Ferrovie dello Stato Italiane

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Ferrovie dello Stato Italiane
Pressemitteilung
FS-KONZERN: JAHRESABSCHLUSS 2010
DRITTEN JAHR MIT WACHSENDEM GEWINN
GEBILLIGT
–IM
• Nettogewinn: 129 Millionen Euro (+139%)
• Verbesserung aller operativen Margen:
EBITDA + 14,5%;
EBIT + 16,8%;
• Vor Beginn des neuen Industrieplanes 2011-15 konnten seit
2006 folgende Summen wiedereingebracht werden:
2,310 Milliarden Euro hinsichtlich EBITDA
2,436 Milliarden Euro hinsichtlich EBIT
2,244 Milliarden Euro hinsichtlich des Nettoergebnisses
• Immer bestimmter der Trend zu Markteroberung und
Wertschöpfung
• Der Internationalisierungsprozess festigt sich
• Der Jahresabschluss wurde zum ersten Mal gemäß den
internationalen Buchführungsprinzipien IAS/IFRS verfasst
Rom, 17. Mai 2011
Unter dem Vorsitz von Lamberto Cardia hat der Verwaltungsrat des italienischen
Konzerns „Ferrovie dello Stato“ (Italienische Eisenbahnen) den Jahresabschluss des
Konzerns und die Konzernbilanz zum 31. Dezember 2010 gebilligt. Diese sind zum
ersten Mal nach den, vom Konzern freiwillig übernommenen, internationalen
Buchführungsregeln (IAS/IFRS) ausgearbeitet worden.
2010 erfüllt der FS-Konzern alle Ziele, schließt zum dritten Mal in Folge den
Jahresabschluss mit einem positiven Nettoergebnis ab, zirka 129 Millionen Euro,
gegenüber den 54 Millionen des Vorjahres einen deutlichen Zuwachs verzeichnend
(139%).
Von besonderer Bedeutung die performance hinsichtlich EBITDA, die Dank der mehr
als 1,6 Milliarden Euro betragenden operativen Erträge (EBITDA Marge gleich
20,6%), zum ersten Mal in der Geschichte des Konzerns die 8 Milliarden-Euro-Schwelle
überschreitet (Ende 2006 waren es 6,7 Milliarden), angeregt durch den Zuwachs der
Erträge im Transportbereich.
Gleichzeitig verringern sich weiterhin die operativen Kosten (- 128 Millionen Euro
gegenüber 2009), Dank der straffen, in den letzten Monaten des Jahres 2006
eingeleiteten und auch heute noch weitergeführten Rationalisierungsmassnahmen, sowie
Dank des spezifischen Re-Engeneerings der wichtigsten Industrieverfahren.
Positiv auch EBIT: 508 Millionen Euro, mit einem Zuwachs von 73 Millionen
gegenüber 2009.
Gegenüber dem Geschäftsjahr 2006, als der Industrieplan zur Umstellung des Konzerns
eingeleitet wurde (der vor allem auf Gewinnverbesserung und Kostenminderung
ausgerichtet war), beläuft sich die positive Variation des Nettoergebnisses auf 2,244
Milliarden Euro. Entsprechende positive Variationen konnten in der gleichen
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Zeitspanne auch für EBIT und EBITDA (jeweils +2,436 und +2,310 Milliarden Euro)
verzeichnet werden.
2010 erweist sich für den FS-Konzern auch auf Grund folgender Aspekte als
positiv:
• der weitere Rückgang der auf internationaler Ebene als für den Sektor “typisch”
klassifizierten Unfälle: in den letzten Jahren hat ein Rückgang stattgefunden, der
von 35 Unfällen Ende 2006 zu 23 im Jahr 2007, 19 im Jahr 2008, 13 im Jahr 2009
und 10 Ende 2010 geführt hat.
• die immer bedeutendere Anwesenheit im Rahmen der internationalen operativen
Szenarien hat es dem FS-Konzern ermöglicht, Marktanteile im
grenzüberschreitenden Transport zu erobern, durch die Akquisition der
Mehrheit der Arriva Deutschland-Gruppe (heute Netinera) und die Allianz mit der
Veolia-Gruppe, beide konsolidierte und auf dem europäischen Transportmarkt stark
vertretene Protagonisten.
DIE WICHTIGSTEN BILANZDATEN DER KONZERNGESELLSCHAFTEN
Zu den Konzerngesellschaften des FS-Konzerns hier die wichtigsten Indikatoren der
beiden größten Gesellschaften:
RFI-Rete Ferroviaria Italiana
Auch die Verwaltungsgesellschaft des Infrastrukturnetzes des Konzerns verzeichnet
Ende 2010, im Einklang mit den vorhergehenden Jahresabschlüssen, eine Verbesserung
ihrer wirtschaftlichen Performance, mit Daten, die einen bedeutenden Zuwachs aufweisen
(EBITDA +68,9%; EBIT +109,1%). Das Nettoergebnis hat sich merklich
verbessert, angesichts des Übergangs von 9 Millionen Euro am 31. Dezember 2009 auf
zirka 92 Millionen Ende 2010.
Trenitalia
Auch 2010 ist Trenitalia Protagonist der Ergebnisverbesserungen des Konzerns. Trotz
der noch andauernden Schwierigkeiten im Rahmen des nationalen und internationalen
Warentransports, haben sich die wichtigsten operativen Margen, in Einklang mit dem
Trend der vergangenen Jahre, verbessert: EBITDA +11,9%; EBIT +8,4%.
Positiv ist auch das Nettoergebnis: 73 Millionen Euro, mit einer Verbesserung
gegenüber 2009 von mehr als 56 Millionen Euro (Ende 2006 beliefen sich die Verluste
des Transportunternehmens des Konzerns auf 1.989 Millionen Euro).
Erzielt wurden diese Ergebnisse durch die Fortführung der Entwicklungsmaßnahmen
sei es im traditionellen wie auch im New Business Bereich, sowie durch gezielte
Investitionen, unter besonderer Berücksichtigung der Netto-Finanzstellung der
Gesellschaft, die 2010, im Vergleich zum Vorjahr, im wesentlichen unverändert
geblieben ist.