Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer

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Lernmaterialien zum Beruf: Fachverkäufer
3. Weg in der Berufsausbildung in NRW
Lernmaterialien zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Übersicht über die Ausbildungsbausteine mit Dauer, Zuordnung
zu Ausbildungsjahren, zum Rahmenlehrplan (RLP) und zum
Ausbildungsrahmenplan (ARP)
2. Jahr
1. Jahr
Nr.
Titel
Dauer
(Wochen)
RLP Lernfelder
(Schwerpunkt)
ARP § 5 Nr.
(Schwerpunkt)
1
Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
26
1.1 B/K, 1.1 F, 1.2
B/K, 1.2 F, 1.3 F
3, 4, 6, 7, 8, 10,
11, 16
2
Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
26
1.3 B/K, 1.4.B/K,
1.4 F, 1.5 F
3, 4, 6, 9, 12, 14,
16
3
Verkaufsförderung 1 – Waren und
Erzeugnisse herrichten und bewerben
14
1.3 B/K, 1.5 F
13, 15
4
Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
12
2.3
16, 17
3. Jahr
2. Jahr
Zwischenprüfung nach 18 Monaten bzw. 78 Wochen
5
Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
14
2.1, 2.2 B/K, 2.2 F
9, 12, 14
6
Verkaufsförderung 2 – Waren und
Erzeugnisse präsentieren und das
Unternehmen nach außen vertreten
12
2.4
7, 8, 13, 15
7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich
fundiert beraten und Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
26
3.1, 3.2 B/K, 3.2 F
9, 12, 16
26
3.3 B/K, 3.4, 3.5
7, 16, 17
26
3.3 F, 3.4, 3.5
7, 16, 17
8 B Gerichte herstellen, BäckereiErzeugnisse anrichten und
servieren
8F
Gerichte herstellen, FleischereiErzeugnisse anrichten und servieren
Abschlussprüfung nach 36 Monaten bzw. 156 Wochen
Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Einführung
Umgang mit den Lernmaterialien
Mithilfe dieser Lernmaterialien bearbeiten Sie alle wichtigen Inhalte des gesamten Ausbildungsberufes.
Die Ausbildung zum/zur Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk gliedert sich in acht
Ausbildungsbausteine. Für jeden bestandenen Ausbildungsbaustein wird Ihnen ein Zertifikat
ausgestellt.
Die Bearbeitung der Lern- und Arbeitsaufgaben geschieht immer in denselben Stufen. Im
Laufe der Zeit gewinnen Sie immer mehr Routine im Umgang mit den Lernmaterialien und
sind gut vorbereitet auf Ihre Zwischen- und Abschlussprüfung.
Stufe 1 Informieren
Sie erhalten eine Aufgabe, in Form eines Auftrages. Dazu werden Ihnen die notwendigen
Informationen zur Verfügung gestellt. Sie sind aber auch selber gefragt, sich die wichtigen
Informationen zu beschaffen. Ihr Ausbilder/ihre Ausbilderin wird Sie dabei unterstützen.
Bei jeder Lern- und Arbeitsaufgabe beantworten sie sogenannte Leitfragen. Diese helfen
dabei, den Auftrag schon einmal in Gedanken durchzugehen.
Stufe 2 Planen
Wurden alle Fragen beantwortet kann der Arbeitsplan geschrieben werden. Dieser sollte gemeinsam mit dem Ausbilder/der Ausbilderin besprochen werden, um mögliche fehlende Arbeitsschritte zu vermeiden.
Stufe 3 Entscheiden
Anhand der Ergebnisse der Arbeitsplanung und der Beantwortung der Leitfragen können Sie
gemeinsam mit Ihrem Ausbilder/Ihrer Ausbilderin entscheiden, wie Sie den Auftrag durchführen.
Stufe 4 Durchführen
Dann geht es um die eigentliche Durchführung des Auftrags. Orientieren Sie sich dabei an
Ihrer Arbeitsplanung.
Stufe 5 Kontrollieren
In der vorherigen Planung haben Ihre Ausbilder/-innen schon festgelegt, woran man erkennen kann, ob der Auftrag gut durchgeführt wurde. Zunächst sind Sie gefragt, Ihre Arbeit
einzuschätzen. Dann beurteilt ein anderer Auszubildender/eine andere Auszubildende das
Ergebnis.
Stufe 6 Bewerten
Ihre Ausbilderin oder Ihr Ausbilder überprüft das Ergebnis. Die Beurteilung durch Sie, durch
einen anderen Auszubildenden und durch Ihren Ausbilder/Ihre Ausbilderin werden miteinander verglichen. Abweichungen werden noch einmal genauer betrachtet und es wird beraten,
wie aufgetretene Mängel behoben werden können.
Einführung in den Beruf; Version: 04.10.2010
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4
3. Weg in der Berufsausbildung in NRW
Lernmaterialien zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Übersicht über die Ausbildungsbausteine und
zugeordneten Lern- und Arbeitsaufgaben
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1
Grundlagen für den Beruf –
Umgang mit Lebensmitteln
Für den Ausbildungsbaustein 1 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 1.1: Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke
LAA 1.2: Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern
Qualifizierungsziel
Mit Lebensmitteln unter Berücksichtigung folgender Schwerpunkte umgehen können:
Hygiene, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Umweltschutz, lebensmittel- und gewerberechtliche Bestimmungen, Handhaben und Pflegen von Anlagen, Geräten und Maschinen
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Verkaufsräume, Theken und Regale vorbereiten und pflegen, insbesondere
ƒ Verkaufsräume, Geräte und Maschinen sauber halten
ƒ Waren ein- und ausräumen
ƒ Verpackungsmaterial bereitlegen
„
Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern
„
Verpackungsmaterial und Betriebsmittel einlagern
„
Wareneingangs- und Bestandskontrollen durchführen
„
Waren prüfen und beurteilen, Fehler feststellen und melden
„
Bei
ƒ
ƒ
ƒ
„
Arbeitsabläufe dokumentieren und reflektieren
der Bearbeitung von Arbeitsprozessen strukturiert vorgehen, insbesondere
Informationen beschaffen
Arbeitsvorgang planen
Zutaten und Arbeitsmittel bereitstellen und verarbeiten
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2
Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Für den Ausbildungsbaustein 2 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 2.1: Kuchentheke bestücken
LAA 2.2: Verkaufsgespräch führen
Qualifizierungsziel
Verkaufshandlungen durchführen können. Kunden über typische Erzeugnisse informieren
können.
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Arbeitsabläufe im Verkauf vorbereiten und unterstützen und Erzeugnisse für den Verkauf
vorbereiten, insbesondere
ƒ Produkte aufschneiden
ƒ Waren einräumen
ƒ Arbeitsmittel bereitlegen
„
Mit Kunden kommunizieren, insbesondere
ƒ Kunden begrüßen
ƒ Verkaufsgespräche anbahnen
ƒ führen und abschließen
„
Kunden über Erzeugnisse informieren, insbesondere
ƒ handelsübliche Bezeichnungen verwenden
ƒ über Hauptzutaten/-eigenschaften Auskunft geben
„
Zahlungsvorgänge durchführen, insbesondere
ƒ Rechnungsbeträge bar und bargeldlos kassieren
ƒ Wechselgeld herausgeben
„
Verkaufsräume, Arbeitsmittel und Theke sauber halten
„
Verkaufshandlungen durchführen, insbesondere
ƒ Erzeugnisse portionieren und auswiegen
ƒ Erzeugnisse verpacken
ƒ Erzeugnisse aushändigen
ƒ zu zahlenden Betrag ermitteln
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3
Verkaufsförderung 1 –
Waren herrichten und bewerben
Für den Ausbildungsbaustein 3 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 3.1: Herstellen eines Frühstücksnacks
LAA 3.2: Bewerben eines Snackproduktes für den Frühstücksbereich
Qualifizierungsziel
Waren und Erzeugnisse verkaufsfördernd herrichten und einfache Werbemittel herstellen
können.
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Warensortiment pflegen
„
Erzeugnisse zum Verkauf herrichten
„
Einfache Werbemittel für Erzeugnisse und Waren erstellen und einsetzen, insbesondere
ƒ Schaufensterauslagen
ƒ Plakate
ƒ Handouts
ƒ Produktschilder
ƒ Preisschilder
ƒ Thekenbeschriftung
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4
Produkte veredeln und
kleine Gerichte herstellen
Für den Ausbildungsbaustein 4 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 4.1: Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens
LAA 4.2: Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen
Qualifizierungsziel
Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Bäckereiprodukte veredeln
„
Gerichte u. a. für den Bistrobereich anrichten, insbesondere
ƒ frische Salate herstellen und garnieren
ƒ Brot und Kleingebäck belegen und garnieren (Kanapees, etc)
ƒ Gerichte portionieren, appetitlich und dekorativ anrichten und servieren
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5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5
Verkaufen 2 –
Waren kundenorientiert verkaufen
Für den Ausbildungsbaustein 5 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brot und Feingebäck
LAA 5.2: Strukturierte Verkaufsgespräche führen
Qualifizierungsziel
Kunden selbstständig bedienen und dabei auf Kundenwünsche angemessen eingehen können
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Kunden über Waren informieren, insbesondere
ƒ Herstellung erläutern
ƒ über Hauptzutaten/-eigenschaften Auskunft geben
ƒ Ergänzungs-, Ersatz- oder Zusatzprodukte anbieten
ƒ Verwendungsvorschläge machen
ƒ Zubereitung erläutern
„
Kunden über Preise informieren und Preisveränderungen begründen
„
Waren aufschneiden und portionieren
„
Waren dekorieren, verpacken und aushändigen
„
Kasse bedienen und abrechnen
„
Bestellungen entgegennehmen und bearbeiten
„
Strukturierte Verkaufsgespräche führen, insbesondere
ƒ auf verschiedene Verkaufsituationen reagieren
ƒ Fachausdrücke und handelsübliche Bezeichnungen verwenden
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6
Verkaufsförderung 2 –
Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen vertreten
Für den Ausbildungsbaustein 6 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 6.1: Werbemaßnahmen für Karneval/Beschwipste Berliner planen
und durchführen
LAA 6.2: Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken
Qualifizierungsziel
Waren und Erzeugnisse präsentieren und das Unternehmen nach außen darstellen können
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Werbemaßnahmen und -aktionen für besondere Anlässe planen und durchführen.
Aktionsbezogene Werbemittel entwerfen und gestalten
„
Werbemaßnahmen und -aktionen für einzelne Produkte planen und durchführen
„
Aktionsbezogene Werbemittel entwerfen und gestalten
„
Waren und Präsente nach Kundenvorstellungen herstellen und verpacken
„
Verkaufsräume aktionsbezogen gestalten
„
Regal- und Thekenbelegung auch im Team planen, gestalten und verbessern,
insbesondere Berücksichtigen von
ƒ Warenkennzeichnung,
ƒ Verkaufsförderung,
ƒ Hygiene,
ƒ Ergonomie und
ƒ Qualitätssicherung
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert
beraten und Verkaufssituationen
kundenorientiert gestalten
Für den Ausbildungsbaustein 7 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 7.1: Führen eines Beratungsgesprächs über Brote, Kleingebäck und
Feine Backwaren
LAA 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher
Arbeitsbelastung, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen,
und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen
LAA 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen
LAA 7.4: Inventur durchführen und analysieren, Waren bestellen und
Warenlieferung kontrollieren
Qualifizierungsziel
Kunden zu Produkten der Bäckerei fundiert Auskunft geben und beraten können.
Verkaufssituationen positiv gestalten und die Kundenbindung fördern können.
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Kunden ausführlich beraten, insbesondere durch
ƒ Produktinformationen
ƒ ausführliche ernährungsphysiologische Beratung
ƒ Aufzeigen von Alternativ-, Ergänzungs- und Zusatzprodukten
ƒ Rezeptvorschläge o. ä.
ƒ Hinweise auf die Produktqualität
…
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
„
Kundengespräche auch in schwierigen Verkaufsituationen serviceorientiert führen,
insbesondere bei
ƒ hoher Arbeitsbelastung/Stresssituationen
ƒ Reklamationen
ƒ Konflikten
„
Bestellungen für besondere Anlässe beratend aufnehmen und bearbeiten
„
Waren anfordern und nachbestellen
„
Kundenaufträge abrechnen
„
Kundenanfragen, -aufträge und -bestellungen bearbeiten und Lieferungen intern
abwickeln, insbesondere
ƒ schriftliche Angebote unterbreiten
ƒ Waren für den Versand verpacken
ƒ Lieferscheine ausstellen- Rechnungen, auch mit Rabatten und Skonti, ausstellen
„
Sortiment und Zusatzangebote kundenorientiert planen und zusammenstellen, insbesondere
ƒ Sortiment den Kundenwünschen anpassen
ƒ regionale und saisonale Besonderheiten berücksichtigen
ƒ Gesamtangebot berücksichtigen
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
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9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8
Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse
anrichten und servieren
Für den Ausbildungsbaustein 8 liegen folgende Lern- und Arbeitsaufgaben (LAA) vor:
erledigt
LAA 8.1: Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig
LAA 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten: Bestellannahme
einer 4-stöckigen Sahnetorte
Qualifizierungsziel
Bäckerei-Erzeugnisse herstellen, kleine Gerichte zubereiten, sie verkaufsfördernd anrichten
und servieren können
Sie lernen folgende Arbeiten auszuführen
„
Erzeugnisse abbacken
„
Erzeugnisse belegen, füllen und veredeln
„
Bäckereierzeugnisse und kleine Gerichte herstellen und servierfertig anrichten
„
Bäckereierzeugnisse für bestimmte Anlässe zusammenstellen und arrangieren,
insbesondere
ƒ Brotbüffets zusammenstellen
ƒ Bunte Platten herstellen und dekorieren
„
Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten, insbesondere
ƒ Kundenideen auf Umsetzbarkeit prüfen
ƒ Vorschläge machen und Lösungen entwickeln
Übersicht über die Ausbildungsbausteine; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1
Grundlagen für den Beruf –
Umgang mit Lebensmitteln
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (1.1) geht es darum, eine leere Kühltheke vorzubereiten und zu
bestücken.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, worauf Sie bei der Vorbereitung einer Kühltheke zu
achten haben, welche Anforderungen an die Sauberkeit und Ordnung einer
Kühltheke zu stellen sind und wie eine Kühltheke ansprechend zu bestücken ist.
Leere und bestückte Kühltheke
Foto (li.): www.mercateo.com/p/774-8005/Kuehltheke_line_Snack_900x470x665mm_von_Mastro.html
Foto (re.): www.fairplay-gastroshop.de/shop/view_image.php?id=7955
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Leitfragen
Stufe 1
1. Worauf muss ich bei der Vorbereitung der Kühltheke achten?
2. Welche Anforderungen sind an die Sauberkeit und Ordnung der Kühltheke zu
stellen? Wie und wie häufig muss ich den notwendigen Grad von Sauberkeit und
Ordnung überprüfen? Woran kann ich das festmachen?
3. Warum sind Sauberkeit und Ordnung der Kühltheke so wichtig?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Leitfragen
4. Welche Bedeutung muss ich den Hygienevorschriften und dem Umweltschutz
zumessen?
5. Wie gehe ich in meinem Alltag mit Hygiene und Umweltschutz um?
6. Was muss ich für eine ansprechende Bestückung der Kühltheke beachten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Leitfragen
7. Welche betriebsspezifischen Gestaltungsregelungen gibt es für das Bestücken der
Kühltheke?
8. Wie können bestimmte Produkte herausgestellt werden, z. B. „Produkt der
Woche“ oder „Aus der Region“ …?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationen für die Durchführung:
Stufe 1
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
8
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Arbeitsplanung
Stufe 2
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
In der Kühltheke sind keinerlei
Rückstände (Lebens-/Säuberungsmittel) sichtbar.
Die Hygienevorschriften und
Maßnahmen zum Umweltschutz
sind berücksichtigt.
Es ist auf den ersten Blick
erkennbar, welche Waren und
Erzeugnisse angeboten werden.
Die Bestückung der Kühltheke
lockt zum Kauf.
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.1:
Vorbereiten und Bestücken einer Kühltheke; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
14
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1
Grundlagen für den Beruf –
Umgang mit Lebensmitteln
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und
Erzeugnisse einlagern
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (1.2) geht es darum, Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse
einzulagern.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie die unterschiedlichen Lagermöglichkeiten in
Abhängigkeit von den einzulagernden Erzeugnissen kennen und lernen, was bei der
Einlagerung von Lebensmitteln zu berücksichtigen ist.
Bilder
Foto (li.): www.bgn.de/files/470/21388/4b69580466794_hygienisch_einwandfrei_2.jpg
Foto (re.): www.schindler-ag.ch/images/kra0_3.jpg
Foto: G.I.B.
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Lagermöglichkeiten sind vorhanden, welche wähle ich warum aus?
2. Welche Anforderungen sind an Lagerverfahren für vorgefertigte und fertige
Erzeugnisse unter Berücksichtigung von Temperatur, Licht, Feuchtigkeit und
Trockenheit zu stellen?
3. Welche Eigenschaften von Lebensmitteln beinträchtigen sich wechselseitig und
wie will ich die wechselseitige Beeinträchtigung bei der Lagerung berücksichtigen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Leitfragen
4. Bieten die vorhandenen Lagermöglichkeiten in Ihrem Betrieb eine ausweichende
Berücksichtigung der wechselseitigen Beinträchtigung von Lebensmitteln?
5. Was kann ich unternehmen, wenn keine ausreichenden Lagermöglichkeiten
vorhanden sind?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Arbeitsplanung
Stufe 2
Einlagerung angelieferter Produkte,
Rohstoffe und Erzeugnisse
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die wechselseitige Beeinträchtigung von Brot- und Kuchenteilen ist bei der Einlagerung
sichtlich berücksichtigt worden.
Die vorhandenen Lagermöglichkeiten sind optimal genutzt
worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 1: Grundlagen für den Beruf – Umgang mit Lebensmitteln
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 1.2:
Angelieferte Produkte, Rohstoffe und Erzeugnisse einlagern, Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2
Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (2.1) geht es darum, eine Kuchentheke für den Verkauf zu
bestücken.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie verschiedene Kuchentheken kennen und lernen, wie
sie zu bestücken sind.
Verschiedene Kuchentheken
Foto (li.): www.baeckerei-vorwerk.de/bilder/Kuchentheke.jpg
Foto (re.): www.der-eifelbaecker.de/images/laden_007.jpg
Foto: EWZ
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Produkte stehen mir zur Präsentation zur Verfügung?
2. Welche Produkte sind in der Kuchentheke zu präsentieren?
3. Welche Produkte sind in der Kühltheke zu präsentieren?
4. Was muss ich bei der Anordnung der Produkte berücksichtigen?
5. Was ist bei der Ausschilderung der Produkte zu beachten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Kuchentheke bestücken
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Alle Produkte sind richtig
präsentiert worden.
Die Richtlinien zur Anordnung der
Produkte sind richtig umgesetzt
worden.
Die Ausschilderung an den
Produkten ist richtig platziert und
enthält alle notwendigen
Informationen.
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.1:
Kuchentheke bestücken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
12
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2
Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (2.2) geht es darum, ein Verkaufsgespräch zu führen, den Kunden
zu beraten, Produkte zu verpacken und Zahlungsvorgänge vorzunehmen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche grundlegenden Anforderungen an ein
Verkaufsgespräch gestellt werden, welche Informationen Sie brauchen, um einen
Kunden über ein Produkt beraten zu können und wie Sie Verkaufshandlungen und
Zahlungsvorgänge durchführen.
Verkaufsgespräche
Foto (li.): EWZ; Foto (re.): G.I.B.
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Informationen benötige ich, um das Produkt zu beschreiben?
2. Welche Erwartungen hat der Kunde an das Verkaufspersonal?
3. Welche Erwartungen hat der Chef an das Verkaufspersonal?
4. Welche Kundentypen gibt es und wie verhalte ich mich ihnen gegenüber?
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Leitfragen
5. Wie führe ich ein Verkaufsgespräch?
6. Wie wird die Ware hergerichtet und verpackt?
7. Wie funktioniert das Kassensystem?
8. Was habe ich bei der Durchführung von Zahlungsvorgängen zu berücksichtigen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Verkaufsgespräch führen
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Erwartungen des Kunden und
des Chefs an das Verkaufspersonal sind eingehalten worden.
Die Vermittlung von Produktinformationen an den Kunden hat
stattgefunden.
Das Herrichten und Verpacken
der Ware erfolgte fachgerecht.
Der Zahlungsvorgang ist korrekt
abgewickelt worden.
Alle weiteren Phasen des
Verkaufsgesprächs sind richtig
umgesetzt worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 2: Verkaufen 1 – Im Verkauf arbeiten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Lern- und Arbeitsaufgabe 2.2:
Verkaufsgespräch führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3
Verkaufsförderung 1 – Waren und
Erzeugnisse herrichten und bewerben
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (3.1) geht es darum, Informationen über das Herstellen von
Snacks zu sammeln und diese in einer praktischen Arbeit auszuprobieren.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie wichtige Voraussetzungen und Anforderungen kennen,
die beim Herstellen von Snacks und Belägen zu beachten und umzusetzen sind.
Bilder
Foto (li.): Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Foto (re.): RAG Bildung Bottrop
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Informationen über Snackgebäcke und Beläge habe ich bereits?
2. Welche gesetzlichen Anforderungen muss ich kennen?
3. Wie werden Snacks in herkömmlichen Filialen angeboten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Leitfragen
4. Wie entscheide ich mich für eine Belag- oder Füllmenge?
5. Wie schneide ich Gebäcke auf?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Arbeitsplanung
Stufe 2
Welches Material benötige ich und welche
Herstellungsschritte muss ich beachten?
Benötigtes
Material
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Der Snack erfüllt die Qualitätsanforderungen.
Belag und Basisgebäck passen
zusammen.
Der Snack sieht ansprechend aus.
Der Snack schmeckt ausgewogen.
Beim Herstellungsprozess sind
Hygiene-, Umweltschutz und
Sicherheitsrichtlinien berücksichtigt und angewendet worden.
Lebensmittel sind sparsam und
sauber verarbeitet worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.1:
Herstellen eines Frühstückssnacks; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3
Verkaufsförderung 1 – Waren und
Erzeugnisse herrichten und bewerben
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für
den Frühstücksbereich
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (3.2) geht es darum, ein neues Produkt (Frühstückssnack) in der
Filiale durch Werbemaßnahmen einzuführen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft, wie ein neues Produkt beworben werden
kann und welche Anforderungen an eine erfolgreiche Bewerbung zu stellen sind.
Bilder
Foto (li.): www.kiesel-plakate.de/media/images/fahne_belegte_big.gif
Foto (re.): www.plakatshop24.de/media/images/162a_thb.jpg
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Leitfragen
Stufe 1
1. Welches Ziel will ich mit der Werbemaßnahme erreichen?
2. Welche Regeln über Werbung muss ich kennen?
3. Welche Werbearten eignen sich bei uns?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Leitfragen
4. Wie wird Werbung in Filialen eingesetzt?
5. Wann muss ich mit der Vorbereitung der Werbung starten?
6. Wann soll die Werbung in den Filialen losgehen?
7. Was muss hierfür geplant werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Arbeitsplanung
Stufe 2
Bewerben eines neuen Snackproduktes
für den Frühstücksbereich
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die rechtlichen Regeln (Hygiene/
Umwelt/Sicherheit) sind
eingehalten worden.
Marketingregeln sind
berücksichtigt worden.
Gestalterisch ist die Werbung
passend/ansprechend/
werbewirksam.
Das Thema wird in der Werbung
deutlich.
Die Werbeteile passen
gestalterisch und inhaltlich
zusammen.
Die Kunden werden passend
angesprochen.
Die Wareninformationen sind
korrekt.
Fachausdrücke werden korrekt
angewendet.
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 3: Verkaufsförderung 1 – Waren und Erzeugnisse herrichten und bewerben
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 3.2:
Bewerben eines neuen Snackproduktes für den Frühstücksbereich; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4
Produkte veredeln und
kleine Gerichte herstellen
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (4.1) geht es darum, ein Mandelblätterteigröllchen herzustellen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie unterschiedliche Veredelungsmöglichkeiten von
Produkten kennen und wie diese einzusetzen sind.
Mandelblätterteigröllchen
Foto: Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
Stufe 1
1. Worin unterscheiden sich Roh-, Halbfertig- und Fertigprodukte?
2. In welchem Zustand muss der Blätterteig verarbeitet werden?
3. Wie ist der Marzipan vorzubereiten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
4. Was muss ich beim Einschlagen des Teiges beachten?
5. Wie wird das Teilchen eingemandelt?
6. Wie ist das Backverfahren?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
7. Welche Reihenfolge ist bei der Veredelung einzuhalten?
8. Welche Besonderheiten muss ich bei den einzelnen Veredelungsschritten
beachten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Vorschriften zur Hygiene und
Arbeitssicherheiten sind eingehalten worden.
Das Aussehen ist ansprechend.
Der Geschmack ist angenehm.
Die Konsistenz ist passend.
Der Arbeitsplatz ist ordentlich
hergerichtet.
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.1:
Herstellen eines Mandelblätterteigröllchens; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
14
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4
Produkte veredeln und
kleine Gerichte herstellen
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte
für 10 Personen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (4.2) geht es darum, eine Schnittchenplatte für 10 Personen
herzurichten. Folgende Produkte sollen verarbeitet werden: Lachs, Käse, Salami und
Schinken.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, wie Sie eine abwechselungsreiche Schnittchenplatte
herstellen können und was Sie bei der Präsentation berücksichtigen müssen.
Schnittchenplatten
Foto (li.): RAG Bildung; Foto (re): G.I.B.
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Brotaufstriche gibt es?
2. Welche Brotsorten können eingesetzt werden?
3. Welcher Brotaufstrich passt zu welchem Belag?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
4. Welche Garnierungsarten passen zu den Belägen?
5. Welche Brotsorte wähle ich für welchen Belag aus?
6. Welchen Brotaufstrich wähle ich für welchen Belag aus?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Leitfragen
7. Welche Garnierung wähle ich für welches Schnittchen aus?
8. Was muss ich beim Anrichten der Platten beachten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Schnittchenplatte für 10 Personen herrichten
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Schnittchen sind fachgerecht
auf der Schnittchenplatte
angeordnet.
Die Dekoration ist anlassbezogen
ausgewählt.
Die Verpackung ist richtig
gewählt.
Die Transportverpackung ist
richtig gewählt.
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 4: Produkte veredeln und kleine Gerichte herstellen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 4.2:
Herstellen einer Schnittchenplatte für 10 Personen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
14
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5
Verkaufen 2 –
Waren kundenorientiert verkaufen
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1:
Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs
über Brote und Kleingebäck
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (5.1) geht es darum, ein einfaches Verkaufsgespräch über Brote
und Kleingebäcke zu führen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche Informationen bei einem einfachen
Verkaufsgespräch über Brote und Kleingebäck zu berücksichtigen sind.
Bilder
Foto: G.I.B.
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Informationen kann ich über Backwaren geben?
2. Welche gesetzlichen Anforderungen kenne ich?
3. Warum ist es so wichtig, Kunden umfassende Informationen zu geben?
4. Welche Bedeutung haben Ergänzungs-, Ersatz- oder Zusatzprodukte im Verkauf?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
5. Welche Bedeutung muss ich den Hygienevorschriften und dem Umweltschutz
zumessen?
6. Welche Bedeutung haben Hygiene und Umweltschutz in der Bäckerei für die
Kunden?
7. Welche Bedeutung haben Vedrwendungsvorschläge für den Kunden und den
Erfolg des Verkaufsgesprächs?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
8. Worauf muss ich achten, wenn ich Waren und Verwendungsvorschläge erläutere,
damit die Kunden ein klares und ansprechendes Bild der Ware bekommen?
9. Wie gehe ich damit um, wenn sich Kunden (aus unterschiedlichen Grünen) gegen
eine Ware entscheiden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationen für die Durchführung:
Stufe 1
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Seiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Schreiben von Flyern
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Verkaufsargumente sind für
den Kunden verständlich
formuliert worden.
Die Verkaufsargumente sind
korrekt.
Die tiefer gehenden
Informationen (Hygiene, Gesetze,
Zusammensetzung) sind korrekt
wiedergegeben worden.
Die zentralen Informationen sind
ohne Hilfestellung gegeben
worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.1: Führen eines einfachen Verkaufsgesprächs über Brote und Kleingebäck;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
14
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5
Verkaufen 2 –
Waren kundenorientiert verkaufen
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (5.2) geht es darum, strukturierte Verkaufsgespräche mit Kunden
zu führen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, welche Anforderungen an ein strukturiertes
Verkaufsgesprächs gestellt werden und Sie lernen unterschiedliche Umgangsformen
mit unterschiedlichen Kunden/Kundinnen kennen.
Bilder
Foto: G.I.B.
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
Stufe 1
1. Wie wird ein Verkaufsgespräch strukturiert?
2. Welche Bedeutung hat die Struktur für den Gesprächsverlauf?
3. Welche unterschiedlichen Kundentypen gibt es?/ Welche Motive für den Einkauf
haben diese?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
4. Wie verhalte ich mich bei unterschiedlichen Kunden?
5. Welche Fachausdrücke soll ich im Verkaufsgespräch verwenden?
6. Welche Fachausdrücke muss ich für den Kunden im Gespräch erläutern?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Leitfragen
7. Wie gehe ich mit Kunden um, die nicht deutsch sprechen?
8. Mit manchen Kunden kann ich z. B. Englisch sprechen. Welche Fachausdrücke
muss ich dafür kennen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Führen eines strukturierten Verkaufsgesprächs
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Der Kundentyp wird passend
angesprochen.
Das Verhalten gegenüber dem
Kunden ist angemessen.
Die Struktur des Verkaufsgesprächs ist erkennbar gewesen.
Die Struktur wird im Verkaufsgespräch der Situation logisch
angepasst.
Die Wareninformationen sind
korrekt.
Fachausdrücke sind korrekt
angewendet worden.
Fachausdrücke sind in der
Fremdsprache korrekt
angewendet worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 5: Verkaufen 2 – Waren kundenorientiert verkaufen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 5.2:
Strukturierte Verkaufsgespräche führen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
14
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6
Verkaufsförderung 2 – Waren und
Erzeugnisse präsentieren und das
Unternehmen nach außen darstellen
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/
beschwipste Berliner planen und durchführen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (6.1) geht es darum, Werbemaßnahmen für Karneval am Beispiel
„Beschwipste Berliner“ zu planen und durchzuführen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft anlassbezogen zu präsentieren und darauf
bezogene Werbemaßnahmen durchzuführen.
Bilder zu Karneval und Berlinern
Foto (li.): Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Foto (re.): www.freude-am-backen.de/bilder/1_karneval.jpg
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Werbemittel/Werbeträger setze ich anlassbezogen ein?
2. Welche Werbemittel/Werbeträger setze ich produktbezogen ein?
3. Wie kann das Personal aktiv in die Karnevalsaktion mit einbezogen werden?
4. Mit welchen Überraschungsaktionen kann ich die Kundinnen zu Weiberfastnacht
erfreuen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Seiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste
Berliner planen und durchführen
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Datum:
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Werbemittel und -träger sind
sowohl aktionsgerecht als auch
produktbezogen eingesetzt
worden.
Die Richtlinien bei der Umsetzung
der Werbemittelgestaltung sind
eingehalten worden.
Das Personal ist aktiv in die
Karnevalsaktion mit eingebunden
worden.
Die Überraschungsaktionen sind
durchgeführt worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.1:
Werbemaßnahmen für Karneval/beschwipste Berliner planen und durchführen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6
Verkaufsförderung 2 – Waren und
Erzeugnisse präsentieren und das
Unternehmen nach außen darstellen
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen
und verpacken
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (6.2) geht es darum, eine Kuchenplatte zum Geburtstag
herzustellen, zu dekorieren und zu verpacken.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie beispielhaft anlassbezogen zu präsentieren und darauf
bezogene Werbemaßnahmen durchzuführen.
Bilder von Kuchenplatten
Foto (li.): www.cafe-habrich.de/bilder/produkte/torten/torten23.jpg;
Foto (re.): G.I.B.
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Leitfragen
Stufe 1
1. Wie ordne ich den Kuchen fachgerecht auf der Platte an?
2. Welche zusätzliche Dekoration kann ich anlassbezogen einsetzen?
3. Welche Verpackungsart wähle ich für welche Kuchensorte aus?
4. Welche Transportverpackung wähle ich aus?
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Arbeitsplanung
Stufe 2
Kuchenplatte für einen Geburtstag
herstellen und verpacken
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
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erledigt
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Der Kuchen ist fachgerecht auf
der Kuchenplatte angeordnet.
Die Dekoration ist anlassbezogen
ausgewählt.
Die Verpackung ist richtig
gewählt.
Die Transportverpackung ist
richtig gewählt.
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
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Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
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10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 6: Verkaufsförderung 2 – Waren und Erzeugnisse präsentieren und
das Unternehmen nach außen darstellen
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 6.2:
Kuchenplatte für einen Geburtstag herstellen und verpacken; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert
beraten und Verkaufssituationen
kundenorientiert gestalten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs
hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine
Backwaren
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (7.1) geht es darum, Kunden über die Erzeugnisse der Bäckerei zu
beraten.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, ein fachlich fundiertes Verkaufsgespräch zu führen,
und lernen, worauf Sie dabei im Einzelnen achten müssen.
Bilder über Beratungsgespräche
Foto: www.suedkurier.de/storage/scl/xmlios_import/region/schwarzwald-baar-heuberg/schwarzwald-baarkreis/3708619_m1t1w240h240q75v18099_P32UK7RD.jpg
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Zutaten sind in den einzelnen Erzeugnissen erhalten?
2. Welche Herstellungsarten von Sauer- und Hefeteig gibt es?
3. Welche Getreidearten und Mehltypen gibt es?
4. Wie werden Produkte aus leichten und schweren Massen hergestellt?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
5. Wie werden Füllungen hergestellt und wie ist deren Haltbarkeit?
6. Welche Ergänzungs-, Ersatz- und Zusatzangebote können unterbreitet werden?
7. Welche Verwendungsmöglichkeiten gibt es für die Produkte?
8. Welche ernährungsphysiologische Bedeutung haben Inhalts- und Zusatzstoffe?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
9. Welche Vorzüge von Geschmackrichtungen haben die Erzeugnisse und mit
welchen Getränken können die Erzeugnisse kombiniert werden?
10. Welche qualitäts- und preisbestimmenden Merkmale liegen für die Erzeugnisse
vor?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen für die Durchführung:
Stufe 1
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Seiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot,
Kleingebäck und Feine Backwaren
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Datum:
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Kunden sind über
Herstellungsarten und Zutaten
von Erzeugnissen informiert
worden.
Verwendungsvorschläge für
Produkte sind unterbreitet
worden.
Vorzüge von Geschmacksrichtungen der Erzeugnisse und
deren Kombinationsmöglichkeiten
mit Getränken sind erläutert
worden.
Die ernährungsphysiologische
Bedeutung von Inhalts- und
Zusatzstoffen sind dargelegt
worden.
Die Kunden sind über qualitätsund preisbestimmende Merkmale
von Produkten informiert worden.
Ergänzungs-, Ersatz- oder
Zusatzangebote sind unterbreitet
worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaugabe 7.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.1:
Führung eines Beratungsgesprächs hinsichtlich Brot, Kleingebäck und Feine Backwaren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert
beraten und Verkaufssituationen
kundenorientiert gestalten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2:
Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei
hoher Arbeitsbelastung, um Konflikte zu
verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (7.2) geht es darum, Kundengespräche bei hoher Arbeitsbelastung
durchzuführen, um sowohl Konflikte zu verhindern und zu lösen als auch
Reklamationen entgegenzunehmen und zu bearbeiten.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, wie Sie auch schwierige Verkaufssituationen meistern
und positiv wenden können.
Reklamationen
Foto (li.): www.media.kuechengoetter.de/media/167/12487782708190/brotfehler02_l.jpg
Foto (re.): www.gesundheit.com/images/images10/im01030412a.jpg
Foto: www.natwiss.ph-karlsruhe.de/BIO/medien/schimmelpilze/Images/Kuchen2web.JPG
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen zur Aufgabenstellung
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
Stufe 1
1. Welche Verhaltensweisen gegenüber Kunden sind bei hoher Arbeitsbelastung und
Stresssituationen geeignet?
2. Welche Möglichkeiten kenne ich, um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen?
3. Was muss ich bei der Entgegennahme von Reklamationen berücksichtigen?
4. Wie muss ich Reklamationen bearbeiten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen für die Durchführung:
Stufe 1
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Seiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Umgang mit verschiedenen Kundentypen, um Konflikte zu
verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und
Bearbeitung von Reklamationen
Datum:
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Das Verhalten dem Kunden
gegenüber ist angemessen.
Die Möglichkeiten der Konfliktverhinderung bzw. -lösung sind fachlich korrekt angewendet worden.
Die Reklamationen sind korrekt
entgegen genommen worden.
Die Reklamation sind korrekt
bearbeitet worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.2: Umgang mit verschiedenen Kundentypen bei hoher Arbeitsbelastung,
um Konflikte zu verhindern bzw. zu lösen, und Entgegennahme und Bearbeitung von Reklamationen;
Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert
beraten und Verkaufssituationen
kundenorientiert gestalten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3:
Kundenbestellung über Feine Backwaren zu
einem 50. Geburtstag beratend aufnehmen,
bearbeiten und abrechnen
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (7.3) geht es darum, eine Bestellung beratend aufzunehmen und
zu bearbeiten. Des Weiteren werden hierzu Lieferscheine und Rechnnungen erstellt
unter Berücksichtigung von Rabatt und Skonto.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, anspruchsvolle Bestellungen entgegen zu nehmen und
zu bearbeiten bis hin zur Abrechnung.
Bunte Kuchenplatten
Foto (li.): www.baeckereikleinstein.ch/fotos/kuchen/zum%2050%20geburtstag.jpg
Foto (re.): www.chapso.de/galpics/2009/06/09/350032/136550/853a86-1244533111.jpg
Foto: G.I.B.
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
Stufe 1
1. Wie viele Gäste werden erwartet?
2. Welche Backwaren eignen sich für den Anlass und wie viel wird benötigt?
3. Hat der Kunde spezielle Wünsche?
4. Gibt es unter den Gästen Allergiker?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
5. Wird die bestellte Ware abgeholt oder geliefert?
6. Für wann wird die Bestellung benötigt?
7. Welche Kontaktdaten des Kunden muss ich aufnehmen?
8. Welche Maßnahmen für die Fertigstellung der Bestellung muss ich durchführen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
9. Wie wird die Ware hergerichtet?
10. Welche zusätzlichen Dekorationsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
11. Wie muss ich die Ware verpacken?
12. Was muss ich bei der Erstellung von Lieferscheinen und Rechnungen
berücksichtigen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Seiten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem
50. Geburtstag beratend aufnehmen, bearbeiten
und abrechnen
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Datum:
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Für die Aufnahme der Bestellung
sind alle notwendigen
Informationen abgefragt worden.
Die Bestellung ist korrekt
bearbeitet worden.
Lieferschein und Rechnung sind
unter Berücksichtigung von
Rabatt und Skonto ausgestellt
worden.
Die Ware ist fach- und
transportgerecht verpackt
worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.3: Kundenbestellung über Feine Backwaren zu einem 50. Geburtstag
beratend aufnehmen, bearbeiten und abrechnen; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7
Verkaufen 3 – Kunden fachlich fundiert
beraten und Verkaufssituationen
kundenorientiert gestalten
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4:
Inventur durchführen und analysieren, Waren
bestellen und Warenlieferung kontrollieren
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (7.4) geht es darum, Waren anzufordern und nachzubestellen
durch Führen von Wareneingangs- und Warenbestandslisten, Inventuren. Hierbei
sollen Ursachen für Differenzen festgestellt werden und für die Bestellung Trends mit
berücksichtigt werden.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie, Waren anzufordern und den Eingang, den Bestand
und die Inventur zu dokumentieren – auch unter Berücksichtigung erwartbarer
Trends.
Inventuren, Bestellungen, Warenlieferungen
Foto: www.alpha11.de/assets/images/Lagerbestande-Kassen-Aktionspreise.gif
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
Stufe 1
1. Was muss ich bei der Führung von Wareneingangs- und Warenbestandslisten
berücksichtigen?
2. Welche Artikel werden bei einer Inventur erfasst?
3. Was ist der Unterschied zwischen IST-Bestand und SOLL-Bestand?
4. Welche möglichen Gründe liegen für Bestandsdifferenzen vor?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Leitfragen
5. Zu welchem Zeitpunkt muss ich Ware nachbestellen und entscheiden, welche
Menge benötigt wird?
6. Was muss ich bei der Wareneingangskontrolle und der Führung von
Wareneingangslisten berücksichtigen?
7. Welche möglichen Trends lassen sich für den Verkauf in einer Bäckerei aufweisen
und wie muss ich dies für eine evtl. Umsetzung weiterleiten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Arbeitsplanung
Stufe 2
Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen, Warenlieferung kontrollieren
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
erledigt
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Datum:
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Wareneingangs- und
Warenbestandslisten sind korrekt
geführt worden.
Inventur ist korrekt durchgeführt
und Ursachen für Differenzen sind
festgestellt worden.
Waren sind zum richtigen
Zeitpunkt angefordert und
nachbestellt worden.
Neue Trends sind erkannt und an
die Geschäfts-/Filialleitung
weitergeleitet worden.
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 7: Verkaufen 3 – Kunden fachlich und fundiert beraten und
Verkaufssituationen kundenorientiert gestalten
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 7.4: Inventur durchführen und analysieren,
Waren bestellen und Warenlieferung kontrollieren; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8
Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse
anrichten und servieren
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und
Käsesnacks aus Hefeteig
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (8.1) geht es darum, ein Plunderteilchen und ein Käsesnack aus
Hefe herzustellen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie die Herstellung und Präsentation anspruchsvoller
Bäckerei-Erzeugnisse.
Bilder von Plunderteilchen und Käsesnack
Foto (li.): www.stockfood.de/bilder-fotos/Plunderteilchen%20mit%20Obst%20belegen-875285.jpg
Foto (re.): www.baeckerei-frankenstein.de/10053.jpg
Foto: www.bioexpress.de/1064-Backwaren.html?kat=2456&lid=0&det=1&PHPSESSID=kirigde63lkcl7c75kgenu2nc2
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Leitfragen
Stufe 1
1. Bei welcher Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird der Gärprozess optimal
gefördert?
2. In welcher Gärphase muss ich die Snacks und Plunderteilchen abbacken?
3. Welche Temperatur und Backzeit muss ich wählen?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Leitfragen
4. Was musst ich beim Aprikotieren und Glasieren beachten?
5. Welche Obstsorten wähle ich für den Belag aus und warum?
6. Was muss ich beim Aufbringen des Tortengusses beachten?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Arbeitsplanung
Stufe 2
Herstellen eines Plunterteilchen und eines
Käsesnacks aus Hefe
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Datum:
Benötigtes
Material
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Die Vorschriften zur Hygiene/
Arbeitssicherheit sind eingehalten
worden.
Das Aussehen ist ansprechend.
Der Geschmack ist angenehm.
Die Konsistenz des Teiges ist
passend.
Die Farbe und Konsistenz nach
dem Abbacken ist ansprechend.
Der Arbeitsplatz ist ordentlich
hergerichtet.
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
11
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.1:
Herstellung von Plunderteilchen und Käsesnacks aus Hefeteig; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
3. Weg in der Berufsausbildung NRW
Lernmaterial zum Beruf:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8
Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse
anrichten und servieren
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2:
Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte
Name, Vorname:
Plan für die Durchführung
Beginn:
Ende:
Ausbildungsträger:
Ausbilder/-in:
Berufskolleg:
Lehrer/-in:
Gespräch Entscheidung am:
Ausbilder/-in:
Gespräch Auswertung am:
Ausbilder/-in:
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
2
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Orientierung über die Aufgabenstellung
Stufe 1
In diesem Auftrag (8.2) geht es darum, die Bestellannahme einer 4-stöckige
Sahnetorte entgegenzunehmen und eine Kaufberatung mit abschließender
Kaufentscheidung durchzuführen.
Lernziele
Bei diesem Auftrag lernen Sie die Annahme und Beratung einer Bestellung zu einem
besonderen Anlass und worauf Sie dabei im Einzelnen achten müssen.
4-stöckige Sahnetorten
Foto (li.): www.nord-kuesst-sued.de/resources/DSC00636.JPG
Foto (re.): www.kamillentee.blogspot.com/2009/09/hochzeit-gartenparty-in-mulheim.html
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationen zum Auftrag
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Leitfragen
Stufe 1
1. Worauf muss ich bei der Bestellannahme hinweisen?
2. Welche verschiedene Präsentationsmöglichkeiten einer 4-stöckigen Sahnetorte
kenne ich und worin bestehen die Unterschiede?
3. Welche verschiedenen Geschmacks- und Dekorationsvarianten kenne ich?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Leitfragen
4. Wie stelle ich eine mögliche Preisgestaltung vor?
5. Wen ziehe ich bei der Prüfung der Machbarkeit des Kundenwunsches hinzu?
6. Welchen Transport und Aufbau der Sahnetorte schlage ich vor?
7. Wie ermittle ich den Gesamtpreis?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
6
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationen für die Durchführung:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Stufe 1
7
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Informationsquellen
Stufe 1
Für diese Aufgabenstellung sollen folgende Informationsquellen genutzt werden:
Inhalte
Titel
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Seiten
8
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Arbeitsplanung
Stufe 2
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte
Arbeitsschritte
Freigegeben am:
Benötigtes
Material
Datum:
Benötigte
Bedarfsgegenstände
Ausbilder/-in:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
erledigt
9
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Qualitätskontrolle
Qualitätskriterien
Stufe 5
Selbstbeurteilung
Fremdbeurteilung
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
Nicht brauchbar
Nachbesserung
nötig
Nach Vorgabe
(durch einen
anderen Azubi)
Sind bei der Ermittlung des
Kundenwunsches alle möglichen
Aspekte erfragt worden?
Sind Alternativen vorgestellt
worden?
Ist die Preiskalkulation
nachvollziehbar vorgestellt
worden?
Sind Kollegen für die Machbarkeit
des Kundenwunsches einbezogen
worden?
Sind für den Kunden Auslieferung
und Aufbau nachvollziehbar
dargestellt worden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
10
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Bemerkungen für die Selbstbeurteilung
Bemerkungen für die Fremdbeurteilung
Selbstkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Fremdkontrolle durch (Name)
am:
Unterschrift:
Kontrolle durch Ausbilder/-in:
am:
Unterschrift:
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Auswertungsgespräch
zur Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2
Datum:
Stufe 6
Teilnehmende: _________________________________
Was ist besonders gut gelungen?
Welche Schwierigkeiten sind während der Arbeit aufgetreten?
Wie konnten sie gelöst werden?
Worauf sollte bei einer späteren Durchführung vergleichbarer Lern- und Arbeitsaufgaben oder Aufträge besonders geachtet werden?
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
12
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk
Ausbildungsbaustein 8: Gerichte herstellen, Bäckerei-Erzeugnisse anrichten und servieren
Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Ziele:
Zeitraum:
Die Ziele sind erreicht, wenn
Geplante Leistungen:
Auszubildende:
Ausbilderin oder Ausbilder:
Bildungscoaching (Sozialpädagogische Mitarbeiter/-innen, Lehrkräfte)
Berufskolleg
Datum
Unterschrift Auszubildende/r
Betrieb
Unterschriften Ausbilder/-in/Bildungscoach/Berufskolleg/Betrieb
Lern- und Arbeitsaufgabe 8.2: Kunden bei der Ausrichtung von Feiern beraten:
Bestellannahme einer 4-stöckigen Sahnetorte; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
13
3. Weg in der Berufsausbildung in NRW
Erläuterungen für das Ausbildungsteam
zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in für das Lebensmittelhandwerk“
Die Lernmaterialien zum Beruf „Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“ wurden im
Rahmen der Entwicklungswerkstätten des Projektes „3. Weg in der Berufsausbildung in
NRW“ von Mitarbeiter/-innen der geförderten Bildungsträger und beteiligten Berufskollegs
erarbeitet.
Ziel der Entwicklungswerkstätten war es, die Ausbildungsbausteine didaktisch so aufzuarbeiten, dass eine handlungsorientierte Ausbildung ein gemeinsamer Standard im 3. Weg wird.
Die vorliegenden Materialien liegen in einer Erprobungsfassung vor.
Mitglieder der Entwicklungswerkstatt
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“
Sandra Bethwell
RAG Bildung, Bottrop
Markus Rohde
RAG-Bildung, Bottrop
Sandra Verkooyen
RAG-Bildung, Bottrop
Frank Dörsam
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Daniela Kreuz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf
Roland Lenz
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf,
Geschäftsstelle & BildungsCenter Rheine
Susanna Esmel
EWZ – Entwicklungszentrum für berufliche
Qualifizierung und Integration GmbH, Dortmund
Dr. Hermann Buschmeyer
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop (Leitung)
Thomas Lindner
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop
Herausgeber:
G.I.B. – Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
www.gib.nrw.de
Redaktion:
Dr. Hermann Buschmeyer
Thomas Lindner
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
Christoph Eckhardt
Annette Wittke
2
Einführung: Zum Einsatz der Lernmaterialien
Die Lernmaterialen für die Ausbildung Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk wurden
im Rahmen des Pilotprojekts „3. Weg in der Berufsausbildung in NRW“ entwickelt. Gemeinsam mit verschiedenen Bildungsträgern wurden im Rahmen einer Entwicklungswerkstatt
Handlungsempfehlungen für die weitere Umsetzung der Ausbildungsbausteine erarbeitet.
Die Ausbildungsbausteine wurden in Lern- und Arbeitsaufgaben untergliedert. Die didaktische Umsetzung geschieht auf der Grundlage der sechs Stufen einer vollständigen Handlung.
Zu den einzelnen Lern- und Arbeitsaufgaben wurden exemplarische Lernmaterialien entwickelt, die die weitgehend selbstständige Erarbeitung der nötigen Fertigkeiten, Kenntnisse
und Fähigkeiten unterstützen sollen, um berufliche Handlungskompetenz zu entwickeln. Dieses Konzept ermöglicht auch eine weitgehende Differenzierung in heterogenen Lerngruppen.
Die Einzelaufgaben können den Lernenden ihrem jeweiligen individuellen Entwicklungsstand
zugeordnet werden. Fortgeschrittene Lernende unterstützen diejenigen, die zum ersten Mal
mit der Aufgabe betraut werden. Je nach Vorkenntnissen und Leistungsstand können die
Aufgaben und Leitfragen auf unterschiedlichem Niveau formuliert werden – von einfachsten
Fragestellungen zur Heranführung an die Arbeit bis hin zu komplexen Fragen und Aufgaben
zum Transfer in besondere betriebliche Anwendungen. Die hier vorgestellten Beispiele sind
allerdings dazu gedacht, die Auszubildenden erstmals mit einer typischen Aufgabenstellung
zu betrauen. Sie sollen sich alle für die Umsetzung erforderlichen Inhalte (Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten) weitgehend selbstständig erarbeiten können. Vertiefende Inhalte
und darauf aufbauende komplexere Handlungssituationen können im Rahmen ergänzender
praktischer Aufgabenstellungen und im ergänzenden Unterricht beim Bildungsträger und im
Berufskolleg erarbeitet werden.
Die Lernmaterialien folgen den sechs Stufen der vollständigen Handlung, angelehnt an die
Leittext-Methode.
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
3
Es geht um eine möglichst eigenständige Bearbeitung der Lernaufgabe durch die Auszubildenden. Die Lehrperson übernimmt dabei im Wesentlichen eine coachende bzw. moderierende Funktion im Lernprozess. Damit sollen neben den fachlichen Kompetenzen besonders
die methodischen und personalen Kompetenzen gefördert werden. Durch eine eigenständige
Bewältigung, möglichst praxisnaher, Lern- und Arbeitsaufgaben wird von Beginn der Ausbildung an die Problemlösungsfähigkeit trainiert. Um jedoch eine Überforderung zu vermeiden,
verlaufen die Lern- und Arbeitsaufgaben in einem strukturierten didaktischen Rahmen. Durch
bereitgestellte Informationen und Leitfragen werden Hilfestellungen für die Erarbeitung gegeben. Dabei kann die Lehrperson die Lernmaterialien an die Lernvoraussetzung des Auszubildenden ohne viel Aufwand anpassen. Durch das Hinzufügen von konkreten Informationen
oder weiteren Leitfragen können ungeübte Lerner zusätzlich unterstützt oder fortgeschrittene
Lernende mit weitergehenden Herausforderungen beauftragt werden.
1. Informieren
Diese Stufe beginnt mit einer kurzen mündlichen Einführung durch den Ausbilder oder die
Ausbilderin zur Orientierung über die Lern- und Arbeitsaufgabe.
Orientierung über die Aufgabenstellung und Informationen zum Auftrag
Das Arbeitsblatt „Orientierung über die Aufgabenstellung“ formuliert die Aufgabe und
die Lernziele und enthält beispielhafte Bilder dazu.
Der Ausbilder oder die Ausbilderin nennen die entsprechenden Rahmendaten des zugrunde
liegenden Auftrages. Diese können von vornherein vom Ausbilder in das Arbeitsblatt integriert werden. Sie können aber mündlich vorgetragen und dann von den Auszubildenden in
das Arbeitsblatt eingetragen werden.
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
4
Rahmendaten sind z. B. nähere Informationen zum Ort der Auftragsdurchführung, zu Stückzahlen, Qualitätsanforderungen, gegebenenfalls auch zu besonderen Sicherheitsbestimmungen, zu Ansprechpartnern, also alle auftragsspezifischen Daten, soweit sie nicht bereits in einem schriftlichen Kundenauftrag enthalten sind.
Liegt ein schriftlicher Kundenauftrag vor, wird dieser ebenfalls als Informationsquelle mit
ausgehändigt oder in das Arbeitsblatt integriert.
Es sollen kurze knappe Sätze in einfacher Sprache, mit Erläuterungen zu den verwendeten
Fachbegriffen und – möglichst – mit Bildern, Zeichnungen oder Piktogrammen verwandt
werden. Es reicht aber auch, einfach nur Kopien von vorhandenen Unterlagen oder Formularen zu verwenden.
Leitfragen
Die „Leitfragen“ sollen die Lernenden zum Handeln anleiten, die Aufgabenstellung selbstständig bearbeiten zu können. Sie beziehen sich auf die auszuführenden Tätigkeiten und die
zur Durchführung nötigen Informationen (Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten), die für
die jeweilige Aufgabenstellung tatsächlich erforderlich sind.
Die Leitfragen weisen auf besondere Herausforderungen, neue Anforderungen, mögliche
Schwierigkeiten und Problemlösungen hin. Was bereits bekannt ist und als selbstverständlich
vorausgesetzt werden kann, muss nicht noch einmal mit einer Leitfrage erarbeitet werden,
es sei denn, die Leitfrage dient zur Festigung von Routinen (z. B. im Zusammenhang mit der
Arbeitssicherheit). Deshalb gibt es auch nicht zu jedem Arbeitsschritt eine Leitfrage. Durch
die Beantwortung der Leitfragen sollen die Auszubildenden den Arbeitsprozess gedanklich
durchlaufen und vorstrukturieren.
Informationen für die Durchführung
Eigenständige Informationsblätter für die Durchführung dienen dazu, die Informationssuche
und -aufnahme zu strukturieren – unter Einbeziehung der üblichen Informationsquellen.
Wenn die vorhandenen Informationsquellen aufgrund ihrer komplizierten Fachsprache oder
ihrer Gestaltung das Verständnis erschweren oder wenn träger- oder betriebsspezifische Besonderheiten (z. B. Lagepläne, Produktauswahl, Corporate Design) mit eingearbeitet werden
müssen, ist die strukturierte Informationssuche umso wichtiger.
Informationsquellen
Die Auszubildenden erschließen sich die notwendigen Informationen selbstständig. Dazu
werden in erster Linie Informationen aus den Fachbüchern verwendet, aber auch andere
vorhandene Informationsquellen wie Bedienungsanleitungen, Qualitätsvorgaben der Auftraggeber, Auftragsunterlagen, Videos oder Internet genutzt. Am Anfang sollten den Auszubildenden die Quellen benannt werden, die sie mit durcharbeiten sollen (Arbeitsblatt: „Informationsquellen“), um die Fragen beantworten zu können. Allerdings sollte die Durcharbeitung
der Informationsquellen und die Beantwortung der Fragen nicht länger als eine bis maximal
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
5
zwei Zeitstunden betragen und in einem angemessenen zeitlichen Verhältnis zur Durchführung selbst stehen.
Methodisches Vorgehen
Zunächst befassen sich die Auszubildenden einzeln mit den Leitfragen und Informationen.
Die etwas komplizierteren Fragen können dann in der Gruppe gemeinsam beantwortet werden.
Die Auszubildenden tragen ihre eigenen Antworten in das Arbeitsblatt Leitfragen ein und ergänzen sie durch weitere Ergebnisse der Gruppe.
Wenn die Arbeitsergebnisse mit dem Ausbilder oder der Ausbilderin besprochen worden sind,
werden die erforderlichen Ergänzungen und Korrekturen eingearbeitet.
Durch die Antworten auf die Leitfragen haben sich die Auszubildenden einen eigenen Informationstext erarbeitet. Wenn sie später ähnliche Aufgaben bearbeiten oder sich auf eine
Prüfung vorbereiten, können sie zur Wiederholung auf diese Texte zurückgreifen.
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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2. Planen
Durch die Beantwortung der Leitfragen und gegebenenfalls zusätzliche Hinweise oder Erläuterungen durch die Ausbilderinnen und Ausbilder haben die Auszubildenden alle zur Durchführung nötigen Informationen
Die Auszubildenden entwickeln nun ihren Arbeitsplan und notieren die einzelnen Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge in dem Formular „Arbeitsplanung“, ergänzt um die benötigten Materialien und Bedarfsgegenstände.
Methodisch bewährt es sich, zunächst die Arbeitsschritte sowie die Angaben zu Material und
Bedarfsgegenständen auf Moderationskarten oder Karteikarten zu schreiben und anschließend auf einer Pinwand zu sortieren. Die Reihenfolge kann dann mehrfach variiert werden,
bis die Gruppe sich auf den richtigen Weg verständigt hat und dieser im Gespräch mit dem
Ausbilder oder der Ausbilderin (Stufe 3: Entscheiden) besprochen und „genehmigt“ worden
ist.
Der in Stufe 3 freigegebene Arbeitsplan wird dann auf das Arbeitsblatt übertragen. Dieses
dient während des Arbeitsvorgangs zur Erinnerung und Überprüfung und sollte am Arbeitsplatz vor Augen sein.
Während der Arbeitsplanung sollten auch die Qualitätsmerkmale erarbeitet oder besprochen
werden, die während des Arbeitsprozesses oder im Anschluss kontrolliert werden (Stufe 5
Qualitätskontrolle).
3. Entscheiden
Die Entscheidung betrifft die Freigabe des Arbeitsplanes in einem Fachgespräch der Gruppe
mit dem Ausbilder oder der Ausbilderin.
Bei der Beurteilung des Arbeitsplanes ist zu beachten, dass es kein „richtig“ oder „falsch“
gibt. Meist gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen. Die Auszubildenden sollen ihre Arbeitspläne bewusst ausführlicher schreiben als dies erfahrene Fachleute tun würden. Viele
Arbeitsschritte sind den Fachleuten so selbstverständlich, dass sie nicht erwähnt werden
müssen. Für die, die den Beruf neu erlernen, ist ihre Erwähnung eine wichtige Hilfestellung,
nichts zu vergessen.
Kriterien zur Überprüfung der Arbeitsplanung:
„
Sind die Arbeitsschritte vollständig erfasst?
„
Sind alle erforderlichen Materialien und Bedarfsgegenstände aufgelistet?
„
Sind die für die Qualitätskontrolle relevanten Arbeitsschritte enthalten?
„
Sind die Vorschriften zur Arbeitssicherheit und zum Umweltschutz beachtet worden?
„
Sind die Kundenwünsche und –vorgaben beachtet worden?
„
Ist der Materialeinsatz wirtschaftlich?
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Sofern noch nicht vorher geschehen, werden hier auch die Ergebnisse der Stufe 1 besprochen und gegebenenfalls um wichtige Aspekte ergänzt.
Vor jedem Einsatz der Materialien sollte geprüft werden, ob die Leitfragen für die jeweilige
Gruppe passen. Je nach vorhandenen oder noch nicht vorhandenen Vorkenntnissen müssen
bei den Leitfragen gegebenenfalls andere Akzente gesetzt oder die Arbeitsschritte differenzierter oder weniger differenziert geplant werden. Gegebenfalls kann im Entscheidungsgespräch der Stufe 3 durch ergänzende Hinweise nachgesteuert werden.
4. Durchführen
Während der eigentlichen Durchführung des Auftrages/ der Aufgabe übernehmen die Ausbilderinnen oder Ausbilder nur einen beobachtenden und begleitenden Part. Sie beobachten die
fachgerechte Durchführung, den Arbeits- und Gruppenprozess, die Arbeit der einzelnen
Gruppenmitglieder.
Wenn sie eingreifen, tun sie das mit mündlichen Leitfragen oder Impulsen, zum Beispiel
„
Haben Sie berücksichtigt, dass …?
„
Wenn jetzt [ein bestimmtes Ereignis] passiert, wie können Sie erreichen, dass der Zeitplan am Ende stimmt?
„
Achten Sie auf die Uhrzeit!
„
Was bedeutet dieses Zeichen? Müssen Sie etwas unternehmen?
Durch die Impulse soll erreicht werden, dass die Auszubildenden Fehler oder Abweichungen
selbst erkennen und eigene Ideen zur Problemlösung entwickeln und umsetzen. Im Arbeitsprozess kommt es immer wieder zu Störungen und Planabweichungen. Die Auszubildenden
sollen lernen, damit souverän umzugehen.
Wenn sie sofort korrigiert würden, hemmt das die Bereitschaft, sich eigene Gedanken zu
machen und Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen.
5. Kontrollieren
Die ständige Qualitätskontrolle während der Arbeit soll zu qualitätsbewusstem und wirtschaftlichem Arbeiten führen. Wenn Fehler auftreten, sollen sie sofort behoben werden. Die
Verantwortung über die geforderte Qualität tragen diejenigen, die die Arbeit ausführen.
Die Überprüfung der Qualitätskriterien nach der Durchführung und vor der Ablieferung der
Arbeit gibt die Möglichkeit, Nachbesserungen vorzunehmen, falls Fehler aufgetreten sind –
am besten so, dass es niemand merkt.
Diesem Zweck dient die Selbstkontrolle. Die Fremdkontrolle wird durch andere Auszubildende durchgeführt, nach dem Vier-Augen-Prinzip.
Die Ausbilderinnen und Ausbilder schauen sich die Selbst- und Fremdkontrolle an und können sich auf Stichproben beschränken.
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
8
Die zu überprüfenden Merkmale ergeben sich zum Teil aus den Kundenvorgaben. Zum Teil
fließen hier allgemeine fachliche Standards ein.
Anfangs werden sie durch das Ausbildungsteam definiert. Die Arbeitsblätter zur Selbst- und
Fremdkontrolle sind dem entsprechend bereits vorformuliert, bieten aber Raum für Ergänzungen. Später können die Auszubildenden die Qualitätskriterien während der Arbeitsplanung auch selbst entwickeln – mit Unterstützung durch die Ausbilderinnen und Ausbilder.
6. Bewerten
Anknüpfend an die Ergebnisse der Qualitätskontrolle werden das Ergebnis und der Prozess
der Arbeit gemeinsam ausgewertet.
Die Stufe der Bewertung betrifft im ursprünglichen Sinne die Übergabe des Produktes oder
der Dienstleistung an die Kunden. Diese bewerten die Arbeit im Hinblick darauf, ob ihre Vorgaben und die Qualitätsstandards erreicht sind, die Arbeit also ihren vereinbarten Preis Wert
ist. Wenn nein, muss nachgebessert oder über einen Preisabschlag verhandelt werden. Im
Auswertungsgespräch steht daher auch die Kundenzufriedenheit im Vordergrund.
In der Ausbildung ist aber nicht immer ein direkter Kundenkontakt möglich. Deshalb bezieht
sich die Auswertung ergänzend auf die Produkt- und Prozessqualität. Abweichungen in der
Selbst- und Fremdeinschätzungen können hier zur Sprache kommen, ebenso wie gut gelungene Leistungen sowie Hinweise, wie die Arbeit bei ähnlichen Aufträgen künftig verbessert
werden kann.
Im Auswertungsgespräch wird zunächst hervorgehoben, was besonders gut gelungen ist.
Dann werden die aufgetretenen Schwierigkeiten und die Lösungen besprochen, die erreicht
worden sind. Es werden Hinweise gegeben, worauf bei der späteren Durchführung dieser
Lern- und Arbeitsaufgabe (zum Beispiel im betrieblichen Alltag) besonders geachtet werden
sollte.
Ergänzend dazu können Vereinbarungen über die weitere Qualifizierung und Förderung getroffen werden, die auf die ausgewerteten Arbeits- und Lernergebnisse aufbauen. Das können Lerninhalte zur Erweiterung und Vertiefung sein, für den Transfer in die jeweilige Betriebliche Praxis, aber auch zur Aufarbeitung und Wiederholung von Inhalten aus früheren
Lern- und Arbeitsaufgaben oder zur berufsbezogenen Allgemeinbildung oder Sprachförderung.
Erläuterungen für das Ausbildungsteam zu den Lernmaterialien zum Beruf
„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
© G.I.B. mbH/qualiNETZ GmbH 2010
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Auswertungsgespräch zur Lern- und Arbeitsaufgabe
Dieses Arbeitsblatt kann verwendet werden, um die Ergebnisse des Auswertungsgespräches
in Stufe 6 zu dokumentieren. Im Vordergrund steht, dass das Auswertungsgespräch stattfindet und entsprechend dokumentiert wird. Die Art der Dokumentation kann flexibel gestaltet
werden.
Als besonders gut gelungen sollen besonderen Leistungen der Gruppe oder einzelner Auszubildender hervorgehoben werden, zum Beispiel:
„
die sie im Unterschied zu früheren Lern- und Arbeitsaufgaben gezeigt haben,
„
die gute Reaktionen auf unvorhergesehene Anforderungen betreffen,
„
die aus eigenem Antrieb oder über das geforderte Maß hinaus eingebracht wurden,
„
die zur Zielerreichung oder für den Gruppenprozess oder für die Kundenzufriedenheit
beigetragen haben.
Der Zweck besteht zum einen im Lob für die Betroffenen und im Ansporn für die übrigen
Gruppenmitglieder. Zum anderen kann hieran auch noch einmal der Zusammenhang mit
dem wirtschaftlichen Geschäftsprozess hergestellt werden: Zeitfaktor, wirtschaftliches Handeln, sparsamer Mitteleinsatz, Kommunikation in der Gruppe, Kundenzufriedenheit.
In der Qualitätskontrolle wird bereits deutlich, wenn während des Arbeitsprozesses Fehler
aufgetreten sind, die erst noch behoben werden mussten. Diese werden Auswertungsgespräch aufgegriffen und noch einmal reflektiert: Wodurch sind Fehler entstanden? Wie wurden sie behoben? Wie können sie grundsätzlich vermieden werden? Welche Handlungsweisen sind angemessen, wenn sie dennoch auftreten?
Im Vordergrund steht zunächst die Sichtweise der Auszubildenden. Sie sollen aus diesen Erfahrungen lernen und ihre Handlungskompetenz erweitern. Ergänzend dazu besteht hier für den
Ausbilder oder die Ausbilderin die Möglichkeit, die Ergebnisse der Qualitätskontrolle zu kommentieren und gegebenenfalls auch zu relativieren. Denn dass Fehler passieren können, ist normal.
Neben der Vermeidung von Fehlern sollen die Auszubildenden vor allem um den souveränen
Umgang mit Fehlern oder kritischen Handlungssituationen lernen. An dieser Stelle sind der reiche
Erfahrungsschatz und die Vorbildwirkung der Ausbilderinnen und Ausbilder gefordert.
Die letzte Frage zielt auf die Erweiterung der schon vorhandenen Handlungskompetenz. Sie
kann sehr vielfältig genutzt werden. Zum Beispiel können noch einmal Aspekte hervorgehoben werden, die bereits gut gelungen sind und noch weiter entwickelt werden können. Es
können aber auch Ansatzpunkte formuliert werden, wie die Auszubildenden beim nächsten
Mal den Anforderungen mehr als diesmal gerecht werden können. Weiterhin können Hinweise aufgenommen, was die Auszubildenden bei der betrieblichen Umsetzung besonders beachten sollten – im Unterschied zum relativ geschützten Rahmen beim Bildungsträger. Auch
die Nutzung anderer technischer Hilfsmittel oder abweichender Organisationsformen kann
hier zur Sprache gebracht werden. Wenn die Auszubildenden später eine ähnliche Aufgaben-
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„Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk“; Version: 04.10.2010
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stellung bearbeiten und zur Wiederholung ihre Unterlagen durchsehen, können sie diese
Hinweise bei der Durchführung mit berücksichtigen.
Dieses Formular dient zur Dokumentation des Abschlussgespräches. Um den Auszubildenden
die Dokumentation zu erleichtern, ist es empfehlenswert, die wesentlichen Ergebnisse auf
Flipchart oder Tafel zu sichern, so dass sie dann übertragen werden können. Bei der Strukturierung des Gespräches und seiner Ergebnisse sollten
„
sowohl das Ergebnis als auch der Prozess der Herstellung des Produktes oder der
Dienstleistung,
„
tatsächliche oder fiktive Kundenrückmeldungen sowie
„
der Gruppenprozess wie auch die Leistungen der Einzelnen
„
bei der Dokumentation mit berücksichtigt werden.
Methodisch kann man sehr unterschiedlich vorgehen. Denkbar wäre, zunächst alle Aspekte
zu der Frage zu sammeln, ggf. nach verschiedenen Gesichtspunkten zu ordnen (Kundenzufriedenheit, Produktqualität, Prozessqualität, Gruppenprozess, Einzelleistungen) und dann die
drei wichtigsten (durch eine Punktabfrage ermittelt) in das Dokument übertragen lassen.
Oder man kann aus der Fülle der gemeinsam gesammelten Aspekte die drei oder fünf übertragen lassen, die für den/die einzelne Ausbildende/n selbst von besonderer Bedeutung sind.
Es ist auch möglich, zunächst eine Auswertung in der Gruppe vorzunehmen – deren Ergebnis
kann als Fotoprotokoll dem Formular angeheftet werden. Die Auszubildenden füllen dann unter Berücksichtigung dieser Ergebnisse das Formular für ihre Person aus, also unter dem Aspekt: Was ist mir besonders gut gelungen? Wie konnte ich zur Lösung beitragen? Worauf
muss ich besonders achten? Dies kann individuell durch den Bildungscoach begleitet werden.
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Vereinbarung über die weitere Qualifizierung und Förderung
Im Rahmen des Auswertungsgespräches werden Aspekte deutlich, die für die weitere Gestaltung des individuellen Lernprozesses hilfreich sein können. Das betrifft fachliche wie methodische, soziale oder personale Kompetenzen. Beispiele:
Fortgeschrittene Auszubildende
Sie haben vielleicht schon mehrfach gezeigt, dass sie die geforderten Aufgaben in kürzerer
Zeit bewältigen können, dass sie besondere Potenziale einbringen können oder besondere
Ziele verfolgen wollen. Für sie ist es möglich, ergänzende oder abweichende Aufgaben zu
vereinbaren oder ihre Rolle in der Gruppe zu optimieren.
Unterstützung schwächerer Auszubildender
Hinderungsgründe für die stärkere Beteiligung schwächerer Auszubildender können zum Beispiel Defizite im Bereich der berufsbezogenen Allgemeinbildung sein. Diese können hier aufgegriffen werden, indem in Verbindung mit künftigen Lern- und Arbeitsaufgaben Rollenwechsel vorgenommen werden („Du bist beim nächsten Mal für die Dokumentation zuständig“) oder individuelle Aufgaben vereinbart werden („Du bist beim nächsten Mal für die Materialbestellung zuständig“). Das bringt die Auszubildenden in die Lage, sich die dafür erforderlichen Kompetenzen Schritt für Schritt aneignen und sich die dafür erforderliche Unterstützung einholen zu müssen. Auch hier ist das Ziel, die Eigenaktivitäten und die Verantwortung der Auszubildenden für ihren Lern- und Arbeitsprozess zu stärken.
Brücke zur nächsten Lern- und Arbeitsaufgabe oder zum Berufsschulunterricht
Das Formular kann aber auch ganz allgemein genutzt werden, um eine Brücke zwischen der
gerade abgeschlossenen Lern- und Arbeitsaufgabe zu den künftigen Aufgabenstellungen
und/oder zum Berufsschulunterricht zu schlagen. Abgeleitet aus der Frage, wie die bisherigen Leistungen weiter optimiert werden können, kann hier eine Orientierung auf weitergehende Lernprozesse erfolgen, um Eigenaktivitäten und Lernmotivation anzuregen.
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