Jahresbericht 2008 - Alters und Pflegeheim Schenkenbergertal
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Jahresbericht 2008 - Alters und Pflegeheim Schenkenbergertal
ALTERS- UND PFLEGEHEIM SCHENKENBERGERTAL Jahresbericht 2008 Fotos: Mitarbeiter des Alters- und Pflegeheims Schenkenbergertal Walker Architekten 24. Jahresbericht des Vereins Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal Veröffentlicht im Mai 2009 Exemplare sind zu beziehen bei: Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal Kellermattweg 7 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 463 67 67 E-Mail: [email protected] www.aph-schenkenbergertal.ch 2 Inhaltsverzeichnis Jahresbericht der Präsidentin 4 Jahresbericht der Heimleitung 6 Jahresbericht der Leitung Pflege und Aktivierung 10 Jahresbericht der Leitung Hotellerie 14 Weiterbildungen 2008 17 Dienstjubiläen 18 Eintritte 18 Austritte 19 Todesfälle 19 Statistiken 20 Jahresrechnung des Vereins 23 Jahresrechnung des Heims 24 Vorstand und Heimleitung 27 3 Jahresbericht der Präsidentin Ein weiteres arbeitsintensives Vereinsjahr geht seinem Ende entgegen. Der Vorstand traf sich zu 9 ordentlichen Sitzungen, in welchen eine Vielzahl von Betriebsgeschäften behandelt und zum Teil auch erledigt werden konnten. Eines der Hauptthemen war der Umbau des bestehenden Gebäudes sowie der Neubau der Demenzabteilung. Zum ersten Mal in der Geschichte des Vereins hat der Vorstand eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. Es ging darum, das Bauvorhaben den Vereinsmitgliedern zur Abstimmung vorzulegen. Nach einer angeregten Frage- und Diskussionsrunde erhielt der Vorstand von der Versammlung «grünes Licht» für die geplanten Bauvorhaben. 2008 wurde auch eine Baukommission gegründet, welcher Willi Kohler, Vorstandsmitglied aus Villnachern, als Präsident vorsteht. den Bewohnern wie auch bei den Mitarbeitenden sehr gut ist. Auch die Zusammenarbeit mit dem Vorstand ist sehr konstruktiv und vertrauensvoll. Die von Herrn Schmid-Schüller eingesetzten Neuerungen werden offen und transparent kommuniziert. So verfasst Herr Schmid-Schüller jeden Monat einen Mitarbeiterbrief, in welchem er alle Mitarbeiter über alles Wissenswerte im Heimalltag informiert. Diesen Mitarbeiterbrief erhält jeder Mitarbeiter mit seiner Gehaltsabrechnung. So sind alle Mitarbeitenden gleichzeitig über alle wesentlichen Dinge informiert. Vorstandsintern haben wir den Rücktritt unseres Kassiers Hans Däpp aus Schinznach-Dorf zu vermelden. Es zeigte sich, dass es schwierig ist, jemanden für Vorstandsarbeit zu rekrutieren. Nach einigen Bemühungen hat sich Herr Marcel Portmann aus Schinznach-Dorf bereit erklärt, den Vorstand als Kassier zu unterstützen. Herr Portmann wurde an der ausserordentlichen GV einstimmig gewählt. Leider hat Herr Marcel Portmann infolge beruflicher Überbelastung seinen Rücktritt auf die nächste GV eingereicht. Der Vorstand bedauert das Ausscheiden von Herrn Portmann, versteht aber dessen Beweggründe. Der Vorstand und die Heimleitung danken Herrn Marcel Portmann für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Computeranimation der neuen Demenzabteilung. Im Weiteren besteht die Baukommission aus Vertretern des Architekturbüros Walker, dem Heimleiter, Vorstandsmitgliedern und unserem «Baucoach», Herrn Robert Jäggi. Die Baukommission trifft sich alle 2 Wochen zu einer Sitzung. Seit Februar 2008 wird unser Altersheim von Herrn Oscar Schmid-Schüller geleitet. Herr Schmid-Schüller hat sich bestens eingearbeitet, und es hat sich nach kurzer Zeit gezeigt, dass die Stimmung im Altersheim sowohl bei 4 Vorstand und Heimleitung sind sich bewusst, dass für das gesamte Personal und auch für die Bewohner eine intensive Zeit bevorsteht. Um das Personal für die kommende sicher nicht immer einfache Zeit zu motivieren, hat man sich entschlossen, anstelle des üblichen Weihnachtsessens einen speziellen Event zu organisieren. An zwei Abenden fuhren wir nach Aarau in den Weihnachtszirkus Valentino. Nebst einer zauberhaften Atmosphäre und einem feinen Nachtessen wurden wir mit zirzensischem Können verwöhnt. Ein spezieller Dank gebührt an dieser Stelle dem Architekturbüro Walker AG: sie haben an beiden Abenden die Transportkosten nach Aarau übernommen. Vielen herzlichen Dank! Dieser Anlass wird sicher nicht nur dem Vorstand in guter Erinnerung bleiben. Auch im vergangenen Vereinsjahr wurden einige Feste gefeiert: so am 1. August, der zum ersten Mal seit Jahren nicht im Freien, sondern in der Cafeteria stattfand, leider war uns Petrus nicht gut gesinnt. Aber eines sei hier gesagt, trotz misslichem Wetter war die Stimmung am 1. August so sonnig wie selten! Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr war wiederum der Bazar, wo der Vorstand wie immer mithalf. Der grösste Anlass für unser Altersheim ist zweifelsohne die Weihnachtsfeier, die wie immer sehr stimmungsvoll war. Die Zahl der angemeldeten Gäste war eine echte Herausforderung für das Küchen- und Servicepersonal. «Der Weg ist das Ziel.» Herrn Oscar Schmid-Schüller für die vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit. In meinen Dank einschliessen möchte ich auch alle Vereine im Schenkenbergertal und der näheren Umgebung. Unsere Bewohner sind dankbar für die Abwechslung und die Kontakte, die von den Vereinen durch Besuche und Darbietungen ihren Alltag etwas erhellen. Zum Schluss danke ich meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen und Herrn Robert Jäggi für die gute kollegiale Zusammenarbeit. Herzlichen Dank auch allen Vereinsmitgliedern, die mit ihrer Teilnahme an unserer Generalversammlung ihr Interesse an unserem Heim, unserer Arbeit und vor allem an unseren Bewohnern bekunden. Mit Freuden erwarte ich ein weiteres spannendes Jahr im Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal. Ihre Präsidentin Barbara Graf 1.-August-Feier mit Bewohnern und Angehörigen. Am Schluss des Jahresberichts bleibt mir noch, ganz herzlich zu danken! Vorab danke ich allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und besonders unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern, die sich tagtäglich für das Wohl unserer betagten Bewohner einsetzen. Danken möchte ich auch dem Kader für das Mittragen und Umsetzen der gefällten Entscheide. Ein besonderer Dank gebührt Der Nikolaus besucht alle in unserem Heim. Auch die Präsidentin und die Vizepräsidentin. 5 Jahresbericht der Heimleitung Am 1. Februar 2008 durfte ich meine neue Arbeitsstelle als Heimleiter antreten. Mit grosser Vorfreude und viel Enthusiasmus begann ich meine Tätigkeit. Erste Priorität hatte für mich das Einrichten meines Büros, damit eine gute Basis für meine Führungstätigkeit gegeben war. Parallel dazu konnte ich mich in die vielseitigen und umfangreichen Aufgaben als Heimleiter einarbeiten. Die Menschen im Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal Sehr wichtig waren und sind für mich die Menschen, die im Heim wohnen. Neben den täglichen Kontakten mit den Bewohnern habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, dass ich, wenn immer möglich, zum Mittagessen einen Rundgang durch den Speisesaal unternehme, den Bewohnern «en Guete» und einen schönen Tag wünsche und da und dort die Begrüs sung mit einem kleinen Schwatz verbinde. organigramm steht die Heimleitung an zweitoberster Stelle unter dem Vorstand. Wir könnten jedoch das Organigramm in einem Kreis anordnen, denn wir sind ein grosses Mitunternehmer-Team, in dem jeder seine Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen kennt und wahrnehmen muss. Um sich in solchen, eher flachen Hierarchien wohl zu fühlen, braucht es Mitunternehmende, die gerne Eigenverantwortung übernehmen und selbstständiges Arbeiten gewöhnt sind. Zum persönlichen Kennenlernen führte ich mit allen 68 Mitunternehmenden ein Erstgespräch. Nach drei Monaten waren die Gespräche abgeschlossen. Die Gespräche, aber auch das letzte Jahr im Heim, haben mir gezeigt, dass ich stolz auf meine Mitunternehmenden sein darf. Das Alters- und Pflegeheim verfügt über ein fachlich sehr gut ausgebildetes Mitunternehmerteam, das sich auch mit einer hohen Sozial- und Methodenkompetenz auszeichnet und mit viel Power, Einfühlungsvermögen und Herzensenergie seine Arbeiten verrichtet. Unsere Lehrlinge Ein wichtiger Aspekt in unserer Personalplanung ist das Bereitstellen von Ausbildungsplätzen für Lehrlinge. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass Fröhliches Singen an der 1.-August-Feier. Die wichtigste Ressource in einem Betrieb sind die Mitarbeiter. Ich habe jedoch den Begriff «Mitarbeiter» von Anfang an mit der Bezeichnung «Mitunternehmer» ersetzt. Das Wort Mitunternehmer macht uns bewusster, dass wir alle, egal in welcher Aufgabe wir sind, unternehmerisch denken müssen. Jeder muss für sein Handeln, aber auch für sein «nicht Handeln» Verantwortung übernehmen. Ich würde meinen Führungsstil als kooperativ bezeichnen. Gemäss unserem hierarchischen Linien6 Unsere frischgebackenen Fachkräfte. wir die gesellschaftliche Verantwortung für unsere junge Generation mittragen. Sie brauchen Lehrplätze und gute Ausbilder, die sie in ihr Berufsleben begleiten. In der Pflege ist es besonders wichtig, damit wir der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft (fehlendes Pflegepersonal) entgegenwirken können. Zudem ist die Jugend unsere Altersvorsorge, die später einmal für uns Verantwortung übernimmt. In diesem Jahr haben folgende Lehrlinge ihre Ausbildung in unserem Hause mit Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation an: Jud Irene, Pflegeausbildung, FAGE Fachangestellte Gesundheit Roth Melanie, Pflegeausbildung, FAGE Fachangestellte Gesundheit Sudarta Gede, Koch, Eidg. Fachausweis als Koch Kuhn Willmar, Aktivierungsausbildung, FAB Fachperson für aktivierende Betreuung Aktuelle Lehrlinge: Schiesser Sereina, 3. Lehrjahr, FAGE Fachangestellte Gesundheit Keusch Jasmin, 2. Lehrjahr, FAGE Fachangestellte Gesundheit Huppenbauer Anouk, 1. Lehrjahr, FAGE Fachangestellte Gesundheit Gubler Ruzika, 1. Lehrjahr, FAGE Fachangestellte Gesundheit (Lehre für Erwachsene) Dürst Emma, 1. Lehrjahr, FABE Fachangestellte Betreuung (Lehre für Erwachsene) Tognetto Prisca, Aufbaukurs zur Pflegefachfrau DN 1 (Lehre für Erwachsene) Dobler Desirée, 1. Lehrjahr, Aktivierung und Alltagsgestaltung Sandmeier Jasmin, 2. Lehrjahr, Anlehre Hauswirtschaft Hostettler Nicole, 2. Lehrjahr, Kochlehre Qualitätssicherung Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, hat das Kader mit der Überarbeitung des «Das einzige Konstante ist die Veränderung.» bestehenden Qualitätsmanagements begonnen. Mit einer neuen Datenbank werden die Handbücher, Prozessbeschriebe und Formulare auf dem PC verwaltet. So sind die aktuellen Dokumente für alle Mitunternehmenden jederzeit auf dem Computer abrufbar. In der ersten Phase wurden die Bedürfnisse an die gewünschte Datenbank eruiert, die Datenbank erstellt und die Dokumenten-Grundstruktur erarbeitet. Im 2009 werden wir mit der operativen Aufarbeitung der Dokumentationen und Prozesse beginnen. Zum Qualitätscontrolling gehört zudem das jährliche Dokumentieren von Fokusfeldern an das Departement Gesundheit und Soziales. Menüservice für das Schenkenbergertal Im Januar 2008 wurde in Zusammenarbeit mit der Spitex ein Menüservice für die betagten Menschen im Schenkenbergertal eingeführt. Die Ergebnisse sind erfreulich. In den ersten Monaten war die Zahl der gelieferten Mittagessen zwischen 150 und 190. In der zweiten Jahreshälfte steigerte sich die Nachfrage. Im Schnitt wurden 230 Essen pro Monat ausgeliefert. Im Monat Juli waren es sogar 279 Essen. Wir freuen uns an dieser Nachfrage und danken der Spitex für ihre konstruktive Zusammenarbeit. Ein ganz persönlicher Dank gehört den freiwilligen Fahrern des Menüservice. Neuer Leiter Hotellerie Durch den Austritt des Leiters Verpflegung und Hauswirtschaft Felix Niklaus Ende August wurde die Stellenbezeichnung in Leitung Hotellerie umbenannt. Seit 1. August 2008 hat Herr Peter Müller diese Leitung übernommen. Mit der vielseitigen Fachkompetenz von Herrn Peter Müller haben wir die richtige Person gefunden, mit der wir die Weiterentwicklung der Küche, der Cafeteria und der Dienstleistungen im Hauswirtschaftsbereich anpacken können. 7 Neues Rollstuhlauto Seit dem 1. Juni 2008 besitzt das Alters- und Pflegeheim ein neues Rollstuhlauto mit neuer Beschriftung. Das Auto steht unseren Bewohnerinnen und Bewohnern für Arzt- und Spitalbesuche zur Verfügung. Unser Personal und unsere freiwilligen Fah- Technische Anlagen Seit Beginn meiner Tätigkeit als Heimleiter nahm ich wahr, dass unser EDV-System, das EDV-Programm für die Pflege und unsere Telefonanlage nicht mehr den optimalen Bedürfnissen entsprachen. Nach eingehender Analyse haben wir uns entschieden, die Zusammenarbeit mit der Softwarefirma RUF auf Frühling 2009 einzustellen und neu mit der Firma Domis zusammenzuarbeiten. Im Juli 2008 wurden die Verträge unterschrieben, und ab September 2008 starteten wir die Einführung und Schulung des Pflegeprogramms «easy dok». Die positiven Rückmeldungen der Pflegenden zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Schritt für Schritt hat die weitere Umsetzung, bis zum definitiven Projektabschluss Ende März 2009, stattgefunden. Die Telefonanlage wurde vorerst optimiert, wird jedoch im Sommer 2009 mit der Sanierung des Hauses aktualisiert. Unser neues Rollstuhlauto. Veranstaltungen Auch dieses Jahr wurden wieder viele Veranstaltungen, Konzerte und Aktivitäten für die Bewohner, Angehörigen und Gäste durchgeführt. Unter anderem erinnere ich mich gerne an die 1.-August-Feier oder an das Herbstfest mit Markt und an unser Weihnachtsessen mit Bewohnern und Angehörigen. rer fahren sie jeweils zu ihrem Bestimmungsort. Das Rollstuhlauto kann bei rechtzeitiger Reservierung auch von Angehörigen kostengünstig gemietet werden. Baukommission Bereits kurz nach meinem Eintritt habe ich in der Baukommission mitgearbeitet. Es ist für mich eine Freude, an diesem Bauprojekt dabei sein zu dürfen und dadurch tatkräftig die Zukunft des Alters- und Pflegeheims Schenkenbergertal mitzugestalten. Meine erste grosse Arbeit war die Erstellung eines Businessplans und die Verhandlungen mit den Banken. Im Weiteren folgte die Erarbeitung einer Projektdokumentation zum Thema «Spezialangebot Demenz», die im September an das Departement für Gesundheit und Soziales eingereicht wurde. Ich bin überzeugt, dass die Ausweitung des Angebotes durch die Demenzabteilung nötig und wichtig ist, um als Standort attraktiv zu bleiben, aber auch um die finanzielle Sicherheit des Heims in Zukunft zu gewährleisten. 8 Spezielle Ereignisse waren der Bewohnerausflug an den Zugersee am 11. August, der Ausflug mit freiwilligen Helfern am 2. September zur Ballonfabrik Müller und dem Eisenerzbergwerk in Herznach und der aussergewöhnliche Personalanlass Ende November im Zirkus Valentino. Dank Viele bereichernde, aufbauende, herzliche und lebendige Gedanken gehen mir durch den Kopf, wenn ich an das letzte Jahr zurückdenke. Ich danke allen Bewohnern für die interessante Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte und darf. Ich danke den Mitunternehmenden für ihre grossartige Arbeit, die sie täglich verrichten, ich danke der Leitung Pflege/ Aktivierung, dem Leiter Hotellerie und allen weite- ren Führungspersonen im Hause für das Mittragen einer offenen und transparenten Führungskultur, und ich danke dem Vorstand für die kompetente strategische Führung und die konstruktive Zusammenarbeit. Ausblick Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, die mich im neuen Jahr, unserem «Baujahr», erwarten. Der Neubau Demenz und die Sanierungen im Hause beginnen. Zudem erfordert die Umset- zung des neuen Pflegegesetzes Mehrarbeit in verschiedenen Bereichen. Der administrative Aufwand nimmt dadurch stetig zu. Im Jahre 2009 muss zum Beispiel jedes Heim im Kanton Aargau ein Gesuch für eine neue Betriebsbewilligung einreichen. In allem unserem Tun bildet jedoch unser Leitbild die Basis und gibt uns Orientierung. Unter anderem mit unserem Leitsatz: Der Mensch steht im Zentrum unseres Wirkens! Oscar Schmid-Schüller Heimleiter Auch Jassen ist beliebt 9 Jahresbericht der Leitung Pflege und Aktivierung Das Jahr 2008 war ein Jahr der Veränderungen, der Abschiede, aber auch ein Jahr mit vielen Neubeginnen. Ein Jahr mit grossen Herausforderungen, anspruchsvollen Aufgaben, vielen erfüllten Begegnungen und fröhlichen Momenten. Pflegequalität Auch im vergangenen Jahr war es, dem Leitbild entsprechend, unser Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern Geborgenheit, Sicherheit und Lebensqualität zu bieten und ihnen mit Respekt und Würde zu begegnen. Dabei war es wichtig, die Biographie, die Kultur und die Individualität jedes Einzelnen in den Pflegealltag mit einzubeziehen. Unterstützung und Förderung grösstmöglicher Selbstbestimmung und Selbstständigkeit waren weitere Ziele, die in der Betreuung wichtig waren und auch weiterhin wichtig bleiben. Dabei waren neben Fachwissen auch Empathie und Einfühlungsvermögen Grundlagen für die Umsetzung einer qualitativ hochwertigen Pflege und Betreuung. denn die verschiedenen Ansprüche müssen in eine Heimorganisation mit ihren nötigen Abläufen integriert und organisiert werden. Ausserdem muss ein Alters- und Pflegeheim den verschiedenen Anspruchsgruppen gerecht werden, deren Vorgaben und Gesetze den Handlungsspielraum oftmals beeinflussen. Um Pflegequalität waren wir im vergangenen Jahr ständig bemüht und konnten diese verlässlich einhalten, auch wenn Personalausfälle und veränderte organisatorische Strukturen das Umsetzen nicht immer leicht gemacht haben. Mein grosser Dank geht an dieser Stelle an die Stationsleitungen, die diese Qualitätsvorgaben aus dem Leitbild engagiert mitgetragen und gemeinsam mit den Pflegepersonen umgesetzt haben. Aktivierungstherapie und Alltagsgestaltung Zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner beigetragen hat auch das wöchentlich wechselnde Aktivierungsprogramm mit Gedächtnistraining, Vorlesen, Malen, Turnen, Gemüse rüsten, Singen, dem Spielnachmittag, dem kreativen Gestalten und den externen Veranstaltungen. Auch hier ein herzliches Dankeschön an das immer motivierte und ideenreiche Aktivierungsteam. Beim Mittagessen. Das oben Gesagte war ausserdem wichtige Voraussetzung, um den Bewohnerinnen und Bewohnern die im Leitbild verankerten Aussagen um Thema Wohlbefinden und Lebensqualität zu bieten. Lebensqualität kann sich nur auf jede Bewohnerin, jeden Bewohner und seine individuelle Situation beziehen, weil für jeden Mensch Lebensqualität etwas anderes bedeuten kann. Das genau macht die Umsetzung in einem Alters- und Pflegeheim schwierig, 10 Gestalten in der Aktivierung. Dementielle Erkrankungen Auch im vergangenen Jahr hat die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner mit einer dementiellen Erkrankung zugenommen. Das Zusammenleben von an Demenz erkrankten und nicht erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern wurde grundsätzlich gefördert und war in den meisten Fällen auch problemlos in den Heimalltag zu integrieren. Immer dann, wenn es um Verhaltensauffälligkeiten ging, die von der «Normalität» nicht toleriert wurden, stand die Pflege in manchen Situationen vor schier unlösbaren Problemen. Es war nicht der Mensch mit seiner dementiellen Erkrankung und seinem Verhalten, der Ursache für ein Misslingen der Integration war, sondern die Umwelt mit ihrer Meinung von gut oder schlecht, von tut man, tut man nicht und – das ist normal – dies dagegen unnormal. So war es eigentlich der «auffällige» an Demenz erkrankte Mensch, dem wir dann Schutz bieten mussten – gegen Anfeindung und Ausschluss der sogenannten normalen Welt. Wir mussten seine Würde verteidigen und ihn, der sich nicht mehr adäquat rechtfertigen konnte, einem System oder einer Struktur zuführen, der seine oft tragische Situation besser auffangen konnte. Aus- und Weiterbildung Die Aus- und Weiterbildung im Alters- und Pflegeheim war auch im 2008 ein wichtiges Element. Die im Jahr 2007 gegründete Lernwerkstatt hat sich etabliert und ist fester Bestandteil der internen Weiterbildung geworden. Themen waren unter anderen Kompressionstherapie, BESA Schulung und Vertiefung, Pflege bei Hemiplegie, Hygiene und Händedesinfektion. Herzlichen Dank an die Fachperson der Lernwerkstatt, die sehr engagiert und kompetent durch die Weiterbildungen führt. Von Januar bis März fand der zweite Teil der Weiterbildung «Kommunikation mit Kunden und externen Diensten» statt, die im September 2007 begonnen hat. Alle Mitunternehmenden des Alters- und Pflegeheims Schenkenbergertal nahmen daran teil. «Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.» Laotse Der zweiteilige Kommunikationskurs war thematisch unterteilt in «Grundlagen der Kommunikation» und in «schwierige Kommunikation trainieren». Die Weiterbildung war sehr praxisbezogen und die Stimmen der Teilnehmer waren nach der Kursauswertung sehr positiv. Im Juni fand eine Weiterbildung mit dem Titel »Den Tod der Familie zurück geben» statt. Referent war der Bestatter Sergio Biaggi. Zentrale Aussage war, dass der Tod nicht tabuisiert werden darf und den trauernden Menschen Gelegenheit gegeben wer- Unsere Lehrtochter mit Bewohnerin. den muss, sich von ihrem geliebten Angehörigen zu verabschieden. Wichtig dabei ist, dass jede Art von Individualität dabei Platz haben darf. Es war ein sehr beeindruckender und berührender Vortrag. Im Juli haben zwei FAGE Lernende mit Erfolg ihre praktische und theoretische Prüfung abgeschlos11 sen. Seit 2004 bilden wir FAGE Lernende aus, und es ist für uns eine Bereicherung, die Impulse der zurzeit drei Lernenden aufzunehmen und in den Pflegealltag zu integrieren. Seit August 2008 bilden wir auch eine Studierende in Aktivierung und Alltagsgestaltung aus. Die Ausbildung ist dreijährig und endet mit einem Diplomabschluss. Auch zwei FAGE «Quereinsteiger» und eine Lernende DN I gehören zu unseren Ausbildungsgängen. Auch hier möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Praxisbegleitern und der Ausbildungsverantwortlichen für ihr Engagement meinen Dank auszusprechen. Die neue Bildungssystematik fordert uns auf, für den nötigen Berufsnachwuchs zu sorgen. Das Schaffen von Ausbildungsplätzen für Jugendliche und Erwachsene in den Institutionen bedeutet für die Zukunft Nachwuchs sichern. hatten Glück, aber auch die nötige Fachkompetenz, und nach vierzehn Tagen konnten wir schrittweise zur Normalität zurückfinden. Im Herbst fand die Einführung der neuen Pflegedokumentation easyDok statt. Alle Pflegemitarbeiter wurden von September bis Oktober in einem dreiteiligen Kurs darauf geschult. Die Aus- und Weiterbildung wird auch in Zukunft wichtig bleiben. Dabei muss das Augenmerk auf den Bedarf des Alters- und Pflegeheims gerichtet werden. Deshalb liegt der Schwerpunkt im neuen Jahr auf der Schulung von Pflege- und Betreuung von Menschen mit Demenz. Norovirus Im Jahr 2008 hatten wir im Januar / Februar einen heftigen «Norovirusausbruch», der nach der Analyse aus dem Labor mikrobiologisch kein Norovirus war. Die Auswirkungen waren gleichermassen dramatisch und forderten nicht nur die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch die Pflege heraus, in dem sie selbst betroffen war. Schnell war klar, dass wir die Bewohner in ihren Zimmern isolieren mussten, was unser pulsierendes Leben im Alters- und Pflegeheim von heute auf morgen lahmlegte. Es war gespenstig und beängstigend, denn das Ausmass und die Dauer der Erkrankungsphase waren nicht abzuschätzen. Wir 12 Bewohnerin mit Therapiehund. Veränderungen Im letzten Jahr gab es ausserdem viele personelle und organisatorische Veränderungen, die auch die Führungsebenen betrafen und entsprechende Bewegungen im bestehenden System auslösten. Um sich die Auswirkungen vorzustellen, bietet sich das Bild eines Mobiles an. Kommt ein Teil in Bewegung, verschieben sich auch die anderen Elemente und verlagern ihr Gewicht, geraten aus der Balance und brauchen eine Weile, um sich wieder in einem harmonischen Bild zu zeigen. Wir haben un- ser Gleichgewicht wieder gefunden und waren im 2008 bestrebt, trotz allen Veränderungsprozessen Bewährtes zu erhalten, das Gute in unserer Arbeit zu bewahren und, wo nötig und sinnvoll, Anpassungen vorzunehmen. Auch die Entwicklung in der Altersbetreuung steht nicht still, und wir kommen nicht umhin, uns diesen Anforderungen zu stellen. Dabei waren wir uns sicher, dass auch in Zeiten der Veränderungen die menschlichen Qualitäten und das familiäre Klima, die das Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal auszeichnen, auch weiterhin Bestand haben werden. Dank Zum Schluss möchte ich danke sagen für das vergangene Jahr, dass wie jedes Jahr viel zu bieten hatte und das trotz seines anspruchsvollen und arbeitsintensiven Aufgabengebiets ein bereicherndes und lehrreiches Jahr war. Danke an die Bewohnerinnen und Bewohner sowie den Angehörigen für ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Mir ist bewusst, dass es nicht immer leicht ist, einen geliebten Menschen in «fremde Hände» zu geben. Im Gespräch. die Hauswirtschaft und an den technischen Dienst und selbstverständlich an meine direkt vorgesetzte Stelle, die Heimleitung. Danke auch an den Vorstand, der immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat. Cornelia Huber Leitung Pflege/Aktivierung Danke an die Pflegefachfrauen- und männer, die tagtäglich kompetente Pflege- und Betreuung bieten. Dabei spielt es keine Rolle, ob «diplomiert» oder Pflegehilfe, jeder hat entsprechend seiner Ausbildung wichtige Aufgaben, die den Bewohnern zugute kommen. Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Pflegephilosophie nicht nur gelebt wird, sondern auch nach aussen getragen wird. Danke auch für die Bereitschaft, sich von gewohnten Strukturen und Abläufen zu trennen, wenn es wieder einmal um Veränderungsprozesse geht. Danke auch an die einzelnen Bereiche des Altersund Pflegeheims Schenkenbergertal. Wir arbeiten konstruktiv zusammen, wir lösen gemeinsam Probleme, unterstützen uns gegenseitig und können auch miteinander lachen. Somit geht mein Dankeschön an die Buchhaltung, die Hotellerie, die Küche, 13 Jahresbericht der Leitung Hotellerie Am 1. August 2008 habe ich die Leitung Hotellerie übernommen und damit auch die vielen Aufgaben, die in diesem Bereich auf mich zukamen. Die wichtigste aller Aufgaben war die Neuorganisation der Küche. Durch den Austritt des Küchenchefs, Herrn Felix Niklaus, galt es, unserer Küche ein neues Gesicht und eine neue Identität zu geben. Zu unserer Unterstützung haben wir das Küchenteam durch Herrn Roul Dambeck als Jungkoch ergänzt. Er hat die Umstellung von einem Koch aus der freien Gastronomie zum Koch unserer Heimküche sehr schnell bewältigt und sich in das Team hervorragend integriert. Wir haben gemeinsam das Angebot auf andere Beine gestellt. An Stelle der beiden fast identischen Tagesmenus ist ein Menu getreten, bei dem wir grossen Wert auf Abwechslung, Bekömmlichkeit und Aus- Unsere Servicefrauen. gewogenheit ebenso legen wie auf saisonale Gerichte. Den frei gewordenen Platz auf dem Menuplan haben wir eingenutzt, einen Wochenhit und ein kleines A-la-carte-Angebot zu integrieren. Von diesen Angeboten können unsere Bewohner ohne Aufpreis jederzeit Gebrauch machen. Dies ermöglicht unseren Bewohnern, einem «ungeliebten Menu» jederzeit bequem auszuweichen. Selbstverständlich haben wir die beliebte Menuplansitzung beibehalten und noch ausgebaut. Unsere Bewohner haben bei 14 Eigener Stand am Basar. dieser Besprechung die Gelegenheit, aktiv an der Menuplanung teilzuhaben und ihre Wünsche und «Glüscht» mit einzubringen, oder ein Menu vom Angebot durch ein anderes zu ersetzen. Erst nach der Menuplansitzung wird der definitive Menuplan veröffentlicht. Als besonderer Leckerbissen der Menuplansitzung gelten die Kurzvorträge unserer Lehrtochter Nicole Hostettler über ein Thema der Küche, Ernährung, Nahrungsmittel oder Kochkunstgeschichte, begleitet von einem «Versucherli». Die Ausbildung und Unterstützung von jungen Fachkräften ist somit ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit. Wir durften im vergangenen Jahr einige schöne Anlässe mit organisieren und durchführen. Besonders zu erwähnen sind unter anderem eine diamantene Hochzeit im Kirchgemeindehaus, ein Asiatisches Buffet zum 90. Geburtstag eines Heimbewohners in der Caféteria im Heim, der erste August und das traditionelle Weihnachtsessen. Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement wird in allen Bereichen des Heims erstellt, so auch bei uns in der Hotellerie. Es ist ein grosses Projekt, an dem wir intensiv arbeiten mit dem Ziel, unsere Abteilung so organisiert zu haben, dass wir jederzeit das ISO-Zertifikat erlangen können, sollte dies je nötig sein. Vor allem im Bereich Küche stellt die Qualitätssicherung einen wichtigen Punkt dar. Wir legen grössten Wert auf Hygiene, Wirtschaftlichkeit, rationelle und speditive Arbeitsweise und Arbeitssicherheit im Sinne des Leitbildes, der Budgetvorgaben, des Lebensmittelgesetzes (LMG) , der HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point) sowie der kantonalen Vorgaben. All dies wird im Qualitätsmanagement dokumentiert und wird somit transparent, nachvollziehbar und belegbar. Das Küchenteam im Einsatz. Technischer Dienst Die Abteilung technischer Dienst wird von Geri Keusch betreut und stand im vergangenen Jahr ganz unter dem Motto Neubau, Ausbau und Reorganisation. An vielen Bausitzungen wurden alle Notwendigkeiten abgeklärt, die mit dem Neubau der Demenzabteilung in Zusammenhang stehen. Besondere Knacknüsse in diesem Zusammenhang stellen die Feuerpolizeilichen Auflagen dar, das Telefon- und Alarmierungssystem, die interne Neuorganisation auf den Abteilungen der Pflege mit den neuen Abteilungsbüros und die Büros der Verwaltung, um nur einige zu nennen. Geri Keusch hat neben den täglichen Aufgaben eines Hauswartes schon sehr viele Vorarbeiten geleistet, die einem reibungslosen Ablauf der bevorstehenden Bauphase zugute kommen. Als kompetenter Fachmann war Geri Keusch in «Man soll das Alte lieben und das Neue leben.» der Planung soweit wie möglich involviert und brachte auch wertvolle Inputs für die Umsetzung. Im Hinblick auf die grundlegenden Veränderungen im neuen Jahr galt es im vergangenen Jahr das Bestehende zu erhalten und möglichst keine zusätzlichen Investitionen zu generieren. Wäscherei und Reinigung In der Wäscherei und Reinigung konnten wir ein relativ ruhiges und reibungsloses Jahr verzeichnen. Frau Claudia Pereira hat uns per Ende Juni nach ihrem Mutterschaftsurlaub verlassen. Diese Stellenprozente hat Gabriela Forny zum Teil übernommen. Nennenswerte Neuanschaffungen wurden keine getätigt. Auch in dieser Abteilung wurden alle Mitunternehmenden über die bevorstehenden Veränderungen und Neuerungen informiert und auf die neuen Abläufe instruiert. Frau Gabriela Forny hat bereits grosse Vorarbeit geleistet, um auch seitens Wäscherei und Reinigung die Um- und Neubauphase professionell über die Runden zu bringen. Personell hatten wir im Sommer/ Herbst einen Engpass zu bewältigen durch die Abwesenheit von Fatmire Qerimaj infolge Mutterschaftsurlaubs. Auch in dieser Abteilung hat das Qualitätsmanagement Priorität, und es gibt für mich als Leiter Hotellerie und Frau Forny als verantwortliche Abteilungsleiterin noch viel zu tun, die entsprechenden Handbücher, Prozessbeschriebe und Formulare zu erstellen und mit dem Team umzusetzen. Alle Mitunternehmenden in der Hotellerie freuen sich auf die bevorstehenden Veränderungen und Neuerungen und nehmen gemeinsam die grosse Herausforderung mit Freude an. Peter Müller Leiter Hotellerie 15 Verein Altersheim Schenkenbergertal Heimleitung Oscar Schmid-Schüller Administration Finanzen Beatrice Hürlimann Gieri Capeder Pflege und Aktivierung Cornelia Huber Leitung Pflege/Aktivierung Peter Müller Leitung Hotellerie Pflegestation EG Küche Darko Karavla Peter Müller Pflegestation OG Cafeteria Susanne Plangger Peter Müller Demenzstation Reinigung ab 2010 Ferienzimmer Cornelia Huber Aktivierung Cornelia Huber Willmar Kuhn 16 Hotellerie Gabriela Forny Wäscherei Gabriela Forny Techn. Dienst Gerhard Keusch Weiterbildungen, Kurse und Workshops 2008 Ganzes Haus Alle Mitunternehmerinnen Alle Mitunternehmerinnen Kommunikations-Weiterbildung Den Tod der Familie zurückgeben Pflege und Aktivierung Alle Mitunternehmerinnen Pflege EasyDok-Schulung Hostettler Margrit Einführung in die Validation Geissmann Agnes Einführung in die Validation Stahel Nadine Einführung in die Validation Dietiker Silvia Einführung in die Validation Hotellerie Gabriela Forny Marianne Hartmann Habibur Rahman Lehrmeisterkurs Grundlagen und Tipps für den Küchenalltag Sinnvolle Hygiene in der Küche Führung Oscar Schmid-Schüller Oscar Schmid-Schüller Oscar Schmid-Schüller Trends und Strategie im Heimbereich Wohn- und Lebensformen für Menschen mit Demenz MwSt in Heimen 17 Dienstjubiläen 2008 10 Dienstjahre Mai Oktober Heinz Herzog Gede Sudarta Techn. Dienst Küche 5 Dienstjahre Januar März Mai Juni August September Oktober Marianna Hartmann Fatmire Qerimaj Fatmire Ramadani Monika Hunn Gabriela Forny Erika Iberg Martha Stauffacher Agnieszka Geissmann Angela Föllmi Tabea Schoch Emma Dürst Elisabeth Svoboda Silvia Dietiker Nadia Küng Küche Hauswirtschaft Hauswirtschaft Pflegedienst Hauswirtschaft Service Pflegedienst Pflegedienst Floristik Pflegedienst Pflegedienst Pflegedienst Pflegedienst Pflegedienst Vorstand und Heimleitung danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre treue Mitarbeit an unserem gemeinsamen Ziel in der Pflege und Betreuung unserer betagten Bewohnerinnen und Bewohner. Eintritte Bewohner 2008 09. Januar 30. Januar 1 5. Januar 07. Februar 1 3. Februar 14. März 14. Mai 22. Mai 1 1. Juli 1 1. August 1 6. September 26. September 1 3. Oktober 03. November 1 5. Dezember 20. Dezember 29. Dezember 18 Mina Hartmann Fridolin Odermatt Elisabeth Widmer Gertrud Schneider Sibylla Dürsteler Paul Senn Emmi Buser Gertrud Kolb Lina Hartmann Emo Dalla Valle Jakob Werder Emil Müri Fritz Wege Martha Weyermann Gertrud Härri Kurt Ruh Mina Finsterwald Schinznach-Dorf Schinznach-Dorf Schinznach-Bad Brugg Schinznach-Bad Auenstein Hausen Spreitenbach Villnachern Schinznach-Dorf Schinznach-Bad Schinznach-Bad Gebenstorf Oberflachs Schinznach-Dorf Remigen Brugg Feriengäste Im Laufe des Jahres 2008 wurden 14 Feriengäste von uns beherbergt und betreut. Austritte Bewohner 2008 10. Januar 27. Januar 13. Juni 14. August 07. Oktober 05. November Thibaud Gertrud Margrith Limacher Gertrud Kolb Emmi Buser Emil Müri Bertha Kalt Suhr Baden Spreitenbach Hausen Schinznach-Bad Brugg Todesfälle Bewohner 2008 20. Januar 05. März 1 1. April 26. April 28. Juni 07. Juli 0 1. September 07. Dezember 1 3. Dezember 1 4. Dezember 23. Dezember Emilie Weibel Ernst Ramser Paul Senn Fridolin Odermatt Gertrud Schneider Magdalena Steinmann Dora Meyer Emo Dalla Valle Alice Graf Rudolf Walter Berta Gutmann Villnachern Umiken Auenstein Schinznach-Dorf Brugg Aarau Scherz Schinznach-Dorf Villnachern Brugg Umiken 1907 1910 1922 1924 1918 1929 1927 1918 1925 1918 1921 19 Statistik Anzahl Bewohner per 31.12.2008: 45 Durchschnittsalter der Bewohner am 31. Dezember 2008: 86,5 86,1 86 Frauen 85,5 Männer 84,9 85 84,5 84,1 84 83,5 83,1 83 82,5 82 81,5 2008 Durchschnittsalter Durchschnittsalter Anzahl Bewohner 2007 2008 2007 31.12.2008 Frauen 86.1 84.9 33 Männer 84.1 83.1 12 Alle 85.1 84 45 Frauen 1 0 1 1 1 0 0 2 6 Männer 0 1 1 0 0 2 1 0 5 Total 1 1 2 1 1 2 1 2 11 Frauen 10 (15) 5 (2) 6 (15) Männer 7 (4) 1 (3) 5 (1) Total 17 (19) 6 (5) 11 (16) Todesfälle Gemeinde Aarau Auenstein Brugg Hausen Scherz Schinznach-Dorf Umiken Villnachern Anzahl Bewohner Ein- und Austritte, Todesfälle Eintritte Austritte Todesfälle () = Vorjahr 20 21 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 2007 Villnachern Villnachern Veltheim Veltheim Thalheim St. Prex Schinznach Dorf Schinznach Bad Rüfenach Riniken Umiken 2008 Unterbözberg Umiken Thalheim St. Prex Schinznach Dorf Schinznach Bad Scherz Rüfenach Remigen Oberflachs Oberflachs Riniken Gebenstorf Emmenbrücke Elfingen Buchs Brugg Basel Baden 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 4 5 4 4 10 15 15 16 2008 2007 20 Belegung nach Gemeinden per 31. Dezember Emmenbrücke Elfingen Brugg Buchs Basel Baden Auenstein Aarau Pflegetage pro Gemeinde BESA Pflegestufenanteile 100% 15 875 Pflegetage 15 894 Pflegetage 25,59% 25,10% BESA 4 90% BESA 3 80% BESA 2 70% 60% 27,70% 25,80% 26,42% 27,80% 20,29% 21,30% 2007 2008 BESA 1 50% 40% 30% 20% 10% 0% Aufenthaltstage Aus den Talgemeinden Aus anderen Gemeinden Bettenbelegung 2007 10’920 5’050 2008 9’687 6’383 97% 97,6% Zusammensetzung nach Altersgruppen % 2,2% 6,7% 8,9% 55,6% 24,4% 2,2% 2007 1 3 4 25 11 1 50 — 59 Jahre 60 — 69 Jahre 70 — 79 Jahre 80 — 89 Jahre 90 — 99 Jahre 100 Jahre 30 25 25 2008 1 2 4 24 14 0 2007 24 2008 20 14 15 11 10 5 1 1 3 2 4 4 0 50 – 59 Jahre 22 60 – 69 Jahre 70 – 79 Jahre 80 – 89 Jahre 90 – 99 Jahre % 2,2% 4,4% 8,9% 53,3% 31,2% 0,0% Jahresrechnung des Vereins Erfolgsrechnung 2008 Aufwand Aufwand Sitzungsgelder 8’435.10 Entschädigungen 2’716.65 Bank- und Postspesen 232.20 Allgemeine Auslagen 2’655.20 Altersheim 400.85 Ertrag Mitgliederbeiträge Spenden Zinsen Ausserordentlicher Ertrag Verlust 14’440.00 Ertrag 8’825.00 460.00 120.20 430.00 4’604.80 14’440.00 Bilanz per 31. Dezember 2008 Aktiven Postkonto 381.63 Raiffeisenbank Schinznach-Villnachern 6’138.45 Debitoren 1’181.45 Anteilscheine Raiffeisenbank 2’000.00 Transitorische Aktiven 300.00 Altersheim 300’000.00 Passiven Kreditoren Transitorische Passiven Vermögen des Vereins 310’001.53 2’575.10 566.65 306’859.78 310’001.53 23 Jahresrechnung des Heims Gewinn- und Verlustrechnung 2007, 2008 und Budget 2008 und 2009 Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 Budget 2009 Ertrag 3’249’346.80 3’360’000.00 3’439’074.10 3’345’000.00 Nebenleistungen und Material Aufenthaltstaxen 60’566.18 65’000.00 45’600.06 54’300.00 Küche und Cafeteria 116’538.35 147’000.00 165’422.30 172’000.00 74’519.20 81’000.00 85’192.95 80’600.00 3’500’970.53 3’653’000.00 3’735’289.41 3’651’900.00 2’783’997.75 2’832’000.00 2’918’637.15 2’969’823.00 Andere Erträge Total Ertrag Aufenthalt Besoldungen und Sozialleistungen Personalnebenkosten 52’672.90 41’500.00 36’992.85 49’680.00 Medizinischer Aufwand 42’292.40 47’500.00 42’062.00 35’700.00 Lebensmittelaufwand 172’193.65 208’000.00 251’723.40 214’500.00 Haushaltaufwand 49’496.00 40’000.00 46’048.55 40’000.00 Unterhalt Immobilien und Mobilien 99’196.80 1 1 1’000.00 84’102.25 69’200.00 Aufwand für Anlagennutzung 70’525.23 185’500.00 136’753.47 95’742.00 Aufwand Energie und Wasser 65’428.00 82’000.00 79’663.15 73’000.00 Büro- und Verwaltungsspesen 77’100.30 72’000.00 82’061.30 76’000.00 Übriger Aufwand Total Aufwand 50’485.00 33’500.00 33’080.10 28’255.00 3’463’389.13 3’653’000.00 3’711’124.22 3’651’900.00 3’500’970.53 3’463’389. 1 3 37’581.40 3’653’000.00 3’735’289.41 3’7 1 1 ’ 124.22 24’165.19 3’651’900.00 Zusammenfassung Total Ertrag Total Aufwand Ergebnis Bilanz per 31. Dezember 2008 3’653’000.00 0.00 Aktiven 3’651’900.00 0.00 Passiven Kasse 10’058.30 Postkonto 9’046.64 Banken 244’403.64 Debitoren 390’942. 10 Grundstücke und Bauten 210’000.00 Betriebseinrichtungen 63’000.00 Ausfinanzierung APK 1’248’447.65 Hypothekarschulden 1’500’000.00 Darlehensschulden 300’000.00 Betriebsreserve 21’602.36 Kreditoren 298’791.00 Vorauszahlungen Heimbewohner 4’ 1 8 1.75 Transitorische Passiven 37’089.90 Fonds für Bewohnerbedürfnisse 33’272.85 Ertragsüberschuss 24’ 165. 19 2’197’500.69 2’197’500.69 24 Sie können unsere Arbeit unterstützen… … mit Sozialarbeit als freiwillige/r Helfer/in Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in unserem Hause aktiv zu werden. Bitte melden Sie sich beim Heimleiter, um Fragen und Möglichkeiten zu klären, und orientieren Sie sich auf unserer Homepage www.aph-schenkenbergertal.ch Cafeteria Die meisten freiwilligen HelferInnen brauchen wir in unserer Cafeteria. Alleine oder zu zweit wird die Cafeteria geführt. Zurzeit sind die Einsatzzeiten von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Philippinische Stammestänze Fahrer für den Menüservice Zusammen mit der Spitex beliefern wir auf Wunsch die älteren Menschen der Region Schenkenbergertal mit Mittagessen. Dieses Angebot kann nur dank freiwilligen Fahrern angeboten werden (Fahrten mit eigenem Auto und Spesenvergütung). Aktivierung und Veranstaltungen Unser Heim zeichnet sich durch ein umfassendes Aktivierungsprogramm und durch regelmässige öffentliche Veranstaltungen aus. Haben Sie eine Begabung, können Sie etwas Aussergewöhnliches oder möchten Sie einfach Menschen in einem Altersheim unterstützen? Manila Vocal Ensemble Fahrer für ausserordentliche Transporte mit unserem Rollstuhlfahrzeug Wir sind sehr froh, wenn wir Adressen von freiwilligen Fahrern haben, die wir für einen Transport anfragen können. Meistens sind das Transporte zum Arzt oder in das Spital. 25 … als Mitglied im Verein Altersheim Schenkenbergertal Der Verein Altersheim Schenkenbergertal ist die verantwortliche Trägerschaft für das Alters- und Pflegeheim Schenkenbergertal. Ziel des Vereins ist die Beschaffung von Wohnraum für betagte Menschen. Dieser Wohnraum wird dann auch geführt und unterhalten. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Personen aus den 6 Talgemeinden des Schenkenbergertals. Ziel ist, dass die Menschen im Schenkenbergertal auch hier im Tal ihren Lebensabend verbringen können. Mit einem bescheidenen Mitgliederbeitrag unterstützen Sie die Ziele des Vereins. Die Statuten können auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Einzelmitglied Fr. 20.00 Ehepaar Fr. 40.00 Kollektivmitglieder Fr. 40.00 … mit einer Spende Spenden werden immer für das Wohl der BewohnerInnen eingesetzt. So werden Veranstaltungen, Ausflüge oder Spezialanlässe damit bezahlt. Grössere Spenden können zweckdienlich besprochen werden. Zurzeit bauen wir eine neue Demenzabteilung. Spenden können auch für unseren Demenzgarten oder die Einrichtungen getätigt werden. Gerne besprechen wir mit Ihnen die Möglichkeiten. Auf diese Weise können Sie sich eine Erinnerung in unserem Hause sichern. Postkonto 50-15579-2 Herzlichen Dank Bewohnerinnen und Bewohner Heimleitung und Personal Der Vorstand 26 Vorstand und Heimleitung Präsidentin Barbara Graf Grabenackerstrasse 25 5116 Schinznach-Bad P 056 443 11 05 G 056 461 76 42 Vizepräsidentin Emmi Wernli-Meier Bachweg 81 5112 Thalheim P 056 443 26 16 Aktuar Martin Haller Wildeggerstrasse 21 5106 Veltheim P 056 443 33 58 G 056 463 66 81 Kassier Vakant Vorstandsmitglieder Willi Kohler P 056 442 29 42 Hüttenmattstrasse 7 G 056 461 76 35 5213 Villnachern Margrit Siegrist P 056 443 21 81 Halde 5 5108 Oberflachs Ruth Hartmann P 056 443 11 77 Oberdorfstrasse 30 5107 Schinznach-Dorf Heimleitung Oscar Schmid-Schüller G 056 463 67 68 Mattenweg 21 P 062 758 58 10 5702 Niederlenz 27 28