shiva eye - Luck for You

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shiva eye - Luck for You
SHIVA EYE
Aus den Tiefen des Meeres gewonnen........
Turban- oder Kreiselschnecken (lat. Turbinidae) sind Weidegänger. Sie leben in bis
zu 20m Meerestiefe und ernähren sich von Algenbewuchs, der auf Korallen oder
Steinen wächst. Das Meerestier trägt zu Lebzeiten eine "Schutztüre", das so
genannte Operculum oder auch Shiva-Auge, welches das Leben des Tieres bei
Angriffen dadurch schützt, indem es durch die Muskelkraft der Schnecke vor die
Öffnung des Schneckenhauses gezogen wird. Nach dem natürlichen Ableben des
Tieres löst sich der Stein und wird als "Shiva-Auge" freigegeben. Zwar gibt es
weltweit über 300 Kreiselschneckenarten, jedoch zeichnen sich nur wenige der
freigegebenen Schutzdeckel durch die Farbenpracht aus, wie es bei den ShivaAugen der asiatischen und australischen Meere der Fall ist. Andere Arten kommen
auch in Griechenland, Kroatien, Portugal, Spanien und der Türkei vor. Besonders die
in Thailand vorzufindenden Shiva-Augen bieten sich durch ihre hohe Qualität und
intensive Farbgebung zur Weiterverarbeitung als Schmucksteine an.
Legende und Bedeutung
Als besonderer Schmuckstein besitzt er seine einzigartige und geheimnisvolle
Ausstrahlung. Als Schutz- und Glücksstein symbolisiert er das "Auge Shivas", das
der Legende nach stets über seinen Träger wacht. Das "dritte Auge" repräsentiert
das Auge des Wissens und der Weisheit, das Zentrum der Allwissenheit des
hinduistischen Gottes der Fruchtbarkeit, Shiva, der in sich Männlichkeit und
Weiblichkeit vereint.
Mineral und Heilwirkung
Bei Shiva-Augen handelt es sich um eine mit besonderer Struktur auskristallisierte
Form von Aragonit. Ebenso wie bei echten Perlen ist dies ein Kalzium-Carbonat, das
bei Shiva-Augen einen Härtegrad von 4 bis 4,5 erreicht. Aragonit regt die
Empfindsamkeit an, wirkt ausgleichend und beruhigend auf das Allgemeinempfinden
und mindert Nervosität und Müdigkeit. Auf verspannte Muskulatur, Gelenke, Gewebe
und Haut hat der Stein durch den hohen Kalziumgehalt eine sehr positive
Auswirkung.
Name
Der weitläufigste Name des Operculums ist wohl "Shiva-Auge". In anderen
Gegenden der Erde ist der Glücksstein aber auch unter anderen Bezeichnungen
bekannt. Diese sind in Asien etwa "Shiva Eye", "Buddha Eye", in Australien und
Neuseeland "Cat´s Eye", in Südafrika "Money of mermaides", in Griechenland
"Naxos-Auge", in Italien "L´ocio di Santa Lucia" oder auch allgemein "MeeresAugen".