Dezember 2013

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Dezember 2013
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 184 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR
NR. 184 · DEZEMBER 2013 · KOSTENLOS
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Der Monat in zehn Minuten, Maria trifft
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Fachberater
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Montageteam
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Liefer- und
Montageteam
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Augustinowitz,
Fachberater
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EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0
www.electro-zimmer.de
Kinotipps, Theater, Stadthalle, Literatur
056
EDITORIAL
SURF NICHT FORT …
Mit einer Plakatkampagne unter dem Motto »Surf nicht fort – kauf vor Ort« will die
Werbegemeinschaft Gütersloh die Bürgerinnen, Bürger, Besucherinnen und Besucher
der Stadt nach eigenem Bekunden charmant dafür sensibilisieren, welche Vorteile es
hat, im stationären Handel hier bei uns vor Ort in Gütersloh einzukaufen, anstatt in
die Anonymität des Internets zu flüchten. Die gute und persönliche Nähe, der Erhalt
einer lebendigen Einzelhandelslandschaft als Stück Lebensqualität, die direkte Ver­
fügbarkeit der Ware, all das sind nur einige Vorteile. Das ist ja alles nicht falsch, aber
auch die Vorteile des Onlineshoppings liegen klar auf der Hand: Die Ware wird nach
Hause gebracht, man kann sie bei Nichtgefallen
zurückgehen lassen, man kann in aller Ruhe von zu
IMPRESSUM
Hause aus auswählen und vergleichen, man kann
Das Magazin guetsel.de, ISSN 2193detaillierte Informationen recherchieren und Mei­
6773, er­s cheint monatlich im 18. Jahr­
nungen anderer Kunden einholen – allerdings kann
gang, wird kostenlos in Gütersloh und
man die Ware nicht anfassen. Aber billiger ist sie oft
Umge­bung verteilt, und ist als PDFDokument zum Download verfügbar.
auch noch. Der Punkt ist: Mit Sach­
Herausgeber (V. i. S. d. P.)
ar­g u­men­ten kommt man an dieser
Christian Schröter AGD
Stelle nicht weiter. Zumal beide Sei­
Hohenzollernstraße 1
ten gute Argumente haben. Also:
33330 Gütersloh
Weiter nachdenken … vielleicht
Telefon (0 52 41) 68 74 42
Telefax (0 52 41) 68 74 45
doch endlich mal über eine lokale
Mobil (01 72) 2 37 30 28
Shoppingplattform mit »Same Day
E-Mail [email protected]
www.guetsel.de
Delivery«, wie wir sie vor mehr als
zehn Jahren schon vorgestellt hatten.
Druckerei
Damals scheiterte es daran,
August Lönneker GmbH & Co. KG
Warteweg 40
dass die Einzelhändler ein­
37627 Stadtoldendorf
fach nicht aktiv wurden …
Christian Schröter
Anzeigen/Medienberatung
Benjamin Rogowski
(01 79) 9 40 60 28
[email protected]
Christine Wandert
(01 70) 4 13 38 88
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: FOTOGESTOEBER, FOTOLIA.COM
Auf alle im Dezember 2013 bei uns gekauften
Elektro-Groß- und Kleingeräte erhalten Sie drei
Jahre Gewährleistung anstatt der üblichen zweijährigen europäischen Gewährleistung.
037
064
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T O TA L LO K A L
STANDORT IM STADTPARK
Die Stadt will Villa und Bauland im
Stadtpark verkaufen.
Die beliebte Freilichttribüne im Mohns Park
ist nicht mehr verkehrssicher. Der »Gütersloher Sommer« steht somit vor dem Aus.
RAUBÜBERFALL AUF LIDL
Kurz vor Ladenschluss wurde ein
Gütsler Discounter überfallen.
Der Lidl-Discounter an der Ecke CarlBertelsmann-Straße/Stadtring Sundern
wurde am 15. November von einem et­
wa 35 Jahre alten, circa 1,70 Meter gro­
ßen Täter mit osteuropäischem Akzent
überfallen. Nach Angaben der Polizei
hatte der flüchtige Täter eine 31-jährige
Verkäuferin mit einer kleinen Pistole be­
droht und die Herausgabe von Bargeld
gefordert. Mit einem geringen Geldbe­
trag war er dann zu Fuß geflüchtet.
NETZWERKHOF AUFGELÖST
Der Netzwerkhof wurde jetzt nach
vier Jahren geschlossen.
Der Netzwerkhof, die Dachmarke des
Verbundes der Unternehmen Agentur »KunO«, Elke Pauly – Training, Coaching, Beratung und der ehemaligen
Firma »markt:methodik« hat sich aufgelöst. Nach vier vier Jahren gemeinsamer Büro- und Arbeitsgemeinschaft
ist im November als letzes die Agentur »KunO« aus den Räumlichkeiten der
Hohenzollernstraße 11 ausgezogen.
NEUERÖFFNUNG
Familie Schenke hat im November
einen ihrer Märkte neu eröffnet.
Der Schenke-Lebensmittelmarkt an der
Carl-Bertelsmann-Straße wurde im November neu eröffnet. Auf insgesamt
1.800 Quadratmetern werden nun rund
30.000 Artikel präsentiert. Bei der Beleuchtung und Kühlung habe, so Reiner Schenke, der Energiesparaspekt eine wichtige Rolle gespielt. Das Geschäft
war 1999 als »Supermarkt des Jahres«
ausgezeichnet worden.
KIOSK WIEDER GEÖFFNET
Der stadtbekannte Kiosk an der
­Verler Straße hat wieder geöffnet.
Brunhilde Fortenbacher hat einen neu­
en Pächter für den stadtbekannten Kiosk
an der Kreuzung Verler Straße/Carl-Ber­
telsmann-Straße gefunden. Niyazin Se­
ven will mit Unterstützung seiner Toch­
ter Ninet neben Getränken, Tabakwa­
ren, Zeischriften und Tageszeitungen
auch belegte Brötchen anbieten. Der 20
Qua­dratmeter große Kiosk ist täglich ab
5 Uhr morgens geöffnet.
TAUSENDSTES BABY
Im Sankt-Elisabeth-Hospital wurde
das tausendste Baby geboren.
Milan heißt das tausendste Baby,
das Mitte November im Sankt-Elisabeth-Hospital zur Welt gekommen ist. Punkt 23.35 Uhr erblickte der 3.380 Gramm schwere
Säugling per Kaiserschnitt das
Licht der Welt. Die Klinik wurde
den Eltern von Freunden empfohlen und sie sind mit der
ELKE PAULY
Wahl zufrieden.
UND CORINNA DRÖGE
VOM NETZWERKHOF
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FREILICHTBÜHNE
Die Freilichtbühne im Mohns Park ist
nicht mehr verkehrssicher.
Seit 35 Jahren sorgte der »Gütersloher
Sommer« im Mohns Park für Stimmung
und gute Laune. Allerdings könnte die
diesjährige Veranstaltung die letzte ge­
wesen sein: Die beliebte Freilichtbüh­
ne ist offenbar nicht mehr verkehrssicher.
Ein externes Gutachten soll nun Klar­
heit über den Renovierungsbedarf schaf­
fen. Darin wird empfohlen, die komplet­
te Freilichtbühne mit einem Bauzaun ab­
zusperren. Hauptproblem sind laut Jür­
gen Behnke, dem stellvertretenden Vor­
sitzenden des Verkehrsvereins, bauli­
che Mängel: »Die Fluchtwege neben und
vor allem zwischen den Reihen entspre­
chen nicht mehr den gesetzlichen Vorga­
ben«. Und Susanne Zimmermann, schei­
dende Geschäftsführerin des Verkehrs­
vereins, sagte: »Es steht zu befürchten,
dass dort keine Veranstaltungen mehr
durchgeführt werden können«. Der Sa­
nierungsbedarf ist schon seit Jahren be­
kannt, bisher wurde allerdings nichts un­
ternommen.
AUSZEICHNUNG
Die Bernhard-Salzmann-Klinik stellte
ihren Neubau vor.
Die größte Baumesse der Region findet vom 7. bis zum 9. Februar statt.
Die Suppenküche wurde mit Preis
der Bürgerstiftung ausgezeichnet.
Für 10,5 Millionen Euro hat die BernhardSalzmann-Klinik einen Neubau errichtet,
der jetzt vorgestellt wurde. Seit 15 Jahren
hatten die Mitarbeiter darauf gedrängt,
endlich ein neues Domizil zu erhalten. Jetzt
ist es ein Vierteljahr vor dem Plan fertig geworden. Die alten, in Plattenbauweise errichteten Häuser waren nicht mehr sanierbar und entsprachen nicht einmal ansatzweise den heute verlangten Standards.
»Die Zustände waren erbärmlich«, sagte
Ulrich Kemper, Chefarzt des Zentrums für
Suchtmedizin. Warme Farben, viel Licht,
Einzel- und Doppelzimmer mit eigenem Bad
vermitteln im neuen Haus eher das Flair eines Hotels als das einer Klinik. Auch die
45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf das neue Haus, zumal einstmals lange Wege zwischen den Gebäuden
deutlich verkürzt werden. Die alten Gebäude sollen abgerissen werden.
Die größte Baumesse der Region im A2Forum in Rheda-Wiedenbrück wird im
kommenden Jahr vom 7. bis zum 9. Februar zum 15. Mal stattfinden. Auf dem
Programm steht neben Energieeffizienz
ein umfassender Überblick über alle
Neuheiten und Trends der Branche.
Ein Arzt öffnet die Tür zu seinem Be­
handlungszimmer und weiß, dass das
keine normale Sprechstunde sein wird.
Vor seiner Tür warten keine norma­
len Patienten. Es sind die Gäste der Gü­
tersloher Suppenküche, die mehrmals im
Monat von einem Team aus Ärzten und
einer Zahnarztfachangestellten medizi­
nisch versorgt werden – und das schon
seit mehr als zehn Jahren. Für diesen eh­
renamtlichen Einsatz wurde das Team
mit dem Preis der Bürgerstiftung 2013
geehrt, der mit 5.000 Euro dotiert ist.
Die Volksbank spendet die ersten
5.000 Euro an die Tafel.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und
der Geschenke für die Liebsten: »Wir
fühlen uns den Menschen in der Regi­
on verpflichtet und möchten dies natür­
lich auch zeigen«, so Michael Deitert,
Vorstand der Volksbank Gütersloh. Der
Start zu Beginn der Adventszeit ist eine
Spende über 5.000 Euro an die Güterslo­
her Tafel. In deren insgesamt 52 Ausga­
bestellen im Kreis Gütersloh gibt es vie­
le Kinder, die Woche für Woche ein war­
mes Mittagessen abholen. Mit der Volks­
bank-Spende hat die Gütersloher Tafel
die Möglichkeit für diese Kinder ein
schönes Weihnachtsgeschenk zu
besorgen, um ihnen zum Fest der
Liebe und des Schenkens ein we­
nig Freude zu bereiten.
GAUNERZINKEN
Sogenannte »Gaunerzinken« sorgten im November für Unruhe.
Von »beunruhigenden Zeichen« und
erhöhter Wachsamkeit war die Rede,
weil ein 75-Jähriger auf einer Betteltour
Kreidezeichen an Laternen gemalt hatte. Im Rahmen einer polizeilichen Untersuchung stellte sich dann jedoch heraus, dass er damit lediglich die Stellen markiert hat, die er schon »abgeklappert« hatte. Mit den vermeintlichen »Gaunerzinken« wurde also
in der Neuen Westfälischen völlig unnötig Panik geschürt. Ein
unbescholtener Mann musste sich einer polizeilichen
Vernehmung unterziehen
und schlussendlich konnte die Tageszeitung berichten, dass es sich lediglich
um harmlose Markierungen handelte.
BAUMESSE 2014
VOLKSBANK SPENDET
FOTOS: NETZWERKHOF, THOMAS REDEKER, VOLKSBANK GÜTERSLOH, WIKIMEDIA

Der Fachbereich Grünflächen will um seinen Standort im Stadtpark kämpfen. Die
Stadt will die 1915 erbaute Villa hingegen
verkaufen, was einen Umzug in den geplanten Neubau der Sparkasse an der Eickhoffstraße bedeuten würde. Dort wird die Stadt
rund 1.600 bis 1.800 Quadratmeter Bürofläche anmieten, um die gesamte Verwaltung zu zentralisieren.
NEUES HAUS ERÖFFNET
KULTURBEUTEL
Die Volkshochschule bietet eine Geschenkidee an.
Einen Tag voller Genuss und Inspirati­
on kann man im nächsten Jahr mit der
Volkshochschule erleben. Mit »Kultur à
la carte« gibt es drei Angebote, die in die
Sehnsuchtsländer Frankreich und Italien
und auch nach Westfalen entführen, und
zwar zur Spargelsaison. Zum einen wird
mit Aperitif und Appetizer sowie einem
mehrgängigen Menü die landestypische
Küche vorgestellt, zum anderen gibt es
zwischendurch auch Gespräche und In­
formationen über Kunst, Kultur, Ge­
schichte und Architektur des Landes.
ZEHN JAHRE »BAUTEIL 5«
Der Jugendtreff »Bauteil 5« feiert
sein zehnjähriges Bestehen.
Passend zum zehnten Geburtstag sind die
Graffiti an der Außenfassade und im Innenbereich des Jugendtreffs »Bauteil 5« an der
Gütersloher Weberei fertig geworden. Seit
der Gründung ist der »Bauteil 5« ein fest
etablierter Treffpunkt für junge Leute. Ende
November wurde der Geburtstag des Jugendtreffs groß gefeiert. Der »Bauteil 5« ist
eine städtische Einrichtung der offenen Jugendarbeit, der mobilen Jugendarbeit, der Jugendkulturarbeit und der
geschlechtsspezifischen Arbeit mit
Jugendlichen.
JENNIFER ÖZKAYA
ZEIGT DIE GESCHENKIDEE AUS
DER VOLKSHOCHSCHULE
PROFESSOR DÖRNER
Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner feierte
jetzt seinen 80. Geburtstag.
Dem europaweit anerkannten Psychiater Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner hat die Arbeitsgemeinschaft von 19 psychosozialen Trägern ambulanter und stationärer Eingliederungshilfen eine Zusammenkunft von Fachleuten gewidmet.
Die Teilnehmer empfanden den 80. Geburtstag ihres Lehrers als »fabelhafte Gelegenheit«, sich mit »Psychiatrie
in Bewegung« zu beschäftigen. Dr. Ulrich Kemper, Ärztlicher Leiter der Bernhard-Salzmann-Klinik, moderierte die
ganztägige Veranstaltung im kleinen
Saal der Stadthalle Gütersloh. Dörner
hatte die psychiatische Klinik des Landschaftsverbandes von 1980 bis 1996
geleitet. Er hat für Patientinnen und Patienten, die teils 20 bis 30 Jahre in der
geschlossenen Klinik verbrachten, eine andere Kultur geschaffen.
Mit der »Deinstitutionalisierung« wurden 435 Langzeitpatienten in ambulante Versorgung entlassen.
Volksbank-Vorstand Michael Deitert überreicht
den Spendenscheck über
5.000 Euro an Gütersloher-Tafel-Geschäftsführer
Hans-Jürgen Trendelkamp
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T O TA L LO K A L
BRIEFE
FÜR DIE
LESER
Kinesiologie,
was ist das denn, fragte der Kneipp-Ver­
ein Ende November. Schauen wir mal nach:
»Die Kinesiologie ist ein wissenschaftlich
nicht anerkanntes, alternativmedizinisches
Diagnose- und Therapieverfahren ohne be­
legte Wirksamkeit. Die Kinesiologie be­
ruht auf der Annahme, dass sich gesund­
heitliche Störungen als Schwäche bestimm­
ter Muskelgruppen manifestieren. Zentra­
les Werkzeug der Kinesiologie zur Diagno­
se solcher Störungen ist der sogenannte „ki­
nesiologische Muskeltest«, heißt es bei Wi­
kipedia, und weiter: »Das Konzept der Ki­
nesiologie ist mit anerkannten naturwissen­
schaftlichen und medizinischen Kenntnis­
sen nicht vereinbar. Ein Nachweis der dia­
gnostischen Validität und Wirksamkeit der
Kinesiologie gelang bisher nicht; er gilt als
unwahrscheinlich«.
Schade, Kiek In,
dass Du nun demnächst endgültig
schließt. Was habe ich dort nicht alles erlebt
… Taufe, Trauerfeier, diverse Besuche mit
dem Großvater …
Menschen
in Nordrhein-Westfalen sind laut einer
Umfrage für den »Glückstrend« der ARD
besonders glücklich. Speziell diejenigen in
Ostwestfalen-Lippe. Und noch spezieller
die in Gütersloh? Wir wissen es nicht, ver­
muten es aber. Im Rahmen der Umfrage wur­
de 50.000 Bürgerinnen und Bürger befragt.
Die Zufriedenheit steigt demnach mit Bil­
dung und Einkommen. Insgesamt zeigten
sich fast 60 Prozent der Befragten sehr zu­
frieden mit ihrem Leben.
Vorsicht …
… beim Nachbarschaftsschutz. Die Po­
lizei Gütersloh warnt vor Einbrecherinnen
und Einbrechern (»Einbrechenden«?) im
Kreisgebiet und ruft dazu auf, verdächtige
Personen sofort zu melden. Das gilt aller­
dings nicht, wenn Sie überall und ausschließ­
lich verdächtige Personen sehen. Dann soll­
ten Sie eher sich selbst melden. Und zwar
beim Psychiater Ihres Vertrauens. Auch mit
sogenannten »Gaunerzinken« an Laternen
wurde im November Panik geschürt.
Es ist aber auch
schwierig,
wie man derzeit bei der Diskussion um die
Freilichtbühne im Mohns Park sieht. Wird
im Vorfeld etwas unternommen, spricht man
über Regulierungswahn und Sesselpupse­
rei, gar von »Rathaus-Pennern«. Wird im
Vorfeld nichts (oder zu wenig) unternom­
men, so haben es die Verantwortlichen auch
wieder falsch gemacht, wie man am Beispiel
der Loveparade in Duisburg sehen konn­
te. Wie sie’s auch machen, sie machen’s ver­
kehrt. Dabei lassen sich »Schwarze Schwä­
ne«, wie Nassim Nicholas Taleb solche Er­
eignisse nennt, nun einmal weder vorherse­
hen noch vermeiden – deshalb heißen sie so.
Man kann ihnen bestenfalls durch »Antifra­
gilität« entgegenwirken …
Das, Herr Raabe
von der Raabe Hausverwaltung, war
wirklich erbärmlich … Sie wissen, wovon
ich spreche. Es ist unerhört und zeugt von
schlechtem Benehmen, jemanden so abzu­
bügeln …
Alle essen Grünkohl!
Alle Jahre wieder finden allenthalben
»Grünkohlessen« statt. Da wünschen wir
doch auch guten Hunger …
Das, VHS,
Ach ja, Kneipp-Verein, Was, Gütsler,
ist doch mal eine tolle Idee. Mit dem »Kul­
turbeutel« kann man einen genussvollen
Tag verschenken. Es gibt drei Angebote, die
in die Sehnsuchtsländer Frankreich, Itali­
en und Westfalen entführen –und zwar zur
Spargelsaison. Mit einem Aperitif und Ap­
petizer sowie einem mehrgängigen Menü
wird die typische Landesküche vorgestellt,
außerdem gibt es zwischendurch und ne­
benbei Gespräche und Informationen über
Kunst, Kultur, Geschichte und Architek­
tur des Landes und der Region. Sehr schön!
die Kneipp’schen Anwendungen sind ja ei­
ne tolle Sache und erwiesenermaßen wirk­
sam. Aber warum befasst Ihr Euch mit so
einem Mumpitz wie Kinesiologie? Das ist
ein pseudomedizinisches Verfahren, das er­
wiesenermaßen nicht funktioniert. Jedem,
der uns beweist, dass es funktioniert, kön­
nen wir zu einer Million Dollar verhelfen,
die James Randi ausgesetzt hat …
Oooooch …
Die Sexsteuer enttäuscht die Erwartun­
gen? Statt der von den »Bürgern für Gü­
tersloh« erwarteten 100.000 Euro dürften
höchstens 50.000 bis 60.000 Euro erzielt
werden. Das heißt also, in Gütsel wird nicht
genug … ähm … geschnackselt?
Soso!
Das gerade erst neu installierte Wasserrad
an Meiers Mühle wurde gleich wieder abge­
baut, weil es Nachbesserungsbedarf bei der
Lautstärke und dem Generator gab. Mehr
als 100.000 Euro hatte die Ahlener Firma
SMF in die Wasserkraftanlage investiert.
Das Wasserrad soll sich nach zehn Jahren
amortisiert haben.
Was denn nun,
Schausteller?
Erst war es die Jahrhunderkatastrophe,
dass auf dem Marktplatz die neue Feuerwa­
che gebaut werden soll. Dann wurde über
die Innenstadt diskutiert. Und diskutiert.
Und diskutiert. Und der Einzelhandel lehn­
te eine Citykirmes ab. Und das Stadtmarke­
ting sollte prüfen. Und es gab gar nicht ge­
nügend Platz in der Innenstadt für die gan­
zen Fahrgeschäfte. Und nun seht Ihr doch ei­
ne Kompromisslösung auf dem Marktplatz?
Nun könnt Ihr bei maximal 15 Prozent Flä­
chenverlust den Feuerwehrbau verkraften?
Sogar Kirmesberater Nobby Morkes lächelt
auf dem Foto in der Neuen Westfälischen.
Also mal wieder viel Wind um nichts? Hätte
man das alles nicht vorher besprechen kön­
nen? Bringen rund 350.000 Kirmesbesuche­
rinnen und Kirmesbesucher tatsächlich je­
weils drei Euro ins Stadtsäckel?
ist eigentlich los? Sonst war in der Vor­
weihnachtszeit in der Innenstadt immer der
Teufel los. Anfang Dezember herrscht ei­
ne Totenstille … am Montag, 2. Dezember,
dachte ich schon, es wäre ein Feiertag. Hof­
fentlich geht das allmählich mal richtig los.
Dank der Plakataktion der Werbegemein­
schaft dürfte ja der Onlinehandel ab die­
sem Jahr keine Chance mehr haben, oder?
Wo bekommt man online schon seine Ware
direkt nachdem man sie bezahlt hat? Aber
Spaß beiseite: Durch den Einkauf in der ei­
genen Stadt bei den eigenen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern stärkt man nicht nur die lo­
kale Wirtschaft, sondern auch seine Nach­
barn. Was bringt es uns, wenn wir unser
Geld bei anonymen Konzernen, die sonst­
wo ihren Sitz haben, ausgeben? Davon gibt es
hierorts weder Arbeitsplätze noch Umsätze.
Bestenfalls bei den Paketdiensten, aber de­
ren Fahrer verdienen bekanntermaßen auch
viel zu wenig. Also Gütsler: Kauft in Güt­
sel. Hoppla …
Hunger, Glocke?
Der kleine Artikel über den 80. Geburts­
tag von Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, der von
1980 bis 1996 Ärztlicher Direktor der West­
fälischen Klinik war und Mitbegründer
zahlreicher Vereine und Initiativen ist, war
mit »Leben und Wirken von Klaus Döner«
überschrieben …
Stern
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Mit der Aktion »Ein Stern für uns« unterstützen wir sozial
benachteiligte Kinder in der Region. Auch Sie
können diese Aktion durch den Kauf der Sterne fördern und so
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geht zusammen mit einer Spende von uns an die Gütersloher Tafel.
Anstelle von persönlichen Weihnachtsgrüßen wünschen
wir unseren Kunden auf diesem Wege frohe Weihnachten.
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 9
T O TA L LO K A L
4,8 Millionen Euro auf nunmehr 82,7 Mil­
lionen Euro gestiegen. Einen großen Anteil
dieser Steigerungen machen in diesem Jahr
die Zuführungen zu den Pensionsrückstel­
lungen aus. Das ist – wie zahlreiche ande­
re Faktoren – eine feste Größe, auf die wir
keinen Einfluss haben.
Maria Unger: Auf der einen Seite müss­
ten historisch hohe Steuereinnahmen ei­
gentlich die Basis für eine solide Finanzie­
rung der Kommunen sein. Wenn auf der
anderen Seite allerdings gleichzeitig neue
staatliche Leistungen versprochen und
Standards erhöht werden, muss man sich
nicht wundern, wenn die Schieflage wei­
terhin besteht. Was uns seit Jahren Sorgen
macht, ist der Anstieg der Sozialausgaben.
In den vergangenen zehn Jahren sind die
kommunalen Ausgaben für Sozialleistun­
gen von 28,2 Milliarden Euro auf 45,5 Mil­
liarden Euro jährlich gestiegen.
In den vergangenen Jahren hat die
Stadt Überschüsse bei den Abschlüssen erzielt: 2011 waren es zehn Millionen unterm
Strich, 2012 13,7 Millionen Plus und für
2013 wird mindestens eine schwarze Null
erwartet. Lässt das auch auf ein positives
Gesamtergebnis für 2014 hoffen?
Maria Unger: Aus der Vergangenheit
wissen wir, dass sich der Haushalt bei po­
sitivem Jahresverlauf deutlich besser ent­
wickeln kann als angenommen. Unse­
re Kämmerin Frau Lang und ich verfah­
ren allerdings seit Jahren gemeinsam nach
Kämmerei-Leiter Norbert Monscheidt, Kämmerin Christine Lang
und Bürgermeisterin
Maria Unger präsentieren den Haushalt 2014
10 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Frau Unger, im Haushaltsentwurf 2014
fehlen aktuell sieben Millionen Euro. War
das Minus im Vorfeld zu erwarten und welche Gründe sind maßgeblich für das Defizit
im Haushalt?
Maria Unger: Überraschend ist der Fehl­
betrag nicht. Schon in meiner letzten Haus­
haltsrede habe ich auf die Entwicklung in
Christine Lang: Auch im Vergleich zu
anderen Kommunen wird deutlich, dass
Gütersloh gut aufgestellt ist: Von den 427
Kommunen des Landes Nordrhein-West­
falen, darunter auch 30 Kreise, haben zum
31. Dezember 2012 nur 26 den Status »ech­
ter Haushaltsausgleich«. Die Stadt Gü­
tersloh gehörte dazu. Die kommunale Ge­
samtverschuldung in NRW lag zum 31.
Dezember 2012 einschließlich Kassen­
krediten bei 58 Milliarden Euro. Pro Ein­
wohner bedeutet dies eine durchschnittli­
che Verschuldung von 3.255 Euro. Die Ver­
schuldung in Gütersloh lag bei 1.087 Euro
pro Einwohner, also nur bei einem Drittel
des Durchschnittswerts der NRW-Kom­
munen.
Der Haushaltsplan sieht Investitionen in
Höhe von 19,5 Millionen Euro vor. Passt
das zur Haushaltssituation?
Maria Unger: Ohne Investitionsbereit­
schaft keine Zukunft. Gütersloh hat einen
guten Platz in der Region und muss diesen
halten. Wir stehen im Wettbewerb mit an­
deren Kommunen, die selbstbewusst agie­
ren und investieren. Da dürfen wir nicht al­
Von jedem Euro eingenommener
Steuern fließen … Cent in die
genannten Bereiche.
3 Cent Ordnung, Feuerwehr, Rettungsdienst
4 Cent Grünflächen, Stadtreinigung
2 Cent Straßen, Kanäle,
Immobilien, Bau
1 Cent Bäder und ÖPNV
der Finanzplanung aufmerksam gemacht
und einen vergleichbaren Betrag prognos­
tiziert. Hier im Rathaus haben wir im Vor­
feld alle Anstrengungen unternommen, um
Einsparungen zu erzielen. Das ist bis zu
einem bestimmten Punkt auch gelungen,
denn alles deutete zunächst auf ein zwei­
stelliges Millionendefizit hin. In mehre­
ren Runden ist es dann aber gelungen, den
Fehlbetrag zu minimieren.
Christine Lang: Im Haushaltsentwurf
gehen wir von steigenden Steuereinnah­
men aus. Diese werden jedoch teilweise
durch verminderte Schlüsselzuweisungen
und höhere Kreis- und Gewerbesteuerum­
lagen aufgezehrt, sodass das Finanzbudget
am Ende nur um 3,1 Millionen Euro über
dem Ansatz des Jahres 2013 liegt. Mit die­
ser Summe muss der Zuschussbedarf aller
Fachbereiche gedeckt werden. Dieser ist er­
neut trotz aller Deckelungsbemühungen
gegenüber dem Ansatz des Jahres 2013 um
Maria Unger: Nein, wir haben in Gü­
tersloh gute gesellschaftliche und wirt­
schaftliche Rahmenbedingungen. Und –
das sollten wir nicht zu gering schätzen –
wir haben mit einer Vielzahl von Konso­
lidierungsmaßnahmen frühzeitig und mit
großer politischer Mehrheit geeignete Maß­
nahmen beschlossen, um Fehlentwicklun­
gen entgegenzusteuern. Gütersloh ist nach
wie vor ein starker Wirtschaftsstandort,
an dem die Nachfrage nach Gewerbeflä­
7 Cent Allgemeine Verwaltung
30 Cent Kreisumlage
4 Cent Kultur und Sport,
Stadtmarketing
10 Cent Familie und Soziales
8 Cent sonstige Umlagen
an Bund und Land
11 Cent Jugend
FOTOS/GRAFIK: GPR
S
Die Bürger und Bürgerinnen müssen
sich also keine Sorge um die Zukunft Ihrer
Stadt machen?
4 Cent Versorgungsaufwendungen
Die Stadt kann auf ein Ausgleichsrücklagepolster von 39 Millionen Euro
zurückgreifen. Von 427 Kommunen haben zum 31. Dezember nur 26 den
Status »echter Haushaltsausgleich« erreicht. Gütersloh gehörte dazu.
fen. Von 427 Kommunen im Lande haben
zum 31. Dezember 2012 nur 26 den Sta­
tus »echter Haushaltsausgleich« erreicht.
Gütersloh gehörte dazu. In diesen Tagen
brachten Bürgermeisterin Maria Unger und
Kämmerin Christine Lang den Haushalt
2014 auf den Weg. Erträgen von 225,7 Mil­
lionen Euro steht ein Aufwand von 232,7
Millionen Euro entgegen – macht ein De­
fizit von sieben Millionen Euro. Im Inter­
view erläutern die Bürgermeisterin und die
Kämmerin die Zahlen und verdeutlichen
die Situation der Stadt Gütersloh.
Christine Lang: Die positiven Jahreser­
gebnisse haben zur Auffüllung der Aus­
gleichsrücklage auf nunmehr 39 Millionen
Euro geführt und es ermöglicht, die städti­
schen Investitionen dieser Jahre ohne neue
Kreditaufnahme durchzuführen. Wir sind
damit in der Lage das geplante Defizit aus
der Rücklage ausgleichen zu können.
chen das Angebot übersteigt. Wie ordent­
lich es insgesamt um die Finanzen der Stadt
bestellt ist, zeigt auch der Schuldenabbau.
Die Schulden konnten binnen eines Jahres
von 105,482 Millionen Euro (Stand 31. De­
zember 2012) auf 100,265 Millionen Eu­
ro (voraussichtlicher Stand 31. Dezember
2013) verringert werden.
DAHIN GE HT DE R »STEUE R- EURO«
HAUSHALT 2014
olche Zahlen belegen die Leistungs­
stärke der Stadt Gütersloh: Mit 1087
Euro pro Einwohner lag die Ver­
schuldung der Stadt Gütersloh 2012
nur bei einem Drittel des Durchschnitts­
werts aller NRW-Kommunen (3.255 Eu­
ro). In den vergangenen sechs Jahren wur­
den 436 zusätzliche Plätze in Kindertages­
stätten geschaffen und dafür drei Millio­
nen Euro investiert. Für Sanierung, Erwei­
terung, Umbau und Ausstattung der Schu­
len wurden im gleichen Zeitraum fast 37
Millionen Euro investiert, an Hilfen zur
Erziehung wendet die Stadt Gütersloh ak­
tuell jährlich 11,8 Millionen Euro auf. Die
Investitionen in Kultur – hier neben dem
Theater auch Weberei und Stadthalle - be­
liefen sich in den vergangenen sechs Jah­
ren auf etwa 24,2 Millionen Euro. Die Jah­
re 2011 und 2012 verzeichnen Überschüsse
von insgesamt 23,7 Millionen Euro. Daher
kann die Stadt auf ein Ausgleichsrücklage­
polster von 39 Millionen Euro zurückgrei­
dem Vorsichtsprinzip. Ich erinnere daran,
wie unsicher die Prognosen gerade in die­
sen schnelllebigen Zeiten auch angesichts
der Komplexität des globalen Finanz- und
Wirtschaftssystems sind. Außerdem möch­
te ich wahrhaft nicht den umgekehrten Fall
und damit eine böse Überraschung erle­
ben. Freuen wir uns also über die positi­
ven Rechnungsergebnisse der vergangenen
Jahre und hoffen, dass auch Ende 2014 ein
ähnlich zufriedenstellendes Ergebnis her­
auskommt.
3 Cent Zinsaufwand
14 Cent Schule und Bildung
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 11
T O TA L LO K A L
STIFTUNG
FÖRDERT EIN
PROJEKT
S
ie bauen ein Haus und lernen dabei
etwas fürs Leben. 20 Jugendliche haben gehämmert und gebohrt, gesägt
und gemessen, damit sie am Ende voller Stolz auf ihr »Haus am Teich« blicken können. Der Verein Arbeitslosenselbsthilfe Gütersloh (ASH) hat dieses Projekt organisiert
und es wird von der Bürgerstiftung Gütersloh
mit 7.000 Euro unterstützt. »Die Jugendlichen
waren so begeistert dabei, dass sie sogar ihre
Mittagspause vergessen haben«, erzählt Tanja Schulz, sozialpädagogische Leiterin des
Vereins ASH. Der Bau des Hauses sei für die
Jugendlichen etwas ganz Besonderes, weil sie
bisher nicht so viele positive Erfahrungen in ihrer Schullaufbahn gemacht haben. »Für sie ist
es ein Lernprojekt mit einem erkennbaren Ergebnis«, sagt Hajo Vogelgesang, Ausbilder
für den Bereich Gärtner.
Die Arbeitslosenselbsthilfe ist Träger verschiedener Berufsmaßnahmen für Jugendliche. Neben Maßnahmen der Berufswahlvorbereitung werden dort auch Jugendliche qualifiziert, die entweder nicht sofort in den ersten
Ausbildungsmarkt kommen oder überhaupt
nicht ausbildungsfähig sind. Für diese Jugendlichen ist das Projekt »Haus am Teich« gedacht. »Sie haben die wertvolle Erfahrung gemacht, an Dingen von Anfang bis Ende zu arbeiten und dabei gesehen, dass auch noch etwas Langlebiges entsteht«, sagt Katrin Meyer,
bei der Bürgerstiftung zuständig für die Projektarbeit, während eines Baustellenbesuchs.
»Die jungen Leute haben sich als Team zusammen gefunden und gelernt, dass sich Theorie und Praxis gut vereinbaren lassen.« Nina
Spallek, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung,
ergänzt: »Die 7.000 Euro, die wir aus dem
Wössner Jugendfonds zur Verfügung stellen
können, sind sicherlich gut investiert in die Zukunft der Jugendlichen.«
Auf dem Außengelände der ASH wurde
bereits im Frühjahr mit einem Gartenprojekt
begonnen, in dem Gemüse und Kräuter für
die hauseigene Kantine produziert werden.
Mittelpunkt dieses Projektes wird zukünftig
das »Haus am Teich« sein. Die aktive Einbeziehung der Jugendlichen bei Planung und Errichtung des Hauses hat alle motiviert …
12 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Können Sie ein paar Beispiele nennen,
in welche Projekte im kommenden Jahr
investiert werden soll?
Maria Unger: In die Grundsanierung
der Anne-Frank-Schule, die in den nächs­
ten Jahren fortgesetzt wird, soll fast ei­
ne Million Euro fließen. Das weitere Aus­
bauprogramm für die U-3-Betreuung ist
mit rund 500.000 Euro veranschlagt, dem
zum großen Teil Erträge aus Bundes- und
Landesmitteln gegenüberstehen. Und na­
MINIJOB-UNKULTUR
D
ie Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat den
Boom von 450-Euro-Jobs in der
Gastronomie-Branche im Kreis
Gütersloh kritisiert. In Hotels, Gaststätten
und Restaurants habe sich eine regelrechte »Minijob-Unkultur« breitgemacht. »Immer mehr Vollzeit-Jobs werden in geringfügige Beschäftigungsverhältnisse aufgespalten. Mittlerweile gibt es in der Gastro-Branche im Kreis Gütersloh mehr Mini-Jobber als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte«, sagt Gaby Böhm und
verweist auf Zahlen der Arbeitsagentur. Nach Angaben der Geschäftsführerin der NGG Bielefeld-Herford arbeiten
in der Gastro-Branche im Kreis Gütersloh
rund 2.420 Beschäftigte in regulären sozialversichungspflichtigen Jobs. Die Zahl
der angestellten Mini-Jobber liege dagegen bei über 4.030. »Da passt was nicht.
Das ist eine deutliche Schieflage«, so Gaby Böhm. Und die habe gravierende Folgen für die Beschäftigten: Wer heute in
Mini-Jobs gedrängt werde, für den sei
morgen Altersarmut vorprogrammiert.
Was würden Sie sich für die nun folgenden Haushaltsdebatten wünschen?
Maria Unger: Der Stadt geht es alles in
allem sehr gut. Was ihr dagegen nicht gut
tut ist, dass sie immer wieder schlecht ge­
redet wird. Einige sind sich möglicher­
weise nicht im Klaren darüber, welcher
Imageschaden damit angerichtet wird.
Bei allem Verständnis für kontroverse
Diskussionen sollte man daran denken,
die Verhältnismäßigkeit zu wahren, sich
nicht in Details zu verlieren, sondern die
Entwicklung der Stadt im Vordergrund
zu sehen.
Christine Lang: Es wäre zu wünschen,
wenn auch die Leistungen und die solide
Gesamtsituation der Stadt in der Diskus­
sion mehr Anerkennung finden und zu
einer positiveren Grundstimmung beitra­
gen würden.
S TADT- N E WS
Stadt Gütersloh
UMWELTKALENDER
Z
wölf Monate, zwölf Themen: Der neue Umweltkalender 2014 hält nicht nur
kalendarische Informationen zu den Müllabfuhrdaten der jeweiligen Abfuhrbezirke bereit, sondern darüber hinaus auch Wissenswertes rund um das Thema Umweltschutz. Außerdem sind erstmals Zeichnungen von Gütersloher
Schülerinnen und Schülern auf dem Titelblatt des Kalenders abgebildet, die im Rahmen des Projektes »Gütersloher Gesichter« entstanden sind.
Die Gewerkschaft
Nahrung-GenussGaststätten kritisiert
»Minijob-Unkultur«
im Kreis Gütersloh
Auch wenn die Gastro-Branche zur
Abdeckung von Spitzenzeiten auf zusätzliche, flexible Arbeitskräfte angewiesen
sei, dürften die 450-Euro-Jobs nicht zum
»Normalarbeitsverhältnis« in der Branche
werden. »Die Gastronomie setzt bewusst
auf ›Patchwork-Belegschaften‹ mit MiniVerträgen. Und das nur, um Sozialabgaben zu sparen und auch, um Mitarbeiter
leichter austauschen zu können«, kritisiert
Gaby Böhm. Zudem zahlten Arbeitgeber
ihren angestellten Mini-Jobbern häufig
kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld.
Auch tarifliche Feiertagszuschläge würden Mini-Jobbern häufig vorenthalten.
Selbst um den tariflichen Urlaub und die
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall drückten sich die Arbeitgeber.
»Egal, ob die Chefs das aus Unkenntnis oder mit Vorsatz tun, fest steht: MiniJobber müssen mit den anderen Arbeitnehmern gleichgestellt werden. Sie dürfen nicht als ›Beschäftige zweiter Klasse‹
behandelt werden. Das fängt beim Tariflohn an und endet beim Urlaub«, so Gaby Böhm von der NGG.
FOTO: GPR
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
kritisiert »Minijob-Unkultur« der Gastro-Branche
im Kreis Gütersloh mit ihren 450-Euro-Jobs.
FOTO: NGG REGION BIELEFELD-HERFORD
Bürgerstiftung
Christine Lang: Der Stadt ist es in den
vergangenen Jahren gelungen, bei schwie­
rigen Rahmenbedingungen der kommu­
nalen Finanzausstattung einerseits ein
gutes Leistungsspektrum für ihre Bürger
aufrecht zu erhalten und teilweise aus­
zubauen und trotzdem eine solide Haus­
haltswirtschaft zu betreiben, ich darf hier
einmal den Ausbau der Kindertagesein­
richtungen, die Ganztagsbetreuung, aber
auch den Theaterbau als Beispiele nennen.
Darauf könnten – so meine ich – Politik
und Verwaltung aber auch Bürgerschaft
und Unternehmen gleichermaßen stolz
sein und das gilt es zu bewahren.
GASTRONOMIE
türlich wird auch viel Geld in die Straßen
und unter sie gesteckt. Etwa sieben Milli­
onen Euro sind für den Fachbereich Tief­
bau veranschlagt. Für die Einrichtung ei­
nes Kunstrasenplatzes in Isselhorst sind
eine halbe Million Euro vorgesehen, was
gleichzeitig der letzte Schritt im Rahmen
des Investitionsabkommens zwischen
Stadt, Stadtsportverband und Vereinen
ist. Und der nächste Sanierungsabschnitt
der Stadthalle ist mit 2,8 Millionen Euro
angesetzt.
ABBILDUNG: STADT GÜTERSLOH
EIN JUGENDPROJEKT
WURDE MIT 7.000 EURO
GEFÖRDERT
FOTO: BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH
les dem Spardiktat unterwerfen und Ge­
fahr laufen, die Errungenschaften von
Jahrzehnten zu opfern. Wichtig ist eine
Balance aus Ausgabendisziplin, Dienst­
leistungsqualität und Investitionsbereit­
schaft.
MARIA
UNGER
PROF. DR. DR.
KLAUS DÖRNER
Maria trifft
PROF. DR. DR.
KLAUS DÖRNER
E
ine fabelhafte Gelegenheit!« – ist die
Einladung zum Symposium anlässlich
des 80. Geburtstages von Professor
Dörner überschrieben. Ja, es war eine
fabelhafte Gelegenheit, den langjährigen Leiter der LWL-Klinik wieder einmal in Gütersloh
begrüßen zu können, das jahrzehntelang sein
Zuhause war. Denn die Beiträge des renommierten Professors zur Psychiatriediskussion,
zu medizinethischen Themen wie dem ärztlichen Selbstverständnis oder den Fragen eines
menschenwürdigen Sterbens sind aktueller
denn je. Vor 17 Jahren ist Prof. Dr. Dr. Klaus
Dörner in den Ruhestand gegangen und nach
Hamburg gezogen – ein Mann, der viel für
diese Stadt und für das Zusammenleben geleistet hat. Wir reden heute sehr intensiv über
Inklusion, über Teilhabe und gleiche Chancen für alle Menschen in einer städtischen Gesellschaft. Wir beraten darüber, wie die älter werdende Gesellschaft Menschen mit Demenzerkrankungen in ihrer Mitte aufnimmt.
Wir diskutieren über eine Stadtentwicklung,
die Voraussetzungen schafft für ein selbst bestimmtes Leben. Wunsch und Wirklichkeit, so
scheint es, ordnen sich dabei allzu häufig den
Fragen der Finanzierbarkeit unter. Doch in all
den Diskussionen, die es auch in unserer Stadt
dazu gibt, erkenne ich ein Fundament, an
dem Prof. Dörner maßgeblich mitgewirkt hat:
Gütersloh ist eine Stadt, die gelernt hat, Menschen mit Handicaps, Menschen mit psychischen Erkrankungen, Schwache, Kranke, Andere in ihrer Mitte aufzunehmen. Dörners Ziel,
aus so genannten »Langzeitpatienten« Personen zu machen, die sich wieder einer eigenen
Familie, einer eigenen Biografie zugehörig
fühlen können, hat diese Stadt verändert. Prof.
Dörner hat nicht nur die Tore der »geschlossenen Anstalt« für die Menschen geöffnet,
die hier teilweise Jahrzehnte ihres Lebens verbracht hatten. Er hat sie auch zu Nachbarn,
zu Gesprächspartnern, zu Arbeitskollegen gemacht. Kurzum: Er hat sie sichtbar gemacht.
So hat er auch in Gütersloh einen Weg eröffnet, den wir weiter gehen und vor allem weiter entwickeln werden. Und wie wir in der
Stadthalle erleben können, ist und bleibt er
weiterhin geschätzt als ein Mensch, dessen
Meinung gefragt ist. Herzlichen Glückwunsch
zum 80. Geburtstag!
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 13
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aus Gütersloh mitnehmen«, sagt Maike
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Alljährliches Weihnachtskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Spexard.
Zurzeit umfasst der 1924 gegründete Musikzug 39 aktive und 15 passive Mitglieder.
Dienstag, 10. Dezember, und Donnerstag, 12. Dezember, 19 Uhr, Liebfrauenkirche, Spexard
Spexard
JUNGSCHÜTZEN
HEIMATABEND
Die Jungschützen der Schützenbruderschaft
Sankt Hubertus Spexard besuchen den bekannten Dortmunder Weihnachtsmarkt.
Samstag, 14. Dezember, 14.30 Uhr,
­Treffen am Bahnhof Gütersloh
WEIHNACHTSFEIER
FRIEDENSLICHT
Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen
in der Adventszeit an alle Menschen guten
Willens das Friedenslicht aus Bethlehem.
Sonntag, 15. Dezember, 20 Uhr
ADVENTSK AFFEE
Der Landfrauenverband veranstaltet im
Spexarder Bauernhaus seinen alljährlichen
und allseits beliebten Adventskaffee.
Mittwoch, 18. Dezember, 15 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
WEIHNACHTSFEIER
Der Spexarder Sportschützenverein veranstaltet auf dem Schießstand an der Neuenkirchener Straße seine Weihnachtsfeier.
Donnerstag, 19. Dezember, 18 Uhr,
Schießstand Neuenkirchener Straße
TURMBL ASEN
Der Heimatverein Spexard veranstaltet das
alljährliche, weihnachtliche Turmblasen an
der Bruder-Konrad-Kirche in Spexard.
Dienstag, 24. Dezember, 23 Uhr, Bruder-Konrad-Kirche, Spexard
Das Lustspiel »Wehe,
wenn sie losgelassen«
sorgte beim Heimatabend für kurzweilige
Unterhaltung
JUGENDTURNIERE
Fußball-Jugendturniere des Spexarder
Sportvereins in der Spexarder Sporthalle.
27. bis 30. Dezember, Spexarder
Sporthalle, Bruder-Konrad-Straße
Der Wasser-Sport-Verein Spexard bietet
Kurse in Wassergymnastik an. Zurzeit sind
für das kommende Jahr noch Teilnehmerplätze zur Wassergymnastik montags von
10.30 bis 11.15 Uhr sowie zu Wassergymnastik und Aqua-Power dienstags von 8.15
bis 9 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr frei. Weitere
Kurse wie Aqua-Jogging auf Anfrage.
Alle Kurse finden im Schwimmbad am
Coesfeld 11 in Spexard statt, weitere Infos und Anmeldung unter Telefon
(01 77) 6 86 94 43 oder per E-Mail an
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TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.de
auch immer aktuell im Internet …
16 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
ie Kinder der Josefschule sind musikalisch. Das für
das Ortsjubiläum »925 Jahre
Spexard« von ihrer Lehrerin
Susanne Woch getextete Heimatlied
ist nicht nur eine Liebeserklärung an
den Ort, sondern den Besuchern des
23. Heimatabends auch reichlich Applaus wert gewesen. An zwei Abenden standen im Saal Müterthies Musik, Theater und Tanz auf dem Programm. »Das Herz ging uns wieder
auf«, freute sich Moderatorin Ingrid
Hollenhorst. »Spexard, das hat was,
du wirst das ganz schnell sehen. Mittendrin das Beste, in Spexard gibt es
dich und mich«, heißt es im Refrain.
Gesang und Tanz der »Josefkids«
waren der erste von drei Programmpunkten. Die im Sommer abgedankte Throngesellschaft der Spexarder
Schützenbruderschaft stieg unter der
Leitung von Gabi Last auf die Bühne.
Unter der Regie von Ex-Majestät Josef Schall wussten die Thronherren
Klaus Meiertoberens, Martin Westhues, Udo Pollmeier, Raimund Schmolka, Wolfgang Leimann und Robert
Hollenhorst als musikalische Kannibalen zu überzeugen. Als Trophäe
mit Gemüse präsentierten sie am Ende Königin Ingrid Hollenhorst.
Kriegerkameradschaft
Auch 2014 hat
Spexard einiges zu
bieten – jetzt gibt es
den kostenlosen Veranstaltungskalender
VERANSTALTUNGSKALENDER
Das Jahr 2014 bietet in Spexard auch wieder viele besuchenswerte Termine. Vereine und
Institutionen im südlichen Gütersloher Ortsteil haben wieder Ihre Aktivitäten zusammengetragen. Der Heimatverein Spexard gibt den beliebten Veranstaltungskalender im Ziehharmonika-Format mit allen Adressen und Terminen heraus. Weit mehr als 100 verschiedene Termine
von öffentlichem Interesse sind auf dem Faltblatt zusammengefasst, dass Ende Dezember in
Spexard und den angrenzenden Siedlungen durch die Vereine verteilt wird. Überzählige
Exemplare werden anschließend in den örtlichen Geschäften ausgelegt. Der Heimatverein
bedankt sich bei den Auftraggebern der Werbeanzeigen, ohne die der Kalender nicht denkbar wäre. Aktuelle Änderungen sind im Laufe des Jahres auf www.spexard.de zu finden.
VEREINSAUFLÖSUNG
D
ie Kriegerkameradschaft
Spexard löst sich 94 Jah­
re nach ihrer Gründung auf.
Die außerordentliche Gene­
ralversammlung beauftragte im Ver­
einslokal Spexarder Krug den Vor­
stand mit der Abwicklung. Die Mit­
gliederzahl des Christi Himmelfahrt
1919 als Kriegsteilnehmerverein Einig­
DER ÄLTESTE
keit Spexard gegründeten Verein war
SPEXARDER VEREIN
auf 45 Mitglieder gesunken. Zur letz­
LÖST SICH AUF
ten Amtshandlung am Sonntagabend
erschienen zwölf Mitglieder: »Der Tag der Vereinsauflösung war abzusehen und zeich­
nete sich seit einigen Jahren ab. Wir konnten für den Vorstand keine neuen Mitglieder
mehr gewinnen«, begründete Vereinsvorsitzender Norbert Brinkrolf den Schritt.
FOTOS: MARKUS SCHUMACHER
D
Der Spexarder Kleintierzüchterverein veranstaltet im Spexarder Bauernhaus seine alljährliche und beliebte Weihnachtsfeier.
Samstag, 14. Dezember, 20 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
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MICHAEL KREBS
er Mann mit dem braven Äußeren und den schmutzigen
Gedanken bezeichnet sein
Klavier-Kabarett gerne mal
als »Kleinkunst Rock ’n’ Roll«. Zu
Recht, denn schon als pubertierender Teenie headbangte er vor dem
Spiegel zu den Platten von Metallica, AC/DC und Richard Clayderman
und hatte nur ein Ziel: den Olymp
des Rock. Der war allerdings ziemlich
weit entfernt von der »Home-base«
des »Schwabenbubs«, dem 50-Seelen-Kaff Neu-Kupfer. Darum ging er
nach Hamburg, studierte Musik und
Germanistik, erprobte sich nebenbei
als Nacktputzmann, Tibetologe und
Hotelpianist, mixte sein musikalisches
Können schließlich mit Charme und
Humor und landete so 2003 beim
Hamburger Comedy Pokal im Finale. Der Beginn einer großen Karriere.
Kleinkunst Rock ’n’ Roll oder MusikComedy? Egal, wie man Krebs’ Programm bezeichnen möchte, es ist auf
jeden Fall unverschämt, charmant,
schlagfertig und natürlich ein wenig
boshaft. Denn Krebs möchte bewei-
DIE GROSSEN SIEBEN
Diese Tragikomödie ist so heiter und so
ernst, so witzig und so todtraurig wie das Leben selbst. Anna und Kasper verbringen 20
Jahre ihres Lebens gemeinsam. Ihre tiefe Liebe gründet sich auf Lebenserfahrung und
Offenheit. Doch dann erkrankt Kasper an
Alzheimer. In dieser schwierigen Lebenssituation zeigt sich, wie tragfähig ihr Miteinander ist. Unterstützung findet Anna bei ihrer
erwachsenen Tochter Raika und deren langjährigen Freund Laszlo, die fürchten, sich in
dieser Herausforderung zu verlieren.
Montag, 9. Dezember, 20 Uhr,
Ratsgymnasium Wiedenbrück, Rektoratsstraße 23
MICHAEL KREBS
Der Mann mit dem braven Äußeren und den
schmutzigen Gedanken bezeichnet sein Klavier-Kabarett gerne mal als »Kleinkunst Rock
’n’ Roll«. Zu Recht, denn schon als pubertierender Teenie headbangte er vor dem Spiegel zu den beliebten Platten von Metallica,
AC/DC und Richard Clayderman und hatte
nur ein Ziel: den absoluten Olymp des Rock.
Mittwoch, 11. Dezember, 20 Uhr, Reethus, Mittelhegge
sen, dass Comedy intelligent und Kabarett dreckig sein kann. Nach seinem Erfolgsprogramm »Es gibt noch
Restkarten«, das ihm zahlreiche Preise und eine Abmahnung der dänischen Anti-Atomkraft-Stiftung einbrachte, kommt Musik-Kabarettist
und Anti-Flüsterfuchs-Aktivist Michael Krebs jetzt mit neuer Show. Sie
heißt: »Zusatzkonzert«. Und wieder
einmal ist der Name nicht Programm,
sondern eiskaltes, billiges Marketing. Und die ersten Reaktionen auf
die neue Show sind äußerst vielversprechend. Nach Ankündigung eines
möglichen Trailers zum Kickoff einer
Vorschau des Previews urteilten Experten: »Daumen hoch« (Mark Z.),
»Ich liebe es« (Ronald Mc D.) und
»Marktkonform, meinungsarm und
ohne Ideen – kurz: alternativloses
Kabarett« (Angela M.) …
Mittwoch, 11. Dezember, 20 Uhr, Reethus, Mittelhegge, Vorverkauf unter
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Thorsten Havener
nimmt sein Publikum mit in die Welt
der Gedanken …
Reethus
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Die Sopranistin Sarah Maria Sun und der
Gitarrist Friedemann Wuttke haben ein stilles Nachtkonzert mit Liedern, Tänzen und
Briefen von John Dowland zusammengestellt. Zwischen den Lied-Blöcken erklingen
Werke von John Dowland für Gitarre und
Fragmente des bekannten englischen Expressionisten Reginald Smith-Brindle.
Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr,
Orangerie am Schloss Rheda
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18 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
FOTO: KNUT STRITZKE.
Der Musik-Kabarettist und Anti-Flüsterfuchs-Aktivist
Michael Krebs jetzt
mit neuer Show …
FOTO: RHOSTEN HAVENER
THORSTEN HAVENER
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HAVENER
er Gedankenleser ist wieder auf Tour. Mit unglaublichen Effekten, wie sie noch nie zu sehen waren, stellt
er sich seinem Publikum. Der Mann, der in der Millionenstadt Tokio eine willkürlich versteckte Person mit
dem Hubschrauber fand, ist nun auch wieder auf deutschen
Bühnen. Der Entertainer liest in den Gesichtern seiner Zuschauer wie in einem offenen Buch, er kennt ihre geheimsten Wünsche und kontrolliert scheinbar ihren freien Willen. Er weiß, wohin Sie als nächstes in den Urlaub fahren, klebt hunderten von
Zuschauern gleichzeitig die Hände zusammen, spielt Russisch
Roulette und entlarvt jeden Lügner. »Ich weiß, was du denkst«
– eine Show, die Ihnen eine schlaflose Nacht bereiten wird.
Thorsten Havener nimmt sein Publikum mit in die Welt der
Gedanken: Geheimnisvoll, charmant und rätselhaft, aber garantiert ohne übersinnliche Kräfte, auch wenn die Süddeutsche
Zeitung ihn als »angehendes Weltwunder« bezeichnet. Havener verbindet Psychologie, Suggestion, Zauberkunst und Körpersprache, um daraus eine ganz eigene Showgattung zu kreieren: »Entdecken auch Sie Ihr ungenutztes geistiges Potential,
die Macht der Vorstellungskraft, und was Mut und Vertrauen
bewirken können« …
Dieser Mann ist eine Sensation! In der Millionenstadt Tokio fand er ohne Probleme eine versteckte Stecknadel, und in den Gesichtern seiner Zuschauer liest er wie in einem offenen Buch. Er kennt ihre geheimsten Wünsche und kontrolliert scheinbar ihren freien Willen. Er weiß, wohin sie als
nächstes in den Urlaub fahren, klebt hunderten von Zuschauern gleichzeitig die Hände zusammen, spielt Russisch Roulette und
entlarvt jeden Lügner. »Ich weiß, was du
denkst« – eine Show, die dem Publikum eine
schlaflose Nacht bereiten wird.
Mittwoch, 15. Januar, 20 Uhr, Reethus,
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 19
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SERIE
FIT FÜR SEPA
BRUNHILDE
REICHERT
Fairtrade
I
BRUNHILDE
REICHERT
ch arbeite ehrenamtlich im Eine-WeltLaden, weil ich dadurch etwas für andere Menschen tun kann, denen es
nicht so gut geht wie mir. Der Welthandel benachteiligt viele Menschen,
die unter menschenunwürdigen und gesundheitsschädlichen Bedingungen arbeiten müssen, um leben zu können. Die
Eine-Welt-Arbeit stellt ein Stück Gerechtigkeit dar, da sie gegen ausbeuterische
Arbeitsbedingungen eintritt und für faire Löhne und Preise arbeitet«, sagt Brunhilde Reichert.
FAIRER HANDEL
Ein Besuch im Weltladen ist wie eine
Entdeckungsreise: Aromatischer Kaffee,
pikante Gewürze, schöne Geschenkartikel — hier finden die Kundinnen und
Kunden das Beste aus dem Süden. Die
Produkte im Weltladen sind nicht nur
von besonderer Qualität — sie sind zugleich ein kleines Stück Weltpolitik.
Denn sie stammen alle aus Fairem Handel. Das bedeutet: Ihre Erzeugerinnen
und Erzeuger erhalten faire Preise, die
ihnen ein Leben in Würde ermöglichen.
Das ist gar nicht so selbstverständlich,
wie es klingen mag — die Erlöse für viele Produkte sind im freien Welthandel
so niedrig, dass Kleinproduzenten kaum
davon leben können. Zukunftssicherung
bleibt so ein Traum. Weltläden wollen
das ändern. Deshalb bieten sie ein breites Angebot attraktiver Produkte, die
dazu beitragen, die Existenz der Erzeugerinnen und Erzeuger im Süden zu sichern. Sie sind alle fair gehandelt, viele
stammen bereits aus ökologischer Produktion. Die Weltläden zeigen, dass die
Idee der »nachhaltigen Entwicklung«
und die Sicherung der Lebensgrundlage für künftige Generationen nicht nur
etwas für die Weltpolitik ist, sondern
auch für den Frühstückstisch: »Machen
auch sie sich auf Entdeckungsreise! In
ihrem Weltladen vor Ort«.
2 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
D
er neue SEPA-Zahlungsverkehr ist
egal ob sie national oder international agiefür viele noch ein Fremdwort. Was
ren – und daneben auch für Steuerberater
bedeutet die Umstellung des Zahund Wirtschaftsprüfer, die ihren Mandanten
in Finanz-angelegenheiten beratend zur Seilungsverkehrs für Unternehmen genau und wen betrifft die Neuerung überte stehen. »Je früher das Thema SEPA in den
Unternehmen behandelt wird, umso besser,
haupt? Aufklärungsarbeit leistete kürzlich
denn die Umstellung betrifft die unterschieddie Sparkasse Gütersloh im Rahmen mehrerer Veranstaltungen.
lichsten Bereiche in Unternehmen. Daher
Das Thema der vier Veranstaltungen zu
sollten sich Firmen rechtzeitig und strukturiert
denen die Sparkasse ihre Firmenkunden in
darauf vorbereiten«, so Benedikt Wolharn,
die Sparkassenhauptstelle
Berater in der Abteilung
eingeladen hatte, war das
Außenhandel und electroSEPA LÖST IN DEN
neue Zahlungsverkehrssysnic banking, ergänzend.
NÄCHSTEN MONATEN
Die anschließenden Getem SEPA, das ab 1. Februar 2014 in Kraft tritt. Sospräche zeigten, dass das
DAS LASTSCHRIFTVERpräsentierte Thema SEPA
wohl Privatkunden als auch
FAHREN AB
auf reges Interesse stieß.
Firmen, Vereine und sons Der Begriff »Einheitlitige Organisationen müssen sich auf gravierende Veränderungen
cher Euro-Zahlungsverkehrsraum«, auf Engeinstellen. Nach der Begrüßung durch den
lisch »Single Euro Payments Area« (SEPA),
Leiter des Geschäftsbereiches Firmenkunbezeichnet im Bankwesen das Projekt eiden, Torsten Neubauer, stellten die beiden
nes europaweit einheitlichen Zahlungsraums
­SEPA-Spezialisten der Sparkasse, Rolf Rottfür Transaktionen in Euro. In diesem Zahhaus und Benedikt Wolharn, die Themalungsraum sollen Kunden keine Unterschietik näher vor. »SEPA ist ein unumgängliches
de mehr zwischen nationalen und grenzThema für Unternehmen«, so Rolf Rotthaus,
überschreitenden Zahlungen erkennen könLeiter der Abteilung Außenhandel und Elect- nen. 33 Staaten nehmen derzeit am SEPA
ronic Banking der Sparkasse Gütersloh, zum teil. Die Mitgliedschaft wurde auch auf StaaAnfang seiner Ausführungen.
ten ausgedehnt, die den Euro (noch) nicht
Mit der sogenannten SEPA-Migrationsver- als Landeswährung verwenden. Nicht zum
SEPA gehören dabei die britischen Kanalinordnung hat der europäische Gesetzgeber
2012 unter anderem festgelegt, dass der na- seln Jersey und Guernsey, die Isle of Man,
die dänischen Färöer-Inseln und Grönland.
tionale Zahlungsverkehr mittels ÜberweiEs sind Überlegungen im Gange, die SEPAsungen und Lastschriften in Euro durch die
Prinzipien für den arabischen und den asineuen SEPA-Zahlverfahren zum 1. Februar
2014 abgelöst wird. Diese Tatsache ist daatischen Raum in einem eigenen System zu
übernehmen.
her ein »Pflichtprogramm« für Unternehmen,
Benedikt Wolharn,
Rolf Rotthaus und
Torsten Neubauer
von der Sparkasse
Gütersloh
Bundesehrenpreis 2013 für
die Privat-Brauerei Hohenfelde
Qualitätsauszeichnung
BUNDESEHRENPREIS
FÜR HOHENFELDER
D
as Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz (BMELV) hat jetzt die Privatbrauerei Hohenfelde aus Langenberg in NordrheinWestfalen mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet.
Das ist die höchste Ehrung, die ein Unternehmen der Brauereibranche für seine Qualitätsleistungen erhalten kann. Gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Gerd Müller übergab der Vize-Präsident der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft), Prof.
Dr. Achim Stiebing, Urkunde und Medaille an das Unternehmen. Die Preisverleihung fand anlässlich des Deutschen Brauertags 2013 in der Bundeshauptstadt Berlin statt.
Der Preis wird für die besten Gesamtleistungen in der aktuellen DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Insgesamt wurden
16 Brauereien aus den verschiedenen Bundesländern ausgezeichnet. Die Biere mussten dafür umfangreiche Experten-Tests
im Labor und in der Sensorik bestehen. »Der Preisträger hat
sich mit zahlreichen Produkten dem Expertenurteil der DLG gestellt. Dies unterstreicht das konsequente Qualitätsstreben des
Unternehmens über das gesamte Sortiment hinweg. Gleichzeitig ist der Bundesehrenpreis Ansporn und Verpflichtung, auch
in Zukunft in eine umfassende Qualitätsarbeit zu investieren«,
lobte DLG-Vize-Präsident Prof. Dr. Achim Stiebing.
DLG-LANDESEHRENPREIS IN GOLD 2013
FOTO: HOHENFELDER PRIVATBRAUEREI
FOTO: MARITA HORSTHEMKE
SEPA vereinheitlicht den Zahlungsverkehr
in Europa – die Informationsveranstaltungen der
Sparkasse Gütersloh finden guten Anklang.
Der Landesehrenpreis 2013 für Lebensmittel des Landes
Nordrhein-Westfalen wurde von Landwirtschaftsminister Johannes Remmel anlässlich der Sonderschau »NRW – vom Guten
das Beste« auf der Messe Mode-Heim-Handwerk in Essen persönlich an 50 Unternehmen übergeben: »Mit diesem Preis stellen wir die hohe Produktqualität von Lebensmitteln aus NRW
in den Vordergrund. Die Vielzahl der Preisträger zeigt zudem,
die Hersteller sind stolz auf ihre Produkte. Sie betonen ihre regionalen Wurzeln und tragen damit zu einem besseren Image
Nordrhein-Westfalens als Bundesland der Qualität bei. Der
Landesehrenpreis soll ja auch dazu dienen, nordrhein-westfälische Produkte über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen«, erklärte der Minister.
Zu den Preisträgern gehören Unternehmen aus allen Branchen der Lebensmittelproduktion NRWs, wie Hersteller von
Fleisch- und Wurstwaren, von Brot- und Backwaren, von Milchprodukten ebenso wie von Bier. Im Bereich Brauereien wurde
die Hohenfelder Privat-Brauerei mit Gold prämiert. Grundlage
für die Verleihung »Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW«
sind die diesjährigen Auszeichnungen in Gold der Deutschen
Landwirtschaftsgesellschaft (DLG). Diese wurden für die besten Gesamtleistungen In der DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Die Biere der Brauereien mussten dafür umfangreiche
Experten-Tests im Labor und in der Sensorik bestehen.
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 21
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Der IT-Expertentipp
opieren Sie alle zum aktuellen
Jahr gehörenden Dateien in
entsprechend benannte Ordner
wie zum Beispiel »2013« oder
»Datensicherung 2013«. Erstellen sie danach ein zusätzliches Jahresvollbackup
mit allen Daten. So sind Sie gewappnet,
wenn es zu Nachfragen seitens Buchhaltung, Steuerberater oder Finanzamt beziehungsweise zu einem Datenverlust auf
Ihren PCs und Servern kommt.
Kopieren Sie alle Daten, die Sie auf
CDs, DVDs oder Bluray-Medien haben,
entweder auf eine Festplatte oder auf
neue hochwertige Medien. Der häufigste Datenverlust entsteht dadurch, das
CDs, DVDs oder Blurays nicht mehr lesbar sind. Die meisten Medien halten bei
schlechter Lagerung nicht einmal zwei
Jahre, ohne dass sich die ersten Materialien auflösen und das Medium damit unbrauchbar machen.
Prüfen Sie, was im nächsten Jahr auf
Sie zukommen kann. Für »Microsoftler«
bedeutet das Jahr 2014, dass sie sich
von Windows XP beziehungsweise Windows Server 2003 verabschieden sollten. Microsoft stellt zum April 2014 den
Support ein. Das hat zur Folge, das keine
weiteren neu gefunden Lücken oder Fehler beseitigt werden. Somit wird es über
kurz oder lang die ersten Viren, Trojaner
und andere Schadprogramme geben,
die diese Lücken ausnutzen werden. Ausgenommen hiervon sind alle PCs, die in
keinem Netzwerk, also auch nicht am Internet angeschlossen sind, da diese nicht
über das Netz angegriffen werden oder
selber Schadsoftware verteilen können.
Allerdings können USB-Sticks, CDs oder
ähnliche Medien für deren Infizierung
sorgen und sind somit zu vermeiden oder
vorher sorgfältig zu untersuchen.
Zum Wohlfühlen
am Arbeitsplatz gehört nicht nur die Ergonomie, sondern
auch das Design …
LEUCHTE »ANAX«
VON BÖHRINGER UND
DAUBNER
WOHLFÜHLEN
D
eutsche Unternehmer verzich­
ten nach einer Studie des Fraunho­
fer Instituts für Arbeitsorganisati­
on auf bis zu 36 Prozent der mög­
lichen Arbeitsleistung. Eine erschreckend
hohe Zahl, der die Office-Partner Vol­
ker Grett + Brüggershemke und Reinke­
meier entgegenwirken wollen. Der Mensch
verbringt im Laufe seines Lebens bis zu
85.000 Stunden im Büro. Doch nicht im­
mer wird die Gestaltung des Arbeitsumfeldes an funktionalen und optischen An­
forderungen der Mitarbeiter gemessen.
Kein Wunder also, dass die durchschnitt­
liche Produktivitätsrate bei nicht einmal
UWE UND VOLKER GRETT
PLANEN OBJEKTE GEMEINSAM MIT
ANDRÉ BRÜGGERSHEMKE
2 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
zwei Dritteln liegt. Dabei ist die Arbeits­
kraft mit 80 Prozent der größte Kostenfak­
tor im Büro. Doch Ermüdung, Leistungs­
abfall, Schmerzpausen, Motivationsdefizite
und suboptimale Arbeitsergebnisse schla­
gen zu Buche und sorgen für einen Pro­
duktivitätsverlust. Unternehmen, die ihren
Mitarbeitern perfekte Ergonomie und eine
harmonische Wohlfühlatmosphäre am Ar­
beitsplatz bieten, gewinnen langfristig pro­
duktivere, hoch motivierte und leistungs­
fähige Mitarbeiter, die ihre Potenziale auf
Dauer voll zum Einsatz bringen und somit
bessere Ergebnisse liefern.
Nach der Einführung der Halogennie­
dervoltbeleuchtung vor gut 20 Jahren hat
sich nun mit der LED-Technik eine noch
weitergreifende Veränderung der Licht­
branche ergeben. Mittlerweile erzeugen
LEDs mit höchster Farbwiedergabe ein
entsprechend angenehmes Licht. Und auch
die Stromverbrauchsreduktion ist so groß,
dass man von einem Paradigmenwechsel
sprechen kann. Im Vergleich zu den derzeit
propagierten Energiesparlampen machen
hochwertig ausgestattete LED-Leuch­
ten ein wesentlich besseres Licht und hal­
ten länger. So ist die Pendelleuchte »Anax«
von Liin (Foto oben) mit modernster LEDTechnologie und hochwertigen Materiali­
en ausgestattet.
Seit dem vergangenen Jahr bieten das be­
kannte Einrichtungshaus Volker Grett
und das renommierte Gütersloher Un­
ternehmen Brüggershemke + Reinkemei­
er einen gemeinsamen Rundumservice für
den Wohn- und Objektbereich an – vor al­
lem auch für das Wohlfühlen im Büro. Auf
1.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche
präsentieren die Office-Experten neben
Einrichtungsgegenständen namhafter Her­
steller auch verschiedene Büromöbel, bei­
spielsweise von Palmberg, Sedus oder In­
terstuhl: »Wir bringen beide unsere Kern­
kompetenzen ein, um für den Kunden eine
optimale Einrichtung realisieren zu kön­
nen. In vielen Büros sind heute auch Sofas,
Loungeecken, modern eingerichtete Kom­
munikationszonen und geschmackvolle
Einrichtungen gefragt«, sagt Volker Grett.
Und André Brüggershemke, der vor allem
seine Expertise in Sachen Ergonomie im
Büro einbringt, ergänzt: »Wir übernehmen
auf Wunsch die komplette Objektplanung
und Ausstattung für die Kunden«.
Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41)
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www.volkergrett.de
FOTOS: SEDUS, BÖHRINGER UND DAUBNER, CHRISTIAN SCHRÖTER
Das Wohlbefinden der Angestellten ist die beste Motivation.
Dazu gehören allerdings nicht nur Ergonomie und Design, sondern auch
optimale Beleuchtungskonzepte und eine Wohlfühlatmosphäre.
Schauen Sie, in wie weit Sie alle Lizenzen zusammen vollständig und sicher an
einem Ort aufbewahrt haben. Prüfen Sie
ebenfalls, ob die Lizenzen noch zu ihren
installierten Programmen passen.
Ändern Sie Ihre Passwörter. Insbesondere diejenigen, die einen wesentlichen
Zugang zu Ihren Daten für Dritte ermöglichen könnten. Verwenden Sie hierzu
möglichst Sonderzeichen wie zum Beispiel »!"§$%&/()«, Großschreibung und
Kleinschreibung sowie Zahlen. Da Rechner heute mittels vordefinierter Standardpasswörter innerhalb von Stunden über
das Netz Rechnerpasswörter knacken
können, sollten Sie das Risiko auf jeden
Fall ernstnehmen.
Das Jahresende oder auch der Jahresanfang ist eine gute Zeit, sich zusammen
mit seinem IT-Verantwortlichen darüber
Gedanken zu machen, wie es mit dem
Unternehmen über die nächsten zwei bis
drei Jahre weitgehen soll und was das für
Auswirkungen auf die eigene IT hat. Dementsprechend kann man damit eine Richtung vorgeben und vermeidet teure Fehlkäufe, die aufgrund einer fehlenden Richtung, vom Tagesgeschäft getrieben, hinterher nicht mehr verwendet werden können. Mit diesen Expertentipps sollten Sie
gut für das Neue Jahr gerüstet sein und
sich ganz auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren können. Wir wünschen Ihnen einen
störungsfreien Lauf Ihrer IT und damit ein
erfolgreiches Neues Jahr«, so das Team
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FOTO: REDSTER, SXC.HU
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JAHRESWECHSEL
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SPAREN AUF
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EBENE
B
ei Schneefall sollten Hauseigentümer einen kritischen
Blick auf ihr Hausdach riskieren. Bleibt der Schnee dort
liegen, kann das bedeuten, dass
das Dach gut gedämmt ist. Schmilzt
der Schnee allerdings schnell ab
sollte die Wärmedämmung des Daches schnellst möglich überprüft
werden. Eine schlechte Dämmung
bedeutet nicht nur im Sommer zu
schwitzen und im Winter zu frieren – sie geht auch direkt ins Geld.
Denn über Dach, Fassade und Keller eines unzureichend oder nicht
gedämmten Hauses gehen bis zu
70 Prozent Energie verloren. Damit ist die Wärmedämmung die Sanierungsmaßnahme mit dem größten Energieeinsparpotential! Eine
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zudem die Behaglichkeit, senkt die
Heizkosten und vermeidet Bauschäden wie zum Beispiel Feuchteschäden und Schimmelpilzbefall.
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 2 3
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heißt es noch bis zum 8. Januar kommenden Jahres beim »MobilPunkt«
im neuen Shop an der Moltkestraße 15 und an der Königstraße.
2 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
ware‹ besorgt, mit der die Bedienung auch
für Leute in meinem Alter kinderleicht ist«.
Dazu Filialleiter Ioannis Streviniotis aus
der Filiale in der Königstraße: »Das ist wirk­
lich eine schöne Aktion, nicht nur für alle Se­
nioren. Die spezielle Software für erleichter­
te Bedienung kann auf Wunsch direkt mitbe­
stellt, damit im Umgang mit dem neuen Ge­
rät nichts mehr schief geht! Für ausführliche
Fragen stehen wir allen Interessenten natür­
lich gerne zur Verfügung«.
Auch als Weihnachtsgeschenk ist ein Ta­
blet eine ideale Idee, nicht nur für die jun­
ge Generation, sondern dank der Möglich­
keit, die Doro-Seniorensoftware auf das Ta­
blet installieren zu können, auch für die so­
genannten »Best Ager« der ideale Einstieg.
Das Angebot im »MobilPunkt« gilt, solan­
ge der Vorrat reicht.
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Im »MobilPunkt« wird es den Kundinnen
und Kunden dieses Jahr in der Weihnachts­
zeit leicht gemacht, mit kleinen Gesten viel
zu bewirken. In Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Kinderschutzbund und dem Ci­
nestar Gütersloh ist eine schöne Hilfsaktion
ins Leben gerufen worden. »MobilPunkt«Geschäftsführerin Marietta Stöttwig er­
läutert die Kampagne: »Wir haben unseren
Weihnachtsbaum in der Filiale in der Molt­
kestraße 15 in diesem Jahr nicht nur mit La­
metta und Lichterketten geschmückt, son­
dern mit Kärtchen, auf denen Kindernamen
verzeichnet sind, deren Familien sich nie­
mals den Luxus leisten könnten, ihren Kin­
dern einen Kinobesuch zu ermöglichen. Und
so können Sie in der Weihnachtszeit helfen:
Sie besuchen unsere Filiale und wählen ei­
ne der Karten aus. Mit Ihrer Spende von nur
zehn Euro für eine Kinobox ermöglichen Sie
dem ausgewähltem Kind einen Besuch im
Cinestar Gütersloh und spenden gleichzeitig
noch einen Teil davon an den Kinderschutz­
bund. Ohne Ihre Unterstützung wäre die
Arbeit des Kinderschutzbundes nicht mög­
lich. Sie alle tragen dazu bei, dass der Verein
vielen Kindern und Familien Hoffnung ge­
ben können – oft in Lebenssituationen, die
vielen von uns zum Glück erspart bleiben«.
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FOTOS: MOBILPUNKT, TKK
T
auschrausch in beiden Filialen des Te­
lekom-Partner-Shops »MobilPunkt«
an der Königstraße 16 und an der
Moltkestraße 15 in Gütersloh. Bis
zum 8. Januar kommenden Jahres kann man
hier seinen alten PC oder Laptop fachge­
recht recyceln lassen und erhält dafür sogar
noch einen Rabatt von 100 Euro beim Kauf
eines neuen Markentablets aus dem Hau­
se Blaupunkt.
Rentnerin Regina Schmidt freut sich: »Ich
wollte schon lange mal mit so einem Tablet
starten. Da mein alter Computer den Geist
aufgegeben hat, habe ich die Situation ge­
nutzt und beim ›MobilPunkt‹ in Gütersloh
einen Tablet-PC erworben. Jetzt habe ich für
wenig Geld ein schönes neues Tablet bekom­
men und die Mitarbeiter im Shop haben mir
sogar noch eine sogenannte ›Rentnersoft­
Gültig bis zum 08.01.2014
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auf 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Flatrate kann nicht für Black- Berry, VoIP (Voice over IP), Instant Messaging und Peer-topeer Verkehre genutzt werden. Nicht in Verbindung mit MultiSIM buchbar. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. 1)
Aktionsangebot gültig bis 02.02.2014. Entertain Comfort (IP) kostet für Neukunden die ersten 6 Monate 34,95 €/Monat, ab dem 7. Monat 39,95 €/Monat und ab dem 25. Monat 44,95 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 €. Voraussetzung sind
der Festplattenrekorder für 4,95 €/Monat und ein geeigneter Router. Ggf. zzgl. Versandkosten in Höhe von 6,95 €. Entertain ist in vielen, VDSL in einigen Anschlussbereichen verfügbar; individuelle Bandbreite abhängig von Verfügbarkeit. Ab einem übertragenen Datenvolumen (ausgenommen Entertain Fernsehen)
von 75 GB in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs auf 2 MBit/s begrenzt werden. Bis 31.12.2014 kann VDSL 50 für 5 €/Monat dazu gebucht werden. Bei Zubuchung von VDSL 25/50 erhöht sich das Highspeed-Volumen auf 200 GB. Ein Angebot von: Telekom Deutschland
GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. 2) Bei Abschluss des aufgeführtem Vertrag - mit 24 Monaten Laufzeit - in Zusammenhang mit dem aufgeführten Gerät. Überweisung innerhalb der ersten 3 Monate der Vertragslaufzeit. 3) Geräte-Ausgabe erfolgt vor Ort in der Filiale des Partners.
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 2 5
BUSINESS
Barbara Schöneberger und Janice
Aaliyah Rammert
aus Gütersloh
Pampers und Unicef
SPENDENERFOLG
W
ünsche für den guten Zweck:
Im November brachte Bar­
bara Schöneberger, Bot­
schafterin der Aktion von
Pampers für UNICEF, im Weihnachts­
dorf der Münchner Residenz einen »Baum
der Wünsche« zum Leuchten. Den beson­
deren Weihnachtsbaum schmücken Ku­
geln mit Wünschen von Eltern, die bereits
vor dem Event am 27. November online auf
der Pampers-Website oder der PampersDeutschland-Facebook-Seite gesammelt
wurden. Jeder Wunsch steht für den Ge­
genwert einer Tetanus-Impfdosis, mit dem
Pampers UNICEF im Kampf gegen Teta­
nus unterstützt. Barbara Schöneberger und
die acht Kinder aus Deutschland, Öster­
reich und der Schweiz hängten alle auch
eigene Wünsche für die Zukunft an den
Baum und unterstützten damit die Aktion
– mit dabei war auch Janice Aaliyah Ram­
mert aus Gütersloh. Der tolle Zwischen­
stand der Aktion: 6.056 Wünsche wur­
den gesammelt – und anlässlich des 40. Ju­
biläums in diesem Jahr vervielfachte Pam­
pers die Summe um das Vierzigfache auf
den Gegenwert von 242.240 Tetanus-Impf­
dosen. Damit konnte bereits vor Beendi­
gung der Initiative ein erster Erfolg gefeiert
werden. Bis zum 31. Dezember diesen Jah­
res kann jeder die Aktion von Pampers für
UNICEF weiterhin unterstützen.
BUSINESS
Der vorweihnachtliche Nachmittag be­
gann mit dem gemeinsamen Aufschrei­
ben oder Malen eines Wunsches, den jedes
Kind für sich selbst gestalten durfte. Am
Basteltisch brachte auch Barbara Schöne­
berger ihre ganz persönlichen Wünsche zu
Papier. Im Weihnachtsdorf der Residenz
in München war Janice Aaliyah, fünf Jah­
re alt, und sieben weitere Kinder im Al­
ter zwischen fünf und zehn Jahren mit viel
Enthusiasmus dabei.
Nach dem Schmücken des Baums gab
es für Groß und Klein noch einmal etwas
zu Staunen: Aktionsbotschafterin Barba­
ra Schöneberger brachte alle Lichter am
»Baum der Wünsche« von Pampers für
UNICEF zum Leuchten. »Mir hat der Tag
heute sehr viel Spaß gemacht. Es war toll
zu sehen, mit welcher Begeisterung die
Kinder am Werk waren und welchen groß­
artigen Erfolg wir mit dem Spendenmecha­
nismus ›ein Wunsch gleich eine lebensret­
tenden Impfdosis‹ bereits erreichen konn­
ten. Wir sind damit unserem Ziel, Tetanus
bei Neugeborenen weltweit zu besiegen,
wieder ein Stückchen näher gekommen«,
erzählt Barbara Schöneberger. Alle Besu­
cher des Weihnachtsdorfes der Residenz
haben noch bis zum 22. Dezember 2013 die
Möglichkeit den Baum zu bewundern und
ebenfalls mit einem persönlichen Wunsch
eine Spende auszulösen.
Und es geht noch weiter: Die Aktion
von Pampers und UNICEF läuft noch bis
31. Dezember 2013. Ob mit dem Kauf ei­
ner Aktionspackung mit UNICEF-Lo­
go oder verschiedener digitaler Spenden­
möglichkeiten unter www.pampers.de/
unicef und www.facebook.com/Pampers­
Deutschland – es gibt viele Wege, Pampers
und UNICEF im Kampf gegen Tetanus bei
Neugeborenen zu unterstützen.
Mit der Aktion unterstützt Pampers
UNICEF dabei, Tetanus bei Neugebore­
nen weltweit zu besiegen. Seit sieben Jahren
besteht die erfolgreiche Zusammenarbeit
von Pampers und dem Kinderhilfswerk
der Vereinten Nationen. Zehn Länder ha­
ben den Kampf gegen Tetanus bei Neuge­
borenen seit dem Beginn der Partnerschaft
bereits gewonnen. Als Aktionsbotschafte­
rin der Initiative reiste Moderatorin Barba­
ra Schöneberger im Juli 2013 in das betrof­
fene Land Madagaskar, um sich vor Ort zu
informieren …
Industriebedarf
S
OHLENDORF
BAUT NEU
eit der Gründung im Jahre 1949 hat sich die Johannes Ohlendorf GmbH zu einer der führenden, inhabergeführten Unternehmen im deutschen Stahl-, Schrauben- und Werkzeughandel entwickelt. Doch inzwischen
stößt man am bekannten Standort am Nordring an die Kapazitätsgrenzen. Darum ist für den Sommer 2014 der komplette
Umzug an die Robert-Bosch-Straße geplant.
Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück im Industriegebiet an der B61 entstand bereits 1999 ein Stahl-Logistikzentrum. Der geplante 500-Quadratmeter-Neubau umfasst einen modernen Bürokomplex mit angegliedertem Abholbereich und Direktverkauf-Store, der auch bei Do-it-Yourselfern und Handwerkern, weit über die Stadtgrenzen hinaus, einen hervorragenden Ruf genießt. Nach Ende der Baumaßnahmen umfassen die Gebäude eine Fläche von 5.500 Quadratmetern. Dann heißt es: alles unter einem Dach.
»Das Arbeiten an zwei Standorten war auf Dauer ineffektiv.
Mit der Zusammenlegung von Logistik und Hauptverwaltung
bieten wir unseren Kunden demnächst kurze Wege und effiziente Abläufe. Mit dem Umzug werden wir unsere Lagerkapazitäten von aktuell 60.000 Artikeln weiter ausbauen. Darin enthalten sind insgesamt 3.000 Tonnen aus Stabstahl, Rohre und
Bleche, die alle auch in Edelstahl erhältlich sind. Damit sind wir
ständig lieferfähig und können unseren Kunden noch mehr Angebot und Service bieten. Gleichzeitig verstehen wir die Zusammenlegung der beiden Standorte auch als ein Bekenntnis
zu Gütersloh, wo wir auch weiterhin unsere wirtschaftliche Heimat sehen«, fassen die Geschäftsführer Peter und Alexander
Ohlendorf ihre Pläne zusammen.
Fit für die Zukunft lautet das Motto. Das dokumentiert sich
bereits heute in den neuen Serviceleistungen wie dem OnlineShop unter www.johannes-ohlendorf.de, Sonderanfertigungen bei Schrauben und Stahl oder bei der Logistikübernahme
für Kunden. Dabei werden Abrufaufträge platziert, Ohlendorf
lagert ein und übernimmt just in time die Auslieferung. Das erspart dem Kunden die Lagerhaltung, erhöht die Effizienz und
Wirtschaftlichkeit. Ein entscheidender Vorteil, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Und was passiert am alten Standort? Nachdem der McDonald’s-Slogan »Ich liebe es« im Rathaus Gütersloh nicht geteilt wird und die Verhandlungen sich
in die Länge ziehen, haben die Inhaber für den alten Standort
noch andere Ideen im Hinterkopf …
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 2 7
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Randi Blomberg bietet noch bis zum 19. Dezember
diesen Jahres Weihnachtstermine: »Verschenken Sie doch
zu Weihnachten mal etwas Persönliches!« …
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ür alle die mich noch aus der ›Müh­
le‹, dem Fotostudio Susanne Cle­
mens kennen: Ich bin jetzt in neuen
Räumlichkeiten zu finden«, sagt Ran­
di Blomberg, die ihre Ausbildung zur Fo­
tografin bei der mittlerweile verstorbenen
Susanne Clemens abgeschlossen und da­
nach das Studio in den vergangenen zwei
Jahren weitergeführt hat.
Nun war es an der Zeit, etwas eigenes
auf die Beine zu stellen: »Mit neuen Ideen
und einem frischen Wind möchte ich wei­
terhin Fotos machen, die das gewisse Et­
was haben – ich mache Fotos in den Be­
reichen Erotik, Hochzeiten, Familien und
Kinder, Portraits, Bewerbung und Busi­
ness, Firmenportraits, Fashion, VR-Pan­
oramen und auch Pinups im Retrolook«,
so die junge Fotografin. »Sichern Sie sich
noch bis zum 19. Dezember diesen Jahres
Termine für Weihnachten und verschen­
ken Sie etwas Persönliches! Sie bekommen
einen Abzug von mir geschenkt – ausge­
nommen sind ledigliche Pass- und Bewer­
bungsfotos«.
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m Dreiecksplatz bietet jetzt Siggi Düspohl in seinem »Trendstore«
Männermode zu Outlet-Preisen. Auf
45 Quadratmetern wird hochwertige Männermode zu Outlet-Preisen in einer
gemütlichen Atmosphäre präsentiert. Zum Sortiment gehören beispielsweise Pullover, Hemden und Jacken: »Je nach Jahreszeit bin ich
sehr flexibel, was das Waren-Angebot betrifft. Daher lohnt sich stets ein Besuch, weil
regelmäßig neue Ware für die Männerwelt
reinkommt«, so Düspohl. Für die Gütersloher
Männerwelt ist der Besuch im neuen Trendstore am Dreiecksplatz in jedem Fall ein Muss.
Hier gibt es nämlich nicht nur schickes zum
Anziehen, sondern das Ganze auch noch zu
unschlagbar günstigen Outlet-Preisen. Siggi
Düspohl freut sich auf zahlreichen Besuch …
Trendstore – Männermode zu OutletPreisen, Siggi Düspohl, Friedrichstraße 7
(Dreiecksplatz), 33330 Gütersloh, Fr 10–
18 Uhr, Sa 10–14 Uhr (in der Vorweihnachtszeit bis 16 Uhr), 17.–23. Dezember
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 2 9
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Paradiesischer
Strand bei Key
West im US-Bundesstaat Florida
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uch im kommenden Jahr bietet
Gehle Reisen wieder eine Ame­
rika-Reise an – dieses Mal eine
Rundreise von Key West bis St.
Augustine mit einem deutschen Reisebus
und einem Gehle-Busfahrer. Am ersten Tag
fliegt die Gruppe nach Miami und übernach­
tet dort. Am zweiten Tag folgen eine Stadt­
rundfahrt durch Miami Beach und Freizeit.
Am dritten Tag geht es mit dem Reisebus
über kleine Inseln und Brücken zum ehema­
ligen Piratenparadies Key West. Ein High­
light ist die 7-Miles-Bridge, die sich majes­
tätisch über die Golf von Mexiko mit einer
Spannweite von elf Kilometern präsentiert.
Am darauf folgenden Tag geht die Reise in
den Südwesten von Florida zum EvergladesNationalpark mit einer Propellerbootsfahrt.
Der fünfte Tag beginnt mit einer Fahrt
entlang des Atlantiks zum Kennedy-SpaceCenter. Bei einer Tour durch das Zentrum
hat die Gruppe die Möglichkeit, an verschie­
denen Stellen interessante Besichtigungen zu
unternehmen. Der nächste Tag steht ganz im
Zeichen der Meeresbewohner. Die Gruppe
besucht Seaworld und spektakuläre Shows
mit Killerwalen und Delfinen. Am sieb­
ten Tag geht es nach Saint Petersburg über
die Sunshine-Skyway-Bridge und Tampa
nach Ybor City. Der Tag steht ganz im Zei­
chen der Tampa Bay, die zusammen mit den
Städten Saint Petersburg und Clearwater ei­
ne Metropolregion mit annähernd 2,7 Milli­
onen Einwohnern bildet. 1875 zog General
John C. Williams aus Detroit in diese Ge­
gend, nachdem er zehn Quadratkilometer
Land an der Tampa Bay gekauft hatte. Das
erste Hotel wurde nach seinem Geburtsort
Detroit benannt.
Am achten Tag hat die Gruppe viele Mög­
lichkeiten, die Stadt der Themenparks zu er­
leben. Empfehlenswert ist der Besuch des
Epcot Centers, wo die Welt im Kleinen auf
mehr als 90 Hektar aufgebaut ist. China,
Kanada und Europa präsentieren sich hier
in verschiedenen Shows und Darbietun­
gen. Am nächsten Tag geht es von Orlan­
do weiter Richtung Nordosten nach Dayto­
na Beach, wo kährlich die legendären Auto­
rennen und Motorradtreffen stattfinden. Bei
einem kurzen Aufenthalt wird der bekannte
harte Sandstrand besucht, auf dem das Fah­
ren mit dem eigenen Auto erlaubt ist. St. Au­
gustine ist das älteste Städtchen der Verei­
nigten Staaten und wurde 1565 vom spani­
schen Admiral Pedro Menéndez gegründet.
Durch das Farmland von Florida mit einer
reichen Vegetation und Plantagen fährt der
Bus am zehnten Tag zum Ellie-Schiller-Ho­
mosassa-Springs-Wildflife-State-Park. Am
Abend erreicht die Gruppe wieder Orlando.
Am elften Tag reist die Gruppe entlang des
Golfs von Mexiko. Die Küste bietet ein ab­
wechslungsreiches Bild – lange, feine, wei­
ße Sandstrände und immer wiederkehren­
de Ortschaften. Tagesziel ist Fort Myers am
Ufer des Caloosahatcheeflusses wenige Ki­
lometer landeinwärts vor dessen Mündung
in den Golf von Mexiko. Der Stadt sind meh­
rere Barriereinseln vorgelagert, darunter Sa­
nibel Island, Captiva Island und Estero Is­
land. Am zwölften und letzten Tag werden
nach dem Frühstück noch Thomas Alva Edi­
isons Winterresidenz und das Ford-EdisonWinter-Estate besucht. Bei einer Tour gibt es
Einblicke in das Leben und die Erfindungen
von Edison, der auch für den ersten Strom in
New York gesorgt hat. Dabei steht der be­
such seiner Villa, des Museums und des Gar­
tens auf dem Programm. Gegen Mittag geht
die Fahrt weiter durch die Everglades nach
Miami und es folgt der Rückflug nach Eu­
ropa. Detaillierte Informationen sowie das
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ür das Gartenjahr 2014 empfiehlt das
Team von Freisen Garten- und Land­
schaftsbau eine vorausschauende Pla­
nung, bevor die neue Saison über­
haupt startet. Wer seinen Garten im kom­
menden Jahr umgestaltet haben möchte,
legt dafür idealerweise in den Wintermo­
naten den Grundstein. »Kein Baustellen­
stress in den Sommermonaten! Jetzt planen
und bauen und dann die ersten schönen Ta­
ge 2014 bereits im neuen Garten genie­
ßen!« lautet die Devise von Jörg Laufköt­
ter, der das renommierte Unternehmen
Freisen Garten- und Landschaftsbau be­
reits 1996 übernommen hat.
DIE KUNST EINEN GARTEN ANZULEGEN
ODER UMZUGESTALTEN BEGINNT MIT
EINER GUTEN PLANUNG
Um die ersten schönen Tage wirklich
im neuen Garten genießen zu können, bie­
tet es sich an, die Wintermonate für eine
wohlüberlegte und gründliche Planung zu
nutzen. Nicht erst zum Ende des Winters
sondern auch an milden Wintertagen kön­
nen bereits zahlreiche Bau-Tätigkeiten aus­
geführt werden.
»In dieser Jahreszeit haben Sie und wir
die Möglichkeit, in Ruhe zusammen zu
planen und Ideen zu entwickeln. Gemein­
sam erörtern wir Ihre Wünsche und die
Möglichkeiten, die sich daraus für Ihren
Garten ergeben«, so Jörg Laufkötter, »es
entsteht eine aussagekräftige Planung, die
Ihnen eine präzise Vorstellung von Ihrem
umgestalteten Garten verschafft«.
Orientiert am zur Verfügung stehen­
den Budget erhält der Kunde ein detail­
liertes Angebot, das ihm eine hohe Sicher­
heit bezüglich der Kosten bietet. Und ist
der Startschuss erst gefallen, setzt das Frei­
sen-Team die Planungen Schritt für Schritt
in die Tat um – im vereinbarten Zeit- und
Kostenrahmen.
Die Gartenplanungen von Freisen sind
individuell, anspruchsvoll und stilsicher.
Dabei steht zeitlose Eleganz im Vorder­
grund, bewusst wird auf modische Trends
und kurzlebigen »Schnickschnack« ver­
zichtet. Eine geschmackvolle und ästhe­
tisch hochwertige Bepflanzung, die den
Garten ganzjährig optisch aufwertet, run­
den das Gesamtbild wohltuend ab.
»Gerne analysieren wir mit Ihnen die Si­
tuation in Ihrem Garten bei einem unver­
bindlichen Gespräch. Den ersten Schritt
können wir Ihnen allerdings nicht abneh­
men – rufen Sie einfach an! Das FreisenTeam freut sich auf Ihr Interesse«.
3 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
jetzt informieren und planen
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Freisen Garten- und Landschaftsbau GmbH,
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die Schönheit und
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VÉRONIQUE
WITZIGMANN
éronique Witzigmann wurde
1970 als Tochter von Eckart und
Monika Witzigmann in Washington geboren und wuchs in München auf. Köchin wollte sie aber definitiv nie werden. Die Organisation von (kulinarischen) Veranstaltungen, das lag
schon eher auf ihrer Linie. Erste Erfahrungen sammelte sie damit im berühmten
»Aubergine« ihres Vaters, später arbeitete sie in der Promotion bei einem Hörfunksender und als Projektleiterin bei einer Münchner Veranstaltungsagentur.
2004 zog sie mit ihrer Tochter Marietta wieder nach München. Die Idee, eine Marmeladenproduktion zu gründen,
kam da gerade zur rechten Zeit. Und
es ist nicht verwunderlich, dass die Idee
zur eigenen Fruchtaufstrich- und Chutney-Linie eigentlich auch durch ihre Tochter entstand. Weil diese keine »Stückchen« in den Marmeladen mochte – und
frisches Obst schon gar nicht – kreierte Witzigmann ihre eigenen Fruchtaufstriche. Freunde, die davon probieren, rieten
ihr spontan: »Das musst Du beruflich machen.« »Du bist eine Marmeladenfee!«
Mit ersten Anfängen bei regionalen
Messen 2004 haben sich die VéroniqueWitzigmann-Produkte mittlerweile zu einer kleinen feinen Firma entwickelt, die
nicht nur Feinkostgeschäfte sondern auch
zahlreiche gehobene Hotels beliefert.
Der Kreativität des Fruchtaufstrichsortiments ist kaum eine Grenze gesetzt, nach
zwei Jahren kamen zu den Früchtchen
noch würzige Chutneys, Pestos und SenfSaucen dazu.
Was also aus einem Produkt für die eigene Tochter entstanden ist, ist heute eine kleine feine Firma bestehend aus einem hochwertigen Sortiment. Mit Produkten, die erst einmal die strenge persönliche Qualitätskontrolle von Veronique
Witzigmann durchlaufen und nach raffinierten Rezepten, die Véronique Witzigmann immer wieder durchprobiert, bevor sie nach außen gehen. Denn eines ist
auch mit wachsendem Erfolg immer geblieben: Für Véronique Witzigmann muss
jedes ihre Produkte genau die Qualität
haben, die sie ihrer eigenen Tochter beim
ersten selbst gemachten Fruchtaufstrich
bieten wollte.
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Der persönliche Wohntraum ist Ausdruck des
eigenen Lebensgefühls: »Unsere Kompetenz
liegt darin, als Ihnen bei der Auswahl Ihrer
Traumeinrichtung zur Seite zu stehen. Dafür
verschaffen wir uns auf Wunsch vor Ort einen
Überblick. Von der Wahl der Wohnaccessoires bis zur Abstimmung der Wandfarbe
sind wir Ihre sachkundigen Ansprechpartner«,
sagt Heidrun Böhm, die im Showroom an der
Feuerbornstraße 9 neben Einrichtungsgegenständen auch geschmackvolle und hochwertige Wohnaccessoires, Weine und kulinarische
Kleinigkeiten sowie jetzt aktuell leckere Produkte von Nicolas Vahé präsentiert.
3 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Véronique Witzigmann gilt zu
Recht als »Marmeladenfee« …
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Bei der »Messe rund
um die Frau« in der
Stadthalle dreht sich
am 5. und 6. April 2014
alles um Frauen …
Messe im April 2014
RUND UM DIE FRAU
A
m 5. und 6. April kommenden Jah­
res dreht sich in der Stadthalle Gü­
tersloh alles um die Frauen. Für al­
le Besucherinnen gibt es einen Pro­
secco-Empfang und »Die Tüte« für zwei mal
500 Besucherinnen. Aussteller sind herzlich
eingeladen, sich für die Messe einzuschrei­
ben – sie erhalten exklusiv Ermäßigungs­
karten und Gold-Freikarten für ihre Kun­
dinnen und Kunden, Geschäftspartner, Fra­
milie und Freunde. Nach den erfolgreichen
Messen in Detmold, Hameln, Herford, Bie­
lefeld, Hamm, Werl, Legden und Bochum
kommt der Messe- und Shopping-Event im
April kommenden Jahres auch in die Stadt­
halle Gütersloh. »Bei diesem Messeformat
wird die Frau in den Mittelpunkt gestellt.
Sie wird für neue, dem Zeitgeist entspre­
chende Themen und Trends begeistert und
über Neuheiten in allen klassischen Frauen­
branchen informiert. Immerhin werden 80
Prozent aller Kaufentscheidungen von Frau­
en beeinflusst«, sagt Alfred Bokelmann von
S. U. W. A. Veranstaltungen.
Die »Messe rund um die Frau« ist eine
Lifestyle- und Shoppingmesse – die Messe
zum Erleben, Informieren, Genießen, Pro­
bieren und Einkaufen. Mit Liveprogramm
inklusive Vorträgen und Shows. Die Gäste
erwartet ein leckeres Tortenbuffet in einer
gemütlichen Umgebung, ebenso ein Prosec­
co-Empfang und »Die Tüte« für jeweils die
ersten 500 Besucherinnen am Samstag und
Sonntag. Zu den ausstellenden Branchen
gehören neben Mode und Fitness und Sport
auch Kosmetik, Beauty, Frisuren, Gesund­
heit, Wellness, Bildung, Karriere und Ac­
cessoires.
Für Aussteller bietet die Teilnahme zahl­
reiche Vorteile – Umsatzsteigerung, Neu­
kundengewinnung und die Möglichkeit ei­
ner persönlichen Kundenansprache, Un­
ternehmens- und Produktpräsentation. Ei­
ne Werbeform, die direkt und sofort wirkt.
Dazu übernimmt S. U. W. A. Veranstaltun­
gen Marketingleistungen wie Flyer und Pla­
kate, eine konsequente Pressearbeit, Werbe­
banner, Online-Marketing und ein Ausstel­
lerverzeichnis. Der Standort Gütersloh bie­
tet sich für die Messe an: Gütersloh zählt
knapp 100.000 Einwohner, ist zentraler Teil
der Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe
und verfügt über eine hervorragende Ver­
kehrsanbindung, insbesondere über die A2.
Gütersloh weist mit seinen rund 5.000 orts­
ansässigen Unternehmen – darunter Welt­
firmen wie Miele und Bertelsmann –und mit
46.000 Beschäftigten eine außergewöhnlich
hohe Kaufkraft auf.
Die Messe wird in der Stadthalle Gü­
tersloh auf 1.200 Quadratmeter Ausstel­
lungsfläche im neuen Foyer stattfinden.
Die Stadthalle befindet sich in zentraler
Lage, nur drei Minuten von der Einkaufsund Fußgängerzone entfernt. Alfred Bo­
kelmann erwartet rund 3.500 Besucherin­
nen. In zahlreichen anderen Städten war die
Messe bereits äußerst erfolgreich, so schreibt
beispielsweise die DeWeZet zur Messever­
anstaltung in Hameln: »Ansturm auf Deko,
Schuhe & Co. – großer Antsurm im Weser­
bergland-Zentrum: Überwiegend Frauen,
aber auch einige Männer wollen sich über
Schönheit, Wellness, Mode und Haushalt in­
formieren«. In der Neuen Westfälischen heißt
es zur Messe in Herford: »Wir sind wegen
der vielen Informationen hier, die man be­
kommt«, erklärt Bettina Detert, die mit ihrer
Schwester Evelyn Kaltschmidt schon zwei­
mal bei der Messe der Frau in Bielefeld war,
»hier werden Dinge präsentiert, die man auf
dem Markt sonst nicht sieht«. Besonders in­
teressant seien auch die Informationen des
Zentrums für Brustkrebs-Screening …
Samstag, 5. April, und Sonntag, 6. April 2014, 11–18 Uhr, Stadthalle Gütersloh,
Eintritt: sechs Euro (Kinder bis zwölf Jahren: drei Euro, Kinder bis sechs Jahren:
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am Sonntag, 12. Januar, 11 Uhr
in der Stadthalle Gütersloh, Tickets gibt es im Vorverkauf bei der
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63 und über das Kartentelefon 3 00 69 49 sowie unter
www.kammerphil.de
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DIE SCHÖNSTEN GESCHENKIDEEN
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ZU WEIHNACHTEN 2013
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durch Automatikzylinder, inklusive Schlüsselanhänger, jeweils nur
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3 74 67, www.fahrrad-peitz.de
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169 Euro, große Tasche in zwei
Farben 229 Euro, Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH,
Carl-Bertelsmann-Straße 2,
Telefon (0 52 41) 7 04 93 77,
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Todd McLellan – McLellans fotografischer Forscherdrang ist unwiderstehlich und nimmt buchstäblich
alles auseinander, 24,90 Euro,
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, Telefon (0 52 41) 2 88 88,
www.buchhandlung-markus.de
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mit Keramiktablett, Bambusgabeln und Keramiktopf, 23,50 Euro, Hanna’s@
home, Feuerbornstraße 9,
www.hannas-at-home.de
4 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 41
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Telefon (0 52 41) 2 10 26 46,
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Zum Jahresende darf man es sich
mal richtig gutgehen lassen – mit
der im Dezember 2013 erhältlichen
Weihnachts-Spezialbehandlung von
KosmeTick für 100 statt 120 Euro,
Honig-Edelsteinmassage sowie Verwöhnbehandlung mit Algi-Modellage und Caviar-Power-Konzentrat
sorgen für Entspannung in der kalten
Jahreszeit, gesehen bei KosmeTick,
Spiekergasse 3, Telefon 1 53 33
Weihnachten
Charmante
Spiekergasse
In der Weihnachtszeit verwandelt sich die Spiekergasse im Herzen von
Gütersloh in ein wahres Wohlfühlparadies
mit vielen Geschenkideen und Weihnachts-Wellness
bei »KosmeTick«.
Auch die anderen Geschäfte haben eine Menge zu bieten, wie die Auswahl auf dieser Seite
zeigt. Ein Besuch in der
Spiekergasse lohnt
sich auf jeden Fall
– nicht nur zu
Weihnachten.
MUST HAVE! Kapuzeneinfassung aus Echtfell in vielen individuellen Farben ab 99 Euro
sowie Pelzbommel für Mützen
und Taschen ab 29,90 Euro, die
passgerechte Anfertigung in der
eigenen Werkstatt ist natürlich
jederzeit möglich, gesehen bei
Holger Thieme, Spiekergasse 8,
Telefon (0 52 41) 1 48 00
4 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
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Replay in der limitierten FC-Barcelona-Kollektion, Hemd für 99 Euro, Hose für 139 Euro, das perfekte Weihnachtsgeschenk, gesehen bei area4
Jeans and Clothes, Telefon (0 52 41)
2 12 59 90, www.area4-gt.de
FOTOS: RANDI BLOMBERG, CHRISTIAN SCHRÖTER, HERSTELLER
LEDERBÄNDER von Wish,
in verschiedenen Farben,
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Beads ab 39 Euro, gesehen bei Europa-Schmuck,
Telefon (0 52 41) 1 45 78,
www.europa-schmuck.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 4 3
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bleibt sie erhalten.“
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 4 5
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ESSEN UND TRINKEN
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Foodwatch
SPEKULATION
E
Das »Froh & Munter« an der Münsterlandstraße hat auch
für Gütersloher einiges zu bieten …
FROH UND MUNTER
Das ehemalige »Mam’s« an der Münsterlandstraße steht jetzt
unter neuem Namen und alter Ägide. Das Team bietet dort das bewährte Speisenkonzept sowie Sky-Sportübertragungen an.
4 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Froh & munter, Münsterlandstraße 65, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 93 95, Telefax (0 52 41)
2 12 38 18, www.frohundmunter-gt.de
WEIN DES MONATS
D
er Weintipp im Dezember ist ein White Porto. Handgelesen, behutsam gelagert – Andresen Ten Year
Old White Porto ist einzigartig. Weißer Port wird gewöhnlich jung getrunken, wenn er leicht und fruchtig ist. Die Weinberge am Douro in den Unterregionen Cima
Corgo und Douro Superior liefern die passenden Trauben:
25 Prozent Malvasia Fina, 40 Prozent Códega, 20 Prozent
Rabigato und 15 Prozent Arinto. Bei Erreichen der gewünschten Restsüße wird mit Brandy auf 20 Volumenprozent aufgespritet. Dabei wird die Gärung unterbrochen und der Port
bleibt bei einem Restzuckergehalt von 100 bis 120 Gramm je
Liter stehen. Nun ist er bereit, um seine zehn Jahre andauernde Reife im 600-Liter-Holzfass anzutreten. Die 0,5-Liter-Flasche kostet 16 Euro (Grundpreis: 32 Euro je Liter).
FOTO: JACQUES.DE
Der Name ist im »froh
& munter« Programm
– Theke, Küche, Biergarten – so lautet das
Konzept. Es gibt leckeres Essen, hausgemachte Pfannkuchen
und Sky-Sportübertragungen auf der großen Leinwand mit von
den Gästen gewählten
Top-Spiel!
Weihnachtsgeflügel
Foodwatch-Geschäftsführer Thilo
Bode fordert die Unternehmen auf,
unverzüglich aus den Finanzwetten mit
Agrarrohstoffen auszusteigen: »Wer
jetzt nicht die Reißleine zieht, handelt
verantwortungslos« …
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Im »froh & munter« wird Fußball groß geschrieben.
Daher hat das Team keine Kosten und Mühen gescheut,
um Ihnen nette Fußballevents zu bescheren. Jeden Sams­
tag nachmittag öffnet das »froh & munter« um 15 Uhr
dir Türen und präsentiert Ihnen die Fußball-Bundesli­
ga! Der Clou daran: Im großen Raum wir die Konfe­
renz auf Leinwand übertragen, während parallel dazu
das von Ihnen gewählte Top-Spiel an der Theke und im
kleinen Raum davor läuft! Die Wahl zum Top-Spiel fin­
det jede Woche auf der Facebook-Seite statt. Einfach das
»froh & munter« liken und spätestens bis um 15.30 Uhr
am Spieltag abstimmen … schon wird der Samstagnach­
mittag zu Ihrem Spieltag! Selbstredend alles in feinstem
HD und einmal im Monat (mehr bietet Sky leider mo­
mentan nicht an) sogar in 3D! Alle anderen interessan­
ten Sportereignisse wie Championsleague, Länderspiele,
Boxen, Formel 1, MotoGP und so weiter werden bei Be­
darf an der Theke und im Raum davor gezeigt.
FOTO: FROH & MUNTER
B
ei uns findet jeder den richtigen Platz … ob zum
Abschalten allein an der Theke, dem Freundes­
treffen am gemütlichen Tisch, der Gruppe oder
dem Stammtisch im kleinen ›A‹-Raum oder auch
für den kleineren und größeren Privatevent für bis zu
150 Personen! Macht es Euch mit Freunden oder Fami­
lie bei uns bequem und erlebt einen außergewöhnlichen
Abend! Eine Mischung aus reichhaltigem Getränkean­
gebot, leckeren Köstlichkeiten, ab und zu einem Event
und einem – etwas verrückten – aber liebenswerten Team
… das ist das, was das froh & munter auszeichnet. Ein
freundlicher Service ist natürlich inklusive … und das
sagen nicht wir – sondern unsere Gäste!«, so das Team
um Betriebsleiterin Lena-Imke Bruhn.
Auf der Speisekarte des bekannten und beliebten Lo­
kals an der Münsterlandstraße im Norden von Gütersloh
stehen neben verschiedenen Suppen, einigen Kleinigkei­
ten wie Nachos oder Bruschetta, verschiedenen lecke­
ren Salaten auch Backkartoffeln, Baguettes, Pizza, Pas­
ta, Gebratenes, Gratins und Burger, die jeweils mit Pom­
mes frites und Original-Heinz-Tomatenketchup ser­
viert werden. Gebackenes wie Kartoffelecken, Chicken
Crossies und Chicken Wings runden die Speisekarte ab.
Und wer nach dem Essen noch Lust auf einen Nachtisch
hat, kann sich auf hausgemachte Pfannkuchen mit Bee­
renquark, Nutella und Banane, Zimt und Zucker, Vanil­
leeis oder Eis und Früchten freuen. Alle Gerichte kön­
nen auch telefonische bestellt mit nach Hause genom­
men werden.
Die Früchte
der Tradition
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­
straße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36,
Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20
Uhr, Sa 10–16 Uhr, ­jeden ersten Freitag im Monat bis
21 Uhr, weitere Informa­tionen online im Internet unter
www.jacques.de
FOTO: FOOTWATCH
iner neuen Meta-Studie zufolge ist
ein Einfluss der Finanzspekulation
auf Nahrungsmittelpreise aus wis­
senschaftlicher Sicht wahrschein­
lich. Die vorliegende Analyse entkräf­
tet zentrale Argumente der Spekulations­
befürworter um Deutsche Bank, Allianz
und den Wittenberger Ethikprofessor In­
go Pies, wonach die Unschädlichkeit der
Agrarspekulation wissenschaftlich erwie­
sen sei. »Einen wissenschaftlichen Kon­
sens gibt es nicht. Empirische Studien,
die sich ausgefeilter Methoden bedienen,
kommen tendenziell eher zu dem Schluss,
dass Finanzmarktspekulation einen nega­
tiven Einfluss auf die Weltmarktpreise für
Nahrungsmittel haben kann«, schreibt
der Autor Prof. Hans-Heinrich Bass. Der
Bremer Volkswirt hat seine ÜberblicksArbeit »Finanzspekulation und Nah­
rungsmittelpreise« im Auftrag der Ver­
braucherorganisation Foodwatch verfasst
und heute in Berlin vorgestellt. »Deut­
sche Bank und Allianz stützen sich auf
wissenschaftlich nicht haltbare Argumen­
te. Es ist dreist und perfide, das Festhal­
ten an der Agrarspekulation damit zu be­
gründen, dass ›die‹ Wissenschaft angeb­
lich Entwarnung gegeben habe«, erklär­
te Foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bo­
de. Bode forderte die Unternehmen jetzt
dazu auf, unverzüglich aus den Finanz­
wetten mit Agrarrohstoffen auszusteigen:
»Wer jetzt nicht die Reißleine zieht, han­
delt verantwortungslos«.
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u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 4 7
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IM RESTAURANT
PARTHENÓN
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risch renoviert und jetzt viel heller
und freundlicher sind die Räumlich­
keiten des Restaurant »Parthenón« an
der Carl-Bertelsmann-Straße. Die In­
haber Anastasia und Tilemachos Kaffes
blicken auf mittlerweile 32 Jahre gastrono­
mische Erfahrung zurück, und haben sich
mit dem »Grill Athen« an der Neuenkir­
chener Straße längst einen Namen gemacht.
Von dienstags bis freitags gibt es im
»Parthenon« zwischen 11.30 und 14 Uhr
einen wechselnden Mittagstisch. Familie
Kaffes wünscht allen ein schönes und be­
sinnliches Weihnachtsfest und bittet um
Tischreservierungen für die anstehenden
Weihnachtsfeiertage: »Sie möchten Ge­
burtstage oder Familientreffen feiern?
Wir bieten Ihnen einen liebevoll gestalte­
ten Raum für circa 25 Personen. Oder Sie
möchten zu Hause feiern? Wir fertigen al­
le Gerichte nach Ihrer Wahl an und liefern
Ihre Speisen zur gewünschten Zeit«, sagt
Anastasia Kaffes.
Der Parthenón glänzt seit fast 2.500 Jah­
ren als Spitze der Akropolis. »Lassen auch
Sie sich vom Geschmack unserer täglich
frisch zubereiteten Köstlichkeiten faszinie­
ren«, sagt Thilemachos Kaffes. Im »Par­
thenón« gibt es traditionelle Familienre­
zepte aus Verdikoussa, klassische Rezepte
aus Athen und mediterrane Einflüsse – al­
les frisch und lecker zubereitet. Besonders
zu empfehlen sind die Lammspezialitäten
und die Auswahl an ausgesuchten Weinen.
Pizza und Dutzende von Grilltellern sucht
man auf der Speisekarte vergeblich – die
Auswahl ist klein aber fein.
»Genießen Sie unsere frischen, griechi­
schen Spezialitäten nach traditionellen,
griechischen Rezepten … wir laden Sie ein
zu Stunden der Entspannung und des Ge­
nießens. Es freut uns, Sie mit einer abge­
stimmten Auswahl an Speisen und Geträn­
ken, ergänzt durch unseren Weinkeller, zu
verwöhnen und zufrieden stellen zu dür­
fen. Wir haben für unsere Speisekarte ei­
ne kleine, aber feine Auswahl zusammen­
gestellt. Natürlich erfüllen wir auch ger­
ne Sonderwünsche, die nicht auf der Karte
stehen«, sagt Tilemachos Kaffes.
RESTAURANT
KAISERGARTEN, DER
GROSSE CHINESE
Geschmackvoll ist nicht nur die asiatische Küche, sondern auch die Einrichtung – dank der
Parkplätze direkt vor der Tür und des preiswerten Buffets erfreut sich der Kaisergarten
großer Beliebtheit – abends werden die Speisen nach mongolischer Tradition im Frontcooking frisch zubereitet und es wird eine große
Menüauswahl à la carte serviert. Außerdem
bietet der Kaisergarten einen Partyservice
und verfügt über einen Partyraum für bis zu
40 Personen. Geburtstagskinder erhalten bei
ihrem Besuch eine Überraschung. Wer seine
Speisen mitnimmt, bekommt (außer aufs Mittagsmenü) zehn Prozent Rabatt. Abends kommen Genießer bei frischem Sushi zusätzlich
auf ihre Kosten. Für treue Kunden gibt es eine
Bonuskarte. Heiligabend sowie am ersten und
zweiten Weihnachtstag ist der Kaisergarten
geöffnet. Zu Silvester gibt es ein vergrößertes
und köstliches Buffet, inklusive einem Glas
Sekt, zum Preis von 17,90 pro Person. Ab dem
1. Januar wird auch zum Mittagsbuffet eine
leckere Auswahl an Sushi-Spezialitäten angeboten. Das Team vom Kaisergarten wünscht
seinen Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Anastasia und Tilemachos Kaffes servieren griechische
Spezialitäten …
4 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
China-Restaurant Kaisergarten, Thad­
däusstraße 2 (Verler Straße), 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 79 87 75,
täglich 11.30–15 Uhr und 17–23 Uhr,
www.kaisergarten-restaurant.de
Restaurant Parthenón, Carl-BertelsmannStraße 40, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 1 37 32, Mo/Sa 17.30–23 Uhr,
Di–Fr 11.30–14 Uhr und 17.30–23 Uhr,
Sonn- und Feiertage 11.30–14 Uhr und
17.30–23 Uhr, weitere Infos online unter
www.parthenon.guetsel.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 4 9
GESUND UND FIT
VOLKSL AUF
Isselhorster Nacht
A
Elisabeth Friesen,
Reinhild Diekhans,
Angelika Schemhaus,
Andrea Eickhoff und
Maria Matlachowsky
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Brustzentrum
HERZKISSEN
und verschaffen Krebspatientinnen nach der
Brustoperation Linderung. Die Aktion wurde
an beiden Gütersloher Krankenhäusern vom
Team der »Breast Care Nurses«, Pflegeexpertinnen für Brusterkrankungen, initiiert.
»Oft müssen aufgrund der Erkrankung
Lymphknoten in der Achsel entfernt werden
und der Flüssigkeitsabfluss ist gestaut«, berichtet Pflegerin Maria Matlachowsky vom
Klinikum Gütersloh. Die Kissen helfen die
Stauung zu lösen und wirken sich positiv gegen Schmerzen aus. »Wir hatten viel Spaß
an der Näharbeit und freuen uns Gutes tun
zu können«, berichtet Angelika Schemhaus.
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Spannhake
Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail [email protected]
www.taichi-guetersloh.de
FOTOS: ISSELHORSTER NACHT
K
issen vermitteln Geborgenheit – und
helfen gegen Schmerzen. Die neun
Frauen der Kreativgruppe Westerwiehe um Angelika Schemhaus
waren seit den Sommerferien fleißig und
nähten 107 Herzkissen für das Kooperative
Brustzentrum Gütersloh. Die beiden Verbundpartner Klinikum Gütersloh und das
Sankt Elisabeth Hospital freuen sich über die
großzügige Spende für ihre Brustkrebspatientinnen. Die bunten Kissen in Herzform
sehen nicht nur hübsch aus, sondern erfüllen auch einen Zweck. Wegen ihrer tiefen
Einkerbung passen sie gut unter die Achsel
IN HUNDERT TAGEN FIT
m Freitag, 17. Januar 2014, findet um 19.30 Uhr im Vorraum der
Turnhalle Isselhorst an der Haller Straße 171 der diesjährige Infoabend zum Vorbereitungsprogramm »In
100 Tagen fit« der 16. Isselhorster Nacht
statt. Das Trainerteam stellt das 100-TageProgramm für Laufanfänger und Wiedereinsteiger vor. Zwei renommierte Sportmediziner aus Gütersloh referieren rund um das
Thema »Laufen«.
Mit dem Infoabend startet das Programm
der Isselhorster Nacht in die 16. Saison.
Lauftreffleiter Lloyd Whittaker wird sein Trainer- und Betreuerteam sowie das Trainingskonzept für die fast viermonatige Vorbereitung vorstellen. Weitere Highlights des
Abends sind sicherlich der Vortrag des Gütersloher Kardiologen und Sportmediziners Dr. Thomas Knörle zum Thema »HerzKreislauf-System und medizinische Voruntersuchungen« sowie die Ausführungen von
Dr. Andreas Elsner, Orthopäde, Unfallchirurg, Sportmediziner und derzeitiger Mannschaftsarzt des Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld. Dr. Elsner referiert zum Thema »Orthopädische Gesichtspunkte zum
Laufsport«. Beide Mediziner stehen den Besuchern an diesem Abend für weitere Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltergemeinschaft der Isselhorster Nacht lädt alle Laufinteressierten
ganz herzlich ein, an diesem Infoabend in
Isselhorst teilzunehmen. Weitere Informationen zum Vorbereitungsprogramm und zu
der 16. Isselhorster Nacht können auf der
Internetseite www.isselhorster-nacht.de sowie ganz neu und aktuell auch bei Facebook abgerufen werden.
Freitag, 17. Januar, 19.30 Uhr, Turnhalle
Isselhorst, Haller Straße 171, Vorraum,
weitere Informationen online unter
www.isselhorster-nacht.de
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ama und Papa lassen sich scheiden. Der vierjährige Simon reagiert mit
Trauer und Wut. Das Beispiel ist erfunden, kommt so aber tagtäglich vor.
Um Kindern wie Simon zur Seite zu stehen, hat sich das Team des Kin­
dergartens St. Elisabeth Gütersloh nach dem »Papilio«-Programm fort­
gebildet. Zwei Jahre lang wurden die Erzieherinnen von Papilio-Trainer Lars Riemei­
er (Fachstelle für Suchtvorbeugung beim Caritas-Verband Gütersloh) geschult. Am
Donnerstag, 7. November, haben Lars Riemeier und Peter Köching (Leiter der Caritas
Sucht- und Drogenhilfe) die Zertifikate überreicht. Nicht nur das Team, auch die Ein­
richtung selbst erhielt die Auszeichnung …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 51
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eder wünscht sich, fit zu sein – wir
können viel dazu beitragen, denn Vi­
talität und Lebensfreude sind kein Zu­
fall! Unsere Patienten waren so zufrie­
den mit uns, dass wir uns vergrößern mus­
sten«, sagen Chris Vormfenne und Brigit­
ta Knörle, die kürzlich mit ihrer Praxis von
der Sundernstraße in neue Räumlichkeiten
auf der Horst umgezogen sind – ein leicht
erreichbares, ruhiges Umfeld mit eigenen
Parkplätzen direkt vor der Haustür.
Zum Angebot von Physio Moving ge­
hört neben klassischen Massagen, Wärme­
behandlungen, Lymphdrainage, Manuel­
ler Therapie, Krankengymnastik, Sport­
physiotherapie, Kinesio-Taping, Skoliose­
behandlung, E-Technik nach Hanke (ent­
wicklungskinesiologisch), Carnio-SacralTherapie, funktioneller Integration nach
Becker und de Jong, Bowentherapie und
Hausbesuchen ab April auch Behandlun­
gen nach dem Bobath-Konzept. Die klassi­
sche Massage, sozusagen die »Mutter« aller
Physiotherapien, ist eine Therapie zur Lö­
sung von Verspannungen und Verklebun­
gen in der Muskulatur. Durch die durch­
blutungsfördernde Wirkung wird der
Stoffwechsel angeregt und das Milieu in­
nerhalb der Muskelfaser wieder reguliert.
Chris Vormfenne betätigt sich aber auch
als Personal Trainer: »Was ist im Leben am
wichtigsten? Ihre Gesundheit! Wenn Sie
eine persönliche Begleitung und Betreu­
ung in den Bereichen Sport oder Ernäh­
rung wünschen, stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung«. Zu den Schwerpunkten gehö­
ren neben Laufen vor allem auch Walken,
Badminton, Tennis, Mountainbiking, Mus­
kelaufbautraining, Gewichtsreduktion,
Gewebestraffung, Ernährungslehre und
Wettkampfvorbereitungen: »Durch meine
Vielzahl an Ausbildungen steht Ihr Trai­
ning unter einem gesunden Stern«, so der
erfahrene Physiotherapeut.
auf neurophysiologischen und entwick­
lungsneurologischen Grundlagen und ori­
entiert sich an den Ressourcen des Patien­
ten. Eingesetzt wird das Bobath-Konzept
bei Physio Moving in der Behandlung von
Säuglingen, Kindern und Erwachsenen mit
zerebralen Bewegungsstörungen, sensomo­
torischen Störungen und neuromuskulären
Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler
Sklerose, intrazerebraler Blutung, SchädelHirn-Trauma, Erkrankungen des Rücken­
marks, Enzephalitis, Hirntumoren, Mor­
bus Parkinson und peripheren Nerven­
schädigungen.
Chris Vormfenne bedankt sich bei allen
Patientinnen und Patienten für das vergan­
gene Jahr und wünscht allen natürlich eine
besinnliche Weihnachtszeit sowie alles Gu­
te und vor allem beste Gesundheit für 2014.
Natürlich gibt es bei Physio Moving auch
Gutscheine zum Verschenken – für alle, die
gerne Gesundheit verschenken …
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER
Chris Vormfenne und Brigitta Knörle bieten
ein großes Angebot in Sachen Physiotherapie und machen auch Hausbesuche
52 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
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der Horst 34, 33335 Gütersloh, Telefon
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eit über die regionalen Grenzen hinaus
ist die Vita-Farm in Clarholz ein bekanntes Ziel für Urlauber. Gesundheit, Entspannung und Sport werden hier einmalig kombiniert. Die seit 30 Jahren bestehende Naturheilpraxis
stellt mit ihrem sehr erfahrenen Team, geleitet von Claudia
Bergmann-Scholvien, eines der Eckpfeiler des Vita-Dual
Programms dar. Für die ganzheitliche Betrachtung gesundheitlicher Probleme steht der erfahrenen Heilpraktikerin,
Dozentin und Autorin verschiedener Gesundheitsbücher,
eine ganze Palette von Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Homöopathie, Akupunktur, Magnetfeldtherapie,
über Sauerstoff- und Ozonbehandlungen bis hin zu Bioresonanz, verschiedene Massagen von Ayurveda-Klangund Shiatsu-Massagen sowie Entspannungs- und Ernährungsberatung. Die Praxis verfügt über eine Zulassung zu
allen privaten Kranken- und Zusatzversicherungen, die naturheilkundliche Anwendungen in ihrem Portfolio haben.
Die sportlichen Aktivitäten auf der Vita-Farm sind neben Walking, Joggen vor allem der Reitsport. Alle Voraussetzungen für die ganz besondere Begegnung für Kinder
und Erwachsene mit dem Individuum Pferd wird hier in einzigartiger Weise verwirklicht. Die von der deutschen Reiterlichen Vereinigung mit vier Sternen ausgezeichnete Reitschule und Meisterbetrieb widmet sich insbesondere dem
gesundheitlichen Aspekt von Pferd und Reiter – »Reiten
lernen« in Verantwortung für sich und dem Pferd vom Anfänger bis Fortgeschrittener. Zusammen mit einem kompetenten Team aus Psychologen, Coaches, Reitlehrern und
ganzheitlich orientierten Fachleuten sind für 2014 interessante Seminare zusammengestellt worden, die alle auf Entspannung, Achtsamkeit, oder beispielsweise auf die Prävention von Burnouts zielen. Seminare sind sowohl für den
Einzelnen, als auch für Gruppen (zum Beispiel Mitarbeiterbonus) individuell konzipiert. Großzügige, sehr liebevoll restaurierte Wohnungen in der Größe von 60 bis 100
Quadratmeter stehen den Gästen zur Verfügung. Wer Ruhe, Entspannung, abseits von Lärm sucht inmitten der Natur und dennoch nicht auf Komfort und Geschmack verzichten möchte ist auf der Vita-Farm genau richtig!
WETTBEWERB »PRÄVENTIONSWERKSTATT –
GESUNDHEIT IM TOURISMUS«
Aktuell nimmt die Vita-Farm am Wettbewerb »Präventionswerkstatt: Gesundheit im Tourismus« vom NRW-Ministerium teil. Die erste Runde ist bereits überstanden und
die Vita-Farm konnte sich unter 150 Wettbewerbern unter dem ersten Drittel aller Teilnehmer für die nächste Runde qualifizieren. Eine Besichtigung und ein Diskussionstag
im Oktober dieses Jahres haben die Jury von den Qualitäten und den Gegebenheiten der Vita-Farm in HerzebrockClarholz überzeugt. Anfang des kommenden Jahres wird
sich zeigen, ob die Jury die Vita-Farm für die Endrunde
des Wettbewerbs ausloben wird …
BOBATH-KONZEPT
Ab April kommenden Jahres bietet Phy­
sio Moving auch Behandlungen nach dem
Bobath-Konzept an. Das Bobath-Konzept
ist ein problemlösender Ansatz in der Be­
fundaufnahme und Behandlung Erwach­
sener und Kinder mit neurologischen Er­
krankungen und wurde ab 1943 von der
Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem
Ehemann, dem Neurologen und Kinder­
arzt Karel Bobath, entwickelt. Es basiert
Die Vita-Farm
Die Vita-Farm
bietet Gesundheit,
Sport, Entspannung und Urlaub …
Vita-Farm Bergmann-Scholvien,
Schürkamp 2, 33442 Herzebrock-Clarholz,
Telefon (0 52 45) 85 89 24, weitere Informationen
online unter www.vita-farm.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 5 3
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AU T OM O B I L E S
TOYOTA AURIS TOURING SPORTS 1.3
Virtuelle Konfiguration per App mit Toyota-Zubehör möglich. Damit die
schicken Felgen auch im normalen Alltagsleben und nicht nur virtuell lange
schön glänzen, gibt es eine spezielle Versiegelung für Leichtmetallräder.
D
er neue Toyota Auris Touring
Sports vervollständigt ab sofort
die beliebte Auris-Baureihe. Erstmals wird für einen Kompaktklasse-Kombi neben Benzin- und Dieselmotoren ein Vollhybridantrieb angeboten. Außerdem können die Kunden zwischen fünf verschiedenen Ausstattungslinien sowie aus einem umfangreichen Zubehörprogramm mit vielen praktischen
und komfortablen Lösungen wählen.
Kompakte Abmessungen, viel Stauraum
und höchste Funktionalität kennzeichnen das jüngste Mitglied der Auris-Familie, das ab 17.150 Euro erhältlich ist. Damit die Zubehörkonfiguration eines Auris
Touring Sports einfacher vonstattengeht,
5 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
stellt Toyota eine Zubehör-App im Google-Play-Store und App-Store zum kostenlosen Download bereit. Die App bietet
dem Kunden viele Möglichkeiten, den eigenen Traumwagen auf dem Smartphone oder Tabletcomputer zusammenzustellen. Die App unterstützt auch bei der
Händlersuche und informiert per E-Mail,
wenn es zum ausgesuchten Thema Neuigkeiten gibt. Besonders viel Freude dürfte die Option machen, sich aus der großen Auswahl an Felgen die Lieblingsfelge
in »Handumdrehen« aufzuziehen beziehungsweise genauso schnell zu demontieren. Die App hilft ebenfalls bei der Entscheidung, welches Zubehörprodukt in
Frage kommt. Der Kunde kann zwischen
zahlreichen Optionen wählen. Dazu zählen zum einen Lösungen wie das Transport-Paket mit Anhängezugvorrichtung
mit horizontal abnehmbarer Kupplungskugel, Dach-Querträger und einer Kofferraumschalenmatte aus Kunststoff. Zum
anderen offeriert der Toyota-Partner verschiedene Einzeloptionen: Mit dem Toyota Hotspot zum Beispiel müssen die Insassen des Auris Touring Sports auch während der Autofahrt nie mehr auf das Internet verzichten. Den richtigen Weg
weist eines der drei verfügbaren Navigationssysteme, darunter das ausschließlich
in Verbindung mit dem Audiosystem Toyota Touch erhältliche Navigationssystem
»Touch & Go«.
LEISTUNG: 99 PS
TOPSPEED: 175 km/h
FOTOS: TOYOTA
AURIS TOURING SPORTS
MOTOR: 1,3-Liter-Dual-VVT-i-Benziner
0–100 KM/H: 13,2 Sekunden
VERBRAUCH: 5,5 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 17.150,– Euro
Sportliche Armaturen
Großer
Kofferraum
Sparsamer
Benziner
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 5 5
GÜTSELSS
AUTO DES
MONAT
AU T OM O B I L E S
AUSS TAT TU N G
EXPRESSION
Umfangreiche Sicherheitsausstattung
­(»Renault Program­miertes Rückhaltesystem«
»PRS II«), Front- und Seitenairbags für Fahrer
und Beifahrer, Isofix-Befestigungspunkte für
Beifahrersitz und rechten Sitzplatz im Fond,
Außenspiegel mit schwarzen Gehäusen, manuell von innen einstellbar, Bordcomputer,
Gepäckraumabdeckung, Geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung, höhenverstellbares Lenkrad, Instrumententräger in
Schwarz, Nebelscheinwerfer, Radiovorrüstung mit zwei Lautsprechern und Dachantenne, Rücksitzbank mit einteilig umklappbarer
Lehne, schwarze Scheinwerfermasken, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, zwei
Kopfstützen hinten, voll versenkbar zur besseren Sicht nach hinten
Auris Touring Sports
SONDERMODELL PARIS
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DER TWINGO
Die aktuelle Twingo Generation führt das neue
Renault-Markengesicht in die Serie ein. Kennzeichen ist der
groß dimensionierte und aufrecht platzierte Rhombus.
D
ie optische Aufwertung des
Markenlogos ist ein zentraler
Baustein der neuen Renault De­
signphilosophie von Designchef
Laurens van den Acker. Insgesamt ist
die emotionale Formen­sprache stark von
sinnlichen Stilelementen geprägt und
betont quer durch alle Modellreihen die
unverwechselbare Marken­identität. Als
weitere Stilelemente verleihen neu ge­
staltete Hauptschein­werfer mit markan­
ten »Augenbrauen« und großformatige
runde Nebelleuchten dem Twingo einen
ausdrucks­vollen Auftritt. Modern prä­
sentiert sich auch der große Lufteinlass
in der Frontschürze mit wabenförmigem
Gitter. Durch den neuen Schnitt und den
inte­grierten schwarz gefärbten Stoßfänger
wirkt er größer als beim Vorgängermo­
dell. Neben der Front präsentiert sich
auch die Heckpartie des Twingo in neu­
em Design. Merkmal sind neu gestaltete
Rücklichter sowie die Heckklappe …
Poppiges Interieur
Markanter Rhombus
RENAULT TWINGO 1.2 LEV
MOTOR: 1,2-Liter-Benzinmotor
GETRIEBE: 5-Gang-Schaltgetriebe
LEISTUNG: 75 PS
0–100 KM/H: 12,3 Sekunden
TOPSPEED: 169 km/h
VERBRAUCH: 5,1 l/100 km
PREIS: ab 9.990,– Euro
5 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Abbildung zeigt Sonderausstattung
Der neue Toyota Auris Touring Sports vervollständigt
die beliebte Auris-Baureihe. Erstmals wird für einen
Kompaktklasse-Kombi neben Benzin- und Dieselmotoren ein Vollhybridantrieb angeboten. Außerdem
können die Kunden zwischen fünf verschiedenen
Ausstattungslinien sowie aus einem umfangreichen
Zubehörprogramm mit vielen praktischen und komfortablen Lösungen wählen. Kompakte Abmessungen, viel Stauraum und höchste Funktionalität kennzeichnen das jüngste Mitglied der Auris-Familie …
LIBERTY
Vier-mal-15-Watt- Radio mit MP3-Funktion,
Bluetooth-Schnitt­stelle und -Freisprechanlage
sowie Funktion »Plug & Music« mit 3,5-Millimeter-Klinken und USB-Anschluss, Außenspiegel, elektrisch einstellbar, Gehäuse in
Wagenfarbe, elektrische Fensterheber vorne, elektrisches Faltschiebedach, Kopfstützen
vorne höhenverstellbar, Lenkrad und Schalthebelknauf in Textilleder, Modularitäts-Paket:
Seitenscheiben hinten und Heckscheibe stark
getönt, Seitenschutzleisten in Wagenfarbe,
Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
ab 17.150,– Euro
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15-Zoll-Leichtmetallräder, Vier-mal-5-WattCD-Radio mit MP3-Funktion, BluetoothSchnitt­stelle und -Freisprechanlage sowie
Funktion »Plug & Music« mit 3,5-MillimeterKlinken und USB-Anschluss, asphärische Außenspiegel, elektrisch einstellbar und mit Außentemperatursensor, Gehäuse in Schwarz
lackiert, elektrische Fensterheber vorne,
Kopfstützen vorne höhenverstellbar, Lenkrad, Schalthebelknauf und Armaturentafel in
Textil­leder, manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter, Mittelkonsole in Klavierlack-Schwarz,
Modularitäts-Paket mit Seitenscheiben hinten
und Heckscheibe stark getönt, Seitenschutzleisten in Wagenfarbe, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
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MOTORISIERUNG
Renault bietet für den Twingo drei 1,2-LiterBenzin-Motori­sierungen und ein Dieselaggregat an. Der 63 kW/86 PS starke Turbodiesel
dCi 85 eco2 mit Common-Rail-Einspritzung
und Rußpartikelfilter benötigt im kombinierten Verbrauch nur 3,3 Liter Kraftstoff pro 100
Kilometer. Damit ist der Twingo eines der effizientesten Fahrzeuge seiner Klasse und erreicht die Energieeffizienzklasse A.
FOTOS: RENAULT
Das neue Markengesicht beim neuen
Renault Twingo mit
dem Rhombus …
Vier-mal-15-Watt- Radio mit MP3-Funktion,
Bluetooth-Schnitt­stelle und -Freisprechanlage
sowie Funktion »Plug & Music« mit 3,5-Millimeter-Klinken und USB-Anschluss, Belüftungsauslässe in Violett, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP mit Antriebs­schlupfregelung
und Untersteuerungskontrolle, Kopfstützen
vorne höhenverstellbar, Klimaanlage mit Pollenfilter, Lederlenkrad, Mittelkonsole in Klavierlack-Schwarz, Modularitäts-Paket mit höheneinstellbarem Fahrersitz, zwei Einzelsitze hinten, einzeln verschiebbar und umklapp­
bar, mit verstellbaren Lehnen, Seitenschutzleisten in Wagenfarbe, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer
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g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 57
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Der neue Audi A8
bietet exzellenten
Komfort und perfekte Verarbeitung
Neuwagen
E
DER NEUE AUDI A8
xzellenter Komfort, Verarbeitung auf
Manufaktur-Niveau, strikter Leichtbau und ein breites Portfolio an Hig­
hend-Technologien: Audi hat sein
Flaggschiff A8 mit hohem Aufwand erneu­
ert. Neue Assistenzsysteme und die inno­
vativen Matrix LED-Scheinwerfer machen
das Fahren noch souveräner. Die Motoren
sind stärker und effizienter geworden.
Audi zählt mit dem A8 zu den Innova­
tionsführern im Luxussegment. Eine her­
ausragende Stärke der neuen Limousine ist
der Leichtbau: Der A8 3.0 TFSI quattro
mit dem normalen Radstand wiegt leer ge­
rade mal 1.830 Kilogramm – der niedrigste
Wert unter den Wettbewerbern mit Allrad­
antrieb. Der entscheidende Faktor für das
geringe Gewicht ist die Karosserie: In der
Audi-Space-Frame-(ASF)-Bauweise fast
komplett aus Aluminium gefertigt, wiegt
sie nur 231 Kilogramm.
In seinem Wettbewerbsumfeld ist der
neue Audi A8 die größte Limousine. In der
Länge misst er 5,14 Meter, im Radstand
2,99 Meter, in der Breite 1,95 Meter und
in der Höhe 1,46 Meter. Beim A8 L kom­
men in Radstand und Länge 13 Zentime­
ter dazu. Bei beiden Karosserievarianten
lässt sich der nun bis zu 520 Liter fassende
Gepäckraum durch einen geänderten Zu­
schnitt noch besser beladen. Dank neuer
Dämmmaßnahmen ist das ohnehin schon
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niedrige Geräuschniveau im Innenraum
des Audi A8 weiter gesunken.
Das dynamische Design des neuen Au­
di A8 hat an Ausdruck gewonnen. Die Mo­
torhaube, der Singleframe-Grill und der
Stoßfänger sind konturenreicher gezeich­
net, die Scheinwerfer flacher geworden.
Auf Wunsch liefert Audi sie in der innova­
tiven Matrix-LED-Technologie: Das Fern­
licht ist hier pro Einheit in 25 kleine Ein­
zel- Leuchtdioden aufgeteilt, die sich je
nach Bedarf zu- und abschalten oder dim­
men. Dadurch kann das Scheinwerfersy­
stem auf entgegenkommende oder voraus­
fahrende Fahrzeuge reagieren, und diese
bei ansonsten voller Straßenausleuchtung
hochpräzise ausblenden.
Am Heck sind die LED-Leuchten ge­
ändert, bei allen Motorisierungen, den S8
ausgenommen, läuft die Abgasanlage in
zwei großen, trapezförmigen Endrohrblen­
den auf beiden Seiten des Hecks aus. Feine
Chromleisten und hochglänzend schwar­
ze Fensterrahmen runden das überarbeite­
te Design optisch hervorragend ab. Zwölf
Lackfarben, darunter fünf neue, stehen zur
Wahl. Die Rädergröße reicht bis zu 21 Zoll
beim Sportmodell S8.
Im Interieur des Audi-Flaggschiffs be­
stechen die elegante Linienführung und
das großzügige Raumangebot. Bei den vor­
deren Sitzen liefert Audi viele Optionen,
bis hin zu Belüftung und Massagefunktio­
nen in fünf Programmen. Für den A8 und
den A8 L sind im Fond zwei elektrisch ein­
stellbare Einzelsitze erhältlich. Beim A8 L
lassen sie sich um eine durchgehende bele­
derte Mittelkonsole ergänzen, und der op­
tionale Ruhesitz mit elektrisch ausklappba­
rer Fußablage erhöht den Komfort weiter.
Darüber hinaus stehen viele weitere LuxusFeatures zur Wahl …
Autohaus Hentze
D
EIN FROHES FEST
as gesamte Team vom Autohaus
Hentze wünscht allen Kundinnen
und Kunden und solchen, die es
werden wollen, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr. »Damit Sie die kalte Jahreszeit auch mit Ihrem Auto problemlos überstehen, bieten wir Ihnen einen umfangreichen Service an – von Winterrädern mit
Einlagerung Ihrer Sommerräder über Reparaturen für Fahrzeuge aller Marken bis
hin zu unserem Wintercheck«, sagt Markus Fissenewert.
Die Firmengeschichte des Autohauses Hentze begann 1901 in Gütersloh,
als Bernhard Hentze an der Blessenstätte ein Geschäft für Nähmaschinen und
Fahrräder mit Reparaturbetrieb eröffnete. Nach mehreren Generationswechseln
zog der Betrieb am 1. Januar 2002 wieder in die Herzebrocker Straße und Mar-
kus Fissenewert übernahm die Verantwortung. Das Autohaus Hentze bietet Kundendienst, Reparaturen und Wartungen
für Fahrzeuge aller Marken an, darunter auch Inspektionen mit Garantie. Seit
Anfang vergangenen Jahres ist das Autohaus Hentze auch samstags von 9 bis
15 Uhr für seine Kunden da und bietet
somit an sechs Tagen in der Woche den
vollen Rundum-Service. Darüber hinaus
verkauft ­das Autohaus Hentze auch EUNeufahrzeuge und bietet ein umfangreiches Gebrauchtwagensortiment an.
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos
unter www.auto-hentze.de
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neue Website unter
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Markus Fissenewert
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Amtliche Hauptuntersuchung (HU) gemäß § 29 StVZO
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Abgasuntersuchung (UMA) gemäß § 47 a StVZO
Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO
PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Straße 3, 33335 Gütersloh, Mo–Fr 8–17 Uhr, Telefon (0 52 41) 7 04 91 30, Telefax 7 04 91 32, www.pg-zentrum.de
5 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Das Team vom
Autohaus Hentze wünscht frohe Weihnachten
ANGEBOT
AUTO DES MONATS: BMW X1
Erstzulassung: 1. 3. 2013, 75 kW, 29.300 km, Allrad, Xenon Licht, PDC Park
Distance Control hinten, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik, Leichtmetallfelgen, Geschwindigkeitsregelung, Bordcomputer, Armlehne vorne, Bluetooth, Regensensor, Nebelscheinwerfer, Skisack, MP3Anschluss, Performance Control, Heckgepäckträger Vorbereitung, USB/AudioSchnittstelle, Radio BMW Professional, xLine, 18-Zoll-Aluräder Y-Speiche 322
25.990,– EURO
FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH
GEDIEGENES COCKPIT
FOTOS: AUDIT
DE TAI L S DES N E U E N AU DI A8
Autohaus Hentze GmbH
Herzebrocker Straße 29–31
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 5 90 34
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 59
www.auto-hentze.de
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AU T OM O B I L E S
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KFZ- NEWS
Mischok-Team
FOTO: MAZDA
E
Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Neuheit
LACK- UND
DELLENDOKTOR
MAZDA3 MIT
SKYAKTIV UND KODODESIGNSPRACHE
6 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengüns­
tig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Er­
gebnisse steht den herkömmlichen Ver­
fahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Alt­
untas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziel­
len Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwer­
tig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sach­
verständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Original­
farben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
samte AC-Mischok-Team: »Vom Oldtimer
bis zum Neuwagen, vom Kleinstwagen
bis zum Transporter – hier findet alles mit
vier Rädern bei Bedarf Pflege und Wartung. Sollte auch Ihr Fahrzeug – egal ob
gebraucht oder neu, egal welcher Marke – einmal ein ›Wehwehchen‹ plagen:
In der Marienstraße 30 wird dem Abhilfe
geschaffen! Testen Sie es! Ein frohes Fest
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
2014 wünscht Ihnen, liebe Kunden (und
denen, die es noch werden wollen), das
gesamte AC-Mischok-Team«, so Günther
und Patrick Mischok.
Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon 2 99 33, weitere Infos unter
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Individueller
Service
in Ihrer
Nähe
Lackierung mit einer speziellen Lackier­
pistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede aus­
zumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerk­
zeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendok­
tor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
PATRICK UND
GÜNTHER MISCHOK
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Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder
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FOTOS: MISCHOK
M
azda bringt »SKYACTIV«
und »KODO« in die Kompaktklasse. Mit der neuen
Generation des Mazda3,
die auf den Erfolgen der preisgekrönten
Vorgängermodelle aufbaut, setzt der japanische Automobilhersteller in der am
härtesten umkämpften Fahrzeugklasse des europäischen Automobilmarktes neue Maßstäbe in Sachen Effizienz,
Leistung, Funktionalität und Design. Damit tritt der neue Mazda3 zugleich in
die Fußstapfen des Mazda CX-5 und
des Anfang 2013 eingeführten Mazda6, den ersten beiden Modellen der
neuen »SKYACTIV«-Generation. Mit der
kompletten Bandbreite der auf Leichtbau und maximale Effizienz ausgelegten »SKYACTIV«-Technologien und der
neuesten Umsetzung der »KODO«-Designsprache webt der neue Mazda3 eine überaus enge Verbindung zwischen
Fahrer und Fahrzeug. Sie spiegelt sich
in der perfekten Funktionalität, der qualitativ hochwertigen Ausführung aller
Details und dem präzisen Ansprechverhalten auf alle Befehle des Fahrers wider. Für höchsten Komfort sorgen das
ausgezeichnete Raumangebot für alle
Passagiere, die umfangreiche Ausstattung und neue Konnektivitäts-Funktionen: Sie bringen die Möglichkeiten der
digitalen Welt, die aus dem täglichen
Leben nicht mehr wegzudenken sind,
in das Auto. Mit der Fülle seiner Eigenschaften repräsentiert der neue Mazda3 das Konzept des Nachhaltigen
Zoom-Zoom in idealer Form. In einer
Fahrzeugklasse, die mit drei Millionen
Einheiten pro Jahr so wettbewerbsintensiv ist wie keine andere in Europa, reicht
es nicht aus, einfach nur gut zu sein. Daher liegt der neue Mazda3 in allen Bereichen – ob bei Raumangebot, Aerodynamik, Bremsleistungen oder Umweltverträglichkeit – an der Spitze oder in
der Spitzengruppe seines Segments vergleichbarer Fahrzeuge.
in turbulentes Jahr für die Automobilwirtschaft geht zu Ende. Abwrackprämie, Lieferengpässe, Umweltzonen und Rußpartikelförderung – all das sind die Schlagworte, die
uns in diesem Jahr in punkto Auto begleitet und bewegt haben. Es gab düstere Prognosen, in denen dem freien,
markenunabhängigen KFZ-Reparaturmarkt auf Grund der vielen abgewrackten, älteren Fahrzeuge schlechte Überlebenschancen vorausgesagt worden waren. Leider – denn eine gut ausgerüstete Mehr-Marken-Werkstatt bietet einen
ebenso guten und zugleich günstigeren
Service an. Zum Glück haben jedoch viele Autobesitzer aus Gütersloh und Umgebung ihrem Fahrzeug und somit auch ihrer bewährten KFZ-Werkstatt die Treue
gehalten. Darüber freut sich auch das ge-
FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
NEUE MASSSTÄBE
IN DER EFFIZIENZ UND
FUNKTIONALITÄT
BESTES ZUM FEST
Das gesamte MischokTeam wünscht frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch …
Mischok Team
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| 61
HIGHLIGHTS
CHARITY
OS T W E S TFA LE N
CONCERTEAM
FOTO: REINHARD ELBRACHT
In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für
Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
LICHTSICHT
ULRICH
BONGARTZ UND
ULRIKE LÜBBERT
Spendenübergabe
RIZZIS WUNSCH
ERFÜLLT UND SPENDE
ÜBERGEBEN
H
MUSICAL STARNIGHT
Orientalisch …
HAMEEDA
RAKASSA TANZEN
IN LANGENBERG
62 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
n Am 3. und 4. Januar 2014 bieten
die Gruppen »Hameeda Rakassa« und
Freunde ab 19 Uhr in der Brinkmannschule Langenberg ein farbenfrohes
Orientprogramm. Die tänzerischen Darbietungen werden ergänzt durch eine gemütliche Tee-Lounge, einen Basar
zum Stöbern und Shoppen und ein vielfältiges Mitbring-Buffet. Der Eintritt kostet fünf Euro im Vorverkauf beziehungsweise acht Euro an der Abendkasse.
FOTO: SUSANNAH V. VERGAU
E
inen abwechslungsreichen Abend mit Show, Tanz und Musik können Musicalfreunde im kommenden Jahr im Gerry-Weber-Event-Center erleben: Die »Musical Starnight«, eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen, gastiert am 2. Februar 2014 in Halle/Westfalen. Mit Top-Solisten, unterstützt von zahlreichen Tänzern, wird
beste Unterhaltung auf höchstem Niveau geboten. Sämtliche Mitglieder
des Ensembles sind am Londoner West End an der Seite von Midas Entertainment persönlich von Deborah Sasson gecastet worden. Die international ausgezeichnete Opernsängerin weiß genau, worauf es in Gesang und
Performance ankommt: »Ich habe lange Zeit am Broadway gespielt und in
meiner langen Karriere mit vielen hervorragenden Sängern zusammen gearbeitet. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir für die ›Musical Starnight‹ die
besten Darsteller des Londoner West End gewinnen konnten«, hebt die gebürtige Amerikanerin die Hochwertigkeit der Produktion hervor. Mehr als
250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoproduktionen entführen den Zuschauer in die phantastische
Welt des Musicals. Tickets sind ab 38,90 Euro unter Telefon (0 52 01) 81 80
und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Foto: Ulrich Bongartz von der
Concerteam Kulturmanagement
GmbH überreicht den Spendenscheck
an Ulrike Lübbert, Leiterin des Kinderund Jugendhospizes Bethel
Weitere Informationen über die
Engagements der Concerteam GmbH
online unter www.concerteam.de
THE SILVERETTES
Gemeinsam mit dem Fritz-Krisse-Swingtett
treten »The Silverettes« im Rahmen eines
Christmas-Specials im Bielefelder Jazzclub auf. Die drei Rockabellas bringen mit
Sexappeal, pointierten Fifties-Look und
ihrer gnadenlosen Live-Performance die
Konzerthallen zum Brodeln, die Tanz-flächen zum Beben und die Hormone zum
Schwingen. Ein Power-Trio das mit seinem Rockabilly Deluxe noch jeden Hotrod zum kochen gebracht hat  Freitag,
20. Dezember, 20.30 Uhr, Bielefelder
Jazzclub, Alte Kuxmann-Fabrik
WORTGEWAND
FOTOS: ANNE KATRIN STORK, LWL-INDUSTRIEMUSEUM GLASHÜTTE GERNHEIM, THE SILVERETTES
Gerry-Weber-Event-Center
DETAIL EINER
»PFLANZE« VON ANNE
KATRIN STORK
FOTO LINKS: NATASCHA KIEWERT
Die »Musical Starnight« gastiert
am 2. Februar in
Halle/Westfalen
ello Guetersloh – Good luck for
the Charity Event in Guetersloh«
– so signierte der im Dezember
2011 verstorbene New Yorker
Pop-Art-Künstler James Rizzi das Bild »The
Heart of Big Apple«, das im Rahmen der
letzten »Gütersloh Music Night«, der Wagner-Gala 2013, verlost wurde. Gestiftet hat
das Bild Ulrich Bongartz vom Concerteam
Kulturmanagement, der den scheuen Künstler auf einer Schiffsreise im Frühjahr 2011
kennenlernen durfte.
Insgesamt konnte Ulrich Bongartz nun
den stolzen Betrag von 2.500 Euro aus
dem Losverkauf an das Kinderhospiz in
Bielefeld übergeben, das Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien während ihres Aufenthaltes in der Einrichtung erlaubt,
neue Kräfte zu sammeln. »Concerteam Kulturmanagement« versteht sich als uneigennützige Konzertagentur. Die Zielsetzung
besteht darin, hochklassige Kulturveranstaltungen durchzuführen und mit den dabei
erzielten Erlösen sowohl gemeinnützige als
auch kulturelle Projekte zu unterstützen.
In den vergangenen Jahren konnte bereits die Kinderkrebsstation Bethel, das Gütersloher »Bündnis gegen Depressionen«
und die Aktion »Lichtblicke« von den Spenden der Concerteam Kulturmanagement
GmbH profitieren. Auch jetzt wird wieder
an die schöne Tradition angeknüpft: Auch
die Überschüsse der neuen Musikreihe
»Concerteam Music X Session« am Samstag, 16. November, im Gütersloher Brauhaus werden wieder einer sozialen Einrichtung zu Gute kommen …
Der Westdeutsche Künstlerbund präsentiert die Ausstellung »wortgewand« in
der Reihe seiner Themenausstellungen.
Es werden zwanzig künstlerische Positionen zu sehen sein. Da der Mensch seine Wahrnehmung und sein Denken im
Rahmen seiner individuellen sprachlichen Möglichkeiten vollzieht, bestimmt
die Sprache in ganz wesentlicher Weise
das Denken. Die ausgestellten Werke sind
nicht erst jetzt ein Thema der Künstler 
Noch bis 5. Januar 2014, Stadtmuseum Beckum, Markt 1
Sie kommen aus Australien, Amerika, Südkorea, Rumänien und Japan und haben
schon in allen Teilen der Welt ihre Performance vorgeführt: 16 internationale
Künstler präsentieren in Bad Rothenfelde
ihre Werke. Sie lassen mit der »lichtsicht
4« die dortigen Salinen jeden Abend
durch Lichtkunst erstrahlen  Noch bis
5. Januar 2013, Bad Rothenfelde,
www.lichtsichtbiennale.de
AUFBRUCH
In der ersten Hälfte des vergangenen
20. Jahrhunderts liegen die Grundsteine
für die Entwicklung unserer zeitgenössischen Kunst. Junge Künstler wie Emil Nolde, Alexander Calder und Pablo Picasso
brechen mit eingefahrenen Kunstformen.
Sie befreien ihren künstlerischen Stil von
konventionellen Traditionen  Noch bis
18. Januar 2014, Galerie Siedenhans
& Simon, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi
8.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr
SAMPPANJAPARI,
BEISPIEL FÜR FINNISCHE
GLASKUNST
RUHE-STÖRUNG
FINNISH GLASS ART
In einer umfangreichen Präsentation mit
mehr als 400 Werken in gleich zwei Ausstellungshäusern realisiert die Ausstellung
»Ruhe-Störung« einen anregenden Streifzug durch den Kosmos zerschnittener
Oberflächen, suggestiver Zeit-Räume und
digitaler Bildsplitter. Im Marta Herford
korrespondieren vor allem Collagen und
collagierte Räume der unmittelbaren Gegenwart mit Werken der klassischen Moderne  Noch bis 26. Januar 2013,
Marta Herfort, Kunstmuseum Ahlen
Die Ausstellung setzt das Projekt von
Wanderausstelllungen fort, mit der das
finnische Glasmuseum Riihimäki bereits
in den Jahren 2004 und 2008 im LWLIndustriemuseum Glashütte Gernheim zu
Gast war. Gezeigt werden funktionale
Objekte und Kunstwerke, die die aktuellen Entwicklungen im finnischen Glasgestaltung wiederspiegeln. Seit 1986 wird
diese Ausstellung neu konzipiert  Noch
bis 16. März 2014, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim
ANNE KATRIN STORK
Die Galerie 61 zeigt neue Arbeiten der
Berliner Künstlerin Anne Katrin Stork: farbig glasierten Keramiken, die scheinbar
beliebig auf dem Boden liegen, oder an
Wänden lehnen, stehen monolithisch geschlossene Formen an Pflanzen erinnernden, stark aufgelöste Formen gegenüber:
Der Betrachter assoziiert aufeinanderliegende Äste, Naturfragmente  Noch
bis 11. Januar 2014, Galerie 61, Bielefeld, Fr 16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr
»The Silverettes« treten am 20. Dezember
mit dem Fritz-KrisseSwingtett im Bielefelder Jazzclub auf
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 6 3
FILMTIPPS
h
slo r
er ta
üt eS
G Cin
K I N O - N E WS
ANZEIGE
Horror
— PARANORMAL ACTIVITY —
R: Christopher Landon; S:Andrew Jacobs,
Richard Cabral; START: 2. Januar
Der junge Jesse (Andrew Jacobs) erfährt, dass
die ältere Dame, die unter ihm wohnt, ermordet
worden ist. Nachdem die Polizei und die Sanitäter abgezogen sind, betritt er in Begleitung
von Freunden die Wohnung der Toten, weil er
neugierig ist, was der Grund für den Mord sein
kann. Allerdings stellen die Jugendlichen schnell
fest, dass das Leben der Dame offenbar viel interessanter ist als ihr Tod …
Evangeline Lilly
spielt Tauriel,
einen Elben aus
dem Düsterwald
7/10 n n n n n n n n n n
Kino im Dezember
SMAUGS EINÖDE
DER MEDICUS
London im beginnenden Hochmittelalter. Der junge Rob Cole besitzt
eine besondere Gabe: Er konnte den nahenden Tod seiner Mutter einige
Zeit zuvor spüren. Der fahrender Bader nimmt ihn auf …
E
ngland im erlften Jahrhundert – Rob
Cole hat eine außergewöhnliche Ga­
be: als kleiner Junge fühlt er, dass
seine kranke Mutter sterben wird
und muss hilflos zusehen, wie sich seine
Vorahnung erfüllt. Auf sich allein gestellt,
schließt sich der junge Waise einem fah­
renden Bader (Stellan Skarsgård) an, der
ihm neben den üblichen Taschenspieler­
tricks auch die Grundlagen der mittelal­
terlichen Heilkunde nahe bringt. Schon
als Lehrling erkennt Rob die Grenzen die­
ser einfachen Praktiken. Eines Tages er­
fährt er von dem berühmten Universal­
gelehrten Ibn Sina (Ben Kingsley), der im
fernen Persien Medizin lehrt, und er be­
schließt, sich dort zum Arzt ausbilden
zu lassen. Auf seiner Reise begegnet Rob
Cole zahllosen Gefahren und Herausfor­
derungen, muss Opfer erbringen und sich
seinen Weg bedingungslos erkämpfen. Am
Ende wird sein unbeirrtes Streben nach
Wissen mit Erkenntnissen über die Welt
6 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
und über sich selbst mit Freundschaft und
wahrer Liebe belohnt. »Der Medicus« ist
ein emotionales und bildgewaltiges Aben­
teuerepos zwischen Orient und Okzident,
in dem Newcomer Tom Payne als junger
Medicus die Leinwand mit beeindrucken­
der Präsenz einnimmt. Neben der interna­
tionalen Starbesetzung um Stellan Skars­
gård und Ben Kingsley glänzen auch Em­
ma Rigby als Robs große Liebe Rebec­
ca sowie der deutsche Shooting-Star Elyas
M’Barek als Robs persischer Freund Ka­
rim. Noah Gordons Weltbestseller »Der
Medicus« wurde allein in Deutschland
mehr als sechs Millionen Mal verkauft.
Regisseur: Philipp Stölzl; Drehbuch: Jan
Berger, basierend auf dem Roman von
Noah Gorgon; Schauspieler: Tom Payne, Stellan Skarsgård, Olivier Martinez,
Emma Rigby, Elyas M’Barel; Starttermin:
Mittwoch, 25. Dezember
N
Drama
— SCHOSSGEBETE —
R: Sönke Wortmann, S: Lavinia Wilson, Jürgen Vogel; START: 2. Januar
Drei gewöhnliche Tage im Leben von Elizabeth
Kiehl: Kindererziehung, Biokost und Therapie gehören ebenso zu ihrem Alltag wie gemeinsame
Bordellbesuche mit ihrem Mann. Die junge Frau
ist hochneurotisch und hat Angst vor allem – außer beim Sex. Sie will nicht nur perfekte Mutter
sein, sondern auch perfekte Ehefrau und Liebhaberin. Doch ein Erlebnis aus ihrer Vergangenheit
wirft immer noch seine Schatten.
5/10 n n n n n n n n n n
1 Donnerstag, 5. Dezember
– unverhofft
»Carrie«, »Der Lieferheld
kommt oft«, »Oldboy«
er
2 Donnerstag, 12. Dezemb
de 3D«
»Der Hobbit: Smaugs Einö
er
3 Donnerstag, 19. Dezemb
n 3D«,
ante
Gig
der
h
Reic
im
»Dinosaurier 3D –
«
Kills
te
che
»Ma
4 Mit twoch, 25. Dezember
»Buddy«, »Der Medicus«
5 Donnerstag, 2. Januar
von Walter Mit ty«,
»Das erstaunliche Leben
Gezeichneten«, »Schoß
»Paranormal Activity : Die
sind
am
eins
gem
–
Kids
ce
gebete«, »Street Dan
wir Stars 3D«
6 Donnerstag, 9. Januar
Star ving
»Die Pute von Panem – The
,
na«
»Dia
n Schlag«
Games«, »Zwei vom alte
FOTOS: RANDI BLOMBERG, PARAMOUNT PICTURES GERMANY, CONSTANTIN FILMVERLEIH, UNIVERSAL PICTURES GERMANY
Der Bader (Stellan
Skarsgård) mit seinem
Schüler Rob Cole (Tom
Payne) in dem Film
nach Noah Gordon
achdem sie die ersten Gefah­
ren überstanden haben, sind
der Hobbit Bilbo Beutlin
(Martin Freeman), der gro­
ße Zauberer Gandalf (Ian McKellen)
und die 13-köpfige Zwergengruppe um
Anführer Thorin Eichenschild (Ri­
chard Armitage) nicht mehr weit von
der ehemaligen Heimat der Zwerge,
dem Berg Erebor entfernt. Die Aben­
teurer werden jedoch noch immer vom
hasserfüllten Orkkönig Azog (Ma­
nu Bennett) verfolgt, dem Thorin einst
den Arm abtrennte. Auf der Flucht ge­
langt die Gruppe in die dunklen Ge­
filde des Düsterwalds, in dem sie sich
gegen Riesenspinnen zur Wehr set­
zen und der Gefangenschaft von Wal­
delben entfliehen müssen, die ein tie­
fes Misstrauen und eine herzhafte Ab­
neigung gegenüber den Zwergen he­
gen. Doch das größte Abenteuer war­
tet noch auf Bilbo und seine Freunde,
denn im Innern der Festung Erebor ist
der Drache Smaug (Stimme: Benedict
Cumberbatch) aus seinem Schlaf er­
wacht und bedroht die Menschen der
nahen Seestadt.
Regie: Peter Jackson; Schauspieler:
Benedict Cumberbatch, Cate Blanchett, Luke Evans; Starttermin im
­CineStar: 12. Dezember
CINESTAR-FREIKARTEN
Zur Premiere von »Der Hobbit: Smaugs Einöde« am
Donnerstag, 12. Dezember, verlosen wir drei mal zwei
Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an
der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar«
an web­[email protected] – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 12. Dezember,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN »GOLLUM«
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 6 5
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
FILMTIPP
S TADTMUS E UM
Ausstellung
DEZEMBERKINO
6 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Noch bis 16. März 2014, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330
Gütersloh, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So
11–18 Uhr, weitere Infos online unter
www.stadtmuseum-guetersloh.de
BARBARA
VÖLKNER STELLT
IN GÜTSEL AUS
E S T H E R BU RG E R
Esther Burgers Bilder verführen den Betrachter zum genauen Hinsehen. Je nach Standpunkt
oder Entfernung ändern sie ihre Wirkung, geben
Neues preis und erscheinen in einem anderen
Licht. Immer aber folgen sie einer linearen Komposition, die den Anschein erweckt, als handele
es sich um eine Art »Textbild«, das eine Geschichte erzählt: Wörter, Buchstaben, Figuren, Teile
aus der Natur werden sichtbar und schieben eine neue Geschichte an, die im eigenen Kopf entsteht und eine Gedankenwelt ins Rollen bringt.
Noch bis 15. Dezember, Kunstverein,
Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2, Do/Fr
15–19 Uhr, So/So 12–19 Uhr
Dezemberfilm
V L A S TA DAW E K E
WORTLABYRINTH
Die 1952 in Prag geborene Textilkünstlerin Vlasta Daweke, die heute in Gütsel lebt, war schon in
jungen Jahren von der Klöppelarbeit fasziniert.
Noch bis 22. Dezember, Galerie des Kunstvereins Gruppe 13 in Clarholz, An der dicken Linde 3, Mi/Sa/So 15–18 Uhr
D
as »Labyrinth der Wörter«
handelt von zwei ungleichen
Menschen, die sich durch
die Literatur näherkommen.
Margueritte ist 94 Jahre alt und
eine gebildete »Leseratte«, die im
Laufe ihres Lebens sehr viel gelesen
hat und viele Bücher besitzt. Germain, 45, ist nahezu ein Analphabet
und verliefe sich regelmäßig und
gründlich im »Labyrinth der Wörter«, verfügte er nicht über ein besonders gutes auditives Gedächtnis.
Das hat Germain jedoch nicht davor
bewahrt, zeit seines Lebens für
einen Trottel gehalten zu werden.
Seine Freunde lachen ihn regelmäßig aus, auch wenn sie versuchen,
ihn vor größeren sprachlich bedingten Dummheiten zu bewahren.
Mit seiner Mutter, die ihn schon als
Kind als lästiges Übel angesehen
und ihm das auch deutlich zu verstehen gegeben hat, hat er noch
immer Probleme. In Rückblenden
erfährt man, dass er während
seiner Schulzeit von einem Lehrer
und den Mitschülern gedemütigt
wurde. Im Gegensatz zu Margueritte ist er ein Nichtleser und sein
Vokabular ist entsprechend eingeschränkt: eher vulgär als gebildet.
Doch als die beiden sich im Park
begegnen und feststellen, dass sie
einander gut verstehen, beginnt
Margueritte ihn in die Welt der
Bücher einzuführen, indem sie ihm
bei ihren Treffen aus verschiedenen
Romanen vorliest und ihm den Roman Die Pest und ein Wörterbuch
schenkt. Dadurch beginnt Germain,
sich für Literatur und Wörter zu interessieren. Nachdem die alte Dame
ihm eröffnet hat, dass sie in naher
Zukunft erblinden wird und ihm
daher nicht mehr vorlesen kann,
beginnt er mit Hilfe seiner Freundin
Annette das Lesen beziehungsweise
das Vorlesen zu üben.
RU H E - S TÖ RU N G
Zwei Museen, zwei Städte, eine Verbindung:
Gleich in zwei renommierten Ausstellungshäusern wird die Arbeitstechnik der Collage in Form
eines einmaligen Kooperationsprojekts neu befragt – ein kursorischer Streifzug bis in die zeitgenössischen Neubelebungen des Themas.
Boch bis 26. Januar 2014, Marta Herford,
Di–So, feiertags 11–18 Uhr, jeden 1. Mi im
Monat 11–21 Uhr
I WA N BA A N
Eigens mit Blick auf die besondere Architektur
von Marta Herford entwickelt der unermüdlich
und rund um den Globus aktive Fotograf eine retrospektive Präsentation seiner Aufnahmen.
Noch bis 16. Februar 2014, Marta Herford,
Di–So, feiertags 11–18 Uhr, jeden 1. Mi im
Monat 11–21 Uhr
Montag, 23. Dezember, 17.30 Uhr,
Regie: Jean Becker; Schauspieler:
Gérard Depardieu, Gisèle Casadesus, Maurane
BA R BA R A VÖ L K N E R
GUTSCHEIN
Gegen Vorlage dieses
Gutscheins
erhalten Sie einen Gutsch
ein für das
»Dezemberkino« mit Glü
hwein, Punsch
und Keksen für fünf sta
tt zehn Euro oder
Gutscheine für Adventsk
alender ebenfalls für nur fünf Euro.
Ideal auch als
Weihnachtsgeschenk!
ww w.bambikino.de
Die Bilder der Künstlerin Barbara Völkner entstanden in den vergangenen zwei Jahren nach
Reisen in die Städte Venedig und New York.
Noch bis 21. Februar 2013, CDU-Kreisgeschäftsstelle, Moltkestraße 32, 33330 Gütersloh, werktags 9–17 Uhr, Eintritt frei
LG B - MO D E L L E
FOTOS: RHB
JESUS LIEBT MICH
Marie (Jessica Schwarz) ist Mitte 30 und findet
einfach nicht den richtigen Mann. Doch dann
trifft sie auf Jeshua. Dieser ist aber einfach zu
perfekt, um der Mann fürs Leben sein zu können, denn er kann zuhören, sieht gut aus und ist
zur Abwechslung mal nicht nur an sich selbst interessiert. Naja, vielleicht blendet Marie vor lauter Liebe die vielen kleinen Eigenheiten ihres neuen und etwas seltsamen Freundes aus Palästina
aus: Er hat ungepflegte Haare, noch nie eine Tomate gesehen und wäscht anderen Leuten einfach so die Füße. Aber die gute Marie sehnt sich
nach einer Schulter zum Anlehnen und ist blind
vor Liebe. Jeshua hingegen ist mit seiner Mission
beschäftigt: Er soll den nahenden Weltuntergang
vorbereiten. Der ist aber erst für nächsten Dienstag geplant. So langsam wird Marie alles klar …
Dienstag, 17. Dezember, 20 Uhr, Regie: Florian David Fitz; Drehbuch: Florian David
Fitz, basierend auf David Safier; Schauspieler: Florian David Fitz, Jessica Schwarz, Henry Hübchen, Hannelore Elsner, Peter Prager,
Christine Schorn, Nicholas Ofczarek, Michael Gwisdek, Marc Ben Puch, Palina Rojinski, Johannes Allmayer, Dorothea Walda, im
Rahmen des »Dezemberkinos«
Diana Richardsons
Film ist ein Angebot
für Neugierige und
Suchende nicht nur
in Sachen Sex …
FOTO: CONCORDE FILMVERLEIH
Beim »Dezemberkino« in den Filmkunstkinos
Bambi und Löwenherz an der Bogenstraße gibt
es ab sofort Gutscheine inklusive Punsch, Glühwein und Gebäck für zehn Euro. Unsere Leser
bekommen diese Gutscheine an der Kinokasse
für sieben statt zehn Euro. Gezeigt werden am
Freitag, 6. Dezember, und am Samstag, 7. Dezember, jeweils um 17.30 Uhr »Mr. Morgans last
Love«, am Dienstag, 10. Dezember, um 20 Uhr
»Die schönen Tage«, am Freitag, 13. Dezember, um 17.30 Uhr »Portugal – mon amour«, am
Sonntag, 15. Dezember, um 17.30 Uhr »Deutschlands wilde Vögel«, am Dienstag, 17. Dezember, um 20 Uhr »Jesus liebt mich«, am Freitag,
20. Dezember, um 17.30 Uhr Uhr »Song for Marion«, am Samstag, 21. Dezember, und Sonntag, 22. Dezember, um 15.30 Uhr »Legende
vom Weihnachtsstern«, am Montag, 23. Dezember, um 17.30 Uhr »Labyrinth der Wörter«, an
Heiligabend und am Freitag, 27. Dezember, um
17.30 Uhr »Nachtzug nach Lissabon«, am Samstag, 28. Dezember, um 17.30 Uhr »Unter dem
Regenbogen«, am Sonntag, 29. Dezember, um
17.30 Uhr »City Lights« von Charlie Chaplin
mit Live-Klavierbegleitung, am Montag, 30. Dezember, um 20 Uhr »Englisch für Anfänger«, am
Dienstag, 31. Dezember, um 17.30 Uhr der Klassiker »Ziemlich beste Freunde« und »Once«.
Tickets für das »Dezemberkino« sind für
zehn Euro an der Kinokasse erhältlich, weitere Informationen unter Telefon (0 52 41)
23 77 00, per E-Mail an bambikino@t-online.
de und online unter www.bambikino.de
Schweizer Alpen. Besonders LGB-Fans
werden voll auf ihre Kosten kommen,
denn die Modelle von den schweizeri­
schen Vorbildern sind ein Schwerpunkt
der Sammlung von Ernst-August Haa­
se aus Dissen am Teutoburger Wald, der
die Ausstellung aufbaut. Kinder kön­
nen selber einen Zug zu steuern. Groß­
formatige Fotos ermöglichen eine »Bil­
derreise« mit dem Glacier-Express von
St. Moritz nach Zermatt. Gemalte Pano­
ramen der Künstlerin Karin Puce schaf­
fen stimmungsvolle Hintergrundmoti­
ve. Die Schweizer Alpen in Gütersloh –
wenn dabei kein Fernweh aufkommt …
FOTO: CDU GÜTERSLOH
ie Schweiz und ihre Eisenbah­
nen – das ist eine untrennba­
re Verbindung. Sie löst immer
wieder Faszination aus, beson­
ders bei den Modelleisenbahn-Fans. Die
Bahnen der Schweizer Bergwelt stehen
im Winter im Mittelpunkt einer neu­
en Sonderausstellung des Stadtmuseums
Gütersloh an der Kökerstraße. Präsen­
tiert werden vornehmlich Modelle der
Schweizer Schmalspur-Bahnen im Maß­
stab 1: 22,5 beziehungsweise Spur G.
Zu sehen sind die Highlights der
schweizerischen Eisenbahnen, insbeson­
dere der legendäre Zug des Glacier-Ex­
press im Fahrbetrieb. Ein Zug der Fur­
ka-Oberalp-Bahn (FO), »Krokodi­
le« der Rhätischen Bahn (RhB) und der
Visp-Zermatt-Bahn (VZ) sowie Ran­
gier- und Arbeitsmaschinen zeugen
von der Vielfalt der Bahn und ihre Be­
deutung für das Verkehrswesen in den
FOTO: WARNER BROS. GMBH
JESSICA SCHWARZ
ALS »MARIE« IN EINER
LIEBESGESCHICHTE
D
LBG-MODELLE
Die Rhätische Bahn ist
neben anderen Bahnen Gegenstand der
Modellbahnausstellung im Stadtmuseum
Die Bahnen der Schweizer Bergwelt stehen im
Winter im Mittelpunkt einer neuen Sonderausstellung des Stadtmuseums Gütersloh. Präsentiert werden vornehmlich Modelle der Schweizer
Schmalspur-Bahnen im Maßstab Spur G.
Noch bis 16. März 2014, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–
18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 67
KU LT U R E L L E S
LIVEMUSIK
Crossnight
MAD SIN
PROFESSOR
ABRAXO ZAUBERT
MIT SCHLANGEN
M
6 8 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Samstag, 14. Dezember, 21 Uhr,
Weberei, Vorverkauf: 14 Euro,
Abendkasse: 19 Euro, Online-Tickets
unter www.tickets-crossnight.de
Forum Lied
Förderverein Kirchenmusik
DORNRÖSCHEN-CD
PETITE MESSE SOLENELLE
W
eihnachten steht vor der Tür und aufhalten werden wir
es auch in diesem Jahr nicht! Im Februar dieses Jahres erschien bei
dem Label CPO eine Aufnahme der Märchendichtung »Dornrös­
chen« des romantischen Komponisten Carl Reinecke. Dieses Werk
und diese Produktion ist sehr eng mit Forum Lied verbunden, wurde es doch 2010
zwischen den Jahren auf der Studio­
bühne des Theaters aus der Taufe ge­
hoben. Übrigens rückblickend die
Geburtsstunde vom Festival »Forum
Lied zwischen den Jahren«. Catalina
Bertucci, Gerhild Romberger, Mar­
kus Köhler, Prof. Peter Kreutz, Fe­
en-Ensemble und Anne Kohler ge­
ben neben sieben Kinderliedern –
»An den Abendstern«. op. 63 Nr.
2 und op. 138 Nr. 7, »Wer hat die
schönsten Schäfchen«, op. 37 Nr. 6,
»Am Abend«, op. 196 Nr. 4, »In der
Nacht«, op. 285 Nr. 5, »Des Kindes
Engel«, op. 196 Nr. 10 und »Gebet
zur Nacht«, op. 37 Nr. 3, auch Rezi­
tationen …
A
FOTO: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK
Marc Mense »Abraxo«, August-ClaasStraße 50, 33428 Harsewinkel, Telefon (0 52 47) 40 96 47, Mobil (01 52)
09 66 84 40, weitere Informationen online unter www.abraxo.de
Mad Sin gründeten sich
1987 aus dem sozial
schwachem Bezirk des
Rockabilly- und Punk-Untergrunds im Osten von Berlin
ABBILDUNG: FORUM LIED, CPO
arc Mense alias »Professor
Abraxo« bietet eine europaweit einzigartige Show mit lebenden Schlangen. Mit seinem Programm »Schlangenzauberei und
Wunderheilungen« ist er auch schon bei einigen Firmen auf dem Kreis Gütersloh aufgetreten, darunter Claas, die Volksbanken
oder Nobilia. Marc Mense wurde 1970 in
Gütersloh geboren. Ende der 80er-Jahre
machte er eine kaufmännische Ausbildung,
um dann 1994 den elterlichen Betrieb zu
übernehmen. Entertainment und Magie haben ihn schon seit seiner Kindheit begleitet,
was ihn schließlich 2010 dazu bewogen
hat, ins »Profilager« zu wechseln. Das Programm »Professor Abraxo« hat sich nicht
durch einen reinen Zufall entwickelt, denn
Marc Mense ist ein international anerkannter Schlangenexperte. Seit Anfang der
1980er-Jahre hält und vermehrt er Schlangen und ab Mitte der 1990er-Jahre hat
sich Marc Mense auf australische Pythonarten spezialisiert. Bis heute führt Marc
Mense eine der größten Python-Zuchten
in Europas. Neben unzähligen Artikeln in
Fachmagazinen hat Marc Mense 2006
auch ein Buch geschrieben – die weltweit
erste Monagraphie über australische Rautenpythons. Außerdem hat er bei drei weiteren Büchern über verschiedene Pythonarten mitgewirkt. Anstoß zu »Professor Abraxo« hat dann schlussendlich sein Freund
und Mentor Gerhard Max Matheis alias »Doctor Marrax« gegeben. Anfangs ist
Professor Abraxo deshalb ebenfalls auch
als »Wundermittelverkäufer« aufgetreten.
Mittlerweile, nach Jahren des Ausprobierens hat sich das Programm weiterentwickelt – weg vom Wundermittelverkäufer
hin zur Show mit lebenden Schlangen.
m Donnerstag, 26. De­
zember, um 18 Uhr wird
die Kantorin in Eltern­
zeitvertretung, Olga Min­
kina, musikalisch Abschied von
der Evangelischen Kirchengemein­
de Isselhorst nehmen. Zusammen
mit Anja David am Klavier, Da­
vid Boos am Harmonium, den Ge­
sangssolisten Felicitas Jacobsen,
Bettina Pieck, Rudolf Reimer und
Andreas Jören, sowie der Isselhors­
Die Isselhorster
Kantorei tritt am
ter Kantorei führt sie in der evange­
26. Dezember in
lischen Kirche zu Isselhorst die be­
Isselhorst auf…
kannte »Petite Messe solennelle« von
Gioachino Rossini auf. Die Messe
steht sowohl in ihrer Länge als auch dem Namen nach in der Tradition der »Feierli­
chen Messe« – der »Missa solemnis«. In einer ironischen Widmung an Gott schrieb
Rossini über sein Werk: »Hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heili­
ge Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik(sacrée musique)? Ich bin
für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen
Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies«.
JUDITH
KRAFCZYK
Kolumne
POLYPHONIE
OSTWESTFALEN
»November has tied me to an old dead
tree« (Tom Waits, Black Rider). Aber bevor
wir uns intensiv dem Blues hingeben und
zwischen Stürmen, Dauerregen und Kaltluftfronten in Winterruhe verfallen, gibt es
noch das eine oder andere zu erledigen.
Anders als unsere werten Vorfahren der
Jungsteinzeit haben wir leider nicht den
Luxus, in gemütlichen Behausungen energiesparend bis zu 18 Stunden am Tag zu
schlafen. Außerdem gibt es auch für das
Fahrrad winterfeste Kleidung, kein Grund
also, sich an tote Bäume zu fesseln und
auf den Frühling zu warten. Immerhin finden im Gütersloher »Untergrund« seltsame
und intensive künstlerische Tätigkeiten statt.
Neben einem Besuch in einer wunderbaren Werkstatt eines Gütersloher Malers
steht die Vorfreude auf eines der legendären musikalischen Ensembles dieser Stadt
auf meinem Programm. Ich spreche natürlich von »Sehrschlechtsprechbar«, die, so
will es der Mythos, an einem geheimnisvollen Ort irgendwo hier in der Nähe gerade
proben, ausprobieren, ihre Performance
auf den neuesten Stand bringen und überhaupt den ganzen Tag sich nur der Kunst,
der Musik und der Alchemie widmen. Da
ich für diverse Musik- und Textprojekte mal
wieder viel zu viel im Internet unterwegs
war, habe ich dabei gleich das Bild eines
verfallenen »Castle Brennenburg«, vor Augen. Der November kommt und geht, man
kann also in der Zwischenzeit das Düstere pflegen, indem man sich mit »Amnesia –
the dark Descent« beschäftigt, und dann ist
Dezember und das Konzert im Kesselhaus
der Weberei. Dort erwarten einen Erkenntnis und großartige Unterhaltung. Natürlich
steht auch kein old dead tree vor der Tür,
sondern nur die bewährte Mannschaft der
Kleinen Bühne, die sich wie immer auf alle
Besucher freut.
Judith Krafczyk
FOTOS: GTOWN MUSIC
Zauberei
FOTO: MAD SIN, CROSSNIGHT
FOTO: MARC MENSE
PROFESSOR
ABRAXO MIT SEINER
SCHLANGENSHOW
FOTO: JUDITH KRAFZCYK
M
ad Sin gründeten sich
1987 aus dem sozial
schwachem Bezirk des
Rockabilly- und Punk-Untergrunds im damals noch zerstörten Osten von Berlin. 25 Jahre und
zehn Alben später ist aus dem unbekannten Psychobilly-Trio, welches
in besetzen Häusern und Hinterzimmern von kleinen Bars spielte, eine
gewachsene, chartsstürmende und
genreübergreifende Band geworden. Mittlerweile kann die Gruppe
weit mehr als 140 Konzerte in Europa, Japan und den USA unter anderem mit »Smoke Blow« und den
»Turbo A. C.« vorweisen. Ihr Album
»Burn and Rise« zeigt, dass sie absolut nichts verlernt haben. Entsprechend dem Albumtitel steigen sie
nach eine längeren Pause wie Phönix aus der Asche und setzen damit
in der Szene ein deutliches Ausrufezeichen. Als lokalen Support dürfen
sich die Besucher auf »Varmints &
Vagrants« aus Bielefeld freuen …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 6 9
KU LT U R
VEREINSJUBIL ÄUM
FRANZ KIESL
A
In diesem Jahr ist Franz Kiesl 20 Jahre Vorsitzender des
Forums Russische Kultur. Wohl nirgends in Deutschland enthält
das kulturelle Angebot so viel Russisches wie in Gütersloh.
m 3. Dezember 1993 wurde
Franz Kiesl zum Vorsitzenden
des damals zwei Jahre zuvor ge­
gründeten Vereins Forum Rus­
sische Kultur gewählt. Der Verein zähl­
te damals 48 Mitglieder. 1994 gab es zwölf
Vorstandssitzungen, ein Konzert mit dem
St. Petersburger TV- und Radio-Kin­
derchor und Russische Kulturwoche mit
einem umfangreichen Programm. Die­
se Russische Kulturwoche war ein muti­
ges Projekt, aber dadurch wurde eine Ba­
sis für die künftige Entwicklung geschaf­
fen. Schon zwei Jahre zuvor ergriff Franz
Kiesl die Initiative zur Gründung der
»Gütersloher Kinderhilfe Tschernobyl«.
Es kamen die im Juli 1991 fünfzig Kin­
der und vier erwachsene Begleiter. Franz
Kiesl, der bis zur ersten Begegnung mit
Russen Ende 1989 große Angst vor Rus­
sen hatte, interessierte sich – wie er sagt –
danach für dieses sympathische Volk, das
zu jener Zeit in großer Not steckte.
Von 1995 bis 2001 standen die kultu­
rellen Veranstaltungen unter dem Motto
»Helfen und Genießen«, es gingen 26.910
Mark unter anderem an die Kinderhilfen
Tschernobyl, an das »Hilfswerk Kinder­
krankenhaus Minsk«, an die Kriegsgrä­
berfürsorge und an die Burdenko-Klinik
in Moskau. Das Konzert im April 1997
mit dem Orchester Moskowja unter Lei­
tung von Professor Eduard Gratsch, bei
dem der damalige WDR-Intendant Fritz
Pleitgen anwesend war und worüber der
WDR berichtet hatte, brachte für das Kin­
derkrankenhaus Perm 6.300 Mark. Fritz
Pleitgen sagte »Helfen und Genießen« –
das Motto dieses Konzerts – sei eine solch
kultivierte Formel, die von Gütersloh in
viele Regionen ausgehen sollte.
Franz Kiesl ist gern gesehener Gast bei
den Veranstaltungen in der Russischen
Botschaft in Berlin, im Russischen Gene­
ralkonsulat in Bonn, beim Deutsch-Rus­
sischen Forum in Berlin. Gerade bei Ver­
anstaltungen des Deutsch-Russischen Fo­
rums kann Kiesl immer wieder neue Be­
kanntschaften schließen, so zum Beispiel
im Frühjahr dieses Jahres mit dem ehema­
ligen EU-Botschafter in Moskau, Dr. Ot­
tokar Hahn, der jetzt in Berlin wohnt.
In den ersten zehn Jahren gab es nur
Konzert mit russischen, am Anfang auch
mit belarussischen Musikern in Gütersloh
und in benachbarten Städten. 2001 fand
die erste Russland-Reise statt. 74 Perso­
nen flogen mit dem Forum nach St. Pe­
tersburg, 2002 kam Moskau als weiteres
70 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Reiseziel hinzu. Danach gab es bisher ins­
gesamt 50 Reisen nach den Städten St. Pe­
tersburg, Moskau, Chanty Mansijsk, Ir­
kutsk, Kasan, Taganrog und Rostov am
Don. 600 Deutsche lernten auf den Fo­
rumsreisen Russen und Russland kennen,
etwa 250 waren mehrmals mit dem Forum
in Russland.
Auf den Reisen gibt es Treffen mit be­
kannten russischen Persönlichkeiten, so
zum Beispiel mit dem weltbekannten Pi­
anisten Denis Matsuev, der in seiner Ju­
gend von der Stiftung »Neue Namen« ge­
fördert wurde und seit zwei Jahren deren
Vorsitzender ist, mit Direktorin Ekatrina
Shirman von der Spivakov-Stiftung und
mit dem Chefdirigenten Ilmar Lapinsch
von der Irkutsker Philharmonie. Auf einer
der Moskau-Reisen konnte die Forums­
reisegruppe die MGIMO-Universität be­
suchen. Dem Besuch dieser elitären Lehr­
anstalt ging eine Begegnung mit Profes­
sor Achtamsjan, von eben jener Univer­
sität, bei einer Veranstaltung in Berlin in
der Russischen Botschaft voraus. Zu Vla­
dimir Spivakov, dem hochgeschätzten Di­
rigenten der Russischen Nationalphilhar­
monie und der Moskauer Virtuosen, ent­
wickelte sich eine Beziehung nach einem
Konzert auf der ersten Irkutsk-Reise im
September 2004.
»Was die Russen bieten, das ist stets
Qualität«, hört Kiesl immer wieder. Die
Kultur der Russen den Deutschen zu prä­
sentieren, sieht Kiesl als eine große Auf­
gabe. Für Russen ist die Kultur von gro­
ßer Bedeutung. Deshalb sind so viele Kin­
der künstlerisch tätig. Herausragende En­
semble, die in Gütersloh seit Jahren auf­
treten, sind unter anderem »Ivushka« aus
Tambow mit seiner Weihnachtsrevue, und
der Rossika-Chor aus St. Petersburg, der
TV- und Radio-Kinderchor aus St. Peters­
burg, der Chor Anima aus St. Petersburg,
die jungen Talente der Spivakov-Stiftung
und der Stiftung »Neue Namen« sowie
seit 2011 auch Chöre aus Rostov am Don.
Ein besonders wertvoller Aspekt ist, dass
die Gäste aus Russland stets in Familien
untergebracht sind.
2002 besuchten elf Jugendliche aus dem
Kreis Gütersloh auf Einladung der Stif­
tung »Neue Namen« eine Woche lang
Meisterkurse in Susdal. Im November ga­
ben Musiker der Stiftung »Neue Namen«
und jene Musikerinnen und Musiker, die
zuvor in Susdal waren, ein Konzert in der
Stadthalle. 2005 spielten ein Orchester des
»Musiklyzeums Frederic Chopin«, Mos­
kau, mit den »Jungen Sinfonikern«, Bie­
lefeld, in Moskau und 2006 gaben die bei­
den Orchester gemeinsam Konzerte in
Bielefeld und Gütersloh. 2009 gaben Mu­
siker der Stiftung »Neue Namen« mit Mu­
sikern der Musikschule für den Kreis Gü­
tersloh ein Konzert im Großen Saal der
Stadthalle und in der Aula des Carl-MieleBerufskollegs. Der St. Petersburger Rossi­
ka-Chor gab schon mehrere Konzerte ge­
meinsam mit deutschen Chören.
Ein Höhepunkt des gemeinsamen
deutsch-russischen Konzertierens war im
Oktober 2012 und im Juni 2013: Die Big
Band des Evangelisch Stiftischen Gym­
nasiums war in Moskau beim Orches­
ter der Balakirev-Kunstschule und dieses
Orchester war dann zu Gast bei der Big
Band. Das Orchester konnte beim Som­
merfest des Russischen Generalkonsulats
am 30. Juni auftreten. Als sehr wertvoll ist
zu nennen, dass sie deutschen jungen Mu­
sikerinnen und Musiker eine Woche lang
in russischen Familien lebten und von ih­
ren Gastgebern restlos begeistert waren.
Für das Wirken von Franz Kiesl gab
es für ihn oder das Forum mehrere Aus­
zeichnungen: 2000 wurde dem Forum die
Ehrenmedaille »Förderpreis 2000« des
Deutsch-Russischen Forums in der Russi­
schen Botschaft verliehen. 2001 folgte die
Verleihung eines weiteren Förderpreises
durch Präsident Johannes Rau im Schloss
Bellevue. 2005 erhielten Franz Kiesl und
das Forum die »Goldmedaille Michael
Lomonossow«. 2006 wurde Franz Kiesl in
der Russischen Botschaft die Ehrenurkun­
de für die achtjährige Zusammenarbeit
mit der Stiftung »Neue Namen« ausge­
händigt. Am 5. Oktober 2012 erhielt Kiesl
vom Verband der Schriftsteller Russlands
eine Auszeichnung für die aktive Unter­
stützung der internationalen Literatur­
wettbewerbe.
Franz Kiesl blickt zurück auf seine
20-jährige Tätigkeit, in der viel erreicht
wurde. Zum Jahresende 2013 wird der
Verein voraussichtlich 350 Mitglieder ha­
ben. Sein Anliegen ist es, dass viele Deut­
sche die Wirklichkeiten in Russland und
die russischen Menschen kennenlernen.
»Wenn ich nicht das Glück gehabt hätte,
1989 und besonders 1991 Russen kennen
zu lernen und durch diese Begegnungen
meine frühere Angst und Meinung zu än­
dern, konnte es mein zielstrebiges und be­
harrliches Wirken und damit die ›Brücke
zwischen Deutschen und Russen‹ nicht
geben«, so Franz Kiesl.
Franz Kiesl feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum als Vorsitzender
des Forums Russische
Kultur Gütersloh …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 71
F O RU M L I E D
VO L K S H O C H S C H U L E
F E S T I VA LT E I L N E H M E R
VORTR AG
Festival
7 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Das Castelo de São Jorge ist eine Festungsanlage mit Burgruine und
gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt
Klaus Kirmis
LISSABON-VORTRAG
P
ortugal, das einstige Land der Seefahrer, ist hinreißend schön: Duftende Eukalyptuswäldchen und Korkeichenplantagen, endlose Sandstrände und bizarre Felsküsten, kleine weißgetünchte Dörfer, alte Kunststädte und prächtige Herrensitze mit zauberhaften Gartenanlagen prägen die portugiesischen Landschaften. In den »Goldenen Jahrhunderten«, zur Zeit der Entdeckungen, durchfuhren die kühnen portugiesischen Seefahrer
alle Meere der Welt.
Mit dem Gold, das sie von ihren Entdeckungs- und Handelsfahrten aus Afrika, Indien und Brasilien mitbrachten, finanzierten die Seefahrer den Bau und die
Ausschmückung prunkvoller Klöster, Kirchen und prächtiger Königsschlösser. Vom
Schiffbau und von fernen Ländern inspirierte Ornamente prägten die Formen der
»manuelinischen Gotik«. Darüber hinaus
haben die Erzählungen und Erfahrungen
der heimkehrenden Seeleute nicht nur in
der portugiesischen Kunst und Geschichte,
sondern auch im Bewusstsein des Volkes
tiefe Spuren hinterlassen.
Janina Hollich, Christopher Jung, Bettina
Pieck, Jessica Jans, Prof. Peter Kreutz und
Richard Resch bestreiten gemeinsam das
Festival »Forum Lied zwischen den Jahren« im Theater Gütersloh …
FOTOS: FORUM LIED
Samstag, 28. Dezember, 17 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, 11.30 Uhr, und
Montag, 30. Dezember, 19.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, für beide Konzerttage (Samstag/Sonntag) sind
Abonnements zum Preis von 38 Euro
bei der Gütersloh Marketing GmbH,
Telefon (0 52 41) 2 11-36 36, erhältlich,
Infos unter www.forum-lied.de
FOTOS: JSUCUR, PAULOSIMAO, LEONARDOBC, SXC.HU
D
ie Saison Forum Lied 2013/14
wird eröffnet durch das diesjäh­
rige Kurskonzert. Auf dem Pro­
gramm stehen Vertonungen von
Gedichten Joseph Freiherr von Eichen­
dorffs anlässlich seines 225. Geburtsta­
ges. Lieder, Duette und Ensembles von
Robert Schumann, Robert Franz, Jo­
hannes Brahms, Felix MendelssohnBartholdy und Othmar Schoeck werden
gesungen von Sängerinnen und Sängern
der Hochschule für Musik Detmold, am
Flügel begleitet von Peter Kreutz
Im diesjährigen Festival »Forum Lied
zwischen den Jahren« wird Peter Kreutz
mit einem Vokalquartett alle drei Pro­
gramme gestalten. Bei den Konzerten
mit Liedern, Duetten und Quartetten
gibt es ein Wiedersehen mit der Sopra­
nistin Jessica Jans und der Mezzosopra­
nistin Janina Hollich. Kein Unbekann­
ter in Gütersloh, aber zu ersten Mal im
Forum: der Bariton Christopher Jung.
Ebenfalls zum ersten Mal wird Betti­
na Pieck in der Konzertreihe der Musik­
schule zu hören sein, sie gestaltet im Fe­
bruar 2014 mit Peter Kreutz ein Solo­
programm. Die beiden Konzerte im Mai
2014 werden Sängerinnen und Sänger
aus der Detmold bestreiten.
Vier Sänger und ein Pianist, dazu ein
beeindruckend großer Stapel schöns­
ter Liedliteratur aus der Romantik: Das
sind die Zutaten für die Konzerte des
Festivals. Jessica Jans (Sopran), Janina
Hollich (Mezzosopran), Richard Resch
(Tenor) und Christopher Jung (Bari­
ton) werden gemeinsam mit dem Pianis­
ten Peter Kreutz aus diesem Fundus an
Quartetten, Duetten und Sololiedern
unter anderem von Franz Schubert, Ro­
bert Schumann und Johannes Brahms
drei farbige und berührende Program­
me gestalten. Jedes Programm ist nur
einmal zu hören, das ist das Besonde­
re in diesem Jahr. Auch die drei unter­
schiedlichen Tageszeiten – einmal am
späten Nachmittag, einmal als Matinee
und einmal am Abend – werden mit da­
zu beitragen, dass jedes Programm wie
ein Unikat wirkt.
Mit diesem Vortrag »reisen« die Teilnehmendennach Lissabon und Mittelportugal. In der Hauptstadt Lissabon, die sich
als eine der schönsten Städte der Welt malerisch an der breiten Bucht des Tejo erstreckt, werden sie in den Gassen der Alfama-Altstadt wahrscheinlich die melancholisch-sehnsüchtigen Gesänge des Fado –
Ausdruck des romantischen Traumes von
vergangener Größe und einer besseren
Zukunft – hören. Die mittelalterlichen Städte Tomar, Obidos und Evora, die Fischerstadt Nazaré, die Klöster Alcobaça und
Batalha und die prachtvollen Schlösser
Sintra und Queluz bilden weitere Höhepunkte dieses Vortrages. Portugal steht für
Natur und Kultur, Tradition und Aufbruchstimmung am südwestlichen Rand des europäischen Kontinents …
Sonntag, 16. Februar 2014, 16.30 Uhr,
Volkshochschule Gütersloh, Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula), Teilnahmegebühr: vier Euro, weitere Infos
unter www.vhs-gt.de
FOTO: BUGDOG, SXC.HU
FORUM LIED
ZWISCHEN DEN
JAHREN
DIE MINT-GRUPPE
INFORMIERT ZUM THEMA
MODELLBAHNBAU
MODELLBAHNBAU
Seit mehreren Jahren baut die MINT-Gruppe
Modellbahn in der Elly-Heuss-Knapp Schule eine
Modellbahnanlage in Modulform, und seit drei
Jahren arbeitet sie mit verschiedenen Gruppen
aus dem Kreis Gütersloh im Rahmen des Modellbahnwettbewerbes zusammen. Jährlich wird die
gesamte Anlage inzwischen rund 40 bis 50 Meter Schienenweg im Rahmen des Abschlussevents
aufgebaut und in Betrieb gezeigt. Nun soll dieses Wettbewerbsangebot um Vater-Kind Gruppen erweitert werden, um zu zeigen, dass man
auf diese Art und Weise sehr wohl dieses hochinteressante Hobby zu Hause betreiben kann. Der
Teilnahmebeitrag bezieht sich auf ein Elternteil
mit bis zu drei Kindern. Im Preis enthalten ist eine
technische Grundausstattung, durch die einzelne
Module miteinander verbunden werden können.
Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr, Elly-HeussKnapp-Schule, Kosten: 66 Euro
AUSSPR AC HETAG
Phonetik und Phonologie, die korrekte Aussprache und Satzmelodie durchziehen diesen breitgefächerten, internationalen Weiterbildungstag
im Fremdsprachenbereich der Volkshochschule.
Unter der Leitung von Muttersprachlern steht der
»aussprachliche« Feinschliff kurzweilig und amüsant im Vordergrund. Mit viel Spaß wird im Rahmen von Kleingruppen an diesem Schwerpunkt
gearbeitet und ganz nebenbei besteht die Gelegenheit neue Kursleitungen der VHS kennenzulernen. Parallel gibt es Informationen zu Blended
Learning, dem Einsatz von Moodle und Mnemotechniken im Fremdsprachenunterricht.
Samstag, 25. Januar, 10 Uhr (Russisch,
Raum 1, Ungarisch, Raum 2, Polnisch, Raum
12), 11 Uhr (Niederländisch, Raum 1, Griechisch, Raum 2), 12 Uhr (Kroatisch, Raum 1,
Japanisch, Raum 2), 13 Uhr (Türkisch, Raum
1, Chinesisch, Raum 2), VHS, Hohenzollernstraße 42, Raum 2, Teilnahmegebühr: sechs
Euro, Anmeldung erforderlich
DARMKREBS
In Deutschland erkranken jährlich rund 70.000
Menschen an Dickdarmkrebs, etwa 26.000 davon werden daran sterben. Diese traurige Bilanz
ist umso erschreckender, wenn man weiß, dass
die Früherkennung – wenn diszipliniert und effizient eingesetzt – zu einer nahezu kompletten Heilung der Erkrankung führt. Die Operation kann
sehr oft minimal-invasiv (als sogenannte »Schlüssellochtechnik«) erfolgen und bringt einen Wendepunkt in der Behandlungsqualität mit sich.
Dienstag, 4. Februar, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahme kostenlos
INFORM ATIONEN
Weitere Informationen, Anmeldungen und das
vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 73
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
DISKRETION EHRENSAC HE
Hier kann man sich auf nichts verlassen. Hinter
jeder Türe lauert die nächste Katastrophe. Das
Opfer aller Überraschungen ist ein vermeintlich
seriöser Regierungsrat, der von der Diskretion eines First-Class-Hotels profitieren will, um einen
Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen
und sich mit seiner Domina zu einem wahrlich
»fesselnden Schäferstündchen« zu treffen.
Dienstag, 31. Dezember, 16 Uhr und
19 Uhr, Eintritt: 20/27 Euro
Schlado
SASCHA
KORF
FOTO: DIETER ILG
S
ascha Korf ist fertig – total schlagfertig! Eine Fähigkeit, die der Großmeister der
Spontaneität par excellence
beherrscht. Die Kernaussage in Saschas Programm ist, dass Spontaneität erlernbar ist. Wir müssen uns
nur darauf einlassen. Um Ladehemmungen zu beseitigen, lohnt ein Besuch von Saschas Programm, denn
er ist ein Meister darin, das Improvisations-Gen auf lustige Art und
Weise aus seinem Publikum herauszukitzeln. Eins ist klar: An diesem Abend wird keiner still sitzen
bleiben, denn Sie werden sich vor
Lachen den Bauch halten müssen!
Das Publikum lässt sich von Sascha
Korf überraschen, denn bei ihm ist
kein Abend wie der andere. Und eines kann mit Fug und Recht behauptet werden: Nach einem Abend mit
Sascha Korf ist der erste Schritt zur
Spontaneität gemacht! »Wer zuletzt
lacht, denkt zu langsam«, ein spontan-lustiger Abend, von dem jeder
etwas für sich mitnehmen kann …
PETER GRIMES
Der Fischer Peter Grimes in Benjamin Brittens
gleichnamiger Oper ist ein Außenseiter, der
bei den Bewohnern des Fischerstädtchens Aldeburgh als Sadist gilt: Er soll das Leben seines
Schiffsjungen auf dem Gewissen haben. Im Prozess wird er mangels Beweisen freigesprochen.
Mittwoch, 11. Dezember, 19.30 Uhr,
Theater, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
LEUC HT TURM
Wie jedes Jahr feiert der Leuchtturmwärter auf
seiner Insel mit der Muschel Benjamin und dem
Hummer James Cook ein ganz gemütliches
Weihnachtsfest. Alle Freunde sind gekommen
und Weihnachtslieder werden gesungen …
Donnerstag, 12. Dezember, und Freitag,
13. Dezember, jeweils 10 und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppen: vier Euro pro Person)
STADTMUSIK ANTEN
Vier Haustiere werden vor die Tür gesetzt. Der
Esel wird davongejagt, weil er die Mehlsäcke
nicht mehr tragen kann, der Hund, weil er weder
zum Jäger noch zum Wächter taugt, die Katze,
weil ihre Fangquote in den Keller gesunken ist.
Der Hahn kann nur mit knapper Not entkommen.
Dienstag, 17. Dezember, 11 Uhr und
15.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: fünf
oder sieben Euro (Gruppen: vier Euro)
Sascha Korf kommt
zum »Schlado« – wer
zuletzt lacht, denkt
zu langsam. Ein spontan-lustiger Abend …
R ÄUBER HOTZENPLOTZ
Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle geraubt. Grund genug für Kasperl und
Seppel, zu beschließen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch nicht so einfach. Sie finden zwar die Räuberhöhle, werden aber gefangen genommen.
Donnerstag, 26. Dezember, 15 Uhr und
18 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: fünf
oder sieben Euro (Gruppen: vier Euro)
ZWISCHEN DEN JAHREN
V
FORUM LIED
WEST SIDE STORY
74 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Donnerstag, 9. Januar, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro,
Abendkasse: 26 Euro
Festival
Vier Sänger und ein Pianist, dazu ein beeindruckend großer Stapel schönster Liedliteratur aus
der Romantik: das sind die Zutaten für die Konzerte des »Forum Lied zwischen den Jahren«.
Samstag, 28. Dezember, 17 Uhr, Sonntag,
29. Dezember, 11.30 Uhr, und Montag, 30.
Dezember, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne
Wem gehört die neue Welt? Die einen sind
schon etwas länger da, die anderen sind die
»Fremden«. »West Side Story« erzählt den »Romeo und Julia«-Stoff vom Konflikt zwischen Einwanderern unterschiedlicher Ethnien.
Sonntag, 29. Dezember, 19.30 Uhr, Theater,
Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro
Sascha Korf ist fertig – total schlagfertig! Eine
Fähigkeit, die der Großmeister der Spontaneität
par excellence beherrscht. Die Kernaussage in
Saschas Programm ist, dass Spontaneität erlernbar ist. Wir müssen uns nur darauf einlassen. Um
Ladehemmungen zu beseitigen, lohnt ein Besuch
von Saschas Programm, denn er ist ein Meister
darin, das Improvisations-Gen auf lustige Art und
Weise aus seinem Publikum herauszukitzeln.
Donnerstag, 9. Januar, 20 Uhr, Theatersaal,
Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
Kein Unbekannter in
Gütersloh, aber zum
ersten Mal im »Forum
Lied«: der Bariton
Christopher Jung
ier Sänger und ein Pianist, da­
zu ein beeindruckend großer Sta­
pel schönster Liedliteratur aus
der Romantik: das sind die Zuta­
ten für die Konzerte des Festivals »Fo­
rum Lied zwischen den Jahren«. Jessica
Jans (Sopran), Janina Hollich (Mezzoso­
pran), Richard Resch (Tenor) und Chris­
topher Jung (Bariton) werden gemein­
sam mit dem Pianisten Peter Kreutz aus
diesem Fundus an Quartetten, Duetten
und Sololiedern unter anderem von Franz
Schubert, Robert Schumann und Johan­
nes Brahms drei farbige und berührende
Programme gestalten. Jedes Programm ist
nur einmal zu hören, das ist das Beson­
dere in diesem Jahr. Auch die drei unter­
schiedlichen Tageszeiten – einmal am spä­
ten Nachmittag, einmal als Matinee und
einmal am Abend – werden mit dazu bei­
tragen, dass jedes Programm wie ein Uni­
kat wirkt. Die Besucherinnen und Besu­
cher sind herzlich eingeladen, sich ihre
Konzerte so zusammenzustellen, wie es
ihnen in dieser besonderen Zeit zwischen
Weihnachten und Silvester gut passt.
Samstag, 28. Dezember, 17 Uhr, Sonntag, 29. Dezember, 11.30 Uhr, und Montag, 30. Dezember, 19.30 Uhr, Theater
Gütersloh, Studiobühne
BÜHNENRE IF SPREC HEN
In diesem Workshop werden Stimme, Atem- und
Sprechtechnik durch Gedichte und Texte erforscht. Ein Wochenende für alle, die Freude haben, ihre Stimme im Theater und außerhalb des
Theaters neu zum Klingen zu bringen, und den
spielerischen und stimmmethodischen Umgang
mit der Bühnensprache kennenlernen möchten.
Samstag, 11. Januar, und Sonntag, 12. Januar, jeweils 14 Uhr, Theater, ab 16 Jahren,
Gebühr: 30 Euro (ermäßigt: 15 Euro)
L A VILLE
Der deutsche Pianist Martin von der Heydt gibt
Philippe Manourys »La ville« (Première Sonate), Salvatore Sciarrinos »Sonata«, Franz Liszts
»Les cloches de Genève« (aus »Années de pèlerinage I«), Salvatore Sciarrinos »De la nuit«, Olivier Messiaens »Pièce pour le tombeau de Paul
Dukas«, Iannis Xenakis »À R.«, Tristan Murails
»Cloches d‘adieu, et un sourire« und Maurice
Ravels »Le tombeau de Couperin«.
Sonntag, 12. Januar, 18 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro
FOTO: SASCHA KORF
DIETER ILG
GIBT IM THEATER DEN
»PARSIFAL«
SASC HA KORF
K ALIF STORC H
Kalif Chasid ist begeistert: Sein Großwesir
Mansor präsentiert ihm einen geheimnisvollen
Krämer, der mit allerlei funkelnden Dingen handelt. Zu den Perlen und Geschmeiden, die der
Kalif so sehr liebt, gibt es obendrein ein Pulver
mit einer fremdsprachigen Packungsbeilage. Nur
der Palastgelehrte Selim kann die Sprache entziffern. Es ist Latein, und es ist ein Zauber …
Mittwoch, 15. Januar, 11 Uhr und
15.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt:
fünf/sieben Euro (Gruppen: vier Euro)
ROT
Das Renaissance-Theater Berlin gibt das Schauspiel von John Logan: Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält 1958, das Jahr, in dem er die USA auf der
Biennale in Venedig vertritt, den besten Auftrag
seines Lebens. Er soll für das exklusive Restaurant »Vier Jahreszeiten« des im Bau befindlichen
Seagram Gebäudes in der New Yorker Park
Avenue einen Zyklus von Wandbildern malen.
Für die Arbeit braucht er einen Assistenten. Ken,
der junge Maler, muss als »Mädchen für alles«
die brüskierende Mischung aus Genialität, Besessenheit, Arroganz ertragen. Dominique Horwitz spielt Mark Rothko, Benno Lehmann Ken.
Freitag, 17. Januar, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro
FOTO: FORUM LIED
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 75
S TA DT H A L L E
KABARETT
WEIHNACHTEN
STORNO 2013
SCHNEEWITTCHEN
FOTO: KALIP78, WIKIMEDIA
S
WE IHNACHTSKONZERT
Weihnachtskonzert des Shanty-Chors Gütersloh.
Zu den schönsten Traditionen der Seefahrt zählt
die gekonnte Wiedergabe der alten Seemannslieder und Shanties – Liedern, die in den vergangenen Jahrhunderten sowohl von den Seeleuten
als auch von den Sklaven an Bord der Schiffe
wie auch in fremden Häfen während ihrer schweren Arbeit gesungen wurden. Der Shanty-Chor
Gütersloh hat sich diesem Metier verschrieben.
Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr, Stadthalle
Gütersloh großer Saal
Konrad Beikircher
gehört zweifellos
zu den bekanntesten deutschen
Kabarettisten
THE GRE AT DANC E
Mit ihrer neuen, mitreißenden Bühnenshow »El
Sonido de mi Tierra« geben Nicole Nau und Luis Pereyra neue inspirierende Einblicke in die argentinische Seele, die geprägt ist von tiefer Melancholie, Poesie, Leidenschaft, Kraft und großer
Lebenslust – eben argentinisches Lebensgefühl.
Mittwoch, 11. Dezember, 20 Uhr, Großer
Saal, Eintritt: 29 bis 39 Euro
Die Musik-Show mit den Lieblingsfiguren aus
den Zeichentrickfilmen. Das wird eine sehr ungewöhnliche Veranstaltung, in der die kühnsten
Ideen unter Anwendung technischer Innovationen realisiert werden: beleuchtete Bühnenbilder,
farbenfrohe Kostüme, fliegendes märchenhaftes
Licht, riesige beleuchtete Leinwand, auf der die
Helden der Lieblingszeichentrickfilme aller Mädchen und Jungen zum Leben erweckt werden.
Donnerstag, 19. Dezember, 16 Uhr, Stadt­
halle Gütersloh, kleiner Saal
BR ATJA PONOM ARENKO
Die Brüder Ponomarenko kamen einer nach dem
anderen auf die Bühne. Genau gesagt, der eine Bruder brachte den anderen an der Hand mit.
Walerij Ponomarenko ist Schauspieler und Alexander Ponomarenko Musiker. Walerij stand seit
seiner Kindheit auf der Bühne und parodierte bekannte Menschen. Sein Bruder spielte CountryMusik. Eines Tages kam ihnen die Idee, ihr Talent zu vereinen und als die Ponomarenko-Brüder
aufzutreten – mit unschlagbaren Live-Acts.
Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal
76 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Sonntag, 22. Dezember, 15 Uhr, Stadthalle, großer Saal, für Kinder ab vier
Jahren, Eintritt: neun bis 18 Euro, Vorverkauf bei der Stadthalle und online
unter www.adticket.de
I
DAS BESTE AUS
35 JAHREN
ch bin ja, verehrte Herrschaften,
nicht unbedingt der Jubiläumstyp.
Genauso wenig, wie ich eine Archivnatur bin. Aber wenn’s denn
mal ein schräges Jubiläum ist, bin ich
dabei: Leinwandhochzeit heißt das,
wenn eine Ehe 35 Jahre gehalten hat.
Und genau so lange stehe ich auf der
Bühne, genauer: seit dem 28.März
1978. Da war mein erster Abend und
der war beim Stefan Roth in der JazzGalerie in Bonn. Ich habe Gedichte
vom wunderbaren H.C. Artmann vertont und gesungen und ein paar Klassiker von Helmut Qualtinger vorgetragen. Der Abend hatte eiserne Regeln: 4 sets à 4o bis 5o Minuten, daraus wurden satte viereinhalb Stunden (!!), die Leute waren begeistert,
ich war erschöpft und selten in meinem Leben so glücklich.
35 Jahre später stehe ich immer
noch auf der Bühne und das möchte ich mit Ihnen feiern: mit einem Programm, für das ich das Beste aus diesen 35 Jahren zusammengetragen
habe. Ich habe in meinen Radiosendungen gesucht, in Unveröffentlichtem, in Klassikern wie meinen rheini-
WISC HME YER & WELKE
Wieso lässt sich Sahra Wagenknecht mit dem
Politrentner Oskar Lafontaine ein, und wozu
braucht Jogi Löw dreihundert maßgeschneiderte weiße Hemden? Wer gewinnt, wenn sich Richard David Precht und Peter Sloterdijk kloppen?
Wie reagiert Norbert Röttgen, wenn sein Nachfolger Altmaier ihm auch noch sein Lieblingswort
«ergebnisoffen» klaut? Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer wagen den Vorstoß in das unbekannte Promi-‐Land jenseits der Schönfärberei.
Freitag, 10. Januar, 20 Uhr, Stadthalle
Gütersloh, großer Saal, Eintritt: 23,80 bis
29,30 Euro
KONR AD BE IKIRCHE R
schen Wortprogrammen, ich habe in
meinem Archiv nachgehorcht, mir alte und aktuelle CDs reingezogen und
in meinen Erinnerungen gekramt,
um einen Abend zusammenstellen
zu können, der von den Wurzeln bis
heute reicht und Ihnen Vergnügen
machen soll. Und mir auch, mir vor allen Dingen, denn eines ist die Basiserfahrung aus dieser ganzen Zeit: bei
mir ›funktioniert‹ nur, was mir selber
gefällt, weil ich nie ein Rollen-Schlüpfer war sondern immer authentisch.
Und das möchte ich bleiben – Sie
kommen ja auch als Sie selbst zu mir,
oder?! So freue ich mich jetzt schon
und wirklich unbändig darauf, Ihnen
von damals und heute zu erzählen,
mit Ihnen lachen und lächeln zu können. Also: die Stimme sitzt, die Pointen frisch frisiert! Viel Spaß beim Jubiläumsabend«, sagt Konrad Beikircher mit besten Wünschen …
Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr,
Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt:
24,90 Euro, weitere Infos unter
www.beikircher.de
SCHNE E WIT TCHE N
»Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die
Schönste im ganzen Land?« So lautet die wohl
berühmteste Frage aller Märchen, und so begibt
es natürlich auch in diesem romantischen, heiteren und phantasievollen Musical-Erlebnis des
Theater Liberi für die Familie und Kinder ab vier.
Sonntag, 22. Dezember, 15 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, für Kinder ab vier Jahren, Eintritt: neun bis 18 Euro, Vorverkauf bei der
Stadthalle und unter www.adticket.de
»Ich bin ja, verehrte Herrschaften, nicht unbedingt der Jubiläumstyp genauso wenig wie ich
eine Archivnatur bin. Aber wenn’s denn mal ein
schräges Jubiläum ist, bin ich dabei: Leinwandhochzeit heißt das, wenn eine Ehe 35 Jahre gehalten hat. Und genau so lange stehe ich auf der
Bühne, genauer: seit dem 28.März 1978. Da
war mein erster Abend und der war beim Stefan
Roth in der Jazz-Galerie in Bonn.«
Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 24,90 Euro
DIASHOW
Nachdem André Lanwehr in weniger als einem
Jahr zwei Insolvenzen seiner Arbeitgeber miterlebt hatte, entschloss er sich, einen lang gehegten Traum in die Tat umzusetzen: Mit dem Fahrrad durch Amerika zu fahren – von Alaska im
Norden nach Feuerland im Süden des Doppelkontinents, immer entlang oder neben der Panamericana. Start der Tour war im Juli 2011.
Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr,
Stadt­halle Gütersloh
NATIONALC IRCUS
FOTO: NILS MÜLLER
SILVESTERWUNDER
kannte Geschichte nimmt ihren Lauf …
Happy-End garantiert! »Schneewittchen
– das Musical« ist eine anspruchsvolle
und familiengerechte Version des weltbe­
kannten Märchens frei nach den Gebrü­
dern Grimm. Dafür garantiert neben tol­
len Kostümen und einem phantasievol­
len Bühnenbild insbesondere die musika­
lische Gestaltung des Theater Liberi. Und
die Zwerge, die dürfen natürlich auch
nicht fehlen … für Kinder und für Kind­
gebliebene ab vier Jahren! Und natürlich
für alle Musical-Fans!
Konrad Beikircher
M ARGOT K ÄSSM ANN
Die evangelische Theologin Margot Käßmann
kommt in die Stadthalle Gütersloh, um eine Weihnachtsmeditation zu gestalten. Begleitet wird sie
von dem in Fachkreisen ebenso bekannten Blockflötisten Hans-Jürgen Hufeisen, der das Konzept
entwickelt und die Musik komponiert hat, und
verschiedene Blockflöten spielen wird. Am Klavier begleitet sie der Pianist Thomas Strauß.
Samstag, 14. Dezember, 17 Uhr, Stadthalle
Gütersloher, großer Saal
pieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die Schönste im ganzen
Land?« So lautet die wohl berühm­
teste Frage aller Märchen, und so
begibt es natürlich auch in diesem ro­
mantischen, heiteren und phantasievol­
len Musical-Erlebnis für die ganze Fa­
milie des Theater Liberi. Die böse Kö­
nigin fragt diese Frage aller Fragen je­
den Abend ihren allwissenden Spiegel.
Und jeden Abend bekommt sie diesel­
be Antwort: »Frau Königin, ihr seid die
Schönste hier!« Als aber ihre Stieftochter
Schneewittchen heranwächst und schö­
ner und schöner wird, da wendet sich das
Blatt! Eines Tages schließlich muss der
allwissende Spiegel gestehen, dass die Kö­
nigin zwar schön ist, Schneewittchen aber
noch tausendmal schöner sei als sie. So
beginnt das Unglück und die allseits be­
Schneewittchen
gehört zu den
wohl bekanntesten
Kindermärchen
Zum 25-jährigen Jubiläum des Chinesischen Nationalcircus wartet das Ausnahmeensemble aus
dem Reich der Mitte unter Führung des deutschen Produzenten Raoul Schoregge mit einem
neuen Programm auf. Im Mittelpunkt steht die
Weltmetropole Shanghai als Inbegriff des Wandels Chinas zur Neuzeit. Das Shanghai der 30erund 40er-Jahre im Zwanzigsten Jahrhundert,
auch Paris des Orients genannt, war ein boomender Melting Pot verschiedenster Kulturen, Nationalitäten und globaler Modeerscheinungen.
Freitag, 17. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 31 bis 42 Euro, Infos unter
www.chinesischer-nationalcircus.eu
FOTO: LIBERI, THEATER FÜR KINDER
MARGOT
KÄSSMANN KOMMT IN
DIE STADTHALLE
Das Musical-Erlebnis für die ganze Familie
in der Stadthalle: »Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist die Schönste im ganzen Land?«
Alljährlich erschallt aus den Kehlen der Herren
Thomas Philipzen, Funke und Rüther der lauthalse Ruf »Storno« und meint die gnadenlose Abrechnung mit der Nachrichtenlage des vergehenden Jahres. Und das Publikum folgt diesem Ruf in
jährlich größer werdender Zahl, denn dieser kabarettistische Jahresrückblick gehört zu den besten, die man in Gütersloher erleben kann.
Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Vorverkauf:
24 Euro, Abendkasse: 26 Euro
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 7 7
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S TA DT H A L L E
MUSIKPREIS
Bluesoul
ERFOLG FÜR
VAN MERWYK
D
»Shanghai Nights«
heißt das brandaktuelle Showprogramm des Chinesischen Nationalcircus
SHANGHAI NIGHTS
Der Chinesische Nationalcircus kommt am Freitag, 17. Januar
kommenden Jahres, mit seinem neuen Programm »Shanghai Nights«
wieder in den großen Saal der Stadthalle Gütersloh.
AKROBATIK IN
HÖCHSTER VOLLENDUNG
NACH FENG SHUI
78 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
kaum verändert und nichts an seiner
Wichtigkeit verloren. Auch wenn es heu­
te Hotel-Lobbies, Cafes oder Restaurants
sind, die Chinesen schmieden Pläne beim
Essen und Trinken. Und wie es so ist, da
wo Menschen sich treffen, essen, trinken
und unterhalten, dort ist das Entertain­
ment nicht weit. Zur Unterhaltung ent­
wickelte sich eine inzwischen ausgefeil­
te Kunst, die »Normalsterbliche« mit of­
fenen Mündern und ohne Worte zurück
lässt. Dem engen Raum und somit be­
grenzten Mitteln folgend, wurde gezeigt,
zu was der menschliche Körper im Stan­
de ist. Ein­
fachste Alltagsgegen­
stände, die
im Teehaus vorhan­
den wa­
ren, Tassen, Tel­
ler, Stüh­
le, Tische, Glä­
ser, Töp­
fe, einfach alles was
greifbar war, wur­
de dabei zum unter­
stützenden Requisit.
Dies alles wurde jong­
liert, balanciert und in die
Luft gewirbelt, um dann
nicht etwa wieder mit den
Händen gefangen zu wer­
den. Nein, dafür kamen
dann die Füße oder der
Kopf zum Einsatz. Egal
ob Körperteil oder Requi­
sit, diese akrobatische Zweck­
entfremdung wurde zum wesentlichen
Bestandteil der chinesischen Akrobatik. Und genau diesem Umstand wird das
neue Inszenierungskonzept bei »Shang­
hai Nights« gerecht.
Ort des Geschehens wird ein Raum
sein, der einer Symbiose aus dem klassi­
schen Teehaus, einer Bar, einer Opium­
höhle und einem Varieté der 40er-Jahre
in Shanghai gleicht. Alle Artisten werden
Gäste und Bedienstete dieses Etablisse­
ments sein und alle notwendigen Requi­
siten sind schon da, weil sie als Bestand­
teil des alltäglichen Lebens auf natürliche
Art und Weise schon im Bühnenbild in­
tegriert sind. So passieren nun die akro­
batischen Wunder einfach im Spiel und
ohne jede marktschreierische Ankündi­
gung. Einfach so, überzeugend und nach­
haltig. Konsequent verfolgt der Chine­
sische Nationalcircus hiermit seinen ei­
genen Trend der letzten Jahre, nämlich
weiter dem Zuschauer kein reines Num­
mernprogramm zu präsentieren …
Freitag, 17. Januar 2014, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Tickets bei der Stadthalle Gütersloh, unter Telefon (0 18 06)
9 99 00 09 99 und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen sowie online unter
www.chinesischer-nationalcircus.com
FOTOS: SCHOREGGE
S
ensationell ist die scheinbare Auf­
hebung der Schwerkraft in den
Augen des Betrachters, und die
gelebte Einheit von Körper, Geist
und Seele kann gleichermaßen als Syno­
nym für chinesische Artistik gelten. So
ist die chinesische Akrobatik, im Chi­
nesischen auch »Zaji« genannt, mehr als
nur die Aneinanderreihung spektakulä­
rer Turnübungen, mehr als nur Karma,
Kunst und Können.
Wesentliche Geburtsstätte und wich­
tigster Pfeiler ihrer Entwicklung in ih­
rer über 2.000-jährigen Geschichte ist
das Teehaus. Die Stellung die­
ses seit jeher in China gesell­
schaftlich so wichtigen Or­
tes, an dem Kontakte ge­
knüpft, Zukunftspläne
besprochen und Ent­
scheidungen getrof­
fen werden, hat
sich im Laufe
der Zeit
Michael van
Merwy und seine
Band haben Preise abgeräumt …
FOTO: MICHAEL VAN MERWYK
er Rheda-Wiedenbrücker Michael van
Merwyk hat am Wochenende beim jährlich
verliehenen Deutschen Rock- und Poppreis
großen Eindruck hinterlassen. Gleich in drei
Kategorien räumte er mit seiner Band »Bluesoul«
ab. Die Band konnte bei der Veranstaltung die im
Pfalzbau Ludwigshafen stattfand folgende Preise mit nach Hause nehmen: den ersten Preis für
den besten »Rhythm and Blues«-Sänger, den zweiten Preis als beste »Rhythm and Blues«-Band sowie
den zweiten Preis für das beste Rhythm-and-BluesAlbum für ihre CD »New Road«.
»Michael van Merwyk & Bluesoul« haben ihre
CDs auf dem eigenen Label herausgebracht und
hatten sich in den drei oben genannten Kategorien beworben und es auf Anhieb an die Spitze geschafft. Bemerkenswert, bei rund 1.000 Bandbewerbungen auf den renommierten Preis: »Das ist
ein toller Erfolg und ein großartiger Abschluss eines erfolgreichen Jahres, in dem wir schon im Januar bei der International Blues Challenge in Memphis als erste europäische Band in dessen 20-jährigen Geschichte ins Band-Finale gekommen sind
und auch noch den zweiten Platz belegt haben –
›Blues-Vizeweltmeister‹ sozusagen«.
Das kommende Jahr wird sehr ereignisreich und
van Merwyk wird neben einer neuen CD mit seiner Band Bluesoul gleich drei Duo-CDs veröffentlichen. Eine mit seinem Duo-Partner Gerd Gorke, der
mit ihm zusammen seit Jahren als »Delta Boys« unterwegs ist und je eine mit seinem Kollegen Christian Dozzler, dem seit 15 Jahren in Dallas lebenden
Blues-Pianisten aus Wien und eine weitere mit seinem langjährigen Freund Larry Garner, mit dem er
in diesem Jahr beim renommierten Luzerner Bluesfest zu Gast war. Am 8. Februar 2014 feiert van
Merwyk im Roadhouse in Rheda-Wiedenbrück sein
30-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert mit
vielen Musikerfreunden und musikalischen Weggefährten … auf keinen Fall verpassen!
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 7 9
S TA DT H A L L E
KO N Z E R T
W E I H N AC H T S KO NZE RT
Atze Schröder ist
der Meister der sinnlichen Lebensfreude
und weiß, wie man
richtig fremdgeht
GUETSEL.DE
RICHTIG FREMDGEHEN
Jugendmusikkorps
Im Februar kommenden Jahres präsentieren wir in der Stadthalle Gütersloh Atze Schröder mit seinem neuen Programm »Richtig Fremdgehen«
– zwei Stunden echte Gefühle vom Meister der sinnlichen Lebensfreude.
8 0 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
I
lichen Nektar der Verführung kosten.
Aber was man nicht weiß, kann ja noch
werden. Viele Wege führen nach Rom.
Atze Schröder schaut durch die Schlüs­
sellöcher der verlotterten Republik, deckt
falsche Versprechen auf und lüftet die La­
ken der Sünde. Darum ist das Programm
»Richtig Fremdgehen« die ultimative Of­
fenbarung für ein glücklicheres Leben –
zwei Stunden echte Gefühle vom Meister
der sinnlichen Lebensfreude – von Atze
Schröder himself …
Donnerstag, 13. Februar 2013, 20 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 32,85
Euro, Tickethotline (0 18 06) 56 05 50,
www.karten-online.de, weitere Infos
unter www.atzeschroeder.de
FOTO: JUGENDMUSIKKORPS AVENWEDDE
sich der untreuen Schwerenöter und klärt
Deutschlands Seitensprunggemeinde
endlich auf: »Richtig Fremdgehen«, das
neue Liveprogramm von Atze ist darum
auch konsequenterweise das wohl spek­
takulärste Aphrodisiakum seit der Er­
findung der ausklappbaren Heftseiten im
Kamasutra. Und die Moral? Überbewer­
tet. Meistens entsteht Moral nur durch zu
niedrigen Blutdruck. Die Ansprüche sin­
ken, aber die Moral hebt sich. Als beken­
nender Porschefahrer weiß niemand bes­
ser als Atze Schröder: Laster sind schwer
zu bremsen! Die Verführung lauert über­
all. Sexy und gutaussehend an der Hotel­
bar, zuckersüß und kalorienlastig im Su­
permarktregal oder rassig-röhrend beim
Porschehändler. Was also tun? Wer sich
immer nur treu bleibt wird nie vom köst­
FOTO: STEPHAN PICK
A
tze Schröder geht mit einem
neuen Programm auf Tour, doch
bevor er am 22. Oktober 2014
mit »Richtig Fremdgehen!« die
Premiere feiert, bereitet er sich bei einem
ausführlichen »Vorspiel« darauf vor. So
auch am 13. Februar im kleinen Rahmen
in der Stadthalle Gütersloh. Und wer At­
ze kennt, weiß, dass es bei der Entste­
hung eines neuen Programms immer sehr
intensiv zugeht.
Boris Becker hat es getan. Horst See­
hofer hat es getan. Prinzessin Diana hat
es getan. Arnold Schwarzenegger, Ti­
ger Woods und auch Liz Hurley. Sie alle
sind untreu gewesen. Traurig, aber wahr.
Jetzt ist endlich Schluss mit dem Dilet­
tantentum! Atze Schröder, die libidinö­
se Charmeoffensive aus Essen, erbarmt
IN MEMORIAM
KERZENKONZERT
n memoriam« lautet der Titel des
diesjährigen Avenwedder Kerzenkonzertes am Samstag, 14. Dezember, um 18.30 Uhr in der Herz-JesuKirche. Zusammen mit Mike Finke vom
Musikverein übernimmt JMA-Dirigent
Thiemo Kraas die musikalische Leitung. Den Konzerttitel »In memoriam«
erklärt Thiemo Kraas: »Inspirationspunkt bei der Wahl des Leitmotivs und
der damit in Verbindung stehenden
Repertoireauswahl war die Bedeutung
des Wortes ›Besinnung‹. Das Lexikon
definiert ›sich auf etwas besinnen‹ unter anderem als ›etwas in die Erinnerung zurückrufen, sich einer Sache bewusst werden‹«. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 81
L I T E R AT U R
LESETIPPS
VERFILMT !
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
FOTO: KULTURGUT HAUS NOTTBECK
WIGLAF DROSTE
KOMMT INS KULTURGUT
HAUS NOTTBECK
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Dezember
LITER ARISC HES KONZERT
LITER ATURKRE IS
An jedem dritten Mittwoch im Monat um 16 Uhr
treffen sich Lesebegeisterte, um über Bücher ins
Gespräch zu kommen. Beim Literaturkreis geht
es nicht darum, vollständige Interpretationen zu
entwickeln, sondern sich in lockerer Atmosphäre über verschiedene Lesarten der Texte auszutauschen. Gegensätzliche Standpunkte sind erwünscht, auch Verrisse dürfen vorkommen. Im
Vordergrund steht dabei der Spaß am Lesen, literarisches Vorwissen ist weniger erforderlich.
Vor dem Treffen sollte man natürlich einen Blick
ins Buch geworfen haben! Moderiert werden die
Gespräche vom promovierten Germanisten und
ehemaligen Direktor des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums Dr. Ulrich Engelen. Besprochen
wird »Horns Ende« von Christoph Hein.
Mittwoch, 18. Dezember, 16 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh
DER MEDICUS
In der Reihe »Verfilmt!« zeigt die Buchhandlung
Markus und das Bambikino »Der Medicus«: London im beginnenden Hochmittelalter. Der junge
Rob Cole besitzt eine besondere Gabe: Er konnte den nahenden Tod seiner Mutter bereits einige Zeit zuvor spüren. Nachdem dieser tatsächlich eintritt, bleibt Cole jedoch nicht lange allein.
Der fahrende Bader nimmt ihn mit auf seine Fahrten und lehrt ihn kleine Taschenspielertricks, führt
Rob Cole aber auch in die Heilkunde ein.
Montag, 13. Januar 2014, 20 Uhr, Bambi­
kino, Bogenstraße 3, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein)
MIT T WOC HSGESELL SHAF T
In der »Literarischen Mittwochsgesellschaft« in
der Stadtbibliothek Wiedenbrück beschäftigt
sich Referent Dr. Rüdiger Krüger am Mittwoch,
8. Januar, mit dem Werk »Zarathrustra – jenseits
von Gut und Böse« von Friedrich Nietzsche.
Mittwoch, 8. Januar, 19.15 Uhr, Stadtbibliothek Wiedenbrück, Lesecafé
8 2 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Der »Medicus« wird
vom fahrenden Bader in die Heilkunde eingeführt
Literaturkino
D
DER MEDICUS
ie Buchhandlung Markus
und das Bambikino zeigen
in der Reihe »Verfilmt!« »Der
Medicus«: London im beginnenden Hochmittelalter. Der junge
Rob Cole (Tom Payne) besitzt eine
besondere Gabe: Er konnte den nahenden Tod seiner Mutter bereits einige Zeit zuvor spüren. Nachdem
dieser tatsächlich eintritt, bleibt Cole
jedoch nicht lange
allein. Der fahrende Bader (Stellan
Skarsgård) nimmt
ihn mit auf seine
Fahrten und lehrt
ihn kleine Taschenspielertricks, führt
in aber auch in die
Heilkunde ein. Cole erkennt frühzeitig, dass diesen
Methoden Grenzen gesetzt sind, so
dass er nach größerem Wissen zu
streben beginnt. Er
entschließt sich, in
das persische Isfahan zu reisen und
dort den »Arzt aller Ärzte« Ihn Sina
(Ben Kingsley) aufzusuchen. Die
Reise ist verboten und gefährlich,
doch getrieben von seinem Wissensdurst nimmt der junge Rob die Strapazen auf sich. Auf seinem abenteuerlichen Trip muss er allerlei Herausforderungen meistern, aber er lässt
sich durch nichts von seinem Weg
abbringen.
»Der Medicus« ist ein historischer
Roman des US-amerikanischen
Schriftstellers Noah Gordon. Die
amerikanische Originalausgabe mit
dem Titel »The Physician«, erschienen im Jahr 1986 im Verlag Simon
& Schuster, New York, ist der erste Band einer Trilogie, welche sich
mit der fiktiven Medizinerdynastie
der Familie Cole beschäftigt. Sie beschreibt die historische Entwicklung
des Arztberufs in
einer Epoche Europas. Die deutsche
Erstausgabe kam
1987 im Verlag
Droemer Knaur in
einer Übersetzung
von Willy Thaler
auf den Markt. Der
Medicus verkaufte sich in Europa
besser als in Noah
Gordons Heimatland Amerika. Allein die deutsche
Übersetzung verkaufte sich mehr als sechs Millionen
mal. Im Jahr 1999 wurde das Buch
auf der Madrider Buchmesse zu einem der zehn beliebtesten Bücher
aller Zeiten gekürt.
Montag, 13. Januar 2014, 20 Uhr,
Bambi­kino, Bogenstraße 3, Eintritt:
neun Euro (inklusive einem Glas
Wein), Vorverkauf ab sofort
ROBERT GALBRAITH
Der Ruf des Kuckucks
In einer Zeit, die immer schneller Tech­
nologien entwickelt und entsorgt lädt
McLellan ein: zum genauen Hinsehen
statt Wegwerfen und zu einer erstaun­
lichen Reise ins kleinteilige MechanikHerz unserer alltäglichen Gebrauchs­
technik. Todd McLellans fotografischer
Forscherdrang ist unwiderstehlich und
nimmt buchstäblich alles auseinander.
Klavier, Kettensäge, Glätteisen, iPod,
Smartphone, Digitalkamera und vie­
le Gebrauchsgegenstände mehr sind uns
bestens bekannt. Aber ist ist drin?
Ullmann, 125 Seiten, 24,90 Euro
Das Krimi-Ereig­
nis, über das die
Welt spricht!
Als das berühmte
Model Lula Landry
von ihrem schnee­
bedeckten Bal­
kon im Londoner
Stadtteil Mayfair
in den Tod stürzt,
steht für die ermit­
telnden Beamten
schnell fest, dass es Selbstmord war. Der
Fall scheint abgeschlossen. Doch Lu­
las Bruder hat Zweifel ein Privatdetek­
tiv soll für ihn die Wahrheit ans Licht zu
bringen. Cormoran Strike hat in Afgha­
nistan körperliche und seelische Wun­
den davongetragen, mangels Aufträgen
ist er außerdem finanziell am Ende. Der
spektakuläre neue Fall ist seine Rettung,
doch Strike ahnt nicht, was die Ermitt­
lungen ihm abverlangen werden.
Blanvalet, 640 Seiten, 22,99 Euro
DENNIS LEHANE
In der Nacht
Und plötzlich kam ihm der Gedanke, dass al­
les Bemerkenswerte in seinem Leben – im positi­
ven wie im negativen Sinne - seinen Anfang an je­
nem Morgen genommen hatte, als er das erste Mal
mit Emma Gould zusammentraf.« Und von die­
sem Moment an, bis sich Joe Coughlin auf einem
Schiff im Golf von Mexiko wiederfindet …
Diogenes, 592 Seiten, 22,90 Euro
HERMAN KOCH
Odessa Star
Ein Thriller aus der Amsterdamer Unterwelt: Spie­
ßer in Midlife-Crisis schließt Freundschaft mit ei­
nem Mafia-Boss (denkt er.) Mit »Odessa Star« be­
gann Herman Kochs lockere Folge von Romanen
über leicht psychotische Männer, die aus einer tiefen
Frustration über ihr bürgerliches Leben heraus ihre
Umwelt mit Gift und Galle überziehen …
Haffmans & Tolkemitt, 683 Seiten, 34,99 Euro
FOTOS: GOLDMANN, UNIVERSAL PICTURES GERMANY
Bereits in ihrer vierten Ausgabe kann man die
»Nottbeck City Limits« im Kulturgut Haus Nottbeck als legendär beschreiben. Wiglaf Droste
als Dreh- und Angelpunkt dieser Veranstaltungsreihe ist ein Erfolgsgarant. Neben satirischer Lesung und Talk soll auch die Musik nicht zu kurz
kommen. Als tatkräftige Unterstützung steht ihm
daher der Musiker und Komponist Danny Dziuk
zur Seite. Danny Dziuk, zudem Songschreiber für
Annett Louisan, Stefan, Stoppok und Axel Prahl,
nahm auch mit Wiglaf Droste bereits vier Alben
auf. Das musikalische Allroundtalent und der
»beste deutsche Prosa-Autor« (Süddeutsche Zeitung) garantieren beste Abendunterhaltung.
Freitag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
TODD MCLELLAN
Ganz schön zerlegt
ULRICH TUKUR
Die Spieluhr
Ulrich Tukur, einer der wenigen international ar­
beitenden deutschen Schauspieler. Lebt in Vene­
dig und der Toskana. Filmrollen unter anderem in
»Stammheim«, »Wehner, die unerzählte Geschich­
te«, »Bonhoeffer«, »Der Stellvertreter«. Zuletzt ne­
ben George Clooney in »Solaris« von Steven Soder­
bergh. Große Erfolge als Sänger und Musiker zu­
sammen mit den »Rhythmus Boys« …
Ullstein, 160 Seiten, 18 Euro
STEFAN LUKSCHY
Der Glückliche …
Loriots Sket­
che sind Teil
des kollekti­
ven Gedächt­
nisses gewor­
den wer kann
sich heu­
te noch eine Liebeserklärung oh­
ne Nudel vorstellen? Stefan Luk­
schy lernte Vicco von Bülow 1975
kennen, als er dessen Regieassis­
tent wurde. Es entwickelte sich ei­
ne langjährige Freundschaft bis zu
Loriots Tod im Jahr 2011. Beide
verband nicht nur ihre Liebe zur
Komik, sondern auch die Faszina­
tion für die klassische Musik …
Random House, 4 CDs, 19,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 8 3
L I T E R AT U R
W IR E I
N DR
VERLOSELARE !
EXE—M———P————————————
MEDIZINPOSTER
Der »Stammbaum der Medizin« aus dem
Einhorn-Presse-Verlag ist ein idealer Geschenktipp
für Ärzte, Studenten und Medizininteressierte.
N
ur wer die Vergangenheit
kennt, kann die Gegenwart
verstehen und die Zukunft ge­
stalten«, wussten schon Au­
gust Bebel, Helmut Kohl und Roman
Herzog. In der Medizin trifft diese chi­
nesische Weisheit nicht nur auf
einzelne Personen zu, sondern
auf das gesamte Fach. Denn
wer die Vergangenheit nicht
kennt, hat keine Grundlage zu
forschen, zu behandeln und zu
heilen.
Alle Jahre wieder stellt sich
die Frage eines passenden Ge­
schenks für Men­
schen, die
schon vie­
les haben. Für
Ärzte und
Medizinin­
teressierte ist
der Stamm­
baum der Medi­
zin ein besonders
interessantes und stilvolles
Geschenk zugleich. Das Werk bietet ei­
nen gut strukturierten Überblick über
die größten Mediziner aus allen Fach­
gebieten seit Hippocrates bis in das 20.
Jahrhundert und ist in unterschiedlichen
Editionen erhältlich.
Die Stammbaum-Editionen sind
künstlerisch gestaltet und in ihrem Stil
von zeitloser Eleganz. Der Stammbaum
der Medizin ist ein unvergleichliches
Katharina Ohana wurde
1970 geboren und hat
Philosophie und Psychologie an der Goethe-Universität in Frankfurt studiert
MISTER RIGHT
8 4 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
ner selbst willen lieben und der uns eben­
so liebt – ohne Gezerre und Dauerstreit,
Kontrolle oder Manipulation. Dazu ist
auch die Heilung des »Inneren Kindes«
nötig. Schaffen wir es vielleicht noch, mit
den Standardfloskeln aus den Internet­
portalen – »Humor, gemeinsame Interes­
sen und Rotwein vorm Kamin« – ande­
re zu täuschen und emotionale Tiefe und
das »Talent zur Bindung« zu suggerie­
ren, sollten wir uns doch immerhin selbst
unsere kommerziellen Sehnsüchte und
ihr wiederholtes Scheitern eingestehen
und uns fragen: Falle ich auf einen Wer­
betraum herein, glaube ich den falschen
Versprechungen der Bestsellergeschich­
ten und Boulevardmagazine? Sehe ich ei­
nen Mann, wie er ist, oder doch vielmehr,
wie ich ihn mir wünsche – um dann von
ihm enttäuscht zu sein, wenn ich erken­
ne, dass meine Projektionen nicht der Re­
alität entsprechen? Das Buch macht der
Leserin und dem Leser vieles bewusst
und schafft die Grundlagen für eine er­
folgreiche Partnersuche …
Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 9783-57906-624-0, gebundene Ausgabe,
192 Seiten, 17,99 Euro, weitere Informationen unter www.gtvh.de
FOTOS: EINHORN-PRESSE-VERLAG, DIOGENES
T
Vielmehr präsentiert die studierte Psy­
chologin Katharina Ohana eine fundierte
psychologische Abhandlung über die Be­
ziehungen in unserer Gesellschaft. Dabei
ziehen sich Rekursionen auf »Märchen­
geschichten« wie »Shades of Grey«, »Sex
and the City« und die »Twiglight-Saga«
wie ein Roter Faden durch
das Buch. Darüber hinaus
hat sie einige Menschen,
die zu den vermeintlichen
»Traumpartnern« gehören,
befragt. Leider kommt der
Humor, den man beispiels­
weise aus den populärwis­
senschaftlichen Werken von
Richard Dawkins, Stephen
Jay Gould oder Stephen
William Hawking kennt,
etwas zu kurz.
Der Wunschtraum von
»Mr. Right« mutiert: Das
gedankliche Konstrukt, das
die weibliche Psyche stabi­
lisieren soll, hält sie nun gefangen. In ei­
ner gesunden Liebe hingegen freut man
sich, mit dem anderen zusammen zu
sein. Man beschränkt Gefühle und Sex
nicht auf die Belohnung vorheriger Er­
wartungserfüllungen. Wir sollten uns ei­
nen Menschen suchen, den wir um sei­
FOTOS: ANDREA HERZOG, GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS, KATHARINA OHANA
Im Gütersloher Verlagshaus ist jetzt »Mr. Right« von Katharina
Ohana erschienen: »Jede Frau, die mein Buch liest, wird bei ihrer Suche
nach dem Partner fürs Leben einen völlig neuen Weg einschlagen« …
Andenken an Persönlichkeiten von his­
torischer Bedeutung. Und so liegt es na­
he, diesen großen Persönlichkeiten ei­
nen besonderen Platz zu geben.
Wer ein passendes Geschenk für Me­
diziner und Medizininteressierte sucht,
für den gibt es die Klassik-Editi­
on als Poster ab 29 Euro oder
die Primus-Edition ab 490
Euro. Die Primus-Editi­
on zeichnet sich durch eine
Aluminiumverbundkonst­
ruktion mit einem Kern aus
Polyethylen und zwei Alu­
minium-Deckschichten aus.
Diese Kombination ermög­
licht eine sehr hohe Ma­
terialqualität und Steif­
heit auch bei größeren
Formaten (bis zu
140 mal 200 Zen­
timeter) und ist
auch für den Au­
ßenbereich ge­
eignet. Das Materi­
al ist besonders witte­
rungsbeständig, stabil, ver­
fügt über eine hohe Verwindungssteif­
heit, ist brandschutzzertifiziert und be­
inhaltet eine spezielle Aufhängevorrich­
tung. Der Stammbaum der Medizin als
Klassik-Edition ist auch im Buchhan­
del erhältlich (ISBN 978-3-88756-210-6)
oder direkt beim Einhorn-Presse-Ver­
lag, Hamburg, unter www.stammbaumder-medizin.de …
FOTO: GABY GERSTER
STAMMBAUM
AN
—————
E -M AIL L. DE
E
H EINE
EINFAC STER @ GUE TS
A
WEBM SCHICKEN !
rotz Emanzipation, Karrierestre­
ben und Feminismus ist für vie­
le Frauen das oberste Lebensziel
das Suchen und Finden der Lie­
be des Lebens: »Mr. Right« ist gut ausse­
hend, hat Charakter und Charme. Einen
ordentlichen Beruf soll er natürlich auch
haben und dazu auch noch
reichlich Geld verdienen.
Doch was in Büchern oder
Filmen immer zum Happy
End führt, sieht in der rea­
len Welt meist völlig anders
aus und endet oft in Liebes­
kummer, Frustration und
Selbstzweifeln. Katharina
Ohanas Buch erklärt, war­
um es in einer Welt, die auf
Marktwert und Selbstopti­
mierung setzt, so schwie­
rig ist, den Richtigen zu
finden. Und die Autorin
verspricht: »Jede Frau, die
mein Buch liest, wird bei
ihrer Suche nach dem Partner fürs Leben
einen völlig neuen Weg einschlagen«.
Wer mit »Mr. Right« einen weite­
ren Ratgeber erwartet, der es ihm bezie­
hungsweise ihr mit einfachen Tipps und
Küchentischpsychologie ermöglicht, den
Traumpartner zu finden, wird enttäuscht.
NEUERSCHEINUNG
DENNIS
LEHANE
Diogenes Verlag
DENNIS LEHANE:
IN DER NACHT
Im Diogenes-Verlag ist jetzt »In der Nacht«
von Dennis Lehane erschienen: Boston,
1926. Während der Prohibition ist ein dichtes Netz aus Schwarzbrennereien und
Speakeasys entstanden, gewoben von
skrupellosen Gangstern und korrupten Polizisten. Die zweifelhafte Berühmt- heit und
das gefährliche Leben eines Gesetzlosen
haben es auch Joe Coughlin angetan. Der
Sohn eines hochrangigen Polizeibeamten
lässt seine gute Erziehung und alle Regeln hinter sich, als er
sich in ein Mädchen
verliebt: die Geliebte des gefürchtetsten
Gangsterbosses der
Dennis
Stadt. Joe Coughlin,
Lehane
ein kleiner HandlanIn der Nacht
ger des Syndikats in
Boston, steigt in FloRoman · Diogenes
rida zum mächtigsten Rum-Schmuggler seiner Zeit auf.
Und setzt sein Leben aufs Spiel – aus Liebe
zu einer Frau. Ein atemloses, literarisches
Gangster-Epos. »Und plötzlich kam ihm
der Gedanke, dass alles Bemerkenswerte
in seinem Leben – im positiven wie im negativen Sinne – seinen An­fang an jenem
Morgen genommen hatte, als er das erste Mal mit Emma Gould zusammen­traf.«
Und von diesem Moment an, bis sich Joe
Coughlin auf einem Schiff im Golf von Mexiko wiederfindet, die Füße in einem Ze­
mentblock, wird alles, was er tut, für Emma
sein. Aus dem Boston der zwanziger Jahre,
aus einem Wirbel von Liebe und Gewalt,
Hass und Rache, führt Joes Weg in den Süden Amerikas und bis nach Kuba. Angetrieben von der Liebe zu einer Frau, wird er
vom kleinen Hand­langer zum mächtigsten
Rum­schmuggler sei­ner Zeit. »In der Nacht
ist von Anfang bis Ende klug und sorgfältig geschrieben. Dennis Lehanes Blick auf
die alte Schule des Gangstertums ist anspruchsvoll, literarisch und augenzwinkernd zugleich«, schreibt The New York
Times zu »In der Nacht« …
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 8 5
DIE WEBEREI
LIVEMUSIK
TOP- EVENTS
ADULTS ONLY
DJ Sascha legt in der Halle eine gute Mischung
aus den Charts gepaart mit einer Auswahl an
Klassikern aus den Bereichen House, Elektro,
Deep House, R ’n’ b, Soul, Funk, Hip Hop, Reggae und Musik der 90er-Jahre auf . Im Kesselhaus gibt es dazu im wahrsten Sinne des Wortes
eine Alternative. Um das Musikprogramm komplett zu erweitern, treffen die Ohren auf alternative und poppige Klänge, die von David Gonzales (Stereo Bielefeld) ausgewählt werden.
Freitag, 20. Dezember, 23 Uhr, Weberei,
Halle, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro
S
ame Procedure as last year? Um es
mit zwei Wörtern zu beantworten:
»Yes, James!« Allen Gerüchten zum
Trotz, spielen die Small Stars auch
2013 ihre kultigen Konzerte zum Jahres­
übergang. Und sie spielen sie in der We­
berei Gütersloh. Eben: »Same procedu­
re as last year!«, was gleichzeitig auch das
Motto zu den fünf Small-Stars-Konzer­
ten ist. Die Termine sind Freitag, 27. De­
zember, Samstag, 28. Dezember, Sonntag,
29. Dezember, Montag, 30. Dezember,
und Dienstag, 31. Dezember (SilvesterGala). Der Einlass findet ab 19.30 Uhr
über den Eingang zum Veranstaltungsbe­
reich statt. Der Startschuß für den dies­
jährigen Vorverkauf erfolgte schon am
26. Oktober im Wintergarten der Webe­
rei. Danach können die Vorverkaufskar­
ten wie üblich tagsüber in der Verwaltung
der Weberei und abends in der Gastrono­
mie der Weberei erworben werden. Dabei
VOGELFRE I
Die »Kleine Bühne« unterstützt Jonas Helmich
und Niko Sioulis beim Start einer neuen Ära des
gesprochenen Worts: dem »Vogelfrei«-U20Slam im Fasan. Dort zeigen zeigen sie all den
Zweiflern (und dem Rest der Welt), dass die Jugend von heute weder kultur- noch sprachlos ist!
Und kaum ist ihr Premierenbeifall verhallt geht’s
auch schon in die zweite Runde – mit Titelverteidigerin Lisa Schøyen und den erfolgshungrigen jungen Dichtern aus dem heimischen Talentschuppen. Lisa Schøyen ist ein Mädchen, trägt
den sehr guten Spitznamen »Flips«, kommt aus
Mettmann und slammt. Ihre Texte handeln zumeist von Liebe oder von Dingen, die dann eigentlich doch nicht Liebe gewesen sind.
Montag, 9. Dezember, 18.30 Uhr, Kleine
Bühne im Fasan, Kökerstraße
Der »Slam GT« feiert ein bisschen Weihnachten:
»Erstmals laden wir zum X-Mas-Slam-Special auf
der kleinen Bühne im Kesselhaus ein«, sagt Wolfgang Hein. Fünf Poeten lesen in zwei Runden einmal einen regulären Text und einmal etwas zum
Thema Weihnachten. Besinnlichkeit kann nicht
garantiert werden. Dafür Spaß, Spannung und
Gehirnschokolade, wenn unter anderem Lasse Samstroem (ehemaliger deutschsprachiger
Slammeister), Lisa Schöyen (Münster) und Buchstabenrocker Tobi Katze (Dortmund) Stories, Lyrik, Prosa und was sonst mit Wörtern machbar
ist, forttragen. Das Publikum darf sich begeistern
und herausfordern lassen und entscheidet über
Sieg und Beinahe-Sieg. Den Abend musikalisch
aufwerten wird die Münsteraner Singer-Songwriterin Hanna Meyerholz. Moderieren werden
Micha-El »Knecht Ruprecht« Goehre und Nico
»Laus« Sioulis. Das Publikum wird gebeten, dem
Sieger oder der Siegerin des Abends eine Bescherung zu, na ja, bescheren: »Bringt kleine Geschenke mit. Ob Unsinn oder einfach was Tolles, ob Socken oder die Autoschlüssel Eures ExFreunds, lasst Euch was Schönes einfallen«.
Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr,
Weberei, Kesselhaus
Am Samstag, 21. Dezember, wird der Weberei
passend zu Weihnachten mal wieder richtig eingeheizt: »Wir empfehlen euch früh zu kommen,
um langes warten am Eingang zu vermeiden«. In
der Halle heißt es DJ Béla meets Nils Stockmeyer (MotherFunkaz) mit House, Electro und Charts
und im Kesselhaus legen DJ Flo und Baris Black,
R ’n’ B, Oldschool und Funk auf. Backstage: Smoking-Terrasse, Cocktail- und Chill-Out Area.
Samstag, 21. Dezember, 22.30 Uhr, Weberei, Halle und Kesselhaus, Vorverkauf: vier
Euro, Abendkasse: fünf Euro
WEBE REIHNAC HT
Ab 22 Uhr steigt die alljährliche, traditionelle
»TretmichnichttotmitdickemWamsundlecker-BiercheninderHand-Party« – den ganzen Abend, im
ganzen Haus, auf allen Bühnen und allen Theken vergeht sich die Weberei gemeinschaftlich
am Weihnachtsfest. Das Haus ist voll von Menschen, Musik und guter Laune, die restlos jeden
Gütersloher Weihnachtsmuffel ansteckt.
Dienstag, 24. Dezember, 22 Uhr,
Eintritt frei
DIE KLE INE BÜHNE
PROGR A MM
8 6 | g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013
Freitag, 27. Dezember, Samstag, 28. Dezember, Sonntag, 29. Dezember, Montag, 30. Dezember und Dienstag, 31. Dezember, Stehplatz: 21 Euro, Sitzplatz:
25 Euro, Einlass ab 19.30 Uhr, weitere
Infos unter www.weberei.de
DAS ENSEMBLE
FÜR SEHR RADIKALE
IMPROVISATION
C HRISTM AS -SL A M
SENSATION NIGHT
Das vollständige Programm der Weberei und
weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de …
gilt auch, wie die letzten Jahre zuvor, dass
nur bar gezahlt werden kann. Der On­
line-Vorverkauf startete am 28. Oktober.
Im Online-Verkauf auf der Website der
Weberei stehen nur die Stehplatzkarten
zum Verkauf (Sitzplatzkarten nur vor Ort
in der Weberei). Es gelten die gleichen
Preise bei allen fünf Konzerten, auch Sil­
vester! Auch in diesem Jahr spielen die
Small Stars auf der Weberei-Silvester-Ga­
la und sorgen damit für einen perfekten
und stimmungsvollen Übergang ins neue
Jahr. Zur Gala kann das Essensbuffet für
19 Euro als Option dazugebucht werden.
Die Small Stars geben zum Jahresende
fünf Konzerte und treten auch zu Silvester
in der Weberei auf …
Die »Kleine Bühne Gütersloh« fördert Kunst und
Kultur. Im Kesselhaus der Weberei gibt es unter
anderem Gastspiele der Sprachexperimentalisten Insa Güllemann und Christian Knäpper, des
Malers, Street Artisten, Objekt- und Performancekünstlers Patrick »WEH« Weiland mit seinen
Freunden, des Ensembles Freie Musik (EFM) und
des Ensembles für radikale Improvisation »sehrschlechtsprechbar«. Zu den Veranstaltungsreihen
der »Kleinen Bühne« gehören der »SlamGT«, der
Gütersloher Dichterwettstreit mit Micha-El Goehre, und die Polyphonie Ostwestfalen.
Weitere Informationen im Internet unter
kleinebuehne.wordpress.com
GRAFIK: DIE WEBEREI
M AD SIN
»Mad Sin« gründeten sich 1987 aus dem sozial schwachem Bezirk des Rockabilly- und PunkUntergrunds im damals noch zerstörten Osten
von Berlin. 25 Jahre und zehn Alben später ist
aus dem unbekannten Psychobilly-Trio, das in be
setzen Häusern und Hinterzimmern von kleinen
Bars spielte, eine gewachsene, die Charts stürmende und genreübergreifende Band geworden.
Mittlerweile kann die Gruppe weit mehr als 140
Konzerte in Europa, Japan und den USA unter
anderem mit »Smoke Blow« vorweisen.
Samstag, 14. Dezember, 21 Uhr, Weberei,
Vorverkauf. 14 Euro, Abendkasse: 19 Euro,
Tickets unter tickets.crossnight.de
Same procedure as last year? Ja. Auch in diesem
Jahr treten die Small Stars wieder in der Weberei auf
und rocken die Silvesterparty …
FOTO: WILLEM SCHULZ
VARMINTS &
VAGRANTS TRETEN BEI DER
CROSSNIGHT AUF
FOTO: VARMINTS & VAGRANTS
SMALL STARS
g u e t s e l . d e | d ez e m b e r 2013 | 8 7
W E I H N AC H T S M A R K T
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FOTO: GTM
Berliner Platz
DER SHANTY-CHOR
GÜTERSLOH TRITT AM
10. DEZEMBER AUF
KUNSTHANDWERK
Die Kunsthandwerkerhütte auf dem Weihnachtsmarkt ist wie folgt besetzt: Donnerstag, 5. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember: Handgemachtes aus verschiedenen Materialien, Montag, 9. Dezember, bis Donnerstag, 12. Dezember: Filzarbeiten, Freitag, 13. Dezember, bis
Montag, 16. Dezember: feine, handgefertigte
Accessoires, Dienstag, 17. Dezember, bis Freitag, 20. Dezember: Schmuck aus Besteck, Samstag, 21. Dezember, bis Dienstag, 24. Dezember:
Holzkreationen und Stoffsachen, Mittwoch, 25.
Dezember, und Donnerstag, 26. Dezember: geschlossen, Freitag, 27. Dezember, bis Montag,
30. Dezember, Filzarbeiten …
VERE INSHÜT TE
Die Vereinshütte auf dem Weihnachtsmarkt ist
wie folgt besetzt: Montag, 9. Dezember, bis
Dienstag, 10. Dezember: Förderkreis Wohnen,
Arbeit, Freizeit, Mittwoch, 11. Dezember, bis
Freitag, 13. Dezember: Gütersloher Turnverein,
Samstag, 14. Dezember: Förderverein der katholischen Kindergärten St. Marien und St. Elisabeth Gütersloh, Sonntag, 15. Dezember, Freundeskreis des evangelischen Kindergartens Feldstraße, Montag, 16. Dezember, bis Mittwoch,
18. Dezember: Verkehrswacht Gütersloh, Donnerstag, 19. Dezember, und Freitag, 20. Dezember: Achtung für Tiere, Samstag, 21. Dezember,
bis Montag, 23. Dezember: Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde Gütersloh, Dienstag, 24.
Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember: geschlossen, Freitag, 27. Dezember, bis Montag,
30. Dezember: Verkehrswacht Gütersloh
N
GÜTERSLOHER
WEIHNACHTSMARKT
och bis Montag, 30. Dezem­
ber, ist der Gütersloher Weih­
nachtsmarkt geöffnet. Auch
in diesem Jahr können die Be­
sucher Apfel, Nuss und Mandelkern mit
gutem Gewissen genießen, denn da die
Stadtwerke Gütersloh den CO2-Ver­
brauch der Veranstaltung ausgleichen,
kann sich der Gütersloher Weihnachts­
markt über das Prädikat »klimaneutral«
freuen. Die Sparkasse Gütersloh schenkt
anlässlich ihres 150jährigen Jubiläums
allen Besuchenden einen großen, üp­
pig geschmückten Weihnachtsbaum.
Martin »Mc« Rogalski kommt aus
Gütersloh und entdeckte seine Liebe zur
Sackpfeife vor mehr als 20 Jahren bei ei­
ner Reise durch Schottland. Das ers­
te Instrument war ein Spontankauf und
ein echter Anfängerfehler. Heute spielt
der Autodidakt auf einer Great High­
land Backpipe und ist ein echter Hin­
gucker und »Hinhörer« auf dem Gü­
tersloher Weihnachtsmarkt, am Mitt­
woch, 18. Dezember, um 19 Uhr. Vie­
le bekannte und unbekannte klassi­
sche Märchen der Brüder Grimm, sowie
Märchen aus aller Welt, können die Kin­
der bei der Märchenbühne jeweils am
12. und 19. Dezember um 15 Uhr hö­
ren. Aufmerksam staunen die kleinen
Zuhörer wie die Geschichten vor Ihren
Augen lebendig werden. Gerade Mär­
chen schaffen es spielerisch die Kreati­
vität und Konzentration zu stärken –
und das mit viel Weisheit und Witz.
Das Symphonische Blasorchester
der Feuerwehr mit rund 40 Musike­
rinnen und Musikern zeigt am Mon­
tag, 9. Dezember, um 19 Uhr, was es
kann. Shanties, das sind Lieder, die
die Matrosen gemeinschaftlich bei der
harten Arbeit auf Segelschiffen san­
gen. Auf dem Gütersloher Weihnachts­
markt schmettert der Shantychor Gü­
tersloh am Dienstag, 10. Dezember, um
18 Uhr auch maritime Weihnachtslieder.
Das Jugendorchester des Jugendmu­
sikkorps Avenwedde führt junge Mu­
siker an das Zusammenspiel heran und
gibt ihnen die Möglichkeit, Auftritts­
erfahrung zu sammeln. Derzeit pro­
ben hier etwa 50 Musikerinnen und
Musiker zwischen zehn und 16 Jah­
ren und der Auftritt auf dem Güterslo­
her Weihnachtsmarkt am Mittwoch,
11. Dezember, um 19 Uhr wird sicher­
lich bei so manchem das Lampenfieber
in schwindelerregende Höhen treiben.
Die Big-Band des Evangelisch-Stifti­
schen-Gymnasiums macht bereits seit
1992 große Musik. Passend zur weih­
nachtlichen Zeit wird die Band unter der
Leitung von Christian Rasche am Don­
nerstag, 12. Dezember, um 18.30 Uhr
natürlich auch Weihnachtslieder zum
Besten geben. Das Thema »Schlaganfall«
steht in diesem Jahr beim »Sozialen Tag«
am Freitag, 13. Dezember, ab 15 Uhr
auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt
im Mittelpunkt. Bei fröhlichen Melo­
dien mit bunter Bühnenshow fordert
Karin Meier am Samstag, 14. Dezem­
ber, um 15 Uhr die kleinen Zuschauer
auch gerne auf, selbst aktiv zu werden.
Wie in der wilden Ära des Rock ’n’
Roll agieren die vier Berufsmusiker
der Gruppe »The Rocketeers« inmit­
ten des Publikums und beziehen die­
ses gerne auch mal in ihre Show mit
ein. Das ist Live Musik »hautnah« in
angenehmer Lautstärke und im au­
thentischen Outfit. Wie damals spielt
die Band ohne Verstärker und kom­
plizierte Licht- oder Tontechnik, so
auch am 14. Dezember, um 20 Uhr auf
dem Gütersloher Weihnachtsmarkt.
28. 11. bis 30. 12. 2013
schöne,
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Noch bis 30. Dezember, Berliner Platz,
Mo–Fr 11–21 Uhr, Sa 11–22 Uhr, So
14–21 Uhr, 24. Dezember 11–13 Uhr,
weitere Informationen und das vollständige Programm im Internet unter
www.weihnachtsmarkt-gt.de
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Passend zur Weihnachtszeit bieten die Stadtwerke Gütersloh und die Gütersloh Marketing
GmbH samstags von 14 bis 19 Uhr wieder einen
tollen Service an: »Parken« Sie im Paketbus neben der City Wache am Berliner Platz Ihre Einkäufe und Geschenke und flanieren Sie bequem
weiter durch die Gütersloher Innenstadt und über
den Gütersloher Weihnachtsmarkt.
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DAS DETAILLIE
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Seit Jahrzehnten begeistern die Geschichten von
Kaspar und der Großmutter kleine und große
Kinder auf dem Gütersloher Weihnachtsmarkt.
Die Puppen nehmen jeweils montags und mittwochs um 15 und 16 Uhr bis Weihnachten das
Publikum mit auf eine Reise ins Märchenland, wo
der Kaspar auch diesmal zahlreiche Abenteuer
zu bestehen hat.
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Das vollständige Programm mit allen Highlights
während des Gütersloher Weihnachtsmarkts findet sich auf der Website des Weihnachtsmarkts
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FOTO: RANDI BLOMBERG
M
it großen Schritten rückt die
Weihnachtszeit näher und
es wird mal wieder Zeit ein
bisschen sensibel zu werden.
Das ist doch erlaubt, oder? Auch wenn
Ben Kolumno in den letzten Monaten
ein bisschen böse zu manchen Menschen
war, hat er doch ein großes und warmes
Herz. Mir ist am 30. November ein ganz
großes Glück wiederfahren, und zwar
durfte ich mir zusammen mit Papa Ko­
lumno »Black Sabbath« live in der Dort­
munder Westfalenhalle antun. Was ein
Hammer, sag ich Euch! Da damals bei
uns zu Hause immer Musik von »Led
Zeppelin«, »Dire Straits«, »Thin Liz­
zy« oder halt »Black Sabbath« aus den
Boxen dröhnte, bin ich als kleiner Dötz
quasi mit dieser Musik groß geworden
und habe es bis heute nicht bereut. Ganz
im Gegenteil – auch heute dürfen im
Auto diese Klassiker einfach nicht feh­
len. Als dann vor einigen Monaten klar
wurde, dass der alte »Ozzy« sich noch
einmal die Ehre geben und mit seinen
alten Drogen-Kumpels in den Tour-Bus
Richtung Deutschland steigen wird, war
natürlich sofort klar, da müssen wir hin!
Immerhin ist es ja schon ein absolutes
Wunder, dass Ozzy nach seinen Dro­
genexzessen überhaupt noch lebt und
wer weiß schon genau, wie lange noch.
Kaum in der Halle Platz genommen,
entfachte sich auch schon das Feuer­
werk. Papa Kolumno, der genau wie ich,
die Metal-Opas vorher noch nie live zu
Gesicht bekam, war völlig hin und weg,
ich natürlich auch, und zusammen ge­
nossen wir zwei packende Stunden und
eine Reise zurück in die Vergangenheit.
Ich sah mich plötzlich selbst in der Zeit
Anfang der 90er in Pyjama vor unserer
Stereoanlage im Wohnzimmer sitzen,
während sich die Riffs von Gitarren-Le­
gende Tony Iommi in meinem Ohr fest­
krallten. Und Papa Kolumno, damals
selbst ein richtig guter Sänger mit Dau­
erwelle (vorne kurz, hinten lang) und
Oberlippenbart in seiner eigenen Band,
konnte sein Glück wohl auch nicht so
richtig fassen. »Verdammt, die sind live
wirklich einmalig!« Paps, echt schön,
dass wir das zusammen erleben durften.
So kurz vor Weihnachten musste ich das
noch einmal los werden. Und jetzt wün­
sche ich allen lieben und treuen Lesern
dieses wundervollen Stadtmagazins eine
schöne Weihnachtszeit und einen guten
Rutsch ins Neue Jahr, bis bald!
Danke
für ein to
lles
Jubiläum
sjahr!
Wir wünschen Ihnen
ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute
für das neue Jahr.
JAHRE
Ihre Sparkasse Gütersloh
S Sparkasse
Gütersloh

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