Hurrikans, Taifune und Tornados
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Hurrikans, Taifune und Tornados
Hurrikans, Taifune und Tornados Tropische Zyklone: Das sind Wirbelstürme, die aus kreisförmigen Gewitterbändern bestehen; ab einer gewissen Intensität – je nach Region – werden sie Hurrikan, Taifun oder Zyklon genannt. Hurrikans: Sie entstehen zwischen Juni und November vor der Küste Westafrikas oder Zentralamerikas. Die fünfteilige Skala beginnt bei einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 110 km/h und reicht bis 225 km/h (Kategorie 5). Windspitzen um das kilometerbreite (windarme) „Auge” können 320 km/h erreichen. Taifun: In Australien und Indien werden sie auch Zyklone genannt. Diese Stürme verwüsten bei ganzjähriger Saison vorwiegend die asiatische Pazifikküste. Sturmflut: Das ist eine Begleiterscheinung von Hurrikans und Taifunen: der Luftdruck im Sturmsystem fällt, Sturmwellen heben den Meeresspiegel kurzfristig um bis zu sechs Meter. Tornados: Sie entstehen in schweren Gewitterfronten, indem feuchtwarme Luft in einem Zylinder aufgesaugt wird, der sich immer schneller dreht. Hunderte solcher Twister, die sich meist innerhalb einer Stunde wieder auflösen, würden in das Auge eines Hurrikans passen. Wasser-, Wind- und Sandhosen: Das sind harmlose Verwandte der Tornados, die über Wasser und Land aus Luftwirbeln entstehen. Doch auch sie können bis zu 100 km/h erreichen.