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St adtjournal
I nformativ B ürgernah B eliebt
Ausgabe 18 - August 2012 - Das Journal für Ibbenbüren, Dickenberg, Laggenbeck, Püsselbüren und alles, was dazu gehört
Rugby Pirates - Ahu
n Mission Olympic!
Ibbenbüren will den
Titel „Deutschlands
aktivste Stadt“
Mannschaft trainiert
bei Wind und Wetter draußen
n Möglichst nah ans
Schweinchen
Bouleverein zwischen
Breitensport und
Bundesliga
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Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 14.30 bis 20.00 Uhr
Samstag 14.00 bis 20.00 Uhr
Sonn- und Feiertage 10.00 bis 20.00 Uhr
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Das kennt wohl jeder; plötzlich ist der große Hunger da und der Kühlschrank ist leer. Müde und genervt und keine Lust um jetzt auch noch
zu kochen.
W
er nun nicht zwischen Tütensuppe und Tiefkühlpizza
wählen will, der ist mit den Fleischgerichten in der Dose von Hannelore
und Ludger Holtkamps von Holtkamps Deele bestens beraten. Seit
Anfang des Jahres konservieren sie
die in der eignen Küche hergestellten
Fleischgerichte wie Rouladen, Frikassee, Rinder- und Schweinebraten und
Gulasch mit Hilfe der eigens hierfür
angeschafften Dosenmaschine. „Der
Inhalt reicht für zwei Personen. Man
braucht nur noch Beilagen und schon
ist eine richtige Mahlzeit fertig“, erklärt Hannelore Holtkamp die genau
darauf achtet, dass nur erstklassige
Ware in die Dose kommt. „Gerade
für Senioren oder Campingurlauber
sind unsere Dosen ideal. Sie sind
ungekühlt lagerbar und wenn es ganz
schnell gehen muss reicht es auch für
Braten mit Brot“, ergänzt Ludger Holtkamp. Die Dosen werden immer in
überschaubaren Mengen hergestellt,
damit trotz der langen Haltbarkeit, die
Ware immer frisch ist.
(pw)
Die nächste Ausgabe vom Stadtjournal erscheint im Oktober 2012
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Öffnungszeiten:
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 2
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In dieser Ausgabe (u.a.)
Ich wär so gerne Busfahrer
Seite 28
Journalisten testen ihr Fahrvermögen
Gesamtschule vor dem Start
Seite 30
115 Kinder freuen sich auf den Schulwechsel
Kleine Forscher in der Wagnerstraße
Seite 31
Kita wird zum „Haus der Forscher“ zertifiziert
Neue Regelung soll Zahl der Organspenden erhöhen Seite 34
Lebertransplantation rettete Ibbenbürenerin das Leben
Hilfen rund um die Schwangerschaft
Seite 35
Beratungsstelle des Kreises unterstützt und berät viele Frauen
Jugend profitiert vom Know-How der Älteren
Seite 36
Beratung in den Schulen zur Vermeidung frühzeitiger Verschuldung
Stadtbücherei Ibbenbüren holt Gold
Seite 42
Spitzenwerte im BIX erreicht, Nachbesserungen ins Auge gefasst
Den Politikbetrieb von innen beschnuppert
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Sechs Wochen lang auf Intensiv-Tour mit Bürgervertretern
Bunter Turm als Blickfang
Seite 43
Spielplatz an der Breslauer Straße aufgepeppt
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Mission Olympic!
Ibbenbüren will den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“
Auf die Plätze, fertig, los...
5. MBH-Benefizlauf zu Gunsten der Kinder-Krebshilfe
„Miteinander mehr erreichen“
Pink Pop gewinnt Preis
Möglichst nah ans Schweinchen
Bouleverein zwischen Breitensport und Bundesliga
Rugby Pirates - Ahu
Mannschaft trainiert bei Wind und Wetter draußen
City-Initiative „Ab in die Mitte“
„Ibbenbüren öffnet die Türen - wir bauen uns eine Mall“
Röhrende Motoren und glänzendes Chrom
Motorrad-Veteranen-Stammtisch „Old Motti“
5 Jahre Stadtmuseum
Ein Schmuckkästchen öffnet sich
Intarsien
Tag des offenen Denkmals Thema „Holz“
Tag des Friedhofs 2012
Kein Ort wie jeder andere
Premiere: Energiemesse in Ibbenbüren
NETZ Ingenieurbüro lädt auf den Energiehof ein
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Rubriken:
Das ist los in... Ibbenbüren
Kinderseite
Impressum
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Seite 46
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Mission Olympic!
Ibbenbüren will den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“
Mitte Juli wählte die offizielle Jury von „Mission Olympic“ 23 sportlich engagierte Städte in die zweite
Phase eines bundesweiten Wettbewerbs, der von Coca-Cola Deutschland und dem Deutschen Olympischen
Sportbund (DOSB) ausgeschrieben wurde. Die Städte treten damit in den sportlichen Wettstreit um den Titel
„Deutschlands aktivste Stadt 2013“. Die Kandidatenstädte kommen aus elf verschiedenen Bundesländern von Niebüll nahe der dänischen Grenze über das hessische Offenbach am Main bis runter nach Kaufbeuren
im Allgäu/Bayern.
A
uch Ibbenbüren ist unter den
ausgewählten Kandidatenstädten. Gemeinsam mit dem Stadtsportverband und der Stadt Ibbenbüren
hat die Stadtmarketing Ibbenbüren
GmbH Ende Juni eine Bewerbung für
den Wettbewerb eingereicht. Neben
Anzahl und Ausstattung der in Ibbenbüren vorhandenen Sporteinrichtungen, waren drei herausragende
Projekte zur Förderung eines aktiven
Lebensstils in der Stadt zu erläutern.
„Aus den zahlreich vorhandenen Initiativen haben wir zusammen mit den
Antragstellern für Ibbenbüren den
bundesweit wohl einzigartigen Fabriklauf der Firma MBH Maschinenbau &
Blechtechnik, die Aktion „Tanzen statt
schwanken“ des TSC Ibbenbüren
mit dem Nachfolgeprojekt „Euregio
swingt“ und die Eisstockschießturniere im Rahmen von „Ibbenbüren on
Ice“ in die Waagschale geworfen.“,
berichtet Enno Pölking von der Stadt-
Die Initiatoren von Mission Olympic
C
oca-Cola ist seit 1928 Partner der Olympischen Bewegung und seit
1929 auch in Deutschland aktiv. Ca. 10.000 Mitarbeiter produzieren
und vertreiben hier mehr als 70 alkoholfreie Getränke - von Erfrischungsgetränken über Sportgetränke, Säfte und Schorlen bis hin zu Wässern.
Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von
Coca-Cola Deutschland, Projektleiter und Jurymitglied von Mission Olympic
erklärt zum Wettbewerbshintergrund: „Auch nach sechs Jahren Mission
Olympic ist die sportliche Vielfalt in Deutschlands Städten immer wieder
beeindruckend. Bereits mit ihren aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen
haben die 23 Kandidaten eindrucksvoll bewiesen, dass Sport und Aktivität
bei ihnen großgeschrieben werden und sie sich für ein Leben in Bewegung
einsetzen. Nun sind wir auf die verschiedenen sportlichen Initiativen und
das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in den Kandidatenstädten
gespannt.“
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist am 20. Mai 2006 aus der
Verschmelzung von Deutschem Sportbund und Nationalem Olympischen
Komitee hervorgegangen und zählt 27,5 Millionen Mitgliedschaften in
mehr als 91.000 Sportvereinen. Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB und Jurymitglied bei Mission Olympic,
führt aus: „In den vergangenen Jahren haben wir in der zweiten Phase
des Wettbewerbs Sportgruppen vom privaten Lauftreff unter Kollegen bis
hin zum Seniorensport kennengelernt und trotzdem überraschen uns die
Kandidaten immer wieder aufs Neue mit ihrem vielseitigen Sportangebot.
Über 8.600 bürgerschaftliche Gruppen, Teams und Treffs haben sich seit
2007 beteiligt – eine beeindruckende Zahl, die den Stellenwert von Sport
und Bewegung in den Städten verdeutlicht.“
marketing GmbH. Offensichtlich mit
Erfolg, denn am 17. Juli erhielt das
Koordinationsteam die erfreuliche
Mitteilung als „Kandidatenstadt für
Mission Olympic“ ausgewählt worden
zu sein.
In der zweiten Phase des Wettbewerbs
stehen die 23 Kandidatenstädte vor
der Aufgabe, bis zum Ende September möglichst viele sportliche Initiativen zum Mitmachen zu motivieren.
„Gefordert sind nun Sportgruppen,
Teams oder Bewegungstreffs aller
Art, die sich durch ihr bürgerschaftliches Engagement für einen gesunden
und aktiven Lebensstil einsetzen und
die Menschen durch vielfältige Angebote in Bewegung bringen. Durch ihre
Teilnahme können sie Ibbenbüren
auf dem Weg zum Titelgewinn aktiv
unterstützen.“, erläutert Pölking den
weiteren Verlauf des Projektes. „Ich
bin zuversichtlich, dass das gelingen
wird“, betont Erhard Kurlemann, Geschäftsführer des Stadtsportverbandes. Bereits im Vorfeld hätten viele
Vereine ihre Bereitschaft zur aktiven
Mitarbeit signalisiert. Es sei auch
möglich, kurzfristig noch neue Bewegungsinitiativen zu entwickeln. Stadtsportverband und Stadt Ibbenbüren
erarbeiten derzeit eine entsprechende
Kampagne und werden unter der Koordination des Stadtmarketing nach
den Sommerferien alle Ibbenbürener
Gruppen, Vereine und Bürger aufrufen, bestehende Initiativen zu melden
und ggf. auch neue Bewegungsinitiativen entwickeln.
Der Titel „Deutschlands aktivste
Stadt“ wird in drei Größenkategorien vergeben. Ibbenbüren wird in der
Kategorie „mittelgroße Städte von
25.000 bis 75.000 Einwohnern“ seine Sportlichkeit unter Beweis stellen
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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dürfen. Im Anschluss an die zweite
Wettbewerbsphase gibt die Jury bekannt, welche zwei Städte es in der
jeweiligen Größenkategorie in die
Endrunde geschafft haben. Sechs
Finalisten richten dann im Sommer
2013 jeweils ein großes Sportevent
als Finale von Mission Olympic aus,
bei denen es auf die Aktivität jeder
und jedes Einzelnen ankommt. Die
Sieger in den drei Kategorien können
sich dann über ein Preisgeld zur Förderung des städtischen Breitensports
freuen können. Für Ibbenbüren geht
es um beachtliche 35.000 Euro. Auch
den Zweitplatzierten unterstützt Coca-Cola mit einer Fördersumme von
10.000 Euro.
In der nun anlaufenden zweiten Phase
des Wettbewerbes sind die Bürgerinnen und Bürger Ibbenbürens gefragt.
Es gilt private und bürgerschaftliche
Initiativen zur Teilnahme am Wett-
Bilder: MBH Maschienenbau & Blechtechnik GmbH, Stadtmarketing Ibbenbüren
GmbH und TSC Ibbenbüren
Seite 5
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
bewerb zu aktivieren. Gesucht sind
Teams, Treffs, Interessengruppen
oder Vereine, die sich für mehr Bewegung in Ibbenbüren einsetzen. Jede
Kandidatenstadt in der Größenordnung Ibbenbürens muss mindestens
20 Initiativen benennen. Darüber
hinaus gilt: je mehr Initiativen, desto
besser! Jede zusätzlich eingereichte
Initiative erhöht die Chance auf den
Sieg! Von A wie Arschbomben-Meisterschaft bis Z wie Zumba-Party wird
alles gebraucht. Jede Bewegungsinitiative zählt. Schnupperangeln, Seniorengymnastik, Strohballweitwurfwettbewerb im Hühnerzuchtverein,
Kegelclub und und und ….Große
Projekte, wie Freibadverein und Radwegebau sind genau so gefragt, wie
kleine Initiativen, bei denen Eltern die
Tore für den Bolzplatz auf die Wiese
des Nachbargrundstücks gebaut haben. Das Stadtmarketing sammelt die
Initiativen und sendet sie gemeinsam
an die Bewertungskommission. Für
die Motivation der sportlichen Gruppen haben die Städte bis zum 30.
September Zeit.
Nach den Sommerferien können Sie
Ihre Initiative anmelden. Mehr brauchen Sie nicht zu tun, um unsere
Stadt dem Titelgewinn näher zu bringen. Sobald weitere Informationen
vorliegen, erhalten Sie diese aus den
Medien und auf unserer Webseite
www.ibb-journal.de.
Die Wettbewerbsgegner Ibbenbürens
sind Bocholt, Herzogenrath, NeuIsenburg, St. Wendel, Kirchheim unter
Teck, Rottenburg (Neckar) und Kaufbeuren.
Auf die Plätze,
fertig, los…
Am 15. September findet zum fünften
Mal der MBH-Benefizlauf zu Gunsten der
Kinder-Krebshilfe statt
D
ie Organisatoren des Laufes vom
Ibbenbürener Zulieferbetrieb MBH
(Maschinenbau und Blechtechnik
Hassing) und dem TC Rodde Igels e.V.
freuen sich auf viele Sportlerinnen,
Sportler und Gäste. „Der Lauf hat
sich mittlerweile in der Region Ibbenbüren/Rheine etabliert und ist auch
Stephan Bartels, Günter Heeke
und Ralf Hesping (v.l.n.r.) freuen
sich über rege Teilnahme am
Benefizlauf
darüberhinaus bekannt, so dass die
Zielmarke von 1 000 aktiven Teilnehmern nach 750 im vergangenen Jahr
durchaus realistisch ist“, so Stephan
Bartels von MBH.
Es stehen wieder verschiedene Laufdisziplinen und geführte Mountainbike-Touren für die Aktiven zur Verfügung, die um viele Attraktionen für
die Familien ergänzt werden. Auch für
das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere
Informationen und Anmeldemöglichkeiten zur Veranstaltung sind zu finden unter www.mbh-hassink.de
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Der Ibbenbürener Tischlermeister Bernhard Nadicksbernd weiß,
worauf es bei der Verwendung von Holz im Badezimmer ankommt.
Unempfindlich gegen Feuchtigkeit
Holz verleiht Bädern Wärme
D
a Holzfußböden stets fußwarm
sind, fühlen sie sich auch mit
bloßen Füßen besonders angenehm
an. Studien zeigen, dass Menschen
in Bädern, die mit viel Holz gestaltet
worden sind, sogar weniger frieren:
Die warmen Holz- und Erdtöne können vom Gefühl her, ein bis zwei Temperaturgrade ausgleichen.
Holz aus heimischen Wäldern
Ob Landhaus-Stil oder doch geradlinig modern: Mit Holz lässt sich ein
ganz persönlicher Einrichtungsstil
auch im Bad verwirklichen. Dunkle Tropenhölzer wie Mahagoni und
Meranti wirken sehr edel und sind
besonders haltbar und dauerhaft.
Allerdings sind sie auch besonders
kostspielig, da Tropenhölzer immer
rarer werden.
nachhaltig bewirtschafteten Wäldern
stammt, wird mithilfe spezieller technischer Verfahren besonders haltbar
und widerstandsfähig gegen Nässe
gemacht.
Ähnlich dauerhaft und strapazierfähig ist die hellere Lärche, die auch
in heimischen Wäldern wächst. Viele
heimische Laub- und Nadelhölzer
wie Ahorn, Birke, Buche und Fichte
wirken zusammen mit Cremefarben
und anderen Weißtönen besonders
harmonisch. Gewachst oder geölt
sind sie auch gegen Wasserspritzer
gewappnet.
Welches Material auch im Bad verwendet wird: Sie sollten durch regelmäßige und ausreichende Lüftung
stets darauf achten, dass die Feuchtigkeit vom Baden oder Duschen nicht
zu lange im Bad bleibt.
(pd)
Widerstandsfähig gegen Nässe
Eine gute Alternative zum Tropenholz bieten auch Thermohölzer, die
einen eher dunklen Farbton haben.
Das Holz, das meist aus heimischen,
Wasser? Kein Problem! Spezielle
technische Verfahren machen
das Holz unempfindlich gegen
Feuchtigkeit.
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Der Einsatz von Holz schafft im Badezimmer
eine behagliche Atmosphäre
Fotos: Tischler NRW (Waschbecken), Egger, Nadicksbernd (Herr Nadicksbernd)
Bäder dienen nicht nur der Körperpflege. Sie werden zunehmend zu
Oasen der Ruhe und Entspannung. Zu einer behaglichen Atmosphäre
in einem Bad können Möbel und Böden aus Holz entscheidend beitragen. Die Gestaltungsmöglichkeiten für Holz im Bad haben sich in den
vergangenen Jahren dank neuer technischer Bearbeitungsverfahren
enorm erweitert.
Pink Pop gewinnt Preis
„Miteinander mehr erreichen“
23 Vereine nahmen an der Spendenaktion der Volksbank
Tecklenburger Land zum Thema „Kunst, Kultur und Brauchtumspflege“ teil
Platz 1: Pink Pop
„ONEsociety - Vereinte Kulturen“ ist eine Kooperation
zwischen Pink Pop und dem DRK. Beide Vereine
fördern die kulturelle Entwicklung von Jugendlichen,
aber Jugendliche mit einer Behinderung treffen
eher selten auf „normal“ entwickelte Jugendliche.
Das soll sich mit dem Projekt ändern. Geplant ist ein
Jugendkulturtag, an dem die Teilnehmer auf Augenhöhe in verschiedenen Workshops wie Kunst,
Musik, Theater und neue Medien zusammenarbeiten werden. Dadurch soll mehr
Toleranz geschaffen werden. Am Abend sollen die kreativen Ergebnisse bei einer
feierlichen Gala präsentiert werden. Wenn das Projekt positives Feedback erfährt, ist
eine Fortsetzung möglich.
Platz 2:
Volkstanzgruppe Laggenbeck
Nur ganz knapp hinter dem Sieger lag der Zweitplatzierte, die Volkstanzgruppe der KAB Laggenbeck, die
sich mit der 11. Internationalen Begegnungswoche
mit 350 Gästen aus elf Ländern beworben hatte.
Dabei treffen Teilnehmer aus verschiedenen Teilen der
Welt mit verschiedenen Sprachen aufeinander, doch durch
den Tanz und die Musik finden alle zueinander. Volkstanz,
Musik und Brauchtum werden gemeinschaftlich präsentiert und gelebt. Viele Anwohner
zeigen dabei auch ihre Gastfreundschaft und nehmen Teilnehmer in ihren Familien auf.
Unter dem Motto „Miteinander mehr erreichen“ hatte die Volksbank
Tecklenburger Land bereits zum zweiten Mal eine Spendenaktion
ausgeschrieben. In diesem Jahr konnten sich Vereine mit Projekten
bewerben, die sich um die Themen Kunst, Kultur und Brauchtumspflege drehten.
V
on Mai bis Mitte Juni konnte
dann jeder auf der Homepage
und auf der Facebookseite der Volksbank Stimmen an die einzelnen Projekte vergeben. Mit mehr als 4 300
Stimmen wählten mehr als doppelt so
viele Menschen wie im letzten Jahr,
als der Preis erstmalig ausgelobt wurde, die Gewinner. Die fünf Aktionen
mit den meisten Votes wurden anschließend noch einmal einer Fachjury vorgelegt, die dann die endgültige
Siegerreihenfolge auswählte. Zu ihr
gehörten Bürgermeister Heinz Steingröver, Stadtmarketinggeschäftsführer Reinhard Holocher, der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Dr.
Peter Döbber, Vorstandsmitglied Hubert Overesch, der Geschäftsstellenleiter Guido Käller und Pressevertreter
der „Wir in…“ und der Herausgeber
des Stadtjournals Andreas Schöwe.
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Sie achteten besonders darauf, in
wie weit die Schwerpunktkriterien
Nachhaltigkeit, gute Öffentlichkeitsarbeit, gesellschaftliches Interesse, das
Miteinander und die Umsetzung der
Projekte berücksichtigt wurden. Die
Bankvorstände Franz-Josef Konermann und Hubert Overesch freuten
sich bei der Preisverleihung und bei
der Übergabe der Gewinnerchecks
an die Vereinsvertreter über die große
Resonanz, die die Spendenaktion bei
den heimischen Vereinen hervorgerufen hat. „Miteinander mehr erreichen
ist nicht nur das Leitbild der Volksbank Tecklenburger Land, sondern
spiegelt auch den Grundgedanken
unserer Genossenschaftsbank wider:
Was einer nicht schafft, schaffen viele“, waren sich die beiden einig.
Strahlender Sieger war Pink Pop e.V.,
die in Kooperation mit dem DRK das
Projekt „ONEsociety – Vereinte Kulturen“ im Herbst starten will. „Wir
sind überglücklich“, meinten Alwina
Koop von Pink Pop und Steffen Ruwe
vom DRK einstimmig, die sich über
ein Preisgeld von 3 000 Euro freuen
konnten. Bei dem Projekt sollen „normal“ entwickelte Jugendliche und
behinderte Jugendliche gemeinsam
kulturelle Projekte gestalten. Ziel ist
es, durch die Zusammenarbeit mehr
Toleranz zu schaffen. „Das ist eine
mutige Idee“, lobte Hubert Overesch.
„Ich wünsche Ihnen ganz viel Erfolg
damit und hoffe, dass diese Aktion
ganz viele Nachahmer findet.“ (dl)
Rechts:
Die Sieger der Volksbank-Spendenaktion „Miteinander mehr erreichen“
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Platz 3:
Musikverein Blau-Weiß Recke Espel
Seit Jahren fördert der Verein die musikalische
Ausbildung von Jugendlichen. Die praktische
Ausbildung der Nachwuchsmusiker erfolgt an der
Städtischen Musikschule. Einen Teil der Kosten
trägt der Verein. Zudem werden Lehrgänge über den
Zeitraum von fünf Monaten angeboten, bei denen zurzeit 20 Kinder ausgebildet werden und am Ende auch eine Prüfung ablegen. Darüber hinaus nehmen die Kinder an vereinsinternen Spielkreisen teil. Hier musizieren sie in der Gruppe und bereiten sich auf erste
Auftritte vor Publikum vor. So wurden zum Beispiel schon zwei Mitmachmusicals vor
jeweils 1 000 Zuschauern mit Erfolg aufgeführt.
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Platz 4:
Förderverein Kulturspeicher Dörenthe
Das Projekt „Mythen und Sagen“ aus Ibbenbüren
soll den Einheimischen die drei Ibbenbürener
Sagen, die sich um das Hockende Weib, den Heidenturm am Aasee und den Bachesel ranken, näher
bringen. Dafür plant der Verein ein Puppentheater mit
der professionellen Ibbenbürener Puppen-spielerin Heike
Hesse, die das Figurentheater Grinsekatze unterhält. Das Stück, das von einem Bergmann erzählt wird, ist sowohl für Kinder als
auch für Erwachsene geeignet. Die Premiere ist für November/Dezember geplant.
Platz 5: Akkordeon Orchester Ibbenbüren
Bei Akkordeon denken die meisten wohl zuerst
an Volksmusik. Dass das beim AkkordeonOrchester aber keineswegs der Fall ist, zeigen
die Auftritte zu verschiedenen Gelegenheiten,
wo auch schon mal ein Waschbrett als Instrument
benutzt wird und auch Musicals oder Chartsongs
gespielt werden. Im Rahmen der Jugendarbeit ist
die Ausbildung von neuen Spielern das Bestreben des Vereins.
Damit der Spaß am gemeinsamen Musizieren anfangs nicht am Geld scheitert,
möchte der Verein Leihinstrumente, neben dem Akkordeon auch Keyboards,
Gitarren oder Schlagzeuge, anschaffen.
z.B. Viktoria Barsch, Lachs
mit frischen Pilzen, Paprika,
Zucchini oder anderen Zutaten.
zweimal wöchentlich auf
dem Markt in Ibbenbüren!
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Seite 9
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
AXA Generalvertretung Heinrich Oechtering e. K.
Heinrich-Niemeyer-Straße 6, 48477 Hoerstel-Riesenbeck
Beim Boule kann jede Kugel spielentscheidend sein
Möglichst nah ans Schweinchen
Bouleverein zwischen Bundesliga und Breitensport
Boule, der Sport, bei dem es eigentlich darum geht, Metallkugeln
möglichst nah an das zuvor auf die Bahn geworfene sogenannte
Schweinchen zu werfen, kommt ursprünglich aus Frankreich. Genau
dort hat es auch der erste Vorsitzende des Ibbenbürener Boulevereins, Hans Schwarz, gelernt. Im Urlaub kam er mit einigen Einheimischen ins Gespräch und diese luden ihn zu einer Partie des französischen Nationalsports ein.
Die Spieler überlegen gemeinsam,
wie die nächste Kugel platziert werden muss
Die Metallkugeln müssen möglichst
nah an das rote Schweinchen gespielt
werden
S
chwarz war sofort Feuer und
Flamme für das Spiel mit den
Kugeln, das sich auch in Deutschland
immer größerer Beliebtheit erfreut.
„Meine Frau wollte irgendwann nicht
mehr mit mir nach Frankreich in den
Urlaub fahren. Sie sagt: Dann spielst
du nur wieder den ganzen Tag Boule
mit den Franzosen. Sie weiß, dass ich
den Boule-Virus habe“, sagt der Vorsitzende schmunzelnd.
Beim Boule bekommt jeder Spieler
zwei oder drei Kugeln, mit denen er
versucht, möglichst nahe an das zuvor
geworfene sogenannte Schweinchen
zu kommen. Es ist auch möglich, die
Kugeln des Gegners wegzuschubsen
oder direkt das Schweinchen wegzuschießen, um es von den Kugeln des
Gegners zu entfernen. Wichtig ist es
dabei, dass man die Kugeln so präzise wie möglich werfen kann. Konzentration ist ein wesentliches Merkmal
des Boule-Sports. „Jede Kugel kann
spielentscheidend sein. Das macht es
so interessant“, meint Schwarz. „Es
geht immer um den berühmten einen
Punkt, den man ergattern will. Der
Sport erzieht zu viel Disziplin und man
lernt, nicht aufzugeben. Denn auch
wenn man hoch zurückliegt, kann
man das Spiel immer noch drehen.“
Von Vorteil ist dabei natürlich eine
gute Auge-Hand-Koordination. Wer
bereits eine Ballsportart ausgeübt,
ist meist auch gut im Boule. Einen
weiteren Vorteil sieht Schwarz darin,
dass die Sportart bezahlbar ist: „Man
braucht nur einen Satz Kugeln.“ Zudem könne man Boule in jedem Alter
spielen. „Es wird bei uns auch häufig
generationenübergreifend gespielt.
Oft kommen Großväter mit ihren Enkeln zu unserem Platz an der Werthmühle.“ Selbst Behinderte können
mitmachen.
Ibbenbüren kann getrost als BouleHochburg in Deutschland bezeichnet
werden. Schließlich hat der hiesige
Verein sogar einen BundesligaMannschaft mit zehn Spielern. Die
Bundesliga-Spieltage sind lang, teilweise bis zu zehn, elf Stunden. Also
wechseln sich die zehn Spieler von
Partie zu Partie ab. „Denn so lange
kann sich niemand am Stück konStadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 10
Erlebe Dein blaues Wunder Wasser marsch!!!
Stadtrandferien waren voller Erfolg
I
n diesem Jahr fanden die
Stadtrandferien der Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren und dem
Kindertreff im blick.punkt zum
erstem Mal in Kooperation mit
dem Ev. Familienzentrum MarkusKindergarten in Dörenthe statt.
Auf einer Wiese hatten es sich die
acht Betreuer und 20 Kinder im
Alter von acht bis 18 Jahren so
richtig gemütlich gemacht. Es gab
Spiele, Bastelaktionen und eine
Radtour in die nähere Umgebung.
„Noch nie hatten wir so gutes Wetter wie in diesem Jahr!“, freuten
sich Kinder und Betreuer gleichermaßen.
(pw)
Ein erfahrenes Team unter der
Leitung von Jürgen Hecker.
zentrieren“, weiß Schwarz. Es wird
bei jedem Wetter gespielt, egal ob es
regnet oder die Sonne brennt. Jeder
Teilnehmer muss sich entsprechend
kleiden. Zwölf Mannschaften spielen insgesamt in der Bundesliga. Im
Prinzip sind die Spielstärken der einzelnen Teams so, dass jeder jeden
schlagen kann. Dabei treten entweder
zwei Einzelspieler mit je drei Kugeln
gegeneinander an, zwei Zweierteams
mit jeweils drei Kugeln (Doublette)
oder zwei Dreierteams mit jeweils
zwei Kugeln (Triplette). Alexander
Streise, Marcell Kunz und Shemsedin
Berisha waren 2011 sogar Deutsche
Meister im Triplette.
Für solche Erfolge muss natürlich
trainiert werden, aber es gibt keine
festen Pflichttrainings. Montags, mittwochs und freitags können die Mitglieder zum Spielen zum Boulôdrom
an der Werthmühle kommen. Dann
trainieren vor allem die jungen Spieler
besondere Techniken wie zum Beispiel das Schießen auf verschiedene
Distanzen. Auch wichtig ist es, wenn
man zurückliegt, das Schwein wegzuschießen, um es von den bereits nahe
liegenden Kugeln des Gegners zu
entfernen. Der Verein hat eine eigene
Bouleanlage, auf der einmal im Halbjahr ein Bundesliga-Spieltag stattfinSeite 11
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
det. Aber auch in der Halle kann auf
drei Bahnen im Winter gespielt werden. Für einen kleinen Kostenbeitrag
können auch Nicht-Mitglieder die Anlage nutzen.
1995 gründeten 16 Spieler den Bouleverein, aber bereits zuvor trafen sie
sich in einer lockeren Runde, um das
interessante Spiel aus Frankreich zu
spielen, das die meisten auch dort gelernt haben. In den ersten Jahren trafen sich regelmäßig 20 bis 30 Spieler,
mittlerweile hat der Verein über
50 Mitglieder. Insbesondere durch
die Bundesliga-Mannschaft sind viele
Spieler aus dem Umland, ja sogar aus
den Niederlanden zum Verein gestoßen. Auch der Coach Tim van Ende ist
Niederländer.
Neben Boule als Leistungssport veranstaltet der Bouleverein seit ein
paar Jahren in Zusammenarbeit mit
Ibb goes Beach die beliebten Beach
Boule Open als Breitensportveranstaltung. Jedes Jahr melden sich über
100 Firmenmannschaften, Kegelclubs und Cliquen an. Und auch hier
gilt, was Hans Schwarz nur zu gut aus
eigener Erfahrung kennt: „Wenn man
erstmal mit dem Boulevirus infiziert
ist, dann kommt man nicht mehr davon los.“ (dl)
Rugby Pirates - Ahu
Mannschaft trainiert bei Wind und Wetter draußen
Es ist ein verregneter Samstagnachmittag im Sommer 2012. Seit Tagen regnet es immer wieder und die Temperaturen erinnern eher an
den Herbst als an den Frühsommer. Die meisten Menschen sitzen bereits bei einer Tasse Kaffee und Kuchen im heimischen Wohnzimmer
und haben sich aufs Wochenende eingestellt. Doch auf dem Spielfeld
hinter dem Sportplatz Ost des ISV herrscht reges Treiben. Seit gut 1,5
Jahren trainieren hier die Rugby Pirates, fast egal wie das Wetter ist.
R
ugby ist nicht nur ein Spiel, das
ist schon eine Lebenseinstellung - da sind sich die „Piraten“ von
Ibbenbüren einig. Rugby ist keine wilde Rauferei sondern ein strategisches
Spiel das viel Taktik und Kondition er-
fordert. Obwohl es manchmal schon
sehr barbarisch aussieht, gibt es klar
definierte Spielzüge und Regeln. Diese sind für Außenstehende zunächst
nicht einfach zu durchschauen - trotzdem macht das Zusehen sehr viel
Spaß, da es ein sehr aktionsreiches
Spiel ist. Dabei muss jeder einzelne
Spieler stets das gesamte Spielfeld im
Blick haben.
Der Spielball hat, genau wie beim
American Football, die Form einer
Elipse und dessen Flugeigenschaften sind, je nach Wurf, schwer auszumachen. Im Übrigen sind sich das
American Football und das Rugby
sehr ähnlich, da ersteres sich aus
dem Rugby entwickelt hat. Größter
und offensichtlichster Unterschied ist
jedoch: Während die Rugbyspieler lediglich einen Zahnschutz tragen, haben die American Footballplayer von
Kopf bis Fuß Protektoren.
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 12
de Spieler angegriffen werden. Es ist
erlaubt, diesen durch Umklammern
unterhalb der Schulterlinie zu behindern und ihn nach Möglichkeit zu Fall
zu bringen. Wenn der Spieler auf dem
Boden liegt, dürfen von beiden Teams
andere Spieler nach dem Ball schieben und drücken, dürfen dabei aber
nicht die Hände benutzen. Schlagen
und Beinstellen ist grundsätzlich
streng verboten.
Ziel des Spiels ist es, den Ball am
Gegner vorbei zu tragen oder zu kicken und dadurch Punkte zu erzielen.
Der Ball darf dabei mit der Hand nur
nach hinten geworfen oder übergeben werden. Wenn der Ball jedoch
nach vorne geworfen wird, muss ein
Gedränge ausgeführt werden. Das
Gedränge beschreibt das Versammeln von den mit 1 bis 8 nummerierten Spielern, die dann „um den Ball
schieben“. Man könnte es als eine
Art Kräftemessen bezeichnen: Die
Spieler stehen in gebückter Haltung
mit geradem Rücken voreinander und
versuchen durch gemeinsames Drücken den Gegner wegzuschieben und
somit den Ball für das eigene Team
freizugeben. Das ist übrigens die
gefährlichste Situation während des
gesamten Spiels.
Das Treten des Balles ist in alle Richtungen erlaubt. Anders als beim American Football darf nur der balltragen-
Ein Sprichwort (es wird Oscar Wilde
zugesprochen) in Großbritannien lautet: „Football is a gentleman‘s game
played by ruffians and rugby is a
ruffian‘s game played by gentlemen“
was soviel bedeutet wie: „Fußball ist
eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Rugby ist eine
von Gentlemen gespielte RaufboldSportart“.
Die Gentlemen-Piraten investieren
zu Zeit und Herzblut in „ihren“ Sport.
So haben sie sich eigene Trikots angeschafft und auch die Tore, „second
hand aus einer britischen Kaserne
in Osnabrück“, wie die Mannschaft
berichtet, wurden in Eigenregie abgebaut, transportiert und aufgestellt.
„Gar nicht so einfach, die Stangen
sind immerhin acht Meter lang“, erklärt der Mannschaftskapitän. „Die
Tore brauchen noch Polster, die alten
waren leider nicht mehr zu gebrauchen. Die stehen als nächstes auf unserer Wunschliste“. Ein Traum wäre
auch eine eigene „Scrum-maschine“
um das Gedränge zu simulieren.
Wer Interesse hat bei den Piraten mitzuspielen, der kann mittwochabends
von 18.00 bis 20.00 Uhr oder Samstagnachmittags von 15.00 bis 17.00
Uhr zum Spielfeld kommen und mittrainieren, und wie gesagt: „schlechtes Wetter gibt’s nicht!“.
Im September findet das erste
Spiel nach der Sommerpause
im Stadion Ost statt. Die Pirates spielen gegen Oldenzaal.
Beim letzten Spiel haben leider Gastgeber in Oldenzaal
gewonnen, doch die Piraten
haben intensiv trainiert und etliche weitere Spiele absolviert
- es wird also spannend.
Seite 13
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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City-Initiative „Ab in die Mitte“
„Ibbenbüren öffnet Türen - Wir bauen uns eine Mall“
Vom 17. bis zum 25. August 2012 wird unter dem Motto „Ibbenbüren öffnet Türen – Wir bauen uns eine Mall“ ein unterhaltsames Programm auf dem Oberen Markt und in der Großen Straße angeboten.
Z
um Auftakt präsentiert am 17.
August die Akrobatikgruppe
„Cirq’ulation locale“ unter dem Motto „Trampoline Mission 3“ auf dem
Oberen Markt ein begeisterndes
Straßentheater-Spektakel, das mit
einem Riesen-Trampolin und mit
einer verrückten Mischung aus Jongleurstunts, Akrobatik und Comedy
aufwartet.
Ab 20.00 Uhr bringt „Mr. G and his
Billy Boys“ das Publikum in Stimmung.
Am 18. August ist auf dem Oberen
Markt Party-Time mit RADIO RST.
Die Geschäfte in der Innenstadt laden zu einem Late-Night Shopping
bis 22.00 Uhr ein.
17. August
Cirq’ulation locale und
Mr. G and his Billy Boys
Am 19. August stehen bei einem Familiennachmittag u. a. eine ZumbaParty und „Krabatz“, eine Rock-Band
für Kinder, auf dem Programm. Das
Quasi So Theater präsentiert ab
18.00 Uhr im Schuhhaus Schlömann
eine Aufführung von „Zwei wie Bonnie & Clyde“ mit Marjorie Hagenbeck
und Toni Röricht, ein Angriff auf die
Lachmuskeln.
19. August
Zumba-Party, Krabatz und
Quasi-So-Theater
Am 20. August lädt ein „mobiles
Café“ nachmittags große und kleine
Besucher zu Musik- und Theatergenuss ein.
Den Auftakt macht am 20. August
das Theater Don Kid’Schote. Hier
können sich Kids ab vier Jahren auf
„Die Schatzkiste“ freuen
25. August
Jonglage, Equilibristik,
Akrobatik und Fächertanz
Am 21. August entführt „Glin Amar“
die Besucher des mobilen Cafés in
die Welt der Folkmusik mit gefühlvoll
interpretierten deutschen Liedern
und Balladen, bretonischen Tänzen und virtuos gespielten Jigs und
Reels.
Am 22. August erfreut Silke Büscherhoff, Preisträgerin von „Jugend
musiziert“, die Gäste mit dem Klavierspieler Tae-Gil Kim.
Die Liedermacher „Friedrich und
Wiesenhütter“ verbinden in ihrem
Programm von „Kunst bis Kultur“
und von „Proll bis Prosa“ anspruchsvolle Lyrik mit virtuosem Gitarrenspiel am 23. August.
Am 24. August erobern die fünf
Jungs der A-Cappella-Band „High
Five“ ab 20.00 Uhr die Herzen aller
im Sturm.
Der Höhepunkt des „Ab in die Mitte“Programms ist ein bezauberndes Varietéspektakel, das am 25. August
auf der Bühne in der Großen Straße stattfindet. Erfreuen Sie sich an
Jonglage, Equilibristik, Akrobatik und
Fächertanz.
In einer Sonderausstellung präsentiert das Stadtmuseum Fotos vom
Oberen Markt und der Großen Straße, darunter historische Aufnahmen,
großformatige Luftbilder und Fotos
aus den 1950er Jahren.
Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei. Kostenlose Platzkarten für „Bonnie und Clyde“ gibt es
im Schuhhaus Schlömann, Oberer
Markt. (pd)
Infos: Stadtmarketing Ibbenbüren,
Tel. 05451/54 54 520, www.tourismus-ibbenbueren.
18. August
20. August
21. August
22. August
Party-Time mit RST
und Late-Night-Shopping
23. August
24. August
„mobiles Café“
Theater Don Kid’Schote
„mobiles Café“
Glin Amar
Silke Büscherhoff mit
Klavierspieler Tae-Gil Kim
Liedermacher „Friedrich
und Wiesenhütter“
A-Cappella-Band
„High Five“
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Röhrende Motoren und glänzendes Chrom
Motorrad-Veteranen-Stammtisch „Old Motti“
In der Familie Schürkamp grassiert das Oldtimer-Virus. Uwe Schürkamp infizierte seinen Vater und auch schon seinen Sohn damit. „Ich
selbst habe ihn mir beim Motorrad-Veteranen-Treffen in Ibbenbüren
geholt“, erinnert sich Uwe Schürkamp an das Jahr 1981, als er als
Besucher bei der Großveranstaltung war. „Ich war sofort von der alten Technik begeistert.“
I
m Jahr 1989 organisierte er, damals
noch nicht im Besitz eines eigenen
Motorrads, ein Oldtimer-Treffen in
Recke. Dort lernte er weitere Liebhaber alter Maschinen kennen und das
Treffen wurde über die Jahre zu einer
festen Einrichtung. Daraus entstand im
Jahr 1991 der Veteranen-Stammtisch
„Old Motti“, der kein fester Verein, sondern ein lockerer Zusammenschluss
von Motorrad-Oldtimer-Liebhabern ist.
Die Mitglieder treffen sich jeweils am
letzten Freitag im Monat in der Gaststätte „Zum roten Bach“ in Mettingen,
um sich über das gemeinsame Hobby
auszutauschen, sich gegenseitig über
Termine, wie Oldtimer-Treffen oder
Teile-Flohmärkte zu informieren oder
Tipps und Tricks zu Reparaturen ihrer
alten Schätzchen zu geben. „Der eine
kann die Elektrik, der andere kann
Ersatzteile kostengünstig besorgen
und der nächste hat Ahnung von Motoren. So helfen wir uns gegenseitig“,
sagt Schürkamp. Etwa 20 Herren und
auch zwei Damen aus Ibbenbüren,
Mettingen, Recke und Westerkappeln
gehören dem Club an und unternehmen neben dem Fachsimpeln natürlich auch gemeinsame Ausfahrten, von
der Tagesfahrt bis hin zu mehrtägigen
Touren. Tradition hat die gemeinsame
Ausfahrt über das Fronleichnam-Wochenende, das sie in diesem Jahr ins
Die alten Schätzchen können meist
mit wenigen Handgriffen vor Ort
repariert werden
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
der Menschen, die sich freuten, wenn
sie mal so ein altes Gefährt auf der
Straße sehen; und natürlich der Kontakt zu den Kollegen mit dem gleichen
Hobby. „Motorradleute sind alle ein
bisschen verrückt“, gibt Schürkamp
zu. „Aber dafür auch gut drauf.“ Er
liebt den Kontakt und den informativen
Austausch mit seinen Kollegen. Ein
gutes Netzwerk aus Freunden mit dem
gleichen Hobby könne auch die Ersatzteilbeschaffung enorm erleichtern,
denn die sind nicht immer ganz billig. (dl)
Bergische Land und im letzten Jahr in
den Harz führte. Zweiter fester Termin
ist die sogenannte Einmottungsfahrt,
die immer am Ende der Saison im
September oder Oktober stattfindet,
bevor die Zweiräder für den Winter
eingemottet werden.
Das Gros der Motorräder stammt aus
den 1950er Jahren. „In dieser Zeit
wurden eben die meisten Maschinen
gefertigt“, erklärt Schürkamp. Auch
seine Triumph stammt aus der Wirtschaftswunderzeit. Es sind Maschinen
aus Ost und West vorhanden. Einige
haben sogar mehrere Maschinen, so
dass sie mal mit der einen, mal mit der
anderen mit von der Partie sind. Einige
Mitglieder haben sogar mal den Beruf
des Zweiradmechanikers gelernt und
können daher viel selbst reparieren.
Denn dass bei dem Alter auch mal
die ein oder andere Panne passiert, ist
kein Wunder. Mal ist ein Kontakt lose
oder eine Zündkerze muss gewechselt
werden. Aber dann sind die Fahrer
sehr flexibel: Die Technik ist einfach,
vieles kann direkt am Straßenrand behoben werden. „Wir helfen uns gegenseitig. Einmal ist einem unserer Oldtimerfreunde der Sprit ausgegangen,
weil sein Motorrad keine Tankanzeige
hat und der Tankinhalt wohl falsch
eingeschätzt wurde. Da haben wir bei
einem Kollegen etwas Benzin aus dem
Tank in eine Coladose umgefüllt und
dann in den leeren Tank rein“, erzählt
Schürkamp schmunzelnd.
Bei den Ausfahrten sei aber noch
nie jemand gänzlich auf der Strecke
geblieben. Das ist auch etwas, das
dem Ibbenbürener besonders an seinem Hobby gefällt: „Die Technik ist
beherrschbar.“ Zudem mag er die
röhrenden Motorgeräusche und das
gemächliche Fahren. 80 km/h schafft
seine Triumph. „Mit 200 km/h über die
Autobahn zu brettern - das wäre nichts
für mich.“ Auch treffe man immer wie-
Oben: Uwe Schürkamp ist mit
dem Oldtimer-Virus infiziert
Unten: Der Veteranen-Stammtisch „Old Motti“ unternimmt
gemeinsame Ausfahrten zu
Zielen in der Umgebung, aber
auch gerne mal weiter weg
Das nächste Stammtischtreffen findet am 31. August um
20.00 Uhr in der Gaststätte „Zum roten Bach“ in Mettingen
statt. Auch bei der traditionellen Einmottungsfahrt am
29. September ab 13.00 Uhr sind Gäste gern gesehen. Treffpunkt ist die
Gaststätte „Zum roten Bach“. 60 bis 90 Kilometer inklusive einer Kaffeepause
sind vorgesehen. Seinen Abschluss findet die unterhaltsame Tour beim
anschließenden „Benzin-Gespräch“ zurück in Mettingen.
Wer Interesse hat, kann sich bis zum 15. September bei Uwe Schürkamp
unter 05451 - 88078 (abends ab 20.00 Uhr) anmelden.
5 Jahre Stadtmuseum
an der Breiten Straße
„Ich bin mir sicher, dass wir hier in fünf Jahren ein Schmuckkästchen haben werden“,
so Bürgermeister Steingröver bei der Gründungsversammlung im Rathaus im August
2007.
D
er Weg zum „Schmuckkästchen“
war lang. Bei der ersten Besichtigung des Domizils aus dem Jahr
1892 staunten die Mitglieder des
neuen Fördervereins nicht schlecht:
prachtvolle Stuckdecken und ansons-
ten gähnende Leere. Dass hier viel
Arbeit wartete, war sofort klar, ein
Plan musste her. Die Räume wurden
schnell einigermaßen hergerichtet,
denn schon im September, dem Tag
des offenen Denkmals sollten viele
Leute das Haus besichtigen. Nach ein
paar Wochen Fleißarbeit präsentierte der
Verein schon die erste
Ausstellung, Ansichtskarten aus unserer
Stadt wurden gezeigt.
Da der Besucherandrang unerwartet groß
war, wurde der Termin
zum Finale nach hinten verlegt. Weitere
Ausstellungen folgten
in kurzen Abständen:
„In der Luft lag Kaffeeduft“, die Geschichten
der Cafés und Röstereien aus Ibbenbüren
waren 2008 ein großer
Erfolg. Dann folgte die
„Bronzezeit in Ibben-
büren“, aus Anlass eines Feuerwehrjubiläums zeigte der Förderverein
danach „Feuer und Flamme“, und
die „Ibbenbürener Postgeschichten“
konnten sich die Museumsgäste im
Jahr 2011 anschauen.
Parallel sollten die Räume im Erdgeschoss im passenden Stil möbliert
werden und zwischendurch renovierte die Museumsgruppe in mühevoller
Kleinarbeit zusammen mit Ibbenbürener Handwerkern die beiden Etagen.
Bald fand so manches historische
Möbelstück per LKW - Transport ein
schönes neues Zuhause im Stadtmuseum. Dank der guten Kooperation
mit dem Denkmalamt des Landschaftsverbandes in Münster wurden
im Herbst 2011 die historischen Räume endlich mit passenden Tapeten
ausstaffiert.
Im Laufe der Zeit haben sich viele
„Ibbenbürener Schätze“ im Archiv angesammelt. Nach gewisser „Schlummerzeit“ werden sie bei passender
Gelegenheit in den oberen Räumlichkeiten zur Stadtgeschichte gezeigt.
Unter anderem ist eine sehr beachtli-
Links: Kronleuchter im Salon im Stadtmuseum Ibbenbüren.
Unten: Das Stadtmuseum Ibbenbüren an der Großen Straße.
che Fotosammlung, die mehrere tausend Bilder umfasst, entstanden, die
auch in digitaler Form vorliegt.
In regelmäßigen Abständen werden
Bilderabende veranstaltet. An jedem
zweiten Dienstag im Monat können
Interessierte um 19 Uhr in der Villa
Ibbenbürener Ansichten anschauen.
Auch außerhalb der Öffnungszeiten
können Gruppen und Vereine, Geburtstagskinder und Jubelpaare sich
eine Bilderschau - auch zu Hause bestellen.
Noch schöner stellt sich seit kurzem
die beeindruckende Glasausstellung
dar und in der Küche erfährt der Besucher alles zu alten Cafés und Röstereien.
In dieser jungen Vereinsgeschichte
erstellten die ehrenamtlichen Fleißarbeiter schon vier eigene Bücher.
Die Arbeitsgemeinschaft im Verein ist
immer bemüht, den Besuchern die
die Wohnkultur und Lebensart der
vergangenen Gründerzeit begreiflich
zu machen und zu erläutern.
Eine weitere Aufgabe ist das Aufarbeiten der Stadtgeschichte. Die alte
Villa aus dem Jahr 1892 soll vielfältig
genutzt werden, ganz besonders von
den Brautleuten, die in den historischen Räumen ja sagen.
Es sind noch viele Projekte zu verschiedenen Themen geplant, derzeit
werden historische Landkarten und
Stadtpläne Ibbenbürens aufgearbeitet, um sie allen Interessierten zugänglich zu machen.
Für Besucher lohnt sich immer ein
Wiederkommen, denn auch die kleineren Ausstellungen sind sehenswert. Immer wieder werden Exponate
zur Vervollständigung der Ausstattung
hinzugefügt und verfeinert. So komplettiert sich das „Schmuckkästchen“.
Aktuell werden Bilder vom Oberen
Markt und der Großen Straße gezeigt.
Anna und Emma
Dienstmädchengeschichte, beinahe glaubhaft, diesmal von alten Socken
Anna hatte sich im Laufe der Zeit mit dem netten älteren Herrn, der
seit dem Sommer des letzten Jahres im Haus gegenüber wohnte, angefreundet. Er bewohnte eine kleine Wohnung im Dachgeschoss, war
fleißig und sauber. Sogar die schmalen Fenster waren immer blank
geputzt und die Geranien bekämen regelmäßig Wasser.
S
elbst Annas Arbeitgeber hatten
nichts an ihm auszusetzen. Neuerdings aber beschwerte sich die
Hausdame über „den Alten da oben“,
sodass Anna und Emma den Ärger in
der Küche hören konnten. Es ging um
graue, löchrige Schachtsocken, die
auf der kleinen Wäscheleine hingen,
die sich der Rentner ans Fensterbrett
montiert hatte. Um Genaueres rauszukriegen, lehnte Emma sich an die Salontür um zu lauschen. Das gefiel Anna
gar nicht, o gottogott, wenn das man
gut geht, so etwas gehörte sich nicht.
Es sei überaus peinlich, hörte Emma,
sich jeden Tag so etwas ansehen zu
müssen. Der Blick fiel tatsächlich vom
Salon auf das gegenüberliegende
Haus, direkt auf das Überbleibsel aus
Bergmannszeiten. Anna und Emma
wussten schon seit einigen Tagen, das
die Socken jetzt dort hängen bleiben
mussten! Als sich am Sonntagmorgen
die Nachbarn nach dem Kirchgang auf
der Straße trafen, schubste die Hausdame ihren Mann an. Sie wies auf den
Rentner, der gerade ins Haus ging.
Ihm müsse mal jemand ordentlich Bescheid sagen, dabei stemmte sie ihre
Arme in die Hüften und schaute wütend ihren Gatten an.
Als dieser sich langsam auf den Weg
zum Rentner machen wollte, drehte
sie sich um und ging selber rüber. Sie
stampfte über die Straße, Nachbars
Tür war nur angelehnt, die Stufen der
Holztreppe knarrten.
Der Rentner staunte nicht schlecht,
dass die resolute Nachbarin ihn persönlich besuchen wollte. Gerade wollte
sie mit dem Donnerwetter anfangen,
da schaute er sie ganz entzückt an
und legte den Finger auf seinen Mund.
Das darf ja wohl nicht wahr sein, er
griff vorsichtig ihren Arm und zog sie
in ein kleines Zimmer. Leise öffnete
er das Fenster und zeigte ihr die alten
Socken. Er war wohl auch noch stolz
darauf, ihr die schändlichen Stücke zu
zeigen. So ein Skandal.
Man könnte meinen, dass dann ein
ganz kleines Lächeln über ihre Lippen huschte, sie erblickte nämlich ein
kleines Rotschwänzchen, das in der
Strumpföffnung ein kunstvolles Nest
gebaut hatte.
Sie schaute ungläubig zum Rentner, er
erwartungsvoll zu ihr.
Aha, sagte sie, so so, trottete etwas
kleinmütig zurück zu der Villa.
Anna, das Dienstmädchen rannte ihr
freudestrahlend entgegen, ob denn
das Vogelnest nicht niedlich sei…
Ja ja, ganz nett, die hätten ja wohl
auch hinter dem Haus nisten können! (ab)
H. Guhe GmbH
Schrott- und Metallgroßhandel
Termine und Veranstaltungen:
So, 12. August: 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
Di, 14. August: 19.00 Uhr, Bilderabend "Altes Bild - Neues Bild", Eintritt frei
So, 19. August: 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
"Ab in die Mitte", Große Straße - Große Bilder, Eintritt frei
So, 26. August: 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet
Große Straße - Große Bilder, Eintritt frei
Kohlehandel
Vertragsfahrer für Deputatkohle
Güternahverkehr
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SeiteStadtmuseum
17
Stadtjournal
Ibbenbüren - Nr. 18
Ibbenbüren
- Breite Straße 9 - 49477 Ibbenbüren - Tel.: 0 54 51 - 504 77 95 - Öffnungszeiten: Sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr
Deutlich erkennt man die feinen Einlegearbeiten,
hier ein Ausschnitt des Wrangelschrankes
Intarsien:
Tag des offenen Denkmals
Thema „Holz“
Früher war alles aus Holz:
Löffel, Teller Tassen, Schuhe
sogar Wasserleitungen und Fahrräder
Holz war und ist in unserer Gegend immer und fast überall verfügbar.
Es ist ein nachwachsender Rohstoff im Gegensatz zu Stein und Ton als
Baumaterial. Fachwerkhäuser, Dachstühle, Kirchenausstattungen, Türen,
Tore, Wasserräder, Wagen, Behälter und vieles mehr, das alles lässt sich
auch heute noch aus Holz herstellen.
B
ilder aus Holz, das ist etwas
Besonderes. Am Tag des
offenen Denkmals präsentiert
das Stadtmuseum viele kunstvolle Bilder, sogenannte HolzEinlegearbeiten oder Intarsien.
Interessierte Besucher erfahren
wie solche „Intarsienarbeiten“
entstehen, welches Werkzeug
dazu gebraucht wird, welch große Vielfalt an Holzarten und -farben verwendet werden.
Landgasthof Strothmann
Im August
jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr
Kartoffelreibekuchen im Biergarten
gebacken zum Sattessen!
Im September
erwartet Sie unser Biergarten!
Das Wort „Intarsia“ kommt aus
dem Italienischen und bedeutet
„einlegen“.
Bereits 2000 v. Chr. verzierten
die Ägypter Möbel und Särge
mit dieser Kunst. Im Mittelalter waren Holzeinlegearbeiten in Europa nicht so beliebt,
Goldschmiedearbeiten waren bevorzugt. Die
Blütezeit der Intarsia kam spät aus Italien
und Spanien. In Florenz soll es im Jahr 1474
rund 80 Werkstätten gegeben haben, dessen
Handwerker kunstvolle Holzeinlegearbeiten
herstellten. In Deutschland hatte diese Kunst
auch schon eine längere Tradition, aber die
Anregungen aus Italien und Tirol wurden
gern angenommen. Augsburg und Nürnberg
waren die Städte mit bedeutenden Werkstätten. Besonders hervorzuheben ist der „Wrangelschrank“ von 1566 im LWL Museum in
Münster. Alle Flächen sind mit Einlegearbeiten
versehen, er ist ein Schmuckstück.
Theo Bußmann zeigt eine seiner Drechselarbeiten, im Hintergrund seine kunstvolle Nachbildung des Wrangelschrankes
Diese Intarsienkunst wurde bis heute noch
nicht richtig erforscht. Auch Sammler und Hobbykünstler beginnen erst jetzt, den Wert der
Kunst und des Handwerks anzuerkennen.
Theo Bußmann ist so ein Künstler, er hat über
hundert Bilder gefertigt. Nun präsentiert er
seine erstklassigen Kunstwerke im Stadtmuseum. Die Besucher können am Tag des offenen
Denkmals von 10.00 bis 18.00 Uhr diese Kunst
bewundern. Sonst ist das Stadtmuseum wie
immer sonntags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
(ab)
Weitere Infos finden Sie im Internet:
Wechter Markt 15 - 49525 Lengerich
Tel. 0 54 82 / 12 11 - www.landgasthof-strothmann.de
Täglich ab 16.00 Uhr geöffnet, So. ab 11.00 Uhr, Di. Ruhetag
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 18
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Ibbenbüren
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Westfalen-Lippe mbH
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44379 Dortmund
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Kein Ort wie jeder andere
Der 23. September 2012
ist der Tag des Friedhofs
Sie sind die Ruheoasen im hektischen Alltag der Stadt, grüne Lungen
zwischen Hochhäusern, Gewerbegebieten und Wohnsiedlungen. Doch
die meisten von uns besuchen sie nur zu traurigen Anlässen wie Beerdigungen oder zum Jahrestag lieber Verstorbener - die Friedhöfe.
A
ber unsere Friedhöfe haben
mehr zu bieten als nur Zypressenhecken, Buchsbaum und Stiefmütterchen. Sie sind ein Ort der Ruhe
und Erholung: „Die meisten Friedhöfe
bieten im Wechsel der Jahreszeiten
eine oft unvergleichlich reiche Fauna und Flora“, betont Ralf Harbaum,
Geschäftsführer der Gesellschaft für
Dauergrabpflege
Westfalen-Lippe
mbH mit Sitz Dortmund. Er sieht
den Friedhof außerdem zugleich als
Ort der Begegnung, „mit vielfältigen
Angeboten für Besucher aller Alters-
gruppen.“
Seit 2001 finden auf vielen Friedhöfen
zum bundesweiten Tag des Friedhofs
viele Veranstaltungen wie geführte
Friedhofsrundgänge, Ausstellungen
mit verschiedenen Schwerpunkten
sowie Veranstaltungen mit Musik und
Literatur statt. Ziel ist es, die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort
der Trauerbewältigung, Erholungsund Lebensraum den Menschen
wieder näher zu bringen und den Umgang mit den Themen Tod und Trauer
zu enttabuisieren.
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Friedhofsgärtner in Aktion: Die Gestaltung von Mustergräbern gehört an
vielen Orten zum Programm beim Tag des Friedhofs
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 20
Vor Ort schließen sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen,
Friedhofsverwaltungen, Religionsgemeinschaften sowie Initiativen und
Vereine zusammen, um ihre Ideen
zum jeweiligen Tag des Friedhofs umzusetzen.
Auch in Ibbenbüren haben sich einige Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, der Tierbestatter und einige
Floristen dazu entschlossen sich an
diesem Tag auf dem Zentralfriedhof
zu präsentieren. Auch ein Trauerredner, ein Rechtsanwalt und die Hospizbewegung Ibbenbüren werden Rede
und Antwort stehen.
Die Präsenz aller am und um den
Friedhof tätigen Gewerke und Institutionen bietet die Möglichkeit,
sich auch ohne direkt betroffen zu
sein umfassend über Hilfestellungen und Angebote im Trauerfall
zu informieren. (pd/pw)
Farwig
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Beerdigungsinstitut
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Formalitäten
Erledigung der Formalitäten
Trauerdrucksachen
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Bestattungsvorsorgeberatung
und -betreuung
Bestattungsvorsorgeberatung und -betreuung
49479 Ibbenbüren-Püsselbüren, Zum Esch 47
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Immer erreichbar unter:
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Tel.: 05451 7 47 73
Der Tag des Friedhofs bietet ein
Programm für alle Altersstufen:
In Workshops und Aktionen - wie
hier beim Bemalen eines Sarges werden Kinder und Jugendliche an
die Themen Tod, Verlust und Trauer
herangeführt.
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Immer erreichbar: Tel. 0 54 51 - 82 88 privat 88 40 5
Seite 21
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Online-Friedhof - Trauerkultur im Wandel
Fotos: fotolia.com - K.-H. Häßler, Marzanna Syncerz
Das World Wide Web ist für die meisten Menschen ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags geworden. Vor
allem in sozialen Netzwerken wie Facebook und Co. findet ein wichtiger Teil der Kommunikation statt. Dank
Postings und Fotos kann theoretisch die ganze digitale Welt am eigenen Leben teilhaben.
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ber nicht nur das Leben, sondern
auch Tod und Trauer haben mittlerweile ihren Platz im Internet gefunden.
Neben vielen Online-Friedhöfen und
-Gedenkstätten gibt es Portale mit Gesprächsforen und Onlineseminare für
Trauernde, sowie Dienste fürs digitale
Erbe. Trauernde können sich im Kondolenzbuch verewigen oder virtuelle
Kerzen anzünden.
Ein Online Friedhof hat aber nur wenig
mit den Friedhöfen, auf denen Verstorbene in realen Grabstätten beigesetzt
werden, gemein. Hier können Angehörige oder Freunde ein virtuelles Grab für
einen Verstorbenen anlegen und ganz
individuell gestalten. Keine Friedhofsordnung schränkt die Kreativität bei der
Bepflanzung oder dem Grabmal ein. So
können virtuelle Trauerkränze auf die
Gräber niedergelegt werden, aber auch
einzelne Blumen, Dekorationselemente
aller Religionen und sogar Grabkerzen
auf dem Grab platziert werden. Diese
Grabkerzen können bei einigen Anbietern auch zu besonderen Anlässen separat angezündet werden um dieses zu
verschönern und den verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Sie können unterschiedlichen Materialien hergestellt
werden. Viele Hersteller bieten in ihrem
Sortiment auch Grabkerzen an, die mit
Batterien oder Solarzellen betrieben
werden. Besonders am Totensonntag
sind auf Friedhöfen viele Grabkerzen,
Grablichter und Grablaternen zu sehen.
Ebenso ist es auf vielen Online Friedhöfen möglich, individuelle Trauertexte
anzugeben. Die Kosten für solche Grabstätten variieren sehr stark. Auf den
meisten Seiten ist das Anlegen eines
Grabes kostenlos, es werden allerdings
Kosten für einzelne Gestaltungselemente verlangt. Es gibt jedoch auch Seiten,
bei denen eine Freischaltungsgebühr
beim Erwerb des Grabes fällig wird.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die entstehenden Kosten. Die
Grabkosten eines realen Grabes können regional stark variieren und einige
tausend Euro betragen. Wer seinen
Angehörigen diese Kosten ersparen
will, kann dies beispielsweise über eine
Sterbegeldversicherung tun. Auch im
Alter ist es noch möglich, eine solche
Police abzuschließen.
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Gib deinem Schmerz Worte, damit das Herz nicht erstickt.
Und bald kommt mit Worten die Sonne zurück.
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Mehr als nur ein Grabstein Erinnerung an ein Leben
Grabmale Farwig zwischen den Friedhöfen in Ibbenbüren
überzeugt mit Handwerk, Qualität und Design
Sie sind der Blickfang einer jeden Grabstätte und sollen viel über den
Menschen der hier ruht aussagen; mehr als nur Name, Geburts- und
Sterbedatum. Individuelle Inschriften und Ornamente sollen das Leben und Wirken der Hinterbliebenen widerspiegeln. Da wird schon
einmal für den Musiker ein Notenschlüssel oder den Angler ein Fisch
eingraviert oder dreidimensional aus dem Stein geschlagen.
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Grabstein! Zunächst muss entschieden werden, ob er aus Mamor,
Granit oder Sandstein gefertigt werden soll. Darf es eine moderne Stele
sein oder eher eine Grabplatte, sollen
die Buchstaben eingearbeitet oder
aus Bronze aufgesetzt werden? Bei
so vielen Möglichkeiten ist die umfassende Beratung eines Fachmannes/Fachfrau unbedingt notwendig.
Grabmale Farwig, in Person von Eugen Farwig und Tochter Kerstin Brinkmann, sind bereits seit über 20 Jahren in Ibbenbüren ein kompetenter
Ansprechpartner wenn es um individuell und handwerklich hervorragend
gearbeitete Grabsteine geht. Ihnen
zur Seite stehen zwei Steinmetze die
für die handwerklichen Arbeiten zuständig sind. Seit über zwei Jahren
haben sie die Geschäftsräume an der
Laggenbecker Straße 30 und liegen
somit verkehrsgünstig „zwischen den
Friedhöfen“, dem Zentralfriedhof und
dem Hauptfriedhof. Doch auch auf
den anderen Friedhöfen im Stadtgebiet und sogar bis zu einem Umkreis
von 100 Kilometern sind Grabmale
von Farwig zu finden. „Wir machen
grundsätzlich keine halben Sachen!“,
erklärt Eugen Farwig. „Wenn wir zum
Seite 23
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Beispiel Fundamente setzten dann
sind die tief und stabil genug um auch
Frostperioden zu überstehen.“
Doch genauso wichtig wie die Ausführung der Arbeiten ist den Beiden
auch die umfassende Beratung.
„Die Menschen kommen in einer
sensiblen Situation zu uns. Wir nehmen uns Zeit für die Trauernden und
entwerfen nach den Wünschen des
Kunden einen Gedenkstein, der dem
Verstorbenen ein würdiges Andenken
setzt. Ein gestaltetes Grabmal lässt
die Persönlichkeit sichtbar werden
und ist gleichsam ein Ort der Begegnung und des Trostes, erzählt Kerstin
Brinkmann. „Wir fahren auch mit den
Kunden zum Friedhof um vor Ort die
Gestaltung zu besprechen. Sind die
Hinterbliebenen nicht in der Lage
selbst zum Friedhof zu kommen, dann
holen wir sie ab! Das gehört bei uns
zum Service“, erklärt Eugen Farwig.
Die große Grabausstellung hält eine
besondere Auswahl an Materialien, Farben und Formen bereit. Mit
verschiedenen
Schleiftechniken,
Glasdesigns und Swarowskisteinen
erhält jeder Stein so einen ganz eigenen Charakter. Um das Gesamtbild
der Grabanlage zu vervollständigen,
gibt es eine reichhaltige Auswahl an
Grabschmuck, wie Vasen, Laternen
und Schalen. „Grabanlage, Schrift
und Grabschmuck wirken zusammen
in Harmonie.“
Die Geschäftszeiten sind Montag bis
Freitag in der Zeit von 9.00 bis 12.30
Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr sowie
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Telefon: 0 54 51 - 50 52 10 oder mobil: 0 17 2 - 53 60 533, E-Mail: info@
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(pw)
Das ist los in... Ibbenbüren
11. August: Bergbaumuseum
geöffnet, Osnabrücker Str., 14.00 Uhr
11. August: Ü-30-Party
mit DJ Case, Ibb goes Beach
12. August: Auf zwei Rädern
durch die Geschichte des Schafbergs,
Treffpunk Parkplatz Osnabrücker Str./
Zechenstraße, 11.00 Uhr
17. August: Nachtwächterführung, Treffpunkt Stadtmarketing,
20.00 Uhr
26. August: Trompetenbaum
und Geigenfeige mit dem Daniela
Paterok Boogie Trio, Ibb goes beach,
9. September: Öffentliches
Training der TVI Sport-Aerobic-Leistungsgruppe, Halle West, 15.00 Uhr
17. - 24. August: Ab in die Mitte,
Ibbenbüren öffnet Türen, Große Straße/
NordstadtArkaden
31. August: Ibbenbürener
Herbstkirmes, Eröffnung mit
Fassanstich mit dem Bürgermeister auf
dem Festzelt, 11.00 Uhr
10. September: Kinderkino
Püsselbüren: Pünktchen und Anton,
Ludgeri-Schule, 14.30 Uhr
18. August: Freibadfest Laggenbeck und 12. Sparkassen Beachvolleyball Cup, Freibad Laggenbeck, ab
10.00 Uhr
18./19. August: Zeichnen und
Drucken wie ein Profi, Workshop für
Kinder und Jugendliche mit Andreas
Gorke, Alte Honigfabrik, 14.00 Uhr
24. August: Finale BeachBoule-Open, Ibb goes Beach
25. August: Kunst im Bergbau:
Bilder und Skulpturen, Bergbaumuseum, Osnabrücker Str., 14.00 Uhr
25. August: Blick hinter die
Kulissen des Aaseebads, 15.00 Uhr
25./26. August: Flohmarkt
rund um den Beach, Ibb goes Beach
25./26. August: Sandsteinseminar, Kulturspeicher Dörenthe,
Anmeldung unter Tel. 05451- 88966
25. August: Ausstellungseröffnung „WasserKarte“ von Käthe
Wenzel, mit Auftritt einer Soul-BigBand, Kulturspeicher Dörenthe
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August bis Oktober 2012
26. August: Sommerfest
mit Kinderflohmarkt, Schwarzlichttheater, Knaxburg und BungeeRun, Kaffee und Kuchen, Dorfgemeinschaftshaus Dickenberg
26. August: Hafenfest
Dörenthe, u.a. mit der Holger-TillBig-Band und Günter Gall, buntes
Programm für Kinder, Kulturspeicher
Dörenthe, ab 12.00 Uhr
31. August/1. September:
Kirmes-Party in der Lok
1. September: Ibbenbürener
Herbstkirmes, ab 14.00 Uhr
1. September: Spielenachmittag
im Aaseebad, ab 14.00 Uhr
2. September: Ibbenbürener
Herbstkirmes, morgens ökumenischer Gottesdienst auf dem Festzelt,
11.00 Uhr
2. September: Stadtführung,
Treffpunkt Tourist-Info, 15.00 Uhr
3. September: Ibbenbürener
Herbstkirmes, Familiennachmittag
mit ermäßigten Preisen, ab 14.00 Uhr,
Kirmesabschluss mit Brillant-Feuerwerk, 21.00 Uhr
5. September: Besuchergrubenfahrten im Bergwerk Ibbenbüren,
Modellraum Tor 4, 15.00 Uhr
6. September: Spielenachmittag
im Aaseebad, ab 14.00 Uhr
11. September: Kinderkino
Dickenberg: Pünktchen und Anton,
Dorfgemeinschaftshaus, 16.00 Uhr
12. September: Kinderkino Blick.
punkt: Pünktchen und Anton, Blick.
punkt, 15.30 Uhr
14. September: StadtkönigsschieSSen
14. September: Marshall &
Alexander - Hautnah, Bürgerhaus,
18.30 Uhr
14. September: Französischer
Abend des Kunstvereins in Zusammenarbeit mit den Gourdon-Freunden,
Alte Honigfabrik, 19.30 Uhr
15. September: Rad-TouristikFahrt „Dür de Annewehen“ des
Marathon Ibbenbüren e.V., Freizeithof
Bögel-Windmeyer, ab 9.00 Uhr
15. September: Stadtschützenfest, Gaststätte Antrup
15. September: Beach Abschlussparty mit Dj, Ibb goes
Beach, 20.00 Uhr
8. September: Der Kohlenhobel - die Erfindung aus Ibbenbüren,
Bergbaumuseum, Osnabrücker Str., ab
14.00 Uhr
15. September: Diagnose Jazz,
August Zierner und das SpardosenTerzett, Schauburg, 20.00 Uhr
8. September: Flohmarkt
Bücher-, CD- und Schallplatten, Alter
Posthof, ab 10.00 Uhr
15. September: Internationales
Boxturnier, Sporthalle der Ludwigschule, Groner Allee, 18.00 Uhr
9. September: Tag des offenen
Denkmals unter dem Motto „Holz“,
Stadtmuseum, 10.00 Uhr
15./16. September: Sandsteinseminar mit Dozent Friedhelm
Niggemann, Kulturspeicher Dörenthe,
Anmeldung unter Tel. 05451-88966
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 24
18. September: Willkommen in
deinem Leben, Tragikomödie, Bürgerhaus, 20.00 Uhr
28. September - 4. November:
Ibbenbüren á la Carte,
Köstlichkeiten zu besonderen Themen
Weitere Infos und Termine
finden Sie unter:
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19. September: Geführte
Begehung der Berghalde Rudolfschacht, Buchholzer Damm, 14.00 Uhr
20. September: Basiswissen
Geld, Vortrag mit Holger Beckersjürgen, Raum 117 der VHS, 19.00 Uhr,
Anmeldung erforderlich
20. September: Meister Yodas
Ende, Kabarett mit Georg Schramm,
Bürgerhaus, 20.00 Uhr
21. September: Nachtwächterführung, Treffpunkt: Tourist-Info,
20.00 Uhr
22. September: Prunkofen
und Notofen, Ofensammlung im
Bergbaumuseum, Osnabrücker Str.,
14.00 Uhr
22. September: Kleiderbasar
rund ums Kind, Hauptschule und
Dorfgemeinschaftshaus Laggenbeck,
13.00 Uhr
25 + 26. September: Benny
passt auf, Figurentheater für Kinder,
Bürgerhaus-Foyer, 16.00 Uhr
26. September: Grundzüge des
Erbrechts, Vortrag von RA Marcus
Wilm, Raum 106 der VHS, 19.30 Uhr,
Anmeldung erforderlich
26. September: An allen
Fronten: Lili Marleen & Lale Andersen, musikalisches Theater, Bürgerhaus, 20.00 Uhr
27. September: Der Tigerprinz,
Figurentheater, Bürgerhaus, 20.00 Uhr
27. September: Non(n)sens
Das „himmlische Musical“, Quasi SoTheater, Schauburg, 20.00 Uhr, auch
am 29.9, 5., 6., 10., 13., 16., 20., 21.,
26., 27. und 28.10.
28. - 30. September: Ibbenbürener Reitertage, Reithalle, Groner Allee
28. September: Vernissage
der Ausstellung „Klop-Stanga“,
Kulturspeicher Dörenthe, 18.00 Uhr, zu
sehen bis 18. Oktober jeweils samstags und sonntags ab 14.00 Uhr
28. September: Kunst- und
Kulturfestival,
Seite 25
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
5Dachfenster
5Dachsanierung
5Sturmschäden-Beseitigung
5Photovoltaikanlagen
Gildestraße 36 • 49477 Ibbenbüren • Tel. 05451 / 49400 • Fax 05451 / 18081
Premiere: Energiemesse in Ibbenbüren
NETZ Ingenieurbüro lädt auf den Energiehof
Wir alle kennen das Problem - die fossilen Energievorräte sinken,
die Energiepreise steigen. Die kurz- und langfristigen Konsequenzen
unseres oft verschwenderischen Umganges mit dem Thema Energie
zeichnen sich schon jetzt auf uns und unsere Umwelt ab. Doch was
sind die Alternativen? Unter dem Motto „Energie für die Zukunft Nutzen statt entsorgen“ lädt das NETZ Ingenieurbüro vom 17. bis
19. August 2012 auf den RIELA Energiehof, Zum Esch 37, IbbenbürenPüsselbüren zum 1. Ibbenbürener Energieforum ein.
W
ährend am 17. August ein
Exklusivtag für Unternehmer
sowie geladene Gäste aus Landwirtschaft und Politik stattfindet, freuen
sich die Veranstalter am Samstag von
10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag
von 11.00 bis 18.00 Uhr die Tore weit
für das Besucherpublikum zu öffnen.
Im Fokus stehen bei der Erstausgabe
dieser im weiten Umkreis einzigartigen Fachmesse zum Thema (Bio)
Energie die Möglichkeiten der Nutzung des umweltfreundlichen Brennstoffes Holz.
Die Besucher sind herzlich eingeladen, das große Potenzial der Anlagen und innovativen Techniken zu
erkunden. So können nicht nur die
Ausstellungsstände in den Hallen und
auf den Außenflächen begutachtet
sondern auch Livevorführungen der
Wertschöpfungskette Holz und der
Pferdemistbrikettierung können bestaunt werden.
Wer seinen Wissensdurst noch weiter
stillen möchte, darf sehr gerne Platz
in den informativen Diskussionsforen
nehmen. Hier referieren kompetente Experten über unterschiedlichste
Themen aus dem Bereich der Energie. Halten am Samstag beispiels-
weise Referenten der Unternehmen
Bentheimer Holz und Fröling Vorträge
rund um das Thema Holz, kommen
am Sonntag die Hausbesitzer auf
ihre Kosten, denn dann wird u. a. von
der Verbraucherzentrale über „Energieeinsparungen im Wohngebäude“
referiert.
Abgerundet wird das Programm
durch einen Speed–Carving-Künstler,
der die Besucher mit seinen Motorsägen Künsten sicherlich beeindrucken
wird.
Egal ob für den Fachinteressierten
oder als Ziel für den Sonntagsausflug
- das Ibbenbürener Energieforum ist
in jedem Falle einen Besuch wert.
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 26
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Seite 27
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Ich wäre so gerne Busfahrer!
Journalisten testen ihr Fahrvermögen
Es gehört zum Tagesgeschäft eines jeden Redakteurs Einladungen zu Pressterminen zu bekommen. Oftmals
finden diese dann in Konferenzräumen, Sitzungssälen oder kleinen Besprechungsecken statt. Es kommt
auch oft vor, dass die Termine „vor Ort“ stattfinden; im Winter bei Schnee und Eis, im strömenden Regen
oder auch bei 30 Grad im Schatten. Die passende Kleidung und vor allem das richtige Schuhwerk ist auf
jeden Fall ratsam. Die Presseeinladung der RVM verhieß allerdings etwas ganz neues. Der letzte Satz der
Einladung lautete: „Highlight ist dabei, dass Sie selbst hinters Steuer unseres Fahrschulwagens dürfen.“
Fahrplan nicht einhalten kann und
so kann es zu einem Wortwechsel
kommen. Doch „das muss nicht sein,
dafür gibt es Lösungen“, erklärt Axel
Pieler, der die RVM eigenen Schulungen gemeinsam mit Werner Focke
durchführt.
Zweiter Aspekt der Schulung ist
mehr Wirtschaftlichkeit durch einen
modernen Fahrstil (vorausschauender Fahrweise). Die Optimierung
des Kraftstoffverbrauchs durch
grundlegende Kenntnisse zum
Kraftstoffverbrauch und aktualisierte Fertigkeiten durch ECO-Training
verschafft einen um durchschnittlich 0,5 Liter geringeren Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometern.
Hochgerechnet auf alle Busse in
der WVG - Westfälischen- Verkehrs- Gruppe - sind das immerhin
90.000 Liter im Jahr.
D
och alles der Reihe nach. „Das
Berufskraftfahrer-QualifikationsGesetz (BKrFQG) fordert seit 2006
als Voraussetzung für die Verlängerung des Befähigungsnachweises
von allen Berufskraftfahrern den
Nachweis von 35 Fortbildungsstunden innerhalb von fünf Jahren“, klärt
Klaus Matthies, Betriebleiter der RVM
, zu Beginn des Pressetermins auf.
„Ab dem kommenden Jahr wird der
120206_Wandern-Töddenland.ai
StadtLandFluss
BUS
Nachweis der Fortbildung für die Verlängerung des Befähigungsnachweises Pflicht“. Gleich darauf nennt er
einige Beispiele zum Schulungsinhalt,
wie sie in den firmeneigenen Unterrichtsräumen vermittelt werden.
Für mehr Verkehrssicherheit gibt es
praktische Tipps für die Omnibusfahrer mit dem Ziel, unter anderem die
Risiken im Straßenverkehr sicherer
18.07.2012
einzuschätzen und die Möglichkeiten
einer Deeskalation in Krisensituationen. „Das fängt schon im Kleinen
an. Wenn der Bus zu spät kommt
und die Leute warten müssen ist die
Stimmung mies. Sie wollen pünktlich
von A nach B. Warum es zu Verzögerungen gekommen ist, ist dem meisten egal, da kommt dann schnell ein
genervter Kommentar. Der Busfahrer
ist auch nicht glücklich dass er den
Der Bus als Arbeitsplatz ist der
dritte Aspekt. Dazu gehört Fahrgastsicherheit im Hinblick auf Fahrphysik, Rechte und Pflichten des
Fahrpersonals sowie vorbeugender
Gesundheitsschutz
(technische
Busausstattung) für eine gute geistige und körperliche Verfassung des
Fahrers. Ein Beispiel sind die Sitze
der Busfahrer, hier gibt es kaum etwas was nicht individuell eingestellt
werden kann. Sitzheizung und -be-
08:32:28
Wandern
durch das
Töddenland
Mit dem Bus zum Wandern oder zurück nach
Hause. Unsere Prospekte
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 28
Ab
Pfi fri sof
f f e s c h or t
rli e
ng
e!
ich Werner Focke sagen, aber in
welchen der vielen Spiegel muss
ich schauen?! „Vorwärts, Leerlauf,
Rückwärts“, kommentiert Werner
weiter und dann kommt Axel: „Na,
das kostet Dich eine Tüte Gummibärchen, du hast die Kette hinten
berührt!“ „Stimmt gar nicht!“, doch
der Pressesprecher der RVM, Dr.
Andreas Leistikow, macht noch
schnell ein Beweisfoto, bevor ich
mich aus der Gefahrenzone bewege. Zum Abschluss noch eine Runde ums Gebäude und dann ist die
erste Fahrstunde zu Ende. Schade,
hat Spaß gemacht!. Hut ab vor den
Männern und Frauen die tagein,
tagaus die Busse sicher durch den
Verkehr lenken.
(pw)
lüftung inklusive. Ferner der Umgang mit Fahrgästen und anderen
Verkehrsteilnehmern.
Seite 29
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Ein umfassendes Programm für
eine Schulung, doch auch die Praxis kommt nicht zur kurz. Hier kommen auch wieder die Teilnehmer
der oben genannten Pressekonferenz ins Spiel. Gestärkt durch eine
Tasse Kaffee ging es nach draußen
auf den Betriebshof in Ibbenbüren
wo ein „kleiner“ Bus auf die Journalisten wartete. Klein, weil er nur
zehn Meter anstelle der sonst im
Linienverkehr üblichen 13 Meter
lang war. Werner Focke erklärte geduldig Gas und Bremse, das Lösen
der Handbremse und was passiert
wenn der Fahrer die Tür öffnet.
Währenddessen erläuterte Axel
Peiler den Wartenden worauf beim
Busfahren so alles zu achten ist.
„Denkt dran, die lenkende Achse
ist gut ein Meter hinter dem Fahrersitz. Der verhält sich anders als
euer privater PKW“, rät er. Interessiert beobachten alle die Fahrkünste der Kollegin die gerade dabei ist
den Bus durch eine Engstelle zu
bugsieren. „Da krieg ich eher ein
Kamel durch ein Nadelöhr als den
Bus in einem 13,5 x 13,5 kleinen
Carre zu manövrieren“, denke ich
gerade so bei mir, als auch schon
meine Stunde schlägt. „Zuerst geht
es zwei Runden um das Gebäude,
damit Du ein Gefühl für das Gerät
bekommst“, und dann in die Engstelle. Von außen sah sie irgendwie
breiter und der Bus schmaler aus.
Noch einmal gut gegangen, nur
eine Pylone touchiert und ab ins
Carre. „Achte auf Axel, der zeigt Dir
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Gesamtschule vor dem Start
115 Kinder freuen sich auf den Schulwechsel
Keine Frage, wenn man von der Grundschule auf die weiterführende
Schule wechselt, ist das sehr aufregend. Noch aufregender ist es allerdings, wenn es die Schule vorher noch gar nicht gab, auch ältere
Freunde einem nichts über die neuen Lehrer sagen können und allgemein wie der Hase läuft auf der neuen Lehranstalt. Das ist nun bei
der seit diesem Sommer neu eingerichteten Gesamtschule, die ihre
Räumlichkeiten in der Aaseeschule hat, der Fall.
Schulleiterin Christiane Althoff informierte die Eltern und Schüler der neuen Gesamtschule am Kennenlerntag vor den Sommerferien
D
aher lud die Schulleiterin Christiane Althoff und ihr neu zusammengestelltes zehnköpfiges Lehrerkollegium alle neuen Schüler und deren Eltern vor den Sommerferien zum
Kennenlerntag ein. Die Schüler wurden ihren jeweils zwei Klassenlehrern
vorgestellt und konnten sich auch
untereinander schon mal beschnuppern. Drei Klassen mit 30 Schülern
und eine integrative Klasse mit 25
Schülern werden nach den Sommerferien den Betrieb aufnehmen. Auch
wenn Wünsche, mit wem man in eine
Klasse will, nach Möglichkeit erfüllt
wurden, kann es durchaus sein, dass
ein Schüler noch gar keinen seiner
neuen Mitschüler kennt. „Schließlich
überstieg die Zahl der Anmeldungen
mit 186 die Zahl der freien Plätze mit
Fußballparty oder Froschgequake
Ratgeber hilft bei Streit am Gartenzaun
115 deutlich und wir mussten leider
viele Schüler ablehnen“, bedauert
Althoff. Andererseits freut sie sich
natürlich über die große Zustimmung,
die die neueingerichtete Gesamtschule bekommt. „Das zeigt, dass
der Schritt, eine Gesamtschule einzurichten, richtig war und dass wir mit
unserem Konzept genau den Nerv der
Schüler und Eltern getroffen haben.“
Zuvor waren bei einem Aufnahmegespräch alle Wünsche, Sorgen und
Nöte, aber auch die unterschiedlichen
Interessen der Schüler aufgenommen. Die Klassen wurden unter anderem nach den Wünschen der Schüler
zusammengestellt. Zudem hatte das
neue Kollegium bereits vor den Ferien das Material für das kommende
Schuljahr ausgewählt und Fortbildungen besucht. Nicht nur die Schüler,
sondern auch die neuen Lehrer sind
Menschen, mit ganz unterschiedlichem Hintergrund. Sie kommen
von Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt-,
Förderschulen oder Gymnasien. Der
Alterdurchschnitt beträgt 37 Jahre.
Neben Althoff, die die Einrichtung der
neuen Gesamtschule von Anfang an
mit geplant und gestaltet hat, wurde
auch der stellvertretenden Schulleiter Wolfgang Hohnhorst ernannt, der
bisher an der Realschule Hörstel tätig
war.
Zudem hat sich kurz vor den Sommerferien ein Förderverein gegrün-
Der Ratgeber kostet 11,90 Euro und
ist in den örtlichen Beratungsstellen
der Verbraucherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto
und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.
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Bestellmöglichkeiten:
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Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: [email protected], Internet: www.vzratgeber.de
rauch, Getöse oder Grenzbebauungen im Nachbarrecht geregelt sind.
Kommt es zu Auseinandersetzungen
über die Rechte und Pflichten in der
det, dessen Ziel es ist, der Schule
finanziell und unbürokratisch zu helfen, wenn für schulische Belange das
Geld fehlt. Die notwendigen Mittel
dafür sollen aus Mitgliedsbeiträgen,
Spenden und Veranstaltungseinnahmen gewonnen werden. Mitglied
kann jeder werden, der die Kinder mit
tatkräftiger Hilfe und/oder finanziellen
Mitteln unterstützen möchte. Zur Vorsitzenden wurde bei der Gründungsversammlung, bei der über ein Drittel
der Eltern dem Verein beitraten, Kerstin Hoppe gewählt.
Am 22. August wird die neue Gesamtschule nach einem gemeinsamen
Gottesdienst feierlich von Bürgermeister Heinz Steingröver eröffnet. (dl)
Nachbarschaft, gibt der Ratgeber
Tipps, wie sich Streitigkeiten beilegen
lassen und worauf hierbei im Einzelfall geachtet werden sollte.
Darf der Nachbar mit lautstarken Fußballpartys samt Großleinwand
und Grillfest im Garten punkten? Was tun, wenn die Nachwuchskicker ständig Bälle über den Zaun schießen, mittags der Rasenmäher
dröhnt oder nachts Frösche nebenan am Teich den Schlaf stören?
Welche Beeinträchtigungen hingenommen werden müssen und wann
dem Nachbarn die rote Karte gezeigt werden kann, darüber informiert der Ratgeber „Meine Rechte als Nachbar“ der Verbraucherzentrale NRW.
as Buch zeigt anhand zahlreicher
Praxis-Beispiele, worüber häufig
Streit am Gartenzaun entbrennt und
wie Beeinträchtigungen wie Grill-
Sich gegenseitig beschnuppern stand
beim Kennenlerntag für Schüler und
Lehrer auf dem Programm
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 30
Kleine Forscher in der Wagnerstraße
Kita wird zum „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert
Freuen sich über die Auszeichnung zum „Haus der kleinen Forscher“: Christina
Karisch mit Urkunde, Heike Kalverkamp (vorn), Marina Hengstler (2. v. r.), Gisela
Köster (4. v. r.), Hans-Jürgen Himstedt (2. v. l.) und Bernhard Jäschke
Da saßen sie also nun ganz gespannt auf ihren Plätzen und warteten,
das es endlich los ging. „Wenn nur nicht die Erwachsenen so lange
reden würden!“, werden sich die kleinen Forscher gedacht haben,
denn in der Mitte des Raumes war schon das Lieblingsexperiment
aller Kinder aufgebaut: Der Vulkan!
D
och zunächst einmal hieß es
warten, leise sein und den Erwachsenen zuhören. Und davon waren eine ganze Menge anwesend:
Neben der stellvertretenden Kindergartenleitung Heike Kalverkamp, Marina Hengstler (Verbundleitung) und
Bernhard Jäschke (Geschäftsführer
von der Kinderland GmbH) und dem
Elternbeirat waren auch die stellvertretende Bürgermeisterin von Ibbenbüren Gisela Köster und Hans-Jürgen
Himstedt, Netzwerkkoordinator beim
Haus der kleinen Forscher, anwesend.
Nach dem Begrüßungslied „Wer will
fleißige Forscher sehn? Der muss zu
uns Kindern gehen!“ erläuterte Heike
Kalverkamp was es denn bedeute,
ein „Haus der kleinen Forscher“ zu
werden. 18 Monate lang hatten sich
Christina Karisch und Yvonne Bücker
weitergebildet und so unzählige, kindgerechte Experimente kennen gelernt.
Ein mal in der Woche wurde nun an de
Wagnerstraße experimentiert und gewerkelt und den Naturwissenschaften
auf den Grund gegangen. Akribisch
wurde alles in Wort und Bild festgehalten und so entstand eine umfangreiche Dokumentation, die schließlich
zur Zertifizierung führte. So auch das
Lieblingsexperiment der Kinder - den
Vulkan, der mit Hilfe von Zitronensäure, Natron, Wasser und Spülmittel
ganz spektakulär
zum Ausbruch gebracht wurde.
„Oft reichen Alltagsgegenstände
als
Materialien
und Zutaten für
ein
Experiment
wie zum Beispiel
Strohhalme, Untersetzer von Blumentöpfen oder
Spülmittel um z.
B.
aufregende
„Blubberblasen“
zu produzieren,“ so Erzieherin und
Gruppenleiterin Christina Karisch
„In der Bundesrepublik sind inzwischen 20 000 Tageseinrichtungen
für Kinder auf dem Weg zum „Haus
der kleinen Forscher“. Das Kinderland Familienzentrum Wagnerstraße
in Ibbenbüren ist da ganz vorne mit
dabei. Ihr gehört zu dem einen Drittel,
das bereits zertifiziert ist“ so der Netzwerkkoordinator des „Haus der klei-
nen Forscher“ Hans Jürgen Himstedt.
Das „Haus der kleinen Forscher“ ist
eine gemeinsame Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft, von Siemens,
der Dietmar Hopp Stiftung und von
McKinsey & Company unterstützt vom
Bundesministerium für Bildung und
Forschung. Ziel der Initiative ist es,
Mädchen und Jungen die Begegnung
mit Naturwissenschaften im Kita-Alltag zu ermöglichen.
(pw)
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Seite 31
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Pünktlich zu ihrem ersten Geburtstag hat die kleine Sophie auch ihren
ersten Zahn bekommen. Gespannt hatten die Eltern und Großeltern
darauf gewartet. Doch als er dann da war änderte das nichts, außer
das Sophie von nun an an allen möglichen Lebensmitteln rumknabberte. „Jetzt wäre es an der Zeit gewesen, mit der Kleinen spielerisch
das Zähneputzen zu üben“, erklärt Dr. Stephanie Helms von Zahnzentrum Münsterland in Hörstel. „denn, je früher mit dem Zähneputzen
begonnen wird, desto selbstverständlicher wird es!“
die Prophylaxe Angebote ihres Zahnarztes. „Erfahrungsgemäß geht hier
die Initiative von den Eltern aus, weil
ihnen die Zahngesundheit ihrer Kinder wichtig ist.“, berichtet Dr. Sabine Mirsberger aus Ibbenbüren. Laut
einer Studie der Barmer werden die
Praxisbesucher dann mit Beginn der
Pubertät weniger, bis sie mit dem 18.
Lebensjahr fast gänzlich eingestellt
werden. „Die Zähne sind gut, man
hat keine Schmerzen; da sind dann
andere Dinge häufig wichtiger als ein
Zahnarztbesuch“, zeigen sich beide
Ärztinnen verständnisvoll. Dennoch
machen beide nochmals deutlich,
dass gesunde Zähne und ein gesundes Zahnfleisch nur in Kombination
einer guten Pflege und einer regelmäßigen Vorsorge ein Leben lang
erhalten bleiben können. „Die Zähne
haben mehr als nur die Funktion die
Speisen zu zerkleinern. Sie haben
auch Auswirkung auf die Sprache, die
Körperhaltung und das Aussehen. Mit
gepflegten Zähnen kann man fröhlich
lachen und ganz herzhaft zubeißen“,
so Dr. Sabine Mirsberger, die gleichzeitig auch eine Praxis in Rheine unterhält.
Ab dem 25. Lebensjahr kommen
auch die ehemaligen „Praxisverweigerer“ wieder und bleiben von nun
an der Zahngesundheit treu. Bei den
regelmäßigen Kontrollen, so die Studie weiter, sind allerdings die Frauen
konsequenter als die Männer denn
74 % der Frauen und 66 Prozent
der Männer gehen regelmäßig zum
Zahnarzt. „Ich freue mich immer sehr,
wenn ich einen Patienten wiedersehe,
der zur Prophylaxe bei mir war, evtl.
eine kieferorthopädische Behandlung
durchlaufen hat und nun, mit Mitte
20, wieder auf der Matte steht und
die Zähne sind immer noch gut“ lacht
Dr. Stephanie Helms. Beide Ärztinnen
können aus ihren Praxen berichten,
dass die Mehrzahl ihrer Patienten
einmal im Jahr zum Zahnsteinentfernen kommen „das ist kein Wunder,
denn hierbei handelt es sich um eine
Kassenleistung, da wird nicht einmal
eine Praxisgebühr fällig!“. Ergänzend
zur Prophylaxe empfehlen Helms und
Mirsberger die professionelle Zahnreinigung.
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will kann sich auf den Internetseiten
der beiden Praxen kundig machen.
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geglätteten Zahnoberflächen schwer, sich einzunisten und Erkrankungen
wie Karies oder Zahnfleischentzündungen auszulösen.
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Neue Regelung soll Zahl der Organspenden erhöhen
Lebertranspantation rettete Ibbenbürenerin das Leben
Cäcilia Strot-Bücker hat nicht nur einen Geburtstag. Der Tag, an dem
sie ihre Spenderleber bekam, ist ihr zweiter, den sie nicht mit Kaffee
und Kuchen feiert, sondern in eine Kirche geht und eine Kerze für
ihren Lebensretter anzündet. „Die Organtransplantation hat mir das
Leben gerettet. Dafür bin ich dankbar“, kann sie heute sagen, weil vor
zwölf Jahren jemand einen Organspendeausweis bei sich trug.
D
erzeit warten 12 000 Personen
in Deutschland auf ein Spenderorgan. Das können neben der Leber,
auch Herz, Niere, Lunge, Darm, Bauchspeicheldrüse oder Gewebe sein. Etwa
3 500 Organe wurden im Jahr 2011 in
Deutschland transplantiert. Es klafft also
eine große Lücke zwischen benötigten
und gespendeten Organen. Deshalb
hat die Bundesregierung nun ein neues Gesetz der „Entscheidungslösung“
verabschiedet, das besagt, dass künftig
alle Bundesbürger ab 16 Jahren alle
zwei Jahre von ihren Krankenkassen
dazu befragt werden sollen, ob sie zu
einer Organspende bereit sind. Zudem
ist es möglich, die Zustimmung zu verweigern oder auf bestimmte Organe
zu beschränken. Dies kann bisher auf
einem Organspendeausweis dokumentiert werden. Da aber nicht jeder, der
grundsätzlich zu einer Organspende
bereit wäre, einen solchen Ausweis bei
sich trägt, hat die Bundesregierung nun
das neue Gesetz in der Hoffnung verabschiedet, dass dadurch die Zahl der
Organspenden erhöht werden. Die ers-
ten Briefe sollen ab dem Spätsommer
verschickt werden.
Cäcilia Strot-Bücker erhielt vor zwölf
Jahren eine Spenderleber. Die Ibbenbürenerin litt an einer Autoimmunerkrankung. Ihre Gallenwege verengten sich,
die Flüssigkeiten stauten sich und ihre
Leber wurde geschädigt. „Eine Transplantation war meine einzige Chance.
Mir hat es das Leben gerettet. Es ist ein
geschenktes Leben“, sagt sie. Aber sie
hat auch erlebt, dass andere nicht so
viel Glück hatten, rechtzeitig ein Organ
transplantiert zu bekommen, die OP
nicht überlebt haben oder das transplantierte Organ nicht angenommen
wurde. Diese Geschichten bewegen sie
besonders. Daher begrüßt sie die neue
Regelung der Entscheidungslösung und
hofft, dass das dazu führt, dass sich
viele Menschen, die der Organspende
zwar positiv gegenüberstehen, aber bisher nicht dazu gekommen sind, einen
Ausweis zu besorgen, nun ein eindeutiges Statement abgeben können.
Die Transplantierte weiß, dass sich viele
noch nicht eingehend mit dem Thema
Organspende auseinandergesetzt haben und so noch viele offene Fragen
bestehen: Gibt es eine Altersgrenze für
Organspenden? Welche Vorerkrankungen schließen eine Organspende aus?
Welche Voraussetzungen müssen für
eine Organspende erfüllt sein? Daher
ist es für Cäcilia Strot-Bücker nicht
wichtig, wie man sich entscheidet, sondern dass man sich zu Lebzeiten mit
dem Thema auseinandersetzt und eine
Entscheidung trifft, egal wie sie ausfällt.
Zudem sollte man darüber mit seinen
Angehörigen sprechen, damit auch diese Bescheid wissen, was derjenige im
Fall der Fälle gewollt hätte.
(dl)
Wer weitere Informationen
zum Thema Organspende
benötigt, kann sich auf der
Internetseite der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung unter
www.organspende-info.de oder auf
den Internetseiten www.fuers-leben.de,
www.organspende-paten.de oder www.
dso.de informieren.
Jugendkunstschule bringt Künstler
und Schulen zusammen
Ausstellung „Kleine, Große Künstler“ in der OGS
Klar, in der Schule gibt es den Kunstunterricht, aber meist nur zwei
Stunden in der Woche. Ansonsten werden die künstlerischen Talente
der Schüler eher selten gefordert. Doch zum Glück gibt es die Jugendkunstschule, die Künstler und Schulen immer wieder für einzelne Projekte oder auch mal ein ganzes Jahr vernetzt. So wie zum
Beispiel in der Offenen Ganztagschule.
H
ier hat Dozentin Susanne Raffel das Projekt „Kleine, große
Künstler“ in drei Kleingruppen mit
jeweils acht bis zehn Kindern über
ein ganzes Schuljahr wöchentlich
angeboten. Dabei wurden Bilder bekannter Künstler wie Keith Haring,
Hundertwasser oder Monet besprochen. Anschließend durften sich die
kleinen Künstler selber künstlerisch
versuchen und Bilder im Stil der
großen Künstler schaffen. „So haben die Kinder etwas über Kunst
gelernt und verschiedene Stile sel-
ber ausprobiert“, fasst die Dozentin
die positiven Ergebnisse der Kurse
zusammen. Ziel war es, die Kinder für die Kunst zu sensibilisieren
und dass sie ein Bild, wenn sie es
irgendwo hängen sehen, auch erkennen können. Zudem haben die
Nachwuchstalente einen richtigen
Auftrag erhalten: Sie mussten die
Fenster im Waschraum der OGS
neu gestalten. Kurz vor den Sommerferien präsentierten die Schüler
ihre tollen Kunstwerke in der Ausstellung „Kleine, große Künstler“.
Einige Bilder sollen nach den Ferien
einen festen Platz in der OGS erhalten. Fast 30 Projekte dieser Art hat
die Jugendkunstschule in diesem
Jahr zusammen mit den Schulen
verwirklicht.
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite (dl)
34
Hilfen rund um die Schwangerschaft
Beratungsstelle des Kreises unterstützt und berät viele Frauen
Eine Schwangerschaft bringt das ganze Leben durcheinander. Werdende Eltern beschäftigen viele Fragen: Sollen wir das Kind bekommen? Schaffen wir das finanziell? Wo bekommen wir Unterstützung?
In all diesen Fällen ist die Schwangerschaftskonfliktberatung des
Kreises Steinfurt eine gute Adresse. Im vergangenen Jahr haben 1
344 Frauen die Beratungsstellen aufgesucht. Damit steigt die Zahl der
Ratsuchenden weiter von Jahr zu Jahr. Das Wort „Konfliktberatung“
führt dabei etwas in die Irre: Nur bei rund einem Viertel der Beratungen geht es tatsächlich um die Entscheidung, ob die Schwangerschaft beendet werden soll.
Sexualität aufklärt, ist in den Schulen
sehr beliebt. Der Präventionsgedanke
spiegelt sich auch im Projekt „Babybedenkzeit“ wieder, in dem Jugendliche anhand von computergesteuerten Babypuppen den Alltag mit einem
Säugling möglichst realistisch erleben
können.
Frauen und Männer, die in einem
kostenlosen, vertrauensvollen Ge-
spräch über ihre Sorgen und Gedanken rund um die Schwangerschaft
reden möchten, können Termine für
Gespräche in den Beratungsstellen in
Steinfurt und Ibbenbüren vereinbaren
unter Telefon 02551/69-2859 und
05451/59370.
Wann die offenen Sprechstunden
in welchem Ort stattfinden, steht im
Internet unter www.kreis-steinfurt.de/
skbs. (pd/pw)
Das Team der Schwangerschaftskonfliktberatung: Susanne Sundermann (v.l.),
Christiane Schepers, Renate Donaszewski, Gabriele Huerkamp-Rudolph,
Maria Noe und Antje Garrell.
D
ie meisten Frauen besuchen
aufgrund problematischer finanzieller, sozialer oder persönlicher Lebensumstände die Beratungsstellen
in Steinfurt und Ibbenbüren oder gehen in die offenen Sprechstunden, die
zusätzlich auch in Emsdetten, Greven,
Rheine, Lengerich und Ochtrup angeboten werden.
Die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle
sprechen mit den Frauen über deren
Ängste und Sorgen und informieren
sie unter anderem über finanzielle Unterstützungen wie Eltern- und
Kindergeld. Sie öffnen auch Türen zu
weiterreichenden Hilfen, zum Beispiel
Mittel aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“. Zudem kooperiert die
Beratungsstelle mit verschiedenen
sozialen Institutionen wie dem „Café
Känga“ in Ibbenbüren, einem Angebot
für jugendliche Schwangere sowie
Mütter und Väter mit ihren Kindern.
Das Café musste 2011 aufgrund des
großen Zulaufs seinen bisherigen
Seite 35
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Standort aufgeben und hat jetzt in
den Räumen der Familienbildungsstätte einen neuen Ort der Begegnung gefunden.
Ein weiterer Baustein der Arbeit
in der Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist die präventive sexualpädagogische Arbeit. Das „Projekt
Liebesleben“, ein spezielles Angebot
für Jugendliche, das intensiv über
Schwangerschaft, Verhütung und
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ZEIT FÜR IHRE GESUNDHEIT
Jugend profitiert schon in der Schule
vom Know-how der Älteren
Kreis Steinfurt freut sich über „Ein Jahr ehrenamtliche Beratung in den
Schulen zur Vermeidung frühzeitiger Verschuldung“
Sie engagieren sich für die ehrenamtliche Schuldnerberatung
Frühzeitige Prävention, um Schaden abzuwenden bevor er entsteht, darauf setzt die Schuldnerberatung
des Kreises Steinfurt. So entstand die Idee Jugendliche bereits in der Schule im Lernprozess „Umgang
mit Geld“ zu begleiten. Dazu gehen erfahrene und engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter seit einem Jahr in
die weiterführenden Schulen und bieten dort ihre Unterstützung zunächst in den 9. und 10. Klassen an. Sie
möchten ihr Wissen und ihre Kenntnisse aufgrund langjähriger Berufserfahrung im Umgang mit Geld an die
jungen Menschen weitergeben. Acht Männer und Frauen aus dem gesamten Kreis Steinfurt wurden dazu
speziell fachlich und pädagogisch geschult und auf ihre Aufgabe vorbereitet.
D
ie Verschuldung von Familien
steigt auch im Kreis Steinfurt
immer weiter an. Diese Entwicklung
zeigt sich noch stärker bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Durch
Unwissen und oft auch leichtsinnig
geraten sie immer früher in die Schuldenfalle. Ihre Verschuldungskarrieren
führen immer häufiger dazu, dass der
Einstieg in das Berufsleben erschwert
wird. Dabei spielen die Kosten für das
Handy eine wichtige Rolle. Teure Handys als Statussymbole, unbesorgter
Umgang mit Sicherheitsrisiken und
gespeicherten Daten, Lockangebote
mit Kostenfallen, das alles wirkt oft
wie eine „Einstiegsdroge“. Viele junge
Menschen haben den Überblick über
ihre Finanzen verloren und benötigen
Hilfe. Der Kreis Steinfurt hat sich mit
diesem Beratungsprojekt zur Aufgabe
gemacht durch frühzeitige Aufklärung
und Prävention bereits in den Schulen der ansteigenden Verschuldung
von Jugendlichen den Kampf anzusagen.
Zielgruppengerechte kurze Vorträge
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führen die Schülerinnen und Schüler
in das Thema ein. Die Berater beantworten aber auch gerne die Fragen
und Diskussionsbeiträge der Jugendlichen oder gehen auf deren Sorgen
ein: Welches ist der richtige Vertrag
und welches das richtige Handy für
mich? Was kostet es mich monatlich?
Worauf muss ich achten, um nicht
in eine Sicherheits- oder Kostenfalle
zu geraten? Was kostet eine eigene
Wohnung und kann ich mir schon mit
einem Azubi-Gehalt eine eigene Wohnung leisten? Was ist die Schufa und
was passiert, wenn ich eine Rechnung nicht bezahle? Wie kann ich
regelmäßig auch mit keinen Beträgen
sparen. Welche Spar- oder Versicherungsverträge sind für mich sinnvoll?
Im letzten Jahr haben acht ehrenamtliche Beraterinnen und Berater mit 50
Unterrichtseinsätzen 21 Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und
Förderschulen besucht. Die vielen
Fragen der Schüler und die positiven
Rückmeldungen aus den Schulen
zeigen den oftmals dringenden Beratungsbedarf der jungen Menschen.
Die Erfahrungen aus den Beratungsrunden des ersten Jahres in verschiedenen Schulen haben deutlich
gemacht, das erarbeitete Konzept ist
stimmig und weckt das Interesse der
Jugendlichen.
Weitere Interessierte sind gerne willkommen: sowohl Schulen als auch
Ehrenamtliche, die sich bei diesem
Projekt engagieren möchten.
Ansprechpartner sind Petra Dicke,
[email protected], Telefon: 02551 69-2856 oder Maria
Höing maria.hoeing@kreis-steinfurt.
de, Telefon: 02551 69-2858.
Schulen, die Interesse an einem Besuch der Schuldnerberater/innen
haben, können bei Frau Dicke oder
bei Frau Höing eine Terminabsprache
treffen. Auch wer noch Interesse an
einer ehrenamtlichen Mitarbeit hat,
kann sich ebenfalls dort melden. (pd)
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 36
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behaupten. Weit über die Grenzen Reckes hinaus sind Andree Schomakers und sein Team Garanten für die erstklassige Erledigung der
beauftragten Arbeiten.
G
erade wurde ein denkmalgeschütztes Hotel in der Nähe
von Hannover mit neuen, modernen
Holzfenstern komplett ausgestattet.
Hier stand der Tischlermeister dem
Inhaber von Beginn an mit Rat und
Tat zur Seite. „Das“, so Schomakers
„das ist auch unsere Stärke, die in-
dividuelle und umfassende Beratung
bevor mit den Arbeiten begonnen
wird.“. Im Fall des Hotels waren sehr
viele Auflagen der Denkmalschutzbehörde zu beachten. „Das Aussehen
der Fenster war noch das Leichteste,
aber es musste auch geklärt werden, ob es denn auch die Farbe und
den Farbton in der Region um 1906
schon gab. Das Verkehrteste ist einfach anzufangen, da ist der Stress
Nun erstrahlt das Hotel
in altem Glanz.
mit den Behörden vorprogrammiert.
Wir kümmern uns um diese Angelegenheiten und finden die optimale
Lösung für Bauherrn und Behörde.“
Im Falle des Hotels wurden zunächst
Musterfenster mit modernem Komfort in Anlehnung an die historischen
Vorlagen angefertigt. „Details wie
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von unserem Partner für Holzfenster,
einfach sensationell nachempfunden.
Die Denkmalschutzbehörde gab ohne
Einschränkungen ihr ok und der Bauherr war begeistert“, berichtet Schomakers weiter.
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Seite 37
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Großflächiger
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Marie und die Akkupunktur
Marie verbrachte im vergangenen Jahr einige Wochen in einer Klinik.
Sie war recht froh darüber, denn dort wurde ihr nicht nur geholfen,
sondern es gab auch schöne und fröhliche Begebenheiten.
So wie an jenem Abend. Marie nahm
zum ersten Mal an einer Akkupunktur- Sitzung teil, die der Schlafförderung und der Entspannung dienen- und zudem von depressiven
Verstimmungen befreien sollte.
Es waren etwa zehn Leidensgenossen/Innen, deren Ohren die freundliche Krankenschwester nach und
nach mit Nadeln bestückte. Am Ende
wurde das Licht gelöscht, und bei
zarten Klängen sollten die Nadelgeschmückten sich ganz ihrer Entspannung hingeben.
Es war sehr ruhig im Raum, Marie
döste wie die anderen vor sich hin,
als sie plötzlich abrupt aus ihrem
Dämmerzustand gerissen wurde.
Eine Mitpatientin war, wie von einer
Tarantel gestochen, aufgesprungen,
zur geschlossenen Tür geeilt, und -
wie peinlich - jeder Schritt ließ laut
die sie wohl kneifenden, Winde entweichen.
Atemlose Stille, nur die leise Musik
dudelte unverdrossen vor sich hin.
Während Marie noch mitleidige Gedanken der Mitpatientin hinterherschickte, vibrierte plötzlich die Couch,
die sie sich mit zwei anderen teilte.
Sie schaute nach rechts und sah,
dass der ganze Körper ihrer Nachbarin vor unterdrücktem Lachen regelrecht wippte. Marie stieß sie ganz
leicht an, da hörte sie merkürdige Geräusche aus einem der Sessel. Auch
dort kämpfte ein Mitpatient mit einem
Lachanfall, und nun gab es kein Hal-
ten mehr, wie auf Komando prusteten
alle los. Das war ein Gelächter so laut
und befreiend, dass die Krankenschwester erstaunt hereinkam und
fragte, was denn passiert sei.
"Sie haben die falschen Punkte angepiekst", brachte Marie mühsam hervor, was zu einer erneuten Lachsalve
führte.
Später trösteten sie dann gemeinsam
die betroffene Mitpatientin, der dieser
Abgang natürlich unangenehm gewesen war, doch in der Nacht schliefen alle besonders gut, vielleicht
ist Lachen ja tatsächlich die beste
Medizin. (jl)
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Hauptuntersuchung nach neuen Richtlinien
Neue Regelungen seit dem 1. Juli
Die Richtlinien für die Hauptuntersuchung werden immer mal wieder
den Gegebenheiten angepasst. Seit dem 1. Juli hat sich nun wieder
einiges geändert.
D
Michael Wessels
Plakette fällig?
Sie müssen nicht mehr zum TÜV ...
...auch wir führen an unserer
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ie wichtigste Änderung für den
Verbraucher ist sicherlich, dass
die Hauptuntersuchung nicht mehr
zurückdatiert wird, wenn die Frist zur
Vorführung überzogen wurde. „Wer
also im Mai fällig war, aber erst im Juni
kommt, bekommt ab Juni die volle Plakettenlaufzeit von zwei Jahren“, erklärt
Michael Wessels, Prüfingenieur bei
der Fa. Wessels Kfz-Sachverständige.
„Aber Vorsicht, wer mehr als zwei
Monate überzieht, muss eine vertiefte
HU über sich ergehen lassen, die 20
Prozent mehr kostet.“ Hier ist der Prüfingenieur dazu angehalten, noch genauer hinzuschauen. Bei Motorrädern
könne dann zum Beispiel die Lautstärke überprüft werden.
als bisher. Bisher war es so, dass
der Prüfingenieur darauf vertraute,
dass der Autohalter zum Beispiel
eine defekte Nebelschlussleuchte austauscht. Die Plakette bekam
er aber trotzdem schon. Nach der
neuen Regelung muss das Auto mit
der reparierten Leuchte noch einmal
vorgestellt werden und es entstehen
abermals Kosten. Deshalb empfiehlt
Michael Wessels, das Auto vor der
HU selbst zu überprüfen. „60 Prozent
der Sachen, die wir prüfen, kann man
vorher selber kontrollieren, zum Beispiel, ob alle Leuchten funktionieren
oder ob genügend Bremsflüssigkeit
oder Scheibenwaschflüssigkeit vorhanden ist.“
Werden Mängel festgestellt, gibt es
nun im Prüfbericht exakte Angaben.
Alle Prüforganisationen arbeiten nun
endlich nach einem einheitlichen Mängelbaum. So kann der Fahrzeughalter
den Bericht direkt als Reparaturauftrag
an die Werkstatt weiterleiten.
Der Prüfingenieur muss die Untersuchung nun mit einer Probefahrt
beginnen, bei der mindestens acht
km/h gefahren werden muss, um
Mängel an Fahrwerksteilen und an
sicherheitsrelevanten, elektronischen
Systeme wie ABS oder ESP besser erkennen zu können. Zudem muss wieder
der Verbandskasten und das Warndreieck kontrolliert werden.
(dl)
Mängel, zum Beispiel an Leuchten
werden deutlich strenger eingestuft
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 38
„Der kleine Prinz“
Ein Missverständnis
Zu jedem Stichwort weiß Eva-Maria Deiters eine passende wahre Geschichte zu erzählen. So auch vom kleinen Prinzen.
A
n einem schönen Sommertag
fuhren wir ins Ruhrgebiet zur
Hochzeit eines Verwandten. Der Gottesdienst war sehr feierlich. Die Braut
hatte sich vom Pfarrer gewünscht,
dass "Der kleine Prinz" von SaintExupéry das Thema der Predigt sein
sollte. Es war eine sehr anspruchsvolle Auslegung der philosophischen
Gedanken des französischen Piloten
und Schriftstellers. Ich war sehr beeindruckt.
zur Unterhaltung bei. So wurde es
eine fröhliche Hochzeitsgesellschaft.
Am Nachmittag winkten wir alle gemeinsam beim Abtransport des getreuen Ponys "Prinz". Mein Tischherr
versprach mir, sich am nächsten Tag
das Buch zu kaufen: "Der kleine Prinz"
von Antoine de Saint-Exupéry.
(ed)
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Beim festlichen Hochzeitsmahl war ein
Onkel der Braut mein Tischherr. Er saß
schweigend neben mir. Um mit ihm
ins Gespräch zu kommen, ergriff ich
das Wort und sprach über "den kleinen Prinzen". Mein Tischnachbar war
gerührt. Er nickte mir so zustimmend
zu, als ich den kleinen, wissbegierigen
Prinzen zitierte: "Man sieht nur mit
dem Herzen gut. Das Wesentliche ist
für die Augen unsichtbar."
So hätten die Themen der Unterhaltung nebeneinander ins Endlose
gehen können, wenn nicht mein Gesprächspartner mich plötzlich gefragt
hätte: "Warum sprechen Sie eigentlich
immer vom 'kleinen Prinzen', der ist
doch ausgewachsen?" Da wurde ich
stutzig. Prompt stellte ich ihm die
Gegenfrage: " Von welchem 'Prinzen'
sprechen Sie eigentlich?" Da antwortete er in Selbstverständlichkeit: "Na,
vom geliebten 20-jährigen Pony, das
heute extra - zur Freude des Bräutigams - nach hier transportiert worden
war, um beim Kirchenausgang mit
den Reiterfreunden Spalier bilden zu
können.“
Peng! So platzte die Bombe!
Der Zufall wollte es, dass das Pony
gleichen Namens war, also hörte es
auf den Namen "Prinz". das war unser
Pech. Wir hatten aneinander vorbeigeredet, ohne es zu merken. Dank der
Aufklärung des Missverständnisses
setzte ein lautes Lachen ein. Wie ein
Funke ein Feuer zu entfachen vermag,
kam plötzlich diese fröhliche Stimmung auf. Viele komische Missverständnisse wurden erzählt und trugen
Seite 39
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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50 Jahre OKE - Zehn davon am Standort Hörstel
„Wer keine neuen Wege beschreitet, der kann auch keine Spuren hinterlassen“
Hörstel (pw) Besser als mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry lässt sich die Erfolgs-Chronik von OKE kaum beschreiben.
F
irmenchroniken gibt es viele - sie
alle erzählen von den Anfängen
des Unternehmens, der „Guten alten Zeit“ und was es „damals“ alles
noch nicht oder gerade noch gab. Es
entstehen dicke Wälzer in denen alles
akribisch festgehalten wurde; von der
ersten Betriebsstätte bis hin zur letzten Neuanschaffung. Eines ist jedoch
allen gemeinsam - sie zeigen mit
Stolz, was die Firma und deren Mitarbeiter in der Vergangenheit geleistet
haben und dass es in der Zukunft so
weitergehen soll.
Die Anfänge von OKE in Belm bei
Osnabrück: zunächst nur mit Profilen
für Polstermöbel, dann der Einsteig in
die Automobilbranche in den 1980er
Jahren und der Beginn internationaler Aktivitäten Ende der 1990er Jahre
sowie die rasante Entwicklung zum
modernen Technologieunternehmen
werden jeweils nur kurz beleuchtet.
Bereits ab Seite 41 dreht sich alles
um den Standort Hörstel. Vom ersten
Spatenstich im Jahr 2000, der Bauphase und den Sorgen und Nöten der
IT-Mitarbeiter, weil der Serverraum
zum Einzug nicht richtig trocken war,
erzählen die Mitarbeiter aus ihrem
Alltag. Der Bau der neuen Halle für
die Spritzguss-Produktion im Jahr
2006 wird fototechnisch festgehalten, ebenso wie der Bau des Schlemmerlandes, anderswo Kantine oder
Cafeteria genant. Im gleichen Jahr
kommen das Zwergenland, die Kita,
nicht nur für Kinder der Mitarbeiter
und die Fitnesswerkstatt hinzu. Den
Abschluss bildet die Einweihung des
Sportparks, in dem in der Mittagspause herrlich entspannt werden kann
oder aber auch sportlichen Aktivitäten
nachgegangen wird. Immer mittendrin ist Thomas Tillner, wie eine kleine
Randnotiz in der Chronik verrät: „Am 8.
März ließ sich Sabine M. es sich nicht
nehmen, die Herausforderung von
Thomas Tillner zu einem Wettrennen
im Treppenhaus anzunehmen …“.
Im Jahr 2000 hatte Tillner an einer
Fortbildung teilgenommen, die das
heute gut durchdachte Gesundheitsmanagement begründete. Neben Fußballturnieren, Skifreizeiten, Wandertouren und vielen anderen Aktivitäten
gehört regelmäßige Bewegung seither
zum Arbeitsalltag vieler Mitarbeiter.
Der Spaß und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter sind
auch bei Schichtende zu spüren;
gemeinsam in Fahrgemeinschaften
geht es nach Hause. Wer mehr über
OKE erfahren möchte schaut auf die
Internetseite www.oke.de
(pw)
Die Firma OKE an der Nobelstraße in
Hörstel hat auch eine Firmenchronik
zum 50-jährigen Bestehen erstellt.
Es ist jedoch kein Wirtschaftsbuch,
keine Geschichte der Technik, und
Daten und Fakten findet man nur
auf wenigen Seiten. Es sind die
Erlebnisse der Mitarbeiter, die Geschichten des Alltäglichen, für die
diese einzigartige Chronik sogar im
Jahrbuch der Werbung ausgezeichnet wurde. 150 Seiten stark spiegelt
sie die Firmenphilosophie von Thomas Tillner wider: „Der Kern eines
Unternehmens sind keine Zahlen
sondern Menschen!“ Und eben diese Menschen haben zusammengetragen, was die OKE (Osnabrücker
Kunststoff Erzeugnisse) ausmacht:
die Mischung aus Pioniergeist der
Firmengründer und -inhaber, marktgerechte Produktentwicklungen, hoch
motivierte Mitarbeiter und Strategien,
die jeder Herausforderung standhalten.
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 40
Partnerschaft mit neuem
Jugendzentrum
in Hellendorn/Nijverdal
Team des JKZ Scheune und der Jugendkunstschule des Pink Pop e.V. zur Eröffnung dabei
Da die Stadt Ibbenbüren schon seit über 40 Jahren einen engen Kontakt zur Partnerstadt Hellendoorn pflegt, war es gerade für das Team
des Jugendkulturzentrums Scheune und der Jugendkunstschule des
Pink Pop e.V. eine große Freude, zur Eröffnung eines neuen Jugendzentrums im Juni im Hauptort Nijverdal eingeladen worden zu sein.
A
m Freitag machte sich ein Team
aus Vertretern der beiden Ibbenbürener Einrichtungen auf den Weg
nach Nijverdal, um dort einen Einblick
in die dortige Jugendkultur zu erhalten und ein Gastgeschenk zum Zeichen der Freude und des engen Kontakts zu überreichen. Die Feierlichkeit
begann vor Ort mit einigen Reden der
Leitung des Jugendzentrums, dem
Bürgermeister der Stadt Hellendoorn
und einigen Jugendlichen, welche
maßgeblich an der Errichtung und
Entstehung dieses Jugendzentrums
beteiligt waren. Wie bei einer Schiffstaufe wurden auch bei der Eröffnung
des Zentrums für junge Menschen
zwei Sektflaschen an der Hauswand
des Zentrums zerschlagen, welches
den Namen „Place 2 be“ trägt. Nachdem das Innere des Jugendzentrums
von den zahlreichen Gästen in Augenschein genommen wurde und einige junge Künstler ihr musikalisches
Können zum Besten gaben, ging die
Eröffnung im Herzstück, dem großen
Hauptraum des „Place 2 be“, weiter.
Die Vertreter des Ibbenbürener Ju-
gendzentrums Scheune teilten die
Freude über die Errichtung dieses Jugendzentrums mit, welches in seiner
Art das erste im weiteren Umkreis ist.
Zudem wurde der Wunsch geäußert,
eine Partnerschaft mit dem niederländischen Jugendzentrum eingehen
zu wollen. Zudem wurde ein GraffitiGemälde überreicht, welches die Jugendlichen der Grafitti-AG im Vorfeld
für die Verschönerung des Jugendzentrums in Nijverdal gestalteten. Das
Team des Jugendzentrums „Place 2
be“ bedankte sich herzlich für das
kreative Gastgeschenk und nahmen
die Partnerschaft gerne an. In Zukunft
sind verschiedene Konzerte, z.B. im
Bereich Hip Hop und Rap in beiden
Orten geplant bei dem jeweils Künstler aus der eigenen und der Partnerstadt auftreten werden. Vor Ort wurde
unter den Jugendlichen schon fleißig
Kontakte ausgetauscht und verschiedene Veranstaltungen geplant,
sodass einem erfolgreichen internationalen Jugendkulturaustausch der
beiden Partnerstädte für die Zukunft
nichts mehr im Wege steht.
(pd)
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© MORE 2
Land.
Stadtbücherei Ibbenbüren holt Gold
Spitzenwerte im Bibliotheksindex BIX erreicht, Nachbesserungen bereits ins Auge gefasst
Dass in der Stadtbücherei Ibbenbüren gute Arbeit geleistet wird, dass
ihr Medienangebot zu überzeugen versteht und Zuspruch findet –
dies hat sich längst in Ibbenbüren und Umgebung herumgesprochen.
Jetzt ist es aber gleichsam offiziell bestätigt worden: Die Ibbenbürener Stadtbücherei hat es in diesem Jahr in die Gold-Gruppe des
nationalen Leistungsvergleiches BIX geschafft. Der deutschlandweite
Bibliotheksindex zeigt auf, wie Büchereien in Sachen Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklung aufgestellt sind. Er macht deutlich,
wo Stärken liegen und wo sich die Einrichtungen gegebenenfalls
noch anstrengen müssen.
G
leich mehrfach hält die Ibbenbürener Bücherei hierbei
in der Größenklasse von Städten
bis zu 100 000 Einwohnern Spitzenpositionen, nicht zuletzt in der
Bereitstellung von Internetplätzen
und bezüglich der Fortbildungsquote ihrer Mitarbeiter. Aber auch bei
Besuchen je Öffnungsstunde sowie
in puncto Veranstaltungen findet
sich die Stadtbücherei klar im oberen Drittel der BIX-Bewertungsskala
wieder. „Es hat sich erneut gezeigt,
dass wir wirtschaftlich gut sind“,
freut sich Stadtbücherei-Leiterin
Dagmar Schnittker. „Der BIX ist sozusagen der Spiegel des eigenen
Engagements. Schön, dass unsere
Leistungen und Anstrengungen bestätigt werden. Gerade in Zeiten,
die in finanzieller und personeller
Hinsicht schwierig sind, ist eine solche Wertung umso wertvoller.“
Schnittker weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei der
Fortbildung der Mitarbeiter eine
Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen gegeben ist und
beim ebenfalls in Spitzensphären
liegenden Medienetat nicht nur
städtische Mittel, sondern zudem
solche des Landes und des Bücherei-Fördervereins von Bedeutung
sind. „Nicht zuletzt der finanzielle
Einsatz des Fördervereins muss
In die große Welt der Medien eintauchen - in der Gold-Bücherei in Ibbenbüren
offenbar ein besonderes Vergnügen. Die Stadtbücherei hat beim deutschlandweiten Bibliotheksindex BIX deutlich punkten können.
hier eindeutig als Beitrag zu unserem Erfolg gesehen werden“, macht
Dagmar Schnittker deutlich.
Der Bibliotheksindex hat ihr und
ihrem Team aber auch aufgezeigt,
wo sich künftig ein stärkeres Tummeln lohnt. „Ich hätte z.B. gedacht,
dass die Besuche im Internet mehr
wären“, erklärt die Bücherei-Chefin.
Ab 2013 die Website der Stadtbücherei umgestalten – dieses Vorhaben hat durch den BIX, der hier die
Ibbenbürener Bibliothek im mittleren Drittel verortet, einen neuen
Anschub erhalten.
(pd)
Den Politikbetrieb von innen beschnuppert
Sechs Wochen lang auf Intensiv-Tour mit Bürgervertretern
Lukas Inderwisch bringt die Sache für sich und die anderen klar auf den Punkt: „Ich fand das Projekt gut.
Die Bürgervertreter haben uns intensiv betreut und uns vor Ausschusssitzungen erklärt, wie alles funktioniert“, zeigt er sich zufrieden. „In den Fraktionssitzungen konnten wir unsere Sicht einbringen - und es
wurde dann das, was wir gesagt haben, auch mitbedacht.“
D
„Die Bürgervertreter haben uns intensiv betreut“: Lukas Inderwisch
am Rande der KidS-Abschlussveranstaltung
er 14-jährige Lukas Inderwisch
ist einer von 14 Schülern Ibbenbürener Schulen, die sich an dem
Projekt „Kommunalpolitik in die Schulen“ - kurz: KidS - beteiligt haben. Die
Jugendlichen haben sich in dieser Zeit
an die Fersen jener geheftet, die als
Vertreter der Bürger Politik in der Stadt
mitgestalten. Sie haben örtliche Politiker
begleitet. An Sitzungen der Ratsfraktionen teilgenommen. Die Bürgervertreter
in Sitzungen von Ausschüssen begleitet.
Entstanden sind bei dieser Intensiv-Tour
vielfältige Einblicke in die politische Arbeit auf kommunaler Ebene.
Zum Abschluss des Projektes, das erst-
malig in Ibbenbüren stattfand, trafen
sich jetzt im Ibbenbürener Rathaus
nochmal alle Beteiligten zum kollektiven Feedback. Die Jugendlichen selbst,
aber auch die im Rat der Stadt vertretenen Fraktionen, die für die Betreuung
der Schüler verantwortlich waren. Desgleichen Vertreter der Stadtverwaltung.
Für die Jugendlichen gab es hierbei
nicht nur Respektbezeugungen der älteren Profis, sondern auch die Zusage
der Stadt Ibbenbüren, dass jeder der
teilnehmenden Schüler ein Zertifikat
über seine Mitwirkung am KidS-Projekt
erhält. Und mehr noch: „Als Verwaltung
nehmen wir aus dieser Runde mit, dass
das Projekt fortgesetzt werden soll“,
stellte Ibbenbürens Erste Beigeordnete
Cornelia Ebert zum Abschluss der Zusammenkunft fest.
(pd)
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 42
Bunter Turm als Blickfang
Spielplatz an der Breslauer Straße aufgepeppt
Noch einmal kurz den Pinsel in den Farbtopf getüncht, ein letztes Mal
über den Beton gestrichen, finale schöpferische Korrekturen an der
Hand einer kletternden Figur - und fertig ist das Ganze: Neu gestaltet
und aufgepeppt präsentiert sich der Kinderspielplatz an der Breslauer Straße in Ibbenbüren.
D
er Sand ist ausgewechselt,
der neu gesäte Rasen wächst
munter, Spielgeräte wurden umgestellt - und eine Schaukel sowie ein
bunt bemalter Kletterturm neu ins
Ensemble aufgenommen. Den Auftakt hatten im Mai Mitarbeiter des
Ibbenbürener Bau- und Servicebetriebes (bibb) gegeben. „Am Anfang
standen Erdarbeiten, es musste
ausgeschachtet werden“, erläutern
die bibb-Männer Ewald Steinforth,
Jürgen Rüter und Karl Hagedorn,
die im Auftrag der Stadt hier ins
Die Hände zum Himmel: Die jungen Künstler der Johannes-Bosco-Schule freuen
sich über ihr gelungenes Werk.
Rad gegriffen
haben. Als der
alte Sand abtransportiert
war, ging es
ans Arrangieren und Aufbauen.
17. Erntefest
23. September 2012 von 10 bis 18 Uhr
Gut Stapenhorst, Stapenhorststraße 38, 49525 Lengerich
Um 10 Uhr beginnt
unser Gottesdienst!
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ist jetzt ein
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Kletterturm,
Fachbezeichwww.ledderwerkstaetten.de
nung „Climbingturm Typ
Ibbenbüren“.
Der
heißt
wirklich so, weil in Ibbenbüren entwickelt. Konstruiert aus Betonringen und aufgestellt vom bibb-Team,
verdankt er sein apartes, farbenfrohes Äußeres allerdings dem Einsatz
jüngster Kräfte: Schüler der Klasse
4a der Johannes-Bosco-Schule haben für die Motiv- und Farbgebung
gesorgt. Jetzt zeigt der Turm kletternde Kinder, Blumenpracht – und
einen schnuffigen Hund. „Einen
solchen Turm haben wir in der Vergangenheit bereits an der Ludwigschule und am Aasee aufgestellt“,
berichtet Katrin Wagner von der
städtischen Grünplanung. „Die beiden werden von Kindern gut angenommen.“ Mit dem feschen Outfit
dürfte das bei dem Dritten im TurmHaben mit ins Rad gegriffen: Jürgen
Bunde ebenfalls keine Frage sein.
Rüter, Ewald Steinforth und Karl Ha(pd)
gedorn (v.l.) vom bibb
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
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Gothaer erhält erneut
Bestnoten für Beratungsqualität
Die Gothaer hat die Qualität der Beratung ihres selbständigen Außendienstes erneut durch die Analysten und Testkäufer der ServiceRating
GmbH untersuchen lassen. Zum vierten Mal in Folge erhielt der Kölner
Serviceversicherer die Gesamtnote „sehr gut“. Das freut auch besonders Thomas Walterskötter, der in Ibbenbüren in seiner Bezirksdirektion diesen besonderen Service bietet: „Es ist schön, wenn eine
unabhängige Bewertungsfirma die Bemühungen, Kunden optimal zu
beraten, durch Bestnoten belohnt“, so Walterskötter.
D
ie von den Beratern des Kölner
Konzerns empfohlenen Lösungen in den Bereichen Sicherheit
und Vorsorge überzeugten 92 Prozent der Testkunden. Insbesondere
die Fachkompetenz, Freundlichkeit
und Verständlichkeit der Beratung
begeisterte die Kunden. Mit ihrer
Betreuung zeigten sich sogar 94
Prozent zufrieden. 92 Prozent der
Testkunden vertrauen dem Berater
der Gothaer und können sich vorstellen, sich mit ihren Fragen auch
wieder an die Gothaer zu wenden.
Individuelle Situation
und Wünsche am wichtigsten
„Am wichtigsten ist für uns bei der
Beratung unserer Kunden, die individuelle Situation und die persönlichen
Wünsche jedes einzelnen optimal zu
erfassen und zu befriedigen“, so Walterskötter. Diese Haltung schlägt sich
im Ergebnis nieder an. So bestätigen
81 Prozent bzw. 96 Prozent der Kunden, dass ihr Berater nach den individuellen Zielen und Wünschen bzw.
nach ihren persönlichen Lebensumständen gefragt hat. Hier gab es
nochmals deutliche Verbesserungen
im Vergleich zum letzten Rating.
Wir bieten individuelle Lösungen!
Jeder Mensch ist anders und hat
unterschiedliche Bedürfnisse.
Deshalb entwickeln wir mit Ihnen stets eine
für Sie maßgeschneiderte Lösung.
Unser Ziel: Wir sind erst dann zufrieden,
wenn auch Sie zufrieden sind!
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Um diesen hohen Standard gewährleisten zu können, gibt es für die Vermittler des Kölner Konzerns ein umfassendes Schulungsprogramm, zu dem
auch der neue Management-Studiengang für Beratungsprofis gehört, der
von ServiceRating sogar ein „exzellent“ erhielt. Besonders erfreulich: So
viel fachlich-fundierte Unterstützung
für die Gothaer Berater kommt auch
bei den Kunden an: 88 Prozent der
Testkunden beurteilen ihren Berater
vor Ort als fachlich sehr gut bis ausgezeichnet. Auch dieser Wert hat sich im
Vergleich zur letzten Untersuchung (78
Prozent) erneut verbessert.
Die Gothaer hatte sich freiwillig verpflichtet, ihre Beratungsqualität von
der ServiceRating GmbH, dem ersten
Anbieter für ein ganzheitliches RatingVerfahren zur Servicequalität, untersuchen zu lassen. Mit den durchgeführten Beurteilungen wird Kundenservice
branchenübergreifend nach strengen
Richtlinien messbar und für den Verbraucher transparent gemacht.
Der Gothaer Konzern ist mit vier Mrd.
Euro Beitragseinnahmen und rund 3,5
Mio. versicherten Mitgliedern eines der
größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle
Versicherungssparten. Dabei setzt die
Gothaer auf hochwertige persönliche
Beratung der Kunden.
(pd)
ServiceRating GmbH bewertet
Beratung der Gothaer Vermittler
mit Note „sehr gut“,
den vollen Service in Ibbenbüren
liefert Gothaer Experte Thomas
Walterskötter.
Top Bewertungen für VorsorgeLösungen, Fachkompetenz,
Freundlichkeit und Verständlichkeit.
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 44
Neues Urteil beim Sorgerecht
Fotos: fotolia.com - auremar, Yuri Arcurs
Nichtehelicher Vater kann Mitsorge beantragen
Der Anteil der nichtehelich geborenen Kinder hat sich von 15 Prozent im Jahr 1995 auf rund 33
Prozent im Jahr 2010 mehr als verdoppelt. Eine ständig zunehmende Zahl von Paaren ist nicht
verheiratet wenn sich Nachwuchs einstellt. Eine solche Familienkonstellation ist heute gesellschaftlich anerkannt und auch solange unproblematisch, wie die Eltern in Harmonie miteinander
umgehen.
Vater werden ist nicht schwer,
Vater sein dagegen sehr.
Ersteres wird gern geübt,
weil es allgemein beliebt. …
(Wilhelm Busch, 1877)
S
chon lange wird von Experten ein
modernes Sorgerecht gefordert,
das die Interessen aller Beteiligten
berücksichtigt.
Wie ist die aktuelle Rechtslage?
Bislang galt die Regelung, dass ein
nicht ehelicher Vater nur dann das
gemeinsame Sorgerecht für das Kind
erhalten konnte, wenn die Mutter mit
ihm erklärte, die Sorge gemeinsam
übernehmen zu wollen (sog. Sorgeerklärung) oder wenn beide heirateten.
War die Mutter nicht zu einer Sorgeerklärung bereit, hatte der Vater
gegen ihren Willen keine Möglichkeit,
dies gerichtlich überprüfen zu lassen.
Die Mutter blieb allein sorgeberechtigt. Väter ohne Trauschein hatten
keine Möglichkeit, das gemeinsame
Sorgerecht gegen den Willen der
Mutter durchzusetzen.
Bereits im Jahr 2003 wies das Bundesverfassungsgericht darauf hin,
dass es das Elternrecht des Vaters
verletzen könnte, wenn sich herausstellen sollte, dass es regelmäßig
nicht zur gemeinsamen Sorgetragung von Eltern nichtehelicher Kinder
kommt. Dem Gesetzgeber wurde ein
entsprechender Prüfungsauftrag erteilt. Der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte sah in der bisherigen deutschen Regelung aber einen
Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.
Was wird sich ändern?
Das Bundeskabinett beschloss am
4. Juli 2012 einen entsprechenden
Gesetzentwurf, der vorsieht, dass der
der Vater mit einem Antrag beim Familiengericht einfach und schnell die
Mitsorge beantragen kann, wenn dies
dem Kindeswohl nicht widerspricht.
Grundsätzlich bleibt das Sorgerecht
bei unverheirateten Eltern weiterhin
bei der Mutter.
Der nichteheliche Vater kann jedoch
eine Änderung auch gegen den Willen der Mutter „erzwingen“, wenn
dies dem Wohl des Kindes entspricht.
Hierfür aber bedarf es eines Antrags
des Vaters. Vorgesehen ist hierfür zunächst ein „vereinfachtes Verfahren“.
Die Mutter erhält darin Gelegenheit,
innerhalb von sechs Wochen Stellung zu nehmen. Tut sie dies nicht
oder trägt sie keine Gründe vor, die
etwas mit dem Kindeswohl zu tun
haben, entscheidet das Gericht ohne
persönliche Anhörung der Eltern und
ohne Beteiligung des Jugendamtes in
einem schriftlichen Verfahren.
Letztlich ist die gemeinsame Sorge
nur dann zu versagen, wenn sie dem
Kindeswohl widerspricht. Dieses bewerte der Gesetzgeber zutreffend in
sämtlichen das Sorgerecht betreffenden Vorschriften höher als die übrigen
Rechte der Beteiligten.
Wer hilft weiter?
Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an Ihre Rechtsanwältin/
Ihren Rechtsanwalt. (P.D.)
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Seite 45
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„Gugges, kleiner Drache“
Neues Musikabenteuer rockt die Kinderzimmer
Der Verlag ehcmueller beschreitet mit „Gugges, kleiner Drache“ neue
Wege. Gugges ist ein Musikabenteuer für Vor- und Grundschulkinder
fernab der Norm und mal erfrischend anders. Eine witzige und kindgerechte Handlung in Verbindung mit viel cooler Musik garantieren
den Spaß im Kinderzimmer.
G
ugges ist ein kleiner Drache und
lebt auf der Dracheninsel. Er ist
sehr einsam und wird von den anderen Drachen immer geärgert, denn
er ist anders - er hat ein Gewissen.
Eines Tages beschließt Gugges auszuwandern und sich Freunde zu suchen. Man kann sich vorstellen, dass
das für einen kleinen Drachen nicht
so ganz einfach ist. Gugges erlebt daraufhin so manches Abenteuer.
„Gugges, kleiner Drache“ ist ein Musikabenteuer und lebt von der Musik.
Besonderer Wert wurde dabei auf das
Zusammenspiel von Handlung und
Musik gelegt. Die Musik greift die
Handlung auf, verstärkt diese, führt
sie geschickt fort und umgekehrt.
Alle Songs wurden eigens für Gugges
geschrieben. Sie sind mal heiter und
fröhlich, mal nachdenklich und traurig
und machmal auch fetzig und rockig.
Durch den bewußten Verzicht auf die
Erzählerperson ist man von Beginn an
gleich mitten in der Handlung. Diese
ist auch schon für kleinere Kinder
Das Häschen kommt in ein
Milchgeschäft und fragt:
„Hast du Milch!?“
„Ja“, antwortet die Verkäuferin.
„Hast du auch fettarme?“
„Ja, habe ich auch!“
„Dann musst du langärmelige Blusen
tragen!“
ute
hstückskaffee schmeckt he
Im Ferienheim. Inge: „Der Frü
wie Spülwasser!“
Heidi: „Das ist doch Tee.“
„Noch jemand Kakao?“
Heimleiterin aus der Küche:
verständlich und bringt einen ganz
nah ans Geschehen. Man kann einfach eintauchen in eine wunderbar
kleine und überschaubare Welt voller
Gefühle. Und weil auch die Helden
der Geschichte nur allzu menschliche
Schwächen haben, sind sie deshalb
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Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18
Seite 46
Regen, Regen, Regen
und ein neuer Schirm
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IMPRESSUM
Die Drei von der Bachstraße
Es regnet und stürmt an diesem Morgen so heftig, dass Otti verzweifelt zu
Erna sagt: „Wenn ich euch telefonisch
erreicht hätte, wäre ich zu Hause geblieben. Das ist ja niemandem zuzumuten, bei so einem Wetter aus dem
Haus zu gehen.“
Erna ist ein wenig irritiert: „Aber du
wolltest doch unbedingt, dass wir uns
hier wie üblich treffen.“ Sie zieht den
Kragen ihres Umhangs höher und
hält ihren Schirm direkt über dem
Kopf fest, damit er ja nicht wegfliegen
kann.
„Wo Bertha nur wieder bleibt“, sagt
Otti, ohne auf Ernas Bemerkung einzugehen. „Dass sie nie pünktlich sein
kann.“
„Stimmt“, lacht Erna und tritt von
einem Bein auf das andere, „aber
wehe, wir verspäten uns, dann meckert sie, dass wir den Regen gar
nicht mehr bemerken.“
„Ja, da siehste mal, wie sehr wir
sie brauchen“, kichert Otti, „Bertha
vertreibt sogar den Regen, ach, da
kommt sie ja."
Bertha scheint sich vom Wind treiben
zu lassen, sie hält ihren Schirm über
der Schulter fest und, o Wunder, sie
lacht über das ganze Gesicht.
„Unser aller liebe Bertha strahlt, als
hätten wir das schönste Wetter“,
spöttelt Otti, als die Freundin sie er-
reicht hat.
„Jaja, spotte du nur“, grinst Bertha,
„auch trübe Tage haben lustige Seiten.“
„Das ist ja ganz neu“, meint Erna
vorsichtig, „während der letzten Tage
warst du alles andere als fröhlich. Du
hast gewettert wegen des Wetters,
dass einem angst und bange wurde.
Und gestern hast du dich aufgeregt,
weil dein Schirm kaputt ging.“
„Ja, aber jetzt habe ich einen neuen,
und seit ich den habe, strahlen mich
alle Leute an“, sagt Bertha vergnügt,
„und wenn die Menschen trotz des
verregneten Sommers so fröhlich
sind, sollten wir uns von ihnen eine
Scheibe abschneiden, und auch fröhlich sein.“
„Dunnerschlach“, lacht Otti, „du
überraschst uns doch immer wieder.
Aber du hast Recht, was schert uns
das schlechte Wetter. Wir gehen ins
Café und freuen uns, dass es uns so
gut geht.“
Sie gehen los, und tatsächlich, die
meisten der ihnen entgegenkommenden Menschen schauen Bertha an
und lächeln freundlich.
„Also irgendetwas ist heute anders
an dir“, sagt Otti kopfschüttelnd, „die
lachen dich wirklich alle an, bleib mal
stehen.“
Bertha bleibt gehorsam stehen,
Otti umkreist sie, zieht plötzlich den
Schirm herunter und lacht los.
Erstaunt schauen Bertha und Erna sie
an, Otti zeigt auf den Schirm und nun
lacht auch Erna.
Bertha nimmt ihren Schirm herunter
und liest laut und erstaunt die großen
weißen Buchstaben, die auf ihrem
neuerworbenen dunkelblauen Schirm
stehen:
„S C H E I S S W E T T E R“
"Da-da-das habe ich beim Kauf gar
nicht gesehen", stottert sie, um gleich
darauf in das Lachen der Freundinnen einzustimmen. (jl)
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Seite 47
Stadtjournal Ibbenbüren - Nr. 18

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