Jahresabschlussfeier 2015

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Jahresabschlussfeier 2015
Pressemitteilung
Hausen, 11.01.2015 vg
Exklusives Interview mit Frank “Litty“
Ettwein war das Highlight auf der
Hausener Jahresabschlussfeier!
Was passiert mit 200ml Duschdas in einem Whirlpool? Worin liegt
das Geheimrezept für die Kraft und Härte von Litty? Was vermisst
der Ex-Handballprofi nach 8 Jahren in der stärksten Liga der Welt?
Am vergangenen Freitag plauderte Frank Ettwein im Rahmen der
Jahresabschlussfeier des SV Hausen 1 Stunde lang aus dem
Nähkästchen seiner langen Karriere.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Stefanie Schiattarella begann der
Abend in der vollen Hausener Gymnastikhalle traditionell mit den Eindrücken aus
dem vergangenen Jahr. Mit der unterhaltsamen Bildershow von Peter Hafner
konnten die Anwesenden das abgelaufene Vereinsjahr nochmals in gut 20 Minuten
Revue passieren lassen.
Nach einer schwungvollen Zumba-Einlage unter der Regie von Kursleiterin Marion
Schumacher startete die legendäre Bingo-Runde. Die ganze Halle spielte mit und
drei glückliche Sieger freuten sich am Ende über edle Schmuckstücke. Die Gewinne
wurden freundlicherweise von der Firma Stauss gesponsert.
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Im Anschluss betrat der Stargast des Abends, Frank “Litty“ Ettwein, mit dem HBW
Hallensprecher Michael Händel die Bühne. Michael – der gleichzeitig Franks
Trauzeuge ist – führte das Interview vor den Augen der gespannten Hausener
Zuschauern. Was in den nächsten 60 Minuten folgte waren Erfahrungen und
Erlebnisse aus dem Nähkästchen einer Profikarriere sowie einzigartige Anekdoten,
die die ganze Halle zum Lachen brachte.
So erfuhren die Zuschauer beispielsweise, dass Franks langjähriger Zimmerkollege
Benjamin Herth sich am liebsten im Adamskostüm im Hotelzimmer aufhält, sobald
die Türe geschlossen ist. Auch die Tatsache, dass in einem Trainingslager
ausschließlich hart trainiert wird scheint eine Illusion zu sein. Litty berichtete von
einem Trainingslager in Italien, wo es aufgrund von schwachen
Trainingsspielgegnern danach auch mal gerne feucht-fröhlich zuging. Oder wie die
HBWler zum Leidwesen der Hotelmanagerin ausprobierten, was 200ml Duschdas in
einem Whirlpool anrichten. „Es schäumt wie die Sau“, wusste Litty.
Als ein besonderes Highlight seiner Karriere bezeichnet Frank den Heimsieg des
HBW gegen den großen THW Kiel im Jahre 2009. Dies war nur durch Tugenden wie
Kampf, Wille und Härte möglich gewesen. Auf die Frage, woher Litty seine Kraft und
Härte bekommen hat, wusste der gebürtige Hausener eine einfache Antwort. Die
Dosenwurst vom heimischen Hof. Er räumte aber ein, dass auch die Wurzeln seiner
Mutter aus dem Schwarzwald, das mitarbeiten auf dem Hof und das kicken und
schlägern auf dem Hausener Sportplatz eine Rolle gespielt haben muss.
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Höchste Wertschätzung im großen Handballzirkus erhielt Litty besonders zum Ende
seiner Karriere. So war es für ihn eine riesige Überraschung und Ehre, dass er zum
Abschiedsspiel von Christan Zeitz nach Kiel eingeladen wurde und dort als
Überraschungsgast vor über 10.000 Zuschauern aufs Feld lief. „Es war ein
Wahnsinnsgefühl und die Party danach mit all den Stars und Welthandballern war
ein unglaubliches Erlebnis“ so Ettwein. Die beiden ehemaligen Konkurrenten sind
mittlerweile befreundet und so war es zwar überraschend aber nicht verwunderlich,
dass Christian Zeitz ebenfalls als Stargast zu Littys Abschiedsspiel extra aus
Veszprém (Ungarn) anreiste. Auch Franks Teilnahme am Rekordhandballspiel vor
über 36.000 Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank Arena mit Stars wie Daniel
Stephan, Ex-Fußballprofis wie Christoph Metzelder und bekannten Showgrößen wie
Oliver Pocher war zweifelsfrei ein absolutes Highlight.
Heute arbeitet Frank bei der Firma ProActiv in Dotternhausen als Teamleiter in der
Beratung. Obwohl ihm die Arbeit großen Spaß macht, vermisst er das Training, den
Wettkampf, das Adrenalin und die körperliche Härte. „Das kann man nicht alles
zuhause ausgleichen“ fügt Ettwein mit einem Schmunzeln hinzu. Aus diesem Grund
ist Frank hin und wieder beim HBW im Training, unterstütz als Betreuer und hat
vereinzelt auch schon bei der 2. Mannschaft des HBW ausgeholfen.
In dem gesamten Interview erfuhren die Gäste der Jahresabschlussfeier noch eine
Reihe weiterer spannender Details und kamen aus dem lachen gar nicht mehr
heraus. Frank plauderte mit Michael Händel beispielsweise darüber, wie er seine
Frau kennengelernt hat, wie Trainer Dr. Rolf Brack ihn als Spieler geprägt hat oder
wie sich die Mischung aus Alkohol und Voltaren auf seinen Körper auswirkt. Als
besonderes Schmankerl berichtete er von seinem letzten Aufeinandertreffen mit Kim
Andersson, einem der besten Halbrechts aller Zeiten. Als der HBW beim THW Kiel
schon weit abgeschlagen zurück lag bekam Litty im Mittelfeld die Hand von
Andersson mit voller Wucht und Absicht ins Gesicht. Als er ihn später fragte, was
dieses unnötige und harte Foul sollte, antwortet Andersson lapidar: „Du hast mich 8
Jahre lang geschlagen, heute war ich mal dran“. Dies bestätigte Littys Ruf als
‘Schrecken aller Halbrechten‘ und Frank nahm es sportlich und mit seinem
sympathischen Grinsen und kommentierte schlicht: „Immerhin hatte er mich
wahrgenommen“!
Das einzigartige Interview beendete Frank mit einem herzlichen Dank an seinen
Heimatverein und die tolle Unterstützung durch die Hausener während seiner langen
Karriere. Die Zuschauer ihrerseits verabschiedeten Frank mit einem langen Applaus
und stehenden Ovationen.
Zum Abschluss der Feier bedanke sich der Verein bei seinen fleißigen Übungsleitern
und Trainern und zeichnete langjährige aktive und passive Mitglieder mit der
Ehrennadel des Vereins aus.
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