Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi!

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Erstsemesterveranstaltung vom 18.­19.10.2007
Herausgeb er Ersti­AG Wirtschaftswissenschaften Universität Mainz A u sg a b e Wintersemester 07/08 Redaktion & Layout Cathy Bielefeld Philipp Reis Nicole Kronenburg Björn Wagner Stephanie Bomm
­­­www.ersti­ag.de­­­ So haben w ir uns die Tage vorgestellt:
Donnerstag, 18.10.2007 09.00 bis 9.45 Offizielle Einführung P1 9.45 bis 12.00 Einteilung in Kleingruppen, erste Informationen durch die Ersti­AG 12.00 bis 13.30 Uni­Rundgang und gemeinsames Mittagessen in der Mensa Freitag, 19.10.2007 11.30 bis 12.30 Frühstück danach: Uni­Quiz Siegerehrung 13.00 bis 15.00 Einteilung neuer Gruppen nach Studienfächern, Erstellen des Studenplans und speziellere Infos 13.30 bis 15.30 UniQuiz Ab 20.00 Kneipentour Treffpunkt: Fastnachtsbrunnen 3 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Liebe Erstsemester! W er hat d iese Zeitung herausgegeben? Die Ersti­AG des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften. Geleitet wird diese von Angela, Anne, Björn B., Cathy, Franziska, Judith, Maximilian, Nicole, Philipp und Rebecca. W as ist die Ersti­AG? Die Erstsemester­Arbeitsgemeinschaft Mainz (Ersti­AG) besteht aus Stu­ dierenden verschiedener Semester, die aus Spaß an der Sache neuen Kommilitonen helfen möchten an der Uni Fuss zu fassen. Wir waren auch alle einmal Erstsemester und wissen wie ungewiss so ein Neustart an einer fremden Uni in einer fremden Stadt sein kann. Uns selbst haben die Einführungstage beim Einstieg in das Unileben sehr ge­ holfen. Deshalb wollen wir jetzt auch Euch auf die Sprünge helfen. In der Einführungswoche, möchten wir Euch ein genaueres Bild davon vermitteln, was Euch hier an der Uni, speziell in den Studienfächern BWL, VWL und Wipäd erwartet. Hier habt Ihr die Möglichkeit viele andere Erst­ semester und den Lebensraum Uni kennenzulernen. Neben den Sachinfos zum Studium geht es uns aber auch vorallem da­ rum, dass ihr einen guten Start ins Unileben habt: Deshalb haben wir verschiedene Spiele, ein gemeinsames Frühstück, Kneipenbummel und vieles mehr vorbereitet. Alle Mitglieder der Ersti­AG sind Studierende wie Ihr und machen die Arbeit unentgeltlich und aus Spaß an der Sache, d.h. wir können Euch z.B. persönliche Vorschläge für Studienpläne etc. machen – allerdings natürlich ohne jede Garantie. Falls Ihr noch Fragen habt, schickt doch einfach eine Email an: info@ersti­ ag.de oder wendet Euch an die Fachschaft (Tel. 06131/39­23266).
4 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Die Fachschaft ­ Euer Ansprechpartner Der Fachschaftsrat WiWi (kurz: Fachschaft) macht es sich zur Auf­ gabe, die Studierenden bei ihrem Studium zu unterstützen, aktiv das universitäre Leben mitzugestalten und somit die Studien­ bedingungen zu verbessern. Engagierte Studenten bekommen im Fachschaftsrat die Möglich­ keit, jenseits der Vorlesungen und Tutorien vielseitige Einblicke in unterschiedliche Bereiche unseres Fachbereiches und der Univer­ sität zu erhalten und viele sinnvolle Erfahrungen zu sammeln. Ob bei der Neubesetzung eines Lehrstuhls, Neuerungen der Prüfungs­ ordnung, allgemeine Hochschulpolitik, Erstellung von Unterlagen oder der Gestaltung von Partys ­ hier könnt Ihr was tun! Hierbei ist der Fachschaftsrat keine parteipolitische Organisation und kann sich deswegen unabhängig und mit vollem Einsatz den Problemen der Studierenden widmen. Die Fachschaftsräte treffen sich im Semester einmal pro Woche im Fachschaftsraum, um über aktuelle Belange und Verbesserungs­ möglichkeiten an unserer Fakultät zu diskutieren. Unsere Gemein­ schaft setzt sich aus Studierenden aller Semester zusammen, in der die "Älteren" ihre bisherigen Erfahrungen an die "Jüngeren" weitergeben. Wir freuen uns über jeden interessierten Studieren­ den. Schaut doch einfach mal vorbei. Die Fachschaftsräte werden jedes Semester auf der Vollversamm­ lung von euch, den Studierenden. Bei dieser Wahl melden sich interessierte Studierende, die dann die Möglichkeit haben, die gemeinsam erarbeiteten Konzepte in den jeweiligen Gremien un­ serer Universität zu verwirklichen. Auch hier gilt: Geht wählen, denn je größer die Wahlbeteilung, umso mehr werden wir als Eure Vertretung ernst genommen. Bitte beachtet die Infos und Sprechstundenzeiten unter: www.fswiwi­mainz.de
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2007/ 08 im Studihaus auf dem Campus Termin w ird noch bekannt gegeben 6 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Ersti­W ochenende 07/ 08 Lege nd
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Der eine fährt mit der andere nicht. Und die es nicht getan haben ärgern sich heute schwarz. Sowas darf man nun mal nicht verpassen. Ein Wochenende lang reden, feiern, trinken, spielen und vor allem neue Leute kennen lernen. Da es sich bei dieser legendären Zusammenkunft nun mal NICHT um Mau Mau im Mädchenpensionat handelt ziehen wir uns dafür gerne in die Provinz zurück. In diesem Jahr in der Güllemühle bei Langenscheid!!! vom 02.11. bis 04.11.07 Was Freizeitgestaltung, Partyplätze (egal ob drinnen oder im Freien), Spiele – mal mehr mal weniger sportlich, Essen und Trinken angeht macht euch keine Sorgen. Es ist für alles gesorgt. Da sich erfahrungsgemäß möglichst wenige diese Sause entgehen lassen wollen und Schlafplätze nun mal knapp sind, solltet ihr e u c h m ö g li c h s t s c h n e ll a n m e l d e n . A l l e s w e i t e r e e r f a h r t ih r a n d e n E r s t i ­ Ta g e n b e i e u r e n Tu t o r e n . Z u m e r s t e n Tr e f f v o r d e m W o c h e n e n d e s o l l t e t i h r d a n n e i n e n b e s c h e i d e n e n B e i t r a g f ü r E s s e n u n d Tr i n k e n m i t b r i n g e n , d e r i m L a u f e d e r E i n f ü h r u n g s t a g e n o c h b e k a n n t g e g e b e n w ir d . Fa ll s i h r j e t z t n o c h F r a g e n z u m E r s t i ­ W o c h e n e n d e h a b t , k ö n n t i h r e n t w e d e r u n s e r e E ­ M a il a d r e s s e d a m i t b o m b a r d i e r e n o d e r e i n f a c h m a l i n d e r Fa c h s c h a f t v o r b e i s c h a u e n . M it e i n w e n i g G l ü c k g i b t ’s d a a u c h d i e B i l d e r v o m l e t z t e n W o c h e n e n d e . W i r f r e u e n u n s a u f e u c h ! ! ! E u r e E r s t i ­ A G 7 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Studienaufbau Diplom im Grundstudium BW L­Bereich Produktionswirtschaft Absatzwirtschaft Unternehmensführung Finanzwirtschaft Internes Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Zusammenfassung BW L Kredit­ Klausur­ SWS Punkte Angebot dauer Anzahl 1 3 6 WS 90 1 3 6 WS 90 1 3 6 SS 90 1 3 6 SS 90 1 3 6 WS 90 1 1 3 6 SS 90 18 36 6 VW L ­Bereich Einführung in die VWL und VGR Grundzüge d. Mikroökonomie Grundzüge d. Makroökonomie Zusammenfassung VW L 4 6 6 16 8 12 12 32 WS SS WS 90 120 120 Recht und method. Bereiche Privat­Recht 3 6 SS 120 Mathematik A+B 8 16 WS 120 Statistik I inkl. Bevölkerungsstat.6 12 SS 120 Statistik II 6 12 WS 120 EDV 3 6 WS 90 Zusammenfassung Recht 26 52 und Method. Zusammenfassung Grundstudium 60 120 1 1 1 3 1 1 1 1 1 1
6 15 Bei W irtschaftspädagogik kommen zu den genannten 15 Vorlesungen noch die folgende w eitere Scheine hinzu: Einführung WiPäd Lehr­/Lernforschung I + II Lektürekurs A+B Planung, Entwicklung, Organisation von Unterricht im kaufmänn. Bereich 8 2 4 je 1 WS/SS WS/SS WS/SS 2 WS/SS ­­­www.ersti­ag.de­­­ Studienaufbau M agister im Grundstudium M agister Hauptfach BW L + VW L BWL Bereich: 5 von 6 Scheinen VWL Bereich: alle 3 Scheine Methodenlehre: EDV und Mathe A+B oder Mathe A+Statistik 1 oder Statistik 1+2 M agister N ebenfach BW L (entspricht Nebenfach im Diplomstud iengang) BWL Bereich: 5 von 6 Scheinen Methodenlehre: Mathe A+B oder Mathe A+Statistik 1 oder Statistik 1+2 VW L (entspricht Nebenfach im Diplomstud iengang) VWL Bereich: alle 3 Scheine Methodenlehre: Mathe A+B oder Mathe A+Statistik 1 oder Statistik 1+2 W ipäd Einführung in die Wirtschaftspädagogik, LLF 1 und LLF 2 Lektürekurs A + B
9 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Studienaufbau Bachelor W irtschaftsw issenschaften
10 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Stundenplan W S 07/ 08
Das Vorlesungsverzeichnis erhaltet ihr gegen eine geringe Gebühr in der Universitätsbuchhandlung. Alternativ dazu könnt ihr euch euren Stundenplan unter http:/ / univis.uni­ m a i n z . d e zusammenstellen. Hierzu klickt ihr auf „Vorlesungsverzeichnis“, dann auf „Fachbereich 03 – Rechts­ und Wirtschaftswissenschaften“, dann auf „Wirtschaftswissenschaften“ und anschließend auf „Grundstudium“. Anschließend auf „Alle Veranstaltungen unter dieser Überschrift“. Jetzt könnt ihr die Veranstaltungen, die für euch relevant sind, mit Häkchen versehen und über einen Button am unteren Ende der Seite eure „Auswahl der Sammlung hinzufügen“. Wenn ihr nun oben auf „Sammlung/Stundenplan“ klickt könnt ihr euch den kompletten Stundenplan anzeigen und unter anderem auch im PDF­ Querformat ausgeben lassen. 11 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Studienaufbau Bachelor W irtschaftspädagogik Ähnlich wie der Bachelor in Wirtschaftswissenschaften, ist auch der Bachelor in Wirtschaftspädagogik auf drei Jahre angelegt, ist also in Orientierungs­ studium, Vertiefungsphase und Spezialisierungsphase aufgeteilt. Den ideal­ typischen Studienverlauf solltet ihr hierbei einhalten, falls ihr vor habt den Bachelor of Science in Wirtschaftspädagogik zu machen. Euer Studium ist auch fachlich in drei Blöcke unterteilt. Der wirtschaftspädagogische Teil, ist der Block, der als einziger unabhängig von eurem gewählten Schwerpunkt (Controlling/Unternehmensrechnung oder Allgemeines Fach) ist. Er besteht in Orientierungsstudium aus den beiden Einführungsmodulen, die bestanden werden müssen, um mit den Unterrichts­ und Unterweisungspraktischen Stu­ dien in der Vertiefungsphase weitermachen zu können. In der Spezialisierungs­ phase müsst ihr dann noch die Lehr­/Lernforschung bestehen und die Bachelor Arbeit erstellen. Schw erp unkt: Allg emeines Fach Der Schwerpunktblock ist im allgemeinen Fach abhängig vom jeweiligen Fach sowie dem Aufbau der Module in den jeweiligen Fachbereichen (Sprachen, Germanistik, Informatik, Theologie, Mathematik etc.). Das bedeutet leider auch, dass ihr ab und zu relativ lange Wege über den Campus zwischen den Veranstaltungen einplanen müsst. Der Block beginnt mit dem ersten Seme­ ster und enthält zusätzlich ab Mitte der Vertiefungsphase zusätzlich den fachdidaktischen Block des jeweiligen Faches. Hinzu kommen die Module des Kernfaches, die inhaltlich den Kernfachmodulen im Schwerpunkt Controlling gleich sind, jedoch in teilweise anderer Reihenfolge abgearbeitet werden. Identisch ist bei beiden Schwerpunkten der fachdidaktische Block im Kernfach im 5. und 6. Semester (Spezialisierungsphase). Schw e rp u nkt: Co ntr oll ing / Un ter nehm ensrechnu ng Im Gegensatz zum Schwerpunkt „Allgemeines Fach“ beginnt der Schwerpunkt­ block für euch erst in der Vertiefungsphase (also dem ab dem dritten Seme­ ster). Zeitgleich beginnen somit auch die fachdidaktischen Module des Controlling Blocks. Da ihr für euren Schwerpunkt andere Vorkenntnisse braucht, als eure Kommilitonen im allgemeinen Fach, ist euer Schwerpunktblock vom zeitlichen Ablauf her teilweise anders aufgebaut. Keinen Unterschied zum allgemeinen Fach gibt es beim zeitlichen Ablauf der fachdidaktischen Kern­ fachblocks im 5. und 6. Semester.
12 ­­­www.ersti­ag.de­­­ L ei stu ng sp u n kte Insgesamt müsst ihr, unabhängig von eurem gewählten Schwerpunkt, bis zum Abschluss des Bachelors 180 Leistungs­/ Kreditpunkte erwerben. Je nach Modul unterscheidet sich hierbei die Art des Erwerbs der Punkte. So sind zum Beispiel Punkte auf die Anwesenheit in verschiedenen Veranstaltungen vor­ gesehen. In den Modulen des Kernfachs gibt es den größten Teil der Punkte auf die abschließende Klausur. Liegt der Schwerpunkt auf dem allgemeinen Fach so müssen oft mehrere Studienleistungen (Hausarbeit, Referat, Klau­ sur) erbracht werden, deren arithmetisches Mittel, dann die Note bestimmt, die über „Bestanden“ oder „nicht Bestanden“ entscheidet. Im wirtschafts­ pädagogischen Block können Forschungsberichte, Praktikumsberichte und/ oder Vorträge in die Note mit einfließen. Die Leistungspunkte für das Modul habt ihr vollständig in der Tasche, sobald ihr ein Modul bestanden habt (also in der Endnote mindestens 4,0 steht).
13 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Hier noch ein paar nützliche I nfos: Einen Schein erhält man durch erfolgreichen Abschluss eines Moduls. Dies setzt voraus, dass ihr alle für dieses Modul vorgesehenen Leistungspunkte (LP) erworben habt. Leistungspunkte werden für den regelmäßigen Besuch von Vorlesungen und vor allem der Übungen, sowie für das Bestehen der Abschlussklausur vergeben (entspricht einer Note von mindestens 4,0). Die Scheine werden nicht physisch ausgegeben, stattdessen kann sich jeder Studierende bei Prüfungsamt einen sogenannten Kontoauszug (A4) abholen, auf dem seine bisherigen Prüfungsleistungen vermerkt sind. Unter bestimmten Umständen kann man Scheine erlassen bekommen. Hierbei wird vorallem geprüft, ob das, was ihr an einem Wirtschaftsgymnasium, innerhalb eines anderen Studienganges oder während einer Ausbildung bereits gelernt habt und nachweisen könnt, inhaltlich bestimmte Vorlesungen abdeckt. Hierbei geht es meist um die Scheine Externes Rechnungswesen, EDV, Mathematik und Statistik. Wohin hier euch wenden müsst, um diesbezügliche Möglichkeiten auszuloten, findet ihr unter „Begriffe aus dem Uni­Alltag“ auf Seite 20. Inhaltlich lassen sich die Vorlesungen in etwa wie folgt umreißen. Externes Rechnungsw esen (ERW ): In Buchführung lernt man in Grundzügen die Anwendung des Systems der doppelten Buchführung zum Zwecke der Erfassung aller relevanten Geschäftsvorfälle, die Aufstellung von Inventaren und die Erstellung von Bilanzen. I nternes Rechnungsw esen (I RW ): Das interne Rechnungswesen vermittelt die wesentlichen Methoden der Erfassung, Verteilung und Zurechnung der Kosten, die bei der betrieblichen Leistungserstellung und ­verwertung entstehen. Die KLR dient der Wirtschaftlichkeitsanalyse und der Ermittlung des Preisangebotes. Absatzw irtschaft: Marketing rundum – von der Situationsanalyse und Zielbildung zur Marketingstrategie und deren Umsetzung in der Produkt­, Preis­, Distributions­ und Vermarktungspolitik. Betrachtung statistischer Methoden in der Marketingforschung. P roduktionsw irtschaft (P rodw i) Die Frage, wie Unternehmen produzieren und welche und wie Einsatzfaktoren und Determinanten des Produktionsablaufs für die Produkterzeugung relevant sind, bildet den Gegenstand dieser Vorlesung. Es werden betriebliche Prozesse und produktionswirtschaftliche Strukturen in Unternehmen betrachtet und analysiert. Unternehmensführung (U­Führung): Von der Vermittlung wissenschaftstheoretischen Grundlagen ausgehend werden Aspekte der Unternehmensgründung sowie der Rechtsformen von Unternehmen beleuchtet, ebenso auf Wachstum und Zielsetzungen von Unternehmungen eingegangen. Die Unternehmensorganisation, unternehmerische Entscheidung und personelle Führung werden weiterhin behandelt.
14 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Finanzw irtschaft (Fiw i): Die Vorlesung Finanzwirtschaft vermittelt Verfahren zur Beurteilung von Investitionsprojekten. Die Frage, wie Individuen ihren Konsum nutzenoptimal gestalten, ist ebenso Gegenstand der Vorlesung. Einführung in die EDV (EDV): Die Vorlesung „Einführung in die EDV für WiWis“ lehrt die Grundlagen der Informations­ und Kommunikationstechnik. Das inhaltliche Spektrum reicht von Software­ und Hardwaregrundlagen der elektronischen Freunde bis zu zwischenbetrieblichem Datenaustausch via Internet und Anwendung von Datenbankabfragesprachen. Die begleitend angebotenen, fakultativen PC­Praktika dienen der Vermittlung von Grundfertigkeiten im Umgang mit dem MS­Office­Paket und dem Internet. Statistik (zw ei Klausuren Statistik I und Statistik I I ): Statistik besteht aus Teil I (deskriptive Statistik, 50%) und BWS (50%), die beide im Sommersemester gelesen werden, und Teil II (induktive Statistik), welcher im Wintersemester angeboten wird. Da die Vorlesungen aufeinander aufbauen, sollte man nur im Sommersemester mit Statistik beginnen. Mathematik (Mathe A und Mathe B): Mathe besteht aus den Teilen A (Analysis) und B (lineare Algebra). Die beiden Teile bauen nicht aufeinander auf. Einführung in die VW L & VGR: Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung – kurz VGR – beschäftigt sich mit dem Geldfluß im Inland sowie zwischen In­ und Ausland. Es wird die Volkswirtschaft in Aggregaten betrachtet. Die Vorlesung „Einführung in die VWL“ soll Begriffe klären und Grundlagen vermitteln, die dem Verständnis von wirtschaftlichen Vorgängen innerhalb einer Volkswirtschaft dienen. Mikroökonomik (Mikro): In der Mikroökonomik wird das Handeln einzelner Haushalte und Unternehmen in einer Volkswirtschaft unter die Lupe genommen. Es werden die einzelnen Subjekte einer Volkswirtschaft und deren Verhalten in eben dieser genau betrachtet (im kleinen, einzelnen – Mikro). Makroökonomik (Makro): Die Makroökonomik versucht, eine Sicht von oben auf eine Volkswirtschaft zu werfen, in der Haushalte wie Unternehmen nur noch als Aggregat auftauchen. Unter Berücksichtigung staatlicher Aktivitäten wird das gesamtwirtschaftliche Geschehen anhand verschiedener Modelle zu erklären versucht und entsprechend Handlungsempfehlungen zu geben. P rivatrecht (P ­Recht): Privatrecht behandelt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB; es regelt Beziehungen zwischen Personen) und das Handelsgesetzbuch (HGB; es regelt Beziehungen zwischen Kaufleuten). An manchen Universitäten werden die Scheine für privates und öffentliches Recht verlangt. Falls Ihr also vorhabt, die Universität zu wechseln, erkundigt Euch beim dortigen Prüfungsamt.
15 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Für die W ipäds sind ausserdem die folgenden Veranstaltungen pflicht: Einführung in die W irtschaftspädagogik: Mit dem Bestehen dieses Scheines wird der Grundstein für ein weiteres Wipäd – Studium gelegt. Erst wenn die Einführung bestanden ist, kann es mit anderen Wipäd – Scheinen weitergehen, sie sollte also im ersten Semester besucht werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten pädagogischen Grundlagen vermittelt. Sie beschäftigt sich ebenso mit dem Anspruch, den wissenschaftliche Arbeit zu erfüllen hat, wie mit allgemeinen pädagogischen Grundlagen, die anhand von anschaulichen Beispielen erläutert werden. Die Veranstaltung endet mit einer Klausur. Lektürekurs A/ B: Der Lektürekurs gliedert sich in zwei Teile. Teil A muss unabhängig von der Studienfachrichtung besucht werden. Inhalt der Übung zum Lektürekurs A sind ausgewählte Texte zu allgemeinen Grundlagen der Pädagogik und Wirtschaftspädagogik. Teil B ist dagegen nur Pflichtlektüre für die Studienfachrichtung I. Inhalt dieser Veranstaltung sind ausgewählte Texte zu Erwachsenenbildung sowie Problemen der betrieblichen Aus­ und Weiterbildung. Auch der Lektürekurs endet mit einer Klausur. Lehr­und Lernforschung I : Inhalt der Lehr­ und Lernforschung 1 (kurz LLF1) sind die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Die Veranstaltungen bestehen größtenteils aus selbst erarbeiteten Kurzvorträgen der Veranstaltungsteilnehmer, die mit in die Note des Scheins einfließen. Zudem wird in diesem Fach die erste Hausarbeit geschrieben. Welchen Inhalt dieser Hausarbeit haben soll, wird vor Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Die Endnote setzt sich dann hauptsächlich aus der Note der Hausarbeit, sowie der Kurzvortrags zusammen. Zudem kann eine Klausur geschrieben werden. Voraussetzung für die Teilnahme an der LLF1 ist das Blockseminar „Techniken des Wissenschaftlichen Arbeitens“. Lehr­und Lernforschung II : Voraussetzung für die Teilnahme an der LLF2 ist die erfolgreiche Teilnahme an der LLF 1. Hier werden die gewonnenen Erkenntnisse aus der LLF 1, bezüglich wissenschaftlicher Methoden praktisch angewandt. In Kleingruppen zwischen 3 und 5 Personen wird entweder ein selbst ausgewähltes, oder von dem Lehrstuhl vorgeschlagenes wirtschaftspädagogisches Problem behandelt. Die erste Teil der Veranstaltungen setzt sich aus Rechercheveranstaltungen und den Grundlagen des statistischen Analyseprogramms SPSS zusammen, im zweiten Teil präsentieren die Veranstaltungsteilnehmer die Ergebnisse ihrer Forschung. In die Endnote fließen der Forschungsbericht sowie der Kurzvortrag ein.
16 ­­­www.ersti­ag.de­­­ P lanung, Organisation und Evaluation von Unterricht und Unterw eisung in der kaufmännischen Aus­uund W eiterbildung: Diese Veranstaltung (kurz POE) gilt als Vorbereitung zum Schul­ oder Unterweisungspraktikum, das Voraussetzung für das Handelslehrerdiplom ist. Hier werden zum einen die Grundlagen der Unterrichtsplanung anhand eines Lehrplans diskutiert, zum Anderen pädagogische Kniffe zur erfolgreichen Unterrichtsgestaltung anhand von praktischen Beispielen erläutert. Zudem wird in Kleingruppen, die erste Unterrichtsstunde selbst vorbereitet und gehalten. Auch POE endet mit einer Klausur. VORSI CHT: Für alle Wipädveranstaltungen gilt eine Anwesenheitspflicht, die anhand einer Unterschriftenliste überprüft wird. Man darf maximal zweimal fehlen, beim dritten Fehlen, gilt der Schein als nicht bestanden. Der Besuch der Übungen zum Lektürekurs ist wärmstens zu empfehlen, falls es euer Ziel ist die Klausur zu bestehen J.
17 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Klausuren
Die Klausuren werden jeweils zum Ende des Semesters angeboten, in welchem die zugehörige Vorlesung gelesen wurde. Grundsätzlich ist zu beachten: Eine Klausur gilt als bestanden, wenn sie mit 4,0 oder besser bewertet wurde. Zum Bestehen einer Klausur sind drei sch r i f t l i ch e Versu ch e möglich, war auch der dritte nicht erfolgreich wird man zwangsexmatrikuliert. Danach k an n man an k ei ne r Hochsch ul e de r EU meh r ei n en w i r t s c h a f t s w i s s e n s c h a f t l i c h e n Studiengang belegen. Ist eine Klausur einmal bestanden, so kann sie nicht zum Zwecke der Note n­ ve rbesse ru ng w i e de rh ol t werden. Ei ne Ausnahm e dazu k an n di e sogenannte F r e i s c h u ß r e g e l u n g darste l l en , di e fü r das Spezialisierungsstudium im dritten Jahr vorgesehen ist. Leider existieren hierzu jedoch noch keine genauen Angaben. Allgemeine Klausuranmeldung: Zu Beginn eures Studiums dürft ihr auf gar kei nen Fal l , di e All gemei ne Klausuranmeldung verpassen. Diese Anmeldung findet nur einmal im Semester statt und wer sie verpasst hat, darf leider in diesem Semester an keiner Klausur teilnehmen. Ihr müsst dazu die große (quadratische) Stu di en be sche i n i gun g un d ei n Passbi l d m i t bri nge n, sowi e das Anmeldeformular, das ihr entweder beim Pedell oder im Internet auf der Seite des Prüfungsamts bekommt. Spezielle Klausuranmeldu ng: Sie erstreckt si ch über ei nen ca. 6 wöchigen Zeitraum, der etwa in der Mitte des Semesters beginnt. Es h an de l t si ch hi erbe i um e i n e Internetanmeldung, bei der ihr die Fächer anwählt, in denen ihr im aktuellen Semester eine Klausur schrei ben müsst. Innerhal b des 18 Zei trau ms k ön ne n je de rzei t Veränderungen vorgenommen werden. Danach sind keine Veränderungen mehr möglich und ihr seid verbindlich angemeldet. Die Anmeldung findet zentral für alle Klausuren auf http:// pa.wiwi.uni­mainz.de statt. Hier könnt ihr kurz vor den Klausuren auch den Raum, indem ihr die Klausur schreibt und euren Platz erfahren. Zur Vorbereitung auf die Klausuren h ä l t d i e Fa ch sch a f t a u ch S a m m l u n g e n v o n K l a u s u r e n v o r a n g e g a n g e n e r S e m e st e r f ü r e u ch b e r e i t . D i e se si n d si ch e r a u ch f ü r e u ch h i l f r e i ch . ­­­www.ersti­ag.de­­­
19 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Begriffe aus dem Uni­Alltag
Vorlesungen Vorlesungen sollte man nicht mit Schulunterricht verwechseln. Der Dozent trägt den Stoff meist im Monolog vor. Zwischenfragen und Diskussionen sind auf Grund der oft sehr großen Teilnehmerzahl sehr selten. Dies ist eher in den Übungen möglich. Der Besuch der Vorlesungen ist verpflichtend, wird aber in der Praxis voraussichtlich zunächst kaum zu kontrollieren sein. Ob ihr sie wirklich regelmäßig besucht bzw auch zuhört, liegt also in eurer eigenen Verantwortung. Einige Klausuren sind bei völligem Verzicht auf die Vorlesungen jedoch schwer zu bestehen. Schwätzchen während der Vorlesung solltet ihr mit Rücksicht auf eure Kommilitonen auf die Pausen beschränken oder ins Abendprogramm verlegen ­ Tipps für passendere Örtlichkeiten findet ihr im Kneipenführer ­ denn wer nur stört und selbst nichts lernen möchte, kann auch gleich daheim bleiben. Die Dozenten sollten zu Beginn jedes Semesters eine Gliederung ihrer Vorlesung und eine Literaturliste herausgeben. Bittet sie darum, wenn sie es nicht tun. In der Begleitliteratur, die auf dieser Liste angegeben wird (meist mehr als man überhaupt durcharbeiten kann), kann man das nachlesen, was man während der Vorlesung nicht verstanden oder versäumt hat. Kauft Euch Bücher nicht gleich, sondern ­ wenn überhaupt ­ erst während des Semesters. Sie sind größtenteils nicht Grundlage der Vorlesung. Arbeitet erstmal mit Leihexemplaren aus der Universitäts­ und der Seminarbibliothek. Solltet Ihr Euch doch ein Buch kaufen, achtet auf günstige Angebote an schwarzen Bretter, im WiWi­Forum oder im Internet –nicht überall ist es notwendig die allerneueste Ausgabe zu besitzen. Übungen Übungen sind Veranstaltungen, in denen der Stoff der entsprechenden Vorlesung besprochen und vertieft wird. Hier besteht die Möglichkeit eines Dialogs zwischen Studenten und Übungsleitern, die man in jedem Fall nutzen sollte. Das Vorbereiten der Übungsblätter ist zu empfehlen! Auch hier ist die Anwesenheit verpflichtend!! Seminare Seminare werden im Grundstudium nicht angeboten. Im Seminar beschäftigt man sich mit bestimmten Problemen und Problemfeldern intensiver, wofür im Grundstudium einfach keine Zeit bleibt, da es in den ersten Semestern vorrangig darum geht, jede Menge Grundwissen zu sammeln. In der Praxis laufen Seminare so ab, daß jeder Teilnehmer eine (ca. 15­20 seitige) Hausarbeit anfertigt und ein Referat hält. Nachher wird über den Inhalt diskutiert. Scheinerlaß Für die Anerkennung von Leistungsnachweisen ist das Prüfungsamt zuständig, Anträge sind dort zu stellen und werden einzeln geprüft. Über die Öffnungszeiten könnt ihr euch auf der Homepage unter http://pa.wiwi.uni­ mainz.de/index.php informieren. 20 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Lernstrategien­ und Lernziele In de r Ori e nt i e ru ngsphase w i rd das Basi swi ssen zu wirtschaftswissenschaftlichen Teilgebieten vermittelt. Häufig stellt die Masse des Lernstoffs das Problem dar, nicht die Schwere der Inhalte. Trotzdem empfiehlt es sich, auf das Verständnis der Zusammenhänge hin zu lernen, da manches im Hauptstudium noch mal gebraucht wird. Wer versteht, anstatt nur auswendig zu lernen, ist auch für die höheren Semester gut gerüstet. Dort kommt es nämlich darauf an, Inhalte eigenständig zu erschließen und sich selbst zu motivieren. Lerngruppen (2­ 3 Persone n) h aben si ch bewährt, um auch Problem­ fächer in den Griff zu kriegen. Einzelkämpfer sind oft zum Scheitern verurteilt. Bei punktuellen Problemen kann es si nnvoll sei n, eines der komm erzi el l an ge bote ne n Repetitorien zu besuchen. Diese si n d al l e rdi n gs w eder i n i rgen de i n er Wei se v or­ geschrieben, noch in unserer Disziplin allgemein üblich oder gar fü r ei n erfol gre i che s Wirtschaftsstudium generell unerläßlich. Die Anbieter von Repetitorien sind auch nicht durch di e L ehrstühl e über irgendwelche klausurrelevanten Inhalte oder gar die zu behandelnden Klausurfragen informiert. Repetitorien sind kein Ersatz für Vorlesungen, Übungen und eigenständiges Lernen. Herr Kettenbach Bei Herrn Kettenbach, dem Pedell im Alten/bzw. neuen ReWi sind die notwendigen Anmeldeformulare für das Vordiplom erhältlich. Schw arze Bretter Für WiWis gibt es folgende Informationsquellen:
· Schwarzes Brett im Alten ReWi für die Aushänge des Prüfungsamtes,
· Schaukästen am RW1 für Vorlesungsankündigungen
· Weitere schwarze Bretter der Lehrstühle neben der Fachschaftstür und an den Lehrstühlen,
· Web­Terminal mit aktuellen Informationen im Neuen ReWi. Universitätsw echsel Falls Ihr jetzt schon einen Universitätswechsel für später ins Auge gefaßt habt, empfiehlt es sich, rechtzeitig Informationen über die dort geforderten Leistungsnachweise und den dortigen Studienaufbau einzuholen. Am besten wendet Ihr Euch an die jeweiligen Prüfungsämter oder die Fachschaften der anderen Unis oder an die allgemeine Studienberatung.
21 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Spinde Einen Spind könnt Ihr beim Pedell im ReWiHaus beantragen. Ihr braucht dazu zwei Leute und ein Vorhängeschloß (ein Zahlenschloß!). Die Spindvergabe findet immer am Dienstag der dritten Vorlesungswoche statt. Zu diesem Termin unbedingt Studienbuch/Studienbescheinigung mitbringen! Studentenw erk Das Studentenwerk ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und hat im Allgemeinen die soziale und kulturelle Betreuung der Studenten zur Aufgabe. Konkret unterhält das Studentenwerk:
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­ ­ ­ ­ ­ mehrere Studentenwohnheime (siehe „Wohnen“)
das Studentenhaus, welches u.a. enthält: die Verwaltungsräume des SWM die Wohnheimverwaltung des SWM die Zimmervermittlung des SWM die psychologische Beratungsstelle des SWM sowie die Räume des AStA Im Verwaltungsrat des SWM sitzen auch vom Stupa gewählte studentische Vertreter! Auslandsstudium ­ Ein Muss! Jeder Student der Wirtschaftswissenschaften sollte einmal im Ausland stu­ diert haben. Um euch, die Ihr am Anfang dessen steht, was man "Uni­Dschungel" nennt, die Vorbereitung eines Studienaufenthaltes im Ausland etwas zu er­ leichtern, findet Ihr im folgenden ein paar hilfreiche Informationen. Ein Studium an einigen ausländischen Universitäten wird durch das ERAS­ MUS­Programm der EU finanziell gefördert, wobei der Betrag des Stipendiums allerdings nur einen kleineren Teil der Kosten des Auslandsaufenthaltes deckt. Informationen über ein Studium an den genannten Partnerunis, Bewerbungs­ termine, Auswahlverfahren und was Ihr sonst noch wissen wollt, erhaltet Ihr im ERASMUS­Büro im alten ReWi, Zimmer 00­143 (Erdgeschoss) bei dem ERASMUS­Koordinator Björn Wagner. Näheres findet Ihr auch im Erasmus­ Glaskasten direkt am RW1 und natürlich im Internet unter http:// erasmus.wiwi.uni­mainz.de <http://erasmus.wiwi.uni­mainz.de/> unter "Outgoings". Unabhängig von Erasmusprogrammen und direkten Partnerschaften der Uni gibt es weitere vielfältige Möglichkeiten ein Stipendium zu erhalten. Als An­ laufstelle für Informationen dient die Abteilung Internationales, Forum 2. Sehr hilfreich ist die Broschüre des DAAD "Auslandsstipendien für Deutsche", die dort erhältlich bzw. einsehbar ist. Egal ob ihr per Erasmus­Stipendium, auf eigene Faust (Auslands­Bafög ist auch eine Möglichkeit) oder mittels einer anderen Förderinstitution ein Aus­ landsstudium antreten möchtet, wichtig ist es in jedem Fall, sich früh genug zu informieren. Früh genug heißt, mindestens 1 Jahr vor Antritt des Auslands­ studiums sich über folgende Fragen im Klaren zu sein: In welchem Land möchte ich studieren? An welcher Uni möchte ich dort studieren und welchen Schwerpunkt? Welche Fördermöglichkeiten gibt es, um diesen Plan zu reali­ sieren? In diesem Zusammenhang sei auf einschlägige Publikationen unter
22 ­­­www.ersti­ag.de­­­ dem Motto "Studieren im Ausland" hingewiesen. Um i m Ausl and studieren zu können solltet Ihr über ausreichende Sprachkentnisse verfügen. Es ist deswegen äußerst hilfreich und sinnvoll, sich frühzeitig darum zu kümmern, ein evtl. verblaßtes Schulfranzösisch, ­englisch, ­spanisch oder ­italienisch mittels eines Spachkurses im Fremdsprachenzentrum wieder aufzufrischen. Im übrigen sind die dortigen Kurse ein spaßiger Ausgleich zu den überfüllten Hörsälen unseres Fachbe­ reichs. Für Wirtschaftspädagogen, die als Allgemeines Fach Spanisch oder Englisch wählen möchten, stehen auch die Sprachkurse der Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Romanistik und Anglistik bzw. Amerikanistik offen. Auch ein VHS­ oder CD­ROM­Kurs kann sicher nicht schaden. Wir hoffen Euch hiermit auf die richtige Fährte gebracht zu haben und wün­ sche Euch viel Spaß beim Erfüllen Eures Traums: "Studieren in Valencia, Paris, Mailand, Warschau, Glasgow oder New York, Rio, Tokyo usw.". Außerdem noch... Bis zu zwei Semestern wird das Auslandsstudium nicht auf die Regelstudien­ zeit angerechnet, außerdem liegt der BAFöG­Satz für Auslandsaufenthalte höher, so daß auch Leute an der BAFöG­Grenze eine Chance auf Förderung haben. Berufspraktika im Ausland vermittelt die AIESEC (Association Inter­ nationale des Etudiants en Sciences Economiques et Commerciales, die in­ ternationale Vereinigung für wirtschaftlich interessierte Studierende ­ siehe auch die Anzeige am Ende der Zeitung), dazu auch Seminare, internationale Kongresse, Kontaktgespräche etc. AEGEE Mainz­Wiesbaden (Association des Etats Generaux des Etudiants Europeans Studierende ­ siehe auch die Anzei­ ge am Ende der Zeitung) bietet Euch auf Kongressen, Vorträgen, Kursen, Sommer­Sprachkursen etc. über interessante und aktuelle Themen die Mög­ lichkeit, Studenten aus ganz Europa kennenzulernen. Weitere Informationen zu Internationalen Programmen des Fachbereichs 03 wie dem China­Austausch­Programm findet ihr unter http://wiwi.uni­mainz.de/ international.html . Es wird empfohlen den Auslandsaufenthalt nach dem Vertiefungsstudium (2.Jahr) einzuplanen. Freitisch Wenn Ihr finanziell sehr schlecht gestellt seit, könnt Ihr 30 freie Mahlzeiten im Monat in der Mensa beim Studentenwerk beantragen. Anträge gibt es bei der Zimmervermittlung des Studentenwerks. W ohnsitz Gemäß dem Einwohnermeldegesetz hat jeder seinen ersten Wohnsitz dorthin zu legen, wo der „Schwerpunkt seiner Lebensinteressen“ liegt; und das ist nach amtlicher Definition der Studienort. Vorallem ist es aber mittlerweile auch sinnvoll aus finanziellen Gründen den Erstwohnsitz nach Mainz zu verlagern, da man sonst Zweitwohnsitzsteuer bezahlen muss. Also solltet Ihr Euch im Mainzer Einwohnermeldeamt anmelden, sobald Ihr einen Mietvertrag habt (den braucht Ihr dazu). Empfehlenswerter ist es allerdings, dies bei
23 ­­­www.ersti­ag.de­­­ einer der Ortsverwaltungen zu machen, die es in jedem Mainzer Stadtteil gibt. Da geht’s ganz fix. Achtung: bei verspäteter Meldung Strafgebühr. W ohnen Wohnheime Für die Studentenwohnheime ist die Wohnheimverwaltung des Studentenwerk Mainz zuständig. Achtung: Bewerbungsfristen für die Wohnheime des Studentenwerks sind der 31.7. für das Wintersemester und der 31.1. für das Sommersemester. Dieselben Bewerbungsfristen gelten auch für die W ohnheime privater Träger:
Wohnheime des Studentenwerks: Münchfeld Inter I Hartenberg Inter II Mainzer Kolleg Valenciahaus Weisenau Hechtsheim
Evangelisches Studentenzentrum (ESG)
Newmanhaus (KHG)
Private Wohnheime der Firma Vegis Generaloberst­Beck­Straße 3­7 Am Gonsenheimer Spieß 4 Rüsselsheimer Allee 62­66 (Laubenheim) ·
­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ·
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­ ­ ­ Die meisten P rivaten­Zimmer werden auf den schwarzen Brettern an der Uni angeboten. Weitere Möglichkeiten sind:
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die Zimmervermittlung des Studenten w erkes. Hier kann man gegen Kaution von 10,­ Adressen (Angebote) von Privatzimmern bekommen.
die Zimmervermittlung des RCDS
die Zimmervermittlung des ASTA Ferner findet Ihr in der Mittwochs­ und Samstagsausgabe der „Mainzer Allgemeinen Zeitung“ Wohnungsangebote. Am frühesten bekommt Ihr die Zeitung am Verlagsgebäude (Große Bleiche) oder am Hauptbahnhof. Ebenso gibt es gute Anzeigen im Wochenblatt (Anzeigenzeitung). Schaut auch mal in die Wiesbadener Zeitungen. Zimmer in den rechtsrheinischen Vororten von Mainz werden oft auch dort angeboten.Eine vage Möglichkeit zu einer relativ günstigen Wohnung zu kommen, besteht darin, einen Sozialschein zu beantragen, der einem das Anrecht auf eine Sozialwohnung sichert. Exakte Informationen erteilt das Wohnungsamt in der Rheinstraße (Brückenturm gegenüber dem Rathaus); dort muß man auch den Antrag stellen. Wer in Mai nz noch keinen Wohnsi tz hat, muß den Sozi alschein bei sei ner Heimatgemeinde beantragen. Man benötigt dafür den BAFöG­Bescheid, bzw. einen Bescheid der Eltern über die monatliche Unterstützung. Die Wartezeit auf eine Wohnung beträgt dann ungefähr ein Jahr. Bafög
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· BAFöG­Gesetz (gibt’s beim AStA)
· BAFöG­Kompass (Dreisam­Verlag, Freiburg) Der BaFöG­Antrag sollte so früh wie möglich gestellt werden, da BaFöG rückwirkend ab dem Monat der Antragsstellung gewährt wird. Sollte es zu Schwi eri gkeiten kommen, wendet Euch an den AStA­ Sozialreferenten. Wessen BAFög­Antrag abgelehnt wurde, der kann beim Sozialamt Antrag auf Wohngeld stellen. Krankenversicherung Alle Studenten müssen krankenversichert sein, (Kostenpunkt ca. 55,­ Euro). Befreit werden können Studenten bis 25 Jahre (+ ggf. Wehr­ oder Zi vi l di enstzei t), di e al s Fami l i enangehöri ge i n e i ner gesetzl i chen Krankenversicherung mitversichert sind. Zuständig ist die jeweilige Krankenkasse des Heimatorts. Die Krankenversicherung muß bei der Einschreibung und bei Rückmeldung nachgewiesen werden (dazu gibt es Vordrucke bei den Kassen). Bei Schwierigkeiten könnt Ihr Euch an den AStA wenden. Öffentliche Verkehrsmittel Das „Studi­Ticket“, bzw. Euer Studentenausweis berechtigt Euch während des gesamten Semesters (einschließlich der Semesterferien) alle Verkehrsmittel de s ge samt en R MV ( Rh ei n­ Mai n ­ Verkehrsverbund) zu benutzen. Dieses Ticket ist automatisch in Eurem S e m e st e r b e i t r a g e n t h a l t e n . à siehe weiter hinten GEZ Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit,einen Aatrag auf Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht zu stellen. Der Antrag auf kann unter www.gez.de ausgefüllt werden. Steuern und Studium Wer neben seines Studiums arbeiten geht, steht am Jahresende vor der Frage, von wem und wie er seine Lohsteuer zurückbekommt. Eine leicht verständliche Hilfe ist das Buch: Steuertips für Studierende mit Hinweisen zur Sozial­ versicherung, erschienen im dtv. Mitfahrgelegenheiten Eine billige Möglichkeit, nach Hause zu kommen, ist die MFG gegen BKB (Mitfahrgelegenheit gegen Benzinkostenbeteiligung), d.h. man fährt bei einem anderen im Auto mit. Dazu wurde von Studenten die sogenannte Mitfahrkiste eingerichtet. Wer also eine MFG sucht oder zu bieten hat, sollte sich dahin wenden. Häufig findet man solche Angebote auch an den Schwarzen Brettern in der Mensa (Cafeteria/ Geschirr­Rückgabe) und PhilFak. Auch die Mitfahrzentralen Mainz und Frankfurt kommen in Frage. Im Internet findet ihr unter http://www.mitfahrzentrale.de weitere Angebote. Musikalisches Der Fachbereich Musik bietet für die Hörer aller Fachbereiche die Mitwirkung in Chor und Orchester im Rahmen des Collegium musicum an. Die Leitung beider
25 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Ensembles hat Professor Joshard Daus, der zwar hohe Ansprüche stellt, aber auch wahnsinnig begeistern kann und viel von seinem Können weitergibt. Die Probezei te n könn t Ih r i n der Fachsch af t erfragen ode r de m Vorlesungsverzeichnis sowie den Plakaten des Collegium musicum entnehmen. Sportliches Der „ALLGEMEINE HOCHSCHULSPORT“ bietet allen Mitgliedern der Hochschule sportliche Ausgleichsmöglichkeiten zu den überwiegend im Sitzen betriebenen täglichen Arbeiten. Die Teilnahme ist freiwillig und unkontrolliert, jeder kann sich die ihm gemäße Sportart aussuchen. Welche Möglichkeiten sich bieten, könnt Ihr dem zu Semesterbeginn erscheinenden Programmheft des Allgemeinen Hochschulsports (AHS) entnehmen. Weitere Infos zum AHS findet Ihr in den Aushängekästen (an der Spielhalle, Torbogen zum Campus, im Treppenhaus vor dem AudiMax), sowie im Geschäftszimmer des AHS und des Studentischen Sportausschusses (SSA). Dort meldet man sich auch an, wenn man am Uni­Fußballtumier oder Volleyballturnier teilnehmen möchte. Außerdem kann man dort für ca. 20 Euro einen Berechtigungsausweis für die Tennisplätze erwerben. Sprachen In Form v on Vorl e su ngen w erde n se me st erwe i se abwe ch se l n d Wirtschaftsenglisch und ­französisch angeboten. Weiterhin gibt es in der Sprachlehranlage (Philosophikum) verschiedene Sprachkurse, für die man sich Dienstag VOR der ersten Vorlesungswoche anmelden muß. Studium Generale Im Rahmen des Studium Generale bietet die Universität für alle Studenten aller Fachbereiche zahlreiche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Das aktuelle Programm findet ihr unter http://www.studgen.uni­mainz.de/.
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27 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Fünf Millionen Euro... ... di ese Su mm e st eh t un s Studierenden der Uni Mainz jedes Jahr zur eigenverantwortlichen Nutzung zur Verfügung. Es ist ein Teil des Geldes, dass wir zur Einschreibung oder später dann zur Rückmeldung als Semesterbeiträge eingezahlt haben. Über seine Verwendung entscheidet das Studierendenparlament (Stupa) und der Allgemeine Studierenden­ ausschu ß ku rz ASt A, u nsere „Regierung“. Die Abgeordneten des Studi erendenparl aments werden einmal im Jahr in geheimer Wahl, ähn l i ch dem Syste m de r Bu ndestagswahl , von al l e n Studierenden der Universität gewählt. Studentische Selbstverw altung Im R ah me n de r St uden ti sche n Selbstverwaltung besteht für uns die Möglichkeit, unser Studium und das Umfeld aktiv mitzugestalten, im Gegensatz zu den Studierenden in Bayern und Baden Württemberg, deren Studentische Selbstverwaltung von den Kultusministern auf­grund m an ge l n de r Be te i l i gun g de r Studierenden abgeschafft wurde. Die Mitgestaltung erfolgt, indem wir die fi nanzi e l l en Mi t te l un se re n Vorst el l u ngen e nt spre ch en d einset­zen und so organisiert unsere Interessen vertreten. Für uns alle e rw achsen darau s au ch gan z individuelle Vorteile, wie etwa die 28 Inanspruchnahme der Beratungs­ angebote des AStA und die Arbeit der Fachschaften, also der Vertretungen der ei nzelnen Studienfächer, die wiederum fachspezifische Beratung, Skripten, Arbeitsgruppen und vieles mehr anbieten. Auch diese Erst­ sem este r Ze i t un g un d di e Erstsemester­Einführungswoche sind ohne Studentische Selbstverwaltung undenkbar. Im folgenden wollen wir Eu ch di e Stu de nt i sch e Se l bst ­ verwaltung mit ihren Gremien etwas näher erklären. Fachsch aftsrat Den Fachschaftsrat, als Vertretung der St udi e re nden v on Wi rtsch af ts­ pädagogi k, Vol ks­ und Betriebs­ wirtschaftlehre und nun auch WiWi Bachel or haben wi r auf Sei te 6 vorgestellt. Der Fachschaftsrat (mit FSR abgekürzt) wird meistens einfach „Fachschaft“ genannt. Zefar (Zentraler Fachschaftsrat) Der Zentrale Fachschaftenrat ist ein wöchentlich tagendes Gremium, in das jede Fachschaft ei nen Vertreter entsendet. Sinn ist der Austausch von Erfahrungen zwi schen den Fach­ schaft en , di e Be spre ch un g gemeinsamer Probleme, sowie die Koordination der AStA­Arbeit mit den Fachschaften. Wer Interesse hat, sollte mal in der Fachschaft einen Blick in
­­­www.ersti­ag.de­­­ den wöchentlich erscheinenden ZeFar­ Rundbrief werfen, der vom ZeFar­ Refarat im AStA erstellt wird und Informationen zu den Fachschaften und anderen hochschulpolitischen Bereichen enthält. Stupa (Studierenden P arlament) Das Studierendenparlament wird einmal im Jahr (im Wintersemester) in Urnenwahl während vier Tagen gewählt. Wahlberechtigt sind alle Studierenden; die Wahlbeteiligung lag bisher leider uniweit bei unter 20%. G ew äh l t w erde n 43 Stu pa­ Abgeordnete, davon 26 über Listen und 17 als Direktkandidaten in den Wah l k re i sen ( z.B. Wi rtsch af ts­ wissenschaften). Dabei werden im G egen satz zur Bun de st agsw ah l Listen­ und Direktmandate nicht mi te i n an de r ve rrechn et . De m Studierendenparlament als satzungs­ gemäß wichtigstem, direkt gewähltem Organ fallen Wahl und Kontrolle des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) sowi e Genehmi gung und Kontrolle des vom AStA vorgelegten Haushalts zu. Dieser Haushalt hat ein Volumen von ca. 600.000 Euro (das ist ein Teil Eurer Semesterbeiträge). Alle Stupa­Sitzungen und AStA­Plenen sind übrigens öffentlich. Asta (Allg. Studierendenausschuss) Der AStA ist das Exekutivorgan der Studentischen Selbstverwaltung ­ vergleichbar mit der Bundesregierung. Gewählt wird er vom Studierenden­ parlament entsprechend den dort herrschenden Mehrheitsverhältnissen. Er vertritt die Studierendenschaft nach außen, zum Beispiel gegenüber der Stadt und dem Kultusministerium, und übernimmt eine Reihe von Aufgaben an der Uni. Die Tätigkeiten ersieht man am besten aus den bestehenden Referaten: ZeFar­, Finanz­, Auslands­ , Sozial­, Presse­, Kultur­, Hochschul­ , Wissenschafts­ und Gesellschafts­, Internati onal i smus­, Schwul en­, Frauen/Lesben­ und Ökologie­Referat. Vollversammlungen Au f de r Vol l ve rsam ml un g al l e r St udi e re nden der Wi rtsch af ts­ wissenschaften (WiWi­VV) wird über die wichti gsten der anstehenden Fragen informiert und soweit möglich auch diskutiert. Die Vollversammlung kann den Fachschaftsräten durch Besch l u ß Au ft räge e rt ei l e n un d bestimmte Richtlinien vorgeben. Hier werden auch die neuen Fachschafts­ räte gewählt. Die Versammlung findet in der Regel einmal im Semester statt. Der normale Vorlesungsbetrieb fällt in dieser Zeit aus. Das gi l t auch für di e u ni wei ten Vollversammlungen (Uni­VV), die diese Bezeichnung aber auf Grund der ge ri ngen Bet ei l i gu ng n i cht i m mindesten verdienen. Auch hier wird di sku ti ert un d i n form i e rt , gegebenenfalls auch für den AStA bindend abgestimmt, nur gewählt wird nicht. Akademische Selbstverw altung Die Universität ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und hat somit um fassen de Recht e de r Selbstverwaltung. Diese werden durch Grem i en wahrgenom men, deren Aufgaben und Zusammensetzung im Landeshoch schul ge se tz u nd der Universitätssatzung festgelegt sind. Waren früher in vielen Bereichen fast ausschl i e ßl i ch di e Prof essore n stimmberechtigt, so werden heute diese Gremien von Mitgliedern aller vier an der Universität vertretenen Gruppen (Studenten, Professoren, w i sse nsch af tl i che u nd n i cht ­ w i sse nsch af tl i che Mi t arbe i t er) besetzt. Die Professoren haben dabei al lerdings die absol ute Mehrheit gegenüber allen anderen Gruppen. Die Akademische Selbstverwaltung ist
29 ­­­www.ersti­ag.de­­­ rechtlich und organisatorisch von der St uden ti sche n ge tren nt . Vi el e Studi erende sind aber in beiden Bereichen engagiert. Eigentlich ist das auch kein Wunder, wenn man bedenkt, w i e w i cht i g di e zu fäl l en de n Entscheidungen sind (Studien­ und Prüfungsordnung, Gewährleistung des Lehrangebots, Verteilung der Mittel etc.). Es ist unverständlich, daß bei den Wah l e n zu di e se n Grem i e n di e Beteiligung bei unter 20% liegt. Jedes Jahr im Wintersemester könnt Ihr drei stu de nt i sch e Ve rt re te r un se re s Fachbereichs in den Fachbereichsrat und 14 Mitglieder in die Versammlung wählen. Zeigt durch Eure Teilnahme an der Wahl, daß es Euch interessiert wie Euer Studium gestaltet wird, wie die Prüfungsordnung, das Lehrangebot und die Forschungsmöglichkeiten aussehen, wie die Gelder verteilt werden, welche Professoren lehren und prüfen... E i n e ge naue Besch re i bun g de r Gremien findet Ihr nachstehend: FBR (Fachbereichsrat) D i e U ni ve rsi t ät beste ht aus 2 1 Fachbereichen (z.B. Fachbereich 03 ­ R echt s­ u nd Wi rtsch af ts­ wissenschaften). Der Fachbereichsrat i st das oberst e Organ ei ne s Fachberei ch s. Vorsi tzen de r de s Fachberei chsrates i st der Dekan (derzeit Prof. Euler), der aus den 30 Reihen der Professoren für zwei Jahre gewählt wird. Jede der vier bereits genannten Hochschulgruppen wählt aus ihrer Mitte Vertreter in den FBR. Die Vertreter der Studierenden werden jeweils für die Dauer eines Jahres gewählt, alle übrigen für zwei Jahre. Die wichtigsten Aufgaben des FBR sind:
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E rste l l en v on Stu di en ­ un d Prüfungsordnungen
Unterbreitung von Vorschlägen für die Besetzung von Stellen
Berufung von Professoren und Bestellung von Honorarprofessoren
Gewährleistung des erforderlichen Lehrangebots
Verteilung der dem Fachbereich zugewiesenen finanziellen und personellen Mittel
Heranbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Die Versammlung Die Versammlung ist das höchste Organ der Universität. Sie besteht aus 68 Mitgliedern (14 Studenten, 35 Professoren, 14 wissenschaftliche und 5 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter), die von allen Hochschulangehörigen gewähl t werden. Die wichtigsten Aufgaben der Versammlung sind:
· Erl aß oder Änderun g de r Hochschulsatzung
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Wahl des Präsidenten für sechs ·
Jahre
Wahl des Vizepräsidenten für drei ·
Jahre
En tgegen nahm e de s Jahres­ berichtes des Präsidenten (ggf. Stellungnahme) ·
Der Senat Der Senat ist das Parlament der Akademischen Selbstverwaltung, in dem alle Fragen, die die Universität als Ganzes betreffen, erörtert und entschieden werden. Seine wichtigsten Aufgaben sind:
· Festlegung der Richtlinien für die Arbeit der Fachbereiche
· Setzen von Schwerpunkten im Forschungsbereich
· Besch l u ßf assu ng ü be r de n H au sh al tsvorsch l ag un d de n Entwicklungsplan
Ve rt ei l u ng der Mi t te l un d Personalstellen
Besch l u ßf assu ng ü be r di e Ei nri cht un g, Änderun g un d Aufhebung von Studiengängen und wissenschaftlichen Einrichtungen
Ste l l un gn ah me zu Prüf un gsordn un ge n un d Beruf un gsvorsch l äge n de r Fachbereiche Der P räsident Der Präsident ist Leiter der Hochschu­ le und vertritt die Universität nach außen und innen. Er ist Vorsitzender des Senats. Der Präsident ist berech­ tigt, sich über alle Angelegenheiten der Hochschule zu unterrichten und an den Sitzungen aller Hochschulgremien teilzunehmen. Er übt in der Universi­ tät das Hausrecht aus. Das Amt be­ kleidet Universitätsprofessor Dr. Georg Krausch seit dem 29. März 2007. Abkürzungen A EGEE: Association des Etats Generauxdes Etudi­ants en Sciences Economiques et Commerciales (internationale Vereinigung der Studenten der Wirtschafts­ und Sozialwissenschaften) A stA: Allgemeiner Studentenausschuß A udiM ax: Auditorium Maximum BA FöG: Bundes­Ausbildungs­Förderungs Gesetz Blau: Breite Liste andersdenkender Unabhängiger (HSG) c.t.: cum tempore (eine viertel Stunde später) ESG: Evangelische Studentengemeinde FBR : Fachbereichsrat FBB: Fachbereichsbibliothek FSR (FS): Fachschaftsrat (Fachschaft) HS: Hörsaal HSG:Hochschulgruppe I B: Institutsbibliothek Juso­HSG: Jungsozialisten (HSG) KHG: Katholische Hochschulgemeinde N .N .: Nomen nescio (Name noch nicht bekannt) N atFak: Naturwissenschaftliche Fakultät P O: Prüfungsordnung RCDS: Ring Christlich Demokratischer Studierender (HSG) ReW i­Haus: Haus Recht und Wirtschaft (Welder­Weg) s.t.: sine tempore (pünktlich) SBI I : Sonderbau II (Colonel­Kleinmann Weg) SS: Sommersemester StuP a: Studentenparlament SW M : Studentenwerk Mainz UB/ UniBib: Universitätsbibliothek VV : Vollversammlung W iP äd: Wirtschaftpädagogik WirtschaftpädagogIn W iW i: Wirtschaftwissenschaften/ WirtschaftswissenschaftlerIn W S: Wintersemester ZeFar: Zentraler Fachschaftsrat ZDV: Zentrum für Datenverarbeitung
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32 ­­­www.ersti­ag.de­­­ ! K ne ip en führ er !
Dieser Kneipenführer soll Euch die Einführung in das Mainzer Abend­ und Nachtleben erleichtern. Selbstverständlich sind die Einschätzungen nur subjektiv und die Liste erhebt auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Altstadtcafé Schönbornstraße 9a (Altstadt), Nicht nur sonntags zum „Frühstück Royal“ empfehlenswert. Alex Theaterplatz, Szenekneipe; man kann gut draußen sitzen und lecker essen Avalon Wallaustraße 52 (Neustadt), Klein, dunkel, gut, allerfeinstes Bier in riieeesen Auswahl, Zeitungen aller Couleurs. Große Whiskey­Auswahl Bagatelle Gartenfeldstraße 22 (Neustadt), typische Studentenkneipe, gutes Essen, Montags ist Cocktailabend und Donnerstags gibt’s verschiedene Schnitzel für 5 Euro Ballplatzcafé Ballplatz 2 (Nähe Schillerplatz), Treff für Schüler und solche, die es gerne noch wären. Ein Hauch von „Schicki­Micki“. Guter italienischer Salat. Café I ntakt Bretzenheimer Str. 23 (Uni­Nähe), Mittelprächtig­gemütlich Café Schw an Am Marktplatz, da gibt es leckeren Kuchen. Citrus Gegenüber Malakoff, Oberirdischer Gewölbekeller, schick aber gemütlich, Dienstags gibt’s Cocktails für 4,60 € City H ilton Gutes Frühstück (Buffet) zu einem studentischen Preis. Wichtig: Studi­Ausweis mitbringen. Clou Bismarckplatz, Günstig und nett Cuban Bar Kötherhofstraße 3, Karibisches Flair, Samba­Rhythmen, viel leckeres Essen für wenig Geld, riesen Cocktail­Auswahl. Domsgickel Grebenstraße 16 (Altstadt), Gutes Bierangebot, empfehlenswert. Gemütlich. Gutes Essen.. Doolittle Gartenfeldstraße 9 (Neustadt), kann man hingehen, gemütlich. 33 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Dow ntow n Diners 50ger Jahre Flair, Ami­Kneipe mit original Food (also MegaBurger!) Eisgrubbräu Weißliliengasse 1A (Altstadt), Einzige Mainzer Gasthausbrauerei, gutes Bier; muss man mal gesehen haben. Frühstücksbüffet 2,70 Euro, Mittagsbüffet 5 Euro Extrablatt gegenüber vom Dom, Cocktail Happy Hour von 19 bis 20 Uhr Fiszbah Frauenlobstr. / Raimundistr., 19 ­21 Uhr ist Happy Hour: alle Coktails für 4 Euro; 4 mal wöchentlich gibt´s Musik von unterschiedlichen Dj’s. Tip für den Dienstagabend Haddock’s (N eustadt) Modern gestylt, aber trotzdem gemütlich; viel Baguette für’s Geld. HA – Heiliger Aal Kaiser­Wilhelm­Ring 7, hier gibt es leckere Tapas. Meist gut besucht. Havana Rheinstr. 49,Restaurant mit karibischer Atmosphäre, Sonntags bis Donnerstags je ein Cocktail und mehrere Essen zur Auswahl für 4 Euro I rish P ub Weißliliengasse (Altstadt), Guinness und Kilkenny vom Fass; jeden Abend Live­Musik. Meistens sehr voll, aber gemütlich. I m Kirschgarten (Altstadt) Gemütlich­modern. Gepflegte Kölsch­Runden. Kamin Kapuzinerstraße 8 (Altstadt), gute Atmosphäre zum Klönen, große Bier­ und Whiskey­ Auswahl... Nicht teuer. Klosterschänke Karthäuserstraße 3 (Altstadt), große Terrasse, teuer, der Sommertipp (und nur dann wirklich zu empfehlen) Kulturcafe Becherweg (Campus), Günstig und gute Atmosphäre, oft auch studentische Veranstaltungen L’Arcade Leichhofstraße 14 (Altstadt), Günstige Kneipe, da jeden Abend ein Angebot. Zum Beispiel: Montags Kölsch 1 Euro. Lomo hausgemachtes Tequilabier, im oberen Stock edles Ambiente, im Keller eine coole Lounge Nero´s Neutorstraße, gute Hambuger­ und American­Cocktail­Bar P addys Augustinerstraße 56 (Altstadt), auch ein Irish­Pub, jedoch ohne Live­Musik, nette Bedienung, originelle Einrichtung
34 ­­­www.ersti­ag.de­­­ P omp Neubrunnenplatz, das Pomp ist vor allem für sein super lecker es Frühs tück bekannt, ausserdem gibt es noch sehr leckere selbstgemachte Zitronenlimonade Quartier M ayence Studententreff, leckere Baguettes und original Fritz­Walter­Bier, lohnt einen Besuch. Schroeder‘s Illstr. 14, Klein, gemütlich, leckeres Essen Sausalitos Mitternachtsgasse 1 Schönes Ambiente, total leckeres HomeMade Beer und gute Cocktails Stars Im Malakoff, Bistro­Bar, Athmosphäre ganz nett, Leute ganz nett, Preise nett gehoben Zw iebel Lauterenstraße 37 (Rheinufer), Schummrig­romantisch, mit Kaminfeuer. Viele Biersorten, gutes Essen (außergewöhnlich) K u l tu r Ku z Lagerhalle, je nach Veranstaltung leer bis supervoll, abwechslungsreiches Programm, Kabarett, Konzerte, TV –Aufzeichnungen, Disco, Donnerstags meist Studentenpartys verschiedener Fachbereiche. M ainzer Kammerspiele Modernes und interessantes Theater/Tanztheater. Zum Semesterbeginn Freikarten in der Fachschaft! Unterhaus Münsterstraße. Die bekannteste Kleinkunstbühne in Mainz. Mit ständig wechsendem, hochkarätigem Programm. Staatstheater M ainz Zur Zeit noch im Umbau. Avangardistische Aufführungen und klassische Stücke
35 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Club & Disco 50 Grad Mittwochs Studentenparty zu günstigen Preisen. Caveau Fr/Sa (Dance­Classics/Dancefloor), Mittwochs (Jump) Europalace Großraumdisco, angeblich größte Indoor in Europa R edCat Bar mit Tanzfläche im (verrauchten) Kellergewölbe, Mittwochabende im RedCat sind zu empfehlen, nähe Schillerplatz Kumi Klub Cooler Laden in der Rheinstr. StarClub im Cinestar Kino mit drin. House & Vocal Sound, Mittwochs Studi Partys, Eintritt vor 10 Uhr frei. K i n o Cinestar Am Südbahnhof, Dienstag und Donnerstag ist Kinotag ! Residenz & P rinzess Hier laufen Filme auch jenseits des großen Mainstream­Kinos..., die Kinos liegen zentral an der Großen Langgasse City & Capitol Die Programmkinos in Mainz, das City findet ihr an der Hinteren Bleiche und das Capitol in der Nähe des Neubrunnenplatzes und sonst... Open­Ohr­Festival Alljährlich zu Pfingsten lädt die Stadt auf die Zitadelle ein. Das Open­Ohr dauert drei Tage und bringt immer wieder recht interessante Künstler aus Folk und Rock Honky Tonk Kneipenfestival in Mainz W ilhelmstrassenfest W iesbaden Riesiges Fest in Wiesbaden­City, Mitte Juni W einmarkt September im Volkspark, vergleichbar mit dem Johannisfest. Johannisfest Das Mainzer Straßenfest überhaupt (abgesehen von der Fassenacht), stets Ende Juni. Die ganze Altstadt eine einzige Theke. W einfest W iesbaden Anfang August, Größte Weintheke Deutschlands.
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37 ­­­www.ersti­ag.de­­­ W ichtige Adressen
AI ESEC (A ssociation I nternationale des Etudients en Sciences Economiques et Commerciales): RW­Neubau, Raum 00­215, Tel.: 06131­38 10 30, Sitzungen Mi 19.00 Uhr Akademisches Auslandsamt (AAA): Forum 2, Zi. 00­206, Tel.: 39­22281, Mo­Fr 10­12 Uhr Arbeitskreis Börse (AKB): wöchentliche Treffen Di 18.00 Uhr im RW 3, Info Board gegenüber des PC­ Pools Allgemeiner Hochschulsport (AHS): Tel.: 39­23596, Mo­Fr 10­12 Uhr Arbeitsamt: Außenstelle Staudinger Weg 21 (Uni­Gelände), Tel 248200 o. 248300 Allgemeiner Studierendenausschuß (AStA): Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39­4801/02 Rechts­ und BAFöG­Beratung: AstA­Sekretariat, Di 16­20 Uhr BAFöG­Amt: Forum 6, 1.Stock, Tel: 39­972 Einw ohnermeldeamt: Rheinstraße 105­107, Tel.: 123530, Mo­Fr 7.30­12.00 Uhr, Mi 16­17 Uhr, und in den Ortsverwaltungen Evangelisches Studentengemeinde (ESG): Am Gonsenheimer Spieß 1, Tel.: 31079, Mo­Fr 12­13 Uhr Fachschaftsrat W iW i: RW­Neubau, Welderweg 9, Zi. 00/217 Tel.: 39­23266 Finanzamt: Schillerstraße 13, Tel.: 2510 Katholische Hochschulgemeinde (KHG): Saarstraße 20, Tel.: 322100 Mitfahrzentrale Frankfurt: Tel.: 069/231028 Mitfahrzentrale M ainz: Gartenfeldtraße 8, Tel.: 671051 P edell (Herr Kettenbach): ReWi­Haus, Zi. 1, Tel.: 39­22342, Mo­Do 8.30­12.20, Fr 8.30­12.00 P rüfungsamt: Forum 1, Zi. 02­232, Tel.: 39­22526 (Hr. Sonntag), 25418 (Fr. Bystron­ Lausch), 23341 (Fr. Dingfelder), 20060 (Hr. Schaefer), 22404 (Fr. Brandt­ Wagner) Homepage: http://pa.wiwi.uni­mainz.de/ 38 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Seminarbibliothek (Fachbereichsbibliothek): RW­Neubau, Mo­Do 8­21.30, Fr 8­20.30, Sa 8­12.30 Tel.: 39­23025 Sozialamt: Zuständige Stelle für GEZ­Befreiung Neubrunnenstr. 8, Öffnungszeiten: Mo/Di/Fr 8.30­12.00 Do 13.30­16.00 Tel.: 122745 Stadtw erke: Mozartstraße 8, Tel.:124651 Studentenw erk M ainz (SW M): Studierendenhaus, Staudingerweg 21, Tel.: 39­24910/20 Studentischer Sportausschuß (SSA): Im Anbau der Spielhalle, Tel.: 39­22042 Studienberatung VW L: Altes ReWi 2.OG Zi. 02­162 Tel.: 39­22553 Homepage: http://studienfachberatung.vwl.uni­mainz.de Studienberatung W iP äd: Neues ReWi 1, Zi. 01­241, Tel.: 39­23020, Homepage: http://www.wipaed.uni­mainz.de/beck/rdtest/56.php Studienberatung BW L und W iW i Bachelor: Neues ReWi, Zi. 01­269, Tel.: 39­24070, Homepage: http://studienfachberatung.bwl.uni­mainz.de/52.php Studierendensekretariat: Forum 3, Tel.: 39­22122, Mo­Fr 10­12 Uhr und Di, Do 13.30­15.30 Uhr Studium Generale: Aushänge vor der Uni­Bibliothek, Infos unter http://www.studgen.uni­ mainz.de/ Vegis I mmobilien GmbH: Postfach 2220, 63244 Neu­Isenburg, Tel.: 06102/75030 W ohnraumverw altung des Studentenw erk M ainz: Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39­24934, Mo­Fr 9­11 Uhr, Mi 13.30­ 14.30 Uhr Zentrale Studienberatung: Forum 1, Becherweg 2, Tel.: 39­22122, Sprechstunden: Mo­Mi 9­11, Di u. Do 14­16 Uhr, http://www.uni­mainz.de/studium/855.php Zimmervermittlung des Studentenw erks: Studierendenhaus Eingang C, Tel.: 39­24934, Mo­Fr 9­11 Uhr, Mi 13.30­ 14.30 Uhr Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV): Anselm­Franz­von­Bentzelweg 12, NatFak, Sekretariat: Tel.: 39­26300/ 26302, Mo­Do 9­12 u. 14­16 Uhr, Fr 9­12 Uhr
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40 ­­­www.ersti­ag.de­­­ Stadtplan M ainz
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Platz für eigene Ideen, Notizen usw . . .
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