OJHS Jahresprogramm 2016 - Offene Jazz Haus Schule

Transcrição

OJHS Jahresprogramm 2016 - Offene Jazz Haus Schule
JAHRESPROGRAMM
2016
1
2
3
4
5
6
KINDERGRUPPEN
Baby- und Kleinkindalter
Kindergartenalter · Grundschulalter
8
9
10
11
JUGENDLICHENGRUPPEN
TeenBand · TeenVoices
Producing
BreakDance
12
13
15
18
20
22
ERWACHSENENGRUPPEN
Bands I Ensembles
BigBand
BläserEnsembles
Voices I Chor
Percussion
4
5
6
7
24
25
INSTRUMENTAL- UND GESANGSUNTERRICHT
Einstieg · Spieltage · Leihinstrumente
Einzelunterricht · Gruppenunterricht · Gebühren
30
JAZZHAUS EXTRA
Angebote für besonders interessierte
und ambitionierte Teilnehmer
34
34
36
WORKSHOPS
Workshops für Kinder und Jugendliche
Workshops für Erwachsene
50
51
56
60
61
62
64
WEITERBILDUNG
Kreatives Musizieren
Körper, Stimme, Tanz
Methodenklassiker
Pädagogischer Diskurs
Kultur der Schule – Schule der Kultur – Tagung
Vorstudium Jazz 2016 I 2017
8
9
66
ANGEBOTE FÜR BILDUNGSTRÄGER
Grundschule · Sek. I & II · ausserschulische Träger
68
68
69
70
71
71
PROJEKTE
Inhalte, Angebotsformen, Ziele
Bildungsgerechtigkeit,
kulturelle Schulentwicklung
JeKits »Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen«
soziokulturelle Stadtteilentwicklung
10
11
73
VERÖFFENTLICHUNGEN
74
DOZENTEN
84
85
Jazzhausschul-Team / Kontakt · Impressum
Teilnahmebedingungen · Anmeldeformular · Gutschein
Aus Gründen der Lesefreundlichkeit haben wir auf die
Nennung beider Geschlechterformen verzichtet.
Offene Jazz Haus Schule e.V.
Mit innovativen Arbeitsansätzen etablierte sich 1980 die Offene Jazz Haus Schule
als freies Zentrum für Improvisierte und Populäre Musik Köln – initiiert von Musikern
aus dem Kreis der Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Seit über 30 Jahren geht von den Aktivitäten dieser Musikerinitiative in den Bereichen
Präsentation [Konzertsaal im Kölner Stadtgarten], Produktion [Label »Jazz Haus
Musik«] und Vermittlung von Musik [Offene Jazz Haus Schule] landes- und bundesweite Signalwirkung aus.
Inhalte und Ziele
Als kulturpädagogische Facheinrichtung
konzipiert und organisiert die Offene
Jazz Haus Schule heute im Bereich
kultureller Bildung: Kursangebote für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
soziokulturelle Projekte, berufsbegleitende Weiterbildung sowie Veranstaltungen und diverse Serviceleistungen.
Der Zugang zu diesen Angeboten sollte
allen Interessierten möglich sein – so
der Anspruch der Offenen Jazz Haus
Schule. Ziel ist es, den kreativen, selbst
bestimmten Umgang mit Musik zu unterstützen und damit die Teilnehmer in
ihrer Gesamtpersönlichkeit, in ihrem
Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen, Selbstbewusstsein, ästhetischen
Urteilsvermögen, in ihrer Kommunikations- und Kritikfähigkeit sowie in ihren
medialen und sozialen Kompetenzen
zu fördern. Dabei erarbeiten die Dozenten eigene Ansätze inklusiver Didaktik,
um jedem einzelnen Teilnehmer mit
seinen Möglichkeiten und Wünschen
weitgehend gerecht zu werden.
Die Auseinandersetzung mit aktuellen
künstlerischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen, die Arbeit mit Mädchen
und Jungen sowie ein inklusiver Ansatz
im Umgang mit ethnischen, religiösen
und sozialen Gruppen charakterisieren
die Arbeit der Offenen Jazz Haus Schule.
Mittel zur Umsetzung
An der Offenen Jazz Haus Schule ist
Musik zentrales künstlerisches Medium.
Zur Musik gesellen sich in einem
multimedialen Ansatz die Medien
Tanz, Theater, Literatur, bildende Kunst
und »Neue Medien«. Grundsätzlich ist
Musik an der Jazzhausschule in all ihren
aktuellen und historischen Formen
präsent. An einer Schule für Improvisierte und Populäre Musik sind Jazz,
2
Rock und Pop, Rhythm & Blues, Soul,
Weltmusik, HipHop bis hin zu Techno,
elektronischer Musik, freie Improvisation aber auch unsere »klassische«
europäische Musiktradition und hier
insbesondere die Neue Musik gleichsam geschätzt und selbstverständlich
vertreten.
Organisatorische,
räumliche Struktur
Die Jazzhausschule kooperiert mit
Jugendeinrichtungen, Schulen, Ganztagsträgern, kulturpädagogischen Trägern, Universitäten und Hochschulen,
Kultureinrichtungen, mit der Stadt
Köln, dem Land NRW und weiteren
Partnern. Finanzielle Unterstützung erhält die Jazzhausschule zudem durch
Stiftungen, Sponsoren und weitere
Förderer.
Die Jazzhausschule ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und freier
Jugendhilfeträger. Über die Mitgliedschaft im DPWV, in der Landesarbeitsgemeinschaft Musik NRW und der AG
78 des Jugendamtes der Stadt Köln ist
die Jazzhausschule in regionale und
überregionale Strukturen eingebunden.
Das Zentrum der Offenen Jazz Haus
Schule befindet sich mit fünf hochwertig ausgestatteten Arbeitsräumen, drei
Veranstaltungsräumen und einem
Büro in der Eigelsteintorburg in Köln.
Die Angebote sind in Zusammenarbeit
mit den Kooperationspartnern dezentral
in Köln und der Kölner Region organisiert und können somit wohnortnah
wahrgenommen werden.
Die Dozenten
der Offenen Jazz Haus Schule besitzen
eine Hochschulausbildung oder haben
anderweitig gleichwertige Qualifikationen erworben. Die meisten Dozenten
sind als konzertierende Musiker tätig.
aus Schule
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Sommer- und Winterfestivals
Integraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit ist die Präsentation der
Arbeitsergebnisse – dezentral in den
Stadtteilen oder zentral in der Eigelsteintorburg oder im Kölner Stadtgarten.
Unsere Sommer- und Winterfestivals
bilden dabei die jährlichen Höhepunkte.
Sie bieten unseren Teilnehmern und
Dozenten Gelegenheit zur internen
Kommunikation, zum gegenseitigen
Kennenlernen, zum Austausch von Erfahrung und zur Reflexion der Arbeit.
Außenstehende haben dabei die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der
Offenen Jazz Haus Schule zu gewinnen.
Unsere Kollegen aus dem Stadtgarten
bieten den Teilnehmern der Offenen
Jazz Haus Schule einen besonderen
Service. Aus seinem reichhaltigen Konzertprogramm benennt der Stadtgarten
monatlich einige Konzerte, zu denen
unsere Teilnehmer freien Eintritt haben.
Diese Konzerte werden angekündigt
auf www.jazzhausschule.de / Events.
Dieser Service kann nur in Anspruch
genommen werden, wenn die Karten
im Büro der Offenen Jazz Haus Schule
telefonisch (0221-13056524) oder per
E-Mail ([email protected])
einen Tag im Voraus vorbestellt werden.
Raumvermietung
Unsere Probe- und Veranstaltungsräume können Sie für private Zwecke
und persönliche Anlässe mieten.
Wir hoffen, mit unseren Leistungen
Ihren Wünschen und Erwartungen gerecht zu werden. Wenn Sie nach dem
Studium dieser Broschüre weitergehende Fragen haben oder sich persönlich beraten lassen wollen, wenden Sie
sich bitte an unser Büro. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt • Seite 84
3
1
Kindergruppen
Baby-und Kleinkindalter
Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile
Kündigung schriftlich mit einer Frist von
BabyMusikGarten
Angebotsabschnitte:
vier Wochen zum Halbjahresende,
Baby- und Kleinkindalter zum Trimesterende
• 8 – 10 Eltern-Kind-Paare
Zahlung Baby- und Kleinkindalter:
• Kinder im Alter von 6 – 18 Monaten
Trimesterweise im Voraus per Lastschrift
Kindergarten-/Grundschulalter:
Quartalsweise im Voraus per Lastschrift
Jedes Kind ist ein »geborener Musiker«,
denn bereits im Mutterleib werden
Klänge, Melodien, Rhythmen von heranwachsenden Menschen sehr intensiv wahrgenommen. Im BabyMusikGarten erleben Sie sich mit Ihrem Kind
aktiv im Umgang mit Musik und Bewegung in einer ruhigen, entspannten
Atmosphäre.
Baby- und Kleinkindalter
1. Trimester 07.01. – 18.03.
2. Trimester 04.04. – 08.07.
3. Trimester 24.08. – 22.12.
Kindergartenalter · Grundschulalter
Ermässigte Gebühren gewähren wir
1. Halbjahr 07.01. – 08.07. (22 Termine)
2. Halbjahr 24.08. – 22.12. (14 Termine)
• einem Kind, das gleichzeitig Instrumentalunterricht nimmt • einem Geschwisterkind
• KölnPass-Inhabern.
Unterrichtsfreie Zeiten richten sich
nach den Schulferien (S. 85).
Es kann pro Kind nur eine Ermäßigung gewährt werden.
KlangWiese
• 8 – 10 Eltern-Kind-Paare
• KlangWiese I
ab 18 Monaten
• vormittags
• KlangWiese II
• nachmittags
3 jährige Kinder Jahrgang 2013
Unsere KlangWiese lädt Sie ein, gemeinsam mit Ihrem Kind in einer kleinen Gruppe und unter Anleitung einer
erfahrenen Pädagogin, klingende Ge-
Zufriedene Kinder und Eltern, gemeinsames musikalisches Handeln ohne
jegliche Leistungserwartung charakterisieren die Zielsetzung des BabyMusik
Gartens. Zudem ist es eine gute Gelegenheit, vergessene oder nie gelernte
Melodien und Reime der eigenen Kindheit neu oder wieder zu entdecken.
Nach und nach erwerben Sie sich ein
musikalisches Repertoire, das Sie
auch zu Hause in den Tagesablauf mit
Ihrem Kind integrieren werden.
Musikalische Bildung fördert die
Gesamtpersönlichkeit Ihres Kindes,
d. h. seine motorischen, geistigen, emotionalen und sozialen Kompetenzen.
Die Entwicklung der musikalischen
Ausdrucksfähigkeit macht Spaß, stiftet
Sinn und eröffnet Ihrem Kind die aktive
Teilnahme an einem Bereich unserer
Kultur, der laut Umfragen für 80% der
Jugendlichen den höchsten Freizeitwert
besitzt. Mit dem Erwerb musikalischer
Bildung geht die Entwicklung sogenannter Schlüsselkompetenzen z.B. im
sozialen, kommunikativen oder kreativen Bereich einher.
Dabei kommt der Förderung bis zum
10. Lebensjahr eine besondere Bedeutung zu, da sich in den prägeintensiven
Phasen der Kindheit das zentrale
Nervensystem durch die Vernetzung
der verschiedenen Sinneserfahrungen
noch grundlegend ausbildet.
Wer passivem Konsumverhalten, Drogenmissbrauch oder Gewaltbereitschaft vor-
4
beugen will, muss Kindern Gelegenheit
bieten, ihre Fähigkeiten aktiv auszubilden, damit aus »Persönchen« starke
Persönlichkeiten werden. Der Erwerb
musikalischer Bildung bietet hierzu
einen geeigneten Weg.
Unsere Angebote im Kinder- und Jugendbereich sind inhaltlich auf die Altersund Entwicklungsstufen der Kinder
abgestimmt. Beginnend mit dem
»BabyMusikGarten« können Kinder
ab sechs Monaten in »Eltern-KindGruppen« erste gemeinsame Erfahrungen mit Musik, Bewegung, Tanz und
Spiel sammeln. Der Weg führt dann
über »KlangWiese«, »KlangWerkstatt«
und »YoungsterBand« zu den vielfältigen Angeboten des Jugend- und Erwachsenenbereichs.
Für Kinder ab dem Grundschulalter
empfehlen wir, ergänzend oder alternativ zu unseren Youngsterangeboten mit
Instrumentalunterricht zu beginnen.
Zur Teilnahme am BabyMusikGarten
benötigt jedes Kind ein »Instrumentenset«, bestehend aus • einer Rassel
• einem Paar Klanghölzern • einem
Tuch. Aus Sicherheitsgründen dürfen
nur eigens für Babys hergestellte
Instrumente verwendet werden. Aus
hygienischen Gründen ist es zudem
erforderlich, dass jedes Kind sein
eigenes »Instrumentenset« besitzt.
Sie können ein »Instrumentenset«
für Babys im Musikhandel (bitte nur
original »Musikgarten«) oder direkt
über uns erwerben (€ 13,50).
genstände »zu begreifen«, alte und
neue Lieder zu singen, sich spielerisch
zu bewegen und Anregungen zum
Musizieren im Familienkreis mitzunehmen. Sie sammeln neue Erfahrungen,
erlangen zusätzliche Orientierung im
musikalischen Umgang mit Ihrem Kind
und kommen in Kontakt zu Eltern mit
gleichaltrigen Kindern und ähnlich gelagerten Interessen.
Leitung Susanne Boltner, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna
Ort
Eigelsteintorburg
Termine und Gebühren • siehe unten
Leitung Susanne Boltner, Daniel Gessner, Ursula Lenzen, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna
Ort
Eigelsteintorburg
BabyMusikGarten · KlangWiese I · KlangWiese II
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag • 40 Minuten
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine
81 € [erm. 73 €]
2. Trimester • 13 Termine
117 € [erm. 105 €]
3. Trimester • 14 Termine
126 € [erm. 113 €]
Donnerstag
• 40 Minuten
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine
2. Trimester • 12 Termine
3. Trimester • 15 Termine
81 € [erm. 73 €]
108 € [erm. 97 €]
135€ [erm. 122 €]
5
Kindergartenalter
Grundschulalter
KlangWerkstatt
Durch die gewachsenen Fähigkeiten
Ihres Kindes ergeben sich im Grundschulalter auch für die musikalische
Ausbildung neue Formen und Inhalte
des Lernens.
• 4 – 6 Jahre • 8 – 10 Teilnehmer
Dem ganzheitlichen Erleben der Kinder
entsprechend werden inhaltliche und
musikalische Themen auf spielerische
Weise über Bewegung, Sprache, Singen,
elementares Instrumentalspiel, Malen,
vorgegebene und improvisierte Musik
entwickelt. Dabei werden Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit, Kreativität und schöpferische Kräfte,
Sozialverhalten und Kommunikationsfähigkeit der Kinder gefördert.
Die Arbeit wird von den Dozenten
selbstverantwortlich aus den Gruppen
heraus entwickelt und berücksichtigt
die Erfahrungen, Interessen und Neigungen der jeweiligen Kinder.
Leitung Susanne Boltner, Ursula Lenzen,
Daniel Gessner, Jutta SimonAlt, Irina Slania, Nil Tuna
Zeit
50 Min. pro Woche
Ort
Eigelsteintorburg, Südstadt
Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine
211 € [erm. 180 €] zahlbar in
2 Raten à 105,50 € [erm. 90 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
134 € [erm. 114 €] zahlbar in
2 Raten à 67 € [erm. 57 €]
Mit unseren YoungsterGruppen bieten
wir auf den Entwicklungstand Ihres
Kindes abgestimmte Angebote. Die
musikalische Praxis in Gruppen steht
weiterhin im Zentrum unserer pädagogischen Konzeption.
Ziel der YoungsterGruppen ist es,
einerseits elementare Spieltechniken
auf den Instrumenten zu vermitteln
und andererseits grundlegende musikalische Fähigkeiten wie Rhythmusgefühl, Formgefühl, musikalisches
Gehör vertiefend zu fördern.
Ab dem Grundschulalter empfehlen
wir – im Idealfall parallel zu den
YoungsterGruppen – mit dem Instrumentalunterricht zu beginnen.
Die Kinder können »ihr« Instrument
dann in der YoungsterBand einsetzen
und gemeinsam mit anderen Musik
auf vielen Ebenen erleben.
Auf die YoungsterGruppen gewähren
wir bei gleichzeitigem Instrumentalunterricht eine Ermäßigung.
YoungsterBand
• 6 – 8 Teilnehmer
• 6 – 10 Jahre
Im Grundschulalter besitzen Kinder bereits intensive Hörerfahrung in Populärer Musik. Vor diesem Hintergrund
ermöglicht die an der Jazzhausschule
entwickelte YoungsterBand-Konzeption
Kindern über Singen und Spielen groovender Songs einen zeitgemäßen und
auf ihre Erlebniswelt bezogenen Zugang zu musikalisch-künstlerischem
Ausdruck.
Zentrale Erlebnis-, Erfahrungs- und
Lernbereiche der YoungsterBand sind
Sprache /Stimme, elementares Instrumentalspiel auf den klassischen Bandinstrumenten – Schlagzeug, Bass,
Gitarre und Klavier – sowie Bewegung,
Hören von Musik, Improvisation/Komposition und Visualisierung von Musik.
Dieser multimediale Ansatz ermöglicht
es, Kinder ohne Vorkenntnisse in kleinen Schritten in die Formen Populärer
Musik (Groove/Rhythmik, Harmonik,
Melodik, Form, Stilistik) über den Weg
der BandPraxis einzuführen.
Die Kinder beginnen im Idealfall im
ersten Schuljahr mit der YoungsterBand und spielen dann bis zum vierten
Schuljahr in ihrer Gruppe. Ein Quereinstieg ist jedoch jederzeit möglich.
Jedes Kind hat Gelegenheit, auf jedem
der klassischen Bandinstrumente elementare Spieltechniken zu erlernen.
Je nach Zusammensetzung der Gruppe
geschieht dies im 1. und 2. Schuljahr
6
noch mehr oder weniger spielerisch in
Verbindung mit Bewegung und darstellendem Spiel.
Im 3. und 4. Schuljahr wird die Musik
der Entwicklung der Kinder entsprechend »cooler«. Die Bands erarbeiten
sich ein Repertoire an Songs, Evergreens aus Rock, Pop und Jazz. Dabei
sind Kreativität und Phantasie gefragt:
Die Kinder improvisieren, gestalten
und entwickeln ihre eigene Musik.
Leitung Sebastian Ellerich, Kurt Fuhrmann, Daniel Gessner, Madalena
Graca, Anke Hein, Lukas Keller,
Andreas Klassen, Omar Ibrahim,
Tobias Juchem, Ursula Lenzen,
Rainer Linke, Thorsten Neubert,
David Quaas, Marcel Richard,
Martin Sladek, Wolfgang Springob, Basil Weis, Stefan Zimmer
Zeit
55 Min. pro Woche
Ort
Eigelsteintorburg, Klettenberg,
Südstadt, Neu-Ehrenfeld,
Sülz, Lindenthal
Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine
211 € [erm. 180 €] zahlbar in
2 Raten à 105,50 € [erm. 90 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
134 € [erm. 114 €] zahlbar in
2 Raten à 67 € [erm. 57 €]
YoungsterJazz
• 5 – 8 Teilnehmer • 8 – 11 Jahre
JAZZHAUS
extra
• siehe »Jazzhaus Extra« S. 31
»JazzBand« Angebot für ambitionierte
und besonders interessierte Musiker
im Grundschulalter.
7
2
Jugendlichengruppen
Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile
Angebotsabschnitte:
1. Halbjahr 07.01. – 08.07. (22 Termine)
2. Halbjahr 24.08. – 22.12. (14 Termine)
36 Termine pro Jahr
Unterrichtsfreie Zeiten richten sich
nach den Schulferien (S. 85).
Zahlung quartalsweise im voraus per
Lastschrift
Kündigung schriftlich mit einer Frist
von vier Wochen zum Halbjahresende
Ermässigte Gebühren gewähren wir
• einem Kind, das gleichzeitig
Instrumentalunterricht nimmt
• einem Geschwisterkind
• KölnPass-InhaberInnen.
Es kann pro Kind nur eine Ermäßigung
gewährt werden.
TeenBand
• 5 – 8 Teilnehmer
TeenVoices
• ab 11 Jahren
In den TeenBands werden Hits aus den
aktuellen Charts oder Evergreens der
Rock, Pop, Jazz und Weltmusik gespielt.
Die Bandmitglieder erfinden aber auch
ihre eigene Musik, d.h. sie komponieren
und improvisieren selbst.
Das Programm wird von den Bandmitgliedern weitgehend selbst bestimmt.
Es richtet sich nach ihren Interessen
und Fähigkeiten. Die Teilnehmer der
TeenBands bringen in der Regel bereits
mehrere Jahre musikalischer Vorerfahrung mit und nehmen im Idealfall
parallel zur TeenBand Instrumentaloder Gesangsunterricht.
Für »Quereinsteiger« ohne Vorkenntnisse bieten wir bei entsprechender
Nachfrage gesonderte »BeginnerTeenBands« an. Wir empfehlen in
diesem Fall, nach einer Orientierungsphase parallel zur TeenBand mit
Instrumentalunterricht zu beginnen.
Leitung Larrisa Bode, Anke Hein, Omar
Ibrahim, Lucas Keller, Andreas
Klassen, Thorsten Neubert,
David Quaas, Dirk Schilling,
Daniel Schmidt, Martin Sladek,
Basil Weis, Martin Zänder
Zeit
60 Min. pro Woche
Ort
Eigelsteintorburg, Innenstadt,
Ehrenfeld, Klettenberg, Sülz
Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine
242 € [erm. 206 €] zahlbar in
2 Raten à 121 € [erm. 103 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
154€ [erm. 131 €] zahlbar in
2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €]
8
• 6 – 8 Teilnehmer • ab 11 Jahren
Die Vocalgroup bietet jugendlichen
Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe von 6 – 8
Teilnehmern mit Gleichaltrigen mehrstimmig und auch solistisch zu singen.
Dabei werden Songs aus den Bereichen
Pop, Jazz, Soul und Gospel erarbeitet
und außerdem auch aktuelle Lieblingssongs der Teilnehmer in das Repertoire
integriert. Darüber hinaus können die
Teilnehmer viel über die eigene Stimme
lernen: Neben Übungen zu Haltung,
Resonanz, Atmung und Intonation wird
auch an Interpretation, Groove, Timing,
Phrasierung, Zusammenklang, innerer
Tonvorstellung und Dynamik gearbeitet.
Für den Kurs sind Gesangserfahrungen
erforderlich, Notenkenntnisse werden
nicht vorausgesetzt.
Leitung
Ort
Zeit
Gebühr
Stephanie Neigel
Eigelsteintorburg
Montag • 17:30 – 18:30
1. Halbjahr • 22 Termine
242 € [erm. 206 €] zahlbar in
2 Raten à 121 € [erm. 103 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
154 € [erm. 131 €] zahlbar in
2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €]
TeenJazz
• 5 – 8 Teilnehmer • 11–17 Jahre
JAZZHAUS
extra
• siehe »Jazzhaus Extra« S.31
»JazzBand« Angebot für ambitionierte
und besonders interessierte Musiker
ab 11 Jahren.
9
Loopz, Groovz, Homerecording
Der Computer! Fast jeder hat einen...
doch nicht jeder weiß auch, wie man
mit ihm Beats, Tracks oder ganze
Songs aufnimmt und produziert.
Es gibt eine große Auswahl an Computerprogrammen, Tools und Geräten,
die Dich dabei unterstützen können,
Deine Musik zum Klingen zu bringen
(teilweise sind diese Programme sogar
gratis im Internet verfügbar!).
In Form von Einzel- oder Gruppenunterricht zeigen Euch unsere Dozenten die
wichtigsten Handgriffe am Computer
und geben Euch einen Überblick über
nötiges Equipment, Effektgeräte und
Plug-Ins und wie man diese einsetzt.
Dabei bekommt Ihr wertvolle Tipps,
was alles beim Arrangieren und Produzieren des eigenen Songs beachtet
werden muss. Ziel des Kurses ist, dass
Ihr Eure Musik so auf Festplatte oder
CD bekommt, wie Ihr es Euch vorstellt.
Dozent Pablo Paredes, Dirk Schilling,
Sebastian Ruin, u.a.
Gebühr siehe Instrumentalunterricht
und Instrumental-Gruppenunterricht
Anfänger
BreakDance
• ab 5. Schuljahr •10 – 15 Teilnehmer
Die akrobatischen Bewegungsabläufe
des Breakdance sind Kult im HipHop.
Uprock, Sixstep, Freezes sind erste
Grundformen, die dem Neuankömmling den Weg ebnen.
Je nach Interesse können Alteingesessene Power Moves oder »Stylez« wie
Popping oder Locking trainieren. Bis
zum Headspin sind dann sicher viele
Trainingsstunden zu absolvieren. Vermittelt wird Breakdance authentisch
und mit atemberaubender Kompetenz
unserer Dozenten.
Leitung
Ort
Zeit
Gebühr
Jörg Thielen
Eigelsteintorburg
mittwochs • 16:30 – 17:30
1. Halbjahr • 22 Termine
154 € [erm. 131 €] zahlbar in
2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
98 € [erm. 83 €] zahlbar in
2 Raten à 49 € [erm. 41,50 €]
Anfänger mit Vorkenntnissen
Leitung Jörg Thielen
Zeit
montags • 18.30 – 19.30
mittwochs • 17:30 – 18:30
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr 1. Halbjahr • 22 Termine
154 € [erm. 131 €] zahlbar in
2 Raten à 77 € [erm. 65,50 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
98 € [erm. 83 €] zahlbar in
2 Raten à 49 € [erm. 41,50 €]
Fortgeschrittene
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
10
Jörg Thielen
mittwochs • 18:30 – 20:00
Eigelsteintorburg
1. Halbjahr • 22 Termine
220 € [erm. 187 €] zahlbar in
2 Raten à 110 € [erm. 93,50 €]
2. Halbjahr • 14 Termine
140 € [erm. 120 €] zahlbar in
2 Raten à 70 € [erm. 60 €]
11
3
JAZZ
ROCK | SOUL
B IG B A N D
R&B
Erwachsenengruppen
Ort Eigelsteintorburg
Angebotsabschnitte:
1. Trimester 07.01. – 18.03.
2. Trimester 04.04. – 08.07.
3. Trimester 24.08. – 22.12.
36 Termine pro Jahr
Unterrichtsfreie Zeiten richten sich
nach den Schulferien (S. 85).
Kündigung schriftlich vier Wochen
vor Trimesterende (S. 85)
Zahlung Die jeweilige Trimestergebühr
wird in monatlichen Raten abgebucht.
BANDS · ENSEMBLES
Wer im Bereich der populären Musik – Jazz, Rock, Pop, Soul – selbst aktiv
Musik machen will, findet in den Bands der Offenen Jazz Haus Schule sicher
einen passenden Platz.
Die Bands sind in der Regel mit Rhythmusgruppe und vier Bläsern/Melodieinstrumenten/Gesang besetzt. Ziel ist es, die Band als musikalische Einheit
»zum Klingen« zu bringen.
Das Programm der Bands wird halbjährlich von den Teilnehmern in Absprache
mit den Dozenten festgelegt. Die Teilnehmer bringen Programmvorschläge in
Form von Standardthemen oder eigenem Material ein.
MONTAG
»Early Birds«
Absoluter Beginner oder Profimusiker:
Teilnehmen kann jeder!
Wer als Erwachsener im Bereich der
populären und improvisierten Musik –
Jazz, Rock, Pop, Soul, R&B, Weltmusik,
Improvisierte Musik – selbst aktiv
Musik machen will, findet in den Bands
und Ensembles der Offenen Jazz Haus
Schule sicher einen passenden Platz.
Unterstützt durch erfahrene, profilierte
Berufsmusiker der Kölner Szene und in
bestens ausgestatteten, zentralgelegenen Proberäumen werden Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmern
musizieren: d.h. ihre Lieblingssongs
spielen oder sich selbst Musik ausdenken, Songs schreiben, improvisieren,
grooven, Hits covern und die Ergebnisse schließlich unter professionellen
Bühnenbedingungen im Rahmen unserer Sommer- und Winterfestivals im
Kölner Stadtgarten, in der Eigelsteintorburg oder auf anderen zentralen
Bühnen der Stadt präsentieren.
Die Dozenten arrangieren Themen und
Songs individuell für das jeweilige Ensemble, sie leiten die Proben, geben
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Anregungen und Hilfestellung für Improvisation und Zusammenspiel, unterstützen die Teilnehmer in der Entwicklung selbstbestimmter, musikalischer Spielweisen und erläutern theoretische Zusammenhänge praxisbezogen.
Teilnehmen kann jeder, auch Beginner
die lediglich über erste Grundkenntnisse auf ihrem Instrument verfügen.
Die Bands bieten jedoch auch fortgeschrittenen Musikern und Multiplikatoren wie z.B. Musikpädagogen,
Erziehern oder Sozialarbeitern optimale Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung. Je nach Motivation,
musikalischen Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer reicht das Spektrum unserer Gruppen von der spaßorientierten Hobbyband bis hin zu ambitionierten, semiprofessionellen Ensembles.
In der Regel steigt man zu Beginn
eines Trimesters in eine bereits bestehende Band ein. Bei entsprechender
Nachfrage werden auch ganz neue Formationen gebildet. Die Proben finden
einmal wöchentlich statt.
• JazzBand
Die Jazzband »Early Birds« richtet sich
an alle, die den Morgen kreativ nutzen
möchten, um gemeinsam Musik zu
machen. Dabei steht der klassische
Jazz im Vordergrund – es darf also improvisiert werden! Notenkenntnisse
werden bei maßgeschneiderten Arrangements aufgefrischt und vertieft.
Unter kompetenter Leitung können
Routiniers ihre Erfahrung ausspielen,
Newcomer werden behutsam in die
Welt des Jazz eingeführt.
Dozent Kristina Brodersen
Zeit
Montag • 9:30 – 12:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
Dozent Angelika Niescier
Zeit
Montag • 18:30 – 20:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 €
2. Trimester • 13 Termine: 182 €
3. Trimester • 14 Termine: 196 €
»The Manic Mondays« • JazzBand
Im weitesten Sinne Jazz (von Mainstream bis Modern) – das Programm
bestimmen die Bandmitglieder gemeinsam zu Beginn des Trimesters.
Willkommen sind ambitionierte Hobbymusiker mit ca. 2 – 3 Jahren Spielpraxis,
Notenkenntnis und Jazzerfahrung.
Dozent Angelika Niescier
Zeit
Montag • 20:00 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
»Changing Colours« • JazzBand
»Wreckers Choice« • RockBand
»Changing Colours« entwickelte sich
aus den »Absolute Beginners 2«. Mittlerweile haben die Bandmitglieder einiges an Erfahrung im Zusammenspiel
und in der Improvisation hinzugewonnen. Angelika Niescier arrangiert für die
Band gängige Jazz-Standards und leitet die »Changing Colours« mit viel Fingerspitzengefühl an. Die Gruppe will in
erster Linie Freude an der Musik haben
und ihre Improvisationsmöglichkeiten
und das Zusammenspiel vertiefen.
Die Rockband spielt von »Klassikern«
der Rockgeschichte über »bluesige«
bis hin zu aktuellen Songs. Die Teilnehmer sind ambitionierte Hobbymusiker.
Nach Absprache können (je nach Instrument) auch Anfänger einsteigen. Akkordsymbole sollten jedoch bekannt sein.
Die Band hat ein Repertoire erarbeitet,
mit dem sie auch außerhalb unserer
Sommer- und Winterfestivals auftritt.
Dozent Till Brandt
Zeit
Montag • 19:00 – 21:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
13
»Who Pays the Babysitter«
• JazzBand
Diese Jazzcombo ist stilistisch offen und
spielt auch selbstentwickelte Stücke.
Viele der Bandmitglieder sind musikpädagogisch tätig. Gute Instrumentalkenntnisse, Noten- und Akkordsymbolkenntnisse sowie Grundkenntnisse in
Harmonielehre sind erwünscht. Ab und
zu tritt die Band in Kneipen auf.
Dozent Tobias Weindorf
Zeit
Dienstag • 20:30 – 23:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
DIENSTAG
»What’s New«
»Biphomatics« • WeltmusikBand
• JazzBand
»2 good 2 be famous« • JazzBand
»What’s New« existiert – in wechselnder Besetzung – seit über zwanzig Jahren. Die Tatsache, dass sich die Band
bereits im vergangenen Jahrhundert
an der Jazzhausschule gründete, tut
ihrer Spielfreude keinen Abbruch –
ganz im Gegenteil! Interessiert an Veränderung und Neuem fragt die Band
bei ihren wöchentlichen Proben und
ihren regelmäßigen Auftritten stets
aufs Neue: »What’s New«?
Diese Band gründete sich aus einem
unserer »Absolute Beginners« Workshops heraus und überraschte mit
ihrem Auftritt nach nur einem halben
Jahr gemeinsamen Probens die Besucher unseres Sommerfestivals 2008.
Von daher kann man die Band wohl als
»sehr-ambitionierte-nicht-mehr-ganzEinsteiger« Combo titulieren, deren
Repertoire sich an groovenden Popund Jazzstandards orientiert.
Jazzcombo mit Funk- und Fusionausflügen. Neue Bandmitglieder sollten
gute musikalische und instrumentale
Fähigkeiten mitbringen. Kenntnisse
von Noten, Akkordsymbolen und etwas
Harmonielehre sind hilfreich.
Dozent André Nendza
Zeit
Dienstag • 18:30 – 20:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 13 Termine: 208 €
3. Trimester • 14 Termine: 224 €
Dozent Tobias Weindorf
Zeit
Dienstag • 17:30 – 20:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
Dozent Raimund Kroboth
Dienstag • 20:30 – 22:30
Zeit
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 13 Termine: 208 €
3. Trimester • 14 Termine: 224 €
MITTWOCH
»Um die Ecke« • JazzBand
Die Band bewegt sich kammermusikalisch zwischen Modern Jazz und freier
Improvisation. Geeignet für Musiker
mit Grundkenntnissen im Notenlesen
und im Spielen über Akkorde.
Dozent Bruno Leicht
Zeit
Mittwoch • 20:00 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
BIG BAND
»Niki Tsatsiki and the Döner Horns«
• JazzBand
Niki Tsatsiki and the Döner Horns erforschen nun schon über zwei Jahrzehnte die unendlichen Weiten des
tonalen Universums. Dabei wollten
schon von jeher musiksprachliche Welten im instrumentalen Dialog zusammengebracht werden. Die eigenen
musikalischen Vorstellungen und Vorlieben jedes Einzelnen ergaben über Jahre
immer neue Programme.
Durch neue Bandmitglieder mit neuen
Anregungen bleibt die musikalische
Arbeit stets ein Abenteuer.
Dozent Laia Genc
Zeit
Dienstag • 20:00 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
14
Seit genau einem Jahr bewegt sich die
Band nun auf weltmusikalischen Pfaden
und erforscht spielerisch die vielen weißen Flecken der eigenen musikalischen
Landkarte. Auf der musikalischen Reise
durch ungewohnte Melodien, ungerade
Taktarten und andersartige Musizierweisen sind interessierte Sänger und
Musiker aller Instrumente willkommen.
Big Band
Als »Königin« unter den Bands nimmt
die Big Band in der Jazzgeschichte eine
zentrale Stellung ein. Die große Besetzung ermöglicht den Komponisten und
Arrangeuren, die Stilmittel der jeweiligen Epoche differenziert und in orchestraler Klangentfaltung auszuloten.
Die Big Band der Offenen Jazz Haus
Schule schöpft ihr Repertoire aus einem
reichen Fundus an Arrangements,
die – abgesehen von traditionellen
Stücken – mit Kompositionen von z.B.
Bob Mintzer, Kenny Wheeler oder
Peter Herbolzheimer vor allem den
aktuellen Big Band Sound abdecken.
Leitung Hermann Petervari
Zeit
Mittwoch • 19:00 – 21:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 117 €
2. Trimester • 13 Termine: 169 €
3. Trimester • 14 Termine: 182 €
15
DONNERSTAG
»Jazzcubes«
• JazzBand
Die Band spielt jazzorientierte Musik,
wobei die Stücke von den Bandmitgliedern gemeinsam mit dem Dozenten ausgewählt werden. Blechbläser
sind herzlich willkommen!
Das Angebot richtet sich an Spieler,
die etwas Vorerfahrung haben, mit
ihrem Instrument wieder einsteigen
wollen, gerne in einer Band proben
und sich weiterentwickeln möchten.
Notenkenntnisse sind erwünscht.
Improvisationserfahrung wird nicht
unbedingt vorausgesetzt.
Dozent Ulla Oster
Zeit
Donnerstag • 17:30 – 20:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 12 Termine: 216 €
3. Trimester • 15 Termine: 270 €
»Schizz 4 Fizz«
• JazzBand
Stilistische Schwerpunkte der Gruppe
sind Jazz, Pop und Fusion und nach
Absprache auch andere Stilrichtungen.
Gelegentlich tritt »Schizz 4 Fizz« bei
privaten Feiern oder in Kneipen auf.
Notenkenntnisse sind hilfreich. Blechbläser sind herzlich willkommen.
Dozent Hermann Petervari
Zeit
Donnerstag • 20:00 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 12 Termine: 216 €
3. Trimester • 15 Termine: 270 €
»Quality Time«
• JazzBand
Aus dem Workshop »Absolute Beginners« im Frühjahr 2009 ist unter der
einfühlsamen Leitung von Roger Hanschel eine Band mit viel Spaß an Musik
hervorgegangen. Gespielt werden vorrangig Stücke aus dem Bereich Fusion
(Funk und Rock) aber auch Jazz-Standards. Das Programm wird gemeinschaftlich bestimmt und von Roger
Hanschel individuell arrangiert. Willkommen sind ambitionierte Hobbymusiker mit Spielpraxis, Notenkenntnis
und Jazzerfahrung. Gelegentlich tritt
die Band öffentlich auf.
Dozent Roger Hanschel
Zeit
Donnerstag • 20:30 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 12 Termine: 192 €
3. Trimester • 15 Termine: 240 €
16
FREITAG
»No Age« • JazzBand
Wie auch schon bei den »Frühaufstehern« am Montag (Early Birds) steht
bei der Band der klassische Jazz im
Mittelpunkt.
Der Kurs wendet sich besonders an die
»alten Hasen«, die ihre »gestern« wie
»heute« erlernten Fähigkeiten am
Instrument reaktivieren und intensivieren wollen. Doch auch jüngere Semester und ambitionierte Anfänger werden
in der Band ihren Platz finden.
Dozent Martin Kübert-Hoffmann
Zeit
Freitag • 11:30 – 13:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 13 Termine: 208 €
3. Trimester • 14 Termine: 224 €
SONNTAG
»Disturbing Instruments« • JazzBand
»Halbneun«
• JazzBand
Beswingt ins Wochenende…in diesem
Sinne treffen sich die Halbneuners zum
gemeinsamen Musikmachen oder besser: Musik-Entstehen-Lassen. Denn das
Erarbeiten von auf die Besetzung zugeschnittenen Jazz Arrangements liegt
ihnen genauso am Herzen wie das Improvisieren. Herangehensweisen hierfür werden im Bandcoaching vermittelt,
Bandvorerfahrungen oder Improvisationskenntnisse sind nicht erforderlich.
Der Fokus der Halbneuners liegt auf
Jazz, Latin Jazz und Blues mit gelegentlichen Abstechern in andere Musikstile.
Dozent Kerstin Körte
Zeit
Freitag • 20:30 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 13 Termine: 208 €
3. Trimester • 14 Termine: 224 €
Die Band formierte sich Ende 2010 aus
dem Bandworkshop »Absolute Beginners« heraus. Das Repertoire reicht von
Jazzstandards über Popklassiker bis
hin zu Latin-Standards, wobei auch die
eigenen musikalischen Ideen der Teilnehmer eine wichtige Rolle in der
Probenarbeit spielen und kreativ umgesetzt werden.
Die »Disturbing Instruments« sind
derzeit die einzige Band der Jazzhausschule, die sich einmal im Monat, dafür
aber für 3 Stunden am Stück, trifft.
Dozent Martin Morgenstern
Zeit
sonntags • 11:00 – 14:00
einmal im Monat / Absprache
Gebühr 37 € / Termin
»Guess Who« • JazzBand
Bei »Guess Who« treffen sich Instrumentalisten mit Vorerfahrung, die erstmalig im Jazz-Bandkontext zusammenspielen. Im Vordergrund stehen Improvisation und die Möglichkeiten des Zusammenspiels, welche vorwiegend an
Jazz Standards ausgelotet werden.
Leitung Hendrika Entzian
Zeit
Sa • 14:00 – 16:00 • alle 2 Wochen
Gebühr 1. Trimester • 4 Termine: 64 €
2. Trimester • 7 Termine: 112 €
3. Trimester • 7 Termine: 112 €
»Out Of Time«
Als Reaktion auf den Bebop mit seinen
schnellen Tempi und dichten Changes
entstand mit dem Rhythm & Blues eine
Musik, die über den Kopf direkt den
Bauch und die Beine der Zuhörer erreicht. Das Repertoire reicht von Klassikern (Etta James, Aretha Franklin)
über The Commitments und ZZ Top bis
zu aktuellen Vertretern (u. a. Marcia
Ball). Aber auch Anleihen bei verwandten Stilrichtungen (Soul und Funk) erweitern das Repertoire. Neben den
regelmäßigen Auftritten beim Sommerund Winterfestival, spielt die Gruppe
auch bei Sessions und lokalen Events.
• JazzBand
Eine Band für ambitionierte »Freizeitmusiker«, die Modern Jazz (Bebop –
Free) spielen – auch zur Studienvorbereitung geeignet. Gelegentlich tritt die
Band öffentlich auf.
Dozent Hinrich Franck
Zeit
Sonntag • 18:00 – 20:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
»Soulful Pack«
»Weekly Update«
• Rhythm & BluesBand
SAMSTAG
Dozent Till Brandt
Zeit
Sonntag • 18:00 – 20:00
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 13 Termine: 208 €
3. Trimester • 14 Termine: 224 €
• SoulBand
Das Repertoire reicht von Soulklassikern über 70-er Jahre Disconummern
bis hin zu Gospels. Die Band hat ein
hohes, semiprofessionelles Niveau.
Soulful Pack tritt regelmäßig bei Straßenfesten, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und ähnlichen Gelegenheiten
auf. Interessenten sollten über Notenund Akkordsymbolkenntnisse verfügen, Sänger sowohl im Chor-, als auch
im Leadgesang erfahren sein. Das Programm wird ständig erweitert.
Dozent Till Brandt
Zeit
Sonntag • 20:00 – 22:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 162 €
2. Trimester • 13 Termine: 234 €
3. Trimester • 14 Termine: 252 €
17
BLÄSERENSEMBLES
»Groovin’ Horns« • BläserEnsemble
Im Vordergrund steht das Spielen von
Standards aus den Stilistiken der Populären Musik wie z.B. Jazz, Swing, Latin,
Funk, etc. Ausgehend vom traditionellen, kontrapunktischen Spiel werden
die Grundlagen des Satzspielens von
ausgeschriebenen Arrangements bis
hin zur freien Improvisation vermittelt.
Weitere Inhalte des Kurses sind u.a. die
Einführung in unterschiedliche Improvisationstechniken sowie das Erlernen
der Fähigkeit zum interaktiven Spiel.
Interessenten sollten über ein bis zwei
Jahre Spielpraxis und grundlegende
Notenkenntnisse verfügen.
Das mittlerweile gut eingespielte
Ensemble trat gemeinsam mit dem
»François de Ribaupierre Trio« im Rahmen der »Torburgkonzerte 2009« auf.
Hier entstand ein Konzertmitschnitt,
der auszugsweise unter www.francoisde-ribaupierre.de nachzuhören ist.
Leitung François de Ribaupierre
Zeit
Mittwoch • 20:15 – 21:45
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 €
2. Trimester • 13 Termine: 182 €
3. Trimester • 14 Termine: 196 €
auszukommen und stattdessen selbstverantwortlich für Melodie, Harmonie
und Groove zu sein... Sax Pur! Die einzelnen Stimmen arrangiert der Dozent
Roger Hanschel in der Regel individuell, auf die Fähigkeiten jeden Teilnehmers abgestimmt.
Dozent
Zeit
Ort
Gebühr
Roger Hanschel
Donnerstag • 18:00 – 20:00
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 144 €
2. Trimester • 12 Termine: 192 €
3. Trimester • 15 Termine: 240 €
»Afro-Cuban Woodwinds«
• HolzblasEnsemble mit
Rhythmusgruppe
Den Schwerpunkt des Kurses bilden
typische Kompositionen aus dem AfroCuban Latin Jazz mit einfachen starken
musikalischen Ideen und deren Entwicklung in Arrangement, Improvisation
und musikalischer Kommunikation.
»Sax Pur !« • SaxophonEnsemble
Das musikalische Training richtet sich
an Holzbläser sowohl mit klassischer
Vorbildung als auch solche mit Erfahrung im Jazz und Latin-Bereich. Voraussetzung mind. 1–2 Jahre Spielpraxis.
Ab 2016 auch für Rhythmusgruppe geöffnet (perc./Bass/Piano).
Das Saxophon Ensemble in der Südstadt bietet interessierten und motivierten Saxophonisten die Gelegenheit,
zu erleben und zu erlernen, was es
bedeutet, ohne »Rhythmusgruppe«
Leitung Gerit von Stockhausen
Zeit
Donnerstag • 20:00 – 21:30
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 126 €
2. Trimester • 12 Termine: 168 €
3. Trimester • 15 Termine: 210 €
18
19
VOICES
JAZZ · SOUL · ROCK · POP
FOLK · LATIN
An der Offenen Jazz Haus Schule
existieren drei Chöre mit jeweils
20 bis 40 Sängern und Sängerinnen.
zur Haltung, Atmung, Resonanz und
Artikulation. Die Chöre decken eine
breite Palette von Stilrichtungen der
Popularmusik ab.
Voraussetzung zum Mitsingen ist
eine gesunde Stimme, die Fähigkeit,
Töne nachzusingen und die Bereitschaft, ambitioniert mitzumachen.
In der musikalischen Arbeit werden –
bezogen auf das erarbeitete Repertoire – unter anderem Rhythmik, Intonation und Phrasierung besonders
behandelt. Zudem können Improvisation und szenische Darstellung Bestandteil der Arbeit sein.
Die Arbeit in den Chören umfasst eine
chorische Stimmbildung mit Übungen
Die Arrangements werden zum Teil von
den Chorleitern selbst geschrieben.
»Sing to Soul«
»My funny Valentines«
• Gospel, Pop, Jazz
In dieser noch relativ jungen Vocalgroup, die sich erst zu Beginn des Jahres 2015 formiert hat, singen die Teilnehmer Songs aus den Bereichen Pop,
Jazz, Soul und Brazil, die für die Gruppe
von der Dozentin nach Maß arrangiert
werden. Zum Teil werden die Titel nach
Noten einstudiert, einige allerdings
auch durch rein mündliche Weitergabe.
Für Sänger und Sängerinnen mit Vorkenntnissen und Interesse an einer
kontinuierlichen Chorarbeit. Über die
Aufnahme neuer Chormitglieder entscheidet der Chorleiter.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Thomas Frerichs
Donnerstag • 20:15 – 22:15
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 63 €
2. Trimester • 12 Termine: 84 €
3. Trimester • 15 Termine: 105 €
VOCALGROUPS
• 6 – 8 Teilnehmer • Jazz, Latin, Pop
Manhattan Transfer oder Take Six sind
immer wieder die großen Vorbilder für
Vokalensembles in der Jazz- und Popmusik. Die Vocalgroups wenden sich
an ambitionierte Sänger, die in solistischer Besetzung mehrstimmige Arrangements singen wollen.
Meist erstellt die Dozentin Übe-Playbacks, in denen sie alle Stimmen der
betreffenden Arrangements selbst einsingt, um so den Teilnehmern bestmögliche Rahmenbedingungen für das
Üben in den eigenen vier Wänden zu
ermöglichen. Bisher besteht das Ensemble nur aus Frauen – neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich
willkommen!
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Lisa Charlotte Müller
Mittwoch • 20.00 – 21:30
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 108 €
2. Trimester • 13 Termine: 156 €
3. Trimester • 14 Termine: 168 €
»Vocalicious«
Die Vocalgroup setzt ihre Akzente auf
grooveorientierte Popmusik. Die
Dozentin arrangiert Songs aus den
Bereichen Pop, Latin und Soul.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
CHOR
»Gateway Voices«
• Gospel, Soul, Pop, Jazz
Neben Jazz, Pop und Gospel unternimmt der Chor gelegentlich auch Ausflüge in die Musikgeschichte, z.B. ins
Repertoire der Romantik, der Klassik
oder des Barock.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Jan Hendrik Herrmann
Montag • 20:00 – 22:00
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 63 €
2. Trimester • 13 Termine: 91 €
3. Trimester • 14 Termine: 98 €
»mEinklang«
Neben der musikalischen Arbeit am
Stück ist chorische Stimmbildung ein
Teil der Chorarbeit, mit dem Ziel, auf
20
gesunder stimmlicher Basis vielfältige
Ausdrucksmöglichkeiten zu entwikkeln. Stilistisch bewegt sich der Chor
im Pop mit gelegentlichen Ausflügen
in die Bereiche Soul, Rock, Hip Hop,
Folk, Jazz und Gospel.
Hannah Köpf
Montag • 19:45 – 21:15
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 108 €
2. Trimester • 13 Termine: 156€
3. Trimester • 14 Termine: 168 €
»Bumblebees«
Die Bumblebees entwickelten sich im
Laufe der Jahre zu einer ausschließlich
aus Frauenstimmen bestehenden Vocalgroup. Dementsprechend arrangiert
die Dozentin einige Stücke für bis zu
4 Frauenstimmen. Schwerpunktmäßig
singt die Gruppe Jazz im weitesten
Sinne, wobei auch Popsongs immer
wieder Einzug ins Repertoire erhalten.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Elke Reiff
Donnerstag • 19:00 – 20:30
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 108 €
2. Trimester • 12 Termine: 144 €
3. Trimester • 15 Termine: 180 €
Repertoire-Beispiele: Washing Of The
Water – Peter Gabriel, Feuer – Jan Delay,
I See Fire – Ed Sheeran.
Mehrstimmiges Singen (4 stimmig, nach
Noten und improvisiert), rhythmische
Feinarbeit.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Robert Brustmeier
Dienstag • 19.30 – 21.30
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 63 €
2. Trimester • 13 Termine: 91 €
3. Trimester • 14 Termine: 98 €
21
STIMMBILDUNG
• 6 – 8 Teilnehmer
In der Stimmbildung werden Kenntnisse und Fertigkeiten mit dem Ziel vermittelt, die eigene Stimme als »Instrument« zu entdecken und aufzubauen.
Atmung, Haltung, Resonanz und Artikulation werden theoretisch und praktisch behandelt. Beim Singen einfacher
Songs bietet sich Gelegenheit, die Gesangstechniken praktisch anzuwenden.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Stefanie Neigel
Montag • 18:30– 19:45
Eigelsteintorburg
1.Trimester • 9 Termine: 94,50 €
2.Trimester • 13 Termine: 136,50 €
3.Trimester • 14 Termine: 147 €
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Elke Reiff
Donnerstag • 18:00 – 19:00
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 81 €
2. Trimester • 12 Termine: 108 €
3. Trimester • 15 Termine: 135 €
Stimm-Yoga
• 6 – 12 Teilnehmer
Afrokubanische Percussion
• im Einzel- und Gruppenunterricht
Angeleitet von unserer Dozentin Vivian
Guerra können sich die Teilnehmer
»stimmfit« für den Tag und die Woche
machen. Sie erlernen mittels einfacher
Übungen sich auf den täglich starken
Gebrauch der Stimme einzustellen und
Ermüdungen sowie Überanstrengungen vorzubeugen. Kombiniert mit
Atemübungen bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit entspannt in den
Tag zu starten.
Unterrichtet werden Small Percussion,
Congas, Timbales, Bongos, Surdo,
Atabaci oder kleine Trommel. Es ist
sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht möglich. Dabei steht im Mittelpunkt des Unterrichts das Erarbeiten
verschiedener Stilistiken afrikanischer,
kubanischer und brasilianischer
Rhythmen, Improvisation und Techniken der einzelnen Instrumente, konzipiert zur modernen musikalischen
Unterstützung von Rock, Fusion, Latin,
Salsa, Disco, Pop oder Jazzmusik. Später sind auch Latin- und Salsacombos
geplant. Siehe auch Einzelunterricht.
Inhaltlich noch vor Stimmbildungsgruppe I angesiedelt, geht es beim
Stimm-Yoga vor allem um Atmung,
Entspannung, das Aufwärmen der
Stimme für den Tag und leichte Stimmübungen.
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Vivian Guerra
Montag • 09:00 – 10:00
Eigelsteintorburg
1. Trimester • 9 Termine: 81 €
2. Trimester • 13 Termine: 117 €
3. Trimester • 14 Termine: 126 €
PERCUSSION
Weltweit haben sich in den Kulturen der
Völker sehr unterschiedliche Arten von
Percussioninstrumenten mit äußerst
differenzierten Ausdrucksformen und
Spielweisen entwickelt. Längst haben
in Europa die vielfältigen Formen der
Percussionmusik Einzug gehalten, und
auch in Köln ist eine lebendige Szene
für Weltmusik entstanden.
Afrokubanische &
Latin Percussion
NEU!
Mit dem differenzierten Angebot
unserer Percussionabteilung tragen
wir dieser Entwicklung Rechnung.
Auf professionellem Niveau wird
indische, afrikanische, brasilianische
und kubanische Percussion im
Einzel- und Ensembleunterricht von
renommierten Dozenten vermittelt.
Afrikanische Percussion
»Africolonia«
• 8 – 10 Teilnehmer
Afrikanische Percussion in der Tradition
aus Ghana wird von Donald Holtermanns seit mehr als 15 Jahren erfolgreich an seine Teilnehmer weitergegeben. Er versteht es, seine Schüler auf
methodisch differenzierte Weise mit
»langem Atem« von den ersten Schritten bis hin zu komplexen, rhythmisch
vielschichtigen Ensemblestücken zu
führen. Seine »Africolonia« genannten
Gruppen demonstrieren dies im Rahmen der Sommer- und Winterfestivals
immer wieder auf eindrucksvolle Weise.
Die Teilnehmer spielen auf afrikanischen Instrumenten wie Kpanlogo,
Fume Fume Master Drum, Pretia
(Stickdrum), Osaman (Stickdrum),
Tamale (Rahmentrommel), Gome
(Tischbass) und Blekete.
Leitung Donald Holtermanns
Ort
Eigelsteintorburg
Leitung
Zeit
Ort
Gebühr
Andreas Molino
Dienstag, Donnerstag (n. V.)
Eigelsteintorburg
siehe Seite 29 • Instrumentalunterricht und InstrumentalGruppenunterricht (2–3 TN)
Indische Percussion
Tabla-Percussion
• im Einzel- und Gruppenunterricht
Der Kurs hat zum Ziel, interessierte
Percussionisten – Anfänger und Fortgeschrittene – in das Spiel der TablaTrommel und in indische Rhythmen
einzuführen. Die dafür nötige TablaSprache erlernen die Teilnehmer zunächst in Form der so genannten
Tabla-Silben, um sie dann auf der
populärsten indischen Handtrommel,
der Tabla, umzusetzen.
Zeit
nach Vereinbarung
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr siehe • Seite 29 • Instrumentalunterricht und InstrumentalGruppenunterricht (2 – 3 TN)
22
Foto: Lothar Seifert
Donnerstag
Gruppe 1 • 17:30 – 18:30 Anfänger
Gruppe 2 • 18:30 – 20:00 Mittelstufe
Gruppe 3 • 20:00 – 21:30 Fortgeschr.
Gebühr 1. Trimester • 9 Termine: 108 €
2. Trimester • 12 Termine: 144 €
3. Trimester • 15 Termine: 180 €
23
4 Instrumental- und
Gesangsunterricht
Ort Eigelsteintorburg, Stadtteile
Zeit Mo – So nach Vereinbarung,
wöchentlich 30 Min. oder 45 Min.
oder 60 Min.
Angebotsabschnitte:
1. Trimester 07.01. – 30.04.
2. Trimester 02.05. – 31.08.
3. Trimester 01.09. – 31.12.
Der Einstieg ist jederzeit möglich
Mindestens 36 Termine pro Jahr.
Unterrichtsfreie Zeiten richten sich
nach den Schulferien (S. 85).
Am Karnevalsfreitag, 5.2. und Aschermittwoch, 10.2.2016 findet kein Instrumentalund Gesangsunterricht statt.
Kündigung schriftlich
mit einer Frist von vier Wochen zum
30.4./31.8. und 31.12.
Zahlung durchgehend monatlich per
Lastschrift
EINSTIEG
ihm Unterrichtsort und Unterrichtszeit.
In Absprache mit dem Dozenten kann
eine »erste Unterrichtsstunde« zum
gegenseitigen Kennenlernen stattfinden. Vereinbaren Sie mit dem Dozenten
darauf hin weitere Unterrichtsstunden,
werden ab einschließlich dieser
»Kennenlernstunde« die angegebenen
Gebühren fällig. Sollten nach der ersten Unterrichtsstunde keine weiteren
Stunden gewünscht werden, wenden
Sie sich bitte umgehend an unser
Büro. Wir werden Ihnen in diesem –
sehr selten vorkommenden – Fall einen
weiteren Dozenten vorschlagen oder
Ihre Anmeldung aufheben.
Nachdem Ihre schriftliche Anmeldung
bei uns eingegangen ist, meldet sich
einer unserer Instrumentallehrer bei
Ihnen telefonisch. Sie vereinbaren mit
Bleibt es bei einer »ersten Unterrichtsstunde«, so ist diese der Offenen Jazz
Haus Schule mit 30,– € für 45 Min. zu
vergüten.
Einzelunterricht
Gruppenunterricht
Sie haben die Möglichkeit, 30 Min.,
45 Min. oder 60 Min. pro Woche zu
belegen. Die Unterrichtsgebühren sind
monatlich durchgehend zu zahlen.
Je nach Zielsetzung, persönlicher
Motivation oder Instrument ist es aus
methodischen und didaktischen
Gründen sinnvoll, ein Instrument in
der Gruppe zu erlernen.
Wir bieten für Kinder und für Erwachsene Instrumental- und Gesangsunterricht in Gruppen für 2–3 Teilnehmer an.
Unsere Instrumentaldozenten und
Gruppendozenten tauschen sich über
ihre Schüler aus, so dass die Inhalte
und Ziele des Instrumentalunterrichts
und des Ensembleunterrichts aufeinander bezogen und abgestimmt werden.
Improvisation ist ein wichtiges Element
in der musikalischen Praxis unserer
Dozenten. Je nach Interesse und Begabung der Teilnehmer wird Improvisation daher auch zum Gegenstand des
Instrumentalunterrichts.
Gebühren
Kinder/Jugendliche • bis 21 Jahre
30 Min. pro Woche:
45 Min. pro Woche:
60 Min. pro Woche:
Das Spiel in Bands bzw. Ensembles
auf der einen Seite und dem Instrumentalunterricht auf der anderen
Seite sehen wir als zwei sich gegenseitig ergänzende Bereiche unseres
Angebots.
Beim Spielen in einer Gruppe geschieht
das, worum es in der improvisierten
Musik eigentlich geht: Sich im Zusammenspiel mit anderen Menschen gemeinsam musikalisch auszudrücken
und dabei mit seinen Mitspielern und
anwesendem Publikum musikalisch zu
kommunizieren.
In der Regel entsteht hier die Motivation, immer wieder auch die Mühen
der musikalischen Praxis auf sich zu
24
nehmen. Auf der anderen Seite ist die
spieltechnische Beherrschung eines
Instruments eine Voraussetzung, um
sich auf Dauer befriedigend musikalisch ausdrücken zu können.
Im Ensemblespiel kann aber auf instrumentenspezifische Fragestellungen
der einzelnen Gruppenmitglieder nur
im elementaren Bereich eingegangen
werden. Deshalb ist es notwendig –
sollen Fehlentwicklung und Stagnation
vermieden werden – das Ensemblespiel durch Instrumentalunterricht zu
ergänzen. Dies gilt besonders für
Kinder und Jugendliche, die in der
Regel ohne oder mit sehr geringen
instrumentalen Vorkenntnissen zu uns
kommen.
62 € monatlich
88 € monatlich
104 € monatlich
Gebühren
Erwachsene • ab 22 Jahren
• 2 Teilnehmer pro Gruppe
30 Min. pro Woche:
45 Min. pro Woche:
60 Min. pro Woche:
45 Min. pro Woche:
49 € monatlich
• 3 Teilnehmer pro Gruppe
60 Min. pro Woche: 49 € monatlich
65 € monatlich
91 € monatlich
107 € monatlich
Leihinstrumente
Wer Instrumentalunterricht nimmt, sollte die Möglichkeit haben, sich täglich mit seinem Instrument zu beschäftigen. Besitzen Sie oder Ihr Kind kein
eigenes Instrument, dann können Sie sich bei uns ein Instrument leihen.
Zur Zeit stehen folgende Leihinstrumente zur Verfügung:
Gebühr
Trompete
Saxophon
Klarinette
Violine
Posaune
erste 4 Monate
12,50 €/Monat
20,00 €/Monat
20,00 €/Monat
9,00 €/Monat
kostenlos
nach 4 Monaten
15,00 €/Monat
30,00 €/Monat
25,00 €/Monat
10,00 €/Monat
30,00 €/Monat
25
Wir bieten eine
e Ausbildung
grundständig
chern
in folgenden Fä
»
Gesang
Baumgärtner, Ariane
Bortnik, Kasia
Gassmann, Martina
Grunwald, Nik
Guerra, Vivian
Ledwoch, Cordula
Lindblom, Anna
Müller, Lisa Charlotte
Neigel, Stephanie
Neuser, Henning
Ruhland, Lisa
Zipprick, Julia
Geige
Bremen, Paul
Brüssel, Julia
Leharová, Zuzana
Lindner, Axel
Stawarz, Radek
Tuna, Nil
Cello
Fügemann, Elisabeth
Steinmann, Veit
Wolff, Beate
26
Trompete
Esch, Florian
Krahl, Maik
Leicht, Bruno
Moll, Udo
Zimmer, Stefan
Posaune
Degen, Benjamin
Schenk, Wolf
Saxofon
Brodersen, Kristina
Brück, David
Clarke, Dave
De Ribaupierre, François
Frank, Miriam
Philipp, Theresia
Quintela Esteve, Eloy
Schulze-Hennings, Max
Voigt, Klaas
v. Stockhausen, Gerit
Weidinger, Susanne
Wissel, Georg
Klarinette
Brück, David
Clarke, Dave
De Ribaupierre, Francois
Frank, Miriam
Maye, Annette
Philipp, Theresia
Querflöte
Becker, Christa
Frank, Miriam
Horneber, Sarah
Blockflöte
Peters, Kathrin
Horneber, Sarah
Klavier/Keyboard
Angermann, Lutz
Bächli, Eva
Böhmer, Monika
Cherian, Ron
Genc, Laia
Klein, Martin
Leidinger, Lucas
Margolin, Katja
Morgenstern, Martin
Paredes, Pablo
Sampaio Pereira, Nuno
Schaadt, Dirk
Schleisiek, Robert
Schumacher, Till
Steudel, Gunther
Sutter, Philipp
Topp, Christian
Weindorf, Tobias
Weis, Basil
Zoubek, Philip
Hammondorgel
Schaadt, Dirk
Gitarre
Allroggen, York
Aus dem Siepen, Philipp
Bell, Dirk
Bohr, Dorothe
Bügel, Lars
Coca-Marin, Abel
Dahmen, Andreas
Göbel, Ralf
Göbel, Stefan
Heydemann, Felix
Hoffmann, Tobias
Klassen Andreas
Kowal, Peter
Pagonis, Claudio
Roemer, Philipp
Schilling, Dirk
Scholly, Norbert
Sladek, Martin
Springob, Wolfgang
Starke, Kai
Stolarski, Rafael
Temme, Martin
Verspay, Christian
Zimmer, Stefan
Zolotov, Vitaliy
Zurhausen, Christina
Kontrabass
Elektrobass
Boerner, Alexander
Dunkel, Jonas
Doeinck, Svenja
Entzian, Hendrika
Ibrahim, Omar
Zänder, Martin
Schlagzeug
Dudek, Tim
Fuhrmann, Kurt
Gessler, Ralf
Glauch, Heiko
Hernández Déniz, David
Kriegeskorte, Andreas
Kutschke, Jürgen
Legrottaglie, Gianni
Richard, Marcel
Thomé, Christian
Viale, Benjamin
Wagner, Claus
Zdebel, Philipp
Percussion
Afrikanisch:
Diouf, Massamba
Holtermanns, Donald
Latin: Molino, Andreas
Mundharmonika /
Bluesharp
Zeiler, Eric
Akkordeon
Gscheidle, Ralph
Langenberg, Stephan
Singer-Songwriting
Komposition
Baumgärtner, Ariane
Klomfaß, Julia
Steudel, Gunther
PC/Producing
Schilling, Dirk
27
Allgemeine Leistungen für Instrumental- und Gesangsschüler
Durch eine Vielzahl von begleitenden Maßnahmen fördert die Jazzhausschule
ihre Instrumental- und Gesangsschüler über die Unterrichtsstunden hinaus:
SpielTage
Ensemblespiel
Unsere »SpielTage« bieten allen Instrumentalschülern Gelegenheit, Ergebnisse ihrer Arbeit in einem lockeren,
entspannten, konzertanten Rahmen zu
präsentieren. Diese Präsentationen
werden möglichst abwechslungsreich
vom Solo-Vortrag bis zur freien Gruppenimprovisation gestaltet.
Im Idealfall spielen unsere Instrumentalschüler parallel zum Instrumentalunterricht in einem unserer Ensembles.
Die ‚SpielTage’ werden in der Regel so
organisiert, dass Schüler verschiedener
Dozenten und verschiedener Instrumente in einer Veranstaltung auftreten.
Kindern und Jugendlichen räumen wir
bei gleichzeitiger Belegung von Instrumentalunterricht und Youngster- oder
TeenBand eine Ermäßigung bei der
Ensemblegebühr ein.
Für besonders interessierte und
ambitionierte Instrumentalschüler
bieten wir folgende Zusatzangebote:
YoungsterJazz • S. 31
KlassenPräsentation
TeenJazz • S. 31
Darüber hinaus führen unsere Dozenten
individuelle »KlassenPräsentationen«
durch.
ComposersLab • S. 32
Wettbewerbe
Jazzhausschule bieten Eltern und Teilnehmern Information und Beratung an.
Auf Wunsch berät und unterstützt die
Offene Jazz Haus Schule Teilnehmer
aktiv bei der Vorbereitung auf Wettbewerbe wie etwa »Jugend musiziert«
und »Jugend jazzt«.
Dazu gehört die Unterstützung durch
unsere Dozenten bei der Stückauswahl, die Beratung bei der Anmeldung
sowie die Durchführung und Videodokumentation von Vorbereitungsvorspielen auf die Wettbewerbe.
Elternarbeit
Unsere Dozenten, unsere Büromitarbeiter sowie die Internetseite der
28
MusikLabor • S. 32
Bibliothek
Die Jazzhausschule hat im Laufe der
Jahre eine umfangreiche, allen Dozenten zugängliche Sammlung an Fachbüchern, Noten und Zeitschriften
erworben.
Stadtgartenkonzerte
Der Eintritt zu einer Auswahl von Stadtgartenkonzerten ist für Teilnehmer und
Dozenten der Jazzhausschule kostenlos
• www.jazzhausschule.de/Events/
Stadtgartenkonzerte
5 Jazzhaus Extra
Angebote für besonders interessierte
und ambitionierte Teilnehmer
Unsere auf Offenheit basierende Breitenarbeit, die im Idealfall allen Interessierten kreatives, selbstbestimmtes
Musizieren ermöglicht, verpflichtet
uns gleichzeitig zur Solidität unserer
pädagogischen Arbeit.
Wege ihrer »Musikkarriere« offen zu
halten. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies: Wir fühlen uns verpflichtet, für Nachhaltigkeit und
Anschlussfähigkeit bis hin zur vorberuflichen Ausbildung zu sorgen.
Solidität heißt für uns: Die musikalische Entwicklung in den Bands und
Ensembles und jedes einzelnen Teilnehmers optimal voranzutreiben, keine
Ziele, die für eine langfristige Entwicklung wesentlich sind, zu vernachlässigen, um damit allen Beteiligten die
Für besonders interessierte und ambitionierte Musiker, von denen sich der
ein oder andere eventuell vorstellen
kann, einmal eine professionelle
Musikerlaufbahn ein zu schlagen,
bietet die Jazzhausschule daher die
folgenden Angebote:
YoungsterJazz* | 8–12 Jahre | ganzjährig
TeenJazz* | 11–17 Jahre | ganzjährig
ComposersLab* | 12–20 Jahre | Osterferien
Musiklabor | 12–20 Jahre | Herbstferien
Spontaneous Archestra | altersgemischt ab 16 Jahre | Herbstferien
Eigesteintorburg-Konzerte** | altersübergreifend ab 10 Jahre
VorstudiumJazz | ab 16 Jahre | ganzjährig
Wettbewerbe: Jugend musiziert, Jungend jazzt
YoungsterJazz
• 5 – 8 Teilnehmer
TeenJazz
• 8 – 11 Jahre
An 16 Freitagen im Jahr machen sich
die Teilnehmer mit kreativen Prozessen
von Improvisation und Komposition
sowie mit Musik verschiedener Stilrichtungen von Pop über Jazz bis
Neuer Musik vertraut.
»YoungsterJazz« versteht sich als Förderprojekt für junge Musiker, die sowohl systematisch geführt als auch
selbständig, selbstbestimmt und kreativ Musik gestalten wollen, die neugierig auf für sie noch unbekannte
musikalische Ausdrucksformen sind
und für die – wenn auch noch in ferner
Zeit liegend – eine berufliche Laufbahn
als Musiker vorstellbar erscheint.
freitags • 18:00-19:30
Eigelsteintorburg
Martin Sladek
74 € pro Kurs [35 € pro Kurs für
Teilnehmer der Jazzhausschule]
Termine 2016
kurs 1 15.01. | 29.01. | 12.02. | 26.02.
kurs 2 08.04. |22.04. | 06.05. | 20.05.
kurs 3 26.08. | 09.09. | 23.09. | 07.10.
kurs 4 21.10. | 04.11. | 18.11. | 02.12.
Termin
Ort
Leitung
Gebühr
Die Anmeldung erfolgt jeweils für einen
Kurs à 4 Terminen und verlängert sich
automatisch um einen weiteren Kurs.
Kündigungsfrist ist der letzte Termin eines
Kurses für den jeweils folgenden Kurs.
• 5 – 8 Teilnehmer
• 11 – 17 Jahre
An 16 Sonntagen im Veranstaltungsjahr machen sich Teilnehmer mit dem
Repertoire und den kreativen Prozessen der Improvisation und des Jazz
vertraut.
»TeenJazz« versteht sich als Förderprojekt für junge Musiker, die intensiv in
die Musik eintauchen möchten, die
neugierig auf für sie noch neue musikalische Ausdrucksformen sind und
für die eine berufliche Zukunft im Bereich der Musik vorstellbar erscheint.
Termin
Ort
Leitung
Gebühr
sonntags • 15:45 – 17:45
Eigelsteintorburg
André Nendza
74 € pro Kurs [35 € pro Kurs für
Teilnehmer der Jazzhausschule]
Die Anmeldung jeweils für
einen Kurs à 4 Termine
Termine 2016
kurs 1 17.01. | 31.01. | 14.02. |
kurs 2 10.04. | 24.04. | 08.05. |
kurs 3 28.08. | 11.09. | 25.09. |
kurs 4 23.10. | 06.11. | 20.11. |
28.02.
22.05.
09.10.
04.12.
Die Kurse sind einzeln belegbar und
bauen inhaltlich aufeinander auf –
der Dozent behält sich eventuelle Terminänderungen vor.
* Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW
** Gefördert vom Landesmusikrat NRW
JAZZHAUS
extra
30
31
JAZZHAUS
extra
TORBURG
KONZERTE
ComposersLab
OsterferienWorkshop
• Jugendliche ab 12 Jahren
»ComposersLab« bietet jungen Komponisten und ambitionierten Instrumentalisten die Möglichkeit, gemeinsam
Kompositionen zu konzipieren, zu entwickeln, zu schreiben und schließlich
zu spielen. Die im Vorhinein ausgewählten Komponisten haben dabei nicht
nur Gelegenheit, Musik für ein konkretes Ensemble zu komponieren, sondern
werden die Ensembleproben unter
Mithilfe der Dozenten auch leiten.
Improvisationen und Headarrangements werden zwar viel Raum einnehmen, dennoch sollten die EnsembleTeilnehmer Noten lesen können, da im
ComposersLab geschriebene Musik
die Arbeitsbasis darstellt.
Da im ComposersLab unterschiedliche
Spiel- und Erfahrungsniveaus eingebunden werden, sollten die Teilnehmer
bereit sein, sich wechselseitig Hilfestellung und Stabilisierung zu geben.
Ziel ist es, junge Musiker mit unterschiedlichen aktuellen Entwicklungen
von Jazz und improvisierter Musik in
Berührung zu bringen und kreatives
Wirken mit handwerklichem Fundament
zu verbinden.
32
Leitung André Nendza, Frank Reinshagen
Termin • 21. – 24.03. • 10:00 – 17:00
Gebühr 100 € [erm. 25 € für Teilnehmer
der Jazzhausschule]
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor.
MusikLabor
HerbstferienWorkshop
• altersgemischt: 10 – 20 Jahre
Jungen und ambitionierten Musikern
ab dem 5. Schuljahr bietet die Jazzhausschule in den Herbstferien einen
4-tägigen Musikworkshop in der Eigelsteintorburg an.
Unterstützt von zwei professionellen
Musikern, werden die Teilnehmer im
Verlauf des Workshops ihre Musik gemeinsam improvisierend und komponierend gestalten.
Der Workshop wendet sich altersübergreifend an Teilnehmer vom 5. Schuljahr bis zum Vorstudium Jazz.
Leitung Axel Lindner, Achim Tang
Termin 10.-13.10.
• 10:00 – 17:00
Gebühr 100 € [erm. 25 € für Teilnehmer
der Jazzhausschule]
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor.
Spontaneous Archestra
mit Jean-Paul Bourelly
HerbstferienWorkshop
• Altersgemischt ab 16 Jahre
Reise zu den musikalischen Möglichkeiten, Geschichten mit Klang und Tönen zu
erzählen.
Der Workshop mit dem international herausragenden Funk-/Soul-/Blues-/ JazzGitarristen Jean-Paul Bourelly [der unter
anderem mit Miles Davis, Pharoah Sanders,
Steve Coleman und Vernon Reid gespielt
hat] beschäftigt sich mit experimentellen
musikalischen Ausdrucksformen und
Musik als offenem Kommunikationsprozess. Die Prinzipien von Bourellys Ansatz
sind einfach aber kraftvoll und basieren
auf der CONDUCTION-Methode, die der
legendäre Butch Morris für das spontane
Komponieren mit großen Ensembles entwickelt hat.
Zum Abschluss ist ein Konzert geplant,
bei dem sich voraussichtlich auch etliche
Profis dem Projekt-Ensemble anschließen
werden.
Leitung Jean-Paul Bourelly
Termin 17. – 21.10.
Weitere Details, Zeiten und Preise
in Kürze auf www.jazzhausschule.de
Wettbewerbe:
Jugend musiziert | Jugend jazzt
Die Jazzhausschule unterstützt ihre
Teilnehmer bei Wettbewerben, wie
etwa »Jugend jazzt«, indem ausgesuchte Dozenten mit den Teilnehmern
gezielt an der Vorbereitung arbeiten
oder auch ambitionierte Ensembles
zusammenstellen.
Eigelsteintorburg-Konzerte
Jeweils im Herbst präsentiert die
Offene Jazz Haus Schule besonders
profilierte Bands und Musiker aus dem
Kreis ihrer Teilnehmer in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen
Profimusikern. Laien und Profis treten
gemeinsam auf. Dabei geben die
Bands nicht nur Einblick in ihr jeweiliges Repertoire, sondern stellen auch
gemeinsam entwickelte Musikstücke
vor. Die darauf vorbereitenden Workshops werden in der Regel nach den
Sommerferien ausgeschrieben.
VorstudiumJazz • ab 16 Jahre
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, behalten
wir uns die Auswahl der Teilnehmer vor –
ggf. wird es im September ein Casting für
das Ensemble geben.
Das Vorstudium Jazz bietet jungen Musikern eine zielgerichtete Vorbereitung
auf die Aufnahmeprüfung an einer
Musikhochschule. »Ältere Semester«
finden hier eine Möglichkeit, bereits
vorhandenes Können aufzufrischen
und zu ergänzen.
• Mehr zu Jean-Paul Bourelly Seite 55
• Weitere Infos ab Seite 64
33
6 Workshops
für Kinder und Jugendliche
In den Oster- und Herbstferien bieten wir eine Vielzahl interessanter
Musik- und Tanz-Workshops für Kinder und Jugendliche an:
Ferienworkshops in der Jazzhausschule
Details und Preise zu den einzelnen Workshops sowie das konkrete FerienProgramm 2016 finden Sie unter > ferienworkshops.jazzhausschule.de
Gerne halten wir Sie auch über die aktuelle Planung per E-Mail auf Stand.
Schreiben Sie hierzu eine Mail an [email protected]
Ganztagsangebote für Grundschüler
von 6 – 9 Jahren OHNE Vorkenntnisse
Angebote für Kinder und Jugendliche
ab 9 Jahren MIT und OHNE Vorkenntnisse
Vier Tage: von 9 – 16 Uhr inkl. Mittagessen
Osterferien: 29. März – 1. April 2016 · Herbstferien: 17. – 20. Okt. 2016
Vier Tage: 21. März –24. März 2016 · Herbstferien: 17. – 20. Okt. 2016
Workshop-Auswahl:
Workshop-Auswahl:
Youngster
Instrumental
Gruppe Blas- und
YoungsterBand
Streichinstrumente
Freies
Musizieren
Beatbox:
Cajonga!
Knisternde
Konsonanten &
Brummende Bässe
Trommelbau und
Spiel-Workshop
Lieder
aus aller Welt
HipHop Tanz
Kreativer Tanz
34
Ein Ausflug
nach Afrika
Bodypercussion
Alles Schrott!
Trommel- und
Percussionworkshop
Rhythm’n’Style
Write and
Play a Song
Breakdance
meets HipHop
Songwriting
Beatbox:
Knisternde
Konsonanten
& Brummende Bässe
TeenVoices
Loopz’n‘Groovz
TeenBläser
Studio
von A bis Z
ComposerLab
MusikLabor
21.3.–24.3.2016
10.10.–13.10.2016
35
6 Workshops
Unsere Workshops richten sich sowohl
an professionelle Musiker und Musikpädagogen als auch an ambitionierte
Amateure, die sich in speziellen Bereichen der musikalischen Praxis weiterbilden wollen.
Unsere Dozenten sind in ihrem jeweiligen Bereich professionell tätig und
verfügen über eine reichhaltige und
langjährige Berufserfahrung.
für Erwachsene
Die Workshops finden in der
Eigelsteintorburg statt.
Weitere aktuelle Workshopangebote
finden Sie auf unserer Internetseite
• www.jazzhausschule.de
Ermäßigte Gebühren werden Studenten
und Teilnehmern der Offenen Jazz
Haus Schule gewährt.
Überblick workshops für Erwachsene:
Band-Workshops
Jazz-up your weekend
• 11./12.06.
• 23./24.01.
• 17./18.09.
• 12./13.03.
• 29./30.10.
• 30.04./01.05.
• 26./27.11.
• 06./07.02.
• 17./18.09.
• 25./26.06.
• 12./13.11.
Tango Argentino – Orchesterworkshop • 20./21.02.
• 26./27.11.
The Beatles
Jazz for the well-tempered player
Afro-Cuban Latin Jazz
• 20./21.02.
Afro-Jazz
• 12./13.03.
Afrikanische Polyrhythmik
»Afrikanischen« Rhythmus ohne
Noten lernen und spüren
• 05./06.03.
• 6 – 11 Teilnehmer
• Bandworkshop •10 – 17 Teilnehmer
• 03./04.09.
Liebt ihr die Tunes von Herbie Hancock,
Sonny Rollins oder John Coltrane?
Dann kommt zu unserem Jam-SessionWorkshop unter der Leitung von Gerit
von Stockhausen.
Häufig werden afrikanischen Rhythmen
die Attribute kompliziert, komplex, vertrackt, verschachtelt etc. zugewiesen.
Alleine der Begriff »Polyrhythmik« lässt
viele mitteleuropäische Musiker ehrfürchtig auf ihre afrikanischen und asiatischen Kollegen verweisen, denen der
Rhythmus angeblich sowieso »im Blut«
läge. Da bisher noch keine medizinische Forschung so etwas wie Rhythmus
in einem Blutbild nachweisen konnte,
setzt dieser Bandworkshop zum Gegenbeweis an und behauptet, dass alles,
auch etwaige »komplexe Polyrhythmik«, erlernbar ist.
• 04./05.06.
Tango Argentino für Beginner
• 11./12.06.
• 17./18.12.
• 16./17.07.
• 17./18.12.
• 09./10.07.
Stecker Raus – Akustikband
Blues
»Jazz-up your weekend! «
Hippe & leichte Jazz Standards
für jede Jam Session
• 04./05.06.
Fusion / Jazz-Rock
Absolute Beginner
Mit anderen statt vom Blatt
• 03./04.09.
The Kinks
• 10./11.09.
Zigeunerjazz
• 12./13.11.
Instrumentenspezifische Workshops
Bodypercussion
• 05./06.03.
Masterclass Drums mit Ronnie Burrage
• 02./03.04.
E-Gitarren Alarm!
• 16./17.04.
Sax-O-Fun
• 25./26.06.
Vokal-Werkstatt
• 25./26.06.
Improvisation auf der Gitarre
• 23./24.01.
• 01./02.10.
Vocal Plus Workshop
• 19.06.
• 30.10.
Sonstige Workshops
36
Band-Workshops
• 30./31.01.
Afrikanische Polyrhythmik
Komposition – Theorie
• 18./19.06.
Komposition – Praxis
• 01./02.10.
Jazzharmonielehre »Basics«
• 19./20.11.
Jazzharmonielehre in der Praxis
• 26./27.11.
Anhand ausgewählter «Tunes« werden
die Teilnehmer typische stilistische Eigenarten von «Jazz« kennenlernen und
mittels verschiedener Herangehensweisen einüben: von der Idee, über ein
professionelles Lead-Sheet, bis zum
ausgearbeiteten Arrangement. Über
das Zusammenspiel, das bei diesem
Bandworkshop im Mittelpunkt steht,
werden einfache, spontane Arrangiertechniken, wie sie auf Jazz-Sessions
üblich sind, vermittelt
Der Workshop richtet sich an ambitionierte Musiker aller Levels und musikalischer Backgrounds.
Leitung Gerit von Stockhausen
Termin Sa./So. • 11:00 – 16:00
• 23./24.01. • 12./13.03.
• 30.04./01.05. • 11./12.06.
• 17./18.09. • 29./30.10.
• 26./27.11.
Gebühr 100 € [erm. 90 €]
je Workshopwochenende
Tatsächlich können in der afrikanischen
Musik oftmals zwei Rhythmen gleichzeitig gezählt werden, in Wirklichkeit
aber ist es nur einer. Im Vergleich zu
den in unseren Breitengraden gewohnten Rhythmen und Metren (z.B. in der
klassischen Musik, im Jazz oder Pop)
sind die Akzente der afrikanischen
Musik versetzt und daher fällt es
»Nicht-Afrikanern« schwer, den Beat in
dieser Musik zu finden. Dabei sind es
meist einfache 4/4 Rhythmen: das Verstehen dieser Rhythmen eröffnet
einem Musiker neue Wege und Möglichkeiten.
37
Warum ohne Noten ?
Wir wollen gemeinsam die Musik spüren, ohne Einschränkung durch Augen
und Verstand – eins sein mit der Musik,
unserem Instrument und der Gruppe
und dabei »im Rhythmus bleiben«.
Anhand von praktischen Beispielen erarbeiten wir eigene Songs und bauen
uns ein Lexikon für den späteren Gebrauch.
Dieser Workshop ist niveauübergreifend
angelegt und für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet. Teilnehmen können alle Instrumentalisten und Sänger.
Djamel Laroussi – Gitarrenvirtuose,
Sänger, Songwriter und Produzent –
war der erste Afrikaner, der an der Kölner
Musikhochschule ein Studium in Komposition und Jazz-Arrangement, Gitarre
und Schlagzeug absolvierte – und das
mit Auszeichnung! Seitdem ist er mit
eigenen Projekten und als Sideman
u.a. für Stevie Wonder in der Welt unterwegs. In seiner Heimat Algerien ist
Djamel ein »Superstar« und fungiert
dort in mehreren TV-Shows als Co-Moderator und Musikexperte. Djamel ist
offizieller UNICEF-Botschafter des Landes und musikalischer Berater des Kulturministeriums.
www.djamellaroussi.com
Leitung Djamel Laroussi
Termin Sa./So. • 30./31.01.
• 12:00 – 18:00
Gebühr 110 € [erm. 100 €]
38
Jazz for the well-tempered player –
Ensemblespiel für Fortgeschrittene
• 6 – 12 Teilnehmer
In den vielen Workshops der letzten
Jahre begegneten unserem Dozenten
André Nendza immer wieder Musiker,
die Musik als ernsthaftes Hobby betreiben. Mit diesem Doppel-Workshop
bietet die Jazzhausschule nun diesen
ambitionierten, fortgeschritten Spielern die Möglichkeit, an zwei Wochenenden im Jahr intensiv als Band zu
arbeiten. Stilistisch bewegt sich das
Ganze im weiten Feld des modernen
Jazz. Es werden zunächst unterschiedliche Kompositionen vorgestellt, um
dann gemeinsam zu sehen, welche
am besten zu den TeilnehmerInnen
und zum Ensemble passen. Im Idealfall wird sich im Laufe der Zeit eine relativ konstante Besetzung bilden, die
zweimal im Jahr zusammenfindet.
Leitung André Nendza
• 06./07.02. • 17./18.09.
Zeit
11:00 – 17:00
Gebühr 100 € [erm. 90 €]
je Workshopwochenende
Afro-Cuban Latin Jazz
• 10 – 17 Teilnehmer
Ziel dieses Workshops ist es, Instrumentalisten und Percussionisten einen
intensiven Einblick in die Gesetzmäßigkeiten verschiedener kubanischer Musikstile (»generos«) und ihrer Rhythmen
zu vermitteln. Er richtet sich an alle
Musiker, die Interesse daran haben,
die Afro-Kubanische Musik mit ihren
Hintergründen und spezifischen Arrangements zu spielen und zu verstehen.
Anhand von div. Latin Jazz Arrangements mit charakteristischen Stilmerkmalen werden die Stücke im Ensemble
erarbeitet und besprochen und von
den treibenden Rhythmen der Percussion begleitet. Der Workshop richtet
sich an Interessenten mit musikalischer
Vorerfahrung. Instrumente: Percussion,
Piano, Saxophon, Trompete, Klarinette,
Bass, Geige, Gesang, Gitarre u. a.
Leitung Andreas Molino,
Gerit von Stockhausen
Termin Sa./So. • 12:00 – 18:00
• 20./21.02. • 25./26.06.
• 12./13.11.
Gebühr 120 € [erm. 110 €]
je Workshopwochenende
Tango Argentino –
Orchesterworkshop
Ein Ensemble-Workshop für alle TangoFans und -Interessierte, die ein Musikinstrument spielen und den Orchesterklang lieben. Es werden Tangos von
Gardel bis Piazzolla erarbeitet, in denen
die typischen »licks«, Rhythmen und
Phrasen vorkommen, die dem Tango
sowie Vals und Milonga ihre unverwechselbare Energie, Leidenschaft und
Melancholie verleihen.
Für das Orchester eignen sich fast alle
Melodie- und Harmonie-Instrumente,
besonders Streicher, Holz- und Blech-
bläser, Gitarre, Akkordeon/Bandoneon,
Klavier und Bass. Weniger geeignet
sind Gesang und Schlagzeug. Spieler
»exotischer« Instrumente sollten vorsichtshalber vor der Anmeldung mit
dem Dozenten Rücksprache halten.
Vor Workshopbeginn (ca. eine Woche)
besteht die Möglichkeit, sich die Stimmen per Mail zusenden zu lassen, falls
man nicht gut oder gerne vom Blatt
spielt.
Zur häufig gestellten Frage des instrumentalen Niveaus: Der Workshop ist
seit 2010 sehr erfolgreich fortlaufend
und die Kursteilnehmer beherrschen
mittlerweile ein großes Repertoire.
Quer-Einsteiger sind dennoch immer
gern gesehen und können direkt mitspielen! Man sollte jedoch die Anfängerzeit mit seinem Instrument bereits
hinter sich gelassen haben und sein
Instrument »in allen Lagen« spielen
können. Bei Fragen freut sich der
Dozent über einen Anruf.
Für Instrumentalisten, die ihr Instrument
noch nicht so sicher beherrschen und
für alle, die im Ensemblespiel erste Erfahrungen sammeln möchten, bietet
die Jazzhausschule den Kurs »TangoOrchester for Beginners« an.
Leitung Stephan Langenberg
Termine Sa./So. • 13:00 – 17:00
• 20./21.02. • 26./27.11.
Gebühr 80 € [erm. 70 €]
je Workshopwochenende
39
»The Beatles«
• 6 – 12 Teilnehmer
Zurück zu den Beatles – oder Aufbruch
zu neuen Ufern mit den Beatles? Sicher
ist: Die »FabFour« haben wunderbare
Songs geschaffen, die zeitlos Stoff für
neue Interpretationen geben! Daher
soll es auch nicht bei der Originalbesetzung bleiben. Die Band kann z. B.
durch Bläser, Keys oder mehrere SängerInnen erweitert werden.
Mögliche Songs sind: Lady Madonna,
Get Back, Drive my car, Can’t buy me
love, Come together, Day Tripper, While
my Guitar, Hey Jude, Don’t bring me
down. Die Auswahl der Songs wird
sich maßgeblich nach den SängerInnen richten.
Leitung Till Brandt
Termin Sa. 05.03. • 11:00 – 16:00
So. 06.03. • 12:00 – 17:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
Terrence Ngassa (Kamerun) gilt als
einer der besten Trompeter Afrikas. Mit
einem DAAD Stipendium kam er nach
Deutschland und studierte an der Musikhochschule Köln bei Manfred
Schoof. 2002 erhielt er den Jazzpreis
der Stadt Köln. Neben zahlreichen Engagements als Sideman ist Ngassa
Bandleader der Terrence Ngassa Band
und veröffentlichte zwei Alben unter eigenem Namen. www.ngassa.com
Afro-Jazz
Fusion/Jazz Rock
• 6 – 12 Teilnehmer
• 6 –10 Teilnehmer
Ab Mitte des vergangenen Jahrhunderts
entwickelte sich eine eigenständige
Jazzszene auf dem afrikanischen Kontinent. Musiker wie Fela Kuti, Hugh
Masekela, Manu Dibango, Abdullah
Ibrahim oder E.T. Mensah prägten die
Stile Afrobeat, Afrofunk, Makossa,
Highlife und weitere.
Bandworkshop für Rhythmsection mit
Keyboards, Gitarre und Bläsern. Unter
der Leitung von Hinrich Frank werden
Fusion und Jazz Rock Kompositionen
aus den 70er und 80er Jahren gemeinsam erarbeitet.
In dem Workshop begeben sich die
Teilnehmer auf die Spuren dieser
Musik und lernen mit viel Spielfreude,
dass die angeblich »komplexen« afrikanischen Rhythmen durchaus spielund tanzbar sind. Effektvolle Bläsersätze ergänzen raffinierte Gitarrenund Keyboardriffs und treten mit den
Sängern und Solisten in spannungsreiche Dialoge. Ein Workshop, der die
Teilnehmer einmal mehr erfahren lässt,
was Musik im Kern ist: Kommunikation!
Der Workshop ist niveauübergreifend
angelegt und von daher für Anfänger
und Fortgeschrittene geeignet. Teilnehmen können alle Instrumentalisten
(gerne auch Streicher) und Sänger.
Leitung Terrence Ngassa
Termin Sa./So. • 12./13.03. • 03./04.09.
• 10:00 – 15:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
je Workshopwochenende
40
Vom Jam-Funk Jazz-Rock (»Chameleon«)
bis zu intellektuellem Odd-Meter Jazz
Rock à la Steve Coleman stehen u.a.
Kompositionen von Hancock, Corea,
Pastorius und anderen im Mittelpunkt
Leitung Hinrich Franck
Termin Sa./So. • 04./05.06.
• 10:00 – 15:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
Tango Argentino für Beginner
Der Workshop wendet sich an alle
Tango-Fans und -Interessierte, die ein
Musikinstrument lernen und den Orchesterklang lieben. Tango Argentino
ist ein Lebensgefühl, das sich nicht nur
im Tanz ausdrückt – und die TangoMusik ist weitaus vielfältiger, als dass
man sie auf einen Rhythmus reduzieren könnte.
Wir erarbeiten mit sehr einfach gesetzten Einzelstimmen die verschiedenen
Orchester-Stile: Den klassischen
Tango, die schnelle und die langsame
Milonga, den Vals und den Tango
Nuevo - mit all ihren Eigenarten wie
durchlaufender Puls, melancholischen
Melodien, romantischen bis schrägen
Harmonien und den typischen Klangeffekten wie Cluster, Chicharra, Sirena
und Canyengue (Rhythmen auf dem
Instrument klopfen). Dies geschieht
anhand von Übungen und an speziell
für den Workshop erstellten Arrangements bekannter Tangos – so dass wir
alle den Duft des Tango vom Rio De La
Plata spüren und erfahren können.
Zu diesem Workshop sollen sich ALLE
eingeladen fühlen, auch wenn sie ihr
Instrument noch nicht so lange spielen
oder sich noch leicht unsicher fühlen,
sich in einer Gruppe auf das Spielen
einer so großartige Musik einzulassen.
Sollte man die Befürchtung der Unterforderung haben, wäre der »Orchesterworkshop Tango Argentino« die
bessere Wahl. Bei Fragen freut sich
der Dozent über einen Anruf.
Leitung Stephan Langenberg
Termine Sa./So. • 04./05.06.
• 13:00 – 17:00
Gebühr 80 € [erm. 70 €]
Absolute-Beginner
Atmosphäre spielen die Teilnehmer
mit Unterstützung des Dozenten Kai
Starke leichte Jazzstandards und erkunden so Grundformen des Ensemblespiels und der Improvisation.
Der Workshop steht grundsätzlich
allen Instrumenten offen. Die Teilnehmer können in diesem Workshop bei
Interesse ihren Einstieg in eine unserer
bestehenden Erwachsenencombos
vorbereiten oder eventuell zu einer
neuen Formation zusammenfinden.
Leitung Kai Starke
Termin Sa./So. • 11./12.06. • 17./18.12.
• 11:00 – 17:00
Gebühr 100 € [erm. 90 €]
je Workshopwochenende
»Stecker raus!«
Akustik-Bandworkshop
• 6 – 12 Teilnehmer
»Stecker raus!« ist der akustische
Bandworkshop der Jazzhausschule.
Wir bringen Instrumente ohne Strom
zusammen – Gitarre, Bass, (leise)
Percussions, Akkordeon, Bläser, Streicher – verstärken im Höchstfall die
SängerInnen ein wenig und legen los!
Blues, Rock, Reggae, Cajun/Swamp,
Pop – dem Repertoire sind kaum
Grenzen gesetzt.
• 6 – 12 Teilnehmer
Der »Absolute-Beginner-Workshop«
richtet sich an Instrumentalisten, die
keine oder wenig Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern haben
und ebenso wenig Vorerfahrung im
Jazz besitzen. In einer stressfreien
Leitung Philipp Roemer
Termin Sa./So. • 09./10.07.
•10:00 – 15:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
41
Blues
• 6 – 12 Teilnehmer
Wie der Jazz, so hat auch der Blues auf
viele Musikstile der populären Musik
des 20. Jahrhunderts starken Einfluss
ausgeübt.
Die Geschichte des Blues beginnt mit
den Bottleneck-Gitarristen Anfang der
20er Jahre des letzten Jahrhunderts,
und der Blues hat über Muddy Waters,
B.B. King, Stevie Ray Vaughan hin zu
Robben Ford und John Mayer bis heute
nicht an Kraft verloren. Die konkreten
Stücke, die in dem Workshop gespielt
werden, bestimmen letztlich die Teilnehmer selbst, durch ihr Profil und
durch die Instrumente, die sie spielen.
Eines ist jedoch sicher: Keiner kriegt
hier den »Blues«! Die Teilnehmer sollten über mindestens 1–2 Jahre Spielpraxis verfügen.Willkommen sind alle
Instrumente, insbesondere alle Rhythmusgruppeinstrumente sowie Bläser,
Sänger und Bluesharp.
ist, wünscht sich nicht hin und wieder
einen Ausflug ins spontane Entstehenlassen – und ahnt zugleich, dass diese
Freiheit ein kleines bisschen Überwindung kostet und ihr ganz eigenes
Knowhow braucht.
Im Bandworkshop für »ImprovisationsFrischlinge« werden die Teilnehmer an
Pop-, Rock- und Jazz-Kompositionen
herangeführt und angeleitet, wie mit
Akkordsymbolen begleitet und spielend
leicht ein erstes Solo improvisiert werden kann. Das Zusammenspiel steht
dabei im Vordergrund. Von Harfe bis
Waldhorn, Saxophon bis Zugposaune,
Bratsche bis Xylophon – alle Instrumente und Gesang sind willkommen!
Leitung Kerstin Körte
Termin Sa./So. • 03./04.09.
• 11:00 – 17:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
• 6 – 9 Teilnehmer
Die (scheinbare) Sicherheit eines konkreten Notentextes gegen die Freiheit
gemeinsamen Musikmachens tauschen!
Welcher Klassiker oder auch Jazzer,
der in ausnotierten Stücken zu Hause
42
• 6 – 12 Teilnehmer
Neben den Beatles, den Stones und
The Who gilt die britische Band »The
Kinks« als eine der wegweisenden britischen Rockbands der 60er und 70er
Jahre. Unser Saitenspezialist, Weltmusiker und musikalischer Kosmopolit
Raimund Kroboth arrangiert eigens für
diesen Bandworkshop Hits und Songs
dieser, seiner ersten großen musikalischen Liebe. Für die Teilnehmer bedeutet das: gut strukturierte, unkomplizierte Songs und einfache Rhythmen,
gut spielbar fur Sänger und Musiker
jeden Instruments. Sänger und Sängerinnen sind ausdrücklich erwünscht,
da die Musik der Kinks viel Raum für
mehrstimmige Gesangssätze bietet.
Die Teilnehmer sollten über mind. 1–2
Jahre Spielpraxis verfügen.
Leitung Raimund Kroboth
Termin Sa./So. • 10./11.09.
•10:00 – 15:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
Leitung Philipp Roemer
Termin Sa./So. • 10:00 – 15:00
• 16./17.07. • 17./18.12.
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
je Workshopwochenende
Mit anderen statt vom Blatt!
Bandworkshop für »Klassiker«
»The Kinks«
ebenfalls herzlich willkommen, gemeinsam an den zwei Workshoptagen
Zigeunerjazz, insbesondere Stücke
von Django Reinhardt, zu spielen.
Wie in der traditionellen Zigeunermusik üblich, findet die Vermittlung der
Musik über das Gehör, über das Vorund Nachspielen und ohne Noten statt.
Für Teilnehmer, die zur Orientierung
dennoch auf Notenmaterial Wert legen,
werden Melodien und Akkorde auf
Wunsch auch ausnotiert.
Teilnehmen können sowohl erfahrene
Musiker als auch Anfänger mit 1–2 jähriger Spielpraxis, mit und ohne Vorkenntnisse in dieser Stilistik.
Leitung Markus Reinhardt, Janko Wiegand
Zeit
Sa./So. • 12./13.11. • 10:00 – 15:00
Gebühr 110 € [erm. 100 €]
Instrumentenspezifische
Workshops
Bodypercussion
• 10 – 20 Teilnehmer
Zigeunerjazz
• 6 – 12 Teilnehmer
Dozentin Kerstin Körte ist Schlagzeugerin und Vibraphonistin, hat eine
Hochschulausbildung sowohl in Klassik
als auch Jazz. Sie kennt daher die
Schwierigkeiten, aber auch die speziellen Chancen Noten-fester Musiker,
wenn sie sich mit populärer und improvisierter Musik beschäftigen.
Zigeunerjazz wurde vor allem durch
den im letzten Jahrhundert lebenden
legendären Gitarristen, Jean »Django«
Reinhardt (gestorben 1953), geprägt.
Sein in Köln lebender Großneffe, Markus Reinhardt, trägt diese Tradition mit
seinem Ensemble in die Gegenwart.
Gitarre, Geige und Kontrabass prägen
die Besetzung dieser Musik. Spieler
aller anderen Instrumente sind jedoch
Genauso wie beim Gesang ist bei der
Bodypercussion der Körper das Instrument. Die Hände werden zum Klatschen,
Reiben und Schlagen, die Füße zum
Stampfen benutzt – und es erwächst
hieraus ein ganzer Kosmos verschiedenster Klänge und Rhythmen.
Bodypercussion eignet sich hervorragend, um seine rhythmische Kompetenz
auszubauen. Die Koordination zwischen
Händen und Füßen mag eine Herausforderung sein, aber der Spaß, den
43
Körper als Instrument einzusetzen und
zu erleben und dies vor allem in einer
Gruppe, steht im Vordergrund.
Die Merkfähigkeit wird erheblich gesteigert, vergleichbar einer Choreographie, die es einzustudieren gilt.
Leitung Harald Ingenhag
Termin Sa./So. • 05./06.03.
• 10:00 – 14:00
Gebühr 70 € [erm. 60 €]
Dieser Workshop richtet sich an alle
E-Gitarristen mit soliden Fähigkeiten
rund um die Bluesgitarre. Außerdem
sollte man schon erste Erfahrungen
mit Improvisation gemacht haben.
Leitung Tobias Hoffmann
Termin Sa./So. • 16./17.4.• 11:00 – 17:00
Gebühr 110 € [erm. 100 €]
»Sax-O-fun« Saxophonworkshop
• 7 – 12 Teilnehmer
Der Dozent Harald Ingenhag hat im
Laufe seiner jahrelangen Workshoptätigkeit mit Musikern, Pädagogen,
Lehrern, Chören und Ensembles gearbeitet. Daher ist dieser Workshop für
ganz unterschiedliche Zielgruppen von
Interesse. www.haraldingenhag.d
E-Gitarren Alarm!
Vom Blues zum Jazz und weiter…
• 5 – 10 Teilnehmer
Die elektrische Gitarre ist noch keine
hundert Jahre alt und gehört zu den
prägendsten Instrumenten der Populären Musik. Blues, Jazz, Rock: In all diesen Stilen trägt sie wie kein anderes
Instrument zum Klang dieser Musikstile bei. Dabei sind die Überschneidungen dieser Genres sehr groß, die
Grenzen fließend.
Beim Workshop wird im spannenden
Grenzgebiet von Blues, Jazz, Rock,
Surfmusik und experimentellen Sounds
geforscht. Gitarrist und Workshop Dozent Tobias Hoffmann hat sich über die
letzten Jahre als musikalischer Grenzgänger einen Namen gemacht und versteht es, sich gekonnt zwischen den
Musikstilen zu positionieren.
Dabei geht es, ausgehend von klassischen Blues Elementen, im Einzelnen
um Skalen, Akkorde und Rhythmen,
aber auch um Sound, Ton und Experimente. Ein Abschnitt des Workshops
wird sich speziell um Effektgeräte und
klassische Gitarrensounds drehen.
44
Anfängern und Fortgeschrittenen wird
in diesem Workshop die Gelegenheit
geboten, sich mit Unterstützung eines
erfahrenen Profis intensiv mit Musik
und mit ihrem Instrument auseinander
zu setzen. Es werden u.a. Fragen zu
unterschiedlichen Spieltechniken,
Atmung und Ansatz sowie dem Setup
allgemein behandelt.
Auch für die individuellen Fragen und
Bedürfnisse der TeilnehmerInnen wird
dieser Workshop eine Plattform bieten.
Außerdem wird an den zwei Tagen
Musik entwickelt und geprobt, deren
Focus sich auf die selbständige Formulierung von Klang, Intonation und
Rhythmik richtet. Als Bläser selbst verantwortlich zu sein für Groove und
Sound, Musik ohne »Unterstützung«
einer Rhythmusgruppe präsentieren
zu können, ist Ziel des Workshops.
Leitung Roger Hanschel
Termin Sa./So. • 25./26.06.• 11:00 – 16:00
Gebühr 100 € [erm. 90 €]
Roger Hanschel gestaltet und komponiert seit über 20 Jahren als Mitglied
und Komponist u.a. die Musik und
musikalische Sprache der »Kölner
Saxophon Mafia«. Er ist Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik und
Tanz Köln.
Vocal-Werkstatt
Ronnie Burrage
Masterclass Drums
mit Ronnie Burrage
Die Masterclass mit Ronnie Burrage
dient dazu, neue Impulse zu bekommen: Neben spieltechnischen Aspekten erhalten die Teilnehmer zunächst
eine fundierte und praktische Einführung in ganz unterschiedliche Musikstile, um im weiteren
Kompositionsstrategien und -ansätze
kennenzulernen und somit gemeinsam
Material für ein öffentliches Abschlusskonzert im Saal der Eigelsteintorburg
zu erarbeiten.
Die Masterclass richtet sich an ambitionierte Jugendliche und Erwachsene
bis hin zu Musikstudenten und SemiProfis. Zwar ist der Workshop für
Schlagzeuger und Rhythmusgruppe
besonders geeignet, die Inhalte sind
jedoch weitestgehend universell, sodass Spieler weiterer Instrumentengruppen auch im Hinblick auf das
Abschlusskonzert herzlich willkommen sind.
An diesem Wochenende können
zudem vor Ort Einzelstunden und
Coachings direkt bei Ronnie Burrage
gebucht werden:
[email protected]
• 5 – 10 Teilnehmer
Singen wie die »New York Voices«,
grooven wie »Manhattan Transfer«,
scatten à la »Lambert, Hendricks &
Ross«. In der VocalWerkstatt werden
mehrstimmige Vocal-Arrangements
(SATB, evtl. SSAA) verschiedener Stile
(Swing, Bop, Funk, Latin) erarbeitet.
Dabei wird besonders auf Groove, Phrasierung, Satzarbeit und Ausdruck ge-
Leitung Ronnie Burrage
Termin Sa./So. • 02./03.04.
Gebühr 160 € [erm. 100 €]
Jugendliche, Studenten und
Teilnehmer des Vorstudium Jazz
haben Anspruch auf die
ermäßigte Kursgebühr.
Geplanter Tagesablauf:
Samstag
9:00 – 11:00 Spieltechniken
Auftaktsession, Einführung in verschiedene Musikstile und Diskussion
11:00 –13:00 Kompositionsstrategien
Vorstellung persönlicher Kompositionsansatz, komponieren in der Gruppe für
das Abschlusskonzert
13:00 – 14:30
Pause / individuelle Einzelcoachings
14:30 – 16:30
Gruppenspiel / Konzertprobe
ab 16:30 individuelle Einzelcoachings
Sonntag
9:00 – 11:00 Spieltechniken
Session, Einführung in verschiedene
Musikstile und Diskussion
11:00 – 13:00 Kompositionsstrategien
Vorstellung persönlicher Kompositionsansatz, komponieren in der Gruppe für
das Abschlusskonzert
13:00 – 14:30
Pause / individuelle Einzelcoachings
14:30 – 16:30
Gruppenspiel / Generalprobe
18:00 Abschlusskonzert
Ronnie Burrage gilt als einer der versiertesten und angesehensten Musiker
der US-amerikanischen Jazzszene.
Neben Obwohl er in seiner über 40jährigen Karriere mit Musikerlegenden
wie Michael Brecker, Wayne Shorter,
Joe Zawinul, Woody Shaw, McCoy Tyner,
Pepper Adams, Sonny Rollins, Pat
Metheny, Jaco Pastorius und vielen
mehr spielte, gilt er hierzulande eher
als Geheimtipp.
45
achtet. Begleitend zum Kurs erstellt
der Dozent individuell für die Teilnehmer Playalong-CDs.
Sonstige Workshops
Als Höhepunkt des Workshops ist ein
Auftritt mit der hauseigenenen BigBand beim Torburgfest der Jazzhausschule am 3. Juli 2016 geplant.
Komposition – Theorie
Leitung Hermann Petervari
Termin Sa./So. •25./26.06. •10:00 – 15:00
Gebühr 80 € [erm. 70 €]
Improvisation auf der Gitarre
Es übt einen großen Reiz auf Gitarristen aus, ein Solo spontan über eine
Akkordverbindung oder ein Riff spielen zu können. Dabei geht es nicht um
eine bestimmte Musikrichtung – obwohl zumindest zurzeit der Jazz der
einzige Stil ist, bei dem ganz selbstverständlich improvisiert wird.
In diesem Workshop werden die Teilnehmer ganz unterschiedliche Werkzeuge und Konzepte kennenlernen, die
ein Musiker braucht, um ein Solo zu
improvisieren. Diese Werkzeuge werden ganz praktisch in verschiedenen
musikalischen Situationen ausprobiert. Die Teilnehmer sollten 1–2 Jahre
Spielpraxis haben und eine große Portion Neugierde mitbringen!
Leitung Frank Schultz
Termine Sa./So. • 23./24.01. • 01./02.10.
10:00 – 13:00 und 14:00 – 17:00
Gebühr 120 € [erm. 100 €]
je Workshopwochenende
• 5 – 10 Teilnehmer
Der zweiteilige Kurs richtet sich an Teilnehmer, die neue Anregungen zum
Thema Komposition suchen:
Der erste Teil des Kurses besteht aus
einem Vortrag (mit Noten und Klangbeispielen), bei dem der Dozent André
Nendza seine Kompositionsmethoden
darstellt und auf nachfragen erläutert.
Darüber hinaus wird zu Kompositionsübungen angeleitet und es können
Stücke der Teilnehmer vorgestellt und
gemeinsam betrachtet werden. Hier
wird es Anregungen und evt. Verbesserungsvorschläge geben, die die Teilnehmer dann bis zum zweiten Teil des
Kurses in ihre Kompositionen einarbeiten können.
Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit
mittlerem bis gutem Spielniveau und
entsprechenden Notenlesefähigkeiten.
Eventuell fehlende Instrumente, die
zur realen Verwirklichung der Stücke
notwendig sind, werden aus dem Umfeld des »Vorstudium Jazz« hinzugezogen. Die Ensemblegröße, für die die
Kompositionen konzipiert, bzw. komponiert werden können, ist auf OktettBesetzung begrenzt (Rhythmusgruppe
+ 4 Bläser).
Komposition – Praxis
• 5 – 10 Teilnehmer
Complete Vocal Technique
Intensivworkshop
Einführung und Masterclass
• 7 – 30 Teilnehmer
Weitere Informationen siehe Seite 59
• Weiterbildung
Im zweiten Teil des Kurses »Komposition Theorie und Praxis« werden dann
die Kompositionen der Teilnehmer im
Mittelpunkt stehen. Diese werden im
Ensemble erarbeitet. Hier wird es Anregungen in der praktischen Umsetzung seitens des Dozenten geben.
Das Thema »Bandleading« wird eine
wesentliche Rolle spielen.
Leitung André Nendza
Termin Komposition –
Theorie • 18./19.06.
Praxis • 01./02.10.
Zeit
• 11:00 – 17:00
Gebühr 160 € [erm. 150 €] für beide
Workshop-Wochenenden –
nur zusammen buchbar.
46
Jazzharmonielehre »Basics«
Jazzharmonielehre in der Praxis
Dieser Kurs vermittelt, wie sich aus
dem harmonischen Verlauf eines Standards das Tonmaterial für die Improvisation ableiten lässt. Nach einer
kurzen Einführung in die Grundlagen
der Jazzharmonielehre wird diese
Technik dann mit den Teilnehmern anhand konkreter Beispiele geübt.
Die reine Harmonielehre beschreibt,
welche Tonleiter zu einem Akkord
passt. Sie vermittelt allerdings nicht,
wie sich dieses Tonmaterial bei der Improvisation musikalisch kreativ verwenden lässt.
Dieser Kurs versteht sich vorbereitend
zu »Jazzharmonielehre in der Praxis«,
kann aber auch einzeln besucht werden.
Leitung Hendrik Soll
Termine Sa./So. • 19./20.11. • 11:00 – 16:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
In diesem Kurs haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, dies am Beispiel
einfacher Standards am eigenen Instrument auszuprobieren. Wer sich in
der Jazzharmonielehre nicht ausreichend sattelfest fühlt oder seinen
Kenntnisstand noch einmal auffrischen
möchte, dem sei der Kurs Jazzharmonielehre »Basics« als Vorbereitung
empfohlen.
Leitung Hendrik Soll
Termine Sa./So. • 26./27.11. • 11:00 – 16:00
Gebühr 90 € [erm. 80 €]
VocalPlus
Workshops
An zwei Sonntagen im Jahr bieten unsere
Gesangsdozenten anderthalb bis zweistündige Impulsworkshops zu verschiedenen Themen an, wie z.B.
• Atmung • Vibrato • Ausdruckstraining
• Harmonielehre-Basics für Sänger
• Songwriting • Mikrofontechnik
• Scat-Grundlagen und mehr
Die Teilnehmer können bis zu vier
Kurse pro Workshoptag besuchen, um
sich Grundlagen in den verschiedenen
Gebieten anzueignen, für die im Gesangsunterricht oftmals nur wenig bis
gar keine Zeit bleibt, Fragen zu stellen
und sich Tipps von Gesangs-Profis der
Kölner Szene geben zu lassen.
Soweit nicht anders vermerkt sind alle
Workshops offen für Anfänger und
fortgeschrittene Teilnehmer.
Termine • So 19.06.
Anmeldeschluss 30.04.
• So 30.10.
Anmeldeschluss 15.09.
jeweils 10:00 – 18:00
Gebühr 25€ pro Einzelworkshop
Sonntag, 19. Juni:
10:00 – 12:00 »Körperarbeit für eine
freie Stimme« (Martina Gassmann) oder
»Atmung und Kraft in der Stimme«
(Vivian Guerra)
12:00 – 13:30 »Harmonielehre Basics
für Sänger« (Elke Reiff ) oder
»Vibrato« (Lisa Charlotte Müller)
14:00 – 16:00 »Grundlagen Songwriting«
(Stephie Neigel) oder »Bühnenpräsenz
für Fortgeschrittene« (Vivian Guerra)
16:00 – 18:00 »Grundlagen Scatgesang«
(Lisa Charlotte Müller) oder »Grundlagen
Mikrofontechnik« (Martina Gassmann)
Sonntag, 30. Oktober:
10:00 – 12:00 »HarmonielehreBasics für
Sänger« (Elke Reiff ) oder »Körperarbeit
für eine freie Stimme« (Martina Gassmann)
12:00 – 13:30 »Grundlagen Mikrofontechnik« (Martina Gassmann) oder »Wie
finde ich die für mich passende Tonart
und wie transponiere ich einen Song«
(Mirko Meurer)
14:00 – 16:00»Songwriting« (Stephie
Neigel) oder »Folk-Songs-Stilistik I«
(Kasia Bortnik)
16:00 – 18:00 »Bühnenpräsenz für Fortgeschrittene« (Vivian Guerra) oder »Folk
Songs – Stilistik II« (Kasia Bortnik)
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Band-, Chor- und Ensemblecoaching
Unsere erfahrenen Dozenten bieten
ein professionelles und speziell auf
die jeweilige Band zugeschnittenes
Coaching an. Dabei geben sie Anregungen und Hilfestellungen zu Themen wie: Performance, Arrangement,
Komposition, Harmonielehre, Recording, Marketing, Booking, elektronische Medien, Equipment u.a. Nach
intensiver Vorbesprechung werden wir
ein individuelles Coaching für die Bedürfnisse der Band entwickeln. Nach
einer Analyse der Bandsituation werden mögliche Schwachstellen aufgezeigt, Ziele formuliert und
Handlungsvorschläge erarbeitet. Inhaltlich decken unsere Dozenten
nahezu alle denkbaren Musikstile ab:
Von Klezmer bis Heavy Metal, von Top
40 bis Jazztrio, von Worldmusic bis
Blasmusik oder vom Gitarren/Gesangs-Duo bis zur Big Band.
Leitung, Termin, Ort nach Vereinbarung
Kosten: Angebot nach Absprache
Musiksoftware,
Midi & Audio Producing
Zum »täglich Brot« vieler unserer Dozenten gehört der regelmäßige und
professionelle Umgang mit Musiksoftware unterschiedlichster Art. Ob auf
PC oder Mac, im Homestudio oder in
professioneller Studioumgebung, wir
bieten Ihnen den passenden Dozenten zur Ihren Fragen. Da der Wissensstand und die Fragen gerade in
diesem Bereich sehr unterschiedlich
sind, werden Dauer und Inhalt auf Ihre
Bedürfnisse abgestimmt – von der
Einführung in gängige Music-Software
wie »Cubase«, »Logic«, »Wave-Lab«,
»Ableton« über computergestütztes
Komponieren, Arrangieren und Produzieren von Musik bis hin zur Beratung
bezüglich Homerecording-Equipment
oder den Aufbau eines Musikstudios.
Ein ausgefallener Ort für
besondere Anlässe…
Feste · Jubiläen · Hochzeitsfeiern
Konzerte · Präsentationen
Ausstellungen · Tagungen
Seminare · Workshops
Dieser Kurs wird als Einzelunterricht
oder in kleinen Gruppen angeboten.
Termin nach Absprache
Das imposante mittelalterliche
Stadttor am Eigelstein bietet
Ihnen für Ihre besonderen Anlässe
ein außergewöhnliches Ambiente.
Eine gelungene Verbindung von
Alt und Neu sowie eine hochwertige Ausstattung charakterisieren
die Eigelsteintorburg.
Für die Veranstaltung von privaten
Festen in der Eigelsteintorburg als
Mieter unserer Räumlichkeiten sind
Sie selbst der Veranstalter Ihres
Festes. Damit können Sie Ihr Fest
weitgehend in Eigenregie gestalten.
Auf Wunsch bieten wir Ihnen in
Zusammenarbeit mit CateringFirmen auch vollen Service an.
Information und Vermietung
Tel. 0221-130565-28
Vermietung Veranstaltungsräume
Tel. 0221-130565-24
Vermietung Proberäume
Fax 0221-130565-12
[email protected]
www.eigelsteintorburg.de
Besichtigungszeiten
Di 18 – 19 Uhr / Do 11 – 12 Uhr
48
49
7
Weiterbildung
Unsere Weiterbildungsangebote richten sich an Musiker, Musikpädagogen, Tanzpädagogen, Lehrer, Tänzer,
Erzieher, Sozialarbeiter, Kulturpädagogen und Quereinsteiger, die musikpädagogisch tätig sind oder tätig
werden wollen. Sie widmen sich
insbesondere den Themengebieten
populäre und improvisierte Musik,
Stimme und Bewegung, kreative Arbeit mit mittelgroßen und großen heterogenen Gruppen sowie elementare
Pädagogik. Auf Wunsch kann die Teilnahme im Sinne einer umfassenderen
Qualifzierung um Hospitationen und
individuelles Mentoring ergänzt und
gebündelt bescheinigt werden.
Weiterbildungsschwerpunkt Offene Jazz Haus Schule 2016
KREATIVES MUSIZIEREN
Ermäßigte Gebühren
werden Studierenden und Teilnehmern
der Offenen Jazz Haus Schule und auf
Anfrage in besonderen Fällen gewährt.
Bildungsprämie
Teilnehmer können für ihre Teilnahme
an den Weiterbildungen ggf. eine
Bildungsprämie aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Sozialfonds der
Europäischen Union beantragen.
» www.bildungspraemie.info
Für Fragen stehen wir gerne zur
Verfügung:
[email protected]
Inhalt
Schwerpunkt »kreatives Musizieren«
51
Reihe »Körper Stimme Tanz«
56
Methodenklassiker: »Ward-Methode« & »Lichtenberger® Methode«
60
Pädagogischer Diskurs: »Flucht« als Herausforderung…
61
Tagung: »JeKits« und die Kultur der Schule
62
MIT KLEINGRUPPEN, KLASSEN UND ENSEMBLES
Mit diesem Weiterbildungsschwerpunkt stellen wir eine Fragestellung in
den Mittelpunkt, die sich ganz pragmatisch auf die kreative musikalische
Arbeit mit Klein- und Großgruppen an
Schulen und Jugendreinrichtungen bezieht.
Neben dem Landesprogramm »JeKits –
Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen«, das im Herbst 2015 an 104 weiteren Grundschulen in NRW gestartet
ist, geschieht diese Arbeit auch in vielen anderen Kooperationen, an weiterführenden Schulen, in AGs, im Offenen
Ganztag sowie immer mehr auch im
regulären Musikunterricht.
Diese Praxis rückt verstärkt die Fragen
nach Inklusion und dem Umgang mit
teilweise stark heterogenen Gruppen,
nach stimmigen Gruppenleitungsmo-
dellen und interessantem musikalischen
Material, nach Selbstbestimmung und
nachhaltiger intrinsischer Motivation
der Teilnehmer in den Fokus.
Die Offene Jazz Haus Schule entwickelt
seit inzwischen 35 Jahren kreative,
prozess- und produktionsorientierte
musikpädagogische Konzepte, die versuchen, sich diesen Fragen zu stellen.
Neben der Anknüpfung an den Sound
und die Praxis populärer Musik spielen
dabei auch Improvisation, Komposition
und das Entwickeln eigener Gestaltungsansätze eine Schlüsselrolle.
Zentrales Anliegen des diesjährigen
Weiterbildungsschwerpunkts ist es,
konkrete methodisch-didaktische Zugänge zu fördern, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, eigene
musikalische Ideen als Gruppe, Klasse,
Ensemble oder Band umzusetzen.
Kalender Weiterbildungen 2016
• Jan./Feb.
Achim Tang / Benedetta Reuter • KlangKörper
• 01.02.
Yasmine Chehata • Pädagogischer Diskurs: »Flucht« …
• 03.03.
JeKits-Tagung (Bildungswerkstatt TH Köln)
• 29.03.–01.04. Gregor Siedl • Holzblasgruppen mit Kindern
• 09.04.
Tang / Keune • Experimentelles Klassenmusizieren
• 30.04.
Angelika Sheridan • Ein Orchester dirigiert sich selbst
• 04./05.06.
Susa Weinbach • Der Körper spielt mit – Methoden für
körperorientierten Instrumentalunterricht
• 18.06.
Franz Krönig • Gitarrengruppen mit Kindern
• 15.–19.08.
WARD-Methode
• 10.09.
Philipp aus dem Siepen • Beatbox-Ensemble für Kinder
• 25.09.
Renate Kampmann • Sei mal taktvoll – Metrum – Takt –
Rhythmus fühlbar gemacht
• 15./16.10.
Jean-Paul Bourelly • Spontaneous Archestra (tbc)
• 28./29.10.
Rainer Linke • Band-Praxis mit Kindern
• 29.10.
Maria Speth • Motive for Motion II
• 12.11.
Martin Landzettel • Lichtenberger®-Methode
• 26./27.11.
Julia Zipprick • Complete Vocal Technique
50
Holzblasgruppen mit Kindern
in Schule und Offenem Ganztag
Weiterbildung • 29.+ 30.03.
Hospitation • 29.03.– 01.04.
• 6 – 12 Teilnehmer
Die Offene Jazz Haus Schule verbindet
in ihrer Unterrichtspraxis mit Bläsergruppen in Grundschulen erste Erfahrungen in populärer und improvisierter
Musik mit der Vermittlung instrumentaler Fertigkeiten an den Blasinstrumenten.
Von der ersten Stunde an wird zusammen gespielt und werden kreative Ideen
entwickelt, wird auf eine differenzierte
Ensemble-Einheit hingearbeitet und
musikalisch und spielerisch instrumental geübt.
Der Band-Charakter der Ensembles
bietet gegenüber dem reinen Instrumentalunterricht eine Reihe von Vorteilen und Potenzialen, die auszuschöpfen eine pädagogisch anspruchsvolle und künstlerische Aufgabe ist.
51
Die Weiterbildung vermittelt schwerpunktmäßig konkrete Methoden für
den Einstieg in die Arbeit mit Kindergruppen für Holzblasinstrumente und
stellt Ansätze vor, die sich in der Praxis
besonders bewährt haben.
schiedenen Klassen zusammengearbeitet. Sie stellen Ideen und Methoden
aus dieser Zusammenarbeit vor und
legen dabei ein besonderes Augenmerk
auf die Potentiale der Zusammenarbeit
im Tandem.
Die Weiterbildung wird an den ersten
beiden Tagen jeweils vormittags stattfinden. Daran schließen sich an allen
vier Tagen nachmittags Workshops mit
Grundschülern an, in denen die theoretisch vermittelten Grundlagen direkte
praktische Anwendung finden.
Zum anderen haben die Teilnehmer Gelegenheit, eigene Modelle zu entwickeln,
diese im Ensemble direkt auszuprobieren und so Möglichkeiten des eigenen
intuitiven Umgangs mit Musik auszuloten. Besondere Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich, Instrumentalisten sind eingeladen, ihre Instrumente mitzubringen,
können aber auch auf vorhandene Instrumente oder Klangobjekte zugreifen.
Zielgruppe Musikpädagogen, Lehrer
im Primarbereich (auch fachfremd bei
Vorkenntnissen), Musikstudierende,
Musiker, Dozenten von Bläsergruppen
und YoungsterInstrumental-Gruppen
Leitung Gregor Siedl
Termin Di. 29.+ Mi. 30.03.
• Weiterbildung • 9:00 – 13:00
Di. 29.03.– Fr. 01.04.
• Hospitationen • 14:30 – 16:00
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr 65 € [erm. 50 €]
Anmeldeschluss 01.03. 2016
Zielgruppe Lehrer, Musikpädagogen,
Musiker und alle, die sich für die musikalische Arbeit mit großen Gruppen interessieren
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Achim Tang & Christina Keune
Sa. 09.04. • 10:00 – 17:00
GGS Manderscheider Platz [tbc]
70 € [erm. 55 €]
Anmeldeschluss 11. März 2016
Experimentelles Klassenmusizieren
• Achim Tang & Christina Keune
• 12 – 23 Teilnehmer
in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln
Die kreative Arbeit von Musikern und
Lehrern mit Schulklassen ist das
Thema dieser Veranstaltung. Kreative
Arbeit heißt in diesem Zusammenhang, den Kindern musikalische Spielund Explorationsräume zu erschließen
und dabei ihre Gestaltungspotentiale
anzusprechen und zu entwickeln. Das
verlangt von den Lehrern oder Musikern, die eine solche Gruppe führen,
musikalisches Handlungswissen und
eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit dem musikalischen Material.
Die stilistische Orientierung ist dabei
zweitrangig, solange entsprechende
Freiräume angeboten werden. Wichtig
sind die Verbindung von Eindruck und
Ausdruck, das Entdecken der eigenen
Fähigkeiten und die Emanzipation von
medialen Vorbildern.
Der improvisierende Kontrabassist
Achim Tang und Musiklehrerin Christina
Keune haben im Rahmen des MusikModellprojkets an der Gemeinschaftsgrundschule Manderscheider Platz über
mehrere Jahre sehr erfolgreich mit ver-
52
Christina Keune – Studium der Grundschulpädagogik an der Universität zu
Köln, Lehrerin an der GGS Manderscheider Platz, Mitglied der Steuergruppe
des Projektes MuProMandi, in Aus- und
Fortbildung tätig als Fachleiterin für die
Fächer Deutsch und Musik am ZfsL Köln
und als Fachberaterin für das Schulamt
für die Stadt Köln.
Achim Tang – Kontrabassist und Musikpädagoge. Studium in Basel und Berlin
(Klassik) sowie an der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst in Graz
(Jazz). Neben zahlreichen internationalen künstlerischen Projekten profilierte
pädagogische Arbeit, u.a. an diversen
Hauptschulen (Sparda Preis 2007) und
als künstlerisch-pädagogischer Leiter
der Modellprojekte »Netzwerk Improvisierte Musik Moers« (Kulturstiftung des
Bundes) und »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue Musik«
(Köln) sowie des inklusiven Stadtteilorchesters »Sounds of Buchheim« (Köln).
»Ein Orchester dirigiert sich selbst«
Zugang zur Improvisation durch das
Angeleitete Improvisationsorchester
• Angelika Sheridan
• 12 – 23 Teilnehmer
in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln
Beim angeleiteten Improvisationsorchester handelt es sich um ein Modell, in
dem jedes Orchestermitglied die Möglichkeit erhält, die anderen Orchestermitglieder durch eine begrenzte Zahl von
Handzeichen zu dirigieren. Die Handzeichen sind so offen, dass jede Person
sich mit den eigenen spieltechnischen
Möglichkeiten adäquat einbringen kann,
eine qualitative Weiterentwicklung erfolgt durch selbstgewählte und selbstgesteuerte Bildungsprozesse. Das
Modell eignet sich sowohl für Ensembles erfahrener Spieler als auch für die
(nahezu) voraussetzungslose Arbeit mit
Schulklassen oder anderen Ensembles.
Für die Fortbildung sind praktische
Übungen sowie einführende Informationen über die Genese der angeleiteten
Improvisationsorchester geplant.
Leitung Angelika Sheridan
Termin Sa. 30.04. • 10:00 – 17:00
(incl. Mittagspause)
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr 65 € [erm. 50 €]
Anmeldeschluss 01. April 2016
Improvisation, Allgemeine Didaktik und
Fachdidaktik sowie Lehrkraft an der Musikschule in Monheim am Rhein.
Gitarrengruppen mit Kindern
in Schule und Offenem Ganztag
• Franz Krönig
• 6 – 12 Teilnehmer
Die Offene Jazz Haus Schule verbindet
in ihrer langjährigen Unterrichtspraxis
mit Gitarrengruppen in Grundschulen
die Vermittlung instrumentaler Fertigkeiten an der Gitarre mit der Erarbeitung
von Grundkenntnissen in populärer und
improvisierter Musik.
Von der ersten Stunde an wird zusammen Gitarre gespielt und gesungen,
werden kreative Ideen entwickelt, wird
auf eine differenzierte Band-Einheit hingearbeitet und musikalisch und spielerisch instrumental geübt.
Der Band-Charakter der Ensembles
bietet gegenüber dem reinen Instrumentalunterricht eine Reihe von
Vorteilen und Potenzialen, die auszuschöpfen eine pädagogisch anspruchsvolle und künstlerische Aufgabe ist.
Die Weiterbildung vermittelt schwerpunktmäßig konkrete Methoden für
den Einstieg in die Arbeit mit Kindergruppen auf der Gitarre und stellt
Material vor, das sich in der Praxis besonders bewährt hat. Auf dieser
Grundlage soll eine didaktische Reflexion die Teilnehmer anregen und befähigen, selbst Methoden und v. a.
individuell und situativ angepasstes
Material zu entwickeln.
Zielgruppe Musikpädagogen, Lehrer im
Primarbereich (auch fachfremd bei Vorkenntnissen), Musikstudenten, Musiker
Leitung Dr. Franz Kasper Krönig
Termin Sa. 18.06. • 10:00 – 17:00
(incl. Mittagspause)
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr 65 € [erm. 50 €]
Anmeldeschluss 20. März 2016
Angelika Sheridan arbeitet als freischaffende Flötistin in den Bereichen
Improvisation, experimentelle und Neue
Musik. Sie ist Lehrbeauftragte der Hochschule für Musik und Tanz Köln an den
Standorten Köln und Aachen für Flöte,
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Dr. Franz Kasper Krönig – Studium Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik an der Universität zu Köln; Promotion in Soziologie. Derzeit Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Köln
sowie Lehraufträge u. a. an der Hochschule für Musik und Tanz Köln; Singer/Songwriter mit Hauptinstrument
Gitarre (sechs CD-Veröffentlichungen
unter dem Namen Franz Kasper bei DayGlo/ Rough Trade); für die Offene Jazz
Haus Schule langjährige Leitung von
Youngster- und Teenbands, Projektleitung, konzeptionelle Entwicklung und
pädagogische Weiterbildung
Beatbox-Ensemble – Ansätze für den
Unterricht mit Kindern u. Jugendlichen
• Philipp aus dem Siepen
Die Human Beatbox, das (Re)Produzieren von Drumbeats mit den Sprechwerkzeugen, kommt aus dem HiphopUmfeld und motiviert Kinder und Jugendliche oft zu erstaunlichen Lernanstrengungen und nicht minder
erstaunlichen klanglichen Ergebnissen. Gebraucht wird dazu erstmal
nichts als das eigene Mundwerk und
ein bisschen Rhythmusgefühl. Gitarrist
und Beatboxer Philipp aus dem Siepen
hat Vermittlung und kreative Umsetzung des Beatboxings in Workshops
mit Kindern und Jugendlichen erfolgreich erprobt und gibt seine Ansätze
und Ideen in diesem Workshop weiter.
Die Teilnehmer erlernen grundlegende
Beatbox-Techniken und deren Vermittlung in Gruppen, Bands und
Ensembles.
Im Detail geht es u.a. um
• allgemeine Human-Beatbox-Technik
– Grundlagen, Klangproduktion, Patterns, Atmung, Mikrofon-Technik
• Methodik – Grundlagen möglichst
frustrationsfrei erlernen und weitervermitteln
• Rhythmik durch Sprache – die Welt der
Wörter und Silben: Scatten, Rappen
Zungenbrecher & Co
• spielerische Übungen in Gruppen
• Ideen für mehrstimmige BeatboxEnsemble
Zielgruppe Musikpädagogen, Kinderchorleiter, Gesangspädagogen,
YoungsterBand-Dozenten, JeKits-Dozenten, Chorleiter
54
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Philipp aus dem Siepen
Sa. 10.09. • 10:00 – 17:00
Eigelsteintorburg
65 € [erm. 50 €]
Anmeldeschluss 12. August 2016
Bandpraxis mit Kindern (6 – 12 Jahre)
• Rainer Linke
• 5 – 10 Teilnehmer
Spielen in einer Band ist für Kinder ab
dem Grundschulalter sinnstiftend –
»cool« – bereitet ihnen Freude und ermöglicht ihnen die aktive, kreative und
selbstbestimmte Aneignung improvisierter und populärer Musik. Über Singen
und elementares Instrumentalspiel
sowie über Bewegung, Hören, Improvisieren und Visualisieren von Musik
entwickeln die Bandmitglieder grundlegende musikalische und soziale Fähigkeiten. Dabei verbindet sich in einem
inklusiven didaktischen Ansatz die Gestaltung von Musik mit dem Erwerb von
Spieltechnik auf den klassischen Bandinstrumenten Schlagzeug, Bass, Gitarre
und Klavier. Das gemeinsame Musizieren
wird dabei von Anfang an als authentischer künstlerischer Ausdruck und nicht
primär als Üben oder Unterricht erlebt.
Die Weiterbildung vermittelt grundlegende Prinzipien und Methoden insbesondere für den Einstieg in die Bandpraxis mit Kindern. An bewährten Beispielen aus der Jazzhausschul-Praxis erproben und entwickeln die SeminarTeilnehmer gemeinsam Songs, Improvisationsspiele, Materialien, Vermittlungswege, Planungs- und Reflexionsansätze mit dem Ziel, später in der eigenen
Praxis individuell und situationsgerechte Inhalte und Wege zu finden.
Zielgruppe Musiker, Pädagogen im Primar- und Sek. 1 Bereich, Musikstudierende, Sozialpädagogen mit und ohne
Vorkenntnisse in Improvisierter und Populärer Musik
Leitung Rainer Linke
Termin Fr. 28.10. • 9:00 – 16:00 und
Sa. 29.10.• 9:00 – 13:00
Ort
Eigelsteintorburg (Saal)
Gebühr 80 € [erm. 65 €]
Anmeldeschluss: 30. Sept. 2016
Rainer Linke (*1950)
Initiator, Leiter und Dozent der Offenen
Jazz Haus Schule; Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik, Instrumentalpädagogik Kontrabass); langjährige internationale Konzerttätigkeit,
zahlreiche Platten- und CD- Veröffentlichungen; 1979 - 1994 Dozent für JazzKontrabass an der Musikhochschule
Köln, seit 2006 für Musikpädagogik;
Entwicklung des YoungsterBand- und
YoungsterInstrumentalgruppen-Konzepts; pädagogische Tätigkeit im Bereich Improvisierter und Populärer
Musik; zahlreiche Veröffentlichungen.
In dieser Weiterbildung stellt er einige
seiner Berliner Projekte vor, gibt Ausblicke auf das für Köln in der Anschlusswoche geplante Projektensemble
(Details tba) und führt v.a. praktisch in
die Arbeitsweise seiner SPONTANEOUS
WORKSHOPS ein. Dabei geht es um
einen kollektiven Zugang zu Puls und
Rhythmus, um klare musikalische
Ideen und die Kommunikation im Ensemble, um Chaos und Kontrolle, um
Spontanität, musikalischen Mut und
die Freilegung der individuellen Kreativität. Das Dirigat steuert die Musiker
dabei nicht fern, sondern stimuliert
und katalysiert kreative Prozesse.
Zielgruppe Studierende, (improvisierende) Musiker, Musikvermittler und
-pädagogen
Leitung
Ort
Zeiten
Gebühr
Jean-Paul Bourelly
Eigelsteintorburg (Saal)
Sa. 15. & So. 16.10. • 10:00 – 17:00
140 € [erm. 90 €]
Anmeldeschluss: 15.09.2016
SPONTANEOUS ARKESTRA Kreative Ensemble-Arbeit
auf Basis der Conduction-Methode
• Jean-Paul Bourelly
• 10 – 20 Teilnehmer
in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln
Gitarrist und Komponist Jean-Paul
Bourelly, der u.a. mit Miles Davis, Pharoah Sanders und Verom Reid gespielt
hat, ist nicht nur ein international erfolgreicher Musiker. In seinen SPONTANEOUS WORKSHOPS unternimmt er
mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Reisen zu den musikalischen
Möglichkeiten, Geschichten mit Klang
und Tönen zu erzählen. In seinem
»SPONTANEOUS YOUTH ARKESTRA«
am Berliner Theater Ballhaus Naunynstraße beschäftigten sich talentierte
junge postmigrantische MusikerInnen
mit experimentellen musikalischen
Ausdrucksformen. Zur Zeit arbeitet er
mit der selben Mehode mit jugendlichen Schülern ohne jede instrumentaltechnische Vorbildung. Bourellys
Ansatz baut dabei auf der CONDUCTION-Methode von Butch Morris auf,
die für das spontane Komponieren mit
großen Ensembles entwickelt wurde.
Jean-Paul Bourelly wurde in Chicago
geboren und begann mit 13 Jahren
Gitarre zu spielen.
Er spielte mit vielen großartigen Musikern wie Pharoah Sanders, Muhal Richard Abrams, Elvin Jones, Cassandra
Wilson, Steve Coleman, Vernon Reid,
Marc Ribot, Jack Bruce und Me'shell
Ndegeocello, war auf dem Miles DavisAlbum »Amandla« mit von der Partie
und brachte verschiedene eigene
Alben heraus, die seinen Sound international erfolgreich machten.
Er gründete das Backroom Project im
Haus der Kulturen der Welt (19992004), war musikalischer Kurator für
das Projekt Black Atlantic 2004 und
rief in der Werkstatt der Kulturen die
musikalische Bibliothek Spontaneous
Situation ins Leben.
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KÖRPER
STIMME
TANZ
»Körper Stimme Tanz« ist eine seit 2014
bestehende Reihe von Weiterbildungen
und Workshops, in deren Rahmen die
vorgestellt und mit den Teilnehmern
gemeinsam ausprobiert. Im Anschluss
an den Basiskurs wird es später einen
Feedback- und Aufbautag geben, der
Raum für Fragen und Erfahrungen der
Teilnehmer bietet.
Offene Jazz Haus Schule mit TanzImpulse Köln, der Hochschule für Musik
und Tanz Köln, Tanzvermittlung NRW
und ON – Neue Musik Köln zusammenarbeitet.
In sechs Veranstaltungen geben Künstler, Musik-, Tanz- und Stimmpädagogen
Einblick in Konzepte und Arbeitsweisen,
die den Körper zum Instrument künstlerischen Ausdrucks, intensiver Wahrnehmungsforschung und ästhetischer
Lernprozesse werden lassen.
Zielgruppe Instrumental- und Gesangspädagogen, Studenten, Musiker
Benedetta Reuter hat an der Folkwang
Hochschule in Essen zeitgenössischen
Tanz studiert. Sie ist Tänzerin, Choreographin und Lehrerin der F.M. Alexander Technik und hat an diversen internationalen Tanz- und Theater-Produktionen mitgewirkt. Im Mittelpunkt ihrer
künstlerischen Arbeit steht die Interaktion zwischen Tanz, Musik und Bildender Kunst. Des Weiteren arbeitet sie
seit 2005 an der Realisierung von Tanzprojekten in Schulen, u.a. in Zusammenarbeit mit dem nrw landesbuero tanz,
der Kölner Philharmonie, der Yehudi
Menuhin Stiftung Deutschland, dem
Netzwerk ON-Neue Musik Köln und der
Offenen Jazz Haus Schule Köln.
Achim Tang Kontrabassist und Musikpädagoge – siehe auch S. 52
Der Körper spielt mit
Methoden, Ideen und Inspiration
KlangKörper
• Achim Tang & Benedetta Reuter
• 12 – 23 Teilnehmer
in Zusammenarbeit mit ON – Neue Musik Köln
Was ist ein Klang? Was ist ein Körper?
Und was ist ein Klangkörper?
In der Klangkörper-Arbeit werden die
Grenzen zwischen Bewegung und Klang,
zwischen pädagogischer Vermittlung
und künstlerischer Forschung unscharf
und lösen sich teilweise auf. Mit unterschiedlichen Ansätzen und Projektformen suchen die am JazzhausschulProjekt »KlangKörper« beteiligten Musiker und Tänzer nach Wegen, Kinder
in ihre Arbeit einzubeziehen und musikalische und tänzerische Anregungen
so anzubieten, dass sie zum selbstverständlichen Bestandteil ihres Alltags
werden können. Gleichzeitig entdecken die Künstler neue Aspekte in
ihrer eigenen künstlerischen Praxis
und lassen sich von den Kindern
immer wieder aufs Neue inspirieren.
Seit einiger Zeit arbeiten die beiden
Künstler-Dozenten Benedetta Reuter
(Tanz) und Achim Tang (Musik) in päda-
56
gogischen Projekten an Kölner Schulen
zusammen. Gemeinsam haben sie
einen spielerischen Zugang zu Tanz,
Musik, Improvisation und Körperbewusstsein für Kinder entwickelt, den
sie in einer Mischung aus Workshop
und Weiterbildung vorstellen werden.
Durch ihre aktive tänzerische und musizierende Präsenz regen sie die Fantasie der Teilnehmer weitgehend ohne
Worte an. Es entsteht ein offener Raum
für das spielerische und differenzierte
Erkunden von Klang und Bewegung,
Wahrnehmung und Ausdruck sowie für
gemeinsame Reflexion über die verschiedenen Aspekte dieser Arbeit.
Zielgruppe Musiker, Tänzer, Pädago-
gen und alle, die sich für die Arbeit mit
Körper, Rhythmus und Bewegung interessieren
Leitung Achim Tang & Benedetta Reuter
Termin jan / feb (tba)
• 10:30 – 17:30
Ort
(tba)
Gebühr 70 € [erm. 50 €]
Anmeldeschluss 10. Januar 2016
für einen körper-orientierten
Instrumentalunterricht
• Susa Weinbach
• 6 – 15 Teilnehmer
Beim Spielen auf unseren Körper zu
hören fällt uns schwer. Oft nehmen
wir ihn erst wahr, wenn Schmerzen
oder Verspannungen auftauchen. Der
Kurs lädt ein, spielerisch die eigene
Wahrnehmung beim Musikmachen zu
entdecken und diese Erfahrungen
auch an seine Schüler weiterzugeben.
Wie kann ich Bewegung und guten
Körpergebrauch unterrichten? Und wie
gehe ich mit Verspannungen beim
Schüler um?
Mit Hilfe von anatomischen Bildern,
Bewegung und Übungen zur Körperwahrnehmung erforschen wir:
• ausbalanciertes Stehen und Sitzen
• Wechselspiel von Atem und Klang
• entspannter Gebrauch von Schultergürtel, Armen und Händen
Auch der Umgang mit Stress und Lampenfieber und ganzheitliches Üben
werden Themen des Kurses sein. Die
methodischen Schritte dazu werden
Leitung Susa Weinbach
Termin Sa. & So. •04./05.06.
•10:00 – 17:00
Eigelsteintorburg
Ort
Gebühr 120 € [erm. 80 €]
Anmeldeschluss 06. Mai 2016
Susa Weinbach ist Blockflötistin und
Alexandertechniklehrerin, macht Weltmusik und Improvisation und hat langjährige Erfahrung als Pädagogin in
den unterschiedlichsten Unterrichtsformen. Als Alexandertechniklehrerin
coacht sie Bands und Ensembles und
arbeitet hauptsächlich mit Musikern
und Menschen in Sprechberufen.
Sei mal taktvoll
Metrum – Takt – Rhythmus
fühlbar gemacht für die Arbeit in
Kita und Grundschule
• Renate Kampmann
Eine Veranstaltung von Tanzimpulse Köln e.V.
Der Puls der Musik. In konkreten Stundenbildern, die für Kita und Grundschule konzipiert sind, geht es darum,
ihn mit dem ganzen Körper zu erfahren.
Verschiedene Bewegungs-, Sing- und
Klatschspiele zeigen Möglichkeiten, wie
sich Rhythmus in der Arbeit mit Vor- und
Grundschulkindern vermitteln lässt.
Zielgruppe Tänzer, Tanzpädagogen,
Pädagogen der Primarstufe, Erzieher,
Musikpädagogen, Tänzer
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Renate Kampmann
So. 25.09. • 10:00 – 16:00
TanzImpulse
70 € / erm. 60 €
Anmeldeschluss 26.8. 2015
Anmeldung: www.tanzimpulse-koeln.de
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Motive for Motion II –
eine universale Unterrichtsmethode
• Maria Speth
Zielgruppe Tanzpädagogen, Musikpädagogen und alle an der pädagogischen Arbeit mit Tanz und Bewegung
Interessierten
Eine Veranstaltung von TanzImpulse Köln e.V.
»Tanzen ist mit dem eigenen Körper
fühlen, mit dem eigenen Körper denken, mit dem eigenen Körper wissen,
mit dem eigenen Körper sprechen.«
(Maria Speth)
Die Arbeitsweise der Tanzpädagogin
Maria Speth setzt am konkreten Erfahrungshintergrund der Teilnehmer an
und greift Themen auf, die sie auch im
alltäglichen Leben beschäftigen,
spricht die emotionale Erlebnisfähigkeit und die Lust am spielerischen
Umgang mit Bewegung an.
Im Mittelpunkt der Weiterbildung steht
die Vorstellung konkreter Ideen aus
Marias Unterrichtsmaterial Dansspetters II. Die hier formulierten Ansätze legen den Tanz nicht fest, sondern bieten einen klaren Rahmen und
verschiedene Zugänge zu kreativen
Prozessen. Oft werden dabei Inspirationen aus dem Alltag verwendet, die
der Zielgruppe einleuchten und viel
Spaß machen. Statt eines fixen Plans
ergibt sich ein logischer Fortschritt von
Möglichkeiten, die es im Tanz zu sehen,
zu explorieren und zu untersuchen
gilt. Wie kann eine Bewegung differenziert werden? Wie kann man über eine
längere Periode an einem Thema arbeiten? Diese Ausgangsfragen führen
zu einem genauen Beobachten von
Bewegung, zu differenzierter Eigenund Fremdwahrnehmung und zu erweiterter Bewegungsphantasie. Dabei
lernen die Teilnehmer methodische
Schritte kennen, mit denen sie eigene
Themen bearbeiten und umsetzen
können:
1. Introduktion eines Themas
2. Untersuchung der verschiedenen
Möglichkeiten (Inventur)
3. Explorieren dieser Möglichkeiten
4. Improvisation innerhalb des Themas
5. Präsentation und Reflexion des
»kreativen Prozesses«
Der Workshop schließt an die Veranstaltung vom 5.9.2015 an, eignet sich
aber auch hervorragend als erste Einführung in die Methode.
Das Buch und die Doppel-CD »Dansspetters II« sind an diesem Tag für 50 €
erhältlich.
58
Maria Speth
Sa. 29.10. • 10:00 – 16:00
TanzImpulse
70 € / erm. 60 €
Anmeldeschluss 30. Sept. 2016
Teilnehmerzahl tba
Anmeldung: www.tanzimpulse-koeln.de
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Maria Speth – Studium an der Tanzakademie der Fontys Universität Tilburg (NL), Spezialisierung auf Tanz für
Kinder und Jugendliche. Seit 1989
lehrt sie als Tanzpädagogin am Konservatorium Maastricht, der Fontys
Tanzakademie Tilburg und der Fontys
Lehrerausbildung Limburg. Erfahrung
im Elementarunterricht, im höheren
Unterricht und in Heilpädagogik. Internationale Workshopleitung für Tänzer,
Musikpädagogen, Künstler, Kindergärtner und Grundschullehrer.
www.dansspetters.nl
rische Beziehung zum Kehlkopf und
den angrenzenden Körperräumen ist
lernbar und Grundlage für Ausbildung
und Erhalt einer gesunden und leistungsfähigen Stimme. In der eintägigen Veranstaltung werden die
Themenbereiche »Kehlkopf«, »Ohr«
und »Klang« theoretisch sowie praktisch in Form von Beispielunterricht
und Anwendungen vermittelt.
[Lehr- und Lernziele] Durch die Vermittlung von Fachwissen um Physiologie, Anatomie, Ergonomie und Akustik
von Stimme und Gehör sowie durch
eine Schulung der Eigenwahrnehmung
werden den Teilnehmern sowohl didaktische Mittel der Weitergabe im beruflichen Wirkungsfeld als auch Hilfen
zur Prophylaxe angesichts drohender
berufsbedingter Belastungen der
Stimmfunktion vermittelt.
[Methodische Gestaltung] Theoretischer Vortrag; sensorische Erfahrungen in der Gruppe; exemplarischer
Einzelunterricht; Diskussion praktischer Beispiele.
[Lichtenberger® Institut] Das Lichtenberger® Institut für angewandte
Stimmphysiologie wurde 1982 von der
Sängerin und Gesangspädagogin Gisela Rohmert und Prof. Dr.-Ing. Walter
Rohmert gegründet, um die anwendungsorientierte Umsetzung neuester
Erkenntnisse aus der Gesangs- und
Instrumentalforschung in die Praxis
zu fördern.
Zielgruppe Musikpädagogen, Pädago-
»Innere und äußere Resonanz«
Angewandte Stimmphysiologie
nach der Lichtenberger® Methode
gen, Musiker (Gesang u. Instrumentalspiel), Musikstudierende, Therapeuten,
Sprecher, interessierte Laien
• Martin Landzettel
• 12 – 30 Teilnehmer
Die Lichtenberger® Methode ist eine
differenzierte und hochinteressante
Methode angewandter Stimmphysiologie, die in diesem Workshop vom
Leiter des Lichtenberger® Instituts
selbst vorgestellt wird.
[Kurzbeschreibung] Der Kehlkopf im
Spannungsfeld zwischen äußerem
Ausdruckswillen und innerkörperlichen
Organfunktionen ist Dreh- und Angelpunkt für die Freilegung des stimmlichen Potentials. Künstlerische Ausstrahlung und Kontakt zum Publikum
beginnen mit einer qualitativen Kommunikation »nach innen«. Eine senso-
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Martin Landzettel
Sa. • 12.11. • 10:00 – 18:00
Eigelsteintorburg (Saal)
120 € [erm. 90 €]
Anmeldeschluss 14.10.2016
Ausbilder und Mitarbeiter bei Forschungsprojekten in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt, bis er 2002
die Institutsleitung übernahm. Neben
Konzerten (Klassik/ Jazz), Kursveranstaltungen und Vorträgen widmet er
sich der Entwicklung einer Instrumentalmethodik auf Grundlagen der Lichtenberger Gesangsforschung. Gemeinsam mit Gisela Rohmert ist er Autor der
»Lichtenberger Dokumentationen«,
deren erster Band 2015 erschien.
»Complete Vocal Technique«
Einführung und Master Class
• Julia Zipprick
• 7 – 30 Teilnehmer
Dieser zweitägige Intensivworkshop
bietet zunächst eine ausführliche
Einführung in die Complete Vocal
Technique von Cathrine Sadolin (DK).
Basierend auf der Erkenntnis, dass
sämtliche Stimmklänge auf gesunde
Art und Weise erzeugt werden können,
wird ein Überblick über die CVT gegeben, die sich durch klar strukturierte,
praktische und leicht verständliche Methodik auszeichnet. Die vorgestellten
Techniken werden praktisch anhand
von Übungen und kurzen Songphrasen
mit allen gemeinsam erprobt. Dabei
steht der gesunde Umgang mit der
Stimme immer im Vordergrund.
Darüber hinaus haben alle Teilnehmer
die Möglichkeit einer Masterclass, d.h.
sie können im Beisein der Gruppe individuell an ihren persönlichen Fragen
und Wünschen arbeiten. Hierbei wird
die pädagogische Arbeit mit der CVT
erlebbar; transparente Lösungswege
und das praktische Einbeziehen der
Gruppe in den Lernprozess ermöglichen
allen Teilnehmern einen hohen Lerneffekt und ein Verständnis der praktischen Anwendung. In Ausschnitten
aus der Chorliteratur wird außerdem
auf Möglichkeiten in der Umsetzung
im Chor eingegangen.
Zielgruppe Gesangspädagogen,
Sänger, Gesangsstudenten, Sprecher,
Chorleiter und Stimmbildner
Martin Landzettel ist studierter Geiger
und seit Institutsgründung 1982 am
Lichtenberger® Institut für angewandte
Stimmphysiologie tätig, zunächst als
Struktur: Der Einführungskurs in die
CVT am Samstag ist für alle gleich. Die
aktive Teilnehmeranzahl der Masterclass (Sonntag) ist auf maximal 12 Teilnehmer begrenzt. Weiteren Teilnehmer
können gern passiv teilnehmen.
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Teilnehmer Master Class:
Termin 26./27.11. • 10:00 – 17:00
(inkl. Mittagspause)
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr aktive Teilnahme:
• Sa. Einführungskurs +
• So. Masterclass
160 € [erm. 150 €]
passive Teilnahme:
• Sa. Einführungskurs +
• So. Masterclass
100 € [erm. 90 €]
innere Vorstellung von Musik, d.h. sie
lernen vom Blatt zu singen, Melodien
nach Gehör aufzuschreiben und bewusst zu improvisieren. Relative Solmisation ist ein wichtiger Bestandteil der
Ward-Methode. Die Methode kann vom
Einzel- bis zum Klassenunterricht und
in der Chorarbeit angewandt werden.
Zielgruppe Musikpädagogen an Musikschulen und allgemeinbildenden
Schulen im Primar- und Sek. I-Bereich
sowie Kirchenmusiker und Chorleiter.
PÄDAGOGISCHER
DISKURS
Mit der Reihe »Pädagogischer Diskurs«
greift die Offene Jazz Haus Schule in
loser Folge zentrale Begriffe auf, die im
(kultur)pädagogischen Diskurs aktuell
eine wichtige Rolle spielen und deren
Bedeutung und Deutung bei näherem
Hinsehen unklar, sensibel, strittig oder
umkämpft ist.
Die Veranstaltungen dienen der Vertiefung des Verständnisses, der Reflektion
konkreter Projekte im Lichte verschiedener Diskurse und der Entwicklung
potentiell handlungsleitender Perspektiven und Positionen. Externe Teilnehmer
sind herzlich willkommen.
Julia Zipprick Jazz- und Popsängerin,
Vocalcoach für Sänger, Schauspieler,
Musicaldarsteller, Vokalensembles
und Chöre. Studium Jazzgesang und
Gesangspädagogik an der Musikhochschule Köln (Abschluss mit Auszeichnung). Dreijährige Ausbildung am
Complete Vocal Institute in Kopenhagen, seit 2012 autorisierte Lehrerin in
der Complete Vocal Technique. Konzerte in Europa, Asien und Mittelamerika. Backgroundsängerin live und im
TV (Stefanie Heinzmann, Jamie Cullum
u.a.), 2014 VÖ der ersten Solo-CD »by
my side« (mons records).
METHODENKLASSIKER
Nadja Schmalenberg – Sängerin und
Stimmbildnerin sowie Vermittlerin der
Ward-Methode. Sie ist Dozentin des
Ward-Zentrum Köln e.V. Schwerpunkt
ihrer Arbeit in diesem Bereich ist die
systematische musikalische Erziehung
von Kindern im Grundschulalter. Als
Ward-Lehrerin wirkt sie an Düsseldorfer Grundschulen im Rahmen der Singpause.
Leitung Nadja Schmalenberg
Phase I Mo. – Fr. • 15.–19.08.2016
jeweils 10:00 – 18:00
Phase II Sa. / So. • 21.– 22.01.2017
jeweils 10:00 – 18:00
Ort
Eigelsteintorburg
Gebühr 345 € [erm. 300 €] insgesamt
für beide Phasen
Anmeldeschluss 15.06. 2016
Ward-Methode
»Innere und äußere Resonanz«
• Nadja Schmalenberg
Angewandte Stimmphysiologie
eine Veranstaltung in Zusammenarbeit
mit dem Ward-Zentrum Köln e.V.
Diese von der amerikanischen Musikpädagogin Justine Ward entwickelte
Methode bietet Kindern ab 1. Schuljahr
in den Bereichen Stimmbildung, Gehörbildung, Rhythmus, Notation und
Improvisation eine differenzierte musikalische Ausbildung. Dabei arbeiten
die Kinder ausschließlich mit Stimme,
rhythmischer Bewegung und Visualisierung. Die Kinder entwickeln eine klare
60
nach der Lichtenberger® Methode
• Martin Landzettel
• 12 – 30 Teilnehmer
Die Lichtenberger® Methode ist eine
differenzierte und hochinteressante
Methode angewandter Stimmphysiologie, die in diesem Workshop vom
Leiter des Lichtenberger® Instituts
selbst vorgestellt wird.
• Weitere Informationen Seite 59.
»Flucht« als Herausforderung
für Kulturpädagogik und
soziale Arbeit
• Yasmine Chehata
• 8 – 15 Teilnehmer
»Irgendwas mit Flüchtlingen« geht zur
Zeit immer in der kulturpädagogischen
Landschaft. Umfangreiche Mittel werden
mobilisiert und neue Fördertöpfe entstehen, um Geflüchteten Angebote zu
machen, die das Ankommen in einer
neuen Gesellschaft erleichtern sollen.
Was dabei geschieht, entpuppt sich bei
näherem Hinsehen als vielschichtig und
im Wortsinne »frag-würdig«.
Während Deutschland seine Hilfsbereitschaft feiert, werden andererseits Diskurse der »Sorge«, der »Angst« und
»Überforderung« befeuert, die in rechtlichen Neuregelungen wie der aktuellen
Verschärfung des Asylrechts auch realpolitische Folgen haben. Die Abwehr
»falscher Flüchtlinge« und die Stilisierung (weißer) europäischer »Retter«
»echter Flüchtlinge« sind Beispiele für
einen Diskurs, der das Bild von
»Europa« als Zelle der Menschenrechte
und moralischer Überlegenheit aufrechterhält. Anders als die in Deutschland
gängigen stark naturalisierenden Diskurse suggerieren, ist »Flüchtling« keineswegs ein Persönlichkeitsmerkmal,
sondern der Begriff unterliegt politischrechtlichen und sozialen Konstruktionen. Flüchtling ist man nicht, sondern
zum Flüchtling wird man durch institutionelles Handeln gemacht.
Der dreistündige Workshop bietet Raum
für eine gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Flüchtlingsbegriff, die
auch für pädagogische Praxis und soziale Arbeit bedeutsam ist. Pädagogisches Handeln ist aufgerufen, die mit
dem Begriff »Flüchtling« einhergehenden Kategorisierungen und die ihm eingeschriebenen Herrschaftsverhältnisse
zu reflektieren und z.B. zu begründen, mit
welchen Maßstäben Flüchtlinge von
sonstigen Migranten oder anderen Zielgruppen unterschieden werden.
Ein allgemeiner Impuls zu Begrifflichkeiten und gesellschaftlichen Diskursen
und ein Überblick über die konkrete Situation der Flüchtlinge in Köln eröffnen
die Diskussion über Konstruktionen, die
entsprechenden kulturpädagogischen
Angeboten zugrundeliegen, und über die
Notwendigkeit der Öffnung der eigenen
Angebote für »Flüchtlinge« andererseits. Die Teilnehmer werden gebeten,
eigene Beispiele und Projektideen einzubringen, so dass am konkreten Beispiel diskutiert werden kann.
Leitung
Termin
Ort
Gebühr
Yasmine Chehata
Mo. 01.02. • 9:30 – 12:30
Eigelsteintorburg
keine
Anmeldeschluss 29.01.2016
Yasmine Chehata Nach ihrem Studium
zur Diplom Sozialarbeiterin arbeitete
Yasmine Chehata u.a. in der niedrigschwelligen Sozialen Arbeit mit männlichen Prostituierten. Aktuell ist sie
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung der TH Köln und führt in ihrer
Dissertation eine Diskursanalyse zu aktuellen jugendpolitischen Strategien
durch. Sie ist Mitinitiatorin des Arbeitskreises kritische Soziale Arbeit in Köln
und in Vertretung der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften am
runden Tisch für Flüchtlingsfragen der
Stadt beteiligt. Arbeitsschwerpunkte:
Jugendpolitik, Jugendarbeit, politische
Bildung, Freiwilligendienste, Migration, Flucht und Diskurstheorien.
61
Kultur der Schule – Schule der Kultur
stärksten betroffen sind, entgegenwirken
kann. Wie können JeKits und andere musikalisch-kulturelle Bildungsangebote zu
kultureller Teilhabe beitragen und welche
weiteren Rahmungen wären nötig?
sich an sie anschließen, aus zwei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und
im Gespräch mit allen TeilnehmerInnen
kritisch diskutiert. Am Nachmittag finden
drei parallele Workshops statt.
Eine Veranstaltung der Offenen Jazz Haus Schule e.V. in Kooperation mit der TH Köln –
Neben normativen Strukturen musikalischkultureller Bildung in der Schule – wer soll
warum an was partizipieren – soll in der
Diskussion eine differenzierte Perspektive
auf die Ziele von Inklusion und kultureller
Teilhabe entwickelt werden.
An praktischen Beispielen werden die im
Vormittag aufgewiesenen Fragen zu Visionen und Grenzen von musikalisch-kultureller Bildung in der Grundschule und
kultureller Schulentwicklung in kleineren
Gruppen diskutiert und bearbeitet.
Herausforderungen und Möglichkeiten musikalisch-kultureller Bildung
in der Grundschule
• TAGUNG • DONNERSTAG 3.3.2016 [Stand der Planung: 25.11.2015]
Forschungsschwerpunkte »Nonformale Bildung« & »Bildungsräume in Kindheit und Familie«
Musikalisch-kulturelle Bildung an der
Grundschule wird heute immer stärker von
non-formalen Bildungsträgern mitgestaltet. Diese Entwicklung, die durch die Ausweitung des Bildungsprogramms »JeKits –
Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen«
auf ganz Nordrhein-Westfalen derzeit einen
weiteren Schub erfährt, eröffnet neue
Möglichkeiten und gibt Anlass, die tradierten Ziele, Konzepte und Routinen der beteiligten Akteure zu überdenken.
Musikschulen und als Pädagogen arbeitende Künstlerinnen und Künstler sind
aufgefordert, neue didaktische Konzepte
zu entwickeln und einem veränderten Bildungsauftrag gerecht zu werden. Damit
musikalisch-kulturelle Bildungsprojekte
wirklich zu einer qualitativen Differenz in
der schulischen Wirklichkeit führen können, sind auch die Schulen herausgefordert, neue Wege des Lehrens und Lernens
zu beschreiten und sich Fragen nach den
Bedingungen ästhetisch-kultureller Bildung zu stellen.
von Kindern hat weitreichende Konsequenzen und stellt die Grundschule vor neue
Herausforderungen. Die Realisierung kultureller Bildungsangebote im schulischen
Rahmen öffnet dabei Räume, um grundlegende Bildungsfragen zu stellen und dabei
neben den institutionellen Bedingungen
von Schule auch den Eventcharakter kultureller Bildungsangebote kritisch in den
Blick zu nehmen. Wie können Projekte musikalisch-kultureller Bildung eine kulturelle
Schulentwicklung auch auf institutioneller
Ebene befördern?
Im Rahmen des Vormittags werden alle
drei Themenkomplexe und die Fragen, die
Im Open Space wird den Teilnehmern und
ihren unterschiedlichen Interessen und
Perspektiven Raum gegeben, eigeninitiativ
Diskussionen zu gestalten.
Donnerstag, 3. März 2016 10:30 Uhr – 18:00 Uhr
10:30
Begrüß ung
Agnes Klein (Dezernat IV - Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln)
Andrea Platte (TH Köln)
Rainer Linke, Ulas Aktas & Thomas Gläßer (Offene Jazz Haus Schule)
Selbstbestimmung und Unterricht
Das allgemeine Ziel der Förderung des gemeinsames Musizierens und Tanzens lässt
weitgehend offen, wie diese gemeinsame
Praxis im Unterricht konkret gestaltet werden soll. Im Sinne einer ernstgemeinten
kulturellen Schulentwicklung sind deswegen auch pädagogisch didaktische Konzepte und Unterrichtssettings kritisch zu
diskutieren. Das Hauptaugenmerk der Tagung gilt dabei dem Spannungsfeld zwiIm Rahmen der Tagung sollen im Dialog
von Schule, Kunst und Wissenschaft Ziele, schen Selbstbestimmung und Unterricht.
Welche Formen des Lehrens und selbstbeHerausforderungen und Möglichkeiten
stimmten Musizierens und Musik-Lernens
musikalisch-kultureller Bildung in der
Grundschule ausgelotet und visionäre Per- lassen sich im Rahmen des schulischen
Unterrichts verwirklichen? Wie ist dieser
spektiven für die Zusammenarbeit von
schulischen und außerschulischen Trägern Unterricht zu gestalten, damit das Ziel, ein
nachhaltiges Interesse am aktiven Musientwickelt werden. Vor dem Hintergrund
zieren und Tanzen zu wecken, erreicht
gesellschaftlicher und sozialräumlicher
wird? Arbeitsweisen und GestaltungsmögEntwicklungen, die vor den Türen der
lichkeiten aus populärer, improvisierter
Grundschule nicht Halt machen, werden
drei Dimensionen kultureller Bildung in der und zeitgenössischer Musik gelten als privilegierte Ansätze. Aber wie sehen die AnSchule – »kulturelle Schulentwicklung«,
sätze in der Praxis aus und was leisten sie
»Unterricht« und »Inklusion« – fokussiert
in Hinsicht auf Qualitäten des Unterrichts
und mit Blick auf die konkreten und prakwie Schülerorientierung und Partizipation?
tischen Herausforderungen schulischer
Wirklichkeit diskutiert. Vorträge, Gespräche und Workshops schlagen die Brücke
Inklusion
zwischen wissenschaftlichen Perspektiven
Fragen nach kultureller Schulentwicklung
und Diskursen, konkreten Projekten der
und Formen der Selbstbestimmung im MuOffenen Jazz Haus Schule und den Fragesikunterricht lassen sich nicht diskutieren,
stellungen und Erfahrungen der Teilnehmer.
ohne gesellschaftliche und politische Fragen und Zusammenhänge von DesintegraSchule der Kultur
tion, Benachteiligung und Gerechtigkeit zu
thematisieren. Mit dem Begriff der InkluDer Blick auf die Grundschule hat sich in
sion soll und muss danach gefragt werden,
den letzten Jahrzehnten stark gewandelt.
wie Schule heute den sozialen VerwerfunDas Verständnis von Grundschule als von
vielfältigen sozialen und kulturellen Prakti- gen und den benachteiligenden Realitäten,
von denen gerade Familien und Kinder am
ken geprägter Kulturraum und Lebensort
62
Dialog Schule – Kunst – Wissenschaft
11:00 – 12:00 Impuls & Gespräch Schule der Kultur
Max Fuchs (Akademie Remscheid)
Heike Deckert-Peaceman (PH Ludwigsburg)
12:00 – 13:00 Impuls & Gespräch Selbstbestimmung und Unterricht
Anne Niessen (HfMT Köln)
Matthias Schlothfeldt (Folkwang Universität der Künste Essen)
12:00 – 13:00 Impuls & Gespräch Inklusion
Andrea Platte (TH Köln)
Winfried Köppler (FH Frankfurt am Main)
13:00 – 14:00 Pause
14:00 – 15:30 Workshop Schule der Kultur
Uschi Brockerhoff (GGS Schule Kunterbunt, Köln)
Thomas Gläßer (Offene Jazz Haus Schule)
14:00 – 15:30 Workshop Selbstbestimmung und Unterricht
Achim Tang (Offene Jazz Haus Schule)
Christine Keune (GGS Manderscheider Platz, Köln)
14:00 – 15:30 Workshop Inklusion
Thorsten Neubert (Offene Jazz Haus Schule)
Franz Krönig (TH Köln / Offene Jazz Haus Schule)
15.30-16 Uhr Resümee
Schule der Kultur: Heike Deckert-Peaceman (PH Ludwigsburg)
Selbstbestimmung und Unterricht: Matthias Schlothfeldt
(Folkwang Universität der Künste)
Inklusion: Winfried Köppler (FH Frankfurt am Main)
16:00 – 18:00 Open Space
Offene Arbeitsgruppen & Umtrunk
Unterstützt von
Ort
Gebühr
Bildungswerkstatt, TH Köln, Campus Südstadt,
Ubierring 48, 50678 Köln
30 € [erm. 20 €] Anmeldeschluss: 31.01.2016
63
V O R S T U D I U M
JAZZ
Vorstudium Jazz
wendet sich an Musiker, die an einer
zielgerichteten, intensiven Ausbildung
interessiert sind. Dieses Angebot
eignet sich insbesondere zur direkten
Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule.
Die Teilnehmer können bereits vorhandenes Wissen vertiefen und auffrischen oder Neues in kompakter und
systematischer Weise erlernen.
In den vergangenen Jahren lernten sich
im Vorstudium Jazz zahlreiche junge
Musiker kennen und bereiteten sich –
unter der Anleitung profilierter Dozenten – gemeinsam und überwiegend erfolgreich auf ihre Aufnahmeprüfung vor.
Ziel • Vermittlung von handwerklichen
Grundlagen im theoretischen und
praktischen Umgang mit Jazz und Jazzimprovisation. Förderung von persönlicher künstlerischer Ausdrucksfähigkeit.
Combospiel
• Combo I 9:30 – 11:30
6 – 8 Teilnehmer
8 Veranstaltungen à 120 Min
• Combo II 13:30 – 15:30
6 – 8 Teilnehmer
8 Veranstaltungen à 120 Min
Theorie/Gehörbildung/Rhythmik
• 11:45 – 13:15
7 – 18 Teilnehmer
8 Veranstaltungen à 90 Min.
Instrumental- oder Gesangsunterricht
• ab 14:00 • Einzelunterricht
180 Min. pro Kurs
64
Theorie,
Combo, Bass
Theorie,
Combo
Stimmbildung/
Gesang
Piano/
Keyboard
Gitarre
2 0 1 6 I 2 0 17
Künstlerische und
pädagogische Leitung
• André Nendza
Angebot pro Kurs
Dozententeam
Voraussetzung • Mind. 2–3 Jahre
Instrumentalausbildung; Kenntnisse in
allg. Musiklehre (Noten, Tonleitern,
Akkorde, Intervalle); Bereitschaft, die
vermittelten Inhalte im Selbststudium
nachzuarbeiten.
Inhalt • Theorie, Gehörbildung, Jazzrhythmik • Combospiel • Instrumentalund Gesangsunterricht
Ergänzend zum Kursangebot organisiert
die Jazzhausschule nach Möglichkeit
einen internationalen Kulturaustausch
für eine Auswahl der Teilnehmer.
Das gesamte Angebot erstreckt sich
über ca. neun Monate, aufgeteilt in
vier Blöcke mit fortlaufenden Inhalten.
Die Unterrichtsinhalte der verschiedenen Angebote sind aufeinander abgestimmt. Auf Wunsch erhalten die
Teilnehmer ein Abschlusszertifikat.
Zum Abschluss des zweiten und vierten Kurses besteht die Möglichkeit, im
Rahmen des Winter-/Sommerfestivals
Konzertprogramme zu gestalten.
André Nendza
Kai Starke
Elke Reiff
www.andre-nendza.de
www.starkegorter.de
www.elkereiff.de
Piano
Trompete
Ralph Beerkircher Robert Schleisiek
Saxophon
Posaune
Laia Genc
Jan Schneider
www.laiagenc.com
www.janschneider.info www.angelika-niescier.de www.myspace.com/bendegen
Klarinette
Schlagzeug
Angelika Niescier Benjamin Degen
Auf Anfrage:
Violine
• Percussion
• Arrangement
Annette Maye
Oliver Rehmann Radek Starwaz
www.annettemaye.de
www.oliver-rehmann.de
Studienjahr 2016
kurs 3 • 16./17.01.16 • 30./31.01.16
kurs 4
• 09./10.04.16 • 23./24.04.16
• 13./14.02.16
• 07./08.05.16
• 27./28.02.16
• 21./22.05.16
Studienjahr 2016/17
kurs 1 • 27./28.8.16
kurs 2 • 22./23.10.16
kurs 3 • 14./15.01.17
kurs 4
• 25./26.03.17
• 24./25.09.16
• 19./20.11.16
• 11./12.02.17
• 22./23.04.17
• 08./09.10.16
• 03./04.12.16
• 25./26.02.17
• 06./07.05.17
• 10./11.09.16
• 05./06.11.16
• 28./29.01.17
• 08./09.04.17
Das Dozententeam behält sich eventuelle Terminänderungen vor.
Gebühren
Theorie/Gehörbildung/Rhythmik
KursNr. GEQA • 41 Ustd.
• 7 – 12 Teilnehmer KursNr. GEQT
• Theorie/Gehörbildung/Rhythmik
• Combospiel
• Instrumental- oder
Gesangsunterricht
pro Kurs 390 € zahlbar vor Kursbeginn
oder 3 Monatsraten à 130 € zahlbar
zum 1. der jew. Kursmonate.
• 8 x 90 Min. pro Kurs 125 €
Combospiel
• 7 – 12 Teilnehmer KursNr. GEQC
• 8 x 120 Min. pro Kurs 160 €
Instrumental- oder Gesangsunterricht
• 1 Teilnehmer KursNr. GEQI
• 180 Min. pro Kurs 135 €
Die Angebote können auch einzeln belegt werden.
Bei Einzelbelegung sind die Gebühren
vor Kursbeginn fällig.
Anmeldung bitte schriftlich auf unserem
Formular. Anmeldeschluss ist jeweils vier
Wochen vor Kursbeginn. Bei Rücktritt nach
Anmeldeschluss wird die Kursgebühr in
voller Höhe fällig. Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen (s. Seite 81).
Abmeldung: Die Kündigung erfolgt
schriftlich mit einer Frist von 14 Tagen
zum Kursende. Das Vorstudium Jazz ist
auf ein Jahr angelegt. Erfolgt keine Kündigung, verlängert sich Ihre Anmeldung
jeweils um einen weiteren Kurs.
65
8 Angebote für
Bildungsträger
Module für die Grundschule
• KlassenMusizieren
• YoungsterBand
• Youngster-Instrumental-Gruppen
(z. B. Bläser-, Streicher-, Gitarren-,
Schlagzeug, Percussiongruppen)
• Instrumentalunterricht (Einzeloder Kleingruppenunterricht)
• Gesang, Chor, Stimme
• freies Musizieren
• Rap, Beatbox
• Klangkörper: Musik und Bewegung
• HipHop-Dance/Breakdance
Module für Sek 1 & 2
• TeenBand
(Pop/Rock/Jazz/Songwriting)
• KlassenBand
• Teen-Instrumental-Gruppen
(z. B. Bläser-, Streicher-, Gitarren-,
Schlagzeug-/Percussiongruppen)
• Musik am PC/Producing/
Elektronische Musik
• freies Musizieren
• Instrumentalunterricht (Einzeloder Kleingruppenunterricht)
• Drehtürmodell
• Gesang, Chor, Stimme
• Rap, Beatbox
• HipHop-Dance/Breakdance
Module für
auß erschulische Träger
• Stadtteilbezogene Arbeit, z.B. vernetzende Musik- und Tanzangebote,
Stadtteilorchester
• Niedrigschwellige Musik- und Tanzangebote, z.B. Offene Musikwerkstatt,
Tanz, Rap, Breakdance, Songwriting,
• Musik-/Tanz-/Theaterprojekte
z.B. »HipHop-Musicals«
• Generationenübergreifende Angebote
• Mädchen-/Jungen-Projekte
Die Offene Jazz Haus Schule Köln
kooperiert seit über 20 Jahren mit
Kölner Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen)
und hat dabei vielfältige, auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen
Zielgruppen und Bildungsträger
abgestimmte Angebote entwickelt.
Allgemeine Informationen
zu diesen Angeboten
Unsere Angebote sind durchführbar
• als Projekt oder Workshop
• als Kurs halb- oder ganzjährig
• als langfristig, über Jahre aufbauend
angelegtes Bildungsangebot
Die Angebote können
eingerichtet werden
• vormittags in den Randstunden
• im offenen und gebundenen Ganztag
• nachmittags außerhalb der Schulzeit
Die Finanzierung kann erfolgen
z.B. durch
• externe Förderer (Stiftungen,
Sponsoren, Landesprogramme,
wie z.B. Kultur und Schule, JEKI,
Kultur Rucksack, Tandem-Projekte)
• OGTS-Träger
• Elternbeiträge
Wir erwarten von unseren
Kooperationspartnern
• Interesse an einer Förderung der
SchülerInnen durch Musik und Tanz
• feste Ansprechpartner für organisatorische und inhaltliche Belange
• geeignete Räume und
entsprechende Nutzungszeiten
Leistungsmerkmale der
Jazzhausschule
• innovative, an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen orientierte Arbeit
• Qualitätssicherung durch Evaluation,
Dokumentation, Fortbildung
• Arbeit in Netzwerken
• qualifizierte Dozenten
• effektive, zuverlässige Verwaltung
• Bereitstellung von Instrumenten
und Equipment
• professionell betreute Präsentationen
Die Formen der Kooperation reichen
dabei von der einfachen Nutzung
von schulischen Räumen für z. B.
Youngster- oder TeenBands oder für
Instrumental- und Gesangsunterricht
bis hin zur Entwicklung eines differenzierten und langfristig angelegten
Musikprofils des jeweiligen Kooperationspartners.
Weitere Informationen zu diesen Angeboten finden Sie auf unserer Website
www.jazzhausschule.de.
66
67
9
Projekte 2016
Alle interessierten Kinder und Jugendlichen sollten Zugang zu kreativem
Musizieren im Allgemeinen und zum
Angebot der Jazzhausschule im Besonderen haben – so unser Anspruch.
Während die Angebote des Kursbereichs von den Teilnehmern über die
Kursbeiträge weitgehend selbst
finanziert werden, stellt sich die Jazzhausschule im Projektbereich der gesellschaftlichen Verantwortung,
Inhalte, Angebotsformen, Ziele
Die Auseinandersetzung mit aktuellen
künstlerischen Ausdrucksformen und
aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen charakterisiert die Arbeit der
Jazzhausschule. Die Projektarbeit orientiert sich am Interesse sowie an der
Lebenswelt der Teilnehmer und ist
multimedial. Neben Musik sind dies
vor allem die Medien Tanz, Theater
und Neue Medien.
Dabei erarbeiten die Dozenten eigene
Ansätze inklusiver Didaktik, um jedem
einzelnen Kind und Jugendlichen mit
seinen Möglichkeiten und Wünschen
weitgehend gerecht zu werden.
Kindern und Jugendlichen der gleichen
Altersgruppe, v.a. auch außerhalb der
eigenen Unterkunft. Hier nachfolgend
drei Beispiele:
Stellvertretend für konzeptionelle Ansätze, zahlreiche Kooperationen und
für über 100 größere und kleinere Projekte, die 2014 und 2015 von der Jazzhausschule durchgeführt wurden und
werden, stehen die Beispiele aus
nachfolgenden Bereichen.
KlangKörper
in der KGS Horststraße
Ausführliche Informationen zu den
Projekten der Jazzhausschule finden
Sie auf: www.jazzhausschule.de
Bildungsgerechtigkeit
Projekt »Soundscan«
kulturelle Bildung insbesondere auch
Kindern und Jugendlichen aus sozial
schwachen und bildungsfernen Elternhäusern zugänglich zu machen und
damit für mehr Bildungsgerechtigkeit
zu sorgen.
Partner & Förderer
Im Projektbereich kooperiert die Jazzhausschule mit Jugendeinrichtungen,
Schulen, Ganztagsträgern, Kirchengemeinden, kulturpädagogischen Trägern, Universitäten und Hochschulen,
Kultureinrichtungen, der Stadt Köln,
dem Land NRW und weiteren Partnern.
Finanziell unterstützt werden die Projekte zudem durch Stiftungen, Förderinstitutionen, Spenden und Sponsoren.
Wir freuen uns stets auf neue Partner
und Förderer! Bitte wenden Sie sich an
unsere Mitarbeiter über
[email protected]
68
Die häufigsten Angebotsformen des
Projektbereichs sind: Band-, Vocal- und
Tanz-Workshops / Youngster-Instrumental-Gruppen (YIG) / Werkstätten
mit 8 – 12 Teilnehmern, Musik-TanzTheater-Projekte mit bis zu 70 Teilnehmern, kulturelle Schulentwicklung mit
bis zu 300 Teilnehmern. Im Rahmen
der Angebote werden Instrumente und
technisches Equipment zur Verfügung
gestellt.
Der Projektbereich ist sowohl künstlerischen, musik- und kulturpädagogischen Zielen als auch Zielen der
Jugendhilfe verpflichtet. In kreativen,
selbst bestimmten, künstlerischen Gestaltungsprozessen entwickeln die
Teilnehmer ihre Gesamtpersönlichkeit,
ihr Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen, ihr Selbstbewusstsein, ihr
ästhetisches Urteilsvermögen, ihre
Kommunikations- und Kritikfähigkeit
sowie ihre medialen und sozialen
Kompetenzen.
Unsere Projekte richten sich insbesondere an Kinder und Jugendliche, die
kaum Chancen haben, an kultureller
Bildung teilzuhaben und sich kreative
Ausdrucksmöglichkeiten anzueignen.
Wir sehen kulturelle Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche
nicht nur als wesentlichen Faktor der
Persönlichkeitsentwicklung und der
Ausbildung von Sozialkompetenz in
Bezug auf berufsqualifizierende Zielsetzungen. Vielmehr haben diese Jugendlichen ein Recht auf volle Teilhabe
an Kultur und Gesellschaft, die aus
weit mehr als nur dem Funktionieren
in Schule oder Job besteht. Die von der
Offenen Jazz Haus Schule langjährig
entwickelte Methodik, instrumentales
Lernen von Anfang an in musikalische
und kreative Kontexte zu stellen, ermöglicht es, mit Menschen ohne Vorkenntnissen von der ersten Stunde an
gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und zu komponieren und dabei
auch instrumentale Fertigkeiten auszubilden. Jugendlichen wird somit von
Beginn an ermöglicht, ihre eigenen
Ideen musikalisch auszudrücken oder
sich an musikalischen Vorbildern zu
orientieren.
Willkommen in Köln:
Projekte mit Flüchtlingen
2015 und 2016 setzte und setzt die
Jazzhausschule in verschiedenen Kölner Stadtteilen Projekte mit und für
Kinder um, die in Flüchtlingswohnheimen oder Notunterkünften wohnen.
Dabei geht es neben der Möglichkeit,
sich künstlerisch zu betätigen, immer
auch um die Begegnung mit anderen
Musik und Tanz bilden den Mittelpunkt
des Begegnungsprojektes »Klangkörper« (s. auch »Kulturelle Schulentwicklung«) mit einer Seiteneinsteigerklasse und dem Offenen Ganztag der
KGS Horststraße in Köln Mülheim. Das
Projekt wendet sich insbesondere an
Flüchtlingskinder und Migranten, die
meist ohne Deutschkenntnisse an die
Schule kommen.
Musik in der Nachbarschaft /
Otto Meets Herkules
In einer Band, in einer Streichergruppe
und einer Open Jam finden Kinder des
Übergangswohnheims Herkulesstraße
und der nahe gelegenen Paul Klee
Grundschule zusammen und gestalten
voraussetzungslos Musik.
Für die musikalische Begegnung von
Jugendlichen aus Neu-Ehrenfeld und
dem Herkuleswohnheim führt die Jazzhausschule mit »Beats und Stimme«
zusätzlich ein offenes Angebot zu
Komposition und Musikproduktion in
der OT St. Anna durch.
Soundscan Altstadt Nord:
HipHop meets Pop
Vor den Sommerferien 2015 wurde die
CD Compilation Soundscan Altstadt
Nord: HipHop meets Pop als Ergebnis
eines Kooperationsprojektes der Jazzhausschule mit der Freizeitanlage
Klingelpütz und benachbarten Flüchtlingswohnheimen präsentiert.
Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft hatten im Vorfeld vier
Monate lang gemeinsam in verschiedenen Sprachen getextet, komponiert,
produziert und mit professioneller Unterstützung eine CD aufgenommen.
Neben der eher abgeschirmten Arbeit
im Studio gab es viele Auftritte und
offene Workshops – u.a. beim Nachbarschaftsfest »Refugees welcome« der
Fachhochschule Köln in der Südstadt,
im Flüchtlingswohnheim Herkulesstr.,
beim Torburgfest der Jazzhausschule
und im Jugendpark im Rheinpark.
69
Kulturelle Schulentwicklung
Schule befindet sich seit der Einführung
des offenen und gebundenen Ganztages, der Einführung und des Scheiterns der Gemeinschaftsschule und G8
in einer rasanten Entwicklung.
Um die kulturelle Zukunftsfähigkeit,
Kreativität und Teilhabe, Fantasie und
die lebendige Auseinandersetzung mit
kulturellen Inhalten und Traditionen in
der ganzen Breite der Gesellschaft zu
fördern, wurden zahlreiche öffentliche
Programme wie »Jedem Kind ein Instrument«, Kultur und Schule oder Tandemprojekte ins Leben gerufen.
Die Jazzhausschule stellt sich diesen
Veränderungen und entwickelt in Kooperation mit verschiedenen Schulen
passgenaue kulturelle Angebote und
arbeitet gemeinsam mit ihren Partnerschulen daran, kulturelle Bildung nicht
nur als gelegentliches Zusatzangebot
einzurichten, sondern sie in langfristigen Kooperationen fest in der allgemeinbildenden Schule zu verankern.
In verlässlicher Partnerschaft kooperiert die Jazzhausschule aktuell mit
über 30 Kölner allgemeinbildenden
Schulen, sowie mit zahlreichen Ganztagsträgern. Die Zusammenarbeit
reicht dabei von der Nutzung von
Schulräumen für elternfinanzierte
Kursangebote wie Instrumentalunterricht oder Youngster- und TeenBands
über die Durchführung von Instrumental-, Vocal- und Tanz-Gruppen im Rahmen des offenen und gebundenen
Ganztages bis hin zur gemeinsamen
Entwicklung und Umsetzung eines den
Vor- und Nachmittagsbereich umfassenden Musikprofils.
JeKits
»Jedem Kind Instrumente, Tanzen,
Singen« ist ein kulturelles Bildungspro-
gramm in der Grundschule für das Land
Nordrhein-Westfalen.
Mit »JeKits – Jedem Kind Instrumente,
Tanzen, Singen« werden die Weichen
für die musikalisch-kulturelle Bildung
an Grundschulen in Nordrhein-Westfalen neu gestellt. Nach gründlicher Auswertung von vier Jahren »Jedem Kind
ein Instrument« im Ruhrgebiet, ist JeKITS zum Schuljahr 2015/16 als runderneuerte landesweite Neuauflage
dieses breit angelegten musikalischen
Bildungsprojekts für die Grundschule
gestartet. JeKits soll in enger Zusammenarbeit mit Musikschulen, Tanzinstitutionen und freien Bildungsträgern
allen Kindern unabhängig von Bildungshintergrund und sozialem Status einen
Zugang zum Musizieren, Tanzen und
Singen eröffnen. In einem Bewerbungs-
70
verfahren wurden bei über 1000 Anträgen landesweit 104 Grundschulen zur
Neuaufnahme in das Programm ausgewählt – darunter 13 von 14 Kölner
Grundschulen, die sich in Kooperation
mit der Offenen Jazz Haus Schule beworben hatten. Die Offene Jazz Haus
Schule hat – nach intensiven Vorgesprächen und begleitet durch Weiterbildungen, Hospitationen und Austauschformate für das Dozententeam – an 10
Grundschulen die Mitarbeit an JeKits
aufgenommen:
Soziokulturelle
Stadtteilentwicklung
Die offene kulturelle Jugendbildungsarbeit in Kooperation mit Jugendeinrichtungen, Bürgerzentren, Kultureinrichtungen und anderen Organisationen
ist seit Anfang der 1990er Jahre ein
zentrales Arbeitsfeld des Projektbereichs der Offenen Jazz Haus Schule.
Ein aktuelles Projektbeispiel in diesem
Arbeitsfeld ist das seit 2008 kontinuierlich geführte und entwickelte Stadtteilprojekt »Sounds of Buchheim«:
Im Netzwerk mit zahlreichen Jugendeinrichtungen, Schulen und anderen
Organisationen im Stadtteil werden
kulturpädagogische Workshops mit
jährlich wechselnden Schwerpunkten
durchgeführt.
Unter dem Dach der »Sounds of Buchheim« entstand 2013 das inklusive und
71
barrierefreie Stadtteilorchester, in dem
jeweils 25 – 35 Orchestermitglieder
zwischen 6 und 70 Jahren unmittelbar
und miteinander selbst entdeckte und
kreierte Klänge, Melodien und Rhythmen zu ganzen Songs zusammenfügen.
In Zusammenarbeit mit der Kölner Hochschule für Musik und Tanz wurden
didaktische Ansätze entwickelt und erprobt, die es ermöglichen, mit heterogenen Großgruppen zu arbeiten und
dabei sowohl musikpädagogische als
auch soziokulturelle Ziele zu verfolgen.
Im Dezember 2013 erhielt das Projekt
den 3. Preis beim alle zwei Jahre vom
Paritätischen Jugendwerk NRW ausgeschriebenen Initiativenpreis zum
Thema »Inklusion«.
2014 und 2015 wurde das Projekt auf
den Bezirk Mülheim ausgeweitet:
Neue Gruppen entstanden, das Orchester und die Ensembles beteiligten sich
an einer Reihe von Aktivitäten im
Stadtbezirk (u.a. Birlikte, Buchheimer
Kulturtage, Schäl Sick Acts). Dozenten
und Teilnehmer des Orchesters besuchten darüber hinaus überfallartig Schulen, um mit den SchülerInnen spontan
Musik zu machen und in Workshops
auf eine eigene kleine Aufführung hinzuarbeiten.
Family Sounds of Buchheim
Im April 2015 ist unser Projekt »Family
Sounds of Buchheim« in Kooperation
mit dem Familienladen Buchheim, der
KiTa Malteserstraße und der Katholischen Pfarrgemeinde St. Clemens und
Mauritius angelaufen.
Das von der Rhein-Energie-Stiftung Familie für zwei Jahre geförderte Projekt
gibt Familien im Stadtteil Köln-Buchheim die Möglichkeit eines barrierefreien Zugangs zu gemeinsamem
Musikmachen nach den Ansätzen der
inklusiven Didaktik, wie sie im Rahmen
von Sounds of Buchheim entwickelt
wurden. Besonders an diesen Ansätzen
ist, dass Musik aus einer künstlerischen
Perspektive heraus ernst genommen
wird und alle Beteiligten – seien das
Kleinkinder, Eltern oder Großeltern –
sich ästhetisch bedeutungsvoll einbringen können.
Dies geschieht bei den wöchentlichen
»Orchesterproben«, bei denen Kinder
von zwei bis sechs Jahren mit ihren Bezugspersonen gemeinsam improvisieren, Lieder spielen, Krach machen,
Tanzen und alle möglichen Instrumente
ausprobieren, die man in der Altersgruppe nicht erwarten würde.
Ebenfalls wöchentlich wird in der KiTa
Malteserstraße auf diese »wilde« Art
und Weise Musik gemacht, die erstaunliche und intensive Momente ermöglicht. An besonderen Aktionen gibt es
Workshops wie beispielsweise den
spielerischen Bau elektronischer Instrumente und eine musikalische
Wochenendfahrt mit dem Familienorchester.
Bei all dem wird die musikpädagogische
Kompetenz der beteiligten DozentInnen
der Offenen Jazz Haus Schule durch
KollegInnen des Studiengangs Pädagogik der Kindheit und Familie an der TH
Köln flankiert.
10 Veröffentlichungen – Auswahl
Soundscan
CD-Compilation eines Kooperationsprojektes der
Jazzhausschule mit der Freizeitanlage Klingelpütz
und benachbarter Flüchtlingswohnheime.
Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2015
Populäre Musik in der kulturellen Bildung. Gedanken,
Wege, Projekte zu einer inklusiven Musikpädagogik
und didaktischer Öffnung.
Krönig, Franz Kasper (2013): Hrsg. Offene Jazz Haus Schule,
Köln. Oberhausen: Athena-Verlag (Reihe: Pädagogik:
Perspektiven und Theorien Herausgegeben von
Johannes Bilstein
Sequentielle Homogenisierung im Einzelunterricht
Krönig, Franz Kasper (2013), In: Üben und Musizieren.
»Sounds of Buchheim«
Krönig, Franz Kasper (2013) In: Braune-Krickau,T./Ellinger, S./Sperzel, C. (Hg): Handbuch Kulturpadagogik
für benachteiligte Jugendliche. Weinheim: Beltz.
Selbstbestimmung, organisatorische und didaktische Öffnung an der Förderschule für emotionale und
soziale Entwicklung.
Was ist MuProMandi? **
Das Kinderparlament und die Klasse 3b der GGS
Manderscheider Platz präsentieren und diskutieren
DVD-Dokumentation von Vera Schöpfer: Modellprojekt »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und
Neue Musik«, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2011
Gitarre mit Grundschulkindergruppen*
Krönig, Franz Kasper/Neubert Thorsten (2011),
Hrsg. Offene Jazz Haus Schule e.V.
Lauschexpeditionen**
DVD-Dokumentation von Sebastian Poerschke:
Workshops der 4. Jahrgangsstufe der GGS Manderscheider Platz im Rahmen des Modellprojekts »Grundschule mit Musikprofil Improvisierte und Neue
Musik«, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2011
»MusikLabor meets CONNECT«
DVD Dokumentation des Workshops »Creative Ensemble
Leading« unter der Leitung von Tim Steiner und André
Nendza, Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2010
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz
Köln, gefördert durch die SK-Stiftung Kultur
Eine Reflexion zum musikalischen Bildungsprojekt
‚Musik ist Kommunikation’ des Jungen Beethovenfests
Bonn, Kooperation mit »Offene Jazz Haus Schule Köln«.
Krönig, Franz Kasper (2012), In: VDS Sonderpädagogische Förderung in NRW 3/2012, 55-58.
Connect HipHop presents: »Rapnetz« CD
Hrsg. Offene Jazz Haus Schule e.V., Köln, 2006
»Composers Lab« Internationales Labor
für junge Komponisten
»Offene Jazz Haus Schule – Materialien für die Arbeit
mit Jazzgruppen«
Hrsg. Landesarbeitsgemeinschaft Musik NRW, Rainer
Linke, Dieter Manderscheid, Reinhart Schmitz,
Joachim Ullrich, Remscheid, 1985
CD-Dokumentation der ersten Arbeitsphase des Workshops »ComposersLab«. Die Kompositionen junger
deutscher und polnischer Komponisten wurden von
einem gemischt deutsch-polnischen Ensemble eingespielt bzw. eingesungen.
Hrsg. Offene Jazz Haus Schule, Köln 2012
Unsere Projekte werden gefördert durch:
Jugendamt I Kulturamt
* Gefördert durch:
Ministerium für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen
** Projekte im Rahmen von ON –
Neue Musik Köln, gefördert durch
das Netzwerk Neue Musik, ein
Förderprojekt der Kulturstiftung
des Bundes, des Kulturamtes
der Stadt Köln und die
RheinEnergie-Stiftung Kultur
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73
11
Dozenten
Brandt, Till (*1967) • Combo, Workshop
Studium an der Musikhochschule Köln; freischaffender Musiker, Bassist, Gitarrist
und Songschreiber, eigenes Projekt »Get the Cat« www.getthecat.de
Bremen, Paul (*1984) • YoungsterBand, Viola, Violine
Allroggen, York (*1964) • Gitarre, Gesang
Studierte Pädagogik sowie Rock & Pop Musik an der KFH Köln. Tätig als Musiker,
Lehrer, Produzent, Workshop- und Chorleiter. Diverse TV-Auftritte, CD-Produktionen.
www.yorkallroggen.de
Angermann, Lutz (*1966) • Klavier, Keyboard
Studium an der Musikhochschule Köln. Arbeitet vorwiegend im Unterhaltungs- und
Tanzmusikbereich (z.B. Thomas-Arens-Combo, 1st Choice Band, Trio Infernal), Solokonzerte, brasilianisches Musikprojekt »Pindorama«. www.lutzangermann.de
aus dem Siepen, Philipp • YoungsterBand, Gitarre
Studium an der Musikhochschule in Arnheim; Haupfach Gitarre; Engagements u. a.
für Curse & Band, Cash@Schauspielhaus Bochum und den Living Voices Gospelchor;
zudem ist er ein sehr versierter Beatboxer und Vocal-Percussionist.
www. fipsmusic.wordpress.com
Bächli, Eva (*1990) • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik und EMP mit den Fächern Klavier und Jazzgesang). Preisträgerin bei »Jugend Musiziert«, zahlreiche künstlerische
Projekte (bspw. »Room One«), ausgedehnte pädagogische Arbeit mit Kindern unterschiedlichen Alters.
Baumgärtner, Ariane • Gesang
Soul und Pop Vocalistin, Multiinstrumentalistin, Songwriterin, Arrangeurin und
Musical Director u.a. dreier höchst erfolgreicher Comedy-Musicals.
www.ariane-baumgartner.com
Beck, Thomas Taxus (*1962) • Komposition, elektron. Komposition
Studium der Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Uni Köln,
Komposition sowie Elektronische Komposition an der Musikhochschule Köln. Seit
2007 kompositorischer Leiter der Response-Projekte der Kölner Philharmonie. Internationale Preise und Stipendien.
Becker, Christa (*1979) • Querflöte, Traversflöte
Künstlerische Ausbildung und Studium der Musikpädagogik an der Musikhochschule
Essen. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit in den Bereichen Klassik und Jazzimprovisation spielt sie bei »Ruhrklang«, »Kammeroper Köln« und gründete 2007 das Trio
»Cristal«. www.christabecker.com
Beerkircher, Ralph • Gitarre, Vorstudium, YIG
Studium an der Musikhochschule Köln (Klassische Gitarre und Jazzgitarre). Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Bonn. Div. Projekte: »Arnie Bolden«, »ensemble
HKS«. Gitarrenduo »Shraeng« mit dem Gitarristen Frank Wingold. www.shraeng.de
Bell, Dirk • Gitarre
studierte Jazzgitarre bei Pat Martino in L.A. Studium der Musikwissenschaften an der
Uni Bonn. Querflötenunterricht bei Michael Heupel. Freier Musikproduzent in Köln,
eigene Musikprojekte Alphawellenreiter (mit Ryan Carniaux), Kosmos Hotel (Michael
Heupel, Ramesh Shotham). CD-Veröffentlichungen u.a. mit Misha Mengelberg und
Gerd Dudek. www.dirkbell.de
Boerner, Alexander (*1963) • Bass
Studium an der Hochschule für Musik in Amsterdam und am Conservatorium in
Hilversum; Hauptfachdozent an der Hochschule für Musik in Maastricht und an der
Musikschule Heerlen; spielt in Jazz-, Funk&Soul-, Latin- und Salsa-Bands.
Böhmer, Monika • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Klavier und Musikpädagogik). Stilistische
Vielfalt und individuelle Betreuung ihrer Schüler. Alle Alters- und Leistungsstufen.
Projekte im Bereich Chanson/Theatermusik/Neue Musik. www.monikaboehmer.de
www.hahnentortrio.de
Bohr, Dorothe • Gitarre
Studium am Conservatorium Rotterdam und der Musikhochschule Köln; Abschluss
als Diplom-Pädagogin an der Universität zu Köln; Tätig als Musikerin und Komponistin in diversen Ensembles in den Bereichen Elektro-Pop und Jazz; Gewinnerin des
EMI-Music-Songwritercontest 2004.
Bortnik, Kasia (*1976)• Gesang
Studium an der Folkwang Hochschule Essen (Jazz-Gesang), Eigenes Projetk «Kasia
Bortnik Trio. Theater und Kinderproduktionen mit «Kasienki & Tuwim«. Auftritte mit
den «Summerville Sisters«. www.kasiabortnik.com
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Studium an der Musikhochschule Köln (Schulmusik und Jazz-Viola). Zahlreiche
künstlerische Projekte. Ausgedehnte pädagogische Arbeit mit Schülern aller Altersgruppen. Schwerpunkt: groovende Streichensembles und offene Streichergruppen.
Brodersen, Kristina (*1977) • Saxophon, JazzBand
Studium an der Musikhochschule Köln. Internationale Konzertreisen mit dem BundesJugendJazzOrchester, WDR Big Band, Wolfgang Niedecken, Christian Ramond, Hendrik Soll, Paul Heller u.v.a., aktuelle CD: »Rabaneo« im Duo mit Tobias Weindorf.
www.kristinabrodersen.de
Brustmeier, Robert (*1988) • Chor, Stimmbildung, YoungsterBand
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Hauptfach Gitarre. Produzent,
Arrangeur, Musikpädagoge und Singer/Songwriter unter dem Namen »Head Under
Water«. Stimmbildner und Chorleiter von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchören.
Brück, David • Saxofon, Klarinette
Studium an der Musikhochschule Köln. Ausgedehnte Konzertreisen in Asien und
USA mit dem Landesjugendjazzorchester RLP. Europaweite Auftritte mit Funk/ Pop/
Soul-Bands, Spezialgebiete: Pop/Rock, Funk/Soul, Jazz.
Brüssel, Julia • Violine, E-Geige
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Violine). Ausgedehnte musikpädagogische Arbeit (Einzel-, und Gruppenunterricht, Workshops) mit allen Altersstufen.
Künstlerische Tätigkeiten in den Bereichen Improvisierte Musik und Weltmusik.
Filmmusik, Pop-Engagements, Zirkus-Projekte sowie div. CD-Einspielungen.
Bügel, Lars • Gitarre
Studium in Maastricht (E-Gitarre und Komposition) Tätig als Komponist/Arrangeur
und Gitarrist für Theater, Werbe-, und Studioproduktionen sowie in div. Bands.
Preisträger des NRW Rockpreises; unterrichtet E-Gitarre, Acoustic- und Fingerstylegitarre, Flamenco, Songwriting und Komposition.
Cherian, Ron (*1976) • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzklavier); langjährige Unterrichtserfahrung im Bereich Klavier und Improvisation; musikpädagogische Projektarbeit mit
Kindern und Jugendlichen; regelmäßige Auftritte als freiberuflicher Musiker; Organisator und Pianist der «Jazz Lounge« im Hilton Cologne seit 2002; journalistische Tätigkeit, u.a. für die »Jazzzeitung«. www.roncherian.de.
Clarke, Dave (*1947) • Klarinette, Saxofon
Studium in England und Autodidakt; spielte in verschiedenen Bands, u.a. Kölner
Saxofon Mafia; Schallplattenveröffentlichungen.
Clausen, Nepomuk • YIG, Percussion, Schlagzeug
Studium an der Musikhochschule in Köln (Elementare Musikpädagogik / JazzSchlagzeug); langjährige Unterrichtstätigkeit als Schlagzeuglehrer und Leiter von
Percussion-Gruppen an Schulen. Mitglied mehrerer Bandprojekte in den Bereichen
Pop, Rock, Blues, Soul, Reggae, Funk, Fusion, HipHop, Jazz
Coca-Marin, Abel • Gitarre
Studium an der Musikhochschule Barcelona, Diplom klass. Gitarre, langjährige
Unterrichtserfahrung in Spanien und Deutschland.
Dahmen, Andreas (*1976) • Gitarre
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgitarre bei Werner Neumann und Frank
Haunschild). Zahlreiche Auftritte im In- und Ausland mit Künstlern verschiedener Stilrichtungen (u.a. Dani Felber Big Band, Circus Roncalli, Sepideh, Stefanie Heinzmann,
Schauspielhaus Essen und Köln).
De Ribaupierre, François (*1972) • Saxofon, Klarinette, Bläserensemble
Studium an den Musikhochschulen Köln und Brüssel (Saxofon, Arrangement, Komposition); europaweite Auftritte in Bands aller Stilrichtungen von Dixieland bis zeitgenössischer Jazz; Zusammenarbeit mit Michael Brecker, Dave Liebmann, Benny
Golson und Buster Williams. www.francois-de-ribaupierre.de
Degen, Benjamin (*1977) • Posaune, Vorstudium
Studium an der Musikhochschule Köln und Helsinki (Jazzposaune u. Komposition);
spielt in der Big Band der European Broadcasting Union, dem Glenn Miller Orchestra,
dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und eigenen Formationen; Preisträger
nationaler und internationaler Jazzwettbewerbe.
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Doeinck, Svenja (*1986) • Kontrabass, E-Bass
Glauch, Heiko (*1968) • Schlagzeug
Studium an der Musikhochschule Köln, Big Bands, Jazzcombos und diverse Musicalund Chorprojekte, Bühnenerfahrung, sie spielt in diversen Pop und Jazz-Projekten im
Kölner Raum, Gypsy-Jazz Band »Antiquariat«, Kammermusik Ensemble phase::vier,
Son-Cubano Formation »Omar y amigos«
Studium an der Folkwang Hochschule in Essen (Jazz); spielt in mehreren Jazz- Rockund Pop-Bands sowie bei Musical- und Theaterproduktionen; zahlreiche CD-Veröffentlichungen, langjährige Unterrichtserfahrung. http://heikoglauch.jimdo.com/
Dunkel, Jonas (*1979) • E-Bass, Kontrabass
Musikstudium in Arnheim, NL Langjährige Unterrichtserfahrungen. Songwriter populärer Musikstile, Gitarrist u.a. der Marla-Glen-Band. www.ralfgoebel.eu
Göbel, Ralf (*1973) • Gitarre
Studium am Conservatorium Maastricht, u.a. bei Marius Goldhammer, Stefan Rademacher, Dietmar Fuhr, André Nendza; tourte mit eigenen Projekten z.B. dem »Bonzai
Trio« durch Europa und spielte auf dem Jazzfestival Moers und den Leverkusener
Jazztagen. www.jonasdunkel.de
Entzian, Hendrika (*1984) • E-Bass, Kontrabass, TeenBand
Studium an der Musikhochschule Köln (E-Bass/Kontrabass) sowie Masterstudium in
Arrangement/Komposition. Neben div. Sideman Projekten leitet sie das »Hendrika
Entzian Quartett« www.hendrika-entzian.de
Esch, Florian (*1977) • Trompete
Studium in Berlin und Essen. Engagements an den Schauspielhäusern Bochum &
Essen, Tournee und CD-Produktion der Carla Bley Big Band, Balagan, Hairspray und
der Immisitzung. Eigene Jazz-Blues Formation RED DOG und die Perfect Brass Band
(2011). Freiberuflicher Trompeter in Big-, Funk- und Salsa-Bands, für Werbe- und
Studioeinspielungen.
Franck, Hinrich (*1956) • Klavier, Combo
Studium an der HdK Berlin und an der Musikhochschule Köln; dort seit 1986 Lehrauftrag für Jazzpiano und Comboleitung; 1989 gründete er die »FRANCKBAND«, 5 CDs,
über 300 Konzerte in Europa und Kanada. Aktuelles Bandprojekt »Nicht vor den Kindern«. www.nichtvordenkindern.de
Frank, Miriam (*1974) • Saxofon, Querflöte, Klarinette
Studium an den Musikhochschulen Essen und Amsterdam (DAAD-Stipendiatin); als
Jazz-Saxophonistin/Komponistin, Flötistin und Bassklarinettistin konzertierend im
In-und Ausland; über 10 Jahre Unterrichtserfahrung, aktuelles Jazz-Quartett »Zopytropoy«.
Frerichs, Thomas (*1970) • Chor
Studium der ev. Kirchemusik an der Musikhochschule Köln. Abschluss: staatlich geprüfter Kirchenmusiker. Leitung des Chores »Jazz and more«. Klavierbegleitung und
Improvisationen bei verschiedenen Jazzprogrammen. Vocalcoach bei Theaterproduktionen des Freien Werkstatttheaters, Köln.
Fuhrmann, Kurt • Schlagzeug, Klavier, YoungsterBand
Studium an der Musikhochschule Köln. Tätig als Schlagzeuger und Percussionist in
verschiedenen Ensembles aus den Bereichen Jazz/Pop und frei improvisierter Musik.
Vielfältige Unterrichtserfahrung im Instrumentalunterricht, in Ensembles und in
Gruppen unterschiedlicher Altersstufen.
Fügemann, Elisabeth • Cello
Studium am der HfM »Carl Maria von Weber« Dresden (klassisches Cello). Studium
an der Musikhochschule Köln (Jazzcello). Projekte in den Bereichen Jazz/Pop, frei improvisierte Musik, Musical- und Theaterproduktionen. CD- und TV- Produktionen.
Gassmann, Martina (*1966) • Gesang
Gesangsdozentin in den Stilistiken Jazz, Soul, Gospel, Chanson u. Pop. Gesangscoach
am Schauspiel in Bonn. Auftritte und Veröffentlichungen mit dem Gospeltrio »Gospelpearls« und im Duo mit dem Gitarristen Frank Wingold. www.gassmann-wingold.de
Göbel, Stefan (*1966) • Gitarre
Absolvent des Münchener Gitarreninstituts. Dipl. Soz. Pädagoge (Diplomthema: Rockmusik in der Jugendarbeit). Projekte in den Bereichen Rock, Blues, Fusion, Latin, Pop,
Jazz, Klassik. Eigene Produktionen, Theatermusik, Komposition von Zwölfton bis Punk.
www.stefans-saiten.de
Grunwald, Nikolaj (*1971) • Gesang
Musikstudium in Maastricht; Konzerte mit dem »Nikolaj Grunwald Quartett« mit
Thomas Rückert, langjährige Mitwirkung in den a cappella Formationen »Lulu’s Delight«, »Flowalicious« und «Sonic Suite«; Soloprogramm Klavier und Gesang (Jazz,
Pop, Soul), Songwriting und Produktion bei www.tinseltown-music-productions.com.
Guerra, Vivian (*1978) • Stimmbildung, Gesang
Studium Cello, Gesang und Musikpädagogik in Chile und Köln, Inspizientin u. Regieassistentin an der Musikhochschule Köln, Chorsängerin, langjährige Erfahrung als
Gesangspädagogin
Gscheidle, Ralf (*1969) • Akkordeon u. Producing
Studium an der Musikhochschule Trossingen (Akkordeon, Klavier), Tontechnik und
Gestaltung in Stuttgart, tätig als Musiker, Musikproduzent, Komponist, Theater- u.
Bühnenmusiker, Arrangeur und Dozent, Schwerpunkt Tastenakkordeon,
www.gscheidle.com
Hanschel, Roger • Saxophon, SaxophonEnsemble, JazzBand,
Studium an der Musikhochschule Köln. In verschiedenen Formationen als Komponist
und Performer aktiv (Kölner Saxophon Mafia, Duos Hasler Hanschel, Triosphere,
Roger Hanschels Heavy Rotation). Zahlreiche Auszeichnungen der deutschen Schallplattenkritik. www.rogerhanschel.de
Hein, Anke (*1963) • YoungsterBands, TeenBand
Studium an der Musikhochschule Köln (Rhythmik); langjährige Unterrichtserfahrung
in Klavier, Kindergruppen, Musik-Theater und Percussion; Preisträger mit der OJHS
TeenBand »Clevere Smarties« beim WDR-Wettbewerb »Kids On Stage«; seit 2006
Lehrauftrag für Musikpädagogik an der Musikhochschule Köln.
Hernández Déniz, David (*1975) • Schlagzeug
Musikstudium in Utrecht und Amsterdam, Masterabschluss Percussion, während des
Studiums festes Engagement an der Philharmonie in Las Palmas/Gran Canaria,
mehrjährige Erfahrung als Musiklehrer mit Schülern jeden Alters, unterrichtet auch
Marimba, Xylophon, Vibraphon. www.davidhdpercussion.com
Herrmann, Jan Hendrik (* 1985) • Chorleitung
Studium an der Musikhochschule Köln (Percussion), freischaffender Musiker, Chorleiter, Stimmbildner und Vocalcoach; arbeitet mit div. Jazzchören und Vokalgruppen;
singt als Bariton und Beatboxer in den Vokalensembles »Soundescape« und »Klangheimlich«; Workshopleitung für vokale Improvisation, Groove und Timing im Chor,
Body- und Vocal-Percussion; Veröffentlichungen im Schott-Verlag
Heydemann, Felix (*1975) • Gitarre
Genc, Laia (*1978) • JazzBand, Klavier, Vorstudium
Musikstudium in Köln und Paris. Spielte u.a. im BuJazzO, Zusammenarbeit mit Peter
Herbholzheimer, John Taylor, Terrence Ngassa. Internationale Konzerttätigkeit mit eigenen Ensembles »Liaison Tonique« und weiteren. Gewann mehrere Jazzwettbewerbe.
www.laiagenc.com
Studium an der Hochschule für Musik Köln u. Amsterdam, Stipendiat für State University of New York und Berklee College of Music. Lehrtätigkeit an der HFM Saarland,
Bands u.a. »Felix Heydemann Groove Connection,, Auftritte bei int. Jazzfestivals,
Radio- und Fernsehproduktionen, Dozent für Jazzworkshops. www.felixheydemann.de
Hoffmann, Tobias • Gitarre, Workshop
Gessler, Ralf (*1978) • Schlagzeug
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz - Schlagzeug bei Keith Copeland und Michael Küttner), Abschluss mit Bestnote. Auftritte u.a. beim North Sea Jazz Festiva,
Jazzbaltica, Burghausener Jazzwoche, Traumzeitfestival Duisburg. Gewinner des
Bandwettbewerbs beim Festival de Jazz (Getxo/ES), Gewinner des Neuen Deutschen
Jazzpreises. . www.myspace.com/gesslerralf
Studium an der Musikhochschule Köln. Mitglied in verschiedenen Formationen (Tobias Hoffmann Trio, Expressway Sketches, Hütte, Frederik Köster Quartett, u.a.)
Jazzpreis der Stadt Köln für Jazz und Improvisierte Musik 2010. Zweifacher Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis, ECHO Jazz Preisträger. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen. Mitglied im KLAENG Jazzkollektiv Köln. www.tobias-hoffmann.com
Holtermanns, Donald (*1959) • Afrikanische Percussion
Gessner, Daniel (*1987) YoungsterBand, Klavier
Studium an der Musikhochschule und an der Uni Köln (Lehramt und Elementare
Musikpädagogik. Hauptfach Klavier im Bereich Jazz/Rock/Pop). Musiker in Projekten
von Modern Jazz über freie Improvisation bis zu Singer/Songwriter-Pop. Ausgiebige
Unterrichtserfahrung mit Eltern-Kind Gruppen und in musikalischer Früherziehung.
Studium an der Academy of African Music and Arts (Accra/Ghana) und bei Pandit
Badri Maharaj (Benares/Indien), Schüler des Masterdrummers Mustapha Tettey Addy;
Bands und Projekte mit: Michael Küttner, Aja Addy, M. Tettey Addy, Ramesh Shotham.
Horneber, Sarah (*1988) • Querflöte, Blockflöte
Musikstudium in Arnhem (Jazzquerflöte); vielfältige Konzerttätigkeit als Flötistin/
Sängerin im Bereich Jazz/Pop/Weltmusik; Songwriterin und Komponistin im Bereich
Pop/Chanson/Jazz .Langjährige pädagogische Tätigkeit mit Schülern aller Altersgruppen. www.sarahhorneber.de
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Ibrahim, Omar • YoungsterBand, TeenBand, E-Bass
Lamouyette, Iris (*1968) • Chor, Gesangsgruppen
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Er spielt in diversen Gala-, Pop,
Rock- & Jazzbands und Musicals. Gründungsmitglied der Kölner »Immisitzung«.
www.musik-livebands.de
Studium an der Berufsfachschule für Musik in Bayern (Leiterin Ensemblemusizieren)
und an der Wiesbadener Musikakademie (Gesangslehrerin). Lehr- und Unterrichtstätigkeiten an versch. Musikschulen und Institutionen, unterwegs mit Bühnenprogrammen aus dem Bereich Chanson, Jazz, Comedy. www.lamouyette.de
Juchem, Tobias (* 1985) • YoungsterBand, Gitarre
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln (Gitarre, Instrumentalpädagogik). Seit 2008 freischaffender Gitarrenlehrer. Gitarrist in einer Swing- und in RockPop-Band.
Keck, Philipp (*1990) • YoungsterBand, YIG
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgitarre); Mitglied in diversen Bandprojekten; langjährige Lehrtätigkeiten im Instrumental- und Bandbereich, sowie mit
Kindergruppen.
Keller, Lukas (*1991) • YoungsterBand, Kontrabass
Studium an der Musikhochschule Köln. Sideman in verschiedenen Bands und
Gründer des Trios »Boert«. Dozent für Workshops des Landes-Jugendjazzorchester
Bayern.
Klassen, Andreas (*1987) • YoungsterBand, Songwriting, Rap
Studium am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück (Gesang/Klavier); Musikalischer Schwerpunkt in den Bereichen Rock, Soul, Blues); Gewinner des Deutschen
Rock & Pop Preises, Gesangslehrer und Bandcoach an versch. Musikschulen, Workshops in Gesang, Bandarbeit und Musiktheorie.
Klein, Martin (* 1993) • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzklavier); Mitglied in div. Bandprojekten in
den Bereichen Jazz, Rock, Fusion, Soul, langjährige Unterrichtserfahrung im Einzelund Bandunterricht, Konzerttätigkeiten im In- und Ausland.
Köpf, Hannah (*1980) • Vocalgroup
Studium am Conservatorium Amsterdam (Jazzgesang); Lehramtsstudium für Sek II
in den Fächern Musik und Englisch an der Musikhochschule Köln und Universität zu
Köln; seit 2001 eigenes Jazzquintett. www.hannahkoepf.com.
Körte, Kerstin (*1972) • JazzBand, Schlagzeug
Diplom-Musikerin im Fach Vibraphon, Instrumentalpädagogin im Fach Schlagzeug.
Jazz-Studium in Frankfurt. Engagements mit eigener Event-Band Ladyzoom im Inund Ausland (www.ladyzoom.info), Schlagzeugerin des Kölner Salonorchesters »Die
ExtraVaganten«, Gehörbildung, Harmonie- & Rhythmuslehre, Songwriting und Improvisation. www.kerstin-koerte.de
Krahl, Maik • Trompete
Studium an der Musikhochschule Köln. Verschiedene Konzert-, Theater- und CD-Projekte in den Bereichen, Jazz, Klezmer, Chanson u.a. mit »De Höhner«, Kölner Philharmonie, WDR, ZDF, ARD. Drei eigene CD-Veröffentlichungen.
www.stephanlangenberg.de
Ledwoch, Cordula • Gesang
Studium an der Musikhochschule Köln (klassischer Gesang): Diplom-Musikpädagogin, Konzertexamen; seit 2002 Mitglied des Austrian Voice Instituts; Stimmbildnerin
des Gospel-Chores »For Heavens Sake«; Dozentin der Schauspielschule Köln-Poll;
Rundfunkaufnahmen mit dem Chor des WDR. www.gesang-unterricht.de
Legrottaglie, Gianni ( *1974) • Schlagzeug
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Schlagzeug bei Keith Copeland, Latin
Percussion bei Alfonso Garrido). Div. Projekte von Pop bis Free Jazz: »Alabama Haircutters« – Nu Blues, »I love my Job« – Neo Soul, »Red Dog« funky Jazz, »Pianino
Band« Musik für Kinder, u.v.m; zahlreiche CD Veröffentlichungen
Leharová-Pottmeier, Zuzana (*1982) • Geige
Studium in Innsbruck, Amsterdam, Maastricht und Köln, Teilnahme an Meisterklassen, Kompositions- und Arrangementtätigkeiten, Orchesterprojekte, Mitwirkung in
Bands, Musical- und Theaterproduktionen. www.myspace.com/zuzanaleharova
Leicht, Bruno (*1962) • Trompete, JazzBand
Studium an der Musikhochschule Köln; Produktionen mit eigenen Bands für BR,
WDR, ZDF, Polnischer Rundfunk; zahlreiche Konzerte im In- und Ausland; Musik zu
Dokumentarfilmen und Theaterstücken; Jazzpreisträger der Stadt Mannheim; Spezialist für Jazzgeschichte. www.brunoleicht.com
Leidinger, Lucas (*1988) • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Klavier ), Kompositionsstudium am Rytmisk
Musikkonservatorium in Kopenhagen. Mehrere CD-Veröffentlichungen, zahlreiche
Kompositionen für versch. Ensembleformen sowie Theatermusiken, Konzerttätigkeiten im In- und Ausland; Unterrichtserfahrungen an versch. Musikschulen (Klavier,
Komposition, Arrangement, Improvisation)
Lenzen, Ursula • KlangWerkstatt, KlangWiese, YoungsterBand
Studium an der Musikhochschule Dresden (Jazztrompete), Maik-Krahl-Quartett,
Konzertreisen mit dem Bundesjazzorchester u. div. Landesjugendjazzorchestern.
www.maikkrahl.com
Studium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf ( Klavier), Aufbaustudium
für Allgemeine Musikerziehung; Zahlreiche Meisterklassen und Fortbildungen in den
Fächern Klavier und Musikalische Früherziehung. langjährige Berufserfahrung; Zusammenarbeit mit Kindergärten.
Kriegeskorte, Andreas (*1959) • Schlagzeug
Lindblom, Anna • Gesang
Studierte Diplompädagogik in Köln, Schlagzeugausbildung bei Christoph Haberer;
Auftritte seit dem 15. Lebensjahr mit verschiedenen Bands und unterschiedlichen
Stilrichtungen von Jazz bis Rock.
Seit 1980 international tätig als Sängerin, Instrumentalistin und Performerin in freien
Gruppen und an Theatern; 1998 Gründung des Lindblom/Daun Ensembles; Soloprogramm ‚Die kleine Hirtin’, Sängerin auf der aktuellen CD der ‚Schäl Sick Brass Band’.
Kroboth, Raimund • Worldmusic, Workshop
Lindner, Axel (*1980) • Violine, Workshop
Leiter der »Schäl Sick Brass Band«; Waldtzither, Mandola, Gitarre; 1996 & 1999 Preis
der dt. Schallplattenkritik für die Alben »Majnoun« und »Tschupun«; Tourneen und
Konzerte von Tokio bis Algier; Komponist und Autor bei zahlreichen CD-, Theater- &
Hörspielproduktionen. www.ssbb.de/b-raimund.htm
Studium an der Musikhochschule Köln; als freier Künstler tätig in den Bereichen Improvisierte Musik (»Das Klangregime«, »Multiple Joyce Orchestra«), Pop (»Roman«)
und Musikperformance (»theater monteure«); als Studiomusiker an diversen CD Produktionen – u. a. für »Thomas D« – beteiligt.
Krönig, Franz Kasper (*1976) • Projekte
Linke, Rainer (*1950) • YoungsterBand, Weiterbildung
Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Linguistik, Promotion in Soziologie.
Lehraufträge an versch. Hochschulen. Projektleiter und Leiter des Weiterbildungsbereichs an der Offenen Jazz Haus Schule Köln. Singer/Songwriter mit dem Hauptinstrument Gitarre; Sechs CD- Veröffentlichungen unter dem Namen Franz Kasper.
Studium an der Musikhochschule Köln: Schulmusikexamen, Instrumentalpädagogik
Kontrabass; int. Konzerttätigkeit im Bereich Jazz und Improvisierte Musik; zahlreiche
Platten und CD-Veröffentlichungen; Dozent an der Musikhochschule Köln, 1979 – 94
für Jazzkontrabass und seit 2006 für Musikpädagogik; Initiator und Leiter der Jazzhausschule.
Kübert-Hoffmann, Martin • JazzBand
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Langenberg, Stephan • Akkordeon, Bandoneon, Workshop
Margolin, Katja (*1973) • Klavier, Gesang, Projekte
Studium der Schulmusik und Jazzklavier in Würzburg und Köln. Langjährige musikpädagogische Tätigkeiten an der OJHS. Als Musiker und Multiinstrumentalist CD-Aufnahmen und weltweite Tourneen. Musikalischer Leiter und Instrumentalist an den
Schauspielhäusern Köln, Düsseldorf, Bonn, Bochum, Koblenz und diversen freien
Theatern. www.martin-kuebert.de
Studium an der Musikakademie »Gnessiny« in den Fächern Dirigieren, Gesang und
Klavier. Langjährige Unterrichtserfahrung mit Kindern und Erwachsenen. Chorleiterin
verschiedener Kinder-, Jugendlichen- und Erwachsenenchöre, u.a. »V.I.P – Voices in
Peace«. CD-Veröffentlichung. www.voicesinpeace.wordpress.com
Kutschke, Jürgen (*1960) • Schlagzeug
Maye, Annette (* 1974) • Klarinette, Bassklarinette
Studium an der Universität Arnhem/NL; leitet verschiedene Jazzprojekte und Theaterproduktionen; diverse CD-Veröffentlichungen, z.B. Soundtrack zum Musical »Der
kleine Horrorladen«.
Studium in Geschichte, Musikwissenschaft und Slawistik sowie Jazz-Klarinette an
den Musikhochschulen in Köln und Paris; SWR-Weltmusikpreis ´98 mit dem OrientalJazz-Ensemble »FisFüz«; CD-Produktionen, Rundfunk- und TV-Auftritte.
www.annettemaye.de
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Molino, Andreas (*1963) • Percussion, Workshop
Quaas, David • YoungsterBand, TeenBand
Studium der afro-kubanischen, klassischen und modernen Percussion, Arrangement
und Komposition in Havanna, Kuba am CIDMUC; spielt und leitet Gruppen aus den
Bereichen Son, Rumba, Salsa, Flamenco, Latin Jazz, Samba, Bossa Nova, Fusion und
Funk. CD-Veröffentlichungen. www.myspace.com/andreasmolino
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz-Gitarre). Gitarrist in verschiedenen Jazzund Swing-Combos, Komponist klassischer und elektronischer Musik. Bandleader,
Rapper und Songwriter der Kölner HipHop Band »Thorsten Powers«. www.davidquaas.de
Moll, Udo (*1966) • Trompete
Quintela Esteve, Eloy (*1987) • Saxofon
Studium an der Musikhochschule Köln; Arbeitete mit dem European Dance Development Center in Arnhem/NL zusammen und gründete das Avantgarde Jazz Septett
»Novotnik 44«; Mitglied der »Schäl Sick Brass Band«. www.udomoll.de
Studierte am Conservatori Superior del Liceu in Barcelona, CRD Saint Quentin und
an der Musikhochschule Köln Saxophon Solo und Kammermusik. Mit dem Orkan
Quartet gewann er mehrere Preise und nahm an vielen wichtigen Projekten teil.
Morgenstern, Martin (*1979) • Klavier, Jazzband
Reiff, Elke (*1967) • Stimmbildung, VocalGroup
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzpiano). Engagements bei versch. Musical
Produktionen (WeWill Rock You, Jekyll&Hyde, Saturday Night Fever, Spamalot). Zahlreiche Live und TV-Auftritte u.a. mit Natalie Imbruglia, No Angels, Annet Louisan,
Natalie Cole. Musik für Bühnen- und TV-Programme von Comedian Ralf Schmitz.
www.myspace.com/martinmorgenstern
Studium an der Musikhochschule Rotterdam und am Berklee College of Music;
Bands: CORONA, »Elke Reiff Quartett« »brasil four«; Mitglied bei »Voices Divine«.
www.elkereiff.de
Müller, Lisa Charlotte • Gesang, Vocalgroup
Studium an der Musikhochschule Köln (Jazz/Pop Gesang). Spielt in verschiedenen
Bands und Vocalensembles (u.a. Charlotte's most wanted, Âmago). Spricht und singt
auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch. Viel Erfahrung im Bereich Ensemble und
Chorarbeit. www.lisacharlottemueller.com
Neigel, Stephanie • Gesang, Stimmbildung
Langjährige Arbeit in der Vocal-Group des Landesjugendjazz-Orchesters Hessen.
Lead-Sopran in Peter Herbolzheimers »MasterClass«. Arrangeurin und Vocal-Coach
für das Musical-Ensemble des Capitols Mannheim. Eigenes A-cappella-Quartett »Les
Brünettes«. www.stephanieneigel.de
Nendza, André (*1968) • Vorstudium Jazz, JazzBand
Studium an der Musikhochschule Köln; div. eigene Projekte (A.tronic, Tria Lingvo);
Spielte mit Dave Liebman, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Paolo Fresu, Dave Pike,
Rick Margitza; zahlreiche CD-, Rundfunk- und TV-Produktionen; Preisträger ECHOJAZZ 2012, Neuer Deutscher Jazzpreis 2014. www.andre-nendza.de
Neubert, Thorsten (*1972) • YoungsterBand, TeenBand
Studium Sonderpädagogik, Gitarre, Klavier und Gesang; Unterrichtserfahrung mit
allen Altersgruppen, mit Behinderten und Nichtbehinderten; langjährige internationale Bühnenerfahrung; CD Veröffentlichungen als Komponist, Texter, Sänger, Gitarrist,
Bassist und Produzent; Lehrauftrag für Musikpädagogik an der Musikhochschule
Köln. www.laxalex.de
Niescier, Angelika (*1970) • Saxofon, JazzBand, Vorstudium
Studium an der Folkwang Hochschule Essen; Zahlreiche Auszeichnungen und Preise;
als Komponistin und Instrumentalistin von interdisziplinären Großprojekten bis hin
zu Soloprogrammen und Auftragskompositionen tätig; mit ihrem Quartett Sublim
Rundfunk und TV-Produktionen. www.angelika-niescier.de
Oster, Ulla • JazzBand
Reichling, Volker (*1979) • Schlagzeug
Studium an der Musikhochschule Köln und Los Angeles Music Academy bei Ralph
Humphrey, Joe Porcaro und Mike Shapiro. Seit 2001 tätig als Musiklehrer und selbstständiger Musiker. Mitwirkung an zahlreichen CD Veröffentlichungen und TV/Rundfunkproduktionen. www.volkerreichling.de
Richard, Marcel (*1979) • Bass, Schlagzeug, YoungsterBands
Studium an der Folkwang Hochschule Essen (Schlagzeug) und an der Musikhochschule Köln (Bass); Tourneen mit Tape Five; CD-Veröffentlichungen: marcel richard
4tet: Kammermusik; Olaf Lind Quartet: Drift
Philipp Roemer (1965) • Gitarre
Studium Jazzgitarre Konservatorium Hilversum, Barth | Roemer - Duo Gesang Gitarre,
Preis der Deutschen Schallpattenkritik 2013, 2000 - 2014 Get the Cat Bluesband
www.gesangundgitarre.de
Ruhland, Lisa • Gesang, Gitarre
Studium an der Kölner Musikhochschule (Gesang Jazz/Rock/Pop); Konzerterfahrung
als Sängerin, sowie als Songwriterin in ihren eigenen Bandprojekten »bird on a wire«
und dem singenden Gitarrenduo »Egbert und Nogbert« mit der Kölner Musikerin
Julia Klomfaß; www.bowmusic.de
Sampaio Pereira, Nuno Miguel (*1977) • Klavier
Studium in Lissabon, Castelo Branco und an der Musikhochschule Köln, zahlreiche
Meisterkurse, Master »Interpretation neuer Musik«, mehrjährige Lehrerfahrung.
Schaadt, Dirk (*1975) • Hammond Orgel, Keyboard, Klavier
Studium am Conservatorium Enschede (Hauptfach: elektronische Orgel in der Popularmusik); reichhaltige Unterrichtserfahrungen im Bereich Keyboard, Klavier, Elektronische Orgel, Musikproduktion und Bandcoaching; zahlreiche CD Produktionen;
Masterclass »We love Jazz« bei Joey DeFrancesco.
Schilling, Dirk • Gitarre, Bass, Songwriting, Computer/Midi,
PC/Producing
Studium an der Musikhochschule Köln, Kontrabassistin, spielt, komponiert und
arrangiert seit den 80er Jahren in diversen Kölner und überregionalen Bands mit
unterschiedlichen Stilistiken und leitet eigene Projekte. Diverse nationale und
internationale Festivalauftritte, zahlreiche Auslandstourneen, CD-, Radio- und TVProduktionen. www.ulla-oster.de
Gitarrist, Bassist, Live-Elektroniker, Sänger und Songwriter in verschiedenen Bands
(King Candy, Motorsheep, Bandaloop, Hoelderlin, Filmpalast, Dynopol). Langjährige
Unterrichtspraxis an verschiedenen Musikschulen; Spezialist für Computerprogramme und elektronische Musik. Produzent und Komponist (Filmmusik).
Paredes, Pablo (*1966) • Klavier
Schleisiek, Robert (*1965) • Klavier, Keyboard
Studium an dem Konservatorium der Universidad Catlica de Chile; Stipendium an der
Musikhochschule Köln im Fach Jazzpiano; Komposition einer folkloristischen Messe
für Sologesang, Chor und Orchester; stilistisch vielseitig von Free Jazz bis Tango Argentino. www.pabloparedes.com
Studium an der Hochschule der Künste Amsterdam; langjährige Unterrichtstätigkeit
an der Offenen Jazz Haus Schule; verschiedene Stilrichtungen, Theorie, Gehörbildung, Improvisation.
Schmidt, Daniel (*1978 ) • E-/Kontrabass, Schlagzeug, TeenBand
Peters, Kathrin (*1964) • Blockflöte
Studium an der Musikhochschule Köln, zu Hause in der Musik vom Mittelalter bis
heute in allen Stilrichtungen, und nach über 30 Jahren Konzert- und Unterrichtspraxis nach wie vor begeistert von der Blockflöte und ihren Ausdrucksvarianten – allen
Vorurteilen zum Trotz!
Studium der Instrumentalpädagogik an den Conservatorien Maastricht und Arnheim.
Auszeichnungen bei Jugend Musiziert und Jugend Jazzt. Ansprechpartner an der Kaiserin-Augusta-Schule für Angebote der OJHS. Langjährige Live- und Studioerfahrung
als Bassist.
Scholly, Norbert • Gitarre
Petervari, Hermann (*1953) • Combo, BigBand, Workshop
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Studium an der Musikhochschule Köln; Dozent und musikalischer Leiter der
Landesjugend-Bigband Rheinland-Pfalz (1982 –1992); Workshops im In- und Ausland; Mitwirkung bei verschiedenen Plattenproduktionen, Filmmusik.
Langjährige Unterrichtserfahrung als Lehrbeauftragter der Musikhochschule Mainz;
Festival-Auftritte und Tourneen im In- und Ausland, Produktionen für Rundfunk u.
Fernsehen, u.a. WDR Bigband, Leitung eigener Ensembles, CD Veröffentlichungen.
www.norbertscholly.de
Philipp, Theresia • Saxofon, Klarinette, YIG
Schulze-Hennings, Max
Studium an der Musikhochschule Köln; spielte in Jugendjazzorchestern, dem BujazzO und mit der WDR Big Band. 2012 erhielt sie das Lions Club Stipendium.Konzertreisen u.a. nach Indien, Italien, Estland, Kroatien, Finnland, Island, Mazedonien,
Serbien, Rumänien, Bulgarien und Griechenland. www.theresiaphilipp.de
Studium an der Folkwang Hochschule in Essen Jazz/Pop. Eigenes Trio (Max SchulzeHennings Organ Trio, Debut Album 2014). Stilistisch versiert in Jazz, Funk, Pop - für
verschiedenste Events (Burlesque Show «Petits Fours«). www.cologne-event-jazz.de
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Schumacher, Till (*1980) • Klavier
von Stockhausen, Gerit • Saxofon, Querflöte, Klarinette
Musikstudium in Arnheim. Masterstudium »Internationales Kunstmanagement« an der
Musikhochschule Köln. Verschiedene Formationen im Bereich Pop bis Jazz (Firefunkers, Bluebird, Wim De Vries, Frans Vermeerssen, Michael Moore, Lutz Streun uvm.).
Studium an der Musikhochschule Köln; internationale Formationen und CD-Produktionen in den USA (Bob Mintzer) und auf Kuba (Pancho Quinto). Regelmäßig solistisch im Grand Central Orchestra und Projekten wie »Marshmallows« mit der Musik
Tristanos zu hören. www.myspace.com/geritvonstockhausen
Simon-Alt, Jutta • KlangWerkstatt, KlangWiese
Studium an der Musikhochschule München (Oboe), Aufbaustudium Musikpädagogik
an der Musikhochschule Köln; rege Konzert- und Unterrichtstätigkeit im klassischen
als auch im Jazzbereich; 2001 Gründungsmitglied des Ensemble »Confettissimo« mit
konzertanten Programmen für Kinder; mehrere CD-Produktionen. www.confettissimo.de
Slania, Irina (*1988) • KlangWiese, KlangWerkstatt,
Klavierunterricht Kinder
Studium an der Musikhochschule Köln (Elementare Musikpädagogik)
Springob, Wolfgang (*1969) • Gitarre, YoungsterBand
Studium an der Musikhochschule Maastricht, Diplom-Sozialarbeiter, Musik- und
Bandprojekte zwischen Jazz, Postrock und elektronischer Musik
www.myspace.com/deepwhite
Starke, Kai (*1976) • Gitarre, Vorstudium, Bands
Studium Jazz und Popularmusik in Arnhem. Funk, Jazz, Rock, Pop, Tango Nuevo. Duo
mit Peter Dahm, Quintett »Cosmopilot«, Duo »starke&gorter«, diverse Projekte als
Sideman. 2008 Preisträger »Voice&Guitar« mit »starke&gorter«. Konzerttätigkeit im
In- und Ausland, CD-, Theater, TV- und Videoproduktionen. www.kaistarke.de
Stawarz, Radek • Geige, Vorstudium
Studium in Kattowitz (klassische Geige und Lehramt); Studium an der Musikhochschule Köln (Jazzgeige), Preisträger des Hochschulwettbewerbs zwischen Deutschland, Belgien und Holland 2004; Preisträger des Wettbewerbs Jazz Arts mit dem
Kammerorchester »Fantasmofonica«. Zahlreiche Projekte.
Steudel, Gunther (*1968) • Klavier, TeenBand
Studium an der Hochschule der Künste Arnheim/NL (Komposition); Bandprojekte als
Keyboarder mit der Reggae/Dancehall Band »Monsterriddim/Nikitaman«; Konzerte
und Tourneen durch verschiedene europ. Länder; Produktionen von Filmmusik für
NL-Fernsehen, Theatermusiken und Radio- und TV-Spots.
Steinmann, Veit (*1988) • Cello
Studium an der Hochschule der Künste Arnhem, Duo »DuckTapeTicket«, Trio »Timshel
trio«, Mitarbeit an Tanz- und Theaterprojekten, diverse Bandprojekte in Pop/ Jazz/
Weltmusik/freie Improvisation/zeitgenössische Musik
Stolarski, Raphael (*1975) • Gitarre
Jazz- und Popstudium an der Hogeschool voor de kunsten Arnheim im Hauptfach
Gitarre. Abschluss 2004. Schwerpunkte: Jazz, Pop, Gitarre, Bass und Komposition.
www.stolarski.de
Sutter, Philipp • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln. Eigene Produktionsfirma und Label SONGPARK, spezialisiert auf Popmusik mit deutschen Texten: u.a. NEUSER. Int. Bühnenerfahrung als Keyboarder bei: Wonderwall, Sweetbox, Haddaway, Alex Gunia & Peace.
www.myspace.com/philippsutter
Tang, Achim (*1958) • Projekte
In Berlin geboren, musikalisch aufgewachsen in Wien, lebt seit 2004 in Köln und
arbeitet intensiv an der Idee eines umfassenden, ganzheitlichen Kulturbegriffs.
Weitere Informationen unter www.tango-no-o.net
Temme, Martin (*1969) • Gitarre
Studium an der Hoog-school voor Muziek en Theater in Rotterdam; Lehrer an verschiedenen Musikschulen, z.B. in Maassluis; Leiter mehrerer Bandworkshops,
z.B. in Cognac/F.
Thielen, Jörg (*1968) • Graffiti, Breakdance
Arbeitet als Illustrator und in der Werbung; seit 1983 HipHop-»Aktivist« und spezialisiert auf Breakdance und Graffiti; Kurse an Tanzschulen und in Jugendzentren;
Leiter der Jazzhaus Breakdance Gruppe »Rock Brothers«.
Thomé, Christian (*1970) • Schlagzeug
Studium an der Hochschule für Künste, Arnheim (NL) Jazzschlagzeug; Arbeitsaufenthalt in New York (Stipendium des Ministeriums für Kultur der Landeshauptstadt NRW);
Workshoptätigkeiten in Jordanien, China, Italien und Deutschland (z.B. Musikwerkstatt »Heimat« 2010 zum Thema »Hymnen« von Karl-Heinz Stockhausen.
Topp, Christian (*1981) • Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln (Musikpädagogik, Jazzklavier), zahlreiche
Band- und Orchesterprojekte, Komponist und Arrangeur
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Tuna, Nil (*1988) • Klangwerkstatt, Violine
Studium an der Fakultät für schöne Künste an der Universität von Marmara, Istanbul,
Fachbereich Musiklehramt und Musikpädagogik, Hauptfach Geige und Nebenfach
Klavier. Hochschule frür Musik und Tanz Köln, Studiengang: Bachelor of Music, Elementare Musikpädagogik. Zahlreiche Unterrichtserfahrungen im Bereich musikalischer
Früherziehung und im Fach Geige. Mitglied NRW »Das junge Orchester«, 1. Geige.
Wagner, Claus (*1965) • Schlagzeug
Studium an der Frankfurter Musikwerkstatt und der Musikhochschule Köln. Ausgedehnte internationale Konzertreisen mit Bands verschiedenster Stilrichtungen, div.
TV-Auftritte und CD – Produktionen (u.a. Preis der Deutschen Schallplattenkritik mit
der Gruppe »Ballhaus«). Seit 1995 intensive Unterrichtstätigkeit.
Weidinger, Susanne (*1977) • Saxophon
Studium an den Musikhochschulen Arnheim und Köln. Internat. Konzerttätigkeit u.a.
mit Jon Lord, BuJazzO, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass sowie dem
Glenn Miller Orchestra. Aktuelle eigene Projekte u.a. Just 3.
www.susanneheitmann.com
Tobias Weindorf (*1980) • Jazzbands, Klavier
Studium an der Musikhochschule Köln bei John Taylor und Hubert Nuss. Mehrfacher
Preisträger bei »Jugend musiziert« und »Jugend jazzt«. Spielte mit Ack van Rooyen,
Christian Ramond, Fay Claassen, Paul Heller, Thomas Stabenow, Hendrik Soll u.v.m.,
aktuelle CD: »Rabaneo« im Duo mit Kristina Brodersen www.tobiasweindorf.de
Weis, Basil (*1982) • YoungsterBand, Klavier, Schlagzeug
Studium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Instrumentalpädagogik(Fach:
Klavier) und elementare Musikpädagogik. Mitbegründer und Schlagzeuger des Jazztios »Horch-Trio«. Seit 2012 Konzerte als Solopianist und Korrepetitor.
Wissel, Georg (*1964) • Saxophon, Klarinette
Schulmusik-Studium. Verschiedene Projekte von Jazz bis Rock und im Bereich der
zeitgenössischen Improvisierten und komponierten neuen Musik tätig. Jazzpreisträger, Konzert- und Festivalauftritte, sowie zahlreiche CD- und Rundfunkproduktionen.
Wolff, Beate (*1987) • Cello
Studium der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik Orff-Institut Universität Mozarteum (Salzburg, Österreich); Studium Jazz- und Popularmusik in Arnheim. Mitarbeit
in Kindertheaterprojekten, div. Lehrtätigkeiten für Cello und allg. Streicher (Jazz/Pop),
Konzerttätigkeit im In- und Ausland, CD-Produktionen
Zänder, Martin (*1978) • E-Bass, TeenBand
E-Bass Studium an der Musikhochschule Köln bei Marius Goldhammer. Ist als Studiound Livebassist in verschiedenen Projekten im Pop-, Fusion- und Jazzbereich tätig.
www.myspace.com/zaender
Zdebel, Philipp • Schlagzeug
Jazz-/Popstudium Musikhochschule Mannheim, Stipendien New York City u. Salvador
da Bahia, Produzent, Coaching f. Big Band-Rhythmusgruppen u. Bands, Afrokuban.
u. afrobrasilianische Musik
Zimmer, Stefan (*1985) • YoungsterBand
Studium am Conversatorium Luxemburg (Jazztrompete, Jazzgitarre und Jazzklavier).
Studium an der Musikhochschule Köln im Fach Jazzkomposition und Arrangement.
Aktuelles Projekt: »Das Stefan Zimmer Orchester. www.facebook.com/StefanZimmerOrchester
Zolotov, Vitaliy (*1980) • Gitarre
Studium an der Musikhochschule Köln, Gründung der Bands »FirstSkyFloor« und
»Vitime« (Soul, Jazz, Pop, eigene Kompositionen), CD-Aufnahmen: »Vitime«, »Triosence«, »East Drive«, Tourneen durch Asien, USA und Europa
Zoubek, Philipp (*1978) • Klavier, Keyboard
Musikstudium in Wien und Köln (Jazz Klavier); Grenzgänger zwischen Jazz, neuer
Musik, Elektronik, freier Improvisation und interdisziplinären Projekten. Projekte mit
Frank Gratkowski, Louis Sclavis, Rudi Mahall. Internationale Konzert- und Festivalauftritte. www.philipzoubek.com
Zurhausen, Christina • Gitarre
Studium an den Musikhochschulen Köln und Osnabrück. Eigene Bands u.a. »Ausfahrt« (Urban Jazz Grunge/eigene Kompositionen), »Roter Funke« (Funk, Jazz) und
»Chipicau« (Soul/Funk). Langjährige Unterrichtserfahrung an diversen Musikschulen.
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Jazzhausschul-Team | Kontakt
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Schulleitung und
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Kurse
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Kurse · Projekte
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Montag – Donnerstag
Vorstand
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Redaktion: Rainer Linke, Martin Ziegler,
Bettina Eckartz, Peter Scheible, Thomas Gläßer
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© transparent, Dirk Schilling
Die Eigelsteintorburg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen:
U-Bahn > Ebertplatz: Linien 5, 12, 15, 16, 18 | Bus > Ebertplatz: Linien 140, 148
S-Bahn > Hansaring oder Hbf.: S6, S12, S13, CityBahn
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