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PROVINZ LÜTTICH H a u s d e s To u r i s m u s Ans - Awans - crisnée - flémalle - grâce-holllogne - Liège - Saint-Nicolas - Seraing Geschichte 1 INHALTsverzeichnis Die Heißesten Tipps .......................................... 4 Einige berühmte Persönlichkeiten .................. 6 Empfehlenswerte Spaziergänge .................... 8 Die historische Altstadt ......................... 10 Rund um die Kathedrale ...................... 14 Museen .............................................................. 17 Kirchen und Denkmäler ...................................22 Gaumenfreuden .............................................25 Shoppen ...........................................................26 Nachtleben .......................................................27 Folklore ............................................................. 28 Veranstaltungskalender ..................................30 Für die ganze Familie ....................................... 32 Das Umland ...................................................... 33 Ans ........................................................34 Awans ..................................................... 35 Crisnée .................................................36 Flémalle ................................................. 37 Grâce-Hollogne ................................... 40 Saint-Nicolas .......................................... 41 Seraing ............................................... 42 Hotels ................................................................ 45 Nützliche Adressen ........................................... 47 Anreise nach Lüttich und unterwegs In der Stadt ...................................................... 48 2 LÜTTICH, EINE STADT, EIN LEBENSGEFÜHL Als wichtigste Fremdenverkehrsstadt Walloniens birgt Lüttich zahllose entdeckenswerte Kleinodien. Eingekesselt zwischen steilen, bewaldeten Hügeln, an den Ufern des Flusses, der sie nach Norden durchquert, und geprägt von einem ganz eigenen Relief mit außergewöhnlichen Ausblicken und unverwechselbaren Stadtvierteln, verzaubert die Maasmetropole ihre Besucher mit unerwartetem Charme. Ihre lebensfrohe, stets zum Feiern aufgelegte Bevölkerung, die Tradition und Folklore bis heute hoch hält, ihre lebendigen Stadtviertel und ihre Vielzahl ausgezeichneter Restaurants sind weitere Trümpfe, die Lüttich bei jedem Belgienbesuch unumgänglich machen – ganz zu schweigen von ihrem reichen Angebot an Kunst und Kultur und ihrem beachtlichen architektonischen Erbe. Auch in der Umgebung bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge und Besichtigungen. City Pass Ermäßigte Eintrittspreise in den wichtigsten Museen, Sehenswürdigkeiten usw. (48 St.) Erhältlich im Haus des Tourismus. 3 DIE HEIßESTEN TIPPS Die Höhen der Zitadelle 2 1 Die historische Altstadt 4 © OPT-Emmanuel Malthez Das Lütticher Nachtleben 3 Der Bahnhof Guillemins 6 5 Taufbecken der Stiftskirche st. Bartholomäus MUSEEN 4 DIE HEIßESTEN TIPPS 7 die Ufer der Maas 8 9 Stiftskirchen in seraing Die Kristallmanufaktur Val Saint-Lambert 10 Shoppen Der Sonntagsmarkt La Batte in ans Die Burg Waroux DIE HEIßESTEN TIPPS 5 Einige berühmte Persönlichkeiten... DER HEILIGE LAMBERTUS (Mitte des 7. Jahrhunderts – 17. September 705?) Der Bischof von Maastricht, Lambertus, war die außereheliche Beziehung Pippins «des Mittleren» von Herstal zu Chalpaida ein Dorn im Auge. Der Bruder Chalpaidas, Dodo, sorgte für Lambertus’ Ermordung. Sein Nachfolger Hubertus ließ die Reliquien des Verstorbenen an den Ort seines Märtyrertods überführen und verlegte den Bischofssitz von Maastricht nach Lüttich. KARL DER GROSSE (742 – 814) Der genaue Geburtsort des Kaisers ist unbekannt; den Vermutungen vieler Historiker zufolge lag er jedoch im Lütticher Raum. Sein Einfluss auf die Geschichte und das Volksbrauchtum Lüttichs ist in jedem Fall unbestritten. Unter seiner Herrschaft wird die Hauptstadt des Bistums Tongeren-Maastricht endgültig nach Lüttich verlegt. Notker (930 ? – 1008) Erster Fürstbischof von Lüttich (972). Er spielte beim Bau, bei der Entwicklung und bei der Befestigung der Stadt Lüttich eine herausragende Rolle. Er gründete das Fürstentum Lüttich, das sich in der Folge zu einem weitläufigen, reichen und unabhängigen Gebiet entwickeln sollte. Lambert LOMBARDUS (1505 –1566) Dieser Lütticher Maler zählt zu den schillerndsten Persönlichkei-ten des «belgischen» Kulturlebens seiner Zeit. Als Maler, Baumeister, Kupferstecher, Archäologe, Sammler, Numismatiker, Mythograph, Gelehrter und Kunsthistoriker verkörperte er wie kaum ein anderer das künstlerische Ideal der Renaissance. Jean Del Cour (1627 – 1707) Lüttich ist mit den Werken dieses barocken Künstlers übersät: Skulpturen, Gemälde, Giebelfelder. Zu den bekanntesten Beispielen zählen die marmorne Skulptur des Leichnams Christi in der Kathedrale Saint-Paul, die Jungfrau mit dem Kind in der Vinâve d’Île, die Fontäne Johannes des Täufers in der rue Hors- Das Bistum Lüttich Das Fü Im Jahr 705 wird Bischof Lambertus in Lüttich ermordet Um 720 verlegt Bischof Hubertus den Sitz des Bistums von Maastricht nach Lüttich 980 Gründung des Fürstentums Lüttich Um 747 wird in der Nähe Lüttichs Karl der Große geboren 6 Geschichte 700 Charlemagne 800 900 Plünderung d die Truppen Ka 1000 1100 1200 1300 Château und die Drei Grazien, die sich auf dem Marktplatz über dem monumentalen Perron-Brunnen erheben. André-modeste grétry (1741 – 1813) Nach seiner musikalischen Erstausbildung absolvierte der in Lüttich geborene Sohn einer Musikerfamilie ein Studium in Rom. Voltaire ermutigte ihn, sein Glück in Paris zu versuchen, wo seine Opern und komischen Opern überaus erfolgreich aufgeführt wurden. César Franck (1822 – 1890) Zuerst war er Schüler an der von Wilhelm I. der Niederlande gegründeten Königlichen Musikschule Lüttich. Später zog er mit seiner Familie nach Paris, wo er das Konservatorium besuchte. Er ging in Frankreich, Belgien und Deutschland auf Konzerttourneen, für die er Stücke komponierte. Zénobe gramme (1826 – 1901) Er war der Erfinder des ersten Gleichstromgenerators, dessen Anwendungen den Lebensalltag und die Industriewelt revolutionierten. Eugène Ysaye (1858 – 1931) Der Violinist und zeitgenössische Komponist prägte das internationale Musikgeschehen nicht zuletzt mit seinen genialen Interpretationen. Georges simenon (1903 – 1989) Der geistige Vater des Kommissars Maigret und Autor einer unglaublichen Vielzahl von Romanen hat seine Lütticher Herkunft nie vergessen. Als Schauplätze seiner Handlungen wählte er im Übrigen gerne Orte aus seiner Heimatstadt. Jacques Pelzer (1924 – 1994) Der Lütticher Jazz-Saxophonist und Flötist war in erster Linie ein Verfechter des Be-Bop und des Cool Jazz. Ein Jazzclub im Stadtviertel Thier-à-Liège ist nach ihm benannt. Belgien ürstentum Lüttich 1789 Lütticher Revolution 1795-1815 Angliederung an Frankreich 1815-1830 Lüttich gehört zum Königreich der Niederlande 1468 der Stadt durch arls des Kühnen 1400 1905 Weltausstellung 1830 Belgische Revolution 1500 1600 1700 1800 1900 2000Geschichte 7 EMPFEHLENSWERTE SPAZIERGÄNGE Zu Fuß lassen sich die wahren Schätze der Stadt am besten entdecken: In den Straßen, in verborgenen Sackgassen, Gärten und Innenhöfen oder auf den Plätzen. Wir können Ihnen verschiedene Rundwege empfehlen – je nach Laune und persönlichen Vorlieben. Alle unsere Tourenvorschläge sind im Fremdenverkehrsamt in gedruckter Form erhältlich. Sie haben außerdem die Möglichkeit, sie über unsere Smartphone-App „Balades liégeoises“ abzurufen. DIE HÖHEN DER ZITADELLE Grüne Reiseführer von Michelin Nur wenige Schritte entfernt vom Hauptplatz, dem Place Saint-Lambert, bilden die steilen Höhen der Zitadelle eine weitläufige, 86 Hektar große Grünfläche hoch über dem Herzen der Stadt, mit Befestigungsanlagen, LIE GE Pfaden und uralt anmutenden Straßen. LES COTEAUX DE LA CITADELLE Mit über 60 Denkmälern und 5 geschützten historischen Stätten birgt dieser einzigartige Ort zahlreiche Spuren des früheren Stadtbilds. Der staunende Besucher stößt auf so spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie die 374 Stufen umfassende Treppe der Montagne de Bueren, und genießt von der Zitadelle fantastische Ausblicke auf die Stadt. Fünf markierte Rundwege unterschiedlicher Länge werden dem Spaziergänger ab der Esplanade Saint-Léonard oder ab der rue Pierreuse, Nummer 38 angeboten. Eine illustrierte und kommentierte Wanderkarte ist verfügbar. Der Rundgang zu den Stiftskirchen Als Hauptstadt eines Fürstbistums während acht Jahrhunderten stellte Lüttich im Herzen des mittelalterlichen Europas ein bedeutendes politisches, religiöses, künstlerisches und kulturelles Zentrum dar. Dass sich zahlreiche kirchliche Institutionen dort ansiedelten, war also nur natürlich. Neben dem Ordensklerus nahm auch der Weltklerus einen wichtigen Stellenwert ein: Um das Jahr Tausend wurden neben der Kathedrale Notre-Dame-et-SaintLambert nicht weniger als sieben Stiftskirchen begründet. Diese zeugen noch heute vom Prestige der Stadt in vergangenen Jahrhunderten. Ein Rundweg ermöglicht Ihnen, sie zu entdecken und ihre Geschichte kennenzulernen. 8 SPAZIERGÄNGE SPAZIERGÄNGE 9 DIE HISTORISCHE ALTSTADT Entdecken Sie das alte Stadtviertel um die Straßen Hors-Château und Féronstrée. Ein Spaziergang auf den Spuren der Vergangenheit, vorüber an geschichtsträchtigen Bauten und prachtvollen Museen. Die zahlreichen Geschäfte, der Sonntagsmarkt «La Batte» und das Antiquitätenviertel betonen den lebendigen und weltoffenen Charakter der Altstadt. Abgang: Fremdenverkehrsamt (Office du Tourisme) Ankunft: Place Saint-Lambert • Länge: 1 km • Dauer: ca. 1 St. 15 Min Öffnungszeiten : Seite 20 Das Lütticher Museum der Schönen Künste (BAL) 1 Ein Gesamtüberblick über das künstlerische Schaffen (Bildhauerei, Malerei, Zeichnungen) von der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert. Zu bewundern sind unter anderem Werke so namhafter Künstler wie Ingres, Monet, Picasso, Chagall oder Gauguin – neben niederländischen, französischen oder einheimischen Meistern. 2 Montefiore-Brunnen Wasserträgerin des Bildhauers Léopold Harzé (Lüttich, 1831-1893). Auf dem Stadtgebiet finden sich noch mehrere andere Brunnen dieser Art. La Batte Sonntagsmarkt entlang des linken Maasufers. 4 Museum Ansembourg Rue P ierrre use 3 Dieses eleganten Patrizierhaus (1738-1741) beherbergt das KunstgewerbeMuseum mit einer umfangreichen Sammlung Lütticher Möbel aus dem 18. Jahrhundert, mit Schnitzereien und Intarsien. Bue ren des Rue rs b 2 5 Grand Curtius estricht Quai de Ma e tte gré La Hon es eorg St-G te ptis rie che bou -Ba ean St-J e la d Rue BAL 4 Rue Rue Rue 1 e Plac my rthéle St-Ba eu rass ck urs Rue nt o du p e vic eu 19 SPAZIERGÄNGE el Hôt le il de v e min 10 18 14 N En e Plac ert mb St-La Plac hé arc du m 17 strée Féron es 21 ed 20 16 15 e Ru Palais des Princes-Evê ques 12 13 Palais Ho 6 7 8 au âte rs-Ch ru Velb Rue Rue du 9 as hom de 10 ée Mus ie V de la nne o wall St-T ne e Eglis my rthéle St-Ba Rue g nta Mo 11 3 Ba EUS LA M E 5 Museumskomplex «Le Grand Curtius» Benannt nach dem reichen Lütticher Munitionslieferanten Jean de Corte, genannt Curtius (1551-1627), stellt das «Grand Curtius» mehrere unterschiedliche Sammlungen zur Schau: religiöse und maasländische Kunst, Waffen, Kunsthandwerk, Glas und Archäologie. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, die zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Stilrichtungen entstanden sind. 6 Stiftskirche Saint-Barthélemy Im 11. und 12. Jahrhundert aus Grauwacke errichtetes Bauwerk. Der Innenbereich wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil neu gestaltet. Außen wurde die Kirche erst vor kurzem originalgetreu restauriert. Besondere Sehenswürdigkeit im Inneren der Kirche: Das Taufbecken aus Messing, ein Meisterwerk mittelalterlicher Schmiedekunst aus dem frühen 12. Jahrhundert. Auf Grund der hochwertigen Reliefarbeit und der hervorragenden Ausführung gilt das Taufbecken als eines der schönsten Kunstwerke Belgiens. Auf dem Platz: Les Principautaires, eine Skulptur von Mady Andrien (1992), welche die metallverarbeitende Industrie und den Kampf des Volkes gegen die Fürstbischöfe symbolisiert. 7 Cour Saint-Antoine Ein Komplex von Apartmentgebäuden und Häusern des Architekten Charles Vandenhove (1979), der eine Gruppe von Bauten der rue HorsChâteau aus dem 17. und 18. Jahrhundert in sein Gesamtbild einbezieht. Die Skulptur des TikalBrunnens (1982) ist mayanisch inspiriert. 8 Hors-Château Die schönste Hauptstraße der Altstadt trägt diesen Namen, der übersetzt «Außerhalb der Burg» bedeutet, weil sie im 10. Jahrhundert außerhalb der ersten Stadtmauer lag. Ab dem 14. Jahrhundert galt der Bereich Hors-Château als der Wohnsitz des Adels und beherbergte zudem zahlreiche religiöse Einrichtungen. Viele alte Patrizierhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, zum Teil mit reich verzierten Aushängeschildern, sind dort zu bewundern. Impasses: typische, in Sackgassen endende Seitensträßchen, in denen das Personal der herrschaftlichen Stadthäuser des Hors-Château-Viertels wohnte. SPAZIERGÄNGE 11 9 Kirche Unserer Lieben Frau von der Unbefleckten Empfängnis Ehemalige Kirche der Unbeschuhten Karmeliter (1. Hälfte des 17. Jahrhunderts) und anschließend der Redemptoristen; im Volksmund auch Sankt-GerhardsKirche genannt. Barocke Fassade mit dem Wappen des Fürstbischofs Maximilan Heinrich von Bayern. Die Kirche ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. 10 Ursulinenkloster (Couvent des Ursulines) Die Ordensgemeinschaft der Ursulinen hat einer der benachbarten «Impasses» ihren Namen verliehen. 11 Montagne de Bueren (374 Stufen) Diese monumentale Treppe ist ein für die städtebaulichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts typisches Kunstwerk. Sie bot von der Kaserne auf der Zitadelle aus einen direkten Zugang zum Stadtzentrum. Ihr Name erinnert an einen vereitelten Gewaltstreich, den 600 Männer aus dem Dorf Franchimont am Abend des 29. Oktober 1468 gegen die Truppen Karls des Kühnen und Ludwigs XI. verübten. Einer ihrer Anführer hieß Vincent de Bueren. 12 Der Brunnen Johannes’ des Täufers Statue (1667) und Basrelief aus Bronze (die Taufe Christi) des Bildhauers Jean Del Cour (1631-1707). 13 14 Museum für wallonische Volkskunde Ehemaliges Minoritenkloster aus dem 17. Jahrhundert, das im Jahr 2008 vollständig restauriert und überarbeitet wurde. Das Kloster ist über einen arvô (wallonisch für Torbogen) und eine Galerie mit dem Haus des Abtes verbunden. Zu sehen sind zahlreiche Gegenstände und Dokumente im Zusammenhang mit dem Alltagsleben in Wallonien. Antoniuskirche (Eglise Saint-Antoine): die ehemalige Klosterkirche, die anlässlich von Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich ist. Monumentale, neu überholte Barockfassade aus dem 18. Jahrhundert. Der Brunnen der Tradition Im Jahre 1719 wieder aufgebaut. Auf drei Seiten behandeln Basreliefs des Künstlers Georges Petit (1879-1958) typische Aspekte der Lütticher Folklore: Marionetten, Botteresses (Frauen, die mit einem großen Tragkorb auf dem Rücken Waren und die neuesten Nachrichten überbrachten) und Cramignons (Volkstanzgruppen). 12 SPAZIERGÄNGE 15 Der Marktplatz (Place du Marché) Der Place du Marché war der Hauptplatz der Stadt von ihrer Gründung bis ins 19. Jahrhundert. Als Zentrum des Handels und der bürgerlichen Freiheit war er zugleich der Schauplatz wichtiger lokaler Ereignisse und Veranstaltungen. Die meisten Häuser stammen aus dem späten 17. und 18. Jahrhundert. 16 Ehemalige Andreaskirche (Eglise Saint-André) Zu erkennen ist sie an ihrer Kuppel (1765-1772). Ehemalige Kirche des Deutschritterordens, die nach der Revolution als Kornmarkt genutzt wurde. Bei Veranstaltungen zeitweilig der Öffentlichkeit zugänglich. 17 Der «Perron» Denkmal des Bildhauers Jean Del Cour, das die Freiheiten des Lütticher Volkes versinnbildlicht. Der Brunnen wird gekrönt von einer Säule, an deren Spitze die Drei Grazien einen Kiefernzapfen mit einem Kreuz erheben. Nach der Plünderung der Stadt durch Karl den Kühnen 1468 wurde der Perron nach Brügge gebracht. Die Tochter Karls, Maria von Burgund, gab ihn im Jahre 1478 den Lüttichern zurück. 18 Das Rathaus Wegen des Aushängeschildes des Markthauses, in dem sich die Stadträte im Mittelalter versammelten, wird das Rathaus traditionsgemäß La Violette, «Veilchen », genannt. Nach zweimaliger Zerstörung 1468 und 1691 wurde es zwischen 1714 und 1718 im klassischen Stiel wieder aufgebaut. In seinem Innern sind bemerkenswerte Holzschnitzereien zu bewundern. 19 Place Saint-Lambert Bis zur Revolution (1794) wurde der heutige Platz ganz von einer großen, Unserer Lieben Frau und dem (um 705 an eben diesem Ort ermordeten) Heiligen Lambertus geweihten Kathedrale eingenommen. Metallsäulen erinnern heute an den Verlauf der Mauern. Im Straßenpflaster ist der Grundriss dargestellt. 20 Der fürstbischöfliche Palast (Palais des Princes-Evêques) Außergewöhnlicher architektonischer Komplex (Innenhof mit Säulengang aus dem Jahr 1525; Hauptfassade, 1734 ; Westflügel, 1849), Justizpalast und Sitz der Provinzregierung. Sein heutiges Aussehen verlieh ihm 1526 der Fürstbischof Erard de la Marck. Zwei aneinander angrenzende Innenhöfe, von denen lediglich einer der Öffentlichkeit zugänglich ist. Die sechzig, allesamt verschieden gestalteten Säulen, deren Kapitelle mit fantastischen menschlichen Antlitzen und grotesken Masken verziert sind, zeugen von den humanistischen Denkweisen der Renaissance und erzählen von der Entdeckung der Neuen Welt. 21 Das ArchEoforum: Was sich unter dem Platz verbirgt Im Untergrund des Platzes finden sich zahlreiche Spuren einer frühen Besiedlung: vorgeschichtliche Überreste, die Mauern einer gallisch-römischen Villa, Spuren von mittelalterlichen Gebäuden, darunter Überreste der romanischen und der gotischen Kathedrale… SPAZIERGÄNGE 13 RUND UM DIE KATHEDRALE Entdecken Sie bei diesem Spaziergang das ehemalige Quartier de l’Île(früher eine von zwei Maasarmen gebildete Insel, daher der Name «Inselviertel»), wo ab dem Ende des 10. Jahrhunderts mehrere Stiftskirchen und religiöse Einrichtungen angesiedelt wurden. Heute bildet das Viertel um die Kathedrale das Herzstück der Stadt, mit zahlreichen Läden, aber auch Kneipen und Restaurants, die ihren Beitrag zum Lütticher Nachtleben leisten. Abgang & Ankunft: Place de la Cathédrale • Länge: 3,3 km • Dauer: ca. 2 St. Betreten Sie die Kathedrale über den Platz vor dem Gebäude (Place de la Cathédrale). Sollte das Portal verschlossen sein, gehen Sie rechts um die Kathedrale herum in Richtung Place Saint-Paul. 1 Die Kathedrale St. Paul und ihre Schatzkammer Rue St-Miche l er t on -P ain de l’U é e Ru sit er niv de l’Ét res uve bv Fè Mo lan 3 c y e Ru ma ’A nb ed uto Ru es stin du d’Île e Ru Vinâve t er éle Pla 11 ’ td n Rue rles Cha e du ce Pla oût 20-A e èr uf e bo ce le Pla édra th de Ca te Tê en uv Sa y ro Av nett Mag e qu - de sur s Ha e 1 e Ru So S ne -F on es ed Ru l éry ce Pla rmes a sC St -R em y es rm Ca de au ce Pla B Rue t-P ain Haz ul -Pa t ain eS Rue e inell Ru or tu ne Po 4 e es yd ula eL onier e Lem Passag lb da le n-is n-e ea t-J ain eS -A int Sa sC la 9 8 uM ed Ru es Ru e Ru e ed Ru la sC ré D um s ntré mo ed Ru And Pré roy rd d’Av Rue ce es Pla cqu a t-J ain e uV de hé Rue 2 êc l’Év SPAZIERGÄNGE en rd E ga rs isie Cro s de u ois rtb Rue Bouleva eM Rue y na te es eD ric au en Av es ed riss S 14 Ru ue er rg s ain inic om Be e Ru Ru de de Ehemalige Kirche der Benediktinerabtei SaintJacques aus dem Jahre 1015. Nach Zerstörung zwischen 1514 und 1538 im spätgotischen Stil wieder aufgebaut, lediglich der romanische Fassadenwandvorsprung aus dem 12. Jahrhundert blieb erhalten. Im Jahr 1558 wurde ein Renaissance-Portal hinzugefügt. Die Kirche zählt zu den is en -D int Sa ce Pla Ru e D es ell ru ed La Ru S. e d Die Jakobskirche P uv e Ru Ru r va ule Bo 2 du So Ré Pla pu bli ce d qu e F e la ran ça ise e Ru e e nn is ce tie en Pla int-E t-D Sa ain eS Ru Plac e de l’O péra Ru es rt leri Ga ambe t-L Sain Rue de la Popu laire Die im Jahr 966 erbaute, ehemalige Stiftskirche wurde erst 1802, nach der St- Plac La e mb ert Zerstörung der Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Lambert durch die Revolution, zur Lütticher Kathedrale. Ab 1240 bis ins frühe 15. Jahrhundert wurde die Kirche im gotischen Stil wieder aufgebaut, mit weiteren Ergänzungen im 19. Jahrhundert. In der Spitze des Turms befindet sich ein Glockenspiel mit 49 e ffr Jo Glocken. e Ru Sehenswert: Der Leichnam e lph gu an al Christi des Bildhauers Del Cour, -G m int Ha a S e e au Ru Ru Buntglasfenster aus dem 16. 6 ce en Ru m ed 5 lé e la 7 Jahrhundert. .C G Wa e ch Ru e Ru e ’Îl ed Im Kreuzgang befindet sich die d e la nt ce jean la o u P P Ré Ne ge rSchatzkammer der Kathedrale Xavie nc e mit einer außergewöhnlichen e t et u sq Sammlung von Kunstwerken, Ca 10 la die größtenteils aus der ehema- Rue de le ra éd th ligen Kathedrale Notre-DameCa ue R or et-Saint-Lambert stammen. d’ ot on schönsten Bauwerken des Landes. Sehenswert: Buntglasfenster(1525-1530), Chorgestühl aus dem 14. Jahrhundert, Gewölbemalereien, Orgelgehäuse (1600), barocke Statuen von Del Cour (Ende des 17. Jahrhunderts)… Das Vertbois, 1701 gegründetes, ehemaliges Hospiz für unheilbar Kranke und für ˝gefallene und reuige Mädchen˝, beherbergt heute verschiedene Dienststellen der Wallonischen Region 3 Die Lütticher Universität (Université de Liège, ULg) Gegründet im Jahre 1817 durch Wilhelm I von Oranien-Nassau. Ab den 1950er Jahren sind alle Fakultäten schrittweise auf die Höhen des Sart-Tilman umgezogen. Lediglich die Verwaltungsdienste, das Rektorat und die Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften befinden sich nach wie vor im Herzen der Stadt. 4 Stiftskirche Saint-Denis Im Jahr 987 von Fürstbischof Notker gegründet. Turm und Langhaus im romanischen Stil; gotischer Chorraum aus dem 14. Jahrhundert. Das Kircheninnere ist barock. Sehenswert: Das Brabanter Altarbild aus dem 16. Jahrhundert und die von Lambert Lombardus gestalteten Flügel. 5 Die Königliche Oper der Wallonie (Opéra royal de Wallonie) Das königliche Theater wurde zwischen 1818 und 1822 am Standort des ehemaligen Dominikanerklosters errichtet. Die Säulen im ersten Stock der Fassade stammen aus der ehemaligen Kartäuserkirche. 6 Kino Sauvenière Als Preisträger 2009 des Architekturpreises „Prix de l’Urbanisme“ setzt dieses Programmkino unter seinesgleichen Maßstäbe in Belgien. 7 Stiftskirche St. Johannes Evangelist Um 980 von Fürstbischof Notker gegründete Stiftskirche; der Bauplan folgte dem Vorbild der Pfalzkapelle Karls des Großen zu Aachen. Das Bauwerk bestand bis 1754, als es abgerissen und durch die heutige neoklassizistische Kirche ersetzt wurde. Der gotische Kreuzgang aus dem 15. und 16. Jahrhundert birgt zahlreiche Grabsteine und im Turm befindet sich ein Glockenspiel mit 35 Glocken. Sehenswert: Sedes Sapentiae, Statuen der Jungfrau Maria und des Heiligen Johannes (Anfang des 13. Jahrhunderts), gotischer Kreuzgang. Das unter dem Namen «Carré» bekannte Viertel mit seinen zahlreichen Restaurants und Studentenkneipen ist für sein Nachtleben berühmt. In der rue d’Amay Nr. 10 befindet sich ein luxuriöses Patrizierhaus aus dem frühen 16. Jahrhundert, das als das Haus des Herrn von Amay bezeichnet wird. Zur Linken erkennt man eine der Fassaden des Konzert- und Theatersaals Le Forum. SPAZIERGÄNGE 15 Forum Collégiale Saint-Jean l’Évangéliste 8 Le Forum Konzert- und Theatersaal aus dem Jahr 1922. Innen reich an bemalten FasergipsOrnamenten, die teils gegenständliche Szenen, teils von Art déco inspirierte, geometrische Motive und Blumenmuster zeigen. Der zwischen 1984 und 1989 restaurierte Saal bietet Platz für 3.000 Zuschauer. 9 Kino Le Churchill Die ehemalige Brasserie des Forums wurde bereits 1947 zu einem Kino umgebaut und «Le Churchill» genannt. Die Fassade fällt durch ein besonders schönes Buntglasfenster und in den Zement eingearbeitete Blumenmotive auf. In der Rue du Pot-d’Or 22: (nachgebautes) steinernes Aushängeschild, das der Straße seinen Namen gab. • In der Rue Pont d’Île 41: ein in Stein gehauenes Aushängeschild schmückt die Fassade: Au Cigne 1690 («Zum Schwan 1690») • In der Rue Lulay-des-Fèbvres befindet sich das pariserischste aller Lütticher Cabarets: Le Trocadéro. 10 Passage Lemonnier Diese vom Architekten Louis-Désiré Lemonnier 1839 verwirklichte Passage, die seinen Namen trägt, war mit 160 m Länge und 4 m Breite die erste große überdachte Einkaufsgalerie in Belgien. Sie war von vornherein mit einem Abwassersystem und einer Gasbeleuchtung ausgestattet; im Jahr 1871 kam die Wasserversorgung hinzu. Die Galerie beherbergt 48 Läden, die das Erdgeschoss einer eigentlich vierstöckigen Häuserzeile bilden. Lediglich der erste Stock ist von der Passage aus sichtbar. Die Galerie wurde zwischen 1934 und 1937 umfassend neu gestaltet. 11 Brunnen der Jungfrau Im Jahr 1584 errichteter Brunnen mit einer Bronzestatue der Jungfrau mit Kind, die 1696 von Jean Del Cour angefertigt wurde. LÜTTICH MIT ANDEREN AUGEN SEHEN • Mit dem Schiff. Kreuzfahrt auf der Maas. •Mit der Bimmelbahn... Rundfahrt durch das Stadtzentrum. • Mit dem Fahrrad... www.provelo.org. • Mit dem Audioführer Simenon... Spaziergang zu Fuß auf den Spuren des Schriftstellers. • Geführte Rundgänge für Einzelpersonen und gruppen 16 SPAZIERGÄNGE museen Öffnungszeiten : Seite 20 AQUARIUM-Muséum Quai Van-Beneden, 22 – +32 (0)4 366 50 21 – www.aquarium-museum.be Etwa 2.500 Vertreter von 250 verschiedenen Fischarten aus den Ozeanen, Meeren, Seen und Flüssen der Welt bevölkern die 46 Becken des Aquariums. Im Museum ausgestellt sind außerdem 20.000 ausgestopfte Tiere von allen Kontinenten. ARCHeOFORUM Place Saint-Lambert – +32 (0)4 250 93 70 – www.archeoforumdeliege.be Mit seinem völlig neu gestalteten und geheimnisvoll anmutenden didaktischen Rundgang versetzt dieser einmalige Schauplatz des regionalen Kulturerbes den Besucher in Erstaunen und vermittelt ihm eine einzigartige historische Sichtweise der Stadt und ihres Fürstbistums. WITTERT GALLERY Place du 20-Août, 7 – +32 (0)4 366 57 67 – www.wittert.ulg.ac.be Die Sammlung, die kontinuierlich ergänzt wird, umfasst aktuell rund 60.000 Werke (Grafiken, Zeichnungen, Gamälde, Skulpturen, Münzen, Medaillen, afrikanische Objekte, Fotografien, ...). CITé MIROIR Place Xavier-Neujean 22, 4000 Liège – +32 (0)4 230 70 50 - www.citemiroir.be Cité Miroir hat dem ehemaligen Schwimmbad und Badehaus Sauvenière ein 2. Leben geschenkt. Vorstellungen, Debatten, Ausstellungen, Film und Ausbildungsaktivitäten, all das geschieht an diesem besonderen Ort inmitten Lüttichs. GRAND CURTIUS Féronstrée, 136 – +32 (0)4 221 68 17 – www.grandcurtiusliege.be Museumskomplex für Kunst und Geschichte des Lütticher Landes mit fünf verschiedenen Abteilungen: Waffen, Archäologie, Kunsthandwerk, Glas, sowie religiöse und maasländische Kunst. musEEN 17 MAISON DE LA MÉTALLURGIE ET DE L’INDUSTRIE DE LIèGE (Haus der Metallurgie und der Industrie) Boulevard Poincaré, 17 – +32 (0)4 342 65 63 – www.mmil.be Das Museum zeichnet die Industrie- und Technikgeschichte auf zwei großen Rundwegen nach : dem Rundweg der Werkstoffe (alte und moderne Metallurgie, Kunststoff) und dem Rundweg der Energien. MAISON DE LA SCIENCE (Das Haus der Wissenschaft) Quai Van-Beneden, 22 – +32 (0)4 366 50 04 – www.masc.ulg.ac.be Ständige Animationen: unterhaltsame Experimente aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik sowie Hologramme und optische Täuschungen. MUlum - museum der beleuchtung Rue Mère-Dieu, 2 – +32 (0)4 223 75 37 – www.lesmuseesdeliege.be Mehr als 1.000 nach Themen sortierten Gegenstände durchleuchten unsere Entwicklung der Beleuchtung: Öl-, Petroleum-, Gas- oder elektrische Lampen. © Musée de la Vie wallonne MUSeum ANSEMBOURG Féronstrée, 114 – +32 (0)4 221 94 02 – www.lesmuseesdeliege.be Herrschaftliches Stadthaus aus dem 18. Jahrhundert, das durch sein Zusammenspiel aus typisch Lütticher Architektur und ebenso typischem Kunsthandwerk anschaulich von der raffinierten Lebensart wohlhabender Bürger zur damaligen Zeit erzählt. Herrliche Sammlung von Möbeln aus dem 18. Jahrhundert mit prachtvollen Schnitzereien und Intarsien, Wandbehänge, Ledervorhänge nach andalusisch-cordobesischer Machart, venezianische Glaskronleuchter, Uhren, Keramik usw. MADMusée (Museum für differenzierte Kunst) Parc d’Avroy, 1 – +32 (0)4 222 32 95 – www.madmusee.be Ständige, in Europa einzigartige Ausstellung von Werken geistig behinderter Künstler von allen Kontinenten. 18 musEEN BAL - MUSéE DES Beaux-ARts de Liège (Kunstmuseum Lüttich) Féronstrée, 86 – +32 (0)4 221 92 31 – www.lesmuseesdeliege.be Ein Gesamtüberblick über das künstlerische Schaffen (Bildhauerei, Malerei, Zeichnungen) von der Renaissance bis zum 21. Jahrhundert. Zu bewundern sind unter anderem Werke so namhafter Künstler wie Ingres, Monet, Picasso, Chagall oder Gauguin – neben niederländischen, französischen oder einheimischen Meistern. MUSéE DE LA VIE WALLONNE (Das Museum für wallonische Volkskunde) Cour des Mineurs – +32 (0)4 237 90 50 – www.viewallonne.be Dieses an Informationen überaus reiche und vielseitige, im ehemaligen Minoritenkloster untergebrachte ethnologische Museum erzählt von land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeiten, von Industrie und Handwerk in früherer Zeit, von Traditionen und regionaler Kunst. Ein Marionettentheater erweckt den Tchantchès zum Leben (von September bis April, jeweils mittwochs um 14.30 Uhr und sonntags um 10.30 Uhr). Hommage à Maeterlinck deJ.P. Laenen © J-E Poirrier MUSéE DES TRANSPORTS EN COMMUN DU PAYS DE LIèGE (Museum für den öffentlichen Personennahverkehr des Lütticher Landes) Rue Richard-Heintz, 9 – +32 (0)4 361 94 19 – www.musee-transports.be Fahrzeuge, Material aus dem Verkehrsnetz, Dokumente über die Verkehrsgesellschaften und verkleinerte Straßenbahnmodelle erzählen die Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region. MUSéE EN PLEIN AIR DU SART-TILMAN (Das Freilichtmuseum am Sart-Tilman) Domaine universitaire – +32 (0)4 366 22 20 – www.museepla.ulg.ac.be Skulpturen und Wandmalereien fügen sich in die Natur und in die bemerkenswerte zeitgenössische Architektur des Campus ein. musEEN 19 MUSéE GRéTRY Rue des Récollets, 34 – +32 (0)4 223 06 27 www.lesmuseesdeliege.be Das Geburtshaus des Musikers. Gemälde, Skulpturen, Stiche, Partituren, Instrumente und Dokumente mit Bezug zum Künstler. MUSéE TCHANTCHèS Rue Surlet, 56 – +32 (0)4 342 75 75 www.tchantches.eu Museum der Freien Republik Outremeuse. Hier finden sich die Kostüme, die dem ältesten Bürger Lüttichs, dem Tchantchès, zum Geschenk gemacht wurden, sowie die bemerkenswerte Marionettensammlung des Bildhauers und Marionettenbauers Denis Bisscheroux vom Théâtre royal ancien impérial. Marionettentheater von Oktober bis April, jeweils mittwochs um 14.30 Uhr und sonntags um 10.30 Uhr. TRéSOR DE LA CATHéDRALE (Die Schatzkammer der Kathedrale) Rue Bonne-Fortune, 6 – +32 (0)4 232 61 32 www.tresordeliege.be Das in den klösterlichen Nebengebäuden untergebrachte Museum führt durch Kunst und Geschichte des ehemaligen Fürstentums Lüttich. Der größte Teil des Schatzes stammt aus der ehemaligen St. Lambertus-Kathedrale, darunter zwei Elfen-beinreliefs aus dem 11. Jahrhundert und zwei Meisterwerke der Goldschmiedekunst: der Reliquienschrein des Hl. Lambertus (Anfang des 16. Jahrhunderts) und der von Karl dem Kühnen als Geschenk überreichte Reliquienschrein aus dem 15. Jahrhundert. 20 musEEN Öffnungszeiten Museen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Aquarium-Muséum 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr Juli - August und Osterferien 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr Archéoforum Samstag Sonntag Schulferien 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr BAL 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 9 - 18 Uhr 9 - 18 Uhr 9 - 18 Uhr 9 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr Cité miroir 9 - 18 Uhr Grand Curtius 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr Madmusée 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 10 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr Maison de la Métallurgie 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 9 - 17 Uhr 14 - 18 Uhr* 14 - 18 Uhr* Maison de la Science 10 - 17 Uhr*² 10 - 17 Uhr*² 10 - 17 Uhr*² 10 - 17 Uhr*² 10 - 17 Uhr*² 14 - 18 Uhr 14 - 18 Uhr MULUM 9:30 - 18 Uhr Ansembourg Musée de la Vie wallonne Musée des transports en commun 10 - 17 Uhr*4 Musée en Plein Air du Sart-Tilman freien Zugang 9:30 - 13:30 Uhr*³ 9:30 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 9:30 - 18 Uhr 9:30 - 18 Uhr 9:0 - 18 Uhr 9:30 - 18 Uhr 9:30 - 18 Uhr 9:30 - 18 Uhr 10 - 17 Uhr*4 10 - 17 Uhr*4 10 - 17 Uhr*4 10 - 17 Uhr*4 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr freien Zugang freien Zugang freien Zugang freien Zugang freien Zugang freien Zugang Musée Grétry Musée Tchantchès 14 - 16 Uhr*5 Trésor de la Cathédrale 14 - 17 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 10 - 18 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr 14 - 16 Uhr*5 14 - 17 Uhr 14 - 17 Uhr * 1. April - 31. Oktober *² 12.30 bis 13.30 Uhr geschlossen. Von 1/07 bis 31/08: täglich von 13.30 Uhr bis 18 Uhr. *³ Ersten beiden Sonntagen des Monats *4 Geöffnet vom 1. / 03 bis 30/11. Geschlossen von 12.00 bis 13.30 Uhr *5 Von 1/07 bis 31/08 und Feiertagen geschlossen An Feiertagen empfehlen wir Ihnen, die Öffnungszeiten auf den Webseiten der Museen zu überprüfen oder sich beim Fremdenverkehrsamt zu informieren. musEEN 21 DENKMÄLER und KIRCHEN Öffnungszeiten: Siehe Faltblatt «Museen und Kirchen», das im Fremdenverkehrsamt erhältlich ist. BASILIQUE SAINT-MARTIN (Basilika St. Martin) Mont-Saint-Martin Ehemalige Stiftskirche aus dem 10. Jahrhundert, im Jahr 1312 durch einen Brand zerstört. Der neue quadratische Turm wurde um 1410 fertig gestellt. Chorraum und Langhaus aus dem 16. Jahrhundert im gotischen Stil. Kreuzweg (frühes 16. Jahrhundert), Mausoleum des Bischofs Eracle, schöne Liebfrauenstatue «NotreDame de Saint-Séverin» aus buntem Holz (16. Jahrhundert), mit Medaillons von Del Cour verzierte Kapelle des Allerheiligsten (18. Jahrhundert), bemerkenswerte Buntglasfenster (17. Jahrhundert), Erinnerungsgegenstände des Fronleichnamsfestes, Hochaltar und, in der Krypta, ein Leichnam aus schwarzem Theux-Marmor. CATHÉDRALE SAINT-PAUL (Kathedrale St. Paulus) Place Cathédrale Die Stiftskirche St. Paulus aus dem 10. Jahrhundert wurde im 19. Jahrhundert, nach der Zerstörung der St. Lambertus-Kathedrale während der Lütticher Revolution, zur neuen Kathedrale der Stadt. Buntglasfenster aus dem 16. Jahrhundert und sehenswerte zeitgenössische Kirchenfenster. Leichnam Christi aus weißem Marmor im Barockstil von Del Cour, außergewöhnliches Mobiliar aus dem 19. Jahrhundert. Die Kathedrale besitzt einen der schönsten gotischen Kreuzgänge des Landes. collégiale SAINT- BARTHÉLEMY (Stiftskirche St. Bartholomäus) Place Saint-Barthélemy Zwischen 1010 und 1015 vor den Mauern der Stadt gegründete, ehemalige Stiftskirche im rheinisch-maasländischen Stil aus Grauwacke. Der Chorraum stammt aus dem späten 11. Jahrhundert; die Kirche wurde Ende des 12. Jahrhunderts fertig gestellt. Bemerkenswertes Lütticher Barockmobiliar. Das Innere des westlichen Seitenschiffes, das auf Grund seiner Empore außergewöhnlich ist, hat sein ursprüngliches Aussehen zum Teil wiedererlangt. Taufbecken der Stiftskirche st. Bartholomäus Die Bartholomäus-Stiftskirche birgt in ihrem Innern eines der weltweit größten Meisterwerke romanischer Bildhauerkunst, das zu den schönsten Kunstwerken überhaupt in Belgien zählt: ein Taufbecken aus Messing (1107-1118), das aus der früheren Taufkapelle der Stadt, Notre-Dame-aux-Fonts stammt. Das Baptisterium, das an die Lambertus-Kathetrale angebaut war, wurde Ende des 18. Jahrhunderts mit dieser zerstört. 22 DENKMÄLER und KIRCHEN collégiale SAINT-DENIS (Stiftskirche St. Denis) Rue Cathédrale Ehemalige Stiftskirche, die im Jahr 987 von Bischof Notker gegründet wurde. Das Westschiff aus Grauwacke war zweifellos Teil des Verteidigungssystems der Stadt. Schönes Mobiliar und Statuen im Barockstil, Orgelgehäuse. Der Kreuzgang wurde im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. collégiale SAINT-JEAN-l’évangéliste (Stiftskirche St. Johannes Evangelist) Place Xavier Neujean Von Bischof Notker im 10. Jahrhundert gegründete, ehemalige Stiftskirche nach dem Vorbild der karolingischen Aachener Pfalzkapelle. Rotunde, Seitenkapellen und Chorraum wurden im 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. Innen neo-klassizistischer Dekor und schöne Skulpturen. collégiale SAINTE-CROIX (Heilig-Kreuz-Stiftskirche) Rue Saint-Pierre Von Bischof Notker im Jahre 979 gegründete, ehemalige Stiftskirche. Vom ursprünglichen Bauwerk bleibt angeblich nur ein Stück Sandsteinmauer übrig. Der westliche Chorraum, im romanisch-gotischen Stil (Ende des 12., Anfang des 13. Jahrhunderts), enthält eine Auffindung des Heiligen Kreuzes von Bertholet Flémal aus dem 17. Jahrhundert. Die östliche Apsis stammt aus dem 13., das Langhaus aus dem 14. und die Seitenkapellen aus dem 15. Jahrhundert. Mit ihren drei gleich hohen Schiffen ist die Heilig-Kreuz-Stiftskirche eine der wenigen Hallenkirchen in der Region. ÉGLISE SAINT-JACQUES (Jakobskirche) Place Saint-Jacques Es handelt sich um die 1015 gegründete Kirche der Benediktinerabtei St. Jakob. Nach Zerstörung wurde das Bau-werk zwischen 1514 und 1538 im spätgotischen Stil wieder aufgebaut. Der Innenraum ist reich verziert, mit Skulpturen von Del Cour (Ende des 17. Jahrhunderts), einem sehenswerten Orgelgehäuse (1600) und bemerkenswerten Buntglasfenstern. Außergewöhnliches Gewölbe mit mehr als 150 Schlusssteinen über dem Mittelschiff. Eines der schönsten Bauwerke des Landes. DER LÜTTICHER GUILLEMINS-BAHNHOF DES ARCHITEKTEN SANTIAGO CALATRAVA Place des Guillemins 2009 vollendetes Meisterwerk aus Glas und Weißbeton, das die Stadt Lüttich einem der wichtigsten Vertreter zeitgenössischer Architektur verdankt. DENKMÄLER und KIRCHEN © Van Grinsven – 5+ 23 Oper – Königliches Theater Place de l’opéra Erbaut von Auguste Dukers (1818-1820) am Standort des ehemaligen Dominikanerklosters, das bei der Lütticher Revolution zerstört wurde. Das Frontispiz wurde 1930 von Oscar Berchmans mit allegorischen Figuren geschmückt. Den vom Architekten Rémont im Jahre 1861 umgebauten Saal ziert eine Deckenmalerei von Emile Berchmans (1903). PALAIS DES PRINCES-ÉVÊQUES (Der Fürstbischöfliche Palast) Place Saint-Lambert Im Jahr 1000 richtete Notker an dieser Stelle die erste Residenz der Fürstbischöfe ein. Der Palast wurde anschließend mehrfach niedergebrannt und wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde er vollständig restauriert und mit einer neuen Fassade versehen. Im 19. Jahrhundert entsteht der neugotische Flügel am Place Notger. Der Palast besitzt zwei aneinander angrenzende Innenhöfe. Der erste Innenhof (und der einzige öffentlich zugängliche) ist von vier Galerien mit gotischen Gewölben umgeben, die auf sechzig, allesamt verschieden gestalteten Säulen ruhen. Ihre Kapitelle sind mit fantastischen menschlichen Antlitzen und grotesken Masken verziert. Heutiger Justizpalast und Sitz der Provinzregierung. PERRON Place du Marché Das berühmteste Denkmal der Stadt, das Ende des 17. Jahrhunderts von Jean Del Cour umgestaltet wurde. Als Symbol der Lütticher Freiheiten trägt es eine Skulptur der Drei Grazien, die ein von einem Kiefernzapfen gekröntes Kreuz erheben. Pont de Fragnée (Fragnée-Brücke) Die Fragnée-Brücke, zu Deutsch auch «Engelsbrücke» genannt, entstand anlässlich der Weltausstellung von 1905 im Geist der Pont Alexandre III zu Paris. An beiden Enden der Brücke erheben sich je zwei Pfeiler, geziert von Trompete blasenden Engeln aus Goldbronze, den «Renommées». 24 DENKMÄLER und KIRCHEN © Van Grinsven – 5+ Gaumenfreuden Lüttich zählt unglaublich viele gute Restaurants und Brasserien aller Preisklassen. Sie haben wirklich die Qual der Wahl! Vom preisgünstigen Tagesgericht bis zum Luxusdinner, von einheimischen Spezialitäten bis zu den exotischsten Speisen findet hier wohl jeder etwas nach seinem Geschmack. Allen probierfreudigen Gourmets sei die traditionelle Lütticher Küche wärmstens empfohlen! Auf dem Menüplan stehen „Boulets-frites“ (Fleischklopse Lütticher Art mit Pommes), „Salade liégeoise“ (warmer BohnenKartoffelsalat mit Speck), „Fricassée“ (gebratener Speck oder Bratwurst mit einem Spiegelei darüber), „Rognons de veau“ (Kalbsnierchen), „Gaufres de Liège“ (mit Perlzucker gebackene Waffelspezialität) , „Pèket“ (ein Wacholderschnaps), „Café liégeois“ (ein besonderer Eiskaffee) ... Der Lütticher Restaurantführer „Liège Gourmande“ und einige Rezepte sind beim Fremdenverkehrsamt (Office du Tourisme) und im Haus des Tourismus (Maison du Tourisme) verfügbar. DER PÈKÈT Der Pèkèt ist die lokale Variante des Genevers (Wacholderschnaps). Er wird entweder pur oder aromatisiert (Zitrone, Erdbeere, Melone, Veilchen…) genossen und ist in Lüttich das traditionelle Getränk bei allen Festlichkeiten, wird aber auch täglich in den zahlreichen Kneipen der Stadt konsumiert. Außerdem ist der Pèkèt eine unverzichtbare Zutat der regionalen Küche. gastronomie 25 SHOPPEN UND BUMMELN Für Shopping-Fans bietet das Stadtzentrum mit seinen Fußgängerzonen alles, was das Herz begehrt – oder bis dahin auch nicht begehrte: große Marken, junge Mode, große Warenhäuser, Designerläden, Feinkostgeschäfte usw. Die Öffnungszeiten der Läden: montags bis samstags durchgehend von 10.00 bis 18.00 Uhr. Wenige Schritte vom Zentrum entfernt befindet sich die «Médiacité», ein Komplex, welcher ganz der audiovisuellen Welt, den Multimedien und der Unterhaltung gewidmet ist, mit einem Einkaufszentrum, einer Eisbahn… La Batte la batte Der Sonntagsmarkt «La Batte» ist der größte und älteste Markt Belgiens – eine echte Institution. An zahllosen bunten Ständen werden Obst und Gemüse, Käse, Kleider, Blumen, Bücher und vieles mehr angeboten… unter den Rufen der Marktschreier, die auf wallonisch den günstigen Preis und die Frische ihrer Produkte rühmen. Jeden Sonntagmorgen von 8.00 bis 14.30 Uhr. 26 shoppen FÜR LIEBHABER VON TRÖDELMÄRKTEN... Brocante de Saint-Pholien Jeden Freitag von 7.00 bis 12.00 Uhr am Boulevard de la Constitution. Petites puces de Saint-Gilles Jeden Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr. Boulevard Kleyer und Boulevard Hillier. Das Hors-Château-Viertel wiederum, ist berühmt für seine zahlreichen Antiquitätenläden. LÜTTICH BY NIGHT Dass der Lütticher gerne feiert, ist allgemein bekannt. Sommers wie winters erwachen die Viertel der Stadt am Abend zum Leben. Lounge-Bars, Privatklubs, Bars mit Variété-Darbietungen, Bierkneipen, Studentenbistros oder Jazzklubs bleiben häufig bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und sind ein idealer Ort, um in die Lütticher Lebensart einzutauchen. Auch der Marktplatz (Place du Marché) ist für sein Nachtleben bekannt. In der Fußgängerzone des Platzes gibt es nichts als Bars mit großen, belebten Straßenterrassen. Lüttich steht aber auch für ein reiches und vielseitiges Kulturleben, mit der Königlichen Oper der Wallonie (Opéra royal de Wallonie, ORW), den Lütticher Philharmonikern (Orchestre philharmonique royal de Liège, OPRL), zahlreichen Theatern (darunter das Théâtre de Liège), Veranstaltungs- und Kinosälen, unter denen sich auch acht Kunst- und Versuchskinosäle befinden. DAS « CARRÉ » Eine Besonderheit der Stadt und ein absolutes Muss ist das Carré: ein äußerst belebtes Fußgängerviertel mit einer hohen Konzentration von Cafés, Kneipen und Restaurants. Das Carré ist außerdem eine Hochburg der Studentenfolklore, wo unter anderem Anfang Dezember mit gesammeltem Geld der St.Nikolaus-Tag «begossen» wird. nightlife 27 folklore tchantchès Tchantchès Held der Lütticher Folklore und Figur des Marionettentheaters. Die Abenteuer dieses aufsässigen, trinkfesten aber liebenswerten Lümmels stehen zumeist mit dem Leben Karls des Großen in Verbindung. Die Feierlichkeiten zum 15. August An 4 Tagen: Prozessionen, Vorführungen, Spiele... Lüttich ist stolz auf seine lebendige Folklore. Es gibt so viele Bräuche und Feste wie Stadt vier telkomitees und Bruderschaften aller Art. Außerdem ist Lüttich eine Studentenstadt ... 28 folklore Die Studentenfolklore Das akademische Jahr folgt einem Rhythmus von Studentenfesten: Nikolausfeier, Saint-Torê... li Torê Die Skulptur Le Dompteur de taureau (Der Stierbändiger) des Bildhauers Léon Mignon, im Volksmund gerne li Torê (Wallonisch für „der Stier“) genannt, wurde von den Studenten zu ihrem Symbol erkoren.. outremeuse Das belebte Ar-beiterviertel, in dem Georges Simenon seine Kindheit und Jugend verbrachte, hat sich seinen dörflichen Charakter bis heute bewahrt – frei nach dem Motto: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.“ Die Bruderschaften Sie stehen für Geselligkeit und die Bewahrung wallonischer Traditionen. Die wallonische Sprache Das melodische und oft deftige Wallonisch ist der Dialekt der Lütticher. Der Weihnachtsmarkt ist der größte in Belgien, berühmt für gastronomische Spezialitäten, Kunsthandwerk und vieles mehr. cramignon Traditioneller wallonischer Volkstanz. folklore 29 JANUAR FESTIVAL DE LIÈGE Theater-, Tanz- und Musikfestival (alle zwei Jahre, jeweils in den ungeraden Jahren) - www.festivaldeliege.be MÄRZ INTERNATIONALE BIENNALE DER FOTOGRAFIE UND DER VISUELLEN KUNST (in den geraden Jahren) – www.bip-liege.org INTERNATIONALE GRAFIKBIENNALE (In den ungeraden Jahren) www.lesmuseesdeliege.be MAI MITHRA JAZZ FESTIVAL www.jazzaliege.be JUNI JARDINS ET COINS SECRETS Verborgene Gärten und Plätze - www.liege.be JULI ELEKTRO-ROCKFESTIVAL LES ARDENTES www.lesardentes.be VILLAGE GAULOIS ET FÊTES DU 14 JUILLET Das gallische Dorf. In den ersten beiden Juli-Wochen. www.amitiesfrancaises.be 30 Veranstaltungskalender AUGUST FÊTES DU 15-AOÛT EN OUTREMEUSE Vom 13. bis 16. August – www.tchantches.be FESTIVAL DE PROMENADE Zweite Augusthälfte. – www.liege.be SEPTEMBER JOURNÉES DU PATRIMOINE www.journeedupatrimoine.be FÊTES DE WALLONIE Das Fest der Wallonie - www.provincedeliege.be OKTOBER Nocturne auf den Hängen der Zitadelle Erster Samstag im Oktober – www.lanocturnedescoteaux.eu LA FOIRE DE LIÈGE Die große Oktoberkirmes www.liege.be FESTIVAL D’ORGUE DE LIEGE Das Lütticher Orgel-Festival - www.msj.be RECIPROCITY design liège DIE DESIGN-TRIENNALE (alle drei Jahre) www.designliege.be DEZEMBER LIÈGE CITÉ DE NOËL Weihnachten in der Stadt. www.villagedenoel.be Veranstaltungskalender 31 für die ganze Familie Schatzsuche auf den Hügeln Das Aquarium-Muséum und das Museum der Wissenschaften Für kleine neugierige Nasen ein absolutes Muss! Ein Abenteuerspaß für die ganze Familie. Eine Karte ist beim Fremdenverkehrsamt erhältlich. Die kleine Touristenbahn Lüttich mit dem Strom Entdecken Sie die Stadt, ohne sich müde zu laufen. Eine unterhaltsame Kreuzfahrt. Das Marionettentheater Die Eislaufbahn Spaß auf dem Eis zu jeder Jahreszeit! 32 Familie Für Kinder ein Klassiker der Lütticher Unterhaltungsszene. le pays de liège Crisnée Awans Ans Grâce Hollogne Flémalle SaintNicolas Liège Seraing Neupré 0 10 kilomètres Geschichte 33 Das Maison du Tourisme du Pays de Liège (Haus des Tourismus des Lütticher Landes) ist für mehrere Randgemeinden der Stadt Lüttich zuständig: Ans, Awans, Crisnée, Flémalle, Grâce-Hollogne, Saint-Nicolas und Seraing. Nachstehend finden Sie eine Auflistung ihrer touristischen Attraktionen. Ans Das Waroux Schloß Das heutige Gebäude ist mittelalterlichen Ursprungs, wie der quadratische Grundriss des Hauptturmes und die kreisförmige Flintsteinmauer bezeugen. Der Eingang befindet sich gegenüber dem Hauptturm; der vieleckige Innenhof verbindet Bruchsteine mit Ziegeln. Waroux ist eine der wenigen belgischen Burgen, die eine runde Form aufweisen. Heute wird sie als malerischer Rahmen für hochwertige Kunstausstellungen genutzt. Rue de Waroux, 301 – 4432 Alleur www.chateaudewaroux.be Tel. : +32 (0)4 371 98 38 [email protected] Geöffnet dienstags bis sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr (während der Ausstellungszeiten). © Chateau de Waroux Das Fort von Loncin Dieses in der Welt wahrscheinlich einzigartige Kulturdenkmal befindet sich immer noch im selben Zustand wie am 15. August 1914, als es durch eine fürchterliche Explosion zerstört wurde. Es ist das einzige Fort, das nach wie vor über seine ursprüngliche Waffenausrüstung verfügt, darunter eine voll funktionsfähige Kanone. Höhepunkte der Besichtigung: Die besondere Atmosphäre der Stätte, die akustische Reproduktion der Explosion, die das Fort zerstörte, der Besuch der Krypta. Gleich neben dem Fort befindet sich ein Museum. Rue des Héros, 15 bis – 4431 Loncin – Tél. +32 (0)4 246 44 25 – www.fortdeloncin.com April - Mai - Juni - September - Oktober: Mittwochs, donnerstags und am Wochenende von 14.00 bis 18.00 Uhr (Audioführer). Juli und August: Täglich außer montags geöffnet. Gruppenbesichtigungen: Täglich nach Reservierung. Ab April: Besichtigung mit Touristenführer jeden Sonntag um 14 Uhr. 34 ans Der Kunstreferent Joseph Deleuse, Touristenführer im Rahmen des „Festival de Promenade“ bietet einen Entdeckungsrundgang entlang des heute größtenteils unterirdisch verlaufenden Maaszuflusses Légia an, dem Lüttich seinen Namen verdankt. Er ist der Autor einer bebilderten Monografie mit dem Titel: „La Légia : Sa source, ses lavoirs, ses moulins, son vignoble, son parcours, ses témoins…bien vivants“. (Die Legia: Ihre Quelle, ihre öffentlichen Waschplätze, ihre Mühlen, ihr Weinberg, ihr Lauf, ihre Zeugen – ein lebendiges Erbe) Kontakt: +32 472 36 06 94. Andere Entdeckungstouren in Ans Die Route des Clochers (Kirchturmroute): Eine ausgeschilderte Fahrradstrecke von 52 km Länge über Ans, Awans und Juprelle Ein markierter Wanderweg in Xhendremael (Beginn am Place du Viernay) Infos : www.ans-commune.be – Tél +32 (0)4 247 72 73 Awans Genusswandern durch Feld und Flur Awans ist für Wanderfreunde ein echter Geheimtipp! Es bietet zahllose reizvolle Flecken und verborgene Kleinodien. Wenn Sie die Schönheit alter Baumriesen schätzen und entlang Ihres Weges durch malerische Dörfer auch gerne prächtige, denkmalgeschützte Gebäude betrachten, sind Sie am richtigen Ort. Genießen Sie die wohltuende Ruhe im naturbelassenen Gebiet Marnières. Info: Service de l’Environnement (Umweltdienst) der Gemeinde Awans: Tel.: +32 4 364 06 33 Bungee-Springen Der K2 Tower ist das Richtige für alle, die den Nervenkitzel suchen. Ein ehemaliger Industrieturm wurde zum ständigen Bungee-Sprungturm umgewandelt – einzigartig im gesamten Benelux-Gebiet! Info: Rue de Bruxelles, 174 - 4340 Awans - Tel.: +32 4 366 02 30 - www.k2tower.be awans 35 crisnée Schöne Wanderungen Das Bild der ländlichen Gemeinde Crisnée an der Schwelle zum Hespengau, dem Obstgarten Belgiens, ist geprägt von Feldern und schönen Viereckshöfen. Fünf markierte Wanderwege durchziehen die Dörfer der Gemeinde. Ausgangspunkt ist jeweils der Kiosk an der Chaussée Verte. Die Länge der Strecke liegt zwischen 5 und 15 km. Karten mit Wegbeschreibungen sind verfügbar im Gemeindehaus, rue Favray 1 in 4367 Crisnée - Tel. +32 19 33 83 97 © 2013 - Ecole Saint-Dominique © Ecole Saint-Dominique Crisnée Veranstaltungen Die Gemeinde ist weithin bekannt für mehrere besondere Veranstaltungen: • Der traditionelle Markt für Pflanzen, regionale Produkte und Handwerkserzeugnisse findet jeweils am 3. Aprilwochenende auf dem Place des Senteurs in Odeur statt. • Unumgänglich ist der Trödelmarkt am 1. Mai in den Straßen des Dörfchens Fize-le- Marsal. • Der Trödelmarkt von Odeur findet am 3. Augustwochenende statt. 36 crisnée 36 Flémalle DAS PREHISTOMUSEUM Im Jahr 2015 verwandelt sich der „Préhistosite de Ramioul“ in ein 30 Hektar großes Museum im Wald um die Höhle von Ramioul. Das Préhistomuseum von Flémalle wird damit europaweit zum größten prähistorischen Museum. 12 feste Ausstellungen bieten ungeahnte Erfahrungen zum Erforschen und Verste-hen der Natur, unseres Erbes und der Wissenschaft. Ein Barfuß-Parcours, ein archäologisches Versuchslabor, ein Pflanzenlabyrinth der Entwicklung und viele weitere Überraschungen erwarten Sie. Rue de la Grotte, 128 - Tél. : +32 (0)4 275 49 75 www.prehisto.museum DAS WALLONISCHE ZENTRUMFÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST LA CHATAIGNERAIE UND DER DAZUGEHÖRIGE PARK Vor dem sattgrünen Hintergrund hundertjähriger Kastanienbäume bildet diese geschützte Stätte wallonischen Erbes einen idealen Rahmen zur Förderung zeitgenössischer Kunst und zugleich einen Ort der Begegnung und Sensibilisierung. Ausstellungskalender im Internet. © Préhistomuseum Chaussée de Ramioul, 19 Tél. : +32 (0)4 275 33 30 [email protected] - cwac.be. Das Schloß von AIGREMont (CHATEAU D’AIGREMONT) Bemerkenswertes Beispiel der Lütticher Architektur des frühen 18. Jahrhunderts, erbaut im maasländischen Stil mit Louis XIVEinflüssen. Das Treppenhaus, das ab 2013 vollständig restauriert wird, ist von Trompel’œil-Fresken geprägt. Die nach französischem Vorbild angelegten Gärten laden zum Verweilen ein. Rue du Château d’Aigremont. Von April bis Oktober für Gruppen nach Reservierung geöffnet. Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle flémalle 37 DAS DORF CHOKIER Ängstlich bewacht von seiner imposanten Burg und für den Weinbau bestens geeignet, besticht Chokier durch zahlreiche bemerkenswerte Anwesen und Gebäude. Auf den Hügeln „Dame Palate“ gedeihen die Rebstöcke eines beachtlichen Tropfens, der die neue geschützte Ursprungsbezeichnung „Côtes de Sambre et Meuse“ trägt. Besichtigung und Verkostung für Gruppen auf Anfrage. Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle DAS FORT VON FLEMALLE UND SEIN MUSEUM Durchwandern Sie die 1700 m langen, unterirdischen Gänge des Forts und besichtigen Sie das Massiv auch virtuell in 3D. Interessante Sammlung von Waffen und militärischer Ausrüstung. Ausstellung von vollständig ausgestatteten und zeitgemäß gekleideten Puppen. Cafeteria. Führungen an jedem ersten Samstag im Monat jeweils um 10.00, 14.00 und 16.00 Uhr, außer im Januar. Avenue du Fort – Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle oder Marcel Van Laer Tel.: +32 4 275 33 66 – Mobil: +32 498 38 58 38 © Fort de Flémalle DAS SCHLOSS „PETITE FLEMAL’“ UND SEIN PARK Das bereits im Laufe des 17. Jahrhhunderts erbaute Schloss wurde im 18. Jahrhundert zu einem komfortablen Herrenhaus mit einem eigenen Geflügelhof und mehreren Gärten. Im italienischen, französischen und englischen Stil gestaltet, bieten heute drei aufeinanderfolgende Gartenanlagen zur Sommerzeit ein farbenfrohes Bild. Ganzjährig freier und kostenloser Zugang zum Park. Grand’Route, 287 – Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle 38 flémalle DAS DORF AWIRS UND DAS TAL DER MÜHLEN Das bezaubernde Dorf Awirs wird von einem Bachlauf durchzogen, der in der Vergangenheit bis zu 14 Mühlen antrieb. Die Kirche St. Etienne in der Dorfmitte besitzt einen Turm aus dem 13. Jahrhundert. Awirs ist auch der Ausgangspunkt eines markierten Wanderweges zu Ehren von Philippe-Charles Schmerling, dem Begründer der menschlichen Paläontologie. Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle LES VOIES VERTES (DIE GRÜNEN WEGE) - Ein Netz aus 9 markierten Wanderwegen. Auf Ihren Spaziergängen können Sie die Schmerling-Höhle, die Burgen von Aigremont, Chokier und Hautepenne, sowie malerische, grüne und typische Dörfer – z.B. Chokier – besichtigen. Eine dieser Strecken, die 6 km lange TRANSFLEMALLOISE, weist die Besonderheit auf, 3 herausragende Kulturdenkmäler über Waldwege miteinander zu verbinden: die Kristallmanufaktur Val Saint-Lambert, die Châtaigneraie und den Préhistosite de Ramioul. Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle NATURRESERVAT „AUX ROCHES“ Natura 2000-Gebiet in Flémalle. In den ehemaligen Kalksteinbrüchen hat sich eine vielfältige Fauna und Flora mit zum Teil sehr seltenen Arten angesiedelt. Freier Zugang; die Wege dürfen allerdings nicht verlassen werden. Führungen für Gruppen auf Anfrage. Zugang über die Rue Houlbouse oder den Bahnhof von Flémalle-Haute. Kontakt: Fremdenverkehrsamt Flémalle NATURRESERVAT ROGNAC Natura 2000-Gebiet in Flémalle. Entdecken Sie dieses Naturschutzgebiet im Herzen der Condrusischen Ardennen, dessen Artenvielfalt bemerkenswert ist. Natagora - Philippe Lucas – Tel: +32 476 35 84 00 – Paul Eloy – Tel.: +32 85 51 28 3636 DAS FREMDENVERKEHRSAMT FLEMALLE Montags bis freitags von 8.00-12.00 und von 12.30-16.30 Uhr. Im Juli und August montags geschlossen. Geöffnet dienstags bis freitags von 9.15-12.00 und von 12.30 bis 16.00 Uhr, samstags und sonntags von 9.30 bis 13.30 Uhr Zahlreiche regionale Naturprodukte und Geschenkpakete. flémalle 39 GRÂCE-HOLLOGNE Entdecken Sie ein Gebiet mit vielen Gesichtern: Vom historischen Ortskern von Hollogne-aux-Pierres und den grünen Fluren von Horion-Hozémont, die ihr reiches Erbe aus ferner Vergangenheit schöpfen, bis zum Aerodrom von Bierset, mittlerweile ein internationaler Flughafen. Liege Airport Liege Airport ist mittlerweile einer der größten europäischen Frachtflughäfen mit einem jährlichen Umschlag von fast 500.000 Tonnen. Er gewährleistet außerdem Passagierverbindungen zu wichtigen Ferienreisezielen wie Nizza, Agadir usw. Führung (Nachtbesichtigung und Schulen): +32 4 234 84 11 Rue de l’Aéroport - 4460 Grâce-Hollogne – [email protected] Ländliches Horion-Hozémont Der Ort ist überreich an Baudenkmälern – dem Erbe von Grafen, Rittern und anderen Herrschaften, die hier über Jahrhunderte ansässig waren. Auf Ihrem Weg liegen unter anderem die Burg Horion und ihre Kapelle, deren Fundamente aus dem 13. Jahrhundert stammen, die Kirche Saint-Sauveur mit ihrer großartigen Orgel aus dem 19. Jahrhundert, der mehrere hundert Jahre alte Bauernhof Grady de Horion, sowie die denkmalgeschützte Kapelle Sainte Ode in der Burg Lexhy. Info: +32 4 224 53 83 Die Museen Das Museum des Militärstützpunktes Bierset, „The White Bison“ Ancienne Base de Bierset, rue de Velroux - 4460 Grâce-Hollogne Auskünfte und Öffnungszeiten www.whitebison.be - Tel.: +32 475 78 64 67 Das Fort von Hollogne Rue de l’Aéroport, 10 – 4460 Grâce-Hollogne – Tel.: +32 496 33 62 89 Besichtigung: von Ostern bis Oktober an jedem dritten Samstag im Monat um 14.00 Uhr. Das Museum der historischen Kommission (musée de la Commission historique) Rue Grande, 75 – 4460 Hollogne-aux-Pierres Tel : +32 (0)477 63 21 18 ou +32 (0)478 208 074 - Besichtigung: Auf Vereinbarung 40 grâce-hollogne SAINT-NICOLAS Die meisten Gemeinden des Lütticher Landes blicken auf eine gemeinsame Geschichte zurück: Die des Bergbaus und der Kumpel, die der Erde in harter Knochenarbeit Kohle und Erze entrissen. Darüber hinaus ist allen ehemaligen Halden heute eine bemerkenswerte Biodiversität gemeinsam. Zahlreiche, zum Teil sehr seltene Tier- und Pflanzenarten sind nach der Stilllegung der Zechen dort heimisch geworden. Das Maison des Terrils Das Maison des Terrils („Haus der Halden“) beherbergt ein so genanntes „Interpretationszentrum“, wo Ihnen auf unterhaltsame Weise zahlreiche Informationen über die Geschichte der Zeche und die Abraumhalden vermittelt werden. Naturführer und Animateure stehen Ihnen zur Beantwortung von Fragen gerne zur Verfügung. © La Maison des Terrils Rue Chantraine, 161 – 4420 SaintNicolas – Tél : +32 (0)4 234 66 53 Fax : +32 (0)4 252 90 21 [email protected] www.paysdesterrils.eu saint-nicolas © La Maison des Terrils 41 seraing cristal discovery Am prestigeträchtigen Standort der Kristallmanufaktur Val Saint Lambert verbinden sich Kunst und Technik. Das Entdecken der funkelnden Welt des Kristalls, ganz- oder halbtägig, ist für Groß und Klein ein Erlebnis. Bewundern Sie die Arbeit der Glasbläser und entdecken Sie die jahrhundertealte Geschichte des Val Saint Lambert, einer der wenigen öffentlich zugänglichen Kristallmanufakturen Europas. Erleben Sie mit den Künstlern die magische Verwandlung eines faszinierenden Werkstoffes. Mit Hilfe von historischen und zeitgenössischen Werken, Filmen und Vorführungen tauchen Sie ein in die prachtvolle Welt des Kristalls. Das Museum Schauen Sie sich um und genießen Sie. Neben einer einzigartigen Kristallsammlung von historischem Wert sind hier auch zeitgenössische Kreationen des Val Saint Lambert ausgestellt. Der Film „Mémoire de Verriers“ Zeitzeugen berichten, Originaldokumente erzählen eine fesselnde Geschichte aus fast zweihundert Jahren. Der Show-Rundgang Begeben Sie sich in den Kellergewölben des Schlosses auf eine Zeitreise. Besuchen Sie die verschiedenen Epochen, die das Zusammenleben von Mensch und Glas geprägt haben. 42 seraing Der spielerische Rundgang Schauen, berühren, hören - und eintauchen in die magische Welt der monumentalen Kreationen von Bernard Tirtiaux. Der Standort Der Standort der Kristallmanufaktur ist ein geschichtsträchtiger Ort mit einigen Kuriositäten (ehemalige Abtei) und vielen Spuren von vergangener Pracht. Crystal Shop Bewundern Sie hier die aktuelle Kollektion des Val Saint Lambert. Vielleicht finden Sie ein Stück, von dem Sie schon immer geträumt haben. Château du Val-Saint-Lambert – Esplanade du Val s/n – 4100 Seraing [email protected] – www.cristaldiscovery.be - Tél. +32 (0)4 330 36 20 Arboretum Das Arboretum La Vecquée ist nicht nur ein herrlicher Park, sondern ein echtes Waldmuseum, sowie eine Zucht- und Experimentierstation. Zahlreiche Baumarten aus Europa, Asien und Amerika (Laub- und Nadelbäume, darunter auch einige seltene Arten) sind dort heimisch geworden. Nicht zu übersehen ist auch der 1916 gepflanzte kalifornische Mammutbaum (Sequoia). Besichtigung auf Vereinbarung. Begleitung durch einen Naturführer für Gruppen von maximal 25 Personen. DAS SCHLOß Cockerill Das Schloss diente den Lütticher Fürstbischöfen als Residenz. Wann genau mit seinem Bau begonnen wurde, ist nicht bekannt. An diesem Ort wurde im Jahre 1307 der Frieden von Seraing geschlossen. Nachdem es in ein Krankenhaus für die napoleonischen Truppen umgewandelt wurde, diente es als SenatorenDotation und Pulverlager, bis es schließlich in das Privateigentum König Wilhelms der Niederlande überging. Per Urkunde vom 29. Januar 1817 trat dieser es an die Gebrüder Cockerill ab. Heute sind im Schloss Büroräume untergebracht. seraing © Val-Saint-Lambert 43 Château d’Ordange Der Wald von Seraing Die grüne Lunge der Industriestadt zählt zu den größten Wäldern der Provinz und wird von einem ausgedehnten Netz markierter Wander- und Mountainbikewege durchzogen. Der Wald umfasst den Bois de l’Abbaye, den Bois de la Vécquée und den Bois de la Marchandise. Die Burgen und Schlösser von Jemeppe • Das Schloß Antoine. Auch als „Maison forte“ („Befestigtes Haus“) von Jemeppe bezeichnet. Sein wichtigstes Merkmal ist ein Turm mit rechteckigem Grundriss. Das Bauwerk stammt aus dem 14. und 15. Jahrhundert. • Das Schloß Courtejoye. Erbaut im 17. Jahrhundert, mit allen Merkmalen der maasländischen Renaissance. Heute sind darin Studenten- und Schülerbibliotheken untergebracht. • Das Schloß d’Ordange. Ein Bauwerk aus dem 15. und 17. Jahrhundert, das für verschiedene kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Diese Anwesen sind Besuchern nur in Ausnahmefällen zugänglich. Verkehrsamt Seraing (Syndicat d’initiative) Rue du Val-Saint-Lambert 243 – 4100 Seraing Tél. +32 (0)4 336 66 16 – www.s-i-seraing.be – [email protected] 44 seraing HOTELS ACTEURS (LES) ** rue des Urbanistes, 10 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 223 00 80 www.lesacteurs.be AMOSA LIÈGE HOTEL**** Rue Saint-Denis, 4-6 – 4000 Liège Tél. +32 (0)4 331 93 35 www.amosaliege.be AUBERGE DE JEUNESSE GEORGES SIMENON Rue Georges Simenon, 2 – 4020 Liège Tél +32 (0)4 344 56 89 – www.laj.be CAMPANILE ** rue J-B-Jupin, 17 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 224 02 72 www.campanile.com CROWNE PLAZA***** Mont Saint-Martin 9-11 – 4000 Liège Tél : +32(0)4 222 94 94 www.crowneplazaliege.be CYGNE D’ARGENT (LE) *** rue Beeckman, 49 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 223 70 01 www.cygnedargent.be IBIS BUDGET LIÈGE * rue de l’Arbre Courte-Joie, 380 4000 Liège-Rocourt Tél +32 (0)4 247 03 13 www.ibisbudget.com EUROTEL ** rue Léon Frédéricq, 29 – 4020 Liège Tél +32 (0)4 341 16 27 www.liege.be/tourisme HORS CHÂTEAU*** Impasse des Drapiers, 2 – 4000 Liège Tél. +32 (0)4 250 60 68 +32 (0)498 54 06 15 www.hors-chateau.be HUSA COURONNE*** Place des Guillemins, 11 – 4000 Liège Tél. +32 (0)4 340 30 00 www.hotelhusadelacouronne.be IBIS CENTRE OPERA *** pl. de la République française, 41 4000 Liège Tél +32 (0)4 230 33 33 www.ibishotel.com HR PENTAHOTEL LIÈGE **** bd de la Sauvenière, 100 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 221 77 11 www.pentahotels.com neuvice *** En Neuvice, 45 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 375 97 40 www.hotelneuvice.be PASSERELLE (LA) ** chaussée des Prés, 24 – 4020 Liège Tél +32 (0)4 341 20 20 www.hotelpasserelle.be PREMIERE CLASSE * rue de l’Arbre Courte-Joie, 330 4000 Liège-Rocourt Tél +32 (0)4 247 47 51 www.premiereclasse.com RAMADA PLAZA HOTEL LIEGE **** quai St-Léonard, 36 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 228 81 11 www.ramadaplaza-liege.com hotels 45 UNIVERS (L’) (BEST WESTERN) *** rue des Guillemins, 116 – 4000 Liège Tél +32 (0)4 254 55 55 www.hotelunivers.be VAL D’OURTHE (LE) *** route de Tilff, 412 – 4031 Angleur Tél +32 (0)4 365 91 71 www.liege.be/tourisme 46 Grâce-Hollogne Hôtel Park’Inn by Radisson Liege Airport Rue de l’Aéroport 14 4460 Grâce-Hollonge (Bierset) Tél : +32 (0)4 241 00 00 www.parkinn.be seraing Hôtel Ibis-Seraing*** Route du Condroz, 15b – 4100 Boncelles Tél +32 (0)4 338 53 97 www.ibishotel.com hôtels © Mazzaliarmadi.it NÜTZLICHE ADRESSEN Liege Airport rue Diérain Patar 4460 Grâce-Hollonge (Bierset) Tel. +32 (0)4 234.84.11 www.liegeairport.com Centre J (JugendInformationszentrum) Boulevard d’Avroy, 5 – 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4 223.00.00 www.liege.be/jeunesse/centre-j Gare Liège-Guillemins (Hochgeschwindigkeitsbahnhof) Gare Liège-Palais (Bahnhof nähe Place Saint-Lambert) Tel. +32 (0)4/229.26.10 – 229.21.11 www.b-rail.be Halles des Foires (Internationales Messegelände der Stadt Lüttich) av. Maurice Denis, 4 – 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4/227.19.34 – www.fil.be Maison du TEC Liège-Verviers (Linienbus-Unternehmen) Place Saint-Lambert – 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4/361.94.44 www.infotec.be Maison du Tourisme du Pays de Liège Féronstrée, 92 – 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4/221.92.21 [email protected] www.liege.be/tourisme Permanence de Police (Polizei-Bereitschaftsdienst) Hôtel de Police – rue Natalis 4020 Lüttich Tel. +32 (0)4/349.57.11 Urgences – 101 www.policeliege.be Port de plaisance de Liège (Jachthafen Lüttich) +32 (0)4/223.14.04 www.portdeliege.be La Poste (Hauptpostamt) Place du Marché – 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4/222.43.00 – www.post.be Notrufnummern Internationale Rufnummer: 112 (alle Dienstleistungen) Info Bereitschaftsdienst der Ärzte (Stadt Lüttich): +32 (0)4/344.43.33 Info Bereitschaftsdienst der Apotheken: +32 (0)900/10.500 Antigift-Zentrale: +32 (0)70/245.245 Université de Liège (Lütticher Universität) Domaine du Sart Tilman Tel. +32 (0)4/366.91.11 Place du 20-Août - 4000 Lüttich Tel. +32 (0)4/366.21.11 www.ulg.ac.be Palais des Congrès (Kongresspalast) Esplanade de l’Europe, 2 – 4020 Lüttich Tel. +32 (0)4/343.01.44 www.palaisdescongresliege.be NÜTZLICHE ADRESSEN 47 ANREISE NACH LÜTTICH MIT DER BAHN Bahnhof: Hochgeschwindigkeitsbahnhof Lüttich-Guillemins. Um vom Bahnhof ins Zentrum zu gelangen, nehmen sie die Busse der Linien 1 oder 4 oder steigen Sie um in einen Zug nach Liège-Palais. www.nmbs.be MIT DEM FLUGZEUG Liège Airport, der Flughafen Lüttich-Bierset. Der Bus 57 bringt Sie von dort ins Stadtzentrum. www.liegeairport.com MIT DEM AUTO Siehe Anfahrtsplan. 226 km 0 20 km Brugge 331 km Gent 185 k 11 0k m 196 km 113 km km 91 km 35 m 49 25 km m 100 k km 60 km Aachen 155 km m 6k 38 48 228 km 283 km m 9k 36 UNTERWEGS IN DER STADT MIT DEM BUS Rundfahrt durch die Stadt: Busse 1 oder 4 Bei der Busgesellschaft (in der «Maison du TEC») werden Tageskarten mit einer unbegrenzten Anzahl Fahrten angeboten. www.infotec.be MIT DEM AUTO Parkplätze in der Innenstadt: - Parking Saint-Lambert, place Saint-Lambert - Parking Cathédrale, place Cathédrale - Parking Saint-Denis, place Saint-Denis - Parking Saint-Georges, quai de la Batte - Parking de la Cité, quai de la Goffe - Parking Opéra, place du Théâtre MIT DEM TAXI Taxen stehen an verschiedenen strategischen Punkten in der Stadt zu Ihrer Verfügung: Guillemins-Bahnhof, rue Léopold, Pont-d’Avroy. 49 ON T RUE DE S LAI NG SA RU ROIX TE C SAIN Collégiale RUE Sainte-Croix ST MICH RUE EL Galeries Saint-Lambert RU E U TEA CHA 24 . A E L ERIE H ED RU BOUC 1 E CIT LA DE E U LEO PO LD O FER NST C ORS REE ERB BA OR LES UR NS R. S ULO FO SE N AN RS EU FE OF AG L DE AI U Q OR D’ RE NST S UR SSE F ER O BR A EH ES ED RU RU U TEA HA SC Chapelle des Filles de la Croix E RU E PLACE FER DE RUE ST ON E US E REE E ARB TE B PL.ACE N I A AI S RS QU NNEU S TA LA M E AT T LA B Musée Grand Curtius Collégiale Saint-Barthélémy PLACE SAINT BARTHELEMY V CRE 1 UR OE EC EUGLES REGOIRE RUE G. G T EVAN IERS RUE DLES ECOL OLA M. P EG RU O . TH E RU ED RU 2. L DE R UE R. S R. E RU R BE S R. . 28 PLACE DE L’OPERA E ES F ES S E D IN RU NICA I M DO E LL UE R. AR T .L S AN R. M A DI DU R. T E BVR E RU GE R BE AL AD ED BO ES BE UL GA E BOU V LE E E IER EN NIER V U E V SA AU S LA DE E LA D D R VA RD LE EVA U L BO OU B R. S VINAVE T N S DE D’ILE ISL JE A LE CE I ST TOURNA SAINT PAUNT IM ON T RU EF LO R R U E S UR LET QUAI SU R MEUS E RU E RU YD UL A R. L E PLA CE C NIV L’U DE S ER V TU L’E DE E U ’UN EL ED RS IVE A EL ED S NE R. 2 R 2. E ND GO DE L EA ST DU PLACE SIR E EN TÊ ES RU U NC E D LA RU ON B T U MO AY 'AM ED RU E T OE EB ED AI UL PA RU E E RD RU GNA O TR A M LT IS EN T-D SE LA M E U T E N N PO QUAI DE GA ULLE DE N AI E W RE ON PI DU E AM RU CH . D R. .G R E E SP RUE IN LE DE MA SS AU SAIN T L OI ER CH E ED RUE DAMERY UV U AN D IN EB EC HE SO ER I QU PA R UX R. FO SE A S RUE NE B E AU R RE UE GA RD A DE . 13 PARVIS PLACE SAINT R. S PO NA LIER DES ECOLIERS NT - ETIENNE ECO GE T . . DES 4 6 N HE D E I 1 L 1 U E R M A SA AC R. E S LP RCH PLACE AL KE D. RU NGU PL. DE LA REP. AM RS JEHAN LE BEL ES PLACE L’A N U FRANCAISE GA E EH G A L UTIO U E R NE A R .D C . STIT R N A E 4 J N D AU EL CON E E NEU PASSAGE CH. BURY A R PL. L H M E I Opéra royal AW E AV LE AT Eglise RU RD D de Wallonie EX ACST-DENIS .C ED Saint-Pholien AC LEVA CH 15. AC H EG EL EL BOU PL ER AR E D RU LE ED I R ’ E A U O Collégiale GE U 4. R D VO NC NC E Saint-Jean R IE NT EE E l'Evangéliste TE L Collégiale . DE PO ET RUE IMP. DE L’A SaintUE CLOITRES ER QU ERN I I R T S Denis LA GRANDE N E A EST N C O DE NASSARUE LA M BAV RU LE IER ED E E E LA R R. C NE ED GE A O S R N U ’ S A EG PITA PA R IE E H PLACE INE T NC N S O O E P L DE L’YSER LE R. DU Eglise RA T N E D A Saint-Nicolas DIN ILL HE RU R. H. DE AT ER CK A C RU R L O E O PASS UC Y D’ ED EREL T VARD SA S RU LE BOULE ET PO LL U RU D RU CO E PLACE ES RE U . E Y R E P R. D DE LA DELVO E EL UR L NET TE RUE J. A UI Y CATHEDRALE R U ICH S MAG UE FO RO HARLE TS NT Q EM R UE C 'AV S A R D A IN E Cathédrale E DE BECHE T RAN H G EN R R. N Saint-Paul F E O D P L E S Eglise SO RU UR SaintE CK 21. R Christophe SO LIE R. R ES CA RM NE A U RT SC IMPASSE E RU AR D MB LO 1 0. 11. PLACE VERTE 2 5. 26. E VIC I ER E AUVEN LA S IERE N E V U D LA SA A R D DE R VA S RD DE EH RUE IE RE 27. RUE BAS SE SAUVENIERE R S GARD S BE RU Eglise SainteCatherine 8. T IN 9. R MA EE STR ON FER NEU E INT PO LD R S HOR IRS SA . DE RUE H RUE U TEA HA TE T IS SA NT MO Parking Saint-Lambert UE Hotel de ville E BEX ED RU SQUE CA DU PL. R. COMMISSAIRE LEO MAIGRET 7. PLACE DU MARCHE RUE DU PALAIS 6. DES URS ES ULIN FF GO LA DE . NT R PO DU NT AU TE SA UV EN Musée de la Vie wallonne COUR DES MINEURS Notre-Dame de l'Immaculée Conception LE AL AH EL R. D MO S Parking Saint-Michel PLACE SAINT-LAMBERT SQUARE NOTGER Palais des Princes-Evêques RUE DU PALAIS Î Terrasses des Minimes EN RUE DE LA MONTAGNE R UE B ER T T HU JARDIN RENE-THOMAS 2. COUR DES MINIMES AU RS TIN MAR INT SA PLACE DES Chapelle Saint-Roch E RU RUE SAINT SEVERIN ON IGN ON M RUE LE RU ED EL RUE D Eglise 'AC E L’AC Saint-Servais AD AD EM RUE EM PONT D’ARCOLE IE A IS IE ER V ST S ND O F E U ES R ELL LE CADRAN RU UX Gare E D E BR RU du Palais ONT GIM ED EA RU EB LES RUE R U X EL PLACE HOCHEPORTE M R PE EU IN OR EP TE RU E DE C AMP I RUE FO ND PIR ET T E AG R BU WA L NE S TE 1. Favechamps PASSERELLE DE LA PRINCIPAUTE DE LIEGE RUE VO LIE RE RUE PIERRE U RUE PIERREUSE R AU PE E ED RU SM E RU H O CH SE TIE PO E RO P BA PL AC ES AI N T M R. DE L’OF FICIAL ICH EL LA RUE 3. Geschichte REE NG JO E R. D CK N JEA FF RE BRU VEL T R. S ES R U E G E R A R D RI E P. IM 5. N MO A R. S E RU EN ER BU RUE LE G OR GE INT EU I E R. D OU LAP HO R GE L’AN NE N . DE IMP OURO C NTA LA P. VE . DE M P I M RUE M E ED GN TA 19. ROT URE 50 18. Q. D EL A R IBU EE E ET T IGN T LAV BAR E D . HU P IM DEAINE H S MA HO ONT E T UM R. D DE PIE LA TT R. S R. D.AV QU A ID ES T A EL E NC TA SIS RE ES AIN BOULEVARD DE L’EST RE U AO 20 T ITE ITE RU RU UF Alle touristischen Informationsbroschüren über die Stadt Lüttich (Liste der Restaurants, Öffnungszeiten der Museen und Kirchen, geführte Besichtigungen, Tagespauschalen usw.) sind im Fremdenverkehrsamt (Office du Tourisme) und im Haus des Tourismus (Maison du Tourisme) erhältlich. Sie können außerdem von der Website www.liege.be/tourisme heruntergeladen werden. Verantwortlicher Herausgeber: Jean-Marie Verdière, Féronstrée 92, 4000 Lüttich. Fotos © Fremdenverkehrsamt Geschichte der StadtT Lüttich - Ausgabe Mai 2015. 51 HAUS DES TOURISMUS DES LÜTTICHER LANDES Féronstrée 92 – 4000 Lüttich Tél. : +32 (0)4 221 92 21 • Fax : +32 (0)4 221 92 22 [email protected] • www.liege.be/tourisme Mo – So : 9 bis 17 Uhr. 1/6 > 30/9 : Mo – So : 9 bis 18 Uhr Geschlossen am 1/1, 1/5, 1/11, 25/12 Lüttich BAHNHOF GUILLEMINS FREMDENVERKEHRSAMT Mo-So: 9.30 bis 17.30 Uhr Tél. : +32 (0)4 252 90 95