uniFLOW V5.1 Installationshandbuch - NT-ware

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uniFLOW V5.1 Installationshandbuch - NT-ware
uniFLOW V5.1
Installationshandbuch
uniFLOW V5.1
Installationshandbuch
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04. Novermber 2012 in Bad Iburg (Deutschland)
Installationshandbuch
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Erweiterte
Konfiguration
Claudia Kleinekemper
Klaus Langenberg
Thomas Lemmer
Karl Vieth
Online Link
Erweiterte
Druckerkonfiguration
Produktion
Druckerassistent
Funktion nicht in
allen Regionen
verfügbar
Dokumentationskoordinator
Marja Pals
NT-ware Systemprogrammierung GmbH
Inhaltsverzeichnis
I
Installation
1
1
Einleitung
1
2
Systemvoraussetzungen
2
2.1
2.1.1
2.1.2
2.2
2.3
Softw are
......................................................................................................................................................... 2
.................................................................................................................................................. 2
Betriebssysteme
Optionale Softw are .................................................................................................................................................. 3
Hardw are
......................................................................................................................................................... 4
Analysierbare Druckersprachen
.........................................................................................................................................................
und Treiber
4
3
Vorbereitungen
7
4
Konfiguration von IIS
8
4.1
4.2
5
6
7
7.1
7.2
Installation unter .........................................................................................................................................................
Window s 2003 Server
8
Installation unter .........................................................................................................................................................
Window s 2008
8
Installation von uniFLOW und SQL Server 2005 Express Edition
(Standardinstallation)
10
Installation ohne SQL 2005 Express (Verbinden mit einer
existierenden SQL-Datenbank)
13
Starten von uniFLOW
17
Dem o-Modus ......................................................................................................................................................... 20
Testlizenzen und
.........................................................................................................................................................
erw eiterte Testlizenzen
20
8
Aktivieren der Software
23
9
Manuelle Aktivierung der Software
27
10
uniFLOW Update Wizard
33
11
Aktualisierung von uniFLOW SSP zu uniFLOW
36
11.1
11.2
MEAP-Geräte
CMFP-Geräte
......................................................................................................................................................... 36
......................................................................................................................................................... 37
12
Aktivieren einer PAP-Lizenz (Project Access Pack)
39
13
System-ID-Dongle (nur USB)
42
13.1
14
Schrittw eise Anleitung
.........................................................................................................................................................
für die Aktivierung m it einem System -ID-Dongle
42
Deinstallation
47
I
Einleitung
1
Das uniFLOW System ist ein komplexes, web-basiertes System zur Verwaltung,
Berechnung und Optimierung von Druckaufträgen. Es wurde mit neuesten und
zukunftsweisenden Technologien entwickelt, und so speziell für den Einsatz in heterogenen
Umgebungen konzipiert.
Installation
Herausragendes Merkmal von uniFLOW ist die Flexibilität zur Behandlung von
Druckaufträgen, die durch die Verwendung einer modularen Architektur erreicht wird.
uniFLOW ist eine integrierte Lösung, die nicht nur die Abrechnung, Job Ticketing, sicheres
Drucken oder die Workflow Funktionalität unterstützt, sondern auch all das in einem Paket
liefert.
1
Systemvoraussetzungen
2
2.1
Software
2.1.1
Betriebssysteme
Installationen des uniFLOW-Server-Systems auf Client-Betriebssystemen
werden von NT-ware nicht unterstützt.
Es wird empfohlen, uniFLOW und den RPS auf eigenen Servern zu
installieren.
Installationen auf Domänencontrollern (DC) und Small Business Servern
(SBS) werden nicht unterstützt.
Windows Server 2000:
Internet Information Server (IIS) 5.5 oder höher
Internet Explorer 6 oder höher erforderlich (Internet Explorer 7 oder höher empfohlen).
Beachten Sie, dass Microsoft für Windows Server 2000 keinen Support mehr
anbietet. Aus diesem Grund leistet NT-ware bei Problemen mit dem
Betriebssystem nur beschränkt Support.
Windows Server 2003:
Internet Information Server (IIS) 6.0 oder höher
Internet Explorer 6 oder höher erforderlich (Internet Explorer 7 oder höher empfohlen).
Windows Server 2008:
(eine Standardinstallation mit grafischer Benutzeroberfläche)
Internet Information Server (IIS) 7.0 (vorbereitet für eine uniFLOW-Installation)
Internet Explorer 7 oder höher empfohlen
Windows Server 2008 benötigt zumindest die SQL Server 2005 Express
Edition oder höher mit bereits installierter uniFLOW-Datenbank, falls die
Datenbank auf demselben Server ausgeführt werden soll.
2
Installation
Die Systemvoraussetzungen für uniFLOW sind wie folgt:
Software
2.1.2
Optionale Software
Datenbank
o Wenn die Kapazität der SQL Server 2005 Express Edition nicht groß genug ist (max.
Speicherkapazität 4 GB), wird eine separate Microsoft SQL Server-Lizenz benötigt.
Folgende Microsoft SQL Server-Versionen werden für uniFLOW empfohlen:
SQL Server 2000 (32-Bit oder 64-Bit) + neuestes Service Pack
SQL Server 2005 (32-Bit oder 64-Bit) + neuestes Service Pack
Installation
SQL Server 2008 (32-Bit oder 64-Bit) + neuestes Service Pack
LDAP
o Die nachfolgenden LDAP-Server wurden zusammen mit uniFLOW getestet und
werden von NT-ware empfohlen. Andere Software ähnlicher Art sollte zwar mit
uniFLOW funktionieren, wurde jedoch von NT-ware nicht getestet.
Microsoft Windows 2003/2008 Active Directory LDAP
Microsoft Windows 2003/2008 Active Directory LDAP-über-SSL
Novell NDS
Wenn Sie eine andere Software als die oben angeführte LDAP-Software
verwenden möchten, muss deren Kompatibilität zuerst von NT-ware überprüft
werden.
Für die PDF-Vorschau ist Adobe® Acrobat Distiller oder das uniFLOW-Modul "Job
Conversion Instance" erforderlich.
3
Hardware
Hardware
2.2
In diesem Kapitel werden die empfohlenen Mindestanforderungen von uniFLOW-Server
und dem RPS an die Hardware beschrieben.
Da das uniFLOW-Server-System und der RPS modular aufgebaut sind und
die Nutzung bestimmter Funktionen und Module von Kunde zu Kunde variiert,
benötigen Sie unter Umständen noch bessere Hardware als die nachfolgend
empfohlene. Dies gilt insbesondere für Systeme mit einer lokal installierten
Datenbank, die Verwendung mehrerer JCI-Lizenzen (Job Conversion
Instance) und bei installiertem uniFLOW Scan Processing Server auf dem
uniFLOW-Server.
Mindesthardwareanforderungen:
o Prozessor
Systeme mit Single-Core-CPUs
x86/x64 mit mind. 2,5 GHz Taktfrequenz
o RAM
4 GB
o Festplatte
Mind. 50 GB freier Speicherplatz
Empfohlene Hardwareanforderungen:
o Prozessor
Systeme mit Multi-Core-CPUs
x86/x64 mit mind. 1,5 GHz Taktfrequenz
Systeme mit mehreren Prozessoren
x86/x64 mit mind. 1,5 GHz Taktfrequenz
o RAM
4 GB
o Festplatte
Mind. 80 GB freier Speicherplatz
2.3
Analysierbare Druckersprachen und Treiber
Analysierbare Druckersprachen
Detaillierte Informationen dazu, welche von einem bestimmten Druckertreiber in einer
bestimmten PDL ausgedrückten Auftragsmerkmale von uniFLOW erkannt werden, finden
Sie auf demDIF-Portal(Device Information Files).
4
Installation
Die tatsächlichen Anforderungen variieren je nach Systemkonfiguration und den von Ihnen
installierten Anwendungen und Funktionen. Die Prozessorleistung ist nicht nur von der
Taktfrequenz des Prozessors abhängig, sondern auch von der Anzahl der Kerne und der
Größe des Prozessorcaches. Bei den unten angeführten Speicherplatzanforderungen für
die Systempartition handelt es sich um eine ungefähre Empfehlung.
Analysierbare Druckersprachen und Treiber
http://web.nt-ware.net/difportal/
Installation
Es gibt keine Garantie dafür, dass uniFLOW in der Lage sein wird, ein bestimmtes
Druckauftragsmerkmal zu erkennen, das in einer der unten aufgeführten PDLs ausgedrückt
wird. NT-ware ist jedoch bemüht, uniFLOW mit so vielen Geräten und Treibern wie möglich
kompatibel zu machen. Um ein Gerät testen zu lassen, wenden Sie sich bitte an Ihren
Canon-Partner.
Generell kann uniFLOW die folgenden Druckersprachen analysieren (u. U. jedoch nicht
vollständig):
PDL (Page Description Language):
o Canon UFR (Ultra Fast Rendering)
UFR I
UFR II
o GARO (Canon-intern, PDL für Inkjet-Drucker)
o PostScript
Level 3 (PS3)
o Printer Command Language
PCL 3 (Farberkennung nicht unterstützt)
PCL 5
PCL 5e
PCL 5c
PCL 6
PCL XL
o Hewlett Packard Graphic Language
HP-GL
HP-GL2
o Hewlett Packard Raster Transfer Language
HP-RTL
o Epson Standard Code for Printers
ESC/P2
o Kyocera Printer Driver Language
KPDL
Metasprachen:
o Canon CPCA (Common Peripheral Controlling Architecture)
o Printer Job Language (PJL)
5
Analysierbare Druckersprachen und Treiber
Analysierbare Druckertreiberdaten (Kostenerfassung über GDI / EMF):
Installation
o CAPT (Canon Advanced Printing Technology)
6
Vorbereitungen
3
Wir empfehlen dringend, die folgenden Schritte durchzuführen, bevor Sie mit
der Installation von uniFLOW beginnen. Die Vorbereitungsschritte sind auch
auf der uniFLOW Pre-ReadMe-Webseite beschrieben, die beim Start der
Installation in einem Popup-Fenster erscheint (nach der Anzeige der
uniFLOW-Lizenzvereinbarung).
Installation
Deaktivieren Sie das Antivirus-Programm auf dem uniFLOW Server, so dass die
nachfolgend aufgelisteten Ordner und deren Unterordner nicht überwacht werden.
Andernfalls könnte es vorkommen, dass uniFLOW bzw. der RPS und das
Antivirusprogramm gleichzeitig auf dieselben Dateien zugreifen, was zu
Fehlermeldungen führen würde.
o uniFLOW-Installationsordner
o RPS-Installationsordner
Der uniFLOW-Installationsorder ist in zwei Verzeichnisse unterteilt:
C:\Programme\uniFLOW
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\NT-ware Shared
o Der Datenordner von SQL Server
o Der temporäre Systemordner
Wenn Sie uniFLOW mit einer externen oder bestehenden Installation von Microsoft®
SQL Server 2005 (SP1) bzw. Microsoft® SQL Server 2008 verwenden, müssen Sie die
uniFLOW-Datenbank erstellen, bevor Sie uniFLOW installieren, nicht während des
Installationsvorgangs.
Darüber hinaus wird dringend empfohlen, Service Pack 2 für Microsoft® SQL Server
2005 zu installieren. Sie können das Datenbank-Installationsskript unter http://www.ntware.com/mom/sql/momdb.zip herunterladen.
Dies ist ebenfalls erforderlich, wenn Sie die Express Edition von Microsoft® SQL Server
2005 oder 2008 verwenden.
Um die Erfassung detaillierter Geräteinformationen über das Modul
"Advanced Device Management" zu möglich zu machen, werden Netaphor
SiteAudit sowie eine leere SiteAudit-Datenbank im Rahmen der uniFLOWInstallation automatisch installiert.
7
Konfiguration von IIS
4
Die Internetinformationsdienste (IIS) von Microsoft umfassen eine WebserverAnwendung und einen Satz von Erweiterungsmodulen. IIS muss korrekt eingerichtet sein,
um den Server fehlerfrei verwenden zu können.
4.1
Installation unter Windows 2003 Server
Bei einer Installation unter Windows 2003 ist Folgendes zu beachten. Bei der Windows
2003 Standard Edition ist der Internet Information Services (IIS) standardmäßig so
konfiguriert, dass die ISAPI Schnittstelle, die Server Site Includes sowie die Active
Server Pages deaktiviert sind. All diese Web Service Extensions werden jedoch
zwingend benötigt, sodass die Konfiguration des IIS wie im nachfolgenden Bild
aufzusetzen ist.
4.2
Installation unter Windows 2008
Bei der Installation von uniFLOW unter Microsoft Windows Server 2008 ist Folgendes zu
beachten:
uniFLOW wird mit SQL Express 2005 geliefert, das mit Microsoft® Windows Server 2008
vollständig kompatibel ist.
8
Installation
In den folgenden Abschnitten Installation unter Windows 2003 Server 8 und Installation
unter Windows 2008 8 wird die Installation von IIS im Detail beschrieben.
Installation unter Windows 2008
IIS7 von Microsoft® Windows Server 2008 sollte genau wie IIS6 von Microsoft® Windows
Server 2003 konfiguriert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Starten Sie Server-Manager (falls dieser noch nicht aktiv ist) und wählen Sie Rollen
aus dem Menü.
Gehen Sie zur Rolle Webserver (IIS) und öffnen Sie den Bereich Rollendienste.
o Klicken Sie auf Rollendienste hinzufügen, um das Fenster Rollendienste
auswählen zu öffnen.
Installation
o Nehmen Sie im Fenster Rollendienste auswählen die folgenden Einstellungen vor:
Unter Webserver:
Wählen Sie unter Allgemeine HTTP-Features
die Option HTTP-Umleitung aus (alle anderen Optionen werden normalerweise
standardmäßig installiert).
Wählen Sie unter Anwendungsentwicklung
mit Ausnahme von CGI (das nicht benötigt wird) alle Features aus.
Stellen Sie unter Systemzustand und Diagnose sicher,
dass HTTP-Protokollierung ausgewählt ist (diese Option wird normalerweise
standardmäßig installiert) und
dass Anforderungsüberwachung ausgewählt
normalerweise standardmäßig installiert).
ist
(diese
Option
wird
Sicherheit
Wählen Sie Standardauthentifizierung.
Wählen Sie Windows-Authentifizierung.
Stellen Sie sicher, dass Anforderungsfilterung ausgewählt ist (diese Option
wird normalerweise standardmäßig installiert).
Leistung
Stellen Sie sicher, dass Komprimierung statischer Inhalte ausgewählt ist
(diese Option wird normalerweise standardmäßig installiert).
Unter Verwaltungstool:
Stellen Sie sicher, dass IIS-Verwaltungskonsole ausgewählt ist (diese Option
wird normalerweise standardmäßig installiert).
Stellen Sie sicher, dass Kompatibilität mit der IIS 6-Verwaltung mit allen
Unteroptionen ausgewählt ist (diese Option wird normalerweise standardmäßig
installiert).
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
o Klicken Sie im Fenster Installationsauswahl bestätigen auf Installieren.
o Warten Sie im Fenster Installationsfortschritt, bis die Installation abgeschlossen ist.
Wenn Installation abgeschlossen neben der Rolle Webserver (IIS) erscheint,
klicken Sie auf Schließen, um den Vorgang zu beenden.
9
Installation von uniFLOW und SQL Server 2005
Express Edition (Standardinstallation)
Eine Standardinstallation der uniFLOW-Software kann normalerweise ohne
Benutzereingriff stattfinden. Führen Sie die Programmdatei Mom.Exe auf der CD-ROM
aus, um den InstallShield-Assistenten zu starten.
Zuerst werden Sie im Fenster Choose Setup Language (Installationssprache auswählen)
gebeten, die Sprache für die Installation festzulegen.
Wählen Sie dann auf der Seite Setup Type (Installationsart) Ihre Region aus.
Der Regionscode wird verwendet, um in uniFLOW ein standardmäßiges Papierformat
einzurichten. Dies dient in erster Linie zu Kostenerfassungszwecken. Druck-, Kopier-,
Scan- und Faxformate werden, je nach der ausgewählten Region, auf A3/A4 oder auf
Tabloid/Letter usw. eingerichtet.
Auf der Seite License Agreement (Lizenzvereinbarung) können Sie die SoftwareLizenzvereinbarung von NT-ware anzeigen und/oder ausdrucken.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Pre-ReadMe-Webseite in Ihrem Browser geöffnet, und Sie
sehen hier die Schritte, die zur Vorbereitung der Installation erforderlich sind.
Bestätigen Sie auf der Seite Choose Destination Location (Installationsordner
auswählen) den vorgegebenen Installationspfad oder geben Sie einen anderen ein.
10
Installation
5
Installation
Auf der folgenden Seite Setup Type (Installationsart) können Sie festlegen, ob uniFLOW
mit oder ohne Microsoft SQL Server installiert werden soll.
uniFLOW basiert auf Microsoft SQL Server und wird mit einer kostenlosen Version der
Software geliefert, die SQL Server 2005 Express heißt. Diese Datenbank ist auf 4 GB
Daten beschränkt, was für eine normale Installation ausreichend ist.
Für Standardinstallationen wird dringend empfohlen, uniFLOW und SQL Server 2005
Express zu wählen.
Bestätigen Sie auf der Seite Database Destination (Datenbankordner) den
vorgegebenen Installationspfad für SQL 2005 Express oder geben Sie einen anderen ein.
11
Installation
Wählen Sie auf der Seite Select Program Folder (Programmordner auswählen) den
Ordner aus, in dem die Symbole für die uniFLOW-Software erscheinen sollen.
Das Installationsprogramm kopiert und registriert jetzt die einzelnen uniFLOWProgrammkomponenten. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.
Danach wird Microsoft SQL Server 2005 Express installiert, und dies kann ebenfalls
einige Minuten dauern.
Nach einer erfolgreichen Installation müssen Sie Ihr System neu starten, um die
Konfiguration abzuschließen.
12
Installation ohne SQL 2005 Express (Verbinden mit
einer existierenden SQL-Datenbank)
6
Wenn eine bereits existierende lokale oder externe Installation von Microsoft
SQL Server verwendet werden soll, muss das Systemadministratorkonto (SA)
mit einem Passwort geschützt sein. Dieses Passwort ist verbindlich für
uniFLOW. Wenn es nicht eingerichtet wurde, kann die uniFLOW-Datenbank
während des Installationsvorgangs nicht erstellt werden.
Installation
Wählen Sie auf der Seite Setup Type (Installationsart) die Option uniFLOW only (nur
uniFLOW), wenn uniFLOW mit einem bestehenden lokalen oder externen SQL Server
verbunden werden soll.
Geben Sie auf der nächsten Seite Setup Type an, wo diese Datenbank sich befindet.
13
Installation
Wenn Sie auf der Seite External SQL Server on the Network (Externer SQL Server im
Netzwerk) gewählt haben, erscheint die Seite "SQL Server Name" (SQL Server-Name).
Geben Sie hier die IP-Adresse oder den Namen des externen SQL Servers ein. Nachdem
Sie auf Next (Weiter) geklickt haben, prüft der Installationsassistent die Verbindung zum
Server.
Die nächsten Seiten sind die gleichen, egal ob Sie eine Verbindung zu einem externen
Server im Netzwerk oder zu einem lokalen Server einrichten.
Die Seite SQL Server uninitialized (SQL Server nicht initialisiert) wird angezeigt, wenn
der ausgewählte SQL Server nicht initialisiert werden konnte.
Der SQL Server kann durch Eingabe eines Benutzernamens und Passworts mit
Administratorzugriff automatisch initialisiert werden. Dies ist typischerweise das Konto
des Systemadministrators.
14
Beachten Sie, dass dieses Passwort nur zur Initialisierung des SQL Servers
dient und nicht gespeichert wird.
Installation
Auf der Seite "SQL Server Setup" (SQL Server installieren) können Sie einen
Benutzernamen und ein Passwort für die Initialisierung des SQL Servers eingeben.
Wenn bereits eine uniFLOW-Datenbank existiert, wird diese Seite nicht angezeigt, und
der Installationsassistent geht automatisch zum nächsten Schritt weiter.
Alternativ dazu können Sie durch Herunterladen und Ausführen des folgenden
SQL-Skripts den SQL Server auch selbst initialisieren:
http://www.nt-ware.com/mom/sql/momdb.sql
Mit diesem Skript wird die uniFLOW-Datenbank automatisch erstellt. Sie können es z. B.
mit dem SQL Query Analyzer oder über folgende OSQL-Befehlszeile ausführen:
osql /E /i momdb.sql
15
Installation
Wählen Sie auf der Seite Select Program Folder (Programmordner auswählen) den
Ordner aus, in dem die Symbole für die uniFLOW-Software erscheinen sollen.
Das Installationsprogramm kopiert und registriert jetzt die einzelnen uniFLOWProgrammkomponenten und es initialisiert die SQL-Datenbank. Dieser Vorgang kann
einige Minuten dauern.
Nach einer erfolgreichen Installation müssen Sie Ihr System neu starten, um die
Konfiguration abzuschließen.
16
7
Starten von uniFLOW
Wir empfehlen dringend, die folgenden Punkte zu berücksichtigen, nachdem
Sie uniFLOW installiert haben. Diese Punkte werden auch auf der uniFLOW
ReadMe-Webseite aufgeführt, die nach Abschluss der Installation angezeigt
wird.
Installation
Wichtig: Öffnen Sie die uniFLOW-Serverkonfigurationsseite nie in
verschiedenen Registerkarten der gleichen Browserinstanz!
Wenn Sie die Serverkonfigurationsseite der gleichen uniFLOW-Installation in
verschiedenen Registerkarten der gleichen Browserinstanz öffnen, verwendet
der Browser für jede Registerkarte die gleiche Sitzungs-ID. Dies kann zu
unvorhersehbaren Änderungen an Ihrer Konfiguration führen, besonders wenn
Sie Drucker über Druckerassistenten konfigurieren oder im Workflow-Editor
Workflows einrichten. Das Problem tritt dagegen nicht auf, wenn Sie die
uniFLOW-Serverkonfigurationsseite in einem neuen Fenster oder von
verschiedenen Computern aus aufrufen, da in diesem Fall eine
unterschiedliche Sitzungs-IDs verwendet werden.
Sicherer Druck mit MEAP:
Das sichere Drucken mit MEAP ist nur mit den richtigen NTFSEinstellungen im Client-Web möglich.
In einer Standardinstallation werden die Sicherheitseinstellungen des
Ordners %ProgramFiles%\uniFLOW\WebClient werden aus dem Ordner %
systemdrive% übernommen. Wenn es sich bei dem uniFLOW-Server um
einen Domänencontroller (DC) handelt, müssen Sie prüfen, ob
authentifizierte Benutzer über die Rechte "Lesen und Ausführen",
"Ordnerinhalt anzeigen" und "Lesen" verfügen. Wenn Sie uniFLOW in
einem anderen Ordner installieren, werden die Sicherheitseinstellungen
vom übergeordneten Ordner bzw. vom übergeordneten Laufwerk
übernommen.
uniFLOW Temp-Ordner:
Ab V4.1 verwendet uniFLOW standardmäßig seinen eigenen Temp-Ordner:
%ProgramFiles%\Common Files\NT-ware Shared\Data\Temp.
Die Sicherheitseinstellungen für den Ordner werden automatisch
übernommen.
Benutzer-Zugriffsrechte:
Wenn es sich bei dem uniFLOW-Server um einen eigenständigen oder
einen Mitgliedsserver handelt, müssen Sie prüfen, ob Benutzer über die
Rechte "Lesen und Ausführen", "Ordnerinhalt anzeigen" und "Lesen"
verfügen. Stellen Sie ferner sicher, dass die IIS-Sicherheitseinstellungen
Anonymer Zugriff und Integrierte Windows-Authentifizierung für das
pwclient-Web aktiviert sind.
17
Damit die Workflow-Elemente Scan To Email und Enter Email Recipients
beim Senden/Suchen über Microsoft Exchange Server korrekt funktionieren
können, müssen Sie Microsoft Exchange Server MAPI Client and
Collaboration Data Objects 1.2.1 manuell installieren.
Wenn Sie Microsoft Exchange 2007 oder später verwenden, muss der
folgende Registrierungsschlüssel eingerichtet werden (beachten Sie, dass
möglicherweise auch der Unterschlüssel CDO erstellt werden muss):
HKLM\Software\Microsoft\Windows Messaging Subsystem\CDO
o Ignore No PF
DWORD
Value: 1
Laden Sie Microsoft Exchange Server MAPI Client and Collaboration Data
Objects 1.2.1 vom Microsoft Download Center herunter:
http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?familyid=e17e7f31-079a43a9-bff2-0a110307611e&displaylang=en
Im Startmenü von Windows sehen Sie mehrere Verknüpfungssymbole zu den uniFLOW
Konfigurations-Webseiten. Wenn Sie die uniFLOW-Serverkonfiguration wählen, öffnet
Internet Explorer die Info-Seite der Serverkonfiguration.
18
Installation
Integration mit Therefore:
Für die Integration von uniFLOW V4.0 oder höher mit dem Therefore TM
MFP Connector müssen Sie möglicherweise die Datei %CommonFiles%
\NT-ware Shared\RSAEncrypt.dll manuell registrieren, je nach der
installierten Version von Microsoft.NET Framework. Um diese Datei zu
registrieren, suchen Sie nach regasm.exe (z. B. C:\Windows\Microsoft.
NET\Framework\v2.0.50727\regasm.exe).
Geben Sie dann in einem Befehlszeilenfenster den folgenden Befehl ein:
C:\Windows\Microsoft.NET\Framework\v2.0.50727\regasm.exe "%
CommonFiles%\NT-ware Shared\RSAEncrypt.dll"
Installation
Sie haben damit die Serverkonfigurations-Webseite von uniFLOW geöffnet und die
Installation von uniFLOW erfolgreich abgeschlossen. Hier müssen Sie als Erstes Ihre
Software aktivieren. Danach können Sie die erforderlichen Einstellungen und Funktionen in
der uniFLOW-Serverkonfiguration einrichten.
Ein guter erster Schritt ist dabei z. B. die Konfiguration der erforderlichen Drucker oder
das Importieren von Benutzern aus dem 200372008-Netzwerk.
19
Demo-Modus
7.1
Demo-Modus
Zu Testzwecken können Sie uniFLOW unlizenziert lassen und die Software im DemoModus ausführen.
Der Demo-Modus umfasst:
1 uniFLOW-Basislizenz
Installation
alle Standardmodule und alle unabhängigen Module (einschließlich 1 Job Conversion
Instance und das iW SAM Express-Modul)
1 uniFLOW-RPS-Lizenz
1 Scan Processing Server für den Gebrauch auf dem Hauptserver
Scanvolumen beschränkt auf 5.000 Seiten pro Monat
2 uniFLOW-Scan- und -SSP-Gerätlizenzen für MEAP
2 uniFLOW Anmeldegerätlizenzen für CMFP
2 uniFLOW-SPP-Gerätlizenzen für MFPs anderer Hersteller
iW SAM Express-Modul
Nach 50 Aufträgen (Drucken und/oder Scannen) müssen die uniFLOWVerwaltungsdienste neu gestartet werden.
Die Dokumentausgabe ist mit Wasserzeichen versehen.
7.2
Testlizenzen und erweiterte Testlizenzen
Für Testinstallationen bei Kunden können Sie eine Testlizenz oder eine erweiterte
Testlizenz aktivieren.
Nachfolgend sehen Sie einen Vergleich zwischen den beiden Lizenzen:
20
Testlizenzen und erweiterte Testlizenzen
Testlizenz
Gültigkeitsdaue 45 Tage
r:
Lizenz
umfasst:
Erweiterte Testlizenz
180 Tage
Installation
1 uniFLOW-Basislizenz
Enterprise Edition
1 uniFLOW-Basislizenz
Enterprise Edition
Alle Standardmodule
Alle Standardmodule
Alle unabhängigen Module
(einschl. 1 JCI, iW SAM ExpressModul und
Advanced Device Management
Pack, 100 Geräte)
Alle unabhängigen Module
(einschl. 2 JCI, iW SAM ExpressModul und
Advanced Device Management
Pack, 100 Geräte)
5 uniFLOW-RPS-Lizenzen
50 uniFLOW-RPS-Lizenzen
1 Scan Processing Server für
den Gebrauch auf dem
Hauptserver
1 Scan Processing Server für
den Gebrauch auf dem
Hauptserver
Scanvolumen beschränkt auf
5.000 Seiten pro Monat
Scanvolumen beschränkt auf
120.000 Seiten insgesamt
5 uniFLOW-Scan- und -SSPGerätlizenzen für MEAP
200 uniFLOW-Scan- und -SSPGerätlizenzen für MEAP
5 uniFLOW-SPP-Gerätlizenzen
für MFPs anderer Hersteller
200 uniFLOWAnmeldegerätlizenzen für CMFP
5 uniFLOWAnmeldegerätlizenzen für CMFP
1 Project Access Pack (PAP)Lizenz
6 File Format ConversionLizenzen
51 File Format ConversionLizenzen (Wasserzeichen)
Dokumentausg Ja
abe mit
Wasserzeichen
Nein
Nähere Informationen zu uniFLOW-Lizenzen entnehmen Sie bitte dem uniFLOWLizenzierungshandbuch.
Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, wenn eine Testlizenz / erweiterte
Testlizenz abläuft:
Wenn eine Testlizenz / erweiterte Testlizenz abläuft, wird uniFLOW wieder im
Demo-Modus ausgeführt.
21
Testlizenzen und erweiterte Testlizenzen
Wenn Sie das Secure Printing-Modul in der Testversion / erweiterten
Testversion eingerichtet haben, gilt Folgendes:
Druckaufträge, die an die sichere Warteschlange gesendet wurden, werden
auch nach Ablauf der Testlizenz / erweiterten Testlizenz ausgedruckt.
Installation
Wenn der sichere Eingangsdrucker für den NUL-Port konfiguriert wurde,
werden die Druckaufträge am NUL-Port ausgegeben.
22
Aktivieren der Software
8
Installation
Nach der Installation läuft die Software ohne Registrierung zunächst im Demo-Modus
(nach 50 Druckaufträgen müssen die Dienste neu gestartet werden). Um die Vollversion
von uniFLOW zu nutzen, muss die Software im Menü Aktivierung im Hauptmenü
Modulkonfiguration mithilfe eines Aktivierungscodes aktiviert werden. Der
Aktivierungscode wird im Lizenzierungsportal von NT-ware erstellt und basiert auf dem
Software-Lizenzcode, der System-ID des PCs, auf dem uniFLOW installiert ist, und der
aktuellen uniFLOW-Version. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Aktivierungscode zu
beziehen.
Wenn Sie eine uniFLOW-Basisserverlizenz für eine Workgroup/Business/Corporate oder
Enterprise Edition zusammen mit einem oder mehreren uniFLOW-Modulen gekauft haben,
müssen Sie zunächst die Basisedition aktivieren und anschließend dieses Verfahren für
jedes einzelne Modul wiederholen.
In der Basisserverlizenz ist bereits ein Modul enthalten.
Öffnen Sie das Menü Aktivierung in der Modulkonfiguration der uniFLOWServerkonfiguration, um den Aktivierungscode einzugeben.
Folgendes Fenster erscheint:
23
Installation
Zur Aktivierung Ihrer uniFLOW-Edition geben Sie den Lizenzcode und den
Kundennamen ein und wählen die Branche und die entsprechende NSO. Der
Lizenzcode ist ein eindeutiger Code, der im EULA (End User License Agreement) zu
finden ist und mit jedem separaten Softwareprodukt mitgeliefert wird.
Der Lizenzcode wird sofort überprüft. Auf der nächsten Seite können Sie zwischen einer
manuellen oder automatischen Aktivierung Ihrer Software wählen.
24
Installation
Hier können Sie wählen, ob Sie die Software automatisch oder manuell aktivieren
möchten. Für die automatische Aktivierung ist eine Internetverbindung erforderlich. Der
uniFLOW-Server muss hierbei nicht mit dem Internet verbunden sein; nur der PC, mit dem
Sie eine Verbindung zum uniFLOW-Server herstellen, benötigt eine Internetverbindung.
Sie können uniFLOW also bequem von einem Administrator-PC aus aktivieren, solange
dieser PC sowohl über eine Internetverbindung als auch eine Verbindung zum uniFLOWServer im lokalen Netwerk verfügt. Für die Internetverbindung können Sie problemlos einen
Proxy benutzen.
Wenn Sie die Software automatisch aktivieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche
Aktivieren neben Automatisch aktivieren. Ihr Lizenzcode, Ihre System-ID und Ihr Name
werden automatisch an das Aktivierungsportal von NT-ware geschickt. Ihr
Aktivierungscode wird in die Registrierung eingetragen und Sie kehren zu folgender Seite
zurück.
25
26
Installation
Manuelle Aktivierung der Software
9
Sie können die Software auch manuell aktivieren. Nachdem Sie im Hauptfenster auf
Activate (Aktivieren) geklickt haben, werden Ihnen drei Möglichkeiten zur Erstellung eines
Aktivierungscodes angeboten: online, per E-Mail oder per Fax.
Installation
Wenn Sie sich für die Online-Option entscheiden, klicken Sie auf here* (hier*). Daraufhin
wird Ihr Webbrowser geöffnet und Sie werden automatisch zum Lizenzierungsportal von
NT-ware weitergeleitet. Alle Felder sind bereits automatisch ausgefüllt.
27
Installation
Klicken Sie auf die Schaltfläche Submit (Absenden). Danach wird eine Seite aufgerufen,
auf der Sie Ihre Einträge überprüfen können. Wenn Sie auf die Schaltfläche Activate
(Aktivieren) klicken, wird das folgende Fenster geöffnet.
Sie können den Aktivierungscode jetzt in die Zwischenablage kopieren oder diese Seite
ausdrucken.
Sie können den Aktivierungscode auch manuell erstellen, indem Sie Ihren Browser öffnen
und die Adresse unserer Lizenzierungswebsite eingeben:
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http://ntwlabib.dnsalias.com/license/index.php
Die Pflichtfelder müssen dann manuell ausgefüllt werden. Wenn Sie alle Daten
eingetragen haben, klicken Sie auf Submit (Absenden) und die gleichen Fenster wie oben
beschrieben werden geöffnet.
Installation
Wenn Sie Ihren Aktivierungscode per E-Mail empfangen möchten, klicken Sie auf den Link
[email protected]. Die nun generierte E-Mail enthält bereits alle zur Erstellung des
Aktivierungscodes erforderlichen Informationen. Hinter your text (Ihr Text) können Sie
gegebenenfalls noch weitere Informationen eingeben. Nach Empfang Ihrer E-Mail
bekommen Sie von uns Ihren Aktivierungscode so schnell wie möglich zugeschickt.
Wenn Sie Ihre Aktivierungscode per Fax bekommen möchten, schicken Sie bitte ein Fax
an die nachfolgende Nummer: +49-5403-780103.
In dem Fax müssen folgende Angaben enthalten sein:
Seriennummer
Version
Lizenzcode
System-ID
Kundenname
Kontaktinformationen, z. B. Name und Adresse der Person, an die der Aktivierungscode
geschickt werden soll.
Nachdem Sie Ihren Aktivierungscode erhalten haben, können Sie diesen im uniFLOWAktivierungsfenster in das Eingabefeld neben Manual Code (Manueller Code) eintragen.
Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Activate (Aktivieren), um Ihre Software zu
aktivieren.
29
Installation
Nach Aktivierung der Basisserveredition kehren Sie zur Hauptseite Info zurück.
Auf der Seite Modulkonfiguration / Aktivierung lassen sich ggf. zusätzlich erworbene
Module aktivieren.
Die Schaltfläche Re-aktivieren im Bereich der Serveredition dient zur Aktivierung von
Updates und Upgrades.
30
Installation
Die Aktivierung eines Softwaremoduls funktioniert genauso wie die Aktivierung der
Serveredition. Wählen Sie den Namen des zu aktivierenden Moduls und geben Sie den
Lizenzcode für das Modul ein. Fahren Sie wie oben beschrieben mit der Aktivierung fort.
Nachdem das zusätzliche Modul aktiviert wurde, erscheint vor dem lizenzierten Modul ein
Häkchen (wie in der folgenden Abbildung dargestellt).
31
Installation
Wenn Sie Ihre Serveredition im Rahmen eines Upgrades neu aktivieren müssen, werden
alle aktivierten Module automatisch deaktiviert und müssen ebenfalls neu aktiviert werden.
32
10
uniFLOW Update Wizard
Wenn Sie ein Upgrade von uniFLOW V4.1 oder höher durchführen wollen,
können Sie dazu den uniFLOW-Aktualisierungsassistenten verwenden.
Installation
Upgrades von einer uniFLOW-Version vor V4.1 sind mit dem
Aktualisierungsassistenten nicht möglich, da die Dateistruktur von uniFLOW
geändert wurde. Informationen zur Aktualisierung älterer Versionen finden Sie
im Dokument "How to upgrade to uniFLOW V4.1". Nachdem Sie Ihre ältere
Version auf V4.1 aktualisiert haben, können Sie den uniFLOWAktualisierungsassistenten dann für das Upgrade von V4.1 auf V5.0
verwenden.
Es ist auch möglich, Remote Print Server (RPS) mit dem uniFLOWAktualisierungsassistenten auf V5.0 zu aktualisieren.
Für Upgrades von älteren Versionen als V4.0 wird dringend empfohlen, NTware zu kontaktieren (unabhängig davon, ob Sie den uniFLOW-Server, einen
RPS oder beide aktualisieren wollen).
Wenn Sie Ihr System aktualisieren wollen, sollten Sie sowohl den uniFLOWServer als auch alle RPS aktualisieren. Beachten Sie dabei, dass der
uniFLOW-Server zuerst aktualisiert werden muss, gefolgt von den RPS. Es
wird davon abgeraten, verschiedene Versionen auf dem uniFLOW-Servers
und den damit verbundenen RPS zu verwenden.
Die obigen Richtlinien gelten jedoch nicht für Cluster-Installationen. Lesen
Sie dazu bitte das entsprechende Cluster-Handbuch.
Mit dem uniFLOW-Aktualisierungsassistenten können Sie Ihre uniFLOW-Software ganz
einfach auf die neueste verfügbare Version aktualisieren. Dabei brauchen Sie die
bestehende Version nicht zu deinstallieren und Sie müssen die neue Version nicht manuell
installieren dies wird automatisch vom Assistenten abgewickelt.
Der uniFLOW-Aktualisierungsassistent kann generell für die folgenden Aufgaben
verwendet werden:
Aktualisieren einer Standardinstallation auf eine neuere Standardinstallation
Aktualisieren einer Projektinstallation auf eine neuere Projektinstallation
Aktualisieren einer Standardinstallation auf eine neuere Projektinstallation
Der uniFLOW-Aktualisierungsassistent kann normalerweise nicht für die
Aktualisierung einer Projekt- auf eine Standardinstallation verwendet werden,
da bei der Aktualisierung wichtige, für die Projektinstallation erforderliche
Funktionen verloren gehen könnten.
Beachten Sie, dass der Aktualisierungsassistent den Scan Processing Server
(MomSpaceSuit) nicht automatisch aktualisiert. Es wird lediglich das
Installationsprogramm des Scan Processing Server aktualisiert.
33
Um den Scan Processing Server zu aktualisieren, müssen Sie das
aktualisierte Installationsprogramm MomSpaceSuit.exe auf dem Server
ausführen, auf dem der Scan Processing Server installiert ist.
Zum
Durchführen
einer
Aktualisierung
benötigen
Sie
Systemadministratorrechte: Nach dem Ausführen und vor dem Ersetzen von
Dateien in einer Installation prüft der Aktualisierungsassistent, ob der
ausführende Benutzer Administratorrechte besitzt. Der Assistent überprüft
außerdem den verfügbaren Speicherplatz: Aus Sicherheitsgründen ist für die
Aktualisierung mindestens ein Gigabyte freier Speicherplatz auf der Festplatte
erforderlich, da zuvor ein Backup aller betroffenen Dateien erstellt wird.
Achtung: Der Aktualisierungsassistent kann nicht für die Aktualisierung von
Servercluster-Installationen verwendet werden. Die Aktualisierung auf eine
neuere Version muss bei solchen Installationen manuell durchgeführt werden.
Wenn Sie versuchen, eine Servercluster-Installation mit dem Assistenten zu
aktualisieren, wird dies von der Software erkannt und die Ausführung wird mit
einer entsprechenden Warnmeldung abgebrochen.
Beim Starten des uniFLOW-Aktualisierungsassistenten erscheint die nachfolgend
abgebildete Seite und Sie werden daraufhin durch das Aktualisierungsverfahren geführt.
Der Aktualisierungsassistent erstellt automatisch ein Backup der aktuellen Installation im
folgenden Ordner:
34
Installation
Der Aktualisierungsassistent ist begleitend zur jeweils neuesten Version erhältlich beide
sind sowohl in neuen Softwarepaketen als auch auf den üblichen Download-Websites
enthalten so dass Sie wählen können, ob Sie eine neue Installation vornehmen oder eine
bestehende uniFLOW-Version mit dem Assistenten aktualisieren möchten.
[uniFLOW-Installationsordner]\_MupBkp\[Zeitstempel der Ausführung des
Assistenten]_[aktuell installierte Kernel-Version]\
Es wird darüber hinaus eine Protokolldatei mit dem Namen _log.csv in diesem
Backupordner angelegt. Diese Datei kann in Microsoft Excel oder mit einem Texteditor
geöffnet werden.
Wenn Sie bestimmte Dateien Ihrer alten Installation modifiziert haben, werden diese
Dateien in einem neu erstellten Ordner namens todo gespeichert: [uniFLOWInstallationsordner]\_todo\.
Installation
In diesem Ordner finden Sie auch eine deskriptive Textdatei mit Anweisungen zur
kundenspezifischen Anpassung. Der Name dieser Textdatei lautet update_[Zeitstempel
der Ausführung des Assistenten]_[aktuell installierte Kernel-Version]_[KernelVersion des Aktualisierungspakets].txt.
Der Aktualisierungsassistent erkennt automatisch, ob es sich bei der lokal
installierten Software um eine RPS-Installation oder eine uniFLOWServerinstallation handelt. Entsprechend wird dann der RPS bzw. der
uniFLOW-Server aktualisiert.
35
Aktualisierung von uniFLOW SSP zu uniFLOW
11
In diesem Kapitel wird die Aktualisierung von uniFLOW Serverless Secure Printing
(uniFLOW SSP) auf uniFLOW V5.X beschrieben.
MEAP-Geräte
Installation
11.1
Der Aktualisierungsvorgang besteht aus zwei Schritten:
1) Deinstallation von uniFLOW SSP
a) SSP PC-Client
Deinstallieren Sie den uniFLOW SSP PC-Client auf allen Workstations.
b) SSP-Lizenzen
Lassen Sie die MEAP-Applets auf den einzelnen Canon Geräten dabei unverändert.
Die "alten" Lizenzen der MEAP-Applets, die Sie mit uniFLOW SSP verwendet
haben, sind ohne weitere Lizenzierungsverfahren auch für uniFLOW gültig.
Nach Abschluss der Installation von uniFLOW können maximal fünf uniFLOW-SSPGerätlizenzen in uniFLOW aktiviert werden.
Wenn Sie MiCard HID-Leser in uniFLOW verwenden wollen, die zuvor in
uniFLOW SSP eingesetzt wurden, müssen Sie die folgende Option
deaktivieren:
MiCard V2 HID: use extended data (erweiterte Daten verwenden).
Dieser Parameter wird in uniFLOW SSP-Umgebungen automatisch aktiviert. In
uniFLOW-Umgebungen muss er dagegen deaktiviert sein.
2) Installation des uniFLOW-Servers
a) Installieren Sie den uniFLOW-Server.
b) Nach Abschluss der Installation von uniFLOW können Sie mit der Konfiguration der
Drucker und der Workflows für den sicheren Druck beginnen.
Die Höchstzahl früherer MEAP-Applet-Lizenzen mit SSP ist fünf. Bis zu fünf MEAP-Applets
können in uniFLOW verwendet werden.
Diese MEAP-Lizenzen werden nicht auf der uniFLOW-Infoseite angezeigt.
Für jedes zusätzliche MEAP-fähige Canon-Gerät ist eine getrennte MEAPLizenz erforderlich.
36
CMFP-Geräte
11.2
CMFP-Geräte
SSP mit CMFP-Geräten ist nur in den USA und in Kanada verfügbar.
Der Aktualisierungsvorgang besteht aus zwei Schritten. Da das Deaktivieren der CMFPLizenzen über den SSP PC-Client erfolgt, sollten Sie zuerst die CMFP-Lizenzen
deaktivieren und danach den SSP PC-Client deinstallieren.
Installation
1) Deinstallation von uniFLOW SSP
a) Deaktivieren der CMFP-Lizenzen
Gehen Sie wie folgt vor, um die uniFLOW-SSP-Gerätlizenzen zu deaktivieren:.
Wählen Sie das betreffende Gerät aus der Liste Erreichbare Drucker auf der SSPStatusseite aus, klicken Sie auf die Schaltfläche Lizenzinformationenund dann auf
die Schaltfläche Lizenz deaktivieren. Nachdem Sie den Vorgang in einem PopupFenster bestätigt haben, wird das Deaktivierungs-Dialogfeld angezeigt. Wenn Sie
auf die Schaltfläche Lizenz deaktivieren klicken, versucht der uniFLOW SSP-Client,
die Lizenz im NT-ware-Lizenzportal zu deaktivieren und sie vom Gerät zu entfernen.
Deaktivierungs-Dialogfeld in SSP
Nachdem Sie auf Lizenz deaktivieren geklickt haben, erscheint eine
Fortschrittsanzeige, die Sie über den Status des Deaktivierungsvorgangs informiert.
Nach Abschluss des Vorgangs erhalten Sie eine Meldung, ob die Deaktivierung
erfolgreich war oder ob sie fehlgeschlagen ist. Wenn die Deaktivierung nicht
erfolgreich war, wird ein Grund für den Fehlschlag angegeben.
Nach erfolgreicher Deaktivierung wird der deaktivierte Lizenzcode im
Deaktivierungs-Dialogfeld angezeigt. Er steht jetzt wieder zur Verfügung, um das
gleiche oder ein anderes Gerät in uniFLOW zu aktivieren. Es empfiehlt sich, eine
Sicherungskopie der deaktivierten Lizenzcodes auf Ihrer Festplatte anzulegen.
Nähere Informationen zum Aktivieren von CMFP-Geräten in uniFLOW finden Sie
unter CMFP Gerätaktivierung.
b) SSP PC-Client
Deinstallieren Sie den uniFLOW SSP PC-Client auf allen Workstations.
37
CMFP-Geräte
Beachten Sie, dass für das Deaktivieren der Lizenzen eine Internetverbindung
benötigt wird, da der uniFLOW SSP PC-Client mit dem NT-ware-Lizenzportal
kommunizieren muss.
2) Installation von uniFLOW
b) Nach Abschluss der Installation von uniFLOW können Sie mit der Konfiguration der
Drucker und der Workflows für den sicheren Druck beginnen. Um die sichere
Freigabe von Dokumenten auf Ihren CMFP-Geräten verwenden zu können, müssen
Sie die deaktivierten SSP-Lizenzen in uniFLOW reaktivieren. Es können maximal
fünf frühere SSP-Gerätlizenzen für CMFP-Geräte aktiviert werden. Nähere
Informationen zum Aktivieren von CMFP-Geräten in uniFLOW finden Sie unter CMFP
Aktivierung.
Für jedes zusätzliche CMFP-fähige Gerät ist eine getrennte MEAP-Lizenz
erforderlich.
38
Installation
a) Installieren Sie den uniFLOW-Server.
12
Aktivieren einer PAP-Lizenz (Project Access Pack)
Ein Project Access Pack wird benötigt, wenn Sie ein Projekt-Build oder einen ProjektKernel von uniFLOW für bereits entwickelte, aber noch nicht offiziell veröffentlichte
Sonderfunktionen erhalten. Im Allgemeinen werden diese Funktionen Ihren spezifischen
Anforderungen entsprechend entwickelt. Diese Funktionen werden anschließend in einer
der nächsten uniFLOW-Versionen offiziell veröffentlicht.
Installation
Ein Project Access Pack ist nicht erforderlich, wenn Sie eine Standardversion von
uniFLOW oder ein Servicerelease nutzen.
Das Project Access Pack verhindert, dass das benötigte Projekt-Build mit einem
gewöhnlichen Servicerelease in Konflikt gerät. Da ein Servicerelease nicht die
Sonderfunktionen eines Projekt-Builds enthält, sondern nur Fehlerkorrekturen für eine
Hauptversion, kann ein normales Servicerelease nicht auf einem Projekt-Build installiert
werden, da die Sonderfunktionen des Projekt-Builds dadurch gelöscht oder unwirksam
gemacht würden. Dies wird durch eine aktivierte PAP-Lizenz verhindert.
Die Installation eines Projekt-Kernels und die Aktivierung einer PAP-Lizenz
sollte nur von autorisierten und geschulten Mitarbeitern vorgenommen
werden.
Wenn Sie bereits eine uniFLOW-Version installiert haben und auf ein Projekt-Build
umsteigen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Beenden Sie die uniFLOW-Dienste.
Ersetzen Sie den uniFLOW-Kernel mit dem Projekt-Kernel.
Starten Sie die Dienste.
Öffnen Sie eine Befehlszeile und registrieren Sie die Datei "DsPcSrv.exe". Geben Sie
dazu Folgendes ein:
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\NT-ware Shared>dspcsrv.exe /
regserver
Öffnen Sie das uniFLOW-Server-Web. Auf der ersten Seite sehen Sie, welcher Kernel
derzeit installiert ist.
39
Installation
Sie haben die Wahl, ob Sie diese Projektlinie mit einer PAP-Lizenz aktivieren oder
uniFLOW im Demo-Modus ausführen möchten, sollte noch kein PAP-Lizenzschlüssel
verfügbar sein.
Nachdem Sie auf Ich habe eine Project Access Pack Lizenznummer und möchte
diese aktivieren... geklickt haben, erscheint folgende Seite:
40
Installation
Geben Sie unter Lizenzcode (Modul) Ihren PAP-Lizenzcode ein und klicken Sie auf
Modul Aktivieren. Der PAP-Lizenzschlüssel funktioniert wie eine normale uniFLOWLizenz.
Nun sollte uniFLOW als die zuvor von Ihnen aktivierte Version ausgeführt werden,
allerdings in einer Projektlinie. Dies können Sie auf der uniFLOW-Infoseite nachprüfen.
41
13
System-ID-Dongle (nur USB)
Der folgende Abschnitt gibt detaillierte Information, wie Sie Ihr System mit einem ID
Dongle aktivieren können.
13.1
Schrittweise Anleitung für die Aktivierung mit einem
System-ID-Dongle
1. Installieren Sie die Dongle Software von:
C:\Program Files\uniFLOW\Support\Dongle\SSD5411.32bit.exe
42
Installation
Es ist auch möglich um die uniFLOW Software zusammen mit einem System-ID Dongle zu
erwerben. Der System-ID Dongle ist nur ein Ersatz für die System-ID des PCs für
Aktivierungszwecke. In diesem Fall wird der von dem NT-ware Aktivierungsportal
generierte Aktivierungscode nicht mit der ID des Computers, sondern mit der ID des
Dongles verbunden, was Ihnen die Möglichkeit gibt, die Lizenz zwischen verschiedenen
Computern zu wechseln.
Schrittweise Anleitung für die Aktivierung mit einem System-ID-Dongle
oder gehen Sie zu Sentinel's Technischer Support Webseite und laden Sie den aktuellsten
Treiber runter.
Nach Starten der exe-file wird die erste Seite des InstallShield Wizard angezeigt und der
Wizard führt Sie durch die Installation.
Installation
Klicken Sie auf Next, um die Installation fortzuführen.
In diesem Bildschirm müssen Sie die Lizenzvereinbarung akzeptieren, indem Sie den
entsprechenden Radiobutton anklicken. Wählen Sie Next um zum Bildschirm Destination
Folder (Zielordner) zu gelangen.
43
Installation
Schrittweise Anleitung für die Aktivierung mit einem System-ID-Dongle
In diesem Bildschirm wird der Standardpfad für die Installation des Sentinel System
Drivers angezeigt. Wenn Sie den Pfad ändern müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche
Change. Anschließend können Sie einen anderen Pfad angeben. Wenn Sie auf die
Schaltfläche Next klicken, kommen Sie zum Bildschirm Setup Type.
Wählen Sie den Setup Typ aus, der ausgeführt werden soll entweder Complete
(Standardeinstellung) oder Custom (benutzerdefiniert).
44
Schrittweise Anleitung für die Aktivierung mit einem System-ID-Dongle
Installation
Falls Sie sich für Custom entscheiden, können Sie das Installationsverhalten weiter
spezifizieren und zwar für den Parallel System Driver, den USB System Driver und die
Sentinel System Driver Help. Klicken Sie zu diesem Zweck auf den Pfeil vor einer
Komponente und eine Drop-Down Liste wird angezeigt, aus der Sie das
Installationsverhalten für jede der drei Komponenten separat auswählen können.
Entscheiden Sie, ob Sie das Feature with (mit) oder without all sub-features (ohne Subfeatures) auf ihrer lokalen Festplatte installieren möchten bzw. ob das Feature überhaupt
zur Verfügung stehen soll und wählen Sie die entsprechende Option. Mit Next wird das
Setup fortgeführt und ein Informationsbildschirm wird angezeigt, in dem Sie gebeten
werden, alle USB SuperPro Keys zu entfernen, bevor Sie die Installation des Treibers
starten.
45
Installation
Schrittweise Anleitung für die Aktivierung mit einem System-ID-Dongle
Nachdem Sie auf die Schaltfläche Install geklickt haben, wird der Finish Bildschirm
angezeigt. Wenn Sie auf Finish klicken, wird die Installation beendet.
Ein Server-Neustart muss u. U. ausgeführt werden!
2. Stecken Sie den USB Dongle in den USB Anschluss.
3. Starten Sie die uniFLOW Services neu über Start/All Programs/uniFLOW/Admin
Service
Wenn Sie den Dongle benutzen, muss die System ID anders sein, all die
System ID ohne Dongle. (Sie finden die System ID auf der Info Seite der
Serverkonfiguration und auf der ersten Seite des Untermenüs Aktiverung in
der Modulkonfiguration.
Jetzt können Sie alle uniFLOW Lizenzen aktivieren.
Um eine Aktivierung von uniFLOW mit Hilfe dieses System ID Dongles auf
einem anderen Server zu ermöglichen, müssen Sie den u. a. Registry Key
exportieren.
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\NT-ware\LicenseManager
Nach dem Import des oben genannten Registry Keys, können Sie uniFLOW
auf einem anderen Server installieren, indem Sie die oben beschriebenen
Schritte 1 - 3 wiederholen.
46
14
Deinstallation
Die Standardinstallation des uniFLOWs umfasst die Komponenten
uniFLOW
NT-ware.NET Statistic Engine
Microsoft SQL Server Desktop Engine (SQL 2005 Express)
Sentinel Dongle Treiber (wenn ein Dongle verwendet wird)
Installation
All diese Komponenten werden in der Softwareübersicht aufgelistet und können separat
deinstalliert werden. Die Deinstallationsroutine für uniFLOW entfernt nicht, wie vielleicht
erwartet, die anderen Softwarekomponenten die bei der uniFLOW Installation installiert
wurden. Für eine komplette Deinstallation müssen alle Komponenten einzeln deinstalliert
werden.
47
© 2009 - 2013 NT-ware Systemprogrammierung GmbH
© 1999 - 2013 NT-ware Systemprogrammierung GmbH

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