Bilder des Glaubens - Der etwas andere Gottesdienst in UPEN
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Bilder des Glaubens - Der etwas andere Gottesdienst in UPEN
Bilder des Glaubens „Licht der Welt“ 1.8. 2009, 17.00 Uhr Ankommen ............................................................................................................ 1 Läuten der Glocken ................................................................................................................1 Willkommen heißen an der Tür ..............................................................................................1 Abkündigungen .......................................................................................................................1 Begrüßung ............................................................................................................. 1 Lied Gerald Rauscher „Licht“ ............................................................................... 2 Hinführung ............................................................................................................ 2 Lied: Sende dein Licht (EG 172 = A 1) ................................................................ 2 Anrufungen mit „Meine engen Grenzen“ (B 5) .................................................... 3 Bibeltext ................................................................................................................ 4 Orgelmeditation ..................................................................................................... 4 Predigt.................................................................................................................... 4 Lied: Strahlen brechen viele (EG 268 = K 2) ..................................................... 11 Glaubensbekenntnis............................................................................................. 11 Lied: Gottes Liebe ist wie die Sonne (EG 611 = C 7) ........................................ 12 Ein Licht anzünden .............................................................................................. 12 Einleitung .............................................................................................................................12 Meditative Musik ..................................................................................................................12 Meditation ............................................................................................................................12 Lied: Seid einander Segen (N 2) ......................................................................... 13 Segen ................................................................................................................... 13 Orgelnachspiel ..................................................................................................... 14 Knabbern und Plaudern ....................................................................................... 14 Ankommen Läuten der Glocken Willkommen heißen an der Tür Abkündigungen PowerPoint: 1. Folie „Licht der Welt“ einblenden Begrüßung Licht der Erde! Das ist das Thema unseres Gottesdienstes aus der Reihe „Bilder des Glaubens“. Wir heißen herzlich willkommen. Sie hören als erstes ein Lied, das Gerald Rauscher –1– geschrieben hat, eine sehr persönliche Meditation zur Bedeutung von Licht, die uns schon ein wenig zu dem Thema hinführt: Was kann Licht für uns bedeuten? Lied Gerald Rauscher „Licht“ Hinführung Manche Menschen strahlen wie ein Leuchtturm, um sie herum ist alles hell. Manche sind wie eine Kerze, die etwas wärmt und die einen kleinen Raum erhellt. Manche sind wie ein Glühwürmchen, das nur ein Lichtfünkchen im Dunkel bildet. Alle haben sie ein Licht in sich aufgenommen – und geben es nun weiter – das nicht von ihnen stammt. So ist es auch mit unserer menschlichen Strahlkraft und Lebenskraft. Sie stammt von Gott. Es werde Licht – das ist der Ausgangspunkt für das Leben. Was das für uns bedeutet – als Geschenk und als Auftrag – das ist das Thema dieses Gottesdienstes. Wir feiern ihn im Namen des Vaters, der das Licht schenkt, des Sohnes, der es zu uns trägt und des Heiligen Geistes, der uns instand setzt, selbst Licht zu sein. Amen Lied: Sende dein Licht (EG 172 = A 1) –2– Anrufungen mit „Meine engen Grenzen“ (B 5) Mikro mitnehmen Sprecher/in 1 Wir rufen zu Gott. Wir bitten Sie, in die Gebetsrufe mit den Versen des Liedes B 5 einzustimmen. Sprecher/in 2 Manchmal ist es dunkel in mir. Ich weiß nicht, wozu ich da bin …. Ich sehe nur meinen engen Horizont und weiß nicht, welches meine Aufgabe sind …. Wir rufen zu dir, Gott: Alle: Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich wandle sie in Weite, Gott erbarme dich! Sprecher/in 1 Dunkel verhüllt oft den Weg, der vor unseren Kindern und Enkelkindern liegt …. Ihre Zukunft scheint ungewiss, und wir fühlen uns machtlos …. Wir rufen zu dir, Gott: Alle: Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt bringe ich vor dich Wandle sie in Stärke, Gott erbarme dich! Sprecher/in 2 Ich sehe, wie die Verzweiflung kranker Menschen, der Streit ganzer Familien und die Zukunftsangst ganzer Bevölkerungsschichten das Leben verdunkeln …. Wir rufen zu dir, Gott: Alle: Meine verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit bringe ich vor dich Wandle sie in Wärme, Gott erbarme dich! Sprecher/in 1 Ich sehe, wie Menschen am Arbeitsplatz ausgebeutet werden … wie Ungerechtigkeit viele Menschen in Armut hält … wie Krieg und Vertreibung tiefe Schatten über unsere Welt werfen …. –3– Wir rufen zu dir, Gott: Alle: Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit bringe ich vor dich Wandle sie in Heimat, Gott erbarme dich! Bibeltext Wir wünschen uns einen weiten und klaren Blick … wir wünschen uns Stärke und Zuversicht … wir wünschen uns Wärme und Geborgenheit, die den Menschen Heimat auf dieser Erde gibt … Was ist die Antwort der Bibel auf diese Wünsche? Drei große, ja: gewaltige Sätze fallen uns auf: Der 1. Satz ganz am Anfang der Bibel:1 Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Gott als Schöpfer des Lichts. Der 2. Satz:2 Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Jesus verkörpert das von Gott geschaffene Licht. Und der 3. Satz Jesus fährt fort: Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis gehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. Und dann zu uns:3 Ihr seid das Licht der Welt ... (Wh.) Amen Orgelmeditation Predigt Warum redet die Bibel eigentlich so viel vom Licht? Leben wir denn im Dunkeln? Es ist doch schön auf dieser Welt!? Es geht uns doch gut? Wozu da immerzu Licht fordern? PowerPoint: 2. Folie durchlaufen lassen. 1 2 3 1Mo 1,3 Joh 8,12 Mt 5,14-16 –4– Dunkelheit in unserem persönlichen Leben Schon im persönlichen Bereich bekommt unser Optimismus, dass doch alles gut und hell sei, einen erheblichen Dämpfer. Es gibt viel Dunkles in unserem Leben. Und jede/jeder von Ihnen könnte noch mehr aufzählen. Zum Beispiel, wenn wir den Blick auf unsere Gesellschaft, auf unsere Welt richten. PowerPoint: 3. Folie durchlaufen lassen. Dunkelheit in unserer Welt –5– Wir leben wahrlich in finsteren Zeiten. PowerPoint: 4. Folie. Wo ist Licht in der Dunkelheit? Wo ist Licht? Das kann man mit Fug und Recht fragen? Die Stellungnahme der Bibel zur Frage von Dunkel und Licht ist sehr klar: Gottes Wille ist Licht! Wir haben es beim Hören der Bibeltexte schon bemerkt: Es gibt eine durchgehende Linie des Lichts – von Gott über Jesus zu uns! Gott ist die Urquelle, der Schöpfer des Lichts – so haben es die Menschen von Anfang an verstanden:4 Er sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und dann: Jesus ist erfüllt von diesem Licht, ja, er verkörpert dieses Licht – Ich bin das Licht der Welt, sagt er. Und er fügt hinzu wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis gehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. Und noch zugespitzter dann: Ihr seid das Licht der Welt ... PowerPoint: 5. Folie (Abdunkelung). 4 1Mo 1,3 –6– Das ist eine klare Ansage: Ohne Licht keine Schöpfung. Licht begleitet unser Leben von Anfang bis Ende. Licht bringt nicht nur Helligkeit für die Fotosynthese. Es bringt auch Wärme für das Wachsen von Pflanzen und Tieren, einschließlich der Menschen. Und übertragen auf das Leben in unseren Familien, in unserer Gesellschaft und in unserer Welt: Licht bringt Wärme und Behaglichkeit, aber auch Lebensmut und Lebensmöglichkeiten. Licht erlaubt Offenheit und bewahrt vor Heimlichkeiten. Es bringt uns Klarheit über den Zustand unserer Welt. Und Mut, ihn zu verbessern. So kann das Licht ein Bild für Leben werden, für unser Leben. Ein Bild für das Leben, das Gott für uns eigentlich vorgesehen hat. Anders gesagt: Ein Bild für das vollendete Leben, auf das die Schöpfung eigentlich hinaus will. Mit Jesus macht die Schöpfung nun einen großen Schritt auf ein solches vollendetes Leben zu. Bei ihm finden wir in reiner Form diese Wärme und diese Wachstumskraft, diese klare Orientierung und diesen Veränderungswillen. Und er setzt dies alles in die Tat um. Die Menschen fühlten sich von ihm wirklich angenommen, sie wurden von ihm tatsächlich aufgerichtet, sie wurden wirklich angeregt, sich zu entfalten, Schuldverstrickungen abzustreifen und sich schnurstracks auf einen guten Weg zu wagen. Kurz: Sie wurden sichtbar, wirksam zu dem Leben erweckt, das Gott für uns will. Das alles ist uns ja noch einigermaßen geläufig. Aber jetzt kommt der Knaller. Jetzt sagt Jesus uns hier: den Upenern, Goslarern, Salzgitteranern: Wenn ihr mir nachfolgt, werdet ihr das Licht des Lebens haben. Und mehr noch: Ihr seid das Licht der Welt. Da nehmen wir doch etwas erschrocken den Spiegel heraus, den wir kürzlich im Gottesdienst bekommen haben5 und fragen uns: Licht der Welt? Wir? Müsste Jesus nicht eher sagen: „Ihr seid die blakenden Öllampen aus Upen ... Ihr seid die trüben Funzeln der Region Goslar ... Ihr seid die ewig flackernden Leuchtstoffröhren von Norddeutschland … Vielleicht kann aus Euch einmal das Licht der Welt werden. Aber bis dahin seid mal schön bescheiden …“ 5 Vgl. den „etwas anderen Gottesdienst“ vom 6.6. 2009 –7– Aber genau das sagt er nicht. Er sagt: Ihr seid das Licht der Welt. Euer Fehler ist nur, dass ihr das Licht immer wieder unter eine Schüssel stellt, es zu leuchten hindert, indem ihr es abdeckt oder gar erstickt. Vielleicht seid ihr heute noch eine flackernde Neonröhre, aber darin ist schon die ganze Energie. Vielleicht seid ihr heute noch eine trübe Funzel, aber in ihr kommt das Licht schon zum Vorschein. Vielleicht seid ihr heute noch eine blakende Öllampe, aber Öl und Docht sind schon da, nur etwas Sauerstoff fehlt noch. Hier zeigt sich nicht mehr und nicht weniger als ein ganz neues Bild vom Menschen. Jesus sieht uns – so verstehe ich ihn – hier nicht als Menschen, in die alle guten Möglichkeiten erst eingefüllt werden müssten: etwas Gutes, etwas Liebe, eine Prise Friedlichkeit, und ein wenig von der Fähigkeit zu vergeben zum Beispiel. Nein, dies alles liegt in uns schon bereit. Ihr seid das Licht. Ich bin gekommen, so sagt er, um es zum vollen Leuchten zu bringen. Ich kann das nicht anders verstehen als so: Wir sind mit Licht beschenkt! Gott hat uns schon längst mit allem ausgestattet, um wirklich und wirksam Licht zu sein. Es ist wie bei Fotozellen oder Solarzellen. Die Elektronen, die als Strom fließen sollen, sind längst in der Zelle. Sie warten sozusagen darauf, von der Sonne angeregt zu werden zu fließen. Ebenso will uns Gott zum Fließen und Strömen bringen. Dazu hat er uns bereits mit allem ausgestattet, was wir brauchen: o mit der Fähigkeit klar zu sehen, was in der Welt im Argen liegt; o mit der Fähigkeit, dagegen an zu lieben o und der Energie dagegen an zu handeln. Jesus sagt uns: Verschwendet diese Möglichkeiten nicht! Lebt nicht nach dem Motto: Ich bin Christ, aber ich komme selten dazu. Sondern lasst diese Möglichkeiten in euch und aus euch heraus leben. Seid Träger des Lichts! Also gut! Richten wir unseren Leuchtturm auf. Strahlen wir die Welt an, damit sie endlich merkt, wie verloren sie ist. So? Ja? Soll es so sein? Nun, nicht unbedingt. Unser Leben kann ein Leuchtturm sein und viele erreichen. Aber unser Licht kann –8– auch eine kleine Kerze sein, die nur einen Menschen erwärmt. Niemand verlangt von uns, dass wir nun dauernd wie eine christliche Flutlichtanlage herumlaufen dauernd von Gott reden, wenn wir Gutes tun. Und wir würden damit auch nicht viel erreichen. Fangen wir mal ruhig klein an, unser Licht leuchten zu lassen. Sie kennen doch das Wort: Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, verändert sich die Welt. So ist es auch hier: PowerPoint: 6. Folie durchlaufen lassen. kleines Licht > > > > große Wirkung Hier gibt es kleine und große Aufgaben. Sozusagen für jede Lichtquelle die geeignete. Aus kleinen entwickeln sich manchmal große und gewaltige. Beispiele: Umweltbewegung …. Green Peace …. Transparency International …. Und es gibt noch viele mehr als die, die wir hier zusammen gestellt haben. PowerPoint: 6. Folie. –9– Ihr seid Licht in der Dunkelheit! Diese Zusage gilt. Zum Schluss: Ein Frage drängt sich Ihnen wahrscheinlich doch noch auf – sie beschäftigt mich sehr oft: Auch eine kleine Kerze braucht doch immer neuen Sauerstoff, um zu brennen. Auch eine 40-Watt-Birne braucht doch laufend Strom, um zu leuchten. Woher diese Kraft immer wieder nehmen? Wir werden gleich das Lied singen: „Strahlen brechen viele aus einem Licht, unser Licht heißt Christus.“ Beachten Sie: Unser Licht heißt Christus! Es kann sein, dass es andere Kraft- und Lebensquellen gibt. Nach meiner Meinung können die Christen nicht das alleinige Urheberrecht für das Licht beanspruchen. Aber wir können in aller Bescheidenheit und Freude sagen: In Jesus Christus sehen wir Gottes Licht. Viele von uns haben schon erfahren: Wenn wir in seinen Spuren gehen, beginnt auch das in uns angelegte Licht zu leuchten und zu wirken – in uns und aus uns heraus. Ich habe das sehr nachdrücklich erfahren: bei Streitigkeiten in Gremien, denen ich angehört habe … in einer Krise, die unsere Ehe geschüttelt hat … bei Ängsten um unsere Kinder, die uns umgetrieben haben … Und das ist auch die Antwort auf die zaghafte Frage nach den Strom oder dem Sauerstoff, den wir immer wieder brauchen. Denken Sie noch einmal an das Bild von den Solarzellen: Sie müssen der Sonne ausgesetzt sein, damit die Elektronen in ihnen in Bewegung kommen, damit also der – 10 – Strom fließt. Dazu muss man die Solarmodule zur Sonne hin ausrichten, sie gelegentlich auch putzen und die Kabel zum Wechselrichter in Ordnung halten. Also: Uns öffnen für Gott. Unser Leben unter seinen freundlichen Augen führen. Uns von ihm immer neu ausrichten lassen. Kurz: betend leben. Amen … Und der Friede Gottes …. PowerPoint abdunkeln Lied: Strahlen brechen viele (EG 268 = K 2) Pult und Mikro weg, Beamer aus Glaubensbekenntnis Wir laden Sie ein, unseren christlichen Glauben mit einem Glaubensbekenntnis aus unserer Zeit zu bekennen. Wir meinen, es bringt den Gedanken eines Lebens, das vom Licht und von der Liebe Gottes durchflutet ist, sehr schön zum Ausdruck. Bitte lesen Sie es sich zunächst in Ruhe durch. Es ist das Bekenntnis W 14, W 146 Lesepause Wenn Sie sich den Text zu eigen machen können, sprechen Sie ihn nun mit uns: Alle stehen auf Wir feiern Gott in der Schönheit der Schöpfung, die uns froh macht mit den Farben der Blumen, die uns leben lässt von der Ernte der Felder, die unser Leben ordnet in Morgen und Abend, in Tage und Jahre. Wir feiern Gott im Geschenk der Versöhnung, die uns befreit von der Last der Schuld, die unsere Wunden heilt, und in uns neue Hoffnung weckt. Wir feiern Gott 6 Von Reinhard Bertram – 11 – im Geheimnis der Liebe, die uns zu den Menschen bringt, die unsere Herzen bewegt, die uns freundlich und zärtlich sein lässt. Wir feiern Gott in der Kraft des Friedens, die uns stärkt gegen die Ungerechtigkeit, die uns mutig und zuversichtlich macht auf dem Weg zu einem neuen Himmel und einer neuen Erde. Amen Lied: Gottes Liebe ist wie die Sonne (EG 611 = C 7) Ein Licht anzünden Einleitung Sprecher/in 1 Wir wollen uns nun gegenseitig ein Licht anzünden und uns damit auf den Weg schicken. Wir bitten Sie, dazu nach vorn in den Altarraum zu kommen. Kerzen mit Aufdruck „Du bist das Licht der Welt“ werden beim Kommen in den Altarraum verteilt. Abwarten bis alle im Kreis um den Altar stehen. Sprecher/in 2 Lassen Sie uns einander das Licht anzünden. Geben wir einander das Licht weiter. Zwei Kerzen an den Altarkerzen anzünden. Dann vorn anfangen, damit im Kreis herum die Gottesdienstteilnehmer sich gegenseitig die Kerzen anzünden, mit einem Segenswort wie: „Nun sei Licht der Welt“. Dabei: Meditative Musik Meditation7 Sprecher/in 1 Licht gibt Wärme. Wo Licht ist fühlen wir uns wohl. Licht gibt Sicherheit. Wo es hell ist, kann man sehen, was auf einen zukommt. Wo Licht ist, gibt es keinen Platz für Heimlichkeiten und böse Überraschungen. Licht gibt Orientierung. Wenn es dunkel ist, weist uns das Licht den Weg. 7 Meditation in lockerer Anlehnung an einen Text der Ev. Jugend Österreichs – 12 – Sprecher/in 2 Jesus sagt: Ich bin für euch solch ein Licht, ausgesandt von Gott und der Lichtstrahl hin zu Gott. Ich mache euch zu Trägern des Lichts. Gebt nun ihr Wärme, Sicherheit und Orientierung! Sprecher/in 1 Ich öffne mein Herz für das Licht. Ich bin erfüllt und erleuchtet von dem Licht. Ich bin befähigt, Licht für die Welt, in der Welt zu sein. Sprecher/in 2 Entschlossen sende ich das Licht aus, lasse Wärme, Sicherheit und Orientierung ausgehen. Mein Licht soll sich mit den anderen Lichtern verbinden. So sind wir alle gemeinsam Licht der Welt. Gemeinsam beten wir mit den Worten Jesu: Eventuell anfassen Vaterunser … Lied: Seid einander Segen (N 2) Segen8 Wir gehen mit dem Segen unseres Gottes: Das Licht helfe Dir, Kurs zu halten auf Deiner Reise. Der Wind stärke Dir den Rücken. Der Sonnenschein wärme Dein Gesicht, und der Regen falle sanft auf Deine Haare. Bis wir uns wiedersehen, halte Gott Dich geborgen in seiner schützenden Hand. So segne dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist Amen 8 Irischer Reisesegen – 13 – Orgelnachspiel Knabbern und Plaudern – 14 –