BZ DIGITAL - Badische Zeitung

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BZ DIGITAL - Badische Zeitung
BZ DIGITAL
AUF DEM iPAD – MOBIL – IM INTERNET
Willkommen
in der digitalen
Welt der
Badischen Zeitung
Neu: Die BZ jetzt auch
auf dem iPad
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Neu: BZ Digital Premium-Abo
für alle Kanäle
Neu: Die BZ auf dem
Smartphone
8-12-12
02 | BZ DIGITAL
badische zeitung
Ein Digitalpaket für jedes Gerät
Die Badische Zeitung startet ein Digital-Abo mit Zugriff auf iPad-Ausgabe, eZeitung, Webseite und Mobilportal
■■■■ Die Mediennutzung verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Neben den klassischen Medien wie Tageszeitung, TV oder Radio nutzen immer mehr Menschen digitale
Informationsquellen, um sich
auf dem Laufenden zu halten.
Besonders stark wächst die mobile Mediennutzung über Smartphones oder Tablet-Computer.
Um diesem Wandel Rechnung zu
tragen, startet die Badische Zeitung ein neues Digital-Abonnement, das die wichtigsten digitalen Produkte der BZ bündelt.
Den Abonnenten des neuen DigitalAbos „BZ Digital Premium“ bietet
die Badische Zeitung einen unbegrenzten Zugriff auf die vier wichtigsten redaktionellen Digitalprodukte der BZ (siehe Infographik):
iPad-Ausgabe
Die neuen digitalen Produkte der Badischen Zeitung
BZ Digital
Premium-Abo
iPad-App
eZeitung
Mobile
Webseite
Webseite
Samstagszeitung BZ*
Mobile
Webseite
Webseite
Samstagszeitung BZ*
jetzt kostenlos testen:
badische-zeitung.de/
digitalabo
4 € /Monat (für Zeitungs-Abonnenten, sonst 19,60 €)
BZ Digital-Abo
iPad-App
eZeitung
ab Januar 2013
bestellbar
nur im
Einzelverkauf
in der App
1 € /Monat (für Zeitungs-Abonnenten, sonst 3,50 €)
*optional für zwölf Monate für Digital-Abonnenten aus dem BZ-Verbreitungsgebiet; ist nicht Bestandteil der kostenlosen Testphase
Ab sofort ist die Badische Zeitung
auch auf Apples iPad erhältlich. Die
iPad-Ausgabe enthält sämtliche Inhalte der gedruckten BZ im Original-Layout. Die iPad-Ausgabe kann
bereits am Vorabend ab 22 Uhr gelesen werden. Die Lektüre der iPadAusgabe ist auch ohne Internetverbindung möglich.
nal Layout der Tageszeitung. Im Gegensatz zur iPad-Ausgabe kann sie
auf jedem PC, Notebook, Mac oder
auf Tablets anderer Plattformen
(zum Beispiel Android) gelesen werden – entweder als PDF oder webbasiert im Browser.
eZeitung
Mobile Webseite
Die eZeitung hieß bisher E-Paper
und bietet alle BZ-Inhalte im Origi-
Das Mobilportal ist ein Nachrichtenportal der BZ, das speziell für
Nun auch elektronisch auf dem iPad verfügbar: Die BZ
FOTO: KUNZ
moderne Smartphones wie das
iPhone oder Android-Geräte optimiert worden ist. Es ist erreichbar
über den Smartphone-Browser unter m.badische.zeitung.de. Im Vergleich zur klassischen BZ-Webseite
(Desktop-Version) bietet das Mobilportal auf dem Smartphone eine
schnelle Ladegeschwindigkeit und
eine einfachere Navigation.
Webseite (Desktop)
badische-zeitung.de, die Internetplattform der BZ, bietet Nachrichten aus Südbaden und der Welt, Fotos, Videos, Veranstaltungstermine,
Tickets sowie einen großen Anzeigenmarkt (inklusive der Inhalte des
Kleinanzeigenportals schnapp.de).
Unbegrenzt genutzt werden kann
diese sogenannte Desktop-Version
von badische-zeitung.de ab Januar
2013 nur noch von zahlenden Abonnenten.
„BZ Digital Premium“ ist das digitale Komplettpaket, mit dem Abonnenten die Badische Zeitung auf allen wichtigen Endgeräten nutzen
können. Jederzeit und überall. Als
Zugabe erhalten alle Abonnenten
von „BZ Digital Premium“, die im
BZ-Verbreitungsgebiet wohnen, auf
Wunsch die gedruckte Samstagsausgabe der BZ ein Jahr lang kostenlos nach Hause geliefert. Wer die Ba-
BZ-Grafik/dre
dische Zeitung nicht im Layout der
Zeitung lesen möchte, sondern nur
online im Browser, kann das reduzierte Produktpaket „BZ Digital“
abonnieren, das unbegrenzten Zugang auf die klassische Webseite
und das Mobilportal bietet. Abonnenten der gedruckten Zeitung erhalten „BZ Digital Premium“ und
„BZ Digital“ jeweils zu stark vergünstigten Konditionen.
Alle Leser können die digitalen
Produkte kostenlos und unverbindlich bis zum 15. Januar 2013 testen.
Hierfür ist eine Registrierung bis
zum 31. Dezember 2012 notwendig.
Betrachtet man die Reichweite
der gedruckten Zeitung und der digitalen Plattformen in Summe, hat
die Badische Zeitung im Jahr 2012
so viele Leser erreicht wie nie zuvor. Die gedruckte BZ erreicht täglich 426 000 Leser. Die Online-Plattform badische-zeitung.de wird von
etwa 900 000 Menschen im Monat
genutzt und verzeichnet knapp 3,5
Millionen Besuche (Visits) – damit
hat sich die Online-Reichweite der
BZ in fünf Jahren versechsfacht.
Markus Hofmann
Testen Sie die digitalen Produkte
der Badischen Zeitung kostenlos und
unverbindlich. Alle Informationen finden Sie im Internet:
http://mehr.bz/bzdigital
BZ DIGITAL | 03
sams tag, 8. dezember 2012
Die BZ gibt’s jetzt auch auf dem iPad
Abonnenten des Digital Premium-Abos können schon um 22 Uhr die Vorabend-Ausgabe der Badischen Zeitung lesen
■■■■ Stellen Sie sich vor, Sie müssen nicht mehr im Pyjama durchs
Treppenhaus huschen, um die BZ
aus dem Briefkasten zu fischen,
weil sie in Ihrer Wohnung zum
Download bereit steht. Stellen Sie
sich vor, Sie können die BZ auf die
ganze Welt mit in den Urlaub nehmen. Und stellen Sie sich vor, Sie haben viel weniger Altpapier, weil Sie
die BZ elektronisch lesen – auf dem
iPad von Apple.
Das iPad ist ein sogenannter Tablet-Computer und wiegt kaum mehr
als sechs Tafeln Schokolade. Es ist
dennoch fast so groß wie ein Blatt
Schreibmaschinenpapier, aber dünner als ein kleiner Finger. Auf
Apples Tablet-Computer kann man
Bücher lesen, Musik hören, Filme
und Fernseh-Sendungen anschauen. Man kann darauf spielen oder
im Internet surfen.
Und ab sofort kann man auf dem
iPad auch die Badische Zeitung lesen. Die iPad-Ausgabe der Badischen Zeitung enthält alle redaktionellen Artikel und sämtliche Anzei-
Die BZ im Originallayout
lesen, wo immer man
will: Mit iPad und
Internet kein Problem
FOTOS/SCREENSHOTS: BZ
genseiten aus der gedruckten Zeitung. Dabei entspricht
die Ressortstruktur unserem Papierprodukt. Und auf dem iPad können Sie auch viele Beilagen aus der
gedruckten BZ lesen: Mittwochs das
Veranstaltungsmagazin Ticket, donnerstags den Kleinanzeigenmarkt
schnapp.de, freitags „Reise und
Freizeit“ und samstags das Wochenendmagazin.
Das Besondere: Die iPad-Ausgabe
der Badischen Zeitung erscheint bereits am Vorabend gegen 22 Uhr. Sie
können sich also schon auf der
Couch oder bei
der Bettlektüre darüber informieren, was am zu Ende gehenden
Tag in Südbaden und dem Rest der
Welt passiert ist. Um Mitternacht
wird die iPad-Ausgabe der BZ nochmals aktualisiert. Wollen Sie die aktuellste Version einer BZ-Ausgabe
auf Ihrem iPad verfügbar haben,
müssen Sie die vorhandene Ausgabe auf Ihrem Tablet löschen und die
Ausgabe dieses Tages erneut herunterladen. Ein automatisches Update
gibt es zunächst nicht.
Optisch kommt die digitale BZ
auf dem iPad wie die gedruckte BZ
daher. Sämtliche Zeitungsseiten
werden mit der Klarheit und Ele-
ganz des Original-Layouts dargestellt – unabhängig davon, ob Sie
den Bildschirm des iPads im Hochformat oder im Querformat betrachten. In mancherlei Hinsicht haben
wir jedoch die DNA der gedruckten
Zeitung dezent digitalisiert.
Ganz besonders wichtig war es
uns, Ihnen eine möglichst komfortable Lektüre unserer Artikel zu ermöglichen. Tippen Sie gezielt mit
dem Zeigefinger auf einen Artikel,
so öffnet sich eine lesefreundliche
Artikelansicht, die speziell für das
iPad optimiert wurde. Mit einer einzigen Fingerbewegung können Sie
die Schriftgröße vergrößern oder
verkleinern. Und wenn Ihnen ein
Artikel besonders gut gefällt, können Sie ihn Freunden, Bekannten
oder Kollegen bequem per E-Mail,
Facebook oder Twitter empfehlen.
Um die Badische Zeitung auf dem
iPad lesen zu können, benötigen Sie
die BZ-App. Sie kann kostenlos in
Apples App-Store, der auf jedem
iPad installiert ist, heruntergeladen
werden. Genau wie an einem Kiosk
können Sie dann die Ausgabe des
aktuellen Tages kaufen – im Einzelverkauf (ab Januar verfügbar) kostet die elektronische BZ 0,89 Euro.
Oder Sie beziehen die elektronische
BZ komfortabel im Rahmen unseres
neuen Digital-Abos „BZ Digital Premium“. Wer die BZ nur digital liest,
zahlt 19,60 Euro monatlich. DigitalAbonnenten aus Südbaden liefern
wir dazu die gedruckte Samstagsausgabe der Badischen Zeitung ein
Jahr lang kostenlos nach Hause.
Abonnenten der gedruckten BZ erhalten das digitale Paket samt der
iPad-Ausgabe für 4 Euro monatlich.
Leser der iPad-Ausgabe haben
übrigens Zugriff auf alle 21 Lokalausgaben eines Tages. Nach dem
Download der Ausgabe können Sie
die BZ auf dem iPad auch dann lesen, wenn keine Internetverbindung besteht – zum Beispiel auf
dem Weg zur Arbeit in der Straßenbahn, bei einer Fahrt im Zug oder
im Urlaub am Strand. Alle Ausgaben, die Sie heruntergeladen haben, werden in der BZ-App archiviert – Sie können also auch zu einem späteren Zeitpunkt ältere Ausgaben aufrufen und lesen.
Die iPad-Ausgabe der BZ funktioniert auf allen der bisher vier Modellgenerationen von Apples iPad.
Besonders schön wirkt sie natürlich
auf den neueren iPads mit dem extrem hochauflösenden Retina-Display (dritte und vierte Generation).
Aber auch auf dem 7,9-Zoll-Bildschirm des besonders günstigen
neuen iPad mini, das vor wenigen
Wochen auf den Markt gekommen
ist, sind die Überschriften gut zu lesen. Zum Start der iPad-App bietet
die BZ günstige Bundle-Angebote an
(siehe nächste Seite). Auf Tablet-PCs
anderer Plattformen (zum Beispiel
Android) möchten wir die digitale
BZ zu einem späteren Zeitpunkt anbieten.
Markus Hofmann
Wie gefällt Ihnen die BZ-App?
Sagen Sie uns per E-Mail Ihre Meinung:
[email protected].
04 | BZ DIGITAL
badische zeitung
Zum BZ-Abo das
günstige iPad
Aktuelle Apple-Geräte schon ab 9,90 Euro im Monat
■■■■ Tablet-Computer sind der
Renner der Saison und eines der
heißbegehrtesten Elektronikprodukte seit langem. Nach Branchenschätzungen haben bereits rund
neun Millionen Deutsche Zugriff
auf einen der einfach zu bedienenden Flach-Computer. Gut eine Million neue Tablets dürften zudem unter deutschen Weihnachtsbäumen
des Jahrgangs 2012 liegen. Apple
hat mit dem iPad vor drei Jahren
das erste massentaugliche Tablet
auf den Markt gebracht und beherrscht diesen seither. Geräte mit
Googles Android-Betriebssystem
holen inzwischen zwar auf, aber der
Marktanteil der iPads ist weiterhin
dominant, nicht zuletzt wegen der
großen Anzahl perfekt angepasster
Zusatzprogramme („Apps“).
Wer noch kein iPad sein Eigen
nennt, hat nun mit den neuen digitalen Angeboten der BZ die Möglichkeit, ein Gerät seiner Wahl ver-
günstigt zu erwerben. Wer ein Abo
über 24 Monate abschließt, kann
das neue iPad 4 für eine zusätzliche
monatliche Rate von 14,90 Euro
und das iPad mini für 9,90 Euro bekommen. Die Geräte sind in den
Farben schwarz und weiß sowie mit
allen Speicherkapazitäten (16, 32
oder 64 Gigabyte) und beiden Verbindungsarten (nur WLAN oder
WLAN plus Mobilfunk) erhältlich.
Ein Download-Link zur BZ-App ist
vorinstalliert. Voraussetzung für
das Angebot ist ein bestehendes Digital- oder Printabonnement und eine einmalige Zuzahlung, deren Höhe von der Ausstattung abhängt (ab
69 Euro). Im Vergleich zum Ladenpreis spart man mit dem BZ KombiAngebot über 40 Euro beim neuen
iPad 4 und über 20 Euro beim iPad
mini.
Hans-Peter Müller
Marktübersicht Tablet-Computer unter http://mehr.bz/tablets
Bequem lesen und surfen: iPad macht’s möglich
FOTO: THOMAS KUNZ
Das E-Paper wird zur eZeitung
Die webbasierte Lösung für alle anderen Plattformen
Das können Tablet-Computer
(Fast) alles, was normale PCs auch können
Tablets sind sehr flache MiniaturComputer, die an der Oberfläche
fast nur aus einem Touchscreen, also einem berührungsempfindlichen Bildschirm, bestehen. Tablets
wiegen zwischen 300 und 700
Gramm. Sie werden mit dem Finger
auf dem Touchscreen bedient. Dank
stromsparender Prozessoren sind
Laufzeiten mit den eingebauten,
nicht wechselbaren Akkus von bis
zu mehr als zehn Stunden möglich.
Durch neue Mobilbetriebssysteme
starten Tablets verzögerungsfrei.
Unzählige kleine Zusatzprogramme, die sogenannten Apps (engl.
kurz für Applications = Anwendungen) können online auf einfachste
Weise aus einem App Store heruntergeladen werden, viele davon so-
gar kostenfrei, die meisten aber gegen ein Entgelt. Diese Apps können
sowohl Inhalte enthalten, die man
auf dem Tablet wiedergeben kann,
wie Zeitungen, Bücher, Musikstücke, Videos oder Spiele. Es gibt aber
auch Programme zum Schreiben,
Rechnen, Präsentieren, Fotos bearbeiten, Musik machen etc.. Sofern
man eine Internetverbindung per
drahtlosem Netzwerk (WLAN) oder
in manchen Geräten auch per Mobilfunk hat, steht auch die weite
Welt des Internets im Browser zur
Verfügung, von der Wikipedia bis
zur Webseite der BZ. Nicht zu vergessen die Kommunikation per EMail, Videotelefonie über Skype
oder in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter.
hpm
Die BZ gibt es schon seit einigen Jah- oder Linux, aber auch auf Androidren nicht nur als Webseite, sondern Tablets. Man bekommt hier auch alauch in printähnlicher Digital- le 21 Lokalausgaben. Und im Laufe
Form. Durchaus erfolgreich: Das E- des ersten Quartals 2013 soll die
Paper beziehen rund 4000 Abon- eZeitung auch bereits am Vorabend
nenten und lesen die 1:1-Darstel- zu lesen sein.
hpm
lung der gedruckten BZ am
Bildschirm ihres Computers.
Das E-Paper ist in der bisherigen Form nicht mehr einzeln zu
beziehen. Es wird in das neue
Abo-Angebot „BZ Digital Premium“ integriert und heißt nun
eZeitung. Die eZeitung bietet einige Vorteile gegenüber dem
bisherigen E-Paper, worüber alle Abonnenten dieser Tage informiert wurden. Es wurde
deutlich an der Performance
gedreht, so dass die ganze Anwendung sehr viel schneller
läuft als bisher. Als webbasierte Lösung läuft sie zudem auf allen Plattformen, also auf Com- eZeitung: Die BZ-Lösung für alle
SCREENSHOT: BZ
putern mit Windows, Mac OS X Plattformen
BZ DIGITAL | 05
sams tag, 8. dezember 2012
Die freundliche Kioskverkäuferin
badische-zeitung.de wird teilweise kostenpflichtig – Nicht-Abonnenten können die Webseite begrenzt nutzen
■■■■ Wie kann Qualitätsjournalismus in einer digitalen Welt finanziert werden? Nicht erst seit den
Pleiten der Frankfurter Rundschau und der Financial Times
Deutschland sucht die Zeitungsbranche nach Antworten auf diese
Frage. Dabei setzt sich die Erkenntnis durch: Journalistische Inhalte
können nicht mehr ausschließlich kostenlos im Netz verfügbar
sein, die Leser müssen sich –
wie beim gedruckten Produkt – als
Abonnenten an der Finanzierung
beteiligen. Auch die Webseite der
BZ wird künftig nur noch von zahlenden Abonnenten unbegrenzt
nutzbar sein.
Weltweit experimentieren Zeitungsverlage mit unterschiedlichen Modellen. Die taz bietet ihren Lesern an, sich freiwillig mit
einer Gebühr zu beteiligen. In der
Slowakei, in Slowenien und Polen
haben sich zahlreiche Nachrichtenseiten zusammengeschlossen und
ein nationales Online-Abonnement
eingeführt. In Deutschland haben
in jüngster Zeit die Süddeutsche
Zeitung, die Welt und zahlreiche
Regionalzeitungen eine sogenannte Bezahlschranke für ihre
Webseite angekündigt. In den
USA bieten bereits dutzende lokale Newsseiten ihre Inhalte im Netz
teilweise oder vollständig kostenpflichtig an.
Die New York Times hat Anfang
2011 mit Erfolg das so genannte
„Metered Model“ gestartet, bei dem
nur Intensivleser zur Kasse gebeten
werden, Gelegenheitsnutzer aber
nicht. Die Neue Zürcher Zeitung
bündelt viele digitale Angebote in
einem Digital-Abo – darunter auch
die Webseite. Einen ähnlichen Weg
wird auch die Badische Zeitung einschlagen. Ab dem 15. Januar 2013
werden nur noch zahlende Leser einen unbeschränkten Zugriff haben
auf das komplette Onlineangebot
von badische-zeitung.de, das Produktbestandteil eines Digital-Abos
sein wird. Nicht-Abonnenten können maximal 25 redaktionelle Artikel pro Monat kostenfrei lesen.
Am besten lässt sich dieses Abrechnungsprinzip mit dem Arbeitsalltag einer freundlichen Kioskverkäuferin erklären: Tagtäglich gehen
viele Menschen an ihrem Kiosk vorbei und werfen einen Blick auf die
Titelseiten der Zeitungen. Manche
nehmen eine Zeitung zur Hand,
blättern darin und lesen einen Artikel. Die freundliche Kioskverkäuferin duldet dies. Wer die Zeitung jedoch intensiv lesen möchte, der
muss sie dann auch bezahlen.
Unbegrenzt verfügbar sind weiterhin die Startseite von badischezeitung.de sowie alle Übersichtsseiten, die Anzeigeninhalte (inklusive
schnapp.de), der Veranstaltungskalender (mit Online-Ticketing), das
Blättern und reinlesen? Kein Problem! Unbegrenzt kann
badische-zeitung.de künftig aber nur von Abonnenten des
Digital-Abos genutzt werden.
ILLUSTRATION: KARO SCHREY
Wetter, das Videoportal, die Fotogalerien und der Bereich Abo & Service. Bei dem freien Kontingent redaktioneller Artikel wird nicht unterschieden, ob es sich um den Beitrag eines BZ-Redakteurs handelt
oder zum Beispiel einen Agenturar-
Wer nicht Abonnent ist, kann 25 Artikel im Monat lesen und erhält
einen Hinweis, kurz bevor das Kontingent aufgebraucht ist. F O T O : B Z
tikel. Wie viele Artikel ein Nutzer
bereits gelesen hat, wird über einen
so genannten Cookie gemessen.
Wer als Abonnent der gedruckten Zeitung die BZ-Webseite weiterhin unbegrenzt nutzen möchte,
kann ab Januar 2013 zum Preis von
monatlich 1 Euro das Abonnement
„BZ Digital“ abschließen. Darin enthalten ist auch der unbegrenzte Zugriff auf das mobile BZ-Portal für
das iPhone und andere moderne
Smartphones. Wer die gedruckte
Zeitung nicht abonniert hat, erhält
„BZ Digital“ für 3.50 Euro pro Monat. Die unbegrenzte Nutzung von
Webseite und Mobilportal ist auch
Bestandteil von „BZ Digital Premium“, das außerdem den Zugriff auf
die iPad-Ausgabe und die eZeitung
ermöglicht (siehe Seite 2).
Markus Hofmann
06 |
BZ DIGITAL
badische zeitung
sams tag, 8. dezember 2012
| 07
Fragen und Antworten zu den neuen Digitalprodukten der BZ
Damit Sie souverän mit Technik und Inhalten jonglieren können: Alles Wissenswerte
ABO NN EM ENT
Welche digitalen Produkte
bietet die BZ im Abo an?
Als Abonnent von „BZ Digital Premium“ haben Sie unbegrenzten Zugriff auf 1) die iPad-Ausgabe, 2) die
eZeitung, 3) die Webseite badischezeitung.de sowie 4) das mobile Portal der Badischen Zeitung. Auf
Wunsch erhalten Sie auch, zunächst befristet auf ein Jahr, die gedruckte Samstagsausgabe der Badischen Zeitung kostenlos geliefert.
Wenn Sie sich bis zum 31.12.2012
registrieren, können Sie „BZ Digital
Premium“ kostenfrei und unverbindlich testen (ohne Lieferung der
Samstagsausgabe). Ab Januar 2013
können Sie alternativ auch ein
Abonnement von „BZ Digital“ abschließen. „BZ digital“ bietet einen
unbegrenzten Zugriff auf die Webseite badische-zeitung.de sowie auf
das mobile Portal.
Wie registriere ich mich
für das kostenlose Test-Abo
„BZ Digital Premium“?
Online unter badische-zeitung. de
/digitalabo. Oder telefonisch über
die Rufnummer 0800 – 22 24 22 441
(Montag bis Donnerstag von 8 bis 18
Uhr, freitags von 8 bis 16 Uhr, samstags von 8 bis 12 Uhr.) Die Registrierung für das Testabo ist bis zum
31.12.2012 möglich.
Muss ich das Testabo
kündigen?
Nein. Das Testabonnement endet
automatisch am 15. Januar 2013. Eine Kündigung ist nicht notwendig.
Bin ich als Printabonnent
automatisch Abonnent der
digitalen Produkte?
Nein.
Ich habe die gedruckte BZ
abonniert. Wie kann ich nun
die digitalen BZ-Produkte im
Abonnement nutzen?
Registrieren Sie sich online unter
badische-zeitung.de/digitalabo
oder telefonisch über die Rufnum-
mer 0800 – 22 24 22 441 oder in allen BZ-Geschäftsstellen. Abonnenten der Zeitung erhalten das Digitalpaket stark vergünstigt.
Was muss ich tun, um nach
Ablauf des Testabos im Januar
2013 „BZ Digital Premium“
weiter nutzen zu können?
Abos können ab Januar 2013 abgeschlossen werden unter badischezeitung.de/digitalabo.
Gibt es einen
Studentenrabatt?
Ja. Mit dem Nachweis einer gültigen
Immatrikulationsbescheinigung einer deutschen Hochschule kann
ein vergünstigtes Studenten-Abo
abgeschlossen werden.
Wo kann ich persönliche
Einstellungen (zum Beispiel
Überall dabei: die BZ
FOTO: DPA
mein Passwort) ändern?
Sie können alle persönlichen Daten
auf badische-zeitung.de im Bereich
„Meine BZ“ verwalten.
Welche Möglichkeiten gibt
es zum Bezahlen?
Sie können per Lastschrift oder auf
Rechnung bezahlen. Bei Bestellung
eines iPads ist nur Bankzahlung
möglich.
Wie kann ich Lob oder
Kritik loswerden?
Gerne per E-Mail an die Adresse
[email protected].
Ich habe ein technisches
Problem. Wer hilft mir?
Sie können sich gerne telefonisch
an den Leser-Service wenden:
0800 – 22 24 22 441 (gebührenfrei).
möchten. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage: Wollen Sie diese Ausgabe löschen? Drücken Sie auf „Ja“.
iPAD
Wie kann ich die iPad-Ausgabe
der BZ nutzen?
Laden Sie sich zunächst die kostenlose BZ-App auf Ihr iPad. Rufen Sie
hierfür auf Ihrem iPad den AppStore auf (er ist auf allen Geräten
vorinstalliert). Wenn Sie in der Suche das Schlagwort „badische“ eingeben, wird Ihnen die iPad-App der
BZ angezeigt.
Innerhalb der App können Sie ab
Januar 2013 eine Tagesausgabe zu
0,89 € kaufen und downloaden.
Oder Sie schließen ein (Test-)Abonnement auf unserer Webseite ab unter badische-zeitung.de/digitalabo.
Werden alte BZ-Ausgaben
auf meinem iPad automatisch
gelöscht?
Nein. Sie finden alle BZ-Ausgaben,
die Sie bereits heruntergeladen haben, unter dem Menüpunkt „Archiv
/ Meine Ausgaben“.
Kann ich die BZ-App während
des Downloads schließen und
eine andere App starten?
Nein. Während des Downloads
muss die BZ-App permanent geöffnet sein. Sonst kann es passieren,
dass der Download abbricht. Sie
sollten während des Herunterladens also nicht die BZ-App schließen, um das Mailprogramm oder eine andere App zu öffnen.
Wo kann ich mich als
Abonnent in der iPad-App
einloggen?
Rufen Sie die App auf. Tippen Sie
nun auf den Menüpunkt mit den
beiden Zahnrädern (oben rechts). In
dem folgenden Anmeldefenster
können Sie Ihren Benutzernamen
und Ihr Passwort eingeben.
Was ist der Unterschied
zwischen der eZeitung und
der iPad-Ausgabe?
Der wichtigste Unterschied: Die
iPad-Ausgabe kann schon am Vorabend ab 22 Uhr gelesen werden,
die eZeitung erst ab 6 Uhr. Inhaltlich gibt es keinen Unterschied. Beide Produkte präsentieren die Badische Zeitung in elektronischer
Form im Original-Layout der gedruckten Zeitung. Die iPad-Ausgabe
kann nur auf Apples iPad gelesen
werden, und zwar auf allen vier Modellgenerationen des iPads sowie
auf dem iPad mini.
Die eZeitung können Sie auf allen
Plattformen nutzen – zum Beispiel
auf einem Windows-PC, auf einem
Mac, auf Notebooks und allen Tablet-Computern. Sie können die eZeitung entweder in einem Browser lesen oder als PDF herunterladen.
Wie viele BZ-Lokalausgaben
kann ich mir auf
das iPad herunterladen?
Als Abonnent der Digitalprodukte
haben Sie die Möglichkeit, alle 21
Lokalausgaben der BZ auf Ihr iPad
herunterzuladen. Bitte beachten
Sie, dass der Speicherplatz Ihres
iPad begrenzt ist. Bitte beachten Sie
ebenfalls, dass es vorerst nicht mög-
Wann steht die eZeitung
zum Download bereit?
Die eZeitung kann ab 6 Uhr gelesen
werden. Anfang 2013 wollen wir unseren Abonnenten die eZeitung zu
einem deutlich früheren Zeitpunkt
zur Verfügung stellen.
Kann ich die eZeitung ohne
Internetverbindung lesen?
Ja. Laden Sie sich hierfür die gewünschte(n) Ausgabe(n) als PDF-Dokument auf Ihren Rechner.
M O B IL ES PO RT A L
Was ist das mobile Portal
der Badischen Zeitung?
Das mobile Portal ist eine Nachrichtenwebseite für touchoptimierte
Mobilfunkgeräte. Das mobile Portal
der BZ wurde speziell für Apples
iPhone sowie für Smartphones mit
aktuellen Android-Versionen opti-
Kann ich die Zeitung auf dem
iPad auch ohne aktive
Internetverbindung lesen?
Ja. Lediglich für das Herunterladen
einer Ausgabe müssen Sie mit dem
Internet verbunden sein. Ist der
Download abgeschlossen, so können Sie die Zeitung offline lesen.
lich ist, sämtliche 21 Lokalausgaben eines Tages im Zuge eines einzigen Downloads
en bloc herunterzuladen.
der BZ herunterladen. Es ist
möglich, dass im Laufe des
Abends (zum Beispiel bei Wahlen oder Sportveranstaltungen)
später eine aktualisierte Version der iPad-Ausgabe bereitgestellt wird.
Gibt es auch eine BZ-App
für Android-Tablets oder
für Amazons Kindle?
Bisher nicht. Wir planen aber,
die BZ auch auf anderen Tablet-Plattformen anzubieten.
Die eZeitung kann schon heute
auf Android-Tablets gelesen
werden.
Kann ich als Abonnent
eine iPad-Ausgabe der
BZ auf mehrere iPads
herunterladen?
Ja.
Um wie viel Uhr steht
die iPad-Ausgabe zum
Download bereit?
Bereits um 22 Uhr können
Sie eine Vorabendausgabe
ILLUSTRATION: KARO SCHREY
■■■■ Was ist die eZeitung? Wo
kann ich die BZ-App fürs iPad herunterladen? Und: Wie kann ich die
neuen Digitalprodukte der BZ testen? Wir haben die wichtigsten Antworten für Sie zusammengestellt.
zum neuen Digitalabo, zur BZ-App für das iPad, zur eZeitung, zum Mobilportal und zur Webseite
Wie aktualisiere
ich die Inhalte einer
iPad-Ausgabe?
Wollen Sie die aktuellste Version der Ausgabe auf Ihr iPad
laden, so müssen Sie zunächst
die bereits herunter geladene
Ausgabe löschen (siehe nächster Punkt). Anschließend laden Sie die nun aktualisierte
Ausgabe erneut auf Ihr iPad.
Wie kann ich Ausgaben
auf meinem iPad löschen?
Drücken Sie unter „Archiv /
Meine Ausgaben“ mit dem
Zeigefinger kurz auf jene
Ausgabe, die Sie löschen
Kann ich auch zurückliegende
Ausgaben kaufen und
auf mein iPad herunterladen?
Ja! Tippen Sie hierfür bitte auf den
Menüpunkt Archiv – er befindet
sich rechts oben in der Navigationsleiste der BZ-App. Im Archiv haben
Sie die Möglichkeit, die BZ-Ausgaben der vergangenen 30 Tage über
Apples iTunes-Store zum Preis von
jeweils 0.89€ zu erwerben. Für
Abonnenten unserer Digitalprodukte ist der Download von BZ-Ausgaben der vergangenen 30 Tage im
Abonnement inbegriffen.
Kann ich die iPad-App der BZ
auch auf dem iPhone nutzen?
Nein.
eZ EIT U NG
Was ist die eZeitung?
Die eZeitung hieß bisher E-Paper.
Dabei handelt es sich um die Badische Zeitung im Original-Layout in
elektronischer Form.
Wo finde ich die eZeitung?
Online unter www.bz-ezeitung.de.
Nein. Viele Inhalte sind weiterhin
frei zugänglich (siehe unten). NichtAbonnenten können monatlich maximal 25 Artikel pro Monat lesen.
Welche der Inhalte auf
badische-zeitung.de sind frei
und unbegrenzt zugänglich?
Unbegrenzt verfügbar sind die
Startseite sowie alle Übersichtsseiten, alle Anzeigeninhalte (inklusive
schnapp.de), der Veranstaltungskalender (mit Online-Ticketing), das
Wetter, das Videoportal, die Fotogalerien und der Bereich Abo & Service. Nur begrenzt zugänglich sind
dagegen die redaktionellen Artikel
(Kontingent).
Wird bei diesem Kontingent
unterschieden, ob es sich
um den Artikel eines
BZ-Redakteurs oder um einen
Agenturartikel handelt?
Nein.
Kann ich die klassische
Webseite (Desktop-Version)
auf dem Smartphone nutzen?
Ja. Wenn Sie auf Ihrem Smartphone
nicht das mobile Portal, sondern die
klassische Internetseite der BZ nutzen wollen, tippen Sie in der Navigationsleiste am Fuß des mobilen Portals auf den Menüpunkt „Mehr“
und dort auf „Desktop-Version“.
Kinderleicht: die BZ-App
FOTO: FOTOLIA.COM/UWE ANNAS
miert. Sie können das mobile Portal
auf Ihrem Smartphone aufrufen unter m.badische-zeitung.de. Nicht genutzt werden kann das mobile Portal auf Blackberry-Geräten und auf
Smartphones mit einem WindowsBetriebssystem. Auf solchen Geräten können Sie stattdessen das klassische Internetangebot der BZ nutzen, das wir auch als „Desktop-Version“ bezeichnen.
Muss ich Abonnent sein, um
Artikel der Webseite
kommentieren zu können?
Nein. Kommentare können weiterhin auch ohne Abonnement veröffentlicht werden. Allerdings haben
nur Digital-Abonnenten einen unbegrenzten Zugriff auf das Onlineportal der BZ. Haben Sie Ihr monatliches Kontingent an gelesenen Artikeln ausgeschöpft, können Sie als
Nicht-Abonnent auch keine weiteren Kommentare veröffentlichen.
Gibt es eine App der BZ für
das iPhone oder Android?
Nein.
Kann ich als Nicht-Abonnent
einzelne Artikel auf
badische-zeitung.de kaufen?
Nein. Zunächst gibt es Artikel nur
im Kontingent oder im Abo.
WEBS EI TE
Steht die Webseite
badische-zeitung.de künftig
nur noch zahlenden
Abonnenten zur Verfügung?
Kann ich badische-zeitung.de
ohne Cookies nutzen?
Nein. Bitte aktivieren Sie Cookies in
Ihrem Browser.
Markus Hofmann
08 | BZ DIGITAL
badische zeitung
Optimal mobil
Das neue Mobilportal der BZ für Smartphone-Geräte
■■■■ Immer wieder wollten BZ-Leser in den vergangenen Monaten
wissen: Wann präsentiert die BZ eigentlich Ihren Lesern ein Nachrichtenangebot für Apples iPhone oder
für Android-Mobilfunkgeräte?
Ab sofort bieten wir unseren Nutzern solch ein
mobiles Portal an, das speziell für das iPhone und für
Smartphones mit aktuellen Versionen des Betriebssystems Android optimiert
wurde.
„Optimiert“
bedeutet:
Die Seiten bauen sich
schnell auf und die Navigation ist komfortabler. So können
sich Smartphone-Nutzer mit ein bis
zwei Fingerberührungen alle Artikel über den SC Freiburg, das regionale Wetter oder das Stadtportal ihres Heimatortes aufrufen, in dem alle BZ-Berichte über diesen Ort ge-
bündelt werden. Außerdem können
Fotogalerien und Videos auf dem
Touchscreen viel einfacher genutzt
werden.
Auf den ersten Blick sieht dieses
Portal aus wie eine App, die man
sich auch aus den digitalen
Verkaufsläden (Stores) von
Apple oder Google herunterladen kann. Tatsächlich
lässt sich das Mobilportal
der Badischen Zeitung
aber nur über den Browser
eines
Mobilfunkgeräts
(zum Beispiel Safari oder
Chrome) aufrufen – und
zwar unter der Internetadresse m.badische-zeitung.de. Auf
Windows-Geräten und auf dem
Blackberry kann das mobile BZ-Portal nicht aufgerufen werden. Nutzer
dieser Plattformen können mobil allerdings weiterhin die klassische
BZ-Webseite ansurfen.
Schnelle Ladezeiten und einfach zu bedienen: das neue Mobilportal
der Badischen Zeitung für Smartphones
FOTO: THOMAS KUNZ
Das mobile Portal ist ein Produktbestandteil der neuen Digital-Abonnements der BZ. Einen unbegrenzten
Zugriff auf das Portal haben nur
zahlende Abonnenten. Nicht-Abonnenten haben Zugriff auf die Artikel der Startseite des mobilen BZ-
Portals sowie auf Artikel, die auf
Google, Facebook oder Twitter verlinkt wurden.
kus
Testen Sie das neue Mobilportal
der BZ auf Ihrem Smartphone:
m.badische-zeitung.de.
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oder 0800/22 24 22 441
Die Badische – immer und überall
BZ DIGITAL | 09
sams tag, 8. dezember 2012
Kleinanzeigen werden mobil
Auf Schnäppchenjagd mit iPhones und Android-Handys und der Web-App m.schnapp.de
■■■■ Was wäre eine Zeitung ohne
Kleinanzeigen? Wer etwas kaufen
oder verkaufen will, egal ob Karosse, Kleiderschrank oder Kaninchen,
findet, hier den schnellsten Weg
zum Handelspartner vor Ort.
Das Kleinanzeigenportal der BZ
heißt schnapp.de, es ist auch in einer mobilen Version für Smartphones verfügbar. Das mobile Kleinanzeigenportal ist im Browser erreichbar über m.schnapp.de. Genau wie
das Mobilportal der BZ handelt es
sich bei der mobilen Version von
schnapp.de um eine Web-App. Dies
ist eine für moderne Smartphones
optimierte mobile Webseite, die
man sich wie bei einer App als Icon
auf seinem Bildschirm ablegen und
mit einem Fingertipp jederzeit wieder aufrufen kann oder als spezielles Lesezeichen in seinem mobilen
Browser speichern kann.
hpm
Auto-mobil: Die digitalen Kleinanzeigenmärkte der BZ sind auch auf modernen Smartphones
wohlsortiert und ganz einfach zu erreichen: auf m.schnapp.de
SCREENSHOT/MONTAGE: BZ
„Das kleine Badische“ hilft beim Suchen und Finden
Das Verzeichnis listet als Webseite, handliches Buch und bald auch als App alle wichtigen Nummern Südbadens auf
Unter dem Namen „Das kleine
Badische“ bringt die Freiburger
Puls GmbH ein kostenloses multimediales Telefon- und Branchenbuch für Südbaden heraus.
Unter der Adresse http://das-kleine-badische.de sind Unternehmen
und Behörden aus Südbaden einfach auffindbar. Puls ist eine Tochter des Badischen Pressehauses,
das auch die Badische Zeitung herausgibt. Das Online-Verzeichnis liefert Adressdaten, Anfahrtsskizzen,
Ansprechpartner und Öffnungszeiten. Zusätzlich können diese optional mit Bilderstrecken und weiteren Firmeninfos ergänzt werden.
Teil des Angebots ist auch ein Telefonbuch mit Teilnehmerdaten der
Region. Über eine Suchfunktion
können Nutzer sowohl im Branchen- als auch im Telefonbuchbereich private und gewerbliche Kunden mit wenigen Mausklicks finden. Regionale Händler, Dienstleis-
ter und Handwerker können sich in
dem Branchenbuch präsentieren.
Das Spektrum reicht von kostenlosen Grundeinträgen bis zu kostenpflichtigen Premium-Einträgen.
Für viele Bereiche Südbadens
liegt „Das kleine Badische“ auch in
handlicher gedruckter Form mit Telefon- und Branchendaten vor. Es
wird kostenfrei an alle Haushalte
der jeweiligen Ausgaben verteilt
und ist zudem über die Geschäftsstellen der „Badischen Zeitung“ erhältlich. „Das kleine Badische“ wird
klimaneutral gedruckt und leistet
einen Beitrag zum Umweltschutz.
Anfang 2013 wird es „Das kleine
Badische“ auch als kostenfreie App
für iOS in Apples App Store und für
Android bei Google Play geben. BZ
Weitere Infos: t 0761 – 496-8377
E-Mail: [email protected]
Klein und badisch: Gedruckt, mobil, am PC
Zur Internetpräsenz:
http://das-kleine-badische.de
10 | BZ DIGITAL
badische zeitung
Die Seite mit dem Fisch
Seit fast sieben Jahren bietet das Online-Portal fudder.de für eine junge Zielgruppe Neuigkeiten aus Freiburg
■■■■ „QU verstößt gegen den Bebauungsplan: Doch kein Club im
Quartier Unterlinden?“, „Rap in
Westafrika: Zweierpasch aus Freiburg in Mauretanien“ und „Ersti
springt nackt in den Oberlindenbrunnen“ – das sind nur einige der
Schlagzeilen, die in den vergangenen Wochen auf fudder.de erschienen sind.
Seit Januar 2006 liefert das Online-Portal des Badischen Verlags tagesaktuell und crossmedial „Neuigkeiten aus Freiburg“ – speziell für
eine junge Zielgruppe. „fudder
möchte jungen Menschen aus Freiburg zeigen, was in ihrer Stadt los
ist“, sagt Redakteurin Carolin Buchheim. „Wir wollen zugleich informieren und überraschen.“
Die fudder-Redaktion ist ein kleines, hochmotiviertes Team: Neben
Redakteurin Carolin Buchheim und
Volontär Manuel Lorenz sind die
Mitarbeiter Julia Mungenast und
Bernhard Amelung für fudder im
Einsatz. Unterstützt wird die Redaktion außerdem von fast 50 freien
Mitarbeitern – die meisten sind Studenten. „Unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere Stärke“, sagt Buchheim.
„Dank ihnen bekommen
wir aus ganz unterschiedlichen Szenen
Geschichten und
Nachrichten mit.“
Auch zwei Tiere gehören fest zum Team,
das seine Redaktionsräume in der Bertoldstraße in
der Freiburger Innenstadt hat: Die
Redaktionsfische Fisch und Stäbchen sind Goldfische – wie der fudder Logo-Fisch. Über die Namen der
Tiere entschieden – wie das im Internet eben so ist – die Nutzer in den
ersten fudder-Wochen 2006 in einer
Online-Abstimmung. Und so wie die
Fische täglich Futter in ihr Aquarium gestreut bekommen, will die Redaktion auch ihren Nutzern Futter
geben. fudder, eben.
Und fudder kommt an. Etwa
20 000 Visits verzeichnet fudder.de
an einem ganz normalen Werktag.
Mehr als 6100 Menschen verfolgen
die Facebook-Aktivitäten des Portals, 2500 Nutzer sind es auf Twitter.
fudder-Leser sind gewöhnlich 17 bis
35 Jahre alt, leben in der Region und
interessieren sich für das, was um
sie herum passiert. „Tagesaktuell informiert werden auch junge Men-
schen in Freiburg primär durch die
Badische Zeitung – online und offline,“ sagt Manuel Lorenz. „Unser
Ziel bei fudder ist es, in Bereichen,
die junge Freiburger besonders interessieren, Schwerpunkte zu setzen – und manchmal auch zu provozieren.“ Und was
YouTube lädt, ist auf fudder also genau so Platz, wie für Porträts (noch)
unbekannter Bands aus Freiburg
und Umgebung, Informationen zu
studentische Initiativen und kuriose Netzfundstücke.
Und nicht nur die Leser lieben
fudder: im Sommer
interessiert junge Freiburger
vor allem?
„Konzerte,
Nachtleben
und Ausgehen
sind wichtige
Themen für
unsere Nutzer“, sagt Manuel Lorenz, und
verweist auf den fudder-Partyplaner „Wo rockt’s“, der bereits dienstags alle Party- und Konzerttermine
des kommenden Wochenendes enthält und so die Vorfreude aufs Wochenende schürt. „Daneben sind es
aber die Geschichten über Menschen aus der Stadt, und kleine Geschichten am Rande, die man sonst
nicht unbedingt mitbekommen
würde“, fügt Buchheim hinzu. Für
eine Geschichte, über einen Freiburger, der ungewöhnliche Videos auf
2007 wurde das Lokalportal mit dem Grimme Online
Award ausgezeichnet, dem
wichtigsten Internetpreis in
Deutschland. Damals lobte die
Jury die crossmediale Berichterstattung und die lebhafte fudderCommunity als vorbildlich für eine
regionale Internetseite. Kein Wunder, dass in den Folgejahren immer
wieder Vertreter anderer Regionalzeitungen in der fudder-Redaktion
vorbeischauten, um sich für eigene
Webangebote inspirieren zu lassen.
Kaum ein Lokalportal hat jedoch
über die Jahre hinweg so viel Stehvermögen bewiesen wie die Freiburger Webseite mit dem Fisch.
Neben der fudder-Webseite gibt
es weitere fudder-Angebote im Netz.
Der fudder Mittagstisch-Newsletter
liefert jeden Vormittag die aktuellen Mittagstischangebote von bis zu
40 Freiburger Restaurants frisch in
die E-Mail-Inbox. Und jeden Donnerstag erscheinen ausgewählte
fudder-Beiträge auf der fudder-Seite
in der „Badischen Zeitung“.
Jeweils zu Beginn des Sommerund Wintersemesters veröffentlicht
die fudder-Redaktion den Geheimtippführer „Studentenfudder“. Die
aktuelle Ausgabe des kostenlosen
Hefts im DIN-A5-Format, das in
Freiburger Geschäften, Cafés
und Clubs ausliegt, enthält 364
Tipps für ein besseres Studentenleben in Freiburg: Sparmöglichkeiten im Alltag, FreizeitTipps,
Ausgeh-Empfehlungen.
Anfang Dezember erschien das
fudder-Nightlife-Quartett, ein Spielkarten-Set mit Freigetränken für
Clubs und Bars, das als beliebtes Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk
alle Jahre wieder innerhalb kürzester Zeit ausverkauft ist.
In sein achtes Jahr startet das fudder-Team mit großen Plänen: Zusammen mit Studierenden der Hochschule für Kunst, Design und Musik
in Freiburg entwickelt die
Redaktion zur Zeit ein neues Design. „Das neue
fudder soll noch
übersichtlicher
werden – und
auch auf mobile
Endgeräte optimiert sein“,
wünscht sich Carolin Buchheim. Und der
Fisch, der wird natürlich
bleiben.
BZ
Die fudder-Webseite im Netz:
fudder.de. Und auf Facebook:
facebook.com/fudder.de.
IMPRESSUM
BZ DI GI TA L
ist eine Beilage der Badischen Zeitung
Redaktion:
Markus Hofmann, Hans-Peter Müller
Layout: Andrea Schiffner
Titelbilder:
BZ/Thomas Kunz (3)
Anzeigenleitung: Ralph Strickler
Badischer Verlag GmbH & Co. KG
Basler Straße 88
79115 Freiburg
Telefon 0761/496−0
BZ DIGITAL | 11
sams tag, 8. dezember 2012
Was ist was in der digitalen Welt?
Wir erklären wichtige Begriffe dies- und jenseits des iPad / Ein Glossar von A wie Android bis Y wie YouTube
■■■■ Kann man ein Tablet zum
Servieren benutzen? Ist Android
nicht ein Robotermensch aus
Science-Fiction-Romanen? Und
wie schmecken Cookies? Fragen
über Fragen aus der Welt des Digitalen. Wir geben Antworten.
Android: Betriebssystem für mobile Geräte wie > Smartphones oder
> Tablets. Dahinter steckt die Open
Handset Alliance, ein Konsortium
aus 84 Firmen. Federführend ist der
Konzern Google, der auch den wichtigsten > App-Store für Android-Geräte betreibt, Google Play. Android
basiert auf der freien Software Linux und ist damit im Prinzip quelloffen. Gerätehersteller bauen aber
oft eigene Oberflächen über den
Android-Kern, so dass unklar ist, ob
und wann Geräte die aktuelle Version bekommen. Die Versionen werden auf Englisch nach Süßwaren
benannt. So heißt die aktuelle Version 4.2 Jelly Bean (= Geleebonbon).
App: Eine App (engl. Kurzform für
Application = Anwendung) ist ein
kleines Programm, das speziell für
ein bestimmtes Betriebssystem geschrieben wurde und im Gegensatz
zu > Web-Apps nur auf Geräten mit
diesem System läuft. Apps werden
online in einem > App-Store heruntergeladen. Viele Apps sind kostenlos, etwa, weil sie von Firmen bereitgestellt werden, die sich einen
Marketingeffekt versprechen. Der
Großteil der Apps, vor allem Spiele,
Produktivprogramme, aber auch
Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sind aber kostenpflichtig.
App-Store: Der virtuelle OnlineMarktplatz für > Apps. Das mit weitem Abstand größte Angebot mit
vielen hunderttausend Apps haben
Apples App Store für Geräte mit
dem Betriebssystem > iOS (iPhone,
iPad, iPod touch) und der Google
Play Store für Geräte mit dem Betriebssystem > Android.
Cookie: Eine kleine Datei, die dazu
dient, Informationen über die Internetseiten zu speichern, die von einem bestimmten Computer besucht
wurden, etwa um sich bei verschlüsselten Seiten nicht jedes Mal
neu anmelden zu müssen oder um
z. B. bei einer > Paywall nach einem
> Metered Model zu zählen, wie viele Seiten bereits gelesen wurden.
Begriffe aus der digitalen Welt: In aller Munde, doch was steckt dahinter?
E-Paper: Die elektronische 1:1Darstellung einer Zeitung oder Zeitschrift, webbasiert oder auf PDF-Basis, deshalb in der Regel auf allen
Computerplattformen über einen
normalen Internetbrowser zu lesen.
Das E-Paper der Badischen Zeitung
nennt sich künftig eZeitung.
Facebook: Das weltweit wichtigste Netzwerk der > Social Media bzw.
Sozialen Netzwerke, in das fast eine
Milliarde Menschen Informationen
über sich eingestellt haben und miteinander online kommunizieren.
Heute auch wichtige Plattform zur
Verbreitung von Medien.
iOS: Betriebssystem der Computerfirma Apple für deren mobile Geräte iPhone, iPad und iPod touch. Software und Hardware kommen im
Gegensatz zu > Android stets aus einer Hand und die Funktionalität
von > Apps wird streng überwacht.
Kindle: Plattform und Lesegeräte
der Firma Amazon zur Verbreitung
von Medieninhalten, insbesondere
elektronischen Büchern (E-Books).
Metered Model: Methode, um bei
einer > Paywall festzulegen, ab
wann ein Entgelt für Inhalte fällig
wird. Wird über > Cookies gesteuert. Diese zählen, wie oft ein Nutzer,
die Inhalte einer Webseite aufruft.
Nach einer gewissen Anzahl freier
Aufrufe wird für die weitere Nutzung der Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements verlangt.
Paid Content: engl. für bezahlter
Inhalt. Da eine Finanzierung über
Werbung nicht ausreicht, um die
entstehenden Kosten zu decken,
wird die Nutzung von immer mehr
bislang frei zugänglichen Internetseiten inzwischen kostenpflichtig.
Paywall: engl. für Bezahlschranke
bei Webseiten mit > Paid Content.
Solche Seiten kann man entweder
grundsätzlich nur nach Entrichtung
eines Entgeltes oder einer Abogebühr (meist per Lastschrift oder
Kreditkarte) aufrufen und die Inhalte nutzen oder nach Aufruf einer
gewissen Anzahl freier Seiten nach
einem > Metered Model.
Smartphone: Mobiltelefon, das
über einen berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) gesteuert wird und durch > Apps ähnlich, wie Computer an die verschiedensten Aufgaben angepasst werden kann. Meist mit Kamera für
Foto- und Videoaufnahmen, oft mit
GPS-Modul für Navigation.
Social Media: Internetdienste,
die vor allem der Kommunikation
der dort angemeldeten Nutzer un-
FOTO: UWE ANNAS (FOTOLIA.COM)
tereinander dienen. Die wichtigsten Social-Media-Plattformen sind
derzeit > Facebook und > Twitter.
Tablet: Flacher Kleincomputer,
der wie ein > Smartphone mit den
Fingern per Touchscreen gesteuert
wird, > siehe Beitrag auf Seite 4
„Das können Tablet-Computer“.
Twitter: Dienst für Kurznachrichten, die wie SMS begrenzt sind (140
Zeichen) und Privates, aber auch
wichtige News umfassen können.
Neben > Facebook das wichtigste
Netzwerk der > Social Media.
Web-App: Mobile Internetseite,
die im Gegensatz zu > Apps, die speziell für ein Betriebssystem geschrieben werden, browserbasiert
auf mehreren Plattformen für
> Smartphones und > Tablets funktioniert und oft mit einem Icon auf
dem Schreibtisch oder als Lesezeichen im Browser abgelegt und jederzeit aufgerufen werden kann.
YouTube: Videoplattform von Google, die auf nahezu jedem Computer, > Smartphone, > Tablet und
auch Fernsehgeräten mit Internetverbindung zu nutzen ist. Da der Inhalt meist „user generated“ ist, also
von Nutzern selbst erstellt, und
kommentiert werden kann, auch
> Social Media.
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*Laufzeit 24 Monate, einmalige Zuzahlung ab 69,– €, nur in Kombination mit einem BZ Digital Premium- oder Zeitungsabonnement.

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