Ligaordnung neu - Wilhelmshavener Steeldart-Liga

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Ligaordnung neu - Wilhelmshavener Steeldart-Liga
Spielordnung der Stadt-Liga Wilhelmshaven
1. Allgemeine Spielregeln
o Begriffsdefinitionen
o Allgemeines
o Der Wurf
o Beginn und Beendigung des Spiels
o Punkte (Scores)
o Licht
o Maße des Spielbereichs
2. Stadt-Liga
o Allgemeines
o Spielberechtigung
o Mannschafts-, Nach- und Ummeldungen
o Mannschaftsstärken
o Spielbeginn
o Mannschaftsaufstellung
o Spielmodus
o Sonderleistungen
o Abgabe der Spielergebnisse
o Spielverlegung
o Wechsel der Spielstätte
o Rücktritt einer Mannschaft vom Spielbetrieb
o Regelwerk Playoff
o Protest
3. Stadt - Meisterschaft
o Allgemeines
o Spielmodus
o Prämierung
1. Allgemeine Spielregeln
Begriffsdefinitionen
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Schiedsrichter
Die Person, die ein Match zweier Dartspieler oder Mannschaften
während eines Wettkampfes überwacht. Wenn nicht extra jemand dafür
benannt wurde, ist der Schreiber gleichzeitig der Schiedsrichter.
Schreiber
Die Person, die Punkte auf Punktezetteln oder Punktetafeln während
eines Wettkampfes notiert und subtrahiert.
Leg
Element eines Sets (z.B. 301, 501, 1001 etc.).
Set
Ein Set besteht aus mehreren Legs. Es gilt dann als gewonnen, wenn ein
o
Spieler oder eine Mannschaft eine bestimmte Anzahl von Legs gewonnen
hat.
Match
Die Anzahl von Sets, die zwischen zwei Spielern oder Mannschaften
ausgetragen wird.
Allgemeines
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Für alle Punkte, die nicht ausdrücklich in dieser Spielordnung behandelt
werden, gilt sinngemäß die Sport- und Wettkampfordnung des Deutschen
Dartverbands.
Alle Spieler müssen Darts benutzen, die nicht länger als 30,5 cm und
nicht schwerer als 50 g sein dürfen. Jeder Dart muss aus einer
Metallspitze, einem Wurfkörper, einem Schaft und einem Flight bestehen.
Alle Spieler müssen sich an diese Spielordnung halten. Im Verletzungsfall
können Spiele als verloren gewertet werden.
Alle Spieler hat das Recht unmittelbar vor seinem Match neun Darts zur
Übung auf das jeweilige Board zu werfen.
Im Spielbereich dürfen sich nur der Schiedsrichter, der Schreiber und die
Spieler aufhalten. Wenn nicht extra jemand dafür benannt wurde, ist der
Schreiber gleichzeitig der Schiedsrichter (im Folgenden Schreiber
genannt).
Nur der Schreiber darf sich vor dem werfenden Spieler aufhalten. Er
muss seine Bewegungen auf ein Minimum reduzieren.
Der werfende Spieler kann den Schreiber über die Höhe seiner Punktzahl
und nach der Restpunktzahl befragen. Dem Spieler darf aber nicht gesagt
werden, wie er das Match beenden kann, weder vom Schreiber, noch von
den Zuschauern.
Weitere Spieler eines Matches sollen sich mindestens 61 cm hinter dem
Werfer aufhalten.
Während eines Wurfes müssen sich alle Spieler ruhig verhalten.
Tritt bei einem Spieler während des Matches ein Schaden an seinem
Sportgerät auf oder muss ein Spieler aufgrund außergewöhnlicher
Umstände das Match unterbrechen, soll ihm mit Zustimmung des
Schreibers maximal fünf Minuten Zeit gewährt werden um das Gerät zu
reparieren oder den außergewöhnlichen Umständen Rechnung zu tragen.
Auf behinderte Dartsportler ist besondere Rücksicht zu nehmen. Im
Einzelfall können Spielregeln außer Acht gelassen werden (z.B. wenn bei
einem Rollstuhlfahrer die Füße über die Wurflinie herausragen, solange
die Räder hinter der Wurflinie stehen).
Jeder, ob Dartsportler oder Mannschaft, der/ die für schuldig befunden
wird, vorsätzlich ein Match verloren zu haben, wird für die laufende
Saison aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen.
Der Magic-Scan Automat oder Spielstätten die Boardmiete verlangen
sind nicht für den Liga-Betrieb zugelassen, solange die Mannschaften
Steckgeld oder Boardmiete entrichten müssen.
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Der Wurf
Alle Darts müssen vorsätzlich, nacheinander und mit der Hand des
Spielers geworfen werden.
Ein Wurf besteht aus drei Darts, es sei denn, ein Leg, Set oder Match
kann mit weniger Darts beendet werden.
Jeder Dart, der aus dem Board fällt oder abprallt, darf nicht noch einmal
geworfen werden.
Während des Wurfes darf der Spieler die Wurflinie nicht übertreten. Der
Dart muss geworfen werden, solange sich beide Füße hinter der Wurflinie
befinden.
Solange ein Spieler sich im Wurfbereich befindet, ist es seinem Gegner
nicht gestattet, eine wurffertige Haltung einzunehmen.
Beginn und Beendigung des Spiels
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Bei allen Wettkämpfen wird, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben,
"501 - straight in - double out" gespielt.
Das Bullseye zählt 50 Punkte. Hat ein Spieler in einem Leg, Set oder
Match 50 Punkte Rest, so zählt das Bullseye als Doppel 25.
Es gilt die Bust-Regel, das bedeutet, punktet ein Spieler mehr als er Rest
hat, ist der Wurf ungültig (Bust).
Der Schiedsrichter/ Schreiber ruft nur dann Game Shot, wenn der Spieler
das benötigte Doppel trifft. Dieser Ausruf beendet Leg, Set oder Match.
Die Darts dürfen erst dann aus dem Board gezogen werden, wenn Game
Shot ausgerufen wurde, wobei dem Gegenspieler die Möglichkeit gegeben
werden muss, den Wurf zu prüfen.
Wirft ein Spieler, nachdem er das benötigte Doppel schon getroffen hat,
irrtümlich noch einen Dart nach, zählen diese Punkte nicht, wenn der
Spieler durch den zuvor geworfenen Dart Leg, Set oder Match beendet
hat.
Punkte (Scores)
Beispiel für korrektes Schreiben
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Die Punkte werden nur dann gezählt, wenn der Dart innerhalb des
äußeren Ringes stecken bleibt oder wenn der Dart die Boardoberfläche
mit der Spitze berührt.
Die Punkte zählen für das durch den Draht begrenzte Segment, in das der
Dart zuerst eindringt oder mit der Spitze anliegt.
Die Darts müssen vom Spieler aus dem Board gezogen werden, nachdem
der Schreiber die Punktzahl bekannt gegeben hat.
Nachdem die Darts aus dem Board gezogen wurden, ist ein Protest
bezüglich der erzielten Punkte nicht mehr möglich.
Fällt ein Dart aus dem Board, bevor der Schreiber die Punktzahl bekannt
gegeben hat, so zählt dieser nicht.
Jede Punktzahl und jede Subtraktion muss vom Schreiber und Spieler
nach jedem Wurf geprüft werden. Überprüfungen und Korrekturen
müssen durchgeführt werden, bevor der Spieler wieder wirft.
Der Punktestand muss klar und leserlich in Sichtweite des Spielers auf
einem Punktezettel oder einer Punktetafel notiert werden.
Das benötigte Doppel darf vom Schreiber nicht abweichend vom Wert
bezeichnet werden (z.B. muss nicht T für „Tops“, sondern 40 notiert
werden).
Der Spieler oder die Mannschaft, welche(r) die Punktzahl durch Treffen
des benötigte Doppels zuerst genau auf Null reduziert, hat Leg, Set oder
Match gewonnen.
Licht
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Bei Wettkämpfen muss das Board mit einem Minimum von 100 Watt
beleuchtet sein. Die Lichtquelle darf maximal 1,50 m entfernt sein.
Die Lichtquelle muss so angebracht und beschaffen sein, dass der Werfer
nicht geblendet wird, wenn er an der Wurflinie steht.
Maße des Spielbereichs
Seitenansicht von Board und Standleiste
o
Die Kapitäne haben das Recht eine Überprüfung der Höhe des Boards
und der Entfernung der Wurflinie vom Board zu verlangen. Jeder Spieler
hat das Recht, darum zu bitten, ein Board auszuwechseln oder die
Segmente zu verdrehen. Dieses kann jedoch nur vor oder nach einem
Match geschehen. Die Position des Boards kann vor oder nach einem
Wurf korrigiert werden.
2. Stadt-Liga
Allgemeines
o
Es wird nach dieser Spielordnung gespielt.
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Spielberechtigt sind:
 Mannschaften, die ihre Spielstätte in der Stadt Wilhelmshaven
sowie den Landkreisen Friesland und Wesermarsch haben.
 Spieler, die ihre Ligabeiträge ordnungsgemäß entrichtet haben.
 Spieler, die auf einer gültigen Teamcard aufgeführt sind.
 Gemeldete Spieler.
Nicht spielberechtigt sind:
 Spieler, die ihre Ligabeiträge zu den vorgegebenen Zeiten nicht
entrichtet haben.
 Spieler, die nicht auf einer gültigen Teamcard eingetragen sind.
 Nicht gemeldete Spieler.
Spielberechtigung
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

Gesperrte Spieler.
Alkoholisierte Spieler, wenn dadurch die Sicherheit bzw. der
reibungslose Ablauf des Spielbetriebes nicht gewährleistet werden
kann.
Mannschafts-, Nach- und Ummeldungen
o
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Mitgliedsmeldungen
 Mannschaftsmeldungen müssen dem Ligawart Stadt-Liga bis zum
15. August eines jeden Jahres vorliegen. Später eingehende
Meldungen finden keine Berücksichtigung mehr. Die Ligabeiträge
sind in Höhe von 6,00 € bis zum o.a. Termin an den Ligawart zu
entrichten. Mannschaften, deren Beiträge unvollständig oder nicht
fristgerecht eingegangen sind, sind nicht spielberechtigt und
erhalten keine Teamcard.
Nachmeldungen
 Nachmeldungen von Spielern sind dem Ligawart Stadt-Liga
bekanntzugeben.
 Nachmeldungen sind alle Meldungen, die nach Saisonbeginn
eingehen.
 Die Ligabeiträge sind in der festgesetzten Höhe an den Ligawart
zu entrichten.
 Bei Nachmeldungen gibt es keine Sperre.
Ummeldungen
 Ummeldungen von Spielern sind dem Ligawart Stadt-Liga
bekanntzugeben.
 Eine Ummeldegebühr in Höhe von 6,00 € ist an den Ligawart zu
entrichten.
 Umgemeldete Spieler haben einen Spieltag Sperre.
 Ummeldungen gelten ab Saisonbeginn. Vorher sind es normale
Meldungen.
Nichteinhaltung
 Bei Nichteinhaltung der vorstehenden Paragraphen wird das
bereits ausgetragene Spiel mit 0:2, die Sets mit 0:12 und die Legs
0:36 als verloren gewertet.
Mannschaftsstärken
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In einer Mannschaft der Stadt-Liga spielen 4-8 Spieler.
Zusätzlich können die Doppel vollständig mit neuen Auswechselspielern
aufgestellt werden. Auch mit Spieler die schon Ausgewechselt wurden.
In der Stadt-Liga spielen pro Staffel maximal 12 Mannschaften.
Änderungen durch neue Mannschafts An- und -Abmeldungen sind
möglich, wenn es erforderlich ist.
Tritt ein Team mit nur 3 Spielern ein Spiel an, gilt folgende Regelung:
Das fehlende Einzel gilt als mit 0:3 verloren und das fehlende Doppel
wird als "Handicap" gespielt.
Einer der Spieler spielt das Doppel alleine und ist mit seinem Wurf
jeweils an der Reihe, wenn beide gegnerischen Spieler geworfen haben.
Die Spieler kann das Team selber bestimmen.
Spielbeginn
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Die Stadt-Liga spielt am Donnerstag.
Die Ligaspiele beginnen, wenn nicht anders vereinbart oder
bekanntgegeben, jeweils um 19.30 Uhr.
Es wird nur eine Saison im Jahr gespielt.
Der Ligawart Stadt-Liga kann einzelnen Mannschaften auf Antrag die
Genehmigung erteilen, ihre Heimspiele an einem anderen Tag als dem
vorgesehenen Spieltag auszutragen.
Die einzig zulässigen Ausnahmen sind:
 am Heimspieltag ist der Ruhetag der Spielstätte.
 die Spielstätte ist durch andere Mannschaften während eines
Spieltages überbelegt.
Hat ein Ligaspiel begonnen, ist es den teilnehmenden, aber im Moment
nicht eingesetzten Spielern untersagt, auf einem separaten Board zu üben.
Mannschaftsaufstellung
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Zu Spielbeginn müssen sämtliche Spieler im Spielbericht aufgeführt sein,
die an einem Spieltag eine Mannschaft bilden sollen.
Es können Auswechselspieler in den Spielbericht eingetragen werden. Es
ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht erforderlich die Spielposition der
Auswechselspieler festzulegen. Es besteht kein Zwang einen
Auswechselspieler auch tatsächlich einzusetzen.
Ein Auswechselspieler ist ein Spieler, der im Doppel gegen einen Spieler,
der bereits sein Einzel gespielt hat, ausgewechselt wird.
Die Doppel können frei gesetzt werden. Auch mit Spieler die schon
Ausgewechselt wurden.
Die Spieler der Heimmannschaft werden an die gewünschte Position
gesetzt. Anschließend werden die Spieler der Gastmannschaft an die
gewünschte Position gesetzt, wobei die Aufstellung der Heimmannschaft
nicht sichtbar sein darf. Die Doppel werden nach den gespielten Einzeln
genauso aufgestellt.
Die Spielernummern der Spieler sind vom Kapitän der gegnerischen
Mannschaft in den Spielbericht einzutragen. Hierzu ist die Teamcard
vorzulegen. Spieler, welche nicht auf der Teamcard vermerkt sind, sind
nicht spielberechtigt.
Die Spieler müssen sich bei Rückfragen durch einen Personalausweis
oder anderen Lichtbildausweis legitimieren können.
Die Einzelspieler müssen in der Reihenfolge aufgestellt werden, in der
gespielt werden soll.
Die Doppel setzen sich aus den Einzelspielern sowie eventuell
vorhandenen Auswechselspielern zusammen. Beliebige Einzelspieler
können zu Doppeln zusammengefaßt werden. Auswechselspieler, die im
Doppel eingesetzt werden sollen, müssen vor Beginn der Doppel gesetzt
werden.
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Die Doppel müssen in der Reihenfolge aufgestellt werden, in der gespielt
werden soll.
Sind die Doppel gesetzt, muss ein Spieler sein Doppel alleine spielen, wenn
sein Doppelpartner nicht erscheint. Das heißt aber nicht, dass er für den
Doppelpartner mit werfen darf, sondern, wenn der allein Spielende
geworfen hat, werfen erst beide Doppelspieler der gegnerischen
Mannschaft.
Spielmodus
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In der Stadt-Liga wird „best of five legs“ gespielt.
Die Heimmannschaft fängt an Board 1 an. Die Heimmannschaft beginnt
alle ungeraden Matches (1, 3 und 5) und ist für das Schreiben
verantwortlich. Die Gegnerische Mannschaft beginnt alle geraden
Matches (2, 4 und 6) und ist für das Schreiben verantwortlich. Der
Beginn des entscheidenden Legs eines Matches (5. Leg) wird durch
Bullwurf entschieden. Dabei wirft zuerst derjenige auf Bull, der auch das
erste Leg begonnen hat. Darts aus Single- und Doppelbull sind
herauszuziehen.
Pro gewonnenem Set erhält die Mannschaft einen Punkt; für das
gewonnene Ligaspiel 3:0 Punkte und für ein verlorenes Ligaspiel 0:2
Punkte. Bei einem Unentschieden (3:3 Setpunkte) erhält jede Mannschaft
1:1 Punkte. Die Setpunkte dienen als zusätzliches Zählmittel.
Tritt eine Mannschaft um 20:00 Uhr nicht oder mit weniger als 3 Spielern
an, so gilt das Spiel als mit 0:2 Punkten, 0:12 Sets und 0:36 Legs verloren.
In der Stadt-Liga besteht ein Spiel aus 8 Einzeln und 4 Doppeln.
Es wird auf 2 Boards gespielt.
3. Als Sonderleistungen werden Finishes unter 25 Darts (nur Einzel), High Finishes
ab 100 Punkten, 180 Punkte und 171 Punkte Würfe (9 x 19) in den
Spielberichtsbogen mit dem Nummer des Spielers aufgenommen. Sie fließen in
die Scorerliste als zusätzliche Punkte zu den gewonnen Legs ein.
4. Punkteverteilung für High Finish:
100 110
111 120
3
121 130
5
131 140
7
9
141 150
11
5. Punkteverteilung für Least Darts/ High Score:
151 160
13
24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9
1
2
3
4
5
6
7
8
161 170
17
180 171
10 12 14 16 18 20 25 60 5
Abgabe der Spielergebnisse
4
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Die Mannschaftskapitäne kontrollieren den Spielberichtsbogen auf
korrekte Eintragung der Spielergebnisse und bestätigen die Richtigkeit
durch ihre Unterschrift.
Für die korrekte Abgabe des Spielberichtes ist die jeweilige
Heimmannschaft verantwortlich. Dieser ist spätestens bis Sonntag 00:00
Uhr nach dem Spieltag dem Ligawart Stadt-Liga per Whatsapp, zu
mailen oder zu faxen. Bei verspäteter oder Nichtabgabe bekommt die
gegnerische Mannschaft 3:0 Punkte, 12:0 Sätze und 36:0 Legs.
Bei verspäteter Abgabe des Spielberichtes werden die Ergebnisse so wie
die Sonderleistungen nicht nachgetragen.
Spielverlegung
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o
Mannschaften können sich über die Verlegung eines Spieltages einigen,
müssen dieses Spiel jedoch innerhalb von 14 Tagen nachholen. Der letzte
Spieltag darf nicht verlegt werden.
Verlegungen müssen mindestens drei Tage vor Spielbeginn abgesprochen
sein und durch beide Kapitäne dem Ligawart Stadt-Liga mitgeteilt
werden.
Sollten sich Mannschaften über einen Spieltag nicht einigen können, muss
der Ligawart Stadt-Liga angerufen werden. Dieser setzt dann einen
Termin fest. Treten hiernach eine oder beide Mannschaften nicht an, so
gilt das Spiel für eine oder beide Mannschaften als verloren.
Wechsel der Spielstätte
o
Wechselt eine komplette Mannschaft innerhalb der Saison ihre
Austragungsstätte, so ist dies möglich und sie bleibt in der Liga bestehen.
Die Mannschaft hat in diesem Fall den Ligawart zu benachrichtigen und
eine Gebühr von 5,00 € an den Ligawart zu entrichten.
Rücktritt einer Mannschaft vom Spielbetrieb
o
Sollte eine Mannschaft innerhalb einer Saison vom Spielbetrieb
zurücktreten, so werden alle Spiele dieser Mannschaft nicht gewertet.
Regelwerk Playoff
o
Spielbetrieb
Die Playoffs sind seit der Saison 2010/2011 offizieller Bestandteil
der Stadt-Liga.
 Um den Meister zu ermitteln, nehmen nach Ligaabschluß die
ersten 6 Teams der Liga an den Playoffs teil.
 Bei 10 Mannschaften in der Liga werden die PlayOffs mit 8
Mannschaften gespielt.
Spielmodus
 Das Teamgame 1001, Best of one, wird als erstes gespielt.
 Gespielt werden 2 Doppel, 4 Einzel, 4 Einzel und 2 Doppel, 501
Best of Five, Double out.
 Die jeweiligen Einzel werden vor Set-Beginn gesetzt.
Play Off:
 1. Runde:
6. Platz gegen 3. Platz
5. Platz gegen 4. Platz
 2. Runde:
Gewinner aus 6./3. gegen 2. Platz
Gewinner aus 5./4. gegen 1. Platz
 Finale:
Gewinner aus 6./3./2. gegen Gewinner aus 5./4./1.
Die in der Abschlusstabelle besser platzierte Mannschaft hat
Heimrecht.
Wertung
 Die Begegnungen werden im KO – Modus ausgetragen. Wer
verliert scheidet aus.
Ergebnisse
 Für die korrekte Abgabe des Spielberichtes ist die jeweilige
Heimmannschaft verantwortlich. Dieser ist innerhalb von 2 Tagen
in der Gaststätte Nostalgie abzugeben, spätestens jedoch Sonntag
bis 18.00 Uhr dem Ligawart Stadt-Liga zu mailen oder zu faxen.
Bei verspäteter oder Nichtabgabe bekommt die gegnerische
Mannschaft 3:0 Punkte, 6:0 Sätze und 18:0 Legs.
Spielverlegung/ Nichtantreten
 Eine Spielverlegung ist nicht möglich.
 Bei Nichtantreten eines Teams, gilt das Spiel für dieses als
verloren.
 Tritt ein Team nicht bis spätestens 20:30 Uhr an, wird das Spiel als
verloren gewertet.
Nachmeldung
 Eine Nachmeldung von Spielern während der Playoffs ist nicht
möglich.
 Spieler, die nachgemeldet wurden, dürfen erst dann an den
Playoffs teilnehmen, wenn sie bereits für einen Spieltag in der Liga
gemeldet sind.
Sonderleistungen
 Es werden keine Sonderleistungen bei den Playoffs aufgenommen.

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Protest
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Proteste bei einem Ligaspiel müssen auf dem Spielbericht vermerkt
werden. Die schriftliche Ausführung des Protests oder Einspruchs muss
innerhalb von zwei Tagen dem Ligawart abgegeben werden.
Über die Bewertung eines Protestes entscheidet der Ligawart zusammen
mit den Kapitänen der Mannschaften.
6. Stadt - Meisterschaft
Allgemeines
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Die Meisterschaft wird zum Saisonende gespielt und dient der Ermittlung
des Wilhelmshavener Stadtmeisters.
Das Ausscheidungsturnier ist ein Einladungsturnier, das öffentlich
ausgetragen wird.
Einladender und Ausrichter ist der Ligawart Stadt-Liga.
Spielberechtigt sind die nach Scorerliste der Stadt-Liga bestplazierten 32
Spieler.
Sollten am Turniertag nicht alle der besten 32 Spieler anwesend sein,
rücken die nachfolgend platzierten Plätze in das Hauptfeld nach und sind
für das Turnier spielberechtigt.
Sollte die Scorerliste keine 32 Spieler umfassen wird die Teilnehmerzahl
auf 16 bzw. 8 reduziert, so dass sich ein Turnierfeld ergibt. Mit weiniger
als acht Spielern wird keine Stadtmeisterschaft ausgetragen.
Nehmen an der Stadtliga mindestens 8 Damen teil, spielen diese eine
eigene Stadtmeisterin aus. Bei weniger als 8 Damen sind die unter den
ersten 32 der Scorerliste Platzierten im Herrenfeld spielberechtigt.
Das Startgeld beträgt 5 €.
Spielmodus
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Gespielt wird als Turnier im doppelten KO-System.
Es wird 501 „straight in – double out“ / „Best-of-five“ (im Finale “Bestof-seven”) gespielt.
Prämierung
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Der Sieger ist der „Wilhelmshavener Stadtmeister“ und erhält einen
Wanderpokal.
Die Erst-, Zweit- und Drittplazierten erhalten jeweils einen Pokal.
Das Startgeld beträgt 5 €.
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Der Betrag wird nach folgendem Auszahlungsmodus auf die einzelnen
Spieler verteilt:
 1. Platz = 40%
 2. Platz = 25%
 3. Platz = 15%
 4. Platz = 10%
 5. Platz = 5%
 6. PLatz = 5%
Zusätzliche Preise werden am Turniertag gesondert ausgelobt.

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