schule Wien wünscht erholsame Ferien und einen guten Start ins

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schule Wien wünscht erholsame Ferien und einen guten Start ins
Schulzeitung der Schwerhörigenschule Hammerfestweg
Ausgabe Dezember 2015
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Buffet am Elternsprechtag
von der PTS
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3 a VS malt mit Kohle
Kunstprojekt
3
Lehrausgang ins Zoom
VSKL & 2. Int. VS erzählen
4&5
Geschichten aus der
2. Int. VS
6&7
Carnuntum
3. NMS unterwegs
8&9
Berufsorientierungsprojekt
PTS, 4. KMS & IV HS
10 & 11
Die Schwerhörigenschule Wien
wünscht
erholsame Ferien und
einen guten Start ins
neue Jahr!
Buffet am Elternsprechtag
Fleißige Schüler der PTS
Die Betreuung des Buffets am Elternsprechtag
durch meine Schüler hat
bereits fast schon Tradition!
Ich möchte mich auf diesem Weg nicht nur bei
den hungrigen Eltern für
ihre Geldspende, sondern
auch bei Lucas Zavatzky
und Benjamin Griego
(Schüler der PTS) für ihr
Engagement in ihrer Freizeit bedanken! Danke
auch an die Mütter der
beiden Jugendlichen, die
uns mit Kuchen bzw.
Weihnachtsbäckerei versorgten!
Frau Dipl. Päd. Martina
Rodinger stand den beiden Burschen tatkräftig
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zur Seite - danke auch
dafür!
Jetzt bleibt mir nur noch
zu hoffen, dass Sie, liebe
Eltern, auch am 14. 4.
2016 beim nächsten Elternsprechtag kräftig zugreifen werden!
(Koranda)
Her mit der Kohle
Kinder der 3a VS berichten
Heute hatten wir Besuch
der Künstlerin Julia. Sie
brachte uns Kohlestifte
mit. Als Erstes färbten
wir ein ganzes Blatt
schwarz. Dann durften
wir die Striche mit zwei
Fingern vermalen. Daraus
entstanden
tolle
Muster aus hellen und
dunklen Flächen. Auf die
grauen Flächen malten
wir dann wieder Muster
mit der Kohle. Danach
haben wir eigene Bilder
gestaltet. Die Finger und
Unterlagen waren schnell
dunkel eingestaubt. Als
letztes versuchten wir
Gesichter zu malen. Am
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Ende der Stunden mussten wir gründlich putzen,
um die Hände und Tische
wieder sauber zu bekommen. Es war spannend eine neue Technik
ausprobieren zu können.
Schnell sind tolle Bilder
entstanden!
(Kinder der 3a.VS)
Im Zoom Kindermuseum
VSKL und 2. Int. VS unterwegs
Am Donnerstag, 3. 12.
2015 besuchten die Kinder der Vorschulklasse
und der 2. Int. VS das
Zoom
Kindermuseum.
Diesmal stand die Mitmachausstellung
unter
dem
Thema
„Kunst|Stoff|Plastik“.
Viele der Dinge, die wir
täglich benutzen, bestehen
aus
Kunststoff:
Spielzeuge,
Computer,
Kleidung, Verpackungen,
Autoteile,
Fahrräder,
Helme, Behälter, Schulsachen usw.
In der Ausstellung wurde
den Kindern auf spielerische
Weise
näherge-
bracht, wie Kunststoff
aussieht und wie man
ihn verändern kann –
dies konnten die Schülerinnen und Schüler in
einem Labor selbst praktizieren.
Sie
durften
Kunststoff
schmelzen
und dann selbst verändern.
Es wurden sehr viele
Ausstellungstücke
gezeigt, die die Kinder
selbst benutzen konnten.
Beispielsweise
gab
es
verschiedene Kleidungstücke, die aus Kunststoff
bestehen. Diese durften
die Besucherinnen und
Besucher anprobieren.
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In einem separaten Raum
war ein Lebenskreislauf
aufgebaut, in welchem
die Kinder nachvollziehen
konnten, wie Müll (Plastikmüll) produziert und in
unsere Gewässer gelangt.
Sie konnten der Umwelt
dann zur Hilfe eilen und
den Müll aus den Gewässern fischen, die Umwelt
reinigen.
Nach aufregenden und
wirklich lehrreichen eineinhalb Stunden, verschwanden wir in einem
separaten Jausenraum,
um uns zu stärken. Das
Herumtoben und Ausprobieren war zwar un-
glaublich toll, aber auch
sehr anstrengend.
Und weil wir am Rückweg
noch ein kleines bisschen
Zeit hatte, schlenderten
wir durch den Christkindlmarkt am Maria
Theresien Platz. In der
wunderschönen Kulisse
zwischen den beiden Museen (Kunsthistorisches
Museum und Naturhistorisches Museum) machten wir zum Abschluss
noch ein Gruppenfoto.
(Schedl)
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Geschichten aus der 2. Int. VS
Basar am Elternsprechtag
Die Klasse der 2. Int. VS
verwandelte sich in der
letzten Novemberwoche in
eine Weihnachtswerkstatt
und die Schülerinnen
und Schüler in fleißige
Wichtel. Im Werkunterricht sowie in den Freiar-
beitsphasen
arbeiteten
die Kinder ganz eifrig an
ihren Werkstücken, sie
bastelten wunderschöne
Kerzen mit tollen Motiven, Adventkränze und
tolle Gestecke aus Reisig
und Weihnachtsschmuck
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sowie lustige Glücksbringerschweinchen
aus
Holzscheiben.
Ein großes Dankeschön
an die Eltern, die ihre
Kinder fleißig unterstützt
haben.
Nikolaus zu Besuch
Alle Jahre wieder ….
kommt der Nikolaus zu
den braven Kindern. Und
die Kinder der 2. Int. VS
waren wirklich brav, daher ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen und
besuchte gemeinsam mit
seinem Engerl (Assistentin) unsere Schülerinnen
und Schüler in der Klasse.
Der Nikolaus plauderte
ein wenig mit den Kindern und dann stimmten
diese das Lied „Lasst uns
froh und munter sein“
an. Da sich der Nikolaus
so darüber freute, überreichte er den Kindern
kleine Nikolaussäckchen
und machte zum Abschluss noch ein Gruppenfoto.
(Schedl)
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Carnuntum
Lehrausgang der 3. NMS
Die 3a und 3b fuhren am
Di, 6. 10. 2015 auf Ausflug nach Carnuntum.
Wir
fuhren
mit
der
Schnellbahn dorthin. Wir
schauten
uns
alte
Grundmauern von Häusern aus der Römerzeit
an. Es gab auch nachgebaute Häuser. Wir sahen
uns Häuser von reichen
und armen Menschen an.
Die Häuser der Armen
waren aus Holz und die
der Reichen waren aus
Stein und hatten Wandmalereien. Reiche benutz-
ten Regale und die Armen
verwendeten nur Körbe.
Die Menschen gingen in
eine Therme um sich zu
waschen, weil sie kein
eigenes Badezimmer hatten. Es gab keine getrennten Toiletten, aber
Frauen durften diese nur
morgens und Männer nur
abends benutzen. Dann
teilten wir uns in Gruppen und wir mussten
eine Tunika anprobieren.
Das war schwierig. Nur
eine Gruppe wickelte die
Tunika richtig. Wir muss-
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ten zu den Stationen ein
Quiz machen. Das Quiz
lösten fast alle richtig.
Dann gingen wir zu einem Platz, wo wir ein
römisches Spiel ausprobieren konnten. Bei diesem Spiel mussten wir
mit einem Stein auf einen
gewissen Punkt treffen.
Wer am meisten Punkte
erreichte, hatte gewonnen. Es war sehr interessant und es machte uns
viel Spaß.
Virginia Jirsak und Ricardo Egert, 3a.NMS
Wandmalerei in der Therme
Die Grundmauern der römischen Häuser
Die nachgebaute Therme
Tunika wickeln
Leider falsch gewickelt!
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Berufsorientierungsprojekt
PTS, 4. KMS und IV. HS
Um die SchülerInnen auf
die nachfolgende Woche
„Berufspraktische Tage“
(vom 9. 11. bis 13. 11.
2015) vorzubereiten und
einzustimmen, veranstalteten wir eine Projektwoche zum Thema „Berufsorientierung“!
Die teilnehmenden Klassen absolvierten ein umfangreiches und ebenso
abwechslungsreiches
Programm!
Sie wurden von Frau Koranda, Frau Latzin, Frau
Tomasits
und
Herrn
Steindl durch die Woche
begleitet.
Neben einem Stationenbetrieb mit Spielen und
Arbeitsaufträgen, einem
Vortrag
der
Arbeiter-
kammer, dem Besuch der
Veranstaltung „starjobs“
und des „Berufsinfotages“
der Donaustadt fanden
auch Lehrausgänge in die
„Wiener
Zuckerlwerkstatt“ und ins AMS am
Hietzinger Kai am „boysday“ statt!
Herr Lamesic von der
Arbeiterkammer
klärte
die Schüler über ihre
Rechte und Pflichten als
Lehrling und als zukünftiger Konsument auf. Er
gab wichtige Hinweise
und Tipps, um finanziellen Schwierigkeiten auszuweichen und Probleme
am Arbeitsplatz zu vermeiden bzw. bestmöglich
zu lösen!
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Am BOYS‘ DAY können Burschen soziale Berufe kennenlernen und face-to-faceGespräche
mit
Männern
führen, die in diesen Berufen arbeiten. Und das allein,
zu zweit oder mit der ganzen
Klasse direkt am Arbeitsort!
Männer werden zum Beispiel
in Spitälern, Kinder- und
JugendBetreuungseinrichtungen,
Schulen sowie Alten- und
Pflegeheimen dringend gebraucht.
Wir besuchten an diesem
Tag die AMS Stelle am Hietzinger Kai um mehr über
Sozialberufe zu erfahren!
Neben unseren beiden Klassen (PTS und IV HS) waren
noch 5 andere Schulen mit
ihren männlichen Jugendlichen anwesend.
Nach einem Einführungsblock durch einen Mitarbeiter des AMS wurden die Jugendlichen in willkürliche
Gruppen
eingeteilt.
Sie
mussten genauere Informationen über einen vorweg im
Einführungsblock
gesammelten Sozialberuf sammeln.
Computer und Infomaterial
stand zur Verfügung.
Die Berufe wurden dann im
Anschluss von den jeweiligen Vertretern der Gruppe
vorgestellt.
Vorgestellte Berufe: Hebamme/ Geburtshelfer, Kinderarzt, Kindergartenpädagoge,
Lehrer, ...
Einige Schüler der Schule
für Sozialberufe standen uns
während der gesammten Zeit
mit Rat und Tat zur Seite.
Leider konnte sich keiner
unserer Schüler für einen
Sozialberuf begeistern, auch
mit der Information der
100% Jobaussicht nicht!
Anschließend an das Berufsorientierungsprojekt
nahmen insgesamt 61
Schüler und Schülerinnen an den „Berufspraktischen Tagen“ teil.
Ich darf als Leiterin dieser Veranstaltung mit
großer Freude verkün-
den, dass sich unsere
Jugendlichen zu einem
überwiegenden Teil an
ihren Praktikumsstellen
sehr wohl gefühlt haben.
Die Rückmeldungen der
Firmen waren auch zum
größten Teil sehr positiv!
Einigen Schülern wurde
sogar eine Lehrstelle in
Aussicht gestellt!
Die Erfahrungen der Jugendlichen wird in Praktikumsmappen festgehalten, die auszugsweise im
nächsten
„Miteinander“
veröffentlicht werden!
Dipl. Päd. Sabine Koranda
(KV der PTS, Schüler- und Bildungsberaterin)
Lehrausgang in die Zuckerfabrik
Als wir dort (im 1. Bezirk,
Herrengasse)
waren,
mussten wir warten, bis
die Zuckermasse die richtige Konsistenz hatte.
Danach durften wir ins
Geschäft gehen. Die Zuckerbäcker erklärten jeden Schritt. Danach kam
ein Mann aus der Küche.
Er hatte einen Topf mit
Zuckermasse mit Mara-
cujageschmack in der
Hand. Jetzt gab er Himbeergeschmack zur Masse. Als eine Frau dazu
kam, hat sie eine weiße
Lebensmittelfarbe unter
das Zuckergemisch gegeben. Wir durften den Zuckerbäcker alles fragen.
Danach hatte der Zuckerbäcker die Masse so
lange geknetet, bis sie
Fotos von http://www.zuckerlwerkstatt.at/
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eine bestimmte Farbe
bekam. Die Masse wog
bis zu 10 Kilo. Die beiden
Zuckerbäcker
mussten
schnell arbeiten, damit
die Masse nicht zu hart
wurde. Dann schnitten
sie die Zuckermasse in
kleine Teile und gaben sie
in eine Schachtel.
(Maxi PTS)
Impressum:
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Mag. Isabella Schedl
Koranda S., Schedl I.,
sowie SchülerInnen: der 3a VS, Virginia Jirsak & Ricardo Egert (3a
NMS), Maxi (PTS)
Druck:
Sponsor:
Firma Neuroth
Die Schulzeitung bietet allen Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, über ihre Projekte,
Aktivitäten und Unterrichtsarbeit zu schreiben. Ebenfalls können Schülerinnen und
Schüler sämtliche ihrer Referate, Aufsätze, Gedichte etc. veröffentlichen.