OJHS Jahresprogramm 2016 - Offene Jazz Haus Schule
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OJHS Jahresprogramm 2016 - Offene Jazz Haus Schule
JAHRESPROGRAMM 2016 1 2 3 4 5 6 KINDERGRUPPEN Baby- und Kleinkindalter Kindergartenalter · Grundschulalter 8 9 10 11 JUGENDLICHENGRUPPEN TeenBand · TeenVoices Producing BreakDance 12 13 15 18 20 22 ERWACHSENENGRUPPEN Bands I Ensembles BigBand BläserEnsembles Voices I Chor Percussion 4 5 6 7 24 25 INSTRUMENTAL- UND GESANGSUNTERRICHT Einstieg · Spieltage · Leihinstrumente Einzelunterricht · Gruppenunterricht · Gebühren 30 JAZZHAUS EXTRA Angebote für besonders interessierte und ambitionierte Teilnehmer 34 34 36 WORKSHOPS Workshops für Kinder und Jugendliche Workshops für Erwachsene 50 51 56 60 61 62 64 WEITERBILDUNG Kreatives Musizieren Körper, Stimme, Tanz Methodenklassiker Pädagogischer Diskurs Kultur der Schule – Schule der Kultur – Tagung Vorstudium Jazz 2016 I 2017 8 9 66 ANGEBOTE FÜR BILDUNGSTRÄGER Grundschule · Sek. I & II · ausserschulische Träger 68 68 69 70 71 71 PROJEKTE Inhalte, Angebotsformen, Ziele Bildungsgerechtigkeit, kulturelle Schulentwicklung JeKits »Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen« soziokulturelle Stadtteilentwicklung 10 11 73 VERÖFFENTLICHUNGEN 74 DOZENTEN 84 85 Jazzhausschul-Team / Kontakt · Impressum Teilnahmebedingungen · Anmeldeformular · Gutschein Aus Gründen der Lesefreundlichkeit haben wir auf die Nennung beider Geschlechterformen verzichtet. Offene Jazz Haus Schule e.V. Mit innovativen Arbeitsansätzen etablierte sich 1980 die Offene Jazz Haus Schule als freies Zentrum für Improvisierte und Populäre Musik Köln – initiiert von Musikern aus dem Kreis der Initiative Kölner Jazz Haus e.V. Seit über 30 Jahren geht von den Aktivitäten dieser Musikerinitiative in den Bereichen Präsentation [Konzertsaal im Kölner Stadtgarten], Produktion [Label »Jazz Haus Musik«] und Vermittlung von Musik [Offene Jazz Haus Schule] landes- und bundesweite Signalwirkung aus. Inhalte und Ziele Als kulturpädagogische Facheinrichtung konzipiert und organisiert die Offene Jazz Haus Schule heute im Bereich kultureller Bildung: Kursangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, soziokulturelle Projekte, berufsbegleitende Weiterbildung sowie Veranstaltungen und diverse Serviceleistungen. Der Zugang zu diesen Angeboten sollte allen Interessierten möglich sein – so der Anspruch der Offenen Jazz Haus Schule. Ziel ist es, den kreativen, selbst bestimmten Umgang mit Musik zu unterstützen und damit die Teilnehmer in ihrer Gesamtpersönlichkeit, in ihrem Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen, Selbstbewusstsein, ästhetischen Urteilsvermögen, in ihrer Kommunikations- und Kritikfähigkeit sowie in ihren medialen und sozialen Kompetenzen zu fördern. Dabei erarbeiten die Dozenten eigene Ansätze inklusiver Didaktik, um jedem einzelnen Teilnehmer mit seinen Möglichkeiten und Wünschen weitgehend gerecht zu werden. Die Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Arbeit mit Mädchen und Jungen sowie ein inklusiver Ansatz im Umgang mit ethnischen, religiösen und sozialen Gruppen charakterisieren die Arbeit der Offenen Jazz Haus Schule. Mittel zur Umsetzung An der Offenen Jazz Haus Schule ist Musik zentrales künstlerisches Medium. Zur Musik gesellen sich in einem multimedialen Ansatz die Medien Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst und »Neue Medien«. Grundsätzlich ist Musik an der Jazzhausschule in all ihren aktuellen und historischen Formen präsent. An einer Schule für Improvisierte und Populäre Musik sind Jazz, 2 Rock und Pop, Rhythm & Blues, Soul, Weltmusik, HipHop bis hin zu Techno, elektronischer Musik, freie Improvisation aber auch unsere »klassische« europäische Musiktradition und hier insbesondere die Neue Musik gleichsam geschätzt und selbstverständlich vertreten. Organisatorische, räumliche Struktur Die Jazzhausschule kooperiert mit Jugendeinrichtungen, Schulen, Ganztagsträgern, kulturpädagogischen Trägern, Universitäten und Hochschulen, Kultureinrichtungen, mit der Stadt Köln, dem Land NRW und weiteren Partnern. Finanzielle Unterstützung erhält die Jazzhausschule zudem durch Stiftungen, Sponsoren und weitere Förderer. Die Jazzhausschule ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und freier Jugendhilfeträger. Über die Mitgliedschaft im DPWV, in der Landesarbeitsgemeinschaft Musik NRW und der AG 78 des Jugendamtes der Stadt Köln ist die Jazzhausschule in regionale und überregionale Strukturen eingebunden. Das Zentrum der Offenen Jazz Haus Schule befindet sich mit fünf hochwertig ausgestatteten Arbeitsräumen, drei Veranstaltungsräumen und einem Büro in der Eigelsteintorburg in Köln. Die Angebote sind in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern dezentral in Köln und der Kölner Region organisiert und können somit wohnortnah wahrgenommen werden. Die Dozenten der Offenen Jazz Haus Schule besitzen eine Hochschulausbildung oder haben anderweitig gleichwertige Qualifikationen erworben. Die meisten Dozenten sind als konzertierende Musiker tätig. aus Schule Offene Jazz H um Frei es Zen tr rte ie is fü r Im p rov re u n d P o pu lä Mu s ik K ö ln Sommer- und Winterfestivals Integraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit ist die Präsentation der Arbeitsergebnisse – dezentral in den Stadtteilen oder zentral in der Eigelsteintorburg oder im Kölner Stadtgarten. Unsere Sommer- und Winterfestivals bilden dabei die jährlichen Höhepunkte. Sie bieten unseren Teilnehmern und Dozenten Gelegenheit zur internen Kommunikation, zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch von Erfahrung und zur Reflexion der Arbeit. Außenstehende haben dabei die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der Offenen Jazz Haus Schule zu gewinnen. Unsere Kollegen aus dem Stadtgarten bieten den Teilnehmern der Offenen Jazz Haus Schule einen besonderen Service. Aus seinem reichhaltigen Konzertprogramm benennt der Stadtgarten monatlich einige Konzerte, zu denen unsere Teilnehmer freien Eintritt haben. Diese Konzerte werden angekündigt auf www.jazzhausschule.de / Events. Dieser Service kann nur in Anspruch genommen werden, wenn die Karten im Büro der Offenen Jazz Haus Schule telefonisch (0221-13056524) oder per E-Mail ([email protected]) einen Tag im Voraus vorbestellt werden. Raumvermietung Unsere Probe- und Veranstaltungsräume können Sie für private Zwecke und persönliche Anlässe mieten. Wir hoffen, mit unseren Leistungen Ihren Wünschen und Erwartungen gerecht zu werden. Wenn Sie nach dem Studium dieser Broschüre weitergehende Fragen haben oder sich persönlich beraten lassen wollen, wenden Sie sich bitte an unser Büro. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt • Seite 84 3 1 Kindergruppen Baby-und Kleinkindalter Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile Kündigung schriftlich mit einer Frist von BabyMusikGarten Angebotsabschnitte: vier Wochen zum Halbjahresende, Baby- und Kleinkindalter zum Trimesterende • 8 – 10 Eltern-Kind-Paare Zahlung Baby- und Kleinkindalter: • Kinder im Alter von 6 – 18 Monaten Trimesterweise im Voraus per Lastschrift Kindergarten-/Grundschulalter: Quartalsweise im Voraus per Lastschrift Jedes Kind ist ein »geborener Musiker«, denn bereits im Mutterleib werden Klänge, Melodien, Rhythmen von heranwachsenden Menschen sehr intensiv wahrgenommen. Im BabyMusikGarten erleben Sie sich mit Ihrem Kind aktiv im Umgang mit Musik und Bewegung in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre. Baby- und Kleinkindalter 1. Trimester 07.01. – 18.03. 2. Trimester 04.04. – 08.07. 3. Trimester 24.08. – 22.12. Kindergartenalter · Grundschulalter Ermässigte Gebühren gewähren wir 1. Halbjahr 07.01. – 08.07. (22 Termine) 2. Halbjahr 24.08. – 22.12. (14 Termine) • einem Kind, das gleichzeitig Instrumentalunterricht nimmt • einem Geschwisterkind • KölnPass-Inhabern. Unterrichtsfreie Zeiten richten sich nach den Schulferien (S. 85). Es kann pro Kind nur eine Ermäßigung gewährt werden. KlangWiese • 8 – 10 Eltern-Kind-Paare • KlangWiese I ab 18 Monaten • vormittags • KlangWiese II • nachmittags 3 jährige Kinder Jahrgang 2013 Unsere KlangWiese lädt Sie ein, gemeinsam mit Ihrem Kind in einer kleinen Gruppe und unter Anleitung einer erfahrenen Pädagogin, klingende Ge- Zufriedene Kinder und Eltern, gemeinsames musikalisches Handeln ohne jegliche Leistungserwartung charakterisieren die Zielsetzung des BabyMusik Gartens. Zudem ist es eine gute Gelegenheit, vergessene oder nie gelernte Melodien und Reime der eigenen Kindheit neu oder wieder zu entdecken. Nach und nach erwerben Sie sich ein musikalisches Repertoire, das Sie auch zu Hause in den Tagesablauf mit Ihrem Kind integrieren werden. Musikalische Bildung fördert die Gesamtpersönlichkeit Ihres Kindes, d. h. seine motorischen, geistigen, emotionalen und sozialen Kompetenzen. Die Entwicklung der musikalischen Ausdrucksfähigkeit macht Spaß, stiftet Sinn und eröffnet Ihrem Kind die aktive Teilnahme an einem Bereich unserer Kultur, der laut Umfragen für 80% der Jugendlichen den höchsten Freizeitwert besitzt. Mit dem Erwerb musikalischer Bildung geht die Entwicklung sogenannter Schlüsselkompetenzen z.B. im sozialen, kommunikativen oder kreativen Bereich einher. Dabei kommt der Förderung bis zum 10. Lebensjahr eine besondere Bedeutung zu, da sich in den prägeintensiven Phasen der Kindheit das zentrale Nervensystem durch die Vernetzung der verschiedenen Sinneserfahrungen noch grundlegend ausbildet. Wer passivem Konsumverhalten, Drogenmissbrauch oder Gewaltbereitschaft vor- 4 beugen will, muss Kindern Gelegenheit bieten, ihre Fähigkeiten aktiv auszubilden, damit aus »Persönchen« starke Persönlichkeiten werden. Der Erwerb musikalischer Bildung bietet hierzu einen geeigneten Weg. Unsere Angebote im Kinder- und Jugendbereich sind inhaltlich auf die Altersund Entwicklungsstufen der Kinder abgestimmt. Beginnend mit dem »BabyMusikGarten« können Kinder ab sechs Monaten in »Eltern-KindGruppen« erste gemeinsame Erfahrungen mit Musik, Bewegung, Tanz und Spiel sammeln. Der Weg führt dann über »KlangWiese«, »KlangWerkstatt« und »YoungsterBand« zu den vielfältigen Angeboten des Jugend- und Erwachsenenbereichs. Für Kinder ab dem Grundschulalter empfehlen wir, ergänzend oder alternativ zu unseren Youngsterangeboten mit Instrumentalunterricht zu beginnen. Zur Teilnahme am BabyMusikGarten benötigt jedes Kind ein »Instrumentenset«, bestehend aus • einer Rassel • einem Paar Klanghölzern • einem Tuch. Aus Sicherheitsgründen dürfen nur eigens für Babys hergestellte Instrumente verwendet werden. Aus hygienischen Gründen ist es zudem erforderlich, dass jedes Kind sein eigenes »Instrumentenset« besitzt. Sie können ein »Instrumentenset« für Babys im Musikhandel (bitte nur original »Musikgarten«) oder direkt über uns erwerben (€ 13,50). genstände »zu begreifen«, alte und neue Lieder zu singen, sich spielerisch zu bewegen und Anregungen zum Musizieren im Familienkreis mitzunehmen. Sie sammeln neue Erfahrungen, erlangen zusätzliche Orientierung im musikalischen Umgang mit Ihrem Kind und kommen in Kontakt zu Eltern mit gleichaltrigen Kindern und ähnlich gelagerten Interessen. Leitung Susanne Boltner, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna Ort Eigelsteintorburg Termine und Gebühren • siehe unten Leitung Susanne Boltner, Daniel Gessner, Ursula Lenzen, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna Ort Eigelsteintorburg BabyMusikGarten · KlangWiese I · KlangWiese II Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag • 40 Minuten Gebühr 1. Trimester • 9 Termine 81 € [erm. 73 €] 2. Trimester • 13 Termine 117 € [erm. 105 €] 3. Trimester • 14 Termine 126 € [erm. 113 €] Donnerstag • 40 Minuten Gebühr 1. Trimester • 9 Termine 2. Trimester • 12 Termine 3. Trimester • 15 Termine 81 € [erm. 73 €] 108 € [erm. 97 €] 135€ [erm. 122 €] 5 Kindergartenalter Grundschulalter KlangWerkstatt Durch die gewachsenen Fähigkeiten Ihres Kindes ergeben sich im Grundschulalter auch für die musikalische Ausbildung neue Formen und Inhalte des Lernens. • 4 – 6 Jahre • 8 – 10 Teilnehmer Dem ganzheitlichen Erleben der Kinder entsprechend werden inhaltliche und musikalische Themen auf spielerische Weise über Bewegung, Sprache, Singen, elementares Instrumentalspiel, Malen, vorgegebene und improvisierte Musik entwickelt. Dabei werden Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, Kreativität und schöpferische Kräfte, Sozialverhalten und Kommunikationsfähigkeit der Kinder gefördert. Die Arbeit wird von den Dozenten selbstverantwortlich aus den Gruppen heraus entwickelt und berücksichtigt die Erfahrungen, Interessen und Neigungen der jeweiligen Kinder. Leitung Susanne Boltner, Ursula Lenzen, Daniel Gessner, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna Zeit 50 Min. pro Woche Ort Eigelsteintorburg, Südstadt Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine 211 € [erm. 180 €] zahlbar in 2 Raten à 105,50 € [erm. 90 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 134 € [erm. 114 €] zahlbar in 2 Raten à 67 € [erm. 57 €] Mit unseren YoungsterGruppen bieten wir auf den Entwicklungstand Ihres Kindes abgestimmte Angebote. Die musikalische Praxis in Gruppen steht weiterhin im Zentrum unserer pädagogischen Konzeption. Ziel der YoungsterGruppen ist es, einerseits elementare Spieltechniken auf den Instrumenten zu vermitteln und andererseits grundlegende musikalische Fähigkeiten wie Rhythmusgefühl, Formgefühl, musikalisches Gehör vertiefend zu fördern. Ab dem Grundschulalter empfehlen wir – im Idealfall parallel zu den YoungsterGruppen – mit dem Instrumentalunterricht zu beginnen. Die Kinder können »ihr« Instrument dann in der YoungsterBand einsetzen und gemeinsam mit anderen Musik auf vielen Ebenen erleben. Auf die YoungsterGruppen gewähren wir bei gleichzeitigem Instrumentalunterricht eine Ermäßigung. YoungsterBand • 6 – 8 Teilnehmer • 6 – 10 Jahre Im Grundschulalter besitzen Kinder bereits intensive Hörerfahrung in Populärer Musik. Vor diesem Hintergrund ermöglicht die an der Jazzhausschule entwickelte YoungsterBand-Konzeption Kindern über Singen und Spielen groovender Songs einen zeitgemäßen und auf ihre Erlebniswelt bezogenen Zugang zu musikalisch-künstlerischem Ausdruck. Zentrale Erlebnis-, Erfahrungs- und Lernbereiche der YoungsterBand sind Sprache /Stimme, elementares Instrumentalspiel auf den klassischen Bandinstrumenten – Schlagzeug, Bass, Gitarre und Klavier – sowie Bewegung, Hören von Musik, Improvisation/Komposition und Visualisierung von Musik. Dieser multimediale Ansatz ermöglicht es, Kinder ohne Vorkenntnisse in kleinen Schritten in die Formen Populärer Musik (Groove/Rhythmik, Harmonik, Melodik, Form, Stilistik) über den Weg der BandPraxis einzuführen. Die Kinder beginnen im Idealfall im ersten Schuljahr mit der YoungsterBand und spielen dann bis zum vierten Schuljahr in ihrer Gruppe. Ein Quereinstieg ist jedoch jederzeit möglich. Jedes Kind hat Gelegenheit, auf jedem der klassischen Bandinstrumente elementare Spieltechniken zu erlernen. Je nach Zusammensetzung der Gruppe geschieht dies im 1. und 2. Schuljahr 6 noch mehr oder weniger spielerisch in Verbindung mit Bewegung und darstellendem Spiel. Im 3. und 4. Schuljahr wird die Musik der Entwicklung der Kinder entsprechend »cooler«. Die Bands erarbeiten sich ein Repertoire an Songs, Evergreens aus Rock, Pop und Jazz. Dabei sind Kreativität und Phantasie gefragt: Die Kinder improvisieren, gestalten und entwickeln ihre eigene Musik. Leitung Sebastian Ellerich, Kurt Fuhrmann, Daniel Gessner, Madalena Graca, Anke Hein, Lukas Keller, Andreas Klassen, Omar Ibrahim, Tobias Juchem, Ursula Lenzen, Rainer Linke, Thorsten Neubert, David Quaas, Marcel Richard, Martin Sladek, Wolfgang Springob, Basil Weis, Stefan Zimmer Zeit 55 Min. pro Woche Ort Eigelsteintorburg, Klettenberg, Südstadt, Neu-Ehrenfeld, Sülz, Lindenthal Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine 211 € [erm. 180 €] zahlbar in 2 Raten à 105,50 € [erm. 90 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 134 € [erm. 114 €] zahlbar in 2 Raten à 67 € [erm. 57 €] YoungsterJazz • 5 – 8 Teilnehmer • 8 – 11 Jahre JAZZHAUS extra • siehe »Jazzhaus Extra« S. 31 »JazzBand« Angebot für ambitionierte und besonders interessierte Musiker im Grundschulalter. 7 2 Jugendlichengruppen Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile Angebotsabschnitte: 1. Halbjahr 07.01. – 08.07. (22 Termine) 2. Halbjahr 24.08. – 22.12. (14 Termine) 36 Termine pro Jahr Unterrichtsfreie Zeiten richten sich nach den Schulferien (S. 85). Zahlung quartalsweise im voraus per Lastschrift Kündigung schriftlich mit einer Frist von vier Wochen zum Halbjahresende Ermässigte Gebühren gewähren wir • einem Kind, das gleichzeitig Instrumentalunterricht nimmt • einem Geschwisterkind • KölnPass-InhaberInnen. Es kann pro Kind nur eine Ermäßigung gewährt werden. TeenBand • 5 – 8 Teilnehmer TeenVoices • ab 11 Jahren In den TeenBands werden Hits aus den aktuellen Charts oder Evergreens der Rock, Pop, Jazz und Weltmusik gespielt. Die Bandmitglieder erfinden aber auch ihre eigene Musik, d.h. sie komponieren und improvisieren selbst. Das Programm wird von den Bandmitgliedern weitgehend selbst bestimmt. Es richtet sich nach ihren Interessen und Fähigkeiten. Die Teilnehmer der TeenBands bringen in der Regel bereits mehrere Jahre musikalischer Vorerfahrung mit und nehmen im Idealfall parallel zur TeenBand Instrumentaloder Gesangsunterricht. Für »Quereinsteiger« ohne Vorkenntnisse bieten wir bei entsprechender Nachfrage gesonderte »BeginnerTeenBands« an. Wir empfehlen in diesem Fall, nach einer Orientierungsphase parallel zur TeenBand mit Instrumentalunterricht zu beginnen. Leitung Larrisa Bode, Anke Hein, Omar Ibrahim, Lucas Keller, Andreas Klassen, Thorsten Neubert, David Quaas, Dirk Schilling, Daniel Schmidt, Martin Sladek, Basil Weis, Martin Zänder Zeit 60 Min. pro Woche Ort Eigelsteintorburg, Innenstadt, Ehrenfeld, Klettenberg, Sülz Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine 242 € [erm. 206 €] zahlbar in 2 Raten à 121 € [erm. 103 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 154€ [erm. 131 €] zahlbar in 2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €] 8 • 6 – 8 Teilnehmer • ab 11 Jahren Die Vocalgroup bietet jugendlichen Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe von 6 – 8 Teilnehmern mit Gleichaltrigen mehrstimmig und auch solistisch zu singen. Dabei werden Songs aus den Bereichen Pop, Jazz, Soul und Gospel erarbeitet und außerdem auch aktuelle Lieblingssongs der Teilnehmer in das Repertoire integriert. Darüber hinaus können die Teilnehmer viel über die eigene Stimme lernen: Neben Übungen zu Haltung, Resonanz, Atmung und Intonation wird auch an Interpretation, Groove, Timing, Phrasierung, Zusammenklang, innerer Tonvorstellung und Dynamik gearbeitet. Für den Kurs sind Gesangserfahrungen erforderlich, Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Leitung Ort Zeit Gebühr Stephanie Neigel Eigelsteintorburg Montag • 17:30 – 18:30 1. Halbjahr • 22 Termine 242 € [erm. 206 €] zahlbar in 2 Raten à 121 € [erm. 103 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 154 € [erm. 131 €] zahlbar in 2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €] TeenJazz • 5 – 8 Teilnehmer • 11–17 Jahre JAZZHAUS extra • siehe »Jazzhaus Extra« S.31 »JazzBand« Angebot für ambitionierte und besonders interessierte Musiker ab 11 Jahren. 9 Loopz, Groovz, Homerecording Der Computer! Fast jeder hat einen... doch nicht jeder weiß auch, wie man mit ihm Beats, Tracks oder ganze Songs aufnimmt und produziert. Es gibt eine große Auswahl an Computerprogrammen, Tools und Geräten, die Dich dabei unterstützen können, Deine Musik zum Klingen zu bringen (teilweise sind diese Programme sogar gratis im Internet verfügbar!). In Form von Einzel- oder Gruppenunterricht zeigen Euch unsere Dozenten die wichtigsten Handgriffe am Computer und geben Euch einen Überblick über nötiges Equipment, Effektgeräte und Plug-Ins und wie man diese einsetzt. Dabei bekommt Ihr wertvolle Tipps, was alles beim Arrangieren und Produzieren des eigenen Songs beachtet werden muss. Ziel des Kurses ist, dass Ihr Eure Musik so auf Festplatte oder CD bekommt, wie Ihr es Euch vorstellt. Dozent Pablo Paredes, Dirk Schilling, Sebastian Ruin, u.a. Gebühr siehe Instrumentalunterricht und Instrumental-Gruppenunterricht Anfänger BreakDance • ab 5. Schuljahr •10 – 15 Teilnehmer Die akrobatischen Bewegungsabläufe des Breakdance sind Kult im HipHop. Uprock, Sixstep, Freezes sind erste Grundformen, die dem Neuankömmling den Weg ebnen. Je nach Interesse können Alteingesessene Power Moves oder »Stylez« wie Popping oder Locking trainieren. Bis zum Headspin sind dann sicher viele Trainingsstunden zu absolvieren. Vermittelt wird Breakdance authentisch und mit atemberaubender Kompetenz unserer Dozenten. Leitung Ort Zeit Gebühr Jörg Thielen Eigelsteintorburg mittwochs • 16:30 – 17:30 1. Halbjahr • 22 Termine 154 € [erm. 131 €] zahlbar in 2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 98 € [erm. 83 €] zahlbar in 2 Raten à 49 € [erm. 41,50 €] Anfänger mit Vorkenntnissen Leitung Jörg Thielen Zeit montags • 18.30 – 19.30 mittwochs • 17:30 – 18:30 Ort Eigelsteintorburg Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine 154 € [erm. 131 €] zahlbar in 2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 98 € [erm. 83 €] zahlbar in 2 Raten à 49 € [erm. 41,50 €] Fortgeschrittene Leitung Zeit Ort Gebühr 10 Jörg Thielen mittwochs • 18:30 – 20:00 Eigelsteintorburg 1. Halbjahr • 22 Termine 220 € [erm. 187 €] zahlbar in 2 Raten à 110 € [erm. 93,50 €] 2. Halbjahr • 14 Termine 140 € [erm. 120 €] zahlbar in 2 Raten à 70 € [erm. 60 €] 11 3 JAZZ ROCK | SOUL B IG B A N D R&B Erwachsenengruppen Ort Eigelsteintorburg Angebotsabschnitte: 1. Trimester 07.01. – 18.03. 2. Trimester 04.04. – 08.07. 3. Trimester 24.08. – 22.12. 36 Termine pro Jahr Unterrichtsfreie Zeiten richten sich nach den Schulferien (S. 85). Kündigung schriftlich vier Wochen vor Trimesterende (S. 85) Zahlung Die jeweilige Trimestergebühr wird in monatlichen Raten abgebucht. BANDS · ENSEMBLES Wer im Bereich der populären Musik – Jazz, Rock, Pop, Soul – selbst aktiv Musik machen will, findet in den Bands der Offenen Jazz Haus Schule sicher einen passenden Platz. Die Bands sind in der Regel mit Rhythmusgruppe und vier Bläsern/Melodieinstrumenten/Gesang besetzt. Ziel ist es, die Band als musikalische Einheit »zum Klingen« zu bringen. Das Programm der Bands wird halbjährlich von den Teilnehmern in Absprache mit den Dozenten festgelegt. Die Teilnehmer bringen Programmvorschläge in Form von Standardthemen oder eigenem Material ein. MONTAG »Early Birds« Absoluter Beginner oder Profimusiker: Teilnehmen kann jeder! Wer als Erwachsener im Bereich der populären und improvisierten Musik – Jazz, Rock, Pop, Soul, R&B, Weltmusik, Improvisierte Musik – selbst aktiv Musik machen will, findet in den Bands und Ensembles der Offenen Jazz Haus Schule sicher einen passenden Platz. Unterstützt durch erfahrene, profilierte Berufsmusiker der Kölner Szene und in bestens ausgestatteten, zentralgelegenen Proberäumen werden Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern musizieren: d.h. ihre Lieblingssongs spielen oder sich selbst Musik ausdenken, Songs schreiben, improvisieren, grooven, Hits covern und die Ergebnisse schließlich unter professionellen Bühnenbedingungen im Rahmen unserer Sommer- und Winterfestivals im Kölner Stadtgarten, in der Eigelsteintorburg oder auf anderen zentralen Bühnen der Stadt präsentieren. Die Dozenten arrangieren Themen und Songs individuell für das jeweilige Ensemble, sie leiten die Proben, geben 12 Anregungen und Hilfestellung für Improvisation und Zusammenspiel, unterstützen die Teilnehmer in der Entwicklung selbstbestimmter, musikalischer Spielweisen und erläutern theoretische Zusammenhänge praxisbezogen. Teilnehmen kann jeder, auch Beginner die lediglich über erste Grundkenntnisse auf ihrem Instrument verfügen. Die Bands bieten jedoch auch fortgeschrittenen Musikern und Multiplikatoren wie z.B. Musikpädagogen, Erziehern oder Sozialarbeitern optimale Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung. Je nach Motivation, musikalischen Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer reicht das Spektrum unserer Gruppen von der spaßorientierten Hobbyband bis hin zu ambitionierten, semiprofessionellen Ensembles. In der Regel steigt man zu Beginn eines Trimesters in eine bereits bestehende Band ein. Bei entsprechender Nachfrage werden auch ganz neue Formationen gebildet. Die Proben finden einmal wöchentlich statt. • JazzBand Die Jazzband »Early Birds« richtet sich an alle, die den Morgen kreativ nutzen möchten, um gemeinsam Musik zu machen. Dabei steht der klassische Jazz im Vordergrund – es darf also improvisiert werden! Notenkenntnisse werden bei maßgeschneiderten Arrangements aufgefrischt und vertieft. Unter kompetenter Leitung können Routiniers ihre Erfahrung ausspielen, Newcomer werden behutsam in die Welt des Jazz eingeführt. Dozent Kristina Brodersen Zeit Montag • 9:30 – 12:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € Dozent Angelika Niescier Zeit Montag • 18:30 – 20:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 € 2. Trimester • 13 Termine: 182 € 3. Trimester • 14 Termine: 196 € »The Manic Mondays« • JazzBand Im weitesten Sinne Jazz (von Mainstream bis Modern) – das Programm bestimmen die Bandmitglieder gemeinsam zu Beginn des Trimesters. Willkommen sind ambitionierte Hobbymusiker mit ca. 2 – 3 Jahren Spielpraxis, Notenkenntnis und Jazzerfahrung. Dozent Angelika Niescier Zeit Montag • 20:00 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € »Changing Colours« • JazzBand »Wreckers Choice« • RockBand »Changing Colours« entwickelte sich aus den »Absolute Beginners 2«. Mittlerweile haben die Bandmitglieder einiges an Erfahrung im Zusammenspiel und in der Improvisation hinzugewonnen. Angelika Niescier arrangiert für die Band gängige Jazz-Standards und leitet die »Changing Colours« mit viel Fingerspitzengefühl an. Die Gruppe will in erster Linie Freude an der Musik haben und ihre Improvisationsmöglichkeiten und das Zusammenspiel vertiefen. Die Rockband spielt von »Klassikern« der Rockgeschichte über »bluesige« bis hin zu aktuellen Songs. Die Teilnehmer sind ambitionierte Hobbymusiker. Nach Absprache können (je nach Instrument) auch Anfänger einsteigen. Akkordsymbole sollten jedoch bekannt sein. Die Band hat ein Repertoire erarbeitet, mit dem sie auch außerhalb unserer Sommer- und Winterfestivals auftritt. Dozent Till Brandt Zeit Montag • 19:00 – 21:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € 13 »Who Pays the Babysitter« • JazzBand Diese Jazzcombo ist stilistisch offen und spielt auch selbstentwickelte Stücke. Viele der Bandmitglieder sind musikpädagogisch tätig. Gute Instrumentalkenntnisse, Noten- und Akkordsymbolkenntnisse sowie Grundkenntnisse in Harmonielehre sind erwünscht. Ab und zu tritt die Band in Kneipen auf. Dozent Tobias Weindorf Zeit Dienstag • 20:30 – 23:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € DIENSTAG »What’s New« »Biphomatics« • WeltmusikBand • JazzBand »2 good 2 be famous« • JazzBand »What’s New« existiert – in wechselnder Besetzung – seit über zwanzig Jahren. Die Tatsache, dass sich die Band bereits im vergangenen Jahrhundert an der Jazzhausschule gründete, tut ihrer Spielfreude keinen Abbruch – ganz im Gegenteil! Interessiert an Veränderung und Neuem fragt die Band bei ihren wöchentlichen Proben und ihren regelmäßigen Auftritten stets aufs Neue: »What’s New«? Diese Band gründete sich aus einem unserer »Absolute Beginners« Workshops heraus und überraschte mit ihrem Auftritt nach nur einem halben Jahr gemeinsamen Probens die Besucher unseres Sommerfestivals 2008. Von daher kann man die Band wohl als »sehr-ambitionierte-nicht-mehr-ganzEinsteiger« Combo titulieren, deren Repertoire sich an groovenden Popund Jazzstandards orientiert. Jazzcombo mit Funk- und Fusionausflügen. Neue Bandmitglieder sollten gute musikalische und instrumentale Fähigkeiten mitbringen. Kenntnisse von Noten, Akkordsymbolen und etwas Harmonielehre sind hilfreich. Dozent André Nendza Zeit Dienstag • 18:30 – 20:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 13 Termine: 208 € 3. Trimester • 14 Termine: 224 € Dozent Tobias Weindorf Zeit Dienstag • 17:30 – 20:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € Dozent Raimund Kroboth Dienstag • 20:30 – 22:30 Zeit Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 13 Termine: 208 € 3. Trimester • 14 Termine: 224 € MITTWOCH »Um die Ecke« • JazzBand Die Band bewegt sich kammermusikalisch zwischen Modern Jazz und freier Improvisation. Geeignet für Musiker mit Grundkenntnissen im Notenlesen und im Spielen über Akkorde. Dozent Bruno Leicht Zeit Mittwoch • 20:00 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € BIG BAND »Niki Tsatsiki and the Döner Horns« • JazzBand Niki Tsatsiki and the Döner Horns erforschen nun schon über zwei Jahrzehnte die unendlichen Weiten des tonalen Universums. Dabei wollten schon von jeher musiksprachliche Welten im instrumentalen Dialog zusammengebracht werden. Die eigenen musikalischen Vorstellungen und Vorlieben jedes Einzelnen ergaben über Jahre immer neue Programme. Durch neue Bandmitglieder mit neuen Anregungen bleibt die musikalische Arbeit stets ein Abenteuer. Dozent Laia Genc Zeit Dienstag • 20:00 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € 14 Seit genau einem Jahr bewegt sich die Band nun auf weltmusikalischen Pfaden und erforscht spielerisch die vielen weißen Flecken der eigenen musikalischen Landkarte. Auf der musikalischen Reise durch ungewohnte Melodien, ungerade Taktarten und andersartige Musizierweisen sind interessierte Sänger und Musiker aller Instrumente willkommen. Big Band Als »Königin« unter den Bands nimmt die Big Band in der Jazzgeschichte eine zentrale Stellung ein. Die große Besetzung ermöglicht den Komponisten und Arrangeuren, die Stilmittel der jeweiligen Epoche differenziert und in orchestraler Klangentfaltung auszuloten. Die Big Band der Offenen Jazz Haus Schule schöpft ihr Repertoire aus einem reichen Fundus an Arrangements, die – abgesehen von traditionellen Stücken – mit Kompositionen von z.B. Bob Mintzer, Kenny Wheeler oder Peter Herbolzheimer vor allem den aktuellen Big Band Sound abdecken. Leitung Hermann Petervari Zeit Mittwoch • 19:00 – 21:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 117 € 2. Trimester • 13 Termine: 169 € 3. Trimester • 14 Termine: 182 € 15 DONNERSTAG »Jazzcubes« • JazzBand Die Band spielt jazzorientierte Musik, wobei die Stücke von den Bandmitgliedern gemeinsam mit dem Dozenten ausgewählt werden. Blechbläser sind herzlich willkommen! Das Angebot richtet sich an Spieler, die etwas Vorerfahrung haben, mit ihrem Instrument wieder einsteigen wollen, gerne in einer Band proben und sich weiterentwickeln möchten. Notenkenntnisse sind erwünscht. Improvisationserfahrung wird nicht unbedingt vorausgesetzt. Dozent Ulla Oster Zeit Donnerstag • 17:30 – 20:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 12 Termine: 216 € 3. Trimester • 15 Termine: 270 € »Schizz 4 Fizz« • JazzBand Stilistische Schwerpunkte der Gruppe sind Jazz, Pop und Fusion und nach Absprache auch andere Stilrichtungen. Gelegentlich tritt »Schizz 4 Fizz« bei privaten Feiern oder in Kneipen auf. Notenkenntnisse sind hilfreich. Blechbläser sind herzlich willkommen. Dozent Hermann Petervari Zeit Donnerstag • 20:00 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 12 Termine: 216 € 3. Trimester • 15 Termine: 270 € »Quality Time« • JazzBand Aus dem Workshop »Absolute Beginners« im Frühjahr 2009 ist unter der einfühlsamen Leitung von Roger Hanschel eine Band mit viel Spaß an Musik hervorgegangen. Gespielt werden vorrangig Stücke aus dem Bereich Fusion (Funk und Rock) aber auch Jazz-Standards. Das Programm wird gemeinschaftlich bestimmt und von Roger Hanschel individuell arrangiert. Willkommen sind ambitionierte Hobbymusiker mit Spielpraxis, Notenkenntnis und Jazzerfahrung. Gelegentlich tritt die Band öffentlich auf. Dozent Roger Hanschel Zeit Donnerstag • 20:30 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 12 Termine: 192 € 3. Trimester • 15 Termine: 240 € 16 FREITAG »No Age« • JazzBand Wie auch schon bei den »Frühaufstehern« am Montag (Early Birds) steht bei der Band der klassische Jazz im Mittelpunkt. Der Kurs wendet sich besonders an die »alten Hasen«, die ihre »gestern« wie »heute« erlernten Fähigkeiten am Instrument reaktivieren und intensivieren wollen. Doch auch jüngere Semester und ambitionierte Anfänger werden in der Band ihren Platz finden. Dozent Martin Kübert-Hoffmann Zeit Freitag • 11:30 – 13:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 13 Termine: 208 € 3. Trimester • 14 Termine: 224 € SONNTAG »Disturbing Instruments« • JazzBand »Halbneun« • JazzBand Beswingt ins Wochenende…in diesem Sinne treffen sich die Halbneuners zum gemeinsamen Musikmachen oder besser: Musik-Entstehen-Lassen. Denn das Erarbeiten von auf die Besetzung zugeschnittenen Jazz Arrangements liegt ihnen genauso am Herzen wie das Improvisieren. Herangehensweisen hierfür werden im Bandcoaching vermittelt, Bandvorerfahrungen oder Improvisationskenntnisse sind nicht erforderlich. Der Fokus der Halbneuners liegt auf Jazz, Latin Jazz und Blues mit gelegentlichen Abstechern in andere Musikstile. Dozent Kerstin Körte Zeit Freitag • 20:30 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 13 Termine: 208 € 3. Trimester • 14 Termine: 224 € Die Band formierte sich Ende 2010 aus dem Bandworkshop »Absolute Beginners« heraus. Das Repertoire reicht von Jazzstandards über Popklassiker bis hin zu Latin-Standards, wobei auch die eigenen musikalischen Ideen der Teilnehmer eine wichtige Rolle in der Probenarbeit spielen und kreativ umgesetzt werden. Die »Disturbing Instruments« sind derzeit die einzige Band der Jazzhausschule, die sich einmal im Monat, dafür aber für 3 Stunden am Stück, trifft. Dozent Martin Morgenstern Zeit sonntags • 11:00 – 14:00 einmal im Monat / Absprache Gebühr 37 € / Termin »Guess Who« • JazzBand Bei »Guess Who« treffen sich Instrumentalisten mit Vorerfahrung, die erstmalig im Jazz-Bandkontext zusammenspielen. Im Vordergrund stehen Improvisation und die Möglichkeiten des Zusammenspiels, welche vorwiegend an Jazz Standards ausgelotet werden. Leitung Hendrika Entzian Zeit Sa • 14:00 – 16:00 • alle 2 Wochen Gebühr 1. Trimester • 4 Termine: 64 € 2. Trimester • 7 Termine: 112 € 3. Trimester • 7 Termine: 112 € »Out Of Time« Als Reaktion auf den Bebop mit seinen schnellen Tempi und dichten Changes entstand mit dem Rhythm & Blues eine Musik, die über den Kopf direkt den Bauch und die Beine der Zuhörer erreicht. Das Repertoire reicht von Klassikern (Etta James, Aretha Franklin) über The Commitments und ZZ Top bis zu aktuellen Vertretern (u. a. Marcia Ball). Aber auch Anleihen bei verwandten Stilrichtungen (Soul und Funk) erweitern das Repertoire. Neben den regelmäßigen Auftritten beim Sommerund Winterfestival, spielt die Gruppe auch bei Sessions und lokalen Events. • JazzBand Eine Band für ambitionierte »Freizeitmusiker«, die Modern Jazz (Bebop – Free) spielen – auch zur Studienvorbereitung geeignet. Gelegentlich tritt die Band öffentlich auf. Dozent Hinrich Franck Zeit Sonntag • 18:00 – 20:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € »Soulful Pack« »Weekly Update« • Rhythm & BluesBand SAMSTAG Dozent Till Brandt Zeit Sonntag • 18:00 – 20:00 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 13 Termine: 208 € 3. Trimester • 14 Termine: 224 € • SoulBand Das Repertoire reicht von Soulklassikern über 70-er Jahre Disconummern bis hin zu Gospels. Die Band hat ein hohes, semiprofessionelles Niveau. Soulful Pack tritt regelmäßig bei Straßenfesten, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und ähnlichen Gelegenheiten auf. Interessenten sollten über Notenund Akkordsymbolkenntnisse verfügen, Sänger sowohl im Chor-, als auch im Leadgesang erfahren sein. Das Programm wird ständig erweitert. Dozent Till Brandt Zeit Sonntag • 20:00 – 22:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 € 2. Trimester • 13 Termine: 234 € 3. Trimester • 14 Termine: 252 € 17 BLÄSERENSEMBLES »Groovin’ Horns« • BläserEnsemble Im Vordergrund steht das Spielen von Standards aus den Stilistiken der Populären Musik wie z.B. Jazz, Swing, Latin, Funk, etc. Ausgehend vom traditionellen, kontrapunktischen Spiel werden die Grundlagen des Satzspielens von ausgeschriebenen Arrangements bis hin zur freien Improvisation vermittelt. Weitere Inhalte des Kurses sind u.a. die Einführung in unterschiedliche Improvisationstechniken sowie das Erlernen der Fähigkeit zum interaktiven Spiel. Interessenten sollten über ein bis zwei Jahre Spielpraxis und grundlegende Notenkenntnisse verfügen. Das mittlerweile gut eingespielte Ensemble trat gemeinsam mit dem »François de Ribaupierre Trio« im Rahmen der »Torburgkonzerte 2009« auf. Hier entstand ein Konzertmitschnitt, der auszugsweise unter www.francoisde-ribaupierre.de nachzuhören ist. Leitung François de Ribaupierre Zeit Mittwoch • 20:15 – 21:45 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 € 2. Trimester • 13 Termine: 182 € 3. Trimester • 14 Termine: 196 € auszukommen und stattdessen selbstverantwortlich für Melodie, Harmonie und Groove zu sein... Sax Pur! Die einzelnen Stimmen arrangiert der Dozent Roger Hanschel in der Regel individuell, auf die Fähigkeiten jeden Teilnehmers abgestimmt. Dozent Zeit Ort Gebühr Roger Hanschel Donnerstag • 18:00 – 20:00 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 144 € 2. Trimester • 12 Termine: 192 € 3. Trimester • 15 Termine: 240 € »Afro-Cuban Woodwinds« • HolzblasEnsemble mit Rhythmusgruppe Den Schwerpunkt des Kurses bilden typische Kompositionen aus dem AfroCuban Latin Jazz mit einfachen starken musikalischen Ideen und deren Entwicklung in Arrangement, Improvisation und musikalischer Kommunikation. »Sax Pur !« • SaxophonEnsemble Das musikalische Training richtet sich an Holzbläser sowohl mit klassischer Vorbildung als auch solche mit Erfahrung im Jazz und Latin-Bereich. Voraussetzung mind. 1–2 Jahre Spielpraxis. Ab 2016 auch für Rhythmusgruppe geöffnet (perc./Bass/Piano). Das Saxophon Ensemble in der Südstadt bietet interessierten und motivierten Saxophonisten die Gelegenheit, zu erleben und zu erlernen, was es bedeutet, ohne »Rhythmusgruppe« Leitung Gerit von Stockhausen Zeit Donnerstag • 20:00 – 21:30 Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 € 2. Trimester • 12 Termine: 168 € 3. Trimester • 15 Termine: 210 € 18 19 VOICES JAZZ · SOUL · ROCK · POP FOLK · LATIN An der Offenen Jazz Haus Schule existieren drei Chöre mit jeweils 20 bis 40 Sängern und Sängerinnen. zur Haltung, Atmung, Resonanz und Artikulation. Die Chöre decken eine breite Palette von Stilrichtungen der Popularmusik ab. Voraussetzung zum Mitsingen ist eine gesunde Stimme, die Fähigkeit, Töne nachzusingen und die Bereitschaft, ambitioniert mitzumachen. In der musikalischen Arbeit werden – bezogen auf das erarbeitete Repertoire – unter anderem Rhythmik, Intonation und Phrasierung besonders behandelt. Zudem können Improvisation und szenische Darstellung Bestandteil der Arbeit sein. Die Arbeit in den Chören umfasst eine chorische Stimmbildung mit Übungen Die Arrangements werden zum Teil von den Chorleitern selbst geschrieben. »Sing to Soul« »My funny Valentines« • Gospel, Pop, Jazz In dieser noch relativ jungen Vocalgroup, die sich erst zu Beginn des Jahres 2015 formiert hat, singen die Teilnehmer Songs aus den Bereichen Pop, Jazz, Soul und Brazil, die für die Gruppe von der Dozentin nach Maß arrangiert werden. Zum Teil werden die Titel nach Noten einstudiert, einige allerdings auch durch rein mündliche Weitergabe. Für Sänger und Sängerinnen mit Vorkenntnissen und Interesse an einer kontinuierlichen Chorarbeit. Über die Aufnahme neuer Chormitglieder entscheidet der Chorleiter. Leitung Zeit Ort Gebühr Thomas Frerichs Donnerstag • 20:15 – 22:15 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 63 € 2. Trimester • 12 Termine: 84 € 3. Trimester • 15 Termine: 105 € VOCALGROUPS • 6 – 8 Teilnehmer • Jazz, Latin, Pop Manhattan Transfer oder Take Six sind immer wieder die großen Vorbilder für Vokalensembles in der Jazz- und Popmusik. Die Vocalgroups wenden sich an ambitionierte Sänger, die in solistischer Besetzung mehrstimmige Arrangements singen wollen. Meist erstellt die Dozentin Übe-Playbacks, in denen sie alle Stimmen der betreffenden Arrangements selbst einsingt, um so den Teilnehmern bestmögliche Rahmenbedingungen für das Üben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Bisher besteht das Ensemble nur aus Frauen – neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! Leitung Zeit Ort Gebühr Lisa Charlotte Müller Mittwoch • 20.00 – 21:30 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 108 € 2. Trimester • 13 Termine: 156 € 3. Trimester • 14 Termine: 168 € »Vocalicious« Die Vocalgroup setzt ihre Akzente auf grooveorientierte Popmusik. Die Dozentin arrangiert Songs aus den Bereichen Pop, Latin und Soul. Leitung Zeit Ort Gebühr CHOR »Gateway Voices« • Gospel, Soul, Pop, Jazz Neben Jazz, Pop und Gospel unternimmt der Chor gelegentlich auch Ausflüge in die Musikgeschichte, z.B. ins Repertoire der Romantik, der Klassik oder des Barock. Leitung Zeit Ort Gebühr Jan Hendrik Herrmann Montag • 20:00 – 22:00 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 63 € 2. Trimester • 13 Termine: 91 € 3. Trimester • 14 Termine: 98 € »mEinklang« Neben der musikalischen Arbeit am Stück ist chorische Stimmbildung ein Teil der Chorarbeit, mit dem Ziel, auf 20 gesunder stimmlicher Basis vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten zu entwikkeln. Stilistisch bewegt sich der Chor im Pop mit gelegentlichen Ausflügen in die Bereiche Soul, Rock, Hip Hop, Folk, Jazz und Gospel. Hannah Köpf Montag • 19:45 – 21:15 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 108 € 2. Trimester • 13 Termine: 156€ 3. Trimester • 14 Termine: 168 € »Bumblebees« Die Bumblebees entwickelten sich im Laufe der Jahre zu einer ausschließlich aus Frauenstimmen bestehenden Vocalgroup. Dementsprechend arrangiert die Dozentin einige Stücke für bis zu 4 Frauenstimmen. Schwerpunktmäßig singt die Gruppe Jazz im weitesten Sinne, wobei auch Popsongs immer wieder Einzug ins Repertoire erhalten. Leitung Zeit Ort Gebühr Elke Reiff Donnerstag • 19:00 – 20:30 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 108 € 2. Trimester • 12 Termine: 144 € 3. Trimester • 15 Termine: 180 € Repertoire-Beispiele: Washing Of The Water – Peter Gabriel, Feuer – Jan Delay, I See Fire – Ed Sheeran. Mehrstimmiges Singen (4 stimmig, nach Noten und improvisiert), rhythmische Feinarbeit. Leitung Zeit Ort Gebühr Robert Brustmeier Dienstag • 19.30 – 21.30 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 63 € 2. Trimester • 13 Termine: 91 € 3. Trimester • 14 Termine: 98 € 21 STIMMBILDUNG • 6 – 8 Teilnehmer In der Stimmbildung werden Kenntnisse und Fertigkeiten mit dem Ziel vermittelt, die eigene Stimme als »Instrument« zu entdecken und aufzubauen. Atmung, Haltung, Resonanz und Artikulation werden theoretisch und praktisch behandelt. Beim Singen einfacher Songs bietet sich Gelegenheit, die Gesangstechniken praktisch anzuwenden. Leitung Zeit Ort Gebühr Stefanie Neigel Montag • 18:30– 19:45 Eigelsteintorburg 1.Trimester • 9 Termine: 94,50 € 2.Trimester • 13 Termine: 136,50 € 3.Trimester • 14 Termine: 147 € Leitung Zeit Ort Gebühr Elke Reiff Donnerstag • 18:00 – 19:00 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 81 € 2. Trimester • 12 Termine: 108 € 3. Trimester • 15 Termine: 135 € Stimm-Yoga • 6 – 12 Teilnehmer Afrokubanische Percussion • im Einzel- und Gruppenunterricht Angeleitet von unserer Dozentin Vivian Guerra können sich die Teilnehmer »stimmfit« für den Tag und die Woche machen. Sie erlernen mittels einfacher Übungen sich auf den täglich starken Gebrauch der Stimme einzustellen und Ermüdungen sowie Überanstrengungen vorzubeugen. Kombiniert mit Atemübungen bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit entspannt in den Tag zu starten. Unterrichtet werden Small Percussion, Congas, Timbales, Bongos, Surdo, Atabaci oder kleine Trommel. Es ist sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht möglich. Dabei steht im Mittelpunkt des Unterrichts das Erarbeiten verschiedener Stilistiken afrikanischer, kubanischer und brasilianischer Rhythmen, Improvisation und Techniken der einzelnen Instrumente, konzipiert zur modernen musikalischen Unterstützung von Rock, Fusion, Latin, Salsa, Disco, Pop oder Jazzmusik. Später sind auch Latin- und Salsacombos geplant. Siehe auch Einzelunterricht. Inhaltlich noch vor Stimmbildungsgruppe I angesiedelt, geht es beim Stimm-Yoga vor allem um Atmung, Entspannung, das Aufwärmen der Stimme für den Tag und leichte Stimmübungen. Leitung Zeit Ort Gebühr Vivian Guerra Montag • 09:00 – 10:00 Eigelsteintorburg 1. Trimester • 9 Termine: 81 € 2. Trimester • 13 Termine: 117 € 3. Trimester • 14 Termine: 126 € PERCUSSION Weltweit haben sich in den Kulturen der Völker sehr unterschiedliche Arten von Percussioninstrumenten mit äußerst differenzierten Ausdrucksformen und Spielweisen entwickelt. Längst haben in Europa die vielfältigen Formen der Percussionmusik Einzug gehalten, und auch in Köln ist eine lebendige Szene für Weltmusik entstanden. Afrokubanische & Latin Percussion NEU! Mit dem differenzierten Angebot unserer Percussionabteilung tragen wir dieser Entwicklung Rechnung. Auf professionellem Niveau wird indische, afrikanische, brasilianische und kubanische Percussion im Einzel- und Ensembleunterricht von renommierten Dozenten vermittelt. Afrikanische Percussion »Africolonia« • 8 – 10 Teilnehmer Afrikanische Percussion in der Tradition aus Ghana wird von Donald Holtermanns seit mehr als 15 Jahren erfolgreich an seine Teilnehmer weitergegeben. Er versteht es, seine Schüler auf methodisch differenzierte Weise mit »langem Atem« von den ersten Schritten bis hin zu komplexen, rhythmisch vielschichtigen Ensemblestücken zu führen. Seine »Africolonia« genannten Gruppen demonstrieren dies im Rahmen der Sommer- und Winterfestivals immer wieder auf eindrucksvolle Weise. Die Teilnehmer spielen auf afrikanischen Instrumenten wie Kpanlogo, Fume Fume Master Drum, Pretia (Stickdrum), Osaman (Stickdrum), Tamale (Rahmentrommel), Gome (Tischbass) und Blekete. Leitung Donald Holtermanns Ort Eigelsteintorburg Leitung Zeit Ort Gebühr Andreas Molino Dienstag, Donnerstag (n. V.) Eigelsteintorburg siehe Seite 29 • Instrumentalunterricht und InstrumentalGruppenunterricht (2–3 TN) Indische Percussion Tabla-Percussion • im Einzel- und Gruppenunterricht Der Kurs hat zum Ziel, interessierte Percussionisten – Anfänger und Fortgeschrittene – in das Spiel der TablaTrommel und in indische Rhythmen einzuführen. Die dafür nötige TablaSprache erlernen die Teilnehmer zunächst in Form der so genannten Tabla-Silben, um sie dann auf der populärsten indischen Handtrommel, der Tabla, umzusetzen. Zeit nach Vereinbarung Ort Eigelsteintorburg Gebühr siehe • Seite 29 • Instrumentalunterricht und InstrumentalGruppenunterricht (2 – 3 TN) 22 Foto: Lothar Seifert Donnerstag Gruppe 1 • 17:30 – 18:30 Anfänger Gruppe 2 • 18:30 – 20:00 Mittelstufe Gruppe 3 • 20:00 – 21:30 Fortgeschr. Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 108 € 2. Trimester • 12 Termine: 144 € 3. Trimester • 15 Termine: 180 € 23 4 Instrumental- und Gesangsunterricht Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile Zeit Mo – So nach Vereinbarung, wöchentlich 30 Min. oder 45 Min. oder 60 Min. Angebotsabschnitte: 1. Trimester 07.01. – 30.04. 2. Trimester 02.05. – 31.08. 3. Trimester 01.09. – 31.12. Der Einstieg ist jederzeit möglich Mindestens 36 Termine pro Jahr. Unterrichtsfreie Zeiten richten sich nach den Schulferien (S. 85). Am Karnevalsfreitag, 5.2. und Aschermittwoch, 10.2.2016 findet kein Instrumentalund Gesangsunterricht statt. Kündigung schriftlich mit einer Frist von vier Wochen zum 30.4./31.8. und 31.12. Zahlung durchgehend monatlich per Lastschrift EINSTIEG ihm Unterrichtsort und Unterrichtszeit. In Absprache mit dem Dozenten kann eine »erste Unterrichtsstunde« zum gegenseitigen Kennenlernen stattfinden. Vereinbaren Sie mit dem Dozenten darauf hin weitere Unterrichtsstunden, werden ab einschließlich dieser »Kennenlernstunde« die angegebenen Gebühren fällig. Sollten nach der ersten Unterrichtsstunde keine weiteren Stunden gewünscht werden, wenden Sie sich bitte umgehend an unser Büro. Wir werden Ihnen in diesem – sehr selten vorkommenden – Fall einen weiteren Dozenten vorschlagen oder Ihre Anmeldung aufheben. Nachdem Ihre schriftliche Anmeldung bei uns eingegangen ist, meldet sich einer unserer Instrumentallehrer bei Ihnen telefonisch. Sie vereinbaren mit Bleibt es bei einer »ersten Unterrichtsstunde«, so ist diese der Offenen Jazz Haus Schule mit 30,– € für 45 Min. zu vergüten. Einzelunterricht Gruppenunterricht Sie haben die Möglichkeit, 30 Min., 45 Min. oder 60 Min. pro Woche zu belegen. Die Unterrichtsgebühren sind monatlich durchgehend zu zahlen. Je nach Zielsetzung, persönlicher Motivation oder Instrument ist es aus methodischen und didaktischen Gründen sinnvoll, ein Instrument in der Gruppe zu erlernen. Wir bieten für Kinder und für Erwachsene Instrumental- und Gesangsunterricht in Gruppen für 2–3 Teilnehmer an. Unsere Instrumentaldozenten und Gruppendozenten tauschen sich über ihre Schüler aus, so dass die Inhalte und Ziele des Instrumentalunterrichts und des Ensembleunterrichts aufeinander bezogen und abgestimmt werden. Improvisation ist ein wichtiges Element in der musikalischen Praxis unserer Dozenten. Je nach Interesse und Begabung der Teilnehmer wird Improvisation daher auch zum Gegenstand des Instrumentalunterrichts. Gebühren Kinder/Jugendliche • bis 21 Jahre 30 Min. pro Woche: 45 Min. pro Woche: 60 Min. pro Woche: Das Spiel in Bands bzw. Ensembles auf der einen Seite und dem Instrumentalunterricht auf der anderen Seite sehen wir als zwei sich gegenseitig ergänzende Bereiche unseres Angebots. Beim Spielen in einer Gruppe geschieht das, worum es in der improvisierten Musik eigentlich geht: Sich im Zusammenspiel mit anderen Menschen gemeinsam musikalisch auszudrücken und dabei mit seinen Mitspielern und anwesendem Publikum musikalisch zu kommunizieren. In der Regel entsteht hier die Motivation, immer wieder auch die Mühen der musikalischen Praxis auf sich zu 24 nehmen. Auf der anderen Seite ist die spieltechnische Beherrschung eines Instruments eine Voraussetzung, um sich auf Dauer befriedigend musikalisch ausdrücken zu können. Im Ensemblespiel kann aber auf instrumentenspezifische Fragestellungen der einzelnen Gruppenmitglieder nur im elementaren Bereich eingegangen werden. Deshalb ist es notwendig – sollen Fehlentwicklung und Stagnation vermieden werden – das Ensemblespiel durch Instrumentalunterricht zu ergänzen. Dies gilt besonders für Kinder und Jugendliche, die in der Regel ohne oder mit sehr geringen instrumentalen Vorkenntnissen zu uns kommen. 62 € monatlich 88 € monatlich 104 € monatlich Gebühren Erwachsene • ab 22 Jahren • 2 Teilnehmer pro Gruppe 30 Min. pro Woche: 45 Min. pro Woche: 60 Min. pro Woche: 45 Min. pro Woche: 49 € monatlich • 3 Teilnehmer pro Gruppe 60 Min. pro Woche: 49 € monatlich 65 € monatlich 91 € monatlich 107 € monatlich Leihinstrumente Wer Instrumentalunterricht nimmt, sollte die Möglichkeit haben, sich täglich mit seinem Instrument zu beschäftigen. Besitzen Sie oder Ihr Kind kein eigenes Instrument, dann können Sie sich bei uns ein Instrument leihen. Zur Zeit stehen folgende Leihinstrumente zur Verfügung: Gebühr Trompete Saxophon Klarinette Violine Posaune erste 4 Monate 12,50 €/Monat 20,00 €/Monat 20,00 €/Monat 9,00 €/Monat kostenlos nach 4 Monaten 15,00 €/Monat 30,00 €/Monat 25,00 €/Monat 10,00 €/Monat 30,00 €/Monat 25 Wir bieten eine e Ausbildung grundständig chern in folgenden Fä » Gesang Baumgärtner, Ariane Bortnik, Kasia Gassmann, Martina Grunwald, Nik Guerra, Vivian Ledwoch, Cordula Lindblom, Anna Müller, Lisa Charlotte Neigel, Stephanie Neuser, Henning Ruhland, Lisa Zipprick, Julia Geige Bremen, Paul Brüssel, Julia Leharová, Zuzana Lindner, Axel Stawarz, Radek Tuna, Nil Cello Fügemann, Elisabeth Steinmann, Veit Wolff, Beate 26 Trompete Esch, Florian Krahl, Maik Leicht, Bruno Moll, Udo Zimmer, Stefan Posaune Degen, Benjamin Schenk, Wolf Saxofon Brodersen, Kristina Brück, David Clarke, Dave De Ribaupierre, François Frank, Miriam Philipp, Theresia Quintela Esteve, Eloy Schulze-Hennings, Max Voigt, Klaas v. Stockhausen, Gerit Weidinger, Susanne Wissel, Georg Klarinette Brück, David Clarke, Dave De Ribaupierre, Francois Frank, Miriam Maye, Annette Philipp, Theresia Querflöte Becker, Christa Frank, Miriam Horneber, Sarah Blockflöte Peters, Kathrin Horneber, Sarah Klavier/Keyboard Angermann, Lutz Bächli, Eva Böhmer, Monika Cherian, Ron Genc, Laia Klein, Martin Leidinger, Lucas Margolin, Katja Morgenstern, Martin Paredes, Pablo Sampaio Pereira, Nuno Schaadt, Dirk Schleisiek, Robert Schumacher, Till Steudel, Gunther Sutter, Philipp Topp, Christian Weindorf, Tobias Weis, Basil Zoubek, Philip Hammondorgel Schaadt, Dirk Gitarre Allroggen, York Aus dem Siepen, Philipp Bell, Dirk Bohr, Dorothe Bügel, Lars Coca-Marin, Abel Dahmen, Andreas Göbel, Ralf Göbel, Stefan Heydemann, Felix Hoffmann, Tobias Klassen Andreas Kowal, Peter Pagonis, Claudio Roemer, Philipp Schilling, Dirk Scholly, Norbert Sladek, Martin Springob, Wolfgang Starke, Kai Stolarski, Rafael Temme, Martin Verspay, Christian Zimmer, Stefan Zolotov, Vitaliy Zurhausen, Christina Kontrabass Elektrobass Boerner, Alexander Dunkel, Jonas Doeinck, Svenja Entzian, Hendrika Ibrahim, Omar Zänder, Martin Schlagzeug Dudek, Tim Fuhrmann, Kurt Gessler, Ralf Glauch, Heiko Hernández Déniz, David Kriegeskorte, Andreas Kutschke, Jürgen Legrottaglie, Gianni Richard, Marcel Thomé, Christian Viale, Benjamin Wagner, Claus Zdebel, Philipp Percussion Afrikanisch: Diouf, Massamba Holtermanns, Donald Latin: Molino, Andreas Mundharmonika / Bluesharp Zeiler, Eric Akkordeon Gscheidle, Ralph Langenberg, Stephan Singer-Songwriting Komposition Baumgärtner, Ariane Klomfaß, Julia Steudel, Gunther PC/Producing Schilling, Dirk 27 Allgemeine Leistungen für Instrumental- und Gesangsschüler Durch eine Vielzahl von begleitenden Maßnahmen fördert die Jazzhausschule ihre Instrumental- und Gesangsschüler über die Unterrichtsstunden hinaus: SpielTage Ensemblespiel Unsere »SpielTage« bieten allen Instrumentalschülern Gelegenheit, Ergebnisse ihrer Arbeit in einem lockeren, entspannten, konzertanten Rahmen zu präsentieren. Diese Präsentationen werden möglichst abwechslungsreich vom Solo-Vortrag bis zur freien Gruppenimprovisation gestaltet. Im Idealfall spielen unsere Instrumentalschüler parallel zum Instrumentalunterricht in einem unserer Ensembles. Die ‚SpielTage’ werden in der Regel so organisiert, dass Schüler verschiedener Dozenten und verschiedener Instrumente in einer Veranstaltung auftreten. Kindern und Jugendlichen räumen wir bei gleichzeitiger Belegung von Instrumentalunterricht und Youngster- oder TeenBand eine Ermäßigung bei der Ensemblegebühr ein. Für besonders interessierte und ambitionierte Instrumentalschüler bieten wir folgende Zusatzangebote: YoungsterJazz • S. 31 KlassenPräsentation TeenJazz • S. 31 Darüber hinaus führen unsere Dozenten individuelle »KlassenPräsentationen« durch. ComposersLab • S. 32 Wettbewerbe Jazzhausschule bieten Eltern und Teilnehmern Information und Beratung an. Auf Wunsch berät und unterstützt die Offene Jazz Haus Schule Teilnehmer aktiv bei der Vorbereitung auf Wettbewerbe wie etwa »Jugend musiziert« und »Jugend jazzt«. Dazu gehört die Unterstützung durch unsere Dozenten bei der Stückauswahl, die Beratung bei der Anmeldung sowie die Durchführung und Videodokumentation von Vorbereitungsvorspielen auf die Wettbewerbe. Elternarbeit Unsere Dozenten, unsere Büromitarbeiter sowie die Internetseite der 28 MusikLabor • S. 32 Bibliothek Die Jazzhausschule hat im Laufe der Jahre eine umfangreiche, allen Dozenten zugängliche Sammlung an Fachbüchern, Noten und Zeitschriften erworben. Stadtgartenkonzerte Der Eintritt zu einer Auswahl von Stadtgartenkonzerten ist für Teilnehmer und Dozenten der Jazzhausschule kostenlos • www.jazzhausschule.de/Events/ Stadtgartenkonzerte 5 Jazzhaus Extra Angebote für besonders interessierte und ambitionierte Teilnehmer Unsere auf Offenheit basierende Breitenarbeit, die im Idealfall allen Interessierten kreatives, selbstbestimmtes Musizieren ermöglicht, verpflichtet uns gleichzeitig zur Solidität unserer pädagogischen Arbeit. Wege ihrer »Musikkarriere« offen zu halten. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies: Wir fühlen uns verpflichtet, für Nachhaltigkeit und Anschlussfähigkeit bis hin zur vorberuflichen Ausbildung zu sorgen. Solidität heißt für uns: Die musikalische Entwicklung in den Bands und Ensembles und jedes einzelnen Teilnehmers optimal voranzutreiben, keine Ziele, die für eine langfristige Entwicklung wesentlich sind, zu vernachlässigen, um damit allen Beteiligten die Für besonders interessierte und ambitionierte Musiker, von denen sich der ein oder andere eventuell vorstellen kann, einmal eine professionelle Musikerlaufbahn ein zu schlagen, bietet die Jazzhausschule daher die folgenden Angebote: YoungsterJazz* | 8–12 Jahre | ganzjährig TeenJazz* | 11–17 Jahre | ganzjährig ComposersLab* | 12–20 Jahre | Osterferien Musiklabor | 12–20 Jahre | Herbstferien Spontaneous Archestra | altersgemischt ab 16 Jahre | Herbstferien Eigesteintorburg-Konzerte** | altersübergreifend ab 10 Jahre VorstudiumJazz | ab 16 Jahre | ganzjährig Wettbewerbe: Jugend musiziert, Jungend jazzt YoungsterJazz • 5 – 8 Teilnehmer TeenJazz • 8 – 11 Jahre An 16 Freitagen im Jahr machen sich die Teilnehmer mit kreativen Prozessen von Improvisation und Komposition sowie mit Musik verschiedener Stilrichtungen von Pop über Jazz bis Neuer Musik vertraut. »YoungsterJazz« versteht sich als Förderprojekt für junge Musiker, die sowohl systematisch geführt als auch selbständig, selbstbestimmt und kreativ Musik gestalten wollen, die neugierig auf für sie noch unbekannte musikalische Ausdrucksformen sind und für die – wenn auch noch in ferner Zeit liegend – eine berufliche Laufbahn als Musiker vorstellbar erscheint. freitags • 18:00-19:30 Eigelsteintorburg Martin Sladek 74 € pro Kurs [35 € pro Kurs für Teilnehmer der Jazzhausschule] Termine 2016 kurs 1 15.01. | 29.01. | 12.02. | 26.02. kurs 2 08.04. |22.04. | 06.05. | 20.05. kurs 3 26.08. | 09.09. | 23.09. | 07.10. kurs 4 21.10. | 04.11. | 18.11. | 02.12. Termin Ort Leitung Gebühr Die Anmeldung erfolgt jeweils für einen Kurs à 4 Terminen und verlängert sich automatisch um einen weiteren Kurs. Kündigungsfrist ist der letzte Termin eines Kurses für den jeweils folgenden Kurs. • 5 – 8 Teilnehmer • 11 – 17 Jahre An 16 Sonntagen im Veranstaltungsjahr machen sich Teilnehmer mit dem Repertoire und den kreativen Prozessen der Improvisation und des Jazz vertraut. »TeenJazz« versteht sich als Förderprojekt für junge Musiker, die intensiv in die Musik eintauchen möchten, die neugierig auf für sie noch neue musikalische Ausdrucksformen sind und für die eine berufliche Zukunft im Bereich der Musik vorstellbar erscheint. Termin Ort Leitung Gebühr sonntags • 15:45 – 17:45 Eigelsteintorburg André Nendza 74 € pro Kurs [35 € pro Kurs für Teilnehmer der Jazzhausschule] Die Anmeldung jeweils für einen Kurs à 4 Termine Termine 2016 kurs 1 17.01. | 31.01. | 14.02. | kurs 2 10.04. | 24.04. | 08.05. | kurs 3 28.08. | 11.09. | 25.09. | kurs 4 23.10. | 06.11. | 20.11. | 28.02. 22.05. 09.10. 04.12. Die Kurse sind einzeln belegbar und bauen inhaltlich aufeinander auf – der Dozent behält sich eventuelle Terminänderungen vor. * Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW ** Gefördert vom Landesmusikrat NRW JAZZHAUS extra 30 31 JAZZHAUS extra TORBURG KONZERTE ComposersLab OsterferienWorkshop • Jugendliche ab 12 Jahren »ComposersLab« bietet jungen Komponisten und ambitionierten Instrumentalisten die Möglichkeit, gemeinsam Kompositionen zu konzipieren, zu entwickeln, zu schreiben und schließlich zu spielen. Die im Vorhinein ausgewählten Komponisten haben dabei nicht nur Gelegenheit, Musik für ein konkretes Ensemble zu komponieren, sondern werden die Ensembleproben unter Mithilfe der Dozenten auch leiten. Improvisationen und Headarrangements werden zwar viel Raum einnehmen, dennoch sollten die EnsembleTeilnehmer Noten lesen können, da im ComposersLab geschriebene Musik die Arbeitsbasis darstellt. Da im ComposersLab unterschiedliche Spiel- und Erfahrungsniveaus eingebunden werden, sollten die Teilnehmer bereit sein, sich wechselseitig Hilfestellung und Stabilisierung zu geben. Ziel ist es, junge Musiker mit unterschiedlichen aktuellen Entwicklungen von Jazz und improvisierter Musik in Berührung zu bringen und kreatives Wirken mit handwerklichem Fundament zu verbinden. 32 Leitung André Nendza, Frank Reinshagen Termin • 21. – 24.03. • 10:00 – 17:00 Gebühr 100 € [erm. 25 € für Teilnehmer der Jazzhausschule] Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor. MusikLabor HerbstferienWorkshop • altersgemischt: 10 – 20 Jahre Jungen und ambitionierten Musikern ab dem 5. Schuljahr bietet die Jazzhausschule in den Herbstferien einen 4-tägigen Musikworkshop in der Eigelsteintorburg an. Unterstützt von zwei professionellen Musikern, werden die Teilnehmer im Verlauf des Workshops ihre Musik gemeinsam improvisierend und komponierend gestalten. Der Workshop wendet sich altersübergreifend an Teilnehmer vom 5. Schuljahr bis zum Vorstudium Jazz. Leitung Axel Lindner, Achim Tang Termin 10.-13.10. • 10:00 – 17:00 Gebühr 100 € [erm. 25 € für Teilnehmer der Jazzhausschule] Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor. Spontaneous Archestra mit Jean-Paul Bourelly HerbstferienWorkshop • Altersgemischt ab 16 Jahre Reise zu den musikalischen Möglichkeiten, Geschichten mit Klang und Tönen zu erzählen. Der Workshop mit dem international herausragenden Funk-/Soul-/Blues-/ JazzGitarristen Jean-Paul Bourelly [der unter anderem mit Miles Davis, Pharoah Sanders, Steve Coleman und Vernon Reid gespielt hat] beschäftigt sich mit experimentellen musikalischen Ausdrucksformen und Musik als offenem Kommunikationsprozess. Die Prinzipien von Bourellys Ansatz sind einfach aber kraftvoll und basieren auf der CONDUCTION-Methode, die der legendäre Butch Morris für das spontane Komponieren mit großen Ensembles entwickelt hat. Zum Abschluss ist ein Konzert geplant, bei dem sich voraussichtlich auch etliche Profis dem Projekt-Ensemble anschließen werden. Leitung Jean-Paul Bourelly Termin 17. – 21.10. Weitere Details, Zeiten und Preise in Kürze auf www.jazzhausschule.de Wettbewerbe: Jugend musiziert | Jugend jazzt Die Jazzhausschule unterstützt ihre Teilnehmer bei Wettbewerben, wie etwa »Jugend jazzt«, indem ausgesuchte Dozenten mit den Teilnehmern gezielt an der Vorbereitung arbeiten oder auch ambitionierte Ensembles zusammenstellen. Eigelsteintorburg-Konzerte Jeweils im Herbst präsentiert die Offene Jazz Haus Schule besonders profilierte Bands und Musiker aus dem Kreis ihrer Teilnehmer in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Profimusikern. Laien und Profis treten gemeinsam auf. Dabei geben die Bands nicht nur Einblick in ihr jeweiliges Repertoire, sondern stellen auch gemeinsam entwickelte Musikstücke vor. Die darauf vorbereitenden Workshops werden in der Regel nach den Sommerferien ausgeschrieben. VorstudiumJazz • ab 16 Jahre Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor – ggf. wird es im September ein Casting für das Ensemble geben. Das Vorstudium Jazz bietet jungen Musikern eine zielgerichtete Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule. »Ältere Semester« finden hier eine Möglichkeit, bereits vorhandenes Können aufzufrischen und zu ergänzen. • Mehr zu Jean-Paul Bourelly Seite 55 • Weitere Infos ab Seite 64 33 6 Workshops für Kinder und Jugendliche In den Oster- und Herbstferien bieten wir eine Vielzahl interessanter Musik- und Tanz-Workshops für Kinder und Jugendliche an: Ferienworkshops in der Jazzhausschule Details und Preise zu den einzelnen Workshops sowie das konkrete FerienProgramm 2016 finden Sie unter > ferienworkshops.jazzhausschule.de Gerne halten wir Sie auch über die aktuelle Planung per E-Mail auf Stand. Schreiben Sie hierzu eine Mail an [email protected] Ganztagsangebote für Grundschüler von 6 – 9 Jahren OHNE Vorkenntnisse Angebote für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren MIT und OHNE Vorkenntnisse Vier Tage: von 9 – 16 Uhr inkl. Mittagessen Osterferien: 29. März – 1. April 2016 · Herbstferien: 17. – 20. Okt. 2016 Vier Tage: 21. März –24. März 2016 · Herbstferien: 17. – 20. Okt. 2016 Workshop-Auswahl: Workshop-Auswahl: Youngster Instrumental Gruppe Blas- und YoungsterBand Streichinstrumente Freies Musizieren Beatbox: Cajonga! Knisternde Konsonanten & Brummende Bässe Trommelbau und Spiel-Workshop Lieder aus aller Welt HipHop Tanz Kreativer Tanz 34 Ein Ausflug nach Afrika Bodypercussion Alles Schrott! Trommel- und Percussionworkshop Rhythm’n’Style Write and Play a Song Breakdance meets HipHop Songwriting Beatbox: Knisternde Konsonanten & Brummende Bässe TeenVoices Loopz’n‘Groovz TeenBläser Studio von A bis Z ComposerLab MusikLabor 21.3.–24.3.2016 10.10.–13.10.2016 35 6 Workshops Unsere Workshops richten sich sowohl an professionelle Musiker und Musikpädagogen als auch an ambitionierte Amateure, die sich in speziellen Bereichen der musikalischen Praxis weiterbilden wollen. Unsere Dozenten sind in ihrem jeweiligen Bereich professionell tätig und verfügen über eine reichhaltige und langjährige Berufserfahrung. für Erwachsene Die Workshops finden in der Eigelsteintorburg statt. Weitere aktuelle Workshopangebote finden Sie auf unserer Internetseite • www.jazzhausschule.de Ermäßigte Gebühren werden Studenten und Teilnehmern der Offenen Jazz Haus Schule gewährt. Überblick workshops für Erwachsene: Band-Workshops Jazz-up your weekend • 11./12.06. • 23./24.01. • 17./18.09. • 12./13.03. • 29./30.10. • 30.04./01.05. • 26./27.11. • 06./07.02. • 17./18.09. • 25./26.06. • 12./13.11. Tango Argentino – Orchesterworkshop • 20./21.02. • 26./27.11. The Beatles Jazz for the well-tempered player Afro-Cuban Latin Jazz • 20./21.02. Afro-Jazz • 12./13.03. Afrikanische Polyrhythmik »Afrikanischen« Rhythmus ohne Noten lernen und spüren • 05./06.03. • 6 – 11 Teilnehmer • Bandworkshop •10 – 17 Teilnehmer • 03./04.09. Liebt ihr die Tunes von Herbie Hancock, Sonny Rollins oder John Coltrane? Dann kommt zu unserem Jam-SessionWorkshop unter der Leitung von Gerit von Stockhausen. Häufig werden afrikanischen Rhythmen die Attribute kompliziert, komplex, vertrackt, verschachtelt etc. zugewiesen. Alleine der Begriff »Polyrhythmik« lässt viele mitteleuropäische Musiker ehrfürchtig auf ihre afrikanischen und asiatischen Kollegen verweisen, denen der Rhythmus angeblich sowieso »im Blut« läge. Da bisher noch keine medizinische Forschung so etwas wie Rhythmus in einem Blutbild nachweisen konnte, setzt dieser Bandworkshop zum Gegenbeweis an und behauptet, dass alles, auch etwaige »komplexe Polyrhythmik«, erlernbar ist. • 04./05.06. Tango Argentino für Beginner • 11./12.06. • 17./18.12. • 16./17.07. • 17./18.12. • 09./10.07. Stecker Raus – Akustikband Blues »Jazz-up your weekend! « Hippe & leichte Jazz Standards für jede Jam Session • 04./05.06. Fusion / Jazz-Rock Absolute Beginner Mit anderen statt vom Blatt • 03./04.09. The Kinks • 10./11.09. Zigeunerjazz • 12./13.11. Instrumentenspezifische Workshops Bodypercussion • 05./06.03. Masterclass Drums mit Ronnie Burrage • 02./03.04. E-Gitarren Alarm! • 16./17.04. Sax-O-Fun • 25./26.06. Vokal-Werkstatt • 25./26.06. Improvisation auf der Gitarre • 23./24.01. • 01./02.10. Vocal Plus Workshop • 19.06. • 30.10. Sonstige Workshops 36 Band-Workshops • 30./31.01. Afrikanische Polyrhythmik Komposition – Theorie • 18./19.06. Komposition – Praxis • 01./02.10. Jazzharmonielehre »Basics« • 19./20.11. Jazzharmonielehre in der Praxis • 26./27.11. Anhand ausgewählter «Tunes« werden die Teilnehmer typische stilistische Eigenarten von «Jazz« kennenlernen und mittels verschiedener Herangehensweisen einüben: von der Idee, über ein professionelles Lead-Sheet, bis zum ausgearbeiteten Arrangement. Über das Zusammenspiel, das bei diesem Bandworkshop im Mittelpunkt steht, werden einfache, spontane Arrangiertechniken, wie sie auf Jazz-Sessions üblich sind, vermittelt Der Workshop richtet sich an ambitionierte Musiker aller Levels und musikalischer Backgrounds. Leitung Gerit von Stockhausen Termin Sa./So. • 11:00 – 16:00 • 23./24.01. • 12./13.03. • 30.04./01.05. • 11./12.06. • 17./18.09. • 29./30.10. • 26./27.11. Gebühr 100 € [erm. 90 €] je Workshopwochenende Tatsächlich können in der afrikanischen Musik oftmals zwei Rhythmen gleichzeitig gezählt werden, in Wirklichkeit aber ist es nur einer. Im Vergleich zu den in unseren Breitengraden gewohnten Rhythmen und Metren (z.B. in der klassischen Musik, im Jazz oder Pop) sind die Akzente der afrikanischen Musik versetzt und daher fällt es »Nicht-Afrikanern« schwer, den Beat in dieser Musik zu finden. Dabei sind es meist einfache 4/4 Rhythmen: das Verstehen dieser Rhythmen eröffnet einem Musiker neue Wege und Möglichkeiten. 37 Warum ohne Noten ? Wir wollen gemeinsam die Musik spüren, ohne Einschränkung durch Augen und Verstand – eins sein mit der Musik, unserem Instrument und der Gruppe und dabei »im Rhythmus bleiben«. Anhand von praktischen Beispielen erarbeiten wir eigene Songs und bauen uns ein Lexikon für den späteren Gebrauch. Dieser Workshop ist niveauübergreifend angelegt und für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet. Teilnehmen können alle Instrumentalisten und Sänger. Djamel Laroussi – Gitarrenvirtuose, Sänger, Songwriter und Produzent – war der erste Afrikaner, der an der Kölner Musikhochschule ein Studium in Komposition und Jazz-Arrangement, Gitarre und Schlagzeug absolvierte – und das mit Auszeichnung! Seitdem ist er mit eigenen Projekten und als Sideman u.a. für Stevie Wonder in der Welt unterwegs. In seiner Heimat Algerien ist Djamel ein »Superstar« und fungiert dort in mehreren TV-Shows als Co-Moderator und Musikexperte. Djamel ist offizieller UNICEF-Botschafter des Landes und musikalischer Berater des Kulturministeriums. www.djamellaroussi.com Leitung Djamel Laroussi Termin Sa./So. • 30./31.01. • 12:00 – 18:00 Gebühr 110 € [erm. 100 €] 38 Jazz for the well-tempered player – Ensemblespiel für Fortgeschrittene • 6 – 12 Teilnehmer In den vielen Workshops der letzten Jahre begegneten unserem Dozenten André Nendza immer wieder Musiker, die Musik als ernsthaftes Hobby betreiben. Mit diesem Doppel-Workshop bietet die Jazzhausschule nun diesen ambitionierten, fortgeschritten Spielern die Möglichkeit, an zwei Wochenenden im Jahr intensiv als Band zu arbeiten. Stilistisch bewegt sich das Ganze im weiten Feld des modernen Jazz. Es werden zunächst unterschiedliche Kompositionen vorgestellt, um dann gemeinsam zu sehen, welche am besten zu den TeilnehmerInnen und zum Ensemble passen. Im Idealfall wird sich im Laufe der Zeit eine relativ konstante Besetzung bilden, die zweimal im Jahr zusammenfindet. Leitung André Nendza • 06./07.02. • 17./18.09. Zeit 11:00 – 17:00 Gebühr 100 € [erm. 90 €] je Workshopwochenende Afro-Cuban Latin Jazz • 10 – 17 Teilnehmer Ziel dieses Workshops ist es, Instrumentalisten und Percussionisten einen intensiven Einblick in die Gesetzmäßigkeiten verschiedener kubanischer Musikstile (»generos«) und ihrer Rhythmen zu vermitteln. Er richtet sich an alle Musiker, die Interesse daran haben, die Afro-Kubanische Musik mit ihren Hintergründen und spezifischen Arrangements zu spielen und zu verstehen. Anhand von div. Latin Jazz Arrangements mit charakteristischen Stilmerkmalen werden die Stücke im Ensemble erarbeitet und besprochen und von den treibenden Rhythmen der Percussion begleitet. Der Workshop richtet sich an Interessenten mit musikalischer Vorerfahrung. Instrumente: Percussion, Piano, Saxophon, Trompete, Klarinette, Bass, Geige, Gesang, Gitarre u. a. Leitung Andreas Molino, Gerit von Stockhausen Termin Sa./So. • 12:00 – 18:00 • 20./21.02. • 25./26.06. • 12./13.11. Gebühr 120 € [erm. 110 €] je Workshopwochenende Tango Argentino – Orchesterworkshop Ein Ensemble-Workshop für alle TangoFans und -Interessierte, die ein Musikinstrument spielen und den Orchesterklang lieben. Es werden Tangos von Gardel bis Piazzolla erarbeitet, in denen die typischen »licks«, Rhythmen und Phrasen vorkommen, die dem Tango sowie Vals und Milonga ihre unverwechselbare Energie, Leidenschaft und Melancholie verleihen. Für das Orchester eignen sich fast alle Melodie- und Harmonie-Instrumente, besonders Streicher, Holz- und Blech- bläser, Gitarre, Akkordeon/Bandoneon, Klavier und Bass. Weniger geeignet sind Gesang und Schlagzeug. Spieler »exotischer« Instrumente sollten vorsichtshalber vor der Anmeldung mit dem Dozenten Rücksprache halten. Vor Workshopbeginn (ca. eine Woche) besteht die Möglichkeit, sich die Stimmen per Mail zusenden zu lassen, falls man nicht gut oder gerne vom Blatt spielt. Zur häufig gestellten Frage des instrumentalen Niveaus: Der Workshop ist seit 2010 sehr erfolgreich fortlaufend und die Kursteilnehmer beherrschen mittlerweile ein großes Repertoire. Quer-Einsteiger sind dennoch immer gern gesehen und können direkt mitspielen! Man sollte jedoch die Anfängerzeit mit seinem Instrument bereits hinter sich gelassen haben und sein Instrument »in allen Lagen« spielen können. Bei Fragen freut sich der Dozent über einen Anruf. Für Instrumentalisten, die ihr Instrument noch nicht so sicher beherrschen und für alle, die im Ensemblespiel erste Erfahrungen sammeln möchten, bietet die Jazzhausschule den Kurs »TangoOrchester for Beginners« an. Leitung Stephan Langenberg Termine Sa./So. • 13:00 – 17:00 • 20./21.02. • 26./27.11. Gebühr 80 € [erm. 70 €] je Workshopwochenende 39 »The Beatles« • 6 – 12 Teilnehmer Zurück zu den Beatles – oder Aufbruch zu neuen Ufern mit den Beatles? Sicher ist: Die »FabFour« haben wunderbare Songs geschaffen, die zeitlos Stoff für neue Interpretationen geben! Daher soll es auch nicht bei der Originalbesetzung bleiben. Die Band kann z. B. durch Bläser, Keys oder mehrere SängerInnen erweitert werden. Mögliche Songs sind: Lady Madonna, Get Back, Drive my car, Can’t buy me love, Come together, Day Tripper, While my Guitar, Hey Jude, Don’t bring me down. Die Auswahl der Songs wird sich maßgeblich nach den SängerInnen richten. Leitung Till Brandt Termin Sa. 05.03. • 11:00 – 16:00 So. 06.03. • 12:00 – 17:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] Terrence Ngassa (Kamerun) gilt als einer der besten Trompeter Afrikas. Mit einem DAAD Stipendium kam er nach Deutschland und studierte an der Musikhochschule Köln bei Manfred Schoof. 2002 erhielt er den Jazzpreis der Stadt Köln. Neben zahlreichen Engagements als Sideman ist Ngassa Bandleader der Terrence Ngassa Band und veröffentlichte zwei Alben unter eigenem Namen. www.ngassa.com Afro-Jazz Fusion/Jazz Rock • 6 – 12 Teilnehmer • 6 –10 Teilnehmer Ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich eine eigenständige Jazzszene auf dem afrikanischen Kontinent. Musiker wie Fela Kuti, Hugh Masekela, Manu Dibango, Abdullah Ibrahim oder E.T. Mensah prägten die Stile Afrobeat, Afrofunk, Makossa, Highlife und weitere. Bandworkshop für Rhythmsection mit Keyboards, Gitarre und Bläsern. Unter der Leitung von Hinrich Frank werden Fusion und Jazz Rock Kompositionen aus den 70er und 80er Jahren gemeinsam erarbeitet. In dem Workshop begeben sich die Teilnehmer auf die Spuren dieser Musik und lernen mit viel Spielfreude, dass die angeblich »komplexen« afrikanischen Rhythmen durchaus spielund tanzbar sind. Effektvolle Bläsersätze ergänzen raffinierte Gitarrenund Keyboardriffs und treten mit den Sängern und Solisten in spannungsreiche Dialoge. Ein Workshop, der die Teilnehmer einmal mehr erfahren lässt, was Musik im Kern ist: Kommunikation! Der Workshop ist niveauübergreifend angelegt und von daher für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Teilnehmen können alle Instrumentalisten (gerne auch Streicher) und Sänger. Leitung Terrence Ngassa Termin Sa./So. • 12./13.03. • 03./04.09. • 10:00 – 15:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] je Workshopwochenende 40 Vom Jam-Funk Jazz-Rock (»Chameleon«) bis zu intellektuellem Odd-Meter Jazz Rock à la Steve Coleman stehen u.a. Kompositionen von Hancock, Corea, Pastorius und anderen im Mittelpunkt Leitung Hinrich Franck Termin Sa./So. • 04./05.06. • 10:00 – 15:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] Tango Argentino für Beginner Der Workshop wendet sich an alle Tango-Fans und -Interessierte, die ein Musikinstrument lernen und den Orchesterklang lieben. Tango Argentino ist ein Lebensgefühl, das sich nicht nur im Tanz ausdrückt – und die TangoMusik ist weitaus vielfältiger, als dass man sie auf einen Rhythmus reduzieren könnte. Wir erarbeiten mit sehr einfach gesetzten Einzelstimmen die verschiedenen Orchester-Stile: Den klassischen Tango, die schnelle und die langsame Milonga, den Vals und den Tango Nuevo - mit all ihren Eigenarten wie durchlaufender Puls, melancholischen Melodien, romantischen bis schrägen Harmonien und den typischen Klangeffekten wie Cluster, Chicharra, Sirena und Canyengue (Rhythmen auf dem Instrument klopfen). Dies geschieht anhand von Übungen und an speziell für den Workshop erstellten Arrangements bekannter Tangos – so dass wir alle den Duft des Tango vom Rio De La Plata spüren und erfahren können. Zu diesem Workshop sollen sich ALLE eingeladen fühlen, auch wenn sie ihr Instrument noch nicht so lange spielen oder sich noch leicht unsicher fühlen, sich in einer Gruppe auf das Spielen einer so großartige Musik einzulassen. Sollte man die Befürchtung der Unterforderung haben, wäre der »Orchesterworkshop Tango Argentino« die bessere Wahl. Bei Fragen freut sich der Dozent über einen Anruf. Leitung Stephan Langenberg Termine Sa./So. • 04./05.06. • 13:00 – 17:00 Gebühr 80 € [erm. 70 €] Absolute-Beginner Atmosphäre spielen die Teilnehmer mit Unterstützung des Dozenten Kai Starke leichte Jazzstandards und erkunden so Grundformen des Ensemblespiels und der Improvisation. Der Workshop steht grundsätzlich allen Instrumenten offen. Die Teilnehmer können in diesem Workshop bei Interesse ihren Einstieg in eine unserer bestehenden Erwachsenencombos vorbereiten oder eventuell zu einer neuen Formation zusammenfinden. Leitung Kai Starke Termin Sa./So. • 11./12.06. • 17./18.12. • 11:00 – 17:00 Gebühr 100 € [erm. 90 €] je Workshopwochenende »Stecker raus!« Akustik-Bandworkshop • 6 – 12 Teilnehmer »Stecker raus!« ist der akustische Bandworkshop der Jazzhausschule. Wir bringen Instrumente ohne Strom zusammen – Gitarre, Bass, (leise) Percussions, Akkordeon, Bläser, Streicher – verstärken im Höchstfall die SängerInnen ein wenig und legen los! Blues, Rock, Reggae, Cajun/Swamp, Pop – dem Repertoire sind kaum Grenzen gesetzt. • 6 – 12 Teilnehmer Der »Absolute-Beginner-Workshop« richtet sich an Instrumentalisten, die keine oder wenig Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern haben und ebenso wenig Vorerfahrung im Jazz besitzen. In einer stressfreien Leitung Philipp Roemer Termin Sa./So. • 09./10.07. •10:00 – 15:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] 41 Blues • 6 – 12 Teilnehmer Wie der Jazz, so hat auch der Blues auf viele Musikstile der populären Musik des 20. Jahrhunderts starken Einfluss ausgeübt. Die Geschichte des Blues beginnt mit den Bottleneck-Gitarristen Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, und der Blues hat über Muddy Waters, B.B. King, Stevie Ray Vaughan hin zu Robben Ford und John Mayer bis heute nicht an Kraft verloren. Die konkreten Stücke, die in dem Workshop gespielt werden, bestimmen letztlich die Teilnehmer selbst, durch ihr Profil und durch die Instrumente, die sie spielen. Eines ist jedoch sicher: Keiner kriegt hier den »Blues«! Die Teilnehmer sollten über mindestens 1–2 Jahre Spielpraxis verfügen.Willkommen sind alle Instrumente, insbesondere alle Rhythmusgruppeinstrumente sowie Bläser, Sänger und Bluesharp. ist, wünscht sich nicht hin und wieder einen Ausflug ins spontane Entstehenlassen – und ahnt zugleich, dass diese Freiheit ein kleines bisschen Überwindung kostet und ihr ganz eigenes Knowhow braucht. Im Bandworkshop für »ImprovisationsFrischlinge« werden die Teilnehmer an Pop-, Rock- und Jazz-Kompositionen herangeführt und angeleitet, wie mit Akkordsymbolen begleitet und spielend leicht ein erstes Solo improvisiert werden kann. Das Zusammenspiel steht dabei im Vordergrund. Von Harfe bis Waldhorn, Saxophon bis Zugposaune, Bratsche bis Xylophon – alle Instrumente und Gesang sind willkommen! Leitung Kerstin Körte Termin Sa./So. • 03./04.09. • 11:00 – 17:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] • 6 – 9 Teilnehmer Die (scheinbare) Sicherheit eines konkreten Notentextes gegen die Freiheit gemeinsamen Musikmachens tauschen! Welcher Klassiker oder auch Jazzer, der in ausnotierten Stücken zu Hause 42 • 6 – 12 Teilnehmer Neben den Beatles, den Stones und The Who gilt die britische Band »The Kinks« als eine der wegweisenden britischen Rockbands der 60er und 70er Jahre. Unser Saitenspezialist, Weltmusiker und musikalischer Kosmopolit Raimund Kroboth arrangiert eigens für diesen Bandworkshop Hits und Songs dieser, seiner ersten großen musikalischen Liebe. Für die Teilnehmer bedeutet das: gut strukturierte, unkomplizierte Songs und einfache Rhythmen, gut spielbar fur Sänger und Musiker jeden Instruments. Sänger und Sängerinnen sind ausdrücklich erwünscht, da die Musik der Kinks viel Raum für mehrstimmige Gesangssätze bietet. Die Teilnehmer sollten über mind. 1–2 Jahre Spielpraxis verfügen. Leitung Raimund Kroboth Termin Sa./So. • 10./11.09. •10:00 – 15:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] Leitung Philipp Roemer Termin Sa./So. • 10:00 – 15:00 • 16./17.07. • 17./18.12. Gebühr 90 € [erm. 80 €] je Workshopwochenende Mit anderen statt vom Blatt! Bandworkshop für »Klassiker« »The Kinks« ebenfalls herzlich willkommen, gemeinsam an den zwei Workshoptagen Zigeunerjazz, insbesondere Stücke von Django Reinhardt, zu spielen. Wie in der traditionellen Zigeunermusik üblich, findet die Vermittlung der Musik über das Gehör, über das Vorund Nachspielen und ohne Noten statt. Für Teilnehmer, die zur Orientierung dennoch auf Notenmaterial Wert legen, werden Melodien und Akkorde auf Wunsch auch ausnotiert. Teilnehmen können sowohl erfahrene Musiker als auch Anfänger mit 1–2 jähriger Spielpraxis, mit und ohne Vorkenntnisse in dieser Stilistik. Leitung Markus Reinhardt, Janko Wiegand Zeit Sa./So. • 12./13.11. • 10:00 – 15:00 Gebühr 110 € [erm. 100 €] Instrumentenspezifische Workshops Bodypercussion • 10 – 20 Teilnehmer Zigeunerjazz • 6 – 12 Teilnehmer Dozentin Kerstin Körte ist Schlagzeugerin und Vibraphonistin, hat eine Hochschulausbildung sowohl in Klassik als auch Jazz. Sie kennt daher die Schwierigkeiten, aber auch die speziellen Chancen Noten-fester Musiker, wenn sie sich mit populärer und improvisierter Musik beschäftigen. Zigeunerjazz wurde vor allem durch den im letzten Jahrhundert lebenden legendären Gitarristen, Jean »Django« Reinhardt (gestorben 1953), geprägt. Sein in Köln lebender Großneffe, Markus Reinhardt, trägt diese Tradition mit seinem Ensemble in die Gegenwart. Gitarre, Geige und Kontrabass prägen die Besetzung dieser Musik. Spieler aller anderen Instrumente sind jedoch Genauso wie beim Gesang ist bei der Bodypercussion der Körper das Instrument. Die Hände werden zum Klatschen, Reiben und Schlagen, die Füße zum Stampfen benutzt – und es erwächst hieraus ein ganzer Kosmos verschiedenster Klänge und Rhythmen. Bodypercussion eignet sich hervorragend, um seine rhythmische Kompetenz auszubauen. Die Koordination zwischen Händen und Füßen mag eine Herausforderung sein, aber der Spaß, den 43 Körper als Instrument einzusetzen und zu erleben und dies vor allem in einer Gruppe, steht im Vordergrund. Die Merkfähigkeit wird erheblich gesteigert, vergleichbar einer Choreographie, die es einzustudieren gilt. Leitung Harald Ingenhag Termin Sa./So. • 05./06.03. • 10:00 – 14:00 Gebühr 70 € [erm. 60 €] Dieser Workshop richtet sich an alle E-Gitarristen mit soliden Fähigkeiten rund um die Bluesgitarre. Außerdem sollte man schon erste Erfahrungen mit Improvisation gemacht haben. Leitung Tobias Hoffmann Termin Sa./So. • 16./17.4.• 11:00 – 17:00 Gebühr 110 € [erm. 100 €] »Sax-O-fun« Saxophonworkshop • 7 – 12 Teilnehmer Der Dozent Harald Ingenhag hat im Laufe seiner jahrelangen Workshoptätigkeit mit Musikern, Pädagogen, Lehrern, Chören und Ensembles gearbeitet. Daher ist dieser Workshop für ganz unterschiedliche Zielgruppen von Interesse. www.haraldingenhag.d E-Gitarren Alarm! Vom Blues zum Jazz und weiter… • 5 – 10 Teilnehmer Die elektrische Gitarre ist noch keine hundert Jahre alt und gehört zu den prägendsten Instrumenten der Populären Musik. Blues, Jazz, Rock: In all diesen Stilen trägt sie wie kein anderes Instrument zum Klang dieser Musikstile bei. Dabei sind die Überschneidungen dieser Genres sehr groß, die Grenzen fließend. Beim Workshop wird im spannenden Grenzgebiet von Blues, Jazz, Rock, Surfmusik und experimentellen Sounds geforscht. Gitarrist und Workshop Dozent Tobias Hoffmann hat sich über die letzten Jahre als musikalischer Grenzgänger einen Namen gemacht und versteht es, sich gekonnt zwischen den Musikstilen zu positionieren. Dabei geht es, ausgehend von klassischen Blues Elementen, im Einzelnen um Skalen, Akkorde und Rhythmen, aber auch um Sound, Ton und Experimente. Ein Abschnitt des Workshops wird sich speziell um Effektgeräte und klassische Gitarrensounds drehen. 44 Anfängern und Fortgeschrittenen wird in diesem Workshop die Gelegenheit geboten, sich mit Unterstützung eines erfahrenen Profis intensiv mit Musik und mit ihrem Instrument auseinander zu setzen. Es werden u.a. Fragen zu unterschiedlichen Spieltechniken, Atmung und Ansatz sowie dem Setup allgemein behandelt. Auch für die individuellen Fragen und Bedürfnisse der TeilnehmerInnen wird dieser Workshop eine Plattform bieten. Außerdem wird an den zwei Tagen Musik entwickelt und geprobt, deren Focus sich auf die selbständige Formulierung von Klang, Intonation und Rhythmik richtet. Als Bläser selbst verantwortlich zu sein für Groove und Sound, Musik ohne »Unterstützung« einer Rhythmusgruppe präsentieren zu können, ist Ziel des Workshops. Leitung Roger Hanschel Termin Sa./So. • 25./26.06.• 11:00 – 16:00 Gebühr 100 € [erm. 90 €] Roger Hanschel gestaltet und komponiert seit über 20 Jahren als Mitglied und Komponist u.a. die Musik und musikalische Sprache der »Kölner Saxophon Mafia«. Er ist Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Vocal-Werkstatt Ronnie Burrage Masterclass Drums mit Ronnie Burrage Die Masterclass mit Ronnie Burrage dient dazu, neue Impulse zu bekommen: Neben spieltechnischen Aspekten erhalten die Teilnehmer zunächst eine fundierte und praktische Einführung in ganz unterschiedliche Musikstile, um im weiteren Kompositionsstrategien und -ansätze kennenzulernen und somit gemeinsam Material für ein öffentliches Abschlusskonzert im Saal der Eigelsteintorburg zu erarbeiten. Die Masterclass richtet sich an ambitionierte Jugendliche und Erwachsene bis hin zu Musikstudenten und SemiProfis. Zwar ist der Workshop für Schlagzeuger und Rhythmusgruppe besonders geeignet, die Inhalte sind jedoch weitestgehend universell, sodass Spieler weiterer Instrumentengruppen auch im Hinblick auf das Abschlusskonzert herzlich willkommen sind. An diesem Wochenende können zudem vor Ort Einzelstunden und Coachings direkt bei Ronnie Burrage gebucht werden: [email protected] • 5 – 10 Teilnehmer Singen wie die »New York Voices«, grooven wie »Manhattan Transfer«, scatten à la »Lambert, Hendricks & Ross«. In der VocalWerkstatt werden mehrstimmige Vocal-Arrangements (SATB, evtl. SSAA) verschiedener Stile (Swing, Bop, Funk, Latin) erarbeitet. Dabei wird besonders auf Groove, Phrasierung, Satzarbeit und Ausdruck ge- Leitung Ronnie Burrage Termin Sa./So. • 02./03.04. Gebühr 160 € [erm. 100 €] Jugendliche, Studenten und Teilnehmer des Vorstudium Jazz haben Anspruch auf die ermäßigte Kursgebühr. Geplanter Tagesablauf: Samstag 9:00 – 11:00 Spieltechniken Auftaktsession, Einführung in verschiedene Musikstile und Diskussion 11:00 –13:00 Kompositionsstrategien Vorstellung persönlicher Kompositionsansatz, komponieren in der Gruppe für das Abschlusskonzert 13:00 – 14:30 Pause / individuelle Einzelcoachings 14:30 – 16:30 Gruppenspiel / Konzertprobe ab 16:30 individuelle Einzelcoachings Sonntag 9:00 – 11:00 Spieltechniken Session, Einführung in verschiedene Musikstile und Diskussion 11:00 – 13:00 Kompositionsstrategien Vorstellung persönlicher Kompositionsansatz, komponieren in der Gruppe für das Abschlusskonzert 13:00 – 14:30 Pause / individuelle Einzelcoachings 14:30 – 16:30 Gruppenspiel / Generalprobe 18:00 Abschlusskonzert Ronnie Burrage gilt als einer der versiertesten und angesehensten Musiker der US-amerikanischen Jazzszene. Neben Obwohl er in seiner über 40jährigen Karriere mit Musikerlegenden wie Michael Brecker, Wayne Shorter, Joe Zawinul, Woody Shaw, McCoy Tyner, Pepper Adams, Sonny Rollins, Pat Metheny, Jaco Pastorius und vielen mehr spielte, gilt er hierzulande eher als Geheimtipp. 45 achtet. Begleitend zum Kurs erstellt der Dozent individuell für die Teilnehmer Playalong-CDs. Sonstige Workshops Als Höhepunkt des Workshops ist ein Auftritt mit der hauseigenenen BigBand beim Torburgfest der Jazzhausschule am 3. Juli 2016 geplant. Komposition – Theorie Leitung Hermann Petervari Termin Sa./So. •25./26.06. •10:00 – 15:00 Gebühr 80 € [erm. 70 €] Improvisation auf der Gitarre Es übt einen großen Reiz auf Gitarristen aus, ein Solo spontan über eine Akkordverbindung oder ein Riff spielen zu können. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Musikrichtung – obwohl zumindest zurzeit der Jazz der einzige Stil ist, bei dem ganz selbstverständlich improvisiert wird. In diesem Workshop werden die Teilnehmer ganz unterschiedliche Werkzeuge und Konzepte kennenlernen, die ein Musiker braucht, um ein Solo zu improvisieren. Diese Werkzeuge werden ganz praktisch in verschiedenen musikalischen Situationen ausprobiert. Die Teilnehmer sollten 1–2 Jahre Spielpraxis haben und eine große Portion Neugierde mitbringen! Leitung Frank Schultz Termine Sa./So. • 23./24.01. • 01./02.10. 10:00 – 13:00 und 14:00 – 17:00 Gebühr 120 € [erm. 100 €] je Workshopwochenende • 5 – 10 Teilnehmer Der zweiteilige Kurs richtet sich an Teilnehmer, die neue Anregungen zum Thema Komposition suchen: Der erste Teil des Kurses besteht aus einem Vortrag (mit Noten und Klangbeispielen), bei dem der Dozent André Nendza seine Kompositionsmethoden darstellt und auf nachfragen erläutert. Darüber hinaus wird zu Kompositionsübungen angeleitet und es können Stücke der Teilnehmer vorgestellt und gemeinsam betrachtet werden. Hier wird es Anregungen und evt. Verbesserungsvorschläge geben, die die Teilnehmer dann bis zum zweiten Teil des Kurses in ihre Kompositionen einarbeiten können. Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit mittlerem bis gutem Spielniveau und entsprechenden Notenlesefähigkeiten. Eventuell fehlende Instrumente, die zur realen Verwirklichung der Stücke notwendig sind, werden aus dem Umfeld des »Vorstudium Jazz« hinzugezogen. Die Ensemblegröße, für die die Kompositionen konzipiert, bzw. komponiert werden können, ist auf OktettBesetzung begrenzt (Rhythmusgruppe + 4 Bläser). Komposition – Praxis • 5 – 10 Teilnehmer Complete Vocal Technique Intensivworkshop Einführung und Masterclass • 7 – 30 Teilnehmer Weitere Informationen siehe Seite 59 • Weiterbildung Im zweiten Teil des Kurses »Komposition Theorie und Praxis« werden dann die Kompositionen der Teilnehmer im Mittelpunkt stehen. Diese werden im Ensemble erarbeitet. Hier wird es Anregungen in der praktischen Umsetzung seitens des Dozenten geben. Das Thema »Bandleading« wird eine wesentliche Rolle spielen. Leitung André Nendza Termin Komposition – Theorie • 18./19.06. Praxis • 01./02.10. Zeit • 11:00 – 17:00 Gebühr 160 € [erm. 150 €] für beide Workshop-Wochenenden – nur zusammen buchbar. 46 Jazzharmonielehre »Basics« Jazzharmonielehre in der Praxis Dieser Kurs vermittelt, wie sich aus dem harmonischen Verlauf eines Standards das Tonmaterial für die Improvisation ableiten lässt. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Jazzharmonielehre wird diese Technik dann mit den Teilnehmern anhand konkreter Beispiele geübt. Die reine Harmonielehre beschreibt, welche Tonleiter zu einem Akkord passt. Sie vermittelt allerdings nicht, wie sich dieses Tonmaterial bei der Improvisation musikalisch kreativ verwenden lässt. Dieser Kurs versteht sich vorbereitend zu »Jazzharmonielehre in der Praxis«, kann aber auch einzeln besucht werden. Leitung Hendrik Soll Termine Sa./So. • 19./20.11. • 11:00 – 16:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] In diesem Kurs haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, dies am Beispiel einfacher Standards am eigenen Instrument auszuprobieren. Wer sich in der Jazzharmonielehre nicht ausreichend sattelfest fühlt oder seinen Kenntnisstand noch einmal auffrischen möchte, dem sei der Kurs Jazzharmonielehre »Basics« als Vorbereitung empfohlen. Leitung Hendrik Soll Termine Sa./So. • 26./27.11. • 11:00 – 16:00 Gebühr 90 € [erm. 80 €] VocalPlus Workshops An zwei Sonntagen im Jahr bieten unsere Gesangsdozenten anderthalb bis zweistündige Impulsworkshops zu verschiedenen Themen an, wie z.B. • Atmung • Vibrato • Ausdruckstraining • Harmonielehre-Basics für Sänger • Songwriting • Mikrofontechnik • Scat-Grundlagen und mehr Die Teilnehmer können bis zu vier Kurse pro Workshoptag besuchen, um sich Grundlagen in den verschiedenen Gebieten anzueignen, für die im Gesangsunterricht oftmals nur wenig bis gar keine Zeit bleibt, Fragen zu stellen und sich Tipps von Gesangs-Profis der Kölner Szene geben zu lassen. Soweit nicht anders vermerkt sind alle Workshops offen für Anfänger und fortgeschrittene Teilnehmer. Termine • So 19.06. Anmeldeschluss 30.04. • So 30.10. Anmeldeschluss 15.09. jeweils 10:00 – 18:00 Gebühr 25€ pro Einzelworkshop Sonntag, 19. Juni: 10:00 – 12:00 »Körperarbeit für eine freie Stimme« (Martina Gassmann) oder »Atmung und Kraft in der Stimme« (Vivian Guerra) 12:00 – 13:30 »Harmonielehre Basics für Sänger« (Elke Reiff ) oder »Vibrato« (Lisa Charlotte Müller) 14:00 – 16:00 »Grundlagen Songwriting« (Stephie Neigel) oder »Bühnenpräsenz für Fortgeschrittene« (Vivian Guerra) 16:00 – 18:00 »Grundlagen Scatgesang« (Lisa Charlotte Müller) oder »Grundlagen Mikrofontechnik« (Martina Gassmann) Sonntag, 30. Oktober: 10:00 – 12:00 »HarmonielehreBasics für Sänger« (Elke Reiff ) oder »Körperarbeit für eine freie Stimme« (Martina Gassmann) 12:00 – 13:30 »Grundlagen Mikrofontechnik« (Martina Gassmann) oder »Wie finde ich die für mich passende Tonart und wie transponiere ich einen Song« (Mirko Meurer) 14:00 – 16:00»Songwriting« (Stephie Neigel) oder »Folk-Songs-Stilistik I« (Kasia Bortnik) 16:00 – 18:00 »Bühnenpräsenz für Fortgeschrittene« (Vivian Guerra) oder »Folk Songs – Stilistik II« (Kasia Bortnik) 47 Band-, Chor- und Ensemblecoaching Unsere erfahrenen Dozenten bieten ein professionelles und speziell auf die jeweilige Band zugeschnittenes Coaching an. Dabei geben sie Anregungen und Hilfestellungen zu Themen wie: Performance, Arrangement, Komposition, Harmonielehre, Recording, Marketing, Booking, elektronische Medien, Equipment u.a. Nach intensiver Vorbesprechung werden wir ein individuelles Coaching für die Bedürfnisse der Band entwickeln. Nach einer Analyse der Bandsituation werden mögliche Schwachstellen aufgezeigt, Ziele formuliert und Handlungsvorschläge erarbeitet. Inhaltlich decken unsere Dozenten nahezu alle denkbaren Musikstile ab: Von Klezmer bis Heavy Metal, von Top 40 bis Jazztrio, von Worldmusic bis Blasmusik oder vom Gitarren/Gesangs-Duo bis zur Big Band. Leitung, Termin, Ort nach Vereinbarung Kosten: Angebot nach Absprache Musiksoftware, Midi & Audio Producing Zum »täglich Brot« vieler unserer Dozenten gehört der regelmäßige und professionelle Umgang mit Musiksoftware unterschiedlichster Art. Ob auf PC oder Mac, im Homestudio oder in professioneller Studioumgebung, wir bieten Ihnen den passenden Dozenten zur Ihren Fragen. Da der Wissensstand und die Fragen gerade in diesem Bereich sehr unterschiedlich sind, werden Dauer und Inhalt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt – von der Einführung in gängige Music-Software wie »Cubase«, »Logic«, »Wave-Lab«, »Ableton« über computergestütztes Komponieren, Arrangieren und Produzieren von Musik bis hin zur Beratung bezüglich Homerecording-Equipment oder den Aufbau eines Musikstudios. Ein ausgefallener Ort für besondere Anlässe… Feste · Jubiläen · Hochzeitsfeiern Konzerte · Präsentationen Ausstellungen · Tagungen Seminare · Workshops Dieser Kurs wird als Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen angeboten. Termin nach Absprache Das imposante mittelalterliche Stadttor am Eigelstein bietet Ihnen für Ihre besonderen Anlässe ein außergewöhnliches Ambiente. Eine gelungene Verbindung von Alt und Neu sowie eine hochwertige Ausstattung charakterisieren die Eigelsteintorburg. Für die Veranstaltung von privaten Festen in der Eigelsteintorburg als Mieter unserer Räumlichkeiten sind Sie selbst der Veranstalter Ihres Festes. Damit können Sie Ihr Fest weitgehend in Eigenregie gestalten. Auf Wunsch bieten wir Ihnen in Zusammenarbeit mit CateringFirmen auch vollen Service an. Information und Vermietung Tel. 0221-130565-28 Vermietung Veranstaltungsräume Tel. 0221-130565-24 Vermietung Proberäume Fax 0221-130565-12 [email protected] www.eigelsteintorburg.de Besichtigungszeiten Di 18 – 19 Uhr / Do 11 – 12 Uhr 48 49 7 Weiterbildung Unsere Weiterbildungsangebote richten sich an Musiker, Musikpädagogen, Tanzpädagogen, Lehrer, Tänzer, Erzieher, Sozialarbeiter, Kulturpädagogen und Quereinsteiger, die musikpädagogisch tätig sind oder tätig werden wollen. Sie widmen sich insbesondere den Themengebieten populäre und improvisierte Musik, Stimme und Bewegung, kreative Arbeit mit mittelgroßen und großen heterogenen Gruppen sowie elementare Pädagogik. Auf Wunsch kann die Teilnahme im Sinne einer umfassenderen Qualifzierung um Hospitationen und individuelles Mentoring ergänzt und gebündelt bescheinigt werden. Weiterbildungsschwerpunkt Offene Jazz Haus Schule 2016 KREATIVES MUSIZIEREN Ermäßigte Gebühren werden Studierenden und Teilnehmern der Offenen Jazz Haus Schule und auf Anfrage in besonderen Fällen gewährt. Bildungsprämie Teilnehmer können für ihre Teilnahme an den Weiterbildungen ggf. eine Bildungsprämie aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Sozialfonds der Europäischen Union beantragen. » www.bildungspraemie.info Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung: [email protected] Inhalt Schwerpunkt »kreatives Musizieren« 51 Reihe »Körper Stimme Tanz« 56 Methodenklassiker: »Ward-Methode« & »Lichtenberger® Methode« 60 Pädagogischer Diskurs: »Flucht« als Herausforderung… 61 Tagung: »JeKits« und die Kultur der Schule 62 MIT KLEINGRUPPEN, KLASSEN UND ENSEMBLES Mit diesem Weiterbildungsschwerpunkt stellen wir eine Fragestellung in den Mittelpunkt, die sich ganz pragmatisch auf die kreative musikalische Arbeit mit Klein- und Großgruppen an Schulen und Jugendreinrichtungen bezieht. Neben dem Landesprogramm »JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen«, das im Herbst 2015 an 104 weiteren Grundschulen in NRW gestartet ist, geschieht diese Arbeit auch in vielen anderen Kooperationen, an weiterführenden Schulen, in AGs, im Offenen Ganztag sowie immer mehr auch im regulären Musikunterricht. Diese Praxis rückt verstärkt die Fragen nach Inklusion und dem Umgang mit teilweise stark heterogenen Gruppen, nach stimmigen Gruppenleitungsmo- dellen und interessantem musikalischen Material, nach Selbstbestimmung und nachhaltiger intrinsischer Motivation der Teilnehmer in den Fokus. Die Offene Jazz Haus Schule entwickelt seit inzwischen 35 Jahren kreative, prozess- und produktionsorientierte musikpädagogische Konzepte, die versuchen, sich diesen Fragen zu stellen. Neben der Anknüpfung an den Sound und die Praxis populärer Musik spielen dabei auch Improvisation, Komposition und das Entwickeln eigener Gestaltungsansätze eine Schlüsselrolle. Zentrales Anliegen des diesjährigen Weiterbildungsschwerpunkts ist es, konkrete methodisch-didaktische Zugänge zu fördern, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, eigene musikalische Ideen als Gruppe, Klasse, Ensemble oder Band umzusetzen. Kalender Weiterbildungen 2016 • Jan./Feb. Achim Tang / Benedetta Reuter • KlangKörper • 01.02. Yasmine Chehata • Pädagogischer Diskurs: »Flucht« … • 03.03. JeKits-Tagung (Bildungswerkstatt TH Köln) • 29.03.–01.04. Gregor Siedl • Holzblasgruppen mit Kindern • 09.04. Tang / Keune • Experimentelles Klassenmusizieren • 30.04. Angelika Sheridan • Ein Orchester dirigiert sich selbst • 04./05.06. Susa Weinbach • Der Körper spielt mit – Methoden für körperorientierten Instrumentalunterricht • 18.06. Franz Krönig • Gitarrengruppen mit Kindern • 15.–19.08. WARD-Methode • 10.09. Philipp aus dem Siepen • Beatbox-Ensemble für Kinder • 25.09. Renate Kampmann • Sei mal taktvoll – Metrum – Takt – Rhythmus fühlbar gemacht • 15./16.10. Jean-Paul Bourelly • Spontaneous Archestra (tbc) • 28./29.10. Rainer Linke • Band-Praxis mit Kindern • 29.10. Maria Speth • Motive for Motion II • 12.11. Martin Landzettel • Lichtenberger®-Methode • 26./27.11. Julia Zipprick • Complete Vocal Technique 50 Holzblasgruppen mit Kindern in Schule und Offenem Ganztag Weiterbildung • 29.+ 30.03. Hospitation • 29.03.– 01.04. • 6 – 12 Teilnehmer Die Offene Jazz Haus Schule verbindet in ihrer Unterrichtspraxis mit Bläsergruppen in Grundschulen erste Erfahrungen in populärer und improvisierter Musik mit der Vermittlung instrumentaler Fertigkeiten an den Blasinstrumenten. Von der ersten Stunde an wird zusammen gespielt und werden kreative Ideen entwickelt, wird auf eine differenzierte Ensemble-Einheit hingearbeitet und musikalisch und spielerisch instrumental geübt. Der Band-Charakter der Ensembles bietet gegenüber dem reinen Instrumentalunterricht eine Reihe von Vorteilen und Potenzialen, die auszuschöpfen eine pädagogisch anspruchsvolle und künstlerische Aufgabe ist. 51 Die Weiterbildung vermittelt schwerpunktmäßig konkrete Methoden für den Einstieg in die Arbeit mit Kindergruppen für Holzblasinstrumente und stellt Ansätze vor, die sich in der Praxis besonders bewährt haben. schiedenen Klassen zusammengearbeitet. Sie stellen Ideen und Methoden aus dieser Zusammenarbeit vor und legen dabei ein besonderes Augenmerk auf die Potentiale der Zusammenarbeit im Tandem. Die Weiterbildung wird an den ersten beiden Tagen jeweils vormittags stattfinden. Daran schließen sich an allen vier Tagen nachmittags Workshops mit Grundschülern an, in denen die theoretisch vermittelten Grundlagen direkte praktische Anwendung finden. Zum anderen haben die Teilnehmer Gelegenheit, eigene Modelle zu entwickeln, diese im Ensemble direkt auszuprobieren und so Möglichkeiten des eigenen intuitiven Umgangs mit Musik auszuloten. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Instrumentalisten sind eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen, können aber auch auf vorhandene Instrumente oder Klangobjekte zugreifen. Zielgruppe Musikpädagogen, Lehrer im Primarbereich (auch fachfremd bei Vorkenntnissen), Musikstudierende, Musiker, Dozenten von Bläsergruppen und YoungsterInstrumental-Gruppen Leitung Gregor Siedl Termin Di. 29.+ Mi. 30.03. • Weiterbildung • 9:00 – 13:00 Di. 29.03.– Fr. 01.04. • Hospitationen • 14:30 – 16:00 Ort Eigelsteintorburg Gebühr 65 € [erm. 50 €] Anmeldeschluss 01.03. 2016 Zielgruppe Lehrer, Musikpädagogen, Musiker und alle, die sich für die musikalische Arbeit mit großen Gruppen interessieren Leitung Termin Ort Gebühr Achim Tang & Christina Keune Sa. 09.04. • 10:00 – 17:00 GGS Manderscheider Platz [tbc] 70 € [erm. 55 €] Anmeldeschluss 11. März 2016 Experimentelles Klassenmusizieren • Achim Tang & Christina Keune • 12 – 23 Teilnehmer in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln Die kreative Arbeit von Musikern und Lehrern mit Schulklassen ist das Thema dieser Veranstaltung. Kreative Arbeit heißt in diesem Zusammenhang, den Kindern musikalische Spielund Explorationsräume zu erschließen und dabei ihre Gestaltungspotentiale anzusprechen und zu entwickeln. Das verlangt von den Lehrern oder Musikern, die eine solche Gruppe führen, musikalisches Handlungswissen und eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem musikalischen Material. Die stilistische Orientierung ist dabei zweitrangig, solange entsprechende Freiräume angeboten werden. Wichtig sind die Verbindung von Eindruck und Ausdruck, das Entdecken der eigenen Fähigkeiten und die Emanzipation von medialen Vorbildern. Der improvisierende Kontrabassist Achim Tang und Musiklehrerin Christina Keune haben im Rahmen des MusikModellprojkets an der Gemeinschaftsgrundschule Manderscheider Platz über mehrere Jahre sehr erfolgreich mit ver- 52 Christina Keune – Studium der Grundschulpädagogik an der Universität zu Köln, Lehrerin an der GGS Manderscheider Platz, Mitglied der Steuergruppe des Projektes MuProMandi, in Aus- und Fortbildung tätig als Fachleiterin für die Fächer Deutsch und Musik am ZfsL Köln und als Fachberaterin für das Schulamt für die Stadt Köln. Achim Tang – Kontrabassist und Musikpädagoge. Studium in Basel und Berlin (Klassik) sowie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (Jazz). Neben zahlreichen internationalen künstlerischen Projekten profilierte pädagogische Arbeit, u.a. an diversen Hauptschulen (Sparda Preis 2007) und als künstlerisch-pädagogischer Leiter der Modellprojekte »Netzwerk Improvisierte Musik Moers« (Kulturstiftung des Bundes) und »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik« (Köln) sowie des inklusiven Stadtteilorchesters »Sounds of Buchheim« (Köln). »Ein Orchester dirigiert sich selbst« Zugang zur Improvisation durch das Angeleitete Improvisationsorchester • Angelika Sheridan • 12 – 23 Teilnehmer in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln Beim angeleiteten Improvisationsorchester handelt es sich um ein Modell, in dem jedes Orchestermitglied die Möglichkeit erhält, die anderen Orchestermitglieder durch eine begrenzte Zahl von Handzeichen zu dirigieren. Die Handzeichen sind so offen, dass jede Person sich mit den eigenen spieltechnischen Möglichkeiten adäquat einbringen kann, eine qualitative Weiterentwicklung erfolgt durch selbstgewählte und selbstgesteuerte Bildungsprozesse. Das Modell eignet sich sowohl für Ensembles erfahrener Spieler als auch für die (nahezu) voraussetzungslose Arbeit mit Schulklassen oder anderen Ensembles. Für die Fortbildung sind praktische Übungen sowie einführende Informationen über die Genese der angeleiteten Improvisationsorchester geplant. Leitung Angelika Sheridan Termin Sa. 30.04. • 10:00 – 17:00 (incl. Mittagspause) Ort Eigelsteintorburg Gebühr 65 € [erm. 50 €] Anmeldeschluss 01. April 2016 Improvisation, Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik sowie Lehrkraft an der Musikschule in Monheim am Rhein. Gitarrengruppen mit Kindern in Schule und Offenem Ganztag • Franz Krönig • 6 – 12 Teilnehmer Die Offene Jazz Haus Schule verbindet in ihrer langjährigen Unterrichtspraxis mit Gitarrengruppen in Grundschulen die Vermittlung instrumentaler Fertigkeiten an der Gitarre mit der Erarbeitung von Grundkenntnissen in populärer und improvisierter Musik. Von der ersten Stunde an wird zusammen Gitarre gespielt und gesungen, werden kreative Ideen entwickelt, wird auf eine differenzierte Band-Einheit hingearbeitet und musikalisch und spielerisch instrumental geübt. Der Band-Charakter der Ensembles bietet gegenüber dem reinen Instrumentalunterricht eine Reihe von Vorteilen und Potenzialen, die auszuschöpfen eine pädagogisch anspruchsvolle und künstlerische Aufgabe ist. Die Weiterbildung vermittelt schwerpunktmäßig konkrete Methoden für den Einstieg in die Arbeit mit Kindergruppen auf der Gitarre und stellt Material vor, das sich in der Praxis besonders bewährt hat. Auf dieser Grundlage soll eine didaktische Reflexion die Teilnehmer anregen und befähigen, selbst Methoden und v. a. individuell und situativ angepasstes Material zu entwickeln. Zielgruppe Musikpädagogen, Lehrer im Primarbereich (auch fachfremd bei Vorkenntnissen), Musikstudenten, Musiker Leitung Dr. Franz Kasper Krönig Termin Sa. 18.06. • 10:00 – 17:00 (incl. Mittagspause) Ort Eigelsteintorburg Gebühr 65 € [erm. 50 €] Anmeldeschluss 20. März 2016 Angelika Sheridan arbeitet als freischaffende Flötistin in den Bereichen Improvisation, experimentelle und Neue Musik. Sie ist Lehrbeauftragte der Hochschule für Musik und Tanz Köln an den Standorten Köln und Aachen für Flöte, 53 Dr. Franz Kasper Krönig – Studium Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik an der Universität zu Köln; Promotion in Soziologie. Derzeit Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Köln sowie Lehraufträge u. a. an der Hochschule für Musik und Tanz Köln; Singer/Songwriter mit Hauptinstrument Gitarre (sechs CD-Veröffentlichungen unter dem Namen Franz Kasper bei DayGlo/ Rough Trade); für die Offene Jazz Haus Schule langjährige Leitung von Youngster- und Teenbands, Projektleitung, konzeptionelle Entwicklung und pädagogische Weiterbildung Beatbox-Ensemble – Ansätze für den Unterricht mit Kindern u. Jugendlichen • Philipp aus dem Siepen Die Human Beatbox, das (Re)Produzieren von Drumbeats mit den Sprechwerkzeugen, kommt aus dem HiphopUmfeld und motiviert Kinder und Jugendliche oft zu erstaunlichen Lernanstrengungen und nicht minder erstaunlichen klanglichen Ergebnissen. Gebraucht wird dazu erstmal nichts als das eigene Mundwerk und ein bisschen Rhythmusgefühl. Gitarrist und Beatboxer Philipp aus dem Siepen hat Vermittlung und kreative Umsetzung des Beatboxings in Workshops mit Kindern und Jugendlichen erfolgreich erprobt und gibt seine Ansätze und Ideen in diesem Workshop weiter. Die Teilnehmer erlernen grundlegende Beatbox-Techniken und deren Vermittlung in Gruppen, Bands und Ensembles. Im Detail geht es u.a. um • allgemeine Human-Beatbox-Technik – Grundlagen, Klangproduktion, Patterns, Atmung, Mikrofon-Technik • Methodik – Grundlagen möglichst frustrationsfrei erlernen und weitervermitteln • Rhythmik durch Sprache – die Welt der Wörter und Silben: Scatten, Rappen Zungenbrecher & Co • spielerische Übungen in Gruppen • Ideen für mehrstimmige BeatboxEnsemble Zielgruppe Musikpädagogen, Kinderchorleiter, Gesangspädagogen, YoungsterBand-Dozenten, JeKits-Dozenten, Chorleiter 54 Leitung Termin Ort Gebühr Philipp aus dem Siepen Sa. 10.09. • 10:00 – 17:00 Eigelsteintorburg 65 € [erm. 50 €] Anmeldeschluss 12. August 2016 Bandpraxis mit Kindern (6 – 12 Jahre) • Rainer Linke • 5 – 10 Teilnehmer Spielen in einer Band ist für Kinder ab dem Grundschulalter sinnstiftend – »cool« – bereitet ihnen Freude und ermöglicht ihnen die aktive, kreative und selbstbestimmte Aneignung improvisierter und populärer Musik. Über Singen und elementares Instrumentalspiel sowie über Bewegung, Hören, Improvisieren und Visualisieren von Musik entwickeln die Bandmitglieder grundlegende musikalische und soziale Fähigkeiten. Dabei verbindet sich in einem inklusiven didaktischen Ansatz die Gestaltung von Musik mit dem Erwerb von Spieltechnik auf den klassischen Bandinstrumenten Schlagzeug, Bass, Gitarre und Klavier. Das gemeinsame Musizieren wird dabei von Anfang an als authentischer künstlerischer Ausdruck und nicht primär als Üben oder Unterricht erlebt. Die Weiterbildung vermittelt grundlegende Prinzipien und Methoden insbesondere für den Einstieg in die Bandpraxis mit Kindern. An bewährten Beispielen aus der Jazzhausschul-Praxis erproben und entwickeln die SeminarTeilnehmer gemeinsam Songs, Improvisationsspiele, Materialien, Vermittlungswege, Planungs- und Reflexionsansätze mit dem Ziel, später in der eigenen Praxis individuell und situationsgerechte Inhalte und Wege zu finden. Zielgruppe Musiker, Pädagogen im Primar- und Sek. 1 Bereich, Musikstudierende, Sozialpädagogen mit und ohne Vorkenntnisse in Improvisierter und Populärer Musik Leitung Rainer Linke Termin Fr. 28.10. • 9:00 – 16:00 und Sa. 29.10.• 9:00 – 13:00 Ort Eigelsteintorburg (Saal) Gebühr 80 € [erm. 65 €] Anmeldeschluss: 30. Sept. 2016 Rainer Linke (*1950) Initiator, Leiter und Dozent der Offenen Jazz Haus Schule; Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik, Instrumentalpädagogik Kontrabass); langjährige internationale Konzerttätigkeit, zahlreiche Platten- und CD- Veröffentlichungen; 1979 - 1994 Dozent für JazzKontrabass an der Musikhochschule Köln, seit 2006 für Musikpädagogik; Entwicklung des YoungsterBand- und YoungsterInstrumentalgruppen-Konzepts; pädagogische Tätigkeit im Bereich Improvisierter und Populärer Musik; zahlreiche Veröffentlichungen. In dieser Weiterbildung stellt er einige seiner Berliner Projekte vor, gibt Ausblicke auf das für Köln in der Anschlusswoche geplante Projektensemble (Details tba) und führt v.a. praktisch in die Arbeitsweise seiner SPONTANEOUS WORKSHOPS ein. Dabei geht es um einen kollektiven Zugang zu Puls und Rhythmus, um klare musikalische Ideen und die Kommunikation im Ensemble, um Chaos und Kontrolle, um Spontanität, musikalischen Mut und die Freilegung der individuellen Kreativität. Das Dirigat steuert die Musiker dabei nicht fern, sondern stimuliert und katalysiert kreative Prozesse. Zielgruppe Studierende, (improvisierende) Musiker, Musikvermittler und -pädagogen Leitung Ort Zeiten Gebühr Jean-Paul Bourelly Eigelsteintorburg (Saal) Sa. 15. & So. 16.10. • 10:00 – 17:00 140 € [erm. 90 €] Anmeldeschluss: 15.09.2016 SPONTANEOUS ARKESTRA Kreative Ensemble-Arbeit auf Basis der Conduction-Methode • Jean-Paul Bourelly • 10 – 20 Teilnehmer in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln Gitarrist und Komponist Jean-Paul Bourelly, der u.a. mit Miles Davis, Pharoah Sanders und Verom Reid gespielt hat, ist nicht nur ein international erfolgreicher Musiker. In seinen SPONTANEOUS WORKSHOPS unternimmt er mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Reisen zu den musikalischen Möglichkeiten, Geschichten mit Klang und Tönen zu erzählen. In seinem »SPONTANEOUS YOUTH ARKESTRA« am Berliner Theater Ballhaus Naunynstraße beschäftigten sich talentierte junge postmigrantische MusikerInnen mit experimentellen musikalischen Ausdrucksformen. Zur Zeit arbeitet er mit der selben Mehode mit jugendlichen Schülern ohne jede instrumentaltechnische Vorbildung. Bourellys Ansatz baut dabei auf der CONDUCTION-Methode von Butch Morris auf, die für das spontane Komponieren mit großen Ensembles entwickelt wurde. Jean-Paul Bourelly wurde in Chicago geboren und begann mit 13 Jahren Gitarre zu spielen. Er spielte mit vielen großartigen Musikern wie Pharoah Sanders, Muhal Richard Abrams, Elvin Jones, Cassandra Wilson, Steve Coleman, Vernon Reid, Marc Ribot, Jack Bruce und Me'shell Ndegeocello, war auf dem Miles DavisAlbum »Amandla« mit von der Partie und brachte verschiedene eigene Alben heraus, die seinen Sound international erfolgreich machten. Er gründete das Backroom Project im Haus der Kulturen der Welt (19992004), war musikalischer Kurator für das Projekt Black Atlantic 2004 und rief in der Werkstatt der Kulturen die musikalische Bibliothek Spontaneous Situation ins Leben. 55 KÖRPER STIMME TANZ »Körper Stimme Tanz« ist eine seit 2014 bestehende Reihe von Weiterbildungen und Workshops, in deren Rahmen die vorgestellt und mit den Teilnehmern gemeinsam ausprobiert. Im Anschluss an den Basiskurs wird es später einen Feedback- und Aufbautag geben, der Raum für Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer bietet. Offene Jazz Haus Schule mit TanzImpulse Köln, der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Tanzvermittlung NRW und ON – Neue Musik Köln zusammenarbeitet. In sechs Veranstaltungen geben Künstler, Musik-, Tanz- und Stimmpädagogen Einblick in Konzepte und Arbeitsweisen, die den Körper zum Instrument künstlerischen Ausdrucks, intensiver Wahrnehmungsforschung und ästhetischer Lernprozesse werden lassen. Zielgruppe Instrumental- und Gesangspädagogen, Studenten, Musiker Benedetta Reuter hat an der Folkwang Hochschule in Essen zeitgenössischen Tanz studiert. Sie ist Tänzerin, Choreographin und Lehrerin der F.M. Alexander Technik und hat an diversen internationalen Tanz- und Theater-Produktionen mitgewirkt. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit steht die Interaktion zwischen Tanz, Musik und Bildender Kunst. Des Weiteren arbeitet sie seit 2005 an der Realisierung von Tanzprojekten in Schulen, u.a. in Zusammenarbeit mit dem nrw landesbuero tanz, der Kölner Philharmonie, der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland, dem Netzwerk ON-Neue Musik Köln und der Offenen Jazz Haus Schule Köln. Achim Tang Kontrabassist und Musikpädagoge – siehe auch S. 52 Der Körper spielt mit Methoden, Ideen und Inspiration KlangKörper • Achim Tang & Benedetta Reuter • 12 – 23 Teilnehmer in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln Was ist ein Klang? Was ist ein Körper? Und was ist ein Klangkörper? In der Klangkörper-Arbeit werden die Grenzen zwischen Bewegung und Klang, zwischen pädagogischer Vermittlung und künstlerischer Forschung unscharf und lösen sich teilweise auf. Mit unterschiedlichen Ansätzen und Projektformen suchen die am JazzhausschulProjekt »KlangKörper« beteiligten Musiker und Tänzer nach Wegen, Kinder in ihre Arbeit einzubeziehen und musikalische und tänzerische Anregungen so anzubieten, dass sie zum selbstverständlichen Bestandteil ihres Alltags werden können. Gleichzeitig entdecken die Künstler neue Aspekte in ihrer eigenen künstlerischen Praxis und lassen sich von den Kindern immer wieder aufs Neue inspirieren. Seit einiger Zeit arbeiten die beiden Künstler-Dozenten Benedetta Reuter (Tanz) und Achim Tang (Musik) in päda- 56 gogischen Projekten an Kölner Schulen zusammen. Gemeinsam haben sie einen spielerischen Zugang zu Tanz, Musik, Improvisation und Körperbewusstsein für Kinder entwickelt, den sie in einer Mischung aus Workshop und Weiterbildung vorstellen werden. Durch ihre aktive tänzerische und musizierende Präsenz regen sie die Fantasie der Teilnehmer weitgehend ohne Worte an. Es entsteht ein offener Raum für das spielerische und differenzierte Erkunden von Klang und Bewegung, Wahrnehmung und Ausdruck sowie für gemeinsame Reflexion über die verschiedenen Aspekte dieser Arbeit. Zielgruppe Musiker, Tänzer, Pädago- gen und alle, die sich für die Arbeit mit Körper, Rhythmus und Bewegung interessieren Leitung Achim Tang & Benedetta Reuter Termin jan / feb (tba) • 10:30 – 17:30 Ort (tba) Gebühr 70 € [erm. 50 €] Anmeldeschluss 10. Januar 2016 für einen körper-orientierten Instrumentalunterricht • Susa Weinbach • 6 – 15 Teilnehmer Beim Spielen auf unseren Körper zu hören fällt uns schwer. Oft nehmen wir ihn erst wahr, wenn Schmerzen oder Verspannungen auftauchen. Der Kurs lädt ein, spielerisch die eigene Wahrnehmung beim Musikmachen zu entdecken und diese Erfahrungen auch an seine Schüler weiterzugeben. Wie kann ich Bewegung und guten Körpergebrauch unterrichten? Und wie gehe ich mit Verspannungen beim Schüler um? Mit Hilfe von anatomischen Bildern, Bewegung und Übungen zur Körperwahrnehmung erforschen wir: • ausbalanciertes Stehen und Sitzen • Wechselspiel von Atem und Klang • entspannter Gebrauch von Schultergürtel, Armen und Händen Auch der Umgang mit Stress und Lampenfieber und ganzheitliches Üben werden Themen des Kurses sein. Die methodischen Schritte dazu werden Leitung Susa Weinbach Termin Sa. & So. •04./05.06. •10:00 – 17:00 Eigelsteintorburg Ort Gebühr 120 € [erm. 80 €] Anmeldeschluss 06. Mai 2016 Susa Weinbach ist Blockflötistin und Alexandertechniklehrerin, macht Weltmusik und Improvisation und hat langjährige Erfahrung als Pädagogin in den unterschiedlichsten Unterrichtsformen. Als Alexandertechniklehrerin coacht sie Bands und Ensembles und arbeitet hauptsächlich mit Musikern und Menschen in Sprechberufen. Sei mal taktvoll Metrum – Takt – Rhythmus fühlbar gemacht für die Arbeit in Kita und Grundschule • Renate Kampmann Eine Veranstaltung von Tanzimpulse Köln e.V. Der Puls der Musik. In konkreten Stundenbildern, die für Kita und Grundschule konzipiert sind, geht es darum, ihn mit dem ganzen Körper zu erfahren. Verschiedene Bewegungs-, Sing- und Klatschspiele zeigen Möglichkeiten, wie sich Rhythmus in der Arbeit mit Vor- und Grundschulkindern vermitteln lässt. Zielgruppe Tänzer, Tanzpädagogen, Pädagogen der Primarstufe, Erzieher, Musikpädagogen, Tänzer Leitung Termin Ort Gebühr Renate Kampmann So. 25.09. • 10:00 – 16:00 TanzImpulse 70 € / erm. 60 € Anmeldeschluss 26.8. 2015 Anmeldung: www.tanzimpulse-koeln.de 57 Motive for Motion II – eine universale Unterrichtsmethode • Maria Speth Zielgruppe Tanzpädagogen, Musikpädagogen und alle an der pädagogischen Arbeit mit Tanz und Bewegung Interessierten Eine Veranstaltung von TanzImpulse Köln e.V. »Tanzen ist mit dem eigenen Körper fühlen, mit dem eigenen Körper denken, mit dem eigenen Körper wissen, mit dem eigenen Körper sprechen.« (Maria Speth) Die Arbeitsweise der Tanzpädagogin Maria Speth setzt am konkreten Erfahrungshintergrund der Teilnehmer an und greift Themen auf, die sie auch im alltäglichen Leben beschäftigen, spricht die emotionale Erlebnisfähigkeit und die Lust am spielerischen Umgang mit Bewegung an. Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht die Vorstellung konkreter Ideen aus Marias Unterrichtsmaterial Dansspetters II. Die hier formulierten Ansätze legen den Tanz nicht fest, sondern bieten einen klaren Rahmen und verschiedene Zugänge zu kreativen Prozessen. Oft werden dabei Inspirationen aus dem Alltag verwendet, die der Zielgruppe einleuchten und viel Spaß machen. Statt eines fixen Plans ergibt sich ein logischer Fortschritt von Möglichkeiten, die es im Tanz zu sehen, zu explorieren und zu untersuchen gilt. Wie kann eine Bewegung differenziert werden? Wie kann man über eine längere Periode an einem Thema arbeiten? Diese Ausgangsfragen führen zu einem genauen Beobachten von Bewegung, zu differenzierter Eigenund Fremdwahrnehmung und zu erweiterter Bewegungsphantasie. Dabei lernen die Teilnehmer methodische Schritte kennen, mit denen sie eigene Themen bearbeiten und umsetzen können: 1. Introduktion eines Themas 2. Untersuchung der verschiedenen Möglichkeiten (Inventur) 3. Explorieren dieser Möglichkeiten 4. Improvisation innerhalb des Themas 5. Präsentation und Reflexion des »kreativen Prozesses« Der Workshop schließt an die Veranstaltung vom 5.9.2015 an, eignet sich aber auch hervorragend als erste Einführung in die Methode. Das Buch und die Doppel-CD »Dansspetters II« sind an diesem Tag für 50 € erhältlich. 58 Maria Speth Sa. 29.10. • 10:00 – 16:00 TanzImpulse 70 € / erm. 60 € Anmeldeschluss 30. Sept. 2016 Teilnehmerzahl tba Anmeldung: www.tanzimpulse-koeln.de Leitung Termin Ort Gebühr Maria Speth – Studium an der Tanzakademie der Fontys Universität Tilburg (NL), Spezialisierung auf Tanz für Kinder und Jugendliche. Seit 1989 lehrt sie als Tanzpädagogin am Konservatorium Maastricht, der Fontys Tanzakademie Tilburg und der Fontys Lehrerausbildung Limburg. Erfahrung im Elementarunterricht, im höheren Unterricht und in Heilpädagogik. Internationale Workshopleitung für Tänzer, Musikpädagogen, Künstler, Kindergärtner und Grundschullehrer. www.dansspetters.nl rische Beziehung zum Kehlkopf und den angrenzenden Körperräumen ist lernbar und Grundlage für Ausbildung und Erhalt einer gesunden und leistungsfähigen Stimme. In der eintägigen Veranstaltung werden die Themenbereiche »Kehlkopf«, »Ohr« und »Klang« theoretisch sowie praktisch in Form von Beispielunterricht und Anwendungen vermittelt. [Lehr- und Lernziele] Durch die Vermittlung von Fachwissen um Physiologie, Anatomie, Ergonomie und Akustik von Stimme und Gehör sowie durch eine Schulung der Eigenwahrnehmung werden den Teilnehmern sowohl didaktische Mittel der Weitergabe im beruflichen Wirkungsfeld als auch Hilfen zur Prophylaxe angesichts drohender berufsbedingter Belastungen der Stimmfunktion vermittelt. [Methodische Gestaltung] Theoretischer Vortrag; sensorische Erfahrungen in der Gruppe; exemplarischer Einzelunterricht; Diskussion praktischer Beispiele. [Lichtenberger® Institut] Das Lichtenberger® Institut für angewandte Stimmphysiologie wurde 1982 von der Sängerin und Gesangspädagogin Gisela Rohmert und Prof. Dr.-Ing. Walter Rohmert gegründet, um die anwendungsorientierte Umsetzung neuester Erkenntnisse aus der Gesangs- und Instrumentalforschung in die Praxis zu fördern. Zielgruppe Musikpädagogen, Pädago- »Innere und äußere Resonanz« Angewandte Stimmphysiologie nach der Lichtenberger® Methode gen, Musiker (Gesang u. Instrumentalspiel), Musikstudierende, Therapeuten, Sprecher, interessierte Laien • Martin Landzettel • 12 – 30 Teilnehmer Die Lichtenberger® Methode ist eine differenzierte und hochinteressante Methode angewandter Stimmphysiologie, die in diesem Workshop vom Leiter des Lichtenberger® Instituts selbst vorgestellt wird. [Kurzbeschreibung] Der Kehlkopf im Spannungsfeld zwischen äußerem Ausdruckswillen und innerkörperlichen Organfunktionen ist Dreh- und Angelpunkt für die Freilegung des stimmlichen Potentials. Künstlerische Ausstrahlung und Kontakt zum Publikum beginnen mit einer qualitativen Kommunikation »nach innen«. Eine senso- Leitung Termin Ort Gebühr Martin Landzettel Sa. • 12.11. • 10:00 – 18:00 Eigelsteintorburg (Saal) 120 € [erm. 90 €] Anmeldeschluss 14.10.2016 Ausbilder und Mitarbeiter bei Forschungsprojekten in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt, bis er 2002 die Institutsleitung übernahm. Neben Konzerten (Klassik/ Jazz), Kursveranstaltungen und Vorträgen widmet er sich der Entwicklung einer Instrumentalmethodik auf Grundlagen der Lichtenberger Gesangsforschung. Gemeinsam mit Gisela Rohmert ist er Autor der »Lichtenberger Dokumentationen«, deren erster Band 2015 erschien. »Complete Vocal Technique« Einführung und Master Class • Julia Zipprick • 7 – 30 Teilnehmer Dieser zweitägige Intensivworkshop bietet zunächst eine ausführliche Einführung in die Complete Vocal Technique von Cathrine Sadolin (DK). Basierend auf der Erkenntnis, dass sämtliche Stimmklänge auf gesunde Art und Weise erzeugt werden können, wird ein Überblick über die CVT gegeben, die sich durch klar strukturierte, praktische und leicht verständliche Methodik auszeichnet. Die vorgestellten Techniken werden praktisch anhand von Übungen und kurzen Songphrasen mit allen gemeinsam erprobt. Dabei steht der gesunde Umgang mit der Stimme immer im Vordergrund. Darüber hinaus haben alle Teilnehmer die Möglichkeit einer Masterclass, d.h. sie können im Beisein der Gruppe individuell an ihren persönlichen Fragen und Wünschen arbeiten. Hierbei wird die pädagogische Arbeit mit der CVT erlebbar; transparente Lösungswege und das praktische Einbeziehen der Gruppe in den Lernprozess ermöglichen allen Teilnehmern einen hohen Lerneffekt und ein Verständnis der praktischen Anwendung. In Ausschnitten aus der Chorliteratur wird außerdem auf Möglichkeiten in der Umsetzung im Chor eingegangen. Zielgruppe Gesangspädagogen, Sänger, Gesangsstudenten, Sprecher, Chorleiter und Stimmbildner Martin Landzettel ist studierter Geiger und seit Institutsgründung 1982 am Lichtenberger® Institut für angewandte Stimmphysiologie tätig, zunächst als Struktur: Der Einführungskurs in die CVT am Samstag ist für alle gleich. Die aktive Teilnehmeranzahl der Masterclass (Sonntag) ist auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt. Weiteren Teilnehmer können gern passiv teilnehmen. 59 Teilnehmer Master Class: Termin 26./27.11. • 10:00 – 17:00 (inkl. Mittagspause) Ort Eigelsteintorburg Gebühr aktive Teilnahme: • Sa. Einführungskurs + • So. Masterclass 160 € [erm. 150 €] passive Teilnahme: • Sa. Einführungskurs + • So. Masterclass 100 € [erm. 90 €] innere Vorstellung von Musik, d.h. sie lernen vom Blatt zu singen, Melodien nach Gehör aufzuschreiben und bewusst zu improvisieren. Relative Solmisation ist ein wichtiger Bestandteil der Ward-Methode. Die Methode kann vom Einzel- bis zum Klassenunterricht und in der Chorarbeit angewandt werden. Zielgruppe Musikpädagogen an Musikschulen und allgemeinbildenden Schulen im Primar- und Sek. I-Bereich sowie Kirchenmusiker und Chorleiter. PÄDAGOGISCHER DISKURS Mit der Reihe »Pädagogischer Diskurs« greift die Offene Jazz Haus Schule in loser Folge zentrale Begriffe auf, die im (kultur)pädagogischen Diskurs aktuell eine wichtige Rolle spielen und deren Bedeutung und Deutung bei näherem Hinsehen unklar, sensibel, strittig oder umkämpft ist. Die Veranstaltungen dienen der Vertiefung des Verständnisses, der Reflektion konkreter Projekte im Lichte verschiedener Diskurse und der Entwicklung potentiell handlungsleitender Perspektiven und Positionen. Externe Teilnehmer sind herzlich willkommen. Julia Zipprick Jazz- und Popsängerin, Vocalcoach für Sänger, Schauspieler, Musicaldarsteller, Vokalensembles und Chöre. Studium Jazzgesang und Gesangspädagogik an der Musikhochschule Köln (Abschluss mit Auszeichnung). Dreijährige Ausbildung am Complete Vocal Institute in Kopenhagen, seit 2012 autorisierte Lehrerin in der Complete Vocal Technique. Konzerte in Europa, Asien und Mittelamerika. Backgroundsängerin live und im TV (Stefanie Heinzmann, Jamie Cullum u.a.), 2014 VÖ der ersten Solo-CD »by my side« (mons records). METHODENKLASSIKER Nadja Schmalenberg – Sängerin und Stimmbildnerin sowie Vermittlerin der Ward-Methode. Sie ist Dozentin des Ward-Zentrum Köln e.V. Schwerpunkt ihrer Arbeit in diesem Bereich ist die systematische musikalische Erziehung von Kindern im Grundschulalter. Als Ward-Lehrerin wirkt sie an Düsseldorfer Grundschulen im Rahmen der Singpause. Leitung Nadja Schmalenberg Phase I Mo. – Fr. • 15.–19.08.2016 jeweils 10:00 – 18:00 Phase II Sa. / So. • 21.– 22.01.2017 jeweils 10:00 – 18:00 Ort Eigelsteintorburg Gebühr 345 € [erm. 300 €] insgesamt für beide Phasen Anmeldeschluss 15.06. 2016 Ward-Methode »Innere und äußere Resonanz« • Nadja Schmalenberg Angewandte Stimmphysiologie eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Ward-Zentrum Köln e.V. Diese von der amerikanischen Musikpädagogin Justine Ward entwickelte Methode bietet Kindern ab 1. Schuljahr in den Bereichen Stimmbildung, Gehörbildung, Rhythmus, Notation und Improvisation eine differenzierte musikalische Ausbildung. Dabei arbeiten die Kinder ausschließlich mit Stimme, rhythmischer Bewegung und Visualisierung. Die Kinder entwickeln eine klare 60 nach der Lichtenberger® Methode • Martin Landzettel • 12 – 30 Teilnehmer Die Lichtenberger® Methode ist eine differenzierte und hochinteressante Methode angewandter Stimmphysiologie, die in diesem Workshop vom Leiter des Lichtenberger® Instituts selbst vorgestellt wird. • Weitere Informationen Seite 59. »Flucht« als Herausforderung für Kulturpädagogik und soziale Arbeit • Yasmine Chehata • 8 – 15 Teilnehmer »Irgendwas mit Flüchtlingen« geht zur Zeit immer in der kulturpädagogischen Landschaft. Umfangreiche Mittel werden mobilisiert und neue Fördertöpfe entstehen, um Geflüchteten Angebote zu machen, die das Ankommen in einer neuen Gesellschaft erleichtern sollen. Was dabei geschieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als vielschichtig und im Wortsinne »frag-würdig«. Während Deutschland seine Hilfsbereitschaft feiert, werden andererseits Diskurse der »Sorge«, der »Angst« und »Überforderung« befeuert, die in rechtlichen Neuregelungen wie der aktuellen Verschärfung des Asylrechts auch realpolitische Folgen haben. Die Abwehr »falscher Flüchtlinge« und die Stilisierung (weißer) europäischer »Retter« »echter Flüchtlinge« sind Beispiele für einen Diskurs, der das Bild von »Europa« als Zelle der Menschenrechte und moralischer Überlegenheit aufrechterhält. Anders als die in Deutschland gängigen stark naturalisierenden Diskurse suggerieren, ist »Flüchtling« keineswegs ein Persönlichkeitsmerkmal, sondern der Begriff unterliegt politischrechtlichen und sozialen Konstruktionen. Flüchtling ist man nicht, sondern zum Flüchtling wird man durch institutionelles Handeln gemacht. Der dreistündige Workshop bietet Raum für eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Flüchtlingsbegriff, die auch für pädagogische Praxis und soziale Arbeit bedeutsam ist. Pädagogisches Handeln ist aufgerufen, die mit dem Begriff »Flüchtling« einhergehenden Kategorisierungen und die ihm eingeschriebenen Herrschaftsverhältnisse zu reflektieren und z.B. zu begründen, mit welchen Maßstäben Flüchtlinge von sonstigen Migranten oder anderen Zielgruppen unterschieden werden. Ein allgemeiner Impuls zu Begrifflichkeiten und gesellschaftlichen Diskursen und ein Überblick über die konkrete Situation der Flüchtlinge in Köln eröffnen die Diskussion über Konstruktionen, die entsprechenden kulturpädagogischen Angeboten zugrundeliegen, und über die Notwendigkeit der Öffnung der eigenen Angebote für »Flüchtlinge« andererseits. Die Teilnehmer werden gebeten, eigene Beispiele und Projektideen einzubringen, so dass am konkreten Beispiel diskutiert werden kann. Leitung Termin Ort Gebühr Yasmine Chehata Mo. 01.02. • 9:30 – 12:30 Eigelsteintorburg keine Anmeldeschluss 29.01.2016 Yasmine Chehata Nach ihrem Studium zur Diplom Sozialarbeiterin arbeitete Yasmine Chehata u.a. in der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit mit männlichen Prostituierten. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung der TH Köln und führt in ihrer Dissertation eine Diskursanalyse zu aktuellen jugendpolitischen Strategien durch. Sie ist Mitinitiatorin des Arbeitskreises kritische Soziale Arbeit in Köln und in Vertretung der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften am runden Tisch für Flüchtlingsfragen der Stadt beteiligt. Arbeitsschwerpunkte: Jugendpolitik, Jugendarbeit, politische Bildung, Freiwilligendienste, Migration, Flucht und Diskurstheorien. 61 Kultur der Schule – Schule der Kultur stärksten betroffen sind, entgegenwirken kann. Wie können JeKits und andere musikalisch-kulturelle Bildungsangebote zu kultureller Teilhabe beitragen und welche weiteren Rahmungen wären nötig? sich an sie anschließen, aus zwei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und im Gespräch mit allen TeilnehmerInnen kritisch diskutiert. Am Nachmittag finden drei parallele Workshops statt. Eine Veranstaltung der Offenen Jazz Haus Schule e.V. in Kooperation mit der TH Köln – Neben normativen Strukturen musikalischkultureller Bildung in der Schule – wer soll warum an was partizipieren – soll in der Diskussion eine differenzierte Perspektive auf die Ziele von Inklusion und kultureller Teilhabe entwickelt werden. An praktischen Beispielen werden die im Vormittag aufgewiesenen Fragen zu Visionen und Grenzen von musikalisch-kultureller Bildung in der Grundschule und kultureller Schulentwicklung in kleineren Gruppen diskutiert und bearbeitet. Herausforderungen und Möglichkeiten musikalisch-kultureller Bildung in der Grundschule • TAGUNG • DONNERSTAG 3.3.2016 [Stand der Planung: 25.11.2015] Forschungsschwerpunkte »Nonformale Bildung« & »Bildungsräume in Kindheit und Familie« Musikalisch-kulturelle Bildung an der Grundschule wird heute immer stärker von non-formalen Bildungsträgern mitgestaltet. Diese Entwicklung, die durch die Ausweitung des Bildungsprogramms »JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen« auf ganz Nordrhein-Westfalen derzeit einen weiteren Schub erfährt, eröffnet neue Möglichkeiten und gibt Anlass, die tradierten Ziele, Konzepte und Routinen der beteiligten Akteure zu überdenken. Musikschulen und als Pädagogen arbeitende Künstlerinnen und Künstler sind aufgefordert, neue didaktische Konzepte zu entwickeln und einem veränderten Bildungsauftrag gerecht zu werden. Damit musikalisch-kulturelle Bildungsprojekte wirklich zu einer qualitativen Differenz in der schulischen Wirklichkeit führen können, sind auch die Schulen herausgefordert, neue Wege des Lehrens und Lernens zu beschreiten und sich Fragen nach den Bedingungen ästhetisch-kultureller Bildung zu stellen. von Kindern hat weitreichende Konsequenzen und stellt die Grundschule vor neue Herausforderungen. Die Realisierung kultureller Bildungsangebote im schulischen Rahmen öffnet dabei Räume, um grundlegende Bildungsfragen zu stellen und dabei neben den institutionellen Bedingungen von Schule auch den Eventcharakter kultureller Bildungsangebote kritisch in den Blick zu nehmen. Wie können Projekte musikalisch-kultureller Bildung eine kulturelle Schulentwicklung auch auf institutioneller Ebene befördern? Im Rahmen des Vormittags werden alle drei Themenkomplexe und die Fragen, die Im Open Space wird den Teilnehmern und ihren unterschiedlichen Interessen und Perspektiven Raum gegeben, eigeninitiativ Diskussionen zu gestalten. Donnerstag, 3. März 2016 10:30 Uhr – 18:00 Uhr 10:30 Begrüß ung Agnes Klein (Dezernat IV - Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln) Andrea Platte (TH Köln) Rainer Linke, Ulas Aktas & Thomas Gläßer (Offene Jazz Haus Schule) Selbstbestimmung und Unterricht Das allgemeine Ziel der Förderung des gemeinsames Musizierens und Tanzens lässt weitgehend offen, wie diese gemeinsame Praxis im Unterricht konkret gestaltet werden soll. Im Sinne einer ernstgemeinten kulturellen Schulentwicklung sind deswegen auch pädagogisch didaktische Konzepte und Unterrichtssettings kritisch zu diskutieren. Das Hauptaugenmerk der Tagung gilt dabei dem Spannungsfeld zwiIm Rahmen der Tagung sollen im Dialog von Schule, Kunst und Wissenschaft Ziele, schen Selbstbestimmung und Unterricht. Welche Formen des Lehrens und selbstbeHerausforderungen und Möglichkeiten stimmten Musizierens und Musik-Lernens musikalisch-kultureller Bildung in der Grundschule ausgelotet und visionäre Per- lassen sich im Rahmen des schulischen Unterrichts verwirklichen? Wie ist dieser spektiven für die Zusammenarbeit von schulischen und außerschulischen Trägern Unterricht zu gestalten, damit das Ziel, ein nachhaltiges Interesse am aktiven Musientwickelt werden. Vor dem Hintergrund zieren und Tanzen zu wecken, erreicht gesellschaftlicher und sozialräumlicher wird? Arbeitsweisen und GestaltungsmögEntwicklungen, die vor den Türen der lichkeiten aus populärer, improvisierter Grundschule nicht Halt machen, werden drei Dimensionen kultureller Bildung in der und zeitgenössischer Musik gelten als privilegierte Ansätze. Aber wie sehen die AnSchule – »kulturelle Schulentwicklung«, sätze in der Praxis aus und was leisten sie »Unterricht« und »Inklusion« – fokussiert in Hinsicht auf Qualitäten des Unterrichts und mit Blick auf die konkreten und prakwie Schülerorientierung und Partizipation? tischen Herausforderungen schulischer Wirklichkeit diskutiert. Vorträge, Gespräche und Workshops schlagen die Brücke Inklusion zwischen wissenschaftlichen Perspektiven Fragen nach kultureller Schulentwicklung und Diskursen, konkreten Projekten der und Formen der Selbstbestimmung im MuOffenen Jazz Haus Schule und den Fragesikunterricht lassen sich nicht diskutieren, stellungen und Erfahrungen der Teilnehmer. ohne gesellschaftliche und politische Fragen und Zusammenhänge von DesintegraSchule der Kultur tion, Benachteiligung und Gerechtigkeit zu thematisieren. Mit dem Begriff der InkluDer Blick auf die Grundschule hat sich in sion soll und muss danach gefragt werden, den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. wie Schule heute den sozialen VerwerfunDas Verständnis von Grundschule als von vielfältigen sozialen und kulturellen Prakti- gen und den benachteiligenden Realitäten, von denen gerade Familien und Kinder am ken geprägter Kulturraum und Lebensort 62 Dialog Schule – Kunst – Wissenschaft 11:00 – 12:00 Impuls & Gespräch Schule der Kultur Max Fuchs (Akademie Remscheid) Heike Deckert-Peaceman (PH Ludwigsburg) 12:00 – 13:00 Impuls & Gespräch Selbstbestimmung und Unterricht Anne Niessen (HfMT Köln) Matthias Schlothfeldt (Folkwang Universität der Künste Essen) 12:00 – 13:00 Impuls & Gespräch Inklusion Andrea Platte (TH Köln) Winfried Köppler (FH Frankfurt am Main) 13:00 – 14:00 Pause 14:00 – 15:30 Workshop Schule der Kultur Uschi Brockerhoff (GGS Schule Kunterbunt, Köln) Thomas Gläßer (Offene Jazz Haus Schule) 14:00 – 15:30 Workshop Selbstbestimmung und Unterricht Achim Tang (Offene Jazz Haus Schule) Christine Keune (GGS Manderscheider Platz, Köln) 14:00 – 15:30 Workshop Inklusion Thorsten Neubert (Offene Jazz Haus Schule) Franz Krönig (TH Köln / Offene Jazz Haus Schule) 15.30-16 Uhr Resümee Schule der Kultur: Heike Deckert-Peaceman (PH Ludwigsburg) Selbstbestimmung und Unterricht: Matthias Schlothfeldt (Folkwang Universität der Künste) Inklusion: Winfried Köppler (FH Frankfurt am Main) 16:00 – 18:00 Open Space Offene Arbeitsgruppen & Umtrunk Unterstützt von Ort Gebühr Bildungswerkstatt, TH Köln, Campus Südstadt, Ubierring 48, 50678 Köln 30 € [erm. 20 €] Anmeldeschluss: 31.01.2016 63 V O R S T U D I U M JAZZ Vorstudium Jazz wendet sich an Musiker, die an einer zielgerichteten, intensiven Ausbildung interessiert sind. Dieses Angebot eignet sich insbesondere zur direkten Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule. Die Teilnehmer können bereits vorhandenes Wissen vertiefen und auffrischen oder Neues in kompakter und systematischer Weise erlernen. In den vergangenen Jahren lernten sich im Vorstudium Jazz zahlreiche junge Musiker kennen und bereiteten sich – unter der Anleitung profilierter Dozenten – gemeinsam und überwiegend erfolgreich auf ihre Aufnahmeprüfung vor. Ziel • Vermittlung von handwerklichen Grundlagen im theoretischen und praktischen Umgang mit Jazz und Jazzimprovisation. Förderung von persönlicher künstlerischer Ausdrucksfähigkeit. Combospiel • Combo I 9:30 – 11:30 6 – 8 Teilnehmer 8 Veranstaltungen à 120 Min • Combo II 13:30 – 15:30 6 – 8 Teilnehmer 8 Veranstaltungen à 120 Min Theorie/Gehörbildung/Rhythmik • 11:45 – 13:15 7 – 18 Teilnehmer 8 Veranstaltungen à 90 Min. Instrumental- oder Gesangsunterricht • ab 14:00 • Einzelunterricht 180 Min. pro Kurs 64 Theorie, Combo, Bass Theorie, Combo Stimmbildung/ Gesang Piano/ Keyboard Gitarre 2 0 1 6 I 2 0 17 Künstlerische und pädagogische Leitung • André Nendza Angebot pro Kurs Dozententeam Voraussetzung • Mind. 2–3 Jahre Instrumentalausbildung; Kenntnisse in allg. Musiklehre (Noten, Tonleitern, Akkorde, Intervalle); Bereitschaft, die vermittelten Inhalte im Selbststudium nachzuarbeiten. Inhalt • Theorie, Gehörbildung, Jazzrhythmik • Combospiel • Instrumentalund Gesangsunterricht Ergänzend zum Kursangebot organisiert die Jazzhausschule nach Möglichkeit einen internationalen Kulturaustausch für eine Auswahl der Teilnehmer. Das gesamte Angebot erstreckt sich über ca. neun Monate, aufgeteilt in vier Blöcke mit fortlaufenden Inhalten. Die Unterrichtsinhalte der verschiedenen Angebote sind aufeinander abgestimmt. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer ein Abschlusszertifikat. Zum Abschluss des zweiten und vierten Kurses besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Winter-/Sommerfestivals Konzertprogramme zu gestalten. André Nendza Kai Starke Elke Reiff www.andre-nendza.de www.starkegorter.de www.elkereiff.de Piano Trompete Ralph Beerkircher Robert Schleisiek Saxophon Posaune Laia Genc Jan Schneider www.laiagenc.com www.janschneider.info www.angelika-niescier.de www.myspace.com/bendegen Klarinette Schlagzeug Angelika Niescier Benjamin Degen Auf Anfrage: Violine • Percussion • Arrangement Annette Maye Oliver Rehmann Radek Starwaz www.annettemaye.de www.oliver-rehmann.de Studienjahr 2016 kurs 3 • 16./17.01.16 • 30./31.01.16 kurs 4 • 09./10.04.16 • 23./24.04.16 • 13./14.02.16 • 07./08.05.16 • 27./28.02.16 • 21./22.05.16 Studienjahr 2016/17 kurs 1 • 27./28.8.16 kurs 2 • 22./23.10.16 kurs 3 • 14./15.01.17 kurs 4 • 25./26.03.17 • 24./25.09.16 • 19./20.11.16 • 11./12.02.17 • 22./23.04.17 • 08./09.10.16 • 03./04.12.16 • 25./26.02.17 • 06./07.05.17 • 10./11.09.16 • 05./06.11.16 • 28./29.01.17 • 08./09.04.17 Das Dozententeam behält sich eventuelle Terminänderungen vor. Gebühren Theorie/Gehörbildung/Rhythmik KursNr. GEQA • 41 Ustd. • 7 – 12 Teilnehmer KursNr. GEQT • Theorie/Gehörbildung/Rhythmik • Combospiel • Instrumental- oder Gesangsunterricht pro Kurs 390 € zahlbar vor Kursbeginn oder 3 Monatsraten à 130 € zahlbar zum 1. der jew. Kursmonate. • 8 x 90 Min. pro Kurs 125 € Combospiel • 7 – 12 Teilnehmer KursNr. GEQC • 8 x 120 Min. pro Kurs 160 € Instrumental- oder Gesangsunterricht • 1 Teilnehmer KursNr. GEQI • 180 Min. pro Kurs 135 € Die Angebote können auch einzeln belegt werden. Bei Einzelbelegung sind die Gebühren vor Kursbeginn fällig. Anmeldung bitte schriftlich auf unserem Formular. Anmeldeschluss ist jeweils vier Wochen vor Kursbeginn. Bei Rücktritt nach Anmeldeschluss wird die Kursgebühr in voller Höhe fällig. Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen (s. Seite 81). Abmeldung: Die Kündigung erfolgt schriftlich mit einer Frist von 14 Tagen zum Kursende. Das Vorstudium Jazz ist auf ein Jahr angelegt. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich Ihre Anmeldung jeweils um einen weiteren Kurs. 65 8 Angebote für Bildungsträger Module für die Grundschule • KlassenMusizieren • YoungsterBand • Youngster-Instrumental-Gruppen (z. B. Bläser-, Streicher-, Gitarren-, Schlagzeug, Percussiongruppen) • Instrumentalunterricht (Einzeloder Kleingruppenunterricht) • Gesang, Chor, Stimme • freies Musizieren • Rap, Beatbox • Klangkörper: Musik und Bewegung • HipHop-Dance/Breakdance Module für Sek 1 & 2 • TeenBand (Pop/Rock/Jazz/Songwriting) • KlassenBand • Teen-Instrumental-Gruppen (z. B. Bläser-, Streicher-, Gitarren-, Schlagzeug-/Percussiongruppen) • Musik am PC/Producing/ Elektronische Musik • freies Musizieren • Instrumentalunterricht (Einzeloder Kleingruppenunterricht) • Drehtürmodell • Gesang, Chor, Stimme • Rap, Beatbox • HipHop-Dance/Breakdance Module für auß erschulische Träger • Stadtteilbezogene Arbeit, z.B. vernetzende Musik- und Tanzangebote, Stadtteilorchester • Niedrigschwellige Musik- und Tanzangebote, z.B. Offene Musikwerkstatt, Tanz, Rap, Breakdance, Songwriting, • Musik-/Tanz-/Theaterprojekte z.B. »HipHop-Musicals« • Generationenübergreifende Angebote • Mädchen-/Jungen-Projekte Die Offene Jazz Haus Schule Köln kooperiert seit über 20 Jahren mit Kölner Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen) und hat dabei vielfältige, auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen und Bildungsträger abgestimmte Angebote entwickelt. Allgemeine Informationen zu diesen Angeboten Unsere Angebote sind durchführbar • als Projekt oder Workshop • als Kurs halb- oder ganzjährig • als langfristig, über Jahre aufbauend angelegtes Bildungsangebot Die Angebote können eingerichtet werden • vormittags in den Randstunden • im offenen und gebundenen Ganztag • nachmittags außerhalb der Schulzeit Die Finanzierung kann erfolgen z.B. durch • externe Förderer (Stiftungen, Sponsoren, Landesprogramme, wie z.B. Kultur und Schule, JEKI, Kultur Rucksack, Tandem-Projekte) • OGTS-Träger • Elternbeiträge Wir erwarten von unseren Kooperationspartnern • Interesse an einer Förderung der SchülerInnen durch Musik und Tanz • feste Ansprechpartner für organisatorische und inhaltliche Belange • geeignete Räume und entsprechende Nutzungszeiten Leistungsmerkmale der Jazzhausschule • innovative, an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen orientierte Arbeit • Qualitätssicherung durch Evaluation, Dokumentation, Fortbildung • Arbeit in Netzwerken • qualifizierte Dozenten • effektive, zuverlässige Verwaltung • Bereitstellung von Instrumenten und Equipment • professionell betreute Präsentationen Die Formen der Kooperation reichen dabei von der einfachen Nutzung von schulischen Räumen für z. B. Youngster- oder TeenBands oder für Instrumental- und Gesangsunterricht bis hin zur Entwicklung eines differenzierten und langfristig angelegten Musikprofils des jeweiligen Kooperationspartners. Weitere Informationen zu diesen Angeboten finden Sie auf unserer Website www.jazzhausschule.de. 66 67 9 Projekte 2016 Alle interessierten Kinder und Jugendlichen sollten Zugang zu kreativem Musizieren im Allgemeinen und zum Angebot der Jazzhausschule im Besonderen haben – so unser Anspruch. Während die Angebote des Kursbereichs von den Teilnehmern über die Kursbeiträge weitgehend selbst finanziert werden, stellt sich die Jazzhausschule im Projektbereich der gesellschaftlichen Verantwortung, Inhalte, Angebotsformen, Ziele Die Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen Ausdrucksformen und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen charakterisiert die Arbeit der Jazzhausschule. Die Projektarbeit orientiert sich am Interesse sowie an der Lebenswelt der Teilnehmer und ist multimedial. Neben Musik sind dies vor allem die Medien Tanz, Theater und Neue Medien. Dabei erarbeiten die Dozenten eigene Ansätze inklusiver Didaktik, um jedem einzelnen Kind und Jugendlichen mit seinen Möglichkeiten und Wünschen weitgehend gerecht zu werden. Kindern und Jugendlichen der gleichen Altersgruppe, v.a. auch außerhalb der eigenen Unterkunft. Hier nachfolgend drei Beispiele: Stellvertretend für konzeptionelle Ansätze, zahlreiche Kooperationen und für über 100 größere und kleinere Projekte, die 2014 und 2015 von der Jazzhausschule durchgeführt wurden und werden, stehen die Beispiele aus nachfolgenden Bereichen. KlangKörper in der KGS Horststraße Ausführliche Informationen zu den Projekten der Jazzhausschule finden Sie auf: www.jazzhausschule.de Bildungsgerechtigkeit Projekt »Soundscan« kulturelle Bildung insbesondere auch Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen und bildungsfernen Elternhäusern zugänglich zu machen und damit für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen. Partner & Förderer Im Projektbereich kooperiert die Jazzhausschule mit Jugendeinrichtungen, Schulen, Ganztagsträgern, Kirchengemeinden, kulturpädagogischen Trägern, Universitäten und Hochschulen, Kultureinrichtungen, der Stadt Köln, dem Land NRW und weiteren Partnern. Finanziell unterstützt werden die Projekte zudem durch Stiftungen, Förderinstitutionen, Spenden und Sponsoren. Wir freuen uns stets auf neue Partner und Förderer! Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter über [email protected] 68 Die häufigsten Angebotsformen des Projektbereichs sind: Band-, Vocal- und Tanz-Workshops / Youngster-Instrumental-Gruppen (YIG) / Werkstätten mit 8 – 12 Teilnehmern, Musik-TanzTheater-Projekte mit bis zu 70 Teilnehmern, kulturelle Schulentwicklung mit bis zu 300 Teilnehmern. Im Rahmen der Angebote werden Instrumente und technisches Equipment zur Verfügung gestellt. Der Projektbereich ist sowohl künstlerischen, musik- und kulturpädagogischen Zielen als auch Zielen der Jugendhilfe verpflichtet. In kreativen, selbst bestimmten, künstlerischen Gestaltungsprozessen entwickeln die Teilnehmer ihre Gesamtpersönlichkeit, ihr Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen, ihr Selbstbewusstsein, ihr ästhetisches Urteilsvermögen, ihre Kommunikations- und Kritikfähigkeit sowie ihre medialen und sozialen Kompetenzen. Unsere Projekte richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche, die kaum Chancen haben, an kultureller Bildung teilzuhaben und sich kreative Ausdrucksmöglichkeiten anzueignen. Wir sehen kulturelle Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche nicht nur als wesentlichen Faktor der Persönlichkeitsentwicklung und der Ausbildung von Sozialkompetenz in Bezug auf berufsqualifizierende Zielsetzungen. Vielmehr haben diese Jugendlichen ein Recht auf volle Teilhabe an Kultur und Gesellschaft, die aus weit mehr als nur dem Funktionieren in Schule oder Job besteht. Die von der Offenen Jazz Haus Schule langjährig entwickelte Methodik, instrumentales Lernen von Anfang an in musikalische und kreative Kontexte zu stellen, ermöglicht es, mit Menschen ohne Vorkenntnissen von der ersten Stunde an gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und zu komponieren und dabei auch instrumentale Fertigkeiten auszubilden. Jugendlichen wird somit von Beginn an ermöglicht, ihre eigenen Ideen musikalisch auszudrücken oder sich an musikalischen Vorbildern zu orientieren. Willkommen in Köln: Projekte mit Flüchtlingen 2015 und 2016 setzte und setzt die Jazzhausschule in verschiedenen Kölner Stadtteilen Projekte mit und für Kinder um, die in Flüchtlingswohnheimen oder Notunterkünften wohnen. Dabei geht es neben der Möglichkeit, sich künstlerisch zu betätigen, immer auch um die Begegnung mit anderen Musik und Tanz bilden den Mittelpunkt des Begegnungsprojektes »Klangkörper« (s. auch »Kulturelle Schulentwicklung«) mit einer Seiteneinsteigerklasse und dem Offenen Ganztag der KGS Horststraße in Köln Mülheim. Das Projekt wendet sich insbesondere an Flüchtlingskinder und Migranten, die meist ohne Deutschkenntnisse an die Schule kommen. Musik in der Nachbarschaft / Otto Meets Herkules In einer Band, in einer Streichergruppe und einer Open Jam finden Kinder des Übergangswohnheims Herkulesstraße und der nahe gelegenen Paul Klee Grundschule zusammen und gestalten voraussetzungslos Musik. Für die musikalische Begegnung von Jugendlichen aus Neu-Ehrenfeld und dem Herkuleswohnheim führt die Jazzhausschule mit »Beats und Stimme« zusätzlich ein offenes Angebot zu Komposition und Musikproduktion in der OT St. Anna durch. Soundscan Altstadt Nord: HipHop meets Pop Vor den Sommerferien 2015 wurde die CD Compilation Soundscan Altstadt Nord: HipHop meets Pop als Ergebnis eines Kooperationsprojektes der Jazzhausschule mit der Freizeitanlage Klingelpütz und benachbarten Flüchtlingswohnheimen präsentiert. Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft hatten im Vorfeld vier Monate lang gemeinsam in verschiedenen Sprachen getextet, komponiert, produziert und mit professioneller Unterstützung eine CD aufgenommen. Neben der eher abgeschirmten Arbeit im Studio gab es viele Auftritte und offene Workshops – u.a. beim Nachbarschaftsfest »Refugees welcome« der Fachhochschule Köln in der Südstadt, im Flüchtlingswohnheim Herkulesstr., beim Torburgfest der Jazzhausschule und im Jugendpark im Rheinpark. 69 Kulturelle Schulentwicklung Schule befindet sich seit der Einführung des offenen und gebundenen Ganztages, der Einführung und des Scheiterns der Gemeinschaftsschule und G8 in einer rasanten Entwicklung. Um die kulturelle Zukunftsfähigkeit, Kreativität und Teilhabe, Fantasie und die lebendige Auseinandersetzung mit kulturellen Inhalten und Traditionen in der ganzen Breite der Gesellschaft zu fördern, wurden zahlreiche öffentliche Programme wie »Jedem Kind ein Instrument«, Kultur und Schule oder Tandemprojekte ins Leben gerufen. Die Jazzhausschule stellt sich diesen Veränderungen und entwickelt in Kooperation mit verschiedenen Schulen passgenaue kulturelle Angebote und arbeitet gemeinsam mit ihren Partnerschulen daran, kulturelle Bildung nicht nur als gelegentliches Zusatzangebot einzurichten, sondern sie in langfristigen Kooperationen fest in der allgemeinbildenden Schule zu verankern. In verlässlicher Partnerschaft kooperiert die Jazzhausschule aktuell mit über 30 Kölner allgemeinbildenden Schulen, sowie mit zahlreichen Ganztagsträgern. Die Zusammenarbeit reicht dabei von der Nutzung von Schulräumen für elternfinanzierte Kursangebote wie Instrumentalunterricht oder Youngster- und TeenBands über die Durchführung von Instrumental-, Vocal- und Tanz-Gruppen im Rahmen des offenen und gebundenen Ganztages bis hin zur gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung eines den Vor- und Nachmittagsbereich umfassenden Musikprofils. JeKits »Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen« ist ein kulturelles Bildungspro- gramm in der Grundschule für das Land Nordrhein-Westfalen. Mit »JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen« werden die Weichen für die musikalisch-kulturelle Bildung an Grundschulen in Nordrhein-Westfalen neu gestellt. Nach gründlicher Auswertung von vier Jahren »Jedem Kind ein Instrument« im Ruhrgebiet, ist JeKITS zum Schuljahr 2015/16 als runderneuerte landesweite Neuauflage dieses breit angelegten musikalischen Bildungsprojekts für die Grundschule gestartet. JeKits soll in enger Zusammenarbeit mit Musikschulen, Tanzinstitutionen und freien Bildungsträgern allen Kindern unabhängig von Bildungshintergrund und sozialem Status einen Zugang zum Musizieren, Tanzen und Singen eröffnen. In einem Bewerbungs- 70 verfahren wurden bei über 1000 Anträgen landesweit 104 Grundschulen zur Neuaufnahme in das Programm ausgewählt – darunter 13 von 14 Kölner Grundschulen, die sich in Kooperation mit der Offenen Jazz Haus Schule beworben hatten. Die Offene Jazz Haus Schule hat – nach intensiven Vorgesprächen und begleitet durch Weiterbildungen, Hospitationen und Austauschformate für das Dozententeam – an 10 Grundschulen die Mitarbeit an JeKits aufgenommen: Soziokulturelle Stadtteilentwicklung Die offene kulturelle Jugendbildungsarbeit in Kooperation mit Jugendeinrichtungen, Bürgerzentren, Kultureinrichtungen und anderen Organisationen ist seit Anfang der 1990er Jahre ein zentrales Arbeitsfeld des Projektbereichs der Offenen Jazz Haus Schule. Ein aktuelles Projektbeispiel in diesem Arbeitsfeld ist das seit 2008 kontinuierlich geführte und entwickelte Stadtteilprojekt »Sounds of Buchheim«: Im Netzwerk mit zahlreichen Jugendeinrichtungen, Schulen und anderen Organisationen im Stadtteil werden kulturpädagogische Workshops mit jährlich wechselnden Schwerpunkten durchgeführt. Unter dem Dach der »Sounds of Buchheim« entstand 2013 das inklusive und 71 barrierefreie Stadtteilorchester, in dem jeweils 25 – 35 Orchestermitglieder zwischen 6 und 70 Jahren unmittelbar und miteinander selbst entdeckte und kreierte Klänge, Melodien und Rhythmen zu ganzen Songs zusammenfügen. In Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Musik und Tanz wurden didaktische Ansätze entwickelt und erprobt, die es ermöglichen, mit heterogenen Großgruppen zu arbeiten und dabei sowohl musikpädagogische als auch soziokulturelle Ziele zu verfolgen. Im Dezember 2013 erhielt das Projekt den 3. Preis beim alle zwei Jahre vom Paritätischen Jugendwerk NRW ausgeschriebenen Initiativenpreis zum Thema »Inklusion«. 2014 und 2015 wurde das Projekt auf den Bezirk Mülheim ausgeweitet: Neue Gruppen entstanden, das Orchester und die Ensembles beteiligten sich an einer Reihe von Aktivitäten im Stadtbezirk (u.a. Birlikte, Buchheimer Kulturtage, Schäl Sick Acts). Dozenten und Teilnehmer des Orchesters besuchten darüber hinaus überfallartig Schulen, um mit den SchülerInnen spontan Musik zu machen und in Workshops auf eine eigene kleine Aufführung hinzuarbeiten. Family Sounds of Buchheim Im April 2015 ist unser Projekt »Family Sounds of Buchheim« in Kooperation mit dem Familienladen Buchheim, der KiTa Malteserstraße und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius angelaufen. Das von der Rhein-Energie-Stiftung Familie für zwei Jahre geförderte Projekt gibt Familien im Stadtteil Köln-Buchheim die Möglichkeit eines barrierefreien Zugangs zu gemeinsamem Musikmachen nach den Ansätzen der inklusiven Didaktik, wie sie im Rahmen von Sounds of Buchheim entwickelt wurden. Besonders an diesen Ansätzen ist, dass Musik aus einer künstlerischen Perspektive heraus ernst genommen wird und alle Beteiligten – seien das Kleinkinder, Eltern oder Großeltern – sich ästhetisch bedeutungsvoll einbringen können. Dies geschieht bei den wöchentlichen »Orchesterproben«, bei denen Kinder von zwei bis sechs Jahren mit ihren Bezugspersonen gemeinsam improvisieren, Lieder spielen, Krach machen, Tanzen und alle möglichen Instrumente ausprobieren, die man in der Altersgruppe nicht erwarten würde. Ebenfalls wöchentlich wird in der KiTa Malteserstraße auf diese »wilde« Art und Weise Musik gemacht, die erstaunliche und intensive Momente ermöglicht. An besonderen Aktionen gibt es Workshops wie beispielsweise den spielerischen Bau elektronischer Instrumente und eine musikalische Wochenendfahrt mit dem Familienorchester. Bei all dem wird die musikpädagogische Kompetenz der beteiligten DozentInnen der Offenen Jazz Haus Schule durch KollegInnen des Studiengangs Pädagogik der Kindheit und Familie an der TH Köln flankiert. 10 Veröffentlichungen – Auswahl Soundscan CD-Compilation eines Kooperationsprojektes der Jazzhausschule mit der Freizeitanlage Klingelpütz und benachbarter Flüchtlingswohnheime. Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2015 Populäre Musik in der kulturellen Bildung. Gedanken, Wege, Projekte zu einer inklusiven Musikpädagogik und didaktischer Öffnung. Krönig, Franz Kasper (2013): Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln. Oberhausen: Athena-Verlag (Reihe: Pädagogik: Perspektiven und Theorien Herausgegeben von Johannes Bilstein Sequentielle Homogenisierung im Einzelunterricht Krönig, Franz Kasper (2013), In: Üben und Musizieren. »Sounds of Buchheim« Krönig, Franz Kasper (2013) In: Braune-Krickau,T./Ellinger, S./Sperzel, C. (Hg): Handbuch Kulturpadagogik für benachteiligte Jugendliche. Weinheim: Beltz. Selbstbestimmung, organisatorische und didaktische Öffnung an der Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung. Was ist MuProMandi? ** Das Kinderparlament und die Klasse 3b der GGS Manderscheider Platz präsentieren und diskutieren DVD-Dokumentation von Vera Schöpfer: Modellprojekt »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik«, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2011 Gitarre mit Grundschulkindergruppen* Krönig, Franz Kasper/Neubert Thorsten (2011), Hrsg. Offene Jazz Haus Schule e.V. Lauschexpeditionen** DVD-Dokumentation von Sebastian Poerschke: Workshops der 4. Jahrgangsstufe der GGS Manderscheider Platz im Rahmen des Modellprojekts »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik«, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2011 »MusikLabor meets CONNECT« DVD Dokumentation des Workshops »Creative Ensemble Leading« unter der Leitung von Tim Steiner und André Nendza, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2010 In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln, gefördert durch die SK-Stiftung Kultur Eine Reflexion zum musikalischen Bildungsprojekt ‚Musik ist Kommunikation’ des Jungen Beethovenfests Bonn, Kooperation mit »Offene Jazz Haus Schule Köln«. Krönig, Franz Kasper (2012), In: VDS Sonderpädagogische Förderung in NRW 3/2012, 55-58. Connect HipHop presents: »Rapnetz« CD Hrsg. Offene Jazz Haus Schule e.V., Köln, 2006 »Composers Lab« Internationales Labor für junge Komponisten »Offene Jazz Haus Schule – Materialien für die Arbeit mit Jazzgruppen« Hrsg. Landesarbeitsgemeinschaft Musik NRW, Rainer Linke, Dieter Manderscheid, Reinhart Schmitz, Joachim Ullrich, Remscheid, 1985 CD-Dokumentation der ersten Arbeitsphase des Workshops »ComposersLab«. Die Kompositionen junger deutscher und polnischer Komponisten wurden von einem gemischt deutsch-polnischen Ensemble eingespielt bzw. eingesungen. Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2012 Unsere Projekte werden gefördert durch: Jugendamt I Kulturamt * Gefördert durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen ** Projekte im Rahmen von ON – Neue Musik Köln, gefördert durch das Netzwerk Neue Musik, ein Förderprojekt der Kulturstiftung des Bundes, des Kulturamtes der Stadt Köln und die RheinEnergie-Stiftung Kultur 72 73 11 Dozenten Brandt, Till (*1967) • Combo, Workshop Studium an der Musikhochschule Köln; freischaffender Musiker, Bassist, Gitarrist und Songschreiber, eigenes Projekt »Get the Cat« www.getthecat.de Bremen, Paul (*1984) • YoungsterBand, Viola, Violine Allroggen, York (*1964) • Gitarre, Gesang Studierte Pädagogik sowie Rock & Pop Musik an der KFH Köln. Tätig als Musiker, Lehrer, Produzent, Workshop- und Chorleiter. Diverse TV-Auftritte, CD-Produktionen. www.yorkallroggen.de Angermann, Lutz (*1966) • Klavier, Keyboard Studium an der Musikhochschule Köln. Arbeitet vorwiegend im Unterhaltungs- und Tanzmusikbereich (z.B. Thomas-Arens-Combo, 1st Choice Band, Trio Infernal), Solokonzerte, brasilianisches Musikprojekt »Pindorama«. www.lutzangermann.de aus dem Siepen, Philipp • YoungsterBand, Gitarre Studium an der Musikhochschule in Arnheim; Haupfach Gitarre; Engagements u. a. für Curse & Band, Cash@Schauspielhaus Bochum und den Living Voices Gospelchor; zudem ist er ein sehr versierter Beatboxer und Vocal-Percussionist. www. fipsmusic.wordpress.com Bächli, Eva (*1990) • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik und EMP mit den Fächern Klavier und Jazzgesang). Preisträgerin bei »Jugend Musiziert«, zahlreiche künstlerische Projekte (bspw. »Room One«), ausgedehnte pädagogische Arbeit mit Kindern unterschiedlichen Alters. Baumgärtner, Ariane • Gesang Soul und Pop Vocalistin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin, Arrangeurin und Musical Director u.a. dreier höchst erfolgreicher Comedy-Musicals. www.ariane-baumgartner.com Beck, Thomas Taxus (*1962) • Komposition, elektron. Komposition Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Uni Köln, Komposition sowie Elektronische Komposition an der Musikhochschule Köln. Seit 2007 kompositorischer Leiter der Response-Projekte der Kölner Philharmonie. Internationale Preise und Stipendien. Becker, Christa (*1979) • Querflöte, Traversflöte Künstlerische Ausbildung und Studium der Musikpädagogik an der Musikhochschule Essen. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in den Bereichen Klassik und Jazzimprovisation spielt sie bei »Ruhrklang«, »Kammeroper Köln« und gründete 2007 das Trio »Cristal«. www.christabecker.com Beerkircher, Ralph • Gitarre, Vorstudium, YIG Studium an der Musikhochschule Köln (Klassische Gitarre und Jazzgitarre). Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Bonn. Div. Projekte: »Arnie Bolden«, »ensemble HKS«. Gitarrenduo »Shraeng« mit dem Gitarristen Frank Wingold. www.shraeng.de Bell, Dirk • Gitarre studierte Jazzgitarre bei Pat Martino in L.A. Studium der Musikwissenschaften an der Uni Bonn. Querflötenunterricht bei Michael Heupel. Freier Musikproduzent in Köln, eigene Musikprojekte Alphawellenreiter (mit Ryan Carniaux), Kosmos Hotel (Michael Heupel, Ramesh Shotham). CD-Veröffentlichungen u.a. mit Misha Mengelberg und Gerd Dudek. www.dirkbell.de Boerner, Alexander (*1963) • Bass Studium an der Hochschule für Musik in Amsterdam und am Conservatorium in Hilversum; Hauptfachdozent an der Hochschule für Musik in Maastricht und an der Musikschule Heerlen; spielt in Jazz-, Funk&Soul-, Latin- und Salsa-Bands. Böhmer, Monika • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Klavier und Musikpädagogik). Stilistische Vielfalt und individuelle Betreuung ihrer Schüler. Alle Alters- und Leistungsstufen. Projekte im Bereich Chanson/Theatermusik/Neue Musik. www.monikaboehmer.de www.hahnentortrio.de Bohr, Dorothe • Gitarre Studium am Conservatorium Rotterdam und der Musikhochschule Köln; Abschluss als Diplom-Pädagogin an der Universität zu Köln; Tätig als Musikerin und Komponistin in diversen Ensembles in den Bereichen Elektro-Pop und Jazz; Gewinnerin des EMI-Music-Songwritercontest 2004. Bortnik, Kasia (*1976)• Gesang Studium an der Folkwang Hochschule Essen (Jazz-Gesang), Eigenes Projetk «Kasia Bortnik Trio. Theater und Kinderproduktionen mit «Kasienki & Tuwim«. Auftritte mit den «Summerville Sisters«. www.kasiabortnik.com 74 Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik und Jazz-Viola). Zahlreiche künstlerische Projekte. Ausgedehnte pädagogische Arbeit mit Schülern aller Altersgruppen. Schwerpunkt: groovende Streichensembles und offene Streichergruppen. Brodersen, Kristina (*1977) • Saxophon, JazzBand Studium an der Musikhochschule Köln. Internationale Konzertreisen mit dem BundesJugendJazzOrchester, WDR Big Band, Wolfgang Niedecken, Christian Ramond, Hendrik Soll, Paul Heller u.v.a., aktuelle CD: »Rabaneo« im Duo mit Tobias Weindorf. www.kristinabrodersen.de Brustmeier, Robert (*1988) • Chor, Stimmbildung, YoungsterBand Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Hauptfach Gitarre. Produzent, Arrangeur, Musikpädagoge und Singer/Songwriter unter dem Namen »Head Under Water«. Stimmbildner und Chorleiter von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchören. Brück, David • Saxofon, Klarinette Studium an der Musikhochschule Köln. Ausgedehnte Konzertreisen in Asien und USA mit dem Landesjugendjazzorchester RLP. Europaweite Auftritte mit Funk/ Pop/ Soul-Bands, Spezialgebiete: Pop/Rock, Funk/Soul, Jazz. Brüssel, Julia • Violine, E-Geige Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Violine). Ausgedehnte musikpädagogische Arbeit (Einzel-, und Gruppenunterricht, Workshops) mit allen Altersstufen. Künstlerische Tätigkeiten in den Bereichen Improvisierte Musik und Weltmusik. Filmmusik, Pop-Engagements, Zirkus-Projekte sowie div. CD-Einspielungen. Bügel, Lars • Gitarre Studium in Maastricht (E-Gitarre und Komposition) Tätig als Komponist/Arrangeur und Gitarrist für Theater, Werbe-, und Studioproduktionen sowie in div. Bands. Preisträger des NRW Rockpreises; unterrichtet E-Gitarre, Acoustic- und Fingerstylegitarre, Flamenco, Songwriting und Komposition. Cherian, Ron (*1976) • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzklavier); langjährige Unterrichtserfahrung im Bereich Klavier und Improvisation; musikpädagogische Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen; regelmäßige Auftritte als freiberuflicher Musiker; Organisator und Pianist der «Jazz Lounge« im Hilton Cologne seit 2002; journalistische Tätigkeit, u.a. für die »Jazzzeitung«. www.roncherian.de. Clarke, Dave (*1947) • Klarinette, Saxofon Studium in England und Autodidakt; spielte in verschiedenen Bands, u.a. Kölner Saxofon Mafia; Schallplattenveröffentlichungen. Clausen, Nepomuk • YIG, Percussion, Schlagzeug Studium an der Musikhochschule in Köln (Elementare Musikpädagogik / JazzSchlagzeug); langjährige Unterrichtstätigkeit als Schlagzeuglehrer und Leiter von Percussion-Gruppen an Schulen. Mitglied mehrerer Bandprojekte in den Bereichen Pop, Rock, Blues, Soul, Reggae, Funk, Fusion, HipHop, Jazz Coca-Marin, Abel • Gitarre Studium an der Musikhochschule Barcelona, Diplom klass. Gitarre, langjährige Unterrichtserfahrung in Spanien und Deutschland. Dahmen, Andreas (*1976) • Gitarre Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgitarre bei Werner Neumann und Frank Haunschild). Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland mit Künstlern verschiedener Stilrichtungen (u.a. Dani Felber Big Band, Circus Roncalli, Sepideh, Stefanie Heinzmann, Schauspielhaus Essen und Köln). De Ribaupierre, François (*1972) • Saxofon, Klarinette, Bläserensemble Studium an den Musikhochschulen Köln und Brüssel (Saxofon, Arrangement, Komposition); europaweite Auftritte in Bands aller Stilrichtungen von Dixieland bis zeitgenössischer Jazz; Zusammenarbeit mit Michael Brecker, Dave Liebmann, Benny Golson und Buster Williams. www.francois-de-ribaupierre.de Degen, Benjamin (*1977) • Posaune, Vorstudium Studium an der Musikhochschule Köln und Helsinki (Jazzposaune u. Komposition); spielt in der Big Band der European Broadcasting Union, dem Glenn Miller Orchestra, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und eigenen Formationen; Preisträger nationaler und internationaler Jazzwettbewerbe. 75 Doeinck, Svenja (*1986) • Kontrabass, E-Bass Glauch, Heiko (*1968) • Schlagzeug Studium an der Musikhochschule Köln, Big Bands, Jazzcombos und diverse Musicalund Chorprojekte, Bühnenerfahrung, sie spielt in diversen Pop und Jazz-Projekten im Kölner Raum, Gypsy-Jazz Band »Antiquariat«, Kammermusik Ensemble phase::vier, Son-Cubano Formation »Omar y amigos« Studium an der Folkwang Hochschule in Essen (Jazz); spielt in mehreren Jazz- Rockund Pop-Bands sowie bei Musical- und Theaterproduktionen; zahlreiche CD-Veröffentlichungen, langjährige Unterrichtserfahrung. http://heikoglauch.jimdo.com/ Dunkel, Jonas (*1979) • E-Bass, Kontrabass Musikstudium in Arnheim, NL Langjährige Unterrichtserfahrungen. Songwriter populärer Musikstile, Gitarrist u.a. der Marla-Glen-Band. www.ralfgoebel.eu Göbel, Ralf (*1973) • Gitarre Studium am Conservatorium Maastricht, u.a. bei Marius Goldhammer, Stefan Rademacher, Dietmar Fuhr, André Nendza; tourte mit eigenen Projekten z.B. dem »Bonzai Trio« durch Europa und spielte auf dem Jazzfestival Moers und den Leverkusener Jazztagen. www.jonasdunkel.de Entzian, Hendrika (*1984) • E-Bass, Kontrabass, TeenBand Studium an der Musikhochschule Köln (E-Bass/Kontrabass) sowie Masterstudium in Arrangement/Komposition. Neben div. Sideman Projekten leitet sie das »Hendrika Entzian Quartett« www.hendrika-entzian.de Esch, Florian (*1977) • Trompete Studium in Berlin und Essen. Engagements an den Schauspielhäusern Bochum & Essen, Tournee und CD-Produktion der Carla Bley Big Band, Balagan, Hairspray und der Immisitzung. Eigene Jazz-Blues Formation RED DOG und die Perfect Brass Band (2011). Freiberuflicher Trompeter in Big-, Funk- und Salsa-Bands, für Werbe- und Studioeinspielungen. Franck, Hinrich (*1956) • Klavier, Combo Studium an der HdK Berlin und an der Musikhochschule Köln; dort seit 1986 Lehrauftrag für Jazzpiano und Comboleitung; 1989 gründete er die »FRANCKBAND«, 5 CDs, über 300 Konzerte in Europa und Kanada. Aktuelles Bandprojekt »Nicht vor den Kindern«. www.nichtvordenkindern.de Frank, Miriam (*1974) • Saxofon, Querflöte, Klarinette Studium an den Musikhochschulen Essen und Amsterdam (DAAD-Stipendiatin); als Jazz-Saxophonistin/Komponistin, Flötistin und Bassklarinettistin konzertierend im In-und Ausland; über 10 Jahre Unterrichtserfahrung, aktuelles Jazz-Quartett »Zopytropoy«. Frerichs, Thomas (*1970) • Chor Studium der ev. Kirchemusik an der Musikhochschule Köln. Abschluss: staatlich geprüfter Kirchenmusiker. Leitung des Chores »Jazz and more«. Klavierbegleitung und Improvisationen bei verschiedenen Jazzprogrammen. Vocalcoach bei Theaterproduktionen des Freien Werkstatttheaters, Köln. Fuhrmann, Kurt • Schlagzeug, Klavier, YoungsterBand Studium an der Musikhochschule Köln. Tätig als Schlagzeuger und Percussionist in verschiedenen Ensembles aus den Bereichen Jazz/Pop und frei improvisierter Musik. Vielfältige Unterrichtserfahrung im Instrumentalunterricht, in Ensembles und in Gruppen unterschiedlicher Altersstufen. Fügemann, Elisabeth • Cello Studium am der HfM »Carl Maria von Weber« Dresden (klassisches Cello). Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzcello). Projekte in den Bereichen Jazz/Pop, frei improvisierte Musik, Musical- und Theaterproduktionen. CD- und TV- Produktionen. Gassmann, Martina (*1966) • Gesang Gesangsdozentin in den Stilistiken Jazz, Soul, Gospel, Chanson u. Pop. Gesangscoach am Schauspiel in Bonn. Auftritte und Veröffentlichungen mit dem Gospeltrio »Gospelpearls« und im Duo mit dem Gitarristen Frank Wingold. www.gassmann-wingold.de Göbel, Stefan (*1966) • Gitarre Absolvent des Münchener Gitarreninstituts. Dipl. Soz. Pädagoge (Diplomthema: Rockmusik in der Jugendarbeit). Projekte in den Bereichen Rock, Blues, Fusion, Latin, Pop, Jazz, Klassik. Eigene Produktionen, Theatermusik, Komposition von Zwölfton bis Punk. www.stefans-saiten.de Grunwald, Nikolaj (*1971) • Gesang Musikstudium in Maastricht; Konzerte mit dem »Nikolaj Grunwald Quartett« mit Thomas Rückert, langjährige Mitwirkung in den a cappella Formationen »Lulu’s Delight«, »Flowalicious« und «Sonic Suite«; Soloprogramm Klavier und Gesang (Jazz, Pop, Soul), Songwriting und Produktion bei www.tinseltown-music-productions.com. Guerra, Vivian (*1978) • Stimmbildung, Gesang Studium Cello, Gesang und Musikpädagogik in Chile und Köln, Inspizientin u. Regieassistentin an der Musikhochschule Köln, Chorsängerin, langjährige Erfahrung als Gesangspädagogin Gscheidle, Ralf (*1969) • Akkordeon u. Producing Studium an der Musikhochschule Trossingen (Akkordeon, Klavier), Tontechnik und Gestaltung in Stuttgart, tätig als Musiker, Musikproduzent, Komponist, Theater- u. Bühnenmusiker, Arrangeur und Dozent, Schwerpunkt Tastenakkordeon, www.gscheidle.com Hanschel, Roger • Saxophon, SaxophonEnsemble, JazzBand, Studium an der Musikhochschule Köln. In verschiedenen Formationen als Komponist und Performer aktiv (Kölner Saxophon Mafia, Duos Hasler Hanschel, Triosphere, Roger Hanschels Heavy Rotation). Zahlreiche Auszeichnungen der deutschen Schallplattenkritik. www.rogerhanschel.de Hein, Anke (*1963) • YoungsterBands, TeenBand Studium an der Musikhochschule Köln (Rhythmik); langjährige Unterrichtserfahrung in Klavier, Kindergruppen, Musik-Theater und Percussion; Preisträger mit der OJHS TeenBand »Clevere Smarties« beim WDR-Wettbewerb »Kids On Stage«; seit 2006 Lehrauftrag für Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln. Hernández Déniz, David (*1975) • Schlagzeug Musikstudium in Utrecht und Amsterdam, Masterabschluss Percussion, während des Studiums festes Engagement an der Philharmonie in Las Palmas/Gran Canaria, mehrjährige Erfahrung als Musiklehrer mit Schülern jeden Alters, unterrichtet auch Marimba, Xylophon, Vibraphon. www.davidhdpercussion.com Herrmann, Jan Hendrik (* 1985) • Chorleitung Studium an der Musikhochschule Köln (Percussion), freischaffender Musiker, Chorleiter, Stimmbildner und Vocalcoach; arbeitet mit div. Jazzchören und Vokalgruppen; singt als Bariton und Beatboxer in den Vokalensembles »Soundescape« und »Klangheimlich«; Workshopleitung für vokale Improvisation, Groove und Timing im Chor, Body- und Vocal-Percussion; Veröffentlichungen im Schott-Verlag Heydemann, Felix (*1975) • Gitarre Genc, Laia (*1978) • JazzBand, Klavier, Vorstudium Musikstudium in Köln und Paris. Spielte u.a. im BuJazzO, Zusammenarbeit mit Peter Herbholzheimer, John Taylor, Terrence Ngassa. Internationale Konzerttätigkeit mit eigenen Ensembles »Liaison Tonique« und weiteren. Gewann mehrere Jazzwettbewerbe. www.laiagenc.com Studium an der Hochschule für Musik Köln u. Amsterdam, Stipendiat für State University of New York und Berklee College of Music. Lehrtätigkeit an der HFM Saarland, Bands u.a. »Felix Heydemann Groove Connection,, Auftritte bei int. Jazzfestivals, Radio- und Fernsehproduktionen, Dozent für Jazzworkshops. www.felixheydemann.de Hoffmann, Tobias • Gitarre, Workshop Gessler, Ralf (*1978) • Schlagzeug Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz - Schlagzeug bei Keith Copeland und Michael Küttner), Abschluss mit Bestnote. Auftritte u.a. beim North Sea Jazz Festiva, Jazzbaltica, Burghausener Jazzwoche, Traumzeitfestival Duisburg. Gewinner des Bandwettbewerbs beim Festival de Jazz (Getxo/ES), Gewinner des Neuen Deutschen Jazzpreises. . www.myspace.com/gesslerralf Studium an der Musikhochschule Köln. Mitglied in verschiedenen Formationen (Tobias Hoffmann Trio, Expressway Sketches, Hütte, Frederik Köster Quartett, u.a.) Jazzpreis der Stadt Köln für Jazz und Improvisierte Musik 2010. Zweifacher Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis, ECHO Jazz Preisträger. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen. Mitglied im KLAENG Jazzkollektiv Köln. www.tobias-hoffmann.com Holtermanns, Donald (*1959) • Afrikanische Percussion Gessner, Daniel (*1987) YoungsterBand, Klavier Studium an der Musikhochschule und an der Uni Köln (Lehramt und Elementare Musikpädagogik. Hauptfach Klavier im Bereich Jazz/Rock/Pop). Musiker in Projekten von Modern Jazz über freie Improvisation bis zu Singer/Songwriter-Pop. Ausgiebige Unterrichtserfahrung mit Eltern-Kind Gruppen und in musikalischer Früherziehung. Studium an der Academy of African Music and Arts (Accra/Ghana) und bei Pandit Badri Maharaj (Benares/Indien), Schüler des Masterdrummers Mustapha Tettey Addy; Bands und Projekte mit: Michael Küttner, Aja Addy, M. Tettey Addy, Ramesh Shotham. Horneber, Sarah (*1988) • Querflöte, Blockflöte Musikstudium in Arnhem (Jazzquerflöte); vielfältige Konzerttätigkeit als Flötistin/ Sängerin im Bereich Jazz/Pop/Weltmusik; Songwriterin und Komponistin im Bereich Pop/Chanson/Jazz .Langjährige pädagogische Tätigkeit mit Schülern aller Altersgruppen. www.sarahhorneber.de 76 77 Ibrahim, Omar • YoungsterBand, TeenBand, E-Bass Lamouyette, Iris (*1968) • Chor, Gesangsgruppen Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er spielt in diversen Gala-, Pop, Rock- & Jazzbands und Musicals. Gründungsmitglied der Kölner »Immisitzung«. www.musik-livebands.de Studium an der Berufsfachschule für Musik in Bayern (Leiterin Ensemblemusizieren) und an der Wiesbadener Musikakademie (Gesangslehrerin). Lehr- und Unterrichtstätigkeiten an versch. Musikschulen und Institutionen, unterwegs mit Bühnenprogrammen aus dem Bereich Chanson, Jazz, Comedy. www.lamouyette.de Juchem, Tobias (* 1985) • YoungsterBand, Gitarre Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln (Gitarre, Instrumentalpädagogik). Seit 2008 freischaffender Gitarrenlehrer. Gitarrist in einer Swing- und in RockPop-Band. Keck, Philipp (*1990) • YoungsterBand, YIG Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgitarre); Mitglied in diversen Bandprojekten; langjährige Lehrtätigkeiten im Instrumental- und Bandbereich, sowie mit Kindergruppen. Keller, Lukas (*1991) • YoungsterBand, Kontrabass Studium an der Musikhochschule Köln. Sideman in verschiedenen Bands und Gründer des Trios »Boert«. Dozent für Workshops des Landes-Jugendjazzorchester Bayern. Klassen, Andreas (*1987) • YoungsterBand, Songwriting, Rap Studium am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (Gesang/Klavier); Musikalischer Schwerpunkt in den Bereichen Rock, Soul, Blues); Gewinner des Deutschen Rock & Pop Preises, Gesangslehrer und Bandcoach an versch. Musikschulen, Workshops in Gesang, Bandarbeit und Musiktheorie. Klein, Martin (* 1993) • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzklavier); Mitglied in div. Bandprojekten in den Bereichen Jazz, Rock, Fusion, Soul, langjährige Unterrichtserfahrung im Einzelund Bandunterricht, Konzerttätigkeiten im In- und Ausland. Köpf, Hannah (*1980) • Vocalgroup Studium am Conservatorium Amsterdam (Jazzgesang); Lehramtsstudium für Sek II in den Fächern Musik und Englisch an der Musikhochschule Köln und Universität zu Köln; seit 2001 eigenes Jazzquintett. www.hannahkoepf.com. Körte, Kerstin (*1972) • JazzBand, Schlagzeug Diplom-Musikerin im Fach Vibraphon, Instrumentalpädagogin im Fach Schlagzeug. Jazz-Studium in Frankfurt. Engagements mit eigener Event-Band Ladyzoom im Inund Ausland (www.ladyzoom.info), Schlagzeugerin des Kölner Salonorchesters »Die ExtraVaganten«, Gehörbildung, Harmonie- & Rhythmuslehre, Songwriting und Improvisation. www.kerstin-koerte.de Krahl, Maik • Trompete Studium an der Musikhochschule Köln. Verschiedene Konzert-, Theater- und CD-Projekte in den Bereichen, Jazz, Klezmer, Chanson u.a. mit »De Höhner«, Kölner Philharmonie, WDR, ZDF, ARD. Drei eigene CD-Veröffentlichungen. www.stephanlangenberg.de Ledwoch, Cordula • Gesang Studium an der Musikhochschule Köln (klassischer Gesang): Diplom-Musikpädagogin, Konzertexamen; seit 2002 Mitglied des Austrian Voice Instituts; Stimmbildnerin des Gospel-Chores »For Heavens Sake«; Dozentin der Schauspielschule Köln-Poll; Rundfunkaufnahmen mit dem Chor des WDR. www.gesang-unterricht.de Legrottaglie, Gianni ( *1974) • Schlagzeug Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Schlagzeug bei Keith Copeland, Latin Percussion bei Alfonso Garrido). Div. Projekte von Pop bis Free Jazz: »Alabama Haircutters« – Nu Blues, »I love my Job« – Neo Soul, »Red Dog« funky Jazz, »Pianino Band« Musik für Kinder, u.v.m; zahlreiche CD Veröffentlichungen Leharová-Pottmeier, Zuzana (*1982) • Geige Studium in Innsbruck, Amsterdam, Maastricht und Köln, Teilnahme an Meisterklassen, Kompositions- und Arrangementtätigkeiten, Orchesterprojekte, Mitwirkung in Bands, Musical- und Theaterproduktionen. www.myspace.com/zuzanaleharova Leicht, Bruno (*1962) • Trompete, JazzBand Studium an der Musikhochschule Köln; Produktionen mit eigenen Bands für BR, WDR, ZDF, Polnischer Rundfunk; zahlreiche Konzerte im In- und Ausland; Musik zu Dokumentarfilmen und Theaterstücken; Jazzpreisträger der Stadt Mannheim; Spezialist für Jazzgeschichte. www.brunoleicht.com Leidinger, Lucas (*1988) • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Klavier ), Kompositionsstudium am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen. Mehrere CD-Veröffentlichungen, zahlreiche Kompositionen für versch. Ensembleformen sowie Theatermusiken, Konzerttätigkeiten im In- und Ausland; Unterrichtserfahrungen an versch. Musikschulen (Klavier, Komposition, Arrangement, Improvisation) Lenzen, Ursula • KlangWerkstatt, KlangWiese, YoungsterBand Studium an der Musikhochschule Dresden (Jazztrompete), Maik-Krahl-Quartett, Konzertreisen mit dem Bundesjazzorchester u. div. Landesjugendjazzorchestern. www.maikkrahl.com Studium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf ( Klavier), Aufbaustudium für Allgemeine Musikerziehung; Zahlreiche Meisterklassen und Fortbildungen in den Fächern Klavier und Musikalische Früherziehung. langjährige Berufserfahrung; Zusammenarbeit mit Kindergärten. Kriegeskorte, Andreas (*1959) • Schlagzeug Lindblom, Anna • Gesang Studierte Diplompädagogik in Köln, Schlagzeugausbildung bei Christoph Haberer; Auftritte seit dem 15. Lebensjahr mit verschiedenen Bands und unterschiedlichen Stilrichtungen von Jazz bis Rock. Seit 1980 international tätig als Sängerin, Instrumentalistin und Performerin in freien Gruppen und an Theatern; 1998 Gründung des Lindblom/Daun Ensembles; Soloprogramm ‚Die kleine Hirtin’, Sängerin auf der aktuellen CD der ‚Schäl Sick Brass Band’. Kroboth, Raimund • Worldmusic, Workshop Lindner, Axel (*1980) • Violine, Workshop Leiter der »Schäl Sick Brass Band«; Waldtzither, Mandola, Gitarre; 1996 & 1999 Preis der dt. Schallplattenkritik für die Alben »Majnoun« und »Tschupun«; Tourneen und Konzerte von Tokio bis Algier; Komponist und Autor bei zahlreichen CD-, Theater- & Hörspielproduktionen. www.ssbb.de/b-raimund.htm Studium an der Musikhochschule Köln; als freier Künstler tätig in den Bereichen Improvisierte Musik (»Das Klangregime«, »Multiple Joyce Orchestra«), Pop (»Roman«) und Musikperformance (»theater monteure«); als Studiomusiker an diversen CD Produktionen – u. a. für »Thomas D« – beteiligt. Krönig, Franz Kasper (*1976) • Projekte Linke, Rainer (*1950) • YoungsterBand, Weiterbildung Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik, Promotion in Soziologie. Lehraufträge an versch. Hochschulen. Projektleiter und Leiter des Weiterbildungsbereichs an der Offenen Jazz Haus Schule Köln. Singer/Songwriter mit dem Hauptinstrument Gitarre; Sechs CD- Veröffentlichungen unter dem Namen Franz Kasper. Studium an der Musikhochschule Köln: Schulmusikexamen, Instrumentalpädagogik Kontrabass; int. Konzerttätigkeit im Bereich Jazz und Improvisierte Musik; zahlreiche Platten und CD-Veröffentlichungen; Dozent an der Musikhochschule Köln, 1979 – 94 für Jazzkontrabass und seit 2006 für Musikpädagogik; Initiator und Leiter der Jazzhausschule. Kübert-Hoffmann, Martin • JazzBand 78 Langenberg, Stephan • Akkordeon, Bandoneon, Workshop Margolin, Katja (*1973) • Klavier, Gesang, Projekte Studium der Schulmusik und Jazzklavier in Würzburg und Köln. Langjährige musikpädagogische Tätigkeiten an der OJHS. Als Musiker und Multiinstrumentalist CD-Aufnahmen und weltweite Tourneen. Musikalischer Leiter und Instrumentalist an den Schauspielhäusern Köln, Düsseldorf, Bonn, Bochum, Koblenz und diversen freien Theatern. www.martin-kuebert.de Studium an der Musikakademie »Gnessiny« in den Fächern Dirigieren, Gesang und Klavier. Langjährige Unterrichtserfahrung mit Kindern und Erwachsenen. Chorleiterin verschiedener Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenchöre, u.a. »V.I.P – Voices in Peace«. CD-Veröffentlichung. www.voicesinpeace.wordpress.com Kutschke, Jürgen (*1960) • Schlagzeug Maye, Annette (* 1974) • Klarinette, Bassklarinette Studium an der Universität Arnhem/NL; leitet verschiedene Jazzprojekte und Theaterproduktionen; diverse CD-Veröffentlichungen, z.B. Soundtrack zum Musical »Der kleine Horrorladen«. Studium in Geschichte, Musikwissenschaft und Slawistik sowie Jazz-Klarinette an den Musikhochschulen in Köln und Paris; SWR-Weltmusikpreis ´98 mit dem OrientalJazz-Ensemble »FisFüz«; CD-Produktionen, Rundfunk- und TV-Auftritte. www.annettemaye.de 79 Molino, Andreas (*1963) • Percussion, Workshop Quaas, David • YoungsterBand, TeenBand Studium der afro-kubanischen, klassischen und modernen Percussion, Arrangement und Komposition in Havanna, Kuba am CIDMUC; spielt und leitet Gruppen aus den Bereichen Son, Rumba, Salsa, Flamenco, Latin Jazz, Samba, Bossa Nova, Fusion und Funk. CD-Veröffentlichungen. www.myspace.com/andreasmolino Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Gitarre). Gitarrist in verschiedenen Jazzund Swing-Combos, Komponist klassischer und elektronischer Musik. Bandleader, Rapper und Songwriter der Kölner HipHop Band »Thorsten Powers«. www.davidquaas.de Moll, Udo (*1966) • Trompete Quintela Esteve, Eloy (*1987) • Saxofon Studium an der Musikhochschule Köln; Arbeitete mit dem European Dance Development Center in Arnhem/NL zusammen und gründete das Avantgarde Jazz Septett »Novotnik 44«; Mitglied der »Schäl Sick Brass Band«. www.udomoll.de Studierte am Conservatori Superior del Liceu in Barcelona, CRD Saint Quentin und an der Musikhochschule Köln Saxophon Solo und Kammermusik. Mit dem Orkan Quartet gewann er mehrere Preise und nahm an vielen wichtigen Projekten teil. Morgenstern, Martin (*1979) • Klavier, Jazzband Reiff, Elke (*1967) • Stimmbildung, VocalGroup Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzpiano). Engagements bei versch. Musical Produktionen (WeWill Rock You, Jekyll&Hyde, Saturday Night Fever, Spamalot). Zahlreiche Live und TV-Auftritte u.a. mit Natalie Imbruglia, No Angels, Annet Louisan, Natalie Cole. Musik für Bühnen- und TV-Programme von Comedian Ralf Schmitz. www.myspace.com/martinmorgenstern Studium an der Musikhochschule Rotterdam und am Berklee College of Music; Bands: CORONA, »Elke Reiff Quartett« »brasil four«; Mitglied bei »Voices Divine«. www.elkereiff.de Müller, Lisa Charlotte • Gesang, Vocalgroup Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz/Pop Gesang). Spielt in verschiedenen Bands und Vocalensembles (u.a. Charlotte's most wanted, Âmago). Spricht und singt auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Viel Erfahrung im Bereich Ensemble und Chorarbeit. www.lisacharlottemueller.com Neigel, Stephanie • Gesang, Stimmbildung Langjährige Arbeit in der Vocal-Group des Landesjugendjazz-Orchesters Hessen. Lead-Sopran in Peter Herbolzheimers »MasterClass«. Arrangeurin und Vocal-Coach für das Musical-Ensemble des Capitols Mannheim. Eigenes A-cappella-Quartett »Les Brünettes«. www.stephanieneigel.de Nendza, André (*1968) • Vorstudium Jazz, JazzBand Studium an der Musikhochschule Köln; div. eigene Projekte (A.tronic, Tria Lingvo); Spielte mit Dave Liebman, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Paolo Fresu, Dave Pike, Rick Margitza; zahlreiche CD-, Rundfunk- und TV-Produktionen; Preisträger ECHOJAZZ 2012, Neuer Deutscher Jazzpreis 2014. www.andre-nendza.de Neubert, Thorsten (*1972) • YoungsterBand, TeenBand Studium Sonderpädagogik, Gitarre, Klavier und Gesang; Unterrichtserfahrung mit allen Altersgruppen, mit Behinderten und Nichtbehinderten; langjährige internationale Bühnenerfahrung; CD Veröffentlichungen als Komponist, Texter, Sänger, Gitarrist, Bassist und Produzent; Lehrauftrag für Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln. www.laxalex.de Niescier, Angelika (*1970) • Saxofon, JazzBand, Vorstudium Studium an der Folkwang Hochschule Essen; Zahlreiche Auszeichnungen und Preise; als Komponistin und Instrumentalistin von interdisziplinären Großprojekten bis hin zu Soloprogrammen und Auftragskompositionen tätig; mit ihrem Quartett Sublim Rundfunk und TV-Produktionen. www.angelika-niescier.de Oster, Ulla • JazzBand Reichling, Volker (*1979) • Schlagzeug Studium an der Musikhochschule Köln und Los Angeles Music Academy bei Ralph Humphrey, Joe Porcaro und Mike Shapiro. Seit 2001 tätig als Musiklehrer und selbstständiger Musiker. Mitwirkung an zahlreichen CD Veröffentlichungen und TV/Rundfunkproduktionen. www.volkerreichling.de Richard, Marcel (*1979) • Bass, Schlagzeug, YoungsterBands Studium an der Folkwang Hochschule Essen (Schlagzeug) und an der Musikhochschule Köln (Bass); Tourneen mit Tape Five; CD-Veröffentlichungen: marcel richard 4tet: Kammermusik; Olaf Lind Quartet: Drift Philipp Roemer (1965) • Gitarre Studium Jazzgitarre Konservatorium Hilversum, Barth | Roemer - Duo Gesang Gitarre, Preis der Deutschen Schallpattenkritik 2013, 2000 - 2014 Get the Cat Bluesband www.gesangundgitarre.de Ruhland, Lisa • Gesang, Gitarre Studium an der Kölner Musikhochschule (Gesang Jazz/Rock/Pop); Konzerterfahrung als Sängerin, sowie als Songwriterin in ihren eigenen Bandprojekten »bird on a wire« und dem singenden Gitarrenduo »Egbert und Nogbert« mit der Kölner Musikerin Julia Klomfaß; www.bowmusic.de Sampaio Pereira, Nuno Miguel (*1977) • Klavier Studium in Lissabon, Castelo Branco und an der Musikhochschule Köln, zahlreiche Meisterkurse, Master »Interpretation neuer Musik«, mehrjährige Lehrerfahrung. Schaadt, Dirk (*1975) • Hammond Orgel, Keyboard, Klavier Studium am Conservatorium Enschede (Hauptfach: elektronische Orgel in der Popularmusik); reichhaltige Unterrichtserfahrungen im Bereich Keyboard, Klavier, Elektronische Orgel, Musikproduktion und Bandcoaching; zahlreiche CD Produktionen; Masterclass »We love Jazz« bei Joey DeFrancesco. Schilling, Dirk • Gitarre, Bass, Songwriting, Computer/Midi, PC/Producing Studium an der Musikhochschule Köln, Kontrabassistin, spielt, komponiert und arrangiert seit den 80er Jahren in diversen Kölner und überregionalen Bands mit unterschiedlichen Stilistiken und leitet eigene Projekte. Diverse nationale und internationale Festivalauftritte, zahlreiche Auslandstourneen, CD-, Radio- und TVProduktionen. www.ulla-oster.de Gitarrist, Bassist, Live-Elektroniker, Sänger und Songwriter in verschiedenen Bands (King Candy, Motorsheep, Bandaloop, Hoelderlin, Filmpalast, Dynopol). Langjährige Unterrichtspraxis an verschiedenen Musikschulen; Spezialist für Computerprogramme und elektronische Musik. Produzent und Komponist (Filmmusik). Paredes, Pablo (*1966) • Klavier Schleisiek, Robert (*1965) • Klavier, Keyboard Studium an dem Konservatorium der Universidad Catlica de Chile; Stipendium an der Musikhochschule Köln im Fach Jazzpiano; Komposition einer folkloristischen Messe für Sologesang, Chor und Orchester; stilistisch vielseitig von Free Jazz bis Tango Argentino. www.pabloparedes.com Studium an der Hochschule der Künste Amsterdam; langjährige Unterrichtstätigkeit an der Offenen Jazz Haus Schule; verschiedene Stilrichtungen, Theorie, Gehörbildung, Improvisation. Schmidt, Daniel (*1978 ) • E-/Kontrabass, Schlagzeug, TeenBand Peters, Kathrin (*1964) • Blockflöte Studium an der Musikhochschule Köln, zu Hause in der Musik vom Mittelalter bis heute in allen Stilrichtungen, und nach über 30 Jahren Konzert- und Unterrichtspraxis nach wie vor begeistert von der Blockflöte und ihren Ausdrucksvarianten – allen Vorurteilen zum Trotz! Studium der Instrumentalpädagogik an den Conservatorien Maastricht und Arnheim. Auszeichnungen bei Jugend Musiziert und Jugend Jazzt. Ansprechpartner an der Kaiserin-Augusta-Schule für Angebote der OJHS. Langjährige Live- und Studioerfahrung als Bassist. Scholly, Norbert • Gitarre Petervari, Hermann (*1953) • Combo, BigBand, Workshop 80 Studium an der Musikhochschule Köln; Dozent und musikalischer Leiter der Landesjugend-Bigband Rheinland-Pfalz (1982 –1992); Workshops im In- und Ausland; Mitwirkung bei verschiedenen Plattenproduktionen, Filmmusik. Langjährige Unterrichtserfahrung als Lehrbeauftragter der Musikhochschule Mainz; Festival-Auftritte und Tourneen im In- und Ausland, Produktionen für Rundfunk u. Fernsehen, u.a. WDR Bigband, Leitung eigener Ensembles, CD Veröffentlichungen. www.norbertscholly.de Philipp, Theresia • Saxofon, Klarinette, YIG Schulze-Hennings, Max Studium an der Musikhochschule Köln; spielte in Jugendjazzorchestern, dem BujazzO und mit der WDR Big Band. 2012 erhielt sie das Lions Club Stipendium.Konzertreisen u.a. nach Indien, Italien, Estland, Kroatien, Finnland, Island, Mazedonien, Serbien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland. www.theresiaphilipp.de Studium an der Folkwang Hochschule in Essen Jazz/Pop. Eigenes Trio (Max SchulzeHennings Organ Trio, Debut Album 2014). Stilistisch versiert in Jazz, Funk, Pop - für verschiedenste Events (Burlesque Show «Petits Fours«). www.cologne-event-jazz.de 81 Schumacher, Till (*1980) • Klavier von Stockhausen, Gerit • Saxofon, Querflöte, Klarinette Musikstudium in Arnheim. Masterstudium »Internationales Kunstmanagement« an der Musikhochschule Köln. Verschiedene Formationen im Bereich Pop bis Jazz (Firefunkers, Bluebird, Wim De Vries, Frans Vermeerssen, Michael Moore, Lutz Streun uvm.). Studium an der Musikhochschule Köln; internationale Formationen und CD-Produktionen in den USA (Bob Mintzer) und auf Kuba (Pancho Quinto). Regelmäßig solistisch im Grand Central Orchestra und Projekten wie »Marshmallows« mit der Musik Tristanos zu hören. www.myspace.com/geritvonstockhausen Simon-Alt, Jutta • KlangWerkstatt, KlangWiese Studium an der Musikhochschule München (Oboe), Aufbaustudium Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln; rege Konzert- und Unterrichtstätigkeit im klassischen als auch im Jazzbereich; 2001 Gründungsmitglied des Ensemble »Confettissimo« mit konzertanten Programmen für Kinder; mehrere CD-Produktionen. www.confettissimo.de Slania, Irina (*1988) • KlangWiese, KlangWerkstatt, Klavierunterricht Kinder Studium an der Musikhochschule Köln (Elementare Musikpädagogik) Springob, Wolfgang (*1969) • Gitarre, YoungsterBand Studium an der Musikhochschule Maastricht, Diplom-Sozialarbeiter, Musik- und Bandprojekte zwischen Jazz, Postrock und elektronischer Musik www.myspace.com/deepwhite Starke, Kai (*1976) • Gitarre, Vorstudium, Bands Studium Jazz und Popularmusik in Arnhem. Funk, Jazz, Rock, Pop, Tango Nuevo. Duo mit Peter Dahm, Quintett »Cosmopilot«, Duo »starke&gorter«, diverse Projekte als Sideman. 2008 Preisträger »Voice&Guitar« mit »starke&gorter«. Konzerttätigkeit im In- und Ausland, CD-, Theater, TV- und Videoproduktionen. www.kaistarke.de Stawarz, Radek • Geige, Vorstudium Studium in Kattowitz (klassische Geige und Lehramt); Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgeige), Preisträger des Hochschulwettbewerbs zwischen Deutschland, Belgien und Holland 2004; Preisträger des Wettbewerbs Jazz Arts mit dem Kammerorchester »Fantasmofonica«. Zahlreiche Projekte. Steudel, Gunther (*1968) • Klavier, TeenBand Studium an der Hochschule der Künste Arnheim/NL (Komposition); Bandprojekte als Keyboarder mit der Reggae/Dancehall Band »Monsterriddim/Nikitaman«; Konzerte und Tourneen durch verschiedene europ. Länder; Produktionen von Filmmusik für NL-Fernsehen, Theatermusiken und Radio- und TV-Spots. Steinmann, Veit (*1988) • Cello Studium an der Hochschule der Künste Arnhem, Duo »DuckTapeTicket«, Trio »Timshel trio«, Mitarbeit an Tanz- und Theaterprojekten, diverse Bandprojekte in Pop/ Jazz/ Weltmusik/freie Improvisation/zeitgenössische Musik Stolarski, Raphael (*1975) • Gitarre Jazz- und Popstudium an der Hogeschool voor de kunsten Arnheim im Hauptfach Gitarre. Abschluss 2004. Schwerpunkte: Jazz, Pop, Gitarre, Bass und Komposition. www.stolarski.de Sutter, Philipp • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln. Eigene Produktionsfirma und Label SONGPARK, spezialisiert auf Popmusik mit deutschen Texten: u.a. NEUSER. Int. Bühnenerfahrung als Keyboarder bei: Wonderwall, Sweetbox, Haddaway, Alex Gunia & Peace. www.myspace.com/philippsutter Tang, Achim (*1958) • Projekte In Berlin geboren, musikalisch aufgewachsen in Wien, lebt seit 2004 in Köln und arbeitet intensiv an der Idee eines umfassenden, ganzheitlichen Kulturbegriffs. Weitere Informationen unter www.tango-no-o.net Temme, Martin (*1969) • Gitarre Studium an der Hoog-school voor Muziek en Theater in Rotterdam; Lehrer an verschiedenen Musikschulen, z.B. in Maassluis; Leiter mehrerer Bandworkshops, z.B. in Cognac/F. Thielen, Jörg (*1968) • Graffiti, Breakdance Arbeitet als Illustrator und in der Werbung; seit 1983 HipHop-»Aktivist« und spezialisiert auf Breakdance und Graffiti; Kurse an Tanzschulen und in Jugendzentren; Leiter der Jazzhaus Breakdance Gruppe »Rock Brothers«. Thomé, Christian (*1970) • Schlagzeug Studium an der Hochschule für Künste, Arnheim (NL) Jazzschlagzeug; Arbeitsaufenthalt in New York (Stipendium des Ministeriums für Kultur der Landeshauptstadt NRW); Workshoptätigkeiten in Jordanien, China, Italien und Deutschland (z.B. Musikwerkstatt »Heimat« 2010 zum Thema »Hymnen« von Karl-Heinz Stockhausen. Topp, Christian (*1981) • Klavier Studium an der Musikhochschule Köln (Musikpädagogik, Jazzklavier), zahlreiche Band- und Orchesterprojekte, Komponist und Arrangeur 82 Tuna, Nil (*1988) • Klangwerkstatt, Violine Studium an der Fakultät für schöne Künste an der Universität von Marmara, Istanbul, Fachbereich Musiklehramt und Musikpädagogik, Hauptfach Geige und Nebenfach Klavier. Hochschule frür Musik und Tanz Köln, Studiengang: Bachelor of Music, Elementare Musikpädagogik. Zahlreiche Unterrichtserfahrungen im Bereich musikalischer Früherziehung und im Fach Geige. Mitglied NRW »Das junge Orchester«, 1. Geige. Wagner, Claus (*1965) • Schlagzeug Studium an der Frankfurter Musikwerkstatt und der Musikhochschule Köln. Ausgedehnte internationale Konzertreisen mit Bands verschiedenster Stilrichtungen, div. TV-Auftritte und CD – Produktionen (u.a. Preis der Deutschen Schallplattenkritik mit der Gruppe »Ballhaus«). Seit 1995 intensive Unterrichtstätigkeit. Weidinger, Susanne (*1977) • Saxophon Studium an den Musikhochschulen Arnheim und Köln. Internat. Konzerttätigkeit u.a. mit Jon Lord, BuJazzO, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass sowie dem Glenn Miller Orchestra. Aktuelle eigene Projekte u.a. Just 3. www.susanneheitmann.com Tobias Weindorf (*1980) • Jazzbands, Klavier Studium an der Musikhochschule Köln bei John Taylor und Hubert Nuss. Mehrfacher Preisträger bei »Jugend musiziert« und »Jugend jazzt«. Spielte mit Ack van Rooyen, Christian Ramond, Fay Claassen, Paul Heller, Thomas Stabenow, Hendrik Soll u.v.m., aktuelle CD: »Rabaneo« im Duo mit Kristina Brodersen www.tobiasweindorf.de Weis, Basil (*1982) • YoungsterBand, Klavier, Schlagzeug Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Instrumentalpädagogik(Fach: Klavier) und elementare Musikpädagogik. Mitbegründer und Schlagzeuger des Jazztios »Horch-Trio«. Seit 2012 Konzerte als Solopianist und Korrepetitor. Wissel, Georg (*1964) • Saxophon, Klarinette Schulmusik-Studium. Verschiedene Projekte von Jazz bis Rock und im Bereich der zeitgenössischen Improvisierten und komponierten neuen Musik tätig. Jazzpreisträger, Konzert- und Festivalauftritte, sowie zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen. Wolff, Beate (*1987) • Cello Studium der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik Orff-Institut Universität Mozarteum (Salzburg, Österreich); Studium Jazz- und Popularmusik in Arnheim. Mitarbeit in Kindertheaterprojekten, div. Lehrtätigkeiten für Cello und allg. Streicher (Jazz/Pop), Konzerttätigkeit im In- und Ausland, CD-Produktionen Zänder, Martin (*1978) • E-Bass, TeenBand E-Bass Studium an der Musikhochschule Köln bei Marius Goldhammer. Ist als Studiound Livebassist in verschiedenen Projekten im Pop-, Fusion- und Jazzbereich tätig. www.myspace.com/zaender Zdebel, Philipp • Schlagzeug Jazz-/Popstudium Musikhochschule Mannheim, Stipendien New York City u. Salvador da Bahia, Produzent, Coaching f. Big Band-Rhythmusgruppen u. Bands, Afrokuban. u. afrobrasilianische Musik Zimmer, Stefan (*1985) • YoungsterBand Studium am Conversatorium Luxemburg (Jazztrompete, Jazzgitarre und Jazzklavier). Studium an der Musikhochschule Köln im Fach Jazzkomposition und Arrangement. Aktuelles Projekt: »Das Stefan Zimmer Orchester. www.facebook.com/StefanZimmerOrchester Zolotov, Vitaliy (*1980) • Gitarre Studium an der Musikhochschule Köln, Gründung der Bands »FirstSkyFloor« und »Vitime« (Soul, Jazz, Pop, eigene Kompositionen), CD-Aufnahmen: »Vitime«, »Triosence«, »East Drive«, Tourneen durch Asien, USA und Europa Zoubek, Philipp (*1978) • Klavier, Keyboard Musikstudium in Wien und Köln (Jazz Klavier); Grenzgänger zwischen Jazz, neuer Musik, Elektronik, freier Improvisation und interdisziplinären Projekten. Projekte mit Frank Gratkowski, Louis Sclavis, Rudi Mahall. Internationale Konzert- und Festivalauftritte. www.philipzoubek.com Zurhausen, Christina • Gitarre Studium an den Musikhochschulen Köln und Osnabrück. Eigene Bands u.a. »Ausfahrt« (Urban Jazz Grunge/eigene Kompositionen), »Roter Funke« (Funk, Jazz) und »Chipicau« (Soul/Funk). Langjährige Unterrichtserfahrung an diversen Musikschulen. 83 Jazzhausschul-Team | Kontakt Rainer Linke Joscha Oetz Stellv. Schulleitung Schulleitung und Geschäftsführung joscha.oetz @jazzhausschule.de Tel. 0221 130565-18 Tel. 0221 130 565-26 [email protected] Martin Ziegler Leitung Kurse · Projekte Bettina Eckartz Kurse Jugendlichen-, Erwachsenengruppen, Workshops Tel. 0221 130 565-25 [email protected] Kindergruppen · Vorstudium Tel. 0221 130 565-24 [email protected] Irmgard Friesenhagen Kurse Mirko Meurer Kurse · Projekte Instrumentalunterricht Tel. 0221 130 565-23 [email protected] Tel. 0221 130565-22 mirko.meurer @jazzhausschule.de Peter Scheible Leitung Projekte Thomas Gläßer Projekte · Weiterbildung Tel. 0221 130 565-21 [email protected] Tel. 0221 130565-19 thomas.glaesser @jazzhausschule.de Wiebke Schumann Projekte · Bildungsträger Dr. Franz Krönig Projekte · Weiterbildung Tel. 0221 130565-20 wiebke.schumann @jazzhausschule.de franz.kroenig @jazzhausschule.de Eva Maria Müller Projekte Achim Tang Projekte evamaria.mueller @jazzhausschule.de achim.tang @jazzhausschule.de Thorsten Neubert Projekte Xiuying Yu Buchhaltung thorsten.neubert @jazzhausschule.de Tel. 0221 130565-10 [email protected] Ruud Smeets Technik Tel. 01577 89 48 595 [email protected] Vermietung [email protected] Serdar Besikci Tel. 0221 130 565-28 Fax 0221 130 565-12 Offene Jazz Haus Schule e.V. Die Offene Jazz Haus Schule ist ein gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Anschrift Offene Jazz Haus Schule Eigelsteintorburg · 50668 Köln Tel. 0221 130 565-24 · Fax 0221 130 565-12 e-mail: [email protected] Die Offene Jazz Haus Schule ist Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft Musik NRW und Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Freitag Montag – Donnerstag Vorstand Rainer Linke · Prof. Joachim Ullrich Reiner Michalke · Ulla Oster Prof. Marianne Steffen-Wittek • 10:00 – 13:00 • 13.30 – 18:00 Impressum Herausgeber: Offene Jazz Haus Schule e.V. 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