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UB II Englisch 1 Analyse des Bedingungsfeldes 1.1 Die Lerngruppe 1.2 Die Referendarin 2 Didaktisch-methodische Konzeption 2.1 Didaktische Überlegungen 2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben und Einordnung des Themas Der Unterricht der 11. Klasse Fachgymnasium stützt sich auf das Lehrbuch „English Eleven, Ausgabe A“, wobei ich den Schülern mittels einer Kartenabfrage zu Beginn die Möglichkeit gegeben habe, thematische Schwerpunkte zu setzen und über die Reihenfolge der Themen selbst zu entscheiden. Nachdem der von den Schülern am meisten gewünschte Themenkomplex Expressing ourselves – Arts and Culture mit einer Klassenarbeit abgeschlossen wurde, wird nun der Komplex Generation conflict behandelt. Die Kla usur konfrontierte die Schüler bereits inhaltlich mit dieser Thematik. Das Lehrbuch führt in diesem Kapitel an die Arbeit mit zielsprachiger Literatur heran, der Einstieg in das Thema in dieser Klasse erfolgt zunächst mittels einer Bildbeschreibung (Bild - siehe Anlage). Die heutige Doppelstunde führt die begonnene Einheit zum Thema „Streitgespräch“ zwischen Eltern und Kindern fort. 2.1.2 Analyse der Thematik, ihrer Komplexität und ihrer fachlichen Begründung Die Thematik Generation conflict betrifft die Schüler in ihrer täglichen Lebenswelt, denn sowohl aus Äußerungen in vorangegangenen Stunden als auch aus den Texten der Schüler in der Klassenarbeit lässt sich schließen, dass sie selbst ähnliche Probleme haben oder bei ihren Freunden miterleben. Unter dem Begriff Generation conflict verbergen sich die Fragen und Probleme Heranwachsender, denn die Schüler befinden sich in einem Identitätsfindungsprozess, der mit dem Austragen von Konflikten und der Reflexion der Beziehung zwischen Eltern und Kindern einhe rgeht. Schüler dieses Alters sind außerdem gefordert, wichtige Entscheidungen bezüglich ihres weiteren Lebens zu treffen. Es sollte versucht werden, ihre Interessen mithilfe von Medien (Bildern, Texten, Songs,...) anzusprechen, um sie zur Auseinandersetzung sowohl mit der Zielsprache als auch mit der Thematik zu motivieren. In dieser Unterrichtssequenz soll mittels einer Bildbeschreibung ein Streitgespräch zwischen Eltern und Kindern in der Fremdsprache entwickelt werden. Hier findet eine Orientierung an 1 UB II Englisch einem Ziel des handlungsorientierten Englischunterrichts, der Vermittlung von Diskurskompetenz1 , statt. Zunächst steht die Beherrschung geeigneter Redemittel und die Realisierung bestimmter Sprechabsichten als kommunikatives Grundgerüst im Vordergrund des Unterrichts 2 . Übungsphasen und die Einbeziehung schülerrelevanter Themen sollten zur Weiterentwicklung der sprachlichen Handlungskompetenz führen. Die Methode des Rollenspiels bietet sich an, diese Kompetenz durch die Interaktion der Schüler zu fördern. Die Feedbackphase hat einen höheren Abstraktionsgrad, da die Schüler Sprechabsichten realisieren und Kommunikation aufmerksamer wahrnehmen müssen. Dies kann ihnen Rückschlüsse auf ihre eigenen verbalen Fähigkeiten in der Zielsprache ermöglichen. 2.1.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen Die heutige Doppelstunde wird stark geprägt durch die Erfahrungen der Jugendlichen, denn aufgrund eines Bildes sollen sie sich eine entsprechende Situation vorstellen und diese in einem Rollenspiel darstellen. Das Bild könnte als Streit zwischen Vater und Sohn interpretiert werden. Eine Auseinandersetzung ist ein spezieller Sprechanlass, der sich zur Interaktion anbietet, so dass die Schüler sowohl agieren als auch reagieren müssen. Da die Schüler noch keine Erfahrung in zielsprachigen Streitgesprächen gesammelt haben, liegt der Schwerpunkt des Unterrichts auf der Verdeutlichung und Realisierung von Sprechabsichten: Welche Rolle vertrete ich auf welche Art und Weise? Konfliktlösungen und -strategien werden in dieser Stunde noch nicht behandelt, sondern werden den Abschluss der Sequenz bilden. Mithilfe eines Reflexionsbogens sollen sowohl die Sprechabsichten als auch sprachliche Fähigkeiten beobachtet werden. Während der Rollenspiele und des Feedbacks gilt eine ausgeprägte Fehlertoleranz meinerseits, um die zielsprachige Kommunikation nicht zu stören. In der Reflexionsphase sollte auf wichtige Aspekte während des Rollenspiels eingegangen werden. Eine schriftliche Erfassung erscheint sinnvoll, um in nachfolgenden Stunden systematisch auch auf Fehler und ihre Behebung einzugehen. Das Rollenspiel erscheint gerade angesichts der spezifischen Thematik als angemessene Möglichkeit, dass Schüler – quasi im Schutz einer Rolle – auch persönliche Eindrücke und Erfahrungen artikulieren, ohne sie als solche offen zu legen. 1 2 Vgl. Gehring (1999) S. 116 Vgl. Timm (1998) S. 237 2 UB II 2.2 Englisch Begründung des methodisch-didaktischen Vorgehens 2.2.1 Die Mikrosequenz In der vorangehenden Stunde am Donnerstag werden die Schüler bereits mit dem Bild einer Auseinandersetzung konfrontiert. Gemeinsam werden Vokabeln erarbeitet, die die Bildbeschreibung erleichtern und die dargestellte Situation erfassen. Es erfolgt eine Gruppeneinteilung durch mich in fünf Gruppen à fünf Personen. Diese Gruppengröße bietet sich in diesem Fall an, da es pro Gruppe jeweils zwei Rollenspieler, einen Regisseur und zwei Beobachter gibt. Außerdem könnte sich eine größere Anzahl von Rollenspielen negativ auf die Motivation und Konzentration auswirken. Die Rollenkarten werden von den Schülern untereinander verteilt, so dass jeder Schüler eine Aufgabe übernimmt. Darüber hinaus gibt es weitere, den Schülern bekannte, Rollenkarten zur Organisation der Gruppenarbeit. Das Rollenspiel wurde zum einen gewählt, um die Schüler mittels einer neuen Methode zu motivieren. Zum anderen eignet sich die gewählte Thematik gut für ein Rollenspiel. Die Schüler müssen auch die Rolle eines Elternteils übernehmen und sich durch einen Perspektivenwechsel in die Situation der Eltern hineinversetzen. Dies stellt eine nicht unwesentliche Voraussetzung für später zu erörternde Konfliktlösungsstrategien dar. Die Gruppen erhalten den arbeitsgleichen Auftrag (siehe Anlage), eine Situation zu entwerfen, die auf das Bild zutreffen könnte. In der folgenden Stunde (1. Stunde am Montag) sollen sie ein Rollenspiel erstellen, in dem sie das mögliche Gespräch darstellen. Es handelt sich dabei um ein freies Rollenspiel, da die Schüler sowohl die Situation als auch die Rollenvorgaben selbst entwickeln sollen. Der Regisseur hat die Aufgabe, die Situation vorzustellen und die Rollenspieler zu unterstützen. Die Beobachter erhalten den Auftrag, die Rollenspiele anhand des zuvor erstellten Observersheets zu reflektieren und sich darauf einzustellen, den Rollenspielern ein Feedback zu geben. Aufgrund des Umfanges und da die Schüler bisher nur einmal eine Beobachtung durchgeführt haben, werden unterschiedliche Beobachtungsschwerpunkte verteilt. In der ersten Stunde der Doppelstunde erhalten die Schüler 35 Minuten Zeit, ihre Rollenspiele in den Gruppen vorzubereiten. Gemeinsam wird der Klassenraum umgestellt, so dass der Eindruck einer Bühne entsteht (siehe Anlage). Dies sollte zu Beginn des Unterrichtsbesuchs abgeschlossen sein. Zum Anfang des Rollenspiels stellt der Regisseur die Rollenspieler vor, um sie in ihre Rolle einzuführen. Ebenfalls beschreibt er kurz die Ausgangssituation. Während und nach dem Ro llenspiel füllen die Beobachter die Observersheets aus. Nach Beendigung des Rollenspiels 3 UB II Englisch werden zunächst die Schauspieler nach ihren Empfindungen gefragt, um sie dann aus den Rollen zu entlassen. Nach jedem Rollenspiel erfolgt das Feedback, so dass der unmittelbare Eindruck geäußert werden kann. Um eine Übertragung der Rolleneigenschaften auf den schauspielernden Schüler zu vermeiden, muss darauf hingewiesen werden, dass das inhaltliche Feedback sich auf die Rolle beziehen soll, nicht auf die Person, die diese Rolle gespielt hat. Um ein angemessenes Feedback und die Sicherung erster Ergebnisse zu ermöglichen, werden bei Zeitmangel gegebenenfalls Rollenspiele auf die nächste Unterrichtsstunde verschoben. Ich erwarte verschiedene Inhalte und Situationen, die es in der Ergebnissicherung aufzuarbeiten gilt. 2.2.1 Ergebnissicherung und -kontrolle Neben der Reflexion der Rollenspiele wird eine inhaltliche Ergebnissicherung insofern erfo lgen, dass die Konfliktsituationen, die die Schüler in den Rollenspielen aufgearbeitet haben, während der Präsentationen von den Schülern auf Metaplankarten erfasst werden und in der Reflexionsphase bereits an der Pinnwand gesammelt werden, um sie gegebenenfalls später zu ergänzen. Die Sitzordnung wird auch für die Ergebnissicherung beibehalten. Ein Umstellen der Tische und Stühle in die reguläre Sitzordnung würde den Unterrichtsverlauf zu sehr unterbrechen und zu viel Zeit in Anspruch ne hmen. In einem gelenkten Lehrer-Schüler-Gespräch werden mögliche Verhaltensweisen in Konfliktsituationen ermittelt (siehe Anlage - Mindmap). Die Erfassung der Antworten erfolgt auf Metaplankarten, um eine spätere Sortierung und Wiederverwendung zu ermöglichen. Aus zeitökonomischen Gründen erhalten die Schüler die Aufgabe, eine Kategorisierung sowie eine Wertung des Verhaltens zu Hause vorzunehmen. 2.3 Lehr- und Handlungsziele/angestrebte Kompetenzen Die Schüler sollen/wollen... Übergeordnete Lernziele • ihre zielsprachige Kommunikationskompetenz im Sinne von Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz verbessern. • mittels der Beschäftigung mit Konflikten und Konfliktlösungsstrategien ihre Personalkompetenz erweitern. • Ängste und Hemmungen, vor anderen zu sprechen, abbauen. Stunde nlernziele 4 UB II Englisch • sich in die Rolle/Situation eines Elternteils bzw. eines Kindes in einer Auseinandersetzung hineinversetzen. (SK1, MK1) • zielsprachig in einer selbst gewählten Konfliktsituation agieren und reagieren. (FK2, SK2) • ihre Methodenkompetenz bezüglich des Rollenspiels erweitern. (MK3) • während der Rollenspiele aufmerksam zuhören. (FK4, MK4, SK4) • ein Rollenspiel mithilfe eine s Observersheets und festgelegter Kriterien beobachten und beurteilen. (MK5, FK5) • ihre Gefühle als Rollenspieler in der Fremdsprache äußern. (SK6, FK6) • ein zielsprachiges Feedback formulieren und äußern, ohne andere zu verletzen. (SK7, FK7, MK7) • aufgrund eigener Erfahrungen Konfliktsituationen zwischen Eltern und Kindern als solche erkennen und in der Zielsprache formulieren. (SK8, FK8) • mögliche Verhaltensweisen in familiären Konfliktsituationen zielsprachig beschreiben. (SK9, FK9) 5 UB II Englisch 3 Verlaufsplanung Phase de r Lernhandlung Einstieg Information Lernziele methodisch-didaktisches Vorgehen Sozialform FK § Begrüßung § Vorstellung des Ablaufs Lehrervortrag Wiederholung FK, MK Medien Plakat § Bild noch einmal ze igen und über Vokabeln sprechen § S. erarbeiten in Gruppen Rollenspiel L. als ModeBild auf Folie, rator, Impuls- OHP geber Vokabelplakat Gruppe n- SK, FK, Arbeitsgleiche Arbeitsauftrag arbeitsMK Gruppenarbeit Rollenkarten phase L. gibt Hilfemono- lingual stellung dictionaries voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuchs II PräsentaSK1, MK1 § S. präsentieren Rollenspiel Stage and Namensschiltionsphase FK2, SK2 Audience der/RollenbeMK3 zeichnung L. als Spiellei- AufzeichnunFK4, MK4, § Beobachter füllen Obserter gen der S. SK4 versheet aus Metaplankarten MK5, FK5 Observersheet FK6, SK6 § S. aus Rollen entlassen, Impulsgeber nach Befinden fragen ReflexiSK7, MK7, § Nach jedem Role-Play L. als Impuls- Rules for Feedonsphase FK7 Feedback geber und back Moderator Observersheet § Situationen werden auf MePinnwand taplankarten von den BeobMetaplankarten achtern erfasst Die Durchführung der Reflexion direkt nach jedem Rollenspiel macht einen Abbruch bzw. den Beginn der Ergebnissicherung jederzeit möglich. ErgebnisSK8, FK8 § Konfliktsituationen zwigel. L.-S.Metaplankarten sicherung schen Eltern und Kindern Gespräch Pinnwand ergänzen § Mögliches Verhalten in Konfliktsituationen erfragen Homework : In your opinion, which of these reactions to a conflict are similar? Which ones would you prefer? L.: Lehrkraft S.: Schüler Gel.: gelenkt SK9, MK9 6 UB II Englisch 4 Literaturverzeichnis Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Lehrerbuch. Cornelsen Verlag Berlin, 1. Auflage 1994 Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Schülerbuch. Cornelsen Verlag Berlin, 2. Auflage 1994 Gehring, Wolfgang: Englische Fachdidaktik – eine Einführung. Erich Schmidt Verlag Berlin 1999 http://smalley.gospelcom.net/articles/parenting/toptenconflicts.html (21.11.02) Timm, Johannes-P.: Englisch lernen und lehren. Cornelsen Verlag Berlin 1998 Unterlagen des Studienseminars Oldenburg Weitz, Bernd O.: Handlungsorientierte Methoden und ihre Umsetzung. Verlag Gehlen Bad Homburg von der Höhe 1998 7 UB II Makrosequenz 5 Makrosequenz Stunde3 18.11. 1+2 21.11. Phase der Lernhandlung Inhalt Methodische Entscheidung Lehreraktivität Abschluss Thema Expressing ourselves Überprüfung der Lernzielerreichung Beschäftigung mit nächster Thematik: Generation conflict Einführung in die Methodik des Rollenspiels Klassenarbeit zu She’s leaving home Song anhören, Multiple-Choice-Fragen beantworten S. erhalten Lyrics, beantworten Fragen zum Song u.a. zur Beziehung zwischen Eltern und Tochter arbeitsteilige GA, Sammlung von Argumenten, Vorbereitung des actors Beobachtungskriterien sammeln Hilfestellung GA beenden Beobachtungsaspekte sammeln, Observersheet für Rollenspiele entwerfen Diskussion als Rollenspiel The Balloon-Game Argumentation 3 Ergebnissicherung 25.11. 4+5 28.11 Playing the BalloonGame Argumentation UBII L.=Lehrer S.=Schüler 3 Impulsgeber Hilfestellung group work (SK, MK) Moderator Spielleiter group-work (SK, MK) role-Play (FK, MK) listening compr. (FK, MK) observation (MK) argumentation Communication (FK, MK, SK) Feedback (SK, FK) Information zum Balloon-Game Argumentationsvokabeln Observersheet Rollenkarten Namensschilder Observer sammeln Argumente, entscheiden, wer den Ballon verlassen muss Reflexion Einstieg Gruppenarbeitsphase 7+8 Medien Präsentation Bild eines Konfliktes Bildbeschreibung Vokabeln sammeln Beginn GA, Entwicklung Rollenspiel gel. L.S.Gespräch Bildbeschreibung (FK, MK) group work (SK, MK) Konflikte zwischen Eltern und Kindern arbeitsgleiche GA wird zu Ende geführt Hilfestellung, Impulsgeber Moderator Spielleiter group-work (SK, MK, FK) speaking skills/role-play (FK, MK) observation, listening compr. (MK, FK) giving/getting feedback (SK, MK, FK) 6 02.12. bes. geförderte Kompetenzen / Lernziele listening compr. (FK) reading compr. (FK) writing skills (FK, MK) Präsentation Präsentation der Rollenspiele Reflexion Reflexion und Feedback für Rollenspiel Ergebnissicherung Konfliktsituationen sowie mögliches Verhalten in diesen gel.=gelenkt compr.=comprehension CD, CD-Player Arbeitsblätter Lyrics Dictionaries (mono-lingual) Bild Tafel Dictionaries (mono-lingual) Rollenkarten Bild Vokabelliste Dictionaries (mono-lingual) Observersheet Rules for feedback GA=Gruppenarbeit Die Stundenangaben dienen der besseren Strukturierbarkeit, werden aber bei Bedarf verändert. 8 UB II Stunde 05.12. Makrosequenz Phase der Lernhandlung Abschluss der Rollenspiele Inhalt Methodische Entscheidung Konflikte zwischen Eltern und Kindern restliche Präsentationen und Reflexionen Ergebnissicherung Wann kommt es zu Konflikten, aus welchen Gründen? Reflexion der Methodik Rückgabe der Klassenarbeit Reflexion der Methodik „Rollenspiel“ per Blitzlicht 9 09.12. Erarbeitung Drama 10+11 She’s leaving home Diagnosebogen erläutern, Inhalte gemeinsam erfassen, Liste der Konfliktgründe ggf. erweitern Drama-Textarbeit Play: You could have waited Characterization Lesen des Textes in verteilten Rollen Vokabelfragen klären stage-directions in GA bearbeiten, Rollenspiel entwickeln, (Schwerpunkt Verhalten) Bühnenbild skizzieren Play: You could have waited S. präsentieren zu Ende Präsentation Präsentation 12.12. 12 Reflexion Ergebnissicherung Erarbeitungsphase 16.12. 13+14 Ergebnissicherung Ergebnissicherung 19.12. 15 Ausklang Weihnachtsferien Text: I’m thinking of becoming an actor (Paul Zindel) Point of View Characterization Text: I’m thinking of becoming an actor (Paul Zindel) Point of View Characterization Beobachtungsbögen ausfüllen Wie sollten stage-directions sein? Was macht ein Drama aus? Charakterisierung mittels stage-directions? Text anhören Vokabelfragen klären In Stillarbeit nochmals lesen In arbeitsgleicher GA Fragen zum Text entwickeln Fragen sammeln, die an den Text gestellt werden könnten (Mindmap) Fragen beantworten lassen durch S. Daraus Point of View und Charakterisierung entwickeln. Lehreraktivität Spielleiter M oderator, Impulsgeber gel. L.-S.Gespräch Impulsgeber Hilfestellung Moderator Spielleiter Moderator Spielleiter Impulsgeber Hilfestellung Fragen erfassen Impulsgeber Moderator bes. geförderte Kompetenzen / Lernziele group-work (SK, MK, FK) speaking skills/role-play (FK, MK) observation, listening compr. (MK, FK) giving/getting feedback (SK, MK, FK) transfer (FK, MK) speaking skills (FK) group-work (SK, MK, FK) speaking skills/role-play (FK, MK) observation, listening compr. (MK, FK) speaking skills/role-play (FK, MK) observation, listening compr. (MK, FK) giving/getting feedback (SK, MK, FK) listening compr. (FK, MK) reading compr. (FK, MK) group-work (SK, MK, FK) reading compr. (FK, MK) writing skills (FK, MK) speaking skills (FK, MK) Medien Rollenkarten Bild Vokabelliste Observersheet Rules for feedback Klassenarbeit Tafel DiagnosebogenText Rollenkarten Plakate Text Rollenkarten, Namensschilder CD-Player CD Buch/Text Tafel Tafel Folie OHP Merkmale erfassen Christmas-Song/Story 9 Anlage Arbeitsblatt Picture Talk Watch the picture and search for words that do fit! Words nouns verbs modifiers Facts Interpretation 10 Anlage Arbeitsblatt Your task: 1) Decide who plays which role during your group work. 2) Think of the situation/problem that is expressed in the picture. 3) Design a role-play about the situation the two actors will play in front of the class. The The The director actor observer § help the actors, give § play your role as lively § observe the role-plays should should stage directions as you can § before the play starts, tell the audience what has happened before the situation of the role-play notes carefully § use the observer sheet (your task – see below) § this is not a presenta- § give a feedback to the tion, this is a role-play actors (don’t hurt any- § tell the classmates § introduce the actors to the audience § try to speak without should about your feelings dur- body, always start with something positive) ing the role-play. You get observer sheets in different colours! The colour informs you about your task! colour yellow green red orange blue observation task voice (speed, volume, to speak without notes) language (pronunciation, vocabulary etc.) body language (eye-contact, gestures, mimic) situation/story (arguments, discussion) play/actor (interesting, lively etc.) Those who have to observe the situation should write their observations on paper cards we will later collect on the pin board. 11 Anlage Observersheet Role-play I Role-play II Role-play III Role-play IV Role-play V Name ð Voice Speed (slow) Volume (clear, loud) He/she speaks without notes Language Pronunciation Vocabulary Many varieties Good to understand Mistakes Body language Eye-contact Gestures Mimic Situation/story Arguments Discussion Play/actor Interesting Lively Well prepared Convincing Comments: ++ very well done + well done o okay - not so good -- bad 12 Anlage Feedback Rules for giving and getting feedback Rules for the person who gives feedback: J Always start with positive observations and emotions J Only talk about things you really have observed J Give the feedback immediately and don’t talk about things that happened long before J Be frank and honest and try to give exact descriptions L Avoid moral assessment and general statements J Only describe your own feelings and observations J Take care that your feedback doesn’t hurt or destroy Rules for the person who gets feedback J Listen carefully and ask for things you don’t understand L Avoid to counter and to justify yourself J Remember that feedback is not about being right but about personal observations and messages J You have to decide on your own if and when you want to change your behaviour 13 Anlage Vocabulary How to express your feelings I feel…, I am…, I hate… J good, excellent, wonderful, fine, okay, great, acceptable, happy, funny, excited, comfortable, joyful… L bad, terrible, horrible, awful, sad, unhappy, angry,... I made the experience that..., I experienced… I enjoyed… How to give feedback In my opinion…, I think…, In my view…, I would say…, I liked…, I enjoyed…, On the one hand,… on the other hand,… J That was really great, interesting, lively, good, easy to understand, realistic, funny, nice, fine, well done, excellent, wonderful, unexpected, unusual… L It was boring, difficult to understand, too quick, not loud enough, unfair, … He/She is a good actor. They only made a few mistakes. They spoke loud and clearly. He/she spoke without notes. conflict to argue, to have an argument, to quar- streiten rel about, to be at high words together matter in dispute Streitgegenstand belligerent, aggressive, pugnacious streitlustig controversial streitig compromise (to make a compromise on) Kompromiss strict streng stern unnachsichtig to give in nachgeben conscience Gewissen to negotiate , negotiation verhandeln, Verhandlung 14 Anlage Ergebnissicherung Mögliche Ergebnisse der Rollenspiele Mögliche Antworten der Schüler bezüglich ihres Verhaltens in Konfliktsituationen, wobei die Kategorisierung (z. B. confrontation, compromise, avoidance) und Wertung des Verhaltens durch die Schüler zu Hause erfolgen soll. 15 Anlage Raumplanung Door Blackboard Pin board OHP Stage Audience 16