Es geht weiter - Waldfreibad Espelkamp
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Es geht weiter - Waldfreibad Espelkamp
Espelkamper Zeitung g Montag – Freita »Es geht weiter« Betreibervertrag des Waldfreibadvereins und der Stadtwerke AöR um fünf weitere Jahre verlängert E s p e l k a m p (WB). Das Waldfreibad in Espelkamp kann weitere fünf Jahre öffnen. Die Stadtwerke AöR und der Pro Waldfreibadverein Espelkamp haben am Dienstagnachmittag im Rathaus den Betreibervertrag vorzeitig um weitere fünf Jahre bis Ende des Jahres 2021 verlängert. Guten Morgen Schneeball In der Lokalredaktion kommen durchaus nicht nur Nachrichten an, die den heimischen Leser interessieren könnten. Irgendwie findet die EMail-Adresse über irgendwelche Verteiler Eingang in andere Verteilerlisten und verbreitet sich so im Schneeballsystem. Lawinenartig, hat man das Gefühl. So ist die Anschrift der Redaktion wohl auch auf den Server des Städtchens Ochtrup an der Grenze zu Niedersachsen und den Niederlanden gekommen. Dort wird gerade für den nächsten verkaufsoffenen Sonntag geworben. Und zwar ganz massiv. Geschätzte 40 mal ist die entsprechende Mail allein beim WB in Espelkamp eingegangen. Und wo wohl noch überall in NRW, Holland und Niedersachsen. Der E-Mail-Ausgangs-Server hatte sich verselbstständigt und die gleiche Meldung immer wieder verschickt. Ein echter Fan des verkaufsoffenen Sonntags wahrscheinlich. Klaus-Peter S c h i l l i g Hüsemann feiert Jubiläum Espelkamp (WB). Waltraud Hüsemann ist seit 25 Jahren als Erzieherin im Ludwig-Steil-Hof in Espelkamp angestellt. Sie wird dafür in diesem Jahr mit dem Kronenkreuz der Diakonie geehrt. Die Jubilarin wurde in Levern geboren und arbeitete zunächst in Minden im Elsa-Brandström-Heim. Während der anschließenden Elternzeit, in der sie zwei Kinder zur Welt brachte, war sie als nebenamtliche Jugendpflegerin in Preußisch Oldendorf tätig. Am 1. Januar 1991 begann Waltraud Hüsemann ihre Mitarbeit im Bereich Jugendhilfe des Ludwig-Steil-Hofs. Zunächst in einer Wohngruppe für Jugendliche, seit dem Jahr 1993 in der neu gegründeten Tagesgruppe »Biberburg«. Dort ist sie auch heute noch tätig. Sich weiterbilden, immer in Bewegung bleiben und sich neuen Herausforderungen im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern zu stellen, sind für Waltraud Hüsemann immer selbstverständlich gewesen. So absolvierte sie berufsbegleitend unter anderem eine zweijährige Zusatzausbildung an der Fachhochschule Bielefeld zur Sozialökologischen Familien- und Sozialtherapeutin. Entspannung von ihrer Arbeit findet Waltraud Hüsemann beim Tanzen mit ihrem Mann, in der Sportgruppe und bei der Gartenarbeit. Einer geht durch die Stadt Klaus Hagemeier (Vorstand AöR) und der Vorsitzende des Pro Waldfreibadvereins, Horst Radtke, haben im Beisein von Matthias Tegeler (Fachbereichsleiter Zentrale Dienste), Wolfgang Besser und Hans Martin Scherer, beide vom Vereinsvorstand, die Unterschriften unter den Vertrag gesetzt. Hagemeier stellte kurz die Grundsätze und Ziele des Betreibervereins vor. Der Verein erhält und betreibt das Waldfreibad Espelkamp seit 2004. Das zentrale Vereinsziel sei der langfristige und nachhaltige Erhalt des Freibades für die Menschen aus der Stadt und dem Umland. Außerdem möchte der Pro Waldfreibadverein soziale Verbindungen innerhalb der Bevölkerung schaffen, Gesundheit und Sport fördern, die Attraktivität der Stadt fördern und das Freibad als Raum für Begegnungen nutzen. »Wir als AöR wollen, dass die Stadt liebenswürdig bleibt. Dafür leisten wir gerne unseren Beitrag für das Waldfeibad«, sagte Hagemeier. Er sehe in dem Verein einen zuverlässigen Vertragspartner. Horst Radtke freute sich: »Die Stadt steht hinter uns.« Er erinnerte daran, dass das Waldfreibad aus wirtschaftlichen Gründen kurz vor der Schließung stand. 2004 gründete sich schließlich der Betreiberverein mit 50 Mitgliedern. Der Vertrag mit den Stadtwerken AöR wurde im Jahr 2008 erstmals verlängert. 2013 wurde die Vereinbarung überarbeitet und ein weiteres Mal verlängert. Der bisherige Vertrag wäre Ende dieses Jahres ausgelaufen. Die jetzige Verlängerung erfolgte zu unveränderten Bedingungen. Der Vertrag zwischen dem Pro Waldfreibadverein und den Stadtwerken ist für weitere fünf Jahre verlängert worden: Wolfgang Besser (von links), Horst Radtke, Hans-Martin Scherer, Klaus Hagemeier und Matthias Tegeler. Foto: Andreas Kokemoor »Im Jahr 2004 hieß es, dass es das Waldfreibad in der Form, so wie es ist, in zehn Jahren nicht mehr geben würde. Wir haben das Gegenteil bewiesen«, sagte Radtke. Der Verein habe mittlerweile mehr als 500 Mitglieder. Und Radtke freut sich schon jetzt, wenn er den vielen Ehrenamtlichen persönlich sagen, kann: »Es geht weiter.« Die Helfer vom vorigen Jahr treffen sich am kommenden Freitag, 26. bungslos verlief. Gleichwohl schauen Stadtwerke und Pro Waldfreibadverein auch in die weitere Zukunft. Fünf Jahre seien jetzt ein langer Zeitraum, um zu überlegen, was danach geschehen könne. Spielraum für große Modernisierungen oder Sanierungen sei nicht vorhanden. Es gehe darum, das Freibad instandzuhalten. Die Technik sei veraltet, die Beckenstruktur seit 1952 in die Pizzeria im Michaelshaus Espelkamp (WB). Der CVJMEspelkamp veranstaltet am kommenden Wochenende von Freitag, 26. Februar, bis Sonntag, 28. Februar, wieder seine Aktion Pizzeria für Tansania im Michaelshaus am Tannenbergplatz. Die Aktion ist ein wichtiger Beitrag dafür, dass junge Tansanier eine Perspektive für ihre Zukunft im eigenen Land finden. Der CVJM-Espelkamp unterstützt durch seine Aktion das Ausbildungszentrum in Nkwenda. Inzwischen werden dort auch Elektriker ausgebildet. Damit reagiert die Leitung des Ausbildungszentrums auf die Elektrifizierung der Region. Nach und nach sollen alle Dörfer mit Strom versorgt werden. Alle Bürger Espelkamps sind eingeladen, die Pizzeria für Tansa- Weg zwischen Memeler und Trakehner Straße wird erneuert Espelkamp (fq). Auch kleine Straßen haben mitunter eine große Bedeutung in der Innenstadt von Espelkamp. Dies trifft auch auf die Wegeverbindung zwischen der Trakehner Straße und der Memeler Straße zu. Diese soll nun erneuert werden. Klaus Hagemeier, Vorstand der Stadtwerke AöR, hat die Maßnah- me im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt. »Es handelt sich hierbei um eine wichtige Wegeverbindung.« Sehr viele Bürger der Stadt, darunter viele Schüler wie auch Arbeiter direkt angrenzender Industrieunternehmen, würden diese Verbindung nutzen. Doch ist die Decke – bestehend aus Pflastersteinen – erneuerungs- So erreichen Sie Ihre Zeitung Abonnentenservice, Anzeigenannahme Telefon 0 57 41 / 34 29 0 Fax 0 57 41 / 34 29 31 Lokalredaktion Espelkamp Wilhelm-Kern-Platz 5, 32339 Espelkamp Felix Quebbemann 0 57 72 / 97 91 11 Arndt Hoppe 0 57 72 / 97 91 12 Fax 0 57 72 / 97 91 20 [email protected] @ nia zu besuchen, damit der CVJMEspelkamp weiter jungen Menschen in Tansania helfen kann. Die Pizzeria im Michaelshaus ist geöffnet am kommenden Freitag und am Samstag von 17 bis 21 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 14 Uhr. Bestellungen zum Abholen können ebenfalls vorgenommen werden unter der Telefonnummer 01 71/91 66 61 8. 60 000 Euro für Sanierung . . . und sieht an der Ellerburg in Fiestel einen großen Teppich aus weißen Schneeglöckchen. Die kleinen Pflanzen kündigen bereits den bevorstehenden Frühling an, denkt. . . EINER ___________________________ www.westfalen-blatt.de Februar, ab 18.30 Uhr zu einer Helferfete im Freibad. Ab Dienstag, 1. März, 9 Uhr, ist das Freibad für freiwillige Helfer geöffnet, um die Einrichtung für den Sommer vorzubereiten. Der erste große Arbeitseinsatz erfolgt am Samstag, 5. März, 9 Uhr. Hans-Martin Scherer vom Vereinsvorstand dankte der Stadt Espelkamp und der AöR dafür, dass die Vertragsverlängerung rei- Die Wegeverbindung von der Trakehner Straße zur Memeler Straße soll nach dem Willen des Ausschusses erneuert werden. Foto: Arndt Hoppe bedürftig, weswegen die Sanierung nun auch im aktuellen Straßenbauprogramm aufgenommen worden ist. Im Zuge der Deckenerneuerung sollen aber ebenfalls Kanalbaumaßnahmen vorgenommen werden, wie Hagemeier den Ausschussmitgliedern erläuterte. Es käme zu einer leichten Verlagerung der Gehwegtrasse. Die Gehwegbreite soll weiterhin bei etwa 2,50 Meter liegen. Die gesamte Maßnahme soll etwa 60 000 Euro kosten. Hagemeier erläuterte dazu, dass der Ansatz im aktuellen Haushalt passend sei. Eine weitere Verbesserung der Wegeverbindung soll durch eine zusätzliche Beleuchtung hergestellt werden. Derzeit gebe es nur eine Lampe in der Mitte. Diese Situation soll verbessert werden, indem sowohl am Anfang wie auch am Ende des Weges eine weitere Lampe aufgestellt werden soll. Während der Arbeiten an dem Gehweg werde dieser jedoch nicht passierbar sein. Dies erläuterte Hagemeier auf Nachfrage von CDU-Politiker Gerd-Udo Sasten. Die Ausschuss-Politiker stimmten geschlossen für die Sanierung der Wegetrasse. Jahre gekommen. Hans-Martin Scherer erklärte, dass genau das der Antrieb sei, so ein einzigartiges Bad mit seiner außergewöhnlichen Form mit seiner Insel und dem blauen Becken zu erhalten. Hierfür stehen dem Verein neben den Ehrenamtlichen auch zwei Hauptamtliche, zwei Teilzeitkräfte und ein Bufdi, ein Bundesfreiwilligendienstler zur Verfügung. Baupläne liegen im Rathaus aus Espelkamp (WB). Die Stadt Espelkamp weist daraufhin, dass der Entwurf der 8. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5c »Eichendorffstraße« vom 4. März bis 4. April im Rathaus, Zimmer 511, ausgelegt wird. Die Pläne sind während der Dienststunden Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, Dienstag von 14 bis 16.30 Uhr und Donnerstag von 14 bis 17.30 Uhr einzusehen. Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, die bauliche Erweiterung der Wohneinrichtungen des Wittekindshofes zu ermöglichen. Unter anderem werden zusätzlichen Pkw-Stellplätze und Garagen benötigt. Während der Auslegungsfrist können zu der Änderung Stellungnahmen bei der Stadt abgegeben werden. 86-Jährige Opfer eines Trickdiebstahls Falscher Polizist erbeutet Bargeld Espelkamp (WB). Eine 86-jährige Frau ist am Dienstagnachmittag in Espelkamp Opfer eines Trickdiebstahls durch einen falschen Polizisten geworden. Unter dem Vorwand, Polizeibeamter zu sein, war es dem Unbekannten gelungen, in die an der Rahdener Straße gelegene Wohnung der Seniorin zu gelangen. Anschließend entwendete der etwa 30 bis 40 Jahre alte und etwa 1,80 Meter große Mann die Ersparnisse der Frau. Als die 86-Jährige gegen 15.45 Uhr vom Einkauf nach Hause kam, traf sie im Treppenhaus auf den mit einer dunklen Strickmütze und einer dunklen Jacke bekleideten Unbekannten. Der stellte sich ihr als Polizist vor und zeigte ihr einen angeblichen Polizeiausweis. Der Mann – er sprach akzentfrei Deutsch – berichtete, dass es in der Nachbarschaft zur Festnahme von zwei Einbrechern gekommen sei und er nun ihre Wohnung hinsichtlich eines möglichen Einbruchs überprüfen müsse. Die Seniorin hegte keinen Verdacht und nahm den Mann mit in ihre Wohnung. Dort bat der falsche Polizist um die Aushändigung des Bargeldes. Nachdem die ahnungslose Frau ihr Portemonnaie dem Mann zur Prüfung übergeben hatte, gaukelte dieser ihr vor, die Geldbörse wieder an seinen Aufbewahrungsplatz zurück zu legen. Dann verabschiedete sich der selbstsicher auftretende falsche Polizist und verschwand. Wenig später stellte die 86-Jährige allerdings fest, dass ihr Geld verschwunden war. Daraufhin verständigte sie die Polizei. Die klärte die Seniorin schnell über den Betrug auf. Die Beamten kennen diese Betrugsmasche seit vielen Jahren. Immer wieder tauchen Betrüger auf und geben vor, dass sie eine Amtsperson seien. Dabei nutzen sie die Arglosigkeit ihrer Opfer gezielt für ihre kriminellen Machenschaften aus. Stets ist es Ziel der Betrüger, in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zu einer grundsätzlichen Vorsicht an der Haustür. Sollten Zweifel an der Echtheit der Person oder eines Ausweises bestehen, sollte immer der Notruf 110 der Polizei gewählt und nachgefragt werden.