Für Berlin und Brandenburg - Elektro

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Für Berlin und Brandenburg - Elektro
11/2006
Für Berlin und Brandenburg
D 2698, PVSt DPAG
Entgelt bezahlt
Hüthig & Pflaum Verlag
PF 10 28 69
69018 Heidelberg
11/2006
November 2006
53. Jahrgang
ISSN 0420-9885
Inhalt
Grußwort Carsten Joschko................................................. 4 Aus den Innungen ............................................................ 18
Aus der Region....................................................................... 6 Der LIV informiert................................................................. 23
Technik...................................................................................... 10 Recht/Steuern/Politik........................................................ 27
E-CHECK................................................................................... 14 Seminare.................................................................................. 28
Aktuelles.................................................................................. 15 Seminare aus der Region.................................................... 32
Fachorgan der Elektro-Innung Berlin und des
Landesinnungsverbandes der Elektrotechnischen Handwerke Berlin/Brandenburg (LIV)
Redaktion: Constantin Rehlinger (verantwortlich)
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Herausgeber: Elektro-Innung Berlin
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DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
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GRUSSWORT
Sehr geehrte Kollegen,
die belektro 2006 war ein voller Erfolg! Stimmung gut, Besucherzahl besser als
2003, Geschäfte gut. Das ist die Kurzform der vielen Äußerungen von Kollegen,
Besuchern und Ausstellern. Noch nie habe ich eine belektro erlebt, auf der in so
freundschaftlich-kollegialer Weise Standdienst, Messerundgang und die vielen Gespräche mit Ausstellern miteinander verbunden werden konnten. Es ist erstaunlich, was ein positives Konjunktur-Denken ausmacht.
Aber, natürlich war die belektro 2006 kein Selbstläufer. Der Fortbestand der belektro als regionale Fachmesse stand, wie wir wissen, auf der Kippe. Die Industrie überlegte 2003, ob sie durch Streichung der belektro zukünftig Werbekosten einsparen kann. Durch ein neues
Veranstaltungskonzept (Parallelität von e/home und belektro) und durch eine optimierte Hallenaufteilung (Rundgangkonzept) ist es uns gelungen, die belektro 2006 auszurichten – wenn auch mit Verschiebung um ein Jahr. Die
gemeinsamen Kraftanstrengungen von Industrie, Großhandel, Messegesellschaft und uns allen haben sich gelohnt.
Die belektro 2006 konnte sogar mehr Besucher anlocken als 2003, obwohl das Besucherpotential aufgrund von Betriebsrückgängen und Mitarbeiterabbau deutlich kleiner geworden ist.
Für diese gemeinsame Leistung möchte ich allen Beteiligten, an erster Stelle der ausstellenden Industrie, aber auch
den beteiligten Großhändlern sehr herzlich danken. Ich hoffe sehr, dass der Erfolg der belektro dazu beiträgt, dass
von Seiten der Großhändler in Berlin und Brandenburg das Thema Hausmessen gestrichen wird. Ich komme gerne zu jeder Großhandelsfete, aber Hausmessen, die unser bundesweites Konzept regionaler Fachmessen gefährden,
werden von mir, vom Handwerk grundsätzlich abgelehnt. Die belektro 2006 hat mir gezeigt, dass das Partnerkonzept, gemäß dem Postulat des dreistufigen Vertriebes, gemeinsam eine unabhängige Messe durchzuführen, die beste Lösung ist.
Mein Dank gilt insbesondere allen Kollegen, die sich ehrenamtlich für die belektro 2006 engagiert haben. Durch den
aktiven Standdienst der Kollegen aus Berlin und Brandenburg ist unser Konzept, die „Vorteile der Innungsmitgliedschaft“ aufzuzeigen, voll aufgegangen. Es konnten an den drei Messe Tagen neue Mitglieder akquiriert werden.
Besonders nett war meine Unterhaltung mit Frau Langner aus Potsdam. Sie betonte, dass Sie Elektrotechniker-Meister ist, nicht Meisterin! Es geht um die Qualifikation, den Titel! Dass Sie eine Frau ist, sieht schließlich jeder!
Eines, liebe Kollegen, steht fest: wer nicht zu den 15224 Besuchern zählte, kann sich schon auf die nächste belektro
freuen, die in der Zeit vom 15.10. – 17.10.2008 stattfinden wird. Und weil bis dahin ein langer Zeitraum ist, haben
wir eine neue Seminarreihe aufgelegt: „Heute Junior – morgen Chef“ (s. Seite 30) ist ein betriebswirtschaftlich ausgerichteter Crashkurs mit zusätzlichen Modulen wie Arbeitsrecht, Tarifwesen sowie Marketing und Verbandsnutzen.
Auch wer gerade erst den Sprung in die Selbständigkeit gewagt hat und sich fit machen möchte, ist als Teilnehmer
herzlich willkommen.
Ich wünsche gute Geschäfte.
ihr
Carsten Joschko
Obermeister der Elektro-Innung Berlin – Landesinnung für Elektrotechnik
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
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AUS DER REGION
plattformen in Berlin. Die Branchen von belektro und e/home
zeigen sich ebenfalls hinsichtlich
der wirtschaftlichen Entwicklung
optimistisch.
ABSCHLUSSBERICHT
belektro im Messeverbund mit
der e/home erfolgreich am Markt
platziert
Höchste Zufriedenheit bei Ausstellern und Besuchern – Branche
rechnet mit wirtschaftlichem Aufschwung
Mit einer rundum positiven
Bilanz endet der erste Messeverbund von belektro – Fachmesse
für Elektrotechnik, Elektronik und
Licht – und e/home – Internationale Messe und Kongress für vernetztes Wohnen – in Berlin. Insgesamt empfingen vom 18. bis
20. Oktober 298 Aussteller aus
acht Ländern 15.224 Fachbesucher aus dem In- und Ausland in
den Hallen auf dem Südgelände
der Messe Berlin.
Der Messeverbund von belektro
und e/home wurde übereinstimmend von Ausstellern und Besuchern begrüßt. Mehr als Dreiviertel der Fachbesucher bewerteten
den Messeverbund mit seinem
Informationsangebot als sehr
gut. Die Erwartungen auf der
Aussteller- und Fachbesucherseite wurden durchweg erfüllt
und bestätigen einmal mehr
den hohen Stellenwert beider
Messen als wichtige Branchen-
Dietmar O. Böcking, Beirat im
ZVEI Fachverband Installationsgeräte und -systeme, Leiter des
Fachmessebeirats
„Die derzeit gute konjunkturelle
Lage wirkt sich positiv auf die
Elektrobranche aus. Das war
gerade auch auf der belektro
deutlich zu spüren. Der Besucherandrang, aber ebenso die hohe
Qualität der Gespräche, die wir
an unserem Messestand führen
konnten, von denen aber auch
andere Industrievertreter berichten, sind ein wichtiges Indiz
dafür. Die parallel stattfindende
e/home bot durch ihren Schwerpunkt „vernetztes Wohnen“ eine
ideale Ergänzung zur belektro.
Eine Kombination, die wir auch
in Zukunft verfolgen sollten.“
Thomas Wätzel, Vorsitzender der
Landesgruppe Berlin/ Brandenburg des Bundesverbandes des
Elektrogroßhandels (VEG)
„Die Premiere des Messeverbundes von belektro und e/
home ist für den Großhandel
ein voller Erfolg gewesen. Wir
haben unsere Ziele gemeinsam
mit unseren starken Partnern
des Großhandels erreicht. Mit
zahlreichen Aktionen im Vorfeld der Veranstaltung und auf
dem Messegelände konnten wir
unsere Kunden aktivieren und
den direkten Kontakt zu Herstellern und Lieferanten herstellen. Von der belektro und der e/
home gehen starke Impulse für
die einzelnen Branchen aus.“
Carsten Joschko, Obermeister der
Elektro-Innung Berlin
„Insgesamt wurde das Messegeschehen von einer rundum
positiven Stimmung begleitet.
Die Mehrheit der Aussteller und
Fachbesucher zog eine positive
Resonanz und betonte die hohe
Qualität an gebündelter Fachkompetenz im Vergleich zu anderen Regionalmessen in diesem
Bereich. Als optimale Plattform
für das Ordergeschäft und für
konstruktive Gespräche bot die
belektro 2006 erneut den perfekten Rahmen. Die Integration der Werkstattstraße in das
Umfeld von Industrie und Elektro-Innung wurde sehr positiv
bewertet. Auch die sehr gute Vorbereitung und Organisation im
Vorfeld der Messe hat maßgeblich zum Erfolg der diesjährigen
Veranstaltung beigetragen.“
Viel beachtete Themen der
belektro 2006 waren die neuen
Produkte und Lösungen aus
den Bereichen der Elektrotechnik und Elektronik, der Gebäudetechnik und der Home Security. Weiterhin stießen die Neuheiten aus dem Beleuchtungsmarkt auf große Resonanz. Die
e/home setzte 2006 besonders
Akzente in den Bereichen „Trends
der Wohnungswirtschaft“, „Telemedizin“ und „Heim-Automation“.
Attraktives fachliches Begleitprogramm
Rundum zufrieden äußerten
sich die Teilnehmer beider
Messen zum Angebot des fachlichen Rahmenprogramms. Auf
besonders großes Interesse stießen die Veranstaltungsreihen
LICHT-DIALOG, e/home Workshop-Programm sowie e/home
Kongress, die aktuelle Trends
und Entwicklungen der ganzheitlichen Gebäudetechnik und
der Heimvernetzung diskutierten.
Über regen Zulauf erfreute sich
auch die Werkstattstraße in Halle
3.2. Hier hatten die Besucher die
Möglichkeit einen praxisnahen
Ein- und Ausblick in zukünftige
Berufe des Elektrohandwerks zu
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
AUS DER REGION
Eröffnung: Festvortrag Prof. Dr. Dr. Klaus Wucherer (Miglied des
Zentralvorstandes, Siemens AG)
erleben. Auf dem Stand der Elektro-Innung zählten der E-Check,
die Weiterbildung im Handwerk
sowie die Vorteile der Innungsmitgliedschaft zu den zentralen Themen. Die Elektro-Innung
informierte darüber hinaus über
die aktuellen Entwicklungen im
Bereich der Haus- und Gebäudetechnik.
belektro für Aussteller ein voller
Erfolg
Eröffnung: Grußwort: Thomas Wätzel (VEG)
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Im Vordergrund der Messeauftritte der Aussteller der belektro
standen vor allem die Pflege
bestehender und der Aufbau
neuer Geschäftskontakte sowie
die Vermittlung von Informationen an das Fachpublikum. Zahlreiche Geschäftsabschlüsse und
internes Networking prägten
daher das Messegeschehen. 94
Prozent der befragten Aussteller gaben an, ihre Ziele des Messeauftrittes erreicht zu haben.
Deutlich mehr Aussteller als
zur Vorveranstaltung gaben an,
auf der belektro Geschäftsabschlüsse erzielt zu haben (2006:
22 Prozent/ 2003: 17 Prozent).
Besonders positiv hervorgehoben
wurde die Qualität der Fachbesucher. 73 Prozent der Aussteller
bewerteten diese mit Bestnoten.
Unter dem positiven Gesamteindruck der Veranstaltung bekun-
deten schon jetzt 82 Prozent ihre
Absicht, an der nächsten belektro
und e/home 2008 teilnehmen
zu wollen.
Deutlicher Anstieg der Fachbesucher aus dem Ausland und
den neuen Bundesländern
Von den Fachbesuchern wurde
die belektro und e/home 2006
durchweg positiv beurteilt. Wie
eine Umfrage durch ein unabhängiges Messemarkt-Forschungsinstitut zeigt, ist der
Anteil der Fachbesucher aus
Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt erheblich gestiegen.
Auch das Interesse der ausländischen Fachbesucher hat sich
im Vergleich zur letzten Veranstaltung verdoppelt. Hoch zufrieden äußerten sich die Fachbesucher über die innovativen Produkte und Dienstleistungsangebote der Aussteller. Ein Blick auf
die Besucherstruktur bestätigt
die hohe Kompetenz des Messeverbunds: Rund die Hälfte der
befragten Fachbesucher nimmt
nach eigenen Angaben eine
leitende Position (Geschäftsführer, Prokurist, Abteilungsleiter) innerhalb ihres Unternehmens ein. Darüber hinaus hat
mehr als die Hälfte maßgeblichen Einfluss auf Einkaufsbeziehungsweise Investitionsentscheidungen.
AUS DER REGION
Kammerpräsident Stefan Schwarz und
Obermeister Carsten Joschko auf dem Verbandsstand
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AUS DER REGION
Aussteller-Statements
belektro 2006
Michael Schadewitz, Verkaufsleiter Nord-Ost, ABB Stotz-Kontakt GmbH
„Die belektro ist für uns eine
gute Gelegenheit, unsere bestehenden Kundenkontakte zu pflegen und unsere neuen Produkte
vorzustellen. Und sie ist eine sehr
gute Gelegenheit, unser Markenimage zu pflegen und uns als
ABB zu präsentieren. Deswegen
wollen wir in zwei Jahren wieder
mit dabei sein.“
Thomas Wolfrum, Regionalverkaufsleiter Ostdeutschland,
Berker GmbH & Co. KG
„Die belektro war für uns erfolgreich. Zu den Besuchergruppen auf unserem Messestand
gehörten vor allem unsere unmittelbaren Handelspartner, also das
Handwerk und der Fachhandel.
Besonders gefreut haben wir uns
auch über den regen Zuspruch
von Architekten und Elektrofachplanern, die hier mit konkreten
Projektvorstellungen auf dem
Stand waren.“
Wolfgang Ebeling, Vertriebsleiter Berlin-Brandenburg, BuschJaeger Elektro GmbH
„Wir sind gut besucht worden
und voll zufrieden. Wir haben
auf unserem Stand zum Beispiel
das Thema Komfortschalter praxisgerecht präsentiert. Die Kundenresonanz darauf war sehr
positiv.“
Joachim Aulig, Geschäftsführer,
Construktions-Licht GmbH
„Für uns war diese belektro eine
der besten Messen der vergangenen Jahre, sowohl von der
Quantität als auch von der Qualität. Wir sind hoch zufrieden.
Noch erfreulicher wäre es gewesen, wenn sich noch mehr Unternehmen aus der Lichtbranche an
der Messe beteiligt hätten.“
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Thomas Hanses, Leiter Marketing + Kommunikation, Gustav
Hensel GmbH & Co. KG
„Für uns war die Messe sehr
erfolgreich. Wir hatten viele Fachbesucher auf dem Stand und
an allen drei Messetagen eine
gute Auslastung unseres Messestandes. In zwei Jahren sind wir
wieder mit dabei.“
Fritz Wagner, Leiter Verkaufsförderung, Hager Electro GmbH
„Wir sind von Anfang an dabei
auf der Messe. Die belektro 2006
ist für uns sehr gut verlaufen, weil
wir viele Elektroinstallateure,
Planer und Elektrogroßhändler
auf unserem Stand und zahlreiche Lehrlinge auf der Werkstattstraße hatten. Das Interesse
für unsere Neuigkeiten, Innovationen und Lösungsvorschläge
war groß. Es kamen Interessenten mit ihren Vorstellungen
auf unseren Stand und wollten
dafür konkrete Lösungen. Erfreulich war, dass am Freitagnachmittag noch gute Kunden auf
den Stand kamen. Es muss eine
belektro 2008 geben.“
der Werkstattstraße. Erwähnenswert ist das Engagement der Großhändler, zum Gelingen der diesjährigen belektro beizutragen.“
Wieland Engelmann, Leiter Marketing, Siemens AG, Regionalorganisation Deutschland, Niederlassung
Leipzig, Automation & Drives
„Unsere Erwartungen sind übertroffen worden. Nach einem verhaltenen Messestart war der
zweite Tag sehr gut besucht und
auch mit dem Schlusstag sind wir
zufrieden. Das Fachpublikum entsprach unserer Zielgruppe. Wir
hatten auch zahlreiche neue Kontakte.“
Die kommende belektro
im Messeverbund mit der e/home findet
vom 15.10. bis 17. 10. 2008 statt.
Gunter Schreckenbach, Vertriebsmitarbeiter Berlin/Brandenburg,
Hess Form + Licht GmbH
„Für uns stand die Image- und
Kundenpflege im Vordergrund
unseres Messeauftritts. Vor allem
haben wir neue, innovative Produkte und neueste Entwicklungen vorgestellt. Das ist beim
Fachpublikum gut angekommen.
Wir sind mit der belektro zufrieden. Die Messe war ein Erfolg.“
David Rickert, Regionalverkaufsleiter Nord-Ost, MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG
„Mit Messebeginn hatten wir
einen guten Besucherzuspruch.
Auch mit der Qualität der Fachbesucher sind wir zufrieden. Ebenso
freuen wir uns über das große
Interesse der Schüler und Auszubildenden an unserem Stand auf
TECHNIK
Antriebstechnik
Besser sanft
Sanftstarter als moderne Alternative
zum klassischen Motorstart
Exklusiver Fachbetrag des Bereiches Automation and Drives
Dipl.-Ing. Reiner Berlin, Dipl.-Ing. Lothar Opitz, Siemens AG
Der Drehstrom-Asynchronmotor
wird aufgrund seiner robusten,
einfachen Bauweise und des wartungsarmen Betriebs in großer
Zahl in Gewerbe, Industrie und
Handwerk eingesetzt. Die physikalisch bedingten hohen Anlaufmomente und –ströme beim Start
belasten aber oft die Lastmechanik und das Niederspannungsnetz, was zu hohem Verschleiß
und vorzeitigem Ausfall führen
kann. Im Beitrag werden als
Abhilfe die klassischen Startvarianten den modernen Sanftstartern an einem marktgängigen
Beispiel gegenübergestellt.
Das hohe Motoranlaufmoment
belastet die Antriebskomponenten, wie zum Beispiel Keilriemen,
Getriebe, Antriebsketten zusätzlich, was zu hohem Verschleiß und
vorzeitigem Ausfall führen kann.
Der Anlaufstrom, der je nach
Motorausführung Stromspitzen
zwischen dem Drei- und Fünfzehnfachen des Bemessungsbetriebsstromes verursacht, führt im
Niederspannungsnetz zu Spannungsabsenkungen mit ihren
negativen Auswirkungen auf
Steuerungen und andere Verbraucher.
Die Reduzierung dieser Einflüsse
auf das Versorgungsnetz und die
Mechanik des Antriebes kann
durch unterschiedliche Anlaufverfahren erreicht werden. Die
häufigsten Anlaufverfahren in
der Praxis sind:
•Anlauf mit Anlasswiderständen (Sternpunktanlasser oder
Anlaufdrosselspule)
•Schaltung mit Anlauftransformator
10
•Einschalten mit Stern-DreieckStarter
•Starten mit elektronischem
Motorstarter (oft auch als Sanftoder Softstarter bezeichnet)
•Einsatz eines Frequenzumrichters (FU oder Converter)
Nachfolgend soll auf die Vorund Nachteile des Direktanlaufes im Vergleich zu Stern-Dreieck-,
Sanftstarter und Frequenzumrichter eingegangen werden.
Simpel, aber preiswert:
Direktstart
Den typischen Verlauf des Drehmomentes und des Anlaufstromes beim Starten von DrehstromAsynchronmotoren (Direktstart)
zeigen die Bilder 1 und 2.
Die Momenten- und Stromstöße
treten beim Direktstart eines
Asynchronmotors auf und verursachen die eingangs genannten hohen mechanischen und
elektrischen Belastungen in der
Antriebseinheit und im speisenden Netz.
Dem günstigen Preis eines Direktstarters stehen höhere Wartungsund Reparaturaufwendungen
gegenüber. Motoran- und -auslauf können beim Direktstart
nicht beeinflusst werden. Wird ein
Direktstarter zum Beispiel für eine
Wasserversorgung in einer Gärtnerei eingesetzt, so führt der unkontrollierte Start und Stopp zu Wasserschlägen im Leitungsnetz.
Reduziert Spitzenwerte:
Stern-Dreieck-Starter
Ein klassisches Verfahren zur
Reduzierung der Anlaufbelastungen stellt der Stern-Drei-
Bild 1: Motorphysik: Drehmoment
Bild 2: Motorphysik: Motorstromverlauf
Bild 3: Motorstartart: Stern-Dreieck-Starter, Momentenverlauf
Bild 4: Motorstartart: Stern-Dreieck-Starter, Stromverlauf
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
TECHNIK
Bild 5: Motorstartart: Sanftstarter (Wirkungsweise
Bild 6: Motorstartart: Frequenzumrichter, Wirkprinzip gepulste Gleichspannung
Bild 7: Stern-Dreieck-Starterkombination
Bild 8: Sirius-Sanftstarter
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Bild 9: Frequenzumrichter
Sinamics G110
eck-Starter dar (siehe Bild 7).
Hierbei wird über den Anlauf
in der Sternschaltung die Startspannung auf Wurzel drei mal
UNenn (0,58 x UNenn) reduziert.
Der Verlauf des Anlaufmomentes
und des Anlaufstromes reduziert
sich im Betrieb der Sternstufe auf
ein Drittel gegenüber dem Wert
des vergleichbaren Anlaufes bei
Direktstart gemäß den Bildern
3 und 4.
Die Umschaltung von Stern auf
Dreieck wird von einem speziellen Zeitrelais gesteuert (zum
Beispiel Stern-Dreieck-Zeitrelais mit Umschaltpause 50 ms).
Bei allen Stern-Dreieck-Verfahren treten immer Strom- und
Momentspitzen im Umschaltzeitpunkt auf – wenn auch in ihrer
Höhe reduziert. Nur in hochwertigen Stern-Dreieck-Schaltungen,
wie zum Beispiel durch Einsatz
eines Motorschutz- und Steuergerätes Simocode 3UF von Siemens, wird diese Umschaltung in
Abhängigkeit vom Stromverlauf
gesteuert. Damit wird ein optimaler Umschaltzeitpunkt von der
Stern- auf die Dreieckwicklung
realisiert.
Der Motoranlauf kann damit
gering, der Motorauslauf jedoch
nicht beeinflusst werden. Diesem
geringen Vorteil stehen höhere
Aufwendungen für Geräte,
Montage und Inbetriebsetzung
im Vergleich zum Direktstarter
gegenüber.
Wird das oben genannte Beispiel für eine Wasserversorgung
in der Gärtnerei mit einer SternDreieck-Schaltung realisiert, so
verbessert sich das Startverhalten
durch Reduzierung des Anlaufstromes und des Anlaufmomentes, das unkontrollierte Abschalten verhindert aber nicht das
abrupte Abreißen der Wassersäule. Wasserschläge und die
daraus resultierenden Belastungen im Rohrleitungsnetz können
mit dieser Anlaufart nicht vermieden werden.
Elektronik glättet An- und
Auslauf: Sanftstarter
Elektronische Motorsteuergeräte, umgangssprachlich auch
als Sanftstarter oder Softstarter
bezeichnet (beim bereits erwähnten Anbieter Siemens zum Beispiel unter dem Markennamen
Sirius-Sanftstarter 3RW bekannt,
s. Bild 8), werden seit ca. 20
Jahren für den sanften An- und
Auslauf von Asynchronmaschinen eingesetzt.
Sanftstarter Sirius ersetzen im
Hauptstromkreis die Schütze
durch antiparallele Thyristoren.
Diese reduzieren die Motorspannung durch variablen Phasenanschnitt und heben – bzw. senken
(s. u.) – sie rampenförmig von
einer einstellbaren Startspannung bis auf Netzspannung an
(s. Bild 5). Dabei begrenzen die
Sanftstarter im Hochlauf sowohl
Strom als auch Drehmoment und
vermeiden die bei Direkt- oder
Stern-Dreieck-Start charakteristischen Momentenstöße und
Stromspitzen. Mechanische Belastungen und Netzspannungseinbrüche lassen sich auf diese
Weise zuverlässig verringern. Der
sanfte Anlauf schont die angeschlossenen Geräte und sorgt
für geringeren Verschleiß. Durch
den einstellbaren Startwert der
Spannung können beispielsweise
die genannten Sirius-Sanftstarter auf die Anforderungen der
Applikation individuell eingestellt werden und sind nicht wie
Stern-Dreieck-Starter an das zweistufige Starten mit festen Spannungsverhältnissen gebunden.
Darüber hinaus bieten sie auch
Funktionen wie Pumpenstart und
Pumpenauslauf, Sanftauslauf,
Strombegrenzung und Drehmomentregelung.
Beim Sanftauslauf wird die
Motorspannung nicht abrupt
abgeschaltet, sondern folgt
einer sanften Spannungs-Auslauframpe. Damit verlaufen auch
die Lastwechsel beim Ausschal-
11
TECHNIK
ten des Antriebes sanft, ruckund verschleißarm. Dies bringt
in vielen Applikationen erhebliche Vorteile. So kann bei oben
beschriebener Wasserversorgung
in einer Gärtnerei der Druckstoß
(Wasserschlag) in der geförderten Flüssigkeit mit der richtig eingestellten Sanftauslauffunktion
fast auf Null reduziert werden.
Allgemein gilt für „Sanftanlaufgeräte“, dass sie die durch Netzfrequenz und Polzahl vorgegebene
Nenndrehzahl der Asynchronmaschinen nicht verändern, sondern
beim Starten über die kontinuierliche Spannungsanhebung immer
nur das Anlaufdrehmoment reduzieren und dieses damit dem Lastmoment besser anpassen. Für den
Auslauf gilt das Gesagte entsprechend umgekehrt.
Flexibel in Drehmoment und
Drehzahl: Frequenzumrichter
Im Unterschied dazu wandeln Frequenzumrichter (siehe Bild 9) die
50-Hz-Netzspannung über einen
Gleichstromzwischenkreis in ein
Drehstrom-System von variabler
Frequenz und Spannung um. Das
Wirkprinzip der gepulsten Gleichspannung ist im Bild 6 dargestellt. Durch die entsprechende
Steuerungselektronik können
sowohl die Frequenz als auch die
Ausgangsspannung verändert
werden. Damit ist es möglich,
das Drehmoment und die Drehzahl der Drehstrom-Asynchronmotoren durch Änderung des Spannung-Frequenz-Verhältnisses zu
regeln. Für Antriebe, die ein hohes
Drehmoment bei kleiner Drehzahl
benötigen oder die während des
Betriebes in ihrer Drehzahl verändert werden müssen, sind daher
Frequenzumrichter unerlässlich.
Im gewählten Anwendungsbeispiel „Wasserversorgung für eine
Gärtnerei“ ist eine Drehzahlregelung während des Betriebes nicht
erforderlich. Daher wäre ein Einsatz von Frequenzumrichtern bei
dieser Anwendung wirtschaftlich
nicht sinnvoll.
Mischlösungen für
„schwierige Fälle“
Werden aber mehrere Pumpen
eingesetzt, um zum Beispiel einen
konstanten Wasserdruck an zahlreichen Verbrauchern zu gewährleisten, ist eine Mischlösung aus
Sanftstartern und Frequenzumrichter denkbar und sinnvoll. Während zwei oder mehrere Pumpen
über Sanftstarter gestartet bei
Nenndrehzahl eine konstante Förderleistung abgeben, werden die
Druckschwankungen durch am
Frequenzumrichter betriebene
Pumpen mit variabler Drehzahl
ausgeglichen.
Rauchwarnmelder: Mit Sicherheit
ein gutes Geschäft
Moderne Rauchwarnmelder bieten gute Umsatzchancen in
einem wachsenden Marktsegment
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: In Deutschland
herrscht nach wie vor enormer
Nachholbedarf bei der Ausstattung privater Wohnungen mit
lebensrettenden Rauchwarnmeldern – nur sieben Prozent
aller Haus­halte verfügen über
12
entsprechende Sicherheitseinrichtungen. Zum Ver­gleich: In
den USA sind es 95 Prozent,
in Großbritannien 75 Prozent
und in Schweden immerhin
70 Prozent. Doch auch der
deutsche Markt ist in Bewegung, wie die Verkaufszahlen
zeigen. Wurden in Deutschland im Jahr 2000 lediglich
eine halbe Million Rauchwarnmelder verkauft, so wa­ren es
2004 bereits rund vier Millionen. Tendenz weiter steigend.
Beige­tragen zu dieser positiven Entwicklung haben nicht
zuletzt verschiedene Landesbauordnungen (LBO), die in
immer mehr Bundesländern
den Ein­bau von Rauchwarnmeldern vorschreiben. Und das
nicht nur in Neu- oder Umbauten, sondern mit Übergangsfristen meist auch in Bestandsbauten. So verlangen die LBOs
in Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland, dass
in Schlaf­räumen, Kinderzimmern und in als Rettungswegen genutzten Fluren je­weils
mindestens ein Rauchwarnmelder installiert sein muss.
In Mecklen­burg-Vorpommern
sind seit September 2006
sogar die Wohnungsmieter
dazu verpflichtet, in ihren
Wohnungen Rauchwarnmelder bis spätestens Dezember
2009 nachzurüsten.
Geprüfte Sicherheit: Professionelle Rauchwarnmelder
von Hager
Diese Rahmenbedingungen
machen das Marktsegment
für den Elektro-Fachgroßhandel zu einem äußerst lukrativen Geschäftsfeld, das sich
mit den geeigneten Produkten leicht erschließen lässt. So
bietet Hager eine komplette
Produktpalette professioneller
Rauchwarnmelder an, die vom
Verband der Sachversicherer
(VdS) anerkannt sind.
Da Hager seine Produktsysteme ausschließlich über den
dreistufigen Fachvertriebsweg vermarktet, kann sich
der Fachhandel mit diesen
Pro­dukten von Baumarktangeboten abgrenzen.
Alle Hager Rauchmelder entsprechen sowohl der Norm
DIN EN 14604, 2005-10 für
Rauchwarnmelder als auch
der Norm DIN EN 54-7 für
pro­fessionelle Rauchmelder,
für die höhere Anforderungen beispielsweise hinsichtlich Temperaturunempfindlichkeit, Stoßfestigkeit oder
Betau­ungssicherheit gelten.
Damit eignen sich diese Produkte uneingeschränkt zum
Einbau in Wohngebäude
und in Gebäude mit wohnähnlicher Nut­zung wie Praxen
oder Büros. Ebenfalls wichtig
in diesem Zusammenhang
ist die seit Juni 2006 gültige Norm EN 14607. Diese
definiert Rauch­warnmelder
begrifflich für den Einsatz in
Wohnräumen und in Räumen
mit wohnähnlicher Nutzung,
wenn dort keine Brandmeldeanlagen gefordert sind. Dementsprechend sind solche
Produkte bei der Markt-einführung seit Juni 2006 als
Rauchwarnmelder zu deklarieren. Für Produkte, die be­reits
im Markt sind, gilt eine Übergangsfrist von zwei Jahren. Im
Gegen­satz dazu beschreibt
die Norm DIN EN 54-7 professionelle Rauchmelder für
gewerbliche und industrielle
Anwendungen, die in Systeme
wie Brandmeldeanlagen eingebunden werden können.
Das Hager Programm umfasst
insgesamt sechs Geräte: Drei
batteriebe­triebene Ausführungen (TG500 A/B/C) in den
Farben Reinweiß, Silber und
Braun sowie drei 230 V~ netzbetriebene Varianten (TG501
A/B/C) in identischen Farben
mit einer 9 V - Blockbatterie zur Sicherheitsstromver­
sorgung. Die Produkte funktionieren sowohl im Einzelals auch im draht­vernetzten
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
TECHNIK
Betrieb mit bis zu 40 Geräten. Eine Funk Variante ist in
Vorbe­reitung. Die Rauchwarnmelder dieses Herstellers funktionieren nach dem bewährten Streulichtverfahren, bei
dem Rauchsensor und Melder
für ma­ximale Sicherheit unabhängig voneinander arbeiten.
Die Geräte zeichnen sich durch
eine besonders hohe Empfindlichkeit aus, da sie bereits eine
Rauchdichte von 1,1 Prozent
registrieren und so eine frühzeitige Erken­nung von Bränden garantieren.
Zudem wird im Alarmfall eine
optische Signalisierung aktiviert. Ungeprüfte Billiggeräte
hingegen schlagen oft erst
bei Rauchkonzentrationen
von 30 Prozent Alarm – im
Ernstfall damit viel zu spät,
wie unabhängige Tests erwiesen haben.
diert.
Die Zuverlässigkeit der PGSA
haben unabhängige Testreihen nachge­wiesen: Bei der
gezielten Verschmutzung verschiedener Geräte aus Fachgroß- und Einzelhandel wiesen
die Hager Produkte laut Hersteller den geringsten Rückgang der Ansprech-Empfindlichkeit aus. Hat der Ver­
schmutzungsgrad eine kritische Grenze erreicht oder
wird die erforderli­che Batterie-Spannung unterschritten,
löst das Gerät rechtzeitig ein
un­überhörbares akustisches
Signal aus. Bemerkenswert:
Eine automatische Unterdrückungsfunktion des Signals zur
Nachtzeit mittels integrierter
Photozelle lässt den Bewohner ruhig schlafen.
Das Hager Sicherheits-Prinzip: Die Prozessorgesteuerte
Signalaus­wertung (PGSA)
Gute Verkaufschancen versprechen auch die vielfältigen Einsatzgebiete der Hager Geräte: Hager
Rauchwarnmelder sind für den
Einbau in na­hezu allen Wohnund Arbeitsbereichen geeignet.
Aufgrund eines Be­triebs-Temperaturbereichs von –10° C bis
+ 55° C verrichten Hager Rauchwarnmelder selbst in Wohnmobilen und Wohnwagen ganzjährig
ih­ren Dienst.
Neben der wartungsarmen PGSA
Technologie weisen Hager Rauch­
warnmelder eine Reihe weiterer technischer Vorteile auf, die
diese Pro­dukte für den gewerblichen Einsatz in Hotels, Wohnheimen, Schulen oder Mietshäusern
geradezu prädestinieren. So ist ein
Demontageschutz akti­vierbar, der
eine Öffnung des Gehäuses nur
mit Werkzeug ermöglicht. Eine
Schutzhaube verhindert das Eindringen von Schmutz und Staub
beispielsweise vor der Erstinbetriebnahme oder bei Renovierungsarbeiten und die aufwändige Versiegelung der kompletten
Funktionelles Highlight der
Hager Rauchwarnmelder ist
die so genannte Prozessorgesteuerte Signalauswertung
(PGSA Technologie). Die
Funkti­onsweise dieser innovativen Lösung: Ein integrierter
Prozessor passt die Detektionsempfindlichkeit des Rauchwarnmelders in Selbsttests alle
zehn Sekunden dem aktuellen
Verschmutzungsgrad durch
Staub oder Nikotin an. Aber
auch andere Störeinflüsse beispielsweise durch elektri­sche
Impulse von Leuchtstofflampen werden von der PGSA als
solche erkannt und führen
nicht zu Fehlalarmen. Die Vorteile: Eine hohe Le­bensdauer
der Geräte und ein dauerhaft
zuverlässiger Betrieb von min­
destens zehn Jahren verbunden mit einer minimalen Fehlalarmrate, die gegen Null tenDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Großes Einsatzspektrum
Elektronik verhindert Funktionsstörungen durch Betauung oder
Kondenswasser. Sowohl die netzbetriebenen als auch die batteriebetriebenen Rauchwarnmelder
sind für eine drahtvernetzte Montage von bis zu 40 Geräten geeignet. Vorteil der vernetzten Montage: Sie bietet mehr Sicherheit
als mehrere unab­hängig voneinander installierte Rauchmelder.
Registriert ein Melder Brandrauch,
schlagen sämtliche angeschlossenen Geräte Alarm. So wer­den
alle Personen im überwachten
Bereich gleichzeitig gewarnt. Die
Ver­bindung der einzelnen Rauchwarnmelder erfolgt bei drahtvernetzten Pro­dukten über eine separate Leitung mit einer Länge von
bis zu 400 Metern.
Fazit: Umsatzchancen nutzen
Der hohe Nachholbedarf in
Deutschland sowie die Tatsa-
che, dass immer mehr Landesbauordnungen den Einsatz von
Rauchwarnmeldern in Neuund Bestandsbauten vorschreiben, machen dieses Marktsegment zu ei­nem aussichtsreichen
Geschäftsfeld für den ElektroFachgroßhandel.
Vor allem die Vorgabe der LBO
in Mecklenburg-Vorpommern
mit der Verpflichtung der Mieter
zur Nachrüstung dürfte dem
Markt weiteren Auf­trieb verleihen. Denn auch die anderen
Bundesländer werden dem Bei­
spiel mit großer Wahrscheinlichkeit folgen und den Einbau von
Rauch­warnmeldern vorschreiben.
Diese Umsatzchance solle der
Fachgroßhan­del keinesfalls den
Baumärkten überlassen. Zumal
der Fachhandel dem Kunden
zu dessen Sicherheit technisch
weit überlegene Produkte wie
beispielsweise die Hager Rauchwarnmelder anbieten kann.
13
E-ChECK
Zehn Minuten für mehr Sicherheit
und Komfort
Neuer Online-Ausstattungscheck zeigt Endkunden Moderni-sierungsbedarf bei der Elektroinstallation auf / Türöffner für das
Beratungsgespräch
Ein dem Elektrofachmann alt
bekanntes Problem: Viele Hausund Wohnungsbesitzer schätzen
den Zustand ihrer elektrischen
Anlage falsch ein und sind sich
nicht bewusst, dass teilweise
akuter Handlungsbedarf besteht,
um Gefahren durch Überlastungen und Schwelbrände abzuwenden. Gerade in älteren Gebäuden entspricht die Elektroinstallation oft nur den Anforderungen aus ihrer Entstehungszeit –
ein Manko auch im Hinblick auf
den Komfort.
Kostenlos und neutral
Mit einem neuen Online-Service will die Initiative Elektro+
jetzt dazu beitragen: Ab sofort
können Haus- und Wohnungsbesitzer per Mausklick das Ausstattungsniveau ihrer Elektroinstallation ermitteln – und bei Bedarf
entsprechende Maßnahmen einleiten. Der Check unter www.elektro-plus.com zeigt in nur wenigen
Minuten zuverlässig auf, ob die
Elektroanlage genügend Steckdosen, Lichtanschlüsse, Sicherheitselemente sowie Kabelsysteme zur
Nutzung moderner Kommunikationstechnologien wie Internet,
Breitband oder LAN aufweist.
Er basiert auf den modernen Planungsnormen DIN 18015 und
RAL RG 678, die mit der 1-, 2und 3-Sterne-Elektroinstallation
Standards für eine Mindestausstattung setzen.
Dank der zu Grunde liegenden umfangreichen Datenbasis
berücksichtigt der Online-Ausstattungscheck alle Räume des Wohnobjekts. Aufgrund seiner benutzerfreundlichen Oberfläche ist er
14
leicht durchzuführen; zehn Minuten genügen, denn Checklisten
helfen bei der systematischen
Ermittlung des Standards der
Anlage. Im ersten Schritt wählt
der Nutzer die Art des Wohnobjekts sowie die verfügbare Wohnfläche per Mausklick aus. Das Programm blendet dann alle relevanten Kriterien ein, die nur noch in
eine Maske eingegeben beziehungsweise ausgewählt werden
müssen: Wie viele Räume gibt es
und wie groß sind sie? Wie viele
Steckdosen, Lichtauslässe und
Radio-/TV-Anschlüsse sind vorhanden? Gibt es einen äußeren
Blitzschutz oder eine Sprechanlage? Wie steht es um die Verteilung? Wie viele Elektrogeräte
werden im Haushalt genutzt?
Die eingegebenen Daten werden
zusammengefasst und zum
Abschluss das Ausstattungsniveau auf Basis der Richtlinien
der RAL RG 678 fachlich bewertet. Der Nutzer erfährt, ob seine
Anlage bereits zukunftssicher ist
oder Mängel aufweist. Ist dies der
Fall, erhält er konkrete Empfehlungen, um die bestehende Elektroinstallation so zu optimieren,
dass seine individuellen Sicherheits-, Komfort- und Kommunikationsbedürfnisse exakt abgedeckt
werden.
Die Initiative ist überzeugt, dass
der Ausstattungscheck sich auch
für das Elektrohandwerk umsatzfördernd auswirkt. Er hat – vor
allem weil er eine kostenlose und
neutrale Plattform darstellt – so
zu sagen eine Türöffner-Funktion:
Weiß der Eigentümer erst einmal,
dass seine Anlage nicht wirklich
sicher ist oder er mit nur wenig
Investition deutlich mehr Wohnkomfort haben kann, ist der Gang
zum Fachmann, um beispielsweise einen E-CHECK durchführen zu lassen, nur noch ein kleiner
Schritt.“ Der Ausstattungscheck ist
nicht nur eine nützliche Hilfe für
Hausbesitzer, die beispielsweise
vor einer geplanten Modernisierung Klarheit über die Zukunftsfähigkeit der bestehenden Elektronanlage haben möchten. Er hilft
auch Immobilieninteressenten bei
der Bewertung der Immobilie und
gibt Bauherren eine gute Orientierung, wenn sie die Pläne vom
Bauträger oder Fertighaushersteller fachkundig beurteilen möchten. Bei Bedarf kann so rechtzeitig der Elektrofachmann hinzugezogen und eine Nachkalkulation
durchgeführt werden.
Für den Elektrofachbetrieb lohnt
es sich also in mehrfacher Hinsicht, das neue Angebot von Elektro+ in die eigenen Marketingaktivitäten einzubinden und aktiv
darauf hinzuweisen. Beispielsweise durch einen Link auf der
eigenen Homepage oder durch
die Nennung der Ausstattungscheck-Website auf Werbemitteln
des Betriebs wie Flyern oder Postwurfsendungen. Und wenn der
Elektromeister oder der Monteur
ohnehin wegen eines anderen
Auftrags vor Ort sind, sollten sie
die Gelegenheit nutzen, um den
Kunden auf die neutrale Plattform
hinzuweisen.
Dafür dass Bauherren und Immobilienbesitzer auch tatsächlich
regen Gebrauch von dem neuen
Service machen, will Elektro+
durch eine breite PR-Kampagne
in Tageszeitungen und Bauherrenzeitschriften sorgen.
Die Initiative wurde 2005 von
namhaften Herstellern und Verbänden der Branche gegründet,
um höhere Standards in der Elektroinstallation zu erreichen. Als
Argumentationshilfe für das Kundengespräch stellt Elektro+ dem
Elektrohandwerk verschiedene
Broschüren zur Verfügung: die
„Checkliste Elektroinstallation“,
den „Raumplaner“, den „Fundamenterder“ sowie die Ausstattungsliste RAL RG 678 und „16
Merkpunkte der Planung“. Sie alle
können online herunter geladen
oder auf dem Postweg bestellt
werden.
Mehr Umsatz für das
Elektrohandwerk
„Die Initiative ELEKTRO+ hat den
neuen Service speziell für Bauherren und Immobilienbesitzer entwickelt. Hier gilt es Bewusstsein
für die Bedeutung einer funktionstüchtigen Elektroinstallation nach
modernen Standards zu schaffen.
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
AKTUELLES
Modulare SicherheitsSchaltgeräte
Modulare Sicherheits-Relaiskombinationen aus dem System
der Sicherheits-Relais PSR von
Phoenix Contact sparen Platz im
Schaltschrank, minimieren Verdrahtungskosten und erweitern
Kontakte mit höchster Sicherheit.
Das modulare System besteht
aus einem universellen Master,
der die Überwachung der sicherheitsgerichteten Signale übernimmt. Zur Erweiterung können
über den Hutschienen-T-Bus je
nach Bedarf vier sichere abfallverzögerte oder unverzögerte
Kontakte pro Modul angeschlossen werden.
Die Versorgungsspannung, ein
geschaltetes sicheres Potenzial
und der Rückführkreis werden
über den T-Bus geführt. Jeweils
eine Funktion wie Not-Aus,
Schutztür oder Lichtgitter kann
somit bis zu zehn Erweiterungsmodule ohne fehlerträchtige
Querverdrahtung schalten.
Die steckbaren Anschlussklemmen stehen wie gewohnt in
Schraub- oder Federkrafttechnik
zur Auswahl. Die neuen Federkraftanschluss-Klemmen werden
frontseitig per Schraubendreherbetätigung geöffnet, wobei sich
zwei Klemmstellen öffnen. Damit
können die Leiter komfortabel
gelöst und wieder verdrahtet
werden. Flexible Leiter mit Aderendhülse lassen sich direkt ohne
Werkzeug in die Klemmstelle einstecken.
Weitere Informationen stehen
im Internet unter www.phoenixcontact.de/PP/3281 zur Verfügung.
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
19“-Edelstahlgehäuse
Sonderanfertigung
ab 1 Stück
Das universelle 19“-Edelstahlprogramm von May bietet dem
Anwender breite Einsatzmöglichkeiten. Die 19“-Winkelprofile sind tiefenvariabel einsetzbar und dienen zur Aufnahme
von 19“-Einschüben, Baugruppenträgern usw.
Weitere Zubehörteile wie zum
Beispiel Fachböden und Gleitschienen ermöglichen einen flexiblen Schrankausbau.
Gehäuseabmessungen und
Schutzart (bis IP 69K) gibt der
Kunde vor, denn Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch
werden schon ab 1 Stück realisiert.
May KG Elektro- Bauelemente
Trabener Str. 65
14193 Berlin
Tel.: 030/7001154-0
Fax: 030/8919902
[email protected]
www.may-kg.com
mensrelevant – nicht nur für
große Unternehmen. Wie aber
bekommt man die Infrastruktur-Lösung, die den steigenden
Anforderungen an die IT-Performance gerecht wird? In der RittalBroschüre „RimatriX5 – Sicherheit pur für das Rechenzentrum
der Zukunft“ finden Planer kompakt zusammengefasst wichtige
Informationen über Produkte
und Systemlösungen für eine
sichere, ganzheitliche und professionelle IT Infrastruktur. Dabei
ist es unerheblich, ob eine SingleRack-Lösung oder ein umfassendes Rechenzentrum geplant ist.
Das skalierbare System von Rittal
basiert auf einem umfassenden Beratungs-Service und den
fünf aufeinander abgestimmten IT-Bausteinen: Rack, Power,
Cooling, Security sowie Monitoring / Remote Management.
Die komplette Broschüre ist bei
Rittal oder als Download unter
www.rittal.de erhältlich. Außerdem hält Rittal für Interessenten
detaillierte Flyer zu den einzelnen
IT-Bausteinen und Themengebieten bereit:
RimatriX5 – Permanent Power
RimatriX5 – Perfect Cooling
RimatriX5 – Complete Security
RimatriX5 – Monitoring &
Remote Management
RimatriX5 – Modular Services
www.rittal.de
Vier „Plus X-Awards“
für Gira/Ausgezeichnete
Produktphilosophie
Gleich für 3 Produkte ist Gira
in diesem Frühjahr beim Plus XAward, dem deutschen „Technologie-Oscar“, geehrt worden.
Zudem erhielt der Systemanbieter
aus Radevormwald die Auszeichnung „Most Innovative Brand of
the Year“ in der Produktgruppe
Wohntechnologie. Die Preise
wurden am 4. Mai 2006 während der Plus X-Award-Night in
Düsseldorf vor über 600 geladenen Gästen übergeben.
„Wir fühlen uns durch den Plus
X-Award in unserer Philosophie
bestätigt“, so Ralph Bertelt, Gira
Geschäftsführer Innovation und
Marketing. „Unverwechselbare
Produkte mit dem gewissen
Plus an Innovation, Funktionalität, Design, Material und Bedienfreundlichkeit gehen nicht in
der Vielfalt des Marktes unter. Sie
in den Markt zu bringen ist eine
Investition, die sich auf lange
Sicht auszahlt.“
Sicher und komfortabel
steuern
Die Broschüre „RimatriX5 –
Sicherheit pur für das Rechenzentrum der Zukunft“ führt den
Leser auf dem Weg zur ganzheitlichen, skalierbaren und
effizienten IT-Systemlösung mit
hoher IT-Performance, egal, ob
1-Rack-Lösung oder umfassendes
Rechenzentrum.
Die Sicherheit und Verfügbarkeit der IT ist heute unterneh-
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Informations- und Telekommunikationstechnik 2007
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Übertragung von Fernsehsignalen und zur Multimediavernetzung.
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und 2008) und kann jeweils zum 30. Juni für das Folgejahr gekündigt werden.
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Elektrotechnik für Handwerk
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Gebäudetechnik 2007
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Herausgeber Hans-Günter Boy und Burkhard Schulze
Ca. 450 Seiten, 33. Jahrgang
Dieses Jahrbuch ist seit mehr als 30 Jahren das Standard- und Nachschlagewerk für alle Fachleute in der Elektropraxis, die den rasanten technischen
Entwicklungen standhalten wollen.
Die Top-Themen der Ausgabe 2007:
� Die neue Norm für Solar-Photovoltaik-Stromversorgungssysteme
� Dimensionierung von Kabel- und Leitungsquerschnitten
(gem. DIN VDE 0100 und VDE 0298-4)
� Errichtung elektrischer Anlagen in Bauten für Menschenansammlungen (neue DIN VDE 0100 718)
� Kabelinstallationen gem. Leitungsanlagen-Richtlinie
� Einsatzkriterien von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen der Typen
A und B
� Neue Blitzschutznormen
� Rechtsgrundlagen des Ex-Schutzes
� Hinweise zu Sicherheitsregeln für landwirtschaftliche Biogasanlagen
� Neuordnung und Übersicht der VDE 0100 in der Gruppe 700
� Praktische Aspekte des Einsatzes von Fundamenterdern
� Auswahl von Schalt- und Steuergeräten entsprechend der neuen
Norm DIN VDE 0100-530
Herausgeber Jörg Veit, Peer Schmidt
Ca. 400 Seiten, 5. Jahrgang
Das Jahrbuch „Gebäudetechnik“ gilt heute als unverzichtbarer Leitfaden
für energieeffizientes und umweltfreundliches Errichten und Betreiben
von Gebäuden des Wohn- und Zweckbaus, deren Basis die moderne
Gebäudeautomation und die Anwendung erneuerbarer Energien ist.
Neben Fragen der Gebäudeenergieberatung stehen auch Themen wie
Gefahrenmeldeanlagen sowie Gesichtspunkte der Sicherheit gegenüber
technisch bedingten Einwirkungen von innen und außen im Mittelpunkt.
In der Ausgabe 2007 findet der Leser wieder topaktuelle Aussagen zu
wichtigen und neuen Entwicklungstendenzen, Technologien, Normen und
Gesetzen sowie vielfältige Beispiele für die praktische Umsetzung modernster Gebäudetechnik.
Ob Wärmepumpe, Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik, intelligente Gebäudetechnik und Gebäudeautomation, Niedrigenergietechnologien,
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Elektroinstallation – die Palette der Themen lässt keine Wünsche offen.
Im Kapitel „Betriebs- und Projektmanagement“ geht es in dieser Ausgabe
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18
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
AUS DEN INNUNGEN
OBETA-Fußball-Cup 2006
Firmen der Innung Oberhavel, Lieferanten und Gastmannschaften
trafen sich zum jährlichen ObetaFußball-Cup 2006.
Einige Firmen stellten komplette
Fußball-Teams, andere wiederum
schlossen sich zu Mischteams
zusammen. Und so entstanden
dann Mannschaften, wie die
Merten-Knipser, Die E-Checker,
FC Lukes oder Eintracht Elso.
Zusammen mit der Innung Oberhavel, den Lieferanten Elso,
Merten, Hager und Brajeska wurde diese Veranstaltung zu einen
tollen Erfolg. Wir möchten uns
an dieser Stelle nochmals herzlichst bedanken.
R.Kuschnik
Filialleitung Obeta Oranienburg
Auch OBETA Elektro trat mit 2
Mannschaften, den OBETA-Ebers
aus Eberswalde und den obetatigers aus Oranienburg, an.
Die Schiedsrichter wurden von
der Firma Hager gestellt.
Bei strahlendem Sonnenschein
und Partystimmung wurde auf
dem Fußballplatz gekämpft. Am
Ende ging das Dittmer-SoccerTeam aus Leegebruch als überraschender Turniersieger vom
Platz.
Neben den Spielen gab es genügend Zeit, sich in lockerer Runde über die Probleme und Erfolge des Firmen-Alltags auszutauschen, Tipps zu geben oder
sich einfach besser kennen zu
lernen.
20
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
AUS DEN INNUNGEN
Beitragsordnung der Elektro-Innung Berlin
1. Rechtsgrundlagen: Satzung der Elektro-Innung Berlin – Landesinnung für Elektrotechnik – vom 25. November 1998. Genehmigung der Beitragsordnung durch Beschluß der Innungsversammlung am 03. Mai 2006. Inkrafttreten der Beitragsordnung
01. Januar 2007.
2. Zweck der Beitragsordnung: Durchführung der satzungsgemäßen
Aufgaben der Landesinnung für Elektrotechnik durch eine möglichst
gerechte Erhebung der erforderlichen Mitgliedsbeiträge auf der Grundlage des Solidaritätsprinzips.
3. Beitragserhebung: Der Jahresbeitrag für Innungsmitglieder besteht
aus einem Grundbeitrag und einem Zusatzbeitrag. Höhe und Berechnungsgrundlage werden jährlich durch Beschluß der Innungsversammlung festgesetzt und mittels Beitragsbescheid erhoben. Der Zusatzbeitrag errechnet sich auf Basis der Bruttolohn- und Gehaltssummen
des Vorjahres und wird anteilig für die Monate der Mitgliedschaft
erhoben.
Der Jahresbeitrag wird jährlich per Beitragserhebungsbogen ermittelt.
Werden keine Angaben zur Bruttolohn- und Gehaltssumme gemacht,
wird die Brutto- und Gehaltssumme von der Geschäftsführung geschätzt
und der Jahresbeitrag danach ermittelt.
Für Gastmitglieder wird ein Jahresbeitrag erhoben.
Bei Aufnahme in die Innung im 1. Halbjahr wird ein voller Grund- und
Öffentlichkeitsarbeitsbeitrag für das erste Jahr erhoben; bei Aufnahme
in die Innung im 2. Halbjahr ein halber Grund- und Öffentlichkeitsarbeitsbeitrag. Bei zusätzlicher Mitgliedschaft in einer anderen Handwerksinnung wird der Zusatzbeitrag auf der Grundlage der Bruttolohnund Gehaltssumme der Arbeitnehmer berechnet, welche anteilig den
Elektrohandwerken zuzuordnen sind.
6. Ende der Beitragspflicht
•Bei Austritt eines Mitgliedes aus der Innung zum Schluss des Rechnungsjahres oder bei Löschung des Betriebes in der Handwerksrolle
(Löschdatum).
7. Fälligkeit: Der Jahresbeitrag wird mit Zugang des Beitragsbescheides bzw. zu dem dort genannten Termin fällig. Er kann in einer
Summe oder in vierteljährlichen Raten überwiesen werden.
Bis zum 31. März eines Jahres ist ein Viertel des Jahresbeitrages des
Vorjahres auf eines der Innungskonten zu überweisen, sofern für das
laufende Jahr noch keine Beitragsfestsetzung erfolgt ist.
8. Mahnung und Beitreibung: Bei nicht rechtzeitiger Zahlung erfolgt
eine gebührenpflichtige Mahnung.
Rückständige Beiträge und Gebühren werden auf Antrag des
Innungsvorstandes nach den für die Beitreibung von Gemeindeabgaben geltenden landesrechtlichen Vorschriften beigetrieben.
9. Stundung, Niederschlagung, Herabsetzung und Erlaß kann erfolgen, falls eine Zahlung nach Lage des Einzelfalles unbillig wäre. Die
schwierige Lage ist glaubhaft zu machen.
10. Verjährung: Beitragsansprüche verjähren nach 3 Jahren. Die Frist
beginnt mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch
entstan­den ist. Erstattungsansprüche erlöschen nach Ablauf des 2.
Kalenderjahres nach Entrichtung der Beiträge.
Verbindungsdosen Abox und Abox-i
für die geschützte und
ungeschützte Außeninstallation.
4. Beitragsberechnung für Innungsmitglieder
•Grundbeitrag
– für natürliche und juristische Personen für den ersten Inhaber/ Gesellschafter
240,00 €
– für jeden weiteren Inhaber/Gesellschafter 25,00 €
•Beitrag für Öffentlichkeitsarbeit
–je Betrieb: 60,00€
und zusätzlich für jeden Arbeitnehmer
2,50 €
–Alleinmeister, die das gesetzliche Renteneintrittsalter er­ reicht haben und keinen Arbeitnehmer beschäftigten,
sind vom Beitrag für Öffentlichkeitsarbeit befreit.
• Zusatzbeitrag
– Der Zusatzbeitrag beträgt je Betrieb:
für die ersten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,325 %,
für die zweiten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,275 %
für die dritten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,25 %
für die vierten 153.400,00 € Lohn- und Gehaltssumme 0,225 %
für die darüber hinausgehenden Lohn- und Gehaltssummen 0,2 %.
5. Beitragsberechnung für Gastmitglieder
•Der Jahresbeitrag für Gastmitglieder wird individuell vereinbart.
Er beträgt in der Regel mindestens 666,00 €
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Abox
- Großer Anschlussraum
- Hochgesetzte Klemmen
für eine schnelle und
übersichtliche Verdrahtung
(ab Abox 060)
- Besonders robust
- Schlagfest
- Schutzart bis IP 65
- 1,5 - 70 mm2
Günther Spelsberg GmbH + Co. KG
Im Gewerbepark 1, D-58579 Schalksmühle
Telefon: 0 23 55 / 8 92-0, Telefax: 0 23 55 / 8 92-299
e-mail: [email protected], Internet: www.spelsberg.de
Abox-i
- Für die ungeschützte
Außeninstallation
- Schutzart bis IP 65
- 1,5 - 240 mm2
- Extrem beanspruchbar
- UV- und
witterungsbeständig
- Neue Typen in schwarz
21
Aus den Innungen
Bezirksversammlung
Treptow/Köpenick
Lars Schüler
Bezirksmeister Treptow/
Köpenick, Fachgruppenleiter Elektrotechnik
Am 7. September 2006 fand die
3. Bezirksversammlung Treptow/
Köpenick statt. An der Veranstaltung haben 22 Personen teilgenommen.
Die Tagesordnung beinhaltete
vielfältige Themen.
• Vorstellung des EVU Vattenfall, in dem Vortrag ging es um
neue Strukturen, um das E-Technik-Portal, TAB-Auslegungen, Fördermittel, Stromtarife, Wärmepumpen, Nachtspeicherheizung.
Zu diesen Themen äußerten sich
die Herren Demke (Abt. S-PBP),
Sellmann und Schmiedel (Abt.
Netzservice).
• Die Firma Hagemeyer referierte
über das Thema „Allgemeiner
Arbeitsschutz“, vorgetragen von
den Herren Metzdorf und Wolf.
• Die Firma Otter – Herr Strehle
– stellte Arbeitsschutzschuhwerk
vor.
• Zum Abschluss sprach Herr
Schüler über die Arbeit im AKE,
über Aktuelles und Fachliches.
Die Firma Hagemeyer sorgte für
das leibliche Wohl sorgte.
Die nächste Bezirksversammlung
wird am 16.11.2006 stattfinden;
wegen der interessanten Themen
– Schulungen der Firmen BTR,
Draka und Ideal in Zusammenarbeit mit der Firma Sonepar –
beginnt die Versammlung bereits
um 16:00 Uhr.
Gäste sind herzlich willkommen, sollten sich aber vorher
bei Herr Schüler bis spätestens
08. 11. 2006 anmelden (Tel.:
030/6 76 34 15 /Fax: 030 /
6 76 56 58)!
keller und Weingewölbe geöffnet. Überall wurde „Federweißer“
ausgeschänkt.
Die Nachmittagsstunden nutzte
jeder nach seinen Interessen und
am Abend gab es dann viel zu
erzählen. Der Meißner Dom und
die Meißener Altstadt lockten
viele Besucher an und wir mittendrin.
Nach einer anstrengenden Stadtbesichtigung gab es am Abend
ein gemeinsames Abendbrot.
Die letzte Stunde in Meißen
brach an und der Rückweg zum
Bahnhof war angesagt.
Erschöpft, aber von vielen Erleb-
nissen beeindruckt, ging unsere
Zugfahrt zurück in die brandenburgische Heimat. Gegen 22.15
Uhr kamen wir in Cottbus an.
Wir möchten uns auf diesem Weg
bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern des „Lausitzer Dampflok Club e.V.“ bedanken, die uns
unseren Aufenthalt in Meißen
organisierten und die Zugfahrt
angenehm gestalteten.
Mein Dank gilt unseren Gastmitgliedern, die uns mit ihrer finanziellen Unterstützung diese wundervolle Ausfahrt möglich machten.
Kerstin Selle-Lehnig
Mit der Lausitzer Dampflok
nach Meißen
Am Sonnabend, den 23. September, fand unsere diesjährige
Innungsfahrt nach Meißen statt.
Wir trafen uns um 7.15 Uhr auf
dem Cottbuser Bahnhof, um mit
dem „Lausitzer Dampflok Club
e.V.“ nach Meißen zu fahren.
Leider durfte die alte Dampflok nicht vor den Zug gespannt
werden, da überall eine hohe
Waldbrandwarnstufe vorlag.
Trotzdem war unsere Zugfahrt
nach Meißen sehr entspannend.
Dort angekommen, erwartete
uns ein Bus, der uns zum Weinberg brachte. Zur Weinverkos­
tung standen einheimische säch-
22
sische Weine, deren Anbaugebiet in der Meißener Region ist.
Im Weingut Zellner haben wir
viel über die Herkunft von Weinreben, deren Anbau und Lese
gehört. Vom Wirt, Herrn Zellner,
erfuhren wir auf poetischer Weise
welche Wirkung der Verzehr von
Wein mit sich bringt. Auf der sich
anschließenden Weinbergwanderung konnten wir die Weinterrassen bewundern und die Weinstöcke in voller Pracht sehen.
In Meißen stand das Wochenende unter dem Motto „Weinfest“ und in der ganzen Stadt
waren Bühnen aufgebaut, WeinDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
DER LIV INFORMIERT
Elektrohandwerk überprüft
FI-Schutzschalter
Produktwarnung für
FI-Schutzschalter von
ABB Stotz-Kontakt
An unsere Innungsmitglieder
In diesen Tagen erreicht Sie ein
Schreiben von ABB STOTZ-KONTAKT, das Sie über eine Produktwarnung des Herstellers
für die FI-Schutzschalterbaureihen F200, F360 und F370 informiert und den weiteren Umgang
mit dieser Produktwarnung
be­schreibt.
ABB als verantwortungsbewusstem Hersteller sind erhöhte
Reklamationen aus dem Produktionszeitraum Januar 2003
bis Mai 2005 der betroffenen
Baureihen aufgefal­len, was zu
umfangreichen Analysen im
Hause ABB geführt hat. Ergebnis dieser Untersuchungen ist
der Entschluß, eine Produktwarnung für die im Produktionszeit­
raum hergestellten Schalter der
betroffenen Baureihen herauszugeben und eine Überprüfung der
bereits verbauten Schalter durchzuführen bzw. Lagerbestände ein­
zuziehen.
Als verlässlicher Partner im dreistufigen Vertrieb hat ABB unverzüglich Kontakt so­wohl mit dem
Großhandel, als auch mit dem
ZVEH aufgenommen, um die
Möglich­keiten, Chancen und
Risiken einer derartig breit angelegten Überprüfungsaktion zu
besprechen.
Die nun gefundene Lösung
berücksichtigt die Interessen
aller Beteiligten. Der ZVEH hat
ABB auf der Basis der Daten aus
der Kalkulationshilfe empfohDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
len, den elektro­handwerklichen
Betrieben eine Fahrtkostenpauschale von 47 € für den Anund Ab­fahrtsweg sowie eine
Pauschale von 12 € für die notwendige objektbezogene Mes­
sung anzubieten. Als Pauschale
für einen eventuell notwendigen Schalter-Tausch wurden 24
€ empfohlen. Für einen auszu-
tauschenden Schalter stellt der
Großhandel eine entsprechende
Gutschrift aus.
Wie bei allen Pauschalen mag
es auch im vorliegenden Beispiel Fälle geben, bei denen der
Aufwand nach oben aber auch
nach unten abweicht. Wir sehen
jedoch im Einsatz gerade der
Innungsfachbetriebe die Chance,
daß diese sich gegenüber den
Kunden positiv als Problemlöser darstellen können und durch
einen zusätzlichen, nicht geplanten Kundenkontakt im Beratungsgespräch eventuell weitere Aufträge anbahnen können.
Wir empfehlen daher ausdrücklich, die durch die Überprüfungs­
aktion von ABB initiierten Kundenkontakte für die weitere Vermarktung der eigenen Dienstleistungen, zum Beispiel insbesondere den E-CHECK, zu nutzen!
Das Thema Sicherheit ist für
die Kunden, gerade die privaten Endverbraucher, von einer
sehr hohen Bedeutung. Möglicherweise reagieren Verbraucher
auf die notwen­dige Überprüfung
des FI-Schutzschalters, der ja
gerade für Sicherheit sorgen soll,
sehr sensibel und verunsichert.
Sie sollten mit dieser Verunsicherung rechnen und Ihre Kompetenz im Umgang mit dieser
heiklen Problematik herausstellen. Sie sollten auch damit rechnen, daß Verbraucher aufgrund
ihrer Verunsicherung wünschen,
daß ein Schalter aus der betroffenen Produktionscharge, der überprüft wurde, voll funkti­onsfähig
ist und daher nicht ausgetauscht
werden muß, trotz vollständiger
und ord­nungsgemäßer Funktionsfähigkeit ausgetauscht
werden soll. Bereiten Sie sich
bitte mit speziellen Aktionsangeboten auf diese Situationen vor und unterstreichen Sie
damit die Problemlösungsfähigkeit des deutschen Elektrohandwerks! Beachten Sie hier
bei Ihrer Kalkulation, daß ABB
bereits die Anfahrt und die Messung bezahlt.
Wenn wir alle diese Situation als
Chance begreifen, die Kunden
optimal beraten, Ih­nen die
Ängste nehmen und sofort Hilfestellungen anbieten, können
wir den Boden für zusätzlichen
Umsatz aus unseren hervorragenden und kundenorientierten
Lö­sungsansätzen und Dienstleistungen, gerade im sicherheitsrelevanten Bereich, schaffen.
Nutzen wir diese Chance!
Für Fragen rund um die Überprüfungsaktion hat ABB STOTZKONTAKT mehrere Kontaktmöglichkeiten geschaffen. Sie erreichen die Internetseite unter
www.fi-test.com oder das Unterstützungsteam per Mail unter
[email protected]. In Kürze
soll auch eine kostenfreie Hotline
geschaltet werden.
23
DER LIV INFORMIERT
§ 35a EStG: Absetzbarkeit von
Handwerker-Rechnungen
Seit dem 1. Januar 2006 gilt
rückwirkend die steuerliche
Absetzbarkeit für HandwerkerRechnungen in Höhe von 20 %
der Arbeitskosten von max.
3000 €, also bis zu 600 €/Jahr
und Haushalt. Wir berichteten
bereits mehrfach.
Formale Anforderungen an
den Ausweis betreffender
Rechnungen
Mit dem „Gesetz zur Förderung
von Wachstum und Beschäftigung“ wurde § 35a EStG u.a.
dahingehend geändert, dass
die Steuerermäßigung auch
für Handwerkerleistungen, die
i.d.R. nur durch einen Fachmann erbracht werden können,
gewährt wird.
In diesem Zusammenhang ist
immer wieder die Frage gestellt
worden, welche formale Anforderungen an den Rechnungsausweis zu stellen sind, insbesondere
wie der nicht begünstigte Materialanteil zu kennzeichnen ist.
Hintergrund ist der oftmals zwischen Handwerker und Kunden
vereinbarte Einheitspreis. Dieser
zeichnet sich dadurch aus, dass
pro Einheit (Menge/Masse/
Meter) ein bestimmter Preis vereinbart wird. In diesem Preis ist
sowohl das Material als auch die
Arbeitsleistung enthalten, ohne
dass diese Positionen einzeln
ausgewiesen werden.
Nach Auffassung der Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD)
vom 1. Juni 2006 (Az.: S 2296b
A - St 32 3) bestehen grundsätzlich keine Bedenken, wenn der in
den vorgenannten Fällen in einer
Summe ausgewiesene Rechnungsbetrag beispielsweise vom
Unternehmer wie folgt ergänzt
wird:
24
„Im Rechnungsbetrag in
Höhe von ... € sind Materialkosten in Höhe von ... €
einschließlich MwSt. enthalten.“
Die Materialkosten (einschließlich MwSt.) sind sodann im
Rahmen der Berücksichtigung
nach § 35a EStG als nicht begünstigte Aufwendungen vom Rechnungsbetrag abzuziehen. Soweit
im konkreten Einzelfall allerdings
– so die OFD Koblenz – offensichtlich nicht anzuerkennende
„Gefälligkeitsrechnungen“ ausgestellt werden, d.h. Rechnungen, in denen der Materialanteil
erkennbar zu niedrig ausgewiesen wird, um den nach § 35a
EStG begünstigten Rechnungsanteil zu erhöhen, muss der Aufteilungsmaßstab im Zuge der
Schätzung entsprechend abgeändert werden.
Lohnsteuer-Freibetrag
Arbeitnehmer können sich für
die Kosten steuerlich begünstigter Handwerkerleistungen einen
Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte 2006 eintragen lassen.
Damit sich die Steuerermäßigung bereits bei der laufenden
Besteuerung und nicht erst über
die Veranlagung 2006 (später, im
Jahre 2007) steuermindernd auswirkt, können sich Arbeitnehmer,
die eine begünstigte Handwerkerleistung in Anspruch genommen haben, einen Freibetrag auf
der Lohnsteuerkarte 2006 eintragen lassen. Mit Blick auf den
Kalender, d.h. die Restwochen
des Jahres 2006, ist es hierfür
allerdings höchste Zeit, ansonsten muß man bis zur „JahresEndabrechnung“ warten.
Die Finanzämter räumen einen
Freibetrag in Höhe des 4-fachen
der Steuerermäßigung ein. So
erhält ein Steuerzahler, der eine
begünstigte Handwerkerleistung von 2000 € in Anspruch
genommen hat, einen Freibetrag
in Höhe von 1600 € (20 % von
2.000 € = 400 € x 4 = 1600
€).
Erforderlich ist ein Antrag beim
Finanzamt auf Lohnsteuerermäßigung. Für den Veranlagungszeitraum 2006 kann dieser Antrag
bis zum 30. November 2006
gestellt werden. Dem Antrag ist
die Lohnsteuerkarte für 2006
beizufügen. Diese hat sich der
Arbeitnehmer gegebenenfalls
vom Lohnbüro seines Arbeitgebers aushändigen zu lassen.
Zu beachten ist, dass die Finanzämter strenge formale Anforderungen stellen. So wird verlangt, dass die Aufwendungen
für Handwerkerleistungen durch
Vorlage einer Rechnung und
durch Zahlung auf das Konto des
Erbringers der Leistung nachgewiesen werden.
Veröffentlichung von Ausschreibungen
des Landes Berlin nach VOB und VOL
ab 1. Juni 2006 nicht mehr
im Amtsblatt des Landes Berlin
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (SenStadt) hat darüber informiert, dass ab dem
1. Juni 2006 für die Baudienststellen Berlins die Pflicht zur Veröffentlichung von Ausschreibungen für Bau-, Liefer- und Dienstleistungsverfahren (VOB, VOL) im
Amtsblatt des Landes Berlin aufgehoben wurde. Die Veröffentlichung im Amtsblatt wurde ersetzt
durch die Bekanntmachung auf
der elektronischen Ausschreibungs- und Vergabeplattform
des Landes Berlin www.vergabe.
berlin.de.
Nach einer von der Europäischen
Union festgelegten Richtlinie ist
ab dem Jahr 2010 die elektronische Ausschreibung und Vergabe über das Internet für öffentliche Auftraggeber zwingend vorgeschrieben.
Die Vergabe-Plattform des Landes
Berlin www.vergabe.berlin.de ist
seit dem 1.2.2005 in Betrieb. Vor
kurzem ist sie komplett überarbeitet worden und bietet unter ihrer
neuen Bezeichnung „Vergabeservice Berlin“ neben der Bekanntmachung von Ausschreibungen
und der Abgabe von Angeboten
per Internet eine Vielzahl von
interessanten Informationen und
Links rund um das Thema „Ausschreibung und Vergabe“ sowohl
in der Region als auch bundesweit bzw. in der EU.
Von den ca. 1200 Ausschreibungen (öffentlich und beschränkt)
des Landes Berlin im Jahre 2005
wurden bereits ca. 70 % auf der
eVergabeplattform online durchgeführt. Die Mehrheit der Interessenten und Bieter bezieht von der
eVergabeplattform die Ausschreibungsunterlagen als Dateien.
Dafür fallen lediglich die Verbindungskosten (Telefon/Internet)
an. Die Möglichkeit der OnlineAbgabe ihrer mit der Digitalen
Signatur versehenen – und damit
rechtsverbindlichen – Angebote
wird von einer wachsenden Zahl
von Bietern aus dem Handwerk
genutzt.
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
DER LIV INFORMIERT
Umsatzsteuer-Erhöhung –
Vereinbarung von Teilleistungen
Die Umsatzsteuer wird wie bekannt ab dem 1. Januar 2007 von
16 auf 19 % erhöht. Soweit allerdings Teilleistungen vor diesem
Zeitpunkt erfüllt werden können, unterliegen sie noch dem alten
Steuersatz.
Nun stellt sich die Frage, wann in
der Bauwirtschaft von Teilleistungen gesprochen werden kann?
Wie oben schon aufgeführt
werden diese unter folgenden
Voraussetzungen anerkannt:
•Wirtschaftlich abgrenzbarer
Teil einer Werklieferung oder
Werkleistung
•Abnahme (bei Werklieferungen) bzw. Fertigstellung (bei
Werkleistungen) des Leistungsteils vor In-Kraft-Treten der
Umsatzsteuer-Erhöhung
•Vor In-Kraft-Treten der Umsatzsteuer-Erhöhung getroffene
Vereinbarung, wonach Teilentgelte für Teilleistungen
geschuldet werden. Beste-
hende Verträge müssen – ebenfalls vor In-Kraft-Treten der
Umsatzsteuer-Erhöhung entsprechend ergänzt werden.
•Gesonderte Abrechnung des
Teilentgeltes.
Für die Frage welcher Teilungsmaßstab von der Finanzverwaltung im Allgemeinen anerkannt wird, ist nach wie vor ein
Schreiben aus dem BMF vom 28.
Dezember 1970 (Az: IV A 2 –
S 7440 8/70, USt-Kartei § 27,
Karte 11) maßgebend.
Eine neue Verwaltungsanweisung zu dieser Abgrenzungsfrage ist bisher nicht ergangen.
Danach gilt für die verschiedenen Leistungen folgendes:
Steuerliche und preisrechtliche
Konsequenzen der MehrwertsteuerErhöhung zum 1. Januar 2007
Zahlreiche Anfragen unserer Mitglieder betreffen aktuell
die Umsatzsteuererhöhung
Frage: Welche Konsequenzen
hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 %?
Unsere Antwort:
Soweit die Umsatzsteuer zum
1. Januar 2007 erhöht wird, ist
der neue Steuersatz auf sämtliche Lieferungen, sonstige Leistungen und Eigenverbrauchs­
tatbestände anzuwenden, die
nach dem 31. Dezember 2006
bewirkt werden.
Bei Lieferungen – z. B. Verkauf von
Baumaterial an einen Mitarbeiter
für dessen Eigenbedarf – kommt
es auf die Verschaffung der Verfügungsmacht an. Wird das Baumaterial 2007 ausgeliefert, ist der
neue Steuersatz anzuwenden.
Bei sonstigen Leistungen – z. B.
Errichtung eines Neubaus, Reparatur eines Gebäudes – ist die
Beendigung der Leistung entscheidend.
a) Abschlagszahlungen
Unerheblich ist sowohl bei Lieferungen als auch bei sonstigen
Leistungen, wann die vertragliche Vereinbarung geschlossen,
die Rechnung gestellt und die
Zahlung geleistet wurde. Die
Anwendung des neuen Umsatzsteuersatzes kann also nicht
durch Anzahlungen, die im Jahr
2006 geleistet werden oder eine
vorzeitige Rechnung verhindert
werden.
Leistung
Angaben zur Teilbarkeit
Außenputzarbeiten
Können haus- oder blockweise aufgeteilt werden
(bei Reihenhäusern bis zur Dehnungsfuge).
Erdarbeiten
Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich.
Bodenbelagarbeiten
Eine Aufteilung nach Wohnungen oder Geschossen ist möglich. Eine raumweise Aufteilung ist bei untrennbar ineinander fließenden Arbeiten nicht möglich.
Elektroinstallation
Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich.
Gas-, Wasser- und Abwasserinstallation
Eine haus- oder blockweise Aufteilung der Leistung in Teilleistungen ist möglich.
Bei der Installation von Waschbecken, Badewannen usw. ist im Allgemeinen auch eine
stückweise Aufteilung möglich.
Klempnerarbeiten
Je nach Art der Leistung ist eine haus- oder sogar stückweise Aufteilung möglich,
z. B. Regenrinne mit Abfallrohr hausweise, Fensterabdeckungen stückweise.
Maler- und Tapezierarbeiten
Eine Aufteilung nach Wohnungen oder Geschossen ist möglich. Eine raumweise Aufteilung ist bei untrennbar ineinander fließenden Arbeiten nicht möglich.
Maurer- und Betonarbeiten
Diese können im Allgemeinen nur haus- oder blockweise bewirkt werden.
Eine geschossweise Aufteilung ist nicht möglich.
Straßenbau
Fertige Straßenabschnitte stellen Teilleistungen dar. Der bis auf die Feinschicht
fertiggestellte Straßenoberbau einerseits und die Feinschicht andererseits können
als Teilleistungen angesehen werden. Ebenfalls kann es sich bei größeren Erdarbeiten
um Teilleistungen handeln.
Tischler- und Schlosserarbeiten
Meist ist eine stückweise Aufteilung möglich, z. B. je Tür oder je gefertigtem Balkongitter.
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
25
DER LIV INFORMIERT
Beispiel:
Eine Baumaßnahme wurde am
10. September 2005 begonnen und wird Ende Februar
2007 beendet. Der Kunde hat
in den Jahren 2005 und 2006
mehrere Abschlagszahlungen
je nach Baufortschritt geleistet.
Die Schlusszahlung ist nach der
Abnahme Ende Februar 2007
fällig. Auf eigenen Wunsch zahlt
der Kunde den Restbetrag noch
Ende 2006.
Lösung:
Der gesamte Umsatz unterliegt
dem neuen Steuersatz, da der
Kunde die Verfügungsmacht
erst 2007 erhält. Es kommt insoweit ausschließlich auf den Zeitpunkt der Vollendung der Leis­
tung an. Auf die in 2005 und
2006 zunächst zutreffend mit
16 % versteuerten Abschlagszahlungen des Kunden ist nachträglich der neue Steuersatz anzuwenden. Der Differenzbetrag entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums, in dem die Vollendung der Leistung erfolgt, in
unserem Beispiel also im Februar
2007 (vgl. hierzu ZDH-Merkblatt
Umsatzsteuer-Versteuerung von
Anzahlungen, Abschlagsrechnungen, Beilage Mitteilungsblatt
07/2006).
b)Sonderregelung
für Teilleistungen
Eine Sonderregelung gilt, wenn
Teilleistungen vereinbart, vertragsgemäß erbracht und auch
separat abgerechnet werden.
In diesem Fall ist für die Frage
des Steuersatzes nicht mehr die
Gesamtleistung, sondern vielmehr die jeweilige Teilleistung
maßgebend. Folgende Kriterien
müssen erfüllt sein:
• Es muss sich um wirtschaftliche abgrenzbare Teile einer
Werklieferung oder einer Werk­
leistung handeln.
• Abnahme (bei Werklieferungen) bzw. Fertigstellung (bei
26
Werkleistungen) des Leistungsteils muss vor In-Kraft-Treten der
Umsatzsteuer-Erhöhung erfolgen.
• Die Vereinbarung, wonach
Teil­entgelte für Teilleistungen
geschuldet werden, muss vor InKraft-Treten der Umsatzsteuererhöhung getroffen werden.
Bestehende Verträge müssen –
ebenfalls vor In-Kraft-Treten der
Umsatzsteuer-Erhöhung entsprechend ergänzt werden.
• Eine gesonderte Abrechnung
des Teilentgeltes muss erfolgen.
Frage: Wer trägt die Zusatzbelastung der MehrwertsteuerErhöhung?
Unsere Antwort:
Ist der Empfänger der Bauleis­
tung ein Unternehmer, der zum
Vorsteuerabzug berechtigt ist, ist
die Umsatzsteuer-Erhöhung aus
steuerlicher Sicht unproblematisch. Für den Empfänger erhöhen sich die tatsächlichen Kosten
nicht, da er den höheren Umsatzsteuerbetrag als Vorsteuer vom
Finanzamt zurückerhält. Gegen
eine entsprechende Erhöhung
des Rechnungsbetrages wird ein
Unternehmer, der zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, nichts einzuwenden haben.
Anders sieht es bei Privatkunden sowie Freiberuflern und
Gewerbetreibenden aus, die
keine Möglichkeit haben, die
gezahlte Umsatzsteuer als Vorsteuer erstattet zu bekommen.
Hierzu zählen beispielsweise
Ärzte, Zahnärzte, Banken und
Versicherungskaufleute.
Bei Leistungen an diese Zielgruppen stellt sich die Frage, wer die
Zusatzbelastung zu tragen hat,
wenn die Leistung, in unserem
Beispielsfall erst 2007, bewirkt
wird. Der Hauptfall bei Bauunternehmen: Eine Baumaßnahme
wird in 2006 begonnen und erst
2007 beendet.
Die Frage beantwortet § 29
des Umsatzsteuergesetzes
(UStG)
§ 29 UStG sieht einen Ausgleichs­
anspruch vor, wenn die Leistung
auf einem Vertrag beruht, der
länger als vier Monate vor InKraft-Treten einer Gesetzesänderung abgeschlossen wurde. Der
Bauunternehmer kann in diesem
Fall einen „angemessenen Ausgleich der umsatzsteuerlichen
Mehrbelastung“ verlangen.
Was ist ein
angemessener Ausgleich?
Als angemessenen im Sinne des
§ 29 Abs. 1 Satz 1 UStG ist grund­
sätzlich der volle Ausgleich der
umsatzsteuerlichen Mehr- oder
Minderbelastung anzusehen.
Der Anspruch steht allerdings
auch nur dann zu, wenn nichts
anderes vereinbart ist (z. B. Aus-
schluss Von § 29 UStG, die Verlängerung der viermonatigen
Frist oder die Vereinbarung eines
Festpreises).
Daher empfiehlt sich in jedem
Fall die gesonderte Vereinbarung
einer Umsatzgleitklausel. Diese
kann im Einvernehmen der Vertragsparteien auch nachträglich
geschlossen werden. Eine solche
nachträgliche Zusatzvereinbarung ist sowohl bei bisher fehlenden als auch bei unklaren Regelungen zur Höhe der Umsatzsteuer empfehlenswert.
Umsatzsteuergleitklauseln
können Sie aus dem ZDB Merkblatt „Geplante Erhöhung der
Umsatzsteuer“ entnehmen.
Dieses können Sie abrufen
unter www.Ibb-bayern.de – Artikel „Steuerliche und preisrechtliche Konsequenzen der Mehrwertsteuer-Erhöhung“.
Rundfunkgebührenpflicht für
internetfähige PC ab 1.1. 2007
Die Ministerpräsidenten der
Länder haben am 19. Oktober
2006 dem Vorschlag der Rundfunkanstalten bezüglich der Auslegung der Regelungen des Rundfunkgebüh-renstaatsvertrags zur
Erhebung der Rundfunkgebühren
für internetfähige Geräte zugestimmt. Alle Betriebe, die bislang
noch keine Rundfunkgeräte angemeldet haben, müssen demnach
ab 2007 monatlich die Grundgebühr (=Radiogebühr) in Höhe von
5,52 Euro für ihre internetfähigen Geräte wie PC, oder UMTS
Handys oder UMTS-fähige PDAs
entrichten.
Außerdem erklärten die Ministerpräsidenten, dass sie das bisherige Gebührensystem für überholt
halten und die Erarbeitung von
Vorschlägen für eine umfassende
Reform der Rundfunkfinanzierung
binnen Jahresfrist anstreben.
Der ZDH bedauert es, dass,
obwohl die Ministerpräsidenten
schon das Ende des unzeitgemäßen Gebührenmodells angekündigt haben, kein vollständiger
Verzicht auf die Erhebung dieser
neuen Gebühr erfolgt ist. Auf
diese Weise hätte man den Betrieben die mit dieser Zwischenlösung verbundenen bürokratischen und finanziellen Belastungen ersparen können.
Die nunmehr erfolgte engere
Auslegung der Gebührenpflicht
ist jedoch als ein wichtiger Erfolg
der Handwerksorganisation zu
werten. Dazu haben das intensive Engagement des ZDH, der
Kammern, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände sowie insbesondere auch der Vertreter des
Handwerks in den Rundfunkräten
und die enge Zusammenarbeit mit
den anderen Wirtschaftsverbänden entscheidend beigetragen.
Die ursprünglich geplante ErheDER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
RECHT/STEUERN/POLITIK
bung von Fernsehgebühren in
Höhe von 17,03 Euro auf internetfähige PC konnte so vermieden werden.
Die neue Gebühr in Höhe von
5,52 Euro wird nur fällig, wenn
der jeweilige Betrieb bisher noch
kein (herkömmliches) Radio oder
keinen Fernseher angemeldet
hat. Im Gegensatz zur ursprünglich geplanten und von der Handwerksorganisation kritisierten
Auslegung des Staatsvertrages
werden nunmehr auch betriebliche Autoradios als Befreiungsgrund angerechnet, was zu einer
erheblichen Eingrenzung des Kreises der Betroffenen führt.
Diese engere Auslegung darf
jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass weiterhin zahlreiche
Betriebe mit zusätzlichen Abgaben belastet werden, obwohl sie
den öf-fentlich-rechtlichen Rundfunk nicht nutzen und PC bzw.
Mobiltelefone ausschließlich als
Arbeitsgeräte einsetzen. Ein internetfähiges Gerät gilt jedoch als
„neuartiges Rundfunkempfangsgerät“ sogar dann, wenn kein tatsächlicher Anschluss an das Internet besteht oder gar kein Empfang von Radio- und/oder Fernsehprogrammen über das Internet erfolgt.
Entscheidend ist einzig das Kriterium des „Bereithaltens zum
Empfang“, d.h. es muss nur die
Möglichkeit bestehen, „ohne
besonderen zusätzlichen technischen Aufwand“ im Betrieb mit
dem PC Zugang zum Internet zu
erhalten.
Gemäß der staatsvertraglichen
Regelung muss unabhängig von
der tatsächlichen Anzahl betrieblich genutzter internetfähiger
PC nur für ein einziges „neuartiges Rundfunkempfangsgerät“ je Grundstück bzw. für mehrere direkt zusammenhängende
Grundstücke eines Betriebes eine
Rundfunkgebühr bezahlt werden.
Trotz dieser Zweitgerätebefreiung
werden Betriebe mit mehreren
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Filialen mehrfach belastet, wenn
sich hier jeweils internetfähige PC
befinden.
• Ist in einer Betriebsstätte
bereits ein herkömmliches Radio
oder ein Fernseher oder in einem
betrieblichen Fahrzeug ein Autoradio angemeldet und sind internetfähige PC oder internetfähige
Handys vorhanden, dann führt
die Zweitgeräteregelung nicht zu
einer Gebührenerhöhung.
• Ist im Betrieb bisher noch kein
Rundfunkgerät angemeldet, wird
für den oder die PC oder Handys
insgesamt einmal pro Monat die
Radiogebühr (= Grundgebühr)
fällig werden. Die Jahresbelastung wird demnach (12 Monate
* 5,52 Euro =) 66,24 Euro betragen.
Nach bisherigen Aussagen der
Rundfunkanstalten sollen mobil
verwendete Geräte (Labtops und
UMTS-Handys) nicht jeweils extra
gebührenpflichtig werden, wenn
sie über Inventarlisten eindeutig
einem Betriebsgrundstück zuzuordnen sind.
Generell besteht für die Betriebe
die Pflicht, selbständig ihre Gerätemeldung durchzuführen, um
nicht von Nachzahlungen oder
Bußgeldern betroffen zu werden.
Für herkömmliche Rundfunkgeräte ändert sich im gewerblichen
Bereich die Gebührenerhebung
nicht. Hier ist weiterhin grundsätzlich für jedes Radio und Autoradio und für jeden Fernseher eine
Grund- bzw. Fernsehgebühr zu
entrichten.
In ganz besonderen Ausnahmefällen könnte es durch die Neuregelung Einsparpotenziale für
einige Betriebe geben: Wenn
ein Unternehmen bereits mehrere Radios im Betrieb oder ein
Radio im Betrieb und ein Radio im
Auto angemeldet hat und ohnehin über einen Internetanschluss
verfügt, könnten die betrieblichen
Radios durch Radioempfang über
den PC oder durch spezielle „Internetradios“ ersetzt werden, für die
die Zweitgerätebefreiung gilt.
Dadurch würden nur noch einmal
Gebühren fällig werden.
Es ist nochmals nachdrücklich
darauf hinzuweisen, dass die
geschilderten Regelungen nur für
„neuartige Rundfunkempfangsgeräte“ gelten, die Rundfunkprogramme ausschließlich über
das Internet empfangen können.
PC mit Fernsehkarten oder DVBT oder Handys mit eingebauter
Radiofunktion gelten bereits jetzt
als normale Fernseh- bzw. Radiogeräte, für die auch weiterhin pro
Gerät eine Fernseh- bzw. Grundgebühr abzuführen ist. Da viele
Geräte mittlerweile solche Funktionen standardmäßig enthalten,
sollte das Vorhandensein dieser
Bauteile geprüft werden, um sie
ggf. zur Vermeidung einer zusätzlichen Gebührenpflicht zu entfernen.
Bezüglich der in letzter Zeit von
Providern und Softwarefirmen
angebotenen Lösungen zur Blockierung von Rundfunkprogrammen, die angeblich zur Befreiung
von der Gebührenpflicht führen,
raten wir zu Vorsicht. Bisher
scheint sich hier noch keine rechtlich tragfähige Lösung anzudeuten, die die damit verbundenen
Kosten rechtfertigen würde.
Trotz der Einigung der Ministerpräsidenten bleiben zahlreiche
Einzelfragen der Gebührenpraxis noch ungeklärt. Schriftliche
Ausführungsbestimmungen der
Rundfunk-anstalten an die GEZ
existieren leider nicht. Bisher
gibt es auch noch keine neuen
Anmeldeformulare der GEZ, auf
denen internetfähige Geräte ab
nächstem Jahr vermerkt werden
können.
Angesichts der komplizierten Regelung kann es zahlreiche Grenzfälle geben. Insbesondere, die Frage was als internetfähiges Gerät anzusehen sein
wird, kann im Einzelfall umstritten sein (Stichwort elektronische
Kassensysteme, ältere Computermodelle etc.). Es ist zu erwarten,
dass die GEZ den Begriff „internetfähiges Gerät“ sehr weit auslegt, so dass fast alle PC betroffen
sein werden. Mobiltelefone verfügen da-gegen heute nur zu einem
sehr kleiner Teil über UMTS und
ähnliche Technologien. Handys
sind deshalb heute nur selten als
internetfähige Geräte anzusehen.
Beim Erwerb von Neugeräten mit
neuen technischen Angeboten ist
dies in Hinblick auf eine mögliche Gebührenbelastung mitzubedenken.
Der ZDH wird auf seiner Webseite
weiterhin regelmäßig zu Detailfragen der Gebührenerhebung informieren. (http://www.zdh.de/wirtschaft-und-umwelt/infrastruktur/
rundfunkgebuehren.html) Sobald
neue Anmeldeformulare der GEZ
vorliegen, werden wir auf dieser
Seite darauf hinweisen.
Angesichts der zahlreichen ungelösten Probleme und des problematischen Ansatzes des heutigen Gebührensystems messen wir
der Zusage der Ministerpräsidenten zur kurzfristigen Reform des
gesamten Finanzierungssystems
eine große Bedeutung bei. Der
ZDH wird sich in Abstimmung mit
der gesamten Handwerksorganisation an dieser Diskussion beteiligen, die Politik an die Einhaltung der diesbezüglichen Zusage
erinnern und eigene Reformvorschläge zur Vermeidung von Belastungen der Betriebe einbringen.
Sollte in nächster Zeit keine grundlegende Reform erreicht werden,
besteht in wenigen Jahren die
konkrete Gefahr, dass auf Basis
der bestehenden Staatsverträge
die volle Fernsehgebühr für internetfähige PC verlangt wird, sobald
es ein entsprechendes öffentlichrechtliches Angebot im Internet
gibt. Dies würde zu einer erheblich stärkeren Belastungen fast
aller Betriebe führen.
27
Seminare
Seminare – Schulungen – Vorträge des LIV
der Elektrotechnischen Handwerke Berlin/Brandenburg
und der Elektro-Innung Berlin ab November 2006
Datum / Zeit
Thema
Ort
Kosten
06.11. – 08.11.2006
09:00 – 17:30 Uhr
Qualifizierungslehrgang Netzwerktechnik – Teil 1
In Zusammenarbeit mit Firma Rutenbeck
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
600 € für Mitgl.
1.000 € für Nichtm.
13.11. – 15.11.2006
09:00 – 17:30 Uhr
Qualifizierungslehrgang Netzwerktechnik – Teil 2
In Zusammenarbeit mit Firma Rutenbeck
22.11.2006
16:00 – 18:00 Uhr
Übersichtsvortrag „Neue und geänderte
VDE-Bestimmungen“
Ing. Burkhard Schulze
AKEI im BTZ der HWK
Mehringdamm 14
10961 Berlin-Kreuzberg
27.11.2006
09:00 – 17:00 Uhr
Seminar zur Netzwerktechnik
„Voice over IP“
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
12459 Berlin Treptow-Köp.
30,00 € für Mitgl.
60,00 € für Nichtm.
150,00 € für Mitgl.
250,00 € für Nichtm.
12459 Berlin Treptow-Köp.
28.11.2006
09:00 – 17:00 Uhr
Seminar zur Netzwerktechnik
„Netze mit Standard-Plastikkabeln“
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
180,00 € für Mitgl.
300,00 € für Nichtm.
12459 Berlin Treptow-Köp.
28.11.2006
16:30 – 19:30 Uhr
Vortrag Firma GIRA
29.11. + 30.11.2006
09:00 – 17:00 Uhr
Seminar zur Netzwerktechnik
„Der Netzwerk-Check“
AKEI im BTZ der HWK
Mehringdamm 14
10961 Berlin-Kreuzberg
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
ohne
300,00 € für Mitgl.
500,00 € für Nichtm.
12459 Berlin Treptow-Köp.
30.11.2006
13:00 – 19:00 Uhr
14.12.2006
13:00 – 19:00 Uhr
Schulungsprojekt „heute Junior, morgen Chef“ –
Modul 1: Markt und Wettbewerbsumfeld
Herr Neufang, Unternehmensberatung
Heckner & Partner
Schulungsprojekt „heute Junior, morgen Chef“ –
Modul 2: Betriebswirtschaftliche Ziele
und ihre Planung
Herr Neufang, Unternehmens-beratung Heckner
& Partner
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
120,00 € für Mitgl.
180,00 € für Nichtm.
12459 Berlin Treptow-Köp.
Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau
Wilhelminenhofstr. 75
120,00 € für Mitgl.
180,00 € für Nichtm.
12459 Berlin Treptow-Köp.
Anmeldungen: FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH, Wilhelminenhofstraße 75, 12459 Berlin, Tel. (0 30) 85 95 58–34,
Fax (0 30) 85 95 58–55. Beachten Sie bitte auch die aktuellen Seminarausschreibungen in unseren Rundschreiben. Änderungen vorbehalten!
28
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Seminare
Telefonieren über Datennetze
Voice over IP
Telefonieren über Datennetze ist ein Tagesseminar zu einem sich
dynamisch entwickelnden Markt, in dem in den kommenden
Jahren die meisten klassischen Telefonanlagen verschwinden
und statt dessen Telefonie in die Datennetze integriert wird.
Das Tagesseminar ist in 4 Blöcke von jeweils 90 Minuten aufgeteilt:
1.Was ist Voice over IP?
Worin liegt der Unterschied zur klassischen Telefonanlage?
Was sind die Vor- und Nachteile von VoIP? – Kostenvergleich.
2.Wie sieht eine VoIP-Anlage aus?
Aus welchen Komponenten besteht sie?
Welche Änderungen am Datennetz sind erforderlich?
Was ist eigentlich IP?
3.Datenpriorisierung (Quality of Service);
Virtuelle Netze (VLANs);
Stromversorgung für VoIP-Telefone (Power over LAN);
Anforderungen an Switches und Router.
4.Migrationsstrategien von der klassischen TK-Anlage zu VoIP;
Investitionen in die neue Technik;
Leistungsunterschiede;
Argumentationshilfen und Anbieter am Markt.
Termin:
Montag, 27. November 2006, 09:00–17:00 Uhr
Ort:
Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75
12459 Berlin Treptow-Köpenick
Kosten:
150,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder
250,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder
(inkl. Bewirtung und Unterlagen)
Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden.
Anmeldung:FEB Fördergesellschaft
Elektrohandwerke Berlin mbH
Tel. (0 30) 85 95 58-34
Fax (0 30) 85 95 58-55
E-mail: [email protected]
Seminarauskünfte immer aktuell
in der Geschäftsstelle unter
(0 30) 85 95 58–34, Frau Genzmehr
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Seminar „Netze mit Standard-Plastikkabeln“
die FEB mbH bietet ein Tagesseminar zu dem Thema Kleine
Netze für Heim und Small Office Anwendungen auf Basis von
Standard Plastikkabeln. Man kann damit 30–100 m weit 100
Mbps auf einer einzigen Faser duplex übertragen. Steckermontage entfällt. Die Plastikfaserenden werden ohne Stecker in entsprechende Hülsen gesteckt, Investitionen in Konfektionierungsvorrichtungen und Messgeräte entfallen damit weitgehend. Plastikfasern haben die gleichen Vorteile wie Glasfaserkabel, einen
Außendurchmesser von 1 mm und lassen sich sogar unter der
Tapete verlegen. Zu den Plastikfaser-Netzen gehören neben den
Kabeln elektrooptische Wandler sowie einfache Switches, so dass
einfache Ethernet-Netzwerke komplett realisiert werden können.
Diese Netze sind darüber hinaus auch geeignet für VoIP (Telefonieren über das Datennetz). Im Seminar werden diese Komponenten vorgestellt und es wird ein funktionierendes Netzwerk errichtet.
Inhalt:
• Datenübertragung über Plastikkabel
• Vergleich mit Glasfasern und Kat 5/6/7 Kupferkabeln
• Spezifikationen von SI-POF Plastikkabeln
• Elektrooptische Wandler
• Datenübertragung über eine einzige Faser
• Aufbau einer Übertragungsstrecke
• Installationsalternativen für Plastikkabel
• Aufbau eines Ethernet Datennetzes mit Zentralswitch und elektrooptischen Konvertern
• Einstellungen am Switch
• Bedeutung der LED Anzeigen
• Bezugsquellen und Preise
• Ausblick auf künftige Produkte
Termin:
Dienstag, 28. November 2006, 9:00–17:00 Uhr
Ort:
Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75
12459 Berlin Treptow-Köpenick
Kosten: 180,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder
300,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder
(inkl. Unterlagen, Bewirtung, Zertifikat)
Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden.
Anmeldung: FEB Fördergesellschaft
Elektrohandwerke Berlin mbH
Tel. (0 30) 85 95 58-34
Fax (0 30) 85 95 58-55
E-mail: [email protected]
29
Seminare
Der Netzwerk-Check
Schulungsprojekt „Heute Junior, morgen Chef“
Die FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH bietet
ein zweitägiges Seminar zum Netzwerk-Check an, in dem das
Handwerkszeug für Netzüberprüfungen in systematischer Form
mit Check-Listen und Auswerteformularen vermittelt wird. Die
Listen beschränken sich nicht auf die Normen der Verkabelung,
sondern schließen insbesondere Disziplinen wie EDV-gerechte
Stromversorgung, Dokumentation und Sicherheitsaspekte mit
ein.
Inhalt 1. Tag
29. November 2006,
09:00 – 17:00 Uhr
1. Die Systematik des NetzwerkChecks;
die 5 Disziplinen:
EDV-gerechte Stromver sorgung, passive Verkabelung,
Dokumentation, physikalische und logische
Sicherheit, aktive Komponenten;
2. Signifikante Mängel
(KO Kriterien);
Auflagen und Verbesserungsvorschläge
als Beurteilungskriterien;
Aufbau des Prüfberichtes,
Prüfzeit und Prüfgeräte;
Kosten
3.Prüfkomplex EDV-gerechteStromversorgung; dazu
Messgeräteaufwand; Durchgehen der Checklisten;
4.Prüfkomplex passive Verkabelung;
dazu Messgeräteaufwand;
Durchgehen der Check­listen.
Ort:
Inhalt 2. Tag
30. November 2006,
09:00 – 17:00 Uhr
1.Prüfkomplex Dokumentation und pysikalische und
logische Sicherheit;
Durchgehen der beiden
Checklisten;
2.Prüfkomplex aktive Komponenten;
Durchgehen der Check­listen
3.Typische Fehlerszenarien;
Ursachen von Übertragungsfehlern:
Protokollieren von Fehlern;
4.Das Netzwerk-Check Diplom;
rechtliche Aspekte;
Preissystem;
Änderungen während der
Laufzeit;
Realisierung von Auflagen;
Laufzeit und DiplomErneuerung; ISO 9000.
Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75
12459 Berlin Treptow-Köpenick
Kosten:300,00 €, zzgl. MwSt. für Innungsmitglieder
500,00 €, zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder
(inkl. Unterlagen, Bewirtung)
Seminare zur Netzwerktechnik können durch die Investitionsbank
Berlin oder im Land Brandenburg durch die Landesagentur für
Struktur und Arbeit (LASA) gefördert werden.
Anmeldung 30
FEB Fördergesellschaft
Elektrohandwerke Berlin mbH
Tel. (0 30) 85 95 58-34
Fax (0 30) 85 95 58-55
E-mail: [email protected]
Die FEB Fördergesellschaft Elektrohandwerke Berlin mbH bietet
in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Heckner
& Partner o. g. Schulungsprojekt für potenzielle Nachfolger für
die Führung von Fachbetrieben des Elektrohandwerks an. Im
Rahmen des Projektes sollen die kaufmännische und Führungskompetenz der Nachfolger und interessierter Jungunternehmer
gestärkt und Kenntnisse über die Führung eines Handwerksbetriebs vertieft werden.
Das Projekt besteht aus 10 Seminar-Modulen. Jedes Modul wird
ca. 6 Stunden umfassen. Es wird Schulungsunterlagen geben
und „Hausaufgaben“ als Vorbereitung auf die Inhalte des nächsten Moduls und zur Vertiefung des Wissens. Die Inhalte der
Module werden unter Leitung erfahrener Berater bzw. Spezialisten (Rechtsanwalt, Steuerberater) vermittelt. Es ist sinnvoll,
alle Module zu belegen, es besteht aber nach Absprache die
Möglichkeit, nur einzelne Seminare zu besuchen.
Themen der einzelnen Module sind:
Modul 1: Markt und Wettbewerbsumfeld
Modul 2: Betriebswirtschaftliche Ziele und ihre Planung
Modul 3 Liquidität und Finanzierung
Modul 4 Kalkulation
Modul 5 BWA und Bilanz – die Spiegel unseres Tuns
Modul 6 Der Chef und seine Betriebsorganisation
Modul 7 Steuerliche Grundlagen im Handwerksbetrieb
Modul 8 Vertragsrechtliche Grundlagen im
Handwerksbetrieb
Modul 9 Das große Thema Arbeitsrecht
Modul 10 Marketing für das Elektrohandwerk
Termin für Modul 1: Donnerstag, der 30. November 2006, 13:00 – 19:00 Uhr
Ort:
Kosten:
Geschäftsstelle der Elektro-Innung Berlin
Villa Rathenau, Wilhelminenhofstraße 75,
12459 Berlin Treptow-Köpenick
120,00 € pro Person und Modul, zzgl. MwSt. für
Innungsmitglieder
180,00 € pro Person und Modul, zzgl. MwSt. für
Nichtmitglieder
Anmeldung:FEB Fördergesellschaft
Elektrohandwerke Berlin mbH
Tel. 030 859558-34
Fax 030 859558-55
[email protected]
Das Modul 2 – Betriebswirtschaftliche Ziele und ihre Planung
– findet am 14.12.2006 statt. Weitere Termine werden mit den
Teilnehmern besprochen. Einladungen zu den einzelnen Modulen werden auch per Rundschreiben an alle Innungsmitglieder
in Berlin verschickt.
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Seminare
Seminar „Fachkraft für Blitzschutz“
[Kurs 1, EMV-Sachkundige/r (VdS)]
bfe Oldenburg
Nicht ordnungsgemäß ausgeführte oder unterhaltene Blitzschutzanlagen führen zu Schäden an Gebäuden und deren Einrichtungen. Die
unsachgemäße Ausführung des Blitz- und Überspannungsschutzes
kann zu unübersehbaren Folgen für Menschen und an Sachwerten
führen. Das Seminar befasst sich mit der Planung, Errichtung und Prüfung von Blitzschutz-systemen hauptsächlich nach den Bestimmungen
der DIN VDE 0185 vom November 2002.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Errichter, Betreiber, Planer und Prüfer
von elektrischen Anlagen, die sich Kenntnisse im Bereich Blitz- und
Überspannungsschutz aneignen bzw. vorhandene Kenntnisse vertiefen wollen. Das Seminar richtet sich zudem an Teilnehmer, die eine
Zertifizierung als Sachkundige/r für Blitz- und Überspannungsschutz
und EMV-gerechte elektrische Anlagen (EMV-Sachkundige/r) durch
den VdS anstreben.
Vorkenntnisse:
Grundlagen der Elektrotechnik.
Teilnehmer, die eine Zertifizierung anstreben, müssen eine Ausbildung
zur Elektrofachkraft mit anschließender praktischer Tätigkeit auf dem
Gebiet der Elektrotechnik nachweisen und zusätzlich das Seminar „EMV
und Oberschwingungen (Kurs 2, EMV-Sachkundige/r (VdS))“ besuchen
oder besucht haben.
Seminarziel:
Nach dem erfolgreichen Besuch des Seminars hat der Teilnehmer Kenntnisse im äußeren und inneren Blitzschutz sowie im Überspannungsschutz über Planung, Bau und Prüfung von Blitzschutzanlagen. Das
Seminar dient zudem als Vorbereitung auf die Abschlussprüfung.
Abschlussbescheinigung:
Nach bestandener Prüfung gibt das Bundestechnologiezentrum für
Elektro- und Informations-technik e. V. (bfe) Oldenburg eine Prüfungsbescheinigung aus. Ansonsten wird eine Teilnahme-bescheinigung mit
Inhaltsangabe ausgegeben.
Inhalt:
1.
Blitzschutznormen
2.
Äußerer Blitzschutz
3.
Erdungsanlagen
4.
Innerer Blitzschutz
5.
Planung von Blitzschutzanlagen
6.
Blitzschutzzonenkonzept
7.
Überspannungsschutz
8.
Prüfung von Blitzschutzanlagen
9.
Abschlussprüfung
Dauer / Termin:
40 Unterrichtsstunden, 5 Tage vom 15. bis 19. Januar 2007
Teilnehmer: 15 – 25 Teilnehmerplätze
Preis pro Teilnehmer: 995,- €,
Anmeldung / Veranstaltungsort:
Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin
Mehringdamm 14, 10961 Berlin
Tel. 030 25903412, Fax. 030 25903478, [email protected]
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Seminar „Schaltberechtigung für
elektrische Anlagen bis 30 kV“
bfe Oldenburg
Schalthandlungen in Versorgungsnetzen der Energieversorgungsunternehmen (EVU), in Industrie- und Gewerbenetzen oder in
Netzen privater Erzeuger können nur durch besonders ausgebildete Elektrofachkräfte durchgeführt werden. Das Seminar
dient dazu, Elektrofachkräften, die eine Schaltberechtigung
erhalten sollen, die erforderliche Fachkunde zu vermitteln. Der
theoretische Teil des Seminars wird durch einen praktischen Teil
ergänzt, in dem die Teilnehmer Gelegenheit erhalten, an Mittelspannungsschaltzellen Schalthandlungen durchzuführen. Die
erworbenen Kenntnisse und die Handhabung der Schaltabläufe
werden durch einen Abschlusstest nachgewiesen.
Zielgruppe:
Elektrofachkräfte, die eine Schaltberechtigung erwerben wollen
oder die bereits eine Schalt-berechtigung haben und ihre Kenntnisse bezüglich der Normen und Vorschriften auffrischen möchten, z. B. Elektromeister oder Elektromonteure in Energieversorgungsunternehmen, Industrie- oder Gewerbebetrieben, Elektrofachkräfte in Elektroinstallationsbetrieben, die Eigen-erzeugungsanlagen parallel zum EVU-Netz (z. B. Windkraftwerke) in Betrieb
nehmen und warten wollen.
Vorkenntnisse: Elektrotechnische Grundkenntnisse.
Seminarziel:
Nach einem erfolgreichen Seminarabschluss verfügt der Teilnehmer über die erforderliche Sachkunde, als Voraussetzung für die
Erteilung einer Schaltberechtigung.
Abschlussbescheinigung
Das Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik e. V. (bfe) Oldenburg gibt eine Teilnahmebescheinigung
mit Seminargliederung aus.
Inhalt:
1. Rechtliche Voraussetzungen für die Schaltberechtigung
2. Bestimmungen für „Elektrische Betriebsstätten“
3. Schaltgeräte und Transformatorstationen bis 30kV
4. Schutzeinrichtungen in Mittelspannungsanlagen
5. Netzsysteme und Verteileranlagen
6. Arbeiten an elektrischen Anlagen
7. Ablauf von Schalthandlungen
8. Praktische Übungen an einer 20 kV- Schaltanlage
9. Abschlusstest
Dauer / Termin:
24 Unterrichtsstunden, 3 Tage vom 16. bis 18. Januar 2007
Teilnehmer: 13 - 20 Teilnehmerplätze
Preis pro Teilnehmer: 590,- €
Anmeldung / Veranstaltungsort:
Bildungs- und Technologiezentrum der
Handwerkskammer Berlin
Mehringdamm 14, 10961 Berlin
Tel. 030 25903412, Fax. 030 25903478,
[email protected]
31
Seminare Aus der region
Datum / Zeit
Thema
07.11.2006
Stiebel Eltron
Dezentrale Wasserbereitung
07.11.2006
07.11. – 08.11.2006
08.11.2006
09.00 – 17.00 Uhr
09.11. – 10.11.2006
10.11. – 11.11.2006
13.11. – 14.11.2006
14.11.2006
14.11.2006
15.11.2006
16.00 – 18.00 Uhr
15.11.2006
09.00 – 17.00 Uhr
15.11.2006
16.11.2006
16.11.2006
16.11. – 17.11.2006
17.11.2006
32
Veranstaltungsort
Stiebel Eltron
Bessemerstraße 23 – 39
12103 Berlin-Tempelhof
Bär & Ollenroth KG
Feuerlösch- und Brandschutzanlagen nach dem neuen Teil 6 der DIN 1988 und
Mittenwalder Straße 8
deren Anschluss an das Trinkwassernetz
OT Groß Machnow
15834 Rangsdorf
VDE Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik e. V.
Schaltgeräte und Schaltanlagen bis 36 kV (Mittelspannung)
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin
EI 10 – Intensivseminar Siedle-In-Home-Bus Audio
An der Mühle 5
13507 Berlin
Errichtung von Starkstromanlagen bis 1000 V nach DIN VDE 0100 mit Dimensionie- VDE Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik e. V.
rung von Kabeln und Leitungen
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Feldbussysteme in der Automatisierungstechnik
Schulungsstätte BGFE Linowsee 1
16831 Linowsee
VDE Verband der Elektrotechnik
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Aufbauseminar für EuP entsprechend Elektronik Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
BGG 944
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik e. V.
Instandhaltung SF6-gasisolierter Schaltanlagen
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Abgrenzung von Planungs- und Bauausführungsfehlern
Stiebel Eltron
Stiebel Eltron
Bessemerstraße 23 – 39
Wärmepumpen
12103 Berlin-Tempelhof
Sonepar Deutschland
Gebäudeautomatisierung Firma WAGO
Region Nord-Ost GmbH
Professionelle Gebäudeinstallation mit WINSTA
Meeraner Straße 23
12681 Berlin-Marzahn
Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin
EI 2 – Basisseminar Gebäudekommunikation
An der Mühle 5
13507 Berlin
Normgerechte Elektroinstallation nach MLAR 11/05 und baurechtlichen AnfordeBär & Ollenroth KG
rungen / Elektrische Anlagen in Wohn- gebäuden / Neue DIN 18015 mit Anwendung Albertshofer Chaussee
16321 Bernau
in Theorie und Praxis
Merten GmbH & Co. KG
EIB Einsteiger
Köpenicker Straße 73
10179 Berlin
Normgerechte Elektroinstallation nach MLAR 11/05 und baurechtlichen AnfordeBär & Ollenroth KG
rungen / Elektrische Anlagen in Wohn- gebäuden / Neue DIN 18015 mit Anwendung Stadtring 2 b
03042 Cottbus
in Theorie und Praxis
VDE Verband der Elektrotechnik
Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bie 36 kV – Teil 1
Elektronik Informationstechnik e. V.
Einführung in die Systematik der Schaltberechtigung
Bismarckstraße 33
Anwendung der LonWorks®-Technologie in der Gebäudeautomation
Integrative Planung und Inbetriebnahme von LON-Anlagen für die Gebäudeautomation 10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik
Brandschutz in elektrischen Anlagen
Elektronik Informationstechnik e. V.
- nach MBO, MLAR, VdS-Richtlinien und VDE 0100
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Unternehmermodell
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Seminare aus der region
Datum / Zeit
20.11. – 21.11.2006
20.11. – 22.11.2006
21.11.2006
17.00 – 19.00 Uhr
22.11.2006
09:00 – 17:00 Uhr
22.11.2006
23.11.2006
Thema
Veranstaltungsort
Fachkunde für elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP) – Grundlagen
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
für begrenzte Eingriffe in elektrische Anlagen
Informationstechnik e. V.
EMV-orientierter Blitzschutz
Bismarckstraße 33
Effektive Schutzkonzepte für die Gebäudesystemtechnik
10625 Berlin
Hubarbeitsbühnen
Eltako
Produktneuheiten
EI 6 – Workshop – praktischer Aufbau, Installation und Inbetriebnahme
Heinemann
Auswirkungen von Anlagen kontrollierter Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung auf den Energiebedarf von Gebäuden
Lunos
Schimmelfreiheit im EnEV-modernisierten Gebäudebestand über bedarfsgerechte, kontrollierte Wohnungslüftung ohne Wärmerückgewinnung
23.11.2006
Dimmersysteme und Jalousiesteuerungssysteme
23.11.2006
Elektrische Anlagen als Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen für
Menschenansammlungen nach DIN VDE 0100 Teil 718 (Notbeleuchtung)
23.11. – 24.11.2006
SPS-Programmierung mit STEP 7
Einführung in die SPS-Technik am Beispiel von Simatic S7-300
24.11.2006
Prüfen medizinischer elektrischer Geräte nach MPBetreibV und VDE 0751-1,
einschließlich Pflegebetten
27.11.2006
Planung und Errichtung von kundeneigenen Übergabe-stationen im Mittelspannungsnetz
28.11.2006
Elektrische Raumheizung
29.11.2006
Arbeiten unter Spannung bis 1000 Volt – Erforderliche Sicher-heitsmaßnahmen
unter Beachtung der BGV A3 bzw. BGR A2 und der DIN VDE 0105 Teil 100
Instandsetzung und Trocknung von Öltransformatoren
30.11. – 01.12.2006
Schaltberechtigung für Strarkstromanlagen bis 36 kV –
Teil 2: Training als Voraussetzung für die Erteilung der Schalt-berechtigung
01.12.2006
Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach Betriebssicherheitsverordnung und BGV A3, VDE 0701 / 0702 – mit Messpraxis
04.12. – 05.12.2006
Prüfen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel; Sicherheits-prüfungen nach
Betriebssicherheitsverordnung, BGV A3,
VDE 0100 / 0105 / 0113 / 0660 / 0701 / 0702 / 0751 - mit Messpraxis
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
Schulungsstätte BGFE Linowsee 1
16831 Linowsee
Obeta - ABC Abhol- und
Beratungscenter
Storkower Straße 109
10407 Berlin
Siedle Ausstellungs- und Schulungszentrum
Berlin
An der Mühle 5
13507 Berlin
Bär & Ollenroth KG
Bergholzstraße 3
12099 Berlin-Tempelhof
Bär & Ollenroth KG
Münstersche Straße 4 a
14772 Brandenburg
Merten GmbH & Co. KG
Köpenicker Straße 73
10179 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Stiebel Eltron
Bessemerstraße 23 – 39
12103 Berlin-Tempelhof
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
33
Seminare aus der region
Datum / Zeit
Thema
04.12. – 05.12.2006
Schaltberechtigung für Strarkstromanlagen bis 36 kV –
Teil 2: Training als Voraussetzung für die Erteilung der Schalt-berechtigung
04.12. – 08.12.2006
05.12.2006
06.12.2006
07.12.2006
17.00 – 19.00 Uhr
08.12.2006
07.12.2006
07.12. – 08.12.2006
11.12. – 12.12.2006
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
EMV-Sachkunde – Seminar A zur Erlangung der Anerkennung als „VdS-anerInformationstechnik e. V.
kannter Sachkundiger für Blitz- und Überspannungsschutz und EMV-gerechte
Bismarckstraße 33
elektrische Anlagen“ mit Prüfung
10625 Berlin
Wärmepumpen
Stiebel Eltron
Bessemerstraße 23 – 39
12103 Berlin-Tempelhof
Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte
Das Seminar erfüllt die vorgeschriebene Jahresunterweisung für verantwortliche Elektrofachkräfte nach dem Arbeitsschutzgesetz, der Unfallverhütungsvorschrift BGV A1 und der Betriebssicherheitsverordnung
Hager Tehlit
Bustechnik - Programmierung ohne PC;
Neue Produkte zum Anfassen
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Solar GmbH
Lorenzweg 5
12099 Berlin
Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte
Das Seminar erfüllt die vorgeschriebene Jahresunterweisung für Beschäftigte
der Elektroberufe (Elektrofachkräfte) nach dem Arbeitsschutzgesetz und der
Unfallverhütungsvorschrift BGV A1
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Jahresunterweisung für Schaltberechtigte in Starkstromanlagen bis 36 kV
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Ethernetbasierte Automation mit freiprogrammierbaren Steuerungen
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Einführung in verteilte Automatisierungssysteme mit ethernetInformationstechnik e. V.
basierter Kommunikation und nach IEC 1131-3 programmier-baren Control- Bismarckstraße 33
lern
10625 Berlin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik
Informationstechnik e. V.
Sichere Pflegebetten – Prüfungen durch EuP
Bismarckstraße 33
10625 Berlin
Nähere Informationen und Anmeldung
direkt beim Veranstalter !!
Stiebel Eltron
Vertriebszentrum Region Ost
Bessemerstraße 23 – 39,
12103 Berlin
Tel. (03 42 07) 7 55-10
Fax (03 42 07) 7 55-88
[email protected]
BÄR & OLLENROTH KG
Verkaufsförderung
Mittenwalder Straße 8, 15834 Rangsdorf
OT Groß Machnow
Tel. (03 37 08) 26-0 (Zentrale)
Fax (03 37 08) 26-195 (Zentrale)
Tel. (0 30) 53 00 57-24 (Herr Schmidt)
Tel. (0 30) 53 00 57-22 (Herr Timm)
Fax (0 30) 53 00 57-28
E-Mail: [email protected]
34
Veranstaltungsort
Obeta Oskar Böttcher GmbH & Co. KG
Motzener Straße 40, 12277 Berlin
Tel. (0 30) 7 20 94-121
Fax (0 30) 7 20 94-109
E-Mail: [email protected]
VDE Seminare
Trainingszentrum Berlin – Frau Hoppe
Bismarckstraße 33, 10625 Berlin
Tel. und Fax (0 30) 34 80 01 80
E-Mail: [email protected]
Sonepar Deutschland
Region Nord-Ost GmbH
Meeraner Straße 23, 12681 Berlin
Tel. (0 30) 5 49 74-241
Fax (0 30) 5 49 74-246
E-Mail: [email protected]
Merten GmbH & Co. KG
Köpenicker Straße 73
10179 Berlin
Tel. (0 30) 27 87 98 30
Fax (0 30) 27 87 98 40
E-Mail: [email protected]
S. Siedle & Söhne
Telefon- und Telegrafenwerke OHG
Ausstellungs- und Schulungszentrum Berlin
An der Mühle 5, 13507 Berlin
Tel. (0 30) 4 34 70 52
Fax (0 30) 4 34 83 28
[email protected]
BGFE Berufsgenossenschaft der
Feinmechanik und Elektrotechnik
Linowsee 1, 16831 Linowsee/Rheinsberg
Tel. (03 39 31) 52-0
Fax (03 39 31) 52-2 33
E-Mail: [email protected]
www.linowsee.de
DER ELEKTRO-FACHMANN, 53. Jahrgang 2006, Nr. 11
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