Foto-Dokumentation
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Foto-Dokumentation
FH Eberswalde Masterstudiengang „Regionalentwicklung und Naturschutz“ Fotodokumentation 2. Beiratstreffen vom 07.07. 2008 Am zweiten Treffen des Beirats „Regionalentwicklung und Naturschutz“ haben folgende Personen aus dem Kreis der Beiratsmitglieder, der Dozenten und der Studierenden teilgenommen. 1. Beiratsmitglieder Name Dr. Wilhelm Benfer Isabell Friess Institution Strukturentwicklungsamt Landkreis Barnim neuland Tourismus-Standort-, Regionalentwicklung GmbH& Co.KG Netzwerk Ländlicher Räume Dr. Eberhard Henne Biosphärenreservat Schorfheide- Chorin Dr. Gisela Hillmann Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Projektträger im DLR Dr. Harald Hoppe Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg Prof. Dr. Wolf Schluchter BTU Cottbus Josef Bühler 1 Funktion Amtsleiter Geschäftsführender Gesellschafter Redaktion „Land in Form“ Vorsitzender Europarc Deutschland Regionale Innovationsinitiativen Neue Länder, Unternehmen Region Referatsleiter Ländliche Entwicklung Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Umweltfragen 2. „RuN“ Dozenten Name Fachrichtung Prof. Dr. Horst Luley Soziale Prozesse und Regionalentwicklung Prof. Dr. Jürgen Peters Landschaftsplanung und Regionalentwicklung Dipl. Geo. Frank Torkler Geoinformationssysteme und Fernerkundung Prof. Dr. Norbert Jung Umweltbildung und Ökologische Kommunikation 3. „RuN“ Studenten Namen: Verena Schlattmann; Andreas Schulz, Felix Schmigalle, Robert Bartsch, Anne Schwing, Andreas Brühl Programmablauf 1. Beginn der Veranstaltung 14.00 Uhr Am Beginn der Veranstaltung, begrüßte Prof. Jürgen Peters die Beiratsmitglieder, die anwesenden Dozenten und die Studenten und stellte den Programmablauf für den Tag vor. Prof. Horst Luley gab im Anschluss einen Überblick, über die bisherigen Aktivitäten im Masterstudiengang „RuN“. 2. Studierende Berichten Die beiden Studenten des Studienganges „RuN“, Verena Schlattmann und Andreas Brühl, berichteten den Anwesenden über ihre persönlichen Eindrücke in der Halbzeit des Studiums im zweiten Studiensemester. Neben den gemachten Erfahrungen im „RuN“ Studium sprachen sie den Beirat auch gezielt darauf an, was dieser für die 2 Studenten tun könnte. An die Studenten wurde dann auch sogleich eine Gegenfrage von einem Beiratsmitglied gestellt, wie man eigentlich als Student den Beirat nutzen möchte. Auf der Grundlage dieser Frage resultierte die erste Fragerunde an diesem Nachmittag. 3. Persönliche Vorstellung der Beiratsmitglieder mit ihren aktuellen Arbeitsschwerpunkten In einer Rundabfrage bekam jedes anwesende Beiratsmitglied die Gelegenheit, sich selber und seine/ ihre beruflichen Aufgaben vor zu stellen. Von einzelnen Mitgliedern wurde in der Vorstellungsrunde auch eine Einschätzung zur eigenen Beziehung zum Studiengang erläutert. 4. Bericht zum Stand der Akkreditierung des Masterstudienganges Herr Prof. Jürgen Peters informierte im nächsten Programmpunkt über den Stand der Akkreditierung des Masterstudienganges durch externe Gutachter. Dabei wurde bemerkt, dass der Name Regionalentwicklung für die Akkreditierungskommission zum Teil als unverständlich interpretiert wurde. Nach dieser Aussage wurde der 3 Beirat befragt und es entstand eine Diskussion, an der sich auch die Studenten lebhaft beteiligten. 5. Diskussion Nach dem Vortrag von Prof. Peters zum Akkreditierungsverfahren des RuN wurde die Frage nach dem Gemeinsamen und dem Trennenden zwischen den namensgebenden Begriffen „Regionalentwicklung“ und „Naturschutz“ intensiv diskutiert. Viele Studierende verstehen sich immer noch als „klassische“ Naturschützer. Dr. Henne machte hingegen deutlich, dass es der integrative Ansatz im Naturschutz eine stärkere Managementkompetenz erfordere. Daher sehe er keine klare Trennung zwischen den beiden Begriffen. Zum Studiengangsnamen waren alle Beiratsmitglieder der Auffassung, dass der Begriff richtig gewählt sei. Der Begriff Regionalentwicklung sei prozesshaft zu verstehen und beinhalte keineswegs zwingend eine höhere planerische Ausrichtung. Vielmehr sind die Raum- und Landschaftsplanung wichtige Rahmenbedingungen, die genauso zu berücksichtigen seien, wie andere gesellschaftliche Rahmenbedingungen auch. Zur dargestellten Struktur des Studienganges wurde die Auffassung vertreten, dass es darum gehe, den gemeinsamen Kern des Studienganges zu stärken und die Vertiefungen und Spezialisierungsmöglichkeiten als Verästelungen des Kernes zu entwickeln. Eine gewisse Sonderstellung nimmt am ehesten die Umweltbildung ein. In einem interessanten Vortrag hat Josef Bühler betont, dass es darauf ankomme, sich nicht nur in den Förderprogrammen auszukennen, sondern ebenso andere Finanzierungsquellen, wie Stiftungen, Sponsoring usw. im Blick zu behalten. 4 6. Fachvortrag Josef Bühler: neuland e.V. Josef Bühler vom neuland e.V. behandelte in seinem Fachvortrag die zentrale Frage, wer die Regionalentwicklung vorantreibt. Dabei referierte er darüber, das die Regionale Entwicklung als System mit festen Standards etabliert ist und wie sie die regionale Infrastruktur steuert und verbessern helfen kann. Speziell an die Studenten/-innen gerichtet, informierte er des Weiteren über mögliche Arbeitsfelder, die Kernkompetenzen eines Regionalentwicklers und die zukünftigen Trends in diesem Bereich. 7. Abschluss Weil die Zeit fortgeschritten war, wurde über die EUREGIA Veranstaltung im Herbst 2008 kurz hingewiesen und der Ausblick für ein neues Jahr der Zusammenarbeit zwischen Beirat und Studiengang kurz gehalten. Doch bevor die Veranstaltung ganz zum Abschluss kam, wartete noch ein selbst organisiertes Buffet von den „RuN“ Studenten/-innen auf die hungrigen Teilnehmer. Damit wurde dem zweiten Beiratstreffen des Studiengangs „Regionalentwicklung und Naturschutz“ ein passender Ausklang beschert, der Hunger auf ein neues Treffen im nächsten Jahr gemacht hat. * Fotos und Text Felix Schmigalle *Fotos und Text Felix Schmigalle 5