TSG Groß-Bieberau - Team InTeam
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TSG Groß-Bieberau - Team InTeam
TSG Groß-Bieberau - Team InTeam In Zukunft möchte die Bundesligamannschaft der TSG Groß-Bieberau allen Freunden, Fans und Gönnern einen ganz besonderen Service vor den noch kommenden Spielen der Rückrunde bieten. Spieltag für Spieltag, egal ob Heim- oder Auswärtsspiel wird ein Spieler auf unserer Homepage vorgestellt. Dabei wird in einem kurzen Interview ein Einblick in die sportliche Situation des Teams geboten und auch die eine oder andere persönliche Frage beantwortet. Beginnen werden wir diese Woche mit Yannick Göbel, der Linkaußen, der aus Groß-Zimmern stammt, wechselte 2007 vom TV Groß-Zimmern zur TSG. Hallo Yannick, die TSG Groß-Bieberau befindet sich mitten in der Vorbereitung auf das Derby gegen den TV GroßUmstadt. Sicher habt Ihr nach der schwachen Leistung im Hinspiel noch etwas gut zu machen. Was habt Ihr euch vorgenommen, wenn es am nächsten Freitag um die Revanche geht? Auf jeden Fall wollen wir natürlich gewinnen! Wir müssen deutlich mehr Kampf, Leidenschaft und Einsatz als im Hinspiel zeigen. Wenn uns dies gelingt werden wir gewinnen. Du bist sehr gut mit Tilman Werner und einigen anderen Groß-Umstädter Spielern befreundet, auch das macht das Derby zu einem besonderen Spiel für Dich. Bestimmt gibt es vor dem Spiel die eine oder andere Wette, oder? Also Wetten sind (noch) keine am Laufen ;-). Aber klar, es ist schon ein besonderes Spiel. Mit zwei Spielern, Tilman Werner und Julian Sahm, habe ich in Groß-Zimmern in der Jugend viele Jahre zusammen gespielt. Gegen Kumpels zu spielen macht immer Spaß, aber auf dem Feld hat das natürlich wenig Bedeutung. Auf jeden Fall gehört dieses Spiel zu meinen persönlichen Highlights der Rückrunde. Mittlerweile spielst Du in Deiner 4. Saison für die TSG Groß-Bieberau. Kannst Du Dich noch erinnern warum du zur TSG Groß-Bieberau gewechselt bist? Ja, das weiß ich noch genau. Zuerst habe ich ab und an, meist ein Mal in der Woche, mit der Mannschaft trainiert, um einfach eine zusätzliche Trainingseinheit zu absolvieren und um mich zu verbessern. Kurz vor Weihnachten 2007 hat mich Georg Gaydoul angesprochen, ob ich Lust hätte, in der Rückrunde für die TSG zu spielen. Ich habe diese Chance natürlich genutzt und bin immer noch mit riesig viel Spaß dabei. Ich glaube ich hätte es sehr bereut, wenn ich das Angebot ausgeschlagen hätte... Weißt Du noch, wer oder was Dich zum Handball gebracht hat? Das waren meine Freunde. Weil sie zum Handballtraining gingen bin ich mitgegangen. Ich habe für kurze Zeit auch Fußball und relativ lange Tennis gespielt, aber habe mich letztendlich für den Handballsport entschieden. Das hat einfach am meisten Spaß gemacht. Die Rückrunde hat wesentlich mehr Spiele in auswärtigen Hallen als Heimspiele, was sind Deine persönlichen Erwartungen an die noch ausstehenden Spiele? Die Rückrunde wird deutlich schwerer als die Hinrunde werden. Von unseren sechs verbleibenden Heimspielen sind vier gegen Gegner, die aktuell die Plätze 1 bis 4 in der Tabelle besetzen. Dafür haben wir mehr Chancen auswärts zu Punkten, was allerdings auch nicht leicht sein dürfte. Wir werden einfach versuchen, möglichst viele Punkte mit nach Hause zu nehmen, den „Großen“ die Punkte zu klauen und schönen Handball zu präsentieren. Wie wir wissen bist Du nicht nur auf dem Spielfeld sportlich aktiv, auch während Deines Studiums und in Deiner Freizeit. Was studierst Du genau und welche Hobbies pflegst Du neben dem Handball? Ich studiere Mathematik und Sport auf Lehramt an der TU Darmstadt. Dabei versuche ich so viele Sportkurse zu belegen, wie es mir möglich ist. Neben dem Studium spiele ich in meiner Freizeit gerne Tennis und fahre Ski und Snowboard. Aber im Prinzip machen mir alle Sportarten Spaß und mit Freunden wird auch gerne Fußball oder Basketball gespielt. Ein ständiger Begleiter ist Dein iPhone. Kannst Du uns erzählen, welche Apps auf keinen Fall fehlen dürfen? Nun das mobile Internet ist erst mal das wichtigste. Man muss ja schließlich alle Handballergebnisse so schnell wie möglich erfahren oder den Liveticker verfolgen ;-). Des Weiteren dürfen alle kommunikativen Apps, z. B. Facebook oder SMS, nicht fehlen. Zuletzt wären da noch ein paar Spiele, um bei Auswärtsfahrten gegen die Langeweile zu kämpfen ;-). Aber wenn es all diese Dinge nicht gäbe, wäre das auch kein Weltuntergang... Abschließend darfst Du das Wort noch mal an unsere Zuschauer und Fans richten. Gibt es etwas, was Du Dir persönlich für die letzten Heimspiele der Saison erhoffst? Ich hoffe, dass wir in den verbleibenden sechs Heimspielen gute Leistungen zeigen können, um so unsern Zuschauern viel Freude am Bieberauer Handball zu vermitteln. Den Spaß und die Spielfreude, die wir als Mannschaft bei unseren Spielen haben, möchte ich gerne zum Ausdruck bringen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich natürlich auch bei den Fans bedanken, die uns auch in schlechteren Zeiten immer unterstützt haben! Ich freue mich auf jeden Fall riesig auf die verbleibenden (Heim-)Spiele...