Taunus - Vom Feldberg zur Lahn

Transcrição

Taunus - Vom Feldberg zur Lahn
Taunus - Vom Feldberg zur Lahn
Usingen
Weilrod
Herausgeber
Tourissche Arbeitsgemeinscha (TAG) des westlichen
Taunus
Kontakt: Bodo Schäfer, Kurdirektor
Magistrat der Stadt Bad Camberg
Kurverwaltung
Am Amthof 15
65520 Bad Camberg
Tel.: 0 64 34 / 20 24 10
Fax: 0 64 34 / 20 24 14
E-Mail: [email protected]
Internet: www.Bad-Camberg.de
Die ehemalige Residenz- und Kreisstadt kann auf eine über
1200-jährige Historie zurückblicken. Es gibt zahlreiche wunderschöne Fachwerkhäuser und historische Gebäude, die
viele Geschichten
erzählen können.
Das Wahrzeichen
der Stadt ist die
von Weitem erkennbare evangelische Laurenuskirche. Usingen ist
der Mielpunkt
des Usinger Beckens und als Bildungs-, Gesundheits- und Sportstadt einmalig
im Usinger Land.
Die 13 Weilroder Ortsteile haben sich alle ihren ursprünglichen Charakter mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern erhalten. Hier erwartet Sie
Natur und Erholung pur.
Zahlreiche Wanderwege sowie
der „Weiltal Rad- und Wanderweg“ laden zur Entdeckungsreise rund um Weilrod ein. Die
Burganlage in Altweilnau, das
Schloss Neuweilnau und eines
der ältesten Pfarrhäuser
Deutschlands in Rod a. d. Weil
sind ebenso sehenswert, wie
die „Vogelburg“ in Hasselbach
mit ihren heimischen und exoschen Vogelarten. Der landschalich arakv gelegene „Golfclub Taunus“ im Ortsteil
Altweilnau lädt mit seiner 18-Loch-Golfanlage ebenso zum
Besuch ein wie der Segelflugplatz auf der „Riedelbacher Heide“. Die zentrale Lage der Gemeinde bietet außerdem Gelegenheit zu Tagesausflügen in die weitere Umgebung und im
Winter verwandelt sich unsere Landscha in ein weißes Taunusmärchen, das auf den wunderschön angelegten Loipen
erkundet werden kann.
Gestaltung und Kartographie
kgs - Karten & Grafik Service Steude
Im Wingert 64
65760 Eschborn
Tel.: 0 61 96 / 48 39 58
Fax: 0 32 22 / 11 50 75 9
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kgs-steude.de
Wanderkarte „Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“
Die Wanderrundtour 4 „Schmien - Weilrod“ ist die vierte
Route einer Kartenserie, die im Rahmen der Wanderkarte
„Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“ erscheint.
Die Wanderkarte „Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“ im Maßstab 1:40 000 ist bei allen beteiligten Kommunen und im
Taunus-Informaonszentrum (TIZ), Hohemarkstraße 192 in
61440 Oberursel (Taunus) zum Preis von 2,50 Euro erhältlich.
Hinweis
Wir weisen darauf hin, dass durch Wierung und Forstarbeiten bedingt, die ausgewiesenen Wanderwege unterschiedlich beschaffen sein können. Wir empfehlen daher immer
festes Schuhwerk oder Wanderschuhe.
Sehenswürdigkeiten
- Evangelische Laurenuskirche
- Historisches Rathaus
- Stadtmuseum im Kavaliershaus
- Schlossgarten mit historischem Eibenbestand
- Hugenoenkirche am Alten Marktplatz
- Hasteinweiher
- Eschbacher Klippen
Sehenswürdigkeiten
- Burganlage in Altweilnau
- Schloss Neuweilnau
- Pfarrhaus in Rod a. d. Weil - eines der ältesten Pfarrhäuser
- Deutschlands
- „Vogelburg“ in Hasselbach mit heimischen und exoschen
- Vogelarten
Wanderrundtour 4
Schmien - Weilrod Streckenlänge: 38 km
Usingen - Weilrod - Schmien
Impressum
Bildrechte/Copyrights
Titelbilder Nr. 1 und 3: Taunus Tourisk Service e. V.;
restliche Bilder: jeweilige Kommune
Informaonen
Stadt Usingen
Wilhelmjstraße 1
61250 Usingen
Tel.: 0 64 81 / 10 24 0
Internet: www.usingen.de
Informaonen
Gemeindeverwaltung, Rathaus
Am Senner 1
61276 Weilrod
Tel.: 0 60 83 / 95 09 21 und 23
Fax: 0 60 83 / 95 09 26
E-Mail: [email protected]
Internet: www.weilrod.de
Neu-Anspach
Schmien (Taunus)
Naturparkführer
Naturparke
Fernab vom Lärm
und der Hekk der
Großstadt eröffnet
sich in Neu-Anspach eine neue
Welt. Inmien der
waldreichen Hügellandscha hat
das Leben einen
ganz anderen
Rhythmus. Südlich von Neu-Anspach lockt das Freilichtmuseum Hessenpark in längst vergangene Zeiten. Mehr als 100
Gebäude und die Bewahrung althergebrachter Tradionen
und Arbeitsweisen sorgen für eindrucksvolle Erinnerungen.
Stolz blickt hier die berühmte „Giessener Zeile“ auf den
Marktplatz und weist den Weg in das Museum. Von der
Schule bis hin zu den verschiedensten Kirchen gibt es allerlei
zu bestaunen. Neu-Anspach ist idealer Ausgangspunkt, um
das Usinger Land mit dem Rad oder auf Schusters Rappen
kennen zu lernen. Zahlreiche Unterkunsmöglichkeiten, abwechslungsreiche Gastronomie und gute Einkaufsmöglichkeiten runden das Angebot ab.
Und doch ist die Welt nicht fern. Schlendern Sie durch die
neuen Wohngebiete und entdecken Sie moderne Architektur. Überraschende Perspekven, muge Formen und leuchtende Farben fügen sich harmonisch in die Landscha ein.
Nur 30 Autominuten enernt, liegt die pulsierende MainMetropole Frankfurt, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist.
Wo der Taunus am höchsten ist, liegt Schmien idyllisch im
schönen Weiltal. Ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz
mit Rastplätzen führt durch den Naturpark Taunus.
Unsere Naturparkführer sind Menschen, die sich von der
Vielfalt des Taunus begeistern lassen. Alle wohnen im oder
um den Taunus und haben in ihrem Heimatort besondere
Ortskenntnis. Des
Weiteren sind sie
„zerfizierte Natur- und Landschasführer“.
Das bedeutet, sie
haben eine Ausbildung gemacht, zu
der die taunusrelevanten Themenschwerpunkte Natur und Kultur sowie auch eine Abschlussprüfung gehören. Nun sind sie als freiwillige Helfer für den
Naturpark täg und bieten im gesamten Taunusgebiet
geführte Wanderungen zu verschiedenen Themen an - jeder
auf seinem Spezialgebiet.
Unsere Naturparkführer bieten viel Abwechslung, beispielsweise gibt es Nachtwanderungen, Wanderungen speziell für
Kinder, Winterwanderungen, aber auch geführte Fahrradtouren. Das Ziel ist
es nicht primär,
Ihnen einfach nur
Wissen über den
Taunus zu vermitteln, sondern wir
wollen zu allererst,
dass Sie Spaß an
unseren Wanderungen und dem
Taunus haben. Deshalb sind die Wanderungen für Events
aller Art eine willkommene Abwechslung, für Kindergeburtstage ebenso wie für Betriebsfeste oder Familienfeste. Natürlich sind wir dabei vom Weer abhängig, aber die Naturparkführer sind auf alles vorbereitet und es lässt sich im Taunus
bei jedem Weer Interessantes entdecken.
Naturparke erfüllen umweltschützende Aufgaben, dienen
der Erholung der Menschen, vermieln Aspekte rund um die
Umweltbildung und tragen zur Regionalentwicklung bei. Mit
den Erlebniswanderungen im Naturpark sollen Besucher von
6 bis 99 Jahren die Natur so vielfälg wie möglich erfahren.
Wir wollen Ihnen vermieln, warum heimische Tiere und
Pflanzen zu schützen sind, wie die Landscha erhalten werden kann und zeigen, wie Sie sich naturgemäß erholen können. Außerdem
fördern Naturparke Wandern als
Breitensport und
Maßnahmen sowie Einrichtungen,
die der naturnahen Erholung
dienen. Dazu zählen beispielsweise
der Ausbau von Themenrundwegen wie dem Keltenrundweg
oder Veranstaltungen wie der Weiltalmarathon.
Der Kommunale Zweckverband Naturpark Taunus ist 1.350
Quadratkilometer groß, verfügt über 1.240 km Wanderwege
und verzeichnet jährlich rund 18 Millionen Besucher. Unser
tradioneller Treffpunkt für geführte Wanderungen ist das
Taunus-Informaonszentrum, das direkt an der U-Bahn Staon “Oberursel-Hohemark” liegt und mit der U 3 von Frankfurt in 30 Minuten zu erreichen ist. Der Naturpark lebt von
der Vielfalt des Taunus, neben einer einzigargen Naturlandscha bietet dieser auch eine unglaubliche Vielfalt an kulturellen und geschichtlichen Einrichtungen. Egal in welchem
Bereich Ihre Interessen liegen, im Taunus findet sich immer
und bei jedem Weer etwas Passendes. Genießen Sie bei
gutem Weer den wunderschönen Ausblick vom Großen
Feldberg oder besuchen Sie bei regnerischem Weer unsere
Erlebnisausstellung im Taunus-Informaonszentrum und lernen Sie mehr über Menschen, Tiere und Landscha im Taunus.
Sehenswürdigkeiten
- Freilichtmuseum Hessenpark
Informaonen
Stadtverwaltung Neu-Anspach
Bahnhofstraße 26
61276 Neu-Anspach
Tel.: 0 60 81 / 10 25 0
Fax: 0 60 81 / 10 25 90 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.neu-anspach.de
Schmien-Niederreifenberg
Die Ortscha wurde als „Reiffenberg im Tale“ 1397 urkundlich erwähnt. 1848 trennte sich das Dorf von Oberreifenberg
und wurde eine selbständige Gemeinde.
Schmien-Seelenberg
Das Dorf wurde 1272 erstmals unter dem Namen „Selderberg“ erwähnt. Nach 1561 starb das Dorf allmählich aus.
Trotzdem fand auch noch im 17. Jahrhundert ein alljährlicher
Markag zum Unwillen der benachbarten Herren von
Reifenberg sta, die wiederholt das Markreiben durch
Kanonenbeschuss störten.
Sehenswürdigkeiten
- Großer Feldberg (882 m) - höchster Berg im Taunus
- Falkenhof Großer Feldberg - älteste Falknerei Hessens
- Feldbergturm - Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg
- Islandpferdegestüt „Akazienhof“ in Seelenberg
- Brunhildisfelsen - markante Felsformaon
- kath. Kirche „St. Kasimir“ (1711) - ehem. Wallfahrtskirche
Informaonen
Tourismus- und Kulturverein Schmien
Parkstraße 2
61389 Schmien (Taunus)
Tel.: 0 60 84 / 46 23
Fax: 0 60 84 / 46 82 3
Internet: www.schmien.de
Preis pro Flyer: 1,00 Euro / Erhältlich bei allen
beteiligten Kommunen und im TIZ!
Wegbeschreibung
Wanderrundtour 4 „Schmien - Weilrod“
Zubringer: Weisser Stein - Schmien (2 km),
Markierung: „Schwarzer Punkt“
Folgt man weiter der Markierung „Schwarzer Punkt“, so erreicht man auf einem steilen und kurvenreichen, aber gut
ausgebauten Weg den Lukurort Schmien.
Anliegerstraße / Befesgter Weg
Sandplacken
Sandplacken
Pfad
600
Eisenbahn mit Bhf.
Aussichtsturm
Kirche
Ort mit Gaststäe
362
Funkturm
Ort mit FW / Hotel
Denkmal
Schloss / Burg
Felsen
Limes / Ringwall
Sportplatz
Römerturm
Parkplatz
Römerkastell
Schutzhüe
Merzhausen
400
Finsternthal
Altweilnau
Laukerhof
200
ÖPNV-Haltestelle
H
Seelenberg
10
0
20
30 km
404
Kirschenhell
467
Waldeck
W
E
I
L
R
O
D
275
Renzenberg
Altkolum
Forsthaus
454
Golf-
Schloss Neuweilnau
383
Jagdhaus
440
platz
Seelenberg - Rotes Kreuz (5 km),
Altweilnau
Neuweilnau Erbismühle
492
Markierungen: „Rahmen“ / „Schwarzer Balken“ / „Pilz“ /
(zu Weilrod)
(zu Weilrod)
Meerpfuhl
„Hase“
Ruine Weilnau
Von der Hauptstraße führt der Weg nach links am Friedhof
Steinchen
Königholz
Mappesmühle
vorbei in den Wald hinein. Kurz darauf weist der „Rahmen“ Bornberg
423
440
unerwartet nach rechts, wo man auf einem schmalen, steilen Pfad das Weiltal erreicht.
Im Tal hält man sich rechts und erreicht schon bald einen
275
Fischteich und eine Schutzhüe. Geradeaus geht es weiter
Landsteiner Mühle 484
Wolfsküppel
Hirschberg
545
zum Parkplatz am Habersgrund. Ab hier folgt man rechts der
501
Forsthaus
Markierung „Schwarzer Balken“ den Berg hinauf, wo sich der
Weg nach kurzer Zeit mit dem „Pilz“-Weg vereinigt und man
Burgstall
sich halblinks hält. Am Parkplatz an der L3276 wendet man
Buchwald
sich nach rechts und überquert schon bald die Straße. Auf
d
Ni e
552
der gegenüberliegenden Straßenseite folgt man der MarkieTreisberg
Finsternthal
(zu Schmien)
rung „Pilz“ und gelangt auf die „Rennstraße“, die im Gegen(zu Weilrod)
505
satz zu der parallel auf dem Höhenrücken verlaufenden
456
Dürrenheck
„Hühnerstraße“ in alten Zeiten dem „Schnellverkehr“ vorbePferdskopf
505
662
halten war. Unterwegs bieten sich wieder herrliche Ausblicke
Langheck
auf Oberreifenberg und den Großen Feldberg.
Brombacher Hüe
BuchAn dem Wegekreuz, an dem der „Pilz“ scharf nach rechts abbiegt, führt der Weg geradeaus weiter. Eine Markierung gibt
Niederwald
es zunächst nicht. Die Rennstraße verläu geradeaus bis zu
600
451
Merzhausen
Stockberg
(zu Usingen)
A rnsb
461
344
Arnsbach
ac h
Steinhof
Mühlwald
Lehrnberg
Hausen-Arnsbach
469
(zu Neu-Anspach)
Jagdhaus
Nesselberg
Hunoldstal
ch
Rod am Berg
485
(zu Neu-Anspach)
(zu Schmien)
NEU-ANSPACH
Waldsiedlung
Jammerhecke
Conradsberg
Anspach
499
(zu Neu-Anspach)
Brombach
(zu Schmien)
Hardt
Weil
Merzhausen - Altweilnau (4 km),
Markierungen: „Keiler“ / „Hirschkäfer“
Man folgt zunächst der Straße „An der Sporthalle“, biegt
dann nach links ab und quert kurz nach der Kirche die „Langgasse“ Richtung Ortsausgang. Die Markierung „Keiler“ führt
aus dem Ortskern heraus und weiter auf dem Naturlehrpfad
Merzhausen mit Erklärungen zu den hier vorkommenden
Kreisstraße
e il
W
Parkplatz Jammerhecke - Merzhausen (3 km),
Markierungen: „Keiler“ / „Balken mit Spitze“
An der Jammerhecke hält man sich rechts und folgt dem
„Keiler“ rund 2,5 km bis zu einer Wegekreuzung im Wald,
von wo aus der „Balken mit Spitze“ nach links zum Ortseingang von Merzhausen führt.
Weisser Stein - Seelenberg (2 km),
Markierung: „Ring“
An der Schutzhüe folgt man der Markierung „Ring“ nach
Südwesten durch Buchen- und Fichtenwaldungen. Schon
bald öffnet sich der Wald und erlaubt herrliche Fernblicke
auf Oberreifenberg und den Großen Feldberg. Kurz danach
erreicht man das Gelände des Islandpferdegestüts Akazienhof oberhalb von Seelenberg. Vor Erreichen des Akazienhofs
folgt man dem befesgten Weg links hinunter zu einem Parkplatz. Hier hält man sich rechts und gelangt an der L 3023 zur
Ortsmie von Seelenberg.
Großer Feldberg
800
sb a
Sandplacken - Parkplatz Jammerhecke (8 km),
Markierungen: „Grüner Balken“ / „Geweih“ / „Balken mit
Spitze“ / „Hase / „Libelle“
Vom oberen Parkplatz am Sandplacken folgt man dem „Grünen Balken“ nach links in den Wald und bald wieder nach
links eine Schneise hinab bis zu einer Abzweigung nach
rechts. Der „Grüne Balken“ führt weiter bis zu einem Wegestern, ab dem man der Markierung „Geweih“ an den Polnischen Köpfen vorbei bis in das Naturschutzgebiet Weihersgrund folgt. Der Weg verläu rechts am Weihersgrund entlang. Man folgt weiter dem „Geweih“, bis man an einem
Abzweig nach rechts den Weg halblinks („Balken mit Spitze“)
wählt und kurz danach die L 3041 (Hochtaunusstraße) erreicht. Am gegenüberliegenden Parkplatz übernimmt nun
der „Hase“ die Wegführung durch den Wald.
Nach einer Feld- und Wiesenfläche mit freier Sicht auf den
Pferdskopf mit seinem Aussichtsturm folgt man der „Libelle“
halbrechts rund 500 m bis zum nächsten Wegekreuz, an dem
man auf einen unmarkierten Weg nach links abbiegt. Bereits
nach ca. 200 m stößt man auf einen breiteren Weg, dem
man nach links bis zur K 723 folgt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erreicht man den Parkplatz „Jammerhecke“.
Wegrichtung
er
ge
Merzhausen - Altweilnau - Finsternthal - Seelenberg
Gesamtlänge der Wegstrecke: 38 km
Wanderrundtour
Bundesstraße
Landesstraße
We
il
Wegbeschreibung
Autobahn
Us a
Bad
Hardt
503
Au
ba
ch
Steinchen
432
Lärchenberg
Bremer Berg
gesbach-
617
Wegbeschreibung
Bäumen, Sträuchern und Tieren.
Bei der Erklärung Nr. 20 verlässt man den „Keiler“-Weg und
folgt einem unmarkierten Feldweg nach rechts bis zur B 275.
Hier hält man sich links, überquert die Straße und erreicht
nach ca. 100 m den beschaulichen Meerpfuhl, einen künstlich angelegten Weiher, der bei niedriger Wasserführung der
Weil abgelassen werden konnte, um die ehemaligen Mühlen
im Weiltal jederzeit betreiben zu können.
Vom Meerpfuhl führt der Weg hinauf zum Wald, an dem er
kurz danach nach links abbiegt. Nun tri man auf die Markierung „Hirschkäfer“, der man nach rechts bis nach Altweilnau folgt.
Altweilnau - Finsternthal (6 km),
Markierungen: „Weiltalweg“ / „Schwarzer Punkt“
Vom Ortszentrum führt der Weg nach links an der Straße
entlang in das Weiltal. Hier quert man die B 275 und folgt ihr
kurz nach rechts. Nach der Weilbrücke überquert man erneut die B 275 und folgt dem „Weiltalweg“ vorbei an der
Mappesmühle in offenes Gelände, wo sich ein herrlicher
Blick auf die Burgruine Altweilnau und die Gemeinde Neuweilnau mit ihrem Renaissanceschloss eröffnet.
Vor Erreichen des Ortsrands von Neuweilnau verlässt man
den „Weiltalweg“ und wendet sich nach links zum Parkplatz
am Friedhof. Ab hier übernimmt die Markierung „Schwarzer
Punkt“ die Wegeführung durch ausgedehnte Laubwälder
und Weideflächen mit weiten Ausblicken auf Treisberg, den
Pferdskopf und Finsternthal. Durch Wiesen und Felder führt
der Weg hinab nach Finsternthal.
Langhals
(zu Schmien)
tal
573
Feldkopf
595
581
Opelhof
Schellenberg
551
h
ac
ub
Sa
Heckenberg
Weihers-
SCHMITTEN
Sauwiesen
Biemerberg
Gr. Eichwald
Evangelische 633
Akademie
Forsthaus
Judenkopf
612
582
grund
Fauleberg
Seelenberg
633
(zu Schmien)
Pfaffenrod
Klingenberg
594
eil
W
627
592
Arnoldshain
Burgstall
(zu Schmien)
611
Laut
erb
a
Polnische
ch
Heiligenwald
Sängelberg
663
Kielhüe
Weißeberg
Krimmelberg
592
Köpfe
660
640
Hegewiese
Moos-
636
Ruine Reifenberg
Kirchenborn
(zu Schmien)
Junkernberg
heck
Klingenkopf
Dillenberg
683
682
Niederreifenberg
Sandplacken
(zu Schmien)
Hühnerberg
Oberreifenberg
636
(zu Schmien)
Römerkastell
Kolbenberg
690
684
s
Lime
Oberems
(zu Glashüen)
Brunhildisstein
Weilsberg
701
490
Gr. Feldberg
Reifenberger
881
Wiesen
W
eil
Oberes
Zacken
Römerkastell
Emsbachtal
420
Kleiner Feldberg
Glaskopf
624
n
Massbor
825
ba
s
GLASHÜTTEN
Gr. Kurve
Windeck
Rotes Kreuz
Em
Finsternthal - Weisser Stein (3 km),
Markierung: „Schwarzer Punkt“
Man folgt weiter dem „Schwarzen Punkt“ bis kurz vor das
Ortsende, an dem der Weg nach links abbiegt und zunächst
dem Niedgesbachtal folgt.
Durch ausgedehnte Laubwälder führt der Weg fast 3 km
beständig bergauf. Der „Schwarze Punkt“ weist ganz kurz
nach links und sofort danach erreicht man die Schutzhüe
„Weisser Stein“.
Rotes Kreuz - Gr. Feldberg - Sandplacken (5 km),
Markierungen: „Blaues Andreaskreuz“ / „Römerturm“
Am Sandsteinkreuz vorbei führt der Weg zu einem Parkplatz,
an dessen Ende man sich rechts hält und dem Hinweis „Zum
Römerkastell Feldberg 0,7 km“ folgt. Schon bald gelangt man
zum Feldbergkastell, an dem die Besichgung der hervorragend erhaltenen einsgen Befesgungsanlagen und der
Therme sehr zu empfehlen ist. Vom oberen Kastelltor führt
der Weg an der Weilquelle vorbei und man wählt die Markierung „Blaues Andreaskreuz“, die teilweise recht steil auf
den Großen Feldberg führt.
Mit seinen 880 m ist der Große Feldberg die höchste Erhebung im Taunus. Das Gipfelplateau bietet eine Fülle von
Arakonen: Neben den Fernmeldetürmen und dem Falkenhof lädt der Feldberghof zur Rast ein. Der Aussichtsturm des
Taunusklubs erlaubt bei klarem Weer einen hervorragenden
Rundumblick bis zum Odenwald und dem Pfälzer Bergland.
An dem überdachten Markierungskreuz folgt man zunächst
weiter dem „Blauen Andreaskreuz“. Der Weg verläu am
großen Sendeturm vorbei über das Plateau und führt dann
rechts hinab in den Wald. Die Markierung „Römerturm“
übernimmt hier als Zuführung zum Limeserlebnispfad die
Wegeführung hinunter bis zum Sandplacken. Auf dem Weg
zum Sandplacken sind Wall und Graben, aber auch Turmfundamente der einsgen römischen Reichsgrenze, des Limes,
deutlich im Gelände zu erkennen.
Der Sandplacken bildet mit 669 m ü. NN einen weiteren Pass
über den Taunuskamm, den bereits die Römer durch den
Limes und das nahegelegene Kleinkastell „Altes Jagdhaus“
überwacht haben.
Höllenwald
Dorfweil
Wegbeschreibung
einem Wegestern, wo man halblinks der Markierung „Hase“
folgt. Vorbei an den Relikten der ehemaligen Reifenberger
Skischanze erreicht man den Parkplatz am Weilsberg.
Am hinteren Ende des Parkplatzes folgt man der Markierung
„Rahmen“ nach links bis zum „Roten Kreuz“. Mit einer Höhe
von 688 ü. NN ist das Rote Kreuz der höchste befahrbare
Taunuspass. Das rote Sandsteinkreuz erinnert an zwei Kinder,
die hier in früherer Zeit erfroren sein sollen.
541
634
ch
687
Maßstab 1:37 500
0 250 500
1000 m
Grundlage: Open-Street-Map
Weiße Mauer
N e u w a l d
Fuchstanz
Altkönig
798