Flüchtlinge als Rettung aus der Fachkräftenot?

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Flüchtlinge als Rettung aus der Fachkräftenot?
HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN
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NR. 7 • JULI 2015 • 2,90 €
Beilage: F&E
in Ostbayern
Wie Innovationen entstehen
Bayern ist ein Erfinderland. Das gilt insbesondere für Ostbayern. Hier arbeiten Forscher und
Entwickler in Universitäten, Hochschulen und Unternehmen so eng
zusammen, dass zusammen mit
den kommunalen Netzwerken und
Clustern ein nahezu perfektes, innovationsfreudiges Umfeld entsteht. Da wundert es nicht, dass regionale Firmen auch bei Patentanmeldungen bayernweit in der Spitzengruppe vertreten sind. In unserer Themenbeilage beleuchten wir
die Forschungs- und Entwicklungsregion Ostbayern. Sonderbeilage
OSTBAYERN.
Was uns bewegt
E-Mobilität, ÖPNV, Carsharing: Welche Konzepte
werden die Mobilität der Zukunft beherrschen?
Ostbayerns Wirtschaft liefert Antworten. Seiten 9-16
Flüchtlinge als Rettung
aus der Fachkräftenot?
Die Politik muss Wirtschaftsinteressen und Asylrecht in Einklang bringen
NACHRICHTEN
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OSTBAYERNS NEUER CLUSTER
Regensburg unternimmt konkrete
Schritte, um ein Zentrum der Gesundheitswirtschaft zu etablieren. Ende des Jahres ist mit den Ergebnissen
einer Studie zu Marktpotenzialen in
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der Region zu rechnen.
UNTERNEHMEN
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ANWALT DER ALTSTADTHÄNDLER
Das Onlineportal Yatego Local unterstützt Regensburgs stationäre Ladengeschäfte und Dienstleister dabei,
sich online und responsiv darzustellen, um beim virtuellen Einkaufsbummel gefunden zu werden.
Seite 17
MAGAZIN
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GEFEIERTE IDEEN
Herausragende Absolventen und innovative Firmen aus der Region standen im Mittelpunkt der großen Gala
zur Verleihung des Studentenpreises
und des Innovationspreises der WirtSeiten 22/23
schaftszeitung.
VON MECHTILD ANGERER
OSTBAYERN. Die fast schon ins zweite
Glied der aktuellen Themen getretene
Debatte um den Fachkräftemangel hat
neuen Schub bekommen: Vielen
scheinen die Flüchtlingsströme aus
den Kriegs- und Krisengebieten der
Welt die Rettung vor der befürchteten
Arbeitskräftelücke in Deutschland zu
sein. Deshalb gibt es eine Reihe neuer
Vorschläge, Asylsuchende und Kriegsflüchtlinge schneller in die Arbeitswelt zu integrieren.
Eine Forderung der bayerischen
IHKs ist zum Beispiel die Umsetzung
des „3+2“-Modells für junge Flüchtlinge, das Asylbewerber, die eine Lehre
aufnehmen, in den drei Jahren der Berufsausbildung sowie in den folgenden zwei Jahren, die sie zum Sammeln
von Berufserfahrung nutzen können
sollen, vor einer Abschiebung verschonen soll.
Ein weiteres Programm kommt
von der Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft (vbw). Das Projekt „IdA –
Integration durch Arbeit“ wendet sich
an Asylbewerber und Flüchtlinge, die
Aussicht auf ein Bleiberecht in
Deutschland haben und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein
Studium nachweisen können. 120
Plätze an den fünf Standorten München, Nürnberg, Augsburg, Regensburg und Mainburg gibt es hier, und
das Programm ist umfassend: Auf einen zweimonatigen Sprachkurs folgen siebenmonatige berufliche Integrationskurse mit Praktika und Arbeitsproben in Werkstätten.
Um die bayerischen Berufsschulen
in ihrer Integrationsarbeit zu unterstützen, sollen sie ab Herbst dieses Jahres mit dem Projekt „Perspektive Beruf
für Asylbewerber und Flüchtlinge“ gefördert werden: Derzeit gibt es in Bayern an 80 Berufsschulen 260 eigene berufsvorbereitende Klassen für jugendliche Asylbewerber und Flüchtlinge.
Bei allem Bemühen um die Integration junger, arbeitsfähiger Flüchtlinge
könnte allerdings eine Frage unter den
Tisch fallen: Was soll mit Asylbewerbern geschehen, die keinen Mangelberuf haben, die durch die durchlebten
Schrecken und Gefahren ihre Fähigkeit eingebüßt haben, ein „produktives“ Mitglied der Gesellschaft zu sein?
Es gibt Anzeichen, dass die Themen
„Zuwanderung“ und „Asyl aus humanitären Gründen“ in einer Weise miteinander vermischt werden, bei denen
die schwächeren Verfolgten nur verlieren können, da zwischen „nützlichen“
und „uns ausnutzenden“ Fremden unterschieden wird. Hierfür gibt es Anzeichen, wie zum Beispiel verschiedentlich laut werdende Forderungen,
in der Bewertung von Asylanträgen
die berufliche Qualifikation des Asylsuchenden zukünftig mit zu berücksichtigen.
Mehr über Programme zur Integration, aber auch über das Spannungsfeld Zuwanderung und humanitäres
Asyl und gute und schlechte Beispiele
lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
KOMMENTAR
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CAMPING IST LUXUS
Caravaning ist eine flexible Art, Urlaub zu machen und wird in Deutschland zunehmend beliebter. Das liegt
auch daran, dass Wohnwagen und
Wohnmobil nicht mehr das Billigurlaub-Image haben.
Seite 27
KONTAKT
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Der Hochschulrat
der Ostbayerischen Technischen
Hochschule Amberg-Weiden hat ein
klares Signal für die Kontinuität dieser
Oberpfälzer Hochschule gesetzt: Als
Nachfolgerin von Prof. Dr. Erich Bauer, der nach einer Amtszeit von zwölf
AMBERG/WEIDEN.
Mittelbayerischer Verlag
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5 0 1 0 7
4 191951 902904
Prof. Dr. jur. Andrea Klug
Jahren nicht mehr kandidierte, wurde die bisherige Vizepräsidentin
Prof. Dr. jur. Andrea Klug mit eindeutiger Mehrheit an die Spitze der
OTH Amberg-Weiden gewählt.
Klug engagierte sich in ihrer bisherigen Funktion als „Vize“ insbesondere für die Bereiche Lehre und Studium, die Umsetzung des BolognaProzesses, also für die europaweite
Harmonisierung von Studiengängen und -abschlüssen, sowie das
Qualitätsmanagement der OTH. Außerdem ist sie Vizepräsidentin des
Deutschen Studentenwerks.
Als Hochschullehrerin betreut
Prof. Dr. Andrea Klug das Lehrgebiet Gewerblicher Rechtsschutz
und Wirtschaftsprivatrecht an der
Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik. (go)
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„No way – you
will not make
Australia
home!“ Für diese
völkerrechtlich
problematische Anti-Flüchtlingskampagne wird Australien derzeit
von vielen Seiten gerügt. Das klassische Zuwanderungsland tut sich
nicht gerade durch humanitäres Engagement hervor – ein Phänomen,
das sich erstaunlicherweise auch in
weiteren Zuwanderungsländern erkennen lässt. Diese offen gezeigte
Hartherzigkeit gehört in Deutschland (noch) nicht zum guten Ton.
Doch Tendenzen sind zu erkennen,
wenn Flüchtlinge plötzlich nach ihrem „Nützlichkeitsfaktor“ bewertet
werden. Natürlich braucht Deutschland Arbeitskräfte aus dem Ausland
und eine Zuwanderungsregelung.
Doch die muss von Asylrecht und
den Bestimmungen der Genfer
Flüchtlingskonvention sauber getrennt bleiben. Denn in Artikel 16a
des Grundgesetzes steht: „Politisch
Verfolgte genießen Asylrecht.“ Und
nicht: „Politisch Verfolgte mit Mangelberufen genießen Asylrecht.“
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VON MECHTILD
ANGERER
Kontinuität an der OTH
In Amberg-Weiden folgt Andrea Klug auf Präsident Bauer
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VON MARTIN ANGERER
Platz für Pioniere
LESEN SIE AUCH
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IN DER MEHRWEGFALLE
Mit Blick auf die Nachhaltigkeit ist das
Mehrweg- dem Einwegsystem überlegen – zumindest im regionalen Maßstab. In der überregionalen Betrachtung sieht die Bilanz deutlich schlechSeite 6
ter aus.
ABSICHERUNG DRINGEND NÖTIG
Die Vermögensanlage Altbayern AG
rät, Depots in Zeiten einer drohenden
Liquiditätsblase professionell gegen
erdrutschartige Kurskorrekturen
Seite 7
abzusichern.
MIETPREISBREMSE FEHLT BASIS
Aus wissenschaftlicher Sicht qualifizierte Mietspiegel müssen Basisanforderungen erfüllen, ansonsten sind
Seite 8
sie rechtlich nicht zulässig.
VORZEICHEN RICHTIG DEUTEN
Angesichts der gegenwärtigen Niedrigzinsphase ist laut den Experten von
Union Invest unbedingt angeraten, einen Teil des Vermögens in Aktien zu
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besitzen.
ANSPRECHPARTNER
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Redaktion: Martin Angerer
Tel.: (09 41) 20 71 98
Mail: martin.angerer@
die-wirtschaftszeitung.de
Anzeigenverkauf: Oliver Schäfer
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Mail: oliver.schaefer@
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Helmut Ketterl
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Hotspot der Lebenswissenschaften
Die Stadt Regensburg macht konkrete Schritte, um ein Zentrum der Gesundheitswirtschaft zu etablieren
Es gibt tatsächlich noch Wirtschaftsstatistiken, in denen
Bayern nicht als
Klassenbester
Deutschlands
glänzt. Bei der
sogenannten F&E-Quote, also dem
Anteil am Bruttoinlandsprodukt,
den ein Bundesland für Forschung
und Entwicklung ausgibt, belegt
Bayern mit etwas über drei Prozent
nur den dritten Rang, hinter BadenWürttemberg (5,1 Prozent) und –
unglaublich, aber wahr – Berlin (3,6
Prozent). Freilich rangiert Bayern
bei den absoluten Werten mit 15
Milliarden Euro weit vor Berlin.
Den Löwenanteil tragen in
Deutschland vor allem die Unternehmen bei. Sie geben allein doppelt so viel für F&E aus wie Staat,
private Institutionen und Hochschulen gemeinsam. Bei den Branchen investiert der Automobilbau
mit über zehn Prozent des Umsatzes
am meisten in Innovationen. Eine
Branche, die auch die Wirtschaft in
Ostbayern maßgeblich antreibt. Es
ist daher nicht verwunderlich, dass
Forschung und Entwicklung in unserer Region einen hohen Stellenwert einnehmen. Wie innovativ die
Region ist, wurde auch bei der Verleihungsgala zum Studentenpreis
und zum Innovationspreis der
Wirtschaftszeitung wieder deutlich
(Nachbericht auf Seite 22), bei der
herausragende Absolventen und
pfiffige Unternehmer ihre guten
Ideen präsentieren konnten.
Die Wirtschaftszeitung widmet
in dieser Ausgabe dem Thema „Forschung und Entwicklung“ eine eigene Beilage. Wir zeigen an beeindruckenden Beispielen, wie in Ostbayern Grundlagenforschung, angewandte Forschung und die Entwicklung innovativer und marktfähiger
Produkte vorbildlich ineinandergreifen.
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NACHRICHTEN
SEITE 2 | JULI 2015
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Kein Wunder also, dass die Umsetzung des Vorhabens in die Hände von
Dr. Thomas Diefenthal, Geschäftsführer der BioPark Regensburg GmbH, gelegt wurde. „Das Thema ist im Park an
der richtigen Stelle. Wir bilden hier in
der Wertschöpfungskette Gesundheitswirtschaft alles ab“, lobt Diefenthal den interdisziplinären Ansatz. Neben Firmen und Institutionen aus
dem Bereich der Lebenswissenschaften wurden in den vergangenen 16
Jahren auch Mieter aus dem Dienstleistungs- und Servicebereich angesiedelt. Kanzleien für Steuer-, Finanzund Patentangelegenheiten finden
sich im Park ebenso wie Ansprechpartner für betriebswirtschaftliche
und Personalberatung.
Gerade darin liegt die große Chance
der Gesundheitswirtschaft in der Region. Die intensive Vernetzung aller Akteure – auch mit potenziellen Geldgebern – ermöglicht eine nachhaltige
und dynamische Entwicklung, ist sich
Wolbergs, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der BioPark Regensburg
GmbH ist, sicher. „Mit unserem Ansatz wollen wir Wachstum und Beschäftigung schaffen.“
VON THORSTEN RETTA
Mut, Beharrlichkeit und
die richtigen Personen an der richtigen
Stelle sind die Zutaten einer Erfolgsrezeptur, die sich Regensburg vor 16 Jahren selbst verordnet hat. Auf Initiative
der Stadt wurde die Fraunhofer Management Gesellschaft Ende 1998 beauftragt, unterschiedliche Konzepte
zur Entwicklung der Biotechnologie,
der Lebenswissenschaften und der Gesundheitswirtschaft zu prüfen. Aus
dieser ersten vorsichtigen Annäherung an das Thema ist bis heute – nach
München Martinsried – mit dem BioPark und der BioRegio Regensburg der
zweitgrößte Biotech-Standort Bayerns
entstanden, mit mehr als 60 Unternehmen und weit über 3500 Arbeitsplätzen. „Eine Entwicklung, die so nicht
zweifelsfrei absehbar war“, erinnert
sich Oberbürgermeister Joachim Wolbergs an die Zeit Ende der 1990er zurück, als er noch Stadtrat war. Risiken
bestünden schließlich immer. Die Geschichte rechtfertigte die Skepsis. Die
Finanz- und Wirtschaftskrise, deren
Auswirkungen in Europa noch heute
spürbar sind, sowie die Schwierigkeiten, in Deutschland an das in der Biotech-Branche so wichtige Risikokapital zu kommen, sorgten für Wachstumsstörungen der Biotech-Branche.
REGENSBURG.
Im BioPark bewegt sich einiges: Dr. Thomas Diefenthal, Joachim Wolbergs
und Dieter Daminger (v. li.) stellten ein Expertennetzwerk vor, äußerten
sich zu Potenzialen der Gesundheitswirtschaft in der Region und brachten
Foto: BioPark-Steinl
die neue BioPark-Homepage online.
Eine Branche mit Milliardenumsatz
Gründerberatung durch Experten
Dieses Ziel verfolgt auch ein weiterer
Ansatz: das „BioPark8 Brain Network“.
Es nutzt die tiefen Wurzeln, die das anfangs zarte Pflänzchen BioPark inzwischen getrieben hat. „Wir haben im
BioPark im Bereich der Lebenswissenschaften ein Level an Know-how und
Interdisziplinarität erreicht, das wir
bündeln, sichtbar machen und anderen zur Verfügung stellen wollen“,
sagt Wolbergs. Das Experten des Netzwerks, bestehend aus acht Regensburger Persönlichkeiten mit umfangreicher unternehmerischer und fachlicher Expertise im Bereich der Biotech,
soll Gründern beratend zur Seite stehen, als Coaches, Diskussionsteilnehmer und Referenten rund um die Themen Biotechnologie, Pharma, Diagnostik, Analytik, Medizintechnik und
grüne Energie. „Im Verbund mit der
Wirtschaftsförderung
Regensburg
steht das Netzwerk auch für Stellungnahmen zu aktuellen Themen im Bereich der Gründer- und Unternehmensförderung sowie der anwendungsorientierten Forschungskooperation zur Verfügung“, sagt Daminger.
Koordiniert wird das Netzwerk von
Diefenthal: „Interessierte müssen bei
Fragen zur Biotech nicht mehr nach
München oder Berlin telefonieren, sie
finden nun auch vor Ort Expertise.“
8
BIOPARK BRAIN NETWORK
Trotz dieser Schwierigkeiten haben
die Verantwortlichen ein Erfolgsmodell geschaffen. Das soll nun auch auf
einen weiteren Bereich übertragen
werden: die Gesundheitswirtschaft.
„Wir vermuten auch hier großes Potenzial in der Region“, sagt Dieter Daminger, Wirtschafts-, Wissenschaftsund Finanzreferent der Stadt Regensburg. Eine AOK-Studie habe bereits
2011 den Boom der Gesundheitsregion
Regensburg belegt. Demnach ist die
Gesundheitsbranche in Stadt und
Landkreis für 15 500 Jobs und einen
Umsatz von 1,4 Milliarden Euro verantwortlich.
Dieses Phänomen ist, bedingt
durch die demografische Entwicklung, nicht auf Regensburg beschränkt. Nachfrage und Angebot von
Produkten und Dienstleistungen rund
um die Gesundheit wie etwa frei verkäufliche Arzneimittel, individuelle
Gesundheitsleistungen, Fitness, Wellness und Gesundheitstourismus nehmen deutschland- und weltweit zu. Allein in Bayern gibt es 20 sogenannte
Gesundheitsregionen mit Reha-Einrichtungen, Kliniken, Bädern, Well-
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Der BioPark fördert mit einem neuen
Expertennetzwerk Gründer, Unternehmen und Öffentlichkeit in Sachen Lebenswissenschaften. Sieben Regensburger Persönlichkeiten stehen neben Initiator Dr. Thomas Diefenthal mit unternehmerischer Expertise als Coaches zur
Verfügung.
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Die Experten: Dr. Ulrike Schindler (ExTularik, später Amgen), Prof. Ralf Wagner (Ex-Geneart), Dr. Reimar Schlingensiepen (Ex-Antisense), Dr. Stefan Miller
(Ex-Profos), Dr. Hubert Heinrichs (ExAntisense), Dr. Wolfgang Götz (Transcathether Technologies) und Ulrich
Schmack (Schmack-Biogas).
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ness- und Freizeittourismus. Um im
Wettbewerb bestehen zu können,
braucht es Alleinstellungsmerkmale.
„Die Medizintechnik könnte in der Region ein solches Feld sein“, vermutet
der Oberbürgermeister. „Hier könnten
mit Bündelung und Vernetzung mehr
Umsatz und Innovation erreicht werden.“
Allein mit Vermutungen im Gepäck wollen sich die Verantwortlichen
aber nicht auf den Weg zur Gesundheitsregion machen. Das Vorhaben ist
schließlich auch mit dem Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen
verbunden. Daher wurde bereits in der
Koalitionsvereinbarung für die Stadt-
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ratsperiode 2014 bis 2020 eine Standortanalyse zur Gesundheitswirtschaft
beschlossen. Die Ergebnisse der
SWOT-Analyse sollen Ende 2015 vorliegen. „Wir möchten ohne Zwänge
und Vorgaben und völlig wertfrei eine
detaillierte Stärken- und Schwächenanalyse des Standorts über die gesamte
Breite der Gesundheitswirtschaft vornehmen“, erklärt Daminger. „Für ein
erfolgreiches Konzept ist es wichtig,
die Themen und Akteure zu identifizieren, die ein nachhaltiges Vorhaben
ermöglichen.“ So sei der BioPark und
dessen Entwicklung ein sehr gutes Beispiel für eine nachhaltige Fördermaßnahme. „Er trägt sich heute selbst.“
UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE
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ADAC .......................................................................... 9, 14
Albrecht Dürer Airport ................................................. 10
Asklepios .................................................................... 9, 27
Athlon Car Lease ........................................................... 10
Audi ................................................................................. 26
Autohaus Cham ............................................................. 11
Autohaus Lesser / Auto Fürter .................................... 15
AVL Software and Functions ........................................ 12
BAM Sports ..................................................................... 3
BayBG ............................................................................ 22
Bayerischer Bauindustrieverband ................................ 3
Bayerischer Brauerbund ................................................ 6
Bayerisches Landesamt für Verfassungsschutz ...... 24
Beratungsgesellschaft BBE Automotive ..................... 16
Bethmann Bank ............................................................... 7
BFFT ................................................................................ 12
Bitkom ............................................................................ 24
BMW ......................................................................... 16, 23
Brauerei Bischofshof ...................................................... 6
Bundesverband CarSharing ......................................... 16
Bundesverband der Deutschen Industrie .................. 10
Bundesverband Solarwirtschaft .................................. 18
Centrum für Hochschulentwicklung .......................... 20
Continental ......................................................... 3, 26, 23
Dallmeier electronics ...................................................... 3
Deloitte ............................................................................. 6
Deutsche Post Mobility ................................................. 14
Deutscher Industrie- und Handelskammertag .......... 19
Elektronische Fahrwerksysteme ................................. 26
Fenecon ........................................................................... 18
Flughaften München .............................................. 10, 19
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Galeria Kaufhof ............................................................. 27
Genossenschaftsverband Bayern ................................ 9
Gigatronik ...................................................................... 26
Horsch ............................................................................ 23
HypoVereinsbank .......................................................... 22
Infineon Technologies ................................................... 23
Interhyp .......................................................................... 27
IREBS .............................................................................. 27
Knaus Tabbert ............................................................... 27
Kolpinghaus St. Erhard ................................................. 21
Licht-Freude.de ............................................................. 25
Maschek Automobile ..................................................... 13
MeinFernbus Flixbus ..................................................... 14
MTG ............................................................................ 9, 22
Osram Opto Semiconductors ..................................... 23
Ostbayerisches-Technisches-Transfer-Institut ......... 23
OTH Amberg-Weiden ............................................... 1, 20
Prognos ........................................................................... 21
Real I.S. ........................................................................... 27
Regensburger Verkehrsverbund .................................. 14
Rewag ............................................................................. 26
Siemens .............................................................. 12, 17, 22
Sixt ................................................................................... 16
Solarwatt ......................................................................... 18
Sparkassenverband Bayern ........................................ 26
Sturm Gruppe ............................................................... 23
TH Deggendorf ................................................................ 3
Union Investment ............................................................ 8
Universität Passau ........................................................ 20
Universität Regensburg ........................................... 5, 20
V. Düsterloh, Rothammer & Partner ............................. 8
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Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft ........... 5, 6, 21
Verkehrsclub Deutschland .......................................... 10
Vermögensanlage Altbayern .......................................... 7
Volkswagen-Bank ........................................................... 9
Walhalla Events & Concerts .......................................... 19
WW+KN ............................................................................ 3
Yatego ............................................................................. 17
Zollner Elektronik .......................................................... 26
UNTERNEHMEN IN DER SONDERBEILAGE
Bionorica ......................................................................... 12
BioPark Regensburg ....................................................... 8
BMW .................................................................................. 1
CTS .................................................................................... 5
Dress and Friends .......................................................... 12
Fraunhofer Umsicht ........................................................ 4
Fraunhofer-Gesellschaft ........................................... 1, 10
Gigatronik ........................................................................ 9
HAW Landshut ................................................................. 2
Infineon Technologies .................................................. 10
Institut der deutschen Wirtschaft .................................. 1
Josephs Service-Manufaktur ....................................... 12
Krones ............................................................................... 1
Maschinenfabrik Reinhausen ........................................ 3
Max-Plank-Gesellschaft .................................................. 1
Osram Opto Semiconductors ....................................... 8
OTH Amberg-Weiden ................................................. 2, 4
OTH Regensburg ......................................................... 2, 4
Technische Hochschule Deggendorf ............................ 2
Universität Passau ........................................................... 2
Universität Regensburg .................................................. 2
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JULI 2015 | SEITE 3
„Leuchtturm“ für die gesamte Region Ostbayern
Nach einer Bauzeit von nur eineinhalb Jahren wird das 50-Millionen-Projekt der Continental Arena in Regensburg eröffnet
für, dass die moderne Bauindustrie
durchaus mit ihren Produkten überzeugen könne. Das Konzept „Design
und Herstellung aus einer Hand“ ermögliche ein Gemeinschaftsprodukt
regionaler und internationaler Spezialbetriebe.
Vor allem aber haben die Macher
der Continental Arena auf die internationale Expertise des Regensburger
Unternehmens Dallmeier nicht verzichtet. Nach europaweiter Ausschreibung erhielten Dieter Dallmeier und
sein Team den Zuschlag für die Videosicherheitstechnik. Dabei entschied
man sich, wie Marketingchef Georg
Martin erläutert, für die modernste,
von Dallmeier patentierte Technologie, die weltweit im Bereich Stadionsicherheit eingesetzt wird.
In der Continental Arena sichert die
Dallmeier-Technologie sowohl den Innenbereich als auch die Peripherie des
Stadions, ähnlich wie die Regensburger dies auch rund um die Allianz Arena München, das Juve-Stadion Turin,
das Olympiastadion Berlin, den Goodison Park Liverpool, die BayArena Leverkusen, den Borussia-Park Mönchengladbach, den Signal Iduna Park
Dortmund oder das Lokomotiv-Stadion Moskau umgesetzt haben.
Neben den Fußballern des SSV Jahn
Regensburg, die trotz des Abstiegs in
die Regionalliga der neuen Saison
ebenso entgegenfiebern wie die offensichtlich steigende Anzahl ihrer Anhänger und Förderer, setzt vor allem
der Namensgeber Continental AG auf
die Arena. Speziell im Tagungszentrum, das ofiziell CCC heißen wird,
nämlich „Continental Communication Center“, sind hier Mitarbeiterevents, Kundenpräsentationen, aber
auch Messen und Kongresse geplant.
Schon jetzt sei die Nachfrage nach derartigen Veranstaltungen beträchtlich,
betont man am Continental-Standort
Regensburg. Durch CCC werde es jedenfalls gelingen, hochkarätige Veranstaltungen nach Regensburg zu holen.
VON GERD OTTO
REGENSBURG. Nun hat dieser imposan-
te Standort an der Autobahn zwischen
Linz und Nürnberg, unweit des Weltkulturerbes Regensburg und nah am
Hochschulcampus sowie dem Universitätsklinikum, tatsächlich ein Gesicht: Am 7. Juli wird in der Continental Arena erstmals der Ball rollen. Und
mit der Eröffnung wird das Stadion
weit über den Sport hinaus ein Zeichen für die Weiterentwicklung der
Oberpfalz-Metropole setzen.
Bereits vor fast vier Jahren hatte die
Wirtschaftszeitung ein Szenario entworfen, wie die Arena eine Chance bieten könnte, die beachtlichen Kompetenzen der heimischen Wirtschaft ins
rechte Licht zu rücken. Auch wenn
das Projekt letztlich von der BAM
Sports GmbH (Düsseldorf) als Generalübernehmer verwirklicht wurde,
könnte die Continental Arena aus
heutiger Sicht dennoch ein Leuchtturmprojekt für Ostbayern werden.
Jedenfalls bestätigte Florian Biber,
als kaufmännischer Projektleiter der
BAM-Verantwortliche an der Franz-Josef-Strauß-Allee, im Gespräch mit der
Wirtschaftszeitung, dass man immer
sehr bestrebt gewesen sei, regionale
Firmen mit einzubinden. Vor allem
bei einem Projekt wie einem Stadionbau habe man die Erfahrung gemacht,
dass sich die regionalen Partner besonders engagierten.
Außerdem verwies Biber auf die
Vorteile der kurzen Wege und des
schnellen Reagierens, die für eine enge
Zusammenarbeit international tätiger
Generalübernehmer mit durchaus ja
bedeutsamen Partnern der Region
sprechen: „Diese Flexibilität kommt
natürlich auch uns bei solchen komplexen Bauvorhaben und kurzen Bauzeiten sehr entgegen.“
Insgesamt wurden von der BAM
Sports GmbH nicht weniger als 64
„Nachunternehmer“ für die unterschiedlichen Gewerke beauftragt, 35
Ein „Leuchtturm“ für die gesamte Region
Ein sattes Grün für (hoffentlich) großen Sport
aus der Region und davon 16 Firmen
allein aus Regensburg und Umgebung.
Namentlich führt Tobias Biber die Firma Karl Bau GmbH (Innernzell) für
Erdarbeiten auf, Göttler Industriebau
GmbH aus Saal/Donau für Stahlbau
Dach und Tahedl Dach + Wand GmbH
(Lappersdorf), die für das rote Trapezblechdach zuständig war. Halbfertigteile kamen von Siegl GmbH aus Ergolding, Putzarbeiten und Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) lieferte Steller aus Regensburg, die Malerar-
Fotos: Peter Ferstl/Stadt Regensburg
Ein Treffpunkt von Wirtschaft und Gesellschaft
beiten wurden an die Regensburger
Rebl GmbH vergeben. Für Schlosserarbeiten erhielten Plankl Metallbau aus
Landau an der Isar und Metallbau Zeilbeck aus Offenstetten den Zuschlag.
Neben Planern und Ingenieuren wie
Christoph Vockerodt, Regensburg,
dem Sicherheits- und Gesundheitskoordinator von IB Weindl, Cham und
der Schwandorfer Firma Janka für Vermessungsarbeiten kamen laut Biber
aber auch verschiedene Baustoffhändler der Region zum Zug.
Aus vier Fünfteln wird ein Ganzes
Und wie fällt das Urteil der gesamten Branche aus? Martin Schneider,
beim Bayerischen Bauindustrieverband für ganz Nordbayern zuständig,
sieht die neue Continental Arena als
ein „Bauwerk für Emotionen“ und ein
tolles Beispiel für die Tatsache, dass Infrastruktur einer Region mehr ist als
nur Straßen und Leitungen: „Sie ist
auch ein Brennpunkt für die Bindung
der Menschen an Regensburg.“ Umgekehrt charakterisiert Schneider das
Stadion auch als ein gutes Beispiel da-
EXPERTENTIPP
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Spatenstich für den fünften und letzten Erweiterungsbau an der TH Deggendorf
DEGGENDORF. Die Technische Hochschule Deggendorf hat sich in den
vergangenen Jahren sehr gemausert.
Mehr Studenten brauchen aber auch
mehr Platz. Die Erweiterung der THD
war deshalb unumgänglich. Vier Erweiterungsgebäude stehen bereits.
Das fünfte und vorläufig letzte folgt
sogleich: Anfang Juni trafen sich Professoren, Politiker, Förderer und
Freunde der THD zum Spatenstich
für das Transferzentrum Technik und
Innovation, das in Kooperation mit
der Universität Passau entsteht.
„Ab heute geht’s in den Endspurt“,
begrüßte Präsident Prof. Dr. Peter
Sperber die zahlreichen Gäste an der
Schnittstelle zwischen altem und
neuem Campus, eingerahmt zwischen alten THD-Gebäuden in Rosé
und neuen in Grau. Mit dem fünften
Neubau und gleichzeitig dem Abschluss der Erweiterungsbauten wird
sich die THD sozusagen verdoppelt
haben. Deggendorfs Oberbürgermeister Dr. Christian Moser freute sich
sehr über diesen Spatenstich-Termin:
„Endlich ist es so weit und endlich
wird aus vier Fünfteln ein Ganzes.“
Dabei hatte es lange Zeit so ausgesehen, als ob das fünfte Gebäude nie realisiert werden könnte. Den Plan dafür gab es bereits 2009. „Wir waren
aber aus Kostengründen gezwungen,
das Raumprogramm zu reduzieren
und von ursprünglich fünf auf nur
vier Gebäude zu verteilen“, erinnerte
sich auch Norbert Sterl, leitender Baudirektor am Staatlichen Bauamt Passau. Durch die Kooperation mit der
Universität Passau und den Bedarf eines Transferzentrums für Technik
Packten kräftig mit an (v. re.): Prof. Dr. Reinhard Höpfl, OB Dr. Christian Moser, Niederbayerns Regierungspräsident Heinz Grunwald, Deggendorfs stellvertretender Landrat Peter Erl, Alt-OB Dieter Görlitz, Staatssekretär Bernd
Sibler, THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber, Architekt Thorsten Kock, BauFoto: Rothhammer
direktor Norbert Sterl und Dr. Peter Müller
und Innovation als Keimzelle für die
Ansiedlung von außeruniversitären
Forschungseinrichtungen sei der Plan
eines fünften Gebäudes wieder aktuell geworden, so Sterl.
Unterstützt hat die Pläne in seinem Heimatwahlkreis auch Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler. Er
würdigte die entstehende Transferstelle als wichtigen Baustein und Zeichen auch für die außeruniversitäre
Forschung, die seiner Erfahrung nach
ein „sehr, sehr scheues Reh“ sei. Mit
dem Transferzentrum erhoffe man
sich, der regionalen Wirtschaft wichtige Impulse aus der angewandten
Forschung heraus geben zu können.
Dass dies gelingen wird, daran hat Sibler keinen Zweifel. Vielmehr sprach
er Präsident Sperber und seinen Professoren ein großes Kompliment für
die rasante Entwicklung der THD aus.
Die Hochschule war 1994 mit nur einem Studiengang gestartet. Heute
bietet sie den Studenten mehr als 20
Bachelor- und 15 Masterstudiengänge
und weitere duale Angebote an. Sibler
signalisierte bereits, dass er weiterhin
die THD unterstützen werde. „Auch
ich hoffe, dass es heute nicht das Ende
der Erweiterung ist, sondern wir gemeinsam noch viele weitere Schritte
gehen können.“
Der fünfte und vorläufig letzte Erweiterungsbau kostet 5,7 Millionen
Euro. Fertig sein soll er inklusive der
Außenanlagen im Frühsommer 2017.
Sterl: „Wir werden uns aber größte
Mühe geben, das neue Gebäude bereits zum Jahresende 2016 bezugsfertig übergeben zu können.“ (xrc)
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Mit einem Immobilienkauf
Steuern sparen?
MATTHIAS WINKLER
WW+KN-Geschäftsführer
Steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und niedrige Zinsen
machen Immobilien als Anlageobjekt weiterhin interessant. Neben
Abschreibungen und Zinsen können Sie weitere Werbungskosten
für vermietete Wohnungen und
Häuser steuermindernd geltend
machen.
Die Anschaffungs- und Herstellungskosten von vermieteten Immobilien werden grundsätzlich
auf 50 Jahre verteilt mit 2 Prozent
pro Jahr abgeschrieben. Für vor
1925 errichtete Gebäude beträgt
der Abschreibungssatz jährlich 2,5
Prozent. Die Kosten für Grund und
Boden sind jedoch nicht abschreibungsfähig und aus dem Gesamtpreis herauszurechnen. Mit dem
Gebäude können auch die anteiligen Erwerbsnebenkosten wie Notarund
Grundbuchkosten,
Grunderwerbsteuer sowie etwaige
Maklergebühren abgeschrieben
werden.
Deutlich höhere Abschreibungen
sind mit Denkmalschutzimmobilien möglich. Bei anerkannten
Baudenkmälern oder Gebäuden in
ausgewiesenen Sanierungsgebie-
ten können Sie von den aufgewendeten Sanierungskosten in den ersten acht Jahren jeweils neun Prozent und in den darauffolgenden
vier Jahren jeweils 7 Prozent steuermindernd geltend machen. Die Altbausubstanz solcher Immobilien
wird mit der Normalabschreibung
von 2 Prozent oder 2,5 Prozent abgeschrieben.
Bei einem fremdfinanzierten Immobilienerwerb ist die Vereinbarung eines Disagios steuerlich attraktiv. Abzugsfähig ist ein marktübliches Disagio wie beispielsweise
5 Prozent der Darlehenssumme bei
einem Darlehen mit fünfjähriger
Zinsbindung. Das Disagio ist im
Jahr der Darlehensauszahlung sofort in vollem Umfang abzugsfähig
und mindert die steuerlichen Einkünfte des Investors.
Dennoch gibt es Fallstricke bei Immobilieninvestitionen wie zum
Beispiel einen überhöhten Kaufpreis, der den Immobilienerwerb
unattraktiv machen kann.
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THEMA DES MONATS: FLÜCHTLINGSPOLITIK
SEITE 4 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 5
Fotos: dpa
Neue Gruppen „nutzen“
Ausgeschlossene Flüchtlingsgruppen sollen besser integriert werden
VON THOMAS TJIANG
MÜNCHEN. Die oberbayerische Wirtschaft schlägt Alarm. Bereits drei
Monate vor Beginn des neuen Ausbildungsjahrs ist absehbar, dass in
den Betrieben wieder Tausende
Lehrstellen unbesetzt bleiben. Den
knapp 13 000 freien Lehrstellen allein in Oberbayern stehen nur noch
rund 9000 unversorgte Bewerber
gegenüber. „Es fehlen immer häufiger die Bewerber“, sagt auch Eberhard Sasse, Präsident der IHK für
München und Oberbayern.
Sasse fordert unter anderem die
vollständige Umsetzung des „3+2“Modells für junge Flüchtlinge.
Nach diesem Vorschlag der bayerischen IHKs sollen Asylbewerber,
die eine Lehre aufnehmen, in den
drei Jahren der Berufsausbildung
sowie in den folgenden zwei Jahren
zum Sammeln von Berufserfahrung nicht abgeschoben werden
dürfen. Das gäbe den Betrieben, die
in die Ausbildung von Flüchtlingen
investieren, die notwendige Rechtsund Planungssicherheit. In Bayern
leben aktuell rund 10 000 berufsschulpflichtige junge Flüchtlinge
im Alter von 16 bis 21 Jahren. Von
ihnen besuchen rund 3300 eine Berufsschule. Zudem gibt es an bayerischen Berufsschulen 180 spezielle
Flüchtlingsklassen, in denen sie
zum Beispiel Deutsch lernen und
durch Praxisblöcke auf eine Ausbildung vorbereitet werden.
Lücke von 132 000 Fachkräften
Für das laufende Jahr prognostiziert der IHK-Fachkräftemonitor
Bayern über alle Berufsgruppen
hinweg 132 000 fehlende Fachkräfte. Bis zum Jahr 2030 könnte sich
die Fachkräftelücke auf 347 000 Per-
sonen fast verdreifachen. Dem Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung zufolge liegt ein zentraler Schlüssel
bei der Integration von Menschen
mit Migrationshintergrund in den
Arbeitsmarkt. Immerhin hatte zuletzt jeder Fünfte der Gesamtbevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund, also gut 16,5 Millionen Menschen. Die Erwerbstätigenquote der 20- bis 64-Jährigen
mit Migrationshintergrund lag
dem Bericht zufolge bei knapp 70
Prozent, das sind fast zehn Prozentpunkte weniger als bei Menschen
ohne Migrationshintergrund.
Aktuell dominiert die Flüchtlingsdebatte das Thema Zuwanderung. Der Migrationsbericht des
Bundesamts für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) nennt für den
Zeitraum von 1991 bis 2013 21,3
Millionen Zuzüge vom Ausland
nach Deutschland, gleichzeitig waren 15,9 Millionen Fortzüge aus
dem Bundesgebiet ins Ausland zu
verzeichnen. Damit ergab sich im
betrachteten Zeitraum ein Wanderungsüberschuss von etwa 5,4 Millionen.
Auch wenn die öffentliche
Wahrnehmung eher den Fokus auf
den Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer legt – das Zuwanderungsgeschehen nach Deutschland ist
seit Jahren vor allem durch Zuwanderung aus anderen europäischen
Ländern gekennzeichnet. So kamen
im Jahr 2013 laut BAMF-Bericht
mehr als drei Viertel aller zuwandernden Personen aus einem anderen europäischen Staat, an der Spitze Polen, Rumänien und Italien.
Um akut weitere Fachkräftereserven für den deutschen Arbeitsmarkt zu erschließen, sollen zuneh-
mend bislang ausgeschlossene
Flüchtlingsgruppen, wie die jungen
Geduldeten, besser genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund beklagt
die Bertelsmann-Stiftung, dass lange Asylverfahren eine hohe Hürde
bei der Jobsuche von Flüchtlingen
seien. In keinem anderen EU-Land
ist der Bearbeitungsstau von Asylanträgen derart groß wie in
Deutschland. Ende 2014 warteten
der Studie zufolge 221 000 Flüchtlinge auf eine endgültige Entscheidung über ihren Asylantrag – mit
steigender Tendenz.
Die Dauer von Asylverfahren
sollte zwar auf drei Monate begrenzt werden. Im vergangenen
Jahr wurde sie mit durchschnittlich
7,1 Monate deutlich verfehlt. „Asylbewerber und Kommunen bleiben
zu lange im Ungewissen“, wird in
der Studie beklagt. Die fehlende
Planungssicherheit erschwert vielen Flüchtlingen eine Eingliederung in den hiesigen Arbeitsmarkt.
Unsicherheit versperrt den Weg
Obwohl die Bundesregierung Residenzpflicht und Arbeitsverbot für
Asylbewerber auf drei Monate verkürzt hat und zwei Drittel der Asylbewerber im erwerbsfähigen Alter
sind, bleibt ihnen während der
Wartezeit auf Bleibegenehmigung
in der Regel der Weg in einen Job
versperrt. Zu hoch ist die Unsicherheit für Arbeitgeber, zu unsicher
die Perspektive für den einzelnen
Flüchtling. Beschleunigte Verfahren liegen nicht nur im Interesse
der Betriebe, die Mitarbeiter suchen. Laut Bertelsmann-Studie meinen 84 Prozent der Befragten, der
Staat solle dafür sorgen, dass
Flüchtlinge schneller in Arbeit
kommen.
INTERVIEW
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GESPRÄCH MIT PROF. DR. ALEXANDER GRASER UND DR. CHRISTIAN HELMRICH VOM LEHRSTUHL FÜR ÖFFENTLICHES RECHT, REGENSBURG
Hilft oder schadet die Fachkräftedebatte den Flüchtlingen?
Herr Graser, das Bild des Ausländers unterliegt in
Deutschland gerade einem Wandel. Aus dem als
„Schmarotzer“ geschmähten Wirtschaftsflüchtling wurde eine willkommene, ja umworbene Arbeitskraft. Ist dies aus der Sicht des Asylrechts zu
begrüßen, da Arbeit ja auch ein integrierender
Faktor ist, oder könnte der neue „Nutzenaspekt“
die ethische Grundidee des Schützens, die dem
Asylrecht eigentlich zugrunde liegt, zerstören?
Prof. Dr. Alexander Graser: Günther Beckstein ist schon in den Neunzigern zitiert worden mit der Äußerung, dass wir unterscheiden lernen müssten zwischen Ausländern,
die uns nutzen, und solchen, die uns ausnutzen. Das klang damals schon zynisch und hat
gewiss nicht dazu beigetragen, die Akzeptanz
für ein humanitär gestaltetes Zuwanderungsrecht zu steigern. Aber es zeigt, dass es in der
öffentlichen Wahrnehmung der Flüchtlinge
die beiden Facetten schon lange gibt. Mal tendiert die Öffentlichkeit mehr in die eine, mal
mehr in die andere Richtung. Natürlich ist es
zweckmäßig, junge, leistungsfähige Zuwanderer anzuwerben. Die sind aber nach wie vor
die Minderheit. Das Gros bilden diejenigen,
die aus Not ihre Heimat verlassen und die wir
„Die australische ,No way‘-Kampagne
ist völkerrechtlich nicht unproblematisch.“
DR. CHRISTIAN HELMRICH
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aus humanitären Gründen aufnehmen. Angesichts der weltpolitischen Lage dürfte das
vorerst auch so bleiben.
Dr. Christian Helmrich: Dass sich beide Aspekte gegenseitig nicht ausschließen müssen,
sehen Sie in zweierlei Hinsicht: Zum einen –
aus rechtlicher Perspektive – kennt das Aufenthaltsgesetz sowohl Aufenthaltszwecke
zum Beispiel zur Erwerbstätigkeit als auch
solche aus humanitären Gründen. Und zum
anderen – aus gesellschaftlicher Perspektive –
kann auch der aus humanitären Gründen
aufgenommene Flüchtling „nutzen“, gerade
ökonomisch. Die Flucht erfordert oftmals
große Ausdauer und Entschlossenheit – beides auch auf dem Arbeitsmarkt wertvolle
Qualitäten. Die braucht unsere Wirtschaft an
vielen Stellen, zu denken wäre zum Beispiel
an den Pflegesektor mit seinem steigenden
Bedarf. Zudem verfügen viele Flüchtlinge,
beispielsweise aus Syrien, über spezialisierte
Ausbildungen. Das alles zeigt, wie absurd es
wäre, die Flüchtlinge bloß als Last wahrzunehmen.
Wie sehen Sie das Verhältnis von Anspruch und
Wirklichkeit auf dem Gebiet des Asyl- und Ausländerrechts in Deutschland? Wie könnten sich
beide besser in Deckung bringen lassen – und wie
könnte Integration besser gelingen?
Graser: Das ist in der Tat ein großes – und
zu wenig bekanntes – Problem, und zwar in
doppelter Hinsicht. Zum einen erweist sich
immer wieder, dass das deutsche Asylrecht
nicht immer den menschenrechtlichen Anforderungen genügt, die sich aus europäischen Vorgaben und dem deutschen Grundgesetz ergeben. Zum anderen entspricht aber
überdies auch die Verwaltungspraxis bei Weitem nicht immer den gesetzlichen Vorgaben.
Da geht es um viele Einzelfragen – etwa um
die räumliche Unterbringung der Asylbewerber, darum, dass sie bei Bedarf ärztliche Hilfe
bekommen und dass ihre Kinder rasch in die
Schule und den Kindergarten kommen. In
der Praxis hapert es da oft, weil die Flüchtlinge fremd und der Sprache meist nicht mäch-
Integration durch Arbeit: vbw und Arbeitsagenturen legen Modellprojekt auf
tig sind, der Unterstützung bedürfen und die
Verwaltung völlig überlastet ist. Da wäre
deutlich mehr Personal nötig, um die rechtlichen Vorgaben auch umzusetzen.
An Ihrem Lehrstuhl an der Regensburger Universität richten Sie gerade eine Refugee law clinic ein,
eine kostenlose Rechtsberatung für Flüchtlinge
durch Studenten des Rechts, aber auch der Politikund Sozialwissenschaften, für das Sie, Herr Helmrich, die Koordination übernommen haben. Was
hat dazu den Anstoß gegeben, und könnten Sie
das Konzept kurz erklären?
Helmrich: Der Beratungsbedarf ist in letzter Zeit einfach enorm gestiegen. Zudem wird
eine stärker praxisorientierte Ausgestaltung
des Jurastudiums verfolgt. Das Projekt law clinic soll die Verbindung schaffen. Auf der einen Seite profitieren die Flüchtlinge durch
zusätzliche Beratungsmöglichkeiten. Auf der
anderen Seite erhalten die Studierenden
schon frühzeitig die Möglichkeit, freilich unter entsprechender Aufsicht, Praxiserfahrung
zu sammeln. Insofern verspricht das Projekt
für beide Seiten ein Gewinn zu werden.
Wie gehen andere Staaten mit den Themen Asyl
und Zuwanderung um: Kennen Sie positive oder
auch besonders abschreckende Beispiele?
Graser: Da gibt es keine Patentrezepte.
Aber wir können sicher von anderen lernen.
Zum einen von den Ländern, die sich seit Langem als Einwanderungsländer begreifen. Da
kann man sich zum Beispiel ansehen, wie Zuwanderung von Fachkräften ausgestaltet werden könnte. Und auch im humanitären Bereich gibt es Gesellschaften, an deren Aufnahmebereitschaft wir uns ein Beispiel nehmen
können. Was in dieser Hinsicht möglich ist,
sieht man, freilich bei allen Problemen, zum
Beispiel an den syrischen Nachbarstaaten.
Doch wird in diesen Zuwanderungsländern das
Asylrecht ebenso stringent angewendet wie die
Anwerbung von Fachkräften? Ist für Kriegsflüchtlinge oder Asylsuchende in definierten Zuwanderungsländern überhaupt noch Platz?
„Unterscheidung zwischen Ausländern,
die nutzen und solchen, die ausnutzen,
ist zynisch.“ DR. ALEXANDER GRASER
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Beruflich schnell durchstarten
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Helmrich: Einen direkten Zusammenhang
„mehr Arbeitszuwanderer bedeutet weniger
Flüchtlingsaufnahme“ kann man sicher
nicht herstellen. Aber es gibt Negativbeispiele
bei stark reglementierter Zuwanderung. So
bewegt sich Australien, ein klassisches Einwanderungsland, mit seiner „No way – you
will not make Australia home“-Kampagne,
die gezielt Flüchtlinge abschrecken soll, auf
völkerrechtlich höchst problematischem Terrain. Auch die USA haben sich nicht gerade
als Einwandererland aus humanitären Gründen hervorgetan, als sie Anfang der 90er
Flüchtlinge aus Haiti auf Guantanamo festgehalten hatten. Doch Staaten rund um Syrien
wie der Libanon, die Türkei und Jordanien
nehmen extrem viele Flüchtlinge aus humanitären Gründen auf. Diese Bereitschaft sollte
man sich zu eigen machen – auch, wenn traumatisierte
Kriegsflüchtlinge
vielleicht
schwieriger in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind als andere Zuwanderer. Aber bei
Weitem nicht jeder, der aus humanitären
Gründen nach Deutschland kommt, muss eine Last sein.
Das Interview führte
Mechtild Angerer
MÜNCHEN/REGENSBURG. Eine Arbeitsstelle zu haben, gilt als wichtiger Faktor für eine gelungene Integration. Da ein Asylverfahren
im Schnitt aber länger als ein halbes Jahr dauert, hilft es in der Praxis oft wenig, wenn theoretisch
nach drei Monaten ein Arbeitsplatz gefunden wäre. „Genau hier
wollen wir ansetzen“, erklärt Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), das Konzept zum neuen Projekt „IdA – Integration durch Arbeit“. Es wendet sich an Asylbewerber und
Flüchtlinge, die Aussicht auf ein
Bleiberecht in Deutschland haben
und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium
nachweisen können.
Neben der vbw sind das bayerische Arbeitsministerium und die
Regionaldirektion Bayern der
Agentur für Arbeit Träger des neuen Projekts. „Das Gefühl, angekommen und willkommen zu
sein, hängt ganz entscheidend von
den beruflichen Perspektiven ab“,
sagt Dr. Markus Schmitz, Geschäftsführer der Regionaldirektion Bayern der Agentur für Arbeit.
In einem weiteren vbw-Projekt
sollen gezielt jugendliche Flüchtlinge gefördert werden.
120 Plätze sind verfügbar
An zunächst fünf Standorten wird
das Projekt „Integration durch Arbeit“ durchgeführt: München,
Nürnberg, Augsburg, Mainburg
und Regensburg. 120 Plätze stehen
dafür zur Verfügung. Die erste
Stufe von „Integration durch Arbeit“ ist ein zweimonatiger
Sprachkurs. Die zweite Stufe besteht dann aus einem siebenmonatigen, berufsbezogenen Integra-
tionskurs. Hierzu zählen zum Beispiel Betriebspraktika und Arbeitserprobungen in Werkstätten.
Außerdem stehen den Asylbewerbern und Flüchtlingen erfahrene
Coaches zur Seite, die während
des gesamten Projekts Hilfestellungen geben sollen.
Für vbw-Geschäftsführer Brossardt werden mit dem IdA-Projekt
mittelfristig gleich zwei Fliegen
mit einer Klappe geschlagen: Zum
einen leiste die Wirtschaft damit
einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die Flüchtlingsströme zu bewältigen, andererseits sei qualifizierte Zuwanderung eine wichtige Säule der Fachkräftesicherung. In vielen Bereichen des bayerischen Arbeitsmarkts bestehe bereits jetzt ein
Mangel an Fach- und Arbeitskräften. „Das Potenzial von Asylbewerbern mit Bleibeaussicht muss
deshalb analysiert und genutzt
werden“, sagt Brossardt. Die Erfahrungen aus dem jetzt gestarteten
Modellprojekt sollen dann in allen Arbeitsagenturen umgesetzt
werden.
Vielfach dauere es aufgrund
der langen Asylverfahren einfach
noch viel zu lange, ehe Integration
überhaupt beginnt. Dr. Markus
Schmitz von der Agentur für Arbeit meint dazu: „Wir dürfen
nicht zu spät mit der Integrationsarbeit beginnen, sondern müssen
die richtigen Weichen stellen, die
Kompetenzen und die Motivation
der Menschen richtig zu fördern.“
Dass dabei die Sprache ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist, wird
in dem Modellprojekt berücksichtigt.
Die allgemeinsprachliche Qualifizierung der Teilnehmer wird
vom Freistaat Bayern mit rund
3,75 Millionen Euro finanziert.
„Wir stehen für das Prinzip, unsere Leistungen auf den individuellen Bedarf abzustimmen“, sagt Anna Engel-Köhler, Hauptgeschäftsführerin des Bildungswerks der
Bayerischen Wirtschaft. „Mit der
arbeitsplatzorientierten Kompetenzfeststellung in den Werkstätten bieten wir Flüchtlingen eine
reelle Chance, sich für einen Arbeitsplatz zu qualifizieren“, und
das auch, wenn formale Nachweise ihrer Kompetenz fehlten.
Hilfe für Berufsschulen
Mit dem Projekt „Perspektive Beruf für Asylbewerber und Flüchtlinge“ sollen ab Herbst dieses Jahres ergänzend hauptsächlich Jugendliche gefördert werden. Hier
geht es vor allem darum, die Berufsschulen in Bayern bei ihrer Integrationsarbeit zu unterstützen.
Momentan werden in Bayern an
rund 80 Berufsschulen jugendliche Asylbewerber und Flüchtlinge
in etwa 260 speziellen Klassen
aufs Berufsleben vorbereitet. In
den neu einzurichtenden Modellklassen finden nun eine besondere Sprachförderung sowie eine zusätzliche Berufsvorbereitung statt.
Das Projekt soll ab Herbst an
ausgewählten Berufsschulen starten und ist zunächst auf vier Jahre
ausgelegt. „Erkenntnisse aus dem
Projekt sollen während der gesamten Laufzeit kontinuierlich an
Schulen und Lehrer weitergegeben werden“, erklärt dazu Staatssekretär Georg Eisenreich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung
Bildungspakt Bayern. Die Stiftung
ist Träger des Projekts und kooperiert hier mit dem bayerischen Bildungsministerium und dem vbw.
(xvw)
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POLITIK
SEITE 6 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Brauereien in der Mehrwegfalle
Trendsetter Flasche: Warum Individualität im Pfandsystem fehl am Platz ist / Auch bei Getränken auf Regionalität setzen
nach der Deloitte-Studie durchschnittlich 42 Mal wiederbefüllt wird, liegen
die Vergleichszahlen bei Halbliter-Individualflaschen nur bei 20 bis 38 Wiederbefüllungen, je nachdem, welchen
Aufwand eine Brauerei beim Flaschensammeln betreibt.
Noch weniger oft werden individuelle Drittelliterflaschen benutzt. Im
ungünstigsten Fall schafften sie gar
nur 13 Umläufe. „Die Politik hält nun
einmal am Mehrwegsystem fest“, sagt
Hermann Goß. „Es gilt, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass wir uns
mit aller Individualisierung klar Richtung Einweg bewegen, wie man es aus
dem Ausland kennt.“
VON STEFANIE STRASSBURGER
MÜNCHEN/REGENSBURG. Einweg oder
Mehrweg? Wer ökologisch denkt,
greift klar zur mehrfach verwendeten
Flasche. Die Frage ist nur: Wie viel
„Mehr“ steckt da überhaupt drin? Also: Wie gut ist die Ökobilanz einer solchen Flasche und ist sie wirklich besser als die der Einwegkonkurrenz?
Dr. Lothar Ebbertz ist Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds und sagt ganz deutlich: „Regional ist das Mehrweg- gegenüber dem
Einwegsystem klar überlegen.“ Aber
warum nur regional? Ende 2013 hat
Prof. Dr. Stefan Huckemann mit der
Unternehmensberatung Deloitte in
München eine Studie zu diesem Thema veröffentlicht und sich einmal alles ganz genau angeschaut. Das Ergebnis: Es kommt ganz darauf an. Denn
wichtig für die Beurteilung der Ökologie des Mehrwegpfandes seien zwei
konkrete Punkte.
Zunächst aber zu einem anderen
Punkt. Dem nämlich, der es dem
Mehrweg so schwer macht: Zum Untersuchungszeitpunkt der Studie waren 120 verschiedene Flaschentypen
im Umlauf. Heute dürften es vermutlich sogar noch mehr sein. Der Grund
dafür: Die Brauereien wollen sich mit
individueller Gestaltung von ihrer
Konkurrenz abheben. Das gelingt
durch unterschiedliche Farbgebung,
durch die Form der Flaschen, verschiedene Verschlüsse oder andere Extras
wie zum Beispiel ein gläsernes Firmensiegel. Was für den Verbraucher
hübsch aussieht, ist im Mehrwegsystem ein echtes Problem: Was will eine
Brauerei, deren Flaschen grün, schlank
und mit Bügelverschluss sind mit
braunen, bauchigen und durch Kronkorken verschlossenen? Bleibt also
nur eins: Die Flasche muss wieder
dorthin, wo sie herkommt – und das
kann bisweilen ganz schön weit sein.
Hermann Goß, Geschäftsführer der
Brauerei Bischofshof, sagt: „Man kann
sich gar nicht vorstellen, wie viele
Überholte Zahlen
Genau hinsehen lohnt sich: Mehrwegflaschen können trotz ihres guten Rufs echte Umweltsünder sein.
Lkws auf unseren Straßen unterwegs
sind, die nur Leergut transportieren.“
Seine Brauerei müsse für den gesamten Mehrwegbereich mittlerweile
jährlich rund 300 000 Euro investieren
– Tendenz steigend.
Einmal quer durch die Republik
Wenn alle Flaschen einheitlich wären,
wären die Wege bis zur nächsten Befüllung extrem kurz – das ist Punkt
eins der ökologischen Betrachtung.
Denn was bringt ein ausgeklügeltes
Mehrwegsystem, wenn man eine Flasche einmal quer durch die Republik
fahren muss, bis sie ein zweites Mal in
Umlauf gebracht werden kann? Der
ökologische Vorteil einer Mehrwegflasche wird also schon dadurch eingebüßt, dass sie im schlechtesten Fall
nur von einem Abfüller nutzbar ist.
Organisationen wie die Deutsche Um-
Foto: dpa
welthilfe bevorzugen daher ganz klar
einheitliche Flaschen wie das weit verbreitete braune Halblitergebinde, die
sogenannte NRW-Flasche.
Und es gibt noch etwas, das eine individuell gestaltete Flasche zu einem
echten Umweltsünder macht: Die kleinen Trendsetter schaffen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Abfüllern wesentlich weniger Umläufe.
Während die genormte NRW-Flasche
Alle zuvor erstellten Ökobilanzen beruhen durchweg auf Erfahrungswerten aus den 90er-Jahren. Die meisten
gingen pauschal von etwa 50 Umläufen und 200 Kilometer Transportentfernung bei Mehrwegflaschen aus.
Tatsächlich aber sind die Umläufe geringer, die zurückgelegte durchschnittliche Entfernung mit 437 Kilometern dagegen mehr als doppelt so
hoch.
Das sind natürlich keine schönen
Zahlen. Wie also verhält man sich als
Verbraucher richtig? Hier kommt Dr.
Lothar Ebbertz’ Aussage wieder ins
Spiel: Regional schlägt Mehrweg seinen Einwegkonkurrenten um Längen.
Auch Hermann Goß betont, dass er
nach wie vor von Mehrweg überzeugt
sei. Wenn die Brauerei am Ort gut ist,
warum dann Bier aus Norddeutschland kaufen? Auch Erfrischungsgetränke, deren Flaschen im Übrigen
ebenfalls Teil der Deloitte-Studie waren, gibt es von regionalen Abfüllern.
Vor allem die kleinen Brauereien verwenden sehr häufig die klassische
NRW-Flasche – aufpeppen kann man
sie ja mit einem netten Etikett, das keinen Einfluss auf die Ökobilanz hat.
Denn wichtig ist – da sollten sich alle
einig sein – nicht das Aussehen der
Flasche, sondern ihr Inhalt.
Gute Konjunktur überdeckt strukturelle Probleme
Die Vorstellung des vbw-Indexes ergab ein durchwachsenes Bild / Bayern hat nach Baden-Württemberg den zweithöchsten Wertschöpfungsanteil
Mitte Mai stellte die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in
München den vbw-Index für das Frühjahr 2015 und den vbw-Konjunkturreport 01/2015 vor. Der vbw-Gesamtindex für Bayern misst aktuell einen
Wert von 127 Punkten, das sind 9
Punkte mehr als im Herbst 2014, aber
6 Punkte weniger als im Frühjahr
2014. Dabei blieb der Lageindex im
Sektor Wachstum unverändert bei 129
Punkten, während er im Bereich Beschäftigung um 5 auf 127 Punkte zulegte. Der Prognoseindex stieg sowohl
im Bereich Wachstum (auf 125 Punkte) als auch im Bereich Beschäftigung
(auf 126 Punkte) an. In der positiven
Entwicklung des Indexes spiegelt sich
die Aufwärtsbewegung der bayerischen Wirtschaft wider.
Und auch die Bauinvestitionen der Firmen stagnieren seit zwei Jahren.“
Bei einer Umfrage der vbw unter
bayerischen Unternehmen wurden als
Investitionshindernisse hohe Regulierungen (55,6 Prozent), wirtschaftliche
Unsicherheit (54,1 Prozent), die schwache Entwicklung in Europa (53,1 Prozent) sowie hohe Arbeitskosten (45,1
Prozent) am häufigsten genannt. Gaffal erwartet in diesem Bereich 2015
keine Verbesserung: „Regulierung und
Kontrollbürokratie belasten die Unternehmen. Energie- und Arbeitskosten
nehmen weiter zu. Die geopolitischen
Risiken sind nicht geringer geworden.
Die Entwicklung in Griechenland ist
unsicherer denn je.“
MÜNCHEN.
Bayern mit Exportrekord
2014 wuchs die bayerische Wirtschaft
um 1,8 Prozent (Bundesdurchschnitt
1,6 Prozent). Für 2015 rechnet Alfred
Gaffal, Präsident der Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft, „mit einem
ordentlichen Wachstum“. Allerdings
sei die positive Entwicklung stark von
Sonderfaktoren getragen: dem niedrigen Ölpreis, niedrigen Zinsen und
dem Verfall des Eurokurses zum Dollar und anderen wichtigen Währungen. Es ist für Gaffal fraglich, ob diese
Aufwärtsbewegung nachhaltig ist:
„Die gute Konjunktur überdeckt die
strukturellen Herausforderungen.“
Im vergangenen Jahr stellte die bayerische Wirtschaft einen neuen Exportrekord von 169 Milliarden Euro
Die bayerische Wirtschaft entwickelt sich weiter positiv. Für das laufende Jahr rechnet vbw-Präsident Alfred Gaffal mit
einem „ordentlichen Wachstum“.
Foto: dpa
auf, wobei sich die einzelnen Exportmärkte sehr unterschiedlich entwickelten. Die Probleme im Euroraum
treffen dabei die bayerische Wirtschaft
weniger stark als die Wirtschaft einiger anderer Bundesländer. So beträgt
der Anteil der Länder außerhalb der
Eurozone bei den bayerischen Exporten immerhin 66 Prozent. Aber auch
die Exporte in wichtige Schwellenländer wie Brasilien und Russland waren
rückläufig. In Bezug auf die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland richtete vbw-Präsident Alfred Gaffal einen
Appell an die Politik: „Wir dürfen vor
allem auf wirtschaftlicher Ebene nicht
alle Drähte durchschneiden. Die Glo-
balisierung braucht stabile politische
Verhältnisse. Ohne Russland sind die
vielen geopolitischen Krisen nicht zu
lösen.“
Die bayerische Industrie ist stark
exportorientiert. Mehr als 90 Prozent
der bayerischen Exporte entfallen auf
die Industrie. Zugleich ist der industrielle Wertschöpfungsanteil mit 26,5
Prozent der zweithöchste in der Bundesrepublik nach Baden-Württemberg. Die einzelnen Industriebranchen
entwickelten sich 2014 unterschiedlich. Insbesondere im Straßenfahrzeugbau (+ 6,2 Prozent), in der Elektroindustrie (+ 5,8 Prozent) sowie der Textil- und Bekleidungsindustrie (+ 4,5
Prozent) wuchs die Produktion 2014
sehr stark, während zum Beispiel die
Zuwächse in der chemischen und
pharmazeutischen Industrie (+ 2,2 Prozent) und dem Maschinenbau (+ 1,0
Prozent) deutlich bescheidener ausfielen.
Bei der Vorstellung des Indexes
sprach Gaffal auch die Schattenseiten
der deutschen und bayerischen Wirtschaftsentwicklung an. So stagnieren
die öffentlichen Investitionen seit
2010 weitgehend und die Ausrüstungsinvestitionen sind bis zuletzt
leicht gesunken. „Vom tiefen Einbruch während der Wirtschaftskrise
ist erst die Hälfte wieder wettgemacht.
Verhaltene Prognose
Aufgrund der schwachen Zahlen in
den ersten zwei Monaten 2015 ist auch
die Wachstumsprognose der vbw mit
1,8 Prozent für die deutsche und 2 Prozent für die bayerische Wirtschaft verhaltener als die einiger anderer Institute. Gaffal sieht die Wirtschaftspolitik
der Bundesregierung skeptisch. So kritisierte er das Rentenpaket und die
Rente mit 63, die Kosten für die Energiewende, den Mindestlohn und steigende Bürokratiekosten in verschiedenen Wirtschaftssektoren: „Die immer
größer werdende Kontrollbürokratie
bremst Unternehmen und Wachstum.
Wenn wir den Förderdschungel nicht
lichten und keine Steueranreize setzen, werden wir die Zurückhaltung
bei den Investitionen in Deutschland
nicht auflösen“. (xho)
VERMÖGENSANLAGE ALTBAYERN
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JULI 2015 | SEITE 7
Risiko der aktuellen Zinspolitik der Zentralbanken
Billiges Zentralbankgeld kann zu Blasenbildungen führen / Durch professionelle Absicherungsmethoden Kurskorrekturen abfedern
größten weltweiten Volkswirtschaft,
den USA, in den letzten Wochen abgesehen von den Arbeitsmarktdaten
sehr enttäuscht. Sämtliche wesentliche Indikatoren fielen unter den Erwartungen aus.“ Die Konsequenz daraus war es, dass die Zentralbank der
USA, die Federal Reserve Bank (FED),
die Leitzinsen nicht wie geplant erhöhte, sondern sie bis auf Weiteres auf
dem derzeitigen niedrigen Niveau belassen hat.
Dies führt wohl auch zukünftig dazu, dass weiterhin Liquidität in die Kapitalmärkte fließt. „Nach unserer Auffassung befinden wir uns auf den internationalen Kapitalmärkten daher
aktuell im Modus der Blasenbildung
und das stellt auf Seiten der Anleger
beziehungsweise der Vermögensverwalter eine große Herausforderung
dar. In diesem Zusammenhang geht es
nun vor allem um die Beantwortung
der Frage: Wie sichere ich meinen
Wertzuwachs im Depot gegen erdrutschartige Kurskorrekturen ab?“, so
Christoph Pügerl, Portfoliomanager
der Vermögensanlage Altbayern AG.
„Hier kommt es auch auf das Zusammenspiel zwischen einer guten Depotbank wie der Consorsbank in Nürnberg und dem jeweiligen zuständigen
Vermögensverwalter an“, so Vorstand
Griep. In der praktischen Umsetzung
kann dies mit bestimmten professionellen Anlagestrategien erreicht werden. So können beispielweise durch
im Vorfeld definierte Stopp-Loss-Marken die Verluste begrenzt beziehungsweise entstandene Gewinne abgesichert werden, da dieser Mechanismus
beim Unterschreiten einer bestimmten Schwelle automatisch greift. „Entscheidend dabei ist jedoch die Kombination der verschiedenen dem Vermögensverwalter zur Verfügung stehenden Absicherungsmethoden, aber
auch die Erlaubnis von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BaFin), diese Methoden überhaupt
zur Anwendung zu bringen. Die Vermögensanlage Altbayern AG ist im Besitz sämtlicher dieser Erlaubnisse. Um
diese zu erhalten, ist neben einer fundierten und langjährigen Ausbildung
auch einer sehr hohe Expertise auf diesem Spezialgebiet erforderlich“, sagt
Roland Modes, zuständiger Fondsmanager bei der Vermögensanlage Altbayern AG, abschließend.
VON MATTHIAS HASSLER
REGENSBURG. Die Idee der aktuellen
Nullzinspolitik der Zentralbanken ist
es, Geld in die Gesellschaft zu
„schwemmen“, immer verbunden mit
der Erwartung, dass das „billige“ Geld
dann auch tatsächlich in der Realwirtschaft ankommt. Dies soll durch eine
verstärkte Kreditaufnahme in Form
von Investitionskrediten der Unternehmen beziehungsweise Konsumentenkrediten der Verbraucher, also bei
beiden Teilnehmern des Wirtschaftskreislaufes, erreicht werden.
Diese neu zur Verfügung gestellte
Liquidität soll zu Investitionen führen
und dadurch Wachstumsimpulse für
die Realwirtschaft auslösen. Diese Erwartung hat sich jedoch bisher (noch)
nicht erfüllt, da die Kreditinstitute, denen diese zusätzliche Liquidität unmittelbar von den Zentralbanken zur
Verfügung gestellt wurde, diese Mittel
zumeist in Aktien investiert haben.
Dies hatte zur Folge, dass ein Großteil
der internationalen Aktienindizes, insbesondere der Deutsche Aktienindex
(DAX), stark gestiegen sind. „Wir erleben an den Kapitalmärkten aktuell
auch deshalb eine extreme ,Liquiditäts-Hausse‘“, sagt Frank Rüdiger
Griep, Vorstand der Vermögensanlage
Altbayern AG, und weiter: „Diese Entwicklung ist unter Berücksichtigung
fundamentaler
Wirtschaftsdaten
nicht mehr abgedeckt und gerechtfertigt. Die Frühindikatoren – in erster Linie die Umfrageergebnisse der Wirtschaftsteilnehmer sowohl von gewerblicher als auch vonseiten der privaten
Haushalte zur künftigen Wirtschaftsentwicklung – haben selbst in der
DATEN UND FAKTEN
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Die Vermögensanlage Altbayern AG
– wurde im Jahr 2001 gegründet,
– erhielt ihre Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Jahr 2002,
– ist unabhängig und innhabergeführt,
– hat ihre Standorte in Regensburg
(Stammsitz) und Saarbrücken,
– fungiert neben ihrer Tätigkeit als Vermögensverwalter auch als Haftungsdachgeber für Finanzdienstleistungsinstitute.
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Portfoliomanager Christoph Pügerl, Fondsmanager Roland Modes und Vorstand Frank Rüdiger Griep (v. li.) Foto: Pieknik
Die Auswirkungen der Nullzinspolitik auf das Zinsniveau in Europa
Quelle: Deutsche Bundesbank
INTERVIEW
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GESPRÄCH MIT MARC BOHLING, LEITER DER ABTEILUNG EXTERNAL ASSET MANAGERS BEI DER BETHMANN BANK
Unabhängige Beratung für beste Ergebnisse
Nach dem Erwerb des deutschen Private-Banking-Geschäfts der Credit
Suisse im vergangenen Jahr hat die
Bethmann Bank den Geschäftsbereich
External Asset Managers (EAM) deutlich erweitert. Er richtet sich an unabhängige Vermögensverwalter sowie
Multi-Family-Offices und beinhaltet
feste Ansprechpartner und ein auf diese Kundengruppe maßgeschneidertes
Leistungsportfolio. Die Bethmann
Bank steht dabei nicht nur als Depotbank zur Verfügung, sondern tritt
auch beratend auf. Mit dem Investment Advisory verfügt die Bethmann
Bank über einen Teilbereich, den kein
anderer Anbieter vorzuweisen hat:
Spezialisierte Mitarbeiter unterstützen die unabhängigen Vermögensverwalter unter anderem in Investmentund Researchthemen. Die Vermögensverwalter können sich dadurch auf die
Beratung ihrer Kunden konzentrieren.
Die umfassende und unabhängige Beratung spielt bei der Bethmann Bank
von jeher eine große Rolle. Nicht nur
in ihren Kernkompetenzen der Ver-
höchste Kompetenz. Mehr als 600 Mitarbeiter stehen an zwölf Standorten in
ganz Deutschland bereit.
Marc Bohling, Leiter der Abteilung
External Asset Managers bei der Bethmann Bank, beantwortet drei Fragen
zu seinem Bereich:
Herr Bohling, wie können Sie unabhängige Vermögensverwalter unterstützen?
„Wir verfügen über ein absolutes
Alleinstellungsmerkmal auf dem
Markt: das Investment Advisory.“
MARC BOHLING
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mögensverwaltung und Anlageberatung, auch in Fragen des Stiftungsmanagements oder der Erbschafts- und
Nachfolgeplanung finden Kunden
durch den reichen Erfahrungsschatz
der Privatbank in allen Belangen
Marc Bohling: Unsere Aufgabe besteht darin, topqualifizierter Partner in
allen Themen der Kundenbeziehung,
aber auch bei Investmentfragen zu
sein. Wir unterstützen nicht nur in
der Abwicklung operativer Aufgaben,
sondern stellen unabhängigen Vermögensverwaltern unser gesamtes Fachwissen zur Verfügung. Mit einer
durchschnittlichen Erfahrung von
mehr als 15 Jahren pro Teammitglied
kennen wir alle Belange, die einen unabhängigen Vermögensverwalter beschäftigen. Dafür arbeiten zum einen
die Relationship Manager, die vor allem für die Akquise neuer Kunden
und strategische Beratung der Be-
standskunden verantwortlich sind.
Daneben gibt es die Client Manager,
die das Tagesgeschäft wie Zahlungsverkehr und Kontoeröffnungen für
die Vermögensverwalter betreuen und
steuerliche oder Reporting-Fragen
kompetent beantworten. Last but not
least verfügen wir über ein absolutes
Alleinstellungsmerkmal auf dem
Markt: das Investment Advisory.
Was bedeutet „Investment Advisory“
denn genau?
Auf das Team der Investment Advisors können unabhängige Vermögensverwalter zurückgreifen, wenn sie Unterstützung in alltäglichen Investment- oder Researchthemen benötigen. Außerdem ist das Investment Advisory für die Erfassung der Wertpapier-Orders zuständig. Den unabhängigen Vermögensverwaltern bleibt dadurch mehr Zeit für die Betreuung ihrer Kunden. Bei der Bethmann Bank
findet nicht nur der technische Durchlauf von Käufen und Verkäufen statt,
sondern wir pflegen eine enge Zusam-
menarbeit mit den unabhängigen Vermögensverwaltern und entwickeln
mit ihnen individuelle Lösungen. Dafür bieten wir Ansprechpartner und
ein spezialisiertes Leistungsportfolio.
Was qualifiziert die Bethmann Bank aus
der Sicht unabhängiger Vermögensverwalter?
Wir legen Wert auf individuelle,
persönliche und nachhaltige Betreuung unserer Vermögensverwalter. Unser Leistungsportfolio zielt darauf ab,
unseren Kunden mehr Zeit für ihre
Kunden zu verschaffen. Das fängt bei
der Vorbereitung der Kontoeröffnungsunterlagen an und reicht über
die Unterstützung im Tagesgeschäft
bis hin zu Investmentthemen. Durch
flache Hierarchien schaffen wir dabei
eine hohe Servicequalität und kurze
Antwortzeiten. Wer könnte ein besserer Partner für die Private-BankingKunden der unabhängigen Vermögensverwalter sein als die größte echte
Privatbank?
Das Interview führte
Matthias Hassler
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FINANZEN & RECHT
SEITE 8 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Mietpreisbremse braucht solide Basis
Aus wissenschaftlicher Sicht „qualifizierte“ Mietspiegel müssen bestimmte Anforderungen erfüllen
präsentiert:
VON MATTHIAS HASSLER
DOX – der Ostbayern Index
MANNHEIM/REGENSBURG. Im Zuge der
zum 1. Juni vollzogenen Einführung
der Mietpreisbremse wird der ortsübliche Mietspiegel zu einem der zentralen Steuerungselemente des jeweiligen Wohnungsmarktes. Der Mietspiegel hat daher eine unmittelbare Auswirkung sowohl auf die Mieter als
auch auf die Vermieter. Da die bisherige gesetzliche Regulierung zwar die
Einhaltung anerkannter wissenschaftlicher Grundsätze als Anforderung
zum sogenannten qualifizierten Mietspiegel benennt, jedoch keine gesetzlich bindenden Standards für die methodische Ausgestaltung eines solchen
Mietspiegels festlegt, beabsichtigt die
Bundesregierung eine Novellierung
der genannten gesetzlichen Regelungen. Diese Notwendigkeit wurde auch
durch einen am 11. Mai 2015 erfolgten
Urteilsspruch des Amtsgerichts Charlottenburg deutlich. Das Gericht stellte in einem dahingehenden Streitfall
durch Hinzuziehung eines Gutachters
fest, dass der streitgegenständliche
Mietspiegel für Berlin zu wenig qualifiziert und eine Erstellung nach wissenschaftlichen Grundsätzen nicht gegeben sei. Das Gericht erklärte den
Berliner Mietspielgel daraufhin für
unwirksam und nicht anwendbar.
In einer in Kürze erscheinenden
Studie des Zentrums für Europäische
Wirtschaftsforschung
(ZEW)
in
Mannheim in Zusammenarbeit mit
der Universität Regensburg wurden
aktueller VerändeKurswert rung zum
in € Vormonat
Firma
" BMW AG
101,1
" Siemens AG
96,36
# Krones AG
101
# Continental AG
212,85
" Mühlbauer AG
17,31
" Grammer AG
33
# Infineon Technologies AG
12
" Osram AG
48,18
# Nabaltec AG
14,97
# Schneider AG
69,2
# Andritz AG
56,59
" E.ON AG
13,39
# Gerresheimer AG
52,53
# Einhell Germany AG
35,38
! Deutsche Steinzeug Cremer
und Breuer AG
0,4
# Pilkington Deutschland AG 495
" BHS Tabletop AG
12,93
# HeidelbergCement AG
73,95
" Deutsche Telekom AG
15,67
# General Electric Co
24,96
# Amgen Inc.
145,05
" Daimler AG
86,13
# Textron Inc.
41,31
# Johnson Controls
47,58
# Lear Corporation
104,5
# Polytec Holding AG
0,123
" Kontron AG
4,56
" Toshiba Corp.
3,26
# Südzucker AG
14,95
# Bechtle AG
68,24
-5,78%
-1,86%
0,25%
0,64%
-8,17%
-5,39%
12,15%
-0,04%
1,56%
5,33%
8,49%
-5,04%
3,30%
8,90%
0,00%
5,32%
-0,31%
7,19%
-5,89%
2,84%
0,66%
-0,71%
3,95%
4,20%
5,90%
6,03%
-8,98%
-9,44%
11,15%
3,18%
Stand: 1.6.2015
DAX
= 11463
DAX (normiert*) = 1840
DOX
= 1921
(-0,71%)
(-0,71%)
(+/-0%)
*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAX-Wert
am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung auf den
DOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.
EXPERTENTIPP
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Haftungsbeschränkung
ist unumgänglich
DR. THOMAS ROTHAMMER
Steuerberater, Fachanwalt Medizin-, Handels- und Arbeitsrecht
Jeder mittelständische Unternehmer muss sich für eine bestimmte
Rechtsform entscheiden. Das deutsche Rechtssystem bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten wie zum
Beispiel den Einzelunternehmer,
eine GmbH, AG oder KG. Bei der
Überlegung, welche Form für den
Einzelnen optimal ist, gibt es zwei
bedeutende Bereiche: Haftungsbeschränkung und laufender Betrieb.
Im letzten Punkt liegt das Hauptaugenmerk auf der steuerlichen
Belastung.
Unternehmertum ist in der heutigen Zeit mit immer höheren Haftungsrisiken verbunden. Um sein
Vermögen und das bisher Aufgebaute zu schützen, ist aus unserer
Sicht eine Haftungsbeschränkung
unumgänglich. Als verbreitete Formen dienen dazu GmbH (Kapitalgesellschaft) und GmbH & Co. KG
(Personengesellschaft). Beide Varianten erfüllen diese Vorgabe. Bei
formalen Anforderungen sind die
Maßstäbe bei einer GmbH streng.
Alle Beziehungen zwischen dem
Gesellschafter und der GmbH
müssen vertraglich fixiert werden
und dabei so gestaltet werden, wie
es unter Fremden üblich ist.
Deutliche Unterschiede gibt es bei
der Behandlung im Steuerrecht.
Vorteile bietet dabei die GmbH, die
lediglich mit rund 30 Prozent belastet ist, während bei der GmbH
& Co. KG eine Belastung von rund
47 Prozent entsteht. Dies gilt allerdings nur, solange der Gewinn der
GmbH nicht an den Gesellschafter
ausgeschüttet wird. Erfolgt eine
Ausschüttung (und das wird die Regel sein, da der Unternehmer Mittel zum Leben benötigt), dann wird
ein weiteres Mal besteuert. Diese
Systematik führt zu einer Steuerquote von insgesamt sogar 48 Prozent. Die GmbH bietet nur dann
Vorteile, wenn der Gewinn nicht
ausgeschüttet werden muss, sondern im Unternehmen verbleibt.
Ein großer Unterschied besteht bei
der steuerlichen Verlustnutzung.
Gerade bei der Gründung oder Expansion werden durch hohe Ausgaben Verluste erwirtschaftet. Diese
können bei einer GmbH nicht
durch den Gesellschafter genutzt
werden und sind quasi „gefangen“.
Bei der GmbH & Co. KG gibt es
auch Beschränkungen bei der Verlustverrechnung, der Gesellschafter kann aber zumindest bis zur
Höhe seiner Hafteinlage Verluste
mit anderen Einkünften (zum Beispiel aus Vermietung oder einer
Angestelltentätigkeit)
saldieren
und dadurch bereits im Jahr der
Verlustentstehung Steuern sparen.
Fazit: Wir empfehlen die Rechtsform der GmbH & Co. KG, da diese
nicht nur den Vorteil der Haftungsbeschränkung bietet, sondern im
Normalfall in der laufenden Besteuerung niedriger belastet ist.
mbB
Ein qualifizierter Mietspiegel ist Grundlage der zum 1. Juni eingeführten
Mietpreisbremse. Dieser muss bestimmten wissenschaftlichen AnfordeFoto: dpa
rungen genügen, ansonsten ist er nicht anwendbar.
nun Anforderungen an einen funktionstüchtigen Mietspiegel aus wissenschaftlicher Sicht formuliert und Vorschläge für eine verbesserte Regulierung entwickelt.
Die Studie kommt zu drei zentralen
Ergebnissen, die hier bereits vorab dargestellt werden sollen: So wäre zum
Ersten die aktuell vonseiten der Mieterverbände angeregte Ausdehnung
des gesetzlich zulässigen Bemessungszeitraums zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete von bisher vier
auf zukünftig zehn Jahre aus wissenschaftlicher Sicht durchaus zulässig,
da diese Vorgehensweise den üblichen
wissenschaftlichen Untersuchungen
zur Preisfindung auf Wohnungsmärkten entspricht und im Resultat zu einer Verbreiterung der Datenbasis führen würde. Eine unzureichende statistische Berücksichtigung der unterschiedlichen Zeitpunkte, auf die sich
die Mietentgelte jeweils beziehen, wäre jedoch ein eindeutiger Verstoß gegen grundlegende wissenschaftliche
Prinzipien, da ein wesentlicher, die
Höhe der Miete bestimmender Faktor
unberücksichtigt bleiben würde.
Die zweite Forderung bezieht sich
auf Transparenz, Datenerhebung, Datenaufbereitung, Datenverarbeitung
sowie Offenlegung der Berechnungsergebnisse für Mietspiegel. Die weit
überwiegende Anzahl der als qualifiziert ausgewiesenen Mietspiegel erfüllt in diesen Bereichen die notwendigen wissenschaftlichen Anforderungen nicht oder nur unzureichend. Dies
ist für eine transparente Vergleichsmietenregelung jedoch unerlässlich.
Hinsichtlich des Datenumfangs,
der als Grundlage für die Erstellung
von vielen als qualifiziert ausgewiesenen Mietspiegeln dient, ist zum Dritten festzustellen, dass dieser für eine
repräsentative Stichprobe nicht ausreicht. Darüber hinaus bestehen auch
häufig Zweifel hinsichtlich einer systematischen Verzerrung bei der Erhebung an sich, zum Beispiel aufgrund
des selektiven Antwortverhaltens bei
Mieter- und Vermieterbefragungen.
Bedingt durch den starken staatlichen
Markteingriff im Zuge der Anwendung der Mietpreisbremse und den damit einhergehenden Auswirkungen
auf Mieter und Vermieter erscheint daher eine Erstellung von tatsächlich
qualifizierten Mietspiegeln auf Basis
von Informationen über die Grundgesamtheit sämtlicher örtlichen Mietwohnungen als geboten. Dies könnte
durch eine rechtlich bindende Vollerhebung der erforderlichen Vermietungsdaten erreicht werden. Im Gegensatz dazu sollte zukünftig aber auf
eine Erfassung von Mieterhöhungen
gänzlich verzichtet werden.
Vorzeichen richtig deuten können
Portfoliomanager Norbert Faller ist für Deutschlands größten Aktienfonds zuständig
Geht es um
Aktien und Investments, wird der
Portfoliomanager Norbert Faller leidenschaftlich – nicht nur berufsbedingt. Denn bei der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment ist er mit seinen elf Kollegen für
den UniGlobal zuständig, mit einem
Volumen von 14 Milliarden Euro immerhin der größte Aktienfonds in
Deutschland.
Die aktuelle Nullzinsphase macht
ihm keine Sorgen. Um aus den anvertrauten Kundengeldern etwas zu machen, werden rund 2500 bis 3000 Aktien aus der ganzen Welt unter die Lupe genommen. „Wir haben bei uns
keine Glaskugel am Arbeitsplatz“,
sagt Faller. Vielmehr werden die Informationen genutzt, die alle irgendwo zur Verfügung stehen. „Daraus
machen wir eine Kette und denken
weiter nach vorn.“
Faller illustriert das an der Frage,
was Fracking in den USA mit der
Geldanlage der Deutschen zu tun hat.
Die Amerikaner versuchen, das durch
Fracking gewonnene Gas und Öl in
die ganze Welt zu verkaufen. Der USFracking-Boom habe für deutlichen
Überschuss gesorgt, der nun per
Schiff in die ganze Welt verkauft
wird. Das Überangebot an LNG-Gas
(liquified natural gas) wird per Pipeline an einen Hafen transportiert und
dort in einem Gasverflüssigungsterminal auf minus 184 Grad heruntergekühlt. Das Volumen wird so auf ein
Sechzigstel reduziert. Das Verfahren
ohne Pipeline ist in Japan etwa seit
Jahrzehnten Praxis, in Deutschland
hätten bislang die großen Versorger
„das deutlich günstigere LNG zugunsten des Gases aus Russland verhindert“.
Das Überangebot an durch Fracking gefundenem Gas und Öl werfen
die Amerikaner einfach auf den Weltmarkt. Der Verfall des Weltölpreises
um fast die Hälfte auf rund 60 Dollar
je Barrel spiele dabei keine Rolle.
„Wenn Geld zu verdienen ist, dann ist
der Amerikaner vorn dabei“, kom-
FRANKFURT/NÜRNBERG.
Norbert Faller
Foto: Thomas Tjiang
mentiert Faller. Doch der im letzten
Jahr eingebrochene Ölpreis setze
auch die Ölförderer unter Druck.
Während aber in den ölfördernden
OPEC-Ländern nur eine Handvoll
Bohrlöcher geschlossen wurden, gaben in den USA schon in den ersten
Wochen knapp zehn Prozent der 877
offenen Bohrlöcher auf. Technisch sei
das, vereinfacht erklärt, mit einem
Stopfen obendrauf möglich. Die Konsequenz: „Ab diesem Moment brauchen Sie keinen Mitarbeiter mehr am
Bohrloch, das kann man in der Arbeitslosenstatistik der USA nachverfolgen – das passiert hundertfach.“
Ohne eigenen Betrieb werden
auch keine Ersatzteile mehr benötigt,
die sonst beim Bohren kaputtgehen.
Es fallen auch die Aufträge an Transporteure weg, die mit einem Lkw Ersatzteile ans Bohrloch bringen. Auch
die sonstige Infrastruktur und Versorgung entfällt, weil die meisten Bohrlöcher oftmals 300 bis 400 Kilometer
von der nächsten Großstadt entfernt
sind. Als letztes werden die riesigen
Stromaggregate abtransportiert. „Solange der Ölpreis im Keller ist, wer-
den wir einen Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA sehen, weil Bohrlöcher geschlossen werden.“ Faller
rechnet damit, dass in den nächsten
ein bis zwei Jahren noch ein Angebotsüberhang bei Öl besteht und damit der Ölpreis im Keller bleibt.
Die Amerikaner haben schon darauf reagiert. Zum Jahreswechsel verloren spritsparende Pkws bei der Zulassungsstatistik ihre Dominanz gegenüber großen US-Kutschen. Riesenkarossen wie der Ford F 150 Raptor
– „da hat auf der Ladefläche eine ganze
E-Jugend-Fußballmannschaft
Platz“ – mit 500 PS und einem Spritverbrauch von 45 Litern auf 100 Kilometer liegen in der Zulassungsstatistik weit vorn. Auch Fallers Team hat
reagiert, denn sie sehen den Ölpreis
eher in einer U-Formation. „Der Preis
bleibt, ein moderater Anstieg könnte
2016 kommen.“ Seit Mitte 2014 sind
etwa Aktien von Ölzulieferern tabu,
zumal es beim Ölpreis auch politische Implikationen geben könnte,
deutet Faller vorsichtig an. Meinen
könnte er vielleicht ein US-Interesse,
etwa die Ölförderer Iran und Irak, seit
der Ukrainekrise eventuell auch
Russland, zu treffen, oder um die Terrorfinanzierung der IS-Truppen
durch den Erdölverkauf durch niedrigere Preise zu behindern. Faller versucht, wie beim Fracking mit einem
Vorlauf von mindestens sechs Monaten „eine kausale und plausible Kette
zu finden“. Denn die Börse reagiere
ein halbes Jahr vor der tatsächlich
eintreffenden Information. Deshalb
suche er immer nach Ansatzpunkten,
die in sechs Monaten in der Zeitung
zu lesen sind: „Das ist unser Job.“
Eines kann er aber auch so konstatieren: „Angesichts der quasi Nullzins- oder gar Negativzinsphase ist die
junge Generation angeschmiert, die
bekommt keine Zinsen mehr.“ Sie
müssten sich vom klassischen Sparen
verabschieden und zumindest einen
Teil des Vermögens in Aktien besitzen. „In den nächsten 20 Jahren kommen sie nicht darum herum.“ (ntt)
UNTERNEHMEN
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FELIX RAUSCHEK
IST GESCHÄFTSFÜHRER DER ASKLEPIOS KLINIK
BURGLENGENFELD
Felix Rauschek
ist neuer Geschäftsführer der Asklepios Klinik in
Burglengenfeld. Der Betriebswirt hat
Anfang Mai seine neue Stelle angetreten. Rauscheck ist seit 2009 bei Asklepios. Dort lernte der gebürtige Bayer alle Bereiche von der Pike auf kennen. Zuletzt war er in Hamburg Harburg als Klinikmanager und Geschäftsführer einer der Tochtergesellschaften tätig.
Foto: Asklepios
ANDREAS GÖTZ
ÜBERNIMMT GESCHÄFTSBEREICH
MTG-AUDIT
Die Regensburger MTG-Wirtschaftskanzlei
erhöht die eigenen Qualitätsansprüche. Zum 1. April 2015 hat Andreas
Götz (32) die Leitung der Geschäftsbereiche MTG-Audit und Qualitätssicherung übertragen bekommen. Der
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
verantwortet damit das gesamte Ressort und ist für die Qualitätssicherung
innerhalb der MTG-Wirtschaftskanzlei
zuständig. Götz soll diese Bereiche
bei MTG weiter vorantreiben und den
weiteren strategischen Ausbau der
Wirtschaftskanzlei entwickeln.
Foto: MTG
ERGÄNZUNG DER
GESCHÄFTSLEITUNG BEI DER
SCHMINKE KRANANLAGEN GMBH
Daniel Schminke
wurde in die Geschäftsführung der Schminke Krananlagen GmbH, Partner im Hebezeugbau und -service mit Standorten in
Nürnberg, Amberg-Sulzbach und Regensburg, berufen. Er verantwortet
die Bereiche Finanzen, Controlling
und Organisation. Der 41-Jährige
Dipl.-Kfm. und MBA (USA) begann
seine berufliche Karriere bei Arthur
Andersen Business Consulting in
München und war die letzten 13 Jahre
für führende Unternehmensberatungen im In- und Ausland tätig. Fabian
Schminke und er bilden gemeinsam
das Führungsteam der Schminke
Krananlagen GmbH. Foto: Schminke
GÖTZEL LÄSST
AMT ALS GVBVORSTAND RUHEN
Prof. Dr. h.c. Stephan Götzl und
der Verbandsrat
des Genossenschaftsverband Bayern
(GVB) haben sich darauf verständigt,
dass das Amt Götzls als Vorstand
ruht. Man werde die staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue vollumfänglich
unterstützen. Es wird geprüft, ob
Götzl private Ausgaben über den VerFoto: dpa
band abgerechnet hat.
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JULI 2015 | SEITE 9
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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ZUVERSICHT AM AIRPORT
Ein leistungsfähiger Luftfahrtsektor
sichert der Exportnation Deutschland
Seite 10
Arbeitsplätze.
OSTBAYERN DENKT ELEKTRISCH
Der E-Mobilität fehlt es noch an Emotionalität, in Ostbayern wird das TheSeite 12
ma aber vorangetrieben.
IMPULSE DURCH FERNBUSSE
Neben dem öffentlichen Personennahverkehr, der auch in Ostbayern attraktiver wird, werden die Fernbusse
immer dominanter.
Seite 14
Mobilität verändert sich grundlegend
Wer in Zukunft mobil ist, ist das mit kleineren, emissionsarmen und in unterschiedlichen Verkehrsmitteln
VON THORSTEN RETTA
OSTBAYERN. Sähe Carl Friedrich Benz,
der vor 130 Jahren seinen Benz PatentMotorwagen Nummer 1 als erstes modernes Automobil zum Patent angemeldet hat, wie Menschen heute mobil sind, er würde es wohl kaum glauben können. Obwohl der Mobilitätspionier zweifelsfrei ein ausgesprochen
fortschrittlicher und weitsichtiger
Denker war. Die Art, von A nach B zu
kommen, hat sich seit dem 0,9 PS starken Benz-Urmobil rasant entwickelt –
insbesondere in den vergangenen
zehn Jahren: Selbstfahrende Autos
werden auf öffentlichen Straßen getestet. In etwa zehn Jahren rechnen Experten mit der Marktreife. Der Verbrennungsmotor ist längst nicht mehr
die einzige Möglichkeit, für den nötigen Antrieb zu sorgen. Hybridformen
aus Verbrenner und Elektroantrieb
sind 130 Jahre nach Motorwagen 1
ebenso serienreif wie reine Verbrennungsmotoren oder BrennstoffzellenAntriebe. Und wer den schnellsten
Weg von A nach B sucht, guckt in ein
kleines, rechteckiges Kästchen, das in
die Handfläche passt. Zahllose Applikationen für Smartphones zeigen dem
Reisenden nicht nur den Weg, sondern auch, welche Kombination aus
unterschiedlichsten Verkehrsmitteln
– von Untergrundbahn über Zug bis
hin zum privaten Fahrdienst – am
schnellsten ans Ziel führt.
Zum Vorwurf kann man vor diesem Hintergrund dem Ingenieur Benz
seine Verwunderung also nicht machen. Auch die Experten von heute
dürften staunend vor dem stehen, was
die Menschen in 130 Jahren bewegt.
Dennoch sind einige Trends absehbar,
denn sie hängen an grundlegenden
ökonomischen und soziokulturellen
Entwicklungen.
Neuer Mix von Verkehrssystemen
In Ballungszentren wird sich ein neuer Mix von Verkehrssystemen durchsetzen. Steigende Spritpreise, Verknappung und Verteuerung der Parkplätze,
Straßenmaut sowie eine Verschärfung
der Abgaswerte machen es unattraktiv, mit dem eigenen Auto in die Stadt
zu fahren. Hinzukommt, dass das Besitzen bei den 20- bis 35-Jährigen nicht
mehr den Stellenwert hat wie noch für
deren Eltern. Teilen ist angesagt. Carsharing-Dienste haben inzwischen
nicht mehr nur in Metropolen Konjunktur, weitsichtige Arbeitgeber beginnen, zusätzliche Stellplätze und Lademöglichkeiten für E-Bikes anzubieten, kleinere Fahrzeuge wie Elektroroller gewinnen rasant an Akzeptanz und
Die Mobilität der Zukunft schließt unterschiedliche Verkehrsmittel ein. Die Menschen, vor allem in den MegastädFoto: missbobbit-Fotolia
ten von morgen, werden die einzelnen Verkehrsträger deutlich stärker kombinieren.
Städte verbannen Benzinmotoren aus
ihrem Inneren. Überhaupt sind es die
weiter anschwellenden Metropolen,
auf denen mit der größte Anpassungsdruck lastet.
Leise und emissionsfreie Elektrobusse verdrängen ihre großen, lauten
und stinkenden Vorfahren aus den
Straßen der Innenstädte. Manche hängen an Oberleitungen, andere holen –
wie ab Ende 2015 auch in Regensburg
– ihre Energie aus Batterien beziehungsweise Ladestationen. Bahnen
werden im Minutentakt ein- und ausfahren – fahrerlos und ferngesteuert.
Dass das funktioniert, zeigt Nürnberg:
2008 wurde hier die erste fahrerlose
U-Bahn-Linie in Betrieb genommen.
Das von Siemens entwickelte System
wird mittlerweile auch in Barcelona,
Budapest, Sao Paulo und Paris eingesetzt. Grundsätzlich wäre dieses Konzept auch auf den schienengebundenen Güterverkehr übertragbar.
Neben der Autonomisierung und
neuen Antriebsformen ist die Digitalisierung das entscheidende Thema für
die Art der Fortbewegung in der Zukunft. Das hat auch die Deutsche Bahn
erkannt. Sie möchte mit einer Digitalisierungsoffensive ihre Prozesse und
Angebote verbessern. In etwa 150 Pro-
jekten wird derzeit konzernweit an
neuen Anwendungen und Geschäftsmodellen gearbeitet, um mit dem sich
verändernden Mobilitäts- und Logistikmarkt Schritt halten zu können. In
Anlehnung an den Begriff „Industrie
4.0“ wurde der Marketing-Kunstbegriff „Mobilität 4.0“ kreiert. Dieser umfasst eine stärkere Nutzung und Integration von IT in Verkehrs- und Logistikprozesse ebenso wie eine stärkere
Vernetzung der unterschiedlichen
Verkehrsträger untereinander.
Firmenwagen verliert an Bedeutung
Als Folge dieser Entwicklungen wird
sich auch die Reisepraxis von Geschäftsreisenden ändern. Mobilitätsexperten erwarten eine steigende Zahl
an innerdeutschen Geschäftsreisen bis
2025. Geschäftsreisende werden ihre
favorisierten Verkehrsmittel anders
nutzen und sich häufiger für alternative Mobilitätsangebote entscheiden. In
zehn Jahren wird der Studie zufolge
die Dominanz des Firmenwagens weitestgehend beendet sein und die öffentlichen Verkehrsmittel werden
weit stärker genutzt. Das hat Folgen
für Reiseplaner und Travel Manager,
ebenso wie für das unternehmensinterne Beschaffungsmanagement.
Umdenken müssen auch Personalverantwortliche, wenn das Mobilitätspaket für junge Arbeitnehmer bald
wichtiger ist als der neue Firmenwagen. Ersetzt wird der Individualverkehr durch intermodale Konzepte:
Carsharing, Bahn, ÖPNV und andere
Formen von Mobilitätsketten bilden
die neue Art der Fortbewegung. Schon
heute zeichnen sich Trends wie das
privat nutzbare Firmenfahrrad oder
Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel ab – anstelle der Nutzung eines Firmenwagens.
Klaus Beckmann, Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik (DifU)
in Berlin, nennt mit Blick auf die Mobilität der Zukunft drei Schlagwörter:
micromodal, intermodal und multimodal. Micromodalität beschreibt den
Trend, dass mehr Zweiräder, vor allem
E-Bikes und Elektroroller, genutzt werden. Intermodal heißt, die Menschen
wechseln täglich mehrmals das Verkehrsmittel, nutzen Bus und Bahn,
Leihauto und Mietrad. Bei Multimodalität schließlich wählt der Nutzer sein
bevorzugtes Verkehrsmittel situationsbedingt: Wer heute Bahn und Fahrrad kombiniert, bucht morgen einen
Leihwagen, weil er abends ins Theater
möchte.
Barzahlung ist Ausnahme
Parkplatzservice für Lkws
Finanzierungsgeschäft lässt Autobanken zweistellig wachsen
Bundesweit erstes Pilotprojekt auf der A 9 in Betrieb
FRANKFURT AM MAIN. Die Autofinanzie-
NÜRNBERG/MÜNCHEN. Bis zu sechsmal
pro Woche haben die meisten Trucker
laut ADAC große Probleme, einen
Parkplatz zu finden, nur 14 Prozent gelingt das auf Anhieb. Für Lastwagenfahrer bedeutet das Stress, Kosten und
Risiken. Ein neues Parkleitsystem für
Lastwagen aus dem Hause Siemens
soll nun Abhilfe schaffen. Laserscanner und Sensoren erheben in Echtzeit
Daten zur Parkplatzbelegung auf Raststätten. In einem zweiten Schritt haben Fernfahrer Zugang zu diesen Daten und können entscheiden, welchen
Parkplatz sie ansteuern. Das bundesweit erste Pilotprojekt auf der Autobahn 9 zwischen Nürnberg und München ging im Mai in Betrieb. Im Auftrag des bayerischen Verkehrsministeriums hat Siemens das Lkw-Parkleitsystem an den ersten 14 der insgesamt
rung beschert den Automobilherstellern zunehmend bessere Geschäfte als
der Verkauf der Automobile selbst.
Das Neugeschäft der Autobanken
wuchs um 11 Prozent auf 33,4 Milliarden Euro, die Neuzulassungen dagegen nur um 3 Prozent.
Immer mehr Autohändler in
Deutschland verkaufen Neuwagen im
Paket mit einem Kredit- oder Leasingvertrag der herstellereigenen Banken.
45,9 Prozent der neu zugelassenen Automobile seien 2014 über die Herstellerbanken geleast oder finanziert worden, teilte der Arbeitskreis der Autobanken (AKA) in Frankfurt mit. Ein
Jahr zuvor waren es erst 43,4 Prozent.
Bar bezahlt wird nur etwa jeder vierte
Neuwagen in Deutschland, beim Rest
entfällt die Bezahlung auf andere Ban-
ken, Leasinggesellschaften oder Spezialinstitute.
Anthony Bandmann, der Chef
der Volkswagen-Bank und einer
von zwei Sprechern des AKA, geht
davon aus, dass die Autobanken
auch in diesem Jahr stärker zulegen
als der Neuwagenmarkt. Die AKAMitglieder profitierten vor allem
von dem Trend, dass Firmenwagen
vermehrt geleast oder auf Kredit gekauft werden.
Das gewerbliche Geschäft wuchs
im vergangenen Jahr um 14 Prozent. Das Volumen privater Autokredite und Leasingverträge in den
Büchern der elf Banken legte um 6
Prozent zu – und das, obwohl Privatkunden insgesamt weniger Neuwagen kauften als ein Jahr zuvor.
(wz)
21 Rastanlagen mit zusammen knapp
600 Stellplätzen installiert.
Das System übermittelt Informationen über freie Stellplätze in die Fahrerkabine: In den Ein- und Ausfahrtsbereichen neben der Fahrbahn montierte Laserscanner messen Höhe und
Breite der Fahrzeuge, Bodensensoren
in der Asphaltdecke Geschwindigkeit,
Länge und Fahrtrichtung. Die Kombination beider Messeinrichtungen ermöglicht die Zählung und Klassifizierung der Fahrzeuge. Eine Steuerungssoftware meldet die Belegungsdaten
kontinuierlich an die Verkehrs- und
Betriebszentrale der Autobahndirektion in Nürnberg. Die aktuelle Stellplatzbelegung ist für Lkw-Fahrer über
Rundfunk, kostenlose Apps und das
Verkehrsinformationsportal
www.bayerninfo.de abrufbar. (wz)
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MOBILITÄT
SEITE 10 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Einsparpotenziale im Fuhrpark finden
Ein professionelles Flottenmanagement mit externen Partnern ist für viele Unternehmen noch Neuland
schaftlich interessant. Der gesamte
Automobilsektor erzielt längst mehr
als die Hälfe seiner Gewinne über Leasing und Fuhrparkmanagement. Allein im Mai wurden deutschlandweit
über 60 000 Firmenwagen neu zugelassen – ein Rekord.
VON VOLKER WASCHK
MÜNCHEN/REGENSBURG. Der Firmenwagen: In vielen Branchen ist er beinahe selbstverständlich geworden, in anderen Bereichen kann das Überlassen
eines Firmenautos auch für private
Zwecke für Unternehmen ein Vorteil
im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter sein. Immer aber garantieren
Firmenautos die Mobilität eines Unternehmens. Den Fuhrpark zu organisieren, um damit mittelfristig den
Geldbeutel des Unternehmens zu
schonen, ist dabei längst noch nicht
überall gelebte Praxis, weil Flottenmanagement eben nicht zu den Kernkompetenzen der meisten Firmen gehört. Aus diesem Grund hat der Verkehrsclub Deutschland (VCD) einen
kostenlosen Leitfaden für Flottenmanager herausgegeben. Die klare Empfehlung des VCD: „Dieselfahrzeuge für
Vielfahrer mit hohen Überlandanteilen.“ Für den überwiegenden Stadtverkehr sei es hingegen eine Überlegung
wert, stattdessen auf Erdgasfahrzeuge
zu setzen, zumal die Hersteller ihr Angebot in dieser Sparte kontinuierlich
erweitern. Doch die Unternehmensmobilität befindet sich zusehends im
Wandel und neue Fragestellungen jenseits der Kosten drängen sich in den
Vordergrund. Beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation denkt man zum Beispiel schon
an vernetzte elektrische Fahrzeuge, die
zur Mitarbeiterbeförderung von A
Auch Navis helfen sparen
Je größer der Fuhrpark, desto höher sind auch die Anforderungen an die Anbieter professionellen Flottenmanagements.
Foto: dpa
nach B von den verschiedensten Personen genutzt werden. „Der Fahrer wird
dabei zum Passagier“, skizziert Florian
Rothfuss vom Fraunhofer-Institut seine Zukunftsvision.
Trend zum Carsharing gefördert
Dass auf ein Auto mehrere Fahrer
kommen, ist indes schon heute Realität. Der Bundesverband für Carsharing
geht davon aus, dass bereits jeder vierte Carsharingkunde in Deutschland
Geschäftskunde ist. Mit speziellen Tarifen für Behörden und Unternehmen
werde dieser Trend gefördert, hat auch
der VCD festgestellt. Aber auch Fahrradleasing oder die Angebote der Mitfahrzentralen drängen Rothfuss zufolge langsam in den Mobilitätsbedarf
der Unternehmen.
Für die Anbieter von Flotten- oder
Fuhrparkmanagement tut sich deshalb ein Dilemma auf: Sie müssen Einspareffekte erzielen und gleichzeitig
die vom Kunden gewollten individuellen Lösungen bieten. Die Zufriedenheit mit den großen Anbietern auf
dem Markt sinke mit der Größe des
Fuhrparks, weiß Sabine Heusinger,
Managerin externe Kommunikation
bei Athlon Car Lease in Meerbusch.
Zwar wollten viele Mittelständler ihr
Flottenmanagement ausgliedern, doch
der Markt sei unübersichtlich und der
Fuhrpark nach wie vor einer der größten Ausgabeposten. Heusingers Beispiel: „Ein Spezialfuhrpark von Geländewagen in einem Forstbetrieb stellt
andere Anforderungen an den Anbieter als die Mitarbeitermotivation
durch einen Dienstwagen. Das müssen die Anbieter künftig besser berücksichtigen.“ Das mache ein Ausgliedern des Flottenmanagements
dann auch für kleinere Firmen wirt-
Die meisten Einkäufer entscheiden
sich dabei für besonders verbrauchsgünstige Modelle. Mit speziell auf Firmenautos ausgelegten Navigationssytemen nahezu aller namhaften Hersteller tun sich weitere Einsparpotenziale auf: Viele davon errechnen auf
Wunsch nicht nur die schnellste Route, sondern auch die, bei der der geringste Spritverbrauch zu erwarten ist.
Der VCD empfiehlt zusätzlich, auch
auf die Kleinigkeiten zu achten:
Leichtlaufreifen können dem VCD zufolge helfen, bis zu sechs Prozent beim
Spritverbrauch zu sparen; der richtige
Luftdruck solle nicht vernachlässigt
werden und eine Start-Stopp-Automatik sei vor allem für Autos zu empfehlen, die viel im Stadtverkehr unterwegs sind.
Autos mit Automatikgetriebe verbrauchen ebenfalls weniger Sprit, sind
aber teurer in der Anschaffung, erklärt
der VCD. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe wird im Flottenbetrieb dagegen
schneller eine neue Kupplung fällig –
schließlich behandelt nicht jeder das
Firmenauto so pfleglich wie sein eigenes.
Flughäfen sorgen für Wachstum
Ein leistungsfähiger Luftfahrtsektor sichert Wertschöpfung und Arbeitsplätze
MÜNCHEN/NÜRNBERG. Die deutsche
Industrie, dies hat Ulrich Grillo, der
Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI), nicht nur
anlässlich des letzten Deutschen Luftverkehrskongresses betont, braucht
einen leistungsfähigen Luftfahrtsektor, „um Wertschöpfung und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern und
unser Land als Wirtschaftsstandort
wettbewerbsfähig zu halten“. Als Exportland sei Deutschland eben vor allem von der Vernetzung mit internationalen Märkten abhängig.
Gravierende Folgen für die Wirtschaft, darauf verwies vor Kurzem der
Hauptgeschäftsführer der IHK für
München und Oberbayern Peter Driesen, wären zum Beispiel mit dem Verzicht auf den Ausbau des Münchner
Flughafens verbunden. Er meint:
„Ohne die dritte Start- und Landebahn gerät der Job- und Wachstumsmotor Flughafen ins Stottern.“ Auch
seinen Rang als leistungsfähiges
Drehkreuz im internationalen Luftverkehr büßte der Münchner Airport
ein, sollte der Ausbau stoppen. Obwohl die Mehrheit der Münchner
2012 in einem Bürgerentscheid gegen
die dritte Start- und Landebahn gestimmt hatte, gab die IHK eine Studie
in Auftrag, die zu dem Ergebnis
kommt, die dritte Start- und Landebahn für MUC sei ein Muss.
40 Millionen Fluggäste in München
Friedenstraße 8, 93051 Regensburg, Tel. 0941-9201965
[email protected], www.autohaus-gebhardt.de
Gerhard Beyer
Wie das Hamburger Beratungsunternehmen Uniconsult herausgearbeitet
hat, sei der Luftverkehr gerade für die
exportorientierte bayerische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Mit einem Verzicht auf den
Ausbau stehe, so die Konsequenz der
IHK aus dieser Studie, nicht nur die
weltweit beachtete Erfolgsgeschichte
des Flughafens im Erdinger Moos auf
dem Spiel; dieses Szenario würde vor
allem das „langfristige Wachstumspotenzial ganz Bayerns“ gefährden.
Die Autoren der Studie gehen unter
Berufung auf die erst im Sommer
2014 im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums fertiggestellte „Ver-
kehrsverflechtungsprognose“ davon
aus, dass das Luftverkehrsaufkommen in Deutschland bis ins Jahr 2030
auf 209 Millionen Fluggäste steigen
werde. 2010 – zum Vergleich – waren
es lediglich 132 Millionen Fluggäste.
Dies würde einer Steigerungsrate von
über 58 Prozent entsprechen. Der Airport München allein registrierte übrigens in den letzten 15 Jahren eine Zuwachsrate von 71 Prozent, nämlich
von 23,1 Millionen auf rund 40 Millionen Fluggäste.
Die Luftfahrtexperten von Uniconsult warnen im Übrigen davor, die
Frage einer dritten Start- und Landebahn oder ganz allgemein den Ausbau eines Flughafens allein von der
aktuellen Entwicklung an Flugbewegungen abhängig zu machen. Vielmehr sollte der Qualität des Flugplans und der Leistungsfähigkeit des
Flughafens ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. Qualitätsaspekte
gelten insbesondere für einen Flughafen mit einem hohen Anteil von Interkontinentalverbindungen, etwa
nach Nordamerika oder Asien, als besondere Verpflichtung.
Im vergangenen Jahr wurden von
Bayern aus Waren im Wert von 19
Milliarden Euro in die USA und ein
Volumen von 16,5 Milliarden Euro
nach China exportiert. Flugzeuge
aber sind gerade für den Handel mit
Ländern in Übersee ein „unverzichtbares“ Transportmittel, wird in der
Studie hervorgehoben: Gut ein Drittel
des gesamten Warenwertes wird im
Import wie im Export per Flugzeug
befördert. Bezogen auf die tatsächlich
geflogenen Tonnen liegt der Flughafen München mit 309 000 Tonnen
Luftfracht an vierter Stelle in
Deutschland. Seit seiner Eröffnung
im Jahr 1992 hat sich damit das Aufkommen an Luftfracht verfünffacht.
Für die Weiterentwicklung dieses
Luftfrachtverkehrs seien nach Auffassung der IHK weitere Interkontinentalflüge unbedingt nötig. Zusätzliche
Flüge nach China, Indonesien und Vietnam werden von der bayerischen
Wirtschaft ebenso gefordert wie eine
Kapazitätserweiterung auf den Strecken in die USA, nach Shanghai und
nach Singapur. Ohne den Ausbau des
Franz-Josef-Strauß-Airports würden
reine Frachtmaschinen auch in Zukunft München kaum bedienen. Der
Flughafen würde weiterhin nur anderen europäischen Flughäfen wie
Amsterdam oder Luxemburg zuliefern.
Dürer Airport wurde 1955 eröffnet
Vor allem aber gelte es nach Auffassung der Industrie- und Handelskammer, die Drehkreuzfunktion des Flughafens in Form zusätzlicher Destinationen und Frequenzen weiter auszubauen, wovon unter anderem auch
das Messe- und Kongresswesen profitieren würde. Die Flughafen München GmbH (FMG), darauf verweist
der Vorsitzende der FMG-Geschäftsführung Dr. Michael Kerkloh durchaus mit Stolz, erwirtschaftet als einer
der wenigen deutschen Airports sogar
signifikante Gewinne. Mit 475 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen waren dies 2014 zwei
Prozent mehr als im Vorjahr, nach
Steuern blieben 100 Millionen Euro.
Schwierige Zeiten liegen hinter
dem zweiten bayerischen Verkehrsflughafen in Nürnberg. Der seit diesem Jahr in „Albrecht Dürer Airport“
umbenannte Flughafen kann in diesen Tagen auf 60 Jahre einer bemerkenswerten Entwicklung zurückblicken, die lange Zeit sehr positiv vom
Airberlin-Drehkreuz mit über vier
Millionen Fluggästen geprägt war.
Derzeit sind es 3,3 Millionen Passagiere, wobei Geschäftsführer Dr. Michael
Hupe auf das beachtliche Potenzial
der Metropolregion Nordbayern verweist. Das Lokalaufkommen, also die
Anzahl von Fluggästen, die in Nürnberg aus- oder eingestiegen sind,
nahm zuletzt immerhin um 5,4 Prozent zu. Das Frachtaufkommen am
Standort Flughafen stieg um über 12
Prozent auf über 103 000 Tonnen, wovon der größte Teil über die Straße an
die großen Frachtflughäfen geliefert
wurde. (go)
AUTOHAUS CHAM
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JULI 2015 | SEITE 11
Von der kleinen Tankstelle
zum großen Markenbotschafter
60 Jahre VW beim Autohaus Cham Zehder und Franz sind für das Unternehmen ein Grund zum Feiern
VON STEFANIE STRASSBURGER
Schon in den Anfängen gab es verrückte Aktionen.
Ein Jubiläums-Käfer
1967 kam Audi dazu.
Das Autohaus wuchs kontinuierlich.
CHAM. VW Käfer, der „Bulli“ oder der
Golf: Sie alle sind nicht nur Meilensteine in der Entwicklung von Volkswagen, sondern vor allem auch Kult in
den Augen der Menschen. Viele Erinnerungen sind mit diesen Autos verknüpft. Auch die Erinnerungen der
Chamer: Denn seit 60 Jahren gibt es
mit dem Autohaus Cham Zehder &
Franz einen VW-Händler im Landkreis. Und das wird groß gefeiert.
„Wir sind all die Jahre immer am
Ball geblieben und nie müde geworden, unser Wissen und unsere technische Ausstattung ständig zu vergrößern“, sagt Geschäftsführerin Karin
Baumeister. Die Kunden wissen dieses
Engagement zu schätzen: Sowohl bei
Umfragen der Hersteller VW und Audi als auch im Chamer Kundenspiegel
schnitt das Autohaus stets mit sehr guten Werten in allen Bereichen ab – von
der Qualität über das Preis-LeistungsVerhältnis bis hin zur Freundlichkeit
der Mitarbeiter. „Über dieses enorm
positive Feedback freuen wir uns
sehr“, so Baumeister weiter, „zeigt es
uns doch, dass wir mit unserer Einstellung, konsequent immer besser zu
sein, die richtige Linie gefahren sind.“
Im Juli gibt es zwei große Feste anlässlich des Jubiläums: Zunächst werden am 12. Juli die Stammkunden des
Chamer Traditionsunternehmens gemeinsam feiern und Erinnerungen
austauschen. Am 25. Juli findet dann
das interne Mitarbeiterfest statt, bei
dem die rund 80 Beschäftigten mit ihren Familien auf die lange und erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken.
Das Unternehmen selbst besteht
bereits seit 1927 – in den Anfängen
noch als Tankstelle. 1955 unterschrieb
Michael Zehder dann den Volkswa-
Das Autohaus Cham ist heute der größte VW- und Audi-Händler im Landkreis Cham.
Fotos: Autohaus Cham
sermaßen ist die Zehderei auch ein
Krankenhaus für Autos. Beulen, Dellen, Unfallschäden oder Lackschäden:
Ganz egal, was dem Auto fehlt – es
wird hier wieder fachmännisch instandgesetzt. Der größte Beweggrund
zur Eröffnung des neuen Karosserieund Lackzentrums war der enorme Bedarf. Die Befürchtung der meisten
Kunden, dass mit der Zehderei auch
das Autohaus Cham früher oder später
seinen Standort außerhalb Chams verlagern wird, ist allerdings unbegründet: „Wir schätzen und lieben die Nähe
zur Stadt“, so Karin Baumeister. „Und
wir haben nicht vor, unseren Standort
zu wechseln.“ Kein Wunder: Wer so
lange in und mit Cham wächst, ist in
all den Jahren nicht nur ein Teil von
ihr geworden, sondern hat – so wie die
Erfolgsmodelle von VW – mittlerweile
selbst so etwas wie Kultstatus erreicht.
gen-Händlervertrag, 1967 folgte der
Audivertrag. Und während die Modelle von VW eines nach dem anderen Erfolgsgeschichte schrieben, schaffte es
auch das Autohaus Cham, seinen eigenen erfolgreichen Weg zu gehen. Anfangs war das einzige Modell der VW
Käfer. „Etwa 3800 Mark hat er damals
gekostet“, weiß Karin Baumeister. Allerdings war in diesem Preis kein einziges Extra inbegriffen – selbst die Lackierung musste separat bezahlt werden. „Für den Grundpreis hat man das
Auto nur mit dem grauen Blech bekommen, also quasi nackt“, sagt Karin
Baumeister lachend. Heute habe sich
in dieser Hinsicht einiges getan.
Das ganze Jahr 2015 über gibt es im
Autohaus Cham ausgewählte und
wechselnde Sondermodelle als „Edition 60“ mit einem besonderen Preisvorteil. Vor dem großen Stammkunden-
fest am 12. Juli während des verkaufsoffenen Sonntags in Cham wird auf
dem Betriebsgelände ein VW-Promotionteam unterwegs sein, das jede Menge Überraschungen für Groß und
Klein bereithält. Auch eine Probefahrtaktion wird es wieder geben, bei der in
der Vergangenheit besonders die Elektro- und Hybridmodelle beliebt waren.
In diesem Bereich ist das Autohaus natürlich ebenfalls bestens aufgestellt.
Den Grundstein für einen weiteren
Betriebsbereich legte man vor zwei
Jahren: Im Oktober 2013 eröffnete die
„Zehderei“, eine eher untypische Lackiererei und Spenglerei im Gewerbegebiet Chammünster Nord. Sie ist hell,
groß, lichtdurchflutet und weder laut
noch schmutzig. Die enorme Sauberkeit und die hohen Standards, die dort
gelten, erinnern eher an ein Krankenhaus denn an eine Werkstatt. Gewis-
Bei Hochwasser ist man routiniert.
Heute beschäftigt das Unternehmen rund 80 Mitarbeiter.
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Seit nunmehr 85 Jahren dreht sich bei uns alles rund ums Thema Automobil und seit 60 Jahren
sind wir Vertragspartner mit Volkswagen. Seit Beginn an ist unser Leistungsversprechen,
unsere Kunden im höchsten Maße zufriedenzustellen. Heute sind wir der größte Volkswagen
und Audi Partner im Landkreis Cham und bieten eine attraktive Auswahl an Neu-, Dienst-,
Jahres- und Gebrauchtwagen. Gemäß unserem Slogan: Einfach besser. Kommen Sie vorbei,
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MOBILITÄT
SEITE 12 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Elektromobilität in Deutschland kommt nach wie vor nicht richtig in Schwung. Dennoch sind die Unternehmen in der Region vom Potenzial der Stromer überzeugt.
Foto: dpa
In Ostbayern glaubt man an die E-Mobilität
Anlaufprobleme der Elektroautos laut Ostbayerns Unternehmen lösbar / Tesla als Vorbild in Sachen Funktionalität und Coolness
VON JULIA RUMMEL
Das politische Ziel, bis
2020 eine Million Elektroautos auf die
deutschen Straßen zu bringen, ist
Branchenexperten zufolge nur noch
Träumerei – zumindest dann, wenn
man die Vorgabe auf rein elektrisch
angetriebene Fahrzeuge bezieht und
Hybride ausklammert. Soll sich das
Thema E-Mobilität wider Erwarten
dennoch durchsetzen, muss ein Wunder geschehen. An den ostbayerischen
Unternehmen soll es jedoch nicht liegen.
OSTBAYERN.
Ziele: kompakter, billiger, weiter
„Die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland ist kein regionales,
sondern ein nationales Problem“, sagt
Michael Unkelbach, Abteilungsleiter
Energiesysteme und Elektrifizierung
der Gaimersheimer Firma BFFT
GmbH, die sich seit 2008 mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt. „Bisher hat es keiner der deutschen Automobilhersteller geschafft, ein vernünf-
tiges Elektroauto auf den Markt zu
bringen, wie etwa Tesla, dessen E-Fahrzeuge zwei wesentliche Voraussetzungen erfüllen: Sie funktionieren und sie
sind cool. In Deutschland fehlt ein auf
die E-Mobilität zugeschnittenes Fahrzeug.“ Das sehen die Hersteller gewiss
differenzierter. So entwickelt und baut
etwa BMW i – eine Submarke des
Münchner Autokonzerns – Fahrzeuge,
die konsequent auf die elektromobile
Zukunft getrimmt sind.
Zudem verfolgen die meisten deutschen Automobilhersteller einen Premiumanspruch und wollen eine Zielgruppe mit entsprechend großem
Geldbeutel ansprechen. Um die Preise
für Verbraucher attraktiver gestalten
zu können, gilt es, das Produktionsvolumen zu erhöhen. Nur so kann die
Branche laut Anton Angermeier, Head
of E-Mobility and Customer Segment
bei der AVL Software and Functions
GmbH, Wettbewerbsfähigkeit erreichen.
„Hier sehe ich aber auch die Regierung in der Verantwortung, in der Ein-
führungsphase Anreize für den Käufer
zu setzen. Das können neben möglichen direkten finanziellen Anreizen
auch Nutzervorteile sein“, so Angermeier, dessen Arbeitgeber in Regensburg derzeit beispielhaft eine innovative Lösung zur Optimierung der Fahrstrategie von E-Fahrzeugen entwickelt. „Es ist unser Ziel, sowohl eine
wesentliche Verbesserung der Energieeffizienz bei Elektro- und Hybridfahrzeugen zu realisieren als auch die Genauigkeit der Restweitenberechnung
deutlich zu verbessern.“
Fokus auf weiteres Wachstum
Ein weiteres Themenfeld der AVL ist
die Anhebung der Leistungsdichte
und der Effizienz für Leistungselektroniken, um den Herausforderungen der
Kompaktheit, des Gewichts und der
Kosten Rechnung zu tragen. Auch bei
der BFFT GmbH entwickelt man im
Bereich der Trendthemen Connectivity, Infotainment und Fahrerassistenzsysteme. „Wir sorgen beispielsweise
dafür, dass eine Elektrobatterie in Se-
rie gehen kann, dass Energiespeicher
sicherer werden und die Reichweite
größer wird“, berichtet Unkelbach. So
ist das Thema Elektromobilität in Ostbayern noch lange nicht gescheitert.
Bei BFFT beschäftigen sich momentan
60 Mitarbeiter mit dem Thema Elektromobilität. Sie alle wurden mit dem
Fokus auf weiteres Wachstum angestellt, was durch zunehmende Kundenanfragen bestätigt wird.
Und auch AVL bereut die hohen Investitionen in die Entwicklung für innovative Lösungen in diesem Bereich
nicht. „Eine Million Elektrofahrzeuge
sind sicherlich ein sehr ehrgeiziges
Ziel und ich würde es für das Jahr 2020
auch infrage stellen. Wir sind aber
nach wie vor von dem Zukunftspotenzial der Elektromobilität überzeugt.
Das Potenzial für die Energiewende
und den Klimaschutz ist unumstritten. Sobald Elektrofahrzeuge auch im
Kostenwettbewerb gleichauf liegen,
werden die Nutzer die weiteren Vorteile wie beispielsweise das dynamische
Fahrverhalten, gepaart mit dem ein-
zigartigen Geräuschniveau, klar für
sich erkennen“, so Angermeier. Zudem
ist die Steigerung der Lebensqualität
durch die CO2-Emissionsverminderung und die Reduzierung der Kraftstoffkosten nicht von der Hand zu weisen.
Neuer Industriesektor
Ein weiteres Vorantreiben des Themas
E-Mobilität lohnt sich also. So lassen
sich die in dem Sektor tätigen ostbayerischen Unternehmen von dem gescheiterten Ziel der Bundesregierung
nicht beeindrucken und treiben ihre
Entwicklungen auf dem Gebiet der
Elektromobilität weiter voran. Allein
bei BMW in Wackersdorf wurden
2014 rund 20 Millionen Euro in eine
zusätzliche Produktionshalle investiert, in der innovative, weltweit einzigartige CFK-Verarbeitungsanlagen
installiert wurden. Damit hat die EMobilität einen neuen Industriesektor
in die Oberpfalz gebracht, in dem der
bayerische Automobilhersteller derzeit 400 Personen beschäftigt.
Saubere Elektropower statt dicker Dieselschwaden
Siemens liefert komplettes Antriebssystem, Batterien und Ladestationen für die weltweit erste batterieelektrische Auto- und Passagierfähre
Mit der Entwicklung der „Ampere“, der weltweit
ersten batterieelektrischen Auto- und
Passagierfähre der Welt, haben bayerische Ingenieure einen Meilenstein gesetzt. So lieferte Siemens für die Zusammenarbeit mit dem norwegischen
Schiffbauer Fjellstrand das komplette
elektrische Antriebssystem sowie Ladestationen mit Lithium-Ionen-Batterien, die mit Strom, der aus Wasserkraft gewonnen wird, geladen werden,
und trug damit dazu bei, dass der
Schiffseigner Norled seine Treibstoffkosten um bis zu 60 Prozent senken
konnte.
STAVANGER/MÜNCHEN.
E-Mobilität geht auch groß
Bedingt durch das relativ schwache
Stromnetz in der Region haben Siemens und Norled entschieden, drei
Batteriepakete einzusetzen: eines an
Bord und jeweils eines als Zwischenspeicher in jedem Hafen. Diese 260kWh-Einheiten versorgen die Fähre
während der Wartezeit mit Elektrizität. Anschließend wird die abgegebene
Energie langsam aus dem Netz ersetzt,
bis das Schiff zurückkommt, um Passagiere abzusetzen und seine Batterien
erneut aufzuladen. Nachts, wenn die
Fähre nicht in Betrieb ist, werden die
Batterien, von denen jede über eine
Leistung von etwa 1600 Standardautobatterien verfügt, auf dem Schiff direkt aus dem Netz wieder aufgeladen.
Während eine konventionelle Diesel-
Die von Siemens in Kooperation mit dem Schiffbauer Fjellstrand ausgestattete weltweit erste elektrische Auto- und
Passagierfähre wurde in Betrieb genommen. Mit ihren drei Batteriepaketen, eines an Bord und eines in jedem Hafen,
fährt sie vollständig emissionsfrei.
Foto: Siemens
watt liefert. Statt dem normalerweise
im Schiffbau verwendeten Stahl kam
als Material für den Schiffsrumpf ausschließlich leichtes Aluminium zum
Einsatz. „Trotz ihrer zehn Tonnen
schweren Lithium-Ionen-Batterie sowie einer Tragfähigkeit für 120 Fahrzeuge und 360 Personen wiegt die Fähre daher nur die Hälfte einer konventionellen Konstruktion aus Stahl“, so
Müller weiter. Zusammen mit dem
von Siemens speziell abgestimmten
Energiemanagementsystem konnte
der Energiebedarf für eine Überfahrt
dadurch erheblich reduziert werden.
Damit ist es erstmals möglich, auch
größere Schiffe mit definierten Fahrtrouten komplett emissionsfrei und leise anzutreiben.
Interesse aus Deutschland
fähre mindestens eine Million Liter
Diesel im Jahr verbraucht und dabei
570 Tonnen CO2 und 15 Tonnen Stickoxid ausstößt, liegt der Verbrauch der
Norled-Fähre etwa bei zwei Millionen
Kilowattstunden Strom im Jahr – der,
wird er aus regenerativen Quellen erzeugt, eine deutlich bessere Ökobilanz
aufweist. Davon verbraucht sie auf der
sechs Kilometer langen Strecke über
den Sognefjord zwischen Lavik und
Oppedal in Norwegen, die die Ampere
32-mal täglich zurücklegt, jeweils nur
150 kWh – so viel wie ein norwegischer Standardhaushalt in drei Tagen.
„Durch dieses Projekt wurde ein-
drucksvoll bewiesen, dass E-Mobilität
nicht nur auf kleine, relativ leistungsschwache Antriebseinheiten wie E-Bike oder E-Car begrenzt sein muss.
Durch intelligente Verteilung, Speicherung und Verwendung der elektrischen Energie werden sich zukünftig
vielfältige emissionsreduzierte oder
eben auch emissionsfreie Antriebsmöglichkeiten ergeben, die heute klassisch aus anderen Energieformen gewonnen werden“, erklärt Christian
Müller, Vertriebsingenieur für elektrische Schiffsanlagen bei der Siemens
AG. Doch der Antrieb allein ist noch
nicht die größte Innovation an der E-
Fähre, die das Ergebnis eines vom norwegischen Verkehrsministerium und
der norwegischen Straßenverwaltungsbehörde im Jahr 2010 ausgelobten Wettbewerbs ist. „Bei der Ampere
ist erstmals nicht nur der Antrieb, sondern das gesamte Konzept der Fährverbindung auf Energieeffizienz abgestimmt worden“, so Müller. Denn anders als viele Elektroautos wurde die
emissionsfreie Fähre von Grund auf
neu entwickelt.
Die 80 Meter lange und 20 Meter
breite Fähre wird von zwei elektrischen Motoren angetrieben, von denen jeder eine Leistung von 450 Kilo-
Aus diesem Grund ist auch das Interesse in Deutschland an der neuen Technologie sehr groß. „Im gesamten Bundesgebiet herrscht rege Nachfrage, speziell für Kanal- oder Flussfähren oder
auf den süddeutschen Seen, wo strenge Abgasvorschriften gelten. Zwar bedeuten Batterien dieser Art derzeit
noch eine größere Investition, allerdings erwarten wir, dass die Preise
hierfür in den nächsten Jahren signifikant sinken. Spätestens dann wird
auch diese Antriebsart eine ernstzunehmende Alternative zu herkömmlichen Diesel- oder Gasantrieben sein“,
prophezeit Müller. (xjr)
MASCHEK AUTOMOBILE
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JULI 2015 | SEITE 13
Maschek Automobile ist erneut erstklassig
Mitarbeiter von Maschek in Wackersdorf und Burglengenfeld erhalten hochrangige Auszeichnungen für Qualität und Service
Im Automobilhandel
geht es seit Längerem nicht mehr nur
um den reinen Absatz von Fahrzeugen. Vielmehr werden Autohäuser zu
einem Komplettlöser rund um das Bedürfnis Mobilität. Unter den mehr als
35 000 Kfz-Betrieben in ganz Deutschland ist es durchaus eine Herausforderung, den Händler zu finden, der
durch sein Angebot, seine Ehrlichkeit
und vor allem durch seine Kompetenz
herausragt.
Maschek Automobile ist dabei eines der Aushängeschilder der Automobilbranche. Annett Westphal, Serviceleiterin bei Audi in Wackersdorf, ist
daher zu Recht stolz auf die „Audi Top
Service Partner“-Trophäe, die aufgrund der exzellenten Bewertungen
der Kunden vergeben wird. „Es ist unser Anspruch, immer die bestmögliche
Servicequalität zu garantieren, um
langfristig ein verlässlicher Partner für
treue Kunden zu sein“, sagt Annett
Westphal begeistert über den kompetenten Rundumservice ihres Teams.
Auch im Volkswagen Servicebetrieb
Burglengenfeld gilt: Bester Service –
beste Qualität! Der Standort wird mit
der Urkunde für ausgezeichnete Qualität im Service geehrt – ein weiteres
Prüfsiegel für die erstklassige Betreuung von Kunden, die als vorrangiges
Bewertungskriterium dienten.
And the Audi-Oscar goes to: Christian Dull! Der nun dreifach prämierte
Christian Dull gewinnt die begehrte
Trophäe „Audi Sales Cup“. Herausragende Verkaufserfolge und besonders
WACKERSDORF.
Das Serviceteam am Standort Burglengenfeld
hohe Kundenzufriedenheit zeichnen
Christian Dull aus. Kein Wunder also,
dass er Rang zwölf aller Audi-Neuwagenverkäufer in Deutschland belegt.
Auch im Gebrauchtwagenbereich
gibt es Grund zur Freude. Stefan Reitberger wird von der Audi Bank als einer der Top-Ten-Verkäufer deutschlandweit im Bereich Finanzdienstleistungen ausgezeichnet. Und das bereits
Richard Newig, Ingo Maschek und Tobias Bauer (v. li.)
Fotos: Jascha Fotografy
zum siebten Mal in Folge. Beweisen
konnte sich Stefan Reitberger dabei erneut im Wettbewerb unter bundesweit 2000 Audi-Gebrauchtwagen-Verkäufern. Sichtlich stolz ist Geschäftsführer Ingo Maschek auf sein Team.
Begeistert von diesen Erfolgen ist er
nicht nur, weil die beiden Mitarbeiter
seit vielen Jahren überdurchschnittlich gute Leistungen für sein Unter-
Christian Dull und Ingo Maschek (v. li.)
nehmen einfahren, sondern besonders, da sie auch schon ihre Ausbildung bei Maschek Automobile erfolgreich absolviert haben. Eine Herzensangelegenheit also, dass der Chef seinen „Nachwuchs“ an die Spitze bringt.
Auch im Bereich Volkswagen liegt
das Unternehmen Maschek Automobile ganz weit vorn. Tobias Bauer –
ebenso aus der Nachwuchsförderung
Stefan Reitberger
Erstklassig. Maschek Automobile dankt
seinem Team für die spitzen Leistung.
Bereits zum sechsten
Mal wurde das
Unternehmen Maschek
Automobile von der
Audi AG für seine
Servicequalität mit
dem begehrten Siegel
„Audi Top Service
Partner“ ausgezeichnet.
Wir sind sehr stolz
auf diesen Preis,
danke an das gesamte
Team für diese
besondere Leistung!
Gewerbepark 2 | 92442 Wackersdorf | Tel: 09431 7144-0 | [email protected]
Maschek Automobile - Ihr starker Partner in der Region.
von Maschek Automobile – und Richard Newig konnten die beliebte Urkunde „2014. Erstklassig.“ im Wettbewerb der Volkswagen Financial Services AG für sich gewinnen. Auch diese beiden Kollegen zählen zu den Topverkäufern im deutschlandweiten Vergleich. „Beste Kundenbetreuung“ und
„Das Rundum-sorglos-Paket“, nennt
Tobias Bauer die Eckpfeiler des Erfolgskonzeptes.
„Leidenschaft und Begeisterung“,
das gilt für Maschek Automobile auch
in der Talentförderung: 35 Auszubildende in drei verschiedenen Berufen
und vier Lehrjahren engagieren sich
derzeit in der Firma. So ist es nicht verwunderlich, dass das Unternehmen
erst kürzlich für seine Qualität als
Ausbildungsbetrieb
ausgezeichnet
wurde. Denn auch hier lautet das Motto „Herausragende Leistung und Verdienste“. Hier wurde dem Ausbilder
Maxim Manko im Kraftfahrzeugmechatronikergewerbe der besondere
Dank und die Anerkennung für die
Förderung des innungsbesten Absolventen der Region Oberpfalz Timo
Pietsch überreicht. „Diese Auszeichnungen und Trophäen in allen drei
Standorten sind ein ganz besonderes
Highlight für mich“, schwärmt Ingo
Maschek von der Qualität und Effizienz seiner Mitarbeiter. „Wenn jeder
sein eigenes Potenzial lebt, können
wir gemeinsam als Unternehmen Spitzenleistungen für unsere Kunden garantieren“, so lautet das Leitbild des
Geschäftsinhabers. (wz)
Benjamin Feicht, Ingo Maschek und Maxim Manko (v. li.)
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MOBILITÄT
SEITE 14 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Marktstrategien der Fernbus-Anbieter sind unterschiedlich. MeinFernbus Flixbus etwa ist dabei, sein Europanetz auszubauen.
Foto: MeinFernbus
Preisbewusste Alleinreisende unter 35 Jahren
Die Fernbusbranche meldet dynamische Entwicklung / Öffentlicher Personennahverkehr in Ostbayern soll attraktiver werden
Im Bundesverkehrsministerium geht man davon aus – und
auch europaweit sind sich in dieser
Frage alle Experten einig –, dass neben
dem Güterverkehr, der in Deutschland
bis 2030 um 38 Prozent zunehmen
dürfte, der Personentransport noch
weit höhere Wachstumsraten aufweisen wird, zum Beispiel der Luftverkehr
mit plus 65 Prozent oder die Bahn mit
plus 19 Prozent. Beim Kfz-Verkehr
wird mit einem Wachstum von lediglich 10 Prozent gerechnet.
Unabhängig von derartigen Zahlenspielen haben es vor allem die strukturellen Trends in sich. So hat angesichts
der zunehmenden Beeinträchtigung
von Mensch, Natur und Infrastruktur
der öffentliche Personennahverkehr
einen besonderen Stellenwert, nicht
zuletzt aber auch die Verzahnung von
ÖPNV und Individualverkehr. Dies
gilt vor allem für ländliche Gebiete, in
denen die Bevölkerung zurückgeht
und ein Ausbau des ÖPNV oft nur
schwer finanziert werden kann. Der
Regensburger Verkehrsverbund (RVV)
zum Beispiel sieht sich, so Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein, als inno-
REGENSBURG.
Enger Austausch
Freilich: „Das Angebot kann noch so
attraktiv sein – erst wenn wir dem
Kunden das Mitfahren in unseren Verkehrsmitteln so einfach wie möglich
gestalten, werden auch strikte ÖPNVVerweigerer das Auto stehen lassen
und Bus und Bahn benutzen“, betont
Müller-Eberstein, der seit 1. April zur
RVV-Geschäftsführung mit Josef
Weigl und Frank Steinwede gehört.
Wie Weigl betont, soll ein neu initiierter enger Austausch mit den großen
Arbeitgebern der Region helfen, die
Verkehrsleistungen noch zielgerichteter auf die tatsächlichen Mobilitätsbedürfnisse der Arbeitnehmer auszurichten: „Wir sind sehr neugierig auf
die Ergebnisse unserer Datenanalyse
Marktanalyse ist die Mehrheit der
Fahrgäste, exakt 63 Prozent, zu privaten Zwecken unterwegs. Touristische
Ziele peilen 23 Prozent an, während es
sich bei 7 Prozent der Passagiere um
Dienstreisende oder Wochenendpendler handelt.
eine wichtige Rolle, so hat der inländische
Fernbuslinienverkehr
in
Deutschland seit der Neuregelung im
Jahr 2013 außerordentlich kräftige Impulse erhalten. Dementsprechend dynamisch entwickelt sich dieses Segment, mit ständig neuen Konstellationen aufseiten der Anbieter und beachtlichen Konsequenzen speziell für
die Kommunen. Bei den Fernbusanbietern zeigen sich derzeit recht unterschiedliche Strategien. So tendiert der
Marktführer, der erst zu Beginn des
Jahres aus der Fusion von MeinFernbus und FlixBus gebildet worden war,
zu einem europaweiten Streckennetz.
Noch 2015 sollen zu den bisherigen
200 Linien weitere 60 bis 70 internationale Routen hinzukommen. Als Ziel
für dieses Jahr haben die Gesellschafter (von der Holtzbrinck-VenturesGruppe bis zum Gründerzentrum der
Technischen Universität München)
1000 Busse und 20 Millionen Passagiere ausgegeben.
Und wer fährt mit dem Fernbus?
Wie eine Studie des Bundesamts für
Güterverkehr (BAG) ergab, sind es vor
allem preisbewusste Alleinreisende
unter 35 Jahren, die das Fernbusangebot in Anspruch nehmen. Nach dieser
und die daraus abzuleitenden Maßnahmen.“ Frank Steinwede, der bereits
vor mehreren Jahren die betriebliche
Leitung der Regensburger Busse übernommen hatte, freut sich, in Zukunft
innovative und nachhaltige Lösungen
im öffentlichen Nahverkehr etablieren zu können, wobei es dem RVV
auch um eine optimale Verknüpfung
der Bus- und Bahnangebote in der Region gehe: „Wir wollen jedenfalls den
ÖPNV attraktiver machen und die Entscheidung zum Umsteigen erleichtern.“
Generell sind sich die Mobilitätsexperten einig, dass sich die Reisepraxis
deutlich verändern dürfte. Gerade Geschäftsreisende werden ihre bisher bevorzugten Verkehrsmittel in Zukunft
anders nutzen und sich häufiger für alternative Angebote entscheiden. Vor
allem werde die Dominanz des Firmenwagens zurückgehen. Wie die
Deutsche Bahn AG mit Blick auf künftige Personalgespräche in den Unternehmen vermutet, dürfte das „Mobilitätspaket“ für junge Arbeitnehmer
bald wichtiger sein als die PS-Ausstattung des neuen Firmenwagens. Spielt
der Busverkehr innerstädtisch, aber
auch in der Region schon traditionell
vativer Partner für Bürger und Unternehmen aus Stadt und Region, wenn
es um die Mobilität geht. Dabei werden künftig sogar Zusatzangebote wie
zum Beispiel Fahrradverleihsysteme,
die früher als Konkurrenz zum ÖPNV
gesehen wurden, in die Vermarktung
des RVV integriert: „Denn diese Angebote können den Nahverkehr auf Straße und Schiene perfekt ergänzen“, sagt
Müller-Eberstein.
VON GERD OTTO
Unistädte im Streckennetz
Vor diesem Hintergrund ist es nicht
verwunderlich, dass neben den zentralen Knotenpunkten auch Universitätsstädte wie Freiburg, Würzburg oder
Regensburg zum Streckennetz der
Fernbusse zählen. Als zweite wichtige
Zielgruppe wurden Senioren ermittelt,
wobei den Autoren der Studie auffiel,
dass bei diesen Fahrgästen die Farbe
der Busse, sprich der Bekanntheitsgrad
und das Vertrauen in Marken, eine
größere Rolle zu spielen scheint.
Wie das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU) erläutert, beklagen zahlreiche Städte nicht nur ganz konkrete
Infrastrukturprobleme, also etwa bei
der wichtigen Frage nach den Fernbus-Haltestellen an der Autobahn oder
in der Innenstadt. Vielmehr gibt es offenbar auch wirklich gravierende Lücken im Rechts- und Finanzierungsrahmen.
INTERVIEW
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WZ-GESPRÄCH MIT DR. JOACHIM WESSELS, GESCHÄFTSFÜHRER DEUTSCHE POST MOBILITY GMBH
Eine komfortable Ergänzung zum ÖPNV
Herr Dr. Wessels, es heißt oft, Fernbusse
seien keine Konkurrenz für die Bahn.
Trotzdem reagiert die Bahn mit dem Ausbau des hauseigenen Fernbusnetzes. Ebenso sprechen die Fahrgastzahlen auf beiden
Seiten eine eindeutige Sprahe. Möchte man
mit dem Understatement, keine Konkurrenz zu sein, vermeiden, schlafende Hunde
zu wecken?
Dr. Joachim Wessels: Alle Verkehrsträger haben ihre Daseinsberechtigung. Der Fernbus ist seit der Marktliberalisierung eine neue und attraktive
Alternative und bereichert die Wahlmöglichkeiten der Menschen. So kombiniert unser Postbus günstige Preise
mit hohem Reisekomfort und spricht
damit auch Kunden an, die bisher gar
nicht oder mit dem Auto verreist sind.
Immer noch herrschen Kampfpreise auf
dem Markt. Viele Anbieter fusionieren.
Wann wird Ihrer Meinung nach der
Markt bereinigt sein, wie viele Anbieter
werden übrig bleiben?
Darüber mag ich nicht spekulieren.
Wir setzen alles daran, Qualitätsführer
im deutschen Fernbusmarkt zu bleiben und immer mehr Fahrgäste für
den Postbus zu begeistern.
Wie wirkt sich beim Postbus der Rückzug
des ADAC aus?
Der Rückzug des ADAC liegt jetzt
über ein halbes Jahr zurück und in dieser Zeit ist viel geschehen: Wir haben
mit der Firma Eurolines einen renommierten und erfahrenen Partner für
Fahrten ins europäische Ausland an
Bord geholt und Ende Mai haben wir
unser Busnetz noch einmal um 50 Prozent vergrößert. Sie sehen: Wir kommen gut zurecht.
Wie muss sich ein konkurrenzfähiger Anbieter aufstellen? Was suchen die Kunden?
Wo herrscht Nachholbedarf?
Die Kunden haben verschiedene
Anforderungen und sind da durchaus
heterogen. Für die einen kommt es darauf an, mit Schnäppchenpreisen in
attraktive Städte reisen zu können.
Andere suchen sich den Fernbusanbieter aus, der sie besonders direkt und
schnell ans Ziel bringt. Und wiederum
anderen Kunden sind der Reisekomfort und die Sicherheit wichtiger. Was
jedenfalls für den gesamten Markt gilt,
ist, dass das Preisniveau nachhaltiger
werden sollte. Preisdumping schadet
langfristig der ganzen Branche.
Wer sind die Hauptkundengruppen? Sind
Geschäftsreisende eine mögliche Zielgruppe?
Im innerdeutschen Fernbusverkehr
sind junge Menschen und Studenten
klar die stärkste Zielgruppe, aber gerade der Postbus wird auch stark von Familien und älteren Menschen genutzt.
Geschäftsreisende sind nach unserer
Erfahrung eher selten Fernbusnutzer,
da für sie in der Regel die kurze Reisezeit der entscheidende Faktor ist. Das
ist aber nicht die Hauptstärke des
Fernbusses. Andererseits haben Sie im
Postbus stabiles WLAN und hohen
Sitzkomfort, was ein problemloses Arbeiten während der Fahrt ermöglicht.
Das Preisniveau sollte nachhaltiger werden.
DR. JOACHIM WESSELS
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Und günstige Preise sind zunehmend
auch für viele Firmen ein Thema bei
Dienstreisen, was klar für den Fernbus
spricht.
Das Interview führte
Angela Sonntag
AUTOHAUS LESSER / AUTO FÜRTER
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THEMENSPEZIAL
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JULI 2015 | SEITE 15
Pfiffige Sparsame unter den Nutzfahrzeugen
Citroën bietet eine vielfältige Palette an Fahrzeugen für den gewerblichen Nutzer / Geburtstagsparty für DS und Full Service Leasing
VON GERD OTTO
DEGGENDORF/CHAM. „Das müssen tolle
Zeiten gewesen sein“, sagt Alexander
Fürter, der mit der Auto Fürter GmbH
(Deggendorf) den nördlichen Bayerischen Wald als Citroën-Vertragshändler betreut und mit dem Autohaus Lesser Cham KG eine renommierte Vertragswerkstatt betreibt. Zwar war der
geschäftsführende Gesellschafter der
beiden Autohäuser natürlich noch
nicht dabei, als sich am Morgen des 6.
Oktober 1955 die Türen des Grand Palais, des Austragungsortes des Pariser
Automobilsalons, öffneten und Tausende Besucher zum Citroënstand
strömten. Inzwischen aber gehört dieser 6. Oktober zu den Höhepunkten
der Automobilgeschichte. „Wie aus einer anderen Welt“, so das Urteil der
Zeitzeugen, stand dort der neue große
Citroën, die DS 19 des Designers Flamino Bertoni. Zum Sechzigsten der
„Göttin mit der atemberaubenden Karosserie“ finden heuer denn auch allerorten unzählige Geburtspartys statt.
So wie die Experten von damals diesen neuen Citroën als ein Auto bezeichneten, das seiner Zeit weit voraus
war, so gingen die Franzosen auch bei
der Vermarktung schon immer ungewöhnliche Wege, um auf ihre Fahrzeuge aufmerksam zu machen. Alexander Fürter denkt dabei an den „Citroën“-Schriftzug, mit zigtausend Glühlampen an den Eiffelturm geschrieben, oder an den Kunstflieger, der „Citroën“ in den Himmel über Paris
schrieb. Schon an diesem 6. Oktober
1955 konnten sich die Verkäufer vor
Die beiden Standorte der Firmengruppe (v. li.): das Autohaus Lesser in Cham und Auto Fürter in Deggendorf
Fotos: Auto Lesser/Auto Fürter
Interessenten „kaum retten“. 12 000
Kaufverträge wurden allein an diesem
Premierentag abgeschlossen, am Ende
des Pariser Autosalons 1955 waren es
sage und schreibe 80 000 Bestellungen.
Insgesamt liefen innerhalb von 20 Jahren knapp 1,5 Millionen des Typs Citroën DS und seiner abgespeckten IDVersion vom Band.
Stolz sind der Citroën-Vertragshändler Alexander Fürter und sein
Team aber auch auf das heutige Angebot, insbesondere im Bereich der Nutzfahrzeuge. So verweist Fürter auf den
Citroën Nemo als „den pfiffigen Sparsamen unter den Nutzfahrzeugen“.
Angesichts des dichten Stadtverkehrs
und des immer knapper werdenden
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ALEXANDER FÜRTER, GESCHÄFTSFÜHRER VON AUTOHAUS LESSER/AUTO FÜRTER
Wir bürgen für Qualität
Ihr Familienunternehmen ist speziell im
Automobilhandel und Werkstattservice
engagiert. Folgen Sie bei diesen Aktivitäten einem roten Faden?
Alexander Fürter: Uns geht und
ging es stets um Leitbilder. Der persönliche Kontakt und ein besonderes
Vertrauensverhältnis zu unseren
Kunden sind deshalb schon immer
ganz entscheidende Zielvorgaben, die
wir uns selbst vorgenommen haben.
Diese
Unternehmensphilosophie
lässt sich auch an der Kooperation
mit den Kollegen der Autofit-Meisterwerkstätten erkennen.
Auf welchen Eigenschaften beruht der
Erfolg dieser Zusammenarbeit?
Professionalität, hochwertige Leistungen und günstige Preise sind unsere Kriterien. Für den Kunden bedeutet dies, dass er es stets mit einem
einzigen, ihm vertrauten Ansprechpartner zu tun hat. Der kennt das Auto des Kunden und bürgt mit seinem
Namen für Qualität.
..
„Professionelle Partnerschaft“
ALEXANDER FÜRTER
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Und was bedeutet in diesem Zusammenhang Qualität?
Hier kommt es insbesondere auch
auf die Automarken an. Neben der
Marke Peugeot ist hier vor allem Citroën zu nennen, dessen Modelle auf
ideale Weise den Spagat zwischen einem stilistisch attraktiven Äußeren,
einer großen Einfachheit des gesamten Pakets sowie einem hohen Nutzen schaffen, der bis ins kleinste Detail spürbar ist.
Das Interview führte Gerd Otto
Ihr CITROEN -, PEUGEOT und IVECO - Service - Vertragspartner
Platzes für den Verkehr sei der Nemo
das perfekte Nutzfahrzeug, um sich in
der Stadt von heute intelligent fortzubewegen. Trotz seiner Kompaktheit
mit einer Länge von 3,86 Metern bietet
der Citroën Nemo großzügige Laderaumabmessungen, etwa ein Ladevolumen von 2,5 Metern, eine Nutzlast
von 585 Kilogramm und nicht zuletzt
den in den Boden einklappbaren Extenso-Beifahrersitz. Dadurch sei eine
Vergrößerung des Nutzvolumens auf
2,8 Meter und das Befördern von Gegenständen mit einer Länge von bis zu
2,49 Meter möglich. Außerdem werden neben dem serienmäßigen ABS
und einem Fahrerairbag auch verschiedene Ausstattungen zur Ladungs-
sicherung angeboten. Wie Olaf Lebelt
erläutert, der für den Vertrieb beider
Autohäuser verantwortlich ist, zeichnet sich der neue Citroën Berlingo, eine weitere Marke der NutzfahrzeugPalette, durch seine große Vielfalt an
Modellen sowie eine hohe Funktionalität aus: „Er erfüllt damit alle Ansprüche gewerblicher Nutzer.“ Als Kunde
profitiere man zudem von einem umfangreichen Angebot in den Bereichen
Karosserieformen, Motoren und Ausstattungselemente, „sodass wir für jeden Verwendungszweck die richtige
Lösung bieten können“. Dies gelte
auch für den Citroën Jumpy, der gleichermaßen für Rationalität und Funktionalität stehe: „Rationalität in Bezug
auf sein Raumangebot und Funktionalität in Bezug auf die Position des Fahrers und der vorderen Insassen.“ Das
Design vermittle Wertigkeit. Mit seinen klaren, aerodynamischen Linien
strahlt der Citroën Jumpy nach der festen Überzeugung von Alexander Fürter „rundum Vitalität und Robustheit“
aus. Für den Citroën Jumper schließlich stehen vier Längen, drei Radstände, drei Höhen und ein Laderaumvolumen von 8 bis 17 Kubikmetern zur
Verfügung. Zahlreiche Kombinationen aus Karosserieform und Nutzlast
sind möglich. Das zulässige Gesamtgewicht liegt je nach Version bei bis zu
vier Tonnen.
Auf ein nicht minder wichtiges Angebot wird in den Autohäusern Lesser
und Fürter ebenfalls verwiesen. Mit
dem Full-Service des „Citroën EasyBusiness-Leasings“ könne der Kunde,
so Alexander Fürter, „beruhigt wachsen“. Hier werden alle Vorteile des Leasings und zugleich eine Servicelösung
angeboten, die den Ansprüchen an eine gesicherte Mobilität gerecht werde.
Die Full-Service-Leasingrate schließe
bereits eine verlängerte Garantie über
die gesamte Laufzeit beziehungsweise
Laufleistung ein. Das Easy-BusinessAngebot ist gültig bis zu 48 Monate
mit maximal 30 000 km/Jahr beziehungsweise bis zu 36 Monate mit maximal 45 000 km/Jahr. Neben diesen
Garantieleistungen beinhaltet die Rate
auch alle Kosten für Wartung und Verschleißreparaturen. Aber auch weitere
Angebote wie der Reifenservice können hinzugewählt werden, betont
man in Deggendorf und Cham.
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MOBILITÄT
SEITE 16 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Deutschen teilen ihr liebstes Kind
Carsharing erfreut sich immer größerer Beliebtheit / Der private Pkw ist aber dennoch kein Auslaufmodell
VON STEFANIE STRASSBURGER
BERLIN. Das Auto als reines Fortbewegungmittel – das war einmal: Technik,
Fahrfreude und Emotionen sind es, die
sich heute mit dem Automobil verbinden. Gerade für die Deutschen, so
heißt es, ist das Auto das liebste Kind.
Und das verleiht oder teilt man nicht –
schon gar nicht mit Fremden.
Dennoch erfreut sich Carsharing
immer größerer Beliebtheit. Der Bundesverband CarSharing e. V. gab im
März bekannt, dass mehr als eine Million Fahrberechtigte mittlerweile auf
Carsharing setzten. Carsharing sei aktuell in 490 deutschen Städten und Gemeinden präsent – das sind 110 mehr
als noch vor einem Jahr. Zum 1. Januar
2015 waren 1 040 000 Fahrberechtigte
bei den rund 150 deutschen Carsharinganbietern angemeldet. Das entspricht einem Zuwachs von 37,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bezogen
auf die führerscheinfähige Gesamtbevölkerung liegt die Quote allerdings
nur bei 1,5 Prozent, die 2014 Carsharing nutzten. „Eine erfreuliche Entwicklung“, heißt es vonseiten des Bundesverbands, die aber durchaus noch
Entwicklungspotenzial habe.
Laut einer Untersuchung des TÜV
Rheinland und der Beratungsgesellschaft BBE Automotive sind 85 Prozent der aktuellen Nutzer auch Fahrradbesitzer, 51 Prozent haben kein Auto im Haushalt, 65 Prozent sind zwischen 35 und 59 Jahre alt, 80 Prozent
haben mindestens Abitur, 66 Prozent
verfügen über ein Nettoeinkommen
von mehr als 3000 Euro und 74 Pro-
Autoteilen boomt: Laut Bundesverband CarSharing e. V. setzen mehr als eine Million Fahrberechtigte mittlerweile
auf Carsharing.
Foto: dpa
zent sind männlich. Der TÜV Rheinland und die Beratungsgesellschaft
BBE Automotive haben die Zukunft
des Carsharings untersucht und sind
zu dem Ergebnis gekommen, dass der
Anstieg der Nutzerzahlen bis 2020 auf
drei Millionen möglich, auf zwei Millionen realistisch ist. Das wird die Autowelt nicht entscheidend beeinflussen.
Trotzdem ist gerade in größeren Städten Carsharing zum festen Bestandteil
der Mobiliät geworden. Der aktuelle
Markterfolg lässt sich zum großen Teil
auf sogenannte Free-Float-Anbieter
wie DriveNow (BMW/Mini/Sixt) und
Car2go (Daimler/Europcar) zurückführen. Das Prinzip: Es gibt keine festen Mietstationen, die Fahrzeuge werden auf öffentlichen Parkplätzen in einer bestimmten Region abgeholt und
wieder abgestellt – wo, spielt keine
Rolle. Die Buchung erfolgt online, per
App oder Telefonhotline. Die Studie
besagt, dass die Zahl der Free-Floating-
Nutzer von Januar 2013 bis Juli 2014
um 189 Prozent gestiegen ist, die Nutzerzahl stationsbasierter Angebote wie
Flinkster, cambio, Green Wheels, citeecar oder BwCarsharing dagegen nur
um 74 Prozent. Das klingt beeindruckend, aber das Prinzip hat nicht nur
Vorteile: „Das Modell funktioniert
nicht auf dem Land, es scheitert in der
weiten Fläche an konzentrierter Nachfrage und an der Logistik“, heißt es in
der Studie.
Eine andere Möglichkeit: Besitzer
privater Pkws verleihen ihr Auto,
wenn sie es nicht brauchen. So zum
Beispiel bei der Plattform autonetzer.de, die ganz frisch dem Marktführer für Autovermietungen zwischen
Privatpersonen in Europa, Drivy, angeschlossen ist. Den insgesamt 100 000
Nutzern stehen 11 000 Autos in ganz
Deutschland zur Verfügung – auch in
Regensburg gibt es eine schöne Auswahl. Gibt man in die Suchmaske allerdings kleinere Städte wie Amberg,
Schwandorf oder Cham ein, sinkt die
Trefferquote auf Null. Heimliche Carsharinghauptstadt – so die bereits erwähnte Studie – ist übrigens Karlsruhe. Hier wird das Autoteilen durch
mehrere Pilotprojekte unterstützt,
1,93 Fahrzeuge kommen so auf 1000
Einwohner. München liegt mit einer
Quote von 0,87 im Mittelfeld, Schlusslicht ist Hamburg mit 0,56 Autos.
Fakt ist: Das Autoteilen in Deutschland erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dennoch wird es auch in Zukunft den privaten Pkw nicht verdrängen können, das geht aus der Studie
des TÜV Rheinland eindeutig hervor:
Lediglich 16 Prozent (sieben Millionen) der 45 Millionen Autofahrer können sich vorstellen, den eigenen Wagen abzuschaffen und nur noch Carsharing zu nutzen. Zudem werden neben den Carsharingnutzern auch die
Zulassungszahlen steigen: Der PkwBestand lag 2014 bei 43,9 Millionen
Fahrzeugen. Für 2020 werden rund 45
Millionen erwartet. Die Liebe der deutschen zum eigenen Auto bleibt also
ungebrochen.
Im BMW Group Werk Regensburg geben 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich ihr Bestes, um
1.100 Fahrzeuge der BMW 1er, 2er, 3er und 4er Reihe, den BMW Z4 und M Varianten zu bauen. Damit
begeistern wir Kunden auf der ganzen Welt. Mit unseren Arbeitsplätzen und Investitionen tragen wir nicht
nur zum Erfolg der Wirtschaftsregion Oberpfalz bei, sondern setzen uns mit unserem Engagement auf
den Gebieten Kultur, Sport, Bildung, Umwelt und Soziales für eine hohe Lebensqualität in der Region ein.
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DER BMW 2er GRAN TOURER – GEBAUT IN REGENSBURG.
Werk Regensburg
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UNTERNEHMEN
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JULI 2015 | SEITE 17
Siemens baut
Stellen ab
Auch Regensburg betroffen
REGENSBURG. Der Siemens-Konzern
hält einen Stellenabbau in der Größenordnung von 5100 Arbeitsplätzen allein in Deutschland für unvermeidlich. Vor einigen Wochen hatte der Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser neben der im Rahmen des langfristig geplanten Konzernumbaus
vorgesehenen Reduzierung um
weltweit 9000 Jobs den Wegfall von
nochmals 4500 Stellen bekanntgegeben.
Hintergrund dieser „zweiten
Welle“ sei die neue Situation im
Stromerzeugungsgeschäft. So sei etwa in Deutschland die Nachfrage
für große Gaskraftwerke eingebrochen und auch im restlichen Europa sinke die Nachfrage aufgrund des
geringen
Wirtschaftswachstums
und einer höheren Energieeffizienz.
Der europäische und deutsche
Markt für fossile, große Turbinen
sei „nicht mehr existent“, betonte
Kaeser, das Unternehmen müsse
deshalb „entsprechend eingreifen“.
Bei Siemens, so Joe Kaeser, werde
dies aber nicht überhastet geschehen. „Wir verzichten auf betriebsbedingte Kündigungen“, betonte der
Vorstandsvorsitzende, und dies
nicht nur wegen einer Vereinbarung mit der Gewerkschaft und
dem Betriebsrat. Vielmehr sei es einfach eine Frage des respektvollen
Umgangs mit hervorragenden Arbeitskräften. Der Vorstandsvorsitzende nannte es in einem dpa-Interview „wirklich tragisch, dass wir in
Deutschland hervorragend ausgebildete Leute haben, die aber jetzt
hier keine Zukunftsbasis mehr haben.“ Weltweit stieg die Zahl der
Siemens-Mitarbeiter auf 342 000, in
Deutschland ist sie mit 114 000 zumindest gleichgeblieben.
Unabhängig vom Konzernumbau verliert das Regensburger Elektroinstallationswerk weitere 140
Stellen, wovon 54 nach Nürnberg
verlegt werden und 90 Mitarbeitern
Aufhebungsverträge, Altersteilzeit
oder Wechsel in eine Auffanggesellschaft angeboten werden. (go)
Virtueller Einkaufsbummel: Mit Yatego Local erhalten die User einen Überblick über das vielfältige Angebot der Regensburger Altstadt.
Rückgrat des Einzelhandels stärken
Onlineportal unterstützt Regensburgs Altstadthändler / Kooperation mit Mittelbayerischem Verlag
Der Einzelhandel in
Deutschland ist ein hart umkämpfter
Wirtschaftszweig, der sich durch große Konkurrenz und oftmals geringe
Margen auszeichnet. Gerade in Flächenländern wie Bayern kommt gerade dem mittelständischen Einzelhandel eine hohe Bedeutung zu, insbesondere in den Innenstädten. Waren in
den vergangenen Jahrzehnten der Einzug der Discounter und Verbrauchermärkte sowie die Abwanderung von
Einzelhandelsbetrieben in gut erreichbare Stadtrandlagen schon echte Herausforderungen, so hat sich die Konkurrenzsituation durch den Siegeszug
des Internets noch weiter verschärft.
„Das Internet ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Menschen nutzen es ganz selbstverständlich nicht nur zur Kommunikation
und Information, sondern auch für
REGENSBURG.
Christina von Frankenberg, Digital Sales Manager beim Mittelbayerischen
Verlag. „Einzelhändler und Dienstleister haben mit wenig Aufwand die
Möglichkeit, einen eigenen Onlineauftritt zu gestalten und diesen etwa mit
Such-Tags, Slogans, Fotos und den
Kernkompetenzen zu versehen. Außerdem gibt es Pakete, mit denen sie
durch Printanzeigen in der Mittelbayerischen Zeitung und der Rundschau
die Reichweite zusätzlich verlängern
können“, so von Frankenberg.
„Ein solches Portal muss den stationären Handel im Wettstreit mit den
Internetanbietern unterstützen und
helfen, die Kunden in die Geschäfte zu
locken. In den engagierten inhabergeführten Geschäften der Altstadt wird
der Kunde ganz anders wahrgenommen und als Gast empfangen“, berichtet Saar und verweist zudem auf das
besondere Flair und die „täglich neu
erlebbare Vielfalt“ der Innenstadt.
barkeit gewährleistet sein, die sich
auch gegen das professionelle Marketing der E-Commerce-Riesen wie Amazon durchsetzen kann. In dieses Horn
stößt auch Ingo Saar, Geschäftsführer
von Faszination Altstadt e. V.: „Der stationäre Handel muss online gefunden
werden, damit er sich behaupten und
mit seinen Vorzügen – der sofortigen
Verfügbarkeit, Beratung und Service –
punkten kann.“
Hier erhalten die Geschäfte der Regensburger Altstadt nun wertvolle Unterstützung. Mit Yatego Local bekommen sie die Möglichkeit, sich online
darzustellen, damit sie beim virtuellen
Einkaufsbummel gefunden werden.
Der Mittelbayerische Verlag ist Medienpartner der Plattform und übernimmt den Vertrieb. „Mit Yatego Local
sollen die Altstadthändler gefördert
werden. Wir haben lange nach einem
kompetenten Partner gesucht und ihn
mit Yatego auch gefunden“, erklärt
den Einkauf“, beschreibt Holger Seidenschwarz, Senior Consultant bei ibi
research an der Universität Regensburg, die Situation. Das Forschungsinstitut hat im Auftrag des Bayerischen
Staatsministeriums für Wirtschaft
und Medien, Energie und Technologie
die Studie „E-Commerce-Strategien für
den mittelständischen Einzelhandel“
erstellt. Zudem hätten sich die Anforderungen und Gewohnheiten der
Kunden durch das Internet verändert.
Seidenschwarz: „Kunden informieren
sich immer häufiger erst online zu
Hause und kaufen anschließend in einem stationären Geschäft ein oder
umgekehrt. Sie wählen dabei jeweils
den Einkaufskanal, der ihnen für das
gewünschte Produkt und die individuelle Situation gerade am besten passt.“
Um in diesem Smartphone-Einkaufsbummel aber in Erwägung gezogen zu werden, müsse auch für den
stationären Handel eine Onlinesicht-
VON ROBERT TORUNSKY
INTERVIEW
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WZ-GESPRÄCH MIT BEN RODRIAN UND STEPHAN MUSIKANT, GESCHÄFTSFÜHRER YATEGO GMBH
„Praktikable Lösung, die sich am stationären Handel orientiert“
den Kunden als gepflegtes Ladengeschäft oder kompetenter Dienstleister
präsentieren. Der Nutzer entscheidet
dann, ob sich eine Vertiefung – sei es
ein Besuch im Laden oder der Website
– lohnt.
Was steckt hinter der Idee für Yatego
Local?
Ben Rodrian: Wir betreuen seit unserer Gründung 2003 als E-Commerce-Marktplatz mehrere Zehntausend mittlere und kleinere Händler,
das heißt wir kennen die Bedürfnisse
des stationären und des Online-Handels sehr genau. Unsere umfangreiche
Analyse zu Hintergründen und Chancen in lokalen Märkten hat ergeben,
dass viele der stationären Händler die
Möglichkeiten, im Internet wahrgenommen zu werden und daraus Kapital für ihr lokales Ladengeschäft zu
schlagen, gar nicht ausschöpfen und
hier viel Potenzial verschenken. Hier
besteht ein unglaublicher Bedarf, aber
die Einstiegshürden sind oft zu technisch und zu hoch.
Inwiefern?
Stephan Musikant: Das Internet ist
gerade für kleine, lokale Handelsunternehmen eine Herausforderung,
denn sie sind Spezialisten im Handel
und nicht in der digitalen Welt, in der
ja ohnehin – flapsig formuliert – jeden
Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Angesichts der Fülle von
Technologieangeboten können Händler in ihrem Arbeitsalltag da gar nicht
den Überblick behalten. Die Idee hinter Yatego Local ist eine praktikable
Lösung, die sich am Markt, also am
Es geht also um eine virtuelle Präsenz und
nicht um E-Commerce?
„Yatego Local versetzt Händler
und Dienstleister in die Lage, im
Internet adäquat dargestellt zu
BEN RODRIAN
werden.“
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„Das Internet ist gerade für kleine, lokale Handelsunternehmen
eine Herausforderung.“
STEPHAN MUSIKANT
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stationären Handel und Gewerbe orientiert.
Wo setzen Sie an?
Stephan Musikant: Unsere Plattform erschließt eine gesamte Einkaufs- und Lebensregion digital, das
heißt wir stellen den lokalen Handel
und das lokale Gewerbe im Internet
dar und bringen eine ganze Stadt aufs
Smartphone. Nur dann entsteht der
Nutzen für Nutzer und Gewerbe.
Denn wer nicht gefunden wird, der
existiert in der Wahrnehmung der
Kunden nicht – zumindest in der digi-
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talen Welt, die immer bedeutender
wird. Yatego Local ist für die Händler
das digitale Schaufenster, durch das sie
Kunden in ihren Laden locken, denn
dort wird das Geschäft abgewickelt.
Ben Rodrian: Yatego Local trägt
dem geänderten Informationsverhalten der Kunden Rechnung und versetzt Händler und Dienstleister in die
Lage, im Internet adäquat dargestellt
zu werden und sich so gegen die suchmaschinenoptimierte Angebote von
Internetriesen wie Amazon oder E-Bay
durchzusetzen. Sie können sich beim
Schaufensterbummel am Smartphone
Ben Rodrian: Exakt, denn E-Commerce ist nicht für jeden Anbieter der
Heilsbringer. Im Netz muss man sich
dem Wettbewerb mit Spezialisten stellen und dann wird es immer ein Preisspiel. Das ist schade, denn die Vorzüge
eines stationären Händlers – die sofortige Verfügbarkeit von Waren, die
fachkundige Beratung und der Service
– kommen so nicht zur Geltung. Und
diese Vorteile gegenüber der Onlinekonkurrenz spielen wir als Anwalt des
lokalen Händlers für ihn aus. Das
schließt den E-Commerce ja nicht aus,
aber dieser Schritt soll zum richtigen
Zeitpunkt für den Händler erfolgen,
denn stationär und online sind häufig
zwei komplette getrennte Geschäftsbereiche.
Wie funktioniert Yatego Local?
Stephan Musikant: Der springende
Punkt ist, dass die Plattform sehr
leicht nutzbar ist. Sie ist visuell ansprechend und konzentriert sich auf
die Stärken des lokalen Handels. Die
Premiumvariante liefert eine App, mit
der aus dem Geschäft heraus einfach
und intuitiv aktuelle Informationen
wie Sonderaktionen – seien es Preisoder Produktangebote – in Sekundenschnelle kommuniziert werden können. Ein Ladenbetreiber kann mit seinem Smartphone kinderleicht das Profil des Geschäfts editieren, beispielsweise den Bilderbereich verändern. Er
braucht dafür kein Zeitbudget nach
Ladenschluss oder PC-Zugang, sondern kann dies direkt aus dem Laden
heraus erledigen.
Bei einer flächendeckenden Abdeckung der
Geschäfte der Regensburger Altstadt, ihrem Pilotprojekt, kommt eine enorme Menge an Daten zusammen. Wie validieren
und strukturieren Sie die Informationen?
Ben Rodrian: Die Datenmengen
sind natürlich riesig – aber wer das
schafft, hat natürlich ein Pfund in der
Hand. Unsere Kompetenz als Technologieunternehmen ist es, solche Daten
zu strukturieren und zu validieren.
Genau dafür haben wir skalierbare
Technologien
entwickelt.
Dann
kommt die Glaubwürdigkeit – da
glauben wir stark an lokale Kompetenzpartner. Für die Region Regensburg ist der Mittelbayerische Verlag
der ideale Medien- und Vertriebspartner, da er dieses Projekt glaubhaft, authentisch und nachhaltig begleitet.
Das Interview führte
Robert Torunsky
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MESSEN
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Fotos: Solar Promotion GmbH
Sonnenstrom wurde in ein neues Licht gerückt
Auf der Intersolar Europe und der Speichermesse EES drehte sich alles um Speicherung, Management und Netzstabilität
VON MECHTILD ANGERER
Mehr als 38 000 Besucher besuchten
vom 10. bis zum 12. Juni die Messe
München zur Intersolar Europe und
der gleichzeitig stattfindenden EES Europe, Europas größter Fachmesse für
Batterien und Energiespeichersysteme. Das Messeangebot in sieben Hallen auf 72 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zog in diesem Jahr Besucher aus über 140 Ländern und Aussteller aus 42 Ländern an. Etwa 50 Prozent der Besucher kamen aus dem
Ausland. Mehr als 1500 internationale
Teilnehmer besuchten von 9. bis 12.
Juni die Intersolar Europe Conference
und ihre Side-Events.
Ein wichtiger Schwerpunkt der
diesjährigen Intersolar waren die zahlreichen neuen Geschäfts- und Finanzierungsmodelle, die sich mit dem Sinken der Einspeisevergütung rund um
den Solarstrom entwickelt haben:
Vom Eigenverbrauch sowie Miet- und
Leasingmodellen für PV-Anlagen über
neue Formen von Betreibergesellschaften bis hin zur Direktvermarktung
von Solarstrom gibt es heute viele Wege, um Solarstrom wirtschaftlich zu
erzeugen und gewinnbringend zu vermarkten. Vor allem der Eigenverbrauch wird dabei für private Erzeuger
und Unternehmen immer attraktiver.
Drehte sich die Welt der Photovoltaik jahrelang um die Energiegewin-
nung selbst, so rückt heute zudem die
Einbindung in die Stromnetze der Zukunft und das intelligente Management des Solarstroms in den Mittelpunkt. Damit werden auch effiziente
Energie- und Batteriespeichersysteme
immer wichtiger, denn sie gleichen
nicht nur Lastspitzen aus und erhöhen
die Verfügbarkeit des Sonnenstroms,
sondern sind auch ein wichtiger Bestandteil der Netzintegration. Die
wachsende Relevanz der Speichertechnik zeigte sich auch auf der Intersolar
Europe und der parallel stattfindenden EES Europe: Verzeichneten die
Messen letztes Jahr noch rund 250
Aussteller in diesen Bereichen, so waren es in diesem Jahr 330. Sinkende
Preise treiben den Markt zusätzlich an:
Solare Heimspeicher bis 10 Kilowattstunden (kWh) kosten heute 26 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
Das ergab der am 10. Juni auf der Messe vorgestellte aktuelle SolarstromPreismonitor des Bundesverbands Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar) und der
Intersolar Europe.
Ein besonderer Höhepunkt von Intersolar und EES war die Vergabe der
Messe-Awards zu Beginn der Messe:
Die Bandbreite der ausgezeichneten
Einreichungen reichte bei der Intersolar von einem Wechselrichter für individuell geplante Aufdachanlagen von
HiQ Solar und einem clever verdrahteten „Cello-Modul“ bis zur Pioniertat
der IBC Solar AG eines komplett
stromnetzautarken Gewerbebetriebs
„EnFa – Die Energiefabrik“. Beim Messe-Award der EES, für den unter anderem die Deggendorfer Firma Fenecon
nominiert war (siehe Artikel unten),
setzten sich letztendlich drei Kandidaten durch: Die Aquion Energy, Inc.
(USA) mit besonders langlebigen Hybrid-Ionen-Batterien, Kostal Industrie
Elektrik GmbH mit einem Komplettsystem aus DC-gekoppelter Hochspannungsbatterie, intelligentem Wechselrichter und Stromfühler sowie die Solarwatt GmbH, die zeigte, wie ein Solarspeicher auch ohne Kommunikation mit einem Wechselrichter interagieren kann.
Ostbayern punktete auf der Messe
Award-Nominierung, patentiertes Modulrecycling und High-End-Prüfsysteme
WEIDEN/DEGGENDORF/NEUMARKT.
Großer Andrang zum Messeauftakt der Intersolar Europe und ees
Teilnehmer bei der Vorstellung des „Global Market Outlook 2015 bis 2019“
Auch interessante Messebeiträge aus
Ostbayern präsentierten sich auf der
Intersolar Europe in München. Ein
Beispiel ist die Weidener Firma Rinovasol. Im ersten Quartal 2014 wurde
das Unternehmen aus der Taufe gehoben und generierte bereits im ersten
Geschäftsjahr mit nur drei Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 1,35 Millionen Euro. Inzwischen auf fünf Mitarbeiter angewachsen, stellte Rinovasol auf der Intersolar Europe eine
Dienstleistung vor, die, so Geschäftsführer Josef Gmeiner, eine Marktlücke
schließt: Rinovasol hat sich auf die Sanierung von Solarmodulen spezialisiert. Die Firma kauft defekte Solarmodule auf und verkauft sanierte PV-Module weit unter Neupreis, jedoch mit
den Garantien eines Neumoduls. „Wir
sind derzeit weltweit das einzige Unternehmen, das diese Sanierung betreibt“, so Gmeiner. Was die Technologie, auf die die Weidener Firma ein Patent angemeldet hat, vom herkömmlichen Solarmodul-Recycling unterscheidet, ist die Verarbeitungstiefe.
Denn hier geht es nicht um die Gewinnung der Ausgangsstoffe wie zum Beispiel des Siliziums, sondern um die Instandsetzung der Module. Dieses extrem ökologische Recycling gelingt zu
90 Prozent und verschaffte Rinovasol
auf der Messe einen enormen Andrang. „Ich war schon auf vielen Messen, aber so einen Zulauf habe ich
noch nie erlebt“, so Gmeiner.
System für eine große Vision
Die Sonderschau „innovative Mobilität“ zeigte neue Batterietechnologien.
Viel Aufmerksamkeit für Technologie
made in Ostbayern erzielte auch die
2011 gegründete Deggendorfer Firma
Fenecon: Ihr PRO-Hybrid-Speichersystem wurde für den Messe-Award der
parallel zur Intersolar Europe stattfindenden Electrical Energy Storage (EES)
nominiert. Der von Fenecon konzi-
pierte und von Build Your Dreams
(BYD), einem renommierten Lithiumbatteriespezialisten aus China, produzierte PRO Hybrid ist mit Photovoltaikmodulen koppelbar und derzeit der
einzige anerkannte netzparallele Speicher für eine Netzbetreiber-konforme
Nulleinspeisung, da er phasengenau
arbeitet und auch im Fehlerfall keine
Einspeisung vorkommen kann. Es
gibt gute Gründe, diese Einspeisung zu
verhindern – mittlerweile sind die
Schwierigkeiten der Netzbetreiber, angesichts der wetterabhängigen und damit unplanbaren Einspeisung erneuerbarer Energien eine gleichmäßige
Netzspannung aufrechtzuerhalten, allgemein bekannt.
Die Lösung aus dem Hause Fenecon
basiert auf einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie, der man aus Umweltgründen den Vorzug vor schwermetallhaltigen Bleispeichern oder anderen umweltgefährlichen Lithium-Chemikalien gab. In Verbindung mit einer
Wärmepumpe kann sie „smart-gridready“ werden, also zu einem Element
in einem integrierten Energiemanagementsystem. Über die Fenecon-Lastensteuerung FEMS (Fenecon Energy Management System) wird die Kapazität
des Warmwasserspeichers und des gesamten Gebäudes genutzt, um überschüssige elektrische Energie optimal
abzuführen und zu speichern. Je mehr
sich entschließen, diese Technologie
einzusetzen, desto näher komme man
übrigens, so Gründer Franz-Josef Feilmeier, der größeren Vision eines virtuellen Kraftwerks. Denn auch für die
Teilnahme am Regelstrommarkt, bei
dem es nicht nur für den im Bedarfsfall zur Netzstabilisierung blitzschnell
eingespeisten oder abgenommenen
Strom, sondern auch schon für die Bereitstellung dieser Leistung eine Vergütung gibt, bieten der PRO Hybrid
und das FEMS die Basis. „Das Ziel ist
eine echte dezentrale Versorgung, bei
der viele zusammengeschaltete kleine
Speicher netzstützende Aufgaben
übernehmen können“, erklärt Feilmeier. Seit März läuft dazu in Kooperation
mit der Schweizer Firma Ampard AG
das Pilotprojekt Fenecon Energy Pool
zur Vernetzung der BYD-Hybrid-Speicher innerhalb eines virtuellen Kraftwerks zur Bereitstellung von Regelleistung.
Prüfsysteme für PV-Anlagen
„Wir können das Wetter machen!“ –
mit diesem Versprechen trat das
Viechtacher Unternehmen Spitzberger und Spies auf der Intersolar Europe an. Zumindest in Bezug auf die
Kernkompetenz des Spezialisten für
Messgeräte trifft das zu: Spitzenberger
und Spies ist ein weltweit anerkannter
Hersteller von analogen linearen Transistorverstärkern sowie AC/DC-Stromund Spannungsquellen für industrielle Mess- und Prüfsysteme. Auf der Intersolar präsentierte die Firma Prüfund Simulationssysteme für Photovoltaik-Anlagen. Die Prüfanlagen simulieren detailgenau Faktoren wie tageszeitabhängige Strahlungsintensität,
Einfallwinkel von Sonnenlicht und
Temperaturveränderungen innerhalb
der Photovoltaikzellen. Einem weiteren Problem beim Einsatz von Photovoltaik begegnet Spitzberger und Spies
mit einem Prüfsystem der AC Widerstandslast RLC: Es hilft, bei Ausfall
oder Abschaltung des übergeordneten
Netzes auftretende Inselnetze zu erkennen. Denn in diesem Fall hält der
lokale Generator die Netzspannung
aufrecht und versorgt die Lasten, ohne
dass Spannungspegel, Spannungsform
und Frequenz vom EVU kontrolliert
werden. Dies kann zu Schäden an Betriebsmitteln und Kundengeräten bis
hin zu Unfällen des Wartungspersonals führen. (xma)
MAGAZIN
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Essen auf
Rädern
Street Food Festival im Juli
Am 11. und 12. Juli
wird in Regensburg auf dem Gelände von XXXL Hiendl das erste internationale Street Food Festival stattfinden. Gut 50 Anbieter bieten in
speziellen „Foodtrucks“ und Ständen exotische wie auch regionale
kulinarische Köstlichkeiten an. Die
Veranstalter der Walhalla Events &
Concerts Gmbh erwarten zwischen
20 000 und 30 000 Besucher. Der
Trend kommt ursprünglich aus Asien und hat sich über die USA seinen
Weg in die Oberpfalz gebahnt. Trotz
der nicht geringen Investitionssumme für einen Trailer – etwa 80 000
Euro – sind es häufig Gründer, die
versuchen, ihre kulinarische Idee
auf diesem Weg an die Kunden zu
bringen.
Walhalla-Events-Geschäftsführer Bobby Gebhardt ist
sich sicher, dass das Konzept ankommt. Für Dezember ist bereits
ein weiteres Festival geplant. (wz)
REGENSBURG.
Dominik Senn, Dr. Michael Kerkloh und Dr. Hans-Dieter Cleven (v. li.)
Fotos: Porsche European Open/Frank Föhlinger
Hochklassiges Golfevent in Niederbayern
Die Porsche European Open Tour 2015 kommt von 24. bis 27. September nach Bad Griesbach
Wirtschaft
unzufrieden
VON MATHIAS VON HOFEN
Die Unzufriedenheit der
deutschen Wirtschaft mit der Bologna-Reform wächst. Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK) unter
2000 Unternehmen gaben nur 47
Prozent der Firmen an, dass Berufseinsteiger mit einem Bachelorabschluss ihre Erwartungen erfüllten.
Besonders kleine Firmen sowie die
Tourismuswirtschaft und Serviceunternehmen wie Gesundheitsdienstleister sind demnach von den
Fähigkeiten der Bachelorabsolventen enttäuscht. Rund jedes dritte
Unternehmen aus diesen Wirtschaftszweigen wünsche sich eine
stärkere Praxisorientierung der Studiengänge. (wz)
BONN.
Neuer
Studiengang
LANDSHUT. 60 Kilogramm schwer,
rund drei Kilometer Gesamtlänge
und bis zu 3000 Steckkontakte – das
sind die Daten des Kabelbaums in
einem Auto. Er versorgt alle Geräte
mit Strom und vernetzt einzelne
Teile für den Datenaustausch. Diesem komplexen Gebilde widmet
sich der neue Masterstudiengang
Bordnetzentwicklung an der Hochschule Landshut. Die zukünftigen
Absolventen können Kabelbäume
entwerfen und haben ein Verständnis für die Planung und Organisation der Produktion. (wz)
MÜNCHEN. Im Mai wurde auf dem
Flughafen München in einer Pressekonferenz das Konzept für die Porsche
European Open Tour 2015 vorgestellt,
die von 24. bis 27. September im niederbayerischen Bad Griesbach stattfindet. Das Hartl Resort ist mit 4,8 Millionen Quadratmetern das größte Golfresort Europas. Damit findet die European Open zum ersten Mal in Kontinentaleuropa statt. Die bislang letzte
Auflage wurde 2009 auf dem Heritage
Course des London Golf Club im englischen Kent ausgetragen.
Kooperationspartner der diesjährigen European Open ist der Flughafen
München, der während der Turnierwoche die Einrichtung einer attraktiven „Golf-Welt“ zwischen den Flughafenterminals 1 und 2 plant und eine
Lounge für die an- und abreisenden
Golfsportler am Flughafen einrichten
wird. Zudem hatte der Flughafen am 8.
Mai eine Kinder-Golfwelt eingerichtet,
die von 300 Kindern aus München
und Umgebung intensiv genutzt wurde. Das „Kids Festival“ war zugleich
auch der Startschuss für die CharityKampagne der European Open mit
dem Schwerpunkt auf Gesundheitsförderung für Schulkinder.
Tor zum Spitzensport in Bayern
Turnierdirektor Dominik Senn betonte die Vorteile, die die Zusammenarbeit mit dem Flughafen München mit
sich bringt. Die Sportler können bereits am Airport betreut werden und
die Partnerschaft der European Open
in Bad Griesbach mit „Europas bestem
und beliebtestem Flughafen“ sei „eine
wunderbare Kombination“. Die Flughafen GmbH wolle ihrerseits mit der
Unterstützung des Golfturniers „auch
ein klares Zeichen für die Region setzen“ und den Flughafen zu „einem Tor
zum Spitzensport in Bayern“ machen,
wie Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh betonte. „Mit Golf holen wir nach
Surfen und Tennis eine weitere attraktive Sportart an den Flughafen München. Ziel dieser Veranstaltungen und
Aktionen ist es, die Passagiere und Besucher immer wieder positiv zu überraschen.“ Die Porsche AG ist offizieller
Titelsponsor der European Open 2015.
Dies ist das erste größere Engagement
von Porsche im internationalen Golfsport. Vertriebsvorstand Bernhard
Maier unterstreicht, dass sich Porsche
bewusst für die European Open als „einem Klassiker mit einer bewegenden
Historie, der viele Golflegenden in der
Siegerliste trägt“ entschieden habe.
Dominik Senn als Turnierveranstalter
sieht Porsche „als idealen Partner“ für
das Golfevent.
Marketing für den Freistaat
Im Kuratorium der Porsche European
Open sind neben Dr. Kerkloh auch
Vertreter aus Sport und Politik vertreten: der passionierte Golfspieler Franz
Beckenbauer ebenso wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und
der Parlamentarische Staatssekretär
des Bundesinnenministeriums Dr. Ole
Schröder. Franz Beckenbauer zeigte
sich natürlich erfreut darüber, „dass
das Turnier-Highlight in Bad Griesbach stattfindet, auf dem Platz, der
meinen Namen trägt.“ Vorsitzender
des Kuratoriums ist Dr. Hans-Dieter
Cleven als Gesellschafter des Austragungsortes Bad Griesbach. Cleven
sieht die Porsche European Open auch
als Marketing und Image-Transfer für
das Land Bayern. Vor allem aber wird
der Austragungsort im Rottal von der
European Open 2015 profitieren. Die
Zahl von jährlich 1,17 Millionen Übernachtungen in Bad Griesbach dürfte
2015 noch übertroffen werden.
Infos und Tickets auf www.hartl.de
Früh übt sich: Putten unter fachkundiger Anleitung
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JULI 2015 | SEITE 19
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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HOCHSCHULEN GUT BENOTET
Die ostbayerischen Hochschulen
schneiden beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung
(CHE) sehr gut ab.
Seite 20
FACHKRÄFTE-LÜCKE KLEINER?
Die Prognos-Studie „Arbeitslandschaft 2040“ gibt in Sachen Fachkräftemangel Entwarnung, aber nicht
für alle Berufsfelder: Die Lücke bei
Seite 21
Pflegeberufen bleibt.
WILLKOMMEN IN DER WOLKE
Nicht erst seit dem Angriff auf den
Bundestag stellt sich die Frage nach
der Datensicherheit.
Seiten 24
Die Kinder-Golfwelt begeisterte Hunderte Kinder.
Die Charity-Kampagne zielt auf Gesundheitsförderung für Schulkinder.
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HOCHSCHULE
SEITE 20 | JULI 2015
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OTHs von Studenten wärmstens empfohlen
Für das CHE-Hochschulranking bewerten Studierende die Situation an Unis und Hochschulen / Ostbayern schneidet gut ab
VON CLAUDIA ROTHHAMMER
Normalerweise vergeben
Universitäten und Hochschulen Noten und Credit-Points. Jetzt aber gab es
für ostbayerische Einrichtungen Noten. Das Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung
(CHE) bescheinigt: Hier zu studieren
ist empfehlenswert.
Kaum ein Ranking wird von künftigen Studenten so genau gelesen wie
das CHE-Hochschulranking. Seit 1998
werden Studenten deutschlandweit
dafür befragt, ihre Aussagen ausgewertet und seit 2005 von der Wochenzeitung „Die Zeit“ veröffentlicht. Das
Ranking richtet sich an alle, die ein
Studium beginnen wollen, aber sich
noch nicht entschieden haben, wo.
Dass vielen Abiturienten die Orientierung schwerfällt, findet Frank Ziegele,
Geschäftsführer des Centrums für
Hochschulentwicklung (CHE), verständlich: „Das Studienangebot an den
Hochschulen ist kaum überschaubar.
Die Entscheidungskriterien der Abiturienten sind individuell verschieden.
Das CHE-Ranking bietet Studieninteressierten die Informationen, die sie
brauchen, um die passende Hochschule im Wunschfach zu finden. Der Leser
erfährt nicht nur etwas über die Studiensituation aus Sicht der jetzigen Studierenden, sondern bekommt auch
Fakten zur Forschungsorientierung
oder zur internationalen Ausrichtung
des Fachbereichs. Jeder kann sich die
Aspekte heraussuchen, die ihm wichtig sind.“
OSTBAYERN.
OTHs zählen zu den Topadressen
Beim CHE-Ranking werden über 300
Universitäten und Hochschulen, mehr
als 2500 Fachbereiche und 7500 Studiengänge sowie über 30 Fächer untersucht: Jedes Jahr wird ein Drittel der
Ostbayerischen Hochschulen, wie die OTH Regensburg, schneiden beim
Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung gut ab.
Foto: OTH Regensburg/florianhammerich.com
Fächer neu bewertet, Studenten werden deutschlandweit zu den Bedingungen an ihrer Uni interviewt. In diesem Jahr ging es um die Studienrichtungen Informatik, Mathematik, Physik, Pharmazie, Politikwissenschaft,
Medizin, Zahnmedizin, Pflegewissenschaft, Geowissenschaften, Geografie
und Sportwissenschaften. Auch ostbayerische Studenten an der Universität Regensburg, der Universität Passau,
der OTH Amberg-Weiden sowie Regensburg wurden befragt.
Der Studiengang Angewandte Informatik in Amberg schneidet im
CHE-Ranking sehr gut ab. In den Kriterien „Abschluss in angemessener
Zeit“ und „Bezug zur Berufspraxis“
wird jeweils die Spitzengruppe erreicht. Darüber freut sich auch Prof.
Dr. Erich Bauer, Präsident der OTH
Amberg-Weiden: „Das erneute, überaus positive Ergebnis des aktuellen
Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung ist ein klarer Ausdruck unserer erfolgreichen Positionierung in der deutschen Hochschullandschaft und ein Beleg für unsere
zukunftsorientierten Studiengänge.“
Freude auch beim Kooperationspartner OTH Regensburg: „Für Studierende der Informatikstudiengänge –
hierzu zählen an der OTH Regensburg
die drei Studiengänge Informatik, Medizinische Informatik und Technische
Informatik – ist die OTH Regensburg
eine der Topadressen in Deutschland.
Das ist ein außergewöhnlich gutes Ergebnis, zumal sich die Informatik im
Vergleich zum vorherigen Ranking
aus dem Jahr 2012 noch einmal deutlich verbessern konnte, und zwar
Unsere Partner:
durchgängig bei allen abgefragten Indikatoren“, so OTH-Präsident Prof. Baier. So sind die Studierenden mit der
Studierbarkeit und der Gesamtstudiensituation höchst zufrieden.
Auch Aspekte rund um das Thema
Auslandsaufenthalt werden sehr gut
bewertet. Und auch in den Kategorien
Lehrangebot, Betreuung durch Lehrende, Studieneinstieg, Berufs- und
Praxisbezug sowie bei der IT-Ausstattung verteilen die Studierenden Bestnoten, sodass der Informatikbereich
der OTH Regensburg im deutschlandweiten Vergleich jeweils die Spitzengruppe erreicht. Erstmals wurde auch
der duale Bachelorstudiengang Pflege
bewertet, der mit seinem Studiengangkonzept bezüglich Berufspraxis ebenfalls zur Spitzengruppe gehört.
Positiv schnitten auch die beiden
ostbayerischen Universitäten ab: Sehr
gut bewerteten die Studierenden das
Lehrangebot in Passau im Bereich Politikwissenschaft. Der Fachbereich landete in dieser Kategorie damit im
deutschsprachigen Raum in der Spitzengruppe. „Die Ergebnisse der CHEUmfrage bestätigen die hohe Attraktivität unserer interdisziplinären Studiengänge Bachelor beziehungsweise
Master Governance and Public Policy
Staatswissenschaften“, sagt Prof. Dr.
Daniela Wawra, Dekanin der Philosophischen Fakultät. „Deutschlandweit
einmalig ist die interdisziplinäre Konzeption des Studiengangs unter Beteiligung des Fachs Öffentliches Recht.
Der Masterstudiengang wurde zudem
als einer von nur acht Studiengängen
in Deutschland in das ,Public Policy
and Good Governance‘-Förderprogramm des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes (DAAD) aufgenommen“, ergänzt Wawra. Freude auch bei
den Informatikern: Die Passauer Informatiker studieren relativ zügig, der
Fachbereich platzierte sich dadurch
beim „Abschluss in angemessener
Zeit“ in der Spitzengruppe deutschsprachiger Informatikfakultäten. „Das
Ranking zeigt, dass wir mit unseren
Bachelorstudiengängen Informatik,
Internet Computing, Mobile und eingebettete Systeme sowie dem Master
Informatik ein über alle Kategorien
hinweg wettbewerbsfähiges Studienangebot haben“, sagt Prof. Dr. Ilia Polian, Dekan der Fakultät für Informatik
und Mathematik. Die Positionierung
in der Spitzengruppe zeige zudem,
dass die Studierbarkeit und Betreuung
funktioniere. Bestätigt wird dies auch
durch eine insgesamt gute Bewertung
der Fakultät in der Studierendenbefragung: Gute Noten gab’s speziell in den
Bereichen Studierbarkeit, Betreuung,
Kontakt zu anderen Studierenden sowie Räumen und IT-Ausstattung.
Auch die Unis schneiden gut ab
Auch die Uni Regensburg wurde neu
bewertet: Im Fach Mathematik stellten die Studenten der Uni Spitzennoten für zügiges Studieren und die Betreuung durch Lehrende aus. Einziger
Wermutstropfen: Es könnte mehr wissenschaftliche Veröffentlichungen geben. Wer zügig seinen Abschluss ablegen möchte, ist auch im Bereich Medizin in Regensburg gut aufgehoben. Allerdings sind die Studenten mit der allgemeinen Studiensituation nicht ganz
so zufrieden und wünschen sich eine
bessere Betreuung durch die Lehrenden. Im Bereich Pharmazie landete Regensburg im Mittelfeld, bei Zahnmedizin schnitt die Universität deutlich
besser ab. Sehr gute Noten stellten Politikwissenschaftsstudenten ihrer Uni
aus, wenn es um die Ausrichtung des
Studiums geht und den Bezug zur Berufspraxis. Kommentieren wollte die
Universität das Ranking nicht.
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JULI 2015 | SEITE 21
Fachkräftelücke doch kleiner als erwartet
Prognos-Studie „Arbeitslandschaft 2040“ gibt in Sachen Fachkräftemangel Entwarnung / Lücken vor allem in Pflege zu erwarten
schiebung von einfachen Tätigkeiten
zu Beschäftigungen mit höherer Qualifikation statt.“
Die Studien der Prognos AG zum
Arbeitsmarkt erscheinen in regelmäßiger Reihenfolge. Da die letzte Studie
„Arbeitslandschaft 2035“ bereits im
Jahr 2012 erschien, war eine Aktualisierung erforderlich, insbesondere vor
dem Hintergrund der demografischen
und wirtschaftlichen Veränderungen
in den letzten drei Jahren. Ehrentraut
sieht in der Studie keine Prognose. Die
Studie gehe eher vom Istzustand aus,
der in die Zukunft fortentwickelt
wird. Daher sei die Prognos-Studie immer auch eine Handlungsaufforderung an die Politik.
Ein Verdienst der Studie ist es, einige Glaubenssätze der deutschen Politik in Zweifel zu ziehen. Warnungen
vor einem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands aufgrund des Fachkräftemangels erscheinen vor dem
Hintergrund der Studie übertrieben.
Auch die von manchen Politikern geforderte stärkere Zuwanderung ist keine Lösung der Probleme. Sinnvoll erscheint eher eine sehr kontrollierte
und gesteuerte Zuwanderung gut ausgebildeter Fachkräfte in Mangelberufen wie dem Pflege- und Gesundheitssektor oder der Informationstechnologie. Und offenbar ist auch die in der
Öffentlichkeit oft mit Skepsis gesehene Digitalisierung der Produktion
nicht unbedingt der befürchtete „Arbeitsplatzvernichter“, wenngleich diese Entwicklung verstärkter Anstrengungen der Unternehmen bei der Qualifizierung der Arbeitnehmer bedarf.
VON MATTHIAS VON HOFEN
Am 11. Mai verkündete die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft
(vbw) auf ihrem Kongress „Arbeitslandschaft 2040“ in München eine frohe Botschaft: Der Anstieg des Arbeitskräftemangels in Deutschland ist weitgehend gestoppt. Bis 2040 wird, im
Vergleich zu früheren Prognosen, sogar ein leichtes Absinken der Fachkräftelücke in Deutschland von 4 auf
3,9 Millionen vorhergesagt. Doch wie
kommt die vbw auf diese optimistische Prognose? Antworten dazu findet
man in der Studie „Arbeitslandschaft
2040“, die von der Firma Prognos AG
für die vbw erstellt wurde.
Beim deutschen Fachkräftebedarf
erkennt die Prognos-Studie eine interessante Veränderung: Vor allem der
Bedarf an Fachkräften mit Berufsausbildung steigt, während die Nachfrage
nach Hochschulabsolventen leicht
rückläufig ist. Fachkräfte werden in
fast allen Branchen gesucht; besonders
kritisch ist die Situation im Pflegeund Gesundheitssektor, aber auch in
Teilen des verarbeitenden Gewerbes.
In Bayern werden in den nächsten
Jahren zu 75 Prozent Fachkräfte mit
Berufsausbildung nachgefragt werden
und nur zu etwa einem Viertel Arbeitnehmer mit Hochschulausbildung. Im
Freistaat wird bis 2020 eine Fachkräftelücke von 230 000 erwartet, die sich
bis 2040 auf 560 000 Personen erhöhen
soll. Aber auch in Bayern würde damit
der Anstieg des Fachkräftemangels
weniger stark ausfallen als noch vor einigen Jahren vorhergesagt.
Foto: dpa
Laut einer vbw-Studie dürfte sich die Fachkräfte-Situation in Zukunft entspannen.
Es gibt mehrere Gründe für den weniger stark wachsenden Fachkräftebedarf: Zum einen zeigen die verstärkten
Anstrengungen der deutschen Bildungsoffensive nicht unbeträchtliche
Erfolge. Vbw-Geschäftsführer Bertram
Brossardt sagt dazu: „Die jüngere Bevölkerung ist insgesamt besser ausgebildet als die ältere. Auch die Zahl der
Personen mit einem Hochschulabschluss ist spürbar gestiegen.“
Zudem erfolgte in den Jahren 2013
und 2014 eine starke Zuwanderung
aus den süd- und südosteuropäischen
Krisenländern. Bei diesen Zuwanderern handelt es sich oft um Arbeitskräfte mit guter Qualifikation. Aller-
aufnahme“, sagt Oliver Ehrentraut.
Die von der Politik oftmals genannte
Zahl von 300 000 Zuwanderern in den
nächsten Jahren sieht die Prognos-Studie eher skeptisch. „Die hohe Zuwanderung in 2013 und 2014 war auch
durch die aktuelle Wirtschaftskrise in
Südeuropa bedingt. Dauerhaft ist ein
Durchschnitt von 200 000 Zuwanderern im Jahr wahrscheinlicher“, so Ehrentraut.
Er erwartet keinen negativen Einfluss auf das Arbeitsplatzangebot
durch die Digitalisierung der Produktion: „Der Strukturwandel, der immer
stattfindet, wird dadurch nur beschleunigt. Es findet nur eine Ver-
dings weist der Projektleiter der Studie
„Arbeitslandschaft 2040“ Oliver Ehrentraut darauf hin, dass „durch nachziehende Familienmitglieder oftmals
wieder zusätzlicher Arbeitskräftebedarf entsteht“, zum Beispiel bei der
Kinderbetreuung oder der Pflege, also
in Sektoren, in denen ohnehin Mangel
an Arbeitskräften besteht.
Umstritten ist, ob Flüchtlinge, zum
Beispiel aus Syrien, dem Irak und Afghanistan, auch dazu beitragen können, die Fachkräftelücke zu schließen.
„Die Flüchtlinge helfen uns nur sehr
bedingt, die Fachkräftelücke zu schließen, nicht zuletzt aufgrund rechtlicher Einschränkungen bei der Arbeits-
Anzeige
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„Jugendwohnen“ bei Kolping
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Im Herbst beginnt nach beachtlichen Investitionen eine neue Entwicklung
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muss auch Kolping drin sein.“ Hermann Reich, der pädagogische Leiter
des Kolpinghauses St. Erhard e. V. in
Regensburg, und Geschäftsführer
Martin Seitel sind sich jedenfalls einig,
dass der Gründer des Kolpingwerks
Adolph Kolping, der im 19. Jahrhundert die Diskussion um die soziale Frage maßgeblich mitprägte, uns auch
heute noch eine ganze Menge vermitteln könne.
Da die Bildungspolitik schließlich
die Wirtschafts- und Sozialpolitik des
21. Jahrhunderts darstelle und als zentrale Herausforderung und Investitionsschwerpunkt für die Zukunftsfähigkeit des Landes betrachtet werden
müsse, will das Kolping-Jugendwohnen in Regensburg nicht nur „simple
Schlaf- und Wohnstätte“ sein. Vielmehr habe man sich zum Ziel gesetzt,
eine Wohn-, Freizeit- und Bildungsstätte anzubieten, eben einen Lebens-,
Lern- und Chancenort.
Das Projekt „Jugendwohnen“ im
Regensburger Kolpinghaus, das nach
einer Investition von rund vier Millionen Euro ab dem Herbst in eine neue
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Kochkurse für Jugendliche erfreuen sich großer Beliebtheit.
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„Ersatzfamilie“ empfunden, wobei die
pädagogischen Fachkräfte durchaus
stabilisierend auf die Jugendlichen einwirken und ihnen eine Stütze bieten.
Schließlich könnten viele Jugendliche ihren Ausbildungsplatz ohne das Jugendwohnen erst gar nicht annehmen oder
antreten. „Das Jugendwohnen ermöglicht überhaupt erst den Zugang zu einer
Ausbildung und damit gesellschaftliche
Teilhabe“, ist man bei Kolping überzeugt. Aber auch als Brückenbauer zwischen dem Azubi und seinem Arbeitgeber versteht sich das Jugendwohnen.
So sehr die Unterstützung durch die
Agentur für Arbeit, die Regierung der
Oberpfalz sowie die Diözese von Geschäftsführer Martin Seitel als ausgesprochen hilfreich gewürdigt wird – um
die Investition für das „neue“ Kolpinghaus zu finanzieren, muss auch der St.
Erhard e. V. noch beachtliche Lasten
stemmen. 700 000 Euro kostet allein
die Ausstattung der neuen Zimmer, zu
deren Finanzierung freilich die Gäste des
Restaurants sowie des Kongress- und
Kulturzentrums „Kolpinghaus Regensburg“ einiges beitragen können. Mehr
als 10 Prozent der erwirtschafteten Erlöse aus Dienstleistung und Verzehr im
Regensburger Kolpinghaus kommen
dem Jugendwohnen zugute.
Übrigens sind die Hälfte der jungen
Menschen beim Einzug in das Jugendwohnen minderjährig und bedürfen einer Aufsicht. Jeder dritte Jugendliche
habe laut Hermann Reich individuelle,
schulische oder soziale Benachteiligungen zu meistern, „daher ist qualifiziertes
Personal dringend notwendig“. Jugendwohnen verhelfe ganz generell seinen
Nutzern dazu, ihre Schlüsselkompetenzen auszubauen und ihre Ausbildungsreife zu erhöhen.
Warum das Projekt „Jugendwohnen“
so attraktiv ist, kann auch mit dem Hinweis auf freizeitpädagogische Angebote
begründet werden oder mit diversen Bildungsofferten, regelmäßigen Einzelge-
Phase seiner Entwicklung startet, wirkt
nach Auffassung der Initiatoren des Kolpinghaus e. V. dem Fachkräftemangel
entgegen. Damit werde man zum einen
dem Mobilitätsanspruch der Jugendlichen gerecht, vor allem aber könne das
Jugendwohnen die Jugendlichen bei der
Bewältigung ausbildungs- und entwicklungsbezogener Anforderungen unterstützen. In diesem „Zuhause auf Zeit“
will man die rund 90 Jugendlichen nicht
verwöhnen, sondern ihnen Anerkennung, Achtung und Wertschätzung entgegenbringen. Wie Hermann Reich betont, lege man bei Kolping großen Wert
darauf, die unterschiedlichsten Nutzergruppen zu integrieren, also Azubis mit
Blockschülern, sozial Benachteiligten
oder auch jungen Menschen mit Behinderungen zusammenzuführen.
Je nach Bedarfslage des einzelnen
jungen Menschen können hier die unterschiedlichsten Finanzierungsquellen genutzt werden, etwa nach dem Förderkonzept von BAB (Berufsausbildungsbeihilfe), den BAföG-Regeln oder der Finanzierung über das Jugendamt und die
Blockschulförderung.
Grundsätzlich
wird das Jugendwohnen bei Kolping als
REGENSBURG. „Wo Kolping draufsteht,
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Fotos: Kolping
Freizeitvergnügen „im Nimmerland“
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sprächen, sozialen Gruppenangeboten,
aber auch individuellen Hilfen. Nachweislich sei das Modell „Jugendwohnen“
in der Lage, die Zahl der Ausbildungsabbrüche in Grenzen zu halten. Dazu trägt
sicherlich auch bei, dass die Jugendlichen hier schnell Anschluss an ihrem
neuen Ort finden und das Zusammenleben mit Gleichaltrigen in derselben Lebenssituation als positiv erleben. Als
wichtiger Schutzfaktor für eine positive
Entwicklung wird nicht zuletzt eine tragfähige Beziehung zu einer pädagogischen Fachkraft genannt, um dem jungen Menschen zur gesellschaftlichen,
sozialen und beruflichen Integration zu
verhelfen.
Dass ein solches Konzept für den
boomenden Wirtschaftsstandort Regensburg zwingend erforderlich ist, geht
nach Auffassung des Kolpinghauses St.
Erhard e. V. daraus hervor, dass Jugendwohnen trägerübergreifend mit drei Einrichtungen und rund 220 Plätzen „entschieden unterrepräsentiert“ sei. Umgekehrt bedeutet dies: Viele Lehrstellen
bleiben unbesetzt, weil Jugendliche –
zumal, wenn sie minderjährig sind – keine Unterkunft finden. (go)
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JugendWohnen Regensburg
Kolpinghaus St. Erhard e. V.
Adolph-Kolping-Straße 1
93047 Regensburg
Ansprechpartner: Hermann Reich,
pädagogischer Leiter
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INNOVATIONSPREIS UND STUDENTENPREIS DER WIRTSCHAFTSZEITUNG
SEITE 22 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 23
Galaveranstaltung zur Verleihung des
INNOVATIONS- UND STUDENTENPREISES 2014
Vorbild für Gründer: Der als „Top Innovator“ ausgezeichnete Dr. Michael Deubzer gewährte Einblicke in die Anfangszeit seines Unternehmens Timing Architects.
Der Gewinner des Studentenpreises Florian Uhrig mit den weiteren Nominierten Kerstin Schmidbauer
(vorne rechts), Simon Lenger (5. v. li.) und Benedikt Friedrich (7. v. re.) sowie Vertretern der Sponsoren.
Die Nominierte Katharina Hoffmann fehlte krankheitsbedingt.
Der Moment des Siegers: Der Absolvent der OTH Regensburg Florian Uhrig jubelt,
als sein Name genannt wird.
Freute sich über hochkarätige Gäste:
WZ-Redaktionsleiter Martin Angerer.
Der Geschäftsführer Wilhelm Sturm (6. v. li.) nahm für den Gewinner, die Sturm Gruppe aus Salching,
den Pokal des Innovationspreises entgegen. Ebenfalls auf dem Foto: Die Vertreter von Sponsoren und
Fotos: Sebastian Pieknik (10)
Jury.
Musterbeispiele ostbayerischer Innovationskraft
150 Gäste bei Verleihung des vierten Innovationspreises und des zweiten Studentenpreises / Sturm-Gruppe und Florian Uhrig als Sieger
VON MARTIN ANGERER
REGENSBURG. 150 blendend gelaunte Ver-
Führte wieder charmant und kompetent durch den Abend: Moderatorin und WZAutorin Jeannine Tieling.
HypoVereinsbank-Chef Franz Büechl (li.) mit Alfred Rauscher (R-KOM) und Vorjahressiegeger
Dr. Emil Ott samt Tochter (PCO AG).
treter aus Wirtschaft und Wissenschaft
verfolgten am 21. Mai im Regensburger
Cinemaxx-Kino die zum zweiten Mal
veranstaltete Gala zur Verleihung des Innovationspreises und des Studentenpreises der Wirtschaftszeitung. Charmant
moderiert von Jeannine Tieling präsentierte die Wirtschaftszeitung die fünf nominierten Absolventen für den Studentenpreis sowie die elf nominierten Firmen für den Innovationspreis in kurzen
Filmeinspielungen, bevor Vertreter der
beiden Jurys an das Rednerpult schritten,
um die Gewinner zu verkünden.
Um den zum zweiten Mal ausgeschriebenen Studentenpreis der Wirtschaftszeitung hatten sich 23 Absolventinnen und Absolventen beworben. Sie
hatten ihre Abschlussarbeit zu einem
wirtschaftlichen Thema entweder an einer ostbayerischen Hochschule gemacht
oder die Arbeiten in Kooperation mit einem ostbayerischen Unternehmen erstellt. Fünf Bewerber schafften es nach
Die Vertreter von Osram Opto (v. li.): Eva Feuerlein, Wolfgang und Bianka Schnabel und PersoFotos: Lex (9)
nalleiter Gerald Froidl.
Der Innovationspreis der Wirtschaftszeitung 2014 wurde unterstützt von:
zwei Juryrunden unter die letzten fünf:
Katharina Hoffmann, Kerstin Schmidbauer, Simon Lenger, Florian Uhrig und
Benedikt Friedrich hatten das Finale erreicht. Karl Hacker, Personalleiter beim
BMW-Werk in Regensburg und Vertreter der Jury, betonte in seiner Laudatio
das enorm hohe Niveau aller eingereichten Arbeiten: „Eigentlich sind alle, die ihre Arbeit eingereicht haben, Gewinner.
Insbesondere alle fünf Finalisten.“ Am
Ende müsse es aber, so Hacker, einen Gewinner geben. Und so ging der mit 5000
Euro dotierte Studentenpreis der Wirtschaftszeitung an Florian Uhrig. Der Absolvent der OTH Regensburg hatte zusammen mit der Continental Automotive GmbH an der „modellbasierten Entwicklung von Brennstoffzellenfahrzeugarchitekturen und dem Entwurf einer
geeigneten Betriebsstrategie für das
Brennstoffzellensystem und deren Analyse hinsichtlich Effizienz und Fahrdynamik mittels Simulation“ geforscht. Als
Florian Uhrig seinen Namen hörte,
kannte der Jubel keine Grenzen. Bemerkenswert war dann seine Reaktion, als
Spatzenquartett-Bariton Lorenz Renner (li.) mit Christoph Pügerl (Vermögensanlage Altbayern)
ihn Jeannine Tieling fragte, was er mit
den 5000 Euro machen werde. Der Absolvent, der im Rahmen seiner Tätigkeit für
Continental auch längere Zeit im asiatischen Raum unterwegs war, kündigte
an: „Ich habe dort viele Menschen gesehen, denen es nicht so gut geht wie uns.
Daher möchte ich 1000 Euro an eine ostbayerische Initiative spenden, die solchen Menschen hilft.“
Vor dem zweiten Höhepunkt des
Abends, der Verleihung des vierten Innovationspreises der Wirtschaftszeitung,
sorgte das Spatzenquartett mit einer musikalischen und dramaturgischen Spitzenleistung für Begeisterung im Saal. Die
eigene Schönheit besingend, zeigten die
vier Künstler vollen Körpereinsatz, was
vor allem die weiblichen Gäste zu Jubelstürmen hinriss.
Auch in diesem Jahr konnte die Wirtschaftszeitung als Redner wieder einen
Hochkaräter gewinnen. Dr. Michael
Deubzer, Mitgründer und Geschäftsführer der Timing Architects Embedded Systems GmbH mit Sitz in Regensburg, gewährte Einblicke in die Gründung eines
Der nominierte Absolvent Simon
Lenger mit seiner charmanten Begleitung.
Unternehmens. Deubzer wurde im Februar als „Top Innovator“ ausgezeichnet
und gehört damit zu den besten Innovatoren Deutschlands. Sein Unternehmen
habe er zusammen mit Dr. Martin Hobelsberger vor vier Jahren mit zwei Notebooks, zwei Stühlen und einem „ausgeliehenen“ Tisch gestartet. Heute beschäftigt Timing Architects 30 Mitarbeiter
und betreut Kunden wie Continental,
BMW, Volkswagen oder Hyundai. Den
Absolventen im Saal, die über eine Firmengründung nachdenken, riet er: „Stellen Sie sich die Frage, warum Sie Ihre
Idee umsetzen wollen. Die Antwort sollte keine monitären Hintergründe haben.
Und diese Antwort wird für immer Ihre
Energiequelle sein.“
Für den Innovationspreis waren elf
Unternehmen nominiert. Deren innovative Produkte und Konzepte hatte die
Wirtschaftszeitung jeden Monat redaktionell vorgestellt. Die elf Videotrailer
zeigten noch einmal komprimiert die
ganze Vielfalt der ostbayerischen Wirtschaft und die hohe Innovationskraft der
Region. Richtig spannend machte es als
Der für den Studentenpreis nominierte Benedikt
Friedrich (2. v. re.) kam zur WZ-Gala in Begleitung
seiner Familie und Freunde.
Vertreter der Jury der Laudator Alexander Rupprecht. Der Geschäftsführer der
R-Tech GmbH verwies darauf, wie
schwer der Jury auch in diesem Jahr die
Entscheidung wieder gefallen sei. Er
grenzte in seiner Laudatio die möglichen
Sieger thematisch immer weiter ein.
Am Ende war klar: Die Sturm-Gruppe
aus Salching hatte das Rennen gemacht.
Ihr „Oildog“, ein System zur Effizienzsteigerung von Ölheizungen, hatte die
Jury am meisten überzeugt. Der Geschäftsführer der Sturm-Gruppe Wilhelm Sturm dankte seinem Team, ohne
das solche Innovationen nicht möglich
wären. „Ich werde morgen als erstes in
der Firma jedem persönlich für sein Engagement danken und stolz den Preis
präsentieren.“ Neben dem von Joska in
Bodenmais gestalteten Glaspokal erhält
die Sturm-Gruppe auch eine zweiseitige
Firmenpräsentation in der Wirtschaftszeitung. Im Anschluss an die Gala nutzten die Gäste den Anlass zum intensiven
Austausch, kulinarisch verwöhnt vom
einmal mehr vorzüglichen Catering des
„Party-Engels“.
Christoph Bach, Susanne Reimann und Christopher Breitsameter von Continental (v. li.) mit
dem Nominierten Benedikt Friedrich (2. v. re.)
Der Studentenp
preis der Wirtschaftszeitung
g 2014 wurde unterstützt von:
Der Personalleiter des BMW-Werks Karl Hacker
erläuterte die Juryentscheidung.
Begeisterten das Publikum im Saal mit ihrer gelungenen Einlage: das sensationelle Spatzenquartett.
Gesapnnt: 150 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft verfolgten die Verleihungsgala im stimmungsvollen Saal des Cinemaxx Kinos.
Der ehemalige Eon-Pressesprecher Josef
Schönhammer mit WZ-Redakteur Thorsten
Retta.
Musikalisch umrahmt von schwungvollen
Jazzklängen nutzten die Gäste die Gala zum
intensiven Austausch.
Gewinner Wilhelm Sturm erhält den Glaspokal von
Laudator Alexander Rupprecht (R-Tech).
Brigitte Mahrhofer, Renate Zenker-Roth und
Wilhelm Sturm (Sturm GmbH) mit Laudator
Alexander Rupprecht (R-Tech GmbH).
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Willkommen in der Wolke
Das Cloud-Computing bietet für Unternehmen großes Potenzial
MÜNCHEN. Cloud-Computing ist heute
Alltag. Wer sich – beispielsweise auf
Youtube – ein Video im Internet ansieht, ruft es von einer Cloud ab. Wer
ein Video hochlädt sowieso. Bilder,
Musik, Daten: Wenn alles an einem
zentralen Ort gespeichert ist, wird es
einfacher, darauf zuzugreifen. CloudComputing, also das Speichern oder
Abrufen von Daten auf entfernten Rechenzentren, kommt jedem entgegen,
der mit Laptop, Smartphone und Tablet im Internet unterwegs ist. Er kann
von jedem Gerät aus zugreifen, USBSticks und andere Speichermedien
werden überflüssig.
Der digitale Wandel vollzieht sich
seit mehr als 20 Jahren, ein Großteil
der verfügbaren Informationen ist
heute digital gespeichert. Analog
stirbt aus, und das gilt nicht nur für
den privaten Youtube-Abonnenten,
sondern für Firmen umso mehr. Die
Daten werden immer noch in Rechenzentren gespeichert, doch die stehen
dann beispielsweise in der Arktis, wo
sie gut gekühlt sind, und werden von
Anbietern wie Microsoft oder Amazon unterhalten. Willkommen in der
Wolke! Doch wie sicher sind die Daten in der Cloud? Hacker, Geheimdienste, Google: Sind sie nicht alle
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IT & KOMMUNIKATION
SEITE 24 | JULI 2015
VOM DOMINIK FÜRST
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hinter den Informationen her? Und
wie können Unternehmen ihre Informationen noch schützen?
Michael George ist Experte in diesem Bereich. Er leitet das Cyber-Allianz-Zentrum des Bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz und
spricht Ende Mai auf Einladung des
Wirtschaftsbeirats Bayern zum Thema „Cloud-Computing – Chancen
und Risiken für die Wirtschaft aus
Sicht einer Sicherheitsbehörde“.
Georges Behörde wehrt Hackerangriffe ab oder repariert angegriffene Systeme, Unternehmen können auf ihre
Dienste zurückgreifen oder sich beraten lassen, wenn sie sich unsicher fühlen. Und Beratung ist gefragt in diesen
Tagen. Deutsche Firmen sind höchst
verunsichert, wenn es um CloudComputing geht, hat jüngst eine Studie herausgefunden.
Doch den Ängsten steht eine Reihe
von Vorteilen gegenüber, wie George
betont. Wer die Cloud nutzt, spart zunächst einmal: Um die IT-Sicherheit
kümmern sich dann andere, außerdem braucht man keine eigenen Rechenzentren zu unterhalten. So sinken Personal-, Miet- und Materialkosten. Der größte Vorteil aber: Die Firma
wird flexibler. Mit Kunden lässt sich
leichter kommunizieren, neue Projekte lassen sich schneller umsetzen.
Daten in die Cloud auszulagern ist für Unternehmen attraktiv – aber unter
Umständen auch gefährlich.
Foto: dpa
Es bleibt die Sicherheitsfrage: Kann
man den Cloudanbietern vertrauen?
Und was, wenn sie selbst gehackt werden? George rät den Unternehmen:
„Seien Sie vorsichtig mit Ihren Kronjuwelen.“ Er meint die fünf Prozent
der Daten eines Unternehmens, die er
als extrem sensibel einstufen würde.
Die sollte eine Firma einem Cloudanbieter nicht leichtfertig anvertrauen.
„Sie sollten sich hinterfragen: Wo lagern meine Daten eigentlich? Wer
darf zugreifen? Und warum?“ Denn jede Information, die ein Unternehmen
einem Cloudanbieter anvertraut, legt
eine Tausende Kilometer lange Strecke durch ein unterirdisches Kabelnetz zurück, bevor sie auf der jeweiligen Serverplattform landet. Die Daten
unterliegen jeweils der Rechtsprechung des Landes, in dem diese Kabel
verlaufen. George empfiehlt, sich seinen Cloud-anbieter penibel genau
auszusuchen. Eine Empfehlung mag
er nicht abgeben, doch er tendiert zu
den deutschen Anbietern. „Ich empfehle, sich die Datenschutz- und Vertragsbedingungen immer genau anzuschauen“, sagt George.
Zwei Dinge werden bei seinem
Vortrag klar. Erstens, dass das Prinzip
der Cloud noch längst nicht ausgereift
ist, die technischen und rechtlichen
Fragen komplex und noch nicht abschließend beantwortet sind. Zweitens ist aber auch klar, dass an der
Cloud kein Weg vorbeiführt. „Wir
sind eine Exportnation. Wir stehen
immer im Austausch mit dem Ausland. In vielen Geschäftsfeldern ist es
einfach unmöglich, alle Daten im eigenen Netz zu behalten“, sagt George.
Eine hundertprozentige Sicherheit
kann es in der Cloud wohl nicht geben, aber mit einer gründlichen Auswahl des Anbieters und einer Verschlüsselung der Daten ist schon viel
getan. Schließlich waren Unternehmen auch vor der Cloud nicht vor Hackerangriffen gefeit. Und wie geht
Georges Behörde selbst mit dem Problem um? Welchen Cloudanbieter
nutzt das Cyber-Allianz-Zentrum des
Bayerischen
Verfassungsschutzes?
„Gar keinen“, sagt George. „Wir haben
unsere eigenen Rechenzentren.“
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
INTERVIEW
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WZ-GESPRÄCH MIT DR. MATHIAS WEBER, LEITER IT SERVICES BEI BITKOM
Die Cloud bringt Agilität
Dr. Mathias Weber leitet den Bereich
IT Services bei Bitkom. Bitkom vertritt mehr als 2200 Unternehmen der
digitalen Wirtschaft und setzt sich für
bessere politische und wirtschaftliche
Rahmenbedingungen für die Branche
ein. Die WZ sprach mit ihm über
Chancen und Herausforderungen des
Cloud-Computings.
Herr Weber, viele Unternehmen haben
noch Vorbehalte gegenüber der Cloud –
zu Recht?
Dr. Mathias Weber: Der Übergang
zum Cloud-Computing in Unternehmen kann eine tiefgreifende Umstellung bedeuten und viele Fragen aufwerfen, die nicht trivial sind. So können Vorbehalte entstehen. Die Umstellung sollte deshalb mit der Unternehmensstrategie abgestimmt sein
und nach einem Stufenplan ablaufen.
Dazu gehört die Analyse möglicher
Risikofaktoren. Unternehmen müssen für sich die Frage beantworten,
wie kritisch bestimmte Klassen von
Daten für die Geschäftsprozesse sind
und auf dieser Basis entscheiden, welche Aufgaben in der Cloud bewältigt
werden können und welche nicht.
Führt ein Weg an der Cloud vorbei, bleiben eigene Rechenzentren für Unternehmen also eine sinnvolle Alternative? Wozu würden Sie raten?
Generell lässt sich feststellen – das
zeigen auch unsere Analysen –, dass
Cloud-Computing in der Wirtschaft
immer weiter um sich greift. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen kann es sinnvoll sein, durch
weitgehenden Verzicht auf eine eigene IT-Infrastruktur bei den IT-Kosten
kräftig zu sparen. Sehr große Unternehmen können selbst die mit dem
Cloud-Computing erzielbaren Skaleneffekte heben. Sie werden CloudComputing in erster Linie für Aufgaben nutzen, für die innerhalb kurzer
Zeit sehr umfangreiche IT-Ressourcen
erforderlich sind, die im Eigenbetrieb
einen Großteil des Jahres nicht benötigt werden.
Für wen empfiehlt es sich eher, auf
Cloud-Computing umzusteigen: für kleine
„Der größte Vorteil der Cloud ist
Agilität.“ DR. MATHIAS WEBER
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oder große Unternehmen oder vielleicht
nur für bestimmte Geschäftsbereiche?
Es ist nicht vordergründig eine Frage der Unternehmensgröße, ob Unternehmen Cloud-Computing nutzen.
Cloud-Computing ist immer dann besonders sinnvoll, wenn kurzfristig
Lastspitzen zu bewältigen sind.
Wie können Firmen verhindern, dass Daten in juristisch unsichere Staaten gelangen? Wie unsicher ist die Cloud?
Firmen können mit ihren CloudDienstleistern alle Aspekte der IT-Sicherheit vertraglich festhalten, also
auch festlegen, in welcher Region die
Verarbeitung von Daten zu erfolgen
hat. Generell gilt, dass spezialisierte
IT-Dienstleister eine deutlich höhere
Sicherheit gewährleisten können als
normale Unternehmen.
Was ist der größte Vorteil der Cloud?
In vielen Unternehmen stehen
beim Cloud-Computing Kosteneinsparungen gar nicht so im Mittelpunkt. Sie werden natürlich auch
gern mitgenommen. Doch der größte
Vorteil der Cloud ist der Zugewinn an
Agilität: Unternehmen können viel
schneller auf neue Herausforderungen im Wettbewerb reagieren, wenn
sie auf externe IT-Ressourcen spezialisierter Dienstleister zugreifen.
Das Interview führte Dominik Fürst
In sechs Schritten zum erfolgreichen Onlineshop
Auch bei Internethandel ist saubere Konzeption das A und O / eBusiness-Lotse Stefan Weinfurtner berät Unternehmer in Sachen E-Commerce
Genügt es für kleine
oder mittlere Einzelhändler, nur stationär nach Kunden zu suchen, oder ist
ein eigener Onlineshop absolut unverzichtbar? Manche sehen in dieser Frage eine Art Glaubenskrieg. Doch diese
polarisierende Sicht gilt als überholt.
„Heute muss jeder einen Internetauftritt haben und als Händler seine
wichtigsten Produkte auch online anbieten“, diagnostiziert Großhändler
und Nürnbergs IHK-Vizepräsident
Wolf Maser. Und nicht nur das: Die digitale Visitenkarte und virtuelle Shops
müssten „professioneller“ werden.
„Wer nichts tut, bei dem schmälert
sich der Umsatz“, ergänzt Stefan Weinfurtner, eBusiness-Lotse Ostbayern aus
Regensburg. Für das laufende Jahr
rechnet er bundesweit mit einem
zweistelligen Umsatzplus auf über 43
Milliarden Euro beim E-CommerceGeschäft. eBusiness-Lotsen wie Weinfurtner gehören zum bundesweiten
eKompetenz-Netzwerk des Bundeswirtschaftsministeriums. Im Rahmen
des „eKompetenz-Netzwerks für Unternehmen“ stellen quer durch ganz
Deutschland 40 Büros mit regionalen
eBusiness-Lotsen
anbieterneutrale
und praxisnahe IT-Informationen für
Unternehmen bereit.
Weinfurtner illustriert die „massiven Verwerfungen im Einzelhandel“
an drei Einkaufstypen der deutschen
Bevölkerung. Noch dominiert der tra-
REGENSBURG.
ditionelle Handelskäufer, der stationär
einkauft. Doch die selektiven Onlineshopper stellen bereits ein Drittel der
Kundenprofile. Über zehn Prozent der
Kunden gelten als begeisterte Onlineshopper. Reduziert man die Einkaufstypen auf die unter 30-Jährigen, stellt
sich bereits ein ganz anderes Bild dar.
In dieser Auswertung macht der traditionelle Handelskäufer nicht einmal
mehr ein Viertel aus. Insbesondere wegen online bestellter Bücher liegen selektive Onlineshopper bei einem Anteil von über 50 Prozent. Begeisterte
Onlineshopper machen 20 Prozent
aus. Das zeigt, der connected customer
wird Realität.
Für einen erfolgreichen Onlinehandel sieht Weinfurtner sechs Schritte
zum eigenen Shop. Die Konzeption beginnt mit dem strategischen Rahmen
und
einer
eigenen
Projektorganisation, es folgt die Definition
der Prozess- und Systemanforderungen und die Prozessgestaltung,
schließlich geht es um die Technologiegestaltung sowie die Umsatz- und
Kostenplanung.
Die Konzeption dürfe man nicht
unterschätzen, das ist für Weinfurtner
„das Wichtigste“. Schon bei der Produktwahl, die später im Shop landen
soll, ist viel Vorbereitung gefragt. Werden ähnliche oder gleiche Produkte
via Amazon und Co. bereits erfolgreich verkauft, ist vielleicht eine Betei-
Wer online erfolgreich handeln möchte, braucht ein gutes Konzept.
ligung dort zum Start einfacher. Oder
man sieht sich andere Marktplätze an,
wie Mercateo für Geschäftskunden
oder Yatego, das als besonders beliebt
bei freien Berufen gilt. Google-Keywords für die Produktsuche müssen
ausprobiert und geplant werden. Je
nachdem, ob regionale, nationale oder
internationale Zielmärkte angepeilt
werden, ist teils unterschiedliches
Recht zu berücksichtigen.
Auch intern ist einiges zu klären.
Eventuell muss man als Händler Rücksichten auf die Politik des Herstellers
nehmen. Es sind auch neben den Bereichen Vertrieb und Marketing bei-
Foto: dpa
spielsweise Lager, Logistik und Buchhaltung einzubinden, damit am Ende
die Prozesse reibungslos laufen. „Prozesse im Hintergrund sind Hauptkostentreiber“, so Weinfurtner. Das ist
nicht erst seit dem Onlineportal Zalando bekannt – dort soll die Retourenquote bei 70 Prozent liegen. Auch die
Auswahlmöglichkeiten für ein Shopmodell sind vielfältig. Das Spektrum
reicht von Standardprodukten über
Miet- oder Kaufmodelle bis hin zur
Frage der Skalierbarkeit, sollte der
Shop schnell mehr verkaufen. Die Realisierung kann über einen Technologiepartner oder eine spezialisierte
Agentur stattfinden. Hier kann Nähe
ein wichtiges Kriterium sein. Weitere
Fragen sind angeschlossene Systeme
für Bezahlung, Logistik und Kundenmanagement, aber auch die rechtliche
Beratung, um bei Impressum oder
AGBs keine Fehler zu machen.
Franziska Frosch hat 2010 als Startup den Onlineshop Pflasterkoffer gegründet. Ihre Idee ist ein kombinierbares Taschensystem für Medikamente
und Pflaster einzelner Familienmitglieder. Sie schätzte ihre Zielgruppe in
einem Nischenmarkt positiv ein, fand
den Shop günstiger als ein eigenes Ladengeschäft und baute auf räumliche
Flexibilität, falls sie mal umziehen
würde. Mit einer Systematik wie der
von Weinfurtner hätte sie allerdings
Schwierigkeiten gehabt. Für einen
Jungunternehmer seien das zu viele
Zahlen und Stellschrauben. „Letztlich
war es aufwendiger und kostenintensiver als gedacht, aber durchaus machbar. Nach einigen Fehlentscheidungen
vertraue ich mittlerweile letztlich meinem Bauch.“ Zwar könne man am Anfang noch viel händisch per Maus
nachjustieren, mittlerweile schwört
sie auf Automatisierung, denn „jeder
Klick kostet Zeit“. In jedem Fall lohne
es sich, intensiv die Demoversionen
einzelner Shops durchzuklicken. Den
kostenlosen Leitfaden von ibi-Research an
der Universität Regensburg gibt es auf
www.ecommerce-leitfaden.de. (ntt)
2015
INNOVATIONSPREIS
DER WIRTSCHAFTSZEITUNG
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JULI 2015 | SEITE 25
NOMINIERT FÜR DEN INNOVATIONSPREIS: LICHT-FREUDE.DE
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Aus Viechtach kommt grünes Licht
Der Onlineshop von Laura Amberger geht bei der Beleuchtung auf Nummer ökosicher
VON STEFANIE STRASSBURGER
VIECHTACH. Licht lässt sich in die verschiedenen Spektralfarben zerlegen,
das ist klar. Aber in Viechtach dominiert eine von ihnen: Dort ist Licht
nämlich grün. Und zwar durch und
durch. Wie das kommt? Laura Amberger ist der Grund dafür. Denn sie hat
2012 mit licht-freude.de den weltweit
ersten Onlineshop für nachhaltige Beleuchtung gegründet.
Licht-freude.de ist der erste Onlineshop für Designerleuchten, die nicht
nur das Auge erfreuen, sondern auch
unter ökosozialen Gesichtspunkten
überzeugen. Laura Amberger hat fünf
Kriterien entwickelt, nach denen sie
ihre Produkte auswählt: Energieeffizienz der Leuchte, Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen, faire Fertigung in Europa, Ressourcenschonung
bei der Produktion und das Umweltmanagement des Herstellers.
Mit diesem Konzept bringt die junge Unternehmerin und zweifache
Mutter Licht ins Dunkel: „Seit Abschaffung der alten Glühbirne im Jahr
2009 ist der Markt der Leuchtmittel
und Lampen größer und unübersichtlicher geworden. Unser Shop hilft bei
der Entscheidungsfindung und trifft
eine Vorauswahl“, sagt sie. Licht-freude sammelt schöne Leuchten, die möglichst viel Energie sparen, bei deren
Herstellung wenig Emissionen entste-
Energiesparend, fair produziert und
stilvoll: Das ist Licht-Freude.
Möchte Licht ins Dunkel bringen: Laura Amberger verkauft nachhaltige
Fotos: Straßburger
Beleuchtung.
hen und die unter fairen Bedingungen
in Europa produziert werden.
„Das ist manchmal gar nicht so
leicht“, sagt sie. „Die großen Designer
lassen sich nicht in die Karten schauen. In so einem Fall habe ich nur die eine Wahl: Diese Produkte kann ich
nicht in mein Portfolio aufnehmen.“
Zum Glück gibt es aber auch einige bekannte Hersteller und jede Menge
Nachwuchsdesigner, die den Kriterien
der Viechtacherin entsprechen. So hat
sie eine bunte Mischung an Designerlampen im Angebot, die zudem nicht
gleich jeder hat. Besonders schön: „Zu
jeder Lampe gibt es immer eine Empfehlung für das unserer Meinung nach
beste Leuchtmittel“, sagt sie. Service
wird hier ganz großgeschrieben.
Da licht-freude grundsätzlich als
Onlineshop konzipiert und umgesetzt
ist, gibt es keinen richtigen Licht-freude-Laden. Wer Lust hat, einmal persönlich vorbeizukommen, ist jederzeit
herzlich eingeladen, das schreibt Laura Amberger auch auf ihrer Homepage. „Aber der typische licht-freudeKunde kommt nicht aus Viechtach
und Umgebung“, sagt sie. Trotzdem ist
es schon einige Male passiert, dass
plötzlich jemand vor der Tür stand.
„Zuerst sind die Kunden immer ein
wenig verwundert, weil sie einen richtigen Laden erwarten“, lacht die Unternehmerin. „Das kleine Schaufenster
zeigt natürlich bei Weitem nicht alles,
was wir haben. Und der Raum dahinter dient eher als Lager denn als Verkaufsfläche.“ Und trotzdem schafft sie
es, ihre Kunden auch ohne eindrucksvolle Geschäftsräume zu überzeugen:
Wer einmal gesehen hat, wer hinter
dem Konzept steht und sich mit ganzem Herzen dafür einsetzt, der weiß,
dass die Aussagen authentisch sind.
„Licht-freude soll ganz bewusst kein
anonymer Webshop sein. Wir investieren gern Zeit in die Pflege unserer
Kundenkontakte.“ Wie ernst es Laura
Amberger mit der Nachhaltigkeit ist,
zeigen die Details: Licht-freude achtet
bei allen Geschäftsabläufen auf umweltschonendes und soziales Handeln.
Dazu gehört ein Bankkonto bei der
Ethikbank, der Versand mit Go Green
und natürlich Printprodukte auf Recyclingpapier. Auch die Gesundheit
kommt nicht zu kurz: Die Unternehmerin informiert sich laufend über die
aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und bietet nur wohngesunde Produkte an.
Darauf sind auch schon einige Geschäftskunden aufmerksam geworden: Regelmäßig rückt Laura Amberger nicht nur Privathäuser, sondern
auch Geschäftsräume, Restaurants
oder Büros ins rechte Licht. Eines ihrer
schönsten Projekte war die Ausstattung der Cafeteria des Zorn-Museums
in Mora, Schweden.
Für die Zukunft hat die Viechtacherin noch einiges vor: „Ich möchte
mehr Menschen für das Thema ,nachhaltige Beleuchtung‘ sensibilisieren.
Für die Hersteller sollte es zur Normalität werden, unter ökosozialen Gesichtspunkten zu produzieren. Eigentlich ist es traurig, dass ich den einzigen
Shop habe, der sowas anbietet. Aber einer muss eben immer den Anfang machen.“ Und wer weiß? Vielleicht ist
Licht bald auch an vielen anderen Orten grün.
Ideen
gesucht
Bereits zum fünften
Mal schreibt die Wirtschaftszeitung 2015 den Innovationspreis
aus. Die Carolinenhütte GmbH &
Co. KG, die Maschinenfabrik
Reinhausen, die PCO AG und die
Sturm Blechverarbeitung & Systeme GmbH waren die ersten vier
Preisträger. Wer sich für den fünften Innovationspreis bewerben
möchte, kann seine innovative
Geschäftsidee kurz in einer E-Mail
skizzieren und diese an die EMail-Adresse
[email protected] schicken.
OSTBAYERN.
Laura Amberger rückt Privathäuser
und Geschäftsräume ins rechte Licht.
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MENSCHEN
SEITE 26 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
ZOLLNER AUCH KÜNFTIG EIN FAMILIENUNTERNEHMEN
„Wir alle sind ein Team – und, wie ich meine, ein Superteam!“ Manfred Zollner, der Firmengründer und
heutige Aufsichtsratsvorsitzende der Zollner Elektronik AG, hat es in den vergangenen 50 Jahren nicht
nur vom Einmannbetrieb zum größten Arbeitgeber
des Bayerischen Waldes mit über 9000 Mitarbeitern
gebracht und erst kürzlich in Hongkong den 18.
Standort eröffnet. Vielmehr gab Zollner (hier in der
Mitte mit seiner Ehefrau und dem Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser) im Rahmen der Geburtstagsfeier am Firmensitz in Zandt (Landkreis
Cham) trotz aller internationaler Erfolge auch ein Bekenntnis zur Region und vor allem zum Familienunternehmen ab: „Zollner war immer ein Familienbetrieb – und das soll auch so bleiben.“
Foto: Zollner
Wechsel bei Stiftung
Spangenberg neuer Vorstand bei Kulturstiftung
Wechsel an der Spitze der von der Rewag getragenen Regensburger
Kulturstiftung: Der Kunsthistoriker Marcus Spangenberg (47) hat die
Nachfolge von Dr. Klaus Schulz angetreten. Klaus Schulz (re.) verabschiedete sich nach mehr als 17 Jahren intensiven Engagements für
die regionale Kultur als Initiator und Mitbegründer der Kulturstiftung. Wie Regensburgs Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (2. v.
li.) als Vorsitzender des Kuratoriums aus diesem Anlass hervorhob,
sei Dr. Klaus Schulz „ein Vorbild für die gesamte Stadtgesellschaft“.
Er zeige auf, wie viel man mit Überzeugung für die Gemeinschaft erreichen könne. Klaus Schulz, so ergänzte der Vorstandsvorsitzende
der Rewag Olaf Hermes (li.), sei nicht nur ein Initiator der Kulturstiftung gewesen: „Er war der Vater dieser Stiftung.“ Umso mehr zeigte
sich das Kuratorium darüber erfreut, mit Marcus Spangenberg (2. v.
re.) einen Nachfolger berufen zu haben, dem das Gespräch mit den
Kreativen und deren Vernetzung ein zentrales Anliegen sei. Joachim
Wolbergs schätzt an ihm vor allem seinen „Blick über Grenzen hinweg“. Gleichzeitig wurde Raphaela Herzog (Mitte) als weiteres Vorstandsmitglied in die Kulturstiftung aufgenommen. Foto: Rewag
SUCHTPRÄVENTION IM BETRIEB
„Wir machen diese Veranstaltung
nicht, weil wir unterstellen wollen,
dass es ein Problem gibt, sondern zur
Prävention“, sagt Andreas Heeb, Personalleiter bei Continental in Roding.
Wovon er spricht, ist ein intensiver
Workshop für Führungskräfte und
Auszubildende zum Thema Suchtprävention, der im Dezember 2014 zu Ende ging. Dafür hat ihm Evelyn Emberger von der Techniker Krankenkasse,
die die Workshops initiiert und begleitet hat, eine Urkunde überreicht. „Fakt
ist leider, dass jeder Zehnte vom Thema Sucht betroffen ist“, sagt sie. Mit
solchen Maßnahmen könne man
wachrütteln und Hilfestellungen bieten.
Foto: Straßburger
KOMPETENZZENTRUM ERÖFFNET
Mit Partnern, Kunden sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft eröffneten Gigatronik und die Elektronische Fahrwerksysteme GmbH (EFS)
ihren gemeinsamen Unternehmenssitz, das Innovations- und Entwicklungszentrum Gaimersheim (IEZ), wo
ab sofort Zukunftstechnologien im
Automobil entwickelt werden. Das
Bild zeigt (v. li.): Claus Blattner, Geschäftsführer EFS, Andrea Mickel, Bürgermeisterin von Gaimersheim, Prof.
Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg, Mitglied
des Vorstands der Audi AG, sowie Josef
Freistetter, Geschäftsführer, und Dr.Ing. Edwin Tscheschlok, Vorsitzender
der Geschäftsführung GigatronikGruppe. Foto: Gigatronik
BAYERISCHER GRÜNDERPREIS 2015
Kürzlich zeichneten die bayerischen
Sparkassen in Nürnberg die Gewinner
des Bayerischen Gründerpreises aus.
Der Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern Roland Schmautz (2. v.
re.) betonte den Erfolg des Gründerpreiswettbewerbs und sprach seine
Anerkennung für die nominierten
Konzepte und Unternehmensstrategien aus. Der Sonderpreis „Unternehmen für die Region“ ging dabei an die
Unternehmensgruppe von Dr. Wolfgang Baumann (3. v. re.) aus Weiden,
die sich auf die Restrukturierung und
langfristige Neuausrichtung insolventer Unternehmen im nordbayrischen
Raum konzentriert.
Foto: Sparkassenverband Bayern
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JULI 2015 | SEITE 27
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Vertrag
verlängert
Real I.S. fördert IREBS
Die Real I.S. AG hat
die seit 2008 bestehende Förderung
der Regensburger Universitätsstiftung für Immobilienwirtschaft verlängert. Die Stiftung dient dem Bereich Immobilienwirtschaft der
Universität Regensburg (IREBS International Real Estate Business
School) insbesondere im Wettbewerb der Hochschulen mit dem Ziel
der nachhaltigen Förderung von Exzellenz, Forschung und Lehre. Aus
dem Budget können an der IREBS
besondere Angebote der universitären Lehre sowie der Grundlagenforschung finanziert werden, die nicht
durch staatliche Mittel gedeckt
sind. Darüber hinaus wird durch die
aktive Beteiligung von Vorstandsmitgliedern der Real I.S. in der Lehre auch die Kommunikation zwischen den Studierenden und der
Praxis gefördert. (wz)
REGENSBURG.
Für Bauherren, Immobilienkäufer und Eigenheimbesitzer mit Finanzierungsbedarf in und um Regensburg hat sich die Angebotssituation verbessert: Hier eröffnete im Juni eine Interhyp-Geschäftsstelle.
Foto: dpa
Asklepios und
Eckert kooperien
Moderne RadiologieAbteilungen stehen vor einer großen Herausforderung: Ohne bestens
ausgebildeten Nachwuchs ist der
anspruchsvolle Dienst am Patienten
nicht denkbar. Aus diesem Grund
unterstützen künftig auch die Asklepios-Kliniken in der Oberpfalz die
MTRA-Ausbildung bei den Eckert
Schulen mit einer Praktikumsvergütung ab dem zweiten Schuljahr.
Die Azubis verpflichten sich im Gegenzug, die Pflichtpraktika im Rahmen der Schulausbildung bei den
Förderern zu absolvieren. Die Vergütung der Praktika erleichtert die
Finanzierung der Ausbildung ungemein. Danach winkt das Angebot eines sicheren Arbeitsvertrages. (wz)
REGENSTAUF.
Hudson’s Bay
erwirbt Kaufhof
Nach einem harten
Bieterwettbewerb mit dem österreichischen Karstadt-Eigner René Benko hat der nordamerikanische Handelsriese Hudson’s Bay für die Kaufsumme von 2,825 Milliarden Euro
die Metro-Tochter Galeria Kaufhof
mit rund 120 Filialen erworben.
Wie die kanadische Firmengruppe
betont, soll der deutsche Marktführer Kaufhof die Ausgangsbasis für
eine weitere Expansion in Europa
bilden. Neben vier Häusern in München sowie Standorten in Nürnberg,
Schweinfurt und Ingolstadt ist Galeria Kaufhof auch zweimal in Regensburg vertreten. (go)
REGENSBURG.
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HANDELSREGISTER
Neueinträge, Änderungen, Löschungen – das aktuelle Handelsregister für
Regensburg, Amberg, Schwandorf,
Weiden, Neumarkt, Landshut und
Seiten 28 bis 35
Straubing.
ASIEN/PAZIFIK IN NÜRNBERG
Am 23. Juli findet in Nürnberg das
Asien-Pazifik-Forum unter dem Motto
„Bayern trifft Asien“ statt. Seite 36
TERMINE
Die wichtigsten Messen, Seminare
und Kulturtipps – kompakt zusammengefasst auf einer Seite. Seite 36
Aus der Vielfalt der Angebote schöpfen
In Regensburg wurde eine Interhyp-Geschäftsstelle eröffnet / Langfristig tragfähige Baufinanzierungen
VON MATTHIAS HASSLER
Es war ein Stelldichein
nahezu sämtlicher Vertreter der namhaften regionalen Banken Regensburgs, die sich im Mai in der Bischofvon-Henle-Straße 2 einfanden, um zusammen mit Mirjam Mohr, InterhypVorstand Privatkunden, und Alejandra Weih, Leiterin Interhyp-Geschäftsstelle Regensburg, die Eröffnung der
neuen Geschäftsstelle zu feiern. Eben
diesen Bankenvertretern galt in den
Grußworten der beiden Damen auch
der Dank für ihr zahlreiches Erscheinen sowie das Versprechen, zukünftig
mit ihnen gemeinsam und auf Augenhöhe das bestmögliche Baufinanzierungskonzept für die Kunden der Interhyp erstellen zu wollen. Im Zuge
der Veranstaltung konnten sich die anwesenden Gäste und Geschäftspartner
in lockerer Atmosphäre bereits ein ers-
REGENSBURG.
tes Bild von den sehr modernen neuen
Räumlichkeiten machen, in denen
Alejandra Weih und ihr Team ab sofort die Beratung in Sachen Baufinanzierung anbieten. Hierbei können die
Mitarbeiter der Interhyp in der neuen
Geschäftsstelle in Regensburg auf die
Baufinanzierungsangebote von über
400 Banken zugreifen, um das passende Angebot auszuwählen.
Regensburg: ein logischer Standort
Die Interhyp-Gruppe mit der Marke
Interhyp, die sich direkt an den Endkunden richtet, sowie der Marke Prohyp, die sich an institutionelle Partner
wendet, hat allein im Jahr 2014 ein
Baufinanzierungsvolumen von 11,2
Milliarden Euro erfolgreich bei ihren
mehr als 400 Bankpartnern platziert.
Damit ist die Interhyp-Gruppe der
größte Vermittler von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt mehr als
1000 Mitarbeiter und ist an derzeit 81
Standorten persönlich für seine Kunden und Partner vor Ort präsent. „Da
es sich bei Regensburg um eine aufstrebende Stadt mit großer Prosperität,
bedingt durch die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH), die Universität, viele international erfolgreiche
Firmen und einen sehr hohen Wohnwert handelt, war eine Interhyp-Geschäftsstelle in der Domstadt nur eine
logische Entwicklung. „Ab sofort können nun auch Bauherren, Immobilienkäufer und Eigenheimbesitzer mit Finanzierungsbedarf in und um Regensburg das Geschäftsmodell der Interhyp in Anspruch nehmen“, so Vorstandsmitglied Mirjam Mohr über den
Mehrwert der neuen Geschäftsstelle
Regensburg für den Endkunden. Hoher Beratungsbedarf besteht aktuell
hinsichtlich einer passenden An-
schlussfinanzierung, um sich das aktuell günstige Zinsniveau bereits jetzt
für die Zukunft zu sichern. Wer frühzeitig die Möglichkeiten für eine Anschlussfinanzierung sondiert, macht
sich nicht nur von Zeitstress und
Handlungsdruck frei, sondern kann
sich durch Angebotsvergleiche bereits
jetzt für die Zukunft deutliche Zinsvorteile sichern.
Bedarfsgerecht und individuell
Für die Interhyp ist der Vermittler das
überlegene Modell in der privaten
Baufinanzierung, da dem Kunden
nicht nur die Angebote einer Vielzahl
von Banken zur Verfügung stehen und
er so ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept erhält, sondern auch eine bedarfsgerechte und individuelle
Beratung, die über den Abschluss einer Baufinanzierung hinaus fortdauert.
Trend zum Traumschiff auf vier Rädern
Camping und Luxus schließen sich nicht länger aus / Branche verzeichnet Wachstum im Hochpreissegment
JANDELSBRUNN/ASCHBACH.
Caravaning ist eine flexible Art, Urlaub zu
machen und wird in Deutschland zunehmend beliebter. Mit dem Caravan
oder dem Wohnwagen unterwegs zu
sein, ist längst nicht mehr nur die Billigalternative zu Flugreise und Hotelbuchung. Das zeigt sich auch daran,
dass die Nachfrage vor allem im höherpreisigen Bereich und im Luxussegment wächst. Die Knaus Tabbert
GmbH aus dem niederbayerischen
Jandelsbrunn, einer der führenden
Hersteller von Freizeitfahrzeugen in
Europa, rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 335
Millionen Euro. Das entspricht einem
Zuwachs von fast 13 Prozent.
Bei den Neuzulassungen ist der
Hersteller aus Niederbayern ebenfalls
Spitzenreiter, wie eine vom Caravaning-Industrie-Verband Deutschland
veröffentlichte Statistik zeigt. Die Concorde Reisemobile GmbH aus Aschbach in Oberfranken ist der deutsche
Marktführer bei Luxus-Reisemobilen.
Hier ist die Produktion bis zum Jahres-
ende nahezu komplett ausgebucht,
wie Produktionsleiter Bastian Mathy
berichtet. Manche Modelle der Edelhersteller gehen beim Anschaffungspreis in den Millionenbereich, werden
auf Wunsch sogar mit einer Minigarage für den Kleinwagen ausgeliefert.
Zelt, Luftmatratze und Gaskocher – damit müssen sich moderne Campingurlauber eben längst nicht mehr begnügen. „Viele Camper wollen nicht mehr
auf die gewohnten Annehmlichkeiten
ihres Zuhauses verzichten“, erklärt
Mathy die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen. Grenzen setzt allein der
Gesetzgeber: bis zu zwölf Meter Länge,
2,50 Meter Breite und vier Meter Höhe
– dann ist Schluss. Und dennoch: Auch
für unter 60 000 Euro ist ein Wohnmobil für den gehobenen Anspruch
schon zu haben. Neben der Lust auf
Luxus geht der Trend auch zusehends
zu kleineren und wendigen Modellen.
Wohnmobile sollen wieder citytauglich sein, so wie einst der legendäre
„Bully“ von VW. „Außen ohne viel
Schnickschnack, innen vom Feinsten“,
beschreibt Michael Vellen, Sprecher
des Caravan Salons, der größten Branchenmesse in Düsseldorf, die angesagten Konzepte.
Vom Luxusbereich abgesehen stagniert der Markt insgesamt aber. Das
spürt man auch in Jandelsbrunn.
Gleich mehrere Marken mussten aus
Kostengründen aus dem Portfolio genommen werden, der Standort in
Obermeitingen wurde dichtgemacht.
Dass sich sein Unternehmen dennoch
positiv auf dem Markt behaupte, verdanke man, so Wolfgang Speck, Vorsitzender der Geschäftsführung, vor allem der Entwicklung von „hochwertigen und sehr wertstabilen Produkten“.
Mit Caravisio hat Knaus Tabbert eine
Studie zum Caravan der Zukunft in
Auftrag gegeben und die Ergebnisse in
serienreife Wohnwägen umgesetzt.
Mit der Studie wollte der Hersteller eine breite Diskussion über die Zukunft
des Caravans anstoßen.
Neben modernem Design, das stark
an das von Hochgeschwindigkeitszügen erinnert, spielen auch vielfältige
Detaillösungen eine immer größere
Rolle. Beim Eurostar aus dem Hause
Knaus ist in der Küche beispielsweise
ein Induktionskochfeld das zentrale
Element. Dass sich ein Wohnbereich
mit wenigen Handgriffen in ein Arbeitszimmer verwandeln lässt, das Anschlüsse für Laptop oder Tablet bietet,
gehört ebenfalls zu den Anforderungen an modernes Caravaning. „Die
Kunden legen Wert auf eine individuelle Ausstattung“, sagt Speck. Eine
Ausstattung mit edlen Hölzern gehört
schon länger zum Standard.
Neu im Programm vieler Hersteller
sind auch Wohnmobilfahrzeuge ohne
separates Fahrerhaus. So entsteht ein
verbundener Wohn- und Fahrerraum
ähnlich wie bei einem Reisebus. Ein
weiteres Plus der modernen Reisemobile: Mit Solaranlage, großem Wasserund Abwassertank sind sie drei bis
vier Tage autark. Es ist also gar nicht
nötig, immer einen Campingplatz anzusteuern, sondern zum Beispiel möglich, direkt am See oder am Fuße eines
Berges zu verweilen.
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– Stand Juni 2015 –
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Neueintragungen
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– in Auszügen –
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Die Angaben sind ohne Gewähr.
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HANDELSREGISTER
SEITE 28 | JULI 2015
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 9187 - 24.04.2015
DANIEL PIRZER E.K., REGENSTAUF
Regensburger Straße 31, 93128 Regenstauf. (Betreiben eines EDEKA Marktes). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.
Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 31, 93128 Regenstauf. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Pirzer, Daniel, Walderbach, *12.12.1979.
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HRA 9188 - 29.04.2015
IXMAP SERVICES GMBH & CO. KG, REGENSTAUF
Peter-Henlein-Str. 5, 93128 Regenstauf. (Beratungs- und
Dienstleistungen an gewerbliche, landwirtschaftliche, öffentlich-rechtliche und private Abnehmer in Fragen einer
ökonomisch und/oder ökologisch optimierten Flächennutzung sowie die Erfassung und Analyse der in diesem
Zusammenhang erhobenen Daten, deren Bereitstellung in
digitaler und analoger Form (insbesondere Umwelt-, Positions- und Prozessdaten). Die Gesellschaft kann Verfahren
nebst Hard- und Software zur Realisierung des Unternehmensgegenstandes entwickeln, produzieren und handeln.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Peter-Henlein-Straße 5, 93128 Regenstauf. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: iXmap GmbH, Regenstauf (Amtsgericht Regensburg HRB 11234), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 9189 - 29.04.2015
BAUER WOHN- UND GEWERBEBAU GMBH & CO. KG,
RUNDING
Industriestr. 1, 93486 Runding. (Wohn- und Gewerbebau,
Projektentwicklung, schlüsselfertiges Bauen, Tief- und
Landschaftsbau sowie Ankauf, Verkauf und Vermittlung
von Grundbesitz und Immobilien). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestr. 1, 93486 Runding. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Walter Bauer Verwaltungs GmbH, Runding (Amtsgericht Regensburg HRB
8947). Einzelprokura: Ruhland, Thomas, Cham,
*14.11.1962.
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HRA 9190 - 29.04.2015
D‘ ANTONI GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Karl-Stieler-Straße 68, 93051 Regensburg. (Der Zweck der
Gesellschaft ist das Betreiben von Gastronomiebetrieben
jeder Art.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Karl-Stieler-Straße 68, 93051 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich
haftender Gesellschafter: D‘ Antoni Verwaltungs GmbH,
Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 14775), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die
jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 9191 - 29.04.2015
BAUER WERKSTATTSERVICE GMBH & CO. KG,
RUNDING
Industriestraße 1, 93486 Runding. (Reparatur, An- und
Verkauf sowie Vermietung von Nutzfahrzeugen, PKW’s,
Land- und Baumaschinen, Baugeräten sowie Ersatzteilverkauf und Prüfdienste). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestraße 1, 93486 Runding. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Walter Bauer Verwaltungs GmbH, Runding
(Amtsgericht Regensburg HRB 8947). Einzelprokura: Ruhland, Thomas, Cham, *14.11.1962.
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HRA 9192 - 29.04.2015
BAUELEMENTEHANDEL FLORIAN RITZKE E.K., TEUGN
Ringstr. 5, 93356 Teugn. (der Betrieb eines Bauelementehandels.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Ringstr. 5, 93356 Teugn. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Ritzke, Florian, Teugn,
*07.09.1981.
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HRA 9193 - 07.05.2015
RITZKE FENSTER & TÜREN GMBH & CO. KG, TEUGN
Ringstr. 5, 93356 Teugn. (der Handel mit und der Einbau
von Bauelementen aller Art sowie die Erbringung von damit zusammenhängenden Beratungsleistungen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Ringstr. 5, 93356
Teugn. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Ritzke VerwaltungsGmbH, Teugn (Amtsgericht Regensburg HRB 14804).
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HRA 9194 - 12.05.2015
DIPL.-ING. (FH) ULRICH DICKERT E.K., SINZING
Bahnhofstraße 44a, 93161 Sinzing. (Betrieb eines Ingenieurbüros). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 44a, 93161 Sinzing. Der Inhaber /
die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Dickert, Ulrich, Sinzing, *27.05.1963.
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HRB 14779 - 24.04.2015
MAYER SCHREINEREI GMBH, SAAL A. D. DONAU
Donaustraße 18, 93342 Saal a. d. Donau. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
22.04.2015. Geschäftsanschrift: Donaustraße 18, 93342
Saal a. d. Donau. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
einer Schreinerei. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen ver-
treten. Geschäftsführer: Mayer, Hubert, Riedenburg, OT
Jachenhausen, *19.05.1989, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14780 - 24.04.2015
FMK SÜD FACILITY MANAGEMENT GMBH,
REGENSBURG
Im Gewerbepark D30, 93059 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
30.03.2015. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark D30,
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Gebäudereinigung, Garten- und Landschaftspflege, Vegetationspflege, Winterdienst, Industriereinigung, Trockenbau
und Abbrucharbeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kochan, Özkan, Regensburg, *01.06.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14781 - 24.04.2015
ESKONA GMBH, WALDERBACH
Hochweg 4, 93194 Walderbach. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
10.04.2015. Geschäftsanschrift: Hochweg 4, 93194 Walderbach. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb von
Armbanduhren und Schmuck. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Fuchs, Josef, Walderbach, *11.11.1991, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14782 - 24.04.2015
CP2 CONSULTING UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
HEMAU
OT Hohenschambach, Schachaer Str. 5, 93155 Hemau OT
Hohenschambach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.04.2015. Geschäftsanschrift: Schachaer Str. 5, 93155 Hemau OT Hohenschambach. Gegenstand des Unternehmens: Individuelle und allumfassende IT-Beratung, Konzeption und Erstellung von
Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen
im deutschsprachigen Raum sowie Ausarbeitung von
Cloud-Backup und weiteren Hosting-Lösungen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Pritschet, Christian, Hemau OT Hohenschambach,
*01.06.1980, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14783 - 27.04.2015
MULTINAUT DONAULOGISTIK GESELLSCHAFT M.B.H.
ZWEIGNIEDERLASSUNG REGENSBURG, REGENSBURG
Linzerstr. 10, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach österreichischem Recht. Satzung vom 14.06.1995, zuletzt geändert am 01.06.2011.
Geschäftsanschrift: Linzerstr. 10, 93055 Regensburg.
Zweigniederlassung der MULTINAUT Donaulogistik Gesellschaft m.b.H. mit Sitz in Wien / Österreich (Handelsgericht Wien FN 135759). Gegenstand des Unternehmens:
Ausübung des Gewerbes der Binnenschiffahrtsspedition,
insbesondere die Befrachtung für Tankschiffahrt und Trockenschiffahrt, Chemikalientransporte, Containertransporte, Flussseeverschiffungen und sonstige Speditionsleistungen sowie die damit verbundenen Umschlags- und
Lagergeschäfte als auch die Transportberatung; Erbringung des Partikulier-Service; Ausübung des Gewerbes der
Handelsagenten im Zusammenhang mit den oben vor
dem 1. Semicolon genannten Tätigkeiten. Stammkapital:
200.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Jedlicka, Peter, Klosterneuburg / Österreich, *09.05.
1963; Küpper, Thomas, Duisburg, *14.12.1965. Ständiger
Vertreter: Küpper, Thomas, Duisburg, *14.12.1965, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem Prokuristen.
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HRB 14784 - 27.04.2015
IMMOBILIEN ZENTRUM REGIONALGESELLSCHAFTEN
BETEILIGUNGS GMBH, REGENSBURG
Thurmayerstraße 4, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.04.2015. Geschäftsanschrift: Thurmayerstraße 4,
93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens:
Gründung von Immobilien Zentrum Regionalgesellschaften und Halten der Beteiligungen an diesen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dietlmeier, Thomas, Bogen, *06.06.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Geschäftsführer: Berger, Ulrich,
Wörth/Donau, *27.09.1968, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14785 - 27.04.2015
DADO VERPUTZ GMBH, MAINBURG
Odenwaldweg 4, 84048 Mainburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.04.
2015. Geschäftsanschrift: Odenwaldweg 4, 84048 Mainburg. Gegenstand des Unternehmens: Anbringen von Vollwärmeschutz, Innen- und Außenputz bei Gebäuden aller
Art samt allen in diesem Zusammenhang anfallenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kukic, Davor, Mainburg, *12.04.
1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14786 - 27.04.2015
AWO FAMILIE UND JUGEND KELHEIM GMBH, KELHEIM
Alter Markt 9, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Alter Markt 9, 93309 Kelheim. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Erbringung sozialer Dienste für Senioren und pflegebedürftige Menschen,
sowie Service- und Dienstleistungen im sozialen Bereich.
Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne der Abga-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
benordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos im Sinne der
Abgabenordnung tätig. Sie verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: von Hösslin, Sandra, Riedenburg,
*03.07.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14787 - 27.04.2015
AWO SOZIALE DIENSTE KELHEIM GMBH, KELHEIM
Alter Markt 9, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Alter Markt 9, 93309 Kelheim. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Senioren- und Pflegeheimen, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Erbringung sozialer Dienste für Senioren und
pflegebedürftige Menschen, sowie Service- und Dienstleistungen im sozialen Bereich. Die Gesellschaft verfolgt
ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos im Sinne der Abgabenordnung tätig.
Sie verfolgt keine eigenwirtschaftliche Zwecke. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: von Hösslin, Sandra, Riedenburg, *03.07.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14788 - 27.04.2015
STEINHOFER INGENIEURE GMBH, REGENSBURG
Krauterermarkt 3, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
08.04.2015. Geschäftsanschrift: Krauterermarkt 3, 93047
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung
von Ingenieurdienstleistungen im Bereich Bauwesen,
Brandschutz und Sicherheitstechnik sowie damit im Zusammenhang stehende Erbringung von Beratungs- und
Schulungsleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Pro-
SES ERNEUERBARE ENERGIEN GMBH, REGENSTAUF
Regendorferstraße 1, 93128 Regenstauf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
18.03.1999, zuletzt geändert am 14.08.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 09.03.2015 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Kemnath, Amtsgericht Weiden i.d.OPf.
HRB 3063) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Regendorferstraße 1, 93128 Regenstauf. Gegenstand des
Unternehmens: Entwicklung von Projekten zur Erzeugung
von erneuerbaren Energien mit den dazugehörigen
Dienstleistungen sowie Übernahme von Geschäftsführungsaufgaben in Unternehmen dieser Branche und die
Aufgabe als persönlicher haftender Gesellschafter derartiger Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Graf, Manfred, Regenstauf,
*28.06.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14794 - 30.04.2015
COM42 UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Obermünsterstraße 10, 93047 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
04.02.2009, zuletzt geändert am 13.07.2010. Die Gesellschafterversammlung vom 17.04.2015 hat die Änderung
der Ziffern 1 (Sitz, bisher Landshut, Amtsgericht Landshut
HRB 7740) 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 3
(Stammkapital) sowie die Streichung der Ziffer 4 und die
Anpassung der nachfolgenden Nummerierung der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Obermünsterstraße 10, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Friseursalons, Marketing + PR für die
Friseurbranche. Stammkapital: 2,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer: Hain, Julia, Lappersdorf, *22.08.1988.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Sattler, Melanie, Regenstauf, *31.10.1978.
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HRB 14795 - 30.04.2015
FUCHS TRACHTENMODEN GMBH, RODING
Schorndorfer Straße 51, 93426 Roding. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
27.04.2015. Geschäftsanschrift: Schorndorfer Straße 51,
93426 Roding. Gegenstand des Unternehmens: Groß- und
kuristen vertreten. Geschäftsführer: Steinhofer, Bernd,
Lappersdorf, *12.08.1976, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14789 - 27.04.2015
IMMOBILIENZENTRUM INGOLSTADT GMBH,
REGENSBURG
Thurmayerstraße 4, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.04.2015. Geschäftsanschrift: Thurmayerstraße 4,
93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Anund Verkauf von Grundstücken, Projektentwicklung, Bauträgertätigkeit, Verkauf von Grundstücken im Rahmen von
Kauf- und Werkverträgen mit Dritten, all dies beschränkt
auf den Bereich Ingolstadt/Planregion Ingolstadt (Region
10). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Berger, Ulrich, Wörth/Donau, *27.09.1968,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14790 - 28.04.2015
BEKA PROJEKTENTWICKLUNG GMBH, FALKENSTEIN
Bahnhofstraße 14a, 93167 Falkenstein. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.04.2015. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 14a,
93167 Falkenstein. Gegenstand des Unternehmens: Projektentwicklung, An- und Verkauf von Immobilien sowie
die Tätigkeit als Bauträger gemäß § 34c Abs. 1 Nr. 3a
GewO. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Baumann, Klaus, Falkenstein,
*14.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14791 - 28.04.2015
OBSIRIS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 46 c, 93051 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Kumpfmühler Str. 46 c,
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb von Sicherheitstechnik. Stammkapital: 10.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Gradev, Evelyn, Tiefenbach, *08.06.1971, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14792 - 29.04.2015
GOURMETBACK GMBH, REGENSBURG
Münchberger Straße 1, 93057 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
13.04.2015. Geschäftsanschrift: Münchberger Straße 1,
93057 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Verkauf von bezogenen Bäckerei- und Konditoreiwaren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Siekiera, Robert, Iprien / Ukraine,
*22.07.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Brovadan, Rudolf, 93164 Laaber, *01.04.1981.
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HRB 14793 - 30.04.2015
Einzelhandel mit Textilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Fuchs, Ludger,
Schorndorf, *28.01.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch Ausgliederung
des einzelkaufmännischen Unternehmens Fuchs Ludger
e.K. mit dem Sitz in Roding (Amtsgericht Regensburg HRA
9106) aus dem Vermögen des Inhabers.
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HRB 14796 - 30.04.2015
OBJEKT LILIENTHALSTR. 4 GMBH, ALTENTHANN
Vorwaldstraße 1, 93177 Altenthann. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.03.2015. Geschäftsanschrift: Vorwaldstraße 1, 93177
Altenthann. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Entwicklung, Planung, Bau, Verwaltung und Verkauf von
Grundstücken, unter anderem der Immobilie Lilienthalstr.
4 in Regensburg. Tätigkeiten im Sinne von § 34 c Gewerbeordnung werden nicht ausgeübt. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Brantl, Josef, Altenthann, *11.10.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14797 - 30.04.2015
BRIGITTE JOHNSTON UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
DONAUSTAUF
Holbeinstraße 17, 93093 Donaustauf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
23.04.2015. Geschäftsanschrift: Holbeinstraße 17, 93093
Donaustauf. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung (ohne Rechts- und Steuerberatung), Erbringung von Dienstleistungen wie Büroorganisation, Controlling, Marketing und Fremdsprachenkorrespondenz,
Unfallmanagement, Handbuchbearbeitung und Veranstaltungsservice. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer: Johnston, Brigitte, Donaustauf,
*17.07.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14798 - 30.04.2015
GPS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Donaustaufer Str. 316, 93055 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.03.2015. Geschäftsanschrift: Donaustaufer Str. 316,
93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Tankstelle mit Restaurant und Gaststätte, Einzelhandel, Handel mit Fahrzeugen aller Art, Vermietung
und Verpachtung von beweglichen und unbeweglichen
Wirtschaftsgütern, Aufstellen von Spielautomaten mit Gewinnmöglichkeit gem. § 33 c GewO. Stammkapital:
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Reß, Jürgen, Wenzenbach, *17.05.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14799 - 30.04.2015
IMMO-TECH UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LOHBERG
Bühelweg 25, 93470 Lohberg-Lohberghütte. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Bühelweg 25, 93470 Lohberg-Lohberghütte. Gegenstand des Unternehmens:
Durchführung von Rohr-und Kanalreinigungsarbeiten.
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Habermann, Arno, Lohberg-Lohberghütte, *17.04.
1963, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14800 - 04.05.2015
KRO IMMOBILIEN GMBH, REGENSBURG
Ludwig-Erhard-Straße 5, 93051 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Ludwig-Erhard-Straße 5,
93051 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Bebauung, Verwertung und Veräußerung von
Grundbesitz für Wohn- und Gewerbebauten (Bauträgertätigkeit), Durchführung von Baumaßnahmen auf fremdem
Grund und Boden, Vermittlung des Abschlusses und des
Nachweises der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume und gewerbliche Räume, sowie Beratungsleistungen im Zusammenhang mit Bauvorhaben Dritter, insbesondere Baubetreuung. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kotz, Karl, Regensburg, *10.05.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 14801 - 04.05.2015
GK OBJEKTENTWICKLUNG GMBH, CHAM
Dr.-Karl-Stern-Straße 4, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.04.2015. Geschäftsanschrift: Dr.-Karl-Stern-Straße 4,
93413 Cham. Gegenstand des Unternehmens: Tätigkeit
als Bauträger gemäß § 34 c Abs. 1 Nr. 3 a GewO, An- und
Verkauf von Immobilien sowie Vermietung und Verpachtung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Graf, Fabio, Cham,
*04.12.1962; Kerschberger, Georg, Cham, *05.08.1969,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14802 - 05.05.2015
MÜHLDORFER HOLDING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Traberweg 2, 93049 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.03.2015. Geschäftsanschrift: Traberweg 2, 93049 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Mühldorfer, Hubert, Regensburg,
*26.11.1957, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14803 - 06.05.2015
PRO-BIG PROJEKT GMBH, REGENSBURG
Franziskanerplatz 8, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.04.2015. Geschäftsanschrift: Franziskanerplatz 8,
93059 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Tätigkeit als Bauträger, Baubetreuer und Generalübernehmer, An- und Verkauf sowie Vermittlung (Maklertätigkeit)
von bebauten und unbebauten Grundstücken, Abwicklung
von Wohn- und Gewerbebauten im eigenen und fremden
Namen sowie Verwaltung und Vermietung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Bohmann, Johann, Wald, *20.06.1954; Hüttinger, Johann, Regensburg, *05.01.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14804 - 06.05.2015
RITZKE VERWALTUNGS-GMBH, TEUGN
Ringstr. 5, 93356 Teugn. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04.2015. Geschäftsanschrift: Ringstr. 5, 93356 Teugn. Gegenstand
des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens und
Beteiligung an anderen Unternehmen sowie Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
anderen Unternehmen, insbesondere bei der Ritzke Fenster & Türen GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ritzke, Florian,
Teugn, *07.09.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 14805 - 06.05.2015
KIEFL+RÖSCH GMBH, REGENSBURG
Frankenstraße 6, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.01.2012.
Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2015 hat die
Änderung des § 1 (Sitz, bisher Kirchroth, Amtsgericht
Straubing HRB 11767) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Frankenstraße 6, 93059 Regensburg.
Gegenstand des Unternehmens: Ingenieurtechnische
Leistungen im Rahmen von Tragwerksplanungen, Brandschutzplanungen, Bauphysik und Objektplanungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Rösch, Stephan, Regensburg, *24.12.1964,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14806 - 07.05.2015
KLOTZKI MASCHINENBAU GMBH, MINTRACHING
Siffkofen 6, 93098 Mintraching. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
29.04.2015. Geschäftsanschrift: Siffkofen 6, 93098 Mintraching. Gegenstand des Unternehmens: Bau und Handel
von Anlagen und Maschinen sowie Ersatzteilversorgung
und Service im Bereich Oberflächentechnik und angrenzenden Bereichen wie z.B. Glasshredder, Etikettenpressen
und ähnliches. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Demirci, Arif, Tegernheim,
*22.06.1982; Ysker, Jan Olaf, Nittenau, *23.04.1971, je-
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14807 - 07.05.2015
PARNELLO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG
Prinzenweg 22, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.03.
2015. Geschäftsanschrift: Prinzenweg 22, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Einzelhandel mit
Produkten aller Art (vor allem Textilien) auf Weihnachtsund Jahrmärkten und ähnlichen Veranstaltungen. Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Lehner, Marco, Regensburg, *03.08.1983, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14808 - 07.05.2015
FSI GMBH, OBERTRAUBLING
Waldstraße 7, 93083 Obertraubling, Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.04.
2015. Geschäftsanschrift: Waldstr. 7, 93083 Obertraubling. Gegenstand des Unternehmens: Vorbereitung und
Durchführung von Bauvorhaben auf eigene und fremde
Rechnung, Übernahme von Aufgaben nach dem Städtebauförderungsgesetz, Beschaffung und Auslegung von
Bauland, Planung und Durchführung von gemeindlichen
Entwicklungsmaßnahmen und alle damit zusammenhängenden Aufgaben, sowie Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schürger, Florian,
Obertraubling, *04.07.1972, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14809 - 07.05.2015
EVERFITS GMBH, REGENSBURG
Maierhoferstr. 1, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
16.04.2015. Geschäftsanschrift: Maierhoferstr. 1, 93047
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Durchführung von Personal Training (einzeln oder in Gruppen) im
Fitnessbereich, Ernährungsberatung, Verkauf von Sportartikeln. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Sacharow, Paul, Regensburg,
*27.04.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14810 - 08.05.2015
THANI REAL ESTATE GMBH, REGENSBURG
Wöhrdstraße 54, 93059 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
08.10.2014. Geschäftsanschrift: Wöhrdstraße 54, 93059
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Mieten und
Vermieten von Gewerbeimmobilien, insbesondere Gaststätten, sowie Betrieb von gastronomischen Einrichtungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Blanko, Jano Gonzales, Neufahrn,
*24.06.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14811 - 08.05.2015
MASCHINENBETRIEB SCHWARZFISCHER GMBH,
REICHENBACH
Am Hohen Ruck 5, 93189 Reichenbach. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
27.04.2015. Geschäftsanschrift: Am Hohen Ruck 5, 93189
Reichenbach. Gegenstand des Unternehmens: Vermietung von Baumaschinen und -geräten, Durchführung von
Erdbauarbeiten und Baggerbetrieb. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Schwarzfischer, Michael, Reichenbach, *12.04.1989, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14812 - 08.05.2015
JÜRGEN MATEJKA
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT
WIRTSCHAFTSBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,
SCHIERLING
Am Anger 11, 84069 Schierling. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.2015
mit Nachtrag vom 17.04.2015. Geschäftsanschrift: Am Anger 11, 84069 Schierling. Gegenstand des Unternehmens:
Geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die
damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i. V. m. § 57 Abs.
3 StBerG, sowie Wirtschaftsberatung. Tätigkeiten, die mit
dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1
StBerG, wie z. B. Handels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Matejka, Jürgen, Schierling, *24.11.
1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14813 - 08.05.2015
G-GERBER GMBH, FURTH IM WALD
Am Lagerplatz 4, 93437 Furth im Wald. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.09.2010, zuletzt geändert am 30.11.2011. Die Gesellschafterversammlung vom 09.04.2015 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Waidhaus, Amtsgericht Weiden
i.d.OPf. HRB 3752) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Lagerplatz 4, 93437 Furth im Wald. Gegenstand des Unternehmens: Import, Export und Handel mit
Getränken, Lebensmitteln und Kfz-Zubehör, insbesondere
Reifen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-
schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Svihla, Jaroslav, Bor / Tschechische
Republik, *28.07.1980, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14814 - 08.05.2015
TRIAS V&M GMBH, REGENSBURG
Straubinger Str. 3 a, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.04.2015. Geschäftsanschrift: Straubinger Str. 3 a,
93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Halten, Verwalten und Veräußerung von Beteiligungen jeder Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gubo, Bernhard, Regensburg,
*10.04.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14815 - 11.05.2015
BVT CONCENTIO VSF I GMBH, NEUTRAUBLING
Neugablonzer Str. 1-11, 93073 Neutraubling. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
30.04.2015. Geschäftsanschrift: Neugablonzer Str. 1-11,
93073 Neutraubling. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Dr.
Bauer, Werner, Laaber, *30.05.1957; von Wiedebach und
Nostiz-Jänkendorf, Tibor, München, *07.07.1968, jeweils
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14816 - 11.05.2015
CAMPUS PROJEKTENTWICKLUNGS GMBH,
REGENSBURG
Domplatz 6, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
10.05.2015. Geschäftsanschrift: Domplatz 6, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: An- und Verkauf von Grundstücken und Immobilien, Projektentwicklung und Aufteilung von Grundstücken und Immobilien,
sowie Immobilienverwaltung; Bebauung und Verkauf von
Grundstücken, Handel mit Immobilien aller Art; Übernahme von Baubetreuungen, Vornahme von Geschäften als
Bauträger, als Generalüber- und -unternehmer. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Klemens, Matthias, Regensburg, *01.03.1972; Kraml,
Manfred, Bad Abbach, *06.05.1962, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14817 - 11.05.2015
BRÜKER TREUHAND GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,
REGENSBURG
Albertstraße 11, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.11.2004. Die Gesellschafterversammlung vom
08.04.2015 hat die Änderung des § 1 (Sitz, bisher Straubing, Amtsgericht Straubing HRB 11086) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Albertstraße 11, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungstätigkeit für Unternehmen und Institutionen der gewerblichen Wirtschaft
und der öffentlichen Hand sowie für sonstige Dritte im Inund Ausland, ferner sämtliche für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gesetzlich und berufsrechtlich zulässigen Tätigkeiten gemäß § 2 in Verbindung mit § 43 a Abs. 4 WPO,
insbesondere die betriebswirtschaftliche Prüfung von
Jahresabschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen. Handels- und Bankgeschäfte sind ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Brüker, Martin, Straubing, *20.05.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:
Brüker, Susanne, Straubing, *23.01.1959.
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HRB 14818 - 12.05.2015
FERSTL VERWALTUNGS GMBH, PEMFLING
Weiherweg 4, 93482 Pemfling. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.04.2015. Geschäftsanschrift: Weiherweg 4, 93482
Pemfling. Gegenstand des Unternehmens: Beteiligung als
persönlich haftende Gesellschafterin in der Ferstl GmbH &
Co KG mit dem Sitz in Pemfling sowie Geschäftsführung
und Verwaltung dieser Kommanditgesellschaft. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ferstl, Christa, Pemfling, *11.03.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14819 - 12.05.2015
SCHATZI GASTRO GMBH, REGENSBURG
Weitoldstr. 7, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.05.
2015. Geschäftsanschrift: Weitoldstraße 7, 93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb von Gaststätten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Warth, Katharina, Regensburg,
*22.08. 1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14820 - 12.05.2015
ASH AUEN SPECHT HAUS GMBH, REGENSBURG
Donaustauferstraße 250, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 19.03.2015. Die Gesellschafterversammlung vom
04.05.2015 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Firma (bisher Blue 260. Vermögensverwaltungs
GmbH), Sitz (bisher München, Amtsgericht München HRB
218144) und Gegenstand. Geschäftsanschrift: Donaustauferstraße 250, 93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit und Montage von Baufertigteilen,
insbesondere für Fertighäuser. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
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JULI 2015 | SEITE 29
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Strobel, Peter, München, *22.04.1941. Bestellt: Geschäftsführer: Bergmann, Hugo, Regensburg, *06.05.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 3145 - 24.04.2015
ELTHA-ELEKTRO-THALER KG, BERATZHAUSEN
Gottfried-Kölwel-Platz 5, 93176 Beratzhausen. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter und Liquidator: Pakula, Roman, Beratzhausen, *26.06.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Pakula, Hildegard, geb. Thaler, Beratzhausen,
*27.06.1913; Pakula, Romuald, Beratzhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRA 7673 - 28.04.2015
GOURMETBACK GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Münchberger Straße 1, 93057 Regensburg. Firma geändert, nun: Genussback GmbH & Co. KG. Daten (Firma) berichtigt: Persönlich haftende Gesellschafterin: Genussback Verwaltungs-GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 10565).
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HRA 7673 - 28.04.2015
GOURMETBACK GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Münchberger Straße 1, 93057 Regensburg. Firma geändert, nun: Genussback GmbH & Co. KG. Daten (Firma) von
Amts wegen berichtigt: Persönlich haftende Gesellschafterin: Genussback Verwaltungs-GmbH, Regensburg
(Amtsgericht Regensburg HRB 10565).
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HRA 7673 - 28.04.2015
GOURMETBACK GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Münchberger Straße 1, 93057 Regensburg. Firma geändert, nun: Genussback GmbH & Co. KG. Daten (Firma) von
Amts wegen berichtigt: Persönlich haftende Gesellschafterin: Genussback Verwaltungs-GmbH, Regensburg
(Amtsgericht Regensburg HRB 10565).
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HRA 8627 - 29.04.2015
ZWEITE WINDPARK LINDENHARDT GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Gesandtenstr. 3, 93047 Regensburg. Creußen. Der Sitz
wurde von Regensburg nach Creußen (Amtsgericht Bayreuth HRA 4144) verlegt.
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DTP
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HRA 8301 - 07.05.2015
WINDPOWER BETEILIGUNGS-GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Westheim 22, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Windpower Gesellschaft
zur Nutzung regenerativer Energien mbH, Regensburg
(Amtsgericht Regensburg HRB 6191). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Windpower Beteiligungsverwaltungs-GmbH, Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 11535).
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HRA 3045 - 08.05.2015
BEUTLHAUSER-BASSEWITZ GMBH & CO. KG,
HAGELSTADT
Regensburger Str. 23, 93095 Hagelstadt. Carl Beutlhauser Kommunal- und Fördertechnik GmbH & Co. KG.
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HRA 4294 - 08.05.2015
JOHANNESBAD KLINIK FURTH IM WALD GMBH & CO.
KG, FURTH IM WALD
Eichertweg 37, 93437 Furth im Wald. Daten (Firma) hier
berichtigt: Persönlich haftender Gesellschafter: Johannesbad Komplementär GmbH, Bad Füssing (Amtsgericht
Passau HRB 1856).
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HRA 5272 - 08.05.2015
HORST PÖPPEL SPEDITION GMBH & CO. KG,
REGENSBURG
Äußere Wiener Str. 12 - 16, 93057 Regensburg. Prokura erloschen: Robl, Franz, Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter
oder einem anderen Prokuristen: Brandl, Herbert, Biburg,
*04.09.1975.
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HRA 6184 - 08.05.2015
MITTELBAYERISCHE WERBEGESELLSCHAFT KG,
REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 15, 93047 Regensburg. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kusch, Michael, Cham, *03.05.1973.
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HRA 6776 - 08.05.2015
WALTER BAUER GMBH & CO. KG, RUNDING
Industriestraße 1, 93486 Runding. Einzelprokura: Ruhland,
Thomas, Cham, *14.11.1962.
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HRA 9077 - 08.05.2015
GUMPERT AUTOMOBILE GMBH & CO. KG, NEUSTADT
A.D. DONAU
Bahnhofstraße 19, 93333 Neustadt a.d. Donau. Firma geändert, nun: Roland Gumpert Automobile GmbH & Co. KG.
Daten (Firma) hier berichtigt: Persönlich haftender Gesell-
schafter: Roland Gumpert Automobile Verwaltungs
GmbH, Ingolstadt (Amtsgericht Ingolstadt HRB 5974).
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HRA 7335 - 12.05.2015
EGON SCHEUBECK BETEILIGUNGS-GMBH & CO. KG,
NEUTRAUBLING
Pommernstraße 20, 93073 Neutraubling. Allgemeine Vertretungsregelung geändert, nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
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HRA 8904 - 12.05.2015
DIMITRI J. FELBER FAMILIENCONSULTING E. K.,
LAABER/WALDETZENBERG
Fichtenstraße 8, 93164 Laaber/Waldetzenberg. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen des Inhabers mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Felber, Nicole, Laaber,
*10.07.1979.
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HRB 1611 - 22.04.2015
STADTWERKE REGENSBURG GMBH, REGENSBURG
Greflinger Str. 22, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Hermes, Olaf, Regensburg, *13.11.1970; Koller,
Manfred, Pentling, *19.04.1962.
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HRB 1752 - 24.04.2015
REGENSBURGER BADEBETRIEBE GMBH,
REGENSBURG
Greflinger Str. 22, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Hermes, Olaf, Regensburg, *13.11.1970; Koller,
Manfred, Pentling, *19.04.1962. Nicht eingetragen: Beim
Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 52 Abs. 2
S. 2 GmbHG.
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HRB 6378 - 24.04.2015
GEWERBEPARK KAARST
GESCHÄFTSFÜHRUNGS-GMBH, REGENSBURG
Kulmbacher Str. 8, 93057 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Äußere Wiener Straße 12-16, 93055 Regensburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Pöppel, Lydia, geb.
Gruber, Kauffrau, Regensburg, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 7469 - 24.04.2015
FURTNER GMBH, SAAL A.D.DONAU
Langriegelstr. 4, 93342 Saal. Die R.B.S. GmbH Umbau/Renovierungsarbeiten mit dem Sitz in Saal a. Donau
(Amtsgericht Regensburg HRB 5529) ist auf Grund des
Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2014 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben
Tag mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der
an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn
sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§ 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 7992 - 24.04.2015
REG BECHTLE VERWALTUNGS-GMBH, REGENSBURG
Ladehofstr. 26, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Schmietow, Erwin, Berg, *13.04.1957, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 9489 - 24.04.2015
STAR INN HOTELS DEUTSCHLAND GMBH,
REGENSBURG
Bahnhofstr. 22, 93047 Regensburg. Personendaten
(Wohnort) geändert, nun: Geschäftsführer: Bauch, Reiner,
Augsburg, *25.02.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11894 - 24.04.2015
KOLLINGER TRANSPORT GMBH, WENZENBACH
Hölzlhofstraße 14, 93173 Wenzenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.04.2015 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
Betrieb eines Transportunternehmens.
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HRB 12175 - 24.04.2015
KARREE BAUEN UND WOHNEN GMBH, REGENSBURG
Prüfeninger Straße 35, 93049 Regensburg. Einzelprokura
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Gaillinger, Chrstina, Schierling,
*27.10.1983; Pensl, Lena, Regensburg, *29.07.1985.
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HRB 13324 - 24.04.2015
DORFLADEN KIRCHDORF UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), KIRCHDORF
Marienplatz 13, 93354 Siegenburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hauptstraße 41, 93348 Kirchdorf.
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HRB 13592 - 24.04.2015
ALTMETALLE OST GMBH, BARBING
Gerstenweg 2, 93092 Barbing. Bestellt: Geschäftsführer:
Ibrahimi, Hasan, Barbing, *13.02.1954, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 13899 - 24.04.2015
BAUWERT CA GRAFENBERGER ALLEE GMBH, BAD
KÖTZTING
Lamer Str. 9, 93444 Bad Kötzting. Die Gesellschafterversammlung vom 25.03.2015 hat die Satzung neu gefasst.
Dabei wurde (u. a.) geändert: Gegenstand des Unternehmens, allgemeine Vertretungsregelung. Neuer Unternehmensgegenstand: Erwerb, Bebauung, Vermietung und
Verwaltung sowie Verkauf von Immobilien, insbesondere
der Liegenschaft „Hans-Günther-Sohl-Straße 1+3/Grafenberger Allee 289+291 in Düsseldorf“. Genehmigungspflichtige Geschäfte, insbesondere nach § 34c GewO, werden nicht ausgeübt. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle
Geschäfte und Rechtshandlungen vorzunehmen, die zur
Erreichung des Gesellschaftszwecks dienlich oder das Unternehmen zu fördern geeignet sind, soweit diese nicht im
Widerspruch zu Vorschriften des KAGB und der Anlagebedingungen des Sondervermögens stehen. Die Gesellschaft
wird durch zwei Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
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HRB 14298 - 24.04.2015
INNOCOLL AG, SAAL AN DER DONAU
Donaustr. 24, 93342 Saal an der Donau. Auf Grund der in
der Satzung vom 16.06.2014 erteilten, von der Hauptversammlung vom 04.12.2014 zuletzt erhöhten Ermächtigung ist die Erhöhung des Grundkapitals um 150.920,00
EUR auf 1.791.445,00 EUR durchgeführt. Durch Beschluss
des Aufsichtsrats vom 23.04.2015 ist die Satzung in § 4
(Grundkapital, Genehmigtes Kapital) geändert. Neues
Grundkapital: 1.791.445,00 EUR. Das Genehmigte Kapital
vom 16.06.2014, zuletzt erhöht durch Beschluss der
Hauptversammlung vom 04.12.2014 (Erhöhtes Genehmigtes Kapital 2014/III) beträgt nach teilweiser Ausschöpfung noch 301.328,00 EUR.
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HRB 14298 - 24.04.2015
INNOCOLL AG, SAAL AN DER DONAU
Donaustraße 24, 93342 Saal an der Donau. Auf Grund der
in der Satzung vom 16.06.2014 erteilten Ermächtigung ist
die Erhöhung des Grundkapitals um 72.370,00 EUR auf
1.640.525,00 EUR durchgeführt. Durch Beschluss des
Aufsichtsrats vom 16.04.2015 ist die Satzung in § 4
(Grundkapital, Genehmigtes Kapital) geändert. Neues
Grundkapital: 1.640.525,00 EUR. Das Genehmigte Kapital
vom 16.06.2014 (Genehmigtes Kapital 2014/II) beträgt
nach teilweiser Ausschöpfung noch 24.784,00 EUR.
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HRB 1453 - 27.04.2015
WOLF GMBH, MAINBURG
Industriestraße 1, 84048 Mainburg. Personendaten
(Wohnort) geändert, nun: Geschäftsführer: Amann, Christian, Nandlstadt, *13.08.1963; Jacobs, Gerdewan, Pfaffenhofen a. d. Ilm, *30.11.1970. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Huber, Andreas, Landshut, *24.08.1966.
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HRB 3146 - 27.04.2015
AUKOFER GMBH ZIMMEREI, DACHDECKEREI,
HOLZBAU, OBERTRAUBLING/TENACKER
Tenacker 3, 93083 Obertraubling. Die Gesellschafterversammlung vom 27.01.2015 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung
des Stammkapitals um 90.435,41 EUR und die Neufassung der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital:
116.000,00 EUR.
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HRB 5184 - 27.04.2015
BÜCHERL JO.-TEC. FAHRZEUG- U.
MASCHINENHANDELS GMBH, RÖTZ
Böhmerstraße 42 + 57, 92444 Rötz. Die Gesellschafterversammlung vom 14.04.2015 hat die Änderung des § 4
(Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Geschäftsanschrift: Böhmerstraße 42 + 57, 92444 Rötz.
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HRB 13890 - 27.04.2015
SCHWEIZER GROUP RODING GMBH, RODING
Johann-Vaillant-Straße 10, 93426 Roding. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Braun, Thomas, Gerlingen, *19.05.1964.
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HRB 13951 - 27.04.2015
DOMIZIL KUMPFMÜHL GMBH, TEGERNHEIM
Weinbergstr. 5, 93105 Tegernheim. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dietlmeier, Thomas, Bogen, *06.06.1965.
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HRB 14097 - 27.04.2015
B+Z PROJEKTBAU 2 GMBH, KELHEIM
Alter Markt 9, 93309 Kelheim. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zobel, Uwe, Riedenburg, *13.10.1945. Bestellt: Geschäftsführer: Büchl, Christiane, Ihrlerstein, *23.12.1979,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14356 - 27.04.2015
KREUTZERS GOURMET GMBH, REGENSBURG
Greflingerstraße 53, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Stark, Nicolaus, Bad Abbach, *12.04.1965,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14689 - 27.04.2015
A.I.B.-MÜNCHEN GMBH, SAAL A.D.DONAU
Fliederstraße 18, 93342 Saal a.d.Donau. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Kornblum, Beate, Vilshofen, *24.07.1957.
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HRB 2763 - 28.04.2015
WEICHENRIEDER BAUUNTERNEHMUNG
TRANSPORTBETON GMBH, ELSENDORF
Gemeinde Ratzenhofen (Mainburger Str. 7, 84094 Elsendorf). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen
berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen
berichtigt: Liquidator: Weichenrieder, Karl, Ing. grad., Elsendorf. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des
Amtsgerichts Regensburg vom 16.04.2015 (Az. 74 IN
348/08) nach Schlussverteilung aufgehoben worden. Die
Gesellschaft bleibt aufgelöst.
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HRB 5448 - 28.04.2015
GEWERBEPLAN GMBH, REGENSBURG
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Müller, Florian, Sinzing, *16.04.1974.
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HRB 6516 - 28.04.2015
IA INFORMATION SYSTEMS AKTIENGESELLSCHAFT,
REGENSBURG
Alte Nürnberger Str. 27 D, 93059 Regensburg. Einzelprokura: Waschto, Roland, Salching, *20.06.1972.
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HRB 13840 - 28.04.2015
DMH VERSICHERUNGSMAKLER GMBH, REGENSBURG
Ladehofstraße 28, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Pöll, Martin, Nürnberg, *15.08.1969, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Dr. Pöll, Martin, Nürnberg, *15.08.1969.
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HRB 13933 - 28.04.2015
M-LOGISTIK GMBH, REGENSBURG
Rathenaustr. 11, 93055 Regensburg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Stahl, Stefan, Bad Abbach, *19.04.1963.
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HRB 4824 - 29.04.2015
AUDOR PHARMA GMBH, REGENSBURG
Werner-Werk-Str. 5, 93049 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bär, Stefan, Lütjensee, *18.02.1967; Ellmann, Nils, Hamburg, *26.03.1974, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 7142 - 29.04.2015
INTERNETX GMBH, REGENSBURG
Maximilianstr. 6, 93047 Regensburg. Die TLDDOT GmbH
mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg
HRB 14640) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages
vom 17.04.2015 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft als
übernehmendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten
nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HRB 11339 - 29.04.2015
H & H CONCEPT PLUS GMBH, PAINTEN
Gmündweg 6, 93309 Kelheim. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Cranachweg 3, 93051 Regensburg.
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HRB 12190 - 29.04.2015
PIETSCH & PIETSCH VERMITTLUNGS-MAKLER GMBH,
RODING
Marktplatz 11, 93426 Roding. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Chamer Straße 1, 93426 Roding.
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HRB 5584 - 30.04.2015
HEINRICH KLEEMANN TONABBAU - TRANSPORTE
GMBH, ZEITLARN
Riesener Weg 6, 93197 Zeitlarn. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2015 hat die Änderung des § 13 (Bewertung, Abfindung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
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HRB 6817 - 30.04.2015
CCS COMPUTER COMMUNICATION SERVICE GMBH,
NEUTRAUBLING
Troppauer Str. 1, 93073 Neutraubling. Neuer Sitz: Straubing. Geschäftsanschrift: Finkenstraße 48, 94315 Straubing. Sitz verlegt nach Straubing (nun Amtsgericht Straubing HRB 12217).
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HRB 9799 - 30.04.2015
IGZ GESELLSCHAFT FÜR ZEITARBEIT MBH,
REGENSBURG
Flößerstraße 20, 93059 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Raiffeisenstraße 7, 93059 Regensburg.
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HRB 10306 - 30.04.2015
RENOVA GMBH, RIEDENBURG
Sonnenleite 3, 93339 Riedenburg. Neuer Sitz: Beilngries.
Geschäftsanschrift: Pfarrgasse 1, 92339 Beilngries. Sitz
verlegt nach Beilngries (nun Amtsgericht Ingolstadt HRB
7437).
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HRB 12300 - 30.04.2015
LICHTLOGISTIK LED SUPPORT GMBH, LAPPERSDORF
Bergstraße 73, 93138 Lappersdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 23.04.2015 hat die Änderung des § 6 (Gesellschafterbeschlüsse) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer: Stohwasser, Stefanie, Bergen, *07.07.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Stohwasser,
Stefanie, Bergen, *07.07.1981.
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HRB 13370 - 30.04.2015
MSD GMBH, ZEITLARN
Zeitlbergstraße 25, 93197 Zeitlarn. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2015 hat die Änderung der §§ 1
(Sitz), sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Haydnstraße 7-9, 93053 Regensburg. Neuer Unternehmensgegenstand: Montage,
Reinigung und Wartung von industriellen Anlagen, Aufbereitung und Verarbeitung von Baufertigteilen sowie technische Untersuchung und Beratung und Kontrolle von Anlagen/Bauteilen.
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HRB 14653 - 30.04.2015
R + A SICHERHEITSTECHNIK GMBH, REGENSBURG
Ziegetsdorfer Straße 109, 93051 Regensburg. Neuer Sitz:
Erding. Geschäftsanschrift: Pretzener Weg 25, 85435 Erding. Sitz verlegt nach Erding (nun Amtsgericht München
HRB 218164).
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HRB 11987 - 04.05.2015
B & K INNENAUSBAU GMBH, BARBING
Henleinstr. 2, 93092 Barbing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bauer, Bernhard, Plattling, *29.08.1964.
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HRB 12030 - 04.05.2015
LACK-KAROSSERIE-ZENTRUM UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSTAUF
Regensburger Straße 44, 93128 Regenstauf. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Nyhus, Kurt, Regenstauf,
*26.09.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 13129 - 04.05.2015
SK BUSINESS GROUP GMBH, REGENSBURG
Prüfeninger Str. 62-64, 93049 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Miller, Sabine, Regensburg,
*20.06.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Wrezounik, Klaus,
Regensburg, *05.09.1963, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2856 - 05.05.2015
HOLZWERK HEMAU GMBH, NEUKIRCHEN
Stadt Hemau, Nordhausstr. 1, 93155 Neukirchen / Hemau.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Prchal, Ladislav, Bohdanec, Tschechien/Tschechische Republik, *13.08.1973. Bestellt: Geschäftsführer: Chmelik, Radek, Pavlov/Tschechische Republik, *21.12.1968, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 3774 - 05.05.2015
LINDHEIM & PARTNER
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
Ladehofstr. 28, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.02.2015 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung
des Stammkapitals um 235,41 EUR und die Änderung der
§§ 3 (Stammkapital), 9 (Geschäftsführung und Vertretung), 10 (Gesellschafterversammlung), 12 (Wettbewerbsverbot) und 16 (Schlussbestimmung) sowie die Aufhebung des § 17 (Sonstiges) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 25.800,00 EUR.
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HRB 8220 - 05.05.2015
ERLEBNIS AKADEMIE AG, BAD KÖTZTING
Hafenberg 4, 93444 Bad Kötzting. Ausgeschieden: Vorstand: Kappenberger, Christian, Kötzting, *23.04.1968.
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HRB 9153 - 05.05.2015
GÖTZ-GEBÄUDEMANAGEMENT SAARLAND GMBH,
REGENSBURG
Hofer Str. 10, 93057 Regensburg. Neuer Sitz: Saarbrücken. Geschäftsanschrift: Luisenthaler Straße 198, 66115
Saarbrücken. Sitz verlegt nach Saarbrücken (nun Amtsgericht Saarbrücken HRB 102360).
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HRB 9365 - 05.05.2015
HGS - HISTORISCHE-GEBÄUDE-SANIERUNG
AKTIENGESELLSCHAFT, ABENSBERG
Adlerstraße 96a, 93326 Abensberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Feldweg 4, 84164 Moosthenning. Ist nur
ein Abwickler bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Abwickler bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Abwickler gemeinsam vertreten. Bestellt: Abwickler: Bergander, Matthias, Moosthenning, *16.02.1988.
Ausgeschieden: Vorstand: Egger, Georg, Abensberg,
*14.03.1950. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 9950 - 05.05.2015
ROLA REGENSBURG PROJEKTGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
Linzerstraße 10, 93055 Regensburg. Prokura erloschen:
Mag. Dipl.-Ing. Oberegger, Markus, Gablitz (Österreich),
*14.02.1975.
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HRB 10068 - 05.05.2015
MOVENTE GMBH, REGENSBURG
Assmannstraße 9, 93049 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Prüfeninger Schloßstr. 73 f, 93051 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Neidhart,
Thomas, Regensburg, *26.11.1961.
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HRB 11650 - 05.05.2015
KARO MANAGEMENT.LIMITED, REGENSBURG
Vilsstr. 4a, 93059 Regensburg. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Regensburg (Az. 2 IN 15/15)
vom 02.04.2015 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 14756 - 05.05.2015
EURO RISK IMMOBILIEN SERVICE GMBH,
REGENSBURG
Dr.-Gessler-Straße 37, 93051 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Newin, Helmuth, Regensburg, *04.03.1953,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 7413 - 06.05.2015
GRAU VERWALTUNG GMBH, REGENSBURG
Werner-Heisenberg-Str. 6, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Grau, Arthur, Lappersdorf,
*12.04.1951.
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HRB 7609 - 06.05.2015
SCHMID BODENBELÄGE GMBH, NEUTRAUBLING
Pommernstraße 25, 93073 Neutraubling. Einzelprokura:
Schmid, Johannes, Barbing, *21.09.1987.
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HRB 10564 - 06.05.2015
POLYQUANT GMBH, REGENSBURG
Industriestraße 1, 93077 Bad Abbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Miller, Stefan, Regensburg, *11.11.1964.
Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Bhangu-Uhlmann, Andrea
Brigitte, Bruckmühl, *25.01.1979, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 10818 - 06.05.2015
GEBHARDT LOGISTIC SOLUTIONS GMBH, CHAM
Frühlingsstraße 2-3, 93413 Cham. Prokura erloschen:
Landstorfer, Jürgen, Waldthurn, *25.09.1961. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen: Zawieja, Janusz, Werbach,
*27.12.1974.
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HRB 11719 - 06.05.2015
AGILIS VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
REGENSBURG
Galgenbergstr. 2 a, 93053 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Dr. Vulpius, Michael, Bremen,
*28.05.1966.
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HRB 13848 - 06.05.2015
TOP-THEMA IN DER NÄCHSTEN AUSGABE
Architektur &
Bauingenieurwesen
Lesen Sie unter anderem:
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HANDELSREGISTER
SEITE 30 | JULI 2015
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Freitag, 17. Juli 2015
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FREIZEIT UND FITNESS GMBH, NEUTRAUBLING
Hans-Watzlik-Straße 2, 93073 Neutraubling. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2015 hat die Satzung
neu gefasst. Bestellt: Geschäftsführer: Wild, Bettina, Neutraubling, *21.11.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14210 - 06.05.2015
PIZZA-SERVICE REGENSBURG UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG
Spiegelgasse 6, 93047 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hardeep, Singh, Regensburg, *23.07.1980.
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HRB 2986 - 07.05.2015
MAC MODE VERWALTUNGS-GMBH, WALD
Ortsteil Roßbach, Industriestraße 2, 93192 Wald/Rossbach. Prokura erloschen: Kohlhuber, Günter, Prien,
*23.04.1969.
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HRB 7896 - 07.05.2015
MULTITRANS AG, ARNSCHWANG
Drosselweg 3, 93473 Arnschwang. Neuer Sitz: Feilitzsch.
Geschäftsanschrift: Fichtelgebirgsstraße 19, 95183 Feilitzsch-Zedtwitz. Sitz verlegt nach Feilitzsch (nun Amtsgericht Amberg HRB 5435).
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HRB 9724 - 07.05.2015
HP HOLDING GMBH, SAAL/DONAU
Pechacker Str. 8, 93342 Saal/Donau. Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2015 hat die Satzung neu gefasst.
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HRB 12088 - 07.05.2015
EIS-BULLI UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), CHAM
Jakobstraße 6, 93413 Cham. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Geändert, nun: Liquidator: Kudet, Daniel Eugen,
Cham, *02.04.1984.
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HRB 12851 - 07.05.2015
DOPANIC GMBH, REGENSBURG
Neupfarrplatz 16, 93047 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 23.04.2015 hat die Änderung des § 1
(Firma) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue
Firma: Vuframe Lab GmbH.
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HRB 13708 - 07.05.2015
RATISBONA INVESTMENTS GMBH, REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 5, 93047 Regensburg. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hajizadeh, Abbas, New York/USA /
Vereinigte Staaten, *24.04.1985; Schels, Rudolf, Regensburg, *28.01.1949; Unger, Christoph, Rüdesheim am
Rhein, *09.12.1977. Vertretungsbefugnis geändert, nun:
Liquidator: Schels, Sebastian Walter, Regensburg,
*06.05.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 13744 - 07.05.2015
BDN BUSINESS DEVELOPMENT NETWORK GMBH,
SCHIERLING
Hauptstraße 15-17, 84069 Schierling. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Buchheim, Isolde, Landshut, *12.03.1952.
Bestellt: Geschäftsführer: Wagner, Klaus Eberhard, Düsseldorf, *20.12.1947, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 14413 - 07.05.2015
TM TRAILER MANAGEMENT GMBH, REGENSBURG
Äußere Wiener Straße 12-16, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2015 hat die Einfügung eines neuen § 8 (Mitverkaufsverpflichtung) und die
Umnummerierung der bisherigen §§ 8 (Gründungsaufwand) und 9 (Schlussbestimmungen) in §§ 9 und 10 des
Gesellschaftsvertrages beschlossen.
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HRB 14565 - 07.05.2015
SCHLOSSWALD GMBH, REGENSBURG
Weichser Schlossgasse 2, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.04.2015 hat die Satzung
neu gefasst. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Kölbl, Jürgen, Regensburg, *24.05.1962,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Hiller,
Hans-Jörg, Regensburg, *30.07.1964, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6494 - 08.05.2015
HOERBIGER MICRO FLUID GMBH, BARBING
Borsigstr.11, 93092 Barbing. Bestellt: Geschäftsführer:
Messmer, Gerhard-Michael -genannt Gerhard-, Straßlach-Dingharting, *12.05.1954. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kleiber, Helmut Josef, Peiting, *14.11.1960.
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HRB 8947 - 08.05.2015
WALTER BAUER VERWALTUNGS GMBH, RUNDING
Industriestr. 1, 93486 Runding. Die Gesellschafterversammlung vom 23.04.2015 hat die Änderung der §§ 5
(Geschäftsführer, Vertretung der Gesellschaft), 6 (Verfügung über Geschäftsanteile), 8 (Einziehung von Geschäftsanteilen, Gesellschafterausschluß) und 12 (Bekanntmachungen) des Gesellschaftsvertrages beschlossen.
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HRB 11364 - 08.05.2015
DANUBIA WASSERSTRAßENLOGISTIK GMBH,
REGENSBURG
Prinz-Ludwig-Straße 9, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Frank, Hans, Wenzenbach, *01.12.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4943 - 11.05.2015
JÜRGEN DEUTSCHER LEASING CONSULT GMBH,
SCHIERLING
Adolph-Kolping-Straße 56, 84069 Schierling. Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Ausgeschieden: Geschäftsführer: M.A. Herzog-Deutscher, Irmgard, geb. Herzog,
Kauffrau, Schierling. Geändert, nun: Liquidator: Dipl.-oec.
Deutscher, Jürgen, Kaufmann, Schierling. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
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HRB 10342 - 11.05.2015
F.S.P. BETEILIGUNGS-GMBH, SIEGENBURG
Eschenweg 2 und 4, 93354 Siegenburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Reif, Alexandra, Neustadt/Donau-Mauern, *11.11.1979. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Reif, Alexandra, Neustadt/Donau-Mauern, *11.11.1979.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
HRB 10634 - 11.05.2015
GERRESHEIMER REGENSBURG GMBH, REGENSBURG
Kumpfmühler Str. 2, 93047 Regensburg. Prokura erloschen: Rauch, Markus, Stulln, *16.09.1967.
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HRB 13363 - 11.05.2015
MVZ BARMHERZIGE BRÜDER CHAM GMBH,
REGENSBURG
August-Holz-Str. 1a, 93413 Cham. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Augustin, Volker,
Regensburg, *05.11.1977.
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HRB 14156 - 11.05.2015
VIVAPLAN WOHNPROJEKT I 03 GMBH, REGENSBURG
Ladehofstraße 28, 93049 Regensburg. Prokura erloschen:
Herrmann, Christian, Lappersdorf, *15.02.1971. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Czesch, Stefan, Waldkraiburg,
*19.07.1965; Zank, Michael, Bad Abbach, *01.05.1969.
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HRB 14438 - 11.05.2015
MVZ KRANKENHAUS ST. BARBARA GGMBH,
REGENSBURG
Steinberger Str. 24, 92421 Schwandorf. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Augustin, Volker,
Regensburg, *05.11.1977.
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HRB 8624 - 12.05.2015
ELEKTRO KOCH GMBH, PFATTER
Ortsteil Geisling, Am Mühlbach 2, 93102 Pfatter. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Koch, Albert, Pfatter / Geisling, *14.06.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Koch, Korbinian, Pfatter, *03.03.1988, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9568 - 12.05.2015
OPTIKNET.DE GMBH, REGENSTAUF
(Hirschlinger Str. 6, 93128 Regenstauf). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Niedermeier, Hans-Peter, Regensburg, *05.10.1961. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Regensburg vom 05.05.2015 (Az. 2 IN 350/05) nach
Schlussverteilung aufgehoben worden. Die Gesellschaft
bleibt aufgelöst.
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HRB 9948 - 12.05.2015
EUSAG EUROPÄISCHE UMWELTSYSTEME UND
ANLAGENBAU GESELLSCHAFT MBH, WÖRTH A. D.
DONAU
Regensburger Str. 6, 93086 Wörth a. d. Donau. Ist nur ein
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Leupold, Michael, Wörth a. d. Donau, *01.03.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
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HRB 11961 - 12.05.2015
SSV JAHN 2000 REGENSBURG GMBH & CO. KGAA,
REGENSBURG
Prüfeninger Straße 57 a, 93049 Regensburg. Die am
29.10.2014 beschlossene Erhöhung des Grundkapitals ist
in Höhe von weiteren 500.000,00 EUR durchgeführt. § 4
(Höhe und Einteilung des Grundkapitals) der Satzung ist
durch Beschluss des Aufsichtrats vom 25.03.2015 geändert. Neues Grundkapital: 6.940.000,00 EUR.
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HRB 11988 - 12.05.2015
DAVIDIT GMBH, REGENSBURG
Bahnhofstr. 13, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 16, 93047 Regensburg.
LÖSCHUNGEN
HRA 6188 - 27.04.2015
HEILPRAKTIKERINSTITUT REGENSBURG E.K. PRIVATE
AUSBILDUNGSSTÄTTE FÜR HEILPRAKTIKER,
REGENSBURG
Thomas-Dehler-Weg 3, 93051 Regensburg. Die Firma ist
erloschen.
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HRA 9106 - 30.04.2015
FUCHS LUDGER E.K., RODING
Schorndorfer Str. 51, 93426 Roding. Das von dem Einzelkaufmann/der Einzelkauffrau Fuchs, Ludger, Schorndorf,
*28.01.1960 unter der Firma Fuchs Ludger e.K. mit dem
Sitz in Roding betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen des Inhabers gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan je vom 27.04.2015 auf die neu gegründete
Fuchs Trachtenmoden GmbH mit dem Sitz in Roding
(Amtsgericht Regensburg HRB 14795) ausgegliedert. Die
Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf
Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an
dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des
Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind,
nach §§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht
worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRA 8961 - 04.05.2015
CE RECYCLING GMBH & CO. KG, MAINBURG
Fabrikstraße 3, 84048 Mainburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
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HRA 6817 - 05.05.2015
ONTV GMBH & CO. KG DIGITALE
FERNSEHPROGRAMME, REGENSBURG
Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRA 7166 - 07.05.2015
PERSONA SERVICE AG & CO. KG REGENSBURG,
REGENSBURG
St. Kassiansplatz 5 a, 93047 Regensburg. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: persona service AG,
Basel / Schweiz (Kanton Basel-Stadt CH-270.3.012.8368-). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
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HRB 5529 - 24.04.2015
R.B.S. GMBH UMBAU-/RENOVIERUNGSARBEITEN,
SAAL A. DONAU
Langriegelstraße 4, 93342 Saal a.d. Donau. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des
Verschmelzungsvertrages vom 23.12.2014 sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben
Tag mit der ISOTEC Fachbetrieb Furtner & Niklas GmbH
(künftig: Furtner GmbH) mit dem Sitz in Saal a. d. Donau
(Amtsgericht Regensburg HRB 7469) verschmolzen.
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechts-
trägers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG
bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
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HRB 14640 - 29.04.2015
TLDDOT GMBH, REGENSBURG
Maximilianstraße 6, 93047 Regensburg. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 17.04.2015 sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben
Tag mit der InterNetX GmbH mit dem Sitz in Regensburg
(Amtsgericht Regensburg HRB 7142) verschmolzen. Nicht
eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
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HRB 9009 - 05.05.2015
ONTV GMBH, REGENSBURG
Hermann-Köhl-Str. 3, 93049 Regensburg. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 10540 - 06.05.2015
JOBA IMMO GMBH, REGENSBURG
c/o Bauers Backstube, Münchberger Straße 1, 93057 Regensburg. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 10266 - 11.05.2015
KOSMETICONSULT GMBH, ELSENDORF
OT Appersdorf, Lerchental 6, 84094 Elsendorf/Appersdorf. Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 30.04.2015 sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Hegermann Christian, Elsendorf/ Appersdorf, *18.06.1956 verschmolzen. Nicht
eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung
beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
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HRB 13024 - 11.05.2015
RESIZE YOU GMBH, ELSENDORF/APPERSDORF
Lerchental 6, 84094 Elsendorf/Appersdorf. Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom
30.04.2015 sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Hegermann Christian, Elsendorf/Appersdorf, *18.06.1956 verschmolzen. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,
an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register
des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie
sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist,
ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung
verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu,
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 8641 - 24.04.2015
S-REFIT AG, REGENSBURG
Sedanstraße 15, 93055 Regensburg. Beim Amtsgericht
Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.
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HRB 14419 - 11.05.2015
MÜHLBAUER HOLDING AG, RODING
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Nicht eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht,
§ 106 AktG.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRA 6907 - 06.05.2015
TOGA REGENSBURG GMBH & CO. KG, REGENSBURG
Galgenbergstraße 2-4, 93053 Regensburg. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen
nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf
drei Monate festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRA 8260 - 12.05.2015
RETROBROTHERS GMBH & CO. KG, REGENSBURG
An der Brunnstube 2, 93051 Regensburg. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 8239 - 30.04.2015
IMMOBILIEN SCHWEIGER & SCHMITT GMBH,
REGENSBURG
(Taubengässchen 3, 93047 Regensburg). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 12103 - 30.04.2015
RGU KOMPAKT GMBH, REGENSBURG
Bruderwöhrdstraße 15 b, 93055 Regensburg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 11239 - 05.05.2015
R & F IMMOBILIENVERWALTUNGSGESELLSCHAFT
MBH, TEGERNHEIM
Von-Heyden-Str. 12, 93105 Tegernheim. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2294 - 12.05.2015
POLLINGER GMBH, TEGERNHEIM
(Hauptstr. 71, 93105 Tegernheim). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 5722 - 12.05.2015
HOLMA HOLZ UND METALLPRODUKTE GMBH,
WAFFENBRUNN
(Rhanwaltinger Straße 13, 93494 Waffenbrunn). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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AG AMBERG
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 3448 - 29.04.2015
DESIGNFRANK KG, STEINBERG AM SEE
Glück-Auf-Straße 1, 92449 Steinberg am See. (Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Werbeagentur.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: GlückAuf-Straße 1, 92449 Steinberg am See. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Frank, Simone, Steinberg am See,
*10.09.1976.
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HRA 3449 - 04.05.2015
KRÄUTERBECK KG, NABBURG
Regensburger Straße 3, 92507 Nabburg. (Gegenstand des
Unternehmens ist der Betrieb einer Gastwirtschaft und eines Hotels.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Regensburger Straße 3, 92507 Nabburg. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Bergmann, Stefan, Nabburg,
*09.07.1980, einzelvertretungsberechtigt.
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HRA 3450 - 05.05.2015
PIERRE LENK E.K., AMBERG
Infanteriestraße 1, 92224 Amberg. (Gegenstand des Unternehmens ist der Verkauf von Küchen, Einbaugeräten
und Zubehör.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Infanteriestraße 1, 92224 Amberg. Der
Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Lenk, Pierre, Illschwang, *18.02.1971.
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HRA 3451 - 06.05.2015
EINKAUFSPROFI INH. CORINNA PIERONCZYK E.K.,
WACKERSDORF
Tannenstraße 1, 92442 Wackersdorf. (Gegenstand des
Unternehmens ist die Erbringung von Dienstleistungen
auf dem Gebiet „Einkaufsservice“.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Tannenstraße 1, 92442
Wackersdorf. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein.
Inhaber: Pieronczyk, Corinna Nadja, Wackersdorf,
*23.03.1982.
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HRA 3452 - 07.05.2015
RUHLAND GMBH & CO. KG, NEUKIRCHEN-BALBINI
Stadlhof 3, 92445 Neukirchen-Balbini. (Gegenstand des
Unternehmens ist der Betrieb einer Biogasanlage und die
Erzeugung und der Verkauf von regenerativer und sonstiger Energie.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Stadlhof 3, 92445 Neukirchen-Balbini. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: Ruhland Verwaltungs
GmbH, Neukirchen-Balbini (Amtsgericht Amberg HRB
5639), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 3453 - 07.05.2015
CARBON CYCLE GMBH & CO. KG, RIEDEN
Schwandorfer Straße 30, 92286 Rieden. (Gegenstand des
Unternehmens ist die Erzeugung von Kohlenstoffen jeglicher Art, insbesondere von Pflanzenkohle sowie der Betrieb der hierfür erforderlichen Anlagen und die Verwaltung eigenen Vermögens.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Schwandorfer Straße 30, 92286 Rieden.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: CARBON CYCLE Verwaltungs GmbH,
Rieden (Amtsgericht Amberg HRB 5631).
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HRA 3454 - 08.05.2015
KÜBLBÖCK BETEILIGUNGS-GMBH & CO.
GEWERBEPARK TAUFKIRCHEN KG, BURGLENGENFELD
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. (Gegenstand des
Unternehmens ist das Vermietungsgeschäft. Die Gesellschaft kann zur Durchführung des Gesellschaftszwecks
unbebaute Grundstücke erwerben und bebauen, ferner
bebaute Grundstücke erwerben und sich an bebauten und
unbebauten Grundstücken ein grundstücksgleiches Recht
bestellen lassen. Die Gesellschaft kann alle Geschäfte
durchführen, die den Gesellschaftszweck fördern, ergänzen oder ihm dienen, sowie das Eingehen von Beteiligungen zu diesem Zweck; ausgenommen sind Tätigkeiten und
Geschäfte, die in § 34 c) Gewerbeordnung aufgeführt
sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender
Gesellschafter: IM Vermögensverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld (Amtsgericht Amberg HRB 3037), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5633 - 24.04.2015
SCA-VERMÖGENSVERWALTUNGS GMBH, AMBERG
Sulzbacher Straße 105, 92224 Amberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
17.03.2015. Geschäftsanschrift: Sulzbacher Straße 105,
92224 Amberg. Gegenstand des Unternehmens: Der
Erwerb und die Vermietung von Immobilien. Stammkapital: 40.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:
Geschäftsführer: Schrödl, Andreas, Amberg, *11.11.1986,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5634 - 27.04.2015
B&M KARAGÖZ BAUUNTERNEHMEN GMBH,
BURGLENGENFELD
Paul-Klee-Straße 2, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
25.03.2015. Geschäftsanschrift: Paul-Klee-Straße 2,
93133 Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens:
Bauleistungen aller Art sowie Import und Export von nicht
genehmigungspflichtigen Waren aller Art. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Karagöz, Bayram, Burglengenfeld, *20.10.1974,
einzelvertretungsberechtigt. Bestellt: Geschäftsführer:
Karagöz,
Mustafa,
Manavgat/Antalya
(Türkei),
*12.10.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5635 - 27.04.2015
REIMEX HANDELS GMBH, SCHWANDORF
Schlegelstraße 16, 92421 Schwandorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
03.03.2015. Geschäftsanschrift: Schlegelstraße 16, 92421
Schwandorf. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel
sowie der Im- und Export mit Waren aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:
Geschäftsführer:
Reimer,
Werner,
Schwandorf,
*18.07.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5636 - 27.04.2015
EITEL & PARTNER UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
FREIHUNG
Hauptstraße 2 1/2, 92271 Freihung. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.03.2015. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 2 1/2, 92271
Freihung. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung, Interim Management. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Eitel, Michael, Freihung/Thansüß, *19.01.1973, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5637 - 27.04.2015
KAOYA UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WERNBERG-KÖBLITZ
Nürnberger Straße 147, 92533 Wernberg-Köblitz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 30.03.2015. Geschäftsanschrift: Nürnberger Straße
147, 92533 Wernberg-Köblitz. Gegenstand des Unternehmens: Gastronomische Tätigkeit und Betrieb eines Restaurants. Stammkapital: 4.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Bestellt: Geschäftsführer: Hu, Gaohua, Wernberg-Köblitz,
*16.12.1979, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5638 - 27.04.2015
GREENS GMBH, NABBURG
Pappelstraße 2a, 92507 Nabburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
23.03.2015. Geschäftsanschrift: Pappelstraße 2a, 92507
Nabburg. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb von
Wellness- und Massagesalons sowie Cafés. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Hunglinger, Birgit, Attenhofen, *20.04.1976.
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HRB 5639 - 28.04.2015
RUHLAND VERWALTUNGS GMBH,
NEUKIRCHEN-BALBINI
Stadlhof 3, 92445 Neukirchen-Balbini. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
08.04.2015. Geschäftsanschrift: Stadlhof 3, 92445 Neukirchen-Balbini. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung, der Verkauf und das Halten von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Ruhland, Michael, Neukirchen-Balbini, *24.01.1967; Ruhland, Michael, Neukirchen-Balbini,
*13.02.1993, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 5640 - 28.04.2015
TAV SECURITY (TRANS-ATLANTIC VIKING-SECURITY)
GMBH, VILSECK
Ackerstraße 28, 92249 Vilseck. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
10.04.2015. Geschäftsanschrift: Ackerstraße 28, 92249
Vilseck. Gegenstand des Unternehmens: Erbringung von
Sicherheitsdienstleistungen im Nahen Osten und Afrika
(TAV Dienstleistungen werden ausschließlich im Ausland
geleistet.). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Lang, Herbert, Vilseck,
*26.04.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5641 - 28.04.2015
GASTWIRTSCHAFT ZUM DOBMEIER VERWALTUNGS
UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SCHWANDORF
Marktplatz 19, 92421 Schwandorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.04.2015. Geschäftsanschrift: Marktplatz 19, 92421
Schwandorf. Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung an und die Übernahme der Geschäftsführung und
persönliche Haftung bei anderen Gesellschaften, deren
Gegenstand der Betrieb einer Gaststätte ist. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Blödt, Wolfgang, Wiesau, *13.12.1968, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5642 - 28.04.2015
E & S INDUSTRIEBEDARF GMBH, BRUCK
Wilhelm-Busch-Straße 1, 92436 Bruck. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.04.2015. Geschäftsanschrift: Wilhelm-Busch-Straße 1,
92436 Bruck. Gegenstand des Unternehmens: Der Handel
mit Werkzeugen, Maschinen und Betriebseinrichtungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Ernst, Markus, Schwandorf,
*17.11.1976;
Schwarzfischer,
Christoph,
Bruck,
*14.04.1964, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 5643 - 30.04.2015
OBJEKTE IN HOLZ GMBH, OBERVIECHTACH
Am Bahnhof 5, 92526 Oberviechtach. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
24.04.2015. Geschäftsanschrift: Am Bahnhof 5, 92526
Oberviechtach. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
einer Schreinerei, Handel mit Möbeln, Bauelementen und
Elektroteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Süß, Johann, Oberviechtach, *23.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 5644 - 30.04.201
5 ML BAU & ENERGIE GMBH, NITTENAU
Kreuzweg 3, 93149 Nittenau. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2015. Geschäftsanschrift: Kreuzweg 3, 93149 Nittenau. Gegenstand des Unternehmens: ist der Betrieb eines Hochbauunternehmens und von Fernwärmenetzen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Luschberger, Markus, Nittenau, *25.11.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Schwarzfischer, Sylvia, Nittenau, *25.11.1974.
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HRB 5645 - 30.04.2015
MM PROJEKTBAU GMBH, NEUNBURG VORM WALD
Bahnhofstraße 8, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 05.03.2015. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 8,
92431 Neunburg vorm Wald. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb, die Verwaltung, Entwicklung und Veräußerung von Grundstücken und grundstücksgleichen
Rechten, insbesondere erlaubnispflichtige Geschäfte als
Bauträger und Baubetreuer nach § 34 c GewO. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Meindl, Martin, Neunburg vorm Wald,
*01.07.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5646 - 04.05.2015
HASAN UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
KÜMMERSBRUCK
Schwandorfer Straße 2, 92245 Kümmersbruck. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 02.04.2015. Geschäftsanschrift: Schwandorfer Straße 2, 92245 Kümmersbruck. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer Gaststätte, Spielothek sowie das
Aufstellen von Spielautomaten und Unterhaltungsautomaten. Stammkapital: 100,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt:
Geschäftsführer: Kahyalar, Hasan, Altenstadt a.d. Waldnaab, *01.02.1976, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5647 - 05.05.2015
BIOGAS OBERLEITERBACH GMBH, AUERBACH
Pfarrer-Müller-Straße 7, 91275 Auerbach. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.04.2015. Geschäftsanschrift: Pfarrer-Müller-Straße 7,
91275 Auerbach. Gegenstand des Unternehmens: ist die
Errichtung und der Betrieb von Biogasanlagen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt:
Geschäftsführer:
Hofmann,
Dieter,
Auerbach,
*20.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5648 - 05.05.2015
CARS-E-MOTION GMBH, URSENSOLLEN
An der Schlossleite 2, 92289 Ursensollen. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.04.2015. Geschäftsanschrift: An der Schlossleite 2,
92289 Ursensollen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb eines Autohandels sowie Durchführung aller damit
zusammen- hängenden Geschäfte, insbesondere Durchführung von Transporten und Handel mit Fahrzeugzubehör, Neu- und Gebrauchtwagen und Autovermietung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Demleitner, Patrick, Ursensollen,
*25.05.1988, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 2941 - 30.04.2015
DONHAUSER SIEGFRIED TRANSPORTE E.K.,
SULZBACH-ROSENBERG
St.-Christophorus-Straße 5, 92237 Sulzbach-Rosenberg.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Dieselstraße 14,
92237 Sulzbach-Rosenberg.
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HRA 3020 - 06.05.2015
REWE FESELMAYER OHG, VILSECK
Robert-Bosch-Straße 2, 92249 Vilseck. Sitz verlegt, nun:
Kümmersbruck. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Vilstalstraße 49, 92245 Kümmersbruck. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Süd Beteiligungsgesellschaft mbH, Wiesloch (Amtsgericht Mannheim HRB 351865). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln
HRB 72160).
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HRA 1544 - 08.05.2015
AUTOHAUS GOLOMBEK & STEMPLINGER OHG,
NEUNBURG VORM WALD
Neukirchner Straße 55, 92431 Neunburg vorm Wald. Firma geändert, nun: Autohaus Schneider & Golombek OHG.
Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Schneider, Johann, Kfz.-Meister, Holzheim am Forst,
*28.02.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Stemplinger, Konrad, Neunburg vorm Wald,
*15.02.1979.
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HRB 666 - 27.04.2015
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JULI 2015 | SEITE 31
C.V.B.A. BETRIEBSGESELLSCHAFT MBH, AMBERG
Mariahilfbergweg 90, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlung vom 10.03.2015 hat die Änderung des § 1
Abs. 2 (Sitz) und die Einfügung der §§ 12 (Kündigung der
Gesellschaft), 13 (Einziehung von Geschäftsanteilen) und
14 (Entschädigung) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der bisherige § 12 (Schlußbestimmungen) wurde §
15. Geschäftsführer: Riß, Stephan, Diplom-Ingenieur Architektur (FH), Bournemouth-Dorset / Vereinigtes Königreich, *10.03.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2962 - 27.04.2015
W&M MEDIA GMBH, SCHWANDORF
Dachelhofer Straße 75, 92421 Schwandorf. Die Gesellschafterversammlung vom 14.04.2015 hat die Änderung
der §§ 7 (Beschränkungen der Geschäftsführer im Innenverhältnis), 8 Ziffer 6. (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse), 12 (Liquidation) und 13 (Bekanntmachungen der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages
beschlossen.
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HRB 4829 - 27.04.2015
BLECHTECH VERWALTUNGS-GMBH, AMBERG
Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. Die Gesellschafterversammlung vom 13.04.2015 hat die Änderung der
§§ 1 Ziffer 1. (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens),
3 (Stammkapital) und 5 (Geschäftsjahr und Dauer) des
Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: Herzing
GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Metallverarbeitung. Nicht Unternehmensgegenstand sind Tätigkeiten,
zu denen eine gesonderte behördliche Genehmigung
erforderlich ist. Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR.
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HRB 4829 - 27.04.2015
HERZING GMBH, AMBERG
Emailfabrikstraße 12, 92224 Amberg. Die Gesellschaft hat
am 13.04.2015 mit der Baumann GmbH mit dem Sitz in
Amberg (Amtsgericht Amberg HRB 1067) als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom 13.04.2015 zugestimmt.
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HRB 1849 - 28.04.2015
SCHREINEREI SEITZ GMBH, WEIGENDORF
Schulwiesen 5, 91249 Weigendorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seitz, Manfred, Schreinermeister, Weigendorf- Haunritz. Einzelprokura: Seitz, Tanja, WeigendorfHaunritz, *23.03.1972.
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HRB 4425 - 28.04.2015
PAD AG, NEUNBURG VORM WALD
Am Steinacker 4, 92431 Neunburg vorm Wald. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Berlin. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Holzhauser Straße 177, 13509 Berlin. Sitz verlegt
nach Berlin (nun Amtsgericht Charlottenburg HRB
166619).
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HRB 4591 - 28.04.2015
PLANUNGSBÜRO NK UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SCHWANDORF
Lindenstraße 11 a, 92421 Schwandorf. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hasenweg 2, 92245 Kümmersbruck. Ist
nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht
mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator: Bodynek, Norbert,
Bad Salzschlirf, *03.05.1959, vertretungsberechtigt gemeinsam mit Liquidator Klaus Hoffmann, Kümmersbruck,
*19.11.1960. Nicht mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator:
Hoffmann, Klaus, Kümmersbruck, *19.11.1960, vertretungsberechtigt gemeinsam mit Liquidator Norbert Bodynek, Bad Salzschlirf, *03.05.1959. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 445 - 29.04.2015
A M S AUTOMATISCHE MEß- UND
STEUERUNGSTECHNIK GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, AUERBACH
Enge Gasse 1, 91275 Auerbach/Opf.. Prokura erloschen:
Gottschalk, Andrea, Pegnitz, *13.01.1959; Klein, Dagmar,
München, *17.11.1959. Einzelprokura: Prof. Dr. h.c. Gilgen,
Wolfgang, Sulzbach-Laufen, *16.05.1944.
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HRB 4950 - 29.04.2015
EHM WASSER - KLARHEIT
UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SULZBACH-ROSENBERG
Dieselstraße 8, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Grafmühlstraße 12, 92237 Sulzbach-Rosenberg.
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HRB 4437 - 30.04.2015
TECHNICAL PLASTIC SYSTEMS GMBH,
WACKERSDORF
Karl-Rapp-Straße 1, 92442 Wackersdorf. Prokura erloschen: Altmann, Johannes, Nittenau, *07.10.1976; Ring,
Michael, Moosbach, *30.08.1970.
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HRB 4466 - 30.04.2015
DONHAUSER BETEILIGUNGS GMBH, SCHWANDORF
Wackersdorfer Straße 84, 92421 Schwandorf. Die Gesellschafterversammlung vom 15.04.2015 hat die Einfügung
des § 5a (Gesellschafterbeschlüsse und -versammlung) in
den Gesellschaftsvertrag beschlossen.
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HRB 82 - 04.05.2015
QUICK-MIX PORPHYR GMBH, FREIHUNG/OBERPFALZ
Porphyrweg 1, 92271 Freihung. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Fischer,
Bertram,
Schnaittenbach,
*08.03.1970.
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HRB 85 - 04.05.2015
MEILLERGHP GMBH, SCHWANDORF
Bayern, Gutenbergstraße 1-5, 92421 Schwandorf. Die Gesellschafterversammlung vom 09.04.2015 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Geschäftsjahr
(nun § 3 Abs. (2) der Satzung), allgemeine Vertretungsregelung (nun § 7 Abs. (1) der Satzung). Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Die Gesellschafterversammlung vom 19.02.2015 hat
die Fortsetzung der Gesellschaft beschlossen.
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HRB 976 - 04.05.2015
DORFNER GMBH, HIRSCHAU
Scharhof 1, 92242 Hirschau. Prokura erloschen: Dr. Bogs,
Martin, Amberg, *02.01.1963.
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HRB 5590 - 04.05.2015
SDL SCHNEIDER DIENSTLEISTUNGEN GMBH,
NIEDERMURACH
Ödhöfling 1, 92545 Niedermurach. Einzelprokura: Bodenmeier-Schnupfhagn, Elke, Niedermurach, *05.05.1964.
Prokura erloschen: Hofmann, Barbara, Eiterfeld,
*14.02.1962.
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HRB 612 - 05.05.2015
MITTELBAYERISCHE PLAKATWERBUNG GMBH,
SCHWANDORF
Dachelhofer Straße 75 b, 92421 Schwandorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wittmann, Hans, Industriekaufmann, Schwandorf.
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HRB 716 - 05.05.2015
SAX GMBH, SCHWANDORF
Eglseer Straße 13, 92421 Schwandorf. Prokura erloschen:
Ernst, Markus, Schwandorf, *17.11.1976; Schwarzfischer,
Christoph, Bruck, *14.04.1964.
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HRB 4002 - 05.05.2015
STRZODA BEDACHUNGEN GMBH,
MAXHÜTTE-HAIDHOF
Gruber-Sperl-Straße 2, 93142 Maxhütte-Haidhof. Über
das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des
Amtsgerichts Amberg vom 01.05.2015 (Az. 481 IN 111/15)
das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft
ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 54 - 06.05.2015
I.S.G. INDUSTRIESTEINGESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, HIRSCHAU/OPF.
Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.. Prokura erloschen: Dr.
Bogs, Martin, Amberg, *02.01.1963.
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HRB 421 - 06.05.2015
ANTON STEININGER GMBH BAUUNTERNEHMEN,
NEUNBURG V. WALD
Austraße 20, 92431 Neunburg vorm Wald. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Gruber, Günther, Rötz,
*15.08.1973.
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HRB 627 - 06.05.2015
JOKIEL GMBH, AMBERG
August-Borsig-Straße 6, 92224 Amberg. Personendaten
geändert, nun: Geschäftsführer: Jokiel, Thorsten, Amberg,
*19.07.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4443 - 06.05.2015
SOLUTAX.DE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT)
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT,
SULZBACH-ROSENBERG
Vogelherdstraße 1 a, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 20.04.2015 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Firma und Gegenstand des Unternehmens. Neue Firma: Krammer uG
(haftungsbeschränkt). Neuer Unternehmensgegenstand:
Die Verwaltung eigenen Vermögens. Ist ein Gesellschafter
und / oder Geschäftsführer Steuerberater, wird die Gesellschaft keine Tätigkeiten ausüben, die gewerblich im
Sinne des § 57 IV Nr. 1 StBerG ist und für den Steuerberater zum Widerruf seiner Bestellung führt.
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HRB 4953 - 06.05.2015
KIENER VERWALTUNGS GMBH, MAXHÜTTE-HAIDHOF
Hagenauer Straße 39, 93142 Maxhütte-Haidhof. Bestellt:
Geschäftsführer: Kiener, Florian, Maxhütte-Haidhof,
*19.07.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5326 - 06.05.2015
HUBERTUSHOF VERWALTUNGS GMBH, AMBERG
Lintacher Steig 16, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Neuner, Helmut, Rückersdorf, *15.09.1942.
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HRB 5338 - 06.05.2015
ARIANA HOLDING GMBH, BURGLENGENFELD
Unterer Mühlweg 10, 93133 Burglengenfeld. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Kneißler, Arnolf,
Steinberg am See, *08.03.1955; Dr. Kneißler, Andreas, Regensburg, *06.05.1983, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Berns, Georg, NeukirchenVluyn, *08.03.1965.
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HRB 5629- 06.05.2015
QGF - QATAR GERMANY FORUM GMBH,
SCHNAITTENBACH
Buchenweg 30, 92253 Schnaittenbach. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Kraus, Rudolf,
Schnaittenbach, *27.02.1941, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4906 - 07.05.2015
GUALBERTUS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
AUERBACH
Bei der Ziegelhütte 4, 91275 Auerbach. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Kreuzgasse 14, 91275 Auerbach, Opf.
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HRB 642 - 08.05.2015
CDS CARBINE DISCOUNT-SHOP D. EHRENREICH
GMBH, NEUKIRCHEN-HOLNSTEIN
Holnstein 14, 92259 Neukirchen-Holnstein. Bestellt: Geschäftsführer: Ehrenreich, Eva Maria, Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg, *09.12.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1501 - 08.05.2015
ABC ELEKTRO GMBH, VILSECK
An der Vils 4, 92249 Vilseck. Ist nur ein Liquidator bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer,
nun: Liquidator: Klier, Hermann, Elektromeister, Vilseck,
*25.09.1941, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
LÖSCHUNGEN
HRA 1464 - 28.04.2015
SPORT-BRAUN INH. CHRISTOF BRAUN JETZIGER INH.
WERNER DOBLER, AMBERG
Georgenstraße 58, 92224 Amberg. Die Firma ist erloschen.
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HRB 1833 - 29.04.2015
LIFRA VERTRIEBS-GMBH, KÜMMERSBRUCK
Jägerstraße 10, 92245 Kümmersbruck. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRA 1998 - 05.05.2015
WBC-ALTREIFENRECYCLING GMBH & CO.
BETRIEBS-KG, NEUNBURG V. WALD
(Lichtensternstraße 23, 92660 Neustadt/WN.). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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AG NEUMARKT
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HANDELSREGISTER
SEITE 32 | JULI 2015
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 17215 - 27.05.2015
TE SOLAR SPRINT III GMBH & CO. KG, NÜRNBERG
Äußere Sulzbacher Straße 100, 90491 Nürnberg. (Die Investition und die Vermittlung von Investitionen in die Entwicklung, Errichtung, Erwerb und Verwertung von Projekten der erneuerbaren Energie sowie die damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte einschließlich solcher Finanzdienstleistungen im Sinne der §§ 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8
lit.e) KWG, 34 f Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GewO. Erlaubnispflichtige Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz, insbesondere Bankgeschäfte gemäß § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG und andere als die im vorstehenden Satz genannten Finanzdienstleistungen gemäß § 1 Abs. 1 a Satz 2 KWG, die Erbringung
von Zahlungsdiensten im Sinne des § 1 Abs. 2 ZAG sowie
Anlagegeschäfte im Sinne des KAGB gehören nicht zum
Gegenstand des Unternehmens.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Äußere Sulzbacher Straße
100, 90491 Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: te management GmbH, Aschheim (Amtsgericht
München HRB 190872), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17216 - 27.05.2015
AMID ELEKTRONIK E.K., BURGTHANN
Kreuzbrunnenweg 3, 90559 Burgthann. (Der Onlinehandel
und -vertrieb von Telekommunikationsverträgen.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Kreuzbrunnenweg 3, 90559 Burgthann. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Fichtner, Dietrich, Burgthann, *20.07.1982.
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HRA 17217 - 27.05.2015
DMA DIGITALES MARKETING FÜR ÄRZTE GMBH & CO.
KG, NÜRNBERG
Pretzfelder Str. 7-11, 90425 Nürnberg. (Der Betrieb mehrerer Internet- und Mobilportale im Bereich Gesundheit.
Vertrieb, Erstellung und Pflege von Internetauftritten von
Ärzten und deren Bewerbung sowie damit im Zusammenhang stehender Handlungen oder Geschäfte, ausgenommen sind solche, die als Unternehmensgegenstand einer
staatlichen Genehmigung oder Erlaubnis bedürfen.).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Pretzfelder
Str. 7-11, 90425 Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: DMA Verwaltungs GmbH, Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 16682), mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17218 - 27.05.2015
UDI ENERGIE FESTZINS X GMBH & CO. KG, ROTH
Kellerweg 12, 91154 Roth. (Die gewinnbringende Verwaltung eigenen Vermögens durch Investition in Erneuerbare
Energien-Projekte. Hierbei kann in deren Erwerb, Planung,
Bau, Betrieb und Verkauf und / oder in den Erwerb oder
die Beteiligung an anderen Unternehmen investiert werden, die derartige Leistungen erbringen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kellerweg 12, 91154 Roth.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: UDI Festzins Verwaltungs GmbH, Roth (Amtsgericht Nürnberg HRB 29645),
mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer
-, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17219 - 27.05.2015
AMID GMBH & CO. KG, BURGTHANN
Kreuzbrunnenweg 3, 90559 Burgthann. (Der Onlinehandel
und -vertrieb von Telekommunikationsverträgen. Die Tätigkeit der Gesellschaft erstreckt sich auf alle damit zusammenhängenden Geschäfte sowie solche Geschäfte,
die diesem Unternehmensgegenstand förderlich oder
zweckdienlich sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kreuzbrunnenweg 3, 90559 Burgthann. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: DAF GmbH, Burgthann
(Amtsgericht Nürnberg HRB 31790), mit der Befugnis auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17220 - 27.05.2015
SENIORENPARTNER E.K., NÜRNBERG
Nimrodstr. 9, Gebäude 3, 90411 Nürnberg. (- Büroservice Unternehmensberatung, insbesondere im Pflegebereich,
jedoch ohne Rechts- und Steuerberatung - Vermittlung
von Dienstleistungen im Pflege- und Betreuungsbereich.).
Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:
Nimrodstr. 9, Gebäude 3, 90411 Nürnberg. Der Inhaber /
die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Przybojewska, Halina, Nürnberg, *30.06.1966.
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HRA 17221 - 27.05.2015
SERVALIS IMMOBILIENPROJEKT AG & CO. KG,
NÜRNBERG
Kleinweidenmühle 6, 90419 Nürnberg. (Die Entwicklung
und Planung sowie das Management und die Steuerung,
wie auch die Bauüberwachung und Bauleitung von Projekten im Bereich von Gewerbe- und Wohnimmobilien, von
Industrie- und Produktionsgebäuden sowie Anlagen,
Sportanlagen, Bädern, Thermen und Kliniken, Schulen,
Kindergärten und öffentlichen Gebäuden, Kultur- und Forschungseinrichtungen sowie der Stadtteilentwicklung und
Siedlungen in Form von Gesamtanlagen, Gebäuden oder
Teileigentum. Dies bezieht sich sowohl auf die Projektierung und das Management von Neubauten wie auch auf
die Sanierung von Bestandsimmobilien. Gegenstand des
Unternehmens ist auch die Vermittlung von Kauf-, Miet-,
Pacht-, Finanzierungs- oder Verwaltungsverträgen von
Gesamt- oder Teileigentum in den unter Satz 1 genannten
Bereichen sowie die Immobilienberatung soweit sie juristische oder steuerrechtliche Bereiche nicht betrifft.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kleinweidenmühle 6, 90419 Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: SERVALIS ImmobilienHolding AG, Nürnberg
(Amtsgericht Nürnberg HRB 25089), mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17222 - 28.05.2015
PIOTR KOWALCZYK BAUDIENSTLEISTUNGEN E.K.,
NÜRNBERG
Rothenburger Straße 144, 90439 Nürnberg. (Die Montage
von vorgefertigten Bauteilen, Fliesenarbeiten sowie der
Trockenbau.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Rothenburger Straße 144, 90439 Nürnberg. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:
Kowalczyk, Piotr, Nürnberg, *10.09.1976.
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HRA 17223 - 28.05.2015
BETA BEARING & INDUSTRIAL TRADECENTER E.K.,
NÜRNBERG
Duisburger Str. 65/67, 90451 Nürnberg. (Der Im- und Export sowie Handel von Kfz, LKW und Kfz-teilen, ferner der
Groß- und Einzelhandel von Industrieanlagen, Maschinen,
Ersatzteilen, Textilien und mit Kugellagern.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Duisburger
Str. 65/67, 90451 Nürnberg. Der Inhaber / die Inhaberin
handelt allein. Inhaber: Cinar, Meltem, geb. Uzel, Nürnberg, *04.10.1968.
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HRA 17224 - 28.05.2015
LÜTKE HAUSVERWALTUNGEN KG, NÜRNBERG
Tucholskystr. 44 b, 90471 Nürnberg. (Die Erbringung von
Dienstleistungen im Bereich Hausverwaltung und alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Tucholskystr. 44 b,
90471 Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter:
Lütke, Egon, Nürnberg, *03.03.1943, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 17225 - 28.05.2015
DIS-PO REGENSBURG HANDELS GMBH & CO. KG,
NÜRNBERG
Nimrodstr. 9/Bau 3, 90441 Nürnberg. (Der Handel mit
Handys und Handyzubehör. Die Gesellschaft betreibt den
Handel in Regensburg, die Verwaltung befindet sich jedoch in Nürnberg.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Nimrodstr. 9/Bau 3, 90441 Nürnberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Dis-Po Regensburg Verwaltungs GmbH,
Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 31793).
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HRA 17226 - 28.05.2015
AMBIENTA PSA GMBH & CO. KG, NÜRNBERG
Nützelstr. 8, 90429 Nürnberg. (Trockenbau, Montage von
Bauteilen, Abbrucharbeiten, Containerdienst, Abfallbeseitigung sowie Fliesenlegearbeiten.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Nützelstr. 8, 90429 Nürnberg.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Ambienta PSA Verwaltungs GmbH,
Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 31797).
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HRB 31794 - 26.05.2015
„KARDAN & WEISS“ GMBH, NÜRNBERG
Donaustraße 101, 90451 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.04.2015. Geschäftsanschrift: Donaustraße 101, 90451
Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Der An- und
Verkauf und die Vermietung von Immobilien aller Art, Renovierungsarbeiten an Immobilien aller Art (soweit keine
Eintragung in die Handwerksrolle erforderlich ist) sowie
die Projektentwicklung und Immobilienverwaltung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Tuncbulut, Erdem, Nürnberg, *04.01.1997,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung
zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Tuncbulut, Adem, Nürnberg, *29.12.1990.
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HRB 31795 - 26.05.2015
T. WERNER BAU SANIERUNG GMBH, NÜRNBERG
Allersberger Str. 139, 90461 Nürnberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
24.03.2015. Geschäftsanschrift: Allersberger Str. 139,
90461 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von Bauleistungen im Bereich des Hoch- und
Tiefbaus sowie die Sanierung von Gebäuden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Werner, Tilla, geb. Janson, Nürnberg, *08.02.1961.
Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und
Belastung von Grundstücken: Werner, Peter, Nürnberg,
*15.07.1957.
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HRB 31796 - 26.05.2015
ON POS LIMITED, ABENBERG
Hirschweg 4, 91183 Abenberg. Private Company Limited
by Shares (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach
englischem Recht). Satzung vom 23.02.2015. Geschäftsanschrift: Hirschweg 4, 91183 Abenberg. Zweigniederlassung der ON POS Limited mit Sitz in London / Vereinigtes
Königreich (Companies House of Cardiff Nr. 9453882).
Gegenstand des Unternehmens: Die Durchführung von
Dienstleistungen im Verkauf, insbesondere der Vertrieb
von Produkten aller Art. Stammkapital: 100,00 GBP. Ist
nur ein Geschäftsführer (director) bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer (directors) bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer (directors) gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Turnwald, Gisela, geb. Dursch, Abenberg,
*07.04.1956.
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HRB 31797 - 27.05.2015
AMBIENTA PSA VERWALTUNGS GMBH, NÜRNBERG
Nützelstraße 8, 90429 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.05.2015. Geschäftsanschrift: Nützelstraße 8, 90429
Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb
und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung
bei Handelsgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Zrakic, Petar, Nürnberg, *25.03.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 31798 - 28.05.2015
TRIGEMINO PERSONAL SOLUTIONS UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NÜRNBERG
Bartholomäusstraße 26 a, 90489 Nürnberg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.05.2015. Geschäftsanschrift: Bartholomäusstraße 26
a, 90489 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: - die
gewerbsmäßige Überlassung von eigenen Arbeitsnehmern; - die gewerbsmäßige Arbeitsvermittlung; - die Unternehmensberatung in Sachen Personalmanagement zur
Ausübung des Franchisevertrages der Gesellschafter mit
der Gesellschaft in Firma add on franchise GmbH mit dem
Sitz in Nürnberg. Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Hofmann, Richard, Fürth,
*06.08.1974, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 31799 - 28.05.2015
VERSICHERUNGSMAKLER STEGER GMBH, NÜRNBERG
Südwestpark 70, 90449 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
31.03.2015. Geschäftsanschrift: Südwestpark 70, 90449
Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung von Versicherungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Steger, Helmut, Zirndorf, *21.11.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch Ausgliederung aus dem
Unternehmen Finanz- und Versicherungsmakler Steger
e.K., mit dem Sitz in Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg
HRA 17165). Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der
Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung
der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen
Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 31800 - 28.05.2015
NSS - NÜRNBERGER SICHERHEIT & SERVICE GMBH,
NÜRNBERG
Duisburger Str. 8, 90451 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2015
mit Nachtrag vom 18.05.2015. Geschäftsanschrift: Duisburger Str. 8, 90451 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: - Bewachen von Leben und Eigentum fremder Personen gem. § 34a der Gewerbeordnung, - Gebäudemanagement, Hausmeisterdienste, Parkplatzmanagement,
Empfangsservice, - Groß- und Einzelhandel mit Textilien
und Schmuck sowie Elektroartikeln. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Akbulut, Göksel, Nürnberg, *04.06.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:
Mujevic, Mirella Ramiza, Nürnberg, *24.07.1987.
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HRB 31801 - 28.05.2015
LORON GESCHÄFTSFÜHRUNGS GMBH, NÜRNBERG
Röthensteig 17, 90408 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.05.2015.
Geschäftsanschrift: Röthensteig 17, 90408 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Die Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung bei anderen Gesellschaften, insbesondere der Loron Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Nürnberg, deren
Gegenstand die Verwaltung und Vermietung von eigenem
Grundbesitz ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Loron, Jean-Christophe, Nürnberg, *02.08.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 31802 - 28.05.2015
TRANSPUR GMBH, NÜRNBERG
Ulmenstr. 26, 90443 Nürnberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
21.05.2015. Geschäftsanschrift: Ulmenstr. 26, 90443
Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer Spedition und eines Transportunternehmens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schobel, Markus, Nürnberg, *21.02.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 31803 - 28.05.2015
GREEN COCO HOLDING AG, NÜRNBERG
Laufertorgraben 2, 90489 Nürnberg. Aktiengesellschaft.
Satzung vom 09.05.2014. Geschäftsanschrift: Laufertorgraben 2, 90489 Nürnberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen
an anderen Unternehmen und Handelsgesellschaften
und/oder die Unterstützung anderer Unternehmen und
Handelsgesellschaften. Grundkapital: 50.160,00 EUR. Ist
nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten. Vorstand: Reiß, Stefan, Langenzenn, *19.04.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 31804 - 28.05.2015
DIS-PO STUTTGART VERWALTUNGS GMBH,
NÜRNBERG
Nimrodstraße 9/Bau 3, 90441 Nürnberg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
07.05.2015 mit Nachtrag vom 21.05.2015. Geschäftsanschrift: Nimrodstr. 9/Bau 3, 90441 Nürnberg. Gegenstand
des Unternehmens: Der Erwerb, die Veräußerung, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen im In- und Ausland sowie die Übernahme der Stellung
als persönlich haftender Gesellschafter und Übernahme
der Vertretung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin bei der Firma Dis-Po
Stuttgart Handels GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Nürnberg. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Akhtar, Melanie, geb. Parlar, Oberasbach, *13.08.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 31805 - 28.05.2015
CLASSICCARCENTER HELL GMBH, HILPOLTSTEIN
Meckenhausen F 28, 91161 Hilpoltstein. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.04.2015. Geschäftsanschrift: Meckenhausen F 28,
91161 Hilpoltstein. Gegenstand des Unternehmens: Der
Handel und die Vermietung von Oldtimern. Stammkapital:
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Hell, Jürgen Maximilian, Hilpoltstein, *22.01.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 2847 - 26.05.2015
SCHIEDERWERK GMBH & CO. KG, NÜRNBERG
Neuburger Straße 40, 90451 Nürnberg. Firmendaten geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Schiederwerk Verwaltungs GmbH, Nürnberg (AG Nürnberg HRB
14582).
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HRA 17148 - 26.05.2015
AUTO BIERSCHNEIDER BRITISH CARS GMBH & CO.
KG, MÜHLHAUSEN
Sulzweg 2, 92360 Mühlhausen. Eingetreten: Persönlich
haftender Gesellschafter: Auto Bierschneider Verwaltungs-GmbH, Mühlhausen (Amtsgericht Nürnberg HRB
31774), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Auto Bierschneider GmbH, Weißenburg i. Bay. (Amtsgericht Ansbach HRB 3953).
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HRA 16067 - 27.05.2015
PHOTOVOLTAIKPARK 21 GMBH & CO. KG, NÜRNBERG
Neumeyerstr. 28-34, 90411 Nürnberg. Sitz verlegt, nun:
Bad Salzuflen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 11, 32105 Bad Salzuflen. Nun Amtsgericht Lemgo
HRA 5497.
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HRA 17211 - 27.05.2015
UDI SPRINT FESTZINS III GMBH & CO. KG, ROTH
Frankenstraße 148, 90329 Nürnberg. Berichtigt, nun: Geschäftsanschrift: Kellerweg 12, 91154 Roth.
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HRA 13136 - 28.05.2015
GÖTZ TECHNIK OHG, NEUMARKT I.D. OPF.
Am Berliner Ring 6, 92318 Neumarkt. Rechtsform geändert, nun: Kommanditgesellschaft. Firma geändert, nun:
Götz Technik GmbH & Co. KG. Sitz verlegt, nun: Deining.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Lange Straße 17,
92364 Deining. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter:
Götz, Joseph, Deining, OT Pirkach, *11.03.1940; Götz, Jürgen, Deining, *05.03.1981; Götz, Tobias, Deining,
*13.04.1978. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Götz Technik Verwaltungs GmbH, Neumarkt
i.d.OPf. (Amtsgericht Nürnberg HRB 31564).
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HRA 14709 - 28.05.2015
PIANO HAID E. K., NÜRNBERG
Kleinreuther Weg 87, 90408 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Erlenstegenstr. 99, 90491 Nürnberg.
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HRA 17165 - 28.05.2015
FINANZ- UND VERSICHERUNGSMAKLER STEGER E.K.,
NÜRNBERG
Südwestpark 70, 90449 Nürnberg. Das von dem Einzelkaufmann Steger, Helmut, Zirndorf, *21.11.1974 unter der
Firma Finanz- und Versicherungsmakler Steger e.K. mit
dem Sitz in Nürnberg betriebene Unternehmen ist aus
dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan je vom 31.03.2015 auf die neu gegründete
Versicherungsmakler Steger GmbH mit dem Sitz in Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 31799) ausgegliedert.
Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen auf
Grund § 155 UmwG. Nicht eingetragen: Den Gläubigern
der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist,
wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die
Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 651 - 26.05.2015
AFAG MESSEN UND AUSSTELLUNGEN GMBH,
NÜRNBERG
Karl-Schönleben-Str. 65, 90471 Nürnberg. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Könicke, Henning, Nürnberg,
*01.04.1988; Könicke, Thilo-Benjamin, Nürnberg,
*19.06.1981.
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HRB 15328 - 26.05.2015
GRUBER RECYCLING GMBH, ALLERSBERG
Gustav-Schreier-Straße 51, 90584 Allersberg. Die Gesellschafterversammlung vom 04.02.2015 hat die Änderung
des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Thalmässing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Reinwarzhofen 40, 91177 Thalmässing.
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HRB 15695 - 26.05.2015
NEUWO-GRUNDBESITZ GMBH,
NEUMARKT/OBERPFALZ
Mühlstr. 1, 92318 Neumarkt/Oberpfalz. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Mühlstr. 3, 92318 Neumarkt i.d. OPf.
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HRB 24433 - 26.05.2015
HANS GRUBER BAUSTOFF-RECYCLING GMBH,
ALLERSBERG
Gustav-Schreier-Straße 51, 90584 Allersberg. Die Gesellschafterversammlung vom 04.02.2015 hat die Änderung
des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Thalmässing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Reinwarzhofen 40, 91177 Thalmässing.
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HRB 29031 - 26.05.2015
MAVENIR SYSTEMS GMBH, NÜRNBERG
Äußere Sulzbacher Straße 118, 90491 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Adenauerallee 73, 53113
Bonn.
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HRB 31230 - 26.05.2015
RÖDL MARKETING GMBH, NÜRNBERG
Äußere Sulzbacher Straße 100, 90491 Nürnberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.05.2015 hat die Änderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: ist
der Erwerb, die Verwaltung und Verwertung von Vermögen jeglicher Art im In- und Ausland, insbesondere der
Marke Rödl & Partner und anderer immaterieller Vermögensgegenstände, die von der Rödl & Partner-Gruppe genutzt werden, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende geschäftsführende Gesellschafterin (Komplementärin) an der Rödl Partnerbeteiligungs GmbH & Co.
KG mit Sitz in Nürnberg. Handels- und Bankgeschäfte sind
ausgeschlossen.
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HRB 31277 - 26.05.2015
EAST VALUE GMBH, PARSBERG
Dr.-Boecale-Str. 3, 92331 Parsberg. Neuer Sitz: Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Königswiesenweg 7 c, 93051 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg
(nun Amtsgericht Regensburg HRB 14829).
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HRB 7235 - 27.05.2015
WBT-HAUSVERWALTUNG GMBH, NÜRNBERG
Parsifalstr. 4-6, 90461 Nürnberg. Prokura erloschen:
Krause, Johannes, Cadolzburg, *18.09.1979.
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HRB 12128 - 27.05.2015
STADTDIENSTE SCHWABACH GMBH, SCHWABACH
Ansbacher Str. 14, 91126 Schwabach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Eder, Andreas, Treuchtlingen, *14.03.1962.
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HRB 12761 - 27.05.2015
IDH INGENIEURGESELLSCHAFT DR. HERRMANN
GMBH, NÜRNBERG
Herrmann-Kolb-Straße 35 b, 90475 Nürnberg. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Ambergerstr. 34, 90441 Nürnberg.
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HRB 17412 - 27.05.2015
N-ERGIE AKTIENGESELLSCHAFT, NÜRNBERG
Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg. Bestellt: Vorstand: Haus,
Martina, geb. Dögöw, Bad Saarow, *11.08.1964.
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HRB 17730 - 27.05.2015
ATRADA TRADING NETWORK AG, NÜRNBERG
Michael-Vogel-Straße 3, 91052 Erlangen. Ausgeschieden:
Vorstand: Nebe, Andreas, Laubach, *10.03.1962.
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HRB 18329 - 27.05.2015
STADTBÄDER SCHWABACH GMBH, SCHWABACH
Ansbacher Straße 14, 91126 Schwabach. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Eder, Andreas, Treuchtlingen,
*14.03.1962; Hübner, Martin, Abenberg, *11.08.1976.
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HRB 18531 - 27.05.2015
STADTVERKEHR SCHWABACH GMBH, SCHWABACH
Ansbacher Str. 14, 91126 Schwabach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Eder, Andreas, Treuchtlingen, *14.03.1962.
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HRB 21562 - 27.05.2015
HS MEDICUR GMBH
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT, NÜRNBERG
Am Plärrer 35, 90443 Nürnberg. Prokura erloschen:
Helmsauer, Bernd, Nürnberg, *20.02.1965.
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HRB 23063 - 27.05.2015
MAX BÖGL BAUSERVICE VERWALTUNGS GMBH,
SENGENTHAL
Max-Bögl-Straße 1, 92369 Sengenthal. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Bögl, Johann, Sengenthal, *07.04.1974.
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HRB 24756 - 27.05.2015
EDUCATION MANAGEMENT CONSORTIUM GMBH,
NÜRNBERG
Düppeler Straße 5, 90427 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Spittlertorgraben 23-25, 90429 Nürnberg.
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HRB 25139 - 27.05.2015
BM GREEN COOLING GMBH, SCHWARZENBRUCK
Werner-von-Siemens-Str. 3, 90592 Schwarzenbruck. Geändert, nun: Geschäftsführer: Knödler, Eberhard, Wendelstein, *16.11.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 26884 - 27.05.2015
STÄDTISCHE WERKE SCHWABACH GMBH,
SCHWABACH
Ansbacher Str. 14, 91126 Schwabach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Eder, Andreas, Treuchtlingen, *14.03.1962.
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HRB 27236 - 27.05.2015
DIALOGFELD SALES MARKETING GMBH, NÜRNBERG
Schleifweg 37, 90409 Nürnberg. Die Gesellschafterversammlung vom 24.04.2015 hat die Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Firma geändert, nun: Neue
Firma: Fashion Royal Lifestyle Communication GmbH. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Brooktorkai 8, 20457
Hamburg. Bestellt: Geschäftsführer: Grendel, Carina
Christa, Hamburg, *31.05.2970, einzelvertretungsberechtigt. Die Haftung der Gesellschaft für die in dem Betrieb
der Fashion Royal PR begründeten Verbindlichkeiten ist
ausgeschlossen.
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HRB 28744 - 27.05.2015
UNITED VERTICAL MEDIA GMBH, NÜRNBERG
Pretzfelder Str. 7 - 11, 90425 Nürnberg. Einzelprokura:
Feurer, Steven, Muhr am See, *03.07.1970.
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HRB 30054 - 27.05.2015
BAVARIA INVEST VERWALTUNGSGESELLSCHAFT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NÜRNBERG
Ludwigstraße 71, 90402 Nürnberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Weidinger, Walter, Pommelsbrunn,
*19.02.1956.
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HRB 1470 - 28.05.2015
STADTWERKE SCHWABACH GMBH, SCHWABACH
Ansbacher Str. 14, 91126 Schwabach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Eder, Andreas, Treuchtlingen, *14.03.1962.
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HRB 3472 - 28.05.2015
RETTERSPITZ GMBH HEILMITTEL UND
KÖRPERPFLEGE PRÄPARATE, SCHWAIG B. NÜRNBERG
Laufer Straße 17-19, 90571 Schwaig. Einzelprokura: Kaminski, Iris, Essen, *02.04.1969. Prokura geändert, nun:
Einzelprokura: Dr. Trampisch, Herbert, Olching,
*17.07.1953.
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HRB 8837 - 28.05.2015
P. WERNER VERWALTUNGS GMBH, NÜRNBERG
Allersberger Str. 139, 90461 Nürnberg. Die Gesellschaft
wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Nürnberg (Az. 820
IN 1755/14) vom 08.04.2015 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von
Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 10924 - 28.05.2015
KNOLL ARBEITSSCHUTZ GMBH, NÜRNBERG
Tillystr. 37, 90431 Nürnberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gicquel, Nicolas Bernard, Villette de Vienne /
Frankreich / Frankreich, *06.10.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Manchini, Pierre, Nimes / Frankreich, *11.01.1967,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Danninger, Silke, geb. Göhring, Nürnberg,
*14.10.1971.
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HRB 11399 - 28.05.2015
KLAUS KAGERER HEIZUNGS - SANITÄR GMBH,
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AG NEUMARKT
AG WEIDEN
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– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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NÜRNBERG
Gundelfinger Str. 25, 90451 Nürnberg. Bestellt: Geschäftsführer:
Kagerer,
Patrick,
Oberasbach,
*03.05.1990, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 15672 - 28.05.2015
IMPLEAPLUS GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER
HAFTUNG, NÜRNBERG
Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Mathes, Elisabeth, Fürth,
*06.08.1968.
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HRB 17968 - 28.05.2015
DR. HÖHMANN GMBH, NÜRNBERG
Deutschherrnstr. 15-19, 90429 Nürnberg. Neuer Sitz: Berlin. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Römischer Hof Unter den Linden 10, 10117 Berlin. Sitz verlegt nach Berlin
(nun Amtsgericht Charlottenburg HRB 167319 B).
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HRB 18076 - 28.05.2015
ENVI CON & PLANT ENGINEERING GMBH, NÜRNBERG
Am Tullnaupark 15, 90402 Nürnberg. Prokura erloschen:
Rudolph, Dirk, Gerhardshofen, *09.05.1966. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Maluck, Peer, Pullach,
*12.06.1972.
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HRB 21806 - 28.05.2015
ROYAL AUTOVERMIETUNG-LEASING GMBH,
NÜRNBERG
Ulmenstraße 38, 90443 Nürnberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dogan, Mükerrem, geb. Atik, Nürnberg,
*02.02.1974. Bestellt: Geschäftsführer: Reiß, Maximilian,
Nürnberg, *26.12.1932, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 23360 - 28.05.2015
IP COLOCATION GMBH, NÜRNBERG
Am Tower 5, 90475 Nürnberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Grosse, Thorsten, Fürth, *06.04.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Hofer, Gerald, Hamburg, *15.06.1965. Prokura erloschen: Pieper-Jelusic, Ana-Maria, Seukendorf,
*06.04.1971.
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HRB 27354 - 28.05.2015
LOTH SOLAR GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
Am Grünberg 6, 92318 Neumarkt i.d.OPf., OT Pölling. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Winkler, Denis, Pilsach,
*05.08.1969. Bestellt: Geschäftsführer: Loth, Marcellus,
Timisoara, Kreis Timis / Rumänien, *20.09.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 27383 - 28.05.2015
LFH NÜRNBERGER ZEITARBEIT GMBH, LEINBURG
Steingräblein 5, 91227 Diepersdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bezold, Andrea, Hetzles, *08.06.1967.
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HRB 27980 - 28.05.2015
HEYCOUSTICS GMBH, DIETFURT
Industriestraße 27, 92345 Dietfurt. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hüttker, Elke, Kierspe, *16.03.1964; Dr.
Müller-Broll, Gerhard, Rimbach, *05.05.1955.
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HRB 28495 - 28.05.2015
HAMMEL & HOCHREITER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), NÜRNBERG
Zeltnerstraße 3, 90443 Nürnberg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Essweinstr. 4 - 6, 90443 Nürnberg.
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HRB 28776 - 28.05.2015
DORFLADEN DEUSMAUER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), VELBURG
OT Deusmauer, Lengenfelder Str. 8, 92355 Velburg OT Deusmauer. Bestellt: Geschäftsführer: Frisch, Waltraud, geb.
Österreicher, Velburg OT Deusmauer, *12.09.1951; Lutter,
Birgit, geb. Holland, Velburg OT Deusmauer, *26.08.1963;
Mederer, Eduard, Velburg OT Deusmauer, *26.06.1960;
Meier, Monika, geb. Scherer, Velburg OT Deusmauer,
*04.11.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 30642 - 28.05.2015
BRAGESO GMBH, NÜRNBERG
Katzwanger Straße 150, 90461 Nürnberg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Würth, Jürgen, Ellingen, *16.04.1949.
LÖSCHUNGEN
HRA 7346 - 27.05.2015
INDUSTRIEVERTRETUNGEN KARL-HEINZ KNAPP E.K.,
REDNITZHEMBACH
Im Brünnlein 8, 91126 Rednitzhembach. Die Firma ist erloschen.
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HRA 9357 - 27.05.2015
ARP TENNIS VERTRIEB ANNA-REGINA PFEIFFER, INH.
WOLFGANG PFEIFFER E.KFM., SCHWANSTETTEN
Carl-Dürr-Str. 27, 90596 Schwanstetten. Die Firma ist erloschen.
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HRB 9275 - 28.05.2015
GEORG HASSELBACHER GMBH, NÜRNBERG
Komotauer Straße 53, 90480 Nürnberg. Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRB 25791 - 28.05.2015
SARTIN-BETHELL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
NÜRNBERG
Rollnerstraße 43, 90408 Nürnberg. Das Registergericht
beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen nach §
394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei
Monate festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 9023 - 26.05.2015
MR MOTORENBAU GMBH, ALLERSBERG
Kellerstraße 7, 90584 Allersberg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 25606 - 28.05.2015
PAVOS FACILITY MANAGEMENT GMBH, NÜRNBERG
Emmericher Straße 25, 90491 Nürnberg. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 2628 - 15.05.2015
W. FRÖHLER FUNK- UND NACHRICHTENTECHNIK E.K.,
FUCHSMÜHL
Marienstraße 12 b, 95689 Fuchsmühl. Einzelkaufmann /
Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Marienstraße 12 b,
95689 Fuchsmühl. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Fröhler, Werner, Fuchsmühl, *09.01.1947.
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HRB 4532 - 05.05.2015
4.20 VERWALTUNGS GMBH, STÖRNSTEIN
Birkenweg 53, 92721 Störnstein. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.04.2015. Geschäftsanschrift: Birkenweg 53, 92721
Störnstein. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung sowie die Übernahme von Beteiligungen an
und von Geschäftsführerstellungen in anderen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kampe-Kern, Susanne, geb. Kampe,
Störnstein, *08.09.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4533 - 05.05.2015
MARIC UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) RESTAURANT
OPATIJA, WEIDEN I.D.OPF.
Frauenrichter Straße 61, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 23.04.2015. Geschäftsanschrift: Frauenrichter Straße 61, 92637 Weiden i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb eines Restaurants. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Maric, Robert, Weiden, *21.10.1981, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4534 - 06.05.2015
RMF VERSICHERUNGEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), BÄRNAU
Tachauer Straße 41, 95671 Bärnau. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
21.04.2015. Geschäftsanschrift: Tachauer Straße 41,
95671 Bärnau. Gegenstand des Unternehmens: Die Vertretung von Versicherungen. Stammkapital: 500,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Forster, Raimund, Bärnau, *15.09.1954, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4535 - 08.05.2015
EXTERN DIENSTLEISTUNGEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), GRAFENWÖHR
Untere Torstraße 21, 92655 Grafenwöhr. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05.05.2015. Geschäftsanschrift: Untere Torstraße 21,
92655 Grafenwöhr. Gegenstand des Unternehmens: Der
Gegenstand des Unternehmens ist die Erbringung von
Dienstleistungen im Verpackungsbereich, insbesondere
im Zusammenhang mit der Verpackung von Umzugsgut.
Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Stevenson, William, Grafenwöhr, *16.04.1970, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 4536 - 08.05.2015
DAVID SHUSTER MORINGA-NATURKRAFT
TEE-KRÄUTERWELT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
TÄNNESBERG
Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab, Nagelschmiedgasse 1,
92723 Tännesberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.04.2015. Geschäftsanschrift: Nagelschmiedgasse 1, 92723 Tännesberg. Gegenstand des Unternehmens: Der Versandhandel mit Tee,
Kräutern und Trockenfrüchten. Stammkapital: 2.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Shuster, David,
München, *02.11.1947, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4537 - 12.05.2015
B & P GEBÄUDEMANAGEMENT GMBH, ESCHENBACH
I.D.OPF.
Kapellenweg 2, 92676 Eschenbach. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
27.04.2015. Geschäftsanschrift: Kapellenweg 2, 92676
Eschenbach. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von baulichen und technischen Anlagen von Immobilien und Liegenschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Brunner, Jürgen, Weiden, *24.08.1969; Pscheidt, Helmut, Eschenbach,
*04.12.1960, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 2566 - 06.05.2015
PHÖNIX RANCH GMBH & CO. KG, WIESAU
Otto-Kärner-Straße 24, 95676 Wiesau. Sitz verlegt, nun:
Prebitz. Geschäftsanschrift: Prebitz 14, 95473 Prebitz.
Nun Amtsgericht Bayreuth HRA 4149.
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HRA 239 - 12.05.2015
ERNST GLEISSNER & CO. KG, TIRSCHENREUTH
Einsteinstraße 2, 95643 Tirschenreuth. Firma geändert,
nun: Ernst Gleißner GmbH & Co. KG. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Kulzer, Liselotte, geb.
Gleißner, Geschäftsteilhaberin, Tirschenreuth.
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HRA 1312 - 12.05.2015
A .T. U AUTO-TEILE UNGER GMBH & CO.,
KOMMANDITGESELLSCHAFT, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Prokura erloschen: Schmitz, Christian, München, *01.09.1980.
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HRA 2600 - 13.05.2015
FIXX REPAIR OHG, WEIDEN
Prinz-Ludwig-Str. 20, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Berger, Melanie,
Altenstadt, *21.05.1991. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 3709 - 30.04.2015
F & B GRUNDBESITZ REGENSBURG GMBH, WEIDEN
Zur Drehscheibe 5, 92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bucher, Robert, Zeitlarn, *26.01.1970. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Fritsch, Michael, München, *18.08.1969, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 745 - 04.05.2015
A. T. U AUTO-TEILE UNGER GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 1407 - 04.05.2015
AS GMBH - VERMITTLUNGSDIENST FÜR
VERSICHERUNGEN UND LEASING, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer:
Scheuch,
Norbert,
Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2158 - 04.05.2015
MEYER GERÜSTBAU GMBH, PARKSTEIN
Weidener Straße 8, 92711 Parkstein. Die Gesellschafterversammlung vom 29.04.2015 hat die Änderung des § 1
Abs. 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Sitz verlegt, nun:
Neuer Sitz: Weiden. Geschäftsanschrift: Edeldorfer Weg 7,
92637 Weiden.
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HRB 2163 - 04.05.2015
WERBETEAM WEIDEN GMBH AGENTUR FÜR
MARKETING, WERBUNG UND VERKAUFSFÖRDERUNG,
WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2741 - 04.05.2015
ESTATO UMWELTSERVICE GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2842 - 04.05.2015
AFM AUTOFAHRERFACHMARKT
GESCHÄFTSFÜHRUNGS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2848 - 04.05.2015
AFM AUTOFAHRERFACHMARKT BETEILIGUNGS
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 2863 - 04.05.2015
CHRISTOPHORUS HOLDING GMBH, WEIDEN IN DER
OBERPFALZ
Dr.-Kilian-Str. 11, 92637 Weiden. Bestellt: Geschäftsführer:
Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf, *20.01.1960.
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HRB 2959 - 04.05.2015
A.T.U AUTO-TEILE-UNGER LOGISTIK GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960.
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HRB 3568 - 04.05.2015
A.T.U AUTO-TEILE-UNGER FUHRPARK-MANAGEMENT
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960.
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HRB 3576 - 04.05.2015
BAVARIA TECHNIK GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Werner, Jörn, Amberg, *17.02.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Scheuch, Norbert, Kasseedorf,
*20.01.1960.
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HRB 3063 - 05.05.2015
SES ERNEUERBARE ENERGIEN GMBH, KEMNATH
Max-Reger-Str. 1a, 95478 Kemnath. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Regenstauf, Landkreis Regensburg. Geschäftsanschrift: Regendorferstraße 1, 93128 Regenstauf. Sitz verlegt nach Regenstauf, Landkreis Regensburg (nun Amtsgericht Regensburg HRB 14793).
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HRB 4365 - 05.05.2015
TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Berliner Straße 25 a, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesell-
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JULI 2015 | SEITE 33
schafterversammlung vom 23.04.2015 hat die die Satzung um § 9 (Beirat) erweitert. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Prof. Dr. Magerl, Franz, Weiden,
*11.04.1962. Bestellt: Geschäftsführer: Gruber, Daniel,
Bayreuth, *17.12.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2078 - 06.05.2015
SBW WINTERGARTEN FENSTER TÜREN GMBH,
WEIHERHAMMER
Trippach 38, 92729 Weiherhammer. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Höll, Hartmut, Zschorlau, *31.10.1964. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Weiß,
Johann, Weiherhammer, *19.03.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4349 - 07.05.2015
PHÖNIX VERWALTUNGS GMBH, WIESAU
Otto-Kärner-Straße 24, 95676 Wiesau. Sitz verlegt, nun:
Neuer Sitz: Prebitz. Geschäftsanschrift: Prebitz 14, 95473
Prebitz. Sitz verlegt nach Prebitz (nun Amtsgericht Bayreuth HRB 6160).
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HRB 2755 - 08.05.2015
MR STIFTLAND GMBH, TIRSCHENREUTH
St.-Peter-Straße 33, 95643 Tirschenreuth. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Frummet, Benjamin, Reuth b.Erbendorf, *17.09.1986.
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HRB 694 - 11.05.2015
LIEBENSTEINER KARTONAGENWERK GMBH,
LIEBENSTEIN
Gde. Plößberg, Liebenstein 15, 95703 Plößberg. Bestellt:
Geschäftsführer: Forster, Sebastian, Mitterteich,
*07.05.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2439 - 11.05.2015
KOHL & PARTNER GMBH BERATENDE INGENIEURE,
WEIDEN I.D.OPF.
Pfarräckerstraße 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 06.05.2015 hat die Änderung
der Satzung beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer: Kohl,
Martin Alfred, Weiden, *17.04.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 745 - 12.05.2015
A. T. U AUTO-TEILE UNGER GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kissling, Andreas, Etzenricht,
*05.05.1976; Richter, Ulrike, Weiden, *21.10.1967; Sailer,
Christian, Neustadt, *03.01.1972; Thiede, Thomas, Düsseldorf, *30.09.1967; Dr. Weigand, Frank-Bernd, Amberg,
*22.06.1960.
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HRB 2052 - 12.05.2015
GLEIßNER VERWALTUNGS GMBH, TIRSCHENREUTH
Einsteinstraße 2, 95643 Tirschenreuth. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Kulzer, Johann, Tirschenreuth,
*01.03.1946; Kulzer, Eva Maria, Tirschenreuth,
*18.05.1978.
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HRB 2163 - 12.05.2015
WERBETEAM WEIDEN GMBH AGENTUR FÜR
MARKETING, WERBUNG UND VERKAUFSFÖRDERUNG,
WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Stradt, Thorsten, Weiden, *11.12.1963, gemäß der allgemeinen Vertretungsregelung.
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HRB 2565 - 12.05.2015
WORLD OF DECORATIONS GMBH, ALTENSTADT
A.D.WALDNAAB
Lindenweg 5, 92665 Altenstadt. Die Gesellschaft ist als
übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 11.05.2015 sowie des Beschlusses
der Gesellschafterversammlung vom selben Tag durch
Aufnahme auf das Vermögen des Alleingesellschafters Vicente Lopez, geb. 08.06.1954, Lindenweg 5, 92665 Altenstadt a. d. Waldnaab, verschmolzen. Nicht eingetragen:
Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach
dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in
das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen
Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
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HRB 2842 - 12.05.2015
AFM AUTOFAHRERFACHMARKT
GESCHÄFTSFÜHRUNGS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Stradt, Thorsten, Weiden i.d.OPf.,
*11.12.1963, gemäß der allgemeinen Vertretungsregelung.
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HRB 2848 - 12.05.2015
AFM AUTOFAHRERFACHMARKT BETEILIGUNGS
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Bestellt: Geschäftsführer: Stradt, Thorsten, Weiden, *11.12.1963, gemäß der allgemeinen Vertretungsregelung.
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HRB 2959 - 12.05.2015
A.T.U AUTO-TEILE-UNGER LOGISTIK GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Haag, Jochen, Soest, *17.11.1962.
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HRB 3752 - 12.05.2015
G-GERBER GMBH, WAIDHAUS
Vohenstraußer Straße 26, 92726 Waidhaus. Sitz verlegt,
nun: Neuer Sitz: Furth im Wald. Geschäftsanschrift: Am
Lagerplatz 4, 93437 Furth im Wald. Sitz verlegt nach Furth
im Wald (nun Amtsgericht Regensburg HRB 14813).
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HRB 2304 - 13.05.2015
AAM AUFTRAGSABWICKLUNG, ANLAGENBAU,
MASCHINENBAU GMBH, FUCHSMÜHL
Gütterner Str. 54, 95689 Fuchsmühl. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch die Beschlüsse des Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. vom 28.04.2015 bzw. 29.04.2015
(Az. IN 122/15) die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und bestimmt, dass Verfügungen der Schuldnerin
nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters
wirksam sind.
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HRB 2848 - 13.05.2015
AFM AUTOFAHRERFACHMARKT BETEILIGUNGS
GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Dr.-Kilian-Str. 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Stradt, Thorsten, Weiden, *11.12.1963.
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HRB 4348 - 13.05.2015
ISA IT SERVICE GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
Hutschenreuther Str. 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Nitsche, Roland, Weiden,
*22.02.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Landstorfer, Jürgen, Waldthurn, *25.09.1961, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3102 - 15.05.2015
K.W. VERWALTUNGS-GMBH, BÄRNAU
Hauptstraße 5, 95671 Bärnau. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Weiden
i.d.OPf. vom 06.05.2015 (Az. IN 53/15) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 3142 - 15.05.2015
DRITTE AFM BETEILIGUNGS GMBH, WEIDEN
Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Unger, Peter, Weiden, *02.08.1944. Bestellt: Geschäftsführer: Unger-Federl, Diana, 92721 Störnstein, *16.10.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 3143 - 18.05.2015
VIERTE AFM BETEILIGUNGS GMBH, WEIDEN
Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Unger, Peter, Weiden, *02.08.1944. Bestellt: Geschäftsführer: Unger, Bastian, geb. Lauterbach,
Kulmbach, *16.06.1991, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3763 - 19.05.2015
BAM HOLDING GMBH, WEIDEN I. D. OPF.
Rehbühlsiedlung 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die magnetable UG (haftungsbeschränkt) mit dem Sitz in Altenstadt
a. d. Waldnaab (Amtsgericht Weiden i. d. OPf. HRB 4212)
ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom
11.05.2015 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft als
übernehmendem Rechtsträger verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten
nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung
in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG bekannt
gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung
gefährdet wird.
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HRB 4212 - 19.05.2015
MAGNETABLE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
ALTENSTADT A.D. WALDNAAB
Traindorfstraße 2, 92665 Altenstadt/WN. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:
Bauer, Marco, Weiden, *27.02.1986, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft wird fortgesetzt. Die Gesellschaft ist
als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 11.05.2015 sowie der Beschlüsse der
Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der
BAM Holding GmbH mit dem Sitz in Weiden i. d. OPf.
(Amtsgericht Weiden i. d. OPf. HRB 3763) verschmolzen.
Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Abs. 3 UmwG
bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses
Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer
Forderung gefährdet wird.
LÖSCHUNGEN
HRA 1765 - 06.05.2015
NEUMANN GMBH & CO. KG, MITTERTEICH
Am Verladebahnhof 4, 95666 Mitterteich. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRA 603 - 08.05.2015
MAX-REGER - APOTHEKE WERNER HEINDL E.K.,
WEIDEN I.D.OPF.
Braunmühlstraße 10, 92637 Weiden i.d.OPf.. Die Firma ist
erloschen.
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HRA 702 - 13.05.2015
G. ROSCHER & CO INH. DIPL.KFM. BERTHOLD
ROSCHER E.K., WEIDEN I.D.OPF.
Liebigstraße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Prokura erloschen:
Roscher, Brigitte, geb. Guth, Weiden i.d.OPf.. Die Firma ist
erloschen.
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HRB 4134 - 13.05.2015
ASCM VERSICHERUNGSMAKLER UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN
Bürgermeister-Probst-Straße 5, 92637 Weiden. Ist nur ein
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Maier, Christian, Weiden, *06.02.1984, gemäß der allgemeinen Vertretungsregelung. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
BERICHTIGUNGEN
HRB 20 - 13.05.2015
KUPKE GMBH HANDEL UND VERWALTUNG, WIESAU
Lindenweg 13, 95676 Wiesau. Vertretungsbefugnis von
Amts wegen berichtigt: Liquidator: Kupke, Klaus Hermann, Wiesau, *12.07.1939, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 989 - 08.05.2015
GUSSTEC GUßWERK-WEIHERHAMMER-GMBH,
WEIHERHAMMER
Hüttenwerk 1, 92729 Weiherhammer. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 3812 - 19.05.2015
DANYELLOW GMBH, WEIDEN
Oskar-von-Miller-Str. 26, 92637 Weiden. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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AG LANDSHUT
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HANDELSREGISTER
SEITE 34 | JULI 2015
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 11097 - 08.05.2015
I-PRO GMBH & CO. KG, ROTTENBURG A.D. LAABER
Johann-Baptist-Gahr-Straße 2a, 84056 Rottenburg a.d.
Laaber. (Dienstleistung zu Produktentwicklung und Datenmanagement insbesondere für Hersteller und Zulieferer aus dem Bereich Automotive, Luft- und Raumfahrt und
Maschinenbau.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Johann-Baptist-Gahr-Straße 2a, 84056 Rottenburg a.d. Laaber. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: i-Pro
Verwaltungs GmbH, Rottenburg an der Laaber (Amtsgericht Landshut HRB 9969), mit der Befugnis - auch für die
jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 11098 - 08.05.2015
AMMERHOF SCHWEINEMAST KG, NEUFAHRN I. NB.
Hebramsdorf 22, 84088 Neufahrn i. NB.. (Zweck der Gesellschaft ist es, nach § 51 a Bewertungsgesetz gemeinschaftlich Tiere zu halten. Gegenstand der Gesellschaft ist
die Schweinemast.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hebramsdorf 22, 84088 Neufahrn i. NB. Jeder
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Wagensoner, Anton,
Neufahrn i. NB., Ortsteil Hebramsdorf, *08.11.1957, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 11099 - 08.05.2015
GO CONSULTING PRAXIS- UND
QUALITÄTSMANAGEMENT E. K., PFARRKIRCHEN
Gehring 14, 84347 Pfarrkirchen. (Vermittlung von Personal, Tätigkeit im Marketingbereich, Durchführung von Seminaren, Beratung in Managementangelegenheiten, Beratung von Unternehmen, Betrieb einer Werbeagentur.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Gehring 14, 84347 Pfarrkirchen. Der Inhaber / die Inhaberin
handelt allein. Inhaber: Oppenberg, Gabriele, Pfarrkirchen,
*29.09.1962. Die Niederlassung ist von Ruhstorf a.d.Rott
(Amtsgericht Passau HRA 12490) nach Pfarrkirchen verlegt. Entstanden durch Verschmelzung der GO Consulting
Praxis- und Qualitätsmanagement GmbH, Sitz damals:
München (damals: AG München HRB 126727), mit dem
Vermögen des Alleingesellschafters.
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HRA 11100 - 11.05.2015
AP KLAUENPFLEGE E.K., MASSING
Schuhmacherstr. 6, 84323 Massing. (Dienstleistungen im
Bereich der Klauenpflege.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Schuhmacherstr. 6, 84323 Massing. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber:
Pauli, Andreas, Massing, *10.01.1978.
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HRA 11101 - 11.05.2015
HT REIFENPROFIS GMBH & CO. KG, LANDAU A.D.ISAR
Harburger Straße 6, 94405 Landau a.d.Isar. (Handel mit
Reifen und deren Montage, Fahrzeugaufbereitung und
Fahrzeugteilehandel.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Harburger Straße 6, 94405 Landau
a.d.Isar. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: HT Reifenprofis Verwaltungs GmbH, Landau a.d.Isar (Amtsgericht
Landshut HRB 9968), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 11102 - 20.05.2015
INGENIEURBÜRO PONGRATZ GMBH & CO. KG,
FALKENBERG
OT Kronleiten, Kronleiten, Fünfleitener Str. 12, 84326 Falkenberg. (Planung, Berechnung und Bauüberwachung von
Hoch- und Tiefbauten.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kronleiten, Fünfleitener Str. 12, 84326
Falkenberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Pongratz Verwaltungs GmbH, Falkenberg OT Kronleiten (Amtsgericht
Landshut HRB 9962).
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HRA 11103 - 21.05.2015
PVB FALKENBERG SOLAR GMBH & CO. KG,
EGGENFELDEN
Rathausplatz 6, 84307 Eggenfelden. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Rathausplatz 6, 84307 Eggenfelden. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie
dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: pv backoffice GmbH, Neuhardenberg (Amtsgericht Frankfurt/Oder HRB 15170 FF). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Amatec Service GmbH, Hebertsfelden
(Amtsgericht Landshut HRB 9385). Der Sitz ist von Neuhardenberg (Amtsgericht Frankfurt/Oder HRA 3269 FF)
nach Eggenfelden verlegt.
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HRB 9972 - 08.05.2015
HERZ VERSICHERUNGSMAKLER GMBH, DINGOLFING
Bahnhofstraße 1, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
25.03.2015. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 1, 84130
Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung
von Versicherungen nach § 34d GewO ohne von einem
Versicherungsunternehmen oder von einem Versicherungsvertreter damit betraut zu sein, Vermittlung von Immobilien und Darlehen nach § 34c Abs. 1 und 2 GewO, Vermittlung von Fonds- und Finanzanlagen nach § 34f Abs. 1
Nr. 1 und 2 GewO und Vermittlung von Bausparverträgen
und Finanzprodukten aller Art (auch soweit nach § 34c
GewO erlaubnispflichtig). Erlaubnispflichtige Geschäfte
nach § 32 KwG werden nicht vorgenommen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ebner, Daniel Edwin, Rottenburg a. d. Laaber,
*09.03.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9973 - 08.05.2015
BRAUTSTADL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SCHALKHAM/LEBERSKIRCHEN
Hanglberger Weg 1, 84175 Schalkham/Leberskirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 27.04.2015. Geschäftsanschrift: Hanglberger Weg 1,
84175 Schalkham/Leberskirchen. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Brautmode und Zubehör. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Dietrich-Thaler,
Eva,
Schalkham/Leberskirchen,
*26.02.1983, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9974 - 08.05.2015
DNH SYSTEM GMBH, FRONTENHAUSEN
Friedrich-Then-Weg 46, 84160 Frontenhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 22.04.2015. Geschäftsanschrift: Friedrich-Then-Weg
46, 84160 Frontenhausen. Gegenstand des Unternehmens: Metallbau, insbesondere die Verlegung von Rohrleitungen und Elektroinstallationen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Kusnik, Saso, Frontenhausen, *26.05.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9975 - 08.05.2015
WEIDEV GMBH, EGGENFELDEN
Dorf Zellhub 1 1/2, 84307 Eggenfelden. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.04.2015. Geschäftsanschrift: Dorf Zellhub 1 1/2, 84307
Eggenfelden. Gegenstand des Unternehmens: Der Vertrieb und die Betreuung von Kassensystemen, die Entwicklung von Software und der Handel mit ComputerHardware. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Weisental, Jürgen, Eggenfelden,
*14.06.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Entstanden durch Abspaltung des Teilbetrieb
„Kassensysteme“ der Fa. Netxp GmbH, mit dem Sitz in
Hebertsfelden (Amtsgericht Landshut, HRB 5942) gemäß
Spaltungsplan vom 29.04.2015. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern der an der Spaltung beteiligten Rechtsträger
ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem
die Eintragung der Spaltung in das Register des Sitzes
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach
§§ 125, 19 Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden,
Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Spaltung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 9976 - 08.05.2015
ZENO MEDIA GMBH, HEBERTSFELDEN
Stauern 2, 84332 Hebertsfelden. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.04.2015. Geschäftsanschrift: Stauern 2, 84332 Hebertsfelden. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer
Werbeagentur, auch im Bereich E-Commerce. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Hegenauer, Anke, Hebertsfelden, *13.11.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9977 - 11.05.2015
AMEL E & A BAU GMBH, VILSBIBURG
Hochgernstr. 4a, 84137 Vilsbiburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.05.2014. Geschäftsanschrift: Hochgernstr. 4a, 84137
Vilsbiburg. Gegenstand des Unternehmens: Trockenbau,
Akkustikbau, Fliesenlegertätigkeiten, Innenausbau sowie
Vollwärmeschutz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Amel, Erdal, Vilsbiburg,
*07.12.1964; Amel, Atalay, Vilsbiburg, *28.11.1993, jeweils
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9978 - 13.05.2015
SDE SYSTEM BAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SIMBACH AM INN
St. Wendeler Straße 2, 66892 Bruchmühlbach-Miesau.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.05.2015. Geschäftsanschrift: St. Wendeler
Straße 2, 66892 Bruchmühlbach-Miesau. Gegenstand des
Unternehmens: Bauleistungen, soweit hierfür keine besondere Erlaubnis vorgesehen ist, sowie die Lieferung von
Bauelementen und Baumaterialien, insbesondere die Lieferung und Einbau von Fenstersystemen. Stammkapital:
300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Kovács,
Sandor, Bruchmühlbach-Miesau, *08.10.1971, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9979 - 13.05.2015
SELAM TÜRK UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
DINGOLFING
Salitersheimer Straße 33, 84130 Dingolfing. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
02.04.2015. Geschäftsanschrift: Salitersheimer Straße
33, 84130 Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens:
Handel mit Lebensmitteln und Haushaltswaren. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die
Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer:
Arslan, Ferhat, Dingolfing, *10.08.1993, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9980 - 15.05.2015
GLOBAL CONSULTING & RESEARCH GMBH,
BODENKIRCHEN
Landkreis Landshut, Peter-Deuring-Straße 20, 84155 Bodenkirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.05.2015. Geschäftsanschrift:
Peter-Deuring-Straße 20, 84155 Bodenkirchen. Gegenstand des Unternehmens: Leistungen im Bereich Forschung und Entwicklung von Soft- und Hardware-Komponenten, IT-Consulting und -Services, Erstellung und Vertrieb technischer Lösungen und Geräte sowie dem damit
einhergehenden Handel und damit verbundene Lizenzierungen, Erstellung, Produktion sowie Vertrieb von Druck-/
Dokumentationsschriften und Verlagswerken aller Art
(Print/Web/ePublish/eBook/iBook). Ebenso Herstellung,
Produktion, Vertrieb und Vermarktung von Film-/ Video-/
Audioproduktionen (Imagefilme, Dokumentationen, Cor-
porate TV, WebTV, VideoCasting) auf elektronischen Medien sowie Produktion und Vertrieb von elektronischen
Medienprodukten, Erwerb sowie Vermarktung von Lizenzen und Lizenzrechten, Unternehmensberatung inklusive
Managementberatung, IT- und Personalberatung, Personal-Recruitment, High Potential Development, Training
und Weiterbildung. Durchführung von fachspezifischen
Veranstaltungen, Konferenzen und Ausstellungen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schott, Robert, München, *06.06.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Schott, Susanne, München, *25.11.1962.
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HRB 9981 - 19.05.2015
AM-EVENT UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ARNSTORF
Mariakirchener Str. 16, 94424 Arnstorf. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05.05.2015. Geschäftsanschrift: Mariakirchener Str. 16,
94424 Arnstorf. Gegenstand des Unternehmens: Die Gestaltung von Freizeitevents. Stammkapital: 2.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Pieslinger, Mark, Arnstorf, *25.11.1987, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9982 - 19.05.2015
HOEWI-ARCHITEKTUR GMBH, VILSBIBURG
Untere Stadt 1 a, 84137 Vilsbiburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.05.2015. Geschäftsanschrift: Untere Stadt 1 a, 84137
Vilsbiburg. Gegenstand des Unternehmens: Wahrnehmung von Berufsaufgaben im Sinne von Art. 3 Abs. 1 BauKaG und nach Art. 3 Abs. 6 BauKaG auch Beratung, Betreuung und Vertretung des Auftraggebers in den mit der
Planung, Ausführung und Steuerung des Vorhabens zusammenhängenden Angelegenheiten sowie Überwachung
der Ausführungen und Projektentwicklung. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Wimmer, Florian, Adlkofen, *30.07.1979, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9983 - 22.05.2015
BEST-SPIRIT-24-UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PFARRKIRCHEN
Innere Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 15.05.2015. Geschäftsanschrift: Innere Simbacher
Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung eigenen Vermögens und von Immobilien sowie Vertrieb von Wellness- und Nahrungsergänzungsprodukten, Golf-Fitness Accessoires, Modeschmuck
und Waren aller Art sofern sie keine besondere staatliche
Genehmigung benötigen, Erstellen von Websites und Internetshops. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer:
Aman,
Monika,
Dietersburg,
*07.09.1965, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 10856 - 15.05.2015
WKA MOCHAU 02 GMBH & CO. KG, LANDSHUT
Isargestade 748, 84028 Landshut. Sitz verlegt, nun: Erkelenz. Nun Amtsgericht Mönchengladbach, HRA 7336.
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HRA 8872 - 19.05.2015
RIGHI VERWALTUNGS- GMBH & CO. KG, LANDAU A.D.
ISAR
Härtlstr. 22, 94405 Landau a.d. Isar. Sitz verlegt, nun:
Deggendorf. Nun Amtsgericht Deggendorf, HRA 2827.
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HRA 10619 - 20.05.2015
CENTERSHOPS E. K., INH. STEPHAN WINKLER,
ALTDORF
Biberstraße 32, 84032 Altdorf. Niederlassung verlegt,
nun: Landshut. Geschäftsanschrift: Heilig-Geist-Gasse
398, 84028 Landshut.
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HRA 9842 - 22.05.2015
HEADATTACK - LIZENZ & KOOP E.K., LANDSHUT
Freyung 618, 84028 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Kapuzinerweg 7, 84028 Landshut.
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HRB 3637 - 08.05.2015
MATTUSCH WOHNBAUGESELLSCHAFT MBH,
SIMBACH AM INN
In der Schacht 15, 84359 Simbach am Inn. Sitz verlegt,
nun: Neuer Sitz: München. Geschäftsanschrift: Ferdinand-Maria-Str. 45, 80639 München. Sitz verlegt nach
München (nun Amtsgericht München HRB 218186).
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HRB 8939 - 08.05.2015
CONCEPT SPORTS GMBH, LANDSHUT
Innere Münchener Straße 32, 84036 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 06.02.2015 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 150.000,00 EUR und die Änderung des § 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen.
Weiterhin wurde der Satzung ein neuer § 25 (Kosten von
Kapitalerhöhungen) angefügt. Neues Stammkapital:
175.000,00 EUR.
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HRB 9136 - 08.05.2015
OPTOGAN LIGHTING GMBH, ERGOLDING
Kunstmühlstr. 14, 83026 Rosenheim. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zubakov, Evgenii, St. Petersburg / Russische Föderation, *29.04.1980. Bestellt: Geschäftsführer:
Demyanov, Alexander, Sankt-Petersburg / Russische Föderation, *08.06.1967, mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 5048 - 11.05.2015
SEHLHOFF GMBH, VILSBIBURG
Industriestraße 10, 84137 Vilsbiburg. Zweigniederlassung
jeweils geändert, nun: Zweigniederlassung/en unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung Regensburg,
93055 Regensburg, Geschäftsanschrift: Blumenstraße 18,
93055 Regensburg; Zweigniederlassung Leipzig, 04174
Leipzig, Geschäftsanschrift: Hauptstraße 130-134/Haus
8, 04416 Markkleeberg. Geschäftsanschrift der Zweigniederlassung geändert: Zweigniederlassung Jena, 07749 Jena, Geschäftsanschrift: Spitzweidenweg 32, 07743 Jena.
Prokura erloschen: Behnke, Thomas, Berlin, *22.09.1969.
Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung
04174 Leipzig: Otto, Christoph, Quedlinburg, *05.02.1978.
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HRB 8432 - 11.05.2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
RST ZIEGELFERTIGTEIL GMBH, VILSBIBURG
Baumgartenstraße 15, 84137 Vilsbiburg. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2015 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 65.000,00 Euro und die Änderung des
§ 4 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 125.000,00 EUR.
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HRB 8990 - 11.05.2015
INTERBRAIN GMBH, LANDSHUT
Altdorfer Str. 38, 84030 Landshut. Neuer Sitz: Bad Homburg vor der Höhe. Geschäftsanschrift: Audenstraße 2,
61348 Bad Homburg vor der Höhe. Sitz verlegt nach Bad
Homburg vor der Höhe (nun Amtsgericht Bad Homburg v.
d. Höhe HRB 13241).
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HRB 4302 - 12.05.2015
BAUSTOFFHANDEL HANS STREICH GMBH, LANDSHUT
Benzstr. 17, 84030 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 07.05.2015 hat die Satzung neu gefasst.
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HRB 3428 - 13.05.2015
EDMÜLLER, BOCK & HUMMELSBERGER MARKETING
GMBH, EGGENFELDEN
Pfarrkirchener Str. 12, 84307 Eggenfelden. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Klug, Olivia, Bodenkirchen,
*01.08.1971.
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HRB 4333 - 13.05.2015
PRO-KONZEPT IMMOBILIEN VERTRIEB GMBH,
HEBERTSFELDEN
Schmalzgrub 2, 84332 Hebertsfelden. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Penzkofer, Ralf, Tiefgraben / Österreich,
*10.08.1960. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 7010 - 13.05.2015
SPANNER RE² GMBH, NEUFAHRN/NDB.
Landkreis Landshut, Niederfeldstr. 38, 84088 Neufahrn/Ndb.. Einzelprokura: Baldauf, Alexander, Eching,
*10.12.1970; Beibl, Josef, Regensburg, *16.10.1981.
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HRB 8351 - 13.05.2015
RWM VERWALTUNGS GMBH, HOHENTHANN
Rottenburger Straße 26, 84098 Hohenthann. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Flurstr. 10, 84098 Hohenthann.
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen
Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mende, Silvio, Hohenthann, *13.09.1967; Wieser, Franz, Perasdorf, *14.09.1968.
Geändert, nun: Liquidator: Rauchenecker-Sirl, Christina,
Hohenthann, *09.04.1956, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung
vom 08.05.2015 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.
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HRB 9802 - 13.05.2015
KRESSIMMO GMBH, LANDSHUT
Stethaimerstraße 51, 84034 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Ottostraße 13, 84030 Landshut.
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HRB 8242 - 15.05.2015
CR BETEILIGUNGS GMBH, TANN
Falkenstr. 7, 84367 Tann. Die Gesellschafterversammlung
vom 08.05.2015 hat die Änderung des § 2 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Pfarrkirchen. Geschäftsanschrift: Gartlbergstr. 1, 84347 Pfarrkirchen.
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HRB 8266 - 15.05.2015
DENIS LOGISTICS GMBH, LANDSHUT
Höhenfeldstr. 2, 84036 Landshut. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator:
Meyendrisch, Peter, Landshut, *13.10.1959. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Landshut (Az. IN
935/14) vom 09.04.2015 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels
Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts
wegen eingetragen nach § 65 GmbHG.
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HRB 3032 - 18.05.2015
DATAWIN GESELLSCHAFT FÜR
SYSTEMENTWICKLUNG MBH, ERGOLDING
Etzstr. 37, 84030 Ergolding. Bestellt: Geschäftsführer: Boerboom, Johannes, Landshut, *16.11.1982. Prokura erloschen: Boerboom, Johannes, Ergolding, *16.11.1982.
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HRB 8106 - 18.05.2015
FREIBERGER ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK
GMBH, MOOSTHENNING
Bürgermeister-Seyfried-Straße 5, Ortsteil Dornwang,
84164 Moosthenning. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Dorfstr. 14, 84164 Moosthenning, Ortsteil Dornwang.
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HRB 9513 - 19.05.2015
MAXX VERWALTUNGS GMBH, DINGOLFING
Reisbacher Str. 30, 84130 Dingolfing. Über das Vermögen
der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Landshut vom 13.05.2015 (Az. IN 372/15) das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach § 65
GmbHG.
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HRB 1285 - 20.05.2015
AUTOHAUS MUNDIGL GMBH, VILSBIBURG
Landshuter Str. 54, 84137 Vilsbiburg. Einzelprokura: Mundigl, Maximilian, Vilsbiburg, *03.11.1984.
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HRB 5791 - 20.05.2015
AUTOCENTRUM MUNDIGL GMBH, LANDSHUT
Ottostr. 15, 84030 Landshut. Einzelprokura: Mundigl, Maximilian, Vilsbiburg, *03.11.1984.
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HRB 7296 - 20.05.2015
FUSIMA AKTIENGESELLSCHAFT, WÖRTH AN DER ISAR
Boschstraße 15, 84109 Wörth an der Isar. Auf Grund der in
der Satzung vom 08.07.2011 erteilten Ermächtigung ist
die Erhöhung des Grundkapitals um 500,00 EUR auf
61.300,00 EUR durchgeführt. Durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 14.04.2015 ist die Satzung in § 4 (Höhe
und Einteilung des Grundkapitals, Aktienurkunden) geändert. Neues Grundkapital: 61.300,00 EUR. Das Genehmigte Kapital vom 08.07.2011 (Genehmigtes Kapital 2011)
beträgt nach teilweiser Ausschöpfung noch 21.200,00
EUR.
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HRB 8649 - 20.05.2015
NOR-COLOR GMBH, TANN
Lichtspielgasse 3, 84367 Tann. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Miklecz, Anikó, Tann, *31.08.1983; Sáreczky, Péter, Dunakeszi / Ungarn, *25.09.1981. Bestellt: Geschäftsführer: Göcsei, Károly, Tann, *14.02.1974, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9606 - 20.05.2015
GO E-BIKE DEUTSCHLAND GMBH, SCHALKHAM
Landkreis Landshut, Pfarrer-Dichtl-Str. 3, 84175 Schalkham. Sitz verlegt nach Berlin (nun Amtsgericht Charlottenburg HRB 167248 B).
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HRB 5185 - 21.05.2015
BBI BAUER BERATENDE INGENIEURE GMBH,
LANDSHUT
Neidenburger Str. 6 a, 84030 Landshut. Einzelprokura:
Wäntig, Thomas, Grünhain-Beierfeld, *23.01.1972.
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HRB 9558 - 21.05.2015
OFFICE SYNCRO DEUTSCHLAND GMBH,
EGGENFELDEN
Zainach 53 1/2, 84307 Eggenfelden. Sitz verlegt nach
München (nun Amtsgericht München, HRB 218492).
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HRB 2107 - 22.05.2015
PRO SOFTWARE PLANUNG REALISIERUNG
ORGANISATIONSBERATUNG GMBH, VILSHEIM
Finkenweg 4, 84186 Vilsheim. Die Gesellschafterversammlung vom 15.05.2015 hat die Änderung des § 5 (Geschäftsführung, Vertretung) der Satzung beschlossen.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Niedermeier, Johann,
Programmierer, München. Bestellt: Geschäftsführer: Niedermeier, Maria-Theresia, Vilsheim, *12.05.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2863 - 22.05.2015
SUTOR SCHUH GMBH, ALTDORF
Opalstr. 19, 84032 Altdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 11.05.2015 hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung des
Stammkapitals um 416,24 EUR und die Änderung der §§ 3
(Stammkapital), 10 (Einziehung von Geschäftsanteilen,
Ausschließung eines Gesellschafters), 12 (Anteilsbewertung, Hinauszahlung des Abfindungsentgelts) und 15
(Stimmrecht) der Satzung beschlossen. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Neues Stammkapital:
1.023.000,00 EUR.
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HRB 3560 - 22.05.2015
VELODROM RADSPORTBEDARF HANDELS GMBH,
LANDSHUT
Querstr. 29, 84034 Landshut. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Geändert, nun: Liquidator:
Kiewel, Ingo, Landshut, *20.04.1949, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.05.2015 hat die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.
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HRB 6485 - 22.05.2015
BEGRA PAPIER-LOGISTIK GMBH, ECHING/NDB.
Spörerauerstr. 13-15, 84174 Eching. Ist nur ein Liquidator
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Langewort, Rainer, München, *14.12.1941. Bestellt:
Liquidator: Thielitz, Olaf, Bruckberg, *12.04.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.12.2014 hat die Auflösung
der Gesellschaft beschlossen.
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HRB 7492 - 22.05.2015
ECOACTIVATOR AGRAR GMBH, MARKLKOFEN
Reisbacher Straße 15, 84163 Marklkofen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.05.2015 hat die Änderung des § 1
(Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Aquarein
GmbH.
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HRB 8775 - 22.05.2015
TM PLUS MEDIA LTD. NIEDERLASSUNG
DEUTSCHLAND, LANDSHUT
Max-Reger-Straße 1, 84034 Landshut. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Rennweg 78, 84034 Landshut.
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HRB 9947 - 22.05.2015
ALEXANDER GELTL GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU
GMBH, ESSENBACH
Bahnhofstraße 14, 84051 Essenbach. Die Gesellschafterversammlung vom 21.05.2015 hat die Änderung des § 1
(Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Geltl Alexander Garten- u. Landschaftsbau GmbH.
LÖSCHUNGEN
HRA 7049 - 08.05.2015
F + E FISCHER + ENTWICKLUNGEN GMBH & CO. KG,
LANDSHUT
Müller-Armack-Str. 4, 84034 Landshut. Die Gesellschaft
ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
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HRA 7923 - 08.05.2015
RUDOLF ZINßER E.K. JUWELIER, EGGENFELDEN
Pfarrkirchener Str. 13, 84307 Eggenfelden. Die Firma ist
erloschen.
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HRB 8214 - 20.05.2015
BEST-SPIRIT-UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
PFARRKIRCHEN
Innere Simbacher Str. 10, 84347 Pfarrkirchen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 8036 - 08.05.2015
KRTEK13 AG, LANDSHUT
Schaberlgasse 15, 84036 Landshut. Beim Amtsgericht
Landshut -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder
des Aufsichtsrats eingereicht, § 106 AktG.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 6034 - 18.05.2015
ELEKTRO FEßLER GMBH, POSTMÜNSTER
Hauptstr. 14, 84389 Postmünster. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 8736 - 18.05.2015
FK INNENAUSBAU GMBH, LANDSHUT
Steckengasse 306, 84028 Landshut. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 9034 - 18.05.2015
BAJO FASHION UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REISBACH
Edenthal 5, 94419 Reisbach. Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen.
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HRB 9209 - 19.05.2015
SPORTSTREET UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
LANDSHUT
Alte Bergstraße 146, 84028 Landshut. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 6696 - 08.05.2015
GASTHAUS „AM PREDIGTSTUHL“ UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, SANKT
ENGLMAR
St. Egidi 4, 94379 Sankt Englmar. (Betrieb von Gastronomieunternehmen). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: St. Egidi 4, 94379 Sankt Englmar. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Gasthaus „Am Predigtstuhl“ Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Sankt Englmar
(Amtsgericht Straubing HRB 12224), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 6697 - 12.05.2015
GÄUBODEN-CHRISTBÄUME UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, STRAUBING
Ahornstraße 2, 94345 Aholfing. (die Kultivierung, Vermarktung und der Verkauf von Gehölzen, insbesondere
Weihnachtsbäumen, sowie die Erbringung von Dienstleistungen aller Art, die damit im Zusammenhang stehen.).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Ahornstraße
2, 94345 Aholfing. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Gäuboden-Christbäume Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Aholfing
(Amtsgericht Straubing HRB 12225).
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HRA 6698 - 15.05.2015
HIRSCHBERGER-RING GRUNDBESITZ GMBH & CO. KG,
STRAUBING
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. (Erwerb von Grundbesitz,
Vermietung und Verpachtung sowie Verwaltung eigenen
Vermögens). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Gerl & Vilsmeier Projekt-Bau GmbH, Straubing (Amtsgericht Straubing HRB 12194).
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HRA 6699 - 27.05.2015
ENGELEN VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH & CO. KG,
MARIAPOSCHING
Sommersdorf 3, 94553 Mariaposching. (Erwerb, Bebauung, Vermietung/Verpachtung und Nutzung von Grundstücken, soweit dazu nicht eine Genehmigung nach § 34c
GewO erforderlich ist.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Sommersdorf 3, 94553 Mariaposching.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Engelen Beteiligungs GmbH, Mariaposching (Amtsgericht Straubing HRB 12235).
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HRB 12222 - 07.05.2015
FLOWERBOX DEUTSCHLAND GMBH, STRAUBING
Kreuzbreite 32, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
28.04.2015. Geschäftsanschrift: Kreuzbreite 32, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Handel und
Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Floristik und Design. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Friedrich, Stefan, Straubing, *06.02.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12228 - 12.05.2015
HUBER MODE & TRACHT GMBH, BOGEN
Petersgewanne 8, 94327 Bogen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.12.1980.
Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2015 hat die
Änderung des § 2 (Sitz, bisher Vilshofen, Amtsgericht Passau HRB 2602) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Petersgewanne 8, 94327 Bogen. Gegenstand des
Unternehmens: Herstellung und Vertrieb von Strick-,
Tracht- und Sportmoden aller Art. Stammkapital:
50.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Dendorfer, Andrea, Kirchroth, *14.03.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12229 - 13.05.2015
PRORELA BAU GMBH, STRAUBING
Ejadonstraße 20, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.03.2015
mit Nachtrag vom 22.04.2015. Geschäftsanschrift: Ejadonstraße 20, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb von Fenstern und Fertigbauelementen,
Betrieb eines Bauhauptgewerbes, Vermittlung von Immobilien, Verwaltung von Immobilien, Sanierung von Immobilien, Betrieb einer Spedition. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Kosa, Valeriya, Straubing, *18.04.1977, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12230 - 15.05.2015
PARETO CONCEPT GMBH, STRAUBING
Geiselhöringer Straße 23, 94315 Straubing. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom 10.04.2015 hat die Änderung der §§ 1 (Firma,
bisher ’MCG Unternehmerakademie GmbH‘, und Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB 184001) sowie 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Geiselhöringer Straße 23, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung in den Bereichen Strategie, Umstrukturierung, Existenzgründung, Coaching, Controlling, Unternehmensbewertung und Unternehmensübernahme, Kauf und
Verkauf von Unternehmen, Erstellung von Fortführungsprognosen und Sanierungsgutachten, Sanierungsberatung, Schuldnerberatung, Liquidation von Unternehmen,
Verwertung von Gegenständen aus Insolvenzmasse, die
Buchung laufender Geschäftsvorfälle und laufende Lohnbuchhaltung i.S.v. § 6 Nrn. 3 und 4 StBG sowie Sanierungs- und Interimsmanagement. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kern, Alexander, Bogen, *19.10.1976. Bestellt: Geschäftsführer: Hanseder, Christian, Regensburg,
*06.08.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12231 - 20.05.2015
GREENWOOD FILMS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
STRAUBING
Ittlinger Straße 11, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.04.2015. Geschäftsanschrift: Ittlinger Straße 11, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Produktion,
Postproduktion und Vertrieb von Filmen und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 500,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Augustin,
Verena, Deggendorf, *20.05.1990, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Pfeifer, Andreas, Stamsried,
*13.03.1989.
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HRB 12232 - 20.05.2015
GERL & VILSMEIER BAULAND KAGERS GMBH,
STRAUBING
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.05.2015.
Geschäftsanschrift: Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung von Grundbesitz, insbesondere von Bauland und deren Vermarktung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Gerl, Thomas, Straubing,
*06.12.1963; Vilsmeier, Hermann, Straßkirchen,
*13.03.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12233 - 21.05.2015
RESTAURANT LEOPOLD GMBH, NEUKIRCHEN
Haggn 26, 94362 Neukirchen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
13.04.2015. Geschäftsanschrift: Haggn 26, 94362 Neukirchen. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb einer Gastronomie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Attenberger, Alexander,
Metten, *14.04.1962; Rauschendorfer, Klaus, Plattling,
*30.06.1987, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12234 - 26.05.2015
SMINKS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), MITTERFELS
Bayerwaldstraße 20, 94360 Mitterfels. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.05.2015. Geschäftsanschrift: Bayerwaldstraße 20,
94360 Mitterfels. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung und Vertrieb von (i) Software für den geschäftlichen und den privaten Gebrauch, insbesondere im Zusammenhang mit Technologien für mobile Endgeräte für
den bargeldlosen Zahlungsverkehr; (ii) Software und
Dienstleistungen für Mehrwertdienste im stationären und
elektronischen Handel sowie im Dienstleistungssektor.
Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Erdmann, Lisa, Mitterfels, *29.07.1989, mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12235 - 26.05.2015
ENGELEN BETEILIGUNGS GMBH, MARIAPOSCHING
Sommersdorf 3, 94553 Mariaposching. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.04.2015. Geschäftsanschrift: Sommersdorf 3, 94553
Mariaposching. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb
und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme der
persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der
Engelen Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer:
Engelen,
Sigrid,
Mariaposching,
*26.12.1958; Engelen, Ernst, Mariaposching, *19.12.1959,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12236 - 28.05.2015
FELLINGER-STRAßE-GRUNDBESITZ GMBH,
STRAUBING
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.05.2015. Geschäftsanschrift: Kolbstraße 2, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Projektierung
von Grundbesitz, insbesondere von Bauland und deren
Vermarktung sowie Vermietung von Grundbesitz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Gerl, Thomas, Straubing, *06.12.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12237 - 28.05.2015
S-CONSULT GMBH, SANKT ENGLMAR
Am Predigtstuhl 4/704, 94379 Sankt Englmar. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 10.06.1992. Die Gesellschafterversammlung vom
19.05.2015 hat die Änderung des § 1 Ziff. 2 (Sitz, bisher
Essen, Amtsgericht Essen HRB 23700) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Am Predigtstuhl 4/704,
94379 Sankt Englmar. Gegenstand des Unternehmens:
Unternehmensberatung. Stammkapital: 25.600,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-
sellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Smeets,
Norbert, Kleve, *14.01.1947, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12238 - 29.05.2015
ARNOLD VERWALTUNGS GMBH, STRAUBING
Steinweg 36, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
09.01.2015. Geschäftsanschrift: Steinweg 36, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Halten und Verwaltung von Beteiligungen sowie Übernahme
der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als
persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin
an der Firma Arnold IGW GmbH & Co. KG, eingetragen
beim Amtsgericht - Registergericht - Straubing, deren Gegenstand die Planung und der Bau von Industrie-, Gewerbe- und Wohnanlagen ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Arnold,
Heinrich, Mitterfels, *15.01.1957, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12239 - 29.05.2015
ROKU SCHROTT- UND METALLRECYCLING GMBH,
HUNDERDORF
Nolteweg 12, 94336 Hunderdorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
15.04.2015. Geschäftsanschrift: Nolteweg 12, 94336 Hunderdorf. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit
Schrott und Metallen aller Art, Kabelzerlegung, Altbatterien- und Altreifenentsorgung und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Steffens,
Kurt, Mintraching, *19.09.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 6410 - 13.05.2015
REIT- UND FAHRSTALL AM EIBACH GMBH & CO. KG,
STRAUBING
Rachelstraße 19, 94315 Straubing. Mehrere Liquidatoren
vertreten die Gesellschaft gemeinsam. Bestellt: Liquidator: Wanninger, Christina, Straubing, *30.04.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRA 6127 - 20.05.2015
BRAINS3 GMBH & CO KG, NIEDERWINKLING
Lärchenweg 2, 94559 Niederwinkling. Ausgeschieden:
Persönlich haftender Gesellschafter: b3group GmbH,
München (München HRB 188908). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: design rebels GmbH, 94559
Niederwinkling (Amtsgericht Straubing HRB 12176), einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRA 6662 - 21.05.2015
AUTOHAUS GERHARD LICHTINGER GMBH & CO. KG,
GEISELHÖRING
Landshuter Straße 26, 94333 Geiselhöring. Die Gesellschaft hat im Wege der Ausgliederung zur Aufnahme gemäß Spaltungs- und Übernahmevertrag vom 05.05.2015
sowie Beschluss ihrer Gesellschafterversammlung vom
05.05.2015 das Vermögen der Autohaus Gerhard Lichtinger e.K. mit dem Sitz in Geiselhöring (Amtsgericht Straubing HRA 6666) als Ganzes -mit Ausnahme des im Spaltungs- und Übernahmevertrag näher bezeichneten Grundbesitzes- übernommen.
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HRB 11004 - 07.05.2015
MAX FRANK TRADING & CONSULTING GMBH,
LEIBLFING
Mitterweg 1, 94339 Leiblfing. Die Gesellschafterversammlung vom 09.04.2015 hat die Umstellung des Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung des
Stammkapitals um 2.628,71 EUR und die Neufassung der
Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand des Unternehmens, Stammkapital. Neue Firma:
Max Frank Event GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel und Dienstleistungen, insbesondere Beratung in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Technik und Wirtschaft, Handel mit Software und Hardware und Produkten der Bauindustrie sowie
An- und Vermietung von Veranstaltungs- und Bewirtungsräumen, Durchführung von Veranstaltungen und Betrieb
gastronomischer Einrichtungen. Neues Stammkapital:
110.000,00 EUR.
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HRB 11281 - 07.05.2015
TAP DESKTOP SOLUTIONS GMBH, STRAUBING
Europaring 4, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 22.04.2015 hat die Änderung der §§ 1 Abs.
2 u. 3 (Firma) sowie 2 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: TAP.DE Solutions GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: Handel
und Dienstleistungen insbesondere in den Bereichen ITUnternehmensberatung und Software.
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HRB 12103 - 07.05.2015
MFT HOLDING GMBH, STRAUBING
Innere Passauer Straße 34 a, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 23.04.2015 hat die Erhöhung
des Stammkapitals um 50.000,00 EUR und die Änderung
des § 5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 100.000,00 EUR.
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HRB 9374 - 11.05.2015
HERMANN GROLL DENTAL - LABOR GMBH,
STRAUBING
Storchenweg 3, 94315 Straubing. Einzelprokura: Menacher, Gabriele, Parkstetten, *20.02.1964.
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HRB 10424 - 11.05.2015
MAGNA INTERIORS GMBH, STRAUBING
Stettiner Str. 7, 94315 Straubing. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kube, Klaus, Straubing, *02.06.1965.
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HRB 11086 - 12.05.2015
BRÜKER TREUHAND GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,
STRAUBING
Geiselhöringer Str. 19, 94315 Straubing. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Albertstraße 11, 93047 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg (nun Amtsgericht
Regensburg HRB 14817).
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JULI 2015 | SEITE 35
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HRB 11767 - 12.05.2015
KIEFL+RÖSCH GMBH, KIRCHROTH
Bernauer Straße 9c, 94356 Kirchroth. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Frankenstr. 6, 93059 Regensburg. Sitz verlegt nach Regensburg (nun Amtsgericht Regensburg HRB 14805).
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HRB 11630 - 13.05.2015
SF-A UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBING
Kreuzbreite 32, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2015 hat die Änderung der Ziff. 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Direkte oder indirekte Verwaltung eigener Vermögenswerte, insbesondere
die Gründung neuer Unternehmen oder der Erwerb existierender Unternehmen, Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftskonzepte, Erwerb, Verwaltung und Verfügung
über Anteile an anderen Unternehmen und juristischen
Personen in Deutschland oder im Ausland.
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HRB 11764 - 13.05.2015
KANDLER GRUPPE GMBH, STRAUBING
Kreuzbreite 32, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2015 hat die Änderung des § 2 Abs.
1 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Erbringung von
Dienst- und Beratungsdienstleistungen, insbesondere im
Bereich der Finanzierung, soweit es dafür keiner aufsichtsrechtlichen Genehmigung bedarf, Vermittlung des
Abschlusses von Verträgen über Darlehen sowie Nachweis
der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Darlehen gem. § 34c der Gewerbeordnung, direkte oder indirekte Verwaltung eigener Vermögenswerte, insbesondere die
Gründung neuer Unternehmen oder der Erwerb existierender Unternehmen, Entwicklung und Umsetzung neuer
Geschäftskonzepte, Erwerb, Verwaltung und Verfügung
über Anteile an anderen Unternehmen und juristischen
Personen in Deutschland oder im Ausland.
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HRB 9558 - 18.05.2015
CONFIDENTIA VERMÖGENSVERWALTUNGS-GMBH,
STRAUBING
Hebbelstr. 14, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:
Hambach, Andreas, Berlin, *27.09.1980, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer
oder einem Prokuristen; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 9732 - 18.05.2015
GSB BETRIEBS- UND BETEILIGUNGS GMBH.,
STRAUBING
Hebbelstr.14, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:
Hambach, Andreas, Berlin, *27.09.1980; Stoffel, Andreas,
Parkstetten, *19.12.1977, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem
Prokuristen; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen:
Stoffel, Andreas, Parkstetten, *19.12.1977.
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HRB 11696 - 18.05.2015
UGS XV VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
STRAUBING
Hebbelstraße 14, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer: Hambach, Andreas, Berlin, *27.09.1980; Stoffel, Andreas, Parkstetten, *19.12.1977, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder
einem Prokuristen; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12058 - 18.05.2015
COMPETO DEVELOPMENT-VERWALTUNGS-GMBH,
STRAUBING
Hebbelstr. 14, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer:
Hambach, Andreas, Berlin, *27.09.1980; Stoffel, Andreas,
Parkstetten, *19.12.1977, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer oder einem
Prokuristen; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura geändert,
nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Kramlinger, Beatrix, Straubing,
*07.01.1962; Schrödl, Jürgen, Rain, *02.01.1965.
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HRB 10751 - 20.05.2015
CIARAMELLA & CO. BAU GMBH, STRAUBING
Passauer Str. 45, 94315 Straubing. Geschäftsanschrift:
Äußere Passauer Str. 45, 94315 Straubing.
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HRB 11644 - 20.05.2015
MVZ KLINIKUM STRAUBING GMBH, STRAUBING
St. Elisabeth-Str. 23, 94315 Straubing. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Augustin, Volker,
Regensburg, *05.11.1977.
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HRB 11943 - 20.05.2015
CITY EXPRESS STRAUBING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), STRAUBING
Landshuterstraße 194, 94315 Straubing. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Wolfsweg 12, 94315 Straubing.
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HRB 12002 - 20.05.2015
KARIN´S PARADIESREISEN GMBH, GEISELHÖRING
Regensburger Straße 15, 94333 Geiselhöring. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Landshuter Str. 66, 94333 Geiselhöring.
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HRB 12176 - 20.05.2015
DESIGN REBELS GMBH, 94559 NIEDERWINKLING
Großvoggenhof 9, 90559 Burgthann. Die Gesellschafterversammlung vom 15.05.2015 hat die Änderung des § 1
Ziff. 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma:
QUERWILD GmbH. Geschäftsanschrift: Lärchenweg 2,
94559 Niederwinkling.
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HRB 9400 - 26.05.2015
WIKU GMBH TÜREN UND. MÖBEL RENOVIERUNGEN,
STEINACH
Rothamer Str. 4, 94377 Steinach. Neuer Sitz: MaxhütteHaidhof. Geschäftsanschrift: Veit-Höser-Str. 32, 94327
Bogen-Oberalteich. Sitz verlegt nach Maxhütte-Haidhof
(nun Amtsgericht Amberg HRB 5662).
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HRB 12060 - 26.05.2015
NB NIEDERBAYRISCHE BETEILIGUNGS- UND
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, STRAUBING
Stadtgraben 1, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000,00 EUR und die Änderung des § 4
(Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues Stammkapital: 50.000,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Perkuhn, Carsten, Landshut, *02.09.1968; Perkuhn-Sterling,
Annette Katharina, Aiterhofen, *25.01.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 10400 - 27.05.2015
KPWT KIRSCHNER WIRTSCHAFTSTREUHAND
STRAUBING GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESLLSCHAFT
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT, STRAUBING
Aprilgasse 3, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 19.11.2013 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine Herabsetzung des Stammkapitals um 155.645,94 EUR und die Änderung der §§ 4 (Stammkapital und Stammeinlagen) und
8 (Beschlußfassung) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 100.000,00 EUR.
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HRB 11426 - 28.05.2015
REITHMEIER CMS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
STRAUBING
Senefelderstr. 38, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Reithmeier, Michael, Leiblfing, *20.10.1977.
Bestellt: Geschäftsführer: Niedermeier, Klaus, Leiblfing,
*18.12.1954.
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HRB 11577 - 28.05.2015
FREIZEIT- UND GESCHÄFTSPARK REIßING UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), OBERSCHNEIDING
Raintinger Straße 22, 94363 Oberschneiding. Die Gesellschafterversammlung vom 22.05.2015 hat die Änderung
von Firma (Ziff. 1 der Satzung nach dem Musterprotkoll)
und Gegenstand des Unternehmens (Ziff. 2 der Satzung
nach dem Musterprotkoll) beschlossen. Firma geändert,
nun: Neue Firma: Race-Base UG (haftungsbeschränkt).
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hochweg 10, 94363
Oberschneiding. Neuer Unternehmensgegenstand: Abwicklung von Events an Motorsportveranstaltungen, Abwicklung, Planung und Abrechnung von Marketing und
Sponsoring für Rennteams, Ausrichtung von FreizeitEvents, Unterstützung von Hochschulprojekten und Erstellung und Absatz von Werbematerial für die oben genannten Events.
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HRB 12232 - 29.05.2015
GERL & VILSMEIER BAULAND KAGERS GMBH,
STRAUBING
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Innere Passauer Str. 4, 94315 Straubing.
LÖSCHUNGEN
HRA 6666 - 21.05.2015
AUTOHAUS GERHARD LICHTINGER E.K.,
GEISELHÖRING
Landshuter Straße 26, 94333 Geiselhöring. Das von dem
Einzelkaufmann Lichtinger, Gerhard, Geiselhöring,
*24.06.1981 unter der Firma Autohaus Gerhard Lichtinger
e.K. mit dem Sitz in Geiselhöring betriebene Unternehmen
ist aus dem Vermögen gemäß Spaltungs- und Übernahmevertrag vom 05.05.2015 als Ganzes -mit Ausnahme
des im Spaltungs- und Übernahmevertrag näher bezeichneten Grundbesitzes- gegen Gewährung von Anteilen auf
die Autohaus Gerhard Lichtinger GmbH & Co. KG mit dem
Sitz in Geiselhöring (Amtsgericht Straubing HRA 6662)
ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen
eingetragen auf Grund § 155 UmwG.
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HRB 11518 - 12.05.2015
STRAßKIRCHEN MQ 3 GMBH, STRAßKIRCHEN
Gänsdorf 1, 94342 Straßkirchen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 10274 - 19.05.2015
AWG ABFALLWIRTSCHAFTS-GESELLSCHAFT
STRAUBING MBH, STRAUBING
Äußere Passauer Str. 75, 94315 Straubing. Beim Amtsgericht Straubing -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 52 Abs. 2 S. 2
GmbHG.
IMPRESSUM
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Wirtschaftszeitung – Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe in Ostbayern
Redaktionsleitung: Martin Angerer
Auflage: 12 500
Autoren: Martin Angerer, Gerd Otto, Thorsten
Retta, Thomas Tjiang, Volker Waschk, Matthias Hassler, Mechtild Angerer, Mathias von Hofen, Jeannine Tieling, Claudia Rothhammer,
Robert Torunsky, Stefanie Straßburger, Julia
Rummel, Angela Sonntag
Titelbild: lika2266/zsooofija-Fotolia
Titelbild-Beilage: hpilbergStudios-Fotolia
Satz & Layout: Angela Sonntag, Shana Ziegler, Irene Daxer
Anzeigenverkauf:
Mittelbayerische Werbegesellschaft KG;
Geschäftsleitung: M. Wunnike;
Anzeigenverkauf: O. Schäfer, H. Ketterl
Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen:
F.-X. Scheuerer; alle Anzeigenaufträge werden
nur zu den Bedingungen des jeweils gültigen
Anzeigentarifs ausgeführt
Verlag: Mittelbayerischer Verlag KG
Geschäftsleitung:
Martin Wunnike (Vors.), Manfred Sauerer
Pers.haft. Gesellschafter:
Peter Esser, Thomas Esser;
Registergericht Regensburg HR A 6189
Briefadresse: 93066 Regensburg,
Hausadresse: Kumpfmühler Straße 15,
93047 Regensburg
Redaktion Telefon:
(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;
E-Mail: [email protected]
Abo-/Leserservice Telefon:
08 00-207 00 06 (gebührenfrei aus allen
Festnetzen)
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Wirtschaftszeitung online:
www.die-wirtschaftszeitung.de
Druck:
Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co.
KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de
Die Wirtschaftszeitung wird mit gesundheitsunbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleichtem, überwiegend altpapierhaltigem Zeitungspapier gedruckt.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des
Verlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeitskampffolge / kein Entschädigungsanspruch.
Keine Rücksendung unverlangt eingesandter
Manuskripte. Gerichtsstand Regensburg.
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SEITE 36 | JULI 2015
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24. Juni 2015, 13 Uhr
Medizintechnik trifft
auf Hochschule
Seit Jahren ist das Thema Medizintechnik
an der Hochschule Landshut verankert. Neben dem Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik, dem Forschungsschwerpunkt
und dem Netzwerk Medizintechnik finden
sich auch im Cluster Mikrosystemtechnik
sowie im Leichtbau-Cluster vielfältige Anknüpfungspunkte für Innovationen im Gesundheitswesen. Bei der Veranstaltung Medizintechnik@Hochschule Landshut werden
die Kompetenzen und Aktivitäten der Hochschule Landshut im Bereich der Medizintechnik vorgestellt und der Kontakt zwischen Unternehmen, Hochschule und Studierenden gefördert. In der halbtägigen Veranstaltung wird Dr. Johann Harer (Cluster
Human.technology Styria GmbH, Steyr, Österreich) erst die speziellen Anforderungen
für Zulieferer bei der Entwicklung von Medizinprodukten und Dietmar Dunkel (MicroNova AG, Vierkirchen) die Möglichkeiten einer Hochschulkooperation aus Sicht der Industrie beleuchten, ehe die Hochschule ihr
Potenzial in dieser Wachstumsbranche aufzeigen wird.
@ Hochschule Landshut
Weitere Informationen auf:
www.haw-landshut.de/medtech-hl
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24. Juni 2015, 15 bis 17.45 Uhr
IT-Sicherheit:
Hilfestellungen für KMU
Gefahren und praktische Hilfestellungen in
Sachen IT-Sicherheit für kleine und mittlere
Unternehmen stehen im Mittelpunkt einer
Veranstaltung der IHK im Amberger Congress Centrum. Die Teilnehmer erhalten Informationen über aktuelle Gefahren und
einfache Hilfsmittel zur Abwehr der wichtigsten Bedrohungen sowie über wirtschaftliche und zugleich hochwertige Hilfestellungen für KMU und IT-Dienstleister, vom
Open-Source-Produkt (IT-Schwachstellenampel) bis hin zur Zertifizierung (ISA+ und
ISIS12). Zum Abschluss wird in einem Livehacking gezeigt, wie einfach Angriffe sind
und wie man sich davor schützen kann.
@ ACC, Amberg
Informationen auf:
www.ihk-regensburg.de
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25. Juni 2015, 19 Uhr
Rechnen sich Facebook
& Co. für Unternehmen?
Mit seiner empirischen Studie zur Wirkung
von sozialen Netzwerken und der Schlag-
Asien-Pazifik-Forum
Asienexperten informieren über Fernost
Es gibt im Berufsalltag immer wieder Interaktionssituationen,
die
nachdenklich,
manchmal ärgerlich, sogar unsicher machen. Was genau ist da gerade passiert?
Worum geht es eigentlich? Das Seminar
„How not to get shot“ liefert neue Sichtweisen und Ideen auf effektive Kommunikation
in betrieblichen Kontexten. Dipl.-Psych.
Martin Simmel führt in die Kunst der nonverbalen Kommunikation ein. Er stellt Kommunikationsmuster vor, skizziert deren
praktische Wirkungsweise in verschiedenen
betrieblichen Interaktionskontexten und
gibt Hilfestellungen für den Umgang mit
schwierigen Interaktionssituationen.
@ GMS-Institut, Regensburg
Anmeldung per E-Mail an:
[email protected]
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zeile „Facebook fanpages are dead!“ hat
Prof. Dr. Christian Zich, Marketingexperte
an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), Anfang des Jahres deutschlandweit ein sehr intensives Echo in Presse
und Internet hervorgerufen. Nun stellt er in
einem Vortrag erstmalig einer breiten Öffentlichkeit zusätzliche Erkenntnisse vor,
die für jedes Unternehmen von Interesse
sind: Welche Fehler soll man vermeiden und
welche Erfolgsfaktoren muss man in sozialen Netzwerken geschickt nutzen?
@ Technische Hochschule Deggendorf
Anmeldung bei Gudrun Birkeneder
per E-Mail an [email protected]
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30. Juni 2015, 14 Uhr
BGB-Reform in
Tschechien
Zum 1. Januar 2014 trat in der Tschechischen Republik eine BGB-Reform in Kraft.
Die Änderungen waren zum Teil sehr grundlegend. Die Reform betrifft jedes Unternehmen, das in Tschechien Tochtergesellschaften hat. Auch Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen nach Tschechien müssen sich
mit den neuen Rechtsvorschriften genau
auseinandersetzen. Was die BGB-Reform
für deutsche Unternehmen bedeutet, darüber schafft ein Seminar der IHK in Cham
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Abpfiff im Jahnstadion
Schon zum dritten Mal lädt das Theater
Regensburg zu einem Event vor besonderer Kulisse ein. Auf die Walhalla und
den Steinbruch folgt das Jahnstadion:
Mit der großen Schlussfeier „Abpfiff“
verabschieden sich die städtischen Bühnen gemeinsam mit Fans und Publikum
vom Jahnstadion, das im Sommer 2015
abgerissen wird. Auf Spielfeld und Tribüne ist von nachmittags bis abends finales Stadion-Feeling für die ganze Familie.
Mit dabei: „Die Comedian Harmonists in
Concert“, Mystic Eyes, die Tanzkompanie des Theaters Regensburg, Philharmonisches Orchester und Opernchor sowie der Cantemus-Chor.
@ Jahnstadion, Regensburg
Informationen und Tickets auf:
www.theater-regensburg.de
Geschäftspotenziale
optimal ausnutzen
Vietnam (hier ein Bild von LycheeHändlern) ist in diesem Jahr Partnerland und wird mit einem Länderworkshop in den Fokus gerückt.
Foto: Luong Thai Linh
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27. Juni 2015
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9., 16. und 23. Juli 2015, 9 bis 16 Uhr
@ Nürnberg Convention Center
Informationen und Anmeldung auf:
www.asien-pazifik-forum-bayern.de
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KULTUR-TIPPS
How not to get shot –
über Kommunikation
Im Nürnberg Convention Center
wird am 23. Juli von 9 bis 18 Uhr
zum Asien-Pazifik-Forum Bayern
eingeladen. Nach dem Motto „Bayern trifft Asien in Nürnberg: kompakt – geballt – kompetent“ stehen
den Teilnehmern aus dem weltweiten Netz der Auslandshandelskammern über 30 Asienexperten zu individuellen Beratungsgesprächen
zur Verfügung. Asien-Spezialisten
liefern Impulse zu Trends und Entwicklungen in Asien. Zum ersten
Mal mit dabei sind Bangladesch und
Myanmar. Parallel stellen Aussteller
ihre Asien-Kompetenz vor und präsentieren neue Projekte. Mit einem
Länderworkshop wird das Partnerland Vietnam in den Fokus gerückt.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
8. Juli 2015, 17 bis 20 Uhr
VORTRÄGE UND SEMINARE
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TERMINKALENDER
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Wie sich Geschäftspotenziale optimal nutzen lassen ist Thema einer dreiteiligen Seminarreihe, die am 9. Juli beginnt. Professionelles Netzwerken als wertvolle Basis für
ein erfolgreiches Marketing und einen
schlagkräftigen Vertrieb stehen beim ersten Termin auf der Agenda. Am 16. Juli stehen Zeit- und Selbstmanagement im Fokus
und die Frage, wie sich mit PerformanceManagement die Leistungen und Prozesse
im Unternehmen optimieren lassen. Den
Abschluss der Seminarreihe macht das Modul „Erfolgreiche Vermarktung“, das Strategien für effektive Kundengewinnung und
wirksame Werbung zeigt.
@ Landhotel Weißes Roß, Illschwang
Informationen und Anmeldung auf:
www.nascay.com
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Klarheit. Die wichtigsten Änderungen der
großen BGB-Reform und die Auswirkungen
auf Unternehmen vermittelt die Veranstaltung übersichtlich und praxisnah.
@ Technologie-Campus, Cham
Informationen und Anmeldung auf:
www.ihk-regensburg.de
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8. und 9. Juli 2015
IT-Crashkurs für
Führungskräfte
Ein Vulkan: ZAZ
Foto: R. Frydman
ZAZ im
Schloss
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16. Juli 2015, 9.45 bis 12 Uhr
Beim IT-Crashkurs für Führungskräfte des
Ostbayerischen Technologietransferinstituts OTTI erfahren die Teilnehmer alles
Wichtige rund um die IT. Sie erhalten einen
Überblick über den rechtssicheren Betrieb
von IT-Systemen, lernen, Risiken einzuschätzen und Maßnahmen zur Sicherung
des Unternehmens zu ergreifen und erhalten eine Einführung in die Fallstricke von
Social Media. Der Kurs wendet sich an Geschäftsführer, Führungskräfte, Bereichsleiter und alle Mitarbeiter, die einen Überblick
über den rechtssicheren Betrieb von ITSystemen erhalten möchten.
@ Best Western Premier Hotel, Regensburg
Informationen auf:
www.otti.de
Produktion der Zukunft
– die digitale Fabrik
Madame 1000 Volt
Sie kam wie aus dem Nichts,
damals im Sommer 2010. Eine
junge Pariser Straßenmusikerin, ein musikalischer Vulkan: ZAZ. Und was sie sang,
elektrisierte die Musikszene,
wurde über Nacht zur Hymne:
„Je veux“. Auf der Bühne verausgabt sich die quirlige Französin bis zum Letzten, „Mademoiselle 1000 Volt“ wird sie genannt. Am 19. Juli rockt sie
den fürstlichen Schlosshof.
Das Elektronikwerk Amberg der Siemens
AG zählt deutschlandweit zu den Vorreitern
bei der Anwendung von Industrie-4.0-Technologien. Bei der Veranstaltung „Produktion der Zukunft“ erleben die Teilnehmer
„live“, was eine digitale Fabrik ist. Auf dem
Programm steht eine Einführung über die
Daten und Fakten des Werks, eine Werkführung durch die Simatic-Fertigung sowie eine Abschlussdiskussion. Die Teilnahme ist
kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
@ Siemens AG Elektronikwerk, Amberg
Informationen und Anmeldung auf:
www.ihk-regensburg.de
@ Schloss St. Emmeram, Regensburg
Informationen auf:
www.odeonconcerte.de
MESSEN UND KONGRESSE
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22. bis 25. Juni 2015
15. bis 18. Juli 2015
9. bis 12. Juli 2015
World of Photonics
OutDoor
Ob Brillengläser, Bad-Armaturen, Displays,
Großflächen-LEDs, Linsen oder astronomische Spiegel: Vieles aus dem täglichen Gebrauch oder in der industriellen Fertigung
wird mit Fertigungsmaschinen für Optiken
hergestellt. Optische Komponenten und
Strahlenquellen sind die Pfeiler, die den
Markt für optische Technologien stützen.
Einen Überblick darüber gibt die Laser
World of Photonics. Ein wichtiger Ausstellungsteil ist der Bereich „Optik und Fertigungstechnik für Optiken“, wo über 550
Unternehmen Verfahren und Mittel zur Fertigung von Optiken sowie Rohmaterialien,
optische Fasern und Linsen zeigen.
@ Messe München
Informationen auf:
www.world-of-photonics.com
Entspannter Genuss
Standards kennenlernen und studieren,
um sich dann improsivierend wieder davon zu befreien: Was für das Leben ein
guter Rat ist, trifft auch auf den Jazz, die
Königsdisziplin der Improvisation, zu.
Wie man das in höchster Vollendung
macht, ist beim 34. Bayerischen Jazzweekend in Regensburg zu hören. Über
100 Konzerte und Sessions auf mehr als
zwölf Bühnen mitten in der malerischen
Regensburger Altstadt – nicht nur bei
eingefleischten Jazzfans weckt das die
Vorfreude auf laue Sommerabende mit
entspannter Soundkulisse und einem
ebensolchen Publikum.
@ Altstadt, Regensburg
Informationen auf:
www.regensburg.de
24. und 25. Juni 2015
Auf der OutDoor werden mehr als 900 Aussteller aus 40 Nationen ihre Produktentwicklungen vorstellen. Die begleitende Konferenzreihe in Zusammenarbeit mit der European Outdoor Group im Konferenzzentrum Ost ist eine Plattform für Informationsaustausch, Weiterbildung und Diskussionen. Die rund 30 Vorträge sind in den Themenfeldern Digital, Retail, Sustainability,
Trends & Change angesiedelt. Im Vordergrund stehen dabei ökologische Aspekte
der Produktion, neue Materialien und Technologien. Zusätzliche Highlights der alle
zwei Jahre veranstalteten Messe sind der
zehnte OutDoor Industry Award, die „Hall of
Vision“, in der die neuesten Modetrends gezeigt werden, sowie der zweite deutsche
Bouldercup.
@ Messegelände, Friedrichshafen
Informationen auf:
www.outdoor-show.com
Co-Reach
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Solo für eine Bratsche
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Ob Print, Online, Social-Media-Marketing
oder Mobile: Die Dialogmarketing-Messe
Co-Reach bringt alle Werbekanäle zusammen. Marketingverantwortliche diskutieren
mit Agenturen, Adressanbietern, Druckereien, Verpackungs- und Logistikdienstleistern
ihre zukünftige Marketingstrategie für einen
nachhaltigen und crossmedialen Kundendialog und lassen sich von Best-Practice-Beispielen inspirieren. Ein Programm mit einer
Vielzahl von Vorträgen präsentiert die neuesten Marketingtrends rund um Crossmedia-Marketing und widmet sich Themen wie
dem Datenschutzgesetz, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung, E-Mail-Marketing,
Content-Marketing, CRM, Mobile Advertising und vielem mehr.
@ Messezentrum, Nürnberg
Informationen auf:
www.co-reach.de
29. bis 31. Juli 2015
GDS
Spannende Kollektionen, Trendinformationen, das Festival für Schuhe und Accessoires und jede Menge frische Impulse: All
das bietet die GDS – Global Destination for
Shoes & Accessories in Düsseldorf. Im Studiobereich warten hochwertige neue Kollektionen wie zum Beispiel von Iceberg aus Italien, von Mer du Sud aus Spanien und Intramontabile aus Deutschland auf die Messebesucher. In Zusammenarbeit mit dem Online-Modemagazin styleranking bietet die
GDS ein spannendes Programm: Im Mittelpunkt steht am Messefreitag das FashionBlogger-Café Shoedition.
@ Messegelände, Düsseldorf
Informationen auf:
www.gds-online.com
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12. Juli 2015, 20 Uhr
Beim fünften Kammerkonzert des Philharmonischen Orchesters Regensburg
tritt Hilmar Kupke den Beweis an, dass
eine Viola allein einen Konzertsaal mit
sonorem Klangvolumen füllen kann, für
das sie manch Violinist insgeheim beneiden mag. Auf dem Programm steht die
zweite Suite für Viola solo von Max Reger, die 1984 uraufgeführte Cadenza per
viola solo des gebürtigen Polen Krzysztof
Penderecki, das den Opfern des Tsunamis 2011 gewidmete zeitgenössische
Werk „Threnody“ des Japaners Toshio
Hosokawa und die für Viola eingerichtete
Solosonate BWV 1005 von Johann Sebastian Bach.
@ Neuhaussaal, Regensburg
Informationen auf:
www.theater-regensburg.de
Eine Sonderbeilage der
ForSchung
& Entwicklung
GRUNDLAGENFORSCHUNG
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ZIEL: NEUE ERKENNTNISSE
Sowohl die Grundlagen- als auch
die angewandte Forschung haben in der Oberpfalz und Niederbayern einen ausgesprochen hohen Stellenwert. An den Universitäten sowohl in Regensburg als
auch in Passau wird in fast jedem Fachbereich intensiv geforscht.
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FORSCHUNGSVERBUND
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GEMEINSAM STARK
Die Aufwertung einiger Fachhochschulen zu Technischen
Hochschulen in Ostbayern zeigt
vor allem bei der F&E bemerkenswerte Erfolge. Vor allem die
Ostbayerischen Technischen
Hochschulen in Regensburg und
Amberg-Weiden arbeiten eng
zusammen.
Seite 4
F&E IN OSTBAYERN
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ENORM AUFGEHOLT
Im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung spricht Dr. Thomas Diefenthal, Geschäftsführer
der BioPark Regensburg GmbH,
über die künftigen Herausforderungen der F&E in der Region.
Ganz wesentlich für den Erfolg
ist die Verfügbarkeit von Risikokapital.
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DIE NATUR ALS VORBILD
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STABIL WIE SPINNENSEIDE
Im Bionicum in Nürnberg sind
die Wissenschaftler den Erfolgsgeheimnissen von Echsen, Spinnen und Ameisen auf der Spur.
Im Fachbereich Bionic stehen
das Lernen von der Natur sowie
technische Lösungen nach deren Vorbild im
Vordergrund.
Seite 11
JULI 2015
Ostbayern ist ein echtes Erfinderland
Die konsequente Umsetzung von F&E-Ergebnissen macht die Wirtschaft in der Region so erfolgreich
VON GERD OTTO
Die Intensität, mit der in
einer Volkswirtschaft oder auch in einem einzelnen Unternehmen auf Forschung und Entwicklung (F&E) gesetzt wird, dient vielfach dazu, zwischen Spitzentechnologie, „hochwertiger“ Technologie und gering ausgeprägter Technik zu unterscheiden. International, etwa nach den Maßstäben
der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD), fallen zum Beispiel die Luftund Raumfahrt oder die Pharmabranche unter die Spitzentechnologie,
während der Maschinenbau, die Fahrzeug- und Elektrobranche als „Medium-Hightech“ bezeichnet werden.
Um international als Branche in die
Kategorie Spitzentechnologie eingestuft zu werden, müssten die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung mindestens bei 5 Prozent der Unternehmensleistung liegen. Nach einer etwas schärferen, in deutschen
Studien üblichen Abgrenzung wird
dafür sogar eine F&E-Quote von 7 Prozent als notwendig erachtet. Der Wirtschaftsstandort Deutschland als Ganzes wiederum ist derzeit gerade mal
bei einem Wert von 2,9 Prozent der
Wirtschaftsleistung, also des Bruttoinlandsprodukts (BIP), angelangt und
hat damit erstmals die USA knapp
überholt. Vor diesen beiden Volkswirtschaften liegen Länder wie Südkorea,
wo aktuell 4,4 Prozent der Wirtschaftsleistung in Forschung und Entwicklung investiert werden. Besser
sind außerdem Finnland, Schweden,
Japan und Dänemark platziert.
Doch welche Aussagekraft für die
Entwicklung einer Volkswirtschaft
hinter derartigen Kriterien steckt, ist
durchaus umstritten. Der Direktor des
Instituts der deutschen Wirtschaft in
Köln Prof. Michael Hüther hat mit
OSTBAYERN.
zeit 5,1 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, während ihre amerikanischen und japanischen
Wettbewerber sich mit 3,7 und 4,3 Prozent zufriedengeben.
Die in Ostbayern prominent vertretene BMW Group hatte 2013 eine
F&E-Quote von 6,3 Prozent gemeldet,
die im vergangenen Jahr aufgrund eines bemerkenswert angestiegenen
Umsatzes mit 5,7 Prozent nicht ganz
erreicht wurde. Immerhin betrugen
die Ausgaben für Forschung und Entwicklung 4,5 Milliarden Euro. Die Krones AG, um ein anderes Beispiel eines
nicht minder erfolgreichen Unternehmens der Region zu nennen, investierte zuletzt rund 150 Millionen Euro in
F&E und damit fünf Prozent ihres Umsatzvolumens. Zusätzlich, darauf
Blick auf die Situation in Deutschland
jedenfalls kürzlich recht skeptisch auf
eine zu pauschale Orientierung an den
F&E-Quoten reagiert. Hüther verweist
im Jahrbuch „Wissenschaftsforschung
2014“ vor allem auf das „deutsche Geschäftsmodell“, wo wirtschaftlich
„hochwertige“ Branchen wie der Maschinen- und Fahrzeugbau dominierten, während die Finnen oder Koreaner eben tatsächlich auf Spitzentechnologie setzten. Auf den Punkt gebracht meint der Kölner Wirtschaftswissenschaftler, „dass die deutschen
Unternehmen womöglich nicht alles
erforschen, aber wenn sie etwas erforschen, dann tun sie es in der Regel
kaum weniger gründlich als die internationale Konkurrenz“. Die deutschen
Autobauer zum Beispiel stecken der-
PATENTANMELDER AUS BAYERN –
FÜNF IN OSTBAYERN TÄTIGE UNTERNEHMEN UNTER DEN TOP 15
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Aus den Patenterstpublikationen für
das Jahr 2012 wurden von den Industrie- und Handelskammern die bayerischen „Top 50-Patentanmelder“ identifiziert. Insgesamt wurden 2720 Anmelder
und rund 13 120 Technologienennungen
dieser Anmelder in 12 415 Patentpublikationen registriert. Die 50 aktivsten Patentanmelder aus Bayern sind für über
60 Prozent aller Anmeldungen im Freistaat verantwortlich.
Diese Häufung birgt ein forschungsstrategisches Risiko. Die Vielzahl der
kleinen und mittleren Unternehmen ist
in dieser Betrachtung unterrepräsentiert. Dennoch gelten gerade sie als Innovationsmotor, wenn es um die Entwicklung neuer Technologien und Produkte geht. Ein Grund dafür könnte sein,
dass von KMUs aus Geheimhaltungsund Kostengründen seltener Patentanmeldungen angestrebt werden.
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Unter den Top 15 belegt mit der Siemens AG (1742 Nennungen in Patenterstpublikationen) ein in Ostbayern tätiges Unternehmen Platz eins. Mit Standorten in Ostbayern folgen auf Platz 4
BMW AG(519), Audi AG (513) auf Platz
5, Osram Opto Semiconductors/Osram
AG (351) auf Platz 7, Continental Automotive GmbH (273) auf Platz 8, Krones
AG (224) auf Platz 10 sowie Infineon
Technologies AG (164) auf Platz 13.
Auf den weiteren Plätzen folgen mit
Standorten in Niederbayern und der
Oberpfalz Webasto AG (43) auf Rang 30,
Lisa Dräxlmeier GmbH (40) auf Rang 33,
SGL Carbon SE (37) auf Rang 35, Conti
Temic Microelectronic GmbH (33) auf
Rang 41, Rehau AG & Co. (28) auf Rang
43, Grammer AG (28) auf Rang 44, die
Maschinenfabrik Reinhausen (22) auf
Rang 48 sowie die Schott Solar AG (21)
auf Rang 49.
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macht Vorstandsvorsitzender Volker
Kronseder aufmerksam, stärkt Krones
seine Innovationskraft durch unternehmensweite Ideenwettbewerbe sowie bereichsübergreifende Entwicklungsmessen. 2014 steigerte man zudem die Anzahl erteilter Patente um
nicht weniger als 20 Prozent auf derzeit 3730 – ein Trend, der für den gesamten Freistaat typisch ist: Der bayerische Anteil an den deutschen Patenten liegt immerhin bei 26 Prozent.
Eine Stärke der deutschen Volkswirtschaft, die weder im internationalen Vergleich der F&E-Quoten noch in
der Patentstatistik ihren Niederschlag
findet, nennt sich Systemintegration.
Dahinter verbirgt sich die Tendenz
deutscher Unternehmer, etwa Spitzentechnologie in Form von Komponenten des IT-Sektors zu importieren und
sie in eigene innovative Produkte zu
integrieren. Hüther erinnert an den
Import von Computerchips aus China,
die von deutschen Unternehmen in
Fahrzeuge und Maschinen eingebaut
und dann als deutsches Endprodukt in
alle Welt verkauft werden. Diese Kooperation komme schon deshalb in
keiner Patentstatistik vor (obwohl hier
sehr viel Kreativität geleistet wird),
weil man dies in den Firmen häufig als
Betriebsgeheimnis betrachtet.
Zwei Namen sind auf ganz besondere Weise mit Forschung und Entwicklung verbunden. Die Max-Planck-Gesellschaft ist Deutschlands erfolgreichste Forschungsorganisation – seit
ihrer Gründung 1948 finden sich allein 18 Nobelpreisträger in den Reihen
ihrer Wissenschaftler. Während die
derzeit
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Max-Planck-Institute
Grundlagenforschung betreiben, fördert die Fraunhofer-Gesellschaft international vernetzt anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren
Nutzen der Wirtschaft und zum Vorteil für die gesamte Gesellschaft.
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SEITE 2 | JULI 2015
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
INTERVIEW
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GESPRÄCH MIT DR. HARALD SCHNELL, LEITER DER TRANSFERSTELLE FUTUR DER UNIVERSITÄT REGENSBURG
Elfenbeintürme sind passé
Professoren sitzen in ihren Elfenbeintürmen
und tüfteln vor sich hin. Dieses
Klischee ist längst überholt –
auch dank der Arbeit von Menschen wie Dr. Harald Schnell.
Er ist seit über 25 Jahren Leiter
der Transferstelle Futur der
Universität Regensburg. Er und
sein Team sorgen dafür, der
Wirtschaft das Wissens- und
Innovationspotenzial der Universität zugänglich zu machen
und Praxisimpulse in die Universität zu bringen.
REGENSBURG.
Herr Schnell, können Sie uns den
Unterschied zwischen Grundlagenforschung und angewandter
Forschung erklären?
An der Universität in Passau wird vielfältige Grundlagenforschung betrieben. Foto: Uni Passau
Zweckfreie Forschung
ist nicht zwecklos
An allen ostbayerischen Unis und Hochschulen wird intensiv geforscht
VON CLAUDIA ROTHHAMMER
Forschung ist
nicht gleich Forschung. Es gibt
Grundlagenforschung und anwendungsorientierte
Forschung. Die einen verfolgen
das Ziel, ein bestimmtes Produkt zu erfinden, andere forschen, um ein Rätsel der Wissenschaft zu lösen oder Lehrmeinungen zu überprüfen.
Auch an den ostbayerischen
Universitäten in Regensburg
und Passau sowie an den Ostbayerischen
Technischen
Hochschulen Regensburg und
Amberg-Weiden, der Technischen Hochschule Deggendorf
und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut wird rege geforscht.
Der Öffentlichkeit ist es
meist gar nicht so bewusst,
doch Forschung hat in der
Oberpfalz und Niederbayern
einen hohen Stellenwert. Eigentlich werde in jedem Fachbereich geforscht, ist von den
Universitäten zu erfahren.
Auch die technischen Hochschulen und die Hochschulen
für angewandte Wissenschaften arbeiten daran, die Wissen-
OSTBAYERN.
schaft voranzubringen. In der
Forschung wird zwischen
Grundlagen- und angewandter
Forschung unterschieden. Ziel
der Grundlagenforschung ist
die Gewinnung neuer Erkenntnisse und Erfahrungen, ohne
dabei grundsätzlich auf einen
direkten praktischen Nutzen
abzuzielen. Der „zweckfreien“
Forschung steht die „zweckgebundene“ anwendungsorientierte Forschung gegenüber, die
mit Blick auf die Lösung konkreter praktischer Probleme
bis hin zur technischen Entwicklung betrieben wird.
Zweckfreie Forschung heißt
also nicht, dass das Ergebnis
umsonst wäre. Vielmehr besteht der einzige Zweck der
Grundlagenforschung darin,
neue Erkenntnisse zu erlangen. Was man daraus macht,
darauf hat nicht selten die anwendungsorientierte
Forschung eine Antwort. Oder wie
Prof. Burkhard Freitag, Präsident der Uni Passau, sagt:
„Grundlagenforschung dient
primär dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Ihre
Ergebnisse sind in aller Regel
nicht planbar, bilden aber eine
zwingende Voraussetzung für
die angewandte Forschung und
Entwicklung. Denn erst, wenn
etwas richtig verstanden ist,
kann es für Anwendungen
nutzbar gemacht werden.“
Noch eindrücklicher erklärte einst Peter Schuster, ehemaliger Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, den Unterschied:
„Christoph Columbus, der
Amerika zufällig entdeckte,
hätte nach den Prinzipien der
Grundlagenforschung den Nobelpreis verdient. Nach den
Prinzipien der anwendungsorientierten Forschung hätte er
seinen Job verloren, weil er
sein Ziel, einen Seeweg nach
Indien zu finden, verfehlte.“
Andere wie Dr. Harald
Schnell, Leiter des Instituts Futur der Universität Regensburg,
finden die Kategorisierung in
Grundlagen- und angewandte
Forschung müßig, da die Grenzen fließend seien (siehe Interview). Viel wichtiger als die Kategorisierung ist seiner Meinung nach, dass das an der
Hochschule erforschte Wissen
zum Wohle der Volkswirtschaft auch transferiert wird.
Froschhaut soll Tragflächen enteisen
Veerspätungen sind vorprogrammiert, wenn im Winter die Außenhaut von
ugzeugen aufwendig mit Heißluft und einem Glykol-Wasser-Gemisch
Flu
en
nteist werden muss. US-Forscher fanden nun eine elegante Alternative zu
diesem teuren Verfahren: Inspiriert von der mehrschichtigen Haut tropischer Giftfrösche entwickelten sie eine stark wasserabstoßende, poröse
Oberfläche, unter der sie statt Gift ein flüssiges Frostschutzmittel deponierten. Einsatzreif für den Flugverkehr ist diese Frostschutzhaut allerdings
noch nicht.
Dr. Harald Schnell: Die
Grenze zwischen Grundlagenforschung und anwenderorientierter Forschung ist schwer zu
ziehen. Stellen Sie sich den
Farbverlauf von Schwarz zu
Weiß vor – dazwischen gibt es
viele Grautöne und so ist das
auch mit der Forschung. Wenn
die Grundlagenforschung weiß
ist und die anwendungsorientierte Forschung schwarz, dann
kann man zwar bei einzelnen
Fällen sagen, das ist weiß oder
schwarz, aber in der Praxis
spielt sich die Forschung zwischen diesen beiden Polen ab.
Können Sie ein Beispiel nennen?
Nehmen wir die Zusammenarbeit eines Reifenherstellers mit einem Institut für Polymerphysik. Der Wissenschaftler möchte verstehen,
warum man Gummi um mehrere 100 Prozent dehnen kann
und was passiert, wenn die Zusammensetzung des Gummis
verändert wird. Nun kommt
der Reifenhersteller ins Spiel.
Er will wissen, wie er den Abrieb, die Bodenhaftung oder
das Rollverhalten seiner Reifen
verbessern und damit seine
Wettbewerbsfähigkeit stärken
kann. Um die Reifen-Gummimischung zu verbessern, muss
er wissen, wie Gummi „funktioniert“ und welche Zusammensetzung was bewirkt. Damit beschäftigt sich der Polymerphysiker, aber aus ganz anderen Gründen.
Wie läuft die Zusammenarbeit
zwischen beiden ab?
Der
Wissenschaftler
braucht Gummiproben mit
verschiedenen Zusammensetzungen, um seine Modellvorstellungen zu überprüfen, aber
das Institut für Polymerphysik
hat nicht die apparative Ausstattung, diese vielen unterschiedlichen Gummiproben
herzustellen. Der Reifenhersteller stellt deshalb Proben zur
Verfügung, so wie es der Wissenschaftler vorgibt, und stellt
darüber hinaus Mittel zur Finanzierung von zusätzlichem
Personal zur Verfügung. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen nun dem Unternehmen, die Reifen zu verbessern.
Und um auf die Ausgangsfrage
zurückzukommen, um welche
Art der Forschung es sich hier
handelt: Der Wissenschaftler
würde sagen, um Grundlagenforschung. Denn hier geht es
um die grundsätzliche Frage,
wie Gummis funktionieren.
Der Physiker möchte ja die
Welt verstehen und ist diesem
Ziel einen Schritt nähergekommen. Was der Reifenhersteller
mit dem neu gewonnen Wis-
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Wissenstransfer ist keine Einbahnstraße.
Von der Kooperation zwischen Unternehmen
und Wissenschaft profitieren beide Seiten.
“
Dr. Harald Schnell
sen anfängt, ist für den Wissenschaftler zweitrangig. Die Firma wiederum sagt, das sei anwenderorientierte Forschung,
denn nun weiß sie, wie sie die
Zusammensetzung des Reifens
ändern muss, um ihn zu verbessern.
Die Kategorisierung in Grundlagen- und anwendungsorientierte
Forschung liegt also im Auge des
Betrachters?
Ja. Und was man nicht vergessen darf: Wissenstransfer ist
keine Einbahnstraße. Von der
Kooperation zwischen Unternehmen und Wissenschaft
profitieren beide Seiten, wie
das Beispiel zeigt.
Aber ist die Wissenschaft dann
nicht so etwas wie eine verlängerte Werkbank?
Nein, das kann man so nicht
sagen. Die Forschung in
Deutschland ist überwiegend
staatlich finanziert. Wir verfügen in Deutschland über eine
exzellente
Forschungsförderung, die freie, unabhängige
Forschung ermöglicht und um
die uns viele Länder beneiden.
Die Wissenschaftler haben ein
primäres Interesse. Das gilt für
den Geisteswissenschaftler genauso wie für den Wirtschaftswissenschaftler, den Mediziner
und den Naturwissenschaftler:
Sie wollen forschen, Zusammenhänge verstehen und die
Welt erklären. Das verbindet
alle Wissenschaftler, unabhängig von der Fachrichtung.
Ich bin beispielsweise ein Unternehmer aus der Region und habe
ein bestimmtes Problem. Zur Lösung fehlen mir aber entweder die
Expertise oder die Laborausstattung. Wie können Sie mir helfen?
Nun, der Unternehmer
kann sich selbst auf die Suche
nach einem passenden Kooperationspartner machen. Zum
einen gibt die Universität Regensburg als einzige Hochschule Bayerns die Informationsschrift „Anwendungsorientierte Forschung an der UR“ heraus, die unser ehemaliger Rektor sehr treffend als „Gelbe Sei-
ten der Universität“ bezeichnet
hat. Diese Informationen sind
auch im Transferportal „BayDat“ auf www.baydat.de abrufbar. Der Unternehmer kann es
sich aber auch einfacher machen und mich anrufen. In einem persönlichen Gespräch filtern wir heraus, was genau das
Problem ist und wie ein Wissenschaftler helfen kann. Dann
spreche ich Wissenschaftler
an, von denen ich meine, sie
könnten dem Unternehmen
weiterhelfen. Zeigt ein Wissenschaftler Interesse, lernen sich
die Beteiligten in der Transferstelle erst einmal kennen. Passt
alles – Transfer ist ein persönliches, vertrauliches Geschäft –,
wird von der Transferstelle ein
Vertrag ausgearbeitet, in dem
festgelegt wird, was die Universität in welchem Zeitraum leisten soll und was das Unternehmen dafür bezahlen muss.
Die Universität Regensburg besteht aus elf Fakultäten, an denen
geforscht und gelehrt wird. Das
sind über 1700 Professoren und
wissenschaftliche Mitarbeiter. An
welche Fakultäten vermitteln Sie
die meisten Anfragen aus der
Wirtschaft?
Der Schwerpunkt liegt eindeutig im naturwissenschaftlichen Bereich: Biologie, Chemie
und Pharmazie, Physik und
Medizin. Aber auch in wirtschaftswissenschaftlichen,
geisteswissenschaftlichen und
anderen Bereichen gibt es eine
Reihe von Kooperationen.
Was, wenn Sie für eine bestimmte
Anfrage keinen geeigneten Kooperationspartner finden?
Dem Unternehmen wird in
jedem Fall geholfen. Wenn
nicht an der Universität Regensburg, so doch an einer anderen bayerischen Hochschule.
Die Transferstellen aller bayerischen Hochschulen arbeiten
eng zusammen. Sie haben sich
zusammengeschlossen in der
Arbeitsgemeinschaft TBH, online auf www.tbh.bayern.
Das Gespräch führte
Claudia Rothhammer
MASCHINENFABRIK REINHAUSEN
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JULI 2015 | SEITE 3
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WZ-GESPRÄCH MIT DR. MANUEL SOJER, LEITER STRATEGIE UND MARKETING POWER QUALITY BEI DER MASCHINENFABRIK REINHAUSEN
Eine Innovation ist es, wenn
der Markt „Hurra“ ruft
Um die Energiewende zu schaffen,
ist eine Fülle von Maßnahmen nötig. Wie kann die Maschinenfabrik
Reinhausen als Weltmarktführer
in der Spannungsregelung hierbei
einen Beitrag leisten?
Auch die Politik, hier Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse
Aigner, zeigt Interesse an der großen Innovationsschmiede
Maschinenfabrik Reinhausen.
F&E ist von
zentraler Bedeutung
MR als Weltmarktführer in Regelungstechnik
reiches Entwicklungsprojekt
ist das Konzept des regelbaren
Ortsnetztransformators.
Mit
dem Produkt GRIDCON iTAP
liefert MR die Schlüsselkomponente für regelbare Ortsnetztransformatoren, die als eine
der zentralen Technologien der
Energiewende gelten.
Im Rahmen der Entwicklung von GRIDCON iTAP hat
MR bewährte Technologie aus
der Hoch- und Höchstspannung in die Verteilungsnetzebene gebracht und dabei die
Anforderungen der Kunden optimal umgesetzt.
Die Zeichen der Zeit frühzeitig erkennen, sich konsequent
an den Anforderungen des
Marktes orientieren und eng
mit den Kunden zusammenarbeiten – das sind einige der
Gründe, warum sich diese Innovation seit der spektakulären
Markteinführung im Jahr 2012
zur weltweit führenden Lösung
entwickelt hat.
Die Maschinenfabrik Reinhausen (MR) ist Weltmarktführer in der Regelung
von Leistungstransformatoren
mit Stufenschaltern. Das 1868
gegründete Familienunternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 mit rund 3000
Mitarbeitern einen Umsatz von
650 Millionen Euro. Mehr als
50 Prozent des weltweit erzeugten Stroms wird mit MR-Produkten geregelt. Die Unternehmenswerte „zuverlässig“, „sicher“, „vernetzt“, „kompetent“
und „fortschrittlich“ sind fest in
der Kultur verankert und werden von den Mitarbeitern gelebt. Für MR als Markt- und
Technologieführer sind Forschung und Entwicklung von
zentraler Bedeutung, um die
Zukunft zusammen mit den
Kunden aktiv zu gestalten.
Zahlreiche innovative Produkte beweisen dies ebenso wie
die über 500 erteilten Patente.
Ein Beispiel für ein sehr erfolg-
REGENSBURG.
REGELBARER ORTSNETZTRANSFORMATOR
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Mit dem Voranschreiten der
Energiewende wird immer mehr
Energie aus erneuerbaren Quellen in die Stromverteilungsnetze
integriert. Die „Erneuerbaren“
bedingen dabei eine grundlegende Veränderung der Netzinfrastruktur, da sie ein stark schwankendes Einspeiseprofil aufweisen
und Energie in eine Netzebene
einspeisen, die ursprünglich
nicht für diese Funktion gedacht
war. In der Folge entsteht bei den
Verteilungsnetzbetreibern hoher
Netzausbaubedarf, dessen Kosten die Verbraucher über die
Netzentgelte bezahlen müssen.
Eine wirtschaftlichere Alternative
zum konventionellen Netzausbau, die zudem technisch ausgereift ist, ist der regelbare Ortsnetztransformator (RONT). Als
erstes Unternehmen weltweit
präsentierte MR im September
2012 mit dem GRIDCON iTAP ein
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aus Laststufenschalter, Regler
und Sensor bestehendes System, das zusammen mit dem
Transformator einen RONT ergibt. Der Einsatz von RONTs erhöht die Aufnahmefähigkeit der
Verteilungsnetze für erneuerbare
Energien signifikant und ermöglicht auch bei massiver Einspeisung einen wirtschaftlichen, stabilen Betrieb. Ihr Einsatz reduziert den Bedarf für konventionellen Netzausbau und die damit
verbundenen Kosten ganz erheblich. Als zuverlässige, kostengünstige Technologie füllen
RONTs das Zieldreieck der Energiewirtschaft mit seiner Forderung nach Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit voll aus.
Das GRIDCON iTAP System wird
am Standort Regensburg nach
den bekannt hohen Qualitätsstandards gefertigt.
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Dr. Manuel Sojer: Genau aufgrund unseres in vielen Jahrzehnten erarbeiteten Wissens
zur Spannungsregelung in
Transformatoren sind wir ein
ganz wesentlicher Akteur,
wenn es darum geht, die Energiewende wirtschaftlich und
mit nur geringen Beeinträchtigungen des öffentlichen Raums
umzusetzen. Bis vor wenigen
Jahren war Spannungsregelung, zumindest in Europa, im
Wesentlichen ein Thema für
die Übertragungsnetze, also die
Stromautobahnen. Hier liegt
auch das Kerngeschäft der MR,
die vor über 80 Jahren die Idee
hatte, über Laststufenschalter
die Spannung in Leistungstransformatoren regelbar zu
machen. Mit der Energiewende
entstehen jedoch auch in den
Stromverteilungsnetzen Herausforderungen rund um das
Thema Spannung. Durch den
Transfer unseres einzigartigen
Wissens dazu aus Hoch- und
Höchstspannung in die Mittelund Niederspannung können
wir nun die Energiewende ganz
wesentlich im Positiven mitgestalten. Das Ergebnis dieses
Transfers haben wir mit Partnern und Kunden gemeinsam
„RONT“, also „regelbarer Ortsnetztransformator“,
getauft.
Seit 2012 liefern wir die Schlüsselkomponenten dazu in Serienreife, die unsere Kunden, die
Hersteller von Verteiltransformatoren weltweit, benötigen,
um RONTs zu bauen.
Ihr Geschäftsführer Michael Rohde meinte dazu, eine Innovation sei
es, wenn der Markt „Hurra“
schreie. Gilt dies derzeit schon für
den RONT?
Absolut. Die Energietechnik
ist zu Recht eine Branche, für
die eine sichere und stabile
Stromversorgung ihrer Kunden
ganz zentral ist. Dennoch ist es
uns in noch nicht einmal drei
Jahren seit der Vorstellung unserer Serientechnologie gelungen, eine mittlere Zahl von Verteilungsnetzbetreibern schon
so weit zu begeistern, dass sie
RONTs mit der Technologie
von MR als Standardbetriebsmittel immer dann einsetzen,
wenn sie dadurch Geld beim
Netzausbau sparen können.
Auch im Rahmen der Politik
konnten wir gute Gespräche
mit dem damaligen Bundesumweltminister Peter Altmaier
oder der bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie
Ilse Aigner führen, die beide
von unserer Lösung ebenfalls
sehr angetan waren und sind
und Unterstützung für den Einsatz von intelligenten Lösungen im Rahmen der Energiewende zugesagt haben. Weiterhin gibt es neben den Verteilungsnetzbetreibern, bei denen
RONTs mit unserer Technologie bereits eine Standardlösung
sind, eine Vielzahl von Kunden,
die aktuell in Pilotprojekten gute Erfahrungen sammeln.
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Seit 2012 liefern wir in Serie und weltweit führend die SchlüsseltechnoloDr. Manuel Sojer
gie für Hersteller von regelbaren Ortsnetztransformatoren.
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Welche Rolle kann der regelbare
Ortsnetztransformator als Alternative zum Netzausbau grundsätzlich spielen?
War von Anfang an klar, dass das
RONT-Konzept von MR in die
vorhandenen Ortsnetzstationen
passen muss?
men haben wir auch deshalb
schnell aufgegriffen, weil sie
schon traditionell zur Produktphilosophie von MR gehören.
Durch die steigende Bedeutung von erneuerbaren Energien, die dezentral in das Verteilungsnetz einspeisen, kann es
dort zu ausgeprägten Schwankungen der Spannung kommen. Eine Lösung für Verteilungsnetzbetreiber, damit umzugehen, ist konventioneller
Netzausbau, der häufig das Verlegen von zusätzlichen Kabeln
und Leitungen bedingt. Das ist
zum einen sehr teuer und führt
zum anderen häufig über bauliche Maßnahmen zu deutlichen
Eingriffen in den öffentlichen
Raum. Der Einsatz von RONTs
ist eine Alternative dazu.
RONTs sind Transformatoren,
die dynamisch und unter Last
ihr Übersetzungsverhältnis ändern können. Konkret findet
dies über eine mechanische
Komponente statt, die verschiedene Anzapfungen im Transformator anwählen und unterbrechungsfrei
umschalten
kann.
Ein klares Bild von den betrieblichen Anforderungen der
Kunden ist zentral für den Erfolg einer Innovation. Die beste
Lösung nutzt nichts, wenn sie
nicht in die Welt dessen passt,
der sie nutzen soll. Als MR pflegen wir seit vielen Jahrzehnten
einen sehr engen partnerschaftlichen Dialog mit den Nutzern
unserer Produkte und Lösungen und konnten deshalb parallel zur Entwicklung der primären Funktion des RONTs auch
sehr gut herausarbeiten, welche weiteren Produkteigenschaften für unsere Kunden
von hoher Bedeutung sind. Als
zentral hat sich dabei relativ
schnell die Frage nach den Produktabmessungen herauskristallisiert. Sie ist deshalb so
wichtig, weil die Wirtschaftlichkeit des RONT gegenüber
konventionellen Netzausbaumaßnahmen darauf fußt, dass
keine grundsätzlichen baulichen Maßnahmen erforderlich
sind. Ein ähnlich gelagerter
Punkt ist beispielsweise die Anforderung der Verteilungsnetzbetreiber nach Wartungsfreiheit von RONTs und einer Produktlebensdauer von vielen
Jahrzehnten. Diese beiden The-
Wie könnte die Politik dem regelbaren Ortsnetztransformator zum
Durchbruch verhelfen? Was wäre
zwingend notwendig?
Aktuell sind weltweit über 500
Systeme des GRIDCON iTAP im
Einsatz. Wie lange hat es bis zur
Marktreife gedauert?
Die ersten Ideen zu einem
RONT entstanden im Jahr 2008
in gemeinsamen Diskussionen
mit Verteilungsnetzbetreibern,
aus denen damals sehr schnell
klar wurde, dass die Energieversorgung sich künftig vermehrt
mit Spannungsproblemen im
Verteilungsnetz beschäftigen
wird. Von 2008 bis zur Marktreife im Jahr 2012 vergingen
dann vier Jahre, in denen wir
über das Entwickeln, Pilotieren
und Verbessern verschiedener
Konzepte sichergestellt haben,
dass das System, das wir
schlussendlich als Lösung in Serienreife vorgestellt haben, alle
Kundenanforderungen
bestmöglich erfüllt.
Langfristig sind wir davon
überzeugt, dass sich die Lösungen durchsetzen sollten, die
sich in einem fairen Technologiewettbewerb der Konzepte
aus Sicht der Kunden als am
besten geeignet zur Lösung der
jeweiligen Probleme darstellen.
Diesen Wettbewerb zu gewährleisten sehen wir als primäre
Aufgabe der Politik. Um den
Einsatz von neuen Technologien für eine effizientere Energiewende – RONTs sind davon
eine wichtige, aber eben auch
nur eine – darüber hinaus gezielt zu stimulieren, halten wir
einen regulatorischen Anreiz
für sinnvoll. In der aktuellen
Studie des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie zu
modernen Verteilernetzen für
Deutschland gibt es dazu mit
Innovationsbudgets, OPEX-Pauschalen oder zeitlich begrenzt
verkürzten kalkulatorischen
Nutzungsdauern konkrete Vorschläge, die wir für sinnvoll
halten.
Das Interview
führte Gerd Otto
Einbau eines regelbaren Ortsnetztransformators
Fotos: MR
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SEITE 4 | JULI 2015
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Verbund besonders erfolgreich
Angewandte Forschung der OTH Regensburg und Amberg-Weiden mit gutem Erfolg
eine halbe Million an OPELOS.
Wie Prof. Dr. Rupert Schreiner
als Sprecher des OTH-Clusters
„Optoelektronik und Lasertechnik“ erläutert, werde damit eine bayernweit einmalige
Symbiose zwischen grundlagenorientierter und anwendungsnaher Forschung geschaffen. Gleichzeitig werden
seitdem mit jeweils knapp
250 000 Euro drei weitere Projekte gefördert. Geht es bei
„OptiStent“ um Optimierung
von Implantaten im Bereich
der Gefäßtherapie und handelt
es sich beim Projekt „AutoRüst“ um ein Vorhaben der
Fertigungstechnik, so soll
„TRAM“ ganz schlicht dazu
beitragen, Straßenbahnanlagen zu optimieren.
Zahlreiche Forschungsverbünde existieren im Übrigen
unter den ostbayerischen
Hochschulen. So verweist Dr.
Wolfgang Weber von der OTH
Amberg-Weiden auf nicht weniger als elf Forschungscluster
im Verbund mit der OTH Regensburg. Eine Vielzahl von
Forschungsprojekten wird in
Amberg und Weiden mit Drittmitteln bearbeitet, gehört doch
gerade diese OTH mit 36 000
Euro pro Professor und Jahr
zur Spitzengruppe in Bayern.
Aus diesen Drittmitteln werden hier nicht weniger als 45
Projektingenieure beschäftigt.
Als einmalig für die bayerische
Hochschullandschaft
nennt Dr. Wolfgang Weber,
der Leiter des Bereichs Hochschulentwicklung, das Institut
für Ethik und Nachhaltigkeit,
dessen langfristiges Ziel es sei,
den Themenverbund „Nachhaltige Entwicklung“ und „Angewandte Ethik“ in sämtliche
Felder von Lehre und Forschung sowie alle Projekte zu
integrieren.
VON GERD OTTO
REGENSBURG. Auch
und gerade
der Innovationsstandort Bayern, darauf macht der aktuelle
Report der Industrie- und Handelskammern in Bayern aufmerksam, steht in einem harten Wettbewerb um hochwertige F&E-Arbeitsplätze mit anderen Standorten in Deutschland, Europa und sogar weltweit. Wie die IHK mit Nachdruck hervorhebt, könne die
Position des Freistaats nur
durch den Dreiklang aus optimalen Rahmenbedingungen
für forschende Unternehmen
zum Beispiel in Sachen Steuern, der Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte sowie einer
gut ausgebauten Forschung an
Hochschulen und staatlichen
Forschungseinrichtungen gesichert werden.
Immerhin liegt Bayern mit
einer F&E-Quote von 3,3 Prozent im internationalen Vergleich sogar vor der Schweiz
und den USA. Dieser Anteil am
Bruttoinlandsprodukt
einer
Region setzt die finanziellen
Aufwendungen für Forschung
und Entwicklung ins Verhältnis zur volkswirtschaftlichen
Leistung. Diese Forschungsintensität hatte bis 2007 stagniert
und steigt seither wieder an.
Die Raumordnungsregion Regensburg liegt dabei mit weit
über 600 Millionen Euro in Bezug auf die F&E-Aufwendungen und rund 3500 Vollzeitstellen im Bereich von Forschung
und Entwicklung an vierter
Stelle hinter München, Nürnberg und Ingolstadt.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor
für die Entwicklung eines
Wirtschaftsstandorts ist die öffentliche Forschung, mit der
Bayern nach dem letzten Vergleich hinter Nordrhein-West-
Die Optoelektronik als Schwerpunkt der F&E-Aktivitäten
an der OTH Regensburg. Foto: OTH Regensburg/Hammerich
zum Beispiel unter dem Leitthema „Energie und Mobilität“. Wird das Projekt „SyNErgie“ – das Kürzel steht für „Systemoptimierendes Netz- und
Energiemanagement für Verteilungsnetze der Zukunft“ –
vom Bund gefördert, so unterstützt der Freistaat Bayern den
OTH-Forschungsschwerpunkt
OPELOS (optoelektronische
und elektronenoptische Systeme).
Von den insgesamt 10,8 Millionen Euro, die das Bayerische
Staatsministerium für Bildung
und Kultus, Wissenschaft und
Kunst von 2014 bis 2017 für die
Forschung an Hochschulen für
angewandte Wissenschaften
bereitgestellt hat, geht allein
falen und Baden-Württemberg
auf Platz drei liegt, mit einer
BIP-Quote von 0,3 Prozent im
Bereich staatlicher Förderung
und 0,44 Prozent im Hochschulsektor.
Besonders die einstigen
Fachhochschulen, die etwa in
Regensburg, Amberg und Weiden, Deggendorf oder Ingolstadt nicht von ungefähr zu
technischen Hochschulen aufgewertet worden sind, spielen
dabei im Bereich angewandter
Forschung eine wichtige Rolle.
Wie der Präsident der OTH Regensburg Prof. Dr. Wolfgang
Baier betont, versuche man
ganz generell, seine Kompetenzen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu bündeln,
Zwischen den OTHs Amberg-Weiden (Bild) und Regensburg bestehen zahlreiche Forschungsverbünde. Foto: OTH Amberg-Weiden
Der sichere Weg in
die Katastrophe
Eine bekannte „Lebensweisheit“ mit Ursprung in der
F&E ist „Murphys Law“. Verkürzt besagt sie: „Alles, was
schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Ihr Ursprung liegt in einem Experiment, das der Luftwaffenoffizier Edward A. Murphy jr. 1949 für die US Air Force
durchführte. Er testete eine Ausrüstung, die messen
sollte, wie viel Beschleunigung der menschliche Körper
ertragen kann. Ein entsprechendes Experiment, das mit
Hilfe dieser Apparatur durchgeführt wurde, setzte voraus, dass 16 Sensoren am menschlichen Körper eingesetzt wurden. Bei einem der Experimente ging natürlich etwas schief. Schuld daran war nicht Murphys Entwicklung, sondern die falsche Befestigung der Sensoren
durch andere Techniker. Daraufhin machte Murphy
folgende Aussage: „Wenn es zwei oder mehr Möglichkeiten gibt, etwas zu tun, und wenn eine dieser Möglichkeiten zu einer Katastrophe führt, dann wird sich
irgendjemand für genau diese Möglichkeit entscheiden.“
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WZ-GESPRÄCH MIT PROF. DR. ANDREAS HORNUNG, LEITER VON FRAUNHOFER UMSICHT IN SULZBACH-ROSENBERG SOWIE PROFESSOR IN BOLOGNA, BIRMINGHAM UND ERLANGEN-NÜRNBERG
Lebensqualität durch Innovationskraft der Wirtschaft verbessern
Die Forschungsfelder von
Fraunhofer reichen von Gesundheit und Umwelt, Schutz
und Sicherheit, Mobilität und
Transport über Produktion und
Dienstleistung, Kommunikation und Wissen bis hin zum Forschungsfeld Energie und Rohstoffe, was unsere Arbeiten in
Sulzbach-Rosenberg
stark
prägt. Grundsätzlich fühlen wir
uns bei der Fraunhofer-Gesellschaft dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet: Der Schutz
von Klima und Ressourcen, die
Energiewende und eine Steigerung der Effizienz in der Produktion liegen uns am Herzen.
Max Planck und Joseph von
Fraunhofer – diese beiden Namen
berühmter Wissenschaftler stehen
heute für den besonderen Standard
der Forschungslandschaft. Herr
Prof. Hornung, wie unterscheiden
sich eigentlich die mit den Namensgebern Planck und Fraunhofer verbundenen Einrichtungen?
Prof. Hornung: Zunächst
einmal sind beide Einrichtungen als Vereine ähnlich organisiert. Im Gegensatz zur Fraunhofer-Gesellschaft ist die MaxPlanck-Gesellschaft aber überwiegend im Bereich der Grundlagen- und Vorlaufforschung tätig. Bei Fraunhofer sehen wir
Forschung für die Praxis als unsere zentrale Aufgabe an. Unsere Arbeit ist in hohem Maße lebensnah, wir wollen anwendungsorientierte Technologien
voranbringen und konkrete
Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft erreichen. Das tun
wir bevorzugt durch Kooperationen direkt mit Unternehmen.
Durch Auftragsforschung für
Konzerne und KMUs helfen
wir, bestehende Prozesse zu verbessern und neue Produkte zu
entwickeln. Das Leistungsport-
„Forschung für die Praxis“
DR. ANDREAS HORNUNG
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folio von Fraunhofer deckt nahezu alle wirtschaftlichen Bereiche ab, in vielen alltäglichen
Gegenständen stecken Fraunhofer-Technologien.
Die Fraunhofer Gesellschaft entstand im Jahr der Gründung der
Bundesrepublik Deutschland als
gemeinnütziger Verein mit drei
Mitarbeitern. Heute sind hier
24 000 Menschen tätig. Wo liegen
die inhaltlichen Schwerpunkte?
Ostbayern hat einst nicht zuletzt
unter dem Makel gelitten, ein weißer Flecken auf der FraunhoferLandkarte zu sein. Was bedeutet
vor diesem Hintergrund die aktuelle Entwicklung?
Wir freuen uns natürlich
über die Entwicklungen, die
wir in Ostbayern im Allgemeinen und in der Oberpfalz im Besonderen erleben. Unser Standort kann mittlerweile auf 25
Jahre angewandte Forschung
zurückblicken. Seit drei Jahren
sind wir nun in der Fraunho-
fer-Gesellschaft und konnten
seitdem große Erfolge verzeichnen. Neben Sulzbach-Rosenberg sind in Regensburg, Deggendorf und Straubing ebenfalls starke Fraunhofer-Einrichtungen entstanden.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer IGB in Straubing betreiben wir das Centrum für Energiespeicherung, im Rahmen
dessen wir uns auf die Entwicklung neuer Energiespeichertechnologien konzentrieren.
Ziel ist es, chemische und thermische Energiespeicher zur
Marktreife zu bringen und dadurch die Energieversorgung
der Zukunft zu sichern. Gerade
die dezentrale Versorgung mit
Energie ist ein Thema, das in
Ostbayern zukünftig eine entscheidende Rolle spielen wird.
Politisch, aber auch von unternehmerischer Seite gibt es hier
in der Region großes Interesse
an unseren Technologien.
Schließlich betrifft die Energiewende zahlreiche ostbayerische Unternehmen: nicht nur
große Konzerne, sondern natürlich auch die vielen Mittelständler, die hier wie in ganz
Deutschland einen entschei-
denden Wirtschaftsfaktor darstellen. Darunter sind viele traditionsreiche und zudem einige
sehr erfolgreiche junge Firmen.
Auch wir haben im vergangenen Jahr ein neues Unternehmen an den Start gebracht: Die
Susteen Technologies GmbH
steht für nachhaltige und effiziente Lösungen zur Energiebereitstellung und vermarktet einige unserer Technologien. Das
Unternehmen hat seinen Sitz
ebenfalls in Sulzbach-Rosenberg in der Oberpfalz und ist
darüber hinaus weltweit tätig.
Und womit beschäftigt sich das Institut „Fraunhofer UMSICHT“?
Was bedeutet der Zusatz Umsicht
eigentlich?
„UMSICHT“ steht für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik. Wir arbeiten an Technologien zur Energie- und Materialwende, um nachhaltiges
Wirtschaften zu ermöglichen
und innovatives Verhalten voranzubringen. Unser Auftrag ist
es, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, indem wir
die Innovationskraft der Wirtschaft fördern. In Sulzbach-Rosenberg arbeiten wir deshalb in
den Abteilungen Energietechnik, Biologische Verfahrenstechnik, Thermische Verfahren, Kreislaufwirtschaft und
Neue Materialien mit interdisziplinären Teams an zukunftsweisenden Projekten wie effizienter Nutzung von Biomasse,
chemischen Energiespeichern,
Nährstoff- und Ressourcennutzungskonzepten und innovativen Oberflächentechnologien.
Und mit Blick in die Zukunft? Wo
sehen Sie die größten Hindernisse,
F&E als Impulsgeber einer weiterhin positiven Entwicklung nutzen
zu können?
Grundsätzlich haben wir in
Deutschland gute Bedingungen
für Forschung und Entwicklung. Die Innovationskraft ist
nach wie vor sehr hoch. Natürlich möchte sich darauf niemand ausruhen. Der technologische Wandel überall in der
Welt geht rasant voran. Wichtig für uns sind natürlich klare
politische Rahmenbedingungen und ein fairer Wettbewerb
mit gleichen Bedingungen für
alle Forschungseinrichtungen
in Deutschland und in Europa.
Das Interview führte Gerd Otto
CTS
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JULI 2015 | SEITE 5
Immer das Gesamtbild im Blick
CTS bietet nachhaltige Lösungen für die Prozess- und Fertigungsautomation an
VON MECHTILD ANGERER
Seit 2006 ist
CTS als unabhängiges Dienstleistungsunternehmen
auf
dem Markt. Damals gründete
Hans Gehringer CTS – die Abkürzung steht für „Competence for technical solutions“ beziehungsweise „Kompetenz für
technische Lösungen“ – aus einem renommierten Hersteller
für Prozessautomation und
Prozessleitsysteme aus. So umfassend der Firmenname ist, so
vielfältig ist auch das Portfolio
der CTS GmbH, wie Geschäftsführer Dr. Walter Roith erklärt:
„Wir sind so breit aufgestellt,
dass sich nicht leicht erklären
lässt, was wir alles machen:
Kurz gesagt bieten wir unseren
Kunden Projektmanagement,
Prozessautomation, Anlagenoptimierung, Elektro- und
MSR-Technik sowie Schaltschrankbau an.“
Im Kern beschäftigen sich
die 140 Mitarbeiter an mittlerweile acht Standorten mit Consulting, Projektmanagement
und Projektabwicklung im Bereich Prozess- und Fertigungsautomation. Die wichtigsten
Zielbranchen sind Abwasserreinigung, Automotive, Chemie, Energieversorgung, Lebensmittel und Getränke, Maschinenbau, Müllverbrennung,
Öl und Gas, Papier und Zell-
MÜNCHSMÜNSTER.
stoff, Petrochemie, Pharmazie
und Stahl. „Hauptsächlich sind
wir derzeit allerdings in den
sechs Branchen Automotive,
Pharmazie, Petrochemie, Papier, Energietechnik sowie Öl
und Gas tätig“, sagt Roith. Aus
diesen Schwerpunkten sind,
immer in der Nähe großer Kundenunternehmen, die Niederlassungen entstanden.
„Safety first!“
Der Ursprung von CTS liegt im
zehn Kilometer von Burghausen entfernten Burgkirchen,
auch heute noch Hauptsitz der
Firma. Weitere Niederlassungen folgten in Österreich in
Linz, Wien und Heiligenkreuz,
im slowenischen Rogaska Slatina und in Prag in Tschechien;
die größte Niederlassung ist
mittlerweile in Münchsmünster vor den Toren Ingolstadts
beheimatet, wo 40 Mitarbeiter
tätig sind. Außerdem hat man
mit Niederlassungen im Leipziger Raum in Beucha und Langendorf den Norden Deutschlands ins Visier genommen,
weitere Planungen gibt es für
die Schweiz und den Raum
Hamburg. Von diesen Standorten aus ist CTS weltweit tätig:
Kunden gibt es in China, Südafrika, Norwegen, Kanada und
Russland.
Um Kunden langfristig zu
binden, ist nachhaltiger Erfolg
In der Fertigung werden Roboter immer wichtiger.
und eine langfristige Zufriedenheit das Maß aller Dinge.
„Arbeitssicherheit ist für uns
hier ein wichtiger Schwerpunkt“, sagt Roith, der lange
Jahre für Raffinerien und die
Petrochemie im In- und Ausland tätig war: „Unser Fokus
liegt auf dem Schutz von
Mensch, Maschine und Umwelt.“ Das gilt natürlich auch
für die eigene Firma, die mehr
als 1,4 Millionen Arbeitsstunden ohne Unfall vorweisen
kann. Dies ist nicht zuletzt das
Ergebnis einer Expertise in Sachen Risiko- und Gefährdungsanalyse, die nicht nur inhouse
funktioniert, sondern sich
auch auf dem Markt durchsetzt. Die Zertifizierungen ISO
9001 und noch mehr die SCCPZertifizierung, die, so Roith, auf
dem Gebiet der Kraftwerkstechnik, Raffinerie und Petrochemie unerlässlich ist, sprechen hier für sich. Und so findet sich auf der umfangreichen
Referenzliste auch eine Reihe
von Unternehmen, für die Sicherheit zu den Kernanforderungen gehört, wie BASF, Bayernoil, RWE, Wacker, Lenzing
oder Roche.
Auch eine Reihe renommierter Systempartner belegt
die Expertise von CTS: HIMA,
ein Spezialist auf dem Gebiet
sicherheitsgerichteter Steuerungen für die Öl- und Gas-
Foto: Dennis Fung
branche, hat CTS als einen von
deutschlandweit nur drei Systempartnern aufgenommen –
in Österreich ist CTS sogar der
einzige anerkannte HIMA-Partner. Auch der Robotik-Systemspezialist ABB ist CTS-Partner,
für MatrikonOPC ist CTS Goldpartner. Weitere Systempartner wie LimeWare Company,
Honeywell und Siemens runden das Bild ab. Die große Zahl
an Systempartnern und deren
Vielfalt dokumentieren einen
wichtigen Vorteil von CTS, so
Roith: „Als unabhängiger
Dienstleister können wir den
Fokus komplett auf den Kunden richten und seine Anforderungen optimal erfüllen; uns
steht dazu ein großes Portfolio
an Systemanbietern zur Verfügung, und zwar auf allen Gebieten, seien es Prozessleitsysteme (PLS), sicherheitsgerichtete speicherprogrammierbare
Steuerungssysteme
(SSPS),
Batch-Tanklagersysteme oder
SCADA Pipeline-Steuerungen.“
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal sei, dass man sich,
zum Beispiel im Schaltschrankbau, im Dschungel der
unterschiedlichen internationalen Standards sicher bewege.
Kompetenzzentrum geplant
Der Erfolg gibt CTS und seiner
Konzentration auf Kundennähe, durchdachte Lösungen und
Nachhaltigkeit recht: Die Umsatzzahlen entwickeln sich stetig nach oben: 2013 waren es 14
Millionen Euro, 2014 14,5 Millionen, für 2015 rechnet Roith
wenigstens mit 15 Millionen.
Noch weiter zu wachsen ist
dennoch das erklärte Ziel. Um
bei den ganz großen Auftragsvolumina mitspielen zu können, möchte man deshalb auf
Synergien setzen und plant ein
eigenes Kompetenzzentrum in
Münchsmünster. Dieser erste
Firmensitz auf eigenem Gelände ist bereits durchgeplant und
genehmigt. „CTS soll eines der
vier Stockwerke belegen, für
die restliche Bürofläche suchen
wir Mieter, die zu uns passen –
das könnte aus dem Bereich
Anlagenbau oder Entwicklung
ebenso sein wie aus der Verfahrenstechnik oder dem Vertragswesen. Wir suchen Spezialisten, mit denen wir Projekte angehen und Aufträge gewinnen
könnten“.
CTS ist der kompetente Planung für Virtualisierungslösungen
von der Planung und Umsetzung bis zur Umsetzung.
Foto: dotshock-shutterstock
„Kollege“ Roboter
Summe der Expertise fließt bei CTS in Robotik
CTS entwickelt
und betreut seit Jahren erfolgreich Robotiklösungen für die
verschiedensten Branchen. „In
der Robotik greifen unsere
Kompetenzen am anschaulichsten ineinander“, sagt Geschäftsführer Dr. Walter Roith.
Denn die CTS-Group liefert neben Steuerungen auch komplette Bearbeitungszellen mit
maßgeschneiderten Lösungen.
„Wir entwickeln die komplette
Anlage, bieten Hard- und Software, Konstruktion, Elektrotechnik und Programmierung
bis zur Abförderung.“
Für Robotik spricht aus Anwendersicht viel: Vor allem der
geringere Bedarf an Produktionsfläche – einem Menschen
muss mehr Platz zugestanden
werden als einer Maschine –
erlaubt eine Verdichtung im
Produktionsprozess. „Mit Robotik ist es möglich, aus der
gleichen
Produktionsfläche
mehr Output zu generieren“,
so Roith. Ein weiterer Vorteil:
Roboter übernehmen Arbeiten, die für Menschen zu
schwer, gefährlich oder gesundheitsschädlich sind. Ein
aktuelles Beispiel ist ein Depalettierer für Sackschlitzanlagen: „Innovativ ist hier vor allem die 3-D-Kamera, die die Lage der Säcke auf der Palette
feststellt und definiert, an welchen Stellen der Unterdruckgreifer am besten ansetzt.“ 600
Säcke pro Stunde werden so
von der Palette aufs Transportband befördert – eine Arbeit,
die zuvor drei Menschen im
anstrengenden Schichtdienst
verrichten mussten.
BURGKIRCHEN.
Ein weiteres Beispiel für Robotik aus dem Hause CTS ist
ein Blattzuteilroboter, der Zellstoffblätter anhebt, um sie einzeln in eine Schreddermaschine zu befördern. Zur zuverlässigen Vereinzelung der Blätter
greifen die unterschiedlichsten
Technologien ineinander: Vier
Ansauggreifer heben das oberste Blatt an, schütteln es, während von der Seite Düsen
Druckluft einblasen. „Hier ist
die gesamte Mechatronik dabei – Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik“, so
der CTS-Geschäftsführer.
Dass Roboter Arbeitsplätze
vernichten, hält Walter Roith
für zu kurz gegriffen. Als Beispiel nennt er ein Werk im österreichischen Salzburg, in
dem Fernbedienungen gefertigt werden. „Durch die Integration von Robotern in den
Produktionsablauf ist es gelungen, eine Fertigung, die eigentlich schon nach Fernost verloren war, für Europa zurückzugewinnen.“
Während bisherige Roboter
noch hinter sicheren Absperrungen tätig sind, ist CTS in
der Entwicklung schon einen
Schritt weiter. CTS hat von
ABB den ersten von zehn Dual-Arm-Robotern zur Verfügung gestellt bekommen: Diese nächste Robotergeneration
kann mit Menschen zusammenarbeiten – quasi „Hand in
Hand“. Eine neuartige integrierte Sensorik und Aktorik
stellt sicher, dass bei der Interaktion zwischen Mensch und
Maschine keine Verletzungsgefahr besteht. (xma)
cts GmbH
Fuhrmannstr. 10 | D-84508 Burgkirchen
Tel: +49 (0) 8679/91689-0
Fax: +49 (0) 8679/91689-120
Eichelgarten 6 | D-85126 Münchsmünster
Tel: +49 (0) 1633054-166
Fax: +49 (0) 9445/99100-94
[email protected]
www.group-cts.de
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
SEITE 6 | JULI 2015
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JULI 2015 | SEITE 7
Bei Investitionen in F&E gibt es noch Lut nacc oben
Forschung und Entwicklung bestimmen wesentlich die Wettbewerbsfähigkeit, den Wohlstand und die Qualität der Arbeitsplätze in einer
Region. Die EU weist dabei im Durchschnitt gegenüber anderen
Ländern einen Rückstand im Ressourceneinsatz für F&E auf.
Die USA und Japan liegen mit etwa 3 Prozent des BIP vor der EU mit
Ausgaben von etwa 2 Prozent. Im EU-Vergleich nimmt Deutschland
mit einer F&E-Quote von 2,9 Prozent einen der vorderen Plätze ein.
Die traditionellen Erfinderländer sind Bayern (3,3 Prozent), Berlin
(3,6 Prozent) und Baden-Württemberg (5,1 Prozent). Das meiste Geld
kommt aus der Wirtschaft, die investitionsfreudigste Branche ist der
Automotive-Sektor. Der deutsche Primus Volkswagen ist gleichzeitig
das Unternehmen, das weltweit am stärksten in F&E investiert.
Der Fahrzeugbau investiert am stärksten
Mehr Forscher und Entwickler im Süde Bay
ye n
Volkswagen hat das höchste F&E-Budget
Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie für Maschinen, gewerbliche
Schutzrechte und Marketing am Umsatz der jeweiligen Branchen in Prozent im Jahr 2012
F&E-Beschäftigte der Unternehmen je 1000 sozialversicherungspflichtige Be
esch
häftigte
nach Kreisen und kreisfreien Städten in Bayern 2011
Die 20
0 Unternehmen mit den höchsten Forschungsausgaben weltweit
10,2 %
2013
10 %
Unternehmen
Land
8,7 %
8%
F&E-Budget
2013
in Mrd. US $
6,9 %
1
Deutschland
11,4
2
Süd-Korea
10,4
3
Schweiz
10,2
0,65 %
4
USA
10,1
Fahrzeugbau Elektroindustrie Chemie/Pharma Maschinenbau Energie/
Bergbau/
Quelle: ZEW
Mineralöl
5
USA
9,8
6
Japan
9,8
Aus der Wirtschaft fließt das meiste Geld in Forschung und Entwicklung
7
Schweiz
9,3
Ausgaben für F&E in Deutschland nach Sektoren in den Jahren 1998 bis 2014 in Millionen Euro. Im Jahr 2012 beliefen sich die gesamten Ausgaben für
Forschung und Entwicklung in Deutschland auf rund 79 Milliarden Euro.
8
USA
8,2
9
USA
7,9
10
USA
7,7
11
USA
7,4
15,1 bis 20,0
0,0
12
USA
6,8
mehr als 20,0
0,0
13
Japan
6,8
14
Deutschland
6,6
15
Frankreich
6,3
16
USA
6,3
17
Großbritannien
6,3
18
Finnland
6,1
19
Japan
6,1
20
Japan
5,7
5,6 %
6%
4%
2%
0%
0,0 bis 5,0
,0
80 000
5,1
5, bis 10,0
0,0
10,1 bis 15,0
10
,0
60 000
53 790
46 929
46 075
40 000
Quelle: SV
Qu
VW
Wissenschaftsstatistik,
se
sst
ye
sa
Bayerisches
Landesamt
für Statistik
vera
und Datenverarbeitung
41 148
38 365
36 950
35 600
30 334
20 000
7 768
8 146
9 080
6 547
6 873
7 333
1998
2000
9 568
7 514
8 156
9 346
2004
2006
2008
14 250
12 665
11 112
9 089
10 354
11 341
2010
2012
20
012
0
2002
Quelle: Statista 2015
Staat und private Institutionen
Hochschulen
Wirtschaft
Quelle: Booz & Com
mpany
F&E-Quote: Was Staaten und Bundesländer für
Forschung und Entwicklung ausgeben
5%
Das Diagramm zeigt die F&E-Quote ausgewählter Nationalstaaten und der deutschen Bundesländer im Vergleich.
* Taiwan 2007; Schweiz 2008; Island, Japan, USA 2009; Südkorea 2010 (Rundungsabweichungen)
* Bundesländer 2010 bis 2012
Staaten
Bundesländer
4%
3%
5,14 %
4,00 %
2%
3,78 %
3,59 %
3,37 %
3,36 %
3,23 %
3,15 %
3,11 %
2,92 %
2,89 %
2,88 %
2,87 %
2,87 %
2,75 %
2,71 %
2,58 %
2,32%
2,27 %
2,24 %
1%
2,10 %
2,08 %
2,07 %
2,04 %
2,02 %
1,70 %
1,48 %
1,48 %
1,44 %
0%
BadenWürtemberg
1
Südkorea
Finnland
Berlin
Schweden
Japan
Einschließlich nicht aufteilbarer Mittel. Quelle: OECD, Eurostat, Statistisches Bundesamt
Bayern
Hessen
Island
Sachsen
Niedersachsen
Deutschland1
Schweiz
USA
Österreich
Bremen
Taiwan
Hamburg
Thüringen
Frankreich
MecklenlenNordburg-Vor-Vorrheinpommern
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Infografik: Irene Daxer
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
SEITE 8 | JULI 2015
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Ostbayern hat bei F&E enorm aufgeholt
WZ-Gespräch mit Dr. Thomas Diefenthal, Geschäftsführer der BioPark Regensburg GmbH über die Herausforderungen der F&E in Ostbayern
Die Themen Forschung und Entwicklung sind
für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftsstandorten elementar –
auch in Ostbayern. Neben
Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt es hier zahlreiche forschende Firmen und
Clusterstrukturen, die maßgeblich für den Erfolg der Region
sind. Wir haben mit Dr. Thomas Diefenthal, Geschäftsführer der BioPark Regensburg
GmbH, über den Stellenwert
von F&E in Ostbayern gesprochen.
REGENSBURG.
Welche Bedeutung hat Forschung
und Entwicklung für den Wirtschaftsstandort Ostbayern?
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Dr. Thomas Diefenthal: Die
Innovationskraft einer Region
ist in hohem Maße von ihren
F&E-Aktivitäten abhängig. Das
beginnt bei der Ausbildung im
Handwerk an Maschinen der
neuesten Generation (Stichwort Industrie 4.0), reicht über
das praxisorientierte Studium
in einem Labor mit modernsten
Geräten und Methoden und endet bei regionalen Forschungskooperationen zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen auf internationalem Niveau.
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Das kommt darauf an, wie
diese Strukturen aufgebaut
wurden. Vielfach werden durch
Fördermaßnahmen
solche
Cluster angeschoben und personell stark besetzt. Nach der
Förderphase müssen aber viele
Cluster Personal abbauen oder
neue Themenfelder erschließen. Im Falle der BioRegio Regensburg haben wir auf ein
nachhaltiges Konzept gesetzt.
Mit Fördermitteln wurden die
drei Gebäude auf dem Gelände
der Universität gebaut. Trotz
stark subventionierter Labormieten können wir mit den
Mieteinnahmen bei einer 90prozentigen Mietauslastung sowohl das Facility- als auch das
Clustermanagement mit einer
schwarzen Null nachhaltig sicherstellen. Dadurch ist es uns
in den letzten 15 Jahren gelungen, für die Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Lehrstühle und Gründer am Standort der Ansprechpartner in Sachen Lifesciences zu werden.
«
sen aber noch einige Defizite
bearbeiten, zum Beispiel außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen wie etwa MaxPlanck-, Fraunhofer- oder
Helmholtz-Institute etablieren
oder auch das Technologie- und
Talentscouting stärken. Hier
sind zwar bereits erste Schritte
unternommen worden, unter
anderem mit den beiden Fraunhofer-Arbeitsgruppen im BioPark, es gibt aber noch Luft
nach oben.
Wie ist Ostbayern Ihrer Meinung
nach hier aufgestellt?
Unsere Region hat in den
letzten 15 Jahren enorm aufgeholt und sich branchenübergreifend gut aufgestellt. Mit
durch die Wirtschaftsförderung angesiedelten namhaften
Unternehmen, vielen durch die
Stadt Regensburg initiierten
Clusteraktivitäten, den ansässigen gut vernetzen Kliniken, der
Universität und der OTH sind
wir für unsere Einwohnerzahl
recht gut aufgestellt. Wir müs-
Sie haben die regen Clusteraktivi-
Biotech-Unternehmen
in
Deutschland investieren, das
erst ein Produkt entwickelt,
werden Sie als normaler Unternehmer besteuert.
In der Wirtschaft besteht großes
Interesse, Forschungsergebnisse
schnell in konkretes unternehmerisches Handeln umzusetzen. Von
langjährigen Forschungsprojekten
nehmen viele Firmen und Kapitalgeber – gerade in Deutschland –
Abstand. Einige Branchen wie etwa die rote Biotechnologie leiden
darunter. Was muss sich ändern?
täten insbesondere in Regensburg
angesprochen. Welche Rolle spielen Clusterstrukturen wie etwa die
BioRegio hinsichtlich der Leistungsfähigkeit forschender Einrichtungen und Unternehmen?
Für viele Wissenschaftler – gerade
für die Elite – sind die USA nach
wie vor das Land der Träume. Wo
muss Deutschland nachbessern,
um hier nicht den Anschluss und
die besten Köpfe zu verlieren?
Es müssen finanzielle Anreize zur Investition in Hightechforschung und -unternehmen
geschaffen werden. An Geld,
das investiert werden kann,
mangelt es nicht. Auch in Regensburg boomt die Sanierung
von Altstadtgebäuden, da der
Das ist der nicht ganz zulässige Vergleich von Äpfeln und
Birnen. Wir reden von zwei völlig unterschiedlichen Forschungskulturen, die jede für
sich Vor- und Nachteile bietet.
Die Amerikaner beneiden uns
etwa um Max-Planck- und
Fraunhofer-Institute, wo man
Geld für Fünfjahresprojekte bereitstellt. Wir beneiden die USA
um Elite-Institute wie das Massachusetts Institute of Technology oder die National Institutes of Health mit ihren schnellen wirtschaftlichen Umsetzungsmöglichkeiten.
Es
braucht beides, genügend Zeit
für solide, unabhängige Grundlagenforschung und das unternehmerisch harte, aber effiziente Auswahlverfahren beim
Technologietransfer.
Das Interview führte
Thorsten Retta
„
Es müssen finanzielle Anreize
zur Investition in
Hightechforschung
und -unternehmen
geschaffen
werden.
Dr. Diefenthal
“
Investor diese steuerlich absetzen kann. Frankreich fördert
die F&E-Aktivitäten von Unternehmen durch steuerliche Abschreibungen. Wenn Sie in ein
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Fertigung und Entwicklung vor Ort
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Die Region bietet Osram Opto Semiconductors ein optimales Umfeld für Produktion und Forschung auf höchstem Niveau
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zu adaptieren. So konnten in den
vergangenen mehr als 40 Jahren
zahlreiche Innovationen und Meilensteine gefeiert werden. Heute
steht das Regensburger Unternehmen weltweit an erster Stelle
in puncto Automobilbeleuchtung
und Projektion sowie auf dem
zweiten Platz bei Lichtanwendungen im Industriebereich. Diese Expertise in verschiedenen
Einsatzgebieten wirkt sich doppelt positiv aus, da F&E-Erkenntnisse eines Bereichs häufig auf
einen anderen übertragen werden können. Hinzu kommt die
Zusammenarbeit und der Kompetenzaustausch mit anderen
Unternehmen und Institutionen:
Innovationen lassen sich oftmals
nur mit Partnern kreieren, die
entsprechendes Know-how aus
ihrem Spezialbereich mitbringen.
REGENSBURG. Chipentwicklung
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und -fertigung mitten in Regensburg: Darauf setzt Osram
Opto Semiconductors. Bei der
Entwicklung seiner innovativen
Produkte auf höchstem Technologie- und Qualitätsniveau
weist das Hightechunternehmen mehr als 40 Jahre Erfahrung auf. Gleichzeitig engagiert
sich Osram Opto Semiconductors in verschiedenen Forschungsprojekten, um einen
schnelleren technischen Fortschritt realisieren zu können.
Osram Opto Semiconductors profitiert im Bereich Entwicklung und Fertigung seiner
hochkomplexen Halbleiterchips
für Sensoren, Laser- und
Leuchtdioden von einem jahrzehntelangen
Erfahrungsschatz. Von Anfang an setzten
die Verantwortlichen auf intensive Forschung und Entwicklung, um neue Produkte auf
den Markt zu bringen sowie bestehende zu optimieren und sie
für andere Anwendungsgebiete
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und Wissenschaft beteiligt – sowohl in leitender Funktion als
auch als Teil des Teams. So koordiniert Osram Opto Semiconductors das Verbundprojekt InteGreat, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
bis Ende 2017 gefördert wird. Die
sechs beteiligten Unternehmen
aus verschiedenen Bereichen arbeiten gemeinsam an einem
ganzheitlich optimierten Fertigungskonzept für LED-Bauteile
und -Leuchtmodule, bei dem alle
Prozessschritte aufeinander abgestimmt sind. Dies würde die
Herstellungskosten deutlich senken und die Fertigung völlig neuartiger LEDs ermöglichen.
Eine Kombination aus universitärer Grundlagenforschung und
produktorientierter, industrieller
Forschung und Entwicklung an
einem Standort realisierten Osram Opto Semiconductors und
die TU Braunschweig mit dem im
März 2015 eröffneten Halbleiterkompetenzzentrum
„epitaxy
competence center ec²“. Dieses
soll die Gallium-Nitrid-Technologie (GaN) weiter voranbringen,
eine Materialkombination, die
beispielsweise blaues Licht erzeugen kann, das die Basis für
weiße Leuchtdioden ist. Sie kommen in vielen Anwendungsbereichen des täglichen Lebens zum
Einsatz, wie in Scheinwerfern,
Straßenleuchten oder Leuchten.
An der Fahrzeugbeleuchtung
von morgen arbeiten sechs Partner unter Leitung von Osram Opto Semiconductors im Verbundprojekt µAFS. Den ersten Meilenstein verwirklichten die Projektpartner im Herbst 2014: einen
neuartigen LED-Chip mit bisher
einmaligen 256 Leuchtpunkten
(Pixeln). Das Projektziel ist es,
An vielen Projekten beteiligt
Derzeit ist Osram Opto Semiconductors an mehreren Forschungsprojekten von Bund oder
EU mit Partnern aus Industrie
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Der Demonstrator der Verbundpartner beweist: LED-Frontscheinwerfer werden künftig noch intelligenter.
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„InteGreat“ optimiert die einzelnen Teilschritte der LED-Fertigung, um innovative neue Prozesse
Fotos: Osram
zu entwickeln und somit auch die Herstellungskosten zu reduzieren.
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Aus Forschung wird Produkt
Dass die Prozesse von der Entwicklung bis hin zum fertigen
Produkt immer enger verknüpft
sind und immer schneller realisiert werden, zeigt sich auch bei
den InGaN-Chips (Indium-Gallium-Nitrid). Osram Opto Semiconductors erreichte bei diesen
blauen Hochstromchips einen
der weltweit besten Werte in
puncto Vorwärtsspannung, was
die Effizienz um bis zu 8 Prozent
steigerte. Die Chips kommen be-
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werden. Aber auch jenseits von
Förderprojekten ist Osram bei
F&E vorn dabei: In Regensburg
werden Chips für Leuchtdioden
verschiedener Farben sowie
Laser und infrarote LEDs
(IRED) gefertigt. Die Fertigung
arbeitet dabei eng mit der
ebenfalls in der Domstadt ansässigen
Entwicklungsabteilung zusammen. Die dadurch
schnelleren und effizienteren
Prozesse sorgen dafür, dass
Produkte schneller auf den
Markt kommen können. Zudem
führt das zu einer Kostenersparnis – zwei wichtige Vorteile
im weltweit umkämpften Opto-Halbleitermarkt. Gleichzeitig
werden so sehr gute Qualitätsstandards garantiert.
reits in der Fertigung zum Einsatz und dienen hier als Basis für
blaue oder weiße LEDs. Derzeit
forscht Osram Opto Semiconductors an einer weiteren Senkung der Vorwärtsspannung.
Dieser nochmals verbesserte
Prozess soll bereits im Sommer
2015 in die Fertigung überführt
werden.
Bei etlichen dieser Projekte ist
die Lichtquelle nur ein kleiner Teil
des Ganzen. Wichtig ist die enge
Zusammenarbeit aller Partner,
die über Spezialwissen wie etwa
Lichtverteilung, Design, thermisches Management oder elektrische Steuerung verfügen. Durch
die gemeinsame Zusammenarbeit können schnell innovative
Marktanwendungen erschlossen
technische Grundlagen für eine
neue Klasse energieeffizienter
LED-Frontscheinwerfer zu entwickeln, die die Basis für adaptive
Frontbeleuchtungssysteme sein
können.
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JULI 2015 | SEITE 9
Innovationen auf den Weg bringen
Gigatronik entwickelt neue Technologien für Fahrerassistenzsysteme / Schrittweise Entwicklung zum Roboter-Auto
erzeugt enorme Datenmengen.
Gold ist überzeugt, dass die
Bedeutung von Fahrerassistenzsystemen gerade in höherpreisigen Fahrzeugen zunehmend an Bedeutung gewinnen
werde. Bei Audi in Ingolstadt
entwickelt man gerade einen
Stau- und Parkpiloten, den es ab
2017 im A8 geben soll. Er soll
sogar das autonome Fahren im
Stop-and-go-Verkehr bis zu einer Geschwindigkeit von 60
km/h ermöglichen. Auch bei
Gigatronik laufen bereits Gespräche, um aus dem eigenen
Forschungsprojekt Aufträge zu
generieren. „Die potenziellen
Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig“, so Gold. Darüber hinaus
sei eigene Forschung ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Trotzdem frühzeitig Interessenten und Partner wie beispielsweise Audi in die Entwicklung einzubeziehen, sei
fester Bestandteil der Firmenphilosophie: „So können wir
am besten zielgerichtet Innovationen nach vorn bringen.“
Da passt die Eröffnung des
neuen Innovations- und Entwicklungszentrums Gaimersheim (IEZ) bestens ins Bild. Zusammen mit der Elektronische
Fahrwerksysteme GmbH (EFS),
einem gemeinsamen Unterneh-
„Nachts sieht jedes Schild anders aus als bei Sonnenschein,
oder es können Büsche in ein
Schild hineinragen. Und trotzdem soll das Fahrzeug in der Lage sein, die Schilder möglichst
zu 100 Prozent zu erkennen.“
Nach einer Testfahrt auf der
Straße, die von Kameras aufgezeichnet wird, geht es am Rechner um die Auswertung des
zum Teil im Terabyte-Bereich
liegenden Materials. Die enorme Datenmenge ist eine zusätzliche Herausforderung für die
Entwickler. Schließlich, so
Gold, sei niemandem gedient,
wenn die Daten zwar ausgewertet werden können, dazu aber
zu viel Zeit vergeht: „Echtzeitauswertungen sind im Automotive-Bereich unverzichtbar.“
Gigatronik mache sich dabei eine Technologie zunutze, die für
Abfragen bei Internetsuchmaschinen bereits eingesetzt werde, und transferiere sie in die
Automobilbranche.
Um in der Praxis zu funktionieren, muss die Technik lernfähig werden, also Erfahrungen
sammeln und mit anderen
Fahrzeugen kommunizieren
können. Dazu zählt es unter anderem, menschliche Verhaltensweisen zuverlässig vorauszusagen – auch diese Aufgabe
VON VOLKER WASCHK
INGOLSTADT/GAIMERSHEIM.
Dass Autos Roboter werden, bezweifelt kaum noch jemand.
Experten sind sich aber auch einig, dass es noch Jahre dauern
wird, ehe es wirklich autonom
fahrende Autos auf deutschen
Straßen gibt. Die Entwicklung
läuft schrittweise ab: Als Entwicklungs- und Consultingpartner für Elektronik und Informationstechnologie arbeitet Gigatronik am Standort Ingolstadt an Assistenzsystemen, die
den Fahrer entlasten sollen. Big
Data heißt hierbei das Zauberwort, wie Walter Gold, Leiter
des Geschäftsbereichs IT Solutions bei Gigatronik, verrät. Im
Kern geht es darum, Programme zu erstellen, die die zunehmende Datenmenge in Fahrerassistenzsystemen speichern
und weiter verarbeiten können.
Eine Fragestellung aus der
Praxis ist zum Beispiel, an welchen Verkehrsschildern ein Auto auf einer bestimmten Strecke vorbeigefahren ist. Um in
Zukunft autonomes Fahren
möglich zu machen, muss das
Fahrzeug lernen, die verschiedenen Schilder zu erkennen.
„Das klingt simpel, ist aber eine
Herausforderung“, erklärt Gold.
Das autonome Fahren ist zwar noch Zukunftsmusik, doch Firmen wie Continental oder Gigatronik arbeiten dran. Es wird intensiv geforscht und entwickelt, in etwa zehn Jahren soll die
Foto: dpa
Technik marktreif sein.
men mit Audi, hat Gigatronik
im Mai nur wenige Kilometer
von Ingolstadt entfernt einen
gemeinsamen Unternehmenssitz mit dem Ziel eingeweiht,
Zukunftstechnologien im Automobil zu entwickeln.
Bis der Mensch jedoch ruhigen Gewissens die Hände vom
mindest im fließenden Autoverkehr ohne menschlichen
Einsatz vorankommen. In einem aber sind sich alle deutschen Autohersteller einig: Egal
wie autonom Fahrzeuge werden, der Mensch muss immer
Herr über das Auto bleiben und
eingreifen können.
Lenkrad nehmen kann, wird es
noch dauern, vor allem im turbulenten Stadtverkehr mit unterschiedlichsten
Szenarien.
Gut und gern zehn Jahre,
schätzt ein hochrangiger AudiEntwickler. Jedoch werden etwa fünf Jahre nach dem Staupiloten die ersten Fahrzeuge zu-
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Cooler Turbostart in eine neue Ära
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Der weltweit erste Pkw-Turbolader mit Aluminium-Turbinengehäuse stammt von Continental und wird mit Wasser gekühlt
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Benzinmotoren sind ein boomendes Geschäftsfeld. Es gibt
nur wenige Automobilkomponenten, bei denen die Nachfrage so stark wächst. Der Grund
dafür ist der weltweite Downsizing-Trend im Motorenbereich, also die Reduzierung von
Hubraum und Kraftstoffverbrauch bei gleicher oder sogar
höherer Leistung. Das zu erreichen ist ohne Turbolader kaum
möglich. Der internationale Automobilzulieferer Continental
stieg erst 2011 in diesen
Wachstumsmarkt ein und hat
sich in kürzester Zeit zu einem
Innovationstreiber entwickelt.
Nach einem sensati-
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tal-Divisionen: Powertrain und Interior. Die Entwicklung und Produktion der Turbolader fällt in die
Verantwortung des größten Powertrain-Geschäftsbereichs Engine Systems, der seinen Sitz
ebenfalls in Regensburg hat.
„Benzinmotoren mit Turboaufladung sind ein klarer Wachstumsmarkt, in dem wir uns mit innovativen Produkten in kürzester Zeit
eine starke Position erkämpft haben“, sagt Wolfgang Breuer, Leiter von Engine Systems.
„Wir
onellen Debüt mit dem Turbolader für den 1,0-Liter-EcoBoostBenziner von Ford, der dreimal in
Folge zum „International Engine
of the Year“ gewählt wurde, sorgt
jetzt eine Weltneuheit von Continental für Schlagzeilen in der
Fachpresse: Der erste Pkw-Turbolader mit wassergekühltem
Aluminium-Turbinengehäuse,
der in Regensburg und Grünstadt
entwickelt wurde.
REGENSBURG. Turbolader für
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Größter Standort
Der Oberpfälzer Standort des
Automobilzulieferers ist mit rund
7500 Mitarbeitern der weltweit
größte Standort der Continental
Automotive Group
und zugleich der
Hauptsitz
von
zwei der fünf
Continen-
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rechnen damit, dass dieses
Marktsegment in den kommenden Jahren weltweit um jeweils
zweistellige Prozentwerte wachsen wird. Damit bietet uns dieser
Markt hervorragende Chancen,
unser Geschäft auszubauen –
vor allem in Asien, aber auch in
Nordamerika und Europa.“
Der innovative ContinentalTurbolader mit Aluminiumturbinengehäuse feierte seine Marktpremiere 2014
des Motors integriert“, erläutert
Udo Schwerdel, der im Continental-Geschäftsbereich Engine Systems die Produktlinie Turbolader
leitet. „Um die Anforderungen an
das Aggregat und seine Einbindung in den Zylinderkopf zu erfüllen, haben wir schon in der Simulationsphase eng mit der
BMW Group zusammengearbeitet, ein Vertrauensbeweis, den
wir außerordentlich
hoch schätzen.“
Während
herkömmliche Turbolader
mit
Stahlgehäuse
bei Volllastbetrieb durchaus
rot glühen können, bleibt der
neue Continental-Turbolader auch
dann noch cool –
denn das doppelwandige Aluminiumturbinengehäuse
umgibt den heißesten Bereich
des Systems mit einem kühlenden Wassermantel. Dank dieses
Kühlmittelstroms wird die Oberfläche des Gehäuses außen nicht
heißer als 120 Grad Celsius und
selbst im Inneren erreicht die
Temperatur maximal 350 Grad.
„Dieses für einen Turbolader
sehr niedrige Temperaturniveau
hat zwei Vorteile: Erstens ist viel
weniger Aufwand zum Wärmeschutz benachbarter Komponenten nötig. Und zweitens bewirkt
die Kühlung des Abgasstroms,
dass der Katalysator thermisch
nicht so hoch belastet wird und
daher kaum altert“, sagt Schwerdel. Angesichts der weltweit immer strengeren Emissionsrichtlinien ist der Einsatz von Leichtbauwerkstoffen – und die damit
verbundene Gewichtseinsparung
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im MINI Hatch
in einer anspruchsvollen Downsizing-Anwendung: einem Dreizylinder-Benziner mit 1,5 Liter Hubraum und einer Leistung von 100 kW (136
PS). „Aluminium im
Pkw-Turboladerbau ist
ein Meilenstein. Mit
diesem Leichtbauwerkstoff sparen wir fast 30
Prozent Gewicht gegenüber
einem herkömmlichen Stahlturbolader, senken dabei die Kosten
und erschließen Systemvorteile“,
so Breuer. Und neben dem neuen
Gehäusematerial zeichnet sich
das Aggregat durch weitere Besonderheiten aus. „Unser Aluminiumturbolader ist keine typische Anbaukomponente mehr,
sondern voll in den Kühlkreislauf
und das Thermomanagement
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Continental Turbolader mit
wassergekühltem Aluminium-Turbinengehäuse
Foto: Continental
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– ein wichtiger Schritt, um den
Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Der Aluminiumturbolader,
der im MINI zum Einsatz
kommt, ist 1,2 Kilogramm leichter als ein vergleichbares Stahlaggregat. Und trotz des Mehraufwands für die Wasserkühlung ist dieser Turbolader für
Automobilhersteller insgesamt
günstiger. „Bei Stahlgehäusen
treiben hochwarmfeste Werkstoffe wie Nickelbasislegierungen die Preise. Unsere Aluminiumlegierung dagegen ist ein
wirtschaftlicher Werkstoff“, so
Schwerdel.
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Hohe Kompetenz
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Dass der Automobilzulieferer
auch bei der Entwicklung innovativer Stahlturbolader in der
höchsten Liga spielt, beweist
der BMW i8: Der Hochleistungsturbolader des 231 PS
starken 1,5-Liter-Dreizylinders,
der die Hinterräder des Hybridsportwagens antreibt, stammt
von Continental. Die Kombination von Direkteinspritzung mit
der hocheffizienten Abgasturboaufladung ermöglicht eine
hohe spezifische Leistung bei
deutlich reduzierten CO2Emissionen. Dieser Stahlturbolader zeichnet sich durch ein
hervorragendes Leistungsgewicht aus, hält Abgastemperaturen von über 1000 Grad
stand und sein dynamisches
Verhalten beim Wechsel zwischen den unterschiedlichen
Lastzuständen hat neue Maßstäbe gesetzt.
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SEITE 10 | JULI 2015
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Fraunhofer arbeitet an Lösungen für die Zukunft
An „Übermorgen-Projekten“ wie dem Sensornetzwerk für Katastrophenmanagement SENEKA forschen Institute fachübergreifend
Die Forschung der
Fraunhofer-Gesellschaft hat einen Perspektivenwechsel vollzogen: Standen früher die Technologien im Fokus, sind es nun
künftige Herausforderungen.
Sie werden in sogenannten
„Übermorgen-Projekten“
erforscht und entwickelt. Fraunhofer forscht hier an integrierten Lösungen, die Gesellschaft
und Menschen auch in Zukunft
helfen – etwa in den Bereichen
Kommunikation, Sicherheit,
Gesundheit und Mobilität.
Im Katastrophenfall muss
alles schnell gehen und reibungslos funktionieren. Wie
hat sich etwa ein Gelände oder
ein bebautes Areal durch eine
Explosion verändert und wie
lassen sich Verletzte und Verschüttete zügig auffinden? Fünf
Fraunhofer-Institute aus unterschiedlichen Fachrichtungen
haben über Jahre am „Sensornetzwerk mit mobilen Robotern für das Katastrophenmanagement“ SENEKA getüftelt.
Durch ein zuverlässiges und
flexibles System aus Sensoren,
Kommunikationskomponenten und Robotern sollen Menschen schneller gerettet werden. Das Fraunhofer-Institut
NÜRNBERG.
SENEKA ist eines der „Übermorgen-Projekte“ der FraunhoFoto: Tjiang
fer-Gesellschaft.
für Integrierte Schaltungen IIS
mit seiner Nürnberger Abteilung für Kommunikationsnetze ist als „Heimat für Sensornetze“ von Anfang an dabei, berichtet der Nürnberger Projektleiter Martin Tittel. Er sorgt mit
seinem fünfköpfigen Kernteam
dafür, dass die Kommunikation
tem bleibt funktionsfähig, weil
die Daten um den ausgefallenen Knoten umgeleitet werden.
Bei einem verwüsteten
Landstrich kombiniert das SENEKA-System Bilder aus der
Luft mit 3-D-Aufnahmen der
zerstörten Bereiche am Boden
von autonom arbeitenden Boden- und Luftrobotern. Sie werden in der mobilen Einsatzzentrale visualisiert. Anhand dieses
Echtzeitlageplans können die
Rettungskräfte schneller Schadensquellen und gefährliche
Bereiche erkennen sowie den
Grad der Zerstörung besser einschätzen und gezielter nach
Überlebenden suchen.
Bei zerstörten Gebäuden lassen sich von Flugrobotern aus
tennisballgroße Best-Price-Sensorsonden abwerfen. Durch Eigenvibration bahnen sie sich
selbstständig ihren Weg zu
schwer erreichbaren Stellen im
Schutt. Die Sensorbälle sind
mit chemischen Sensoren ausgestattet und erkennen sowohl
austretende Gase als auch
menschliche Atemluft. Außerdem bieten sie eine lebensrettende SOS-Taster-Funktion. So
führen sie die Retter schneller
zu Verschütteten, die mit dem
SOS-Taster auf sich aufmerksam gemacht haben. Gerade
für eine sichere und aktuelle
Datenübertragung.
„Immer
wenn es um drahtlose Datenübertragung geht, kommt das
IIS ins Spiel“, freut sich Tittel.
Seit über zehn Jahren wird die
hauseigene S-Net-Sensornetztechnologie entwickelt, um
„schnell und robust mit minimalem Energieverbrauch für
eine hochflexible Vernetzung“
zu sorgen. Sie stellen zwei eigene Frequenzbänder zur sicheren Kommunikation zur Verfügung, zusammen mit einem
vermaschten WLAN stellen sie
eine Art eigene Datenautobahn,
wenn ringsherum die bestehenden Systeme überlastet sind
oder nicht mehr funktionieren.
Hier gibt es keinen klassischen Zugangspunkt mehr,
sondern jeder Knoten – diese
„Mesh Nodes“ sind im handlichen roten Köfferchen verpackt
– ist gleichberechtigt. Er kann
die Rolle eines Gateway-Knotens übernehmen, also eine
Verbindung zu anderen Systemen herstellen, oder fungiert
als Zwischenknoten, um Daten
im System weiterzuleiten. Ähnlich wie im Internet oder der
neuronalen
Gehirnstruktur
bricht dann das System nicht
zusammen, wenn ein Knoten
ausfällt. Das vermaschte Sys-
VON THOMAS TJIANG
bei SENEKA läuft. Dass es funktioniert, wurde bereits auf einem Übungsgelände der Akademie für Krisenmanagement,
Notfallplanung und Zivilschutz
(AKNZ) erfolgreich ausprobiert. Das Rückgrat von SENEKA sind die verschiedenen
drahtlos vernetzten Sensoren
wenn es im Katastrophenfall etwa in verschüttete Gebäudeteile, Tiefgaragen oder Kelleranlagen geht, komme man mit der
GPS-Technik für die Positionsbestimmung nicht weiter. Hier
kann die eigene Lokalisierung
der Sensorbälle helfen, die genaue Lage von verschütteten
Personen aufzuzeigen. Dazu
stimmen sie sich mit den anderen Sensorknoten ab und ermitteln damit ihre Position im Sensornetz. Auch hier ist das S-Net
der Nürnberger Entwickler für
die Übertragung der Informationen und die Positionsermittlung zuständig.
Am Ende werden die Ergebnisse von SENEKA in Zukunft
nicht nur Menschenleben retten können. Die Nürnberger
Entwickler rechnen vielmehr
gerade im Umfeld der Industrie
4.0 mit neuen Anwendungsmöglichkeiten ihrer Technologie etwa für Logistik oder in
den Produktionshallen. Hier
geht es immer mehr um die
Standorterfassung, den Zustand, die Qualität und vieles
andere, um Prozesse zu überwachen und zu steuern. Selbst für
das Smart-Metering, die Erfassung individueller Energieverbrauchsdaten, ist das „S-Net
bestens geeignet“.
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Der Ruf von Infineon reicht bis ins Silicon Valley
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An der nördlichen Spitze der Donau glänzt Infineon als innovatives Forschungsunternehmen
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den soll, es kann stets mit denselben Gesten gesteuert werden.
Ganz so, wie wir es vom Smartphone gewohnt sind, nur ohne es
berühren zu müssen.
Erfolgreich auf Sand zu bauen
– dass das geht, beweist die Infineon Technologies AG. Das
Ausgangsmaterial ihrer Halbleiter, das Silizium, wird aus Sand
gewonnen. Infineon zählt zu
den hochinnovativen Unternehmen in Deutschland und weltweit. Der jüngste Coup gelang
vor wenigen Wochen, als Google im Silicon Valley einen Miniradar für Gestensteuerung präsentierte, der dank eines in Regensburg entwickelten und
produzierten Halbleiters funktioniert. Die WZ sprach mit Dr.
Erwin Hammerl, Sprecher der
Betriebsleitung von Infineon
Regensburg, über Innovationen
„made in Regensburg“.
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Das hört sich fast revolutionär an!
dergrund. Das ist für uns auch
vollkommen in Ordnung, denn
die Zufriedenheit unserer Kunden ist das oberste Ziel. Sollte
der eine oder andere Endverbraucher aber wissen, wer hinter
einzelnen, oftmals entscheidenden Komponenten steckt, freut
mich das natürlich. Schließlich
ist Bekanntheit auch eine Bestätigung für die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, die diesen
Erfolg erst ermöglichen.
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Der Name Infineon ist vielen ein Begriff. Was Produkte aus Regensburg
– einzelne Chips oder intelligente
Kombinationen daraus – weltweit
ermöglichen und wer sie wo nutzt,
wissen jedoch die wenigsten. Haben
Sie Beispiele dafür und warum „versteckt“ sich Regensburg trotz dieser Erfolge so?
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Dr. Erwin Hammerl: Nehmen Sie zum Beispiel das Auto.
In einem Neuwagen stecken
durchschnittlich 55 von Infineon entwickelte und hergestellte
Produkte wie Airbag- oder Reifendrucksensor
oder
Abstandsradar. Auch beim bargeldlosen Bezahlen haben Sie
tagtäglich mit Infineon-Produkten zu tun. In Bankenkarten haben Chips den Magnetstreifen
abgelöst, weil sie eine viel höhere Datensicherheit bieten,
und der Trend geht hier zur
kontaktlosen Übertragung. Es
gibt also zahlreiche Situationen
im täglichen Leben, in denen
Sie Infineon-Produkten begegnen können. Da wir an mehrere
Dutzend namhafter Kunden liefern, stehen letztlich deren Namen beim Verbraucher im Vor-
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Das wird letztendlich der Verbraucher entscheiden. Auf jeden
Fall aber wird damit in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen ein ganz neuer Nutzerkomfort geboten. Und dies vor allem, weil die Sensoren von Infineon in tragbaren Geräten, für Produkte rund um das Internet der
Dinge und auch in Autos zum
Einsatz kommen können. Das
Gerät in der Größe einer Eincentmünze kann Handbewegungen
erkennen, sodass etwa das Aneinanderreiben von Daumen und
Zeigefinger als Befehl zum Scrollen aufgefasst wird. Ebenso kann
man mit einer Bewegung in der
Luft den virtuellen Lautstärkeregler betätigen. Infineon ist führend bei Chips für radarbasierte
Sensoren. Diese werden übrigens sowohl einzeln als auch als
Systemlösung in Konsumgütern,
in der Fahrzeugsicherheit sowie
in industriellen und kommerziellen Maschinen mit Radartechnologie verwendet. Zu Google darf
ich noch anfügen, dass Infineon
diesem Unternehmen bereits seit
längerer Zeit Lösungen für die
mobile Kommunikation liefert.
Auch in der Radarlösung der
Google-Cars stecken InfineonChips. Wir sind also mit den Ergebnissen unserer Forschung
und Entwicklung mittendrin in
der Zukunft.
Dr. Erwin Hammerl
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to nur deswegen fährt, weil es
Halbleiterprodukte gibt? Und damit meine ich nicht nur den BMW
i3, in dem 75 Halbleiter von Infineon im Einsatz sind. Das bekannteste Produkt für Autos ist
der Abstandsradar. Denn es sind
die Schrecken jedes Autofahrers,
deren Folgen wir verhindern wollen: Ein Kind, das auf die Fahrbahn rennt, ein Radler, der unbeleuchtet fährt, und ein ungesichertes Stauende. Radarsensoren können diese gefährlichen Situationen zuverlässig erkennen,
automatisch
Notbremsungen
einleiten und so Menschenleben
retten. Man kann sagen: Die in
Regensburg entwickelten und
gefertigten Produkte senken den
Verbrauch, steigern die Leistung
und bieten höchste Sicherheit.
Kürzlich gab es für Sie Anlass zur
Freude, als Google mit einem Miniradar eine wichtige Neuerung präsentierte. Darin spielt ein Sensor von Infineon eine wichtige Rolle.
In der Tat sind wir alle sehr zufrieden, wenn eigene Entwicklungen zum Einsatz kommen und
den Menschen weltweit helfen,
mit der Technik einfacher umzugehen. So auch die von Infineon
mit Google ATAP entwickelte
fortschrittliche Radartechnologie
für mobile und fest verbaute Geräte. Konkret heißt das, wir haben einen Sensor entwickelt, der
sowohl Gesten als auch anwesende Personen mittels Radartechnologie erkennen kann. Ganz
gleich, welches Gerät in welcher
Größe auch immer benutzt wer-
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Ist so ein Radarsystem auch in meinem Auto bereits vorhanden?
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Das kommt darauf an, welches Auto Sie fahren. Wenn Sie
einen Neuwagen mit bester Sicherheitsbewertung kaufen, ist
das ein Indikator dafür, dass das
Auto mit einem solchen System
ausgestattet ist. Der Radarchip
ist mit das komplexeste Produkt,
das in Regensburg gefertigt wird.
Für den Chip sind über 800 Arbeitsschritte erforderlich, er besteht aus 45 Ebenen. Aber auch
hier geht die Entwicklung stets
weiter. Der Radar im Auto ist der
Einstieg in die Vision „autonomes
Fahren“. Es entsteht ein virtueller
Sicherheitskokon,
Fußgänger
werden geschützt. Und wer
träumt nicht davon, dass sich
das Auto selbstständig einen
Parkplatz sucht und einparkt?
Ein wesentlicher Vorteil von Radar im Vergleich zu Ultraschall
oder zu optischen Systemen, die
eventuell bekannter sind, ist,
dass er auch bei Schnee, Regen
und Nebel zuverlässig funktioniert.
Können Sie genauer erklären, was solche Radarlösungen in Autos leisten?
Gerne, denn kaum etwas ist
bei uns in Deutschland mit mehr
Emotionen verbunden als das
Auto. Doch wer weiß schon, dass
auch das schönste und beste Au-
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Infineon in Regensburg ist Innovationslabor und Hightechfabrik
in einem. Hier werden Chipstandards der Zukunft erdacht und
Fotos: Infineon
gebaut.
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Die Innovationskraft von Infineon Regensburg zeigt sich
nicht nur in den aktuell gefertigten Produkten, sondern definiert sich vielmehr über die bestehende Innovationskultur.
Auch wegen seiner rund 2000
Patentanmeldungen jährlich
zählt der Halbleiterentwickler
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und -produzent zur Spitzengruppe. Die große Innovationskraft unterstreichen zudem die
Finalteilnahmen beim „Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft“ in den Jahren 2013 und
2015 sowie beim „Deutschen
Zukunftspreis des Bundespräsidenten“ vor drei Jahren.
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FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
An insgesamt acht Stationen illustriert das Bionicum unter anderem die Bedeutung biologischer Vielfalt für Forschung und Entwicklung.
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JULI 2015 | SEITE 11
Fotos: Pieknik
Die Natur hat die besten Ingenieure
Im Bionicum in Nürnberg sind Wissenschaftler den Erfolgsgeheimnissen von Echsen und Ameisen auf der Spur
VON THOMAS TJIANG
Wenn Familien den
Nürnberger Tiergarten stürmen, zieht es sie meist gleich zu
Totenkopfäffchen und Giraffen. Das vor einem Jahr eröffnete Bionicum bleibt häufig links
liegen. Dabei gilt die Einrichtung des Bayerischen Landesamts für Umwelt als „bayernweit das einzige und wahrscheinlich bundesweit führend“, sagt die Leiterin des Bionicums Dr. Eva Gebauer.
Auf rund 400 Quadratmetern sind im ersten Stock des
Naturkundehauses erstaunliche Phänomene aus der Tierund Pflanzenwelt zu entdecken. Das Bionicum, abgeleitet
von dem aus „Biologie“ und
„Technik“ zusammengesetzten
Kunstwort „Bionik“, steht für
das Lernen von der Natur und
technische Lösungen nach dem
Vorbild der Natur. Als Klassiker
der Bionik gelten in der angewandten Forschung die wasserabweisende Farbe mit Lotuseffekt nach dem Vorbild der Lotuspflanze oder der von den
Kletten abgeschaute Klettverschluss. Der italienische Universalgelehrte Leonardo da Vin-
NÜRNBERG.
ci gilt landläufig als erster Bioniker, weil er unter anderem
für die Entwürfe seiner Flugmaschine intensiv Vögel und
ihre Schwingen beobachtete.
„Das bionische Prinzip gibt es
wahrscheinlich schon seit Menschengedenken“, sagt Gebauer.
Jahrmilliardenaltes Wissen
Pflanzen und Tiere haben sich
teils über 3,9 Milliarden Jahre
an Umwelt, Witterung und
ganz spezifische Bedingungen
zu Wasser, zu Land oder in der
Luft angepasst. Zu bestaunen
ist als eines der wenigen lebenden Tiere die handtellergroße
Seidenspinne Nephila in ihrem
Spinnennetz. Der Faden für das
Spinnennetz ist technisch eine
Besonderheit – reißfester als
Stahl und zugleich elastischer
als Gummi. Diese Eigenschaften inspirierten australische
Ureinwohner dazu, die Spinnfäden als Angelleine zu nutzen.
In der Forschung wird an der
künstlichen Herstellung getüftelt, auch um zum Beispiel Polizeiwesten kugelsicherer zu machen.
Ein anderer Bewohner ist
der Sandfisch oder Apothekerskink, eigentlich eine Eidechse,
An der Zusammensetzung von Spinnenfäden wird intensiv geforscht. Der Faden ist fester als Stahl und elastischer als Gummi.
der sich allerdings nur selten in
seinem Terrarium zeigt. Dank
seiner reibungsarmen und
kratzfesten Haut kann er quasi
im Wüstensand schwimmen
und abtauchen. Dieser „Sandfischeffekt“ ermöglicht es den
Eidechsen aus der Sahara, sich
auch im Sand schnell schlängelnd fortzubewegen. Die Sandfischhaut ist abriebs- und reibungsärmer als beispielsweise
Stahl. Deshalb versuchen Bioniker, die kratzfeste Haut des
Sandfisches zu imitieren, um
beispielsweise Sonnenkollektoren vor Beschädigungen durch
Wüstensand zu schützen.
An insgesamt acht Stationen
illustriert das Bionicum unter
anderem die Bedeutung biologischer Vielfalt für Forschung
und Entwicklung, die besondere Stabilität von Ästen und
Knochen oder selbstschärfende
Zähne von Nagetieren. Für Nanotechnologen ist der Gecko
faszinierend, dessen Sohlen mit
feinen Lamellen besetzt sind,
die sich wiederum aufspalten
in feine Härchen, deren Spitzen
wiederum aufgefranst sind. Dadurch kann die Geckosohle
selbst feinste Unebenheiten, etwa von Glasscheiben, ausfül-
len. Durch den engen Hautkontakt zwischen Fuß und Unterlage ziehen sich elektrisch geladene Anteile in den Molekülen
an und wirken wie ein Kleber.
Die raue Haihaut mit ihren
kleinen Hautzähnchen müsste
gemäß landläufigem Physikunterricht eigentlich das schnelle
Schwimmen behindern. Doch
durch die besondere Struktur
wird das Wasser entlang des
Körpers kanalisiert, es gibt keine bremsenden Wirbel. Das
bionische Ergebnis nach diesem Naturvorbild ist eine Riblet-Folie oder ein Riblet-Lack,
wie sie an Schiffen oder Flugzeugen eingesetzt werden.
Gleiten auf einem Luftkissen
An einer anderen Station lassen
sich
südamerikanische
Schwimmfarne unter Wasser
drücken, so wie es auch bei natürlichen Überschwemmungen
im Amazonasgebiet üblich ist.
Die Blattoberflächen sind mit
einer Art erhöhten Noppen
strukturiert, auf denen sich
Wassertropfen festsetzen. Sie
schließen eine Luftschicht zwischen Wasser und Blatt ein, sodass die Farnart auch wochenlang unter Wasser überleben
Auch die Füße des Geckos interessieren die Bioniker. Sie ermöglichen es ihrem Träger, selbst glatteste Flächen hochzulaufen.
kann. „Die ersten Textilien mit
diesem Prinzip gibt es schon“,
weiß Gebauer. Erste Anwendungen für Schiffe halten bereits eine Atlantiküberquerung
aus. Man fährt wie auf einer
Luftschicht und spart Treibstoff, der Rumpf wird nicht von
Algen und Muscheln bevölkert.
Muskeln aus dem Drucker
Bei Logistikern im Einsatz sind
computergestützte Modelle, die
auf der Fähigkeit von Ameisen
basieren, die kürzesten Routen
zu den Futterquellen zu finden.
Besucher mit einem Smartphone können im Bionicum
auch den Selbsttest machen
und sich dort den optimalen
Weg für ihre geplanten Stationen im Tiergarten berechnen
lassen.
Ein Besuchermagnet bei
Führungen ist Nao, ein humanoider Roboter, der per Sprachbefehl aufsteht oder tanzt. Er
gehört zu einem der drei bionischen Forschungsprojekte, die
derzeit gemeinsam mit dem
Bionicum durchgeführt werden, und wurde vom Erlanger
Uni-Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik FABS program-
miert. Noch wird der Roboter
von Elektromotoren angetrieben. Forscherziel ist es, den Roboter mit künstlichen Muskeln
aus einem Drucksystem auszustatten. Hierfür werden quasi
zwei dünne Silikonschichten
ausgedruckt, die sich entsprechend der unterschiedlichen
Muskelfunktion zusammenziehen und strecken. Der Forscherweg ist noch weit. „Aber das
System zeigt, dass der Prozess
funktioniert“, berichtet FABSForscher Sebastian Reiteshöfer.
Ähnliches vermeldet Prof.
Dr. Hans Poisel von der Technischen Hochschule Nürnberg.
Im Zuge des Forschungsprojekts Biosol soll Sonnenlicht
ohne Umwandlung in Strom
durch Fotovoltaik zur Beleuchtung eingefangen werden. Hierfür soll Sonnenlicht über eine
20 Meter lange, lichtleitende Faser zur Beleuchtung genutzt
werden. Nach dem Vorbild von
Pflanzen, die sich immer zur
Sonne ausrichten, soll eine fotoreaktive Aufhängung die natürliche Nachjustierung der Faser ermöglichen, wenn die Sonne wandert. „Den Prinzipnachweis werden wir heuer schaffen.“
Fische und Meeressäuger haben Häute mit geringem Widerstand
entwickelt. Anwendungsgebiete sind etwa Schiffsrümpfe.
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GESPRÄCH MIT MARKUS RÖMER, GRÜNDER VON DRESS AND FRIENDS
Kleider online teilen
Markus Römer ist
einer der Gründer und Geschäftsführer von Dress and
Friends. Das vor rund zwölf
Wochen gestartete Netzwerk
hilft Modefreaks und Modemuffel, den eigenen Kleiderschrank zu ordnen oder passende Outfits zu finden und bei Bedarf zu teilen.
NÜRNBERG.
Herr Römer, wofür steht DAF?
Unternehmen suchen mit ihren Ideen im Josephs die Unvoreingenommenheit eines breiten öffentlichen Publikums ohne die
Foto: Tjiang
Scheuklappen betriebsinterner Produktentwicklung.
Hier gibt es ehrliche Meinungen
Im Josephs treffen neue Entwicklungen auf ein erstes Kundenfeedback
VON THOMAS TJIANG
NÜRNBERG. Wer in der Nürnberger Innenstadt den Josephs-Laden betritt, hat immer
einen guten Grund dafür.
Gleich links können sich Stadtbummler in einer fränkischen
Coffeeshop-Kette bei Kaffee
und Gebäck treffen oder von
der Shoppingtour erholen.
Halb rechts findet sich eine Art
Werkstatt, in die Josephs-Mitarbeiter einladen. Dort werden
im Dreimonatsturnus Geschäftsideen und Produkte in
Themeninseln präsentiert. Besucher werden durch die Ausstellung geführt und zum Ausprobieren und Kommentieren
animiert.
Vor gut einem Jahr wurde
das Josephs als „Service-Manufaktur“ eröffnet. Dahinter
steht die Nürnberger Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply
Chain Services SCS, die hier
mit der Uni Erlangen-Nürnberg kooperiert. Schon etwa 25
Unternehmen haben die Service-Manufaktur genutzt, um
direktes Feedback von Besuchern zu bekommen. „Die Bilanz fällt positiv aus“, konsta-
tiert
Josephs-Projektleiterin
Heike Karg.
Im Schnitt schauen sich
rund 30 Besucher täglich in der
Werkstatt um. Manche kennen das Konzept und kommen
gezielt, manche sind einfach
neugierig und andere brauchen einen kleinen Impuls,
um das eine oder andere Objekt unter die Lupe zu nehmen.
Die Breite des Publikums und
deren Unvoreingenommenheit ohne die Scheuklappen
betriebsinterner Produktentwicklung sorgen für vielfältige
Kommentare.
Bei der ersten Themenwelt
„Kreativ mit Hand und Fuß“
konnten Besucher beispielsweise mit modernster Technik
ihr digitales Fußmodell für den
späteren Schuheinkauf erzeugen. Zwar funktionierte die
Technik einwandfrei, doch im
Praxistest ergaben sich andere
Probleme. Am kantigen Aufbau stießen sich viele Teilnehmer ohne Schuhe schmerzhaft
die Füße. Außerdem konnte
die Aufnahme für die Vermessung des Fußes nur mit großen
Verrenkungen ausgelöst werden. Zwei Aspekte, die zuvor
übersehen worden waren und
im Nachhinein berücksichtigt
wurden.
Die aktuelle Themenwelt
steht unter dem Motto „Zukunft Handel“. Unter anderem
kann man eine persönliche
Einkaufsberater-App testen,
die zum Beispiel Vegetarier
beim Einkauf explizit nur auf
Milchprodukte hinweist. Besucher können erleben, wie sie
von Werbung mittels Emotionserkennung individuell angesprochen werden. Oder wie
man seinen Kleiderschrank in
dem sozialen Netzwerk Dress
and Friends (siehe Interview)
teilen kann und welche Vorteile dies bringt.
Die Kommentare etwa hierzu reichen von „Super Idee“
oder „Wie Facebook, nur für
Mode“, über „Habe App runtergeladen und erst mal nichts
verstanden“ und „Eher was für
Mädels“ bis hin zu „Avatar integrieren“ und „Kombinationsmöglichkeiten einbauen“. Ob
und was ein Aussteller davon
letztlich berücksichtigt, bleibt
natürlich seine Sache. Aber oftmals helfen die ungefilterten
Anmerkungen, die eigene Idee
noch einmal zu überprüfen
oder an der einen Ecke nachzujustieren.
Projektleiterin Karg hat
auch beobachtet, dass neue Kooperationen zwischen den
Ausstellern entstehen. Sie will
dieses Networking mit Workshops und Vorträgen in der Josephs-Denkfabrik zu einer
Community ausbauen. Ganz
nebenbei laufen die Vorbereitungen für die Themenwelt
„Spielend entwickeln – nah am
Kunden“, die ab August getestet werden kann.
Markus Römer, Gründer und
Geschäftsführer von Dress
and Friends
F&E als Herzstück von Bionorica
Anbieter pflanzlicher Arzneien investiert 15 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung
„Unsere neue F&EEinheit arbeitet nach dem Vorbild eines dynamischen Startup-Unternehmens – und nicht
wie ein klassischer Pharmakonzern“, ist Bionorica-Vorstandschef Prof. Dr. Michael
Popp überzeugt. Bei Bionorica
werden schließlich High-EndAnalytikmethoden mit pharmakologischen
Modellen,
Stoffwechselanalysen, Simulationen im Menschen und die
Durchführung von Studien
eng miteinander verknüpft.
Ihre Reputation in Sachen
Wirkung und Sicherheit, darauf ist man in Neumarkt besonders stolz, verdankt Bionorica dem Herzstück des Phytoneering-Prinzips, nämlich
der Forschung und Entwicklung (F&E). Jährlich investiert
das
Familienunternehmen
nicht weniger als 15 Prozent
seines Umsatzes in Forschung
und Entwicklung und baut damit seine marktführende Position im Bereich pflanzlicher
Arzneimittel in Deutschland
sowie in einigen internationa-
NEUMARKT.
Bei den Machern von Sinupret setzt man auf F&E als ein Alleinstellungsmerkmal.
Foto: Bionorica
len Märkten aus. Die Benchmark-Qualität der Präparate
und die Ausnahmestellung der
Bionorica SE werden nicht zuletzt durch international anerkannte pharmakologische und
klinische Studien belegt.
Ein Team von hoch qualifizierten
Mitarbeitern
mit
hauptsächlich medizinischem,
biologischem oder pharmazeutischem Hintergrund bildet eine schlanke und schlagkräftige
Organisationseinheit, die aus
den Abteilungen Projektmanagement, Präklinik und Klinik besteht. Entgegen der oft
verbreiteten Ansicht ist die
Forschung mit Heilpflanzen,
darauf macht Popp mit Nachdruck aufmerksam, ein herausforderndes Unterfangen.
Da eine Heilpflanze im Gegensatz zu einem chemisch-synthetischen Monomolekül ein
Vielstoffgemisch mit Hunder-
ten von einzelnen Wirkstoffen
darstellt, erfordere es auch ein
anspruchsvolles analytisches
Know-how. Mit der österreichischen Tochterfirma Bionorica research in Innsbruck verfügt das Unternehmen über eine eigene Forschungseinheit
für Phyto- und Bioanalytik, die
hinsichtlich technischer und
personeller Ausstattung einzigartig sei. Hier wird die Qualität eines Pflanzenextrakts
analytisch erfasst und mit den
vielfältigen
pharmakologischen Wirkmechanismen einer Pflanze in Beziehung gesetzt.
„Grundsätzlich versuchen
wir, das Beste, was der Mensch
derzeit kann, mit dem Besten
zu verbinden, mit dem uns die
Natur versorgt“, so Prof. Dr.
Michael Popp. Und diese Herausforderung beflügele Bionorica, noch mehr wissenschaftlich fundierte pflanzliche Arzneimittel zu entwickeln. Inzwischen ist die Belegschaft
von Bionorica auf 1500 Mitarbeiter angestiegen. (go)
Markus Römer: Dress and
Friends steht für die Verbindung von Kleidung und Freunden. Erstens sind wir ein soziales Fashionnetzwerk. Wir sind
gleichzeitig auch ein Organisationstool, um den eigenen Kleiderschrank und das Outfit virtuell am Smartphone zu organisieren. Wir sind ein Inspirationstool, wo sich nach Fashionschlagwörtern suchen lässt.
Und wir sind zu guter Letzt ein
Marktplatz für neue Bekleidung und Secondhand.
Ist Dress and Friends eine Art
Facebook für Mode?
Manche nennen uns in Anlehnung an das Social Network
Facebook bereits Fashion Network. Das trifft, auch wenn wir
jung sind, in gewisser Weise zu.
Wir agieren als soziales Netzwerk, fokussieren uns aber nur
auf den Bereich Fashion.
Für den App-Nutzer heißt das,
man kann öffentlich agieren, aber
man muss nicht?
Das Thema Privatsphäre ist
ein wesentlicher Punkt. Wir
müssen mit noch sensibleren
Daten umgehen. Nicht jeder ist
dazu bereit, seinen kompletten
Kleiderschrank zu virtualisieren und dann öffentlich zu präsentieren. Deshalb kreiere ich
als Nutzer mein eigenes Netzwerk. Ich kann vielen anderen
Leuten folgen und Freunde hinzufügen, aber ich kann theoretisch bei jedem Upload individuell entscheiden: Will ich teilen und wenn ja, nur mit spezi-
ellen Leuten oder mit meinen
besten
Freundinnen
oder
Freunden?
Wie viele Nutzer hat DAF jetzt
nach gut drei Monaten?
Aktuell sind circa 25 000
Nutzer aktiv. Das verteilt sich
auf die beiden Plattformen iOS
und Android ungefähr gleich.
Überraschenderweise
sind
rund 35 Prozent der Anwender
Männer. Die pflegen bei uns
weniger ihren virtuellen Kleiderschrank, wollen aber bestimmte Modelabels bei uns
entdecken oder Sachen kaufen
oder verkaufen.
Sie haben einige E-CommerceTools integriert. Was bedeutet das
für den stationären Handel?
Der kleine Laden an der Ecke
und selbst Mittelständler tun
sich im Einzelhandel schwer,
weil viele Leute lieber online
kaufen. Wir können nach dem
US-Vorbild den Geschäften mit
Mobile Couponing helfen. Nutzer bekommen dann einen Gutschein auf ihr Smartphone –
wenn sie es so einrichten. Darin
steht, dass es für eine Lieblingsmarke im Geschäft um die Ecke
in einer bestimmten Farbe 30
Prozent Rabatt gibt. Damit
stärkt Dress and Friends auch
den lokalen Retailer und bringt
den einen oder anderen Kunden zusätzlich ins Geschäft.
Welche Erfahrungen haben Sie
bisher in der Servicemanufaktur
„Josephs“ gemacht?
Für uns ist das Josephs sehr
interessant. Wir versuchen, von
den unterschiedlichsten Besuchern bestimmte Aspekte abzufragen, um zu wissen, was wir
als Nächstes entwickeln sollten. Gleichzeitig sind einfach so
viele gute Ideen als Feedback
bei uns angekommen, die wir
gar nicht auf dem Schirm hatten.
Das Interview führte
Thomas Tjiang
Zwölf Milliarden
Euro investiert
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben
2013 in Deutschland rund 11,9 Milliarden Euro in F&E
investiert. Das waren 4,6 Prozent mehr als 2012. Die
Zahl des in diesen Einrichtungen eingesetzten Personals
für F&E in Vollzeitäquivalenten stieg um 2,4 Prozent auf
98 200 Personen. Fast die Hälfte (48,4 Prozent) der Ausgaben wurde mit 5,7 Milliarden Euro im Bereich der Naturwissenschaften getätigt. Gut ein Viertel (25,9 Prozent) entfiel mit 3,1 Milliarden Euro auf die Ingenieurwissenschaften. Weitere 1,4 Milliarden Euro (12,1 Prozent) flossen in die Geistes- und Sozialwissenschaften,
1 Milliarde Euro (8,8 Prozent) in die Humanmedizin
und 0,6 Milliarden Euro (4,7 Prozent) in die agrarwissenschaftliche Forschung. Zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen gehören Einrichtungen von
Bund, Ländern und Gemeinden sowie öffentlich geförderte private Einrichtungen ohne Erwerbszweck. Auf
die gemeinsam von Bund und Ländern geförderten privaten Forschungseinrichtungen entfielen 2013 mit rund
9,1 Milliarden Euro mehr als drei Viertel (76,6 Prozent)
der außeruniversitären Forschungsausgaben. Davon gaben die Helmholtz-Zentren 4,0 Milliarden Euro, die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft 2,0 Milliarden Euro,
die Institute der Max-Planck-Gesellschaft 1,7 Milliarden
Euro und die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft
1,3 Milliarden Euro aus. Auf die Akademien der Wissenschaften entfielen rund 0,1 Milliarden Euro.

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