RiskToday Newsletter Sommer 2010
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RiskToday Newsletter Sommer 2010
RiskToday NEWSLETTER Aktuelles und Wissenswertes für unsere Geschäftspartner Aon Consulting lanciert erste BVG-iPhone App Zum 25. Geburtstag des BVG erhält die Schweizer HR- und Personalvorsorge-Community eine BVGiPhone App – geschenkt von Aon Consulting. Die erste BVG-iPhone App ist ein echter Mehrwert für alle Fachleute und Interessierte, die einen schnellen und präzisen Zugriff auf die Kennzahlen der Sozialversicherung und beruflichen Vorsorge brauchen. Innovation und Wachstum stehen im Zentrum dieser Ausgabe: Aon Consulting lanciert die erste BVG-iPhone App Zum 25. Geburtstag des BVG schenkt Aon Consulting der HR- und Personalvorsorge-Community die kostenlose iPhone App mit den Masszahlen zur Beruflichen Vorsorge. Neue Zusatzdienstleistungen in der Personenversicherung – bedürfnisgerecht und modular konzipiert Die Bedürfnisse Ihres Unternehmens und Ihrer Mitarbeitenden gehen in der Regel weit über die üblichen Personenversicherungen hinaus. Als Antwort darauf hat Aon Risk Services ein System von Modulen entwickelt. Seite 2. Aon stärkt ihre Position im Schweizer Markt Die kostenlose Aon App enthält über 20 Masszahlen pro Jahr. Alle Werte von 1985 bis 2010 stehen mit ein paar wenigen Fingertipps zur Verfügung. Die App gibt es in vier Sprachen. Ein jährliches Update gewährleistet Aktualität – auch die nächsten 25 Jahre. Nach der erfolgreichen Neuausrichtung der Genfer Niederlassung setzen wir mit der Eröffnung der Niederlassung Lugano und dem Erwerb des namhaften Industriebrokers Seidemann & Zantedeschi klare Zeichen im Sinne unserer Wachstumsstrategie. Seite 3. Die BVG-iPhone App ist ab sofort über www.aon.ch oder im App Store erhältlich. Stetige Weiterentwicklung ist unser Ziel – zum Vorteil Ihres Unternehmens. Fordern Sie uns heraus! http://itunes.apple.com/ch/app/ masszahlen/id373564089?mt=8 Ihr Martin Vögeli Country Manager Schweiz [email protected] Impressum Aon RiskToday NEWSLETTER Basisseminar für Stiftungsräte von Pensionskassen Bern, 2. November 2010 Aon BVG-Info 2010 Bern, Stade de Suisse, 31. August 2010 Komplexe Themen und schwierige Rahmenbedingungen verlangen nach gut ausgebildeten Stiftungsräten. Aon Consulting informiert Sie in einem eintägigen Seminar umfassend. Aktuelle Aspekte der Beruflichen Vorsorge werden von Experten ganzheitlich dargestellt und erläutert. Aktuelles und Wissenswertes für unsere Geschäftspartner Erscheint 3x jährlich HERAUSGEBER Kontakt: [email protected] Aon (Schweiz) AG REDAKTIONSADRESSE Aon (Schweiz) AG Priscilla Troxler Kontakt: [email protected] Bederstrasse 66, Postfach CH-8027 Zürich GESTALTUNG Dieter W Joos, Zürich 1 AKTUELL Juni 2010 Sehr geehrte Kunden Sehr geehrte Geschäftspartner Zu Diensten Nach einem Spitalaufenthalt hilflos zu Hause, beide Arme im Gips, unmöglich, den Alltag ohne externe Unterstützung zu bewältigen – wir können helfen, dank modular konzipierten Zusatzversicherungen rund um Ihre betrieblichen Personenversicherungen. Diese bieten schnelle und effiziente Lösungen. In diesem Fall würde umgehend eine Haushaltbetreuung für die Besorgung der Wäsche und des Gartens organisiert. Könnte durch die plötzliche Erkrankung des Kindes frühmorgens die Mitarbeiterin am Nachmittag nicht an der wichtigen Geschäftsleitungssitzung teilnehmen, wird innert zweier Stunden eine Kinderbetreuung organisiert. Bei einer falschen Behandlung durch den Arzt bieten wir eine Beratung durch eine Fachperson. Eine Vertretung vor Gericht wird organisiert bei einer Verwicklung in einen Unfall ohne Lösung der Schuldfrage. Bei grossen zwischenmenschlichen Problemen und entsprechenden Konzentrationsstörungen sucht eine Fachperson rund um die Uhr telefonisch nach der besten Lösung für die Konflikte. Auch Opfern von Diebstählen wird umgehend geholfen, nebst dem finanziellen Ersatz des Koffers mit Inhalt werden die notwendigen Dokumente besorgt und dem Mitarbeiter unmittelbar zugestellt. Dies sind nur einige Beispiele «erlösender» Hilfestellungen, die durch Zusatzversicherungen gedeckt werden können. Modular konzipiert AKTUELL Umgehende Hilfe dank Zusatzversicherungen Sie als Unternehmen wählen die gewünschten Module für Ihre Belegschaft aus. Alle betroffenen Mitarbeitenden erhalten dann eine Karte mit einer Aon Hotline-Nummer. Ihr Mitarbeiter kann sich jederzeit bei uns melden, wir helfen rasch, anonym und professionell weiter. Dank unserer starken Marktposition können wir Ihnen diese Dienstleistungen zu Spezialprämien gewähren. Auch bei einem Versichererwechsel sind Sie als Unternehmen mit diesen Dienstleistungen unabhängig. Qualitäten, die Mehrwert bieten Ihre Mitarbeiter profitieren von erhöhter Wertschätzung und professionellen Diensten. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich unverbindlich an Katrin Villinger [email protected] Umfrage zur Qualitätsprüfung im Schadenfall Wir überprüfen ab sofort von uns vermittelte Dienstleistungen im Zusammenhang mit Ihren Unfall- und Krankentaggeldversicherungen systematisch auf ihre Qualität. Optimaler Service bzw. Ihre volle Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Wie gut wurden Sie von den Versicherern im Schadenfall unterstützt? Dank Ihrem Feedback können wir Schwachstellen erkennen und Stärken ausbauen. Auf www.aon.ch wartet ein Fragebogen auf Sie (unter Publikationen «Kundenfeedback zur Qualitätsprüfung im Schadenfall» anklicken). Das Ausfüllen nimmt maximal fünf Minuten Ihrer kostbaren Zeit in Anspruch. Angaben noch greifbar sind. So können wir den Fall rasch mit dem Versicherer besprechen und Lösungsansätze für Ihr Problem erarbeiten, über die wir Sie anschliessend informieren. Wir schätzen jeden Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Schadenmanagements und danken Ihnen bestens. Katrin Villinger [email protected] Einfacher und effizienter ist es natürlich, wenn Sie eine Beanstandung sofort melden – solange alle erforderlichen RiskToday Newsletter, Juni 2010 2 Bei der Wahl des Captive-Standorts achten Unternehmen auf verschiedene Faktoren. Die Möglichkeit der Bildung von Schwankungsrückstellungen ist eines der wichtigsten Auswahlkriterien. Schwankungsrückstellungen In der liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsverordnung (VersAV) werden sie als «Ausgleich eines im Geschäftsjahr auftretenden versicherungstechnischen Verlustes oder einer im Geschäftsjahr resultierenden überdurchschnittlich hohen Schadenquote» bezeichnet. Bei diesen Rückstellungen geht es um Ansparung von Reserven für mögliche zukünftige Grossschäden, womit eine Captive grosse Schwankungen im Finanzresultat ausgleichen kann. Mit der Einführung des neuen Versicherungsaufsichtsgesetzes (VersAG) in Liechtenstein sowie der dazugehörigen Versicherungsaufsichtsverordnung (VersAV) per 1. Januar 2010 muss eine Captive (Direkt- und Rückversicherung) eine minimale Schwankungsrückstellung bilden. Eine (hohe) maximale Limite – anhand einer Formel zu bestimmen – darf nicht überschritten werden. Vereinfacht sieht die Berechnungsmethode wie folgt aus: 1. Minimale Schwankungsrückstellung = 30% der maximalen Schwankungsrückstellung. 2. Maximale Schwankungsrückstellung = Durchschnitt über 5 Jahre der Nettoprämien für eigene Rechnung x Multiplikator. 3. Multiplikator = zwischen 2.5 und 17.5, aktuariell zu berechnen, jährliche Neuberechnung erlaubt. Solange die minimale Schwankungsrückstellung nicht erreicht ist, wird das gesamte Jahresergebnis an diese Rückstellung zugewiesen. Ist die minimale Schwankungsrückstellung überschritten, darf nur ein Teil des Jahresergebnisses an die Rückstellung zugewiesen werden. Der Überschuss wird dementsprechend ordentlich besteuert (ab 2011: Ertragssteuer von 12,5 % statt 0 % – Kapitalsteuer wird abgeschafft; 3 % des Eigenkapitals kann vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden). Liechtenstein als attraktives Captive-Domizil Dank der Einführung des neuen VersAG und der neuen VersAV per 1. Januar 2010 profiliert sich Liechtenstein als ein sehr attraktives Captive-Domizil. Einerseits werden Schwankungsrückstellungen für alle Versicherungsbranchen gebildet und andererseits können im ganzen Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz mit einer einzigen (d. h. liechtensteinischen) Versicherungslizenz im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit Versicherungsrisiken geschrieben werden. In anderen renommierten CaptiveStandorten herrschen viele anders lautende Gesetzgebungen. An einem Ende des Continuums ist die Bildung solcher Rückstellungen aufgrund des jeweiligen lokalen Buchführungsstandards untersagt, ausser für bestimmte Versicherungsbranchen wie beispielsweise Kreditversicherung oder «Mortgage Indemnity Guarantee», am anderen Ende gibt es keine Limitierung der Bildung von Schwankungsrückstellungen, wie sie in der Schweiz praktiziert wird. Eine Modellberechnung und die genauen Berechnungsformeln von Schwankungsrückstellungen können bei Aon Insurance Managers (Liechtenstein) AG angefragt werden. Unser Vaduzer Büro steht gerne für weiterführende Auskunft bezüglich Aufbau und Management von Captives zur Verfügung. Aon stärkt ihre Position im Schweizer Markt Seidemann & Zantedeschi Versicherungen AG neu unter dem Dach der Aon Gruppe Im Zuge der Nachfolgeregelung erwirbt die Aon Gruppe rückwirkend auf den 1. Januar 2010 das Unternehmen Seidemann & Zantedeschi Versicherungen AG in Wettingen. Die Industriebroker profilieren sich durch einen namhaften Kundenstamm – ausnahmslos in ihrem Geschäftsfeld führende Unternehmen –, der strategisch perfekt das Aon Kundenportfeuille ergänzt. Die Marke Seidemann & Zantedeschi wird weitergeführt und das Unternehmen zieht um, an den Zürcher Standort von Aon. Weitere Informationen: Martin Vögeli, [email protected] Aon (Svizzera) SA eröffnete am 1. April 2010 ihren Geschäftssitz an der Via S. Balestra 33 in Lugano Dass sich Aon (Schweiz) AG zum wichtigen Schweizer Wirtschaftsstandort Tessin bekennt, zeigt die Tatsache, dass am 1. April 2010 die Niederlassung Aon (Svizzera) SA gegründet wurde – strategisch am richtigen Ort und zur richtigen Zeit. Unter der Leitung von Luca Sassella und Franco Moncagatta erbringen fünf Mitarbeitende umfassende Dienstleistungen rund um Risikomanagement und Versicherungsbroking im Bereich Lebens- und Nichtlebensversicherung. Weitere Informationen: Romain Vanolli, [email protected] Aon Insurance Managers, Samuel Knoepfel und Denis Kallaert [email protected] [email protected] RiskToday Newsletter, Juni 2010 3 AKTUELL Standortvorteil Schwankungsrückstellungen – Liechtenstein als attraktives Captive-Domizil Das Entführungs- und Erpressungsrisiko steigt. Die Liste der «Hochrisiko»-Länder wechselt ständig. Entführer sind heute organisierte Terroristen oder kriminelle Gruppen, getrieben durch politische oder finanzielle Motive. In vielen Ländern sind Mitarbeitende internationaler Organisationen aufgrund ihres Ansehens und ihrer Finanzkraft attraktive Ziele. Der Markt für Versicherungen gegen Entführung und Erpressung (Kidnap & Ransom) wächst. Die einstige Spezialität des Londoner Marktes wird heute immer mehr auch von Versicherern auf dem Kontinent angeboten. deren Mitarbeitende immer öfter in problematische Gebiete wie Lateinamerika oder Afrika reisen müssen. Kidnapper, die nach potenziell zahlungskräftigen Opfern suchen, erkennen diese ausländischen Geschäftsleute schnell. Auch der Konjunkturabschwung wird als Ursache erwähnt, da sich verzweifelte Menschen eher dem Verbrechen zuwenden, um zu Geld zu kommen. Welche Massnahmen können Unternehmen also ergreifen, um ihre Mitarbeitenden zu schützen? Fast täglich berichten die Medien über Entführung und Erpressung. Betrachtet man die jüngste Seepiraterie im Golf von Aden – wo die Zahl der Geiselnahmen von Schiffsbesatzungen mit entsprechenden Lösegeldforderungen signifikant zunahm – oder gekonnt publizierte Entführungen in allen Teilen der Welt, muss man feststellen, dass es sich hier um eine «Wachstumsindustrie» handelt. Und um ein Risiko, das zu ignorieren sich Unternehmen nicht leisten können. Die Problemgebiete weltweit Gemäss den Geschäftsrisikospezialisten von Control Risks führt Venezuela 2009 die Liste der Länder mit dem höchsten Entführungsrisiko an, vor Nigeria, Mexiko und Pakistan. Die höchste Anzahl Entführungen weltweit ereignete sich nach wie vor in Lateinamerika (beinahe 37 % aller Fälle), obwohl die Zahl gegenüber 2008 leicht zurückging. In Afrika nehmen die Entführungen zu (derzeit 20 % der Fälle weltweit), und Asien verzeichnete 2009 gar den markantesten Anstieg (36 % aller Fälle). Das Entführungsrisiko in den USA und in Europa ist deutlich geringer. In Europa fanden 2009 gemäss Control Risks lediglich 1 % aller Fälle statt. Unternehmen sollten jedoch nicht davon ausgehen, dass kein solches Risiko besteht, nur weil ihre Mitarbeitenden nicht in bekannte Problemgebiete reisen. Beispielsweise machte im vergangenen Jahr der Fall eines in Athen gekidnappten griechischen Reeders Schlagzeilen. Er wurde im Januar 2009 entführt und erst gegen Bezahlung von geschätzten 15 bis 20 Millionen Euro wieder frei gelassen. Ähnliche Delikte, wie Erpressung, kommen jedoch auch in Europa häufig vor, insbesondere bei Finanzinstituten, Nahrungsmittel- und Getränkeherstellern, Pharmaunternehmen sowie in Einzelhandelsunternehmen1. Eine Marke erleidet hohen Schaden, wenn sie ins Visier eines Erpressers gerät und die Medien von der Sache Wind bekommen. Sicherheit beginnt zu Hause Der erste Schritt einer guten Risikomanagement-Strategie besteht darin, einer Entführung vorzubeugen. Jedes Unternehmen, unabhängig davon, ob es in potenziell gefährlichen Gebieten tätig ist oder Mitarbeitende in solche schickt, sogar wenn es vornehmlich in ruhigeren Ländern der Welt aktiv ist, muss bestimmte Vorkehrungen zur Milderung dieses Risikos treffen. Dazu gehören folgende Massnahmen: – angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen – Reiserouten variieren – die Mitarbeitenden anweisen, für ihre Sicherheit ausserhalb der üblichen Arbeitszeiten selbst Verantwortung zu übernehmen Ein offensichtliches Ziel Eine Versicherung abschliessen Was treibt die starke Ausbreitung der Entführungen an? Die zunehmende Globalisierung setzt multinationale Konzerne einem höheren Risiko aus, da 1 Gemäss Zahlen von Control Risks und eigenen Erfahrungen von Hiscox aufgrund von Schadenfällen. RiskToday Newsletter, Juni 2010 Trotz aller vorbeugenden Massnahmen kann eine Entführung jedoch nie ausgeschlossen werden, und das ist genau der Punkt, wo die Versicherung gegen Entführung und Erpressung ansetzt. Diese seit geraumer Zeit bestehende Versicherungsart bietet umfassende 4 AKTUELL Kidnapping – ein altbekanntes Verbrechen mutiert zur modernen Bedrohung Aon in der Schweiz AKTUELL Aon (Schweiz) AG Zürich Tel. +41 44 925 22 11 Aon (Suisse) SA Genf Tel. +41 22 827 07 00 Policen, die sowohl finanzielle Unterstützung zur Entschädigung für Lösegeldzahlungen als auch Dienstleistungen von Krisenmanagement-Beratern enthalten. Welche Risiken werden mit einer Police gegen Entführung und Erpressung abgedeckt? – Entführung von Personen – Erpressung, einschliesslich der Drohung zu töten, zu entführen oder Eigentum zu beschädigen – unrechtmässige Beschlagnahme – Entführung von Transportmitteln (Hijacking) Die besten Policen bieten nicht nur Deckung bei Entführung, sondern auch Schutz im Fall von Erpressung, unrechtmässiger Beschlagnahme oder Flugzeug-, Bus-, Schiffsentführungen usw. Letztes Jahr wurden in Frankreich Führungskräfte durch aufgebrachte Arbeitnehmer festgehalten. Im Rahmen einer umfassenden Police würden Zahlungen geleistet, um einen solchen Vorfall im Interesse des Versicherungsnehmers effizient beizulegen. Auch wenn kein Lösegeld gefordert wird, ist der Rat eines Spezialisten erforderlich, um eine erfolgreiche Lösung zu finden, und genau dies gehört zum Leistungsumfang einer guten Police. Entführungsdeckung Insbesondere in Bezug auf das Entführungsrisiko bietet Hiscox beispielsweise finanzielle Beteiligung an den Kosten Wir arbeiten mit Hiscox zusammen, einem der spezialisierten Anbieter von Kidnap & RansomVersicherungen. und exklusiven Zugang zu den Dienstleistungen spezialisierter Berater der Firma Control Risks. Bei einer gemeldeten Entführung übernehmen sie gemeinsam mit ihren hochqualifizierten Teams, die zum sofortigen Einsatz weltweit bereitstehen, die Bearbeitung des Falles. Die sichere Rückkehr eines entführten Mitarbeitenden und seiner Angehörigen hat selbstverständlich oberste Priorität. Der Kunde erhält indes Zugang zu weiteren Dienstleistungen wie der Betreuung der Familie des Opfers, dem Kontakt zu Medien, Regierung und zu den Strafbehörden. Die Bezahlung von Lösegeld ist ein wichtiger Teil einer Entführungssituation, stellt jedoch nur eine Komponente einer umfassenden Deckung dar. Auf gute Erfolgsbilanz achten Deckung für Entführung und Erpressung wird für kurzfristige Reisen, auf Jahres- oder mehrjähriger Basis angeboten. Worauf insbesondere geachtet werden muss, ist eine durchgehende Erfolgsbilanz des betreffenden Unterwriting-Teams in Entführungsfällen. Dieses sollte ferner über fundierte Kenntnisse der relevanten Schaden- und Risiko-Trends verfügen. Die rasche Abwicklung von Schadenfällen ist selbstverständlich bei jeder Versicherungspolice wichtig, für keine andere aber in solchem Masse für die Vertrauenswürdigkeit des Versicherers entscheidend wie bei der Entführungsversicherung. Deshalb kann diesem Aspekt bei der Wahl des Anbieters nicht genug Wichtigkeit beigemessen werden. Aon (Svizzera) SA Lugano Tel. +41 91 912 53 11 Aon Consulting AG Bern Tel. +41 31 340 20 00 Aon Consulting AG Zürich Tel. +41 44 925 22 11 Aon Consulting SA Genf Tel. +41 22 827 07 00 Aon Global Risk Consulting Basel Tel. +41 61 206 06 66 Aon Re (Switzerland) Ltd. Basel Tel. +41 61 206 06 06 Aon Insurance Managers (Switzerland) AG Zug Tel. +41 41 727 20 40 Aon kann Sie beim Abschluss einer solchen Versicherung sowie beim Aufsetzen von Risk Management Massnahmen tatkräftig unterstützen. Guillaume Bonnissent, Special Risk Underwriter bei Hiscox, erläutert, weshalb die Versicherung gegen Entführung und Erpressung ein integraler Bestandteil der Risikostrategie jedes multinationa- Marcel Abegg [email protected] len Unternehmens sein sollte. RiskToday Newsletter, Juni 2010 5