miteinander2015
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Gemeinde St. Joseph, Styrum in der Pfarrei Herz Jesu Oberhausen miteinander Weihnachten 2015 Liebe Mitglieder und Freunde von St. Joseph, liebe Leserinnen und Leser, "wir schaffen das!" - es ist Kanzlerin Angela Merkel, die sich in den vergangenen Wochen mehrfach auf diese Weise geäußert hat. Die sprachliche Nähe zum berühmten "Yes, we can!" Barack Obamas, scheint dabei unüberhörbar. Letzteres bildete die rhetorische Grundlage zu dessen Sieg bei der USPräsidentschaftswahl 2008 - nachdem es bereits durch die englische Trickfilmserie "Bob der Baumeister" (seit 1998) zu einer gewissen Berühmtheit gelangt war. Doch egal ob im Kanzleramt, im Weißen Haus oder auf der kindgerechten Baustelle: Es ist ein Satz, der Zuversicht verbreiten will. Seinen Sitz im Leben hat er, wo große Herausforderungen darauf warten, angepackt zu werden. Aktuell sind es die schier endlosen Massen an Flüchtlingen, die in die EU strömen. Die meisten haben Deutschland als Ziel. Beeindruckend ist die Vielzahl von Freiwilligen, die Kraft und Zeit investieren, um ihnen zu helfen. Gleichwohl neben dem Engagement ist auch eine Sorge zu verzeichnen: Wer sind diese Fremden und welche Motivation bringen sie mit? Wie sollen Unterbringung und Versorgung mittelfristig erfolgen? Welche Auswirkungen hat ihre Anwesenheit auf die vom Christentum geprägte Kultur? Fragen, die ihrerseits die gesellschaftliche Atmosphäre bestimmen und noch auf ihre Antwort warten. Vor diesem Hintergrund bereitet die Kirche sich jetzt auf Weihnachten vor. Im Mittelpunkt der Verkündigung steht das Kind in der Krippe. Die biblische Episode (nach Lukas 2,1-20) findet sich in den Gotteshäusern auf unterschiedlichste Weise arrangiert. Unser diesjähriger Gemeindebrief zeigt nun eine Szene, die dem Umfeld des Evangeliums von der Geburt Jesu Christi zugeordnet ist. Das Original befindet sich im südlichen Seitenschiff (Martin-Heix-Platz) unserer St. Joseph-Kirche und zwar im letzten Fenster vor dem Querhaus. Das Motiv ist Bestandteil eines umfassenden Bildprogramms, das sämtliche Fenster des Langhauses einschließt. Vom Essener Glasmaler Wilhelm de Graaff gestaltet zeigt es die Heilige Familie auf ihrem Weg nach Ägypten. Links erkennen wir Maria auf dem Esel reitend. Liebevoll und behutsam umschließt sie den kleinen Jesus mit ihren Armen. Die rechte Bildhälfte ist Joseph gewidmet. Entschlossen schreitet er voran: forschen Schrittes, den Körper leicht gebeugt, den Wanderstab in der Hand und sein Bündel auf der Schulter. Den Schriftbezug entdecken wir bei Matthäus: Weil König Herodes aus Angst um seinen Thron dem Kind nach dem Leben trachtet, muss Seine Familie aus Bethlehem fliehen - möglichst weit weg. Es ist ein knapper Bericht, der - obwohl schon 2000 Jahre alt - genauso gut im Heute verfasst werden könnte. Er offenbart die nüchternen Umstände, unter denen Jesus geboren wurde: Der mensch-gewordene Sohn Gottes teilt selbst das Schicksal eines Flüchtlings und muss fern Seiner Heimat leben. Das ist ein "Armutszeugnis" und sogar im wörtlichen Sinne - einerseits. Andererseits sind es Botschaften wie diese, die den Grund zu einer unermesslichen Hoffnung legen. Warum? Sie markieren den Anfang von Gottes ureigenstem "Wir schaffen das!" Gott hat sich eingelassen auf einen Weg, der mitten hinein in Seine Schöpfung führt, hinein in das Elend des Menschseins; allein, um so den Menschen von Sünde und Tod zu befreien. Komme was da will - Krippe und Flucht, Versuchung und Verrat, Kreuz und Leiden - egal. Das Ziel wird erreicht: Erlösung und Auferstehung. Kein Anlass also zur Panik. So verstanden, dürfen wir uns als Christen vor Ort diese positiv optimistische Haltung zu eigen machen, gerade angesichts der Herausforderungen, vor der sich die Kirche im Bistum Essen gestellt sieht. Gewiss: Sie stehen in keinem Verhältnis zu den Problemen der Flüchtlinge. Doch es sind Probleme, denen zu begegnen ist, weil es auch für uns um Heimat geht - um die Orte, wo unsere Seelen Wurzeln schlagen können - um unsere Gemeinden und Pfarreien. Wie kann die Pastoral langfristig erfolgen, angesichts schwindender finanzieller und personeller Ressourcen? Unter welchen Umständen kann Kirche zukünftig noch möglich sein? Im so genannten Pfarreientwicklungsprozess (2015-2018) soll die Lösung gefunden werden. Wichtige Impulse wird dazu das kommende Jahr bringen. "Wir schaffen das!" Der Blick auf das Kind in der Krippe und das Vertrauen, dass mit Gott letztlich alles möglich ist, mag uns bei aller Sorge mit Zuversicht nach vorne schauen lassen. Eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein gutes, friedliches Jahr 2016 wünscht Ihnen Ihr Pastor Gottesdienste und Veranstaltungen in der Advents- u. Weihnachtszeit Samstag, 28.11.2015 – der 34. Woche im Jahreskreis B, Marien-Samstag 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr Herz Jesu Beichtgelegenheit 15.00 Uhr Pfarrheim Auftaktveranstaltung zur Firmvorbereitung 2015/2016 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche VAM zum 1. Advent / Roratemesse / Jugendmesse anschl. Einläuten und Angrillen vor der Kirche Sonntag, 29.11.2015 - 1. ADVENTSSONNTAG 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 09.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeindemesse 15.00 Uhr Pfarrheim Adventsmarkt der Messdiener Montag, 30.11.2015 – Hl. Andreas, Apostel (Fest) 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe Dienstag, 01.12.2015 – der 1. Adventswoche 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Schulgottesdienst 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 18.00 Uhr St. Joseph-Kirche Hl. Messe zur Eröffnung des Adventskalenders Mittwoch, 02.12.2015 – Hl. Luzius, Ewiges Gebet in St. Joseph 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeinschaftsmesse der Frauen, anschl. Aussetzung 18.00 Uhr Glockenstr. 25 Adventfenster in der Luisenschule Donnerstag, 03.12.2015 - Hl. Franz Xaver, Ordenspriester 11.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gottesdienst für die Kindergartenkinder 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 18.00 Uhr Alsenstr. 32 Adventfenster bei Familie Pronadl & Familie Nehring Freitag, 04.12.2015 - Hl. Barbara, Hl. Johannes von Damaskus, Sel. Adolph Kolping 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 18.00 Uhr Grenzstr. 127 Adventfenster bei Familie Dobmann 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche Beichtgelegenheit 19.00 Uhr St. Joseph-Kirche Abendmesse Samstag, 05.12.2015 – Hl. Anno, Bischof von Köln 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr Herz Jesu Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Glockenstr. 33 Adventfenster bei Familie Runte & Familie Halupka 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche VAM zum 2. Advent Sonntag, 06.12.2015 – 2. ADVENTSSONNTAG 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 09.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Familienmesse - mitgestaltet vom Kindergarten 18.00 Uhr Wörthstr. 61 Adventfenster im Vincenzhaus Montag, 07.12.2015 – Hl. Ambrosius, Kirchenlehrer 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 16.00 Uhr St. Joseph-Kirchplatz Nikolausfeier des Styrumer Bürgervereins 18.00 Uhr St. Joseph-Kirchplatz Adventsfenster des Styrumer Bürgervereins Dienstag, 08.12.2015 - HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Schulgottesdienst 15.00 Uhr Vincenzhaus Festmesse 18.00 Uhr St. Joseph-Kirche Hochamt zum Hochfest Mariae Empfängnis Mittwoch, 09.12.2015 – Hl. Johannes Didacus Cuauhtlatoazin, Glaubenszeuge 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeinschaftsmesse der Frauen 15.30 Uhr Pfarrheim Adventliches Kaffeetrinken der kfd 18.00 Uhr Jugendheim, Adventfenster der Kindergruppe Kaplan-Küppers-Weg 5 Donnerstag, 10.12.2015 – der 2. Adventswoche 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 17.00 Uhr St. Joseph-Kirche Erstbeichte der Kommunionkinder 18.00 Uhr Jugendheim, Adventfenster der Kommunionkinder Kaplan-Küppers-Weg 5 Freitag, 11.12.2015 – Hl. Damasus I., Papst 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 18.00 Uhr Steinmetzstr. 21 Adventfenster bei Frau Hampen & Frau Vatter 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche Beichtgelegenheit 19.00 Uhr St. Joseph-Kirche Abendmesse Samstag, 12.12.2015 - Gedenktag Unserer Lieben Frau von Guadalupe 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr Herz Jesu Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Landwehr 166 Adventfenster bei Familie Napientek 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche VAM zum 3. Advent Sonntag, 13.12.2015 – 3.ADVENTSSONNTAG (Gaudéte) 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe (anschl. Adventfeier der KAB im Pfarrheim) 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeindemesse 11.30 Uhr St. Joseph-Kirche Kinderkirche 18.00 Uhr Herderstr. 40 Adventfenster bei Familie Baum Montag, 14.12.2015 – Selige Maria Franziska Schervier, Ordensgründerin 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 18.00 Uhr Lothringer Str. 127 Adventfenster bei Bestattungen Rademacher Dienstag, 15.12.2015 - Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Schulgottesdienst 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 17.00 Uhr Josefstraße 34 Adventfenster im Kindergarten St. Joseph Mittwoch, 16.12.2015 – der 3. Adventswoche 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeinschaftsmesse der Frauen 17.00 Uhr Heidestraße 118/120 Adventfenster bei Frau Alpers & Frau Glunz Donnerstag, 17.12.2015 –der 3. Adventswoche 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 17.00 Uhr Pfarrheim Adventfenster des Seniorenkreises Kaplan-Küppers-Weg Freitag, 18.12.2015 – der 3. Adventswoche 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 18.00 Uhr Steinmetzstr. 5 Adventfenster bei Frau Schneimann 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche Beichtgelegenheit 19.00 Uhr St. Joseph-Kirche Abendmesse Samstag, 19.12.2015 – der 3, Adventswoche 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr Herz Jesu Beichtgelegenheit 17.00 Uhr Druckerstr. 1 Adventfenster bei Familie Zorn 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche VAM zum 4. Advent Sonntag, 20.12.2015 – 4. ADVENTSSONNTAG 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 09.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Jugendmesse (anschl. Messdiener-Adventfeier im PH) 17.00 Uhr St. Joseph-Kirche Adventliches Orgelkonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach (an der Orgel: Kantor Horst Remmetz) Montag, 21.12.2015 – der 4. Adventswoche 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 17.00 Uhr Jugendheim Adventfenster des Kinderchores Kaplan-Küppers-Weg 5 Dienstag, 22.12.2015 – der 4. Adventswoche 08.15 Uhr St. Joseph–Kirche Schulgottesdienst 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 17.00 Uhr Jugendheim Adventfenster der Bücherei & des Streicherensembles Kaplan-Küppers-Weg 5 Mittwoch, 23.12.2015 – Hl. Johannes von Krakau, Priester 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeinschaftsmesse der Frauen 18.00 Uhr Martin-Heix-Platz 11 Adventfenster bei Pastor Schmitz Donnerstag, 24.12.2015 - HEILIGABEND 16.00 Uhr St. Joseph-Kirche Kinderchristmette 16.30 Uhr Vincenzhaus Christmette für die Bewohner des Vincenzhauses 18.00 Uhr St. Joseph-Kirche Christmette Freitag, 25.12.2015 - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN – Weihnachten 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hirtenamt 09.00 Uhr Vincenzhaus Festmesse 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Festhochamt mitgestaltet vom Kirchenchor (Kleine Fest-Messe von Ernst Tittel) 18.00 Uhr St. Joseph-Kirche Feierliche Weihnachtsvesper Samstag, 26.12.2015 - Hl. STEPHANUS, Erster Märtyrer 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Festmesse 09.00 Uhr Vincenzhaus Festmesse 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Festmesse Keine Vorabendmesse in der St. Joseph-Kirche! Gottesdienste in der Weihnachtsoktav Sonntag, 27.12.2015 - FEST DER HEILIGEN FAMILIE 08.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 09.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeindemesse Montag, 28.12.2015 - UNSCHULDIGE KINDER, Märtyrer 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe Dienstag, 29.12.2015 - 5. Tag der Weihnachtsoktav, Hl. Thomas Becket, Märtyrer 15.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe Mittwoch, 30.12.2015 - 6. Tag der Weihnachtsoktav 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeinschaftsmesse der Frauen Donnerstag, 31.12.2015 - 7. Tag der Weihnachtsoktav, Hl. Silvester I., Papst 15.00 Uhr Vincenzhaus Jahresschlussmesse - Dank zum Jahresende 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche Jahresschlussmesse - Dank zum Jahresende mit Te Deum und sakramentalem Segen Freitag, 01.01.2016 - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA (Neujahr) 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Die Hl. Messe fällt aus. 09.00 Uhr Vincenzhaus Festmesse 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Festmesse Samstag, 02.01.2016 – Hl. Basilius der Große u. hl. Gregor von Nazians 07.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr Herz Jesu-Kirche Beichtgelegenheit 18.30 Uhr St. Joseph-Kirche VAM zum Sonntag Sonntag, 03.01.2016 – 2. Sonntag nach Weihnachten 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 09.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeindemesse Mittwoch, 06.01.2016 – HOCHFEST ERSCHEINUNG DES HERRN 07.00 Uhr Vincenzhaus Festmesse 08.15 Uhr St. Joseph-Kirche Die Gemeinschaftsmesse der Frauen fällt aus. 18.00 Uhr St. Joseph-Kirche Festhochamt Sonntag, 10.01.2016 – Taufe des Herrn (Fest) 08.00 Uhr St. Elisabeth-Klinik Hl. Messe 09.00 Uhr Vincenzhaus Hl. Messe 10.00 Uhr St. Joseph-Kirche Gemeindemesse Wer Heiligabend nicht alleine sein möchte, ist herzlich eingeladen, im Pfarrheim von 16.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr den Nachmittag und Abend in froher Gemeinschaft zu verbringen. Zwischen Kaffeetrinken und einem festlichen Abendessen ist Gelegenheit um 18:00 Uhr die Christmette in unserer St. Joseph-Kirche zu besuchen. Der Kostenbeitrag beträgt 10,00 €. Für die Rückfahrt wird gesorgt. Wer teilnehmen möchte, melde sich bis zum 11.12. im Gemeindebüro oder bei Theresia Peters, Tel.: 20 92 31. Gottesdienste zu Weihnachten in St. Antonius (mit St. Peter) Sonntag, 20. Dezember 2015 – 4. Advent 17:00 Vorabendmesse zum 4. Advent in St. Antonius 10:15 Heilige Messe in St. Peter 11:30 Gemeindemesse in St. Antonius Donnerstag, 24. Dezember 2015 – Heiligabend 15:00 16:00 18:00 24:00 Krippenspiel in St. Antonius Familienchristmette in St. Peter Christmette in St. Antonius, mitgestaltet vom Kirchenchor Christmette in St. Peter Freitag, 25. Dezember 2015 – Hochfest der Geburt des Herrn 11:30 Gemeindemesse in St. Antonius Samstag, 26. Dezember 2015 – Fest des heiligen Stephanus 10:15 Gemeindemesse in St. Peter Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester 17:00 Jahresschlussmesse in St. Peter Freitag, 1. Januar 2016 – Hochfest der Gottesmutter - Neujahr 11:30 Gemeindemesse in St. Antonius Gottesdienste zu Weihnachten in Herz Jesu Sonntag, 20. Dezember 2015 – 4. Advent 11:30 Gemeindemesse 18:30 Abendmesse Donnerstag, 24. Dezember 2015 – Heiligabend 9:00 Heilige Messe 17:00 Familienchristmette 22:00 Christmette, mitgestaltet vom Chor der Herz Jesu Kirche Freitag, 25. Dezember 2015 – Hochfest der Geburt des Herrn 11:30 Festhochamt 18:30 KEINE Abendmesse Samstag, 26. Dezember 2015 – Fest des heiligen Stephanus 11:30 Hochamt – mitgestaltet vom Chor der Herz Jesu Kirche, Messe in G Dur von Franz Schubert - für Soli, Chor und Orchester 18:30 Heilige Messe Donnerstag, 31. Dezember 2015 - Silvester 9:00 Heilige Messe 17:00 Jahresschlussmesse und Vorabendmesse zu Neujahr Freitag, 1. Januar 2016 – Hochfest der Gottesmutter - Neujahr 11:30 Gemeindemesse 18:30 Abendmesse In St. Joseph sind getauft worden Julian Jerome Leyendecker Joshua Joel Wieczorek Katharina Magdalena Wieczorek Henri Ohm Mia - Faye Garbrecht Tyler Meyer Aliya Gebauer Julienne Gebauer Maya Emma Bleidorn Hannah Bärbel Weidner Carl Phillipp Cremerius Finn – Marcus Vervenne Frederike Vervenne Wir freuen uns mit den Eltern und Paten und wünschen viel Freude und Gottes Segen In St. Joseph haben kirchlich geheiratet Rüdiger Haake und Elisabeth Tscharke Roman Duka und Margarethe Korus Kevin Großeloser und Pia Aretz Jörg Sobania und Mechtild Jaeger Mike Acker und Jessica Paust Christian Wolf und Lisa Lorenz Martin Paul Ernst und Annemarie Schwarz Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und eine bereichernde Freude in der Erfüllung ihres Lebens Aus unserer Gemeinde sind verstorben November 2014 03. Frau Wilhelmine Morschhäuser (92) 19. Herr Friedrich Sehr (87) 30. Frau Hedwig Westermann (90) Dezember 2014 08. Ordensschwester M. Michaela (91) 10. Frau Elfriede Mühlenfeld (81) 25. Frau Johanna Steiner (93) Januar 2015 03. Frau Margret Maßen (73) 07. Frau Maria Gondrom (98) 07. Herr Bernhard Winnenburg (85) 15. Frau Anna Breitmeyer (93) 18. Herr Friedrich Wächter (80) 21. Frau Veronika Hoffmann (91) 22. Herr Heinz-Jürgen Hein (71) 27. Herr Burkhard Schmitz (78) 29. Frau Maria Diekmann (92) 31. Frau Wilma Pieper (87) 31. Frau Elisabeth Zietz (93) Februar 2015 05. Frau Marianne Boese (59) 12. Herr Hans Georg Verheyen (81) 14. Herr Bernhard Jasinski (91) 15. Frau Gisela Borkenfeld (77) 15. Frau Anneliese Elbers (72) 17. Herr Dr. med. Herbert Hofstetter (94) 18. Herr Dr. med. Werner Schulz (92) 20. Herr Wilhelm Echtermann (82) 21. Frau Irmgard Uferkamp (81) März 2015 01. Frau Gertrud Hilgert (93) 09. Herr Peter Palzer (81) 09. Herr Zenon Zolnowski (61) 10. Frau Meta Laaks (92) 11. Herr Heinrich te Laak (88) 12. Frau Theodora Sabinski (91) 20. Herr Hermann Blümel (79) 29. Frau Irene Gleis (92) 29. Frau Irmgard Schlimm (93) April 2015 03. Frau Wilhelmine Dörr (92) 07. Frau Erika Pape (75) 07. Frau Paula Teigelkamp (85) 11. Herr Joachim Salwik (83) 21. Frau Beatrix Seeger (90) 21. Frau Elisabeth Bauch (88) 28. Herr Anton Dohmen (89) 28. Herr Giovanni Sireci (52) Mai 2015 01. Frau Anna Schreiner (89) 16. Frau Bärbel Bertram (55) 17. Herr Detlef Kinzius (56) 18. Herr Bernhard Herberz (95) 20. Ordensschwester M. Benitia (81) 20. Ordensschwester M. Candida (80) 21. Herr Günter Niesenhaus (83) 23. Herr Günther Schmidt (72) 23. Herr Jakob Ziebart (81) 31. Frau Adele Wissmann (90) Juni 2015 01. Herr Gerhard Jubt (85) 01. Frau Hannelore Kuske (74) 03. Herr Karl Engel (89) 08. Frau Elisabeth Hyodo (81) 13. Herr Hans Dieter Butz (76) 14. Herr Hans-Werner Zimmermann (80) 16. Herr Manfred Kohl (84) 26. Frau Adelgunde Seien (87) Juli 2015 04. Frau Ursula Bösel (85) 04. Frau Elisabeth Scharf (75) 07. Herr Franz-Josef Teigelkamp (85) 22. Frau Josefine Küpper (81) 26. Frau Leonore Saxen (88) August 2015 01. Frau Ursula Harlos (84) 03. Herr Heinrich Stöckel (85) 06. Frau Ursula Grünewald (80) 16. Frau Ursula Reichert (73) September 2015 03. Frau Elisabeth Gruner (88) 10. Herr Helmut Schange (88) 23. Herr Josef Roggenhofer (85) 25. Frau Annemarie Schoppet (89) Oktober 2015 06. Frau Angela Grote (87) 21. Frau Auguste Glasmacher (90) 21. Frau Bärbel Gorzelanczyk (64) Der Herr schenke unseren Verstorbenen die ewige Ruhe Erstkommunion in St. Joseph Am 12. April 2015 empfingen 20 Kinder zum ersten Mal die Heilige Kommunion Niclas Samuel Baxmann, Lukas Nevio Dahl, Jana Dratwinski, Katharina Dratwinski, Leon Mike Feldhaus, Max Gördes, Maya Großhuldermann, Josephine Anna Hegener, Annika Hense, Leonie Sophie Horsthemke, Charleen-Sophie Kalamarz, Melissa Kouevidjin, Hanna Leitzgen, Lennox Louis Maaser, Kim-Alina Penzlak, Leon Poll, Lara Scheffler, Johannes Antoine Terwelp, Simon Christian Terwelp, Lia Welbrink Firmung 2015 Am 30. Mai.2015 empfingen 45 Jugendliche aus unserer Pfarrei durch Weihbischof Ludger Schepers das Sakrament der Firmung Darius Brunnert, Jonas Busch, Chiara Contrino, Patrick Dziza, Dominik Fiedler, Leonie Freitag, Maria Isabell Fütterer, Johannes Harmes, Tobias Hörle, Joshua Philip Ilagan, Thies Jarek, Nathalie Kamp, Alexandra Keil, Karolin Kinzius, Jan Oliver Kirstein, Lisa-Marie Kleinert, Merlin Knaup, Laura Knüfermann, Sophia Kubaneck, Noemie-Giada Liurno, Kabilan Mahalingam, Stefanie Mahalingam, Hannah May, Alica Meffert, Tobias Mertens, Daria Mikolajczak, Reza Niedzwecki, Julian Peelen, Francesco Purpi, Jan-Niklas Pusch, Pia Radetzky, Christina Richard, Helena Richard, Melina Roder, Katharina Schumann, Mike Sikora, Lisa Marie Silla, Mike Socha, Dominik Stenzel, Maik Suschka, Robin Terheiden, Piriyan Thevakumar, Fabio Chris Truppe, Bjarne Wagener, Marius Weidensee Besondere Kollekten seit Dezember 2014 Adveniat (Weihnachten) Katechetenausbildung in Afrika Aktion Dreikönigssingen 2015 (Sternsinger) 4.861,46 € 216,86 € 8.053,02 € Caritas-Opfertag davon wurden 333,21 € an das Bistum weitergeleitet 499,81 € Türkollekte für die Firmanden 127,44 € Misereor (Fastenzeit) – zuzüglich weiterer Spenden Christen im Heiligen Land (Palmsonntag) Caritas-Sommersammlung davon wurden 807,75 € an den Caritasverband weitergeleitet 1.930,95 € 361,75 € 1.615,50 € Geistliche Berufe 237,58 € Renovabis (Pfingstsonntag) 602,77 € Heiliger Vater 198,49 € Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 200,98 € Caritaskollekte davon wurden 325,65 € an den Caritasverband weitergeleitet 651,31 € Vergelt´s Gott und herzlichen Dank allen, die mit ihrer Spende zu diesen Ergebnissen beigetragen haben. Autoscooter-Gottesdienst am 10. Mai zum 60. Styrumer Volksfest Wir tauschen für einen Sonntag - unsere Kirche gegen die AutoscooterBetriebsfläche, - doch eigentlich recht bequeme Kirchenbänke gegen Festzeltbänke, - die Kirchenorgel gegen ein Keyboard, - Kirchenmauern gegen eine offene Perspektive auf unsere Gottesdienstgemeinde sowie die bunte Beleuchtung des Autoscooters, und wir erhalten: einen besonders beeindruckenden Gottesdienst! Bereits zum 3. Mal wurde am „VolksfestSonntag“ durch Pastor Schmitz ein Gottesdienst auf der Betriebsfläche des Autoscooters auf der Wiese vor unserer St. Joseph-Kirche zelebriert. Fleißige Hände der Schausteller und zahlreicher Gemeindemitglieder erledigten den notwendigen Aufbau und Abbau wieder vorbildlich, sodass ca. 160 Gottesdienstbesucher an diesem etwas kühlen aber auch sonnigen Vormittag einen stimmungsvollen Gottesdienst feiern konnten. Umrahmt wurden die Sitzbänke wieder von den Autoscootern, die von den Jugendlichen und Kindern wieder als außergewöhnliche Sitzplätze genutzt werden konnten. Nach dem Gottesdienst gab es dann natürlich wieder Freifahrten auf dem Autoscooter! Einen herzlichen Dank an den Styrumer Bürgerverein für diese gemeinsame Aktion! Michael Ossig Heinrich Küppers (1896-1955) Priester und Glaubenszeuge in Styrum Dienstag, 25.10.1955 - ein nasskalter Nebelschleier liegt über Styrum. Es scheint, als wolle das Wetter nach außen hin abbilden, was die Menschen im Innern bewegt, die sich an jenem Morgen auf den Weg zur St. JosephKirche begeben: Tiefe und echt empfundene Trauer Trauer um Heinrich Küppers, den ersten Pfarrer von St. Albertus Magnus und langjährigen Kaplan in St. Joseph. Vier Tage zuvor - am Abend des 21.10.1955 - verbreitete sich die Nachricht von seinem unerwarteten Tod wie im Lauffeuer. So kommt es, dass bei seiner Begräbnisfeier der Andrang gewaltig ist und das Gotteshaus für den Anlass zu klein. Nach den Exequien muss der Kondukt sogar einen Umweg zum Friedhof nehmen, damit alle Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich in den Zug einzureihen. Die Bilder von der Beisetzung sprechen ihre eigene Sprache. Sie zeigen nicht nur die breite Menge auf dem Kirchplatz, durch die hindurch der schwarzverhüllte Wagen mit dem Sarg geleitet wird. Sie bezeugen letztlich: Den Menschen vor Ort ist der Sorger ihrer Seelen aus dem Leben und noch mehr aus ihrem Herzen gerissen worden. Heinrich Küppers wurde am 05.02.1896 in Krefeld geboren. Mit 25 Jahren - am 21.05.1921 - empfing er in Köln die Priesterweihe durch Kardinal Karl-Joseph Schulte. Von Köln aus ging es für ihn nach St. Laurentius, Essen-Steele, wo Küppers bis 1929 als Kaplan wirkte. Nach Steele folgte die lange Zeit in Styrum, die letztlich so etwas wie seine Lebensstellung werden sollte. Sechzehn Jahre war Heinrich Küppers Kaplan in St. Joseph, bevor er ab 1945 mit dem Aufbau der neu gegründeten Gemeinde St. Albertus Magnus (Mülheim-Styrum) betraut wurde. Diese Aufgabe behielt er inne bis zu seinem Tod am 21.10.1955. Heinrich Küppers starb im Styrumer St. Elisabeth-Krankenhaus mit nicht einmal sechzig Jahren. Die wenigen Eckdaten aus seiner Vita verraten noch nicht viel über die Persönlichkeit, die so viele seiner Zeitgenossen faszinierte. Ein erster Nachruf in den damaligen Pfarrnachrichten St. Joseph (23.10.1955) umreißt einen entscheidenden Wesenszug des gerade verstorbenen Priesters mit einer Anlehnung an den Römerbrief des Apostels Paulus (vgl. Röm 12,15): "Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den Weinenden". In der Tat bestätigen noch heute viele, die ihn kannten, die innerliche Nähe ihres Kaplans zu den ihm anvertrauten Menschen. Seine besondere Aufmerksamkeit galt der jungen Generation. Noch heute berichten Zeitzeugen von seinen Anstrengungen bei der Errichtung des "CarlMosterts-Platzes". Dabei handelte es sich um eine parkähnliche Anlage - in etwa dort gelegen, wo sich heute das Pfarr- und Jugendheim der Gemeinde St. Joseph befinden. Der "CarlMosterts-Platz" markierte einen sichtbaren Ankerpunkt in der Seelsorge á la Kaplan Küppers. Dienstag, 25.10.1955: Tausende von Menschen säumen den Weg, als der Sarg des verstorbenen Priesters Heinrich Küppers die St. JosephKirche verließ. Die Aufnahme ist einem zeitgenössischen Artikel der "Ruhrwacht" entnommen (51. Jahrgang, Nr. 249). Dazu gehörte auch, dass gespielt wurde - nicht einfach Theater, sondern das szenische Nachempfinden der Leidensgeschichte Jesu. Was sonst als geistliche Übung nur aus dem Alpenraum - näher hin Oberammergau bekannt ist, sollte schon bald auch in Styrum für Aufmerksamkeit sorgen. Allein: Die Umstände der Naziherrschaft und des Krieges verhinderten, dass sich die Passionsspiele zu einem nachhaltigen Styrumer Brauchtum entwickeln konnten. "Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den Weinenden". Dass Küppers keine Berührungsängste kannte, auch nicht solche, die in Konfessions- oder Weltanschauungsfragen begründet gewesen wären, wird in unzähligen Alltagserlebnissen überliefert. In den Zeiten großer Not war der Kaplan buchstäblich bereit, alles herzugeben: vom Anzug bis hin zum berühmten letzten Schnürsenkel. "Er war fröhlich mit den Frohen und weinte mit den Weinenden": einen leidvollen Höhepunkt erreichte dieses Lebensmotiv in den Berührungspunkten mit dem Nationalsozialismus. Als Mensch, der seine Umwelt stets unter den Vorzeichen des Glaubens deutete, musste Heinrich Küppers zwangsläufig in Konflikt mit dem damals herrschenden Regime geraten. Die ihm geltenden Repressalien ertrug er innerlich gefasst und mit dem Blick nach vorne - darunter ein vier Monate langer Gefängnisaufenthalt im Jahre 1936 und schließlich die Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau von 1944 bis 1945. Es ist schon bemerkenswert, dass jemand wie Heinrich Küppers, dem das Leben so böse zugesetzt hat, am Ende die Kraft zum Weitermachen gefunden hat - zu einem Zeitpunkt, wo eigentlich alles am Boden lag: das Land, die Städte und die Moral. Mehr noch: Mit der Errichtung von St. Albertus Magnus wartete auf den Priester sogar eine neue Herausforderung. Zehn Jahre kam er dieser mit großer Leidenschaft nach - eine Kirche musste her. Er durfte sie wachsen sehen, allein ihre Weihe sollte der rastlose Seelsorger nicht mehr erleben. Die körperlichen Kräfte ließen einfach nicht mehr zu, was Geist und innerer Antrieb von ihnen abverlangten: "Pastor Küppers hat sich zu Tode gearbeitet" heißt es in dem bereits zitierten Nachruf der Pfarrnachrichten St. Joseph. Gebet zum Gedenken an Kaplan Heinrich Küppers Gott, du Hirte deines Volkes, du hast den Priester Heinrich Küppers in die Nachfolge deines Sohnes berufen und ihm die Kraft eines mutigen Glaubenszeugen verliehen. Sonntag 25.10.2015 - vier Tage nach dem sechzigsten Der Jugend war er ein geistliches Vorbild Jahresgedächtnis ist die und den Notleidenden wie ein guter Vater. Gemeinde von St. Joseph zur Den Ratsuchenden war er ein tröstender Helfer Messe zusammengekommen, und den Gefangenen ein Bote des Evangeliums. um in äußerer Feier ihres früheren Kaplans zu gedenken. In den Wirren der Naziherrschaft widerstand er Es handelt sich dabei nicht um dem Sog eines dämonischen Machtsystems. die - womöglich romantisch verklärende - Schau in die Er blieb aufrecht im Glauben - trotz Verleumdung und Verrat, Verurteilung und schwerster Lagerhaft. Vergangenheit. Im Gegenteil: Wiederum ist eine Zeit Wir bitten dich: heraufgezogen, in der Gott dem Lass uns nach seinem Beispiel handeln, öffentlichen Vergessen aus der Quelle deiner Frohen Botschaft schöpfen preisgegeben wird. Zudem verweist die wachsende Zahl und nach außen bekunden, was uns im Herzen erfüllt der Flüchtlinge auf Armut und durch deinen Sohn, Jesus Christus unseren Herrn. Not mitten in dieser AMEN. Gesellschaft. Das Lebenszeugnis des Priesters Heinrich Küppers und sein Tun machen ihn deshalb zu einem Menschen mit einer Botschaft gerade für die Ohren und Herzen der Gegenwart. Holger Schmitz PS: Die Messe am Sonntag, 25.10.2015 ist nicht als Abschluss des Gedenkens geplant. Vielmehr gibt es Bestrebungen seitens der Gemeinde, Person und Leben Heinrich Küppers angemessen aufzuarbeiten. Wer etwas dazu beisteuern kann (in schriftlicher oder auch mündlicher Form) ist herzlich gebeten, sich an das Gemeindebüro St. Joseph (Tel. 20 08 06) zu wenden. Sweet Home Styrum! - Gemeindefest 2015 in St. Joseph Nachdem 2014 Bayern bei der Gestaltung Pate gestanden hatte, zog es die Planenden diesmal über den großen Teich: "Sweet Home Styrum! - Jupp zu Gast bei Uncle Sam" so das vielsagende Motto des diesjährigen Gemeindefestes vom 05. bis 06.09.2015. Nebst ganz viel "Stars and Stripes" bei der Dekoration gab es zum Beispiel das eine oder andere kulinarische Schmankerl vom Grill, was auch in den Staaten gerne gekostet wird. Leider korrespondierte das Wetter nicht wirklich mit dem fröhlichen Anlass. Petrus schickte jede Menge "himmlisches Weihwasser" und gab der Veranstaltung so seinen Segen. Gleichwohl: Am Sonntagnachmittag schaute sogar die Sonne vorbei und sorgte mit ihren Strahlen für ein "Happy End". Alles auf Anfang: Der Pfarreientwicklungsprozess im Bistum Essen Einer vierköpfigen Familie steht im Unterhalt nur noch die Hälfte ihres bisherigen Budgets zur Verfügung, weil einer der beiden Hauptverdienenden ausfällt - bedingt etwa durch Krankheit oder Kündigung. Wie kann das Haushaltsloch wirksam geschlossen werden? Was muss gesichert sein, außer Kleidung, Kost und Obdach? Worauf ist künftig zu verzichten? Tun sich gegebenenfalls andere Geldquellen auf? Solche Fragen gehören zu den Begleitumständen. Sie sind eine Herausforderung für alle Beteiligten, lassen sämtliche Köpfe rauchen und rufen den Familienrat auf den Plan bei der Suche nach Antworten. Dieses Szenario beschreibt eine Lage, in die vermutlich niemand geraten will. Leider ist es genau die Situation, in der sich das Ruhrbistum Essen befindet - wiedermal. Bereits in den Jahren 2006 bis 2008 wurde im Rahmen einer großflächigen Umstrukturierung die Pastoral neugeordnet. Unter anderem entstanden auf diesem Wege die heutigen 42 Großpfarreien, bestehend aus den ehemals über 250 Einzelgemeinden. Hintergrund für diese Initiative war schon seinerzeit ein wirtschaftlich motivierter Handlungsbedarf. Rückläufige Kirchensteuereinnahmen und aufgebrauchte Geldanlagen hätten ohne entsprechende Maßnahmen den finanziellen Kollaps zur Folge gehabt. Laut Prognosen erwartet die Diözese nun eine vergleichbare Entwicklung innerhalb der nächsten 15 Jahre. Mit Blick auf 2030 gehen Fachleute sogar von einer Halbierung des bisher vorhandenen Haushaltsvolumens aus. Im Klartext: Die finanziellen "Spielräume" der Kirchengemeinden werden drastisch eingeschränkt. Der Herz JesuPfarrei zum Beispiel werden bis 2020 ca. 30 Prozent der Zuwendungen weggestrichen und bis 2030 weitere 20 Prozent - insgesamt also knapp 50 Prozent, vom heutigen Stand aus gerechnet. Sehen - Urteilen - Handeln Um den Sturz ins Bodenlose zu verhindern, hat das Ruhrbistum den sogenannten "Pfarreientwicklungsprozess" ins Leben gerufen. Ziel ist es, das Profil der Gemeinden vor Ort so zu schärfen, dass eine Seelsorge mit weniger finanziellen - und nicht zuletzt auch mit weniger personellen - Möglichkeiten immer noch Früchte tragen kann. Der Weg dorthin soll sich zeitlich über drei Jahre (2016 bis 2018) erstrecken. Methodisch folgt die Organisation dabei der zunächst in der katholischen Jugend- und Sozialarbeit erprobten Trias "Sehen - Urteilen - Handeln": Der Bestandsanalyse (Sehen) in 2016 schließt sich 2017 die Entscheidungsphase (Urteilen) an, bevor es dann ab 2018 zur Umsetzung (Handeln) kommt. Der Koordinierungsausschuss als Schnittstelle des Pfarreientwicklungsprozesses Basierte die erste Neuordnung (2006 bis 2008) hauptsächlich auf zentral gelenkten Entscheidungen durch die Bistumsleitung, so wird jetzt der umgekehrte Ansatz gewählt: Ausgangspunkt ist die jeweilige Pfarrei vor Ort. Arbeitsgruppen sollen Ideen und Vorschläge entwickeln als Grundlage für ein Votum. Letzteres wird von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat gemeinsam verabschiedet und dem Bischof als Beschlussvorlage übergeben. Eine wichtige Schnittstelle bildet in diesem Zusammenhang der eigens gegründete Koordinierungsausschuss. Ihm kommt quasi die Aufgabe des "Familienrates" zu. Heißt: Hier werden sämtliche Überlegungen und Vorarbeiten zusammengetragen, auf ihre künftige Verwendungsmöglichkeit hin untersucht und eingeordnet. In der Herz Jesu-Pfarrei besteht dieses Gremium aus Vertretern der Gemeinderäte, des Kirchenvorstandes und des Pastoralteams. Die Styrumer Ideenbörse Das Votum über die künftige Gestalt der gesamten Herz Jesu-Pfarrei wird - wie erwähnt - natürlich auf Pfarreiebene getroffen. Damit es tatsächlich auf einer verantwortungsvollen und darin soliden Grundlage steht, sind wichtige Fragen zu beantworten. Zum Beispiel: Wie soll Kirche künftig im Stadtteil präsent sein? Welche Anforderungen ergeben sich aus dem sozialen Umfeld? Die Styrumer Ideenbörse will zu einer adäquaten Antwort beitragen. Die erste Veranstaltung unter diesem Titel fand am Dienstag, 3.11.2015 statt. Etwa 20 Teilnehmer aus allen Bereichen des Gemeindelebens kamen im Pfarrheim zusammen, um ihre Gedanken auszutauschen. In einer offenen und gleichermaßen konstruktiven Atmosphäre wurden Ideen benannt wie auch Sorgen ausgesprochen. Orientierung boten dabei acht Themenschwerpunkte (darunter Kinder, Jugend und Familie, Kultur, Gebäude und soziales Engagement). Letztlich trägt allerdings jeder seine Ideenbörse in sich, genauso wie ein persönliches Bild seiner Kirche. Was bedeutet mir Kirche und wie stelle ich mir ihren Weg in die Zukunft vor? Das Ergebnis des Pfarreientwicklungsprozesses hängt maßgeblich davon ab, wie die Beteiligten für sich diese Frage beantworten. Holger Schmitz 58. Sternsingeraktion „Segen bringen Segen sein“ Die Sternsinger engagieren sich im aktuellen Beispielland Bolivien ganz konkret dafür, dass Diskriminierung und Ausgrenzung überwunden werden. In zahlreichen Projekten werden Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft gefördert, werden Vorurteile abgebaut und junge Menschen ermutigt, ihre Identität zu finden. Zwei dieser jungen Menschen zeigt das Aktionsplakat: Christóbal und Ronald leben in El Alto, einer Großstadt in Bolivien. Die beiden gehen in die Fußballschule der Projektes Palliri, das mit Sternsingerspenden unterstützt wird. Die beiden sind Freunde. Für sie ist das keine Frage der Herkunft oder des Aussehens. Viel zu oft werden Menschen wegen ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder ihrer Nationalität ausgegrenzt. Doch Gottes guter Segen gilt für alle – ohne Unterschied. Dafür setzen die Sternsinger ein Zeichen: Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit. Auch wir sind wieder dabei und unterstützen das Anliegen des Kindermissionswerkes: „Segen bringen Segen sein“. Wie in den Jahren zuvor, besuchen wir diejenigen, die wir bisher besucht haben sowie alle Neuhinzugezogenen. Sollten Sie an dem vorgesehenen Tag verhindert sein oder bisher nicht besucht worden sein, aber den Besuch wünschen, dann melden Sie sich bitte bei mir. Wir ziehen vom 2. bis zum 4. Januar 2016 durch die Gemeinde. Samstag, 2.1.2016, ab 10.00 Uhr Akazienstraße, Bogenstraße, Druckerstraße, Gellertstraße, Gotenstraße. Grevenstraße, Gundlachstraße, Im Heidefeld, Keltenstraße, Landwehr, Lenaustraße, Rechenacker, Römerstraße (OB), Romgesweg, Scheffelstraße, Schlägelstraße, Stöckmannstraße, Styrumer Allee, Wachstraße Ab 14.00 Uhr: Helios St. Elisabeth Klinik Sonntag, 3.1.2016, ab 11.15 Uhr Almastraße, Bergmannstraße, Friedhofstraße, Glockenstraße, Grenzstraße, Josefstraße, Kaplan-Küppers-Weg, Klörenstraße, Lorenzstraße, Lothringerstraße, Martin-Heix-Platz, Nohlstraße, Pompstraße, Reuterstraße, Tersteegenstraße, Vincenzstraße, Wielandstraße Montag, 4.1.2016, ab 10.00 Uhr Alstadenerstraße, Asternweg, Augustastraße, Blumenstraße, Blumenthalstraße, Fliederstraße, Hamborner Straße, Heidestraße, Kaiser-Wilhelm-Straße, Kirchbachstraße, Meidericher Straße, Oberhausener Straße, Osterfelder Straße, Römerstraße (MH), Schwerinstraße, Steinstraße, Steinmetzstraße, Sterkrader Straße, Tulpenstraße, Verbindungsstraße Ab 10.00 Uhr: Vincenzhaus Der Abschlussgottesdienst findet für alle Sternsinger/innen unserer Gemeinde in unserer Kirche am 6.1.2016 um 18.00 Uhr statt. Wir laden herzlich zur Mitfeier ein. Am 6.1.2016 besuchen wir ab 10.00 Uhr den Kindergarten. Am 7.1.2016 besuchen wir um 16.00 Uhr den Seniorenkreis im Pfarrheim. Bei Fragen oder Wünschen wenden Sie sich bitte direkt an mich: Martina Stodt-Serve, Tel.: 4673702 oder 01577 / 6429018 oder E-Mail: [email protected]. Danke! Fronleichnam 2015 Nach zwei Jahren hat die Fronleichnamsprozession der Pfarrei wieder Station in Styrum gemacht. Bei hochsommerlichem Wetter ging es vom Altmarkt zunächst in Richtung St. Joseph-Kirche. Vor dem Hauptportal wurde der sakramentale Segen erteilt, bevor die Prozession weiter zum Vincenzhaus zog. Nach dem Abschlusssegen am Außenaltar St. Dominikus war die Gemeinde bei herzhaftem Essen und erfrischenden Getränken im Garten willkommen. Ein guter Tag also mit Stärkung für Leib und Seele! Schon Tradition: OpenAir-Gottesdienste in St. Joseph Geht hinaus ... Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde diese Aufforderung Jesu wörtlich genommen, zumindest was die Feier einzelner Gottesdienste betrifft. Außer am Styrumer Volksfest gab es zwei "Freiluftmessen" in den großen Ferien, darunter im Garten des Pfarrhauses. Auch am Gemeindefest konnte die in 2012 begonnene Tradition der OpenAir-Gottesdienste fortgesetzt werden - mit etwas Glück, denn der Himmel hielt in diesem Jahr etwas viel "Weihwasser" bereit. Kinder, Jugend und Familien – da ist etwas los! Ein fester Stamm von Leitern, größtenteils Messdiener oder ehemalige Messdiener und deren Freunde, engagiert sich mit Frau Stodt-Serve und einigen Erwachsenen für die Kinder- und Jugendarbeit. Die Aktionen werden in der Regel von älteren Kindergartenkindern, Grundschulkindern und Kindern bis 12 Jahre besucht. Kinder erwartet angesagter Musik Speisen und 17.00 – 20.00 Uhr die „Wichtelparty“. Seitdem die Teeniediscos als Mottopartys angeboten werden, füllt sich der Jugendkeller einmal im Monat mit 50 – 70 Kindern. Die passend zum Motto bei Tanz, Spiele, Bastelangebote, Getränke. Am 18.12. ist von nächste Teeniedisco als In den Sommerferien gibt es die Ferienspiele. Es werden spannende und erlebnisreiche Ausflugsziele im Ruhrgebiet angesteuert oder Aktionstage vor Ort auf dem Gelände des Jugendheimes angeboten. Einige besonders beliebte Ziele bleiben jedes Jahr im Programm: der Besuch des Freizeitparks Schloss Beck, das Sportparadies in Gelsenkirchen und der Besuch eines Zoos (in diesem Jahr waren wir in Wuppertal). Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr der Disneytag, der mit einem kleinen Feuerwerk und einem Riesenkuchen endete. 2016 werden die Ferienspiele vom 8.8. bis zum 19.8. stattfinden. Einmal im Jahr gibt es einen Mottotag. Beim Heldentag wurden die Kinder selbst zu Helden ausgebildet. Sie mussten ihre Fähigkeiten erweitern, sich ein passendes Outfit kreieren und gegen Schurken bestehen. Ein Riesenspaß für alle Beteiligten! Kinderbibeltage entführen in die Welt der Bibel. Passend zum Thema wird gebastelt und gewerkt. Termine bis zum Sommer 2016: 26.2., 22.4., 10.6. Beim Kinderkarneval feierten 120 Kinder im Pfarrheim. In diesem Jahr stand alles unter dem Motto Madagaskar. King Julien (Pastor Schmitz) und Kowalski (M. Stodt-Serve) gelang es mit den Kindern, Alex vor den Fängen von Chantal DuBois zu bewahren. Am 3.2.2016 wird der Kinderkarneval in „Eis und Schnee“ gefeiert. Die Messdiener treffen sich jede Woche zur Gruppenstunde, machen Ausflüge u.v.m. Da sie im nächsten Jahr vom 8.10 bis zum 15.10. in die Lüneburger Heide fahren wollen, veranstalten sie zur Finanzierung einen Adventsmarkt am 29.11. ab 15.00 Uhr (Adventliches Singen, Anspiel, Bastelangebote, Plätzchen, Waffeln, Getränke, Bratwurst etc.), ein Café am 10.1. ab 15.00 Uhr und am 12.3. ein Krimidinner. Wir freuen uns über Ihr Kommen! Der Pfarreikinderchor wird von Martin Lunkenheimer geleitet. Der Kinderchor singt in Familiengottesdiensten, beim Adventsmarkt und führt einmal im Jahr ein Musical auf. Probetermine sind montags. Das Musical „Daniel in der Löwengrube“ wird in St. Joseph am 6.3.16 um 11:30 Uhr in der Kinderkirche aufgeführt. Der Kinderchor freut sich über jedes Kind, das gerne mitsingen möchte. Ein offener Familienkreis trifft sich zu Gottesdiensten, Ausflügen, Aktionen und einem Wochenende zu unterschiedlichen Terminen. Das erste Familienwochenende ging nach Bielefeld. Auf dem Programm stand ein Besuch des Safariparks Stukenbrock, eine Schnitzeljagd im Wald u.v.m. Auch im nächsten Jahr soll es wieder ein Familienwochenende geben. Die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich jeden Freitag von 10.30 bis 12.00 Uhr. Es sind noch einige Plätze frei. Wir laden auch herzlich zu den Minigottesdiensten mit anschließendem Beisammensein am 27.11, 12.2. und 8.4. um 16.00 Uhr sowie zur Kinderkirche am 13.12., 10.1. und 6.3. um 11.30 Uhr herzlich ein. Ansprechpartnerin: Martina Stodt-Serve, Tel.: 4673702 oder 01577 / 6429018 oder E-Mail: [email protected]. Was die Zeit so mit sich bringt!!! Aus der Kindertageseinrichtung St. Joseph wurde im vergangenen Jahr das „Familienzentrum St. Joseph und Herz-Jesu am Vincenzhaus“. Am 12. September 2015 wurden die Räumlichkeiten festlich eingeweiht und eingesegnet. Viele werden sich nun fragen, was der Unterschied zwischen einer Kindertageseinrichtung und einem Familienzentrum ist. Eine Kindertageseinrichtung ist für Kinder und Eltern der angemeldeten Kinder zuständig. Ein Familienzentrum arbeitet intensiv mit dem Sozialraum zusammen. Es bietet Kurse an – vor allem für Familien und Erwachsene mit Kindern – die von allen Interessierten wahrgenommen werden können. So wurde in diesem Jahr z. B. der Sozialraum Styrum mit Olaf Wiesten im „Sauseschritt“ erkundet. Junge Frauen haben in der Einrichtung einen Nähmaschinenführerschein gemacht und ein internationaler Kochkurs begeisterte Groß und Klein. In Zusammenarbeit mit dem katholischen Stadthaus wird demnächst ein Nähkurs im Pfarrheim St. Joseph stattfinden. Jeder der Interesse hat, kann sich zu solchen Veranstaltungen anmelden. Weder Alter noch Religion spielen eine Rolle. Sollten Sie daher in Zukunft in der Zeitung oder im Gemeindebrief Veranstaltungen sehen, die Sie interessieren, melden Sie sich einfach unter Tel. 25321 oder per EMail: [email protected] an. Wir freuen uns über Jeden! Martina Heyer Erntedankfest in der Kindertageseinrichtung St. Joseph Wie in jedem Jahr fand das Erntedankfest am 1.10.2015 auf dem Hof unserer Einrichtung statt. Es hatten sich viele Familien zur gemeinsamen Wort Gottes Feier eingefunden. Während der Wort Gottes Feier spielten die Kinder das Bilderbuch „Frederick“ von Leo Lionnie, in dem besonders hervorgehoben wird, wie wichtig jeder Einzelne in der Gesellschaft ist, unabhängig von seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Mit Herbstliedern wurde die Feier fortgesetzt. Im Anschluss konnten sich alle bei netten Gesprächen an Pommes, Reibekuchen, Kürbissuppe, Würstchen und Salat satt essen. Der Erlös von 255,-- € kam dem Förderverein unserer Einrichtung zu Gute. Martina Heyer Styrum im Advent Liebe Gemeinde von St. Joseph, liebe Freunde des Styrumer Brauchtums, auf ein Neues! Nach zweijähriger Pause kehrt nun der lebendige Adventskalender wieder zurück! Er ist die offene Einladung, sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi vorzubereiten. Bis Weihnachten erwartet Sie allabendlich ein kleiner Impuls, getragen von Liedern, Geschichten, und noch manch anderer froher Überraschung. Die genauen Daten, Uhrzeiten und Treffpunkte finden Sie nebenstehend aufgeführt. Bereits jetzt bedanke ich mich bei den Gastgebern und bei allen, die zum Gelingen dieser schon traditionellen Veranstaltung beitragen werden. Kommen Sie vorbei! Eine gute Adventszeit wünscht Ihnen - im Namen unseres Gemeinderates Ihr Pastor Sa, 28.11. / 18.30 Uhr / St. Joseph-Kirche: Vorabendmesse / Einläuten des Advents Di, 01.12. / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Messe zur Eröffnung des Adventskalenders Mi, 02.12. / 18.00 Uhr / Luisenschule, Glockenstraße 25 Do, 03.12. / 18.00 Uhr / Alsenstraße 32 (Familien Pronadl und Nehring) Fr, 04.12. / 18.00 Uhr / Grenzstraße 127 (Familien Dobmann und Serve) Sa, 05.12. / 17.00 Uhr / Glockenstraße 33 (Familien Runte und Halupka) So, 06.12. / 18.00 Uhr / Vincenzhaus, Wörthstraße 61 Mo, 07.12. / 16.00-18.00 Uhr / St. Joseph-Kirchplatz: Nikolausfeier (Styrumer Bürgerverein) Di, 08.12. / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Messe zum Hochfest Mariae Empfängnis Mi, 09.12. / 18.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kindergruppe) Do, 10.12. / 18.00 Uhr / Jugendheim Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kommunionkinder) Fr, 11.12. / 18.00 Uhr / Steinmetzstraße 21 (Frau Hampen und Frau Vatter) Sa, 12.12. / 17.00 Uhr / Landwehr 166 (Familie Napientek) So, 13.12. / 18.00 Uhr / Herderstraße 40 (Familie Baum) Mo, 14.12. / 18.00 Uhr / Lothringer Straße 127 (Rademacher Bestattungen) Di, 15.12. / 17.00 Uhr / Kindergarten St. Joseph, Josefstraße 34 Mi, 16.12. / 17.00 Uhr / Heidestraße 118-120 (Frau Alpers und Frau Glunz) Do, 17.12. / 17.00 Uhr / Pfarrheim, Kaplan-Küppers-Weg 7 (Seniorenkreis) Fr, 18.12. / 18.00 Uhr / Steinmetzstraße 5 (Frau Schneimann) Sa, 19.12. / 17.00 Uhr / Druckerstraße 1 (Familie Zorn) So, 20.12. / 17.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Adventliches Orgelkonzert (Kantor Horst Remmetz) Mo, 21.12. / 17.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5 (Kinderchor) Di, 22.12. / 17.00 Uhr / Jugendheim, Kaplan-Küppers-Weg 5 (Bücherei und Streicherensemble) Mi, 23.12. / 18.00 Uhr / Pfarrhaus, Martin-Heix-Platz 11 (Pastor Schmitz) Do, 24.12. / 16.00 Uhr / 18.00 Uhr / St. Joseph-Kirche: Christmetten Mehr als altes Eisen neue Standorte für die alten Glocken von St. Joseph Ein Jahr ist es jetzt her, seit dem in St. Joseph der "große Umzug" stattgefunden hat. Per Autokran wurden am Dienstag, 02.12.2014 die vier neuen Glocken auf den Turm gebracht. Damit sie eben dort Platz finden konnten, mussten erst drei der vier alten Stahlglocken die ihnen vertraue Stube verlassen. Eine Frage, die es in diesem Zusammenhang natürlich zu klären galt, war die der weiteren Verwendung. Immerhin hatten "Barbara", "Maria" und "Schutzengel" über 67 Jahre ihren Dienst verrichtet, waren tönende Lebensbegleiter der Menschen vor Ort. Als liturgische Geräte im kirchlichen Raum hatten sie darüber hinaus - genau wie ihre Nachfolger - vor ihrem ersten Einsatz eine besondere Segnung empfangen. Vor diesem Hintergrund kam ein Abtransport in Richtung Schrottplatz nicht wirklich in Betracht. Nach gründlichem Austausch - sowohl im Gemeinderat St. Joseph als auch im Kirchenvorstand Herz Jesu wurde schließlich eine denkmalorientierte Lösung favorisiert, die dem sakralen Charakter entgegen kommt. Parallel zu den Bauarbeiten in luftiger Höhe entstand bodennah an der Südseite des Turmes (zum Martin-Heix-Platz) ein quadratischer Sockel aus Beton. Rechtzeitig ausgehärtet konnte er am 02.12.2014 die Marienglocke als deren "Altersruhesitz" in Empfang nehmen. Für die zwei weiteren Glocken wurde - mit Blick auf Verzierung und Patronat - der Grünbereich vor der Kapelle auf dem St. Joseph-Friedhof bewusst als Standort ausgewählt. Die heilige Barbara ist nicht nur Schutzheilige der Bergleute, sondern unter anderem auch der Sterbenden, sowie für eine gute Sterbestunde. "Barbara, bewahre uns vor jähem Tod" lautet deshalb die erhabene Inschrift auf der Glockenrippe. Sie fügt sich gut in die Atmosphäre ein, genauso wie der Bittruf auf der Schutzengelglocke: "Ihr lieben Schutzengelein, führt Styrums Kinder zum Himmel ein!" Fazit: Obgleich außer Dienst gestellt gehören die alten Glocken nicht zum alten Eisen. Sie haben ihren Ortsbezug behalten und verkörpern sichtbar ein Stück lokaler Kirchenhistorie. Als Denkmal können sie den Passanten darüber hinaus einen Anstoß geben, das Leben zu betrachten und sich im Glauben stärken zu lassen. Ein besonderer Dank gilt der Sparkassen Bürgerstiftung, den beteiligten Firmen, sowie allen, die mit ihren Mitteln und Möglichkeiten zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Holger Schmitz Bericht über die Gemeindecaritas St. Joseph Heute möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Arbeit der Caritas in unserer Gemeinde geben. Bei der Jahreshauptversammlung am 23. Februar 2015 wurde der langjährige Vorstand wieder gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzende: Ursula Müller und Carmen Rau, Schriftführerin: Antonia Ramirez-Zorn und Kassiererin: Johanna Thomas. Die Caritas-Runde besteht zurzeit aus 8 Frauen, dazu kommen noch einige zusätzliche Helferinnen und Helfer. Die 8 Frauen übernehmen Geburtstags- und Krankenbesuche in unserer Gemeinde. Einige kassieren jährlich die Mitgliedsbeiträge und helfen bei der Caritas-Haussammlung die 2x im Jahr stattfindet mit. Etwa 300 Senioren werden in der Adventszeit von den Caritasmitarbeitenden besucht. Es wird ein Präsent mit einem Weihnachtsgruß unseres Pastors übergeben. Drei Programmpunkte sind seit einigen Jahren konstant geblieben: So fand am 16. April 2015 ein Besinnungsnachmittag für Senioren statt. Es gab wie immer leckeren Kaffee und Kuchen und einen religiösen Vortrag unseres Pastors Holger Schmitz. Mit einer heiligen Messe in der Kapelle unseres Krankenhauses endete dieser Besinnungsnachmittag. Ein Höhepunkt in diesem Jahr war wieder der Seniorenausflug am 10. September 2015. Etwas 57 Seniorinnen / Senioren fuhren diesmal zum Waldcafe bei Hamminkeln-Wertherbruch. Es gab frischen Kuchen und ein leckeres Abendessen. An diesem Ausflug haben auch 8 Bewohner unseres Vincenzhauses teilgenommen. Zum Krankentag am 15. Oktober 2015 kamen trotz schlechten Wetters auch etwa 60 Seniorinnen und Senioren. Einige wurden mit dem PKW von zu Hause abgeholt. In einem feierlichen Gottesdienst wurde auch die Krankensalbung erteilt. Anschließend fand im Pfarrheim noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen statt. Ohne die fleißige Mitarbeit unserer Caritas Helferinnen und Helfer wären diese Aufgaben in der Gemeinde nicht zu schaffen. Ihnen gilt an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön. Wer gerne noch mithelfen möchte, ist in der Caritas-Gruppe ganz herzlich willkommen. Unsere Termine können sie jeweils aus den Gemeindenachrichten ersehen. Ursula Müller FOK für Senioren 2015 Was ist das denn? Hinter diesem Kürzel verbirgt sich eine erlebnisreiche, nicht gerade geruhsame Woche im August. Vom 3. -11. August 2015 machten ca. 80 Senioren Ferien ohne Kofferpacken. Trotz großer Hitze folgten wir im Neanderthalmuseum den Spuren unserer Vorfahren, informierten uns im Museum „Zeche Zollverein“ und in der Domschatzkammer in Werden über die Entstehung des Ruhrgebietes und erholten uns nach so viel Bildung bei einer Schifffahrt auf der Ruhr und in den herrlichen Gärten von Schloss Benrath und Arcen (NL). So erkundigten wir jeden Tag unsere nähere Umgebung an Rhein und Ruhr, ohne dass wir auf unser gewohntes Bett verzichten mussten. Auch das lästige Kofferpacken war nicht nötig. Um 12 Uhr begannen wir den Urlaubstag mit einem Morgenimpuls und stärkten uns für die kommende „Reise“ bei einem leckeren Mittagessen, das Frau Alpers hervorragend gekocht hatte. Wir konnten uns nicht nur an den gedeckten Tisch setzen, sondern mussten uns auch nicht um das lästige Spülen und Aufräumen kümmern. Das übernahmen Frau Vatter und Frau Hampen. Ihnen und den anderen Helferinnen sei dafür noch einmal herzlich gedankt. Gegen 14 Uhr starteten wir dann zu unserem vorgesehenen Ziel und kehrten gegen 18 Uhr erfüllt mit neuen Eindrücken und Begegnungen zurück. Dankbar blicken wir auf eine Urlaubswoche ohne Zwischenfälle zurück, die geprägt war von gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft, so dass auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Rollator und Rollstuhl mitfahren konnten. Besonders erfreulich war die Teilnahme der vielen Seniorinnen und Senioren aus den Nachbargemeinden. Dankbar für die gute Gemeinschaft und die vielen interessanten Erlebnisse freuen wir uns schon auf die Freizeit in Bad Holzhausen im kommenden Jahr. Theresia Peters Flüchtlinge brauchen Ihre (deine) Hilfe! „Gott hat keine anderen Hände als unsere Hände“ „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt. 25,35) Nach diesem Motto entstand beim Gemeindefest der Wunsch, den Flüchtlingen in unserer Stadt zu helfen. Aus dem Internet erfuhren wir, welche Hilfen dringend benötigt wurden: 1) Geldspenden 2) Sachspenden a) Hausrat (Töpfe, Geschirr, Besteck, Gläser etc.) b) kleine Elektrogeräte (Wasserkocher, Kochplatten…) c) Bettwäsche, Handtücher, kleine Teppiche… d) Spielzeug wie Brettspiele, Puppen, Bälle, Kinderbücher e) Unterwäsche und warme Kleidung in kleinen Größen (bis Gr. 52 ) f) Decken, Regenbekleidung, Schuhe 3) Ehrenamtliche persönliche Hilfe Begleitung zu Ämtern, Ärzten, Einkauf, Hausaufgabenbetreuung, Spielangebote, Dolmetscher, Deutschunterricht, Hilfe beim Renovieren, Umzug, Transport von Hilfsgütern 4) Wohnungsangebote Viele Helfer meldeten sich spontan, so dass wir mittlerweile mit 6 Personen Sprachunterricht erteilen und die vielen Sachspenden zeitweise nicht weiterleiten konnten. Trotzdem ist die Hilfe nötiger denn je, da nun die Sporthalle am Rechenacker mit 150 Flüchtlingen belegt ist. Es handelt sich um junge Männer (hauptsächlich zwischen 20 und 30 Jahren) aus Afghanistan, Syrien und dem Irak. Um diese Menschen wollen wir uns besonders kümmern und ihnen mit Freizeitangeboten (z.B. Sport, Kegeln, Spielen, Kochen, handwerkliche oder künstlerische Arbeiten) das Gefühl geben, dass sie uns willkommen sind. Dazu benötigen wir natürlich viele Helferinnen und Helfer, die bereit sind, ihre Fähigkeiten einzusetzen. Helfende mit Sprachkenntnissen in Kurdisch oder Arabisch werden besonders gebraucht. Auf möglichst viele Meldungen freuen sich Ihre Ansprechpartnerinnen: Frau Martina Stodt-Serve, Tel.: 0208 / 4 67 37 02 , E-Mail: [email protected] Frau Theresia Peters, Tel.: 0208 / 20 92 31, E-Mail: [email protected] Theresia Peters Stifte, Mittagessen und Gesundheitsvorsorge 20 Schwestern leben, beten und arbeiten als Arenberger Dominikanerinnen in Bolivien. In den Orten Comarapa, Cochabamba, Santa Cruz und Saipina unterhalten sie verschiedene Einrichtungen, die dem Heil der Menschen dienen. So z.B. ein Krankenhaus, eine Altenherberge oder eine Sanitätsstation, aber auch eine Schule, Kindergarten und Kindertagesstätte mit angeschlossenem Mittagstisch. Darüber hinaus ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Kontakt mit den Menschen aus der Nachbarschaft, denen oft das Nötigste zum Leben fehlt. Diese brauchen schnell und unbürokratisch Hilfe, wenn gerade kein Geld für eine neue Gasflasche oder die Grundnahrungsmittel wie Reis da ist. In der Altenherberge in Comarapa werden nur Menschen aufgenommen, die keine Angehörigen mehr haben und ansonsten auf der Straße leben müssten. Verständlich, dass auch sie kein Geld für ihren Aufenthalt in der Herberge zahlen können. Anders als in Deutschland gibt es in Bolivien auch keine Pflegeversicherung oder kein Sozialamt, das die Kosten für das Altenheim übernehmen könnte. In der Schule, den Kindergärten und -tagesstätten brauchen die Kinder und Jugendlichen immer wieder konkrete Hilfe. Besonders dann, wenn das neue Schuljahr beginnt und es darum geht, Hefte, Stifte, Bücher oder eine Schuluniform anzuschaffen. Hier sind die Schwestern sehr oft gefragt, ebenso wenn es um den Beitrag zum täglichen Mittagstisch geht. Er ist oft die erste Mahlzeit am Tag der Kinder und Jugendlichen und deswegen so wichtig. Im Krankenhaus in Comarapa werden die Gehälter der Angestellten zwar überwiegend vom Staat bezahlt, wenn es aber darum geht, dass jemand eine Behandlung in der Stadt benötigt, ist wiederum die tatkräftige Hilfe der Arenberger Dominikanerinnen gefragt. Gleiches gilt für die verschiedenen Gesundheitsvorsorgekampagnen, die die Schwestern immer wieder durchführen. Dafür ist von staatlicher Seite kein Etat vorgesehen, da Vorsorge aber besser als Nachsicht ist, ist es trotzdem wichtig, sie durchzuführen. Für all diese Aufgaben und noch viel mehr brauchen die bolivianischen Schwestern die Unterstützung aus Deutschland, denn in Bolivien selber ist es nicht möglich, Spenden zu bekommen. So konnten die Gewinne aus dem Martinsmarkt 2014 und 2015 ganz im Sinne des hl. Martin helfen, akute Not zu lindern. Denn das Spendengeld geht ohne Abzüge und direkt dahin, wo Hilfe benötigt wird: Nach Comarapa, Cochabamba, Santa Cruz und Sucre, in die Aufgaben der Arenberger Dominikanerinnen. Sr. Kerstin-Marie Jubiläum der kfd In unserer kfd haben wir in diesem Jahr einen ganz besonderen Geburtstag feiern können: 100 Jahre Frauengemeinschaft in der Gemeinde St. Joseph/Styrum! Laut der noch erhaltenen Dokumente wurde im Jahr 1915 dem damaligen Pfarrer Jakob Brock durch den Erzbischof von Köln gestattet, in seiner Pfarrei einen „Verein christlicher Mütter“ zu gründen. 100 Jahre - das war für uns ein Anlass, uns auf dieses Jubiläum in vielfältiger Weise einzustimmen und den Gründungstag am 3. Oktober als Höhepunkt zu gestalten. Wir freuten uns, dass Stadtfrauenseelsorger Pastor HansPeter Gosselke gerne unserer Einladung gefolgt war, um der Festmesse vorzustehen. Pastor Holger Schmitz und Pastor Marko Bralic, als Präses der kfd-Gemeinschaften, waren Konzelebranten und Frau Hildegard Vollmer, geistliche Begleiterin der kfd auf Stadtebene, hielt eine sehr beeindruckende Predigt. Die musikalische Gestaltung hatte der Frauenchor an Herz Jesu übernommen. Die Messfeier war geprägt vom Gedanken des Weges. 100 Jahre sind eine lange Wegstrecke, auf der sich viele Menschen bewegt haben, auf der sich unzählige Begegnungen ereignet haben und von der wir hoffen, dass sie sich auch in der Zukunft weiter ausbauen lässt. Ermutigung hierzu gaben uns die biblischen Texte – das Buch Rut und der Bericht von der Begegnung zwischen Maria und ihrer Base Elisabeth im Lukasevangelium: Das Wissen um Gottes Nähe und Beistand befähigt uns, einander gegenseitig zu bestärken. Das wurde berührend sichtbar und auch körperlich spürbar, als zum Vaterunser dazu eingeladen wurde, einander die Hände zu reichen. Unsere Vorgängerinnen hatten bereits vor 100 Jahren gewusst, dass es sinnvoll ist, sich zusammenzuschließen, um Gutes und Sinnvolles entstehen zu lassen. Das war auch Intention unserer Kollekte, die dafür verwendet wurde, eine Flüchtlingsfamilie bei der Ausstattung ihrer ersten Wohnung in Oberhausen zu unterstützen. Im Anschluss an die Festmesse traf sich die Festgesellschaft im Pfarrheim, das gekonnt in kfd-Farben geschmückt und beleuchtet war. Bei einem Gläschen Sekt und köstlichen Kanapees konnten sich alle tüchtig stärken. Neben unseren kfd-Mitgliedern, dabei auch einige ehemalige Vorstandsfrauen, konnten wir zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen anderer Gremien und Gruppierungen, bzw. anderer Gemeinde-kfds, der Dekanats- und Diözesanebene, der Familienbildungsstätte und der evangelischen Christuskirchen-Gemeinde begrüßen. Wir erinnerten uns an den Ursprung der Frauengemeinschaften, an ihre Entstehung hier in St. Joseph, an die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, aber auch an Frauen, die sie im Laufe ihrer Geschichte durch ihre Vorstandsarbeit geprägt haben. Es wurde deutlich, wie sich die Strukturen in der kfd verändert haben, wie vielfältig das Engagement geworden ist und wie ernst sie auch gesellschaftspolitisch genommen wird. Der Ausblick in die Zukunft machte erneut Mut, sich den Herausforderungen der Zeit zu stellen. Und in dem Lied: “Gut, dass wir einander haben“, fanden wir genügend Gründe, unsere Gemeinschaft als wertvoll einzustufen. Von unseren Gratulanten hörten wir ebenfalls viele mutmachende und wertschätzende Worte. Von den netten Geschenken, die wir erhielten, soll hier eines erwähnt werden: Gemeinderat und Förderverein von St. Joseph verehrten uns ein Apfelbäumchen. Es soll im Pfarrgarten eingepflanzt werden und dort zur Freude aller reiche Frucht bringen, die dann - wenn ich es recht verstanden habe - von der Frauengemeinschaft zu Apfelkuchen verarbeitet, beim Gemeindefest reichen Erlös bringen soll!! Als Überraschungsgäste gesellten sich schließlich die „Tratschweiber“, zwei „nebenamtliche“ Kabarettistinnen zu unserer Feier und sorgten mit Witz, Einfallsreichtum und reichlich „Hintergrundwissen“ für prächtige Stimmung. Den Abschluss dieses gelungenen Feiertages bildete das obligatorische Kaffeetrinken mit einem Riesengeburtstagskuchen und üppigen Torten. Lisa Ronig Kirchenchor St. Joseph-Styrum Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder. Dieses bekannte Zitat hat auch heute, in unserer technisierten und medialen Welt nichts an Bedeutung verloren. Denn Gesang ist und war schon immer ein Ausdruck von Lebensfreude. Wo Menschen in Gemeinschaft beisammen sind, wird auch meistens zusammen gesungen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Chorgemeinschaften bildeten, die ihrer Lebensfreude durch Gesang Ausdruck verliehen. Dazu zählten nicht nur so genannte „weltliche“ Chöre, sondern insbesondere auch Chorgruppen deren Hauptziel es ist, mit ihrem Gesang in den Gottesdiensten zur Ehre und zur Verherrlichung Gottes und zur Freude und Erbauung der Gläubigen beizutragen. In der Pfarrei Herz Jesu haben sich dieses die Kirchenchöre der Gemeinden St. Peter / St. Antonius, St. Joseph und Herz Jesu gemeinsam mit ihrem Chorleiter und Kantor Horst Remmetz zur Aufgabe gemacht. Wenn auch die einzelnen Chöre in „ihren“ Gemeinden, z.B. zu den Hochfesten wie Ostern – Pfingsten – Weihnachten und auch noch zu anderen Feierlichkeiten die Gottesdienste und weltlichen Feiern mitgestalten, so treten die drei Chöre bei vielen Gelegenheiten auch gemeinsam auf. Ich erinnere hier gerne u.a. an die gemeinsame Gestaltung der feierlichen Hl. Messe zu den Pfarreigeburtstagen im April. Ganz besonders erinnern darf ich an dieser Stelle noch einmal an das 150. Gemeindejubiläum der St. Joseph Gemeinde im Jahr 2012, bei dem die Chöre gemeinsam das Oratorium „die letzten Dinge“ von Louis Spohr mit großem Erfolg in der St. Joseph Kirche aufgeführt haben. Weiterhin wurde anlässlich des 125. Geburtstages der Gemeinde Herz Jesu und des Kirchenchores wo gemeinsam in der Herz Jesu Kirche die Messe Nr. 1 in d Moll von Anton Bruckner im Festgottesdienst zur Aufführung gebracht wurde, eine Messe, die ganz selten, und wenn dann überhaupt nur von Berufsmusikern zur Aufführung kommt. Aber auch die Pflege der Gemeinschaft kommt bei all der zum Teil schweißtreibenden Probenarbeit nicht zu kurz. So feiern die Chöre schon seit vielen Jahren u.a. das Cäcilienfest gemeinsam mit einem Festgottesdienst und der Ehrung unserer Jubilare für langjährige aktive Zugehörigkeit zum Kirchenchor in unserer St. Joseph-Kirche und anschließendem gemütlichem Beisammensein im Gemeindezentrum am Kaplan Küppers Weg. Um die Leistungsfähigkeit unsres Chores zu stärken und weiter auszubauen brauchen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser! Neue Sängerinnen und Sänger sind uns jederzeit herzlich willkommen. Vielleicht überzeugen sie sich einmal bei einer „Schnupperstunde“, wie viel Spaß die Chormusik machen kann. Wir singen übrigens nicht nur „fromme Lieder“, nein, auch der so genannte „weltliche“ Chorgesang hat bei uns einen hohen Stellenwert. Ebenso die Pflege unserer Chorgemeinschaft durch gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge. Wenn auch Sie liebe Leserin und lieber Leser Freude am Singen haben, und gerne gesellig beisammen sind, sind Sie in unserem Kirchenchor herzlich willkommen. Wir können in jeder Stimmlage Verstärkung gebrauchen. Kommen Sie einfach mal zu einer Probestunde an einem Dienstag von 18:00 bis 19:30 Uhr in unserem Gemeindezentrum vorbei. Ich bin sicher, es wird Ihnen bei uns gefallen. Weitere Informationen erhalten Sie bei den Chormitgliedern und dem Vorsitzenden Hans Gerd Tenoth, Tel. 2 68 39. Wir freuen uns auf Sie! Hans Gerd Tenoth St. Joseph feiert Karneval ein Rückblick auf unsere Veranstaltungen Während die meisten Menschen sich auf Weihnachten 2014 vorbereiteten, begann für unser Karnevalsteam bereits die heiße Phase für die „fünfte Jahreszeit“ 2015. Zum einen für eine Sitzung der Katholischen Frauengemeinschaft und zum anderen eine Sitzung für die ganze Gemeinde. Manche schreiben, reimen oder werkeln für die Dekoration, wieder andere proben für die Tanzdarbietungen und Gesangseinlagen. Genau so intensiv wie die Programmvorbereitungen ist der Ansturm auf den Kartenverkauf. Denn ein zweimal ausverkaufter Saal braucht halt eine genaue Planung. Liebe Närrinnen - Liebe Narren, ich seh‘s an euren heiteren Minen, warum ihr heut gekommen seid. Heut wollen wir Gott Jokus dienen, dem Gott im bunten Narrenkleid. Wer heut hier sitzt mit stolzer Stirn, dem kann der Karneval nichts geben. Man kann ihn nicht mit seinem Hirn, man muss von Herzen ihn erleben! Mit diesen Worten begrüßte der Sitzungspräsident Hans Gerd Tenoth die Besucher unserer Karnevalssitzungen und sorgte als Sitzungspräsident mit Professionalität, Witz, Humor und eigener Begeisterung dafür, dass der Saal in Schwung kam. Ob die Hongkong-Reisende Gabi, Resi‘s Bericht über das Schlaraffenland, Margret’s Reise nach Paris, der Sketch der Handwerker, die Lümmel von der Martkstraße, die Tramps, die auf kritische Weise das Leben und die Ereignisse der Gemeinde aufs Korn nehmen, oder die Styrumer Klageweiber, die ihr Leben und das was sie auf dem Friedhof erleben in Litanei-Form zum Besten gaben, oder die beiden Klatschweiber Frau Strubbelig und Frau Babbisch brachten den Saal zum Kochen. Für Augen- und Ohrenschmaus sorgten das KfD-Ballett die „Hupfdohlen“ und unsere tanzenden Männer „das Styrumer Bolschoi Ballett“ diesmal zusätzlich noch als Styrumer Domsänger. Ein besonderes Schmankerl war der Besuch des Stadtprinzen Peter III. mit seinem Gefolge auf der Sitzung am Freitagabend. Zum Finale sang die närrische Gemeinde das von Ilona Tenoth zusammengestellte Styrumer Lied. Dank vieler helfender Hände an beiden Veranstaltungen war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Allen Mitwirkenden, übrigens ausnahmslos eigene Darsteller, hat das Proben, Dichten und Reimen, Tanzen, Nähen, Einkaufen, Spülen, Dekorieren sowie der Auf- und Abbau wie immer in der Gemeinschaft viel Freude bereitet. Wir wissen aber auch: Nach dem Karneval ist vor dem Karneval – das heißt: die Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen 2016 haben bereits wieder begonnen. Helau 2016 Hans Gerd Tenoth Israelfahrt 2015 Nach dem im Oktober 2009 mit Rom das Zentrum der katholischen Christenheit besucht worden war, führte im März diesen Jahres die zweite große Pilger und Studienreise der Herz Jesu-Pfarrei zu den Wurzeln des abendländischen Glaubens. Vom 07. bis 16.03.2015 bereiste eine Gruppe von 35 Teilnehmer/innen das Heilige Land auf klassischer Route, geistlich begleitet von Pfarrer Dr. Peter Fabritz und Pastor Holger Schmitz. Von Tel Aviv ging es zunächst nach Galiläa, den Spuren Jesu folgend, vor allem rund um den See Genezareth, ging es weiter über Nazareth, weiter durch das Jordantal und hinauf nach Jerusalem. Die Heilige Stadt bildete den zweiten Schwerpunkt der Reise, mit einem Abstecher zum Toten Meer. Die Israelfahrt markierte allerdings nicht nur eine Identifizierung mit den Orten des Evangeliums. Sie lässt auch die Patrone lebendig werden, die für unsere Pfarrei Herz Jesu bestimmend sind; allem voran natürlich das Namensgebende selbst: Der Bericht des Evangelisten Johannes, dass ein Soldat die Seite Jesu - also sein Herz durchbohrt habe (vgl. Joh), bindet sich an den Felsen Golgotha, längst ein Bestandteil der Jerusalemer Grabeskirche. Auf den Spuren der Kindheit des Herrn begegneten die Reisenden in Nazareth der Gestalt des Zimmermanns Joseph, in dessen Haus Jesus aufgewachsen ist. Joseph ist Namensgeber der Gemeinde in Styrum. Der See Genezareth und seine anmutige Uferlandschaft war Heimat der ersten Jünger, zu ihnen zählt der Fischer Simon Petrus, dem die Kirche St. Peter geweiht ist. An nahezu allen wichtigen Orten wiederum treffen Pilger auf die Franziskaner – Mitgliedern eben jenes Ordens, zu dessen Gründergeneration der heilige Antonius von Padua gehört, Patron der Gemeinde in Alstaden. Alles in allem war es eine zutiefst bewegende Fahrt, die organisatorisch mit dem Katholischen Ferienwerk Oberhausen in guten Händen lag. Holger Schmitz Der Förderverein der Gemeinde St. Joseph-Styrum e.V. möchte Sie gerne über die Aktivitäten dieses Jahres informieren. Zusammen mit durchgeführt: dem Gemeinderat wurden die folgenden Veranstaltungen Gemeindefrühstück – Gemeindekarneval - Gemeindefest Martinszug – Adventsmarkt - Gemeindebrief Miteinander Wir danken allen Gemeindemitgliedern die sich engagiert haben und dadurch einen erfolgreichen Verlauf für die gesamte Gemeinde ermöglicht haben. Mit einem herzlichen Dank wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung am 9. Juni 2015 die Vorstandsmitglieder Gotlinde Hampen (Vorsitzende), Dr. Klaus Kevenhörster (stellv. Vorsitzender) und Resi Peters (Schriftführerin) verabschiedet. Pastor Holger Schmitz und Sebastian Althoff als Gemeinderats-Vorsitzender dankten sehr herzlich für den langjährigen engagierten Einsatz. Alle „3“ werden dem Förderverein aber als Mitglieder erhalten bleiben, somit können „Rat und Tat“ weiter gut eingebracht werden. Die Vorstandsämter wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung wie folgt neu besetzt: Vorsitzender: Moritz Wentz Stellv. Vorsitzende: Hedi Gröger Schriftführer: Matthias Walter Kassierer: Michael Ossig Zum Vorstand gehören weiterhin: Pastor Holger Schmitz, Bernhard Ronig als Vertreter des Kirchenvorstandes sowie Raimund Runte als Vertreter des Gemeinderates. Aus den Mitteln des Fördervereins wurden in den vergangenen Monaten u.a. der Sockel für die Marien-Glocke neben dem Hauptportal unserer St. Joseph-Kirche, eine Mikrofonanlage für das Gemeindezentrum (Kostenteilung zwischen der Pfarrei und dem Förderverein), ein Keyboard für die Kirche (u.a. für die Schulgottesdienste, die Familiengottesdienste und den Kinderchor) bezahlt. Ebenfalls wurden der Tag der Pfarrei und die Messdienerfahrt finanziell unterstützt. Michael Ossig Das Gemeindefrühstück: Ein Gemeinschaftserlebnis für alle Seit 2007 wird das Gemeindefrühstück von den Familien/Eheleuten Diepmans, Hörle, Runte, Schulz-Nöring, Zorn und Frau Marga Tenbrink ausgerichtet. Die damalige und noch heute gültige Idee: Raum und Gelegenheit für die Begegnung miteinander und den Austausch untereinander zu schaffen. Damit wird Gemeinde persönlich. Wenn wir uns direkt nach dem Gottesdienst schnell zerstreuen, lernen wir uns als Schwestern und Brüder nicht so kennen, wie es für die Gemeinschaft der Glaubenden gut wäre. Deshalb schauen sie beim nächsten Termin einmal vorbei und sind offen für neue Begegnungen. Das Frühstück ist nicht zwingend an den Besuch der 10.00 Uhr Messe gekoppelt, aber gewünscht und von uns auch empfohlen. Die Buffeteröffnung orientiert sich an das Ende der Messe und liegt i.d.R. zwischen 11.00 und 11.15 Uhr. Die Termine (ca. 8mal/Jahr) werden für ein ganzes Jahr festgelegt und durch Aushänge, Vorankündigungen und in den Gemeindenachrichten bekannt gemacht. Offizieller Veranstalter des Frühstücks ist der Förderverein der Gemeinde St. Joseph, sodass etwaige Überschüsse wiederum direkt der Gemeinde zugutekommen. Die Preise sind bewusst niedrig gehalten, um für jeden erschwinglich zu sein: Ab 16 Jahren 3,-- Euro/Person, von 12 - 15 Jahren 1,50 Euro/Person und 6,-- Euro/Familie für Familien mit Kindern von 0 - 11 Jahren. Da wir mit diesen Preisen nur knapp kostendeckend wirtschaften, freuen wir uns immer auf zusätzliche Spenden. Das Buffet beinhaltet u. a.: Brötchen, wechselnde Brotsorten, Schwarzbrot, selbst gebackener Stuten, Müsli, süße und herzhafte Brotaufstriche, Rührei (mit frischen Eiern zu bereitet), herzhafter Schinkenspeck (jedes Mal 3,5 kg in der Pfanne kross gebraten!!!), Tomaten mit Mozzarella, Rohkostgemüse. Liebevoll sind die Tische je nach Anlass und Jahreszeit dekoriert. Die Eltern können sich unbesorgt unterhalten, während ihre Kinder draußen wie drinnen spielen können. Ein festgelegtes Ende gibt es nicht, so dass ohne Zeitdruck geklönt werden kann. Etwas ganz Besonderes ist nach der Gründonnerstagsliturgie die Agape, die auch von uns ausgerichtet wird: Die Teilnehmer sollen sich dabei auch für die anschließende Nachtwache in den Karfreitag hinein stärken. Damit und durch die zusätzlichen Salat-/Kuchen/Süßspeisenspenden erhält dieses „einfache Mahl“ seinen besonderen Charakter. In letzter Zeit nahm die Teilnahme am Frühstück leider ab. Letztlich lebt es von vielen Kontakten und einer „vollen Hütte“. Wir möchten deshalb nochmals an alle Gemeindemitglieder appellieren: Nutzt dieses in seiner Üppigkeit einmalige Angebot in Oberhausen und im Bistum Essen, auch wenn dann mal Rührei und/oder Schinkenspeck vorzeitig zur Neige gehen. Für das Frühstücksteam Raimund Runte Bücherei Herz Jesu / St. Joseph Unsere gemeinsame Bücherei befindet sich im Kaplan-Küppers Weg 5, neben dem Pfarrheim St. Joseph und ist geöffnet: Sonntag von 10:30 bis 12:00 Uhr Dienstag von 9:30 bis 11:00 Uhr und Donnerstag von 16:30 bis 18:00 Uhr. Wir können Bilder- und Kinderbücher, Bastel- und Kochbücher, Jugendbücher, Politisches und Humoriges, Biographien und Religiöses, Krimis, Romane und Unterhaltsames anbieten und ausleihen. Fachkundige Beratung ist bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die den Dienst während der Öffnungszeiten versehen, möglich. Unter den Neueinstellungen von 2014 sind: die 3 Krimis von Jean-Luc Bannalec „Bretonische Verhältnisse“ über den Kommissar Dupin, der als eigensinniger Pinguinliebhaber, koffeinabhängiger, gebürtiger Pariser und zwangsversetzt ans Ende der Welt zu mysteriösen Morden gerufen wird. „Vielleicht morgen“ von Guillaume Musso, der über Matthew schreibt, der auf dem Flohmarkt einen gebrauchten Laptop kauft mit der Signatur „Emma L.“ der sein Leben für immer verändern wird. Von Corina Bomann „Ein zauberhafter Sommer“ über Wibke und Larissa, die einen Brombeerhof betreiben. Die aktuellen Biographien von Udo Jürgens und Guido Maria Kretschmer. Die Ausleihe ist kostenfrei, die Ausleihzeit beträgt 4 Wochen, kann aber verlängert werden. Das Team der Bücherei freut sich auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an unseren Angeboten. Gotlinde Hampen Ansprechpartner in St. Joseph Holger Schmitz, Pastor Martin-Heix-Platz 11 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 20 08 06 [email protected] Bernhard Görge, Pastor im Ruhestand Akazienstraße 177 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 78 82 [email protected] Martina Stodt-Serve, Gemeindereferentin Martin-Heix-Platz 7a 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 4 67 37 02 [email protected] Sr. Cordula Fothen, Volker Schlünkes, Krankenhaus-Seelsorge Josefstraße 3 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 85 08 0 [email protected] Annelie Glunz, Gemeindebüro Martin-Heix-Platz 11 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 20 08 06 [email protected] Martina Heyer, Kindergarten St. Joseph Josefstraße 34 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 53 21 [email protected] Sebastian Althoff, Gemeinderat St. Joseph Martin-Heix-Platz 3 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 2 05 70 91 [email protected] Seelsorger in der Pfarrei Herz Jesu Oberhausen Dr. Peter Fabritz, Pfarrer Paul-Reusch-Straße 66 46045 Oberhausen Tel.: 0208 / 97 04 02 85 [email protected] Marko Bralic, stellv. Pfarrer Peterplatz 5 46049 Oberhausen Tel.: 0208 / 84 37 78 oder 62 05 99 59 [email protected] Thomas Fahle, Kaplan Lothringer Straße 13 46045 Oberhausen Tel.: 0176 / 84 03 89 52 [email protected] Termine 2016 (ein Auszug) 02.-04.01. 02.02. 03.02. 05.02. 10.02. 06.03. 18.03. 27.03. 03.04. 05.06. 15.05. 26.05. 11./12.06. 02./03.07. 08.-19.08. 03./04.09. 17./18.09. 08.-15.10. 18.11. Sternsingeraktion Kfd-Karneval Kinderkarneval „Eis und Schnee“ Gemeindekarneval Aschermittwoch Musical „Daniel in der Löwengrube“ Messe zum Patronatsfest St. Joseph Hochfest der Auferstehung Christi (Ostern) Erstkommunionfeier Firmung Hochfest Pfingsten Hochfest Fronleichnam Gemeindefest St. Antonius Gemeindefest in Herz Jesu Ferienspiele Gemeindefest in St. Joseph Herbstfest in St. Peter Messdienerfahrt Cäcilienfest Impressum: miteinander ist der Advents- und Weihnachtsgruß der Gemeinde St. Joseph, Oberhausen-Styrum und erscheint kostenlos einmal im Jahr für alle Gemeindemitglieder mit einer Auflage von 2.000 Stück und wird durch den ehrenamtlichen Besuchsdienst verteilt. Herausgeber: Gemeinderat und Förderverein der Gemeinde St. Joseph-Styrum e.V., in der Pfarrei Herz Jesu, Martin-Heix-Platz 11, 46045 Oberhausen Druck: pfarrbrief24.de (Reisig Druck & Service, Sulzbach-Rosenberg) Mitarbeit und Redaktion: Pastor Holger Schmitz (verantwortlich), Sebastian Althoff, Sr. Kerstin-Marie Berretz OP, Annelie Glunz, Gotlinde Hampen, Ursula Müller, Barbara Ossig, Michael Ossig, Theresia Peters, Lisa Ronig, Raimund Runte, Martina StodtServe, Hans Gerd Tenoth, Moritz Wentz, Klaus Zorn (Bilder) Bildrechte: Familienzentrum Herz Jesu und St. Joseph-Styrum (Seite 32+33), Arenberger Dominikanerinnen (Seite 42+43), Gemeinde St. Joseph (Rest)