Bewegungsmelder 2013

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Bewegungsmelder 2013
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bewegungsmelder
bewegungsmelder 2013
Was wir bei der Caritas tun
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Leserinnen und Leser
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Projektarbeit und Ehrenamt
Die Freiwilligenagentur Oberallgäu
Der Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V.
Eine ganze Reihe neuer Projekte, eine neue Einrichtung, drei neue Dienste und ein neuer
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Vorstandsvorsitzender in der Caritas Sozialstation. Grund genug, mit der Auflage 2013,
die den Bewegungsmelder 2012 ergänzt aber nicht ersetzt, das Neueste zu vermelden.
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Die youngcaritas
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Die Bahnhofsmission Kempten
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Die Initiative „Meine Gemeinde, Heimat für alle“
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Das DemenzZentrumAllgäu
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Das Familienzentrum „WIR – Hand in Hand“
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Die Sozialstation der Caritas und Diakonie
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Der Dienst „Begleitet Wohnen Zuhause“
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Die Caritas24
Der Kriseninterventionsdienst
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Diesmal gibt es auch einige Aussagen zu unseren Finanzen, zur Caritas-Sammlung und
zum Thema Mitgliedschaft bei uns.
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Wir hoffen, dass unsere Themenauswahl gelungen ist und dass Sie hier Dinge erfahren,
Das liebe Geld
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die Sie schon immer gerne über die Caritas wissen wollten.
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Die Mitgliedschaft bei uns
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Die Caritas-Sammlung
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Finanzen und Spenden
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
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Uwe Hardt
Ich wünsche Ihnen viel Freude, Ihr Uwe Hardt
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Ich war fremd…und ihr habt mir geholfen
Alltagshilfe und Spiritualität
Die Bahnhofsmission Kempten
Das DemenzZentrumAllgäu
Die Bahnhofsmission Kempten berät immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund.
7000 Besucherkontakte hatte die ökumenische Bahnhofsmission im vergangenen Jahr.
Dabei stieg die Zahl der Hilfesuchenden mit Migrationshintergrund am stärksten.
Dr. Armin Ruf
Josef Beck, ein erfahrener Mitarbeiter in der Bahnhofsmission, bestätigt diesen Trend: „Immer öfter stehen
ausländische Personen hilflos am Bahnsteig. Wir
würden sie gerne beraten, aber die Verständigung ist
schwer.“ Fast immer handelt es sich um eine Fülle von
Problemen und Fragen: „Ich bin am falschen Bahnhof
ausgestiegen.“ „Unsere Zugverbindung klappt nicht.“
„Meine Frau braucht einen Ruheraum.“ „Können wir
etwas zu trinken haben?“ Gerda Karl, die ehrenamtlich die Einsätze koordiniert, berichtet von einer
türkischen Familie: „Es war schwierig, ihr Anliegen zu
verstehen, aber dann habe ich verstanden, dass sie
eine kurzfristige Übernachtungsmöglichkeit suchen.
Gott sei dank konnte ich sie an eine günstige Pension
weitervermitteln.“ Inzwischen wird bei der Bahnhofsmission Kempten in einer Schulung der Umgang mit
ausländischen Gästen geübt. Wichtige Instrumente
zur Verständigung sind dabei der bayernweite
Dolmetscherpool und bebilderte Übersetzungshilfen.
Die Bahnhofsmission hilft an der ZUM und am
Bahnhof
Frau R. wohnt in Lauben. Sie ist leicht gehbehindert
und hat keinen Führerschein. Ihre Tochter wohnt mit
der Familie in München. Frau R. ist froh, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission es
ihr ermöglichen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
zu reisen. Ein Anruf genügt und ein ehrenamtlicher Mitarbeiter begrüßt Frau R. an der Zentralen Umsteigemöglichkeit (ZUM), als sie aus dem Bus aussteigt. Er
begleitet sie zum Anschlussbus und fährt mit ihr zum
Bahnhof. Dort hilft er ihr, am Fahrkartenautomaten
das günstigste Ticket zu finden. Die Verabschiedung
am Bahnsteig ist herzlich. „Danke, dass sie für mich
da waren. Die ZUM ist für mich wie der Stachus von
München. Alleine wäre ich schon sehr unsicher gewesen.“
Die Bahnhofsmission trägt ihren Teil dazu bei, dass
alle Menschen möglichst lange mobil bleiben, ohne
auf ein Auto angewiesen zu sein oder sich ein Taxi
leisten zu müssen.
Ob Caritas, Diakonie oder Alzheimergesellschaft – viele unterschiedliche Organisationen
bieten ihre Dienste für Menschen an, die von der Krankheit Demenz betroffen sind. Die
Caritas als Initiator und Ideengeber des DemenzZentrumAllgäu hat es sich zur Aufgabe
gemacht, dass Menschen mit Demenz zuhause wohnen bleiben können.
Demenzcafé „Confetti“
Begegnungen…
Herr K. betreut seine an Demenz erkrankte Frau in
einem kleinen Weiler im nördlichen Oberallgäu. Die
tägliche Pflege macht ihm Mühe, aber er tut sie gerne.
„Sie war ein Leben lang für mich da und hat mir viel
Gutes getan. Jetzt will ich ihr ein wenig zurückgeben.“
Herr K. und seine Frau waren immer gerne unter
Menschen. Nun ist das schwierig geworden. Im Dorf
weiß man oft nicht, wie man mit seiner Frau noch
umgehen kann. Auch der gewohnte Gottesdienstbesuch wird immer seltener, da Frau K. sich in der
engen Kirchenbank schnell unwohl fühlt. Beide sind
froh, dass in Kempten ein Gottesdienst für demenziell
erkrankte Menschen und ihre Angehörigen stattfindet.
Und Herr K. genießt vor allem die anschließende Begegnung im Café „Confetti“. Dort weiß er seine Frau
liebevoll angenommen und er kann mit anderen ins
Gespräch kommen.
Dr. Armin Ruf
Gabi Kolitsch-Radomski
Das Angebot des DZA
■ Fachberatung für pflegende Angehörige
■ Gottesdienste für Menschen mit Demenz und ihre
Angehörigen
■ Ausbildung, Schulung, Aufklärung
■ Betreuungs-Café „Confetti“
Unkomplizierte Hilfe, die ankommt
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Sebastian Bassy
Barbara Guranti
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Daheim nicht allein
Daheim statt Heim
Der Dienst „Begleitet Wohnen Zuhause“
Die Caritas24
Die meisten Menschen möchten nicht ins Heim. Dem Wunsch, solange wie möglich in
der vertrauten Umgebung zu bleiben, kommt das Angebot „Begleitet Wohnen Zuhause“
durch sein Grundleistungspaket mit „Sicherheit, Koordination, Dienstleistung und soziale
Kontakte“ entgegen. Individuell wird es durch Wahlleistungen erweitert.
Vielen Senioren ist es nicht möglich, allein zuhause zu bleiben. Ambulante Maßnahmen
reichen nicht aus. Oft ist der Umzug ins Heim dann die einzige Möglichkeit. Doch nicht
jeder Pflegebedürftige möchte dies. Die Sozialstation der Caritas und der Diakonie bietet
hier eine Alternative an.
Ein gutes Gefühl
Seit dem Tod ihres Mannes ist Frau P. auf sich alleine
gestellt. Bisher hat alles, was anfiel, ihr Mann erledigt.
Die Einkäufe mit dem Auto, die kleinen Reparaturen
und den Papierkram. Frau P. war für den Haushalt und
das Kochen zuständig. Durch das zunehmende Zittern
der Hände und die Unsicherheit beim Gehen ist sie
nicht mehr oft aus der Wohnung gegangen. Aber zu
zweit haben die beiden alles noch gut hinbekommen.
Kontakte hat das Ehepaar, das erst im Rentenalter ins
Allgäu gezogen ist, nicht viele geknüpft. Sie hatten
ja sich! Die Nachbarn kennt Frau P. nur flüchtig. Ihre
Kinder wohnen weit weg, haben eigene Familien und
besuchen Frau P. nur alle paar Monate.
Mit dem Tod ihres Mannes hat sich alles geändert.
Sie fühlt sich hilflos und allein. Ist völlig verzweifelt.
Was soll Frau P. jetzt tun? Sie möchte gerne mit ihrer
Katze in ihrer kleinen Wohnung bleiben, denn hier hat
ihr Leben die letzten Jahre stattgefunden.
Grenzübergreifende Unterstützung
Familie W. braucht Hilfe. Die zunehmende Demenz
der Mutter und der stark nachlassende gesundheitliche Zustand des Vaters erschweren die tägliche Versorgung. Zwar kommt der Pflegedienst morgens und
abends, doch es ist mehr Entlastung nötig. Die Mutter
wird zusätzlich über eine ehrenamtliche Demenzbetreuung der Caritas versorgt. Die restliche Zeit ist
die Familie auf sich allein gestellt. Familie W. denkt
darüber nach, die Eltern zu einem Umzug in ein Pflegeheim zu bewegen. Die Senioren möchten das nicht.
Sie wollen daheim alt werden.
Die Familie möchte diesem Wunsch nachkommen
und erfährt, dass die Caritas auch im südlichen Oberallgäu Caritas24 anbietet. Nach einem persönlichen
Aufnahmegespräch in Sonthofen geht alles ganz
schnell. Knapp vier Wochen später ist eine Frau aus
Litauen in der Familie angekommen. Sie kümmert
sich liebevoll um die Eltern und entlastet die Familie.
Das Angebot der Caritas kommt für Frau P. wie
gerufen. Sie entscheidet sich gleich für den Hausnotruf. Damit fühlt sie sich wieder sicher. Der Hauswirtschaftsdienst hilft ihr bei Tätigkeiten wie zum Beispiel Vorhänge abhängen und erledigt die Einkäufe.
Besonders freut sich Frau P. über den regelmäßigen
Spaziergang mit den ehrenamtlichen Begleitern. So
kommt sie trotz ihrer Gehprobleme aus der Wohnung,
fühlt sich beim Spazieren sicher und hat jemanden
zum Reden. Sie weiß, dass sie einen Ansprechpartner für alle Probleme hat, mit denen sie alleine
nicht zurechtkommt.
Die Kinder von Frau P. sind froh über die Unterstützung von „Begleitet Wohnen Zuhause“, denn ihre
Mutter so allein zu wissen war für sie ein sehr ungutes
Gefühl.
Die Caritas steht mit Rat und Tat zur Seite
Caritas24 gewährleistet die Betreuung zu Hause so
lange wie möglich. Dies gelingt durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit mit der Caritas in Polen
und der Kolping-Familie in Litauen. Das Besondere
an diesem Modell: Die Sozialstation der Caritas
und Diakonie kümmert sich um den Kunden und die
Betreuungsperson. Träger vor Ort sorgen dafür, dass
die Familien der Frauen, die in Deutschland arbeiten,
versorgt sind. Sie gewährleisten zum Beispiel, dass
die Kinder regelmäßig zur Schule gehen.
Vor ihrem Einsatz werden die Betreuungspersonen
in ihrer Heimat geschult, etwa in Grundpflege,
deutscher Kultur und Sprache.
Die Betreuungspersonen erhalten eine tarifliche
und sozialgerechte Bezahlung.
Sebastian Bassy
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Hilfe in schweren Stunden
Projektwerkstatt
Der Kriseninterventionsdienst
Die Freiwilligenagentur Oberallgäu
Ein tragischer Unfall, der plötzliche Tod eines geliebten Menschen, ein verheerender
Wohnungsbrand: Bei derart belastenden Ereignissen brauchen Opfer und Angehörige
jemanden, der ihnen in den ersten schweren Stunden beisteht. Jemanden, der zuhört,
tröstet oder einfach nur mit-schweigt.
Der Kriseninterventionsdienst von BRK, Caritas und ASB wird in solchen Fällen aktiv und
leistet „erste Hilfe für die Seele“. Jeder der 19 ehrenamtlichen Kriseninterventionsberater
arbeitet eng mit der Notfallseelsorge der Kirchen im Oberallgäu zusammen. Die Berater
werden über die Leitstelle in Kempten gerufen.
Hoffnung und Zuversicht vermitteln
Auf der B308 zwischen Oberstaufen und Oberreuthe
ist ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten passiert.
Die Angehörigen der Opfer sind vor Ort und brauchen
Hilfe. Den Kriseninterventionsberater erwartet bei
seiner Ankunft ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und zwei Rettungshubschraubern. Außerdem
haben sich viele Schaulustige eingefunden, die das
Geschehen beobachten.
Das Kriseninterventionsteam Oberallgäu
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Nach einer kurzen Bestandsaufnahme bei der Einsatzleitung beginnt der Berater, sich um die Angehörigen
der Toten zu kümmern.
Er begleitet die Menschen vom Unfallort weg an
einen „neutralen Ort“, um mit ihnen zu sprechen, zuzuhören, zu erkennen, was sie brauchen. Er baut mit
ihnen Strukturen auf für die nächsten Tage. Erkundigt
sich nach Familienmitgliedern und Freunden, die die
Betroffenen auffangen können. Auch entscheidet er
mit den Angehörigen, ob sie sich noch vor Ort von den
Verstorbenen verabschieden möchten. Er bietet die
Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet, aber auch zum
gemeinsamen Schweigen. Fragt nach, ob er einen
Bestatter informieren und mit ihm gegebenenfalls
Einzelheiten zur Beisetzung klären soll.
Nach fast vier Stunden ist der Einsatz beendet, die
Arbeit des Kriseninterventionsberaters ist getan. Was
ihm bleibt: Die Gewissheit, den Hinterbliebenen ein
wenig Hoffnung und Zuversicht vermittelt zu haben,
damit sie wieder zu sich finden und langfristig die
Trauer verarbeiten können.
Die Arbeit der Freiwilligenagentur, bürgerschaftliches Engagement zu fördern, zu koordinieren und zu begleiten, hat viele Facetten. Ein Schwerpunkt liegt in der Projektarbeit.
Kleine Entdecker
Ein neues Projekt heißt „Kleine Entdecker“ und fördert
Kinder spielerisch und frühzeitig im MINT-Bereich
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).
Der Entdeckerdrang von Mädchen und Buben wird geweckt und die Themen Naturwissenschaft und Technik
werden im Alltag erlebbar gemacht. Angesprochen
sind Kindertageseinrichtungen im gesamten Oberallgäu sowie freiwillige Helfer, die das pädagogische
Fachpersonal bei dieser Arbeit unterstützen wollen.
Mittlerweile sind zwei Drittel aller Kindertageseinrichtungen im Oberallgäu beim Projekt dabei. Die
Freiwilligenagentur organisierte dafür Schulungen für
141 Fachkräfte und 34 Freiwillige.
Infos und Schulungen
Unter dem Titel „Sich engagieren - aber wie!?“ bietet
die Freiwilligenagentur einen Informationskurs für Unentschlossene und Aufgeschlossene auf der Suche
nach dem passenden Ehrenamt.
Qualifizierung und Fortbildung sind der Freiwilligenagentur wichtig. In Kooperation mit dem
türkisch-islamischen Kulturverein und dem Landkreis
Oberallgäu finden PC-Kurse für Ehrenamtliche statt.
Frischer Wind in der Asylbewerberunterkunft
Ausgebaut wurden auch die Aktivitäten mit und für
Menschen mit Migrationshintergrund. Die Freiwilligenagentur leitet eine Gruppe im Arbeitskreis „Migration
und Integration“ des Landkreises. Ergebnis ist unter
anderem eine Einbürgerungsfeier, die interkulturelle
Öffnung von Einrichtungen und Vereinen und die
ehrenamtliche Unterstützung von Asylsuchenden. In
kommunalen Arbeitskreisen und an runden Tischen
zum Thema Asyl ist die Freiwilligenagentur ebenfalls
aktiv.
Frau S., eine junge Oberallgäuerin, hat beim
Runden Tisch zum Thema Asyl in Sonthofen
Folgendes erfahren: In einer dezentralen Unterkunft
für Asylsuchende leben fünfzehn junge Männer, die
dringend jemanden brauchen, der sie besucht, sich
mit ihnen beschäftigt und etwas Abwechslung in ihren
eintönigen Alltag bringt. Frau S. hat sich spontan dazu
bereit erklärt. Inzwischen hat sie verschiedene Bergtouren mit den jungen Männern gemacht, Fahrräder
organisiert und mit den Männern die Umgebung erkundet. Die gebrauchten Fahrräder hat einer der Asylsuchenden flott gemacht.
Frau B. hat im Beratungsgespräch mit der Freiwilligenagentur erklärt, dass Sie gerne mit Kindern im
Schulalter arbeiten würde. In diesem Bereich besteht
großer Bedarf. Aktuell brauchen Kinder Hilfe, deren
Eltern als Asylsuchende oder Arbeitskräfte aus dem
Ausland in die Region gekommen sind. Die Mädchen
und Buben werden ohne Deutschkenntnisse eingeschult und sitzen dann im Unterricht, ohne diesem
folgen zu können. Frau B. kümmert sich zusammen
mit einer anderen Freiwilligen um drei kleine Kinder
aus Syrien an der Grundschule. Das Engagement ist
genau richtig für sie und macht ihr viel Freude – den
Kindern übrigens auch!
Monika Graf
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Mitmachen statt rumhängen
Die youngcaritas
Jetzt geht‘s los…nach dem Start der Allgäuer Initiative präsentiert sich die youngcaritas
seit diesem Jahr bundesweit mit neuem Logo. Ganz unterschiedlich sind die Ideen und
Aktionen, die vor Ort laufen.
Tina Hartmann
Hast du den Dreh raus?
Das Freiwillige Soziale Schuljahr ist unser „Bestseller“.
Jedes Jahr engagieren sich über 150 Schülerinnen
und Schüler ehrenamtlich in verschiedenen sozialen
und ökologischen Einrichtungen, Vereinen und Hilfsorganisationen. Dieses Jahr zeigen Jungs und Mädels
in einem Video-Clip ihr Engagement. Zeit zum Stauen
und Nachmachen. Klick‘ rein unter:
■ youngcaritas-allgaeu.de
Ab in den Keller
Die Ministranten-Gruppe von St. Lorenz hat es geschafft, in 72 Stunden aus einem tristen Kellerraum
eine schicke Boulder-Höhle zu machen. Die Jugendlichen bewiesen viel handwerkliches Können beim
Bodenlegen, Heizung Installieren und Schrauben.
Die Kreativität der Truppe ist bei der Gestaltung und
Ausstattung des Raumes unübersehbar und auch zur
Nutzung haben sich die Minis schon einiges einfallen
lassen. Besichtigungen gibt‘s entweder live oder auf:
■ facebook.com/youngcaritasallgaeu
Voll öko
Die „Allgäuer-Umwelt-Erlebnis-Woche“ für Jugendliche hat die youngcaritas zusammen mit dem
Kempodium, dem Naturerlebniszentrum und dem
Jugendmigrationsdienst gestartet. Die Sprache, ein
Handicap oder wenig Geld haben niemand von Mitmachen abgehalten. Bei Outdoor-Aktionen, Tiersafari
und Nachtwanderung gab es für die Jugendlichen viel
zu entdecken…Fotos auf:
■ facebook.com/youngcaritasallgaeu
Kempten für uns alle
Einen Stadtführer für Kempten, das gibt es doch schon
hundertmal … aber keinen, der Barrieren anzeigt!
Das Projektseminar des Hildegardis-Gymnasiums
hat das geändert und einen Online-Guide entwickelt.
Unterstützung haben die Schülerinnen und Schüler
von der youngcaritas und dem Behindertenbeirat der
Stadt Kempten bekommen. Die Gymnasiasten haben
für den Guide einen auf professionellen Standards
basierenden Kriterienkatalog ausgearbeitet. Wichtig
war hier, dass eine Barriere nicht nur für den eingeschränkten Zugang mit dem Rolli oder Kinderwagen steht. Auch Sinneseinschränkungen, Sprachbarrieren und die finanzielle Situation sind in den Blick
genommen worden. Unterschiedliche Orte, wie z.B.
Gaststätten, Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kirchen
und Apotheken haben die Schülerinnen und Schüler
unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse gibts im
Internet unter:
■ kemptenfuerunsalle.de
Lorenzer Ministranten gestalten in 72 Stunden unseren Bewegungsraum
Natur „begreifen“ bei der „Allgäuer-Umwelt-Erlebnis-Woche“
Jugendliche spenden dem Caritasverband 115 Euro
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Inklusive Infrastrukturen aufbauen
Hand in Hand für Eltern
Die Initiative: „Meine Gemeinde, Heimat für alle“
Das Familienzentrum
Wer „ein bisschen anders“ ist, steht oft vor Barrieren – auch zwischenmenschlich.
So mancher in unserem Verbandsgebiet macht diese Erfahrung ebenfalls. Asylsuchende,
Menschen mit Behinderungen oder Senioren zum Beispiel.
Miriam Schnitzler
Stefan Raichle
Das Projekt „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ hat ein
konkretes Anliegen: Inklusion beginnt vor der eigenen
Haustür. Vielfalt ist für alle da und jeder soll daran
teilhaben können.
„Meine Gemeinde, Heimat für alle“ möchte dazu beitragen, inklusive Infrastrukturen im Allgäu zu schaffen.
Der Inklusionsgedanke des Projekts bezieht sich nicht
nur auf Menschen mit Behinderung, sondern setzt auf
die Vernetzung aller Alters- und Personengruppen.
■ Menschen, die zufrieden sind mit den Möglichkeiten der Teilhabe in der Region, sollen dies der
Allgemeinheit im Internet mitteilen können. Das ist
die Grundidee für den Projektbaustein „Inklusionsmelder Allgäu“. Hier kann jeder seine positiven
Erfahrungen zum Thema Inklusion veröffentlichen und damit andere über bereits bestehende
Möglichkeiten informieren und zum Nachmachen
animieren.
■ In den Gemeinden werden in Abstimmung mit
bestehenden Gremien und Vereinen „soziale
Knotenpunkte“ aufgebaut. Diese fördern die Teilhabe aller Mitbürgerinnen und Mitbürger am gesellschaftlichen Leben. Beim Aufbau der Knotenpunkte hilft „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ mit
Informationen, Moderation und bei Bedarf durch
Schulungen.
Im Familienzentrum probieren wir immer wieder etwas Neues aus, um den Bedürfnissen
von Eltern und Kindern näherzukommen. Im Rahmen von „Kinder in Aktion“ findet eine
Kinderbetreuung in den Ferien statt. Spielen, Entdecken, Basteln, Ausflüge und Naturerlebnisse stehen hier für die Mädchen und Buben auf dem Programm.
Der neue Elterngutschein
Anfang des Jahres haben das Landratsamt Oberallgäu und die Stadt Kempten den „Elterngutschein“
eingeführt. Diesen erhalten alle Eltern, die ab ersten
Januar 2013 Nachwuchs bekommen haben. Wer
mit dem Gutschein einen Kurs im Familienzentrum
WIR besucht, erhält eine Ermäßigung, z.B. auf
PEKiP-Kurse. PEKiP steht für „Prager-Eltern-KindProgramm“. Der Kurs begleitet Eltern und Babys mit
Spiel- und Bewegungsanregungen durch das erste
Lebensjahr. Mütter und Väter lernen, die individuellen
Fähigkeiten und Bedürfnisse ihres Kindes wahrzunehmen und ermöglichen ihrem Baby erste soziale
Kontakte zu Gleichaltrigen. Ein weiterer Bestandteil
des PEKiP-Konzepts ist der Austausch mit anderen
Eltern und der ausgebildeten PEKiP-Gruppenleiterin.
Ein Kurs umfasst zehn Vormittage, weitere können
anschließen. Aufgrund der großen Nachfrage haben
wir unser PEKiP-Angebot auf vier regelmäßige Kurse
erweitert.
Oma lebt in einer anderen Welt
Demenz ist keine Krankheit, die man sehen kann.
Dass sich aber Opa oder Oma verändern, werden
auch Kinder schnell bemerken. Die Krankheit verändert das Zusammensein in der Familie. Alle müssen
damit umgehen – Eltern, Kinder, Enkel. Es ist wichtig,
dass Eltern ihren Kindern das ungewohnte Verhalten
der Großeltern erklären. Kinder sollten verstehen,
dass der Betroffene nicht absichtlich Dinge vergisst
oder sich bewusst ungeschickt anstellt. Denn wenn
die Kleinen verstehen, dass Oma oder Opa an einer
Krankheit leiden, fällt es ihnen leichter, rücksichtsvoll
mit den Betroffenen umzugehen. An einem Kurs über
drei Abende besteht das Angebot, sich näher über die
Krankheit zu informieren, eigene Sorgen und Gefühle
ansprechen zu können und konkrete Tipps zu erhalten,
wie man mit Kindern darüber sprechen kann.
Eva-Maria Brunnemann
Birgit Schüßler
Dr. Armin Ruf
Quelle: Aktion Mensch
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v.l.: Pfr. Dr. Bernhard Ehler, Sr. Reinholda, EvaMaria Brunnemann, Christine Lang, Uwe Hardt,
Birgit Schüßler
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Finanzen und wirtschaftliche Situation
Das liebe Geld
Unsere täglichen Hilfen und Dienste, unsere Aktionen und Engagements für etwa 800
Menschen in Kempten und Oberallgäu kosten Geld. Neben vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten in den Diensten gut ausgebildete Fachkräfte, die Helfen zu ihrem Beruf gemacht haben. Insgesamt geben wir von der Caritas jedes Jahr fünf Millionen Euro
aus. Kindergärten, Caritasdienste und Heime, die nicht direkt unter der Trägerschaft des
Caritasverbandes Kempten-Oberallgäu oder der Sozialstation Oberallgäu stehen, sind
dabei noch gar nicht mitgerechnet.
Für manche Fachdienste gibt es Geld vom Staat, weil
wir eine Aufgabe erfüllen, die der Staat sonst selbst
übernehmen müsste. Neue Projektideen werden oft
mit Geldern von Stiftungen angeschoben. Manche
Dienstleistungen werden von den Patienten, ihren
Versicherungen oder anderen Kostenträgern bezahlt.
Dennoch ist es nötig, dass die Caritas eigene Mittel
hinzufügt. Die Finanzierungen reichen zusammen
nicht hundertprozentig aus und die Lücke zwischen
Ausgaben und Einnahmen wird jedes Jahr größer. Und
schließlich gibt es Angebote der Caritas, bei denen es
gar keine Finanzierungslösung gibt. Dafür müssen wir
das Geld komplett selbst aufbringen. Unsere Eigenmittel kommen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen,
Kirchensteuergeldern oder der Caritas-Sammlung
(siehe Seite 17). Da die Verwaltungskosten insgesamt knapp unter zehn Prozent liegen, dürfen die
Verantwortlichen zufrieden feststellen, dass mehr als
neunzig Prozent der Eigenmittel und Spenden direkt
für die Not- und Fachdienste verwendet werden.
Unser Verwaltungskostensatz liegt damit im vom
„Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen“ (DZI)
niedrig eingestuften Bereich.
Die Kluft zwischen der ausreichenden Finanzierung
der Dienste, sinkenden Eigenmitteln und ansteigenden
Kosten wird zunehmend größer und bereitet den
Verantwortlichen große Sorge. „Dennoch bleibt
die Hoffnung bestehen, auch künftig die zu uns
kommenden Menschen zu versorgen und ihnen weiter
helfen zu können“, so Geschäftsführer Uwe Hardt.
Das Jahr 2013 werden der Caritasverband
Kempten-Oberallgäu und die Sozialstation Oberallgäu
voraussichtlich mit einem leichten Defizit abschließen.
Die folgenden Diagramme veranschaulichen die
finanzielle Situation.
Wirtschaftliche Verhältnisse 2012
Aufwendungen
78%
2.500.000
9%
8%
5%
64%
15%
10%
10%
Personalkosten
Erträge aus Versorgungsleistungen
Wirtschaftsbedarf, Verwaltungsbedarf
sonstige betriebliche Erträge
Raumkosten, Mieten
weitere Erträge
Fahrt- und Fuhrparkkosten
Zuweisungen und Zuschüsse
3.500.000
3.000.000
Erträge
1%
Haussammlung und Kollekten
2.000.000
1.500.000
1.000.000
500.000
0
Anlagevermögen
2.610.948,00 €
Umlagevermögen
3.122.470,00 €
Rückstellungen und
802.787,00 €
Verbindlichkeiten
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Es gibt tausend gute Gründe
Fast 100 Euro pro Kilometer
Die Mitgliedschaft bei uns
Die Caritas-Sammlung
Sie kennen die erste Ausgabe unseres Bewegungsmelders und finden das was wir machen
gut? Sie können sich vorstellen, dazu zu gehören oder sogar mitzuwirken? Ein erster
Schritt wäre eine Mitgliedschaft.
Und ehrlich gesagt geht es uns ja auch um Ihren Mitgliedsbeitrag, der uns weiterhilft. Ohne
die Unterstützung durch Menschen wie Sie und Unternehmen aus der Region würde es vieles
bei unserer Caritas nicht geben. Durch ehrenamtliche Mitarbeit, Fördermitgliedschaften
sowie Geld- und Sachspenden können Sie sich für Menschen in Ihrer Umgebung einsetzen.
Das sagen unsere Mitglieder:
■ Simon, 54 Jahre: „Ich finde es gut, dass ich mitbestimmen kann, wofür meine Spende verwendet
wird.“
■ Toni, 72 Jahre: „Transparenz und Vertrauen stehen
für mich ganz weit oben.“
■ Armin, 51 Jahre: „Meine Gemeinde ist meine
Heimat. Hier helf‘ ich gern.“
■ Sophie, 9 Jahre: „Mama sagt, die helfen allen, die
nicht weiter wissen. Egal, was ist. Das ist doch
cool, oder?“
■ Benedikt, 43 Jahre: „Das ewige Gelaber bringt
doch nichts. Die tun wenigstens was, und da bin
ich auch bereit, was zu geben.“
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■ Karl-Heinz, 42 Jahre: „Ich hab‘ leider wenig Zeit,
deshalb fördere ich wichtiges Engagement durch
eine Spende.“
■ Julian, 7 Jahre: „Die helfen meiner Oma. Hoffentlich
gibt’s die Caritas auch noch, wenn ich mal alt bin.“
■ Marie, 15 Jahre: „In meiner Klasse ist ein behindertes Mädchen, sie kann nur kommen, weil
sie eine Schulbegleitung von der Caritas hat. Ich
find‘ das super.“
■ Stefan, 31 Jahre: „Ein Umdenken in der Gesellschaft ist längst notwendig. Ich unterstütze
Aktionen, die dies voranbringen.“
■ Gerhard, 66 Jahre: „Die Masse bringt‘s. Kleiner
Aufwand, große Wirkung. Ich hoffe, dass wir ganz
viele Mitglieder bei der Caritas werden!“
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, machen sich in Kempten und im Oberallgäu
etwa 400 Frauen und ein paar Männer auf den Weg, um für die Caritas zu sammeln. Es
dürften schon geschätzte 3000 Kilometer sein, die die Sammlerinnen und Sammler unterwegs sind, um rund 230.000 Euro zu „erlaufen“.
Viele der Sammlerinnen und Sammler berichten von
zustimmenden, aufmunternden und erfreulichen
Begegnungen. Manche auch von ärgerlichen Erlebnissen. Umso höher ist es einzuschätzen, dass diese
Frauen und Männer auch bei der darauffolgenden
Sammlung wieder dabei sind. „Ich weiß, warum ich das
mache. Und weil das gut ist, halte ich es aus“, meint
Frau K. aus Sonthofen.
Im Caritasverband weiß man das und ist froh und
dankbar, dass die Sammlung noch stattfindet, weil
man das Geld braucht.
Warum? Was wird denn eigentlich mit den 230.000
Euro gemacht?
Das Geld wird durch Drei geteilt
Ein Drittel erhält der Caritasverband Kempten-Oberallgäu. Unter anderem deswegen ist es möglich, die
Sonthofer Wärmestube und die drei Caritasläden zu
unterhalten. Bereiche, in denen Menschen direkte
Unterstützung erhalten. Sonst würde es nicht gehen,
weil es hier nur sehr geringe Zuschüsse gibt.
Das zweite Drittel bekommt der Diözesan-Caritasverband, womit er im gesamten Bistum dann cirka
800.000 Euro erhält. Damit werden kirchliche Sozialdienste bei uns gefördert, aber auch Auslandsprojekte
durchgeführt.
Und das letzte Drittel bleibt in der jeweiligen Pfarrei,
um Menschen, die in eine Notsituation geraten sind,
direkt und individuell zu unterstützen. Zum Beispiel
erhielt vergangenes Jahr eine Frau, deren Ehemann
sie und die Kinder verlassen und keinen Unterhalt
bezahlt hatte, eine Unterstützung, damit die Familie
über die Runden kam und den Kindergartenbeitrag
bezahlen konnte.
Caritas Kempten-Oberallgäu und Pfarrei wirken
zusammen
Pfarreien und der Caritasverband unterstützen
gleichermaßen Menschen in Notsituationen. Es
ist gut, dass die Pfarreien deswegen direkt auf die
Sammlungsgelder zurückgreifen können. Das gesammelte Geld muss aber aufgrund rechtlicher
Vorgaben spätestens im darauffolgenden Jahr verwendet werden. Ist es noch nicht aufgebraucht, überweisen die Pfarreien den Rest an den Caritasverband
Kempten-Oberallgäu, der dafür ein Konto eingerichtet
hat, um notleidende Menschen mit Geld-, Sach- oder
Beratungsleistungen zu unterstützen. Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Pfarreien, damit sie die rechtlichen Vorgaben erfüllen und den Spendern die Verwendung mit gutem Gewissen erklären können.
Gott sei Dank gibt es unsere Sammlerinnen und
Sammler.
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bewegungsmelder 2013
bewegungsmelder 2013
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
Fachbereich
Ort
Telefon
Seite
A
Allgemeine Sozialberatung
Manuela Masal
Kempten
Mandy Meier
Sonthofen
Nicole Settele
Sonthofen
Sebastian Bassy
Heribert Schwarz
Vorstand der Sozialstation,
Sonthofen
Älterwerden
Gabi Kolitsch-Radomski Sonthofen
Detlev Pache
Sonthofen
Josef Schmelcher
Kempten
Sonthofen
Begleitet Wohnen Zuhause,
Caritas24, Sonthofen
Fabian Maaß
Azubi Verwaltung, Kempten und
Sonthofen
Christine Lang
Hans Rund
„Kinder in Aktion“ im Familienzentrum Kempten
Miriam Schnitzler
Caritasladen
Kempten
Kontaktstelle für Menschen mit
Behinderung, Pressearbeit
Schuldnerberatung, nördlicher
Landkreis
Sonthofen
Kempten
Sonthofen
Empfang,
Sonthofen
Barbara Guranti
Sabrina Abdel-Jabbar
Begleitet Wohnen Zuhause,
Kempten
Azubi Verwaltung, Sonthofen
und Kempten
N.N.
Hier könnte Ihr Bild sein:
Machen Sie mit bei uns!
Bahnhofsmission
Dr. Armin Ruf
Bahnhof
Kempten
Kempten
0831 960880-23
0831 23705
0831 960880-26
Begleitet Wohnen Zuhause
Barbara Guranti
Kempten
Sebastian Bassy
Sonthofen
0831 960880-27
08321 6601-77
Betreutes Wohnen für Senioren
Hilde Bauer
Hindelang
Angelika Hörmann
Sonthofen
Blaichach
Karina Will
Fischen
Altstätten
0160 4964646
08321 6601-20
08321 6601-20
08321 6601-29
08321 6601-29
Telefon
Betreuungsverein
Claudia Bärtle
Marcus Egli
Christine Hoffmann
Christine Dorn
Kempten
Kempten
Sonthofen
Sonthofen
0831 960880-25
0831 960880-15
08321 6601-15
08321 6601-14
Bürgertreff Zahnrad
Monika Graf
Sonthofen
08321 6076-213
Sonthofen
08321 6601-77
Caritas 24
Sebastian Bassy
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
Begleiteter Umgang mit Kindern
Eva-Maria Brunnemann Kempten
Ort
Seite
C
B
Petra Hempel
18
08321 6601-22
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
Ambulant Betreutes Wohnen Kempten und Sonthofen
Manuela Masal
Kempten
0831 960880-16
Ambulante Pflege
Detlev Pache
Josef Schmelcher
Simone Broeckx
0831 960880-16
08321 6601-16
08321 6601-11
Fachbereich
Caritas in Stand und Land
Uwe Hardt
Sonthofen
Tina Hartmann
Kempten
Dr. Armin Ruf
Kempten
08321 6601-58
0831 960880-18
0831 960880-23
Caritasläden
Caritasladen
Hedwig Besler
Caritasladen
Ruth Kulmus
Hans Rund
08323 989093
08321 6601-57
0831 5658430
0831 960880-24
0831 5658430
Immenstadt
Sonthofen
Kempten
Kempten
Kempten
7
17
Caritaspastoral Kempten und Sonthofen
Tina Hartmann
Kempten
0831 960880-18
Dr. Armin Ruf
Kempten
0831 960880-23
6
6
City-Café
Sr. Reinholda
Kempten
0831 540560-11
City-Seelsorge
Pfr. Dr. Bernhard Ehler
Sr. Emmanuela
Sr. Reinholda
Kempten
Kempten
Kempten
0831 540560-25
0831 540560-0
0831 540560-11
19
Fachbereich
bewegungsmelder 2013
bewegungsmelder 2013
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
Ort
Telefon
Seite
D
Demenzberatung, Demenzbetreuung
Gabi Kolitsch-Radomski Kempten
0831 960880-14
Sonthofen
08321 6601-22
Anja Kühbeck
Sonthofen
08321 6601-46
Karina Will
Sonthofen
08321 6601-29
Dr. Armin Ruf
Kempten
0831 960880-23
Büro DemenzZentrum Kempten
0831 52726163
E
Ehrenamt
Tina Hartmann
Ulrike Hendschler
Empfang
Sabrina Abdel-Jabbar
Petra Hempel
Ramona Mayer
Gertrud Settele
Fabian Maaß
Anja Meisch
Petra Roßmann
Essen auf Rädern
Herbert Schaidnagel
Kempten
Sonthofen
Sonthofen
Sonthofen
Sonthofen
Sonthofen
Kempten
Kempten
Kempten
Sonthofen
0831 960880-18
08321 6601-56
08321 6601-10
08321 6601-10
08321 6601-10
08321 6601-10
0831 960880-0
0831 960880-0
0831 960880-0
08321 6601-25
F
Fachbereich Pflege
Detlev Pache
Josef Schmelcher
20
Sonthofen
Kempten
Sonthofen
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
5
Fachbereich
Ort
Telefon
Familienpaten
Christoph Betz
Manuela Bergler
Tina Hartmann
Nicole Settele
Altusried
08373 922507
Dietmannsried 08374 5820-20
Kempten
0831 960880-18
Sonthofen
08321 6601-11
Familienzentrum WIR
Anmeldung
Eva-Maria Brunnemann
Sr. Reinholda
Birgit Schüßler
Kempten
Kempten
Kempten
Kempten
0831 960880-22
0831 960880-26
0831 540560-11
0831 540560-0
Frauensozialarbeit
Andrea Berthold
Sonthofen
08321 6601-26
Seite
Ort
Telefon
H
Freiwilligenagentur Oberallgäu
Außenstelle
Immenstadt
Monika Graf
Sonthofen
Ramona Mayer
Sonthofen
Häusliche Pflege
Detlev Pache
Josef Schmelcher
13
13
13
13
08323 999-380
08321 6076-213
08321 6076-213
Hausmeister
Christian Haug
Hausnotruf
Anja Meisch
Herbert Schaidnagel
Sonthofen
Gesetzliche Betreuungen
Claudia Bärtle
Kempten
Marcus Egli
Kempten
Christine Hoffmann
Sonthofen
Christine Dorn
Sonthofen
08321 6601-58
Sonthofen
Kempten
Sonthofen
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
Sonthofen
08321 6601-19
Kempten
Sonthofen
0831 960880-13
08321 6601-25
Hauswirtschaftliche Versorgung
Gabi Kolitsch-Radomski Kempten
Sonthofen
0831 960880-14
08321 6601-22
Insolvenzberatung
Mandy Meier
Heinrich Schindele
Sonthofen
Kempten
08321 6601-16
0831 960880-0
3
K
0831 960880-25
0831 960880-15
08321 6601-15
08321 6601-14
Kleiderstube
Hedwig Besler
Seite
Fachbereich
Ort
Telefon
Immenstadt
Sonthofen
Kempten
Kempten
Kempten
08323 989093
08321 6601-57
0831 5658430
0831 960880-24
0831 5658430
Seite
L
I
G
Geschäftsführung
Uwe Hardt
Fachbereich
Sonthofen
08321 6601-57
Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung
Miriam Schnitzler
Sonthofen
08321 6601-45
Stefan Raichle
Kempten
0831 960880-17
Kurberatung
Andrea Berthold
Sonthofen
08321 6601-26
Kurzzeitpflege
Andrea Müller
Station, Zentrale
Sonthofen
Sonthofen
08321 6601-27
08321 6601-23
Läden
Caritasladen
Hedwig Besler
Caritasladen
Ruth Kulmus
Hans Rund
Meine Gemeinde, Heimat für alle
Stefan Raichle
Kempten
Dr. Armin Ruf
Kempten
Miriam Schnitzler
Sonthofen
0831 960880-17
0831 960880-23
08321 6601-45
Menüservice
Herbert Schaidnagel
Sonthofen
08321 6601-25
Migrationsberatung
Corrado Mangano
Claudia Schober
Caroline Wirth
Kempten
Kempten
Kempten
0831 10934
0831 10934
0831 10934
Mitgliedschaft
Valerie Empting
Sonthofen
08321 6601-58
Mobiler Sozialer Hilfsdienst
Gabi Kolitsch-Radomski Kempten
Sonthofen
12
12
12
16
0831 960880-14
08321 6601-22
O
Offener Mittagstisch Immenstadt
Manuela Gschwend
Sonthofen
08321 6601-46
Offene Behindertenarbeit
Stefan Raichle
Kempten
Miriam Schnitzler
Sonthofen
0831 960880-17
08321 6601-45
21
Fachbereich
bewegungsmelder 2013
bewegungsmelder 2013
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
Ihre Ansprechpartner auf einen Blick
Ort
Telefon
P
Pressearbeit
Miriam Schnitzler
Sonthofen
08321 6601-45
Pflege, -dienst, -beratung (§45 / §37)
Detlev Pache
Sonthofen
08321 6601-24
Josef Schmelcher
Kempten
0831 960880-11
Sonthofen
08321 6601-21
Pflegeheim St. Hildegard
Andrea Müller
Sonthofen
Station, Zentrale
Sonthofen
08321 6601-27
08321 6601-23
Projektarbeit Kempten und Sonthofen
Tina Hartmann
Kempten
0831 960880-18
Dr. Armin Ruf
Kempten
0831 960880-23
R
Rechtliche Betreuung
Claudia Bärtle
Marcus Egli
Christine Dorn
Christine Hoffmann
Kempten
Kempten
Sonthofen
Sonthofen
0831 960880-25
0831 960880-15
08321 6601-14
08321 6601-15
S
Schulbegleitung
Andrea Berthold
Stefan Raichle
Sonthofen
Kempten
08321 6601-26
0831 960880-17
Schuldnerberatung
Simone Broeckx
Heinrich Schindele
Mandy Meier
Nicole Settele
Kempten
Kempten
Sonthofen
Sonthofen
0831 960880-24
0831 960880-0
08321 6601-16
08321 6601-11
22
Seite
Fachbereich
Ort
Telefon
Seniorenwohnheim St. Hildegard
Andrea Müller
Sonthofen
Station, Zentrale
Sonthofen
08321 6601-27
08321 6601-23
Sozialberatung
Manuela Masal
Mandy Meier
Nicole Settele
Kempten
Sonthofen
Sonthofen
0831 960880-16
08321 6601-16
08321 6601-11
Sozialläden
Caritasladen
Hedwig Besler
Caritasladen
Ruth Kulmus
Hans Rund
Immenstadt
Sonthofen
Kempten
Kempten
Kempten
08323 989093
08321 6601-57
0831 5658430
0831 960880-24
0831 5658430
Sozialstation Sonthofen
Detlev Pache
Sonthofen
Josef Schmelcher
Sonthofen
Seite
Fachbereich
Ort
Telefon
T
Tafelläden
Caritasladen
Hedwig Besler
Caritasladen
Ruth Kulmus
Hans Rund
08323 989093
08321 6601-57
0831 5658430
0831 960880-24
0831 5658430
Fachbereich
Ort
Verwaltung, Sonthofen
Claudia Köberle
Sonthofen
Sefi Koch
Sonthofen
Anja Kühbeck
Sonthofen
Ramona Mayer
Sonthofen
Herbert Schaidnagel
Sonthofen
Gertrud Settele
Sonthofen
Karina Will
Sonthofen
Marion Zatloukal
Sonthofen
Telefon
Seite
08321 6601-55
08321 6601-54
08321 6601-58
08321 6601-10
08321 6601-25
08321 6601-28
08321 6601-29
08321 6601-54
U
Urlaubspflege
Detlev Pache
Josef Schmelcher
W
Sonthofen
Kempten
Sonthofen
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
V
08321 6601-24
08321 6601-21
Sozialstation St. Vinzenz, Kempten
Josef Schmelcher
Kempten
0831 960880-11
28
Spenden
Valerie Empting
Sonthofen
08321 6601-58
17
Supervision
Dr. Armin Ruf
Kempten
0831 960880-23
Stadt und Land, Kempten und Sonthofen
Tina Hartmann
Kempten
0831 960880-18
Dr. Armin Ruf
Kempten
0831 960880-23
Immenstadt
Sonthofen
Kempten
Kempten
Kempten
Seite
Verhinderungspflege
Detlev Pache
Josef Schmelcher
Verwaltung, Kempten
Fabian Maaß
Anja Meisch
Petra Rossmann
Elfriede Zech
Sonthofen
Kempten
Sonthofen
08321 6601-24
0831 960880-11
08321 6601-21
Kempten
Kempten
Kempten
Kempten
0831 960880-0
0831 960880-13
0831 960880-0
0831 960880-14
Verwaltung, Sonthofen
Sabrina Abdel-Jabbar Sonthofen
Hedwig Besler
Sonthofen
Valerie Empting
Sonthofen
Charlotte Glöggler
Sonthofen
Petra Hempel
Sonthofen
Ulrike Hendschler
Sonthofen
08321 6601-10
08321 6601-57
08321 6601-58
08321 6601-22
08321 6601-10
08321 6601-56
Wärmestube Sonthofen
Wärmestube
Sonthofen
Manuela Gschwend
Sonthofen
Otto Miller
Sonthofen
08321 6601-44
08321 6601-46
08321 6601-44
WIR – Hand in Hand Familienzentrum
Anmeldung
Kempten
0831 960880-22
Eva-Maria Brunnemann Kempten
0831 960880-26
Birgit Schüßler
Kempten
0831 540560-0
Sr. Reinholda
Kempten
0831 540560-11
13
13
13
13
Y
Youngcaritas
Uwe Hardt
Tina Hartmann
Sonthofen
Kempten
08321 6601-58
0831 960880-18
Sonthofen
08321 6076-213
10
10
Z
Zahnrad
Monika Graf
23
kempten - oberallgäu
youngcaritas
Telefon 0831 960 880 - 18
www.youngcaritas-allgaeu.de
und folgt uns auf
Youngcaritas Allgäu:
www.facebook.com/
youngcaritasallgaeu
Freiwilligenagentur Oberallgäu
Spitalplatz 3
87527 Sonthofen
Telefon 08321 6076 - 213
Fax 08321 6076 - 214
[email protected]
www.freiwilligenagentur-oa.de
Familienzentrum
WIR –Hand in Hand
Landwehrstr. 1
87439 Kempten
Telefon 0831 960 880 - 22
Fax 0831 960 880 - 20
[email protected]
www.wir-kempten.de
Geschäftsstelle Sonthofen
Caritasverband
Kempten-Oberallgäu e.V.
Geschäftsstelle Kempten
Caritasverband
Kempten-Oberallgäu e.V.
Sozialstation
der Caritas und Diakonie
gemeinnützige GmbH
Landwehrstr. 1
87439 Kempten
Martin-Luther-Str. 10 b
87527 Sonthofen
Telefon 08321 6601 - 0
Fax 08321 6601 - 13
[email protected]
www.caritas-allgaeu.de
Telefon 0831 960 880 - 0
Fax 0831 960 880 - 20
[email protected]
www.caritas-allgaeu.de
Redaktion
Tina Hartmann
Miriam Schnitzler
Valerie Empting
Uwe Hardt
Texte
Mitarbeiter der Fachbereiche
Fotos
Markus Zahnleitner
Fotolia, Caritas
Gestaltung
www.hapemertens.de
Stand: 2013

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