Trinkwasser ist kein Aquariumwasser
Transcrição
Trinkwasser ist kein Aquariumwasser
- Polyphosphate Trinkwasser ist keinAquariumwasser im Trinkwasser und im Aquarium EinBerichtvon AndreasKonetzkyund MichaelWagner DieAutoren: AndreasKonetzky, wohnhaftin Gronauan der Leinewasca.45 km südlichvon Hannoverliegt.lch " Amazonas bin 1. Vorsitzender desAquarien- undTerrarien-Vereins Alfeld" und mehrjähriges Mitgliedder lnternationalen Gesellschaft für Regenbogenfische, kun - lRG.Schonseit übervienig Jahrenbeschäftige ich michmit der Haltungund Zuchtvon Fischen. Michaelwagner,49 Jahrealt und wohnhaftim Spessart. EinekleineGemeindeNamens Heigenbrücken irgendwozwischenAschaffenburg und Lohr.Tierewarenimmerbei mir zu Haus.Seit prägten vienig JahrenzüchteichTiere.NichtimmerwarendasFische,auchSitticheund Papageien meinLeb€nzehnJahrelang. AberdreißigJahreZierfischzucht habendeutlichmehrSpuren hinterlassen. SeitmehralszehnJahrenbin ich Mitgliedder Internationalen Gesellschaft für (lRGl. Regenbogenfische Hauptaugenmerk meinerZuchtlieStauf der ErhaltungeinerVielzahlvon Artender Regenbogenfische. DazukommennocheinigeArten Panzerwelse der GattungenAspidoras und Corydoras, Alle beidehabenwir einengroßenBekannten-und Freundeskreis der es unsermöglichthat ganz innerhalbkurzerZeiteineUnmengevon Datenaus Deutschland und auchTeilenEuropas zusammen zutragenund auszuwerten. DieAkualität diesesThemasund die Gleichgültigkeit vieler Verantwortlicher habenunsdazubewegt,diesenBerichtfür denVDAund die IRGzu verfassen. DasProblem: Eskamschleichend und vor allemimmerwiederkehrend. Anfangswarenesein paarBlaualgen, die manschnellwiederloswar. lrgendwanntauchtendannKieselalgen auf und auchPinselalgen kamen immeröfter dazu.Vor allemin Pflanzenaquarien kanndasschonmal nerven.Zudemist dasalles auchunschönanzusehen. Anfänglichtraten die Problemeim Winterauf, dochdie letden drei Jahre hat sichdasgeändert.Esfingvon JahrzuJahrfrüheran und hörte späterauf. Miülerweilebekommt manes kaumnochin den Griff. Wir beidekommeneigentlichausGegenden die für die Zuchtvon Aquarienfischen sehrgut geeignet sind.EineAufbereitungfür die meistenFischarten war nie nötigund auchdie Aquarienpflanzen gediehenohne Probleme.Wasserwertvon 1-3'GHund 0,5'KHalsAusgangswasser habenwir beide, nurdie Quelleist eineandere. DasGronauerTrinkwasser kommtausTalsperrenim Harz,welchesauchnachHildesheim, Salzgitter, geliefertwird. Daswasserhat eineGesamthärte und wohl auchnachWolfsburgund Braunschweig von l,S"dGH,in der altenBezeichnung von 0,5'dKH,dassoll heißen,fast eine Karbonathärte Regenwasserl Nurwie kannessein,dassdiesesWeichwasserim Durchschnitt mit einempH- Wert von8,5- undmanchmalvon biszu pH- 9,2{l!} ausder Leitungkommt?lch habeseitetwazwei (?)woraufhinich fastallesänderte.DieProblemehabeich aber JahrenProblememit Blaualgen - Fischeierhatte,hegtesichder immer noch.Alsich vor einemJahrnur nochverpilzteRegenbogen Verdacht,dassdasLeitungswasser daranschuldist,Vor einemhalbenJahrsprachich mit einem anderenIRG- Mitglied(bekommtauchWasserausdem Harz)überBlaualgenprobleme, der mit ich hatte schonböseGespräche und sagte:"Ja,dasliegtam Leitungswasser, schmunzelte Wasser Phosphate sindl" spezielle meinemWasserlieferanten, aberich kannDir sagendassim wasda MeinVerdachtschiensichzu bestätigen,nun suchteich nachMöglichkeitenherauszukriegen, genauim Wasserist. Auf den zugänglichen Internetseitender wasserwerkeist davonnur seltenoder EswurdeweiterSeforschtaberes brachte nichtszu lesen,auchnichtin anderenBundesländernl gewünschte Ergebnis. nichtdas von einem Dannhalf InspektorZufall.lch wurdeauf unsererZierfisch-und Wasserpflanzenkirse wollte wissen urasman hatte.Er der auchständigProblememit Blaualgen Bekanntenangesprochen, dagegentun kann.Nachdemich lhn fragte,ob er dasProblemschonlängerhat,stelltesichheraus verstärktauftrat.UndwiederbestärktesichdasGeftihl dassdasProblemimmernachWasserwechsel wasmit ist. EineWeilespätererfuhrenwir durcheinenWasserwerker dassda wasim Trinkwasser gemachtwird. Vonda an hatte unserÜbeleinemNamen2 unseremTrinkwasser ZgAEAgSzWt (AusrechtlichenGründenwird hier nichtder Nameder Produktegenannt). und silikateim Trinkwasser: Polyphosphate teilen diesauchauf sindstehtfest. EinigewenigeWasserwerke im Trinkwasser DasPolyphosphate in Mietshäusern ihrenWebseitenmit. WerdensolcheAnlagenin großenHauswasseranlagen hinweisen.Eswäre betrieben,müssenVermieterihre Mieter auf den Einsatzvon Polyphosphaten Polyphosphate ln Lebensmitteln sind würde. schönwenn diesesauchzur Pflichtfür Wassenrerke AlleindieserZusatzwürdeschonreichenund den E452 gekennzeichnet. durchdie Bezeichnung im Trinkwasser sind. VerbraucherdaraufhinweisendasPolyphosphate auf lhrenWebseitendazu:BeiProblemen Wassagtdie Industrie(die Herstellervon Polyphosphaten) etwaserhöhenund alleswird gutl einfachdie Zugabevon Polyphosphat mit Trinkwasserleitungen Esist einfach ist dasäubermittel der modernenTrinkwasseraufbereitun8. Potyphosphat bzw.kleine für Wassenrverke anzuwendenund senktzudemdie Betriebs-und Unterhaltskosten DieeinfacheAnwendungkommtvor allemRegionenzu Gemeindenmit eigenerWasserversorgunS. gute,derenTrinkwasser überzahlreicheQuellenausdem UmlandSewonnenwird. Polyphosphate aufweisen lassensichexpliziteauf die Quelleabstimmen.SollteeineQuelleeine höhereBelastung kannmandie Dosierungnur in diesemBereicherhöhen. von Salzender OrthosindKondensationsprodukte Polyphosphate WassindPolyphosphate? (HgPOrl. Phosphorsäure besitzeneineVielzahlan Eigenschaften verwendet?Polyphosphate WarumwerdenPolyphosphate Vor allemkleinereGemeinden ermöglichen. des Trinkwassers Aufbereitung die einekostengünstige greifenzu diesemprobatenMittel. Hiereinmaldie wichtiSsten in Weichwasser-Regionen im Trinkwasser: der Polyphosphate Wirkungseigenschaften . o o r . durchKalkablagerungen Härtestabilisierung und somitkeinzuwachsen in StahFoder Gusseisenleitungen AufbaueinerSchutzschicht Korrosionsschutz: verschwinden wodurchEisenablagerungen Abbauvon Inkrustierungen, gesenkt wird DieBleikonzentration Schwermetallreduzierung: Trübstoffmaskierung a a Eisenmaskierung: DerbrauneRostwirdmaskiert undmansiehtundschmeckt lhmnicht. Einfach leckerlllÜbrigens kannmansichelneEisendüngung im Wasserpflanzenaquarlum sparen. Entsäuerung undPufferung desWassers aufPH-Werte zwischen 8,0und9,0 BeihöhererDosierung einedesinfizierende Wirkung (Si(OHla)und deren Was sind Silikate:Silikatesind die Salzeund Esterder Ortho - Kieselsäure Kondensate.Mit Ausnahmeder Alkallsilikatesind Silikate unlöslich in Wasser oder anderen Lösungsmitteln. NatürlicheSilikatespieleneinegroßeRollein der Mineralogie.Die Erdkrustebesteht zu 90%und der ErdmantelfastvollständigausdiesemMaterial. In der Trinkwasseraufbereitung wird vor allem Kieselsäure verwendet die aus gesundheitlichen Gründennicht entfernt werden muss.Silikatefinden hauptsächlich als Korrosionsschutz und zum Schutzschichtaufbau in den örtlichenTrinkwassernetzen Verwendung. Wassolltemanwissenwenn Polyphosphate und Silikateim Wassersind: Da Kaltwasser zurZubereitungunsererSpeisenverwendetwird, solltees nichtmit Phosphaten und Silikatenversetztsein.Wie mandasmacht,wenn beideStoffeausder Wasserleitung kommen,sagt aberkeiner.AllerdingszerfallenbeideStoffebei etwa70'C. Währendes bei Stahlrohrendurchden Einsatzvon Polyphosphaten und Silikatenzu einem Korrosionsschutz kommt,sollteauf kupferhaltige Werkstoffeverzichtetwerden,Hierwird die BildungeinerSchutzschicht verhindert.AlsFolgewird vermehrtKupferinsWasserabgegeben, es empfiehltsichder Einsatzvon Wasseraufbereiternl An den Wasserleitungen und Kesselnentsteht Lochfraß. AusdiesemGrundist hier auchmeistdie Installationvon Kupferleitungen und Kupferkesseln in solchenGebietenuntersagt. Polyphosphate sindmit herkömmlichen Testreagenzien für die Aquaristiknichtnachweisbar. Allein ausdiesemGrundsolltendie örtlichenWasserversorger hier deutlichmehrTransparenz zeigen.Es kannnichtsein,dassman hintervorgehaltener Handerfahrenmusswasim Trinkwasserbereich eingesetztwird. Wir lebenin einemLanddasDemokratiein allerWelt predigt,aberdie kleinenund wichtigenSachenvor der eigenenHaustürwerdenüberdie Köpfeder Menschenin diesemLänd hinwegentschieden. Polyphosphate im Aquarium Dasdassbiologische SystemAquariumdurchderartaufbereitetes Wassernachhaltiggestörtwird, dürfte somitauchfür den Laienverständlichsein.Phosphate und Silikateim Aquariumbeeinflussen dasökologische Gleichgewicht zusehends. Vor allemeineVielzahlvon Algenbedrohtdieses Minibiotop,da es beijedemWassemrechsel reichlichvon beidenNährstoffenbekommtund die für unsereWasserpflanzen wichtigenNährstoffeausgefälltbzw.maskiertwerden.Hinzukommt,dass bei höhererKonzentration einedesinfizierende wirkungder Polyphosphate zumTragenkommt. gehenwir aberdavonaus,dasseine höhereDosierung Persönlich für dasBiotopAquariumgar nicht von Nötenist. HierdürfteschondiegängigeDosierungreichenum dasGleichgewicht nachhaltigzu stören.Vor allemAquarienmit HamburgerMattenfiltern(HMFIweißenimmereineleichteTrübung nachWassenrechseln auf,die auf eineVerringerung der Biomasse zurückzuführenseindürfte. lst dasGleichgewicht einesAquariumserst einmalgestöGübernehmenzusehendsPinselalgen, (Cyanobakterien) Kieselalgen und Blaualgen die Herrschaftim Aquarium.AlleWasserpflanzen hingegenstagnierenin ihremWuchs.Einezugabevon Wasserpflanzendünger hilft nicht.Selbstbei einerzehnfachenÜberdosierung ließsichnach30 MinutenkeinEisenmehrnachweisen. Dieseswird innerhalbkürzesterZeit ausgefälltoder maskiert.JasogardasGegenteilist der Fall.Explosionsartig vermehrensichdie Algen,die von den nichtmaskiertenMineralstoffenprofitieren,Einzigeine in den Bodengrund verhalfWurzelpflanzen nochzum und Lehmkugeln Zugabevon Dünge-Tabletten Hygrophila Arten kommen Limnophilaund wachsen.Aberdie sonstso einfachenLudurigia, geworden. zurecht.Zudemsindsie auchnochsehrzerbrechlich schwerlichmit diesenBedingungen lst dasvielleichteineArt Glasstängelkrankheit? von Elaualgen ausgemacht. Dasdürftewohl abernichtder SilikatewerdenoftmalsalsVerursacher nur in Linie Phosphate ab und da Polyphosphate bauen in erster Fallsein.Cvanobakterien der Verbindungmit silikatenverwendetwerdendürfen,ist die ursachein der Vennendung zu suchen. Polyphosphate auf unsereFischesindnochgar nichtabsehbar.Eszeichnetsichaberimmermehr DieAuswirkungen irgendwobeimTrinkwasser liegenmüssen. nachWassenrechseln ab, dasplötzlicheFischsterben großes venvunderlich, dasFischlaich Ganzes. Somitist es nicht VieleKleinigkeiten ergebendannein absterben.Dieskonntenuns beimWasserwechsel zu 100%unbefruchtetist und dasJungfischlarven vieleAquarianerausunserenGegendenbestätigen.Einerder schlimmstenFälledarunterbetraf an einemsonntagseinenSesamten der durcheinemwasserwechsel einenzüchtervon L-Welsen, könntenjedochauf die verlorenhat.Schaden:7500,00€. Solchhefti8eAuswirkungen Fischbestand ausKupfer zurückzuführensein.Meistfindenhier Speicherthermen installiertenHausanlagen solltenaberwissendassmanin Gebietenmit derart Verwendung.GuteörtlicheSanitärfachleute vermeidensollte, solcheInstallationen aufbereitetemTrinhinasser werden wird nochgearbeitetüber Ergebnisse für eineeffektiveWasseraufbereitung An Lösungen wir an andererStelleberichten.Derzeitverschafünur einespezielleAktivkohleLinderung.Ein (Eisenhydrat) findet esschon könntedie perfekteAlternativesein.In Nachklärbecken Eisenoxid (Flüsse, BächeSeen)zu in den Wasserkreislauf Phosphate vor dem einleiten Venvendung;um die gestreut(eigene entfernen.Hierzuwird ein sehrfeinesGranulatdirektauf die Wasseroberfläche schaffenes nicht Leiderist dasGranulatzu fein für unsereFilter.AuchOsmoseanlagen Beobachtung). Polyphosphate und Silikatezu eliminierenlMan benötigtspezielleAnionen/Kationen- Austauscher oder Mischbettfilter- aberwie schongesagt,dazuberichtenwir später.AuchsolltenTestreagenzien für die Aquaristikentwickeltwerden.Allederzeitauf dem Markt erhältlichenTestskönnen sindzuteuer und DieTestsder großenLaborefür Polyphosphate nichtnachweisen. Polyphosphate deutlich zu umständlich. Zudemsolltendie örtlichenVersorgerden zusatzvon Polyphosphaten reduziercn. Dieserist zumindest ist ein entstehenderschwarzerSchimmelpilz. EineandereNebenerscheinung einmalgiftigwenn nichtsogartoxisch,wasvor allemdie Sporenbetreffensollte,Man kannihn meist ab EndeMärzin einigenEckenim Aquariumfinden.Diesersolltemit einemSchwammentfernt werden. werdenund unter heißemWasserausgespült Wasserbei die Fische ich (MichaelWagner)michschonmit Tieren'Dreißig beschäftige SeitmeinemachtenLebensjahr Jahredavonhabeich michmit der Aquaristikbeschäftigtund so mancheFischartnachgezogen. auf hohemquelitativemNiveauzu MeineAnlagenwarenstetsein GarantdafürAquarienfisch-Arten von rund erhalten.MeinederzeitigeAnlageumfasstfünftig Aquarienmit einemBruttovolumen Aberauch liegtdabeiauf der Erhaltungvon Regenbogenfischen' 100fi) Litern.DasHauptaugenmerk Artenfindensichbei mir wieder. und einigeLebendgebärende Flossensauger Panzerwelse, Seitetwadrei Jahrentreten immerwiederProblememit Blaualgen auf und zu bestimmtenZeiten, vor allemim Winter,auchdie bekanntenPinselalgen. Pinselalgen brauchenPhosphateum starke Populationen aufzubauen. In meinenFrischwasseraquarien sindsiedaherstetszugegen,konntedas allerdingsnie nachvollziehen, da Phosphate zu keinerZeit nachweisbar waren,In Altwasser-Aquarien traten sieimmernur kurzzeitignachden kleinenWasserwechseln auf. DieerstengrößerenProblemein dei Fischzucht tauchtenim Winter2010/2011auf. Fastdrei Monate,von NovemberbisJanuarkonnteich keineJungflsche enielen.Auchbei den gabeserheblicheAusfälle.Hierwarenvor allemdie rotblättrigenPflanzenbetroffen. Wasserpflanzen Ab Män lief dannwiederallesnormal,EinzigerWehrmutstropfen wareneineVielzahlvon missgebildeten Larven.Warumab Märzdie Zuchtwiederbesserläuft ist nochunklar.Esdürftewohl aberam höherenAnteilvon Oberflächenwasser liegen,dennauchder Anteilan Nitrat im Trinkwasser steigtauf 8-10mg an. Damitdie Zuchtnichtwiedererst so spätanläuftbegannich schonim Septembermit den Ansätzen goldiei, fürs nächsteJahr.Am Anfanglief es nochganzgut. Melanotaenia angfa,Melanotaenia Glossolepis incisusund Glossolepis multisquamata sorgtenfür reichlichNachwuchs. Danachwar Schluss. In verschiedenen Aquaristik- Forenwurdeich dannfündig.Hiertauchteimmerwiederder Begriff Polyphosphate auf. MeinZuchtfreundAndreasKonetzkybrachtemichdannschnellin die richtige Richtung.Aberwaskannmanmachenwenn manPolyphosphate im Wasserhat. Daseinzigwirklich wirksameSystemist der Vollentsalzer. Osmoseanlagen schaffenes nichtganz.Testsan meiner AnlagehabenergebendassdasgereinigteWassereineum 30 |rserhöhteelektrischeLeitfähigkeit aufweist.Auchdasauswechseln der Membranenbrachtenichts. Somitkönnennur nochzweiMöglichkeitenin Betrachtgezogenwerden.Entwedermanverwendet Regenwasser oder man hat eineQuelleumsEck.Ersteresgibt es bei mir nichtund somit bleibtmir nur der Wegzur Quelle.DasWasserder Quellehat die gleichenAusgangswerte wie die Quellen unseresLeitungswassers: o Elektrische Leitfähigkeit 50-80ps . GH >0 . KH X) o PH-Wert4,5 . Nitrat nichtnachweisbar r Phosphatnicht nachweisbar DieelektrischeLeitfähigkeitberuhtauf einenerhöhtenEisengehalt desWassers, der sichabermit aquaristischen Testsnichtnachweisen lässt, DasLeitungswasser hat folgendeWerte: . o o . . . Elektrische Leitfähigkeit155-195lrs GH0,8 KHO6 PH-Wert8,8 Nitrat5 mg (EinSchelmwer da an Bösesdenkt) Phosphat- nichtangegeben Innerhalbder nächstendrei Wochenwurdedie Anlagebisauf einenBlockauf Quellwasser und Umgestelltwurdendie Schaubecken umgestellt.Somitlaufenetwa 5500Litermit Quellwasser. lm anderenBlockbefindensich vor allemdie Ablaichaquarien, sowieein Blockder Auftuchtanlage. aufgezogen wurden. die Fischedie mit dem Leitungswasser warenchilatherinafasciata Nachetwa drei Wochensetzteich die erstenTriosan.Testkandidaten pseudoincisus, Melanotaenia Glossolepis dorityi.Glossolepis sentaniensis, ,,Pagai",Chilatherina dorityi und Melanotaenia lakamoraund Melanotaenia spec. "Kiunga",WährendGlossolepis fasciata sorgten,konntennur wenigeLarvenvon Chilatherina lakamorafür reichlichNachwuchs erzeugt. erzieltwerden.DieanderenArten hattenkeinenNachwuchs SomitwurdendieseArtennocheinmalvier Wochenspäterangesetzt.Dazugeselltensichnoch synergos. Währenddie beidenletzterenArten Melanotaeniaboesemaniund Melanotaenia sorgten,kambei den anderenimmernochnichtszu Stande.Ausdiesem erfolgreichfür Nachwuchs nötl8ist um Grundentschiedich micheinenTestzu starten.lch wollte wissenwie vielTrinkwasser ich Melanotaenia maccollochi ausdem nehme zu,,Vergiften",AlsTestprobanten dasAnsatzwasser wachsensehr unempflndlichund die Jungfische SkullCreek.DieseArt ist rechtflexibel,einigermaßen schnell. Iter Test: Alle für eineTestreiheherzurichten. meinevier zs-Liter-Aquarien Somithabeich michentschlossen einenJavafarnund einenWollmoppgleicherGröße.AlsBodengrund bekameneinenDreiecksfilter gefüllt.JevierTrios Spielsand venirendet.DieBeckenwurdenmit Quellwasser wurdegewaschener Gefüttertwurdemit von Melanotaeniamaccollochi ,,SkullCreek"dientenalsVersuchsaufbau. sowieArtemien,JedenviertenTagwurdendie Eier und gefrostetenMückenlarven Artemianauplien entnommen.zumeistwarenetwa 35 Eierdarin. versetzt.NachjedemVersuchwurde mit Leitungswasser lm weiterenVerlaufwurdedasQuellwasser gesetzt.In vierTestläufenwurdenje 500,250,100 bzw. die Anlagewiederauf die Ausgangsposition findet manin zugesetzt.DasErgebnis den 20 LiternQuellwasser 5oml Leitungswasser Tabelle. untenstehender PaarL Paar2 36136lOO 3sl33lO2 Quellwasser 36/00136 341oiJ,134 500 ml 3slml3s 35l0f,l35 250ml sslo0ltt 1ü) ml 36l06l3O 36106lto 35lLOl2s 50 ml AbgelegteEier/ befruchteteEier/ unbefruchteteEier Paar3 Paar4 35l34l0r 3sl32lo3 3sl0p.l3s 341m,lu 36l0ß,136 36107129 34lLOl24 3s/0o,l3s 33losl24 35lLLl24 Ausden befruchtetenEiernsindinsgesamt21 Larvengeschlüpft.Nachetwa 20 Tagenwurdenerste Missbildungen Sesichtet,weshalbauf eineweitereAufzuchtverzichtetwurde' unser lch denkeausder Tabellekannmansehrgut ersehenwelchefatalenAuswirkungen unsererFischehat. Fatalvor allemfür die Arten,die wie Trinkwasser auf die B€fruchtungsrate in der Naturbereitsausgestorben sind.Auchder dritte AnsatzdieserArt sentaniensis Chilatherina Ergebnis. erbrachtenochkeinbefriedigendes Warumdasso ist lässtsichleichterklären:Betrachtetmandasganzeunterdem Mikroskopsieht mandasSpermiensehrschnellabsterbenund auchdie EihülleninnerhalbkürzesterZeit beschädigt fi.irdasEindringen der Spermien(ein Dankan meinemFreundSiggi,der das sindbzw.verschlossen und- Milchbestätigthat). an einemVersuchmit Karpfenlaich benöti8enCO'z und den Algen,AlleWasserpflanzen Nunnochein paarZeilenzu denWasserpflanzen wird Eisenmaskiertund ist somit nichtmehr und Mineralstoffewie Eisen.Durchdie Polyphosphate verfügbar.Nochvor dreiJahrenbrauchteich keinenDünger,alleWasserpflanzen für Wasserpflanzen gediehenprächtig.zwischenzeitlich habeich etwa 20 Artenverloren,einigewohl für immer. Ursachedürftedasmarkierenvon von Stängelpflanzen. Auffallendist die Brüchigkeit oderder schnellereVerbrauchdurchdie auftretendenAlgensein. Spurenelementen nachunten.Meist pegelter sichbei 7,2ein,was DerPH-wertim Aquariumgeht nur unwesentlich daraufschließenlässtdasdasWasserchemischentsäuertwird, Zudempufferndie Polyphosphate bringt.In jedem dasWassersehrlangenach,so dasauchder Einsatzvon CO2kaumBesserung normalenAquariummit GH/KHWertenvon0 wäreder PH-Wertfrühergestürzt.Dank ist dasheutenichtmehrder Fall.Daaberdie PH-werteheuteimmerüber7,0 liegen Polyphosphaten entstehtausNitrit Ammonium,dasbei diesenPH-WertensofortzuAmmoniakwird. Dawo man früher nocheingreifenkonnteum Tierezu rettenmussmanheutezusehenwie Fischequalvoll sterben. Kieselalgen und PinselalSen ist wohl dasunangenehmste an demganzen.Blaualgen, DieAlgenplage gesonderheit gibt es gleichzeitig. gehörenzumAlltag.Vor allemim Winterkommenalledrei Eine bildenBlaualgen eine blaugrüneschmierigeSchicht,die wenn mansieaus allerdings.Normalenrveise oder besser Geruchverströmt.Blaualgen demWasserentferntauchnocheinenunangenehmen gesagtCyanobakterien beteiligt.In verarbeitenFaulherdeund -gase.DaransindmeistPhosphate Dadiesewiederuman Silikategebundensindentstehenan unseremFallsinddasdie Polyphosphate. Beidezusammenbildenein rechtstabilesGeflecht,ja sogar der gleichenStelleKieselalgen. regelrechtePlatten.Diesindschwarzund lassensichanheben. Fazit: ist ein Lebensmittel und nicht mal zu mir sa4e: ,,Trinkwasser Wie ein Beamterder Wasserwirtschaft geeignet",ichglaubees ihm aufsWort. Aberwassindwir dannin seinenAugen?Sind für Lebewesen WarumsolltediesesWasserfür unsMenschengeeignetersein.Nurweil wir nichtauchLeb€wesen? es sterilgemachtwird. lch denkedasesdassnichtseinkannwaswir Menschenwollen. wissensehrwohl um dieseProbleme,wasein Besuchdiv€rser UnsereörtlichenWasserversorger im ist der Einsatzvon Polyphosphaten Webseitenauchaufzeigt.Undauchunter Fachleuten Trinkwasser durchausumstritten.Undwenn mangenauersuch! findet man Hinweisedarauf,dass Forschung im Trinkwasser teils die eigenen,abervor allemeinigeprivateLaboremit Aquarienfischen betreiben.Leiderdringtvon hier nochnichtsan die öffentlichkeit.Damüssendie TesterSebnisse wohl genausoverheerendseinwie bei meinemTest. diesesWassernur nochals Brauchwasser zuvemenden. lch für meinenTeilhabemichentschieden zieheich an einersauberenQuelle.Esschmeckwi€ Wasserund nichtwie einesüßliche Trinkwasser MeinenFischengehtesgrößtenteilswiedergut, NurChilatherina verdünnteseifenlauge. DieEierenthalten spec."Kiunga"habennochkeinenNachwuchs. sentaniensis und Melanotaenia kein Dotterund die spermiensindtot. lch hoffeaberdassesan anderenOrtengelingtdie Artenzu erhaltenoderdasein Ansatzim sommermehr Erfolgbringenwird, Andreashingegenhat erstekleine Erfolgemit den beidengenanntenArtenzuverzeichnen. Bei Problememlt Polyphosphaten. Auchan Ortenmit härteremWassergibt es schonnachweislich dafürentdeckenund seinWasserhat GH8/ KH4. Er einemFreundkonnteich die erstenAnzeichen jetzt nutzt nur nochseinenBrunnen.AberwasmachendiejenigenAquarianerdie nichtausweichen die ständigvor diesesProblemgestelltwerden?Undnochviel können?WasmachenNeueinsteiger im Aquarium? wichtiger:Waspassiertmit uns?Werdenwir auchSterilwie einigeunsererFischarten schädi$es Fische,Laichund Spermien.PlötzlichauftretendeKrankheitennach Dennnachweislich durchdie oder bei verringerterZufuhrvon Polyphosphaten dem absetzenvon Leitungswasser dürfte nur die mehrsein.Ungewöhnlich dürftennichtsungewöhnliches örtlichenWasserversorger sein. Art und weise einesKrankheitsverlaufes und zumHandeln Wir denkenund hoffendassdieserBerichtvieleAquarianerzum Nachdenken wird unser anregenwird. Solltesichauf diesemGebietnichtsehrschnelleineAnderungabzeichnen der seineFischeund Danngibt es nur nochden Verbrauchsaquarianer Hobbylangsamaussterben. mehr und mehrvon der züchter werden Aquarianerund Pflanzenim Baumarktkauft.Enga8ierte verschwinden undmit ihnenlhr Wissen. Bildfläche zu suchenhaben,dassaetunsunsergesunder Polyphosphate solltennichtsim Trinkwasser auf dem dasTrinkwasser Wissenwir überhauptwelcheAuswirkungen Menschenverstand. einesAquariumsextremnachhaltig hat wennschonder Biorhythmus menschlichen Organismus gestörtwird. Bekommenwir, die wir tagtäglichTrinkwasser benutzennichtauchProbleme.Könnten stehen. nichtauchin diesemzusammenhang die immeröfter auftretendenMagen-Darmprobleme seinwie diesbei eineranderenGruppevon nichtauchKrebserregend KönnenPolyphosphate (Tensiden) der Fallist. Wir fitr unserenTeilwürdeneheraufbereitetes Phosphawerbindungen Aquarienwasser trinken. Auch abersofortsorgen:MehrTransparenz. Füretwaskönntendie örtlichenWasserversorger aufden Einsatzund dessenFolgenhinweisen.Viel Gemeindenkönntenin ihrenMitteilungsblättchen zuverzichtenund zuden althergebrachten besserwäreesaberauf Polyphosphate zurückzu kehren.Dawärenaberwohl unserealtenundteilweise Wasseraufbereitungsmethoden sindvielerOrtenschon überfordert,dennSanierungsmaßnamen marodenWasserleitungssysteme längstüberfällig.Nurfehlt vielen,vor allemkleinerenGemeindender finanzielleSpielraumfür eine SanierungihresTrinkwassernetzes. Wasserist Leben.Mansollteihn ändernin: EsgabmaleinenWerbeslogan: Trinhrasserlässtalle lebewesenLeben Und mansolltedafürsorgendassdasauchstimmt, - AndreasKonetzky/ MichaelWagner. Wir verbleibenin Hoffnungauf Besserung titeraturnachweisund empfehlenswerteLinksfür Tiefer8reifend6 wlssen: - muss das sein.odf htto://www.stawa.de/downloads/Phosohatdosierune htto://www.stawa.delprivatkunden/5834. oho httos://www.budenheim.com/de/loesungen/wasser^rinkwasser/ htto://www.wasser-wissen.de/ 4.html htto://www.drboehm.at/ho1024/chemikalien htto://de.wikioedia.orslwiki/Polvohosohate htto://de.wikioedia.orglwiki/Silicate http://www.metakorin.de/deutsch/inhibitoren-phosohathaltis-200.htm http://www.lenntech.de/ose/wasser/silizium/silizium-und-wasser.htm Anhang Bild1: Algengewebe auf Mattenfilter Bild2: Algengewebe auf Hand Blld3:Altengewebeauf Bolbitisheudelotti