etv magazin - ETV
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C 2837 F Nr. 1/2009 ETVMAGAZIN D I E G A N Z E W E LT D E S S P O R T S Glücksfaktor Bewegung 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse 25 Jahre Frühlingsfest Kinder Reisen Osterstraße Softball feiert Am 2. Mai Mit dem ETV Wir stellen vor Das ETV-Magazin hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren Das sind 10.000 kleine Schaufenster für Ihre Werbung: bereits ab 75,– € + MwSt. § Ihr Ansprechpartner: R. Hansen • Tel. 43 18 30 - 88 Mobil: 0171-548 37 50 E-Mail: [email protected] g erbun ise che W re Sportli portliche P S Re c h ts a n w ä l te Unsere Vereinszeitschrift finden Sie auch bei der Laufwerk Hamburg GmbH Hoheluftchaussee 42 FRISUREN KOSMETIK MICHAELA KÜLLMER Beim Schlump 48 / Ecke Bundesstraße ✆040-44 05 92 HERZLICH WILLKOMMEN IM VATTENFALL KUNDENZENTRUM N`iY`\k\ee`Z_keli^ejk`^\Gi\`j\#jfe[\ield$ ]Xjj\e[\eJ\im`Z\%JZ_Xl\eJ`\[fZ_dXcmfiY\`le[ elkq\eJ`\lej\i\m`\c]ck`^\e8e^\Yfk\% QldK_\dX<e\i^`\jgXi\e @e]fid`\i\eJ`\j`Z_Y\i[`\@_i\d`e[`m`[l\cc\e9\[Xi]\ek$ jgi\Z_\e[\8ljnX_cmfe<c\bkif$?Xlj_Xckj^\ik\e#[`\i`Z_k`^\ 9\c\lZ_kle^`d?Xlj_Xckle[m\i^c\`Z_\eJ`\[\eM\iYiXlZ_@_i\i >\ik\d`k[\d\e\i^`\jgXi\e[\iDf[\cc\d`k?`c]\\`e\jJkifd$ d\jj^\ik\j% Qllej\i\eXbkl\cc\eKXi`]\e ?XdYli^:cXjj`Z?Xlj_Xckle[?XdYli^E\ngfn\iÆ[\iLdn\ck$ jkifdXljNXjj\i#N`e[le[Jfee\%N`i_\c]\e@_e\eY\`[\i8e$ le[8Yd\c[le^mfeJkifdm\iki^\e#Y\`=iX^\eqliJkifdXYi\Z_$ ele^le[ile[ld[`\Jkifdc`\]\ile^%Le[m`\c\jd\_i¿ MXkk\e]XccBle[\eq\ekild<`djYkk\c Fjk\ijkiX\(** )).-.?XdYli^ WWW.VATTENFALL.DE Damen Herren Kinder Damenkosmetik Herrenkosmetik Hautdiagnose Gesichtsbehandlung Handpflege Studentenrabatt Hausbesuche Hochsteck- und Brautfrisuren Spez. Preis für Jungs und Mädchen Nageldesign Sparen Sie 5€ bei Vorlage dieser Anzeige Titel 4 5 6 6 Glücksfaktor Bewegung Ein starker Trumpf Aktion 7-Wochen-Mit-Ticket 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse Eintritt frei Pahl macht ernst Junge Sportwelt Frank Fechner Neues aus der Welt der Gesundheit Unglaubliche 2.771 Stimmen hat Paul Donaldson erhalten. Damit ist er der ETV-Trainer des Jahres 2008 geworden. Der sympathische Schotte trainiert seit vielen Jahren und sehr erfolgreich unsere Fechterinnen und Fechter. Beim ETVNeujahrsempfang sind neben Paul auch die Trainer Jürgen Schimmelpfennig (Wasserball) und Uli Lauven (Softball) ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch! Fit und gesund – glücklich durch Bewegung und Sport? Wer aktiv ist, kennt diese Zusammenhänge. Was gibt es Neues aus der Welt der Gesundheit? Am 1. März findet beim ETV die 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse statt. Der Erfolg im Vorjahr hat gezeigt, dass es ein großes Informationsbedürfnis bei vielen Menschen gibt. Rund 30 Aussteller zeigen in der Großen Sporthalle ihre Angebote und Produkte, der ETV bietet die ärztliche Sportberatung, Showvorführungen, Workshops und Sportangebote zum Mitmachen – die Möglichkeiten, etwas zu erfahren, sich begeistern zu lassen sind vielfältig. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich inspirieren. Das Jahr 2009 ist noch jung, und wir wollen es trotz aller Krisenprognosen optimistisch angehen. Da ist es eine gute Nachricht, dass der Sportfördervertrag zwischen der Stadt und dem Hamburger Sportbund eine deutliche Aufstockung der Sportförderung vorsieht. Dass der von Wissenschaftssenatorin Gundelach geplante Umzug der Universität in die Hafencity offenbar endlich geplatzt ist, ist eine weitere gute Nachricht für Eimsbüttel. Freuen wir uns also auf den Frühling und die Einweihung der neuen Kunstrasenplätze an der Bundesstraße. Ein sportliches und erfolgreiches Jahr 2009 wünscht herzlichst 7 7 8 8 8 Schwimmschule Restplätze KiSS Neues aus der Kinder-Sport-Schule Freizeit ETV Kinder Reisen Kinderflohmarkt Stöbern, Schauen, Kaufen Fußball-Jugend 1.G-Jugend Sportwelt 8 9 10 10 11 11 23 23 23 Fußball Schiedsrichter-Ehrung Basketball Senkrechtstarter Softball 25 Jahre ETV Knights Frühlingsfest Am 2. Mai ETV-Bundesliga Zwischenstand Unihockey B-Weltmeister Badminton Fit in die Saison Special Olympics Vorschau TopSportVereine Ausgezeichnet Das Viertel 12 Osterstraße Straße in Bewegung Gesellschaft 14 14 15 15 15 Stadtteil Eimsbütteler Tauschring Aufgespießt ETV weltweit Sportstadt Hamburg Sanierung Schwimmschule Stadtteil Diakonie-Klinikum Fußball-Kolumne Egge-Dooor! Gesundheit 16 Der Sportarzt informiert Schwachstelle Knie II 17 Medical Mammazentrum Hamburg 17 Rehasport MS Sport-Gruppen Studiowelt 18 18 19 19 Workshop-Programm Neu Ärztlicher Eingangscheck Exklusiv Porträt Studio-Azubi Gesundheitsmesse Modenschau Vereinswelt 20 20 20 21 21 21 22 22 24 Sponsoring Handballmeister stattet aus Neujahrsempfang Trainer des Jahres Tennis Neue Flutlichtanlage Sparbierplätze Warten auf den Rasen Hallenbuchung Tennis und Badminton Kommentar Computersport Einladungen Mitgliederversammlungen Nachruf Tennis Aktion Spätlese Ausflüge Rubriken 24 25 25 26 26 Porträt: Joshua Lücke (Kiss) Veranstaltungskalender Glückwünsche Impressum Alle Sportangebote im ETV TITEL Glücksfaktor Bewegung Klare, frische Luft füllt die Lungen, der Wind streicht durch die Bäume, es riecht nach Frühling. Die nach stundenlanger Büroarbeit schweren Gliedmaßen fühlen sich wieder geschmeidig und warm an. Die Anstrengung des Laufs vertreibt die schweren Gedanken Schritt für Schritt aus dem Kopf. cydonna/photocase.com ne h c o W »7et k c i T « Mit 27,– € johny schorle/photocase.com Ja, Sport verändert die Sicht auf die Dinge, befreit von der Last des Alltags. Der eigene Körper wird als funktionierende, wohlige Einheit wahrgenommen – ein schönes Gefühl. Bewegung ist eben nicht nur gesund, sie macht auch glücklich und das weit bevor das sagenumwobene »runners high« einsetzt, jenes Glücksgefühl, das Langstreckenläufer in einen kleinen Rausch versetzt. Gerade in den vergangenen Jahrzehnten haben verschiedene wissenschaftliche Studien genau das bewiesen: Wer sportlich aktiv ist, fühlt sich wohler, ist gesünder, lernt leichter und natürlich hat er weniger oder gar nicht mit lästigen Pfunden zu kämpfen. Kurzum: Zur allgemeinen Zufriedenheit gehört körperliche Aktivität. Der »Glücksfaktor Bewegung« wird zwar oft unterschätzt, wer ihn richtig zu Nutzen weiß, dem geht es jedoch bestens damit. Doch vielen fällt das schwer, denn das moderne Leben hat den Mensch körperlich inaktiv werden lassen. Morgens Schule, Universität oder Büroarbeit, abends vor dem Fernseher, dazu viele Zeiten in Autos und in Bahnen. Ruhe statt Bewegung lautet das Motto des postindustriellen Lebens – eine fatale Fehlentwicklung. Dabei ist es eigentlich ganz logisch, dass wir Menschen reichlich Bewegung brauchen, um zufrieden zu sein. Schließlich haben sich die menschlichen Erbanlagen über die letzten 45 000 Jahre in einer Umgebung mit hoher physischer Aktivität entwickelt. Nicht nur in der vorzeitlichen Wildnis musste sich der Homo Sapiens als Jäger und Sammler durchschlagen. Noch vor ein paar Generationen war große Anstrengung bei der Arbeit völlig normal. Das menschliche Genom erwartet und benötigt Bewegung geradezu, um die normalen Körperfunktionen in vollem Umfang aufrechtzuerhalten. Der Satz aus dem Volksmund, »wer rastet, der rostet« hat sich nach wissenschaftlichem Kenntnisstand voll bestätigt. Nur das Drücken der Fernbedienung reicht nicht aus. AllzweckJack/photocase.com Heute wissen wir, dass körperliches Training nicht nur zum Wohlbefinden beiträgt, sondern auch das Risiko vieler chronischen Erkrankungen deutlich verringern kann. So sinken durch Bewegung Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinwerte. Auf Zellebene führt Bewegung zu einer Ausschüttung des gefäßerweiternden Hormons Stickoxid (NO), wodurch eine verbesserte Organdurchblutung erreicht werden kann. Unser Alltag ist davon bestimmt, mit vielerlei Anforderungen fertig zu werden – im Beruf, in der Familie, in der Partnerschaft, mit den Kindern, der tägliche Wahnsinn setzt vielen zu. Sie fühlen sich kaputt, gestresst, ausgelaugt. Dabei wollen wir uns wohl fühlen, wollen gut gelaunt in den Tag starten und ihn fröhlich oder zumindest gelassen ausklingen lassen. Natürlich ist das nicht immer einfach, aber es geht. Und ganz besonders gut klappt das, wenn wir dabei einen starken Trumpf einsetzen: den »Glücksfaktor Bewegung«. Britta Vester/Herbert Nägele »7-Wochen-Mit«-Ticket Der Februar ist nicht weniger grau als der Januar und auch das bunte Faschingstreiben ist ja eigentlich nur der Auftakt zur freudlosen Fastenzeit – für die die evangelische Kirche »sieben Wochen ohne« vorsieht. Aber Verzicht ist zumindest für die Gesundheit wenig hilfreich. Verzichtsvorhaben verblassen schnell, dem Alltagsstress begegnen viele Menschen mit kleinen Selbstbelohnungen. Dem setzten der ETV und mehr als 20 weitere Sportvereine ein anderes Konzept entgegen: »7-Wochen-Mit« – Spaß an Bewegung statt Verzicht steht im Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Gesundheitssportoffensive. Sie startet am 1. März, dem Gesundheitssportaktionstag: Die Vereine öffnen dann ihre Türen, und der ETV ist mit seiner 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse natürlich auch mit dabei. Vorträge, Shows, Workshops oder Angebote zum Mitmachen – es locken viele Ver führungen. Als Extra-Bonbon gibt es das »7-Wochen-Mit«-Ticket, das den Einstieg zu mehr Bewegung und Lebensfreude auch finanziell erleichtert – sieben Wochen für insgesamt nur 27,– €. Es lohnt sich also hinzugehen. Weitere Infos: www.gesundheitssport-hamburg.de oder www.eimsbütteler-gesundheitsmesse.de ETV-Magazin 1/09 | 5 TITEL E i e r f t t intri ! Gesundheitsmesse Aussteller Fitness und Gesundheit 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse Glücksfaktor Bewegung Alice im Bücherland Basic AG Bezirksamt Eimsüttel Biobob Bio-Schlachter Fricke BODYMED-Center Hamburg-Eimsbüttel Curare-Sportswear Diakonie Klinikum Hamburg Bewegung ist nicht nur gesund, sie macht auch glücklich. Diese Erkenntnis verhilft immer mehr Menschen zu einem lebenswerten Alltag. Der ETV im Herzen Eimsbüttels veranstaltete vergangenes Jahr eine Gesundheitsmesse, die sich eben diesem Ziel widmete. Nach dem überzeugenden Erfolg findet dieses Jahr nun die 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse statt unter dem Motto »Glücksfaktor Bewegung« – Was Sie tun können, um zufriedener und ausgeglichener zu werden. Am ersten Märzsonntag um 10.00 startet die Gesundheitsmesse in den Räumen des ETV Sportzentrums Bundesstraße. Die Besucher erfahren mehr über den Zusammenhang von Gesundheit, Bewegung und Glück und können jede Menge Angebote vor Ort auch gleich ausprobieren. Viele Anbieter aus dem Gesundheitsbereich und örtliche Geschäftsleute präsentieren spezielle Messeangebote. Begleitend zur Messe finden Vorträge statt, in der namhafte Fachleute wichtige Fragen rund um das Thema Gesundheit beantworten. Daneben zeigen attraktive Showvorführungen, eine ärztliche Sportberatung und ein interessantes Workshopprogramm, was jeder selbst für sein Lebensglück tun kann. Der Eintritt ist frei. Eine Kinderbetreuung ist organisiert. Sonntag, den 1. März 2009, von 10.00–17.00 Uhr im ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96. Nicola Berchtold Die Baubiologen Hamburg DMSG Landesverband Hamburg e.V. Eichenapotheke Eimsbüttler Wochenblatt Gesundheitsamt Eimsbüttel GEK – Gmünder ErsatzKasse Hamburger Radhaus Hamburg Wasser Herz InForm ingenio Bauberatung Kindergärten Finkenau e.V. Kleine Welt Kriwat Orthopädie Schuhtechnik Maestro Leiky Moby Dick Club e.V. Praxis für Physiotherapie Ilka Zeller Pahl macht ernst Sanitätshaus Seidel Orthopäditechnik Sanitätshaus Stolle Schanzenoptik Seniorenwohnheim St. Markus Sozialstation Eimsbüttel-Nord Vattenfall Verband für Turnen und Freizeit Wilke Orthopädie-Schuhtechnik Gesundheit Erster Klasse 6 | ETV-Magazin 1/09 JUNGE SPORT WELT Tommy Windecker/photocase.com Buttongirl86/photocase.com ETV-Schwimmschule Jetzt Restplätze sichern Techniktraining für Erwachsene montags 20.00–20.45 Uhr für Einsteiger montags 20.45–21.30 Uhr für Fortgeschrittene Krabben-Wassergewöhnung ab 3 Jahren mit Eltern, donnerstags 15.00–15.30 Uhr Wassergymnastik in der Anscharhöhe montags 12.00–13.00 Uhr Anmeldung ab sofort für die laufenden Kurse im ETV Sportbüro. Weitere Informationen im Internet unter: www.etv-hamburg.de iÀÊ>iLÀÕV i`iÊ-Ì>}ÊÛÊ£Ó°ääÊLÃÊ£x°ääÊ1 ÀÊÌÊ`ÃÊ ÕL° L^gkZgl]cZcH^Zb^iVWlZX]hajc\hgZ^X]ZcgZ\^dcVaZcjcY ^ciZgcVi^dcVaZcHeZo^Va^i~iZc ^c`ajh^kZ7^ZgjcYVa`d]da[gZ^Zc<Zig~c`Zc# @^cYZgW^h&'?V]gZWgjcX]Zc`dhiZc[gZ^jcYheZ^hZc VbhZeVgViZc@^cYZgWj[[Zi ,iÃiÀÛiÀiÊ-iÊÕÌiÀ\Êä{äÊÉÊx{ÇÊ{äÊÇ{Î `>ÞÊÊ>LÕÀ}ÊÊiiÀÊ-ÌÀ>ÃÃi iÀ>Þ ÜÜÜ° `>Þ°`i KiSS Werfen, Rollen, Balancieren Neues aus der Kinder-Sport-Schule Obwohl erst ein halbes Jahr alt, ist die KiSS aus dem ETV kaum mehr wegzudenken. Seit Anfang September 2008 bewegen sich rund 80 Kinder in vier Gruppen mit viel Neugier und Freude im ETV Sportzentrum Bundesstraße und in der Allianzhalle am Lokstedter Steindamm. Nach einer Eingewöhnungszeit boten wir den Kindern in den Herbstferien die Möglichkeit, in neue Sportarten hineinzuschnuppern. Zunächst stand Unihockey auf dem Programm, eine relativ neue Sportart mit Ball und Schläger. In der zweiten Ferienwoche tanzten die Kinder nach peppiger Musik. Jeden Monat gibt es einen neuen Themenschwerpunkt. Bisher konnten KiSS-Kinder verschiedene abwechslungsreiche Bewegungen trainieren wie z.B. Rollen und Werfen, Tragen und Balancieren. Die Kinder kennen sich nun untereinander und freuen sich auf die gemeinsamen Sportstunden. In der Kinder-Sport-Schule wollen wir die Kinder möglichst individuell fördern und motivieren. Deshalb bieten wir Anfang Februar in allen Gruppen den KinderturnTest im Rahmen einer Kampagne des Deutschen Turner-Bund (DTB), der Universität Karlsruhe und der Barmer Krankenkasse an. Mit einfachen Aufgaben testen wir motorische Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Im neuen Halbjahr beginnen die ersten Klassen mit dem Themenschwerpunkt Schwimmen. Die Kinder springen dann einmal in der Woche in unser Lehrschwimmbecken im Turmweg. Nach dem Fasching und dem Elternsprechtag am 28. Februar freuen wir uns auf neue Schnupperkurse in den Frühjahrsferien. Zum neuen Halbjahr sind in der 1. Klasse der KiSSGruppe A Plätze frei geworden für die Altersgruppe fünf bis sechs Jahre. Diese Klasse findet montags und mittwochs von 15.00–16.00 Uhr in der Allianzhalle am Lokstedter Steindamm 52 statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 040/40176980 oder siehe: www.kiss-hamburg.de Wenn Sie Interesse an den neuen Klassen nach den Sommerferien haben, lassen Sie sich jetzt auf unseren Infoverteiler im Sportbüro setzen. Wir informieren Sie dann, sobald die Anmeldung für diese Klassen startet. Stefanie Liebe Das ETV-Magazin finden Sie auch im Café estoril Osterstraße 158 und Karl-Schneider-Passage (Heussweg) ETV-Magazin 1/09 | 7 JUNGE SPORT WELT Kinderflohmarkt Kinder Reisen Stöbern, Schauen, Kaufen Die 1. Herren von morgen! Sonntag 5. April 2009 1.G-Jugend im ETV Zum 26. Mal können Flohmarktbegeisterte am Sonntag, den 5. April, auf über 80 Ständen nach Herzenslust stöbern. In drei unserer Sporthallen finden Sie an diesem Tag alles rund ums Kind: Spielsachen, Kinderklamotten, Fahrräder u. v. m. Alle Standinteressenten können sich ab dem 27. Februar im Sportbüro um einen Stand bewerben, wobei die Plätze im Losverfahren vergeben werden. Hierbei werden unsere Mitglieder bevorzugt. Sonntag, 5. April 2009, 10.00–14.00 Uhr ETV Sportzentrum Bundesstr. 96 Anmeldung ab 27. Februar im ETV Sportbüro Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.etv-hamburg.de Helmut Hobje Vor mehr als einem Jahr fing es an! Einmal wöchentlich trafen sich am Lokstedter Steindamm die FußballKids der 1.G-Jugend. Spielerisch ging es mit der Koordination von Ball und Füßen los. Bei einigen Kindern war schnell zu merken, dass sie Lust haben, Fußball spielen zu lernen. Leider waren diese Nachwuchskicker in der letzten Saison immer die Jüngsten in ihrer Staffel und entsprechend waren die Ergebnisse. Es gab viele Tränen und in einem Spiel musste dreimal der Torwart gewechselt werden. Den Kindern verging fast die Lust, aber sie ließen sich immer wieder aufs Neue motivieren und aus den ca. 30 Kindern entstanden in dieser Saison zwei Mannschaften. Die 1.G hatte großes Glück, dass sie durch die Mithilfe einer Spieler-Mutter einen neuen Sponsor gefunden hat, nämlich »BiFi«. Dadurch war es möglich, die Mannschaft mit neuen Trikots und Trainingsanzügen auszustatten. Dieses neue, schöne, einheitliche Auftreten bei den Spielen sowie die gute Arbeit der Trainer Miguel, Oliver und Jan-Philipp hat in dieser Saison schon Früchte getragen. Letztendlich konnte die 1. G die Saison mit dem 3. Tabellenplatz abschließen. Seit dieser Saison gilt: »BiFi muß mit« Andrea Bade Reiten, Angeln, Baden Der ETV bietet auch in diesem Jahr wieder Ferienfreizeiten für Kinder an. In diesem Jahr wird es eine Angelfreizeit im Mai und eine Sommerfreizeit während der Sommerferien in Schönhagen an der Ostsee geben. Urlaub ohne Eltern! – »Zusammen mit anderen, gleichaltrigen Kindern eine Woche lang viel Spaß haben und tolle Aktivitäten unternehmen«, lautet die Devise bei unseren Ferienreisen. Und das steht in 2009 auf dem Programm: In den Maiferien Reiterfreizeit für Kinder von 7–14 Jahren 16.5.–23.5. 2009 Ferienbauernhof Lüdersbüttel Mitglieder € 299,– /Gäste € 329,– NEU! Angelfreizeit für Kinder von 10–14 Jahren 16.5–23.5.2009 Ferienbauernhof Lüdersbüttel Mitglieder € 299,–/Gäste € 329,– In den Sommerferien NEU! Sommerfreizeit Schönhagen für Kinder von 7–11 Jahren 3.8.–10.8.2009 Ferienanlage Schönhagen an der Ostsee Mitglieder € 299,–/Gäste € 329,– Weitere Informationen können Sie den ausliegenden Flyern entnehmen oder direkt im Sportbüro erfragen. Wir würden uns sehr freuen, viele ETV-Gesichter bei den Ferienfreizeiten begrüßen zu können! Helmut Hobje 8 | ETV-Magazin 1/09 fonu/photocase.com Freizeit Fußball-Jugend Anz SPORT WELT Schiedsrichter Hans-Jürgen Hamerich bei der Ehrung durch den Vorsitzenden des Bezirksschiedsrichterausschusses Alster Ralph Trubojewitsch. Fußball SchiedsrichterEhrung Seit 50 Jahren ist er dabei und dafür wurde Hans-Jürgen Hamerich nun vom Bezirksschiedsrichterausschuss geehrt. Am 27.2.1958 bestand Hans-Jürgen Hamerich seinen Schiedsrichterlehrgang. Nach Einsätzen im Jugendbereich und bei Reserve-Mannschaften folgte 1969 sein erstes Gespannspiel in Berne. Ab 1971 wechselte er von Victoria zum HEBC für den er 1974 als Linienrichter in der Regionalliga tätig war. In der zweigeteilten 2. Bundesliga wurde Hans-Jürgen bei Michael Malbranc (Bundesliga-Schiedsrichter) als Linienrichter eingesetzt. Seine Tätigkeit als Leistungsschiedsrichter beendete er mit dem Oddset-Pokal Endspiel Altona 93 – Concordia. In der Serie 2005/06 wechselte er mit einigen anderen Schiedsrichtern zum ETV, wo er schnell Verant wortung übernahm und stellvertretender SR-Obmann und Spiel-Ansetzer wurde. Bis heute ist Hans-Jürgen aktiv im Liga-Bereich der Alten Herren und der Jugend. Bis September 2008 leitete er 1 650 Feldspiele und ca. 827 Turnierspiele in allen Klassen. Die Fußballabteilung sagt Danke, für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schiedsrichter und als Vorbild für junge Kameraden! Stefan Thoren elke/photocase.com Basketball Senkrechtstarter Nummer 1! Basketballabteilung hat größten Zuwachs in Deutschland In der frisch vom Deutschen Basketball Bund (DBB) erstellten Liste »Die 100 größten Basketball-Vereine des DBB« sind die ETV-Basketballer beim prozentualen Zuwachs innerhalb der TOP 100 die klaren Sieger. Die Spieleranzahl wuchs im Vergleich zum Vorjahr von 141 auf 232 Spielermeldungen und lässt sogar den bekanntesten Basketballverein Deutschlands, ALBA Berlin, auf Platz zwei hinter sich. Damit diese Entwicklung auch 2009 so weitergeht, sind alle Basketball interessierten Kids und Erwachsenen herzlich eingeladen, bei unserem Training vorbeizukommen. Für jede Altersklasse ist etwas dabei: Angefangen bei den Jüngsten unter zehn Jahren, sind alle Jugendaltersklassen für Jungen und Mädchen bis 18 und mehrere ErwachsenenMannschaften vertreten. Informationen wie Trainingszeiten und Co befinden sich auf der ETV-Internetseite: www.etv-hamburg.de oder einfach anrufen: 01 63/6 38 38 72. Unsere gut qualifizierten Trainer freuen sich auf euch! Marcus Meyer Der Schein trügt: ETV-Basketball dynamischer denn je. ETV-Magazin 1/09 | 9 SPORT WELT Softball Von Nomaden zu festen Größen Knights feiern Jubiläum Seit 25 Jahren stehen die Knights aus Hamburg an der Spitze des Deutschen Base- und Softballs. Angefangen hat alles mit Studenten, die im Mutterland des Baseballs USA mit dem Virus dieses abwechslungsreichen Sports infiziert wurden. Die Mitglieder trainierten auf den verschiedensten Sportplätzen der Stadt – es war ein wenig Nomadenleben mit den Schlägern, Bällen und Handschuhen im Gepäck. Die erste feste Station der heutigen ETV Hamburg Knights war beim FC St. Pauli, der den Schauplatz für eine Bundesligateilnahme der damals erfolgreichen Herren bot. Im Millerntor vor bis zu 1000 Zuschauern zu Beginn der neunziger Jahre waren die Knights eine angesagte Truppe, die im oberen Drittel der BaseballBundesliga spielte. Die legendären Spiele im Millerntor stehen heute in den Geschichtsbüchern des Deutschen Baseballs. Parallel spielten die Frauen noch eine zeitlang Baseball, bis sie 1994 vom Bundesverband dazu aufgefordert wurden zur frauentypischen Sportart Softball zu wechseln. Nach dem Wechsel der Frauen vom Base- zum Softball veränderten sich auch die Knights. Sie schlossen sich mit den ETV Skeezicks zusammen. Die Ehe dieser beiden legendären Abteilungen war der Beginn einer erfolgreichen Geschichte im ETV. Ab 1995 begann die Zeitrechnung für die heutigen ETV Hamburg Knights: Die Damen holten den ersten Deutschen Meistertitel nach Eimsbüttel. Die Herren schafften 1996 den Wiederaufstieg in die Baseball Bundesliga. Leider mussten 10 | ETV-Magazin 1/09 sich die Herren nach diversen Abgängen aus der höchsten Spielklasse verabschieden. Im Baseball gehören die Herren seit dem Bundesligaende zu den erfolgreichsten Teams auf Landesebene. Nach dem Herren-Abstieg übernahmen die Damen das Heft bei den Knights. Auf dem Bosseplatz entwickelte sich ansehnlicher Leistungssport, der national und international auf sich aufmerksam machte. Zahlreiche Nationalspielerinnen, Teilnahmen an Europacups und Deutschen Meisterschaften pflastern den Weg der Softballerinnen. Nach zehn Jahren gewannen sie den zweiten nationalen Toptitel: Deutscher Meister und im darauffolgenden Jahr den vierten Platz beim Europacup – die Damen hatten wieder für Furore im nationalen Softball gesorgt. Auch die Herren wollten wieder in der nationalen Spielklasse mitmischen, vereinigten sich 2007 mit den Oysters aus Hamburg und zogen in die 2. Bundesliga ein. Eine gesunde Entwicklung kann nur über stabile Nachwuchsarbeit stattfinden. So konnte nach viel Arbeit 2008 eine komplette Jugendmannschaft entstehen. Das soll für den Baseball beim ETV der Neubeginn sein. Wir drücken den »Jungs« für ihre erste Saison 2009 alle Daumen! 2008 wurde der erste Softballplatz in Deutschland mit Kunstrasen und Flutlicht auf dem Bosseplatz eingeweiht und die Damen bedankten sich bei der Stadt mit dem dritten Meistertitel in der Geschichte. Wer mehr als diesen kurzen Abriss über 25 Jahre Knights hören will, der ist gerne zur Jubiläumsfeier am 2. Mai auf dem Bosseplatz eingeladen. Parallel zum Frühlingsfest feiern die Knights und den Höhepunkt bietet das Softball-Bundesligaspiel ab 17.30 Uhr unter Flutlicht gegen die Holm 69ers. Lena Först Frühlingsfest . Feiern und Spielen . Shows und Barbecue . Kinderhüpfburg . Soccer Court . Softball Bundesligaspiel 25 J a hre ab E Ehre21 Uhr TV Kn nste Part ig in y im hts Samstag, 2. Mai ab 14 Uhr Frühlingsfest beim ETV am 2. Mai I 25 Jahre ETV Hamburg Knights I Shows und Barbecue I Softball Bundsligaspiel I Kinderhüpfburg I Soccercourt H E I N S E N ETV-Bundesliga R e c h t s a n w ä l t e Zwischenstand H A M B U R G § Saison der ETV-Bundesliga-Teams Bei den Wasserballerinnen (1. BL) wurde die Hinrunde mit dem 6. Platz abgeschlossen. Das Mindestziel lautet nun, diesen Platz auch zum Saisonende noch inne zu haben. Die Hinrunde wurde fast ausschließlich auswärts gespielt, folglich beginnen mit der Rückrunde auch die Heimspiele. Die Unihockeyherren (1. BL) hatten vor der Saison viele Spielerabgänge zu verbuchen. Mit dem sehr jungen Kader gab es zunächst drei Niederlagen, doch dann fing sich das Team und eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr zeichnete sich ab. Das ausgeschriebene Ziel ist der Klassenerhalt. Die Volleyballer (2. BL Nord) müssen viele verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren. Personell sind die »Büttels« am untersten Limit. In Anbetracht dieser Tatsache sind acht Punkte nach der Hinrunde durchaus in Ordnung. Als Saisonziel wurde Platz acht oder neun ausgegeben. Kathrin Friedrich S C H W E R I N § Ihre Sportkameraden im ETV: Lars Niedopytalski Christian Schneider • • • • • • • • • • • • • Arbeitsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Internet-/Computerrecht Kaufrecht Mietrecht Transportrecht Vertragsrecht Arbeitsrecht Familienrecht Gewerblicher Rechtsschutz Presserecht Unternehmens-/Gesellschaftsrecht Verwaltungsrecht Unsere weiteren Hamburger Partner ergänzen unser Tätigkeitsspektrum sinnvoll und umfassend, sodass wir Sie in (fast) allen rechtlichen Fragestellungen kompetent und zielorientiert beraten können: Dr. Jan Schoop Ulrike Hafer Theiß Hennig (Fachanwältin für Familienrecht) • • • • • • • Arbeitsrecht Handels-/Gesellschaftsrecht Insolvenzrecht Kapitalanlagerecht See- und Schifffahrtsrecht Steuerrecht Wirtschaftsrecht • • • • • Erbrecht Familienrecht Mietrecht Scheidungen Unterhaltsrecht • • • • • • • Arzthaftungsrecht Forderungsinkasso Medizinrecht Schadensersatzrecht Strafrecht Verkehrsrecht Wirtschaftsrecht HEINSEN Rechtsanwälte • Jungfernstieg 41 • 20354 Hamburg Tel.: (040) 35 47 47 oder (040) 69 65 83 - 0 • Fax: (040) 35 37 59 E-Mail: [email protected] • www.kanzlei-heinsen.de Unihockey La Ola mit den deutschen Fans Deutschland wird Unihockey B-Weltmeister Vom 6.–14.12.08 fand in Tschechien die UnihockeyWeltmeisterschaft statt. Deutschland startete in der B-Division mit dem Ziel eine Medaille zu gewinnen, die Erwartungen wurden mit dem Weltmeistertitel sogar übertroffen. Mit dabei war Leander Stüble, der Kapitän der Hamburger Bundesligamannschaft. Das erste Spiel der Deutschen gegen Großbritannien, in der mit gut 200 Zuschauern gefüllten CEZ-Arena B war sehr einseitig und die deutsche Mannschaft gewann 25:5. Auch die folgenden Vorrundengegner stellten keine ernst zunehmende Konkurrenz dar, so dass die deutsche Mannschaft gegen Österreich einen ungefährdeten 6:1 Sieg verbuchen konnte, Singapur 18:3 schlug und nach unkonzentrierter Anfangsphase auch gegen Slowenien klar mit 13:3 gewinnen konnte. Trotz des straffen Spielplans blieb Zeit, um die WM- Atmosphäre zu genießen, ein Highlight war das Spiel Tschechien gegen Schweden in der A Division mit knapp 9000 Zuschauern. Im Halbfinale in Prag konnten die USA die deutsche Mannschaft vor allem durch ihr Konterspiel immer wieder gefährden, aber nach dem Spiel konnte das deutsche Team den Finaleinzug feiern. Das Finale wurde als einziges Spiel der B-Division in einer der modernsten Hallen Europas, der O2-Arena in Prag ausgetragen, der Gegner hieß wie erwartet Polen vor ca. 3000 Zuschauern, unter ihnen knapp 300 deutsche Fans. Nach einem Auf und Ab vermochte die deutsche Nationalmannschaft das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen. Den Vorsprung ließ sich das deutsche Team nicht mehr nehmen und gewann schließlich mit 11:7 die Goldmedaille in der B-Division. Was folgte war grenzenloser Jubel und eine La Ola-Welle mit den unihockey-portal.de deutschen Fans. Leander Stüble erzählt: »Auch persönlich war die WM ein voller Erfolg, die Eindrücke und Erfahrungen waren einmalig. Zudem war die Stimmung innerhalb der Mannschaft so gut, dass es einfach Spaß gemacht hat bei einem der größten Erfolge in der Geschichte der deutschen Unihockey-Nationalmannschaft dabei zu sein.“ Mit dem Sieg ist die deutsche Mannschaft für die nächste WM in Finnland direkt qualifiziert. Weltmeister in der A-Division wurde vor 14000 Zuschauern zum ersten Mal Finnland, die damit die sechsjährige Erfolgsgeschichte der Schweden beendeten. Leander Stüble ETV-Magazin 1/09 | 11 DAS VIERTEL DAS VIERTEL eine neue Rubrik im ETV-Magazin! Die Osterstraße W O L L E & N AT U R T E X T I L I E N Stricfaklt: eDienne!uen Bunte Viel ngetroffen! Garne sind eioße Auswahl Dazu eine grMagazine! aktueller Heußweg 41 b • 20255 Hamburg • Mo –Fr 10–19 Uhr • Sa 10–16 Uhr Tel. (040) 490 45 79 • Fax 491 26 56 • Internet: www.purpurwolle.de Nachdem das Nachbarschaftsmagazin im vergangenen Jahr eingestellt wurde, schreibt Chefredakteur und Herausgeber Mark Bloemeke jetzt Themen für das ETVMagazin, die unsere Umgebung betreffen. Viel Spaß beim Lesen! Galão in Eimsbüttel estOril CAFÉ T A PA S BAR Osterstraße 158 und Karl-Schneider-Passage 12 | ETV-Magazin 3/08 Straße in Bewegung Die Osterstraße ist die Einkaufsmeile in Eimsbüttel – aber noch nicht lange. Erst nach dem 2. Weltkrieg hat sie sich gegen die historisch bedeutsameren Straßen Heußweg und Eimsbütteler Chaussee durchgesetzt. Am 2. und 3. Mai feiert sich die Osterstraße jetzt zum 24. Mal mit einem Straßenfest, das inzwischen weit über Hamburgs Grenzen bekannt ist.. Selten ist die Osterstraße so im Gespräch gewesen und hat man ihr eine so positive Zukunft vorausgesagt wie zur Zeit. Til Bernstein ist kommissarischer Quartiersmanager der Aktionsgemeinschaft Quartier Osterstraße e.V. Seinem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Osterstraße ein Business Improvement District, kurz BiD, werden soll. Doch der Weg, Bürger-, Einzelhändler- und Immobilieneigentümerinteressen von etwa 130 Mitgliedern unter einen Hut zu bringen, ist langwierig und steinig. Im Laufe der Jahre sind jetzt aber einige konkretisierbare Pläne entstanden. »Mit einem Investitionsvolumen von 500.000 bis 1 Mio. Euro in den kommenden Jahren wird das Straßenbild der Osterstraße sich deutlich verbessern und zum Verweilen einladen«, hoff t Bernstein. Dabei geht es um die Vereinheitlichung der Straßenbreite auf 6,20 m, also pro Richtung eine Fahrspur. Und zum Ausruhen sollen hier und da Parkbänke auf den gewonnen Flächen aufgestellt werden. Die Verkehrsflächen für den motorisierten Verkehr, vor allem im Kreuzungsbereich Heußweg und Osterstraße, sollen reduziert, Querparkplätze in Längsparkplätze umgewandelt werden. Dafür ist aber auch die Förderung von Quartiersga- ragen im Einzugsgebiet, ergänzt durch ein Parkleitsystem, im Gespräch. Fahrradfahrer können auf breitere und bessere Wege zur Nutzung hoffen und natürlich auch auf Abstellmöglichkeiten für ihre Zweiräder. Und eine Fahrradverleihstation an der U-Bahnstation könnte einen zusätzlichen Reiz schaffen, auf das Auto zu verzichten. Die alten Betonblumenkästen sollen durch attraktive Bepflanzung ersetzt werden und die etwas verkehrsberuhigte Straße von Ampeln an einigen Querstraßen befreit werden. Stattdessen werden zusätzliche Übergänge für Fußgänger und Verkehrsinseln geschaffen, wo so etwas möglich ist. Aber die Politik tut sich schwer. Die einen wollen mehr Parkplätze, die anderen eine Fußgängerzone, andere haben Angst, sich hier die Finger zu verbrennen, nachdem man am Kaiser-Friedrich-Ufer schlechte Erfahrungen mit dem Widerstand der Bürger gemacht hat. Joachim Gnabbe, ein Zeitzeuge, der als Spezialist für die Osterstraße im Stadtteilarchiv in der Sillemstraße 79 mitarbeitet, sieht diesen Veränderungen als die größten, die es seit Beendigung des Krieges gegeben hat, »außer in der Schließung der Kinos in der Straße«. Tatsächlich ist die Osterstraße erst 1864 erstmalig genannt worden. Der Name leitet sich übrigens vom Flurnamen Osterkamp her. In der Nachkriegszeit war die Osterstraße dann eine Durchfahrtsstraße. Aber es gab ja die Kinos und auch ein Ballhaus in der Nähe am Hellkamp. Insgesamt also ein breitgefächerteres kulturelles Angebot als heute. Obwohl mit der Ansiedlung des Big-Easy-Restaurants immerhin ein Laden mit Live-Musikangebot Einzug genommen hat. Und auch der Quartiersverein stellt regelmäßig kulturelle Aktivitäten auf die Beine. So gibt es alljährlich die Kunstmeile an der Osterstraße. Bekannte und unbekannte Osterstraßenfest Der ETV ist immer dabei! Mitte der 60er Jahre belebte das Roxy-Kino, gleich neben Karstadt, die Osterstraße. (Foto: Joachim Grabbe) Der ETV-Stand beim Osterstraßenfest Künstler stellen im Herbst in den Geschäften der Vereinsmitglieder ihre Werke aus. Und auch das Straßenfest an der Osterstraße wird seit zehn Jahren vom Quartiersverein ausgerichtet. Am ersten Wochenende im Mai treffen sich hier Menschen aus ganz Hamburg und Umgebung an Bierständen, Karussells, bei einer Bratwurst oder zum Bummel über den Flohmarkt. Auf einer großen Bühne gibt es Live-Musik, Initiativen und Vereine aus der Nachbarschaft informieren über ihre Aktivitäten und Angebote. Da ist der NABU, der seine Heimat im Haus der Zukunft (Osterstraße 58) gefunden hat, ebenso dabei wie der ETV mit seinen sportlichen Aktivitäten. Und Til Bernstein verspricht: »Auch wenn die Planung noch nicht richtig begonnen hat, wird es bestimmt auch in diesem Jahr wieder die eine oder andere schöne Überraschung geben!« Eine Party für jedermann! Wer sich für die Osterstraße engagieren möchte, findet den Quartiersverein im Internet unter www.osterstrasse.de oder geht einfach zur wöchentlichen Sprechstunde am Mittwoch bei Karstadt zwischen 14.00 und 16.00 Uhr oder vereinbart telefonisch einen Termin unter Tel. 4901234. Mark Bloemeke Das Tor wird beim Unihockey schwer verteidigt Wer überwindet den Bundesliga-Torhüter? ETV-Magazin 1/09 | 13 GESELLSCHAFT Stadtteil Tauschring Eimsbüttel sucht neue Mitglieder chhmz/photocase.com Minou liebt ihre Wohnung. Wenn die gelbbraune Tigerkatze umziehen muss, kratzt, beißt und faucht sie – keine Chance für Frauchens Urlaub. Doch seit Frauchen Jaqueline Mitglied im Tauschring Eimsbüttel ist, sind sämtliche Probleme vom Tisch. Andrea heißt die gute Fee, die während der Abwesenheit von Tierhaltern in deren Wohnungen zieht und Minou, Bello & Co. sowie das Interieur betreut. Klingt teuer, ist es aber nicht. Im Gegenteil – keinen Cent verlangt Andrea für Tier- bzw. Homesitting. Nur »Talente«. Irgendwann wird sie eine Gegenleistung dafür verlangen. Nicht unbedingt von Jaqueline, sondern von irgendeinem Mitglied des Tauschrings. Vielleicht wird Tomohiko ihr mal eine tolle Sushi-Party ausrichten. Zahlen muss auch Andrea nicht mit Geld, sondern nur mit »Talenten«. So heißt die inoffizielle, virtuelle Währungseinheit beim Tauschring Eimsbüttel. Das System ist einfach. Eine Stunde kostet 60 »Talente«. Egal, ob es sich z.B. um die Farbberatung bei Stoffen, das Aufräumen des Dachbodens oder die Unterstützung bei Korrespondenz mit Behörden handelt. »Die Bezeichnung rührt daher, dass viele Mitglieder zwar zahlreiche Fähigkeiten (Talente) haben, die auf dem herkömmlichen Arbeitsmarkt nicht abgefragt werden«, erklärt ein Gründungsmitglied. »Diese Fähigkeiten können sie hier einbringen und im Tausch dafür eine Leistung fordern, für die sie selber kein Talent haben.« Seit 2000 gibt es den Tauschring Eimsbüttel und inzwischen zählt er rund 50 Mitglieder. »Sinn und Zweck der Interessengemeinschaft ist es, in der Großstadt Nachbarschaftshilfe zu ermöglichen, die es auf dem Lande immer noch gibt«, sagt Giesela. »Wir suchen immer neue Mitglieder, denn je mehr, desto bessere Tauschmöglichkeiten.« Auch Tigerkatze Minou profitiert nun vom Netzwerk. Ob man ihr den Fressnapf nun für Geld oder »Talente“ füllt, ist ihr dabei schnurre-egal. Treffen jeden 3. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr ETV Sportzentrum Bundesstraße, im Cafe Ehrenstein. Weitere Infos unter www.tauschring.eimsbuettel.de Annette Schmuck Aufgespießt ETV weltweit Alles essen und trotzdem abnehmen! Ging Heitmüller - Ernährungsberatung www.wunsch-gewicht.com Tel.: 040 5132 6848 Wöchentliches Treffen: Montag ETV 10:00 Uhr Der ETV ist international – der Beweis: Dieser ETVMannschaftsbus wurde an der Pazifikküste auf Vancouver Island/Kanada gesichtet. Wassersportabteilung beim Seekajakfahren? Aufsichtsratsitzung mit Freizeitprogramm? Wir werden es wohl nie erfahren … ® WS Dienstleistungen Gebäudeservice mit System GmbH Wir putzen Sie raus! 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Die Gruß- und Segnungsworte von Gesundheitssenator Dietrich Wersich und Bischöfin Maria Jepsen, von der Diakonie-Chefin Annegrethe Stoltenberg und von Bezirksamtsleiter Jürgen Mantell waren äußerst herzlich, ehrlich – und erleichtert. Die Zeremonie der Grundsteinlegung war angemessen und würdevoll. Eine lange und kontrovers geführte Diskussion um den Neubau des Krankenhauses wurde durch die Grundsteinlegung faktisch zu Geschichte, der Neubau zu einer begreifbaren Realität. Die Fertigstellung ist für 2010 geplant, anschließend wird bis 2011 hinter dem Krankenhaus eine neue Dreifeldhalle gebaut, die im Wesentlichen der ETV nutzen kann Frank Fechner Fußballkolumne Egge – Dooor! Wer nennt das Kind beim Namen? Im Frühjahr übernimmt der ETV die Allianz-Sporthalle am Lokstedter Steindamm. Der Verbandsvorsitzende Frank Fechner stellte auf dem Neujahrsempfang scherzhaft in Aussicht, den Namen lukrativ zu vermarkten. Den noch in der Halle Bundesstraße errungenen Zeus-Cup wird Nachbar HEBC im Januar 2010 somit auf neuem Parkett verteidigen. Das ETV-Magazin stellt vorab die wichtigsten fußballaffinen Bewerber um die Namensrechte vor: Doppelbass.de Website des Bochumer Kontrabassisten (und Theologen) Achim Köhler, dessen Vater Alphörner baut. Bringt Musik ins Spiel und unterstreicht jede Siegerehrung auf einzigartige Weise.Es wäre allerdings eine gewagte Innovation: Bisher sind weder das sperrige Instrument noch der filigrane Doppelpass auf dem begrenzten Parkett allzu oft vertreten. Eichentor Drei-Sterne-Hotel im niedersächsischen Nordhorn, wo fußballerisch nicht mehr viel los ist. Solid-rustikaler Vorschlag, der einem Traditionsverein wie dem ETV angemessen ist. Allerdings könnten sich sächsische Besucher beim Namen an die Malaise manchen Verteidigers erinnert fühlen, den Ball unbeabsichtigt ins eigene Netz zu befördern. Egge Inc. Firma für Autozubehör aus Santa Fe, Südkalifornien. Brächte internationalen Flair zum Durchstarten nach Eimsbüttel. Greift mit Auto-Motor-Sport auf eine etablierte Assoziationskette zurück. Zusätzlich Kleinkonzerte des Barmbek-Barden (»Egge – Dooor!«) Lotto King Karl möglich – ob das für oder gegen den Namen spricht, ist vereinsintern umstritten. Folke Havekost Die acht Lehrschwimmbecken in Hamburg stehen unmittelbar vor der Rettung. Nachdem die Stadt Hamburg die Bäder 2006 an private und gemeinnützige Betreiber übergeben hatte, stellte der Hamburger Sportbund (HSB) im letzten Jahr insgesamt einen Sanierungsbedarf von 2,6 Mio. € bei allen Bädern fest. Auf die Schwimmschule Turmweg, an der der ETV beteiligt ist, entfällt ein Investitionsbedarf von rd. 170.000 €. Zunächst hatte die Stadt Hamburg eine Förderung der energetischen Sanierungen in Höhe von 980.000 € zugesagt, der HSB wollte 400.000 € zuschießen, der Rest in Höhe von rd. 1,2 Mio. € sollte von den Betreibern der Lehrschwimmbecken aufgebracht werden. Aber wie? Die Schwimmkurse, die in den Lehrschwimmbecken angeboten werden, laufen kostendeckend, erlauben aber keine hohen Rücklagen, aus denen Grundsanierungen finanziert werden könnten. Jetzt ist es gelungen, aus dem sogenannten »Konjunkturpaket II« der Bundesregierung eine weitere Mio. € für die Sanierung der Bäder einzuwerben. Damit ist die nachhaltige Sanierung und der wirtschaftlichere Betrieb der Bäder in greifbare Nähe gerückt. Der HSB strebt die Sanierung bereits für den Sommer 2009 an. Frank Fechner Energetisch saniert wird die ETV-Schwimmschule noch attraktiver ETV-Magazin 1/09 | 15 GESUNDHEIT Der Sportarzt informiert Knie-Serie – Folge II Schwachstelle Knie Fußballers Leid: Der Kreuzbandriss Thomas K./photocase.com Wir bewegen uns bei vielen sportlichen Aktivitäten auf einem sehr schmalen Grat – die ungeheuren physikalischen Kräfte stellen unser größtes Gelenk sowie Sehnen, Bänder und Menisken oft vor eine Zerreißprobe. Im zweiten Teil unserer Knie-Serie geht es um Kreuzbandverletzungen – für Fußballprofis beispielsweise sind Risse des vorderen Kreuzbandes eine Standardverletzung. HSV-Sportmediziner Dr. Oliver Dierk erläutert: »Das vordere Kreuzband ist ein ca. zwei cm langes Faserbündel, welches im Knie vom Schienbeinkopf zum Oberschenkel zieht. Es stellt zusammen mit dem hinteren Kreuzband den zentralen Stabilisator dar und ist für die Roll-Gleitbewegung des Kniegelenkes verantwortlich.“ Auch wer länger als Amateur oder Hobbyfußballer kickt, wird nicht selten mit einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes konfrontiert. Etwa 100.000 Deutsche verletzen sich jährlich an den Kreuzbändern. Tendenz steigend. »Das liegt auch an den verbesserten Diagnosemöglichkeiten, Kernspinn-Aufnahmen machen einen Riss oft gut sichtbar. Außerdem verletzen sich viele Sportler am Kreuzband, da viele Sportarten heutzutage wesentlich schneller sowie dynamischer geworden sind, und somit die Belastungen für das Kniegelenk enorm gestiegen sind«, erklärt KnieExperte Dierk. Bei Sportarten, die intensive Drehbewegungen verlangen, kommt es daher häufig zu einer Kreuzbandruptur. Erschreckend: 72 Prozent aller Sportverletzungen mit nachfolgender Invalidität betreffen laut einer Studie aus Schweden das Knie. Die skandinavischen Forscher vermuten weiter, dass diese Fälle zum größten Teil auf Verletzungen der Kreuzbänder zu- 16 | ETV-Magazin 1/09 rückgehen, die nicht optimal operiert wurden. »Die Rekonstruktion des Kreuzbandes, die Wiederherstellung der Stabilität und der Sportfähigkeit sowie die Vermeidung von degenerativen Langzeitschäden sind nach wie vor große Herausforderungen für den Operateur.«, sagt der HSV-Orthopäde. Er empfiehlt daher allen Patienten grundsätzlich bei einem Kreuzbandriss gemeinsam mit einem erfahrenen Operateur ein individuelles Therapiekonzept abzustimmen. »Außerdem sollte mit einer MRT-Untersuchung sichergestellt werden, ob und wenn ja, welche Begleitverletzungen vorliegen«, erklärt der HSV-Mediziner. Solche können entscheidend für den weiteren Behandlungsverlauf sein. »Wenn z.B. der Knorpel rekonstruiert werden muss, sind die Erfolgsaussichten in den ersten Tagen nach dem Unfall höher und sprechen für eine zeitnahe Operation«, erklärt Dierk. Aber: Schneller ist nicht immer besser. Sofern das Gelenk noch durch die Verletzung angeschwollen ist und die Beweglichkeit eingeschränkt, empfiehlt sich in der Regel zunächst entzündungshemmende Therapie, Krankengymnastik sowie Abwarten. Die vordere Kreuzbandersatz-Operation kann dann bei reizlosem, schmerzfreiem und frei beweglichem Knie geplant werden. Bei der OP werden Sehnen als Kreuzband-Ersatz verwendet. Diese Sehne muss anatomisch gerecht anstelle des gerissenen Kreuzbandes in das Gelenk eingezogen werden. Das Transplantat wird dann mittels Bohrkanälen in Ober- und Unterschenkel fixiert. »Die exakte anatomische Rekonstruktion ist Voraussetzung, damit die Kreuzband-OP gelingt«, erklärt der erfahrene Operateur Dierk. Übrigens: Nicht jeder Kreuzbandriss muss operiert werden. »Man kann auch eine konservative Therapie wählen. Dann darf aber nach dem Trauma das Knie nicht unwillkürlich wegknicken (so genanntes GivingwayPhänomen) und es sollten keine Schwellungen auftreten. Außerdem muss das Kniegelenk im Alltag des Patienten ohne Beschwerden sowie Einschränkungen funktionieren.«, sagt Dierk. Michael Hirsack Profi-Tipps Nach Kreuzband-OP: 1. Abgestimmtes Behandlungskonzept mit dem Operateur – dieser kann das Knie und evtl. Begleitverletzungen am besten beurteilen. 2. Geduld bewahren, OP-Folgen überstehen erste Ziele sind Schmerzfreiheit des Patienten sowie Abklingen von Schwellungen. 3. In der Reha mit einem erfahrenen Physiotherapeuten arbeiten: Wiederherstellung der Beweglichkeit, Stabilisation, Koordinationsund Propriorezeptionstraining. 4. »Das Knie muss mit dem neuen Band laufen lernen« – daher möglichst frühzeitig: Krafttraining in der geschlossenen Bewegungskette und kontrolliertes Radfahren. Dr. Oliver Dierk Medizinischer Experte des Hamburger Sportvereins Der Orthopäde und Sportmediziner betreut als verantwortlicher Mannschaftsarzt die HSV-Stars, und zwar sowohl die Fußballprofis (seit 1999) wie auch die Handballspieler (seit 2002). Dr. Dierk genießt zudem einen hervorragenden Ruf als Operateur, hat viele HSV-Profis erfolgreich operiert. Exklusiv für die Leser des ETV-Magazins erläutert er regelmäßig verschiedene Sportverletzungen und gibt wertvolle Tipps für Reha und Prävention. Dr. Dierk arbeitet in einer orthopädischen Gemeinschaftspraxis in der Poststraße 2–4 (Innenstadt). Rehasport Multiple Sklerose Sport-Gruppen Medical Bewegen statt still sitzen; aktiv sein, statt sich ausruhen – neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Multiple Sklerose-Kranke durch gezieltes Training ihr Wohlbefinden und ihren allgemeinen Gesundheitszustand deutlich verbessern können. Wie die Wissenschaftler herausgefunden haben, wird durch ein angemessenes Training nicht nur die Bewegungsfähigkeit der Patienten verbessert. Daneben geht auch die allgemeine Müdigkeit (Fatigue) zurück, unter der viele Kranke leiden. Darüber hinaus werden die Abwehrkräfte des Organismus als selbständige Einheit zu führen. Durch die Zusam- gestärkt. Dazu kommt, dass menarbeit der beiden benachbarten Krankenhäuser für MS-Kranke das gleiche gilt sollen die Kräfte und die Kompetenzen gebündelt wie für Gesunde: Regelmäßige werden. Der Vollzug der vereinbarten Kooperation Bewegung tut der Psyche gut. erfolgt schrittweise. Vorerst bleiben die einzelnen Diese neueren Forschungsergebnisse setzt der ETV Kliniken noch Ansprechpartner für die Patientinnen, in zwei Rehasportgruppen für MS-Kranke bereits es wird auch noch an beiden Standorten operiert. seit geraumer Zeit um. Die Gruppen werden von der Mittelfristig ist jedoch geplant, so Lindner, eine erfahrenen Bewegungstherapeutin Sylke Drobeck moderne Brustklinik am Jerusalem-Krankenhaus geleitet, die den Teilnehmern ein abwechslungseinzurichten. Dorthin sollen die Patientinnen dann reiches Bewegungsprogramm anbietet. Abwechszur Diagnose, zur Operation und zur anschließenden lungsreich wird das Training dadurch, weil Elemente Chemotherapie kommen. Geplant ist, dann bis zu aus verschiedenen Bewegungsrichtungen wie bei2 000 Operationen vorzunehmen. spielsweise aus dem Yoga, aus Pilates, der ProgresGleichzeitig wurde am Diakonie-Klinikum Elim das siven Muskelentspannung oder dem Stretching zum erste Gynäkologische Krebszentrum in Hamburg ge- Einsatz kommen. Die Stunde schließt immer mit gründet. Hier werden Unterleibstumore der Frau wie einer Entspannung ab. Gebärmutter- oder Eierstockkrebs mit modernsten Für die Teilnahme an den Gruppen ist eine Rehaoperativen und medikamentösen Therapiemöglich- sportverordnung nötig, die aber jeder Arzt ausstelkeiten behandelt. len kann, ohne sein Budget zu belasten. Die KrankenBritta Vester kassen beteiligen sich, der Eigenanteil der Patienten liegt bei € 19,90 im Monat. Die Gruppen finden im ETV Sportzentrum Bundesstraße statt sowie in der Astrid Lindgren Turnhalle, Bundesstraße 94. Direkt vor dem ETV-Gebäude stehen drei Behinderten-Parkplätze zur Verfügung. donnerstags 18–19.30 Uhr Für weitere Informationen zum Rehasport oder für Anmeldungen zur Probestunde: Britta Vester 0 40/40 17 69 46, [email protected] Britta Vester Neues kooperatives Mammazentrum Hamburg In Eimsbüttel, ganz in der Nähe des ETV, ist am 1. Januar 2009 das größte deutsche Zentrum zur Behandlung von Brustkrebs entstanden. Durch den Zusammenschluss des Mammazentrums am Jerusalem Krankenhaus und des Brustzentrums des Diakonie-Klinikums wurde das neue Kooperative Mammazentrum Hamburg mit den Standorten im Krankenhaus Jerusalem und im Krankenhaus Elim gegründet. Künftig werden über 60 Prozent aller Brustkrebsoperationen in Hamburg in dem neuen Zentrum stattfinden. Zuletzt wurden am Jerusalem-Krankenhaus etwa 700 und im Elim-Krankenhaus etwa 550 solcher Eingriffe pro Jahr vorgenommen. In dem neuen Zentrum sind deutlich mehr als 1000 Eingriffe pro Jahr geplant. Wie Professor Christoph Lindner, Chefarzt der Frauenklinik am Diakonie-Klinikum Elim, erklärte, ist die Behandlung von Brustkrebs mittlerweile so speziell geworden, dass es sinnvoll ist, diesen Bereich ETV-Magazin 1/09 | 17 STUDIOWELT doso/photocase.com fmatte / photocase.com Fitness und Gesundheit Workshops im Studio Am 30. März startet das neue Workshop-Programm. Wie immer finden Sie abwechslungsreiche Angebote. Egal, ob Sie auf der Suche nach Entspannung oder doch eher nach Fitness sind, beim ETV-Studio finden Sie bestimmt das Passende. Hier ein kleiner Auszug aus dem neuen Workshop-Angebot: Für alle werdenden Mütter: Yoga für Schwangere Es ist egal, ob Sie bereits Erfahrungen mit Yoga haben oder ob Sie erst während der Schwangerschaft damit beginnen möchten. Mit Hatha Yoga können Sie diese ganz besondere Lebensphase bewusst erleben. Mit Hilfe des Yogas können Sie loslassen, sich entspannen und optimal auf die Geburt vorbereiten. Rücken- und Ischiasbeschwerden wird vorgebeugt und entgegengewirkt. Jede Kurseinheit beginnt mit einer geistigen Entspannung, gefolgt von einem Übungsteil in dem yogische Bewegungsabfolgen ausgeführt werden. Die Stunde endet mit einer Tiefenentspannung in der Seitenlage. Bitte lange, bequeme Sportkleidung anziehen, eine Decke und ein Kissen mitbringen. Für alle Freunde des Badmintonsports: Badminton-Technik Dieser Kurs ist genau das Richtige für alle, die ihre Badmintonspielfähigkeiten verbessern möchten. Der Badmintontrainer Dieter Römhild (Lizenzinhaber seit 1980) leitet den Kurs, der maximal aus zwölf Teilnehmern besteht. 18 | ETV-Magazin 1/09 Oft reichen schon kleine Korrekturen an Schlag- und Lauftechnik, um das Spielvermögen deutlich zu verbessern. Außerdem bietet der Workshop die Möglichkeit, Kontakt zu neuen Spielpartnern zu bekommen. Im Rahmen dieses Workshops werden auch die Techniken des Doppel-Spiels vermittelt. Für alle Fitnessbegeisterten: Flexi-Fit Das Multitalent für jeden gesundheitsbewussten Sportler und jeden, der es gerne werden möchte. Die Anwendung verbindet Kraft- und Ausdauertraining. Auch Tiefenmuskulaturtraining, Koordinationstraining, Haltungsstabilisation und Bewegungssensibilisierung kommen nicht zu kurz. Das FLEXI-BAR ist eine 150 cm lange Kunststoff-Fieberglasstange, an deren Enden sich leichte Gewichte befinden. Die Stange wird locker zum Schwingen gebracht. Entweder ein- oder beidhändig zu einfachen Bewegungen oder in der Standposition. Das FLEXI-BAR ist der Stabilisator des Körperrumpfes und der Wirbelsäule. Ein regelmäßiges Training mit dem BAR beugt Rückenschmerzen vor. Im FLEXI-BAR Workshop lernen die Teilnehmer die Arbeitstechniken und verschiedene Stundenprofile (Toning, Burning, Wellness) kennen. Das komplette Angebot an Workshops entnehmen Sie bitte dem Workshop-Programm des Studios oder der Homepage www.etv-studio.de Kathrin Friedrich Ärztlicher Eingangscheck Exklusiv und außergewöhnlich Das ETV-Studio hat einen ganz besonderen Service für Sie: Um für jeden eine individuelle und den persönlichen Zielen angepasste Trainingsplanung zu gewährleisten, gibt es zum Einstieg einen ärztlichen Eingangscheck durch unsere Partnerorganisation Herz in Form (www.herzinform.de). Bei einem vorab vereinbarten Termin nimmt sich unsere Ärztin, Dr. Birthe Lang, persönlich Zeit für Sie und Ihre Bedürfnisse. So erhalten Sie einen optimalen Einblick in Ihren Fitnesszustand. So können alle Stärken und Schwächen berücksichtigt werden und die Gestaltung eines realistischen Trainingsplans mit Erfolgserlebnissen ist möglich. Optimal für Ihr Training und den sportlichen Erfolg ist zudem, dass Sie den Arztcheck regelmäßig wiederholen können – selbstverständlich ohne zusätzliche Kosten. So können Sie Ihre Trainingsfortschritte objektiv dokumentieren. © CURARE a www.curare-sportswear.de Gesundheitsmesse Modenschau Bei der 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse am 1. März (siehe Titelartikel) veranstaltet das ETV-Studio eine Modenschau der besonderen Art. Mit tänzerischen Ausschnitten des Kursprogramms präsentieren die Models Sport-Kleidung des Ausstatters Curare. Curare bietet Hosen und Shirts als YogaBekleidung an. Die Modenschau findet um 15.00 Uhr in der Großen Halle statt. Porträt Studio-Azubi Simon Aurer Seit Anfang des Jahres ist Simon Aurer der neue Auszubildende des ETV Studios. Der 24-Jährige absolviert den Dualstudiengang Fitness-Ökonomie und bestreitet den praktischen Teil des Studiums im ETV Studio. Das ETV-Magazin stellt Ihnen Simon Aurer etwas näher vor: Was interessiert dich an einer Ausbildung im Sportbereich? Da ich schon seit 13 Jahren Leistungssport betreibe und ich gerne mit Menschen arbeite, wollte ich schon immer meinen späteren Beruf mit Sport verbinden. Und weil, meines Erachtens, der Gesundheitssport Zukunft hat und Sport sehr wichtig für unsere Gesellschaft ist, hab ich mich für diesen Studiengang entschieden. Wie bist du ans Studio gekommen? Ich bin im Internet auf die »Deutsche Hochschule für Prävention- und Gesundheitsmanagement« ge- stoßen, habe auf deren Homepage die Anzeige vom ETV-Studio gelesen und mich sofort beworben, weil mich das Konzept und System des Studios einfach überzeugt hat. Was sind deine Erwartungen an deine Ausbildungszeit beim ETV Studio? Ich erwarte, so viel praktische Erfahrungen wie möglich mitzunehmen und so gut wie möglich ausgebildet zu werden, damit ich meine späteren Ziele in diesem Bereich erreichen kann und für alles, was auch kommen mag, gerüstet bin. Ich bin davon überzeugt, dass ich hier beim ETV an der richtigen Stelle bin und ich mit diesem Verein diese Ziele erreichen werde. Was sind deine Pläne für danach? Nach der Beendigung meines Studiums möchte ich unbedingt weiterhin im Gesundheitssport tätig sein. Eventuell in einem Reha-Zentrum für Leistungssportler, in einem großen Verein eine leitende Position einnehmen oder mich sogar mit Freunden selbstständig machen. Informationen und Neues unter 040/40176951 www.etv-studio.de ETV-Magazin 1/09 | 19 VEREINSWELT Sponsoring Handball-Europameister unterstützt ETV Der dänische Handballstar und Inhaber des Hummel Shops in der Hamburger Schanzenstraße, Lars Christiansen, stattet Sportlerinnen und Sportler des ETV mit Sportbekleidung aus. Mit seinem Teamsportlabel LC15 rüstet der Linksaußen der SG FlensburgHandewitt unter anderem die ETV Hamburg Knights, die amtierenden deutschen Meisterinnen im Softball, aus. Außerdem können sich die ETV Judoka über eine neue Ausstattung freuen. Das Label LC15 ist eine Kooperation zwischen Lars Christiansen und der Kieler Sportagentur CommEvent. LC15 steht hierbei für Lars Christiansen, die v.l.n.r.: Uli Lauven – Softball, 3. Platz; Paul Donaldson – Fechten, 1. Platz; Jürgen Schimmelpfennig – Wasserball, 2. Platz 15 ist seine Trikotnummer bei der SG FlensburgHandewitt. In der LC15 Teamsportwelt geht es um die individuelle Ausstattung von Teams, Abteilungen und Vereinen, unabhängig von der Sportart. Mit der Ausrüstung der ETV Teams möchte Lars Christiansen den hervorragenden Erfolg des Titelgewinns der Softballerinnen anerkennen und unterstützen. Besonders wichtig ist dem Handballer hierbei »die enge und persönliche Zusammenarbeit mit den Sportlern und dem Verein«. Gerade in weniger populären Sportarten ist ein entsprechendes Engagement sehr willkommen und notwendig.Mehr Informationen zu LC15 finden Sie auf: www.LC15.com. Kathrin Friedrich Feier Neujahrsempfang Trainer des Jahres 2008 gekürt Nun ist es amtlich: Paul Donaldson ist der Trainer des Jahres 2008. Geehrt wurde der schottische Fechtcoach beim ETV-Neujahrsempfang. Paul Donaldson gewann die Wahl deutlich, er erhielt unglaubliche 2709 Stimmen. Auf den zweiten Platz kam ETVWasserballtrainer Jürgen Schimmelpfennig mit 699 Stimmen, dritter wurde Softballcoach Uli Lauven mit 486 Votes. Insgesamt wurden in den acht Wahlwochen 5325 Stimmen abgegeben, in Zusammenarbeit mit dem Eimsbütteler Wochenblatt und online unter www.etv-hamburg.de. In Anwesenheit von vielen Prominenten aus Sport und Politik wurden die ETV-Trainer des Jahres 2008 ausgezeichnet. HSB-Präsident Günter Ploss war als Gastredner dabei. Weitere Gäste waren u.a. der HFV-Präsident Dirk Fischer sowie die sportpolitischen Sprecher der Bürgerschafts- und der Bezirksfraktionen. Kathrin Friedrich 20 | ETV-Magazin 1/09 Tennis Paul Donaldson Es kann nur einen geben – zumindest für die Fecht-Abteilung des ETV: Paul Donaldson, seit 20 Jahren schottischer Fechtmeister und seit elf Jahren Trainer der ETV-Fechterinnen und Fechter. Geboren 1967 im schottischen Städtchen Ayr bekam er schon als Jugendlicher Fechtunterricht, mehrere Jahre war er Mitglied der schottischen Säbel-Mannschaft. Pauls stetigem Einsatz ist es zu verdanken, dass ETV-Fechter jedes Jahr wieder deutschland- und sogar europaweite Erfolge verzeichnen können und gleichzeitig auf schottische Weise zu feiern verstehen: nicht etwa geizig, sondern handfest, fröhlich und großzügig. Neue Flutlichtanlage Das lange Warten hat ein Ende: Die Tennisabteilung bekommt eine neue Flutlichtanlage. Pünktlich zum Saisonbeginn Mitte April soll die neue Beleuchtung auf dem Sportzentrum Hoheluft in Betrieb genommen werden. Neun Flutlichtscheinwerfermasten werden errichtet. »Die Spielkapazität wird damit deutlich erweitert, da die Spielzeiten verlängert werden können!«, so die Vorsitzenden der Tennisabteilung Wolfram Altmann und Hans-Walter Döring. Schon auf der Mitgliederversammlung 2007 wurde aufgrund des positiven Mitgliederzuwachses einstimmig für den Bau einer Flutlichtanlage entschieden. John Nieberle Achtung! Warten auf den Rasen … Eigentlich sollten die neuen Sparbierplätze schon im Herbst fertig und bespielbar sein. Ein an der Ausschreibung der Bauleistungen für den Krankenhausneubau beteiligtes Unternehmen durchkreuzte diesen Plan, weil es Einspruch gegen das Ausschreibungsergebnis einlegte. Daraus resultierte ein zweimonatiger Baustopp im letzten Sommer, der dazu führte, dass der Kunstrasen nicht mehr vor Einbruch des Winters verlegt werden konnte, obwohl alle Vorarbeiten abgeschlossen waren. Kunstrasen kann nur bei Temperaturen von mind. 10°C und trockener Witterung verlegt werden. Jetzt hoffen alle ETV-Fußballer auf gutes Wetter im März. Die neuen Umkleideräume, die Flutlichtanlage, die Ballfangzäune – alles ist schon fertig. Nur der Belag fehlt noch. Die offizielle Einweihung der neuen Sparbierplätze soll mit einem Blitzturnier und einem bunten Programm am 8. April gefeiert werden. Die ETV-Fußballjugend, und vor allem Jugend-Obmann Rainer Elling, hat dann eines der schwierigsten Jahre überhaupt endlich hinter sich. Über 30 Jugendmannschaften pendelten ein Jahr lang für Training und Spiele über Ausweichplätze zwischen Altona und Stellingen. Die Geduld der jungen Sportler, der Trainer und Betreuer und nicht zuletzt der Eltern war bemerkenswert. Das Ergebnis – neue Kunstrasenplätze in bester Qualität – wird die Entbehrungen hoffentlich bald vergessen machen. Frank Fechner Erfreulicherweise sollen auch die Beachvolleyball-Felder im März fertig gestellt werden. Buchungen für die Sommersaison nimmt Stefanie Zufall entgegen: 040/40176032 Raureif auf den Kunstrasenrollen: die Sparbierplätze im Winter 2008/09 spacejunkie/photocase.com Sparbierplätze Kommentar Hallenbuchung online Tennis und Badminton Sie möchten auch im Winter Tennis spielen? Keine Frage – doch draußen ist das eher ungemütlich! Kein Problem beim ETV: Buchen Sie die Tennishalle bequem online! Auf www.etv-hamburg.de kommen Sie direkt zur Online-Buchung und sehen sofort, welche Termine noch zu haben sind. Auch für alle Badmintonfans haben wir etwas: Am Wochenende und an Feiertagen vermietet das ETVStudio Badminton-Plätze. Für weitere Details einfach anrufen: 0 40/40 17 69 51 Kathrin Friedrich Computersport Wii und kein Ende Die Unterhaltungsindustrie hat ja schon diverse sonderbare Dinge auf den Markt gebracht – man denke nur an elektronische Haustiere … Die neueste Erfindung sind nun Spielkonsolen mit denen man sich – scheinbar – sportlich betätigen kann. Da werden Couchpotatoes zu (gefühlten) Hochleistungssportlern. Beim Bowling oder Skispringen hampeln sie durch ihr Wohnzimmer. Natürlich wurde dieses vorher von sämtlichen Möbeln befreit, um den nötigen Platz zu schaffen. Ein wichtiges Detail ist auch, dass die Gardinen geschlossen sind, damit die Nachbarn nichts sehen … verständlich, sonst wären diese vermutlich sehr besorgt. Sportler (also die, die realen Sport betreiben, draußen oder im Verein mit realen Menschen) können sich nur ein müdes Lächeln abringen, wenn Klagen darüber kommen, dass der Muskelkater vom virtuellen Tennis nicht zu ertragen sei. Sicher, Sport ist wichtig, er ist gesund, macht Spaß und sogar schlau … Gemeint ist dabei aber realer Sport. Darauf weisen auch Sportmediziner immer wieder hin. Man merke sich also: Spielkonsolen machen bestimmt Spaß, sie sind aber kein Sportersatz und haben mit realen Abläufen beim Sport nur wenig gemein! Der ETV meint daher: Bleiben Sie sportlich! In einem echten Verein mit qualifizierten Trainern und mit anderen Sportlern! Kathrin Friedrich ETV-Magazin 1/09 | 21 VEREINSWELT EINLADUNG Mitgliederversammlung der Fußballabteilung 6.4.2009, 19.30 Uhr, Sportzentrum Hoheluft, Lokstedter Steindamm Porträt Joshua Lücke Helfer in der KiSS Name: Joshua Lücke Alter: 17 Spitzname: Joshi Beruf: Schüler Sport: Fitnessstudio, Schwimmen Im ETV seit: 2007 Lieblingsessen: Eigentlich alles, aber am liebsten Hot Dog's. Lieblingsmusiker/Band: Ach, da habe ich eigentlich nur vier Musiker, die ich richtig gute finde. Das sind: Herbert Grönemeyer, Heinz Rudolf Kunze, Reinhard Mey und Barbara Streisand. Lieblingsfilm: Das ist ganz klar der Film mit Adam Sandler »reign over me die, liebe in mir«. Es gibt natürlich auch andere Filme, die ich gerne gucke, aber dieser ist einfach der für mich ergreifendste Film von allen, aber zugleich auch sehr traurig. Lebensmotto: Das Bessere ist der Feind des Guten. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten: Am liebsten gehe ich shoppen, aber auch gerne ins Kino. Ein Wort zum ETV: Familientradition Größter sportlicher Erfolg: Zwei mal Sieger im Judovereinsturnier in Buxthehude Sportliche Ziele: Marathon laufen auf Mallorca Sternzeichen: Schütze Größe: 183cm Sportliches Vorbild: Das ist ganz einfach – das ist für mich Lance Armstrong 22 | ETV-Magazin 1/09 1. Begrüßung, Feststellung der Anwesenheit 2. Bericht des Vorstandes und der Ausschüsse 3. Entlastung des Vorstandes und der Ausschüsse 4. Bestätigung des Jugendwartes/ Jugendvorstandes 5. Wahlen 1. Vorsitzender/e 2. Kassenwart/in, Schriftführer/in, Beisitzer/innen, Ligaausschuss Schiedsrichterausschuss 6. Beschlussfassung über die Neufassung der Satzung der Fußballabteilung 7. Wahl der Delegierten zur Delegierten versammlung des ETV einschließlich Ersatzdelegierter 8. Verschiedenes Vorschläge für die Wahl des 1. Vorsitzenden müssen, sofern sie nicht vom Vorstand ausgehen oder auf einer Wiederwahl beruhen, satzungsgemäß bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung beim Vorstand der Fußballabteilung eingereicht sein. Vorstand EINLADUNG Mitgliederversammlung der Basketball-Abteilung 13.5.2009, 20.00 Uhr, Sitzungszimmer ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96 1. Rechenschaftsbericht 2. Entlastung des Abteilungsvorstandes 3. Wahl des Abteilungsvorstandes 4. Bestätigung der AbteilungsjugendwartIn 5. Wahl der Vertreterinnen/der Vertreter zur Delegiertenversammlung einschließlich Ersatzvertreterinnen/ Ersatzvertreter Der Abteilungsvorstand freut sich über euer Kommen. Nachruf Am 1. Februar nahmen Angehörige, Freunde, Mannschaftsmitglieder und ETVer bei eisigen Temperaturen und Schneefall auf dem Friedhof von Marschacht in den Vierlanden Abschied von ihrem Freund und ETV-Mitglied Gerrit Haaker. Wir wissen es nicht und werden es nie erfahren, warum uns Gerrit verlassen hat – er ist, wie man sagt – freiwillig aus diesem Leben geschieden. Du, Gerrit, hast uns, solange du bei uns warst, mit deiner liebenswerten Art viel Freude bereitet. So werden wir dich in Erinnerung behalten. Wer dich gekannt hat, wird dich nicht vergessen. Das ETV-Magazin finden Sie auch beim Wolkenstürmer Osterstraße 20 EINLADUNG Jugendvollversammlung der Basketball-Abteilung 7.5.2009, 17.00 Uhr, Sitzungszimmer ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96 1. Rechenschaftsbericht 2. Entlastung des Jugendwartes 3. Wahl des neuen Jugendwartes/ Jugendwärtin Der Abteilungsvorstand freut sich über euer Kommen. SPORT WELT TopSportVereine Smash-Übung, Pfingsttrainingslager De Weerth (3. Pl.) Badminton Hamburger Kinder-Olympiade Fit in die Saison 2008/2009 Mit neuem Trainer und hartem Trainingslager zum Aufstieg Im Frühjahr 2008 hat die Badmintonabteilung des ETVs einen neuen Trainer für die Mannschafts-Saison 2008/2009 engagiert. Der Halbindonesier Berend Wawer hat selber bereits in der 2. Bundesliga gespielt und kann nun seine Praxiserfahrung als ausgebildeter B-Trainer einbringen. Das Saisonziel aller fünf Mannschaften, die aus mindestens vier Herren und zwei Damen bestehen, lautete früh: Klassenerhalt sichern oder Aufstieg anvisieren. Einen Platz an der Sonne möchte vor allem die zweite Mannschaft (ETV2), die genau wie die Erste (ETV1) in der Verbandsliga startet. Die Spitzenposition in dieser Liga ist Voraussetzung für den Aufstieg in die Landesliga. So verstärken gleich vier Neuzugänge den ETV2. Für eine noch bessere Saisonvorbereitung, organisierte Constantin Jencquel, Sportwart der Badmintonabteilung, und Oliver Groht am Pfingstwochenende 2008 ein Trainingslager. Trotz Temperaturen um 30 °C meldeten sich Spielerinnen und Spieler aus allen Spielklassen an. Die Trainer Hans Werner Niesner und Berend Wawer schafften trotz der Leistungsunterschiede bei ihren ehrgeizigen Schützlingen ein ausgewogenes Programm. Die gezielte Saisonvorbereitung zahlt sich aus! Der ETV2 startete fulminant in die Saison: Nach der Hinrunde in der Verbandsliga führt die Mannschaft um Kapitän Moritz Braun unangefochten mit bereits drei Punkten Vorsprung die Liga an. Auch die vier anderen Teams des ETVs, brauchen sich vor ihren Gegnern nicht zu verstecken. Für die Rückrunde gilt es, die Leistung und die gute Stimmung in den Ausgezeichnet Teams zu halten. Dann steht dem Klassenerhalt bzw. dem Aufstieg nichts im Wege! Tel. 040/67 30 38 86, 01 77/8 80 66 00; E-Mail: [email protected] Leni Setiadi Die TopSportVereine Metropolregion Hamburg, zu denen auch der ETV gehört, sind für die »Hamburger Kinder-Olympiade« mit dem Siegel der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) ausgezeichnet worden. Begründung: »Die Kinder-Olympiade ist eine vorbildliche Kindersportveranstaltung, die den olympischen Geist fördert.« Die Auszeichnung gilt für die laufende Olympiade, also von 2008 bis 2012. Special Olympics Vorschau Sportjahr 2009 Für alle Special Olympics Athleten steht 2009 wieder einiges auf dem Zettel: Es geht los mit dem Meeting International Athlétisme. In Frankreich stehen vom 5.–7. Mai Leichtathletikwettbewerbe an. Weiter geht es dann mit dem Bodenseecup. Am 14. und 15. Mai können sich die Athleten an mehreren Veranstaltungsorten rund um den Bodensee in verschiedenen Disziplinen messen. Mit dabei sind unter anderem Schwimmen und Reiten/Voltigieren. Vom 26.–28. Juni stehen dann die Special Olympics National Summer Games 2009 auf dem Programm. In Frankreich werden Wettbewerbe in den Disziplinen Basketball, Schwimmen, Fußball, Judo, und Boccia ausgetragen. Den Abschluss bildet die European Swimming Competition. In Spanien treffen sich vom 14.–18. Oktober die schnellsten Schwimmer. Der ETV wünscht allen Athletinnen und Athleten viel Spaß und Erfolg im Special Olympics Jahr 2009. Kathrin Friedrich Kinder-Olympiade 2009: 21.9. beim ETV und 4.10. Finale in der Leichtathletiktrainingshalle ETV-Magazin 1/09 | 23 VEREINSWELT Aktion Spätlese Durch das Frühjahr mit der »Spätlese« Ausflüge mit der Spätlese misterQM/photocase.com 24 | ETV-Magazin 1/09 Unser Angebot für Wanderfreunde Mit Friedrich Großmann geht es wieder »rund um Hamburg«: I am 29. April von Kiekut nach Aumühle und am I 13.Mai von Großhansdorf nach Bargteheide. Hier handelt es sich um längere Wanderungen. Anmeldelisten liegen ca. 4 Wochen vorher im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Wer es kürzer haben möchte, kann mit Jens Perßon wandern. Kürzere Wanderungen (»Spaziergänge«) von ca. 4 km Länge stehen hier auf dem Programm. I Am 28. Februar geht es von Klein-Flottbek nach Teufelsbrück und Neumühlen. I Vom Krohnstieg durch das Ohmoor nach Niendorf-Nord wandern wir am 14. März, I im April, am Ostersamstag, den 11.4., sind wir von Hoisdorf nach Großhansdorf unterwegs. I In das Naturschutzgebiet Heuckenlock und Moorwerder geht es am Sonnabend, 23. Mai. Zu diesen kurzen Wanderungen ist keine Anmeldung nötig, sie werden in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Wanderverein e.V. durchgeführt, deren Mitglieder auch an diesen Wanderungen teilnehmen. Essen und Wandern mit der Spätlese Noch einmal steht Essen und Wandern auf dem Programm: Am Sonnabend, 21. März 2009 machen wir uns auf den Weg zum Stintessen. Diesmal im »Fährhaus Tatenberg«. Wanderung mit Friedrich Großmann ca. 11 km ab Moorfleeter Hauptdeich, Wanderung mit Jens Perßon ca. 4 km ab Ochsenwerder. Auch Direktanfahrt möglich. Anmeldelisten liegen ab 18. Februar im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Was gibt es noch? Unser langjähriges Seniorenausschussmitglied Joachim Wells ist aus dem Seniorenausschuss ausgeschieden. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich für seinen Einsatz für den ETV und der Aktion Spätlese. Neues stimmberechtigtes Mitglied ist Peter Saße, nicht stimmberechtigte Nachrückerin Helga Glismann Genaue Informationen zu allen Wanderungen und Veranstaltungen im Schaukasten der Spätlese und im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro. Sie sind an weiteren Informationen interessiert? Rufen Sie uns bei Interesse unter der Tel. 4 20 63 86 an. Ihr Jens Perßon Herzlichen Glückwunsch! Januar 75 Jahre: 8. Hannelore Otto 12. Margret Nottelmann 20. Karin Kressel 24. Hans-Wilhelm Viehmann 80 Jahre: 17. Elisabeth Fricke und Friedrich Klingemann Februar 75 Jahre: 7. Dietlinde Hauschildt 13. Brunhild Bruhn, 15. Ingrid Ganster 21. Alois Salfner, 26. Margarete Wittenburg 80 Jahre: 6. Frauke Heick 8. Horst Klaibor, 21. Brigitte Johnke 93 Jahre: 21. Ilse Freese März 75 Jahre: 8. Marion Suhr 97 Jahre: 17. Herta Brueggemann Muetzenmaedchen/photocase.com »Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer sind herzlich willkommen. Das Angebot wird von den Mitgliedern des Seniorenausschusses ehrenamtlich organisiert. Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Voranmeldung nötig, Anmeldelisten liegen im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Nähere Angaben zu allen Veranstaltungen im Schaukasten der »Spätlese« sowie im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro. Dort erhalten Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten. Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon. Tel. 0 40/4 20 63 86 Buswochenreise Im Herbst 2009 fahren wir vom 20. bis 27.September nach Ostfriesland, in das »Friesenhotel« in Jever. Anmeldebeginn war am 21. Januar. Bei Interesse an dieser Reise erkundigen Sie sich bitte unter der Telefonnummer Tel. 0 40/4206386 ob noch Plätze frei sind. Kosten für diese Reise ca. € 560,00 bis 600,00 je nach Teilnehmerzahl. Bustagesfahrten Im April 2009 beginnen wir wieder mit unseren Bustagesfahrten. I Am Mittwoch 22.4. starten wir um 8.30 Uhr ab U-Bahnhof Schlump zur Fahrt nach Bremerhaven. Um 12.30 Uhr sind wir zu einem Kochvortrag im Seefischkochstudio mit kalt/warmen Fischbüfett. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zum Besuch des Auswandererhauses, des Zoo’s am Meer oder zu einer Hafenrundfahrt. Anmeldung ist ab 25.3. möglich, Preis siehe Aushang im Schaukasten. I Die Busfahrt im Monat Mai führt uns nach Gifhorn in das Mühlenmuseum. Am Mittwoch, 27.5. starten wir um 9.00 Uhr ab U-Bahnhof Schlump. Nach einem Mittagessen im »Deutschen Haus« steht der Nachmittag zur Besichtung des Mühlenmuseums zur Verfügung, Preis für diese Busfahrt siehe Aushang im Schaukasten. Anmeldebeginn ab 23.4. Veranstaltungskalender Februar 21.–22. Judo Otto World Cup Sporthalle Hamburg 28.–1.3. Basketball: TOP FOUR 2009 Color Line Arena März 1. 2. Eimsbütteler Gesundheitsmesse Infos zum Thema »Glücksfaktor Bewegung« 10.00–17.00 Uhr Große Halle, ETV Sportzentrum Bundesstraße Eintritt frei April 5. Kinderflohmarkt 10.00–14.00 Uhr ETV Sportzentrum Bundesstraße 8. Einweihung Spabierplätze ETV Sportzentrum Bundesstraße 26. ETV Frühlingsfest und 25 Jahre ETV Knights ab 12.00 Uhr ETV Sportzentrum Bundesstraße 16.–23. Mo.–Fr. 10.00–18.30, Sonnabend 10.00–15.00 Hamburg Marathon City Mai 2. Richtig Gutes Spielzeug Bastelmaterial Ferienreisen Ponyhof/ Angelfreizeit Kinderferienreisen auf dem Ferienbauernhof Lüdersbüttel Anmeldung im ETV Sportbüro Breakpoint Premiere Sportsbar mit „Happy-Halbzeit” Alkoholfreie Getränke, Biere & Weine zum 1/2 Preis in der 1. Halbzeit der 1. Bundesliga-Spiele Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr - Skatabend! EINLADUNG Mitgliederversammlung derTischtennis-Abteilung 6.5.2009, 19.15 Uhr, Sitzungszimmer, ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96 1. Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit 2. Entgegennahme des Berichtes des Vorstandes 3. Entlastung des Vorstandes 4. Neuwahlen 5. Ergänzungswahlen 6. Wahlen der Delegierten für die Delegiertenversammlung des ETV 7. Beschlussfassung über Satzungsänderungen und andere Anträge 8. Verschiedenes. Im Anschluss werden wir über die neue Saison 2009/2010 diskutieren. Wir hoffen auf eine gute Beteiligung!! Jochen Lüder Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeiern … … bei uns sind Eure Feiern in guten Händen!! Große Parkplatr z mit ko st plätzen unenlosen Parkd Bush (Metro Nr. altestelle 5) direkt vo der Tür. r Breakpoint Petra Fitschen Lokstedter Steindamm 77 22529 Hamburg Telefon: 878 763 09 [email protected] VEREINSWELT EINLADUNG Mitgliederversammlung der Fußball-Jugend 23.3.2009, 19.30 Uhr, Sitzungszimmer, ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96 1.) Begrüßung und Feststellung der Anwesenheit 2.) Bericht des Jugendobmanns 3.) Bericht der Kassenwartin 4.) Bericht der Rechnungsprüfer 5.) Entlastung des Vorstandes 6.) Neuwahlen : a) Jugendobmann b) Stellvertreter/in des Jugendobmanns c) Kassenwart/in d) vier Beisitzer e) zwei Rechnungsprüfer 7.) Beschlussfassung über das Konzept zur Entwicklung des Jugendfußballs im ETV 8.) Verschiedenes Stimmberechtigt sind nur Mitglieder der Fußball-Jugend, die das 14. Lebensjahr, wählbar zum Jugendobmann oder zur Kassenwartin/zum Kassenwart sind nur Mitglieder der Fußball-Jugend, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Beisitzer müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben. Rainer Elling LAUBVOGEL SANITÄRTECHNIK GmbH BÄDER · GASHEIZUNG · BEDACHUNG 0 40 / 56 00 83 80 Lokstedter Steindamm 47 · 22529 Hamburg www.laubvogel.de Ihr Beratungsensemble für jede Lebenslage Flexibel, präzise und taktgenau EINLADUNG Mitgliederversammlung der Fechtabteilung 5.3.2009, 20.00 Uhr, Neue Halle, ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96 1. Bericht des Vorstands 2. Bericht der Kassenwartin 3. Entlastung des Vorstands 4. Neuwahl des Vorstands 5. Neuwahl der Delegierten 6. Verschiedenes Bitte erscheint zahlreich: Im Anschluss wird, wie immer, noch reichlich gefochten. Vorstand 26 | ETV-Magazin 1/09 Mit insgesamt 12 Partnern und über 80 Mitarbeitern setzen wir uns in allen Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsfragen für Sie ein. Für mittelständische Unternehmen und Privatpersonen finden wir stets die effektive Lösung. WIRTSCHAFTSPRÜFER STEUERBERATER RECHTSANWÄLTE HAMBURG | HARBURG | LÜNEBURG Tel.: 040-36156 - 0 | [email protected] | www.dierkes-partner.de Vorstand: Geschäftsstelle des ETV Frank Fechner (Vorsitzender), Michael Frey (Vorstand für Finanzen), Günter Stahl (Vorstand für Verwaltung), Thilo von Hopffgarten (Jugendwart) – Der Vorstand ist nach telefonischer Vereinbarung mit der Geschäftsstelle zu erreichen. I [email protected] Bundesstraße 96, 20144 Hamburg 401769-0, Fax: 401769-69 [email protected] I www.etv-hamburg.de Öffnungszeiten Mo 8.30–18.00 Uhr, Di–Do 8.30–16.00 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr Aufsichtsrat: Vorsitzender: Dr. Udo Rosenkranz I [email protected] Geschäftsleitung: Geschäftsführer: Frank Fechner Abteilungen: Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90 I [email protected] Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4 20 63 86 I aktionspä[email protected] Aikido: Peter Roscher I privat: 4 9189 56 I [email protected] Badminton: Hermann Rieche I Job: 56 19 97-0 I [email protected] Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8 50 65 44 I [email protected] Basketball: Marcus Meyer I mobil: 0163/6383872 I [email protected] ETV Studio I ETV: 40 17 69-51 I [email protected] Faustball: Claus Ehlbeck I privat: 5 52 57 63 I [email protected] Fechten: Katja Wunderlich I ETV: 401769-0 I [email protected] Fußball: Stefan Thoren I privat: 2262977 I [email protected] Fußball-Jugend: Rainer Elling I mobil: 0162/7147685 I [email protected] Handball: Silke Scheuermann I mobil: 0162/2324156 I [email protected] Hockey: Josua Glimsche I mobil: 01 77/7 55 24 95 I [email protected] Judo: Helmut Behnke I privat: 0 41 63/81 14 45 I [email protected] Karate: Samad Azadi I privat: 4 696 03 37 I [email protected] Kanusport: Sabine Wilcken I privat: 4 60 43 25 I [email protected] Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 01 78/43 00 28 10 [email protected] Schwimmen : Lena Iden I privat: 0 40/40176922 I [email protected] Tanzen: Ulf Rieper I privat: 80 99 50 63 I [email protected] Tennis: Vorstand I ETV: 87 87 63 10, Cheftrainer I privat: 83 98 78 08 [email protected] Tischtennis: Jochen Lüder I privat: 4 90 48 43 I [email protected] Trendsport: Thilo von Hopffgarten I 401769-50 I [email protected] Turnen + Gymnastik: André Schöneberger, Sandra Welsch I ETV: 40176941 I [email protected] Unihockey: Remo Schmutz I mobil: 01 71/4 40 97 27 [email protected] Volleyball: Berkant Arik I mobil: 01 77/3 51 25 27 I [email protected] Wasserball: Malte Templin I mobil: 01 77/8 17 42 50 I [email protected] Bankverbindungen: Eimsbütteler Turnverband e.V. Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242664 Spendenkto. des ETV: Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242441 Sportzentrum Bundesstr. Bundesstraße 96, 20144 Hamburg Sportbüro Bundesstraße 96, 20144 Hamburg Mo–Fr 8.30–22.30 Uhr, Sa und So 9.00–19.30 Uhr Fax: 40 17 69-69 Kinder-Sport-Schule – KiSS Stefanie Liebe Tel: 401769-80 I [email protected] Boxsport Helmut Jung I [email protected] Rehasport Britta Vester Tel: 40 17 69-46 I [email protected] Sportanlagen und Sportstättenpflege: Thomas Fensky Tel: 40 17 69-30 Bootshaus der Kanusport-Abteilung Bismarckstraße 57, 20259 Hamburg, Tel: 40 42 44 Tanzsportabteilung »Club Céronne« Bundesstraße 96, 20144 Hamburg ab 18.00 Uhr, Tel: 49 46 10, Fax: 4318 06 42 Fußball-Jugend (Passangelegenheiten) Mo ab 20.00 Uhr, Tel. 40 17 6 9-56 Sportzentrum Hoheluft Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg Fußball-Anlage Tel: 41 09 33 29, Fax: -30 Tennis- und Hockeyabteilung Tel: 87 87 63 10 I [email protected] Buchung Tennishalle Thomas Fensky, Mo 14.00–18.00, Di und Do 13.00–16.00 Uhr Tel: 40 17 69-30 I [email protected] Gastronomie Ehrenstein 9 – Café, Bar, Restaurant im ETV Yvonne Neidhardt/Florian Ringenberg, Bundesstr. 96, 20144 Hamburg, Tel: 4 90 09 31, Fax: 40 19 73 41 Fußball-Gastronomie »ETV-Treff« Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg, Tel: 41 09 33 28 Tennis- und Hockey-Gastronomie »Breakpoint« Petra Fitschen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg, Tel: 87 87 63 09 I [email protected] Vermarktung Sponsoring: Frank Fechner, Tel. 401769-29 I [email protected] Anzeigen: Reiner Hansen, Tel: 431830-88, Mobil: 01 71/5 48 37 50, Fax: 040/43 18 30-89 I [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2006 Schaukästen und Werbeflächen: Stefanie Zufall I [email protected], Tel: 40 17 69-32 Impressum: Hg. vom Eimsbütteler Turnverband e.V. 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Frank Fechner ETVMAGAZIN D I E G A N Z E W E LT D E S S P O R T S Mädchenfußball Nächstes Heft Schwerpunkt-Thema: Mädchenfußball erscheint am 15.5.2009 Artikelannahmeschluss der nächsten Ausgabe: 24.4.2009 Anzeigenschluss: 30.4.2009 Fitness Fußball Badminton Kinder Bewegung gegen Rückenschmerzen Der Jubiläumsfestakt war ein großer Erfolg Sensationeller Aufstieg in die Verbandsliga Ferien auf Sylt Artikel bitte an: [email protected] Impressum A L L E S P O R TA N G E B OT E B E I M E T V IMPRESSUM BALLSPORTARTEN BADMINTON BASEBALL /S OFTBALL BASKETBALL FAUSTBALL FUSSBALL H ANDBALL H OCKEY P RELLBALL TENNIS TISCHTENNIS U NIHOCKEY VOLLEYBALL WASSERBALL EINZEL- U . MANNSCHAFTSSPORT BADMINTON FECHTEN G ERÄTETURNEN J UDO K ANUSPORT K RAFTTRAINING L EICHTATHLETIK S CHWIMMEN FITNESSANGEBOTE - A LLGEMEINE AUSDAUER AQUA J OGGING DANCE C LASS FIT AB 40 FIT FIGHT FITNESSGYMNASTIK FITNESS -L IGHT FITNESS -P LUS L AUFEN F. 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FRAUEN PNF-GYMNASTIK ® POWER FIGHT R ÜCKENGYMNASTIK S KIGYMNASTIK S NOW FIT STRETCHING YOGA FÜR R ÜCKEN UND G ELENKE KÖRPER UND SEELE A SIA BALANCE B ODY A RT ® E QUILIBRIUM FELDENKRAIS H ATHA-YOGA KUNDALINI -YOGA NIA® P ILATES POWER -YOGA P ROGRESSIVE M USKELENTSPANNUNG Q IGONG STRECHTCHING TAI C HI – M ODERN STYLE TRILO C HI WUDANG YOGA G ESUNDHEITSSPORT AUSGLEICHSGYMNASTIK B ECHTEREWSPORT FUNKTIONSGYMNASTIK G UTES FÜR DEN R ÜCKEN M ENTALES R ÜCKEN -TRAINING O STEO -FIT R ÜCKBILDUNGSGYMNASTIK WASSERGYMNASTIK K AMPFSPORTARTEN A IKIDO B OXSPORT C APOEIRA K ARATE K ICKBOXTRAINING KUNG FU TAE KWON D O K INDER (UND ELTERN) E LTERN -K IND TURNEN K INDERTURNEN M OTHER UND BABY PAMPERSGYMNASTIK R ÜCKEN -S CHULSTUNDE S PIELERISCHES S ICHERHEITSTRAINING R EHABILITATIONSSPORT A MBULANTE H ERZSPORTGRUPPEN B ECKENBODENTRAINING FÜR FRAUEN B ECKENBODENTRAINING FÜR M ÄNNER B RUSTKREBSNACHSORGE KMT-G RUPPE M ULTIPLE -S KLEROSE -S PORTGRUPPE O RTHOPÄDISCHE TRAININGSGRUPPE O STEOPOROSESPORTGRUPPE SENIOREN ALLG . F RAUENGYMNASTIK MIT M USIK S ENIORENSPORT TANZEN / BALLETT FÜR K INDER C HEERLEADING FUSION DANCE H IPH OP/MTV-DANCE JAZZDANCE L ATEIN M USICAL DANCE O RIENTALISCHER TANZ STANDARD TANGO A RGENTINO TANZIMPROVISATION TRENDSPORT B EACH -VOLLEYBALL B OGENSCHIESSEN B OULE C APOEIRA I NLINE -H OCKEY I NLINE -S KATING