PDF - Der Treasurer

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PDF - Der Treasurer
Der Treasurer
www.derTreasurer.de | www.PeopleandDeals.de
Nachrichten für die Finanzabteilung
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
Zweiwöchentliche Onlinezeitung aus der FINANCE-Redaktion
Inhalt
IBAN als Herausforderung
Viele Unternehmen unterschätzen die Probleme,
die bei der Aktualisierung
der Kontodaten mit IBAN
und BIC im Rahmen der
SEPA-Einführung auftreten
können.
S. 2
Top-Finanzierung
GK Software geht nach einigen Startschwierigkeiten
im Juni als erster Neuling
in den Prime Standard der
Deutschen Börse.
S. 4
Risiken selbst tragen?
Im Gegensatz zu Großschäden ist es oftmals
für ein Unternehmen
günstiger, Frequenzschäden selbst zu tragen
als sie zu versichern. S. 6
Henrik
Hänche,
bislang
TreasuryChef bei
Porsche,
ist nun Bereichsleiter Konzernfinanzen bei der Deutschen
Post. Seine Stelle bei
Porsche wird erst einmal
nicht besetzt.
S. 8
Keep it simple!
Die Kreditmarktkrise hat
die Investoren offenbar
nachhaltig erschüttert. Sie
haben das Vertrauen in die
Fondsmanager verloren.
Außerdem bevorzugen sie
neuerdings einfache Instrumente, die gut verständlich und transparent
sind.
S. 9
Ein Jahr Krise – na und?
Viel Lärm um wenig am Finanzierungsmarkt
Vor genau einem Jahr platzte die
Finanzmarktkrise mit dem Beinahe-Kollaps der IKB in die beschauliche Welt der deutschen Unternehmensfinanzierung. Seitdem
beherrscht Verunsicherung den
Markt, Abschreibungen in Höhe
von einer halben Billiarde Euro belasten die Bankbilanzen, die Kreditinstitute wollten sich zeitweise kein
Geld mehr leihen – echte Krisenstimmung also.
Wer einen Schritt zurücktritt
und das größere Bild betrachtet,
dem fällt aber auf, dass die Krise gar
nicht viel verändert hat. Sicherlich,
die Risikomargen sind für einige
Unternehmen jüngst gestiegen,
aber das ist bei eingetrübten Konjunkturaussichten ganz normal.
Von einer Kreditklemme für deutsche Unternehmen kann jedenfalls
nicht die Rede sein.
Richtig ist, dass Kredite mit einem flexiblen Zinssatz teurer geworden sind. Die meisten Darlehen
sind an den Euribor geknüpft, also
an den Zinssatz, den sich Banken
bei Geldgeschäften untereinander
in Rechnung stellen. Der Euribor
ist in den Anfangsmonaten der Krise in die Höhe geschnellt. Eine Betrachtung über drei Jahre zeigt al-
Die Zinsen steigen: 3-jähriger Aufwärtstrend (3-Monats-Euribor; Monatsende)
5
in %
4
3
2
Juli 05
Januar 06
Juli 06
Januar 07
Juli 07
Januar 08
Juli 08
Quelle: Euribor FBE
Aktienkauf per Swap-Geschäft
Schaeffler-Swaps zwingen Banken zum Conti-Verkauf
Die Übernahmeschlacht zwischen
Schaeffler und Conti tobt. Doch wie
kommt es zu dem angeblichen Anspruch Schaefflers auf die 28 Prozent der Conti-Aktien, für die das
Unternehmen sogenannte „Cash
Settled Total Return Swaps“ abgeschlossen hat? Die Antwort liegt in
der Swap-Struktur, die eine jederzeitige Kündbarkeit durch den Inhaber – sprich Schaeffler – vorsieht.
Da die ausgebenden Institute die
Swaps ihrerseits absichern, in der
Regel durch den Erwerb der Aktien,
müssen sie diese bei Vertragsende
aus Gründen des Risikomanagements wieder abbauen. Sobald also
der Kugellagerhersteller kündigt,
kommt ein enormes Aktienpaket
auf den Markt.
Laut Schaeffler ist der Zugriff
rein ökonomischer Natur: Das Unternehmen biete einen fixen Preis
lerdings lediglich einen intakten
Aufwärtstrend, in den die Krise nur
Volatilität, aber keine Verschärfung
gebracht hat (siehe Grafik).
Tatsächlich vollzieht der Euribor
vor allem den Anstieg des EZB-Leitzinses, der von Mitte 2005 bis heute von 2 auf 4,25 Prozent geklettert
ist, nach. Damit sind zwar die Risikoaufschläge der Banken in der Refinanzierung in dieser Zeit von 12
auf rund 70 Basispunkte gestiegen
Doch das muss dem Treasurer kein
baf
Kopfzerbrechen bereiten.
für die Aktien. Angesichts der hohen Zahl der zu verkaufenden Aktien sei es daher für die Banken unter Führung von Merrill Lynch bei
einer Kündigung am sinnvollsten,
ihre Anteile direkt an Schaeffler zu
verkaufen. Conti hält das nach den
Worten eines Sprechers für „unglaubwürdig“. Wahrscheinlich gebe es geheime Absprachen zwischen den Banken und Schaeffler.
Deswegen liege ein „Acting in
Concert“ vor. Wie auch immer –
wohl selten ist ein Sicherungsinstrument so aggressiv eingesetzt
sta
worden.
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Roundtable
VERANSTALTER
DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN:
9. SEPTEMBER 2008 IN HAMBURG
10. SEPTEMBER 2008 IN FRANKFURT AM MAIN
14. OKTOBER 2008 IN MÜNCHEN
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Treasurern eine anregende Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Diskussion über aktuelle Themen.
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2 | Zahlungsverkehr & Cash Management
Der
Treasurer
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
Weniger Falschgeld
In der ersten Hälfte dieses
Jahres hat die Deutsche
Bundesbank 19.913 falsche
Euro-Banknoten im deutschen Zahlungsverkehr registriert, ein Rückgang um
rund 3% im Vergleich zum
zweiten Halbjahr 2007. Die
Schadenssumme beträgt
rund 1,8 Mio Euro, wie die
Bundesbank mitteilte.
Kreditkarte wird populärer
Im E-Commerce geht die
Dominanz der Elektronischen Lastschrift dem
Ende entgegen. Bereits
über 36% aller Online-Geschäfte bezahlen deutsche
Konsumenten laut dem
neuen Pago Report 2008
inzwischen per Karte. Vor
allem unter Männern setzt
sich diese Zahlweise immer
mehr durch.
Mehr Cash Pooling
im Baltikum
IBAN größte SEPAHerausforderung
Die UniCredit bietet seit Juni Cash
Pooling und Zero Balancing in
Euro im Baltikum an. In der zweiten Hälfte dieses Jahres will die
Bank das Angebot auf Rumänien
ausweiten. Mit dem Service ist UniCredit laut eigenen Angabe „die erste Bank, die das Baltikum mit einem echten Zero Balancing mit
Westeuropa verbindet.“ Doch auch
schon vorher war Cash Pooling mit
dem Baltikum für deutsche Unternehmen möglich, angeboten beispielsweise von der SEB. Österreichische und italienische Kunden
werden von ihr allerdings nicht
direkt, sondern über Partnerinstista
tute versorgt.
Viele Unternehmen unterschätzen
die Probleme, die bei der Aktualisierung der Kontodaten mit IBAN
und BIC im Rahmen der SEPAEinführung auftreten können. Das
zeigt eine aktuelle Umfrage von
Dresdner Kleinwort unter Unternehmen ab 50 Millionen Euro Umsatz. Während nur 47 Prozent der
Befragten, die SEPA noch nicht
nutzen, die IBAN- und BIC-Gewinnung für eine Herausforderung,
halten, sind dies 78 Prozent der
SEPA-Anwender.
Ohnehin haben nur wenige Unternehmen auch ein halbes Jahr
nach Einführung von SEPA die
neuen Formate und Verfahren implementiert. Gerade einmal 4 Prozent bestätigten die Umstellung.
Auch künftig dürfte sich diese Zahl
nicht rasant erhöhen: Die Hälfte
der Befragten will mit der Umstellung warten, bis sie per Gesetz verordnet wird. Nur ein gutes Fünftel
plant sie innerhalb der nächsten
sta
sechs Monate.
iStock/Thinkstock/Getty Images
News
Das Rathaus in der lettischen Hauptstadt Riga
IMPRESSUM
Redaktion: Bastian Frien (baf, verantwortlich), Markus Dentz (mad), Steven Arons
(sta), Andreas Knoch (ank), Frank Schnattinger (frs), Sabine Pfisterer (sap)
Verlag
Herausgeber: FINANCIAL GATES GmbH
Geschäftsführung:
Dr. André Hülsbömer, Volker Sach
60326 Frankfurt am Main
Mainzer Landstraße 199
HRB Nr. 53454
Amtsgericht Frankfurt am Main
Telefon: (069) 75 91-24 90
Telefax: (069) 75 91-32 24
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Internet: www.derTreasurer.de
Bezugspreis Jahresabonnement: kostenlos
Erscheinungsweise: zweiwöchentlich
(20 Ausgaben im Jahr)
Anzeigenvertrieb: Sylvia Daun
Telefon: (069) 75 91-14 82
Telefax: (069) 75 91-24 95
Grafik: Daniela Seidel, Nicole Laubach (Konz.)
Mitherausgeber: BELLIN GmbH FINANZDIENSTE, Commerzbank AG, Deutsche
Bank AG, Dresdner Bank AG und Dresdner
Kleinwort, Fortis Bank SA/NV Niederlassung
Deutschland, Investkredit Bank AG,
KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG,
PricewaterhouseCoopers AG, SEB AG
Partner: Coface Finanz GmbH, ecofinance
Finanzsoftware GmbH, GMT – Global Market
Touch GmbH, Siemens Financial Services
GmbH, Technosis -finance software- GmbH,
WestLB AG
Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden
sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit
des Inhalts von Der Treasurer übernehmen
Verlag und Redaktion keine Gewähr.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und unverlangt zugestellte Fotografien oder
Grafiken wird keine Haftung übernommen.
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3 | Der Treasurer | Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
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4 | Finanzen & Bilanzen
Der
Treasurer
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
News
Bonität verschlechtert sich
Die Kreditwürdigkeit hat sich
in Westeuropa im zweiten
Quartal 2008 insgesamt
weiter verschlechtert. Als
Gründe nennt Moody’s die
steigenden Inflationsraten
und die Verlangsamung des
Wachstums. Die Ratingagentur hat von April bis Juni 41
Emittenten von Anleihen herab- und zwölf heraufgestuft.
Unbesicherter Förderkredit
Die LfA Förderbank Bayern
vergibt an Unternehmen
mit geringem Eigenkapital
einen unbesicherten Förderkredit. Das „Mittelstandskapital“ ist ein zinsgünstiges
Nachrangdarlehen, das
Mezzanine-Charakter hat.
Mit ihm können bis zu 75%
der Investitionskosten und
derzeit maximal 200.000
Euro finanziert werden.
Top-Finanzierung
GK Software schafft Sprung auf das Börsenparkett
Im Juni dieses Jahres ging die GK
Software AG als erster Neuling in
den Prime Standard der Deutschen
Börse. Der IPO glückte, wenn er
auch einige Startschwierigkeiten zu
überwinden hatte. Anstatt, wie
ursprünglich avisiert, einen Emissionspreis zwischen 29 und 35 pro
Aktie zu erzielen, verkaufte der Anbieter von Software für den Einzelhandel seine
Aktien für 21
Euro. „Natürlich hätte uns
jeder Euro mehr besser gefallen“,
erklärt CFO André Hergert. „Doch
der Emissionserlös genügt, um unsere geplante Auslandsexpansion
zu finanzieren.“ Deshalb habe man
sich, anders als beispielsweise der
IT-Großhändler Devil, gegen einen
Abbruch des Börsengangs entschieden. Rund 10 Millionen Euro
hat GK Software dadurch eingenommen.
Billig war und ist diese Entscheidung allerdings nicht. 1 Million
Euro haben die Vorbereitungen gekostet, auf 100.000-150.000 jährlich schätzt Hergert die Folgekosten. Obwohl das immerhin 10 Prozent des Jahresüberschusses 2007
wären, ist der CFO von den Vorteilen überzeugt: „Wir profitieren
erheblich von unserer Börsenpräsenz: Unsere Eigenkapitalbasis ist
gestärkt, die Bekanntheit gewachsen und die
Transparenz
gestiegen.
Au ß e r d e m
werden sich die Kosten des Being
Public im Verhältnis zum Jahresüberschuss relativieren. Schließlich will die GK Software AG weiter
wachsen.“
GK Software beliefert vor allem
große deutsche Einzelhandelsketten wie Lidl. 2007 erzielte das
Unternehmen ein EBIT von 2,3
Millionen Euro bei einem Umsatz
von 10,75 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2008 belief sich der
Umsatz auf 7,7 Millionen Euro. sta
Finanzierungsticker
+++ A-Tec überlegt Emmission einer Hybridanleihe +++ Human
BioSciences will Industrieanleihe mit einem Volumen von 15
Mio. Euro begeben +++ S&P setzt
Langzeitrating für die Delta Lloyd
Lebensversicherung AG von A
auf A- herab +++ Moody’s senkt
das Rating für langfristige vorrangige Verbindlichkeiten der
Deutsche Post AG von A2 auf A3
und das kurzfristige Rating von
Prime 1 auf Prime 2 +++ Die Axel
Springer AG kauft Aktien zurück
+++ DCM DECOmetal platziert
Anleihe über 60 Mio. Euro +++
Ems tilgt ihre beiden im Juli 2002
emittierten Anleihen für je 300
Mio. CHF +++ S&P gibt BB-Rating von Fresenius SE und Fresenius Medical Car AG & Co. KGaA
einen negativen Ausblick +++ Intel Capital beteiligt sich mit 24
Mio. Euro an Sulfurcell Solartechnik +++
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5 | Der Treasurer | Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
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Ihre Perspektiven
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Darüber hinaus optimieren Sie zusammen mit unseren Tochtergesellschaften die lokalen Bankgeschäfte. Die Dokumentation von
Sicherungsbeziehungen sowie die verantwortliche Mitarbeit in verschiedenen Treasury-Projekten runden Ihr Aufgabengebiet ab.
Ihr Profil
‡ Abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium oder eine Ausbildung im Bankenumfeld
‡ Mehrjährige Erfahrung im Treasury eines internationalen Unternehmens
‡ Buchhaltungs- und Controllingkenntnisse
‡ Eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten
‡ Teamorientierung
‡ Professionelles Auftreten und Verhandlungsgeschick
‡ Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Accounting Manager (m/w), Darmstadt, Kennziffer 1333/HQ/2008
Ihre Perspektiven
Zu Ihren Aufgaben gehören:
‡ Durchführung von Abschlussarbeiten nach HGB und IFRS (Monats-, Quartals- und Jahresabschluss)
‡ Optimierung der Prozesse im Rechnungswesen der Landesgesellschaften
‡ Überwachung laufender Buchungen im Bereich Debitoren/Kreditoren
‡ Unterstützung der Landesgesellschaften bei SAP Systemeinführung
‡ Beratung und Unterstützung der Landesgesellschaften bei der Erstellung der monatlichen Abschlüsse
‡ Mitarbeit bei der Erstellung der Erstellung von Statistiken und Steueranmeldungen
Ihr Profil
‡ Abgeschlossene Ausbildung als nationaler/internationaler Bilanzbuchhalter (m/w)
‡ Mehrjährige Berufserfahrung; bilanzbuchhalterische Erfahrung innerhalb eines Konzerns - vorzugsweise in einer
Landesgesellschaft - ist von Vorteil
‡ Sehr gute SAP Fi/Co- und MS-Office-Kenntnisse (besonders Excel) sind erforderlich
‡ Kenntnisse der SAP-Konsolidierungssoftware
‡ Abschlusssicher in den Systemen SAP R3 Fi/Co
‡ Eigenverantwortliches Erstellen von Abschlüssen von Kapitalgesellschaften
‡ Reisebereitschaft
‡ Eigenverantwortliches, selbstständiges und ergebnisorientiertes Arbeiten
‡ Teamplayer
‡ Professionelles Auftreten
‡ Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift; weitere Sprachkenntnisse - vorzugsweise spanisch oder
portugiesisch - sind von Vorteil
Unser Profil
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6 | Risikomanagement
Der
Treasurer
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
News
Daimler erhöht Hedging
Wegen der anhaltenden
Schwäche des US-Dollar
hat Daimler seine Währungssicherung ausgeweitet. 2008 sichert das Unternehmen rund 80%, 2009
rund 60% der Währungsrisiken zu aktuellen Kursen
ab. Noch Mitte Mai lagen
die Quoten bei 70% bzw.
40%.
Kodex für Ratingagenturen
Die Internationale Vereinigung der Wertpapieraufseher (IOSCO) hat Optionen
zur Kontrolle von Ratingagenturen aufgezeigt. Der
sogenannte IOSCO-Kodex
schreibt den Ratingagenturen unter anderem vor,
dass sie offenlegen
müssen, wie sie zu ihrer
Bonitätseinschätzung
gekommen sind.
Versichern oder selbst tragen?
Bei Frequenzschäden ist Versicherungsschutz oft teurer
Mit dem bevorstehenden Ende der
weichen Marktphase rückt das Thema Versicherung oder Eigentragung von Risiken wieder verstärkt
auf die Agenda in den Treasury-Abteilungen. Während bei existenzbedrohenden Großschäden die Versicherung nach wie vor der
günstigste Weg des Risikotransfers ist, stellt sich die
Sachlage bei Frequenzschäden oftmals anders
dar. „Hier ist Eigentragung häufig günstiger als
die Versicherung“, sagt Johannes Wedding von der
Steuer- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wedding & Cie. GmbH.
Ein Grund: Der Risikotransfer auf
Versicherer ist wegen der hohen
Versicherungssteuer in Deutschland und den Gewinn- und Verwaltungskosten der Versicherer hierzulande sehr teuer. „Knapp die
Hälfte der Prämie im Bereich der
Frequenzschäden sind Transferkos-
ten und gehen nicht in die Abdeckung des Risikos“, weiß Wedding.
Abhängig von der Branche, der
Eigentragungsfähigkeit sowie der
historischen und der künftigen
Schadensverläufe sind Prämieneinsparungen bis zu 20 Prozent
jährlich möglich. Sinn mache eine Überprüfung für
Unternehmen mit einem
Prämienvolumen ab circa
3 Millionen Euro, so Wedding. In diesem Zusammenhang gilt es vor allem
die rechtlichen und bilanziellen Implikationen einer möglichen Eigentragung zu analysieren. Insbesondere die Frage der
Abgrenzung von Versicherung und
Finanzierung spielt dabei eine
wichtige Rolle. Eigentragungskonzepte müssen so konstruiert werden, dass keine Versicherung, sondern eine Finanzierung vorliegt.
Nur dann fällt keine Versicherungsank
steuer (19 Prozent) an.
Teilerfolg für die
Deutsche Bank
Die Deutsche Bank hat im Streit
mit Kommunen und mittelständischen Unternehmen um riskante
Zinsgeschäfte einen weiteren Teilerfolg errungen. Das Landgericht
Wuppertal wies Mitte Juli eine
Schadenersatzklage der Stadt Hagen in Höhe von rund 50 Millionen
Euro ab. Allerdings muss das Kreditinstitut im Fall der Klage einer
städtischen Tochter rund 1 Million
Euro zahlen. Stadt und Tochter hatten der Bank vorgeworfen, nur unzureichend auf die Risiken der
Swapgeschäfte hingewiesen zu haben. Dem Gericht zufolge war die
Beratung gegenüber der Stadt ausreichend, nicht jedoch bei der Tochter. Die bisherigen Urteile zu den
Zinsgeschäften fielen unterschiedlich aus. Das Landgericht Magdeburg hatte die Klage eines lokalen
Versorgers gegen die Deutsche
Bank abgewiesen, das Würzburger
Landgericht hingegen hatte das
Kreditinstitut zur Zahlung von
950.000 Euro plus Zinsen an Verank
sorger der Stadt verurteilt.
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7 | Der Treasurer | Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
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8 | Personen & Positionen
Der
Treasurer
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
Personalien
Dr. Frederik Gerckens wird
zum 1. August neuer Leiter
Finanz-, Rechnungswesen
und Controlling bei der
Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Der 41-Jährige
folgt damit Burkhard Petzold nach, der seit 1. Juli
Geschäftsführer des Frankfurter Societäts-Verlags ist.
Zuletzt arbeitete Dr. Gerckens als kaufmännischer
Leiter bei der Pin Mail
GmbH in Düsseldorf.
Finanzdirektor Mark Langer
übernimmt bei Hugo Boss
von CFO Joachim Reinhard
den Bereich Finanzen. Er
steigt aber selbst zunächst
nicht in den
Vorstand
auf, auch
wenn eine
spätere
Ernennung
wahrscheinlich scheint. Reinhard
verlässt zum 31. Juli wegen
starken Meinungsverschiedenheiten mit dem Eigentümer Permira den Metzinger
Modekonzern.
Gregor Schwarzfischer wird
zum 1. Oktober 2008 Leiter
Finanzen bei Arques Industries in Starnberg. Dort verantwortet er die Bereiche Finanzen, Rechnungswesen
und Controlling. Zuvor war
Schwarzfischer bei PricewaterhousesCoopers als Wirtschaftsprüfer tätig.
Thomas Toepfer übernimmt
als Nachfolger von JanChristoph Maiwaldt zum 1.
August das Ressort Finanzen in der Geschäftsführung der Arcandor AG.
Wissen Sie von
einem TreasurerWechsel?
Schreiben Sie uns unter
[email protected]
Wechsel von Porsche zur Post
Webasto-Finanzierungschef wird CFO
Porsches Chef-Treasurer Hänche geht zur Deutschen Post
Henrik Hänche hat acht Jahre lang
das Treasury Center von Porsche
geleitet und in dieser Zeit das Asset
Management professionalisiert, einige innovative Anleihen am Markt
platziert und das
ebenso rasante wie
profitable Wachstum des Autoherstellers auf der
Liquiditätsseite begleitet. Der selbstbewusste 50-Jährige ist auf diese
Leistung sichtlich
stolz.
Seit Anfang Juli
dürfte er nun eine
andere Marke als Henrik Hänche
Dienstwagen fahren. Hänche ist
nämlich nun Zentralbereichsleiter
Konzernfinanzen bei der Deutschen Post. Er folgt in dieser Position Bernd Boecken, der in den
Ruhestand gegangen ist. „Porsche
und ich trennen uns freundschaftlich“, versichert Hänche. „Bei der
Deutschen Post erwarten mich aber
eine höhere Komplexität und Internationalität der Aufgaben. Das hat
mich gereizt.“
Die freigewordene Stelle des
Chef-Treasurers
bei Porsche ist
bislang
noch
nicht wieder besetzt worden. Es
dürfte
derzeit
auch gar nicht
einfach sein, eine
herausragende
externe Kraft zu
gewinnen, weil
offenbar noch
unklar ist, wie
das Porsche-Treasury nach der Mehrheitsübernahme von VW und der Gesamtkonzernsteuerung durch die Holding
Porsche SE strukturiert sein wird.
Sobald die Würfel in dieser Frage
gefallen sind, sollte es an hochqualifizierten Interessenten allerdings
baf
nicht mehr mangeln.
Master Pensionsmanagment
Die HZB Heidelberg – Zweibrücken Business School gGmbH bietet erstmals zum Wintersemester
2008/2009 den berufsbegleitenden Master-Studiengang „Pension
Management“ an. In 24 Monaten
werden Themen aus dem Umfeld
der betrieblichen Altersversorgung
behandelt. Der Studiengang beginnt am 22. September, Bewerbungsschluss ist aber schon am 1.
August. Die Lehrveranstaltungen
finden in Zweibrücken, in Heidelberg und für eine Woche in Maastricht Buisness School statt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 19.800
Euro. Von den Teilnehmern werden
mindestens drei Jahre Berufserfahrung erwartet. Hier erhalten Sie
sap
weitere Informationen.
Maximilian Treptow, bislang Leiter
Corporate Finance bei der Webasto
AG, wird zum 1.
August
neuer
CFO. Er berichtet
an den CEO FranzJosef Kortüm. Der
bisherige Finanzvorstand Dr. Holger Engelmann
wechselt als VorMaximilian
stand in das operaTreptow
tive Ressort Convertible, Roof & Body des Automobilzulieferers.
Seit Mai dieses Jahres hat außerdem Andreas Weindel die Funktion
des Head of Treasury bei Webasto
übernommen. Weindel arbeitete
zuvor als Manager Corporate Finance Treasury bei Nokia Siemens und
von 2000 bis 2006 als Berater bei
Siemens Financial Services (SFS).
Er folgt dem früheren SFS-Kollegen
Ales Starek, der seit Anfang 2008
bei Webasto Leiter Projects Finance
sap/sta
& Administration ist.
Aktuelle Stellenangebote:
Everq
Integralis
sucht Treasurer/Leiter
Finanzen (m/w)
sucht Treasury Manager (m/w)
REpower Systems
sucht Treasurer (m/w)
Schott AG
sucht Senior Manager (m/w)
Corporate Treasury
Infraserv Höchst
sucht Mitarbeiter/in Treasury
Euro Freight
sucht Finance Manager (m/w)
Veolia Verkehr
sucht Mitarbeiter/in Treasury
Hilti
Cognis
sucht Corporate Finance and Cash
Manager (m/w) Corporate Treasury
sucht European Treasury
Assistant (m/w)
Einfach aufs Angebot klicken.
Weitere Stellenangebote auf:
www.PeopleandDeals.de/jobs
„Der Treasurer“-Veranstaltungskalender
Datum
Titel
Veranstalter
Ort
3.9.
Talking Treasury
VDT und ACT
Düsseldorf
8.–9.9.
Global Cash Management
ManagementCircle
München
15.–19.9.
SIBOS 2008
SWIFT
Wien
18.–19.9.
Kartenzahlungen von A–Z
International Faculty of Finance
Köln
9 | Asset Management
Der
Treasurer
Ausgabe 15 | 31. Juli 2008
News
Credit Suisse stoppt
Abflüsse
Nach massiven Abflüssen
im Asset-Management-Bereich der Schweizer Finanzgruppe Credit Suisse im ersten Quartal sind die Zahlen
für das zweite Quartal zwar
weiterhin negativ, aber
deutlich besser. Gegenüber
umgerechnet rund 12 Mrd.
Euro im ersten Quartal lagen die Abflüsse im zweiten
Quartal bei 2,3 Mrd. Euro.
JPMorgan erweitert
Führungsteam
Mit der Ernennung von
Christoph Bergweiler und
Charles Neus zu Geschäftsleitern in Frankfurt verstärken nun zwei weitere Vertriebsleiter das Führungsteam um Peter Schwicht
als Country Head für
den deutschen Markt.
Keep it simple!
Arbeitsteilung
bevorzugt
Investoren verlieren Vertrauen in Fondsmanager
Investoren haben im Zuge der Kre- Wenig Mehrwert, so ein weiteres
ditkrise das Vertrauen in die Fähig- Ergebnis der Studie, sehen Investokeiten von Fondsmanagern verlo- ren im Einsatz komplexer Finanzren. Das ist das Ergebnis einer von instrumente. Immerhin 70 Prozent
KPMG veröffentlichten Studie, die gaben an, die Finanzkrise hätte ihdie Auswirkungen der Kreditkrise ren Appetit auf entsprechende Straauf das Fondsmanagement und die tegien, wie beispielsweise den Eindaraus resultieren- Kreditkrise & Rendite
satz von Derivaten,
den Strategieände- (Auswirkungen der Kreditkrise auf die
deutlich reduziert.
Fondsmanagern erwirtschaftete Rendite,
rungen beleuchtet. von
Dagegen gaben die
Angaben in %)
Befragt wurden
befragten Fondsinsgesamt 333 Semanager an, dass
Höhere
Rendite
nior Executives – Niedrigere
komplexe Strate18
Rendite
sowohl von Fondsgien weiter an Be60
22
gesellschaften wie
deutung zunehKeine
Veränderung men würden. Die
auch von institutionellen Investokonträre
Einren. Immerhin Quelle: Economist Intelligence Unit
schätzung ver60 Prozent der Investoren gaben wundert nicht, nutzt doch bereits
an, ihr Vertrauen hätte durch die mehr als die Hälfte aller FondsmaKreditkrise ganz wesentlich gelit- nager Long/Short- oder 130/30ten. Als Folge davon, so die Auto- Strategien. Allerdings, so das Einren, gelte es für die Investmentge- geständnis vieler Fondsgesellschafsellschaften nun, ihr Profil deutlich ten, sei hierzu ein weiter verbesserzu schärfen und den jeweiligen Ad- tes Risikomanagement notwendig.
ded Value für die Investoren besser Dieses wurde bzw. werde aktuell
frs
darzustellen.
implementiert.
Der Bundesverband Investment
und Asset Management (BVI) hat
in seinem aktuell erschienenen
Jahrbuch festgestellt, dass institutionelle Investoren die Verwaltung
und das Management ihrer Portfolios lieber unterschiedlichen Anbietern anvertrauen. Während noch
vor ein paar Jahren sogenannte
„Full-Service-Pakete“ bevorzugt
wurden, haben höhere Anlage- und
Verwaltungsansprüche dieses Modell „auf den Prüfstand gestellt”, so
die Autoren. „Neuanlagen institutioneller Kunden fließen in den
letzten Jahren nahezu ausschließlich in arbeitsteilige Modelle, bei
denen Administration und Portfoliomanagement unterschiedlichen
Anbietern zugewiesen sind.” Allerdings habe die Segmentierung
auch Grenzen. Während auf der Asset-Management-Seite spezialisierte Anbieter bevorzugt werden, ist
im administrativen Bereich Bündelung gefragt – vor allem in Sachen
frs
einheitliches Reporting.
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