vier pfoten

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vier pfoten
Wussten Sie, dass
in Deutschlands Tierheimen rund 300.000 Tiere,
von jung bis alt, hinter Gittern auf einen Platz
warten?
die Prägung und Sozialisierung im Alter von der
4. bis zur 16. Lebenswoche die wichtigsten Entwicklungs- und Lernphasen im Leben eines
Hundes sind?
jedes Tier eine individuelle Betreuung benötigt
und eine eigene Persönlichkeit entwickelt?
VIER PFOTEN ist eine international tätige Tierschutzorganisation, die sich mit gezielter Projektarbeit und
Was Sie tun können
langfristig angelegten Kampagnen für den Tierschutz
Kaufen Sie auf gar keinen Fall einen Welpen aus
Mitleid! So machen Sie sich für die weitere Zucht
der Tiere mitverantwortlich!
einsetzt. Grundlage dafür sind gründliche Recherchen
sowie intensives nationales und internationales Lobbying auf politischer und gesetzlicher Ebene.
Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie einen Hund
haben möchten, gehen Sie ins Tierheim! Dort warten viele Hunde, auch Rassehunde, sehnlichst auf
Sie und Ihre Zuneigung!
Informieren Sie sich über die VIER PFOTENKampagne gegen die Hundemafia auf
www.vier-pfoten.de und unterstützen Sie uns!
Falls Sie jemanden kennen, der einen Hund kaufen
möchte, machen Sie ihn darauf aufmerksam, dass
• er das Muttertier sehen muss
• die Welpen beim Kauf nicht jünger als acht
Wochen sein dürfen
• ein seriöser Züchter keine verschiedenen
Rassen anbietet
• ein seriöser Züchter nach dem neuen
Zuhause des Welpen fragt
nationale Hilfsprojekte
sorgen für rasche
Die Hundemafia –
das schmutzige Geschäft
mit der »Ware« Tier
und direkte Hilfe
für Tiere in Not.
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Gestaltung: sputnik kommunikations.satellit, Fotos: VIER PFOTEN
Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über
das schmutzige Geschäft mit den Welpen und
warnen Sie diese vor einem solchen Kauf!
Nationale und inter-
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Dorotheenstraße 48 | D-22301 Hamburg
Tel.: +49-40-399 249 - 0 | Fax: -99
www.vier-pfoten.de | [email protected]
VIER PFOTEN
Spendenkonto:
745 919 202 | Postbank Hamburg | BLZ 200 100 20
www.vier-pfoten.de
Stiftung für Tierschutz
Eingepfercht zum Kunden
Wenige Wochen nach der Geburt werden die Welpen
in Kisten, Katzentransportboxen oder Taschen gepackt.
Ohne Nahrung und genügend Wasser, eingeengt –
häufig ohne Licht und ausreichende Luftzufuhr –
stehen die Kleinen große Ängste durch.
Dann werden sie nicht selten über Hunderte von
Kilometern zu den grenznahen Hundemärkten, unseriösen Hundevermittlern oder anderen Verkaufsplätzen
transportiert.
Aufnahme mit versteckter Kamera
Hundeelend
Kranke, verstörte Hunde
In Massenzuchtanlagen geboren sind die Welpen
dazu bestimmt, von „Hundeproduzenten“ irgendwo in
Europa billig verkauft zu werden.
Die zur „Gebärmaschine“ degradierten und geschwächten Muttertiere leben mit ihren Welpen in
finsteren und schmutzigen Unterkünften. Sie bekommen nur unzureichend Wasser und Futter. Darüber hinaus werden die äußerst sozialen Jungtiere oft schon
in der Prägephase von ihren Muttertieren getrennt.
Die Versorgung mit Muttermilch und der Kontakt zu
Artgenossen ist jedoch entscheidend für die Entwicklung eines gesunden Hundes.
Schon nach kurzer Zeit können große Probleme auftreten. Viele der Tiere werden krank, sind verstört und
manchmal sogar aggressiv. Kein Wunder, denn durch
die nicht artgerechte Haltung hatten es die Welpen in
den ersten Wochen ihrer wichtigen Prägungsphase
nicht leicht.
Für viele betrogene Hundekäufer stellt der Tierarztbesuch die letzte Hoffnung dar. Wenn dieser feststellt,
dass der Hund krank ist, ist es oft schon zu spät. Trotz
hoher Behandlungskosten sterben viele Tiere oder
müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden.
Aufnahme mit versteckter Kamera
Dort angekommen werden sie, völlig geschwächt, den
Interessenten präsentiert. Entzückt von den süßen Welpen entscheiden sich die Kunden
viel zu schnell für den Kauf.
Dabei ahnen sie nicht, dass die
Tiere weder ausreichend geimpft,
noch gechipt und entwurmt sind.
Darüber hinaus sind die Papiere
häufig gefälscht und die Herkunftsangaben entsprechen meist nicht
der Wahrheit.
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