Handbuch Dienstplan als pdf
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I NH ALT 1. WAS SIE WISSEN SOLLTEN ................................................................................................................... 2 Aufbau und inhaltliche Konventionen des Handbuches ................................................................................. 2 Typografische Konvention.............................................................................................................................. 2 Symbole .......................................................................................................................................................... 2 Blattschutz - Sicherheit................................................................................................................................... 2 Allgemeines .................................................................................................................................................... 2 2. BESCHREIBUNG DER ARBEITSOBERFLÄCHE ................................................................................ 2 2.1. DIE SYMBOLLEISTE >>DIENSTPLAN-EDG<<......................................................................................... 2 2.2. DAS SYMBOL >>KRONENKREUZ<< ....................................................................................................... 2 2.3. DAS MENÜ DIENSTPLAN (ÜBERSICHT)................................................................................................... 2 2.4. WIE KANN ICH EINEN NEUEN DIENSTPLAN (XLS-DATEI) ANLEGEN? ..................................................... 2 2.5. WELCHE BASISTABELLENBLÄTTER ENTHÄLT EINE JUNGFRÄULICHE DATEI (DP_NEU1)?...................... 2 2.6. DAS TABELLENBLATT >>PERSONAL<< ................................................................................................. 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Personal<<............................................................................. 2 Detailbeschreibung von dem Tabellenblatt >>Personal<<.......................................................................... 2 Das Tabellenblatt >>Dienste<< ................................................................................................................... 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Dienste<<............................................................................... 2 2.7. DAS TABELLENBLATT >>MUSTERDIENSTPLAN<<................................................................................. 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >> MusterDienstplan << ............................................................ 2 2.8. DAS TABELLENBLATT >>MM-JJJJ<< (MONATSDIENSTPLAN)............................................................... 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>1-2008<<................................................................................ 2 Automatische Berechnungen in z4n und z5n .................................................................................................. 2 Wann wird eine automatische Berechnung in der Zelle z4n und z5n nicht durchgeführt? ............................ 2 Wie ist bei Korrektur-Eingaben in Zellen z4n vorzugehen?........................................................................... 2 2.9. DAS TABELLENBLATT >>SOLL_IST<< ................................................................................................... 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Soll_Ist<<............................................................................... 2 Σ Z DRZ (z3n) in den Spalten >>J, P, V und AB<< (je Quartal).................................................................. 2 ausgezahlt (z2n) in den Spalten >> J, P, V und AB<< (je Quartal).............................................................. 2 2.10. DAS TABELLENBLATT >>MONATSMELDUNGF830<< ............................................................................ 2 Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >> MonatsmeldungF830<< ........................................................ 2 Beschreibungen (Definitionen) der Kennzahlen (MonatsmeldungF830) ....................................................... 2 2.11. DAS TABELLENBLATT >>MA_BLATT<< ............................................................................................... 2 Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> MA_Blatt<< ............................................................................ 2 2.12. DAS TABELLENBLATT >>ND_BLATT<<................................................................................................ 2 Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> ND_Blatt<< ............................................................................ 2 2.13. DAS TABELLENBLATT >>RB_BLATT<< ................................................................................................ 2 Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> RB_Blatt<< ............................................................................. 2 2.14. DIE SEITENANSICHT >>DRUCK-VORSCHAU (OHNE Z5N)<< ................................................................... 2 2.15. DIE SEITENANSICHT >>DRUCK-VORSCHAU ORG. EINHEIT…<< ........................................................... 2 Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 1 von 38 3. BESCHREIBUNG DER AKTIONEN (DIENSTPLAN-FUNKTIONEN) .............................................. 2 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. 3.5. 3.6. 3.7. 3.8. 3.9. 3.10. 3.11. 3.12. 3.13. 4. MONATS-DP ANLEGEN…....................................................................................................................... 2 DRUCK-VORSCHAU (OHNE Z5N)............................................................................................................. 2 DRUCK-VORSCHAU ORG. EINHEIT… ..................................................................................................... 2 RUHEZEITGESETZ PRÜFEN ...................................................................................................................... 2 MA-BLÄTTER ERZEUGEN…................................................................................................................... 2 NACHTDIENSTÜBERSICHT ...................................................................................................................... 2 RUFBEREITSCHAFTSÜBERSICHT ............................................................................................................. 2 SOLL/IST-ÜBERSICHT NEU GENERIEREN ................................................................................................. 2 MONATSMELDUNG (F830) ..................................................................................................................... 2 AKTIVES BLATT LÖSCHEN….................................................................................................................. 2 AKTIVES BLATT IN EINE NEUE MAPPE KOPIEREN ................................................................................... 2 MUSTERDIENSTPLAN DUPLIZIEREN… .................................................................................................... 2 DP FÜR EIN FOLGEJAHR ERSTELLEN…................................................................................................... 2 ANLEITUNG ZUR AKTIVIERUNG DER ANWENDUNG „DIENSTPLAN-DW“ ............................ 2 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. 4.5. 4.6. 4.7. 4.8. DIE DATEI >>DP_NEU.XLT<< ............................................................................................................... 2 DIE DATEI >>DIENSTPLAN-DW.XLA<<................................................................................................. 2 WIE KANN ICH DAS ADD-IN >>DIENSTPLAN-DW<< AKTIVIEREN? ........................................................ 2 DATEI-EXPLORER OPTION (ALLE DATEIEN UND ORDNER ANZEIGEN) ................................................... 2 WIE KANN ICH MIT DEM EXPLORER DIE REVISIONS-NR. ERMITTELN? .................................................... 2 MAKRO SICHERHEIT (ANWENDUNG EXCEL) .......................................................................................... 2 WIE KANN ICH DIE SICHERHEITSSTUFE >>MITTEL<< AKTIVIEREN?....................................................... 2 SICHERHEITSWARNUNG.......................................................................................................................... 2 Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 2 von 38 1. Was Sie wissen sollten Aufbau und inhaltliche Konventionen des Handbuches • Das Handbuch ist in verschiedene Bereiche unterteilt, um Ihnen so einen Überblick über den Inhalt und den Aufbau der Anwendung >>Dienstplan-DW<< zu geben und dadurch den Programmeinstieg zu erleichtern. • Am Anfang jedes Kapitels finden Sie Erläuterungen zu wichtigen Begriffen mit entsprechenden Abbildungen, die für ein leichtes Verständnis notwendig sind. • Die meisten Kapitel enthalten Musterbeispiele, mit deren Hilfe Sie Ihre individuellen Anforderungen an den >>Dienstplan-DW<< ableiten lassen. Typografische Konvention Im Text erkennen Sie bestimmte Programmelemente an der Formatierung. So werden beispielsweise Ordnernamen (Verzeichnisse) immer kursiv geschrieben. Menü Befehle werden fett geschrieben (Menü Dienstplan Befehl Monats-DP anlegen…). Einzelne unterstrichene Buchstaben zeigen an, dass auch Funktionen ohne Maus ausgeführt werden können (betätigen Sie die Tastenkombination Alt P und dann A wird die Funktion >> Monats-DP anlegen…<< ausgeführt). Symbole Besondere Information zur Programmbedienung und eventuelle kollektivvertragliche Bestimmungen. Besonders praktische und einfache Möglichkeit, eine Aktion durchzuführen; Tipp, wie eine Arbeit erleichtert werden kann. Warnhinweise bei Aktionen, die unerwünschte Wirkungen haben können. Blattschutz - Sicherheit Die Anwendung >>Dienstplan-DW<< wurde so konzipiert, dass kein Schutz entfernt werden muss, um alle erforderlichen Aktionen ausführen zu können. Um unnötige Arbeit und Stress zu vermeiden, sollte auf keinen Fall ein Blattschutz aufgehoben werden. Sollte dennoch ein Bedarf vorliegen, freue ich mich auf jede Rückmeldung von Ihnen ([email protected]). Allgemeines Die Anwendung >>Dienstplan-DW<< besteht grundsätzlich aus zwei (2) Dateien. Die Add-In Datei: Dienstplan-DW.xla (VBA-Code) und die Vorlagedatei: DP_Neu.xlt (diverse Layouts, Format, Formel und Quickinfo-Texte). Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 3 von 38 2. Beschreibung der Arbeitsoberfläche 2.1. Die Symbolleiste >>Dienstplan-EDG<< Die Symbolleiste >>Dienstplan-EDG<< wird automatisch bei Excel - START rechts neben der Symbolleiste >>Standard<< eingeblendet, sofern das Add-In >>Dienstplan-DW<< aktiviert wurde (Siehe Punkt: Wie kann ich das Add-In >>Dienstplan-DW<< aktivieren). 2.2. Das Symbol >>Kronenkreuz<< Wenn Sie in der Symbolleiste >>Dienstplan-EDG<< auf das Symbol >>Kronenkreuz<< klicken, wird folgendes Dialogfenster eingeblendet: Im Dialogfenster >>Info zu Dienstplan<< wird rechts unten das aktuelle Add-In (Revisionsnummer) angezeigt. Weiters kann mit einem Mausklick auf die Schaltfläche >>Handbuch<< das letztgültige Online-Handbuch (Internet) geöffnet werden. Achten Sie immer darauf, dass Sie mit der aktuellen Revisionsnummer des Add-Ins und der korrespondierenden Datei >>DP_Neu<< arbeiten. Menübefehle können auch einfach und schnell mit Tastenkombinationen (ohne Maus) ausgeführt werden, indem Sie z.B. für die Aktion >>Monats-DP anlegen…<< die Tasten Alt + P und dann A betätigen. Achten Sie bei den Menübefehlen auf die unterstrichenen Buchstaben. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 4 von 38 2.3. Das Menü Dienstplan (Übersicht) 2.4. Wie kann ich einen neuen Dienstplan (XLS-Datei) anlegen? Vorraussetzung dafür ist, dass die Datei DP_Neu.xlt in das folgende Verzeichnis kopiert wurde (Siehe Punkt: Wie kann ich die Vorlage DP_Neu.xlt auf meinem Rechner aktivieren?): C:\Dokumente und Einstellungen\$User$\Anwendungsdaten\Microsoft\Vorlagen 1. Wählen Sie in der Anwendung Excel Menü Datei Befehl Neu… . 2. Klicken Sie dann im Fenster Aufgabenbereich Gruppe Vorlagen auf den Befehl . 3. Im Dialogfenster aktivieren Sie bei Bedarf das Dialogregister Allgemein und wählen das Icon >>DP_Neu<<. 4. Quittieren Sie Ihre Auswahl mit der Schaltfläche OK. Die neu angelegte Mappe (DP_Neu1) kann mit Ihrem gewünschten Dateinamen und frei wählbarem Verzeichnis gespeichert werden. Achten Sie bei der Benennung der Datei darauf, dass Sie aus dem Dateinamen die Zuordnung zur entsprechenden Einrichtung ableiten können (z.B.: DP2008_Födergruppe1_Emmaus.xls). Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 5 von 38 2.5. Welche Basistabellenblätter enthält eine jungfräuliche Datei (DP_Neu1)? • Blatt >>Personal<< (Ein Muster-Personaldatensatz ist bereits angelegt, der natürlich für Ihre Erfordernisse abgeändert werden kann.) • Blatt >>Dienste<< (Die bereits vordefinierten Dienste können bei Bedarf geändert bzw. ergänzt werden.) • Blatt >>MusterDienstplan<< (Leer – enthält keine Musterdienstpläne) 2.6. Das Tabellenblatt >>Personal<< • Es können maximal 37 Mitarbeiter erfasst werden (Zeilen 7 bis 43). • Um einen Monats-DP (MM-JJJJ) anlegen zu können, muss mindestens ein (1) Mitarbeiter mit den erforderlichen Personaldaten erfasst sein. • Eingaben im Blatt >>Personal<< sind nur in Zellen mit der Füllfarbe (Hellgrün) zulässig. Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Personal<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 6 von 38 Detailbeschreibung von dem Tabellenblatt >>Personal<< • In der Zelle >>A3<< wird das aktuelle Jahr für den vorliegenden Dienstplan angezeigt. • Zellen mit der Füllfarbe (Hellrosa) enthalten Formeln und sind daher generell auch schreibgeschützt. • Zellen mit rotem Indikator rechts oben enthalten Kommentare (Quickinfos), die angezeigt werden können, wenn Sie den Mauszeiger auf eine solche Zelle (mit Indikator) positionieren. • Spalte >>A<<, PN = Personalnummer Eine zulässige Personalnummer liegt im Wertebereich von 100000 bis 999999 und kann nur eindeutig erfasst werden. Wird ein Monatsdienstplan mit entsprechenden Mitarbeitern angelegt, dürfen im Nachhinein keine PN geändert bzw. gelöscht werden; natürlich dürfen weitere Mitarbeiter im laufenden Kalenderjahr mit eindeutiger Personalnummer ergänzt werden. • Spalte >>B<<, Vorname Mindesteingabe von zwei (2) Zeichen zwingend erforderlich. • Spalte >>C<<, Nachname Mindesteingabe von zwei (2) Zeichen zwingend erforderlich. • Spalte >>D<<, WAZ = Wochenarbeitszeit Ganze- bzw. Dezimaleingabe (ohne dem Zahlenformat >>h<<). Eine WAZ von 38h entspricht einem 100%-igen Beschäftigungsausmaß. • Spalte >>E<<, TAZ = Wochenarbeitszeit Keine Eingabe zulässig. Der angezeigte Wert TAZ = WAZ/5. • Spalte >>F<<, Organisationseinheit Zulässige Eingaben sind Werte im Bereich von 1 bis 10 und A für ausgeschieden. Ein Mitarbeiter kann mehreren Organisationseinheiten zugeordnet werden (z.B.: 1 3 7). Achten Sie bei der Eingabe darauf, dass nur ein Leerzeichen zwischen den Nummern der Organisationseinheit gemacht wird. Die Bezeichnung der einzelnen Organisationseinheiten erfolgt im Tabellenblatt >>Dienste<< in den Zellen B68 bis B77. Beispiel: Gebäudebezeichnung: Mühle Einrichtung: FÖG Mühle Organisationseinheit: FÖG 1 • Spalte >>G<<, Typ Der erforderliche Typ (Mitarbeiter) kann direkt eingegeben bzw. mit Hilfe eines Drop-Down-Feldes ausgewählt werden. Die 11 zulässigen Typen sind in den Zellen G45 bis G55 aufgelistet. • Spalte >>H<<, Eintrittsdatum Eingabeformat = TT.MM.JJJJ • Spalte >>I<<, Kostenstelle Eine zulässige Kostenstellennummer liegt im Wertebereich von 100 bis 999. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 7 von 38 • Spalte >>J<<, +/- = Übertragsstunden „Ist 1:1“ vom Vorjahr Eingabe Ganze Zahl bzw. Dezimalzahl (Auch 0 h sind zwingend einzugeben) • Spalte >>K<<, Austrittsdatum Eingabeformat = TT.MM.JJJJ; das Argument Austrittsdatum ist spätestens zum Datum der Erstellung der entsprechenden Monatsmeldung (F830) zu erfassen. • Spalten >>L:W<<, Soll-Stunden (Jän. – Dez.) Die Soll-Stunden in dem Zellbereich >>L6:W6<< werden automatisch ermittelt (Basis ist 100%-iges Beschäftigungsausmaß; Aktion „DP für Folgejahr erstellen…“). Bei Bedarf können diese Soll-Stunden (Hellgrüne Füllfarbe) individuell angepasst werden. In dem Zellbereich >>L7:W43<< werden in Abhängigkeit der entsprechenden WAZ (Spalte >>D<<) die Soll-Stunden automatisch errechnet. • Spalte >>X<<, Urlaubsstunden Vorjahr Eingabe Ganze Zahl bzw. Dezimalzahl (Auch 0 h sind zwingend einzugeben) Umrechnungsbeispiel: Ein Mitarbeiter hat zum Stichtag 31.12. des Vorjahres einen Resturlaub (nicht genommener Urlaub) von 4 Tagen und eine WAZ (Wochenarbeitszeit) von 25 h [Urlaubsstunden Vorjahr 20 h = 4 * (25/5)]. • Spalte >>Y<<, Anzahl (A) Urlaubstage (Gesetzlicher Urlaubsanspruch) Eingabe Ganze Zahl bzw. Dezimalzahl (zwingend einzugeben). Der Zeitraum („von Datum“ Spalte >>Z<<, und „bis Datum“ Spalte >>AA<<) sowie „Anzahl (A) Tage“ Spalte >>AB<< werden ausgehend vom „Eintrittsdatum“ Spalte >>H<< automatisch errechnet. • Spalte >>AC<<, Anzahl (B) Urlaubstage (Gesetzlicher Urlaubsanspruch) Eingabe Ganze Zahl bzw. Dezimalzahl (zwingend einzugeben). Der Zeitraum („von Datum“ Spalte >>AD<<, und „bis Datum“ Spalte >>AE<<) sowie „Anzahl (B) Tage“ Spalte >>AF<< werden ausgehend vom „Eintrittsdatum“ Spalte >>H<< automatisch errechnet. Die Daten in den Spalten >>Z:AB<< und >>AD:AF<< sind bereits für die Berechnung eines anteiligen Urlaubsanspruches vorgesehen worden und haben in der aktuellen Version noch keine Verwendung. Erfolgt in der Spalte >>Y<< eine Eingabe, wird dieser Wert automatisch in die Spalte >>AC<< übertragen, sofern die entsprechende Zelle nicht bereits einen Eintrag aufweist. Die „Anzahl (B) Urlaubstage“ in Spalte >>AC<< wird mit der entsprechenden „TAZ“ multipliziert und ist ein erforderliches Argument zur Ermittlung der Kennzahl „aktueller Urlaubsanspruch in Std.“ im Tabellenblatt „MonatsmeldungF830“. Eine Änderung des gesetzlichen Urlaubsanspruches wird nur zum Stichtag des jeweiligen Eintrittsdatums wirksam. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 8 von 38 • Spalte >>AC<< ist die letzte Spalte im Blatt >>Personal<<, in der Eingaben für einen Mitarbeiter erforderlich sind. Restliche Zellen >>AG7:HP43<< sind Zwischenergebnisse bzw. aktuelle Angaben (Werte) zum Zeitpunkt einer Aktion (Monatsdienstplan erstellen bzw. Monatsmeldung F830) und sollen nicht manipuliert werden. Wenn der Monatsdienstplan angelegt ist, besteht keine Möglichkeit mehr Mitarbeiter im lfd. Monat hinzuzufügen ohne den aktuellen Monatsdienstplan zu löschen. Für den Fall, dass während des Monats ein(e) neue(r) MitarbeiterIn beginnt, ist es sinnvoll, einen Personalnummern-Platzhalter (z.B. 9900) anzulegen, der im Monatsdienstplan aufscheint und dort ggf. nachträglich Dienste eingetragen werden können, ohne die bereits getätigte Planung zu verlieren. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 9 von 38 Das Tabellenblatt >>Dienste<< Das Tabellenblatt >>Dienste<< enthält folgende drei (3) Blöcke: • von Beschäftigungsausmaß unabhängige Dienste • von Beschäftigungsausmaß abhängige Dienste • Allgemeine Angaben wie Gebäude, Einrichtung, Leitung und Organisationsbezeichnungen Die Kürzelnamen (A3:A40) können grundsätzlich individuell formatiert und benannt werden (Ausnahmen werden noch in Folge explizit beschrieben). Die Anzahl der Zeichen eines Kürzelnamens sollte mit zwei bzw. drei Zeichen vorzugsweise gewählt werden (beschränkte Spaltenbreite in den jeweiligen Monatsdienstplänen). Nur in dem Zellbereich E3:E19 wird die Dauer eines Dienstes automatisch errechnet (E=D-C-G). In dem Zellbereich B3:G40 können nur die Zellen mit der Füllfarbe „Hellgrün“ auf Ihre individuellen Vorgaben modifiziert werden. Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Dienste<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 10 von 38 Kürzel im Zellbereich A45:A62 ergeben in den Monatsdienstplänen immer eine Dienstdauer (TAZ = TagesArbeitsZeit) des entsprechenden Mitarbeiters. Individuelles Zellformat, wie die Füllfarbe, Schriftfarbe in „A45:A62“, wird nicht in die Monatsdienstpläne übernommen. Angaben in dem Zellbereich B64:B77 sollten unbedingt nach Ihren Vorgaben editiert werden, da diese in die diversen Ausdrucke übertragen werden und so die Lesbarkeit und Aussagekraft der Berichtsblätter erhöhen. Kürzel-Namen und definierte Zeiten, die bereits in Monatsdienstplänen verwendet wurden, dürfen im Nachhinein nicht mehr geändert bzw. gelöscht werden. Bei selbst angelegten Dienstkürzeln zu beachten: Für Nachtdienst, Nachtbereitschaft bzw. Rufbereitschaft sind Dienstkürzel mit der Buchstabenfolge ND, NB bzw. RB beginnend zwingend und nur für diese zu verwenden (z.B. ND1, ND2, NBGU, RB7). Für Gruppenurlaub-Kürzel sind Kürzel mit Buchstabenreihenfolge GU bzw. GUE für den letzten Tag zwingend. In der Zelle „G71“ können Sie festlegen, ob in den Monatsdienstplänen automatische Berechnungen vorgenommen werden sollen. In der Zelle „B78“ wird das aktuelle Kalenderjahr der Dienstpläne angezeigt. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 11 von 38 2.7. Das Tabellenblatt >>MusterDienstplan<< Ein Datenblock besteht aus zwei Zeilen (z1n und z2n) und den Spalten >>A:AE<<. Es können bis maximal 37 Musterdienstpläne definiert werden. Aktiv sind nur jene Musterdienstpläne, die in der Spalte >>A<< „z1n“ eine „PN“ (Personalnummer) aufweisen. In der Spalte >>A<< „z1n“ „PN“ können nur Personalnummern ausgewählt werden, die auch im Tabellenblatt >>Personal<< definiert wurden. Je Datenblock (Musterdienstplan) kann sowohl für „Gerade und Ungerade Kalenderwochen“ als auch für „Gerade und Ungerade Monate“ vordefiniert werden. Die Eingabe der Musterdienste erfolgt nach den Vorgaben wie im Monatsdienstplan (MM-JJJJ). Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >> MusterDienstplan << Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 12 von 38 2.8. Das Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< (Monatsdienstplan) In einer Mappe (Datei) können maximal 12 Tabellenblätter (Jän. – Dez) angelegt werden. Der Start-Monat ist beliebig wählbar (1-12). Lücken sind nicht zulässig. Achten Sie besonders beim Löschen von Monatsdienstplänen darauf, dass keine Lücken entstehen. Die Eingabe der Kürzel sollte vorzugsweise in GROSSBUCHSTABEN erfolgen bzw. so, wie die Kürzel im Tabellenblatt >Dienste<< definiert wurden. Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>1-2008<< 1. Block 2. Block In einem Monatsdienstplan können eine bis maximal 10 Organisationseinheiten abgebildet werden. Spalten mit Sonn- und Feiertagen werden mit der Füllfarbe „Helltürkis“ hervorgehoben. In der o. a. Abbildung beginnt die erste Organisationseinheit mit der Zelle „B4“ (Füllfarbe: „Hellgelb“, und Bezeichnungstext) und endet mit der Zeile „15“ (Notizen). Ein Datenblock für einen Mitarbeiter besteht aus fünf (5) Zeilen (z1n, z2n, z3n, z4n und z5n). • In z1n wird in der Regel der Dienstbeginn oder ein Dienstkürzel eingegeben. Wird ein Kürzel eingegeben, das nicht im Tabellenblatt >Dienste<< definiert wurde, wird in „z3n“ der Text „#NV“ automatisch angezeigt. Nachtdienste und Nachtdienstbereitschaften können dem Typ (DH, ZD u. PR) nicht zugewiesen werden. Wird ein Kürzel wie U, BU, PU, K oder S in z1n eingegeben, wird in der Zelle „z3n“ die jeweilige „TAZ“ (Stunden) ausgewiesen. • In z2n wird das Dienstende eingeben. Ist in „z1n“ ein Dienstkürzel, bleibt die Zelle „z2n“ leer. • In z3n wird automatisch die Dienstdauer ausgegeben (abzüglich eventueller Pausen). • In z4n wird die Stundenabweichung von Plan- zu Ist-Stunden eingegeben. Detailbeschreibung siehe Punkt: Automatische Berechnungen in z4n und z5n oder die Kürzel (U, K, BU, PU, SU und RBxx) Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 13 von 38 • In z5n wird automatisch ein 50% h-Zuschlag auf alle Ist-Stunden > 9 errechnet. Detailbeschreibung siehe Punkt: Automatische Berechnungen in z4n und z5n. Wird die „Ist 1:1“ (Arbeitszeit) von 9 h überschritten, wird die entsprechende Zelle „z5n“ mit einer Füllfarbe „Hellgelb“ und rot punktiertem Rahmen hervorgehoben. z4n = Korrekturzeile Korr. 1:1 + bzw. – Stunden die hier eingetragen werden, zählen zu den Ist-Stunden und werden am Ende des DRZ ggf. noch bezuschlagt. z5n = Korrekturzeile Korr. h+Z hier werden Stunden inkl. Zuschlag eingetragen, z.B. sofortige Zuschläge bei insg. mehr als 9 Stunden, pauschal abgegoltene Stunden bei GU,…; diese Stunden werden am Ende des DRZ nicht mehr bezuschlagt! Rufbereitschaft: Jedes Kürzel mit der Buchstabenreihenfolge RB beginnend darf nur in z4n eingetragen werden. Bildungsurlaub: Bei Eingabe des Kürzels "BU" in z1n wird die TAZ in den z3n ausgewiesen. Um die BU-Stunden in die Monatsabrechnung F830 zu übernehmen ist die Eingabe des Kürzels „BU“ auch in den z4n nötig. Soll für die Bildungsurlaubsberechnung die tatsächliche Tagesarbeitszeit herangezogen werden (Arbeitsbereich), wird in der ersten Zeile das Kürzel des jeweiligen Dienstes (z.B. FD) eingegeben und zusätzlich in z4n das Kürzel „BU“. Grundsätzlich gilt: Nur wenn in z4n das Kürzel „BU“ steht, werden die BU-Stunden in die Monatsabrechnung F830 übernommen. Urlaub: Bei Eingabe des Kürzels „U“ in z1n wird die TAZ in z3n ausgewiesen. Damit die Urlaubskennzahlen in der Monatsabrechnung F830 aufscheinen, ist die zusätzliche Eingabe des Kürzels „U“ in z4n notwendig. Soll für die Urlaubsberechnung bzw. die Monatsabrechnung F830 die tatsächliche Tagesarbeitszeit herangezogen werden (Arbeitsbereich), wird in z1n das Kürzel des jeweiligen Dienstes (z.B. FD) eingegeben und zusätzlich in z4n das Kürzel „U“ eingetragen. Grundsätzlich gilt: Nur wenn in z4n das Kürzel „U“ steht, werden die Urlaubsdaten (von-bis) in die Monatsabrechnung F830 übernommen. Bei jeder Lücke bei der Urlaubsplanung im Monats DP (z.B. Sa & So) werden in der Monatsabrechnung F830 neue Zeilen in den Spalten „T“ und „U“ begonnen. Um dies bei einem durchgängigen Urlaub zu verhindern, bitte das Kürzel „U“ auch z.B. Sa & So in z4n eingeben (nicht jedoch in z1n, da sonst Verminderung des Urlaubsstandes!). Krankenstand, Pflegeurlaub, Sonderurlaub, Schule: Hier gilt die gleiche Logik wie beim Kürzel „U“. Eintrag K, PU, SU oder S in z1n führt zu Stundenbewertung entsprechend der TAZ. Dienstkürzel (z.B. FD) in z1n bzw. Eintrag „Von – Bis“ und Eintrag K, PU, Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 14 von 38 SU oder S in z4n führt zu Stundenbewertung entsprechend des Dienstkürzels bzw. des Wertes „Von – Bis“ (Arbeitsbereich). Bei Eintrag K in z4n werden die Krankenstandsdaten (von-bis) in die Monatsabrechnung F830 übernommen. Bei den Kürzeln PU, SU und S gibt es keinen Eintrag in der Monatsabrechnung F830. Zeitausgleich: Bei Eingabe des Kürzel „ZA“ werden 0 Stunden in z3n ausgewiesen und somit 0 Stunden zu den Ist-Stunden gezählt. Am Mitarbeiterblatt wird das Kürzel ZA mit 0 Stunden ausgewiesen. Dieses Kürzel nur in z1n verwenden! Beim Nacharbeiten des Monatsdienstplans wird ein vorher definierter Dienst, falls ZA genommen wurde mit dem Kürzel ZA in z1n überschrieben. Automatische Berechnungen in z4n und z5n Eine automatische Berechnung wird nur durchgeführt, wenn im Tabellenblatt >Dienste<< Zelle „G71“ der Text = JA gesetzt wurde. Die automatische Berechnung wird in der Regel wie folgt durchgeführt: 1. Plan 8,0 h (Ist 1:1) 2. Eingabe der +3 h Differenz zu den tatsächlich geleisteten 11,0 h in (z4n) 3. Automatische Berechnung der Zelle „z4n“ (1,0 = 9 – 8,0) 4. “z5n“ (3,0 = [11,0 – 9,0] * 150%) (1.) (2.) (3.) Änderungen in Zeilen 4 und 5 an Sonn- und Feiertagen: Werden beim Nacharbeiten des Monatsdienstplanes Änderungen in den Zeilen 4 und 5 vorgenommen (z.B. +3,0 h), so ist in der Monatsabrechnung F830 der Sonn- und Feiertagszuschlag (LA250) manuell zu korrigieren, da hier nur die Stunden aus Zeile 3 (Ist 1:1) übernommen werden! Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 15 von 38 Die automatische Berechnung für „GU“, „NDGU“ und „NBGU“ Dienste wird wie folgt durchgeführt: Bei der Eingabe der Kürzel „GU“ , „NDGU“ und „NBGU“ Dienste in der Zeile „z1n“. (TAZ = 7,6h) (TAZ = 4,0 h) „TAZ“ = „WAZ“ / 5 „z4n“ = „TAZ“ – „z3n“ „z5n“ = „z3n“ – „TAZ“ Gruppenurlaub, Nachtdienst-Gruppenurlaub und Gruppenurlaub-letzter-Tag an Sonn- und Feiertagen: Bei Eingabe der Kürzel GU, NDGU bzw. GUE in Zeile 1 im Monatsdienstplan werden max. 12 Stunden in die Monatsabrechnung F830 (LA250) übernommen. Da für Gruppenurlaub-letzter-Tag (GUE) die tatsächlich angefallenen Stunden eingegeben werden und diese auch mehr als die definierten 9 h sein können, muss auch hier der Sonn- und Feiertagszuschlag in der Monatsabrechnung F830 manuell bis max. 12 h korrigiert werden. Wann wird eine automatische Berechnung in der Zelle z4n und z5n nicht durchgeführt? • Wenn die Zelle „z5n“ nicht leer ist und eine Eingabe (Änderung) in der Zelle „z1n“ bzw. „z4n“ vorgenommen wird. Um eine automatische Berechnung an vereinzelten Zellen zu unterdrücken geben Sie in der entsprechenden Zelle „z5n“ ein Leerzeichen ein (Jede Eingabe ist in Excel mit der Taste „Enter“ bzw. „Eingabe“ zu quittieren). • Wenn die Summe der „Ist 1:1“ Stunden + „Korr 1:1“ Stunden nicht > 9 Stunden beträgt. • Wenn die Option „automatische Berechnung“ im Tabellenblatt >>Dienste<< deaktiviert ist. Wie ist bei Korrektur-Eingaben in Zellen z4n vorzugehen? • Löschen Sie zuerst die Zelle „z5n“ und geben Sie dann in der Zelle „z4n“ den neuen (geänderten) Wert ein. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 16 von 38 2.9. Das Tabellenblatt >>Soll_Ist<< Um ein Tabellenblatt >>Soll_Ist<< erstellen zu können, muss mindestens ein Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< (Monatsdienstplan) angelegt sein. Eine Aktualisierung des Tabellenblatts >>Soll_Ist<< erfolgt immer auch vor der Aktion „Monatsmeldung F830“. Ein Datenblock je Mitarbeiter verfügt über 4 Zeilen (z1n, z2n, z3n und z4n). Für die 12 Monate (Jän. bis Dez.) werden in den Zeilen: • z1n sämtliche Soll-Stunden je Mitarbeiter aus dem Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< (z1n) summiert. • z2n sämtliche Ist-Stunden und Korr 1:1 je Mitarbeiter aus dem Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< (z3n und z4n) summiert. Vorraussetzung dafür ist, dass im Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< die Zellen „z3n“ keine Fehlermeldungen (#NV) aufweisen. Aus Sicherheitsgründen werden in solchen Fällen keine Ist-Stunden übertragen (auch nicht 0 h). • z3n Differenz der Soll-Stunden Zellen „z1n“ – der Ist-Stunden „z2n“. • z4n sämtliche Korr. h + Z-Stunden je Mitarbeiter aus dem Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< (z5n) summiert. In der Spalte >>C<<, „z3n“ werden die Übertragsstunden (Ist 1:1) des Vorjahres aus dem Tabellenblatt >>Personal<< Spalte >>J<< übernommen. In den Spalten >>H, N, T und Z<< Zeilen (z1n, z2n, z3n und z4n) werden die entsprechenden Quartalsummen gebildet. In den Spalten >>J, P, V und AB<< Zeile (z1n) wird der „Saldo akt.“ vom Vorquartal übernommen. Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >>Soll_Ist<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 17 von 38 Σ Z DRZ (z3n) in den Spalten >>J, P, V und AB<< (je Quartal) Eine Grundvoraussetzung zur Berechnung der „Σ Z DRZ“ (z3n) ist, dass mindestens der letzte Monat eines Quartals (Monatsdienstplan) bereits angelegt wurde (Die „WAZ“ des letzten Monats eines Quartals ist zur Berechnung „Σ Z DRZ“ für TeilzeitmitarbeiterInnen erforderlich). Letzte Monate eines Quartals sind: Mär., Jun., Sep. und Dez. Für Mitarbeiter mit dem Typ (IP, DH, ZD und PR) wird keine Berechnung durchgeführt, egal wie viele Plus-Stunden geleistet wurden. Folgende Kennzahlen zur Ermittlung der „Σ Z DRZ“ sind erforderlich: • Die Quartalsumme der Soll-Stunden (100%-iges Beschäftigungsausmaß) • Die Quartalsumme der Soll-Stunden (des jeweiligen Mitarbeiters) • Die „WAZ“ des letzten Monats des entsprechenden Quartals • Die Quartalsumme der Ist-Stunden (des jeweiligen Mitarbeiters) Die Berechnung der „Σ Z DRZ“ für Mitarbeiter (100% Beschäftigungsausmaß) mit der Annahme, dass alle drei (3) Monate eines Quartals vorliegen, lautet wie folgt: Σ Z DRZ = (Quartalsumme der Soll-Stunden - Quartalsumme der Ist-Stunden) * 50% Angezeigt werden nur positive Ergebnisse der „Σ Z DRZ“. Die Berechnung der „Σ Z DRZ“ für TeilzeitmitarbeiterInnen (< 100% Beschäftigungsausmaß) mit der Annahme, dass alle drei (3) Monate eines Quartals vorliegen, lautet wie folgt: 50%-ige Zuschläge gibt es nur für geleistete Ist-Stunden, die über der Quartalsumme der Soll-Stunden (Beschäftigungsausmaß 100%) liegen. 35%-ige Zuschläge gibt es nur für geleistete Ist-Stunden, die über der Quartalsumme der Soll-Stunden + WAZ (des letzten Monats eines Quartals) liegen. Scheidet ein/e MitarbeiterIn z.B: im Monat „Jänner“ aus, können zur Ermittlung der Kennzahl „Σ Z DRZ“ die theoretischen Ist-Stunden, in diesem Fall für Feb. und Mär., manuell editiert werden. Weiters muss der/die MitarbeiterIn bei der Erstellung des Monatsdienstplanes bis zum jeweiligen Quartalsende mitgeführt werden. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 18 von 38 Für Mitarbeiter, die erst im laufenden Quartal eingetreten sind, werden sämtliche Quartalsummen entsprechend der vorliegenden Monate (Monatsdienstplan) separat gebildet (Monat 2 und 3 oder nur Monat 3 eines Quartals). Bei MitarbeiterInnentypen DH, ZD, IP und PR gilt der Kollektivvertrag nicht, deshalb gelten auch die Zuschlagsregeln am Ende des Durchrechnungszeitraumes nicht. Wenn diese MitarbeiterInnentypen aus irgendeinem Grund dennoch Zuschläge erhalten sollen, so ist dafür die Zeile 5 im Monatsdienstplan (Korr h+Z) zu verwenden. Generell sind Dienste so zu planen, dass am Ende des Durchrechnungszeitraumes keine Zuschläge entstehen! ausgezahlt (z2n) in den Spalten >> J, P, V und AB<< (je Quartal) Die Eingabe muss eine negative Zahl sein, und ist jeweils am Quartalsende zu bestimmen. Werden Stunden ausbezahlt, so müssen entsprechend des ausbezahlten Zuschlages Stunden abgezogen werden (z.B. 10 Std. 1:1,5 ausbezahlt – entspricht -15 Std. in Zelle J6). In der Monatsabrechnung F830 müssen die auszubezahlten Stunden in den Spalten „O“ bis „R“ manuell ohne Zuschlag eingetragen werden. Stundenauszahlungen während des Durchrechnungszeitraumes sind nicht möglich, weil die Stunden erst am Ende des Durchrechnungszeitraumes bewertet werden können! Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 19 von 38 2.10. Das Tabellenblatt >>MonatsmeldungF830<< Vorraussetzung ist ein angelegter Monatsdienstplan, in dem auch nur zulässige (im Tabellenblatt >>Dienste<< definierte) Kürzel verwendet wurden. Wurde ein Mitarbeiter in einem Monatsdienstplan mehreren Organisationseinheiten zugewiesen, werden alle Blöcke (MM-JJJJ) zu einem Datensatz in der >>MonatsmeldungF830<< zusammengefasst. Mit anderen Worten: „Für jede vorhandene eindeutige Personalnummer im Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< wird ein Datensatz in der Monatsmeldung angelegt (Keine „PN“ Duplikate). Der Zellbereich nach dem letzten automatisch generierten Datensatz bis zur Zeile vor dem Text (Unterschrift Leitung:) ist nicht schreibgeschützt und kann für individuelle Vermerke genutzt werden, bevor die >>MonatsMeldungF830<< weitergeleitet wird. Alle Kennzahlen mit Zell-Füllfarbe Hellgrün werden zurzeit nicht automatisch ermittelt und sind daher manuell zu erfassen. Abbildungen (Screenshots) Tabellenblatt >> MonatsmeldungF830<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 20 von 38 Beschreibungen (Definitionen) der Kennzahlen (MonatsmeldungF830) • Spalte >>B<<, KST (Kostenstelle) • Spalte >>C<<, Name (Vorname / Nachname) • Spalte >>D<<, Pers.- Nr. (Personalnummer) Spalte >>E<<, Sonn- u. Feiertags- stunden LA 250 Bei folgenden Bedingungen werden Sonn- u. Feiertagsstunden nicht übernommen: - Für Mitarbeiter mit Typ DH, ZD, LT, IP und PR. - wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) eines der folgenden Kürzel eingetragen wurde: K, U, BU, SU und PU. Bei Mitarbeitertyp LT gebührt für angeordnete Dienste bzw. übernommene Dienste im Rahmen des Turnusdienstes der Sonn- und Feiertagszuschlag wie für MitarbeiterInnen. Bitte diesen manuell in der Monatsabrechnung F830 eintragen. Bei den Kürzel GU, NDGU, und NBGU in der Zelle „z1n“ (Monatsdienstplan) werden immer 12 Stunden gezählt (unabhängig von der tatsächlichen Dienstdauer Kürzeldefinition im Tabellenblatt >>Dienste<<). Bei dem Kürzel „GUE“ wird bis zu 12h die tatsächliche Dienstdauer gezählt. Liegt die tatsächliche Dienstdauer über 12h, werden nur maximal 12h übernommen. Sollte die Arbeitsbereitschaft des Nachtbereitschaftsdienstes abweichend von der Zeit von 0 Uhr bis 6 Uhr sein, so ist der Sonn- und Feiertagszuschlag in F830 manuell zu korrigieren! Beispiel Nachtbereitschaft: Nachtbereitschaft von Sonntag auf Montag beginnt um 20:30 Uhr. Arbeitsbereitschaft beginnt um 23:00 Uhr. In F830 werden 3,5 h (20:30 – 24:00 Uhr) automatisch als Sonn- und Feiertagszuschlag eingetragen, dieser Wert ist manuell um 0,5 h zu vermindern, da die Zeit zwischen 23:00 und 24:00 Uhr nur zu 50 % bewertet wird. Tag überschreitende Dienste, die am Monatsletzten beginnen und deren Folgetag ein Sonn- und Feiertag ist, werden in dem Monat gezählt, in dem der Dienst begonnen wurde. Änderungen in Zeilen 4 und 5 an Sonn- und Feiertagen: Werden beim Nacharbeiten des Monatsdienstplanes Änderungen in den Zeilen 4 und 5 vorgenommen (z.B. +3,0 h), so ist in der Monatsabrechnung F830 der Sonn- und Feiertagszuschlag (LA250) manuell zu korrigieren, da hier nur die Stunden aus Zeile 3 (Ist 1:1) übernommen werden! Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 21 von 38 Gruppenurlaub, Nachtdienst-Gruppenurlaub und Gruppenurlaub-letzter-Tag an Sonn- und Feiertagen: Bei Eingabe der Kürzel GU, NDGU bzw. GUE in Zeile 1 im Monatsdienstplan werden max. 12 Stunden in die Monatsabrechnung F830 (LA250) übernommen. Da für Gruppenurlaub-letzter-Tag (GUE) die tatsächlich angefallenen Stunden eingegeben werden und diese auch mehr als die definierten 9 h sein können, muss auch hier der Sonn- und Feiertagszuschlag in der Monatsabrechnung F830 manuell bis max. 12 h korrigiert werden. • Spalte >>F<<, Nacht- dienste LA 200 Die Anzahl der Nachtdienste (LA200) wird nur für Mitarbeiter des Typs MA, HH, IP, GB und LT gezählt und wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) nicht eines der Kürzel K, U, BU, SU und PU eingetragen wurde. Weiters muss das Nachtdienstkürzel in der Zelle „z1n“ (Monatsdienstplan) die Buchstabenfolge „ND“ aufweisen. • Spalte >>G<<, Nacht- dienste (nur ND) LA 201 Die Anzahl der Nachtdienste (LA201) wird nur für Mitarbeiter des Typs „ND“ gezählt und wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) nicht eines der Kürzel K und U eingetragen wurde. Weiters muss das Nachtdienstkürzel in der Zelle „z1n“ (Monatsdienstplan) die Buchstabenfolge „ND“ aufweisen. • Spalte >>H<<, Nacht- dienste Krank (nur ND) LA 201 Die Anzahl der Nachtdienste Krank (nur ND) LA201 wird nur für Mitarbeiter des Typs „ND“ gezählt und wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) das Kürzel „K“ eingetragen wurde. • Spalte >>I<<, Nacht- dienste Urlaub (nur ND) LA 202 Die Anzahl der Nachtdienste Urlaub (nur ND) LA202 wird nur für Mitarbeiter des Typs „ND“ gezählt und wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) das Kürzel „U“ eingetragen wurde. • Spalte >>J<<, Nacht- bereit- schafts- dienste LA 230 Die Anzahl der Nachtbereitschaftsdienste (LA230) wird nur für Mitarbeiter des Typs MA, HH, IP, GB und LT gezählt und wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) nicht eines der Kürzel K, U, BU, SU und PU eingetragen wurde. Weiters muss das Nachtdienstkürzel in der Zelle „z1n“ (Monatsdienstplan) die Buchstabenfolge „NB“ aufweisen. Die Zeit der Arbeitsbereitschaft wird mit 50 % des Grundstundenlohnes entlohnt. Nimmt die/der MitarbeiterIn in dieser Zeit die Arbeit auf, so wird diese Zeit zu 100 % entlohnt, jedoch nur zu 50 % gewertet, da die Nachtbereitschaft von vornherein bereits zu 50 % entlohnt wird und es ansonsten zu einer 150 %igen Entlohnung kommen würde. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 22 von 38 • Spalte >>K<<, Ruf- bereit- schaft 0 – 11h LA 225 Kürzel für Rufbereitschaftsdienste sind generell in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) einzutragen und müssen mit der Buchstabenfolge „RB“ beginnen. In der Kennzahl „LA225“ werden nur die RB-Dienststunden übernommen, die „<= 11h“ (Tabellenblatt >>Dienste<<) aufweisen. • Spalte >>L<<, Ruf- bereit- schaft >11 – 16h LA 226 In der Kennzahl „LA226“ werden nur die RB-Dienststunden übernommen, die „> 11h und <= 16h“ (Tabellenblatt >>Dienste<<) aufweisen. • Spalte >>M<<, Ruf- bereit- schaft >16h LA 227 In der Kennzahl „LA227“ werden nur die RB-Dienste gezählt, die „>=16h“ (Tabellenblatt >>Dienste<<) aufweisen. • Spalte >>N<<, Nacht- dienst pro Std. LA 204 Die Anzahl der tatsächlich geleisteten Stunden „LA 204“ sind manuell einzutragen. • Spalte >>O<<, Auszahlung 1:1 (Manuelle Eingabe ohne Zuschlag) • Spalte >>P<<, Auszahlung 1:1,35 (Manuelle Eingabe ohne Zuschlag) • Spalte >>Q<<, Auszahlung 1:1,5 (Manuelle Eingabe ohne Zuschlag) Spalte >>R<<, Auszahlung 1:2 (Manuelle Eingabe ohne Zuschlag) Werden Stunden ausbezahlt, so müssen entsprechend des ausbezahlten Zuschlages Stunden abgezogen werden (z.B. 10 Std. 1:1,5 ausbezahlt – entspricht -15 Std. in Zelle J6). In der Monatsabrechnung F830 müssen die auszubezahlenden Stunden in den Spalten „O“ bis „R“ manuell ohne Zuschlag eingetragen werden. Stundenauszahlungen während des Durchrechnungszeitraumes sind nicht möglich, weil die Stunden erst am Ende des Durchrechnungszeitraumes bewertet werden können! • Spalte >>S<<, BA Folge- monat in % („WAZ“ von 38h = Basis 100%) Zur Ermittlung der Kennzahl wird der aktuelle Wert aus dem Tabellenblatt >>Personal<< Spalte >>D<< „WAZ“, herangezogen und nicht die „WAZ“ aus dem entsprechenden Monatsdienstplan (Werden „MonatsmeldungenF830“ von Vormonaten generiert, können eventuell falsche BA ausgegeben werden). Begründung: Zum Zeitpunkt der Erstellung der „MonatsmeldungF830“ wurde in der Regel bereits der Monatsdienstplan (MM-JJJJ) für das Folgemonat erstellt, was eine Aktualisierung des Tabellenblattes >>Personal<< erfordert (Die „WAZ“ kann im Folgemonat eine andere „WAZ“ als im Monat der „MonatsmeldungF830“ sein). Davon unberührt sollten Änderungen des Beschäftigungsausmaßes zur Ablage im Personalakt mittels Aktenvermerk an die Personaladministration gesendet werden. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 23 von 38 • Spalte >>T<<, Urlaub von (Tag) • Spalte >>U<<, Urlaub bis (Tag) Auflistung der genommenen Urlaubstage (von/bis), wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) das Kürzel „U“ eingetragen wurde. Bei Einzel-Urlaubstagen ist „von (Tag)“ und „bis (Tag)“ identisch. Bei Block-Urlaubstagen (>1 Tag) wird bei „von (Tag)“ der erste Urlaubstag und „bis (Tag)“ der letzte Urlaubstag ausgewiesen. Bei jeder Lücke bei der Urlaubsplanung im Monats DP (z.B. Sa & So) werden in der Monatsabrechnung F830 neue Zeilen in den Spalten „T“ und „U“ begonnen. Um dies bei einem durchgängigen Urlaub zu verhindern, bitte das Kürzel „U“ auch z.B. Sa & So in z4n eingeben (nicht jedoch in z1n, da sonst Verminderung des Urlaubsstandes!). • Spalte >>V<<, genom. Urlaub in Std. Für die Kennzahl „genommener Urlaub in Stunden“ werden alle Stunden der entsprechenden Zellen „z3n“ (Monatsdienstplan) summiert, wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) das Kürzel „U“ eingetragen wurde. • Spalte >>W<<, aktueller Urlaubs- anspruch in Std. Ein neuer Urlaubsanspruch wird zur Gänze wirksam in dem entsprechenden Eintrittsmonat (h = Anzahl Urlaubstage * TAZ). Urlaubsstunden Vorjahr (Spalte >>X<< Tabellenblatt >>Personal<<) + eventueller neuer Urlaubsanspruch – genommene Urlaubsstunden (01.01. bis aktuellen Monatsletzten) = „aktueller Urlaubsanspruch in Stunden“ • Spalte >>X<<, Rest- urlaub (Tage) Die Kennzahl „Resturlaubstage“ errechnet sich aus der Kennzahl „aktueller Urlaubsanspruch in Stunden“ : „TAZ“ Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 24 von 38 • Spalte >>Y<<, Kranken- stand von (Tag) • Spalte >>Z<<, Kranken- stand bis (Tag) Auflistung der genommenen Krankentage (von/bis), wenn in der Zelle „z4n“ (Monatsdienstplan) das Kürzel „K“ eingetragen wurde. Bei Einzel-Krankentagen ist „von (Tag)“ und „bis (Tag)“ identisch. Bei Block-Krankentagen (>1 Tag) wird bei „von (Tag)“ der erste Krankentag und „bis (Tag)“ der letzte Krankentag ausgewiesen. Bei jeder Lücke bei den Krankenstandstagen im Monats DP (z.B. Sa & So) werden in der Monatsabrechnung F830 neue Zeilen in den Spalten „Y“ und „Z“ begonnen. Um dies bei durchgängigem Krankenstand zu verhindern, bitte in z4n das Kürzel „K“ auch z.B. am Sa & So eingeben (nicht jedoch in z1n, da sonst Mehr- bzw. Überstunden entstehen!). • Spalte >>AA<<, Eintritt (Datum) Die Kennzahl „Eintritt“ wird entsprechend aus dem Tabellenblatt >>Personal<< Spalte >>H<< übernommen. • Spalte >>AB<<, Saldo aktuell (h) Die Kennzahl „Saldo aktuell“ wird aus dem Tabellenblatt >>Soll_Ist<< - (für die Monate Jän., Feb., Mär.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>J<< übernommen. - (für die Monate Apr., Mai., Jun.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>P<< übernommen. - (für die Monate Jul., Aug., Sep.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>V<< übernommen. - (für die Monate Okt., Nov., Dez.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>AB<< übernommen. • Spalte >>AC<<, Saldo letzter DRZ (h) Die Kennzahl „Saldo letzter DRZ“ wird aus dem Tabellenblatt >>Soll_Ist<< - (für die Monate Jän., Feb., Mär.) aus der Zelle „z3n“ Spalte >>C<< übernommen. - (für die Monate Apr., Mai., Jun.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>J<< übernommen. - (für die Monate Jul., Aug., Sep.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>P<< übernommen. - (für die Monate Okt., Nov., Dez.) aus der Zelle „z4n“ Spalte >>V<< übernommen. • Spalte >>AD<<, BU (h) Die Kennzahl „BU“ wird aus dem aktuellen Monatsdienstplan (MM-JJJJ) Zelle „z3n“ und dem Kürzel „BU“ in der Zelle „z4n“ gebildet. • Spalte >>AE<<, BU Jahr (h) Die Kennzahl „BU Jahr“ wird ab dem ersten verfügbaren Monatsdienstplan bis zum aktuellen Monatsdienstplan (MM-JJJJ) Zelle „z3n“ und dem Kürzel „BU“ in der Zelle „z4n“ gebildet. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 25 von 38 2.11. Das Tabellenblatt >>MA_Blatt<< Im Tabellenblatt >>MA_Blatt<< wird für jeden Mitarbeiter der entsprechende „Monatsdienstplan“ eine u. a. Seite generiert. In den Zellen >>G5n:J37n<< können manuelle Eingaben gemacht werde. Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> MA_Blatt<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 26 von 38 2.12. Das Tabellenblatt >>ND_Blatt<< Im Tabellenblatt >>ND_Blatt<< werden auf einer Seite sämtliche Nachtdienste „ND“ bzw. Nachtbereitschaften „NB“ des entsprechenden „Monatsdienstplanes“ gelistet. Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> ND_Blatt<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 27 von 38 2.13. Das Tabellenblatt >>RB_Blatt<< Im Tabellenblatt >>RB_Blatt<< werden auf einer Seite sämtliche Rufbereitschaften „RBxx“ des entsprechenden „Monatsdienstplanes“ gelistet. Abbildungen (Screenshot) Tabellenblatt >> RB_Blatt<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 28 von 38 2.14. Die Seitenansicht >>Druck-Vorschau (ohne z5n)<< Beinhaltet alle MitarbeiterInnen-Blöcke und alle Organisationseinheiten ohne die Zeilen „z5n“ und ohne Notiz-Zeilen. 2.15. Die Seitenansicht >>Druck-Vorschau Org. Einheit…<< Beinhaltet alle MitarbeiterInnen-Blöcke und eine Organisationseinheiten mit den Zeilen „z5n“ und einer Notiz-Zeile. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 29 von 38 3. Beschreibung der Aktionen (Dienstplan-Funktionen) 3.1. Monats-DP anlegen… Vorraussetzung um einen Monatsdienstplan anlegen zu können ist, dass alle erforderlichen Mitarbeiterdaten im Tabellenblatt >>Personal<< erfasst wurden, die im jeweiligen Monatsdienstplan abgebildet werden sollen. Wurde ein Mitarbeiter nicht erfasst bzw. mit ungültigen Mitarbeiterdaten erfasst, ist der entsprechende Monatsdienstplan zu löschen und neu anzulegen. Nachträglich können keine Mitarbeiterblöcke in den Monatsdienstplan (MM-JJJJ) übernommen werden. Wenn der Monatsdienstplan angelegt ist, besteht keine Möglichkeit mehr Mitarbeiter im lfd. Monat hinzuzufügen ohne den aktuellen Monatsdienstplan zu löschen. Für den Fall, dass während des Monats ein(e) neue(r) MitarbeiterIn beginnt, ist es sinnvoll, einen Personalnummern-Platzhalter (z.B. 9900) anzulegen, der im Monatsdienstplan aufscheint und dort ggf. nachträglich Dienste eingetragen werden können, ohne die bereits getätigte Planung zu verlieren. Klicken Sie auf den Befehl >>Monats-DP anlegen…<< im Menü >>Dienstplan<<. Falls nicht der „Jänner (1)“ der Start-Monat ist, wählen Sie im Dialogfenster >>Dienstplan Evangelisches Diakoniewerk<< im Listenfeld Monat: Ihren gewünschten Start-Monat. Als nächstes aktivieren Sie die erforderlichen Mitarbeiter (alle verfügbaren Mitarbeiter mit der Schaltfläche >>Alle auswählen<< oder einzeln, indem Sie auf den jeweiligen Mitarbeiternamen klicken). Quittieren Sie Ihre Wahl abschließend mit der Schaltfläche >>Dieses Monat anlegen<< (mindestens ein Mitarbeiter muss aktiviert sein). Nr. der Organisationseinheit Änderungen: Änderungen im Nachhinein, wenn die „MonatsmeldungF830“ schon an die Abt. Personalmanagement übermittelt wurde, sind bei Urlaub, Bildungsurlaub und Krankenstand im jeweiligen Monat der Änderung zu korrigieren, ansonsten im laufenden Abrechnungsmonat. Anschließend ist die Aktion „MonatsmeldungF830“ neu zu erstellen. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 30 von 38 3.2. Druck-Vorschau (ohne z5n) In der Aktion >>Druck-Vorschau (ohne z5n)<< werden sämtliche Organisationseinheiten sowie alle Mitarbeiterblöcke ohne den Zeilen z5n und ohne Notiz-Zeile zum Drucken temporär eingerichtet. Möchten Sie ohne zu drucken die Aktion abbrechen, klicken Sie auf die Schaltfläche >>Schließen<< im Fenster >>Seitenansicht<<. Möchten Sie einen Ausruck mit allen Organisationseinheiten und z5n sowie der Notiz-Zeile, so steht dafür die gewöhnliche Excel-Druckfunktion zur Verfügung. 3.3. Druck-Vorschau Org. Einheit… Bei der Aktion >>Druck-Vorschau Org. Einheit…<<, wenn ein Monatsdienstplan (MM-JJJJ) über mehr als eine Organisationseinheit verfügt, wird folgendes Dialogfenster eingeblendet: Wählen Sie im Dialogfenster >>Organisationseinheit auswählen<< Ihre gewünschte Organisationseinheit durch einen Mausklick und quittieren Sie Ihre Wahl mit der Schaltfläche >>Druckvorschau<<. Möchten Sie ohne zu drucken die Aktion abbrechen, klicken Sie auf die Schaltfläche >>Schließen<< im Fenster >>Seitenansicht<<. Möchten Sie einen Ausruck mit allen Organisationseinheiten und z5n sowie der Notiz-Zeile, so steht dafür die gewöhnliche Excel-Druckfunktion zur Verfügung. 3.4. Ruhezeitgesetz prüfen Die Aktion >>Ruhezeitgesetz Prüfen<< ist zurzeit nicht realisiert. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 31 von 38 3.5. MA-Blätter erzeugen… Um „MA-Blätter“ für einen bestimmten Monat erzeugen zu können, ist zuerst das entsprechende Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< zu aktivieren (mit einem Mausklick auf das Blattregister). Klicken Sie dann auf den Befehl >>MA-Blätter erzeugen…<< im Menü >>Dienstplan<<. Wählen Sie im Dialogfenster >>Organisationseinheit auswählen<< Ihre gewünschte Organisationsbezeichnung im Listenfeld Bezeichnung und geben Sie im Eingabefeld Anmerkung: bei Bedarf Ihre Anmerkungen ein. Quittieren Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche >>MA-Blätter erzeugen<<. 3.6. Nachtdienstübersicht Um eine „Nachtdienstübersicht“ für einen bestimmten Monat erzeugen zu können, ist zuerst das entsprechende Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< zu aktivieren (mit einem Mausklick auf das Blattregister). Klicken Sie dann auf den Befehl >> Nachtdienstübersicht << im Menü >>Dienstplan<<. 3.7. Rufbereitschaftsübersicht Um eine „Rufbereitschaftsübersicht“ für einen bestimmten Monat erzeugen zu können, ist zuerst das entsprechende Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< zu aktivieren (mit einem Mausklick auf das Blattregister). Klicken Sie dann auf den Befehl >> Rufbereitschaftsübersicht << im Menü >>Dienstplan<<. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 32 von 38 3.8. Soll/Ist-Übersicht neu generieren Um eine >>Soll/Ist-Übersicht neu zu generieren<<, klicken Sie auf den Befehl >> Soll/Ist-Übersicht neu generieren << im Menü >>Dienstplan<<. Alle bereits angelegten Monatsdienstpläne (MM-JJJJ) und erfasste Dienste werden berücksichtigt. (Bei der Aktion >>Monatsmeldung (F830)<< hingegen werden alle Monate bis einschließlich den Monat der Monatsmeldung (F830) im Tabellenblatt >>Soll_Ist<< berücksichtigt.) 3.9. Monatsmeldung (F830) Um eine „Monatsmeldung (F830)“ für einen bestimmten Monat erzeugen zu können, ist zuerst das entsprechende Tabellenblatt >>MM-JJJJ<< zu aktivieren (mit einem Mausklick auf das Blattregister). Klicken Sie dann auf den Befehl >>Monatsmeldung (F830)<< im Menü >>Dienstplan<<. Bei dieser Aktion >> Monatsmeldung (F830) << wird auch zuerst immer eine >>Soll/Ist-Übersicht neu generiert<<. Manuell ausgefüllte Zellen im Blatt „Soll-Ist“ werden bei den Aktionen >>Soll/IstÜbersicht neu generieren<< bzw. >>Monatsabrechnung F830<< automatisch wieder überschrieben (siehe „Änderungen“ auf Seite 30). 3.10. Aktives Blatt löschen… Aktivieren Sie zuerst das Tabellenblatt, das Sie zu löschen beabsichtigen, und klicken Sie dann auf den Befehl >>Aktives Blatt löschen…<< im Menü >>Dienstplan<< Untermenü >>Extras<<. Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche JA. Quittieren Sie den Löschvorgang mit der Schaltfläche Löschen. Folgende Tabellenblätter können nicht gelöscht werden: >>Personal, Dienste und MusterDienstplan<< Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 33 von 38 3.11. Aktives Blatt in eine neue Mappe kopieren Aktivieren Sie zuerst das Tabellenblatt, das Sie in eine neue Mappe kopieren möchten, und klicken Sie dann auf den Befehl >>Aktives Blatt in eine neue Mappe kopieren<< im Menü >>Dienstplan<< Untermenü >>Extras<<. Bei Bedarf kann mit dieser Funktion jedes beliebige Blatt in eine separate Datei kopiert und so gesichert werden, wie z.B. die Tabellenblätter „Soll_Ist“ und „MonatsmeldungF830“. 3.12. Musterdienstplan duplizieren… Wenn MitarbeiterInnen annähernd gleiche Dienste haben (Arbeitsbereich), so kann mit der Funktion Musterdienstplan duplizieren die Diensteinteilung erleichtert werden. Vorraussetzung, dass Sie Musterdienstpläne duplizieren können, ist, dass im Tabellenblatt >>MusterDienstplan<< mindestens für einen Mitarbeiter Musterdienste definiert sind und dieser Mitarbeiter auch in dem aktuellen Monatsdienstplan (MM-JJJJ) angelegt ist. Aktivieren Sie zuerst den Monatsdienstplan (MM-JJJJ), in den Dienste aus dem Musterdienstplan dupliziert (kopiert) werden sollen. Wählen Sie die Zelle >>z1n<<, Spalte >>B<< (Mitarbeiter, für den Sie Dienste duplizieren möchten) und klicken Sie dann auf den Befehl >>Musterdienste duplizieren…<< im Menü >>Dienstplan<< Untermenü >>Extras<<. Wählen Sie im Dialogfenster >>Musterdienstpläne duplizieren<< die gewünschte >>Duplizier Art:<< (Gerades- / Ungerades Monat; GeradeUngerade Kalenderwoche) und quittieren Sie Ihre Wahl mit der Schaltfläche Start duplizieren. Wenn Sie für alle Mitarbeiter im Monatsdienstplan (MM-JJJJ) Musterdienste duplizieren möchten, aktivieren Sie zuvor auch die Option >>Alle verfügbaren Muster-Daten (Dienste)<<. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 34 von 38 3.13. DP für ein Folgejahr erstellen… Bevor Sie einen Dienstplan für ein Folgejahr erstellen (XLS-Dienstplandatei), machen Sie zuerst eine Dateikopie und brennen den Dateinamen entsprechend. Der Vorteil gegenüber einem jungfräulich angelegten Dienstplan (Mappe) liegt darin, dass die Mitarbeiterdaten im Tabellenblatt >>Personal<< und >>Dienste<< vom Vorjahr übernommen und daher nicht neu zu erfassen sind. Öffnen Sie die Datei (Mappe.xls) und klicken Sie dann auf den Befehl >>DP für ein Folgejahr erstellen…<< im Menü >>Dienstplan<< Untermenü >>Extras<<. Quittieren Sie die Aktion mit der Schaltfläche JA. Bei Bedarf geben Sie im Dialogfenster >>Dienstplan für das Kalenderjahr…<< Ihr gewünschtes Jahr ein und quittieren Ihre Eingabe (Vorgabe) mit der Schaltfläche OK. Die Übertragstunden >> +/- << im Tabellenblatt >Personal<< Spalte >>J<< und >>Urlaubsstunden Vorjahr<< Spalte >>X<< sind manuell zu erfassen (eventuelle Änderung der >>WAZ<< je Mitarbeiter sind zu berücksichtigen bzw. >>ausgezahlte Stunden<<). Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 35 von 38 4. Anleitung zur Aktivierung der Anwendung „DienstplanDW“ Schließen Sie zuerst die Anwendung Excel und somit auch alle offenen Dateien. 4.1. Die Datei >>DP_Neu.xlt<< Kopieren Sie die Datei >>DP_Neu.xlt<< in folgendes Verzeichnis: C:\Dokumente und Einstellungen\$User$\Anwendungsdaten\Microsoft\Vorlagen bzw. bei einer Betriebssystem Installation mit „MUI“: C:\Dokumente und Einstellungen\$User$\Anwendungsdaten\Microsoft\Template $User$ = Ihr Benutzername (Anmeldedialog) 4.2. Die Datei >>Dienstplan-DW.xla<< Kopieren Sie die Datei >>Dienstplan-DW.xla<< in folgendes Verzeichnis: C:\Dokumente und Einstellungen\$User$\Anwendungsdaten\Microsoft\AddIns 4.3. Wie kann ich das Add-In >>Dienstplan-DW<< aktivieren? Wählen Sie im Menü Extras der Anwendung Excel den Befehl Add-Ins… Aktivieren Sie im Dialogfenster >>Add Ins<< den Eintrag >>Dienstplan-DW<< und quittieren Ihre Wahl mit der Schaltfläche OK. Im unteren Bereich des Dialogfensters >>Add Ins<< ist die aktuelle Version (Revisionsnummer) ersichtlich. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 36 von 38 4.4. Datei-Explorer Option (Alle Dateien und Ordner anzeigen) In den Standard-Einstellungen des Explorers sind die sogenannten versteckten Ordner (Verzeichnisse) und Dateien nicht sichtbar, und dazu gehören auch die Vorlagen sowie Add-In Verzeichnisse. Um alle Dateien und Ordner anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie auf den Menübefehl Ordneroptionen… Menü Extras in der Anwendung Explorer und wählen das Dialogregister Ansicht. Im Dialogfenster Ordneroptionen Listenfeld Erweiterte Einstellungen: aktivieren Sie die Option Alle Dateien und Ordner anzeigen und quittieren Ihre Wahl mit der Schaltfläche OK. 4.5. Wie kann ich mit dem Explorer die Revisions-Nr. ermitteln? Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf den Dateinamen (Dienstplan-DW.xla bzw. DP_Neu.xlt) im Explorer und Sie erhalten eine Quickinfo. Bei Fragen zur Installation wenden Sie sich an die IT-Abteilung. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 37 von 38 4.6. Makro Sicherheit (Anwendung Excel) Die Funktionalität des Dienstplan-Programms ist nur gegeben, wenn auch Makros (VBA - Prozeduren) ausgeführt werden können. Damit die Makros ausgeführt werden können, ist die Sicherheitsstufe >>Mittel<< auf Ihrem Rechner zu aktivieren. 4.7. Wie kann ich die Sicherheitsstufe >>Mittel<< aktivieren? Wählen Sie im Menü Extras der Anwendung Excel den Befehl Makro Unterbefehl Sicherheit…. Im Dialogfenster Sicherheit wählen Sie das Dialogregister Sicherheitsstufe und aktivieren die Option Mittel. Sie können auswählen, ob Sie nicht sichere Makros ausführen möchten. Quittieren Sie abschließend Ihre Wahl. 4.8. Sicherheitswarnung Bei Anlegen bzw. Öffnen eines Dienstplanes sind Makros zu aktivieren. Handbuch Dienstplan-DW Rev. 2008.11.19.doc Seite 38 von 38