miteinander2015

Transcrição

miteinander2015
Gemeinde
St. Joseph, Styrum
in der Pfarrei Herz Jesu Oberhausen
miteinander
Weihnachten
2015
Liebe Mitglieder und Freunde von St. Joseph,
liebe Leserinnen und Leser,
"wir schaffen das!" - es ist Kanzlerin Angela Merkel, die sich in
den vergangenen Wochen mehrfach auf diese Weise geäußert
hat. Die sprachliche Nähe zum berühmten "Yes, we can!"
Barack Obamas, scheint dabei unüberhörbar. Letzteres bildete
die rhetorische Grundlage zu dessen Sieg bei der USPräsidentschaftswahl 2008 - nachdem es bereits durch die
englische Trickfilmserie "Bob der Baumeister" (seit 1998) zu
einer gewissen Berühmtheit gelangt war.
Doch egal ob im Kanzleramt, im Weißen Haus oder auf der kindgerechten Baustelle:
Es ist ein Satz, der Zuversicht verbreiten will. Seinen Sitz im Leben hat er, wo große
Herausforderungen darauf warten, angepackt zu werden.
Aktuell sind es die schier endlosen Massen an Flüchtlingen, die in die EU strömen.
Die meisten haben Deutschland als Ziel. Beeindruckend ist die Vielzahl von
Freiwilligen, die Kraft und Zeit investieren, um ihnen zu helfen. Gleichwohl neben dem
Engagement ist auch eine Sorge zu verzeichnen: Wer sind diese Fremden und welche
Motivation bringen sie mit? Wie sollen Unterbringung und Versorgung mittelfristig
erfolgen? Welche Auswirkungen hat ihre Anwesenheit auf die vom Christentum
geprägte Kultur? Fragen, die ihrerseits die gesellschaftliche Atmosphäre bestimmen
und noch auf ihre Antwort warten.
Vor diesem Hintergrund bereitet die Kirche sich jetzt auf Weihnachten vor. Im
Mittelpunkt der Verkündigung steht das Kind in der Krippe. Die biblische Episode (nach
Lukas 2,1-20) findet sich in den Gotteshäusern auf unterschiedlichste Weise arrangiert.
Unser diesjähriger Gemeindebrief zeigt nun eine Szene, die dem Umfeld des
Evangeliums von der Geburt Jesu Christi zugeordnet ist.
Das Original befindet sich im südlichen
Seitenschiff (Martin-Heix-Platz) unserer St.
Joseph-Kirche und zwar im letzten Fenster vor
dem Querhaus. Das Motiv ist Bestandteil eines
umfassenden Bildprogramms, das sämtliche
Fenster des Langhauses einschließt. Vom
Essener Glasmaler Wilhelm de Graaff gestaltet
zeigt es die Heilige Familie auf ihrem Weg nach Ägypten. Links erkennen wir Maria
auf dem Esel reitend. Liebevoll und behutsam umschließt sie den kleinen Jesus mit
ihren Armen. Die rechte Bildhälfte ist Joseph gewidmet.
Entschlossen schreitet er voran: forschen Schrittes, den Körper leicht gebeugt, den
Wanderstab in der Hand und sein Bündel auf der Schulter.
Den Schriftbezug entdecken wir bei Matthäus: Weil König Herodes aus Angst um
seinen Thron dem Kind nach dem Leben trachtet, muss Seine Familie aus Bethlehem
fliehen - möglichst weit weg. Es ist ein knapper Bericht, der - obwohl schon 2000 Jahre
alt - genauso gut im Heute verfasst werden könnte. Er offenbart die nüchternen
Umstände, unter denen Jesus geboren wurde: Der mensch-gewordene Sohn Gottes
teilt selbst das Schicksal eines Flüchtlings und muss fern Seiner Heimat leben. Das
ist ein "Armutszeugnis" und sogar im wörtlichen Sinne - einerseits.
Andererseits sind es Botschaften wie diese, die den Grund zu einer unermesslichen
Hoffnung legen. Warum? Sie markieren den Anfang von Gottes ureigenstem "Wir
schaffen das!" Gott hat sich eingelassen auf einen Weg, der mitten hinein in Seine
Schöpfung führt, hinein in das Elend des Menschseins; allein, um so den Menschen
von Sünde und Tod zu befreien. Komme was da will - Krippe und Flucht, Versuchung
und Verrat, Kreuz und Leiden - egal. Das Ziel wird erreicht: Erlösung und Auferstehung.
Kein Anlass also zur Panik.
So verstanden, dürfen wir uns als Christen vor Ort diese positiv optimistische Haltung
zu eigen machen, gerade angesichts der Herausforderungen, vor der sich die Kirche
im Bistum Essen gestellt sieht.
Gewiss: Sie stehen in keinem Verhältnis zu den Problemen der Flüchtlinge. Doch es
sind Probleme, denen zu begegnen ist, weil es auch für uns um Heimat geht - um die
Orte, wo unsere Seelen Wurzeln schlagen können - um unsere Gemeinden und
Pfarreien.
Wie kann die Pastoral langfristig erfolgen, angesichts schwindender finanzieller und
personeller Ressourcen? Unter welchen Umständen kann Kirche zukünftig noch
möglich sein? Im so genannten Pfarreientwicklungsprozess (2015-2018) soll die
Lösung gefunden werden. Wichtige Impulse wird dazu das kommende Jahr bringen.
"Wir schaffen das!" Der Blick auf das Kind in der Krippe und das Vertrauen, dass mit
Gott letztlich alles möglich ist, mag uns bei aller Sorge mit Zuversicht nach vorne
schauen lassen.
Eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein gutes, friedliches Jahr
2016 wünscht Ihnen
Ihr Pastor
Gottesdienste und Veranstaltungen in der Advents- u. Weihnachtszeit
Samstag, 28.11.2015 – der 34. Woche im Jahreskreis B, Marien-Samstag
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr Herz Jesu
Beichtgelegenheit
15.00 Uhr Pfarrheim
Auftaktveranstaltung zur Firmvorbereitung 2015/2016
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
VAM zum 1. Advent / Roratemesse / Jugendmesse
anschl. Einläuten und Angrillen vor der Kirche
Sonntag, 29.11.2015 - 1. ADVENTSSONNTAG
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
09.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeindemesse
15.00 Uhr Pfarrheim
Adventsmarkt der Messdiener
Montag, 30.11.2015 – Hl. Andreas, Apostel (Fest)
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
Dienstag, 01.12.2015 – der 1. Adventswoche
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Schulgottesdienst
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
18.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Hl. Messe zur Eröffnung des Adventskalenders
Mittwoch, 02.12.2015 – Hl. Luzius, Ewiges Gebet in St. Joseph
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeinschaftsmesse der Frauen, anschl. Aussetzung
18.00 Uhr Glockenstr. 25
Adventfenster in der Luisenschule
Donnerstag, 03.12.2015 - Hl. Franz Xaver, Ordenspriester
11.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gottesdienst für die Kindergartenkinder
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
18.00 Uhr Alsenstr. 32
Adventfenster bei Familie Pronadl & Familie Nehring
Freitag, 04.12.2015 - Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus, Sel. Adolph Kolping
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
18.00 Uhr Grenzstr. 127
Adventfenster bei Familie Dobmann
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
Beichtgelegenheit
19.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Abendmesse
Samstag, 05.12.2015 – Hl. Anno, Bischof von Köln
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr Herz Jesu
Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Glockenstr. 33
Adventfenster bei Familie Runte & Familie Halupka
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
VAM zum 2. Advent
Sonntag, 06.12.2015 – 2. ADVENTSSONNTAG
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
09.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Familienmesse - mitgestaltet vom Kindergarten
18.00 Uhr Wörthstr. 61
Adventfenster im Vincenzhaus
Montag, 07.12.2015 – Hl. Ambrosius, Kirchenlehrer
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
16.00 Uhr St. Joseph-Kirchplatz Nikolausfeier des Styrumer Bürgervereins
18.00 Uhr St. Joseph-Kirchplatz Adventsfenster des Styrumer Bürgervereins
Dienstag, 08.12.2015 - HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN
JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Schulgottesdienst
15.00 Uhr Vincenzhaus
Festmesse
18.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Hochamt zum Hochfest Mariae Empfängnis
Mittwoch, 09.12.2015 – Hl. Johannes Didacus Cuauhtlatoazin, Glaubenszeuge
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeinschaftsmesse der Frauen
15.30 Uhr Pfarrheim
Adventliches Kaffeetrinken der kfd
18.00 Uhr Jugendheim,
Adventfenster der Kindergruppe
Kaplan-Küppers-Weg 5
Donnerstag, 10.12.2015 – der 2. Adventswoche
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
17.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Erstbeichte der Kommunionkinder
18.00 Uhr Jugendheim,
Adventfenster der Kommunionkinder
Kaplan-Küppers-Weg 5
Freitag, 11.12.2015 – Hl. Damasus I., Papst
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
18.00 Uhr Steinmetzstr. 21
Adventfenster bei Frau Hampen & Frau Vatter
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
Beichtgelegenheit
19.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Abendmesse
Samstag, 12.12.2015 - Gedenktag Unserer Lieben Frau von Guadalupe
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr Herz Jesu
Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Landwehr 166
Adventfenster bei Familie Napientek
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
VAM zum 3. Advent
Sonntag, 13.12.2015 – 3.ADVENTSSONNTAG (Gaudéte)
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe (anschl. Adventfeier der KAB im Pfarrheim)
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeindemesse
11.30 Uhr St. Joseph-Kirche
Kinderkirche
18.00 Uhr Herderstr. 40
Adventfenster bei Familie Baum
Montag, 14.12.2015 – Selige Maria Franziska Schervier, Ordensgründerin
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
18.00 Uhr Lothringer Str. 127
Adventfenster bei Bestattungen Rademacher
Dienstag, 15.12.2015 - Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Schulgottesdienst
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
17.00 Uhr Josefstraße 34
Adventfenster im Kindergarten St. Joseph
Mittwoch, 16.12.2015 – der 3. Adventswoche
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeinschaftsmesse der Frauen
17.00 Uhr Heidestraße 118/120
Adventfenster bei Frau Alpers & Frau Glunz
Donnerstag, 17.12.2015 –der 3. Adventswoche
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
17.00 Uhr Pfarrheim
Adventfenster des Seniorenkreises
Kaplan-Küppers-Weg
Freitag, 18.12.2015 – der 3. Adventswoche
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
18.00 Uhr Steinmetzstr. 5
Adventfenster bei Frau Schneimann
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
Beichtgelegenheit
19.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Abendmesse
Samstag, 19.12.2015 – der 3, Adventswoche
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr Herz Jesu
Beichtgelegenheit
17.00 Uhr Druckerstr. 1
Adventfenster bei Familie Zorn
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
VAM zum 4. Advent
Sonntag, 20.12.2015 – 4. ADVENTSSONNTAG
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
09.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Jugendmesse (anschl. Messdiener-Adventfeier im PH)
17.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Adventliches Orgelkonzert mit Werken von
Johann Sebastian Bach
(an der Orgel: Kantor Horst Remmetz)
Montag, 21.12.2015 – der 4. Adventswoche
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
17.00 Uhr Jugendheim
Adventfenster des Kinderchores
Kaplan-Küppers-Weg 5
Dienstag, 22.12.2015 – der 4. Adventswoche
08.15 Uhr St. Joseph–Kirche
Schulgottesdienst
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
17.00 Uhr Jugendheim
Adventfenster der Bücherei & des Streicherensembles
Kaplan-Küppers-Weg 5
Mittwoch, 23.12.2015 – Hl. Johannes von Krakau, Priester
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeinschaftsmesse der Frauen
18.00 Uhr Martin-Heix-Platz 11
Adventfenster bei Pastor Schmitz
Donnerstag, 24.12.2015 - HEILIGABEND
16.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Kinderchristmette
16.30 Uhr Vincenzhaus
Christmette für die Bewohner des Vincenzhauses
18.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Christmette
Freitag, 25.12.2015 - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN – Weihnachten
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hirtenamt
09.00 Uhr Vincenzhaus
Festmesse
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor
(Kleine Fest-Messe von Ernst Tittel)
18.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Feierliche Weihnachtsvesper
Samstag, 26.12.2015 - Hl. STEPHANUS, Erster Märtyrer
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Festmesse
09.00 Uhr Vincenzhaus
Festmesse
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Festmesse
Keine Vorabendmesse in der St. Joseph-Kirche!
Gottesdienste in der Weihnachtsoktav
Sonntag, 27.12.2015 - FEST DER HEILIGEN FAMILIE
08.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
09.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeindemesse
Montag, 28.12.2015 - UNSCHULDIGE KINDER, Märtyrer
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
Dienstag, 29.12.2015 - 5. Tag der Weihnachtsoktav, Hl. Thomas Becket, Märtyrer
15.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
Mittwoch, 30.12.2015 - 6. Tag der Weihnachtsoktav
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeinschaftsmesse der Frauen
Donnerstag, 31.12.2015 - 7. Tag der Weihnachtsoktav, Hl. Silvester I., Papst
15.00 Uhr Vincenzhaus
Jahresschlussmesse - Dank zum Jahresende
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
Jahresschlussmesse - Dank zum Jahresende
mit Te Deum und sakramentalem Segen
Freitag, 01.01.2016 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA (Neujahr)
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Die Hl. Messe fällt aus.
09.00 Uhr Vincenzhaus
Festmesse
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Festmesse
Samstag, 02.01.2016 – Hl. Basilius der Große u. hl. Gregor von Nazians
07.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr Herz Jesu-Kirche
Beichtgelegenheit
18.30 Uhr St. Joseph-Kirche
VAM zum Sonntag
Sonntag, 03.01.2016 – 2. Sonntag nach Weihnachten
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
09.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeindemesse
Mittwoch, 06.01.2016 – HOCHFEST ERSCHEINUNG DES HERRN
07.00 Uhr Vincenzhaus
Festmesse
08.15 Uhr St. Joseph-Kirche
Die Gemeinschaftsmesse der Frauen fällt aus.
18.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Festhochamt
Sonntag, 10.01.2016 – Taufe des Herrn (Fest)
08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik
Hl. Messe
09.00 Uhr Vincenzhaus
Hl. Messe
10.00 Uhr St. Joseph-Kirche
Gemeindemesse
Wer Heiligabend nicht alleine sein möchte, ist herzlich eingeladen, im Pfarrheim
von 16.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr den Nachmittag und Abend in froher Gemeinschaft
zu verbringen. Zwischen Kaffeetrinken und einem festlichen Abendessen ist
Gelegenheit um 18:00 Uhr die Christmette in unserer St. Joseph-Kirche zu
besuchen.
Der Kostenbeitrag beträgt 10,00 €. Für die Rückfahrt wird gesorgt. Wer teilnehmen
möchte, melde sich bis zum 11.12. im Gemeindebüro oder bei Theresia Peters,
Tel.: 20 92 31.
Gottesdienste zu Weihnachten in St. Antonius (mit St. Peter)
Sonntag, 20. Dezember 2015 – 4. Advent
17:00 Vorabendmesse zum 4. Advent in St. Antonius
10:15 Heilige Messe in St. Peter
11:30 Gemeindemesse in St. Antonius
Donnerstag, 24. Dezember 2015 – Heiligabend
15:00
16:00
18:00
24:00
Krippenspiel in St. Antonius
Familienchristmette in St. Peter
Christmette in St. Antonius, mitgestaltet vom Kirchenchor
Christmette in St. Peter
Freitag, 25. Dezember 2015 – Hochfest der Geburt des Herrn 11:30 Gemeindemesse in St. Antonius
Samstag, 26. Dezember 2015 – Fest des heiligen Stephanus
10:15 Gemeindemesse in St. Peter
Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester
17:00 Jahresschlussmesse in St. Peter
Freitag, 1. Januar 2016 – Hochfest der Gottesmutter - Neujahr
11:30 Gemeindemesse in St. Antonius
Gottesdienste zu Weihnachten in Herz Jesu
Sonntag, 20. Dezember 2015 – 4. Advent
11:30 Gemeindemesse
18:30 Abendmesse
Donnerstag, 24. Dezember 2015 – Heiligabend
9:00 Heilige Messe
17:00 Familienchristmette
22:00 Christmette, mitgestaltet vom Chor der Herz Jesu Kirche
Freitag, 25. Dezember 2015 – Hochfest der Geburt des Herrn 11:30 Festhochamt
18:30 KEINE Abendmesse
Samstag, 26. Dezember 2015 – Fest des heiligen Stephanus
11:30 Hochamt – mitgestaltet vom Chor der Herz Jesu Kirche,
Messe in G Dur von Franz Schubert - für Soli, Chor und Orchester
18:30 Heilige Messe
Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester
9:00 Heilige Messe
17:00 Jahresschlussmesse und Vorabendmesse zu Neujahr
Freitag, 1. Januar 2016 – Hochfest der Gottesmutter - Neujahr
11:30 Gemeindemesse
18:30 Abendmesse
In St. Joseph sind getauft worden
Julian Jerome Leyendecker
Joshua Joel Wieczorek
Katharina Magdalena Wieczorek
Henri Ohm
Mia - Faye Garbrecht
Tyler Meyer
Aliya Gebauer
Julienne Gebauer
Maya Emma Bleidorn
Hannah Bärbel Weidner
Carl Phillipp Cremerius
Finn – Marcus Vervenne
Frederike Vervenne
Wir freuen uns mit den Eltern und Paten
und wünschen viel Freude und Gottes Segen
In St. Joseph haben kirchlich geheiratet
Rüdiger Haake und Elisabeth Tscharke
Roman Duka und Margarethe Korus
Kevin Großeloser und Pia Aretz
Jörg Sobania und Mechtild Jaeger
Mike Acker und Jessica Paust
Christian Wolf und Lisa Lorenz
Martin Paul Ernst und Annemarie Schwarz
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und
eine bereichernde Freude in der Erfüllung ihres Lebens
Aus unserer Gemeinde sind verstorben
November 2014
03. Frau Wilhelmine Morschhäuser (92)
19. Herr Friedrich Sehr (87)
30. Frau Hedwig Westermann (90)
Dezember 2014
08. Ordensschwester M. Michaela (91)
10. Frau Elfriede Mühlenfeld (81)
25. Frau Johanna Steiner (93)
Januar 2015
03. Frau Margret Maßen (73)
07. Frau Maria Gondrom (98)
07. Herr Bernhard Winnenburg (85)
15. Frau Anna Breitmeyer (93)
18. Herr Friedrich Wächter (80)
21. Frau Veronika Hoffmann (91)
22. Herr Heinz-Jürgen Hein (71)
27. Herr Burkhard Schmitz (78)
29. Frau Maria Diekmann (92)
31. Frau Wilma Pieper (87)
31. Frau Elisabeth Zietz (93)
Februar 2015
05. Frau Marianne Boese (59)
12. Herr Hans Georg Verheyen (81)
14. Herr Bernhard Jasinski (91)
15. Frau Gisela Borkenfeld (77)
15. Frau Anneliese Elbers (72)
17. Herr Dr. med. Herbert Hofstetter (94)
18. Herr Dr. med. Werner Schulz (92)
20. Herr Wilhelm Echtermann (82)
21. Frau Irmgard Uferkamp (81)
März 2015
01. Frau Gertrud Hilgert (93)
09. Herr Peter Palzer (81)
09. Herr Zenon Zolnowski (61)
10. Frau Meta Laaks (92)
11. Herr Heinrich te Laak (88)
12. Frau Theodora Sabinski (91)
20. Herr Hermann Blümel (79)
29. Frau Irene Gleis (92)
29. Frau Irmgard Schlimm (93)
April 2015
03. Frau Wilhelmine Dörr (92)
07. Frau Erika Pape (75)
07. Frau Paula Teigelkamp (85)
11. Herr Joachim Salwik (83)
21. Frau Beatrix Seeger (90)
21. Frau Elisabeth Bauch (88)
28. Herr Anton Dohmen (89)
28. Herr Giovanni Sireci (52)
Mai 2015
01. Frau Anna Schreiner (89)
16. Frau Bärbel Bertram (55)
17. Herr Detlef Kinzius (56)
18. Herr Bernhard Herberz (95)
20. Ordensschwester M. Benitia (81)
20. Ordensschwester M. Candida (80)
21. Herr Günter Niesenhaus (83)
23. Herr Günther Schmidt (72)
23. Herr Jakob Ziebart (81)
31. Frau Adele Wissmann (90)
Juni 2015
01. Herr Gerhard Jubt (85)
01. Frau Hannelore Kuske (74)
03. Herr Karl Engel (89)
08. Frau Elisabeth Hyodo (81)
13. Herr Hans Dieter Butz (76)
14. Herr Hans-Werner Zimmermann (80)
16. Herr Manfred Kohl (84)
26. Frau Adelgunde Seien (87)
Juli 2015
04. Frau Ursula Bösel (85)
04. Frau Elisabeth Scharf (75)
07. Herr Franz-Josef Teigelkamp (85)
22. Frau Josefine Küpper (81)
26. Frau Leonore Saxen (88)
August 2015
01. Frau Ursula Harlos (84)
03. Herr Heinrich Stöckel (85)
06. Frau Ursula Grünewald (80)
16. Frau Ursula Reichert (73)
September 2015
03. Frau Elisabeth Gruner (88)
10. Herr Helmut Schange (88)
23. Herr Josef Roggenhofer (85)
25. Frau Annemarie Schoppet (89)
Oktober 2015
06. Frau Angela Grote (87)
21. Frau Auguste Glasmacher (90)
21. Frau Bärbel Gorzelanczyk (64)
Der Herr schenke unseren
Verstorbenen die ewige Ruhe
Erstkommunion in St. Joseph
Am 12. April 2015 empfingen 20 Kinder
zum ersten Mal die Heilige Kommunion
Niclas Samuel Baxmann, Lukas Nevio Dahl, Jana Dratwinski,
Katharina Dratwinski, Leon Mike Feldhaus, Max Gördes,
Maya Großhuldermann, Josephine Anna Hegener, Annika Hense,
Leonie Sophie Horsthemke, Charleen-Sophie Kalamarz,
Melissa Kouevidjin, Hanna Leitzgen, Lennox Louis Maaser,
Kim-Alina Penzlak, Leon Poll, Lara Scheffler, Johannes Antoine Terwelp,
Simon Christian Terwelp, Lia Welbrink
Firmung 2015
Am 30. Mai.2015 empfingen 45 Jugendliche aus unserer Pfarrei
durch Weihbischof Ludger Schepers das Sakrament der Firmung
Darius Brunnert, Jonas Busch, Chiara Contrino, Patrick Dziza,
Dominik Fiedler, Leonie Freitag, Maria Isabell Fütterer, Johannes Harmes,
Tobias Hörle, Joshua Philip Ilagan, Thies Jarek, Nathalie Kamp,
Alexandra Keil, Karolin Kinzius, Jan Oliver Kirstein, Lisa-Marie Kleinert,
Merlin Knaup, Laura Knüfermann, Sophia Kubaneck, Noemie-Giada Liurno,
Kabilan Mahalingam, Stefanie Mahalingam, Hannah May, Alica Meffert,
Tobias Mertens, Daria Mikolajczak, Reza Niedzwecki, Julian Peelen,
Francesco Purpi, Jan-Niklas Pusch, Pia Radetzky, Christina Richard,
Helena Richard, Melina Roder, Katharina Schumann, Mike Sikora,
Lisa Marie Silla, Mike Socha, Dominik Stenzel, Maik Suschka,
Robin Terheiden, Piriyan Thevakumar, Fabio Chris Truppe,
Bjarne Wagener, Marius Weidensee
Besondere Kollekten seit Dezember 2014
Adveniat (Weihnachten)
Katechetenausbildung in Afrika
Aktion Dreikönigssingen 2015 (Sternsinger)
4.861,46 €
216,86 €
8.053,02 €
Caritas-Opfertag
davon wurden 333,21 € an das Bistum weitergeleitet
499,81 €
Türkollekte für die Firmanden
127,44 €
Misereor (Fastenzeit) – zuzüglich weiterer Spenden
Christen im Heiligen Land (Palmsonntag)
Caritas-Sommersammlung
davon wurden 807,75 € an den Caritasverband weitergeleitet
1.930,95 €
361,75 €
1.615,50 €
Geistliche Berufe
237,58 €
Renovabis (Pfingstsonntag)
602,77 €
Heiliger Vater
198,49 €
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
200,98 €
Caritaskollekte
davon wurden 325,65 € an den Caritasverband weitergeleitet
651,31 €
Vergelt´s Gott und herzlichen Dank allen, die mit ihrer Spende zu
diesen Ergebnissen beigetragen haben.
Autoscooter-Gottesdienst am 10. Mai zum 60. Styrumer Volksfest
Wir tauschen für einen Sonntag
- unsere Kirche gegen die AutoscooterBetriebsfläche,
- doch eigentlich recht bequeme
Kirchenbänke gegen Festzeltbänke,
- die Kirchenorgel gegen ein Keyboard,
- Kirchenmauern gegen eine offene
Perspektive
auf
unsere
Gottesdienstgemeinde sowie die bunte
Beleuchtung des Autoscooters,
und wir erhalten: einen besonders beeindruckenden Gottesdienst!
Bereits zum 3. Mal wurde am „VolksfestSonntag“ durch Pastor Schmitz ein
Gottesdienst auf der Betriebsfläche des
Autoscooters auf der Wiese vor unserer St.
Joseph-Kirche zelebriert. Fleißige Hände der
Schausteller
und
zahlreicher
Gemeindemitglieder
erledigten
den
notwendigen Aufbau und Abbau wieder
vorbildlich,
sodass
ca.
160
Gottesdienstbesucher an diesem etwas
kühlen aber auch sonnigen Vormittag einen
stimmungsvollen Gottesdienst feiern konnten.
Umrahmt wurden die Sitzbänke wieder von den
Autoscootern, die von den Jugendlichen und Kindern
wieder als außergewöhnliche Sitzplätze genutzt werden
konnten.
Nach dem Gottesdienst gab es dann natürlich wieder
Freifahrten auf dem Autoscooter!
Einen herzlichen Dank an den Styrumer Bürgerverein für diese gemeinsame Aktion!
Michael Ossig
Heinrich Küppers (1896-1955)
Priester und Glaubenszeuge in Styrum
Dienstag, 25.10.1955 - ein nasskalter Nebelschleier liegt
über Styrum. Es scheint, als wolle das Wetter nach
außen hin abbilden, was die Menschen im Innern bewegt,
die sich an jenem Morgen auf den Weg zur St. JosephKirche begeben: Tiefe und echt empfundene Trauer Trauer um Heinrich Küppers, den ersten Pfarrer von St.
Albertus Magnus und langjährigen Kaplan in St. Joseph.
Vier Tage zuvor - am Abend des 21.10.1955 - verbreitete
sich die Nachricht von seinem unerwarteten Tod wie im
Lauffeuer. So kommt es, dass bei seiner Begräbnisfeier der Andrang gewaltig ist und
das Gotteshaus für den Anlass zu klein. Nach den Exequien muss der Kondukt sogar
einen Umweg zum Friedhof nehmen, damit alle Teilnehmer die Möglichkeit haben,
sich in den Zug einzureihen.
Die Bilder von der Beisetzung sprechen ihre eigene Sprache. Sie zeigen nicht nur die
breite Menge auf dem Kirchplatz, durch die hindurch der schwarzverhüllte Wagen mit
dem Sarg geleitet wird. Sie bezeugen letztlich: Den Menschen vor Ort ist der Sorger
ihrer Seelen aus dem Leben und noch mehr aus ihrem Herzen gerissen worden.
Heinrich Küppers wurde am 05.02.1896 in Krefeld geboren. Mit 25 Jahren - am
21.05.1921 - empfing er in Köln die Priesterweihe durch Kardinal Karl-Joseph Schulte.
Von Köln aus ging es für ihn nach St. Laurentius, Essen-Steele, wo Küppers bis 1929
als Kaplan wirkte.
Nach Steele folgte die lange Zeit in Styrum, die letztlich so etwas wie seine
Lebensstellung werden sollte. Sechzehn Jahre war Heinrich Küppers Kaplan in St.
Joseph, bevor er ab 1945 mit dem Aufbau der neu gegründeten Gemeinde St. Albertus
Magnus (Mülheim-Styrum) betraut wurde. Diese Aufgabe behielt er inne bis zu seinem
Tod
am
21.10.1955.
Heinrich
Küppers
starb
im
Styrumer
St. Elisabeth-Krankenhaus mit nicht einmal sechzig Jahren.
Die wenigen Eckdaten aus seiner Vita verraten noch nicht viel über die Persönlichkeit,
die so viele seiner Zeitgenossen faszinierte. Ein erster Nachruf in den damaligen
Pfarrnachrichten St. Joseph (23.10.1955) umreißt einen entscheidenden Wesenszug
des gerade verstorbenen Priesters mit einer Anlehnung an den Römerbrief des
Apostels Paulus (vgl. Röm 12,15): "Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den
Weinenden".
In der Tat bestätigen noch heute viele, die ihn
kannten, die innerliche Nähe ihres Kaplans zu den
ihm anvertrauten Menschen. Seine besondere
Aufmerksamkeit galt der jungen Generation. Noch
heute
berichten
Zeitzeugen
von
seinen
Anstrengungen bei der Errichtung des "CarlMosterts-Platzes". Dabei handelte es sich um eine
parkähnliche Anlage - in etwa dort gelegen, wo
sich heute das Pfarr- und Jugendheim der
Gemeinde St. Joseph befinden. Der "CarlMosterts-Platz" markierte einen sichtbaren
Ankerpunkt in der Seelsorge á la Kaplan Küppers.
Dienstag, 25.10.1955: Tausende von
Menschen säumen den Weg, als der
Sarg des verstorbenen Priesters
Heinrich Küppers die St. JosephKirche verließ. Die Aufnahme ist
einem zeitgenössischen Artikel der
"Ruhrwacht" entnommen
(51. Jahrgang, Nr. 249).
Dazu gehörte auch, dass gespielt wurde - nicht
einfach Theater, sondern das szenische
Nachempfinden der Leidensgeschichte Jesu. Was
sonst als geistliche Übung nur aus dem Alpenraum - näher hin Oberammergau bekannt ist, sollte schon bald auch in Styrum für Aufmerksamkeit sorgen. Allein: Die
Umstände der Naziherrschaft und des Krieges verhinderten, dass sich die
Passionsspiele zu einem nachhaltigen Styrumer Brauchtum entwickeln konnten.
"Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den Weinenden". Dass Küppers keine
Berührungsängste kannte, auch nicht solche, die in Konfessions- oder
Weltanschauungsfragen begründet gewesen wären, wird in unzähligen
Alltagserlebnissen überliefert. In den Zeiten großer Not war der Kaplan buchstäblich
bereit, alles herzugeben: vom Anzug bis hin zum berühmten letzten Schnürsenkel.
"Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den Weinenden": einen leidvollen
Höhepunkt erreichte dieses Lebensmotiv in den Berührungspunkten mit dem
Nationalsozialismus. Als Mensch, der seine Umwelt stets unter den Vorzeichen des
Glaubens deutete, musste Heinrich Küppers zwangsläufig in Konflikt mit dem damals
herrschenden Regime geraten. Die ihm geltenden Repressalien ertrug er innerlich
gefasst und mit dem Blick nach vorne - darunter ein vier Monate langer
Gefängnisaufenthalt im Jahre 1936 und schließlich die Inhaftierung im
Konzentrationslager Dachau von 1944 bis 1945.
Es ist schon bemerkenswert, dass jemand wie Heinrich Küppers, dem das Leben so
böse zugesetzt hat, am Ende die Kraft zum Weitermachen gefunden hat - zu einem
Zeitpunkt, wo eigentlich alles am Boden lag: das Land, die Städte und die Moral. Mehr
noch: Mit der Errichtung von St. Albertus Magnus wartete auf den Priester sogar eine
neue Herausforderung. Zehn Jahre kam er dieser mit großer Leidenschaft nach - eine
Kirche musste her. Er durfte sie wachsen sehen, allein ihre Weihe sollte der rastlose
Seelsorger nicht mehr erleben.
Die körperlichen Kräfte ließen
einfach nicht mehr zu, was Geist
und innerer Antrieb von ihnen
abverlangten: "Pastor Küppers
hat sich zu Tode gearbeitet"
heißt es in dem bereits zitierten
Nachruf der Pfarrnachrichten St.
Joseph.
Gebet zum Gedenken
an Kaplan Heinrich Küppers
Gott, du Hirte deines Volkes,
du hast den Priester Heinrich Küppers
in die Nachfolge deines Sohnes berufen
und ihm die Kraft eines
mutigen Glaubenszeugen verliehen.
Sonntag 25.10.2015 - vier Tage
nach
dem
sechzigsten
Der Jugend war er ein geistliches Vorbild
Jahresgedächtnis
ist
die
und den Notleidenden wie ein guter Vater.
Gemeinde von St. Joseph zur
Den Ratsuchenden war er ein tröstender Helfer
Messe zusammengekommen,
und den Gefangenen ein Bote des Evangeliums.
um in äußerer Feier ihres
früheren Kaplans zu gedenken.
In den Wirren der Naziherrschaft widerstand er
Es handelt sich dabei nicht um
dem Sog eines dämonischen Machtsystems.
die - womöglich romantisch
verklärende - Schau in die Er blieb aufrecht im Glauben - trotz Verleumdung und
Verrat, Verurteilung und schwerster Lagerhaft.
Vergangenheit. Im Gegenteil:
Wiederum
ist
eine
Zeit
Wir bitten dich:
heraufgezogen, in der Gott dem
Lass uns nach seinem Beispiel handeln,
öffentlichen
Vergessen
aus der Quelle deiner Frohen Botschaft schöpfen
preisgegeben wird. Zudem
verweist die wachsende Zahl und nach außen bekunden, was uns im Herzen erfüllt
der Flüchtlinge auf Armut und
durch deinen Sohn, Jesus Christus unseren Herrn.
Not
mitten
in
dieser
AMEN.
Gesellschaft.
Das
Lebenszeugnis des Priesters
Heinrich Küppers und sein Tun machen ihn deshalb zu einem Menschen mit einer
Botschaft gerade für die Ohren und Herzen der Gegenwart.
Holger Schmitz
PS: Die Messe am Sonntag, 25.10.2015 ist nicht als Abschluss des Gedenkens
geplant. Vielmehr gibt es Bestrebungen seitens der Gemeinde, Person und Leben
Heinrich Küppers angemessen aufzuarbeiten. Wer etwas dazu beisteuern kann (in
schriftlicher oder auch mündlicher Form) ist herzlich gebeten, sich an das
Gemeindebüro St. Joseph (Tel. 20 08 06) zu wenden.
Sweet Home Styrum! - Gemeindefest 2015 in St. Joseph
Nachdem 2014 Bayern bei der Gestaltung Pate gestanden hatte, zog es die
Planenden diesmal über den großen Teich: "Sweet Home Styrum! - Jupp zu Gast bei
Uncle Sam" so das vielsagende Motto des diesjährigen Gemeindefestes vom 05. bis
06.09.2015. Nebst ganz viel "Stars and Stripes" bei der Dekoration gab es zum
Beispiel das eine oder andere kulinarische Schmankerl vom Grill, was auch in den
Staaten gerne gekostet wird.
Leider korrespondierte das Wetter nicht wirklich mit dem fröhlichen Anlass. Petrus
schickte jede Menge "himmlisches Weihwasser" und gab der Veranstaltung so seinen
Segen. Gleichwohl: Am Sonntagnachmittag schaute sogar die Sonne vorbei und
sorgte mit ihren Strahlen für ein "Happy End".
Alles auf Anfang: Der Pfarreientwicklungsprozess im Bistum Essen
Einer vierköpfigen Familie steht im Unterhalt nur noch die Hälfte ihres bisherigen
Budgets zur Verfügung, weil einer der beiden Hauptverdienenden ausfällt - bedingt
etwa durch Krankheit oder Kündigung.
Wie kann das Haushaltsloch wirksam geschlossen werden? Was muss gesichert sein,
außer Kleidung, Kost und Obdach? Worauf ist künftig zu verzichten? Tun sich
gegebenenfalls andere Geldquellen auf? Solche Fragen gehören zu den
Begleitumständen. Sie sind eine Herausforderung für alle Beteiligten, lassen sämtliche
Köpfe rauchen und rufen den Familienrat auf den Plan bei der Suche nach Antworten.
Dieses Szenario beschreibt eine Lage, in die vermutlich niemand geraten will. Leider
ist es genau die Situation, in der sich das Ruhrbistum Essen befindet - wiedermal.
Bereits in den Jahren 2006 bis 2008 wurde im Rahmen einer großflächigen
Umstrukturierung die Pastoral neugeordnet. Unter anderem entstanden auf diesem
Wege die heutigen 42 Großpfarreien, bestehend aus den ehemals über 250
Einzelgemeinden. Hintergrund für diese Initiative war schon seinerzeit ein
wirtschaftlich motivierter Handlungsbedarf. Rückläufige Kirchensteuereinnahmen und
aufgebrauchte Geldanlagen hätten ohne entsprechende Maßnahmen den finanziellen
Kollaps zur Folge gehabt.
Laut Prognosen erwartet die Diözese nun eine vergleichbare Entwicklung innerhalb
der nächsten 15 Jahre. Mit Blick auf 2030 gehen Fachleute sogar von einer Halbierung
des bisher vorhandenen Haushaltsvolumens aus. Im Klartext: Die finanziellen
"Spielräume" der Kirchengemeinden werden drastisch eingeschränkt. Der Herz JesuPfarrei zum Beispiel werden bis 2020 ca. 30 Prozent der Zuwendungen weggestrichen
und bis 2030 weitere 20 Prozent - insgesamt also knapp 50 Prozent, vom heutigen
Stand aus gerechnet.
Sehen - Urteilen - Handeln
Um den Sturz ins Bodenlose zu verhindern, hat das Ruhrbistum den sogenannten
"Pfarreientwicklungsprozess" ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Profil der Gemeinden
vor Ort so zu schärfen, dass eine Seelsorge mit weniger finanziellen - und nicht zuletzt
auch mit weniger personellen - Möglichkeiten immer noch Früchte tragen kann.
Der Weg dorthin soll sich zeitlich über drei Jahre (2016 bis 2018) erstrecken.
Methodisch folgt die Organisation dabei der zunächst in der katholischen Jugend- und
Sozialarbeit erprobten Trias "Sehen - Urteilen - Handeln": Der Bestandsanalyse
(Sehen) in 2016 schließt sich 2017 die Entscheidungsphase (Urteilen) an, bevor es
dann ab 2018 zur Umsetzung (Handeln) kommt.
Der Koordinierungsausschuss als Schnittstelle des
Pfarreientwicklungsprozesses
Basierte die erste Neuordnung (2006 bis 2008) hauptsächlich auf zentral gelenkten
Entscheidungen durch die Bistumsleitung, so wird jetzt der umgekehrte Ansatz
gewählt: Ausgangspunkt ist die jeweilige Pfarrei vor Ort. Arbeitsgruppen sollen Ideen
und Vorschläge entwickeln als Grundlage für ein Votum. Letzteres wird von
Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat gemeinsam verabschiedet und dem Bischof
als Beschlussvorlage übergeben.
Eine wichtige Schnittstelle bildet in diesem Zusammenhang der eigens gegründete
Koordinierungsausschuss. Ihm kommt quasi die Aufgabe des "Familienrates" zu.
Heißt: Hier werden sämtliche Überlegungen und Vorarbeiten zusammengetragen, auf
ihre künftige Verwendungsmöglichkeit hin untersucht und eingeordnet. In der Herz
Jesu-Pfarrei besteht dieses Gremium aus Vertretern der Gemeinderäte, des
Kirchenvorstandes und des Pastoralteams.
Die Styrumer Ideenbörse
Das Votum über die künftige Gestalt der gesamten Herz Jesu-Pfarrei wird - wie
erwähnt - natürlich auf Pfarreiebene getroffen. Damit es tatsächlich auf einer
verantwortungsvollen und darin soliden Grundlage steht, sind wichtige Fragen zu
beantworten. Zum Beispiel: Wie soll Kirche künftig im Stadtteil präsent sein? Welche
Anforderungen ergeben sich aus dem sozialen Umfeld? Die Styrumer Ideenbörse will
zu einer adäquaten Antwort beitragen.
Die erste Veranstaltung unter diesem Titel fand am Dienstag, 3.11.2015 statt. Etwa 20
Teilnehmer aus allen Bereichen des Gemeindelebens kamen im Pfarrheim zusammen,
um ihre Gedanken auszutauschen. In einer offenen und gleichermaßen konstruktiven
Atmosphäre wurden Ideen benannt wie auch Sorgen ausgesprochen. Orientierung
boten dabei acht Themenschwerpunkte (darunter Kinder, Jugend und Familie, Kultur,
Gebäude und soziales Engagement).
Letztlich trägt allerdings jeder seine Ideenbörse in sich, genauso wie ein persönliches
Bild seiner Kirche. Was bedeutet mir Kirche und wie stelle ich mir ihren Weg in die
Zukunft vor? Das Ergebnis des Pfarreientwicklungsprozesses hängt maßgeblich
davon ab, wie die Beteiligten für sich diese Frage beantworten.
Holger Schmitz
58. Sternsingeraktion „Segen bringen Segen sein“
Die Sternsinger engagieren sich im aktuellen
Beispielland Bolivien ganz konkret dafür, dass
Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden
werden. In zahlreichen Projekten werden Kinder und
Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft
gefördert, werden Vorurteile abgebaut und junge
Menschen ermutigt, ihre Identität zu finden. Zwei
dieser jungen Menschen zeigt das Aktionsplakat:
Christóbal und Ronald leben in El Alto, einer
Großstadt in Bolivien. Die beiden gehen in die
Fußballschule der Projektes Palliri, das mit
Sternsingerspenden unterstützt wird. Die beiden
sind Freunde. Für sie ist das keine Frage der
Herkunft oder des Aussehens.
Viel zu oft werden Menschen wegen ihrer Herkunft,
ihres Aussehens oder ihrer Nationalität ausgegrenzt. Doch Gottes guter Segen gilt für
alle – ohne Unterschied. Dafür setzen die Sternsinger ein Zeichen:
Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit.
Auch wir sind wieder dabei und unterstützen das Anliegen des Kindermissionswerkes:
„Segen bringen Segen sein“.
Wie in den Jahren zuvor, besuchen wir diejenigen, die wir bisher besucht haben sowie
alle Neuhinzugezogenen. Sollten Sie an dem vorgesehenen Tag verhindert sein oder
bisher nicht besucht worden sein, aber den Besuch wünschen, dann melden Sie
sich bitte bei mir.
Wir ziehen vom 2. bis zum 4. Januar 2016 durch die Gemeinde.
Samstag, 2.1.2016, ab 10.00 Uhr
Akazienstraße,
Bogenstraße,
Druckerstraße,
Gellertstraße,
Gotenstraße.
Grevenstraße, Gundlachstraße, Im Heidefeld, Keltenstraße, Landwehr, Lenaustraße,
Rechenacker, Römerstraße (OB), Romgesweg, Scheffelstraße, Schlägelstraße,
Stöckmannstraße, Styrumer Allee, Wachstraße
Ab 14.00 Uhr: Helios St. Elisabeth Klinik
Sonntag, 3.1.2016, ab 11.15 Uhr
Almastraße, Bergmannstraße, Friedhofstraße, Glockenstraße, Grenzstraße,
Josefstraße, Kaplan-Küppers-Weg, Klörenstraße, Lorenzstraße, Lothringerstraße,
Martin-Heix-Platz, Nohlstraße, Pompstraße, Reuterstraße, Tersteegenstraße,
Vincenzstraße, Wielandstraße
Montag, 4.1.2016, ab 10.00 Uhr
Alstadenerstraße, Asternweg, Augustastraße, Blumenstraße, Blumenthalstraße,
Fliederstraße,
Hamborner
Straße,
Heidestraße,
Kaiser-Wilhelm-Straße,
Kirchbachstraße, Meidericher Straße, Oberhausener Straße, Osterfelder Straße,
Römerstraße (MH), Schwerinstraße, Steinstraße, Steinmetzstraße, Sterkrader Straße,
Tulpenstraße, Verbindungsstraße
Ab 10.00 Uhr: Vincenzhaus
Der Abschlussgottesdienst findet für alle Sternsinger/innen unserer Gemeinde in
unserer Kirche am 6.1.2016 um 18.00 Uhr statt. Wir laden herzlich zur Mitfeier ein.
Am 6.1.2016 besuchen wir ab 10.00 Uhr den Kindergarten.
Am 7.1.2016 besuchen wir um 16.00 Uhr den Seniorenkreis im Pfarrheim.
Bei Fragen oder Wünschen wenden Sie sich bitte direkt an mich:
Martina Stodt-Serve, Tel.: 4673702 oder 01577 / 6429018 oder
E-Mail: [email protected]. Danke!
Fronleichnam 2015
Nach zwei Jahren hat die Fronleichnamsprozession der Pfarrei wieder Station in
Styrum gemacht. Bei hochsommerlichem Wetter ging es vom Altmarkt zunächst in
Richtung St. Joseph-Kirche. Vor dem Hauptportal wurde der sakramentale Segen
erteilt, bevor die Prozession weiter zum Vincenzhaus zog. Nach dem
Abschlusssegen am Außenaltar St. Dominikus war die Gemeinde bei herzhaftem
Essen und erfrischenden Getränken im Garten willkommen. Ein guter Tag also mit
Stärkung für Leib und Seele!
Schon Tradition: OpenAir-Gottesdienste in St. Joseph
Geht hinaus ... Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde diese Aufforderung Jesu
wörtlich genommen, zumindest was die Feier einzelner Gottesdienste betrifft. Außer
am Styrumer Volksfest gab es zwei "Freiluftmessen" in den großen Ferien, darunter
im Garten des Pfarrhauses. Auch am Gemeindefest konnte die in 2012 begonnene
Tradition der OpenAir-Gottesdienste fortgesetzt werden - mit etwas Glück, denn der
Himmel hielt in diesem Jahr etwas viel "Weihwasser" bereit.
Kinder, Jugend und Familien – da ist etwas los!
Ein fester Stamm von Leitern, größtenteils Messdiener oder ehemalige Messdiener
und deren Freunde, engagiert sich mit Frau Stodt-Serve und einigen Erwachsenen für
die Kinder- und Jugendarbeit.
Die Aktionen werden in der Regel von älteren
Kindergartenkindern, Grundschulkindern und Kindern
bis 12 Jahre besucht.
Kinder
erwartet
angesagter
Musik
Speisen
und
17.00 – 20.00 Uhr die
„Wichtelparty“.
Seitdem die Teeniediscos als Mottopartys angeboten
werden,
füllt
sich
der
Jugendkeller einmal im Monat
mit 50 – 70 Kindern. Die
passend zum Motto bei
Tanz, Spiele, Bastelangebote,
Getränke. Am 18.12. ist von
nächste
Teeniedisco
als
In den Sommerferien gibt es die Ferienspiele. Es werden spannende und
erlebnisreiche Ausflugsziele im Ruhrgebiet angesteuert oder Aktionstage vor Ort auf
dem Gelände des Jugendheimes angeboten. Einige besonders beliebte Ziele bleiben
jedes Jahr im Programm: der Besuch des Freizeitparks Schloss Beck, das
Sportparadies in Gelsenkirchen und der Besuch eines Zoos (in diesem Jahr waren wir
in Wuppertal). Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der Disneytag, der mit
einem kleinen Feuerwerk und einem Riesenkuchen endete.
2016 werden die Ferienspiele vom 8.8. bis zum 19.8. stattfinden.
Einmal im Jahr gibt es einen Mottotag. Beim
Heldentag wurden die Kinder selbst zu Helden
ausgebildet. Sie mussten ihre Fähigkeiten erweitern,
sich ein passendes Outfit kreieren und gegen
Schurken bestehen. Ein Riesenspaß für alle
Beteiligten!
Kinderbibeltage entführen in die Welt der Bibel. Passend zum Thema wird gebastelt
und gewerkt. Termine bis zum Sommer 2016: 26.2., 22.4., 10.6.
Beim Kinderkarneval feierten 120 Kinder im Pfarrheim. In diesem Jahr stand alles
unter dem Motto Madagaskar. King Julien (Pastor Schmitz) und Kowalski
(M. Stodt-Serve) gelang es mit den Kindern, Alex vor den Fängen von Chantal DuBois
zu bewahren. Am 3.2.2016 wird der Kinderkarneval in „Eis und Schnee“ gefeiert.
Die Messdiener treffen sich jede Woche zur
Gruppenstunde, machen Ausflüge u.v.m. Da sie im
nächsten Jahr vom 8.10 bis zum 15.10. in die
Lüneburger
Heide
fahren
wollen,
veranstalten sie zur
Finanzierung
einen
Adventsmarkt am 29.11. ab 15.00 Uhr (Adventliches
Singen, Anspiel, Bastelangebote, Plätzchen, Waffeln,
Getränke, Bratwurst etc.), ein Café am 10.1. ab 15.00
Uhr und am 12.3. ein Krimidinner. Wir freuen uns über
Ihr Kommen!
Der Pfarreikinderchor wird von Martin Lunkenheimer
geleitet.
Der
Kinderchor
singt
in
Familiengottesdiensten, beim Adventsmarkt und
führt einmal im Jahr ein Musical auf. Probetermine
sind montags. Das Musical „Daniel in der
Löwengrube“ wird in St. Joseph am 6.3.16 um 11:30
Uhr in der Kinderkirche aufgeführt.
Der Kinderchor freut sich über jedes Kind, das gerne mitsingen möchte.
Ein offener Familienkreis trifft sich zu Gottesdiensten, Ausflügen, Aktionen und
einem Wochenende zu unterschiedlichen Terminen.
Das erste Familienwochenende ging nach Bielefeld. Auf dem Programm stand ein
Besuch des Safariparks Stukenbrock, eine Schnitzeljagd im Wald u.v.m. Auch im
nächsten Jahr soll es wieder ein Familienwochenende geben.
Die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich jeden Freitag von 10.30 bis 12.00 Uhr. Es sind noch
einige Plätze frei.
Wir laden auch herzlich zu den Minigottesdiensten mit anschließendem
Beisammensein am 27.11, 12.2. und 8.4. um 16.00 Uhr sowie zur Kinderkirche am
13.12., 10.1. und 6.3. um 11.30 Uhr herzlich ein.
Ansprechpartnerin: Martina Stodt-Serve, Tel.: 4673702 oder 01577 / 6429018
oder E-Mail: [email protected].
Was die Zeit so mit sich bringt!!!
Aus der Kindertageseinrichtung St. Joseph wurde im vergangenen Jahr das
„Familienzentrum St. Joseph und Herz-Jesu am Vincenzhaus“.
Am 12. September 2015 wurden die Räumlichkeiten festlich eingeweiht und
eingesegnet. Viele werden sich nun fragen, was der Unterschied zwischen einer
Kindertageseinrichtung und einem Familienzentrum ist.
Eine Kindertageseinrichtung ist für Kinder und Eltern der angemeldeten Kinder
zuständig. Ein Familienzentrum arbeitet intensiv mit dem Sozialraum zusammen. Es
bietet Kurse an – vor allem für Familien und Erwachsene mit Kindern – die von allen
Interessierten wahrgenommen werden können.
So wurde in diesem Jahr z. B. der Sozialraum Styrum mit Olaf Wiesten im
„Sauseschritt“ erkundet. Junge Frauen haben in der Einrichtung einen
Nähmaschinenführerschein gemacht und ein internationaler Kochkurs begeisterte
Groß und Klein.
In Zusammenarbeit mit dem katholischen Stadthaus wird demnächst ein Nähkurs im
Pfarrheim St. Joseph stattfinden.
Jeder der Interesse hat, kann sich zu solchen Veranstaltungen anmelden. Weder Alter
noch Religion spielen eine Rolle.
Sollten Sie daher in Zukunft in der Zeitung oder im Gemeindebrief Veranstaltungen
sehen, die Sie interessieren, melden Sie sich einfach unter Tel. 25321 oder per EMail: [email protected] an.
Wir freuen uns über Jeden!
Martina Heyer
Erntedankfest in der Kindertageseinrichtung St. Joseph
Wie in jedem Jahr fand das Erntedankfest am 1.10.2015 auf dem Hof unserer
Einrichtung statt. Es hatten sich viele Familien zur gemeinsamen Wort Gottes Feier
eingefunden.
Während der Wort Gottes Feier spielten die Kinder das Bilderbuch „Frederick“ von Leo
Lionnie, in dem besonders hervorgehoben wird, wie wichtig jeder Einzelne in der
Gesellschaft ist, unabhängig von seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Mit Herbstliedern wurde die Feier fortgesetzt.
Im Anschluss konnten sich alle bei netten Gesprächen an Pommes, Reibekuchen,
Kürbissuppe, Würstchen und Salat satt essen.
Der Erlös von 255,-- € kam dem Förderverein unserer Einrichtung zu Gute.
Martina Heyer
Styrum im Advent
Liebe Gemeinde von St. Joseph,
liebe Freunde des Styrumer Brauchtums,
auf ein Neues! Nach zweijähriger Pause kehrt nun der lebendige Adventskalender
wieder zurück!
Er ist die offene Einladung, sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi vorzubereiten.
Bis Weihnachten erwartet Sie allabendlich ein kleiner Impuls, getragen von Liedern,
Geschichten, und noch manch anderer froher Überraschung.
Die genauen Daten, Uhrzeiten und Treffpunkte finden Sie nebenstehend
aufgeführt.
Bereits jetzt bedanke ich mich bei den Gastgebern und bei allen, die zum Gelingen
dieser schon traditionellen Veranstaltung beitragen werden.
Kommen Sie vorbei! Eine gute Adventszeit wünscht Ihnen - im Namen unseres
Gemeinderates Ihr Pastor
Sa, 28.11. / 18.30 Uhr / St. Joseph-Kirche: Vorabendmesse / Einläuten des Advents
Di, 01.12. / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Messe zur Eröffnung des Adventskalenders
Mi, 02.12. / 18.00 Uhr / Luisenschule, Glockenstraße 25
Do, 03.12. / 18.00 Uhr / Alsenstraße 32 (Familien Pronadl und Nehring)
Fr, 04.12. / 18.00 Uhr / Grenzstraße 127 (Familien Dobmann und Serve)
Sa, 05.12. / 17.00 Uhr / Glockenstraße 33 (Familien Runte und Halupka)
So, 06.12. / 18.00 Uhr / Vincenzhaus, Wörthstraße 61
Mo, 07.12. / 16.00-18.00 Uhr / St. Joseph-Kirchplatz: Nikolausfeier
(Styrumer Bürgerverein)
Di, 08.12. / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Messe zum Hochfest Mariae Empfängnis
Mi, 09.12. / 18.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kindergruppe)
Do, 10.12. / 18.00 Uhr / Jugendheim Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kommunionkinder)
Fr, 11.12. / 18.00 Uhr / Steinmetzstraße 21 (Frau Hampen und Frau Vatter)
Sa, 12.12. / 17.00 Uhr / Landwehr 166 (Familie Napientek)
So, 13.12. / 18.00 Uhr / Herderstraße 40 (Familie Baum)
Mo, 14.12. / 18.00 Uhr / Lothringer Straße 127 (Rademacher Bestattungen)
Di, 15.12. / 17.00 Uhr / Kindergarten St. Joseph, Josefstraße 34
Mi, 16.12. / 17.00 Uhr / Heidestraße 118-120 (Frau Alpers und Frau Glunz)
Do, 17.12. / 17.00 Uhr / Pfarrheim, Kaplan-Küppers-Weg 7 (Seniorenkreis)
Fr, 18.12. / 18.00 Uhr / Steinmetzstraße 5 (Frau Schneimann)
Sa, 19.12. / 17.00 Uhr / Druckerstraße 1 (Familie Zorn)
So, 20.12. / 17.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Adventliches Orgelkonzert
(Kantor Horst Remmetz)
Mo, 21.12. / 17.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kinderchor)
Di, 22.12. / 17.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5
(Bücherei und Streicherensemble)
Mi, 23.12. / 18.00 Uhr / Pfarrhaus, Martin-Heix-Platz 11 (Pastor Schmitz)
Do, 24.12. / 16.00 Uhr / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Christmetten
Mehr als altes Eisen neue Standorte für die alten Glocken von St. Joseph
Ein Jahr ist es jetzt her, seit dem in St. Joseph der "große Umzug" stattgefunden hat.
Per Autokran wurden am Dienstag, 02.12.2014 die vier neuen Glocken auf den Turm
gebracht. Damit sie eben dort Platz finden konnten, mussten erst drei der vier alten
Stahlglocken die ihnen vertraue Stube verlassen.
Eine Frage, die es in diesem Zusammenhang natürlich zu klären galt, war die der
weiteren Verwendung. Immerhin hatten "Barbara", "Maria" und "Schutzengel" über 67
Jahre ihren Dienst verrichtet, waren tönende Lebensbegleiter der Menschen vor Ort.
Als liturgische Geräte im kirchlichen Raum hatten sie darüber hinaus - genau wie ihre
Nachfolger - vor ihrem ersten Einsatz eine besondere Segnung empfangen.
Vor diesem Hintergrund kam ein Abtransport in
Richtung Schrottplatz nicht wirklich in Betracht.
Nach gründlichem Austausch - sowohl im
Gemeinderat
St.
Joseph
als
auch
im
Kirchenvorstand Herz Jesu wurde schließlich eine
denkmalorientierte Lösung favorisiert, die dem
sakralen Charakter entgegen kommt.
Parallel zu den Bauarbeiten in luftiger Höhe
entstand bodennah an der Südseite des Turmes
(zum Martin-Heix-Platz) ein quadratischer Sockel aus Beton. Rechtzeitig ausgehärtet
konnte er am 02.12.2014 die Marienglocke als deren "Altersruhesitz" in Empfang
nehmen.
Für die zwei weiteren Glocken wurde - mit
Blick auf Verzierung und Patronat - der
Grünbereich vor der Kapelle auf dem St.
Joseph-Friedhof bewusst als Standort
ausgewählt. Die heilige Barbara ist nicht
nur Schutzheilige der Bergleute, sondern
unter anderem auch der Sterbenden,
sowie für eine gute Sterbestunde.
"Barbara, bewahre uns vor jähem Tod"
lautet deshalb die erhabene Inschrift auf
der Glockenrippe. Sie fügt sich gut in die Atmosphäre ein, genauso wie der Bittruf auf
der Schutzengelglocke: "Ihr lieben Schutzengelein, führt Styrums Kinder zum Himmel
ein!"
Fazit: Obgleich außer Dienst gestellt gehören die alten Glocken nicht zum alten Eisen.
Sie haben ihren Ortsbezug behalten und verkörpern sichtbar ein Stück lokaler
Kirchenhistorie. Als Denkmal können sie den Passanten darüber hinaus einen Anstoß
geben, das Leben zu betrachten und sich im Glauben stärken zu lassen.
Ein besonderer Dank gilt der Sparkassen Bürgerstiftung, den beteiligten Firmen,
sowie allen, die mit ihren Mitteln und Möglichkeiten zum Gelingen dieses Projektes
beigetragen haben.
Holger Schmitz
Bericht über die Gemeindecaritas St. Joseph
Heute möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Arbeit der Caritas in unserer
Gemeinde geben.
Bei der Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2015 wurde der langjährige
Vorstand wieder gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzende: Ursula
Müller und Carmen Rau, Schriftführerin: Antonia Ramirez-Zorn und Kassiererin:
Johanna Thomas.
Die Caritas-Runde besteht zurzeit aus 8 Frauen, dazu kommen noch einige
zusätzliche Helferinnen und Helfer. Die 8 Frauen übernehmen Geburtstags- und
Krankenbesuche in unserer Gemeinde. Einige kassieren jährlich die Mitgliedsbeiträge
und helfen bei der Caritas-Haussammlung die 2x im Jahr stattfindet mit.
Etwa 300 Senioren werden in der Adventszeit von den Caritasmitarbeitenden besucht.
Es wird ein Präsent mit einem Weihnachtsgruß unseres Pastors übergeben.
Drei Programmpunkte sind seit einigen Jahren konstant geblieben:
So fand am 16. April 2015 ein Besinnungsnachmittag für Senioren statt. Es gab wie
immer leckeren Kaffee und Kuchen und einen religiösen Vortrag unseres Pastors
Holger Schmitz. Mit einer heiligen Messe in der Kapelle unseres Krankenhauses
endete dieser Besinnungsnachmittag.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr war wieder der Seniorenausflug am 10. September
2015. Etwas 57 Seniorinnen / Senioren fuhren diesmal zum Waldcafe bei
Hamminkeln-Wertherbruch. Es gab frischen Kuchen und ein leckeres Abendessen.
An diesem Ausflug haben auch 8 Bewohner unseres Vincenzhauses teilgenommen.
Zum Krankentag am 15. Oktober 2015 kamen trotz schlechten Wetters auch etwa 60
Seniorinnen und Senioren. Einige wurden mit dem PKW von zu Hause abgeholt. In
einem feierlichen Gottesdienst wurde auch die Krankensalbung erteilt. Anschließend
fand im Pfarrheim noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt.
Ohne die fleißige Mitarbeit unserer Caritas Helferinnen und Helfer wären diese
Aufgaben in der Gemeinde nicht zu schaffen. Ihnen gilt an dieser Stelle ein ganz
herzliches Dankeschön. Wer gerne noch mithelfen möchte, ist in der Caritas-Gruppe
ganz herzlich willkommen. Unsere Termine können sie jeweils aus den
Gemeindenachrichten ersehen.
Ursula Müller
FOK für Senioren 2015
Was ist das denn?
Hinter diesem Kürzel verbirgt sich eine erlebnisreiche, nicht gerade geruhsame Woche
im August.
Vom 3. -11. August 2015 machten ca. 80
Senioren Ferien ohne Kofferpacken. Trotz
großer
Hitze
folgten
wir
im
Neanderthalmuseum den Spuren unserer
Vorfahren, informierten uns im Museum
„Zeche Zollverein“
und in der
Domschatzkammer in Werden über die
Entstehung des Ruhrgebietes und erholten
uns nach so viel Bildung bei einer Schifffahrt
auf der Ruhr und in den herrlichen Gärten
von Schloss Benrath und Arcen (NL). So
erkundigten wir jeden Tag unsere nähere
Umgebung an Rhein und Ruhr, ohne dass wir
auf unser gewohntes Bett verzichten mussten.
Auch das lästige Kofferpacken war nicht nötig.
Um 12 Uhr begannen wir den Urlaubstag mit
einem Morgenimpuls und stärkten uns für die
kommende „Reise“ bei einem leckeren
Mittagessen, das Frau Alpers hervorragend
gekocht hatte. Wir konnten uns nicht nur an
den gedeckten Tisch setzen, sondern
mussten uns auch nicht um das lästige
Spülen und Aufräumen kümmern. Das
übernahmen Frau Vatter und Frau Hampen.
Ihnen und den anderen Helferinnen sei dafür
noch einmal herzlich gedankt. Gegen 14 Uhr starteten wir dann zu unserem
vorgesehenen Ziel und kehrten gegen 18 Uhr erfüllt mit neuen Eindrücken und
Begegnungen zurück. Dankbar blicken wir auf eine Urlaubswoche ohne Zwischenfälle
zurück, die geprägt war von gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft, so
dass auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Rollator und Rollstuhl mitfahren
konnten. Besonders erfreulich war die Teilnahme der vielen Seniorinnen und Senioren
aus den Nachbargemeinden. Dankbar für die gute Gemeinschaft und die vielen
interessanten Erlebnisse freuen wir uns schon auf die Freizeit in Bad Holzhausen im
kommenden Jahr.
Theresia Peters
Flüchtlinge brauchen Ihre (deine) Hilfe!
„Gott hat keine anderen Hände als unsere Hände“
„Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt. 25,35)
Nach diesem Motto entstand beim Gemeindefest der Wunsch, den Flüchtlingen in
unserer Stadt zu helfen. Aus dem Internet erfuhren wir, welche Hilfen dringend
benötigt wurden:
1) Geldspenden
2) Sachspenden a) Hausrat (Töpfe, Geschirr, Besteck, Gläser etc.)
b) kleine Elektrogeräte (Wasserkocher, Kochplatten…)
c) Bettwäsche, Handtücher, kleine Teppiche…
d) Spielzeug wie Brettspiele, Puppen, Bälle, Kinderbücher
e) Unterwäsche und warme Kleidung
in kleinen Größen (bis Gr. 52 )
f) Decken, Regenbekleidung, Schuhe
3) Ehrenamtliche persönliche Hilfe
Begleitung zu Ämtern, Ärzten, Einkauf, Hausaufgabenbetreuung, Spielangebote,
Dolmetscher, Deutschunterricht, Hilfe beim Renovieren, Umzug, Transport von
Hilfsgütern
4) Wohnungsangebote
Viele Helfer meldeten sich spontan, so dass wir mittlerweile mit 6 Personen
Sprachunterricht erteilen und die vielen Sachspenden zeitweise nicht weiterleiten
konnten. Trotzdem ist die Hilfe nötiger denn je, da nun die Sporthalle am Rechenacker
mit 150 Flüchtlingen belegt ist. Es handelt sich um junge Männer (hauptsächlich
zwischen 20 und 30 Jahren) aus Afghanistan, Syrien und dem Irak. Um diese
Menschen wollen wir uns besonders kümmern und ihnen mit Freizeitangeboten (z.B.
Sport, Kegeln, Spielen, Kochen, handwerkliche oder künstlerische Arbeiten) das
Gefühl geben, dass sie uns willkommen sind.
Dazu benötigen wir natürlich viele Helferinnen und Helfer, die bereit sind, ihre
Fähigkeiten einzusetzen. Helfende mit Sprachkenntnissen in Kurdisch oder
Arabisch werden besonders gebraucht.
Auf möglichst viele Meldungen freuen sich Ihre
Ansprechpartnerinnen:
Frau Martina Stodt-Serve, Tel.: 0208 / 4 67 37 02 ,
E-Mail: [email protected]
Frau Theresia Peters, Tel.: 0208 / 20 92 31,
E-Mail: [email protected]
Theresia Peters
Stifte, Mittagessen und Gesundheitsvorsorge
20 Schwestern leben, beten und arbeiten als
Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien. In
den Orten Comarapa, Cochabamba, Santa
Cruz
und
Saipina
unterhalten
sie
verschiedene Einrichtungen, die dem Heil der
Menschen dienen. So z.B. ein Krankenhaus,
eine Altenherberge oder eine Sanitätsstation,
aber auch eine Schule, Kindergarten und
Kindertagesstätte mit angeschlossenem
Mittagstisch. Darüber hinaus ist ein wichtiger
Bestandteil der Arbeit der Kontakt mit den Menschen aus der Nachbarschaft, denen
oft das Nötigste zum Leben fehlt. Diese brauchen schnell und unbürokratisch Hilfe,
wenn gerade kein Geld für eine neue Gasflasche oder die Grundnahrungsmittel wie
Reis da ist.
In der Altenherberge in Comarapa werden nur Menschen aufgenommen, die keine
Angehörigen mehr haben und ansonsten auf der Straße leben müssten. Verständlich,
dass auch sie kein Geld für ihren Aufenthalt in der Herberge zahlen können. Anders
als in Deutschland gibt es in Bolivien auch keine Pflegeversicherung oder kein
Sozialamt, das die Kosten für das Altenheim übernehmen könnte.
In der Schule, den Kindergärten und -tagesstätten brauchen die Kinder und
Jugendlichen immer wieder konkrete Hilfe. Besonders dann, wenn das neue Schuljahr
beginnt und es darum geht, Hefte, Stifte, Bücher oder eine Schuluniform anzuschaffen.
Hier sind die Schwestern sehr oft gefragt, ebenso wenn es um den Beitrag zum
täglichen Mittagstisch geht. Er ist oft die erste Mahlzeit am Tag der Kinder und
Jugendlichen und deswegen so wichtig.
Im Krankenhaus in Comarapa werden die
Gehälter der Angestellten zwar überwiegend
vom Staat bezahlt, wenn es aber darum geht,
dass jemand eine Behandlung in der Stadt
benötigt, ist wiederum die tatkräftige Hilfe der
Arenberger
Dominikanerinnen
gefragt.
Gleiches gilt für die verschiedenen
Gesundheitsvorsorgekampagnen, die die
Schwestern immer wieder durchführen. Dafür
ist von staatlicher Seite kein Etat vorgesehen,
da Vorsorge aber besser als Nachsicht ist, ist es trotzdem wichtig, sie durchzuführen.
Für all diese Aufgaben und noch viel mehr brauchen die
bolivianischen Schwestern die Unterstützung aus Deutschland,
denn in Bolivien selber ist es nicht möglich, Spenden zu
bekommen. So konnten die Gewinne aus dem Martinsmarkt
2014 und 2015 ganz im Sinne des hl. Martin helfen, akute Not zu
lindern. Denn das Spendengeld geht ohne Abzüge und direkt
dahin, wo Hilfe benötigt wird: Nach Comarapa, Cochabamba,
Santa Cruz und Sucre, in die Aufgaben der Arenberger
Dominikanerinnen.
Sr. Kerstin-Marie
Jubiläum der kfd
In unserer kfd haben wir in diesem Jahr einen ganz besonderen Geburtstag feiern
können: 100 Jahre Frauengemeinschaft in der Gemeinde St. Joseph/Styrum! Laut der
noch erhaltenen Dokumente wurde im Jahr 1915 dem damaligen Pfarrer Jakob Brock
durch den Erzbischof von Köln gestattet, in seiner Pfarrei einen „Verein christlicher
Mütter“ zu gründen. 100 Jahre - das war für uns ein Anlass, uns auf dieses Jubiläum
in vielfältiger Weise einzustimmen und den Gründungstag am 3. Oktober als
Höhepunkt zu gestalten. Wir freuten uns, dass Stadtfrauenseelsorger Pastor HansPeter Gosselke gerne unserer Einladung gefolgt war, um der Festmesse vorzustehen.
Pastor Holger Schmitz und Pastor Marko Bralic, als Präses der kfd-Gemeinschaften,
waren Konzelebranten und Frau Hildegard Vollmer, geistliche Begleiterin der kfd auf
Stadtebene, hielt eine sehr beeindruckende Predigt. Die musikalische Gestaltung
hatte der Frauenchor an Herz Jesu übernommen. Die Messfeier war geprägt vom
Gedanken des Weges. 100 Jahre sind eine lange Wegstrecke, auf der sich viele
Menschen bewegt haben, auf der sich unzählige Begegnungen ereignet haben und
von der wir hoffen, dass sie sich auch in der Zukunft weiter ausbauen lässt.
Ermutigung hierzu gaben uns die biblischen Texte – das Buch Rut und der Bericht von
der Begegnung zwischen Maria und ihrer Base Elisabeth im Lukasevangelium: Das
Wissen um Gottes Nähe und Beistand befähigt uns, einander gegenseitig zu
bestärken. Das wurde berührend sichtbar und auch körperlich spürbar, als zum
Vaterunser dazu eingeladen wurde, einander die Hände zu reichen. Unsere
Vorgängerinnen hatten bereits vor 100 Jahren gewusst, dass es sinnvoll ist, sich
zusammenzuschließen, um Gutes und Sinnvolles entstehen zu lassen. Das war auch
Intention unserer Kollekte, die dafür verwendet wurde, eine Flüchtlingsfamilie bei der
Ausstattung ihrer ersten Wohnung in Oberhausen zu unterstützen.
Im Anschluss an die Festmesse traf sich die Festgesellschaft im Pfarrheim, das
gekonnt in kfd-Farben geschmückt und beleuchtet war. Bei einem Gläschen Sekt und
köstlichen Kanapees konnten sich alle tüchtig stärken. Neben unseren kfd-Mitgliedern,
dabei auch einige ehemalige Vorstandsfrauen, konnten wir zahlreiche Vertreter und
Vertreterinnen anderer Gremien und Gruppierungen, bzw. anderer Gemeinde-kfds,
der Dekanats- und Diözesanebene, der Familienbildungsstätte und der evangelischen
Christuskirchen-Gemeinde begrüßen. Wir erinnerten uns an den Ursprung der
Frauengemeinschaften, an ihre Entstehung hier in St. Joseph, an die politischen und
gesellschaftlichen Ereignisse, aber auch an Frauen, die sie im Laufe ihrer Geschichte
durch ihre Vorstandsarbeit geprägt haben. Es wurde deutlich, wie sich die Strukturen
in der kfd verändert haben, wie vielfältig das Engagement geworden ist und wie ernst
sie auch gesellschaftspolitisch genommen wird. Der Ausblick in die Zukunft machte
erneut Mut, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Und in dem Lied: “Gut,
dass wir einander haben“, fanden wir genügend Gründe, unsere Gemeinschaft als
wertvoll einzustufen. Von unseren Gratulanten hörten wir ebenfalls viele
mutmachende und wertschätzende Worte. Von den netten Geschenken, die wir
erhielten, soll hier eines erwähnt werden: Gemeinderat und Förderverein von St.
Joseph verehrten uns ein Apfelbäumchen. Es soll im Pfarrgarten eingepflanzt werden
und dort zur Freude aller reiche Frucht bringen, die dann - wenn ich es recht
verstanden habe - von der Frauengemeinschaft zu Apfelkuchen verarbeitet, beim
Gemeindefest reichen Erlös bringen soll!! Als Überraschungsgäste gesellten sich
schließlich die „Tratschweiber“, zwei „nebenamtliche“ Kabarettistinnen zu unserer
Feier und sorgten mit Witz, Einfallsreichtum und reichlich „Hintergrundwissen“ für
prächtige Stimmung.
Den Abschluss dieses gelungenen Feiertages bildete das obligatorische Kaffeetrinken
mit einem Riesengeburtstagskuchen und üppigen Torten.
Lisa Ronig
Kirchenchor St. Joseph-Styrum
Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder. Dieses bekannte Zitat hat auch heute, in
unserer technisierten und medialen Welt nichts an Bedeutung verloren.
Denn Gesang ist und war schon immer ein Ausdruck von Lebensfreude.
Wo Menschen in Gemeinschaft beisammen sind, wird auch meistens zusammen
gesungen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder
Chorgemeinschaften bildeten, die ihrer Lebensfreude durch Gesang Ausdruck
verliehen.
Dazu zählten nicht nur so genannte „weltliche“ Chöre, sondern insbesondere auch
Chorgruppen deren Hauptziel es ist, mit ihrem Gesang in den Gottesdiensten zur Ehre
und zur Verherrlichung Gottes und zur Freude und Erbauung der Gläubigen
beizutragen.
In der Pfarrei Herz Jesu haben sich dieses die Kirchenchöre der Gemeinden
St. Peter / St. Antonius, St. Joseph und Herz Jesu gemeinsam mit ihrem Chorleiter
und Kantor Horst Remmetz zur Aufgabe gemacht.
Wenn auch die einzelnen Chöre in „ihren“ Gemeinden, z.B. zu den Hochfesten wie
Ostern – Pfingsten – Weihnachten und auch noch zu anderen Feierlichkeiten die
Gottesdienste und weltlichen Feiern mitgestalten, so treten die drei Chöre bei vielen
Gelegenheiten auch gemeinsam auf.
Ich erinnere hier gerne u.a. an die gemeinsame Gestaltung der feierlichen
Hl. Messe zu den Pfarreigeburtstagen im April. Ganz besonders erinnern darf ich an
dieser Stelle noch einmal an das 150. Gemeindejubiläum der St. Joseph Gemeinde
im Jahr 2012, bei dem die Chöre gemeinsam das Oratorium „die letzten Dinge“ von
Louis Spohr mit großem Erfolg in der St. Joseph Kirche aufgeführt haben. Weiterhin
wurde anlässlich des 125. Geburtstages der Gemeinde Herz Jesu und des
Kirchenchores wo gemeinsam in der Herz Jesu Kirche die Messe Nr. 1 in d Moll von
Anton Bruckner im Festgottesdienst zur Aufführung gebracht wurde, eine Messe, die
ganz selten, und wenn dann überhaupt nur von Berufsmusikern zur Aufführung kommt.
Aber auch die Pflege der Gemeinschaft kommt bei all der zum Teil schweißtreibenden
Probenarbeit nicht zu kurz. So feiern die Chöre schon seit vielen Jahren u.a. das
Cäcilienfest gemeinsam mit einem Festgottesdienst und der Ehrung unserer Jubilare
für langjährige aktive Zugehörigkeit zum Kirchenchor in unserer St. Joseph-Kirche und
anschließendem gemütlichem Beisammensein im Gemeindezentrum am Kaplan
Küppers Weg.
Um die Leistungsfähigkeit unsres Chores zu stärken und weiter auszubauen brauchen
wir Sie, liebe Leserinnen und Leser!
Neue Sängerinnen und Sänger sind uns jederzeit herzlich willkommen.
Vielleicht überzeugen sie sich einmal bei einer „Schnupperstunde“, wie viel Spaß die
Chormusik machen kann. Wir singen übrigens nicht nur „fromme Lieder“, nein, auch
der so genannte „weltliche“ Chorgesang hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ebenso
die Pflege unserer Chorgemeinschaft durch gemeinsame Veranstaltungen und
Ausflüge.
Wenn auch Sie liebe Leserin und lieber Leser Freude am Singen haben, und
gerne gesellig beisammen sind, sind Sie in unserem Kirchenchor herzlich
willkommen. Wir können in jeder Stimmlage Verstärkung gebrauchen.
Kommen Sie einfach mal zu einer Probestunde an einem Dienstag von 18:00 bis
19:30 Uhr in unserem Gemeindezentrum vorbei.
Ich bin sicher, es wird Ihnen bei uns gefallen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Chormitgliedern und dem Vorsitzenden
Hans Gerd Tenoth, Tel. 2 68 39.
Wir freuen uns auf Sie!
Hans Gerd Tenoth
St. Joseph feiert Karneval ein Rückblick auf unsere Veranstaltungen
Während die meisten Menschen sich auf Weihnachten 2014 vorbereiteten, begann für
unser Karnevalsteam bereits die heiße Phase für die „fünfte Jahreszeit“ 2015.
Zum einen für eine Sitzung der Katholischen Frauengemeinschaft und zum anderen
eine Sitzung für die ganze Gemeinde.
Manche schreiben, reimen oder werkeln für die Dekoration, wieder andere proben für
die Tanzdarbietungen und Gesangseinlagen.
Genau so intensiv wie die Programmvorbereitungen ist der Ansturm auf den
Kartenverkauf. Denn ein zweimal ausverkaufter Saal braucht halt eine genaue
Planung.
Liebe Närrinnen - Liebe Narren, ich seh‘s an euren heiteren Minen,
warum ihr heut gekommen seid. Heut wollen wir Gott Jokus dienen,
dem Gott im bunten Narrenkleid. Wer heut hier sitzt mit stolzer Stirn,
dem kann der Karneval nichts geben. Man kann ihn nicht mit seinem Hirn,
man muss von Herzen ihn erleben!
Mit diesen Worten begrüßte der Sitzungspräsident Hans Gerd Tenoth die Besucher
unserer Karnevalssitzungen und sorgte als Sitzungspräsident mit Professionalität,
Witz, Humor und eigener Begeisterung dafür, dass der Saal in Schwung kam.
Ob die Hongkong-Reisende Gabi, Resi‘s Bericht über das Schlaraffenland, Margret’s
Reise nach Paris, der Sketch der Handwerker, die Lümmel von der Martkstraße, die
Tramps, die auf kritische Weise das Leben und die Ereignisse der Gemeinde aufs
Korn nehmen, oder die Styrumer Klageweiber, die ihr Leben und das was sie auf dem
Friedhof erleben in Litanei-Form zum Besten gaben, oder die beiden Klatschweiber
Frau Strubbelig und Frau Babbisch brachten den Saal zum Kochen.
Für Augen- und Ohrenschmaus sorgten das KfD-Ballett die „Hupfdohlen“ und unsere
tanzenden Männer „das Styrumer Bolschoi Ballett“ diesmal zusätzlich noch als
Styrumer Domsänger.
Ein besonderes Schmankerl war der Besuch des Stadtprinzen Peter III. mit seinem
Gefolge auf der Sitzung am Freitagabend.
Zum Finale sang die närrische Gemeinde das von Ilona Tenoth zusammengestellte
Styrumer Lied.
Dank vieler helfender Hände an beiden Veranstaltungen war auch für das leibliche
Wohl bestens gesorgt.
Allen Mitwirkenden, übrigens ausnahmslos eigene Darsteller, hat das Proben, Dichten
und Reimen, Tanzen, Nähen, Einkaufen, Spülen, Dekorieren sowie der Auf- und
Abbau wie immer in der Gemeinschaft viel Freude bereitet.
Wir wissen aber auch: Nach dem Karneval ist vor dem Karneval – das heißt: die
Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen 2016 haben bereits wieder begonnen.
Helau 2016
Hans Gerd Tenoth
Israelfahrt 2015
Nach dem im Oktober 2009 mit Rom das Zentrum der katholischen Christenheit
besucht worden war, führte im März diesen Jahres die zweite große Pilger und
Studienreise der Herz Jesu-Pfarrei zu den Wurzeln des abendländischen Glaubens.
Vom 07. bis 16.03.2015 bereiste eine Gruppe von 35 Teilnehmer/innen das Heilige
Land auf klassischer Route, geistlich begleitet von Pfarrer Dr. Peter Fabritz und Pastor
Holger Schmitz. Von Tel Aviv ging es zunächst nach Galiläa, den Spuren Jesu folgend,
vor allem rund um den See Genezareth, ging es weiter über Nazareth, weiter durch
das Jordantal und hinauf nach Jerusalem. Die Heilige Stadt bildete den zweiten
Schwerpunkt der Reise, mit einem Abstecher zum Toten Meer.
Die Israelfahrt markierte allerdings nicht nur eine Identifizierung mit den Orten des
Evangeliums. Sie lässt auch die Patrone lebendig werden, die für unsere Pfarrei Herz
Jesu bestimmend sind; allem voran natürlich das Namensgebende selbst: Der Bericht
des Evangelisten Johannes, dass ein Soldat die Seite Jesu - also sein Herz durchbohrt habe (vgl. Joh), bindet sich an den Felsen Golgotha, längst ein Bestandteil
der Jerusalemer Grabeskirche. Auf den Spuren der Kindheit des Herrn begegneten
die Reisenden in Nazareth der Gestalt des Zimmermanns Joseph, in dessen Haus
Jesus aufgewachsen ist. Joseph ist Namensgeber der Gemeinde in Styrum. Der See
Genezareth und seine anmutige Uferlandschaft war Heimat der ersten Jünger, zu
ihnen zählt der Fischer Simon Petrus, dem die Kirche St. Peter geweiht ist. An nahezu
allen wichtigen Orten wiederum treffen Pilger auf die Franziskaner – Mitgliedern eben
jenes Ordens, zu dessen Gründergeneration der heilige Antonius von Padua gehört,
Patron der Gemeinde in Alstaden.
Alles in allem war es eine zutiefst bewegende Fahrt, die organisatorisch mit dem
Katholischen Ferienwerk Oberhausen in guten Händen lag.
Holger Schmitz
Der Förderverein der Gemeinde St. Joseph-Styrum e.V.
möchte Sie gerne über die Aktivitäten dieses Jahres informieren.
Zusammen mit
durchgeführt:
dem
Gemeinderat
wurden
die
folgenden
Veranstaltungen
Gemeindefrühstück – Gemeindekarneval - Gemeindefest
Martinszug – Adventsmarkt - Gemeindebrief Miteinander
Wir danken allen Gemeindemitgliedern die sich engagiert haben und dadurch einen
erfolgreichen Verlauf für die gesamte Gemeinde ermöglicht haben.
Mit einem herzlichen Dank wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung am 9. Juni
2015 die Vorstandsmitglieder Gotlinde Hampen (Vorsitzende), Dr. Klaus Kevenhörster
(stellv. Vorsitzender) und Resi Peters (Schriftführerin) verabschiedet. Pastor Holger
Schmitz und Sebastian Althoff als Gemeinderats-Vorsitzender dankten sehr herzlich
für den langjährigen engagierten Einsatz. Alle „3“ werden dem Förderverein aber als
Mitglieder erhalten bleiben, somit können „Rat und Tat“ weiter gut eingebracht werden.
Die Vorstandsämter wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung wie folgt neu
besetzt:
Vorsitzender:
Moritz Wentz
Stellv. Vorsitzende:
Hedi Gröger
Schriftführer:
Matthias Walter
Kassierer:
Michael Ossig
Zum Vorstand gehören weiterhin:
Pastor Holger Schmitz, Bernhard Ronig als Vertreter des Kirchenvorstandes sowie
Raimund Runte als Vertreter des Gemeinderates.
Aus den Mitteln des Fördervereins wurden in den vergangenen Monaten u.a. der
Sockel für die Marien-Glocke neben dem Hauptportal unserer St. Joseph-Kirche, eine
Mikrofonanlage für das Gemeindezentrum (Kostenteilung zwischen der Pfarrei und
dem Förderverein), ein Keyboard für die Kirche (u.a. für die Schulgottesdienste, die
Familiengottesdienste und den Kinderchor) bezahlt. Ebenfalls wurden der Tag der
Pfarrei und die Messdienerfahrt finanziell unterstützt.
Michael Ossig
Das Gemeindefrühstück: Ein Gemeinschaftserlebnis für alle
Seit 2007 wird das Gemeindefrühstück von den Familien/Eheleuten Diepmans, Hörle,
Runte, Schulz-Nöring, Zorn und Frau Marga Tenbrink ausgerichtet.
Die damalige und noch heute gültige
Idee:
Raum und Gelegenheit für die
Begegnung miteinander und den
Austausch untereinander zu schaffen.
Damit wird Gemeinde persönlich.
Wenn wir uns direkt nach dem
Gottesdienst
schnell
zerstreuen,
lernen wir uns als Schwestern und
Brüder nicht so kennen, wie es für die
Gemeinschaft der Glaubenden gut
wäre.
Deshalb schauen sie beim nächsten Termin einmal vorbei und sind offen für neue
Begegnungen.
Das Frühstück ist nicht zwingend an den Besuch der 10.00
Uhr Messe gekoppelt, aber gewünscht und von uns auch
empfohlen. Die Buffeteröffnung orientiert sich an das Ende
der Messe und liegt i.d.R. zwischen 11.00 und 11.15 Uhr.
Die Termine (ca. 8mal/Jahr) werden für ein ganzes Jahr
festgelegt und durch Aushänge, Vorankündigungen und in
den Gemeindenachrichten bekannt gemacht.
Offizieller
Veranstalter
des
Frühstücks ist der Förderverein
der Gemeinde St. Joseph,
sodass etwaige Überschüsse
wiederum direkt der Gemeinde zugutekommen.
Die Preise sind bewusst niedrig gehalten, um für jeden
erschwinglich zu sein:
Ab 16 Jahren 3,-- Euro/Person, von 12 - 15 Jahren 1,50
Euro/Person und
6,-- Euro/Familie für Familien mit Kindern von 0 - 11 Jahren.
Da wir mit diesen Preisen nur knapp kostendeckend
wirtschaften, freuen wir uns immer auf zusätzliche Spenden.
Das Buffet beinhaltet u. a.:
Brötchen, wechselnde Brotsorten, Schwarzbrot, selbst gebackener Stuten, Müsli,
süße und herzhafte Brotaufstriche, Rührei (mit frischen Eiern zu bereitet), herzhafter
Schinkenspeck (jedes Mal 3,5 kg in der Pfanne kross gebraten!!!), Tomaten mit
Mozzarella, Rohkostgemüse.
Liebevoll sind die Tische je nach
Anlass und Jahreszeit dekoriert. Die
Eltern
können
sich
unbesorgt
unterhalten, während ihre Kinder
draußen wie drinnen spielen können.
Ein festgelegtes Ende gibt es nicht, so
dass ohne Zeitdruck geklönt werden
kann.
Etwas ganz Besonderes ist nach der
Gründonnerstagsliturgie die Agape,
die auch von uns ausgerichtet wird:
Die Teilnehmer sollen sich dabei auch für die anschließende Nachtwache in den
Karfreitag hinein stärken. Damit und durch die zusätzlichen Salat-/Kuchen/Süßspeisenspenden erhält dieses „einfache Mahl“ seinen besonderen Charakter.
In letzter Zeit nahm die Teilnahme am Frühstück leider ab. Letztlich lebt es von vielen
Kontakten und einer „vollen Hütte“. Wir möchten deshalb nochmals an alle
Gemeindemitglieder appellieren:
Nutzt dieses in seiner Üppigkeit einmalige Angebot in Oberhausen und im Bistum
Essen, auch wenn dann mal Rührei und/oder Schinkenspeck vorzeitig zur Neige
gehen.
Für das Frühstücksteam Raimund Runte
Bücherei Herz Jesu / St. Joseph
Unsere gemeinsame Bücherei befindet sich im Kaplan-Küppers Weg 5, neben dem
Pfarrheim St. Joseph und ist geöffnet:
 Sonntag von 10:30 bis 12:00 Uhr
 Dienstag von 9:30 bis 11:00 Uhr und
 Donnerstag von 16:30 bis 18:00 Uhr.
Wir können Bilder- und Kinderbücher, Bastel- und Kochbücher, Jugendbücher,
Politisches und Humoriges, Biographien und Religiöses, Krimis, Romane und
Unterhaltsames anbieten und ausleihen.
Fachkundige Beratung ist bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die den Dienst
während der Öffnungszeiten versehen, möglich.
Unter den Neueinstellungen von 2014 sind:
 die 3 Krimis von Jean-Luc Bannalec „Bretonische Verhältnisse“ über den
Kommissar Dupin, der als eigensinniger Pinguinliebhaber, koffeinabhängiger,
gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt zu mysteriösen
Morden gerufen wird.
 „Vielleicht morgen“ von Guillaume Musso, der über Matthew schreibt, der auf
dem Flohmarkt einen gebrauchten Laptop kauft mit der Signatur „Emma L.“ der
sein Leben für immer verändern wird.
 Von Corina Bomann „Ein zauberhafter Sommer“ über Wibke und Larissa, die
einen Brombeerhof betreiben.
 Die aktuellen Biographien von Udo Jürgens und Guido Maria Kretschmer.
Die Ausleihe ist kostenfrei, die Ausleihzeit beträgt 4 Wochen, kann aber verlängert
werden.
Das Team der Bücherei freut sich auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an unseren
Angeboten.
Gotlinde Hampen
Ansprechpartner in St. Joseph
Holger Schmitz, Pastor
Martin-Heix-Platz 11
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 20 08 06
[email protected]
Bernhard Görge, Pastor im Ruhestand
Akazienstraße 177
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 2 78 82
[email protected]
Martina Stodt-Serve, Gemeindereferentin
Martin-Heix-Platz 7a
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 4 67 37 02
[email protected]
Sr. Cordula Fothen,
Volker Schlünkes, Krankenhaus-Seelsorge
Josefstraße 3
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 85 08 0
[email protected]
Annelie Glunz, Gemeindebüro
Martin-Heix-Platz 11
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 20 08 06
[email protected]
Martina Heyer, Kindergarten St. Joseph
Josefstraße 34
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 2 53 21
[email protected]
Sebastian Althoff, Gemeinderat St. Joseph
Martin-Heix-Platz 3
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 2 05 70 91
[email protected]
Seelsorger in der Pfarrei Herz Jesu Oberhausen
Dr. Peter Fabritz, Pfarrer
Paul-Reusch-Straße 66
46045 Oberhausen
Tel.: 0208 / 97 04 02 85
[email protected]
Marko Bralic, stellv. Pfarrer
Peterplatz 5
46049 Oberhausen
Tel.: 0208 / 84 37 78 oder 62 05 99 59
[email protected]
Thomas Fahle, Kaplan
Lothringer Straße 13
46045 Oberhausen
Tel.: 0176 / 84 03 89 52
[email protected]
Termine 2016
(ein Auszug)
02.-04.01.
02.02.
03.02.
05.02.
10.02.
06.03.
18.03.
27.03.
03.04.
05.06.
15.05.
26.05.
11./12.06.
02./03.07.
08.-19.08.
03./04.09.
17./18.09.
08.-15.10.
18.11.
Sternsingeraktion
Kfd-Karneval
Kinderkarneval „Eis und Schnee“
Gemeindekarneval
Aschermittwoch
Musical „Daniel in der Löwengrube“
Messe zum Patronatsfest St. Joseph
Hochfest der Auferstehung Christi (Ostern)
Erstkommunionfeier
Firmung
Hochfest Pfingsten
Hochfest Fronleichnam
Gemeindefest St. Antonius
Gemeindefest in Herz Jesu
Ferienspiele
Gemeindefest in St. Joseph
Herbstfest in St. Peter
Messdienerfahrt
Cäcilienfest
Impressum:
miteinander ist der Advents- und Weihnachtsgruß der Gemeinde
St. Joseph, Oberhausen-Styrum und erscheint kostenlos einmal im Jahr für
alle Gemeindemitglieder mit einer Auflage von 2.000 Stück und wird durch
den ehrenamtlichen Besuchsdienst verteilt.
Herausgeber:
Gemeinderat und Förderverein der Gemeinde St. Joseph-Styrum e.V.,
in der Pfarrei Herz Jesu, Martin-Heix-Platz 11, 46045 Oberhausen
Druck: pfarrbrief24.de (Reisig Druck & Service, Sulzbach-Rosenberg)
Mitarbeit und Redaktion:
Pastor Holger Schmitz (verantwortlich), Sebastian Althoff, Sr. Kerstin-Marie
Berretz OP, Annelie Glunz, Gotlinde Hampen, Ursula Müller, Barbara Ossig,
Michael Ossig, Theresia Peters, Lisa Ronig, Raimund Runte, Martina StodtServe, Hans Gerd Tenoth, Moritz Wentz, Klaus Zorn (Bilder)
Bildrechte:
Familienzentrum Herz Jesu und St. Joseph-Styrum (Seite 32+33),
Arenberger Dominikanerinnen (Seite 42+43), Gemeinde St. Joseph (Rest)