TITELTHEMA Die Diät-Gesellschaft

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TITELTHEMA Die Diät-Gesellschaft
FOCUS-FAKTEN UND IMPULSE:
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Die Diät-Gesellschaft
Schlanksein gilt als Schönheitsideal. Daher verfallen immer
mehr Menschen – selbst Normalgewichtige – dem Diätenwahnsinn. FOCUS (Nr. 15/2011) geht in seinem aktuellen Titelthema dem Phänomen der Diät-Gesellschaft nach und zeigt u. a.
mit Hilfe von Studien, dass überflüssige Pfunde auch Vorteile
haben können.
Baustein 4/April 2011
zu FOCUS Nr. 15
ZUM THEMA
©2011: PROMEDIA, Alsdorf, www.promedia-germany.de
In mehreren Beiträgen widmet sich der aktuelle FOCUS der Frage,
warum wir alle schlank sein wollen, geht verschiedenen Abspeckmethoden auf den Grund und erklärt, warum wir überhaupt dick werden.
Im Artikel „Gurken oder beides?“ (S. 80 ff.) werden mehrere Studien
aufgegriffen, die vielfältige Aspekte zu Übergewicht liefern: Die Zahl
der Fettleibigen hat sich in den letzten 30 Jahren fast verdoppelt. Ein
paar überflüssige Kilos sind jedoch in der Regel unproblematisch und
leicht Übergewichtige leben sogar länger als Normalgewichtige. Weitere Studien verdeutlichen den Schlankheitswahn, der in unserer heutigen Gesellschaft herrscht. Dieser entsteht auch durch die Stigmatisierung der Übergewichtigen, denen der Berufsweg zum Teil erschwert
wird und die auch bei der Partnerwahl geringere Chancen als schlanke Menschen haben.
Methoden zum Abspecken gib es viele, aber die meisten davon sind
weder hilfreich noch gesund.
Unter den Überschriften „Warum wir dick werden …“ (S. 88), „…und
wie wir schlank bleiben“ (S. 90) setzt sich FOCUS mit dem Ernährungsverhalten auseinander und gibt entsprechende Tipps, die vor dem
Jo-Jo-Effekt schützen.
Auch Prominente achten sehr auf ihr Gewicht. Die Diätmethoden von
Andrea Sawatzki, Catherine Zeta-Jones, Karl Lagerfeld, Hape Kerkeling und Bernd Stelter werden im FOCUS dargestellt (S. 81 ff.).
„Das ist verrückt“ verkündet der US-Mediziner Steven Blair im gleichnamigen Interview (S. 87) seine Meinung zum Diätenkult und erklärt,
dass das Gewicht eigentlich unerheblich ist, sondern die körperliche
Fitness zählt.
Genau aus diesem Grund gerät der Body-Mass-Index als „Das Maß der
Gesundheit“ (S. 85) in die Kritik. Diese Formel gibt zwar Auskunft
darüber, ob Menschen zu dick oder untergewichtig sind und wird
sogar in Beitragkalkulationen für Lebensversicherungen verwendet,
aber er sagt nichts über die körperliche Fitness aus.
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Didaktik
Das Thema „Diät-Gesellschaft“ ist eine Problematik, von der auch
Jugendliche oft betroffen sind. Medien vermitteln ein schlankes Schönheitsideal und treiben Menschen damit häufig in den Diäten-Wahnsinn.
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In einem stummen Schreibgespräch setzen sich die Schüler mit dem
Diätkult auseinander. Sie notieren ihre Gedanken und Fragen zu diesem Thema und können sich auf die Äußerungen der Mitschüler beziehen. Nach der Schreibphase werden die Ergebnisse im Plenum ausgewertet und weitere Fragen geklärt, so dass die Lernenden über das
Thema ins Gespräch kommen und sich direkt austauschen.
Den Mittelpunkt des Unterrichtsbausteins stellt anschließend die Analyse mehrerer FOCUS-Beiträge dar, die in Gruppenarbeit durchgeführt
wird. Die Schüler fördern ihre Teamfähigkeit und informieren ihre Mitschüler anschließend in einer frei gewählten Präsentationstechnik über
die Ergebnisse ihrer Arbeit. Auf diese Weise lernen Sie, selbst eine
adäquate Präsentationstechnik zu ermitteln und schlüpfen gleichzeitig
in die Rolle von Lehrenden, da sie ihr erworbenes Wissen weitergeben.
Anschließend setzen sich die Lernenden kritisch mit dem Diätkult auseinander, indem sie hierzu einen Kommentar verfassen und gegebenenfalls als Zusatzaufgabe eine Karikatur über die Diät-Gesellschaft
zeichnen.
LERNZiELE
 Sich kritisch mit dem
Thema „Diät-Gesellschaft“ und dem
Schlankheitsideal auseinander setzen
 Texte systematisch
erfassen
 Verbesserung der
Teamfähigkeit
 Erworbenes Wissen
mit Hilfe einer adäquaten Präsentationsmethode an die Mitschüler weitergeben
 Förderung der Argumentations- und Kommunikationskompetenz
 Bewusstsein für den
Körper, Ernährungsverhalten und Bewegung
entwickeln
Zur gezielten Förderung der Argumentations- und Kommunikationskompetenz führen die Schüler abschließend eine umfangreiche Diskussion. Sie diskutieren zunächst verschiedene Aussagen zu Diäten und zum Diätkult. Sie führen sich so das extreme Schlankheits­
ideal noch mal vor Augen und betrachten es auch aus einem kritischen
Blickwinkel.
In einer weiteren Diskussion wenden sie das amerikanische Beispiel
der Lebensmittelpolizei auf deutsche Schulen an und wägen die Vorund Nachteile in einer Pro- und Contra-Diskussion ab.
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ARBEITSBLATT
Das schlanke Schönheitsideal hat sich in den Köpfen vieler
Menschen fest verankert. Selbst Normalgewichtige streben
nach einem immer dünneren Körper und geben sich dem Diätenwahnsinn hin. Sogar Grundschüler betrachten schon ihre
normale Figur überkritisch im Spiegel.
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DEUTSCH
GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
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Auf der anderen Seite hat sich die Zahl der krankhaft Fettleibigen zwischen 1980 und 2008 nahezu verdoppelt, was unter anderem der Verführung der XXL-Süßigkeiten im Supermarkt und unregelmäßigen
Mahlzeiten geschuldet ist.
Die Ergebnisse einiger Studien belegen inzwischen, dass ein gewisses
Maß an Übergewicht für die Gesundheit keine Gefahr darstellt und
leicht Übergewichtige sogar länger leben. Ausreichend Bewegung ist
für den Körper viel wichtiger als das Gewicht.
Stummes Schreibgespräch
1. Was fällt Ihnen zum Thema Diätkult ein? Führen Sie hierzu ein
stummes Schreibgespräch durch.
 Notieren Sie auf einem Plakat den Begriff „Diätkult“.
 Legen Sie das Plakat auf einem Tisch so aus, dass Sie darum
herumgehen und schreiben können. Für diese Stillarbeit stehen
Ihnen 20 Minuten zur Verfügung.
 Gehen Sie nun um das Plakat herum und schreiben Sie Ihre
Gedanken auf. Sie können sich dabei jeweils auf die vorherige
Äußerung beziehen, Kommentare zu den Positionen anderer formulieren, Fragen an sie richten oder gedankliche Verbindungen
herstellen. Laute Gespräche sind dabei nicht erlaubt.
 Nehmen Sie sich nach Ablauf der Schreibphase noch einmal Zeit,
sich die Ergebnisse anzuschauen, sich zu verständigen und den
Entstehungsprozess zu reflektieren. Erörtern Sie ggf. vertiefend
weitere Fragen im Unterrichtsgespräch.
WISSENS-CHECK
 Welches Problem
haben die Bewohner
der pazifischen Insel
Nauru?
 Wie hält sich Catherine Zeta-Jones fit?
 Wer hat den BodyMass-Index entwickelt?
 Welche drei – eher
unmögliche – Wege
nennt der US-Mediziner Steven Blair, um in
vier Wochen sechs Kilo
zu verlieren?
 Welcher Saft enthält
pro Glas so viel Zucker
wie ein Softdrink?
Textanalyse und Gruppenarbeit
2. B
ilden Sie Kleingruppen, bearbeiten Sie die folgenden Aufgaben zu
den Beiträgen aus dem aktuellem FOCUS, Nr. 15/2011 und stellen
Sie Ihre Ergebnisse anschließend in einer frei gewählten Präsentationstechnik (digitale Präsentation, Vortrag, Lernposter etc.) im Plenum vor:
Gruppe A:
 Lesen Sie den Beitrag „Gurken oder beides?“ (Seite 80 ff.).
 Fassen Sie zunächst die wichtigsten Aussagen des Artikels
zusammen.
 Welches Bild von übergewichtigen Menschen vermittelt der Artikel? Fassen Sie die Kernaussagen zusammen oder zitieren Sie diese direkt. Berücksichtigen Sie dabei auch die Vor- und Nachteile
des „Dickseins“.
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Sie die Möglichkeiten zur Gewichtsabnahme, die im
Artikel genannt werden, auf und bewerten Sie diese.
 Erstellen Sie eine Übersicht über die im Artikel erwähnten
Studien und deren Ergebnisse.
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 Listen
Gruppe B:
 Lesen Sie folgende Beiträge im aktuellem FOCUS: „Streit um
den BMI“ (Seite 85), „Das ist verrückt“ (Seite 87), Infokästen
zur Diät von Prominenten (Seiten 81, 83, 84, 86).
 Erstellen Sie für Ihre Mitschüler einen Informationssteckbrief
zum Body-Mass-Index.
 A nalysieren Sie die Infografiken „Immer dicker“ (S. 82),
„Immer sparsamer“ (S. 82), „Schlanker Traum“ (S. 84) sowie
„Männer holen auf“ (S. 86) und fassen Sie die Kernaussagen
zusammen.
 Erläutern Sie folgende Aussage des US-Mediziners Steven
Blair: „Das Gewicht ist nahezu egal.“
 Erstellen Sie eine Übersicht über die Maßnahmen zur
Gewichtsabnahme der vorgestellten Prominenten. Bewerten
Sie in dieser Übersicht auch die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden.
Gruppe C:
 Lesen
Sie die Beiträge „Warum wir dick werden…“ (Seite 88)
sowie „…und wie wir schlank bleiben“ (Seite 90).
 Fassen
Sie jeweils die Kernaussagen zusammen.
 Erläutern
Sie den Begriff „to-go-Kultur“ und machen Sie die
Nachteile deutlich.
 Erstellen
Sie eine Empfehlungsliste mit Tipps zum Schlankbleiben ohne eine Diät einhalten zu müssen. Verwenden Sie
die Tipps im FOCUS und recherchieren Sie weitere Tipps im
Internet.
Web-Tour
www.in-form.de
Die Initiative IN FORM für
gesunde Ernährung und
mehr Bewegung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz und
dem Bundesministerium
für Gesundheit.
www.forschung-fuer-unseregesundheit.de/gesundheitsforschung/und-praevention.
html
Seite zum Wissenschaftsjahr der Gesundheitsforschung, in dessen Rahmen auch Prävention,
Ernährung und Bewegung
wichtige Aspekte sind.
www.gewichtsdiskriminierung.de/index.html
Seite der Gesellschaft
gegen Gewichtsdiskriminierung, deren Ziel es ist,
die soziale Akzeptanz von
dicken Menschen zu verbessern.
www.focus.de/magazin/
archiv
FOCUS-Magazin-Archiv:
Suchbegriff „Ernährung“.
www.gbe-bund.de
Das Informationssystem
der Gesundheitsberichterstattung des Bundes.
 Führen
Sie im Plenum eine Umfrage durch. Finden Sie heraus,
ob Ihre Mitschüler Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung
ergreifen und wenn ja, welche. Ermitteln Sie ebenso, wie sich
Ihre Mitschüler fit halten. Bereiten Sie zunächst geeignete
Fragen vor. Halten Sie die Aussagen der Mitschüler schriftlich
fest und werten Sie diese anschließend aus. Stellen Sie die
Ergebnisse in Form von Diagrammen dar.
Kommentar
3. D
er Diätkult kommt nicht von ungefähr. Insbesondere die Werbung, Fernsehserien oder Filme vermitteln uns ein schlankes
Schönheitsideal. Verfassen Sie für die Schülerzeitung oder die
Schulhomepage einen Kommentar, der Ihre persönliche Meinung
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zum Schlankheitswahn ausdrückt. Beachten Sie dabei den charakteristischen Aufbau eines Kommentars (Einstieg – Zusammenfassung
der Information – Argumente und Gegenargumente – Schlussfolgerung).
Zusatz: Karikatur
4. Zeichnen Sie eine Karikatur über die Diät-Gesellschaft.
Diskussion und Meinungsbildung
5. Diskutieren Sie folgende Aussagen im Plenum:
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 „Mit
dem Körper […] gerät auch das Leben aus den Fugen.“
 „Die beste Diät ist – gar keine Diät.“
 Ein Drittel der normalgewichtigen Grundschüler gab 2005 in
einer Jenaer Studie an, lieber dünner sein zu wollen.
 „Ein Drittel der Britinnen würde für einen schlankeren Körper ein
Lebensjahr opfern.“
6. I n der US-Metropole Philadelphia formierte sich eine Lebensmittelpolizei, die Elementarschüler daran hindert, sich auf dem Weg zur
Schule mit Süßigkeiten, Chips und Sodagetränken einzudecken. Was
halten Sie von dieser Idee? Glauben Sie, dass das Modell auch auf
Deutschland übertragbar ist? Führen Sie hierzu eine Pro- und Contra-Diskussion.
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WEB
2.0 IM FOCUS
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Wie kann man junge Leute heutzutage noch für Politik begeistern? Die Parteien meinen, ein Allheilmittel gefunden zu
haben: Sie setzen auf das Internet und Web 2.0-Anwendungen.
Alle Parteien nutzen die neuen Medien – über Blogs, Twitter,
YouTube und soziale Netzwerke wie Facebook wollen sie die
Jungwähler für sich gewinnen.
Baustein 4/April 2011
Barack Obama war zwar nicht der erste, der die Kommunikation mittels Web 2.0 für sich entdeckte, aber er war derjenige, der die Mobilisierung über Facebook und Twitter erfolgreich umsetzte. Im kommenden US-Wahlkampf setzen Obama und seine Kontrahenten wiederum
auf den Stimmenfang im Netz.
1. Lesen sie den Artikel „Digital fischen“ (Seite 112 ff.) in der aktuellen
FOCUS-Ausgabe und beantworten Sie in Partnerarbeit folgende Fragen:
 Wie können „soziale Medien“ als Wahlkampfinstrument dienen?
 Wo sehen Sie die Vorteile der „Sozialen Netzwerke“, um diese als
politisches Instrument zu nutzen?
 Warum wird der Wert der Geldspenden mit der Anzahl der Facebook- oder Twitter-Anhänger fast gleichgesetzt?
2. Besuchen Sie die Facebook-Seiten von Barack Obama und eine Seite
Ihrer Wahl einer republikanischen Herausforderin/eines republikanischen Herausforderers. Vergleichen Sie die beiden Seiten hinsichtlich ihrer letzten 5 Einträge.
 Was fällt Ihnen auf?
 Welcher Auftritt spricht Sie mehr an? Begründen Sie Ihre Meinung.
 Nennen Sie Vor- und Nachteile der politischen Auftritte über
Facebook.
3. Diskutieren Sie im Plenum folgende Aspekte:
 „Soziale Netzwerke ermöglichen es den Kandidaten, die traditionellen Medien zu umgehen.“
 Das Internet hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren als
Plattform für eine Demokratisierung der Gesellschaft etabliert.
 Die Verschmelzung von online und realer Welt kann auch im politischen Wahlkampf beobachtet werden.
4. Facebook ist mit 47 Prozent der Nutzer in Deutschland das führende
soziale Netzwerk. Das ergab eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des IT-Branchenverbands Bitkom.
Welchen Einfluss haben Ihrer Meinung nach die Facebook-Auftritte
deutscher Politiker auf den Wahlkampf? Diskutieren Sie im Plenum.
5. Auf Seite 115 finden Sie den Artikel „Deutsche Meister der 140-Zeichen-Botschaften“. Bearbeiten Sie hierzu folgende Aufgaben:
 Wie schätzen Sie den Stellenwert von Twitter in Deutschland ein?
 Wie beurteilen Sie den Stellenwert der „einflussreichsten deutschen Twitterer“? Berücksichtigen Sie hierbei auch die entsprechenden Berufe der Twitterer.
 Wo wird der Trend von Twitter Ihrer Meinung nach hinführen?
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Hier eine Auswahl weiterer spannender Themen aus der
aktuellen FOCUS-Ausgabe:
Baustein 4/April 2011
Schwerpunkt Liberalismus
Neben dem Titelthema legt FOCUS in der aktuellen Ausgabe ein
besonderes Augenmerk auf die politische Situation in Deutschland
sowie den Schwerpunkt Liberalismus/FDP.
Seite 3: Memo des Chefredakteurs Wolfram Weimar:
„Liberalismus, ja bitte!“
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Seite 22: „FDP ruft Dr. Fröhlich“
Unter Philipp Rösler soll die FDP mit Witz gesunden. Lesen Sie, wie
eine vietnamesische Waise zur Nummer zwei im Bundeskabinett aufsteigen konnte.
Seite 60: „Nichts haben sie verstanden“
Die FDP braucht keinen grünen Anstrich, sondern mehr Liberalismus,
wettert der erzliberale Publizist André F. Lichtschlag.
Seite 62: Tagebuch des Herausgebers Helmut Markwort:
„Arzt reicht nicht: Er muss auch Wunderheiler sein“
Seite 104: „Held der Woche: Philipp Rösler“
Harald Schmidt über den FDP-Nachwuchs – eine Kolumne.
Seite 142: „Es ist dieser tragische Prinz-Charles-Effekt“
Der Hirnforscher Ralph Dawirs behauptet, dass junge Menschen in
unserer Gesellschaft kleingehalten werden. Deshalb sei auch die Diskussion über das Alter der neuen FDP-Spitze absurd.
Seite
40
„EINER QUÄLTE ANNE FRANK“
Der SS-Oberscharführer, der das jüdische Mädchen in Amsterdam verhörte und ins Konzentrationslager schickte, heuerte nach dem Krieg
beim deutschen Geheimdienst an.
Seite
68
„Wo ist das öl?“
Ein Jahr nach der Katastrophe im Golf von Mexiko sind Meer und
Strände in einem weitaus besseren Zustand als erwartet. Experten
sind verblüfft, wie schnell die Selbstreinigungskräfte der Natur mit der
Ölpest fertig geworden sind.
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136

Erfahren Sie mehr über
ein Buch, welches die
Nazi-Vergangenheit des
BND enthüllt.
 Lesen Sie die Bilanz ein
Jahr nach der Ölpest.
„Jetzt dreht mal nicht völlig durch, freunde!“
Der potenzielle BVB-Meistertrainer Jürgen Klopp erklärt, warum er
nicht auf Titelblätter will, für Tapetenkleister wirbt und weiße Bowlingkugeln mit Haaren trägt.
 Erfahren Sie mehr über
den Trainer von Borussia Dortmund.
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