Die Blinker in Jena - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Die Blinker in Jena - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
27
junI 2011
Jena als Wortmarke
Das Fest der Rosen
Die Saalestadt plant einen eigenen
Willkommensschriftzug an der Autobahn
Dornburg feiert Ende Juni
zum 40. Male sein Rosenfest
Die Blinker in Jena
Stadtgeschichte im Verborgenen:
Seit 90 Jahren steht auf dem Landgrafen
ein Denkmal zu Ehren der Blinker.
Freiwilliger Wehrdienst
für junge Frauen und Männer:
Pflicht wird zur Chance!
Dauer:
· bis zu 23 Monate
· davon die ersten 6 Monate Probezeit mit der
Möglichkeit, den Dienst jederzeit zu beenden
Bezahlung:
· erhöhter Wehrsold ab dem 1. Monat
· Zuschlag für Auslandsverwendungen
· höheres Entlassungs- und Weihnachtsgeld
Bei Interesse: · kontaktieren Sie uns
unter folgender Telefonnummer
0361 / 34 28 26 5
· nähere Informationen unter
www.bundeswehr-karriere.de
3
Willkommen
| editorial |
| inhalt |
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
das sogenannte Paradies hat offensichtlich seit jeher Schwierigkeiten, sich zur passenden Zeit zu erkennen zu geben. Bereits Hermann
Hesse wusste das. Er behauptete gar, dass sich das Paradies erst dann
preisgibt, wenn man bereits die Vertreibung hinter sich gebracht hat.
Ob ein Hinweisschild am ›Gartentor‹ – denn das griechische ›paradeisos‹ bezeichnet ursprünglich eine antike Gartenanlage – da Abhilfe schaffen kann? Wir in Jena können diese Frage vielleicht bald
beantworten. Weshalb? Ganz einfach deshalb, weil unsere Stadt, die
ihre vielen paradiesischen Seiten vor dem PKW-fahrenden Volk bisher erfolgreich verheimlicht hat, nun plant, an der A4 die Wortmarke
›Jena Paradies‹ zu installieren – um neugierig zu machen und die
Abfahrbereitschaft zu steigern.
Wir, die wir in Jena oder der näheren Umgebung wohnen, wissen, dass einen hier als Entdecker durchaus Großes erwarten kann,
herrscht hier doch schon seit langem ein wunderbar schöpferisches
Klima: Dafür sprechen die berühmten Dichter und Denker, die Jena
über fünf Jahrhunderte hinweg hervorbrachte ebenso wie die vielen
Ideen naturwissenschaftlich technischen Ursprungs. Mit der Erfindung des Feuerzeugs 1823 beispielsweise gelang dem Chemiker Döbereiner ein ziemlich großer Wurf. EEG, UV-Licht, Planetarium und
eine Fußball-Regel von 1896, die Bäume und Sträucher auf dem Platz
verbietet, haben hier ihren ebenfalls ihren Ursprung. Selbst die Farben der deutschen Nation haben mehr mit Jena zu tun als gemeinhin
bekannt sein dürfte. Ein Wissensparadies ist Jena also allemal.
Darüber hinaus ist es aber auch landschaftlich äußerst reizvoll.
Seltenen Pflanzenarten, schöne Wander- und Radwege und Ruinen
aus längst vergangenen Zeiten locken Jenaer und Gäste auf Höhen
und in Täler der Umgebung – gerade in der warmen Jahreszeit. Viel
Freude beim Erfahren und Erwandern der Stadt wünscht Ihnen
Ihr Stadtmagazin 07
Jena
Knabenchor meets Friends
4
Literarisches Jena
5
Theaterhaus Jena
6
Von der Kunst zu Denken
7
37. Bürgeler Töpfermarkt
8
Helden des Alltags Teil V
24
Tipps gegen
Rückenschmerzen25
Altenburger Prinzenraub
Festspiele28
Kindertanzen8
Vorschau 20. KulturArena
9
Theater Rudolstadt
29
DNT Weimar
30
Erstes Salarium Jenas
32
Killer vs. Motten
34
Dolce Vita vor den
Toren der Stadt
10
Tief in der Materie
12
Masterinfotage
an der FH Jena
13
Film-Tipps36
Jena als Wortmarke
14
Buch-Tipps37
Geschichte des
Blinkerdenkmals16
Kleinanzeigen38
Wir fragen, Jena antwortet
50
Lesung mit Jan Lindner
18
Dornburger Rosenfest
20
Arbeitsagentur Jena
21
Filmempfehlungen Schillerhof
26
zum Herausnehmen
Flutlicht Festival
22
Kulturkalender Juni40
Kalender
| impressum |
Verlag
Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Telefon: 036 41-54 34 48
eMail: [email protected]
Internet: www.stadtmagazin07.de
Autoren dieser Ausgabe (mit Kürzel)
Florian Berthold (flb), Christin Babin (cba), Dr. Matthias
Eichardt (mei), Florian Freistetter (ffr), Andrea Hesse (ahe),
Katy Kasten-Wutzler (kkw), Barbara Kirchner (kic), Anke
Klein (akl), Kerstin Klaholz (kkl), Friederike Lüdde (flü),
Elisa Liepsch (eli), Anna-Maria Schmidt (ams), Michael
Stocker (mst), Antonia Rohwetter (aro), Ralf Wohlleben (rwo)
Anzeigenleitung
Florian Görmar, Telefon: 036 41-54 34 48
Anzeigen Ralf Kränert, Telefon: 0177-272 09 97
oder schriftlich an die Verlagsadresse.
Herausgeber, Eigentümer und
verantwortlicher Chefredakteur Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.02.2011.
i. S. d. P. Florian Görmar
Stadtmagazin 07 ist Mitglied
Am Planetarium 37, 07743 Jena
bei City-Medien Verlagsgesellschaft mbH
Redaktion
Druck Vogel Druck und Medienservice GmbH
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Am Planetarium 37, 07743 Jena
Fotos / Bildnachweis
Bundesarchiv, Bild 136-C0267, Oscar Tellgmann;
sevenlives; Ralf Wohlleben; Nicht immer gelingt
es, die Rechteinhaber von Fotos zweifelsfrei
zu ermitteln. Berechtigte Anspruchs­in­haber
wenden sich bitte an den Verlag.
Layout, Satz & Litho
7zeichen / Carsten Spielmann
[email protected]
Lars Hägewald
[email protected]
Redaktionelles Lektorat
Jenny Brys
Beilagen-Hinweis
Diese Ausgabe enthält als Sonderbeilage: Empfehlungen des Kinos
im Schillerhof
Abonnement
10 Ausgaben 20,– € incl. Porto im Inland
Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
Anzeigen- und Redaktionsschluss
14.06.2011 für die Sommerdoppelausgabe Juli / August 2011
Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt, aber eine
Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an das Stadtmagazin 07 übergeben, sind für
die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Für den Inhalt
geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung
des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen
werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte
sowie der gesamten graphischen Gestaltung liegen beim Verlag und
dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist
Jena. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
4
Juni 2011
| chor |
»Knabenchor
meets friends«
Besuch aus Norwegen
Mit uns
macht das
Singen Spaß
der Jenaer Philharmonie mit
einem der renommiertesten Knabenchöre Europas ein Konzert
in der Klosterkirche Thalbürgel.
Am 23. Juni gibt der Knabenchor
neue Vor- und Spatzenkurse ab August 2011
Für singbegeisterte Jungen bis
zur 3. Klasse bietet der Knabenchor der Jenaer Philharmonie
den Spatzenchor (Vorschulalter & 1. Klasse) und die Vorkurse (2./3. Klasse) an. Hier lernen
die Jungen in kleinen Gruppen spielerisch ihre Stimmen
kennen: Mit altersgerechten
Übungen und Liedern wird ihr
Gehör, ihre musikalische Auffassungsgabe und ihre Stimme
geschult, bevor sie dann, wenn
sie möchten, in den Konzertchor des Knabenchores aufgenommen werden.
Wenn Ihr Sohn gerne singt
und Sie Interesse haben, dieses
Talent zu fördern, können Sie
sich gern für einen Schnuppertermin anmelden.
Kontakt: Chorbüro der
Jenaer Philharmonie
Telefon: 036 41-49 81 03
[email protected]
Fotos: Marius Rua; Anna Schroll
A
m 23. Juni hat der Knabenchor der Jenaer Phil- Verdienstorden in Gold. Hauptberuflich ist Moe als
harmonie die Ehre, einen der renommiertes- 1. Dozent am Musikkonservatorium der Universität
ten Knabenchöre Europas zu empfangen: den in Trondheim tätig.
Der norwegische Knabenchor hat auf seinen
Nidarosdomens Guttekor aus Norwegen. Anlässlich des 35. Geburtstags des Jenaer Knabenchors zahlreichen Tourneen Konzerte in den USA, Kanaund passend zum vorgegebenen Jubiläumsmotto da und in den europäischen Hauptstädten London,
»Knabenchor meets friends« geben die beiden Paris, Rom, Riga, Kopenhagen und Oslo gegeben.
Knabenchöre an Fronleichnam ein gemeinsames Auf seiner Deutschlandreise 2011 macht der Chor
nun auch einen Abstecher
Konzert in der Klosterkirche
nach Jena, um gemeinsam
Thalbürgel. Hierbei werden
mit dem Knabenchor der Jeunter anderem Werke von
naer Philharmonie zu singen,
Monteverdi, Händel, Brahms,
Freunde zu finden und Sie mit
Bach, Bruckner und Mendelsihrer Musik zu begeistern.
sohn erklingen.
Für die Jenaer ChorknaWährend der Knabenchor
ben ist dies übrigens kein
der Jenaer Philharmonie diegewöhnliches Konzert, da
ses Jahr sein 35-jähriges Judie Zusammenkunft mit den
biläum feiert, blickt der KnaNorwegern für sie mehr als
benchor des Nidarosdoms zu Bjørn Moe: Dirigent und
nur das gemeinsame Singen
Trondheim bereits auf eine künstlerischer Leiter des
bedeutet: Die norwegischen
900-jährige Tradition zurück. Nidarosdomens Guttekor
Sänger sind während ihres
Bjørn Moe ist bereits seit 1973
Aufenthaltes in der SaaDirigent und künstlerischer
23.06.2011, 19 Uhr
lestadt in den Familien der
Leiter des norwegischen ChoKlosterkirche Thalbürgel
Jenaer untergebracht; so beres und hat ihn seitdem unun»Knabenchor meets friends«
kommen
sie die Möglichkeit,
terbrochen und stetig auf das
Nidarosdomens Guttekor & Knabenin
direkten
Austausch mit
heutige hohe Niveau gebracht.
chor der Jenaer Philharmonie
Gleichaltrigen zu treten, die
Für diesen Verdienst hat er
Karten-VVK: Jena Tourist-Info oder
ihre Leidenschaft, das Sineine Reihe von Ehrungen erwww.klosterkirche-thalbuergel.de
gen, teilen.
(aro)
halten, u. a. den Königlichen
5
Juni 2011
| ausstellung |
Literarisches
Jena
Liegt es am Saaletal?
An den guten klimatischen
Bedingungen? Gar an
den Menschen vor Ort?
Seit langem zieht Jena
immer wieder Dichter
an – wenn es sie nicht
gar selbst hervorbringt.
Eine Ausstellung im
Romantikerhaus widmet sich nun diesen
Dichterhäusern aus
fünf Jahrhunderten.
I
n der Zeit zwischen 1790
und 1800 war Jena ein
literarischer Brennpunkt
auf der Landkarte des noch
sehr zerstückelten Deutschen
Reiches: Friedrich Schiller wandelte sich hier mit
seinem »Wallenstein« vom
Historiker zum Autor des
klassischen deutschen Dramas. Goethe floh für immer
längere Zeit vom Weimarer
Hof zum Schreiben ins Jenaer Stadtschloss, dem er »so
viele produktive Momente«
verdankte, wie kaum einem
Bilder: Romantikerhaus
novalis
anderen Ort. Die Romantiker
um die Gebrüder Schlegel
gründeten in der lebendigen
Universitätsstadt die erste
Künstler-WG, in der auch
Tieck und Novalis ständig zu
Gast waren. Hölderlin zog es
ebenso an, Knebel und der
große Homer-Übersetzer Voß
kamen wenig später nach.
Aber auch in den Jahrhunderten davor und danach
Sommerspektakel von Theaterhaus Jena
und JenaKultur zur Eröffnung der Kulturarena Jena 2011
am 07. / 08. / 09. / 10. Juli 2011, 21:30 Theatervorplatz
UA
Uraufführung
Gotham City III - das Musical.
Auferstanden aus Ruinen
Rebekka Kricheldorf / Oliver Jahn / Filip Hiemann
lebten an der Saale
namhafte Literaten: Luther
und vor allem Melanchthon
prägten den Geist der frühen
Universität, die Johannes
Stigel besang. Salomo Franck,
Ahasverus Fritsch, Kaspar
Stieler und der ›Fanaticus‹
Quirinus Kuhlmann, der als
Ketzer auf dem Roten Platz
in Moskau verbrannt wurde,
wirkten im barocken Jena.
Christian Günther wollte hier
neu beginnen und wurde,
von allzu langer Wanderschaft entkräftet, auf dem
Johannesfriedhof beigesetzt.
Für das 19. Jahrhundert
seien für Jena als Dichterstadt
beispielhaft unter vielen Caroline von Wolzogen, die in
der Saalestadt ihre SchillerBiografie schrieb, Friedrich
Rückert und Wilhelm Treunert, der arme Poet aus der
Oberlauengasse genannt.
Nietzsche war Patient in der
Jenaer Psychiatrie, ebenso
wie später Fallada, Johannes
R. Becher und Jacob van Hoddis. Und im 20. Jahrhundert
wiederum wirkten der große
Verleger Eugen Diederichs,
schiller
der Nobelpreisträger Rudolf
Eucken, die Expressionisten
Becher und Sorge und insbesondere Ricarda Huch in Jena.
Nicht vergessen werden
sollten natürlich all die Literaten, die an der Salana studiert haben: Ihre lange Reihe,
die sich bis in die Gegenwart
erstreckt, reicht von Klopstock und Menantes über
Fritz Reuter und die Gebrüder Hauptmann bis zu Christa Wolf, Jürgen Fuchs, Lutz
Rathenow und Ingo Schulze.
Die Ausstellung »Das literarische Jena. Dichterhäuser
aus fünf Jahrhunderten« erinnert mit historischen Aufnahmen an die Wohnhäuser der
Autoren, die zum Teil durch
Krieg und Modernisierung
zerstört wurden und aus dem
Stadtbild verschwunden sind.
Seltene Erstausgaben, Dokumente, Filmaufnahmen und
Hörproben in Jena entstandener Texte auf CD bringen
überdies Leben und Werk der
Dichter audiovisuell nahe und
vermitteln zugleich lebendige
Stadtgeschichte.
(flb)
»Das literarische Jena.
Dichterhäuser aus fünf Jahrhunderten«
im Romantikerhaus Jena, 19. Juni bis 30. Oktober 2011
www.romantikerhaus.jena.de
Gotham City liegt in Schutt und Asche. Die
wenigen Überlebenden, die aus den Trümmern
hervor kriechen, wollen ihre Stadt wieder aufbauen und eine neue Gesellschaft gründen.
Doch auch ein windiges Subjekt möchte die
Herrschaft über Gotham an sich reißen: Blakey,
der Affe, ein ehemaliges Versuchstier.
Das Problem: Prof. Dr. Sybill Clarks »großartiges«
Reset Serum, das alle negativen Prägungen
löscht, ist ins Grundwasser gelaufen und hat die
letzten Einwohner charakter- und antriebslos
gemacht. So hat Blakey leichtes Spiel, seine
Affendiktatur zu errichten. Nur Harry Myers,
der Zerstörer von Gotham City, könnte die Stadt
retten ... .
So viel sei schon vorweg genommen: auch wer
Teil 1 und 2 – Stück und Film – der hemmungslos ins Absurde getriebenen Gesellschafts-Saga
nicht gesehen hat, wird mühelos in die – nun
singende – Welt von Gotham City eintauchen
können.
Mit der Uraufführung des rasant komischen
Musicals aus der Feder von Rebekka Kricheldorf,
Oliver Jahn und Filip Hiemann verabschieden
sich das Ensemble und die derzeitige Künstlerische Leitung des Theaterhauses aus Jena.
Es ist das siebte und letzte Sommerspektakel
in der Regie von Markus Heinzelmann – noch
einmal unter Beteiligung vieler Jenaer Bürger
und diesmal sogar mit gleich zwei Größen der
Jenaer Musik-Szene: mit der Philharmonie
und den Los Banditos.
Mit dem Ensemble des Theaterhauses Jena, der Jenaer
Philharmonie, Los Banditos, Gästen und zahlreichen Mitwirkenden
aus Jena und Umgebung 6 Regie: Markus Heinzelmann 6
Sprecher: Thomas Thieme 6 Bühne: Gregor Wickert 6 Kostüme:
Anne Buffetrille 6 Musikalische Leitung: Oliver Jahn / Filip Hiemann 6
Video: Heiko Kalmbach 6 Choreografie: Antonio Cerezo 6
Dramaturgie: Christin Bahnert 6 Foto: Kay Rachui
Karten über Tourist-Information Jena
www.theaterhaus-jena.de
Mit freundlicher
Unterstützung von:
6
Juni 2011
Theaterhaus Jena
Spielplan Juni 2011
Affendiktatur
auf dem
Theatervorplatz
ist beim
Theaterhaus Jena im Juni bereits alle Konzentration auf den großen Saisonabschluss gelegt: das KulturArena-Eröffnungsspektakel am 7. Juli mit der
Uraufführung von »Gotham City III«.
Nach einer gut gefüllten und abwechslungsreichen Spielzeit
Die KulturArena steht unmittelbar bevor und damit an sich reißen: Blakey der Affe, ein ehemaliges Verauch ein Openair-Theaterstück, das wie gewohnt suchstier. Das Problem: Prof. Dr. Sybill Clarks ›großals großes Eröffnungsspektakel den sechswöchi- artiges‹ Reset Serum, das alle negativen Prägungen
löscht, ist ins Grundwasser
gen Kulturreigen auf dem Jenaer
gelaufen und hat die letzten
Theatervorplatz eröffnet. Im GeEinwohner charakter- und angensatz zu den vorherigen Somtriebslos gemacht. So hat Blakey
merspektakeln steht diesmal
leichtes Spiel, seine Affendiktaallerdings nicht die Umsetzung
tur zu errichten. Nur Harry Myeines klassischen Stoffes auf
ers, der Zerstörer von Gotham
dem Plan, sondern der krönende
City, könnte die Stadt retten...
Abschluss jener hemmungslos
Mit der Uraufführung des
ins Absurde getriebenen Gesellrasant komischen Musicals aus
schafts-Saga, deren beide vorder Feder von Rebekka Krichelangegangene Teile bereits das
dorf, Oliver Jahn und Filip HieTheaterpublikum unwidersteh»Gotham City III – das Musical.
mann verabschieden sich das
lich in die Welt von Gotham City
Auferstanden aus Ruinen«
Ensemble und die derzeitige
aufgesogen haben.
Sommerspektakel zur Eröffnung
Künstlerische Leitung des Theder Kulturarena Jena 2011
aterhauses
aus Jena. Es ist das
Gotham City III
Uraufführung: 07.07.2011,
siebte und letzte SommerspekDas Musical.
21:30 Uhr Theatervorplatz
takel in der Regie von Markus
Gotham City liegt in Schutt
Weitere Vorstellungen:
Heinzelmann – wie auch in den
und Asche. Die wenigen Überle08./09./10.07.2011,
Vorjahren noch einmal unter
benden, die aus den Trümmern
21:30 Uhr Theatervorplatz
Beteiligung vieler Jenaer Bürger
hervor kriechen, wollen ihre
Der Vorverkauf hat begonnen:
und diesmal sogar mit gleich
Stadt wieder aufbauen und eine
Karten gibt’s in der Tourist Inforzwei Größen der Jenaer Musikneue Gesellschaft gründen. Doch
mation Jena sowie in allen Vorver- Szene: mit der Philharmonie
auch ein windiges Subjekt möchkaufsstellen der Kulturarena Jena. und den Los Banditos.
(ahe)
te die Herrschaft über Gotham
3. Juni
17 Uhr, Hauptbühne
Fantastik Bombastik!
Olomom auf der Jagd
nach der Fantasie.
Kinder- und Jugendzirkus
MoMoLo
4. Juni
14 Uhr, Theatervorplatz
Kinderfest
4. Juni
16 Uhr, Hauptbühne
Fantastik Bombastik!
Olomom auf der Jagd
nach der Fantasie.
Kinder- und Jugendzirkus
MoMoLo
4. Juni
20 Uhr, Theatervorplatz
The Morbids
Musikalischer Spielzeit­
abschluss
14. / 15. / 16. Juni
20 Uhr, Theatercafé
Rotwein oder Totsein
Krimidinner mit dem
Jugendtheaterclub
26. Juni
11 Uhr, Theatervorplatz
Gotham City – das Musical.
Matinee
Karten: 036 41-88 69 44
[email protected]
Vorverkauf: TouristInforma­tion Jena, Markt 16,
Telefon: 036 41-49 80 50
Das vollständige Juni­
programm gibt’s unter:
www.theaterhaus-jena.de
Änderungen vorbehalten!
Fotos: Theaterhaus Jena; Kay Rachui
| theaterhaus jena |
7
Juni 2011
| ausstellung |
Das PhilosophieProjekt:
Von der Kunst zu Denken
– Karikaturen und Philosophie so eng
beieinander, seit Mai in einer außergewöhnlichen Ausstellung
in der Galerie im Stadtpeicher am Markt.
Illustration: Julia Tripke; Foto: Uwe Germar
»Das gab es noch nicht…«
Elf Künstler und sechs Autoren bringen, unartig und
klug, im Stadtspeicher Jena
die Kunst des Zeichnens und
die Kunst philosophisch zu
Denken zusammen. Ein Nebeneinander, dass nicht ohne
Irritation und Irrtümer auskommt. Karikaturisten und
Zeichner fanden eigene und
überraschende Antworten
zu den oft schwer greifbaren Fragen der Philosophie,
immer auf der Suche nach
Verbindungen zu aktuellen
Ereignissen.
Auf diese Suche gingen neben Zeichnern wie BeCK, Rei-
ner Schwalme, Uwe Krumbiegel oder Barbara Henniger
sowie Miguel Riveros Silva
aus Köln und Volker Dornemann aus Bochum auch
neue Talente wie Marianne
Buttstädt und Ralph Schüller
aus Leipzig, Julia Tripke aus
Jena oder Olivia Vieweg – deren Manga Comics im Spiegel
2008 als märchenhaft leise
bewundert wurden – und
Kay Voigtmann aus Gera.
Die begleitenden philosophischen Texte beschäftigen
sich auf ganz unterschiedlichem Wege mit dem Ausstellungstitel »Ich zeichne, also
denke ich«. So gelingt es
beispielsweise Prof. W. Vossenkuhl (Uni München), eine
Verbindung zwischen Zeichnen und Denken herzustellen. Daniel Althof (Uni San
Diego) verfasste einen Aufsatz über das Lachen, Prof.
Yvonne
Förster-Beuthan
(Uni Lüneburg) beschäftigt
sich mit dem Phänomen
der Zeit und Anna-Sophie
Heinemann (Uni Paderborn)
schreibt über die Erfahrung
des Daseins ganz im Sinne
René Descartes.
Wer die Ausstellung, die
noch bis zum 14. August
läuft, in allen Facetten näher
gebracht bekommen möchte,
kann sich zu einer Führung
anmelden, zudem locken
mehrere Veranstaltungstermine und Sonderführungen.
(kkw)
Termine, Kontakt für
Fragen, Anmeldungen:
Telefon: 03641/498330
[email protected]
www.stadtspeicher.de
MARKT 11 IM JUNI
Costa Rica SHB
Ein milder Kaffee mit feiner Säure
und vollem Geschmack. Die Anbaugebiete liegen sowohl an der Atlantik- als auch an der Pazifikküste.
Mit Qualitätsprädikat Strictly Hard
Bean (SHB.)
Frisch gerösteter Kaffee nur
17,-
pro Kilo statt 19,-
Markt 11 macht mobil!
Ab 06. Juni wird Markt 11 auch vor
dem Technologiezentrum der Jenoptik in Göschwitz zu finden sein.
Aus dem „Markt11-Mobil“ werden
von Mo-Do / 10-15 Uhr Kaffeespezialitäten und Snacks serviert. Egal
ob Frühstück, Mittagspause oder
zwischendurch – immer lecker,
immer frisch.
YES,
WE
E
COM
Markt 11 • Jena • 03641-35 67 03
www.markt11.de
8
Juni 2011
| markt |
| tanzen |
Auch die Kleinen
feiern mit im Jubiläumsjahr.
Erstmals dabei:
der Markt für alte Keramik.
Tanztheater lässt
Luftballons fliegen
Mit der nunmehr 37. Auflage will sich der Bürgeler
Töpfermarkt vom 17. bis 19. Juni wieder als Fachmarkt für In diesem Jahr begeht das Tanztheater Jena e.V. sein
Keramikfreunde und Sammler profilieren, aber auch mit 50jähriges Jubiläum. Bereits im April wurde mit einem
Neuerungen von anderen Töpfermärkten unterscheiden. großen Programm des Ensembles gefeiert. Zum zweiten
Teil der Geburtstagsparty stürmen im Juni die Kinder
die Bühne und lassen ihre Luftballons steigen.
Zu den bewährten und fortgeführten Bestandteilen des Bürgeler Töpfermarktes gehören
natürlich die zahlreichen Stände,
an denen 90 von einer Jury ausgewählte Töpfer und Keramiker aus
den verschiedensten Regionen
des Landes bzw. Europas die Vielfalt handwerklicher und künstlerischer Keramik unserer Zeit
präsentieren und zum Kauf anbieten. Egal ob Keramik für Küche
und Wohnung, Keramikschmuck,
Gartenkeramik, tönerne Musikinstrumente oder figürlicher Plastik
– auch dieses Jahr werden Sie dort
Ihre Wunsch-Keramik sicher entdecken können.
Seit 16 Jahren gehört auch der
Walter-Gebauer-Keramikpreis
Bürgel mit zugehöriger Ausstellung zum Töpfermarkt dazu. In
diesem Jahr geht es hier um kreative, aber auch funktionierende
Keramiken zum Thema »KaffeeGenuss«. Das besondere dabei:
Die Besucher können hierbei mit
etwas Glück das ›Lieblingsgefäß‹
ihrer Wahl gewinnen.
Zu den Neuerungen auf
dem diesjährigen Töpfermarkt
gehört der in Zusammenarbeit
mit dem Bürgeler Keramik-Museum veranstaltete Sammlermarkt
für alte Keramik: Dieser wendet
sich an alle Sammler, Händler
und Liebhaber historischer Keramik. Besucher, Sammler und
Händler können ihre mitgebrachte
Keramik begutachten lassen und
auch zum Verkauf anbieten. Für
eine seriöse Begutachtung stehen
Samstag und Sonntag KeramikExperten zur Verfügung.
Zu den ebenfalls erlebenswerten Besonderheiten des 37.
Bürgeler Töpfermarktes gehört
natürlich auch die Vorführung
von Töpfertechniken, das umfangreiche Angebot an kulinarischen Spezialitäten aus der Region und die vielfältigen Aktionen
– von der Töpferscheibe bis zum
Bungee-Trampolin – die das Kinderzentrum zu bieten verspricht.
Schließlich noch erstmalig:
Der Eintritt zum Töpfermarkt,
in das Keramik-Museum und zu
allen Veranstaltungen ist kostenfrei!
(flb)
37. Bürgeler Töpfermarkt
17. bis 19. Juni 2011
www.buergeler-toepfermarkt.de
»Wann ist es denn endlich so
weit?«, drängelt Charlotte während der Tanzstunde herum.
Schon seit Wochen übt die Vierjährige fleißig mit 20 anderen
Tänzerinnen eine Choreographie
ein. Nun kann sie es
kaum erwarten, auf
die Bühne zu gehen
und das Gelernte ihren Eltern zu zeigen.
Doch ein bisschen
muss Charlotte sich
noch gedulden. Erst
am 26. Juni wird
das neue Kinderprogramm des Tanztheaters Jena aufgeführt.
Schon am 16. April hatte das
Ensemble gemeinsam mit vielen
ehemaligen Mitgliedern bei einer
»Retro-Per-spektive« einen tänzerischen Blick zurück in die lange
Vereinsgeschichte gewagt. Das
Kinderprogramm stellt nun den
zweiten Teil der Jubiläumsfeier
des Vereins dar.
50 Jahre – viele verschiedene
Generationen haben das Tanztheater begleitet und geprägt. Seit 1990
können sich auch Kinder im Verein engagieren. Wichtig ist es dem
Tanztheater dabei, dem Publikum
eine Geschichte zu erzählen: Der
Vereinsname ist also Programm.
Bevor es nun demnächst soweit
ist, müssen alle Tänzerinnen noch
eifrig proben. Während die Größten mit vierzehn Jahren bereits routiniert auf den Auftritt zuarbeiten,
zeigen sich bei den Jüngsten mit
drei Jahren schon jetzt
die ersten Anzeichen
von Lampenfieber.
Auch Charlotte überlegt: »Vielleicht traue
ich mich dann doch
nicht auf die Bühne.«
Doch Kneifen ist nicht.
Am 26. Juni werden
150 Tanzkinder den
Großen Saal des Volkshauses erobern. Als
Höhepunkt des diesjährigen Programms werden sie Luftballons
bespickt mit ihren jeweils größten
Wünschen aufsteigen lassen. Charlotte hat schon viele Ideen dafür
gesammelt. Verraten möchte sie
diese nicht. »Sonst gehen sie doch
nicht in Erfüllung.«
(cba)
Kinderprogramm des
Tanztheater Jena e. V.
26. Juni 2011, 16 Uhr,
Volkshaus Jena Eintritt frei
Weitere Infos über den
Verein finden sich unter
www.tanztheater-jena.de
Fotos: Lars-Olof Mügge
Foto: Bürgeler Töpfermarkt
Ein Fest für
Keramikfreunde
9
Juni 2011
| kulturarena |
roots folk worldmusic
30 juni — 03 juli
s
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 s ch w
p e c ia ls
arfe
iz  h
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 w a lz
1st four days tff
Youssou N’Dour sen
Die allein
ein ganzes
Publikum
begeistern
Treacherous Orchestra sco
Bejarano & Microphone Mafia d
Hubert von Goisern aut
Zaz fra
Dr. John & The Lower 911 usa
Stucky / Doran / Tacuma / Studer:
«Hendrix in Woodstock» sui
Daniel Kahn &
The Painted Bird usa/d
Joan as Police Woman
Dann öffnet die KulturArena Jena
zum 20. Mal ihre Pforten, natürlich mit einem erlesenen Programm.
Ein Blick auf die Arenahöhepunkte im Juli.
Fotos: KulturArena; Mathias Bothor
In wenigen Wochen ist es soweit:
32 Konzerte stehen auf dem Plan, zudem 13
Obgleich sie die Bühne allein betreten
Filmabende, 5 Kinderveranstaltungen, die werden, kann man gerade in die Auftritte
AkustikArena im Volksbad, der KulturAre- der Solokünstler einige persönliche Neuentnaclub im Kassablanca, wie schon im Vorjahr deckungserwartungen stecken. Da wäre zum
die ArenaComedy (31. Juli) und
Beispiel Joan as Police Woman
natürlich ca. 70.000 Besucher,
(16. Juli): Sie selbst bezeichnet
die sich über sechs Wochen
ihre Musik als ›Punk Rock R & B‹,
hinweg Abend für Abend bestilistisch lässt sich die Amerikageistern lassen dürfen.
nerin durchaus dem SongwriterSelbstverständlich beginnt
soul zuweisen. Unabhängig aller
das beinahe zweimonatige
Klassifizierungen präsentiert sie
Spektakel, welches wie auch
filigranes und trickreich kompoin den Vorjahren von Köstritzer
niertes Liedgut, in dem sie auf
unterstützt wird, wieder mit der
erstaunlich betörende Art vom
TheaterArena (7. bis 10. Juli):
Glück, auf der Welt zu sein, singt.
Die Uraufführung des rasant Anna
Nach ihr kommen zwei
komischen Musicals »Gotham Depenbusch
deutsche Songwriter mit groCity III – Auferstanden aus Rußem Potenzial, von den Arena­
inen« ist zugleich die Abschiedsvorstellung besuchern als neue Lieblinge entdeckt zu
des derzeitigen Theaterensembles und ver- werden: Philipp Poisel (23. Juli) und Anna
spricht eine spektakuläre Arena-Auftaktver- Depenbusch (27. Juli). Einen Masterplan fürs
anstaltung zu werden.
Leben mag Poisel nicht haben, aber bei seiAuch musikalisch geht es wieder rund: nen Liedern – da wird wahrlich viel durchEinige der angekündigten Namen sind be- dacht und tief empfunden und dann mit warreits durchaus bekannt, andere Newcomer mer Melancholie besungen. Das macht Laune,
und noch ›Geheimtipps‹. Sicher ein Anwärter einfach nur zuzuhören – genau wie auch bei
für das Top-KulturArena-Konzert 2011 dürfte Anna Depenbusch, deren Lieder von einem
der Auftritt der Balkan Brass Battle (13. Juli) begeisternswerten Frohsinn und feiner Ironie
werden: Fanfare Ciocǎrlia und das Boban & durchsetzt sind. Bitte Konzerttermine notieMarko Markovic Orkestar – zwei der besten ren, hingehen und hinhören; falsch machen
Roma-Balkan-Brass-Ensembles der Welt – ste- kann man da eigentlich nichts.
(mei)
hen hier erstmals gemeinsam auf der Bühne,
Alle Termine im Überblick:
im Wettstreit gegen-, aber natürlich auch mitwww.kulturarena.de
einander.
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10
Juni 2011
| ausflug |
Dolce Vita im
Süden von Jena
Unzählige Mohnblumen blühen am Feldrand
und malen ein Dolce Vita für den Betrachter.
W
ir sind doch alle überzeugte ›Horizontale-Gänger‹. Wenn wir winters
nicht Skilanglaufen oder sommers
nicht Radfahren können, aber dennoch
dringend frische Luft brauchen, liegt es
nahe, ein wenig wandern zu gehen: zum
Beispiel zur Lobdeburg oder zum Fürstenbrunnen, hinauf auf den Cospoth oder zum
Napoleonstein. Viele dieser Wege sind uns
bereits vertraut und sicher gehen wir dort
auch gern entlang. Doch manchmal will
man wandernd oder spazierend auch einfach einmal etwas Neues entdecken.
Wenn es Ihnen auch so geht, dann haben
wir hier quasi einen ›Geheimtipp‹ für Sie: Der
Wanderführer »Wandern um Jena – südliche Umgebung« von Ursula Dietrich, erschienen im ortsansässigen Jenzigverlag 2006,
beschreibt auf 80 Seiten zwölf weitgehend
unbekannte, dafür kulturhistorisch und botanisch höchst interessante Touren rund um Jena.
›Selbstversuch‹ im Löschtal
Das Büchlein im Gepäck und allerhand
Proviant begeben wir uns neugierig und entdeckungsfreudig an einem sonnigen Maiwochenende im vergangenen Jahr auf Schusters
Rappen, um eine der beschriebenen Routen
selbst auszutesten: Unser Startpunkt liegt
ganz im Süden der Stadt gleich bei Maua auf
dem Parkplatz der Landesärztekammer: Dieser ist zwar am Wochenende verschlossen,
doch können wir auch am Feldrand parken.
Von dort aus laufen wir
zunächst Richtung Westen und dort, »wo sich
in einer kleinen Senke zwei Wege gabeln, benutzen wir den schmalen Wiesenpfad bergan«.
Das Wanderbüchlein hebt bei jeder der
vorgestellten Touren jeweils besonders schöne und lauschige Wege wunderbar hervor.
Dabei wird immer klar darauf hingewiesen,
ob der Weg fahrradtauglich ist und ob es eine
Einkehrmöglichkeit gibt. Die Beschreibungen
sind kurz und prägnant und in jeder Hinsicht
treffend.
Unser heutiges Ziel ist das Löschtal. Ein
sogenannter Weinbergweg führt vorbei am
ehemaligen Truppenübungsplatz Rothenstein.
Das weite Feld war schon zur Gründung Rothensteins im neunten Jahrhundert Anbaugebiet für Wein, Gemüse und Indigopflanzen,
die zur Farbstoffgewinnung genutzt wurden.
Nach dem zweiten Weltkrieg beschlagnahmte
die russische Armee das Gelände und machte
daraus einen Truppenübungsplatz der noch
bis 1993 genutzt wurde. Landwirtschaftliche
Nutzung und damit ver-
»Wandern um Jena –
südliche Umgebung«
von Ursula Dietrich
»Wandern in Jena –
nördliche Umgebung«
von Gerhard Bose
und Gabriele Köhler
»Wandern in Jena
mit Kindern«
von Ursula Dietrich
Die Wanderführer
sind im Jenzig-Verlag
Jena erschienen.
Fotos: Barbara Kirchner; Jenzig-Verlag Jena
der Stadt nur für ein paar
Stunden entfliehen, neue Eindrücke gewinnen, nicht die bekannten Szenen
sehen. Die Augen schweifen lassen über endlos herrliche Landschaft. Wär’
das schön!‹ Kennen Sie diesen Wunschgedanken? Oft bietet sich einem aber
gerade einmal am Wochenende ein wenig Tag Freizeit, meist gar nur ein
halber Tag und ›Italienträume‹ lassen sich in so einem kurzen Zeitraum
dann doch nicht verwirklichen. Oder doch?
›Ach wenn man doch nur verreisen könnte,
11
Juni 2011
bundene Einwirkungen von Düngemittel und Eine Wanderung,
Pflanzenschutzmittel auf die Böden gab es die Lust auf mehr macht
infolgedessen in den letzten sechzig Jahren
Aber zurück zur Wanderung: Tatsächlich
auf den schönen Wiesen nicht. Einzig eine Al- finden wir in unmittelbarer Nähe des Weges
tendorfer Schäferei hatte bereits mit der russi- die im Buch hübsch bebilderten Orchideen,
schen Armee einen Vertrag zum Weiden der können uns am ständigen LeuchtenburgSchafe. So findet man heute hier
eine geradezu unberührte, wildromantische Kulturlandschaft vor:
Schmale Tümpel mit wassergefüllten Senken, kleine Teiche und die
überall hoch wachsenden Wacholderbüsche, mit der Leuchtenburg
als stimmungsvollem Panoramahintergrund. Links und rechts der
Wege wachsen wilder Flieder und
Anemonen im Frühling, Silberdis- Die Leuchtenburg grüßt aus der Ferne, im Vordergrund
teln im Herbst.
der ehemalige Truppenübungsplatz Rothenstein.
Laut Dr. Götze vom NABU Thüringen sind auf diesem Areal mehr als 400 blick erfreuen und kommen schon kurze Zeit
Pflanzenarten zu Hause, 37 davon gelten später an einer schönen Sitzgruppe mit dem
sogar als gefährdet. Das 540 Hektar große Namen »Dietls Blick« an. Hier können wir beGebiet ist heute ein Naturschutzgebiet und quem sitzen und mitgebrachte Köstlichkeiten
wurde teilweise vom NABU erworben. Kaum verzehren, bevor uns die Wanderung weiterzu glauben, dass eine Wiese, auf der noch bis führt. Ursula Dietrich ist diese Wege mehrvor 18 Jahren die russischen Panzer fuhren, mals abgelaufen, bevor in ihrem Buch jedes
nun Heim für seltene Pflanzenarten ist. Durch Wort seinen Platz fand. Freunde stellten sich
den unermüdlichen Einsatz des NABU und dabei gern als ›Testwanderer‹ zur Verfügung
die schonende Mahd der Wiesen von Hand und für eventuelle Neuauflagen ist Frau Dietkönnen die wertvollen Arten aus Flora und rich ebenfalls dankbar für jeden Hinweis auf
Fauna auch dauerhaft erhalten bleiben.
Veränderungen.
Die zurückhaltende Aufmachung des
Büchleins und die Tatsache, dass in so unmittelbarer Umgebung von Jena so viele interessante, weitgehend unbekannte Touren
warten, machte uns Lust auf mehr. Da traf
es sich gut, dass uns auch noch »Wandern
in Jena – nördliche Umgebung«
und »Wandern in Jena mit Kindern« von der gleichen Autorin
in die Hände fielen. Noch haben
wir nicht alle Wege aus diesen
Büchern ausprobiert, im Löschtal
waren wir jedoch mittlerweile
schon öfter. Im letzten Juni blühten dort Händelwurz und Bienenragwurz.
Durch die anhaltende Trockenheit dieses Frühjahr sind die Blütezeiten in diesem Jahr zwar ein
wenig verschoben, aber auch ohne Orchidee
ist ein Picknick auf der schönen Sitzgruppe
an »Dietls Blick« und die damit verbundene
Wanderung ins verwunschene Löschtal unbedingt einen Ausflug im Mitsommermonat
Juni wert.
Und ohne groß weiter vom Verreisen
träumen zu müssen, findet man so in einem
halben Tag und ganz nah von Jena ein wenig
hausgemachtes und dennoch Verwunschenes Dolce Vita.
(kic)
Wild auf Kräuter!
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NEU
Die Kraft der Natur.
12
Juni 2011
Spuren einer Kollision zweier Goldatome
am RHIC-Beschleuniger. Bei diesen enormen
Energien treten kurzfristig freie Quarks
und Gluonen auf.
| wissenschaft |
Was die Welt im Innersten zusammenhält
se Doktorarbeit wurde nun mit dem »VictorHess-Preis für hervorragende Dissertationen
auf dem Gebiet der Kern- und Teilchenphysik«, der von der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft vergeben wird, ausgezeichnet. Damit ist Hubers Aufenthalt in Jena
bisher wesentlich erfolgreicher verlaufen
als der eines anderen berühmten österreichischen Erforschers der Elementarteilchen:
Erwin Schrödinger.
Als der Wiener Physiker Erwin Schrödinger im Jahr 1920 nach Jena kam, war er noch
relativ unbekannt. Am Institut für Physik in
Wien verdiente er nicht viel und so entschied
er sich schnell dafür, eine Assistentenstelle
bei Max Wien, dem Direktor des Physikalischen Instituts in Jena anzunehmen. Im April
1920, kurz nach dem Tod seines Vaters und
frisch verheiratet, übersiedelte er nach Jena,
um dort Vorlesungen über theoretische Physik zu halten. Obwohl es ihm in Jena gut gefiel
und er sich nach eigener Aussage »im Laboratorium und als Lehrer bestens bewährt« hatte,
verließ er Jena schon im September desselben Jahres wieder, um eine besser bezahlte
…wollte Goethes Faust wissen und beschwor zu diesem Zweck
Geister, Dämonen und sogar den Teufel selbst. Was die Welt tatsächlich
zusammenhält, erforschen heute die Physiker und brauchen dazu nicht
auf übernatürliche Hilfe zurückzugreifen.
Erwi n Schro eding er
Stelle in Stuttgart anzunehmen. Auch dort
blieb er kaum ein Jahr, bevor er nach Breslau
wechselte, um ein Jahr später schon wieder
eine Professur in Zürich anzunehmen. Dort
schließlich verfasste er seine bekanntesten
Arbeiten, die die Grundlage der neu entstehenden Quantenmechanik bildeten und für
die er 1933 mit dem Nobelpreis geehrt wurde.
Jena scheint also ein gutes Sprungbrett für
theoretische Physiker aus Österreich zu sein!
Es bleibt zu hoffen, dass Dr. Markus Huber
irgendwann ebenso erfolgreich wird wie der
große Kollege Schrödinger – aber vielleicht
hält er Jena ja etwas länger die Treue und
bleibt nicht nur sechs Monate.
(ffr)
Fotos: RHIC, Brookhaven National Laboratory; Brianzero, CC-BY-SA 3.0; smithsonianlibraries
A
lles was wir um uns herum sehen halten werden und uns dann beispielsweikönnen, ist aus Elementarteilchen zu- se als die viel vertrauteren Protonen oder
sammengesetzt. Einige dieser funda- Neutronen erscheinen. Das letzte Mal gab es
mentalen Bausteine der Materie nennt man freie Quarks kurz nach dem Urknall als das
Quarks und aus ihnen bestehen wir Men- Universum enorm heiß war – heute kann
schen und die Welt, in der wir leben. Damit dieser Zustand nur kurzfristig bei sehr energiereichen Kollisionen in
die Quarks nicht einfach
Teilchenbeschleunigern
auseinanderfallen, muss
erzeugt werden. Warum
es eine Kraft geben, die
genau die Quarks immer
dafür sorgt, dass sie angemeinsam mit ihren
einander ›kleben‹ bleiben.
Kollegen eingesperrt sind
1979 konnte diese ›starund nicht einzeln auftreke Kernkraft‹ genannte
ten können, ist noch nicht
Wechselwirkung dann
komplett verstanden. Teilexperimentell erstmals
chenphysiker in aller Welt
nachgewiesen werden:
arbeiten daran, diese FraDiese wird von einer weige zu beantworten.
teren Gruppe ElementarZu
ihnen
gehört
teilchen übermittelt, die
auch Dr. Markus Huber
man passenderweise ›Glu- Darstellung von zwei Up-Quarks
und einem Down-Quark, die zusamvom
Theoretisch-Phyonen‹ genannt hat. Diese men ein Proton bilden.
sikalischen Institut der
›Klebeteilchen‹ sausen
unablässig zwischen den Quarks hin und her Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit Mai
und halten sie so zusammen. Man kann Gluo- letztens Jahres arbeitet der Österreicher am
nen und Quarks zwar in Teilchenbeschleuni- Graduiertenkolleg »Quanten- und Gravitatigern untersuchen, wird aber in der freien Na- onsfelder«. Dort setzt er seine Arbeit über die
tur niemals ein einzelnes Quark oder Gluon starke Kernkraft fort, mit der er sich schon
finden. Man beobachtet immer nur Gruppen vorher im Rahmen seiner Dissertation an
von Quarks, die von Gluonen zusammenge- der Universität in Graz beschäftigt hat. Die-
13
Juni 2011
| studieren |
Den Weg zum Wunsch-Masterstudiengang kann
man am 22. und 23. Juni an der FH Jena entdecken.
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| Auszeit |
Unisommerfest
»LichtReaktion«
verspricht das Sommerfest
am 24. Juni wieder ein absoluter Höhepunkt im Uni­
alltag zu werden: Ein Abend voller lichter Momente
erwartet seine Gäste.
Auch in diesem Jahr
Der Rektor der Universität Jena,
Prof. Dr. Klaus Dicke, lädt am
Abend des 24. Juni 2011 herzlich
zum traditionellen Universitätssommerfest ein. Eigens für diesen Anlass verbinden sich hierfür wieder der Griesbachgarten,
der Botanische Garten und das
Planetarium ab 20 Uhr (Einlass
19 Uhr) zu einem Festareal, auf
dem sowohl Studierende, Mitarbeiter und Professoren als auch
alle Partner sowie Freunde und
Förderer der Universität von
nah und fern ein symbiotisches
Netzwerk erleben und feiern
können.
Unter dem diesjährigen Motto »LichtReaktion« erwartet die
Gäste ein vielfältiges Programm
mit zahlreichen Höhepunkten:
Insgesamt acht Bands bieten
auf sechs Bühnen ein breites
Repertoire von hauseigener Universitäts- bis hin zu lateinamerikanischer Tanzmusik. Kabarett,
Filmvorführungen im Planetarium, magische Flammen- und UVLichtshows sowie ein Feuerwerk
als abschließende »LichtReakti-
on« runden diesen unvergleichlichen Abend ab.
Im »Internationalen Jahr der
Chemie« werden die Mitarbeiter der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät in einer
Forscherwerkstatt
darüber
hinaus »Forschung zum Anfassen« vorstellen. Das stilvolle
Ambiente des Planetariums lädt
Nachtschwärmer auf der AfterShow-Party zudem dazu ein, den
Abend bis früh in den Morgen
ausklingen zu lassen.
Das umfangreiche Programm der Masterinfotage umfasst verschiedene Vorträge zu
insgesamt 15 Masterstudiengängen sowie
die Vermittlung aller
relevanten Informationen zu Bewerbungsund Immatrikulationsmodalitäten. Die FH
Jena mit ihren zunehmend interdisziplinär arbeitenden Ausbildungsbereichen, den Ingenieurwissenschaften, der Betriebswirtschaft und
den Sozialwissenschaften bietet ein breites Spektrum an Master­
studiengängen an: von der ›Raumfahrtelektronik‹ über den weiterbildenden Fernstudiengang ›Master of Business Administration‹ bis
hin zum konsekutiven Masterstudiengang ›Soziale Arbeit‹.
Das Anmeldeformular sowie
An beiden Tagen stehen die
das detaillierte Programm
zu den Infotagen gibt’s unter
Referenten für alle Fragen rund
www.master.fh-jena.de.
um das Masterstudium nach
ihren Vorträgen gern zur Verfügung. Wer möchte, kann zudem an einer Fachbereichs- und Campusführung teilzunehmen.
(flb)
Stadtrundfahrt
mit der Partybahn
Sonnabend, 25. Juni 2011
10:30 Uhr bis 12:00 Uhr
ab Haltestelle Ernst-Abbe-Platz
Karten gibt es im Vorverkauf
ab sofort im Uni-Shop,
unter www.uni-shop-jena.de
sowie in der Jena TouristInformation für 10 Euro
(Studierende: 5 Euro).
Weitere Informationen:
www.sommerfest.uni-jena.de
Kartenvorverkauf zu 9,50 Euro im JeNah ServiceCenter
Telefonische Reservierung unter: 03641 - 414 354
Foto: FH Jena
Masterinfotage
14
Juni 2011
Jena als Wortmarke
Stellen Sie sich
einmal vor …
Auch wenn Sie vielleicht
schon länger oder gar ein Leben
lang in Jena wohnen, springen
sie doch mal spontan auf unseren
Gedankenzug auf: SIE KENNEN
JENA NOCH NICHT! Saßen noch
nie in einem der zahlreichen Cafés, sind noch nie über den Markt
geschlendert, haben noch nie
vom Landgrafen oder der Plattform des Jentowers auf die quirlige Stadt runtergeschaut oder die
einzigartige Orchideenvielfalt
auf den Muschelkalkhängen der
umliegenden Berge erwandert.
Haben auch noch nie die Saale
ruhig durch das ›Paradies‹ fließen gesehen, geschweige denn
die Atmosphäre eingesogen, die
die Kulturarena alljährlich mit ihren musikalischen Glanzpunkten
versprüht. Ganz sicher wüssten
Sie dann auch nicht, dass einst
Abbe und Zeiss die Stadt Jena zur
Keimzelle einer optischen Industrie gemacht haben, deren Präzisionsprodukte heute überall auf
der Welt Anwendung finden und
damit dazu beigetragen haben,
dass Jena als Technologiestand-
ort auch über die Landesgrenzen
hinaus einen exzellenten Ruf innehat.
Stellen sie sich nun einfach
einmal vor, Sie sind einer von
den Reisenden, die im Auto die
A4 entlang düsen – egal ob nun
von Westen oder Osten kommend – und direkt auf diese markante Ansammlung massiver
Plattenbauten zusteuern, die das
Abfahrtsschild als Jena benennt.
Nichts würde Sie wohl bei diesem Anblick dazu einladen, hier
abzufahren und diesen Ort näher
entdecken zu wollen – die Stadt
nicht, die Landschaft nicht und
auch nicht die Menschen und deren Kultur.
Nur weil es bisher so war,
muss es ja nicht so bleiben, dachte sich die Stadtverwaltung Jena
Zeichnungen: sevenlives
an der einen oder
anderen Straßenecke aufgeschnappt: Jena wird jetzt
so berühmt wie Hollywood! Unsere Stadt soll nämlich
seinen eigenen Willkommensschriftzug an der Autobahn
bei Göschwitz bekommen. Wer auf die Idee kam und
welche Absicht dahinter steckt, brachte Stadtmagazin 07
bei Marko Kurth und Frank Seiler, den Köpfen von
›Sevenlives‹ und den Machern von »Jena Paradies«
in Erfahrung.
Vielleicht haben Sie es auch schon
15
Juni 2011
und rief im vergangenen Jahr
zum offenen Ideenwettbewerb
unter dem Motto »Kunst an der
Autobahn« auf. Deutschlandweit
beteiligten sich 95 Wettbewerber
mit vielfältigen und zahlreichen
da zeigt sich das vielseitige Potenzial einer solchen Buchstabeninstallation auf dem Hügel des
neu geschaffenen Autobahntunnels: zum einen als verheißungsvolles Sinnbild für die Autofahrer,
Entwürfen. Einstimmig durchgesetzt hat sich dann jedoch die,
so der OB Dr. Albrecht Schröter, »einfach geniale« Idee der
ortsansässigen Werbeagentur
›Sevenlives‹: In ironischer Anspielung auf den weltbekannten
›Hollywood‹-Schriftzug schlug
diese eine Buchstabeninstallation mit der Wortmarke »Jena Paradies« vor. Laut Frank Seiler von
›Sevenlives‹ sei eben diese Wortmarke »fast schon kultig« und bei
manch einem sogar schon fest im
Wortschatz verankert.
die so vielleicht dem spontanen
Impuls folgen, eben jenes Paradies in Jena entdecken zu wollen;
zum anderen als Ansporn für die
Stadt Jena und all ihre Bürger,
Geschäftsleute, Forscher, Kulturschaffenden, Lehrenden und
Lernenden, dieses Sinnbild über
das bereits bestehende Jenaer
›Paradies‹ hinaus mit noch mehr
Inhalten zu bereichern und erlebbar zu machen.
VerheiSSungsvolles
Sinnbild
Wenn Sie Jena doch schon wie
ihre Westentasche kennen, dann
kommt ihnen bei dem Slogan
»Jena Paradies« wahrscheinlich
zuerst jener beliebte Stadtpark
im Herzen der Stadt in den Sinn,
der im Sommer einer einzigen
großen Spiel-, Grill- und Entspannungswiese ähnelt und Sie fragen
sich nun vielleicht, was wohl so
besonders Einmaliges in diesem
Schriftzug stecken soll. Dabei
geht es gar nicht so sehr um den
Stadtpark als vielmehr um ein
witziges Lockmittel für die vielen Reisenden, die tagtäglich an
Neulobeda vorbeifahren und von
Jena gerade einmal wissen, dass
der ortsansässige Fußballclub in
der dritten Liga spielt. Die Stadt
an sich kann aber längst in der
ersten Liga mithalten! Und genau
Fragen der Realisierung
Mit der Auswahl der Idee wurde der erste Grundstein gelegt, die
eigentliche Arbeit aber beginnt
erst jetzt: Wie groß sollen die
Buchstaben werden? Wie muss
das Material beschaffen sein?
Wie wird »Jena Paradies« vor Ort
verankert? Welche natürlichen
Kräfte wirken auf die Installation ein? All dies muss natürlich
genau bedacht und abgewogen
werden, auch die Kostenfrage bei
Realisierbarkeit und eventueller
Erhaltungspflege steht im Raum.
Ob die Ausführung in Metall,
Stein oder ganz etwas anderem
sein wird, ist gegenwärtig noch
nicht festgelegt. Die Agentur ›Sevenlives‹ hat sich auf jeden Fall
vorgenommen, jede Möglichkeit
auf ihre Realisierbarkeit hin zu
prüfen und zu kalkulieren, damit letzten Endes die optimale
Lösung für alle weithin sichtbar
von der Autobahn aus bestaunt
werden kann.
(mei)
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16
Juni 2011
| heimatkunde |
So könnten die Übungen auf den Schlachtfeldern aus-
gesehen haben: Einer blinkt, einer schaut, einer schreibt.
Ein Steinklotz steht im Walde, still und stumm – lange Zeit galt dies
für das Blinkerdenkmal auf dem Landgrafen: Lange Zeit darbte es als verstümmeltes und in Vergessenheit geratenes Ehrenmal im Unterholz, heute
zu seinem 90. Geburtstag tritt es dem Besucher wieder erkennbar und
vorzeigbar als Denkmal entgegen. Steht nur noch die Frage im Raum:
Wer oder was sind die Blinker?
Blinken mit Feuer
Der Mensch hat seit jeher ein starkes Bedürfnis miteinander zu kommunizieren. Im
heutigen Zeitalter hoch entwickelter Telekommunikation ist es kaum noch ein
Problem, diesem Bedürfnis auch über
größere Distanzen beizukommen,
noch vor Hundert Jahren musste man
sich jedoch anderer Mittel bedienen,
wenn es darum ging, Botschaften
ohne Hilfe von Funk und Telefon möglichst schnell und zielgerichtet an eine
Person zu senden, die sich außer Rufoder Hörweite befand – was gerade in
militärischen Auseinandersetzungen
mitunter die Entscheidung über Sieg
oder Niederlage mit sich bringen konnte. Erste Versuche nichtelektronischer
Telekommunikation – wenn man das damals
überhaupt so nennen konnte – fanden wohl
bereits in der Antike statt: Die Griechen sandten die Nachricht ihres Sieges über Troja im
Jahre 1184 v. Ch. über eine Feuerzeichenkette in das 555 km entfernte Argos. Die Römer
wiederum spezialisierten sich darauf, mit
Feuerschein und glänzenden Metallschilden
Fackeln an einer bestimmten Position links
oder rechts des Schildes hielten und so quasi frei formulierte Botschaften zum nächsten
Wachturm sendeten.
Blinken mit Sonne
Auf ähnliche Weise kommunizierte man
in den folgenden Jahrhunderten auch bei
Seeschlachten von Schiff zu Schiff – solange
sie auf der gleichen Seite standen. Weiterentwicklungen gab es hier erst mit der Erfindung
des Fernrohrs und der Einführung von Blink­
lampen, die – in weiterentwickelter Form –
bei Schiffen, die ohne Funk ausgestattet sind,
heute noch Einsatz finden. Diese wurden mit
einer Art ›Jalousie‹ versehen: Mit einem Hebel verschloss man die Leisten der Jalousie
im Rhythmus der zu übermittelnden Zeichen
und da diese Schließklappen ein augenähnliches Aussehen haben, wurden diese recht
bald Blinker genannt.
Erste derartige zur Fernkommunikation eingesetzte Blinkgeräte waren
die ›Heliographen‹: Diese reflektierten
das Sonnenlicht mit Hilfe eines Spiegels auf einen gezielten Punkt hin, an
dem man die ›lichtgemorsten‹ Zeichen
empfing und zurückübersetzte. Zwar
konnte so bereits über Distanzen von
bis zu 50 km kommuniziert werden,
die Abhängigkeit vom Sonnenlicht
erwies sich mitunter jedoch als sehr
nachteilig.
Blinken mit Karbidlampen
entlang der Grenzanlagen des Imperium RoInfolgedessen sann man darauf, das Sonmanum zu kommunizieren: Hinter einem gro- nenlicht im Blinker mit Hilfe der Chemie zu
ßen Schild standen zwei ›Telegrafisten‹, die ersetzen und führte Karbidlampen ein. Dass
entsprechend dem zu sendenden Buchstaben diese jedoch noch nicht die Krönung der
Fotos: Bundesarchiv, Bild 136-C0267, Oscar Tellgmann; Sammlung von Weyenstein; M. Körbs
Blinkzeichen auf
dem Landgrafen
17
Juni 2011
Lichttelegraphie sein konnten, bekamen all
jene Soldaten, die als Nachrichtenmelder
ins Feld zogen, mitunter recht deutlich zu
spüren: Zum einen waren sie, um die Lampe
funktionsfähig zu machen, angehalten immer Calciumcarbid und Wasser mitzuführen,
zum anderen setzten sie sich gelegentlich
selbst außer Gefecht, da bei der chemischen
Reaktion beider Stoffe ein Gas (Ethin) entsteht, welches bei mangelhafter Verbrennung
eine narkotische Wirkung bewirken kann.
Schlachten wurden dadurch wohl nicht verloren, aber zu ›Unfällen‹ soll es immer wieder
gekommen sein.
Umso erfreuter war man, als endlich
Blinkscheinwerfer aufkamen, die auf
elektronischer Basis mittels Batterien
funktionierten. Mit den hierbei eingesetzten Tagesglühlampen konnte man
Distanzen zwischen drei und fünf Kilometern problemlos überwinden, die
Nachtglühlampen reichten sogar sechs
bis acht Kilometer weit.
Die Weihung des Blinkerdenkmals
Lange Jahre ebenfalls fast im Unterholz
verschwunden, steht dort, nur wenige Meter
weiter und mittlerweile wieder hergerichtet
seit nunmehr 90 Jahren das Blinkerdenkmal.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges bemühte
man sich vielerorts in Deutschland, die jüngste Geschichte zu verdauen – unter anderem in
Form von Ehrenhainen und Gedenksteinen.
Auch die Blinker, die einst in Jena ausgebildet
und dann an die Front geschickt worden waren, hatten das Bedürfnis, ihren gefallenen
Kameraden ein Denkmal zu setzen.
Blinken mit Strom
Nun kommt auch Jena ins Spiel: Einige dieser modernen elektronischen
Blinkermodelle wurden in den Fabrikhallen des Carl-Zeiss-Betriebs hergestellt. Und als der Erste Weltkrieg
aufzog, schien es recht nahe gelegen zu
haben, in der Garnisonsstadt Einheiten
von ›Funkern‹ auszubilden, die sich
auf und zwischen den die Stadt umgebenden Höhenzügen in der Bedienung
des elektronischen Blinkers übten, um
dann als Blinkersoldaten die drahtlose
Kommunikation zwischen den einzel- Das Blinkerdenkmal: Vorher nur ein ungepflegter
nen Einheiten im Felde zu ermöglichen. Steinklotz, heute wieder ein vorzeigbares Denkmal.
Diese erfolgte mittels Blinkzeichen nach
dem Morsesystem, wobei der Kommunikationspartner die Blinkzeichen mit
Hilfe eines starken Monoculars oder
eines Beobachtungsfernrohrs empfing.
Diese erwiesen sich als notwendig, da
man nicht darauf aus war, dass der
Feind die jeweiligen Lichtbotschaften
einfach mitlesen konnte. Daher wurden
die Blinklampen mit einer Querschnittsblende zur Abblendung bzw. eine Rotfilterscheibe zur ›Unsichtbarmachung‹
versehen, so dass die Lichtsignale nur
in stark abgeschwächter Form gesendet wurAm letzten Maiwochenende im Jahre 1921
den und damit nur für denjenigen, der genau trafen daher etwa 160 ehemalige Blinker in
weiß, wo er hinschauen soll, überhaupt sicht- Jena ein, um in ihrer einstigen Garnisonsbar waren. Für eine fehlerfreie Datenübertra- stadt einen Gedenkstein zu Ehren ihrer Kagung war es somit auch unerlässlich, dass die meraden einzuweihen. Allein aus Mitteln
Peilung zwischen den Kommunikationspart- des Blinkerverbandes bereitgestellt, hatten
nern übereinstimmte. Da die Blinkersoldaten sie ein Mahnmal auf dem Landgrafen, ihrer
im Fronteinsatz die Nachrichten oft auch aus einstigen Übungsstätte, errichten lassen.
Beobachtungsballons übermittelten, wurde
Begleitet von Gesängen des Jenaer Mänauch dies an den Hängen um Jena erprobt: nergesangsvereins, mehrerer patriotischer
Zumindest am Landgrafen findet man im Un- Reden und einer Weihung durch den städtiterholz noch betonierte Verankerungen, die schen Pfarrer wurde das Denkmal dann am
Anlass zu der Vermutung geben, dass dort 29. Mai 1921 unter Anwesenheit hunderter
einst Übungsballons der Blinkereinheiten be- Bürger der Stadt feierlich eingeweiht. Von
festigt gewesen sind.
einem Stahlhelm gekrönt und nur mit we-
nigen Verzierungen versehen, befand sich
einzig auf der Vorderseite eine, obgleich glorifizierende, knappe Inschrift »1914 – Unseren
Helden – 1918. Die deutschen Blinker«, die der
Nachwelt die Bedeutung dieses Denkmals näher bringen sollte.
Vergessen und Wiederentdecken
So viel Andrang und Aufmerksamkeit wie
an diesem Tag erlebte das Mahnmal in den
nachfolgenden Jahrzehnten dann allerdings
nicht mehr. Während des Zweiten Weltkrieges standen andere Ziele im Vordergrund
und mit Aufkommen des Arbeiter- und
Bauerstaates galt es, alles Vorangegangene in eine Ideologie des Sozialismus
zu verwandeln oder von der Oberfläche
verschwinden zu lassen. Dementsprechend wurde dem Blinkerdenkmal seine ursprüngliche Bedeutung genommen,
der Stahlhelm unkenntlich gemacht,
das Eichenlaub an den Seiten und das
Eiserne Kreuz vorne und hinten beseitigt
und natürlich auch die Inschrift aus dem
Stein entfernt.
Bis zur innerdeutschen Wiedervereinigung stand infolgedessen nur noch
ein Steinklotz im Walde, der mit der
Zeit nicht nur zunehmend in Vergessenheit geriet, sondern auch mehr und
mehr verfiel, vermooste und von Gestrüpp überwuchert wurde. Die Wende
selbst brachte auch keine Veränderung
an diesem wahrlich nicht ehrwürdigen
Zustand des Denkmals. Erst durch die
Initiative einer Jenaer Reservistenkameradschaft, die sich auf der Suche
nach einem Pflegeobjekt an die Stadt
gewandt hatte, rückte das vergessene
Ehrenmal wieder ins Licht allgemeiner
Öffentlichkeit.
Von JenaKultur kurzum als pflegewürdiges, stadtgeschichtlich relevantes
Merkzeichen eingestuft, wurden Geldmittel bereitgestellt, um das Blinkerdenkmal, das bis dahin nicht einmal
auf der offiziellen Denkmalliste lokaler
Ehrenmale erwähnt worden war, zu
sanieren. Allerdings stand von vornherein fest, dass die Wiederherstellung in
der ›entmilitarisierten‹ Form beibehalten werden sollte, also ohne Stahlhelm
und Verzierungen. Als einziger Kompromiss
wurde zugelassen, die Teilinschrift »Die deutschen Blinker« wieder anzubringen.
In mehreren Arbeitseinsätzen wurde der
Gedenkstein im Frühjahr 2009 wieder in ein
Denkmal zurückverwandelt, zudem auch das
Umfeld neu angelegt und bepflanzt, so dass
das restaurierte Ehrenmal im Herbst 2009
zum zweiten Male als Blinkerdenkmal eingeweiht werden konnte. Über die ursprüngliche
Bedeutung des Denkmals informiert heute
eine vor dem Denkmal aufgestellte Informationstafel, so dass der Spaziergänger nicht
mehr ahnungslos vor einem namenlosen
Steinklotz steht.(mei)
18
Juni 2011
2009 erschien sein erster Gedichtband
Begonnen hat es mit der Liebe: Wie kann man
schöner das Herz einer holden Maid erobern »Der Suppenkasper gibt den Löffel ab«. Hierals mit einem Gedicht? Jan Lindner hat es in deckt der junge Autor ein großes Spektrum
ab: Von Gedichten über
gewagt, fasste sich als
Limericks, von einfachen
18-jähriger ein Herz und
Reimen bis hin zu kurzen
schrieb seine Gedanken
Texten reicht das Reperin Reimform auf Papier.
toire. Oft humorvoll, oft
Mit der Frau, das hat
nachdenklich und ernst,
nicht geklappt. Aber das
dabei aber immer kreaSchreiben ist geblieben
tiv und ausgestattet mit
– wenn auch mit kurzen
einer spitzen Feder.
Schaffenspausen: »Der
In Zukunft soll auch
Gedanke an das Schreiein Buch in Prosaform
ben hat mich allerdings
erscheinen. »Da freue ich
nicht losgelassen. Es gibt
mich drauf. Bis jetzt habe
ja Vieles, was einem im
ich meist Lyrik geschrieKopf herumgeistert, das
ben, die Prosa ist auch
muss irgendwie raus.
für mich ein ganz neues
Andere treiben Sport,
Feld.« Man darf also geich habe mein Ventil in
spannt sein!
meinen Texten.« Seit gut
Heute lebt der Philosechs Jahren schreibt der
| lesung |
sophiestudent in LeipNachwuchsautor nun
zig. Umso mehr freut er
intensiv und regelmäßig,
sich auf seine Lesung in
hält Lesungen und ist in
seiner Heimatstadt Jena.
der jungen LiteraturszeJan Lindner »Der Suppen»Klar, das ist toll. Alte
ne aktiv.
kasper gibt den Löffel ab«
9. Juni 2011 Kulturbahnhof Jena
Freunde werden komErste Erfolge stellten
(im Saalbahnhof)
men, die Familie auch.
sich relativ schnell ein.
Alle
wollen natürlich
Der gebürtige Jenenser
»Der Suppenkasper gibt den
schauen, was ich so mabewarb sich mit seinen
Löffel ab« ist im Buchhandel
che. Das ist schon etwas
Versen auf Literaturwettoder auf den Lesungen des
Besonderes.«
bewerben – und belegte
Autors erhältlich.
Aber nicht nur diese
Am 09. Juni 2011 stellt Jan Lindner auf Anhieb die vordesind
am
9.
Juni
zu
Jan
Linder’s Lesung im
ren
Plätze!
Jan
Lindner
freut´s,
auch
wenn
er
seinen Gedichtband »Der Suppeneigentlich gar nicht auf Preise aus ist. »Das Kulturbahnhof herzlich willkommen. Alle
kasper gibt den Löffel ab« im Jenaer ist natürlich eine schöne Anerkennung und Interessierten sind eingeladen, dem Suppenzeigt mir auch, dass ich nicht völlig auf dem kasper zu lauschen und zu sehen, an wen
Kulturbahnhof vor. Freunde der
falschen Dampfer sitze. Aber ich schreibe ja der Suppenkasper den Löffel als nächstes
Lyrik, die mit viel Herz und Humor
nicht, um etwas zu gewinnen. Die Motivation weiterreicht. Der Eintritt für die Leseabende
ausgestattet sind, erwartet hier eine ist eine ganz andere – mich selbst und die Le- ist dabei kostenfrei.
jena07_juni11_Layout
1 16.05.11
16:49 Seite 1ser mit meinen Texten zu erfreuen.«
(mst)
Lesung
in angenehmer
Atmosphäre.
30.6.11 do / 20.00 uhr / schauspiel / e-werk
zorn & zärtlichkeit stückentwicklung von claudia grehn und darja stocker
regie: nora schlocker
1.6.11 / mi / 11:00-11:50 / 19:00-19:50
uhr
8.6.11 / mi / 11:00-11:50 uhr
dance with chance – sturmfrei!
4.6.11 / sa / 20:00-21:30 uhr
woyzeck georg büchner
11.6.11 / sa / 20:00-21:45 uhr
wittgensteins neffe
außerdem im e-werk ---------------messe der meister von morgen
5.6.11 / so / 20:00 uhr
liebe. siebzehn silben sind das
maß eines atemzugs.
9.6.11 / do / 20:00 uhr
samurai dea loher
18.6.11 / sa / 20:00 uhr
am kirschberg 4. die dnt-wg.
25.6.11 / sa / 20:00-21:00 uhr
ella herbert achternbusch
nach der gleichnamigen prosa
von thomas bernhard
13.6.11 / mo / 20:00-21:45 uhr
alles ist erleuchtet
jonathan safran foer
28.6.11 / di / 11:00-12:00 uhr
ritzen walter kohl
informationen 03643 755 334
[email protected]
www.nationaltheater-weimar.de
dnt | e-werk
Fotos: Jan Lindner
Der Suppenkasper für
Erwachsene
20
Juni 2011
| fest |
Das Fest
der Rosen
D
ie kleine Stadt Dornburg ist
durch seine drei
Schlösser bekannt, die gut 90 Meter
über der Saale weit ins Tal grüßen.
Durch seine zahllosen Rosenstöcke
in den gepflegten Parkanlagen trägt
Dornburg zudem schon seit länge-­
rem den Beinamen ›Rosenstadt‹.
Besonders anziehend präsentiert
sich das Städtchen jedes Jahr Ende
Juni, wenn Hunderte Besucher aus
dem gesamten Umland zum Rosenfest anreisen.
vor allem
Schon seit mehreren Jahren gehört
er dazu: der große Rosenfestumzug.
Die Entstehung des Rosenfestes
In diesem Jahr steht das mittlerweile 40.
Rosenfest an – die Geburtsstunde des Festes
reicht jedoch noch wesentlich weiter zurück
als man an acht Händen abzählen könnte:
Chronisten zufolge feierte Großherzog CarlAlexander von Sachsen-Weimar und Eisenach am 24. Juni 1873 seinen 55. Geburtstag
auf den Dornburger Schlössern. Der gesamte
Hofstaat und mehrere fürstliche Gäste waren
mit angereist und nahmen an der Feier teil.
Auch für die Dornburger war dies ein großer
Tag. Mit einem Huldigungszug, angeführt
vom Bürgermeister und den Ratsherren, gefolgt vom Schützenverein mit Musik und Fahnen, der Kirchgemeinde und der Schuljugend
ehrten die Dornburger am Rokokoschloss
den höchst erfreuten Landesherren. Eine
gute Schülerin der damaligen Abgangsklasse
durfte dem Großherzog einen Blumenstrauß
überreichen und die Glückwünsche der Dornburger überbringen. Der Großherzog selbst
ließ an die Kinder und Armen Gebäck und
kleine Geschenke verteilen, denn zum Ge-
burtstag seiner Hoheit sollte in der Stadt niemand Hunger leiden. Am Abend wurde dann
von Hofschauspielern aus Weimar ein Theaterstück aufgeführt und der ganze Schlossgarten wurde von bengalischen Flammen in
den verschiedensten Farben erleuchtet.
Noch mehrmals feierte der Großherzog
in den Folgejahren in dem von
ihm mit viel Liebe wieder hergerichteten ›Ernst-August-Schlösschen‹ – stets unter Einbeziehung
der Dornburger und insbesondere deren Kinder.
Für jedes Kind
eine Bratwurst
Die Tradition des Rosenfestes fand ihren Anfang schließlich damit, dass die Dornburger
begannen, auch dann weiterhin
das letzte Juniwochenende zu
feiern, als Großherzog Carl-Alexander für seine Geburtstagsfeiern nicht mehr auf die dortigen
Schlösser kam. Und aus der Blumen überreichenden, jahrgangsbesten Schülerin wurde
im Laufe der Zeit die Rosenkönigin.
Nach dem Ende des 1. Weltkrieges und
der Überführung des herzoglichen Besitzes
in Staatseigentum im Jahre 1921 gewann
das Fest zunehmend an Struktur: Es ent-
21
Juni 2011
| ausbildung |
Jetzt durchstarten
durfte die Rostbratwurst nicht fehlen – jedes
Kind bekam eine.
Einen Tag später gab es dann nochmals
einen Umzug mit der Rosenkönigin, die wie
einst von der besten Schülerin verkörpert
wurde, danach erhielt jedes Kind eine große
Brezel. Für alle Kinder und Erwachsenen war
es also schon damals ein vergnügliches Fest
mit Umzug und Musik, Spiel und Tanz, Bratwurst und Bier – und sie feierten es regelmäßig bis 1939. Während des 2. Weltkrieges war
an große Ausgelassenheit nicht zu denken
und auch in der Nachkriegszeit blieb an das
schöne Heimatfest nur die Erinnerung.
Das Rosenfest wird wiederbelebt
Erst 1971 machte Fritz Pusch, der damalige Kustos der Dornburger Schlösser, den
Vorschlag, das Kinder- und Rosenfest wiederzubeleben. Pusch stieß damit auf einhellige
Zustimmung, so dass im darauf folgenden
Sommer das erste Rosenfest der ›Neuzeit‹
organisiert wurde und ein derartiger Erfolg
wurde, dass man beschloss, die alte Tradition weiter zu führen, wenn auch der neuen
Zeit angepasst. 39 gelungene Rosenfeste mit
immer neuen Ideen und Höhepunkten haben
die Dornburger nun schon ausgerichtet – für
2011 haben sie ein großartiges Jubiläumsfest
angekündigt.
(rwo)
Fotos: Ralf Wohlleben
Das Rosenfest 2011
Die Festwoche zum Jubiläumsrosenfest beginnt am
Sonnabend, dem 18. Juni 2011
um 19 Uhr auf dem Hof des
Alten Schlosses. Am originalen historischen Schauplatz
wird auf einer großen Freilichtbühne eine tatsächliche
Begebenheit aus dem 30jährigen Krieg nachgespielt:
das Theaterstück »Herzogin
Anne-Marie und der Dach­
decker von Dornburg« – eine
wunderbare Mischung aus
geschichtlichen Ereignissen,
Krimi und großen Emotionen,
bei dem Dornburger Laiendarsteller in historischen
Kostümen eindrucksvoll die
Zeit um 1630 in unsere Gegenwart holen werden.
Schlosshof an beiden Tagen
und auch am Montag zum
Filmabend gesorgt.
Ein Festgottesdienst findet
dort einen Tag später um 13
Uhr statt, gefolgt von einem
fröhlichen Gesangsnachmittag mit vier verschiedenen
Chören aus der Region. Alle
Gäste dürfen hier natürlich
gern mitsingen. Für das leib­
liche Wohl ist auf dem
finden die Krönung der Rosenkönigin 2011, das große
Kinderfest und der Auftritt
der Vollmershainer Schal­
meien statt. Der Tag endet
schließlich mit einer echten
Dornburger Partynacht –
»didiplay«, Diskothek und
Lasershow sind angekündigt.
Das eigentliche Rosenfest
beginnt erst am Freitag, dem
24. 06. mit der feierlichen
Verabschiedung der Rosen­
königin vom vergangenen
Jahr. Am nächsten Tag geht
es dann richtig groß her: Der
Sonnabend beginnt mit der
Eröffnung des Oldtimertreffens der IG »Wartburg« auf
dem Sportplatz, nachfolgend
Zum Festsonntag gibt’s nach
einem umfangreichen Vormittagsprogramm den nunmehr
zur Tradition gewordenen
großen Festumzug der Rosenkönigin. Danach kommen
Kristin Lenk und Hartmut
Schulze-Gerlach alias »Muck«
zum Gala-Programm und
zum Ausklang wird wie auch
in den Vorjahren eine frische
Aufführung von »Frau Holle«
durch die Jugendtheatergruppe dargeboten. (rwo)
Dornburger Rosenfest
18. – 26.06.2011
Alle Details unter:
www.dornburger-rosenfest.de
Studium 2011.
für das
Abiturienten
aufgepasst!
Geschafft! Das Abitur ist in der Tasche und
kann sich mit den erreichten Noten sehen
lassen. Während das Knallen der Sektkorken der Abi-Party langsam verhallt, läuft
jedoch schon längst der Countdown für
den Studienbeginn 2011. Wer Bewerbungsfristen versäumt, hat das Nachsehen. Es ist
daher wichtig zu wissen, dass für viele Studiengänge die Bewerbungsfrist am 15. Juli
2011 endet.
Alle frischgebackenen Abiturienten, die
studierwillig sind, aber noch keine Studienwahlentscheidung getroffen haben, müssen
sich daher beeilen. Sehr hilfreich ist da ein
Beratungstermin beim Berufsberater für
Abiturienten: Profis in Sachen Berufs- und
Studienwahl verschaffen hier einen umfassenden Durchblick im Dschungel der vielseitigen Möglichkeiten.
Im Gespräch werden dabei sowohl berufliche Ziele als auch konkrete Strategien zu
deren erfolgreicher Realisierung erarbeitet.
Informiert wird ebenfalls über Studiengänge, Inhalte und Anforderungen und die jeweiligen Bewerbungsmodalitäten. Oft geht
es aber einfach auch um Alternativen zum
Studium. In diesem Zusammenhang sei gesagt, dass es gerade in diesem Jahr auch noch
viele attraktive Ausbildungsstellen gibt…
Egal wie, nicht mehr länger warten, sondern sofort unter 01801 555 111* anrufen und
schnell noch einen freien Termin in der AbiBerufsberatung sichern.
(akl)
Abi-Berufsberatung
Service-Nummer: 01801-54 63 37
(Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min)
Foto: BA Jena
stand ein Festkomitee, welches neben der
Organisation auch für die Finanzierung des
Rosenfestes verantwortlich war. Diesem gehörten die Lehrer, der Bürgermeister und in
der Regel auch die finanzkräftigsten Bürger
von Dornburg an. Finanziert wurde das Fest
durch Spenden und Geldsammlungen im
Ort und für die Schulkinder legte man im
Schießhaus auf langen Tischen Geschenke
für die Schulkinder bereit. In den 20er und
30er Jahren konnten sich die Kinder z. B.
über eine Tasse, ein Handtuch, Strümpfe
oder Schulutensilien freuen.
Zum letzen Junisonntag sammelte sich
dann jeweils der Umzug der Kinder vor der
örtlichen Schule. Alle erschienen in Festtagskleidung: Mädchen und Jungen in weißen
Kleidern, erstere zudem mit einem Rosenkranz im Haar und in den Händen, letztere
hingegen mit einem mit Rosen geschmückten Stab. Begleitet wurde der Umzug durch
die Stadt vom Spielmannszug der Schule.
Danach führte jede Schulklasse ein kleines
Programm auf, verschiedene Wettstreite
sorgten für erheiterte Gemüter und auf dem
Jahrmarkt herrschte entsprechend gleichermaßen große Ausgelassenheit: Schon Tage
zuvor hatten Schausteller auf dem Markt Karussell, Luftschaukeln, Würfel- und Schießbuden aufgebaut. Und auch schon damals
22
Juni 2011
| festival |
| fotografie |
Anzeige
Wie die oft bemühten Schlagwörter ›Vielfalt‹, ›ToKunden von Jana Schulze können ihre Bewerbungs­
leranz‹ und ›Verständigung‹ in die Tat umgesetzt werden bilder mit großem Selbstvertrauen vorlegen.
können, zeigt das Flutlicht Festival vom 17. bis 19. Juni
2011 auf der Rasenmühleninsel im Jenaer Paradies.
Auffällig anders
Vor allem große Unternehmen
erhalten eine Vielzahl von Bewerbungsunterlagen – eines ist
dabei sicher: Der erste Blick geht
grundsätzlich zum Bewerbungsbild. Und gerade mit einer offenen und positiven Ausstrahlung
können Sie die Herzen der Entscheidungsträger deutlich eher
gewinnen.
Da es heutzutage ganz natürlich ist, sich in verschiedenen
Unternehmen mit ganz individuellen Unternehmenskulturen zu
bewerben, fertige ich mit Ihnen
in meinem Fotostudio eine ganze Serie unterschiedlicher Bilder
an. Mit mehreren Outfits lassen
sich verschiedene Facetten vom
seriösen bis hin zu einem eher
lässigen Ausdruck in Ihren Bewerbungsbildern eindrucksvoll
in Szene setzen. Zudem ist es
auch
möglich, sich im Vorfeld
kalen Szene. In Workshops und
Vorträgen wird informiert und
diskutiert über ›Zivilcourage‹ oder
Homophobie im Fußball; ein Kin-
»Nicht immer nur
reden, sondern
machen!«
Fotos: Flutlicht Festival
Als gemeinnütziges Festival von
jungen engagierten Fußballfans
aus dem Hintertorperspektive e. V.
zusammen mit befreundeten Vereinen und unzähligen freiwilligen
Helfern auf die Beine gestellt, geht
es auch in der vierten Auflage des
Flutlicht Festivals an drei Tagen
am Stück um Inhalte, um Musik
und um Fußball. Da das Festival ein gelebtes Statement gegen
Ausgrenzung, Diskriminierung
und Rassismus ist – Probleme, die
leider nicht nur im Fußballstadion immer wieder auftauchen
– lauten die zentralen Begriffe des
Flutlicht entsprechend Toleranz,
Austausch und Abbau von Vorurteilen – oder ganz eindringlich auf
den Punkt gebracht: »Kickt die
Mauern aus den Köpfen!«
Wie gewohnt ist das Festivalprogramm so bunt gemischt und
vielfältig wie seine Gäste: Rockbands, Ska-Kapellen und Liedermacher kommen aus Frankreich,
von der Ostsee oder aus der lo-
derprogramm unterhält die Kleinen, Speise- und Getränketheken
Kehlen und Mägen. Wer Laune auf
Bewegung hat, kann sich zudem
beim Freizeitkicker-Turnier, an
der Tischtennisplatte oder auf der
Skaterbahn versuchen. Und wenn
abends die Musik auf der Festivalbühne ausklingt, geht das Flutlicht
auf den Aftershow-Parties mit
Livemusik erst richtig los: Am
Freitag (17.06.) im Rosenkeller und
Samstag (18.06.) im Kassablanca.
Wie gewohnt ist das Flutlicht
offen für alle: Es kostet nichts
und bringt viel. Geht aufs Flutlicht Festival – euch erwartet ein
großartiges Wochenende. (flb)
Flutlicht Festival IV
17. – 19.06.2011, Jena Paradies
www.flutlicht-festival.de
www.hintertorperspektive.de
des Foto-Shootings von einer Stylistin das Makeup und die Haare
perfekt herrichten zu lassen.
Grundsätzlich ist es mir wichtig, beim Fotografieren eine Atmosphäre zu schaffen, in der vor
allem Sie sich wohl fühlen, denn
dies hat enorme Auswirkung auf
Ihre Ausstrahlung und damit
auch die Authentizität des Bildes.
Deshalb nehme ich mir gern die
Zeit für Ihre Geschichte und Ihre
Ideen, damit ein Bewerbungsbild
entstehen kann, das Ihre Persönlichkeit ideal widerspiegelt.
Jana Schulze
Photografie + Grafik
Telefon: 036 41-57 58 34
Mobil 0176-20 111 817
Studio:
Drackendorf-Center 4, Jena
www.foto-design-schulze.de
23
Juni 2011
| interview |
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Verlust von Unterhautfettgewebe und Veränderungen von knöchernen und knorpeligen
Strukturen. V-me! 3D® zielt mit seinem umfassenden Behandlungskonzept auf all diese aufgeführten Faktoren ab. Es bietet verschiedene
Optionen und ist individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt, egal ob Volumenaufbau, Faltentherapie mit Hyaluronsäurefillern oder Botox®, Hautstraffung und Lifting
ohne Operation mit Radiofrequenz, Lasertherapie, Peeling und Mikrodermabrasion oder
Dermatokosmetik erwünscht und notwendig
ist. Durch diese breite Vielfalt an Therapiemöglichkeiten kann jede Generation erreicht
werden – hat doch eine 20jährige ganz andere
Bedürfnisse als eine 60jährige Patientin.
Am Thema Anti-Aging
kommt man heutzutage
nicht mehr vorbei. Dank
ihrer nationalen und
auch internationalen
Tätigkeit als Referentin und Trainerin
ist Frau Dr. Marion
Runnebaum ein
idealer Anlaufpunkt, um sich
über den neuesten Stand der
Dinge zu in­
formieren.
Was bedeutet
Anti-Aging heute?
Können Sie uns etwas über die neuesten
Anti-Aging-Trends erzählen?
Dr. Runnebaum: In den letzten Jahren
gab es auf dem Ästhetik-Markt deutliche Veränderungen. Als ich vor nunmehr acht Jahren
damit begonnen habe, in der Lasermedizin zu
arbeiten und Falten zu unterspritzen, war die
Palette der Produkte sehr klein und auch die
Materialien noch nicht so komfortabel und
maßgeschneidert wie heute.
Wann ist der beste Zeitpunkt, mit einer
V-me! 3D® -Behandlung zu beginnen?
Dr. Runnebaum: Je früher präventiv,
also vorbeugend mit Anti-Aging begonnen
wird, desto effektiver ist das Ergebnis. Als
bestes Beispiel hierfür kann noch der Sonnenschutz angesprochen werden. In meiner Generation war es normal, kaum Lichtschutz zu
betreiben und es wurde als ziemlich ›uncool‹
bezeichnet, wenn man ein Sonnenschutzmittel über Faktor 4 aufgetragen hatte und blass
aus dem Urlaub kam. Heute ist Sonnenschutz
unbedingte Pflicht und jeder weiß, je besser
wir uns schützen, umso weniger lichtbedingte Hautalterung und Hautkrebsvorsorge
findet statt. In ähnlicher Weise gehört V-me!
3D® die Zukunft.
die Zahl der operativen Eingriffe wie etwa
Facelifts deutlich rückläufig ist und die Patienten vor allem eine natürliche Frische erzielen möchten und keinen gelifteten Effekt.
Und diese Frische kann jeder, der sich
behandeln lässt, erzielen?
Dr. Runnebaum: Sicherlich sind uns
da auch Grenzen gesetzt: Ist die Hautalterung
zum Beispiel zu weit fortgeschritten, kann
minimalinvasiv durch Filler und Botox® auch
nicht mehr das gewünschte Ziel erreicht werKönnen Sie da ein Beispiel nennen?
Dr. Runnebaum: Nun, betrachten wir den. Das hat mich dazu gebracht, Anti-Aging
zum Beispiel das Thema Falten. Früher gab als Konzept zu verstehen. So hab ich V-me!
es hier nur zwei Behandlungszonen: die so- 3D® entwickelt.
genannte Nasolabialfalte – das ist die Falte,
welche sich zwischen Wangen und Mund aus- Können Sie das bitte näher vorstellen?
bildet – die mit Fillern unterspritzt wurde und
Dr. Runnebaum: Herkömmliche Bedie Zornesfalte im Bereich zwischen den Au- handlungskonzepte beschäftigen sich häufig
genbrauen, die mit Botox® behandelt wurde. lediglich mit der Faltenbehandlung und einer
Seit einigen Jahren verstehen wir die Ge- einfachen Betrachtungsweise des Gesichsichtsanatomie deutlich besser und können tes. V-me! 3D® ist ein persönliches und flexiauf eine neue Generation von volumenge- bles, dreidimensionales Behandlungskonzept
benden Hyaluronsäurefillern zugreifen (Ju- zur ganzheitlichen Gesichtsverjüngung für
vederm VOLUMA™), was Jugendlichkeit ins jede Generation ab 20 Jahre – auch für MänGesicht zurückbringt, ohne behandelt auszu- ner! Die Alterung des Gesichtes ist ja ein Prosehen. Dies hat sich so deutlich durchgesetzt, zess, der aus vielfältigen Faktoren besteht:
dass nunmehr auch viele Plastische Chirur- lichtbedingte Hautalterung, Elastizitätsvergen an meinen Workshops teilnehmen, da lust der Haut, mimikbedingte Faltenbildung,
Institut für Kosmetik
am Landgrafen
Dr. med. Marion Runnebaum
Schillbachstraße 1, 07743 Jena
Telefon: 036 41-22 16 06
[email protected]
www.hautarzt-jena.de
www.vme3d.de
24
Juni
Mai 2011
Jugendhilfe in Jena:
Unterstützen,
nicht bestimmen!
aber
auch für deren Eltern nicht einfach, den eigenen Alltag
problemlos zu meistern. Alleine stehen sie aber keineswegs: Die Jugendhilfe bietet ein großes Spektrum an
Unterstützung. Das Stadtmagazin 07 bat zum erklärenden Gespräch.
Oftmals ist es für Kinder und Jugendliche,
Lernbedürftige
Kinder integrieren
Der Fachdienst ›Jugend
und Bildung‹ ist dagegen,
wie es der Name schon
verrät, größtenteils für Bildungsaufgaben zuständig.
»Das fängt schon in den
›Kitas‹ an und setzt sich fort
in den Schulen.« So werden Schulkonzepte sowie das
Bildungsbild der Stadt erarbeitet
und die Schulsozialarbeit gefördert: »Die Schulen sind natürlich
unser großer Bereich. Denn wo
sonst lassen sich Probleme frühzeitig erkennen, wenn nicht an
dem Ort, an dem die Kinder den
größten Teil ihres Tages verbringen? Gerade da ist es wichtig zu
unterstützen wo es nur geht.«
In Jena existiert hierzu zum
Beispiel ein spezielles Konzept
zur Förderung der Kinder mit
besonderem Lernbedarf. »Dieses wird stetig umgesetzt – mit
Erfolg«, so die Fachbereichsleiterin. Bereits 65 % aller Kinder
mit Behinderungen sind in den
Schulen integriert. »Zudem bie-
ten wir das Konzept der Schulinsel, dem sogenannten Lernbüro.
Dort können sich die Kinder eine
Auszeit vom normalen Lernalltag nehmen, werden intensiver
schulisch betreut und können
hier auch ihre Probleme direkt
im Einzelgespräch benennen.«
Ziele und Maximen
Es ist in den letzten Jahren
nicht leichter geworden, Kindern und Jugendlichen eine Perspektive zu bieten: »Finanzielle
Einschnitte im sozialen Bereich
sowie die HartzIV- Regelung sind
natürlich erschwerend für unsere Arbeit hinzugekommen. Aber
wir nehmen die Herausforderung
an und stellen uns dieser.« Dabei
ist es nicht nur das Jugendamt,
welches auf die Jugendlichen und
ihre Familien zugeht, auch der
umgekehrte Weg kann und soll
gegangen werden. Käthe Brunner: »Wir sind eine Anlaufstelle
für die Familien in Fragen jeder
Art. Nicht nur bei Problemen,
auch bei ganz einfachen Fragen
zur Erziehung oder Förderung.
Wir wollen unterstützen und
nicht bestimmen.«
Frau Brunner weist in unserem Gespräch noch auf einen
wichtigen Punkt hin: »Das Jugendamt hat in den letzten 20
Jahren einen unglaublichen
Wandel vollzogen. War es früher
für Familien eher ein Stigma, mit
den Ämtern zusammenarbeiten
zu müssen, steht heute vielmehr
die aktive Hilfe im Vordergrund,
damit es gar nicht erst zu Problemen kommt«. Prävention ist
also die Maxime – man könnte
auch sagen: Handeln, bevor es
zu spät ist.
Der Erfolg kann sich hier
durchaus sehen lassen: Im Laufe
der letzten Jahre hat sich die Zahl
der Kinder in Heimerziehung in
Jena halbiert, die ambulante Betreuung hingegen hat sich nahezu
verdoppelt – die Kinder können
also zunehmen bei ihren Familien bleiben. Ein schöner Erfolg,
der zeigt, dass die Jugendarbeit
in Jena auf dem richtigen Weg ist.
(mst)
Jugendamt Jena
Am Anger 13, 07743 Jena
[email protected]
Foto: Stadt Jena
Unterstützung
in jeder Form
Die meisten Familien sind
natürlich schon einmal damit in
Berührung gekommen, aber wie
viele Möglichkeiten zur Unterstützung und Hilfe tatsächlich
durch das Jugendamt geboten
werden, wissen leider nur die
wenigsten. Dabei stehen rund
180 Mitarbeiter bereit, zu helfen
wo sie nur können – eine große Zahl, die verdeutlicht, wie
wichtig die Jugendhilfe ist: »Das
Jugendamt gliedert sich in zwei
Bereiche. Zum einen in die direkte Jugendhilfe und zum anderen in die Abteilung Jugend
und Bildung«, erläutert Käthe
Brunner, die Fachdienstleiterin des Bereichs Jugendhilfe
in Jena. Die Jugendhilfe bietet
dabei Unterstützung in jeder
Art für Eltern und Kinder – sei
es in Fragen des Unterhalts,
der Jugendgerichts- oder Sozialhilfe oder auch in Kernfragen der Erziehung. Zudem
wird Hilfe und Unterstützung
auch großen Familien mit
vielen Kindern angeboten,
z. B. um Überforderungen zu
vermeiden.
25
Juni 2011
»Schmerzfreier
durch den Alltag«
Suchen sie schon seit
längerem eine Möglichkeit, wiederkehrende oder
dauerhafte Schmerzen
ohne Tabletten, Spritzen
oder Operationen in den
Griff zu bekommen? Die
Schmerzfrei-Veranstaltung
vom Living in Motion e. V.
am 18. Juni 2011 könnte
Ihnen da einen entscheidenden Ansatz bieten.
Glaubt man den Statistiken,
so leiden in Deutschland zwischen neun und zwölf Millionen
Menschen an Schmerzen im Bewegungsapparat. Insbesondere
von Rückenschmerzen scheinen
viele unter uns geplagt zu werden: In den Gesundheitsreports
der Krankenkassen werden diese
mittlerweile zu den fünf häufigsten Erkrankungen gezählt. Nicht
nur Erwachsene kennen das Problem – bereits jeder dritte Grundschüler beklagt sich von Zeit zu
Zeit über Schmerzen im Kreuz.
Gegen Schmerzen im Bewegungsapparat und Rückenschmerz im Speziellen macht sich
in Jena seit längerem der Verein
»Living in Motion« e. V. stark: Mit
viel Informationsvermittlung und
praktischen Hinweisen bemüht
man sich hier, Menschen darauf
aufmerksam zu machen, dass es
noch weitaus mehr Möglichkeiten der Schmerzbekämpfung gibt
als Tabletten, Spritzen oder Operationen. Um mit diesem Ansatz
Betroffene besser erreichen zu
können, veranstaltet der Verein
am 18. Juni eine SchmerzfreiVeranstaltung unter dem Motto
»Schmerzfrei Leben in Theorie
und Praxis«.
Stefan Schwind-Henze, lizenzierter Bewegungslehrer und
Ausbilder für die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht
mit 25jähriger Erfahrung in den
verschiedensten Bewegungssystemen, liefert hier Antworten
auf grundsätzliche Fragen wie
›Was ist die wirkliche Ursache
vom Schmerz?‹, ›Wovor will
mich der Schmerz warnen?‹ oder
›Was muss ich tun, um schmerzfrei zu leben?‹ Da eine Theorie
nur dann gut ist, wenn sie auch
Anwendung findet, wird das Besprochene entsprechend auch vor
Ort umgesetzt und verschiedene
Lern- und Trainingsmöglichkeiten vermittelt, die den Start in
einen schmerzfreieren Alltag
ermöglichen wie z. B. die drei
wichtigsten Schmerzfrei-Bewe-
gungen für Kopf-, Rücken-, und
Hüftschmerzen.
In diesem Kontext ebenfalls
in die Veranstaltung mit einbezogen ist übrigens die Möglich-
Stefan Schwind-Henze
keit, Betroffene zu interviewen,
die sich durch die von SchwindHenze vermittelten Bewegungslehre selbst geholfen haben. So
bekommt man quasi leibhaftig vor Augen geführt, das die
Schmerztherapie nach Liebscher
& Bracht tatsächlich funktioniert.
(mei)
»Schmerzfrei Leben
in Theorie und Praxis«
18.06.2011, 13 – 16 Uhr,
Unterm-Markt 1, 07743 Jena
Voranmeldung erbeten
über folgende Kontaktdaten:
Telefon: 036 41-51 02 06
www.schmerzfrei-center.de
Nationale & Internationale
Foto: Eric Isselée – ww.fotolia.de
Fotos: Stefan Schwind-Henze
| gesundheit |
Rassehunde-Ausstellung
18.–19. Juni 2011
Veranstalter: VDH-Landesverband Thüringen e.V.
www.cacib-erfurt.de | www.vdh-thueringen.de
r-Verkauf,
Mit großem Zubehö &
Agility-Turnier
en“
„Mach-Mit-Aktion
Gutschein
gazin
07 – Das Stadtma
eses Gutscheines
Gegen Vorlage di
r Kasse der
erhalten Sie an de
Tageskarte zur
Messe Erfurt eine
ellung 2011
Rassehunde-Ausst
von
zum Sonderpreis
(statt 7,– Euro).
5,– Euro
Wir sind was wir
Singende Frauen, sprinsind
gende Männer – klingt
Polnische Ostern
Startet bei uns am 02.06.
nach seichtem Vor- Das Blaue vom
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters
Am 26. Mai bereits gestartet
abendprogramm
der Himmel
In der gepflegten Wohnsiedlung im müssen sich die Mutter und ihre drei
westdeutschen Rendsburg meint es Teenager-Kinder um den FamilienTV-Unterhaltungsmadas Schicksal mit dem alleinstehen- unterhalt kümmern. Dass sie KanniStartet bei uns am 02.06.
schinerie, ist es aber Marga Baumanis zeigte zeitlebens den Bäckermeister Grabosch nicht balen sind und ohne menschliches
Fleisch nicht leben können, macht
nicht. Blauer Himmel, kaum Gefühle für ihre Tochter Sofia, gut. Denn nach dem tragischen Un- die Sache nicht einfacher. Keiner
durch die fortschreitende Alz- falltod seiner Tochter droht er nun fühlt sich bereit, den Platz des Vaters
strahlende Sonne, glü- und
heimer-Erkrankung verliert sie im auch noch sein einziges Enkelkind einzunehmen. Doch einer muss die
hende Filme – im Juni Alter jede Orientierung. Überwältigt zu verlieren, die kleine Mathilda soll Verantwortung tragen. Das Los fällt
Schuldgefühlen aus der Vergan- bei ihrem polnischen Vater Tadeusz schließlich auf den ältesten Bruder.
erwartet uns ein ab- von
genheit, getrieben von der tiefen aufwachsen. Graboschs Plan: er wird Er muss sich um den Nahrungsnachsolutes
Kontrastpro- Sehnsucht nach ihrem seit Jahren Mathildas neuer Familie an Ostern in schub kümmern. Bei den AußenseiPolen einen Besuch abstatten, dort
gramm. Wir sehen uns verstorbenen Mann Juris flieht sie auf unhaltbare Zustände treffen, tern der Gesellschaft probiert er sein
aus dem Altersheim und landet in
Glück: Straßenkinder, Prostituierte,
im Schillerhof!
der Psychiatrie, fixiert und festge- und letztlich das Sorgerecht für sei- Homosexuelle. Doch er hat keinen
Anzeige
schnallt. Für Tochter Sofia, die lange
Zeit kaum Kontakt zu ihrer Mutter
hatte, ein entsetzlicher Anblick. Trotz
ihres angespannten Verhältnisses
holt die gestresste Fernsehjournalistin die verwirrte Frau zu sich nach
Berlin. In ihrem Gepäck entdeckt sie
alte Fotos, Bilder ihrer jungen Eltern
aus der alten Heimat in Lettland, aus
scheinbar glücklichen Zeiten, bevor
die beiden während des Krieges nach
Deutschland flohen. Sofia beginnt zu
ahnen, dass ein zerstörerisches Geheimnis ihre Mutter bedrückt, und
beschließt, mit ihr nach Riga zu fahren. Dort, am Geburtsort ihrer Mutter, hofft sie, auch mehr über sich zu
erfahren und die Situation besser
verstehen zu können. Ein Entschluss
mit tiefgreifenden Folgen.
Regisseur Steinbichler („Winterreise“,
„Hierankl“) gibt seinem hochkarätigen Schauspielerensemble genügend
Raum, um ihre Präsenz zu entfalten.
Vor allem die wandlungsfähige Hannelore Elsner beweist mutig ihre
schauspielerische Bandbreite.
Und wieder ist es auch die unglaublich poetisch-malerische Aura der
stilistisch beeindruckenden Bildsprache seiner starken Kamerafrau Bella
Halben, die Steinbichlers neuen Film
so bemerkenswert macht.
Deutschland 2010, Regie: Hans Steinbichler,
Darsteller: Juliane Köhler, Hannelore Elsner,
Karoline Herfurth, Niklas Kohrt, David Kross
Rüdiger Vogler
ne Enkelin erhalten. Doch zum einen
scheinen sich sämtliche gehegten
Vorurteile von den faulen, unorganisierten, Autos klauenden Polen nicht
zu bestätigen, zum anderen entpuppen sich Tadeusz, dessen neue
Frau, vor allem aber seine attraktive
Mutter Irena als äußerst angenehme
Zeitgenossen.
In seiner satirischen Komödie räumt
Spielfilmdebütant Jakob Ziemnicki
mit deutsch-polnischen Vorurteilen
auf. Henry Hübchen glänzt als ständig nörgelnder, vereinsamter alter
Mann, für den die Reise nach Polen
zum Selbstfindungstrip wird. Um
ihn herum herrliche Anekdoten, die
sowohl die deutsche als auch die
polnische Seite persiflieren. Doch der
Humor kommt subtil daher – zuweilen auch voller Melancholie, was der
Soundtrack noch verstärkt.
Deutschland/Polen 2011, Regie: Jakob Ziemnicki,
Drehbuch: Katrin Milhahn und Jakob Ziemnicki,
Darsteller: Henry Hübchen, Gra yna Szapołowska,
Paraschiva Dragus, Adrian Topol
Erfolg, und als die Lage immer prekärer wird droht der Familie der sichere
Hungertod. Die aufkommenden Aggressionen und Rivalitäten enthüllen
nicht nur eine aus der Balance geratene Familienstruktur, sondern auch
die Verzweiflung gesellschaftlicher
Außenseiter. Schonungslos legt der
Film offen, dass nicht mal ihre extremsten Überlebenstaktiken ausreichen, um in dieser Welt zu bestehen.
Das Aufsehen erregende Spielfilmdebüt des mexikanischen Regisseurs Jorge Michel Grau wurde 2010
zur Quinzaine des Réalisateurs in
Cannes eingeladen und gewann
bereits mehrere Preise. Es steht in
der Tradition kompromissloser, junger mexikanischer Filme, nutzt aber
auch Elemente des Horror-Genres.
Doch indem Jorge Michel Grau
oberflächliche Effekte nur reduziert
einsetzt, ist er dem subtilen Horror
eines Michael Haneke näher als
dem expliziten Genrekino.
Mexiko 2010, Regie: Jorge Michel Grau,
Darsteller: Alan Chávez, Adrián Aguirre, Miriam
Balderas, Francisco Barreiro, Carmen Beato
Alle Spielzeiten
finden Sie hier:
www.schillerhof.org
„Ein aufwühlendes
Debüt, das mutig wie
elegant vom gesellschaftlichen Zerfall
Zeugnis ablegt!“
New York Times
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panetta.de
Sonderbeilage
Gute Filme im Juni 2011
Kanada 2009, Regie: Denis Villeneuve, Darsteller:
Lubna Azabal, Mélissa Désourmeaux-Poulin,
Maxim Gaudette, Rémy Girard
Kanadas Beitrag für
den diesjährigen „Best
Foreign Language Film“
Startet bei uns am 16.06.
Kommerz, Kapital und Konsum sind
keine unumstößliche Notwendigkeit
unserer Gegenwart. Dass man mit
dieser Meinung nicht allein sein
muss, zeigen Francesca Araiza Andrade und Julia Ostertag in ihrem
wütenden und mitreißenden Dokumentarfilm »Noise and Resistance«.
Was manchen nur als Lärm und Störung gilt, machen sie als vitale Artikulation des Widerstands deutlich:
Punk ist weder Modeerscheinung
noch verstaubtes Relikt der Vergangenheit, sondern der lebendige
Ausdruck eines Lebensgefühls. Die
beiden Regisseurinnen begeben sich
mitten hinein in eine pulsierende,
aufbegehrende und selbstbewusste
Szene. Ob Hausbesetzer aus Barcelona, Antifaschisten in Moskau, niederländische Gewerkschaftskämpfer,
die Aktivisten des englischen CRASS
– Kollektivs, queere Wagenplatzbewohner aus Berlin oder PunkgirlBands aus Schweden – immer ist
die Musik eine kollektive Selbstbehauptung, ein vertontes Nein, dessen Losung »Do it yourself!« zur
lautstarken Internationale des 21.
Jahrhundert geworden ist.
»Noise and Resistance« ist eine inspirierende Reise durch Europas Utopia der Gegenwart, an subkulturelle
Sehnsuchtsorte, wo aus Unabhängigkeit Gemeinschaft entsteht – und
der beste Punk-Sound, den man seit
Jahren gehört hat.
Dokumentation, Spanien / Deutschland2010,
Regie: Julia Ostertag, Francesca Araiza Andrade,
Kamera: Julia Ostertag, Francesca Araiza Andrade
Kino im Schillerhof · Helmboldstr.1
Termine im Juni:
na e r
Ufer
ger
An
Löbst e dter
Löbdergraben
ürstengraben
Seniorenkino 28.6. um 10FUhr:
Film wird noch bekannt gegeben.
Am
Medienwissenschaft 14.6.
um 20 Uhr: „Der Mann ohne
Vergangenheit“
genje
Weni
Medienwissenschaft 7.6. um
20 Uhr: „Battling Butler“
Ankommen: Tram 2, 3, Bus 14
Infos: www.schillerhof.org
Telefon: (03641) 52 36 53
tägl. ab 16 Uhr, Sa/So ab 14 Uhr
Helmboldstr.
Drehbuchreis für Nick
Baker-Monteys beim
32. Max-Ophüls-Preis
- Filmfestival 2011 in
Saarbrücken
Der Titel „Die Frau, die singt“ ist ziemlich harmlos für einen Film, der den
Zuschauer von Beginn an auf eine
extreme Reise schickt. Diese reicht
in ihrem Ursprung nicht nur vierzig
Jahre zurück, sie führt uns auch in
eine Gegend, über die wir fast täglich in den Abendnachrichten hören
und die für die meisten für uns doch
undurchschaubar bleibt. Gemeint ist
der Nahe Osten, dessen Geschichte
untrennbar mit religiösen Konflikten
bis hin zum Bürgerkrieg verbunden
ist. Wie sehr die Ereignisse der Vergangenheit bis in die Gegenwart reichen, erfahren die Zwillinge Jeanne
und Simon Marwan an dem Tag, an
dem das Testament ihrer verstorbenen Mutter eröffnet wird. Und sie begeben sich auf eine Spurensuche, die
eine unglaubliche Tragödie offenbart.
Aber anstatt die Ereignisse wie ein
allwissender, passiver Beobachter aus der Distanz zu überblicken,
kommt der Zuschauer zusammen mit
Jeanne und Simon der grausamen
Wahrheit Puzzleteil für Puzzleteil auf
die Spur. Über diesen Ansatz gelingt
es Villeneuve, die Spannung bis zum
Ende zu halten und den Film überdies
zu einem emotionalen wie klugen
Abschluss zu bringen, der sogar einen deutlichen Hoffnungsschimmer
beinhaltet. Marcus Wessel
Noise and Resistance
Schen
kstr.
tr.
Deutschland 2010, Regie: Nick BakerMonteys, Darsteller: Robert Stadlober, Jessica
Schwarz,Martin Feifel, Anna Schudt, Peter Becker
Startet bei uns am 23.06.
Mr Nice
Sch
uls
Ich bin dann mal weg, sagt sich
ein junger Mann mit strohblondem
Haar und wirft seinen Rucksack über
eine Mauer. Julian ist Psychiatriepatient und will zu Fuß von Berlin
nach Süddeutschland, um durch die
Kraft des Gehens den herzkranken
Vaters seines gestorbenen Freundes zu heilen. Und bald wandert
er nicht mehr alleine. Erst schließt
sich ihm eine Assistenzärztin an, die
nach dem Tod einer Patientin „ihr
Herz“ verloren hat, dann stößt noch
eine frustrierte Hausfrau dazu, zum
Schluss noch ein verlotterter Berliner
Kriminalbeamter, der Julian wieder
in die Anstalt zurückbringen soll.
Wie das Quartett sich seinen ganz
individuellen Problemen stellt und
damit der Einzelne sein Leben existenziell verändert, wird bei diesem
Road-Movie zur philosophisch angehauchten Lehrstunde über das Ausschöpfen persönlicher Möglichkeiten
und Fähigkeiten.
Robert Stadlober ist die unfreiwillige Heilsfigur, seine drei Begleitfiguren kreisen um ihn wie Planeten
um die Sonne – Jessica Schwarz als
pragmatische Realistin, Anna Schudt
als geknechtete Gattin mit Widerstandspotenzial, Martin Feifel als an
sich selbst scheiternder harter Knochen. Ruhige Bilder, wenig Dialoge,
eine schöne Landschaft, meditative
Atmosphäre funktionieren wie Yoga
für die Seele. mk
Die Frau die singt
h
lba nhofstr.
Saa
Der Mann der über
Autos sprang
tr.
t-S
ech
kn
b
e
Karl-Li
Startet bei uns am 23.06.
Nach seinem Abschluss gerät der
studierte Philosoph und Physiker
Howard Marks eher durch Zufall
in die illegale Welt der Rauschmittel und wird kurze Zeit später
zum größten Drogenschmuggler
Großbritanniens. Mit insgesamt 43
Decknamen, 89 Telefonanschlüssen
und Kontakten zur Mafia sowie zu
verschiedensten Geheimdiensten
schafft es Marks, den Drogenhandel
zu globalisieren. Vor den Augen der
Weltöffentlichkeit hält Mr. Nice ein
ganzes Justizsystem zum Narren.
Mal schlüpft er in die Rolle eines
unberechenbaren Geheimagenten,
mal zeigt er sich als schäbiger
Geldwäscher. Dabei genießt Marks
sein Leben in vollen Zügen – Cannabis, Cadillacs und jede Menge
Kohle. Doch Craig Lovato von der
US-Drogenbehörde hat die Faxen
so langsam dicke. Mit allen Mitteln
versucht er, den begnadeten Trickser
dingfest zu machen.
Großbritannien 2010, Regie: Bernard Rose,
Darsteller: Rhys Ifans, Chloë Sevigny, David
Thewlis
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28
Juni 2011
| spektakel |
2011 zum letzten Mal:
Die Altenburger Prinzenraub Festspiele.
»Waren zwei Brüder
einst in Sachsen...«
die 54 Aufführungen der Altenburger Prinzenraub Festspiele, um die große Geschichte
um Kunz von Kauffungen und den Prinzenraub auf der historischen
Bühne des Altenburger Schlosshofes zu erleben.
Kaum fassbar: Seit 2005 besuchten über 45.000 Zuschauer
Fotos: Stadtverwaltung Altenburg
W
orum ging es eigentlich und ursprünglich in dieser historisch
verbürgten Geschichte aus dem 15.
Jahrhundert? Die kurfürstlichen Brüder des
Hauses Wettin, Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III., sollen das Land – ihr Erbe
– untereinander in Sachsen und Thüringen
aufteilen. Durch offensichtlich missgünstige
Beratung der Brüder kommt eine befriedigende Teilung nicht zustande; Friedrich und
Wilhelm geraten darüber in heftigen Streit.
Eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht und so
kommt es von 1446 – 1450 zum so genannten
›Bruderkrieg‹, der die beiden Parteien nur viel
Geld kostet und natürlich kein Ergebnis bringt.
An der Seite Friedrichs kämpft im ›Honorarauftrag‹ Kunz von Kauffungen, einer der
besten und bekanntesten Ritter seiner Zeit im
Reich. Er verliert in diesem Krieg etliches an
Hab und Gut, gerät in Gefangenschaft, aus
der er sich mit 4.000 Gulden freikauft. Das
Geld und die Sachwerte will er vom Kurfürsten zurück. Er bekommt nichts und klagt
vergebens, wird sogar selbst noch verklagt.
Derart vor den Kopf gestoßen entschließt
sich Kunz, seinen Forderungen Nachdruck
zu verleihen und entführt die beiden Söhne
des Kurfürsten bei ›Nacht und Nebel‹ – was zu
dieser Zeit wohl ein völlig probates Mittel der
Fehde war. Daraufhin wird er mehrere Tage
gejagt, schließlich gefangen genommen und
ohne Prozess hingerichtet. Viele unbekannte
Zusammenhänge und Hintergründe dieser
Geschichte bieten bis heute einen willkommenen Nährboden für Spekulationen und
wiederkehrende Neuinterpretationen.
Prinzenraub 2011
Daher ist auch nicht verwunderlich, dass
auch das diesjährige Stück wieder einen
neuen Ansatz liefert: Ganz provokativ wird
unterstellt, dass der Prinzenraub gar kein richtiger Prinzenraub war, stattdessen die beiden
Prinzen freiwillig mit dem Ritter Kauffungen
durchbrannten. Was damals, in der Nacht
vom 7. zum 8. Juli 1455, also ›wirklich‹ los war,
wieso man den Prinzenraub erst am nächsten
Morgen entdeckte, welche Rolle der Hradschin
in Prag bei all dem spielt und warum diese Geschichte eigentlich ein großes Abenteuer der
Flucht war – all dies zeichnet das diesjährige
von Dr. Katrin Lange geschriebene Stück erneut
mit über 450 Mitwirkenden spektakulär nach.
Karten sollten schnell gesichert werden,
da dies die garantiert letzten Vorstellungen
des Prinzenraubs sind. Ab 2013 steht dann
eine neue große Geschichte auf dem Plan:
Barbarossa!
(flb)
Altenburger Prinzenraub Festspiele
23.6. – 10.07.2011 auf dem Schlosshof
zu Altenburg
Tickets und Infos: www.prinzenraub.de
Kunst und Kultur
im egapark Erfurt
01.06. – Internationaler Kindertag
und Tag der Milch
02.06. – Musik im Park „Himmefahrt“
(Terrassengarten, 14 Uhr)
04.06. – Eröffnung Partnerschaftsgärten (14.30 Uhr)
11.06. – Sommerkino „Slumdog
Millionär“ (Parkbühne, 21 Uhr)
12.06. – Musik im Park „Rosenblüte“
(Rosengarten, 14 Uhr)
25.06. – Sommerkino „Spaceballs“
(Parkbühne, 21 Uhr)
Blüh-Höhepunkte
Pfingstrosenblüte, Fuchsienschau,
Ampelpflanzenschau, Pelargonienschau, Rosenblüte, Steppenkerzenund Liliengarten (neu!)
Ausstellungen
bis 19.06. – „Papier la Papp“
bis 19.06. – „z.B. Kunst(Hand)Werk
und Design in Thüringen“
bis 29.08. – Jubiläumshallenschau
egapark Erfurt
Gothaer Straße 38, 99094 Erfurt
Telefon: 0361 564-3737
www.egapark-erfurt.de
www.stadtwerke-erfurt.de
29
Juni 2011
| theater rudolstadt |
auf der
Rudolstädter Heidecksburg inszeniert Steffen
Mensching im Juni und Juli Nikolai Gogols
großartige Komödie »Der Revisor«.
Zum Sommertheater openair
Fotos: Theater Rudolstadt
Rollentausch
Beim Sommertheater des letzten Jahres
stand Steffen Mensching, Intendant des Rudolstädter Theaters, für den kurzfristig erkrankten Hauptdarsteller selbst auf der Bühne. Wie es das Schicksal wollte, glänzte er
mit der ihm eigenen Komik ausgerechnet in
der Rolle des Argan in Molières »Der eingebildete Kranke«.
Am 18. Juni 2011 kommt vor der eindrucksvollen Kulisse der Heidecksburg erneut eine
große Komödie zur Premiere: Nikolai Gogols
»Der Revisor«, und Steffen Mensching führt
Regie. Gogol zählt neben Alexander Puschkin
zu den bedeutendsten russischen Autoren des
19. Jahrhunderts, und sein »Revisor« ist ein
wahrer Theaterklassiker, der mit seiner ins
Groteske gezogenen Beschreibung korrupter
Machenschaften einer Gesellschaft an Aktualität bis heute nichts eingebüßt hat.
Ein feiner Herr bezieht Quartier
Im »Revisor« lenkt Gogol den Blick in die
russische Provinz: Bestechung, Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft durchdringen das Leben in der Kleinstadt. Eine Hand
wäscht die andere. Die Honoratioren haben
sich gut eingerichtet. Doch plötzlich wird es
ungemütlich: Ein Gerücht geht um, sie erhielten bald Besuch von einem Amtsprüfer aus
der Hauptstadt, der inkognito die Verwaltung
des Kreises überprüfen soll. Wie also die leeren Kassen, den korrupten Filz so schnell vertuschen? Panisch versuchen sie, die gröbsten
Missstände zu beseitigen. Als zeitgleich im
Wirtshaus ein feiner Herr Quartier bezieht
und alle seine Rechnungen anschreiben lässt,
ist man sich sicher: Das ist der Staatsbeamte
in Geheimmission. Einer nach dem anderen
macht ihm seine Aufwartung und zieht alle
Register, um das Wohlwollen des vermeintlichen Revisors zu gewinnen. Getrieben von
der Angst vor Entdeckung überbieten sich die
Stadtoberen an unterwürfiger Heuchelei, kaltblütiger Denunziation und offener Bestechung.
Bis der wahre Revisor in der Stadt eintrifft …
Nikolai Gogols grelle und herrlich böse
Komödie gilt als Meisterwerk der russischen
Theaterliteratur. Lauern doch hinter der
überspitzten Darstellung der Kleinstadtver-
1
1
r
Sommertheate
rubel
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▒▒▒▒▒▒
Der Revisor hat
sich angekündigt …
1
1
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11 theater
20
Sommer
1
rub11el
20
hältnisse die »schauerlichen Abgründe einer
ganzen Sozialsphäre, einer ganzen Epoche,
einer ganzen Nation« (Erich Friedell). Schon
die Uraufführung, 1836 in Anwesenheit des
Zaren, war ein voller Erfolg. Am Ende konnten sich alle einig sein, so der Autor, »dass es
eine solche Stadt in ganz Russland nicht gibt;
undenkbar, dass alle unsere Beamten solche
Ausgeburten sind. Kurz, eine Stadt wie diese
haben wir nicht. Nicht wahr? Und wenn nun
diese Stadt unsere seelische Stadt darstellt
und sich bei jedermann festgesetzt hat?«
Inszenierung unter freiem Himmel
Das Mittel der künstlerischen Überhöhung
wird sich auch das Rudolstädter Regieteam
zunutze machen. Unter freiem Himmel entspinnen Regisseur Steffen Mensching, Alexej Paryla (Bühne) und Matthias
Termine
Werner (Kostüme) ein rasantes
18. / 19. / 24. / 25.06.2011
Spiel um Lug und Trug, um Sein,
19:30 Uhr, Rudolstadt, Heidecksburg
Mein und Schein(e).
26.06.2011 15 Uhr, Rudolstadt, Heidecksburg
Auf der Bühne sind zu erleben:
Laura Göttner, Miriam Gronau,
02.07.2011 19:30 Uhr, Saalfeld, Hoher Schwarm
Ute Schmidt, Johannes Arpe, Jo03.07.2011 15 Uhr, Saalfeld, Hoher Schwarm
achim Brunner, Hans Burkia, Da08. / 09.07.2011 19:30 Uhr, Rudolstadt, Heidecksburg
vid Engelmann, Benjamin Grie10.07.2011 15 Uhr, Rudolstadt, Heidecksburg
bel, Simon Keel, Marcus Ostberg,
Karten und Infos unter www.theater-rudolstdt.com
Markus Seidensticker, Matthias
und telefonisch unter 036 72-42 27 66
Winde und Uwe Steger.
(flü)
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30
Juni 2011
| dnt weimar |
Griff nach den Sternen
Mit Gustav Holsts »Planeten«,
dem vielleicht grandiosesten
Werk der britischen Konzertliteratur, beschließt die Staatskapelle Weimar unter der Leitung
ihres Chefdirigenten Stefan Solyom die Konzertsaison 2010/11.
Zwei Städte, zwei Theater,
zwei Autorinnen
Das DNT Weimar und das Centr al­-
Grundlage ist ein nicht ›fertiger‹ Text der Autorinnen, der während der Probenarbeit gemeinsam mit
Schauspielern aus Weimar und Leipzig weiterentwickelt wird. Nora Schlocker, die sich mit dieser
Arbeit vom Weimarer Publikum als Hausregisseurin verabschiedet, lotet nach ihrer Inszenierung
In einer Stückentwicklung suchen das DNT von Sartres Schmutzigen Händen hier einmal mehr
Weimar und das Centraltheater Leipzig nach Formen von Auflehnung, Protest und Sehnsucht
(eli)
Geschichte(n) und Mythen ihrer beiden Städte, nach Zugehörigkeit und Liebe aus.
nach deutschen Zuständen des Heute und der Vergangenheit.
Claudia Grehn, geboren 1982 in Wiesbaden, stuBasierend auf Gesprächen der Autorinnen Clau- diert seit 2005 Szenisches Schreiben an der Univerdia Grehn und Darja Stocker mit Menschen aus sität der Künste Berlin. 2007 wurde ihr für »HeimWeimar und Leipzig kristallisieren sich Figuren lich bestialisch« der Kleist-Förderpreis für junge
und Geschichten heraus, die Eingang in ihren dra- Dramatiker verliehen, 2010 erhielt sie den Fördermatischen Text finden. Dabei entsteht ein Kaleidos- preis für neue Dramatik des Theatertreffen
kop unterschiedlichster Biographien, Episoden und Stückemarktes für ihr Stück »Ernte«.
Lebensentwürfe, das stets verbunden ist mit der
Frage nach möglichen Wegen der Verweigerung Darja Stocker, geboren 1983 in Zürich und ebenund des Aufbegehrens gegen die Mainstream-Ge- falls Studentin des Szenischen Schreibens an der
sellschaft: Wie kann Widerstand formuliert wer- UdK Berlin, bekam für »Nachtblind« 2005 den Ersden? Wie können die Individuen einer verstörten ten Preis des Heidelberger Stückemarktes verliehen
Gesellschaft aus ihren jeweiligen Referenzräumen und wurde zu den Mülheimer Theatertagen eingeheraus wieder zu Handelnden werden? Welchen laden, 2008 inszenierte Armin Petras die UrauffühHandlungsspielraum hat man, wenn nahezu alle rung von »Zornig geboren« bei den Ruhrfestspielen.
Widerstandsstrategien vom kapitalistischen System einverleibt wurden?
Zorn & Zärtlichkeit
Das Schreiben und Weiterschreiben auf der Büh30.06.2011, 20 Uhr, e-werk Weimar
ne ist Prinzip der Produktion »Zorn & Zärtlichkeit«:
koproduzieren die
Stückentwicklung »Zorn & Zärtlichkeit«
von Claudia Grehn und Darja Stocker
theater Leipzig
Deutlich dezenter klingt über
weite Strecken Edward Elgars
»Violinkonzert«, auch wenn es
in ausladend rhapsodischen
Formen die vergangene Epoche der Romantik beschwört.
Als Solistin ist die junge kanadische Geigerin Catherine Manoukian zu erleben, die mit ihren
ebenso cleveren wie gefühlvollen
und technisch brillanten Interpretationen ihr Publikum regelmäßig in Staunen versetzt. Mit
Elgars »Violinkonzert« gibt sie
im Rahmen des 10. Sinfoniekonzerts ihr Deutschlanddebüt. (kkl)
10. Sinfoniekonzert
26. und 27.06.2011,
19:30 Uhr, Weimarhalle
Fotos: DNT Weimar; Tony Briggs
Auf der Suche nach Widerstandsformen heute.
Ein Projekt des DNT Weimar in Kooperation mit dem Centraltheater Leipzig.
In seiner kultträchtigen und definitiv filmtauglichen Orchestersuite nimmt der englische
Komponist eine mythologische
Ausdeutung der sieben Zentralgestirne vor und schafft
dabei mit einer wahrhaft magischen Klangpalette astrologische Charakterbilder. An
kompositorischem Raffinement
und suggestiver Bildkraft zwischen dem Kriegstreiber Mars,
dem jovialen Jupiter und dem
klangsinnlichen Neptun ist die
Partitur kaum zu überbieten.
31
Juni 2011
| rosine des monats |
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Die moderne Form
der Absicherung:
Multi-Rente
hat Stefan
Letsch von FinanzFachhandel.de
wieder eine Rosine aus der Welt der
Finanzen herausgepickt: Die Janitos
Multi Rente – eine gelungene Alternative oder Erweiterung zur Berufsunfähigkeitsversicherung.
Auch in diesem Monat
Attraktives Gesamtpaket
Neben den oben geschilderten
Rentenzahlungen bietet die MultiRente ein attraktives Gesamtpaket:
Hervorhebenswert ist beispielsweise die Prämienfreistellung bei
Arbeitslosigkeit (für Angestellte und
Selbständige). Diese gilt für sechs Monate
bei voller Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes. Bei Angestellten müssen Vertrag und Arbeitsverhältnis seit mindestens 24
Die ›Janitos Multi-Rente‹ ist ein Produkt zur Monaten bestehen, bei Selbständigen greift
Sicherung der Existenz bzw. des Einkom- die Prämienfreistellung im Falle unfreiwilliger
mens bei Unfall oder Krankheit. Sie basiert Einstellung ihrer Tätigkeit (z. B. Konkurs).
Wenn sich die Lebenssituation ändert, bieauf der Kombination von vier Leistungskomponenten, die anhand klar festgelegter tet die Multi-Rente darüber hinaus eine Nachmedizinischer Kriterien im Leistungsfall versicherungsgarantie. Bei Heirat, Scheidung,
Geburt oder Adoption
beurteilt werden könPflegebedürftigkeit
Invalidität
eines Kindes sowie Ernen. Der Schutz greift
werb von selbst genutzbei klar definierten
Unfalltem Wohneigentum ist
Einschränkungen der
absicherung
eine Erhöhung der RenGesundheit und LeisVerlust v.
te um bis zu 25 % ohne
tungsfähigkeit. BesonGrundfähigkeiten
Gesu nd heitsprü fu ng
deres Kennzeichen die- Organschädigung
möglich. Und im Fall
ser Multi-Rente ist die
Ausdehnung des Invaliditätsbegriffes auf des Rentenbezugs erhält der Versicherte drei
Organschäden und Einschränkungen der Monatsrenten als Kapitalsofortleistung, um
eventuell sofort anfallende Kosten abfangen
Bewegungsfähigkeit.
Ein starkes Argument, sich für die Multi- zu können.
Rente zu entscheiden, ist die Gewährung von
Leistungen unabhängig von einer eventuel- Interessant für alle Berufe
len Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit. Dazu
Versicherbar sind grundsätzlich alle Pergehören auch angepasste Verfahrensweisen sonen von 4 bis 59 Jahren, wobei der Versibei Annahmerichtlinien und Gesundheits- cherungsschutz bis zu einem Alter von 67
prüfung. Zudem existiert – im Gegensatz zu Jahren besteht. Als besonders interessant erder klassischen Unfallversicherung – kein weist sich die Multi-Rente für Kinder, Selbstordentliches Kündigungsrecht seitens Janitos. ständige, Existenzgründer, junge Familien,
Das bedeutet: Der Schutz bleibt bis zum Ende Hausfrauen und für alle Personen, die unabder Vertragslaufzeit bestehen. Hier setzt Jani- hängig von der Weiterführung ihres Berufes
tos ganz klar auf Kundenfreundlichkeit und eine zusätzliche oder alternative RentenleisFairness gegenüber seinen Kunden.
tung wünschen. Gerade für Freiberufler und
FinanzFachhandel Foto: © Valua Vitaly / Fotolia.com
.de
Fragen? Wir helfen Ihnen weiter
0800 77 27 343 kostenfrei anrufen
»Wir picken für unsere Kunden die Rosinen heraus!«
Stefan Letsch (Erfinder Finanzfachhandel.de)
Mit der Multi-Rente
entspannt und abgesichert in die Zukunft gehen.
Selbständige, die auch bei Krankheit oder Behinderung ihren Beruf weiter ausüben möchten und häufig keinen gesetzlichen Anspruch
haben, oder einfach die maximal zulässigen
BU-Rentenhöhen aufstocken möchten, stellt
Janitos eine empfehlenswerte Alternative zur
Berufsunfähigkeitsversicherung dar.
Aber auch Handwerker können mit der
Multi-Rente eine interessante Absicherung
finden, da sie durch ihr erhöhtes Berufsrisiko
bei anderen Versicherungsprodukten oft sehr
hohe Prämien zahlen müssen.
Eine weitere Zielgruppe sind schließlich
auch Studenten und Auszubildende, denn ein
geringes Einkommen bedeutet nicht immer
auch einen geringeren Bedarf an Absicherung, da sich der finanzielle Bedarf neben
dem Erhalt des Lebensstandards oft auch an
den im Leistungsfall notwendigen Pflege- und
Betreuungskosten orientiert.
Weitere Informationen zur JanitosMulti-Rente sowie die Möglichkeit ein
Angebot oder persönliche Beratung
vor Ort anzufordern, finden Sie auf
www.finanzfachhandel.de
32
Juni 2011
| Neue Geschäftsidee |
einfach Hinsetzen und entspannen:
Die ›Meeresbrise‹ verspricht Wellness pur.
Prima Klima in Jena
ten zu lindern und Heilungsprozesse nachhaltig zu unterstützen. Erwiesenermaßen hat
Wer unter Heuschnupfen, Allergien oder asthmatischen Erkrankungen
sich das Mikroklima von Salarien (80 derartige Luft-Oasen gibt es bereits in Deutschland)
leidet oder einfach einmal dem eigenen Wohlbefinden auf die Beine helfen
so zum Beispiel schon bei Erkrankungen
möchte, tut gut daran, einen Besuch bei ›Meeresbrise‹ ins Auge fassen.
wie Asthma, Bronchitis und Heuschnupfen
förderlich gezeigt, aber auch bei psychosoena hat seit Ende letzten Jahres seine ei- genen Abwehrkräfte stärken und überhaupt matischen Erkrankungen, Allergien, Hautergene Oase. Sicher, an Wasser mangelt es aufmuntern. Über ein Gradierwerk und ei- krankungen, Schlafstörungen oder Erschöpin der Stadt bekanntlich nicht, niemand nen Ultraschallvernebler wird zusätzlich fungszuständen einen erkennbaren Zustand
der Besserung bewirkt.
muss sich hier durstgeplagt bis zur nächs- saubere, keimfreie SalzAuch für Kinder sind
ten Wasserstelle schleppen. Aber wie schaut luft in den Raum eingedie Sitzungen im Salaries hingegen aus, wenn Ihnen hier mitten in bracht, die zehnmal reium ein ganz besonderes
Thüringen und mit doch einigen Kilometern ner als die Stadtluft und
Erlebnis, können diese
bis zum nächsten Strand jetzt und sofort nach zudem reich an zahlreihier doch in einem ›Salzechtem Meeresklima gelüstet, nach spürbar chen wertvollen Minekasten‹ spielen, der bis
salziger Luft, die sich Ihnen mit jedem Atem- ralstoffen und Spurenzum Rand mit einer Tonzug wohltuend auf die Bronchien legt? Martin elementen wie etwa Jod,
ne glitzerndem, weißem
Oelfke hat dieses Bedürfnis erkannt und mit Magnesium, Kalzium,
Halitsalz gefüllt ist.
›Meeresbrise. Natursalz fürs Leben‹ in der Kalium, Brom und Eisen
Ein wenig vom
Winzerlaer Max-Steenbeck-Straße 1 Thürin- ist. Der ›Meeresbrise‹Besucher hat infolgedesguten Salze darf der
gens erstes Salarium eröffnet.
sen auch nichts weiter
›Meeresbrise‹-Besucher
zu tun als auf einer der
dann aber zusätzlich
15 Tonnen Himalaya-Salz
zur Atem-Sitzung doch
Die Idee der ›Meeresbrise‹ ist so einfach Liegen Platz zu nehmen,
und auch gern mit
wie genial: In einem 50 Quadratmeter gro- sich unter einem handnach Hause mitnehßen Raum sorgen 15 Tonnen direkt aus Pa- gemalten Sternenhimmen: Im ins Salarium
kistan importierten Himalaya-Salzes für ein mel zu entspannen und
integrierten Salzladen
einzigartiges Mikroklima, das jenen Luftver- natürlich zu atmen. 45 15 Tonnen Himalaya-Salz
gibt es unter anderem
hältnissen, die am Meer herrschen, ziemlich Minuten dauert eine schaffen ein einzigartiges Meeresklima.
Badesalze mit verschienahe kommt. Hätte Oelke nur ein paar Jahr- Sitzung in der Salz-Oase
hunderte früher gelebt, würde er als ein – ausreichend Zeit, um ein Wellnessgefühl denen Düften, Salzpeelings für Körper und
wahrhaftig reicher Mann gelten, schließlich auf eine Art und Weise eratmen zu können, Gesicht und handgefertigte Salzlampen
hatte Salz als Handelsware einst in manchen wie es im näheren Umland sonst nicht mög- für das kleine Meeresklima daheim. Einen
ersten Einblick zur Luft-Oase gibt’s unter
Regionen einen so hohen Wert, dass es auch lich ist.
www.meeresbrise-jena.de, wer die ›Meeresals ›Weißes Gold‹ bezeichnet wurde und gar
brise‹ selbst einmal probieren möchte, sollals Zahlungsmittel diente. Verkauft werden Heilende Wirkung
sollen die umfangreichen Salzbestände des
Die mit Salz angereicherte und ionisierte te sich übrigens vorher eine Reservierung
Salariums jedoch gar nicht, sondern dem Be- Luft trägt übrigens nicht nur zur Steigerung einholen, da das Bedürfnis nach Meeresluft
sucher über die Luft einfach nur Gutes tun: des Allgemeinwohlbefindens bei, sondern in Jena gerade recht groß zu sein scheint.
also die Lebenskräfte stärken, die körperei- vermag es auch, eine Vielzahl von Krankhei- (mei)
Fotos: Anna Schroll
J
33
Juni 2011
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34
Juni 2011
| ungeziefer |
Wer sie loswerden will, muss ›Killer‹
anheuern
Wie dem ›Feinde‹ begegnen?
Schon klar: Zu wissen, wie die Motten
aussehen, ist durchaus nützlich – als noch
wichtiger erweist es sich allerdings einen guten Plan zur Hand zu haben, um sie wieder
aus dem Haus zu bekommen. Gut zureden
hilft auf jeden Fall nicht, das kann man lediglich bei der ungeliebten Schwiegermutter
probieren. Lebensmittel- und Kleidermotten werden erst bei anderen Argumenten hörig, wenngleich man dann
hier weniger von einem Exodus
aus der Wohnung als vielmehr
von einem Exitus vor Ort sprechen kann.
Unerwünschte
Gäste die nicht
freiwillig wieder
gehen: Motten.
einfach nicht willkommen. Dazu gehört mitunter ganz klassisch-klischeehaft die eigene
Schwiegermutter, noch häufiger und überhaupt komplett unerwünscht
ist allerdings jener Gast, der sich still und heimlich durch den eigenen
Kleiderschrank oder die Lebensmittelvorräte wühlt: die Motte.
Manche Besucher sind in der eigenen Wohnung
Klein, unscheinbar und verfressen
Fangen wir ganz im Großen an: Der Einfachheit halber werden Schmetterlinge, von
denen es weltweit gut und gerne 150.000
Arten gibt, in Tag- und Nachtfalter (›Motten‹) bzw. mitunter auch in Groß- und Kleinschmetterlinge unterteilt.
Diejenigen Kleinschmetterlinge oder Motten, die im Haushaltsbereich als Vorrats- oder
Materialschädlinge auf wenig menschliche
Gegenliebe stoßen, gehören entweder zu
den Echten Motten – wie etwa die Kleidermotte – oder zu den Zünslern – hierzu zählen
z. B. die Dörrobstmotte und die Mehlmotte.
Was beide Mottenarten unbedingt teilen, ist
ihre Unscheinbarkeit – ausgewachsen nicht
dagegen eher in gelblich und glänzend – als
vielmehr, eigentlich hauptsächlich deren
Nachkommenschaft: Nur wenige Millimeter
groß, schaffen sie es, sich durch die kleinste
Öffnung zu quetschen, um sich dann am Ziel
ihrer Träume richtig madig aufzuführen und
anderer Leute Essen bzw. Kleidungsstücke zu
verderben.
Gut einen Monat lang lassen es sich die
Larven auf diese Weise gut gehen bevor sie
sich erneut verpuppen. Als erwachsene Motte leben sie dann etwa weitere zwei Wochen
– dann zwar ohne Nahrung, dafür umso emsiger bemüht, mehrere Hundert Eier abzulegen, die dann auch wieder großen
Hunger auf Wollpulli und Schokolade
bekommen…
mehr als anderthalb Zenitmeter groß – ihr
Hang dazu, hauptsächlich nachts oder in der
Dämmerung aktiv zu sein und ihre Vorliebe,
Larven da abzulegen, wovon wir eigentlich
essen bzw. worin wir uns kleiden wollen. Es
heißt, jeder fünfte Haushalt soll von diesen
ungeladenen Gästen bewohnt sein: Lebensmittelmotten im Vorratsschrank – in Nüssen,
im Müsli, in Rosinen, Dörrobst, Backwaren,
Nudeln und Kakao, eigentlich in allem, was
stärkehaltig ist; Kleidermotten hingegen in
Wollsachen, in Teppichen oder in Fellen.
Ärger verursachen weniger die ausgewachsenen, herumflatternden Motten – die
Lebensmittelmotte mit beige-bräunlichem
oder rötlichem Flügelkleid, die Kleidermotte
Prüfen und
verbarrikadieren
Grundsätzlich kann man schon
einmal versuchen, überhaupt zu vermeiden,
dass Motten in die eigenen Räumlichkeiten eindringen. Gerade Lebensmittelmotten
kommen häufig und gern als ungewolltes
Mitbringsel und blinder Passagier in stärkehaltigen Nahrungsmitteln direkt vom Händler mit nach Haus. Da handelsübliche Verpackungsfolien oder gar Pappschachteln keine
wirksame Barriere bilden, kann es dann auch
mal passieren, dass die Mottenlarven sich in
frisch gekauften, noch geschlossenen Lebensmittelpackungen tummeln. Daher sollte man –
insofern von außen erkennbar – prüfen, ob in
Nahrungsmitteln z. B. Klumpen, gespinst­
artige Gebilde vorhanden sind oder
gar Larven am Schachtelboden
dieses
exemplar
ist in der
Küche zu Hause:
die ›Mehlmotte‹.
35
Juni 2011
Kinderstube spielen. Ist dies der Fall, gehört
der Einkauf sofort in die Tonne – und zwar
die vor der Haustür. Wenn irgendwie machbar empfiehlt sich, generell alle ›gefährdeten‹
Lebensmittel in richtig fest verschließbare
Gefäße (Einmachgläser oder Tupperdosen)
umzufüllen; zudem sollte man davon absehen, Nahrungsmittel in allzu großen Mengen
allzu lange frei zu lagern.
Eine weitere Möglichkeit, sich Lebensmittelmotten ins Haus zu holen, ist natürlich
über offene Fenster. Hier empfiehlt es sich,
wie auch gegen alle anderen unerwünschten
Brummer und Summer im Hause, Insektengitter anzubringen. Gerade wer sich zur Vorbeugung einer Motteninvasion Pheromonfallen in die Wohnung gestellt hat, tut gut daran,
derartige Gitter anzubringen oder die Fenster
unter ihnen gibt es manch hübschen Vertreter:
›Tineola Bisselliella‹ oder schlicht ›Kleidermotte‹.
Bilder: ARIES®; Wikipedia
geschlossen zu halten: Da alle Mottenarten
zur Partnerfindung über arteigene Duftstoffe
(Pheromone) kommunizieren, erweist es sich
mitunter als ›Eigentor‹, diese noch extra mit
Klebefallen aus der Nachbarschaft anzulocken, die just diese Duftstoffe enthalten und
eigentlich nur einen bereits vorhandenen
Mottenbefall erkennbar machen sollen.
Putzen und Duften
Vielfach und über Generationen hinweg
erprobt, steckt sich so manch einer, der sich
Kleidermotten von den eigenen Wollpullovern fern halten will, ›Duftmaterialien‹
in den Kleiderschrank, bei denen Motten
anscheinend heftig die Nase rümpfen und
das Weite suchen: Die ätherischen Öle von
Zedern-, Zirbelkiefern- oder Niembaumholz
sowie Lavendelsäckchen sollen hierbei wohl
Wunder wirken, das am häufigsten eingesetzte Gegenmittel ist jedoch bis heute die
Mottenkugel bzw. das Mottenpapier. Dieses
mag Motten zwar tatsächlich abschrecken,
enthält allerdings Duftstoffe – früher Naphthalin, heute Paradichlorbenzol – die sowohl
umweltgefährdend als auch gesundheitsschädlich sind.
So trivial es klingen mag, als eine grundsätzlich wirkungsvolle Gegenmaßnahme
empfiehlt es sich, die eigenen vier Wände
regelmäßig zu putzen – vorbeugend und natürlich auch dann, wenn der Befall bereits
vorhanden ist: Staubsaugen der Böden und in
den Ritzen der Kleiderschränke, Auswischen
der Küchenschränke mit Essigwasser und
wenn irgendwie machbar auch dahinter putzen, da es dort die Lebensmittelmotten besonders heimelig finden. Manch einer empfiehlt
darüber hinaus, Ritzen und kleine Löcher, die
sich nicht auswischen lassen, mit dem Föhn
zu bearbeiten, allerdings klingt dies ein wenig nach Trickkiste.
Befallene Lebensmittel gehören unverzüglich in die Tonne, von dem einen oder anderen angefressenen Kleidungsstück mag man
sich hingegen nicht sofort trennen. Hier hilft
der Kühlschrank: Ein mehrtägiger Aufenthalt
im Tiefkühlfach treibt den wärmeliebenden
Motten garantiert jede Überlebensmotivation
aus. Kochen ginge auch, nur bekommt dies
wohl dem Wollpullover nicht so recht.
TrichogrammaKillerbrigade
Als ultimatives Antimittel gegen Mottenbefall gelten allerdings
mittlerweile Schlupfwespen der Art
›Trichogramma evanescens‹. In der
Landwirtschaft und insbesondere
beim Maisanbau schon seit längerem
im Einsatz, finden die gerade einmal
einen halben Millimeter großen Trichogramma seit einigen Jahren nun
auch in Privathaushalten Anwendung – trotz oder gerade aufgrund der Tatsache,
dass sie eigentlich Parasiten sind. Das Prinzip
dahinter ist recht simpel, zugleich überaus
wirksam: Findet ein Trichogramma-Weibchen
das Ei einer Motte, senkt es mit dem Legebohrer ein eigenes hinein. Die Larve, die daraus
hervorgeht, frisst wiederum das fremde Ei leer.
Am Ende verlässt ein fertiges Trichogramma
die Hülle, bereit zu neuen Taten.
Es ist wahrlich erstaunlich, wie beharrlich
und gründlich die kleinen Killer vorgehen.
Früher oder später kriegen sie ihre Wirte: Sie
laufen kreuz und quer so lange herum, bis sie
auf die Geruchsspuren der Motten treffen und
setzen sich dann fest. Im Grunde genommen
haben diese keine Chance gegen Zehntausende höchst zielstrebige Parasiten, die sie quasi
unbeirrbar in ihren Gelegen aufspüren.
Das klingt freilich nach reichlich Gewimmel und Gewusel in Küche und Kleiderschrank. Aber da die Killerbrigade
so winzig ist – geliefert werden sie per
Post, 15.000 schlüpfbereite Eier, die auf
Pappkärtchen geklebt in der Wohnung zu
verteilen sind – muss man schon sehr genau
hinschauen, um von dem ›Gemetzel‹ überhaupt etwas mitzubekommen. Hinzu kommt,
dass die kurzlebigen Parasiten, sobald sie geschlüpft sind, ihr Vernichtungswerk erledigt
haben und keine neuen Mottengelege mehr
finden, ohne jeden Anflug von Dramatik nach
wenigen Tagen aus dem Dasein scheiden und
sich diskret dem Hausstaub hinzugesellen.
Wie aus Motten wieder
neue Motten werden:
Auch Motten sind gesellig und paaren
sich mit Vorliebe in unseren Wohnungen.
Kleidung
eignet sich
perfekt
zur Eiablage
und als Nahrung für den
Nachwuchs.
Die geschlüpften
Larven wollen
vor Allem eines:
Fressen.
Nach einem
reichlichen Mahl
verpuppen sie
sich und es
schlüpft eine
frische Motte.
Das Trichogramma-Briefchenauslegen
wiederholt man nach drei Wochen, weitere
drei Wochen später dann noch einmal. Nach
spätestens zehn Wochen sollte keine Motte
mehr ihre Flügel ausbreiten oder einen Pullover anfressen.
(mei)
36
Juni 2011
| film-Tipps |
Das Erscheinen dieser KomplettBox ist sicher ein Geschenk für all
diejenigen, die seit gut 20 Jahren
die Kindheitserinnerungen an die
›Dreibeiner‹ in sich tragen. Von der
technischen Seite her sind »Die
dreibeinigen Herrscher« natürlich
heute hoffnungslos angestaubt
und keineswegs vergleichbar mit
modernen TV-Produktionen, aber
hier geht es auch eher um eine
Geschichte, die richtig zu fesseln
weiß: Im Jahr 2089 haben die
›Dreibeiner‹, riesige außerirdische
Maschinen, die Weltherrschaft übernommen und führen die
Menschheit durch Gedankenkontrolle wieder zurück ins tiefste
Mittelalter. Will Parker, ein junger Mann, will sich nicht versklaven lassen und sucht gemeinsam mit seinem Cousin den Ort, wo
die letzten freien Menschen leben sollen. Eine lange Reise voller
Gefahren nimmt ihren Lauf …(flb)
Die dreibeinigen Herrscher. Die komplette Saga
Auf DVD seit 25.03.2011; 45,99 Euro
Eine der authentischsten Polizeiserien kommt jetzt mit neuen
Folgen auf den deutschen DVDMarkt: »The Wire«. Nachdem der
Erzbösewicht der ersten Staffel
hinter Gitter gebracht wurde, hat
sich das Sondereinsatzteam um
McNulty verstreut und anderen,
ruhigeren Aufgaben zugewandt.
Dass aber auch dort die Welt
nicht nur am Blühen ist, wird
bereits in der ersten neuen Folge
deutlich und führt zwangsläufig
das alte Team wieder zusammen: Im Hafen von Baltimore bahnt sich Arges und schließlich
auch Dramatisches an. Ausgehend von einem Container voller
Leichen, die vermutlich osteuropäische Prostituierte waren,
entwickeln sich unversehens Handlungsketten, die erneut unglaubliche Verstrickungen von Gangstertum und
Politik offen legen. Klasse Serie, der man jede
Stadtma
neue Entwicklungsstufe abnimmt, bis zum
verlost 2x gazin 07
bitteren Ende.(mei)
Bad« Staff »Breaking
el 3 auf DV
D.
Einsendu n
The Wire. Staffel 2
bitte bis zu gen h ierfü r
m
24.06.2011
Auf DVD seit 06.05.2011; 33,99 Euro
per eMa il
a n:
stadtmaga leserpost@
zin07.de
Die
Gewin r
werde
benachricne
htig t. Der nReschriftlich
chtsweg
ist ausgesch
lossen.
Wie wird das je enden?
Auch im Zentrum der dritten Staffel dieser preisgekrönten Fernsehserie um den krebskranke Chemielehrer Walter White geht’s nicht gerade zimperlich zu
und rosig sieht die Welt in Albuquerque schon gar
nicht aus: Walter, der mit der Herstellung chemischer
Drogen eigentlich nur seine unbezahlbare Therapie
finanzieren oder wenigstens seiner Familie eine finanziell sorgenfrei Zukunft garantieren wollte, zieht
es in 13 neuen Folgen voller schwarzhumoriger Erzählstränge freiwillig unfreiwillig von
einer bereits ausweglosen Ausgangssituation in immer verfahrenere Verstrickungen hinein. Und je näher man dem Staffelende kommt, desto mehr drängt
die Frage: Wie will Walter je wieder aus diesem Verbrechenssumpf herauskommen? Dies klärt vielleicht
erst die vierte Staffel von »Breaking Bad«.(flb)
Breaking Bad. Staffel 3
Auf DVD seit 19.05.2011; 25,99 Euro
N
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Viele Mensc
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und hilf
t-leben.de
www.blut-is
Cover: Labels
Fesselnde Dystopie
Arges lauert am Hafen
37
Juni 2011
| buch-Tipps |
Schöne, geistige Dinge
Der Zweite Weltkrieg war gerade erst
aus, da beschloss der amerikanische
Schriftsteller und Journalist John Steinbeck gemeinsam mit dem Fotografen
Robert Capa in die Sowjetunion zu reisen. Erklärtes Ziel ihrer Reise war es,
sich von dem fernen kommunistischen
Land, das die US-Regierung zunehmend
als Hort des Teufels stigmatisierte, ein
eigenes Bild zu machen: Sie wollten über
jene Dinge schreiben, ȟber die niemand
schrieb […] Was tragen die Leute dort? Was tischen sie zum Abendessen auf? Feiern sie Feste? Wie lieben sie, und wie sterben sie?«
Entstanden ist mit dieser Erkundungsreise ein großartiges Zeitdokument, das das Leben der SowjetbürJohn Steinbeck
ger im Jahr 1947 unverstellt widerspiegelt,
»Russische Reise«
überdies nicht nur eine sehr lesenswerte
mit Fotografien
romanhafte Abenteuerreportage ist, sonvon Robert Capa
dern auch ein liebenswertes Porträt einer
Edition Büchergilde
skurrilen Männerfreundschaft. Klasse
2011, 300 Seiten
Veröffentlichung!
(flb)
RedWorks Düsseldorf / VitaCola / 07 Stadtmagazin_Jena / Format: 210x139 mm
facebook.com VitaCola
Die Kunst des Ausruhens
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man Muße in Reinform (leider?) nicht, aber
mit dem dieses Frühjahr erschienenen Doppel-Bändchen »Zeit für Muße« findet man als
Leser einen auf ca. 330 Seiten ausgebreiteten
Ansatz, dieses in einem häufig von Hektik,
Burnout und permanenter Erreichbarkeit
geprägten Alltag durchaus wertvolle Gut in
sich selbst zu entdecken.
Einfach mal abschalten und blättern:
Der Band »Soll« liefert ein klares Bild davon, was Muße ist und was
nicht – mit Texten von mit Muße gesegneten Literaten, Essayisten
und Philosophen. Der Band »Haben« kommt hingegen als stilvoll
aufgemachtes Gedanken- und Skizzenbüchlein daher und dient wohlweislich
Mario Früh
der Selbsterprobung im Alltag. John
»Zeit für Muße«
Steinbeck schrieb dazu ganz treffend:
Edition Büchergilde
»Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der
2011, 336 Seiten
Kunst des Arbeitens«.
(mei)
Fotos: Verlage
Wie sind sie wirklich?
38
Juni 2011
| Kleinanzeigen |
Bieten! Suchen!
unsere Kleinanzeigen-Rubrik
einfach suchen und einfach finden:
die Rubrik für Menschen, Möbel, Jobs,
Wohnungen, Krimskrams.
Bekanntschaften
Ich hab eine Weile gewartet, weils
ja vielleicht auch wieder vorbei geht,
aber ich kann dich einfach nicht vergessen. Bei der Cocktailnacht warst du
wie ich und meine beste Freundin in
der Havannaclubbar meine Lieblingslocation nebenbei gesagt tanzen und
gingst richtig gut ab. Wir haben dich
den ganzen abend nur angestaunt,
weil du einfach nur gute Stimmung
verbreitet hast und dabei so niedlich
warst. Du hast uns auch kurz angesprochen draußen aber irgendwie
mussten wir danngehen und so. Du
hattest ein weißes Hemd an und eine
Jeans und ein Käppi glaub ich. Vielleicht bist du ja häufiger in der Havanna?! Würd mich freuen, dich wiederzutreffen!!!
Ganzganz liebe Grüße von Jennifer.
Grüsse
50 Jahre, es ist hart
Hast du eisern ausgeharrt
Nun, zu diesem großen Fest
Sagen Wir dir: You‘re the best!
Papa, du bist der Größte!
Es grüßen und küssen dich – deine
HanneWanne und dein Mätzeken!
Lieber Daniel – dass wir uns gefunden haben kann ich gar nicht fassen,
und nun schon das zweite Jahr! Ich bin
überglücklich und möchte mein Leben
mit Dir verbringen! Bald sind wir eine
Familie und ich weiß gar nicht, womit
ich das verdient habe. Wollt nur mal
DANKE FÜR ALLES sagen!
Ich liebe Dich!!! Deine Manuela.
Hallo Papa, schön, dass Du wieder
im Land bist. Vielleicht können wir
einfach mal einen Kaffee trinken
gehen?
Wie du siehst, weiß ich mir nicht
mehr zu helfen. Ich möchte Dich gern
sehen, vielleicht möchtest Du ja auch?
Bitte melde Dich!!! Katja
Ol
miete!
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welle etc.
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(4min), tegut (5min), Aldi (6min)
- Im Zentrum, 5 Minuten zur Uni, Lutherstraße!
Wir wissen zwar nicht wie, aber
wir wissen: Wir werden! Da muss also
immer erst Sommer werden, damit
man kühne Pläne schmieden kann. Ich
freu mich, dass wir mutig genug sind,
das Ding anzugehen und danke Dir für
deine Geduld. Ich weiß, du musstest
mich ganz schön bearbeiten, aber nun
freu ich mich. Auf und davon – wir –
bald! Packn’mas, bis später. Der, ders
kaum erwarten kann (Jürgen).
Kontakt: 0176 69878436 oder [email protected].
Ich entschuldige mich hiermit offiziell bei allen, deren Bier ich am letzten Freitag (13.05.2011) im Theatercafé
umgestoßen habe. Tut mir aufrichtig
Leid! Statt des versprochenen Freibiers das nächste Mal gibt’s hier diesen kleinen Gruß!
Haut rein und lasst euch nicht
ärgern! Ralf
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Hallo meene Maus, ich finds zu
geil, dass wir uns im letzten Winter
getroffen haben und nun auch noch
zusammen in die große Stadt ziehen.
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der Rest ein Klacks. Ich freu mich! Auf
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Juni 2011
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Jeder kennt das Problem: Hausarbeiten, Belegarbeiten oder Abschlussarbeiten sind unter Zeitnot entstanden
und obwohl man nochmal gegengelesen hat, ist man für eigene Fehler einfach betriebsblind geworden. Diese
Fehler verhindern unter Umständen
eine gute Note!
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Redaktionserfahrung korrigiere ich
schnell und diskret eure Arbeiten –
gerne auch mit umfangreicher Analyse
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Neuer Yogakurs für Mutter
mit Baby
Zur Rückbildung nach der Schwangerschaft für Babys
von 2-12 Monaten
Inhalt:
-Kräftigungs- und Dehnungsübungen,
vor allem für die Bereiche, die in der
Schwangerschaft vernachlässigt worden sind, so z. B. Bauch-, Beckenboden-, Rückenkräftigung
- Entspannungsübungen, Massage
- Übungen mit den Babys
- Atemübungen
Ort:
-Yogaschule-Ananda-Jena, Saalbahnhofstraße 24
Dauer/Kursgebühr: 10 Wochen je 60
min./85,– Euro
Tag/Uhrzeit: Donnerstag, 10-11 Uhr
Anmeldung und Infos bei Doreen
Steinkamp, Yogalehrerin BDY/EYU,
Tel.: 03641 332655
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den Krankenkassen unterstützt bzw.
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arbeiten können.
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-einen Arbeitsvertrag mit sozialer Absicherung
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telefonisch an Herrn Achim Kempe
unter 03641 3845124
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Einsendeschluss für die Sommerdoppelausgabe
Juli / August 2011 ist der 12. Juni 2011.
40
Kalender Juni 2011
Termine & Tagestipps Juni
Ausstellungen Juni
Noch bis 05.06.2011
Romantikerhaus
»Rudi Hurzlmeier – Meisterwerke«
Mittwoch, 1. Juni
Theater & Bühne
Noch bis 12.06.2011
IMAGINATA, 9:30 Uhr
Kindertheater Don Kid’schote
Jenaer Kunstverein e. V.
im Optischen Museum
»Stadt Land Fluss«
DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr
»Die Kuh Rosmarie« Andri Beyeler
Noch bis 14.06.2011
Generationszentrum »Mittendrin«
»Perfectuum mobile«
Noch bis 17.06.2011
Galerie Kunsthof
»Körperpolitik«
Hotel & Kneipengalerie Zur Noll
»Karikaturen«
Noch bis 19.06.2011
Stadtmuseum
»Wer war Herrmann S.?«
Noch bis 28.06.2011
Villa Rosenthal
»Jeong-Eun Lee«
Noch bis 30.06.2011
JenTower
»Lust auf Farben und Formen«
Galerie Kunstraum
»Zustände«
Noch bis 02.07.2011
Kunsthandlung Huber & Treff
»Bande«
Noch bis 08.07.2011
Ernst-Haeckel-Haus
»Globus, Kubus, Kegel«
Noch bis 06.08.2011
ThULB
»Johann Christian Stark«
Noch bis 15.08.2011
Stadtspeicher Jena
»Das PhilosophieProjekt:
Von der Kunst zu Denken«
Noch bis 19.08.2011
SCHOTT Villa
»Jugendstil in der SCHOTT Villa
Glasfäden, umsponnen, vernetzt
und gekämmt«
Noch bis 29.09.2011
Mineralogische Sammlung
»Schwefel, Calcit, Zeolith, Apatit…«
06.06.2011 – 11.06. 2011
Goethegalerie »Zeltausstellung«
Burgaupark
1 Sp/21
1.6.
DNT Weimar, e-werk, 11+19-19:50 Uhr
»Sturmfrei!« – »Dance with Chance« –
Tanzprojekt für Jugendliche
DNT Weimar, Foyer III, 21 Uhr
»Warteraum Zukunft« Oliver Kluck
Konzert
Rosenkeller, 21 Uhr
Frantic Flinstones (UK) + No Shame
(FIN)- Old School Psychobilly vs.
Scandinavian Punkrock
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Pension Schöller« – Schwank in drei
­Akten von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Die Dreigroschenoper« Bertolt Brecht /
Kurt Weill
Konzert
Landeskirchliche Gemeinschaft, 9 Uhr
»Vom Atomstrom zu erneuerbaren
­Energien«
Volkshaus, 20 Uhr
Jazz Trio, Trompete & Sinfonik mit
dem Komponisten Wolf Kerschek
und an der Trompete: Matthias Höfs:
The Adventures of a Trumpet für
Trompete, Jazz Trio und Orchester,
Aaron Copland: Appalachian Spring –
Suite, Aaron Copland: »How down«
aus »Rodeo«, Wolf Kerschek: Stück
für Jazz Trio und Streicher, Wolf
Kerschek: Adventures of a Trumpet
für Trompete, Jazz Trio und Orchester
Der Boom, 22 Uhr
DiscoParty
Freitag, 3. Juni
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der feurige Engel« – Musiktheater von
Sergej Prokofjew
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
schöne freiheit mit hortkindermafia
Kinder+Familie
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
Blaue Stunde: »Hühnergötter und
Nacktschnecken« – Sommergeschichten
mit Anne Kies und Horst Damm
Burgaupark, 13-18 Uhr
Kindertag – midnight fun e. V. Jena
bastelt Kuscheltiere und unterhält
mit Großraum­spielen
Sport
KuBa, 18-20 Uhr
Capoeira Angola Training
Region
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne
im Kurpark, 19:30 Uhr
Konzert mit dem BTU-Orchester Hermsdorf
Kassablanca Gleis1, 20 Uhr
Turmbühne – »Bring the Noise! Lasting
Traces [DE], Call to Victory [FRA], Empty
Handed [DE]«
Ausgehen
KuBa, 20 Uhr
OpenLyrics im Jazzcafé
14.06.2011 – 25.06.2011
Theater & Bühne
Der Boom, 22 Uhr
Live! Der Philipp – danach Disco Party
Galerie Kunsthof
»Typism«
Zimmritz, Kirche, 15 Uhr
Konzert – mit dem Don Kosaken Chor
F-Haus, 22 Uhr
Himbeerdisco
F-Haus, 22 Uhr
Große Med-Club Männertags-Party
24.06.2011 – 29.06.2011
Bobeck, Gemeindeplatz, 12 Uhr
Maibaumsetzen
Theater & Bühne
Donnerstag, 2. Juni
Romantikerhaus
Jenaer Dichterhäuser aus 5 Jahrhunderten
Hummelshain, Gasthaus
»Weidmanns Heil«, 10 Uhr
Himmelfahrt
Theaterhaus Jena, Hauptbühne, 17 Uhr
»Fantastik Bombastik! Olomom auf der
Jagd nach der Fantasie.« – Kinder- und
­Jugendzirkus MoMoLo
neue mitte
»Mit Füllhorn, Waage, Schwert –
Justitia ist eine Frau«
18.06.2011 – 30.06.2011
Zimmritz, Festzelt, 9 Uhr
Himmelfahrt – Ausschank Jenaer
Schellenbier, Rost brennt!
Ausgehen
06.06.2011 – 18.06.2011
Goethegalerie »Das verlorene Jena IV«
Thalbürgel, Am Zinsspeicher, 9 Uhr
Männertag – Auf zur fröhlichen Männertagsveranstaltung
Stadtroda, Stadtkirche, 9:30 Uhr
Himmelfahrtandacht – mit anschließender Wanderung mit Ende beim gemüt­
lichen Beisammensein im Pfarrgarten
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Fernrohre und ihre Meister« – öffentliche
Führung zur Geschichte der Fernrohre
Aula (FSU), 17:15 Uhr
Studium Generale – Prof. Dr. Melanie
Steffens von der Universität Jena widmet
sich in ihrem Vortrag dem Thema
­»Geschlechterstereotype und Stereotype
von Berufen«
Region
Weimar, mon ami
»3. Nationales Tanzfestival für Kinder
und Jugendliche«
Lindig, Lehmhof, 9 Uhr
Himmelfahrt – Kultur, Gebratenes und
Gebackenes
Vortrag, Lesung & Führung
SCHOTT Villa, Otto-Schott-Str. 13, 17 Uhr
Erste Führung in der neuen Sonderausstellung mit Frau Dr. Angelika SteinmetzOppelland »Jugendstil in der SCHOTT
­Villa – Glasfäden – umsponnen, vernetzt
und gekämmt«
Jembo Park, 10 Uhr
Frühschoppen mit Unterhaltungsmusik im
Biergarten! Rost brennt! und Sektbowling
IMAGINATA, 10 Uhr
IMAGINATA-Stationenpark – Ausprobieren,
Entdecken, Erforschen und Staunen
Galerie Kunsthof, 19 Uhr
Zirkusfest des Circus Momolo e. V.
Gesundheit
Green #1, Johannisplatz 20 + Green
#4, Camsdorfer Ufer 14, ab 18 Uhr
Start der 2. Abnehmchallenge »Wer
­verliert, gewinnt (€)«, Anmeldung unter
03641-637819 oder 03641-5284487 +
19 Uhr Themenabend: »Speck weg bis
zum Sommer«
Kurz&Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Und immer lockt das Erbe III«
Konzert
F-Haus
Live: The Faceless + Born of Osiris +
Veil of Maya + Gorod
Ausgehen
Strand 22, 19 Uhr
Freunde zu Gast. Rics
Jembo Park, 19:30 Uhr
Schwarzlichtbowling im Pub
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + 21 Uhr JamSession
Rosenkeller, 22 Uhr
E.Basslovaz Session – Drum n Bass:
12Inchkid (EBL Jena) + C.Breiten
(Stoke Audio, Techno : Goldammer &
Schmidt (EBL/GUS Weimar)
Der Boom, 22 Uhr
for the young – beatz
em Kaosclown,
ung, Basteln,
mehr ...
rror Show
ons .
41
Kalender Juni 2011
Ernährungsstudio Green
GREEN
1 Sp/12
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Protestsongs eines Fußgängers« – Seidensticker singt und Voigt tastet sich vorwärts
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Woyzeck« Georg Büchner
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
Elektronacht – Live: »Sneaker«
(ETK/Uncanny Valley), »Säschie«
(ag-auflegen), »KlangKrieger« (Kassa,
Rhythmustherapie) – Ein wunderbar
elektronisch gezauberter Tanztee.
Theaterhaus Jena, Theatervorplatz,
20 Uhr
»The Morbids« – Musikalischer Spiel­
zeitabschluss
Kurz&Klein Kunstbühne, 20 Uhr
»Und immer lockt das Erbe III«
Region
Konzert
Weimar, mon ami
»3. Nationales Tanzfestival für Kinder
und Jugendliche«
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Gesang und Orgel
Lindig, Dorfplatz, 10 Uhr
Kinderfest mit Schnipseljagd und
Lagerfeuer
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866
Schkölen, Holzmühle Kämmeritz, 16 Uhr
Kletterkurs
Optisches Museum, 15 Uhr
»Lichtphänomene – vom Regenbogen
zur Glasfaser« – Demonstrationen zu
Eigenschaften des Lichts und seiner
Bedeutung für Hightech-Optik
Zimmritz, Festzelt, 21 Uhr
Jugendtanz mit »Cliff«
Eisenberg, Markt, 21 Uhr
16. Eisenberger Stadtfest – Partynacht
mit SWAGGER
Samstag, 4. Juni
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, Hauptbühne, 16 Uhr
»Fantastik Bombastik! Olomom auf der
Jagd nach der Fantasie.« – Kinder- und
­Jugendzirkus MoMoLo
Vortrag, Lesung & Führung
Foyer des JenTowers, 15 Uhr
»Stadtführung von oben«
URANIA Volkssternwarte, 15 Uhr
Kuppelführung und Sonnenbeobachtung
Ausgehen
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
F-Haus, 22 Uhr
Pump up the 90’s – Die 90er Jahre Party
Der Boom, 22 Uhr
70er,80er,90er & aktuelles
DNT Weimar, Foyer III, 16 Uhr
»Die Kuh Rosmarie« Andri Beyeler
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Methusalem-Projekt« – Ein Theaterabend
mit Weimarer Senioren
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Eugen Onegin« – Oper von Peter
Tschaikowsky in Kooperation mit dem
Theater Nordhausen
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
live: Cuthead dj!s.: tabooze+shape (tabooze)
Kinder + Familie
Theaterhaus Jena
1 Sp/50
02./03.06.
(Eintrit
t frei)
ab 14:00 Theatervorplatz
KuBus, 11-14 Uhr
Kinderakademie Thema »Europa« –
Kleine Forscher erleben Kindgerechtes
und Spannendes rund um das Thema
»Europa«. Anmeldungen bis zum 27.05.11
notwendig. Für Kinder im Alter von 5–9
Jahren. Die Teilnahmegebühr von 3 Euro
beinhaltet einen kleinen Mittagssnack.
Theaterhaus Jena, Theatervorplatz,
14 Uhr
Kinderfest
Sonstiges
Botanischer Garten, 10 Uhr
5. Pflanzen-Raritätenbörse im Botanischen
Garten
180 Grad
(rechte Seite, um den 24.06.)
1/2 Seite hochkant
42
Kalender Juni 2011
Privatpraxis für Haut- und
Lasermedizin am Landgrafen
Dr. Praxis
med. Marion Runnebaum
Runnebaum
Schillbachstraße 1, 07743 Jena
2 Sp/25
Telefon: 036 41-22 16 06
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Region
Weimar, mon ami
»3. Nationales Tanzfestival für Kinder
und Jugendliche« – Das Tanzfestival
bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren die Möglichkeit
eine 5-minütige Choreographie oder einen Ausschnitt aus einem Tanztheater
auf großer Bühne zu zeigen sowie Neues in Workshops zu lernen. An den
vier Tagen ist außerdem viel Zeit für
Erfahrungsaustausch, Kontakte knüpfen und natürlich: ganz viel Spaß!
Tanzpädagogen, Choreographen und
Eltern haben ebenfalls die Chance sich
in Workshops und Diskussionsrunden
auszutauschen, weiterzubilden und
neue Netzwerke zu knüpfen.
Rothenstein, Parkplatz Skonto, 8 Uhr
Orchideenwanderung
Renthendorf, Festzelt auf Sportplatz/
Hellborn, 10 Uhr
Maibaumsetzen
Eisenberg, Markt, 14 Uhr
16. Eisenberger Stadtfest – Stadtfestgala-Nachmittag, Eisenberger Funkids,
Quickly mit bunten Familienprogramm
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 14:30 Uhr
Kurkonzert – Jugendblasorchester
­Tröbnitz e. V.
Theater Rudolstadt, Großes Haus, 18 Uhr
»Freunde, das Leben ist lebenswert« –
Schauspiel von Charles Lewinsky mit
­Musik von Franz Lehár u. a.
Montag, 6. Juni
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Liebe. 17 Silben sind das Maß eines
Atemzugs« – Japanische Erzählungen von
Yasushi Inoue, Messe der Meister von
Morgen!
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Aussetzer« – Jugendstück von Lutz
­Hübner (14+)
Konzert
DNT Weimar, Probebühne I, 10-17 Uhr
»Wagner leicht nehmen – eine aktuelle
Tendenz der Wagner-Regie?« – Studientag
in Kooperation mit der Freien Universität
Berlin, Weimarer Wagnerwoche!, Anmeldung erforderlich unter 03643 – 755 334
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Titus« Jan Sobrie
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Olli Schulz – Einmal Ochsentour, bitte!
Eisenberg, Markt, 10 Uhr
16. Eisenberger Stadtfest – Einkaufen,
­Informieren und Erleben in der gesamten
Innenstadt mit Händlermeile
Großkochberg, Liebhabertheater, 17 Uhr
»Torquato Tasso« – Schauspiel von
Johann Wolfgang von Goethe
Stadtroda, Stadtkirche St. Salvator,
18 Uhr
Chor- und Orgelkonzert – Kantorei Iserlohn
Stadtroda, Gerätehaus der
freiwilligen Feuerwehr, 20 Uhr
Disco mit Dancepromition Ölknitz und
Musik der 70-, 80-, 90-iger Jahre
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
skatime! susan cadogan (jam) & the
magic touch (martin) – Skatime am
Sonntag? Das Kassa rundet den Wochenausklang ab und sorgt für einen
sonnigen Start in die nächste Woche.
Ausgehen
Strand 22, ab 15 Uhr
Back to mine – Dj Sleeppy
Filme
Sonntag, 5. Juni
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schillerhaus, 11 Uhr
»Theaterfrühstück bei Schiller« –
Premierenmatinee zu »Der Revisor«
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Tristan und Isolde« Richard Wagner,
Weimarer Wagnerwoche!
KuBa, 16 Uhr
Kinderkino: »Nils Holgerson – Das Wichtelmännchen / Der Ruf der Wildgänse«
KuBa, 20 Uhr
Sonntagskino: »Halbe Treppe«
Kinder + Familie
Jembo Park, 10 Uhr
Kinderfest mit Hüpfburg, Spielstraße,
Kinderdisco
DNT Weimar, Foyer I, 19:30 Uhr
»Liebster Richard! – Liebster Franz!« –
Musik und Briefe von Franz Liszt und Richard Wagner, Weimarer Wagnerwoche!
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, 17 Uhr
Kinder im Medienzeitalter – Teil 1: Theorie
Volkshochschule, 19 Uhr
Kinder im Medienzeitalter – Teil 2: Praxis
Ausgehen
Jembo Park, 19:30 Uhr
Erdnussparty im Pub
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Filme
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Turmbühne – Andrew Jackson Jihad ist
eine Folk Punk Band aus Phoenix, Arizona.
Vortrag, Lesung & Führung
Institut für Anatomie (FSU), 17:15 Uhr
»Dimensionen und Voraussetzungen
des ästhetischen Urteils«
Ausgehen
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 20:30 Uhr
Englisch-Stammtisch
Sonstiges
KuBa, 20-22 Uhr
Kreativkurs: Aktzeichnen
Sport
Region
Strand 22, 10:30 Uhr
Entspannung am Morgen – Yogakurs
Bad Klosterlausnitz, Praxis und Schule für Naturheilverfahren, 18:30 Uhr
KräuterKraftKreis – Heilpflanzenmedizin
(heute: Schachtelhalm)
Sonstiges
Jana Schulze Foto
1 Sp/50
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
9 und 10:30 Uhr
»Der kleine Prinz« – Kinderkonzert von
Niels Frédéric Hoffmann nach dem Text
von Antoine de Saint-Exupéry (ab 5 Jahren)
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 21 Uhr Tertulia
Española (mesa redonda) / Spanischer
Stammtisch + ab 22 Uhr Noite Latina –
Salsa, Forro,… im Jazzcafé
Stadtroda, Gerätehaus der
freiwilligen Feuerwehr, 13 Uhr
Sommerfest
Bürgel, Keramikmuseum, 15:30 Uhr
Ausstellungseröffnung – Keramikpreis
Bürgel 2005-2010
Theater & Bühne
Theater + Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 18 Uhr
»Podiumsdiskussion« – zur Inszenierung
von »Tristan und Isolde«
Café Wagner, 21 Uhr
»SchnAAk« und »Stuzzikadenti«
Dienstag , 7. Juni
KuBus, 10 Uhr
Festival de Colores Thema »Polen« –
Brunch und vieles mehr zum Thema Polen.
Region
Weimar, mon ami
»3. Nationales Tanzfestival für Kinder
und Jugendliche«
Zimmritz, Festzelt, 9:30 Uhr
Kirmes – Kirchweihgottesdienst –
Frühschoppen – Kirmesnachmittag
Bad Köstritz, Festsaal im Palais,
19:30 Uhr
Konzert – Musik für Laute und Leise
Beulbar, Am-Vieh-Theater, 20 Uhr
Irish Folk mit der Seldom Sober Company
Gleichklang
1 Sp/13
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
spätvorstellung: »Wristcutters – a love
story« (USA/GB 2006), Regie: Goran
Dukic. Nach seinem Selbstmord gerät
ein junger Mann in die seltsam jensei­
tige Welt der Selbstmörder, die der unseren ziemlich ähnlich ist, nur etwas
dreckiger angehaucht. Irritierend reizvoll-sonnige und rabenschwarze Ko­
mödie mit verschroben-liebenswerten
Charakteren und Musik von Gogol
Bordello und dem Meister.
Gesundheit
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 18 Uhr
Ernährungskurs
Mittwoch, 8. Juni
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Saalfeld, Meininger Hof, 9+10:30 Uhr
»Der kleine Prinz« – Kinderkonzert von
Niels Frédéric Hoffmann nach dem Text
von Antoine de Saint-Exupéry (ab 5 Jahren)
43
Kalender Juni 2011
Ernährungsstudio
GREEN
1 Sp/12
DNT Weimar, e-werk, 11 Uhr
»Sturmfrei!« – »Dance with Chance« –
Tanzprojekt für Jugendliche
KuBa, 20 Uhr
Theater – Premiere: Les Francofous
(franz. Theatergruppe der FSU Jena)
Konzert
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Turmbühne – punkrockkaffee live!
»hercules propaganda« – Zum letzten
Punkrockkaffee vor der kurzen Sommerpause gibts noch mal Jenaer Rockgiganten. Das Klangkollektiv »hercules popaganda« besteht seit Anfang 2010 und
versteht sich selbst als klassische 4Piece-Rockformation.
Haus 5 (FH Jena), 17 Uhr
Ringvorlesung »Das Politische im
­Sozialen« VI
Ausgehen
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
Rosenkeller, 23 Uhr
Spowi Party Aftershow
Sport
Theater & Bühne
KuBa, 18-20 Uhr
Capoeira Angola Training
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Wahlverwandtschaften« nach
Johann Wolfgang Goethe
Theater Rudolstadt, Saalfeld, Schlosskapelle, 19:30 Uhr
»3. Schlosskonzert« – Werke von
Tschaikowsky, Sibelius und Glière
Mehrgenerationenhaus, 16-18 Uhr
Rechtsberatung: Familienrecht, Erbrecht
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Gut gegen Nordwind« – Theaterstück
nach dem gleichnamigen Roman von
­Daniel Glattauer, letzte Vorstellung!
Donnerstag, 9. Juni
Theater & Bühne
Volkshaus, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie – Arthur Honegger:
Pastorale d’Été. Sinfonische Dichtung,
­Uljas Pulkkis: Enchanted Garden. Eine
musikalische Erzählung in acht Kapiteln
für Violine und Orchester, Maurice Ravel:
Daphnis und Chloé. Suiten 1 und 2
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»In die Augen geschaut mit Allvar
Gullstrand (Nobelpreisträger 1911)« –
öffentliche Führung
Freitag, 10. Juni
Sonstiges
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Ring des Nibelungen. Vorabend:
Das Rheingold« – Musiktheater von Richard Wagner, Weimarer Wagnerwoche!
Vortrag, Lesung & Führung
Gesundheit
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
Essen für Schwangere und Stillende
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Der Ring des Nibelungen. Erster Tag:
Die Walküre« – Musiktheater von Richard
Wagner, Weimarer Wagnerwoche!
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Samurai« Dea Loher, Messe der Meister
von Morgen!
KuBa, 20 Uhr
Theater – Premiere: Les Francofous
(franz. Theatergruppe der FSU Jena)
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
»It’s Cello Time« – Konzert mit dem
­Jugendorchester der Musik- und Kunstschule Jena (Leitung von Martin Lentz /
Stefan Politzka) und der Blue Beans
Big Band (Leitung von Klaus Wegener)
sowie einem Celloensemble der Musikund Kunstschule.
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Turmbühne- boomshakalaka live!
pseudo slang (chicago), käptn peng und
die tentakel von delphi (berlin), dj légères
Der Boom, 22 Uhr
WunschBoXX
Gesundheit
KuBus, 19:30 Uhr
Im Fokus – Gesundheitliche Informationsveranstaltung Thema »Arthrose« – in Zusammenarbeit mit dem Gelenkzentrum Jena
Green #1, Johannisplatz 20, 18 Uhr
Abnehmchallenge
Green #1, Johannisplatz 20 + Green
#4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
Themenabend: »Speck weg bis zum
­Sommer«
Vortrag, Lesung & Führung
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 14 Uhr
Kalligraphie – Kurs mit Werner Hahn
Mehrgenerationenhaus, 15-19 Uhr
ClubCooking: »Sommerpicknick«
Kulturbahnhof, 20 Uhr
Lesung mit Jan Lindner
»Ein Suppenkasper gibt den Löffel ab«
Ausgehen
Rosenkeller, 21 Uhr
Queerbeat – Die schwul/lesbische
Semesterparty
Region
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»poetry slam No. 5« – Der Poetry Slam
im mon ami geht in die 5. Runde! Wieder
wird gedichtet, gelesen und performed
bis die Ohren bluten. Mit den besten
Slammern aus Weimar, Umgebung und
der ganzen Republik
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Lolapaloosa + The Handshake Affair +
Mourning Son + Don’t drop the soap +
­Aftershow mit DJ Stevie Evil
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
Turmbühne – Releaseparty mit »Sirene«,
»Two Wooden Stones«, »Snyder«
Ausgehen
Jembo Park, 19 Uhr
Discobowling im Pub
Strand 22, ab 20 Uhr
Deeper – Klinke auf Cinch, Live!
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + 21 Uhr JamSession
Der Boom, 22 Uhr
Rhythmustherapie Ric Porter vs. ViceCity
Sport
Universitätssportzentrum, 20:30 Uhr
Frauenvolleyball
Region
Schkölen, Holzmühle Kämmeritz, 16 Uhr
Kletterkurs
Gera, Szenario, 18 Uhr
Jazzfrühlingsmenü im Szenario mit dem
»Marie Séférian Quartett«
Prinzraub
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Das Finale! 23. Juni – 10. Juli 2011
Schlosshof zu Altenburg
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44
Samstag, 11. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Der Ring des Nibelungen. Zweiter Tag:
Siegfried« – Musiktheater von Richard
Wagner, Weimarer Wagnerwoche!
Theater Rudolstadt, Rokokosaal
­Heidecksburg, 19:30 Uhr
»3. Schlosskonzert« – Werke von
Tschaikowsky, Sibelius und Glière
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Happa Happa« – Ein musikalischer
Kochkurs mit Biss von Gunther Friedrich
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Wittgensteins Neffe« Thomas Bernhard
Konzert
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Violine und Orgel
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866
Foyer des JenTowers, 15 Uhr
»Stadtführung von oben«
URANIA Volkssternwarte, 15 Uhr
Kuppelführung und Sonnenbeobachtung
Ausgehen
Jembo Park, 20 Uhr
Pfingsttanz mit Livemusik von »be happy«
Kalender Juni 2011
Seitenroda, Leuchtenburg, 20 Uhr
Sommerklänge – JOSA & Band
Wetzdorf »Zum Kurfürst«, 20 Uhr
Pfingsttanz – Disco »Alex«
Sonntag, 12. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 15 Uhr
»Café-Konzert« der Staatskapelle Weimar –
»Beyond the sea – eine musikalische Reise«
Theater Rudolstadt, Paulinzella,
­Klosterruine, 15 Uhr
»2. Promenadenkonzert – Wie es euch
­gefällt« – Melodien aus Oper, Operette
und Konzert
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Pension Schöller« – Schwank in drei
­Akten von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Die Dreigroschenoper« Bertolt Brecht /
Kurt Weill
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das glaubt mir doch kein Mensch« –
Lieder und Geschichten aus dem
prallen Leben mit Uschi Amberger
und Toni Steidl
Strand 22, ab 20 Uhr
Weekend – »Jimmy Posters« (Pulse Radio
London) + »Hinode« (Rom)
Der Boom, 22 Uhr
99 cent Party
Der Boom, 22 Uhr
Pfingsttanz
Kinder+Familie
Ausgehen
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 21 Uhr Tertulia Española (mesa redonda) / Spanischer
Stammtisch + ab 22 Uhr Noite Latina –
Salsa, Forro,… im Jazzcafé
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Der Ring des Nibelungen. Dritter Tag:
Götterdämmerung« – Musiktheater von
Richard Wagner, Weimarer Wagnerwoche!
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Alles ist erleuchtet« nach Jonathan
S­ afran Foer
Sport
Strand 22, ab 10:30 Uhr
Entspannung am Morgen – Yogakurs
Konzert
Ausgehen
Landgrafen Jena
Oldieklänge im Biergarten zum
Pfingstmontag
Strand 22, ab 15 Uhr
Back to mine acoustic – »Richy &
­Jener«, Live!
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 20.30 Uhr EnglischStammtisch
Sonstiges
Optisches Museum, 15 Uhr
Familiennachmittag mit Sammy, dem
Seh-Igel – Kino aus Uromas Zeiten ansehen und basteln – »Aus zwei mach eins«
Region
Großeutersdorf, am Saloon, 9 Uhr
Trödelmarkt
KuBa, 20-22 Uhr
Kreativkurs: Aktzeichnen
Sonstiges
Bad Klosterlausnitz, Markt, 13 Uhr
Maibaumsetzen – Festumzug durch den Ort
Region
PorzellanStudio Dagmar Lüddemann,
9 Uhr
Tag der offenen WerkstattTür
Geunitz, Obermühle, 14 Uhr
Hoffest mit Mühlenführung und musi­
kalischer Unterhaltung
Stadtteilzentrum LISA, 13 Uhr
Pfingstfest im LISA
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 14:30 Uhr
Maibaumsetzen – Konzert mit Kay Dörfel
Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus,
15:30 Uhr
Pfingstkonzert – Ein tierisches Cembalo –
Gezeter
Renthendorf, Dorfgemeinschaftshaus,
20 Uhr
Pfingsttanz
Thalbürgel, Dorfplatz, 20 Uhr
Pfingstfest – Tanzveranstaltung
Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 Uhr
Pfingstkonzert – Tino Standhaft & Burkhard
Thalbürgel, Klosterkirche, 20 Uhr
Sinfoniekonzert Jenaer Philharmonie –
Haydn, Mozart, Beethoven
Bad Klosterlausnitz, Kurpark, 20 Uhr
Tanzabend – Andreas Lorenz Showband
Lindig, Lehmhof, 15 Uhr
Pfingsten – Gartenfest
Weißenborn, Festzelt, 20 Uhr
Maibaumsetzen – Livemusik mit den
Stereo Monkeys
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»trick achtzehn« – Cirkus, Musik, Theater
und Tanz, Was passiert, wenn 18 junge
Artisten, Musiker, Schauspieler und Tänzer aufeinander treffen, um innerhalb
von drei Tagen ein Bühnenprogramm zu
entwickeln? »trick achtzehn« ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang, angetrieben von dem Wunsch, Künstler unter-
Filme
Volkshaus, 11 Uhr
Werkstattkonzert – Konzert der Aka­
demischen Orchestervereinigung Jena
Mehrgenerationenhaus, ab 17 Uhr
Treffen zum Mehrgenerationenwohnen
Region
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Augenblick der Schwäche« – Komödie
von Donald Churchill
Ausgehen
Kassablanca Gleis1, 21 Uhr
Turmbuehne- dubliftment! live:brain
damage djs: puppy dubby, rubadubstar (frankreich) (sven) – It’s Dubliftment-time again!
Volkshochschule Jena, Wöllnitz, Restaurant »Schöne Aussicht«, 10 Uhr
Kräuterwanderung ins Pennickental, Informationen und Anmeldung über Telefon
03641 4982 00 oder www.vhs-jena.de
Theater + Bühne
Vortrag, Lesung & Führung
Strand 22, ab 15 Uhr
Music for Lovers: »Ewan Pearson« +
»Monkey Maffia« + »Hans Nitzsche«
Vortrag, Lesung & Führung
DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr
»Seitenblick« Aktuelle Premieren im
Gespräch – Die heilige Johanna der
Schlachthöfe, Schauspiel extra!
Kirche Isserstedt, 17 Uhr
Liebeslieder aus 5 Jahrhunderten
Galerie Kunsthof, 20 Uhr
Literarische Pfingstlesung, u. a. mit
­Moritz A. Gause und Robert Sorg
F-Haus, 22 Uhr
Pfingstparty
Montag, 13. Juni
Konzert
KuBus, 20 Uhr
Salsa Crashkurs und Party Interessierte
können im KuBuS an einem Salsa-Crashkurs teilnehmen. Eine tolle Möglichkeit,
die ersten Schritte des Salsa zu erlernen,
bestehende Kenntnisse aufzufrischen und
eine wunderbare Einstimmung für die
anschließende Salsa-Party ab 22 Uhr.
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
schiedlicher Bühnensparten zusammen
zu bringen.
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
Spätvorstellung: »American Hardcore«
(USA 2006) Regie: Paul Rachman –
»Don’t care what they may say we got
that attitude« singen die »Bad Brains«.
Punk, das zeigt »American Hardcore«,
ist vor allem anderen Haltung. Regisseur Paul Rachman, der in den frühen
80ern selbst zur Szene gehörte, konzentriert sich in »American Hardcore«
vor allem auf ihre soziale Bedeutung
für wütende weiße Jungmänner im
Amerika unter dem Präsidenten Reagan. Die rasant montierte Musikdokumentation zeichnet ein vielschichtiges
Bild dieser Subkultur, ihrer Besonderheiten und Widersprüche.
Gesundheit
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 18 Uhr
Ernährungskurs
Mittwoch, 15. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 19 Uhr
»Virtual identity project / Ich« – Eigen­
produktion des Theaterjugendclubs
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
Rigoletto – Musiktheater von Giuseppe
Verdi
Theaterhaus Jena, Theatercafé,
20 Uhr
»Rotwein oder Totsein« – Krimidinner
mit dem JTC; Regie: Laura Schattling
Dienstag, 14. Juni
Konzert
Theater & Bühne
Rosenkeller, 21 Uhr
Total Fucking Destruction (USA) + Idiots
Parade (SWE)
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
10 Uhr
»3käsehoch« – Bühne frei für Kinder! (5+)
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Einige Nachrichten an das All«
Wolfram Lotz, zum letzten Mal!
Theaterhaus Jena, Theatercafé,
20 Uhr
»Rotwein oder Totsein« – Krimidinner
mit dem JTC; Regie: Laura Schattling
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, 9:30 Uhr
»Ihr werdet arbeiten bis ihr sterbt« –
Zwangsarbeitereinsatz und Wunder­
waffen im Raum Jena/Kahla
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Vom Kleinsehglas zum Stereomikroskop« – öffentliche Führung mit Durchblick
45
Kalender Juni 2011
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 16 Uhr
»Erzählcafé mit Bärbel Käpplinger« –
»Die Reussen« – Die Fürstenlinie, Beginn
und Aufspaltung
Ausgehen
37. BÜRGELER
Konzert
18.–19. Juni 2011
Töpfermarkt Bürgel
1 Sp/50
17.06.
Messe Erfurt
Rassehundeausstellung
1 Sp/50
18.06.
www.buergeler-toepfermarkt.de
17. / 18. / 19. Juni 2011
Festplatz Lobeda, 21 Uhr
Jenaer Philharmonie – »ArenaOuvertüreLobeda 2011 – Nacht der Opernchöre« – Richard Wagner: Tannhäuser –
Ouvertüre, Georges Bizet: »Carmen« –
Chor der Soldaten und der Zigarettenarbeiterinnen, Pietro Mascagni: Cavalleria rusticana – Vorspiel und Chor der
Landleute »Gli aranci olezzano«, Richard Wagner: »Lohengrin« – Brautchor »Treulich geführt ziehet dahin«,
Giuseppe Verdi: »Die Macht des
Schicksals« – Ouvertüre, »Der Troubadour« – Zigeunerchor, Giuseppe Verdi:
»Nabucco« – Gefangenenchor
Vortrag, Lesung & Führung
Vortrag, Lesung & Führung
Allendeplatz, 10 Uhr
Führung – Tag der offenen Tür
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
schöne freiheit mbeck + daniel hauser
Sport
KuBa, 18-20 Uhr
Capoeira Angola Training
Region
Dorndorf, Alte Schule, 14:30 Uhr
Seniorennachmittag – Erzähltreff
Donnerstag, 16. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, e- werk, 10 Uhr
»Titus« Jan Sobrie, zum letzen Mal!
Theater Rudolstadt, theater tumult,
16 Uhr
»Aussetzer« – Jugendstück von Lutz
­Hübner (14+)
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Wahlverwandtschaften« nach Goethe
Theaterhaus Jena, Theatercafé, 20 Uhr
»Rotwein oder Totsein« – Krimidinner mit
dem JTC; Regie: Laura Schattling
Konzert
F-Haus, 19 Uhr
Rosenkeller present »Slime« + »Jello
­Biafra«
Ausgehen
KuBa, ab 20 Uhr
OpenLyrics im Jazzcafé
Der Boom, 22 Uhr
99 cent Party
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
stfu festival im kassa: opuswerk + wesen,
tilman ehrhorn, my dry wet mess (barce­
lona), cindy sizer, quip (leeds), rap ohne
lizenz dj team (THOMAS / REAL)
Gera, Haus der Pioniere,
Geschwister-Scholl-Str. 3, 19 Uhr
»Poetry Slam« – Erstmals veranstaltete
der Förderverein diesen Literaturwettstreit 2009. Im vergangenen Jahr konnte der Slam Dank des großen Interesses auf ganze 3 Veranstaltungen erweitert werden dieses Jahr soll es abermals so sein. Beim zweiten von insgesamt vier Slams können kreative
Slampoeten ihre eigenen Texte dem
Publikum präsentieren und sich der
gnadenlos freundlichen Abstimmung
stellen. Dafür werden spannende
Slampoeten gesucht!
Gesundheit
Green #1, Johannisplatz 20, 18 Uhr
Abnehmchallenge
Green #1, Johannisplatz 20 + Green
#4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
Themenabend: »Speck weg bis zum
­Sommer«
Sonstiges
Strand 22, ab 19 Uhr
Premiere Kochstudio – Gastkoch
Region
Hermsdorf, Rathaussaal, 14 Uhr
Seniorennachmittag
Eisenberg, Gasthaus »Zum Mohren«,
18 Uhr
Betrachtung zu Luftfahrtanlässen,
Vereinsfreund Klaus Arndt
Freitag, 17. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr
»Die Kuh Rosmarie« Andri Beyeler
KuBa, 19 Uhr
Theater – Premiere: von und mit Dramathea
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die schmutzigen Hände« Jean-Paul
­Sartre
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Zukunftsmusik« – Gemeinschaftskonzert
mit den jugendlichen Musikern der Kreismusikschulen Saalfeld und Rudolstadt
SCHOTT Villa, Otto-Schott-Str. 13, 17 Uhr
Erste Führung in der neuen Sonderausstellung mit Frau Dr. Angelika SteinmetzOppelland »Jugendstil in der SCHOTT
­Villa – Glasfäden – umsponnen, vernetzt
und gekämmt«
Volkshochschule, 19 Uhr
Grenzräume und Abgrenzungen
Galerie Kunsthof, 20 Uhr
Lesung mit der Schauspielerin Sandra
Hüller
Ausgehen
Rasenmühleninsel, Jena-Paradies,
15:30 – 22 Uhr
Flutlichtfestival 2011 mit diversen Bands,
Kinderprogramm und Vorträgen
Strand 22, ab 20 Uhr
Weekend – »Swilen Oschatz«
KuBa, ab 22 Uhr
JamSession
Rosenkeller, 22 Uhr
Flutlicht – Festival 2011 After Show Party
mit Meniak – live! + DJs PapPaBoom +
Hakuna Matataa Sound
Der Boom, 22 Uhr
for the young – beatz
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
ueberschall: ThüringenRambaZamba:
Hasky, Audionaut, CBreiten(real)
Gesundheit
Green #1, Johannisplatz 20, 19:30 Uhr
Beautyparty
| hundeschau |
schon fast ein Pflichttermin:
die Rassehundeausstellung im Messezentrum Erfurt.
Für Hundefreunde
Sitz! Platz! Lauf!
spaß für Zwei- und Vierbeiner.
Für Besucher mit Hunden gibt
es erneut zahlreiche »Mach-MitAktionen« und auf dem Zubehörmarkt findet sich alles, was
zu einem guten Hundeleben
dazugehören sollte.
(flb)
Rassehundeausstellung
18. – 19.06., Messe Erfurt
www.cacib-erfurt.de
Foto: Messe Erfurt
Am dritten Wochenende im Juni
stellen sich wieder die schönsten Rassehunde aus aller Welt
zur Schau. Zum großen Bellen,
Wedeln und Posieren während
der 4. Nationalen und 8. Internationalen Rassehunde-Ausstellung starten über 4.000 Hunde
aus 250 Rassen. Neu im Programm sind ein Agility-Turnier
und Dog-Diving – der Wasser-
46
Kalender Juni 2011
Region
Eisenberg, Stadthalle, 20 Uhr
Ultimative DDR-Show mit Eruption aus Jena
Sonntag, 19. Juni
Sichtbar
1 Sp/50
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr
»Kammermusik-Matinee Volles Rohr«
der Staatskapelle Weimar
MAN SIEHT SICH !
Bürgel, ab 13 Uhr
37. Bürgeler Töpfermarkt – Töpfermarkt,
Kulinarischer Markt, 20 Uhr Vergabe
­Walter –Gebauer- Keramikpreis Bürgel
und anschl. »Sommernachtsdisco mit
Axel Becker«
Bad Köstritz, Kirche St. Leonhard,
19 Uhr
15. Köstritzer Musikmeile – Eröffnungskonzert Vier Saxofone im Quadrat
Ausgehen
Konzert
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Barockinstrumenten
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
»Der Revisor« – Komödie von Nikolai Gogol
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
Festplatz Lobeda, 21 Uhr
Jenaer Philharmonie – »ArenaOuvertüre
Lobeda 2011 – Nacht der Opernchöre«
Konzert
Sonstiges
Vortrag, Lesung & Führung
Bürgel, 20 Uhr
37. Bürgeler Töpfermarkt – Vergabe
Walter Gebauer Keramikpreis anschl.
Sommernachtsdisko mit Axel Becker
Optisches Museum, 15 Uhr
»Lichtphänomene – vom Regenbogen
bis zur Glasfaser« – Demonstrationen
zu Eigenschaften des Lichts und seiner
Bedeutung für Hightech-Optik
Theater & Bühne
Vortrag, Lesung & Führung
Institut für Anatomie (FSU), 17:15 Uhr
»Unsichtbares sichtbar machen – Kunst
und der kulturelle Blick«
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 20.30 Uhr EnglischStammtisch
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866
Samstag, 18. Juni
Montag, 20. Juni
Theater Rudolstadt, Schleiz,
Wisenta-Halle, 17 Uhr
»Zukunftsmusik« – Gemeinschaftskonzert
mit den jugendlichen Musikern der Kreismusikschulen Saalfeld und Rudolstadt
Eisenberg, Schlosskirche, 19:30 Uhr
Konzert – Der Schwarzmeer-KosakenChor und Peter Orloff
Gera, Marienkirche, 20 Uhr
»Big Daddy Wilson« – Black American
Music, Blues, Soul, Folk & Funk, Big Daddy Wilson, ein Mann mit einer Stimme,
die auch in Gera das Zuckerrohr wachsen
lassen wird.
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Die heilige Johanna der Schlachthöfe«
Bertolt Brecht
Dornburg, Altes Schloss, 19 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Cora Irsen spielt Liszt
Bärensaal Lobeda, 17 Uhr
5. BluesKaffee
Ausgehen
Strand 22, ab 15 Uhr
Back to mine – »Inannia«
Rasenmühleninsel, Jena-Paradies,
9 – 19:15 Uhr
Flutlichtfestival 2011 mit dem legendären
Fussballturnier und Vorträgen
Ausgehen
Filme
Rasenmühleninsel, Jena-Paradies,
15:30 – 22 Uhr
Flutlichtfestival 2011 mit diversen Bands,
Kinderprogramm und Vorträgen
KuBa, 16 Uhr
Kinderkino: »Schickt mehr Süßes
Null Bock auf Landluft«
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
F-Haus, 22 Uhr
70/80er Jahre Party
KuBa, 20 Uhr
Sonntagskino: »Der Pianist«
Sport
Mehrgenerationenhaus, 10-18 Uhr
Woche der Generationen: »Bilder im
Kopf – Alt und Jung denkt anders?« –
Kurzfilme, Lese-Cafe, Live-Musik,
­Kreatives
KuBa, 20-22 Uhr
Kreativkurs: Aktzeichnen
Region
Dornburg, Altes Schloss Dornburg,
20 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Filmabend
Dienstag, 21. Juni
Sport
Theater & Bühne
Westsportplatz, 9 Uhr
10. IOK Cup – Beachvolleyballtournier
DNT Weimar, Foyer I, 17 Uhr
»Theatereffekte« – Requisitenwerkstatt
mit Wilfried Meister
DNT Weimar, Foyer III, 16 Uhr
»Die Kuh Rosmarie« Andri Beyeler
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
flutlicht festival aftershow (martin)
KuBa, 19 Uhr
Theater – Premiere: von und mit
­Dramathea
Sport
Strandschleicher – Südbad, 10 Uhr
C-Turnier der Volleyballer
Westsportplatz, 9 Uhr
10. IOK Cup – Beachvolleyballtournier
Strand 22, ab 10:30 Uhr
Entspannung am Morgen – Yogakurs
Region
Sonstiges
Ausgehen
Bürgel, ab 10 Uhr
37. Bürgeler Töpfermarkt – Töpfermarkt,
Sammlermarkt für alte Keramik, Kulinarischer Markt, Ausstellung Keramikpreis,
Kinderfest, 20 Uhr Country-Roots-Tour
mit Rik Palieri (USA) und Wilfried Mengs,
21.30 Uhr Sommernachtsparty mit der
Band »Kitty Blue«, Leipzig
Marktplatz, 9 Uhr
20. Thüringer Wandertag in Jena – Eröffnung des Thüringer Wandersommers 2011
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 21 Uhr Tertulia
Española (mesa redonda) / Spanischer
Stammtisch + ab 22 Uhr Noite Latina –
Salsa, Forro,… im Jazzcafé
Theater Rudolstadt, Saalfeld,
­Meininger Hof, 19:30 Uhr
»Zukunftsmusik« – Gemeinschaftskonzert
mit den jugendlichen Musikern der Kreismusikschulen Saalfeld und Rudolstadt
Dornburg, Thüringer Landesanstalt
für Landwirtschaft, 10 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest
Rothenstein, Heimatstube, 10 Uhr
Festwoche 1225 Jahre Rothenstein
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Konzert – Festival »Überlisztet« – Lisztiade
– zum 200. Geburtstag von Franz Liszt
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Rigoletto« – Musiktheater von Giuseppe
Verdi
Gera, Mohrenplatz, 17 Uhr
»TRIJAZZA« – ist im Prinzip was der
Name schon aussagt – drei Musiker die
sich allesamt der Kunst des Jazz verschrieben haben und nunmehr schon seit
5 Jahren die Clubs und Bühnen mit immer wieder hochkarätigen Gastsolisten
deutschlandweit unsicher machen.
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Am Kirschberg 4. Die DNT-WG« – Messe
der Meister von Morgen, zum letzten Mal!
Dornburg, Altes Schloss, 19 Uhr
Theateraufführung – Herzogin Anna Mari
und der Dachdecker von Dornburg
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
»Der Revisor« – Komödie von Nikolai
Gogol, Premiere!
Marktplatz, 11 Uhr
Lobdsches Wurschtfest: 3. Lobdsches
­Bierathlon
Villa Rosenthal, ab 11 Uhr
Open Gardens – Tag der Offenen Gärten
Region
Dornburg, Altes Schloss, 14 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Chortreffen
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Kaspar Häuser Meer« Felicia Zeller,
zum letzten Mal!
Rosenkeller, 22 Uhr
Nightclubbing
Sport
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
Gesundheit
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 14:30 Uhr
Kurkonzert – Big-Band-Sound mit dem
Collegium Brass
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 18 Uhr
Ernährungskurs
Bürgel, ab 10 Uhr
37. Bürgeler Töpfermarkt – Töpfermarkt,
Sammlermarkt für alte Keramik, Kulinarischer Markt, Ausstellung Keramikpreis,
Kinderfest, 10 Uhr 13. Töpfermarktlauf,
15 Uhr Bürgeler Nachmittag, Verleihung
Publikumspreis
Rothenstein, Heimatstube, 10 Uhr
1225 Jahre Rothenstein – Eröffnung der
Festwoche
Gera, Alt-Untermhäuser-Brücke, 16 Uhr
Schlager goes Jazz – Multiinstrumentales
Musikpanorama mit »Titus Waldenfels«
Dornburg, kleiner Parkplatz, 19 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Historische Stadtführung
Region
Schkölen, Sportplatz und Turnhalle,
15 Uhr
Beachvollyball für Jugendliche
47
Kalender Juni 2011
Weimar, mon ami, 19-24 Uhr
»fête de la musique« – Traditionell
zum Sommeranfang erlebt Weimar
seine »fête de la musique«. Von der
Geleitstraße über die Marktstraße
und Windischenstraße bis zum Markt
erstreckt sich jeweils das »quartier
musical«, in dem Musiker aller Couleur zum Zuhören und Verweilen ein­
laden. In den Restaurants und Cafés,
den schönen Straßen und verwinkelten Ecken des Viertels spielen sie Alte
Musik und Jazz, Bänkellieder und
französische Chansons und klassische
Musik. Auch A-Cappella-Gesang und
internationale Tanzmusik wird die
Gäste auf ein sommerliches Fest der
Musik in Weimar einstimmen.
Mittwoch, 22. Juni
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
18 Uhr
»Des Kaisers neue Kleider« – Eine Modefarce von Ulrike Lenz und Hermine Wange
frei nach Hans Christian Andersen (12+)
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
»MMM – Was bin ich?« – Die beliebte
Rateshow »Heiteres Beruferaten«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die lustige Witwe« – Musiktheater
von Franz Lehár
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Warteraum Zukunft« Oliver Kluck,
zum letzen Mal!
Konzert
Rosenkeller, 20 Uhr
My Bubba and me (SWE, DEN, ISL) –
Folk/Bluegrass Girl-Trio
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, 9:30 Uhr
»Wer geliebt wird, verändert sich« – Ein
kreatives Menschenbild bei Max Frisch
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Bitte recht freundlich« – öffentliche
­Führung zur Geschichte der Fotografie
Hörsaal 24 (FSU), 16 Uhr
»Seniorenkolleg« – Prof. Dr. Michael
Dreyer vom Institut für Politikwissenschaft widmet sich in seinem Vortrag
dem Thema »Zwischenbilanz der Präsidentschaft Obamas – ein Jahr vor den
Präsidentschaftswahlen«
Ausgehen
KuBa, ab 19 Uhr
19 Uhr Jazzcafé offen + 20 Uhr Franzö­
sischer Abend mit Theater
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
Gesundheit
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
Essen für Schwangere und Stillende
Sport
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
KuBa, 18-20 Uhr
Capoeira Angola Training
Sonstiges
DO Wohn- und Seniorenzentrum
­»Käthe Kollwitz«, Schlegelstr. 1,
9:30-16 Uhr
»Generationentag« -»Offenes Haus« im
Wohn- und Seniorenzentrum »Käthe Koll-
witz« – Kennenlernen der Wohnbereiche,
Informationen und Fragen zum Alter,
Fachvortrag Demenz und Film »Im Meer
des Vergessens«
Fachhochschule, 13-18 Uhr
Masterinfotage an der Fachhochschule
Jena
Allendeplatz, Neptunbrunnen 14-16 Uhr
»Generationentag« – Stadtteilspaziergang
von Lobeda ins historische Drackendorf
KuBus, 18 Uhr
»Feuerabend – zum Generationentag –
WIR: Lagerfeuer & Grill, IHR: Essen &
Trinken« Eingeladen zum Feuerabend
anlässlich des Generationentages sind
Bewohner des Stadtteils, um die Grill­
saison zu genießen. Essen und Trinken
bringt jeder selbst mit, der KuBuS stellt
Lagerfeuer und Grill, sowie den nötigen
Küchenbedarf. Zudem können Kubb
und Boule gespielt werden.
Region
Camburg, Rathaussaal, 14:30 Uhr
Festival des Liedes – Stargast Karin Roth
Schkölen, Sportplatz und Turnhalle,
15 Uhr
Tischtennis für Kinder und Jugendliche
Weimar, mon ami, 16 Uhr
»Kinderuni«
Schkölen, Sportplatz und Turnhalle,
18 Uhr
Tischtennis für Erwachsene
Sonstiges
Fachhochschule, 13-18 Uhr
Masterinfotage an der Fachhochschule
Jena
Freitag, 24. Juni
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, theater tumult,
10 Uhr
»Der Löwe, der nicht schreiben konnte« –
Kindermusical von Martin Baltscheit für
Menschen ab 5 Jahren
Theater Rudolstadt, Saalfeld, Musikschule, 19:30 Uhr
»Kammerkonzert« – Werke von Schubert
und Dvořák
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
»Der Revisor« – Komödie von Nikolai Gogol
Konzert
Glashaus im Paradies, 18 Uhr
Schallspieltage 2011
Rosenkeller, 20 Uhr
Final Prayer + Through Devastation +
The Sleeper
Vortrag, Lesung & Führung
Dornburg, Turnhalle, 19 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Skat- und Romméturnier
Optisches Museum, 15:30 Uhr
»Die Steine sind aufeinandergetürmt … «
– Führung mit Dr. D. Kisseler anlässlig des
100-jährigen Bestehens des Abbe-Denkmals
Weimar, mon ami, 19:30 Uhr
»Internationale Schule des Goldenen
Rosenkreuzes«
Galerie Kunsthof, 20 Uhr
Vernissage der Ausstellung »typism«
Donnerstag, 23. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 19 Uhr
»Virtual identity project / Ich« – Eigen­
produktion des Theaterjugendclubs
KuBa, 19 Uhr
Theater: von und mit Dramathea
DNT Weimar, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Kabale und Liebe« Friedrich Schiller,
zum letzten Mal!
Ausgehen
Griesbachgarten, 20 Uhr
»Universitätssommerfest«
Flanieren, Begegnen und Entspannen bei
Kabarett, Musik, Film und Lichtshows.
Unbedingt zu empfehlen!
Kassablanca Gleis1, 23 Uhr
Turmbühne – »Songs of Dark & Bites«
mit Black Channel, Schlö und Pflaume
alias Phonikzon.
Sport
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
Universitätssportzentrum, 20:30 Uhr
Frauenvolleyball
Konzert
Gesundheit
Klosterkirche Thalbürgel, 19 Uhr
Jenaer Philharmonie – »Knabenchor
meets friends« – Gemeinschaftskonzert
Knabenchor der Jenaer Philharmonie &
Knabenchor des Nidarosdomes (Trondheim, Norwegen)
Green #1, Johannisplatz 20, 16 Uhr
Shakeparty
Freizeitbad GalaxSea, 20 Uhr
Sauna Nacht »Bella Italia«
Vortrag, Lesung & Führung
Region
Rosensäle, 19 Uhr
Duellieren und Denunzieren im 18. Jhd.
Dornburg, Rokoschloss, 18 Uhr
40. Dornburger Rosenfest – Lesung aus
dem Briefwechsel zwischen Großherzog
Carl Alexander von Weimar-Eisenach und
Hans Christian Andersen – Carl Alexander
Gedenken
Ausgehen
Strand 22, ab 20 Uhr
Good life – »Momb«
Rosenkeller, 21 Uhr
Chem-Geo Party
Der Boom, 22 Uhr
WunschBoXX
Gesundheit
Green #1, Johannisplatz 20, 18 Uhr
Abnehmchallenge
Green #1, Johannisplatz 20 + Green
#4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
Themenabend: »Speck weg bis zum
­Sommer«
Sonstiges
Weimar, mon ami, 18-20 Uhr
»SPIEL!« – 3. Festival der Thüringer Schillerstädte Jena, Meiningen, Rudolstadt und
Weimar, »Der Mensch spielt nur, wo er
in voller Bedeutung des Wortes Mensch
ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er
spielt.« Friedrich Schiller
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 19 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Konzert der
Chöre des Sängerkreises Stadtroda anschließend Tanz mit Tommy’s Top Disco
Beulbar, Am-Vieh-Theater, 20 Uhr
Liedernacht mit Manfred Maurenbrecher,
Rick Palieri und Wilfried Mengs
Hermsdorf, Festplatz am Rathaus,
20 Uhr
Maibaumsetzen – Open-Air-Disco mit
DJ Holly P. und der TanzKüche Jena mit
­Lagerfeuer
Samstag, 25. Juni
Theater & Bühne
KuBa, 19 Uhr
Theater: von und mit Dramathea
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
19:30 Uhr
»Der Revisor« – Komödie von Nikolai
Gogol
Theater Rudolstadt, Rathaussaal,
19:30 Uhr
»Kammerkonzert« – Werke von Schubert
und Dvorák
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der feurige Engel« – Musiktheater von
Sergej Prokofjew, zum letzen Mal!
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Ella« Herbert Achternbusch, Messe der
Meister von Morgen!
Konzert
Glashaus im Paradies, 15 Uhr
Schallspieltage 2011
Friedenskirche, 17 Uhr
Musikalische Vesper mit Chormusik
Innenhof des Universitätshaupt­
gebäudes, 21 Uhr
»Jenaer Hofoper 2011« – Georges Bizet:
L‘ Arlèsienne + Francis Poulenc: »Die
menschliche Stimme« – Der Universitätsund Studentenchor und die Akademische
Orchestervereinigung der Friedrich-Schiller-Universität musizieren unter Leitung
von Universitätsmusikdirektor Sebastian
Krahnert, Premiere!
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die Historische ZeissWerkstatt 1866
Foyer des JenTowers, 15 Uhr
»Stadtführung von oben«
URANIA Volkssternwarte, 15 Uhr
Kuppelführung und Sonnenbeobachtung
Ausgehen
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
Unterm Markt 7, 07743 Jena, Tel.: 036 41-79 65 59
Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
Damen-, Herrenbekleidung & Accessoires
Anziehungspunkt
2 Sp/35
Gut angezogen durch den Sommer: italienische
Mode und sportliche Mode der Marke OAKLEY.
48
Kassablanca Gleis1, 22 Uhr
»Globalista!« mit Uproot Andy (Brooklyn/New York), Pablo Gunzales
(MadAgain!-Distillery/Leipzig) + Legérès (Feindrehstar/Jena) – »Globalista!«
– die Dritte…und diesmal ganz klar mit
dem Fokus auf tropische Bassmusik.
Wir dürfen gespannt sein, was sie uns
diesmal wieder aus ihren Vinyltäschchen zaubern…
Kinder + Familie
Burgaupark, 10-18 Uhr
Kinderflohmarkt
Mehrgenerationenhaus, 9-13 Uhr
Kinderakademie: »Die Welt im Kleinen«
Sport
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
USV Jena e. V., 9:30 Uhr
Vereinsfest USV Jena e. V.: Kinderfest
Strandschleicher – Südbad, 10 Uhr
Kanuregatta am Strandschleicher
USV Jena e. V., 10 Uhr
Hanfriedturnier
USV Jena e. V., 15 Uhr
Vereinsfest USV Jena e. V.: Familienfest
(Auszeichnungen, Ehrungen, Bühnen­
programm)
Sonstiges
Kalender Juni 2011
Karlsdorf, Dorfplatz, 14 Uhr
Dorffest
Stadtroda, CVJM-Gelände, 10 Uhr
Familien-Mit-Mach-Fest
Schkölen, Sportplatz, 14 Uhr
Kinderfest
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 11 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Frühschoppen mit den Dixielanders
Greuda, Festzelt, 15 Uhr
Kinder- und Dorffest – mit Kaffee und
­Kuchen, Rost brennt! – Kinderspiele und
Hüpfburg
Stadtroda, Klosterruine, 16 Uhr
Klosterruinenfest – Liederabend mit Gastchören
Schkölen, Sportplatz, 16 Uhr
Fußball Männer
Großkochberg, Liebhabertheater,
17 Uhr
Festival »Überlisztet« – Wunderdoktor
der Musik (Heinrich Heine)
Taupadel, Auf dem Lindenberg, 19 Uhr
Lindenblütenfest – Tanz unter den Linden
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 19:30 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Tanzabend
mit der Allround Showband
Hermsdorf, Festplatz am Rathaus,
20 Uhr
Sommernachtsball mit Borderline- The
greatest Hits Show
Sonntag, 26. Juni
Theater & Bühne
Ernst-Abbe-Platz, Haltestelle,
10:30 bis 12 Uhr
Stadtrundfahrt mit der Partybahn
Tanzstudio Lobeda-Ost, 15 Uhr
Vereinsfest des Show-Ballett Formel 1
Großkröbitz, Vereinshaus, 10 Uhr
Dorffest
Weimar, mon ami, 10-14 Uhr
»SPIEL!« – 3. Festival der Thüringer Schillerstädte Jena, Meiningen, Rudolstadt
und Weimar, Rudolstadt kommt mit seinem »Imaginarium« nach Weimar gerollt
und verwandelt den grauen Asphalt in
eine bunte Spielwiese und zum großen
Outdoor-Spielefest am Samstag spielen
die Festivalteilnehmer und Weimarer um
das mon ami herum vergnügliche Teamspiele.
Innenhof des Universitätshaupt­
gebäudes, 21 Uhr
»Jenaer Hofoper 2011« – Georges Bizet:
L‘ Arlèsienne + Francis Poulenc: »Die
menschliche Stimme« – Der Universitätsund Studentenchor und die Akademische
Orchestervereinigung der Friedrich-Schiller-Universität musizieren unter Leitung
von Universitätsmusikdirektor Sebastian
Krahnert
Ausgehen
Strand 22, ab 15 Uhr
Back to mine – »Ed Gain«
Filme
KuBus, 10 Uhr
Sternstunden-Familienkino in Lobeda –
»Die drei Räuber« – Deutscher Animationsfilm. Die Verfilmung basiert auf dem
gleichnamigen, weltweit bekannten
Bilderbuch.
Sport
Region
Kleineutersdorf, 10 Uhr
85 Jahre Freiwillige Feuerwehr
(Eintritt frei)
Paradies, Märchenbrunnen, 15 Uhr
»Spiele und Geschichten im Paradies« –
eine Erlebnisführung für Menschen ab
5 Jahren mit Angela Zöllner, Reservie­
rungen unter 017663805377
Schöngleina, Verkehrslandeplatz
­Jena-Schöngleina, 9 Uhr
Modelltage in Thüringen – Deutschlands
größte Freilichtmodellmesse
Dornburg, 10 Uhr
40. Dornburger Kinder- und Rosenfest –
Eröffnung Oldtimertreffen
Gotham City III - das Musical.
Auferstanden aus Ruinen
Kinder + Familie
KuBus, 20 Uhr
Hörspielabend »Verblendung« von Stieg
Larsson – in Liegenstühlen unter Sternenhimmel und einem erfrischenden Sommergetränk kann dem Hörspiel »Verblendung« von Stieg Larsson gelauscht werden.
Eisenberg, Staatliche Grundschule,
9:30 Uhr
Sportveranstaltung – Spiel, Sport und
Spaß – für Kinder bis Klasse 7 und Familien, Jugendliche sind als Helfer willkommen
Theaterhaus Jena
1 Sp/50
11:00 Theatervorplatz
26.06.
Matinee:
Theaterhaus Jena, Theatervorplatz,
11 Uhr
»Gotham City – das Musical«. Es ist
das siebte und letzte Sommerspektakel in der Regie von Markus Heinzelmann – noch einmal unter Beteiligung
vieler Jenaer Bürger und diesmal sogar
mit gleich zwei Größen der Jenaer Musik-Szene: mit der Philharmonie und
den Los Banditos.
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 13 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Tanzgruppe
Caprice
Hermsdorf, Festplatz am Rathaus,
14 Uhr
Maibaumsetzen – Einmarsch der Burschen
und Setzen des Maibaums und Versteigerung
Schkölen, Waldbühne, 14 Uhr
Waldfest
Drackendorf, 15 Uhr
Konzert – »De Stadtbummler Stadtroda«
– sind Musikanten die mit Musik für Spass
und Gaudi sorgen, und das alles Live. Soe
bringen sie Stimmung in jede Veranstaltung, passen bei fast allen Gelegenheiten.
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 15 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Volkstüm­
liches Unterhaltungskonzert mit Eberhard
Hertel
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 17 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Kinder-­
Musical Himmel und Erde (Schöpfungs­
geschichte)
Montag, 27. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr
»10. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle
Weimar
Konzerte
Rosenkeller, 20 Uhr
Ma Valise (FRA) + Bandista (TÜRKEI)
Universitätssportzentrum
Uni-Sportwoche
Vortrag, Lesung & Führung
USV Jena e.V, 9 Uhr
Hanfriedturnier
Galerie Lobeda West, 17 Uhr
Stadtschreiberin Bärbel Klässner liest
aus neuen und alten Texten
Strandschleicher – Südbad, 10 Uhr
Kanuregatta am Strandschleicher
Strand 22, ab 10:30 Uhr
Entspannung am Morgen – Yogakurs
Sonstiges
Burgaupark
16. Kleine Friedensfahrt
Ausgehen
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + 3. Int.Ro – Internationale
Quiznight + ab 20.30 Uhr EnglischStammtisch
Sonstiges
Goethegalerie
»Live Übertragung Frauen Fußball WM« –
Die Besucher der Goethe Galerie können
drei Wochen lang die besondere Atmosphäre in der einzigen überdachten WMArena von Jena erleben und unseren
Frauen die Daumen drücken!
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»Der kleine Prinz« – Kinderkonzert von
Niels Frédéric Hoffmann nach dem Text
von Antoine de Saint-Exupéry (ab 5 Jahren)
Goethegalerie
»Live Übertragung Frauen Fußball WM« –
Die Besucher der Goethe Galerie können
drei Wochen lang die besondere Atmosphäre in der einzigen überdachten WMArena von Jena erleben und unseren
Frauen die Daumen drücken!
Theater Rudolstadt, Heidecksburg,
15 Uhr
»Der Revisor« – Komödie von Nikolai Gogol
IMAGINATA, 10 Uhr
IMAGINATA-Stationenpark – Ausprobieren, Entdecken, Erforschen und Staunen
DNT Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr
»10. Sinfoniekonzert« der Staatskapelle
Weimar
Volksbad, 11 Uhr
»Lotta zieht um« – Nach einer Erzählung
von Astrid Lindgren
Milda, Staatliche Grundschule, 8:30 Uhr
ADAC – Fahrradturnier
Volkshaus, 16 Uhr
»Viele bunte Luftballons« – Die Kindergruppen des Tanztheaters Jena e. V. stellen sich vor.
Dienstag, 28. Juni
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Effi Briest« nach Theodor Fontane
Bad Klosterlausnitz, Parkbühne im
Kurpark, 10:30 Uhr
3. Lausnitzer Musiksommer – Musikalischer Frühschoppen mit Chören des
­Saale-Hozland-Kreises
Kirche Jena-Göschwitz, 18 Uhr
Werke von Barock bis Romantik – Flöte,
Trompete & Orgel
Dornburg, Dornburger Schlösser, 14 Uhr
Kostümführung – Gesehenes, Gehörtes
und Erlebtes vom Dornburger Schlossvog
Galerie Kunsthof, 20 Uhr
Konzertreihe »like water« mit »mud
mahaka« aus Leipzig
Konzert
Region
Schöngleina, Verkehrslandeplatz
­Jena-Schöngleina, 9 Uhr
Modelltage in Thüringen – Deutschlands
größte Freilichtmodellmesse
KuBa, 20-22 Uhr
Kreativkurs: Aktzeichnen
Region
Theater & Bühne
DNT Weimar, e-werk, 11 Uhr
»Ritzen« Walter Kohl, zum letzen Mal!
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Gerettet« Edward Bond
49
Kalender Juni 2011
Vortrag, Lesung & Führung
Gesundheit
Gesundheit
Sonstiges
Stadtteilbüro Lobeda, Karl-Marx-­
Allee 28, 19 Uhr
Vortrag »Ein heißer Oktober in Texas« –
Bernhard Braune berichtet mit vielen
­Fotos über seine Reiseerlebnisse im
­»wilden« Westen.
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 15 Uhr
Essen für Schwangere und Stillende
Green #4, Camsdorfer Ufer, 18 Uhr
Abnehmchallenge
Goethegalerie
»Live Übertragung Frauen Fußball WM« –
Die Besucher der Goethe Galerie können
drei Wochen lang die besondere Atmosphäre in der einzigen überdachten WMArena von Jena erleben und unseren
Frauen die Daumen drücken!
Ausgehen
Jembo Park, 19:30 Uhr
Tequilaparty im Pub
KuBa, ab 20 Uhr
Jazzcafé offen + ab 21 Uhr Tertulia
Española (mesa redonda) / Spanischer
Stammtisch + ab 22 Uhr Noite Latina –
Salsa, Forro,… im Jazzcafé
Sonstiges
Goethegalerie
»Live Übertragung Frauen Fußball WM« –
Die Besucher der Goethe Galerie können
drei Wochen lang die besondere Atmosphäre in der einzigen überdachten WMArena von Jena erleben und unseren
Frauen die Daumen drücken!
Region
Rosenkeller, 22 Uhr
Rose Nightclubbing
Orlamünde. Kemenate, 19 Uhr
Vortrag – Prana-Heilung eine der ältesten
Heilmethoden
Gesundheit
Gernewitz, Kirche, 19 Uhr
Gospelkonzert
Green #4, Camsdorfer Ufer 14, 18 Uhr
Ernährungskurs
Sonstiges
Goethegalerie
»Live Übertragung Frauen Fußball
WM« – Die Besucher der Goethe Galerie können drei Wochen lang die besondere Atmosphäre in der einzigen
überdachten WM-Arena von Jena erleben und unseren Frauen die Daumen
drücken!
Region
Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus,
14 Uhr
Musikalische Museumsrunde – Wir wollen
von Saba alle kommen- Zur Festkultur
Mittwoch, 29. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die heilige Johanna der Schlachthöfe«
Bertolt Brecht
Konzert
Kirche Ziegenhain, 20 Uhr
Chorkonzert – Chormusik von Brahms,
Distler, Schütz, Stravinski u.a. sowie
­Orgelmusik d. 16. u. 17.Jhd
Innenhof des Universitätshaupt­
gebäudes, 21 Uhr
»Jenaer Hofoper 2011« – Georges Bizet:
L‘ Arlèsienne + Francis Poulenc: »Die
menschliche Stimme« – Der Universitätsund Studentenchor und die Akademische
Orchestervereinigung der Friedrich-Schiller-Universität musizieren unter Leitung
von Universitätsmusikdirektor Sebastian
Krahnert
Vortrag, Lesung & Führung
Lutherhaus, 9:30 Uhr
Städte gewinnen Profil – zur Entwicklung
der Stadtansichten im 16. und 17. Jhdt.
Optisches Museum, 14:30 Uhr
»Vom Lesestein zur Kontaktlinse« – öffentliche Führung zur Geschichte der Sehhilfen
Aula (FSU), 17:15 Uhr
»Studium Generale« – Prof. Dr. Caroline
Rosenthal von der Universität Jena widmet sich in ihrem Vortrag dem Thema
»Ein Zimmer für sich allein‘ (Virginia
Woolf) – Beruf(ung) Schriftstellerin«
Ausgehen
Rosenkeller, 22 Uhr
Erasmus Semesterabschlussaarty
Weimar, mon ami, 20 Uhr
»Andreas-Max- Martin Sommershow«Vor einigen Jahren klopfte ein junger
Absolvent der Hochschule für Intuition
& Unterhaltung an die Pforten des mon
ami.: »Ich möchte die unkonventionellste Show Zentralthüringens machen«, sagte er lächelnd. »Wir haben
schon auf Dich gewartet«, erhielt er
zur Antwort. Die Andreas-Max-Martin
Show formt seitdem regelmäßig das
kulturelle Leben Weimars zu einer kosmischen Spirale. Hochkarätige Gäste
werden auf berauschend-barocke Art
und Weise dem Sommer huldigen.
Es kommen und brillieren Tabea Gies
und August Rabe. Die Showband hat
bisher Ungehörtes auf dem Notenpult
zurechtgelegt und freut sich auf sein
Publikum. Und wie jeder gute Sommer
hält auch diese Show herzerwärmende
Überraschungen bereit!
Donnerstag, 30. Juni
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Don Giovanni« – Musiktheater von Wolfgang Amadeus Mozart
DNT Weimar, e-werk, 20 Uhr
»Zorn und Zärtlichkeit« (Arbeitstitel) –
Eine Stückentwicklung von Claudia Grehn
und Darja Stocker in Koproduktion mit dem
Centraltheater Leipzig/Skala, Premiere!
Konzert
Innenhof des Universitätshauptgebäudes, 21 Uhr
»Jenaer Hofoper 2011« – Georges Bizet:
L‘ Arlèsienne + Francis Poulenc: »Die
menschliche Stimme« – Der Universitäts- und Studentenchor und die Akademische Orchestervereinigung der
Friedrich-Schiller-Universität musizieren unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Sebastian Krahnert
Filme
IMAGINATA, 20 Uhr
»Und wir sind nicht die Einzigen« – Warum
Druck doch nicht stark macht. Ein Film
über den sexuellen Missbrauch und seine
Verleugnung an der Odenwaldschule
Ausgehen
KuBa, 20 Uhr
OpenLyrics im Jazzcafé
Sport
Rosenkeller, 22 Uhr
Semesterabschhlussparty Zahnmedizin
KuBa, 18-20 Uhr
Capoeira Angola Training
Der Boom, 22 Uhr
99 cent Party
Green #1, Johannisplatz 20 + Green
#4, Camsdorfer Ufer 14, 19 Uhr
Themenabend: »Speck weg bis zum Sommer«
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Ricarda-Huch-Haus
Löbdergraben 7
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Wagnergasse 26
www.ricarda-huch-haus.de
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Ernst Abbe Bücherei
Telefon: 036 41-88 69 0
Carl-Zeiß-Platz 15
www.theaterhaus-jena.de
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de Volksbad
Knebelstraße 10
F-Haus
Telefon: 036 41-49 82 90
Johannisplatz 14
www.volksbad.jena.de
Telefon: 036 41-55 81 11
Volkshaus
www.f-haus.de
Carl-Zeiß-Platz 15
Jenaer Philharmonie
Telefon: 036 41-49 81 80
im Volkshaus Jena
www.volkshaus-jena.de
Carl-Zeiß-Platz 15
Volkshochschule Jena
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
Kassablanca Gleis1
www.vhs-jena.de
Felsenkellerstr. 13a
Villa Rosenthal
Telefon: 036 41-28 26 0
Kahlaische Straße 6
www.kassablanca.de
Telefon: 036 41-49 82 71
Kulturbahnhof im Saalwww.villa-rosenthal-jena.de
bahnhof
Spitzweidenweg 28
Galerien und Kunst
Telefon: 0178-479 59 95
Galerie
Kunsthof
www.kulturbahnhof.org
Jena e. V.
KuBuS
Ballhausgasse 3
Theobald-Renner-Straße 1 a Telefon: 0178-14 56 704
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kunsthof-jena.de
www.kubus.jena.de
galerie pack of patches
Kurz & Klein Kunstbühne Lutherstraße 160
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-54 34 57
Telefon: 036 41-22 14 90
www.packofpatches.com
www.kurz-und-kleinkunst.de
Galerie eigenSinn
Optisches Museum
Wagnergasse 36
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-42 66 82
Telefon: 036 41-44 31 65
www.eigensinn.de
www.optischesmuseum.de
Hotel & Kneipengalerie
Rosenkeller e. V.
»Zur Noll«
Johannisstraße 13
Oberlauengasse 19
Telefon: 036 41-93 11 90
Telefon: 036 41-59 77 0
www.zur-noll.de
www.rosenkeller.org
Kunsthandlung HuberTreff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Salon der Künste
Lutherstraße 7
Telefon: 036 41-41 00 81
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1
07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Bühnen der Stadt Gera
Amthorstraße 11
07545 Gera
Telefon: 0365-82 79 0
www.tpthueringen.de
Kultur-und Kongreß­
zentrum (KuK) Gera
Schloßstrasse 1
07545 Gera
Telefon: 0365-619 0
www.kuk-gera.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheater-weimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
50
Umfrage
| wir fragen, jena antwortet |
Zu Pionierzeiten galt es immer hilfsbereit zu sein,
jeden Tag etwas Gutes zu tun.
Was war deine letzte gute Tat?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Silvia Metzger, 27
Axel Kunz, 30
Sven Lutherdt, 30
Studentin
Angestellter
Jugendbildungsreferent
Kleine Gesten der Hilfsbereitschaft gehören
für mich zum normalen Sozialverhalten dazu.
Damit meine ich aber eher Muttis mit Kinderwagen eine Tür aufzuhalten oder jemandem
was Runtergefallenes aufzuheben.
Meine ›letzte gute Tat‹ war in der Rose, als
ein Mann seine Flasche nicht zurückgeben
konnte, weil er keine Pfandmarke hatte. Er
probierte das bei mehreren Barleuten, was
mir zeigte, dass er auf den Pfand angewiesen
war und da gab ich ihm eine meiner Marken.
Wenn aber jemand unhöflich oder betrunken
nach Geld schnorrt, sehe ich nicht ein ihm
zu helfen, weil das unverschämt ist und so
selbstverständlich ist Hilfsbereitschaft nun
auch wieder nicht.
Seit es Ampeln gibt, kann man mit Omasüber-die-Straße-helfen keinen alten Lorbeerstrauß mehr verdienen. Die Omas von heute
stehen auf eigenen Beinen und auch mir wird
in letzter Zeit auch mal ein Platz in der Bahn
angeboten. Man ist eben kein Jungpionier
mehr. Aber die gute Tat ist ja sowieso eher
was für das bürgerliche Gewissen. Nett gewesen für heute, Haken dran. Da versuche ich
doch lieber, etwas an der Grundeinstellung
zu arbeiten. Ob man ein guter Mensch ist,
können aber nur die anderen bewerten. Wer
sich selbst einer guten Tat rühmt, ist ja schon
verdächtig. Ich schau mal, ob ich heute noch
eine Kreuzung ohne Ampel finde.
Seitdem ich hauptberuflich für die Hilfsorganisation DRK tätig bin, helfe ich persönlich
viel bewusster: Zum einen bilden wir Jugendliche zu Gruppenbetreuern aus, die dann
ihrerseits andere Jugendliche ehrenamtlich
betreuen können. Zum anderen organisieren
wir spezielle Spendenaktionen oder helfen,
gemeinsam mit der Bevölkerung, Kinderheimkindern zu Weihnachten individuelle
Wünsche zu erfüllen.
Als es im April zu einer Massenkarambolage auf der A 19 bei Rostock kam, richtete
das DRK eine Auskunftsstelle für die Angehörigen der Opfer ein. Das gute Gefühl, das
man beim Helfen bekommt, motiviert so für
die nächste Aktion.
Steven Intek, 26
Wolfgang Fähndrich, 61
Anja Amling, 31
Maschinenbaustudent
Feinmechaniker
Ergotherapeutin
Was Hilfsbereitschaft ist und wo sie anfängt,
ist für jeden sicherlich unterschiedlich. Wenn
ich im Bus für ältere Menschen aufstehe, ist
das für mich normal, für andere nicht. Mir
selbst fällt es ja auch schwer jemanden um
etwas zu bitten, weil man sich dadurch
schwach fühlt und es einem peinlich ist. In
unserer Gesellschaft muss man immer Stärke zeigen. Deshalb versuche ich immer meine
Augen offen zu halten, für die Menschen in
meinem Umfeld da zu sein, und dort wo Not
am Mann ist, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen, egal ob ich nun Gartenarbeiten
für Omi übernehme oder Schichten für meine Kollegen. Mich freut es ja auch, wenn sich
derjenige, dem ich helfen konnte, freut.
Meine Pionierzeit ist natürlich schon eine
Weile her, aber Hilfsbereitschaft wurde uns
schon eingebläut. Ich holte den Omis immer
ihre Einkäufe aus dem Konsum, sammelte
Altstoffe für gute Zwecke und war Jungfeuerwehrmann.
Und heute? Wenn Freunde und Familie
bei mechanischen Arbeiten oder Bauarbeiten
Hilfe brauchen, stehe ich gerne mit Rat und
Tat zur Seite. Das Wissen soll ja nicht verloren gehen. Kirchlich engagiere ich mich, indem ich mit der Gemeinde Kuchen und Brot
backe. Den Erlös spenden wir zur Werterhaltung der Dorfkirchen. Wenn ich helfen kann,
dann helfe ich gern, auch beruflich. Aber dafür werde ich ja schließlich bezahlt.
Ich bin dazu erzogen worden, das Empathie
und Hilfeleistung sehr wichtig sind. Für uns
war es normal, sich in der Schule um Schwächere zu kümmern oder Pennern während
unseres ersten Westbesuchs unsere letzten
Pfennige zu geben. Durch meinen Helferberuf
ist mir aber bewusst geworden, dass viel von
meinen eigenen Ressourcen wie Zeit, Geld
und Energie abhängt. Und seitdem ich zusätzlich studiere, merke ich, das ich immer weniger Situationen ausgesetzt bin, in denen ich
Hilfe geben kann, was ich sehr schade finde.
Meine letzte ›gute Tat‹: Vor kurzem fand ich
ein Portemonnaie mit Geld und Ausweisen,
das ich dem Besitzer in den Briefkasten warf.
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