Continental-Reifen prägen den Radsport

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Continental-Reifen prägen den Radsport
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ContiTireNews
#7/Oktober 2014
Maximale Performance in jedem Segment:
Continental-Reifen prägen den Radsport
#7/2014
ContiTireNews
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Autor: Klaus Engelhart
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#7/2014
ContiTireNews
›› Spitzentechnologie für Spitzenathleten
›› Erfolgreicher Einsatz bei der Tour de France
›› Erste Wahl von Downhill bis Freeride
Leistungsgesteigerte Sportboliden, schnelle
Motorräder und kraftstrotzende Lastkraftwagen – als Entwickler exzellenter Pneus für
PS-starke Fahrzeuge ist Continental allgemein
bekannt. Doch auch die Radsport-Szene profitiert von internationaler Spitzentechnologie
des Konzerns. Auf der Straße, der Bahn und im
Gelände werden die Wettbewerbe zunehmend
auch über das Material entschieden. Der Reifenpoker gehört zum täglichen Geschäft der
Athleten und der Betreuerteams. Nirgenwo
wird das deutlicher als bei der Tour de France.
Das US-amerikanische BMC Racing Team fuhr bei der Tour 2014 auf Platz vier in der Teamgesamtwertung
Erfolgreich bei der Tour de France
Das härteste Radrennen der Welt führt Teilnehmer und Material regelmäßig an die Grenzen
der Belastbarkeit. Ob mit halsbrecherischem
Tempo auf regennassen Serpentinen bergab
oder bei Gluthitze auf dem Weg zu Bergankünften oberhalb der Vegetationsgrenze, beim
Rennen um das gelbe Trikot entscheiden auch
die Reifen über Siege und Platzierungen. Eine
Panne beim Zeitfahren hat ebenso schwerwiegende Folgen wie ein Sturz im Massensprint
am Ende der Flachetappen. Zahlreiche Spitzenteams vertrauen deshalb schon seit Jahren
auf die Kompetenz der Entwickler von Continental. In diesem Jahr waren dies die Mannschaften Lotto-Belisol, Movistar, Lampre Merida,
Orica GreenEdge und BMC Racing.
Die ganze Welt schaute zu, als Sprintspezialist
André Greipel (Deutschland) in Reims ausgerechnet auf der sechsten Etappe den sechsten
Tour-Etappensieg seiner Karriere einfuhr und
als der junge Franzose Tony Gallopin nach der
neunten Etappe in den Vogesen vorübergehend
das gelbe Trikot eroberte sowie drei Tage später
die elfte Etappe in Oyonnax siegreich beendete.
Nach 3.656 Kilometern Gesamtstrecke fuhren
die Teams von Movistar und BMC Racing mit
ihren Continental-Rennpneus auf die Plätze
vier und fünf. In der Einzelwertung gelang
Alejandro Valverde (Spanien) als Vierter und
Tejay van Garderen (USA) als Fünfter mit Continental-Pneus der Sprung unter die „Big five“
der Tour de France 2014.
Sie alle waren mit unendlich vielen Pneus aus
dem Hause Continental für jeden denkbaren
Untergrund, jede spezielle Anforderung, jedes
Klima, bestens ausgerüstet. Denn wie im Motorsport entscheiden die Teams strecken- und
witterungsabhängig, welches Profil zum Einsatz kommt. Hinzu kommen spezielle Trainingsreifen und Maßanfertigungen für die Bahn.
Der Reifenpoker ist inzwischen so wichtig wie
in der Formel 1.
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#7/2014
ContiTireNews
Auf dem Continental Grand Prix TT zum verdienten Sieg beim Ironman: Sebastian Kienle holte als vierter Deutscher den Sieg auf Hawaii
High-Performance für Straßenrennfahrer
Gefertigt werden die ultraleichten Spezialpneus
per Hand im hessischen Korbach. Und für
Aufsehen sorgen sie nicht nur bei der Tour de
France, sondern bei allen großen Straßen-Radrennen unserer Zeit. Bei der Weltmeisterschaft
der Straßenradfahrer standen in der jüngeren
Vergangenheit mit Mark Cavendish, Matthew
Goss, André Greipel Continental-Piloten auf
dem Podest. Tony Martin gewann den Weltmeistertitel im Einzelradfahren auf High-Performance-Produkten aus Korbach. Und auch im
Triathlon sowie auf der Bahn setzen Spitzensportler auf Continental: Corinne Abraham und
Sebastian Kienle siegten beispielsweise in den
diesjährigen Ironman European Championship.
Die Brownlee-Brüder holten bei den Olympischen Spielen 2012 in London Gold und Bronze
und Stefan Bötticher ist amtierender Vize-Weltmeister der Sprinter auf der Bahn. Und auch
beim ältesten und spektakulärsten TriathlonWettkampf der Welt, dem Ironman Hawaii,
lieferte Continental ultraleichte Spezialpneus
und verhalf damit Sebastian Kienle 2014 zum
Sieg bei der GoPro Ironman Weltmeisterschaft.
Mit einer Gesamtzeit von 8 : 14 : 18 überquerte
Kienle mit über fünf Minuten Vorsprung auf
den Zweitplatzierten Ben Hoffman die Ziellinie. Unterwegs war er auf dem Continental
Grand Prix TT.
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#7/2014
MTB-Legende Richie Schley schwört auf den Continental Mountain King II und den Trail King
Über Stock und Stein
Und auch bei den Olympischen Spielen 2012
überzeugten die mit Continental ausgerüsteten
Sportler auf ganzer Linie. Die auf der Straße,
beim Triathlon, im Oval und beim Mountainbike gewonnenen vier Gold, zwei Silber und
zwei Bronze-Medaillen zeugen eindrucksvoll
von der Qualität der Pneus. Im Bereich der
Mountainbike-Reifen arbeitet Continental unter
anderem mit der MTB-Legende Richie Schley
zusammen. Der schwört auf den Mountain
King II und den Trail King. Seine umfangreiche
ContiTireNews
Hall of Famer Julien Absalon gewann unter anderem
den Weltcup XC 2014 sowie den Europameistertitel
XC 2014 & 2013
Erfahrung fließt auch in aktuelle Reifenentwicklungen ein. Davon profitierten in diesem Jahr
zum Beispiel Steffen Thum oder auch Julien
Absalon. Thum gewann die World Series XC
Marathon der Mountainbiker. Auch Absalon
konnte von der permanenten Reifenweiter-
entwicklung profitieren und dies mit dem
Gesamt-Weltcupsieg XC 2014 sowie dem
Europameistertitel XC 2014 & 2013 deutlich
unter Beweis stellen.
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Erste Wahl von Downhill bis Freeride
Auch in Zweirad-Disziplinen mit vergleichsweise
geringerer medialer Aufmerksamkeit setzen
die Top-Fahrer auf Continental. Beispielsweise
das britische Geschwister-Paar Rachel und
Gee Atherton. So gewann Rachel Atherton
2013 & 2014 die nationalen Meisterschaften
und 2013 den prestigeträchtigen World Cup,
während Gee Atherton 2014 die Weltmeisterschaft gewann.
Auch Manon Carpenter siegte bei den Weltmeisterschaften 2014 auf Continental-Reifen.
Sie ist amtierende nationale Meisterin im Downhill und gewann 2013 in dieser Disziplin bereits
den Worldcup sowie die Weltmeisterschaften
Großbritanniens Downhill-Weltmeister Manon Carpenter
und Gee Atherton zeigen ihr Gold
#7/2014
ContiTireNews
auf Contis Mud King & Kaiser 2.4 Projekt.Aber
es geht durchaus noch exotischer. Denn auch
Peter Henke, deutscher Slopestyle-Profi, Martin
Söderström, seines Zeichens der beste Dirt
Jumper Europas, Kenny Belaey, einer der erfolgreichsten Athleten in der Trial-Szene, sowie
die Freeride-Legende Andreu Lacondeguy
(„LaContiGuy“) schwören auf Continental
– ebenso Sam Pilgrim, der FMB-World-TourSieger 2013. Miriam Welte und Kristina Vogel
gewannen in diesem Jahr die Weltmeisterschaften im Team-Trial Track der Frauen. Und die
neue Weltmeisterin im 4-Cross heißt Katy Curd.
Nicht zu vergessen: Danny MacAskill, das
MTB-Wundertalent mit weit über 100 Millionen
views auf youtube.
Die Fachpresse vergibt Bestnoten
Angesichts der außergewöhnlichen Erfolge,
die Spitzensportler mit Zweiradreifen von
Continental errungen haben, ist es wenig verwunderlich, dass diese Pneus auch in den Vergleichstests der Fachpresse regelmäßig überragend abschneiden. Mit dem Race King 2.0 RS,
dem GP 4000s II und dem GP TT zählten im
vergangenen Jahr gleich drei Produkte zu den
Testsiegern. Der Race King 2.0 RS landete im
Fachmagazin Mountain Bike (Ausgabe 03/2013)
auf Platz 1, während der Grand Prix 4000s II
und der Grand Prix TT in ihren jeweiligen
Klassen bei RoadBike (Ausgabe 10/2013) die
Nase vorn hatten.
alltagstauglichen Produkten die Nase vorn hat,
belegt ein Test der Zeitschrift aktiv Radfahren:
Dabei siegte der Top CONTACT II (1/2014).
Auch in diesem Jahr führt an den Reifen von
Continental kaum ein Weg vorbei. Der Grand
Prix 4000s II siegte in der Kategorie „breite
Rennradreifen“ im Vergleichstest des Magazins
Tour (1/2014) und der Trail King siegte in den
Versionen 2.4 sowie 2.2 PT bei Mountain Bike
(8/2014). Ebenso Mud King 1.8 PT in Mountain
Bike 11/2014. Dass Continental nicht nur bei
professionellen Sportreifen, sondern auch bei
Neue Produkte im kommenden Jahr
Um die besondere Stellung der Produkte im
nichtmotorisierten Zweiradbereich weiter auszubauen, setzt Continental im kommenden
Jahr auf diverse Neuheiten. Unter anderem
folgt der Grand Prix TT in 25 Millimetern dem
Trend zu breiteren Reifen im Race-Segment.
Der reinrassige Wettkampfreifen wurde speziell
für Zeitfahrräder und Triathlonmaschinen
Danny MacAskill, das schottische MTB-Wundertalent, erreichte mit seinem youtube-Video “Way Back Home”
bisher mehr als 33 Millionen clicks
entwickelt. Der Trail King 2.2 / 2.4 ist das neue
Modell für schweres Terrain. Anwendung findet
er vor allem auf Allmountain- und Endurobikes
ab 140-Millimeter-Federweg. Mit ProTection
Apex, RaceSport und UST kommen bei den
Modellen zusätzlich verschiedene Techniken
zum Einsatz. Neues gibt es auch für die Besitzer von City- und Trekkingrädern. Mit dem
Classic RIDE legt Continental einen Klassiker
mit solider Technologie für zuverlässigen
Pannenschutz in den Farben Creme, Braun,
Grau und Schwarz neu auf und verwendet dafür
das originale Profildesign aus dem Jahr 1982.