SZ 61 - StadtZeit Kassel
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61 KASSEL MAGAZIN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSFORUM FÜR KASSELS INNOVATIVE SEITEN NO. 61 • JAHRGANG 11 APR/MAI 2014 H AU S + G A RT E N ARCHITEKTUR A L L E S WA S G E FÄ L LT Klar, Kubisch, Akzentuiert ESSEN & GENIESSEN UNTERWEGS Die frische Nudel... Am Puls der Stadt Fahrradhof VSF GmbH Tipps zum Pedelec Kauf Die Räder müssen sich auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher fahren lassen. Sie brauchen gute Bremsen, eine einfach zu bedienende Schaltung und natürlich ein gut funktionierendes Motorsystem. Selber Reparieren geht aufgrund der technischen Raffinesse nicht mehr. Wer sich ein E-Bike anschafft, sollte also einen guten Service und ausgebildete Fahrradmechaniker im Hintergrund haben. Mit dem Fachhändler vor Ort und der dazugehörigen qualifizierten Beratung findet jeder das richtige Rad für sich, das er vor dem Kauf bei einer Probefahrt testen sollte. Die richtige Sitzposition, der Sattel und die Lenkerform mit Griffen tragen wesentlich zu einem entspannten Fahren bei. "Schnell gekauft geht da manchmal nach hinten los", wissen die E-Bike-Experten vom Fahrradhof. Kay Ray (Fotograf: Andreas Elsner) 20 Jahre Kulturzelt Wolfhagen Jubiläumsfestival vom 23. Mai bis 8. Juni 2014 Das Kulturzelt Wolfhagen wird 20. Daher gibt es 2014 zwei Zelte und noch mehr Programm. Das Jubiläumsfestival startet am Freitag, 23. Mai, mit Herbert Knebel (bereits ausverkauft). Die ersten sieben Veranstaltungen finden im Spiegelzelt in den Teichwiesen statt. Comedy, Lesung, A-Cappella, Parodie, Akustik-Rock, Kabarett – der exklusive Spielort bietet den passenden Rahmen für Ganznah-dran-Erlebnisse. Fahrradhof VSF GmbH Frankfurter Str. 285, 34134 Kassel Tel. 0561 - 47 11 32 und Wilhelmshöher Allee 253, 34131 Kassel Tel. 0561 - 31 30 83 www.fahrradhof.de Den zweiten Teil eröffnet Dieter Thomas Kuhn mit seiner Band am Freitag, 30. Mai, im Palastzelt. Große Namen stehen dort in diesem Jahr auf der Gästeliste: Jupiter Jones (4. Juni), Adel Tawil (5. Juni), Milow (6. Juni) und Nena (7. Juni) versprechen ein fulminantes Finale. Mit dabei sind auch die Comedians Rüdiger Hoffmann (31. Mai), Carolin Kebekus (1. Juni) und Bernd Stelter (2. Juni). Info: www.kulturzelt.de Kreisvo lkshochschule Kreisvolkshochschule Northeim Northeim www.kvhs-northeim.de www.kvhs-northeim.de mehr FRÜHLING mit der neuen C-Serie www.flyer.ch FRANKFURTER STR. 285 34134 Kassel Tel. 0561 471132 WILHELMSHÖHER ALLEE 253 34131 Kassel Tel. 0561 313083 Die Schweizer Nummer 1 10. Sommerakademie Sommerakademie in der a lten Klosteranlage Klosteranlage alten B runshausen Brunshausen 28. Juli bis 1. Augustt 2014 Telefon: T elefon: 0 55 61 - 93 32 53 2 StadtZeit Kassel Nr. 61 EDITORIAL INHALT Liebe Leserinnen, liebe Leser! ••••• „Selber machen!“ Was viele Eltern in Verzückung bringt, hören sie diese Worte das erste mal aus dem Munde ihrer genetischen Vermächtnisse, lässt sich recht mühelos auch auf andere Bereiche übertragen, die dem einen oder der anderen – zumindest temporär – Glücksgefühle oder solche tiefer Zufriedenheit bescheren. Ist die vorliegende Publikation für ihre Macher auch immer wieder so etwas wie eine große Kontaktbörse – nein, nicht das, was Sie jetzt denken, sondern – für interessante Ideen und Projekte, die sich die Leute „da draußen“ einfallen lassen, ist der Raum für die Präsentation selbiger in einem gedruckten Medium doch oftmals recht überschaubar. So überschaubar, dass der Zeilenschreiber irgendwann anfing, darüber nachzudenken, wie es – selbst gemacht – anders werden könnte. Heimlich, still und leise erblickte so im Herbst letzten Jahres ein neues „Format“ das Licht der Welt. Die StadtZeit bekam ein Schwesterchen. Oder ein Brüderchen? Gendermainstreamig-korrekt lässt sich das nicht so ganz eindeutig sagen, denn es ist ein ES: das StadtLabor. Vierwöchentlich laboriert selbiges seitdem im Freien Radio Kassel zu stadtgesellschaftlichen Themen. "Abriss verhindern! Neue Nutzer finden!", "Partizipation und Klimawandel", "Entwicklungen östlich der Fulda", "Perspektiven für Kulturbahnhof und Kreativ-Wirtschaft", "Politische Bildung im kommunalen Raum", "NEXTKASSEL - ein Projekt für dich und deine Stadt" oder "Kreative Kinder- und Jugendarbeit in Kassel und Region" standen schon auf der Agenda. Das großartige dabei: Live und ungefiltert durch irgendwelche Redakteursbrillen oder weichgespült von irgendwelchen Presseabteilungen kommen hier Menschen mit ihren Themen zu Wort. Gerade auch junge Leute. Solche, die mit einem unglaublich hohen Maß an Kreativität und voller Elan ihre Projekte vorantreiben, wie das bei den Kopiloten, Next Kassel oder den Bunten Wegen der Fall ist, die im StadtLabor bereits zu Gast waren. Sogar die Premiere von geslamten Texten durften Hörerinnen und Hörer schon miterleben und „nebenbei“ von den Autoren erfahren, welche Bedeutung die Poesie, wenn man es denn so altbacken ausdrücken möchte, für diese jungen Talente und ihr Leben hat. Daran nahtlos an fügt sich der Titel eines Gedichts von Gabriel Celaya, welches dem Autor dieser Zeilen im Gespräch über Gabriel Garcia Marquez‘ Werk und sein Vermächtnis über den Weg lief und das für „Gabo“, wie ihn die Lateinamerikaner liebevoll nennen und der kürzlich von uns gegangen ist, wie für keinen anderen gilt: „La poesia es un arma cargada de futuro – die Poesie ist eine Waffe, aufgeladen mit Zukunft.“ Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Vertiefen der gewonnenen Einsichten! Bewaffnen Sie sich mal wieder poetisch! Und bleiben Sie stark! HAUS + GAR TEN Alles, was gefällt... Ob Töpfe, Kübel oder Kissen: In Garten und auf der Terrasse wird es 2014 bunt. Accessoires von Lila über Grün und Blau bis Gelb sind der ideale Hingucker für die Wohlfühl-Oase im Grünen. Umzug 20 Jahre Kulturzelt Wolfhagen Tipps zum Pedelec Kauf Kaufunger Stiftssommer Souvenirs - Varieté-Programm im Anthroposophischen Zentrum Image - Handstandchoreographien tic: Heartbreak-Hotel Bad Hersfelder Festspiele seit 1951 Projekt ICH Künstlerische Woche in der Klosteranlage Brunshausen Brauerei Hütt: Gebraut für Nordhessen Umschulung Zur Informatikkauffrau kirchhof woman auf der allee HAUS + GAR TEN ALLES WAS GEFÄLLT... 9 LANDKREIS KASSEL 18 WASSERSCHLOSS WÜLMERSEN ESSEN & GENIESSEN 19 DIE FRISCHE NUDEL IST DAS I-TÜFELCHEN KINO EinWurf SUDOKU IMPRESSUM UNTERWEGS 22 25 AM PULS DER STADT ARCHITEKTUR Jetzt in Wilhemshöher Allee 261! (Anthroposophisches Zentrum) 2 28 KLAR, KUBISCH, AKZENTUIERT LEBEN IM QUARTIER ENERGIE & UMWELT 35 37 WOHLFÜHL-GEFÜHLE UND VIEL GESPARTE ENERGIE VERANSTALTUNGEN/ TERMINE/KLEIN.../ KOCHEN 41 Klaus Schaake P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet laboriere mit ihnen! Und “like” uns unter www.facebook.com/stadtlaborks! 3 •• ••• Kaufunger Stiftssommer im historischen Ambiente 17. Mai bis 14. September Foto: Uwe Thon Im Kaufunger Stiftssommer lädt die Gemeinde Kaufungen zu kulturellen Genüssen in die malerische Kulisse des historischen Stiftsareals in Oberkaufungen ein. Die Spielorte sind in diesem Jahr der Stiftshof und die Stiftskirche; bei schlechtem Wetter die Zehntscheune im Stiftshof Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn gibt es zu allen Terminen einen geführten Rundgang im Stiftsareal, Treffpunkt Stiftshof. Für Speisen und Getränke sorgt das Team von der Stiftsschänke. Vorverkauf: Bürgerservice/Postagentur Oberkaufungen, Tel. 05605 8021380 und HNA Kartenservice, Tel. 0561 203204 oder Kartenbestellungen über den Ticketshop im Internet www.adticket.de Termine: siehe auch Veranstaltungsteil oder www.kaufungen.eu „Souvenirs“ Ein Varieté-Programm mit der Compagnie Pas de Deux Donnerstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, Anthroposophisches Zentrum Mamzell Lily erzählt von den Erinnerungen ihrer vielfältigen Reisen auf der Suche nach der grossen Liebe. Dabei steht ihr der treue Alfons zur Seite, der durch seine Verwandlungskünste die Erzählungen bereichert. Ein Gauklervarieté voller Humor und Poesie für die ganze Familie, mit überraschenden, musikalischen, akrobatischen und magischen Momenten. Die Compagnie Pas de Deux sind die zwei Schauspieler Aline Del Torre und Martin Hommel, die im Sommer mit Hilfe ihrer Wanderbühne Theater in die Herzen von Städten und Dörfern tragen. Ihr Anliegen ist es, mit vielfältigen künstlerischen Mitteln im Stile der alten Gaukler ein Theater zu spielen, das für Alt und Jung eine Freude ist. Kontakt: Anthroposophisches Zentrum Kassel, Wilhelmerhöhe Allee 261, 34131 Kassel, www.az-kassel.de 4 StadtZeit Kassel Nr. 61 ••••• Märchenhaftes Nordhessen per E-Bike erleben Image Neuer Zirkus von und mit Natalie Reckert Handstandchoreographien, die wie hypnotische Tanzsequenzen anmuten, gesprochener Text, der mit den Bewegungen des Körpers verschiedene Interpretationsebenen miteinander verschmelzen lässt. Die Leichtigkeit der Körperbeherrschung ist oft eine Verzweiflungstat, die aus einer Notwendigkeit des Lebens erwächst. Natalie Reckert lässt immer wieder körperliche Extremzustände entstehen, die die Leichtigkeit der Körperbeherrschung oft als eine Verzweiflungstat erscheinen lässt. Ihre Artistik emanzipiert sich von traditionellen Formen und sucht nach eigenen künstlerischen Bedeutungsmustern. Kulturhaus Dock 4, Studiobühne Deck 1 Spieltermine: 02.05. Freitag 19:30 Premiere, 03.05 | 18:30, 04.05 | 18:30 StadtZeit Kassel Nr. 61 Überraschen Sie Ihre Familie, Freunde, Mitarbeiter und Kunden mit einer geführten E-Bike-Tour! Genießen Sie die reizvolle Landschaft im Wechsel mit urwüchsigen Wäldern. Staunen Sie über die weiten Ausblicke, die sich von den Höhen des Habichtswaldes, des Kaufunger Waldes und des Reinhardswaldes bieten. Sechs Halbtages- und Tagestouren abseits der bekannten Radrouten führen durch romantische Fachwerkstädte und -dörfer, vorbei an Gutshöfen und Herrenhäusern in Nordhessen. Halbtagestouren Panoramatour Hohenkirchen Parktour Wilhelmshöhe – Wilhelmsthal Zum Bilsteinturm im Kaufunger Wald Ganztagestouren Herrenhäuser im westlichen Reinhardswald Zwischen Losse und Fulda Herrenhäuser zwischen Eder und Ems Heinrich Müller - Touristikdienstleistungen mit dem E-Bike Vermietung, Gruppentouren, Events Baumgartenstraße 8a, 34130 Kassel Tel. 0561 - 9415909 I Mobil: 0151 – 18 21 08 26 [email protected] I www.hm-ebike.de 5 •• ••• Theater im Centum wortreich Heartbreak-Hotel „Großes Theater! Bad Hersfelder Festspiele seit 1951“ Das kleine Off-Theater "Theater am Rand" hat's wirklich nicht leicht: Erst springt der Hauptdarsteller für das geplante Elvis-Musical nach dreiwöchiger Probenzeit ab und dann erkrankt auch noch die weibliche Hauptrolle an Kehlkopfentzündung. Da das Theater bekannterweise schlechte Gagen zahlt, melden sich zum Vorsingen für einen neuen Elvis auch nur zwei Personen an. Beides gute Sänger, aber die schauspielerischen Qualitäten lassen zu wünschen übrig. Der Regisseur und seine Assistentin, die jetzt übrigens alle weiblichen Rollen übernehmen muss, arbeiten hart und ausgiebig mit den Beiden - jedoch ohne Erfolg. Der gestresste Regisseur schmeißt sie schliesslich raus und das Musical scheint zu platzen. Doch dann übernimmt die Regieassistentin die Leitung und langsam aber sicher wird Elvis lebendig. 5. Juni bis zum 30. August 2014, wortreich, Bad Hersfeld In der neuen Sonderausstellung können wortreich-Gäste künftig Theaterluft schnuppern. Auf interessante Fakten rund um das einzigartige Theater-Festival in der Stiftsruine dürfen die Gäste gespannt sein und werden einen Überblick über die Historie und die mit dem jährlichen Event verbundene Persönlichkeiten erhalten. Passend zum Erlebnis-Charakter des wortreichs wird es eine Reihe an neuen Mitmach-Exponaten geben, die es den Besuchern erlauben, verschiedene Gewerke aus der Theaterwelt kennen zu lernen. Info: www.wortreich-badhersfeld.de Info: www.theaterimcentrum.de Projekt ICH Sonntag, den 18.Mai, 20.00 Uhr Die Teilnehmerinnen des diesjährigen SOZO visions in motion - Jugendtanzprojektes zeigen das Resultat ihres halbjährigen Prozesses in Form eines Tanztheaters. Was ist eigentlich ein Ich? Wie erlebe ich es? Und wer bin ich? Leitung: Susanna Horn, Assistenz: Tina Machulik, Alex Polupanow. Eine SOZOvim e.V. Produktion. Foto: Karl-Heinz Mierke Eintritt frei, Spende erwünscht. HALLE 2 I Grüner Weg 15-17 I 34117 Kassel „60 Minuten.Flussabwärts“ Dirk Raulf Orchestra feat. Meret Becker Sonntag, 11. Mai, 20 Uhr, Theaterstübchen Vor der großen Leinwand sitzen die acht Akteure und warten auf ihren Einsatz. Spannung liegt in der Luft. Eindrucksvoll das Arrangement der verschiedenen Blasinstrumente der Begleitgruppe Deep Schrott, die der Komponist, Dirk Raulf, um sich versammelt hat: Saxophone, Klarinetten und Querflöten in den verschiedensten Größen. Dazwischen ein Gitarrist, klassisch vor dem kleinen Orange- Gitarrenverstärker sowie ein Schlagzeuger und Sounddesigner. Meret Becker überzeugt dabei nicht nur stimmlich, sie spielt das Leitmotiv auch auf der Singenden Säge, einer breiten Stahlsäge, die sie mit einem Violinbogen zum Klingen bringt. Vertraut. Betreut. Gut aufgehoben. Gerade ältere Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf brauchen viel Zuwendung. Bei der Tagespflege Westend sind sie gut aufgehoben – und werden persönlich und gleichzeitig fachlich kompetent betreut. Am Abend und nachts sind sie dann in ihrer Familie im vertrauten Umfeld. Nähere Informationen (Öffnungszeiten, Fahrdienst, Finanzierung) erhalten Sie telefonisch (0561) 70 36 86 28 oder unter Info: www.theaterstuebchen.de 6 www.tagespflege-westend.de StadtZeit Kassel Nr. 61 ••••• Künstlerische Woche in der Klosteranlage Brunshausen 28. Juli bis 1. August Im ehemaligen Kloster Brunshausen, vor den Toren von Bad Gandersheim, veranstaltet die Kreisvolkshochschule Northeim bereits zum 10. Mal ihre künstlerisch-kreative Sommerakademie. In sechs Werkstätten können die Teilnehmer/innen sich während dieser Woche intensiv mit den gewählten Materialien beschäftigen und eigene Wege des Ausdrucks ihrer künstlerischen Vorstellungen und Wünsche suchen. Angeleitet, beraten und unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Künstlern und Kunsthandwerkern. Die unverwechselbare Atmosphäre des alten Klostergeländes verleiht dem bunt-kreativen Treiben immer wieder ihren besonderen Reiz und verführt dazu, sich eine ganze Woche auf die Herausforderung des Material einzulassen. Zur Auswahl stehen: Eitemperaund Acrylmalerei, Kreatives Flechten mit Weiden Das Porträt in Ton, Steinbildhauerei, Gartenfiguren in Beton, Schmieden Info: Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Northeim, Tel. 05561-933 253, www.kvhs-northeim.de „Gebraut für Nordhessen“ Feier am 19. Juni auf der Knallhütte Unter dem Motto „Gebraut für Nordhessen“, wird auch in diesem Jahr wieder so richtig auf der Knallhütte gefeiert. Das bunte Festprogramm auf dem Festplatz, im Festzelt und im Brauhaus Knallhütte soll auch in diesem Jahr Nordhessen wieder in Bewegung bringen. Zu Fuß, mit dem Shuttlebus ab Kassel oder mit dem Fahrrad – für Groß und Klein, Jung und Alt und alle Sportbegeisterten wird ein ganz besonderer Potpourri aus jeder Menge Spaß, Spiel, Informationen und sportlichen Herausforderungen geboten. Viel Interessantes gibt es zum Thema Bier zu erfahren. Was im Sudhaus der Hütt-Brauerei geschieht und wie die Hütt-Bierspezialitäten ihren Weg in Fass und Flasche finden, davon können sich die Festbesucher bei laufendem Füllbetrieb und unter fachkundiger Leitung selbst überzeugen und einen Blick hinter die Kulissen werfen. „Fete und Spaß pur“ lautet dann ab 20.00 Uhr das Motto im Festzelt. Info: www.huett.de StadtZeit Kassel Nr. 61 7 KolloQui – Consulting Training Coaching Beraten, begleiten, unterstützen Martina und Harald Kolle beraten und begleiten Menschen durch Coaching. Wir verstehen Coaching als ein Beratungsangebot das Ihnen, unter der Nutzung Ihres Potentials hilft Lösungen und Handlungsalternativen zu den Herausforderungen des Lebens zu entwickeln. Wir bieten sowohl Einzel- als auch Teamcoachings und als besonderes Angebot Coaching für Ehepaare an. Darüber hinaus führen wir Seminare und Trainings im privaten und beruflichen Kontext, etwa zur BurnOut-Prävention, durch. Mehr erfahren Sie auf unserer Internetseite. In Fragen der Vorsorge auf einen eventuell eintretenden Pflegefall beraten wir Sie zur Erstellung einer Notfallmappe, helfen Ihnen in der Biographiearbeit und beim Ordnen Ihrer Unterlagen. Mit uns gewinnen Sie innere Klarheit, eine gesunde Haltung zu den Umständen und somit Balance in Ihrem Leben. Frauencomputerschule-Kassel Umschulung Informatikkauffrau Sprechen Sie uns an! Kontakt: KolloQui Consulting Training Coaching Baunsbergstr. 62, 34131 Kassel Tel. 0561- 47 49 04 81 [email protected] www.kolloqui.de Die zweijährige Umschulung zum Informatikkauffrau ist für Frauen, die sich beruflich umorientieren möchten. Nachrückerinnen sind herzlich willkommen! Informatikkaufleute beschäftigen sich mit Hard- und Software ebenso wie mit kaufmännischen Aspekten in Unternehmen. Sie beraten und unterstützen Kolleginnen bei der Computer-Anwendung. Im Rahmen ihrer kaufmännischen Aufgaben erstellen sie Kosten- und Nutzenpläne und prüfen, ob der Einsatz von informations- und telekommunikationstechnischen Systemen wirtschaftlich ist. Die Umschulung ist nach AZWV zertifiziert und kann mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit und sonstiger Leistungsträger gefördert werden. Info: Frauencomputerschule Wilhelmshöher Allee 164, 34119 Kassel [email protected] www.Frauencomputerschule-Kassel.de %RFOLGSFAKTOR 0ERSÚNLICHKEIT Kirchhof woman auf der allee Seit Anfang März begrüßt „Kirchhof woman auf der allee“ ihre Kunden im Anthroposphischen Zentrum. Großzügig, freundlich und Licht durchflutet präsentiert sich das neue Geschäft in der Wilhelmshöher Allee 261. Zur Eröffnungsfeier am 5. und 6. April konnte man sich beim Entdecken der neuesten Modetrends von selbst gebackenen Leckereien der Mitarbeiter und Live Musik am Samstag Nachmittag verwöhnen lassen. Neu ist auch das erweiterte Sortiment durch namhafte Labels wie Marc Aurel, Cinque, Milano Italy und Passport. Wie gewohnt präsentiert Kirchhof woman auf der allee die bekannten sportlich klassischen Kollektionen von Maerz, Brax und Eterna bis Größe 48. Mäntel von Erich Fend, Taschen und Accessoires runden das Sortiment ab. Das Team von Kirchhof woman auf der allee freut sich über Ihren Besuch. Selbstverständlich ist Kirchhof woman im City Center weiterhin wie gewohnt für seine Kundschaft da. Weitere Informationen gibt es auch im Internet. Kirchhof woman auf der alle, Wilhelmshöher Allee 261, 34131 Kassel www.kirchhof-woman.de 8 StadtZeit Kassel Nr. 61 EINFACH G ES UND HAUS + GAR TEN Alles, was gefällt... Ob Töpfe, Kübel oder Kissen: In Garten und auf der Terrasse wird es 2014 bunt. Accessoires von Lila über Grün und Blau bis Gelb sind der ideale Hingucker für die WohlfühlOase im Grünen. Schwingende Sitz- und Liegelandschaften sowie kunterbunte Accessoires sind der Garten-Trend schlechthin im Sommer 2014, © Maschinenring OÖ o.: Gartenküche von OutStanding. © OutStanding StadtZeit Kassel Nr. 60 In allen Farben des Regenbogens präsentieren die Hersteller ihre Möbel – kräftige und aussagende Farben sind angesagt. Ob Lila, Grün, Blau oder Gelb: Erlaubt ist, was gefällt und Stimmung ins eigene Grün bringt. Auch Streifenlook und Neonfarben sind wieder da. Wetterfeste Sofas und Sessel aus RattanImitat, Hollywood-Schaukeln, Hängematten, Schaukelstühle und schwingende Sitzund Liegelandschaften sind der Inbegriff von Erholung und dafür, wie der Volksmund so schön sagt, die Seele baumeln zu lassen. Der anhaltende Trend zu verspielten Möbelstücken überrascht deshalb kaum. In puncto Materialien erweitert sich das Angebot. Zur großen Bandbreite von Bambus über Kunststoff und Beton bis hin zu outdoortauglichem Leder feiern Teakholzmöbel – recycelt oder mit FSC-Siegel – ein Comeback. Das Holz wird in dieser Saison sehr modern interpretiert, die Formensprache wartet mit spannenden, teils sogar extravaganten Looks auf. Im Zuge des Nach- haltigkeits- und Vintage-Trends kombinieren die Designer das Holz mit Edelstahl-Elementen und schaffen so einen attraktiven KaltWarm-Kontrast und eine zeitgemäße Optik, die jedem Garten oder Balkon ein edles Ambiente verleiht. Wohnzimmer-Atmosphäre im Grünen Die Terrasse oder den Balkon wie ein zweites Wohnzimmer einzurichten, ist ein Trend, der bereits seit einigen Jahren den OutdoorMarkt dominiert. Bis hin zu wetterfesten Leuchten, Teppichen und Gemälden reicht die Bandbreite der Produkte. Zentrales Augenmerk legen die Hersteller dabei auf das Sofa. Es bietet mittlerweile genauso viel Luxus und Bequemlichkeit wie die Indoor-Variante. Eindrucksvoll sind vor allem die aktuellen optischen Verbesserungen und die Entwicklung bei der Haptik der Bezüge, bei der 9 © OutStanding E I NFACH GE S UND innovative Materialien für fühlbaren Komfort sorgen. Und in Kombination mit wertigen Kissen und Poufs entsteht auf Terrasse und Balkon sowie im Garten echtes WohnFeeling. Je hektischer der Alltag, desto stärker sehnen sich die Menschen nach Gemütlichkeit und Entspannung. Das eigene Plätzchen im Grünen avanciert immer mehr zur ultimativen Relax-Zone. Am besten chillen lässt es sich dabei in einer Schaukel. Erfreuten sich die klassischen Hollywood-Schaukeln und Hängematten schon immer großer Beliebtheit, gibt es jetzt ganz neue Varianten, die mit einem sehr stylischen, luxuriösen Look aufwarten. Im Mittelpunkt stehen dabei zum einen Schaukelstühle, die einen raffi- küche + raum niert-heimeligen Charme versprühen, und zum anderen schwingende Sitz- und Liegelandschaften. Mit gemütlichen Sitzpolstern und Kissen ausgestattet, laden diese zum lässigen Abhängen ein. Die Garten-Küche im Küchengarten Wer als Hobbykoch inmitten seiner Gäste köcheln wollte, musste das bislang in der Wohnung tun. Das ändert sich gerade. Mit einer Outdoor-Küche lässt sich mittlerweile der gesamte Kochprozess nach draußen bringen. Das Praktische: Die Installation ist einfach und der benötigte Platz relativ gering. Gleichzeitig bieten die meist modu- lar aufgebauten Küchen attraktive Zusatzfunktionen – so kühlen sie zum Beispiel Getränke oder zaubern mit einer Feuerstelle Lagerfeuerromantik auf die Terrasse. Wer das klassische Grillen bevorzugt, kommt bei den Neuheiten nicht zu kurz. Ob stylisch oder old school, Gas oder Holzkohle, tragbar oder zum Rollen – für jeden Brutzel-Fan gibt es das individuell passende Gerät. Und dazu jede Menge attraktives Zubehör. Die Auswahl reicht vom Pizzastein über den Hähnchen-Bratkorb bis zur Gemüsepfanne. Ganz neu ist der Plancha-Trend. Das kreative Kochen auf einer emaillierten gusseisernen Grillplatte ist eine spanische Tradition, die aktuell immer mehr Liebhaber findet. Ebenfalls top: Es gibt jetzt Gasgrills für den Balkon. „Urban gardening“ Längst werkeln nicht mehr nur diejenigen im Grünen, die über ein eigenes Stücken Grün verfügen. Vor allem in Großstädten gewinnt das „vertical farming“ weiter an Bedeutung. Dabei geht es nicht nur darum, die Umgebung zu verschönern, sondern vor allem, Lebensmittel anzubauen. So wird diese Form der Landwirtschaft inzwischen auch professionell betrieben. Wer es lieber klein und in den eigenen vier Wänden mag, für den gibt es Miniatur-Gewächshäuser für die Wohnung. Das ist praktisch – und ein echter Hingucker. Ideenreiche Küchen, die begeistern. ALHEIT + ZIMMERMANN 35 Jahre Kompetenz in Küchen 34327 Körle An der Eiche 6 Tel. 0 56 65- 44 27 www.kueche-raum-alheit-zimmermann.de 10 StadtZeit Kassel Nr. 61 HAUS + GAR T E N Kräuterkisterl, Tomatenstauden oder auch Exotisches wie Physalis stehen immer öfter auf Balkon oder Fensterbank. Jedes freie Plätzchen wird genutzt, um Gemüse anzubauen. Dieser Trend hat weniger mit dem Selbstversorgerdenken zu tun, eher mit einer Philosophie des „Slow Living“. Das Keimen, Wachsen und Ernten zu erleben ist für viele Menschen ein willkommener Ausgleich zur Alltagshektik. Viele Haus- und Gartenbesitzer machen sich dabei die vertikale Anbaumethode für Terrasse und Balkon zu nut- StadtZeit Kassel Nr. 61 ze. Eine weitere Anbauvariante sind Minigewächshäuser, die sich für den Garten ebenso gut eignen wie für den Balkon. Auch Hochbeete erlebten wieder eine Renaissance und deren Beliebtheit hält an, sind sie doch ein großer Vorteil für die Gesundheit der Gartenbesitzer. Mit Wasser gestalten Biotope, Bachläufe, Quellsteine bis hin zum Schwimmteich für die ganze Familie – un- Schwimmteich als ideale, natürliche Bademöglichkeit (c) Maschinenring OÖ abhängig von der Gartengröße gibt es viele Möglichkeiten das Element Wasser in den Garten zu integrieren. Immer häufiger wird beim Hausbau eine Bademöglichkeit mitgedacht und immer öfter ziehen Hausbesitzer einen natürlichen Schwimmteich dem chlorierten Swimmingpool vor. 11 HAUS + G AR T E N Wohnen Leben Genießen Von der Baufinanzierung über die Modernisierung der Einrichtung bis hin zum Leben im eigenen Haus oder eigenen Wohnung: Über 40 Aussteller präsentieren in Sontra die neuesten Trends für Haus, Garten und Genießen. Unter der Federführung von „Peter Persch… die Küche“ gab es in den vergangenen Jahren bereits ähnliche regionale Messen. Neu in diesem Jahr: der Genussmarkt. Hier können die Besucher kulinarische oder auch künstlerische Spezialitäten aus Nordhessen erwerben. „Bei allen Neuerungen werden die Informationen für Hausbauer und -umbauer von der Baufinanzierung über die Modernisierung der Einrichtung bis hin zum Leben im eigenen Haus oder eigenen Wohnung im Vordergrund stehen,“ sagt Mitorganisatorin Barbara Persch. Fachgerechte Beratung gibt’s nur vor Ort „Mit unserer Messe wollen wir auch die Leistungsbereitschaft und die Leistungsfähigkeit unserer Region darstellen“, führt Peter Persch aus. „Denn nur die Fachhändler und Handwerker vor Ort bieten Kompetenz, Dienstleistungen und den Rund-um Service für jeden Kunden.“ Trotz Internet und Geizist-Geil-Mentalität sei wieder ein deutlicher Trend zu Beratung und Kauf beim Fachbetrieb vor Ort erkennbar, so der Küchenexperte. Programm für Groß und Klein Gemeinsam mit allen Ausstellern hat das Team von Peter Persch- Events ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt – sowohl für die ganz kleinen als auch für die großen Besucher. Für die „bequeme Anreise“ bieten die Organisatoren ein Shuttle-Service mit dem Planwagen an: von den Parkplätzen in der Innenstadt bis hinauf zum Bürgerhaus. Bauherren und Genießer aufgepasst! Besuchen Sie die Messe „Wohnen – Leben – Genießen“! Samstag, 10. Und Sonntag, 11. Mai, 11 bis 18 Uhr, im und um das Bürgerhaus Sontra Kontakt: Peter Persch...die Küche! Donnershag 4 I 36205 Sontra I Tel. 05653 - 91949-0 12 StadtZeit Kassel Nr. 61 HAUS + G AR T E N Der Himmel auf Erden Gartenfest Kassel, Schloss Wilhelmsthal, 29. Mai bis 1. Juni 2014 (Himmelfahrt) Blühende Pflanzen, fleißig summende Bienen und zwitschernde Vögel, ein plätscherndes Wasserspiel, ein versteckte Tonskulptur und mitten drin ein Sitzplatz für lauschige Stunden. Was für eine Idylle! Gartenfans, Freunde ländlicher Lebensart und Genießer finden ein solches Paradies auch im Park von Schloss Wilhelmsthal bei Calden. Im Park des Rokoko-Schlösschens breiten sich die mit wunderbaren Schätzen bestückten Stände aus. Farbenfrohe Vogelhäuschen recken ihre Dächer in die Höhe, lustige „Haustiere“ besetzen Gartenzäune und ordentlich aneinander gereihte Stauden oder Kräuter, hunderte in Körben aufgehäufte Blumenzwiebeln sowie Pflanzenraritäten warten auf begeisterte Gärtner. Das Gartenfest Kassel – der Himmel auf Erden für Liebhaber schöner Dinge rund um Garten, Heim und Hof. Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr. Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei, bis 17 Jahre 1 Euro. Freitag und Samstag Familientag: Erwachsene 7 Euro, Kinder bis 17 Jahre frei. Tickets für den Familientag nur an der Tageskasse. Info: Tel. 0561/2075730 www.gartenfestivals.de So finden wir die richtige Matratze für Sie... Lassen Sie sich vom Profi beraten! Unsere besondere Empfehlung Unser neuer Service für Sie: Die Vermessung mit dem Wirbelscanner. So können wir Ihre Wirbelsäule herstellerunabhängig vermessen und wirklich die beste Matratze für Sie heraussuchen. Wenn es mal doch nicht passt, kann man nach Absprache auch mal eine Matratze tauschen. Wir bemühen uns, bis Sie zufrieden sind – versprochen! Ihr StadtZeit Kassel Nr. 61 Das Bettsystem jetzt neu, mit noch besserer Schulterzone 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe Wilhelmshöher Allee 274 • Tel. 05 61 / 3 20 73 Mo.–Fr. 9.30–18.30 Uhr, Sa. 9.30–14.00 Uhr www.liegen-sitzen.de 13 HAUS + G AR T EN Traumrasen – Ohne Moos mehr los! Dicht, saftig und satt grün soll sie sein, die Vorzeigefläche des „grünen Wohnzimmers“. Der Experten-Tipp von Frank Rohde, Pflanzendoktor und Inhaber der Firma Samen Rohde. Gelbe Flecken, Moos, Unkraut: In vielen Gärten zeigt sich gerade ein unerwünschtes Bild. Das Mooswachstum hat häufig seine Ursache in der Struktur des Bodens und Unkräuter machen sich auf wenig gedüngten Flächen breit. Lassen Sie Ihren Rasen nicht vom Moos und Unkraut verdrängen. Mit den folgenden wenigen Schritten verwandeln Sie Ihren Rasen wieder in einen Traumrasen verwandeln. +++ Ihre Küchen-Nr. 1 in Nordhessen! +++ AUSGEZEICHNET! Küchen sind unsere Leidenschaft! Unsere Küchen-Profis unterstützen Sie, das Richtige zu finden und lassen die Planung zu einem Erlebnis werden. Unsere Mitarbeiter werden ständig geschult und weitergebildet, damit Sie sich jederzeit auf eine kompetente Beratung und Planung verlassen können. Und da wir mit unserer großen Auswahl, Küchen-Kompetenz und bester Qualität zum einmaligen Preis überzeugen, dürfen wir uns über die Auszeichnung „Kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus 2014!“ freuen! www.orange-promotion.de NE: IHRE TERMIN-HOTLI 400 Jetzt unter: 0561/220705- • Behandeln Sie die vermoosten Flächen mit einem guten Moosvernichter (z.B. Mogeton Moosfrei). Verwenden Sie keine Moosvernichter mit Eisenwirkstoffen, diese verdichten und versauern den Boden weiter! • Nach wenigen Tagen wird das Moos dunkel und stirbt ab. • Mähen Sie den Rasen ca. 3 cm tief. • Vertikutieren Sie den Rasen an einem trockenen Tag, um das Moos und den alten Wurzelfilz zu entfernen. Gleichzeitig wird die Oberfläche des Bodens gelockert. • Schließen Sie Fehlstellen im Rasen mit gutem Rasensaatgut. Für ein optimales Ergebnis muss das Rasensaatgut auf den jeweiligen Standort abgestimmt sein. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten! • Verbessern Sie die Struktur Ihres Bodens mit einem Bodenaktivator. Dieser aktiviert das Bodenleben, verbessert die Struktur des Bodens und beugt damit neuem Mooswachstum vor. Oscorna bietet hier ein bewährtes Produkt. • Zum Abschluss bringen Sie noch einen guten Rasendünger aus. Wir empfehlen z.B. den Rasaflor Rasendünger von Oscorna. • Bewässern Sie den Rasen falls nötig, bis dieser komplett angewachsen ist. Kombibehandlung Moosfrei Mogeton kann mit dem Rasenunkrautfrei Dicotex gemischt werden, d.h. in einem Arbeitsgang bekämpfen Sie Moos und Unkraut! Beherzigen Sie diese Tipps, werden Sie in ca. sechs Wochen wieder einen dichten, gesunden Rasen haben. Um einen dauerhaft schönen Rasen zu behalten empfehlen wir eine Bodenanalyse durchführen zu lassen. Damit lassen sich die Ursachen der Rasenprobleme befinden und gezielt beheben. Fragen Sie bei uns nach dem nächsten Beratungstag und bringen Sie dazu ca. 1 Liter Erde mit. Samen Rohde – Qualität seit 1844 aus Kassel am Königsplatz Nordhessens größter Küchenfachmarkt -EINE¬+àCHE¬'MB(¬s¬&ALDERBAUMSTR¬¬s¬¬+ASSEL7ALDAU¬s¬-O&R¬¬5HR¬3A¬¬5HR 14 StadtZeit Kassel Nr. 61 HAUS + GAR T E N Grüner Lern- und Arbeitsraum für die Zukunft Mehr Praxis und Bezug Nahrung und Natur im Unterricht: Als multifunktionalen, außerschulischen Lernort erfanden Studierende der ökologischen Agrarwissenschaften den "mobilen Schulgarten". Mit Schülern der 5. bis 8. Klasse bewirtschaften Sabrina Wanke und Marcus Ender den Schulgarten an der Johannisbergschule in Witzenhausen. Während ihres Studium gründeten sie diesen neu und belebten ihn wieder. Ihre Beobachtung: „Heutzutage entfernen sich Kinder immer weiter von Natur.“ Dem wollen die beiden angehenden Agrarwissenschaftler mit ihrem Projekt entgegenwirken und benötigen dafür einen eigenständigen Raum. In diesem Zuge entstand die Projektidee „mobiler Schulgarten“. Die Studierenden wollen ein Netzwerk aufbauen, das Zugriff auf einen multifunktionalen Raum, mit Gemeinschafts-, Bastelund Werkraum, Gewächshaus sowie Platz zum Kochen, Dörren, Jungpflanzenanzucht und Reparaturen bietet – kurzum: ein Schulgartenhaus mit all seinen Facetten. „Um den Kindern Platz für‘s Gärtnern zu geben und ihnen im Gewächshausteil des Wagens den Pflanzenzyklus nahe zu bringen brauchen wir einen Bauwagen mit solchen Eigenschaften. Und den gibt es in dieser Form bisher noch nicht“, so die Projektinitiatoren. Gemeinsam mit der Johannisberg-Gesamtschule wollen sie ihre Idee vom mobilen Schulgarten umsetzen. Ausgehend von der bestehenden Schulgarten-AG möchten sie mit den Kindern autark im Garten arbeiten, gleichzeitig Schulklassenprojekte initiieren und den Schülern einen Raum zum Denken und Ausprobieren geben. „Uns liegt am Herzen, das Bewusstsein der Kinder für unsere Lebensmittel durch die eigene Produktion zu schärfen“, so Sabrina Wanke und Marcus Ender zu ihrem Ansatz. StadtZeit Kassel Nr. 60 Grüne Schullandschaften entwickeln Damit begreifen sie sich als Teil der sozialen Landwirtschaft und arbeiten daran, Gärten mit sozial-pädagogischen Hintergründen in einen größeren Kontext weiter zu verflechten, „um dieser sinnvollen Tätigkeit für Menschen mehr Gehör zu verschaffen.“ Ihr langfristiges Ziel ist, den Wagen auch anderen Nutzergruppen in ihrer Stadt zugänglich zu machen, Kooperationen mit anderen Schulen einzugehen und diese Idee auf andere Bildungseinrichtungen in Deutschland zu übertragen. Dafür arbeiten sie mit der Transition Town-Bewegung zusammen, die sich für eine Stadt im Wandel einsetzt und die diese Vernetzung unterstützt und vorantreibt. „Aus pädagogischer Sicht sind ,grüne Schulen‘ die Zukunft unserer Schullandschaften und wir wollen mit diesem Projekt Teil dieser Bewegung sein“, sagen die beiden Studierenden zum Überbau ihres Projekts. Jedem möchten sie die Möglichkeit geben, ihren mobilen Schulgarten hautnah zu erleben und ihr Wissen über Gartenarbeit in Workshops mit anderen zu teilen und rufen zum Mitmachen auf: „Jederzeit freuen wir uns über Ideen und Umsetzungsvorschläge von euch!“ Die Initiatoren des Mobilen Schulgartens Sabrina Wanke und Marcus Ender Der mobile Schulgarten Der Sechs-Meter Bauwagen gliedert sich in zwei Abschnitte: Der hintere Teil, für die Anzucht, wird aus doppelwandigen Stegplatten gesteckt, der vordere Teil wird als Gruppenraum mit einem Werktisch ausgestattet. Konstruktionsholz, Tür und Fenster, Leim, Holzschalung, Stegplatten, Holz für den Innenausbau (Regale, Tische, 2 Sitzbänke), Ofen und Ofenrohre, LKW-Plane und Dachrinnen stehen auf der AusbauListe. Die Initiatoren suchen noch Schreiner, die ihnen bei dem Bau mit Rat und Tat zur Seite stehen und den mobilen Schulgarten praktisch mit ihnen umsetzen. Mittels Crowdfunding sind Sabrina Wanke und Marcus Ender dabei, die 6500 Euro zu sammeln, die Sie für die Einrichtung brauchen. Info: www.startnext.de/mobilerschulgarten 15 Moderne Büro- und Beratungsräume OKEL GmbH & Co.KG für Kasseler Bank-Umbau ausgezeichnet Deutlich verbesserte Raumakustik, hoher Brandschutz und moderne Lichttechnik: Mit umfangreichen Trockenbauarbeiten in der umgebauten Hauptstelle der Kasseler Bank schuf das Team um Geschäftsführer Burkhard Okel moderne Büro- und Beratungsräume für den Bankbetrieb. Anzahl und Facettenreichtum der in diesem Bauvorhaben zu lösenden Details beförderten das Ausbauprojekt aus Sicht der Fachjury in den Favoritenkreis der 9. Rigips Trophy 2013/2014. Die Anforderung an den Umbau der Kasseler Bank war es, die 50er Jahre-Architektur zu revitalisieren. Im Inneren, für Kunden und Beschäftigte unsichtbar, verlaufen Kabel als das kommunikative Nervensystem der Bank kilometerlang in brandsicheren Kanälen. Schusssichere Rigips-Elemente wurden in Wände verbaut und Akustikdecken ermöglichen eine angenehme Gesprächs- und Arbeitsatmosphäre. Die besonders hochwertige Arbeit der Firma OKEL besteht gerade darin, dass sie im Hintergrund bleibt oder ganz dezent zum Vorschein kommt. Das gilt besonders für den Leuchtkanal an der Hauptfassade, der das Gebäude nachts in ein angenehmes Licht taucht. Kontakt: OKEL GmbH & Co.KG Wendeweg 5, 34474 Diemelstadt Tel. 05694 97 90-0 [email protected], www.okel.de 16 StadtZeit Kassel Nr. 61 Erfolg durch stabile Netzwerke 1.859 Menschen im Landkreis fanden wieder einen Job. Die Wege zum 1. Arbeitsmarkt werden für Hartz-IV-Empfänger länger. kommen häufig noch multiple Vermittlungshemmnisse oder krankheitsbedingte Handicaps dazu.“ berichtet Gregor Vick. In der Folge wird auch die Vermittlungsarbeit umfangreicher. Mit unterschiedlichen Kompetenzteams (z.B. 50plus, Selbstständige, Jugendliche und Alleinerziehende), einem speziellem Fallmanagement und umfangreichen Qualifizierungsangeboten trägt das Jobcenter dem gestiegen Betreuungsbedarf bereits Rechnung. Ein Beispiel für die Qualifizierungsprogramme ist die Initiative „AusBildung wird was – Spätstarter gesucht“. Hiermit will die Bundesagentur für Arbeit jungen Erwachsenen die Chance geben, einen qualifizierten und passenden Berufsabschluss zu machen. Das Jobcenter Landkreis Kassel schloss sich gerne dieser Initiative an. „Wir sind immer auf der Suche nach Arbeitgebern, die auch den etwas erfahreneren Azubis eine Chance geben und freuen uns für jeden, der so eine zweite Chance erhält“, so Gregor Vick. 2. Chance – AusBildung wird was v. l. Ausbilderin Christiane Derbort mit „ihrer“ Auszubildenden Valentina Maciongowski Die Anzahl der Arbeitslosen stieg 2013 im Landkreis erstmalig seit Jahren wieder dauerhaft an. Im Jahresdurchschnitt waren 3.892 Menschen arbeitslos. Das sind 202 mehr als in 2012. Gregor Vick, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Kassel zieht dennoch eine positive Bilanz: „Wir konnten ein gutes Ergebnis für unsere Kunden erreichen. 1.859 Menschen haben nun wieder einen Job. Diese Ergebnis beruht auch auf der guten Zusammenarbeit von Leistung und Vermittlung im Haus, der konsequenten Umsetzung unserer Beratungsstrategien sowie der Nutzung unserer stabilen Netzwerke“ so Gregor Vick. Durch die erfolgreiche Vermittlung in Arbeit konnten in den letzten drei Jahren die Ausgaben für Leistungen zum Lebensunterhalt für Hartz IV-Empfänger insgesamt um fast 2 Mio. Euro gesenkt werden. Im Vergleich zu 2007 sind es beinahe 5 Mio. Euro weniger. Seit Beginn der Jobcenter (ARGE) 2005 konnte die Arbeitslosenquote im Landkreis halbiert werden – mehr als 22.000 Menschen haben wieder einen Job. Valentia Maciongowski ist eine der „Glücklichen“. Mit 26 Jahren kann die Mutter einer vierjährigen Tochter jetzt ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei der AWONordhessen absolvieren. Gelernt hatte sie Einzelhandelskauffrau. „Eine Anstellung zu finden war nicht so schwer, allerdings passten die Arbeitszeiten gar nicht mehr zu meiner familiären Situation. Kinder lassen sich häufig nur schwer in das Schichtsystem einbauen. Da habe ich mich entschieden einen anderen Weg zu gehen und nochmals eine Ausbildung zur Bürokauffrau zu machen“, berichtet Valentia Maciongowski. Die Ausbildungsplatzsuche gestaltete sich aber nicht ganz so einfach – einerseits wegen ihres Alters, andererseits, weil sie alleinerziehende Mutter ist. Bei der AWO hatte sie Erfolg. Ihre Ausbilderin, Christiane Derbort, freut sich über die neue Kollegin: „Valentina ist eine interessierte und engagierte Auszubildende.“ Und Valentia Maciongowski hat über eine neue Perspektive hinaus auch wieder mehr Zeit mit ihrer Tochter. „Und wenn ich in zwei Jahren mit der Schule fertig bin, kommt meine Tochter in die Schule. Wir wechseln uns quasi ab.“ Umfangreichere Vermittlungsarbeit „Die Wege zum 1. Arbeitsmarkt werden für unsere Kunden länger und die Herausforderungen umfangreicher. Auch wenn der Fachkräftemangel in aller Munde ist, werden die Stellen für Hilfskräfte in der Region eher zögerlich besetzt. Der Arbeitswille vieler Kunden ist spürbar, aber nicht wenige suchen schon länger nach einer Chance, sich auf dem 1.Arbeitsmarkt dauerhaft zu beweisen. Erschwerend Gregor Vick, Geschäftsführer Jobcenter Landkreis Kassel Kontakt: Jobcenter Landkreis Kassel I Ständeplatz 23 I 34117 Kassel Tel: 0561-2078 0 I www.jobcenter-landkreis-kassel.de StadtZeit Kassel Nr. 60 17 Foto: Sasse LAN DKRE IS KASSEL Wasserschloss Wülmersen startet kulturell durch Von afrikanisch inspirierter Weltmusik über Harfenmusik abseits der Schubladen, Chormusik, ACapella, Saxophon-Musik bis zu einem Doppelkonzert und dem „Kulinarischen Kino“ reicht die Bandbreite eines abwechslungsreichen Sommer-Kultur-Programms. „Schlossherrin“ Doro Fellinger ist es Dank der Initiative des Fördervereins und der Unterstützung der Kasseler Sparkasse gelungen, erneut ein abwechslungsreiches und spannendes Kulturprogramm für den hoffentlich warmen und sonnigen Sommer 2014 zu realisieren. Besonders beliebt ist das „Kulinarische Kino“, bei dem Filme mit zum Film passenden Essensangeboten kombiniert werden. In diesem Jahr werden die Filme „Schwarze Katze, Weißer Kater“ vom Emir Kusturica und der Dokumentarfilm „Rivers and Tides“ des schottischen Künstlers Andy 18 Goldsworthy gezeigt. Romantische Atmosphäre Kulturangebote im Wasserschloss Wülmersen gibt es bereits seit längerem – seit 2013 ist der Förderverein des Wasserschlosses für die Organisation des Programms verantwortlich. „Wer einmal in Wülmersen gewesen ist, kann sich der romantischen Atmosphäre nicht entziehen“, sagt Harald Kühlborn, Vorsitzender des Fördervereins. „Wir haben in unserer Region viele Kleinode, die noch nicht so bekannt sind, wie sie sein müssten. Und Wülmersen gehört auf jeden Fall dazu.“ Die Idee, das Wasserschloss mit niveauvollen kulturellen Veranstaltungen zu beleben, fördere die Attraktivität der Region und werde deshalb von der Kasseler Sparkasse gern unterstützt, so Harald Kühlborn. Sommer-Kultur-Programm Alle Vorstellungen sind überdacht und die Veranstalter sind zuversichtlich, dass auch die sommerlichen Temperaturen stimmen. 11. Juli, 20 Uhr Adjiri Odametey Aktuelles Soloprogramm mit Weltmusik aus Afrika 18. Juli, 20 Uhr Jeanine Vahldiek Band Harfenmusik jenseits ausgetretener Pfade 20. Juli, 20 Uhr Trendsingers Chorreise durch alle musikalischen Genres 26. Juli, 20 Uhr Minor’s Diner und Sax4 „Gött(ing)er Speise“ 9. August, 20 Uhr „Luna Rossa“ und „Paspartout“ Doppelkonzert unter dem Motto „Der rote Mond & Die Ratten“; in Zusammenarbeit mit dem Kultursommer Nordhessen 29. und 30. August, 19 Uhr Kulinarisches Kino „Schwarze Katze, Weißer Kater“ von Emir Kusturica; umrahmt von einem klassischen Hochzeitsmenü Menü: 19 Uhr, Filmstart: 20.30 Uhr 5. und 6. September, 19 Uhr Kulinarisches Kino „Rivers and Tides“, Kunst-Dokumentarfilm von Andrew Goldsworthy; ein vegetarisches Menü stimmt auf diesen außergewöhnlichen Film ein. Menü: 19 Uhr, Filmstart: 20.30 Uhr Karten im Vorverkauf: www.ADticket.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen: Dorothea Fellinger Tel. 05675/7210348, [email protected] StadtZeit Kassel Nr. 61 ESSEN & GENIESSEN „Die frische Nudel ist das I-Tüpfelchen“ Frische und Verlässlichkeit: Mit diesem Konzept sind Ulrike und Peter Berger seit 25 Jahren in der Friedrich-Ebert-Straße mit ihrem Nudel-Imbiss erfolgreich. Von Klaus Schaake ienstagmorgen, 9 Uhr: Die Tür zur Friedrich-Ebert-Straße ist offen. Die Straßenbahn fährt. Passanten laufen am Schaufenster vorbei. Dessen Scheibe ist an diesem kühlen Morgen noch von innen beschlagen. Die Nudelmaschine läuft und schichtet einen kleinen Berg Nudeln auf. „Die ersten sind nicht so schön, wie sie sein sollten“, sagt Peter Berger. „Die Nudel muss auch ein ansprechendes Aussehen haben“, sortiert er die Modelle weg, die diesen Kriterien noch nicht entsprechen. Nachdem alles gut ist, verteilt er den kleinen Nudelberg immer wieder, damit die aus seiner Maschine nachkommenden Nudeln Platz finden. Auf dem Tresen und den Ablageflächen stehen Holz- und Kunststoffbehältnisse, die sich langsam mit allerlei Nudelkreationen füllen. Seit sieben Uhr ist der Nudelmacher im Geschäft, um die „Software“ für die bis zu 150 Portionen herzustellen, die er mit seiner Frau Ulrike an diesem Tag über den Tresen reichen wird. In Kilogramm sind das zwischen 40 und 50, die er mit seiner Maschine Tag für Tag auf‘s Neue herstellt. Hartweizengrieß, Eier, Wasser: Das sind die wesentlichen Zutaten für das, was nudelnudel als Eiernudeln, feine Eiernudeln, feinste Eiernudeln oder auch angereichert mit anderen leckeren Zutaten im Programm hat. „Bei der feinsten Eiernudel kommen sechs Eier auf ein Kilo Grieß. Sie ist deswegen voller im Geschmack“, erklärt der Nudelfachmann die Unterschiede bei den Eiernudeln. Gesellt sich da noch eine andere Zutat wie beispielsweise Spinat hinzu, darf D StadtZeit Kassel Nr. 61 er diese Teigware laut Vorschrift nicht mehr Eiernudel nennen. Bis spätestens 11.30 Uhr – dann fängt das Mittagsgeschäft an zu brummen – muss die Nudelproduktion soweit abgeschlossen sein, dass alle Nudelsorten und die von Frau Ulrike in der Küche eigenhändig gekochten Soßen und Salatzutaten für die Kunden übersichtlich angeordnet hinter dem verglasten Tresen stehen. „Was die Nudelmaschine alles kann!“ Während Peter Berger wie automatisch seine Handgriffe erledigt, lüftet er auch das Geheimnis, warum seine Nudeln nur so kurz im Wasser sind und trotzdem gar: „Die frische Nudel hat eine wesentlich kürzere Kochzeit, weil ihr kein Wasser zugeführt werden muss. Am gleichen Vormittag hergestellt, beinhaltet sie produktionsbedingt noch Flüssigkeit, weil sie ja noch nicht getrocknet ist.“ Drei bis vier Tage braucht eine Nudel, um auf natürlichem Wege zu trocknen. Die abgepackten Nudeln, die die Bergers in ihrem Geschäft auch zum Verkauf anbieten, kommen – damit es ein bisschen schneller geht – in den Trockenschrank. Sie verkaufen auch Bandnudeln mit Chili, Safran, Kräutern der Provence oder schwarze Nudeln, die es im Imbissbetrieb so nicht zum Verzehr gibt. „Als Konditor hatte ich immer mit Teig zu tun“, erzählt Peter Berger. „Als ich dann auf einer Messe meine erste Nudelmaschine kennenlernte, fand ich sie so faszinierend und dachte: Was die alles kann! Und was nur ein Mann mit dieser Nudelmaschine machen kann, unglaublich. Um diese Maschine musst du was drumrum bauen!“ Das war 1985. Zu dieser Zeit betrieben die Bergers noch das gleichnamige Café in der Goethestraße 31 – eine Institution im Vorderen Westen und zur damaligen Zeit in Kassel eins der ganz wenigen Cafés mit Terrasse. Es sollte noch weitere vier Jahre dauern, bis Peter Berger etwas um seine Nudel- 19 ESSEN & GENIESSEN maschine drum herum gebaut hatte. Und das war das Konzept, mit dem er dann, 1989, in das Lokal in der Friedrich-Ebert-Straße einzog, wo nudelnudel noch heute zuhause ist. „Auf Laufkundschaft gesetzt“ Empfohlen vom Michelin-Guide und vom Slow Food Genussführer 20 Während das Café noch parallel lief und Peter Berger den Nudel-Imbiss aufbaute, verkaufte die GartenbauBerufsgenossenschaft das Haus Goethestraße 31. Der neue Besitzer informierte die Bergers über den Verkauf. Und über seine Absichten. „Ab 1. April können Sie davon ausgehen, dass sich Ihre Miete verdoppeln wird“, so dessen Aussage, die man heute mit dem Begriff „Gentrifizierung“ nicht treffender bezeichnen könnte, nachdem das Café Berger fast 20 Jahre erfolgreich an diesem Standort arbeitete und für viele nicht mehr wegzudenken war. Ob dieser Aussichten kamen die Bergers ins Grübeln. „Das Café ist zwar schön und wir haben die Konditorei immer sehr gern gemacht. Aber jetzt ist Schluss! Wir müssen etwas anders machen!“, so ihre Entscheidung. Ein Glück, dass es in der FriedrichEbert-Straße schon langsam losgegangen war, und die Bergers sich jetzt auf eine Alternative konzentrieren konnten. Mit ihrem Low-Budget-Konzept stellten sie das nudelnudel nun auf breitere Beine. Peter Bergers Vater baute die Holzkisten, die noch heute im Einsatz sind und auch die Inneneinrichtung machten die Familienmitglieder mit ihrem handwerklichen Geschick selber. Für ihre neue Unternehmung war die Friedrich-Ebert-Straße für die Bergers immer die richtige Adresse. Im Quartier aufgewachsen, besuchten beide die Königstorschule und haben über ihre Arbeit noch heute vielfältigste Bezüge zu ihrem Quartier, auch wenn sie mittlerweile nicht mehr hier wohnen. „Von Anfang an haben wir auf Laufkundschaft gesetzt“, sagen die Bergers. „Und die gab es damals noch viel mehr.“ Damals, das war, bevor es anfing mit der Friedrich-Ebert-Straße bergab zu gehen. „Mit der Friedrich-EbertStraße geht‘s bergauf“ „Durch Lautstärke, Hektik und den Wegzug vieler Unternehmen wurde unsere Straße uninteressant und hatte so ziemlich alles, was gegen entspanntes Flanieren spricht.“ Mit seinem robusten Konzept überstand das nudelnudel auch diese Durstststrecke. „Seit einigen Jahren geht es mit der Friedrich-Ebert-Straße wieder bergauf. Es sind mehr Menschen da und wenn Sie links und rechts an den Häusern hochschauen, gibt es da keine leerstehenden Büros mehr“, freuen sich die Bergers. Auch dem derzeitigen Umbau zum Boulevard stehen sie sehr aufgeschlossen gegenüber. Natürlich sehnen sie das Ende der Bauarbeiten herbei, um dann die neue Kasseler Flaniermeile zu genießen. Bis zum Herbst 2015, dauert es noch ein bisschen. Aber auch während der Baustellenzeit sind Ulrike und Peter Berger täglich für ihre Kunden da und rufen ihnen zu: „An einem Nudelessen ist die frische Nudel das I-Tüpfelchen!“ StadtZeit Kassel Nr. 61 ESSEN & GENIESSEN Bel Ami Restaurant - Lounge Kulinarische Hochgenüsse, herzliches Ambiente Café Berger in den 80er Jahren Wechselnde Wochenkarte, frische Zutaten, aromatische Kaffeespezialitäten, erlesene Weine: In der mediterranen Welt des Bel Ami treffen Felix Vitale und Peter Gutmann-Vitale immer den richtigen Geschmack – für laue Sommerabende auch im eigenen Biergarten. Ihren kulinarischen Wünschen können die Gäste hier freien Lauf lassen. Ob zarte Rindersteaks, erfrischende Salate, leichte Antipasti oder vegetarische Köstlichkeiten: Im Bel Ami zaubert die Küche mediterrane Geschmackserlebnisse auf den Tisch. Weinkennern bietet das Bel Ami ein reiches Sortiment an: Vom fruchtigen Montepulciano d’Abruzzo über eleganten und spritzigen Lounge White bis hin zum trockenen Weißburgunder mit Stachelbeer-Aroma gibt es zu jedem Gericht den passenden Wein. Bel Ami Restaurant - Lounge Kölnische Str. 93, 34119 Kassel I Tel. 0561-2888090 [email protected] I www.belami-kassel.de Peter Berger und seine Frau Ulrike Café Berger / nudelnudel 1963 kommen Peter Bergers Eltern nach Kassel und eröffnen in der Kurfürstenstraße eine Eisdiele. Nach dem Besuch der Königstorschule absolviert er im Café Hessenschanze seine Lehre zum Konditor. Bei Cron & Lanz in Göttingen arbeitet der junge Konditor eine Zeit, bevor er in die elterliche Eisdiele zurückkehrt. 1970 eröffnen die Eltern eine Eisdiele in Baunatal. Für Peter Berger beginnt der Einstieg in den Familienbetrieb. 1973 übernimmt die Familie ein Café in der Pettenkoferstraße, 1974 öffnet das Café Berger (vormals Café Lindhorst) in der Goethestraße 31. Goethestraße, Pettenkoferstraße und die Eisdiele in Bauntal laufen eine Zeit lang parallel. 1976 legt Peter Berger die Meisterprüfung im Konditor-Handwerk ab und übernimmt 1979 den elterlichen Betrieb. 1981 steigt seine Frau Ulrike, gelernte Bankkauffrau, in den Betrieb mit ein. 1988 verkauft die Gartenbau-Berufsgenossenschaft das Haus in der Goethestraße, parallel beginnt der Aufbau des nudelnudel. Die in Aussicht stehende Mieterhöhung lässt sich mit dem Café-Betrieb nicht erwirtschaften. Die Bergers beschließen, sich ab 1989 mit dem nudelnudel ihre neue Existenz aufzubauen. Info: www.nudelnudel.de StadtZeit Kassel Nr. 61 21 Fimladen, Goethestr. 31 Kinokasse Tel 0561/7076422 www.filmladen.de BALi Kinos im KulturBahnhof Kinokasse Tel 0561/710550 www.balikinos.de Gloria Kino, Fr.-Ebert-Str. 3 Kinokasse Tel 0561/7667950 www.gloriakino.de Beziehungsweise New York Grace Of Monaco Words an Pictures Frankreich 2013 Regie: Cédric Klapisch Mit: Romain Duris; Audrey Tautou; Cécile de France; Kelly Reilly u.a. / 117 Min. Frankreich/Belgien/USA/Italien u.a. 2013 Regie: Oliver Dahan Mit. Nicole Kidman, Tim Roth, Frank Langella u.a. / USA 2013 Regie: Fred Schepisi mit: Clive Owen, Juliette Binoche, Valerie Tian, Bruce Davison, 115 Minuten Cédric Klapisch, Meister der verworrenen Beziehungskomödien, beweist mit „Beziehungsweise New York“ einmal mehr sein liebevolles Gespür für die kleinen menschlichen Schwächen, für verwickelte Beziehungen und Irrungen der Liebe. Von einem Tag auf den anderen steht Xaviers Leben auf dem Kopf. Als seine Frau Wendy ihm verkündet mit den beiden Kinder nach New York zu gehen, beschließt er Hals über Kopf ebenfalls in die Metropole zu ziehen, um seinen Kindern nahe zu sein. So nimmt Xaviers Abenteuer seinen Lauf: Er heiratet eine Amerikanerin chinesischer Herkunft, um die Aufenthaltspapiere zu bekommen; er spendet seinen Samen für das Kind eines lesbischen Pärchens und der Turbulenzen nicht genug, besucht ihn auch noch seine erste große Liebe... Regisseur Cédric Klapisch greift auch in seinem jüngsten Film wieder auf sein erprobtes Konzept der absurden Entwicklung von Geschichten zurück, das sich schon bei Komödien wie "L'Auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr" (2002) und vielen weiteren Filmen bewähren konnte. Das Biopic „Grace of Monaco“ zeigt Nicole Kidman in der Rolle der Hitchcock-Muse Grace Kelly, die durch ihre Hochzeit zur Fürstin Gracia Patricia von Monaco wurde. Monaco, Anfang der sechziger Jahre. Der ehemalige Hollywood-Star Grace Kelly (Nicole Kidman) hat eine Filmkarriere gegen die Ehe mit Fürst Rainier III. getauscht, heißt nun Fürstin Gracia Patricia von Monaco. So richtig warm ist sie mit der Rolle der First Lady des kleinen Fürstentums aber noch nicht geworden. Ihr Mann hat unterdessen alle Fürstenhände voll zu tun, die Unabhängigkeit Monacos zu bewahren, denn der französische Präsident Charles de Gaulle verlangt Steuerzahlungen – und will seinen Willen notfalls mit einer militärischen Blockade durchsetzen. Zur gleichen Zeit erhält Grace Kelly ein verlockendes Angebot aus Hollywood: Regie-Ikone Alfred Hitchcock will sie für seinen nächsten Film. Als der Konflikt mit Frankreich jedoch eskaliert, entscheidet sich Grace endgültig gegen Hollywood und nimmt die grösste Rolle ihres Lebens, die der Fürstin Gracia Patricia, an. Mit einer List gelingt es ihr, Präsident De Gaulle eine empfindliche Niederlage zuzufügen. Der Hollywood-Star wird so zur geliebten Ikone einer ganzen Generation... Es ist schwer, an die Spitze zu kommen, aber sehr leicht, wieder abzustürzen. Diese Erfahrung musste auch der Schriftsteller Jack machen, der als Englischlehrer an einer renommierten Schule in New England arbeitet. Er hat seit Jahren nichts mehr geschrieben, geschweige denn veröffentlicht, und steht vor dem Rausschmiss: Heimlich säuft er schon tagsüber und sorgt mit zynischen Sprüchen und schwerintellektuellem Gehabe für miese Stimmung im Kollegium. Dina wird sofort zur willkommenen Zielscheibe für den verkrachten Künstler. Sie ist neu an der Schule und unterrichtet Bildende Kunst. Auch sie ist in einer Schaffenskrise und verheimlicht das ihrer Umgebung, ähnlich wie Jack, sie gibt sich cool und unnahbar und hält mit kratzbürstigem Charme dagegen, wenn Jack sie provoziert. Sobald sich Dina und Jack begegnen, geraten sie aneinander: ein Paar wie Nitro und Glyzerin. Als die beiden dann auch noch mit Unterstützung der Schüler ihre Privatfehde „Wörter gegen Bilder“ zum Schulprojekt machen, wird schnell klar, dass es hier nicht nur um Sieg oder Niederlage geht, sondern auch um den inneren Kampf zweier Künstlerseelen, die magisch voneinander angezogen werden. Zum Bundesstart am 15. Mai 2014 Zum Bundesstart am 22. Mai 2014 Geplant zum Bundesstart am 1.Mai 2014 22 StadtZeit Kassel Nr. 60 EinWurf Von Harald Kimpel Das ist kein Einwurf: Beobachtungen zur Großen Umetikettierung Wer derzeit in der Kasseler Innenstadt ein bekanntes Einkaufszentrum betritt, findet sich eines Besseren belehrt: DAS IST KEIN EINKAUFSZENTRUM / DAS IST DER WEG INS SHOPPING-PARADIES. Ein Allerweltsphänomen wird zum einmaligen Gefilde der Kaufseligen umgedeutet (wobei die Paradiesbetreiber ihrem neuen Labeling allerdings so wenig zu trauen scheinen, dass sie sicherheitshalber den konservativen Wunsch nachreichen: „Viel Spaß beim Einkaufen“). Wenige Meter weiter eine erneute terminologische Zurechtweisung: WIR SHOPPEN NICHT / WIR KAUFEN UNS GLÜCKLICH. Doch wer dafür einen Gutschein möchte, wird enttäuscht: DAS IST KEIN GUTSCHEIN / DAS IST EINE SCHATZKARTE. Und auch die Schatzsucher werden verbal umgepolt: DAS IST KEIN HÄSCHEN / DAS IST DIE NEUE SHOPPINGQUEEN, lautet der Kommentar zur Abbildung einer vom österlichen Kaufrausch sichtlich gezeichneten Person. Auf Schritt und Tritt wird so die shoppensglückliche Abenteuergemeinschaft zu neuen Sprachregulierungen erzogen, und sogar das kostenintensive Autoabstellärgernis mutiert dabei zum Glückserlebnis: WIR PARKEN NICHT / WIR SPAREN À LA KARTE. Leider kein Einzelfall. Obwohl nämlich im Umfeld der Werbung immer alles neu auszusehen hat, ist dieser Etikettenschwindel keineswegs innovativ. Er gehört vielmehr zur wohlbekannten Strategie einer umfassenden Umkodierung, der es darum geht, die Alltagssprache kommerziellen oder politischen Interessen gemäß zu modellieren und die soziale und ökonomische Welt in all ihren Erscheinungsformen mittels Euphemismen schönzureden. So werden alte Menschen mit dem Ehrentitel Senioren abgespeist, eine Krankenkasse verkehrt sich in eine Gesundheitskasse, betrieblich Entlassene dürfen sich als Freigestellte fühlen – wie überhaupt das Gespenst der Freiheit in diesem Umpolungsvorgang allenthalben herumspukt: Denn dass es (beispielsweise) nicht alkohol- oder bleilos, sondern -frei heißen muss, ist längst kollektiv verinnerlicht. Auch heißt das gute alte Hallenbad inzwischen Aqua-Park, um davon zu profitieren, dass der „Park“ auf der Beliebtheitsskala ganz oben steht: Fabrikationsareale werden zu Industrie-, Gewerbe- oder Unternehmensparks umkultiviert, selbst wenn dort kein Baum und kein Strauch zu sehen sind oder möglicherweise das Gewerbe gar nicht mehr blüht. Ähnlich ergeht es dem Begriff „Welt“, der längst nicht mehr für das Große Ganze reserviert ist, sondern jeder beliebigen Ansammlung warenhäuslich zum Verkauf stehender Gegenstände aufgepfropft wird. SCHUH-WELT, DAMEN-WELT, HAUSHALTS-WELT, SPIELZEUG-WELT: Alles Irdische arrangiert sich neuerdings in Form von Welten, um sich mit der Aura kosmischer Weite und grenzenloser Vielfalt zu umgeben. StadtZeit Kassel Nr. 60 Die warenästhetischen Veredelungsstrategien auf der visuellen Ebene werden also auf der verbalen begleitet von einer Rhetorik der Anpreisung, die zum Beispiel einen schlichten Schokoriegel vollmundig zur „längsten Praline der Welt“ aufplustert. Und dass diese Reklame – sich selbstverleugnend – als Kundeninformation gelesen werden möchte, haben wir längst in das neue Vokabelheft der politischen Unkorrektheit eingetragen. Da ist es denn durchaus nachvollziehbar, wenn das spekulative Bankenmilieu, das sich verständlicherweise ungern mit negativen Vorzeichen abgibt, „Gewinnwarnung“ nennt, was in Wahrheit Verlustangst ist – ein semantischer Schwenk, der es sogar zu einer Nominierung für das Unwort des Jahres gebracht hat: auf eine Liste, auf der darüber hinaus weitere Prachtexemplare mutwilliger Sinnverkehrungen versammelt sind. Sachlich notwendige Türschildwechsel wurden hingegen bislang versäumt: unter anderem der längst fällige, die Verteidigungsministerin politisch korrekt als Kriegsministerin zu adressieren. Nun sind Vorschriften zur Benennung immer auch Vorschriften zur Bewertung des Benannten. Bereits George Orwell hatte erkannt, dass, wer die Sprache beherrscht, das Denken beherrscht: „Und wer das Denken beherrscht, beherrscht die Menschen.“ Das Einschleusen von Neudeutungen in den allgemeinen Sprachgebrauch ist also ein Herrschaftsinstrument, mit dem das Denken in gewünschte Bahnen gelenkt werden soll. Denn die Macht, benennen zu können, bedeutet nicht nur Machtausübung über das Benannte, sondern zugleich über diejenigen, die diese Benennungen anzuwenden veranlasst werden. Wurden diese begrifflichen Ablenkungsmanöver in Orwells dystopischem Zukunftsstaat durch ein sogenanntes „Wahrheitsministerium“ zentral gesteuert, geschehen sie hier und heute durch das zwar unkoordiniert, doch nicht weniger wirksam arbeitende Geflecht einer interessengelenkten und zielgruppenorientierten PR-Arbeit des Wirtschaftlichen und Politischen. Doch all die Bemühungen, die Dinge, Sachverhalte und Funktionen durch eine hochgestochene Nomenklatur terminologisch zu liften, lassen die von der Neubeschilderung betroffenen Dinge, Sachverhalte und Funktionen unverändert. Statt Verbesserungswürdiges zu verbessern, wird es überzuckert mit verbalen Imageaufhübschungen: ein billiges Verfahren, ist es doch allemal leichter, die Benennung zu verändern als die Sache selbst. Hinter den superlativisch aufgerüsteten Scheinfassaden darf daher getrost alles bleiben, wie und was es ist – oder im Laufe eines zirkulären Bedeutungstransfers wieder werden, was es war: Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis auch TWIX endlich wieder RAIDER heißt. Sudoku IMPRESSUM 6 Herausgeber: Dipl.Ing. Klaus Schaake printsenrolle - verlag & medien GmbH 4 2 9 StadtZeit Kassel erscheint 6 Mal jährlich Erscheinungstermin: Mitte der geraden Monate Anzeigenpreisliste: 03/12 7 1 4 3 2 1 8 Grafik/Layout: Günter Benedix Friedrich-Erbert-Str. 48 • 34117 Kassel Fon: 0561/475 10 12 [email protected] 4 6 7 2 9 4 3 5 Redaktion: Klaus Schaake Friedrich-Erbert-Str. 48 • 34117 Kassel Fon: 0561/475 10 11 [email protected] 5 Titelbild: Jakob Ehrhardt/pixelio.de Autoren Günter Benedix (gb), Klaus Schaake (sc), Miriam Claus (mc), Gastautoren 1 Fotos/Grafiken: Günter Benedix, Klaus Schaake Alle nicht näher bezeichneten Bilder/Grafiken wurden der Redaktion von den verschiedenen Veranstaltern zur Veröffentlichung überlassen. 9 8 RECHTLICHE HINWEISE Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Bilder oder Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von zur Veröffentlichung eingesandten Beiträgen vor. 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Tagtäglich schwimmen die mit großem Rucksack und Funkgerät bewaffneten Pedal-Guerilleros im großen Strom – und das schneller als alle anderen. Dienstagmorgen, 8.30 Uhr: Rauschen aus dem Funkgerät, das neben dem Bildschirm auf dem Schreibtisch steht. „Guten Morgen, Stefan“, knarzt es aus dem Lautsprecher der Funkanlage. „Guten Morgen, Felix“, gibt Stefan Bößert, der heute im Büroladen in der Friedrich-Ebert-Straße 113 die Fahrten disponiert, freundlich über Funk zurück. Das Telefon klingelt. Kurzes Gespräch mit einem Kunden, parallel das Klackern der Tastatur, über die der Disponent seinen Auftrag direkt ins Abrechnungssystem einspeist. Dann über Funk: „Lars, du könntest bei der WBO*, Amelie-Reimer-Haus, noch was für Dr. Müller in der Königsstraße 17 mitnehmen.“ „Okay“, funkt der Kollege zurück. Arbeitsalltag für die Kasseler Velokuriere. In den kurzen Pausen zwischen Kundenanrufen, Erfassung der Fahrten, Ansagen und Antworten auf die Fragen seiner Leute „da draußen“ findet Stefan Bößert Zeit über seine Arbeit zu erzählen. Dieses Gefühl, schneller zu sein als andere, sich mit dem Fahrrad in der Stadt zu bewegen, sich durchzuschlängeln, den Leuten eine Dienstleistung anzubieten, mit vielen Menschen in Kontakt zu kommen und immer am Puls zu sein – wir sind schon gewissermaßen süchtig nach dem, was wir machen. Wenn wir etwas schnell von A nach B bringen können, freuen wir uns darüber, dass unsere Kunden es schleunigst bekommen. Es ist manchmal wie im Fußball. Wenn du selber am Ball bist, dann zwei, drei Spieler umspielst und den Ball ins Tor haust. Wenn ich „draußen“ bin und über Funk einen Auftrag bekomme, dann ist es so, als öffne sich in meinem Kopf eine Faltkarte. Es erschließen sich dann mehrere Möglichkeiten, wo ich lang fahren kann. Ist wirklich Zeitdruck, nehme ich natürlich den kürzesten Weg. bo: Test-A ge, ta s m 10 Sa ro. u E 0 1 tabo taz.de /tes Zeitung, wenn Sie Zeit haben: taz am Wochenende. Jeden Samstag mit allem Wichtigen zur Woche die war und zur Woche die kommt. Mit neuen Perspektiven auf Gesellschaft, Politik und Kultur. Im Abo oder an Ihrem Kiosk! [email protected] | T (0 30) 25 90 25 90 | www.taz.de/testabo StadtZeit Kassel Nr. 61 25 UNTERWEGS Guten Morgen, Velokurier Kassel … Ja… Okay…Ja… Das können Sie unserem Fahrer mitgeben. Er ist um ca. 9.30 Uhr bei Ihnen. Danke, auch. Tschüss. Felix, in der FriedrichNaumann-Straße 49 liegt was für Adams... Okay, mache ich. Manchmal geht es auch nach Lust. Habe ich keine Lust auf viel Verkehr, fahre ich dann lieber den Weg mit weniger. Oder den schöneren. Beispielsweise durch die BuGa, wenn ich nach Waldau muss. Und nicht über die Messehallen. Teilweise gehen unsere ganz normalen Routen auch durch Schrebergärten, wo es nur Fuß- und Radwege gibt und wo Autofahrer gar nicht lang fahren können. Das ist schon großartig. Das Verrückte ist: Obwohl wir – von außen betrachtet – einen total stressigen und eng getakteten Job haben, nehmen wir während der Fahrt unheimlich viel wahr und 26 können auch viel Nachdenken. Über Privates oder Geschäftliches oder einfach über das, was als nächstes anliegt. Velokurier, schönen guten Morgen. … Okay. Ist das in der Otto-Hahn-Straße in Lohfelden? ... Alles klar. Es kommt jemand. … Dankeschön. Tschüss. Unsere Tage sind in zwei Schichten aufgeteilt. Von 8 bis 13 und von 12.30 bis 18 Uhr. Das sind pro Fahrer zwischen 60 und 70 Aufträgen, die wir mit einer ungeheueren Geschwindigkeit abwickeln. Im InnenstadtRing haben wir eine 60-Minuten Garantie, 1,5-Stunden für alles, was außerhalb ist. Und es sind nicht nur die Strecken von A nach B, die wir fahren. Auch die Fußwege kommen noch hinzu. Fahrrad abstellen, Treppe rauf, rein zum Kunden, kurzes GeStadtZeit Kassel Nr. 61 UNTERWEGS und Kundenfreundlichkeit für uns und unsere Fahrer das allerwichtigste. Der positive Kontakt ist zentral, denn von A nach B kann im Grunde jeder fahren. Es gibt Firmen, bei Fahrten hat sich dadurch eher erhöht. Pathetisch gesprochen, könnten wir sagen: Wir sind an jedem Großprojekt in Kassel und näherer Umgebung beteiligt. Von Lohfelden muss auch noch was zum Friedrichsplatz. Da wo der BundesligaFan-Shop ist. ... Okay. denen sind wir täglich. Klar, dass wir da auch über anderes als die Arbeit ins Gespräch kommen, weil wir fast schon „mit zur Familie“ gehören. Natürlich kriegen wir auch mit, wie die Stimmung im Unternehmen ist. Lars, wo bist du denn schon? ... Oh nein! Konntest du nicht auch etwas langsamer? Bei Dataform liegt nämlich noch was. ... Okay, mach‘ ich. spräch, Unterschrift, Verabschiedung, Treppe runter, rauf auf‘s Fahrrad und weiter. 60 bis 80 Kilometer pro Schicht sind Standard, es können auch schon mal über 100 sein. Manche Kunden sind im achten Stock. Da nehmen wir den Fahrstuhl. Auch das dauert. Das muss man alles einrechnen. Wir wissen auch oft, an welchen Klingeln wir wie lange warten müssen, bis die Kunden ihre Türe öffnen. Bei aller Schnelligkeit sind Orientierungssinn StadtZeit Kassel Nr. 61 Wenn andere in der Zeitung lesen, dass es in einem Unternehmen nicht so rund läuft, dann haben wir das schon lange vorher gemerkt, weil unser Auftragsvolumen dann zurückgeht – auch wenn diese Firmen nicht immer direkt unsere Auftraggeber sind. Als der Sandershäuser Berg entwickelt wurde, haben wir in dieser Zeit unglaublich viele Planunterlagen dorthin gefahren. Das läuft heute ganz anders als früher. Vor der Digitalisierung hatten wir oft noch zwei Fahrten: Eine, um einen Datenträger wie eine CD in den Kopierladen zu fahren und im Anschluss die fertigen Pläne ins Baubüro auf der Baustelle. Heute übermitteln die Planer und Ingenieure ihre Pläne über‘s Internet an ihren Dienstleister und wir fahren nur noch die fertigen Pläne raus. Interessanterweise hat sich unser Volumen dadurch nicht einfach halbiert. Heute muss alles viel schneller gehen, die Anzahl der Was wir fahren, wissen wir normalerweise natürlich nicht. Bei ganz großen Sendungen lässt sich das natürlich manchmal nicht verheimlichen. Wir können ja nicht die Augen zu machen. Klar, über die Hintergründe der Firmen, für die wir tätig sind, haben wir eine Idee dazu. Dadurch, dass wir eine Postlizenz haben, dürfen wir auch Schreiben zustellen, die der Empfänger nur persönlich in Empfang nehmen darf. Bringen wir also schlechte Nachrichten vom Arbeitgeber, ist das natürlich auch für uns nicht so berauschend und wir machen uns so unsere Gedanken. Oder wenn wir eine der Kasseler Rüstungsschmieden mit Plänen beliefern, kommen auch wir ins Nachdenken und nicht nur die große Politik. Aber wir sind ein professioneller Transportdienstleister und schließen keine Kunden aus. Ja, genau! Da wo früher Schmidt & Partner war … ja, Viertel nach ... kannst ja über die Friedrichsstraße fahren ... alles klar, tschüss. Fahren wir andererseits das Willkommenspaket der Stadt Kassel für Neugeborene aus, ist das anders. Diese Kunden haben etwas Erfreuliches erlebt und da gratulieren wir dann auch gern zum neuen Erdenbürger. Es passieren auch schon mal eher lustigere Transporte. Gestern habe ich ein Sparschwein gefahren. Oder wenn unser „Computerdoktor“ anruft und zehn frische Gehacktes-Brötchen gebracht haben möchte... Protokoll: Klaus Schaake Velokurier Kassel Friedrich Ebert Strasse 113 I 34119 Kassel Telefon 0561-729 85 85 [email protected] www.velokurier-kassel.de * aus Datenschutzgründen veränderte die Redaktion die Namen oder Adressen von Einzelpersonen. 27 ARCHITEKTUR Klar, kubisch, akzentuiert Mit Ausschnitten verschiedener Größe variiert der Neubau des Vereins zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) e.V. das Thema „Kubus“. Mit seiner klaren Erscheinung markiert der Baukörper den Übergang in die Samuel-Beckett-Anlage. Von Klaus Schaake „S o klein wie möglich, so groß wie nötig“, lässt sich das Anforderungsprofil der Bauherren an ihre Räume auf eine kurze Formel bringen. Ausformuliert würde es Seite um Seite füllen, denn mit dem Bau der Samuel-Beckett-Anlage 6 ist ein Haus entstanden, das in ganz besonderer Weise den Anforderungen an ein modernes, barrierefreies Bürogebäude mit angeschlossener Begegnungsstätte im Erdgeschoss Rechnung trägt. Wie im Namen des Bauherrn verankert, unterstützt und fördert auch dieses Haus die Autonomie behinderter Menschen, die hier ihre Arbeitsplätze haben oder sich treffen. Dieses Objekt zu planen stellte Nutzer wie Architekten immer wieder vor neue Herausforderungen. Schon der Bau als solcher sollte Barrierefreiheit herstellen. Um diese Vorgabe umzusetzen, installierte der fab e.V. eine aus vier Personen bestehende Bau-AG. Mit ihrer aus eigenen Erfahrungen und ihrer professionellen Arbeit auf dem Gebiet der Unterstützung von Behinderten resultierenden Expertise, begleitete diese Gruppe Schritt für Schritt alle Planungsstadien. Die Frage, was es bedeutet, sich mit einer Behinderung wie Sehschwäche oder Blindheit, Kleinwüchsigkeit oder verschiedensten Einschränkungen der Mobilität bis zur Rollstuhl-Nutzung im Haus zu bewegen, war für Architekten wie Bauherren zentral. Die architektonischen Akzente, die das Haus setzt, sind nach dem intensiven Dialog mit den Bauherren immer so angelegt, dass von ihnen kein Orientierungshindernis beispielsweise für Blinde ausgehen kann. Eine der Orientierung dienende Klarheit in Räumen wie Farben stand für die Nutzer ganz oben auf der Agenda. Alles am Objekt erproben Selbst die DIN-Norm für barrierefreies Bauen, an der sich Architekten üblicherweise orientieren und von der man annehmen sollte, sie regele alle wesentlichen Details im Sinne behinderter Nutzer, diskutierte die Bau-AG immer wieder mit ihren Planern, weil „es für uns nicht überall gepasst hat“, wie fab-Geschäftsführerin Elke Thimsen sagt. Im Dialog und beim Ausprobieren vor Ort kamen so individuelle Lösungen zustande, die den konkreten Anforderungen an die von den Nutzern im Haus gewünschte und gelebte Barrierefreiheit besser entsprechen, als eine DIN-Norm das zu leisten vermag. Die Höhe und Beschaffenheit der Griffe, damit man sie gut nutzen und erreichen kann, die Lage der Schalter und anderer Technikelemente, die Größe der Räume, die zwei Rollstuhl-Arbeitsplätze und 28 damit auch die Rotationsflächen für zwei dieser Hilfsmittel bieten müssen – all das galt es immer wieder am konkreten Objekt zu erproben. „Aus Technikersicht sind wir bei der Heizungssteuerung sogar einen Schritt zurück gegangen“, sagt Elke Thimsen, „und haben statt digitaler manuelle Einstellmöglichkeiten vorgesehen, weil unsere blinden Kollegen die Digitaltechnik nicht sehen und damit nicht bedienen können.“ Ähnlich war es bei der Ausstattung der Küchen, wo die Bau-AG darauf achtete, dass sich die Elektrogeräte auch per Drehknopf steuern oder einstellen lassen. Verschiedene Sinne ansprechen In einen klaren, kubischen, viergeschossigen Baukörper in L-Form haben die Planer die Nutzer-Anforderungen architektonisch umgesetzt. Einzelne Ausschnitte verteilen sich über die Fassade und ver- StadtZeit Kassel Nr. 61 ARCHITEKTUR fab-Neubau beim Tag der Architektur offen Samstag, 28. und Sonntag, 29. Juli 2014 Architektur-Interessierten steht das barrierefreie Gebäude des fab e.V. am diesjährigen 20. Tag der Architektur offen. Bei Führungen vor Ort erläutern Architekten und Bauherrn ihr Konzept und ihr Gebäude. Genaue Termine auf Anfrage: Tel. 0561 - 766 06 59, [email protected] Standort: In der Haydau, 34326 Morschen Baujahr: 2009 bis 2013 Bauherr: B. Braun Medical AG Architekten: Hotel: Störmer Murphy and Partners GbR Architekten Tagungszentrum: Kreter Peters Lubenow, Architekten und Ingenieure Klostergarten: Projektbüro Stadtlandschaft GbR Riedel/von Reuss Fotos: 124 b.braun/Jörg Lanthelmé 3 Klaus Schaake leihen dem Baukörper Leichtigkeit. Diese Ausschnitte – beispielsweise die Dachterrasse oder die Durchfahrt – finden sich auch im Inneren des Gebäudes wieder. Die Putzstruktur in Form eines Besenstrichs nimmt die alte Art des Rillenputzes der umgebenden Bebauung auf und ist in ihrem Erscheinungsbild trotzdem modern und zurückhaltend. Passend zu dieser Struktur präsentieren sich die Fassaden farblich in grau-braun. Die dunkelgrauen Fensterelemente kommen darin besonders gut zur Geltung. Die das Haus umgebenden Freiräume binden das Gebäude in ein ästhetisch ansprechendes Umfeld mit hoher Aufenthaltsqualität ein und schaffen gleichzeitig die benötigten Stellplätze. Eine „grüne Bordüre“ rahmt das Haus ein. Geschnittene Heckenkörper aus verschiedenen Heckenpflanzen wechseln sich mit Efeuflächen ab. Hochstämmige Kiefern umspielen den Neubau und stellen eine visuelle Verbindung zum Kiefernwäldchen auf der angrenzenden Tannen- StadtZeit Kassel Nr. 60 kuppe her; einzelne Kirschbäume ergänzen die Pflanzung. Im Süden des Gebäudes findet sich eine Café-Terrasse, an die sich ein 20 Meter langes Staudenbeet anschließt. Dessen Pflanzen sprechen durch ihre besondere Farbe, Blattart und Duft verschiedene Sinne an – ganz so wie das Haus in seinem Inneren auch. Standort: Samuel-Beckett-Anlage 6, 34119 Kassel Baujahr: 2013 Bauherr: fab e.V. Architekt: Clemens Kober, Architekt BDA, Kassel Freiraumplanung: Mann Landschaftsarchitektur, Fulda Fotos: Architekturbüro Kober, Klaus Schaake 29 ARCHITEKTUR Von Behinderten für Behinderte „Peer Counseling“ nennt sich die Beratungsmethode, nach welcher der fab e.V. berät. Als Experten in eigener Sache beraten hier ausschließlich Behinderte. Örtlich findet die Assistenz dort statt, wo die Behinderten sie brauchen: in der Schule, beim Studium oder am Arbeitsplatz, bei außerhäuslichen Aktivitäten in der Freizeit, im Ehrenamt, bei kulturellen Veranstaltungen oder bei Behördengängen. Unterstütztes Wohnen Reicht Beratung nicht aus und wünschen Menschen mit Behinderung eine regelmäßige Unterstützung, greift das Angebot des „Unterstützten Wohnens“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen je nach Bedarf; beispielsweise durch regelmäßige Hausbesuche, Hilfe bei Anträgen, durch Begleitung zu Behörden, Ärzten oder bei der Suche nach einer barrierefreien Wohnung unterstützen. Es kann dann ins Spiel kommen, wenn jemand durch einen Unfall erst kürzlich eine Behinderung erworben hat, die Behinderung sich gravierend verschlechtert oder wenn ein behinderter Mensch sich aus dem Elternhaus oder einem Wohnheim heraus ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung wünscht. Über die persönliche Auseinandersetzung mit einer Behinderung hinaus, sind natürlich auch Fragen wie etwa nach Hilfsmitteln für einen seh- oder hörbehinderten Menschen, zu Nachteilsausgleichen im Arbeitsleben, zum behindertengerechten Umbau einer Wohnung oder zum Schwerbehindertenausweis, Thema der Beratung. Benötigen Menschen auf Grund ihrer Behinderung eine persönliche Assistenz in der eigenen Wohnung, in der Freizeit oder am Arbeitsplatz, können sie diese über den „ambulanten Hilfsdienst“ des fab e.V. organisieren. Um eine selbstbestimmte Assistenz zu ermöglichen, bestimmten die behinderten Menschen selbst, wer die Hilfe leistet, wann diese stattfindet und wie diese durchgeführt wird. Das reicht von stundenweisen bis zu Rund-um-die-Uhr-Einsätzen, natürlich auch am Wochenende. Dazu gehören Körperpflege, hauswirtschaftliche Verrichtungen, beim Einkaufen, Putzen etc. 30 Probe- und Übergangswohnung In der Probe- und Übergangswohnung probieren Menschen mit Behinderung ein eigenständiges Wohnen aus. Oder sie mieten einfach nur als Übergang ein barrierefreies Zimmer mit Gemeinschaftsflächen. Hier handelt es sich um Menschen mit Behinderungen, die den Auszug aus dem Elternhaus planen und selbst bestimmtes Wohnen allein oder in Gemeinschaft, mit oder ohne Assistenz, ausprobieren möchten, in Altenoder Pflegeheimen wohnen und ihre Situation verändern wollen oder nach einem Unfall mit anschließendem Klinik- und Rehabilitationsaufenthalt nicht in ihre Wohnung zurückkehren können. Weitere Angebote Für Menschen mit und ohne Behinderungen gibt es im freiRAUM zahlreiche Freizeit- und Gruppenangebote. Die politische Interessenvertretung im Hessischen Koordinationsbüro und im Hessische Netzwerk für behinderte Frauen rundet die Angebote ab. Das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Angebote des fab Der Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter, fab e.V., wurde 1987 von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen gegründet und hat seitdem ein umfassendes Beratungs- und Dienstleistungsangebot für behinderte Menschen aufgebaut: • Allgemeine Beratung für behinderte und /oder chronisch kranke Menschen, Beratung zur Persönlichen Assistenz und zum Persönlichen Budget • Assistenzdienst • Unterstütztes Wohnen (Betreutes Wohnen nach SGB XII) • Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen (HKBF) • Hessisches Netzwerk für behinderte Frauen (HNBF) - beides im Auftrag des Landes Hessen • Verwaltung von Persönlichen Budgets • freiRAUM Andere Angebote im Haus Samuel-Beckett-Anlage 6 bifos e.V. (Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter) www.bifos.de Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland e.V., www.people1.de Tauschring Kassel, www.tauschringadressen.de Weibernetz e.V., www.weibernetz.de Info: fab e.V. Samuel-Beckett-Anlage 6, 34119 Kassel Tel.: 0561/72885-0, www.fab-kassel.de StadtZeit Kassel Nr. 61 ARCHITEKTUR “Wir kämpfen jeden Tag“ Bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention klaffen Theorie und Praxis meilenweit auseinander. Joaquín Olea Catalán spürt das jeden Tag. Einkaufen, Bus fahren oder einen neuen Zahnarzt suchen: All das stellt Joaquín Olea Catalán regelmäßig vor neue Herausforderungen. Seit 14 Jahren sitzt der 38-Jährige im Rollstuhl. Auch er soll – so schreibt es die UN-Behindertenrechtskonven- tion vor – gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Theorie und Praxis liegen auch im Jahr 2014 noch meilenweit auseinander. Seine frühere Wohnung in Kassel war für den inkomplett quer- "! $ $ # $ $ Fachbetrieb für Estriche aller Art 34587 Felsberg-Nd.-Vorschütz Obervorschützer Str. 9a Telefon (0 56 62) 29 41 • Telefax (0 56 62) 63 62 [email protected] Diese Fachfirmen waren an der Planung und Realisation des Neubaus des fab e.V. beteiligt: StadtZeit Kassel Nr. 60 31 Diese Fachfirmen waren an der Planung und Realisation des Neubaus des fab e.V. beteiligt: • Dekoration • Bühnenvorhänge • Sonnen- und Sichtschutz Herzliche Glückwünsche eubbaauu Nm zum U Brüderstraße 7 · Kassel Tel. 05 61 / 1 25 48 www.tapeten-grisel.de 130 Jahre Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00 –13.00 Uhr 14.30 –18.00 Uhr Sa. 9.00 –13.00 Uhr schnittsgelähmten Mann noch barrierefrei eingerichtet, doch schon frühmorgens stieß er an der Haustür auf die erste Hürde, wenn er seine Jüngsten in den Kindergarten bringen wollte. Die automatisch zufallende Tür war für einen Rollstuhlfahrer von innen nur sehr schwer zu öffnen. Seine Kinder mussten helfen. Wieder in das Haus hineinzufahren war kein Problem. Dann schob er mit seinem Elektrorollstuhl die Tür in Fahrtrichtung auf. Seit Anfang 2014 lebt Joaquín Olea Catalán in einem Flachdachbungalow in Vellmar, doch viele Probleme bleiben. Bereits vor der Treppe zum Kindergarten heißt es dann für die beiden Söhne Abschied nehmen. Denn in das Gebäude, obwohl eine öffentliche Einrichtung, kommt der Vater selbst nicht hinein. Sollte das mit der Einführung der UN-Behindertenrechtskonvention nicht alles anders werden? "Nein, denn es gilt eben auch noch die deutsche Gesetzgebung", erklärt Olea Catalán. Bei Um- und Neubauten sind die neuen Richtlinien verbindlich, anders sieht es beim Bestand aus. "Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde bewusst falsch übersetzt, Inklusion als Integration, so hat sie hier in Deutschland nicht die gleiche Wirkung." Kliniken, Ämter, das Rathaus, sie alle seien nicht oder nur ungenügend auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingestellt. Eingepfercht im Fahrstuhl Sein persönlicher Albtraum ist die Ausländerbehörde. Sie muss der gebürtige Chilene regelmäßig aufsuchen, um seine Aufenthaltserlaubnis zu verlängern. Der Fahrstuhl in den ersten Stock bietet exakt Raum für seinen Rollstuhl – und kaum einen Zentimeter mehr. Einmal vorwärts hineingefahren, gibt es für ihn keinerlei Möglichkeiten, den Knopf auf dem Bedienelement zu drücken. Er ist auf fremde Hilfe angewiesen. Wirklich brenzlig wird es jedoch, wenn er rückwärts wieder durch das Doppeltür-System heraus will. "Wenn die erste Tür sich zusammenfaltet und ich nicht lan- 32 StadtZeit Kassel Nr. 61 ARCHITEKTUR Alltägliche Situationen mit denen sich Joaquín Olea Catalán als Rollstuhkfahrer konfrontiert sieht. Barrierefreiheit? Kein Interesse! ge genug gewartet habe, klemme ich mit den hinteren Rädern fest." Kein Spiegel, kein Alarmknopf erleichtert ihm das Vorhaben. Der Fahrstuhl selbst befindet sich im Treppenhaus, abseits der Büros. "Da kann ich so laut schreien, wie ich will, keiner wird mich hören", meint der Rollstuhlfahrer. Zu seinem Sachbearbeiter kommt er trotz der Odyssee im Fahrstuhl nicht, denn von diesem Büro trennen ihn weitere sechs Treppenstufen. Und am ca. 1,20 Meter hohen Tresen der Anmeldung muss er laut rufen – die Mitarbeiter sehen ihn einfach dahinter nicht. "Und jetzt denken sie mal an die Banken hier in Kassel", wirft Olea Catalán ein, eine löbliche Ausnahme sei der SB-Schalter der Kasseler Bank am Königsplatz. Vom hohen Ziel der Inklusion sei man insgesamt noch weit entfernt. Und oft komme es ihm so vor, als interessiere es die Leute auch gar nicht. Dabei geht es um mehr als nur seine Person: "Viele Leute denken, dass eine behinderte Person sowieso alleine ist. Ich bin aber Vater von drei Kindern. Wenn ich vor einem Hindernis stehe, ist die ganze Familie betroffen. Und wenn ich zum Beispiel nicht ins Schwimmbad komme, dann müssen wir alle draußen bleiben", gibt er zu bedenken. Natürlich könne man hier wie auch vor dem Arztbesuch oder der Benutzung der Deutschen Bahn anrufen. Am besten mindestens drei Tage vorher: "Spontan? Das kann man nicht sein!" So ist auch die Urlaubsplanung „ein einziger Horror" für Joaquín Olea Catalán, der bei fab e.V. in der Koordination des Assistenzdienstes arbeitet. Privat berät er zu barrierefreiem Bauen und bald auch zu barrierefreien Informationen für Dokumente, Internetseiten und Leichte Sprache. "Irgendwann haben wir gesagt: 'Egal wo!' Aber wir haben nichts gefunden, was barrierefrei und für mehr als zwei Personen ausgerichtet ist – und dabei noch einigermaßen bezahlbar." Gleiches gilt für die Wohnungssuche: Über fünf Jahre suchte die Familie wir ein Haus, bevor sie nach Vellmar zog. „Es gibt viele neue barrierefreie Wohnungen. Die sind aber mit maximal 65 Quadratmetern zu klein für eine Familie. Weil die behinderten Leute normalerweise allein sind, nicht wahr? So denken zumindest die Bauunternehmer. Laut Hessischer Bauordnung* müssen in Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen die Wohnungen zumindest eines Geschosses barrierefrei erreichbar sein... Und keiner kontrolliert ob es richtig oder überhaupt gemacht wurde. Und dann soll man sie in Ruhe lassen, egal, ob wir reinpassen oder nicht", schimpft Joaquín Olea Catalán. StadtZeit Kassel Nr. 61 33 ARCHITEKTUR Auch diese Fachfirma war an der Realisation des Neubaus des fab e.V. beteiligt: Mit wenigen Maßnahmen viel erreichen fahren, 12 Monate zahlen: be te a 10 Mon Monat! im € 53 r nu Mit dem Schulverwaltungsamt befand er sich in einem Rechtsstreit. Denn die Schule, in die seine Söhne gehen sollen, ist nicht barrierefrei. Unmöglich für den Rollstuhlfahrer, auch nur an einem Elternabend teilzunehmen. "Das kann doch auch die Mutter machen", lautete es da von offizieller Seite. "Aber das ist nicht richtig", hält Olea Catalán dagegen. "Wir entscheiden, was meine väterlichen Verpflichtungen sind. Nicht das Schulamt!" Ähnlich frustrierende Erfahrungen macht er abends beim Kinobesuch im CineStar, denn die neue Filme laufen fast immer im 1. Stock und dieser darf von Rolli-Fahrern nicht befahren werden. Besser stehen die Chancen, wenn er drei bis vier Wochen abwartet, bis der Film weniger nachgefragt ist – und dann auch längst nicht mehr in 3D angeboten wird. Leider hatten sich genau das die Söhne von ihrem Vater für den gemeinsamen Kinobesuch gewünscht. "Und damit kämpfen wir jeden Tag!", seufzt Olea Catalán Seine Vermutung: Viele Leute und viele Behörden fürchten das „Diktat der Barrierefreiheit“, weil sie glauben, ein Umbau sei immer kompliziert und teuer. Aber das müsse es nicht sein: "Man kann schon mit ein paar Maßnahmen viel erreichen", sagt er. "Man muss es nur wollen!" (mc/sc) Kontakt: Tel: 0152 - 53 56 32 33 [email protected] Mobilität für Fortgeschrittene Die Nordhessenkarte 60plus im Abonnement für alle ab 60. Beratung und Bestellung unter: www.kvg.de und www.nvv.de, am NVV-ServiceTelefon unter 0800-939-0800 oder im Kundenzentrum in der Kurfürsten Galerie. *§ 43, Abs. 2 der Hessischen Bauordnung (HBO) In Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen müssen die Wohnungen eines Geschosses barrierefrei erreichbar sein. In diesen Wohnungen müssen die Wohn- und Schlafräume, eine Toilette, ein Bad und die Küche oder Kochnische mit dem Rollstuhl zugänglich sein. Satz 1 und 2 gelten nicht, soweit die Anforderungen wegen schwieriger Geländeverhältnisse, wegen des Einbaus eines sonst nicht erforderlichen Aufzugs oder wegen ungünstiger vorhandener Bebauung nur mit unverhältnismäßigem Mehraufwand erfüllt werden können. Gemeinsam mehr bewegen. 34 StadtZeit Kassel Nr. 61 LEBEN IM QUARTIER PHB – Pflege, Hilfe & Betreuung e.V. Vertrauen Sie unserer Professionalität! Mehr als 25 Jahre Erfahrung bringt der Pflegedienst PHB für das Quartier Nord mit – gerade auch im Bereich „Leben und Wohnen“. Etwa 25 überwiegend ältere Interessierte aus der Nordstadt und 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von PHB trafen sich bei der Eröffnungsveranstaltung am 14. März im Stadtteiltreff Nord in der Quellhofstraße 59. „Als ambulanter Pflegedienst haben wir bereits in Hofgeismar den Treffpunkt ‚Wohnen und Leben’ organisiert und vielfältige Erfahrungen sammeln dürfen, die wir jetzt gern in das neue Projekt einbringen“, sagt Burk- hard Wagner, der für PHB die Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel, der GWG und piano e.V. im Quartier Nord verantwortet. „Mit unseren speziellen Pflege- und Betreuungsleistungen möchten wir Sie in ihrem Lebensalltag unterstützen und Ihre Angehörigen bei ihrer schwierigen Arbeit entlasten. Vertrauen Sie sich unserer Professionalität an!“ Zwischen der Holländischen Straße, der Ihringshäuser Straße, der Mombach Straße und der Friedrichsbrücker Straße liegt das neue Einsatzgebiet des in Hofgeismar beheimateten Pflegedienstes. Mittendrin, in der Quellhofstraße 59, liegt der Stadtteiltreff Nord, von dem aus PHB ins Quartier „ausschwärmt“, um dort neue Impulse für ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe zu setzen. Menschen mit Unterstützungsbedarf ermöglicht das Kooperationsprojekt ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben. piano e.V., GWG und Stadt Kassel arbeiten dafür eng mit fünf Pflegediensten zusammen. Kerngebiete sind die größeren Wohnquartiere der GWG. Quartier Nord Stadtteiltreff, Quellhofstraße 59, 34127 Kassel, tel. 0561-7057406 PHB, Pflege-Hilfe & Betreuung e.V. Burkhard Wagner [email protected] I 05671-7799 5-0 Bahnhofstraße 1 I 34369 Hofgeismar Quartier Mitte Stadtteiltreff, Mittelgasse 22, 34117 Kassel, tel. 0561-450 8873 Quartier Mattenberg Stadtteiltreff, Unter dem Riedweg 9, 34132 Kassel, tel. 0561-4915900 AWO mobil Pflege Zuhause Stephan Eigenbrodt I [email protected] 0561-70162871 I Samuel-Beckett-Anlage 12 I 34119 Kassel Am Goldacker 4 I 34225 Baunatal Nordhessen Quartier Forstfeld Stadtteiltreff, Steinigkstraße 23, 34123 Kassel, tel. 0561-97975600 PHB – Pflege, Hilfe & Betreuung e.V. Mitarbeiter aus dem kompetenten PHB-Team: Elke Schneider, Dennis Wenzel, Angelika Gerland, Brigitte Gerhold, Torsten Wolf (v.l.n.r.) Als nicht gewinnorientierte Organisation für häusliche Pflege ist der PHB e.V. seit über fünfundzwanzig Jahren erfolgreich auf dem Gebiet sozialer und medizinischer Serviceleistungen von der maßgeschneiderten und bedarfsorientierten Versorgung älterer oder kranker Menschen bis zur häusli- StadtZeit Kassel Nr. 61 chen Intensivpflege tätig. Zur Zeit beschäftigt der gemeinnützige Verein 170 Mitarbeiter. Engagierte Krankenschwestern und Krankenpfleger gründeten ihn 1987, um kranke, alte und behinderte Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind, ambulant zu betreuen. PHB ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) und arbeitet in der Region Nordhessen in verschiedenen Netzwerken mit, u. a. im Palliativ- und Hospiznetz Hofgeismar. Zudem ist der Verein, im Verbund mit der Schule für Gesundheitsberufe Vitos Kurhessen gGmbH anerkannter Ausbilder von Gesundheitsund Krankenpflegern. Diakoniestationen der Evangelischen Kirche in Kassel gemeinnützige GmbH Martin Müller [email protected] 0561-70736-12 I Lutherplatz 11 I 34117 Kassel Quartier Rothenditmold Stadtteiltreff, Hersfelder Straße 35, 34127 Kassel tel. 0561-45079310 Mehrgenerationenhaus und Pflegedienst Heilhaus gGmbH Gerhard Paul [email protected] I 0561/98 326- 202 Brandaustr. 10 I 34127 Kassel Quartier Philippinenhof Stadtteiltreff, Philippinenhöfer Weg 24, 34127 Kassel, tel. 0561-4502402 Pflegedienst-PSH Ilana Kacs [email protected] I 0561/6028925 Wilhelmshöher Allee 204 I 34119 Kassel Kontakt: Siehe Quartier Nord 35 Innovative Technik zur Erzeugung von Strom und Wärme: Brennstoffzellenheizgerät Vitovalor 300-P Das Land Hessen fördert den Einbau von Brennstoffzellenheizgeräten mit bis zu 50 % der Gerätekosten. t7PSNPOUJFSUFT,PNQMFUUTZTUFNBVT#SFOOTUPGG[FMMFONPEVM VOE4QJU[FOMBTUFJOIFJUNJUJOUFHSJFSUFN(BT#SFOOXFSU LFTTFM t%FDLUEFOLPNQMFUUFO8ÊSNFCFEBSGVOEEJF(SVOEMBTUEFT 4USPNCFEBSGTFJOFT&JOGBNJMJFOIBVTFT t4USPNPQUJNJFSUF#FUSJFCTXFJTF t#FTPOEFSTLMFJOF"VGTUFMMGMÊDIFWPON¤ t&STUFTJO(SPTFSJFHFGFSUJHUFT#SFOOTUPGG[FMMFOIFJ[HFSÊU JO&VSPQB #FTVDIFO4JFVOTJOEFS7JFTTNBOO/JFEFSMBTTVOH,BTTFM -FJQ[JHFS4USBFr,BTTFM 5FMFGPOrXXXWJFTTNBOOEF Höchste Effizienz durch elektrochemische Umwandlung des Energieträgers Erdgas in Strom und Wärme 36 Innovative Technik zur Erzeugung von Strom und Wärme Die Komponenten des Brennstoffzellenheizgeräts Vitovalor 300-P Die dezentrale Stromerzeugung gewinnt vor Das Viessmann Brennstoffzellenheizgerät Betrieben wird die Brennstoffzelle der Vitovalor 300-P mit Wasserstoff und Luft, dem Hintergrund der Energiediskussion und steigender Strompreise eine immer größere Bedeutung. Die Kraft-Wärme-Kopplung Vitovalor 300-P besteht aus zwei Einheiten: dem Brennstoffzellenmodul und dem Spitzenlastmodul mit integriertem Gas- wobei der Wasserstoff in einem dem Stack vorgelagerten Prozess (Reformer) aus Erdgas gewonnen wird. Das Brennstoffzellenheiz- (KWK) wird in Zukunft eine wichtige Ergänzung zur zentralen Stromerzeugung sein. Bei Brennwertkessel, je einem HeizwasserPufferspeicher und Trinkwasserspeicher gerät benötigt genau wie ein Gas-Heizkessel einen Gasanschluss, eine Verbrennungsluft- der Suche nach effizienten KWK-Verfahren werden neben der bereits bekannten MikroKWK mit Stirlingmotor alternative Systeme sowie Hydraulik, Sensorik und Regelung. Die Einheiten sind kompakt, optisch aufeinander abgestimmt und benötigen zusam- zufuhr und ein Abgasrohr. Die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme wird für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt. wie Brennstoffzellen in den Fokus rücken. Diese Entwicklung folgt politischen Zielen, men eine Aufstellfläche von nur 0,65 Quadratmetern. Stand-alone-Lösung im Einfamilienhaus Die PEM-Brennstoffzelle nach denen bis 2020 der Stromanteil aus KWK-Anlagen von derzeit 16 auf 25 Prozent erhöht werden soll. Das Brennstoffzellenheizgerät bietet mit 20 kW genügend thermische Leistung, um Ab April 2014 führt die Viessmann Group als erster Hersteller ein in Großserie produzier- den Wärmebedarf eines Einfamilienhauses komplett abzudecken. Die im Tagesverlauf tes Brennstoffzellenheizgerät für Ein- und Zweifamilienhäuser in den deutschen Markt ein. Das Gerät hat im Vergleich zu bestehen- produzierte elektrische Energie von 15 kWh kann den Grundbedarf eines Haushalts abdecken. den KWK-Lösungen einen doppelt so hohen elektrischen Wirkungsgrad. Dadurch ist die Mehr Informationen erhalten Sie von Ihrem Wärmeauskopplung geringer und das Brennstoffzellenheizgerät besonders für den Einsatz im Neubau geeignet. Heizungsfachbetrieb oder in der Viessmann Niederlassung Kassel, Telefon 0561 95067-0 sowie im Internet unter www.viessmann.de Das Brennstoffzellenheizgerät Vitovalor 300-P für die effiziente Erzeugung von Strom und Wärme. StadtZeit Kassel Nr. 61 ENE RG I E & UMWE LT Wohlfühl-Gefühle und viel gesparte Energie Wie es sich nach der energetischen Sanierung in der eigenen Immobilie lebt. Die StadtZeit fragte nach. „Das gute Gefühl ist auch dabei“ „Wir sind ringsum zufrieden“ Wir* haben ein Jahr in unserem neuen Haus gewohnt um ein Gefühl für das Haus und unsere Nutzungsgewohnheiten zu bekommen. Nur den energieeffizienten Kachelofen haben wir uns gleich geleistet. Von Anfang an war allerdings klar: Energetisch sanieren müssen wir. Im zweiten Jahr fertigte unser Energieberater ein Gutachten an, in dem er verschiedene Optionen durchrechnete. Wir entschieden uns für das Komplett-Programm. Der Energieverbrauch hat sich erheblich verringert, auch wenn wir nicht exakt sagen können, um wie viel. Zudem zieht es nicht mehr an den Füßen, die nahegelegene Straße scheint weiter weg als zuvor und der „Streit“ um die Raumtemperatur – „Mir ist kalt“, „Denk an die Kosten“ – hat sich erledigt. Umweltaspekte haben für uns auch eine Rolle gespielt. Unser Haus ener getisch auf Neubau-Niveau zu bekommen war ein großer Aufwand. Ca. 160.000 Euro haben wir am Ende dafür investiert. Aber man kann nicht immer nur von „Umwelt“ reden. Wir leben heute in einem Haus, das ener getisch auf dem Stand des neuen Jahrtausends ist . Das gibt ein gutes Gefühl. Reiner Hehr, Staufenberg :lUPHYHUOXVWH 'DFK $XHQZlQGH )HQVWHU .HOOHU +HL]XQJ :lUPHYHUOXVWHGHUHLQ]HOQHQ *HElXGHWHLOHIUGHQDNWXHOOHQ =XVWDQGXQGQDFK8PVHW]XQJ GHU6DQLHUXQJV(PSIHKOXQJHQ 9HUOXVWHZHUGHQUHGX]LHUWXP (QHUJLHEHGDUI %HZHUWXQJGHV*HElXGHV DQKDQGGHVMlKUOLFKHQ 3ULPlUHQHUJLHEHGDUIV 1DFK6DQLHUXQJ (LQVSDUXQJ ,VW=XVWDQG N:K N:K N:KPð N:KPð (Q(9 1HX $OWEDX .I:(+ 'HQNPDO N:KPð N:KPð Sanierung eines 60er-Jahre-Hauses (Q(9 Wärmeverluste Dach, Fenster, Fassade, Heizung und viele Kleinigkeiten: Das großzügige, 1967 entstandene Zweifamilien-Haus mit über 300 Quadratmetern das Komplettprogramm. Wohn- und Praxisfläche bekam Die Fassade ist Spezialfolie gedämmt, mit 12 Zentimeter Steinwolle plus vor der eine Bo den-Deckel-Schalung aus gehobelter Lärche sitzt. Die Familie lebt an Kassels Stadtrand. Ihren Namen möchte sie nicht so gern in der Zeitung lesen. 1978 sind wir in unser Haus gezogen, das gemäß dem damaligen Stand der Technik mit Poroton-Ziegeln gebaut wurde. Die Aluminium-Fenster hatten keine thermische Trennung, so dass Innentemperatur gleich Außentemperatur war. Wir haben das Dachgeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut und richtig dick isoliert, weil man gerade darüber viel Wärme verliert. Auf eineinhalb offenen Etagen haben wir viel Wohnfläche und verbrauchen nun etwa nur die Hälfte der Energie. Vor der Sanierung haben wir 6000 Liter Heizöl verbraucht, jetzt noch 2000. Das kommt daher, dass wir eine Etage mit einem Kachelofen heizen, den wir im Zuge der Sanierung haben einbauen lassen. Wir haben ein positives Wohngefühl und jetzt kommt es nicht mehr auf jeden zusätzlichen Grad Temperatur an. Und für‘s grüne Gewissen ist das auch gut. So um die 80.000 Euro haben wir in die Sanierung investiert und sind ringsum zufrieden. Auch mit unseren Energieberater, der uns über die technischen Details hinaus bei der Antragstellung für die KfW-Fördermittel unterstützt hat. Mit dieser guten Erfahrung im Hintergrund haben wir danach auch das Haus der Mutter saniert. Wärmeverluste der einzelnen Gebäudeteile für den aktuellen Zustand und nach Umsetzung der Sanierungs-Empfehlungen. Dach Außenwände Fenster Keller Heizung - 51 % 66 % - 71 % Verluste werden reduziert um Energiebedarf Einsparung Nach Sanierung Bewertung des Gebäudes anhand des jährlichen Primärenergiebedarfs. 101 kWh/m² EnEV -50% -30% -15% Neu KfW-EH 40 55 70 85 100 115 50 101 kWh/m² 100 Altbau Denkmal 150 Ist-Zustand 59 % 36.160 kWh 200 273 kWh/m² 250 300 88.570 kWh 273 kWh/m² 350 EnEV 2007 M Sanierung eines 70er-Jahre-Hauses Das klassische 70er-Jahre-Zweifamilienhaus bekam neue Fenster mit Dreifach-Verglasung und ein Wärmedämmverbundsystem von 16 Zentimeter. Mit 22 Zentimeter Dämmung wurde das Dach eingepackt, die Heizung mit einem Öl-Brennwertkesse erneuert. Drei Solar-Module unterstützen die Warmwasseraufbereitung. Eine Etage heizen die Hehrs mit einem Kachelofen, die sie einbauen ließen. Der ehemalige Balkon ist jetzt ein Wintergarten. StadtZeit Kassel Nr. 61 37 ENE RG I E & UMWE LT „Wir haben unsere Einsparziele erreicht“ „Wohnwert enorm gesteigert“ Das Wohngefühl in unserem* Haus war auch schon vor der Sanierung sehr positiv, aber unsere Heizkosten waren nach dem Einzug in 2002 immens. Wir haben einfach viel zum Dach rausgeheizt. Heute, nach der 2010 abgeschlossenen energetischen Sanierung, sparen wir fast die Hälfte. Und unser Haus sieht schön aus! Wir wollten es aber nicht nur schön machen. Die Dämm-Maßnahmen gingen damit einher. Fassade und Dach hätten wir sowieso angehen müssen und da lag es nahe, das mit einer energetischen Sanierung zu verknüpfen. Die Umwelt zu entlasten ist ein positiver Nebeneffekt, den wir natürlich auch gut finden. Mit dem Denkmalschutz konnten wir uns auf eine fünf Zentimeter starke Außendämmung einigen. Mehr war aus gestalterischen Gründen für dieses im späten Jugendstil errichtete Haus nicht denkbar. Durch die gute Energieberatung haben wir unsere Einsparziele erreicht und waren auch mit der Unterstützung bei den KfW-Anträgen sehr zufrieden. Wir würden das jederzeit wieder genauso machen. Bei uns* stand im Winter die Heizung auf fünf und in der Küche hatten wir maximal 18 Grad. Und bis wir die hatten, dauerte es. Im Wohnzimmer auf dem Sofa zog es, im Schlafzimmer hatten wir Wasser an der Decke. Im Dezember hat unser Energieberater in einer oberen Raumecke 12 Grad gemessen. Im Winter froren wir – immer. Heute, nach der Sanierung, steht die Heizung auf drei und wir haben 21 Grad. Im Bad heizen wir fast gar nicht. Das Wohlfühl-Gefühl, was sich hier eingestellt hat, ist wirklich toll. Und den 10.000-Liter-Öltank, der damals voll war, haben wir seit der Sanierung in 2008/2009 nicht mehr betankt. Bis dahin war es ein ein langer Weg. Wir leben mit den Schwiegereltern in einem Zwei-Familienhaus und es ist gar nicht so einfach, ältere Men schen zu überzeugen, so etwas anzugehen. Von August bis Mitte November und dann nochmals zwei Wochen im Februar hatten wir die Handwerker im Haus. Jetzt sind wir rundum gut eingepackt. Dafür haben wir gut 50.000 Euro in die Hand genommen. Der Wohnwert hat sich dafür enorm gesteigert. Über die Amortisierung denken wir gar nicht so viel nach. Dass wir nicht mehr frieren ist wichtiger als alles andere. Für uns hat es sich gelohnt! :lUPHYHUOXVWH 'DFK $XHQZlQGH )HQVWHU .HOOHU +HL]XQJ :lUPHYHUOXVWHGHUHLQ]HOQHQ *HElXGHWHLOHIUGHQDNWXHOOHQ =XVWDQGXQGQDFK8PVHW]XQJ GHU6DQLHUXQJV(PSIHKOXQJHQ 9HUOXVWHZHUGHQUHGX]LHUWXP (QHUJLHEHGDUI %HZHUWXQJGHV*HElXGHV DQKDQGGHVMlKUOLFKHQ 3ULPlUHQHUJLHEHGDUIV 1DFK6DQLHUXQJ (LQVSDUXQJ ,VW=XVWDQG N:K N:K N:KPð (Q(9 .I:(+ 1HX N:KPð $OWEDX 'HQNPDO N:KPð N:KPð (Q(9 Sanierung eines 60er-Jahre-Hauses Sanierung eines denkmalgeschützten Einfamilien-Hauses Die Fassade des 1911 erbauten Hauses bekam 2010 eine fünf Zentimeter starke Außendämmung, mehr erlaubte der Denkmalschutz nicht. Das Dach erhielt eine Auf- sowie eine Zwischensparrendämmung, die Kellerdecke wurde ebenfalls 5 cm dick gedämmt. Zwei der vier Außenwände sind zweischalig. Die Hohlräume wurden im Einblasverfahren mit Polystyrol-Granulat verfüllt. Fenster und Gasheizung mit Brennwerttechnik ließen die Callebauts schon 2002 bei Einzug einbauen. Nach der damals geltenden Energieeinsparverordnung hat das Gebäude Neubauniveau und ist ein KfW Effizienzhaus 100. Fenster Das 1963 erbaute Zweifamilien-Haus bekam neue mit Dreifach und 14 ZentimeVerglasung, fünf Zentimeter Kellerdeckendämmung ein ter starkes Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Die oberste Geschoss decke bekam eine 14-Zentimeter-Dämmung. Die Haustür wurde erneuert und ein hydraulischer Abgleich an der Heizung vorgenommen. Die sei nerzeit beliebten Glaubausteine im Treppenhaus wichen einem verglasten Fensterelement, über das sich nun auch das Treppenhaus lüften lässt. Das Ehepaar lebt in einer Gemeinde östlich von Kassel. Seinen Namen möchte es nicht so gern in der Zeitung lesen. Die Familie lebt in Kassel. Ihren Namen möchte sie nicht so gern in der Zeitung lesen. 38 StadtZeit Kassel Nr. 61 E NER G I E & UMW ELT Energieberatung Kassel Die hier aufgeführten Beispiele kommen aus der Praxis der Energieberatung Kassel. Der Architekt Manfred Balz-Fiedler ist seit Ende der 90er Jahre auch als Energieberater tätig. Er ist als gelisteter Energie-Effizienz-Experte als Berater für die Förderprogramme des Bundes zugelassen, bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist er gelisManfred Balz-Fiedler teter Unternehmensberater für Energieeffizienz. Manfred Balz-Fiedler ist seit 2006 im Vorstand der Gebäudeenergieberater In Hessen e.V. Info: www.energieberatung-kassel.de Die energetischen Sanierung des Gebäudebestandes – eine zentrale Aufgabe Rund 20 Prozent des CO2-Ausstoßes und etwa 35-40 Prozent des Endenergieverbrauchs entfallen in Deutschland auf den Gebäudebestand. Ein Grund für diesen großen Anteil liegt darin, dass eine Vielzahl der Gebäude noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung von 1977 erbaut wurden. Dies betrifft fast drei Viertel des Gebäudebestandes, wo ein Potential für immense Einsparungen liegt. In ihrem Energiekonzept 2050 formuliert die Bundesregierung ehrgeizige Klimaziele. Es müssten jährlich zwei bis drei Prozent des Gebäudebestands in der Bundesrepublik energetisch saniert werden, um bis 2020 eine Einsparung von 20 Prozent und bis 2050 bis 80 Prozent zu erzielen. Heute liegt die Quote nur bei knapp einem Prozent. Die energetische Sanierung einer Wohnimmobilie steigert deren Wert und senkt die laufenden Kosten. Darüber hinaus stellt sie einen nützlichen Beitrag zum Klimaschutz dar. Bis zu 80 Prozent der Energie, die zum Heizen und zur Warmwasserbereitung benötigt wird, kann durch fachgerechte Maßnahmen im Zuge einer Sanierung eingespart werden. Energiesparende Einzelmaßnahmen und die Sanierung auf KfW-Effizienzhaus-Standard werden durch staatliche Förderungen finanziell unterstützt. Mit einem vertretbaren Geldeinsatz lassen sich lukrative und individuelle Lösungen im Bereich der Gebäudesanierung verwirklichen. Etwa fünf Prozent der bis 1978 errichteten Altbauten sind ganz oder teilweise denkmalgeschützt, viele weitere haben erhaltenswerte Fassaden. Auch bei diesen Gebäuden lässt sich Energie sparen. Dabei gilt es, im Einzelfall eine mit Augenmaß entwickelte, sachgerechte Lösung für die energetische Sanierung zu entwickeln, die mit baukulturellen Erfordernissen vereinbar ist. StadtZeit Kassel Nr. 61 Entdecker-Touren für Neubürger Citytouren, Spaziergänge, After-Work-Treffs: Lernen Sie Kassel mit seinen Besonderheiten durch die vielseitigen Aktivitäten und Angebote der Verbraucherzentrale kennen! Frühjahr in Kassel und neu in der Stadt! Die beste Jahreszeit um die neue Umgebung zu erforschen und um neue Menschen in der noch nicht heimischen Gegend kennen zu lernen. Die regelmäßigen City-Touren und Spaziergänge vermitteln Einblicke in die spannende Stadtgeschichte. Darüber hinaus verraten sie, wo lokale Besonderheiten wie die Markthalle versteckt sind. In einem netten Ambiente bieten die After-Work-Treffs ein offenes Forum, um sich mit anderen Neubürgern und auch mit „alten Hasen“ auszutauschen. Als Extra-Bonus erhalten Sie Informationen und praktische Tipps zu Ihrem neuen Wohnort, z.B. wie Sie am günstigsten und schnellsten zur Arbeit kommen oder wo die nächste Einkaufsmöglichkeit für Obst und Gemüse aus dem Kasseler Umland zu finden ist. Schauen Sie in unseren Veranstaltungskalender und nutzen Sie die kostenlosen Angebote! Kontakt: Tel. 0561 - 7 66 90 73 9 oder 0561 - 77 29 34. www.verbraucher.de/veranstaltungen-in-kassel ! !"# ' " # ! $ %& $%& ' & ( 7 ) *+, -.**/ 0 & +12*& 3+324.4 & & & 5& +12*&3+324.6 & 39 ENE RG I E & UMWE LT Energetisch wertvoll! Bereits heute decken die Erneuerbaren Energien in Nordhessen rund 27 Prozent des Stromverbrauchs. Die Webseite energiewende-nordhessen.com dokumentiert den Stand der Energiewende in der Region. Intelligent mobil! Über 60 Fahrzeuge an mehr als 40 Stellplätzen: Mobilitätskonzepte für alle Lebenslagen mit Stattauto-Carsharing Vom Kleinwagen bis zum Transporter: Stattauto hat für jeden Zweck das richtige Fahrzeug im Programm. Das gewünschte Auto buchen die Nutzer über die rund um die Uhr besetzte Telefonzentrale oder bequem per Internet. Für alle, die intelligent mobil sein möchten und die nicht tagtäglich auf das eigene Auto angewiesen sind, ist Stattauto ist DIE Alternative. Gerade auch für den Zweitwagen, der das Familienbudget nicht zusätzlich belastet. Für ein reibungsloses Funktionieren wartet Stattauto regelmäßig alle Fahrzeuge; mit einer detaillierten und transparenten Aufstellung rechnet der Mobilitätsdienstleister am Monatsende alle Kosten ab. Stattauto – seit über 20 Jahren im Bereich der gemeinschaftlichen Autonutzung erfolgreich. Auch für Sie! Sprechen Sie uns an! Stattauto Kassel I Steinweg 21 I 34117 Kassel Tel. 0561/ 739 11 63 I www.stattauto.net 40 Mit Grafiken und weitergehenden Informationen stellt das neue Portal den Ausbaustand der Erneuerbaren Energien im Strombereich in der Region dar. Zusätzlich visualisiert sie die aktuellen Leistungen der Solar- und Windenergieanlagen in den einzelnen Landkreisen und deren prognostizierte Stromerträge für die nächsten drei Tage. Der gemeinnützige cdw Stiftungsverbund rief die Internet-Plattform ins Leben, um Impulse für die weitere Entwicklung zu geben und das positive Image der Region in diesem Bereich zu verstärken. Für Volker Wasgindt, Geschäftsführer des gemeinnützigen cdw Stiftungsverbundes „soll die Webseite Informations- und Motivationsquelle zugleich sein.“ Mit interaktiven Grafiken stellt die Webseite auch einige ErneuerbareEnergien-Anlagen der Region inklusive Anlagensteckbriefen vor. Den regionalen Stand der Energiewende ergänzt sie zudem um Informationen zum Ausbaufortschritt auf Bundes- und Landesebene. So kann jeder Nutzer auf einen Blick sehen, wie weit die Energiewende bereits in seiner eigenen Region fortgeschritten ist – und welche weiteren Impulse noch notwendig sind. Die cdw Stiftungsverbund gGmbH – „energy for all“ ... ist eine Tochter der Günther Cramer Stiftung, Peter Drews Stiftung und Reiner Wettlaufer Stiftung. Seit dem Jahr 2012 konzentriert sich die Arbeit des gemeinnützigen Stiftungsverbundes unter der Maxime „energy for all“ auf zwei Schwerpunkte: die Elektrifizierung netzferner Gebiete in Entwicklungsländern und die Unterstützung der Region Nordhessen, für deren Entwicklung sich der cdw-Stiftungsverbund aktiv einsetzt. Die Handlungsfelder: Begleitung der regionalen Energiewende, Unterstützung einer gerechteren Chancenverteilung für Kinder und Jugendliche, die Kunstund Kulturszene sowie auch die Förderung der Stadt Kassel als Universitäts- und Forschungsstandort. Info: www.cdw-stiftungsverbund.de Info: www.energiewendenordhessen.com StadtZeit Kassel Nr. 61 Veranstaltungen/Termine LEBENSSPIELRAUM Kaufunger Stiftssommer 2014 Sa., 17.5., 20.00 Uhr Rey Valencia y Ricoson & Humberto Zaldivar Musica Latina - Flair der Karibik www.ricoson.de, www.humbertozaldivar.com So., 13.7. 17.00 Uhr Das Gelübde der Kaiserin Eleonore Dehnerdt liest aus ihrem Roman u. mittelalterliche Klänge des Ensembles Estampie www.kultursommer-nordhessen.de So., 18. 5., 17.30 Uhr Mitreißend – Modernes Orchester Kaufungen Nieste www.mitreissend.missings.de Mi., 23.7., 20.00 Uhr SLIXS, A cappella-Stimmwunder von Weltformat www.kultursommer-nordhessen.de So., 1.6., 15.00 Uhr Herr Müller und seine Gitarre Kinderkonzert www.herrmuellerundseinegitarre.de Sa., 30.8., 20.00 Uhr Chicago Line, Blues vom Feinsten www.chicago-line.de Sa., 14. 6., 20.00 Uhr Bläserquartett Talking Horns Klangkünstler im Klangraum Stiftskirche www.talkinghorns.de Do., 19.6., 20.00 Uhr Old Blind Dogs Überschäumende schottische Folkmusik www.oldblinddogs.co.uk Petra Kimm, Tel. 0561.981 9293 mobil 0179.533 66 66 Christian-Reul-Str. 23, 34121 Kassel www.lebensspielraum-kassel.de Yoga-(Pi)lates immer donnerstags, 18.15 h – 19.15 h (zugelassen bei Krankenkassen zur Bezuschussung im Rahmen der Prävention lt. § 20 SGB V) ‚Einmal LichtTankstelle – bitte!‘ Alpha-LICHT Rückverbindung – eine Heiltechnik der Pleyaden Monatliche Termine für Fernteilnahme: Do., 08.05., 05.06. & 03.07.2014, jeweils 20.30 h – 21.15 h Vorankündigung ‚Yoga Summer Dance‘ Mit Yoga, Tanz und Expressive Arts die sieben HauptChakren erkunden 28.07. bis 01.08.2014, jeweils 17 - 20 h Anmeldeschluss 11.07.2014 So., 14.9., 17.30 Uhr Duo Entre-Nous & Mariendorfer Damenquartett Chansons & Musikkabarett www.seydler-music.de Vorverkaufsstellen: Bürgerservice/Postagentur Oberkaufungen, Tel. 05605 8021380 und HNA Kartenservice, Tel. 0561 203204 oder Ticketshop: www.adticket.de Info: www.kaufungen.eu a.k.demie für Mediation und Training Anja Kenzler Nienburger Str. 3, 28205 Bremen Tel.: 0421-5578899 [email protected] I www.a-k-demie.de Ausbildung Wingwave-Coaching 4-tägige Ausbildung für Coaches, TrainerInnen, TherapeutInnen, MediatorInnen… Leitung: Anja Kenzler, Wingwave®Lehrtrainerin vom 22.05.-25.05.2014 in Kassel Gesundheitszentrum Marbachshöhe Ludwig-Erhard-Straße 34, 34131 Kassel, [email protected] Anmeldung (sofern Herausgeber: Dipl.Ing.nicht Klaus anders Schaake vermerkt) und Info Tel.: 05 61/3 14 97 06 Weitere Infos unter „Veranstaltungen“ bei www.gzm-kassel.de StadtZeit Kassel erscheint 6 Mal jährlich Erscheinungstermin: Mitte der geraden Monate Samstag, 7. Juni, 14:30-17:30 Uhr Redaktion: Kochkurs Gesunde Gourmetküche: Klaus Schaake Friedrich-Erbert-Str. 48 • 34117 Kassel Leichte Sommerküche Fon: 0561/475 10 11 Langlotz zeigt IhHeilpraktiker Norbert [email protected] nen leckere Alternativen zu Nudeln, Pizza Grafik/Layout: und Co. Mittwoch 17:00-18:00 Uhr Wirbelsäulengymnastik Mediations-Ausbildung Mediation in der Arbeitswelt und im sozialem Umfeld Vollausbildung mit 9 Modulen nach den Standards des Bundesverbandes Mediation e.V. und auf Grundlage des Mediationsgesetzes Leitung: Anja Kenzler, Ausbilderin BM Ausbildungsbeginn am 11. Sept. 2014 in Kassel 18:00-19:00 Uhr Schulterkurs Günter Benedix Friedrich-Erbert-Str. 48 • 34117 Kassel Fortlaufende Veranstaltungen Fon: 0561/475 10 12 [email protected] Montag 15:30-16:30 Uhr Verlag: printsenrolle Gestalten in Holz verlag & medien GmbH Schnitzen, Raspeln, Sägen und mehr; Anzeigenpreisliste: 03/12 für Kinder (6-9 J) 18:00-19:00 Uhr Elternberatung zur Erziehung Termine nach Absprache Donnerstag FenKid (Frühentwicklung des Kindes) für Titelbild: D13, Klaus Schaake Babies ab dem 4. Monat Beginn der neuen Gruppen am 8. Mai Dienstag Autoren Günter Benedix Haus (kh), Ralph M. Luedtke, Klaus Schaake Absprache mit Ilona Strache (s.o.) 10:00-11:30 Uhr(gb), Miriam Claus (mc), Katharina nach (sc), Gastautoren Offener Treff für Schwangere und ElFreitag tern mit Babies Fotos/Grafiken: Günter Benedix, Klaus 10:00-11:00 Uhr Anmeldung Tel.:Jule (05Benedix, 61) 5 60 36Schaake 00, Alle nicht näher bezeichneten Bilder/Grafiken wurden der Redaktion von den verschiedenen VeranWirbelsäulengymnastik [email protected] staltern zur Veröffentlichung überlassen. SONDERSEITENund Akupunktursprech11:00-12:00 Uhr SchwangerenInnerhalb des Magazins besteht die Möglichkeit in Kooperation mit dem Verlag Sonderseiten zu Schulterkurs stunde nach Absprache mit Ilona Strache (s.o.) StadtZeit Kassel Nr. 61 Praxis für Yoga und Meditation Mimikresonanz®-Training 3-tägiges Basic- und Professional-Training, Leitung: Silke Meyer- Mimikresonanz®-Trainerin vom 03.-05.10.2014 in Kassel Informationsunterlagen werden gerne per Post oder E-Mail zugesandt Karthäuserstr. 5a, Tel. 0561/773148 www.yoga-kassel.de Neu im Programm: Montags 19:45-21:05 Yoga für Frühaufsteher: Dienstag 7:15-8:15 Yoga für Jugendliche: Freitag 8.30-9:30 41 V ERA NS TALT U NG EN /T E RM I N E Fortlaufende Kurse Brigitte Schiffner Information und Anmeldung: Systemisches Institut Kassel Ludwig-Mond-Str. 45a, 34121 Kassel Tel. 0561/70 570 999 [email protected] www.systemisches-institut-kassel.de Mo: 15:00 -16:00 Uhr 3,5-5-Jährige Ästhetische Früherziehung 16:15-17:45 Uhr 9-13-Jährige 18:00-19:30 Uhr 13-16-Jährige Di.: 15:00-16:00 Uhr 3,5-5-Jährige Ästhetische Früherziehung 16:15-17:45 Uhr 8-11-Jährige 16:15-17:45 Uhr 4-7-Jährige 18:00-19:30 Uhr 14-18-Jährige Mi.: 15:00-16:30 Uhr 8-11-Jährige 16:45-18:15 Uhr 4-7-Jährige Do.: 15:30-17:00 Uhr 7-9-Jährige 17:15-18:45 Uhr 11-13-Jährige Fr.: 14:30-16:00 Uhr 4-7-Jährige 16:15-17:45 Uhr 7-9-Jährige Das Systemische Institut Kassel sieht es als seine Aufgabe, den systemischen Ansatz in der Region zu verbreiten. Dazu dienen uns zahlreiche Weiter- und Fortbildungsangebote. Bei allen Curricula liegt das Ziel in der Vermittlung einer therapeutischen und/oder beraterischen Kompetenz, die es erlaubt, systemische Konzepte eigenverantwortlich in die berufliche Praxis umzusetzen. Systemisches Elterncoaching Beginn: 5. - 7. Juni 2014 Weiterbildungen Ich schaff‘s – lösungsorientiertes Arbeiten Termin: 5. - 7. Juni 2014 mit Kindern und Jugendlichen Systemische Therapie und Beratung Beginn: 15. – 17. Mai 2014 Seminare “Find out statt burn out” Mehr über die eigene Gesundheit herausfinden Termin: 28. – 29. April 2014 Kunst-Frühstück für Eltern und Kinder ab 2 Jahren: Jeden ersten Dienstag im Monat von 10.00-12.00 Uhr - um Voranmeldung wir gebeten! Das Genogramm – Basistechnik in der systemischen Beratung Termin: 8. - 10. Mai 2014 Kindergeburtstag Wir veranstalten zu vielen Themeneinen Kunstgeburtstag der in Erinnerung bleibt! Älter werden im Beruf Termin: 27. - 28. Juni 2014 Biografiearbeit unter systemischer Perspektive Beginn: 12. - 14. Mai 2014 Zeichnen am Montag Immer montags in einer ungeraden Kalenderwoche. Um Voranmeldung wird gebeten! Tel 0561/6026543 [email protected] www.kasseler-kindermalschule.de Piraten- die Räuber der Meere 2.-3.9. von 15-17 Uhr für 5-8 jährige Wir machen unser eigenes Buch 5.9. von 10-13 Uhr für 8-10 jährige Zeichenkurs - WM 2014 4.9. von 10-13 Uhr von 8-10 Jahren Zeichenkurs - In einer finsteren Nacht 4.-5.9. von 14-17 Uhr ab 15 Jahren Architektur zeichnen lernen 4.-5.9. von 14-16.30 Uhr ab 15 Jahren Wochenkurse Fortbildungen für Erzieherinnen Feinmotorik und Sinneswahrnehmung durch kreative Gestaltung mit Filz 28.06. von 10.00-17.00 Uhr für Kinder, Jugendliche, Eltern/Kind und Erwachsene Die Wochenendkurse richtet sich auch an Erzieher und pädagogisches Fachpersonal Sommerferien 2014 Anthony Breslin - Ein verrückter Künstler aus Australien 2.-3.9. von 17.30-19.30 Uhr für 9-13 jährige Das Heilhaus kennen lernen Führung durch das Heilhaus und die Siedlung am Heilhaus Di 27.05.2014, 17.00 h Mehrgenerationenhaus Heilhaus Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr.10, 34127 Kassel, Telefon 983260, [email protected], www.heilhaus.org Das Haus der Mitte Vortrag In direkter Anbindung an das Heilhaus entsteht bis 2015 das Haus der Mitte in Rothenditmold mit einem Mehrgenerationenhospiz und umfassenden Angeboten zu Gesundung und Heilung. Do 15.05.2014, 20.00 h Kulinarischer Abend - mit geselligem Beisammensein und Essen à la carte Di 27.05.2014, 18.30 h - 22.00 h Erzählcafé Junge und ältere Menschen sind eingeladen, zu ausgewählten Themen von ihren Lebenserfahrungen zu berichten. Do 12.06.2014, 15.00 h - 16.30 h Spiegelein, Spiegelein an der Wand... 2.-3.9. von 10-12 Uhr für 4-6 jährige 2.-3.9. von 12.30-14.30 Uhr f. 6-8 jährige QUERFLÖTENUNTERRICHT IN ZENTRALER LAGE Ulrike Lentz Flötistin, Musiklehrerin Gräfestraße 26, KS-Wehlheiden 0561-45004133 www.floete.biz !" 42 ### $ % &'() In der finsteren Tiefsee ... 28.-29.6. von 15-17 Uhr ab 4 -7 jährige gern auch mit Mama oder Papa Jack the Dripper – Action-Painting mit Jacksen Pollock 19.-20.7. von 15-17 Uhr ab10 Jahren und Erwachsene Lebe ns Spie lR a u m Vitalität – Inspiration – Wachstum Institut für ganzheitliches PersönlichkeitsWachstum Petra Kimm fon +49 (0)561 . 981 9293 eMail [email protected] www.lebensspielraum-kassel.de * StadtZeit Kassel Nr. 60 VE RAN S TALT U NGEN /T ERMIN E Stefan Vogts Buchtipp André Georgi Theater im Centrum e. V. Akazienweg 24 I 34117 Kassel Kartentelefon 0561/7018722 I www.theaterimcentrum.de Andrè Georgi: Tribunal Jasna Brandic, Topermittlerin des Tribunals in Den Haag, überlebt als Einzige ein brutales Attentat auf ihren Kronzeugen. Ein international gesuchter Kriegsverbrecher ist bereit, auszusagen. Eine Jagd auf Leben und Tod. Suhrkamp, 316 S., 14,99 Euro Thriller S u h r k a m p Horst Evers: Vom Mentalen her quasi Weltmeister Warmherzig, liebevoll und schräg: die Fussballnationen dieser Welt zu Gast bei Horst Evers. Eine lustige Völkerkunde. Rowohlt Berlin, Geb. , 272 S., 18,95 Euro The Bruhns Brothers 10.5., 11.5., 24.5., 25.5., Mädelsabend 15.5., 16.5. Best of TIC 17.5., 18.5. Menschenskinder 22.5. Dancing Fever-ABBA Tribute Show 10.6., 11.6. Heartbreak Hotel 29.5., 30.5., 31.5., 1.6., 5.6., 7.6., 12.6., 13.6., 14.6., 15.6. Vorstellungsbeginn: jeweils 19.30 Uhr Kartenverkauf: Unter der Rufnummer Tel. 0561 - 70 18 7 22 Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, oder 1 Stunde vor Vorstellung. Kartenreservierung auch online unter www.theaterimcentrum.de Mies van Hout: Überraschung! Ein Wort, ein Bild: Leuchtend schillernde Farben aus Pastell und Wachs zeigen Gefühle und Stimmungen auf einzigartige Weise sehr treffend. Für die Kleinen und die Großen. Aracari, 32 S., 13.90 EUR, ab 3 J. Buchhandlung Vogt | Friedrich-Ebert-Str. 31 | 34117 Kassel Tel. 0561-9372194 | [email protected] www.buchhandlung-vogt.de Mai-Juni 2014 Spiel & Klang Verbraucherzentrale Neustart fürs Klima 09.05.2014, 19:30 Uhr Schöner älter werden mit den Brüdern Grimm (Eintritt 10 €) Kirche Crumbach Kultursommer Nordhessen 04.05.2014, 9:00 Uhr Kassel Marathon – Fan-Punkt Justus-Liebig-Straße Gemeinde Lohfelden/MATECO AG 01.06.2014, 13:00 Uhr Internationales Fest Rathausplatz Ausländerbeirat Lohfelden 14.062014, 10:00 Uhr Benefizveranstaltung „Ein unvergesslicher Tag für Kinder“ Autohof “Am Lohfeldener Rüssel Gemeinschaft A happy Day of Life 25.06.2014, 19:30 Uhr Vernissage zur Malerei-Ausstellung von Marina Eimer Rathaus-Foyer Gemeinde Lohfelden Puppenspiele aus dem Märchenkoffer von Katharina Schauer Sa. 17.5., 15.00 Uhr Rumpelstilzchen Sa. 14.6., 15.00 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten Sa. 12.7., 15.00 Uhr Dornröschen (Premiere) Citytour zu Fuß 10. Mai, 10 Uhr Fahrrad-Codierung mit dem ADFC 23. Mai, ganztägig nach Voranmeldung "Spiel & Klang", Friedrich-Ebert-Str. 74, 34119 Kassel Afterwork-Markthallen-Treff 27. Juni, 16 Uhr, Treffpunkt: Markthalle Kassel Für Kinder ab 4 Jahre Eintritt: Kinder 3,- €, Erwachsene 4,- € Infos und Kartenvorbestellung unter Tel.: 0561-28790740 oder www.spiel-und-klang.de Konsumkritischer Stadtspaziergang mit den Kopiloten 4. Juli, 14:00 bis 15:30 Uhr Katharina Schauer hat in ihrem alten braunen Lederkoffer immer alles dabei, was sie für Ihre Auftritte als Puppenspielerin braucht. Beim Öffnen des Koffers entfaltet er eine kleine Puppenbühne, auf der Sie Märchen der Brüder Grimm im Originaltext mit handgefertigten Wollfiguren und detailliert gestalteten Kulissen zur Darstellung bringt. Treffpunkt: Jeweils im Beratungszentrum Kassel 29.06.2014, 14:00 Uhr T-L-R-Sportfest 2014 Nordhessenstadion T-LR der FSK Lohfelden StadtZeit Kassel Nr. 60 43 VER A NS TA LT UN GE N /T E RM I N E vhs Region Kassel Vorträge, Führungen und mehr... Auswahl »Samt und Seide« Montag 28.04.2014 | 20:00 Uhr | Ein Kerzenlicht-Konzert mit der Kammeroper kassel Bloodmother und Phonogranite Montag 05.05.2014 | 20:00 Uhr | Doppelkonzert Doppelkonzert B.B. & The Blues Shacks Mittwoch 07.05.2014 | 20:00 Uhr | Soul und Rhythm & Blues Salonorchester Seidenes Strümpfchen Sonntag 18.05.2014 | 16:00 Uhr | Das Casseler Salonorchester Seidenes Strümpfchen musiziert im Stil der 1930er und 40er Jahre Fiona Boyes & Band Montag 19.05.2014 | 20:00 Uhr | Abschlußkonzert der Bluessaison 2013/2014 Australische »Premier Ladies Of The Blues« Stolle and Company-Band Donnerstag 08.05.2014 | 20:00 Uhr | Blues Slide Connection & Band Jazz ist dienstags 20.05.2014 | 20:00 Uhr | Posaunenquartett JP Soars & The Red Montag 12.05.2014 | 20:00 Uhr | ein Ausnahmegitarrist mit großartiger Band! SALT Jazz ist dienstags 27.05.2014 | 20:00 Uhr | CD Release - »La Solution« TRIOSFERA Jazz ist dienstags 13.05.2014 | 20:00 Uhr | Boleros, feurige Cumbias, beschwingte Sambas und Bossa Novas Verein für bewusstes und gesundes Leben, Lassallestraße 4, 34119 Kassel, T. 0561 - 26399 [email protected], www.zentrum-kassel.de So. 27.4. KLANGARCHE - Workshops zum Kennenlernen und Erleben von MONOCHORD-Klängen mit Franziska Winkler und Uwe Merl Die Klänge des Monochords führen uns aus der Dominanz des Denkens heraus und eröffnen uns unsere inneren Seelenwelten im Sein. Tiefe Entspannung, Einssein mit sich und der Welt und vertrauensvolles Eingebundensein werden möglich. 10:30-14h:Innenweltreise, Lauschen und Erleben.Kosten: 35 € erm. 30€; 15-17h: Spielen, Tönen, Experimentieren. 5,- EUR bis 20,-€ Mit Anmeldung: 0561 4002222, [email protected] 44 Sa. 3. Mai 10.30 - 17 Uhr Sat-Yoga-Workshop mit Marija Schwarz Kleine und große Wunder geschehen, wenn wir wieder in den natürlichen Fluss des Lebens kommen. ….. wieder Leichtigkeit spüren……frei atmen und bis in die Zellen lebendig werden. Nach innen gehen, spüren, wieder in die Harmonie kommen. Tiefe Entspannung, Stille, neue Energie!!! Kosten: 80€ Mit Anmeldung:[email protected] Do.19. Juni 2014 11 - 18 Uhr (Feiertag Fronleichnam) 1. Engeltag in Kassel Lichtvolles zum Thema "Himmel und Erde verbinden" Info Stände & Vorträge & Meditationen Eintritt: 4 € Info und Organisation: Susanne Lore Ana Steube [email protected] www.mentaltraining-kassel.de und Bettina Eleisia Schmidt [email protected], www.Eleisia-Herzenswege.com So. 18.5. / 14:00 - 16:00 Der weiße Baum - die Birke, Annette Zimmermann, Trendelburg-Wülmersen, Wasserschloss, Eintritt frei Mo. 5.5. / 18:00 - 19:30 Vortrag: Facebook, XING, YouTube, Twitter & Co - Soziale Netzwerke sicher nutzen, Peter Brockmann Lohfelden-Vollmarshausen, vhs-Geschäftsstelle, Brunnenstr. 9, 5 € Di. 20.5. / 09:30 - 11:30 Der Mai ist gekommen, LohfeldenVollmarshausen, vhs-Geschäftsstelle, Brunnenstr. 9, Eintritt frei Mo. 5.5. / 19:00 - 21:00 Vortrag: Computerspiele im Kinderzimmer - Schau hin, was Dein Kind macht! Oliver Komorowski, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 5 € Mi. 21.5. / 20:00 - 21:30 "Politische Ereignisse im Spiegel der Kunst" - eine kleine, feine Auswahl! Konrad Andreas Nachtwey Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 21, Raum 304, 5 € Di. 6.5. / 18:30 - 20:00 Gesundheit im Gespräch Angst vor Brustkrebs: "Der Angelina Jolie Effekt." Kassel, Hermann-SchafftHaus, Wilhelmshöher Allee 19, Saal Eintritt frei Do. 22.5. / 19:30 - 21:30 Hessen-Kassel unter Landgraf Wilhelm VIII. (1730/51-1760), Karl-Hermann Wegner, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, 5 € Mi. 7.5. / 20:00 - 22:00 Friedrich Schiller, Die ästhetische Erziehung des Menschen, Axel Schmitt Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 21, Raum 304, 5 € Zentrum im Vorderen Westen Fr. 25.4. 17-21 Uhr und Sa. 26.4. 9-18 Uhr Das Gute leben; probier´s mit Glück! mit Frank und Petra Hansmeier Wir nähern uns dem Glück ganzheitlich. Einerseits mit kurzen Fachbeiträgen aus Richtung Philosophie und Forschung. Andererseits entwickeln wir ein fühlendes Verstehen durch beschwingtes Schaffen und Ausprobieren. Kosten: 80,- € Info/Mit Anmeldung:05606/2125199 www.führdeinleben.de Information/Anmeldung Volkshochschule Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19 – 21 T. 0561-1003 1681 oder www.vhs-region-kassel.de Fr. 9.5. / 19:00 - 21:00 Schwedischer Filmclub Teil 1, Tempelriddaren Arn I, Björn Müller, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 6 € Fr. 9.5. / 19:30 - 21:00 Klosteranlage Maulbronn und Klosterinsel Reichenau, Vortrag und Diskussion, Dr. Ellen Markgraf Kassel, Atelier in der Korkfabrik, Elfbuchenstr. 24 (Hinterhof), 5 € Sa. 10.5. / 19:00 - 21:00 Im Stein, Clemens Meyer liest Schauenburg-Breitenbach, Märchenwache, Lange Str. 2, 12 € Mi. 14.5. / 20:00 - 22:00 Augustus und seine Zeit Axel Schmitt, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304, 5 € Do. 15.5. / 18:15 - 19:45 Die Sinfonien Joseph Haydns, Dr. Wolfram Boder, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 5 € Do. 15.5. / 19:30 - 21:30 Friedrich I., Landgraf von Hessen und König von Schweden (1720-1751) Karl-Hermann Wegner, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal, 5 € Fr. 16.5. / 17:30 - 22:00 Schwedischer Filmclub Teil 2, Tempelriddaren Arn II, Björn Müller, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 6 € Do. 22.5. / 20:00 - 21:30 Theodor Fontane: "Irrungen Wirrungen", Vortrag und Diskussion Axel Schmitt, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304, 5 € Fr. 23.5. / 18:00 - 22:00, Cinéma français, Catherine Descarpentris, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 6 € Di. 27.5. / 20:00 - 21:30 Das Sebstwertgefühl stärken, Margret Groß, Söhrewald-Wellerode, Dorfgemeinschaftshaus, Zum Bahnhof 1, 5 € Mo. 2.6. / 19:00 - 21:00 Vortrag: Internet im Kinderzimmer Schau hin, was Dein Kind macht! Oliver Komorowski, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Kleiner Saal, 5 € Di. 3.6. / 16:00 - 21:00 Gesundheit im Gespräch, Mehr als ich ertragen kann! Trauma!, Kassel, Hermann-Schafft-Haus, Wilhelmshöher Allee 19, Saal, Eintritt frei Mi. 4.6. / 20:00 - 22:00 Albert Camus zum 100. Geburtstag Axel Schmitt, Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304, 5 € Mi. 11.6. / 20:00 - 21:30, Kirchenkunst" - Liturgische Anleitung oder religiöses Museum?, Konrad Andreas Nachtwey, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Raum 304, 5 € Do. 12.6. / 20:00 - 21:30 Theodor Fontane: "Frau Jenny Treibel" Vortrag und Diskussion, Axel Schmitt Kassel, vhs, Wilhelmshöher Allee 19 21, Raum 304, 5 € StadtZeit Kassel Nr. 60 VE RAN S TALT U NGEN /T ERMIN E Sickingenstraße 10 • 34117 Kassel Tel. 0561 - 77 01 74 [email protected] www.fabrik-chasalla.de In zentraler Lage vermieten wir in einem stimmungsvollen Ambiente Büros und Ateliers sowie Seminarräume (90qm und 130 qm) für fortlaufende Kurse, Wochenend- und Tagesseminare, Schulungen und Fortbildungen. Für sanfte Bewegungsdisziplinen wie Yoga, T’ai Chi und Feldenkrais-Methode eignen sich die Räume besonders gut und auch dynamischere Bewegungsformen finden hier einen guten Platz. Info: www.fabrik-chasalla.de Iris Urbassek, Feldenkrais-Pädagogin, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Tel. 0561-18871 [email protected] Kinesiologie Seminare und Einzelberatung auf Anfrage Anja Jaeger Begleitende Kinesiologin DGAK www.anja-jaeger-kinesiologie.de Tel. 0561-9 88 52 62 Einblick in das Kursangebot der Fabrik Chasalla Tango Argentino bei Tango Querido Tel. 0561-713618 www.tango-querido.de Dojo für Aikidotraining und ZenMeditation Aikido-Zen Kassel e.V. Tel. 0561-885508 Übungszeiten siehe: www.aikido-kassel.de Yoga – Kurs Parinama Yogaschule Horst Willenbacher, Yogalehrer BDY/EYU Dienstags: 18.00 – 19.30 fortlaufend Einstieg nach Vorgespräch möglich Tel. 05621-91001 [email protected] Feldenkrais-Bewusstheit durch Bewegung Fortlaufender Kurs Donnerstags 18:30 bis 19:45 Einstieg nach Vorgespräch möglich zur Zeit frei: Atelier/Büro 39 qm Atelier/Büro 31 qm + gemeinschaftlich genutzter Besprechungsraum, Teeküche und Lagerflächen Anthroposophisches Zentrum Kassel Donnerstag, 8.Mai 19.30 Uhr „Souvenirs“ – Ein Varieté-Programm mit der Compagnie Pas de Deux Sonntag, 11. Mai 11.30 Uhr Ausstellungsprojekt zum Thema "Zeit" Eröffnung der Ausstellung mit Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik und Fotografie. Ausstellung bis zum 4. Juli 2014 Donnerstag, 15. Mai 20.00 Uhr Rosenkreuzerische Heilimpulse im Garten- und Landbau Einführung und Gespräch mit Manfred Schulze, Hof Hauser, Wolfhagen und Thomas van Elsen, Universität Kassel, Fachbereich Landwirtschaft, Witzenhausen Dienstag, 20. Mai 20.00 Uhr Vom Kind im Bauch des Windes bis zum grünen Löwe Bilder und Geschichten aus der Alchemie Bildbetrachtung und Gespräch mit Einführung, Rainer Werthmann, Kassel Montag, 26. Mai 20.00 Uhr Bewahrung der Kindheitskräfte von Mensch und Erde in Erziehung und Landwirtschaft Einführung und Gespräch mit Peter Guttenhöfer, Kassel Montag, 2. Juni 20.00 Uh Eurythmie – gesuchte Grenzerfahrung im Hinblick auf Christian Rosenkreutz Einführung, praktisches Üben und Gespräch mit Helgo Zücker, Saluprax Kassel Burn-Out Prävention mit Informationen zu Ursachen und Symptomen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit einige vorbeugende Maßnahmen praktisch einzuüben. Termine 9./10. Mai 2014 1. Tag: 15.30 Uhr bis 21 Uhr, 2. Tag: 9 Uhr bis 16.30 Uhr Wertschätzend miteinander leben Durch Impulse haben Ehepaare die Möglichkeit, ihre aktuelle Situation zu reflektieren. Sie entwickeln Lösungsansätze für einen wertschätzenden Umgang miteinander und arbeiten an der Umsetzung. Termine 27./28. Juni 2014 1. Tag: 15.30 Uhr bis 21 Uhr, 2. Tag: 9. Uhr bis 16.30 Uhr StadtZeit Kassel Nr. 60 Umgang mit „schwierigen Zeitgenossen“ Kurze Impulsreferate bieten Verständnishilfen an. Durch gezielte Interaktionen entwickeln Sie für sich Handlungsalternativen für den Umgang mit „schwierigen Zeitgenossen“. Termine 19. bis 20. September 2014 1. Tag: 15.30 Uhr bis 21 Uhr, 2. Tag: 9. Uhr bis 17 Uhr Nähere Informationen im persönlichen Gespräch und via Internet. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Kontakt: KolloQui Baunsbergstr. 62, 34131 Kassel Tel. 0561 47490481 [email protected], www.kolloqui.de Präzision im Hatha-Yoga in der Tradition von B. K. S. Iyengar Dr. rer. nat. Claudia Schaubitzer-Nowak 05 61 / 88 59 23 www.yoga-schaubitzer.de Dienstag, 17. Juni 20.00 Uhr Was heißt rosenkreuzerisches Wirken in den Heilberufen? Einführung und Gespräch mit Bruno Callegaro, Kassel Sonntag, 22. Juni 11.30 Uhr Eröffnung des “Hausmuseums” im Foyer des Anthroposophischen Zentrums Die Künstler Lutz und Silvia Freyer stellen das Projekt vor Samstag, 5. Juli 2014 10.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 16.00 Uhr Bothmer-Gymnastik – Bewegung: Mechanisch? - Lebendig? - Unendlich? Workshop mit Adrian Constantinescu, Kassel Anmeldung: Tel. 0561/503 91 59, EMail [email protected] Kontakt: Anthroposophisches Zentrum Tel. 0561 / 93 0 88-14 (AB) www.az-kassel.de www.Wochenendtanzkurs.de eMail [email protected] Telefon 0172– 460 76 41 Tanzen lernen ALLE– – an nur einem Wochenende! Spiel & Klang 34119 Kassel Friedrich-Ebert-Str. 74 www.spiel-und-klang.de Anja-M. Szukat-Wagner Zierenbergerstr. 13 • 34327 Habichtswald Tel.: 05606-563035 • Fax: 05606-563036 www.pro-factura.de 45 VE R A N S TA LT UN GE N /T E RM I N E Bad Sooden-Allendorf Julia Neigel und Band - „neigelneu“ Fr, 16. Mai, 20 Uhr Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum, Bad Sooden-Allendorf „Die Königin unter den deutschen Sängerinnen“ ist mit ihrem Rockprogramm „neigelneu“„Live on stage“. Mit zwölf Jahren entdeckte Julia Neigel für sich die Pop und Rockmusik. Nach einem missglückten Versuch in einer Punkband sang sie mit 14 zum ersten Mal in einer regional bekannten Bluesband und stieg schnell zu einer gefragten Sängerin innerhalb der überregionalen Musikszene auf. 1982 hatte die Musikerin ihren ersten Auftritt mit der Band Hopp’n Ex Group, die sie 1986 wieder verließ, um Sängerin bei The Stealers zu werden, aus denen sich später die Jule Neigel & Band formierte. 1987 schrieb sie das Lied "Schatten an der Wand", das zu einem Hit wurde. Ihr erstes Album „Schatten an der Wand“ machte die junge Sängerin unter dem Namen Jule Neigel zum Shootingstar der deutschsprachigen Musik. Im Laufe ihrer Karriere absolvierte sie mehr als 1000 Konzerte, die sie unter anderem mit Tina Turner, Eros Ramazzotti, Rod Stewart, Elton John und vielen anderen Stars der Pop- und Rockmusik auf Festivalbühnen führte. Vitalität und Ausdauer prägen ihre Auftritte. Kontakt/Vorverkauf: Tourist Information Bad Sooden-Allendorf, Tel. 05652-95870, alle ReserviX-Vorverkaufsstellen und www.bad-sooden-allendorf.de BRUNNENFEST mit „historischem Salzsieden“ Führungen und Veranstaltungen auf dem Kasseler Hauptfriedhof Sonntag, 11. Mai, 15 Uhr Führung „Zu den Grabstätten namhafter Baumeister des 19. Jahrhunderts“ mit Prof. Albrecht Hoffmann Samstag, 17. Mai, 14 Uhr Führung im Krematorium und über den Hauptfriedhof mit Jochen Hupfeld, Thorsten Schütz und Jörg Ickenstein Sonntag, 18. Mai, 10 Uhr Dendrologische Führung „Rhododendrenblüte“ mit Gerhard Ebert Treffpunkt Sonntag, 1. Juni, 15 Uhr Gräber von Diakonissen und Pfarrern Friedhof Wehlheiden Sonntag, 8. Juni, 15 Uhr Kriegsgräber erzählen Geschichte(n) Sonntag, 29. Juni, 15 Uhr Rose, Fisch und Kreuz Führungen Hauptfriedhof: Eingang Halitplatz (Mombachstraße, gegenüber Scheidemannhaus) Kontakt: Friedhofsverwaltung Kassel Tannenheckerweg 6, 34127 Kassel Tel. 0561 98395-0 [email protected] www.friedhofsverwaltungkassel.de 6. bis 9. Juni, Bad Sooden-Allendorf www.brunnenfest-in-bsa.de RAINBOWMAN Reinhard Stengel in KASSEL Die Sprache der Seele – Die Wirkkraft schamanischer und alternativer Heilweisen VORTRAG Reinhard Stengel, der Rainbowman, in einem Vortrag zu erleben, ist ein Ereignis! Kein Wunder, dass er, wohin er auch kommt, ganze Säle füllt. Sein schamanisches Wissen paart er dabei mit so viel Humor, die einem Comedian gut anstehen würden. Seine Demonstrationen vollzieht er während eines Vortrags so mühelos, gibt sich jedes Mal selbst verblüfft, wenn seine seelenschamanischen Heilmethoden Wirkung erzielen. Freitag, 23.05.2014 Philipp-Scheidemann-Haus, Holländische Str. 72-74, Kassel Beginn: 19.00 Uhr, Ende 22.00 Uhr Eintritt € 15,- SEMINAR Erfahren Sie hier einen Querschnitt durch folgende Themen: Das Energiefeld Aura, Seelische Hintergründe einer Krankheit, Bedeutung von Finger- und Fußstellung, sowie der Haut, Auflösung von Allergien, Blockaden, negativen Gefühlen und Angst, Seelengespräche mit den Organen u. v. m. 24. – 25.05.2014 Zum Steinernen Schweinchen, KonradAdenauer-Str. 117, Kassel Beginn: Samstag, 10.00 Uhr Ende: Sonntag, 17.00 Uhr Seminargebühr: € 260,Tagespauschale pro Person/Tag: € 48,- Klein… Hatha-Yoga in der Tradition von B.K.S. Iyengar : 3 bis 4 mal pro Jahr beginnen Kurse in der Ayurveda-Klinik in Kassel – Bad Wilhelmshöhe. Leitung: Dr. Claudia Schaubitzer-Nowak, Yogalehrerin SKA. Tel. 0561/885923, [email protected], www.yogaschaubitzer.de Klangwelt Stimme, Selbstregulation und Entfaltung der Stimme durch Klangkontakt. Stimmwerkstatt für alle, die Interesse an ihrer Stimme haben. Und für Singende, (Chor-)SängerInnen und InstrumentalistInnen gleichermaßen wie (beruflich) viel Sprechende sowie Menschen, die in den Bereichen Pädagogik und Therapie arbeiten. VorerNeue Wege mit Coaching bei berufli- fahrungen sind willkommen, aber nicht chen und persönlichen Fragen: Gewin- erforderlich. nen Sie Klarheit über Ihre Wünsche, Info u. Anmeldung bei: Bettina Vogt, Visionen und Ziele, über Ihre Fähigkei- Lichtenberger® Stimmpädagogin, ten, Ressourcen und Möglichkeiten! T.: 0561 - 25575 Coaching ist zukunftswirksame Investition in neue, alternative und außergewöhnliche Lösungen und Handlungsoptionen. Ich freue mich auf Ihren Anruf: Margarete Maria Kuhn M.A., Tel: 5674 925871 oder unter www.personzentriertes-coaching.de Anmeldung und Informationen unter www.reinhard-stengel.de 46 StadtZeit Kassel Nr. 60 N E H C O K Spargelsalat mit Erdbeeren Auch roh kann man Spargel genießen, er ist auch so nicht giftig, trotz landläufiger Annahme. Dies ist eher ein Gericht das erst ab Mitte bis Ende der Spargelzeit wirklich zum tragen kommt. Im Augenblick gibt es zwar auch schon frische Erdbeeren aus regionalem Anbau, aber des richtige Aroma kommt erst noch. Die Devise lautet immer: vorwiedend regionale und saisonale Produkte zu essen. Die schmecken nicht nur hervorragend, sondern Sie schonen auch unsere Umwelt. Zutaten Zubereitung 300 g weißer Spargel (dickeStangen) 300 g grüner Spargel 1 Bund Rucola 200 g Erdbeeren 1 Das Mark der Vanilleschote herauskratzen und zusammen mit der Schote in einem Topf mit Zucker und Gemüsebrühe aufkochen. Vom Herd nehmen und zugedeckt 10 Minuten ziehen lassen. ½ Vanilleschote ½ TL Zucker 6 EL Gemüsebrühe ½ Orange 2 EL weißer Balsamessig Salz Pfeffer 3 EL Olivenöl 2 Inzwischen den Spargel waschen, den weißen schälen und die holzigen Enden großzügig abschneiden. Vom grünen die Enden abbrechen und falls nötig schälen. 3 Spargelspitzen abschneiden und längs halbieren. Die weißen Spargelstangen sehr schräg in 5mm Scheiben, die grünen in 1 cm Scheiben schneiden. 4 Orangenhälfte auspressen und 2 ELOrangensaft in eine Schüssel geben. Mit Essig, Salz, Pfeffer und Öl verrühren. 5 Vanilleschote aus dem Sud nehmen. Den Vanillesud zur Mischung in die Schüssel gießen und alles kräftig durchrühren. 6 Spargelscheiben untermischen und zugedecktim Kühlschrank mindestens eine Stunde ziehen lassen. Inzwischen Rucola waschen, trockenschleudern und von den dicken Stielen befreien. Erdbeeren in einer Schüssel waschen, mit Küchenpapier trockentupfen und putzen. Je nach Größe halbieren oder vierteln. 7 Etwa 10 Minuten vor dem Servieren den Spargelsalat aus dem Kühlschrank nehmen und Raumtemperatur annehmen lassen. Zum Schluss Rucola und Erdbeeren unterheben und mit den halbierten Spargelspitzen garnieren. Guten Appetit! 47 Na? Hat’s gefallen? Unser Heft. printsenrolle I Damit’s gefällt! verlag & medien GmbH printprodukte I Unternehmenskommunikation I Agentur printsenrolle I Friedrich-Ebert-Str. 48 I 34117 Kassel Tel 0561-475 10 11 I kontakt@ printsenrolle.de