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UB II
Englisch
1 Analyse des Bedingungsfeldes
1.1
Die Lerngruppe
1.2
Die Referendarin
2 Didaktisch-methodische Konzeption
2.1
Didaktische Überlegungen
2.1.1 Analyse der curricularen Vorgaben und Einordnung des Themas
Der Unterricht der 11. Klasse Fachgymnasium stützt sich auf das Lehrbuch „English Eleven,
Ausgabe A“, wobei ich den Schülern mittels einer Kartenabfrage zu Beginn die Möglichkeit
gegeben habe, thematische Schwerpunkte zu setzen und über die Reihenfolge der Themen
selbst zu entscheiden. Nachdem der von den Schülern am meisten gewünschte Themenkomplex Expressing ourselves – Arts and Culture mit einer Klassenarbeit abgeschlossen wurde,
wird nun der Komplex Generation conflict behandelt. Die Kla usur konfrontierte die Schüler
bereits inhaltlich mit dieser Thematik. Das Lehrbuch führt in diesem Kapitel an die Arbeit mit
zielsprachiger Literatur heran, der Einstieg in das Thema in dieser Klasse erfolgt zunächst
mittels einer Bildbeschreibung (Bild - siehe Anlage).
Die heutige Doppelstunde führt die begonnene Einheit zum Thema „Streitgespräch“ zwischen
Eltern und Kindern fort.
2.1.2 Analyse der Thematik, ihrer Komplexität und ihrer fachlichen Begründung
Die Thematik Generation conflict betrifft die Schüler in ihrer täglichen Lebenswelt, denn sowohl aus Äußerungen in vorangegangenen Stunden als auch aus den Texten der Schüler in
der Klassenarbeit lässt sich schließen, dass sie selbst ähnliche Probleme haben oder bei ihren
Freunden miterleben.
Unter dem Begriff Generation conflict verbergen sich die Fragen und Probleme Heranwachsender, denn die Schüler befinden sich in einem Identitätsfindungsprozess, der mit dem Austragen von Konflikten und der Reflexion der Beziehung zwischen Eltern und Kindern einhe rgeht. Schüler dieses Alters sind außerdem gefordert, wichtige Entscheidungen bezüglich ihres
weiteren Lebens zu treffen. Es sollte versucht werden, ihre Interessen mithilfe von Medien
(Bildern, Texten, Songs,...) anzusprechen, um sie zur Auseinandersetzung sowohl mit der
Zielsprache als auch mit der Thematik zu motivieren.
In dieser Unterrichtssequenz soll mittels einer Bildbeschreibung ein Streitgespräch zwischen
Eltern und Kindern in der Fremdsprache entwickelt werden. Hier findet eine Orientierung an
1
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Englisch
einem Ziel des handlungsorientierten Englischunterrichts, der Vermittlung von Diskurskompetenz1 , statt.
Zunächst steht die Beherrschung geeigneter Redemittel und die Realisierung bestimmter
Sprechabsichten als kommunikatives Grundgerüst im Vordergrund des Unterrichts 2 . Übungsphasen und die Einbeziehung schülerrelevanter Themen sollten zur Weiterentwicklung der
sprachlichen Handlungskompetenz führen. Die Methode des Rollenspiels bietet sich an, diese
Kompetenz durch die Interaktion der Schüler zu fördern.
Die Feedbackphase hat einen höheren Abstraktionsgrad, da die Schüler Sprechabsichten realisieren und Kommunikation aufmerksamer wahrnehmen müssen. Dies kann ihnen Rückschlüsse auf ihre eigenen verbalen Fähigkeiten in der Zielsprache ermöglichen.
2.1.3 Auswahl- und Reduktionsentscheidungen
Die heutige Doppelstunde wird stark geprägt durch die Erfahrungen der Jugendlichen, denn
aufgrund eines Bildes sollen sie sich eine entsprechende Situation vorstellen und diese in einem Rollenspiel darstellen. Das Bild könnte als Streit zwischen Vater und Sohn interpretiert
werden. Eine Auseinandersetzung ist ein spezieller Sprechanlass, der sich zur Interaktion anbietet, so dass die Schüler sowohl agieren als auch reagieren müssen. Da die Schüler noch
keine Erfahrung in zielsprachigen Streitgesprächen gesammelt haben, liegt der Schwerpunkt
des Unterrichts auf der Verdeutlichung und Realisierung von Sprechabsichten: Welche Rolle
vertrete ich auf welche Art und Weise? Konfliktlösungen und -strategien werden in dieser
Stunde noch nicht behandelt, sondern werden den Abschluss der Sequenz bilden.
Mithilfe eines Reflexionsbogens sollen sowohl die Sprechabsichten als auch sprachliche Fähigkeiten beobachtet werden. Während der Rollenspiele und des Feedbacks gilt eine ausgeprägte Fehlertoleranz meinerseits, um die zielsprachige Kommunikation nicht zu stören. In
der Reflexionsphase sollte auf wichtige Aspekte während des Rollenspiels eingegangen werden. Eine schriftliche Erfassung erscheint sinnvoll, um in nachfolgenden Stunden systematisch auch auf Fehler und ihre Behebung einzugehen.
Das Rollenspiel erscheint gerade angesichts der spezifischen Thematik als angemessene Möglichkeit, dass Schüler – quasi im Schutz einer Rolle – auch persönliche Eindrücke und Erfahrungen artikulieren, ohne sie als solche offen zu legen.
1
2
Vgl. Gehring (1999) S. 116
Vgl. Timm (1998) S. 237
2
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2.2
Englisch
Begründung des methodisch-didaktischen Vorgehens
2.2.1 Die Mikrosequenz
In der vorangehenden Stunde am Donnerstag werden die Schüler bereits mit dem Bild einer
Auseinandersetzung konfrontiert. Gemeinsam werden Vokabeln erarbeitet, die die Bildbeschreibung erleichtern und die dargestellte Situation erfassen.
Es erfolgt eine Gruppeneinteilung durch mich in fünf Gruppen à fünf Personen. Diese Gruppengröße bietet sich in diesem Fall an, da es pro Gruppe jeweils zwei Rollenspieler, einen
Regisseur und zwei Beobachter gibt. Außerdem könnte sich eine größere Anzahl von Rollenspielen negativ auf die Motivation und Konzentration auswirken. Die Rollenkarten werden
von den Schülern untereinander verteilt, so dass jeder Schüler eine Aufgabe übernimmt. Darüber hinaus gibt es weitere, den Schülern bekannte, Rollenkarten zur Organisation der Gruppenarbeit.
Das Rollenspiel wurde zum einen gewählt, um die Schüler mittels einer neuen Methode zu
motivieren. Zum anderen eignet sich die gewählte Thematik gut für ein Rollenspiel. Die
Schüler müssen auch die Rolle eines Elternteils übernehmen und sich durch einen Perspektivenwechsel in die Situation der Eltern hineinversetzen. Dies stellt eine nicht unwesentliche
Voraussetzung für später zu erörternde Konfliktlösungsstrategien dar.
Die Gruppen erhalten den arbeitsgleichen Auftrag (siehe Anlage), eine Situation zu entwerfen, die auf das Bild zutreffen könnte. In der folgenden Stunde (1. Stunde am Montag) sollen
sie ein Rollenspiel erstellen, in dem sie das mögliche Gespräch darstellen. Es handelt sich
dabei um ein freies Rollenspiel, da die Schüler sowohl die Situation als auch die Rollenvorgaben selbst entwickeln sollen.
Der Regisseur hat die Aufgabe, die Situation vorzustellen und die Rollenspieler zu unterstützen. Die Beobachter erhalten den Auftrag, die Rollenspiele anhand des zuvor erstellten Observersheets zu reflektieren und sich darauf einzustellen, den Rollenspielern ein Feedback zu
geben. Aufgrund des Umfanges und da die Schüler bisher nur einmal eine Beobachtung
durchgeführt haben, werden unterschiedliche Beobachtungsschwerpunkte verteilt.
In der ersten Stunde der Doppelstunde erhalten die Schüler 35 Minuten Zeit, ihre Rollenspiele
in den Gruppen vorzubereiten. Gemeinsam wird der Klassenraum umgestellt, so dass der Eindruck einer Bühne entsteht (siehe Anlage). Dies sollte zu Beginn des Unterrichtsbesuchs abgeschlossen sein.
Zum Anfang des Rollenspiels stellt der Regisseur die Rollenspieler vor, um sie in ihre Rolle
einzuführen. Ebenfalls beschreibt er kurz die Ausgangssituation. Während und nach dem Ro llenspiel füllen die Beobachter die Observersheets aus. Nach Beendigung des Rollenspiels
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werden zunächst die Schauspieler nach ihren Empfindungen gefragt, um sie dann aus den
Rollen zu entlassen. Nach jedem Rollenspiel erfolgt das Feedback, so dass der unmittelbare
Eindruck geäußert werden kann.
Um eine Übertragung der Rolleneigenschaften auf den schauspielernden Schüler zu vermeiden, muss darauf hingewiesen werden, dass das inhaltliche Feedback sich auf die Rolle beziehen soll, nicht auf die Person, die diese Rolle gespielt hat.
Um ein angemessenes Feedback und die Sicherung erster Ergebnisse zu ermöglichen, werden
bei Zeitmangel gegebenenfalls Rollenspiele auf die nächste Unterrichtsstunde verschoben.
Ich erwarte verschiedene Inhalte und Situationen, die es in der Ergebnissicherung aufzuarbeiten gilt.
2.2.1 Ergebnissicherung und -kontrolle
Neben der Reflexion der Rollenspiele wird eine inhaltliche Ergebnissicherung insofern erfo lgen, dass die Konfliktsituationen, die die Schüler in den Rollenspielen aufgearbeitet haben,
während der Präsentationen von den Schülern auf Metaplankarten erfasst werden und in der
Reflexionsphase bereits an der Pinnwand gesammelt werden, um sie gegebenenfalls später zu
ergänzen.
Die Sitzordnung wird auch für die Ergebnissicherung beibehalten. Ein Umstellen der Tische
und Stühle in die reguläre Sitzordnung würde den Unterrichtsverlauf zu sehr unterbrechen
und zu viel Zeit in Anspruch ne hmen.
In einem gelenkten Lehrer-Schüler-Gespräch werden mögliche Verhaltensweisen in Konfliktsituationen ermittelt (siehe Anlage - Mindmap). Die Erfassung der Antworten erfolgt auf Metaplankarten, um eine spätere Sortierung und Wiederverwendung zu ermöglichen. Aus zeitökonomischen Gründen erhalten die Schüler die Aufgabe, eine Kategorisierung sowie eine
Wertung des Verhaltens zu Hause vorzunehmen.
2.3
Lehr- und Handlungsziele/angestrebte Kompetenzen
Die Schüler sollen/wollen...
Übergeordnete Lernziele
•
ihre zielsprachige Kommunikationskompetenz im Sinne von Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz verbessern.
•
mittels der Beschäftigung mit Konflikten und Konfliktlösungsstrategien ihre Personalkompetenz erweitern.
•
Ängste und Hemmungen, vor anderen zu sprechen, abbauen.
Stunde nlernziele
4
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•
sich in die Rolle/Situation eines Elternteils bzw. eines Kindes in einer Auseinandersetzung hineinversetzen. (SK1, MK1)
•
zielsprachig in einer selbst gewählten Konfliktsituation agieren und reagieren.
(FK2, SK2)
•
ihre Methodenkompetenz bezüglich des Rollenspiels erweitern. (MK3)
•
während der Rollenspiele aufmerksam zuhören. (FK4, MK4, SK4)
•
ein Rollenspiel mithilfe eine s Observersheets und festgelegter Kriterien beobachten und beurteilen. (MK5, FK5)
•
ihre Gefühle als Rollenspieler in der Fremdsprache äußern. (SK6, FK6)
•
ein zielsprachiges Feedback formulieren und äußern, ohne andere zu verletzen.
(SK7, FK7, MK7)
•
aufgrund eigener Erfahrungen Konfliktsituationen zwischen Eltern und Kindern
als solche erkennen und in der Zielsprache formulieren. (SK8, FK8)
•
mögliche Verhaltensweisen in familiären Konfliktsituationen zielsprachig beschreiben. (SK9, FK9)
5
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3 Verlaufsplanung
Phase de r
Lernhandlung
Einstieg
Information
Lernziele
methodisch-didaktisches
Vorgehen
Sozialform
FK
§ Begrüßung
§ Vorstellung des Ablaufs
Lehrervortrag
Wiederholung
FK, MK
Medien
Plakat
§ Bild noch einmal ze igen
und über Vokabeln sprechen
§ S. erarbeiten in Gruppen
Rollenspiel
L. als ModeBild auf Folie,
rator, Impuls- OHP
geber
Vokabelplakat
Gruppe n- SK, FK,
Arbeitsgleiche Arbeitsauftrag
arbeitsMK
Gruppenarbeit Rollenkarten
phase
L. gibt Hilfemono- lingual
stellung
dictionaries
voraussichtlicher Beginn des Unterrichtsbesuchs II
PräsentaSK1, MK1
§ S. präsentieren Rollenspiel Stage and
Namensschiltionsphase FK2, SK2
Audience
der/RollenbeMK3
zeichnung
L. als Spiellei- AufzeichnunFK4, MK4, § Beobachter füllen Obserter
gen der S.
SK4
versheet aus
Metaplankarten
MK5, FK5
Observersheet
FK6, SK6
§ S. aus Rollen entlassen,
Impulsgeber
nach Befinden fragen
ReflexiSK7, MK7, § Nach jedem Role-Play
L. als Impuls- Rules for Feedonsphase
FK7
Feedback
geber und
back
Moderator
Observersheet
§ Situationen werden auf MePinnwand
taplankarten von den BeobMetaplankarten
achtern erfasst
Die Durchführung der Reflexion direkt nach jedem Rollenspiel macht
einen Abbruch bzw. den Beginn der Ergebnissicherung jederzeit möglich.
ErgebnisSK8, FK8
§ Konfliktsituationen zwigel. L.-S.Metaplankarten
sicherung
schen Eltern und Kindern
Gespräch
Pinnwand
ergänzen
§ Mögliches Verhalten in
Konfliktsituationen erfragen
Homework : In your opinion, which of these reactions to a conflict are similar?
Which ones would you prefer?
L.: Lehrkraft
S.: Schüler
Gel.: gelenkt
SK9, MK9
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4 Literaturverzeichnis
Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Lehrerbuch. Cornelsen Verlag Berlin, 1. Auflage 1994
Beck, Engel, Hoppe u. a.: English Eleven – Ausgabe A. Schülerbuch. Cornelsen Verlag Berlin, 2. Auflage 1994
Gehring, Wolfgang: Englische Fachdidaktik – eine Einführung. Erich Schmidt Verlag Berlin
1999
http://smalley.gospelcom.net/articles/parenting/toptenconflicts.html
(21.11.02)
Timm, Johannes-P.: Englisch lernen und lehren. Cornelsen Verlag Berlin 1998
Unterlagen des Studienseminars Oldenburg
Weitz, Bernd O.: Handlungsorientierte Methoden und ihre Umsetzung. Verlag Gehlen Bad
Homburg von der Höhe 1998
7
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Makrosequenz
5 Makrosequenz
Stunde3
18.11.
1+2
21.11.
Phase der Lernhandlung
Inhalt
Methodische Entscheidung
Lehreraktivität
Abschluss Thema Expressing
ourselves
Überprüfung der Lernzielerreichung
Beschäftigung mit nächster
Thematik: Generation conflict
Einführung in die Methodik
des Rollenspiels
Klassenarbeit zu She’s
leaving home
Song anhören, Multiple-Choice-Fragen
beantworten
S. erhalten Lyrics, beantworten Fragen zum
Song
u.a. zur Beziehung zwischen Eltern und
Tochter
arbeitsteilige GA, Sammlung von Argumenten, Vorbereitung des actors
Beobachtungskriterien sammeln
Hilfestellung
GA beenden
Beobachtungsaspekte sammeln, Observersheet für Rollenspiele entwerfen
Diskussion als Rollenspiel
The Balloon-Game
Argumentation
3
Ergebnissicherung
25.11.
4+5
28.11
Playing the BalloonGame
Argumentation
UBII
L.=Lehrer
S.=Schüler
3
Impulsgeber
Hilfestellung
group work (SK, MK)
Moderator
Spielleiter
group-work (SK, MK)
role-Play (FK, MK)
listening compr. (FK, MK)
observation (MK)
argumentation Communication
(FK, MK, SK)
Feedback (SK, FK)
Information zum
Balloon-Game
Argumentationsvokabeln
Observersheet
Rollenkarten
Namensschilder
Observer sammeln Argumente, entscheiden,
wer den Ballon verlassen muss
Reflexion
Einstieg
Gruppenarbeitsphase
7+8
Medien
Präsentation
Bild eines Konfliktes
Bildbeschreibung
Vokabeln sammeln
Beginn GA, Entwicklung Rollenspiel
gel. L.S.Gespräch
Bildbeschreibung (FK, MK)
group work (SK, MK)
Konflikte zwischen
Eltern und Kindern
arbeitsgleiche GA wird zu Ende geführt
Hilfestellung,
Impulsgeber
Moderator
Spielleiter
group-work (SK, MK, FK)
speaking skills/role-play (FK,
MK)
observation, listening compr.
(MK, FK)
giving/getting feedback (SK, MK,
FK)
6
02.12.
bes. geförderte Kompetenzen /
Lernziele
listening compr. (FK)
reading compr. (FK)
writing skills (FK, MK)
Präsentation
Präsentation der Rollenspiele
Reflexion
Reflexion und Feedback für Rollenspiel
Ergebnissicherung
Konfliktsituationen sowie mögliches Verhalten in diesen
gel.=gelenkt
compr.=comprehension
CD, CD-Player
Arbeitsblätter
Lyrics
Dictionaries (mono-lingual)
Bild
Tafel
Dictionaries
(mono-lingual)
Rollenkarten
Bild
Vokabelliste
Dictionaries
(mono-lingual)
Observersheet
Rules for feedback
GA=Gruppenarbeit
Die Stundenangaben dienen der besseren Strukturierbarkeit, werden aber bei Bedarf verändert.
8
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Stunde
05.12.
Makrosequenz
Phase der Lernhandlung
Abschluss der Rollenspiele
Inhalt
Methodische Entscheidung
Konflikte zwischen Eltern
und Kindern
restliche Präsentationen und Reflexionen
Ergebnissicherung
Wann kommt es zu Konflikten, aus welchen Gründen?
Reflexion der Methodik
Rückgabe der Klassenarbeit
Reflexion der Methodik „Rollenspiel“ per Blitzlicht
9
09.12.
Erarbeitung Drama
10+11
She’s leaving home
Diagnosebogen erläutern, Inhalte gemeinsam erfassen, Liste der Konfliktgründe ggf. erweitern
Drama-Textarbeit
Play: You could have waited
Characterization
Lesen des Textes in verteilten Rollen
Vokabelfragen klären
stage-directions in GA bearbeiten, Rollenspiel entwickeln, (Schwerpunkt Verhalten)
Bühnenbild skizzieren
Play: You could have waited
S. präsentieren zu Ende
Präsentation
Präsentation
12.12.
12
Reflexion
Ergebnissicherung
Erarbeitungsphase
16.12.
13+14
Ergebnissicherung
Ergebnissicherung
19.12.
15
Ausklang
Weihnachtsferien
Text: I’m thinking of becoming an actor (Paul Zindel)
Point of View
Characterization
Text: I’m thinking of becoming an actor (Paul Zindel)
Point of View
Characterization
Beobachtungsbögen ausfüllen
Wie sollten stage-directions sein? Was macht ein
Drama aus?
Charakterisierung mittels stage-directions?
Text anhören
Vokabelfragen klären
In Stillarbeit nochmals lesen
In arbeitsgleicher GA Fragen zum Text entwickeln
Fragen sammeln, die an den Text gestellt werden
könnten (Mindmap)
Fragen beantworten lassen durch S.
Daraus Point of View und Charakterisierung entwickeln.
Lehreraktivität
Spielleiter
M oderator,
Impulsgeber
gel. L.-S.Gespräch
Impulsgeber
Hilfestellung
Moderator
Spielleiter
Moderator
Spielleiter
Impulsgeber
Hilfestellung
Fragen erfassen
Impulsgeber
Moderator
bes. geförderte Kompetenzen / Lernziele
group-work (SK, MK,
FK)
speaking skills/role-play
(FK, MK)
observation, listening
compr. (MK, FK)
giving/getting feedback
(SK, MK, FK)
transfer (FK, MK)
speaking skills (FK)
group-work (SK, MK,
FK)
speaking skills/role-play
(FK, MK)
observation, listening
compr. (MK, FK)
speaking skills/role-play
(FK, MK)
observation, listening
compr. (MK, FK)
giving/getting feedback
(SK, MK, FK)
listening compr. (FK,
MK)
reading compr. (FK, MK)
group-work (SK, MK,
FK)
reading compr. (FK, MK)
writing skills (FK, MK)
speaking skills (FK, MK)
Medien
Rollenkarten
Bild
Vokabelliste
Observersheet
Rules for feedback
Klassenarbeit
Tafel
DiagnosebogenText
Rollenkarten
Plakate
Text
Rollenkarten, Namensschilder
CD-Player
CD
Buch/Text
Tafel
Tafel
Folie
OHP
Merkmale
erfassen
Christmas-Song/Story
9
Anlage
Arbeitsblatt
Picture Talk
Watch the picture and search for words that do fit!
Words
nouns
verbs
modifiers
Facts
Interpretation
10
Anlage
Arbeitsblatt
Your task:
1)
Decide who plays which role during your group work.
2)
Think of the situation/problem that is expressed in the picture.
3)
Design a role-play about the situation the two actors will play in front
of the class.
The
The
The
director
actor
observer
§ help the actors, give
§ play your role as lively
§ observe the role-plays
should
should
stage directions
as you can
§ before the play starts,
tell the audience what
has happened before
the situation of the
role-play
notes
carefully
§ use the observer sheet
(your task – see below)
§ this is not a presenta-
§ give a feedback to the
tion, this is a role-play
actors (don’t hurt any-
§ tell the classmates
§ introduce the actors to
the audience
§ try to speak without
should
about your feelings dur-
body, always start with
something positive)
ing the role-play.
You get observer sheets in different colours! The colour informs you about
your task!
colour
yellow
green
red
orange
blue
observation task
voice (speed, volume, to speak without notes)
language (pronunciation, vocabulary etc.)
body language (eye-contact, gestures, mimic)
situation/story (arguments, discussion)
play/actor (interesting, lively etc.)
Those who have to observe the situation should write their observations on
paper cards we will later collect on the pin board.
11
Anlage
Observersheet
Role-play I
Role-play II
Role-play III
Role-play IV
Role-play V
Name
ð
Voice
Speed (slow)
Volume (clear, loud)
He/she speaks without notes
Language
Pronunciation
Vocabulary
Many varieties
Good to understand
Mistakes
Body language
Eye-contact
Gestures
Mimic
Situation/story
Arguments
Discussion
Play/actor
Interesting
Lively
Well prepared
Convincing
Comments:
++ very well done
+ well done
o okay
- not so good
-- bad
12
Anlage
Feedback
Rules for giving and getting feedback
Rules for the person who gives feedback:
J
Always start with positive observations and emotions
J
Only talk about things you really have observed
J
Give the feedback immediately and don’t talk about things that
happened long before
J
Be frank and honest and try to give exact descriptions
L
Avoid moral assessment and general statements
J
Only describe your own feelings and observations
J
Take care that your feedback doesn’t hurt or destroy
Rules for the person who gets feedback
J
Listen carefully and ask for things you don’t understand
L Avoid to counter and to justify yourself
J
Remember that feedback is not about being right but about personal observations and messages
J
You have to decide on your own if and when you want to change
your behaviour
13
Anlage
Vocabulary
How to express your feelings
I feel…, I am…, I hate…
J good, excellent, wonderful, fine, okay, great, acceptable, happy,
funny, excited, comfortable, joyful…
L bad, terrible, horrible, awful, sad, unhappy, angry,...
I made the experience that..., I experienced…
I enjoyed…
How to give feedback
In my opinion…, I think…, In my view…, I would say…, I liked…, I enjoyed…,
On the one hand,… on the other hand,…
J That was really great, interesting, lively, good, easy to understand, realistic, funny, nice, fine, well done, excellent, wonderful, unexpected, unusual…
L It was boring, difficult to understand, too quick, not loud
enough, unfair, …
He/She is a good actor.
They only made a few mistakes.
They spoke loud and clearly.
He/she spoke without notes.
conflict
to argue, to have an argument, to quar- streiten
rel about, to be at high words together
matter in dispute
Streitgegenstand
belligerent, aggressive, pugnacious
streitlustig
controversial
streitig
compromise (to make a compromise on)
Kompromiss
strict
streng
stern
unnachsichtig
to give in
nachgeben
conscience
Gewissen
to negotiate , negotiation
verhandeln, Verhandlung
14
Anlage
Ergebnissicherung
Mögliche Ergebnisse der Rollenspiele
Mögliche Antworten der Schüler bezüglich ihres Verhaltens in Konfliktsituationen, wobei die
Kategorisierung (z. B. confrontation, compromise, avoidance) und Wertung des Verhaltens
durch die Schüler zu Hause erfolgen soll.
15
Anlage
Raumplanung
Door
Blackboard
Pin board
OHP
Stage
Audience
16