Deine Sicherheit Der Red Bull Flugtag soll für alle Teilnehmer und

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Deine Sicherheit Der Red Bull Flugtag soll für alle Teilnehmer und
Deine
Sicherheit
Der Red Bull Flugtag soll für alle Teilnehmer und Zuschauer ein unterhaltsamer Tag an der frischen Luft werden. Wenn man
sich aber mit einem selbstgebauten Flugobjekt von einer 6-Meter-Rampe in die Lüfte schwingt, um früher oder später im See
Notzuwassern, dann ist das immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Deshalb müssen sich alle Teilnehmer an die
Grundregeln halten.
Alle Teilnehmer, die ins Wasser springen, MÜSSEN die von den Organisatoren zur Verfügung gestellten Schwimmwesten
und Helme tragen. Der Pilot DARF NICHT im Flugzeug angeschnallt oder in einer Kapsel oder einem Cockpit festsitzen, aus
dem er sich nicht befreien kann.
Die Kostüme dürfen sich auf keinen Fall irgendwo verfangen können. Ebenfalls darf das Kostüm nicht die Sicht des Piloten
beeinträchtigen, ihm das Atmen erschweren oder ihn beim Schwimmen hindern.
Alle Piloten und die Bodencrew müssen ohne Hilfe 100 Meter schwimmen können. Wenn du deine Kostüme entwirfst, denk
bitte daran, dass du auch darin schwimmen können musst.
Jedes Team ist für die sichere Planung und Entwicklung des Fluggeräts verantwortlich. Natürlich unterstützen wir euch wo
immer wir können. Dein Design wird vom Safety Team überprüft. Es wird alles daran gesetzt, dass dein Flug so sicher wie
möglich wird. Sollte das Safety Team nicht zu 100% überzeugt sein, wirst du die nötigen Anpassungen machen müssen.
Ohne Lufttüchtigkeitszeugnis bekommst du keine Starterlaubnis.
Weder Pilot noch Bodencrew dürfen unter Einfluss von Alkohol oder anderen Substanzen stehen, wenn das Flugobjekt vor
Ort fertiggestellt und später geflogen wird. Das bedeutet auch, dass du nicht starten darfst, wenn du unter einem krassen
Kater leidest. Jedes Team/jede Person, die alkoholisiert oder unter Drogen am Flugtag erscheint, wird disqualifiziert.
Sollte sich jemand beim Start verletzen oder sich nach dem Flug unwohl fühlen, dann MUSS das Ärzteteam vor Ort konsultiert werden, um sicher zu gehen, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Vergiss nicht, dass du in einen See springst und nicht
in ein Schwimm- oder Planschbecken – viele Dinge leben dort drin. Die Organisatoren können zwar die Krokodile unter
Kontrolle halten, solltest du dich aber nach dem Event trotzdem unwohl fühlen, gehe zum Arzt und sage ihm, dass du in
einen See geflogen bist.
Deine Konstruktion
Du wirst auf dem Wasser landen. Versichere dich, dass dein Fluggerät schwimmt. Wenn immer möglich, wähle Materialien, die leichter sind als Wasser. Holz und Plastik sind besser als Metall. Natürlich wirst du es nicht umgehen können, gewisse Teile aus Metall zu fertigen. Diese Teile sollten unbedingt an Schwimmkörpern befestigt werden. Benutze wo immer
möglich Profilrohre oder hohle Gegenstände. So kann dein Flugobjekt auch leichter aus dem Wasser geborgen werden –
und es verringert das Risiko, dass du am Grund des Sees landest.
Vermeide es, giftige Materialien oder Stoffe zu verwenden, die sich im See auflösen könnten. Es ist unsere Verantwortung,
die Umgebung zu schützen, was auch bedeutet, dass das Baumaterial sorgfältig ausgesucht werden muss. Ebenfalls raten
wir dir dringend dazu, keine Materialien zu benutzen, die zerfallen könnten oder nur schwer wegzuräumen sind – deine
Schwimmvorrichtung soll zum Beispiel nicht aus Styropor bestehen, diese weissen Kügelchen sind sauschwierig zum wegräumen und bringen die lieben Enten um.
Einzig Muskelkraft ist erlaubt – kein Motor, keine Raketen, keine Batterien oder gewiefte Gummibänder. Dein Fluggerät
muss vollumfänglich vom Team entworfen und gebaut worden sein. Es ist nicht erlaubt ein Leichtflugzeug oder einen Deltasegler anzupassen oder abzuändern.
Deine Konstruktion darf nicht breiter als 10 Meter sein – also von Flügelspitze zu Flügelspitze (vorausgesetzt, es hat so was
wie Flügel). Und es darf nicht länger als 8 Meter und nicht höher als 3 Meter sein – also von der Nasenspitze bis zum Heck
(vorausgesetzt, es hat auch so etwas).
Dein Fluggerät muss auf die Rampe gehievt und aus dem See geborgen werden können. Schau zu, dass es so leicht wie
möglich ist max. 120kg – und dass du keine Materialien verwendest, die sich mit Wasser vollsaugen können (schwere Stoffe, zum Beispiel). Das gilt auch für die Kostüme.
Beim
Entwerfen und Bauen musst du auch daran denken, was passiert, wenn du mit deinem Flugobjekt auf dem Wasser
landest. Achte darauf, dass keine harten oder spitzen Gegenstände in der Nähe des Cockpits sind, die jemanden verletzen
könnten. Runde die Ecken ab und vergewissere dich, dass sich keine Nägel, Schrauben oder andere spitzen Gegenstände
in der Nähe des Haltegriffs oder des Piloten befinden. Bei Verbindungsstücken ist es wichtig, dass sie nicht zerbrechen können, denn es könnten gefährliche Kanten oder Bruchstücke entstehen. Luftschrauben und Propeller machen natürlich besonders Spass, achte aber darauf, dass aus Niemandem Hackfleisch gemacht wird.
Für die Entsorgung gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder könnt ihr euer Flugobjekt wieder mitnehmen, oder die Organisatoren entsorgen es gegen eine Gebühr von 250 Franken gleich vor Ort.
Dein Team
Das Team soll aus max. 5 Personen bestehen: 1 Pilot plus 4 Mitglieder der Bodencrew. Alle Teammitglieder müssen 16
Jahre oder älter sein (bitte gebt in eurer Anmeldung an, wenn ein oder mehrere Mitglieder unter 18 Jahre alt sind).
Alle Teilnehmer müssen fit und gesund sein, frei von jeglichen Beschwerden oder Erkrankungen, die sich bei der Teilnahme
verschlimmern könnten.
Alle Teammitglieder, die von der Rampe springen, müssen ohne Hilfe 100 Meter schwimmen können. Zudem müssen alle
die Schwimmwesten und Helme tragen, die von den Organisatoren zur Verfügung gestellt werden.
Vergewissert euch, dass alle Teilnehmer den Haftungsausschluss gelesen und unterschrieben haben.
Datenschutz
Hiermit bestätigst du, dass die persönlichen Daten, die du in Verbindung mit dem Red Bull Flugtag angibst, richtig und aktuell sind. Durch Akzeptieren der Teilnahmebedingungen stimmst du zu, dass der Veranstalter deine persönliche Daten
selbst, innerhalb der Red Bull Gruppe oder durch Externe verarbeiten darf, die im Namen der Firma gemäss aller relevanten
Datenschutzrichtlinien Daten verarbeiten. Du nimmst zur Kenntnis, dass deine Daten zur Verarbeitung auch ins Ausland
bekannt gegeben werden können, und stimmst dem ausdrücklich zu. Persönliche Daten werden nur für Zwecke in Verbindung mit dem Red Bull Flugtag verwendet und werden nur vom Veranstalter, seinen angegliederten Unternehmen und seinen beauftragten Datenverarbeitern solange gespeichert wie notwendig, um den ursprünglichen oder direkt damit verbundenen Zweck zu erfüllen, für den sie in Verbindung mit dem Red Bull Flugtag gesammelt wurden. Dies schliesst möglicherweise einen Zeitraum nach Abschluss des Red Bull Flugtag zur Verleihung von Preisen oder zur Klärung rechtlicher Rückfragen mit ein. Der Veranstalter, die Red Bull Gruppe und ihre Vertragspartner können dich hinsichtlich des Red Bull Flugtag
per E-Mail, Telefon oder auf andere Art kontaktieren. Du hast jederzeit die Möglichkeit, eine Änderung und/oder vollständiges oder teilweises Löschen solcher persönlicher Daten zu verlangen. In diesem Fall wird der Veranstalter ein schnellstmögliches Löschen solcher Daten sicherstellen. Ausserdem hast du jederzeit das Recht, Informationen über die vom Veranstalter einbehaltenen persönlichen Daten einzufordern.
Änderungen der Teilnahmebedingungen
Änderungen an den Teilnahmebedingungen sind dem Veranstalter vorbehalten und werden auf www.redbull.ch/flugtag
bekanntgegeben.
Rechtsgewährung
Red Bull oder von Red Bull gegebenenfalls autorisierte Dritte sind berechtigt, Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Fotos
des Events und deiner Anmeldung und auch Name, Bild, Skizze, Stimme, Darbietung und Biografie deiner Person für jegliche Zwecke zu jeder Zeit (auch kommerzielle, Werbe- oder sonstige Zwecke) in allen Medien zu verwenden. Red Bull hat
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Bull berechtigt, diese Rechte an Dritte zu übertragen. du weisst, dass du keinen Anspruch auf Genehmigung der Materialien
hast und dein Name als Teilnehmer an der Veranstaltung nicht genannt werden muss. Du erwartest dir keinen finanziellen
Vorteil, solltest du auf dem Material (welches auch immer) über die Veranstaltung erscheinen.