- Heftarchiv - Internet World Business

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- Heftarchiv - Internet World Business
14:02 Uhr
Seite 1
Online-Werbung I E-Commerce I Technik
e 4,50 Fr. 9,00
Foto: Fotolia / Marina Zlochin
AUSGABE 18/11 5. SEPTEMBER 2011
Anzeige
01.09.2011
43205
titel_iwb_18-2011.qxd
ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL
www.internetworld.de
Reputation
Management
Suchen
kostet nichts
„Viele Ideen
in petto“
DmexcoSpecial
Neue Serie: Ihr Image
im Internet steuern S. 8
Was können freie
Suchmaschinen?
Jörg Hensen, NordeuropaChef Vente Privee
S.10
Die wichtigsten
Messetrends
E-COMMERCE
Abbruchraten rückläufig
Von April bis August 2010 steigerten
die 20 größten Online Shops Deutschlands die Conversion Rate 2, welche die
Konversion von Kunden mit Kaufabsicht misst, von 51,2 Prozent auf 58,4
Prozent, meldet das ECC Handel. Das
Forschungsinstitut führt diesen Anstieg
auf die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit der Online-Angebote zurück. fk
CSN STORES
200 Shops – eine Marke
Nach einer erfolgreich absolvierten
Finanzierungsrunde fasst der US-WebRetailer CSN Stores nahezu alle seine
über 200 Shopping Websites unter der
Marke Wayfair zusammen. Wayfair.com
will mehr als 4,5 Millionen Produkte
von 5.000 Marken anbieten. fk
Neue Größe: Wayfair.com
S. 42
S. 16
Mobiles Netz dicht hinter TV
Nutzung von mobilen Internet-Angeboten nimmt sprunghaft zu
R
und ein Drittel der Internet-Nutzer (34,9 Prozent)
surfen inzwischen auch mobil
im Netz. Das zeigt eine aktuelle
Umfrage von Tomorrow Focus
Media unter 5.622 Besuchern
im Tomorrow-Focus-MediaNetzwerk. Und die mobile Nutzerschaft wächst schnell: Im
Januar 2011 lag der Anteil der
mobilen Surfer erst bei 28,2
Prozent – das entspricht einem
Plus von 24,1 Prozent innerhalb von sechs Monaten.
Zudem ist das Interesse der
Nichtnutzer groß: Gaben im
Januar 32 Prozent der Umfrageteilnehmer an, die mobile
Internet-Nutzung zu planen,
lag der Wert im August schon
bei 40 Prozent. Auch die Nutzungsdauer steigt: Knapp 80
Prozent der Befragten surfen
täglich bis zu einer Stunde
mobil im Netz. Und: Sie gehen
inzwischen fast genauso häufig
Allgemeine Mediennutzung mobiler Surfer
Mobile Web ist bereits wichtiger als Radio, Zeitschrift und Tageszeitung
Mehrmals täglich
Täglich
Mehrmals pro Woche
7,3
27,1
18,4
15,2
Angaben in Prozent
42,9
25,2
17,5
23,4
62,2
32,5
29,0
32,5
41,6
26,1
22,4
15,7
9,3
Internet
Mobiles
Internet
Fernsehen
©INTERNET WORLD Business 18/11
Radio
Zeitung
5,6
Zeitschriften
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622;
Quelle: Tomorrow Focus Media
Mobiles Internet rückt auf den zweiten Platz im Nutzungs-Ranking vor
mobil ins Netz wie sie das TVGerät anschalten, zeigt die Studie weiter.
Neben dem Abrufen und dem
Empfang von E-Mails wird Social Media auf dem Mobiltele-
fon immer wichtiger. Über 40
Prozent der mobilen Surfer
nutzen Communitys oder soziale Medien mindestens einmal
täglich über ihr Handy. Im Vergleich zu Januar bedeutet dies
eine Steigerung von 30 Prozent.
Wenig Neues zeigt sich indes
im Hinblick auf die soziodemografische Struktur: 60 Prozent
aller Mobil-Surfer haben Abitur
oder gar einen Hochschulabschluss, 54,5 Prozent arbeiten in
Vollzeit, 30 Prozent absolvieren
eine Ausbildung – nur fünf Prozent beziehen Rente. Angesichts
des hohen Bildungsniveaus der
User nicht verwunderlich: Auch
das Gehalt kann sich sehen lassen. 40 Prozent der Befragten
verfügen über ein Nettohaushaltseinkommen von mehr als
2.000 Euro, 14,3 Prozent kommen sogar auf über 4.000 Euro
pro Monat. Mehr zu der Studie
lesen Sie ab Seite 32. dz ❚
CONTENT DELIVERY NETWORK
Nestlé verkauft online
Das US-amerikanische Content Delivery
Network Limelight verkauft seine Division Eyewonder für 66 Millionen USDollar an den Technologiedienstleister
DG. Nach Medienberichten hatte Eyewonder in letzter Zeit rückläufige Werbeumsätze erzielt, außerdem ließ ein
Technologie-Update auf sich warten. fk
VERLAGE
D
er Nahrungsmittelkonzern
Nestlé hat einen Marktplatz angekündigt – eine Mischung aus Community, InfoPortal und Webshop – der die
Internet-Gemeinde zum Mitmachen bewegen soll. Kunden
dürfen künftig Produkte früh-
Online-Prospekte begehrt
Die Verlage Madsack und der WAZVerlag sind über die Venture-CapitalHolding The Media Lab als Minderheitsgesellschafter bei Meinprospekt.de
eingestiegen. Meinprospekt.de bietet
digitalisierte Ausgaben von Werbebroschüren an, wie sie Zeitungen beilegen. Marktführer in diesem Segment
und größter Meinprospekt-Konkurrent ist
Kaufda.de. Im März dieses Jahres hatte der
Axel Springer Verlag die Mehrheitsanteile
an Kaufda.de übernommen. dg
Der Nestlé-Marktplatz soll Kunden
zum Mitmachen anregen
zeitig testen. Sie können alle
1.500 Produkte bewerten und
sollen auch Ideen im Crowdsourcing-Verfahren einreichen,
die an die Innovationsabteilung
weitergeleitet werden. Zudem
soll ein Sortiment von rund 500
Produkten, die in Deutschland
kaum oder gar nicht erhältlich
sind, online vertrieben werden.
Der Marktplatz soll Symbol eines Strategiewechsels im Hause
Nestlé sein, hin zu mehr Offenheit und Kundenzentrierung.
Die Entwicklung geht wohl zurück auf den größten SocialMedia-Skandal des letzten Jahres: den Greenpeace-Angriff
auf die Facebook-Fanseite der
Nestlé-Marke Kitkat wegen der
Verwendung nicht nachhaltig
❚
produzierten Palmöls. fp
Mobiles Re-Targeting
A
pprupt startet mit einer
mobilen Re-Targeting-Lösung und wandelt sich vom
App-Vermarkter zum generellen
Werbevermarkter. Das Angebot
umfasst drei Stufen, von denen
die beiden ersten vor allem die
App-Vermarktung betreffen. In
der dritten Variante kann
Apprupt aber auch „stehen gelassene“ Warenkörbe in einer
mobilen Shop-Anwendung erkennen und diese Information
nutzen, um gezielt Werbung
einzublenden. Erste Kunden
sind Gettings und HRS. dg
❚
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München
Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt
Limelight verkauft Eyewonder
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2
01.09.2011
13:57 Uhr
Seite 2
AKTUELL
Internet World BUSINESS
5. September 2011
Ausdauernde Nutzer
Linkedin-Office
in München
In eigener Sache
Erscheinungstermin geändert
Die kommende Ausgabe der INTERNET
WORLD Business (19/11) erscheint nicht
wie gewohnt am Montag, sondern erst
am Mittwoch, den 21. September. Grund
hierfür ist die Online-Marketing-Messe
Dmexco, die am 21. und 22. September
in Köln stattfindet. Über diese wollen wir
Sie mit unserer Messeausgabe möglichst
aktuell informieren. red
eBay und Amazon liegen bei der Nutzungsintensität vor Shopping-Clubs
E
bay und Amazon sind nicht
nur die Branchenführer in
Reichweite und Nutzungsintensität der Preisvergleichsdienste
Sachen Reichweite, sie verfügen
Matrix aus Reichweite und Web Value Index gemessen am Branchendurchschnitt
auch über eine besonders aktive
+50%
und treue Nutzerschaft.Viele ihrer
Guenstiger.de
Idealo.de
Kunden sind Heavy User, die
Ciao.de
mindestens fünfmal im Monat
Testberichte.de
vorbeischauen. Sie verweilen lange
Spardeingeld.de
Billiger.de
auf dem Angebot, klicken sich
durch viele Sites und kommen im
–100%
+100%
Yopi.de
Kaufda.de
nächsten Monat wieder. Erhoben
Dooyoo.de
Shopping.com
Preisvergleich.de
werden diese Daten im Web Value
Preisroboter.de
Index, den GfK Sirvaluse ConsulGeizkragen.de
ting regelmäßig ermittelt. AusgePreisvgl.de
wertet wird dafür das komplette
+50% Kaufen.com
Surfverhalten von 32.000 PersoReichweite
nen, das die GfK im Rahmen
Abweichung vom Branchenmittel in %
ihres Media Efficiency Panels
Sites mit hoher Reichweite und intensiver Nutzung, also mit hohem Web-Value-Indexwert, liegen im grünen Bereich
erfasst. Demnach erreicht eBay im
Quelle: GfK Sirvaluse 2011
© INTERNET WORLD Business 18/11
zweiten Quartal 2011 einen Indexwert von 72, Amazon liegt bei
63. Dahinter folgen die ShoppingClubs Vente-Privee und Brand4Friends einer hervorragenden Nutzungsintensität. zwischen Februar und Juni drei Indexgleichauf mit einem Indexwert von 60. Die Verbessern konnte sich Schlecker: Mehr punkte verloren und kommt nur noch auf
Ränge fünf bis sieben belegen QVC, Pay- Heavy User und eine längere Verweildauer einen Wert von 24. Grund ist die gestiegene
Abbruchrate: Mehr als die Hälfte der Nutzer
back und Pauldirekt mit je 58, H&M auf ließen den Web Value Index klettern.
Bei den Online-Preisvergleichsdiensten besucht das Angebot nur einmal im Monat
Platz acht erreicht einen Wert von 56 vor
liegt Guenstiger.de mit einem Wert von 35 und sieht nur eine Seite an. Allerdings finLimango und Ernstings-Family mit je 55.
Bei den Universalversendern stehen gleichauf mit Idealo.de, das allerdings bei det der User bei Dooyoo die wesentlichen
neben eBay und Amazon Otto, Necker- der Reichweite deutlich die Nase vorn hat Eckpunkte der Angebote wie etwa Top-Preis
mann, Tchibo und Weltbild gut da. Sowohl (siehe Grafik). Im grünen Bereich sind und Shop sofort auf der Ergebnis-Site, auf
die Reichweite als auch die Nutzungsinten- auch Ciao.de und Testberichte.de; Billi- die er über die Suchmaschine gelangt. Er ist
sität sind, gemessen am Branchenmittel, ger.de und Spardeingeld.de verfügen zwar also nicht gezwungen, sich weiter durch
überdurchschnittlich. QVC hat zwar eine über gute Indexwerte, verzeichnen aber das Angebot zu klicken, um die gewünschte
❚
geringere Reichweite, punktet aber mit eine geringere Reichweite. Dooyoo.de hat Information zu erhalten. cf
Web Value Index
Abweichung vom Branchenmittel in %
D
as aus den USA stammende Business
Network Linkedin hat in München ein
Büro eröffnet. Geleitet wird es vom neuen
Director Linkedin Germany Kai Deininger.
Er berichtet an Ariel Eckstein,Managing Director Linkedin EMEA. Als erfolgreichster
Wirtschaftsstandort in Europa sei Deutschland ein wichtiger Markt für Linkedin, so
Eckstein: „Deutschland ist eine Exportnation und viele Mittelständler haben internationale Kontakte.“ Auf Linkedin sind über
zwei Millionen Mitglieder aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz registriert.
Linkedin konkurriert mit dem Business-Netzwerk Xing. Gegen Xing, das 4,9
Millionen Mitglieder aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz zählt, fühlt
sich Linkedin gut aufgestellt: „Wir sind das
einzige globale Business-Netzwerk und
bieten unseren Mitgliedern alle wichtigen
Funktionen gratis an“, so Eckstein. tga/is ❚
INTERNET WORLD Business 18/2011
Meinungen in diesem Heft
E-COMMERCE
TRENDS & STRATEGIEN
Neuer Dienst Dealomio zeigt Angebote rund
um den Aufenthaltsort der Nutzer
4
Mister Spex geht offline
Der Hamburger Versender hat mit United
Internet Media Video-Mailings getestet
Christian Bennefeld,
KARRIERE
Otto setzt auf Video
Mobile App als Flyer-Ersatz
Geschäftsführer Etracker,
erklärt, wie Online-Händler Mousetracking einsetzen können
40
Tabuthema Gehalt
30
Umfrage von Onlinemarketingjobs.de und
INTERNET WORLD Business: Was wird in der
Internet-Wirtschaft verdient?
47
Erneuerter Web-Supermarkt
Online-Optiker sucht Kollegen in der Fläche
für Partnerschaften und Services
5
Professionelle Betreuung
Start-ups vorgestellt: Famplus bietet die Services,
die Firmen familienfreundlicher machen
6
Neue Serie: Reputation Management
Das Image selbst gestalten: Der richtige
Umgang mit Social Media, wenn es um die
Darstellung Ihres Unternehmens geht
8
Kaiser’s Tengelmann testet Online-Lebensmittelverkauf in Berlin und München
31
Bahn frei für Mobile Shopping
Studie von Tomorrow Focus: Mobile Commerce
wächst, ist aber noch ein Nischenmarkt
32
Wenn es Nacht wird in Köln ...
Vorschau zur Dmexco: Bei welchen Partys
der Messetag ausklingen kann
10
MEINUNG
Gastkommentar: Teuer und nutzlos
Paypal zieht es in die „reale“ Welt und wird
noch in diesem Jahr ein Pilotprojekt starten
Warum der Plan des Bundesrats zur Umsetzung
der EU-Privacy-Richtlinie wirklichkeitsfremd ist 54
Wie Agenturen ihre kreativen Einfälle vertraglich
schützen können
RUBRIKEN
36
TOOLS & TECHNIK
MARKETING & WERBUNG
Hilfestellung für Kreative
Goldene Zeiten
Der Online Vermarkterkreis bietet Ad Checker,
ein Prüf-Tool für Werbemittel, an
E-Commerce-Software-Hersteller stehen hoch
im Kurs
12
52
Paypals Pläne
34
Social Media berechnen
Europa-Start
Agentur erklärt die Erfolgsfaktoren für
Social-Media-Kampagnen
Context Optional auch in Deutschland aktiv
Rechtstipp: Vorsicht bei Artikelbeschreibungen 36
9
Dirk von Burgsdorff,
Consulting-Chef bei Explido,
gliedert den Online-Kaufprozess
in vier verschiedene Phasen
20
Jörg Hensen,
38
Etats Tools & Technik
39
Arnulf Keese,
Dienstleisterverzeichnis
44
Geschäftsführer Paypal Deutschland,
kündigt ein Pilotprojekt zum Bezahlen
im stationären Handel an
34
Menschen & Karriere
48
Impressum
48
Termine
49
SPECIAL: DMEXCO
Wie Mousetracking bei der Web-Analyse
eingesetzt werden kann
Viele Firmen warten bereits im Vorfeld
der Online-Marketing-Messe Dmexco
mit Neuigkeiten auf. Ein Einblick
16
Suchen kostet nichts
Stellenmarkt
50
Open-Source-Suchmaschinen sind leistungsstark
und werden von großen Firmen eingesetzt
42
Feedback / Gehört
54
40
Executive Director bei Dell,
berichtet von Dells Erfahrung
mit Social Media Guidelines
Techniktipp: Aktivierung des Vertriebs
14
Dem User auf die Maus geschaut
Michael Buck,
Geschäftsführer Nordeuropa bei
Vente-Privee, gibt Einblick in die
Entwicklung des Shopping-Clubs
38
39
Thomas Brehm,
Partner der Sozietät BBS, kritisiert den
Vorschlag des Bundesrats zur Umsetzung der E-Privacy-Richtlinie
54
SZENE
Recht: Ideen sind frei
„Viele Ideen in petto“
Jörg Hensen, Deutschlandchef des ShoppingClubs Vente-Privee, im Interview
18/11
10
Christian Welkenbach,
Fachanwalt für IT-Recht, erklärt,
wie Agenturen ihre kreativen Ideen
vertraglich schützen können
36
Tim Wiengarten,
Leiter Mobile Marketing bei Rabbit,
nennt die wichtigsten Aspekte zur
Aktivierung Ihres Vertriebs
38
03_Umfrage_1811.qxd
01.09.2011
13:34 Uhr
Seite 3
AKTUELL
Gefällt mir, gefällt mir nicht ...
Facebooks Gefällt-mir-Button ist ins Fadenkreuz der Datenschützer geraten
T
hilo Weichert, Leiter des
Facebook die technischen InUnabhängigen Landesformationen wie die IPzentrums für Datenschutz
Adresse sehen. „Wir löschen
Schleswig-Holstein (ULD),
diese Daten innerhalb von 90
sucht die Konfrontation: BeTagen. Damit entsprechen wir
treiber von Websites, die in
den Branchenstandards. Die
Schleswig-Holstein ansässig
Informationen erhalten wir
sind, sollen ab sofort keine
ungeachtet, ob ein Nutzer bei
Facebook-Funktionen mehr
Facebook eingeloggt ist oder
in ihre Websites integrieren.
nicht.“ Facebook teile keine
Diese widersprächen den
User-Informationen über soRichtlinien
verschiedener
ziale Plug-ins mit Dritten.
Landes- und Bundesgesetze,
Dass die Rechtslage nicht so
da Nutzer langfristig getrackt
eindeutig ist, wie es Thilo Weiwürden. „Das ULD weist
chert darstellt, zeigt auch die
schon seit Längerem darauf
Einschätzung anderer Datenhin, dass viele Facebook-Anschützer. Sein bayerischer Kolgebote rechtswidrig sind.
lege Thomas Kranig ist skepHierzu gehört insbesondere
tisch, ob der Vorstoß einer Prüdie für Werbezwecke aussagefung standhalten wird. Strittig
kräftige Reichweitenanalyse“, Mag nicht jeder: Der Like-Button entist insbesondere, ob es sich bei
sagt Weichert. Bei Facebook wickelt rechtliche Nebenwirkungen
IP-Nummern um persönliche
werde eine persönliche und
Daten handelt und ob die Zubei Mitgliedern sogar eine personifizierte Profil- stimmung ausreicht, die jeder Nutzer beim Facebildung vorgenommen.
book-Beitritt gegeben hat. Doch was sollen WebDas Zentrum erwartet von allen Webseiten- site-Betreiber bis dahin tun? Zum einen können
betreibern in Schleswig-Holstein, dass sie umge- sie eine unbedenkliche Lösung einbauen, die zuhend die Datenweitergabe an Facebook einstellen, nächst ein statisches Bild der Facebook-Funktion
indem sie die entsprechenden Dienste deaktivie- einblendet und erst bei einem bewussten Klick des
ren. Erfolgt dies nicht bis Ende September 2011, Nutzers auf diesen Button die eigentliche Funkwill das ULD weitergehende Maßnahmen ergrei- tion nachlädt. Ein ensprechendes Plug-in hat die
fen. „Die maximale Bußgeldhöhe liegt bei Verstö- Rechtsanwaltskanzlei Ferner Alsdorf vorgestellt
ßen gegen das Telemediengesetz bei 50.000 Euro“, (http://bit.ly/p2T3jh). Alternativ kann man den
drohten die Datenschützer bereits.
schleswig-holsteinischen Vorstoß auch ignorieren
Bei Facebook wird die Situation natürlich ganz und zunächst die Entwicklung abwarten. Weianders beurteilt: „Facebook hält sich vollständig chert ließ schon durchblicken, dass er bis zu einer
an die europäischen Datenschutzbestimmungen“, abschließenden Klärung nicht die Konfrontation
teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage mit. mit kleinen Website-Betreibern suchen will. AllerWenn ein Facebook-Nutzer eine Partnerseite dings: Wer sich so verhält, setzt sich einem Abbesuche, die ein soziales Plug-in verwende, könne mahnrisiko durch Wettbewerber aus. dg
❚
Christian Bennefeld,
Geschäftsführer des WebAnalyse-Herstellers Etracker
Hermann Hohenberger,
GF des Anbieters von Social
Media Tools Allyve GmbH
„Die Datenschützer sind wieder aufgewacht und blasen
zum Kampf. Diesmal gegen
den Facebook Like-Button, der dem Netzwerk die
Möglichkeit bietet, personenbezogene Nutzungsprofile zu erstellen. Ähnliches hören wir seit sechs
Jahren über Google Analytics. Passiert ist bisher
jedoch nichts. Wir können also davon ausgehen,
dass auch dieser Paukenschlag ungehört verhallt
und der zahnlose Tiger Datenschutz auch künftig
nur ab und zu wach wird und brüllt.“
„Der Like-Button ist in kürzester Zeit ein wichtiger Bestandteil der Meinungsäußerung im
Web geworden. Daher werden die Nutzer in Zukunft nicht darauf verzichten wollen. Es geht nicht
mehr darum, ob Like-Button oder nicht, sondern
um die Frage: Wie kann er verantwortungsvoll zur
Verfügung gestellt werden. Für Dienstanbieter ist
es also nicht nur wichtig, ihren Nutzern diese
Möglichkeit zu bieten, sondern auch auf Datenschutzbestimmungen zu achten.“
Sebastian Kraska,
Rechtsanwalt und externer
Datenschutzbeauftragter
Thomas Kranig, Präsident des
Landesamts für Datenschutzaufsicht in Bayern
„Die datenschutzrechtliche
Zulässigkeit des Like-Buttons ist
unter Datenschützern umstritten (Verbot: Schleswig-Holstein, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz; differenzierend: Bayern). Höherinstanzliche Urteile existieren nicht. Neben der
Möglichkeit einer Auseinandersetzung mit der
Datenschutzbehörde sollte auch das (ebenfalls
umstrittene) Abmahnrisiko berücksichtigt werden.
Eine Lösung mag die vorherige Aktivierung des
Buttons durch separate Einwilligung sein.“
„Wir halten an dem Vorgehen
fest, mit den anderen Aufsichtsbehörden Argumente auszutauschen und zu versuchen, zu einer gemeinsamen
Lösung zu kommen. Wir wollen uns erst abstimmen und dann reden. Wenn wir zu dem Ergebnis
kommen, dass wir den Gefällt-mir-Button für
rechtswidrig halten, bedeutet das für uns auch,
dass wir etwas dagegen unternehmen. Das heißt,
wir müssen uns sicher sein, dass unsere Argumentation vor Gericht Bestand hat.“
3
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4
30.08.2011
19:12 Uhr
Seite 4
TRENDS & STRATEGIEN
Internet World BUSINESS
Fitnesstraining fürs Hirn
HANS BECKER
Online-Beratung für Einkäufer
Das Münchener Beratungsunternehmen
Hans Becker GmbH will sich mit der OnlinePlattform Hansbecker-horizon.de ein weiteres Standbein schaffen. Die Beratungsplattform unterstützt Einkäufer von NichtProduktionsmaterialien durch Projektpläne, Checklisten, Kalkulationsvorlagen
und Ausschreibungsunterlagen. Die Nutzergebühr beträgt pro Jahr für alle sechs
Module 4.995 Euro. is
STUDIE
Geringere Papiernachfrage
Die zunehmende Verbreitung von TabletPCs und E-Readern wird zu einem geringeren Bedarf an Papier für Printprodukte führen. Bis 2015 werde die Nachfrage nach
Druckpapier für Magazine, Zeitungen und
Büchern in den USA um 12 bis 21 Prozent
zurückgehen, prognostiziert die Studie
„The Impact of Media Tablets on Publication Paper“ des Fachinformationsdienstes
RISI in Boston, USA. is
18/11
Mobile App als Flyer-Ersatz
LUMOSITY.COM
Work-out fürs Gehirn ist der neueste Trend
in den USA. Anbieter wie Lumos Labs
(www.lumosity.com) und Mindsparke.com
bieten kostenpflichtige Trainingsprogramme
im Web oder als App an, die die kognitive
Leistungsfähigkeit steigern sollen. Lumos
Labs hat im Juni in einer dritten Runde
32,5 Millionen US-Dollar Finanzierung
erhalten, berichtet die US-Zeitung „USA
Today“. Der Weiterbildungsmarkt wächst
schnell und soll 2015 laut Marktforscher
IDC 1,5 Milliarden US-Dollar groß sein. is
5. September 2011
Neuer Dienst Dealomio zeigt Angebote rund um den Aufenthaltsort der Nutzer
V
dass die Nutzer die App
erbraucher haben ihr Smartphone
mehrmals pro Tag öffnen“,
immer dabei, auch beim Einkaufen.
meint Resatsch.
Deshalb entstehen gerade zahlreiche WerDealomio hat mehrere
bedienstleister für ortsbezogenes mobiles
Pakete für WerbungtreiMarketing. Eines dieser neuen Angebote
bende geschnürt. Sie zahist Dealomio.de, das Anfang September
len einen Fixpreis pro Molive gegangen ist. Dealomio bietet stationat und erhalten dafür eine
nären Händlern und Dienstleistern an, im
bestimmte Anzahl von
mobilen Web mit Sonderangeboten und
Klicks. Abgerechnet wird
Deals für ihr Unternehmen zu werben. Die
pro Klick von der ÜberFunktion von Dealomio könne mit der eisichtsseite auf die Detailnes gedruckten Flyers verglichen werden,
seite des Händlers. Wie viel
erklärt Florian Resatsch, Geschäftsführer
ein Klick kostet, verrät Reder Servtag GmbH in Berlin, Betreiberin
satsch allerdings nicht.
von Dealomio und des deutschen FourEine Schwierigkeit wird
square-Klons Friendticker.de.
sicher sein, genügend Nut„Dealomio dient dazu, kurzfristig die
zer für Dealomio zu interAuslastung zu erhöhen“, erklärt Resatsch.
essieren. Schließlich buhJedes Angebot ist maximal sechs Stunden
len inzwischen sehr viele
lang gültig. Diese zeitliche Begrenzung soll Die Dealomio App vermittelt zeitlich begrenzte Angebote
Gutscheine- und Dealdie Nutzer veranlassen, gleich ins Geschäft
Aus Nutzersicht sei es nicht nötig, sich ein- Dienste wie Coupies um lokale Schnäppzu gehen, um den Deal wahrzunehmen.
Von anderen Location-Based-Diensten zuloggen, man müsse lediglich die App chenjäger, und immer mehr Anbieter wie
wie Groupon unterscheidet sich Dealomio herunterladen, öffnen, die Ortung zulas- Undsparen.de oder Meinprospekt.de
sen und schon würden die drängen auf den Mobile-Markt.
durch die Abwicklung und die
Dealomio startet mit Angeboten für die
Angebote der umliegenden
Kosten, legt Resatsch dar. Ein
Firmen sichtbar, erklärt Re- Städte Berlin, Hamburg, Köln und HanAngebot einzustellen sei für
satsch. Die Deals werden auch nover. München und Frankfurt werden
Händler sehr leicht, versichert
auf der mobilen Webseite von folgen. Grunsätzlich ist der Dienst für den
er. Innerhalb einer halben
weltweiten Einsatz ausgelegt.
Dealomio angezeigt.
Stunde könne ein Angebot verDealomio ist ein eigenständiges AngeDie Angebote wechseln je
öffentlicht werden. Zwei Mitarnach Tageszeit. Während ein bot von Servtag, die Deals werden jedoch
beiter prüfen jeden Deal vor
Café beispielsweise morgens auch den Friendticker-Nutzern gezeigt.
der Veröffentlichung, ob er verfür einen Frühstücks-Deal Verbreitet werden sie auch in den Applikaständlich und gut formuliert
nach dem Prinzip Zwei-für- tionen von Barcoo.de, Klicktel.de und
ist. Später soll eine Self-serviceeinen-Preis wirbt, kann es Sparwelt.de. Resatsch schätzt die gesamte
Plattform dazukommen, mit
der Kunden die Deals eigen- Florian Resatsch, Ge- abends zur Happy Hour an der Reichweite zum Start auf acht bis zehn
schäftsführer Servtag
Bar einladen. „Unser Ziel ist, Millionen installierte Apps. is
ständig einstellen können.
❚
Spiele für die ganz Kleinen
Digitale Abos und E-Books auf
E-Readern und Tablets schonen Bäume
BEZAHLLÖSUNG FÜR SPIELE
Paysafecard kauft Wallie
Die Paysafecard.com Wertkarten AG aus
Wien stärkt den Prepaid-Payment-Bereich
mit der Übernahme des niederländischen
Payment-Anbieters Wallie Holding International Payment Services B.V. Wallie bietet
in elf Ländern Prepaid-Karten an, mit denen kleine Beträge in Online-Spielen bezahlt werden können. Wie Paysafecard
ermöglicht Wallie Online-Zahlungen anhand der Eingabe eines PIN-Codes. is
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Fachmann für Suchmaschinen-Marketing?
Sie finden sie in der DienstleisterDatenbank der INTERNET WORLD Business
www.internetworld.de/dienstleister
Young Internet: iPad App für Kleinkinder und Online-Welt für Drei- bis Achtjährige
E
nde September 2011 veröffentlicht die Kindergarten haltmachen, deshalb plant ren wir sie an Facebook und andere soziaKinder-Spieleplattform Panfu.de eine Young Internet für Anfang 2012 eine le Netzwerke“, berichtet Delius.
Das Mindestalter für eine FacebookiPad und iPhone App für Drei- bis Sechs- Online-Welt für Vor- und Grundschulkinjährige. Die App ist neben den Spieleplatt- der. „Unser Hauptaugenmerk legen wir Mitgliedschaft ist 13 Jahre. Altersbeformen Panfu.de und Oloko.de das dritte künftig auf die Drei- bis Zwölfjährigen, schränkungen in sozialen Netzwerken erProdukt der Young Internet GmbH, Ber- denn wenn die Kinder älter werden, verlie- füllen ihren Zweck nur teilweise, hat die
Studie „Social Networking, Age
lin. Deren Strategie ist es, die Zieland Privacy“, durchgeführt von
gruppe durch die Ansprache von
Wissenschaftlern der London
Vorschulkindern zu vergrößern,
School of Economics und der
auch über mobile Geräte. „Das
Universität Oslo, ergeben: 38
iPad ist ein Familiengerät. Statt
Prozent der 9- bis 12-Jährigen
ein Kind vor dem Fernseher zu
nutzen bereits soziale Netzwerke.
parken, sitzt ein Elternteil mit
Young Internet erwirtschaftete
ihm auf dem Sofa und schafft ein
2010 einen Umsatz von vier
vielleicht fünfminütiges, abgeMillionen Euro und ist laut eigeschlossenes Internet-Erlebnis. Sie
nen Angaben seit Januar 2011
glauben nicht, wie stolz die Eltern
profitabel. 80 Prozent des Umsatsind, wenn die Kinder mit dem
zes stammen von Abogebühren,
iPad umgehen können“, erklärt
20 Prozent von Werbung.
Verena Delius, Geschäftsführerin
Das komplette Interview zur
bei Young Internet im Interview
mit der Redaktion.
strategischen Positionierung von
Delius ist der Ansicht, dass
Young Internet lesen Sie auf
❚
soziale Netzwerke nicht vor dem Etwa 1,2 Millionen Kinder spielen monatlich auf Panfu und Oloko
Internetworld.de. is
05_Startup_Trends.qxd
30.08.2011
19:08 Uhr
Seite 5
TRENDS & STRATEGIEN
Mister Spex geht offline
Online-Optiker sucht stationäre Händler für Partnerschaften und Services
A
us dem Internet in den stationären Handel:
Misterspex.de kooperiert nun mit Kollegen
vor Ort. Zum Auftakt wurden 23 Optiker mit 30
Filialen vor allem in deutschen Großstädten gefunden, die für Mister Spex Sehtests und Brillenanpassungen durchführen. Dafür gibt das Berliner Unternehmen, das im Jahr rund zehn Millionen Euro mit Brillenverkäufen erzielt, Gutscheine
aus.„Durch die Kooperation mit stationären Partnern erreichen wir mehr Menschen, bieten mehr
Service und können unseren Marktanteil ausbauen“, so Mister-Spex-Chef Dirk Graber. Die stationären Händler sollen ebenfalls profitieren: „Neben Mehreinnahmen für die erbrachten Dienstleistungen und einer Umsatzbeteiligung tragen
auch unsere Werbe- und PR-Maßnahmen sowie
die Exklusivität des Netzwerks zu ihrem Erfolg
bei“, sagt Graber. Das Umsatzpotenzial des Multichannel-Konzepts schätzt er auf drei- bis viermal
so hoch wie bei einem reinen Online-Modell.
Brillen-Check: Mister Spex kooperiert mit Optikern vor Ort
Dass Kunden, die einen Sehtestgutschein vor Ort
einlösen, dort gleich nach der neuen Brille suchen,
befürchtet Graber nicht: „Wir sind deutlich günstiger und haben die größere Auswahl.“ Mittelfristig sollen die Partnerschaften auch auf Kontaktlinsen ausgeweitet werden: Diese erfordern jedoch
mehr Service- und Anpassungsleistungen. vs
❚
Daily Deal spricht Firmen an
Gutscheinanbieter startet Business-Deals für Unternehmen und Start-ups
W
ährend sich Groupon
bepartner erhalten so einen
für den Börsengang
besseren Zugang zu dem
aufhübscht, weitet Konkurschwierigen Markt der kleirent Daily Deal sein Verticalnen und mittelständischen
Konzept aus: Neuerdings
Unternehmen.“ Bis Anfang
finden Unternehmen auf
nächsten Jahres sollen die
der Plattform Dailydeal.de
Business-Deals zu einem eiund unter der Rubrik Busigenen Portal oder Vertical
ness-Deals Schnäppchen
ausgebaut werden.
für den Arbeitsalltag. Zum Daily Deal: Firmen als Zielgruppe entdeckt
Schon vor Kurzem führte
Start standen zwei Softdas Berliner Start-up, das
ware-Pakete fürs Immobilien- und Büromanage- sonst Rabattgutscheine für Waren und Dienstleisment im Angebot. „Wir bieten als erstes Coupo- tungen regionaler Anbieter verkauft, mit den Bereining-Portal Business-Deals für Unternehmen“, so chen Reise, Unterhaltung und Produkte Rubriken
Dailydeal.de-Gründer Fabian Heilemann. „Wer- ein, aus denen Verticals entstehen sollen. vs
❚
Mehr Kapital für
Pearlfection
M
it einem „mittleren sechsstelligen“ Euro-Betrag will der Schmuckmarktplatz Pearlfection.de weiter wachsen. Die Kapitalspritze kommt
von bereits aktiven Investoren wie der E-Commerce Alliance und Business Angel. Neu eingestiegen ist überdies die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Mountain Super Angel. „Mithilfe der
frischen Liquidität soll der Wachstumskurs von
Pearlfection fortgeführt und beschleunigt werden“, so Mitgründer Hendrik Ernst. Zu erwarten
ist, dass Pearlfection dafür seine Marketingmaßnahmen forciert. Bei Pearlfection stellen Verbraucher Schmuck nach persönlichem Geschmack zusammen und vertreiben ihre Kreationen auch
über den Marktplatz oder eigene Sites. Das Startup mit Sitz in München existiert seit 2008 und
gibt keine Umsatzzahlen an. Wie Pearlfection setzen
auch Julie-grace.de, Renesim.de und Rockberries.de
auf Mass Customization von Schmuck. vs
❚
Creathor setzt auf
neuen Handel
V
erkaufen über Smartphones, Tablets oder
Facebook: Das sind die Trends im E-Commerce, auf die Investoren setzen. Mit jeweils
einem niedrigen Millionen-Euro-Betrag hat sich
Creathor Venture an den Start-ups Shopshare und
Shopgate beteiligt. Shopshare liefert die Software
für den Facebook-Handel. „Das Unternehmen ist
auf einem stark wachsenden
Markt tätig und verfügt über ein
Produkt, das noch ausgebaut
werden kann“, so Creathor Venture. Shopshare setzen bereits
1.000 Händler ein, darunter etwa
der Elektronikspezialist Redcoon. Shopgate wiederum liefert
Software für mobile Shops und
wandelt zudem Kataloge und andere Offline-Werbung in Apps
um. „Der Mobile Commerce wird
von großen Playern dominiert,
die sich aufwendige Lösungen
leisten können“, erklärt Creathor.
„Mit Shopgate können sich auch
kleinere Händler den Mobile
Shopgate: Macht den
Katalog zur App
Shop leisten.“ vs ❚
5
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Internet World BUSINESS
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TRENDS & STRATEGIEN
Professionelle Betreuung
Famplus bietet Services, mit denen Firmen für mehr Familienfreundlichkeit sorgen
K
indergarten, Tagesmutter, Babysitter,
Haushaltshilfen – Famplus.de versammelt online Menschen, die berufstätige Eltern landauf, landab händeringend
suchen.„Wir haben einen Marktplatz für
qualitätsgeprüfte Familien-Services aufgebaut“, erklärt Julia Gänzler. Sie gründete Famplus mit Markus Solf. Hier
finden sich die Profile von Betreuern, die
ihre Professionalität nachwiesen und
regelmäßig geprüft werden. Sie springen
ein, wenn es abends länger dauert oder
Reisen anstehen. „Der Schwerpunkt liegt
sicher auf Ergänzungsdiensten, oft haben
Eltern ja schon eine Betreuungslösung“,
so Gänzler, „aber wir finden auch eine
Tagesmutter und Haushaltshilfen.“
❚ Gründung: Während eines Pilotprojekts
im Sommer 2010. Online-Start: 2011
❚ Geschäftsmodell: Bereitstellung familienfreundlicher Betreuungsservices für Unternehmen. Einnahmen: für Nutzung des
Marktplatzes sowie bei Vertragsabschluss
❚ Finanzierung: High-Tech Gründerfonds,
Bayern Capital, Business Angels
❚ Mitarbeiter: 7
❚ Internet: www.famplus.de
nutzt und anschließend durch
Direktbuchung meist umgangen werden.
Noch agiert Famplus erst in
fünf Bundesländern, bis Ende
des Jahres will das Start-up alle
16 bedienen. „Wir konzentrieren uns auf Städte, in ländlichen Gebieten fehlt die
Nachfrage“, sagt
Gänzler. Bei Bedarf
sucht
Famplus
auch individuelle
BetreuungslösunFamplus.de: Marktplatz
gen. Neben der
für Betreuungsdienste
regionalen Expansion tüfteln die
Im Gegensatz zu PlattGründer an Services für die alten
formen wie Betreut.de,
Eltern von BerufsHaushelden.de oder Ba- Gründer Markus Solf, Julia Gänzler:
tätigen. „Mit Elder
bysitter.de wendet sich Familienfreundlichkeit für Arbeitgeber
Care wollen wir
Famplus nicht an Eltern,
sondern an deren Arbeitgeber, die von 2012 starten“, sagt Gänzler.
Investoren sind überzeugt. Der Highguter Betreuung am meisten profitieren.
„Unternehmen kaufen mit Famplus eine Tech Gründerfonds lobt etwa die VernetLösung für mehr Familienfreundlichkeit zungsfähigkeit der Plattform mit besteein“, erläutert Gänzler. Dafür bezahlen henden IT-Strukturen sowie den innovasie eine Bereitstellungsgebühr. Finden tiven Service. Konzerne wie Alcatel, IBM
Angestellte eine Betreuung, wird noch Siemens und Bosch kaufen die Familieneine Lizenzgebühr fällig. Sie deckt alle freundlichkeit zu. Nur die Online-BranBuchungen eines Jahres ab. So umgeht che hat den Marktplatz noch nicht entFamplus die Erfahrung von klassischen deckt: Dabei ist hier der FachkräftemanVermittlungsdiensten, die einmal ge- gel besonders hoch. vs
❚
Marktplatz für Händler
Zitra hilft bei der Beschaffung und vernetzt Hersteller und Distributeure mit Händlern
V
iele Zwischenhändler und
die Furcht vor Plagiaten und
Kopien machen Einzelhändlern
bei der Warenbeschaffung Probleme. So lautet jedenfalls die Erkenntnis von Frank Engel und
Philipp Kraft, die seit sechs Jahren Shop-Systeme, insbesondere
für eBay-Händler, entwickeln.
„Unsere Handelskunden hatten
Probleme, Ware
zu bekommen“,
erläutert Engel.
Zitra, den fehlenden geschlossenen
Marktplatz für die
Beschaffung, haZitra.com: Beschaffungsmarktben die Gründer
platz für Internet-Händler
gerade im August
Gründer F. Engel (li.), P. Kraft:
2011 gestartet.
denn der Einkauf über Grenzen
Wer hier ein- Waren für den E-Commerce
hinweg fällt Händlern schwer.
kauft, muss sich
Händler finden nicht nur Waren bei
mit Handelsregistereintrag und Steuernachweis ausweisen. „Wir bieten Neu- Zitra, sie können ihren Bedarf dort auch
ware oder Waren aus dem zweiten Um- anmelden. Umgekehrt unterstützt das
lauf“, erklärt Engel, „und fokussieren Zi- Kölner Start-up Hersteller und Zwischentra auf Marken sowie auf die Segmente handel bei Auktionen, Wareneinstellung
Mode, Elektronik und Lifestyle.“ Zitra und bei der Lieferung. Bei Bedarf können
ordert auch im Ausland und hilft kleine- Hersteller für mehr Markenschutz die
ren Marken beim Start in Deutschland, eBay- oder Online-Händler ausschließen
❚ Gründung: Anfang Juli 2011 in Köln,
Online-Start 1. August 2011. Gründer:
Philipp Kraft und Frank Engel
❚ Geschäftsmodell: Geschlossene B2BPlattform für Mode- und Lifestyle-Waren.
Provisionen für Auktionen, Lieferservices
und Ausschreibungen
❚ Finanzierung: Tengelmann, Gründer
❚ Mitarbeiter: 15
❚ Internet: www.zitra.com
und weitere Bedingungen an ihre professionellen Käufer stellen.
„Wir verdienen an jeder Transaktion“,
erklärt Engel das Einnahmemodell. Obwohl B2B das Schlagwort der New Economy war, haben sich neben Alibaba aus
China nur wenige Marktplätze zur Beschaffung etabliert. Die Bestehenden vertreiben oft Billigware oder vermitteln lediglich Kontakte. Das schafft auch für Investoren Perspektiven: Tengelmann hat
sich die Mehrheit an Zitra gesichert –
und hilft den Gründern mit Wissen. vs ❚
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18/11
Eine gute Idee für
einen (mobilen) Service, eine praktische
Technik oder der Webbasierte Helfer im InternetAlltag: Die Innovationskraft junger Unternehmen ist ungebrochen. Deshalb stellt INTERNET
WORLD Business regelmäßig Start-ups und
ihre Geschäftsmodelle vor. Alle Beiträge dieser
Serie finden Sie unter www.internetworld.de
unter dem Webcode 0802024.
Service und
Bon-Archiv
D
ie Kopie des Kassenzettels reicht, um
Garantien und Gewährleistungen
einzufordern. Mit dem Barcode ermöglicht sie zudem Beschaffungs-Services:
Reposito heißt die App, die beides erlaubt. „Alles wird digitalisiert, warum
nicht auch die Kassenzettel“, stellt Mitentwickler Philipp Hartmann die Frage,
die zur Gründung des Karlsruher Startups Reposito führte. Mithilfe der Smart-
❚ Gründung: Im April 2011 gründen
Philipp Hartmann und Adrian Runte in
Karlsruhe ihr Start-up
❚ Geschäftsmodell: Kundendienste auf
Basis der App Reposito gegen Verkaufsprovisionen von Herstellern und Händlern
❚ Finanzierung: Kizoo, Business Angels
❚ Mitarbeiter: 2
❚ Internet: www.reposito.com
phone-Kamera scannen Verbraucher
Kassenzettel und Barcode, Reposito.com
speichert sie in einem Archiv, das für
Garantieforderungen schnell abrufbar
ist. Der Service ist kostenlos und bringt
keine Einnahmen. Diese entstehen durch
Services, die das Start-up mit Händlern
und Herstellern konzipiert: Reposito erinnert etwa ans Ende der Garantiezeit
und bietet die kostenpflichtige Verlängerung an. Mit Reposito lassen sich Versicherungen abschließen, Kaffee oder
Druckerpatronen nachbestellen oder
Zubehör ordern. „Wir spammen keinen
zu, arbeiten aber an Benachrichtigungen
per SMS und weiteren Dienstleistungen“,
so Hartmann. Das überzeugt: 50.000 Verbraucher haben die App geladen und das
erste Kapital gab’s auch. vs
❚
Reposito.com: Archiv für Kassenzettel und
Verkaufsservices für Händler
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TRENDS & STRATEGIEN
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
SERIE: REPUTATION MANAGEMENT (TEIL 1)
Das Image selbst gestalten
Facebook, Twitter & Co. stellen für Unternehmen eine große Herausforderung dar, wenn es um die Darstellung des
eigenen Unternehmens und seiner Produkte geht. Reputation Management hilft hier, Fehler zu vermeiden
D
ie Möglichkeiten, ein Unternehmen oder eine Marke über soziale
Medien wie Xing, Facebook, Youtube,
Twitter, Blogs oder Internet-Foren zu
präsentieren, mit Kunden in Kontakt
zu treten, das Firmenimage aufzupolieren oder schlicht dem Unternehmen ein
Gesicht zu geben, sind so vielfältig wie
verlockend. Doch es gibt auch eine Kehrseite: Schnell Dahingeschriebenes oder
Gesagtes lässt sich nicht mehr zurückholen.
Gerade größere Unternehmen können
kaum kontrollieren, welche Spuren ihre
Mitarbeiter jeden Tag im Netz hinterlassen. Deren Äußerungen, absichtlich oder unabsichtlich, bewusst
oder unbewusst abgegeben, können
durchaus mit dem Image eines Unternehmens verknüpft werden.
Reputation Management
in Strategie und Praxis
Employer Branding 2.0
Bewerber informieren sich
über Unternehmen anhand
deren Präsenz und Bewertung
sowie der Aktivitäten der
Firmenmitarbeiter.
Foto: Fotolia / Marina Zlochin
Image selbst gestalten: Der
richtige Umgang mit Social Media
Ausgabe 18/2011
für Social Media Monitoring:
Den Überblick über das Meinungsbild behalten
Foto: Fotolia / Marina Zlochin
Ausgabe 19/2011
Dass es auch mit Blick auf künftige Entwicklungen für Unternehmen besser ist, in
sozialen Netzen zu agieren, statt nur zu
reagieren, bestätigt Patrick Wassel, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe
Social Media im Bundesverband digitale
Wirtschaft (BVDW): „Momentan wird
Social Media hauptsächlich im Marketing
und für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt.
BVDW: Zehn Thesen zur Zukunft von Social Media
Social Media wird in
Organisationen integriert
Social Media wird zum Alltag
und sollte disziplinübergreifend gehandhabt werden.
❚ Das
❚ Tools
Das Heft in die Hand nehmen
Sich der Thematik generell zu verweigern,
ist indes keine Lösung. Ab einer gewissen
Größe oder Bekanntheit sind Unternehmen in sozialen Medien präsent – ob sie
wollen oder nicht. Verantwortliche sollten
sich nicht der Illusion hingeben, dies verhindern zu können, und stattdessen versuchen, möglichst großen Einfluss auf die Art
ihrer Präsenz im Netz nehmen. Nicht zuletzt, weil es so schwer ist, Vorhandenes zu
entfernen: Verschlüsselungen, Reglementierungen und digitaler Radiergummi hin
oder her – was einmal im Netz steht, kann
prinzipiell noch lange gefunden werden.
Meinungen, Wünsche und Kritik am
eigenen Unternehmen im Internet
erfassen, darauf richtig reagieren und
Fehlentwicklungen korrigieren, darum
geht es in dieser dreiteiligen Serie:
Mehr als Facebook
Die Nutzer werden neue, dynamische Plattformen für sich entdecken. Marken werden ihre
Homepage sozialisieren. Themenplattformen wie Blogs und
Foren werden den „Longtail“
wieder ins Gespräch bringen.
„Social Intelligence“ als
Erfolgsfaktor
Von einer adaptiven Aussteuerung der Kommunikation über
Die Produktentwicklung
die Produktentwicklung bis zur
Neu zur Dmexco: BVDW
wird sozialisiert
Kundensegmentierung – die DaSocial Media Kompass
Eine breite Wissensbasis der
ten aus dem Social Web bieten
Allgemeinheit als Input für die Produktentwickgroße Möglichkeiten.
lung und ein schnelles Feedback führen zunehmend zu „Adaptive Engineering“.
Die ROI-Diskussion geht weiter
Die Messbarkeit der Maßnahmen bleibt ein
CRM wird nicht mehr sein, was es war
Thema. Was ist Erfolg und wie messe ich ihn?
Lead Management, Kundenservice und Kundenbindung sind die ersten Bereiche, in denen
Neue Berufsbilder entstehen
Social Media eine größere Rolle spielen wird.
Die Nutzung von Social Media erfordert von
Mitarbeitern neue Fähigkeiten. Gelerntes MarDie „zweite Reihe“ der Unternehmen
ketingwissen ist nur noch in Teilen anwendbar.
springt auf den Zug auf
Mittelstand, Industrie, B2B, Verbände, NGOs –
Das Ende der Kampagne, wie wir sie kannten
für sie gilt es, aus den Fehlern der Großen zu
Media wird nicht mehr gekauft, sondern
lernen und einzuschätzen, wo Social Media
verdient. Der Launch ist nicht das Ende der
ihnen wirklich nützt.
Arbeit, sondern der Anfang.
Künftig wird es auch in Bereichen wie Personal, Marktforschung und Produktentwicklung an Bedeutung gewinnen.“
Um sich hier richtig zu positionieren,
ist es für Unternehmen wichtig, das Thema Social Media aktiv anzugehen, klare
Ziele und Erfolgskriterien zu definieren,
das Management in die Social-MediaAktivitäten einzubeziehen, Mitarbeiter zu
schulen und Erfolge zu messen. Melanie
Vogelbacher vom Münchner Beratungsunternehmen Reputeer, das sich auf das
Management der Online-Reputation von
Personen und Firmen spezialisiert hat, rät
Unternehmen deshalb, Social Media ernst
zu nehmen und die eigene Web-Reputation laufend zu beobachten: „Wenn
Unternehmen nicht selbst
im Social Web aktiv sind,
prägen Dritte maßgeblich
ihren Ruf. Es wird über Sie
geredet – ob Sie mitreden
oder nicht, liegt an Ihnen.“
Um trotz dieser Fremdbestimmung die Kontrolle
zu behalten, rät die Expertin, Veröffentlichungen im
Web kontinuierlich zu überwachen und
auch selbst aktiv zu werden: „Wer seine
Präsenz im Social Web aktiv gestaltet,
läuft nicht Gefahr, immer nur reagieren
zu müssen.“
Die richtige Balance entscheidet
Kontrovers wird in diesem Kontext vor
allem die Frage diskutiert, was und wie viel
Unternehmen ihren Mitarbeitern im Social
Web gestatten oder untersagen sollen.
Dabei ist Angst sicherlich der falsche Ratgeber: „Dass Mitarbeiter durch Äußerungen im privaten oder beruflichen Umfeld
die Reputation eines Unternehmens positiv wie negativ beeinflussen, ist ja zunächst
nichts Neues, das gab es auch schon vor
❚ Reputation
Management – Was
Dienstleister bewirken können
Ausgabe 20/2011
Alle Teile der Serie und Quellenangaben
zu weiterführenden Studien finden Sie
unter dem Webcode 1118008.
Social Media und es lässt sich auch nicht
verhindern“, erklärt Social-Media-Experte
Tobias Arns vom ITK-Branchenverband
Bitkom. „Man kann Mitarbeiter aber über
Social Media Guidelines darüber aufklären, welche Risiken diese Form der Kommunikation insbesondere im Zusammenhang mit der immer stärker werdenden
Vermischung von privaten und beruflichen Inhalten bereithält.“ Wichtig ist für
Arns, bei Mitarbeitern für Kompetenz im
Umgang mit den neuen digitalen Kommunikations- und Vernetzungsplattformen zu sorgen und sie so in die Lage zu
versetzen, sich dort sicher und gut informiert zu bewegen und zu verstehen, was
mit ihren Daten und Kommentaren pas-
„Es wird über Sie geredet –
ob Sie mitreden oder nicht,
liegt an Ihnen.“
Melanie Vogelbacher
Geschäftsführung Reputeer GmbH
siert, wenn sie den „Senden“-Knopf
drücken. „Dabei sind Social Media Guidelines definitiv ein wichtiges Element für
jedes Unternehmen, dessen Mitarbeiter
sich beruflich oder privat im Social Web
bewegen – also auch für Firmen, die dort
selbst nicht aktiv kommunizieren“, meint
Bitkom-Mann Arns. „Diese Guidelines
sollten in jedem Fall die Punkte Abgrenzung zwischen beruflicher und privater Social-Media-Nutzung, Kenntlichmachung privater Äußerungen, Authentizität
und Eigenverantwortung sowie selbstverständlich die Einhaltung rechtlicher
Vorgaben wie etwa Urheberrecht enthalten. Wenn feste Ansprechpartner für Fragen zum Thema Social Media genannt
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TRENDS & STRATEGIEN
werden, trägt dies zusätzlich dazu bei,
Unsicherheiten aufseiten der Mitarbeiter
zu reduzieren.“
Dabei geht es laut Arns bei solchen
Richtlinien keineswegs um eine Gängelung der Mitarbeiter, sondern um das
Erinnern an bestimmte Regeln und Praktiken der Kommunikation im Internet
sowie die Ausbildung von Kompetenzen
im Umgang mit neuen digitalen Plattformen: „Prinzipiell sollten Social Media
Guidelines daher eher Leitfadencharakter
haben und nicht als Regelwerk angelegt
sein. Dennoch ist es wichtig, die Mitarbeiter daran zu erinnern, dass bestimmte
Vereinbarungen, die mit dem Arbeitsvertrag getroffen wurden, selbstverständlich
auch im Social Web gelten. Interna bleiben
intern – daran ändern auch Facebook,
Xing und Twitter nichts.“
❚
Social Media Guidelines: Gute Beispiele
In Zeiten von twitternden Abteilungsleitern und Firmen-FacebookAccounts, die allenfalls den Charme des Selbstgebastelten versprühen, erleichtern Leitfäden, Vorgaben und Richtlinien den Mitarbeitern
das Vorgehen im Social Web – sie geben Sicherheit und Beschleunigen die Entscheidungsfindung. Anregungen gibt es hier:
❚ http://www.bitkom.org/files/documents/
BITKOM-SocialMediaGuidelines.pdf
Social Media Guidelines für Unternehmen des Bundesverbands
Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
9
STRATO
Hosting
Für Anwender mit
hohen Ansprüchen
❚ http://socialmediagovernance.com/policies.php
Sammlung verschiedener Social Media Guidelines mit BranchenSuchfunktion
❚ http://mashable.com/2009/06/02/social-media-policy-musts/
Zusammenstellung der wichtigsten Inhalte einer unternehmensinternen Social Media Policy
Mirjam Müller
Interview
„Überregulierung durch Guidelines
ist nicht der richtige Weg“
Dell zählt heute weltweit zu den Unternehmen, die
im Bereich Social Media über Blogs und Plattformen wie Facebook, Linkedin, Twitter, Youtube,
Flickr oder Xing besonders aktiv sind. Allein bei
Twitter zwitschert der Computerriese derzeit über
33 verschiedene Accounts. Die Zahl der Mitglieder
in den Dell-Communitys beläuft sich aktuell auf
3,5 Millionen Mitglieder.
In welchen Social-Media-Bereichen engagiert sich
Dell aktuell?
Michael Buck: Das Engagement von Dell erstreckt
sich im Wesentlichen auf drei Bereiche: Zum einen
beteiligen wir uns an bestehenden Communitys,
zum anderen pflegen wir eigene Communitys für
die externe und die interne Kommunikation.
Dieses „Social-Media-Ökosystem“ wird durch die
Mitarbeiter und die unternehmensinterne Anwendung von Social Media komplettiert, die zugleich die Basis und Grundlage für unsere SocialMedia-Aktivitäten sind.
Existieren feste Regeln oder Guidelines für die Aktivitäten Ihrer Mitarbeiter im Social Web?
Buck: Verständlich formulierte und pragmatische
Guidelines sind unerlässlich. Daher hat Dell diese
sehr früh etabliert. Ebenso wichtig sind allerdings
effiziente Schulungen und das Vertrauen in die
Mitarbeiter. Dies ist sicherlich die beste Möglichkeit, die Mitarbeiter an das Thema heranzuführen.
Unser Management auf allen Ebenen lebt es vor
und gibt ein gutes Beispiel für die effektive Nutzung. Eine Überregulierung durch komplexe
Social Media Guidelines halten wir hingegen nicht
für den richtigen Weg, da diese die Mitarbeiter
eher verunsichern.
Welche Ziele verfolgt Dell im Bereich Social Media?
Buck: Wir möchten mit unseren Kunden kommu-
nizieren, ihnen aktiv zuhören und Hilfestellung
anbieten, um mögliche Probleme schnell zu lösen.
Außerdem wollen wir Innovationen aufnehmen
und als Unternehmen dazulernen, um uns nachhaltig zu verbessern. Außerdem sorgt Social Media
für eine erheblich größere Transparenz, weil Informationen ungefiltert durch die Hierarchien
gelangen. Inzwischen kann man sagen, dass sich
unsere Unternehmenskultur durch diese Aktivitäten verändert. Wir sehen, dass sich der Social-Media-Bereich, der digitale Bereich und der „physische“ Bereich sehr stark vernetzen. Wir haben
Events, die in Social Media weiterleben und umgekehrt. Außerdem entwickeln wir Produkte
Michael Buck,
Executive Director Global
CSMB Online Marketing
and Marketing Strategy
bei Dell in Stuttgart
❚ www.dell.de
durch Crowdsourcing-Ideen über unsere Plattform „Idea Storm“ weiter. Das hat unter anderem
den Prozess der Produktentwicklung verändert
und einen bislang nicht existenten Kanal geöffnet.
Wie versucht Dell zu verhindern, dass Mitarbeiter
über ihre Präsenz im Social Web das Unternehmen
oder die Marke schädigen?
Buck: Über unsere Social Media Academy lernen
die Mitarbeiter, die sozialen Netzwerke richtig und
verantwortungsbewusst im Sinne unserer Kunden
zu nutzen. Wichtig ist, die Rahmenbedingungen
zu kennen, wenn man im Namen der Firma aktiv
ist – als Dell-Mitarbeiter wie als Privatperson.
Diese Guidelines und das Training sorgen dafür,
dass die Marke nach außen hin gut vertreten wird.
Halten Sie es für sinnvoll, dass ein Unternehmen seinen Mitarbeitern Social Media Guidelines an die
Hand gibt?
Buck: Ein Leitfaden ist auf jeden Fall sinnvoll. Er
hilft den Mitarbeitern, die Social-Media-Strategie
eines Unternehmens zu verstehen. Guidelines
schaffen Sicherheit im Umgang mit sozialen Netzwerken und vermeiden eine Überregulierung. Wir
versprechen uns davon, die Grundlagen im Sinne
des Unternehmens klar zu definieren. Das gibt uns
die Möglichkeit, die Nutzung der sozialen Netze zu
optimieren sowie rechtliche und ethische Rahmenbedingungen zu erläutern. Unsere Mitarbeiter sind ein sehr wichtiger Bestandteil unserer
Social-Media-Strategie. Die Schulungen und
Richtlinien helfen uns dabei, noch effektiver mit
unseren Kunden zu kommunizieren. Bislang hat
Dell weltweit bereits ca. 8.000 Mitarbeiter in der
Nutzung von sozialen Medien geschult. Unser Ziel
ist es, dieses Training mit einem Großteil unserer
weltweit 100.000 Mitarbeiter durchzuführen und
sie für die Social-Media-Nutzung zu zertifizieren.
Sehen Sie in einem engen Korsett auch Schwierigkeiten?
Buck: Sicherlich muss man sich der Risiken bewusst
sein und die Mitarbeiter sensibilisieren und sie
effektiv schulen. Bei guter Schulung der Mitarbeiter und klaren, verbindlichen Regeln sehen wir
wesentlich höhere Chancen in der Nutzung von
sozialen Netzwerken für das Unternehmen.
www.famepr.de
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TRENDS & STRATEGIEN
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
INTERVIEW: SHOPPING-CLUBS
„Viele Ideen in petto“
Vor zehn Jahren hat Vente-Privee mit dem Shopping-Club einen weiteren Absatzkanal für Überkapazitäten von Herstellern
geschaffen. Die werden neuerdings besonders gern unterwegs und per Smartphone geordert
I
m schicken Düsseldorfer Rheinhafen,
gleich neben den Dependancen von
Modemarken wie Kriss, Tom Tailor oder
Eduard Dressler hat der Shopping-Club
Vente-Privee sein Quartier. Im ersten Stock
einer großzügigen Büroetage herrscht ein
zwangloser Ton. Jörg Hensen, der zurzeit
das Deutschlandgeschäft leitet und die
Expansion in die Niederlande und nach
Skandinavien vorbereitet, sitzt in einem
von drei Großraumbüros zwischen Vertriebskollegen. Er schätzt die kurzen Wege
zu potenziellen Kunden in dieser Gegend,
in seinem Büro den Blick über den Rhein
und selbstredend die Zusammenarbeit mit der Pariser Zentrale.
Hensen: Neben den bekannten Mode-La-
beln gibt es im Segment Schmuck, Taschen
oder Wohn-Accessoires Newcomer und
Namen, die über Vente-Privee die Chancen auf Auslandsmärkten testen. Wir nennen nur ungern Namen unserer Partner.
Warum die Verschlossenheit?
Hensen: Zum Schutz der Marken. Bei Vente-
Foto: vente Privee
Jörg Hensen,
Im vergangenen Jahr waren Shopseit Ende Juni Geschäftsführer Nordeuropa bei
ping-Clubs regelmäßig ein Thema,
Vente-Privee. Der heute 30-jährige Diplom-Kaufjetzt ist es ruhig geworden, warum?
mann startete seine Karriere zunächst als Berater
Jörg Hensen: Clubs wie Brands4und baute bei Quelle Schweiz sowie bei Spezialfriends oder Buyvip haben
versender Happy-size.de den E-Commerce auf.
gerade mit sich selbst zu tun. Im
❚ www.vente-privee.com
Vorfeld der Übernahmen durch
Amazon und eBay versuchten die
Kandidaten letztes Jahr offenbar,
sich gegenseitig mit Kennzahlen zu über- aber für diese Erlöse deutlich mehr Teiltreffen. Jetzt sind die Unternehmen mit nehmer. Unsere Verkaufsevents kommen
der Integration beschäftigt, deshalb an, die Mitglieder kaufen. Wir wachsen auf
Empfehlungen hin. Das Zugehörigkeitsherrscht Ruhe.
gefühl zu Vente-Privee ist hoch und demNützt es Vente-Privee, wenn die Konkurrenz entsprechend die Aktivität der Mitglieder
ebenfalls.
mit sich selbst beschäftigt ist?
Hensen: Nein, wir konzentrieren uns auf
uns, auf die Verbesserung unseres Ange- Merken Sie das bei den Retouren?
bots. Vente-Privee ist anders unterwegs. Hensen: Nein, die Aktivität der Mitglieder
Wir legen viel Wert auf die Qualität der hängt davon ab, wie stark das Angebot
Beziehungen zu Mitgliedern und Marken. überzeugt. Retouren haben dagegen mit
Statt der Teilnehmerzahl ist wichtig, wie technischen Komponenten zu tun, ob die
Größe passt oder eine Farbe gefällt. Im
aktiv und zufrieden diese sind.
Gegensatz zu Frankreich wird in DeutschVente-Privee ist seit 2007 in Deutschland land die Kaufentscheidung sehr rational
und hat hier rund 850.000 Mitglieder ge- getroffen. Retouren sind für alle Wettbewerber ein Problem, gerade im Bereich
worben. Nicht eben viele.
Hensen: Zugegeben, es sind weniger als bei
Mode. Bei den klassischen Versendern
einigen Wettbewerbern, aber 850.000 sind liegt die Quote zwischen 40 und 60 Prodoch beachtlich, weil wir keine großen zent, da liegen wir deutlich darunter. DaWerbeaktionen fahren. Dafür liegen wir für tun wir bei Vente-Privee eine Menge.
beim Umsatz vorne. In Deutschland er- Bei der Zusammenarbeit mit Marken ist es
zielten wir 2010 rund 71 Millionen Euro zum Beispiel eine Kunst, die Größen richUmsatz. Schätzungen zufolge liegen zwar tig anzugeben. Das ist zwar immer eine
auch unsere Wettbewerber Brands4friends Zahl, aber die Maße dahinter differieren.
und Buyvip auf diesem Niveau, benötigten Wir inspizieren deshalb vor jeder Aktion
die Ware sehr intensiv, vermessen die Größen, fotografieren die Teile, um unsere
Kunden darüber zu informieren, wie die
Größen ausfallen. In Frankreich arbeiten
etwa 100 Sales Manager, 140 Verkaufskoordinatoren und 260 Mitarbeiter daran,
Aktionen zu entwickeln und Präsentationen in Bild, Filmen und Ton zu inszenieren. Vente-Privee will Geschichten von
Produkten erzählen. Das überzeugt Kunden und Marken. Die Idee von Vente-Privee ist, Partner dieser Gruppen zu sein.
Wie selbstständig agieren Sie gegenüber der
Mutter in Paris?
Hensen: Wir nutzen in Deutschland natürlich die Kompetenz aus Frankreich und
führen eigene Verkaufsaktionen durch.
Das Unternehmen hat 2010 weltweit rund
3.500 Events durchgeführt. Davon entfielen knapp 600 auf Deutschland. Die Hälfte
davon waren internationale Aktionen, die
von Großbritannien, Frankreich, Spanien,
Italien oder auch von uns ausgingen, die
andere Hälfte waren eher nationale oder
regionale Aktionen für Kunden in
Deutschland und Österreich. Mitglieder
haben wenig Interesse an Marken, die nur
im Ausland bekannt sind
Welche Marken aus Deutschland eignen
sich auch für internationale Events?
❚ Nach
❚ 2001
gründet Jacques-Antoine Granjon mit
sieben Mitstreitern den Shopping-Club VentePrivee.com, der Markenherstellern einen weiteren Absatzkanal für Auslaufware und Überkapazitäten bietet.
❚ Vente-Privee beschäftigt zurzeit mehr als
1.300 Mitarbeiter und ist in acht europäischen
Ländern aktiv. Nächste Expansionsziele: die
Niederlande, Skandinavien und die USA.
969 Millionen Euro in 2010 sollen die
Erlöse 2011 auf 1,1 Milliarde Euro steigen.
❚ Neben dem Absatzkanal Shopping-Cub liefert
Vente-Privee Markenpartnern ausführliche Abverkaufsdaten zur Planung. Neuer Geschäftsbereich des Unternehmens ist die Digital
Commerce Factory, ein IT- und Web-Dienstleister, der Herstellern beim Aufbau des Online-Handels hilft.
❚ Die deutsche Filiale von Vente-Privee ist eng
verzahnt mit dem Stammsitz Paris: In Düsseldorf sind 20 Angestellte, vorwiegend Vertriebsspezialisten und Marktanalysten, be-
Vente-Privee: Partner und Berater von Marken
schäftigt. Weitere 50 Mitarbeiter kümmern
sich in Paris um die Ausgestaltung von Verkaufsaktionen, aber auch um Marktdaten.
Privee stammen alle Produkte aus offiziellen Kanälen. Wir kaufen nichts zu und verhandeln nur mit der Zentrale oder mit
ihren Auslandstöchtern. Was Vente-Privee
macht, ist antizyklisch, am Ende der Saison übernehmen wir zwar Überhangware,
inszenieren diese aber neu, sodass nicht
der Eindruck einer Resterampe entsteht.
Zum Schutz der Marken verzichten wir auf
Suchmaschinenmarketing mit Markennamen, etwa um für Aktionen zu werben
oder um neue Mitglieder zu gewinnen.
Überhangware ist knapp geworden, weil es
in Deutschland immer mehr ShoppingClubs gibt und die Hersteller Überkapazitäten abgebaut haben.
Hensen: Vente-Privee wächst trotzdem.
Natürlich ist das Unternehmen in den
Startjahren nach 2001 aufgrund der bestehenden großen Überkapazitäten stark
gewachsen. Aber wir legten 2010 um 15
Prozent auf rund 969 Millionen Euro Umsatz zu. Der hohe Aufwand bei der Präsentation sowie der Respekt gegenüber Marken machen sich bezahlt. Wir haben keine
Probleme bei der Produktbeschaffung.
Wer ist hierzulande Mitglied?
Hensen: Alle Bundesländer sind adäquat
vertreten, aber wir beobachten, dass mehr
Menschen aus größeren Städten, die häufig
mit Marken konfrontiert werden, Mitglied
sind. 66 Prozent sind Frauen, ebenfalls
etwa 60 Prozent sind jünger als 40 Jahre. Das
heißt, wir sprechen genau die E-CommerceKlientel an. Mich überrascht allerdings, dass
etwa jeder Dritte über 40 Jahre alt ist.
Im vergangenen Jahr startete Vente-Privee
mit den Rosedeals, also dem Verkauf von
Coupons, die im stationären Handel Markenware verbilligten. Ist das Angebot schon
in Deutschland angekommen?
Hensen: Das Interesse an den Rosedeals ist
hoch, Marken suchen Erfahrungen mit
Cross-Selling und der sehr spitzen Zielgruppenansprache. Und ja, wir haben
Rosedeals in Deutschland veranstaltet.
Wie kooperieren Sie dabei mit Marken, wie
verdienen Sie? Ist das Geschäftsmodell mit
dem von Groupon zu vergleichen?
Hensen: Grundidee ist sicher das Verknüpfen von stationärem Handel und Private
Sales übers Internet.Wie wir die Rosedeals
für Markenpartner ausgestalten, hängt
auch von Fragen wie Sortiment und individuellen Zielen ab. Wir wollen uns da
nicht festlegen. Die Bedenken gegenüber
den Rabatten sind bei den Markenpart-
18/11
30.08.2011
19:29 Uhr
TRENDS & STRATEGIEN
5. September 2011
nern ebenfalls hoch. Wir wollen hier 2012
mit Rosedeals durchstarten, bis dahin
bauen wir ein durchgängiges Angebot auf.
Vente-Privee gibt’s jetzt auch im App-Format. Wie läuft das mobile Geschäft?
Hensen: Super, einfach super (demonstriert
die App auf seinem iPhone). Die Navigation ist wirklich einfach und übersichtlich.
Wir nähern uns im Mobile Commerce
einem Anteil von zehn Prozent, das ist
exorbitant gut. Aber noch sind einige technische und rechtliche Fragen zu klären.
Vente-Privee verkauft ja auch Spirituosen
oder Reisen und andere Angebote, die nicht
für Jugendliche bestimmt sind. Während
wir im Internet eine Vorschaltseite mit
rechtlichen Hinweisen einbauen können,
gibt es für diese Verpflichtung im mobilen
Netz noch keine optimale Lösung.
am Ende und bietet noch viel Raum für
Spielarten. Ganz sicher werden wir auch
weiterhin mit Warenüberhängen rechnen
können. Vente-Privee will jetzt seine Expansion nach Nordeuropa und in die USA
angehen, und wir haben noch viele Ideen
in petto, die wir realisieren wollen. Wir
sind heute Marktführer in Europa und
wollen unsere Position ausbauen.
❚
Wie hoch sind die Überschneidungen zwischen mobilen Käufern und PC-Bestellern?
Hensen: Etwa 30 Prozent bestellen nur über
die App, vor allem Männer. Mit rund zehn
Prozent erreichen wir den höchsten MobileAnteil von allen Vente-Privee-Ländern.
Gründer Jaques-Antoine Granjon hat Shopping-Clubs als neuen Vertriebskanal zum Absatz von Warenüberhängen etabliert
Neben Mode verkaufen Sie auch Schmuck,
Reisen, sogar Wohnungen oder Yachten –
besteht die Gefahr, sich zu verzetteln?
Hensen: Theoretisch besteht diese Gefahr
immer. Aber Vente-Privee hat Voraussetzungen dafür geschaffen. Im Lauf der vergangenen Jahre wurde Know-how in Sachen Logistik, Bestellabwicklung sowie
Kundenansprache aufgebaut. Vente-Privee ist kein kleines Unternehmen mehr,
und wir unterstützen Markenhersteller
jetzt auch dabei, ihren Online-Handel aufzubauen und zu organisieren.
Machen auch die Kunden mit?
Hensen: Ja, wir machen zwei bis drei Tage
vor dem Verkauf auf die Aktionen aufmerksam, so bleibt Zeit, sich auf einen
Kauf vorzubereiten. Die Appartements,
die Vente-Privee in Spanien angeboten
hat, waren schnell ausverkauft. Für Patricia Kaas, die ihr jüngstes Album bei uns
lancierte, haben wir 50.000 Exemplare abgesetzt. Mitglieder sehen die Sonderverkäufe als Highlights und als Besonderheit.
Werden Shopping-Clubs auch in Zukunft als
selbstständiges Handelskonzept bestehen?
Hensen: Wenn ich nach Frankreich schaue,
wo Shopping-Clubs etwa fünf Jahre Vorsprung haben, dann besteht da noch eine
Menge Potenzial. Und wir profitieren natürlich davon, dass die gesamte Branche
wächst. Das Konzept ist sicher noch nicht
Seite 11
Interview: Susanne Vieser
Internet World BUSINESS
Shopping-Club-Vergleich
Vente-privee.com
Buyvip.com
Brands4friends.de
Limango.de
Pauldirekt.de
Mysportbrands.de
Gründung
2001
2006
2007
2007
2008
2010
11
Der älteste Club zählt die meisten Mitglieder: Vente-Privée
Mitglieder
Schwerpunkte
13 Mio.
Mode
5 Mio.
Mode
4 Mio.
Mode
2,5 Mio.
Mode/Kinder
1,3 Mio.
Mode/Sport/Männer
200.000
Sportaktikel/Sportmode
Quelle: INTERNET WORLD Business
10-11_vente_privee_Interview.qxd
12_Auftakt.qxd
12
01.09.2011
8:26 Uhr
Seite 12
MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
Passgenauer Sommer-Content
KRAFT FOODS
Tester für Pads gesucht
Bereits zum dritten Mal sucht Kraft Foods
per Internet Tester, die noch vor der offiziellen Markteinführung über ihre Erfahrungen mit einem Produkt berichten. Dieses Mal heißt das Motto „Heiß auf Milka –
Jetzt neu für Padmaschinen“. Nach der Bewerbungsphase auf www.heiss-auf-milka.de
können die Auserwählten die Pads testen
und auf der Projektplattform bewerten.
Die Aktion ist eng mit Facebook verknüpft.
Agentur: Webguerillas, München. häb
Empfehlungsmarketing: Milka sucht
Tester für Neuprodukte per Internet
BITKOM
Flächendeckendes Socialising
76 Prozent aller Internet-Nutzer sind Mitglied in mindestens einer Online-Community. Bei den unter 30-Jährigen sind es gar
96 Prozent, bei den über 50-Jährigen nur
50 Prozent. Dies fand das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Branchenverbands Bitkom heraus. Im Durchschnitt sind die Mitglieder in 2,4 Communitys aktiv und pflegen 133 Kontakte. Beinahe jeder Dritte unter 30 Jahren hat dabei über 200, Nutzer ab 50 Jahren meist
weniger als 30 Kontakte. Elf Prozent zählen mit zwei Stunden Community-Nutzung täglich zu den Heavy Usern. Es gibt
aber auch etliche Karteileichen.
Am besten ist das Verhältnis von Mitgliedschaft und aktiver Nutzung bei Facebook: 47 Prozent der Befragten sind dort
angemeldet, 42 Prozent nutzen es. Bei
Stayfriends.de lautet das Verhältnis 27:17
Prozent und bei Wer-kennt-wen.de 24:18.
MeinVZ.de liegt bei 13 Prozent Anmeldungen und 10 Prozent Aktiven, StudiVZ.de
bei 12 beziehunsgweise 8 Prozent. häb
18/11
Hilfestellung für Kreative
L’ORÉAL GARNIER
„Was interessiert Konsumentinnen im Sommer?“ Das wollte Moccu, Berlin, in einem
Online-Special für die Beauty-Marke Garnier realisieren. Dazu wertete die Agentur
die häufigsten Suchanfragen im Bereich
Körper & Pflege aus und erstellte dafür einen speziellen Web-Auftritt. Die wichtigsten Themen: Haut, Ernährung und Fitness.
Bisher war die Webseite der zweitstärksten
L’Oréal-Marke wie eine Katalogseite aufgebaut, nun stehen Interaktion, Beratung
und Information im Fokus. häb
5. September 2011
Der Online-Vermarkterkreis bietet mit Ad Checker ein Prüf-Tool für Werbemittel
W
erbemittel ist nicht
gleich Werbemittel
oder auch: Standard-Banner ist nicht gleich Standard-Banner. Das wissen
Planer und Kreative aus
ihrer täglichen Arbeit.
Häufig müssen sie ein
und dasselbe Werbemittel
mehrmals anfassen, um es
auf die exakten Spezifikationen in den einzelnen
Vermarktungshäusern abzustimmen. Das kostete –
bisher – Zeit, Geld und
auch Nerven.
Um Media- und Krea- Ad Checker: Das Tool prüft automatisch,
tivagenturen, aber auch ob alle Spezifikationen stimmen
allen anderen, die mit der
Erstellung und Planung von Werbemitteln Werbekampagnen
zu tun haben, das Arbeitsleben zu erleich- ist sehr zeitaufwentern, bringt der Online-Vermarkterkreis dig und führt zwiOVK nun das Werbemittel-Prüf-Tool Ad schen Vermarktern, Online-Media-AgenChecker auf den Markt.
turen und Kreativagenturen nicht selten
zu zeitintensiven Nachbesserungsschleifen.
Einfach machen
Dieser Prozess soll optimiert werden“, erPlaner und Kreative erstellen wie gewohnt läutert Alexandra Frase von Axel Springer
ihre Werbemittel, lassen sie vor der Auslie- Media Impact und stellvertretende Leiteferung einfach durch das Prüf-Tool laufen rin der Unit Ad Technology Standards im
und können so schnell und einfach testen, OVK, die Intention von Vermarkterseite.
ob sie den Anforderungen der Vermarkter
Professionalisierung vorantreiben
entsprechen. Das Prüf-Tool bezieht sich
auf Display-Werbung und umfasst sämt- Der Verband will damit die Professionaliliche Werbemittel der beiden Standard- sierung des Online-Werbemarkts weiter
pakete des OVK, also das Universal Ad vorantreiben und so „weitere qualitätsförPackage und das Premium Ad Package.
dernde Standards in den Online-Werbe„Die Prüfung und gegebenenfalls Opti- mittelprozessen schaffen“. Das ist gut so,
mierung von Werbemitteln für Online- denn schließlich muss sich Online ver-
Der zehn Euro-Circuit
Ford testet Augmented Reality und bietet Probefahrten
M
it seiner aktuellen Imagekampagne
appelliert Autobauer Ford an den
Spieltrieb und macht per Augmented Reality (erweiterte Realität) Fahrdynamik sowie neue Technologien und Assistenzsysteme im neuen Ford Focus virtuell erlebbar. Die User halten dabei einfach einen
Zehn-Euro-Schein vor die Webcam und
können, indem sie den Schein hin und her
bewegen, das Auto über eine Rennstrecke
steuern. User ohne Webcam können alternativ die Cursor-Tasten ihrer Tastatur nutzen. Während der Fahrt begegnen dem
Autofahrer neun Items, die es einzusam-
meln gilt. Hinter jedem verbirgt sich ein
Fahrerassistenzsystem des neuen Modells
wie zum Beispiel die Verkehrsschilderkennung oder die Einparkhilfe. Erreicht der
User das Ziel, hat er die virtuelle Probefahrt bestanden und wird zu einer echten
Probefahrt eingeladen. Verantwortlich für
die Kampagne sind die Agenturen Wunderman (Kreation), Mindshare (Media)
und der Vermarkter Ströer Interactive.
Noch eins drauf setzt Red Bull: In dem
Rennspiel des Energy-Drink-Riesen wird
das Auto mit Gesichtsbewegungen gesteuert (www.redbullformulaface.com). häb ❚
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Voll in Fahrt: Passend zur Zielgruppe läuft im Autochannel von Ströer das Ford-Rennen
stärkt mit den anderen Mediengattungen
messen lassen.
Das Tool wird auf der Website Werbeformen.org eingebunden und dort seit
Anfang September sämtlichen Marktpartnern zur freien Benutzung zur Verfügung
gestellt. Es wird von allen OVK-Mitgliedern unterstützt.
Umfangreiche Checkliste
Insgesamt prüft der Ad
Checker die folgenden
technischen Parameter:
❚ Dateigröße in Kilobyte
(KB)
❚ Format des Werbemittels (Höhe x Breite in Pixel)
Bei Flash-Werbemitteln
werden geprüft:
❚ Verwendete Flash-Version
❚ Frames per Second (fps)
❚ Dauer in Sekunden
❚ Prüfung, ob eine der folgenden
(üblichen) Click-Tag-Schreibweisen verwendet wird: clickTag, clicktag,
clickTAG, ClickTag
❚ Ladezeit des Werbemittels für RedirectWerbemittel in Millisekunden
Die Planer beziehungsweise Kreativen
können für die Überprüfung die physischen Werbemittel einfach in den Ad
Checker hochladen oder die RedirectURL eingeben. Die Prüfresultate werden
entweder direkt angezeigt oder per PDF
zum Download in Form eines kurzen Reports angeboten. häb
❚
Sevenone
Media doodelt
S
evenone Media, aktuell zweitgrößter
Vermarkter hierzulande, erweitert
sein Online-Vermarktungsportfolio um
Doodle.com. Die aus der Schweiz stammende Plattform hilft Geschäfts- und Privatleuten bei der Terminkoordination mit
mehreren Beteiligten – kostenlos, ohne
Registrierung und jenseits von Office-Terminsystemen. Im Heimatmarkt Schweiz
verzeichnet der Terminplaner eine Marktabdeckung von 20 Prozent. In Deutschland sind es bereits 1,74 Millionen Unique
User pro Monat.
Entsprechend den Einsatzmöglichkeiten des Tools (Projektsitzungen, TeamMeetings, Urlaubsplanung, Party- oder
Lunchverabredungen etc.) können Werbekunden ihre Kampagnen über ein Themen-Targeting nach etlichen Kategorien
wie Business, Essen, Freizeit/Spiele, Ausgehen, Reisen oder Sport aussteuern. Weiter
können auch saisonale Anlässe wie Grillen
oder Wintersport belegt werden. Als Werbeformen werden neben Standard-Ads,
wie Full- und Superbanner, Medium Rectangle und Skyscraper, auch großflächige
Display-Formate wie Halfpage Ad, Wall❚
paper oder Fireplace angeboten. häb
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31.08.2011
8:44 Uhr
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01.09.2011
13:44 Uhr
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MARKETING & WERBUNG
Internet World BUSINESS
Body-Shop-Partnerprogramm
Sucht Publisher:
Der Webshop von
The Body Shop
ARBEITSKREIS ONLINE MARKETING BERLIN
Rechner für Marketing-ROI
Der Arbeitskreis Online Marketing Berlin
(AKOMB) hat mit dem Romi-Rechner ein
Online-Tool bereitgestellt, mit dem man
den Return on Investment von SEA-Kampagnen berechnen kann. Zusätzlich bietet
die Seite eine kleine Formelsammlung für
die Berechnung der wichtigsten Ableitungen aus Kennzahlen wie Kapitaleinsatz,
Konversionsrate, Umsatzrendite und
Werbekosten. Der Rechner steht kostenlos
zur Verfügung. fk
❚ http://romi-rechner.de/romi-berechnen
SUCHMASCHINENMARKETING
Fashiongalerie vergibt SEM
Die Münchner Digitalagentur Exelution
hat den SEM-Account des TextilhandelsFachportals Fashiongalerie.de übernommen. Die SEM-Maßnahmen sollen die
Abverkäufe im Shop steigern und für eine
nachhaltige Umsatzsteigerung sorgen.
Dabei soll die hauseigene Technologie
von Exelution zum Einsatz kommen, die
eine flexible Anbindung des Shops an alle
Backoffice-Systeme erlaubt. fk
SEM mit Exelution: Plattform für den
mittelständischen Textilfachhandel
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18/11
Social Media berechnen
AFFILIATE MARKETING
Die deutsche Niederlassung von The Body
Shop steigt ins Affiliate Marketing ein. Die
Handelskette für Beauty-Produkte, die unter anderem durch ihr Engagement gegen
Tierversuche bekannt wurde, hat den Etat
für das Partnerprogramm an die Augsburger Agentur Explido Web Marketing vergeben. Im Fokus der Maßnahmen steht
die Steigerung des Online-Absatzes von
Body-Shop-Produkten. Das Unternehmen
sucht jetzt gezielt nach Publishern, die
„Werte und Philosophie von The Body
Shop widerspiegeln“. fk
5. September 2011
Agentur erklärt die Erfolgsfaktoren für Social-Media-Kampagnen
B
ei der Planung und Durchführung von Social-MediaKampagnen kommen zwei
Fragen oft zu kurz: Welche
Ziele sollen mit der Kampagne
erreicht werden? Und: Welche
Faktoren entscheiden über Erfolg und Misserfolg einer Kampagne auf Facebook & Co.?
gieren etc. Ebenfalls wichtig:
Ein umfassendes Online-Monitoring. Eicher empfiehlt, dies
als ersten Schritt zu unternehmen, bevor man die Kampagnenziele diskutiert. Denn das
Monitoring gibt Aufschluss
über die Wünsche und Probleme
der Zielgruppe.
Kenntnis des Marktes
Kampagnenplanung
Foto: Fotolia / Mystock
14_Performance_News.qxd
Für David Eicher, Gründer der
Während konventionelle WerMünchner Agentur Webguebekampagnen oft relativ starillas, ist der Erfolgsfaktor
tisch geplant werden, sollten
Nummer eins die MarktkenntSocial-Media-Kampagnen so
nis: „Nur wer die ganze Band- Ohne einen Plan funktionieren Social-Media-Kampagnen meistens nicht angelegt werden, dass sie jederbreite der Social-Media-Plattzeit verlängerbar sind und bei
formen und -Instrumente kennt, kann für Facebook-Seite, auf der Fans dies verfol- Bedarf nahtlos in weitere Marketingaktiseine Kommunikationsstrategie die richti- gen konnten. Die Resonanz: Knapp 13.000 vitäten übergehen. Der Vorteil: Man fängt
gen Kanäle und Tools auswählen.“ Das Bewerbungen, über 150 Blog-Beiträge, nicht immer wieder bei null an, sondern
Spektrum reicht von Selbstverständlich- rund 120 Millionen Kontakte, über 50.000 baut seine Community sukzessive aus.
keiten wie Facebook, Xing und Myspace Foto-Uploads, über 100.000 Besucher auf
Quantität und Qualität
bis zu themenspezifischen Fachforen, Social der Microsite, über 22.000 OfflineTools und Social-Gaming-Plattformen.
Gespräche.“ Will man den Return on In- Viele Zielvorgaben, die der Dienstleister
vestment einer solchen Kampagne berech- erreichen soll, sind quantitativer Natur
Virale Kräfte
nen, muss man als Vergleichsgröße den und lassen sich einfach messen: Zahl der
Hat man die Bandbreite der Möglichkei- Aufwand heranziehen, den es gebraucht Fans, Seitenaufrufe, relatives Wachstum,
ten erkannt, gilt es, ihr B2C- und B2B-Po- hätte, eine entsprechende Kontakt- Conversion zur Zielseite. So launchten die
tenzial zu erfassen. Trifft man mit seinem frequenz über konventionelle Marketing- Webguerillas 2010 eine Facebook-Präsenz
thematischen Aufhänger die Interessen kanäle herzustellen.
für den Schokoriegel „Pick Up“. Aktuell
der Zielgruppe, so kann eine Kampagne
hat die Seite 194.000 Fans, im Schnitt werInterdisziplinäre Diskussion
auf sozialen Kanälen beträchtliche virale
den über 2.000 Kommentare pro Monat
Kräfte entfalten. Eicher nennt Zahlen: Ein Faktor für den Erfolg eines Engage- geschrieben. Insgesamt generierte die
„Für Samsung Wave wurden 500 Handy- ments in sozialen Medien besteht für Seite im vergangenen Quartal über eine
tester gesucht, die einen Surftrip gewinnen Eicher darin, dass diese Aufgabe nicht Million Kontakte.
konnten. Dazu wurde eine Word-of- einer Abteilung im Unternehmen überlasAllerdings warnt Eicher davor, lediglich
Mouth-Kampagne initiiert, die darin sen, sondern interdiszipliär diskutiert die quantitativen Messgrößen zur Erfolgsmündete, dass die 500 Tester ihre (schließ- wird. Schließlich sind auch alle Abteilun- bewertung heranzuziehen. Viel wichtiger
lich knapp 40.000) Bilder auf einer vir- gen involviert, wenn es darum geht, das sei oft der Effekt auf das Image Building
❚
tuellen Welle hochluden, ergänzt um eine Feedback auszuwerten, auf Fragen zu rea- für die Marke. fk
Neustart in der Türkei
Affiliate-Netzwerk Adtriplex sieht boomenden Markt
D
ie Türkei gehört zu den aufstreben- öffentliches Netz getestet wurde. Für den
den Internet-Nationen. So verfügen Einsatz in der Türkei wurde die Software
inzwischen über 20 Millionen Türken vor dem Start sprachlich angepasst. An
über einen Facebook Account – mehr als den Start geht Adtriplex mit 50 Millionen
in Deutschland. 35 Millionen Türken sind Ad Impressions pro Monat, die Gründer
online, der Umsatz im E-Commerce stieg berichten von Gesprächen mit weiteren
von 5,1 Milliarden Euro 2009 auf 7,6 Milli- Publishern und Werbekunden.
arden im Jahr 2010. „Der E-Commerce
Derzeit gibt es in der Türkei zwei andere
boomt“, weiß Affiliate-Marketing-Experte Affiliate-Netzwerke, die gleichzeitig als
Cihangir Acilan, „44 Millionen Türken Agenturen tätig sind. Die internationale
besitzen Kreditkarten und eine funktio- Konkurrenz schläft nicht: Unlängst hat
nierende Logistikstruktur ist ebenfalls Zanox ein Büro in Istanbul eröffnet. fk ❚
vorhanden.“ Grund genug für
Cihangir und seinen Partner Yücel
Alagöz, einen Affiliate-Netzwerkbetreiber am Bosporus zu gründen: Mit Unterstützung internationaler Investoren haben die
beiden die Adtriplex Ltd. Sti. (Gesellschaft mit begrenzter Haftung)
in Istanbul gegründet.
Herzstück von Adtriplex ist eine
eigene Software-Plattform zur
Verwaltung der Partnerprogramme,
die in Deutschland entwickelt Cihangir Acilan (l.) und Yücel Alagöz (r.) haben Affiliatewurde und ein Jahr lang als nicht Marketing-Erfahrung in Deutschland gesammelt
Newsletter lernt
Vorlieben
M
it einer dynamischen Profilierung
des Adressbestands will der Software-Entwickler Wilken die Wirksamkeit
von Newslettern verbessern helfen. Die
neue Wilken E-Marketing Suite bietet
nicht nur die Möglichkeit, Massen-Mails
einfach und automatisiert zu individualisieren, das Werkzeug passt die Inhalte auch
automatisch an, wenn sich Interessen
ändern. Ruft der Adressat beispielsweise
über einen definierten Zeitraum einen
vorher gefragten Inhalt nicht mehr ab,
wird dieser auch nicht mehr angeboten.
Mit einem WYSIWYG-Editor lassen sich
die E-Mails grafisch unterstützt gestalten
und über eine einfach zu bedienende
Logik den verschiedenen Interessenprofilen der Kunden zuordnen.
Basis der E-Marketing Suite ist die Wilken-eigene CRM-Adressverwaltung. Als
Grundlage für die Individualisierung werden Verhaltensweisen des Kunden, zum
Beispiel sein Klickverhalten auf der
Homepage oder seine Bestellungen und
Anfragen, ausgewertet und daraus Interessenprofile abgeleitet. fk
❚
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31.08.2011
9:24 Uhr
Seite 11
16_Dmexco_News.qxd
01.09.2011
13:53 Uhr
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SPECIAL: DMEXCO
16
Full House
Die Dmexco meldet bereits jetzt Bestwerte in allen Bereichen
N
och bevor die Dmexco in diesem Jahr in den
Kölner Messehallen ihre Pforten öffnet, vermelden die Veranstalter Bestwerte in allen Bereichen: Mit insgesamt 440 Ausstellern aus aller Welt
und einer neuen Expo-Rekordmarke sei die
Dmexco 2011 komplett ausverkauft, heißt es.
Auch für die neu hinzugekommene zweite Halle
sowie den ersten Dmexco-Länderpavillon mit 16
österreichischen Unternehmen verlautet es: fully
booked. Insgesamt hat sich die Gesamtfläche der
Messe für die digitale Wirtschaft von 28.000 qm
im Jahr 2010 auf mehr als 42.000 qm erhöht. Das
entspricht einem Plus von rund 50 Prozent!
Auch bei den Besucherzahlen deutet sich ein Rekordwert an. Aufgrund der bislang erfolgten Registrierungen werden weit über 17.000 Fachbesucher in Köln erwartet (2010 waren es 15.800 Fach-
besucher). Auf dem Kongress berichten mehr als
300 nationale und internationale Top Speaker
über aktuelle Entwicklungen und Lösungen in den
Bereichen Marketing, Werbung und Medien.
Highlights des ersten Tages: Der „Women’s
Leadership Table“ mit weiblichen Branchengrößen wie Paulina Bozek (Inensu), Colleen
DeCourcy (Socialistic) und Alina Kessel (DDB
Tribal Group), die über die neuen Möglichkeiten
des digitalen Marketings in sozialen Medien
(„Success with Social – The Longer Term Vision“)
diskutieren. Thema danach ist die Zukunft des
mobilen Marketings in der Session „Mobile
One2One“ mit Thomas Fellger (Iconmobile)
und Dan Rosen (Akqa Mobile). Gegen Ende des
ersten Konferenztages wird es dann noch kreativ:
Im „Digital Creativity Camp“ beschäftigen sich
Benjamin Palmer (The Barbarian
Group),
Eric
Schoeffler (Tribal DDB)
und Johnny Vulkan (Anomaly) mit der „Brand’s
message in today’s digital
marketing world“.
Wer am 21. und 22. September noch nach Köln auf
den Branchentreff fahren
möchte, kann sich unter
www.dmexco.de registrieren. häb
❚
Volle Gänge: Auch im letzten Jahr brummte die Messe
Zwei-Marken-Strategie
Content-Vermarkter Adconion stellt sich in Deutschland neu auf
D
as Online-Werbenetzwerk Adconion Media
Group präsentiert sich auf der Dmexco in
Köln in neuem Kleid. Die reine Konzentration auf
CPM-Abrechnungsmodelle soll weichen, in Zukunft will sich Adconion auch in Deutschland
dem Performance Marketing zuwenden. Dazu
teilt das Unternehmen, das an seinen deutschen
Deutschland einen Schritt, den das Unternehmen
in anderen Märkten schon vollzogen hat: Auch in
den USA, Australien und Spanien fährt Adconion
bereits eine Mehrmarkenstrategie. „Die Anforderungen an Online-Kampagnen und -Konzepte
werden immer spezieller und Agenturen und
Werbekunden brauchen Experten, die sie zur
Erreichung definierter Ziele in bestimmten Bereichen explizit beraten können“, erklärt Groth.
„Wir haben diese Expertise für die Bereiche Performance und Branding in unseren Teams und
wollen dies durch die klare Zuordnung unserer
Produkte zu den beiden Marken unterstreichen.“
Spitze in spitzen Zielgruppen
Oliver Hülse, Geschäftsführer
der Adconion GmbH
Arndt Groth, Europachef der
Adconion Media Group
Standorten in München, Düsseldorf und Hamburg rund 60 Mitarbeiter beschäftigt, sein Geschäft in zwei neue Marken auf: Das bisherige
Geschäftsmodell des „Branded Entertainment“
läuft ab sofort unter dem Label Joost Media, während sich eine Unit namens Adconion Direct mit
Performance-basierter Online-Werbung befasst.
Damit, so erklärt Adconion-Europachef Arndt
Groth, vollzieht der Content-Vermarkter in
Joost Media ist nach Aussage von Geschäftsführer
Oliver Hülse derzeit Marktführer, wenn es um die
Reichweite in spitzen Zielgruppen geht. Joost vermarktet exklusiv unter anderem die Portale von
Xing und Net Shelter. Joost Media will auch
weiterhin atttraktive digitale Inhalte wie Musik
und Videos auf CPM-Basis vermarkten. Der
Name kommt von der IPTV-Plattform Joost, die
Adconion 2010 von Skype-Gründer Niklas Zennström übernahm.
Adconion Direct plant Facebook-Kampagnen,
die dem Kunden eine bestimmte Leistung zu
einem festen Budget liefern, etwa eine zuvor vereinbarte Zahl von Followers oder Leads. „Dazu
gehen wir in Bezug auf den Kampagnenerfolg in
Vorleistung“, betont Groth. „Der Kunde zahlt nur
❚
für das, was geliefert wurde.“ fk
Search_AZ_280x381_TipOn_v3.qxd:layout
29.08.2011
17:15 Uhr
Seite 1
Die Konferenz für Suchmaschinenoptimierung und -marketing
Hamburg 10.11.2011 ❙ München 17.11.2011 ❙ Frankfurt 22.11.2011
Spannende Case Studies, Trends & aktuelle Studien zu:
• PANDA: Was steckt dahinter und (wann) kommt es nach Deutschland?
• Mobile Search: Strategien im Überblick
• Social Search: Facebook vs. Google
• SEO für Universal & Blended Search
• Linking-Strategien: Do’s and Dont’s im Linkbuilding
• Die 10 größten Fehler im SEO
• Agenturen: Suche, Zusammenarbeit, Vergütung
• SEO vs. SEM: Wie passt das zusammen?
Sponsoren
Teilnahme f
ür INT
Business L ERNET WORLD
eser nur
€ 199,–
Ihr persönli
zzgl. MwSt.
cher Code
fü
(statt € 249
,–)
r die Anmeld
SEO2011
ung:
mc
18_SEO_Trends.qxd
18
01.09.2011
13:39 Uhr
Internet World BUSINESS
Seite 18
SPECIAL: DMEXCO 2011
5. September 2011
18/11
SEO TRENDS
Bei Google auf Platz eins?
Neue Endgeräte und Googles geballte Aktivitäten stellen immer mehr SEO-Regeln auf den Kopf
D
führte Panda-Update deutlich
schlechter gerankt. Sollte sich
daran nichts ändern, könnte auf
die Dauer die Existenzberechtigung solcher Portale infrage gestellt sein.
Die einzigen, die es in unserem
Beispiel dennoch bei Mercedes
auf die erste Seite geschafft haben,
sind zwei Autohändler, die offenbar den Markennamen als AdIndividualisierte Suche
words-Keyword belegt haben.
Allerdings berichten SEO-ExperIn dem Bestreben, seinen Nutten von einer zunehmenden Verzern möglichst treffende Suchlagerung von SEA-Etats hin zu
ergebnisse zu liefern, arbeitet
anderen Disziplinen wie SEO,
Google pausenlos daran, die
denn die steigende Nachfrage
Ergebnisse einer Suchanfrage
nach Positionierungen auf der
möglichst individuell der Situaersten Seite lässt die Preise für
tion und Persönlichkeit des einAdwords an die Decke gehen.
zelnen Nutzers anzupassen. Das
Dafür verantwortlich ist auch das
führt bereits seit Längerem dazu, Jeder Bildschirm ist anders: Individuelle Suchgewohnheiten und Endgeräte beeinflussen das Google-Suchergebnis
EuGH-Urteil vom Frühjahr 2011,
dass die Suchergebnisseite (SERP)
für einen bestimmten Suchbegriff signifi- Shopping-Angeboten und auf Land- gang zu Mercedes-Benz braucht – schlecht das den Weg frei machte für Brand Bidding
kant anders ausfällt, je nachdem wer sie karten. Für die Suchmaschinenoptimie- für einen Online-Händler, der zum Bei- auf die Marken von Wettbewerbern.
aufruft – wonach derjenige in der Vergan- rung bedeutet dies, dass es nicht mehr spiel gebrauchte Mercedes verkauft oder
Keine Seite ohne Plus-Button mehr
genheit gesucht hat, wie seine Freunde zu reicht, eine möglichst gute Platzierung im Zubehör für die Marke anbietet: Gegen die
dem Thema denken und welches Gerät er Ranking der Websites zu erreichen, son- raumgreifende Darstellung der Firmen- Dass Kommentare in Social Media das
dern dass eine Marke am besten omniprä- präsenz kommt er nicht an. Er hat keine Suchergebnis beeinflussen können, ist
zum Surfen benutzt.
Chance, auf der ersten Seite gelistet zu bekannt. Speziell die Bedeutung der
So wird die Suchhistorie, die auf einem sent sein sollte.
Zudem lässt die immer prominentere werden, von Platz eins ganz zu schweigen. Google-eigenen Social Media Tools für
Browser gespeichert ist, dazu benutzt,
SEO nimmt rapide zu. Die Verbreitung
schon einmal aufgerufene Suchbegriffe Darstellung von Suchergebnissen, das BeiSitelinks werden ausgebaut
von Google+1 Buttons in Deutschland
erneut vorzuschlagen: Wer nach Golfsport spiel unten links zeigt es, immer weniger
sucht, wird schon nicht das Auto meinen. Platz auf der ersten SERP. Im Beispiel Verantwortlich dafür sind zwei Faktoren. dürfte inzwischen die Zahl der TwitterNoch stärker individualisiert verläuft die wurde das Suchwort „Mercedes“ eingege- Erstens hat Google die Darstellung von Buttons übersteigen und ist auf dem besSuche, wenn ein Nutzer sich bei Google ben, der Browser war auf München lokali- Sitelinks ausgeweitet: Wurden früher zu ten Weg, zu den Facebook-Like-Buttons
angemeldet hat. Während dies früher nur siert. Die gesamte Seite wird dominiert jeder Website maximal vier Links unter- aufzuschließen. Experten erwarten, dass
ganz wenige Leute taten, steigt ihre Zahl von der detaillierten Präsentation der einander dargestellt, sind es seit August der Google+1 Button über kurz oder lang
inzwischen deutlich an, denn der Besitz Website von Mercedes-Benz Deutschland 2011 bis zu zwölf Links, jeder mit einem den normalen Backlink ersetzen wird. Das
eines Android-Smartphones lässt es für sowie von Fundstellen für Mercedes- Text-Snippet und einer separaten URL würde im Umkehrschluss bedeuten, dass
den Benutzer angeraten erscheinen, sich Händler in München – zur besseren Ver- unterlegt. Diese Darstellung braucht Platz – Backlinks zunehmend von kommerziellen
deutlichung rot markiert. Außerdem Platz, der weniger prominenten Site- Interessen dominiert werden – was ihrer
einen Google-Account zuzulegen.
finden sich sowohl bei organischen Such- Betreibern beim Kampf um eine Position Bedeutung für den Google-Algorithmus
Google macht sich breit
ergebnissen wie auch bei Adwords-Text- auf der ersten Seite am Ende fehlt.
nicht guttun dürfte.
Das Stichwort „Universal Search“ beschäf- anzeigen klickbare Google-Plus-Buttons.
Außerdem wertet Google Websites zuFür SEOs bedeutet das, dass keine WebDie einzigen Website-Fundstellen, die nehmend selbst aus und erstellt Rankings, site mehr ohne die Möglichkeit sie zu
tigt SEOs schon länger. Gemeint ist damit
das Bestreben Googles, dem Nutzer nicht nicht von Mercedes-Benz sind: zwei kleine Übersichten und Schnellzugriffsleisten. „plussen“ online gehen darf. Welche danur Websites als Ergebnis anzubieten, Adwords in der rechten Spalte und der Als Folge davon werden Content-Aggrega- tenschutzrechtlichen Herausforderungen
sondern auch andere Rankings: zum Bei- Wikipedia-Artikel über den Autobauer. toren wie Preisvergleichsportale und es dabei zu meistern gilt, lesen Sie in der
spiel bei der Bilder- oder Video-Suche, bei Gut für einen Nutzer, der schnell den Zu- News-Farmen durch das unlängst einge- nächsten Ausgabe. fk
❚
Foto: Fotolia / Ray
as vollmundige Leistungsversprechen „Wir bringen
Ihre Seite bei Google auf Platz
eins!“ galt unter Suchmaschinenoptimierern noch nie als seriös.
Doch inzwischen ist es selbst
theoretisch nicht mehr einzulösen. Die zuvor zu klärenden Fragen lauten: „Auf welchem Bildschirm? Bei welchem Nutzer?“
In fünf Schritten zur erfolgreichen Video-SEO
Wenig Platz für Wettbewerber: Durch Universal Search, ausführliche Sitelinks und Social-SearchElemente (rot markiert) lässt Google immer weniger Platz für konkurrierende Website-Betreiber
Nach Erkenntnissen von Forrester
lenswert, die maximal mögliche
Research ist es 50-mal wahrscheinTitellänge je Portal zu nutzen.
❚ URL: Jedes Video sollte über eine
licher, mit einem Video auf der ersten
eigene sprechende URL verfügen.
Google-Seite zu landen als mit einem
Ist ein und dasselbe Video mehrreinen Textlink. Movingimage24mals auf der Website eingebunChef Rainer Zugehör gibt Tipps für
den, sollte das sogenannte Canoerfolgreiche SEO von Video-Inhalten.
❚ Technische Struktur: Im Idealfall
nical-Tag verwendet werden.
❚ Verlinkungen: Das Video muss
verfügen Videos neben dem Video- Rainer Zugehör,
erst auf der eigenen Website veröfplayer über einen aussagekräftigen Movingimage24
fentlicht werden, danach können
Titel und eine Infobox mit BeschreiVerlinkungen durch Twitter, Facebungstext, Schlagworten, der Zahl der Aufbook und Co. aufgebaut werden.
rufe und der Länge des Videos.
❚ Titel und Beschreibungstexte: Der Video❚ Video Sitemap: Gute Video-ManagementTitel sollte dem hinterlegten Title-Tag gleiSysteme erzeugen automatisch eine Video
chen, ebenso der Beschreibungstext zum
Sitemap für Mediatheken und eigene VideoVideo und das Description-Tag. Zudem sollte
Portale. Eine Video Sitemap ist ein speziell für
neben den relevanten Schlagworten auch der
Suchmaschinen aufbereitetes InhaltsverzeichBegriff „Video“ vorkommen. Es ist empfehnis im XML-Format.
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CUSTOMER JOURNEY
Der lange Weg in den Warenkorb
Customer Journey Tracking wird erwachsen und immer wichtiger. Mit Modelling soll die nächste
Entwicklungsstufe gezündet werden. Die Agenturen forcieren unterschiedliche Ansätze
D
Quelle: Explido
Foto: Fotolia / Carlos Caetano
teilen lassen. Denn auch wenn die
ie Letzten werden die Ersten
digitale Analyse bereits sehr
sein oder: Wer sich zurückaussagekräftig ist – Gerätewechsel
hält wird am Ende belohnt. Auch
oder Offline-Kampagnen können
nach mehr als 2.000 Jahren hat die
in der Customer Journey bisher
alte Devise aus der Bibel ihre Gülnicht berücksichtigt werden.
tigkeit, jedenfalls im Online Mar„Entsprechende Prognoseverfahketing. Denn hier gilt nach wie vor
ren sollen künftig ebenfalls Bemeist das Prinzip „Last Cookie
standteil unserer Plattform werwins“, wenn es darum geht, einen
den“, kündigt Haratsis an.
erfolgten Internet-Verkauf einer
Das sogenannte Modelling
Kampagne zuzuordnen.
zählt seit Jahren zu den BasisSowohl für das Affiliate MarkeTools der Mediaplanung. Es ist ein
ting als auch für das Kampagnenmultivariates Analyseverfahren,
Controlling und die Bewertung
bei dem mehrere Faktoren – zum
der Agenturarbeit gilt dieseVorgeBeispiel Verkäufe, Werbeaushensweise. Wer beim Nutzer das
gaben oder Preise – in einen Wirletzte Cookie vor dessen Onlinekungszusammenhang
gesetzt
Kauf gesetzt hat, dem wird eine
werden (siehe Glossar). Bei der
erfolgreiche Kampagne bescheiMünchner Agentur Quisma sieht
nigt und im Affiliate Marketing
man ein Sales Modelling auch als
die entsprechende Provision des
eine Erweiterung und Weiterentwerbenden Händlers zuteil. Meist
wicklung der Customer-Journeyist Search der Kanal, der von dieBetrachtung an und setzt es geser Betrachtung profitiert.
Wohin des Weges? Mal hier hin, mal dort hin – die Vielfalt im Internet verführt viele Surfer zu ziellosen Streifzügen
zielt für die Online-MarketingDiese Regel hat jedoch ihre
Tücken, unterstellt sie doch, dass jeder do dazu die Online-Kampagnen im Vor- einer erfolgreichen Customer Journey teil- Analyse ein. „Mithilfe unserer Modelle
Nutzer permanent mit einer Kaufabsicht feld in die vier Kaufentscheidungsphasen nimmt, ist das Budget schlecht investiert. können wir detaillierte Empfehlungen für
im Netz unterwegs ist. Die Realität sieht ein und lässt später die realen Customer Produziert eine Kampagne hingegen nie die einzelnen Online-Kanäle abgeben“, ereinen unmittelbaren Sale, ist aber Be- läutert Murat Cavus, Senior Manager
aber anders aus. „Der klassische Online- Journeys dagegenlaufen.
Kaufprozess gliedert sich nach unseren
Mit seinem Action Allocator versucht standteil vieler Customer Journeys, die mit Marketing Intelligence bei Quisma.
Beobachtungen in vier Stufen, wir versu- das Unternehmen den Ablauf transparent einem Kauf abschließen, so ist diese Kam- Grundvoraussetzung für ein Modelling ist
chen jede einzelne Stufe abzubilden“, sagt zu machen. Diese Lösung zeigt den Wer- pagne sehr wertvoll. Unter Umständen – ähnlich einer klassischen CustomerDirk von Burgsdorff, Consulting-Chef bekunden, welche Kampagnen an einer muss man hier seine Aktivitäten sogar aus- Journey-Betrachtung – die Erhebung der
Traffic-Daten.
und Gesellschafter der Performance-Mar- Customer Journey beteiligt waren und bauen“, erläutert von Burgsdorff.
keting-Agentur Explido in Augsburg. Der sortiert diese in die vier Phasen des Kauf„Wir setzen multivariate AnalyseverfahModelling als Erweiterung
vierstufige Kaufentscheidungsprozess bein- entscheidungsprozesses. Entsprechend lasren ein, schauen uns auf Tages- oder
haltet demnach die Phasen „Bedarfs- bezie- sen sich Cookies zuordnen und verschie- Ansätze, die tatsächliche Customer Jour- Wochenbasis detailliert alle Traffic-Zahhungsweise Mangelerkennung (Awareness), dene Vergütungsmodelle hinterlegen – ney aufzuzeigen, gibt es verschiedene. Das len an – von allen Kampagnen in den einSuche nach Angeboten und Alternativen beispielsweise könnte die Kampagne, wel- im Januar dieses Jahres gegründete Berli- zelnen Kanälen. Diese Daten setzen wir in
(Favorability), Bewertung von Angeboten che die Customer Journey ausgelöst hat, ner Unternehmen Adclear setzt beispiels- ein Verhältnis zu den Abverkäufen und
und Alternativen (Consideration) sowie mit 50 Prozent und die beiden Kampag- weise darauf, nicht nur die Klickpfade der
Kaufentscheidung (Intent to Purchase), nen unmittelbar vor der Kaufentschei- Nutzer, sondern auch die Sichtkontakte
erläutert von Burgsdorff. „Häufig decken dung ebenfalls mit 50 Prozent gewichtet mit einem Werbemittel zu betrachten.
Unternehmen mit ihren Online-Marke- werden. „Wenn eine Kampagne nie an „Das Gebot der Stunde ist es, ein kanalting-Kampagnen gar nicht
übergreifendes
Tracking
alle vier Phasen ab.“ Da nach
ganzheitlich abzubilden“, so
dem Prinzip „Last Cookie
Adclear-Gründer und Gewins“ vergütet und beurteilt
schäftsführer Dimitrios Hawerde, versuchen viele Agenratsis. Allerdings könne eine
turen genau in diesen Phasen
Customer-Journey-Betrachaktiv zu sein. „Insbesondere
tung heutzutage nie 100 Pro- Dimitrios Haratsis,
Wolfgang Bscheid,
die beiden mittleren Phasen
zent der Nutzer abdecken. Adclear, will Budgets Mediascale, stellt den
User in den Fokus
werden bisher vernachläsDiese wechseln die Geräte, optimal aufteilen
sigt, weil sie keine direkten
löschen Cookies oder schlieSales bringen“, erläutert von
ßen ihren Kauf in einem an- erkennen Wirkungszusammenhänge“, so
Burgsdorff.
deren Kanal ab. „Bereits Cavus. Mithilfe ökonometrischer Modelle
wenn 60 bis 80 Prozent der – also dem vereinfachten Abbild ökonoHohe Kunst der Analyse
Reichweite erfasst werden, mischer Zusammenhänge – werden auf
steht jedoch eine relevante Basis der gemessenen Zahlen die WertbeiSo wie Explido setzen immer
Datenmenge zur Verfügung, träge einzelner Aktivitäten auf die Genemehr Dienstleister darauf,
um Zusammenhänge zu er- rierung der Sales oder Leads ermittelt. Ein
die Customer Journey der
kennen und den Budgetein- Wertbeitrag kann beispielsweise sein, dass
Käufer nachzuvollziehen,
satz zu optimieren“, erklärt für einen Online-Kaufabschluss durchund wollen ihren Weg vom
schnittlich vier Klicks auf ein Display Ad
Haratsis.
ersten Kampagnenkontakt
Bei Adclear arbeitet man nötig sind.
bis hin zum Online-Kauf
bereits an der Modellierung
nachverfolgen. In der Regel
CPOs im Fokus
von Attributionsverfahren –
versucht man, mithilfe von
also Modellen, mit denen Um ein Modelling durchzuführen, analyTracking dem Nutzer auf die
sich Budgets optimal auf die siert Quisma alle Kampagnen des jeweiliSpur zu kommen. Anders als Welche Werbung wirkt wie? Auf seiner Reise kommt der Nutzer in Kontakt
einzelnen Werbekanäle ver- gen Kunden und rechnet die Cost-Per-Orandere Anbieter plant Expli- mit vielen Werbemitteln. PPP steht für Produkt- und Preisvergleichsportale
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schlüssen macht eine Customer-Jourder-Beträge (CPO) anhand der Wertney-Analyse richtig Spaß“, so Vollbehr.
beiträge um. Scheinbar niedrige CPOs
Doch Gerätewechsel können auch
aus dem Ende der Kaufentscheidungsmit einer Sequenzanalyse nicht berückkette relativieren sich dabei ebenso wie
sichtigt werden, zudem liegen einem
die auf den ersten Blick überteuerten
Customer Journey Tracking stets die
CPOs im ersten Teil der Customer
Rechneraktivitäten zugrunde, und
Journey. Auf Basis der umgerechneten
nicht die Einzelpersonen, die die RechCPOs gibt der Dienstleister dann eine
ner bedienen. Für abverkaufsorienEmpfehlung für eine bessere Budgetzuweisung. Die einzelnen Modelle er- Murat Cavus, Quisma, tierte Kampagnen bietet daher auch
Pilot ein Sales Modelling an. „Modelrechnet Quisma individuell in Hand- setzt auf Wirkungsling eignet sich sehr gut, um einen
arbeit und füttert damit seine Tools, zusammenhänge
Blick von ,oben‘ auf den Erfolg seiner
die anschließend Prognosen für entKampagnen zu erhalten. Aber wenn man sich in
sprechende Budgetverteilungen generieren.
Für einen Online-Fashionstore hatte Quisma der Phase der Kampagnenoptimierung befindet,
kürzlich auf Modelling zurückgegriffen. Dazu kommt man mit Modelling nicht weit“, so Vollwurden die Abverkäufe als Resultat der Kunden- behr. Um Kampagnen zu optimieren, hält sie das
aktivitäten modelliert. Als Aktivitäten wurden die Customer Journey Tracking und die SequenzanaInvestitionen in die gebuchten Kanäle Affiliate lyse für besser geeignet. Allerdings ist diese OptiMarketing, Display, Retargeting, Suchmaschinen- mierung bisher nicht in Echtzeit möglich, sonwerbung
und
Suchmaschinenoptimierung dern nur von „Flight zu Flight“. Die Customerberücksichtigt. Ergebnis: Das Budget für Display Journey-Erkenntnisse aus einer Kampagne werAdvertising wurde stark und das SEO-Budget den in der folgenden Kampagne berücksichtigt.
marginal erhöht. Obwohl für alle anderen Kanäle
Markenfans statt Schnäppchenjäger
die Budgets auf Empfehlung des Dienstleisters gesenkt wurden, haben sich die Sales über alle Kam- Auch bei Mediascale beschäftigt man
pagnen hinweg signifikant erhöht.
sich intensiv mit Customer Journey
Im Gegensatz zum Tracking stellen beim Mo- und Modelling. „Unsere Kunden interdelling Gerätewechsel und Cookie-Löscher keine essieren vor allem zwei Dinge: Wie
Restriktionen dar. Sogar in die Offline-Welt kön- kann man nachweisen, dass die Werbenen die Modelle ausgedehnt werden, zum Beispiel gelder richtig investiert wurden und
können Kontakte mit klassischen Werbekampag- wie werden die Kampagnen effiziennen berücksichtigt werden. Ab drei Kanälen und ter“, sagt Wolfgang Bscheid, Geschäftseinem sechsstelligen Kampagnenbudget pro Jahr führer der Münchner Agentur. Die
macht Modelling laut Quisma Sinn. Die Zeit- Customer Journey sei dabei nur ein Dirk von Burgsdorff,
spanne ist dabei wichtiger als das Traffic-Volu- Mittel, um zu verstehen, wie sich der Explido, favorisiert ein
men.„Ab einem Erhebungszeitraum von drei Mo- Konsument im Kaufentscheidungs- 4-Stufen-Modell
naten werden die Daten valide“, so Cavus. Dabei prozess im Zusammenspiel mit den
müsse nicht jede einzelne Kampagne über die ge- unterbreiteten Angeboten verhält.
samte Zeitspanne laufen, das Unternehmen müsse „Heutzutage wird meist eine rein quanaber in diesem Zeitraum werblich aktiv sein.
titative Analyse durchgeführt, niemand
fragt nach der Qualität. Aber vor allem
Sequenzen gesucht
die Qualität der Leute ist wichtig“, sagt
Einen anderen Ansatz verfolgt Pilot. „Customer der Mediascale-Chef. So nütze das beste
Journey Tracking ist nur die Vorstufe zur Conver- Customer Journey Tracking nichts,
sion Attribution“, meint Christian Inatowitz, Ge- wenn die Kampagne statt markentreuer
schäftsführer Pilot Berlin. Seine Agentur beschäf- Käufer mit hoher Wiederkaufrate nur
Christian Inatowitz,
tigt sich seit vier Jahren mit dem Thema und ana- Schnäppchenjäger generiert.
Bei Mediascale setzt man daher ne- Pilot, bildet ganze
lysiert nicht nur einzelne Klickpfade, sondern
ganze Ereignissequenzen. „Mithilfe von Sequenz- ben Modelling und dem Klick- und User-Sequenzen ab
Analyse-Tools untersuchen wir, welche Reizkom- View-basierten Customer Journey
binationen eher zu einer gewünschten Reaktion Tracking auch auf Profiling. Mithilfe ihrer Profibei den Nutzern führen“, erläutert Martina Voll- ling-Tools kann die Agentur nicht nur die passenbehr, Geschäftsführerin Pilot Checkpoint. Zu- den Zielgruppen für eine Kampagne erkennen,
nächst wertet der Dienstleister das Rohmaterial sondern auch analysieren, inwieweit die Wunschder Adserver aus und analysiert die Klick- und Planungszielgruppe deckungsgleich mit jener
View-Pfade. Dann werden nicht nur die einzelnen Nutzergruppe ist, die die Werbemittel angeklickt
Kontaktpunkte des Nutzers mit einer Kampagne und letztlich auch gekauft hat. Auf diese Weise
betrachtet, sondern die Kombinationen verschie- werden Inkonsistenzen von Kampagnen identifidener Einflussfaktoren – wie Besuche bestimmter ziert. Die weichen Faktoren sind schwieriger
Websites.„Dabei sind wir darauf angewiesen, dass erfassbar als Klicks und Sales, aber laut Bscheid für
Kunden uns hinter ihre Kulissen schauen lassen, eine umfassende Customer-Journey-Betrachtung
wir beispielsweise auch Websites verpixeln dür- enorm wichtig. „Wer nur die gemessenen Daten
fen“, sagt sie. Denn um die Customer Journey betrachtet, hat unter Umständen eine vermeintmöglichst genau nachzuvollziehen, muss die lich exakte Customer Journey, aber dennoch ein
Agentur wissen, welche Kampagnen im Zeitraum sehr verzerrtes Bild von seiner Kampagne.“ Man
noch gelaufen sind – sowohl in anderen Kanälen dürfe Einflussfaktoren nicht ignorieren, nur weil
❚
als auch über andere Agenturen. „Ab einer sie schwer messbar sind, meint Bscheid.
Datensammlung von zwei bis dreitausend AbKarsten Zunke
Customer Journey: Verschiedene Ansätze führen zum Ziel
❚ Sales
Modelling: Bei diesem Verfahren werden multivariate
Datenanalysen eingesetzt. Beliebig viele Variablen werden
auf ihre individuelle Wirkung und ihren Wirkungszusammenhang hin untersucht. Beim Sales Modelling können
Wertbeiträge und Wirkungszusammenhänge jedes einzelnen Kanals und jedes externen Faktors für die Sales-Generierung ermittelt werden. Einzelne Pfade werden nicht
nachgebildet. Ein Modelling ist für jedes Produkt und
Unternehmen individuell.
❚ Customer
Journey Tracking: Die Analyse der „Reise“ eines
Users vom ersten Werbemittelkontakt bis zum Kauf. Dabei
werden die Berührungspunkte des Käufers mit einer Marke
untersucht und Kaufketten nachgebildet.
❚ Sequenzanalyse: Die Berührungspunkte des Käufers mit
einer Marke werden nicht einzeln betrachtet. Es werden
vielmehr jene Kombinationen von Werbemittelkontakten
gesucht, die den Werbekunden schneller ans Ziel führten als
andere Kombinationen.
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Internet World BUSINESS
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Kongressprogramm
Congress Hall
Zeit
Mittwoch, 21.09.2011
10:00 – 10:15
Welcome and Opening by Koelnmesse
Gerald Böse, Vorsitzender Geschäftsführung, Koelnmesse
Christian Muche, Director Business Developement, Strategy &
International, dmexco
10:15 – 10:45
Sprecher
Henning Lange, CEO, Adcloud
13:45 – 14:15
Sprecher
Michael Frank, Managing Partner and Spokesman for Management, Plan.Net Group
Andreas Fuhlisch, Managing Director, Bauer Media
Paul Mudter, Chairman and Managing Director Interactive, IP
Deutschland
Paul Remitz, CEO, MediaCom Germany
Opening-Keynote: More than just '1/0' – An international
media group’s digital strategies
Sprecher
Hartmut Ostrowski, Chairman & CEO, Bertelsmann
10:45 – 11:30
Session: The digital Shape of today’s Marketing
Sprecher
Quentin George, Chief Digital Officer, Mediabrands
Mark Holden, Global Planning and Strategy Director, PHD Worldwide
Babs Rangaiah, Vice President Global Communications Planning,
Unilever PLC
Christoph Schuh, CEO, Tomorrow Focus
Lisa Utzschneider, Vice President Global Advertising Sales, Amazon
14:15– 14:45
14:45 – 15:40
Sprecher
Paulina Bozek, CEO & Founder, Inensu
Colleen DeCourcy, CEO, Socialistic
Alina Kessel, CEO, DDB Tribal Group
12:15 – 12:45
15:50 – 16:45
Keynote: Creative Future
Elevator Speech: Augmented Reality – Hyperlinking the real
world
Sprecher
Narasimha Suresh, Founder, Chief Executive Officer, Telibrahma
13:30 – 13:45
Elevator Speech: Compete and cooperate at the same time –
the road to an efficient performance marketplace
Moderator: Will Sansom, Writer / Consultant, Contagious
Donnerstag, 22.09.2011
10:15 – 10:45
Opening-Keynote: Global Brand Building in the Digital Age
Sprecher
Alfredo Gangotena, CMO, MasterCard Worldwide
10:45 – 11:30
Vision of Leaders: Leading the digital business
Sprecher
Maarten Albarda, VP Global Connections, Anheuser-Busch InBev.
Aseem Chandra, VP Marketing, Adobe Systems
Patrick Dolan, COO, IAB
Dr. Mark Grether, COO, Xaxis / Group M
Dr. Dorothee Ritz, General Manager Advertising & Online (A&O),
Microsoft
Session: Advertising Marketplaces – who leads the Deal? New
Alliances and Competitions
Moderator: Wolfgang Blau, Editor-in-Chief, ZEIT ONLINE
11:30 – 12:00
Keynote: Art or Science?
Sprecher
Andrew Robertson, President, Chief Executive Officer, BBDO
Worldwide
Moderator: Michael Toedman, Managing Director, Soho Syndicate (Chairman, IAA UK)
16:45 – 17:15
Digital Creativity: Brand’s message in today’s digital
marketing world
Sprecher
Paul Lavoie, Co-Founder, Chairman, Taxi
Benjamin Palmer, CEO, The Barbarian Group
Eric Schoeffler, Chief Creative Officer, Tribal DDB
Johnny Vulkan, Partner, Anomaly
Session: Mobile rocks! Strategies and Challenges in Mobile
Advertisment
Sprecher
Michael Barrett, CEO, AdMeld
Curt Hecht, CEO, Vivaki Nerve Center
Joslyn Main Moore, General Manager, Scale Display Media Offerings, APS, Microsoft Advertising
Brian O’Kelley, CEO, Appnexus
Sprecher
N.N., 5 TBA
13:15 – 13:30
17:45 – 18:30
Keynote: How Mobile Marketing Does Not Make the Same
Mistakes the Internet Did
Sprecher
Dr. Martin Enderle, CEO Scout24 Group & SVP Personal Social
Networking, Deutsche Telekom
Björn Hauber, EVP Sales & Marketing, Mercedes-Benz (China)
Dirk Kraus, CEO, YOC
Jeff Lunsford, Chairman; President & CEO, Limelight Networks
Abhay Singhal, Co-Founder, VP of Global Ad Sales, InMobi
Special Pecha Kucha – Digital Advertising 2025 Award
Sprecher
Pecha Kucha, N.N.
Pecha Kucha1, N.N.
Pecha Kucha2, N.N.
Sprecher
Greg Stuart, Global CEO, Mobile Marketing Association
Women’s Leadership Table: Success with Social – the Longer
Term Vision
Moderator: Elisabeth Stangl, Founder & Editor, 99Faces
17:15 – 17:45
Moderator: Wolfram Kons
Moderator: Patrick Dolan, COO, IAB
11:30 – 12:15
Session: Missing Opportunities. The Lack of Cooperation
between Key Players
Sprecher
Carolyn Everson, Vice President, Global Marketing Solutions,
Facebook
Keynote: Social by Design
12:00 – 12:45
CEO-Media-Talk: A Global Tour of tomorrow’s Media
Strategies and Quality
Sprecher
Mainardo de Nardis, CEO, OMD Worldwide
Maria Luisa Francoli, CEO, MPG
Steve King, CEO Worldwide, Zenith Optimedia
Moderator: Peter Minnium, Consulting Director, IAB
13:15– 13:30
Elevator Speech: Integriertes E-Commerce aus einer Hand
Sprecher
David Perez Gonzales, Director Fashion & Lifestyle, arvato E-Commerce
13:30– 13:45
Elevator Speech: Email, social marketing and the art of
storytelling
Sprecher
Nick Heys, Founder & CEO, Emailvision
13:45 – 14:30
Branded Content – the Variety of Digitorial Advertising
Sprecher
Martin Forbes, SVP & MD Europe, Vibrant Media
Arndt Groth, President Europe, Adconion Media Group
Andrew Langhoff, Managing Director EMEA, and Publisher, The
Wall Street Journal Europe
Jimmy Maymann, Chairman, goviral
Peter Würtenberger, CMO, Axel Springer Verlag
Moderator: Wolfram Kons
14:45 – 15:30
Targeting 2012: Value and Efficiency
Sprecher
Karim H. Attia, CEO, nugg.ad
Uli Kramer, Managing Director, pilot 1/0
Martin Lütgenau, Managing Director, TOMORROW FOCUS Media
Ronald Paul, CEO, Quisma
Susanne Wallraff, Head of Media D - AT - CH - SLO, Danone
Deutschland
Moderator: Wolfram Kons
15:30 – 16:00
Keynote Mobile
Sprecher
Henrique de Castro, President Mobile Media & Platforms, Google
16:00 – 16:45
Mobile Marketing: The (unclear) Future between Mobile
Commerce, Advertising, Couponing, Apps and more
Sprecher
Frank Bachér, Managing Director Marketing & Sales, InteractiveMedia CCSP
Ulrike Bärsch, Head of Brand Connection Planning, Beiersdorf
Robert Bosch, Senior Vice President Business Development, Groupon
Carsten Frien, CEO, Madvertise Mobile Advertising
Christian Röpke, CEO, ZEIT ONLINE
Moderator: Dr. Jochen Kalka, Editor-in-chief, werben & verkaufen
16:45 – 17:15
Special Innovations: Live-Presentations – what’s next in SocialGaming and Augmented Reality
Sprecher
Sidney Mock, Chief Commercial Officer, Spilgames
Vivian Rosenthal, CEO, Goldrun
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BUSINESS
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Kongressprogramm
Debate Hall
Zeit
10:45 – 11:45
Mittwoch, 21.09.2011
11:15 – 12:00
Opening-Debate: Brand Building at its best
Sprecher
Gregor Gruendgens, Director Brand & Marketing
Communications, Vodafone
Pietro Leone, CEO, G2 EMEA
Stanton Sugarman, Managing Director, G+J Media Sales
12:00 – 12:45
Moderator: Wolfram Kons
12:15 – 13:00
Moderator: Wolfram Kons
13:45 – 14:30
Sprecher
Damian Blackden, President-International, Annalect Group (an
Omnicom Media Group company)
Michael Buck, Executive Director Global Online Marketing and
Marketing Strategy, Dell
Dr. Christian Kunz, Managing Director, eBay International Advertising
Simon Mansell, CEO & Founder, TBG Digital
Moderator: Wolfram Kons
13:30 – 14:15
Debate: The future of Search – Performance media only or
integral part of your communication plan?
Sprecher
Christian Hupertz, CEO, Grey worldwide Düsseldorf (requested)
Lars Lehne, Country Director Agency, Google
Matthias Schrader, CEO, SinnerSchrader
Sebastian Sommerer, Managing Director, Blue Summit
Moderator: Harald R. Fortmann, Geschäftsführender Gesellschafter, Yellow Tomato und Geschäftsführer der CPX Interactive
Deutschland
14:15– 15:00
Sprecher
Thomas Fellger, CEO / Founder, iconmobile
Dan Rosen, Head of AKQA Mobile, AKQA
Moderator: Anna Bager, Vice President and General Manager,
Mobile Marketing Center of Excellence, IAB
15:00 – 15:45
Debate Media Optimization: The Digital Fair Share at the
Expense of Quality?
Sprecher
Matthias Ehrlich, CEO, United Internet Media AG
Hans Kilander, Head of Media DACH, Kraft Foods
Dr. Nicole Prüsse, Chairman, VivaKi Deutschland
Moderator: Wolfram Kons
16:00 – 16:45
Debate Best Performance: Leading to the right Consumer
Sprecher
Philippe Besnard, Managing Director Continental Europe, Specific
Media
Pascal Gauthier, COO, Criteo SA
Rajeev Goel, Co-Founder & CEO, PubMatic
Philipp Justus, CEO, zanox
Moderator: Alain Heureux, President, IAB Europe
16:45 – 17:30
Debate Video Advertising:The Saving Grace of Advertising
but what’s next?
Sprecher
Thomas de Buhr, Director of Media Solutions YouTube & Display,
Google
Jean-Pierre Fumagalli, CEO, smartclip
Ralf Klein-Bölting, Vice President Branding and Advertising, Otto
Carsten Schmidt, Chief Officer Sports, Ad Sales & Internet, Sky
Deutschland
Moderator: Klaus-Peter Schulz, Consultant and Shareholder,
Klaus-Peter Schulz
17:30 – 18:15
One2One: Driving the Transformation: Expectations and
Innovations in the Media-Cloud
Sprecher
David Kenny, President, Akamai
Marc Schröder, Managing Director / Member of the Board of
Management, RTL Interactive / Media Group RTL Germany
Moderator: Wolfram Kons
Donnerstag, 22.09.2011
10:30 – 11:15
Opening-Debate: Media Value and the Evaluation of Digital
Leads
Sprecher
Markus Frank, Director Sales & Marketing, Microsoft Advertising
Sascha Jansen, Managing Director, OMG4CE
Carl-Philipp Mauve, Director Marketing, Ford
F. Scott Woods, Commercial Director DACH, Facebook Germany
Moderator: Wolfram Kons
Moderator: Wolfram Kons
16:45 – 17:15
Digital Outlook 2012 – The Hot Chair
Sprecher
Moderator: Wolfram Kons
Moderator: Colleen DeCourcy, CEO, Socialistic
14:30 – 15:00
Debate Smart TV: Digital advertising 2.0?
Sprecher
Arnd Benninghoff, Chairman, Prosieben Sat.1 Digital
Shirlene Chandrapal, VP Connected TV, smartclip
Marc Huijbregts, Worldwide Digital Director, Saatchi & Saatchi
▲
One2One – Uncovered: The future of Mobile – A Silver Bullet
in sight?
Debate Audience Engagement: Spotlight on engaged
Consumers Advertising Strategies
Spotlight Crossmedia Reality: Just a Fake or the universal
Remedy?
Sprecher
Jin Choi, Senior Vice President & Deputy General Manager, MTV
NetworksGermany
Michael Dunke, CEO, Universal McCann
Jan Leopold, Head of Creative Campaigns & Crossmedia, United
Internet Media
Uli Veigel, CEO, Grey Group Germany
Matthias Wahl, Spokesperson of Management, OMS
One2One – Uncovered: The Cologne Debate
Sprecher
Carolyn Everson, Vice President, Global Marketing Solutions,
Facebook
Jack Klues, CEO Worldwide, Vivaki
Debate Digital Intelligence: The Power of innovative Marketing
Sprecher
Maarten Albarda, VP Global Connections, Anheuser-Busch InBev.
Urban Gillström, President & CEO, TradeDoubler
David J. Moore, Chairman, Founder and CEO, 24/7 Real Media,
A WPP Company
Terry von Bibra, VP Advertising Marketplaces EMEA, Yahoo
Moderator: Ciaran O’Kane, Editor, ExchangeWire
16:00 – 16:45
Moderator: Wolfram Kons
12:45 – 13:15
Debate Ad Trading: How Real Time Bidding will change the
Media Buying Market
Sprecher
Heiko Genzlinger, Stv. Geschäftsführer & Commercial Director,
Yahoo! Deutschland
Josh Krichefski, COO EMEA, MediaCom
Matthias Pantke, CEO, adscale
Dan Ruch, Vice President, Europe, Tremor Video
Carl White, CEO , ValueClick Europe
Debate Brand Advertising: Brands created by Digital
Sprecher
Christof Baron, CEO, Mindshare
Thomas Strerath, CEO, Ogilvy & Mather
Ulrike Vollmoeller, Marketing Director, Beiersdorf
Arne Wolter,Managing Director, G+J Electronic Media Sales
(G+J EMS)
One2One – Uncovered: New rules – Creating and Distributing
Platforms for Premium Content
Sprecher
KC Estenson, Senior Vice President and General Manager,
CNN.com
Dr. Andreas Wiele, Member of the Executive Board, Axel Springer
Moderator: Alain Heureux, President, IAB Europe
15:15 – 16:00
Sprecher
Jonathan Davies, Executive Vice President of CNN International
News Advertising Sales, CNN International
Nigel Sharrocks, CEO Global Brands, Aegis Media
Moderator: Wolfram Kons
11:45 – 12:15
Debate Ad Innovations: The Digital Development of
Advertising
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SPECIAL: DMEXCO
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
Kongressprogramm
Seminare
Zeit
Mittwoch, 21.09.2011
SEMINAR 1
SEMINAR 2
SEMINAR 3
SEMINAR 4
SEMINAR 5
10:00 – 10:45
Cotendo /
Cliplister /
Liquid Pixels
Jede Millisekunde zählt! Real-time Dynamic
Images/Videos – über personalisierte, cloudbasierte CDN-Auslieferung von Rich Media
Thorsten Deutrich
Ali Gürler
Tomas Renner Jones
VICO Research & Consulting
Opinion Leader Management in der Social
Media am Beispiel LG Electronics
Philipp Renger
InteractiveMedia CCSP /
BVDW
Online-Werbung in Deutschland – Fakten,
Formen, Trends
Frank Bachér
EMEA, Mobile Marketing Association
Creating a strategy for mobile marketing
Paul Berney
Art Directors Club Deutschland
TBA
NN
11:00 – 11:45
BVDW
Aus E-Commerce wird Everywhere
Commerce
N. N.
LBi Germany
Google vs. Facebook – Wo soll ich werben /
Wieviel Facebook braucht Suchmaschinenmarketing und was ist denn nun der richtige
Weg?
Heiko Eckert
Microsoft/
Ciao Commerce Division
Die Entscheidungsmacht liegt beim Konsumenten
Ben Rodrian,
Harald Schiffauer
BVDW
Mobile 2012 – Digital Media ist Mobile!
NN
pilot 1/0 GmbH & Co. KG
Ein Jahr TV/Online Double Play – pilot und
SevenOne Media präsentieren ihre Erfahrungen zum perfekten Zusammenspiel beider
Medien
Martina Vollbehr
12:00 – 12:45
Webtrends
Optimieren Sie Ihren Erfolg
Felix Niermann
iq digital media marketing
Social Media Kampagne im B2B-Bereich –
Eine Erfolgsgeschichte auf LinkedIn
Ulrich Niedermeyer
MAIRDUMONT MEDIA
High Performance Marketing Solution für
Web-Publisher und OTA
Marc Hiller
TOMORROW FOCUS Media
Markenbildung im Media-Mix –
Werbewirkung jenseits des Klicks
Sonja Knab
Karin Rothstock
Art Directors Club New York
The Art Directors Club: 90 Years of celebrating and sustaining the cutting edge in the
creative industries
Brett Rollins
13:00 – 13:45
SoQuero GmbH
Produktdatenmarketing – 10 Praxistipps für
mehr Erfolg in Preissuchmaschinen und
Produktportalen
Björn Emeritzy
BVDW
SoLoMo – Social Local Mobile
NN
Specific Media
IP-Video: Fluch oder Segen für Display
und TV?
Chris Worrell
nurago GmbH
Fixed Mobile Panel – Exklusive 4 Länderstudie zum Endgeräte-übergreifenden
Nutzungsverhalten des Internets
Jens Barczewski
BVDW
Digitale Kreation
N. N.
14:00 – 14:45
Lengow
Wie können die Online-Händler die
Rentabilität verbessern?
Clémence Hublet
Newcast /
VivaKi
Road to (Re-)Like – Motivationsmanagement
im Social Web
Marc Czesnik
Jens Nagel-Palomino
IP Deutschland GmbH
Wirkungsplus für Kampagnen durch
geschickte Kombination von In-Page- und
In-Stream-Werbung.
Cornelia Krebs, Dirk Maurer
Gruner + Jahr AG & Co KG
Wirkt das? Ja! – Imagewirkung von Mobile
Advertising
Kay Schneemann, Frank Vogel,
Oliver von Wersch
Neue Digitale-Razorfish /
G2 Germany /
PlanNet
Storytelling in The Digital Age
Elke Klinghammer
Stefan Kniess, Judd Labarthe
Friedrich von Zitzewitz
15:00 – 15:45
Amazon.de GmbH
Successful online retailers are using multiple
online channels to drive growth
Bodo Kipper
Voycer AG
Neue Formen der Kundengewinnung und
-bindung im Social Opinion Network
Ralf Mager, Michael Nenninger
BVDW
Fachgruppe Agenturen mit Unit AdTechnology Standards: Bewegtbild
N. N.
conVISUAL AG
Mobile Marketing the American Way – was
wir vom US-Markt lernen können
Dr. Thomas Wolf
Wunderman
Social Media und E-Commerce: Gekaufte
Freunde oder Freunde die kaufen
Alexander Ewig, Ricardo Vybiral, Sven Weisbrich
16:00 – 16:45
MedienUniversum GmbH
Die 10 besten Split-Test-Ergebnisse für Ihre
AdWords-Landingpage
Oliver Leismann
eprofessional GmbH
IAB Europe
Werbung auf Facebook: Neue Werbeformate TBA
und wie man sie sinnvoll einsetzt
N. N.
Ben Moehlenhoff
GAN Game Ad Net GmbH
In-Game Advertising 2.0: Wie „Integration
Ads“ die Werbelandschaft revolutionieren
Daniel Siegmund
dmexco
Sprecher
17:00 – 17:45
Searchmetrics GmbH
Die Korrelation zwischen Social Media
und SEO
Marcus Tober
denkwerk GmbH
Vom Social Media Marketing zum Social
Branding – ein Paradigmenwechsel
Sandra Griffel
United Internet Dialog
CRM meets Targeting – Relevanter digitalen
Dialog 2.0 mit DRP
Adelfried Türling
United Internet Media /
WerbeWeischer Hamburg
Reach & Touch – Wie die Digitalisierung
Crossmedia zu neuen Lösungen verhilft!
Jan Leopold, Frank Senger
Tremor Video
Mit der richtigen Technologie zum Erfolg
von Online Bewegtbildkampagnen
Marco Feuchter, Dan Ruch
Donnerstag 22.09.2011
SEMINAR 1
SEMINAR 2
SEMINAR 3
SEMINAR 4
SEMINAR 5
10:00 – 10:45
BVDW
E-Mail 3600 – E-Mail Marketing & Social
Communication
N. N.
AGOF e.V.
Fit für jede (Media-)Lebenslage? Das AGOF
Akademie Workout
Marion Beckers
SevenOne Media GmbH
Schluss mit Kleinanzeigen!
Axel Mattis
ad pepper media GmbH
User gezielt erreichen trotz Content-Explosion: wie der Zugang zu Premium-Inventar
des Mid- und Long-Tail erleichtert wird
Torsten Engelken
BVDW
Online Media Trends 2012
N. N.
11:00 – 11:45
eCircle GmbH
Die E-Mail-Marketing Revolution – wie
Unternehmen Kosten sparen und trotzdem
mehr Umsatz erzielen!
Volker Wiewer
Interrogare GmbH
Mediennutzung und Werbewirkung auf
iPads: Ergebnisse des Media Impact Panels
Daniel Rieber
Arne Thurich
mobile.de Advertising
Wirkungsvolle Online-Kampagnen für automobil-affine Zielgruppen. Best Practice und
aktuelle Studien
Malte Krüger
Markus Roosen
BVDW
Targeting – Internet-Geschäftsmodelle zwischen Innovation und (Selbst)-regulierung
N. N.
AutoScout24 Media
Bedürfnisbezogene Werbung für die Finanzbranche im Internet und Mobile
Jochen Ammelung
12:00 – 12:45
promio.net GmbH
Refinanzierung der E-Mail-Kommunikation:
Wie Sie Ihren ROI durch Newsletter-Anzeigen optimieren können
Sebrus Berchtenbreiter
GfK Panel Services Deutschland
It’s all about ROI. How to maximize cross
media efficiency with the GfK Media
Efficiency Panel (MEP)
Stephan Knäble
Axel Springer – Axel Springer Media Impact
Branding im Netz
Marco Barei
Donata Hopfen
Manfred Klaus
Alexander von Reibnitz
Tribal Fusion
Die Zukunft digitaler Video-Werbung: TVWerbeausgaben kreativ und effizient ergänzen und verlängern
Dilip DaSilva
OWM (Organisation Werbungtreibende im
Markenverband)
TBA
N. N.
13:00 – 13:45
BVDW
emarsys eMarketing Systems
Top 10 der Praxistipps zur nachhaltigen Stei- Performance Marketing in the elevator
N. N.
gerung des E-Mail-Marketing ROI
Daniel Harari
United Internet Media AG
Aus die Maus – Neue Metriken zur Leistungsbewertung von Online jenseits von Click &
View Time
Michael Burst, Oliver Migge
Improve Digital
Werden Algorithmen den Menschen an der
Schnittstelle von Angebot und Nachfrage im
Onlinewerbemarkt ersetzen?
Donald Hamilton
BVDW
Audiowerbung im Web – Der frische Wind in
Ihrem Mediamix!
N. N.
14:00 – 14:45
optivo GmbH
Erfolgreiches E-Mail-Marketing für Start-ups
und Neustarter
Ulf Richter
intelliAd
Retargeting – Wirkungsanalyse im Multichannel-Vergleich
Johannes Falk, Tobias Kiessling
MovingIMAGE24
Onlinevideos – Erfolgsfaktoren für die Unternehmenskommunikation
Dr. Rainer Zugehör
xplosion interactive
Trendwende im Retargeting – denn nur zufriedene User sind langfristige Kunden
Daniel Neuhaus
Yahoo! Deutschland
Endless Choices: kreative und individuelle
Markeninszenierung mit Yahoo! Studio
Heiko Genzlinger, Robert Hermann
15:00 – 15:45
Gutscheinconnection GmbH
Der richtige Umgang mit
Online-Gutscheinen
Oliver Stoll
Performance Media Deutschland GmbH
Alles click oder was? Trends 2012 im Bereich
Performance Marketing
Arno Schäfer
Admeld
Wie Real-Time-Bidding den Einkauf und Verkauf von Online-Werbung verändert
Jason Kelly
Cadreon
Technologie- und Servicegetriebenes Zielgruppenmanagement
Brendan Moocroft
Admonsters
The New Advertising Economy – Data,
Audience, and Privacy
Rob Beeler
16:00 – 16:45
TOMORROW FOCUS Media
Mobile Effects 2011 – Wie Mobile Social
Media verändert
Mareike Rehm
Karin Rothstock
Oliver Trabert
QUISMA GmbH
Die richtige Zielgruppe zum besten Preis:
Real Time Bidding
Ilaria Zampori
BVDW
Ad Management – Neue Prozesse, Standards
und Services
N. N.
AudienceScience
Audience Targeting: Understanding that Not
All Targeting is Created Equal
Frederike Voss
comScore
How Web Analytics Help Optimize Your
Business
Wolf Allisat
Andreas Stuht
22_Dmexco_Programm.qxd
30.08.2011
18:52 Uhr
Seite 25
SPECIAL:
DMEXCO
SERVICE
18/11
5. September
Internet
World
BUSINESS
xx. Xxxxxxxxx
20072011
Internet
World2007
BUSINESS
Internet xx.
Xxxxxxxxx
25
Kongressprogramm
Speakers’ Corner
Zeit
Mittwoch, 21.09.2011
10.00 – 10.30
SDL Tridion GmbH
Targeting & Automatisierte Personalisierung im Internet für
Multi-Channel-Kommunikation zur Erhöhung der Konversionsrate
Simone Zahn, Business Development Executive D/A/CH,
15.30 – 16.00
16.00 – 16.30
amiando
Eventmanagement 2.0: Wie Social-Media-Marketing das
Event-Business bereichert
Urs Haeusler, Head of Sales & Customer Care
Clipessence GmbH
webClips verändern den Finanzmarkt
Ulf Beyschlag, CEO
10.3 – 11.00
ekaabo GmbH, Spreadly
Social CRM
Marco Ripanti, CEO & Founder
11.0 – 11.30
infotainweb AG
How-to-Videos für das Social Marketing
Stefan Huber, Vorstand Marketing & Vertrieb
17.00 – 17.30
DemandGen AG
Lead Management im Spannungsfeld zwischen Marketing
und Vertrieb
Reinhard Janning, CEO
saphiron GmbH
Gamification – Chancen und Risiken für den E-Commerce
Roland Schäfer, Partner
17.30 – 18.00
explido WebMarketing
Erfolgreiche Publisher-Modelle im Affiliate Marketing
Markus Kellermann, Head of Affiliate Marketing
Elements of Art GmbH
„Emotionales Online-Marketing bei Kids & Teens“ untersucht
die emotionale Wirkung häufig genutzter Webangebote
Erik Winterberg, Geschäftsführer
18.00 – 18.30
Ybrant Digital
Thema Auswertungen und Learnings aus Tausenden Facebook Kampagnen
Marc Wrobel, Managing Director DACH
11.30 – 12.00
12.00 – 12.30
12.30 – 13.00
Maxymiser GmbH
Der Website-Relaunch ist tot. Tipps und Tricks wie man bei
der Website Optimierung vorgehen sollte
Timo von Focht, Regional Director D-A-CH
13.00 – 13.30
RealGames Europe B.V.
Casual Gaming im Social Media Umfeld – Facebook & Co.
Christian Manzius, Country Manager Germany
13.30 – 14.00
mediascale
ReTargeting 3.0 mit Dynamischer Werbemittelkreation
Wolfgang Bscheid, CEO
14.00 – 14.30
Turtle Entertainment GmbH
Vom Gameboy zum Onlinegaming – Computerspiele im
Marketing Chancen, Risiken und Herausforderungen
Ibrahim Mazari, Director PR
14.30 – 15.00
GutscheinPony – MenschDanke GmbH
Haben Gutscheine in Deutschland eine Existenzberechtigung?
Axel Hesse, CEO & Founder
15.00 – 15.30
Insius UG (haftungsbeschränkt)
Social Media Research: Autor = Kunde? Oder: Wem hören wir
eigentlich zu?
Marc Egger, Geschäftsführer
16.30 – 17.00
nutcracker Online-Video-Kommunikation
IDEEN IN BEWEGTEN BILDERN – Die neuesten Trends in der
Online-Video-Kommunikation
Klaus Schwope, Creative Director I Owner
Donnerstag, 22.09.2011
10.00 – 10.30
iPoxo IT GmbH
Mobile Value Exchange – wie Rabattpunkte und Gutscheine
zu ihren wahren Werten kommen
Dr. Thomas Bodmer, CMO
10.30 – 11.00
Namics (Deutschland) GmbH
Who shares?! Eine kleine Psychologie des Weitersagens
Jesko Arlt, Principal Consultant
11.00 – 11.30
sociomantic labs
RTB eCommerce – Real-Time Bidding für Advertiser
Lothar Krause, Vice President Sales
11.30 – 12.00
infospeed GmbH
Der Tod von Social Media?
Jan Krömer, Project Management & Business Development
12.00 – 12.30
Out There Media
Das Handy im Mittelpunkt des Media-Mixes: Streuverlust
Minimierung, Interaktion und Dialog im Mobile Marketing
René Bellack
12.30 – 13.00
TWT Online Marketing GmbH, TWT Interactive GmbH
SEO-Domainkonzeption für Großunternehmen, SEO domain
concept for large scale enterprises
Christian Weckopp, Geschäftsführer & Account Director
13.00 – 13.30
alaTest
Mehr Conversion durch Testberichte – Higher conversion
rates through product reviews
Arie Struik, Geschäftsführer und Gründer
13.30 – 14.00
fabio tripicchio e-Mail-marketing
Virale Reichweitenverstärker im ganzheitlichen E-Mail-Marketing – Mit Bestandskundenkampagnen und Social-Media
Neukunden gewinnen
Anselm Müller, Senior Consultant
14.00 – 14.30
Booming
Content will kill your agency.
Marcus Brown, Head of Social Media
14.30 –15.00
widjet GmbH
Game Over – Do you want to play again?
Christoph Kolb, CCO
15.00 – 15.30
netzathleten media
User follows Content – Der Megatrend Vertikalisierung und
die Auswirkungen auf den Online-Werbemarkt
Florian Calmbach, Gründer & Geschäftsführer
15.30 – 16.00
Brightcove
Navigating through the Connected Device Universe
David Mendels, President & COO
16.00 – 16.30
Sedo
Fanpage statt Domain: Welche Gefahren Facebook, Google,
Twitter und Apple für Unternehmen bergen
Tim Schumacher, CEO
16.30 – 17.00
DieRedaktion.de / Deutsche Post AG
Branded Content – the Variety of Digitorial Advertising
Uli Kievernagel, Manager
17.00 – 17.30
Absolit Consulting
CEO-Media-Talk: A Global Tour of tomorrow’s Media
Strategies and Quality
Dr. Torsten Schwarz, Inhaber
26_dmexco_aussteller_1811.qxd
26
30.08.2011
19:43 Uhr
Seite 26
SPECIAL: DMEXCO
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
AUSSTELLERÜBERSICHT
Die Messe im Überblick
Zwei Hallen, mehr als 400 Aussteller, über 35.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – wenn
Sie etwas auf der Dmexco suchen, finden Sie es hier
AdPolice GmbH
„Die Presse“ Digital
GmbH & Co.KG
Halle 7 D050K
Adress Control Süppmayer
GmbH
Halle 7 C023 D024
.dotkomm rich media solutions
GmbH
Halle 7 D036
adRom Media Marketing
GmbH
.FOX Networks
Halle 8 A039
AdScale GmbH
1000mercis
Halle 7 D036
Adsimilis BV
123Consulting e.U.
Halle 7 D050A
24/7 Real Media Deutschland
GmbH
Halle 7 B048
A
Halle 7 A057
Halle 8 A041 C040
Halle 8 A049
ADTECH AG
Halle 8 C026 C028
ADTELLIGENCE GmbH
Halle 8 A061 B060
Halle 8 F059 G058
AD2ONE Group GmbH
Halle 8 G055
Aegis Media Gruppe
Deutschland
Aexea GmbH
affilinet GmbH
Halle 8 F068
B
Halle 8 F059 G058
Agency Lounge
Halle 8 A060
Bazaarvoice Ltd.
Halle 8 B015
belboon-adbutler GmbH
Halle 8 G030
Halle 7 A065
Halle 8 G049
AGNITAS AG
Halle 8 A029
Adform
Halle 7 B061
AGOF
Halle 8 G021
ADITION technologies AG
Halle 8 F059 G058
aha.de Internet GmbH
Halle 7 B064
AdJug GmbH
Halle 8 C049 D048
Akamai Technologies GmbH
Halle 7 D008
admazing AG
Halle 7 B054
Alcatel-Lucent Deutschland AG
Halle 7 D040
Admeld
Halle 7 D031
allesklar.com AG
Halle 8 A048
adnologies GmbH
Halle 8 A028
Amazon.de GmbH
Halle 8 D059
Aperto AG
AZ Direct GmbH
Halle 8 A031 C034
adesso mobile solutions GmbH
Halle 7 A011 A015
Axel Springer Media Impact Halle 8 E021 G020
Bauer Media KG
Halle 8 A061 B060
Halle 8 D019 E018
CaptchaAd GmbH
Halle 7 D030 D032
Business Advertising GmbH
BVDW Digital Lounge
Carat Deutschland GmbH
BillSAFE GmbH
Halle 8 B061 D060
Blue Summit Media GmbH
BONAGO Incentive
Marketing Group GmbH
Halle 8 B008
Halle 7 D030 D032
Booming GmbH
Brand Europe GmbH
Halle 7 A030
Halle 8 F059 G058
Brandwatch
(Runtime Collective Ltd.)
Bundesverband Digitale
Wirtschaft (BVDW) e.V.
Buongiorno Marketing Service
Deutschland GmbH
Halle 7 D057
Boulevard A001
Halle 7 A069
Halle 8 C008
Agency Lounge
Halle 8 D063
Halle 8 A061 B060
C
Halle 8 C017
ChannelAdvisor
UK Limited
Halle 7 C049 D048
ClickDistrict GmbH
Halle 8 E011 G014
Clipessence GmbH
Halle 8 A061 B060
clipkit GmbH
Halle 7 C029 D028
Halle 8 D021 E028
Banner Community GmbH
Halle 8 C031 D038
AffiliPRINT GmbH
AFPM GmbH
Halle 7 D050F
Burda Direkt Services
GmbH
cadooz AG
Axel Springer International Halle 8 E021 G020
Halle 8 A056
adworx internetservice GmbH
Adobe Systems GmbH
Halle 7 C048
AutoScout24 GmbH
advertzoom GmbH
Halle 7 B019
Aspire Affiliates
Halle 8 A061 B060
Halle 8 B066
Halle 8 D041 E040
Halle 8 D040
adstream /
Quickcut Europe Ltd.
Halle 7 B054
ad:C Media GmbH
Adconion GmbH
AS&S Radio GmbH
Halle 8 C018
Halle 8 C036 C038
Adcloud GmbH
Halle 8 C014
AudienceScience (Germany)
GmbH
ad pepper media GmbH
Halle 8 D019 E018
Halle 8 D019 E018
artegic AG
Adspert – Bidmanagement
GmbH
Halle 8 G061 G063
Advertising Alliance AG
AdClear GmbH
artaxo AG
Halle 7 D036
Halle 8 C036 C038
Halle 7 D050G
Halle 8 D019 E018
AT Internet
ad agents GmbH
adbalancer
EDV-DienstleistungsgmbH
apprupt GmbH
Halle 8
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Seite 27
SPECIAL:
DMEXCO
SERVICE
18/10
5. September
Internet
World
BUSINESS
xx. Xxxxxxxxx
20072011
Cliplister GmbH
Halle 7 D047
D
CNN International Turner Broadcasting
System Deutschland GmbH
Halle 7 B063
d.o.t.s.s. GmbH & Co. KG
Coeus Solutions GmbH
Commerce Connector GmbH
Halle 7 C023 D024
dooyoo / LeGuide.com Group
Halle 8 G009
Eikona AG
Halle 7 D039
DQ&A Media Group
Halle 7 B054
Emailvision GmbH
Halle 8 G011
Halle 8 C010
emarsys eMarketing Systems AG Halle 7 A045
FACT-Finder
eology GmbH
Halle 7 D039
EOS Payment Solutions GmbH
Halle 7 C046
Film- und Medienstiftung
NRW
Halle 7 B056
DATA BECKER GmbH & Co. KG
Halle 7 A054
DSNR Media Group
Halle 7 D041
DC Storm Deutschland GmbH
Halle 8 A010
DuMont Venture Holding
GmbH & Co. KG
Commission Junction,
ein ValueClick Unternehmen Halle 8 E017 E019
DDA, Deutsche Dialogmarketing
Akademie GmbH
Halle 8 D070
Computop Wirtschaftsinformatik
GmbH
Halle 7 C047 D046
DDB Tribal Group GmbH
Internet
World2007
BUSINESS
Internet xx.
Xxxxxxxxx
DYMATRIX CONSULTING
GROUP GmbH
Halle 8 D019 E018
Halle 7 D047A
Agency Lounge
epoq GmbH
eprofessional GmbH
DDV Deutscher Dialogmarketing
Verband e.V.
Halle 8 G054
Epsilon
Halle 7 A049
Halle 8 G016 G018
Halle 8 F070
comScore GmbH
Halle 7 B046
deal united GmbH
Halle 8 A061 B060
E2Ma GmbH
construktiv GmbH
Halle 7 A038
denkwerk GmbH
Halle 8 C011 D010
eBay Advertising Group
Deutschland
Halle 8 B061 D060
EXAConsult GmbH
Halle 8 A062
eBay Partner Network
Halle 8 B061 D060
ExactTarget
Halle 7 A051
Contactlab Deutschland GmbH Halle 7 D027A
content one GmbH
Halle 7 A046
content.de Aktiengesellschaft
Halle 7 B033
conVISUAL AG
Halle 7 D035
Copernica Deutschland GmbH
Halle 7 A059
Cotendo Inc., Cotendo (DACH)
Halle 7 D047
coupling media gmbh
Halle 7 B033
CPX Interactive Germany GmbH Halle 8 C021
Halle 8 C058
cyberpromote GmbH
Halle 8 A019
Legende
Halle 7 D050I
Dialego AG
Halle 8 G066
DieRedaktion.de
Halle 7 C041
Digital Element,
a business unit of Digital Envoy
Halle 7 D013
Digital Response
Halle 8 E011 G014
Direct Agents Interactive Ltd.
doMEn d.o.o, .ME Registry
Halle 8 C013
Halle 7 D059
Domnowski Payments /
Domnowski Inkasso GmbH Halle 8 A061 B060
Ebiquity Germany GmbH
Halle 7 D029
ethority GmbH & Co. KG
Halle 7 C021 D020
etracker GmbH
Halle 8 A021 A025
excentos GmbH
Halle 8 D070
Halle 7 D008
eCircle GmbH
Halle 8 F051 G050
Exozet Berlin GmbH
ECONA
Halle 7 D016 D018
Experian Deutschland
GmbH
Halle 7 A025 B024
Halle 8 D009
Halle 7 B055 B059
financeAds GmbH & Co. KG
freeXmedia GmbH
Halle 8 G039
Halle 8 G040 G048
Halle 8 C020 C024
G
G+J Electronic Media Sales
GmbH
Halle 8 E041 E049
Gabler Verlag Springer
Fachmedien Wiesbaden GmbH
Halle 7 A062
GAN Game Ad Net GmbH
Halle 8 A035
getaline CommCenter-Network
GmbH
GETTINGS GmbH
Halle 7 A058
Halle 7 A021 B020
econda GmbH
Halle 8 G059
e-dynamics GmbH
Halle 7 A040
explido WebMarketing
GmbH & Co. KG
Halle 7 B018
giropay GmbH
Halle 7 C047 D046
Efficient Frontier
Halle 7 A055
e-Xpress-mailer GmbH
Halle 8 A029
GiroSolution AG
Halle 7 C047 D046
Effiliation S.A.
Halle 7 A064
eye square GmbH
Halle 8 A046
GfK SE
Halle 8 A016
▲
Criteo GmbH
derStandard.at GmbH
Halle 8 A020
F
Facebook
Halle 8 A017
Compuware GmbH
E
27
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28
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19:43 Uhr
Seite 28
SPECIAL: DMEXCO
Internet World BUSINESS
Globalpark AG
Halle 8 B016
Goldbach Group AG
Halle 8 D041 E040
Goldbach Interactive
(Germany) AG
Halle 8 D041 E040
Google Germany GmbH
Halle 7 B011 B015
goviral GmbH
Halle 8 C026 C028
Interactive One GmbH
Halle 7 A028
interactive.agency
Mediaservices GmbH
InteractiveMedia CCSP GmbH
E028
internet24 GmbH
H
internetwarriors GmbH –
STRATEGIEN FÜR
ONLINE MARKETING
Halle 8 A061 B060
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Niederlassung Würzburg Unternehmensbereich
Media Sales
Halle 7 A010
Heidelberger Payment
GmbH
Halle 8 D011 E010
Hi-media Deutschland AG
Halle 8 D020
Hitmeister GmbH
Halle 8 A012
hmmh multimediahaus AG
Halle 7 B051
IP Deutschland GmbH
Hotspot Verlag GmbH
Halle 8 D021
mailandsale GmbH
Halle 8 A011
Halle 8 G062
MAIRDUMONT GmbH & Co. KG
MAIRDUMONT MEDIA
Halle 8 F060
Marimedia Ltd.
Halle 7 A039
Halle 8 D009
Agency Lounge
iq digital media marketing
gmbh
Halle 8 D031 E030
iStockphoto
Halle 7 D015
IVW e.V. Online-Medien
Halle 8 B069
OXID eSales AG
nacamar GmbH
Halle 7 D049
MATERNA GmbH
Halle 8 F071
Nayoki Interactive
Advertising GmbH
PAYBACK GmbH
Halle 7 B036 B038
Halle 8 F068
Payment Network AG
Halle 7 A035 B034
NETAFFILIATION C2B SA
Halle 7 D055
PayPal SE
Halle 8 B061 D060
Netbiscuits GmbH
Halle 8 B014
paysafecard.com Wertkarten AG Halle 7 D051
Netpoint Media GmbH
Halle 8 F058
PerfectStream Technologies AG
Netural Communication GmbH
Halle 7 C045
Performance Advertising
GmbH
Halle 8 D039 E038
Performance Media
Deutschland GmbH
Halle 8 D039 E038
Matomy Media Group
Halle 8 B013
maxchoice gmbh & co kg
Halle 8 A069
Maxymiser GmbH
Halle 7 B050
media.net
berlinbrandenburg e.V.
Halle 8 G061 G063
MediaCom Interaction
Agency Lounge
Mediaplex,
ein ValueClick Unternehmen Halle 8 E017 E019
Halle 8 F059 G058
Neusite GmbH
Halle 7 D036
news networld internetservice
GmbH
Halle 7 D050C
MedienUniversum GmbH
Halle 8 A061 B060
Next Performance SAS
Halle 7 D010 D014
iconmobile GmbH
Halle 7 D006
Lengow SAS
Halle 7 A027
Halle 7 B058
Halle 8 D021 E028
newtention technologies GmbH
Meetrics GmbH
LBi Germany AG
Ligatus GmbH
Halle 8 E041 E049
Limelight Networks, Inc.
Halle 8 E011 G014
LiquidPixels Europe BV
Halle 7 D047
Halle 7 D025
NexTag Inc.
Halle 7 D033
NIKU Media AG
metapeople GmbH
Halle 8 A040
nugg.ad AG
Halle 8 C048
nurago GmbH
Halle 8 A018
MeteoGroup Deutschland
GmbH
Meyle + Müller GmbH & Co.
Halle 7 B062A
Halle 8 G061 G063
Halle 8 F063
Microsoft Advertising Microsoft
Deutschland GmbH
Halle 8 D051 F050
O
odoscope Technologies AG
Halle 8 C012
Microsoft Deutschland GmbH /
Ciao Commerce Division
Halle 8 D051 F050
Omniture – an Adobe company
siehe Adobe Systems GmbH Halle 7 A011 A015
MicroStrategy Deutschland
GmbH
OMS Vermarktungs
GmbH & Co. KG
Halle 8 D014
Improve Digital
Halle 8 B010
infas geodaten GmbH
Halle 7 B040
Lokale-Internetwerbung.de
vertreten durch:VS Verzeichnisse
GmbH & Co. KG
Halle 8 A070
Millward Brown Germany
GmbH
INFOnline GmbH
Halle 8 B069
Luna-Park GmbH
Mindlab Solutions GmbH
Halle 7 B058A
One to Smile GmbH
Halle 8 G038
Halle 8 G061 G063
Halle 8 A061 B060
onion.net
Halle 7 D045
OnVista Media GmbH
Halle 7 A019
M
Halle 8 F059 G058
M,P, NEWMEDIA GmbH
Halle 8 A059
Halle 8 F061
picturesafe management GmbH
Pilot 1/0 GmbH & Co. KG
Halle 7 D021
Agency Lounge
Pivot Media GmbH
Halle 7 B047
Pixelpark AG
Halle 8 C021
plan.net Gruppe für digitale
Kommunikation GmbH & Co. KG Halle 7 C064
PLANET49 GmbH
Halle 8 D068
plista GmbH
Halle 7 C029 D028
Portalis Deutschland AG
Halle 7 A060
Presseservice Bonn
GmbH & Co. KG
Halle 7 D023
Prinovis Ltd. & Co. KG
Halle 7 A052
Prisma Werbeagentur
Halle 7 D023
Products-Up GmbH
Halle 8 D019 E018
Profihost AG
Halle 7 A063
promio.net GmbH
Halle 7 B052
proseed GmbH
Halle 8 A010
Purpur Media – eine Marke
der Medienwirtschaft Verlags
GmbH
Halle 7 D050D
Halle 7 A066
mobile.international GmbH Halle 8 B061 D060
Agency Lounge
Halle 8 D019 E018
Halle 8 F066
Halle 7 B048A
Halle 8 A040
Immowelt AG
Halle 7 B026
Halle 7 B035
Halle 7 D050B
metaapes GmbH
LivePerson Inc.
Halle 7 D036
Halle 8 C055
Neue Mediengesellschaft UIm
mbH
Halle 7 D054 D058
NEWTHINKING
COMMUNICATIONSGmbH Halle 8 G061 G063
Halle 7 B047
Halle 8 F068
NAVTEQ Europe B.V.
Halle 7 B055 B059
L
PaketPLUS Marketing GmbH
Halle 7 B053
MEDIEN.NRW
Halle 7 C025 D026
P
Halle 7 A053
Halle 7 D059
King.com
Halle 8 D011 E010
N
Key-Systems GmbH
Halle 8 G039
Legende
ORF-Enterprise GmbH & Co. KG Halle 7 D050F
Halle 7 D039
lead alliance GmbH
Halle 7
Halle 8 A019
Mediazone Advertising GmbH
Halle 7 B062
IntelliAd Media GmbH
m-pathy (seto GmbH)
Halle 7 D011
IBM Deutschland GmbH
InMobi
Halle 8 G031
Kenshoo Ltd.
I
Initiative Media GmbH
optivo GmbH
Halle 7 A020
Laudert GmbH + Co. KG
ImmobilienScout24
(Immobilien Scout GmbH)
Halle 7 A032
Halle 8 A057
mediasports Digital GmbH
Halle 8 DHalle 7
IDG COMMUNICATIONS
MEDIA AG
optimobile
MovingIMAGE24
Halle 8 A050
Halle 7 B008
humangrid GmbH –
clickworker.com
Halle 8 G061 G063
18/11
MARIN SOFTWARE
mediaroute GmbH
K
moviepilot GmbH
Kajomi GmbH
Httpool Online Marketing GmbH Halle 7 D053
Hulbee AG
Halle 8 G051
Halle 8 C029 D028
iProspect GmbH
Hoppenstedt Firmeninformationen
GmbH
Halle 8 F067
Horizont Zeitung für Marketing,
Werbung und Medien
Halle 7 D050J
Halle 8 B069
Intershop Communications AG
Halle 7 A042
madvertise Mobile Advertising
GmbH
Halle 8 G061 G063
Interrogare GmbH
Halalati UG
(Haftungsbeschränkt)
M.I.T e-Solutions GmbH
5. September 2011
mokono GmbH
Halle 8 D019 E018
OpenInventory media
GmbH
mov.ad GmbH
Halle 8 F059 G058
OpenX
Q
Halle 7 A061
QUARTER MEDIA GmbH
Halle 8 A011
QUISMA GmbH
Halle 8 G017
26_dmexco_aussteller_1811.qxd
30.08.2011
19:43 Uhr
Seite 29
SPECIAL:
DMEXCO
SERVICE
18/10
5. September
Internet
World
BUSINESS
xx. Xxxxxxxxx
20072011
SIX Card Solutions Deutschland
GmbH
Halle 7 C047 D046
R
rabbit eMarketing Sinn von Graeve
GmbH
Halle 7 A037
Skrill Holding
Rajapack GmbH
Halle 7 D027
SMART AdServer GmbH
Halle 8 G008
RealGames GmbH
Halle 8 A038
Smart Information Systems
GmbH
Halle 8 D009
RedEye Deutschland GmbH
Halle 8 F072
Refined Labs GmbH
Halle 8 G023
Responsys
Halle 8 A013
Halle 7 B068
Smartclip AG
Halle 8 E011 G014
Smeet Communications
GmbH
Halle 8 G061 G063
TK-World AG
Halle 8 A060A
TNS Infratest
Halle 8 B068
TNS Infratest
Halle 8 B069
Tobii Technology GmbH
Halle 8 A046
Toluna Germany GmbH
Halle 8 A022
TOMORROW FOCUS Media
GmbH
Halle 8 C049 D048
TOMORROW FOCUS
Media GmbH
Central Park 1
Halle 8 C049 D048
SoInteractive GmbH
Halle 7 D019
Return Path Inc
Halle 7 C020
Sommer & Co. GmbH
Halle 8 F065
TOMORROW FOCUS
Technologies GmbH
RevenueMax AG
Halle 8 D069
SoQuero GmbH
Halle 8 D009
topdeals GmbH
retarget media GmbH
Halle 8 F059 G058
RMS Radio Marketing Service
GmbH & Co. KG
Halle 8 G038
Rogator AG
Halle 8 G064
S
Sovendus GmbH
Halle 8 A030
spacedealer GmbH agentur
für online media & marketing
Halle 7 B031
Specific Media Germany GmbH
Halle 8 C041
SPIEGEL QC Der
Premium-Vermarkter
SapientNitro
Halle 7 A017
Sario Marketing GmbH
Halle 7 B049
Schober Information Group
Deutschland GmbH
Halle 7 B041 C040
Searchmetrics GmbH
Halle 7 D038
Sedo GmbH
Halle 8 C031 D038
Halle 8 E039
SPIL GAMES B.V.
Halle 7 B043
SponsorPay GmbH
Halle 8 G061 G063
spring GmbH & Co. KG
Stadt Köln
Halle 7 B055 B059
Ströer Interactive GmbH
Sellector GmbH
Halle 8 A063
SUMO GmbH
Selligent GmbH
Halle 7 B044
SuperComm Data Marketing
GmbH
SEO-effektiv GmbH
Halle 8 G061 G063
SEOlytics GmbH
Halle 8 D019 E018
seonative GmbH
Halle 8 C009 D008
SevenOne Media GmbH
Halle 8 E029 G028
sg media + marketing GmbH
Halle 8 A050
Shopgate GmbH
Halle 8 A066
Shopping.com
Halle 8 B061 D060
ShopShare GmbH
Halle 8 G060
shopware AG
Halle 7 A063
Shopzilla
Halle 8 B011
Halle 8 B069
Halle 8 D063
Halle 8 C019 D018
Halle 7 B040
Super-Fi Brand Communications
GmbH
Halle 7 D050H
Halle 7 B064
Total Immersion
Halle 7 C045
TradeDoubler GmbH
Halle 7 A029 B028
Traffective GmbH
Halle 8 A061 B060
trafficmaxxonline
marketing services
Halle 7 A038
Trakken Web Services GmbH
Halle 8 A068
Internet
World2007
BUSINESS
Internet xx.
Xxxxxxxxx
Universal McCann GmbH
Agency Lounge
VALITON GmbH
Halle 7 D030 D032
ValueClick Deutschland
GmbH
veeseo
Halle 8 E017 E019
Verlag für die Deutsche Wirtschaft
AG
Halle 7 D023
Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm
GmbH
Halle 7 D039
VIACOM Brand Solutions a
Division of MTV Networks
Germany GmbH
Halle 8 A058
Vibrant Media GmbH
Halle 8 G041
VICO Research & Consulting
GmbH
Halle 8 A014
Halle 8 B067
Videoplaza AB
TRG – The Reach Group GmbH
Halle 8 D069
VIDEOVALIS GmbH
Tribal Fusion Ltd.
Halle 7 A047
VivaKi GmbH
Agency Lounge
Vizeum Deutschland GmbH
Agency Lounge
Halle 8 A021 A025
Tschitschereengreen Yoosic
Technology GmbH
Halle 8 A061 B060
Vogel BusinessMedia
GmbH & Co. KG
TV1 GmbH
VoodooVideo AG
Halle 7 B065 C066
TVNEXT Solutions GmbH
TWT Interactive GmbH
Halle 8 F061
Halle 8 D011 E010
Halle 8 A065
Webtrends
Halle 8 A034
Werbeplanung.at –
eine Marke der Medienwirtschaft
Verlags GmbH
Halle 7 D050E
Halle 8 D040
widjet GmbH
Boulevard A003
Wunderman GmbH
Agency Lounge
X
Xenion Isobar GmbH
Agency Lounge
XING AG
Halle 7 A046
Halle 8 D041 E040
XOVI GmbH
Halle 7 D037
xplosion interactive GmbH
Halle 7 C046
Halle 8 C036 C038
Y
Yahoo! Deutschland GmbH Halle 8 A051 C050
Voycer AG
Halle 7 C060
Ybrant Digital GmbH
Halle 7 B039
Halle 8 E011 G014
Yellow Tomato GmbH
Halle 8 C021
YieldAds Sdn Bhd
Halle 7 B060
Halle 7 D017
VZnet Netzwerke Ltd.
Halle 8 D031 E030
Yieldivision
Halle 7 C044
Yieldlab GmbH
U
T
tape.media GmbH
tape.tv AG
Halle 7 A031 B030
Halle 7 A031 B030
Telefónica Germany
GmbH & Co. OHG
teliad Internetmarketing
GmbH
Halle 8 B019
Halle 8 C009 D008
Tellja GmbH
Halle 7 A050
Silver Media Direct Marketing
GmbH
Halle 7 A041
teltarif.deOnlineverlag GmbH
Halle 8 A027
Silverpop Systems GmbH
Halle 8 D016
The Nielsen Company
Halle 8 B018
Sistrix GmbH
Halle 8 D069
the Rubicon Project
Halle 7 A048
Unister Media GmbH
unit 51 GmbH
W
Halle 8 D049 E048
Halle 7 A038
United Internet Dialog
GmbH
Halle 8 C031 D038
United Internet Media AG
Halle 8 C031 D038
Halle 8 C036 C038
Halle 8 D019 E018
WerbeWeischer
Halle 7 A018
Tremor Video Europe GmbH
Trusted Shops GmbH
Web-Translations Ltd.
Webtrekk GmbH
Halle 8 A064
Verlag Werben & Verkaufen
GmbH
webconomy internet commerce
GmbH
Halle 8 A061 B060
Webgains –
ad pepper media GmbH
V
29
w&co MediaServices
GmbH & Co. KG
Halle 8 F063
W.M. Webmedia Ltd.
Halle 7 D043
webconomy internet commerce
GmbH
Halle 7 B064A
Halle 8 F059 G058
YOC AG
Halle 8 E031
YouGovPsychonomics AG
Halle 8 F053
Z
ZANOX.de AG
Halle 8 G016 G018
30
01.09.2011
8:34 Uhr
Seite 30
E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
Preise fallen nicht gleich auf
NECKERMANN.DE
Fachberatung online
Der Versender Neckermann.de will im
Laufe des Jahres in 20 Kategorien, unter
anderem TV, Waschmaschinen und Notebooks, Online-Beratungs-Tools von Smart
Information Systems implementieren. Beim
Kauf eines Fernsehers werden die potenziellen Kunden dann etwa gefragt, welche
Geräte sie anschließen wollen oder wie sie
ihr TV-Signal empfangen. Danach liefert
der Berater die zur jeweiligen Person am
besten passenden Modellvorschläge. dz
Individuelle Beratung: Per Maske werden persönliche Präferenzen abgefragt
FACEBOOK DEALS
Aus für Groupon-Klon
Das Social Network Facebook hat seinen
Ausflug ins Couponing schon wieder beendet. „Nachdem wir Deals vier Monate
lang getestet haben, haben wir entschieden, das Produkt in den kommenden Wochen einzustellen”, bestätigt das USUnternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. „Wir haben viel aus
dem Test gelernt und werden weiterhin
auswerten, wie wir lokale Unternehmen
bestmöglich unterstützen können.“ dz
MEDIA-SATURN
Weiter Interesse an Rebuy
Obwohl Media-Saturn-Minderheitsgesellschafter Erich Kellerhals mit seinem Veto
auf der letzten Aktionärsversammlung die
Übernahme des Liveshopping-Unternehmens iBood und des Re-Commerce-Spezialisten Rebuy verhinderte, bleibt der Konzern weiter an den Zukäufen interessiert.
„Die Metro will andere Möglichkeiten für
den Erwerb prüfen“, verlautete aus Konzernkreisen. Details wurden bis Redaktionsschluss jedoch nicht bekannt. dz
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Sie brauchen
eine neue
Online-Agentur?
Sie finden sie in der DienstleisterDatenbank der INTERNET WORLD Business
www.internetworld.de/dienstleister
18/11
Otto setzt auf Video
PREISGESTALTUNG
Preismaßnahmen sind für Händler kein
schnell wirkendes Marketing-Tool, zeigt
eine Studie der Managementberatung
OC&C. Laut den Marktforschern haben
die Kunden bislang nicht wahrgenommen,
dass Praktiker und Media Markt seit 2007
kontinuierlich die Preise senken. Andersherum sei den Kunden auch nicht aufgefallen, dass sich Edeka und H&M in höheren
Preisregionen positioniert haben. dz
5. September 2011
Der Hamburger Versender hat mit United Internet Media Video-Mailings getestet
K
unden-Mailings sind für
Internet-Händler eine der
Auswirkung auf die Kaufbereitschaft
wichtigsten Maßnahmen zur
Würden Sie nach der Video-Mail etwas bei Otto kaufen?
Umsatzsteigerung. In Sachen
Kreativität hingegen hinken sie
inzwischen den Trends im
Eher unwahrInternet zur emotionalen Kunscheinlich
denansprache weit hinterher.
13,2 %
Während im Web Bewegtbild
in der Werbung inzwischen
mehr Pflicht als Kür ist, waren
Newsletter Marketer, die mit
Eher
wahrscheinlich
ihren Botschaften nicht in
einem Spamfilter irgendeines
86,8 %
E-Mail-Providers hängen bleiben wollten, bislang zu einer
Kombination aus Text und Bild
verdammt. Wollten sie mit
einem Video bei ihrer Zielgruppe
Die Kaufbereitschaft der Video-Mail-Empfänger ist hoch
punkten, gab es nur die KrüQuelle: United Internet Media, Stand: August 2011, Basis: Befragte, die die Video-Mail
zumindest geöffnet haben (Gesamtgruppe 100.000 Empfänger)
ckenlösung eines Bild-TextOtto lässt im Web die Kurven schwingen
Elements. Ein starker Call-to© INTERNET WORLD Business 18/11
Action-Button sollten den Nutzer motivieren, den Link auf
eine externe Seite anzuklicken, über den müssen. „Dabei nutzen wir eine Bandbrei- das Video komplett gesehen, obwohl die
ten-Optimierungstechnologie, die die Dauer mit einer Minute über der empfohdas Video dann abrufbar war.
Bandbreite beim Empfänger analysiert lenen Zeit für Werbe-Videos lag“, sagt
E-Mail-Werbung hinkt hinterher
und das Video in entsprechender Qualität Schmidt. Insgesamt 77 Prozent der Emp„Was Webseiten heute erfolgreich macht, darstellt“, erklärt Schmidt.
fänger beurteilten diese Werbeform mit
muss auch im E-Mail-Marketing ankomErster Werbepartner ist der Hamburger Schulnoten zwischen 1 und 3 eher positiv.
men“, sagt Magnus Schmidt, Leiter Custo- Versender Otto, der ein Werbe-Video für Und mehr als 60 Prozent der Befragten ist
mer Relationship Dialog Products bei der seine Dessousmarke Lascana in ein Kun- eine solche Werbeform lieber als andere
UIM-Tochter United Internet Dialog. Das den-Mailing integrierte. „Die Kampagne Werbung, mit der sie konfrontiert werden.
Unternehmen hat mit der „Play Up Video- war in erster Linie nicht auf Performance
Bei der für Web-Händler wichtigsten
Mail“ auf Basis seines „Trusted Dialog“- ausgerichtet, sondern sollte Image, Sym- Frage, wie viel Mehrumsatz durch die
E-Mail-Standards nun einen Weg gefun- pathie, Branding und Aufmerksamkeit Video-Mails generiert wurde, verrät
den, Video-Botschaften direkt in die Post- steigern“, schildert Schmidt die Ziele von Schmidt nur so viel: „Es gibt Folgebufächer der Newsletter-Empfänger von Otto. Die Kampagnenauswertung mit chungen“, sagt er und nennt als einzige
Web.de- und GMX-Nutzern zu liefern rund 100.000 Teilnehmern stimmt zuver- Kennzahl, dass rund 86 Prozent der Empund dort nach Öffnen der Mail abzuspie- sichtlich: „Insgesamt 57 Prozent der Emp- fänger angaben, nach der Video-Mail
len, ohne dass die Nutzer darauf klicken fänger, die die Mail geöffnet haben, haben etwas bei Otto.de kaufen zu wollen. dz ❚
Zalando wird Marktplatz
DM verkauft
über Amazon
Shop-Partner mit hervorragendem Fulfillment gesucht
Z
alando ist Amazon auf den Fersen: Der den, die Lieferbestätigung an den Kunden
Online-Modeshop öffnet sich für sowie die Rechnungsstellung, die RetouDritte und verspricht Partnern Kontakte renbestätigung und die Rückerstattung
zu zwei Millionen Kunden mit hoher Kon- auf das Kundenkonto und auch den Kunsumbereitschaft. Dafür erwartet der Cate- denservice. Für seine Leistungen berechnet
gory Killer allerdings auch einiges von sei- Zalando – wie auf Marktplätzen üblich –
nen potenziellen Handelspartnern: In den eine erfolgsabhängige Provision. Bei SchuShop aufgenommen werden nur Händler, hen und Textilien liegt diese bei 20 Prodie Wert auf eine anspruchsvolle Waren- zent, für Ausrüstung bei 15 Prozent. dz ❚
präsentation legen, zusammen mit
Zalando emotionale Markenwelten
schaffen und Spitzenleistungen in
Versandprozessen liefern. Betont
wird auch, dass Zalando mit seinen
Handelspartnern nicht in den
Preiswettbewerb treten will: Die
Listung sei abhängig von Content
und operativer Leistung, so das
offizielle Versprechen.
Mit Ausnahme der Logistik sollen alle Leistungen von Zalando
übernommen werden: Das umfasst
den Zahlungsprozess, den Bestelldatenexport an die Schnittstelle, die
Auftragsbestätigung an den Kun- Externe Händler profitieren von der Reichweite
W
Foto: Fotolia / Web Studie
30_E_Com_News1_neu.qxp
erbung online ja, verkaufen online
nein – diesem Standpunkt blieb die
Drogeriemarktkette DM bislang eisern
treu. Der Online-Versand sei ein teures
Unterfangen, das die Preise in den Filialen
in die Höhe treibe, hieß es stets zur Erklärung. Jetzt glaubt das Unternehmen, den
idealen Mittelweg in den Online-Handel
gefunden zu haben, und will seine Eigenmarken künftig auch über das Internet verkaufen. Um die günstigen Dauerpreise
halten zu können, hat das Unternehmen
eine Kooperation mit Amazon.de abgeschlossen. Der Versandhandelsriese kauft
dabei die Produkte zu Einkaufspreisen
plus Aufschlag, die höher sind als bei den
eigenen Filialen, bei DM ein und übernimmt die komplette Preisgestaltung und
das Fulfillment für die rund 1.700 Produkte im neuen DM-Shop auf Amazon.de.
Mitglieder von Amazon Prime erhalten die
bestellten Produkte ohne Versandkosten
am nächsten Tag. Ob es für DM der letzte
Schritt in Richtung E-Commerce war,
❚
bleibt abzuwarten. dz
31_E_Com_News2.qxd
18/11
01.09.2011
8:38 Uhr
Seite 31
E-COMMERCE
5. September 2011
Erneuerter Web-Supermarkt
Wenn der Postmann zweimal klingelt, kommen Milch und Käse
D
er Lebensmittelfilialist
Kaiser’s Tengelmann
will den Online-Lebensmittelhandel in Schwung
bringen. In Berlin und
München wurden die bereits vorhandenen Webshops überarbeitet – als
Lackmustest für einen
bundesweiten Rollout. Das
Sortiment wird auch die Kaiser’s Tengelmann macht ernster mit dem Web-Supermarkt
kritischen Produkte für
den Versand wie Tiefkühlkost oder Frisch- Subnavigation in den einzelnen Sortimenten kleinteiliger ausfallen. Auch eine extra
fleisch umfassen.
Hinter dem Konzept steckt Ex-Tesco- Kategorie für Bioprodukte vermisst der
Manager Pete Clifford, der nach Informa- bequeme Lohas-Shopper. Darüber hinaus
tionen von Exciting Commerce das Unter- fehlen wichtige Produkte der klassischen
nehmen allerdings schon wieder verlassen Online-Lebenmittelzielgruppe wie beihat. Zu den Highlights, die der neue Web- spielsweise Babywindeln.
Die Auslieferung übernimmt ein privashop seinen Kunden bietet, zählt ein enges
Lieferzeitfenster von zwei Stunden sowie tes Logistikunternehmen, das die gepackein Expresseinkauf, bei dem Kunden Be- ten Tüten bei Tengelmann übernimmt.
griffe aus ihrem Einkaufszettel eingeben Die Versandgebühren liegen – je nach geund dann die passenden Produkte ange- wünschtem Lieferzeitpunkt – zwischen
zeigt bekommen. Trotz Cliffords langjäh- fünf und sechs Euro. Je später der Lieferriger Erfahrung im Online-Lebensmittel- termin, desto teurer die Gebühr. Bezahlt
handel scheint die Bedienung im ersten werden kann per EC-Karte oder bar. Wenn
Test von INTERNET WORLD Business die Berliner und Münchner ab sofort eifrig
noch ein bisschen umständlich. Bei Obst online Lebensmittel bestellen, will Kaiser’s
und Gemüse fehlen die Angaben zum Ur- Tengelmann seine Online-Supermärkte
❚
sprungsland, darüber hinaus könnte die bundesweit ausweiten. dz
Re-Commerce boomt
Die Bekanntheit des Angebots in der Bevölkerung ist groß
M
it dem Hamburger Versender Otto
ist nach Amazon und eBay ein weiterer großer Webshop in den Ankauf von
gebrauchten Produkten gegen Warengutscheine eingestiegen. Kooperationspartner
ist das ostdeutsche Start-up Wirkaufens.de.
In den Köpfen der Bevölkerung hat sich
das neue Geschäftsmodell Re-Commerce
schnell verankert, wie eine gemeinsame
Umfrage von INTERNET WORLD Business und eResult unter 600 Internet-repräsentativen Teilnehmern zeigt. Nur rund
ein Viertel der Befragten gab an, von diesem Service noch nie etwas gehört zu haben. Mehr als jeder Dritte hält es für einen
super Service, um Geld zu sparen und den
Keller zu entrümpeln. Doch es gibt auch
kritische Stimmen: Jeder Fünfte bemängelt, dass die Ankaufspreise der Händler zu
niedrig sind, mehr als jeder zehnte Umfrageteilnehmer hält den Aufwand für das
Einschicken seiner Produkte für zu hoch.
Unterteilt man die Zielgruppen nach Alter, so zeigt sich, dass die 30- bis 49-Jährigen stärker auf den Kaufreiz „Geld für
Ihren Alten“ reagieren als die jüngeren
oder älteren Websurfer. Bei den Geschlechtern indes ist der größte Unterschied, dass
Männer zwar ein wenig besser über ReCommerce Bescheid wissen als die Frauen,
dafür aber auch viel kritischer auf die angebotenen Ankaufpreise schauen. dz
❚
Akzeptanz für Re-Commerce
Fördert der Ankauf gebrauchter Produkte Ihre Einkaufsbereitschaft?
Ja, ist ein super Service zum
Geldsparen und Kellerentrümpeln
36,2 %
Ich habe noch nie von diesem
Service gehört
28,5 %
Nein, Web-Händler zahlen
zu niedrige Preise
21,0 %
Nein, der Aufwand ist
zu hoch
Für mich interessante Produkte
werden nicht angekauft
11,3 %
3,0 %
Basis: eResult Omnibus mit 600
Internet-repräsentativen Teilnehmern
Geld für ausrangierte Produkte ist beliebt: Rund ein Drittel der Internet-Nutzer finden einen
solchen Service super, ein gutes Viertel hat davon noch nie gehört
© INTERNET WORLD Business 18/11
Quelle: eResult / INTERNET WORLD Business, Stand: August 2011
Wer verdient was
im E-Commerce
D
ie Weichen im deutschen E-Commerce
stehen auf Wachstum. Ein Plus von
sieben Prozent hat der Bundesverband des
Versandhandels Internet-Versendern für
das Jahr 2011 versprochen. Und die meisten Web-Händler in den Top Ten der deutschen E-Commerce-Elite haben dieses
Wachstum deutlich übertroffen. So weist
das aktuelle Ranking der 100 umsatzstärksten deutschen Webshops von EHI
Retail und iBusiness für Amazon.de (Rang 1)
von 2009 auf 2010 ein Umsatzwachstum
von 41,6 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro
aus. Otto.de (Rang 2) wuchs im gleichen
Zeitraum um 28 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro und Neckermann.de (Rang 3)
verzeichnete mit Umsätzen in Höhe von
580,7 Millionen Euro ein Plus von 29,6
Prozent. Doch es gibt auch Top-TenWebshops, bei denen der Umsatz sank: So
weist das Ranking für Telekom.de (Rang 4)
ein Minus von 45,2 Prozent auf 438,2
Millionen Euro aus. Bei Conrad.de (Rang 5)
sanken die Umsätze um 3,6 Prozent auf
433,7 Millionen Euro. Und auch Baur.de
(Rang 10) verzeichnete Einbußen (minus
9,4 Prozent) und kam auf 254,5 Millionen
Euro. Allerdings beruhen die Umsatzangaben auf Schätzungen oder Hochrechnungen Dritter, die Ergebnisse sind daher nur
bedingt vergleichbar, so die Autoren. dz ❚
Internet World BUSINESS
31
BRILLE24.DE
Auslobung der Volksbrille
Der Online-Optiker Brille24 will in Sachen
Markenbekanntheit gegenüber stationären
Konkurrenten wie Apollo oder Fielmann
aufholen. Zusammen mit Bild.de startet
die Kampagne „Brillen für Deutschland“.
Als Testimonials fungieren Heiner und Viktoria Lauterbach, die ausgewählte Brillenmodelle zum „Alles-drin-Preis“ für 39,90
Euro auf großformatigen Anzeigen in
Springer-Medien präsentieren. dz
Brille24.de gibt in Sachen Werbung
ordentlich Gas
ONLINE-GÜTESIEGEL
Nur zwei haben Relevanz
Wenn Web-Händler mit Gütesiegeln um
Vertrauen der Kundschaft werben wollen,
sollten sie auf „Trusted Shops“ und „Safer
Shopping“ (TÜV Süd) setzen, zeigt eine
aktuelle Umfrage der Online-Marktforscher
Ears & Eyes. Ihre Bekanntheit liegt bei 65
beziehungsweise 54 Prozent. Doch sind
Gütesiegel in Sachen Vertrauensbildung
nicht erste Wahl. Den Kunden sind AGB
und SSL-Zertifikate wichtiger. dz
32-33_TomorrowFocus.qxp
32
01.09.2011
8:42 Uhr
Seite 32
E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
STUDIE: MOBILE EFFECTS SEPTEMBER 2011
Bahn frei für Mobile Shopping?
Der Online-Vermarkter Tomorrow Focus hat aktuelle Daten zur mobilen Web-Nutzung und zum M-Commerce
zusammengetragen. Fazit: Der Markt wächst – ist aber noch eine Nische
ie deutschen Web-Händler sind in
Lauerstellung: Wann wird M-Commerce zum Breitensport? Eine aktuelle
Studie des Vermarkters Tomorrow Focus
unter 5.622 Teilnehmern im TomorrowFocus-Media-Netzwerk zeigt für Juli und
August dieses Jahres: Die Smartphone-Verbreitung in Deutschland steigt stetig – aber
Einkaufen ist nicht unbedingt des Smartphone-Besitzers liebste Beschäftigung.
Aber der Reihe nach: Über die Ausstattung der deutschen Bevölkerung mit Mobiltelefonen gibt es auf den ersten Blick
keinen Grund zur Klage: Neun von zehn
Deutschen sind mobil per Telefon erreichbar, so die Studie. Aber: Nicht alles, was
unterwegs in den Hosentaschen der Verbraucher klingelt, ist ein Smartphone. Die
verbreitetsten Handymarken hierzulande
sind noch immer Nokia (29,8 Prozent
Marktanteil), Samsung (23,5 Prozent) und
Sony Ericsson (15,7 Prozent). Die klassischen Smartphone-Hersteller Apple (8,3
Prozent) und Blackberry (2,2 Prozent) finden sich in Sachen Markenverbreitung auf
den Rängen vier und acht. Trotzdem ist die
mobile Online-Nutzung inzwischen doch
schon beachtlich: Mehr als jeder dritte
Teilnehmer im Tomorrow Focus Media
Network surft bereits mobil im Web. Im
August 2010 lag dieser Wert noch bei 28,2
Prozent. Und: Weitere 40 Prozent der
Mobile-Web-Abstinenzler haben vor, im
kommenden Jahr per Handy, Laptop oder
Tablet online zu gehen.
Auf die für Web-Händler und Marketingverantwortliche leidige Frage, für welche Plattformen man den mobilen WebAuftritt, die Web App oder die native App
optimieren muss, bietet die TomorrowFocus-Studie dieselbe Antwort wie andere
Studien dieser Art: Das Google-System Android hat mit einem Marktanteil von 31,2
Prozent erstmals Mac OS X von Apple
(25,5 Prozent) überholt. Bei Symbian
(10,4 Prozent), Windows Mobile (7,1 Prozent) und Web OS (0,3 Prozent) ist die
Verbreitung rückläufig.
Die Studie zeigt auch: Wer ein Smartphone hat, surft auch damit. Rund zwei
Foto: Fotolia / eyewave
D
Shoppen mit
Handy ist noch
eher die Ausnahme
als die Regel
Marktanteile der Fabrikanten
Nutzungsdauer
Genutzte Betriebssysteme
Wer ist der Hersteller Ihres Mobiltelefons?
Wie viele Minuten pro Tag sind Sie im Mobile Web?
Welches Betriebssystem nutzen Sie mit Ihrem Mobiltelefon?
29,8
30,3
Nokia
LG
HTC
Motorola
Blackberry
Weiß nicht
18,3
25,5
22,1
Symbian
(Nokia)
8,3
7,8
7,3
7,0
17,7
16,2
4,4
4,0
3,5
3,4
2,2
2,0
5,4
5,2
31,2
12,5
Mac OS X
(Apple für iPhone)
15,7
Sony Ericsson
Android
(Google)
Angaben in Prozent
23,5
22,0
Samsung
Apple
40,1
10,4
September 2011
April 2011
12,5
Die Mehrzahl telefoniert mit Nokia oder Samsung
21–40
Minuten
41–60
Minuten
61–90
Minuten
91–120
Minuten
Mehr
als 120
Minuten
80 Prozent bleiben unter einer Stunde Nutzungszeit
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
7,1
13,7
August 2011
August 2010
0,3
1,0
Angaben in Prozent
11,1
Anderes
Betriebssystem
Angaben in Prozent
0–20
Minuten
19,1
Windows Mobile
(Microsoft)
Web OS
(Palm)
3,1
10,4
14,8
14,4
Weiß nicht
16,8
Vom Jäger zum Gejagten: Apples Mac OS wurde von Android überholt
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
Mobiler Produktkauf
Mobile Shopping
Nutzungshäufigkeit
Welche Produkte haben Sie schon mobil gekauft?
Vergleich zwischen Mobiltelefon- und Tablet-Nutzern
Wie oft gehen Sie mit Ihrem Mobiltelefon ins mobile Internet?
41,0
45,2
Bücher
39,6
40,8
CDs, DVDs, Games
Flugtickets/
Bahntickets/Hotels
29,8
28,6
Eintrittskarten
28,7
28,8
16,3
16,6
15,4
14,8
Täglich
Mobiltelefon
Tablet
4,5
14,3
Mehrmals/Woche
Angaben in Prozent
37,6
Angaben in Prozent
9,6
17,1
20,6
Mehrmals/Woche
11,9
12,9
19,1
13,7 15,1
10,7
Seltener
August 2011
April 2011
Angaben in Prozent
Bei Modehändlern steigen die mobilen Bestellungen
n = 231, Mehrfachnennungen möglich, Stand Juni 2011, Quelle: EuPD Research 2011
© INTERNET WORLD Business 18/11
August 2010
August 2011
7,4
23,4
20,4
Bekleidung/Schuhe
Spielwaren
49,0
2,4
36,3
32,9
Computer- und
Videogames
Sonstiges
Mehrmals täglich
Nie
20,7
20,7
9,6
7,2
4,3
3,6 2,4
50,9
27,6
Tablet-Nutzer sind sehr einkaufsfreudig
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
Mehrmals
täglich
Täglich
Mehrmals
die Woche
Einmal
die Woche
Mehrmals
im Monat
2,6
Einmal
im Monat
4,6
Seltener
Fast jeder zweite mobile Surfer geht mehrmals täglich mobil ins Web
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
Quelle alle: Tomorrow Focus Media; Befragungszeitraum: 18.7 – 4.8.11
32-33_TomorrowFocus.qxp
18/11
01.09.2011
8:42 Uhr
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E-COMMERCE
5. September 2011
Tablet-Verbreitung
Nutzungsabsicht
Nutzungsorte
Nutzen Sie ein Tablet, um ins mobile Internet zu gehen?
Planen Sie nächstes Jahr die mobile Web-Nutzung?
An welchen Orten nutzen Sie das mobile Internet?
Ja, das iPad
Ja, zukünftige Nutzung
bestimmt geplant
Ja, ein anderes Gerät
10,2 %
4,8 %
15,7 %
Schule/Universität/
Arbeitsplatz
Zug/Flughafen/
Nahverkehr
23,4
21,7
Zu Hause
18,9
Straße/
Öffentliche Plätze
Nein
Keine zukünftige
Nutzung geplant
85,0 %
59,3 %
15 Prozent der Befragten besitzen schon ein Tablet
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n=5.622
Natur/Parks
Bei Freunden/
Verwandten
Restaurant/
Bar/Cafe
9,0
Beim Einkaufen
25,0 %
Auf
Veranstaltungen
6,3
4,7
3,4
27,0
25,9
14,7
17,7
14,3
9,1
6,5
26,1
21,2
14,7
9,3
Zukünftige
Nutzung
vielleicht geplant
Gute Absichten: Viele Nichtnutzer wollen mobil surfen
33
Internet World BUSINESS
Sehr häufig
Häufig
Angaben in Prozent
Die Nutzung von mobilen Endgeräten zum Surfen zu Hause steigt
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n=5.622
Basis: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk; n = 5.622
Quelle alle: Tomorrow Focus Media; Befragungszeitraum: 18.7. – 4.8.11
Drittel der Befragten rufen mindestens
einmal täglich mobile Websites ab, etwa
die Hälfte sogar mehrmals täglich. Damit
liegt diese Art der Mediennutzung nur
noch wenig hinter dem Fernseher, den 69
Prozent der Befragten mindestens einmal
am Tag anschalten, und dem Internet, das
bei 89,3 Prozent der Umfrageteilnehmer
täglich zum Einsatz kommt. Auch die Nutzungsdauer steigt: Knapp 80 Prozent der
mobilen Surfer sind täglich bis zu eine
Stunde im Mobile Web – und das vor allem
unterwegs in der Schule, der Uni oder am
Arbeitsplatz (49,5 Prozent) oder in öffentlichen Verkehrsmitteln (28,7 Prozent).
Doch auch die Nutzung zu Hause nimmt
zu: 40,1 Prozent der mobilen Surfer gaben
an, „sehr häufig“ bis „häufig“ daheim
mobil ins Internet zu gehen, weil sie es
bequemer (43 Prozent) finden als am
stationären Rechner, da das mobile Netz
verfügbarer war (13 Prozent) oder sie
Apps nutzen wollten (zehn Prozent).
Bei den mobil genutzten Anwendungen
dominieren Nachrichten und der Empfang oder Versand von E-Mails. Die Frage
nach dem mobilen Einkaufen zeigt ein
interessantes Bild: So gaben 50,9 Prozent
der Smartphone-Nutzer an, noch nie
mobil auf Einkaufstour gegangen zu sein.
Bei den Tablet-Besitzern liegt der Anteil
der Konsumverweigerer nur bei 27,6 Prozent. Insgesamt ist die Zahl der mobilen
Shopper aber noch gering: Nur gut jeder
vierte Teilnehmer am Tomorrow-FocusMedia-Netzwerk gab an, schon einmal
einen Kauf über ein Mobiltelefon getätigt
zu haben. Die beliebtesten Produktkategorien sind dabei Bücher, bei denen 41
Prozent der mobilen Shopper schon mal
schwach geworden sind, CDs, DVDs und
Games (39,6 Prozent), Flugtickets, Bahntickets und Hotels (36,3 Prozent) sowie
Computer- und Videogames (29,8
Prozent). Gegenüber der Vorjahresstudie
verzeichneten das größte Wachstum an
mobilen Bestellungen der Studie zufolge
Anbieter von Bekleidung und Schuhen
(plus drei Prozentpunkte auf 23,4 Prozent)
sowie Anbieter von Flug- oder Bahntickets
und Hotels (plus 3,4 Prozentpunkte auf
❚
36,3 Prozent). dz
34_Interview_Paypal.qxd
34
01.09.2011
8:36 Uhr
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E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
INTERVIEW
Paypals Pläne
Paypal zieht es in die „reale“ Welt und wird noch in diesem Jahr ein Pilotprojekt mit einem Einzelhändler starten
P
aypal will überall dort sein, wo Kunden
einkaufen, denn mit dem mobilen
Internet-Zugang per Smartphone verschwimmen die Grenzen zwischen Onund Offline. Über die Pläne des PaymentAnbieters für den stationären Handel und
andere aktuelle Themen sprach INTERNET WORLD Business mit Paypals
Deutschland-Chef Arnulf Keese.
Was ist aus Paypals Kuba-Krise geworden,
über die INTERNET WORLD Business vor
einigen Wochen berichtet hat?
Arnulf Keese: Wir waren nicht glücklich, wie
die Kommunikation mit den Händlern
von unserer Seite aus gelaufen ist. Doch
wir lernen daraus. Als US-Unternehmen
sind wir verpflichtet, uns an das Embargo
der USA gegenüber Kuba zu halten. Auch
wenn das in den 1960er-Jahren erlassene
Embargo heute seltsam anmutet, es ist geltendes Recht.
Wie vielen deutschen Webshops hat Paypal
deshalb insgesamt das Konto gesperrt?
Keese: Das war eine kleine Handvoll, die in
dieser Nische spezialisiert sind. Mit einigen konnten wir uns einigen, mit einigen
ging dies allerdings nicht.
vor Ort oder unterwegs auf Angebote reagieren. Die Grenzen zwischen Offline- und Online-Handel
verwischen. Paypal stellt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf. Wir bereiten erste
Pilotprojekte vor, bei denen Paypal
auch im stationären Handel zum
Einsatz kommt. In UK ist kürzlich
der Dienst Pizza Express live gegangen. Dort kann man die Pizza
per Paypal bezahlen.
In Deutschland starten wir im
vierten Quartal 2011 ein Pilotprojekt am Point of Sales mit einem
großen Player aus dem Einzelhandelsbereich.
Field Communication gesprochen.
Liegt da die Zukunft für mobile
Bezahllösungen?
Keese: NFC ist eine spannende
Technologie mit Vorteilen und
Einschränkungen, aber: Sie ist
heute noch nicht verfügbar.
Smartphones mit Kamera hingegen schon.
Was tut sich im Bereich Mobile
Payment?
Keese: Wir stellen fest, dass über 40
Prozent unserer deutschen Händler bereits Umsatz über mobile Geräte generieren. Wahrscheinlich
sind sich viele Händler noch gar
nicht bewusst, dass ihre Kunden
schon mal mit einem Mobilgerät
eingekauft haben, doch Mobile
Commerce findet bereits statt. Wir
verzeichnen in Deutschland
280.000 Transaktionen pro Monat
im mobilen Bereich. Fast zwei Prozent unseres deutschen Geschäfts
laufen bereits über Mobile.
Arnulf Keese
ist seit März 2011 Geschäftsführer der Paypal
Deutschland GmbH. Keese gehört dem Unternehmen seit 2006 an und leitete zuvor den
Geschäftskundenbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
❚ www.paypal.de
Wie muss man sich das vorstellen?
Die DTS&W GmbH, Betreiberin des Shops
Bardealer.de, hat eine einstweilige Verfügung gegen Paypal eingereicht, um sich
gegen die Sperrung des Kontos bei Paypal zu
wehren. Wie reagiert Paypal darauf?
Keese: Zu laufenden Verfahren nehmen wir
grundsätzlich keine Stellung. Wir nehmen
das ernst, haben aber eine andere Auffassung zu der juristischen Bewertung. Ich
hoffe auf das Verständnis der Richter für
unsere Position.
Vor einigen Wochen wurde berichtet, dass
Paypal-Nutzer nicht nur online, sondern
bald auch im stationären Handel bezahlen
können. Wie sehen Paypals Pläne dazu aus?
Keese: Die Smartphones verändern das
Einkaufsverhalten. Kunden können direkt
Keese: Ich kann noch keine Details verra-
ten, nur so viel: Smartphones sind mit
Kameras ausgerüstet, deshalb bietet es sich
an, mit QR-Codes zu arbeiten, die ja leicht
produziert werden können – womit dann
jeder Kunde mit Smartphone und PaypalKonto teilnehmen kann. Erscheinen die
Codes beispielsweise auf einem Plakat
oder Bildschirm und jemand will das beworbene Produkt haben, kann er es gleich
kaufen, wenn er die Kamera darauf hält.
QR-Codes bieten also neue Möglichkeiten
und ermöglichen die direkte Umwandlung der Nachfrage.
Stehen die Kunden dann im Laden, scannen
den Barcode und bezahlen das Produkt per
Paypal? Kassen werden dann überflüssig?
Keese: Nein. Aber Läden sind ja an Öffnungszeiten gebunden und haben begrenzte Fläche. Da gibt es für den PaypalEinsatz interessante Spielarten, die dem
Handel entgegenkommen.
eBay hat „Where“ gekauft, einen MobileDienst für ortsbezogene Angebote. Paypal
soll in die Where-Applikation integriert
werden. Wird Where auch in Deutschland
zum Einsatz kommen?
Keese: Ja, Where wird auch hier zum Einsatz kommen. Mithilfe von Where können
Nutzer sehen, welche Angebote sich in
ihrer Umgebung befinden.
Wenn es um das Bezahlen per Smartphone
geht, wird viel über den Einsatz von Near
Was sind das für Produkte, die
Mobile erworben werden?
Keese: Ganz normale Käufe, nicht
nur im Bereich Micropayment. Der Warenkorb bei Mobile Payments beträgt im
Schnitt zwischen 70 und 80 Euro.
Im April 2011 hat Amazon die Bezahllösung
Bezahlen über Amazon in Deutschland gestartet. Fürchten Sie sich vor dieser Konkurrenz?
Keese: Es ehrt uns, dass dies als Versuch gewertet wird, Paypal anzugreifen. In den
letzten Monaten ist es jedoch ruhig um
Amazons Bezahllösung gewesen. Ich habe
den Eindruck, dass das dortige Management eher auf die Cloud Services fokussiert. Amazon als Player ist ernst zu nehmen, doch wir merken die Konkurrenz
noch nicht wirklich.
❚
Ingrid Schutzmann
Bardealer.de wehrt sich mit einstweiliger Verfügung
eBays neue Plattform X Commerce
Die DTS&W GmbH, Betreiberin von Bardealer.de, wehrt sich mit einer einstweiligen Verfügung gegen die Kontosperrung durch Paypal.
Hintergrund: Im Juli hatte Paypal von deutschen Online Shops verlangt, kubanische Produkte aus dem Sortiment zu entfernen.
Dies wurde damit begründet, dass
für Paypal als US-Unternehmen
die Sanktionsliste der USA gelte
(siehe INTERNET WORLD Business 16/11, Seite 3). Shop-Betreiber standen plötzlich vor der
Wahl, entweder kubanische Produkte auszulisten oder auf Paypal als
Bezahlmöglichkeit zu verzichten.
Einigen Webshops, zum Beispiel
Bardealer.de oder Rumundco.de, hatte Paypal
das Konto gesperrt. Die Firma DTS&W GmbH
aus Feldkirchen will nun per einstweiliger Verfügung einen Schnellentscheid gegen Paypal
eBay Inc. wandelt sich vom Online-Auktionshaus hin zum Fullservice-Anbieter für E-Commerce. Deutlich wird dies an den jüngsten
Akquisitionen des US-Unternehmens mit Sitz in
San José, Kalifornien (siehe auch INTERNET
WORLD Business 17/11, Seite 6). Die Technologien der verschiedenen eBay-Firmen, darunter Paypal, Magento und GSI Commerce, sollen in eine neue Commerce-Plattform namens
X Commerce integriert werden. Genaues verrät eBay dazu noch nicht. Doch John Donahoe,
CEO von eBay, skizziert in einem kurzen Video,
das sich an Entwickler richtet, welches Ziel das
Unternehmen verfolgt: Die offene CommercePlattform X Commerce werde Technologien für
Konsumenten und Händler bereitstellen, mit
denen alle Schritte des Einkaufs und der Bezahlung abgewickelt werden können. Die Open
Commerce Platform Group soll Entwicklern
Zugang zu einem kompletten Set an Com-
erwirken. Unterstützt wird der Musterprozess
unter anderem von Rum & Co., Weinquelle
Lühmann und dem Kölner Rum Kontor.
DTS&W argumentiert, dass in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Paypal Europe
mit Sitz in Luxemburg darauf hingewiesen wird, dass das englische Recht für
Geschäftsbeziehungen gelte. Doch
in Europa gibt es kein Handelsembargo gegen Kuba. Unverständlich finden die Händler auch, dass
es zum Beispiel bei Edeka24 möglich ist, weiterhin kubanischen Rum
mit Paypal zu kaufen. Offenbar misst
Paypal mit zweierlei Maß.
Der Webshop der Drogeriekette Rossmann
will sich von Paypal nicht vorschreiben lassen,
ob der Webshop kubanische Zigarillos verkaufen darf oder nicht, und bietet deshalb Paypal
nicht mehr als Zahlmöglichkeit an. is
www.x.com: Ankündigung einer neuen Plattform für Entwickler von E-Commerce-Tools
merce-Funktionen ermöglichen, um umfassende Lösungen für ihre Kunden zu bauen,
sagt Donahoe.
Erste Informationen bietet die Webseite
www.x.com. Weitere Details wird eBay bei der
„xcommerce Innovate Developer Conference“
am 12. und 13. Oktober 2011 in San Francisco
vorstellen. is
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36
30.08.2011
19:15 Uhr
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E-COMMERCE
Internet World BUSINESS
5. September 2011
Ideen sind frei
Wie Agenturen ihre kreativen Einfälle vertraglich schützen können
V
konkrete
Gestaltungen
in
Betracht, bei denen die schöpferische Idee in die Formgebung eingegangen ist. Auch die einzelnen
Merkmale des Werbekonzepts
seien für sich genommen nicht
schutzfähig, auch nicht in ihrer
Kombination.
Der Fall zeigt, was Agenturen
und potenzielle Kunden in der
vorvertraglichen Phase regeln
müssen. Die Agentur sollte darauf drängen, dass vor der Offenlegung ihrer Ideen eine schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarung
Ärger vor Gericht: Werbekampagne „DHL im All“
geschlossen wird. In dieser sollten
monauten der ISS sollten diese Pakete die Gegenstände, die der Verschwiegendann in Empfang nehmen, was entspre- heit unterliegen sollen, möglichst konchend festgehalten werden sollte. Damit kret definiert werden, für Verstöße sollte
sollte sich DHL als erster Logistikdienst- eine empfindliche Konventionalstrafe
leister werblich präsentieren können, der festgelegt werden.
Der Kunde, der sich die Agentur nach
auch in den Weltraum zustellt. Doch
DHL sah von einer Beauftragung der verschiedenen Präsentationen aussuchen
Agentur ab und setzte die Werbeidee auf möchte, sollte umgekehrt dringend dareigene Faust mit einer Kam- auf achten, dass die Agenturen sich nicht
pagne unter dem Titel „DHL zu viel vertraglich schützen lassen. Werim All“ um. Dabei griff die den nämlich hier allgemeingültige und
Christian Welkenbach
DHL auf wesentliche Be- alltägliche Elemente einer Werbekamstandteile des ursprünglich pagne, etwa die Durchführung einer
ist Rechtsanwalt und
von der Agentur konzipier- Mailing-Aktion, mit in die VertraulichFachanwalt für IT-Recht
ten Werbekonzepts zurück. keit einbezogen, kann dies dazu führen,
in Mainz.
Die Agentur fühlte sich um dass der Kunde eine Vertragsstrafe leisten
❚ www.res-media.de
die Früchte ihrer Arbeit be- muss, wenn diese Merkmale von einer
trogen und beantragte vor anderen Agentur umgesetzt werden –
❚
dem Landgericht Köln den und seien sie noch so trivial.
RA Christian Welkenbach
maßnahme erstellt und dem Kunden Erlass einer einstweiligen Verfügung. Das
präsentiert hatte, als urheberrechtliches Landgericht Köln wies den Antrag durch
Werk oder als Gegenstand des ergänzen- Urteil zurück, woraufhin die Agentur
Darauf müssen Sie achten:
den wettbewerbsrechtlichen Leistungs- Berufung beim OLG Köln einlegte.
Nachdem die Kampagne bereits abgeschutzes gegen Nachahmung geschützt
❚ Als Agentur: Bevor Sie in Vorleistung geist. Kunde der Agentur war seinerzeit der laufen war, ging es vor dem OLG nur
hen und kreative Konzepte für einen Pitch
Paketdienst DHL, für den die Agentur noch um die Kosten des Rechtsstreits.
entwickeln, drängen Sie auf eine Vereine Werbekampagne unter dem Titel Diese legten die Richter der Agentur auf.
schwiegenheitsvereinbarung, die dem
„DHL Goes Space“ konzipiert und prä- Begründung: Das Konzept der Agentur
Kunden die eigenmächtige Nutzung kreasentiert hatte. In dem von der Agentur sei von Anfang an nicht schutzfähig
tiver Elemente Ihrer Kampagne verbietet.
vorgestellten Werbekonzept konnten die gewesen, weder als urheberrechtliches
❚ Als Kunde: Lassen Sie sich nicht auf eine
Kunden der DHL ein Päckchen als Werk, noch durch wettbewerbsrechtzu weit reichende VerschwiegenheitserkläSonderedition auf die Weltraumstation lichen Nachahmungsschutz. Urheberrung ein, die Standardelemente umfasst.
ISS und damit ins All schicken. Die Kos- rechtliche Ansprüche kämen nur für
Foto: DHL
or der Beauftragung einer Agentur
mit der Umsetzung einer Werbekampagne steht oft ein Pitch oder
Beauty Contest, in dem verschiedene
Agenturen ihre Kreativität beweisen sollen. Da die Konkurrenz unter den Kreativagenturen groß ist, lassen sich diese
dabei oftmals auf Risiken ein, denn
Know-how ist vom Gesetz nicht hinreichend gegen Nachahmung geschützt.
Umgekehrt stellt sich beim Kunden die
Frage, ob die von den Agenturen jeweils
vorgestellten Konzepte rechtlich geschützt
sind oder ob der Kunde die Entwürfe
auch auf eigene Faust oder mit einer
anderen Agentur umsetzen darf.
Diese Fragen lassen sich anschaulich
anhand einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln aus dem Jahre 2009
beantworten (Az.: 6 U 226/08). Das Gericht hatte darüber zu entscheiden, ob
und inwieweit ein individuelles Marketingkonzept, das eine Agentur für einen
potenziellen Kunden für eine Werbe-
18/11
Abmahnfallen,
aktuelle Urteile,
neue Gesetze:
Auf Online-Recht
spezialisierte Fachleute helfen Ihnen weiter.
Der E-Shop-Rechtstipp
Sabine HeukrodtBauer LL.M., Rechtsund Fachanwältin für
Informationstechnologierecht in Mainz
❚ www.legalershop.de
Vorsicht bei zu euphorischen
Artikelbeschreibungen
Häufig weisen eBay-Händler in ihren Artikelbeschreibungen auf bestimmte Wareneigenschaften hin, um diese für potenzielle
Käufer besonders attraktiv zu machen.
Hierbei ist Vorsicht geboten, denn das
Kammergericht (KG) Berlin hat jetzt
entschieden, dass damit ein gleichzeitig
vereinbarter Gewährleistungsausschluss
keine Geltung hat (Urteil vom 17.06.2011,
AZ.: 7 U 179/10).
Ein eBay-Verkäufer hatte einen Gebrauchtwagen als „scheckheftgepflegt“
angepriesen. Zudem sollte das Fahrzeug
über eine „qualitativ hochwertige Autogasanlage“ verfügen, die Änderung der
Motorisierung sei „professionell“ erfolgt.
Da dem nicht so war, trat der Käufer vom
Vertrag zurück.
Zu Recht, wie das KG Berlin entschied.
Es handele sich bei den Angaben nicht
um bloße Werbeaussagen, sondern um
ausdrückliche Beschaffenheitszusicherungen nach § 434 Bürgerliches Gesetzbuch
(BGB). Der Verkäufer könne sich daher
gemäß § 444 BGB nicht mehr auf den
nachträglich vereinbarten Mängelgewährleistungsausschluss berufen.
eBay-Händler sollten bei der Anpreisung ihrer Ware genau darauf achten,
dass sie nur sichere Angaben zu den Artikeln machen. Sonst kann es sein, dass
Gewährleistungsausschlüsse unwirksam
sind und sie für fehlerhafte Angebotsbeschreibungen haften.
Aktuelle Kurzmeldungen zum Thema Internet-Recht
MARKENRECHT
SOFTWARE-UPDATE
MEINUNGSFREIHEIT
DATENSCHUTZ
Nachweis muss nicht sein
Zeitliche Beschränkung
„Bezahltes Gutachten“
Regierung contra ULD
Die Betreiberin der Social Community Kwick
fühlte sich in ihren Markenrechten durch den
Inhaber der Domain kwick.de verletzt. Dieser
hatte die Domain bei Sedo geparkt, unter der
Adresse erschien unter anderem Werbung für
Kwick-Wettbewerber. Eine Abmahnung parierte
der Domain-Inhaber mit der Aufforderung an
die Kwick-Betreiberin, ihre Markenrechte
durch Übersendung entsprechender Unterlagen zu belegen, was diese nicht tat. Das Landgericht Stuttgart gab der Kwick-Betreiberin
recht: Der Domain-Inhaber hätte online leicht
selbst recherchieren und herausfinden können, dass er mit der Nutzung von kwick.de
❚
fremde Markenrechte verletzt. fk
Häufig werden Software-Produkte bereits beim
Kauf mit dem Hinweis beworben, dass sie mit
einer kostenlosen Update-Möglichkeit auf die
nächste Version ausgeliefert werden. Nach einer
Entscheidung des Amtsgerichts Essen kann ein
Käufer in diesem Fall davon ausgehen, dass die
Möglichkeit zum Update grundsätzlich nicht
zeitlich beschränkt ist. Falls der Verkäufer eine
Frist vorsieht (zum Beispiel „bis 90 Tage nach
dem Kauf“), dann muss die Produktbeschreibung einen entsprechenden Hinweis enthalten,
ein Link auf eine andere Seite reicht dazu nicht aus.
In dem verhandelten Fall ging es um MS-Office2007-Pakete, die inklusive einer Möglichkeit zum
❚
Update auf Office 2010 verkauft wurden. fk
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort,
Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“
heißt es in Artikel 5 Grundgesetz, und dieses
Recht wiegt vor Gericht viel. So hat jetzt das Kammergericht Berlin eine Behauptung einer Journalistin als zulässige Meinungsäußerung eingestuft.
Die Frau hatte sich in ihrem Blog über das Gutachten eines Sachverständigen geäußert und
geschrieben, dieser sei dafür von einer wegen
Dopings gesperrten Eisschnellläuferin „bezahlt“
worden. Nähere Belege für diese Behauptung
brachte die Autorin nicht. Mit dieser Formulierung, so die Berliner Richter, bringe die Journalistin
nur ihre Zweifel an der Validität der in dem Gutachten getroffenen Aussagen zum Ausdruck. fk ❚
Für viel Aufsehen hat die Aufforderung von Thilo
Weichert, Chef des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein,
gesorgt: Er hat alle Unternehmen in seinem
Bundesland aufgefordert, binnen 90 Tagen ihre
Unternehmensseiten bei Facebook zu löschen
und eventuell vorhandene Facebook-Like-Buttons zu entfernen, anderenfalls droht er mit
Bußgeldbescheiden wegen Verstoßes gegen
Datenschutzgesetze. Die Landesregierung in
Kiel will dieser Aufforderung jedoch nicht nachkommen. Regierungssprecher Arne Wulff sagte
in einem Interview, dass Facebook ein wichtiges
Instrument zur Bürgerbeteiligung sei und man
❚
auch in Zukunft daran festhalten wolle. fk
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13:46 Uhr
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TOOLS & TECHNIK
Internet World BUSINESS
Die fünf wichtigsten Aspekte für
die Aktivierung Ihres Vertriebs
Immer mehr Vertriebe und Außendienste
nutzen Mobile Devices wie Smartphones
oder Tablet-PCs, um ihre Arbeit effizienter,
komfortabler und überzeugender zu gestalten. Doch das Thema ist sehr neu und somit
sind viele Unternehmen und Vertriebsteams
noch unsicher, wie die richtige Planung und
Durchführung mithilfe der mobilen Unterstützung aussehen soll.
Lesen Sie fünf Tipps, die Ihnen helfen, Ihr
Vorhaben strukturiert anzugehen.
1. Welches sind die größten Blockaden
und Zeitfresser in Ihrer Vertriebsarbeit?
Denken Sie nach: Was kostet am meisten
Zeit und bringt den geringsten direkten Umsatz? Wo drehen Sie momentan unnötige
Extraschleifen? Sind Ihre Wege optimal, ist die
Materialausstattung bei Terminen gut? Erstellen Sie eine Liste, legen Sie Prioritäten fest.
2. Was macht Ihre direkte Konkurrenz
besser als Sie und warum?
Sind die Argumente besser, die Ansprache
emotionaler, das Netzwerk enger? Gehen
Sie ins Detail, auch wenn Sie sich mit den
eigenen Schwächen beschäftigen müssen.
3. Welche Systeme nutzen Sie bereits?
An welche bereits bestehenden Systeme
oder Standardgeräte (CRM-Systeme, Datenbanken, ERP-Systeme, Mobiltelefone, Laptops etc.) müsste eine Lösung idealerweise
anknüpfen, um Daten möglichst automatisch abgleichen zu können?
4. Wie sieht das perfekte Szenario für
die Kontakte und Kunden Ihres
Außendienstes aus?
Ihr Außendienst hat dann Erfolg, wenn er
seinen Kunden einen Nutzen bringt. Also
fragen Sie sich: Was sind die Probleme des
Kunden? Wie könnte eine wirklich clevere,
mobile Sales-Lösung diese Probleme lösen?
Wäre es zum Beispiel denkbar, eine interaktive Live-Demonstration Ihres Produkts über
ein Tablet Device direkt erfahrbar zu machen?
Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, direkt
aus dem Verkaufsgespräch die wichtigsten
Informationen an den Kontakt zu mailen?
5. Eine gute Portion Spaß gehört dazu:
Wie können Sie die Arbeit auflockern?
Tablets machen Spaß. Und eine ideale Lösung wäre nicht ideal, wenn Sie diese Stärke
nicht nutzen würde. Wie könnte zum Beispiel
ein interner Vertriebler-Wettbewerb aussehen, der etwa über die neuen Tablet-PCs
ausgetragen wird? Wer schafft in einem Monat die meisten Kontakte? Wer sendet seine
Berichte am schnellsten in die Zentrale?
18/11
Goldene Zeiten
Techniktipp
Tim Wiengarten,
Leiter Mobile
Marketing bei Rabbit
eMarketing, Frankfurt
❚ www.rabbitemarketing.de
5. September 2011
Hybris fusioniert mit iCongo / E-Commerce-Software-Hersteller stehen hoch im Kurs
H
ersteller von E-Comdafür mit einem Mitbewerber
merce-Software erleben
zusammen, der bisher mit seimomentan ein goldenes Zeitnen Multichannel-Produkten
nahezu komplementäre Märkte
alter: Ihre Produkte sind heiß
zu Hybris bediente. „Mit der
begehrt, vor allem bei finanzZusammenführung der Techkräftigen Investoren, die die
nologien und Services beider
lukrative Welt des OnlineUnternehmen können wir
Handels für sich öffnen wolunsere Vision verwirklichen,
len. Ende 2010 kaufte der
vollständige modulare MulCRM-Spezialist Oracle den
tichannel-Commerce-LösunShop-Software-Anbieter Art 1 + 1 ergibt „Complete Commerce“, wenn Hybris mit iCongo fusioniert
gen auf Basis einer einzigen,
Technology Group (ATG) für
rund eine Milliarde US-Dollar, in diesem werber iCongo. Das neue Unternehmen agilen und offenen Plattform zu schaffen“,
Jahr schnappt sich eBay den Open-Source- firmiert unter dem Namen Hybris Soft- so Ariel Lüdi, CEO von Hybris, zur Fusion.
Dafür sollen die Product-ManageHersteller Magento und die E-Commerce- ware und stellt nach eigenen Angaben das
Plattform GSI Commerce für insgesamt weltweit größte unabhängige Software- ment-Funktionen von Hybris mit dem
fast 2,6 Milliarden Dollar. Beflügelt von Unternehmen für Multichannel-Lösun- Order Management, Warehouse Manageden Erfolgen der Kollegen wagte sich gen dar.
ment und der PoS-Integration von iCongo
Demandware im Juli an die Börse. Auch
in einem „Complete ComHybris mit Cloud Services
kleinere Start-ups profitieren vom E-Commerce“ genannten Gesamtanmerce-Hype: So sicherte sich die 2009 Damit finden die Spekulationen
gebot zusammengeführt wergestartete E-Commerce-Plattform Big um eine mögliche Übernahme
den. Zudem erweitert Hybris
Commerce in einer ersten Finanzierungs- von Hybris durch SAP (das
nach der Fusion sein Portfolio
runde 15 Millionen Dollar vom Demand- Unternehmen setzt Hybris beum Managed Services und
ware-Investor General Catalyst Partners. reits als Shop-Lösung in seiner
Cloud Services. Das ImpleUnd jetzt steht die Zukunft eines weiteren Software Business By Design
mentierungsmodell bleibt hingroßen Players in Sachen E-Commerce- ein) ein Ende. Statt sich einen
gegen erhalten: Über 90 SysSoftware fest: Hybris fusioniert, unter- Exit vergolden zu lassen, will das
temintegratoren weltweit solstützt durch den Private-Equity-Investor Schweizer Unternehmen lieber Ariel Lüdi glaubt an
len „Complete Commerce“ in
Huntsman Gay, der sich finanziell kräftig seine Internationalisierung vor- den Erfolg der Fusion Zukunft bei den Kunden umengagierte, mit dem kanadischen Wettbe- antreiben – und schließt sich mit iCongo
setzen. il
❚
Analyse in Echtzeit
FacebookMarktplatz
„Live-Analytics“ von Webtrekk aktualisiert Datensätze in zehn Sekunden
W
eb-Analyse fast in Echtzeit – das Christian Sauer, Geschäftsführer von
präsentiert die Webtrekk GmbH Webtrekk.„Die Echtzeitanalyse erlaubt ein
Ende September auf der Dmexco in Köln sofortiges Reagieren – das kann bisher ununter dem namen „Q3 Live-Analytics“. genutzte Umsatzpotenziale freisetzen und
Mit dem neuen Modul für das Web-Ana- der entscheidende Vorteil gegenüber dem
lyse-System „Webtrekk Q3“ erhalten Wettbewerb sein.“ Sauer nennt einige BeiShop-Betreiber und Newsportale die spiele für den Einsatz der neuen Software:
wichtigsten Informationen zu ihrem Web- So könnten Shop-Betreiber bereits nach
Auftritt im 10-Sekunden-Takt. Normaler- Sekunden verfolgen, wie eine neu gestarweise vergehen zwischen Erfassung und tete Kampagne angenommen wird, entsprechend Änderungen vorBereitstellung der Daten im
nehmen und direkt testen, ob
Frontend rund zehn Minuten.
sich der Erfolg der Kampagne
Mit Q3 Live-Analytics köndadurch steigern lässt – eine
nen Webseitenbetreiber UmAlternative zu A/B-Tests. Consatzpotenziale unmittelbar ertent-Anbieter und Newsportale
kennen, die Performance von
wiederum könnten die PerforKampagnen sofort sehen, Teamance von Artikeln verfolgen
ser-Positionen live auswerten
und ihre Werbeplätze optimieund den Aufbau der Berichterren. „Q3 Live-Analytics wird
stattung auf ihrer Webseite nach
den Umgang unserer Kunden
objektiven Kriterien optimieren
sowie Headlines oder die Bebilmit ihren Web-Analyse-Daten Christian Sauer will
nachhaltig verändern“, glaubt in Echtzeit optimieren derung anpassen. il
❚
D
er OnlineMarktplatz
Ricardo aus der
Schweiz
bietet
seinen Mitgliedern ein Tool, mit
dem sie ihre auf
Ricardo.ch eingestellten Angebote
auch über die sozialen Netzwerke Direkt auf Facebook
verkaufen kön- verkaufen mit Ricardo
nen. Per Mausklick stellen die Verkäufer ihre Angebote in
einem eigenen Mini-Shop dar und binden
diesen auf Facebook, Twitter, Websites,
Blogs oder auch offline per QR-Code ein.
Die Käufer können direkt in diesem Tool
auf die Artikel bieten und sie kaufen, ohne
dass sie dafür auf Ricardo.ch wechseln
müssen. Ricardo ist damit der erste Marktplatz, der Verkäufern eine direkte Anbindung an die sozialen Netze anbietet. il ❚
Anzeige
Täglich topaktuell
informiert
Jeden Tag ab 12:30 Uhr:
Der Newsletter der
INTERNET WORLD Business
hält Sie auf dem Laufenden.
www.internetworld.de/newsletter.html
STRATO
CHARTIXX.COM
MOLTHAN VAN LOON / W3DESIGN
Shop sechs Monate kostenlos
Gratis-App für Umsatzanalysen
Mehr als Social Media Monitoring
Im Rahmen der Initiative Online Motor Deutschland bietet der Webhoster Strato seinen Webshop
Basic Free an. Das Shop-System verwaltet bis zu
50 Artikel, bekommt eine .de-Domain und ist für
sechs Monate kostenlos zu haben. Mit dabei: ein
kostenloser Paypal-Account für 3 Monate. il
Wichtige Verkaufszahlen für eBay und den Amazon Marketplace können Web-Händler nun auch
unterwegs abrufen – mit einer neuen kostenlosen
iPhone- und iPad App von Chartixx.com. Abrufbar sind etliche Auswertungen, dank Schnittstellen zu eBay, Paypal und Google Analytics. host
Das Tool „Social Media Online Monitor“ von Molthan van Loon Communications und W3design
sagt Anwendern nicht nur, wie viele Fans und Follower sie haben. Es zeigt auch, wie diese das Social-Media-Angebot eines Unternehmens über einen Zeitraum hinweg bewerten. il
39_Tools_News2 _Q7.qxd:Layout 1
30.08.2011
18:45 Uhr
Seite 39
TOOLS & TECHNIK
39
Europa-Start
Context Optional nennt erste europäische Kunden
I
m Mai hatte der Performance-Marketing-Spezialist Efficient Frontier den US-amerikanischen Anbieter von Social-Media-ManagementLösungen Context Optional übernommen. Jetzt
hat das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten
in Deutschland, England und Frankreich gestartet. Das neue Europa-Team von Context Optional
wird am Hauptsitz in London von Marc Blinder
als VP European Operations geleitet. Gemeinsam
wollen Efficient Frontier und Context Optional
ihren europäischen Kunden eine einheitliche Lösung für die Verwaltung und Optimierung von
Social-Media-Aktivitäten wie der Akquisition
von Facebook-Fans, deren Bindung und Betreuung bieten. „Bei sozialen Netzen geht es weniger
um die Frage ,Wie mache ich das?‘, sondern mehr
um das Konzept ,Wie baue ich eine nachhaltige,
langfristige soziale
Präsenz auf?‘, denn
ein langfristiges Engagement hat einen
weit größeren Einfluss auf die Interaktion der Fans mit der
Marke“, so Blinder.
„Unsere Plattform Social Media aus einer Hand bietet die
verschafft Anbie- Efficient-Traffic-Tochter Context Optional
tern einen tiefen
Einblick in das Verhalten ihrer Kunden, was dann
für Vertrieb, Produktentwicklung, Kundenservice
und Werbestrategien genutzt werden kann.“
Zum Europa-Start nannte Context Optional
bereits einige europäische Neukunden, darunter
Go Voyages, Expedia und Eurosport. il
❚
Die Konferenz zu Facebook,
Twitter, Youtube & Co
05. - 06. Dezember 2011
Empire Riverside Hotel Hamburg
Tickets für
Internet World Bus
inessLeser
Einfacher in die Cloud
Neue Cloud-Technologien von IBM sollen Cloud und Desktop Services verbinden
ab € 390,- zzgl.
V
Abbildung: IBM
iele Unternehmen wollen in die Cloud, weise den Ressourcen-Aufwand der Cloud Servischrecken aber vor der Komplexität der tech- ces und gewährleistet so deren Performance.
nischen Umsetzung zurück, schätzen Analysten. Außerdem kann das System die Auslastung der
Dieser Sorge will IBM jetzt mit einer ErweiteServices überwachen und beispielsweise
rung seiner Cloud Services begegnen: Mit
Workloads während Stoßzeiten in die
einer neuen, hybriden Cloud-Lösung
Cloud verlagern, um die Perforkönnen SaaS-Dienste einfacher
mance der Desktop-Anwendunund schneller mit Anwendungen zu verbessern. Zudem syngen verbunden werden, die fest
chronisiert die IBM-Software
auf den Servern des Unternehdie Benutzerverzeichnisse von
mens verbunden sind. So konCloud- und On-Premisetrolliert die Software beispiels- IBM startet eine hybride Cloud-Lösung Anwendungen. il
❚
IT-Dienstleister und Agenturen: Neue Etats, Kunden und Tools
Auftraggeber
Auftrag
Agentur
Barmenia Krankenversicherung
Lizenzierung der Google Search Appliance als Enterprise-Suchlösung
TWT Interactive
Deutsche Telekom
Komplette Wartungsübernahme, Fehlerbeseitigung sowie
Weiterentwicklung des auf Magento Enterprise basierenden Portals
Softwareload.de, Analyse, Support
Phoenix Medien
Elektro-plus
Optimierung und Weiterentwicklung des Online Shops
Netz98 New Media
Elie Tahari
E-Commerce und M-Commerce mit Demandware-Plattform
Fluid
E-Plus
Web-Analyse
Econda
Eurobaustoff Handelsgesellschaft
Technischer Relaunch der zentralen Extranet-Plattform auf Typo3-Basis
Punkt.de
Fissler
iPad-Koch-App und Facebook-Auftritt
21Torr
Hagebaumarkt
Mobiler Online Shop auf Basis der FIT Technology
Sevenval
Haribo
Visueller und technischer Relaunch von Corporate Website, Erlebniswelt
und Online Shop, internationaler Roll-out
Netzbewegung
Immobilienzeitung
Relaunch der Website, mehrstufiges Bezahlverfahren (Paywall) für PaidContent-Inhalte
Ipunkt Business
Solutions
LAN Airlines
Individuell zugeschnittene Zahlungsprozesse
Adyen
Lorenz Snack-World
Neugestaltung der Corporate Website mit neuem Bildkonzept
Cocomore
Mainova
Relaunch der Websites und des Navigationskonzepts, Applikationen mit
Beratungsfunktion
Edicos
Miele
Küchenkonfigurator in Realgröße für die „Miele Gallery“ in Berlin
People Interactive
Pro Sieben Sat1 Media
Relaunch des Kabeleins-Fanshops auf Magento-Basis
Das Medienkombinat
Reisenthel
Web-Analyse
Econda
Tennis-Point.de
Integration der Hit-Engine-Shopsuche mit Facettennavigation, Preiseingrenzung und optimaler Sortierung
Weitkämper Technology
Union Investment
Plattform für das interne Bonusprogramm auf Basis des CMS E-spirit und
des Open-Source-Portals Liferay
Adesso
MwSt.
Anmeldecode:
Themenauswahl:
S M C1 1 IW B
Status Quo
Erfolgsgeschichte Social Media - Wieso ist
jetzt alles anders?
It’s not all about Facebook
Welcher Kanal ist der richtige?
Social Advertising
Werbeformate im Überblick
Inhouse vs. Agentur
Zusammenarbeit, Organisationsstruktur,
Budgets & Erfolgsmodelle
Monitoring
Die wichtigsten Kennzahlen und
Bewertungsmodelle im Überblick
Ausblick
Facebook vs. Google und was noch
alles kommt…
Veranstalter
www.facebook.com/socialmediaconf
#SMConf
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30.08.2011
19:36 Uhr
Seite 40
TOOLS & TECHNIK
Internet World BUSINESS
5. September 2011
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WEB-ANALYSE
Dem User auf die Maus geschaut
Moderne Web-Analyse kann mehr liefern als Zahlen über Traffic und Verweildauer – zum Beispiel mit Mousetracking.
Christian Bennefeld von Etracker erklärt, wie man die neue Analysetechnik optimal nutzt
ie klassische Web-Analyse sollte
inzwischen für jeden Online-ShopBetreiber zum Standard gehören. Nur
durch eine kontinuierliche Beobachtung
und Analyse des Besucher-Traffics auf der
Website lässt sich erkennen, ob und an
welchen Stellen im Shop Optimierungsbedarf besteht. Bestimmte Kennzahlen wie
Konversionsrate und Abbruchrate helfen
dem Online-Händler zu erkennen, in welchen Bereichen die Performance seinen
Erwartungen entspricht beziehungsweise
wo dies nicht der Fall ist. Doch damit sind
die Analysemöglichkeiten längst nicht
ausgeschöpft: Eine professionelle WebAnalyse-Software bietet Shop-Betreibern
noch weitaus umfassendere Auswertungen und ermöglicht die Analyse wichtiger
Kennzahlen nach bestimmten Kriterien.
Standardkennzahlen für OnlineHändler: Das bewährte Arsenal
So können Online-Händler beispielsweise
durch eine Analyse der zentralen Kennzahlen Konversionsrate, generierter Umsatz und Kosten erkennen, welche Marketingmaßnahmen am effizientesten sind,
das heißt, wie sie bei möglichst geringen
Kosten den maximalen Umsatz generieren. Ebenfalls aussagekräftig ist die Anzahl
der Besucher auf einzelnen Seiten – ShopBetreiber können dementsprechend bestimmte Werbemittel, Inhalte oder Aktionen gezielt auf den Seiten platzieren, die
besonders hohe Besucherzahlen aufweisen. Wichtig sind darüber hinaus Kennzahlen zur durchschnittlichen Verweildauer, zu Abbruchquoten sowie zu
Einstiegs- und Ausstiegsseiten. Schon anhand dieser Werte lassen sich sowohl die
Präferenzen der Besucher für bestimmte
Inhalte als auch die Schwachpunkte einer
Website klar erkennen. Um die Aussagekraft der ermittelten Werte noch besser
einordnen zu können, empfiehlt es sich für
gilt es also festzustellen, welche
Bereiche einer Seite von wie vielen Besuchern überhaupt wahrgenommen werden. Bei der Analyse mittels Mousetracking-Software wird sowohl die Fenstergröße der Besucher berücksichtigt als auch die Scrollbewegung
erfasst und es lassen sich folgende
Kennzahlen erheben: die absolute
Besucheranzahl pro Seitenabschnitt, die relative Besucheranzahl pro Seitenabschnitt (geNeue Kennzahlen mit
messen an der Gesamtanzahl pro
Mousetracking: Die Maus
Seite) und die Ansichtszeit pro
führt zum Detail
Seitenabschnitt. So erkennen
Shop-Betreiber genau, welche
Im E-Commerce zählt neben
Bereiche einer Seite für die
den Landing Pages natürlich
meisten Besucher sichtbar sind
der Bestellprozess mit den Forund können hier wichtige Inhalte,
mularseiten zu den neuralgiAktionen oder Call-to-Actionschen Punkten einer InternetButtons optimal platzieren.
Präsenz. Schon die klassische
Ebenso lassen sich aufmerksamWeb-Analyse liefert hier bekeitsstarke Elemente wie Bilder so
reits wichtige Anhaltspunkte
platzieren, dass sie Besucher dazu
für
Optimierungsmaßnahveranlassen, in weniger frequenmen. Kennzahlen wie Abtierte Bereiche zu scrollen. Anbruchrate und Ausstiegsseiten
hand der durchschnittlichen Anzeigen, auf welchen Seiten Prosichtszeit pro Seitenabschnitt
bleme bestehen. Doch wie gelässt sich darüber hinaus erkennau sehen diese Probleme aus?
Und wie sind sie zu lösen? Um Web-Analyse ist Pflicht für Händler und muss über die bloße Zahlen- nen, wie intensiv die Besucher
sich mit einzelnen Inhalten beetwa zu ergründen, warum die sammlung von Konversionsrate und Verweildauer hinausgehen
schäftigen. Dadurch erfährt der
Abbruchraten auf einer Bestellformularseite besonders hoch sind, ist Besucher auf einer bestimmten Seite Online-Händler noch genauer, für welche
eine detailliertere Analyse nötig. Neben waren und wie lange sie sich dort aufge- Inhalte seine Besucher sich besonders
zeitaufwendigen und teuren A/B-Tests halten haben. Er weiß jedoch nicht, interessieren.
bietet sich eine moderne, kostengünstige welche Abschnitte der Seite für wie viele
Wie man Formulare
Technologie an, die ergänzend zur her- Besucher überhaupt im sichtbaren Beentschlüsselt
kömmlichen Web-Analyse eingesetzt wer- reich waren. Unklar bleibt auch, wie viele
den kann: Mousetracking – die Aufzeich- Besucher in zunächst nicht sichtbare Auf Formularseiten lässt sich mit einer
nung und Wiedergabe von Mausbewe- Bereiche gescrollt und wie lange sie sich Web-Analyse-Software feststellen, wie
dort aufgehalten haben. Doch genau diese viele Besucher auf einer Seite waren und
gungen einzelner Besucher-Sessions.
Ein Shop-Betreiber weiß aufgrund sei- Informationen könnten dabei helfen, die nicht den Schritt zur Folgeseite gemacht
ner Web-Analyse-Kennzahlen „Besucher neuralgischen Punkte einer problemati- haben, woraus sich dann die Abbruchrate
pro Seite“ und „Verweildauer“, wie viele schen Unterseite aufzuspüren. Zunächst ergibt. Auch die durchschnittliche VerShop-Betreiber, einen Benchmark-Vergleich mit Marktbegleitern durchzuführen. Einige
Anbieter von Web-AnalyseSoftware liefern beispielsweise
die Möglichkeit, die eigenen
Kennzahlen mit denen von
ähnlichen Shops zu vergleichen. Online-Händler können
so die Stärken und Schwächen
des eigenen Web-Auftritts noch
besser einschätzen.
Foto: Fotolia / Falko Matte
D
Checkliste für Kennzahlen aus der Web-Analyse
Web-Analyse-Software kann viele Kennzahlen
liefern – welche davon Sie fürs Monitoring Ihres
Geschäfts brauchen, können nur Sie entscheiden. Mit dieser Checkliste können Sie die für Sie
wichtigen KPIs identifizieren – und Ihre Analysesoftware gezielt nach diesen Kriterien auswählen.
1. Informationen über Seitenaufrufe / Besuche
❚ Anzahl der Seitenaufrufe
❚ Anzahl der Besuche (Sessions)
❚ Anzahl der eindeutigen Besucher
❚ Anzahl der wiederkehrenden Besucher
2. Informationen über Aufrufe sonstiger Inhalte
❚ Downloads
❚ Flash-Animationen
❚ Streaming Media
❚ RSS (Really Simple Syndication)
3. Informationen über die Besucherherkunft
❚ Referrer (verweisende URL)
❚ Quereinsteiger
(Einstieg nicht über die
Startseite)
❚ Verwendete Suchwörter in Suchmaschinen /
Preisvergleichsseiten, über die Nutzer in
Ihren Shop gelangt sind
❚ Verwendete Suchphrasen (Wortkombinationen) in Suchmaschinen / Preisvergleichsseiten, über die Nutzer in Ihren Shop gelangt
sind
❚ Geografische Herkunft: Land / Region / Stadt
❚ Besucher von mobilen Endgeräten
4. Informationen über das Besucherverhalten
❚ Häufige Einstiegs-/ Ausstiegsseiten
❚ Navigationspfade
❚ Seitenaufrufe pro Besucher
❚ Verweildauer pro Besucher
❚ Häufigkeit der Besuche
❚ Durchschnittlicher Umsatz pro Besucher
❚ Link Clickmap / Click Heatmap
❚ Segmentierungsmöglichkeiten (z. B. neue
❚
Besucher / wiederkehrende Besucher)
Mousetracking der eigenen Besucher
5. Auswertungsunterstützung
❚ Festlegung von Zielwerten
❚ Anpassung des Zeitrahmens von Auswertungen: Stunde / Tag / Woche / Monat / Jahr
❚ Gegenüberstellungen (A/B-Vergleiche),
z. B. von unterschiedlichen Zeiträumen
❚ Automatisierte Prognose
❚ Vergleichsansichten
❚ Vergleichsgruppen
6. Informationen über die technische
Ausstattung der Besucher
❚ Betriebssystem
❚ Browser
❚ Browser-Sprache
❚ Farben
❚ Bildschirmauflösung
❚ Fenstergröße
❚
❚
Installierte Plug-ins
Mobile Endgeräte
7. Informationen über den Erfolg von
Kampagnen
❚ Anzahl der Kundenkontakte (z. B. Adviews)
❚ Anzahl der Leads
❚ Kosten pro Lead
❚ Kosten pro Bestellung
❚ Kampagnenkontaktabfolgen
8. Externe Informationen
❚ Branchen-Benchmarks
❚ Marktdaten
9. Qualitative Analysen
❚ Besucherzufriedenheit
❚ Ziele der Besucher
❚ Zielerreichung
❚ Kundenloyalität
❚ Direktes Besucher-Feedback
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19:36 Uhr
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TOOLS & TECHNIK
Internet World BUSINESS
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weildauer und die Anzahl der
erfolgreich
abgeschickten
Formulare kann ermittelt
werden. Diese Zahlen sagen
jedoch noch nichts darüber
aus, wie viele Besucher mit
dem Formular interagiert
haben, es also angeklickt,
teilweise ausgefüllt oder erfolglos abgeschickt haben.
Mousetracking ermöglicht
hier die Erhebung weiterer
Kennzahlen: die Software liefert die Formular-Interaktionsrate, die Anzahl der
Nutzer, die zwar die Seite besucht, aber nicht mit dem
Formular interagiert haben, Links klassisch, rechts Mousetracking: Die Kombination beider Methoden erklärt, wie viele Besucher ein Formular abbrechen und auch, warum sie es tun
die Anzahl derjenigen, die
interagiert aber das Formular nicht abge- Um noch genauer zu erfahren, an welchen darauf verzichten oder sie zu einem späte- nen gezielt weitere Optimierungspotenschickt haben und die – erfolgsunabhän- konkreten Punkten die Besucher Probleme ren Zeitpunkt erfragen. Grundsätzlich ziale erschlossen, Wettbewerbsvorteile
gige – Formularabschickrate. Die Er- haben, können Shop-Betreiber weitere gilt: In der kritischen Phase des Bestell- geschaffen und die Konversionsraten
❚
kenntnisse, die sich aus diesen Kennzah- Kennzahlen erheben, die eine detaillierte prozesses sollten nur Daten abgefragt nachhaltig gesteigert werden.
len gewinnen lassen, liegen auf der Hand: Analyse bis auf Einzelfeldebene ermög- werden, die für die Bestellabwicklung
bei einer sehr geringen Interaktionsrate lichen: die Bearbeitungsdauer pro For- unverzichtbar sind. Das sorgt für kürzere
ist davon auszugehen, dass das Formular mularfeld und die Abbruchrate pro For- und übersichtlichere Formulare und verDer Autor
aufgrund seines Umfangs oder seiner Ge- mularfeld. Diese Zahlen verdeutlichen einfacht den Bestellprozess für die Besustaltung so abschreckend wirkt, dass die ganz konkret, an welchen Punkten Opti- cher. Zusätzliche Informationen können
Christian Bennefeld
Besucher sich gar nicht damit beschäfti- mierungsbedarf besteht. Eine hohe Ab- nach dem Abschicken der Bestellung als
ist Geschäftsführer des
gen wollen und sofort die Seite verlassen. bruchrate beispielsweise im Pflichtfeld optionale Angaben oder auch separat per
Hamburger Web-AnalyEine hohe Interaktions- und Abschick- „Rufnummer privat/mobil“ zeigt, dass E-Mail erfragt werden. Zusammenfassend
se-Spezialisten Etracker,
rate, die sich aus wenigen erfolgreich besonders viele Besucher das Ausfüllen lässt sich feststellen, dass die herkömmzu dessen Kunden Air
übermittelten Formularen ergibt, zeigt des Formulars an dieser Stelle abbrechen liche Web-Analyse bereits viele wichtige
Berlin, die Deutsche
Bahn und die Lufthansa
dagegen Folgendes: Das Formular ist zu und die Seite verlassen. Der Shop-Betrei- Kennzahlen liefert. Ergänzend dazu bietet
gehören.
kompliziert oder es werden Informatio- ber hat nun mehrere Optimierungsmög- Mousetracking E-Commerce-Händlern
www.etracker.de
nen abgefragt, welche die Besucher nicht lichkeiten: Er kann wahlweise die Anga- die Möglichkeit, ihre Online-Präsenz
ben in diesem Feld kennzeichnen, ganz noch detaillierter zu analysieren. So könübermitteln wollen.
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8:30 Uhr
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OPEN-SOURCE-SUCHMASCHINEN
Suchen kostet nichts
Dass Open-Source-Suchmaschinen kein billiger Tand sind, sondern leistungsstark und wettbewerbsfähig, machen
IBM, Fed Ex, Microsoft & Co. vor: Sie scheuen nicht davor zurück, diese für ihre eigenen Produkte einzusetzen
W
as nichts kostet, kann nicht gut sein.
Dass diese simple Weisheit nicht
immer zutrifft, hat Open Source bereits
des Öfteren bewiesen. Und im Bereich der
Suchmaschinentechnologie verhält es sich
nicht anders: Es gibt eine beträchtliche
Zahl derartiger Systeme – und darunter
einige geschliffene Diamanten –, die schon
in zahlreichen kommerziellen Projekten
unter Beweis gestellt haben, dass sie jeden
Cent wert sind, den sie kosten würden,
würden sie denn im Hochpreissegment
mitspielten. Warum also nicht genau das
machen, was Microsoft, Craigslist, Salesforce.com und zahlreiche andere Dickschiffe bereits tun? Nämlich die OpenSource-Software im eigenen Produkt oder
der eigenen Webseite einsetzen?
Fo
to:
a/
Fo
to
li
Ha
i
yw
M
re
ia
ed
Ein Wort zur Technik
Dazu gilt es zunächst zu verstehen, was
genau der Begriff Suchmaschine bedeutet
und welche Systematik sich im konkreten
Fall dahinter verbirgt. Nur so kann beurteilt werden, welche Komponenten für
eine Strategie benötigt werden und wie
diese zu verbinden sind.
Prinzipiell lässt sich die Suche in drei
Komponenten zerlegen: Das Frontend mit
der Search-Box bildet die Verbindung zum
Kunden. Hier werden Suchbegriffe eingebunden und die Resultate angezeigt. Dies
ist allerdings nur die sichtbare „Spitze des
Eisbergs“. Darunter liegt der große Brocken, der Index, aus dem zu den Suchbegriffen die passenden Dokumente hervorgezogen werden. Handelt es sich um eine
Suchmaschine, die das Web durchkämmt,
dann befindet sich darunter eine dritte Instanz, der Crawler, auch Spider genannt.
Dieser sucht das Web oder das Intranet ab
und schickt alle HTML-, PDF- und weiteren relevanten Dokumente an den Indexer, der diese analysiert und in seinen
Datenbestand, eben den Index, aufnimmt
(siehe Abbildung 1, Seite 43).
Möchte man nur der eigenen Website
oder einem gegebenen Dokumentenbestand eine Suchfunktion verpassen, bedarf
es in der Regel keines Crawlers. Außer es
liegt ein komplexes Intranet vor mit dezentral organisierten Webservern und
CMS, dann ist dessen Einsatz nahezu unvermeidlich. Der Index nimmt die Suchanfrage entgegen und verarbeitet diese, so-
dass bei einer
Suchanfrage
nach
„Werkstatt“ nicht nur Dokumente gefunden werden, die explizit den
Begriff „Werkstatt“ enthalten, sondern
eben auch solche, in denen „Werkstätten“
oder „Autowerkstatt“ auftritt. Dieser Prozess wird auch als Stemming oder Baseform Reduction bezeichnet. Semantische
Suchmaschinen gehen hier sogar noch einen Schritt weiter und sind in der Lage zu
erkennen, dass ein Dokument zum Thema
„Garage“ und „Pitstop“ ebenso ein relevanter Treffer ist.
Im Kern ist ein Index einer Datenbank
also sehr ähnlich: Beide beantworten
Anfragen nach Daten. Allerdings sind die
Systeme für verschiedene Einsatzgebiete
optimiert: Während eine Datenbank für
den Zugriff auf strukturierte Daten in
tabellarischer Form geeignet ist, ist ein Index für unstrukturierte Information (also
Text) konzipiert. So ist in diesem Kontext
auch vom „invertierten Index“ die Rede:
Die Sortierung von Paarungen (d, w) aus
Dokumenten d und darin auftretenden
Worten w folgt im Index nicht zuerst dem
Dokument, sondern erst dem Wort und
dann dem Dokument, also (w, d). So
kann im Index leicht nach dem
entsprechenden Wort gesucht und alle passenden Dokumente zurückgeliefert werden, was die Struktur einer Datenbank
nicht ohne Weiteres erlaubt – hieraus leitet
sich der Zusatz „invertiert“ ab.
Qualitätskriterien der Suche
Die Qualität eines Index bemisst sich nach
unterschiedlichen Faktoren, darunter dem
Verfahren zur Wortstammbildung und der
Erkennung von semantisch verwandten
Begriffen, die ebenfalls für die Suche relevant sind. Weiterhin ist die Ausdrucksfähigkeit der Suchsprache ein Kriterium:
Zum Standardrepertoire gehören Phrase
Queries, etwa „XBOX 360“; hierbei soll
nur nach Dokumenten gesucht werden,
bei denen XBOX und 360 direkt nacheinander im Dokument vorkommen. Weitere
Ausprägungen der Ausdrucksfähigkeit der
Suchsprache sind Verknüpfungen von
Suchbegriffen durch logische Operatoren
wie „und“, „oder“ oder „nicht“, etwa „Java
AND NOT Insel“. Oder Proximity Queries
(zwei Suchbegriffe im gleichen Dokument
dürfen nur maximal N Worte auseinander
liegen, damit das Dokument noch als passender Treffer gilt).
Unter diese Qualitätsparameter fällt
auch das Ranking-Verfahren des Index
(wie ein Index die Relevanz der gefundenen Dokumente beurteilt und ob diese
Beurteilung dem Menschen intuitiv nachvollziehbar erscheint). Wichtig ist weiterhin der Durchsatz (die Anzahl der Suchanfragen, die pro Sekunde vom Index
bearbeitet werden können). Zudem ist die
Indizierungsgeschwindigkeit in die Überlegung aufzunehmen, das heißt die Zeit,
die das System benötigt, um eine bestimmte Menge von Dokumenten zu indizieren und im Index abzulegen. Die Liste
lässt sich beliebig fortsetzen und würde
hier den Rahmen sprengen. Zum Schluss
sei noch auf die unterstützten Dokumenttypen hingewiesen, denn heute sollen
nicht nur HTML-, sondern auch
PDF-, Word- und PowerpointDokumente über den Index auffindbar sein.
Umsonst, aber
vorn dabei
Wirft man einen Blick
auf die Liste der Open-Source-Suchsysteme,
so ist diese zunächst überraschend lang.
Bei näherer Betrachtung hinsichtlich der
Popularität der Lösungen kristallisieren
sich dann jedoch zwei heraus, die alle anderen übertreffen – und selbst zum zweiten Platz ist der Abstand groß. Die Rede ist
von Lucene, dem unangefochtenen Platzhirsch, und Sphinx, welches sich ebenfalls
großer Beliebtheit erfreut und zum Beispiel
bei Craigslist.org zum Einsatz kommt.
Lucene steht unter der Obhut der Apache Software Foundation und präsentiert
sich als eine in Java geschriebene Bibliothek, die leicht in die eigene Software eingebunden werden kann. Um Lucene herum tummeln sich weitere Projekte aus
dem Apache-Universum, darunter Nutch
und Solr. Das Zusammenspiel der drei
zeigt Abbildung 2. Nutch stellt Lucene die
Dienste eines Crawlers zur Seite, während
Solr die Lucene-Bbliothek kapselt und
einen vollumfänglichen Enterprise-Suchund Index-Server um diese herum baut.
Nebenbei erweitert Solr die Funktionalität
von Lucene um weitere Features, beispiels-
Performance-Vergleich von Open-Source-Suchmaschinen
Plattform
Max. Speicher (Index)
Indizierungsdauer
Indexgröße
Max. Speicher (Suche)
Suchdauer
Relevanz
Lucene 2.4.1
37 MB
2:15 min
91 MB
18 MB
0,02168 s
1,0449
Sphinx
19 MB
0:42 min
201 MB
16 MB
0,00803 s
0,7690
Zettair 0.9.3
22 MB
0:29 min
122 MB
9 MB
0,02609 s
0,8299
Xapian 1.0.13
48 MB
6:38 min
339 MB
1 MB
0,02286 s
1,0162
© INTERNET WORLD Business 18/11
Quelle: Vik Singh, A Comparison of Open Source Search Engines, 07/2009
Auch bei Performance-Tests liegen die beiden Publikumslieblinge unter den Open-Source-Suchmaschinen, Lucene und Sphinx, teilweise klar vorn.
Die fett markierten Werte geben die Bestwerte in den jeweiligen Kategorien an
Deutscher Sphinx-Kunde: Produkte24.com
setzt die Nummer 2 in Sachen OS-Search ein
42-43_Open_Source_Search.qxd
18/11
01.09.2011
8:30 Uhr
Seite 43
TOOLS & TECHNIK
5. September 2011
Internet World BUSINESS
Sammeln, analysieren, indexieren, wiederfinden
Dreigespann aus dem Apache-Universum
Wie eine Suchmaschine funktioniert
Wie die Open-Source-Systeme Lucene, Solr und Nutch zusammenarbeiten
43
Benutzer gibt Suchanfrage ein
Benutzer
Search
Web
Such-Interface
Internet
1
2
3
4
Search Interface
Website 1
Such-Anfrage
(Search Terms)
ErgebnisDokumente
Soir
(Search Server)
Website 2
Crawler
Indexer
…
Crawler sammelt
Dokumente
Index
Sendet Dokumente
an Indexer
Nutch
(Crawler)
Lucene
(Invertierter Index)
Website N
Lucene Produkte
Abbildung 1: Der Crawler sammelt Dokumente, die dann vom Indexer analysiert und in den Index aufgenommen werden, sodass sie bei einer Anfrage eines Nutzers schnell wiedergefunden werden können
Abbildung 2: Apaches Lucene wird durch Solr zu einem vollumfänglichen Enterprise-Suchserver ausgebaut.
Nutch spendiert dem Index noch einen Crawler zum Durchkämmen des Inter- oder Intranets
© INTERNET WORLD Business 18/11
sollten aber auch diese nicht von Vornherein ausgeschlossen werden. Dennoch
gilt: Der Glanz eines solch starken Players
wie Lucene lässt anderen wenig Raum zum
Strahlen. Ein objektiver Vergleich der Systeme fällt schwer, auch weil es an Benchmarks fehlt. Der aktuellste und umfassendste wurde 2009 durchgeführt, das Ergebnis ist in der Tabelle zu sehen.
Der Benchmark wurde auf einer
Sammlung von beinahe 200.000
medizinischen Artikeln mit einer
Größe von rund 300 MB an zu indizierendem Text durchgeführt.
Die Tabelle vergleicht hierbei die
Performance nach der Dauer, die
die Indizierung des gesamten Korpus in Anspruch nahm, der Größe
des erzeugten Index, der Dauer einer Suchanfrage bis zu deren Beantwortung, der maximalen Beanspruchung des Hauptspeichers
während Indizierung und während Suche und der Relevanz der
Suchergebnisse. Lucene liegt bei
Indexgröße und Relevanz der gelieferten Suchergebnisse vorne,
Deutscher Lucene-Anwender: Dealsking.de verwendet Lucene,
während Sphinx einen geringeren
um das Backend hinter der Gutscheinsammlung zu durchsuchen Speicherbedarf und bessere Ant-
weise eine expressivere Query-Sprache,
eine facettierte Suche und Geotargeting,
um nur einige zu nennen.
Lucene und seine Freunde haben sich als
De-facto-Standard etabliert und werden
nicht nur von Start-ups mit klammer
Geldbörse eingesetzt, sondern auch von
Branchengrößen wie Microsoft und IBM,
und dies selbst bei lastintensiven
Systemen mit sehr hohen Mengen
an zu indizierendem Content.
Was es sonst noch so gibt
Neben dem überragenden Lucene
ist vor allem Sphinx eine ernst zu
nehmende Alternative. Vor allem
wenn man den Suchindex in einer
Datenbank (DB) ablegen möchte
und nicht im Dateisystem, wie es
bei Lucene der Fall ist. Der Vorteil
liegt hier im Wesentlichen in der
zentralen Ablage auf dem DB-Server, aber auch sämtliche weiteren
Vorzügen, die ein DB-System mit
sich bringt, wie Logging und Backtracking, transaktionale Sicherheit
etc., sind nicht zu verachten. Insgesamt ist Lucene aber das umfangreichere und ausgefeiltere System.
Die Zahl der Open-Source-Systeme, die es
neben diesen beiden gibt, ist zwar nicht gerade klein, deren „Celebrity Factor“ jedoch
schon: Mehr oder minder in die Kategorie
„ferner liefen“ fallen die Systeme Zettair,
Xapian, Egothor oder Hadoop. Zum Teil
von Universitäten entwickelt, zum Teil auch
seit längerer Zeit ohne ein neues Release,
wortzeiten ins Feld führen kann. Auch benötigt die Indizierung bei Sphinx deutlich
weniger Zeit. Und selbst wenn man neben
diesen reinen Performance-Indikatoren
auch noch Produktfeatures wie Expressivität der Sprache, unterstützte ContentTypen etc. berücksichtigt, ist Lucene
dennoch der Sieger. Hier ist der Abstand
zu allen übrigen Konkurrenten, inklusive
Sphinx, noch deutlich höher als bei den
reinen Performance-Zahlen.
Fazit
Schlussendlich ist die Wahl keine Qual:
Wer eine Suchmaschine braucht, sollte
nicht vor Open Source zurückschrecken.
Die Produkte werden von erfahrenen
Search-Profis stetig weiterentwickelt und
sind stets auf dem neuesten Stand, sodass
auch Gimmicks wie die semantische
Suche nicht außen vor bleiben. Und was
für Microsoft, IBM & Co. gut ist, kann für
kleinere Unternehmen schließlich auch
nicht schlecht sein. Ist diese Hürde genommen, ist auch die Wahl der richtigen
Waffe nicht schwierig: Weder mit Lucene
noch mit Sphinx läuft man Gefahr, einen
groben Fehler zu machen.
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18/11
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16:31 Uhr
Seite 47
MENSCHEN & KARRIERE
5. September 2011
Internet World BUSINESS
47
UMFRAGE: VERGÜTUNG
Tabuthema Gehalt
Was wird in der Internet-Wirtschaft verdient? Die Frage ist nur schwer zu beantworten
U
nd was verdienst du? Auf diese Frage
gibt es hierzulande selten eine Antwort. Auch Anbieter von Gehaltsstudien
tun sich schwer damit. So veröffentlicht
etwa der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) seit 2008 keinen Gehaltsspiegel mehr. Um dennoch einen Einblick
in die Gehaltsstrukturen der digitalen Welt
zu bekommen, hat Onlinemarketingjobs.de
im Auftrag von INTERNET WORLD
Business eine exklusive Umfrage durchgeführt. Befragt wurden knapp 200 Empfänger des Newsletters, den das Jobportal
regelmäßig verschickt.
Wie schwierig die Frage nach dem Gehalt
ist, zeigt sich indes auch an den Ergebnissen
der Befragung. So divergieren zum Beispiel
die Gehaltsvorstellungen für den Job eines
Senior-Beraters erheblich. Während 15 Prozent der Befragten von einem Bruttojahresgehalt zwischen 50.000 und 55.000 Euro
ausgehen, hoffen weitere 15 Prozent auf
10.000 Euro mehr. Eher einig sind sich die
Befragten beim Jahresgehalt eines Beraters,
also eines Account Managers oder Projektmanagers. Hier gehen rund 30 Prozent davon aus, dass sie zwischen 45.000 und 50.000
Euro verdienen. Relativ klar sind auch die
die Hamburger CPX Interactive Deutschland GmbH ihren Trainees, die zum Fachwirt Online Marketing ausgebildet werden,
rund 24.000 Euro pro Jahr zahlt. Dazu
kommen die Studiengebühren in Höhe von
10.000 Euro an der DDA Hamburg zum
Fachwirt Online Marketing BVDW.
Schlecht bezahlte Praktika
Ein solches Traineeprogramm absolviert
gerade Camilla Jacobi. Sie ist mit der Ausbildung sehr zufrieden. „Das ist absoluter
Ausbildungsluxus“, findet sie. Obwohl sie
die im Online-Forum genannten 24.000
Euro nicht bestätigen will, spricht sie von
einer Bezahlung, die im Vergleich zu anderen Traineevergütungen sehr gut ist. „Es
gibt wirklich viele grausam bezahlte Traineeprogramme“, sagt sie. Ähnliche Erfahrungen hat sie auch bei Praktika gemacht.
400 Euro pro Monat sind laut Camilla
Jacobi keine Seltenheit, manchmal gibt es
gar keine Entlohnung.
Sobald sie ihre Ausbildung beendet hat,
würde Camilla Jacobi gern in Festanstellung als Senior-Publisher bei CPX Interactive arbeiten. Sie hofft dann auf eine deutliche Gehaltssteigerung im Vergleich zu
ihrer Traineevergütung.
„In der Online-Branche
„Nach der Trainee-Ausbildung
wird viel Geld gemacht.
Das kann man jeden Tag
stehen mir alle Möglichkeiten in
beobachten.
Deshalb
der Online-Wirtschaft offen.“
denke ich, dass auch den
Fachkräften ein angemesCamilla Jacobi
senes Gehalt zusteht“,
Trainee bei CPX Interactive Deutschland
meint die 26-Jährige.
Wie viel jedoch wirklich
Vorstellungen beim Lohn eines Trainees. verdient wird, hängt in hohem Maße von
Fast die Hälfte der von Onlinemarketing- der Branche ab. So sind Jobs in den Agenjobs.de befragten Umfrageteilnehmer hofft turen oftmals schlechter bezahlt als eine
auf ein Bruttojahresgehalt von 25.000 bis Online-Marketing-Position in einem In30.000 Euro – und dürfte damit die richtige dustrieunternehmen. Auf www.gehalt.de
Größenordnung treffen. Denn wie auf etwa gibt ein Manager Website und Online
www.my-trainee.de zu erfahren ist, verdie- Marketing aus der Versicherungsbranche
nen Trainees in der Medienbranche rund sein Jahresgehalt mit 52.000 Euro an. Ähnli28.000 Euro. Auf der gleichen Website be- che Werte liefert http://gehalt.was-verdientstätigt ein User diese Zahl. Er berichtet, dass ein.de: Ein Online-Marketing-Chef mit
Abteilungsleiter
Wie hoch soll Ihr Einstiegsgehalt im angestrebten Job sein?
Bruttojahresgehalt
(Angaben in Euro):
3,6 %
10,7 %
3,6 %
17,9 %
100.000 und mehr
3,6 %
90.000 – 95.000
85.000 – 90.000
10,7 %
7,1 %
65.000 – 70.000
55.000 – 60.000
45.000 – 50.000
7,1 %
40.000 – 45.000
14,3 %
35.000 – 40.000
5.000 – 10.000
7,1 %
14,3 %
Alle anderen Antworten
n = 28
Quelle: Onlinemarketingjobs / Stand Juli 2011
© INTERNET WORLD Business 18/11
fachlicher Führung und Budgetverantwortung in der Bankenbranche gibt seinen
Lohn mit 60.000 Euro an. Das Gehalt eines
Key-Account-Managers Online Marketing in der Werbe- und PR-Branche dagegen liegt laut www.gehalt.de bei gerade einmal 33.600 Euro.
Branchen spielen große Rolle
Welchen Einfluss die Branche auf den
Lohn hat, lässt sich auch anhand der
Gehaltsstudie des Stuttgarter Personalvermittlers Alma Mater aus dem vergangenen
Jahr belegen. Hier wurden die Traineevergütungen unter die Lupe genommen.
Während ein Trainee bei Versorgern, wie
zum Beispiel Energieversorgern, mit
41.600 Euro entlohnt wird, verdienen Berufseinsteiger in der Medien- oder Beraterbranche noch nicht einmal 30.000 Euro.
Signifikant ist auch der Unterschied zum
klassischen Marketing. Hier liegen die Gehälter im Schnitt je nach Berufserfahrung
um 10.000 bis 20.000 Euro höher als in der
Online-Branche. Nach Einschätzung von
Philipp Westermeyer, Gründer von Onlinemarketingjobs.de, wird das auch noch
einige Zeit so bleiben. „In etwa vier oder
fünf Jahren werden Leute mit OnlineMarketing-Know-how flächendeckend
mehr verdienen als die meisten klassischen
Werber“, prognostiziert Westermeyer.
Wie in anderen Wirtschaftszweigen gibt
es auch in der Web-Branche nach wie vor
ein Gefälle zwischen Ost und West. Je nach
Job verdienen Online-Profis im Osten bis
zu zehn Prozent weniger als ihre Kollegen
in den alten Bundesländern. Zudem spielen
Studien- respektive Berufsabschlüsse sowie
die Firmengröße eine wichtige Rolle. So
zahlen große Konzerne oft besser als kleine
und mittelständische Unternehmen. Und
ein Master-Studiengang wird mehr honoriert als ein Bachelor-Abschluss.
Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie
auch auf unserer Webseite unter dem Link
http://bit.ly/ol2tPG.
❚
Susann Naumann
Senior-Berater
Berater
Wie hoch soll Ihr Einstiegsgehalt im angestrebten Job sein?
Wie hoch soll Ihr Einstiegsgehalt im angestrebten Job sein?
3,8 %
3,8 %
3,8 %
3,8 %
7,7 %
11,5 %
11,5 %
11,5 %
15,4 %
15,4 %
© INTERNET WORLD Business 18/11
11,5 %
4,2 %
2,1 %
2,1 %
Bruttojahresgehalt
(Angaben in Euro):
85.000 – 90.000
80.000 – 85.000
70.000 – 75.000
65.000 – 70.000
60.000 – 65.000
55.000 – 60.000
50.000 – 55.000
45.000 – 50.000
40.000 – 45.000
30.000 – 35.000
Alle anderen Antworten
n = 26
Quelle: Onlinemarketingjobs / Stand Juli 2011
75.000 – 80.000
Bruttojahresgehalt
(Angaben in Euro):
8,3 %
16,7 %
12,5 %
20,8 %
31,2 %
© INTERNET WORLD Business 18/11
2,1 %
65.000 – 70.000
60.000 – 65.000
55.000 – 60.000
50.000 – 55.000
45.000 – 50.000
40.000 – 45.000
35.000 – 40.000
30.000 – 35.000
25.000 – 30.000
5.000 – 10.000
n = 48
Quelle: Onlinemarketingjobs / Stand Juli 2011
48-49_Persos+Impr+Termine_1811.qxd
48
30.08.2011
19:21 Uhr
Seite 48
MENSCHEN & KARRIERE
Internet World BUSINESS
Catrin Gesellensetter
Eric Hall
Ab 15. September ist Catrin
Gesellensetter neue stellvertretende Chefredakteurin bei
Focus Online, einem Angebot der Tomorrow Focus
Media GmbH. Die bisherige stellvertretende Leiterin des Finanzressorts arbeitet bereits seit 2008
bei dem Münchner Unternehmen, davor war die
35-Jährige unter anderem für „Abendzeitung
München“, „Focus“ in Brüssel, „Handelsblatt“
und „Capital“ tätig. Gesellensetter folgt in ihrer
neuen Position auf Anita Stocker, die Focus Online
Ende Oktober 2011 verlassen wird.
❚ www.focus.de
United Internet Media, Karlsruhe
Mediaby, Hamburg
Die Hamburger Online-MediaAgentur Mediaby GmbH hat
ihre Geschäftsführung erweitert: In Zukunft verantwortet
Karim Ibrahim gemeinsam mit
Geschäftsführerin Karin Libowitzky die Belange der
Sinner-Schrader-Tochter. Der 31-Jährige soll sich
vor allem um den strategischen Media-Einkauf und
den Bereich Business Intelligence kümmern. Bisher
betreute Ibrahim, der im Januar 2011 als stellvertretender Geschäftsführer ins Management
von Mediaby gewechselt war, insbesondere Key
Accounts im Bereich Performance Marketing.
❚ www.mediaby.de
Michael Pelz
United Internet Dialog,
Karlsruhe
Seinen Portfolio-Bereich Verticals und Multichannel Dialogprodukte verstärkt United
Internet Dialog, Dialogmarketingspezialist der United Internet Media AG in
Karlsruhe, mit Michael Pelz. Der 36-Jährige verantwortet als Senior Produktmanager den Aufund Ausbau von B2C-Geschäftsmodellen sowie
deren Integration in die konzerneigenen Portale
Web.de und Gmx. Vor dem Wechsel in die neu
geschaffene Position war Pelz unter anderem
Niederlassungsleiter Deutschland bei der Come
& Stay GmbH, einem US-amerikanischen Spezialisten für Permission E-Mail-Marketing, sowie bei
der Berliner Yoc AG für die Betreuung des AffiliateNetzwerks und die Konzeption von Web-Marketing-Kampagnen zuständig. Pelz berichtet an
Holger Schibbe, Leiter Customer Acquisition &
Sales Dialog Products bei United Internet Dialog.
❚ www.united-internet-dialog.de
18/11
Angela Broer
Focus Online, München
Karim Ibrahim
5. September 2011
G+J Wirtschaftsmedien,
Hamburg
Das internationale Verkaufsteam leitet in Zukunft Eric Hall bei
der United Internet Media AG als neuer Head of International
Business. Der 39-Jährige, der bisher unter anderem bei Scout
24 sowie in verschiedenen Führungspositionen bei Tomorrow
Focus aktiv war, verantwortet die gesamten internationalen
Verkaufsaktivitäten inklusive der Online-Angebote Gmx.at und
Gmx.ch sowie Mail.com in den USA. Hall, der die Sales-Teams
an den Standorten München, Karlsruhe und New York leitet,
berichtet an Commercial Director Thomas Braun.
❚ www.united-internet-media.de
Björn Bourdin
Martin Molter
Sony Ericsson, Düsseldorf
G2 Germany, Frankfurt
Als neuer Marketingleiter von
Sony Ericsson DACHNL leitet
Björn Bourdin sämtliche Marketingaktivitäten des Mobilfunkkonzerns in Deutschland,
Österreich und der Schweiz sowie den Niederlanden. Der 35-Jährige, der seit 2007 bei dem Unternehmen mit Deutschlandsitz in Düsseldorf tätig ist,
war zuletzt als Head of Channel and Retail Marketing DACHNL bei Sony Ericsson beschäftigt.
❚ www.sonyericsson.com
Das Frankfurter Büro der Berliner Agentur G2, einer Tochter des internationalen Agenturnetzwerks Grey G2 Group,
verstärkt künftig Martin Molter. Der neue Account Director soll die Kunden
des Unternehmens insbesondere bei der Weiterentwicklung des digitalen Geschäfts beraten. Zuvor war der 31-Jährige über sechs Jahre lang bei
Ogilvy One in Frankfurt am Main im Online-Geschäft unter anderem für die Kunden Sony Playstation, o2, Cisco und Siemens Gigaset zuständig.
❚ www.g2.com
René Esteban Jiménez
Merck, Darmstadt
Bei Merck Millipore, Anbieter
im Bereich Life Science innerhalb der Merck KGaA, Darmstadt, wurde René Esteban
Jiménez zum Head of eCommerce, Web Analytics & eMarketing befördert.
Bisher war Jiménez, der seit 2002 bei der MerckGruppe arbeitet und Rosewick.com Websystems
gegründet hat, unter anderem Global Web
Manager für Asien, Afrika und Australien sowie
Project Manager of Merck Chemicals eCommerce,
SEO and Performance.
❚ www.merckgroup.com
Kerstin Richartz
Oliver Dannenberg
Finanzen.de, Berlin
Der bisherige Leiter des Geschäftsbereichs New Business
Oliver Dannenberg hat den
Hamburger Online-Radiovermarkter RBC verlassen, um in
Zukunft bei dem Web-Portal Finanzen.de, Berlin,
zu arbeiten. Dort startet er zum 1. Oktober als
neuer Leiter der Bereiche Business Development
und Kooperationsgeschäft. Dannenbergs Posten
bei RBC hat nun Sebastian Schierig, bislang Projektmanager für New Business, übernommen.
❚ www.finanzen.de
Spot-media, Hamburg
Chris May
Die Internet-Agentur Spotmedia AG erweitert ihr
Account Management mit
Kerstin Richartz. Als neue Key
Account Managerin soll die
30-Jährige insbesondere den Kunden Tchibo im
Bereich Sondershops betreuen. In den letzten
fünf Jahren übernahm Richartz unter anderem
das Projektmanagement für Online-Projekte.
❚ www.spot-media.de
Akqa, Berlin
Die Interactive-Agentur Akqa
hat Chris May zum Creative
Director des Berliner Standorts ernannt. Der 37-Jährige,
der vor seinem Einstieg bei
Akqa 2007 acht Jahre lang bei Syzygy in London
tätig war, betreut mit seinem Kreativteam unter
anderem die Kunden Nokia und Volkswagen.
❚ www.akqa.com
Seit 1. September ist Angela
Broer, bisherige Leiterin New
Business von G+J Electronic
Media Sales, als neue Leiterin
Electronic Media bei der G+J Wirtschaftsmedien
GmbH & Co. KG in Hamburg aktiv. In dieser Position folgt sie nun auf Holger Fischbuch, der zur
Deutschen Messe AG gewechselt ist. Broer verantwortete bei G+J EMS seit Sommer 2009 die
Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Online Advertising, davor war die 38-Jährige Director Business & Strategy bei G+J New Media Ventures.
❚ www.guj.de
Klaus Schöpflin /
Ferdinand Vogel
Clickandbuy, London
Zum 1. September hat der
Web-Zahlungsanbieter Clickandbuy sein ManagementTeam komplettiert. Neben
K. Schöpflin
CEO Peter Vesco und CFO
Frank Stoffer, die bereits vor
einigen Wochen ihre Posten
übernommen haben, gehören nun Klaus Schöpflin und
Ferdinand Vogel dem Team
an. Während Schöpflin, bislang bei First Data Geschäfts- F. Vogel
führer der Tele Cash GmbH,
neuer COO ist, agiert Vogel als neuer CIO. Der
bisherige COO von Clickandbuy Christoph Kurpinski verlässt die Tochter der Deutschen Telekom AG auf eigenen Wunsch, um sich künftig
eigenen Projekten zu widmen.
❚ www.clickandbuy.com
Johanna Schmidt-Bens
Bundesverband Digitale
Wirtschaft, Düsseldorf
Sein Büro in Berlin verstärkt
der Bundesverband Digitale
Wirtschaft e.V. (BVDW) mit
Johanna Schmidt-Bens, die
als neue Justiziarin zu dem Düsseldorfer Verband
kommt. Zuletzt arbeitete die Rechtsanwältin, die
künftig die Rechtsangelegenheiten des Verbands
verantwortet und die Mitgliedsunternehmen im
Forum Recht berät, als Lehrbeauftragte und
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Carl von
Ossietzky Universität Oldenburg am Lehrstuhl für
Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsinformatik.
❚ www.bvdw.org
Impressum
Stellvertretender Chefredakteur:
Frank Kemper (fk),
[email protected]
ISSN 1433-3309
Neue Mediengesellschaft Ulm mbH
Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb:
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Herausgeber:
Dr. Günter Götz,
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Schlussredaktion:
Ernst Altmannshofer,
Dr. Christa Gogu
Chefredakteur:
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30.08.2011
19:21 Uhr
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MENSCHEN & KARRIERE
5. September 2011
Ben Kuplien /
Michael Riegger /
Anders Wirenstrand
Virtual Identity, München
Mit drei neuen Mitarbeitern
verstärkt die Online-Agentur
Virtual Identity AG ihr Büro in B. Kuplien
München. Als neuer Creative
Director führt künftig Anders
Wirenstrand gemeinsam mit
Hilla Neske die Kreation des
Fullservice-Anbieters. Bisher
war der 35-Jährige, der unter
anderem für den Kunden
M. Riegger
Siemens arbeitet, in gleicher
Position von Dubai aus für
die Netzwerkagentur Gyro
HSR tätig. Neu im Team von
Virtual Identity sind zudem
Ben Kuplien und Michael
Riegger, die als Senior
Designer kommen. Während
A. Wirenstrand
sich Kuplien (36), der bislang
Senior Art Director, Leitung
Kreation bei der Werbeagentur Xspace GmbH
war, um den Kunden Allianz kümmert, ist Riegger
vor allem für Design und Konzeption für den
Kunden Siemens zuständig. Der 36-Jährige war
zuletzt Art Director bei der Interone GmbH und
dort unter anderem für die Accounts BMW und
Mini verantwortlich.
❚ www.virtual-identity.com
Björn Wulf /
Peer-Oliver Görke
Pepper Park, Achim
Nach der Übernahme durch
die Pepper Park GmbH erhält
der Special-Interest-Webshop
Pepperworldhotshop.de eine B. Wulf
neue Führungsebene: Björn
Wulf ist künftig als Geschäftsführer für Strategie, Kooperationen und Einführung neuer
Produkte zuständig. Der 37Jährige war bislang bei der
Mittelstandsberatung Hahn,
P.-O. Görke
Consultants GmbH aktiv. Als
Head of Chili kümmert sich
außerdem Peer-Oliver Görke künftig um die operative Geschäftsleitung bei Pepperworldhotshop.
Er kommt vom Schwesterunternehmen Lifepark
GmbH, bei dem er für IT, Online und Einkauf
zuständig war.
❚ www.pepperworldhotshop.de
Balász Turán
Tatjana Magda / Nadia Kunkel /
Bastian Döring / Francois Roloff
Econda, Karlsruhe
Sein Client Relations Team erweitert der Web-Analyse-Spezialist Econda GmbH. Künftig
betreut Balász Turán als neuer
E-Commerce Consultant Kundenprojekte. Er kommt von der Bauer Media KG,
bei der er als Key Account Manager Online tätig
war. Davor war Turán als Referent des Vorstands
und Project Manager im Bereich Zentrale Projekte
bei der United Internet Media AG beschäftigt.
❚ www.econda.de
Ralf Baier
Online Solutions Group,
München
Der Münchner PerformanceMarketing-Spezialist Online
Solutions Group (OSG) verstärkt sich mit Ralf Baier, der
als Quality Performance Manager kommt. In der
neu geschaffenen Position verantwortet der 29Jährige, der direkt an den Geschäftsführer Florian
Müller berichtet, die Qualitätssicherung bei der
Planung und Durchführung von Projekten.
❚ www.online-solutions-group.de
Sebastian Bauer
21Torr, Reutlingen
Als neuer technischer Berater
wechselt Sebastian Bauer zur
21Torr Interactive GmbH aus
Reutlingen. In dieser Position
verantwortet der 32-Jährige,
der zuvor unter anderem bei Web.de und zuletzt
als Teamleiter Online Development bei der Stuttgarter Internet-Agentur Weitclick beschäftigt war,
die technische Konzeption und Umsetzung von
Projekten. Außerdem berät er 21Torr-Kunden bei
Internet-, Mobile- und Social-Media-Konzepten.
❚ www.21torr.de
Madvertise, Berlin
Das Mobile-Werbenetzwerk Madvertise hat vier
neue Vertriebsmitarbeiter eingestellt: Als Director
Key Account Clients kommt Tatjana Magda, die
zuvor als Director Marketing & Sales bei der Yoc
AG tätig war. Sie kümmert sich um die Neukundenakquise und die Umsetzung von Marketingund Kommunikationskampagnen. Ebenfalls neu
sind Nadia Kunkel und Bastian Döring, die künftig als Senior Sales Manager arbeiten. Während
Kunkel, die bisher bei Myspace Agenturen sowie
Direktkunden betreute, für die Regionen Frankfurt am Main und München zuständig ist, verantwortet Döring die Regionen Köln und Düsseldorf. Zuletzt war er Key Account Manager bei
der United Internet Media AG. Als vierter Neuzugang ist darüber hinaus Francois Roloff an Bord.
Der ehemalige Manager Trade Marketing & Strategy Digital Media bei MTV Networks ist seit
August Sales & Product Marketing Manager und
in der Position für das nationale und internationale B2B-Marketing zuständig.
❚ www.madvertise.com
Sven Jacobsen
Adition Technologies,
Hamburg
Im Vermarkter- und Portalsegment ist Sven Jacobsen beim
Düsseldorfer Adserver-Anbieter Adition Technologies AG
in Zukunft für das Key Account Management verantwortlich. Mit der Einstellung des 35-Jährigen
eröffnet das Unternehmen außerdem sein neues
Sales-Büro am Hamburger Standort. Zuletzt hatte
Jacobsen eine dreimonatige Auszeit genommen,
davor arbeitete er bei der Adtech AG in Dreieich
als Sales Manager.
❚ www.adition.com
Ingo Bümmerstede
Maike Bihn
Verio, Neutraubling
Meinestadt.de
Mit einem Hosting Group &
Customer Service Manager
will der Webhosting-Spezialist
Verio Europe GmbH seinen
Support stärken. Künftig ist
Ingo Bümmerstede, ehemaliger Callcenter-Coordinator von Toshiba Europe, für die Bearbeitung
von Kundenanfragen zuständig. Darüber hinaus
soll das Support-Team in der Europazentrale Neutraubling ausgebaut werden.
❚ www.verio.de
Vom Reiseveranstalter Travel
Trex GmbH, bei dem sie im
Bereich Marketing und Vertrieb tätig war, kommt Maike
Bihn zum Internet-Städteportal Meinestadt.de. Als Junior Key Account Manager Stellenmarkt unterstützt die 26-Jährige dort
das Team insbesondere bei der Akquise und Betreuung von Großkunden.
❚ www.meinestadt.de
Internet World BUSINESS
49
Jan Emich /
Oliver Hepfner /
Jochen Gaßner /
Stefan Konopatzki /
Andreas Heilwagen
Daily Deal, Berlin
Mit fünf neuen Mitarbeitern
J. Emich
verstärkt der Couponing-Portalbetreiber Daily Deal GmbH
aus Berlin sein Management:
Bereits seit 1. August sind Jan
Emich als neuer Chief Operating Officer, Andreas Heilwagen als Chief Technology Officer sowie Oliver Hepfner als O. Hepfner
Director Software Engineering neu an Bord. Außerdem
wechselte Stefan Konopatzki,
bislang als CMO von Rebate
Networks und bei F-Secure
Corporation aktiv, als neuer
Vice President Marketing zu
J. Gaßner
den Berlinern. Der 39-Jährige
verantwortet seit 15. August
das operative Marketing für
Deutschland, Österreich und
die Schweiz. Im Herbst stößt
darüber hinaus Jochen Gaßner als Director Services zum
S. Konopatzki
Unternehmen. In dieser neu
geschaffenen Position ist der
39-Jährige, bislang Head of
Customer Care bei VZ-Netzwerke, für die Betreuung der
Werbepartner und Endkunden zuständig. Um die Professionalisierung der Prozesse
A. Heilwagen
und Strukturen kümmert
sich in Zukunft Emich. Der
45-Jährige, der zudem mittelfristig das operative
Tagesgeschäft verantworten soll, war Senior Vice
President Sales & Marketing bei Fox Mobile. Bei
der 1&1 Internet AG, der Mobile.de GmbH und
der Jamba AG war bislang Heilwagen (41) in
diversen Führungspositionen tätig. Als CTO ist er
bei Daily Deal für den IT-Bereich zuständig. Hepfner (33) kommt von der My Hammer AG.
❚ www.dailydeal.de
Lassen Sie’s uns wissen
Wenn Sie Karriere machen, ein-, auf- oder
aussteigen, schreiben Sie uns.
❚ [email protected]
[email protected]
❚ Advance
Die „International Web & Startup Conference“
versucht, junge Unternehmensgründer aus der
Web-Branche mit Kapitalgebern zu vernetzen.
Im Programm: die Tracks „Gain Attraction“,
„Think Beyond“, „Hands-on“ und „Foundersleak“ sowie Keynotes, Workshops und Cases.
Termin: Köln, 19. und 20. September 2011
Kosten: 249 Euro (2 Tage), 149 Euro (Studenten/Start-ups); Preise zzgl. MwSt. (Early Bird)
Infos: www.advance-conference.com
❚ Markenführung mit neuen Top Level
Domains: Strategien und Know-how
Zu den Themen des Workshops, den der Eco
veranstaltet, gehören unter anderem: „Neue
Markt- und Vermarktungschancen mit gTLDs“
und „Übersicht über das Bewerbungsverfahren
zu gTDLs“.
Termin: Köln, 20. September 2011
Kosten: 79 Euro inkl. MwSt.
Infos: www.eco.de
❚ Deutscher Versandhandelskongress 2011 /
Mail Order World
Der Branchentreff für Versandhandel, Dialogmarketing und E-Commerce wartet mit hochkarätigen Referenten unter anderem von den
Unternehmen eBay, Deutsche Post, Otto, Karstadt.de, Bertelsmann und der Verlagsgruppe
Weltbild auf. Zudem hält Modedesigner und
Retailer Harald Glööckler den Vortrag: „Die Inszenierung einer Marke im Multichannel-Zeitalter“. Weitere Themen des Kongresses, zu
dem parallel die Messe Mail Order World stattfindet: „Die Transformation im Versandhandel
– Neue Wege und traditionelle Werte“, „Shopping über alle Kanäle: Schneller, bequemer, individueller – So kaufen Kunden künftig ein“.
Termin: Wiesbaden, 4. bis 6. Oktober 2011
Kosten: 2-Tages-Ticket Kongress: 1.390 Euro
zzgl. MwSt., nur 6. Oktober: 690 Euro zzgl.
MwSt.; Tagesticket Messe: 20 Euro inkl. MwSt.,
2-Tages-Ticket Messe: 30 Euro inkl. MwSt.
Infos: www.versandhandelskongress.de
❚ IFRA Wien
Die Leitmesse für die Zeitungs- und Medienindustrie findet 2011 gemeinsam mit dem 63.
Weltkongress der Zeitungen und diversen begleitenden Veranstaltungen statt wie der 4th
International E-Reading & Tablet Conference
und dem Workshop „Online, Mobile, Tablet“.
Termin: Wien, 10. bis 15. Oktober 2011
Kosten: 36 Euro (Tageskarte), 60 Euro (2-Tages-Karte), 84 Euro (Dauerkarte); Preise inkl.
MwSt.; Begleit-Events kosten extra
Infos: www.ifraexpo.com
❚ Belboon Academy
Neben aktuellen Fragestellungen wie „Umsatzoptimierung mit Performance Dispaly Advertising“, „Retargeting“ und „Social Media“ stehen auch die Grundlagen des Affiliate Marketing auf dem Programm.
Termin: Berlin, 27. Oktober
Kosten: 249 Euro inkl. MwSt.
Infos: www.belboon-academy.com
❚ Conversion Rate Forum
Das Programm vermittelt praxisorientiert, wie
Sie den Umsatz Ihres Webshops und die Konversionsraten Ihrer Werbekampagnen steigern.
Termine: Hamburg, 9. November; München,
16. November; Düsseldorf, 29. November 2011
Kosten: 249 Euro zzgl. MwSt. (bis 28.09.2011
Frühbucherrabatt: 199 Euro zzgl. MwSt.)
Infos: www.conversionrate-forum.de
❚ Erfolgsgarant Fleiß (oder doch Dusel?)
Im Fokus der eintägigen Roadshow stehen die
wichtigsten Themen rund um Suchmaschinenoptimierung und -marketing. Neben Vorträgen erwarten die Teilnehmer Case Studies und
aktuelle Studien zu Linking-Strategien, Social
Media Marketing und Keyword-Auswahl.
Termin: Hamburg, 10. November; München,
17. November; Frankfurt, 22. November 2011
Kosten: 249 Euro inkl. MwSt. (bis 29. September Frühbucherrabatt:199 Euro)
Infos: www.search-conference.de
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STELLENMARKT
Internet World BUSINESS
5. September 2011
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Online-Stellenmarkt
Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter: www.internetworld.de/stellenmarkt
JUNIOR PROJEKTMANAGER SOCIAL MEDIA HR (M/W)
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Düsseldorf
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Mitarbeiter Office-Applikationen (m/w)
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Wiesbaden
Leiter/in Online Performance Marketing
ricardo.ch AG
Zug, Schweiz
Junior Manager Online Marketing (m/w)
Office People Personalmanagement GmbH
Köln
Online-Manager im Bereich Vermarktung (m/w)
FriedrichstadtPalast Betriebsgesellschaft mbH
Teamleiter Online-Marketing (m/w)
redcoon GmbH
Manager Online-Kommunikation (m/w)
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
Berlin
Aschaffenburg
Schwäbisch Hall
Marketing Manager (m/w) E-Commerce
The Phone House Telecom GmbH
Inhouse-Consultant (m/w) Business Intelligence
Aegis Media Central Services GmbH
Münster
Hamburg oder Wiesbaden
Redaktionsleitung Online
Textprovider GmbH
Sales Manager für mobile Apps
forelle media GmbH
Online Marketing-/Portalmanager (m/w)
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SZENE
Internet World BUSINESS
5. September 2011
18/11
Wenn es Nacht wird in Köln ...
Die Dmexco läuft bis 18 Uhr. Wir sagen Ihnen, was Sie anschließend unternehmen können – oder davor
Offizielle Dmexco-Party
in den Rheinhallen
Heiße Lady:
Unter dem Motto
„Evacuate the
Dancefloor“ rockt
Cascada die Rheinterrassen
Am ersten Dmexco-Abend trifft sich die
digitale Szene in Kölns Top-Location
„Rheinterrassen“ zum Networking, Chilling und Dancing. Das Motto: interessante
Gespräche, neue Kontakte, leckeres Essen
und kühle Drinks genießen und natürlich
ab auf den Dancefloor. Höhepunkt des
Abends ist der Auftritt von Cascada, einer
der erfolgreichsten deutschen Club-Acts.
Ob die Sängerin ihre Harley mitbringt,
stand bei Redaktionsschluss noch nicht
fest. Wer eins der begehrten Partytickets
(100 Euro zzgl. MwSt.) haben will, sollte
sich beeilen. Es steht nur noch ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung
und eine Abendkasse gibt es nicht. fk
❚
Bootshaus: Schon im vergangenen Jahr fand
hier die OM Club Party statt
Party im Bootshaus
Bereits zum vierten Mal findet in der
Nacht zwischen den beiden Messetagen
die OM Club Party statt. Als Location steht
wie schon im letzten Jahr das Kölner
Bootshaus zur Verfügung, das 2010 nach
Angaben des Veranstalters rund 1.800 Besuchern Platz zum Feiern bot. Der Eintritt
ist frei, der Weg auf die Gästeliste jedoch
nicht so einfach: Wer ins Bootshaus will,
muss sich mit einem der Sponsoren der
Party in Verbindung setzen oder der OMClub-Liste auf Xing beitreten. fk
❚
www.dmexco.de/de/1459/~/Party.html
Wie im Vorjahr
sollen verschiedene Areas zum
ruhigen Chillen
einladen – oder
zum Abtanzen
bis in die frühen
Morgenstunden
www.omclub.de
Fotos: Dmexco, Cascada
Gute Tradition:
Die offizielle
Dmexco-Party findet wieder in den
Rheinterrassen
statt
Fotos: Bootshaus Köln
DER Event: Im
vergangenen Jahr
war der Andrang
zur offiziellen
Dmexco-Party
riesengroß
Nur auf Einladung: Der Weg auf die Gästeliste ist nicht ganz einfach
Engel & Weiss:
Die freundlichen
Damen gehören
zum Haus und
posieren für’s PRFoto
Valueclick Kick Off
Foto: Wolkenburg
Der Online Stammtisch Köln (OSK) lädt Karten erwerben, müssen dann aber 20
zur OSK 11.0 powered by Admeld. Wie im Euro mehr bezahlen. fk
❚
vergangenen Jahr wird in der glamourösen http://koeln.online-stammtisch.com
Atmosphäre der Event-Location Wolkenburg eine Mischung aus Networking und
Party geboten: Während im
großen Saal DJs den Gästen
einheizen, finden ruhigere
Zeitgenossen im Innenhof
und in der Sponsoren-Lounge
Gelegenheit, die Messegespräche fortzusetzen.
Im Ticketpreis von 69 Euro
sind Kölsch, Wein, Prosecco,
Softdrinks und Heißgetränke
enthalten, darüber hinaus ist
in diesem Jahr auch ein Imbiss gegen den Hunger geboten. Tickets lassen sich bei
Amiando.de buchen. Kurzentschlossene können außerdem an der Abendkasse noch Festlich: Die Wolkenburg bietet Party auf zwei Etagen
Foto: Engel & Weiss
OSK in der Wolkenburg
Bereits Tradition aus alten Düsseldorfer
OMD-Tagen ist die Party, zu der Valueclick am Vorabend der Messe Freunde des
Hauses lädt – sie gilt als Geheimtipp für
alle, die bereits am Dienstag an den Rhein
kommen. Wie im Vorjahr bitten die Performance-Marketing-Spezialisten aus Un-
terhaching in den Kölner Club Engel &
Weiss zu kühlen Drinks, heißer Musik und
lockerem Networking. Um auf die (auf
500 Namen begrenzte) Gästeliste zu kommen, sollten Interessenten schleunigst
Kontakt mit Valueclick aufnehmen. fk
❚
www.valueclick-events.de/dmexco2011
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Seite 54
MEINUNG
Internet World BUSINESS
5. September 2011
KOMMENTAR
GASTKOMMENTAR
Das Erbe von
Steve Jobs
Teuer und nutzlos
Der 25. August 2011 war
nicht nur der Tag, an dem
Steve Jobs seinen Rückzug
vom Apple-Chefsessel
ankündigte. An diesem
Donnerstag jährte sich
auch zum 20. Mal der
Tag, an dem ein gewisser
Linus Torvalds in einer
Frank Kemper,
Internet-Newsgroup
Stv. Chefredakteur
bekannt gab, dass er an
einem freien Betriebssystem arbeitet. Heute ist Linux oder eines seiner Derivate das bestimmende Betriebssystem für InternetServer. Ohne Torvalds sähe das Internet jetzt vermutlich anders aus. Ohne Jobs mit Sicherheit auch:
Niemand verdient so viel Geld mit dem mobilen
Internet wie Apple, niemand ist so erfolgreich beim
Online-Vertrieb von Medien wie die Firma aus
Cupertino, die Jobs 1976 in der elterlichen Garage
gründete. Dennoch stehen Jobs und Torvalds für
zwei antagonistische Modelle der Entwicklung des
Internets: Torvalds setzt sich für Offenheit ein, für
allgemein zugängliche Standards, für internationale
Zusammenarbeit. Jobs dagegen schuf mit seinen
Produkten einen Kosmos, der in sich geschlossen
ist. Das verschafft den Nutzern handfeste Vorteile:
Die überragende Bedienungsfreundlichkeit der
Apple-Produkte und -Services ist eine direkte Folge
dieser Politik. Doch für die Entwicklung des E-Commerce ist ein Privatunternehmen, das die Standards diktieren will, auf die Dauer nicht förderlich.
Natürlich kann es sich ein Online-Händler wie
Amazon nicht gefallen lassen, dass sein Angebot
nur dann auf einem iPhone abrufbar ist, wenn
Apple 30 Prozent der Einnahmen kassiert. Viele
Content-Anbieter denken ähnlich. Die Folge:
Immer mehr Player setzen auf HTML5-Web-Applikationen statt auf eine iPhone App – die geniale
Idee des Mr. Jobs droht verdrängt zu werden. Ich
wünsche Jobs’ Nachfolger Tim Cook viel Fortüne
bei der Fortschreibung der Apple-Geschichte. Und
Steve Jobs wünsche ich vor allem gute Gesundheit.
Bundesrats-Plan zur Umsetzung der EU-Privacy-Richtlinie ist wirklichkeitsfremd
A
m 25. Mai 2011 ist die Frist abgelaufen,
bis zu der die E-Privacy-Richtlinie –
auch als „Cookie-Richtlinie“ bezeichnet –
in deutsches Recht umgewandelt werden
sollte. Der Bundesrat hat im Juni einen
Entwurf zur Änderung des Telemediengesetzes vorgelegt. Die Gesetzesänderung
soll insbesondere den Datenschutz in sozialen Netzwerken und Internet-Foren verbessern. Momentan befindet sich das
Gesetzgebungsverfahren noch in einem
frühen Stadium. Es ist daher durchaus
denkbar – und zu hoffen –,
dass sich die Formulierung im
Gesetzgebungsverfahren noch
ändern wird.
Wird die Regelung wie vorgeschlagen als Gesetz verwirklicht, hätte dies weitreichende
Folgen für Website-Betreiber.
Sie könnten nämlich auch
Cookies künftig nur noch mit
der expliziten vorherigen Zustimmung der User verwenden. Meines Erachtens wurde
der Gesetzgeber abermals das Opfer mangelhafter technischer Kenntnisse – besser
ausgedrückt: Der Gesetzgeber ist schlecht
beraten.
Die E-Privacy-Richtlinie schafft in ihrer
Umsetzung nach den gegenwärtigen Plänen ein verwaltungstechnisches Monstrum und bringt gesetzlich erhebliche Einschränkungen für die Nutzer. Jene müssen
künftig wohl bei der Nutzung bequemer
Funktionen eine Unzahl von Einzeleinwilligungen erteilen. Ein „Mehr“ an Datenschutz oder Datensicherheit ist damit
jedoch nicht verbunden, wohl aber ein
erheblicher Standortnachteil für europäische E-Commerce-Anbieter.
[email protected]
„Ein nie ruhendes Genie“
Auch unter unseren Lesern wurde der angekündigte Rückzug von Apple-Gründer
Steve Jobs als CEO kontrovers diskutiert.
Hier einige Meinungen:
Steve Jobs ist Apple. Ein fanatisches, besessenes, innovatives, nie ruhendes Genie hat die
Computer-, Handy- und Musikwelt maßgeblich geformt und war durch nichts aufzuhalten. Der Preis dafür war seine Gesundheit, die
jetzt ihren Tribut fordert. Mit Steve wird auch
Apple bald abgehen... leider!.
Ferry Schlüter
Klar, wenn Steve Jobs geht, ist Apple am
Ende. Was für ein Unsinn ...!
Christoph Grun
Steve Jobs ist der, der Apple (mit)erschaffen
hat. Er hat geglaubt, vermittelt und gestärkt,
zwischendurch korrigiert, und dann einen
festen Weg (vor)gegeben. Eine außergewöhnliche Leistung von einem außergewöhnlichen
Mann – im Denken und im Miteinander.
Apple wird in seinem Sinne bestehen – nicht
nur, weil er weiterhin in einer anderen Rolle
18/11
dabei ist, sondern weil er den Konzern geprägt hat, weil inzwischen nicht mehr (nur)
er „Apple“ ist, sondern die Mitarbeiter und
Kunden (s)eine neue Denkweise (er)leben.
Davon gehe ich zumindest aus.
Manuela Pleier
Ein Genie, das seinesgleichen sucht.
Alex Khan
Steve ist, wie auch Bill (Gates, Anm. d. Red.),
eine Gallionsfigur – für die Ideen und die
Arbeit sind mittlerweile andere zuständig.
Dominik Gronauer
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Haben Sie Kommentare, Vorschläge oder
Kritik? Schreiben Sie einen Leserbrief an
❚ [email protected]
Haben Sie sich beruflich verändert? Dann
schicken Sie uns doch eine Nachricht an
❚ [email protected]
Fragen zu Ihrem Abo richten Sie bitte an
❚ [email protected]
So droht auch in Deutschland den Betreibern von Websites der Zwang zur Einzeleinwilligung in Opt-in-Form vor dem Setzen
eines – an sich völlig harmlosen – Cookies.
Das Problem an sich ist die Form der Einwilligung. Anders als in der EU-Richtlinie
angedacht, wäre eine Browser-Einstellung
(„Cookies immer akzeptieren“) in Deutschland keine zulässige Einwilligung.
Der Dienstanbieter, also der WebsiteBetreiber, muss nach heutigem Recht
sicherstellen, dass die elektronische Ein-
Thomas Brehm,
Partner der BBS Bier Brehm
Spahn Partnerschaft Rechtsanwälte in Hamburg und
Experte für E-Commerceund Datenschutzrecht.
❚ www.bbs-law.de
willigung vom Nutzer bewusst und eindeutig erklärt und protokolliert wird. Der
Inhalt der Einwilligung muss jederzeit
wieder abrufbar sein und der Nutzer über
sein Recht zum Widerruf informiert werden. Eine Browser-Einstellung kann diese
Anforderungen nicht erfüllen.
Auch eine Datenschutzerklärung mit
„Cookie-Hinweis“ oder eine Einwilligung
in die allgemeinen Geschäftsbedingungen
würde entgegen manchen Empfehlungen
nicht ausreichen. Deutsche E-CommerceAnbieter werden also künftig wohl vor
dem Setzen eines Cookies eine ausführliche Information mit einem vom User zu
setzenden „Häkchen“ benötigen und er-
teilte Einwilligungen protokollieren müssen. Dass dies auch vor dem Hintergrund
der Nutzungsgewohnheiten der User keinerlei Vorteil bietet, leuchtet jedem Fachmann ein. Darüber hinaus bringt die Einzeleinwilligung vor dem Setzen eines Cookies keinerlei Verbesserung des Datenschutzes oder gar der Datensicherheit.
Der Gesetzgeber hat sich – wieder einmal – für die wirklichkeitsfremde, teure
und am Ende aller Tage nutzlose Überregulierung entschieden. Dabei wäre eine
praxisgerechte und einfache Lösung möglich. Beispielsweise könnten endlich klare
inhaltliche Standards für die gesetzlich
vorgeschriebene Datenschutzerklärung
geschaffen werden. Die Nutzer könnten
dann als mündige Verbraucher selbst entscheiden, ob sie einem Anbieter ihr Vertrauen schenken. Nach der EU-Richtlinie
soll der Nutzer nun vor Cookies geschützt
werden, die „zum unberechtigten Eindringen in die Privatsphäre (zum Beispiel über
Spähsoftware oder Viren)“ genutzt werden. Solche Cookies sind aber schon nach
dem geltenden Recht unzulässig.
Es bleibt also zu hoffen, dass der Gesetzgeber rechtzeitig die Auswirkungen der
geplanten Novelle erkennt: Erheblicher
Aufwand für E-Commerce-Anbieter und
große Einschränkungen für die Nutzer
würden geschaffen, um etwas ohnehin
Verbotenes zu vermeiden. Ein konsequenterer Vollzug der bestehenden Regelungen
könnte deutlich effizienter zum Ziel führen. Die Betroffenen sollten sich auf jeden
Fall laut, deutlich und verständlich zu
Wort melden, da gesetzgeberische Unkenntnis bei technischen Themen in der
jüngeren Vergangenheit schon so manche
zweifelhafte Regelung geboren hat.
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Gehört
„Gute Künstler kopieren, großartige Künstler stehlen.“
Apple-Gründer S t e v e J o b s 1984 in einem TV-Interview über die
Entwicklungsgeschichte des Apple Macintosh
„Keiner außer Jobs hat mich jemals dazu gebracht, so viele Dollars
für so viele schöne glänzende Objekte auszugeben.“
W e s l e y C h a n , Partner im Google Ventures Team in Seattle/USA
„Apple ist Steve Jobs und
braucht Steve Jobs nicht, um Apple zu sein.“
A m i r K a s s a e i , Chief Creative Officer DDB Worldwide anlässlich der Ankündigung Jobs’ im Januar 2011, sich aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen
„Ich glaube nicht, dass Jobs zurückgetreten wäre, wenn er geglaubt
hätte, wieder gesund zu werden. Das sind schlechte Nachrichten.“
David S. Cohen, Technik-Reporter der US-Zeitschrift„Variety“
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