Neue Einblicke in Berliner Welten

Transcrição

Neue Einblicke in Berliner Welten
CityLights
Ausgabe Sommer 2010
Ausblicke
Oberbaum City
Seite 3
Berlin von oben:
Skybars und mehr
Seite 10
Waschen und Färben
an der Spree um 1850
Seite 19
Neue Einblicke in
Berliner Welten
EDITORIAL
TITELSTORY
THEMEN DIESER AUSGABE
Liebe Leserin, lieber Leser,
wussten Sie, dass Berlin nicht nur aus der Luft, sondern auch unterirdisch besichtigt werden kann? Oder haben Sie Berlin schon mal
im Maßstab 1:87 angeschaut? Ich freue mich, Ihnen mit der neuen
Ausgabe der Oberbaum CityLights ungewöhnliche Sichtweisen auf
unsere Stadt vorzustellen.
Zugleich möchten wir Ihnen auf den folgenden Seiten Einblicke in
zum einen besondere, zum anderen in neu gestaltete Mietbereiche
in der Oberbaum City geben, die die HVB Immobilien AG in den
letzten Jahren gemeinsam mit Mietern des Standortes entwickelt
hat. Geleitet wurden wir dabei stets durch eines unserer zentralen
Anliegen: Über die Vermietung von Büro- und Ladenflächen hinaus von Fall zu Fall individuelle Lösungen zu finden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen unserer Mieter auch
langfristig gerecht werden.
So haben wir nicht nur die Familie Paeschke bei dem Auf- und Ausbau der »coffee bar« sowie der Konzeption der Kantine »basement«
von Anfang an unterstützt. Als die Neuausrichtung des italienischen
Restaurants »sedici« anstand, saßen wir oft mit Hani Dessouky und
seinem Team zusammen und haben an der Konzeption gefeilt. Auch
wenn Umzüge oder Umgestaltungen von Mietflächen innerhalb des
Areals gewünscht oder erforderlich wurden: Die Beispiele »convivo«,
»eastside rooms« oder »Internationales Design Zentrum« zeigen,
wie eine erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit am
Standort gelebt werden kann.
Darüber hinaus liegt es uns sehr am Herzen, mit dem Serviceangebot in der Oberbaum City die Basis dafür zu schaffen, dass sich
alle, die hier arbeiten, auch wohlfühlen. Bitte sprechen Sie uns an,
wenn Sie Wünsche und Anregungen haben.
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ihre
Martina Lüer
HVB Immobilien AG
Vermarktungsmanagerin, Geschäftsstelle Berlin
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Blick in den Empfangsbereich der eastside rooms
in der Rotherstraße 8.
TITELSTORY:
Einblicke mit Weitsicht
3
SPECIALS:
Glas- und Designobjekte
aus der Rotherstraße
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SERVICES:
Hoch über den Dächern:
Berliner Skybars
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BERLIN INSIDE:
Große Welt ganz klein:
Berlin im Miniformat
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NEWS:
Neues aus den Unternehmen
& Neue Mieter
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TIPPS & TERMINE:
Ausflug an den Müggelsee
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HISTORY:
Vor hundert Jahren:
Waschen und Färben
an der Oberbaumbrücke
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Einblicke mit Weitsicht
N
icht jedes Büro eignet sich für repräsentative Zwecke.
Was also tun, wenn sich wichtiger Besuch ansagt, aber
die eigenen Konferenzräume nicht die gewünschte
technische Konferenztechnik bieten oder einfach zu klein
sind? Bereits vor vier Jahren entstand die Idee, der Öffentlichkeit professionelle Empfangs- und Konferenzräume zur
Verfügung zu stellen, die auf Anfrage gebucht werden
können. Damals realisierte die HVB Immobilien AG diesen
Plan in Zusammenarbeit mit der Pixelpark AG (siehe Oberbaum CityLights 2/2006). Nach dem Auszug der Internetagentur 2008 wurden neue Betreiber des Projekts gesucht
und gefunden: Marcus Beuthe und Andreas Möller von der
customer-partners GmbH waren sofort begeistert. Beide
Geschäftsführer der Agentur für integrierte Kommunikation
gründeten eine neue Unit, stellten mit einem professionellen
Team um Franziska Schricker neues Personal ein und los gings.
3
TITELSTORY
TITELSTORY
auch Raum für Entspannung und Ruhe. So
startete das Team um Franziska Schricker
im April dieses Jahres zusammen mit dem
Gesundheitspartner InnoGema (siehe
Oberbaum CityLights 1/2009) eine Initiative
für mehr Fitness am Arbeitsplatz. Jeden
Dienstag laden Spezialisten aus den Bereichen Bewegung, Entspannung und Stressmanagement tagsüber zu kurzen Trainingseinheiten ein. Zudem werden regelmäßig
Wellness-Highlights, wie zum Beispiel
Massagetage, angeboten.
Der Tagungsraum »Mitte« (Bild rechts) ist
über den zentralen Flurbereich (Bild oben)
der eastside rooms zugängig.
Die IT-Infrastruktur des ehemaligen
Mieters Pixelpark inklusive Video-
Starke Partner
mehr IT-Technik unterbringen zu können.
Gemeinsam wurde bis Anfang 2008 eine
fast doppelt so große Fläche im Dachgeschoss Rotherstraße 20, Ecke Naglerstraße,
umgebaut.
»Mithilfe der HVB Immobilien AG ist
es uns nicht nur gelungen, in neue, großzügige Geschäftsräume zu ziehen, die
unseren Anforderungen gerecht werden«,
so Mark Schultze, Geschäftsführer der
convivo GmbH. »Wir können unsere Mitarbeiter und Gäste nun auch in einem
großen Konferenzraum empfangen, der
Blick vom Konferenzraum der convivo GmbH
Richtung Rotherstraße.
einen wunderbaren Ausblick auf die ganze
Oberbaum City bietet. Das ist ein Gewinn
für uns alle«.
www.oberbaumcity.de
www.eastsiderooms.de
www.convivo.com
und Beamerkonferenztechnik
war noch vorhanden, musste
aber komplett überholt werden.
Ein Teil des stylischen PixelparkMobiliars wurde kostenpflichtig
übernommen, customer-partners
ergänzte neue Stühle und Tische
in einigen Tagungsräumen. Die
HVB Immobilien AG übernahm
die Renovierung. Am 2. November
2009 war es dann so weit: Die
»eastside rooms« in der Rotherstraße 8 öffneten ihre Türen.
Ob für offizielle Empfänge oder kurze
Produktpräsentationen: In der neuen
Location lassen sich Konferenzräume
stunden- oder tagesweise mieten.
Vom kleinen Meeting bis zum
großen Event
Insgesamt vier Räume unterschiedlicher
Größe nebst einem großzügigen Empfang,
Küchenlounge und Toilettenbereich stehen
zur Verfügung: Der 75 m2 große Raum
»Friedrichshain« eignet sich für Events mit
»Unser Anliegen ist es,
die Zukunft der Mieter
vor Ort mitzugestalten.«
MARTINA LÜER
bis zu 53 Personen, kann aber auch durch
eine Trennwand in zwei Locations unterteilt werden. »Mitte« bietet Platz für
16 Personen. Die kleinen eastside rooms
»Prenzlauer Berg« und »Kreuzberg« sind
jeweils 19 m2 groß. Alle Räumlichkeiten
wurden mit hochwertiger Konferenztechnik ausgestattet: Beamer, Flipcharts, Pinnwände, Moderationskoffer, Laptops sowie
WLAN sind vorhanden. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit zur Durchführung
von Sofort-Telefonkonferenzen. Auf
Wunsch kann auch ein professioneller
Empfangsservice inklusive 24-StundenInternetnutzung und Telefonanlage mitgebucht werden. Für die kleine Pause
zwischendurch werden in Kooperation
mit dem Catering-Service der coffee bar
leckere Speisen und Getränke angeboten.
Freiraum zur Entspannung
Das Konzept der eastside rooms ist auf
vielseitige Nutzung der Flächen angelegt.
Hier soll nicht nur getagt werden, hier ist
Für die HVB Immobilien AG gehört zur
Vermietung viel mehr dazu als das einmalige Vermitteln von Räumen. Das zeigt
nicht nur die aktive Unterstützung von
customer-partners bei dem Umbau und
der Neugestaltung des Konferenzraumangebots eastside rooms. »Es liegt uns sehr
am Herzen, gemeinsam mit den Mietern
zukunftsfähige Konzepte zu erarbeiten, die
es erlauben, flexibel auf die oft wechselnden Anforderungen der jeweiligen Unternehmen zu reagieren. Unsere Vision ist es,
lange Partnerschaften mit unseren Mietern
zu pflegen, die für beide Seiten eine Winwin-Situation darstellen«, so Martina Lüer,
Vermarktungsmanagerin der HVB
Immobilien AG, Geschäftsstelle Berlin.
Neuer Blick über
die Oberbaum City
Auch wenn Mieter den Umzug in größere
Flächen planen, ist die HVB Immobilien AG
ein verlässlicher Partner: Mitte 2007
suchte zum Beispiel die convivo GmbH,
Spezialist für die Entwicklung von Systemen
zur Aktualisierung und Pflege von dynamischen Website-Inhalten, größere Räume,
um weiteres Personal einstellen und
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TITELSTORY
SPECIALS
Arbeitswelten
von morgen
Individuell und handsigniert:
CMK-Design
Haben Sie schon das lichtdurchflutete Produktionsatelier im Arkadengang Rotherstraße 21 bemerkt, in
dessen Mitte ein riesiger Brennofen steht? Hier entwirft und realisiert Christine Mühlhan-Korner seit Januar
2010 außergewöhnliche Designobjekte vornehmlich aus Glas für Luxushotels und Restaurants. Damit greift
650
m2
auf drei Ebenen: Das Internationale Designzentrum
(IDZ) – ein Mieter der ersten Stunde in der Oberbaum City –
sie eine Tradition auf, die für die historische Entwicklung der Oberbaum City – der einstigen »Lampenstadt« – eine entscheidende Rolle spielte: die Arbeit mit einem der ältesten Werkstoffe der Menschheit.
realisierte vor mehr als zehn Jahren in enger Zusammenarbeit
mit der HVB Immobilien AG seinen neuen Geschäftssitz in der
Rotherstraße 16. Im Vordergrund der Planungen stand damals,
hier eine individuelle Arbeitswelt mit modernen Büros, einem
von mehreren Seiten zugänglichen Bibliotheksbereich sowie
repräsentativen Veranstaltungssälen zu schaffen, die den
Charme der historischen Industriearchitektur vor Ort zur
Geltung bringt. Für den Um- und Ausbau zeichnete das
Architekturbüro Reichel & Staudt verantwortlich.
Ovale Schale aus Bullseye-Glas
Drei Mini Bowls, 8 x 8 cm
Flechtschale, Golddekoration
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D
ie Umsetzung des Mottos »Design ist Kunst, die sich
nützlich macht« ist charakteristisch für CMK-Design.
Denn das Label steht bereits seit der Gründung 1984 für
anspruchsvolles Produktdesign, das den Wünschen und Anforderungen der jeweiligen Auftraggeber gerecht wird.
Nach 10 Jahren Geschäftstätigkeit in der Nähe von Hamburg
ist die Diplom-Designerin Anfang 2010 in die Oberbaum City
gezogen. »Berlin war mir als zentraler Standort in Europa wichtig.
Der Umzug von Norddeutschland in die UNESCO-Stadt des
Designs verschafft uns die Möglichkeit, noch effektiver und
näher für unsere Kunden zu arbeiten. Von hier aus lassen sich
auch internationale Kontakte besser managen«, so Christine
Mühlhan-Korner.
D
er ehemalige Sitz des IDZ beeindruckt
bis heute durch seine Großzügigkeit
und die offene, flexible Raumaufteilung. Im vierten Stock befinden sich
hochwertig ausgestattete Büros. Über eine frei
in den Raum gesetzte Wendeltreppe gelangt
man in das Zwischengeschoss, das eigens für
die IDZ-Bibliothek eingezogen wurde. Mit
2,40 Meter Deckenhöhe und flexiblen Stellwänden eignet sich dieser Bereich auch heute
perfekt für Studien- oder Forschungszwecke.
Eine weitere Treppe führt in den weitläufigen,
lichtdurchfluteten Kuppelsaal. Diese Flächen
lassen sich – wie bereits zu IDZ-Zeiten – hervorragend für exklusive Veranstaltungen nutzen.
Fazit: Die Transparenz und Offenheit des
Raumkonzepts ist einzigartig und schafft
eine Atmosphäre, die begeistert.
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System den dritten Preis des begehrten »Design Excellence Award«
der englischen Design University Stoke-on-Trent. MODUS besteht
aus einem multifunktionalen Spezialtablett und kleinen Porzellanschalen. Das Besondere ist das ausgeklügelte Rastermaß der ins
Tablett eingearbeiteten Vertiefungen. Dieses erlaubt es, die
Schälchen – je nach Größe – variabel zu positionieren, und bietet
ihnen zugleich sicheren Halt. Mit diesem innovativen Tablettsystem
lassen sich die Speisen nicht nur effizient kühlen, transportieren,
aufbewahren und servieren: Die klare, edle Formgestaltung ist
zudem ein Eyecatcher für jeden Designliebhaber.
www.dudson.com
Unter der Bezeichnung »Christine M Korner« entstehen seit
2000 Glasobjekte für den Table-Top-, Catering-, Buffet-, VIP- und
den Hotel-at-Home-Bereich. Von den edlen »Food Presentern«
zeigen sich vor allem Spitzenköche in ganz Europa – die stets auf
der Suche nach einer kreativen und zugleich praktikablen Präsentationsfläche für ihre exklusiven Gerichte sind – begeistert. Dabei
ist jede Produktreihe ein Unikat, kann aber auch Ausgangspunkt
für die Entwicklung einer neuen Serie sein.
Im Kuppelsaal erinnern bewusst in Szene gesetzte moderne Stahlträgerkonstruktionen an typische Merkmale historischer Industriearchitektur.
Im Rahmen eines weiteren Labels »Creative Hospitality Solutions
by CMK-Design« werden maßgeschneiderte ProduktdesignLösungen für die Hospitality-Industrie entwickelt. Dazu gehört
auch das völlig neuartige Flying-Buffet-System »MODUS«, das
Christine Mühlhan-Korner gemeinsam mit dem weltweit führenden Hersteller von Hotelporzellan, Dudson Ltd., auf den Markt
brachte. Und das mit großem Erfolg: Im März 2010 erhielt dieses
Um den Brennofen in die Räume an der Rotherstraße 21 transportieren zu
können, mussten die Fenster zum Innenhof kurzzeitig ausgebaut werden.
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SPECIALS
SPECIALS
Von oben nach unten: Blick in
den Eingangsbereich, in eins
der neuen 133 Hotelzimmer
sowie in die Hoffmann Aula
des PLUS Berlin.
Neues Hotel
in historischen Gemäuern
Seit Herbst 2009 wurde das denkmalgeschützte Gebäude mit der roten, gotisierenden Backsteinfassade
am Warschauer Platz 6–8 behutsam restauriert. Nun
sind die Arbeiten abgeschlossen. Die ehemalige
»Höhere Webeschule«, später Fachhochschule für
s ist das jüngste Mitglied in der »PLUS Hostels«-Familie,
zu der bereits Häuser in Italien und Tschechien gehören.
Bei der Konzeption des PLUS Berlin wurde viel Wert auf
die ursprüngliche Bestimmung des Gebäudes als bedeutsames
Zentrum für Mode und Kunst gelegt (siehe auch Oberbaum
CityLights 2/2008). Die Gäste werden gleich im Eingangsbereich
auf die neue Seele des alten Gemäuers eingestimmt: Zeitgenössische Künstler aus allen Teilen der Welt können hier, in der sogenannten »West Side Gallery«, ihre Werke präsentieren und somit
das gegenseitige Verständnis unterschiedlicher Kulturen fördern.
So wie der Galeriename Bezug auf die nahe gelegene East Side
Gallery und damit auf die Geschichte vor Ort nimmt, so verweisen
auch weitere Bezeichnungen im PLUS Berlin auf vergangene
Zeiten: Der 240 m2 große ehemalige Versammlungssaal der Schule
heißt nun »Hoffmann Aula« und ist damit nach dem Architekten
und Erbauer der Höheren Webeschule, Ludwig Hoffmann,
benannt. Ferner erhielt der weitläufige Innenhof in Anlehnung
an das Berliner Wappentier die Bezeichnung »Bären Hof«.
Krönender Abschluss des Eröffnungstags war ein Live-Jazzkonzert
im Restaurant Opera, in dem zukünftig nicht nur den Hotelgästen,
sondern auch allen anderen Interessierten leichte italienische
Speisen serviert werden. Auf den schwarz-roten Ledersesseln in
der angrenzenden Lounge ließ es sich anschließend mit Blick auf
die hellen, historischen Fassaden an der Naglerstraße perfekt
entspannen.
www.plushostels.com
Hotel mit italienischem Flair umgebaut worden. Das
»PLUS Berlin« hat im Juni seine Pforten für alle jungen
und jung gebliebenen Berlinbesucher geöffnet.
E
8
Ein dekoratives schmiedeeisernes Geländer ziert das Treppenhaus des einstigen Verwaltungssitzes der Auergesellschaft in der
Ehrenbergstraße 11–13, heute Haus 1 der Oberbaum City. Das
Gebäude wurde 1910 nach Plänen des Architekten Hermann
Dernburg errichtet, über den der Kulturjournalist Fritz Stahl 1919
schrieb: »Hermann Dernburg ist ein geborener Berliner. Er ist unter
allen Künstlern seiner Generation der, der am entschiedensten der
neuberlinischen Baugesinnung die altberlinische Tradition entgegengestellt hat.«
(Fritz Stahl in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau,
IV. Jahrgang, Heft 11/12, 1919/1920, Berlin, S. 320)
Beide Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für kulturelle
Veranstaltungen oder Business-Events verschiedenster Art und
können ab sofort beim Hotel per E-Mail angefragt werden
unter [email protected].
Kunst und Mode sind aber nicht nur Themen für den Eingangsbereich des PLUS Berlin. Für die 133 Hotelzimmer, die durch ihre
Geräumigkeit, die zweckmäßige Ausstattung und das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen, hat der Künstler Andy Rumball
individuelle Bilderserien mit Lifestylemotiven entworfen. Bereits
am Eröffnungstag selbst, am 8. Juni 2010, wurde ein vielfältiges
Programm rund um die Mode geboten: Andy Rumball und
Patrick Temmel hatten sechs Kunststationen zusammengestellt,
über die sich der Gast die Geschichte des Gebäudes erschließen
konnte. Dazu gehörten unter anderem eine Live-Modenschau
mit Entwürfen ehemaliger FHTW-Studenten, die in Kooperation
mit der Lifestylezeitschrift Quest gestaltete Social-Area im
Treppenhaus und ein künstlicher Korridor, der interessante Einblicke in weitere Modewelten bot. In der Hoffmann Aula wurden
schließlich großformatige Bilder und Fotografien von Andy Rumball
ausgestellt, die Modedesign-Studenten und Dozenten bei der
kreativen Arbeit zeigen.
Technik und Wirtschaft, ist zu einem Hostel und
Tradition
und Moderne
im Einklang
Blick in das lichtdurchflutete Treppenhaus von Haus 1.
9
SERVICES
SERVICES
City-West bei Nacht:
Im Vordergrund die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche,
links führt der Ku´damm Richtung Halensee.
Genuss mit Aussicht
Berliner Skybars
Wer kennt das nicht? Den sensationellen Ausblick vom Café des
Fernsehturms genießt man als Berliner viel zu selten. Erst wenn Besuch
von auswärts kommt, nimmt man sich manchmal dafür Zeit. Für alle,
die gerne ihren Blick über die Dächer der Hauptstadt schweifen
lassen, gibt es aber noch mehr zu sehen: Zahlreiche »Skybars« laden
zum Besuch in höhere Etagen und bieten neben einer atemberaubenden Aussicht ein elegantes Ambiente mit hohem Szenefaktor.
Im Sommer sind die
Dachterrassen des
Week End (oben)
und des 40seconds
(unten) besonders
einladend.
D
ie Skybars sehen sich als Teil der
Szene und kokettieren damit,
indem sie sich versteckt halten.
Wer das solar aufsucht und auf den
Innenhof zwischen Suitehotel und Pit Stop
spaziert, fragt sich unweigerlich, ob die
notierte Adresse wirklich korrekt ist. Das
unscheinbare Hochhaus am Anhalter
Bahnhof wirkt von außen nicht gerade
wie die Herberge eines Szeneclubs.
Zögernd betritt der Besucher die Lobby
– und wird an der Garderobe freundlich
begrüßt. Also doch die richtige Adresse!
den 12. Stock des ehemaligen »Haus des
Reisens« am Alexanderplatz. Wenn es im
Sommer dann warm genug wird, steht
den Gästen zusätzlich die Dachterrasse in
der 15. Etage zur Verfügung.
Das 40seconds ist die einzige Skybar, die
sich nicht versteckt. Dass die Bar leichter
zu finden ist, heißt aber nicht, dass es
leichter ist, hineinzukommen. Im Gegenteil:
Die Türsteher sind hier besonders streng.
Hat man es einmal hineingeschafft, kann
Nach der Fahrt mit dem stadtbekannten
Außenaufzug betritt man die stylishen
Räumlichkeiten des Restaurants solar, eine
Lounge befindet sich in der zweiten Etage.
Das dunkle, schlichte Design lenkt die
Aufmerksamkeit der Gäste schnell auf den
spektakulären Ausblick über Kreuzberg in
Richtung Museumsinsel. Ebenso beeindruckend ist die Geschichte des Ortes: Erst
richtete die CIA hier einen Horchposten
ein, später folgte die legendäre Diskothek
Turntower.
Das Week End Berlin öffnet – ganz seinem
Namen entsprechend – nur am Wochenende seine Türen. Die komplett in Schwarz
gehaltene Skybar wurde von der Wochenzeitung »Die Zeit« schon als bester Club
der Stadt gelobt und lockt tanzwütige
Elektro-Fans mit wechselnden Gast-DJs in
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Blick auf Berlin von der Lounge des solar aus.
man in hellem, freundlichem
Ambiente einen Drink
genießen oder zu elektronischer Musik tanzen. Das
vorwiegend junge PubliGemütliche Sofas säumen die Tanzfläche des Puro.
kum testet derweil seine
Flirtchancen. Den besten
befindet sich die wohl eleganteste der hier
Blick auf den Potsdamer
vorgestellten Skybars: das Puro. Auf den
Platz gibt es von der Dachterrasse aus.
schlichten Eingang, der in die 20. Etage
des Europa-Center-Towers führt, deutet
Noch weiter im Westen der Stadt,
nur die Schlange vor den zwei Aufzügen
genauer gesagt an der Gedächtniskirche,
hin. Oben angekommen, folgt der Blick
dem nächtlichen Treiben auf dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße. Aber
aufgepasst: Wer es sich auf einem der
weißen Sofas an der Tanzfläche gemütlich
machen möchte, sollte vorher reservieren.
Alle genannten Skybars können sowohl
privat als auch geschäftlich genutzt werden. Ob Konferenz, Messeevent, Galadinner oder Fotoshooting – die Locations
können für den gewünschten Zweck
schnell umgebaut werden. Darüber hinaus
punkten sie mit ihrem gastronomischen
Angebot. Denn ihr hauseigenes Catering
verspricht exklusive Menüs, Speisen und
Getränke, die sich je nach Anlass individuell
zusammenstellen lassen.
www.40seconds.de
www.puro-berlin.de
www.solarberlin.com
www.week-end-berlin.de
1111
SERVICES
BERLIN INSIDE
Lesen und lesen lassen
A
ls kleinste Buchhandlung Berlins
erlangte der Laden bereits Mitte
der 1990er-Jahre Kultstatus. Bis
heute ist »lesen und lesen lassen« ein
beliebter Treffpunkt für alle Literaturund Kunstfreunde im Kiez. Der Name ist
Programm: Lesen sieht Beate Klemm als
Möglichkeit, etwas Neues zu erleben.
Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige
Autorenlesungen, die vom Publikum
übrigens bestens besucht werden. Wer
anschließend noch ein kleines Andenken
oder Geschenk sucht, wird schnell fündig.
Denn neben dem vielseitigen Angebot
an Belletristik, Kinderbüchern und Comics
finden sich hier – von Künstlerpostkarten
über verspielte Designobjekte bis hin zum
gemütlichen Leseknochen – allerlei liebevoll arrangierte Accessoires rund um das
Thema Lesen.
www.lesen-und-lesen-lassen.de
Spannende Bücher für
Leseratten jeden Alters.
Beate Klemm war mit ihrer
hrer
Buchhandlung »lesen und
lesen lassen« eine der Ersten,
erung des
die zu Beginn der Sanierung
Simon-Dach-Kiezes ein Ladenlokal
996 betreibt
bezogen haben: Seit 1996
sie das Geschäft in der Wühlische Ecke vom
straße 30, gleich um die
Boxhagener Platz.
»Lesen ist nichts
für Angsthasen.«
BEATE KLEMM
Große Welt ganz klein:
Berlin im Miniformat
Wer von Westen kommend regelmäßig mit
der S-Bahn in die Oberbaum City unterwegs ist,
erkennt die Szene vermutlich schnell wieder:
Hier geht die Fahrt gerade vom Alexanderplatz
in Richtung Ostbahnhof.
Besonders reizvoll in den LOXX Miniaturwelten
sind die Details: Auch Host Schlämmer, die Kultfigur von Hape Kerkeling, darf dabei nicht fehlen.
Nicht nur für Modellbahnfreunde: Ob Gartenfest beim Bundespräsidenten, geschäftiges Treiben am Ostbahnhof oder Sause im Kleingarten –
LOXX am ALEX zeigt das pralle Berliner Leben mit viel Liebe zum Detail
im Maßstab 1 : 87.
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Liebeserklärung an Berlin:
der Film »Boxhagener Platz«
Alle Sinne geschärft:
mit Jakob Hein quer durch Berlin
Schon der 2004 erschienene, gleichnamige Roman von Torsten Schulz ist
ein Muss für alle Berliner: Die in den
1960er-Jahren spielende lakonischcharmant erzählte Geschichte um die
rüstige Oma Otti und ihre Liebhaber,
den 14-jährigen Enkel Holger sowie
einen mysteriösen Mord ist eine höchst
unterhaltsame Mischung aus skurrilem
Rentner-Krimi, einfühlsamer Coming-ofAge-Story und Hommage an Ostberlin.
Nun hat sich der Autor mit Regisseur
Matti Geschonnek und diversen Schauspielgrößen aus Ost und West noch einmal an den Stoff gewagt. Und das mit
großem Erfolg: Seit seiner Premiere bei
der Berlinale 2010 lockt der Film das
Publikum scharenweise in die Kinos.
Ab September auch auf DVD.
www.boxhagener-platz-film.de
Falls Sie es noch nicht wussten:
Romanautor und Arzt Jakob Hein trägt
seit 1998 jeden Sonntag in der Szenelocation Kaffee Burger schräge Texte zum
hiesigen Großstadtleben vor.
Auch in seinem aktuellen Buch, dem
Reiseführer »Gebrauchsanweisung für
Berlin«, erkundet der gebürtige Leipziger
wieder die Metropole an der Spree –
dieses Mal anhand des Duftes. Hein
schreibt humorvoll über Kunst und
Currywurst, Schrebergärten und Szeneviertel, echte Berliner und Touristen. Er
lauscht der Berliner Schnauze, testet die
beliebtesten Gerichte der Stadt und versucht dabei herauszufinden, was einen
richtigen Berliner eigentlich ausmacht.
www.jakobhein.de
W
er sich in kürzester Zeit einen
schnellen Überblick über einen
Großteil der markantesten
Berliner Sehenswürdigkeiten verschaffen
möchte, ist in der Ausstellung »LOXX
Miniaturwelten« am Alex genau richtig.
Ob Fernsehturm, Brandenburger Tor oder
Zoologischer Garten – alles da. Aber die
Besucher sollten auch einige Zeit mitbringen: Denn 400 Züge auf 4,8 km Gleisanlagen, 10.000 zum Teil fahrende Autos
sowie 50.000 liebevoll arrangierte Figuren
sorgen für viel Betrieb im Kleinformat. Ist
es zunächst die schlichte Größe dieser
gewaltigen Modellbahnanlage, die den
Besucher in ihren Bann zieht, fällt der Blick
schnell auf eine der unzähligen Szenen
aus dem Leben, die hier neben den Gleisen
– zum Teil sehr humorvoll – nachgestellt
sind. Auch der zuletzt allgegenwärtige
Horst Schlämmer (»Isch kandidiere«) darf
mit einer kleinen politischen Demonstration
natürlich nicht fehlen.
Besonders beeindruckend: Alle zwanzig
Minuten wird es Nacht in der Miniaturwelt. Dann tauchen weit über 100.000
Lichter in den Häusern, Zügen und Straßen
die Modellanlage in eine stimmungsvolle
Atmosphäre. Und wen es in die Ferne
zieht, der kann auf dem nachgebauten
Flughafen den Fliegern beim Starten zusehen. Abflugzeiten und Reiseziele können
der Miniaturanzeigetafel im Abfertigungsgebäude entnommen werden.
Es gibt also viel zu sehen im LOXX am
Alex. Und die Anlage wächst weiter. So
wird zurzeit das Regierungsviertel nachgebaut, das einmal den gesamten Bereich
von der Siegessäule über den Reichstag
bis zum Hauptbahnhof umfassen soll.
Übrigens: LOXX kann nach Betriebsschluss
auch für private oder betriebliche Feiern
gemietet werden. Weitere Informationen
zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und
mehr: www.loxx-berlin.de
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BERLIN INSIDE
BERLIN INSIDE
weitere Strecke zwischen Moabit und
Treptow einzurichten, die den Moritzplatz
kreuzen sollte. Diese Pläne wurden jedoch
nicht realisiert. Der Geisterbahnhof rückte
erst wieder während der nationalsozialistischen Herrschaft ins Interesse der Stadtplaner, als der Generalbauinspekteur für
die Reichshauptstadt, Albert Speer, ihn in
eine neue, unterirdische S-Bahnstrecke
zwischen Anhalter und Görlitzer Bahnhof
integrieren wollte. Aber auch daraus
wurde nichts.
Berlin von unten
Dass sich durch Berlins Erdreich ein weitverzweigtes Netz von U-BahnTunneln schlängelt, ist jedem bekannt. Dass es auch blinde Tunnel und
Geisterbahnhöfe gibt, dürfte aber für manchen etwas Neues sein.
Heute wird ein Teil des Rohbaus als
BVG-Umspannwerk genutzt. Der Rest
liegt hingegen seit Jahrzehnten brach.
Manches erschließt sich hier erst auf den
zweiten Blick. So werden zum Beispiel
dank der Erläuterungen des kundigen
Tourbegleiters die ursprünglich für die
Bahnhofsaufsicht vorgesehenen Luken
und Fenster im Mauerwerk als solche
erkennbar. Ganz anders eine Ebene tiefer:
An den Wänden offenbaren deutlich
lesbare, mit phosphorisierender Farbe aufgetragene Wegweiser, dass die dunklen
Gewölbe während des II. Weltkrieges als
Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung
eingesetzt wurden.
Im zweiten Tourabschnitt geht es dann
oberirdisch zu einem weiteren, fast fertiggestellten Bahnhof der Linie D, der Haltestelle Oranienplatz unter der Dresdener
Straße. Noch heute beeindrucken die
seinerzeit bereits aufgestellten Säulen aus
poliertem schwedischem Granit. Doch
noch vor Beendigung der Bauarbeiten in
den 1920er-Jahren wurde beschlossen,
die Linie umzulenken und über den
Moritzplatz zu leiten, da Wertheim hier
mittlerweile ein Kaufhaus eröffnet hatte.
Als Luftschutzbunker genutzt: Strecke unter Dresdener Straße (oben), Bhf. Moritzplatz (Mitte).
»Die Unterwelt
trägt
dunkelgrünes
Lichtunterfutter.«
JOSEPH ROTH, 1921
14
U
nd doch gibt es sie. Ausgestattet
mit einer Taschenlampe und unter
fachkundiger Führung kann man
sich sogar persönlich davon überzeugen.
Der 1997 gegründete Verein Berliner
Unterwelten hat es sich zur Aufgabe
gemacht, unterirdische Bauten in der
Hauptstadt aufzuspüren, sie zu erschließen und der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Derzeit bietet er elf thematisch
unterschiedliche Touren an. Eine davon
– die Tour D – widmet sich nie genutzter
Streckenabschnitte entlang der bereits
1902 geplanten und 1930 als Linie D
(heute U8) in Betrieb genommenen
U-Bahn-Trasse, die von Gesundbrunnen
nach Neukölln führte.
Wie sieht das Ganze nun mehr als
80 Jahre später aus? Der Rundgang beginnt im Zwischengeschoss der Haltestelle
Moritzplatz: Hinter einer unscheinbaren
Metalltür führt eine Treppe hinab in einen
sonst nicht zugänglichen, 1.140 m² großen Bahnhof- und Tunnelrohbau. In den
1920er-Jahren war vorgesehen, eine
Über einen kleinen Umweg zurück ans
Tageslicht und mit Gummistiefeln ausgestattet geht es dann ein paar Meter weiter
durch einen engen Schacht in den angrenzenden U-Bahn-Tunnel: Hier wurde
1940/41 der sogenannte Mutter-KindBunker eingerichtet. Die langen, heute
unter Wasser stehenden Gänge und die
zu beiden Seiten liegenden Zellen lassen
ein beklemmendes Gefühl aufkommen.
Dennoch hat sich die Tour D gelohnt. Wo
sonst offenbart sich so viel Interessantes
über die Berliner Unterwelt? Weitere
Informationen und Angaben zu den
verschiedenen Touren:
www.berliner-unterwelten.de
Berlin von oben
Im Flugzeug, auf dem Weg zum nächsten auswärtigen Business
Meeting, hat man nur selten Zeit, die Aussicht über Berlin zu genießen. Wer Fliegen wieder zu einem ganz besonderen Erlebnis
machen möchte, sollte sich eine Tour mit
Air Service Berlin gönnen.
O
b Panoramaflug mit dem
Helikopter oder Zeitreise im
Rosinenbomber: Air Service Berlin
bietet seinen Gästen von Anfang an
etwas ganz Besonderes. Zur Begrüßung am Terminal C des Flughafens
Schönefeld werden Sekt und
Naschereien serviert. Gestärkt
geht es dann mit der Stretchlimousine zum Helikopter oder
mit dem Original-US-Schoolbus
zum Rosinenbomber.
Nach dem aufregenden Senkrechtstart können alle Helikopterbegeisterten Berlin aus 600 Meter
Flughöhe erkunden. Wenn es
noch exklusiver sein soll, kann
auch ein Flug in Verbindung mit
Lunch oder Dinner auf dem nahe
Berlin gelegenen Schloss Hubertushöhe
gebucht werden. Die Tour mit einem
echten Rosinenbomber ist vor allem etwas
für Geschichtsinteressierte: Sie führt die
Passagiere bei Tag oder Nacht entlang der
ursprünglichen Flugrouten der Luftbrücke.
Schnell fühlt man sich als Teilnehmer eines
historischen Ereignisses und zurückversetzt ins Jahr 1948.
Bruce Willis' Synchronstimme kommentiert
den Helikopterflug.
Wer es hingegen naturverbundener
mag: Im Treptower Park wartet ein einzigartiges Abenteuer zu Wasser und in
der Luft. Denn von hier startet Berlins
einziges Wasserflugzeug direkt auf der
Spree zu einer Reise über den ehemaligen
Mauerverlauf und andere Highlights der
Metropole. www. air-service-berlin.de
Nach einem Glas Champagner heben
die Passagiere mit dem Wasserflugzeug
direkt von der Spree ab.
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NEWS
NEWS
Impressum
Herausgeber
HVB Immobilien AG,
Am Eisbach 3,
80538 München,
hvbimmobilien.de
© 2010 HVB Immobilien AG
Alle Rechte vorbehalten.
Chefredaktion
Martina Lüer, Dirka Meden
Neues aus der Oberbaum City
Konzept, redaktionelle
Gestaltung und Produktion
united communications GmbH, Berlin
Druck
Druckhaus Schöneweide, Berlin
Bildquellen
TITELSTORY
Titelbild, Seite 2/3, 4, 5, oben und 6:
Peter Thieme
Seite 5, unten: fotolia/olly
Erfrischend
anders
EDITORIAL
Seite 2, oben: Peter Thieme
SPECIALS
Seite 7, oben: studio34 berlin, Elmar Schwarze,
unten: Peter Thieme
Seite 8, oben: PantherMedia/Radka, L.
oben rechts: Andy Rumball
Seite 9: Peter Thieme
SERVICES
Seite 10/11, oben: PURO,
Seite 10, Mitte links: Week End Berlin,
unten: 40seconds
Seite 11, unten: solar BERLIN
Seite 12, oben: united communications
BERLIN INSIDE
Seite 13, oben: LOXX Berlin,
links unten: united communications
Seite 14, Berliner Unterwelten e. V.,
oben: Clive Penfold, Mitte: Frieder Salm
Seite 15, Air Service Berlin,
oben: Andreas Nenninger,
unten: C. Charles Yunck
NEWS
Seite 16/17, oben: Peter Thieme
Seite 16: Caroline Passon
TIPPS & TERMINE
Seite 18, oben: Domaines am Müggelsee,
Mitte: Müggelsee Terrassen Rübezahl,
unten: www.mlk.com
HISTORY
Seite 19: united communications
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion dar.
Die Inhalte der Zeitschrift unterliegen grundsätzlich
dem Vorbehalt eventueller Änderungen.
Wer kennt sie nicht? Anke Lorenz
ist mit ihrem Team von Lorenz
beautyworks längst eine Institution
in der Oberbaum City. Seit nunmehr
zehn Jahren beweist sie ihren
Kundinnen und Kunden jeden Tag aufs Neue, dass »zum Friseur gehen« viel mehr
sein kann als »Waschen, Schneiden, Fönen«.
Die Stammkunden wissen es längst: Lorenz beautyworks hat es sich zur Aufgabe
gemacht, die Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und ihr persönliches Wohlbefinden
zu steigern. Und ab Juni wird es neue, spannende Angebote in der Wellnessoase
geben! So sind neben klassischer Massage, belebenden Zuckerpeelings und zitronigen
Mineralwasserspülungen auch erfrischende Kurzprogramme speziell für die Mittagspause geplant. Wer zum Beispiel »Morgentau« bucht, kann sich auf eine belebende
Behandlung mit Gesichtsreinigung, Massage, Gelmaske und Creme freuen. So gestärkt
kann der Nachmittag kommen. Wir dürfen gespannt sein. www.beautyworks.de
Die Post ist da!
Blumen, Briefmarken & mehr: Annika Quapis sorgt nicht nur für den
Ausgabe 01/2010
passenden Blumenschmuck zu allen Gelegenheiten. Jetzt ist ihr Geschäft
Weitere Informationen:
HVB Immobilien AG,
Geschäftsstelle Berlin,
Martina Lüer, Dirka Meden,
Rotherstraße 16, 10245 Berlin,
Telefon: +49 30 293 91-500,
E-Mail: [email protected]
www.oberbaumcity.de
Blütenzauber in der Rotherstraße 22 auch offizielle Post-Partnerfiliale.
united communications GmbH,
G. Flöter, P. Lindheim, R. Nick, C. Chudaska,
C. Zeiske, A. Koch,
Rotherstraße 19, 10245 Berlin,
Telefon: +49 30 78 90 76-0,
E-Mail: [email protected]
www.united.de
Möchten Sie, dass wir über ein bestimmtes
Thema berichten? Ihre Kritik und Anregungen
senden Sie bitte an: [email protected].
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Kundenservice steht bei Annika Quapis
im Vordergrund. Das beweist die Floristin
und Fleurop-Partnerin mit ihren Arrangements und Dienstleistungen rund um die
Blume immer wieder aufs Neue. Doch
damit nicht genug. Schon bald nach der
Eröffnung ihres Ladens im Jahr 2007 erweiterte sie ihre Warenauswahl um ein völlig
anderes Produktsortiment und richtete in
ihrem Verkaufsraum einen Postpoint ein.
Das Engagement hat sich gelohnt. Die
Idee wurde so gut angenommen, dass sie
ihre Post-Serviceleistungen jetzt noch
weiter ausbauen konnte. Zum Angebot
gehören ab sofort: Verkauf von Brief-,
Päckchen- und Paketmarken für nationalen und internationalen Versand; Annahme
von Einschreiben; Express-Versand von
Briefen und Paketen national; Versand
von Eilbriefen international; Annahme von
Päckchen, Paketen, Onlinesendungen und
Retouren; Nachnahme; Infopost/Infobrief.
www.bluetenzauberberlin.de
Nachbar der ersten Stunde
Nur einen Katzensprung von der ehemaligen Lampenstadt entfernt, hat die MUT
Gesellschaft für Gesundheit mbH bereits seit 1992 ihren Geschäftssitz in der Rudolfstraße 11. Damit dürfte der freie Träger, der Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekte
für Arbeitssuchende entwickelt, eindeutig zu den Standortältesten im Quartier zählen.
Seit Anfang Februar 2010 gehört das gemeinnützige Unternehmen nun auch ganz direkt
zur Oberbaum City. Zu verdanken ist dies einem Auftrag der Ärztekammer Berlin an die
MUT, die überbetriebliche Ausbildung für zukünftige Fachangestellte im Bereich der
Gesundheitsdienstberufe in Berlin zu übernehmen. Die dafür erforderlichen Schulungsräume wurden in der Rudolfstraße 9 gefunden. In der MUT sind 40 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter fest angestellt, es gibt rund 120 Teilnehmer, die in Projekten der Arbeitsförderung tätig sind, sowie 125 Auszubildende zur/zum Medizinischen beziehungsweise
Zahnmedizinischen Fachangestellten. www.mut-gesundheit.de
Gesundheit bewegt uns
Rund 100 Jahre Wissen und Erfahrung
bringt die central Krankenversicherung
AG mit, die seit Anfang April auch in
der Ehrenbergstraße 11–14 vertreten
ist. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind hier sowie in den neuen Bundesländern als Spezialisten im Bereich des
privaten Krankenversicherungsschutzes
beschäftigt. Als Partner der Deutschen
Vermögensberatung AG gehört es
zu ihren Hauptaufgaben, die private
Gesundheitsvorsorge in der Region
zu fördern. Die central Krankenversicherung AG wurde 1913 gegründet
und betreut mehr als 1,7 Millionen
Versicherte. www.central.de
Verkaufsprofis zu vermieten
Es war der besondere »Spirit« des Areals, so Geschäftsführerin Evelyn Huhle von
Huhle Marketing HSV GmbH, der von Anfang an zu spüren gewesen sei. Er habe
letztendlich den Ausschlag gegeben, Huhle Dialog mit zunächst 14 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern in der Oberbaum City anzusiedeln. 50 Arbeitsplätze sollen hier in den
nächsten zwei Jahren entstehen. Unter dem Motto »Mieten Sie einen Top-Verkaufsprofi
für Ihre Neukundenakquisition« bietet Huhle Dialog interessierten Unternehmen hochwertige Unterstützung bei der gezielten Telefonakquise neuer Geschäftskontakte.
Die Gütersloher Muttergesellschaft Huhle Marketing HSV GmbH ist seit fast drei Jahrzehnten erfolgreich im Bereich hochwertiger Business-to-Business Kontakte tätig.
www.huhle-marketing.de
Rechtstipp:
Ein »Muss«
für jeden
Internetauftritt
§
E
s ist geschafft, die eigene Website
steht im Netz. Aber Achtung: Einfach
mal schnell einen Internetauftritt
basteln – für Gewerbetreibende nicht zu
machen. Denn Fehler können sehr schnell
sehr teuer werden. Wer beispielsweise ein
fremdes Foto verwenden möchte, sollte sich
mit dem Fotografen in Verbindung setzen
und ein Honorar aushandeln. Dasselbe gilt
für fremde Texte. Nur im Rahmen eigener
Beiträge als solche gekennzeichnete Zitate
sind gestattet, ebenso die Verwendung von
Texten, deren Urheberrecht abgelaufen ist
oder die ausdrücklich als »gemeinfrei«
gekennzeichnet sind.
Gewerbetreibende sind zudem verpflichtet,
auf ihrer Website ein Impressum mit den
nach Telemediengesetz vorgeschriebenen
Angaben zu platzieren. Die Rechtsprechung
fordert, dass dieses leicht zu finden sein
muss. Ein eigener Menüpunkt ist daher empfehlenswert. Auf derselben Seite können
schließlich auch Haftungsausschlüsse stehen,
so zum Beispiel der Ausschluss der Haftung
für Links. Aber auch hier gilt größte Vorsicht:
vor der Verlinkung den Inhalt der Seite prüfen und die Haftung für spätere Änderungen
ausschließen. In diesem Sinne: Eile mit Weile.
Lieber eine geprüfte Website einige Tage
später als einen riskanten Schnellschuss mit
unerwarteten Folgen. www.jurakontor.de
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TIPPS
HISTORY
Großes Bild: Von der Terrasse des
Domaines Berlin ist der Blick auf den
Müggelpark besonders schön.
Rund um den
Klar zu erkennen: der Schriftzug der Königstädtischen
Dampf-Wasch-Anstalt, hier von der Oberbaumbrücke aus gesehen.
Müggelsee
Das Ausflugslokal
Müggelsee Terrassen
bietet viele attraktive
Freizeitmöglichkeiten für
Groß und Klein.
Mit rund 7,5 km² ist der im Südosten Berlins gelegene
Müggelsee der größte See im Stadtgebiet. Er bietet
den Berlinern und ihren Gästen aber nicht nur ideale
Bade- und Wassersportmöglichkeiten: Zahlreiche
längst vergangenen Zeit
Ausflugsgaststätten laden im umliegenden Naturund Landschaftsschutzgebiet zum Verweilen ein.
D
Wer von Friedrichshain kommend durch den Kreuzgang der Oberbaumbrücke geht und dabei seinen Blick
omaines – ein französisches Café-Restaurant – liegt etwas
versteckt im Friedrichshagener Müggelpark, ganz in der
Nähe des Anlegeplatzes der Kreis- und Sternschifffahrt.
Das kleine, im Stile einer französischen Brasserie eingerichtete
Lokal serviert frische, saisonal wechselnde Speisen und berät
seine Gäste vorzüglich bei der Auswahl des passenden Weines.
Genau gegenüber, auf der anderen Seite des Müggelsees,
befindet sich das Restaurant Rübezahl/Müggelsee Terrassen. In
der Gaststätte wird typisch berlinerisch gekocht. Das weitläufige
Areal umfasst auch einen Biergarten, einen Erlebnisspielplatz
sowie eine Marina inklusive Bootsverleih und Schiffsanleger.
Genießen Sie die leckeren, deftigen Gerichte oder einfach nur
zum Gebäude links neben dem Watergate Club lenkt, kann den altertümlichen Graffito nicht übersehen:
»Königstädtische Dampf-Wasch-Anstalt« steht dort in riesigen schwarzen Lettern an einer Hauswand
geschrieben – Zeuge einer längst vergangenen Zeit.
eine Molle in dieser idyllischen Wasserlage! Für Events mit bis zu
1.200 Personen steht übrigens ein beheizbares Veranstaltungszelt
mit Bühne und Tanzparkett zur Verfügung.
www.domaines-berlin.de
www.mueggelseeterrassen.de
Tipps
& Termine
18. September 2010
Die Berliner Jazzband Lyambiko feiert
mit ihrem neuen Album »Something
Like Reality« in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum.
www.fritzclub.com
Pop & Rock:
18. Juni 2010
Der britische Musiker und Mitbegründer
der Dire Straits, Mark Knopfler (Bild oben),
präsentiert sein aktuelles Album
»Get Lucky« in der O2 World.
www.o2world.de
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Zeuge einer
Klassik:
24. Juli 2010
Der Cellist Alban Gerhardt spielt bei
seinem »Bach-Marathon« die sechs
Suiten für Violoncello von Johann
Sebastian Bach.
www.radialsystem.de
Ausstellungen:
Bis 9. August 2010
Der Martin-Gropius-Bau zeigt mit »Innen
Stadt Außen« die erste große Einzelausstellung des dänisch-isländischen Künstlers
Olafur Eliasson. Zeitgleich bietet das
Museum eine umfangreiche Frida-KahloRetrospektive. www.berlinerfestspiele.de
Sport:
14. und 15. August 2010
Die Finalspiele der Beachvolleyball-Europameisterschaft finden auf dem Areal der
O2 World statt. www.o2world.de
Für jeden deutlich lesbar, hat der altertümliche Schriftzug alle Stürme der vergangenen Jahrzehnte gut überstanden.
Nur zu der Anstalt selbst verlieren sich die
Spuren sehr schnell. Vermutlich wurde sie
in der ehemaligen Königstadt – einem
historischen Stadtteil von Berlin, der in
den heutigen Ortsteilen Mitte, Prenzlauer
Berg und Friedrichshain aufgegangen ist
– gegründet und dann wegen des hohen
Wasserbedarfs direkt an die Spree verlegt.
Wer dazu in den hiesigen Archiven
nachforscht, dem offenbart sich jedoch
sehr schnell ein Bild vom Kreuzberger
Spreeufer, das heute kaum vorstellbar
erscheint. Denn mit ihren saftigen Wiesen,
dem klaren Wasser und den zum Teil parkähnlichen Gärten galt die Köpenicker
Straße der früheren Luisenstadt, heute
das Gelände zwischen Oberbaum- und
Jannowitzbrücke sowie dem Halleschen
Tor, bis in das 19. Jahrhundert hinein als
eine der schönsten und vornehmsten
Straßen Berlins.
Aber gerade diese Standortvorteile
– sauberes Wasser im Überfluss, weite,
leicht zugängliche Wiesen sowie klare,
von den Rauchschwaden der Stadt nicht
beeinträchtigte Luft – waren es, die um
1800 binnen kürzester Zeit zu einem
umfassenden Wandel rund um das
Schlesische Tor führen sollten. Die Bedingungen waren für die aufkommende
Textilindustrie mit ihrem enormen Wasserverbrauch und Platzbedarf zum Bleichen
und Trocknen der Stoffe einfach ideal.
Druckereien und Fabriken statt
Gärten und Wiesen
Im Zuge der industriellen Revolution
siedelten sich hier immer mehr Kattunbleichen und -druckereien (Kattun, von
arab. »katon«, Baumwolle, ist glatte,
dicht gewebte Baumwolle), Färbereien,
Gerbereien und Lederfabriken an. Schon
bald zählte der Kattundruck zu den bedeutendsten Gewerbezweigen der Stadt.
Exemplarisch sei an dieser Stelle auf die
Dannenbergersche Kattunfabrik von 1812
verwiesen, die sich auf dem heutigen
Gelände zwischen Pfuel- und Oberbaumstraße befand. Dank ihrer modernen Ausstattung, innovativem Unternehmergeist
sowie der hohen Qualität der Bekleidungsstoffe, Möbelbezüge, Tücher etc. entstand
hier bis in die 70er-Jahre des 19. Jahrhunderts eines der größten Textilunternehmen im deutschsprachigen Raum.
Denn Dannenberger gehörte zu den
ersten Textildruckern, die effektive
Walzendruckmaschinen einsetzten, wo
früher noch in mühevoller, aufwendiger
Handarbeit gedruckt wurde.
Schon bald zog es weitere Industrielle
ans Schlesische Tor. So zum Beispiel
Carl Justus Heckmann, nach dem später
das nahe gelegene Heckmann-Ufer
benannt wurde. Sein 1837 gegründetes
Kupfer- und Messingwalzwerk an der
Schlesischen Straße reichte zuletzt bis
zur Görlitzer Straße. Ab Mitte des Jahrhunderts prägte dann zunehmend die
Bekleidungsindustrie die örtlichen Verhältnisse. Sie profitierte stark von den
vorhandenen Textilunternehmen und
der rasant wachsenden Bevölkerung.
Auch für die eingangs erwähnte
Königstädtische Dampf-Wasch-Anstalt
dürften die genannten Entwicklungen
und Standortfaktoren sehr von Vorteil
gewesen sein.
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Liste aller Mieter, Stand: Juni 2010, siehe auch
www.oberbaumcity.de
AD AGENDA Kommunikation und Event GmbH
www.ad-agenda.com
Funkwerk Information Technologies GmbH
www.funkwerk-it.com
Rechtsanwälte Kemper und Kollegen
www.jurakontor.de
adesso AG
www.adesso.de
hhpberlin Ingenieure
für Brandschutz GmbH
www.hhpberlin.de
Schlothauer & Wauer
Ingenieurgesellschaft für
Straßenverkehr mbH & Co. KG
www.schlothauer.de
ALGONET GmbH
www.algonet.de
Huhle Marketing GmbH
www.huhle-marketing.de
allesklar.com AG
www.allesklar.com
IBB Ingenieurbüro Balint GmbH
basement – more than food
www.basement11-14.de
Informatik Consulting Systems AG
www.ics-ag.de
BAM Deutschland AG
www.bam-deutschland.de
Knoll International GmbH
www.knollint.com
BASF Services Europe GmbH
www.basf.com
LeBit Software & Consult GmbH
www.lebit.net
Besser Betreut GmbH
www.betreut.de
LORENZbeautyworks
www.beautyworks.de
Central KKV
www.central.de
Meltwater News DE1 GmbH
www.meltwater.com
coffee bar Oberbaum City
www.coffee-bar-berlin.de
MLT König Bau- und Immobiliengesellschaft mbH
www.mlt-koenig-bau.com
Concertbüro Zahlmann GmbH
www.concertbuero-zahlmann.de
MUT Gesellschaft für Gesundheit mbH
www.mut-gesundheit.de
condato gmbh
www.condato.de
NAMOS Holding-VerwaltungsImmobilien GmbH
convivo GmbH
www.convivo.de
netpoint media GmbH ⁄ berlin
www.netpoint-media.de
CMK – Design- &
Glasmanufaktur
Neunplus1 Verlag + Service GmbH
www.neunplus1.de
customer-partners GmbH
www.customer-partners.de
NEW LINE
Brand Communication GmbH
www.newline-network.com
DEKRA Hochschule Berlin
www.dekra-hochschule-berlin.de
SECURITAS Sicherheit und Service GmbH
www.securitas.com
Sedici – Cucina e Delicatezze
www.sedici-berlin.de
SERVICE CONCEPT
Heilmann und Partner GmbH
www.service-concept-berlin.de
Siemens-Betriebskrankenkasse
www.sbk.org
SPIE Deutschland System Integration GmbH
www.spie-de.com
Sport-Thieme GmbH
www.sport-thieme.de
Stadtraum – Gesellschaft für Raumplanung,
Städtebau & Verkehrstechnik mbH
www.stadtraum.com
TGC – The Games Company Worldwide GmbH
www.the-games-company.com
ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH
www.tkgftgleistechnik.de
Travel IQ GmbH
www.travel-iq.com
TRIGIS GeoServices GmbH
www.trigis.de
TROX GmbH
www.trox.de
united communications GmbH
www.united.de
nugg.ad AG predicitve behavioral targeting
www.nugg.ad
Uptown Verlag GmbH
www.uptown-online.de
Odra Rhein Lloyd GmbH
www.binnenreederei.de
Urban & Vogel GmbH
www.urban-vogel.de
ODS Office Data Service GmbH
www.o-d-s.de
Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA
www.wiley-vch.de
PACE Aerospace Engineering
and Information Technology GmbH
www.pace.de
Wilhelm Ernst & Sohn
Verlag für Architektur und
technische Wissenschaften GmbH & Co. KG
www.ernst-und-sohn.de
Paul Mitchell Vertrieb Berlin ⁄ Brandenburg
www.paul-mitchell.de
Zumtobel Licht GmbH
www.zumtobel.de
Flatliner Lounge Medienservice GmbH
www.flatlinerlounge.de
pool22
www.pool22.de
30paarhaende
www.30paarhaen.de
FRAMES UNITED Postproduction
www.framesunited.de
proALPHA Consulting AG
www.proalpha.de
Deutsche Post Customer Service Center GmbH
www.deutschepost.de
Dialysepraxis Kreuzberg-Friedrichshain
www.dialyse-kreuzberg-friedrichshain.de
e-grafixx media consulting GmbH
www.e-grafixx.net
exozet Berlin GmbH
exozet Games GmbH
exozet Group GmbH & Co. KG
www.exozet.com