10 Tipps rund ums Bild – von der Bildeinrahmung

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10 Tipps rund ums Bild – von der Bildeinrahmung
 Kosteloses E-­‐Book "10 Tipps rund ums Bild – von der Bildeinrahmung bis zum Aufhängen" Bild einrahmen “Die kleine Wissenschaft“ 1. Ihr Bild ist kein Dekorationsgegenstand Bei der Suche nach „Ihrem Bild“ ob Original, Kunstdruck oder Foto lassen Sie sich von Ihren Wünschen, Hoffnungen, Träumen, Erinnerungen, Wünschen und Farbvorstellungen leiten. Ob im Stil gegenständlich, impressionistisch, expressionistisch oder reine Farbkombinationen versuchen Sie nicht bei der Auswahl auch noch Ihre Wohnungseinrichtung zu berücksichtigen. Die Farben Ihrer Gardinen, Wandflächen oder Möbel sollten keine Rolle spielen Kurz:“Hören Sie auf Ihren Bauch“ 2. Sie haben „Ihr Bild gefunden“ und wollen es einrahmen. Grundsätliches: Der Rahmen soll Ihrem Bild halt geben und das im doppelten Sinn des Wortes. Er macht es erst möglich Ihr Bild „auf zu hängen“. Er hilft Ihrem Auge bei der Fokussierung auf das Bild. Er schirmt das Bild gegen die übrige Einrichtung ab, gibt dem Bild das nötige Alleinstellungsmerkmal. Bei der Auswahl des Rahmens bitte zu erst an das Bild denken, Der Rahmen sollte in Farbe und Form dem Stil des Bildes entsprechen. Z.B. haben Sie ein Bild erworben das im Jugendstil entstanden und gemalt wurde wählen Sie eine Zuschnittleiste oder einen Wechselrahmen der in Form und Farbe dieser Epoche entspricht und zu Ihrem Bild passt. Entscheidungshilfen: Das Entstehungsdatum eines Bildes sollten/können Sie bei der der Wahl des Rahmens berücksichtigen. Die Farbe des Rahmens sollte sich im Bild wieder finden. Breite und Form des Rahmenprofils sollten der Größe und dem Stil „Ihres Bildes“ entsprechen. Bei der Auswahl des Rahmens können Sie graduelle Konzessionen an den Stil Ihrer Einrichtung machen. Hier können Sie wählen zwischen einer Holzleiste mit verschiedensten Formen, Farben und Oberflächenstrukturen oder einer Aluminiumleiste mit Ihrer etwas kühlen, distanzierten Form und Farbe. 3. Sie haben „Ihr Original-­‐Bild gefunden“ Ein Unikat erworben. Originale sind meist auf Leinwand gemalt. und werden dann auf einen Keilrahmen gespannt und befestigt. Die Einrahmung sollte am Besten mit einer Schattenfuge gemacht werden. Sie sollten besser nicht der Mode des „rahmenlosen Aufhängens“ folgen. Es ist zwar „Modern“ aber keineswegs „Zeitlos“ Schon gar nicht bei Ihrem Original. Ein ungerahmtes Bild erzeugt keine Fokussierung. Beim Betrachten hat man das Gefühl das Bild verschwimmt auf der Wand, ufert aus. Sie tun weder sich noch Ihrem Original damit einen gefallen. 4. Der Keilrahmen Wie oben schon erwähnt werden sogenannte Leinwandbilder auf einen etwa 2 bis 4cm dicken und 4 cm breiten Keilrahmen gespannt. Das Besondere am Keilrahmen ist die Eckverbindung, die nicht fixiert wird. Das Leistenprofil ist so hergestellt, dass sich die Leisten in einem Winkel von 90 Grad zusammenschieben lassen. Erst wenn die Leinwand aufgespannt wird und die flachen Hartholzkeile eingesetzt sind entsteht die Stabilität. Sollte die Leinwand mit der Zeit an Spannung verlieren, wird der Keilrahmen in den Ecken mit den Holzkeilen aufgekeilt, d.h. die Keile werden von innen in die Gehrung getrieben und damit das Rahmenaußenmaß vergrößert und die Leinwand gespannt. 5. Das Passepartout mit Schrägschnitt Ein „Muß“ bei jeder Einrahmung eines Bildes. Das säurefreie(alterungsbeständige)Passepartout gibt Ihrem Bild die nötige Distanz zum Rahmen und lässt ihm Luft zum „Atmen“. Es hilft dem Auge bei der Fokussierung und schirmt „Ihr Bild“ gegenüber der übrigen Einrichtung ab. Der beim Passepartout schneiden entstehende Schrägschnitt bringt zusätzlich Tiefe in die Rahmung und eine weitere Betonung auf „Ihr Bild“. Sie können bei den Passepartouts zwischen verschiedenen Dicken von 1 bis 4mm wählen. Sicherheit bezogen auf das zu rahmende Bild ist ein weiterer wichtiger Aspekt beim Einsatz eines Passepartouts. Durch den direkten Kontakt mit dem Glas können Bilder wie Kunstdrucke, Fotos, Zeichnungen und Aquarelle und ganz besonders Originale irreparabel beschädigt werden. Geben Sie „Ihrem Bild“ die nötige „Distanz“ und schützen Sie es gleichzeitig. Bringen Sie nie „Ihr Bild“ mit dem Glas in Berührung. Falls Sie doch auf ein Schrägschnittpassepartout verzichten wollen nehmen Sie eine Distanzleiste zwischen Glas und Bild. 6. Das Bilderglas Sie sollen lange Freude an „Ihrem Bild“ haben und es brillant zur Geltung kommen lassen. Achten Sie daher auf die richtige Wahl des Bilderglases und schützen Sie es gleichzeitig vor lichtbedingter Alterung. (Verbleichen der Farben) Für „Ihren Durchblick“, es gibt verschiedene Sorten von Bilderglas (meistens 2mm dick) Normalglas: Das am meisten verwendete Glas wird fast ausschließlich in Standard-­‐Wechselrahmen verwandt. Nachteil: Es ist leicht grünstichig und verändert damit die Farbe „Ihres Bildes“ Besser: Entspiegeltes Weißglas (verändert nicht die Farben „Ihres Bildes“) und hat gleichzeitig einen gewissen Grad an UV-­‐Schutz gegen lichtbedingte Alterung Noch besser: Das sogenannte“ Museumsglas“ Entspiegeltes Weißglas mit mindestens 60% UV Schutz Ein Muß bei der Einrahmung von Originalen. Sie bewahren damit Siedie Echtheit“Ihrer Bilder“! 7. Die Rückwand Damit „Ihr Bild“ richtig gerahmt im Rahmen befestigt werden kann brauchen Sie noch eine dem Falzmaß des Rahmens angepasste Rückwand. Auch hier sollten nur säurefreie Materialien/Kartons eingesetzt werden. Zum Einsatz kommen hier wahlweise in der Oberfläche hochfeine säurefreie Kartons(ca. 1,3mm stark) oder sogenannte Dekoboard-­‐Platten (Beidseitig mit feinem Karton beschichtete Schaumstoff Platten) in Stärken von 3 bis 10mm 8. Staubdichtes abkleben Sie haben jetzt das Puzzel der Einrahmung zusammen. Nun sollte noch das „Sandwitsch“ aus Glas, Passepartout, Bild und Rückwand staubdicht abgeklebt werden. D.h. Alle Teile werden passgenau aufeinander gelegt und dann am Rand rundherum mit einem säurefreien Klebeband oben und unten zusammen geklebt, damit kein Staub oder kleinste Tierchen die Optik „Ihres Bildes“stören können. Im letzten Schritt wird dann das „Sandwitsch“ gut geschützt in den Rahmen gelegt und befestigt. Bei Holzrahmen sollte dann zusätzlich noch eine Abklebung vom Rahmen zur Rückwand erfolgen. Auch dies um das gerahmte Bild vor dem eindringen von Staub u.s.w. zu schützen. 9. Aufhängung Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei an dem Rahmen befestigten Aufhängern oder der sogenannten 1.-­‐Punkt Aufhängung. Bei der 1-­‐Punkt Aufhängung wird ein dünnes stabiles kunststoffummanteltes Stahlseil an auf beiden Seiten des Rahmens angebrachten Ösen befestigt. Bei der Aufhängung des Bildes brauchen Sie dann nur einmal zu Nageln oder zu bohren und die Waagerechte Ausrichtung des Bildes ist einfach. Bei zwei Aufhänger an der Rückseite brauchen Sie eine Wasserwaage und dürfen zweimal nageln oder bohren. Die Wahl der Aufhängung richtet sich nach der Größe(Gewicht) des gerahmten Bildes. 10.
Galerieschienen / Bilderschienen Mit Galerieschienen (oder Bilderschienen) präsentieren Sie Ihre Bilder professionell, sicher, flexibel und auf elegante Weise. Galerieschienen werden in Kunstgalerien, Museen, und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Machen Sie es also wie die Profis. Ersparen Sie sich die „Krater“ und "Einschusslöcher" Nageln oder bohren ist überflüssig. Ihre Wände danken es Ihnen und Sie werden durch die flexible, einfache Handhabung beim Bild aufhängen oder austauschen belohnt. Sie konnten hoffentlich einige Anregungen für Ihre nächste „Bild einrahmen“ Aktion mitnehmen. Anregungen und kritische Anmerkungen nehme ich gerne per e-­‐Mail unter kunst-­‐und-­‐rahmen@t-­‐
online.de auf. Bis dahin verbleibe ich Mit freundlichen Grüßen Ingo Strelow Dipl.Ing. Graf von Tornow
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