Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer
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Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer
3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Übersicht über die Ausbildungsbausteine mit Dauer, Zuordnung zu Ausbildungsjahren, zum Rahmenlehrplan (RLP) und zum Ausbildungsrahmenplan (ARP) 2. Jahr 1. Jahr Nr. Titel Dauer (Wochen) RLP Lernfelder (Schwerpunkt) ARP § 5 Nr. (Schwerpunkt) 1 Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln 26 1.1 B/K, 1.1 F, 1.2 B/K, 1.2 F, 1.3 F 3, 4, 6, 7, 8, 10, 11, 16 2 Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten 26 1.3 B/K, 1.4.B/K, 1.4 F, 1.5 F 3, 4, 6, 9, 12, 14, 16 3 Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben 14 1.3 B/K, 1.5 F 13, 15 4 Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen 12 2.3 16, 17 3. Jahr 2. Jahr Zwischenprüfung nach 18 Monaten bzw. 78 Wochen 5 Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen 14 2.1, 2.2 B/K, 2.2 F 9, 12, 14 6 Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen vertreten 12 2.4 7, 8, 13, 15 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten 26 3.1, 3.2 B/K, 3.2 F 9, 12, 16 26 3.3 B/K, 3.4, 3.5 7, 16, 17 26 3.3 F, 3.4, 3.5 7, 16, 17 8 B Gerichte herstellen, BäckereiErzeugnisse anrichten und servieren 8F Gerichte herstellen, FleischereiErzeugnisse anrichten und servieren Abschlussprüfung nach 36 Monaten bzw. 156 Wochen Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Einführung Umgang mit den Lernmaterialien Mithilfe dieser Lernmaterialien bearbeiten Sie alle wichtigen Inhalte des gesamten Ausbildungsberufes. Die Ausbildung zum/zur Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk gliedert sich in acht Ausbildungsbausteine. Für jeden bestandenen Ausbildungsbaustein wird Ihnen ein Zertifikat ausgestellt. Die Bearbeitung der Lern- und Arbeitsaufgaben geschieht immer in denselben Stufen. Im Laufe der Zeit gewinnen Sie immer mehr Routine im Umgang mit den Lernmaterialien und sind gut vorbereitet auf Ihre Zwischen- und Abschlussprüfung. Stufe 1 Informieren Sie erhalten eine Aufgabe, in Form eines Auftrages. Dazu werden Ihnen die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt. Sie sind aber auch selber gefragt, sich die wichtigen Informationen zu beschaffen. Ihr Ausbilder/ihre Ausbilderin wird Sie dabei unterstützen. Bei jeder Lern- und Arbeitsaufgabe beantworten sie sogenannte Leitfragen. Diese helfen dabei, den Auftrag schon einmal in Gedanken durchzugehen. Stufe 2 Planen Wurden alle Fragen beantwortet kann der Arbeitsplan geschrieben werden. Dieser sollte gemeinsam mit dem Ausbilder/der Ausbilderin besprochen werden, um mögliche fehlende Arbeitsschritte zu vermeiden. Stufe 3 Entscheiden Anhand der Ergebnisse der Arbeitsplanung und der Beantwortung der Leitfragen können Sie gemeinsam mit Ihrem Ausbilder/Ihrer Ausbilderin entscheiden, wie Sie den Auftrag durchführen. Stufe 4 Durchführen Dann geht es um die eigentliche Durchführung des Auftrags. Orientieren Sie sich dabei an Ihrer Arbeitsplanung. Stufe 5 Kontrollieren In der vorherigen Planung haben Ihre Ausbilder/-innen schon festgelegt, woran man erkennen kann, ob der Auftrag gut durchgeführt wurde. Zunächst sind Sie gefragt, Ihre Arbeit einzuschätzen. Dann beurteilt ein anderer Auszubildender/eine andere Auszubildende das Ergebnis. Stufe 6 Bewerten Ihre Ausbilderin oder Ihr Ausbilder überprüft das Ergebnis. Die Beurteilung durch Sie, durch einen anderen Auszubildenden und durch Ihren Ausbilder/Ihre Ausbilderin werden miteinander verglichen. Abweichungen werden noch einmal genauer betrachtet und es wird beraten, wie aufgetretene Mängel behoben werden können. Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Übersicht über die Ausbildungsbausteine und zugeordneten Lern- und Arbeitsaufgaben Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1 Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Für den Ausbildungsbaustein 1 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke LAA 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern Qualifizierungsziel Mit Lebensmitteln unter Berücksichtigung folgender Schwerpunkte umgehen können: Hygiene, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Umweltschutz, lebensmittel- und gewerberechtliche Bestimmungen, Handhaben und Pflegen von Anlagen, Geräten und Maschinen Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Verkaufsräume, Theken und Regale vorbereiten und pflegen, insbesondere Verkaufsräume, Geräte und Maschinen sauber halten Waren ein- und ausräumen Verpackungsmaterial bereitlegen Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern Verpackungsmaterial und Betriebsmittel einlagern Wareneingangs- und Bestandskontrollen durchführen Waren prüfen und beurteilen, Fehler feststellen und melden Bei Arbeitsabläufe dokumentieren und reflektieren der Bearbeitung von Arbeitsprozessen strukturiert vorgehen, insbesondere Informationen beschaffen Arbeitsvorgang planen Zutaten und Arbeitsmittel bereitstellen und verarbeiten Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2 Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Für den Ausbildungsbaustein 2 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 2.1: Kuchentheke bestücken LAA 2.2: Verkaufsgespräch führen Qualifizierungsziel Verkaufshandlungen durchführen können. Kunden über typische Erzeugnisse informieren können. Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Arbeitsabläufe im Verkauf vorbereiten und unterstützen und Erzeugnisse für den Verkauf vorbereiten, insbesondere Produkte aufschneiden Waren einräumen Arbeitsmittel bereitlegen Mit Kunden kommunizieren, insbesondere Kunden begrüßen Verkaufsgespräche anbahnen führen und abschließen Kunden über Erzeugnisse informieren, insbesondere handelsübliche Bezeichnungen verwenden über Hauptzutaten/-eigenschaften Auskunft geben Zahlungsvorgänge durchführen, insbesondere Rechnungsbeträge bar und bargeldlos kassieren Wechselgeld herausgeben Verkaufsräume, Arbeitsmittel und Theke sauber halten Verkaufshandlungen durchführen, insbesondere Erzeugnisse portionieren und auswiegen Erzeugnisse verpacken Erzeugnisse aushändigen zu zahlenden Betrag ermitteln Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3 Verkaufsförderung 1 – Waren herrichten und bewerben Für den Ausbildungsbaustein 3 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 3.1: Herstellen eines Frühstücksnacks LAA 3.2: Bewerben eines Snackproduktes für den Frühstücksbereich Qualifizierungsziel Waren und Erzeugnisse verkaufsfördernd herrichten und einfache Werbemittel herstellen können. Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Warensortiment pflegen Erzeugnisse zum Verkauf herrichten Einfache Werbemittel für Erzeugnisse und Waren erstellen und einsetzen, insbesondere Schaufensterauslagen Plakate Handouts Produktschilder Preisschilder Thekenbeschriftung Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4 Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Für den Ausbildungsbaustein 4 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens LAA 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen Qualifizierungsziel Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Bäckereiprodukte veredeln Gerichte u. a. für den Bistrobereich anrichten, insbesondere frische Salate herstellen und garnieren Brot und Kleingebäck belegen und garnieren (Kanapees, etc) Gerichte portionieren, appetitlich und dekorativ anrichten und servieren Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5 Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Für den Ausbildungsbaustein 5 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brot und Feingebäck LAA 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen Qualifizierungsziel Kunden selbstständig bedienen und dabei auf Kundenwünsche angemessen eingehen können Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Kunden über Waren informieren, insbesondere Herstellung erläutern über Hauptzutaten/-eigenschaften Auskunft geben Ergänzungs-, Ersatz- oder Zusatzprodukte anbieten Verwendungsvorschläge machen Zubereitung erläutern Kunden über Preise informieren und Preisveränderungen begründen Waren aufschneiden und portionieren Waren dekorieren, verpacken und aushändigen Kasse bedienen und abrechnen Bestellungen entgegennehmen und bearbeiten Strukturierte Verkaufsgespräche führen, insbesondere auf verschiedene Verkaufsituationen reagieren Fachausdrücke und handelsübliche Bezeichnungen verwenden Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6 Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen vertreten Für den Ausbildungsbaustein 6 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/Beschwipste Berliner planen und durchführen LAA 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken Qualifizierungsziel Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen können Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Werbemaßnahmen und -aktionen für besondere Anlässe planen und durchführen. Aktionsbezogene Werbemittel entwerfen und gestalten Werbemaßnahmen und -aktionen für einzelne Produkte planen und durchführen Aktionsbezogene Werbemittel entwerfen und gestalten Waren und Präsente nach Kundenvorstellungen herstellen und verpacken Verkaufsräume aktionsbezogen gestalten Regal- und Thekenbelegung auch im Team planen, gestalten und verbessern, insbesondere Berücksichtigen von Warenkennzeichnung, Verkaufsförderung, Hygiene, Ergonomie und Qualitätssicherung Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Für den Ausbildungsbaustein 7 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 7.1: Führen eines Beratungsgesprächs über Brote, Kleingebäck und Feine Backwaren LAA 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen LAA 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen LAA 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren Qualifizierungsziel Kunden zu Produkten der Bäckerei fundiert Auskunft geben und beraten können. Verkaufssituationen positiv gestalten und die Kundenbindung fördern können. Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Kunden ausführlich beraten, insbesondere durch Produktinformationen ausführliche ernährungsphysiologische Beratung Aufzeigen von Alternativ-, Ergänzungs- und Zusatzprodukten Rezeptvorschläge o. ä. Hinweise auf die Produktqualität … Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Kundengespräche auch in schwierigen Verkaufsituationen serviceorientiert führen, insbesondere bei hoher Arbeitsbelastung/Stresssituationen Reklamationen Konflikten Bestellungen für besondere Anlässe beratend aufnehmen und bearbeiten Waren anfordern und nachbestellen Kundenaufträge abrechnen Kundenanfragen, -aufträge und -bestellungen bearbeiten und Lieferungen intern abwickeln, insbesondere schriftliche Angebote unterbreiten Waren für den Versand verpacken Lieferscheine ausstellen- Rechnungen, auch mit Rabatten und Skonti, ausstellen Sortiment und Zusatzangebote kundenorientiert planen und zusammenstellen, insbesondere Sortiment den Kundenwünschen anpassen regionale und saisonale Besonderheiten berücksichtigen Gesamtangebot berücksichtigen Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8 Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Für den Ausbildungsbaustein 8 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor: erledigt LAA 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig LAA 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte Qualifizierungsziel Bäckerei-Erzeugnisse herstellen, kleine Gerichte zubereiten, sie verkaufsfördernd anrichten und servieren können Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen Erzeugnisse abbacken Erzeugnisse belegen, füllen und veredeln Bäckereierzeugnisse und kleine Gerichte herstellen und servierfertig anrichten Bäckereierzeugnisse für bestimmte Anlässe zusammenstellen und arrangieren, insbesondere Brotbüffets zusammenstellen Bunte Platten herstellen und dekorieren Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten, insbesondere Kundenideen auf Umsetzbarkeit prüfen Vorschläge machen und Lösungen entwickeln Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1 Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (1.1) geht es darum, eine leere Kühltheke vorzubereiten und zu bestücken. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, worauf Sie bei der Vorbereitung einer Kühltheke zu achten haben, welche Anforderungen an die Sauberkeit und Ordnung einer Kühltheke zu stellen sind und wie eine Kühltheke ansprechend zu bestücken ist. Leere und bestückte Kühltheke Foto (li.): www.mercateo.com/p/774-8005/Kuehltheke_line_Snack_900x470x665mm_von_Mastro.html Foto (re.): www.fairplay-gastroshop.de/shop/view_image.php?id=7955 Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Leitfragen Stufe 1 1. Worauf muss ich bei der Vorbereitung der Kühltheke achten? 2. Welche Anforderungen sind an die Sauberkeit und Ordnung der Kühltheke zu stellen? Wie und wie häufig muss ich den notwendigen Grad von Sauberkeit und Ordnung überprüfen? Woran kann ich das festmachen? 3. Warum sind Sauberkeit und Ordnung der Kühltheke so wichtig? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Leitfragen 4. Welche Bedeutung muss ich den Hygienevorschriften und dem Umweltschutz zumessen? 5. Wie gehe ich in meinem Alltag mit Hygiene und Umweltschutz um? 6. Was muss ich für eine ansprechende Bestückung der Kühltheke beachten? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Leitfragen 7. Welche betriebsspezifischen Gestaltungsregelungen gibt es für das Bestücken der Kühltheke? 8. Wie können bestimmte Produkte herausgestellt werden, z. B. „Produkt der Woche“ oder „Aus der Region“ …? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationen für die Durchführung: Stufe 1 Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 8 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Arbeitsplanung Stufe 2 Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) In der Kühltheke sind keinerlei Rückstände (Lebens-/Säuberungsmittel) sichtbar. Die Hygienevorschriften und Maßnahmen zum Umweltschutz sind berücksichtigt. Es ist auf den ersten Blick erkennbar, welche Waren und Erzeugnisse angeboten werden. Die Bestückung der Kühltheke lockt zum Kauf. Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1 Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (1.2) geht es darum, Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einzulagern. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie die unterschiedlichen Lagermöglichkeiten in Abhängigkeit von den einzulagernden Erzeugnissen kennen und lernen, was bei der Einlagerung von Lebensmitteln zu berücksichtigen ist. Bilder Foto (li.): www.bgn.de/files/470/21388/4b69580466794_hygienisch_einwandfrei_2.jpg Foto (re.): www.schindler-ag.ch/images/kra0_3.jpg Foto: G.I.B. Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Leitfragen Stufe 1 1. Welche Lagermöglichkeiten sind vorhanden, welche wähle ich warum aus? 2. Welche Anforderungen sind an Lagerverfahren für vorgefertigte und fertige Erzeugnisse unter Berücksichtigung von Temperatur, Licht, Feuchtigkeit und Trockenheit zu stellen? 3. Welche Eigenschaften von Lebensmitteln beinträchtigen sich wechselseitig und wie will ich die wechselseitige Beeinträchtigung bei der Lagerung berücksichtigen? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Leitfragen 4. Bieten die vorhandenen Lagermöglichkeiten in Ihrem Betrieb eine ausweichende Berücksichtigung der wechselseitigen Beinträchtigung von Lebensmitteln? 5. Was kann ich unternehmen, wenn keine ausreichenden Lagermöglichkeiten vorhanden sind? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Arbeitsplanung Stufe 2 Einlagerung angelieferter Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse Arbeitsschritte Freigegeben am: Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die wechselseitige Beeinträchtigung von Brot- und Kuchenteilen ist bei der Einlagerung sichtlich berücksichtigt worden. Die vorhandenen Lagermöglichkeiten sind optimal genutzt worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2 Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (2.1) geht es darum, eine Kuchentheke für den Verkauf zu bestücken. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie verschiedene Kuchentheken kennen und lernen, wie sie zu bestücken sind. Verschiedene Kuchentheken Foto (li.): www.baeckerei-vorwerk.de/bilder/Kuchentheke.jpg Foto (re.): www.der-eifelbaecker.de/images/laden_007.jpg Foto: EWZ Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Leitfragen Stufe 1 1. Welche Produkte stehen mir zur Präsentation zur Verfügung? 2. Welche Produkte sind in der Kuchentheke zu präsentieren? 3. Welche Produkte sind in der Kühltheke zu präsentieren? 4. Was muss ich bei der Anordnung der Produkte berücksichtigen? 5. Was ist bei der Ausschilderung der Produkte zu beachten? Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Arbeitsplanung Stufe 2 Kuchentheke bestücken Arbeitsschritte Freigegeben am: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Alle Produkte sind richtig präsentiert worden. Die Richtlinien zur Anordnung der Produkte sind richtig umgesetzt worden. Die Ausschilderung an den Produkten ist richtig platziert und enthält alle notwendigen Informationen. Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1: Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb 12 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2 Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (2.2) geht es darum, ein Verkaufsgespräch zu führen, den Kunden zu beraten, Produkte zu verpacken und Zahlungsvorgänge vorzunehmen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche grundlegenden Anforderungen an ein Verkaufsgespräch gestellt werden, welche Informationen Sie brauchen, um einen Kunden über ein Produkt beraten zu können und wie Sie Verkaufshandlungen und Zahlungsvorgänge durchführen. Verkaufsgespräche Foto (li.): EWZ; Foto (re.): G.I.B. Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Leitfragen Stufe 1 1. Welche Informationen benötige ich, um das Produkt zu beschreiben? 2. Welche Erwartungen hat der Kunde an das Verkaufspersonal? 3. Welche Erwartungen hat der Chef an das Verkaufspersonal? 4. Welche Kundentypen gibt es und wie verhalte ich mich ihnen gegenüber? Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Leitfragen 5. Wie führe ich ein Verkaufsgespräch? 6. Wie wird die Ware hergerichtet und verpackt? 7. Wie funktioniert das Kassensystem? 8. Was habe ich bei der Durchführung von Zahlungsvorgängen zu berücksichtigen? Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Arbeitsplanung Stufe 2 Verkaufsgespräch führen Arbeitsschritte Freigegeben am: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Erwartungen des Kunden und des Chefs an das Verkaufspersonal sind eingehalten worden. Die Vermittlung von Produktinformationen an den Kunden hat stattgefunden. Das Herrichten und Verpacken der Ware erfolgte fachgerecht. Der Zahlungsvorgang ist korrekt abgewickelt worden. Alle weiteren Phasen des Verkaufsgesprächs sind richtig umgesetzt worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2: Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3 Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (3.1) geht es darum, Informationen über das Herstellen von Snacks zu sammeln und diese in einer praktischen Arbeit auszuprobieren. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie wichtige Voraussetzungen und Anforderungen kennen, die beim Herstellen von Snacks und Belägen zu beachten und umzusetzen sind. Bilder Foto (li.): Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Foto (re.): RAG Bildung Bottrop Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Leitfragen Stufe 1 1. Welche Informationen über Snackgebäcke und Beläge habe ich bereits? 2. Welche gesetzlichen Anforderungen muss ich kennen? 3. Wie werden Snacks in herkömmlichen Filialen angeboten? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Leitfragen 4. Wie entscheide ich mich für eine Belag- oder Füllmenge? 5. Wie schneide ich Gebäcke auf? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Arbeitsplanung Stufe 2 Welches Material benötige ich und welche Herstellungsschritte muss ich beachten? Benötigtes Material Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Der Snack erfüllt die Qualitätsanforderungen. Belag und Basisgebäck passen zusammen. Der Snack sieht ansprechend aus. Der Snack schmeckt ausgewogen. Beim Herstellungsprozess sind Hygiene-, Umweltschutz und Sicherheitsrichtlinien berücksichtigt und angewendet worden. Lebensmittel sind sparsam und sauber verarbeitet worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1: Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3 Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (3.2) geht es darum, ein neues Produkt (Frühstückssnack) in der Filiale durch Werbemaßnahmen einzuführen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft, wie ein neues Produkt beworben werden kann und welche Anforderungen an eine erfolgreiche Bewerbung zu stellen sind. Bilder Foto (li.): www.kiesel-plakate.de/media/images/fahne_belegte_big.gif Foto (re.): www.plakatshop24.de/media/images/162a_thb.jpg Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Leitfragen Stufe 1 1. Welches Ziel will ich mit der Werbemaßnahme erreichen? 2. Welche Regeln über Werbung muss ich kennen? 3. Welche Werbearten eignen sich bei uns? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Leitfragen 4. Wie wird Werbung in Filialen eingesetzt? 5. Wann muss ich mit der Vorbereitung der Werbung starten? 6. Wann soll die Werbung in den Filialen losgehen? 7. Was muss hierfür geplant werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Arbeitsplanung Stufe 2 Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich Arbeitsschritte Freigegeben am: Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die rechtlichen Regeln (Hygiene/ Umwelt/Sicherheit) sind eingehalten worden. Marketingregeln sind berücksichtigt worden. Gestalterisch ist die Werbung passend/ansprechend/ werbewirksam. Das Thema wird in der Werbung deutlich. Die Werbeteile passen gestalterisch und inhaltlich zusammen. Die Kunden werden passend angesprochen. Die Wareninformationen sind korrekt. Fachausdrücke werden korrekt angewendet. Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2: Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4 Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (4.1) geht es darum, ein Mandelblätterteigröllchen herzustellen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie unterschiedliche Veredelungsmöglichkeiten von Produkten kennen und wie diese einzusetzen sind. Mandelblätterteigröllchen Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen Stufe 1 1. Worin unterscheiden sich Roh-, Halbfertig- und Fertigprodukte? 2. In welchem Zustand muss der Blätterteig verarbeitet werden? 3. Wie ist der Marzipan vorzubereiten? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen 4. Was muss ich beim Einschlagen des Teiges beachten? 5. Wie wird das Teilchen eingemandelt? 6. Wie ist das Backverfahren? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen 7. Welche Reihenfolge ist bei der Veredelung einzuhalten? 8. Welche Besonderheiten muss ich bei den einzelnen Veredelungsschritten beachten? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Arbeitsplanung Stufe 2 Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Vorschriften zur Hygiene und Arbeitssicherheiten sind eingehalten worden. Das Aussehen ist ansprechend. Der Geschmack ist angenehm. Die Konsistenz ist passend. Der Arbeitsplatz ist ordentlich hergerichtet. Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4 Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (4.2) geht es darum, eine Schnittchenplatte für 10 Personen herzurichten. Folgende Produkte sollen verarbeitet werden: Lachs, Käse, Salami und Schinken. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, wie Sie eine abwechselungsreiche Schnittchenplatte herstellen können und was Sie bei der Präsentation berücksichtigen müssen. Schnittchenplatten Foto (li.): RAG Bildung; Foto (re): G.I.B. Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen Stufe 1 1. Welche Brotaufstriche gibt es? 2. Welche Brotsorten können eingesetzt werden? 3. Welcher Brotaufstrich passt zu welchem Belag? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen 4. Welche Garnierungsarten passen zu den Belägen? 5. Welche Brotsorte wähle ich für welchen Belag aus? 6. Welchen Brotaufstrich wähle ich für welchen Belag aus? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Leitfragen 7. Welche Garnierung wähle ich für welches Schnittchen aus? 8. Was muss ich beim Anrichten der Platten beachten? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Arbeitsplanung Stufe 2 Schnittchenplatte für 10 Personen herrichten Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Schnittchen sind fachgerecht auf der Schnittchenplatte angeordnet. Die Dekoration ist anlassbezogen ausgewählt. Die Verpackung ist richtig gewählt. Die Transportverpackung ist richtig gewählt. Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5 Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (5.1) geht es darum, ein einfaches Verkaufsgespräch über Brote und Kleingebäcke zu führen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche Informationen bei einem einfachen Verkaufsgespräch über Brote und Kleingebäck zu berücksichtigen sind. Bilder Foto: G.I.B. Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen Stufe 1 1. Welche Informationen kann ich über Backwaren geben? 2. Welche gesetzlichen Anforderungen kenne ich? 3. Warum ist es so wichtig, Kunden umfassende Informationen zu geben? 4. Welche Bedeutung haben Ergänzungs-, Ersatz- oder Zusatzprodukte im Verkauf? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen 5. Welche Bedeutung muss ich den Hygienevorschriften und dem Umweltschutz zumessen? 6. Welche Bedeutung haben Hygiene und Umweltschutz in der Bäckerei für die Kunden? 7. Welche Bedeutung haben Vedrwendungsvorschläge für den Kunden und den Erfolg des Verkaufsgesprächs? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen 8. Worauf muss ich achten, wenn ich Waren und Verwendungsvorschläge erläutere, damit die Kunden ein klares und ansprechendes Bild der Ware bekommen? 9. Wie gehe ich damit um, wenn sich Kunden (aus unterschiedlichen Grünen) gegen eine Ware entscheiden? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationen für die Durchführung: Stufe 1 Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Seiten Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Arbeitsplanung Stufe 2 Schreiben von Flyern Arbeitsschritte Freigegeben am: Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Verkaufsargumente sind für den Kunden verständlich formuliert worden. Die Verkaufsargumente sind korrekt. Die tiefer gehenden Informationen (Hygiene, Gesetze, Zusammensetzung) sind korrekt wiedergegeben worden. Die zentralen Informationen sind ohne Hilfestellung gegeben worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5 Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (5.2) geht es darum, strukturierte Verkaufsgespräche mit Kunden zu führen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche Anforderungen an ein strukturiertes Verkaufsgesprächs gestellt werden und Sie lernen unterschiedliche Umgangsformen mit unterschiedlichen Kunden/Kundinnen kennen. Bilder Foto: G.I.B. Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen Stufe 1 1. Wie wird ein Verkaufsgespräch strukturiert? 2. Welche Bedeutung hat die Struktur für den Gesprächsverlauf? 3. Welche unterschiedlichen Kundentypen gibt es?/ Welche Motive für den Einkauf haben diese? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen 4. Wie verhalte ich mich bei unterschiedlichen Kunden? 5. Welche Fachausdrücke soll ich im Verkaufsgespräch verwenden? 6. Welche Fachausdrücke muss ich für den Kunden im Gespräch erläutern? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Leitfragen 7. Wie gehe ich mit Kunden um, die nicht deutsch sprechen? 8. Mit manchen Kunden kann ich z. B. Englisch sprechen. Welche Fachausdrücke muss ich dafür kennen? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Arbeitsplanung Stufe 2 Führen eines strukturierten Verkaufsgesprächs Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Der Kundentyp wird passend angesprochen. Das Verhalten gegenüber dem Kunden ist angemessen. Die Struktur des Verkaufsgesprächs ist erkennbar gewesen. Die Struktur wird im Verkaufsgespräch der Situation logisch angepasst. Die Wareninformationen sind korrekt. Fachausdrücke sind korrekt angewendet worden. Fachausdrücke sind in der Fremdsprache korrekt angewendet worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6 Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/ beschwipste Berliner planen und durchführen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (6.1) geht es darum, Werbemaßnahmen für Karneval am Beispiel „Beschwipste Berliner“ zu planen und durchzuführen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft anlassbezogen zu präsentieren und darauf bezogene Werbemaßnahmen durchzuführen. Bilder zu Karneval und Berlinern Foto (li.): Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Foto (re.): www.freude-am-backen.de/bilder/1_karneval.jpg Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Leitfragen Stufe 1 1. Welche Werbemittel/Werbeträger setze ich anlassbezogen ein? 2. Welche Werbemittel/Werbeträger setze ich produktbezogen ein? 3. Wie kann das Personal aktiv in die Karnevalsaktion mit einbezogen werden? 4. Mit welchen Überraschungsaktionen kann ich die Kundinnen zu Weiberfastnacht erfreuen? Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Seiten Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Arbeitsplanung Stufe 2 Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Datum: Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Werbemittel und -träger sind sowohl aktionsgerecht als auch produktbezogen eingesetzt worden. Die Richtlinien bei der Umsetzung der Werbemittelgestaltung sind eingehalten worden. Das Personal ist aktiv in die Karnevalsaktion mit eingebunden worden. Die Überraschungsaktionen sind durchgeführt worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6 Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (6.2) geht es darum, eine Kuchenplatte zum Geburtstag herzustellen, zu dekorieren und zu verpacken. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft anlassbezogen zu präsentieren und darauf bezogene Werbemaßnahmen durchzuführen. Bilder von Kuchenplatten Foto (li.): www.cafe-habrich.de/bilder/produkte/torten/torten23.jpg; Foto (re.): G.I.B. Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Leitfragen Stufe 1 1. Wie ordne ich den Kuchen fachgerecht auf der Platte an? 2. Welche zusätzliche Dekoration kann ich anlassbezogen einsetzen? 3. Welche Verpackungsart wähle ich für welche Kuchensorte aus? 4. Welche Transportverpackung wähle ich aus? Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Arbeitsplanung Stufe 2 Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken Arbeitsschritte Freigegeben am: Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Der Kuchen ist fachgerecht auf der Kuchenplatte angeordnet. Die Dekoration ist anlassbezogen ausgewählt. Die Verpackung ist richtig gewählt. Die Transportverpackung ist richtig gewählt. Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (7.1) geht es darum, Kunden über die Erzeugnisse der Bäckerei zu beraten. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, ein fachlich fundiertes Verkaufsgespräch zu führen, und lernen, worauf Sie dabei im Einzelnen achten müssen. Bilder über Beratungsgespräche Foto: www.suedkurier.de/storage/scl/xmlios_import/region/schwarzwald-baar-heuberg/schwarzwald-baarkreis/3708619_m1t1w240h240q75v18099_P32UK7RD.jpg Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen Stufe 1 1. Welche Zutaten sind in den einzelnen Erzeugnissen erhalten? 2. Welche Herstellungsarten von Sauer- und Hefeteig gibt es? 3. Welche Getreidearten und Mehltypen gibt es? 4. Wie werden Produkte aus leichten und schweren Massen hergestellt? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen 5. Wie werden Füllungen hergestellt und wie ist deren Haltbarkeit? 6. Welche Ergänzungs-, Ersatz- und Zusatzangebote können unterbreitet werden? 7. Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es für die Produkte? 8. Welche ernährungsphysiologische Bedeutung haben Inhalts- und Zusatzstoffe? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen 9. Welche Vorzüge von Geschmackrichtungen haben die Erzeugnisse und mit welchen Getränken können die Erzeugnisse kombiniert werden? 10. Welche qualitäts- und preisbestimmenden Merkmale liegen für die Erzeugnisse vor? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen für die Durchführung: Stufe 1 Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Seiten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Arbeitsplanung Stufe 2 Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Datum: Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Kunden sind über Herstellungsarten und Zutaten von Erzeugnissen informiert worden. Verwendungsvorschläge für Produkte sind unterbreitet worden. Vorzüge von Geschmacksrichtungen der Erzeugnisse und deren Kombinationsmöglichkeiten mit Getränken sind erläutert worden. Die ernährungsphysiologische Bedeutung von Inhalts- und Zusatzstoffen sind dargelegt worden. Die Kunden sind über qualitätsund preisbestimmende Merkmale von Produkten informiert worden. Ergänzungs-, Ersatz- oder Zusatzangebote sind unterbreitet worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaugabe 7.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1: Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 14 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (7.2) geht es darum, Kundengespräche bei hoher Arbeitsbelastung durchzuführen, um sowohl Konflikte zu verhindern und zu lösen als auch Reklamationen entgegenzunehmen und zu bearbeiten. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, wie Sie auch schwierige Verkaufssituationen meistern und positiv wenden können. Reklamationen Foto (li.): www.media.kuechengoetter.de/media/167/12487782708190/brotfehler02_l.jpg Foto (re.): www.gesundheit.com/images/images10/im01030412a.jpg Foto: www.natwiss.ph-karlsruhe.de/BIO/medien/schimmelpilze/Images/Kuchen2web.JPG Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen zur Aufgabenstellung Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen Stufe 1 1. Welche Verhaltensweisen gegenüber Kunden sind bei hoher Arbeitsbelastung und Stresssituationen geeignet? 2. Welche Möglichkeiten kenne ich, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen? 3. Was muss ich bei der Entgegennahme von Reklamationen berücksichtigen? 4. Wie muss ich Reklamationen bearbeiten? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen für die Durchführung: Stufe 1 Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Seiten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Arbeitsplanung Stufe 2 Umgang mit verschiedenen Kundentypen, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen Datum: Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Das Verhalten dem Kunden gegenüber ist angemessen. Die Möglichkeiten der Konfliktverhinderung bzw. -lösung sind fachlich korrekt angewendet worden. Die Reklamationen sind korrekt entgegen genommen worden. Die Reklamation sind korrekt bearbeitet worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (7.3) geht es darum, eine Bestellung beratend aufzunehmen und zu bearbeiten. Des Weiteren werden hierzu Lieferscheine und Rechnnungen erstellt unter Berücksichtigung von Rabatt und Skonto. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, anspruchsvolle Bestellungen entgegen zu nehmen und zu bearbeiten bis hin zur Abrechnung. Bunte Kuchenplatten Foto (li.): www.baeckereikleinstein.ch/fotos/kuchen/zum%2050%20geburtstag.jpg Foto (re.): www.chapso.de/galpics/2009/06/09/350032/136550/853a86-1244533111.jpg Foto: G.I.B. Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen Stufe 1 1. Wie viele Gäste werden erwartet? 2. Welche Backwaren eignen sich für den Anlass und wie viel wird benötigt? 3. Hat der Kunde spezielle Wünsche? 4. Gibt es unter den Gästen Allergiker? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen 5. Wird die bestellte Ware abgeholt oder geliefert? 6. Für wann wird die Bestellung benötigt? 7. Welche Kontaktdaten des Kunden muss ich aufnehmen? 8. Welche Maßnahmen für die Fertigstellung der Bestellung muss ich durchführen? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen 9. Wie wird die Ware hergerichtet? 10. Welche zusätzlichen Dekorationsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? 11. Wie muss ich die Ware verpacken? 12. Was muss ich bei der Erstellung von Lieferscheinen und Rechnungen berücksichtigen? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Seiten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Arbeitsplanung Stufe 2 Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Datum: Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Für die Aufnahme der Bestellung sind alle notwendigen Informationen abgefragt worden. Die Bestellung ist korrekt bearbeitet worden. Lieferschein und Rechnung sind unter Berücksichtigung von Rabatt und Skonto ausgestellt worden. Die Ware ist fach- und transportgerecht verpackt worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7 Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (7.4) geht es darum, Waren anzufordern und nachzubestellen durch Führen von Wareneingangs- und Warenbestandslisten, Inventuren. Hierbei sollen Ursachen für Differenzen festgestellt werden und für die Bestellung Trends mit berücksichtigt werden. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie, Waren anzufordern und den Eingang, den Bestand und die Inventur zu dokumentieren – auch unter Berücksichtigung erwartbarer Trends. Inventuren, Bestellungen, Warenlieferungen Foto: www.alpha11.de/assets/images/Lagerbestande-Kassen-Aktionspreise.gif Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen Stufe 1 1. Was muss ich bei der Führung von Wareneingangs- und Warenbestandslisten berücksichtigen? 2. Welche Artikel werden bei einer Inventur erfasst? 3. Was ist der Unterschied zwischen IST-Bestand und SOLL-Bestand? 4. Welche möglichen Gründe liegen für Bestandsdifferenzen vor? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Leitfragen 5. Zu welchem Zeitpunkt muss ich Ware nachbestellen und entscheiden, welche Menge benötigt wird? 6. Was muss ich bei der Wareneingangskontrolle und der Führung von Wareneingangslisten berücksichtigen? 7. Welche möglichen Trends lassen sich für den Verkauf in einer Bäckerei aufweisen und wie muss ich dies für eine evtl. Umsetzung weiterleiten? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Arbeitsplanung Stufe 2 Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen, Warenlieferung kontrollieren Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände erledigt Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Datum: 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Wareneingangs- und Warenbestandslisten sind korrekt geführt worden. Inventur ist korrekt durchgeführt und Ursachen für Differenzen sind festgestellt worden. Waren sind zum richtigen Zeitpunkt angefordert und nachbestellt worden. Neue Trends sind erkannt und an die Geschäfts-/Filialleitung weitergeleitet worden. Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8 Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (8.1) geht es darum, ein Plunderteilchen und ein Käsesnack aus Hefe herzustellen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie die Herstellung und Präsentation anspruchsvoller Bäckerei-Erzeugnisse. Bilder von Plunderteilchen und Käsesnack Foto (li.): www.stockfood.de/bilder-fotos/Plunderteilchen%20mit%20Obst%20belegen-875285.jpg Foto (re.): www.baeckerei-frankenstein.de/10053.jpg Foto: www.bioexpress.de/1064-Backwaren.html?kat=2456&lid=0&det=1&PHPSESSID=kirigde63lkcl7c75kgenu2nc2 Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Leitfragen Stufe 1 1. Bei welcher Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird der Gärprozess optimal gefördert? 2. In welcher Gärphase muss ich die Snacks und Plunderteilchen abbacken? 3. Welche Temperatur und Backzeit muss ich wählen? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Leitfragen 4. Was musst ich beim Aprikotieren und Glasieren beachten? 5. Welche Obstsorten wähle ich für den Belag aus und warum? 6. Was muss ich beim Aufbringen des Tortengusses beachten? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Arbeitsplanung Stufe 2 Herstellen eines Plunterteilchen und eines Käsesnacks aus Hefe Arbeitsschritte Freigegeben am: Datum: Benötigtes Material Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Die Vorschriften zur Hygiene/ Arbeitssicherheit sind eingehalten worden. Das Aussehen ist ansprechend. Der Geschmack ist angenehm. Die Konsistenz des Teiges ist passend. Die Farbe und Konsistenz nach dem Abbacken ist ansprechend. Der Arbeitsplatz ist ordentlich hergerichtet. Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 3. Weg in der Berufsausbildung NRW Lernmaterial zum Beruf: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8 Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte Name, Vorname: Plan für die Durchführung Beginn: Ende: Ausbildungsträger: Ausbilder/-in: Berufskolleg: Lehrer/-in: Gespräch Entscheidung am: Ausbilder/-in: Gespräch Auswertung am: Ausbilder/-in: Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Christoph Eckhardt Annette Wittke Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 2 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Orientierung über die Aufgabenstellung Stufe 1 In diesem Auftrag (8.2) geht es darum, die Bestellannahme einer 4-stöckige Sahnetorte entgegenzunehmen und eine Kaufberatung mit abschließender Kaufentscheidung durchzuführen. Lernziele Bei diesem Auftrag lernen Sie die Annahme und Beratung einer Bestellung zu einem besonderen Anlass und worauf Sie dabei im Einzelnen achten müssen. 4-stöckige Sahnetorten Foto (li.): www.nord-kuesst-sued.de/resources/DSC00636.JPG Foto (re.): www.kamillentee.blogspot.com/2009/09/hochzeit-gartenparty-in-mulheim.html Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationen zum Auftrag Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Leitfragen Stufe 1 1. Worauf muss ich bei der Bestellannahme hinweisen? 2. Welche verschiedene Präsentationsmöglichkeiten einer 4-stöckigen Sahnetorte kenne ich und worin bestehen die Unterschiede? 3. Welche verschiedenen Geschmacks- und Dekorationsvarianten kenne ich? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Leitfragen 4. Wie stelle ich eine mögliche Preisgestaltung vor? 5. Wen ziehe ich bei der Prüfung der Machbarkeit des Kundenwunsches hinzu? 6. Welchen Transport und Aufbau der Sahnetorte schlage ich vor? 7. Wie ermittle ich den Gesamtpreis? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationen für die Durchführung: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Stufe 1 7 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Informationsquellen Stufe 1 Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden: Inhalte Titel Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Seiten 8 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Arbeitsplanung Stufe 2 Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte Arbeitsschritte Freigegeben am: Benötigtes Material Datum: Benötigte Bedarfsgegenstände Ausbilder/-in: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 erledigt 9 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Qualitätskontrolle Qualitätskriterien Stufe 5 Selbstbeurteilung Fremdbeurteilung Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe Nicht brauchbar Nachbesserung nötig Nach Vorgabe (durch einen anderen Azubi) Sind bei der Ermittlung des Kundenwunsches alle möglichen Aspekte erfragt worden? Sind Alternativen vorgestellt worden? Ist die Preiskalkulation nachvollziehbar vorgestellt worden? Sind Kollegen für die Machbarkeit des Kundenwunsches einbezogen worden? Sind für den Kunden Auslieferung und Aufbau nachvollziehbar dargestellt worden? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Bemerkungen für die Selbstbeurteilung Bemerkungen für die Fremdbeurteilung Selbstkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Fremdkontrolle durch (Name) am: Unterschrift: Kontrolle durch Ausbilder/-in: am: Unterschrift: Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2 Datum: Stufe 6 Teilnehmende: _________________________________ Was ist besonders gut gelungen? Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten? Wie konnten sie gelöst werden? Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden? Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12 Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Ziele: Zeitraum: Die Ziele sind erreicht, wenn Geplante Leistungen: Auszubildende: Ausbilderin oder Ausbilder: Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte) Berufskolleg Datum Unterschrift Auszubildende/r Betrieb Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 13 3. Weg in der Berufsausbildung in NRW Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in für das Lebensmittelhandwerk“ Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs erarbeitet. Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird. Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor. Mitglieder der Entwicklungswerkstatt „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ Sandra Bethwell RAG Bildung, Bottrop Markus Rohde RAG-Bildung, Bottrop Sandra Verkooyen RAG-Bildung, Bottrop Frank Dörsam Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Daniela Kreuz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf Roland Lenz Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine Susanna Esmel EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund Dr. Hermann Buschmeyer G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung) Thomas Lindner G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop Herausgeber: G.I.B. – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop www.gib.nrw.de Redaktion: Dr. Hermann Buschmeyer Thomas Lindner Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 Christoph Eckhardt Annette Wittke 2 Einführung: Zum Einsatz der Lernmaterialien Die Lernmaterialen für die Ausbildung Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk wurden im Rahmen des Pilotprojekts „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ entwickelt. Gemeinsam mit verschiedenen Bildungsträgern wurden im Rahmen einer Entwicklungswerkstatt Handlungsempfehlungen für die weitere Umsetzung der Ausbildungsbausteine erarbeitet. Die Ausbildungsbausteine wurden in Lern- und Arbeitsaufgaben untergliedert. Die didaktische Umsetzung geschieht auf der Grundlage der sechs Stufen einer vollständigen Handlung. Zu den einzelnen Lern- und Arbeitsaufgaben wurden exemplarische Lernmaterialien entwickelt, die die weitgehend selbstständige Erarbeitung der nötigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten unterstützen sollen, um berufliche Handlungskompetenz zu entwickeln. Dieses Konzept ermöglicht auch eine weitgehende Differenzierung in heterogenen Lerngruppen. Die Einzelaufgaben können den Lernenden ihrem jeweiligen individuellen Entwicklungsstand zugeordnet werden. Fortgeschrittene Lernende unterstützen diejenigen, die zum ersten Mal mit der Aufgabe betraut werden. Je nach Vorkenntnissen und Leistungsstand können die Aufgaben und Leitfragen auf unterschiedlichem Niveau formuliert werden – von einfachsten Fragestellungen zur Heranführung an die Arbeit bis hin zu komplexen Fragen und Aufgaben zum Transfer in besondere betriebliche Anwendungen. Die hier vorgestellten Beispiele sind allerdings dazu gedacht, die Auszubildenden erstmals mit einer typischen Aufgabenstellung zu betrauen. Sie sollen sich alle für die Umsetzung erforderlichen Inhalte (Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten) weitgehend selbstständig erarbeiten können. Vertiefende Inhalte und darauf aufbauende komplexere Handlungssituationen können im Rahmen ergänzender praktischer Aufgabenstellungen und im ergänzenden Unterricht beim Bildungsträger und im Berufskolleg erarbeitet werden. Die Lernmaterialien folgen den sechs Stufen der vollständigen Handlung, angelehnt an die Leittext-Methode. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 3 Es geht um eine möglichst eigenständige Bearbeitung der Lernaufgabe durch die Auszubildenden. Die Lehrperson übernimmt dabei im Wesentlichen eine coachende bzw. moderierende Funktion im Lernprozess. Damit sollen neben den fachlichen Kompetenzen besonders die methodischen und personalen Kompetenzen gefördert werden. Durch eine eigenständige Bewältigung, möglichst praxisnaher, Lern- und Arbeitsaufgaben wird von Beginn der Ausbildung an die Problemlösungsfähigkeit trainiert. Um jedoch eine Überforderung zu vermeiden, verlaufen die Lern- und Arbeitsaufgaben in einem strukturierten didaktischen Rahmen. Durch bereitgestellte Informationen und Leitfragen werden Hilfestellungen für die Erarbeitung gegeben. Dabei kann die Lehrperson die Lernmaterialien an die Lernvoraussetzung des Auszubildenden ohne viel Aufwand anpassen. Durch das Hinzufügen von konkreten Informationen oder weiteren Leitfragen können ungeübte Lerner zusätzlich unterstützt oder fortgeschrittene Lernende mit weitergehenden Herausforderungen beauftragt werden. 1. Informieren Diese Stufe beginnt mit einer kurzen mündlichen Einführung durch den Ausbilder oder die Ausbilderin zur Orientierung über die Lern- und Arbeitsaufgabe. Orientierung über die Aufgabenstellung und Informationen zum Auftrag Das Arbeitsblatt „Orientierung über die Aufgabenstellung“ formuliert die Aufgabe und die Lernziele und enthält beispielhafte Bilder dazu. Der Ausbilder oder die Ausbilderin nennen die entsprechenden Rahmendaten des zugrunde liegenden Auftrages. Diese können von vornherein vom Ausbilder in das Arbeitsblatt integriert werden. Sie können aber mündlich vorgetragen und dann von den Auszubildenden in das Arbeitsblatt eingetragen werden. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 4 Rahmendaten sind z. B. nähere Informationen zum Ort der Auftragsdurchführung, zu Stückzahlen, Qualitätsanforderungen, gegebenenfalls auch zu besonderen Sicherheitsbestimmungen, zu Ansprechpartnern, also alle auftragsspezifischen Daten, soweit sie nicht bereits in einem schriftlichen Kundenauftrag enthalten sind. Liegt ein schriftlicher Kundenauftrag vor, wird dieser ebenfalls als Informationsquelle mit ausgehändigt oder in das Arbeitsblatt integriert. Es sollen kurze knappe Sätze in einfacher Sprache, mit Erläuterungen zu den verwendeten Fachbegriffen und – möglichst – mit Bildern, Zeichnungen oder Piktogrammen verwandt werden. Es reicht aber auch, einfach nur Kopien von vorhandenen Unterlagen oder Formularen zu verwenden. Leitfragen Die „Leitfragen“ sollen die Lernenden zum Handeln anleiten, die Aufgabenstellung selbstständig bearbeiten zu können. Sie beziehen sich auf die auszuführenden Tätigkeiten und die zur Durchführung nötigen Informationen (Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten), die für die jeweilige Aufgabenstellung tatsächlich erforderlich sind. Die Leitfragen weisen auf besondere Herausforderungen, neue Anforderungen, mögliche Schwierigkeiten und Problemlösungen hin. Was bereits bekannt ist und als selbstverständlich vorausgesetzt werden kann, muss nicht noch einmal mit einer Leitfrage erarbeitet werden, es sei denn, die Leitfrage dient zur Festigung von Routinen (z. B. im Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit). Deshalb gibt es auch nicht zu jedem Arbeitsschritt eine Leitfrage. Durch die Beantwortung der Leitfragen sollen die Auszubildenden den Arbeitsprozess gedanklich durchlaufen und vorstrukturieren. Informationen für die Durchführung Eigenständige Informationsblätter für die Durchführung dienen dazu, die Informationssuche und -aufnahme zu strukturieren – unter Einbeziehung der üblichen Informationsquellen. Wenn die vorhandenen Informationsquellen aufgrund ihrer komplizierten Fachsprache oder ihrer Gestaltung das Verständnis erschweren oder wenn träger- oder betriebsspezifische Besonderheiten (z. B. Lagepläne, Produktauswahl, Corporate Design) mit eingearbeitet werden müssen, ist die strukturierte Informationssuche umso wichtiger. Informationsquellen Die Auszubildenden erschließen sich die notwendigen Informationen selbstständig. Dazu werden in erster Linie Informationen aus den Fachbüchern verwendet, aber auch andere vorhandene Informationsquellen wie Bedienungsanleitungen, Qualitätsvorgaben der Auftraggeber, Auftragsunterlagen, Videos oder Internet genutzt. Am Anfang sollten den Auszubildenden die Quellen benannt werden, die sie mit durcharbeiten sollen (Arbeitsblatt: „Informationsquellen“), um die Fragen beantworten zu können. Allerdings sollte die Durcharbeitung der Informationsquellen und die Beantwortung der Fragen nicht länger als eine bis maximal Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 5 zwei Zeitstunden betragen und in einem angemessenen zeitlichen Verhältnis zur Durchführung selbst stehen. Methodisches Vorgehen Zunächst befassen sich die Auszubildenden einzeln mit den Leitfragen und Informationen. Die etwas komplizierteren Fragen können dann in der Gruppe gemeinsam beantwortet werden. Die Auszubildenden tragen ihre eigenen Antworten in das Arbeitsblatt Leitfragen ein und ergänzen sie durch weitere Ergebnisse der Gruppe. Wenn die Arbeitsergebnisse mit dem Ausbilder oder der Ausbilderin besprochen worden sind, werden die erforderlichen Ergänzungen und Korrekturen eingearbeitet. Durch die Antworten auf die Leitfragen haben sich die Auszubildenden einen eigenen Informationstext erarbeitet. Wenn sie später ähnliche Aufgaben bearbeiten oder sich auf eine Prüfung vorbereiten, können sie zur Wiederholung auf diese Texte zurückgreifen. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 6 2. Planen Durch die Beantwortung der Leitfragen und gegebenenfalls zusätzliche Hinweise oder Erläuterungen durch die Ausbilderinnen und Ausbilder haben die Auszubildenden alle zur Durchführung nötigen Informationen Die Auszubildenden entwickeln nun ihren Arbeitsplan und notieren die einzelnen Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge in dem Formular „Arbeitsplanung“, ergänzt um die benötigten Materialien und Bedarfsgegenstände. Methodisch bewährt es sich, zunächst die Arbeitsschritte sowie die Angaben zu Material und Bedarfsgegenständen auf Moderationskarten oder Karteikarten zu schreiben und anschließend auf einer Pinwand zu sortieren. Die Reihenfolge kann dann mehrfach variiert werden, bis die Gruppe sich auf den richtigen Weg verständigt hat und dieser im Gespräch mit dem Ausbilder oder der Ausbilderin (Stufe 3: Entscheiden) besprochen und „genehmigt“ worden ist. Der in Stufe 3 freigegebene Arbeitsplan wird dann auf das Arbeitsblatt übertragen. Dieses dient während des Arbeitsvorgangs zur Erinnerung und Überprüfung und sollte am Arbeitsplatz vor Augen sein. Während der Arbeitsplanung sollten auch die Qualitätsmerkmale erarbeitet oder besprochen werden, die während des Arbeitsprozesses oder im Anschluss kontrolliert werden (Stufe 5 Qualitätskontrolle). 3. Entscheiden Die Entscheidung betrifft die Freigabe des Arbeitsplanes in einem Fachgespräch der Gruppe mit dem Ausbilder oder der Ausbilderin. Bei der Beurteilung des Arbeitsplanes ist zu beachten, dass es kein „richtig“ oder „falsch“ gibt. Meist gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen. Die Auszubildenden sollen ihre Arbeitspläne bewusst ausführlicher schreiben als dies erfahrene Fachleute tun würden. Viele Arbeitsschritte sind den Fachleuten so selbstverständlich, dass sie nicht erwähnt werden müssen. Für die, die den Beruf neu erlernen, ist ihre Erwähnung eine wichtige Hilfestellung, nichts zu vergessen. Kriterien zur Überprüfung der Arbeitsplanung: Sind die Arbeitsschritte vollständig erfasst? Sind alle erforderlichen Materialien und Bedarfsgegenstände aufgelistet? Sind die für die Qualitätskontrolle relevanten Arbeitsschritte enthalten? Sind die Vorschriften zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz beachtet worden? Sind die Kundenwünsche und –vorgaben beachtet worden? Ist der Materialeinsatz wirtschaftlich? Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 7 Sofern noch nicht vorher geschehen, werden hier auch die Ergebnisse der Stufe 1 besprochen und gegebenenfalls um wichtige Aspekte ergänzt. Vor jedem Einsatz der Materialien sollte geprüft werden, ob die Leitfragen für die jeweilige Gruppe passen. Je nach vorhandenen oder noch nicht vorhandenen Vorkenntnissen müssen bei den Leitfragen gegebenenfalls andere Akzente gesetzt oder die Arbeitsschritte differenzierter oder weniger differenziert geplant werden. Gegebenfalls kann im Entscheidungsgespräch der Stufe 3 durch ergänzende Hinweise nachgesteuert werden. 4. Durchführen Während der eigentlichen Durchführung des Auftrages/ der Aufgabe übernehmen die Ausbilderinnen oder Ausbilder nur einen beobachtenden und begleitenden Part. Sie beobachten die fachgerechte Durchführung, den Arbeits- und Gruppenprozess, die Arbeit der einzelnen Gruppenmitglieder. Wenn sie eingreifen, tun sie das mit mündlichen Leitfragen oder Impulsen, zum Beispiel Haben Sie berücksichtigt, dass …? Wenn jetzt [ein bestimmtes Ereignis] passiert, wie können Sie erreichen, dass der Zeitplan am Ende stimmt? Achten Sie auf die Uhrzeit! Was bedeutet dieses Zeichen? Müssen Sie etwas unternehmen? Durch die Impulse soll erreicht werden, dass die Auszubildenden Fehler oder Abweichungen selbst erkennen und eigene Ideen zur Problemlösung entwickeln und umsetzen. Im Arbeitsprozess kommt es immer wieder zu Störungen und Planabweichungen. Die Auszubildenden sollen lernen, damit souverän umzugehen. Wenn sie sofort korrigiert würden, hemmt das die Bereitschaft, sich eigene Gedanken zu machen und Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. 5. Kontrollieren Die ständige Qualitätskontrolle während der Arbeit soll zu qualitätsbewusstem und wirtschaftlichem Arbeiten führen. Wenn Fehler auftreten, sollen sie sofort behoben werden. Die Verantwortung über die geforderte Qualität tragen diejenigen, die die Arbeit ausführen. Die Überprüfung der Qualitätskriterien nach der Durchführung und vor der Ablieferung der Arbeit gibt die Möglichkeit, Nachbesserungen vorzunehmen, falls Fehler aufgetreten sind – am besten so, dass es niemand merkt. Diesem Zweck dient die Selbstkontrolle. Die Fremdkontrolle wird durch andere Auszubildende durchgeführt, nach dem Vier-Augen-Prinzip. Die Ausbilderinnen und Ausbilder schauen sich die Selbst- und Fremdkontrolle an und können sich auf Stichproben beschränken. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 8 Die zu überprüfenden Merkmale ergeben sich zum Teil aus den Kundenvorgaben. Zum Teil fließen hier allgemeine fachliche Standards ein. Anfangs werden sie durch das Ausbildungsteam definiert. Die Arbeitsblätter zur Selbst- und Fremdkontrolle sind dem entsprechend bereits vorformuliert, bieten aber Raum für Ergänzungen. Später können die Auszubildenden die Qualitätskriterien während der Arbeitsplanung auch selbst entwickeln – mit Unterstützung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder. 6. Bewerten Anknüpfend an die Ergebnisse der Qualitätskontrolle werden das Ergebnis und der Prozess der Arbeit gemeinsam ausgewertet. Die Stufe der Bewertung betrifft im ursprünglichen Sinne die Übergabe des Produktes oder der Dienstleistung an die Kunden. Diese bewerten die Arbeit im Hinblick darauf, ob ihre Vorgaben und die Qualitätsstandards erreicht sind, die Arbeit also ihren vereinbarten Preis Wert ist. Wenn nein, muss nachgebessert oder über einen Preisabschlag verhandelt werden. Im Auswertungsgespräch steht daher auch die Kundenzufriedenheit im Vordergrund. In der Ausbildung ist aber nicht immer ein direkter Kundenkontakt möglich. Deshalb bezieht sich die Auswertung ergänzend auf die Produkt- und Prozessqualität. Abweichungen in der Selbst- und Fremdeinschätzungen können hier zur Sprache kommen, ebenso wie gut gelungene Leistungen sowie Hinweise, wie die Arbeit bei ähnlichen Aufträgen künftig verbessert werden kann. Im Auswertungsgespräch wird zunächst hervorgehoben, was besonders gut gelungen ist. Dann werden die aufgetretenen Schwierigkeiten und die Lösungen besprochen, die erreicht worden sind. Es werden Hinweise gegeben, worauf bei der späteren Durchführung dieser Lern- und Arbeitsaufgabe (zum Beispiel im betrieblichen Alltag) besonders geachtet werden sollte. Ergänzend dazu können Vereinbarungen über die weitere Qualifizierung und Förderung getroffen werden, die auf die ausgewerteten Arbeits- und Lernergebnisse aufbauen. Das können Lerninhalte zur Erweiterung und Vertiefung sein, für den Transfer in die jeweilige Betriebliche Praxis, aber auch zur Aufarbeitung und Wiederholung von Inhalten aus früheren Lern- und Arbeitsaufgaben oder zur berufsbezogenen Allgemeinbildung oder Sprachförderung. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 9 Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe Dieses Arbeitsblatt kann verwendet werden, um die Ergebnisse des Auswertungsgespräches in Stufe 6 zu dokumentieren. Im Vordergrund steht, dass das Auswertungsgespräch stattfindet und entsprechend dokumentiert wird. Die Art der Dokumentation kann flexibel gestaltet werden. Als besonders gut gelungen sollen besonderen Leistungen der Gruppe oder einzelner Auszubildender hervorgehoben werden, zum Beispiel: die sie im Unterschied zu früheren Lern- und Arbeitsaufgaben gezeigt haben, die gute Reaktionen auf unvorhergesehene Anforderungen betreffen, die aus eigenem Antrieb oder über das geforderte Maß hinaus eingebracht wurden, die zur Zielerreichung oder für den Gruppenprozess oder für die Kundenzufriedenheit beigetragen haben. Der Zweck besteht zum einen im Lob für die Betroffenen und im Ansporn für die übrigen Gruppenmitglieder. Zum anderen kann hieran auch noch einmal der Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Geschäftsprozess hergestellt werden: Zeitfaktor, wirtschaftliches Handeln, sparsamer Mitteleinsatz, Kommunikation in der Gruppe, Kundenzufriedenheit. In der Qualitätskontrolle wird bereits deutlich, wenn während des Arbeitsprozesses Fehler aufgetreten sind, die erst noch behoben werden mussten. Diese werden Auswertungsgespräch aufgegriffen und noch einmal reflektiert: Wodurch sind Fehler entstanden? Wie wurden sie behoben? Wie können sie grundsätzlich vermieden werden? Welche Handlungsweisen sind angemessen, wenn sie dennoch auftreten? Im Vordergrund steht zunächst die Sichtweise der Auszubildenden. Sie sollen aus diesen Erfahrungen lernen und ihre Handlungskompetenz erweitern. Ergänzend dazu besteht hier für den Ausbilder oder die Ausbilderin die Möglichkeit, die Ergebnisse der Qualitätskontrolle zu kommentieren und gegebenenfalls auch zu relativieren. Denn dass Fehler passieren können, ist normal. Neben der Vermeidung von Fehlern sollen die Auszubildenden vor allem um den souveränen Umgang mit Fehlern oder kritischen Handlungssituationen lernen. An dieser Stelle sind der reiche Erfahrungsschatz und die Vorbildwirkung der Ausbilderinnen und Ausbilder gefordert. Die letzte Frage zielt auf die Erweiterung der schon vorhandenen Handlungskompetenz. Sie kann sehr vielfältig genutzt werden. Zum Beispiel können noch einmal Aspekte hervorgehoben werden, die bereits gut gelungen sind und noch weiter entwickelt werden können. Es können aber auch Ansatzpunkte formuliert werden, wie die Auszubildenden beim nächsten Mal den Anforderungen mehr als diesmal gerecht werden können. Weiterhin können Hinweise aufgenommen, was die Auszubildenden bei der betrieblichen Umsetzung besonders beachten sollten – im Unterschied zum relativ geschützten Rahmen beim Bildungsträger. Auch die Nutzung anderer technischer Hilfsmittel oder abweichender Organisationsformen kann hier zur Sprache gebracht werden. Wenn die Auszubildenden später eine ähnliche Aufgaben- Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 10 stellung bearbeiten und zur Wiederholung ihre Unterlagen durchsehen, können sie diese Hinweise bei der Durchführung mit berücksichtigen. Dieses Formular dient zur Dokumentation des Abschlussgespräches. Um den Auszubildenden die Dokumentation zu erleichtern, ist es empfehlenswert, die wesentlichen Ergebnisse auf Flipchart oder Tafel zu sichern, so dass sie dann übertragen werden können. Bei der Strukturierung des Gespräches und seiner Ergebnisse sollten sowohl das Ergebnis als auch der Prozess der Herstellung des Produktes oder der Dienstleistung, tatsächliche oder fiktive Kundenrückmeldungen sowie der Gruppenprozess wie auch die Leistungen der Einzelnen bei der Dokumentation mit berücksichtigt werden. Methodisch kann man sehr unterschiedlich vorgehen. Denkbar wäre, zunächst alle Aspekte zu der Frage zu sammeln, ggf. nach verschiedenen Gesichtspunkten zu ordnen (Kundenzufriedenheit, Produktqualität, Prozessqualität, Gruppenprozess, Einzelleistungen) und dann die drei wichtigsten (durch eine Punktabfrage ermittelt) in das Dokument übertragen lassen. Oder man kann aus der Fülle der gemeinsam gesammelten Aspekte die drei oder fünf übertragen lassen, die für den/die einzelne Ausbildende/n selbst von besonderer Bedeutung sind. Es ist auch möglich, zunächst eine Auswertung in der Gruppe vorzunehmen – deren Ergebnis kann als Fotoprotokoll dem Formular angeheftet werden. Die Auszubildenden füllen dann unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse das Formular für ihre Person aus, also unter dem Aspekt: Was ist mir besonders gut gelungen? Wie konnte ich zur Lösung beitragen? Worauf muss ich besonders achten? Dies kann individuell durch den Bildungscoach begleitet werden. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 11 Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung Im Rahmen des Auswertungsgespräches werden Aspekte deutlich, die für die weitere Gestaltung des individuellen Lernprozesses hilfreich sein können. Das betrifft fachliche wie methodische, soziale oder personale Kompetenzen. Beispiele: Fortgeschrittene Auszubildende Sie haben vielleicht schon mehrfach gezeigt, dass sie die geforderten Aufgaben in kürzerer Zeit bewältigen können, dass sie besondere Potenziale einbringen können oder besondere Ziele verfolgen wollen. Für sie ist es möglich, ergänzende oder abweichende Aufgaben zu vereinbaren oder ihre Rolle in der Gruppe zu optimieren. Unterstützung schwächerer Auszubildender Hinderungsgründe für die stärkere Beteiligung schwächerer Auszubildender können zum Beispiel Defizite im Bereich der berufsbezogenen Allgemeinbildung sein. Diese können hier aufgegriffen werden, indem in Verbindung mit künftigen Lern- und Arbeitsaufgaben Rollenwechsel vorgenommen werden („Du bist beim nächsten Mal für die Dokumentation zuständig“) oder individuelle Aufgaben vereinbart werden („Du bist beim nächsten Mal für die Materialbestellung zuständig“). Das bringt die Auszubildenden in die Lage, sich die dafür erforderlichen Kompetenzen Schritt für Schritt aneignen und sich die dafür erforderliche Unterstützung einholen zu müssen. Auch hier ist das Ziel, die Eigenaktivitäten und die Verantwortung der Auszubildenden für ihren Lern- und Arbeitsprozess zu stärken. Brücke zur nächsten Lern- und Arbeitsaufgabe oder zum Berufsschulunterricht Das Formular kann aber auch ganz allgemein genutzt werden, um eine Brücke zwischen der gerade abgeschlossenen Lern- und Arbeitsaufgabe zu den künftigen Aufgabenstellungen und/oder zum Berufsschulunterricht zu schlagen. Abgeleitet aus der Frage, wie die bisherigen Leistungen weiter optimiert werden können, kann hier eine Orientierung auf weitergehende Lernprozesse erfolgen, um Eigenaktivitäten und Lernmotivation anzuregen. Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010 © G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010 12