GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche

Transcrição

GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche
Dezember 2012
01
Gemeindebrief Stiepel
Schwerpunktthema: Licht
Aus dem Inhalt: Harzreise und Jugendfreizeit • Termine und
­Veranstaltungen • Nachrichten aus der Gemeinde • Interview
Ev. Kirchengemeinde Stiepel
DAS GUTE An FAMILIE: ES IST IMMER
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2
Gemeindebrief Stiepel
Editorial
© privat
Liebe Leserinnen und Leser,
bereits von Weitem empfängt mich der warme
Lichtschein einer kleinen Lampe im Fenster des
ersten Stockes, wenn ich im Dunkeln nach Hause
komme. Das Licht ist wie ein Willkommensgruß.
Ich denke an das geheizte Zimmer mit dem gemütlichen Sofa und freue mich darauf, gleich zu
Hause zu sein.
Es steht außer Frage, dass Licht modernes Leben
erst ermöglicht hat. Und doch bedeutet es den
Menschen so viel mehr. Seien es die Kerzen auf
dem Geburtstagskuchen, der leuchtende Weihnachtsbaum oder die ersten Sonnenstrahlen nach
vielen Regentagen. Licht (be)rührt uns. Grund genug, uns in dieser Ausgabe dem Thema „Licht“ zu
widmen.
Außerdem entführen wir Sie in den Harz und nach
Italien, laden Sie ein zu Gottesdiensten, Konzerten
und Veranstaltungen und geben Ihnen Einblicke
in das Gemeindeleben. So gut informiert können
Sie sich dann die Zeit beim Bibelquiz oder der Fotokolumne vertreiben.
Viel Freude beim Lesen wünscht
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Andacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Gemeinde aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Schwerpunktthema: Licht. . . . . . . . . 13
Gottesdienste und
Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kirche aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Nachgehört. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Nachgeschlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Nachgeguckt – Treffpunkt. . . . . . . . . 34
Fotokolumne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Ausgabe 01 | 2012
3
4
Gemeindebrief Stiepel
Nachgedacht
Andacht
… zum Licht der Welt
Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht
der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird
nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Joh 8, 12.
Die Jungs sitzen im Querschlag unter
Tage. Es ist stockfinster. Sie haben ihre
Lampen am Helm gelöscht. Sie wollen „knacken“. Licht aus und pennen:
strengstens verboten unter Tage! Man
sieht die Hand vor Augen nicht. Nur ein
lauer Luftzug streicht dir über das Gesicht. Du spürst nichts. Du hörst nichts,
du siehst nichts. Einer sagt: Ich komm
mir vor, wie auf’m Friedhof! Doch keiner traut sich sein Licht anzumachen,
das wäre uncool. Allerdings, keiner kann
pennen. Doch da hinten blitzt ein Licht
auf. Das Licht pendelt auf der Höhe des
Bauches und kommt näher: ein Steiger.
Mist. Wenn der uns erwischt, dann können wir einpacken. Doch trotz der Furcht
vorm Steiger: die unheimliche Angst ist
weg. Das Licht aber zieht weiter. Der
Steiger hat die schwarz-grauen Schatten
nicht unterscheiden können. Er hat die
Jungs nicht erkannt, die sahen nur aus
wie irgendwelcher Krempel, der zwischen anderen Haufen in der Ecke liegt.
Glück gehabt?
Ein fader Nachgeschmack bleibt: Wenn
wir ihn wirklich gebraucht hätten, er
hätte uns nicht gesehen; wie schnell bist
du irgendwelcher Krempel im Schatten,
und wie kann es sein, dass du so ein Stei
gerlicht brauchst, damit du die schlafraubende Angst verlierst? Die Jungs
haben nie mehr freiwillig ihr Geleucht
ausgemacht.
Jesus als Licht der Welt zu bezeichnen,
mag ja in der Kirche uneingeschränkt auf
Zustimmung stoßen. Im Alltag aber ist
das nicht zu erwarten und das nicht nur,
weil wir in einer von elektrischem Licht
durchleuchteten Welt leben und gar nicht
mehr wissen, was Finsternis ist. Im Vergleich zum Steiger wird deutlich, warum
Jesus das Licht aller Welt ist: Er wird dich
nicht mit irgendwelchem Krempel am
Rande verwechseln. Du bist ihm wichtig.
Er sucht und findet. Du kannst – wie die
Jungs – das Licht ruhig fürchten, wer will
sich schon erwischen lassen. Die Angst
aber ist weg. Und das ist das Entscheidende. „Angst essen Seele auf“, hieß mal ein
weltberühmter Film der 70er. Jesus bleibt
allerdings nicht bei sich selbst stehen. In
der Bergpredigt sagt er: Ihr seid das Licht
der Welt. … Lasst euer Licht leuchten vor
den Leuten, damit sie eure guten Werke
sehen und euren Vater im Himmel preisen. Die Jungs haben ihr Licht nicht mehr
ausgemacht. Warum sollten wir Christen
es verstecken?
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
für die Adventszeit und für das kommende Jahr ein herzliches „Glück Auf!“
Ihr Pfr. Ortwin Pfläging
Ausgabe 01 | 2012
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Verein der Freunde und Förderer
der Stiepeler Dorfkirche e.V.
Die Stiepeler Dorfkirche ist ein bedeutendes Kulturdenkmal an der Ruhr
und das älteste Bauwerk in Bochum. 1988 hat die Stadt Bochum die
romanische Kirche zusammen mit dem sie umgebenden historischen
Kirchhof unter Denkmalschutz gestellt.
Im Laufe der Zeit wurde es immer dringender die Kirche mit ihren wertvollen
Wand- und Deckenmalereien und den
Kirchhof mit seinen alten Grabsteinen
und dem spätbarocken Eingangstor zu
sanieren und zu restaurieren. Die dafür
erforderlichen Finanzmittel konnte die
evangelische Kirchengemeinde Stiepel trotz Zuschüssen nicht allein aufbringen. Deshalb bildete sich 1998 ein
überkonfessioneller „Freundeskreis Stiepeler Dorfkirche“ als loser Zusammenschluss ohne vereinsrechtliche Struktur
mit der Absicht, möglichst viele private
Spenden und öffentliche Unterstützung
einzuwerben. Die Sanierungs- und die
Restaurierungsarbeiten an und in der
Kirche waren im Jubiläumsjahr 2008 abgeschlossen und bezahlt. Dazu haben die
von dem Freundeskreis aufgebrachten
und eingeworbenen Spenden wesentlich
beigetragen.
Die Unterhaltung der Dorfkirche und
des Kirchhofs wird auch weiterhin erhebliche Mittel erfordern. Deshalb gründeten im November 2005 engagierte Stiepeler den überkonfessionellen „Verein
6
der Freunde und Förderer der Stiepeler
Dorfkirche e.V.“ Mit seinen Aktivitäten
unterstützt er seit 2008 zusammen mit
der 2004 errichteten „Quillmann Stiftung
Stiepeler Dorfkirche“ die Bemühungen
um den Erhalt des wertvollen Kulturdenkmals Dorfkirche Bochum Stiepel.
Insgesamt sind bis heute 23.674 Euro in
verschiedene Maßnahmen geflossen.
Für die Restaurierung der Grabsteine,
der Altarplatte und des Kreuzstandfußes
waren es etwas mehr als 9.000 Euro. Etwa
3.000 Euro kostete eine Beschallungsanlage, und fast 5.000 Euro gab der Verein
für die Umfassungsmauer des Innenhofs
am Gemeindehaus dazu. Für eine neue
Elektronik beim Geläut der Kirche steuerte der Verein fast 1.700 Euro bei. Das
ist eine Auswahl der Beträge, mit denen
der immer schmaler werdende Haushalt der Gemeinde nachhaltig entlastet
wurde. Einige der notwendigen Arbeiten
hätten ohne den Verein auf die „lange
Bank“ geschoben werden müssen. Nicht
nur mit Beiträgen und Spenden ist der
Verein zum Wohle der Dorfkirche tätig,
Gemeindebrief Stiepel
sondern auch mit gewinnbringenden Aktivitäten. Der Glühwein-, Kinderpunschund Plätzchenverkauf beim diesjährigen
Weihnachtsmarkt ist wieder unter seiner
organisatorischen Obhut.
Ansprechpartner des Vereins ist
Hans-Heinrich Risse, Tel.: 0234-791106.
Spendenkonto des Vereins:
„Verein der Freunde und Förderer der
Stiepeler Dorfkirche e.V.“,
Sparkasse ­Bochum,
Konto-Nr. 20 412 342, BLZ 430 500 01
© privat
Durch Ihre Mitgliedschaft oder Spenden
tragen Sie dazu bei, dass der Verein seine
Aufgaben erfüllen kann. Die Mitgliedsbeiträge und die Spenden sind steuerlich
absetzbar. Die Zuwendungsbestätigungen werden zugesandt. KT
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Ausgabe 01 | 2012
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Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
© privat
12. Stiepeler Weihnachtsmarkt
Mit frischen Nordmanntannen aus dem
Sauerland, Glühwein und anderen Leckereien. Der Verkauf der Bäume ist
wieder im Hof des Gemeindehauses,
Zugang neben dem Torbogen. Glühwein
und Weihnachtliches gibt es im Gemeindehaus. Geöffnet: am Donnerstag von 14
bis 19 Uhr, am Freitag von 14 bis 20 Uhr
und Samstag von 11 bis 18 Uhr. Am Donnerstag um 18 Uhr bläst zum Auftakt der
Posaunenchor.
Dorfkirche Stiepel, Donnerstag, 13.12.
bis Samstag,15.12.2012.
Dankeschönfeier
Wir möchten Danke sagen allen, die
auch im Jahr 2012 zum Gelingen unserer
Gemeindearbeit durch ihr Engagement
beigetragen haben. Es ist nicht mehr so
selbstverständlich wie in früheren Zeiten, dass sich Menschen an „ihrer“ Gemeinde mit Rat und Tat beteiligen und
zum Gelingen beitragen. Das hat gewiss
verschiedene Ursachen, und durch persönliche Verpflichtungen ist es zudem
oft schwerer geworden, noch Zeit für die
Gemeinde zu finden. Umso dankbarer
sind wir, dass wir trotz allem wieder viele Helferinnen und Helfer hatten bei den
Aktivitäten in Gottesdiensten, Gruppen
und Kreisen, aber auch bei den verschiedenen Festen. Besonders schön ist, dass
dabei alle Altersgruppen vertreten waren
von jung bis alt.
8
Unsere Dankeschönfeier findet statt für
alle haupt-, neben- und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Gemeindehaus an der Dorfkirche am 8.
Februar 2013 ab 19.00 Uhr. Zum ersten
Mal ist es eine Feier für beide Bezirke, für
Haar und Dorf. Lassen Sie sich hiermit
einladen, einen gemütlichen Abend zu
verbringen. Für ausreichende Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Der Posaunenchor wird die Feier musikalisch
umrahmen. Um einen Überblick über
die Teilnehmerzahl zu erhalten, bitten
wir um telefonische Anmeldung bis zum
25. Januar im Gemeindebüro. Übrigens
sind selbstverständlich Ehegatten oder
Lebenspartner herzlich mit eingeladen,
ebenso alle ehemaligen Mitarbeitenden!
Dorfkirche, 8. Februar 2013 ab 19.00 Uhr.
Gemeindebrief Stiepel
In der südöstlichen Ecke des historischen
Friedhofs an der Stiepeler Dorfkirche
wurde im Rahmen des Kultursommers
2012 ein Kunstwerk des Bochumers
Christoph Werdelmann platziert.
18 Köpfe aus Beton gucken aus dem
Boden und betrachten die 1000 Jahre alte
Kirche. Die Gesichter des „Kopf-SteinPflasters“ sind gezeichnet durch die Witterungsprozesse, denen das Kunstwerk
seit seiner Entstehung in den Jahren
2005/2006 ausgesetzt war. In Stiepel wird
das polarisierende Werk nun dauerhaft
ausgestellt.
© privat
Kultursommer hinterlässt Spuren
Kopf-Stein-Pflaster von Christoph Werdelmann
Jugendfreizeit nach
Canet de Mar 2013
Im nächsten Jahr führt die Jugendfreizeit
der Ev. Kirchengemeinde Stiepel nach
Canet de Mar in Spanien. Canet liegt 40
km nordöstlich von Barcelona direkt am
Mittelmeer. Der Ort bietet einen ausgezeichneten Sandstrand mit guter Wasserqualität. Die Unterkunft ist das „Hostal
Casa Torrent“ mit 2- und 3 Bettzimmern
mit DU/WC, Speiseraum, Aufenthaltsraum, Garten und Terrasse mit Meerblick. Der Reisebus wird vor Ort bleiben.
Wir werden drei Ausflüge (u.a. nach
Barcelona) unternehmen. Teilnehmen
können Jugendliche im Alter von 1215 Jahren. Der Teilnehmerbeitrag von
495 Euro beinhaltet Fahrt, Unterkunft
und Halbpension. Die Hinfahrt ist vom
17.8. bis zum 18.8. und die Rückfahrt vom
30.8.-31.8.2013.
Wer Interesse hat melde sich bitte im
Gemeindebüro Tel.: 0234 791337.
Ausgabe 01 | 2012
Wer möchte mitfahren?
Die evangelische Jugend BochumStiepel bietet vom 22.3. bis 29.3.2013
eine Kinderfreizeit in Buren auf Ameland an. 30 Teilnehmer im Alter von
8 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt
250 Euro.
Infos und Anmeldung bei: Annika
Hauschopp, Tel. 0176/23932336
(Freizeitleitung) oder unter:
www.unterm-dach.de, per Mail:
[email protected],
telefonisch im Gemeindebüro Stiepel:
0234 7913337.
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Mo - Mi 8.30 -18.00 h, Do - Fr 8.30 - 20.00 h, Sa 8.00 -13.00 h
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Gemeindebrief Stiepel
Gemeindeaktuell
Nachrichten aus der Gemeinde
Viel Stoff zum eigenen Nachdenken
Stiepeler Lektionen I: „Das Böse“ und „die Bösen“
Im Jubiläumsjahr 2008 startete die Evangelische Kirchengemeinde Stiepel regelmäßige Vortragsreihen, die sich mit
Grundfragen des christlichen Glaubens,
Problemen von Kirche und Gesellschaft
oder aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen auseinandersetzen. Den Impuls gab Professor Dr. Günter
Brakelmann, der die bisherigen Reihen
auch konzipierte und moderierte.
Immer wieder wurde darum gebeten,
die Vortragsmanuskripte zu veröffentlichen, um das Gehörte noch einmal nachlesen und allein oder mit anderen weiter
bedenken zu können. Diesem Wunsch
wollen die „Stiepeler Lektionen“ Rechnung tragen. Das erste Heft der Schriftenreihe, das soeben erschienen ist, enthält
die im Herbst 2011 gehaltenen Vorträge
über „Das Böse“ und „die Bösen“.
Zu den Autoren gehören neben Günter Brakelmann drei weitere Bochumer
Theologieprofessoren: Jürgen Ebach,
Christian Link und Klaus Wengst. In ihren Vorträgen zeigen sie in allgemein
verständlicher Sprache, wie die Bibel
und die zeitgenössische Theologie sich
der Problematik des Bösen stellen, seinem Ursprung, seinen Dimensionen und
seinen Folgen. Im Vorwort heißt es: „Die
Menschheitsgeschichte wird durchzogen
von den Realitäten des Hasses, des Totschlags, des Mordens, der Fehden und
der Kriege, der Unterdrückung und der
Ausbeutung. „Das Böse“ und die „Bösen“ sind Wirklichkeiten, die man nicht
herabstufen kann zu gelegentlichen bedauerlichen Störungen des historischen
Prozesses.“
Aktuelle Illustrationen liefert der Beitrag von Rudolf Tschirbs über die Darstellung des Bösen im Film. Ergänzt wird
die Vortragsfolge durch eine Dokumentation des Reformationsgottesdienstes
2011, den Gemeindepfarrer Jürgen Stasing gemeinsam mit Professor Brakelmann zu Luthers Sicht des Bösen gehalten hat („Der Mensch zwischen Gott und
Teufel“).
Alles in allem: Hier wird auf 96 Seiten – gut gestaltet und auch deshalb
gut lesbar – viel Stoff geboten für Überlegungen und Klärungen zu der großen
und schwierigen Frage des Bösen. Es ist
eine Frage, die jeden von uns betrifft, im
persönlichen Bereich und in unseren gesellschaftlichen Bezügen. Die Beiträge
wollen helfen, das eigene Nachdenken
zu vertiefen und wachsamer zu machen
im Kampf für eine bessere Welt.
Manfred Keller
Ausgabe 01 | 2012
Nachdenken über das Böse.
Stiepeler Lektionen I. - Hrsg. von
Manfred Keller ISBN 978-3-84821900-1, Paperb., 96 S., BoD-Verlag Norderstedt, 2012, 4,90 €
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Gemeindebrief Stiepel
Schwerpunktthema
Licht
Die Menschheit ist ein Fluss des
Lichtes, der aus der Endlichkeit
zur Unendlichkeit fließt.
© privat
Khalil Gibran (1883 – 1931),
libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter
Ausgabe 01 | 2012
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Schwerpunktthema
Licht
Gemütliches
Straßenlicht in Stiepel
Die Kemnader Straße ist eine der vielbefahrenen Ausfallstraßen in Bochum und ist von
„überbezirklicher“ Bedeutung. Bei ihrem Umund Ausbau vor vielen Jahren, wurde die Bezirksvertretung Bochum-Süd folglich nur durch
Anhören an den Entscheidungen beteiligt.
Preisfrage!!
Vor welcher Hausnummer steht
diese Lampe?
Antwort einsenden an:
Evangelische Kirchengemeinde,
Brockhauserstr. 72a,
44797 Bochum. Stichwort: Licht
Absenderangabe nicht vergessen, denn unter den richtigen
­Einsendungen wird ein Warengutschein im Wert von 20 Euro
verlost.
Als die Ortsdurchfahrt durch Mittelstiepel neu gestaltet und fast fertig war, sollte auch über die Art der Beleuchtung entschieden werden. In der Bezirksvertretung
Bochum-Süd war man sich einig: gegen die 7 Meter hohen Peitschenleuchten für 4,50 Meter hohe Lampen mit
geringerem Abstand zueinander. Gegen diese Anregung
hatte der Bauausschuss des Rates massive Einwände. Er
sei schließlich für die Kemnader Straße zuständig und
da könne ja jeder kommen, so der damalige Vorsitzende
des Ausschusses. Mehrheitlich entschied sich der Ausschuss für die Peitschenleuchten.
Der Konflikt währte einige Wochen und er wurde in aller
Öffentlichkeit ausgetragen. Nur der Beharrlichkeit der
Stiepeler Kommunalpolitiker ist es zu verdanken, dass
der Hauptausschuss sich die Stiepeler Position zu eigen
machte. Die Kemnader Straße im Bereich Frische wird
seitdem in das warme Licht von dicht stehenden Kandelabern getaucht. KT
14
Gemeindebrief Stiepel
Licht in Bochum – eine Frage an
die Stadtwerke Bochum
Über das Straßenlicht hört man immer
mal wieder die Klagen der Kommunen,
dass sie sich diesen Luxus vor allen Dingen
in den Außenbezirken und in den späten
Nachtstunden nicht mehr leisten können.
Wie ist da die Situation in Bochum?
Die Benutzung von Straßen und
Wegen bei völliger Dunkelheit ist zu gefährlich. Seit ca. 3 Jahren wird nicht unerheblich in neue moderne Leuchten
investiert, die ein großes Potenzial bieten, Energie einzusparen. Als Beispiel
hier sei das Konjunkturprogramm mit
ca. 6.800 gewechselten Leuchten in Anliegerstraßen genannt und einer Energieeinsparung von ca. 70%. Ein großes
Potenzial werden zukünftig auch LEDStraßenleuchten mit modernen Managementsystemen bieten. Hier hat man die
Möglichkeit, in Nachtphasen, in denen
sich kaum Menschen und Fahrzeuge auf
den Straßen bewegen, das Beleuchtungsniveau zu senken. Als Pilotprojekt sei die
Neustraße in der Stadtmitte genannt oder
der Bereich vor dem umgebauten Stadioncenter des rewirpowerSTADION.
Sie sehen, die Beleuchtung ist ein
spannendes Thema und bietet viele
sinnvolle Möglichkeiten Energie zu sparen, aber auch ihrer eigentlichen Bestimmung gerecht zu werden, nämlich den
Menschen Sicherheit zu vermitteln. Nach
unserer Überzeugung ist jede Maßnahme
besser als Abschalten. KT
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Ausgabe 01 | 2012
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Schwerpunktthema
Licht
Dinge, die man nicht wissen muss
Interessant-unnütze Fakten rund ums Licht
Einer Schätzung nach tragen ca. 2.250 Menschen in
Deutschland den Nachnamen „Licht“. Damit ist
Licht der 1.918 häufigste
Familienname.
Für defekte Straßenbeleuchtung
sind in Bochum die Stadtwerke
zuständig. Unter der Telefonnummer 0234 / 960-1111 oder per
E-Mail an strassenbeleuchtung@
stadtwerke-bochum.de können
Störungen gemeldet werden.
Licht bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Kilometer pro Sekunde. So
ist das Mondlicht 1,3 Sekunden unterwegs
um auf der Erde anzukommen. Das Licht
der Sonne benötigt für die 150 Millionen
Kilometer zur Erde 8 1/3 Minuten.
Doppelt so viel Licht wie ein
Zwanzigjähriger benötigt ein
sechzigjähriger Mensch um
den gleichen Helligkeitseindruck zu haben. Auf Blendung reagieren Ältere hingegen empfindlicher.
16
Grundeinheit der Lichtstärke im Internationalen Einheitensystem ist 1 Candela (1cd). Ein Glühwürmchen besitzt eine
Lichtstärke von 10 mcd. Erst eine Gruppe von 100 Glühwürmchen leuchtet so
hell wie eine Kerzenflamme (1 cd). Um
den Leuchtturm auf Helgoland ( 35 Mcd)
zu ersetzen müssten 35 Millionen Kerzen
gleichzeitig brennen.
Vornamen aus den unterschiedlichsten
Kulturen haben eine mit Licht verknüpfte Bedeutung. Der aus dem persischen
stammende Name Roxana kommt von
dem Wort „raoschna“, was „licht; hell;
glänzend“ oder „Morgenröte“ heißt.
Von dem arabischen Wort „ellinor“ leitet
sich der Name Eleonora ab und steht für
„Gott ist mein Licht“. Als eine Variante
von Fionn steht der irische Name Finn
für „blond; weiß; hell“. Lucia trägt einen
mit Kerzen bestückten Kranz und ist in
Schweden die Hauptfigur am Luciatag.
Ihr aus dem lateinischen kommender
Name steht für Licht und bedeutet „die
bei Tagesanbruch Geborene“. GB
Gemeindebrief Stiepel
Schwerpunktthema
Licht
Das Kirchenjahr
– bei Lichte besehen
Dass Weihnachten ein Lichterfest ist,
dafür sorgen schon die Tannenbäume in unseren Wohnzimmern. Kaum
jemand, der darauf verzichten mag.
Aber es ist nicht nur schön, damit
die dunkelste Jahreszeit ein wenig
aufzuhellen, sondern es gibt auch
einen guten Grund, warum wir Weihnachten um die Wintersonnenwende
und damit in der längsten Nacht des
Jahres feiern.
„Ostern“ von Egon Stratmann
Mit Jesus kommt das Licht in die Welt
und dieses Licht scheint in der Finsternis, wie die Bibel es sagt. Wir wissen ja gar
nicht, wann Jesus wirklich geboren wurde, aber seine Geburt so zu feiern, dass
danach die Tage wieder länger werden,
das macht Sinn.
Übrigens bereiten wir uns im Advent
auf das kommende Licht Jesus Christus
vor, indem wir jeden Sonntag eine Kerze
mehr entzünden, um dann Weihnachten
den vollen Lichterglanz zu erleben.
Auch Ostern hat mit Licht zu tun. Nun
aber nicht mit Sonnenlicht, höchstens
indirekt, sondern mit dem Licht des Mondes. Ostern findet immer statt am ersten
Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. In der frühen Christenheit war
Ostern das einzige Fest, das überhaupt
gefeiert wurde. Und dementsprechend
hat sich auch das Kirchenjahr weitgehend von Ostern her entwickelt. Wie
sollte es auch anders sein, denn ohne die
Auferstehung Jesu Christi gäbe es uns als
Christen gar nicht.
Noch einmal Licht. Und das hat mit Johannes dem Täufer zu tun. Seinen Gedenktag feiern wir nach der Sommersonnenwende, also dann, wenn die Tage
wieder kürzer werden. Johannes hat sich
als Vorläufer Jesu gesehen, als einen Boten, um Jesus den Weg zu bereiten und
der aus der Welt gehen wird, wenn Jesus
kommt. Kein Wunder also, seinen Gedenktag so zu legen und nicht anders. JS
Ausgabe 01 | 2012
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DORFKIRCHE BOCHUM-STIEPEL
KULTURDENKMAL
AN DER RUHR
SEIT 1008
DEZEMBER 2012
BIS
FEBRUAR 2013
Sonntag, 16. Dezember 2012, 17.00 Uhr
Weihnachtskonzert am 3. Advent
„Schöne alte Weihnachtslieder“
Werke von Bach, Telemann, Kuhnau, Corette u.a.
Singekreis Stiepel / Barockorchester caterva musica
Angelika Neuleben, Orgel / Leitung: Michael Goede
Eintritt: EUR 10,- (erm. 7,-)
***
Dienstag, 25. Dezember 2012, 11.00 Uhr
Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag
Werke von Bach, Liebhold, Corette u.a.
Singekreis Stiepel / Barockorchester caterva musica
Leitung und Orgel: Michael Goede / Liturgie und Predigt: Jügen Stasing
***
Samstag, 2. Februar 2013, 20.00 Uhr
Chor- und Kammerkonzert
Werke von Bartók, Brahms, Haydn, Toch und Marzocchi
Bermuda4 / Capella Vocale Wuppertal / Leitung: Antje Wissemann
Eintrittskarten: www.bochumer-symphoniker.de
w w w . d o r f k i r c h e . c o m
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Gemeindebrief Stiepel
Licht
© privat
Schwerpunktthema
Bibel-Quiz
Helle Erscheinungen, leuchtende Sterne und das Licht sind häufig in
der Bibel zu finden. Doch können Sie die folgenden fünf bekannten
Zitate einer der genannten Geschichten aus der Bibel zuordnen?
Viel Spaß beim Rätseln. Auf dass Ihnen ein Licht aufgeht.
1. Denn der Engel des Herrn kam vom
Himmel herab, trat hinzu und wälzte
den Stein von der Tür und setzte sich
drauf. Und seine Gestalt war wie der
Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee.
2. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und
die Finsternis Nacht.
3. Und siehe, des Herrn Engel trat zu
ihnen, und die Klarheit des Herrn
leuchtete um sie; und sie fürchteten
sich sehr.
4. Das Volk, das im Finstern wandelt,
sieht ein großes Licht; und über die da
im finstern Lande, scheint es hell.
5. In ihm war das Leben, und das Leben
war das Licht der Menschen. Und das
Licht scheint in der Finsternis und die
Finsternis hat´s nicht begriffen.
A Jesu Geburt (Lukas 2, 9)
B Die Auferstehung (Matthäus 28, 2-3)
C Das Wort ward Fleisch (Johannes 1, 4-5)
D Die Schöpfung (1. Mose 4-5)
E Der Friedefürst wird verheißen (Jesaja 9, 1)
Ausgabe 01 | 2012
19
Lösung: 1B, 2D, 3A, 4E, 5C
Gemeindeaktuell
Gottesdienste und Veranstaltungen
Dezember 2012
Wann
Wo
mit Wem
Sa 01.
13:00-18:00 Uhr
Äktschen Samstag
Lutherhaus
So 02.
1. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. Stasing
1. Advent 11:00 Uhr
Familiengottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Fr 07.
20:00 Uhr
Feier-abend
Luther's
So 09.
2. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr.in i. R. Balte
2. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr.in Häger
2. Advent 16:00 Uhr
Weihnachtskonzert
„Halleluja – Lobet Gott“
Lutherhaus
Gospelchor
„CHILDren of Light“
Do-Sa
13.-15.
ab 18:00 Uhr
Weihnachtsbaumverkauf
Dorfkirche
Fr 14.
17:00 Uhr
Abendmahlsfeier
Otterkuhle
Hauke Maria und
Hermann Rodtmann, Pfr. i. R.
Sa 15.
10:30 Uhr
Gottesdienst
Wabenweg
Pfr.in Häger
So 16.
3. Advent 11:00 Uhr
Familiengottesdienst
Dorfkirche
Pfr.in Häger
3. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
3. Advent 17:00 Uhr
Weihnachtskonzert
Dorfkirche
Singekreis
4. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
4. Advent 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Fr. Henrichs
Heiligabend 15:15,16:45,
18:00 Uhr
Christvesper
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Heiligabend 23:00 Uhr
Christmette
Dorfkirche
Fr. Berthold
Heiligabend 14:30,15:30,
17:00 Uhr
Christvesper
Lutherhaus
Pfr. Pfläging mit
Posaunenchor
Heiligabend 23:00 Uhr
Christmette
Lutherhaus
Frau Henrichs
1. Weihnachtsfeiertag 11:00 Uhr
Kantatengottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
1. Weihnachtsfeiertag 11:00 Uhr
Erzählgottesdienst
Lutherhaus
Pfr.in Häger
2. Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Dorfkirche
Pfr.in i. R. Balte
2. Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
So 30.
10:00 Uhr
Zentralgottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
Mo 31.
18:00 Uhr
Zentralgottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Gemeindebrief Stiepel
So 23.
Mo 24.
Di 25.
Mi 26.
20
Was
Januar 2013
Wann
Was
Wo
mit Wem
Di 01.
11:00 Uhr
Zentralgottesdienst
Dorfkirche
Pfr.in i. R. Balte
So 06.
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Dorfkirche
Pfr.in i. R. Balte
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Lutherhaus
Pfr.in Häger
Fr 11.
17:00 Uhr
Abendmahlsfeier
Otterkuhle
So 13.
10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Hauke Maria und Hermann
Rodtmann, Pfr. i. R.
Prof. Dr. Peter Wick
10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Di 15.
19:30 Uhr
Lutherhaus
Sa 19.
10:30 Uhr
Informationsabend Kirchentag
2013
Gottesdienst
Wabenweg
Pfr.in Häger
So 20.
10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr.in i. R. Balte
11:00 Uhr
Lutherhaus
10:00 Uhr
Familiengottesdienst „Tüss
Weihnachten“
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Pfläging mit dem
Helferkreis
Dr. Manfred Keller
10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr.in Häger
So 27.
Februar 2013
Wann
Was
Wo
mit Wem
Mo 02.
20:00 Uhr
Chor- und Kammerkonzert
Dorfkirche
Bochumer Symphoniker
So 03.
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Dorfkirche
Pfr. Stasing
10:00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Lutherhaus
Pfr.in Häger
17:00 Uhr
Abendmahlsfeier
Otterkuhle
Hauke Maria und Hermann
Rodtmann, Pfr. i. R.
19:00 Uhr
Dankeschönfeier der Gemeinde
10:00 Uhr
Gottesdienst
Gemeindehaus
Brockhauser Str. 74a
Dorfkirche
Pfr. Stasing
10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
Pfr. Pfläging
Sa 16.
10:30 Uhr
Gottesdienst
Wabenweg
Pfr.in Häger
So 17.
10:00 Uhr
Gottesdienst
Dorfkirche
Pfr. Stasing
10:00 Uhr
Gottesdienst
Lutherhaus
18:00 Uhr
Gottesdienst
Passionszeit 2013 – Gedanken
und Gedenken
Lutherhaus
Pfr. Pfläging mit
Posaunenchor
Pfr. Pfläging
Fr 08.
So 10.
Sonntags (außer in den Ferien), 11:15 Uhr:Kindergottesdienst im Lutherhaus
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Kircheaktuell
Lutherecke
Die Luther-Ecke
2017 feiert die evangelische Christenheit 500 Jahre Reformation. Am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95
Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen
und damit wohl zunächst ungewollt die Entwicklung zur
evangelischen Kirche auf den Weg gebracht. Als Vorbereitung auf dieses große Ereignis richten wir diese Lutherecke
ein. In lockerer Folge gibt es hier Informationen und Anekdoten rund um Luther und das Jubiläumsjahr.
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Reformation und Toleranz
Luthers Suppentopf
Auf dem Weg zum Jubiläum 2017 hat der
Rat der Evangelischen Kirche für jedes
Jahr ein Schwerpunktthema benannt. Für
2013 ist das „Reformation und Toleranz“.
Toleranz in unserer Gesellschaft ist ein
ebenso aktuelles wie brisantes Thema,
nicht nur weil Proteste und Gewalt nach
wie vor schlimme Begleiterscheinungen
von Religionen sind. Auch die evangelische Kirche tut gut daran, zunächst die
eigene Tradition auf Toleranz zu befragen, denn da lag in der Vergangenheit
durchaus einiges im Argen. Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat
zu diesem Thema ein lesenswertes Themenheft herausgebracht unter dem Titel: „Schatten der Reformation. Der lange Weg zur Toleranz.“ Dieses Heft kann
im Internet heruntergeladen werden auf
der Seite: www.ekd.de und dann „Luther
2017“ und dem Hinweis folgen.
Was haben Luthers eigentlich gegessen?
Archeologische Grabungen in Mansfeld,
wo Martin Luther aufwuchs und in Wittenberg, wo er mit seiner Frau Katharina
ab 1525 wohnte, haben erstaunliche Dinge zu Tage gefördert.
Ganz zufällig war man 2003 auf eine im
frühen 16. Jahrhundert mit häuslichem
Abfall aufgefüllte Grube an Luthers Elternhaus in Mansfeld gestoßen. Die Gegenstände, die man aus dieser „Fundgrube“ zutage förderte, erlaubten einen Blick
in die Lebensverhältnisse des jungen
Martin Luther und seiner Familie, wie er
bis dahin noch nicht möglich gewesen
war. Luther selbst hatte von finanziell
bescheidenen Anfängen des Vaters gesprochen. Im Gegensatz dazu erscheint
das Anwesen der Familie Luther als stattlicher Vierseitenhof, von dem das bislang
Gemeindebrief Stiepel
als „Luthers Elternhaus“ bekannte Gebäude nur einen kleinen Teil ausmachte.
Zudem fand man neben hochwertigen Tafelservicen auch metallische Applikationen aufwändiger Frauentrachten
– Verzierungen von Gürteln oder Borten,
Silbermünzen, knöcherne Messergriffe
und Kinderspielzeug, mit dem vielleicht
schon der kleine Martin Luther, sicher
aber seine jüngeren Geschwister spielten.
Dass diese teils recht wertvollen Stücke – damals durchaus nicht für alle Zeitgenossen erschwinglich – zusammen
mit Küchenabfällen und zerbrochenem
Geschirr entsorgt worden waren, hatte
möglicherweise mit einem Krankheitsfall im Hause Luther zu tun. Vermutlich
führte der Tod von Familienmitgliedern
Luthers an der Pest dazu, dass man die
Gegenstände, die die Kranken umgaben,
zur Sicherheit verbrannte und anschließend vergrub.
Aufschlussreich war die Abfallgrube auch
im Hinblick auf die Ernährungsgewohnheiten der Zeit: Botanische Speisereste
und Tierknochen werfen ein Licht auf
den Speisezettel der Lutherfamilie im
frühen 16.Jahrhundert. Im Hause Luthers
kam demnach oftmals Fleisch von jungen
Schweinen und Rindern sowie viel Fisch
auf den Tisch. Als Delikatesse, für uns
heute eher verwunderlich, galten gebratene Singvögel, die man – die gefundenen
Lockpfeifen belegen dies – selbst erjagte.
Na, dann mal guten Appetit. JS
Ausgabe 01 | 2012
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Reisebericht
© privat
Nachgehört
Eine Harzreise
Wenn der Kantor der Dorfkirche Michael Goede eine Gruppenreise
plant, sind die Teilnehmer darauf vorbereitet, Kirchen, Klöster, Kunst
und Kirchenmusik zu erleben und vor allem Neues zu erfahren. So war
es auch unlängst bei einer Tour in den Harz. Goslar, Halberstadt, Gernrode, Quedlinburg, Wolfenbüttel und die Klöster Isenburg und Drübeck
standen auf dem Programm.
24
Gemeindebrief Stiepel
© privat
Die Kirchenmusik
Die Reisegruppe
In Halberstadt findet in der eigens dafür
eingerichteten Kirche St Burchardi ein
Musikereignis der besonderen Art statt:
Der Komponist John Cage, 1912 in Los
Angeles geboren und 1992 in New York
gestorben, hat ein Orgelwerk mit dem Titel Organ²/ASLSP komponiert (As SLow
aS Possible), das seit 2000 in der alten
Kirche von 1050 zu Aufführung kommt.
Es dauert 639 Jahre. Gespielt werden
zurzeit die Töne a‘, c“, fis“ auf einer Orgel,
die nur aus diesen Pfeifen besteht. Der
nächste Tonwechsel ist am 5.10.2013.
Die 29 Reisenden fühlten sich während
ihres viertägigen Aufenthaltes bestens betreut. Wenn auch einige junge Leute dabei waren, überwog doch die Anzahl der
Personen im fortgeschrittenen Rentenalter. Obwohl sich viele aus früheren Fahrten kannten, war zu beobachten, dass es
keine Grüppchenbildung gab. Bei den
abendlichen Unterhaltungen oder bei
den Mahlzeiten drehten sich Gespräche
nicht nur über das Gesehene und Erlebte, sondern auch das persönliche Umfeld
floss in die Unterhaltung mit ein. Großeltern erzählen ja so gerne über ihre Enkel.
Wie langweilig, werden einige denken.
Wenn man sich nur etwas in dieses Klangerlebnis hineinversetzt und sich den
gesamten Kirchenraum schrittweise
erschließt, hört man die feinen Unterschiede im Raumklang. Dieses Phänomen nutzt Michael Goede bei einigen
Konzerten in der Dorfkirche Stiepel aus,
wenn er bei sogenannten Wandelkonzerten die Zuhörer auffordert, sich im Raum
die Musik aus verschiedenen Positionen
anzuhören.
Warum in Halberstadt?
Im Jahr 1361 wird in Halberstadt die
erste Großorgel der Welt, eine Blockwerksorgel, gebaut. Diese Orgel stand
im Dom und hatte zum ersten Mal eine
(12-tönige) Klaviatur. Noch heute wird
das Schema dieser Klaviatur auf unseren Tasteninstrumenten gebraucht.
Die Wiege der modernen Musik stand
damit in Halberstadt.
Ausgabe 01 | 2012
25
Nachgehört
Reisebericht
An der Unterbringung mit Frühstück im
Gustav-Lücke-Stift in besonders ruhiger
Umgebung von Darlingerode fanden die
Teilnehmer Gefallen.
Alte Kirchen und Klöster und ihr Erhalt
Besonders beeindruckt war die Gruppe
von der engagierten Führung durch den
Halberstädter Dom. Das lag insbesondere an der 82jährigen Dame, der man anmerkte, wie sehr dieses Bauwerk mit all
seinen Schätzen zu einem wesentlichen
Teil ihres Lebens geworden war. An zwei
Stellen entdeckten aufmerksame Beobachter Parallelen zu Darstellungen in der
Dorfkirche: Auf einem bunten Kirchenfenster mit einer Darstellung der Flucht
nach Ägypten ging der Esel mit Maria auf
seinem Rücken im Passgang. Laut einer
Ehrenordnung des Mittelalters mussten
Pferde in dieser Gangart geführt werden,
wenn sie hohe Würdenträger auf ihrem
Rücken hatten. Eine weitere Übereinstimmung mit der Dorfkirche war ein
großes Relief, auf dem eine Löwin mit
ihrem Jungen dargestellt war, wie an der
romanischen Nordwand der Dorfkirche.
Laut mittelalterlichen Realienbüchern
bringen Löwen ihre Jungen tot zur Welt
und erwecken sie drei Tage nach der
Geburt zum Leben, ein Hinweis auf die
Ostergeschichte.
Wie man das Alte erhalten kann und
es mit einer modernen Nutzung nachhaltig vor dem Verfall schützt, erlebte
die Reisegruppe eindrucksvoll im Kloster Drübeck. Das über tausendjährige
ehemalige Benediktinerinnenkloster
und Damenstift beherbergt heute eine
Tagungsstätte der Evangelischen Kirche
Mitteldeutschlands.
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Der Zauber der Klosteranlage von Drübeck hat schon eine Menge Menschen
auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen. Für sehr viele Besucher ist dieser
Ort mit der romanischen Kirche und seinen einzigartigen Gärten ein „Platz zum
Auftanken“, den sie immer wieder gern
aufsuchen.
Das Mittagessen offenbarte der Reisegruppe ein wesentliches Merkmal der
Geschäftsführung der Tagungsstätte.
Die Klosterküche beachtet folgende Aspekte: möglichst regionale Herkunft der
Produkte und naturnahe Erzeugung, die
Frische sowie Naturbelassenheit bei der
Zubereitung und der Einsatz von nährstoff- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse, Getreide und
Hülsenfrüchte.
Ausklang – ernüchterndes Erlebnis
Als am Sonntagmorgen in Wolfenbüttel
die Reise mit einem Gottesdienstbesuch
endete, erlebten viele Teilnehmer eine
nachdenkliche Ernüchterung. Noch voll
von den schönen Eindrücken aus alten
Kirchen und Klöstern, von begeisternden
Vorträgen und lebhaften Erinnerungen
mussten sie nun zur Kenntnis nehmen,
dass die Besucherzahl des Gottesdienstes in einer schönen Kirche mit mehr als
600 Plätzen durch den Besuch unserer
Gruppe verdoppelt wurde. Dieses Erlebnis am Schluss machte nachdenklich,
trübte jedoch nicht die schönen Erinnerungen an eine Harzreise. Beim Rückblick auf der Heimfahrt lobte der Kantor
seine Gruppe, bedankte sich bei ihr und
verzichtete ausdrücklich auf jede „Abmahnung“. KT
Gemeindebrief Stiepel
Nachgehört
Reisebericht
Jugendfreizeit 2012
Sommerzeit ist Ferienzeit – und ein Grund mehr, sich in Richtung Süden
zu begeben. Das dachten sich auch die Mädchen und Jungen, die es
mit auf die Jugendfreitzeit 2012 verschlagen hatte.
Nach einem wolkenbedeckten Himmel
am Tag der Abreise und der herzlichen
Verabschiedung durch die Eltern hieß es
nun für fast zwei Wochen Sonne, Strand
und Meer und dabei eine Menge Spaß
haben. Strahlend blauer Himmel und ein
Zeltlager direkt am Strand entlohnten die
von der langen Busfahrt ermüdeten Gemüter der Jugendlichen und Betreuer bei
der Ankunft an der Adria.
Der in dem kleinen Ort Lido di Spina
gelegene Campingplatz Mare e Pineta,
„Meer und Pinien“ wurde für die Dauer
der Fahrt ihr neues Zuhause. Nach der
Zelteinteilung und generellen Einweisung über das Lagerleben ging bereits die
erste Gruppe an den Strand. Von jetzt ab
an hieß es für fast jeden kommenden Tag:
„Auf zum Strand!!“
Aber auch für jene, die es nicht dorthin
zog, gab es zahlreiche Aktivitäten innerhalb des Lagers: batiken, Armbänder
knüpfen oder einfache Brett- und Kartenspiele standen beispielsweise zur Auswahl. Des Weiteren wurde auf Wunsch
der Teilnehmer ein Volleyball-Turnier
ausgetragen. Eine reichhaltige Vollverpflegung mit Frühstück, Mittag- und
Abendessen sorgte bei all dem Treiben
für stetig gefüllte und zufriedene Bäuche.
Damit allerdings neben den ganzen
Strandtagen und dem Zeltlagerleben
auch das Sightseeing nicht zu kurz kam,
gab es über die Zeit verteilt zwei große Ausflüge. Der erste nach Ravenna
und der zweite nach Venedig. Auf beide
Ausflüge wurde sich gleichermaßen gefreut. Jeweils einen ganzen Tag hatten
die Jugendlichen die Möglichkeit, sich
nach einer kurzen Führung an den wichtigsten Orten und Plätzen vorbei selbst
die Städte anzuschauen und die zahllosen Souvenir- und Andenkenläden zu
durchstöbern.
Mit Taschen voller Andenken, einer Kamera voller Bilder und einem Kopf gefüllt mit Erinnerungen musste man sich
irgendwann doch von der Mittelmeerküste verabschieden und die Heimreise
antreten. So ging es dann auch wieder
im Bus Richtung Stiepel und in vertraute
Gefilde. AN
Ausgabe 01 | 2012
27
Nachgefragt
Interview
Wer ist eigentlich …
Monika Oligmüller?
Katharina Goede?
(Konfirmandin)
(Sängerin im Singekreis und
­Ehrenamtliche Mitarbeiterin)
Taufspruch:
Lobe den Herrn, meine Seele, und
vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.
(Psalm 103,2)
Taufspruch:
Ich habe keinen Taufspruch. Ich bin
katholisch und es ist dort nicht üblich
einen Taufspruch zu vergeben.
Was ist dein Lieblingsort?
Mein Bett
Was ist Ihr Lieblingsort?
Ein ruhiger Ort am Wasser. Am Meeresstrand – oder auch am Kemnader See
bzw. Ruhrufer.
Was würdest du gerne erfinden?
Einen Roboter, der alle Hausarbeiten
übernimmt.
Was willst du werden?
Kinderärztin
Welche Superheldeneigenschaft hättest
du gerne?
Ich würde gerne fliegen.
Was macht dich wütend?
Wenn meine Brüder mich nerven/
ärgern.
Wie entspannst du dich?
In meinem Bett liegen und Musik hören.
Wen würdest du gerne kennenlernen?
Mich als erwachsene Frau.
Was ist dein größter Wunsch?
Dass ich später immer noch Kontakt mit
meinen besten Freundinnen und einen
schönen Beruf habe.
Was singst du unter der Dusche?
Songs aus der Fernsehserie „Glee“
Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Sonnenuntergang
28
Was würden Sie gerne erfinden?
Ein Mittel, das fehlende Zähne wieder
nachwachsen lässt.
Was wollten Sie als Kind werden?
Lehrerin
Welche Superheldeneigenschaft hätten
Sie gerne?
Mich an jeden Ort wünschen.
Was macht Sie wütend?
Ungerechtigkeit und Verlogenheit.
Wie entspannen Sie sich?
Mit autogenem Training.
Wen würden Sie gerne kennenlernen?
Meine Verwandtschaft. Deren Spur ist
aber leider in der ehemaligen DDR verloren gegangen.
Was ist Ihr größter Wunsch?
Der Weltfrieden! Dass alle Völker friedlich miteinander leben können.
Was singen Sie unter der Dusche?
Ich singe nicht unter der Dusche.
Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang?
Ich mag mehr den Sonnenaufgang.
Gemeindebrief Stiepel
Nachgehört
Leserbriefe
© Anna Popova - Fotolia.com
Ihre Meinung ist gefragt!
Mit dem Gemeindebrief erhalten Sie Informationen rund um das Gemeindeleben, können interessante Geschichten und unterhaltsame Beiträge
lesen.
Doch was bewegt Sie als Stiepeler Gemeindemitglied? Worüber haben Sie sich gefreut, was hat Sie in letzter Zeit beschäftigt? Wir freuen uns auch über Reaktionen auf
unsere erste Ausgabe des neuen Gemeindebriefes. Was hat Ihnen gefallen? Worüber
wollen Sie gerne mehr erfahren? Oder gibt es Jemanden bei dem Sie sich für seine
Unterstützung und Hilfsbereitschaft bedanken möchten?
Dann schreiben Sie an: [email protected] oder per Post an
das Gemeindebüro Stichwort „Leserpost“.
Kanzlei Theo Schmidt
Christian Haardt
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Massenbergstr. 11· 44789 Bochum · Tel: 0234 / 964 84 40
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Ausgabe 01 | 2012
29
© yanlev - Fotolia.com
Kinderseite
Habt Ihr schon gewusst …
… entstand in einem Kinderheim mit 24
Kindern. Der Heimleiter wollte für sie etwas Licht in die düster kalte Winterzeit
bringen.
Jedes der Kinder sollte die Möglichkeit haben bis Weihnachten eine Kerze
anzuzünden. Und damit es auch von
allen Seiten gut zu erreichen wäre, stellte er die Kerzen auf ein Wagenrad einer
Kutsche. Für die Sonntage nahm er dicke
Kerzen. Heute sind nur noch die dicken
Kerzen übrig, um Licht in die Winterzeit
zu bringen.
30
Warum werden Ostern in der Kirche
­immer so große Kerzen angezündet?
Das ist das Zeichen für Jesus Christus,
er wird auch das Licht der Welt genannt.
Da er die Hoffnung zu uns brachte. Denn
früher dachte man, dass Gott ganz streng
und sogar böse wäre, aber durch Jesus
wissen wir, dass Gott wie ein gütiger ­Vater
ist. MD
Gemeindebrief Stiepel
© fotolia.com , istockphoto. com
Der Adventskranz
Da geht uns
ein Licht auf …
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Ausgabe 01 | 2012
31
Jörg Bieler
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Gemeindebrief Stiepel
Nachgeschlagen
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie haben es fast geschafft, es sind nur noch
wenige Seiten, die Sie vor sich haben. Bestimmt haben Sie sich auch schon längst eine
erste Meinung zum neuen Gemeindebrief
und vermutlich zu jeder einzelnen Seite gemacht. Wir hoffen, dass Ihnen der Gemeindebrief in seiner neuen Form zusagt. Statt
bisher monatlich wird er nun alle drei Monate erscheinen. Wir möchten, dass er direkt
in den Briefkästen unserer Gemeindeglieder
landet. Dazu suchen wir noch tatkräftige
Unterstützung. Wenn Sie sich vorstellen können, viermal im Jahr in Ihrer und vielleicht
der Nachbarstraße die Gemeindebriefe zu
verteilen, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel. 79 13 37). Das Verteilen
kann wunderbar mit einem schönen Spaziergang durch Stiepel verbunden werden.
Sollten Sie nicht der typische Spaziergänger
sein, könnte dies Ihnen einen Anreiz dazu
geben, einer zu werden. Natürlich wird der
Gemeindebrief weiterhin an den bekannten
Stellen ausliegen.
An dieser Stelle wird ab der zweiten Ausgabe im Frühjahr 2013 die Rubrik Aus dem
Kirchenbuch ihren Platz finden. Hier werden
die Bestattungen, Taufen und Trauungen aus
der Gemeinde seit Erscheinen des letzten
Gemeindebriefes bekannt gegeben.
Geburtstage unserer Gemeindeglieder,
neue Termine, die es nicht in den Gemeindebrief geschafft haben, und Terminänderungen werden zusätzlich jeden Monat
über ein Faltblatt bekannt gegeben. Dieses
liegt an unseren Gottesdienststätten, dem
Lutherhaus und der Dorfkirche, aus. Am
besten kombinieren Sie das Mitnehmen des
Faltblatts mit einem Gottesdienstbesuch.
Ihr Redaktionsteam
Die Evangelische Kirchengemeinde Stiepel sucht zum
1. März 2013 eine/n
Gemeindesekretär/in
für eine Stelle mit 19,5 Wochenstunden. Ggf. ist zu
einem späteren Zeitpunkt eine Aufstockung der Stundenzahl notwendig. Wir suchen eine kommunikative
und aufgeschlossene Person, die Besucher/innen im
Gemeindebüro willkommen heißt und die dort anfallenden Tätigkeiten erledigt.
Ihre Aufgaben im Einzelnen:
• Kontakt mit vielen Menschen innerhalb und
außerhalb der Gemeinde
• Sachbearbeitung der Friedhofsangelegenheiten
• Terminplanung, -koordinierung und
überwachung
• Organisation und Betreuung gemeindlicher
Veranstaltungen und Aktivitäten
• Unterstützung der Gemeindeleitung im
Tagesgeschäft
• Führung von Datenbanken
• Kassenführung, Kollektenabrechnung, Bearbeitung von Rechnungen
Was wir von Ihnen erwarten:
• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
oder vergleichbare Kenntnisse aus Ihrer
Berufspraxis
• fundierte PC-Kenntnisse (Windows-PC), vor
allem Microsoft Office Software (insbesondere Word, Excel und Outlook), Internet und
Email-Programme
• strukturiertes, selbstständiges Arbeiten und
Organisationstalent
• Bereitschaft, sich in Datenbanken, die im kirchlichen Bereich genutzt werden (Gemeindedaten
und Kirchenbuchführung), durch Fortbildung
einzuarbeiten
• Vorkontierung von Buchungsunterlagen incl.
Kassenabrechnungen
• positive Einstellung zum christlichen Glauben
und Interesse an Gemeinde
• Lust an den vielfältigen Tätigkeiten im Gemeindebüro und der Arbeit im Team von haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen
• Freundlichkeit im Umgang mit Menschen
Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche wird vorausgesetzt. Die Vergütung erfolgt gem. BAT-KF.
Über eine schriftliche Bewerbung freuen wir uns bis
zum 31.Dezember 2012. Auskünfte erteilt Kirchmeister
Jochen Hartig (Telefon 0234 - 8596790). Bitte senden
Sie Ihre Bewerbung an das Gemeindebüro.
Ausgabe 01 | 2012
33
Nachgeguckt
Treffpunkt
… an der Dorfkirche
Kartentreff
Mi. 05.12., 02.01., 06.02., 15 Uhr
Posaunenchor
donnerstags, 18 Uhr
Singekreis
donnerstags, 19:45 Uhr
Frauenhilfe
Di. 11.12.: Adventfeier, 15 Uhr
Di. 29.01.: Jahreshauptversammlung
Lieder und Informationen zum diesjährigen Weltgebetstag der Frauen
JuGoDi-Vorbereitung:
montags, 19 Uhr
Di. 26.02.: Wer ist „Marianne“? Was
weiß ich über unsere Nachbarn in
Frankreich?
KiGoDi-Helferkreis:
dienstags, 19 Uhr
Musizieren für Kinder
montags, 16 Uhr
Bitte informieren Sie sich, ob sich die Kreise auch in der Ferienzeit zu den üblichen
Zeiten treffen.
Gottesdienst am 27. Januar 2013
in der Dorfkirche Stiepel:
Erinnerung stiftet Leben
© privat
Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland der „Gedenktag für die Opfer des
Nationalsozialismus“.
Da der Termin im Jahr 2013 auf einen
Sonntag fällt, bietet sich die Gelegenheit,
der Opfer der nationalsozialistischen
Herrschaft auch im Gottesdienst zu gedenken. Deshalb findet am Sonntag
­Septuagesimae, 27. Januar 2013, in der
Dorfkirche ein Gottesdienst statt zum
Thema: „Erinnerung stiftet Leben“. Die
Predigt hält Pfarrer Dr. Manfred Keller
zum Text 5. Mose 6, 20-25: „Wenn dich
nun dein Sohn morgen fragt...“.
34
Gemeindebrief Stiepel
Nachgeguckt
Treffpunkt
... am Lutherhaus
Diakoniekreis
Mi. 23.01., 20.02., 17:15 Uhr
KU 13 Team
Mo. 10.12., 19:30 Uhr, Mo. 14.01.,
19:30 Uhr
Mo. 21.01., 19:30 Uhr, Do. 31.01., 20 Uhr
Mo. 04.02., 19:30 Uhr
Erzählcafé
Mi. 19.12., 23.01., 20.02., 15 Uhr
Literaturkreis
Mi. 12.12., 09.01., 19 Uhr
Malkurs
Do. 06.12., 19 Uhr
Frauenhilfe
Mi. 12.12.: Adventsfeier 2012
Mi. 09.01.: Gedanken zur Jahreslosung
Mi. 13.02.: „Vorbereitung Weltgebetstag“
Handarbeitskreis
Do. 13.12., 10.01., 24.01., 07.02.,
14:30 Uhr
Ku 14 Team
Di. 04.12., 19 Uhr,
Do. 13.12., 19 Uhr
Di. 18.12., 19 Uhr (Vorbereitung Konfirmanden-Praktika, im Gemeindehaus
Dorf )
Di. 08.01., 19 Uhr (FAK(T) Ökumenischer Jugendbibeltag)
Do. 17.01., 19 Uhr (FAK(T) ÖJBT),
Do. 24.01., 18 Uhr
Lutherhaus Arbeitskreis
Mo. 07.01., 17 Uhr
Gymnastik
Mo. 3.12., 17.12., 31.12., 14.01., 28.01.,
11.02., 25.02., 10 Uhr
Yoga
freitags 9:30-11:15 Uhr
donnerstags 9:30-11 Uhr Ü 60
Helferkreis Kindergottesdienst
montags, 18:30 Uhr
Luther‘s Team
mittwochs, 19 Uhr
Freizeitaktivitäten-Team
mittwochs, 19:15 Uhr
Gospelchor
montags, 19 Uhr
www.children-of-light.de
Altenkreis
(Heinrich-König-Zentrum, Wabenweg) Mi., 5.12., 2.01., 06.02., 14.30 Uhr
Posaunenchor
dienstags, 20 Uhr
Islands Sprache und Kultur
Mo. 03.12., 17.12., 07.01., 28.01., 18.02.,
19-20 Uhr
Terminabsprachen für Veranstaltungen
im Lutherhaus: Angelika Henrichs,
Tel.: 0163-7034680
Bitte informieren Sie sich, ob sich die Kreise auch in der Ferienzeit zu den üblichen
Zeiten treffen.
Ausgabe 01 | 2012
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Restaurant – Café
Klosterhof
Auf Ihren Besuch freut sich
Familie Roza
Am Varenholt 17 • 44797 Bochum
Tel.: (0234) 79 55 53
[email protected]
20 Jahre
Blumen Elke Maass
Kemnader Straße 323
44797 Bochum
Tel.: (0234) 79 56 51
Danke für die langjährige Treue,
frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2013.
•Neubau •Ausbau
Baugesellschaft mbH & Co KG
Geschäftsführer: Markus Schmidt
Elsa-Brandström-Straße 35 • 44795 Bochum
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Tel.: (0234) 338 20 30 | Fax: (0234) 338 20 27
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Gemeindebrief Stiepel
Nachgedacht
Fotokolumne
Was ist das?
Auf dem Bild sehen Sie ein Detail aus einem unserer Gotteshäuser. Aber um was genau handelt es sich?
Die Auflösung gibt es in der nächsten Ausgabe des
Gemeindebriefes.
Impressum
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der
Evangelischen Kirchengemeinde Stiepel.
Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird
kostenlos verteilt. Ein Dank an alle, die sich bereit
erklärt haben ihn auszutragen!
Gemeindebriefredaktion
Gitte Bludau, Maraike Degener,
Henning Hillebrand, Horst Mayer, Axel Neubauer,
Ortwin Pfläging, Klaus Thormählen, Jürgen Stasing,
Barabara Steimel
Anschrift
Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum
[email protected]
Gestaltung und Layout:
Martina Nehls-Sahabandu,
Am Varenholt 123, 44797 Bochum
[email protected]
Titelfoto: istockphoto.com
Druck:
Gebrüder Hoose GmbH Druckerei · Verlag
Kemnader Str. 13a, 44797 Bochum
Auflage: 5000 Stück
Redaktionsschluss(02/2013): 20. Dezember 2012
Anzeigenverwaltung: Klaus Thormählen
Ausgabe 01 | 2012
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Kontakt
Pfarrer/Pfarrerin
Jürgen Stasing (Dorfkirche)
Tel.: 79 13 13
[email protected]
Kindergärten
„Im Haarmannsbusch“ Tel.: 79 17 88
[email protected]
Ortwin Pfläging (Lutherhaus)
Tel.: 79 10 25
[email protected]
„Kemnader Straße“ Tel.: 79 38 27
[email protected]
Silke Häger Tel.: 547 86 23
[email protected]
Diakoniestation Mitte-Süd
Heuversstr. 2
44793 Bochum
Monika Rieckert (Gesamtleitung)
Tel.: 50 70 20
Kirchmeister
Jochen Hartig (Dorfkirche)
Tel.: 859 67 90
[email protected]
TelefonSeelsorge
Tel.: 0800-111 0 111
www.telefonseelsorge.de
Wolfgang Horneck (Lutherhaus)
Tel.: 47 61 17
Gemeindebüro
Marion Kaesler, Sabine Bollmann
Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum
Tel.: 79 13 37 Fax 79 12 87
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 9.00 - 11.00 Uhr,
Do. 14.30 - 17.00 Uhr, dienstags geschlossen
Kantor
Michael Goede (Dorfkirche) Tel.: 978 35 393
[email protected]
Organistin
Angelika Henrichs (Lutherhaus)
Tel.: 0163-7034680
[email protected]
Bankverbindung
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel
Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01
Kto.Nr: 20 300 299
Archivar
Wilfried Krunke , Tel.: 947 19 27
[email protected]
Ansprechpartner „Offene Kirche“
Peter Schemmann, Tel.: 79 33 30
[email protected]
Webseiten der Gemeinde
www.stiepel.evkirchebochum.de
www.dorfkirche.com
www.unterm-dach.de
Hans-Peter Neumann, Tel.: 70 23 69
[email protected]
Anzeige
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Gemeindebrief Stiepel
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