5 Schuleheute
Transcrição
5 Schuleheute
Schuleheute Z e i t s c h r i f t d e s Ve r b a n d e s B i l d u n g u n d E r z i e h u n g 5 K 8050 47. Jahrgang 2007 Mit Terminer Schuljahr Sprachstandsfeststellung | Einrichtung von Schulbezirken Mitbestimmung Ade! | Vom GTK zum KiBiz 2007/2008 Schule heute 5 | 2007 Aus dem Inhalt: BV Arnsberg, KV Minden-Lübbecke, KV Warendorf, KV Gütersloh, StV Hagen, OV Wenden, StV Herne, KV Aachen, StV Oberhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18-21 ▲ Medien Hauptsache Lesen ▲ VBE-regional Delfin 4 macht sprachlos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12 Fragebogen zur Sprachstandsfeststellung Delfin 4 Stufe 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Vom GTK zum KiBiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15 Gütesiegel von Familienzentren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Einrichtung von Schulbezirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 VBE-Seminare 2007 – „Schulleitung” mit dem IFL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 ▲ Schulpraxis Zum Prognoseunterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Mitbestimmung Ade! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ Bildungspolitik Wege in den Lehrerberuf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 Vorschläge für die Reform der Lehramtsausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9 ▲ ▲ Berufspolitik Vorschläge zur Neugestaltung der Lehrerbildung in NRW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3 ▲ ▲ Thema ▲ Aus unserer Sicht Schulpraxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22-23 Aus unserer Sicht Vorschläge zur Neugestaltung der Lehrerbildung in NRW Liebe Kolleginnen und Kollegen, von der Landesregierung verabschiedete Hochschulfreiheitsgesetz wird auch bei der Beibehaltung der zweipha- n un liegt der Vorschlag der Baumert-Kommission sigen Lehrerausbildung noch genügend Fragen aufwerfen. auf dem Tisch! So muss z. B. die Frage beantwortet werden, wie der Mit einer 4-wöchigen Verzögerung hat die von der Lan- Staat sicherstellen will, dass tatsächlich an allen Univer- desregierung eingerichtete Kommission zur Neugestal- sitäten, die Lehrerbildung anbieten, entsprechende Lehrer- tung der Lehrerbildung in NRW ihre Vorschläge der Lan- bildungszentren eingerichtet werden. Zu den Fragen gehört desregierung übergeben (s. hierzu S. 6 bis 9). auch, wie die Landesregierung dafür sorgen Die von Prof. Jürgen Baumert geleitete Kom- will, dass wir eine gleichmäßige Verteilung mission hat sich grundsätzlich für die Beibe- von Studienangeboten über das Land behal- haltung einer zweiphasigen Lehrerausbildung ten. Nur eine gleichmäßige Verteilung des ausgesprochen. Dies begrüßt der VBE aus- Lehrerbildungsangebots stellt nämlich sicher, drücklich. Sie steht damit im Widerspruch zu dass alle Regionen von den erhofften Inno- der vor wenigen Wochen von dem CDU-Frak- vationen in gleichem Maße profitieren. tionsvorsitzenden Helmut Stahl in die Öf- Ausgesprochen kritisch sieht der VBE, dass fentlichkeit transportierten Meinung, die Leh- die Kommission nicht frei war in der Be- rerausbildung solle komplett an die Universitäten schreibung einer zukünftigen Lehrerausbil- verlagert werden. dung, sondern dass die Grundlage ihres Auf- Die Baumert-Kommission folgt diesen Vorstellungen trags der Erhalt des zergliederten Schulsystems war. Nicht glücklicherweise nicht. Hätte der Vorschlag der Kommis- nachvollziehbar ist für uns der Vorschlag der Kommission, sion Stahls Vorstellungen entsprochen, wäre die Lehrer- die universitäre Grundschullehrerausbildung von denen bildung der staatlichen Hand weitgehend entglitten. Das der anderen abkoppeln zu wollen. Anscheinend soll auch >> Sh 5 | 07 2 Aus unserer Sicht zukünftig nach dem Motto verfahren werden „Je kleiner Der VBE bleibt dabei, dass für alle Lehrerinnen und Leh- die Kinder, umso kürzer die Lehrerausbildung“. Dass die rer eine gleichlange Bachelor- und Masterausbildung so- Kompetenzprofile der Grundschul- und Gymnasiallehrer wie ein gleichlanges Referendariat unverzichtbar sind. ■ unterschiedlich sind, ist selbstverständlich. Daraus den Schluss zu ziehen, dass künftige Grundschullehrer/-innen eine weniger fundierte fachwissenschaftliche Ausbildung brauchen als künftige Gymnasial- und Sekundarstufen ILehrer ist ein Schritt zurück in die Vergangenheit und erLandesvorsitzender VBE NRW innert fatal an die Volksschullehrerausbildung vergangener Zeiten. K l a s s e n f a h rten nach Berlin Wi r s u c h e n (Incl. Transfer, Unterkunft, Programmgestaltung nach Absprache) Broschüre anfordern bei: Biss, Freiligrathstr. 3a, 10967 Berlin, Tel. (0 30) 6 93 65 30 · www.berlin-mit-biss.de für Düsseldorf (am Hauptbahnhof) L e h re r / - i n n e n , d i e a b u n d z u b e re i t s i n d , an einem Samstag auszuhelfen! U n t e rrichtsfächer sind u. a. • soziale Kompetenz, • Kommunikation, • G e s p r ä c h s f ü h r ung, .... Impressum SCHULE HEUTE - Information und Meinung erscheint monatlich - mindestens zehnmal jährlich K e i n e F a c h k e n n t n i s s e e r f o rd e r l i c h d e t a i l l i e rtes Handbuch ist vorhanden! Produktion: VBE Verlag NRW GmbH Westfalendamm 247, 44141 Dortmund, Telefon (02 31) 42 00 61, Fax (02 31) 42 57 57 10 Internet: www.vbe-verlag.de, E-Mail: [email protected] I n f o u n t e r Tel: (07366) 9213-27 S t r a ß e n b e r g e r K o n s e n s - Tr a i n i n g w w w. s t r a s s e n b e r g e r. c o m Herausgeber: Verband Bildung und Erziehung (VBE) Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. Gesamtverband der Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher im DBB NRW, Westfalendamm 247, 44141 Dortmund, Telefon (02 31) 42 57 57 o, Fax (02 31) 42 57 57 1o Redaktion: Herbert Boßhammer (Schriftleiter), Sprakeler Str. 65, 48268 Greven-Gimbte, Telefon (0 178) 244 98 66; E-Mail: [email protected] Udo Beckmann, Christel Jungmann E-Mail: [email protected] Internet: www.vbe-nrw.de Druck und Anzeigenverwaltung: Gebrüder Wilke GmbH, Caldenhofer Weg 118, 59063 Hamm Satz und Layout: my-server.de GmbH Wambeler Hellweg 152, 44143 Dortmund in Zusammenarbeit mit: Kirsch Kürmann Design Wittekindstr. 11, 44139 Dortmund Foto Seite 16: pixelio.de. Seite 6: photocase.com Anschriftenverwaltung: VBE-Geschäftsstelle, Westfalendamm 247, 44141 Dortmund Mitglieder erhalten diese Zeitschrift kostenlos als Verbandsorgan. Abonnement 17,00 EUR, Einzelheft 1,90 EUR, zuzüglich Versandkosten. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt besteht kein Ersatzanspruch. Die Artikel werden nach bestem Wissen veröffentlicht und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Rechtsansprüche können aus der Information nicht hergeleitet werden. Die Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Ein Nachdruck, ganz oder teilweise, ist nur mit der Genehmigung der Redaktion, die wir gern erteilen, zu gezeichneten Beiträgen mit der des Verfassers bei Zusendung eines Belegexemplares gestattet. Telefonate mit der Geschäftsstelle während des Umbaus Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Die Einsender erklären sich mit einer redaktionellen Prüfung und Bearbeitung der Vorlage einverstanden. Die Rücksendung erfolgt nur, wenn ausreichendes Rückporto beiliegt. Die Redaktion behält sich vor, redaktionelle Kürzungen der eingesandten Texte vor der Veröffentlichung vorzunehmen. Die Besprechung ohne Aufforderung zugesandter Bücher bleibt der Redaktion vorbehalten. Wegen des teilweise sehr hohen Baulärms Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben die Ansicht der Verfasser wieder und entsprechen nicht in jedem Fall der Redaktionsmeinung. Am besten ist die Geschäftsstelle per E-Mail Redaktionsschluss jeder Ausgabe ist der 1. des Vormonats. muss in den nächsten Monaten weiterhin mit Störungen bei Telefonaten gerechnet werden. zu erreichen: [email protected] Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Beilage: Der öffentliche Dienst an Rhein und Ruhr. ISSN-Nr.: 0342-751X 3 Sh 5 | 07 Thema Wege in den Lehrerberuf „Es ist zweifellos eine große Härte, dem einzelnen Studienassessor nach Studium werden. Folglich kann nicht genau vorhergesagt werden, und Vorbereitungsdienst und nach Ablegung der vorgeschriebenen Prüfun- wie hoch genau der Lehrerbedarf an den einzelnen Schul- gen (…) erklären zu müssen, dass für ihn keine Verwendungsmöglichkeit in einem formen sein wird. Und selbst wenn es möglich wäre, was Berufe besteht, auf den er sich dann durchschnittlich zehn Jahre lang vorbereitet könnte dann getan werden, außer nur so viele Abiturien- hat. Die Härte ist umso großer, als die Berufsvorbereitung der Lehrer sich in den tinnen und Abiturienten zum Lehramtsstudium zuzulas- seltensten Fällen für einen anderen Beruf nutzbar machen lässt.“ sen, wie die Bedarfsvorhersage tatsächlich ergeben hat? (Adolf Grimme, preußischer Kultusminister, 1930) Natürlich unter Berücksichtigung der vorausgesagten Abbrecherquote und der prognostizierten Zahl derer, die sich „Frage: Wozu Bachelor? Wozu Master? Ich will Lehrer(in) werden. Kein Problem – mit abgeschlossener Ausbildung doch gegen den Lehrer- sofern nach Studium und Referendariat genügend Stellen für Lehrer(innen) mit beruf entscheiden … das ist schlichtweg ein Ding der Un- Ihrer Fächerkombination an den Schulen frei sind. Und das ist vielleicht doch das möglichkeit. Was – mag sich die eine oder der andere fra- Problem (…) Die gestuften Studiengänge sollen Ihnen in jedem Fall weitere Optio- gen – hat das mit der Lehrerausbildung zu tun? Die Überschrift nen eröffnen, damit Sie nicht auf einen Beruf festgelegt sind, den Sie dann viel- dieses Textes heißt „Wege in den Lehrerberuf“ und nicht leicht doch nicht ergreifen (können).“ „Wege aus dem Lehrerberuf“. (Berufsziel Lehrer(in),: http://www.uni-bielefeld.de/ Muss etwa schon bei der Anlage der Lehrerausbildung bielefelder-modell/bachelor/faq/lehrerin/beruf-lehrer) mitbedacht werden, dass nicht jeder, der Lehramt studiert, diesen Beruf auch ausüben wird? Im bildungspolitischen Raum und an den Universitäten setzt sich diese Auffas- es auch den Schweinezyklus – das PhänoM anmen,nennt das dazu führt, dass es anscheinend nie die sung durch. Bachelor- und Master-Studiengänge und Ab- richtige Zahl ausgebildeter Lehrerinnen und Lehrer gibt. nach und nach das erste Staatsexamen für das Lehramt Ist der Bedarf hoch, steigt die Zahl der Lehramtsstudie- verdrängen. Mit dem 5. Hochschulrahmenänderungsge- renden, die sich gute Berufsperspektiven versprechen. Bis setz vom 15. Februar 2002 fiel in Deutschland der Beschluss, die aber dann ihre Ausbildung beendet haben, kann der die Bachelor- und Masterstudiengänge in das Regelange- Bedarf schon wieder niedrig sein. Finden aber viele junge bot der Hochschulen zu überführen;die Wissenschaftsminis- Lehrerinnen und Lehrer keine Stelle im Schuldienst, spricht ter der Länder trafen im Jahr 2003 die Grundsatzentschei- sich das natürlich rum. Es führt dazu, dass weniger Abitu- dung für eine möglichst flächendeckende Umsetzung rienten ein Lehramtsstudium beginnen, was einige Jahre dieser gestuften Studienstruktur bis zum Jahr 2010. Wie später wieder Lehrermangel nach sich zieht. Dieser Zyklus in anderen Bundesländern, so wurden auch in NRW Mo- lässt sich zwar auch für andere Berufe nachweisen, hat dellversuche zur gestuften Lehrerausbildung eingerichtet. aber dort nicht die gleichen Auswirkungen wie im Lehrer- Wer beispielsweise in Dortmund Lehramt studiert, absol- beruf. Wer als fertig ausgebildete Lehrerin oder ausgebil- viert zunächst ein dreijähriges Studium, das mit dem Ab- deter Lehrer keine Stelle im Staatsdienst findet, hat we- schluss „Bachelor“ endet. Der Schwerpunkt liegt in diesen niger Alternativen als beispielsweise ein Arzt oder Betriebswirt, drei Jahren zum einen auf den Fächern, die er oder sie spä- wenn er den erlernten Beruf dennoch ausüben will. Lässt ter unterrichten will, zum anderen im Wahlpflichtfach sich das verändern? Nein. Auch mit noch so ausgefeilten „Wissen und Bildung“, in dem Schlüsselkompetenzen ver- Prognosen kann nicht vorhergesagt werden, wie viele mittelt werden sollen, die nicht ausschließlich für eine spä- Kinder in 10 oder 20 Jahren welche Schulformen besuchen tere Tätigkeit als Lehrer nützlich sind. Dazu gehört das schlüsse halten Einzug in die Universitäten und werden >> Sh 5 | 07 4 Thema Schulen professioneller Kommunikationsfähigkeit (Rhe- nem Weiterbildungskolleg. Für die Fächer Latein und Re- torik, Präsentation, Moderation) sowie Fremdsprachen- ligion ist darüber hinaus der Seiteneinstieg für evangelische und Medienkompetenz. Studiert werden ein Kernfach mit Pfarrerinnen und Pfarrer möglich. Das Ministerium hat mit mehr Semesterstunden und ein Komplementfach mit we- der evangelischen Kirche eine entsprechende Vereinbarung niger Stunden. Das Kernfach soll für die Studierenden, die über die Weiterqualifizierung dieser Berufsgruppe getrof- ihr Studium mit dem Bachelor-Abschluss beenden wollen, fen, mit der insbesondere der Mangel an Lateinlehrern an ein fachliches Profil für den Übergang in den Beruf bilden. Gymnasien und Gesamtschulen ausgeglichen werden soll. Für Studierende mit dem Berufsziel „Lehrer/-in“ schließt Die Pfarrer unterrichten in der ersten Phase 13 Stunden evan- sich an den Bachelor-Abschluss eine zweite Studienstufe gelische Religion an einem Gymnasium oder einer Ge- an, die mit dem Abschluss „Master of education“ endet. samtschule. Daneben studieren sie Latein und Erziehungs- Für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und der Sekundar- wissenschaft an einer Universität. Diese Phase dauert zwei stufe I der Gesamtschulen dauert dieses Studium zwei Se- Jahre und endet mit der ersten Staatsexamensprüfung. In mester, für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschu- der zweiten Phase leisten sie den Vorbereitungsdienst für len mit Sek. II sowie Berufskollegs und Sonderschulen vier Seiteneinsteiger ab. Da ihnen hierbei Leistungen aus dem Semester. Hier liegt der Schwerpunkt auf Erziehungswis- Theologiestudium und dem Vikariat angerechnet werden, senschaft,Didaktik,Psychologie,Didaktik und weiteren Stu- wird diese Phase auf ein Jahr verkürzt. dierenden in den Fächern. Praxisanteile sind für alle Lehr- Das Land bietet darüber hinaus 250 Landsbeamten, de- amtsstudiengänge vorgeschrieben. Nach dem Abschluss ren Stellen künftig wegfallen sollen, einen Seiteneinstieg „Master of education“ folgt wie gehabt der Vorbereitungs- in den Schuldienst an. Es handelt sich dabei um unter- dienst. Neben der internationalen Vergleichbarkeit im Sin- schiedliche Berufsgruppen, beispielsweise Ingenieure, Be- ne des Bologna-Prozesses soll diese Studienstruktur den triebswirte oder Naturwissenschaftler, aber auch um Men- Studierenden mehr Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt eröff- schen,die ein Lehramtsstudium mit dem ersten Staatsexamen nen, die sie für unterschiedliche Berufsfelder oder An- abgeschlossen haben. Sie hospitieren zunächst zwei Wo- schlussstudiengänge qualifiziert. Ob diese Umstellung des chen in einer Schule und können dann entscheiden, ob sie Studienaufbaus Früchte tragen wird, kann erst in einigen in den Lehrerberuf einsteigen wollen. Sie haben zunächst sitäten mittelfristig Jahren untersucht und beurteilt werden. eine Unterrichtsverpflichtung von 13 Stunden und werden durchsetzen. Die Abschlüsse „Bachelor“ und „Master“ werden sich an den Univer- weiterqualifiziert. Bereits ausgebildeten Lehrerinnen und Schlägt derweil wieder der Schweinezyklus zu, werden Lehrer mit zurzeit nicht gesuchten Fächerkombinationen kurzfristig Lehrerinnen und Lehrer gebraucht. In etlichen wird ein sogenanntes Sprintstudium in den Fächern In- Bundesländern wird inzwischen der Seiteneinstieg in das formatik, Mathematik, Physik und Kunst angeboten, mit Lehramt angeboten. Dieser Weg in den Lehrerberuf kann denen sie Einstellungschancen haben. Das Studium dau- in NRW von Menschen gewählt werden, die ein abge- ert zwei Jahre.Während dieser Zeit unterrichten auch diese schlossenes Studium und mindestens zwei Jahre Berufs- angehenden Lehrerinnen und Lehrer 13 Stunden in einer erfahrung haben. Sie müssen sich zunächst ihren Studi- Schule. enabschluss als erstes Staatsexamen anerkennen lassen Während all diese Maßnahmen den aktuellen Bedarf an und eventuell zusätzliche Studienleistungen an einer Uni- Lehrerinnen und Lehrern decken sollen, wird einmal mehr versität erbringen. Beispielsweise müsste ein Diplombio- über die Zukunft der Lehrerausbildung diskutiert. Die Fra- loge Seminare in Erziehungswissenschaft und Didaktik gen in diesem Zusammenhang sind nicht neu.Welche Auf- nachholen. Anschließend bewerben sie sich um Zulassung gabe haben die Universitäten,welche hat das Seminar? Wie zum berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst. Nach zwei soll der Übergang zwischen beiden Phasen aussehen, wie Jahren sind sie dann ausgebildete Lehrer, wobei allerdings können sie besser aufeinander abgestimmt werden? Braucht für viele aus Altersgründen eine Verbeamtung nicht mehr man überhaupt zwei Phasen oder sollte die Lehrerausbil- infrage kommt. Für Seiteneinsteiger gab es bislang in NRW dung einphasig sein? Wie kann die Ausbildung praxisnäher vor allem Einstellungschancen an den Berufskollegs mit gestaltet werden,ohne die Theorie zu vernachlässigen? Wie den Fächern Maschinen- und Elektrotechnik, Gestaltungs- lang soll die Ausbildung für welches Lehramt sein? Auch in technik, Gesundheits- und Ernährungswesen, Hauswirt- NRW gibt es zu diesen Fragen unterschiedliche Vorschläge. schaft, Mathematik, Technische Informatik und Wirt- Klar ist bislang nur,dass die Abschlüsse „Bachelor“ und „Mas- schaftsinformatik.Unter den am 1.Februar 2007 eingestellten ter“ sich an den Universitäten mittelfristig durchsetzen 1.876 Lehrerinnen und Lehrern waren 20 Seiteneinsteiger. werden. Und wie der Schweinezyklus in den Griff zu bekom- 15 davon fingen an einem Berufskolleg an, zwei an einer men sein könnte – die Frage bleibt. ■ Gesamtschule, zwei an einer Realschule und einer an ei- Christel Jungmann 5 Sh 5 | 07 Thema Vorschläge für die Reform der Lehramtsausbildung Experten schlagen Ersetzung des ersten Staatsexamens vor Ausbildung von verantwortlich. Die Staatsseite erstellt die Prüfungsord- A u ft r a g u n d A r b e i t s w e i s e Lehrerinnen und Lehrern nungen und reguliert die Prüfungen, die Hochschulseite ie Expertenkommission „Reform der Lehramtsaus- erstellt die Studienordnungen und führt die Prüfungen un- bildung in Nordrhein-Westfalen“ hat sich im We- ter Vorsitz eines Staatsvertreters durch. Diese Vermischung Expertenkommission sentlichen mit der universitären Lehramtsausbildung be- von Verantwortlichkeiten hat zu keiner befriedigenden Si- zur Ersten Phase schäftigt. Die Kommission hat die gegenwärtige Situation cherung der Qualität der Lehramtsausbildung, wohl aber in Nordrhein-Westfalen Empfehlungen der D der universitären Lehramtsausbildung in Nordrhein-West- zu Problemen geführt, die sich durch die größere Autono- Auszug aus: falen analysiert und die Leitungen aller lehrerausbildenden mie der Hochschulen im Zuge des Bologna-Prozesses ver- Ministerium für Hochschulen des Landes angehört, um sich deren Experti- stärken. Deshalb sollte die Gesamtverantwortung für die Innovation, Wissen- se und Erfahrungen im Reformprozess zu vergewissern. Sie Erste Phase klar in eine Hand, nämlich in die der Hoch- schaft, Forschung und legt ihrem Auftrag entsprechend Vorschläge für die Reform schulen, gelegt werden. Zu den Konsequenzen dieser Emp- Technologie, 2007 der Lehramtsausbildung in Nordrhein-Westfalen vor,die im fehlung gehört, dass das erste Staatsexamen durch den Rahmen des Bologna-Prozesses stehen und sowohl die Be- universitären Abschluss (in der Regel Master of Education) schlusslage der Kultusministerkonferenz als auch die Vor- ersetzt wird. Die Hochschulen ihrerseits müssen im Rah- gaben des beauftragenden Landes berücksichtigen. men von Akkreditierungsprozessen die transparente Ge- Die Kommission geht vom Leitbild einer konsequenten staltung und Qualitätssicherung der Lehramtsausbildung Orientierung der Lehramtsausbildung am Berufsfeld Schu- nachweisen. Die Kommission macht dazu Vorschläge. Die le aus, in dem die Entstehung von Professionalität als ein Staatsseite ist für die Erstellung von Rahmenvorgaben für berufsbiografischer Prozess verstanden wird. In ihren Ar- die Akkreditierung von Lehramtsstudiengängen verant- gumenten stützt sie sich sowohl auf die Ergebnisse der wortlich und wird an der Akkreditierung beteiligt. wissenschaftlichen Debatte über eine moderne Lehrerbildung als auch auf verfügbare empirische Erkenntnisse und 2. Optimierung institutioneller Stärken: Profilierung und einschlägige Erfahrungen der Hochschulen. Auf dieser Stärkung der spezifischen Funktionen der Ersten und Grundlage nimmt sie zu Strukturfragen, Fragen der uni- Zweiten Phase der Lehramtsausbildung – Institutiona- versitären Studienprogramme, Organisationsfragen und lisierte Abstimmung statt Vermischung Fragen der Qualitätssicherung Stellung. Einige ihrer Vor- Die Kommission spricht sich entschieden für die Beibe- schläge betreffen Änderungen gegenüber der bisherigen haltung und Optimierung der Ersten und Zweiten Phase Lehramtsausbildung, andere stehen in Kontrast zu alter- der Lehramtsausbildung aus. Beide Phasen haben jeweils nativen Änderungsvorstellungen. eigene Aufgaben im berufsbiografischen Prozess der Entwicklung von Professionalität zu erfüllen. Beide Phasen besitzen auch spezifische strukturelle Stärken. Die Kommissi- 1. Neuregelung von Zuständigkeiten: Die Verantwortung für die Erste Phase der Lehramts- on betont die Unterschiedlichkeit der Leistungsprofile von ausbildung liegt eindeutig bei den Hochschulen universitärer Lehramtsausbildung und Vorbereitungs- Traditionell sind Hochschulen und Staat gemeinsam für dienst. Die Universität vermittelt primär berufsfeldbezo- die Gestaltung der Ersten Phase der Lehramtsausbildung genes fachliches Wissen und konzeptuell-analytisches Ver>> Sh 5 | 07 6 Thema ständnis der Berufstätigkeit, die Zweite Phase (der Vorbe- 4. Lehramtsstudiengänge sind auf differenzielle reitungsdienst) reflexionsbezogene Handlungskompeten- Tätigkeitsanforderungen und entsprechende zen. Nur die Zweite Phase besitzt die strukturellen Eigen- Kompetenzprofile bezogen schaften einer reflexiven nachakademischen Ausbildungspraxis, Für die Lehrämter an allgemeinbildenden Schulen emp- um deren Institutionalisierung sich andere Staaten syste- fiehlt die Kommission den Zuschnitt auf drei Ausbildungs- matisch und mit großer Anstrengung bemühen. Die Ziel- gänge:das Lehramt an Grundschulen,das Lehramt an Haupt- setzung, zukünftige Lehrkräfte professionell auszubilden, und Realschulen (mit entsprechenden Jahrgangsstufen der ist nach Ansicht der Kommission deshalb eher durch eine Gesamtschulen) und das Lehramt an Gymnasien und Ge- weitere Profilierung der Stärken der beiden Institutionen samtschulen. Für die Lehrämter an Grundschulen sowie an als durch den Aufbau neuer Zusammenfassung der Ergeb- Haupt- und Realschulen werden Veränderungen in der Aus- nisse institutioneller Strukturen in der Universität zu errei- gestaltung der Ausbildungsgänge vorgeschlagen. chen. Dies würde vielmehr zu einer Vermischung der Auf- Die Kommission empfiehlt die Abkehr vom derzeitigen gabenstellungen der Ersten und Zweiten Phase und einer stufenübergreifenden Lehramt (Grund-, Haupt- und Real- Schwächung der jeweiligen Leistungsstärken führen. schule) aufgrund der jeweils besonderen Tätigkeitsanfor- Auch die Bedeutung von „Praxis“ unterscheidet sich derungen und den sich daraus ergebenden Kompetenz- erheblich in der Ersten und Zweiten Phase. In der Ersten profilen im Grundschullehramt einerseits und in den Lehrämtern Phase steht die Vorbereitung auf Praxistauglichkeit im für die Schulformen der Sekundarstufe I andererseits. Im Vordergrund, in der Zweiten Phase die Schaffung von Hand- Studiengang für das Lehramt an Grundschulen sollte – statt lungssicherheit. Die Kommission folgt in ihren Empfeh- der Fächer – das Studium der sprachlichen Grundbildung in lungen deshalb auch nicht den gegenwärtigen Forderun- Mündlichkeit und Schriftlichkeit einschließlich Deutsch als gen, vermehrt Praxisanteile aus der Zweiten Phase in die Zweitsprache sowie die mathematische Grundbildung – ne- Erste Phase zu integrieren. ben den Bildungswissenschaften – verpflichtend sein; darüber hinaus wird ein Wahlpflichtbereich studiert. Sie empfiehlt daher ein geordnetes Nacheinander der beiden Ausbildungsphasen, aber ebenfalls eine bessere Abstimmung zwischen ihnen. Diese Abstimmung bedarf Übergabe der Empfehlung v. l. n. r.: Staatssekretär Günter Winands, Schulministerin Barbara Sommer, Prof. Dr. Jürgen Baumert, Wissenschaftsminster Andreas Pinkwart, Staatssekretär Dr. Michael Stückradt der institutionellen Verankerung, die nach Ansicht der Kommission in den neu zu gründenden Zentren für die Professionalisierung der Lehrerbildung erfolgen sollte. 3. Bündelung der Zuständigkeiten für die Lehramtsausbildung an den Hochschulen: Neu zu schaffende Zentren für die Professionalisierung der Lehrerbildung übernehmen die zentrale Verantwortung für die Lehramtsstudiengänge an den Universitäten Die Lehramtsausbildung ist durch Divergenz zwischen vielen studierbaren Fächern und Konvergenz im Berufsfeldbezug gekennzeichnet. Eine effiziente Steuerung ober- Das Studium für das Lehramt an Haupt- und Realschulen halb der Fakultäten, die für eine größere wissenschaftli- sollte fachwissenschaftlich und fachdidaktisch stärker an che Bedeutung des Lehramtsstudiums sorgt und einen Ort den tatsächlich vollzogenen Prozess der curricularen An- der berufsbezogenen Identifikation von Lehramtsstudie- gleichung der Schulformen und der Entkopplung von no- renden bereitstellt, ist für eine erfolgreiche Reform not- minellem Bildungsgang und Schulabschluss angebunden wendig. Die Kommission empfiehlt deshalb die Einrichtung werden.Dies erfordert hinsichtlich der Inhalte der Sekundar- von Zentren für die Professionalisierung der Lehrerbildung, stufe I zu Beginn des Studiums eine stärkere Vernetzung mit die die zentrale Verantwortung für die Lehramtsstudi- dem Gymnasiallehramt. Die fachliche Qualifizierung der engänge an den Universitäten übernehmen und über Ent- Lehrkräfte in der Sekundarstufe I ist mitentscheidend für scheidungs- und Steuerungskompetenz verfügen. Um die- den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler auch an Haupt- se Zentren durchsetzungsfähig zu machen, bedürfen sie und Realschulen. In allen Unterrichtsfächern ist dem Bolog- der Zuweisung von finanziellen Ressourcen und der Be- na-Prozess entsprechend eine stärkere Orientierung auf das fugnis zur internen Mittelverteilung für die Lehramtsaus- Berufsfeld sowohl in den fachwissenschaftlichen als auch bildung. Das Verteilungsinstrument ist die Kosten- und den fachdidaktischen Studienanteilen erforderlich. Leistungsrechnung der Hochschulen. >> 7 Sh 5 | 07 Vo r s c h l ä g e f ü r d i e Re fo r m d e r L e h ra m t s a u s b i l d u n g Thema 5. Koordination von Lehramtsstudiengängen: Lehramts- 8. Optimierung der praktischen Studienanteile: nicht mehr, studiengänge in der Sonderpädagogik sollten im ersten sondern bessere universitäre Praxisphasen Studienjahr eng mit den Studiengängen Grundschule Die Kommission plädiert ausdrücklich nicht für mehr, bzw. Haupt- und Realschule verknüpft werden sondern für bessere Praxisphasen in der universitären Lehr- Um die Polyvalenz des Bachelorstudiengangs Sonderpäda- amtsausbildung. Der Praxisbezug der universitären Pra- gogik nicht nur im außerschulischen Feld zu gewährleis- xisphasen richtet sich dabei nicht auf die Vermittlung von ten, ist eine engere Anbindung an das Grundschullehramt Handlungsroutinen im Unterricht und im Schulbetrieb, sowie an das Lehramt für Haupt- und Realschulen ziel- sondern auf die theoretisch-konzeptuelle Durchdringung führend. Außerdem sieht die Kommission Vorzüge in einer und Analyse beobachteter oder selbsterfahrener Praxis. non-kategorialen (d. h. fachrichtungsübergreifenden) Aus- Die Kommission unterscheidet funktional das Orientie- richtung des Bachelorstudiums und einer kategorialen rungspraktikum von weiteren, unterrichtsbezogenen Prak- (d. h. an zwei sonderpädagogischen Förderschwerpunkten tika. Voraussetzung für eine qualitätsvolle Durchführung orientierten) Ausrichtung des Masterstudiums. der Praktika sind ihre systematische Vor- und Nachbereitung, ihre Einbindung in ein curriculares, modularisiertes 6. Konzentration und Profilbildung im Bereich der Gesamtkonzept der Lehrerbildung, eine personelle und or- Studiengänge für das Lehramt an Berufskollegs ganisatorische Infrastruktur auf Hochschulseite, die es er- Ein Grundproblem im Bereich der Studiengänge für das laubt, die Praktika in Kooperation mit den Praktikums- Lehramt an Berufskollegs ist die große Anzahl und Vielfalt schulen zu planen. Auch die Praktikumsschulen benötigen unterschiedlicher Fächer mit teilweise sehr geringen Stu- eine Personalkapazität, die ausreicht, um eine koordinierte dierendenzahlen. Für viele dieser Fächer fehlt es in beson- Betreuung während des Praktikums anzubieten. Gegen- derem Maß an einem angemessenen Ausbau der Fachdi- wärtig sieht die Kommission an praktisch keinem Lehr- daktik. Für eine qualitätssteigernde Konsolidierung der amtsausbildungsstandort die curricularen und organisato- Fachdidaktiken ist es jedoch notwendig, dass eine kritische rischen Voraussetzungen für die qualitätsvolle Durchführung Schwelle in den Studierendenzahlen überschritten wird. solcher Praktika gewährleistet. Diese Situation verbietet je- Durch eine Konzentration der Ausbildung auf weniger Stand- de weitere Ausweitung von praktischen Studienanteilen. orte als bisher können dafür günstigere Voraussetzungen geschaffen werden. 9. Qualitätssicherung durch standortübergreifende Evaluation Die Kommission empfiehlt die standortübergreifende 7. Stärkung der Fachdidaktiken: Die Fachdidaktiken müssen langfristig zu empirisch forschenden Evaluation berufsbezogener Kernmodule in den Bildungs- Disziplinen ausgebaut werden wissenschaften als neues Instrument der Qualitätssiche- Die Fachdidaktiken sind an vielen Standorten nur unzu- rung. Das Hauptinstrument der Qualitätssicherung von reichend ausgebaut. Ein weiterer Rückbau aus Ressour- Studiengängen ist die Akkreditierung bzw. Reakkreditie- cengründen wäre für die Lehramtsausbildung fatal. Diese rung. In den Akkreditierungen geht es nicht um die punk- Situation ist auch die Folge von Versäumnissen im Bereich tuelle Überprüfung von einzelnen Lehrveranstaltungen, der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Die Kom- sondern um die Studiengänge als Ganzes, um ihre inhalt- mission empfiehlt, Entwicklungsplanungen für die Fach- liche Stringenz, ihre Studierbarkeit und die Plausibilität der didaktiken vorzunehmen und Möglichkeiten einer geziel- Studienerfolgskontrollen. Auch müssen ihre Module in Mo- ten Nachwuchsförderung zu überprüfen. Sie rät dringend, dulhandbüchern verbindlich und transparent beschrieben auch bei schlechter Bewerberlage in einigen Fachdidakti- werden. Darüber hinaus sollte aber auch das Prinzip der ken hohe wissenschaftliche Standards an die Besetzung Dokumentation tatsächlich erreichter Standards der Ab- entsprechender Professuren anzulegen und der Versuchung solventinnen und Absolventen angewendet werden. zu widerstehen, ausgeschriebene Stellen unterqualifiziert Die Kommission regt deshalb an, zunächst für eine be- oder nicht einschlägig zu besetzen (z. B. mit Fachwissen- grenzte Periode eine standortübergreifende Evaluation der schaftlern, die in der fachdidaktischen Forschung nicht aus- Ergebnisse des bildungswissenschaftlichen Programms in gewiesen sind). Über längere Zeit werden Überbrückungs- Kernbereichen durchführen zu lassen. Adressaten der Er- maßnahmen, die aber keinesfalls zu Dauerlösungen werden gebnisse sind die Hochschulen, nicht einzelne Studierende. dürfen, notwendig sein. Sh 5 | 07 >> 8 Vo r s c h l ä g e f ü r d i e Re fo r m d e r L e h ra m t s a u s b i l d u n g Thema Die Kommission hat zu weiteren Problemfeldern der 10. Lehramtsausbildung als gemeinsame Aufgabe Um die berechtigten Interessen der Abnehmerseite an Lehramtsausbildung und der Entwicklung professioneller einer bedarfsgerechten Lehrerversorgung zu berücksich- Handlungskompetenz im Bericht nicht Stellung genom- tigen, spricht sich die Kommission für die Entwicklung von men. Betroffen sind insbesondere die folgenden Bereiche: Verfahren und institutionellen Strukturen hochschul- • die Evaluation und Verbesserung der Zweiten Phase insge- übergreifender Abstimmung zwischen Staats- und Hoch- samt und der Arbeit der Studienseminare im Besonderen, schulseite aus. Die Implementierung einer modernen und • die Entwicklung und Institutionalisierung einer Berufs- zukunftsfähigen Lehramtsausbildung wird nach Ansicht eingangsphase für Lehrkräfte nach Beendigung der Aus- der Kommission nur gelingen, wenn die Hochschulen un- bildung und tereinander, mit der Staatsseite sowie mit der Zweiten Pha- • deren Anbindung an abgesicherte Prozesse der Weiter- se intensiver und beständiger zusammenarbeiten, als das bildung im Lehrerberuf. bisher der Fall war. Der Verzicht auf eine Stellungnahme bedeutet nicht, dass aus Sicht der Kommission hier kein Reform- und Optimierungsbedarf bestünde. Im Gegenteil stehen auch hier O ff e n e P r o b l e m f e l d e r Die Kommission hat – gemäß ihrem Auftrag – den Fo- dringende bildungspolitische Maßnahmen aus. ■ kus ihrer Arbeit auf Rahmenvorgaben für die universitäre Phase der Lehramtsausbildung gerichtet. Auf diese bezie- Abrufbar unter www.vbe-nrw.de, Rubrik Adressenpool & hen sich auch vorrangig die vorgelegten Empfehlungen. Downloads im Download-Bereich: Zu Details der Ausgestaltung der Studiengänge wie etwa Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Nordrhein- der Aufteilung von credit points auf die beteiligten Fächer Westfalen – Empfehlungen der Expertenkommission und Fachgebiete werden keine Empfehlungen gegeben. zur Ersten Phase Praxismesse: Eine Ideen- und Kontaktbörse zur Qualitätsentwicklung im Ganztag „Qualität im offenen Ganztag“! Unter die- Ein buntes Rahmenprogramm lieferten sem Motto eröffnete die Serviceagentur neun Grundschulen, deren Schülerinnen und „Ganztägig lernen in Nordrhein Westfalen“ * Schüler Ergebnisse aus ihren Ganztagspro- gemeinsam mit Schulministerin Barbara Som- jekten präsentierten. Hierzu gehörten auch mer und Jugendminister Armin Laschet kürz- die Präsentation eines Zirkusprojektes, lich eine Praxismesse in der Alfred-Fischer- rhythmischer Bändertanz, Aktionskunst, Halle in Hamm. Rund 1.400 Besucherinnen Einradfahren, Bewegungsbilder mit Musik und Besucher konnten sich durch ein viel- und afrikanisches Trommeln. fältiges Angebot über aktuelle Entwicklungen in Ganztagsschulen informieren. Unter den rund 60 Ausstellern befanden sich viele Grundschulen und ihre Kooperationspartner. Sie stellten ihre Ganztagsschulkonzepte vor und vermittelten einen praktischen Einblick in die alltägliche Arbeit. Ideen zur Weiterentwicklung der eigenen Arbeit konnten die Messebesucher (überwiegend Lehrerinnen und Lehrer,pädagogische Fachkräfte und Multiplikatoren aus dem Ganztag) zudem über Diskussionsforen, Filmvorführungen und Kurzvorträge sammeln. Vorträge vermittelten Einblicke in die Ergebnisse der wissenschaftlichen Hauptstudie zur offenen Ganztagsschule in NRW sowie in das von der Serviceagentur, dem BLK-Ver*) Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NRW bundprojekt „Lernen für den GanzTag“ und dem Institut Friesenring 32-34, 48149 Münster Tel. 0251/200799-0 für soziale Arbeit e.V. entwickelte Verfahren zur Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen (QUIGS). 9 Sh 5 | 07 Berufspolitik kunft und Schulformbesuch zu entkoppeln. Für die Kinder ist der Prognoseunterricht eine Stresssituation. Sie stehen unter dem Druck, in einer fremden Umgebung alles geben zu müssen. Das sind die besten Voraussetzungen für ein Versagen. Der VBE bleibt bei der Einschätzung, dass über zehn- Positionen bzw. künftig neunjährige Kinder keine sichere Prognose Zum Prognoseunterricht Schulaufsichtsbeamten und fremder Lehrer ist keine gute hinsichtlich ihrer Lernentwicklung gegeben werden kann. Ein dreitägiger Prognoseunterricht in Anwesenheit eines pädagogische Methode, um die Leistungsfähigkeit und er in NRW durchgeführte Prognoseunterricht ist -bereitschaft eines Kindes zu erfassen bzw. vorauszusehen. weniger ein Mittel zur Überprüfung der Leistungs- Es ist nur ein weiteres Verfahren, mit dem versucht wer- fähigkeit von Kindern, sondern mehr ein Schub für die den soll, Kinder „treffsicher“ in Schubladen einzusortie- Nachhilfeindustrie und Verlage. In Bayern werden schon ren. Die Abkehr von bestimmten Schulformen und der lange die entsprechenden Bücher zum Üben bzw. Kurse Trend zu anderen werden damit nicht zu stoppen sein. D zur Vorbereitung an privaten Instituten angeboten. Der Der größte Teil der Kinder, die am Prognoseunterricht VBE befürchtet, dass das auch in NRW so kommen wird. teilnehmen, sind Kinder, die eine Hauptschulempfehlung In Bayern ist rund um den Prognoseunterricht eine ganze haben. Die Eltern schicken sie in den Prognoseunterricht, Industrie entstanden. Die Eltern können Materialien zur um auf jeden Fall den Hauptschulbesuch zu vermeiden. Vorbereitung kaufen, Nachhilfeinstitute werben mit ent- Auch hier zeigt sich wieder die Abstimmung mit den sprechenden Vorbereitungskursen. Füßen gegen die Hauptschule. Es zeigt sich auch einmal Wer es sich leisten kann, bucht eben den entsprechen- mehr, dass dringend über andere Schulstrukturen nach- den Crashkurs. Wer es sich nicht leisten kann, hat dann gedacht werden muss. buchstäblich Pech gehabt. Dieser Trend trägt nicht gera- (Auszug aus dem VBE-Pressedienst vom 20.04.07) de dazu bei, den Zusammenhang zwischen sozialer Her- Mitbestimmung Ade! K urz nach Ablauf der Frist für die Stellungnahmen legten Zeitplan einzuhalten, hatte man sogar eine Son- der Gewerkschaften und trotz heftiger Kritik der dersitzung einberufen. Bereits am 3. Mai 2007 konnte so- Verbände stimmte das Ka- mit die erste Lesung des „Gesetzes zur Änderung des binett in seiner Sitzung am Personalvertretungsrechts“ stattfinden. 24. April einem nahezu un- Für ausgiebige und sachliche Gespräche mit den Ge- veränderten Referenten- werkschaften über dieses Gesetzesvorhaben mit seinen entwurf zum LPVG zu. Um gravierenden Änderungen gab es im Vorfeld keine Zeit. den ursprünglich festge- Wir müssen jetzt erleben, wie diese Linie der Politik fortgesetzt wird. Quasi über Nacht oder im HauruckVerfahren soll dieser Gesetzentwurf im Landtag durchgepeitscht werden. Draußen vor dem Landtag zeigten der dbb und seine Fachgewerkschaften während der ersten Lesung im Landtag zwischen 13:00 und 14:00 Uhr Flagge und machten den 187 Abgeordneten deutlich, was sie von diesem Vorhaben halten. Auch der VBE NRW nahm mit einer Delegation an dieser Demonstration teil. Sh 5 | 07 10 Bildungspolitik Delfin 4 macht sprachlos VBE legt Ergebnisse der Fragebogenaktion vor I n NRW wurden erstmals ab März 2007 ca. 180.000 Während der Sprachstandserhebungen musste in fast al- Kinder zwei Jahre vor der Einschulung auf ihren len Schulen neben Unterricht auch die vielbeschworene Sprachstand hin überprüft. Mit dem Kurzscreening Delfin individuelle Förderung ausfallen. So waren z. B. elf Sozial- 4, einem Gruppentest für drei bis vier Kinder, begann die pädagog(-innen)en in der Stadt Münster noch lange nach erste Stufe des Verfahrens. Mehr als die Hälfte der gete- Veröffentlichung des offiziellen Ergebnisses der ersten Stu- steten Kinder musste nun ab Mai auch an der zweiten Stu- fe damit beschäftigt, 2.379 Kinder in 160 KiTas zu testen. fe der verpflichtenden Sprachstandserhebung teilnehmen: Eindeutige Verlierer des Sprachstandsfeststellungsver- Im Anschluss an den Gruppentest „Besuch im Zoo“ – von fahrens sind somit u. a. die Schülerinnen und Schüler der der Uni Dortmund unter Federführung von Frau Professor Grundschulen – alleine für die erste Stufe fielen im Durch- Doris Feldmann, Lilian Fried erarbeitet – konnte nach Aussage des MSW bei schnitt an jeder Schule 12,5 Stunden Unterricht und För- Referat sozialpäda- 62.000 Kindern „eine Sprachschwäche nicht ausgeschlossen derung aus. Landesweit lässt sich der Unterrichtsausfall gogische Berufe im werden“. nur für die erste Stufe auf etwa 44.000 Stunden beziffern. Arbeitsfeld Schule 33.000 weitere Kinder kamen in die nächste Testphase, Die zusätzliche Belastung für die am Test beteiligten Lehr- weil sie entweder (noch) keine Kindertageseinrichtung be- kräfte variiert stark und beträgt im Durchschnitt 15 Stunden. suchen oder z. B. am Testtag krank waren. Eine Schule hatte im Durchschnitt 2,7 Kindertagesein- Derart alarmierende Zahlen lenken den Blick zwangsweise auch auf das Testinstrument, das der VBE mit seiner landesweiten Fragebogenaktion auf den Prüfstand gestellt hat. Über zwölf Prozent der „aus juristischen Gründen“ mit der Durchführung des Tests beauftragten Schulen haben Rückmeldungen zur ersten Stufe des Sprachstandsfeststellungsverfahrens gegeben und so eine repräsentative Einschätzung aus Sicht der Praxis ermöglicht. Zusätzliche, z. T. sehr ausführliche Rückmeldun- „....... ......... ......!“ gen liegen von Kolleginnen und Kollegen aus Kinderta- richtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich.Die Bandbreite reichte von 13 bis 120 zu testenden Kindern in 1 bis 8 Einrichtungen. Auch bei den Kindertageseinrichtungen und Eltern war der Unmut groß. So enthalten z. B. 15 Prozent der Fragebögen den Hinweis, dass nicht alle Eltern mit dem Testen ihrer Kinder einverstanden waren. Hier wird das Vertrauen, das die Schulen als Grundlage für die Zusammenarbeit mit Eltern und Kinderta- geseinrichtungen so dringend benötigen, durch ei- geseinrichtungen vor. Hier ein kurzer Einblick in die Aus- nen nicht nachvollziehbaren bildungspolitischen Aktionismus wertung: massiv gefährdet. Die Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen gab an, nicht Das Testspiel selbst stellte die Konzentrationsfähigkeit 3- rechtzeitig auf den Test vorbereitet worden zu sein. Schu- bis 4-Jähriger und insbesondere die Frustrationstoleranz lungen zu den Sprachtests vermittelten kein Wissen zur von jüngeren Kindern und Kindern mit geringen deutschen Beurteilung einer altersgemäßen Sprachentwicklung 3- Sprachkenntnissen auf eine harte Probe. Die reine Test- bis 4-jähriger Kinder, sondern lediglich zur Handhabung durchführung dauerte pro Gruppe zwischen 30 und 60 des Tests. Minuten; inklusive der Auswertung betrug der Zeitauf>> Darlehen supergünstig *1) nominal 1,95% ab 2,34% effektiver Jahreszins wählbar Hypotheken- & Beamtendarlehensdiscounter Vorortberatung Beraterkompetenz alles kostenfrei 35-jährige Beamtendarlehen supergünstig, z. B. Beamtin a. L. oder unkündbare Angest., 40 Jahre, 12 Jahre Lfz., bei 30 000,– €, mtl. *342,– €, bei 60 000,– €, *684,– € Rate, *jeweils inkl. Zins- und Lebensvers.-Prämie. Festzinsgarantie ges. Lfz. 5,37%, eff. Jahreszins 5,99%, b. 12 Jahre, bei Lfz. 14 Jahre eff. Zins ab 6,01%, max. Lfz. 20 Jahre. Kürzere Lfz. bei Gewinnanteilsverrechnung. *1) Extradarlehen nominal 1,95% ab 2,34% eff. Jahreszins ab Zuteilung mit neuem Bausparvertrag. Supergünstige Hypotheken, mit 5% Sondertilgungsrecht. Beleihung bis 100%. www.ak-finanz.de AK-Finanz Kapitalvermittlungs-GmbH, Bismarckstr. 85, 67059 Ludwigshafen Gebührenfrei Telefax: (06 21) 51 94 88, Faxabruf: (06 21) 62 86 09 Tel. 0800/1000 500 11 Sh 5 | 07 Delfin 4 macht sprachlos Bildungspolitik wand im Durchschnitt 1,6 Stunden. Viele Befragte ver- verunsichert, Ressourcen unnötig verschlingt und Unter- missen den versprochenen Spielcharakter des Tests (Zitat: richt ausfallen lässt. Der Aufwand, den das Verfahren „Die Kinder sind gezwungen, bis zu 50 Minuten überwie- erfordert, steht zudem in keinem vertretbaren Zusam- gend tatenlos und still am Tisch zu sitzen ..., während nichts menhang zum Nutzen. Sehr schmerzhaft ist in diesem Zu- Spannendes passiert.“). sammenhang die späte Erkenntnis des MSW, dass die dif- Die von den Kindern durchaus wahrgenommene Test- ferenzierten Förderempfehlungen, die durch die am 7. Mai situation führte häufig zu Anspannung, zu Unsicherhei- anlaufenden Einzeltests in Aussicht gestellt wurden, auf- ten und nicht selten zu einer Verweigerungshaltung so- grund von datenschutzrechtlichen Bedenken nun vorerst wie einem entsprechend verfälschten Testergebnis. Aus nicht am Förderort KiTa ankommen werden. pädagogischer Sicht muss hier dringend die Frage gestellt Will man das eigentliche Ziel, die „Verbesserung der werden, ob es gerechtfertigt ist, dass der erste – sicher sehr Sprachkompetenz im vorschulischen Bereich“, nicht aus prägende – Berührungspunkt der Kinder mit Lehrerinnen den Augen verlieren, darf man Sprachstandsfeststellung und Lehrern ausgerechnet eine Testsituation ist. und Sprachförderung nicht trennen und muss beides in Unklar blieben für viele Pädagoginnen und Pädagogen die Hände der Erzieher/-innen legen. Nur so kann im Ele- auch Teile der Testbewertung. Eine Differenzierung der mentarbereich Sprache als Schlüsselkompetenz ganzheit- Testauswertung nach dem Alter der Kinder und nach Zwei- lich und kindgerecht gefördert werden. Es ist in diesem sprachigkeit sowie eine Optimierung der Rückmeldung an Zusammenhang unabdingbar, die finanzielle Grundlage die Eltern wird angeregt. Unabdingbar ist eine Klärung da- für eine professionelle Sprachförderkultur in den Kinder- tenschutzrechtlicher Bedenken zur Absicherung eines be- tageseinrichtungen zu schaffen und so alle Träger als Ko- gleitenden Informationsaustausches zwischen Kinderta- operationspartner zu gewinnen. geseinrichtungen und Grundschulen. Der Verband Bildung und Erziehung bedankt sich bei alEin zentrales Ergebnis der Fragebogenauswertung ist die len, die durch ihre Teilnahme an der Fragebogenaktion ei- hohe Übereinstimmung des Testergebnisses mit der vor- nen kritischen Rückblick sowie einen konstruktiven Bei- herigen Einschätzung der Erzieher/-innen. trag zur Weiterentwicklung und Optimierung des Verfahrens 89,5 Prozent der Befragten geben an, dass das Ergebnis geleistet haben! Eine ausführliche Zusammenfassung und des Kurzscreenings mit der Beurteilung der sprachlichen Bewertung der Fragebogenaktion finden Sie im Internet Fähigkeiten in den Kindertageseinrichtungen überein- (siehe unten). stimmt. Die 10,5 Prozent abweichenden Ergebnisse wer- Der VBE wird auch die zweite Stufe des Sprachstands- den in der Regel damit begründet, dass Kinder, die vorab feststellungsverfahrens kritisch begleiten und hofft dabei als unauffällig in ihrer Sprachentwicklung eingeschätzt weiterhin auf Ihre Unterstützung. wurden, den Test verweigerten. Auch wird in diesem Zusammenhang von Kindern berichtet, die in logopädischer Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, an der zweiten Stufe Therapie sind, durch das Kurzscreening jedoch als unauf- beteiligt sind, kopieren Sie bitte den nebenstehenden Fra- fällig eingestuft werden. Hier ist eine Verunsicherung von gebogen und senden ihn ausgefüllt an: Eltern vorprogrammiert – es ist an dieser Stelle kaum möglich, die unterschiedlichen Ansätze von Sprachstandser- VBE NRW hebung/Sprachförderung und Sprachdiagnostik/Sprach- Sprachstandsfeststellung therapie zu vermitteln. Westfalendamm 247 Die abschließenden Bemerkungen der Kolleginnen und 44141 Dortmund Kollegen zentrieren sich auf den Appell, den Einschätzungen von Erzieherinnen und Erziehern mehr Beachtung zu Abrufbar unter www.vbe-nrw.de, Rubrik Bildung & Beruf, schenken. unter Beruf, Sozialpädagogische Fachkräfte und Erzieherinnen: Insgesamt macht die Auswertung der VBE-Frageboge- Delfin 4, Auswertung der Fragebögen – Rückmeldungen naktion sehr deutlich, dass der Zweck nicht immer die Mit- zur ersten Stufe des Sprachstandsfeststellungsverfahrens tel heiligt. Das Gegenteil ist der Fall: Was als erkenntnis- zwei Jahre vor der Einschulung reicher „Besuch im Zoo“ angekündigt war, entwickelt sich zum zermürbenden Ausflug – zu einem steinigen Weg, der Kinder sprachlos macht, Pädagogen enorm belastet, Eltern Sh 5 | 07 12 Terminer Verband Bildung und Erziehung – Landesverband NRW Westfalendamm 247, 44141 Dortmund Telefon (02 31) 42 57 57-0, Telefax (02 31) 42 57 57-10 E-Mail: [email protected], Internet: www.vbe-nrw.de VBE-Terminer als Wegweiser durch das Schuljahr 2007/2008 Um Lehrerschaft und Schulleitung an Grund-, Haupt-, Gesamtund Förderschulen den Ablauf ihrer Verwaltungstätigkeit zu erleichtern, hat der VBE-Landesverband NRW den bewährten „VBETerminer“ für das Schuljahr 2007/2008 in aktualisierter Form herausgegeben. Der Terminer enthält – das Kalendarium für die Zeit vom 1. 8. 07 bis zum 31. 7. 08 – den Ferienplan und die beweglichen Ferientage für das Schuljahr 2007/2008, die gesetzlichen Feiertage, die unterrichtsfreien Tage und wichtige Erlasse, – Hinweise auf die wichtigsten Termine, die die Lehrerschaft (L) oder die Schulleitung (SL) aller Schulformen (A) oder der einzelnen Schulformen gegenüber Dritten zu beachten haben, wobei die Hinweise wegen eines notwendigen Bearbeitungszeitraumes i. d. R. vorgezogen wurden, – Quellen der gesetzlichen Grundlagen für die terminlichen Inhalte, – Fundstellen: Bereinigte Amtliche Sammlung der Schulvorschriften (BASS),Amtsblatt NRW (ABl.NRW.) – Anmerkungen, für wen und für welche Schulform der Hinweis von Wichtigkeit ist. Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen um Verständnis für die Feststellung, dass irgendwelche Rechtsansprüche aus dem Inhalt des Terminers nicht abgeleitet werden können. Die Beschäftigung von Kindern (Kinderarbeit) ist nach § 5 des Gesetzes zum Schutze der arbeitenden Jugend grundsätzlich verboten. Ferienplan für das Schuljahr 2007/2008 – RdErl. d. MSJK v. 26. 6. 03; BASS 12 - 65 Nr. 1 – Ferien erster Ferientag letzter Ferientag Sommer 07 Herbst Weihnachten Ostern Pfingsten Sommer 08 Donnerstag, 21. Juni 07 Freitag, 3.August 07 Montag, 24. September 07 Samstag, 6. Oktober 07 Donnerstag, 20. Dezember 07 Freitag, 4. Januar 08 Montag, 17. März 08 Samstag, 29. März 08 Dienstag, 13. Mai 08 Donnerstag, 26. Juni 08 Freitag, 8. August 08 Bewegliche Ferientage – RdErl. d. MSJK vom 26. 6. 03; BASS 12 - 65 Nr. 1 – Montag, 4. Februar 2008 (Rosenmontag)________________________* Dienstag, 5. Februar 2008 (Fastnachtsdienstag)___________________* Montag, 31. März 2008 (Osterferien)__________________________* Mittwoch, 14. Mai 2008 (Pfingstferien)__________________________* Der einzelnen Schule stehen in diesem Schuljahr vier bewegliche Ferientage zur Verfügung. Mindestens einer dieser Tage ist als Brauchtumstag (z. B. Rosenmontag) festzulegen. Die Schulkonferenz entscheidet spätestens 3 Wochen vor Beginn der Sommerferien im Einvernehmen mit dem Schulträger. Die Schulleitung unterrichtet unverzüglich die Schülerinnen und Schüler, Eltern und die Schulaufsichtsbehörde. Schulschluss am Tag der Zeugnisausgabe – RdErl. d. KM v. 7. 5. 85 / BASS 12 - 64 Nr. 2 – Für Korrekturen,Anregungen, Ergänzungen und Vorschläge zur besseren Ausgestaltung sind wir stets aufgeschlossen und dankbar. An Tagen, an denen allgemein Zeugnisse ausgegeben werden, kann der vorgesehene Unterricht auf 3 Stunden gekürzt werden. Lüdinghausen im Frühjahr 2007 Albert Hohenlöchter Hitzefrei – RdErl. d. KM vom 23. 10. 84 / BASS 12 - 64 Nr. 1 – Erlasse, die man sich jährlich in Erinnerung bringen sollte! Von den nachfolgenden gesetzlichen Regelungen,Verordnungen und Erlassen sollten, je nach Entsprechung, die Schülerinnen und Schüler,die Eltern und die Kolleginnen und Kollegen Kenntnis erhalten oder sie sollten ihnen in Erinnerung gebracht werden. Die Inhalte sind verkürzt dargestellt. Hausaufgaben für die Klassen 1–10 – RdErl. des KM v. 2. 3. 74 / BASS 12–31 Nr. 1 – Hausaufgaben sollen so bemessen sein, dass sie, bezogen auf den einzelnen Tag, in folgenden Arbeitszeiten erledigt werden können: Klassen 1 und 2: 30 Minuten Klassen 3 und 4: 60 Minuten Klassen 5 und 6: 90 Minuten Klassen 7 bis 10: 120 Minuten Fördermaßnahmen – BASS 14 - 03 Nr. 2.1und 2.2; RdErl. d. MSJK v. 29. 4. 05; BASS 14 - 01 Nr. 3; RdErl. d. KM v. 18. 10. 88 – Anträge auf schulische und außerschulische Fördermaßnahmen (Sonderunterricht / Unterricht für spätausgesiedelte Kinder) sind nach Bedarf an das Schulamt zu richten. Sexualerziehung in den Schulen – SchulG § 33 BASS 1 - 1 – Die Eltern müssen zu Beginn des Schuljahres im Rahmen der Klassenpflegschaftsversammlungen über die Lernziele und Inhalte der Sexualerziehung sowie über den beabsichtigten Einsatz von Medien unterrichtet werden. Grundausbildung in Erster Hilfe – RdErl. d. KM v. 24. 5. 76 / BASS 18 - 24 Nr. 1 – Eine Grundausbildung in Erster Hilfe soll im Rahmen oder Ergänzung des Unterrichts der Klassen 8 oder 9 als Kurs angeboten werden. Kinderarbeit – RdErl. d. KM v. 27. 2. 85 / BASS 18 - 01 Nr. 1 – Die Schulleiterin / der Schulleiter entscheidet, wenn möglich nach Anhörung des Lehrerrats und des Schülersprechers, ob Hitzefrei gegeben wird. Als Anhaltspunkt ist von einer Raumtemperatur von mehr als 27° C auszugehen. Bei weniger als 25° C darf Hitzefrei nicht erteilt werden. Die Schulleitung soll dem Schulamt jede Anordnung berichten. Die besonderen örtlichen Gegebenheiten (Fahrplan der Busse) sind zu berücksichtigen. Gesetzliche Feiertage im Schuljahr 2007/2008 Tag der Deutschen Einheit Allerheiligen Tag der Arbeit / Christi Himmelfahrt Fronleichnam Mittwoch, 3. Oktober 2007 Donnerstag, 1. November 2007 Donnerstag, 1. Mai 2008 Donnerstag, 22. Mai 2008 Beflaggungsverordnung (gilt auch für Schulgebäude) – v. 22. März 2005 (GV. NRW. 215) – Regelmäßige Beflaggungstage sind: – der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar) – der 1. Mai, der Tag des Friedens und der Völkerversöhnung, – der Europatag (9. Mai), – der Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes (23. Mai), – der Jahrestag des 17. Juni 1953, – der Jahrestag des 20. Juli 1944, – der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit, – der Volkstrauertag (zweiter Sonntag vor dem 1. Advent), – die Tage allgemeiner Wahlen. Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und am Volkstrauertag ist halbmast zu flaggen. Am Europatag und am Tag der Wahl zum Europäischen Parlament soll neben der Bundesflagge und der Landesflagge, soweit möglich, auch die Europaflagge gezeigt werden; dabei ist die Europaflagge an bevorzugter Stelle zu setzen. Gemeinschaftsveranstaltung – § 21 Abs. 7 ADO / BASS 21 - 02 Nr. 4 – Lehrerausflug: _____________________________________________* Gemeinschaftsveranstaltungen sollen weitestgehend außerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit stattfinden; sie können, entsprechend dem Text der ADO, einmal im Jahr grundsätzlich in der Unterrichtszeit beginnen. Verlautbarungen aus dem MSW stehen dieser Aussage entgegen. Schulfeste: _______________________________________________* _______________________________________________* Sonderurlaub – BASS 21 - 05 Nr. 11 – Anträge auf Sonderurlaub für Fortbildungsveranstaltungen (§ 5 SUrlV), aus persönlichen Gründen (§ 11 SUrlV) etc.müssen frühzeitig gestellt werden und sind in jedem Einzelfall sorgfältig zu prüfen. * ) Termine in „VBE-Terminer“ eintragen Anmerkungen zu den einzelnen Terminen Die Buchstaben hinter jeder einzelnen Nummern geben Hinweise, für wen und für welche Schulform diese Anmerkung gilt. Es wurden folgende Abkürzungen verwandt: A: alle Schulformen; SL: Schulleitung; L: Lehrer/-in; GS, HS, GES, SOS: Grund-, Haupt-, Gesamt-, Förderschule SW: Schulwoche Nr. 1 (A, L, SL / 1. u. 2. SW) Terminierung der Lehrerkonferenz, der Versammlungen der Klassenpflegschaften und der Schulpflegschaft (Wahltermine in der Lehrerkonferenz und den Klassenpflegschaften: spätestens 3 Wochen nach Unterrichtsbeginn, in der Schulpflegschaft spätestens 5 Wochen nach Unterrichtsbeginn). – RdErl. des MSJK vom 19. 5. 05 (Wahlordnung) / BASS 17 01 Nr. 1; SchulG §§ 68 - 75 BASS 1 - 1 – Nr. 2 (A, L, SL / 2. SW) Wahlen für den Schülerrat und Terminierung der 1. Sitzung des Schülerrats spätestens 5 Wochen nach Unterrichtsbeginn. – RdErl. des MSJK vom 19. 5. 05 (Wahlordnung) / BASS 17 - 01 Nr. 1; SV-Erlass / BASS 17 - 51 Nr. 1 -, SchulG § 74 BASS 1 - 1 – Nr. 3 (A, SL / 2. u. 6. SW) Erstellung der Statistik / Erstellung der Amtlichen Schuldaten – Haupterhebung, sowie ggf. einer notwendigen Korrektur – Terminplan der Anleitung des Landesamtes beachten – – RdErl. d. MSWWF vom 14. 12. 99 / BASS 10 - 41 Nr. 7 – Nr. 4 (A, SL / 3. u. 5. SW) Die Ergebnisse der Lernstandserhebungen vom Frühjahr 07 sollen im 1. Halbjahr 2007/2008 in den Fachkonferenzen beraten, sowie in der Schulkonferenz und an die Schulaufsicht berichtet werden. – RdErl. d. MSW vom 20. 12. 2006 sowie Planungsraster zu LSE 2006/2007 / BASS 12 - 32 Nr. 4 – Nr. 5 (A , SL / 3. SW) Terminierung der ersten Sitzung der Schulkonferenz – SchulG §§ 65 - 67 / BASS 1 - 1 – Nr. 6 (A, SL / 4. u. 21. SW) Terminierung eines Probealarms gem. der Richtlinien für das Verhalten in Schulen bei Bränden. – Gem. RdErl. d. IM u. MSW vom 4. 12. 2006 / Ministerialblatt NRW S. 757 / BASS 18 - 29 Nr. 1 – Nr. 7 (A, L, SL / 4. SW) Anträge auf Beurlaubung bzw.Teilzeitbeschäftigung zum 1. 2. 08 (Ausnahmeregelung) sind auf dem Dienstweg einzureichen. – §§ 85 a, 78 b, 78 d und 78 e LBG – Nr. 8 (A, L, SL / 4. SW) Rückkehrer/-innen aus der Beurlaubung zum 1. 2. 08 müssen umgehend – sofern noch nicht geschehen – den Antrag auf Zuweisung eines Dienstortes stellen (Vordruck LID 112). – BASS 21 - 01 Nr. 21 / BASS 21 - 05 Nr. 13 – Nr. 9 (GS, SL/ 4. u. 8. SW) Für Kinder, die nach den Übergangsvorschriften zum Schulgesetz in den Jahren 2007 oder 2008 bis zum jeweiligen Stichtag 31. Juli das sechste Lebensjahr vollenden, beginnt am 1. August desselben Jahres die Schulpflicht. In den Jahren 2009 und 2010 gilt als Stichtag jeweils der 31. August. Sie sind bis spätestens am 15. November des der Einschulung vorausgehenden Kalenderjahres zum Besuch der Grundschule anzumelden. – AO-GS und VVzAO-GS vom 13. 7. 05 / BASS 13 - 11 Nr. 1.1/Nr. 1.2 – Terminer August 2007 1 September 2007 Oktober 2007 1 1 Sa Mo 2 2 Do So Mi 3 31. KW 3 Letzter Ferientag Fr Mo LSE: Bericht der Schule an die Schul5. SW aufsicht (4) 36. KW 4 4 Anträge auf Sprachfeststellungsprüfung (10) Schuljahr 2007/2008 November 2007 Dezember 2007 1 1 Do Sa Di 2 2 2 Di Fr So Mi 3 3 3 Sa Mo 4 4 3 4 Mi 1 Januar 2008 40. KW Tag der Deutschen Einheit (Beflaggung)* Allerheiligen 2 16. SW 49. KW Do Terminierung der Beratungsgespräche für Kl. 4 (21) 4 Terminierung eines eventuellen Tages der offenen Tür (27) 5 Nikolaus 6 Letzter Ferientag Sa Di Do So 5 5 5 5 So Mi Fr 6 6 6 6 6 Do Sa Di Do So Terminierung der 1. Lehrerkonferenz (1) 7 7 7 7 7 Fr So Mi Fr Mo Grundschule (30) 2. KW Terminierung der 1. Klassenpflegschaftsversammlung (1) 8 8 8 8 Sa Mo Sa Di Anträge auf vorzeitige Versetzung in den Ruhestand (31) 9 9 9 9 Do So Di Überprüfung/Meldung der LRS-Schüler (32) 10 10 Fr Mo 11 Sa 1. SW 32. KW Mo 7 Di 8 Mi Mo Letzter Ferientag 8 SW 41. KW 8 Do Di 1. Advent Neujahr Meldung von Schulfahrten in 2008 (15) 12. SW 45. KW Blaue Briefe (16) Terminierung von Erprobungsstufenkonferenzen (17) 5 Mi Anmeldung der Lernanfänger (9) 9 9 Fr So Beantragung von Stellenzuschlägen für Integrationshilfen und Bericht dazu (12) 10 10 Mi Sa Mo 11 11 Do Sprachstandserfassung für Lernanfänger (13) 11 Di 12 12 12 Mi Fr Verpflichtung zu vorschulischen Sprachförderkursen (13) 12 So 13 13 13 10 11 Martinstag So Di 13. SW 46. KW Mo 13 12 Mi 13 Sa Mi 10 Einkommensteuererklärung 2005 bis 31. 12. 07 möglich (28) 11 Terminierung des 2. Elternsprechtages (14) Beantragung der Riesterzulage 2005 bis 31. 12. 07 möglich (29) 12 Fr Sa 13 Do Sa Di Do So 14 14 14 14 14 Fr So Mi Anträge auf Versetzung zum 1. 8. 08 (19) Fr Mo 15 15 15 Sa Mo Mitteilung über Rückkehr aus einer Beurlaubung zum 1. 8. 08 (20) 15 Mi Terminierung der Schulpflegschaftsversammlung (1) 16 Erstellen der Statistik Haupterhebung (3) 16 16 16 16 So Di Fr So 17 17 17 Mi Sa Mo 18 18 Do So Di 15 Do 9. SW 42. KW 15 Do 17 17 Fr Mo 18 18 Sa Di 19 19 19 19 So Mi Fr Mo 20 Mo 21 Di 22 Mi 7. SW 38. KW Beratung betroffener Eltern in Kl. 4 über GU oder Fördergruppen (11) Volkstrauertag (Beflaggung)* 14. SW 47. KW Sa Di LSE: Bericht der Schulleitung in der Schulkonferenz (4) 21 21 Fr So Terminierung der 1. Sitzung der Schulkonferenz (5) 22 22 Sa Mo (14) Do 23 23 23 Di Fr So 24 24 24 So 24 24 Fr Mo 25 25 Herbstanfang Erster Ferientag 39. KW Do 19 Mi 20 23 17 19 Sa Do 18. SW 51. KW Fr 20 23 Mi 18 Do Terminierung des 1. Elternsprechtages 10. SW 43. KW Di Di 20 Terminierung der Informationsveranstaltung für Kl. 4 (21) 20 20 So 21 21 21 Mi Fr Mo Mi Sa 25 25 Buß- und Bettag Terminierung der Winterspiele (22) 22 Winteranfang 22 Sa Di 4. Advent 25 26 52. KW 24 Terminierung des 2. Probealarms (6) Do 25 2. Weihnachtstag 26 Sa Di Do So 26 26 26 26 Mi Fr Mo Lohnsteuerkarten 2008 an das LBV (23) 15. SW 48. KW Mi Sa Beantragung ausstehender Reisekosten (24) 27 27 Do So Anträge auf Teilzeitbeschäftigung, Beurlaubung, Sabbatjahr zum 1. 8. 08 (25) 28 28 Mi Fr Mo 29 Anträge auf Altersteilzeit zum 1. 8. 08 (26) 29 29 Sa Di So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do Terminierung des 1. Probealarms (6) 4. SW 35. KW 27 27 27 Do Sa Di Anträge auf Beurlaubung/ Teilzeitbeschäftigung zum 1. 2. 08 (7) 28 28 Fr So Mitteilung über Rückkehr aus einer Beurlaubung zum 1. 2. 08 (8) 29 29 Sa Mo Terminierung der Anmeldung der Lernanfänger (9) 30 So Erntedankfest Ende der Sommerzeit 11. SW 44. KW 28 Do Fr 30 30 30 30 Di Fr So Mi 31 31 Fr Mi Reformationstag 31 Mo Terminierung der Klassenpflegschaftsversammlungen (35) Vorbereitung der zentralen Abschlussprüfungen (36) 1. Weihnachtstag Di 21. SW 4. KW Mi 23 Heiligabend Mo Totensonntag Allgemeine Zeugnisausgabe (34) Sa Erster Ferientag Do 22 20. SW 3. KW 16 3. Advent 18 LSE: Beratung der Ergebnisse in den Fach- 3. SW konferenzen (4) 34. KW Terminierung der Zeugnisausgaben in der 19. SW Hinweise auf Anmeldung zu den weiterführenden Schulen (33) Terminierung der 1. Schülerratssitzung (2) 14 2. SW 33. KW Heilige 3 Könige Do 17. SW 50. KW Eintragung einer Lohnsteuerermäßigung beantragen (18) Mo Wahlen für den Schülerrat (2) Korrektur der Statistik Haupterhebung (3) 6. SW 37. KW 2. Advent Fr 31 Silvester 1. KW Do Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus (Beflaggung)* 22. SW 5. KW Betreuung – Terminierung der Beratung in den Pflegschaften (37) Vorbereitung der Lernstandserhebungen (38) Sonntage, Feiertage Februar 2008 Ferien in Nordrhein-Westfalen März 2008 Bewegliche Ferientage Bei den angegebenen Wochen handelt es sich um Schulwochen (SW). April 2008 Mai 2008 1 1 1 1 Fr Sa Di Do 2 2 2 2 Sa So Mi Fr 3 3 Erstellen der Vorstatistik (40) 27. SW 10. KW 3 3 Terminierung der beweglichen Ferientage (41) 4 So Mo Do Maifeiertag / Himmelfahrt (Beflaggung)* Vorbereitung der Lernstandserhebungen in Kl. 3 und 8 (38) 1 2 Mo Di Di Information an Eltern über Einschulung der 38. SW Lernanfänger (49) 23. KW 2 Information an Eltern über zu beschaffende Bücher (50) 3 zentr. Prüfungen: mdl. Prüfungen vom 4.–13. Juni (36) 4 Mi Do Mo So Mi 5 Fastnacht Beweglicher Ferientag 5 5 5 5 5 Mi Sa Mo Do Sa Aschermittwoch 6 6 6 6 6 Do So Di Fr So 7 7 Sa Mo Di 6 23. SW 6. KW Mi 4 Di Fr Schriftl. Abitur vom 7.4.–24.4. (43) 30. SW 15. KW 4 7 Muttertag 1 So 3 Sa Juli 2008 Rosenmontag beweglicher Ferientag 4 Letzter Unterrichtstag für Abiturienten (43) Juni 2008 4 34. SW 19. KW Zentrale Prüfung Kl. 10 / Deutsch (36) Fr 7 7 7 Do Fr Mo 8 8 8 8 8 8 Fr Sa Di Do So Di Mi Europatag Beflaggung* Zentrale Prüfung Kl. 10 / Fremdsprache (36) 9 9 9 9 Sa So Mi Fr 10 10 10 10 10 So Mo Do Sa Di Terminierung der Sommerspiele (22) 11 11 Fr So Terminierung einer Schulkonferenz: Betreuung / Einführung von Lernmitteln (42) 12 12 Sa Mo 13 13 11 Mo Sprachstandsfeststellung 24. SW der 4-Jährigen (39) 7. KW 11 Di 12 12 Di Mi 13 13 Mi Blaue Briefe (16) 28. SW 11. KW So 14 Mi Sa Mo 15 Zentrale Prüfungen KL. 10 / Mathematik (36) 15 15 LSE Deutsch / Nachschreibtermin zentr. Prüfungen / Deutsch (36) (38) 16 Mo 15 15 15 Sa So Di Do 16 16 Mi Fr 17 17 So Mo 17 17 17 Do Sa Di 18 18 18 18 18 Di Fr So 19 19 19 19 Di Mi Sa Mo 25. SW 8. KW Erster Ferientag 12. KW Jahrestag des 17. Juni 1953 (Beflaggung)* Anträge auf Versetzung zum 1. 2. 09 in ein anderes Bundesland (51) 17 18 Mi Ferienanschriften der Schulleitung an das Schulamt (52) 19 Letzter Tag mdl. Abiturprüfung (43) 19 Mo LSE Englisch / Nachschreibtermin zentr. Prüf./Fremdsprache 36. SW (36) (38) 21. KW Erstellen der Lernmittellisten (44) 20 20 Fr So LSE Mathematik / Nachschreibtermin zentr. Prüfungen /Mathematik (36) (38) 21 Sa Mo Fronleichnam 22 22 20 20 20 Do So Di 21 21 Do Fr 22 22 Fr Sa 23 23 Sa So 24 24 So Mo 25 25 Mo 26. SW 9. KW Mo Frühlingsanfang 22 Di Ostersonntag Ostermontag 32. SW 17. KW Beantragung von Fördermitteln für Betreuungsmaßnahmen (37) 21 Mi 22 Do 23 23 Mi Fr 24 24 13. KW Do 25 Fr So 26 Di Mi Sa 29 Sa 30 Beginn Sommerzeit So 31 Mo Beweglicher Ferientag 29. SW 14. KW 25 Erster Ferientag 26 Fr 27 Fr So Zentr. Prüfungen: Bekanntgabe der Vornoten und Prüfungsnoten (36) 28 28 Sa Mo Terminierung der Zeugnisausgabe in der Grundschule (47) 29 29 So Di zentr. Prüfungen: Anmeldung zu freiw. mdl. Prüfungen (36) 30 Di Fr Do Allgemeine Zeugnisausgabe (34) 27 27 29 Mi Sa So Letzter Ferientag Mi 28 Mi 29 29 Di Do 30 30 Mi Fr 31 Sa Abgabetermin Steuererklärung 2007 (bei Pflichtveranlagung) (48) Mo 30. KW 24 Do 27 Mo 24 Terminierung der Entlassfeier (46) Do 28 41. SW 26. KW Mo 27 Fr Di Mo Jahrestag des 20. Juli 1944 (Beflaggung)* 21 Sommeranfang 26 Mi 28 Sa Terminierung der Zeugniskonferenzen 37. SW (45) 22. KW 27 Do Fr 23 Di 26 Do 23 25 Di Mi So Sa 26 28 Do 25 26 Korrektur der Vorstatistik (40) 33. SW 18. KW Tag der Verkündung des Grundgesetzes (Beflaggung) Mo 29. KW Di 16 Mi 21 So Beantragung ausstehender Reisekosten (24) 40. SW 25. KW 20 Karfreitag 12 Fr Fr Palmsonntag Fr 14 Do Sa 12 11 Beweglicher Ferientag Mdl. Prüfung im 4. Abiturfach (43) Di 16 Do Frühester Entlasssungstermin (46) Sa 14 Fr 35. SW 20. KW 10 13 So 16 Pfingstmontag Mi 13 14 31. SW 16. KW Mi 9 Ferientag Do Valentinstag 11 Pfingstsonntag 39. SW 24. KW Mo Do 14 14 9 28. KW 31. KW 30 27. KW Mi 31 Do Letzter Ferientag: 8. 8. 08 Nr. 10 (HS, GES, L, SL / 5. SW) Ausgesiedelten Schülern kann bei bestimmten Voraussetzungen die Muttersprache als Fremdsprache anerkannt werden. Die Leistungen sind durch Prüfungen zu ermitteln, die in der Regel einen Monat vor Beginn der Sommerferien beendet sein sollen. Für den Zeitpunkt der Vorlage der Meldungen bei der Bezirksregierung gibt es von Ihnen unterschiedliche Termine, z.T. zum jeweiligen 15. September. – RdErl. d. KM v. 10. 3. 92 / Bass 13 - 61 Nr. 1 – Nr. 27 (HS, GES, SL / 16. SW) Tage der offenen Tür werden in vielen Fällen für die Eltern und Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen von den weiterführenden Schulen durchgeführt – AO-GS § 8 / BASS 13 - 11 Nr. 1.2 – Nr. 11 (GS, L, SL / 7. SW) Eltern von Schülerinnen und Schülern, die sich im GU in den 4. Klassen der GS befinden, werden über die Fortsetzung der Förderung ggf. im GU bzw. in sonderpädagogischen Fördergruppen der SEK I beraten. – AO-SF sowie VVzAO-SF vom 29. 4. bzw. 19. 5. 05 / BASS 14 - 03 Nr. 2.1/2.2 – Nr. 29 (A, L, SL / 17. SW) Um die volle Förderung der Riester-Rente zu erhalten, müssen diejenigen, die die Zulage erhalten möchten, diese beantragen. Letzter Termin für die Beantragung dieser Zulage für das Jahr 2005 ist der 31. 12. 07. Nr. 12 (A, SL/ 8. SW) Die Zuweisung der Stellen für Integrationshilfe erfolgt in Abhängigkeit von der Zahl der verfügbaren Stellen und dem spezifischen Förderkonzept der Schule. Ein entsprechender Antrag ist bis zum 30. Okt. bei der Schulaufsicht zu stellen. Ein Erfahrungsbericht über die bisherige Verwendung der Stellen ist ebenfalls gefordert. – RdErl. des MSJK vom 19. 7. 04/ BASS 14 - 1 Nr. 4 – Nr. 13 (GS, SL / 8. SW) Im Rahmen des Anmeldeverfahrens stellt die Schule fest, ob die Kinder die deutsche Sprache hinreichend beherrschen. Ist dies nicht der Fall, werden die Kinder zur Teilnahme an einem vorschulischen Sprachförderkurs verpflichtet. – AO-GS § 1 Abs. 3 / BASS 13 - 11 Nr. 1.1/Nr. 1.2 – Nr. 14 (A, SL / 10. u. 19. SW) Terminierung eines Elternsprechtages – SchulG § 44 Abs. 4 sowie § 65 Abs. 2 Nr. 13 / BASS 1 - 1 – Nr. 15 (A, L, SL / 12. SW) Meldung der für das kommende Jahr vorgesehenen Schulwanderungen und Schulfahrten – BASS 14 - 12 Nr. 2 / Regelungen auf Schulamtsebene beachten – Nr. 16 (A, L, SL / 12. u. 28. SW) Schriftliche Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten (i. d. R. 10 Wochen vor Zeugnis- oder Versetzungstermin) sofern die Versetzung eines Schülers gefährdet ist und eine nicht ausreichende Leistung noch nicht abgemahnt wurde.Im Halbjahr erfolgt eine derartige Benachrichtigung nur dann, wenn Fächer angemahnt werden sollen, die im zweiten Schulhalbjahr nicht mehr erteilt werden. – SchulG § 50 Abs. 4 / BASS 1 - 1; RdErl. des MSW vom 15. 7. 05 / BASS 12 - 33 Nr. 3 – Nr. 17 (HS, GES, SL / 12. SW) In der Erprobungsstufe werden dreimal im Jahr Erprobungsstufenkonferenzen durchgeführt. – APO-S I § 10 / BASS 13 - 21 Nr. 1.1/Nr. 1.2 – Nr. 18 (A, L, SL / 13. SW) Eintragung der Lohnsteuerermäßigung auf der Lohnsteuerkarte beantragen. Hinweis: Bei Altersteilzeit keine Freibeträge eintragen lassen! Nr. 19 (A, L, SL / 13. SW) Anträge auf Versetzung zum 1. 8. 08 innerhalb von NRW oder in ein anderes Bundesland müssen der Bezirksregierung rechtzeitig vorliegen. Bitte die jeweilige Terminsetzung der Erlasse beachten. – RdErl d. KM v. 24. 11. 89 / Bass 21 - 01 Nr. 21 – Nr. 20 (A, L, SL / 13. SW) Rückkehrer/-innen aus der Beurlaubung müssen rechtzeitig einen Antrag auf Zuweisung eines Dienstortes stellen (Vordruck LID 112). Jeweilige Terminsetzung beachten. – BASS 21 - 01 Nr. 21 – Nr. 21 (GS, L, SL / 14. u. 16. SW) Terminierung einer Informationsveranstaltung für die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen über die Bildungsgänge der Sekundarstufe 1 – AO-GS § 7 / BASS 13 - 11 – Nr. 22 (A, SL / 14. u. 28. SW)) Terminierung der Bundesjugendspiele (Winter- bzw. Sommerspiele) Nr. 23 (A, L, SL / 15. SW) Lohnsteuerkarten 2008 sind zu schicken an: Landesamt für Besoldung und Versorgung Nordrhein-Westfalen, LBV, 40192 Düsseldorf. Vergessen Sie nicht, Ihre Personalnummer einzutragen. Nr. 24 (A, L, SL / 15. u. 40. SW) Beantragung noch ausstehender Reisekosten, da der Anspruch auf Reisekosten erlischt, wenn er nicht innerhalb eines halben Jahres geltend gemacht wird. – Landesreisekostengesetz (LRKG) § 3 – Nr. 25 (A, L, SL / 15. SW) Anträge auf Beurlaubung bzw.Teilzeitbeschäftigung (gilt auch für das Sabbatjahr) zum 1. 8. 08 sollen spätestens bis zum 1. Febr. 08 den Bezirksregierungen vorliegen (z.T. auch früher). – RdErl. d. MSJK v. 26. 5. 04 / BASS 21 - 5 Nr. 13 – Nr. 26 (A, L, SL / 15. SW) Anträge auf Altersteilzeit zum 1. 8. 08 sollen bis zum 31. Jan. 08 auf dem Dienstweg eingereicht werden. Wer bis zum Schuljahresende das 55. Lebensjahr vollendet hat, sollte ggf. seinen Verzicht auf die Altersermäßigung erklären, um so die Option zu erhalten, mit dem 59. Lebensjahr die Altersteilzeit beginnen zu können. Es ist aber derzeit noch nicht gesichert, dass die bestehende Befristung der ATZ über den 31. 12. 2009 hinaus verlängert wird. – RdErl. d. MSWF vom 30.April 2001 / BASS 21 - 05 Nr. 16 – Nr. 28 (A, L, SL / 17. SW) Letzter Abgabetermin für die Einkommensteuererklärung 2005 ist der 31. 12. 07. Nr. 30 (GS, L, SL / 19. SW) Terminierung der Zeugnisausgabe und Festlegung der Gesprächstermine für die Erziehungsberechtigten der Schüler des 3. u. 4. Jahrganges aus Anlass der Zeugnisausgabe. Tag der allgemeinen Zeugnisausgabe: 18. Jan. 2008; Grundschulen: 14.–18. Januar 2008 – AO-GS § 6 und VVzAO-GS zu § 6 / BASS 13 - 11 Nr. 1.1 u. 1.2 – – RdErl. d. MSJK vom 26. 6. 03 / BASS 12- 65 Nr. 1 – Nr. 31 (A, L, SL / 19. SW) Die Versetzung in den Ruhestand erfolgt von Amts wegen bei Erreichen der Altersgrenze (zum Schulhalbjahresende nach Vollendung des 65. Lebensjahres). Ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit kann ein Beamter auf Lebenszeit auf seinen Antrag hin in den Ruhestand versetzt werden nach Vollendung des 63. Lebensjahres oder als Schwerbehinderter nach Vollendung des 60. Lebensjahres. – LBG §§ 44 (1), 45 (4) – Nr. 32 (A, L, SL / 19. SW) Schüler,die wegen einer LRS zusätzlich gefördert werden sollen, sind nach Abstimmung in der Klassenkonferenz dem Schulleiter rechtzeitig vor Beginn des Schulhalbjahres zu melden. Zum Beginn eines Schulhalbjahres hat der Schulleiter dem Schulamt eingerichtete Förderkurse anzuzeigen. – RdErl. d. KM v. 19. 7. 91 / BASS 14 - 01 Nr. 1; (Regelungen auf Schulamtebene beachten) – Nr. 33 (A, L, SL / 19. SW) Bekanntgabe des Termins für die Anmeldung der Schüler des 4. Jahrganges bei den Schulen der Sekundarstufe I. – SchulG §§ 34, 37 u. 46 / BASS 1 - 1;AO-GS § 8 / BASS 13 11 Nr. 1 – Nr. 34 (A, L, SL / 20. u. 41. SW) Allgemeine Zeugnisausgabe am letzten Tag der letzten Schulwoche im Januar und am letzten Tag vor den Sommerferien. – Unterricht kann an diesen Tagen bis auf 3 Stunden gekürzt werden. – BASS 12 - 65 Nr. 6 u. BASS 12 - 64 Nr. 2 Nr. 35 (A, L, SL / 21. SW) Terminierung der Klassenpflegschaftsversammlungen zu Beginn des 2. Schulhalbjahres – SchulG § 73 / BASS 1 - 1 – Nr. 36 (A, L, SL / 21. u. 34. - 38. SW) Termine für die zentralen Prüfungen in Klasse 10 im Schuljahr 2007/2008. Schriftiche Prüfungen (Nachschreibtermin) Deutsch: Mittwoch, 7. Mai 2008 (Freitag, 16. Mai) Fremdsprache: Freitag, 9. Mai (Montag, 19. Mai) Mathematik: Donnerstag, 15. Mai (Mittwoch, 21. Mai) Bekanntgabe der Vornoten und Früfungsnoten: Mittwoch, 28. Mai Anmeldung zur freiwilligen mündl. Prüfung: bis Freitag, 30. Mai Mündliche Prüfung: Mittwoch, 4. Juni bis Freitag, 13. Juni – SchulG § 12 (3) / BASS 1 - 1; APO-S I §§ 28 ff / BASS 13 21 Nr. 1.1 / RdErl. d. MSW v. 21. 4. 2006 / BASS 12 - 32 Nr. 5 – Nr. 37 (GS, FÖS, L, SL / 22., 28. u. 32. SW) „Betreuung als schulische Veranstaltung“.Terminierung der Beratung in den Klassenpflegschaften u. in der Schulpflegschaft über „Schule von acht bis eins“, „Dreizehn Plus P“, Dreizehn Plus SI“ und „Silentien“. Anträge auf Zuwendungen jeweils bis 31. Mai. – RdErl. d. MSWF vom 19. 2. 2001 / BASS 12 - 08 Nr. 2 – Nr. 38 (A, L, SL/ 22., 33., 35. u. 36. SW) In den Klassen 3 und 8 werden landesweit zeitgleich zentrale Vergleichsarbeiten als zentrale Lernstandserhebungen geschrieben. Für die Lernstandserhebungen in Klasse 8 sind für das Schuljahr 2007/2008 folgende Termine benannt: – Deutsch: 16. 5. 2008 – Englisch: 19. 5. 2008 – Mathematik: 21. 5. 2008 Festlegungen für die Klassen 3 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. – RdErl. des MSJK vom 20. 12. 2006 / BASS 12 - 32 Nr. 4 / Schulmail vom 2. 2. 2007 – Nr. 39 (GS, SL, L 24. SW) Bei den Kindern, die in zwei Jahren eingeschult werden, also in der Regel in dem Jahr 4 Jahre alt sind oder werden, wird festgestellt, ob die Sprachentwicklung altersgemäß ist und ob sie die deutsche Sprache hinreichend beherrschen. Diese Feststellung wird unter Koordination des Schulamtes und unter Mitarbeit der Grundschulen und Kitas getroffen. – § 36 SchulG / BASS 1 - 1 – Nr. 40 (A, SL / 27. u. 33. SW) Erstellen der Vorstatistiken für das Schuljahr 2008/2009 – RdErl. d. MSWWF v. 14. 12. 99 / BASS 10 - 41 Nr. 7 – Terminplan des Landesamtes beachten – Nr. 41 (A, L, SL / 27. SW) Ferienregelung für das Schuljahr 2008/2009: FERIEN ERSTER FERIENTAG LETZTER FERIENTAG Sommer 08 Herbst Weihnachten Ostern Pfingsten Sommer 09 Donnerstag, 26. Juni 08 Montag, 29. September 08 Montag, 22. Dezember 08 Montag, 6. April 09 Dienstag, 2. Juni 09 Donnerstag, 2. Juli 09 Freitag, 8. August 08 Samstag, 11. Oktober 08 Dienstag, 6. Januar 09 Samstag, 18. April 09 Freitag, 14. August 09 Für das Schuljahr 2008/2009 stehen vier bewegliche Ferientage zur Verfügung, mindestens ein Tag ist als Brauchtumstag vorzusehen. Montag, 23. Februar 2009 (Rosenmontag) Dienstag, 24. Februar 2009 (Faschingsdienstag) Montag, 20. April 2009 (Osterferien) Mittwoch, 3. Juni 2009 (Pfingstferien) DerTag der allgemeinen Ausgabe der Halbjahreszeugnisse ist Freitag, der 23. Januar 2009 Die Schulkonferenz entscheidet spätestens 3 Wochen vor Beginn der Sommerferien im Einvernehmen mit dem Schulträger.Schüler,Eltern und Schulaufsicht sind unverzüglich zu informieren. – RdErl. d. MSJK v. 26. 6. 2003 / BASS 12 - 65 Nr. 1 – Nr. 42 (A, SL / 28. SW) Terminierung der Sitzung einer Schulkonferenz zwecks Beschlüssen über die „Betreuung als schulische Maßnahme“ und über die Einführung von Schulbüchern für das Schuljahr 2008/2009 – RdErl. des MSJK vom 24. 5. 2005 / BASS 16 - 01 Nr. 5 – Nr. 43 (GES, L, SL / 29., 30., 35. u. 40. SW) Für die Abiturprüfung sind u. a. folgende Termine zu beachten: 1. Letzter Unterrichtstag für Abiturienten Freitag, 4. 4. 08 2. Schriftliche Abiturprüfung ab Montag, 7. 4. 08 bis Donnerstag, 24. 4. 08 3. Nachschreibetermine ab Freitag, 25. 4. 08 bis Dienstag, 27. 5. 08 4. Mündl. Prüf. 4.Abiturfach ab Mittwoch, 14. 5. 08 5. Mündl. Prüf. im 1.–3. Fach bis Donnerstag, 19. 6. 08 6. Zeugnisausgabe für Abiturienten bis Mittwoch, 25. 6. 08 7.Wiederholungsanträge (nach halbem Jahr) bis Freitag, 19. 9. 08 – RdErl. d. MSW vom 26. 8. 2005 / BASS 12 - 65 Nr. 2 – Nr. 44 (A, SL / 36. SW) Aufstellen der Liste der durch den Schulträger zu bestellenden Lernmittel für das Schuljahr 2008/2009 Nr. 45 (A, SL / 37. SW) Terminierung der Versetzungskonferenzen (Zeugniskonferenzen) Nr. 46 (HS, GES, FÖS, SL / 37. u. 39. SW) Terminierung der Entlassfeier Schüler, die am Ende eines Schuljahres die Schule mit einem Abschluss- oder einem Abgangszeugnis verlassen, erhalten – wenn sie zuletzt eine allgemeinbildende Schule besucht haben und ihreVollzeitschulpflicht erfüllt haben – die Zeugnisse und werden von der Schule entlassen innerhalb der letzten 2 Wochen, spätestens jedoch am Ende der letzten Woche vor Beginn der Sommerferien. – RdErl. d. KM v. 16. 11. 87 - zu BASS 12 - 65 Nr. 6 – Nr. 47 (GS, L, SL / 37. SW) Terminierung und Festlegung der Gesprächstermine für die Erziehungsberechtigten der Kinder des 1.–4. Jahrgangs aus Anlass der Zeugnisausgabe. – AO-GS § 6;VVzAO-GS zu § 6 / BASS 13 - 11 Nr. 1.2 – Nr. 48 (A, L, SL / 37. SW) Abgabe der Einkommensteuererklärung 2006 bis 31. 5. 07 bei Pflichtveranlagung Nr. 49 (GS, SL / 38. SW) Informationsschreiben an die Erziehungsberechtigten der Lernanfänger über Termin der Einschulung usw. Nr. 50 (A, SL / 38. SW) Informationsschreiben an die Eltern über selbst anzuschaffende Schulbücher für das Schuljahr 2008/2009 – VO zu § 96 Abs. 5 SchulG vom 12. April 2005 / BASS 16 - 01 Nr. 1 – Nr. 51 (A, L, SL / 40. SW) Anträge auf Versetzung zum 1. Februar 2009 in ein anderes Bundesland sollten bis zum 1. August 2008 der Bezirksregierung vorliegen. (Versetzungen zum 1. 2. 2009 nur in Ausnahmefällen) – RdErl. d. KM v. 6. 3. 78 – Nr. 52 (A, SL / 40. SW) Mitteilung der Erreichbarkeit der Schule in den Ferien für dringende dienstliche Angelegenheiten an das Schulamt. – Anweisungen des Schulamtes beachten – V. f. d. I.: Albert Hohenlöchter HINWEIS: Diese Bestimmungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ein Rechtsanspruch ist aus der Zusammenstellung nicht abzuleiten. Dieser Terminer ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, ganz oder teilweise, ist nur mit Genehmigung des Autors gestattet. Fragebogen zur Sprachstandsfeststellung Delfin 4, Stufe 2 (Wir bitten um Rücksendung bis zum Ende der ersten Ferienwoche!) 1. Wie viele Kinder wurden von Ihrer Schule getestet? 10. Wie viele Unterrichtsstunden / besondere Fördermaßahmen (z. B. Lernstudio, GU, Doppelbesetzung o. Ä.) sind ausgefallen? 2. 2. Wie viele Sozialpädagog/-innen und/oder Lehrer/-innen waren an dem Test beteiligt? 3. Wo wurde der Test durchgeführt? in der KITA? in der Schule? Wie wurde das Fehlen der testenden Lehrkräfte ausgeglichen? durch bezahlte Mehrarbeit? durch unbezahlte Mehrarbeit? durch Belastung anderer Kolleg/-innen durch Aufteilung von Lerngruppen oder Klassen? 4. Wann fand der erste, wann der letzte Test des zweiten Verfahrens statt? (bitte genaue Daten angeben) - erster Test 11. War das Testverfahren kindgerecht? ja nein Falls nein, nennen Sie bitte die Gründe. - letzter Test 5. Wann lagen Ihnen die Materialien vollständig vor? (bitte Datum angeben) 6. Sind die testenden Lehrkräfte bei der Durchführung in der Regel mit den vorgesehenen 30 Minuten ausgekommen? ja nein Falls nein, wie lange haben Sie tatsächlich benötigt? 40 Min.? 50 Min.? 12. War der Test geeignet, differenzierte Förderhinweise zu bekommen? ja nein Falls nein, nennen Sie bitte die Gründe. 60 Min. oder mehr? (Zutreffendes bitte ankreuzen) 7. Wie viel Zeit haben die Lehrkräfte in der Regel für Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Elterngespräch benötigt? 8. Wie viele Kinder haben den Test bzw. Teile des Tests verweigert? 9. Bei wie vielen Kindern wurde Förderbedarf festgestellt? Westfalendamm 247, 44141 Dortmund Tel.: 02 31 / 42 57 57 o, Fax: 02 31 / 42 57 57 1o www.vbe-nrw.de Bildungspolitik Vom GTK (Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder) zum KiBiz (Kinderbildungsgesetz) D as Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration hat mit seinem Gesetzentwurf „Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz – KiBiz)“ einen Entwurf vorgelegt, der den Anspruch erhebt, die frühkindliche Bildung in den Mittelpunkt zu stellen. Dieser Entwurf will zugleich sowohl den hohen Anforderungen an eine bestmögliche frühkindliche Förderung für jedes Kind als auch der VerBarbara Nolte einbarkeit von Familie und Beruf angesichts der VerändeReferat Erzieher/-innen rungen in Familie und Arbeitswelt als auch den pädagoLeider fällt das KiBiz in seinen Ausführungsbestimmun- VBE NRW gischen und finanziellen Herausforderungen gerecht gen hinter die selbst gestellten Ansprüche weit zurück. werden. Die gesetzlichen Bestimmungen sind alles andere als zu- Die Absicht des Ministeriums die frühkindliche Bildung kunftsweisend. in den Mittelpunkt des Gesetzentwurfs zu stellen, begrüßt der VBE ausdrücklich, insbesondere, da in den letzten Jah- Das zeigt sich nach Ansicht des VBE an folgenden Punkten: ren der Ausbau an Plätzen und damit der Betreuungsaspekt Bildungs- und Chancengerechtigkeit wird durch diesen immer stärker in den Vordergrund gerückt wurden. Gesetzentwurf nicht erreicht. Ein Gesetz mit dem Anspruch Nach Ansicht des VBE wird der Gesetzentwurf aber in kei- auf Bildung und Erziehung für jedes Kind müsste bein- ner Weise seinem eigenen Anspruch an eine frühe Bildung halten, dass alle Kinder die gleiche Möglichkeit der Ver- und die Verbesserung der Voraussetzungen für die ge- weildauer in einer Bildungseinrichtung haben, um bei Bil- sellschaftliche Teilhabe und Chancengerechtigkeit für al- dungsprozessen begleitet werden zu können. Diese le Kinder gerecht. Der Gesetzesentwurf bleibt bei genauerer Voraussetzung bietet das KiBiz nicht. Das Gesetz wird viel- Betrachtung vielmehr weit hinter diesem Anspruch, ein mehr dazu führen, dass die Chancengerechtigkeit abhän- Kinderbildungsgesetz zu sein, zurück. Es handelt sich in gig ist von der Haushaltslage der einzelnen Kommunen erster Linie um ein Gesetz, das den finanziellen Rahmen und von den finanziellen Rahmenbedingungen der Fami- vorgibt, aber nicht die Qualitätsverbesserung im Ele- lie. Die schwierige Haushaltslage einer Kommune wird da- mentarbereich in den Vordergrund stellt. zu führen, dass die Elternbeiträge vergleichsweise hoch sind und dadurch Eltern mit geringem Einkommen nur in Das KiBiz formuliert folgende Ansprüche, dass der Lage sein werden, geringe Besuchszeiten zu buchen. • die Bildungschancen für Kinder verbessert werden müssen, • die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestärkt werden sich weiter verschlechtern, da der Gesetzentwurf Die Rahmenbedingungen für die individuelle Förderung werden muss, seinem Anspruch an frühkindliche Bildung in der Umset- • die Plätze für Kinder unter 3 Jahren ausgebaut zung nicht gerecht wird. Die Einrichtungen werden weder werden müssen, personell noch sächlich oder finanziell in die Lage versetzt, • die Sprachförderung gesetzlich verankert und gefördert ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht zu werden. werden muss, Der Ausbau der Plätze für Kinder unter 3 Jahren ist teu- • Kindertageseinrichtungen ein pädagogisches Konzept er erkauft. Er baut nicht auf dem Ausbau bewährter Struk- haben müssen, turen auf, sondern soll möglichst schnell in größeren Grup- • Netzwerkarbeit notwendig ist, • die Familienzentren gesetzlich verankert und gefördert pen mit weniger Personal stattfinden. Das Berufsbild der Erzieherinnen wird in seiner Profes- werden müssen, sion weiter ausgehöhlt. Der Gesetzentwurf beinhaltet für • die Zusammenarbeit mit der Schule gestärkt werden muss, • die Tagespflege im Gesetz verankert werden muss. die Qualifikation der Erzieherinnen keine Standards. Er legt Diese Ansprüche an ein Kinderbildungsgesetz unterstreicht stimmung der „Kindpauschalen“ galten, und spricht von der VBE. späteren Regelungen (Personal – Verfügungszeiten – Lei- keine wesentlichen Eckpunkte fest, wie sie für die Be- tungsstunden …). Sh 5 | 07 14 >> Bildungspolitik Die Arbeitsbedingungen der Erzieher/-innen werden der Ausgestaltung in die Beliebigkeit der Träger und Ein- sich drastisch verschlechtern, da u. a. die Möglichkeit der richtungen gegeben. Dies ist ein Rückschritt in der Ent- „25 Stundenbuchungen“ zu weiteren Zwangsteilzeitar- wicklung der Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. beitsplätzen führen wird. Die Arbeitsplatzsicherheit ist Der VBE kritisiert, dass die von den im Moderationspro- aufgrund der jährlichen Buchungsmöglichkeit durch die zess beteiligten Gruppierungen vorgetragenen Ände- Familien nicht mehr gegeben. rungswünsche keinen hinreichenden Niederschlag im Ge- Für zusätzliche hauswirtschaftliche und pflegerische setzesentwurf gefunden haben. Aufgaben wird kein zusätzliches Personal bereitgestellt Es wurde ein Gesetzentwurf vorgelegt, der das gesam- und refinanziert. te Dilemma um die frühkindliche Bildung und Erziehung Die im Konsenspapier benannten 10 % für Vor- und Nach- in NRW deutlich macht. bereitungszeiten finden sich im Gesetzentwurf nicht wie- Der VBE wird mit den Beschäftigten, den Eltern und den der, der VBE fordert hier 30 % Anrechnung für diese Tätig- politischen Vertretern diesen Gesetzentwurf diskutieren keiten,für Gruppen und Teambesprechungen,Elternberatung, und die notwendigen finanziellen, personellen und sach- Bildungsdokumentation u. v. m. zwingend erforderlich lichen Ressourcen im Ministerium und Landtag einfordern. sind, wenn die inhaltliche Bildungsarbeit in den Tagesein- Der VBE stimmt diesem vorliegenden Gesetzentwurf so richtungen gesichert werden soll. nicht zu, da es kein Bildungsgesetz, sondern in erster Linie ein Finanzierungsgesetz ist. ■ Die Träger erhalten durch diesen Gesetzentwurf keine ausreichende Planungssicherheit, da das Buchungsverhalten der Eltern nicht bekannt ist und die Angebotsfor- Weitere Informationen zu der Stellungnahme finden Sie men (Gruppen und Buchungszeiten) im Gesamthaushalt unter www.vbe-nrw.de, Rubrik Bildung & Beruf, unter Be- in der Umsetzung gedeckelt sind. ruf, Sozialpädagogische Fachkräfte und Erzieherinnen: Das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) – Stellungnahme Die Zusammenarbeit der Kindertageseinrichtungen mit des VBE zum vorgelegten Referentenentwurf den Eltern wird in dem Gesetzentwurf zurückgefahren. Die im KiBiz vorgesehene Form des Elternbeirats wird in Sehr geehrter Herr Beckmann, nen somit bestimmte Qualitätspunkte möglicherweise nicht erhalten. Stattdessen haben sie aber den Spielraum, während des Fachgespräches auf der Didacta am 01. März erstens andere Leistungen und Strukturen verstärkt zu 2007 zum Thema „Die Idee der Familienzentren auf dem entwickeln und zweitens den Aspekt der interkulturellen Prüfstand“ teilte mir Frau Nolte mit, dass die Kindergär- Öffnung oder Kompetenz etwa durch das Angebot von ten um mehr Informationen über das Gütesiegel weise für kleine Einrichtungen auf dem Land, ieg tes el vo Querschnittsaufgabe verstanden wird, die in al- n en das Gütesiegel zu erhalten. kulturelle Arbeit in den Familienzentren als kleinere Einrichtungen auf dem Land dennoch eine entsprechende Zahl von Qua- die andere Schwerpunkte haben, schwer, Das Gütesiegel sieht vor, dass die inter- nungen abzudecken. Auf diese Weise können tren tung Integration tendiere, sei es möglicher- Gü der Familienzentren bitten. Da dies stark in Rich- Fremdsprachen oder die Organisation von Begeg- Fa m i e nz il len Leistungsbereichen und Strukturen des Familien- litätspunkten erhalten. Ich kann Ihnen mitteilen, dass die aktu- elle Fassung des Gütesiegels „Familienzen- trum Nordrhein-Westfalen“ auf der Website www.familienzentrum.nrw.de eingestellt ist und von zentrums Berücksichtigung finden muss. Deshalb sind in der interessierten Fachöffentlichkeit dort heruntergela- verschiedenen Feldern Leistungen und Strukturen erwähnt, den werden kann. die diese Querschnittsaufgabe darstellen. Ich hoffe, Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben, Das Gütesiegel besagt zugleich ausdrücklich, dass es und verbleibe Einrichtungen gibt, für deren Sozialraum einige diesbe- mit freundlichen Grüßen zügliche Leistungen und Strukturen nicht relevant sind, Thomas Kufen weil nur ein sehr geringer Teil der Wohnbevölkerung eine Integrationsbeauftragter der Landesregierung NRW Zuwanderungsgeschichte hat. Diese Einrichtungen kön- 15 Sh 5 | 07 Bildungspolitik Einrichtung von Schulbezirken Das Verwaltungsgericht Münster hat in einem Urteil En- des Schulwegs verteilt worden. Hierbei habe die Tochter de März 2007 eine wichtige Entscheidung zur Einrichtung der Kläger keine Berücksichtigung finden können. von Schulbezirken durch die Kommune getroffen. Da auch ihr Widerspruch vom 19. Januar 2007 abgewiesen wurde,haben die Eltern am 15. Februar 2007 Klage erhoben. Hintergrund: Als Begründung führten sie an, die Kombination der Aus- Eltern begehren die Aufnahme ihrer Tochter in die erste wahlkriterien „Geschwisterkind“ und „Schulweglänge“ füh- Klasse Grundschule X zum Schuljahr 2007/2008. Im No- re zur faktischen Bildung eines Schuleinzugsbereichs. vember 2006 hatte der Rat der Kommune die Entscheidung getroffen:„Der Schulbezirk der städt.Gemeinschafts- Te n o r : Das Gericht hat in seinem Urteil festgestellt: Der Wider- grundschule X wird zum Beginn des Schuljahres 2007/2008 spruchsbescheid vom Januar 2007 des Schulamtes ist rechts- aufgelöst.“ widrig und verletzt die Kläger (Eltern) in ihren Rechten. Bereits im Oktober 2006 hatte die Schulkonferenz Die Änderung der Rechtsverordnung für die Bildung von der Schule X Kriterien für eine etwaige Aufnahmeent- Schulbezirken für die katholischen Grundschulen, die evan- scheidung beschlossen. Die Kläger meldeten ihre Tochter bei der Schule am 10. gelischen Grundschulen und die Gemeinschaftsgrund- November 2006 an. Insgesamt gingen 106 Anmeldungen schulen der Kommune ist nichtig, weil sie von Art. 7 Abs. 3 für das Schuljahr 2007/2008 ein. Satz 2 des 2. Schulrechtsänderungsgesetzes vom 27. Juni Mit Bescheid vom 17. Januar 2007 wurde die Aufnahme 2006 (GV. NRW. S. 278) nicht gedeckt ist. Die Auflösung ei- der Tochter der Kläger zum Schuljahr 2007/2008 abge- nes einzelnen Grundschulbezirks durch den Schulträger lehnt. Die Begründung lautete, die Zahl der Anmeldungen überschreitet die Grenzen der gesetzlichen Ermächtigungs- überschreite die mit Beschluss des Rates festgelegte Auf- grundlage. nahmekapazität von 90 Schülern. Bei der infolge der Auf- „Die Auslegung des Art. 7 Abs. 3 Satz 2 des 2. Schulrechts- hebung ihres Schulbezirks zu treffenden Aufnahmeent- änderungsgesetzes ergibt,dass der Landesgesetzgeber den scheidung habe man entsprechend des Beschlusses Schulträgern für Grundschulen nur die Befugnis eingeräumt der Schulkonferenz vom 19. Oktober 2006 hat, alle Bezirke ihrer Trägerschaft bereits zum Schuljahr zunächst diejenigen Schüler berücksichtigt, 2007/2008 aufzuheben, und dass die Aufhebung eines deren Geschwister bereits die Schule X besuch- einzelnen Bezirks nicht möglich ist.“ ten. Die verbliebenen Plätze seien nach der Länge Bruno Quernheim, stv. Landesvorsitzender VBE-Seminare 2007 „Schulleitung“ mit dem IfL Adressaten dieser Seminarreihe sind stell- bindung mit der ADO dargestellt und anhand Diese Veranstaltung wird auch im Programm- vertretende Schulleiter/-innen und Lehrer/ schulrechtlicher Fälle exemplarisch bearbeitet. heft des Instituts ausgeschrieben. Wegen der -innen, die sich für Schulleitungsaufgaben Die nachfolgenden Seminarteile – Frühjahr zu erwartenden großen Nachfrage empfehlen qualifizieren wollen. 2008, Herbst 2008 und Frühjahr 2009 –, bei wir schnelle Anmeldung beim Institut für Durchgeführt wird diese Seminarreihe in Zu- denen die Teilnehmer/-innen des ersten Se- Lehrerfortbildung Mülheim (IfL). sammenarbeit des Verbandes Bildung und Er- minars vorrangig berücksichtigt werden, be- ziehung (VBE) mit dem Institut für Lehrerfort- fassen sich u. a. mit Schulorganisation, Schul- Anmeldungen mit der Angabe der Verbandszu- bildung (IfL) Mülheim (früher Essen-Werden). verwaltung und Schuletat, Personalführung, gehörigkeit – VBE – sollten bitte auf Karten aus dienstlicher Beurteilung, schulscharfer Aus- dem Programmheft I/2007 des Instituts erfolgen. schreibung, Vorbereitung und Durchführung Das IfL erhebt einen Teilnehmerbeitrag in Höhe von Konferenzen, Kommunikationstraining von 60,00 EUR pro Veranstaltung. Leitung: Dr. Thomas Böhm (IfL) Dipl.-Päd. Alfred Kruft (VBE) sowie mit Schulprogramm und Schulprofil. Im ersten Teil der Seminarreihe werden Grundbegriffe des Schulrechts vermittelt und erläu- Wenn Sie Rückfragen haben, dann rufen Sie Termin: 23. August 2007 (10.00 Uhr) bis mich bitte an: tert,in den Umgang mit Rechtsnormen wird ein- 24. August 2007 (16.00 Uhr) Alfred Kruft, Leiter VBE-Bildungswerk geführt.Schulverwaltungsrecht,die Rechte und Wolfsburg, Mülheim/Ruhr Telefon: 0201 – 10 54 736 Pflichten der Schulleiter/-innen werden in Ver- Sh 5 | 07 Telefax: 0201 – 10 54 737 16 Schulpraxis Hauptsache Lesen Preiswürdig: Nachhaltige Leseprojekte Was ist bei der Jury einzureichen? Eine ausführliche Darstellung des Projekts in Grundschulen L in Form eines schriftlichen Berichts (möglichst auch ehrerinnen und Lehrern war immer schon klar: Le- in digitaler Form). Daraus sollen ersichtlich sein: sen ist der Schlüssel zu allem Lernen. Es ist nicht • Beschreibung des Projekts nur ein besonders wichtiger Unterrichtsgegenstand, viel- • die Beteiligten mehr liefert Lesen die Voraussetzung auch für das Lernen • der Ablauf des Lernprozesses und die Ergebnisse in allen anderen Fächern. Die Bedeutung des Lesens liegt • Auswirkungen auf die Schule und gegebenenfalls auf das Elternhaus ja nicht nur in der Aufnahme von Inhalten. Um den klei- • Name und Anschrift der verantwortlichen nen schwarzen Buchstaben einen Sinn entnehmen zu kön- Lehrerinnen und Lehrer nen, müssen wir unbedingt mitdenken. Schließlich werden die Wörter und Sätze, die unser Auge aufnimmt, erst ver- • Name und Anschrift der Schule (bitte mit Telefon), standen, wenn wir sie in unserem Gedächtnis in Bilder, in Art und Größe der Schule. Vorstellungen umwandeln. Dadurch wird Lesen zu einer einzigartigen Denkschulung, ja zum „Intelligenztraining“. Aber Lesen ist noch weit mehr als Wissensvermittlung und die Grundlage allen Lernens. Je nach Lesestoff kann es zur Selbstfindung und damit zur Entwicklung der Persönlichkeit beitragen. Darüber hinaus: Vor allem Lesen beflügelt unsere Fantasie! Eine Fähigkeit, auf die es auch in Zukunft, trotz aller Computer, ankommen wird. Lesen sollte also nicht nur Unterrichtsgegenstand, sondern die „Hauptsache“ sein, um die sich alles schulische Lernen dreht. Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu erziehen, sie auf den Weg zum Lesen zu bringen, ist schier die wichtigste Aufgabe, der sich Lehrerinnen und Lehrer stellen. Die herrschende Medienvielfalt mit ihrer auf die Kinder einströmenden Bilderflut macht sie nicht gerade leicht. Hier ist Kreativität, Ausdauer und Organisationstalent gefragt. Denn es geht darum, ein Leseklima zu schaffen, das möglichst auch das Elternhaus mit einbezieht. Wir wissen, dass in den Schulen vielfältige Leseaktivitäten durchgeführt werden, die vor allem auf Nachhaltigkeit abzielen. Solche Leseaktivitäten sollen besonders herausge- Termin: stellt und prämiert werden: mit dem neuen Förder- Schicken Sie Ihre Bewerbung bis spätestens preis „Hauptsache Lesen“, den die Stiftung LERNEN der 15. Oktober 2007 an: Schul-Jugendzeitschriften FLOHKISTE/floh! gemeinsam Jury HAUPTSACHE LESEN mit dem Verband Bildung und Erziehung und seinen 16 VBE-Bundesgeschäftsstelle Landesverbänden erstmals zur diesjährigen Leipziger Buch- Stiftung LERNEN messe ausschreibt. 5.000 Euro werden entweder als Ein- Behrenstraße 23/24 zelpreis oder in bis zu fünf Einzelpreisen vergeben. Ein- 10117 Berlin sendeschluss ist der 15. Oktober 2007. Die Preisverleihung Die Preisverleihung findet anlässlich der Leipziger Buchmesse im März 2008 findet anlässlich der nächsten Buchmesse in Leipzig statt. vom 13. bis 16. März 2008 statt. 17 Sh 5 | 07 VBE-regional Projekt Schulassistenten BV Arnsberg Z u einem Meinungsaustausch trafen sich (v.l.n.r.) Albert Hohenlöchter (Vorsitzender VBE-Bezirksver- band Arnsberg), Michael Kirchner (Direktor der Abteilung für Bergbau und Energie, Bezirksregierung Arnsberg), Helmut Diegel (Regierungspräsident, Bezirksregierung Arnsberg) und Udo Beckmann (Vorsitzender VBE NRW). Im Mittelpunkt des Gesprächs standen u. a. das Projekt Schulassistenten im Rahmen von PEM (Personalein- der Schulaufsicht im Bezirk Arnsberg sowie die Weiter- satzmanagement), die Situation und Weiterentwicklung entwicklung der Schulstruktur. Ehrungen auf der VBE-Mitgliederversammlung E nde Januar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Minden-Lübbecke statt. Es hat schon Tradition in Minden-Lübbecke, dass im KV MindenLübbecke Rahmen dieser Veranstaltung die Ehrung von Mitgliedern, die dem Verband schon viele Jahre angehören, durchgeführt wird. In diesem Jahr begeht Magdalene Baumann ein seltenes Jubiläum. Sie ist seit 50 Jahren Mitglied im VBE, d. h. sie gehörte schon dem Bund Evangelischer Lehrer an. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Friedrich Rohde und für eine 10-jährige Mitgliedschaft wurden Silke Gillar und Erika Müller geehrt. Die neue Vorsitzende, Silke Gillar, und der scheidende Vorsitzende, Hans Robert, überreichten gemeinsam Ur- Von links: Silke Gillar, Friedrich Rohde, Magdalene Baumann, Erika Müller, Hans Robert kunden, VBE-Ehrennadeln und Blumen. Wahlen im Ortsverband A m 20. März fand die alljährliche Mitgliederver- Neben der Wiederwahl der Beisitzerin Eva Wecker konnten mit Sigrid Esterhues und Klaus Winter zwei neue engagierte Vorstandsmitglieder gewonnen werden. Der Vor- geladen hatte. sitzende Reinhard Suermann gratulierte zur Wahl. Sein KV Warendorf sammlung des Ortsverbandes Beckum-Oelde- Wa- dersloh statt, zu der der Vorsitzende Reinhard Suermann Sh 5 | 07 Dank galt auch der bisherigen Beisitzerin im Vorstand, Mechthild Heimann, die aus familiären Gründen zurückgetreten war, für die geleistete Arbeit. Eine besondere Ehrung wurde dem im letzten Jahr verstorbenen Ulrich Hätte zuteil, der nicht nur im Vorstand hervorragende Arbeit geleistet hatte, sondern darüber hinaus vielen Mitgliedern aufgrund seiner hohen Sachkompetenz mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte. Sein 18 VBE-regional Amt als Kassierer wird zukünftig Carsten Behr bekleiden. Nicht nur aktuelle Themen der Schulpolitik bewegten die Geehrt wurden auch die VBE-Mitglieder Elisabeth Illi- Anwesenden, denn Dr. Paul Schwake wusste abschließend gens für 10-jährige Mitgliedschaft und Maria Colby, Ursu- die Zuhörer mit seinem Lichtbildervortrag über unbekann- la Kollenberg, Brigitte Plössner und Waldemar Plössner für te Flecken im Kreis Warendorf interessant zu unterhalten. 25-jährige Mitgliedschaft. Helga Rehmsen Dank und Anerkennung reue, Engagement und Verlässlichkeit sind Ihre Tu- beth Willeke, Annegret Erwes, Christel Fiedler, Martin Jen- genden. Aus diesem Grund zeichnet Sie heute der nen, Hans-Georg Bruchhagen und Margret Pollmeier dem Landesverband NRW des Lehrerverbandes Bildung und Er- Lehrerverband „Bildung und Erziehung“ im Kreis Gütersloh ziehung (VBE) mit der Ehrenurkunde und Ehrennadel für die Treue. „T ihre langjährige Treue zu unserem Lehrerverband aus.“ Mit Wilfried Wieneke KV Gütersloh diesen Worten ehrte Ludger Großebrummel als Vorsitzender des VBE-Kreisverbands Gütersloh gemeinsam mit dem NRW-Landesvorsitzenden Udo Beckmann 20 Pädagogen für insgesamt 580 Mitgliedsjahre und sprach ihnen den Dank und die Anerkennung des Verbandes aus. Für 50-jährige Treue zeichneten der VBELandesvorsitzende und der Kreisvorsitzende Wilhelm Brokamp und Otto Schmitz aus. Seit 40 Jahren treue VBE-Mitglieder sind Egbert Fabry und Hans-Heinrich Schulten. Seit 25 Jahren halten Marga Ellermann, Monika Mittendorf, Elke SchmidtTerkorn,Uwe Thonack,Dirk Kurhofer,Berthold Böttcher, Sabine Heistermann, Birgit Kuhlmann,Irmtraud Runkel,Wilma Kübler,Elisa- Der VBE-Gütersloh ehrte langjährig engagierte Mitglieder für ihre Treue: (sitzend v. l.) Christel Fiedler (25), Wilma Kübler (25), Annegret Ewers (25), Elke Schmidt-Terkorn (25), Marga Ellermann (25), (stehend v. l.) VBE-Landesvorsitzender Udo Beckmann, Wilhelm Brokamp (50), Elisabeth Willeke (25), Uwe Thonack (25) und VBE-Kreisvorsitzender Ludger Großebrummel. Nachruf Gerhard Rüter P lötzlich und unerwartet wurde Gerhard Rüter, ehe- rerschaft als Mitglied und als Listenführer im Personalrat. maliger Leiter der Ketteler-Hauptschule Wieden- Doch damit nicht genug: Als Schulleiter hatte er stets ein brück, allzu früh im Alter von 68 Jahren aus dem Leben ge- offenes Ohr für alle Probleme und Sorgen „seiner“ Lehr- rissen. kräfte und stand ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite. So Im Mittelpunkt seines umfassenden Engagements als förderte er bis zu seinem plötzlichen Tod den Zusammen- Pädagoge standen die Verbesserung der Qualität des Un- halt der Pensionäre der Ketteler-Schule. Mit von ihm or- terrichts, die Belange seiner Kolleginnen und Kollegen so- ganisierten Studienfahrten während seiner aktiven und wie des Berufsstandes der Lehrer. passiven Schulzeit sorgte er auch für den Zusammenhalt Dem Lehrerverband „Bildung und Erziehung“ (VBE) trat aller Leiter der Hauptschulen im Kreis Gütersloh – von der er 1963 bei, übernahm Mitte der 60er-Jahre als erster Kreis- letzten Fahrt nach Wittenberg und Leipzig war die Ge- vorsitzender und als Mitglied des Bezirksvorstands im Re- meinschaft erst vor einer Woche zurückgekehrt. gierungsbezirk Detmold bis 1974 und als Beisitzer im VBE- Wilfried Wieneke Kreisvorstand und im Deutschen Beamtenbund (dbb) bis 2005 Verantwortung. Über 25 Jahre lang engagierte Rüter sich zudem in besonderer Weise für die Belange der Leh- 19 Sh 5 | 07 VBE-regional Langjährige Mitglieder m Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung Bernd Dieter Becker, Rita Kaiser, Isolde Ewald und Cor- ehrte die Vorsitzende des VBE-Stadtverbandes Ha- nelia Tebbe für 40 Jahre Mitgliedschaft und Elsbeth Vor- gen, Susanne Sommer-Töpfer (2. v. l.), folgende Mitglieder werk, Margarete Küpper und Josef Floren (v.l.n.r.) für 50 für langjährige Verbandszugehörigkeit: Jahre Mitgliedschaft. StV Hagen I Nicht abgebildet, jedoch besonders erwähnenswert sind drei Mitglieder, die dem VBE bereits seit 60 Jahren die Treue halten:Ursula Baer,Inge Döpelheuer und Annemarie Huber. Bei den Vorstandswahlen wurden in ihren Ämtern bestätigt: Susanne Sommer-Töpfer (1.Vorsitzende),Bernd Dieter Becker (1.Kassierer),Brigitte Hoffmann (2.Geschäftsführerin),Magdalene Schmidt und Isolde Ewald (Beisitzerinnen). Ise Veit stellte den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung Materialien und Unterrichtshilfen des VBE-Verlages vor. OV Wenden 50 Jahre im VBE 26 Jahre Personalratsmitglied, davon 25 als Zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft im Schriftführer, fast 39 Jahre Schulleiter an ver- VBE gratulierte Ortsverbandsvorsitzender schiedenen Schulen der Gemeinde Wenden Werner Busse (rechts) recht herzlich und über- und 50 Jahre Mitglied im Verband Bildung reichte eine Urkunde des Landesverbandes und Erziehung (VBE) sind die stolze Bilanz und ein Geschenk des Ortsverbandes Wen- eines erfolgreichen Berufslebens. Der ge- den. Die teilnehmenden Mitglieder der Jah- bürtige Schlesier Günther Gröger fand nach seinem Studi- reshauptversammlung des VBE OV-Wenden gratulierten um an der „Pädagogischen Akademie“ in Münster im „Wend- mit freundlichem Applaus. schen“ (Gemeinde Wenden, Kreis Olpe) eine neue Heimat. Werner Busse VBE Herne auf dem Bauernhof StV Herne D ass die Milch nicht von lila Kühen kommt, davon er für die Aufzucht von etwa 150 Kälbern. 4 Kälbchen im Al- konnten sich die Lehrerinnen und Lehrer im VBE ter von ein bis vier Tagen fanden das besondere Interesse Herne während eines Besuches auf dem Hof der Gruppe, zu der auch einige Kinder von des Landwirtes Arenz in Haltern-Lippramsdorf Kolleginnen zählten. überzeugen. 35 Milchkühe stehen zurzeit in Nach einer ausführlichen Führung durch seinem Stall und geben pro Kuh bis zu 10.000 l den Betrieb mit detaillierter und an- Milch im Jahr. Darüber hinaus sorgt der Bau- schaulicher Beschreibung von Maschinenpark, Futtermittel aus eigenem Anbau und Tagesablauf des Bauern und seiner Familie ( zwei Söhne im Grundschulalter gehen ihrem Vater eifrig zur Hand) waren sich die Pädagogen aus Herne einig: Eine Fahrt zu Landwirt Arenz in Lippramsdorf ist auch für Herner Kinder sicher ein Gewinn! VBE-Mitglied Steffi Wiegel hatte bereits mit ihrem zweiten Schuljahr den Hof besucht und konnte von großer Begeisterung und vielen Aha-Erlebnissen der Schülerinnen VBE Herne auf dem Bauernhof. Rechts im Bild die VBE-Vorsitzende Ulrike Stolba. und Schüler aus Herne erzählen. Ursula Hänsel Sh 5 | 07 20 VBE-regional Jubilarehrung 2007 E s ist schon Tradition geworden,dass der Kreisverband die der Einladung gerne gefolgt waren. Sie freute sich, dass Aachen im Verband Bildung und Erziehung seine Ju- sie nun Gelegenheit habe, den Jubilaren im Namen des bilare nach Aachen-Brand einlädt. Verbandes für ihre Treue zu danken und die entsprechenden Urkunden überreichen zu können. Hilma Dietz erin- verbandes, Hilma Dietz, fünf der sechs Jubilare begrüßen, nerte noch einmal an bedeutende politische und kulturelle Ereignisse, die für die Jahre des Eintritts der Jubilare in den Verband von Bedeutung waren. Geehrt wurde für die 50-jährige Mitgliedschaft August Liebenwein. Die Urkunde für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Helmut Braun, Hedwig Krause und Gerhard Behlau. Vor 25 Jahren traten dem Verband Monika Breiten und Gerd Szepannek bei. KV Aachen So konnte am 17. März 2007 die Vorsitzende des Kreis- Nach einer kleinen Feierstunde lud der Verband die Jubilare zum Mittagessen und anschließendem geselligen Beisammensein ein. H. Braun, G. Szepannek, A. Liebenwein, H. Dietz, H. Krause, G. Behlau (von links) Richard Bächle Wechsel im Vorstand A m 18. April fand die diesjährige Jahreshauptver- Der 2. Vorsitzende, Alfred Seidensticker, sowie die 1. Kas- sammlung des VBE Oberhausen statt. siererin, Wibke Poth, blieben in ihren Ämtern. Geehrt für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Norbert Henneke, für 25-jährige Mitgliedschaft Doris Elsing, Maria Pütt- zu aktuellen Themen der Schulpolitik Stellung nahmen, mann-Kluß und Bernd Werner Platte. Für 10-jährige Mit- übergab der langjährige 1.Vorsitzende, Bernd Werner Plat- gliedschaft ausgezeichnet wurden Ingrid Goffloo und te, der seit dem 31.01. 07 aus dem aktiven Schuldienst aus- Dorothea Heveling. geschieden ist, sein Amt an die bisherige 1. Schriftführerin Alle Jubilare erhielten eine Urkunde und ein Weinpräsent. Regina Trampnau. Regina Trampnau Zu diesem Ereignis erschienen ebenso der Bezirksvorsitzende Wolfgang Heinowski und der Vorsitzende des dbb-Ortsverbandes Oberhausen,Gottfried Schulz,die ebenso wie Udo Beckmann und Bernhard Nolte Bernd Werner Platte für seine Tätigkeit auf Ortsebene dankten und StV Oberhausen In Anwesenheit des Landesvorsitzenden Udo Beckmann und des stv.Landesvorsitzenden Bernhard Nolte,die zunächst kleine Präsente überreichten. Bernd Werner Platte bleibt jedoch dem VBE auf Landesebene als Kassenprüfer sowie auf Bezirksebene als 1. Kassierer weiterhin erhalten. Ebenso neu gewählt wurde zur 1. Foto mit den Vorstandsmitgliedern, Jubilaren, Udo Beckmann, Bernhard Nolte, Wolfgang Heinowski, dem scheidenden Bernd Werner Platte und der neuen 1. Vorsitzenden Regina Trampnau Schriftführerin Diana Kosin,zur 2.Schriftführerin Gaby Ante und zur 2. Kassiererin Pia Hegener. 21 Sh 5 | 07 Medien Schulpraxis Spielerisch zum bewussten Ernährungsverhalten Neue Lern-CD der CMA vermittelt Grundschülern Basiswissen über den Umgang mit Lebensmitteln Die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH hat gemeinsam mit der Ernährungsexpertin und Kochbuchautorin Dagmar von Cramm eine Lern-CD für den Grundschulunterricht entwickelt. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung von Lebensmitteln wie Fleisch oder Gemüse als Bestandteil einer ausgewogenen und zeitgemäßen Ernährung. Das elektronische Lernmedium „Abenteuer mit Schnitzel, Serviette und Co. – Tipps und Tricks für kleine Genussentdecker“ regt Kinder dazu an, mit allen Sinnen ihre Kenntnisse rund um Nahrungsmittel zu vertiefen und ihr Wissen praktisch anzuwenden. Fundament für ein positives Essverhalten Wie wähle ich Lebensmittel richtig aus? Woran erkenne ich frisches Fleisch? Wie groß ist die richtige Portion für mich? Was bedeuten die Etiketten auf den Lebensmittelpackungen? Auf diese und viele andere Fragen finden Schüler nach und nach die Antworten. Theorie und Praxis für Schüler und Lehrer Im Theorieteil werden Lehrer mit allen nötigen Sachinformationen und Erläuterungen zum Thema Fleisch und Ernährung versorgt. Die vorgeschlagenen Projektreihen und Exkursionen bringen Abwechslung in den Schulalltag und halten das Interesse der Schüler wach. Den Kern der Lerneinheit bilden die Arbeitsblätter, auf denen die Kinder ihr vorhandenes und neu gewonnenes Wissen unter Beweis stellen können. Dabei bleibt die Lern-CD nicht in der Theorie stecken: Anregungen zu eigenen Erkundungen, etwa im Supermarkt, helfen dabei, die neu gewonnenen Kenntnisse in den Alltag umzusetzen. Als besonderer Leckerbissen warten Lernspiele und Freiarbeitsmaterialien auf die jungen Genussentdecker; sie „belohnen“ nicht nur für fleißiges Arbeiten, sondern festigen die Lerninhalte auf äußerst unterhaltsame Weise. Anforderungsmöglichkeiten Ein Exemplar der CD ist kostenfrei unter Angabe der Bestellnummer 8825 über die CMA, Angelika Fahl-Klee, Koblenzer Straße 148, 53177 Bonn, [email protected], zu beziehen. Ab Kalenderwoche 24 können die Lernmaterialien außerdem direkt auf der Website der CMA www.cma.de heruntergeladen werden. Vorhaben zur Schul- und Unterrichtsentwicklung fördern Gelsenwasser-Schulprojekt Über 250 nordrhein-westfälische Schulen bewarben sich bei der ersten Runde des Gelsenwasser-Schulprojekts 2007 mit 271 Vorhaben zur Schul- und Unterrichtsentwicklung um Förderbeträge. Für 155 Konzeptentwürfe gibt es aufgrund ihrer Qualität,Kreativität und Nachhaltigkeit sofort jeweils bis zu 2.500 Euro Unterstützung.Weitere 53 Anträge befinden sich noch kurzfristig in der Prüfung. Bereits seit 2003 fördert das Versorgungsunternehmen aus Gelsenkirchen Projekte an den Schulen in seinem Versorgungsgebiet mit Sh 5 | 07 insgesamt einer Million Euro pro Jahr. Bisher konnten rund 1.700 Aktionen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung gefördert werden. Das Gelsenwasser-Schulprojekt ist somit das größte Schulsponsoringprojekt Deutschlands. Organisiert und umgesetzt wird das Förderprojekt von der Stiftung Partner für Schule NRW. Roland Berger, Jury-Mitglied und Vorstand der Stiftung, zeigte sich begeistert von den eingereichten Konzeptentwürfen: „Es ist immer wieder erstaunlich, welche Innovationskraft die Schulen selbstständig freisetzen können. Ich freue mich sehr darüber, dass mithilfe des Gelsenwasser-Schulprojekts auch in diesem Jahr wieder die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Nordrhein-Westfalen ein gutes Stück weit vorangebracht werden kann.“ Im Rahmen des Gelsenwasser-Schulprojekts können Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Fördervereine Konzeptentwürfe zur Schulund Unterrichtsentwicklung an Schulen aus dem Versorgungsgebiet der Gelsenwasser AG bei der Stiftung Partner für Schule NRW einreichen. Die Zahl der gewährten Förderungen ergibt sich aus der Größe der Kommune und der Anzahl der Schulen.Vorrangig werden Förderkonzepte aus den Themenfeldern „Basiskompetenz“, „Integration“, „Aufbau von Selbstlernzentren“ sowie „Schule und Beruf“ berücksichtigt. Anträge außerhalb dieser vier Kategorien, zum Beispiel Projektentwürfe zur Verschönerung der Schule, werden gesondert bewertet. Eine unabhängige Jury prüft die Anträge und entscheidet über die Mittelvergabe. Die nächste Jury-Sitzung findet am 14. August statt, Förderanträge können noch bis zum 15. Juni online eingereicht werden. Weitere Informationen sowie einen Online-Antrag finden Interessierte im Internet unter www. HYPERLINK „mailto:[email protected]“ gelsenwasser-schulprojekt.de. Langenscheidt Lilliput Deutsche Rechtschreibung ISBN 978-3-468-20097-7 Herausgeber: Langenscheidt-Redaktion 480 Seiten, kartoniert, rund 9.000 Stichwörter und Wendungen Format 49x58x19 mm, Preis 2,95 EUR Klitzeklein und über jeden Zweifel erhaben: Das ist das neue Langenscheidt-Lilliput-Wörterbuch Deutsche Rechtschreibung. Mit rund 9.000 Stichwörtern und Wendungen wurde es jetzt nach den neuen amtlichen Regeln und DUDEN-Empfehlungen vom August 2006 frisch aufgelegt. Neben dem wesentlichen deutschen Wortschatz enthält es auf 480 Seiten vor allem solche Wörter, die durch die Einführung der reformierten Orthografie ihre Schreibung geändert haben. Mit vielen Anwendungsbeispielen, der Nennung der gültigen sowie auch der alten Schreibweisen führt es sicher durch den Rechtschreibdschungel. 22 Medien Schulpraxis Von wegen nur für Männer: Kostenfreies Magazin hilft Mädchen beim Einstieg in Naturwissenschaft, Handwerk und Technik Warum so bescheiden? Die meisten Mädchen machen einen großen Bogen um die klassischen Männerberufe. Dabei gibt es gerade hier viel Spannendes zu entdecken. Wo Mädchen im Job ihren Mann stehen können, zeigt das kostenlose Magazin „Style your future: Berufe für Mädchen mit Zukunft“. „Style your future“ öffnet Mädchen den Weg in die Welt von Computer, Strom, Metall, Natur, Bau und Labor. Zu entdecken gibt es Ausbildungen und Studienmöglichkeiten jenseits der ausgetretenen Pfade. Interviews mit Mädchen,die den Schritt in eine Männerdomäne gewagt haben, beweisen: Sogenannte „Männerjobs“ machen Spaß und bringen Anerkennung. Interaktive CD-ROM als Zugabe Natürlich bietet das Heft viele Adressen und Surftipps rund um das Thema „Berufswahl“. Das Beste: Zum Magazin gehört eine interaktive, animierte CD-ROM. Sie ist prallvoll mit Games, Job-Videoclips, Bewerbungstipps und vielem mehr. Der Style-your-future-Song heißt „Nimm dein Leben in die Hand“ und stammt von Best Occasion. Das 52 Seiten starke Magazin „Style your future“ wendet sich an Mädchen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren und erschien pünktlich zum Girls' Day im April 2007. Es kann kostenlos bei www.girls-day.de angefordert werden und liegt in den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit aus. Herausgeber des Magazins ist der BW Bildung und Wissen Verlag, der sich besonders für das Thema „Ausbildung von Jugendlichen“ engagiert. Finde deinen Weg: Kostenfreies Magazin macht Jungen startklar fürs Berufsleben Klassische Männerberufe sind etwas Feines – aber nichts für jeden. Jungen, die gut mit Menschen umgehen können oder gerne organisieren, sind in anderen Bereichen der Arbeitswelt vielleicht besser aufgehoben: zum Beispiel dort, wo soziale Fähigkeiten besonders gefragt sind. Das kostenfreie Magazin „Ready for job: Chancen für Jungs mit Zukunft“ durchbricht Mauern in den Köpfen. Es hilft Jungen dabei, ihre persönlichen Stärken zu erkennen und beschreibt die „Soft Skills“, die für die neuen Männerberufe wichtig sind. Dienstleistung, Pflege und Erziehung haben Jungen mit sozialen Fähigkeiten eine Menge zu bieten. Welche Aus- und Weiterbildungen es gibt, kann man mit „Ready for job“ herausfinden. Interaktive CD-ROM als Zugabe Das Heft ist prall gefüllt mit Tipps, Links und Adressen zum Thema „Berufsorientierung und Ausbildung“.Highlight des Magazins: Eine interaktive, animierte CDROM mit Tests, Videoclips zu verschiedenen Tätigkeiten, spielerischen Elementen und sogar einem Hip-Hop-Song, der extra für das Magazin produziert wurde.„Schaff ich schon“ von der Münchner Band Creme Fresh ist das Motto von „Ready for job“. 23 Das 36 Seiten starke Magazin „Ready for job“ wendet sich an Jungen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren und erschien im April 2007.Es kann kostenlos bei www.neuewege-fuer-jungs.de angefordert werden und liegt in den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit aus. Herausgeber des Magazins ist der BW Bildung und Wissen Verlag. Kreative Potenziale aktivieren! Ob Brainstorming oder Projektplanung, Recherche oder Vorbereitung von Vorträgen: Diese professionelle Mind-Mapping-Software ermöglicht es, alle möglichen Aspekte eines Themas übersichtlich festzuhalten, flexibel im Teamwork zu ergänzen, perfekt zu strukturieren und erstklassig vorzuführen. Die Version 4.0 pro bietet neben dem integrierten DiagrammDesigner 20 individuell anpassbare Profi-Vorlagen von Hochschuldozenten der FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) Essen. Eine Mind Map ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen verschiedenen Begriffen aufzeigt. Das Mind-Mapping gehört zu den anerkannten Kreativitätstechniken, die heutzutage in vielen Berufen, aber auch in Schule, Ausbildung und Universität eingesetzt werden. Nach dem Konzept des Mind-Mapping werden beide Gehirnhälften angeregt, was Vorteile sowohl beim Erfassen als auch beim Erinnern komplexer Sachverhalte hat. Mit dieser intuitiv bedienbaren Profi-Software kann man noch schneller, leichter und effektiver von den Vorteilen dieser Gedanken-Landkarten profitieren. Nachdem das zentrale Thema (zum Beispiel einen Businessplan, den Aufbau eines Referats oder eine neue Produktidee) formuliert ist, wird in Sekundenschnelle das Grundgerüst einer Mind-Map generiert, das bequem (allein oder im Teamwork) mit Inhalten gefüllt werden kann. Verbindungslinien und Zweige werden automatisch erstellt, sortiert und verschoben. Mit farbigen Markierungen, passenden Cliparts und Quicksymbols können die gesammelten Gedanken optimal visualisieren. Dank der Importmöglichkeit von Aufgabenlisten aus MS Outlook, dem PowerPoint-Export und einem Konfliktlösungs-Assistenten STV („Solutions through Visualisation“) kann Wissen noch effektiver organisiert und Ziele noch schneller erreicht werden.Bei der Ausschöpfung kreativer Potenziale unterstützt der Brainstorming-Modus. Über eine Stoppuhr wird die Zeit vorgegeben, in der Ideen gesammelt werden, die allen Teilnehmern spontan zu einem Thema einfallen. Erst dann werden die gesammelten Vorschläge übersichtlich und nachvollziehbar strukturiert. So geht garantiert kein guter Einfall mehr verloren. Die Version 4.0 pro bietet zusätzlich die Vollversion des ausgezeichneten Diagramm-Designers. Damit können auch nicht mithilfe von Mind-Maps darstellbare Projekte, Prozesse, Abläufe und Strukturen übersichtlich und für jeden nachvollziehbar visualisiert werden.Vom einfachen Aufgabenplan bis hin zum Organigramm eines neuen Internetauftritts eignet sich die Software zur Optimierung der internen Kommunikation, aber auch zur gelungenen Abrundung von Berichten, Referaten und Präsentationen. Creative MindMap 4 pro · Data Becker Preis 69,95 EUR Sh 5 | 07 Bibel-Hits 100 bekannte biblische Kinderlieder zum Alten und Neuen Testament, die sich bereits als Hits für die kleinen und großen Menschen in Schule oder Gemeinde etabliert haben und neue Lieder, die sich in den nächsten Jahren zu Hits entwickeln Zu allen Zeiten können. Geeignet für die Klassen 1 – 6. Herausgegeben und zusammengestellt von Eckart Bücken, Markus Erhardt, Reinhard Horn, Rolf Krenzer, Ute Melchior-Giovannini, Rita Mölders, Alexander Schmidt und Dorothe Schröder. 100 Lieder für eine Das CD-Paket mit 4 CDs enthält alle Lieder. Die Lieder von Peter Janssens sind in der Originaleinspielung auf die CD übernommen. lebendige Kirche Buch (192 Seiten, gebunden) Die Sehnsucht der Menschen nach Sinn und Frieden, nach der Einen Welt, nach 17,80 EUR, Bestell-Nr. 2022 den Wundern der Schöpfung: Das sind Themen und Botschaft der CD-Paket (4 CDs, Spielzeit ca. 280 min.) Lieder des bekannten Komponisten und Pianisten Reinhard Horn. 36,70 EUR, Bestell-Nr. 9013 Gemeinsam mit namhaften Autorinnen und Autoren schreibt er Lieder für eine lebendige Kirche und Gemeinde. Die Liedersammlung umfasst sowohl bekannte als auch neu geschriebene Lieder. Meine Lieblingslieder von Jesus Liederbuch (Spiralbindung), 160 Seiten, DIN A 4, 19,80 EUR, Bestell-Nr. 2026 Das sind 20 neue und kindgerechte Lie- GottesKinder-Lieder der zu verschiedenen Jesus-Geschichten von dem Erfolgsautorenteam Rolf Krenzer und Reinhard Horn. Geschichten von der Geburt über Taufe, Gleichnisse, Heilungsgeschichten und Wundererzählungen bis hin zu Kreuz und Auferstehung. 40 neue religiöse Kinderlieder mit Spiel- Zu den einzelnen Liedern finden sich die passenden Bibeltexte und und Gestaltungsvorschlägen und Ge- zahlreiche Spiel- und Gestaltungsideen im Heft wieder, sodass die- bete für den Einsatz im Gottesdienst, in se Sammlung eine ideale Materialbörse für den Religionsunterricht der Klasse, in Gruppenstunden, zu Hau- darstellt, aber auch für Kinder- und Familiengottesdienste, für die se und zur Kommunionvorbereitung; von Reinhard Horn und Alex- katechetische Arbeit in der Gemeinde sowie für den Einsatz in der ander Schmidt. Die im Buch enthaltene CD stellt alle Lieder mit min- Familie und im Kindergarten. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren. destens einem Refrain und einer Strophe vor. Liederheft (56 Seiten) und CD (ca. 70 Min.) Buch (80 Seiten) mit CD (ca. 60 Min.) 21,70 EUR, Bestell-Nr. 2009 15,20 EUR, Bestell-Nr. 2006 (nur als Set erhältlich) (nur als Set erhältlich) B e s t e l l u n g e n VBE Verlag NRW GmbH Westfalendamm 247 44141 Dortmund Telefon: 0231 – 42 00 61 (mo. bis do. 10.30 – 15.30 Uhr, freitags 10.30 – 13.30 Uhr) Telefax: 0231 – 43 38 64 a n : www.vbe-verlag.de mit Online Shop [email protected] Innerhalb Deutschlands portofreier Mindestbestellwert 15,- EUR, andernfalls Porto- und Versandkosten 3,00 EUR.