Newsletter: Dezember 2014 - Kreiskrankenhaus Wörth an der Donau

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Newsletter: Dezember 2014 - Kreiskrankenhaus Wörth an der Donau
Newsletter: Dezember 2014
Inhalt
TOP 1: KKB-Hesselberg-Tagung ...................................................................................... 2
TOP 2: KKB- Regionalgespräche...................................................................................... 3
TOP 3: KKB Infotag .......................................................................................................... 3
TOP 4: Krankenhausrechtstag .......................................................................................... 5
TOP 5: Vorstellung des Controllers der KKB ..................................................................... 5
TOP 6: News aus den Projektgruppen .............................................................................. 6
PG Marketing und Öffentlichkeitsarbeit .............................................................................. 6
PG Einkauf ........................................................................................................................ 6
PG Kodierung und MDK .................................................................................................... 7
Forum: Datenschutz........................................................................................................... 7
TOP 7: News aus den Kliniken ......................................................................................... 8
Krankenhaus St. Josef Schweinfurt ................................................................................... 8
Neues aus der Main-Klinik Ochsenfurt ............................................................................... 9
Bettenerweiterung in der St. Johannes Klinik ....................................................................10
Meldungen aus dem Klinikum Landkreis Erding ................................................................10
Erlanger Waldkrankenhaus St Marien mit neuem Service und neuer Homepage online ...11
Klinikum St. Marien Amberg..............................................................................................12
Kliniken Südostbayern ......................................................................................................14
Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: Erstes EndoProthetikZentrum in der Region 10 ......16
Aktuelles aus den Hassberg-Kliniken ................................................................................16
Kliniken Nordoberpfalz: Einweihung drei hochmoderne hightech Operationssäle .............17
Kreisklinik Bad Neustadt an der Saale ..............................................................................18
Klinikum Altmühlfranken ...................................................................................................19
Aktuelles aus dem Klinikum Fürth .....................................................................................21
Klinikum Main-Spessart: Zentrum für Altersmedizin unter neuer Leitung ..........................22
Kreisklinik Wörth an der Donau .........................................................................................22
TOP 8: aktuelle Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen ...............................................24
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TOP 1: KKB-Hesselberg-Tagung
Personal finden, entwickeln und binden
Am 13. und 14. November hat die diesjährige Hesselberg-Tagung mit dem Schwerpunkt „Personalentwicklung“ stattgefunden.
„Wir merken seit geraumer Zeit, dass Personalentwicklung immer wichtiger wird“, begründet KKBVorstand Josef Götz die Themenwahl. „Früher war es kein Problem, Ärzte und Pfleger für die eigene
Klinik zu gewinnen. Aber die demographische Veränderung und neue Erwartungen der jüngeren
Generation an ihren Arbeitsplatz machen eine strategische Personalentwicklung notwendig.“
Nicht zuletzt deshalb hat die KKB gemeinsam mit der Hochschule Ansbach den Zertifikatslehrgang
„Leadership im Gesundheitswesen“ ins Leben gerufen. „Ziel ist es, Führungskräfte und angehende
Führungskräfte bei der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.“, so KKB-Vorstand Jürgen Winter,
Mitinitiator des Weiterbildungskonzeptes. „Den Teilnehmern werden die ökonomischen, rechtlichen
und methodischen Grundlagen an die Hand gegeben, ohne dass die Praxis vernachlässigt wird.“ Aus
diesem Grund kam auch beim KKB-Führungstreffen der Transfer in die Praxis nicht zu kurz. Am
Beispiel des Automobilzulieferers Grammer und des Klinikums Fürth wurde aufgezeigt, wie
Personalentwicklung konkret umgesetzt werden kann. Einig waren sich die KKB-Führungskräfte, dass
es zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Personalentwicklung gibt: eine Vertrauenskultur im
gesamten Unternehmen von den einzelnen Abteilungen bis hin zur Klinikleitung, eine authentische
Klinikleitung, die hinter der strategischen Personalentwicklung steht, sowie Zeit und ein langer Atem,
um sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung war eine erste Bilanz für das Jahr 2014. Durch den
intensiven Austausch mit der Politik, beispielsweise im persönlichen Gespräch mit der bayerischen
Gesundheitsministerin Melanie Huml oder durch die Organisation eines Parlamentarischen Abends im
Landtag, konnten die Anliegen der KKB-Mitglieder in den politischen Prozess eingebracht werden. Vor
allem die Offensive Q, die in die Qualitätsdiskussion neue Facetten abseits von Kennzahlen und
Rendite aufzeigt, wurde seitens der Politik positiv aufgenommen und im Rahmen mehrerer
Regionalkonferenzen vertieft. Außerdem wurden verschiedene Gespräche mit einzelnen
Bundestagsfraktionen in Berlin geführt, was für das Jahr 2015 von besonderer Bedeutung sein wird.
„Im nächsten Jahr wird uns vor allem die Krankenhausreform beschäftigen“, prognostiziert deshalb
KKB-Vorstand Prof. Dr. Alexander Schraml. „Wir als KKB werden uns auch weiterhin in den
Gesetzgebungsprozess einbringen und dann je nach Ergebnis Handlungsoptionen mit und für unsere
Mitglieder erarbeiten. Es geht darum, die Existenzgrundlage für kommunale Krankenhäuser mit dem
Auftrag der Grund- und Regelversorgung dauerhaft zu sichern.“
Über die Umsetzung strategischer Personalentwicklung in den Kliniken
diskutierten Jürgen Winter (KKB), Violetta Meyer (Grammer AG), Manfred
Wagner (Klinikum Fürth) und Sascha Müller-Feuerstein (Hochschule
Ansbach)
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TOP 2: KKB- Regionalgespräche
In sechs Regionalgesprächen nahmen die KKB-Kliniken die Qualität in den Fokus
„Wir brauchen eine andere Qualitätsdiskussion.“ Um dieser eindringlichen Forderung an die
politischen Entscheidungsträger Nachdruck zu verleihen, hat die Klinik-Kompetenz-Bayern eG (KKB)
die „Offensive Q“ entwickelt. In insgesamt sechs Regionalgesprächen sucht die KKB nun den
Austausch mit den politischen Entscheidern, um ihr umfassendes Qualitätsverständnis in den
politischen Prozess einzubringen. Den Auftakt machte das KKB-Regionalgespräch in Weißenburg, am
Sitz der KKB-Geschäftsstelle.
Die Regionalgespräche fanden statt am:
22.092014 in Weißenburg,
29.09.2014 in Würzburg,
02.10.2014 in Erding,
09.10.2014 in Regen,
7.10.2014 in Illertissen,
24.10.2014 in Weiden.
Regionalgespräch Mittelfranken
Regionalgespräch Unterfranken
Letztlich, da waren sich alle Beteiligten einig, geht es darum, den Mitarbeitern die Wertschätzung
entgegen zu bringen, die sie auch verdienen. Und dafür kann nur eine angemessene und
zukunftsorientierte Finanzierung der Kliniken die alles entscheidende Grundlage sein. Die Weichen
dafür muss der Bundestag stellen, der in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe derzeit über die Reform
der Krankenhausfinanzierung berät. Aber auch die Bundesländer sind aufgerufen, die nötigen
Investitionsfördermittel zur Verfügung zu stellen.
TOP 3: KKB Infotag
Für meine Gesundheit das Beste
Die erstmalige Durchführung des gemeinsamen KKB-Infotages war ein voller Erfolg! Rund zwei Drittel
der KKB Mitglieder haben sich mit zahlreichen Aktionen beteiligt.
Nächstes Jahr findet der KKB-Infotag erneut statt, das Thema lautet, in Anbetracht der Weiterführung
der Offensive Q, „Qualität“.
Der Tag findet in der Woche vor den Herbstferien statt, vom 19. bis
25.10.2015. Innerhalb dieser Woche sollen die Klinken eine oder mehrere
Aktionen durchführen. Am Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg findet
eine offizielle Auftaktveranstaltung statt.
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Impressionen aus einigen Häusern
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TOP 4: Krankenhausrechtstag
Ende November hat bereits zum zweiten Mal der KKB
Krankenhausrechtstag im Waldkrankenhaus Erlangen stattgefunden.
Rund 50 Mitarbeiter aus den KKB-Kliniken und den Kliniken der KKB
Kooperationspartner (QuMiK und dem Klinikverbund Hessen) haben sich
über rechtliche Neuerungen zum Thema Compliance, ambulanten
Patientenbehandlung, Patientenabrechnung, MVZ, Chefarzt-, Belegarztund Honorararztverträgen und Rechte und Pflichten von Verwaltungsund Aufsichtsratsmitgliedern kommunaler Kliniken informiert.
Die Tradition wird fortgesetzt. Termin für 2015 ist Dienstag, der
10.11.2015, erneut im Waldkrankenhaus Erlangen.
Die Referenten: (v.l.n.r.): Prof. Dr. Andreas Ladurner, RAin Prof. Dr. Ute Walter, Ass. iur. S. Heuberger,
RAin Christine Krieg und Moderatpr Prof. Dr. Alexander Schraml; (es fehlt: RA Dr. Dr. Altendorfer)
TOP 5: Vorstellung des Controllers der KKB
Liebe Mitglieder,
seit Juli 2014 bin ich jetzt bei der KKB. Daher möchte ich gerne die
Gelegenheit nutzen, Ihnen meine wichtigsten Stationen vorzustellen und einen Eindruck
davon zu geben, welche Grundwerte mir in meiner Arbeit wichtig sind.
Während der letzten 14 Jahre konnte ich umfassende betriebswirtschaftliche, organisatorische und
projektspezifische Kenntnisse im Gesundheitswesen erwerben. Um meine betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse zu vertiefen, absolvierte ich 2006 berufsbegleitend ein Studium zum Krankenhaus-DiplomController.
Meine berufliche Praxis:
01.2013-09.2014:
Verwaltungsleiter Gesundheitszentrum Treuchtlingen.
07.2013-09.2104:
Verwaltungsleiter MVZ Altmühlfranken.
01.2013-12.2013:
Leiter Patientenservice Klinikum Bamberg
01.2011-12.2012:
Leiter Controlling Fa. Golden Gate
01.2000-12.2010:
Leiter Controlling Krankenhaus Rummelsberg
seit 08.2007:
DVKC-Vorstandsmitglied (Deutscher Verein für
Krankenhaus-Controlling e.V.)
seit 09.2011:
Dozent der Graduate School Rhein-Neckar
Mein persönliches Leitbild für Controlling
Controlling ist für mich die „Führungsaufgabe“ zur Sicherung der
Unternehmensziele. Die Vielfalt der täglichen Arbeit macht es unabdingbar die
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Aufgaben an institutionell verankerte Controller zu delegieren. Dabei sind wir (Controller) weder
Kostenrechner noch Innenrevisor. Ich sehe vielmehr die Aufgabe des Controllers darin, das
Management, die Mitarbeiter und das Umfeld zu informieren, zu coachen, Aufgaben und Termine zu
koordinieren, zu systematisieren und die Existenz abzusichern. Controlling bezieht sich deshalb für
mich auf den gesamten Leistungsprozess und allen Managementebenen. Um die Aufgaben
ausreichend erfüllen zu können, muss das Controlling dementsprechend mit Kompetenzen
ausgestattet werden. Denn es reicht nicht aus, Diagnosen zu stellen, Therapien vorzuschlagen, aber
keinerlei Einfluss auf die Ausführung zu haben.
Ich freue mich auf eine konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit und sie in ihrer täglichen
Arbeit unterstützen zu dürfen.
Ihr
Jürgen Smiglewicz
TOP 6: News aus den Projektgruppen
PG Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Der Schwerpunkt wird im Jahr 2015 auf folgende Themen liegen:

Krisenmanagement-Workshop (mit Klinik-Geschäftsführern am 1. Juli 2015 in Würzburg)

Personalmarketing/Recruiting: Etablierung eines gemeinsamen Stellenportals;
ggf. Erarbeitung einer KKB-Arbeitgebermarke in Zusammenarbeit mit der Gruppe
„Personalentwicklung“)

Relaunch der KKB-Website

Video-Dreh: Entwicklung eines gemeinsamen Videos (KKB-Imagefilm), das alle Kliniken nutzen
können

Messeauftritt: Standkonzept mit Checkliste – insb. für Personalmessen – wird erarbeitet
Nächste Projektgruppen-Treffen

Dienstag, 24. Februar 2015, 10 Uhr
Ort: Goldberg-Klinik Kelheim

Dienstag, 30. Juni 2015, 14 Uhr
Ort: Seniorenwohnanlage am Hubland, Würzburg
>> mit anschließendem Abendprogramm!

Mittwoch, 1. Juli 2015, 10 Uhr
Workshop „Krisenmanagement“ mit den Geschäftsführungen
Ort. Seniorenwohnanlage am Hubland, Würzburg

Donnerstag, 29. Oktober 2015, 10 Uhr
Ort: noch nicht bekannt
Daniela Thorwarth
(Main-Klinik Ochsenfurt, Leitung Projektgruppe „Marketing & Öffentlichkeitsarbeit“)
PG Einkauf

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o

Nächstes Projektgruppentreffen: Februar/März 2015
Anwendertreffen Kardiologie am 05.03.2015
Abgeschlossene Rahmenverträge:
Fa. B.Braun (geänderte Rahmenvereinbarung)
Fa. Johnson & Johnson (Ergänzung zur Zusatzvereinbarung)
Fa. Bavarian Health (Alternative zu Thieme Compliance)
Alle Rahmenverträge sind im KKB-Sharepoint abrufbar (AG Versorgung und Technik >
Vorlagen etc. > Rahmenvereinbarungen KKB)
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PG Kodierung und MDK
Am 10.11. tagte die Projektgruppe Kodierung und MDK in Fürth. Bereits zum zwölften Mal seit
Bestehen der Klinik-Kompetenz Bayern trafen sich die Teilnehmer.
Brandaktuell auf der Tagesordnung stand bei diesem Treffen die bevorstehenden Änderungen gemäß
der Prüfverfahrensvereinbarung gemäß (PrüfvV) § 17 c Abs. 2 KHG, die zum Jahreswechsel in Kraft
tritt. „Leider weist die PrüfvV inhaltlich Interpretationsspielräume auf, welche einer weiteren
Konkretisierung beider Vertragspartner bedürfen“, kommentiert Herr Kolck die aktuelle Lage.
Des Weiteren wird aus dem Teilnehmerkreis
berichtet, dass sich der MDK in einigen Mitgliedshäusern aus der „Vor Ort Begehung“ im Rahmen
der Einzelfallprüfung verabschiedet hat. Dies
bedeutet für die Häuser einen unverhältnismäßigen
Anstieg an Kopierarbeiten, bzw. der Aufbau neuer
technischer Datenübertragungswege, da die zur
Prüfung notwendigen Unterlagen dem MDK per
Post oder digital zugesandt werden müssen.
Wünschenswert wäre eine Folgevereinbarung
zwischen KKB und MDK, die als wesentlichen
Bestandteil wieder die Prüfung vor Ort im
kollegialen Dialog beinhaltet. Somit bleibt es im
Bereich Kodierung und MDK für alle weiter
spannend!
Forum: Datenschutz
Am 30.10.2014 fand im Klinikum Weiden das jährliche Treffen der Datenschutzbeauftragten der KKB
im Rahmen des Datenschutzforums der KKB statt. Die 14 Teilnehmer informierten sich über
Neuigkeiten vom Datenschutz. Frau Strunz, die Leiterin des Arbeitskreises Datenschutz der BKG, gab
ein Feedback vom letzten Treffen des Arbeitskreises „Datenschutz BKG“. Herr Schneider referierte
über das Thema „Von der Freigabe zum Verfahrensverzeichnis, zum Gesamtverfahrensverzeichnis“
Hier ging es um die Freigabe und Genehmigung von neuen
Applikationen und automatisierten Anwendungen.
Am Nachmittag ging es dann vollends in die praktische, tägliche
Arbeit. Eine Prüfung der technischen und organisatorischen
Maßnahmen nach § 9 Bundesdatenschutzgesetz wurde am
Beispiel des Serverraumes der Kliniken Nordoberpfalz AG
durchgeführt.
Zum Schluss der Veranstaltung wurde ein Arbeitskreis zum
Thema „Aufbewahrung und Löschung von Daten“ gegründet der
Anfang 2015 die Arbeit aufnehmen soll. Hier geht es um die
Probleme, die mit den langen Aufbewahrungsfristen,
insbesondere im Falle der analogen Akten. Es sollen Vorschläge
zur Aufbewahrung und Löschung von Daten erarbeitet werden,
die dann evtl. KKB-weit umgesetzt werden können.
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TOP 7: News aus den Kliniken
Krankenhaus St. Josef Schweinfurt
FH Projekt Servicemanagement - Arbeitsabläufe von Hol- und Bringedienst, Bettenaufbereitung
und Zentralsterilisation auf dem Prüfstand
Zwölf Studenten (angehende Wirtschaftsingenieure)der FH Schweinfurt aus dem Fachgebiet „Logistik“
absolvierten im Krankenhaus St. Josef ein Semesterprojekt in den Bereichen Wirtschaftsdienst und
Zentralsterilisation.
Über einen Zeitraum von zwölf Wochen begleiteten die Studenten die Mitarbeiter des Krankenhauses,
um Wegezeiten, Abläufe und Prozesse zu analysieren. Einen besonderen Einblick bekamen die
Studenten bei der Hospitation im Operations- und Sterilisationsbereich.
Für die Zukunft ist es unumgänglich in allen Bereichen eine strukturierte, EDV gestützte
Aufgabenverteilung einzuführen, so das erste Fazit. Die weiteren Ergebnisse werden zeitnah
umgesetzt.
Beide Seiten betrachten dieses Projekt als Erfolg und als ein sehr gutes Beispiel für die Vernetzung
von Hochschule und Krankenhaus. Beide freuen sich auf neue Projekte. Die Fachhochschule
Würzburg / Schweinfurt bietet sich als Hochschule für angewandte Wissenschaften für diese
Zusammenarbeit geradezu an.
Das Krankenhaus St. Josef spendet
der FH 800 Euro
Erfolgreicher Tag der Reanimation
Auf dem Schillerplatz organisierte das Krankenhaus St. Josef zusammen mit dem Leopoldina
Krankenhaus und dem ASB den Tag der Reanimation. Mehrere Puppen waren zum Üben der
Reanimation aufgebaut.
Die bundesweite „Woche der Wiederbelebung“
unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro
Reanimation“ vom 22. bis zum 26. September
2014 erneut auf machen. Anschaulich wurde
gezeigt, was man tun kann, um bei einem
Herzstillstand einen Menschen
wiederzubeleben. Erst den Patienten
ansprechen und seine Atmung prüfen, dann
den Notruf 112 wählen und danach die
Herzdruckmassage starten – mindestens 100
mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs fest
und schnell drücken. Damit solange weitermachen bis Hilfe
eintrifft, wenn möglich mit anderen Passanten abwechseln.
Ziel solch einer Übung ist den Menschen die Scheu zu
nehmen bei einer Reanimation etwas falsch zu machen.
Diese Angst konnten wir den Passanten an dem Tag
nehmen.
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Neue Chefärztin in der Akutgeriatrie
Zum 1. Oktober ist die Fachärztin für Allgemeinmedizin, Cordula GehlertWohlfahrt (45) zur Chefärztin der Akutgeriatrie im Schweinfurter
Krankenhaus St. Josef berufen worden. Seit 2013 war sie dort als Oberärztin
tätig. Seit einem halben Jahr hat sie bereits die Abteilung Akutgeriatrie bereits
kommissarisch geleitet.
Aufgewachsen ist Cordula Gehlert-Wohlfahrt in Niederwerrn, das Abitur hat sie
am Olympia-Morata-Gymnasium gemacht. Ihr Medizinstudium absolvierte sie
an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2005 ist sie Fachärztin für
Allgemeinmedizin. Einer Tätigkeit im Gesundheitsamt des Landkreises
München folgten berufliche Stationen in der Gynäkologie und Geburtshilfe in
der IVF-Klinik München, in Werneck und Haßfurt, anschließend in der Inneren
Medizin und der Chirurgie der Geomed-Klinik Gerolzhofen. Nach der Facharztprüfung machte Cordula
Gehlert-Wohlfahrt Praxisvertretungen und absolvierte die Ausbildung zur Geriaterin in Meiningen. Dort
war sie zuletzt Oberärztin.
Die Abteilung Akutgeriatrie des Josef-Krankenhauses verfügt über die neue Chefärztin, eine
Oberärztin, demnächst noch eine Assistenzärztin und 20 Betten – „eine Mischung aus Krankenhaus
und Reha mit Schwerpunkt Krankenhaus“, so die neue Chefärztin.
Cordula Gehlert-Wohlfahrt ist verheiratet, hat vier Kinder und wohnt in Waigolshausen.
Erfolgreicher Abschluss zur Hygienefachkraft
Nach zweijähriger berufsbegleitender Ausbildung haben zwei Mitarbeiterinnen des Krankenhaus St.
Josef Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt 32 Wochen praktische Ausbildung sowie
720 Stunden theoretisch Unterricht waren Bestandteil der Ausbildung. Die praktischen Erfahrungen
sammelten sie in folgenden Bereichen und Institutionen: Zentralsterilisation, Gesundheitsamt,
Apotheke, Mikrobiologisches Labor und verschiedene Pflegebereiche. Die theoretischen Grundlagen
wurden in der NEW LIFE Gesundheitsakademie in Neustadt an der Waldnaab vermittelt. Diese
Akademie gehört zu den Kliniken Nordoberpfalz AG.
Während der Ausbildung absolvierten die zwei Mitarbeiterinnen die Prüfung zum Fachkunde 1
Nachweis für Sterilgutassistenten, dieser ist Grundlage für den Abschluss zur Hygienefachkraft.
Neues aus der Main-Klinik Ochsenfurt
Ausbildungskooperation
Seit diesem Jahr bildet die Main-Klinik Ochsenfurt wieder eigene Gesundheits- und Krankenpfleger
aus. Dies macht eine Kooperation mit der Krankenpflegeschule in Scheinfeld und den Kliniken
Neustadt a. d. Aisch Bad Windsheim möglich.
Wir freuen uns auf die neue Herausforderung, wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen für die
nächsten drei Jahre und hoffentlich auch darüber hinaus.
Hier auf dem Foto die sechs Schüler mit dem Vorstand der Kliniken Neustadt a.d. Aisch Stefan Schilling, der
Schulleitung Elisabeth Derrer, sowie dem Main-Klinik-Geschäftsführer Christian Schell und der
Pflegekoordinatorin Susanne Saemann.
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Bettenerweiterung in der St. Johannes Klinik
83 statt bisher 80 klinische Betten – dies ist das Ergebnis umfangreicher Umstrukturierungsmaßnahmen in der St. Johannes Klinik. In intensiven Verhandlungen mit dem Bayerischen
Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen für
Landesentwicklung und Heimat sowie der Arbeitsgemeinschaft Krankenkassenverbände konnte sich
das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“ auf eine Veränderte
Struktur der Krankenhausbetten einigen.
Bis zum 30.06.2014 verfügte die St.
Johannes Klinik über 45 Betten der Inneren
Medizin einschließlich Akutgeriatrie sowie 35
Betten der geriatrischen Rehabilitation. Zum
01.07.2014 wurden die Betten der Inneren
Medizin auf 38 reduziert, dafür jedoch die
Betten der geriatrischen Rehabilitation auf 45
erhöht.
Warum die Umgestaltung der St. Johannes
Klinik? Im Jahr 2013 hatte die St. Johannes
Klinik eine gesunde Auslastung von gut 82%.
Schaut man sich die Belegung der
Fachabteilungen jedoch genauer an, so hatte
die Innere Medizin eine Bettenauslastung 68%, die Geriatrische Rehabilitation jedoch eine Auslastung
von gut 101%. Teilweise mussten Anträge der Krankenkassen auf Geriatrische Rehabilitation sogar
abgelehnt werden, weil die Fachabteilung vollständig ausgelastet war – zum Nachteil unserer
Patienten. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege sowie das
Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“ waren sich einig, hier
die Schlüssel für die Zukunft zu setzen. Mit weiteren 10 Betten für die Geriatrische Rehabilitation
erschließen sich für die St. Johannes Klinik weitere stationäre Rehabilitanden, was die
Wirtschaftlichkeit der St. Johannes Klinik verbessern wird. Antragstellende Rehabilitanden können
darauf vertrauen, zeitnah einen Platz am regional und überregional anerkannten Geriatrischen
Fachzentrum zu erhalten. Der akutstationäre Betrieb kann mit 38 Betten in unverändertem
Leistungsumfang fortgesetzt werden.
Meldungen aus dem Klinikum Landkreis Erding
Grüne Damen und Herren im Klinikum Landkreis Erding
Im Mai 2014 fand auf Initiative der Erdinger Pflegedirektorin Gertrud Friess-Ott hin ein erster InfoTermin statt – inzwischen haben sich 11 ehrenamtliche Helferinnen gefunden, die seit September als
Grüne Dame Patienten im Klinikum Landkreis Erding besuchen. Anfang November gab es für die
Grünen Damen eine kleine Willkommensfeier mit Sektempfang, Mitte November findet erneut eine
Infoveranstaltung für weitere Interessierte statt.
Die Arbeit als Grüne Dame oder Herr ist die Hilfe von Mensch zu Mensch – ein soziales Engagement
aus Überzeugung. Sie sind engagiert arbeitende Laien, die ehrenamtlich und verantwortungsvoll
Wünsche von Patienten in Krankenhäusern erfüllen. Klinik-Vorstand Sándor Mohácsi freute sich bei
der Willkommensfeier über das neue Angebot: „Sowohl für unsere Patienten als auch für unsere
Mitarbeiter ist die Unterstützung durch die Grünen Damen eine Hilfe und Bereicherung.“
Das Anliegen der Grünen Damen und Herren ist
es, sich Zeit für das Wohlbefinden der Menschen
zu nehmen. Die wichtigste Aufgabe dabei ist, für
die Patientinnen und Patienten mit ihren
vielfältigen Anliegen da zu sein und ihnen das
Gefühl zu vermitteln, mit all ihren Hoffnungen,
Ängsten und Problemen an- und ernst genommen
zu werden.
„Sich um die Patienten mit viel Zeit zu kümmern
und auch mal kleinere Besorgungen zu erledigen
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ist etwas, das die Mitarbeiter neben den Pflege-Tätigkeiten kaum erledigen können“, erläuterte
Gertrud Friess-Ott, die Pflegedirektorin des Klinikums, und Marlene Hohlbach, die Einsatzleiterin der
Grünen Damen in Erding und Dorfen, ergänzte: „Und das war auch schon früher so – die Grünen
Damen gibt es in Deutschland immerhin schon seit über 40 Jahren.“ Seitdem besuchen bundesweit
15.000 ehrenamtliche Grüne Damen und Herren kranke und hilfebedürftige Menschen in mehr als 700
Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Die Idee, sich ehrenamtlich Patienten in
Krankenhäusern zu widmen und ihnen den Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern, stammt
ursprünglich aus den USA. Brigitte Schröder, die Frau von Dr. Gerhard Schröder, der von 1953 bis
1969 der Bundesregierung als Minister angehörte, hatte diese Art der ehrenamtlichen
Krankenhaushilfe bei einem Besuch in Amerika kennen gelernt und in Deutschland eingeführt.
Projekt Lernstation: Innovation in Lehre und Beruf
Vergangenes Jahr fand zum ersten Mal das Projekt Lernstation im Klinikum Erding statt – aufgrund
des großen Erfolgs wird es nun jedes Jahr wiederholt. Unterstützt von Fachkräften können die
Auszubildenden der Berufsfachschule für Krankenpflege für wenige Wochen den Ablauf einer
Teilstation selbst organisieren. Vom 01. bis 16. November 2014 leiten die Schülerinnen und Schüler
des dritten Ausbildungsjahres in Eigenregie eine Teilstation. Unterstützt werden sie dabei
insbesondere von zentralen Praxisanleitern des Hauses, aber auch von Mitarbeitern aller
Professionen sowie den Lehrern der hauseigenen Berufsfachschulen. Ein halbes Jahr lang haben sich
die Auszubildenden im Vorfeld intensiv mit dem Projekt „Lernstation“ auseinandergesetzt und die
praktische Umsetzung geplant. Unter anderem organisieren sie die Station im Hinblick auf
Stationsablauf, Schichtleitung u.v.m. eigenständig und entwerfen selbstständig ihren Dienstplan für
diesen Zeitraum. Hinsichtlich der medizinischen und therapeutischen Behandlung unterscheidet sich
die Lernstation nicht von anderen Stationen. Die Auszubildenden erhalten jederzeit Unterstützung von
Pflegefachkräften, die rund um die Uhr beratend zur Seite stehen. Zudem wird für die Lernstation nur
ein Teilbereich einer Station im Klinikum Erding genutzt, während der Ablauf des übrigen Bereichs
davon unberührt bleibt; die Teilnahme für Patienten ist freiwillig. So verbindet sich die optimale
Versorgung der teilnehmenden Patienten mit optimalen Lernmöglichkeiten der Auszubildenden zu
einem innovativen und zukunftsweisenden Projekt einer modernen Berufsausbildung.
Erlanger Waldkrankenhaus St Marien mit neuem Service und neuer Homepage online
Der neue Internetauftritt des Waldkrankenhauses St. Marien ist online:
www.waldkrankenhaus-erlangen.de. Er überzeugt mit modernem Layout, klaren Strukturen, einer
einfachen Bedienung und schönem Service. Alle Nutzer, Patienten, Angehörige, einweisende Ärzte
und (neue) Mitarbeiter des Krankenhauses, finden sich nun leichter zurecht.
Die Fülle an Informationen, die das Waldkrankenhaus St. Marien in der Zwischenzeit anbietet, hat es
notwendig gemacht, die Internetpräsenz neu und zielgruppengerechter zu strukturieren sowie modern
zu gestalten. Neben der neuen Struktur war das responsive Screendesign, das die Seite für mobile
Endgeräte nutzbar macht, die größte Anforderung an das Entwicklerteam. Um „Zusammengehörigkeit“
darzustellen, bekommen gleichzeitig mit dem Relaunch der Homepage des Waldkrankenhauses St.
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Marien auch die Tochtergesellschaft Marienhospital Seniorenpflegezentrum (www.marienhospitalerlangen.de) und das Pflegezentrum St. Elisabeth (www.pflegezentrum.waldkrankenhaus.de) ein
neues Gesicht im Internet.
Das Ergebnis gefällt: Das harmonisch aufeinander abgestimmte Erscheinungsbild der drei
Einrichtungen Waldkrankenhaus St. Marien, Marienhospital Seniorenpflegezentrum und
Pflegezentrum St. Elisabeth steigert definitiv den Wiedererkennungswert der Häuser bei der
Bevölkerung. Die Leistungsspektren sowie die medizinischen und fachlichen Angebote der
Institutionen werden nun in ansprechender Weise präsentiert: „Für uns war es sehr wichtig, die
jeweiligen Kompetenzen unserer drei Häuser klar strukturiert und übersichtlich darzustellen, sodass
Besucher auf unseren Webseiten gut zurechtkommen und mit wenigen Klicks zur gewünschten
Information gelangen“, erklärt Udo Kunzmann, Geschäftsführer der Waldkrankenhaus St. Marien
gGmbH. Die Webseiten sind zudem im responsiven Design programmiert und erfüllen damit neueste
technische Standards. Alle Inhalte können problemlos über mobile Endgeräte wie Smartphones und
Tablet-PCs abgerufen werden, da sich die Darstellung automatisch an das jeweilige Gerät anpasst.
Auf den Punkt gebracht: Die neuen Internetseiten des Waldkrankenhauses St. Marien, des
Marienhospitals und des Pflegezentrums St. Elisabeth sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
Bild: Udo Kunzmann, Geschäftsführer Waldkrankenhaus St.
Marien gGmbH (li.) und Patrick Siegler, Geschäftsführer 1601
stellen die neue Homepage vor.
Klinikum St. Marien Amberg
FOCUS zählt Klinikum erneut zu den Besten
Das Klinikum St. Marien Amberg ist vom Magazin FOCUS gleich zweimal zu den besten Kliniken
Deutschlands gezählt worden: Zum einen gehört St. Marien laut FOCUS auch in diesem Jahr wieder
zu den regionalen Top-Kliniken in Bayern, zum anderen zählt die Frauenklinik mit dem zertifizierten
Brustzentrum unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Anton Scharl zu den Top-Tumorzentren in
Deutschland. Die Frauenklinik rangiert dabei in der Spitzengruppe der Kliniken, die sich in der
Gesamtbewertung deutlich von den restlichen Einrichtungen abhebt und der fast ausschließlich
Universitätskliniken angehören.
„Die Auszeichnung des FOCUS ist für uns und unsere täglich Arbeit eine große Bestätigung“, freut
sich Klinikumsvorstand Manfred Wendl. „Sie zeigt, dass die Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Klinikums täglich leisten, von niedergelassenen Ärzten und Patienten gewürdigt wird“,
fügt Verwaltungsratsvorsitzender Michael Cerny hinzu.
Foto: (v. l.) Manfred Wendl, Klinikumsvorstand; Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor; Kerstin Wittmann,
Pflegedirektorin; Prof. Dr. Anton Scharl, Chefarzt der Frauenklinik; Michael Cerny, Verwaltungsratsvorsitzender
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Bestens versorgt bei Bluthochdruck
Am Klinikum St. Marien Amberg gibt es seit Kurzem das erste
zertifizierte Hypertoniezentrum der Oberpfalz. Hier behandeln
ausgewiesenen Experten mit speziellen Fachkenntnissen
Bluthochdruckpatienten. Das zertifizierte Hypertoniezentrum
am Klinikum St. Marien Amberg unter der Leitung von Dr.
Stephan Bouschery erfüllt den hohen Qualitätsstandard der
„Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL“, die es sich zum Ziel
gesetzt hat, die Versorgungsqualität von Bluthochdruckpatienten zu verbessern.
„Wir sind sehr erfahren in der Behandlung von Bluthochdruck,
arbeiten z.B. mit Kardiologen, Endokrinologen, Nephrologen,
Radiologen und anderen Fachrichtungen bei der Diagnose und
Behandlung eng zusammen und haben alle nötigen Geräte und
Untersuchungsmöglichkeiten
zur
Abklärung
seltener
Bluthochdruckursachen hier vor Ort“, so der Leiter des
Zentrums.
Foto: v. l.: Verwaltungsratsvorsitzender Michael
Cerny übergibt das Zertifikat der Deutschen Hochdruckliga an die Verantwortlichen des Klinikums: Dr.
Stephan Bouschery, Leiter Hypertoniezentrum; Dr.
Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor; Manfred
Wendl, Klinikumsvorstand)
Endoprothetikzentrum am Klinikum St. Marien Amberg
Patienten, die einen künstlichen Gelenkersatz brauchen, werden in zertifizierten
Endoprothetikzentren nach den neuesten medizinischen Standards betreut. Am
Klinikum St. Marien Amberg gibt es bereits ein solches Zentrum. Damit sich die
Patienten des Klinikums darauf verlassen können, dass sie hier kompetent
behandelt werden, wurde das Endoprothetikzentrum St. Marien kürzlich von einem
unabhängigen Zertifizierungsunternehmen kontrolliert. „Bei der Überprüfung
konnten wir alle Qualitätsanforderungen erfüllen. Jetzt warten wir noch auf die Erteilung des
Zertifikats“, so Klinikumsvorstand Manfred Wendl. „Diese Zertifizierungen sind aufwändig, aber dieser
Aufwand ist uns wichtig. Denn eine Zertifizierung gibt unseren Patienten die Sicherheit, dass sie bei
uns gut aufgehoben sind.“
Neues aus der Kardiologie
Für Patienten mit Koronarer Herzerkrankung (KHK) steht im Herzkatheterlabor des Klinikums St.
Marien Amberg eine neue Behandlungsmethode zur Verfügung: sogenannte resorbierbare Stents, die
aus verfestigter Milchsäure bestehen und sich im Körper der Patienten nach etwa drei Jahren komplett
auflösen. „Diese Stents sind ein Schritt in die Zukunft der Gefäßtherapie“, so Prof. Dr. Andreas
Luchner, der Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Klinikum.
Das Behandlungsspektrum in der Kardiologie wurde auch durch einen Rotablator erweitert. Mithilfe
eines sehr schnell rotierenden Bohrkopfes können verkalkte Verstopfungen bei Patienten mit
Herzkranzgefäßverengungen schonend und effektiv entfernt werden.
Die Anschaffung eines intravaskulären Ultraschalls bedeutet eine weitere Verbesserung der
medizinischen Versorgung. Engstellen und Veränderungen in den Herzgefäßen können mithilfe dieser
Miniatur-Ultraschallsonde, die bei einer Herzkatheteruntersuchung in das betroffene Gefäß eingeführt
wird, genau untersucht werden.
Um die Behandlung von Patienten mit Herzklappenerkrankungen zu verbessern (TAVI), hat Prof. Dr.
Luchner in diesem Jahr zudem einen Kooperationsvertrag mit dem Uniklinikum Regensburg initiiert.
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Foto: Pressekonferenz zur TAVI-Kooperation.
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Modernste 3D-Technik bei Operationen
Farbige, plastische und extrem hochauflösende und scharfe Bilder aus dem Inneren des Körpers
liefert den Operateuren am Klinikum St. Marien Amberg ein neues Gerät: Ein 3D-Endoskopie-System.
Die spezielle digitale Full-HD-Kamera des 3DSystems setzt neue Maßstäbe bei solchen
Operationen: Die Ärzte können mit kleinen
Schnitten – und damit schonender für die
Patienten – arbeiten und haben trotzdem den
dreidimensionalen Blick in den Körper, wie bei
der
offenen
Chirurgie:
„Mit
diesem
hochmodernen 3D-System bekommen wir eine
herausragende plastische und damit sehr
realistische Darstellung. Das ist eine enorme
Verbesserung im Vergleich zu den bisherigen,
zweidimensionalen Systemen. Wir Operateure
sehen
die
Gewebestrukturen
in
ihrer
tatsächlichen räumlichen Lage und können uns deshalb noch wesentlich besser im Körper des
Patienten orientieren“, erklärt Dr. Ralf Weiser, Chefarzt der Urologischen Klinik.
„Die dreidimensionale Sicht in den Körper verbessert außerdem die HandAuge-Koordination. Dadurch können wir noch präziser operieren und somit
noch bessere OP-Ergebnisse erzielen“, fügt Prof. Dr. Anton Scharl, Chefarzt
der Frauenklinik, hinzu.
Foto:
Operation mit dem neuen 3D-Endoskopie-System
Kontinuierliche Qualitätssicherung im Gesundheitszentrum St. Marien
Wir möchten den Patientinnen und Patienten des Gesundheitszentrums St.
Marien Amberg eine gleichbleibend hohe und überprüfbare Qualität
gewährleisten. Deshalb wird das Medizinische Versorgungszentrum seit
Jahren durch den TÜV SÜD nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Kürzlich hat das
Gesundheitszentrum St. Marien erneut eine dieser regelmäßigen
Überprüfungen erfolgreich bestanden. Die Zertifizierungsstelle des TÜV SÜD
hat dem MVZ für die Geltungsbereiche Hämatologie/Onkologie,
Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie bestätigt,
dass alle Voraussetzungen für die Erteilung des neuen Zertifikates erfüllt
wurden. Das erteilte Zertifikat ist bis 11. August 2016 gültig.
Kliniken Südostbayern
Foto:
Gesundheitszentrum St. Marien Amberg
Klinikvorstand Stefan Nowack wechselt ans Klinikum Passau
Der Vorstand der Kliniken Südostbayern AG Stefan Nowack wird den Klinikverbund verlassen und ab
April 2015 an das Klinikum Passau wechseln.
Stefan Nowack leitet seit über 22 Jahren die Kliniken Traunstein und Trostberg, seit 2006 ebenfalls die
Kliniken des Berchtesgadener Landes und seit der Fusion der Kliniken beider Landkreise die SOB
AG. Unter seiner Führung entwickelten sich die Land-kreiskrankenhäuser zu modernen Kliniken, in
denen weit über Landkreisgrenzen hinaus anerkannte Spitzenmedizin angeboten wird.
Stefan Nowack will nach 22 Jahren in Traunstein nochmals eine neue Aufgabe
annehmen und bedankt sich bei den Mitarbeitern und dem Aufsichtsrat für die gute
und erfolgreiche Zusammenarbeit. Er betont, seine Aufgaben bis zuletzt mit größtem
Engagement durchzuführen und ebenso Fürsorge für seine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu tragen. Gemeinsam mit seinen Kollegen wird er in Abstimmung mit
dem Aufsichtsrat noch wichtige Projekte zu Ende bringen.
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Cystinose-Zentrum Traunstein erhält hohe Auszeichnung
Das Cystinose-Zentrum Traunstein ist der diesjährige Gewinner des „achse-central-Preises“. Das
Kompetenzzentrum für die seltene Speicherkrankheit Cystinose hat es sich zum Ziel gesetzt,
Patienten und Ärzte bundesweit fachübergreifend zu betreuen. Der Preisträger wurde aus insgesamt
rund 20 Projekten ausgewählt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Verleihung fand im Rahmen
der momentan laufenden Patiententage im Cystinose-Zentrum in Traunstein statt.
Die Cystinose-Selbsthilfe und die Kindernephrologie der Kinderklinik im Klinikum Traunstein
erarbeiteten ein gemeinsames Konzept, dass 2012 in Traunstein in Form einer interdisziplinären
Sprechstunde umgesetzt wurde. Ziel war es, dieser Systemerkrankung, die viele Organe betrifft, durch
die Einbindung von mehreren Fachrichtungen gerecht zu werden.
Foto: Die Achse-Preisverleihung fand im Klinikum Traustein statt. Von links: Loring Sittler, Leiter Generali
Zukunftsfonds, Dr. Christine Mundlos, Verein Achse e. V., die Preisträgerinnen Claudia Sproedt, Cystinose
Selbsthilfe e. V. und PD Dr. Katharina Hohenfellner, Leitende Ärztin der Kindernephrologie an der Kiniderklinik
Traunstein, Prof. Dr. Erik Harms, ehem. Direktor der Universitäts-Kinderklinik Münster sowie Peter Georgi,
Central Krankenversicherung.
Kreisklinik Trostberg bei der „Chiemgau Ausstellung“
Am zweiten Oktoberwochenende fand in Trostberg zum 14. Mal die Regionalmesse „CHIEMGAU“
statt. Besucher fanden eine breite Palette an Handel, Handwerk, Gewerbe und Dienstleistung der
Region vor.
Die Kreisklinik Trostberg nutzte erneut diese Plattform, um sich an den drei Tagen wieder
publikumswirksam mit einem großen Messestand zu präsentieren. Die engagierten Mitarbeiter
konnten den Besuchern das Behandlungsspektrum der Kreisklinik in bewährter Weise vorstellen. Die
Medizinischen Abteilungen, der Pflegedienst sowie das Bildungszentrum stellten mit
Anschauungsmaterial, Prospekten, Plakaten und vor allem in persönlichen Gesprächen sich mit Ihren
Leistungen vor. Das Simulationszentrum bot einen Nachmittag lang den Besuchern die Möglichkeit
ihre Reanimationskenntnisse aufzufrischen. Sehr umlagert war die Diabetesberatung, die, unterstützt
von Schülern der Berufsfachschule für Krankenpflege, Messungen des Blutzuckers und des
Blutdrucks vornahm.
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Kreiskrankenhaus Schrobenhausen: Erstes EndoProthetikZentrum in der Region 10
Gerade hat das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen den Zertifizierungsprozess zum
EndoProthetikZentrum erfolgreich durchschritten. Nach einer intensiven Vorbereitung und der
Auditierung am 03. und 04. Juli 2014 durch zwei unabhängige Gutachter, wurde das Zertifikat dem
Kreiskrankenhaus Schrobenhausen in der letzten Augustwoche erteilt. Die vorgegebenen
Qualitätsanforderungen
der
Fachgesellschaften
bei
der
Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken werden somit
erfüllt.
Bereits seit 2013 nimmt das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen
am Endoprothesenregister Deutschland teil. Ziel ist es hierbei,
Daten über erfolgte Eingriffe zu sammeln. So können die
Behandlungsergebnisse langfristig analysiert und die Qualität der
eingesetzten Implantate beurteilt werden. Die Haltbarkeit der
Produkte hat sich im Laufe der Jahre bereits erheblich gebessert,
dennoch ist es sinnvoll, eine Langzeitbeobachtung durchzuführen,
um die Zahl der Wechseloperationen noch weiter zu senken.
Gerade bei Patienten, die unter 65 Jahre alt sind, ist der Anspruch
an die Lebenszeit und die Stabilität der Implantate hoch.
Aktuelles aus den Hassberg-Kliniken
In der Verwaltungsrat-Sitzung der Haßberg-Kliniken am 15.10.2014 wurde Chefarzt Dr. Michael
Rohrbach (Anästhesie) zum Leitender Krankenhausarzt der Haßberg-Kliniken ernannt, zu seinem
Stellvertreter wurde Chefarzt Dr. Klaus Riedel (Chirurgie Ebern) bestellt.
Chefarzt Dr. Michael Rohrbach
Chefarzt Dr. Klaus Riedel
Der Verwaltungsrat entsprach dabei einem Votum der Chefärzte, welche diese beiden
Wunschkandidaten empfohlen hatten. Der bisherige Ärztliche Leiter Chefarzt Dr. Winfried Schorb
stand nach zwei absolvierten Wahlperioden nicht mehr für diese Position zu Verfügung. Zusammen
mit seinem Stellvertreter Chefarzt Ants Lohmus hatte er wichtige Projekte wie bspw. die
Palliativmedizin in Ebern oder die Akutgeriatrie in Haßfurt auf den Weg gebracht. Hierfür sprachen
Verwaltungsrat und Vorstand der Haßberg-Kliniken den beiden Ärzten Dank und Anerkennung aus.
Mit einem großen Tag der Offenen Tür wurde am 5. Oktober die neugestaltete Intensivstation im
Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken eröffnet. In nur 12 Monaten Bauzeit war die Station komplett
saniert, erweitert und technisch sowie hygienisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Knapp
2,5 Millionen Euro kostete die Maßnahme inklusive
Baunebenkosten; sie wurde gefördert mit rund 960 000 Euro
aus einem Sonderkontingent Hygiene der Regierung von
Unterfranken.
Im gesamten Bereich stehen in Zukunft sechs Einzelzimmer
zur Verfügung. Möglich wurde die neue Aufteilung durch
einen
Anbau,
in
dem
zwei
Einzelzimmer
mit
Hygieneschleuse untergebracht wurden. Alle Zimmer sind
etwa 20 Quadratmeter groß und identisch ausgestattet, was
Arbeitsabläufe erleichtert. Für mehr Übersichtlichkeit wurde
der Pflegestützpunkt in die Mitte der Station verlegt. Von hier
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aus besteht die Möglichkeit, die meisten Patientenzimmer nicht nur über Monitore, sondern auch mit
direktem Blick zu überwachen. Ein Laborarbeitsplatz und eine neue Entsorgungsschleuse wurden
ebenfalls geschaffen.
Neu gestaltet wurde auch der Aufwachraum, der
zwischen den Operationssälen und der Intensivstation
liegt. Er hat künftig fünf Plätze und ist deutlich größer
als bisher. Mit der Nähe zum OP-Bereich, zum Aufzug,
der Liegendzufahrt und dem Aufwachraum liegt sie
zudem optimal, um das Konzept der kurzen Wege, mit
dem in den Haßberg-Kliniken gearbeitet wird, gut
umsetzen zu können.
Kliniken Nordoberpfalz: Einweihung drei hochmoderne hightech Operationssäle
Die Kliniken Nordoberpfalz AG hat am 7.11.2014 im Klinikum Weiden drei hochmoderne hightech
Operationssäle eingeweiht.

Hybrid-OP

Integrierter OP

Orthopädischer OP
Mit der Einweihung der drei Operationssäle ist die 3. Bauphase des 7. Bauabschnitts im Klinikum
Weiden abgeschlossen. In der ersten und zweiten Bauphase wurden bereits eine neue operative
Intensivstation mit 19 Betten und ein Aufwachraum in Betrieb genommen. Strukturanpassungen
innerhalb der Kliniken Nordoberpfalz AG machten die Baumaßnahme notwendig. Die Maßnahme
wurde mit 15,225 Mio. € staatlich gefördert.
Die Operationssäle werden interdisziplinär von den Fachabteilungen genutzt. Die Patienten profizieren
von der Weiterentwicklung der operativen und interventionellen Behandlungsverfahren.
Am 8.11.2014 hatte die Bevölkerung die seltene Gelegenheit das „Innenleben“ dieser hochtechnisierten Operationssäle zu besichtigen. Das Interesse und der Andrang waren riesengroß.
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Kreisklinik Bad Neustadt an der Saale
Die Kreisklinik Bad Neustadt sorgt sich auch um die Umwelt.
Als eines der ersten Krankenhäuser in Bayern nimmt die Kreisklinik ein Elektrofahrzeug mit in ihren
Fuhrpark auf. Betankt wird das Auto zu 100 % mit Strom an der Batterieaufladestation im
Wirtschaftshof der Kreisklinik.
Möglich gemacht haben dies 37 Sponsoren, die das Fahrzeug im Wert von 31.500 Euro finanzierten
und als Gegenleistung für 5 Jahre eine Werbefläche auf dem E-Mobil erhielten. Initiiert wurde das
Projekt von Geschäftsführer Dr. Hohm und seinem Stellvertreter Klaus Zernentsch. Gemeinsam mit
der Firma Riedel & Kaiser aus Deggendorf wurden die Sponsoren gesucht und gefunden. Die Initiative
der Kreisklinik, die damit auch Bad Neustadt als erste Modellregion für Elektromobilität in Bayern
unterstützt, hofft auf viele Nachahmer. „Unser Denken und Handeln ist geprägt durch einen optimalen
und angemessenen Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden ökologischen und wirtschaftlichen
Ressourcen.“, zitierte Dr. Waldemar Hohm bei der feierlichen Übergabe des Elektroautos das Leitbild
der Kreisklinik
Die Anschaffung des Elektroautos ist
ein weiterer Schritt zur Umsetzung des
Leitgedankens der Kreisklinik. So nutzt
die Kreisklinik seit Jahren
umweltfreundliche medizinische
Verbrauchsmaterialen und Reinigungsund Desinfektionsmittel. Diese werden
bei Firmen, die über ein Umweltsiegel
oder ein Umweltzertifikat verfügen
eingekauft. Gefahrenstoffe, wie zum
Beispiel Formaldehyd wurden auf ein
notwendiges Minimum reduziert. Die
vor Jahren noch genutzten
Einmalartikel wurden größtenteils
abgeschafft und durch Mehrwegartikel ersetzt. Dies schont den Verbrauch von Rohstoffen und
natürlicher Ressourcen. In der klinikeigenen Küche wird darauf geachtet Lebensmittel aus der Region
zu verwenden. Andere Artikel und Güter werden, soweit sie in der Region angeboten werden, auch
2
hier eingekauft. Damit wird nicht nur die heimische Wirtschaft unterstützt sondern maßgeblich CO
Ausstoß vermindert, der durch lange Transportwege entsteht.
EndoProthetikZentrum an der Kreisklinik Bad Neustadt
Seit Juni 2014 bestätigt das EndoCert-Zertifikat der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
der Kreisklinik Bad Neustadt, unter Leitung von Chefarzt Dr. Michael Sperlich, höchste Qualität bei
Gelenkersatzoperationen an Knie und Hüfte. Dieses Gütesiegel, mit äußerst hohen
Qualitätsanforderungen, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie DGOOC entwickelt.. Dies ist eine große
Auszeichnung für den Chefarzt und Leiter des
EndoProthektikZentrums und seinem Team.
Die Qualitätsanforderungen an ein
zertifiziertes
EndoProthetikZentrum sind äußerst hoch.
Diese erfüllte das EndoProthetikZentrum mit Bravour.
Im zentralen Mittelpunkt aller Handlungen steht das Wohl
der Patienten, ihre Sicherheit
und ein optimales
Operationsergebnis sind Kernpunkte der Zertifizierung.
Bedeutend ist die Erfahrung der Operateure. Nur
routinierte Eingriffe gewährleisten ein Optimum an
Qualität bei den meist sehr komplexen Operationen. An
der Kreisklinik werden jährlich über 400 Hüft- und
Knieimplantationen
sowie
Wechselund
Revisionsoperationen durchgeführt.
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Klinikum Altmühlfranken
Ministerin Huml vollzieht Spatenstich für den zweiten, abschließenden Teil der
Krankenhaussanierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen
Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am 22. September den symbolischen ersten Spatenstich
zum zweiten Bauabschnitt der Sanierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen vollzogen. Mitte
2018 soll das Projekt abgeschlossen sein. „Dann haben wir auf dem Reutberg ein ganz modernes
Haus aus einem Guss“, sagt Jürgen Winter, der Vorstand des Kommunalunternehmens.
Das Kreiskrankenhaus in Gunzenhausen besteht seit 38 Jahren. Die Einrichtungen werden intensiv
genutzt, haben einen entsprechenden Verschleiß, und die Standards und Anforderungen ändern sich
im Lauf der Zeit. Vor diesem Hintergrund wurde bereits die vollständige Erneuerung des Techniktrakts
verwirklicht. Dafür, und für begleitende Maßnahmen, nahm das Klinikum insgesamt 25 Millionen Euro
in die Hand, kräftig unterstützt vom Freistaat Bayern.
Für den zweiten Bauabschnitt, die Sanierung der beiden Bettenhäuser inklusive zweier Anbauten,
wurde 2008 die Planung aufgenommen. 2011 wurde dieser zweite Teil in das Bauprogramm des
Freistaats für Krankenhäuser aufgenommen. Die Förderung des Freistaats beträgt diesmal knapp 20
Millionen Euro. Das Ziel besteht darin, die standardmäßigen 3-Bett-Zimmer durch helle, großzügige 2Bett-Zimmer abzulösen. Auch eine Belegung der beengten Zimmer mit vier Betten wird es dann nicht
mehr geben. Als weitere Vorteile und Verbesserungen nannte Jürgen Winter eine vergrößerte
Intermediate-Car-Einheit mit telemedizinischer Schlaganfall-Einheit (zehn Betten), und es werden
spezielle Intensiv- und Palliativzimmer eingerichtet. Darüber hinaus werden die Außenanlagen
erneuert und die Parkmöglichkeiten erweitert – womit die 25 Millionen Euro, die für den zweiten
Bauabschnitt kalkuliert sind, nicht reichen werden. Es werden noch einige Millionen für die
begleitenden Maßnahmen dazu kommen. Unterm Strich läuft die Gesamtsanierung auf etwa 60
Millionen Euro hinaus.
Die Sanierung sei ein Beispiel dafür, wie sich Ökologie und Ökonomie sinnvoll ergänzten. Neue
technische Anlagen trügen dazu bei, den Energieverbrauch erheblich zu senken. Nicht ohne Grund
sei das Gunzenhäuser Haus als erste Klinik in Bayern mit dem Zertifikat „Energie sparendes
Krankenhaus“ ausgezeichnet worden.
Lobend erkannte die Ministerin an, dass die
beiden
Häuser
in
Gunzenhausen
und
Weißenburg ihre medizinischen Schwer-punkte
aufeinander abgestimmt und sich spezialisiert
haben. Zu begrüßen sei auch die Kooperation
mit niedergelassenen Ärzten. Huml drückte ihre
Zustimmung dafür aus, dass in Altmühlfranken
Belegärzte fest in die Versorgungsstruktur
integriert sind. Nicht zuletzt habe das hiesige
Kommunalunternehmen beim Zusammenschluss
von kommunalen und freigemeinnützigen
Kliniken zu einer Genossenschaft (KlinikKompetenz-Bayern) eine Vorreiterrolle gespielt.
Von links: Bauleiter Andreas Auernhammer, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Klinikvorstand Jürgen Winter, MdL
Manuel Westphal, Ministerin Melanie Huml, Landrat Gerhard Wägemann und Architektin Birgit Braunschmidt.
Erfolgreiche Zertifizierung des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen zum
EndoProthetikZentrum
Mit der Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum haben die beiden externen Auditoren der
Zertifizierungsgesellschaft ClarCert der Chirurgie Gunzenhausen (Unfall-, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie, orthopädische Chirurgie, Neurochirurgie, Plastische Chirurgie)
nach eingehender Prüfung hohe Kompetenz und Qualität bescheinigt. Mit nur einer Abweichung gehört die Abteilung zur Spitzengruppe der bisher zertifizierten Einrichtungen.
Diese Aussage wurde dadurch untermauert, dass beide Auditoren, selbst erfahrene
Chirurgen, erwähnten, „bei einer elektiven Operation würden sie wissen, wo sie hingehen
können“.
KKB_Newsletter_Dezember_2014
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Die wesentlichen, von EndoCert bewerteten Elemente, sind die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit
der beteiligten Abteilungen und die konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Ein weiterer
wichtiger Punkt ist die lückenlose Betreuung des Patienten und seiner Angehörigen vor, während und
nach dem endoprothetischen Eingriff. Darüber hinaus ist auch die Anzahl der durchgeführten
Versorgungen für die erzielte Qualität äußerst wichtig.
Neben der hohen fachlichen Kompetenz ihrer Ansprechpartner waren die externen Prüfer von der
Freundlichkeit und Offenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie von den sehr gut präsentierten
Fachbereichen beeindruckt.
Mit der Zertifizierung zum EPZ ist das
Klinikum Altmühlfranken nun auch
Teilnehmer am Endoprothesenregister
Deutschland (EPRD), das die wichtigsten
Daten über künstliche Hüft- und Kniegelenke
erfasst – angefangen vom Zeitpunkt des
Protheseneinbaus über die Art der Prothese
und ihre einzelnen Bestandteile bis hin zu
einem eventuell notwendigen Auswechseln
des Kunstgelenks.
Freuen sich über die erfolgreiche Zertifizierung: Chefarzt der Chirurgie Gunzenhausen Dr. Wilhelm Nothofer
(rechts), Oberarzt Dr. Harald Hönle (Mitte), Oberarzt Dr. Eduard Metzger (links)
© Klinikum Altmühlfranken
Klinikum Altmühlfranken als Regionales Traumazentrum re-auditiert.
Schon seit 2010 ist Gunzenhausen als Regionales Traumazentrum im TraumaNetzwerk Mittelfranken
der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. zertifiziert.
Seit der Erst-Zertifizierung wurden viele Verbesserungen zur Versorgung von Schwerstverletzten
umgesetzt und weiterentwickelt. So koordiniert und leitet der engagierte Oberarzt der Anästhesie Dr.
Martin Scharrer regelmässige Qualitätszirkel, Fortbildungen im Schockraummanagement und
umfassende Simulationsübungen. Darüberhinaus ist die hohe Qualifikation der Mitarbeiter, die
technische Ausstattung auf modernstem Niveau und auch die durch den Umbau und die
Modernisierung des Hauses verbesserte räumliche Situation hervorzuheben.
„Auch dass wir nun einen Neurochirurgen in unserem Team haben und mit dem Bauchzentrum in
Weißenburg eng zusammenarbeiten hat die Auditoren überzeugt. Für ein Haus unserer Größe ist eine
Zertifizierung als Regionales Traumazentrum sehr ungewöhnlich, stehen wir doch direkt nach den
überregionalen Zentren Universitätsklinikum Erlangen oder Klinikum Nürnberg und auf gleichem
Niveau mit dem deutlich größeren Klinikum Fürth.“ betont Chefarzt Dr. Wilhelm Nothofer, Leiter der
Abteilung Unfallchirurgie und des Regionalen Traumazentrums.
Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass mit der Einführung der TraumaNetzwerke der Deutschen
Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. in den letzten 20 Jahren doppelt soviele Schwerverletzte, die eine
Klinik lebend erreicht haben, überleben konnten.
Simulationsübung zur Schwerverletztenversorgung
im Schockraum des Regionalen Traumazentrums
Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen – damit im
Notfall jeder Handgriff sitzt, muss alles der Realität
entsprechen.
© Klinikum Altmühlfranken
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Aktuelles aus dem Klinikum Fürth
3D-Technologie: Klinikum Fürth baut Vorreiterrolle aus
Künftig sind alle operativen Disziplinen am Klinikum Fürth in der Lage,
minimalinvasive Eingriffe mit 3D-Unterstützung vorzunehmen. Das
Klinikum baut damit seine deutschlandweite Vorreiterrolle in Bezug
auf die Anwendung dieser Technologie aus.
In die Klinik für Urologie und Kinderurologie hat die 3D-Technik
bereits im Jahr 2013 Einzug gehalten und sich seitdem bestens
bewährt. Seit Kurzem verfügen auch die Chirurgischen Kliniken und die Frauenklinik Nathanstift über
zwei 3D-Endoskopietürme. Ermöglicht wurde dies u.a. durch die finanzielle Unterstützung der
Gesellschaft zur Förderung des Klinikums Fürth. e.V., die sich mit einer Spende in Höhe von 70.000
Euro an den Anschaffungskosten beteiligt hat.
Zentrale Notaufnahme
Vom 6. bis 8. November 2014 fand die 9. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) unter
gemeinsamer Federführung von Prof. Dr. med. Harald Dormann
(Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Fürth) und Prof. Dr.
med. Michael Christ (Chefarzt der Klinik für Notfallmedizin und
Internistische Intensivmedizin im Klinikum Nürnberg) in Fürth und
Nürnberg statt. Geboten wurden zahlreiche Vorträge, Workshops und
Kurse unter Beteiligung von internationalen Experten der Notfall- und
Akutmedizin.
Dabei ging es unter anderem um folgende Themen:
 Infektions- und Seuchenhygiene
 Finanzierung der Notfallversorgung
 Zusatz-Weiterbildung in der Notfallmedizin
 Qualitätssicherung in der Notfallmedizin
Erstzertifizierung Gynäkologisches Krebszentrum
Anfang November 2014 fand die Erstzertifizierung des Gynäkologischen
Krebszentrums am Klinikum Fürth statt. Zudem wurde ein
Überwachungsaudit des Brustzentrums durchgeführt. Der Auditor hob
besonders die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit und das
onkologische Pflegekonzept in den beiden Zentren hervor.
10 Jahre Brustzentrum
Anlässlich des 10-Jährigen Bestehens des Fürther Brustzentrums kamen
am 26. und 27. September 2014 Experten aus ganz Deutschland im Klinikum Fürth zusammen, um
sich über die neuesten Entwicklungen bei der Behandlung von Brustkrebs auszutauschen. Ein
Themenschwerpunkt war dabei die Beratung und Behandlung von Patienten aus sogenannten
Hochrisikofamilien.
Servicegesellschaft am Fürther Klinikum aufgelöst
Seit dem 1. Oktober 2014 sind die 218 Beschäftigten der Servicegesellschaft Klinikum Fürth mbH
direkt beim Kommunalunternehmen Klinikum Fürth beschäftigt. Grundlage hierfür ist ein
Unternehmensbezogener Verbandstarifvertrag. Bereits seit März 2014 hatte es hierzu Verhandlungen
zwischen der Klinikumsleitung, der Arbeitnehmervertretung, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) gegeben.
Die Servicegesellschaft war im Jahr 2004 gegründet worden, um Einsparungen in Bereichen wie
Reinigungsdienst, Küche, Zentrallager oder Transportdienst zu erzielen. Die Beschäftigten wurden
nach einem eigenen Haustarifvertrag bezahlt. Der jetzt gültige Unternehmensbezogene
Verbandstarifvertrag orientiert sich an den Leistungen des TVÖD.
Das Klinikum Fürth geht damit einen anderen Weg als viele Wettbewerber und vermeidet
Ungerechtigkeiten, obwohl damit eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung verbunden ist.
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Personalia: Neuer Chefarzt Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen
Zum Ende des Jahres 2014 verlässt Prof. Dr. med. Heinrich Worth, Ärztlicher Direktor und Chefarzt
der Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen, das Klinikum Fürth. Als Nachfolger konnte PD Dr. med.
Harald Rittger, derzeit Oberarzt an der Medizinischen Klinik 2 des Universitätsklinikums Erlangen,
gewonnen werden. Er wird zum 01. Januar 2015 seine Tätigkeit als neuer Chefarzt der Klinik für Herzund Lungenerkrankungen am Klinikum Fürth aufnehmen.
Neuer Wäscheautomat und girogo-Karte vereinfachen Klinikalltag
Seit Mitte des Jahres 2014 erfolgt die Wäscheausgabe im Klinikum Fürth über ein optimiertes System:
Ein neuer EDV-gesteuerter Wäscheausgabeautomat nimmt Schmutzwäsche entgegen und gibt
saubere Wäsche aus. Die Prozesse können somit zentral gebündelt werden.
Mit der Reinigung der Wäsche ist seit Anfang 2014 ein externer Dienstleister beauftragt, wodurch am
Klinikum neue zeitliche, räumliche und personelle Ressourcen freigesetzt werden konnten. Pro
Tag benötigt das Klinikum durchschnittlich ein Volumen von rund 4,5 Tonnen Flachwäsche (z.B.
Bettwäsche) und Dienstkleidung.
Die Ausgabe am Wäscheautomat wird über den neuen Mitarbeiterausweis (girogo-Karte) geregelt, der
u.a. auch als bargeldloses Zahlungsmittel in der Cafeteria dient und künftig auch für die Zeiterfassung
genutzt wird.
Klinikum Main-Spessart: Zentrum für Altersmedizin unter neuer Leitung
Ab 1. Januar 2015 übernimmt Dr. Swoboda die Position des Chefarztes am Klinikum
Main-Spessart Marktheidenfeld für die Abteilung Geriatrische REHA, Akutgeriatrie und
Innere Medizin.
Qualifikationen:
 Facharzt für Innere Medizin
 Klinische Geriatrie
 Physikalische Medizin
 Arbeitsmedizin
 Diplom Klinische Psychologie
Mitgliedschaften:
 Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin
 Deutsche Gesellschaft für Geriatrie
 Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie
 Verband Bayerischer Internisten
 Bund Deutscher Internisten (BDI)
 Ärztliche Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern e.V. (AFGiB)
 InterRAI
Lehrtätigkeiten:
 Klinisch geriatrische Visite, Klinikum Nürnberg / FAU Erlangen - Nürnberg
 Medizin des Alterns und des alten Menschen Q 7, Klinikum Nürnberg / FAU
 Lehrauftrag Geriatrie, Julius Maximilian Universität Würzburg
Kreisklinik Wörth an der Donau
„Multimodal gegen Ihren Schmerz“ – Neustart der multimodalen Schmerztherapie
Seit 1. Juli 2014 bietet die Kreisklinik Wörth wieder die stationäre multimodale Schmerz-therapie
(MMST) auf dem bereit bewährten Konzept an. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der ambulanten
Behandlung im Bereich chronische Schmerzen, Psychosomatik und Hypnose.
Jeder kennt Schmerzen, jeder hat einmal Schmerzen. Meist vergehen sie bald oder lassen sich gut
behandeln. Was aber tun, wenn Schmerzen sich nicht behandeln lassen und nicht mehr aufhören?
Chronischer Schmerz entwickelt sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild. Die Wissenschaft hat
Veränderungen in vielen Teilen des Nervensystems gefunden bis auf Ebene der Zellen. Deshalb
führen herkömmliche Therapien nur selten zum Erfolg. Patienten mit chronischen Schmerzen
brauchen daher andere Therapieformen. In der Kreisklinik Wörth a. d. Donau wird ein auf chronische
Schmerzen speziell ausgerichtetes Behandlungsprogramm angeboten. „Die multimodale
Schmerztherapie (MMST) konzentriert sich auf sämtliche Arten von Schmerzen. Durch diese
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Spezialisierung bündeln wir unsere Kompetenz für Sie“, erklärt der Chefarzt der Anästhesie Dr. med.
Stefan Hundt.
Neuer Ärztlicher Leider der multimodalen Schmerztherapie ist der Ltd. OA Dr. med. Wolfgang Weigl.
Das Team der multimodalen Schmerztherapie: Krankenhausdirektor Martin Rederer, Stationsleitung Michaela
Zehnder, Leiter Physiotherapie Dieter Hainz, Dipl. Psychologin Bernadette Dölling, Chefarzt der Anästhesie Dr.
med. Stefan Hundt, Assistentin MMST Sabine Boxan, Ärztlicher Leiter Schmerztherapie Dr. med. Wolfgang
Weigl, Sportwissenschaftlerin Anja Reiss (v. l.)
EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung an der Kreisklinik Wörth
Die Kreisklinik Wörth a. d. Donau ist das 14. EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung in Bayern
und gehört damit zu einem der führenden Zentren für den künstlichen Gelenkersatz. Landrätin Tanja
Schweiger und der Ärztliche Direktor Dr. Wolfgang Sieber übergaben das Zertifikat an Krankenhausdirektor Martin Rederer, Chefarzt Dr. Fritz Ottlinger und an die Ärzte der kooperierenden Praxen.
„Das neue Qualitätssiegel zeigt eindrucksvoll, wie hochwertig und innovativ die medizinische
Versorgung an unserer Kreisklinik ist“, freute sich Landrätin Tanja Schweiger.
Krankenhausdirektor Martin Rederer geht davon aus, dass im Jahr 2014 wieder mehr als 600
Patienten endoprothetisch unter höchsten Anforderungen an Qualität, Dokumentation, Planung,
Standardisierung, Kooperation, Patientensicherheit und Indikationsstellung (interne Zweitmeinung) in
der Kreisklinik Wörth a. d. Donau versorgt werden. In diesem Jahr wurden in der Kreisklinik Wörth
bisher 270 künstliche Gelenke eingesetzt. Dies bedeutet eine Steigerung von fast 30 Prozent
gegenüber den Vorjahren.
Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Wolfgang Sieber, Landrätin Tanja Schweiger,
Krankenhausdirektor Martin Rederer, Chefarzt Dr. Fritz Ottlinger, Dr. Horst
Eschenbecher, Dr. Wolf-Dieter Hierl, PD Dr. Franz-Xaver Köck, Dr. Christoph
Schrafstetter, Dr. Sven Hartmann (v.l.n.r.)
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TOP 8: aktuelle Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen
Kliniken Nordoberpfalz: Fachkundelehrgang Sterilisationsassitent/in
Klinikum St. Marien Amberg




zwei Kurse zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV:
Samstag, 18.04.2015 und Samstag, 26.09.2015.
Dauer ist von 8:30 bis 16:30 Uhr.
Die Kursgebühr beträgt 80,--Euro pro Teilnehmer.
St. Anna Krankenhaus, Sulzbach-Rosenberg
Strahlenschutzkurs
 Mittwoch, den 11.02.2014 von 08.30 Uhr – 18.00 Uhr
 Donnerstag, den 12.02.2015 von 08.30 Uhr – 18.00 Uhr
 Mittwoch, den 11.02.2015 von 08.30 Uhr – 12.00 Uhr findet eine Aktualisierung statt.
 Ort : St. Anna Krankenhaus, Krankenhausstr. 16, 92237 Sulzbach-Rosenberg
KKB_Newsletter_Dezember_2014
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Ansprechpartner:
Sr. Annerose Danhauser, Abteilung PDL
Tel. 09661 520408
E-Mail: [email protected]
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Kosten: 40,00 € ½ Tag; 80,00 € ganzer Tag
Seminartag für Pflegeservicekräfte
 Inhalte: Basiswissen: Krankenbeobachtung, Hygiene, Expertenstandard Dekubitusprophylaxe,
Expertenstandard Sturzprophylaxe, pflegerische Dokumentation in der Klinik
 Termin: Samstag, den 24.10.2015 von 08.45 Uhr – 16.00 Uhr
 Ort : St. Anna Krankenhaus, Krankenhausstr. 16, 92237 Sulzbach-Rosenberg
 Ansprechpartner:
Sr. Annerose Danhauser, Abteilung PDL
Tel. 09661 520408
E-Mail: [email protected]

Kosten: 80,00 € ganzer Tag
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Klinik-Kompetenz-Bayern eG
c/o Klinikum Altmühlfranken
Krankenhausstraße 1 | 91781 Weißenburg
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