Pfarrei im Wandel…?! - Katholische Pfarrei Liebfrauen Bochum

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Pfarrei im Wandel…?! - Katholische Pfarrei Liebfrauen Bochum
Aus den Gemeinden St. Elisabeth, Heilig Geist, Herz Jesu, Liebfrauen, St. Marien, St. Bonifatius
1
DAS KATHOLISCHE MAGAZIN DER PFARREI LIEBFRAUEN-BOCHUM
NR. 31 . AUGUST 2016
Pfarrei
iebfrauen Bochum
Pfarrei im Wandel …?!
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AUF EIN WORT …
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Aus den Gemeinden St. Elisabeth, Heilig Geist, Herz Jesu, Liebfrauen, St. Marien, St. Bonifatius
1
DAS KATHOLISCHE MAGAZIN DER PFARREI LIEBFRAUEN-BOCHUM
NR. 31 . AUGUST 2016
Pfarrei
iebfrauen Bochum
Es kann ja sein, dass der Weg von gestern
nicht zu den Fischen von heute führt.
Liebe Leserinnen und Leser von „mittendrin“!
Erinnern Sie sich an den Anfang dieser
Pfarrei Liebfrauen? Am 19. Oktober
2008 feierten wir die Pfarreigründung
mit Bischof Dr. Felix Genn und ich
wurde als drittjüngster Pfarrer in die
drittgrößte Pfarrei unseres Bistums
eingeführt.
Vor acht Jahren waren wir noch 36.000
Katholiken – aber wir sind weniger
geworden. Nun zählen wir knapp
32.000 Menschen, die sich der Gemeinschaft der Glaubenden zugehörig
fühlen.
Mit gemischten Gefühlen und vielen
Fragen habe ich mich mit Ihnen auf
den Weg gemacht: Wie sehen Wege
zu einer zukunftsfähigen Kirche im
Bochumer Osten aus? Wagen wir einen
Aufbruch? Und wenn ja - wie sieht Jesu
Aufbruch mit uns in die Zukunft aus?
Doch was ist überhaupt Aufbruch? Gibt
es eigentlich Wege oder nur (noch)
Auswege? Gibt es den Aufbruch oder
nur (noch) Einbrüche, Abbrüche und
Ausbruchsversuche?
Gott bricht mit uns auf, wir machen
nicht Zukunft auf eigene Rechnung.
Schon damals galt und gilt bis heute,
die Einladung sich zu engagieren: die
Erwachsenen und die ältere Generation, die Jugendlichen und die Kinder,
die Gesunden und die Kranken, ob
sie sich in der Gemeinde wohl fühlen
oder nicht, ob sie in ihrem Herzen
mehr an Althergebrachtem hängen
oder ob sie eher auf der Suche nach
neuen, vielleicht auch ungewöhnlichen
Wegen sind. Kirche braucht ein Gesicht!
Viel Neues ist in der Pfarrei mit ihren
sechs Gemeinden, der italienischen
und spanischen Gemeinde, und mittlerweile auch dem jugendpastoralen
Zentrum Trinity gewachsen. Viele
Wege sind wir miteinander gegangen
und vieles haben wir auch ausprobiert
und gewagt!
Mit dem Kaplan Robert Hilger und
dem neuen Pfarrer Pater David Ringel
machen sich neue Menschen mit Ihnen
auf den Weg. Herzlich willkommen in
einer lebendigen Pfarrei!
Erinnern Sie sich an die kleine
Geschichte, die ich uns allen 2008 mit
auf den Weg gegeben habe; sie spricht
von der Weisheit der Fischer:
In einer brasilianischen Basisgemeinde
von Fischern stellte jemand die Frage:
„Warum suchte Jesus einen Fischer wie
Petrus aus, um ihm die Leitung der
Kirche anzuvertrauen?“
Die Antwort: „Wer sich zu Land bewegt,
baut eine Straße und asphaltiert sie.
Dann wird er immer wieder diesen
Weg benutzen. Ein Fischer aber sucht
die Fische dort, wo sie sind. Deshalb
sucht er jeden Tag einen neuen Weg.
Ihm kommt es darauf an, die Fische
ausfindig zu machen. Es kann ja sein,
dass der Weg von gestern nicht zu den
Fischen von heute führt.“
Meine Suche endet hier nicht- und
das ist gut so! Mein Weg führt mich
nach Essen wo ich zukünftig das
Citypastoral-Projekt am Essener Dom
leiten werde.
Genau wie am Anfang auch verlasse
ich nun mit gemischten Gefühlen die
Pfarrei: es war eine aufregende und
spannende Zeit, mit viel Freude und
tollen Herausforderungen, mit intensiven Begegnungen und anregenden
Erfahrungen, manchmal tat es aber
auch ein bisschen weh.
Für diese Zeit - immer mit Gott an
unserer Seite - bin ich Ihnen aber vor
allen Dingen dankbar.
Herzlichen Dank, dass ich Ihr und euer
Pfarrer sein konnte!
Ich wünsche Ihnen von Herzen:
Machen Sie sich auf die Suche. Seien
Sie neugierig. Es lohnt sich!
Pfarrei im Wandel …?!
HERAUSGEBER:
Pfarrgemeinderat der Katholischen
Pfarrei Liebfrauen-Bochum und die
Gemeinderäte von Heilig Geist, Herz-Jesu,
Liebfrauen, St. Bonifatius, St. Elisabeth
und St. Marien
V.i.S.d.P.: Pfarrer Bernd Wolharn und
PGR-Vorsitzender Christian Schnaubelt
REDAKTION:
Christoph Göbel, Herz Jesu,
[email protected]
Brigitte Dinkloh, Liebfrauen,
[email protected]
Christian Schnaubelt, PGR/ Heilig Geist,
[email protected]
Annika Welzel, St. Marien,
[email protected]
Willibald Wittkop, Herz Jesu,
[email protected]
Gabriele Kunze, St. Elisabeth,
[email protected]
KOORDINATION:
Christian Schnaubelt, Josephinenstr.58,
44807 Bochum, Tel.: 0234-9509029,
E- Mail: [email protected]
Christoph Göbel, Boltestraße 33,
44894 Bochum, Tel.: 0234-8906868,
Fax: 0234-2981991, E- Mail:
[email protected]
AUFLAGE:
23.000 - Umfang: i.d.R. 32 Seiten
Verteilung durch die Gemeinden direkt in
alle katholischen Haushalte der Pfarrei
Dankbar grüßt Sie alle
Ihr Pfarrer Bernd Wolharn
Fische ausfindig zu machen, heißt sich
auf die Suche zu begeben.
P.S.
Noch ist die Kirche sichtbar. Sie ist
zählbar. Wir zählen, wie viele den
Gottesdienst besuchen, sich zu den
Sakramenten anmelden, wie viel
wir uns noch leisten können, zählen
Spenden.
Wichtiger als das aber ist, dass man auf
uns zählen kann!
ANZEIGEN:
Es gilt Preisliste Nr. 3 vom Juli 2012
Titelbild: Kommwirt
DRUCK: Lensing Druck, Dortmund
LAYOUT: Atelier Christoph Lammert
christoph-lammert.de
HINWEIS:
Die Redaktion behält sich vor, Texte redaktionell zu bearbeiten oder zu kürzen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion oder des Herausgebers wieder.
DIE NÄCHSTE AUSGABE
IHRER MITTENDRIN
ERSCHEINT ZUM ADVENT
MIT DEM SCHWERPUNKT:
Titelbild: (Tapetenwechsel) Christian Lück / pfarrbriefservice.de
mittendrin bedankt sich
bei allen Autorinnen und Autoren, bei allen Fotografinnen und Fotografen, den ehrenamtlichen Verteilern
und bei allen Inserenten, ohne deren Engagement ein solches Pfarreimagazin nicht möglich wäre.
PFARREIENTWICKLUNGSPROZESS
(PEP)
REDAKTIONSSCHLUSS:
10 . O K T O B E R 2 016
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EINLADUNGEN
Beginenhof Bochum möchte wachsen
Die Beginengemeinschaft von christlich orientierten Frauen im Bochumer Beginenhof
(www.beginenhof-bochum.de) hat Wohnraum für zwei weitere Frauen auf ihrem Hof.
In unserer Lebensgemeinschaft von 14 Frauen im Alter zwischen 37 und 78 Jahren, drei Kindern, drei
Hunden und zwei Katzen, einer eigenen Kirche und einem Gemeinschaftsraum unsere Aktivitäten
oder für öffentliche Veranstaltungen könnten zwei weitere interessierte Frauen einsteigen.
Diese „alte“ Lebensform aus dem Mittelalter mit ihren speziellen Regeln hat eine modernere Form
des Zusammenlebens gefunden und ist wieder europaweit sehr beliebt geworden. So gibt es
inzwischen 15 Beginenhöfe, allein im Ruhrgebiet sieben, drei weitere sind hier in Planung, das kleine Schwerte hat bereits zwei.
Frauen, die gerne in Gemeinschaft leben wollen, gemeinsam ihre Freizeit, ihre Interessen, ihre
Potenziale und ihre Frauenspiritualität ausschöpfen wollen, ohne Zwang, aber in gegenseitiger Achtung, sind hier herzlich willkommen.
Der Beginenhof Bochum ist den alten Beginenhöfen in Flandern von seiner Architektur her nachempfunden. So finden sich auf dem Grundstück elf Häuser rund um einen Innenhof mit Kastanie
samt Bank in der Mitte. Die Parterrewohnungen haben ca. 65 qm, die Dachwohnungen ca. 50 - 56
qm.
Drei Häuser beherbergen eine einzige große Wohnung, derzeit bewohnt von jeweils einem FrauenPaar, eine von einer Frau mit ihren beiden Kindern.
Die Parterrewohnungen blicken auf kleine Terrassen samt Vor-Gärtchen, die oberen Wohnungen
verfügen über Balkone mit Blick entweder über den Hof oder ins angrenzende, grüne Umland.
Wir Beginen treffen uns einmal wöchentlich zu einer Abendsitzung, um unsere Aktivitäten und
Belange zu besprechen, denn wir alle bringen gemeinschaftlich - dennoch freiwilliges - ein umfangreiches, interessantes, über unseren Hof hinausreichendes Programm auf die Beine, sowohl in kultureller wie spiritueller Hinsicht, z.B. Erzählcafés für die Gemeinde, Lesungen, Musikveranstaltungen,
Workshops, Gottesdienste, Treffen mit Frauen anderer Religionen, Öffentliches Singen im Kirchenraum, Kindergottesdienste, zweimal in der Woche abends ein ca. 15 minütiges, selbst gestaltetes
Nachtgebet, sonntägliches gemeinsames Frühstück für die, die das gerne wollen, gemeinsames
Kochen, Tanzen, Grillen, Feiern usw.
Wir alle freuen uns über möglichen Zuwachs, denn wir haben noch in unserer sehr lebendigen
Gemeinschaft und freuen uns über Vielfalt und Bereicherung.
Bei Interesse bitte melden über Mail, Telefon oder zum sonntäglichen Frühstück ab 10 Uhr nach
Voranmeldung dazukommen.
Tel. : 0176 32088589 / email: [email protected]
AUSRÄUMEN.
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Neuer Katalog 2016 ist da!
Akkordeonkonzert
Auch in diesem Jahr lädt der Förderverein St. Elisabeth Bochum e.V. die ganze
Pfarrei zu einem Konzert in die St. Elisabeth-Kirche ein. Am Sonntag, 24. September, spielt um 17.00 Uhr das Akkordeonorchester Bochum unter Leitung von Werner Nau bekannte Melodien aus Film, Funk und Fernsehen. In den letzten Jahren
waren die Konzerte stets gut besucht. Der Eintritt ist frei. Über eine kleine Spende
freut sich der Förderverein.
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„DU HAST UNS EBEN NOCH GEFEHLT“
Pfarreitag 2016 am 11. September
in der Gemeinde Hl. Geist (Harpen)
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Inzwischen ist es eine gute Tradition, einmal im Jahr unseren Pfarreitag zu feiern.
An diesem Tag haben wir die Gelegenheit, vielen zu begegnen, miteinander ins
Gespräch zu kommen und Gemeinschaft zu erleben. Wer sich auf den Tag einstimmen möchte, ist herzlich eingeladen, sich mit anderen zu Fuß auf den Weg mit kurzen Impulsen und Liedern zu machen.
9.30 Uhr Wer sich auf den Tag einstimmen möchte, ist herzlich eingeladen,
sich gemeinsam mit anderen auf den Fußweg mit Impulsen und
Liedern zumachen. Treffpunkt: Beginenhof
11.00 Uhr Festmesse mit der TRINITY-Band auf der Wiese neben der Hl. Geist
Kirche, bei schlechtem Wetter in der Hl. Geist-Kirche
anschließend:
gemeinsames Picknick mit selbstmitgebrachten Speisen, die wir
miteinander teilen wollen; Würstchen, Getränke, Kaffee und Kuchen
werden angeboten. Die „Ansprechbar“ ist vor Ort.
13.30 Uhr Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Der Spielplatz am Kindergarten Hl. Geist ist geöffnet und es gibt einen
Informationsstand zum Pfarreientwicklungsprozess (PEP).
13.30 - 14.15 Uhr Kindermusical in der Hl. Geist-Kirche
14.15 - 14.45 UhrKirchenbesichtigung
14.15 - 14.45 Uhr Flamenco Tanz der Spanischen Gemeinde
14.45 Uhr
Kirchenkabarett mit Ulrike Böhmer
im Gemeindezentrum Apostelplatz
16.00 Uhr
Musikalische Vesper in der Hl. Geist-Kirche
mit dem Projektchor der Pfarrei
Weitere Informationen im Internet auf www.pfarrei-liebfrauen.de
oder im Pfarrbüro unter Telefon (0234) 3245792.
Herzliche Einladung,
Bernd Wolharn (Pfarrer)
Christian Schnaubelt (Pfarrgemeinderatsvorsitzender)
Ihr Spezialist für
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Ältere Menschen brauchen ein Umfeld, in dem
Sie sich sicher und behaglich bewegen können.
Gerade im Badezimmer sind zusätzlich installierte
Hilfen sowie seniorengerechte Umbauten notwendig! Zum Beispiel: Rutschfeste Fliesenbeläge,
ebenerdige Duschen, erhöhte Toilettensitze, und
zusätzliche Haltegriffe.
So fühlt man sich auch im hohen Alter sicher und
die Selbstständigkeit bleibt gewährleistet!
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EINLADUNGEN
Café der Erinnerungen
Kindergartenfotos aus 110 Jahren
Hiltrop. Eine ungewöhnliche wie gute Idee entwickelte das Bestattungshaus Kosfeld in Zusammenarbeit mit den Pfarrern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden:
An jedem letzten Donnerstag eines Monats gibt
der Bestatter allen trauernden Angehörigen des
Ortes die Möglichkeit, sich im geschmackvoll eingerichteten Gastraum des Trauerhauses „Haus der
Erinnerungen” zu treffen und sich bei Kaffee und
Kuchen über die Erfahrungen im Umgang mit der
eigenen Trauer auszutauschen. Im Beisein beider
Pfarrer bietet sich auf diese Weise für Betroffene die Möglichkeit für Gespräche, gemeinsame
Erinnerungen und seelsorgliche Begleitung auch
nach erfolgten Beerdigungen. Schon die Erfahrung, mit der eigenen Trauer nicht allein bleiben zu müssen, macht diesen Donnerstagnachmittag in der Zeit von 15 Uhr bis
17 Uhr zu einem hoffentlich überall bekannten Termin in Hiltrop und Umgebung.
Pfr. Jörg Sonneborn
St. Marien. 1976, also vor 40 Jahren, weihte die Mariengemeinde Langendreer
den neuen Kindergarten am Rüsselsheimer Weg ein. Der Neubau ersetzte die alten
Räume im Schwesternhaus In der Schuttenbeck. Diese Einrichtung, damals noch
„Kinderverwahrschule“ genannt, war 1907 gegründet worden. Das ist im nächsten Jahr 110 Jahre her.
Diese beiden Daten sind Anlass für eine Ausstellung mit alten und neuen Kindergartenbildern im Vorraum der Marienkirche an der Alten Bahnhofstraße 182. Die
Ausstellung ist aber nicht fertig, sondern soll bis 2017 ständig wachsen. Immer neue
Bilder sollen hinzukommen, die von ehemaligen „Kindergartenkindern“ und Angestellten zur Verfügung gestellt werden.
Zurzeit sind dreizehn Stellwände mit gut 150 Bildern zu sehen, darunter zahlreiche
Gruppenaufnahmen im A3-Format. Das älteste Foto ist z. Z. von 1928. Das Schwergewicht liegt aber bei den Jahren 1945 bis 1970.
Anschauen kann man die Bilder immer dann, wenn die Kirche geöffnet ist, z. B.
wochentags von 10 Uhr bis 16 Uhr oder sonntags vor und nach dem Gottesdienst
(11.30 Uhr).
Gerd Puzicha
B I L D : E N T L A S S J A H R G A N G ( W A H R S C H E I N L I C H ) 19 47
Engel und Eierlikör
St. Marien. Was haben Engel und Eierlikör gemeinsam? Nun, beides sind Artikel, die beim traditionellen Basar der Mariengemeinde Langendreer angeboten
werden. Am Samstag, 19. November, ist es wieder soweit: Ab 10 Uhr kann man im
Gemeindezentrum Alte Bahnhofstraße 182 vieles Schöne, Leckere und Praktische
zum Verschenken und Selbergenießen kaufen.
Der eine bevorzugt gestrickte Strümpfe, der andere die Holztiere. Dem einen schmecken die selbstgemachten Bio-Gelees, dem anderen die Choco crossies. Der eine
braucht noch Weihnachtskarten, der andere Modeschmuck.
Immer wieder gefragt sind auch Spritzgebäck und Spekulatius. Selbstverständlich gibt es auch Adventkränze und -gestecke mit echter Tanne. Und viele andere
Geschenke fürs Weihnachtsfest oder andere Gelegenheiten werden vom Bastelkreis der Mariengemeinde angeboten.
Für das leibliche Wohl direkt vor Ort ist auch gesorgt: Draußen gibt es die leckeren Marien-Reibekuchen, drinnen im Saal Kaffee und Kuchen. Geöffnet wird, wie
gesagt, um 10 Uhr; Ende ist um 17 Uhr.
Gerd Puzicha
Warum all das Leiden?
Der Gott ist des Menschen Hoffnung, der am Menschen
solches Interesse nahm, dass er selbst Mensch wurde.
Und der sich in dieses Menschen Jesus Christus Auferstehung selbst als des Menschen Hoffnung offenbart
hat. (Karl Barth)
Diesen Satz musste ich mehrmals lesen, um zu erkennen, welch großer Trost darin liegt! Trost, ein wichtiger
Zuspruch in unserer so verwundeten Welt. Trost, dass
da einer ist, der sich der Verwundung annimmt, der sie
mit durchleidet und der sie in seiner Liebe heilt. Trost,
der die Kraft schenkt getröstet, selbst zum Tröster zu
werden. Schweigen und staunen…
Warum all das Leiden?
Eine Frage, die uns umtreibt. Keine Antwort ist zu finden, nur dieser Jesus Christus, der in alles seine Liebe
legt und wandelt, Trauer in Freude, Streit in Versöhnung, Schmerz in Linderung. Im Johannesbrief heißt
es: „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ Liebe. Sie ist der
Urgrund all unseres Seins, sie ist die Wirklichkeit unseres Lebens, über die Gottes Zusage steht.
Glaub ich das?
Liebe ist nur wahr in der Freiheit. Wo stehe ich in dieser
Liebesbeziehung Gottes zu uns Menschen? Kann ich
mich einlassen? Im Evangelium sagt ein Mann zu Jesus,
der seinem Sohn Heilung schenkt: „Herr, ich glaube, hilf
meinem Unglauben.“ Ich darf Gott trauen, vertrauen,
dass er mir hilft, entgegenkommt. In der Freiheit der Liebe, darf und kann mich der andere immer überraschen.
Was bedeutet es nun für mein hier und jetzt?
In einer ökumenischen Zusammenarbeit möchten wir
in die Spur des Trostes gehen im Rahmen der Trauerpastoral. Die Trauer ist eine für jeden Menschen vertraute Erfahrung.
Durch Enttäuschung, Verluste, Scheitern, Krankheit und
Tod kommen wir mit ihr in Berührung. Sie gehört zu
unserem Leben, prägt es. Sie fordert uns heraus, das
Leben neu, anders in den Blick zu nehmen. Jeder von
uns geht mit ihr anders um; Männer und Frauen, alte
und junge Menschen. Grundlegend ist immer, ihr Raum
zu geben, sie zu zulassen und in ihrer Veränderung mitzugehen und es tut gut, sie zu teilen.
In unserem Hochgebet heißt es: „Lacht mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen…“
Interessierte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Gemeinden haben sich gefunden, um mit den hauptamtlichen Vertreterinnen der
beiden Konfessionen, Pfarrerin Frau Estel, ev. Gemeinde Bochum Werne, Gemeindereferentin Frau Schneider, Pfarrei Liebfrauen, einen Trostgottesdienst vorzubereiten und in den einzelnen Gemeinden ökumenisch durchzuführen.
In diesem Gottesdienst werden Stationen angeboten,
die zu verschiedenen Möglichkeiten von Trost in der
Trauer einladen. Jeder Gottesdienstteilnehmer/-nehmerin kann nach seinem Bedarf die Station wählen. Die
Verstorbenen des jeweiligen Monates werden vorgelesen und eine Kerze wird für sie entzündet.
Eingeladen sind alle, die in ihrer Trauer, Trost suchen.
Viele helfende Hände werden gebraucht. Am Ende des
Gottesdienstes laden wir noch ein mit unserem Cafe` Auto:“ ansprechbar“ miteinander ins Gespräch zu kommen. Dem Vorbereitungsteam ist es sehr wichtig, zu
erfahren, ob der Gottesdienst Resonanz gefunden hat.
Jede Stimme kann den Gottesdienst den Menschen in
ihrer Situation näher bringen.
Schon an dieser Stelle allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen herzlichen Dank für allen
Einsatz in unserem Projekt.
Im Namen auch von Pfarrerin Estel
Jutta Schneider, Gemeindereferentin
Für das Projekt Trauerpastoral
Pfarrerin Gisela Estel: Telefon: 0234 / 261503
[email protected]
Gemeindereferentin Jutta Schneider:
Telefon: 0234 / 3338335
[email protected]
EINLADUNGEN
SAVE
THE
DATE:
Einführung von Pater David Ringel
als neuer Pfarrer der Pfarrei
Liebfrauen Bochum:
Samstag, 01. Oktober 2016 um 17:00 Uhr
in der Pfarrkirche Liebfrauen in Altenbochum
Zelebrant: Generalvikar Mons. Klaus Pfeffer
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten, den Aushängen in den Schaukästen und der Pfarreihomepage www.pfarrei-liebfrauen.de.
Bernd Wolharn (Pfarrer)
Christian Schnaubelt (Pfarrgemeinderatsvorsitzender)
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Prävention gegen sexualisierte Gewalt
Die Pfarrei bietet neue Schulungstermine zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt
an Kindern und Jugendlichen an. 70 Aktive aus unseren Gemeinden haben bereits an
einer unserer Schulungen teilgenommen – seien auch Sie im zweiten Halbjahr dabei!
Wir bieten Basis-plus-Schulungen an für alle, die in Katechese tätig sind, regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen arbeiten oder in Leitungsfunktion an Übernachtungsangeboten für Kinder oder Jugendliche teilnehmen:
Samstag, 8. Oktober, 10 bis 17 Uhr / Samstag, 26. November, 10 bis 17 Uhr
Wir bieten eine Basis-plus-Schulung an für Jugendliche ab 16 Jahren und junge
Erwachsene (Messdienerleitungen, Sternsingerleitungen, Leitungen in offener
Arbeit etc.) an:
Samstag, 3.September, 10 bis 17 Uhr
Wir bieten Basis-Schulungen an, für alle, die nur sporadisch mit Kindern und Jugendlichen Kontakt haben.
Samstag, 24.September, 10 bis 14 Uhr / Samstag, 12. November, 10 bis
14 Uhr / Samstag, 10. Dezember, 10 bis 14 Uhr
Sie sind sich nicht sicher, welche Schulung die richtige für Sie ist? – Fragen Sie bei
uns nach, wir helfen gerne weiter. Alle Schulungen sind offen für alle Interessierten! Die Veranstaltungsorte werden jeweils kurz vor der Schulung bekannt gegeben. Gerne vereinbaren wir auch individuelle Schulungstermine für Ihre Gruppe.
Wir beantworten gerne alle Fragen rund ums Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen – mailen Sie uns oder rufen Sie uns an!
Ihre Präventionsfachkräfte Marion Stegmann und Isabelle Wrede
PAT E R D AV I D R I N G E L
G E N E R A LV I K A R
MONS. KL AUS PFEFFER
Sie erreichen uns über das Pfarrbüro und über Telefon: 0234 / 36 16 613
sowie über Email: [email protected]
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Nacht der Lichter in Herz Jesu
Die Barmherzigkeitsikone von Taizé, die im Jahr der Barmherzigkeit in der Herz-Jesu-Kirche Einzug gehalten hat, wird am Vorabend des Christkönigsonntages, also
am Samstag, den 19.11. mit einer Nacht der Lichter verabschiedet.
Besonders mittwochs und samstags, wenn unsere Kirche ganztags geöffnet ist,
stellen wir allein anhand der angezündeten Opferlichter fest, dass diese Ikone an
Beliebtheit gewonnen hat. Dennoch soll sie eben für das Barmherzigkeitsjahr ein
Akzent bleiben.
Die Nacht der Lichter beginnt um 17 Uhr mit Öffnung der Kirche. Um 18 Uhr beginnt
der spirituelle Impuls mit Liedern aus Taizé. Im Anschluss bleibt die Kirche bis mindestens 20 Uhr geöffnet.
Die Nacht der Lichter zeichnet sich durch die Vielzahl brennender Kerzen und der
besonders atmosphärischen Beleuchtung des Kirchenraumes aus und lockt Menschen in unsere Kirche, die zu unseren sonntäglichen Gottesdiensten nicht den
Weg in die Kirche finden. Sie verweilen und genießen die Ruhe und lassen Strahlkraft auf sich wirken, die von der Vielzahl der Kerzen, aber der Lieder, die zu hören
sind, ausgehen.
Fühlen Sie sich herzliche eingeladen!
Marcus Steiner
Auch in diesem Jahr hat der Jugendchor der Gemeinde Liebfrauen Altenbochum-Laer seine sieben Sachen gepackt und ist über Fronleichnam für ein Probenwochenende auf die schöne Insel Sylt gereist. Zusammen mit unserem Chorleiter Johannes Keller, einem Koffer voller Noten und guter Laune trafen wir uns
voller Vorfreude am Bochumer HBF.
Diese Vorfreude hielt wie beim letzten Mal nicht lange an, denn dank der Zuverlässigkeit der Deutschen Bahn fiel unser Zug einfach mal aus. Super! Aber trotz dieser Unannehmlichkeiten kamen wir am Ende des Tages müde, aber dennoch guter
Dinge in List in unserer Jugendherberge an.
Nach einer erholsamen Nacht, die um Mitternacht durch ein kleines Geburtstagsständchen an Sabrina unterbrochen wurde, machten wir uns zur Feier des Tages
auf nach Westerland, um das schöne Wetter zu genießen. Wir verbrachten den Tag
gemütlich durch die Stadt bummelnd, am Strand in der Sonne liegend oder auch
im Wasser tummelnd, bis wir uns dann am frühen Abend zurück auf den Rückweg
machten um noch ein wenig zu proben.
Am nächsten Tag beschlossen wir, uns Fahrräder auszuleihen und eine kleine Tour
zum Ellenbogen zu machen in der Hoffnung, am nördlichsten Punkt der Insel Robben und Schweinswale beobachten zu können. Schweinswale haben wir zwar keine gesehen, aber dafür lieferten wir uns ein erstklassiges Frisbee-Match, das nur
dadurch unterbrochen wurde, dass einige der Meinung waren, ihre hitzigen Gemüter im Wasser abkühlen zu müssen (nicht wahr, Pascal?).
Um auch diesen Abend musikalisch ausklingen zu lassen, beschlossen ein paar von
uns, zum Weststrand zu spazieren und mit Gitarrenbegleitung einige Lieder anzustimmen. Mit dabei waren natürlich die Beatles oder Ed Sheeran mit „I see fire“.
An unserem letzten Tag waren alle in heller Aufregung. Nicht nur war es unser
Abreisetag, sondern auch der Tag, an dem wir in der Messe der St.-Christopherus-Kirche in Westerland singen und abschließend noch ein kleines Konzert zum
Besten geben würden.
Neben Liedern aus der Mainzer Messe waren auch „Klassiker“, wie „Shine Jesus
shine“ oder „Möge die Straße uns zusammenführen“ dabei. Unser Singen wurde
mit viel Applaus und Komplimenten belohnt und wie immer war es uns eine große Freude, mit unserem Singen andere Menschen glücklich gemacht zu haben.
Falls du auch Spaß und Freude am Singen hast, bist du herzlich eingeladen bei unserer Jugendchorprobe mittwochs von 19.30 bis 20.30 Uhr im Gemeindezentrum an
der Liebfrauenkirche vorbeizuschauen. Wir freuen uns auf dich!
Diana Schlagner und Mechthild Milewczyk
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F LÜ C H T L I N G S H I L F E
Ein Jahr Flüchtlingshilfe
in Liebfrauen Altenbochum
Als Ende September 2015 die Turnhalle der Vels-Heide-Grundschule in Altenbochum zu einer Flüchtlingsnotunterkunft umfunktioniert wurde, hatte sich in kurzer Zeit ein sehr aktiver Helferkreis gefunden.
Direkte Nachbarn, Eltern, Sozialarbeiter und Lehrerinnen der Grundschule und Menschen aus beiden Kirchengemeinden, der Caritaskreis, der Kindergarten,
Freunde und Bekannte haben mit angepackt in Spielgruppen für die Kinder und in Sprachkursen, bei der
Organisation von Ausflügen, bei der Verbesserung der
W-Lan-Versorgung, bei Kleider- und Sachspendensammlung und Verteilung, bei der Organisation von
Sportaktivitäten, bei Festen oder bei Behördengängen und Arztbesuchen, bei der Vermittlung von Gasthörerschaften an Hochschule und Ruhr Uni, Vermittlung von Praktika oder Integrationsmaßnahmen, bei
Kochgruppen, bei Möbeltransporten, bei der Hausaufgabenbetreuung und natürlich in der Kleiderkammer in der Liebfrauenstraße, die im Januar 2016 ihren
Betrieb aufgenommen hat.
Durch diese vielfältigen Begegnungen haben sich viele
Freundschaften zwischen Geflüchteten und Menschen
aus dem Stadtteil gebildet. Es ist sehr erfreulich, dass
fast alle Familien, die zwischenzeitlich in der Turnhalle
untergebracht waren auch nach dem Transfer in Wohnungen in andere Stadtteile weiterhin von Ehrenamtlichen aus unserem Netzwerk betreut werden.
Mit „meiner“ Familie habe ich großes Glück. Sie konnte die ehemalige Hausmeisterwohnung im Gemeindezentrum beziehen und wir sehen uns jeden Sonntag in der Kirche. Die Mutter ist eine exzellente Köchin
und beglückt meine Familie und mich immer wieder
mit syrischen Spezialitäten - und wir lieben es: Petersiliensalat (taboulé), Falafel, gefüllte Weinblätter... köstlich! Einer der Söhne hat seit einigen Monaten Klavierunterricht und forderte mich kürzlich zu einem 4-händigen Diabelli-Übungsstück heraus. Jetzt muss ich üben,
damit ich mithalten kann.
Einige ehemalige Hallenbewohner, die z.B. nach Grumme, Gerthe oder Harpen gezogen sind, halten weiter den Kontakt zu uns und kommen auch nach der
Schließung der Turnhalle am Pappelbusch im Mai
2016 zu unseren Sprachkursen im Gemeindezentrum.
Und dabei ist allein schon die Adresse unseres neuen Treffpunktes ist der reinste Zungenbrecher: Bruchspitze! Jede Menge unaussprechliche Konsonantenkombinationen!
Aber es macht große Freude und wir sind dankbar für
jeden kleinen Fortschritt, jedes gelöste Problem und
jedes bisschen mehr Verständigung. Und manchmal lernen auch die Sprachlehrer: Heute sagte einer
der Flüchtlinge am Ende der Stunde überraschend
auf Deutsch: „Gott sein Dank!“ Das heißt auf Arabisch:
„alhamd lila“.
Sigrid Martin
Danke für über 7000 €!
Seit Herbst 2015 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Caritaskreis der Gemeinde mehrfach zu Geld-Spenden für Flüchtlinge in unseren Stadtteilen Altenbochum-Laer aufgerufen.
Die Resonanz war enorm! Dafür möchten wir an dieser Stelle im Namen der Flüchtlinge, der ehrenamtlichen Helfernetzwerke und der Sozialarbeiter sehr herzlich danken! So konnte
und kann den Flüchtlingen unkompliziert und schnell in Notsituationen geholfen werden und das Material für die Arbeit
der Ehrenamtlichen beschafft werden.
Brigitte Dinkloh
Nebenstehend eine Zwischenbilanz
(September 2015 bis Juni 2016):
SPENDENEINNAHMEN
7300 €
Summe der Ausgaben
4800 €
davon:
Material für Sprachförderung durch ehrenamtliche Helfer
1400 €
Windeln, Babynahrung, Unterwäsche
900 €
Bus-Fahrkarten (Starthilfe vor Auszahlung von Taschengeld, Fahrten zu
Sprachkursen...)
500 €
Freizeitaktivitäten
500 €
Außengestaltung Camp „Alte Wittener Str.“
300 €
Isolierkannen (für Babynahrung im Camp und Cafe Welcome)
250 €
viele Kinderwagen (gebraucht über ebay)
150 €
Sonstiges
800 €
Grabpflege
Grabgestaltung
Grabbepflanzung
Friedhofs-
Gärtnerei
auf allen Bochumer Friedhöfen
Eschweg 71
44892 Bochum
Hausverwaltung
Grunwald
Immobilien
Baubiologie
Eschweg 71, 44892 Bochum
Tel.: 0234-58835648 Fax: 0234-6233579
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Tel.: 0234 - 28 81 81
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Engagement
in der Flüchtlingshilfe
Nach der Schließung der Turnhalle Am Pappelbusch
konzentriert sich die Flüchtlingshilfe des Altenbochumer Netzwerks auf Sprachförderung und die persönliche Betreuung von Familien und alleinstehenden
Flüchtlingen, die jetzt in Wohnungen, Wohnheimen
oder Camps auch außerhalb von Altenbochum untergebracht sind.
Das Containerdorf „Auf der Heide“ war bei Redaktionsschluss noch nicht in Betrieb genommen und daher
noch nicht klar, welches ehrenamtliche Engagement
dort gebraucht würde.
Die ehrenamtliche Sprachförderung in Gruppen findet an verschiedenen Standorten statt:
Gemeindezentrum Liebfrauen, Bruchspitze 11 in
Altenbochum (offene Sprachförderung)
Vels-Heide-Schule, Sanderweg 25 in Altenbochum
(für die Seiteneinsteigerkinder der Schule)
Kirchenfoyer, Huestraße 15 in der Innenstadt (in
gewachsenen Gruppen)
Container-Camp am Bövinghauser Hellweg in Gerthe
(für Bewohner des Camps)
Falls Sie in einem der Teams mithelfen möchten,
melden Sie sich bitte bei:
Burkhard Lammert,
Tel.: 0234 32 53 01 62 oder 0171 288 2113
oder Sigrid Martin,
Tel.: 0234 36 000 44 oder 01578 36 36 391
Kleiderkammer in Altenbochum/ Laer
Als ökumenisches Projekt zu Beginn dieses Jahrs gestartet, ist die Kleiderkammer für Flüchtlinge mittlerweile
eine feste Institution in Laer und Altenbochum geworden. Eine Initiative in Altenbochum hatte in der Schulküche der ehemaligen Montessorischule an der Liebfrauenstr. schon seit Belegung der Turnhalle in Altenbochum mit Flüchtlingen mit der Spendensammlung
begonnen, als wir dann mit finanzieller Hilfe des Flüchtlingsfonds des Bischofs von Essen und vielen Ehrenamtlichen, die spontan bereit waren zu helfen, im Januar
einen regelmäßigen Betrieb aufbauen konnten. War
der Bedarf im Winter zunächst ein echter Notbedarf an
warmer Kleidung festen Schuhen, Decken usw. wurden
dann schnell auch Sportkleidung (besonders für Schulsport), Tornister, Schulbedarf und Kinder- und Babykleidung nachgefragt. An zwei Tagen in der Woche werden
Spenden entgegengenommen und sortiert. Dienstags
und Samstag ist die Ausgabe geöffnet.
Der Kreis der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer
ist sehr gemischt. Männer und Frauen zwischen 16 und
über 80 Jahren alt, die einen kommen jede Woche, zum
Teil mehrmals, andere einmal im Monat oder unregelmäßig, alle sind sehr engagiert und verlässlich. Einige
helfen ausschließlich bei der Sortierung, andere halten auch weiter Kontakt zu einzelnen Menschen, die
wir mit ihrem Schicksal bei der Spendenausgabe kennenlernen. Auf jeden Fall ist das Engagement über die
die reine materielle Hilfe, die wir bieten, auch eine Integrationshilfe, wenn Fragen beantwortet werden können oder Kontakte geknüpft werden.
Standen zunächst Flüchtlinge aus den Unterkünften
in Altenbochum und Laer zur Ausgabezeit vor der Tür,
hat sich unsere Hilfe schnell herumgesprochen, so dass
mittlerweile Menschen aus ganz Bochum den Weg zu
uns finden. Neben Kleidung werden, je mehr Menschen
jetzt aus der Unterkunft in Wohnungen ziehen, häufig auch Haushaltsbedarf, Kinderspielzeug und Möbel
nachgefragt. Leider reicht dafür unser Lagerplatz nicht
aus, wir versuchen aber so gut es geht zu vermitteln.
Von Beginn an bestand die Idee, die Kleiderkammer
auch für Bedürftige über den Kreis der Flüchtlinge zu
öffnen. Zurzeit ist der Kreis der Helferinnen und Helfer
dafür noch zu klein. Gerade deshalb freuen uns immer
über weitere Helferinnen und Helfer. Kontaktmöglichkeit siehe Kasten auf dieser Seite.
Sigrid Martin
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11
Auf Wiedersehen!
Liebe Pfarreimitglieder,
liebe Leserinnen und Leser
des Pfarrmagazins!
Haben Sie es bemerkt?
Seit dem ich im Bochumer Osten tätig bin, sind wir
gemeinsam 4 Jahre älter geworden.
Auch wenn man uns das natürlich nicht ansieht,
eines ist klar: der Abschied ist gekommen.
– die Kaplanszeit ist vorbei und der turnusmäßige
Wechsel stand an. Am 3. Juli bin ich nicht nur von
vielen Mitgliedern der Liebfrauengemeinde und
dem Trinity sondern auch von so manch einem anderen Pfarreimitglied herzlich verabschiedet worden.
Liebe Worte, persönliche Briefe und ein wunderbar
schimmerndes grünes Messgewand ebnen mir den
Weg nach Oberhausen in die Jugendkirche Tabgha.
Vielen Dank dafür!
Es war schön, an ganz unterschiedlichen Orten innerhalb der Pfarrei, mit vielen von Ihnen Gottesdienst
gefeiert zu haben.
Bewegt haben mich Gottesdienste wie die der
Sendungsreihe in der Liebfrauenkirche und die
Open-Air-Pfarreitagsmessen, in der ich den frischen
Wind und den weiten Geist gleichermaßen genossen
habe.
Geprägt haben mich die guten Erfahrungen aus
den Gründonnerstagsfeiern in Herz Jesu Werne, bei
denen Menschen verschiedener Generationen sich
gegenseitig die Hände gewaschen haben – ganz
nach dem Auftrag Jesu: „Ich habe euch ein Beispiel
gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch
gehandelt habe.“ (Joh 13,15)
Ich mochte die Gottesdienste mit dem Trinity, unserem Jugendpastoralen Zentrum, in denen junge
Leute Zeugnis abgegeben haben von dem, der sie
berührt. Unter dem Motto „Trinity-on-Tour“ sind
wir von Gemeinde zu Gemeinde gepilgert, um gemeinsam nach Trinity-Art mit der erfrischend tief(er)
greifenden Trinity-Band und entsprechender Technik
Gottesdienst zu feiern. Die Osternacht 2014 im Trinity
bleibt sicher nicht nur für mich unvergesslich.
Auf so manch einem
Gemein­defest haben wir
miteinander geplauscht,
gegessen und getrunken.
Ich erinnere mich gerne an
die Reibeplätzchen in Boni
und das unzählige Geschirr,
das ich auf dem Flohmarkt
in St. Marien erworben habe.
Die Live-Musik in Gerthe
bleibt mir atmosphärisch in
Erinnerung und das Fussballfieber in Heilig-Geist mit
Kickerspiel. Und klar weiß ich
noch, mit wem ich das erste
frisch gezapfte Fiege-Bier der
Pfarrei genossen habe.
4 Jahre sind vergangen seit
dem ich als Kaplan in der
Liebfrauengemeinde angefangen habe. 4 Jahre, die
schnell vergangen sind. Es gibt Priester, die sprechen
von ihrer ersten Kaplansstelle als „die erste große
Liebe“, die man nicht vergessen kann. Ja, vieles bleibt
unvergesslich! Danke!
Danke sage ich auch den Seelsorgerinnen und
Seelsorgern der Lukasgemeinde, in deren Kirche ich
sogar von der Kanzel aus predigen durfte und mit
denen ich Ökumene gut und gern leben konnte.
Die letzte Zeit war geprägt von vielen geflüchteten Menschen, die häufig auf katastrophale Weise
Deutschland, bzw. Bochum erreicht haben und vom
Pfarreientwicklungsprozess. Zwei ganz unterschiedliche Themen, bei denen es aber Gemeinsamkeiten
gibt: Hoffnung auf Zukunft! Menschliche Geschichten! Veränderung und Vernetzung!
Dank gilt allen, die sich in irgendeiner Art und Weise
um Geflüchtete kümmern, sei es zwischen Bergen
von Hemden, T-Shirts und Jeans in Kleiderkammern
unserer Pfarrei oder durch kostenlosen Sprachunterricht, dem einen oder anderen Spielenachmittag
in den Unterkünften der „Gestrandeten“ und vielen
andern Willkommensgesten.
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Was den Pfarreientwicklungsprozess angeht wünsche ich allen weiterhin Mut, Innovation und die
Erfahrung, selbst was bewegen zu können. Ich habe
das Gefühl, dass sich „Kirche“ in den nächsten Jahren
mehr ändern wird, als viele es sich vorstellen können
oder zu träumen wagen.
Und zu guter Letzt: Ich bin nicht aus der Welt! Sonntags um 18 Uhr ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch,
mich in Tabgha im Gottesdienst anzutreffen.
Ade! – Vergelt‘s Gott! - Tschö und Auf Wiedersehen!
Ihr Kaplan Stephan Markgraf
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12 P FA R R E I I M WA N D E L
Willkommen im Bochumer Osten
und Norden, Pater David!
Am 05. Juli hat unser zukünftiger Pfarrer Pater David Ringel unsere
Pfarrei besucht und sich im Gemeindesaal Liebfrauen mit 50 Vertreterinnen und Vertretern des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes
und des Pastoralteams getroffen.
Der Abend diente dem gegenseitigen Kennenlernen und der Begegnung, natürlich bei Currywurst und einheimischen Bier.
Gegenüber dem Neuen RuhrWort betonte Pater Ringel, was er auch
am 05. Juli in Altenbochum betonte: „Ich bin gespannt auf meine neue
Aufgabe, auf die Menschen, mit denen ich arbeiten darf.“ Zudem sei
seine neue Aufgabe „auch irgendwie eine Heimkehr“ für ihn.
Wir danken Pfarrer Bernd Wolharn für sein Engagement in den nicht
immer einfachen ‚Kinderjahren‘ unserer Pfarrei Liebfrauen Bochum
und wünschen ihm für seine neue Aufgabe in Essen alles Gute und
Gottes Segen.
Wir freuen uns, dass mit Zisterzienser-Pater David Ringel am 01. Oktober ein neuer Pfarrer seine Arbeit im Bochumer Osten und Norden
aufnimmt, der das Ruhrgebiet kennt und sogar seine Jugend in unserer Pfarrei verbracht hat. Wir heißen Pater David herzlich willkommen.
Christian Schnaubelt (Pfarrgemeinderatsvorsitzender)
Montags bis Freitags
durchgehend geöffnet
von 8.00 bis 18.30 Uhr
Auch Mittwochnachmittags 
Samstags von 8.00 bis 14.00 Uhr
„Ich bin gespannt auf meine neue
Aufgabe, auf die Menschen, mit
denen ich arbeiten darf.“
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um 17:00
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P FA R R E I I M WA N D E L
13
Zuspruch durch Gott
„Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt
durch ihn gerettet wird.“ Dieser Satz aus dem
Johannes-Evangelium (3.17) macht Mut, auch wenn
man sich die derzeitige Entwicklung in Pfarrei und
Gemeinden ansieht.
Zwar stehen Kirchenaustritte und stark nachlassende
Gottesdienstbesuche sowie geringes Interesse
am kirchlichen Leben auf der Tagesordnung. Der
Schmerz darüber wird durch dieses Wort aber auch
gemildert.
Insofern sollten die bleibenden Schwestern und
Brüder nach wie vor die Ärmel hochkrempeln, um
mit Hoffnung und Zuversicht sowie mit Glaube und
Liebe für das kirchliche Leben zu streiten und ihre
Mitmenschen davon zu überzeugen. Zumal das Zitat
kein harmloses und oberflächliches Wort ist; denn
Gott zahlt für die Rettung einen hohen Preis: sein
einziger Sohn rettet durch seinen Kreuzestod die
Welt.
Durch dieses Wort und überzeugendes Wirken aller
Priester, Diakone, Pastoralreferenten und –referen-
tinnen, Gemeindereferenten und -referentinnen
und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes, des
Pfarrgemeinderates und der Gemeinderäte sowie
den Mitgliedern in den Verbänden (Kolping, KAB, KfD
u.a.) können in den Gemeinden andere Verhältnisse
für die Zukunft wieder erreicht werden.
Also – der derzeitige Zustand muss verändert
werden. Das kann durch Beten und vorzeigbares Tun
geschaffen werden.
Heinrich August Mikus
Hier bin ich
Liebe Mitglieder der Pfarrei Liebfrauen.
„Hier bin ich!“ Dies waren die Worte, die ich bei
meiner Priesterweihe gesagt habe, als mein Name
am Beginn des Gottesdienstes aufgerufen wurde.
Worte, die aber auch gut zum Start meiner neuen
Tätigkeit hier als Priester und Kaplan in der Pfarrei
Liebfrauen passen.
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So nutze ich nun die
Gelegenheit, einige Worte zu
meiner Person zu sagen:
Als jüngstes von vier Kindern
bin ich im Jahr 1988 in Essen
geboren und unweit der
Zeche Zollverein im Stadtteil
Katernberg aufgewachsen.
Geistliche Heimat war mir
die Gemeinde St. Joseph, in
der ich u.a. als Messdiener,
Lektor, Kommunionhelfer und
Fimkatechet tätig war.
Gleichzeitig war ich – als
Schüler auf dem Bischöflichen
Schulzentrum im
Nachbarstadtteil Stoppenberg
– aktiv im Kirchenchor der
Gemeinde St. Nikolaus.
Ich durfte somit in
verschiedenen Bereichen mit
einer Vielzahl an Menschen
Gemeinde mitgestalten. Kirche wurde zu einer
zweiten Heimat.
Irgendwann dann als Jugendlicher kam bei mir die
Frage auf, ob ich nicht Priester werden wolle. Und
da mich dieser Gedanke nie wirklich losgelassen hat,
entschied ich mich nach dem Abitur im Jahr 2008 für
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Mo, Mi, Fr
10:30 – 18:30 Uhr
Do
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das Studium der Theologie und den Eintritt in das
Priesterseminar.
Nach dem Studium, das ich in Bochum, Innsbruck
und Münster absolviert habe, habe ich zwei Jahre
lang als Praktikant und Diakon in Essen-Heisingen
gelebt und gearbeitet und ebenfalls großartige
Erfahrungen mit den Menschen vor Ort machen
dürfen, die mich in meiner Berufung zum Dienst als
Priester in unserem Bistum bestärkt haben. Dies gab
mir den Mut, mein „Hier bin ich!“ dem Bischof und
der Kirche sagen zu können.
Und nun freue ich mich, zu Ihnen in die Pfarrei zu
kommen, um hier meine ersten Schritte als Priester
zu tun und mit Ihnen den Weg des Glaubens
gemeinsam zu gehen. Ich freue mich auf die vielen
Begegnungen und Gespräche mit Jung und Alt und
auf die gemeinsame Zeit, die nun vor uns liegt!
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine von Gott
gesegnete gemeinsame Zeit!
Glück auf!
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15
Ich, Pater
David Markus
Ringel, …
…wurde im Dezember 1962 in Düsseldorf-Gerresheim als zweites Kind meiner Eltern geboren. Bedingt durch den Beruf meines Vaters - er war früher
bei „Karstadt“ in der Gastronomie tätig, durften wir
öfter umziehen. So wohnte ich auch für zwei Jahre
in Bochum-Harpen und bin 1969 in der damaligen
Grundschule „Am Rosenberg“ eingeschult worden.
Der Rektor hieß damals Heppekausen, die Lehrerin
war meiner Erinnerung nach Frau Rusche.
Schließlich zog unsere Familie ins Bergische nach
Leichlingen. Dort war ich von meinem 9. Lebensjahr
bis zum Klostereintritt Ministrant, später auch Lektor
und im Kantorenkreis. Im Pfarrgemeinderat war ich
im Liturgiekreis mitengagiert. Ich habe also schon
seit meinen Kindertagen immer meinen Platz in der
Liturgie gefunden, welche mir auch heute noch sehr
am Herzen liegt.
Ich begann nach meinem Abitur das Theologiestudium in Bonn - die Studienzeit wurde unterbrochen
für die Zeit meines Wehrdienstes in Husum/ Nordsee,
wo ich in einer Nachschubeinheit 15 Monate meinen
Dienst versah. Im Theologiestudium, das ich nach
dem Wehrdienst wieder aufnahm, lag mein Hauptinteresse bei der Kirchengeschichte und in der Liturgiewissenschaft.
Nach dem Studium arbeitete ich drei Jahre lang für
die Caritas der Stadt Bonn im Prälat-Schleich-Haus,
einer Betreuungseinrichtung für ehemals nichtsesshafte Männer, als Betreuer.
Im August 1996 trat ich dann in das Noviziat des
Stiftes Heiligenkreuz ein, dass ich über das Priorat in
Bochum-Stiepel kennengelernt hatte. Ich erhielt den
Ordensnamen „David“ in Erinnerung an den Hl. David
von Menevia, dem Hauptpatron von Wales, der Heimat meiner Mutter.
Im August 1997 legte ich die Zeitliche Profeß ab
und kehrte nach Bochum-Stiepel zurück, wo ich die
folgenden Jahre in der Wallfahrtsseelsorge, als Jugend- und Ministrantenleiter, als Einkehrtagleiter und
bei Klosterführungen meinen Dienst tat. In dieser
Zeit war ich auch Vertreter unseres Klosters in zwei
diözesanen Gremien.
Im Jahr 2000 legte ich meine Feierliche Profeß ab,
wurde kurz darauf durch Bischof Dr. Hubert Luthe
zum Diakon geweiht und empfing schließlich im Mai
2001, ebenfalls durch Bischof Luthe die Priesterweihe.
Die nächsten drei Jahre war ich nun Kaplan der Pfarrei St. Marien in Bochum-Stiepel.
Im September 2004 wurde ich zur Übernahme einer Pfarrstelle nach Niederösterreich geschickt: Ich
übernahm die Stiftspfarrei St. Lorenzen am Steinfeld
- nahe bei Wiener Neustadt gelegen. Im Januar 2007
wurde ich durch meine Mitbrüder zum Dechanten
des Dekanates Neunkirchen gewählt und durch
Kardinal Schönborn bestätigt.
Im Jahr 2012 wurde ich in diesem Amt wiedergewählt. In der Zeit als Dechant war ich fünf Mal wegen
„Sedisvakanz“ Pfarrer auch für andere Pfarreien meines Bezirks. Im Jahr 2013 ernannte mich unser Kardinal zum „Erzbischöflichen Geistlichen Rat“.
So - das wäre also mal der trockene Lebenslauf, den
ich für euch noch mit Leben - also mit mir füllen darf,
muss usw. - datt wird schon!
Vielleicht kennen mich ja einige noch aus meinen
„Stiepeler Jahren“? - is´ aber schon ein Weilchen her ich bin jetzt ein klein wenig dicker als damals!
Ich freue mich auf jeden Fall auf die Arbeit in der
Pfarrei, die ich mit euch gemeinsam weiter gestalten
möchte - natürlich in den Fußstapfen, die Pfr. Bernd
Wolharn und sein Team schon gegangen sind - hier
und da werde ich später vielleicht auch mal eine
Idee haben - aber ich muss euch doch erst einmal
kennenlernen!
Fürchtet bitte nicht, „verklostert“ zu werden - wie
euch meine Stiepeler Mitbrüder sicherlich bestätigen
können, ist diese „Gefahr“ bei mir sehr gering!
Machen wir uns also auf in eine gemeinsame Zeit Glück auf! und herzliche Grüße
Euer „Neuer“ P. David
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16 P FA R R E I I M WA N D E L
„Immer ein
offenes Ohr für
die Menschen
haben“
Am Pfingstsonntag verabschiedete die Hl. Geist-Gemeinde Pastor Walter Bauer in den Ruhestand. Zwölf
Jahre lang hat der Geistliche in Harpen, Kornharpen
und auf dem Rosenberg sein Amt ausgeübt und hatte dabei „immer ein offenes Ohr für die Menschen“. In
diesem Artikel blickte Pastor Bauer „dankbar zurück,
aber auch nach vorne“.
Wer abends an der Hl. Geist-Kirche in Harpen vorbeiging, hat oft gesehen, dass im Gemeindehaus noch
Licht brannte und Pastor Walter Bauer an seinem
Schreibtisch mit Blick auf den Gemeindegarten saß.
„Mein Motto war: Ich bin rund um die Uhr ansprechbar, denn der persönliche Kontakt ist die beste
Seelsorge und die besten Türen sind die offenen
Türen“, blickt Walter Bauer auf seine Zeit als Leiter
der Hl. Geist-Gemeinde zurück. Pastor Walter Bauer
hatte am 29. Februar 2004 seinen Dienst in Harpen
angetreten und zuvor bereits in Duisburg sowie in
Meinerzhagen und Essen als Priester gewirkt.
Während seiner Dienstzeit in unserer Pfarrei
Liebfrauen war Pastor Bauer wichtig, „dass Kinder
und Familien im unseren Gottesdiensten einen Platz
finden und es eine lebendige Ökumene gibt.“ Das
Entstehen des Beginenhofes in Kornharpen hat er
von Anfang mit großem Einsatz begleitet. Zuletzt
half Bauer – mit tatkräftiger Unterstützung aus der
Gemeinde - Menschen, die auf der Flucht nach Harpen gekommen sind. Beim Einsatz für die Gemeinde
war sich Pastor Bauer auch nicht zu schade kräftig
„anzupacken“. Denn der „Blaumann“ war ihm ein
beliebtes Kleidungsstück.
Dankbar blickt Bauer auf die zwölf Jahre in Harpen
zurück: „Ich wurde mit großer Offenheit empfangen
und von vielen helfenden Händen und Köpfen
begleitet. Mit dieser Einstellung hat die Gemeinde
auch eine gute Zukunft.“ Für die kommende Zeit
wünscht er „seiner“ Hl. Geist-Gemeinde, „dass sie eine
Gemeinschaft bildet, in der sich alle Menschen und
Jesus wohl fühlen können.“
„Aus dem Amt wird ein Ehrenamt“
Für Pastor Bauer begann ein neuer Lebensabschnitt.
„Aus dem Amt wird ein Ehrenamt“, betont der
Geistliche. Aber auch als „Ehrenamtler“ hat Walter
Bauer noch Einiges vor. „Ich möchte die Gegenwart
und die Zukunft der Pfarrei mitgestalten“.
Besonders freut er sich darauf, „wieder mehr am
Wasser sein zu können“. Denn Wasser begleitete den
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gelernten Wasserbauwerker, der erst als „Spätberufener“ Priester wurde, „ein ganzes Leben lang“. Sei es
beim Kajakfahren oder bei seinem zweiten Hobby,
der Wetterbeobachtung. Dem Norden wird Pastor
Bauer dabei auch zukünftig treu bleiben: „Ich bin
nach Hiltrop gezogen, aber der Heilige Geist kennt
keine Grenzen“, so Bauer.
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17
Wollen wir wachsen?
REBUILT
Gemeinde Liebfrauen. „Wenn Du Deine Gemeinde liebst, dann lies dieses Buch.“
Dieses Zitat von Kardinal Dolan, Erzbischof von
New York, steht auf der Titelseite der englischen
Originalausgabe von „rebuilt“. In diesem Buch berichten ein Pfarrer und ein Pastoralreferent über ihre
Tomschrumpfenden
Corcoran machte seinen
Erfahrungen in einer ganz normalen
Bachelor an der Loyola Unikatholischen Kirchengemeinde und
wie Maryland
sie es nach
versity
und sein
Doktorat in Theologie an der
vielen Rückschlägen mit Gottes Hilfe
undUniversity
einer in SteubenFranciscan
ville. Corcoran hatte in der
Strategie geschafft haben, diese Gemeinde
Pfarre Nativitywachsen
schon verschiedene Aufgaben, so dass er einen
zu lassen.
guten Überblick über die Arbeit
in der Pfarre und die Leitung gewann. Zunächst
war er verantwortlich für die Jugendarbeit, danach
für Kinderpastoral und Kleingruppen. Zurzeit ist
er Mitarbeiter des Pfarrers und verantwortlich für
die Entwicklung der Wochenendbotschaft, strategische Planung und Personalentwicklung.
Als dieses Buch 2013 erschien und wir glücklicher
Weise durch Pfarrer Arnd Franke darauf aufmerksam
gemacht wurden, verschlangen Berthold Jäger und
ich diese ermutigende Geschichte einer amerikanischen Gemeinde, die in den letzten Jahren ihre
Mitgliederzahl verdreifacht hat.
Während in unserer Pfarrei oft die negativen Tendenzen von Katholikenzahl, Gottesdienstbesuchern,
Taufen u.s.w. beklagt werden und in Gremien Wege
gesucht werden, sich diesem scheinbar unumkehrbaren Trend anzupassen, lernen wir in diesem Buch,
dass Gott mit uns etwas anderes vorhat. Er möchte
durch uns seine Kirche erneuern. Wir sind dazu
gesendet, die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes
zu verbreiten und vor allem denjenigen nahe zu
bringen, die nicht sowieso immer in der Kirche sind.
Und Gott hilft uns dabei, wir dürfen ihn nur nicht
behindern.
ist möglich!
Nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer: man
tut es“, haben
mitUnterschieden
dem Gemeinderat
Liebfrauen
Gibt es wir
bei allen
gemeinsame
Prinzipien für Wachstum? Die Antwort lautet: Ja!
in 2014 zwei
derdemLektüre
inspirierte
Projekte
Jedervon
und jede,
die Frohe Botschaft
und eine
Kirche am Herzen liegen, die allen Menschen und
gestartet:der ganzen Gesellschaft dient, findet in diesem Erfahrungsbericht von Pfarrer Michael White und Tom
Die 7-wöchige
Thema
CorcoranGottesdienstreihe
eine Quelle, wie sich Vision zum
und Strategie
zu einem fruchtbaren Weg verbinden lassen.
„Sendung“ wurde Anfang 2015 mit engagierter
Beteiligung vieler Gemeindemitglieder umgesetzt.
Dieses Buch kann helfen, das Säen so zu lernen,
Und es war
eine
neue Lebendigkeit zu
dasstatsächlich
Gott das Wachsen
schenkt!
Dr. Alois Schwarz
spüren: aus passiven Gottesdienst-Konsumenten
Diözesanbischof von Gurk-Klagenfurt
wurden aktive
Gottesdienst-Teilnehmer.
... ein starkes
Signal wider die Resignation!
Hansjörg Hofer
Das zweite Projekt ist die
„KleineDr.Gruppe“:
seit 2 JahGeneralvikar der Erzdiözese Salzburg
ren treffen wir uns nun mit interessierten Menschen
(z.Zt. ca. 9 Personen) regelmäßig alle 2 Wochen für
978-3-95042500-0
ca. 1,5 h reihum in unseren
Wohnzimmern, lesen
gemeinsam den Evangeliumstext des kommenden
Wochenendes und versuchen dann heraus zu finden,
was Gott uns damit konkret für unser Leben am
nächsten Tag, am Arbeitsplatz, in der Familie... sagen
möchte. Durch die vorher verabredete Vertraulichkeit
ist es auch möglich persönliche Probleme zur
Sprache zu bringen - und es tut so gut, sich von der
Gruppe und Gottes Liebe stärken zu lassen!
Michael White | Tom Corcoran
Michael White machte seinen
Bachelor an der Loyola University Maryland und sein Doktorat
an der Päpstlichen Gregoriana in
Rom in Ekklesiologie. Nach seiner Priesterweihe in der Erzdiözese Baltimore war er fünf Jahre
lang Sekretär von Kardinal William Keeler, der damals Erzbischof war. In dieser Zeit war er
verantwortlich für die Organisation des Papstbesuches von Johannes Paul II. in Baltimore.
Seit er Pfarrer in Nativity ist, verdreifachte
sich die Zahl der Messmitfeiernden an Wochenenden von 1400 auf über 4000. Außerdem wuchs
die Verbindlichkeit hinsichtlich der missionarischen Aufgaben der Pfarre, was sich durch einen
signifikanten Zuwachs an Spenden und Mitarbeiter/innen verdeutlicht.
REBUILT
Rebuilt Cover komplett_Layout 1 25.04.2016 15:48 Seite 1
Im Mai ist dieses praktische und hilfreiche Buch nun
endlich auf Deutsch erschienen. Jedes Gemeinderatsmitglied in Liebfrauen hat ein Exemplar erhalten
und wir werden es in unseren Sitzungen kapitelweise
besprechen. Dabei werden wir die Frage klären
müssen: Wollen wir weitermachen wie bisher, oder
wollen wir wirklich wachsen? Möglich ist es!
In diesem
Michael White | Tom Corcoran
Die Geschichte
einer katholischen Pfarre
REBUILT
Gläubige aufrütteln
Verlorene erreichen
Kirche eine Bedeutung geben
Sie sind herzlich eingeladen, an den Besprechungen am 30.8., 4.10. und 17.11.2016 jeweils
um 19.30 Uhr teilzunehmen. Wir bitten um
vorherige Anmeldung bei Berthold Jäger ([email protected], sms: 0171 2811
822, AB: 0234 351536).
Die deutsche Ausgabe von „rebuilt“ wurde von
Georg Plank von Pastoralinnovation in Österreich
herausgebracht und ist zu bestellen unter
www.ezechiel.at
Sigrid Martin
Frage 100 Katholiken, was das Wichtigste ist in der Kirche;
sie werden antworten: die Messe.
Frage 100 Katholiken, was das Wichtigste ist in der Messe;
sie werden antworten: die Wandlung.
Sage 100 Katholiken, dass das wichtigste in der Kirche ist die Wandlung.
Sie werden empört sein: Nein, alles soll bleiben wie es ist!
Lothar Zenetti
Zukünftige
Gemeindeleitung
in HI. Geist
Anfang Juli ist die Entscheidung für die Zukunft der Gemeinde Hl. Geist bekannt gegeben
worden: Die Gemeindeleitung soll entweder durch einen Diakon oder eine Gemeindereferentin oder einen Gemeindereferenten „mit koordinierenden Aufgaben“ übernommen
werden. Damit ist auch klar, dass die Gemeinde HI. Geist keinen neuen Pastor bekommen
wird. Diese Lösung wird nun seit Jahren auch in der Gemeinde Herz­Jesu mit gutem Erfolg
praktiziert.
Gemeindenachrichten Hl. Geist vom 07. Juli 2016
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meinde s
wichtige R
ein Buch
18 P FA R R E I I M WA N D E L
Bänke wo?
St. Marien. Was haben Engel und Eierlikör gemeinsam? Nun,
beides sind Artikel, die beim traditionellen Basar der Mariengemeinde Langendreer abgeboten werden.
Unter dem Motto „Bänke drin“ war beim Langendreerer Stadtteilfest „Bänke raus“ im Juni die Marienkirche am Alten Bahnhof von
11.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Viele Besucher des Festes machten auch einen Abstecher, um sich die Kirche einmal anzusehen.
Zur vollen Stunde gab es durch den Leiter des Gemeindearchivs
jeweils eine Information zur Gemeindegeschichte und zum
Kirchbau. Insbesondere das große Gemälde im Chorraum weckte immer wieder das Interesse der Menschen. Kindern hatte es
besonders das „lebendige Wasser“ im Taufbrunnen angetan, wo
viele dann von den Eltern erfuhren, dass sie dort getauft worden
waren.
Gerd Puzicha
Im Mittelpunkt steht der Mensch
Behandelnde. Die ethischen Beratungsgespräche können von allen an der Entscheidungs- bzw.
Behandlungsbeteiligten z.B. Patient, Angehörige,
Pflegekräfte, Ärzte beantragt werden.
Nehmen Sie telefonisch oder per Email Kontakt zu
uns auf! Gemeinsam legen wir fest, wer an den Beratungsgesprächen teilnehmen soll und wer informiert werden soll, wessen Einverständnis einzuholen ist und wann und wo es stattfindet. Nach dem
Gespräch wird eine Empfehlung für die weitere
Behandlung und Therapie ausgesprochen.
D I E M I T G L I E D E R D E S A M B U L A N T E N E T H I K K O M I T E E S B O C H U M B E I I H R E M T R E F F E N I M S T. A N N A - S T I F T
Im Ambulanten Ethikkomitee Bochum (AEB) haben
sich Menschen aus verschiedenen Professionen des
Gesundheitswesens zusammengefunden, um sich
mit medizinethischen Fragen auseinanderzusetzen
und ihre Kompetenz der Öffentlichkeit zur Verfügung
zu stellen. Aus der Motivation heraus, dass die Vielzahl an Möglichkeiten in der modernen Medizin viele Menschen vor die Frage stellt: Welche Behandlung
ist für den einzelnen Menschen die beste?
Um eine richtige Entscheidung für die Pflege und
Therapie eines Menschen treffen zu können, spielen
die Persönlichkeit, seine eigenen Vorstellungen, seine Möglichkeiten und seine Prognose eine erhebliche Rolle.
Um Menschen bei ihren schwierigen Lebensentscheidungen am Lebensende gerecht zu werden
und professionell zu begegnen, sowie juristisch
abgesicherte Empfehlungen aussprechen zu können,
sind die Berater geschult und tauschen sich monatlich im St. Anna-Stift zu aktuellen Themen aus.
Ein ethisches Beratungsgespräch durch das AEB
unterstützt Betroffene und Verantwortliche, sowie
Ein Beratungsgespräch wird von zwei bis drei ausgebildeten Ethikberaterinnen moderiert und protokolliert, welche verpflichtet sind datenschutzrechtliche
Interessen und Inhalte des Gespräches zu wahren.
Die Beratungsgespräche sind kostenlos, über eine
Spende würde sich das AEB als gemeinnütziger Verein für die Finanzierung von öffentlichen Fortbildungsveranstaltungen und die Ausbildung von weiteren Ethikberatern freuen.
Kontakt:
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P FA R R E I I M WA N D E L
19
Bronzestatue der Heiligen Barbara
an neuem Standort feierlich enthüllt
Dekorativ in einer Wandnische untergebracht, stilvoll
ausgeleuchtet und einfach präsent: So zeigt sich die
Heilige Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute, an
ihrem neuen Standort in der frisch fertiggestellten
Eingangshalle des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum. Nachdem die rund 135
cm hohe Bronzestatue des Künstlers Hand-Ulrich
Britsche mit Beginn der Bauarbeiten vor zwei Jahren
gut verpackt in den Keller verbannt wurde, wurde
sie jetzt im Rahmen einer feierlichen Zeremonie
enthüllt.
Geschäftsführer Hans-Peter Jochum beschrieb in
seinen Grußworten, dass noch heute viele Gewerke
auf den Schutz der Heiligen Barbara zurückgreifen.
Der Überlieferung zufolge war sie eine christliche
Jungfrau, Märtyrin und Heilige des 3. Jahrhunderts,
„hübsch und blitzgescheit“, die von ihrem Vater
enthauptet wurde, weil sie sich weigerte, ihren
christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe
an Gott aufzugeben. Nach dieser Einführung folgte
Eckhard Hofmann, Leiter Dezernat Planen und Bauen
der Knappschaft-Bahn-See, der mit seiner Rede den
Blick auf die fertiggestellte Eingangshalle richtet.
Der helle und freundliche Glas-Kubus verewigt auf
der Außenseite fortlaufend die Buchstaben A,C,G,T
des menschlichen Gencodes, unterbrochen von
Worten wie „Verantwortung“, „Ehrlichkeit“ und „Vertrauen“. „Der genetische Code ist der Anfang allen
Lebens und mit den dazwischen gesetzten Worten
aus dem Leitbild des Krankenhauses, zeigen wir,
dass hier der Mensch im Mittelpunkt allen Handelns
steht“.
Knappenverein singt „Steigerlied“ in der
fertiggestellten Eingangshalle
Nach einem herzlichen „Glück auf“ und den besten
Wünschen für die Zukunft lüfteten Wolfgang
Rosteck, Knappenverein St. Barbara LangendreerWerne, und Wilfried Grützmacher, Knappenverein
Glückauf Bochum Werne, das silberne Samttuch und
stimmten das Steigerlied an. Im Anschluss wurde
N A C H D E M F E I E R L I C H E N E N T H Ü L L E N D E R H E I L I G E N B A R B A R A A N I H R E M N E U E N S TA N D O R T.
V. L I . : W O L F G A N G R O S T E C K ( K N A P P E N V E R E I N S T. B A R B A R A L A N G E N D R E E R - W E R N E ), H A N S - P E T E R J O C H U M ( G E S C H Ä F T S F Ü H R E R U K K N A P P S C H A F T S K R A N K E N H A U S B O C H U M ), E C K H A R D H O F M A N N ( L E I T E R D E Z E R N AT P L A N E N U N D B A U E N D E R K N A P P S C H A F T- B A H N - S E E ) U N D W I L F R I E D G R Ü T Z M A C H E R ( K N A P P E N V E R E I N G L Ü C K A U F B O C H U M W E R N E ) F O T O ( Q U E L L E : : A N D R E A S
BEYNA, UK KNAPPSCHAF TSKR ANKENHAUS BOCHUM)
nach Bergmannsmanier mit „Schnaps“, aber auch mit
Apfelsaft, auf den neuen Platz der Schutzheiligen
angestoßen.
Im Sockel der Heiligen Barbara befindet sich übrigens
noch der eingemauerte Grundstein zur Errichtung
des Bettenturms im Jahr 1972. Die Kupferröhre, auch
Zeitkapsel genannt, enthält Dokumente, Urkunden
und Münzen aus der damaligen Zeit.
Die Erstellung der neuen Eingangshalle ist nur eine
Baumaßnahme von vielen. Der Gesamtumbau
startete bereits im September 2012. Seither wurden
die Bereiche Physiotherapie, Patientenaufnahme,
Spezialambulanz, interdisziplinäre Notaufnahme, die
Vorfahrt und der Eingangsbereich sukzessive umge-
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Donnerstags Bio-Brot Werkstätten Gottessegen
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und stetig Bake-Off
baut und den modernen Ansprüchen angepasst. Das
Investitionsvolumen dafür beträgt insgesamt rund 16
Millionen Euro.
Die Innengestaltung des lichtdurchfluteten GlasKubus ist derzeit jedoch noch nicht komplett
abgeschlossen. In den nächsten Wochen werden
beispielsweise noch digitale Anzeigetafeln für die
Busverbindung folgen sowie die Eröffnung der Kaffee-Bar, wo Patienten und Besucher bis in den Abend
hinein Getränke und kleine Snacks kaufen können.
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20 P FA R R E I I M WA N D E L
Bernd Wolharn
baut künftig
die „Citypastoral am
Essener Dom“ auf.
Der bisherige Pfarrer der Pfarrei Liebfrauen in Bochum, Bernd Wolharn, wird nach neun Jahren die
Leitung der Pfarrei zum 1. Oktober an den Zisterzienser-Pater David Ringel abgeben. Zum 1. Januar
2017 wechselt Wolharn nach Essen und wird dort
das Projekt „Citypastoral am Essener Dom“ leiten.
Wolharn ist der erste Pfarrer der im Herbst 2008
gegründeten Pfarrei Liebfrauen. Bereits seit Oktober 2007 hatte er die Errichtung der drittgrößten
Pfarrei im Bistum Essen vorbereitet. Seitdem hat er
gemeinsam mit seinem Team wichtige Impulse im
Bochumer Osten gesetzt.
Vor seinem Wechsel nach Bochum war der in Gelsenkirchen geborene und in Essen aufgewachsene
Wolharn in Oberhausen tätig. Dort hat er mit „Tabgha“ eine der bundesweit ersten Jugendkirchen
aufgebaut.
Nun hat Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Wolharn
gebeten, zum Jahreswechsel das neu eingerichtete
Projekt „Citypastoral am Essener Dom“ zu leiten –
eines der Projekte, die das Bistum im vergangenen
Sommer gestartet hat, um das Zukunftsbild des
Ruhrbistums umzusetzen.
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck ernannte Bernd
Wolharn zum Domvikar an der Essener Domkirche.
Aus Pressemitteilung Bistum Essen
vom 14. Juli 2016
Opfer-Lichter
In allen unseren Gotteshäusern gibt es die Möglichkeit, Kerzen zu entzünden und damit einen Gebetswunsch zu verbinden. Opferlichte werden diese
Kerzen genannt, die in einer Kirche außerhalb der
Liturgie als sichtbares Zeichen des Gebetes aufgestellt werden.
Das Anzünden einer Kerze ist in den religiösen Vorstellungen vieler Kulturen von großer Bedeutung:
Kerzen spenden nicht nur Licht, sondern sie brennen als Zeichen der Anwesenheit Gottes. Für uns
Christen versinnbildlichen sie Christus, der von sich
selbst gesagt hat, er sei das Licht der Welt; sie brennen als Zeichen der Gegenwart Christi.
Oft wird mit der Kerze ein besonderes Anliegen,
ein Wunsch oder eine Bitte verbunden, wofür man
beim Entzünden des Lichtes betet. Die Kerze gibt
dem Gebet, über die Zeit der Anwesenheit des
Beters hinaus, für ihn selbst und für andere eine
wahrnehmbare Gestalt; und während der schon
längst die Kirche verlassen hat, brennt die Kerze
noch weiter und hält seine Bitte lebendig.
Die Pfarrei Liebfrauen erbittet für die Opferlichte
den symbolischen Betrag von 0,50 Euro.
Kostenlose Rentenberatung /
Rentenanträge nach Terminabsprache bei uns im Haus möglich.
P FA R R E I I M WA N D E L
21
Taufbuch erinnert in der Hl. Geist-Kirche
Auf Initiative des Gemeinderates Hl. Geist wurden vor
zwei Jahren in der Taufkapelle der Hl. Geist-Kirche
vier Glastafeln zur Tauferinnerung an der Wand
befestigt. An diesen in Wellenform gestalteten
gläsernen Elementen werden Fotos mit Namen und
Daten aller in der Kirche Getauften platziert.
Auf jeder Welle kleben die Bilder eines Quartals. Nach
einem Jahr werden die Bilder abgenommen und
durch die Bilder des neuen Quartals ersetzt.
Damit die Bilder nicht verloren gehen, wurde nun
als Ergänzung ein Taufbuch erstellt. Das Buch dokumentiert alle Taufen aus den Jahren 2014 und 2015
in der Hl. Geist-Kirche mit Bildern und Daten. Dieses
von Gemeinderatsmitglied Andreas Wrobel liebevoll
gestaltete Fotobuch liegt nun in der Taufkapelle aus.
Diese Sammlung soll dann in den nächsten Jahren
weiter fortgesetzt werden…
Christian Schnaubelt und Pastor Walter Bauer
Foto: Christian Schnaubelt
Kochen angesagt
St. Elisabeth. Auf einen besonderen Weg machten
sich 10 Mitglieder der Kolpingfamilie Bochum
Gerthe/Hiltrop/Bergen. Es ging in die katholische
Familienbildungsstätte. Kochen war angesagt. Unter
fachkundiger Leitung wurde eine Suppe gekocht,
die Hauptspeise zubereitet und der Nachtisch hergestellt. Jeder konnte seine Fähigkeiten einbringen.
Nach gut einer Stunde waren die Gerichte fertig.
Nun begann der gemütliche Teil. Jeder musste das
Selbstgekochte auch noch essen. Alle waren erstaunt
über die Fertigkeiten, die jeder mitbrachte, um so
ein Menü zu erstellen. Dank der Hilfe der Ehefrauen
wurden kleine Pannen überspielt.
Nach getaner Arbeit war natürlich das Spülen und
Aufräumen an der Reihe. Auch hier galt, viele Hände
schaffen viel. Einhellige Meinung der Teilnehmer: das
muss wiederholt werden.
Hans-Josef Kowalski
Neue Ministrantinnen
und Ministranten
St. Elisabeth. In einem feierlichen Familiengottesdienst wurden fünf
Mädchen und Jungen als Messdiener in der Gemeinde St. Elisabeth in
Bochum-Gerthe aufgenommen. Zwei Messdiener hörten nach mehreren Jahren als Hilfe des Priesters am Altar auf und wurden mit Dank
verabschiedet. Somit stehen der Gemeinde derzeit 25 Ministrantinnen
und Ministranten hilfsbereit zur Verfügung. Das Foto zeigt neben Pastor
Ulrich Kosch die neuen und die ausgeschiedenen Messdiener (v.li.): Sarah
Gaudenz, Charlotta Kemmerling, Kyrill Rast, Matthias Zimmer und Naeem
Sayegh sowie Franziska Koch und Justin Rys.
Heinrich August Mikus
22 P FA R R E I I M WA N D E L
Meine besondere
Erstkommunion
Hallo! Mein Name ist Valentin. Ich bin
8 Jahre alt und besuche die Hilda-Heinemann-Schule in Bochum-Hiltrop. Und
mit dieser Schule wurde mir etwas ganz
besonderes ermöglicht: Im Rahmen des
Religionsunterrichts wurde ich auf die Erste
Heilige Kommunion vorbereitet.
Das ist eigentlich, mal abgesehen von
meinem Alter, noch nichts Besonderes. Aber
mit mir gingen noch sechs weitere Kinder
zur Kommunion. Und jeder von uns hat eine
besondere Herausforderung. Ich zum Beispiel
habe das Down Syndrom und entwickle mich
etwas langsamer als andere Kinder. Aber ich
gehe gerne zur Kirche. Seit Herbst darf ich
sogar Messdiener in St. Lambertus Castrop
sein, was ich mit Hingabe mache.
Die anderen Kinder haben auch ein Handicap.
Sie können zum Teil nicht gut sprechen oder
haben einen anderen Bewegungsdrang als
ich. Aber wir hatten alle Anfang des Schuljahres den Wunsch, zur Kommunion zu gehen.
Unsere Eltern äußerten allerdings Bedenken,
ob die eine oder andere Gruppenleitung in
der gemeindlichen Vorbereitung nicht mit
uns etwas überfordert wäre. Zudem sind wir
unter der Woche immer sehr lang in der Schule und oft stehen auch danach noch wichtige
Therapien an. Also wäre noch ein Termin
wirklich zu viel geworden. Und so wünschten
wir uns eine Kommunionvorbereitung in der
Schule.
Unser Rektor, Herr Bader, erlaubte meiner
Lehrerin Frau Appenfeller, dass sie jeden
Dienstag zwei Stunden nur für uns und die
Vorbereitung da war. Und meine Mama als
Religionspädagogin unterstützte sie dabei.
Immer dienstags trafen wir uns. Wir gestalteten eine Gruppenkerze, hörten Geschichten
von Jesus, lernten das Glaubensbekenntnis in
„Einfacher Sprache“ und das „Vater unser“ mit
Gebärden. Wir sprachen über Jesus Geburt
und sein Leben, erfuhren auch von seinem
Tod und von der Auferstehung und sangen
ganz viele Lieder. All diese Dinge brachten wir
am 30. April auch in unsere Erstkommunionfeier in St. Elisabeth in Gerthe mit ein.
Ich erwähnte ja bereits, dass manche Kinder
nicht sprechen können, aber erstaunlicherweise singen oder einen Sprachcomputer
verwenden. Und so fand sich für jedes Kind
eine Aufgabe im Gottesdienst.
Ohne Pastor kann so ein Gottesdienst
natürlich auch nicht stattfinden. Mit Pastor
Ulrich Kosch, der auch immer unsere Schulgottesdienste feiert, fanden wir einen Priester,
der uns mit Respekt und auch notwendiger
Gelassenheit begegnet. Mein Pastor Grohsmann in Castrop tut das auch. Aber da die
meisten Kinder aus Bochum kommen, sollte
dort auch gefeiert werden.
Und zur Vorbereitung auf die Erstkommunion
besuchten wir auch mehrmals die Kirche in
Gerthe. Das war anfangs ganz seltsam für den
einen oder anderen. So viele neue Eindrücke!
Wie soll man damit umgehen? Wir übten aber
fleißig, wie man sich in der Kirche benimmt.
Wenn man uns etwas zutraut und uns zeigt,
wie etwas geht, dann können wir ganz vieles!
Wir bekamen die Chance, uns auf einen
ganz besonderen Tag vorzubereiten und wir
nutzten sie! Die Erste Heilige Kommunion
wurde ein wunderbares Fest für alle!
Das erste Mal zur Kommunion zu gehen, mag
für das eine oder andere Schulkind etwas
sein, was einem eben in der 3. Klasse passiert.
Für mich war es wirklich ein Geschenk. Denn
jetzt gehöre ich komplett dazu! Danke!
Euer Valentin
P.S.: Weitere Unterstützung erhielten wir
auch von der Gemeindereferentin Sabine
Pappert, ohne die wir sonst keine Gewänder
gehabt hätten, und den Klassenassistentinnen, die einige Kilometer machten, um
den einen oder anderen von uns wieder
einzufangen, wenn es uns langweilig wurde.
P FA R R E I I M WA N D E L
23
Schlager und Tanz im St. Anna-Stift
SABRINA KOERDT UND ELISABETH BERSE
AUF DEM WEG ZUM SOMMERFEST
D I E S C H L A G E R D E R 70 E R J A H R E S O R G E N F Ü R G U T E S T I M M U N G
Das Sommerfest in der St. Anna-Stift gGmbH,
Pflege- und Wohnheim der Gemeinde Liebfrauen in
Altenbochum, stand in diesem Jahr unter dem Motto
„Schlager und Tanz“. Bewohnerinnen und Bewohner
wurden auf eine Zeitreise in die 70er Jahre entführt...
„Theo, wir fahr‘n nach Lodz„ singt ein Vicky Leandros
Double auf der bunt geschmückten Bühne des
Ludgerussaals, welcher bis auf den letzten Platz mit
schunkelnden Bewohnern und ihren Angehörigen
gefüllt ist.
Es wird herzlich gelacht bei weiteren Darbietungen
von Doppelgängern der bekannten Marianne
Rosenberg oder des beliebten Sängers Jürgen
Marcus. „Auch wenn es nicht meine Zeit war, spiele
ich gerne für die Bewohner ein paar Minuten Frau
Rosenberg“, erzählt Sabrina Koerdt, Mitarbeiterin
der Sozialen Betreuung. Getränke und Leckereien
vom Kuchenbuffet oder Grill werden serviert oder
direkt im Innenhof bei dem einen oder anderen
Schwätzchen geschmaust.
Der in der Einrichtung schon bekannte und beliebte
Entertainer Marco Gennaro und die Tanzgruppe
„Töchter der Pyramiden“ sorgen für ausgelassene
Stimmung bis in den frühen Abend. Und auch als
der ein oder andere Bewohner sich wieder auf den
Weg zum St. Anna-Stift macht, sitzen viele dank des
guten Wetters noch zusammen und lauschen der
Drehorgelmusik von Helmut Bödeker!
Maike Kapuschinski
Schutz für historische Fahne
St. Marien. Etwas für die Vereinsgeschichte
getan hat die kfd: Die alte Fahne des
Frauen- und Müttervereins bekam eine
durchsichtige Plastikhülle und ist nun vor
Verschmutzung und Motten geschützt. Zu
sehen ist die Fahne, die das Bild der Heiligen
Mutter Anna mit ihrer jugendlichen Tochter
Maria zeigt, in der Dauerausstellung des Archivs St.
Marien/St. Ludgerus im Turm der Marienkirche (Alte
Bahnhofstraße 182).
Die schwarze Trauerfahne der kfd und die Fahne des
ASV (Arme-Seelen-Verein) warten noch auf solch
eine Umhüllung. Sponsoren werden noch gesucht.
Gerd Puzicha
24 P FA R R E I I M WA N D E L
Petrus ist ein Werner…
…denn mit bestem Wetter waren wir dieses Jahr zu
unserem Gemeindefest beschenkt. Es begann mit
einer Festmesse am Freitagabend, in der unser ehemaliger Kaplan, Pfarrer Christian Becker, mit uns das
Titularfest unserer Kirche und Gemeinde feierte. Die
Festmesse wurde von unserem Frauenchor und dem
MGV Cäcilia, die mit ihren Liedbeiträgen für Gänsehautsorgten. Wer da nicht dabei war, hat wirklich was
verpasst.
Und hier spreche ich das einzig weniger Erfreuliche
an: es stimmt nicht nur mich nachdenklich, dass dieses wichtige Hochfest auf so wenig Resonanz stößt.
Zwar waren es rund zehn Mitfeiernde mehr als im
vergangenen Jahr, jedoch für einen solchen Tag, an
dem wir quasi unser Patrozinium feiern, immer noch
recht wenig. Dennoch wagen wir es auch im kommenden Jahr, so zu feiern. Die, die da waren, haben
nicht nur eine würdige gottesdienstliche Feier erleben dürfen, sondern blieben noch lange und gerne
beim Dämmerschoppen zusammen.
Am Sonntag war dann unsere Kirche voll, als die Kinder unseres Kindergartens zusammen mit der Band
„geistreich“ mit uns und Pater Badi Familienmesse
feierten. Mit ihren Bildern vom kleinen Prinzen, der
den Fuchs kennenlernte, waren unsere Kinder unsere
Lehrmeister, als es um die Frage ging, was es braucht,
eine lebendige Gemeinde zu sein und immer wieder
von neuem zu werden.
Wir müssen Freunde werden – wie es der Fuchs in
der Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry sagt
– und einander zähmen. Das meint wiederum, dass
wir einander annehmen müssen wie wir sind. Wir
sind unterschiedlich, weil jede und jeder von uns
einzigartig ist. Wenn wir uns mit dem Anderssein
des anderen vertraut machen und es annehmen,
dann sind wir Gemeinde Jesu, die andere neugierig
machen kann.
Im Anschluss hatten viele fleißige Hände eifrig beim
Verkauf von Getränken und verschiedenen Leckereien eifrig zu tun, denn fast alle blieben vor und im
Gemeindezentrum beisammen. Für die Kinder hatte
unser Kindergarten eine kleine Spielstraße vorbereitet und der Gemeinderat stellte eine Hüpfburg und
ein Trampolin. Klein und Groß fieberten beim BINGO.
Am Ende des Tages machten sich Erschöpfung und
Zufriedenheit bei unseren tatkräftigen Ehrenamtlichen breit. Allen, die zum Gelingen unseres Gemeindefestes auf vielfältige Weise beigetragen haben,
danke ich ganz herzlich!
Marcus Steiner
P FA R R E I I M WA N D E L
25
St. Anna-Stift steckt im Umbau
Lösungen gefunden, bei denen die Bewohner in
andere Zimmer, teilweise auf andere Wohnbereiche
umziehen. Dafür wurden bisherige Büroräume zu
Bewohnerzimmer umgebaut; die Geschäftsführung,
sowie das Qualitätsmanagement tauschen während
der Umbauzeit ihre Büros gegen Ausweichzimmer
im Dachgeschoss.
„Wir sind uns der schweren Aufgabe bewusst,
die Lebensqualität und den gewohnten Alltag
der Bewohner so wenig wie möglich durch den
Umbau zu beeinträchtigen“, so Christine Bischoff,
Geschäftsführerin St. Anna-Stift gGmbH. „Lärm- und
Staubschutzkonzepte gehören genauso zu den
Planungen für den Umbau, wie das strukturierte und
begleitete Umzugsmanagement für Bewohner.“
So wird konsequent, darauf geachtet, dass die
Mittagsruhe für Bewohner nicht durch laute Arbeiten
gestört wird und mögliche Umzüge erfolgen nur in
Bestattungen Wellers
Bochum-Gerthe, Josef-Baumann-Str. 4-6
Bochum-Langendreer, Stiftstr. 11
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GmbH
Nach langer Planung hat in diesem Jahr der nicht zu
umgehende Umbau in der St. Anna-Stift gGmbH,
Pflege- und Wohnheim der Liebfrauen Gemeinde
Altenbochum/Laer begonnen. Gefordert von der
Politik werden mehr Einzelzimmer für Menschen in
Altenpflegeeinrichtungen – dem geht das St. AnnaStift nun nach.
Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb. Ziel ist es
den bisherigen Einzelzimmer Anteil von 71% auf
die geforderten 80% anzuheben, sowie größere
Aufenthaltsräume für die Bewohner und integrierte
Badezimmer für verbleibende Doppelzimmer
zu schaffen. In der dritten Etage, wo sich bisher
der Wohnbereich für kognitiv eingeschränkte
Bewohner befindet, sind aufgrund der Tatsache,
dass hier die Zimmer meist sehr verwinkelt sind, die
meisten Umbaumaßnahmen geplant. Gemeinsam
mit Mitarbeitern und Angehörigen hat man
Absprache und Einverständnis und in jedem Fall an
den Bedürfnissen der Bewohner angepasst.
Mit individuellen Informationsgesprächen für
Mitarbeiter, Bewohner und Angehörige setzt die
Einrichtung auf Transparenz. Auch während der
Umbauzeit werden alle Interessierten mit Informationen zum Stand des Umbaus versorgt. „Wir haben
bisher durchweg Unterstützung und Akzeptanz
für die notwendigen Umbaumaßnahmen von den
Bewohnern und Angehörigen erfahren“, weiß Christine Bischoff und schmunzelt bei der Vorstellung,
dass es für den einen oder anderen Bewohner auch
eine interessante Abwechslung werden könnte, die
Bauarbeiten direkt vor Ort zu verfolgen.
Fertig sein soll alles 2018, pünktlich zum Inkrafttreten
des Gesetzes...
Maike Kapuschinski
26 P FA R R E I I M WA N D E L
Studienfahrt nach Ostdeutschland
Die 16. Studienfahrt der Werner Kirchengemeinden
führte uns vom 1. bis 8. Mai auf den „Spuren des
Augustinermönches und Reformators Martin Luther“
nach Ostdeutschland. Mit einem Reisebus fuhren
wir zunächst nach Weimar und hatten dort eine
Stadtbesichtigung in der Altstadt und Stätten der
Dichter Goethe und Schiller. Danach nächtigten wir
drei Tage in einem Erfurter Hotel und weitere vier
Tage in einem Hotel in Halle.
Es begann eine unvergessliche Woche mit vielen
Erlebnissen, Besichtigungen und Begegnungen.
Wir begegneten Luther an vielen Wirkungsstätten,
seinem Geburts- und späteren Sterbehaus in
Eisleben, seinen Kindheits- und Jugendtagen in
Mansfeld, seinen Studienjahren in Erfurt und Eisenach mit Besichtigung des Augustinerklosters, seiner
Verbannungszeit als Junker Jörg auf der Wartburg,
und seinem Wirken als Reformator in Wittenberg und
seiner späteren Ehefrau Katharina von Bora mit deren
Sterbehaus in Torgau. In der Marktkirche in Halle
konnten wir uns die Totenmaske von Luther ansehen.
An den Gedenkstätten von Luther begegnete uns
zweimal die Hl. Elisabeth von Thüringen. Einmal auf
der Wartburg als Landgräfin und später als Vertriebene in Marburg, wo sie mit ihren Kindern lebte und
weiterhin den Armen und Bedürftigen half und nach
ihrem Tod mit 24 Jahren in der dortigen Elisabethkir-
che begraben wurde. Auch Luther war in Marburg
zu Besuch, um dort mit weiteren Reformatoren die
Abendmahlsfrage zu klären. Ein besonderes Erlebnis
für uns war der Besuch des Zisterzienserinnenklosters
Helfta, als uns dort Schwester Gracia durch die Klosteranlage führte. Schwester Gracia war wiederholt
im Kloster Bochum-Stiepel und sehr erfreut, Gäste
aus Bochum zu begrüßen. Ihr ist auch unser neuer
Pfarrer Pater David Ringel bekannt, der ab 01.10.2016
die Großpfarrei Liebfrauen übernehmen wird.
Das beigefügte Gruppenbild ist im Kloster Helfta mit
Schwester Gracia aufgenommen worden.
Einen weiteren Tag verbrachten wir in Naumburg
mit dem Naumburger Dom und in Freyburg mit
Besichtigung des Schlosses Neuenburg.
Auf der Rückfahrt hatten wir noch einen längeren
Aufenthalt mit Stadtrundgang und –führung in
Marburg.
Für alle Teilnehmer wird diese Fahrt in
unvergesslicher Erinnerung bleiben, weil wir die
Wirkungsstätten von Luther selbst in Augenschein
nehmen und uns so ein eigenes Bild vom Wirken des
Reformators machen konnten. Im Hinblick auf das
Lutherjahr 2017 waren viele dieser Stätten bereits
frisch restauriert oder sind noch in Renovierung.
Wolfgang Waga
Wenn einer eine Reise tut …
Am 29. Mai traf sich die Kolpingfamilie Gerthe/
Hiltrop/Bergen zu einem Ausflug an den
Baldeneysee in Essen-Werden. Insgesamt siebzehn
Interessierte - auch aus den Nachbargemeinden
- hatten sich angemeldet, um gemeinsam einen
schönen Tag zu verbringen. Mit dem schönen
Tag, das sei vorweggenommen, hat es geklappt.
Petrus war uns hold gesonnen und hat so manche
Wetter-App überlistet.
Die Fahrt nach Essen hatten wir mit Privat-PKW organisiert und auch der frühe Vogel hatte Parkplätze in
ausreichender Anzahl für uns freigehalten. Mit der
„Weißen Flotte“ ging es vom Regatta-Anleger Villa
Hügel Richtung Kupferdreh. Bei Kaffee und Kuchen
wurde das Wissen um den See und das eigentlich
nah gelegene Urlaubs- und Freizeitziel „Baldeneysee“
ausgetauscht; jeder hatte was zu erzählen und
Erinnerungen aus älteren Tagen wurden wieder
hochgeholt.
Wie im Flug verging die Fahrt und wurde nur durch
die Informationen aus dem Lautsprechern informativ
ergänzt. Wir hatten es gut: an Land hatte der WDR
ein Laufevent organisiert und so haben wir die
Etappe nach Kupferdreh für uns entscheiden können.
An Land gegangen, waren es nur einige Meter
zur Gastronomie Bahnhof Kupferdreh - vorbei an
einer historischen Eisenbahn. Im Wartesaal der
1.-Klasse-Reisenden hatte man schon einen Tisch
hergerichtet. Es war für jeden etwas dabei und in
historischer Kulisse ließen wir es uns gut gehen.
Nach der gemütlichen Tafel stand unser Schiff für die
Rückfahrt bereit, obwohl der Kapitän etwas skeptisch
war, ob das Wetter auch halten würde. Es drohte
doch fast ein Tsunami, aber auch hier hat Petrus
Neues Ruhr-Wort
Unabhängige katholische Wochenzeitung
Foto: Michael Kemper
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seine schützende Hand über uns gehalten. Auf
dem Oberdeck konnten wir bei leichtem Fahrtwind
dem schwülen Wetter trotzen und eigentlich viel
zu schnell waren wir wieder am Anleger Villa Hügel
angelangt.
Die Läufer waren inzwischen verschwunden und
hatten sich zu einem Open-Air-Festival im ehemaligen Strandbad am Baldeneysee eingefunden.
Wir machten uns auf dem Heimweg und erst zu
Hause weinte der Himmel ein paar Tränen. Auch die
Gäste aus den Nachbargemeinden, aber auch die
Mitglieder der Kolpingfamilie würden sich auf eine
Wiederholung an vielleicht anderer Stelle freuen und
beendeten das Motto:
…dann kann er was erzählen.
Franz-Josef Gocke
Werner Hellweg 513, 44894 Bochum
Telefon (0234) 23 17 83 u. 23 60 50
Telefax (0234) 23 54 74
Internet: www.Schaefer-Bestattungen.de
eMail: [email protected]
Hilfe geben - Mitgefühl spüren
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Erledigung aller Formalitäten
Überführung im In- und Ausland
Vorsorgeberatung und Betreuung
Tag und Nacht
Sonn- und Feiertage
In allen Ortsteilen
Immer dienstbereit
Gegründet 1871
Mitglied im Bestatterverband Nordrhein-Westfalen e.V.
27
»DU
HAST
UNS
EBEN
NOCH
GEFEHLT«
PFARREITAG, 11. SEPT. 2016
IN DER GEMEINDE HEILIG GEIST
PFARREI LIEBFRAUEN
BOCHUM
Pfarrei
iebfrauen Bochum
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Weitere Informationen im Internet auf pfarrei-liebfrauen.de
oder im Pfarrbüro unter Telefon (0234) 3245792
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PFARREI LIEBFRAUEN
BOCHUM
Pfarrei
iebfrauen Bochum
MAN KANN MIT
EINEM HIRTENSTAB
IN DER HAND
HEILIG WERDEN,
ABER EBENSO
MIT EINEM BESEN.
JOHANNES XXIII.
(1881-1963), eigentlich Angelo Giuseppe Roncalli, Papst von 1958-1963
Foto: Doris und Michael Will / pfarrbriefservice.de

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