DE - Hiller GmbH
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DE - Hiller GmbH
NEWS 2016 separation & process DEUTSCHLAND ÖSTERREICH N A H R U N G S M I T T E L GRIECHENLAND S PA N I E N OLIVENÖL MINERALÖL GAS UNGARN TUNESIEN AMERIKA REGENERATIVE ENERGIE RUSSLAND INDONESIEN CHINA C H E M I E P H A R M A DEUTSCHLAND - BAYERN U M W E L T T E C H N I K DE ARABISCHE EMIRATE CHINA A B W A S S E R K L Ä R U N G T Ü R K E I E N G L A N D S PA N I E N BERGBAU TUNNELBAU ITALIEN INDIEN POLEN 2 < VORWORT - INHALT PROJEKT - VERTRIEBSPARTNER > 3 Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Leser! Ein spannendes und ereignisreiches Jahr 2016 wartet auf uns. Wie in jedem zweiten Jahr findet auch dieses Jahr im Mai wieder unsere wichtigste Abwassermesse, die IFAT in München, statt. Traditionell reisen zu dieser Messe viele unserer internationalen Vertriebspartner für ein großes Sales Meeting an. Dieses bringt immer viele neue Vorschläge und Ideen, um die Zufriedenheit unserer Kunden in allen Bereichen noch weiter zu verbessern. Und diese Vorschläge und Wünsche nehmen wir bei HILLER sehr ernst. Von der konsequenten Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Dekanter bis hin zum optimalen und kundenorientierten Serviceeinsatz. Nicht zuletzt durch einige interne Vorschläge, Kundenumfragen und Marktanalysen konnte die Entwicklung der neuen Dekanterbaureihe mit den Typen DP 664 und DP 764 erfolgreich vorangetrieben werden. Die ersten überaus positiven Feedbacks bestätigen uns, mit der neuen Baureihe genau den Bedarf unserer Kunden abzudecken. Auf der diesjährigen IFAT stellen wir Ihnen unsere neue Baureihe natürlich auch gleich vor. Mit einem unserer Exponate, einer DP 764 als mobile Anlage in einem 45-Fuß-Trailer verbaut, können Sie sich direkt vor Ort informieren, wie leistungsstark, wirtschaftlich und bedienfreundlich der neue HILLER Dekanter ist. Auf der Außenfläche erläutern unsere hochqualifizierten Versuchstechniker alle Vorzüge unserer neuen Maschine. Auf unserem Messestand in der Halle A1, Stand Nr. 150, stellen wir dieses Jahr eine DO 31 für explosionsgeschützte Anwendungen vor. Auch hier können wir mit Sicherheitsstandards wie z. B. ATEX und optimaler Verfahrenstechnik überzeugen. Gerade in der Industrie sind Dekanter dieser Baugröße sehr gefragt. 5.555ster HILLER DEKANTER DIE ARA SCHÖNAU (CH) – ATTRAKTIVER EINSATZORT DES 5.555sten HILLER DEKANTERS Der Gewässerschutzverband der Region Zugersee-, Küssnachtersee-, Ägerisee(GVRZ), verfügt mit der Abwasserreinigungsanlage ARA Schönau über eine der größten und modernsten Abwasserreinigungsanlagen der Schweiz. Über ein Kanalnetz mit rund 75 km Hauptsammelkanälen, 20 Abwasserpumpwerken und 10 Regenüberlaufbecken werden 20 Millionen Kubikmeter Abwasser pro Jahr in die zentrale Hauptkläranlage (180.000 EW) des Kanton Zug eingeleitet. Doch dies soll nicht die einzige Innovation bleiben! Unser Grundsatz ist, dass Stillstand immer einen Rückschritt bedeutet, deshalb arbeiten wir ständig an neuen und außergewöhnlichen Innovationen. Unsere neue, zum Patent angemeldete Zentratüberwachung HILLER Centrate Control ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Mehr über dieses System erfahren Sie direkt auf der IFAT an unserem Messestand in der Halle A1, Stand Nr. 150 und auf unserem Flyer, den Sie ganz bequem auf unserer Homepage downloaden können (www.hillerzentri.de/downloads.html). Die ARA Schönau ist damit nicht nur eine der größten, sondern mit ihrem Ansatz zur Schlammbehandlung auch eine der innovativsten und modernsten Anlagen. Über eine anaerobe Ammoniakoxidation wird das stickstoffbelastete Zentrat aus der Schlammentwässerung biologisch vorbehandelt (Anammoxverfahren). Dabei werden Stickstoffverbindungen durch Mikroorganismen unter Sauerstoffabschluss im Chargenbetrieb direkt in elementaren Stickstoff (Luftstickstoff) verwandelt und erst danach abgeführt. In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein, uns auf der IFAT in der Halle A1 am Stand Nr. 150 und im Außengelände zu besuchen und sich von unseren Produkten überzeugen zu lassen! Die HILLER Dekantertechnik setzte sich gegen die Wettbewerbstechnik durch Mit den besten Grüßen aus Bayern, und einem herzlichen „Vergelt's Gott!“ an Kunden, Partner und Mitarbeiter. Ihr Georg Hiller INHALT Projekte | Produktanwendungen | Aktuelles | Internes | Service | Vertriebspartner | Messen: Seite: Seite: 3 > 5.555ster HILLER Dekanter 4 > Kläranlage Böklund 5 > Beerensaft mit HILLER Dekantertechnologie > Mitarbeiter der HILLER GmbH spenden 6 + 7 > Eigenmodenberechnungen bei Zentrifugen 7 > HILLER GmbH stellt neue Dekanter-Baureihe auf der IFAT in München vor NEWS 2016 8 + 9 > HILLER GmbH präsentiert 3-PhasenDekanter auf der ACHEMA in Frankfurt 9 > Auszubildende der HILLER GmbH besuchen die ORO Obstverwertung 10 > HILLER Service Team 11 > HILLER GmbH auf der BRAU Beviale Natürlich sind wir deshalb auch stolz, dass die Firma HILLER nach einem spannenden Wettbewerb auf der ARA Schönau den Zuschlag zur Lieferung von zwei neuen Hochleistungszentrifugen vom Typ DP 574 erhalten hat. Dass nun eine der beiden Maschinen die feierliche HILLER-Fertigungsnummer 5.555 tragen darf, freut uns in Verbindung mit einer derartigen Vorzeigeanlage natürlich ganz besonders. Der Vergabeentscheidung an HILLER war ein offenes Ausschreibungsverfahren über das Planungsbüro Hunziker Betatech vorausgegangen. Die Kriterien zur Bestbieterermittlung waren klar: gesucht wurde der wirtschaftlichste Bestbieter. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Prüfung der Kundenzufriedenheit von bereits installierten Herstellerreferenzen. Sämtliche Wettbewerber hatten die Möglichkeit, mit Leistungstests vor Ort das Entwässerungsverhalten der spezifischen Schlammverhältnisse zu prüfen und ihre aktuelle Maschinentechnologie zu präsentieren. Ein Anforderungsprofil, das den Stärken unseres Unternehmens entgegenkommt. So wurde im August 2015 die erfreuliche Zuschlagsentscheidung übermittelt. Die Termine wurden eingehalten – die geforderte Leistung sogar übertroffen Aufgrund einer wirklich beispielhaften Zusammenarbeit mit der örtlichen Bauleitung durch Hunziker Betatech, der Geschäftsführung und den Mitarbeitern der Kläranlage Schönau, sowie den weiteren beauftragten Subunternehmern, konnte für die neue Anlage plangemäß Mitte Dezember ein „Ready to go“ gemeldet werden. “Bereits unmittelbar nach der Inbetriebnahme wurden die Leistungsergebnisse der abgebauten Maschinen deutlich übertroffen" HILLER Zentratüberwachung sorgt für optimale Betriebssicherheit Erstmalig im Praxisbetrieb wurde in Schönau auch die durch HILLER zum Patent angemeldete Zentratüberwachung eingebaut. Dieses System dient sowohl der laufenden optischen Überwachung einer vorwählbaren Zentratwasserqualität als auch als Regelgröße zur Erzielung einer optimalen betriebswirtschaftlichen Betriebsweise. So erreichen wir im konkreten Fall in Ergänzung zum Faktor Betriebssicherheit eine nachweisliche Reduktion an Polymerverbrauch im Bereich 0,5 bis 1kg Wirksubstanz/toTS, gleichbedeutend einer Reduktion der Jahresbetriebsmittelkosten um 5 bis 10%! Wir bedanken uns nochmals für die angenehme und konstruktive Projektrealisierung und freuen uns auf eine nachhaltige Zusammenarbeit mit der ARA Schönau. NEWS 2016 4 < PROJEKTE - PRODUKTANWENDUNGEN AKTUELLES - INTERNES > 5 KLÄRANLAGE BÖKLUND EIN MEILENSTEIN FÜR DIE UMWELT BEERENSAFT Quelle: Auszüge aus Schleswiger Nachrichten PREMIUMSAFT ~ EINFACH UND KOSTENSPAREND PRODUZIEREN MIT HILLER DEKANTERTECHNOLOGIE „Quantensprung durch eine neue HILLER-Zentrifuge“ / Die Kläranlage in Böklund besteht seit 20 Jahren „Wieder einmal ist ein Meilenstein in der Geschichte der Böklunder Kläranlage erreicht“, sagte Klärwärter Norbert Jacobsen zur 20-Jahr-Feier der Einrichtung. Er selbst feierte sein 30-jähriges Dienstjubiläum und sein Kollege Jürgen Schröter das 20-jährige „Und in Sachen Schlammentwässerung haben wir jetzt einen Quantensprung vollzogen“, fuhr Jacobsen fort. Er bezog sich dabei auf die neue Zentrifuge der Firma HILLER, die seit einigen Tagen dem Schlamm fünf Prozent mehr Wasser entzieht als ihre Vorgängerin. Insgesamt wurden ca. 250.000,-- Euro in die Modernisierung der Anlage investiert, das Herzstück dieser Erneuerung ist dabei ein HILLER Dekanter DP45-422. Es handelte sich hier um eine Ersatzinvestition – das Vorgängeraggregat war ebenfalls ein Dekanter von HILLER, der 20 lange Jahre seinen Dienst zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit der Anlagenbetreiber verrichtet hatte. www.anzo-werbeagentur.de Böklunds Bürgermeister Johannes Petersen erinnerte daran, dass man vor der Einführung der modernen Entwässerungstechnik noch mit einer uneffektiven Tropfkörperanlage arbeiten musste. „Damals lief das Abwasser noch fast ungeklärt in die Kattbek“, erinnerte er sich. Der Bach sei eine Kloake gewesen und das Land am Rande unbrauchbar. „Gemeinsam mit der Ingenieurgesellschaft Nord, dem Ingenieurbüro Sekoulov aus Hamburg sowie dem Haupteinleiter – der Böklunder Wurstfabrik – stellten wir eine selbstständige Lösung auf die Beine“ NEWS 2016 Sowohl funktionell als auch wirtschaftlich ein Glücksgriff „Dieses Konzept sei ein Glücksgriff gewesen, denn sowohl funktionell wie wirtschaftlich sei die Anlage inzwischen ein kommunales Vorzeigeobjekt“, fuhr Petersen fort. Deshalb könne man den Bürgern auch paradiesische Abwasserpreise von einem Euro pro Kubikmeter bieten. Von diesem Preis, der auch durch die große Abwassermenge der Böklunder Wurstfabrik niedrig gehalten werde, würden auch die umliegenden Orte profitieren. Sie leiten ihre Abwässer über Gefälle- und Druckleitungen ebenfalls ein. „In den 20 Jahren Betrieb habe es keine nennenswerten Störungen oder Unfälle gegeben. Auch Erweiterungskapazitäten seien noch vorhanden“, so Petersen. Der Konsument legt heutzutage immer mehr Wert auf qualitativ hochwertige und natürliche Produkte. Premiumund Biosäfte aller Art, sei es Beeren-, Frucht- oder Gemüsesaft, bieten viele Mineralstoffe und Antioxidantien, wie zum Beispiel Vitamin C. Bei der Saftherstellung mit den HILLER Dekanter-Zentrifugen bleiben gerade diese wertvollen und gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe maximal erhalten, und das ganz ohne den Zusatz von Hilfsmitteln. Einstufiges Verfahren mit HILLER Dekanter spart zweite Maschine Neben naturtrüben Frucht- und Gemüsesäften, bieten gerade auch Beerensäfte der Getränkeindustrie eine interessante Möglichkeit, ihr Produktportfolio zu erweitern. Die Prozesse zur Beerensaftherstellung sind meist zweistufig, was der natürlichen Qualität des Saftes nicht gerade zugutekommt. HILLER stellt diesen Prozess mit nur einer Maschine dar, wodurch sich der Reinigungsaufwand minimiert und die Kosten für eine Zweitmaschine entfallen. Kompletter Verzicht auf Enzymeinsatz Der konventionelle Herstellungsprozess sieht eine MaischeEnzymierung vor, um auf die gewünschten Ausbeuten zu kommen. Die HILLER Dekantertechnologie ermöglicht es, in einem einstufigen Prozess, ohne Enzymeinsatz, einen natürlichen Saft bei vergleichbar hohen Ausbeuten herzustellen. Dadurch entfallen die Kosten für den sonst üblichen Enzymeinsatz und der Saft kann im Premiumsegment platziert werden. Eine Umstellung auf andere Produkte ist schnell und einfach, was eine flexible, kontinuierliche Produktion verschiedener Säfte ermöglicht. MITARBEITER DER HILLER GMBH SPENDEN FÜR GRUNDSCHULE IN PERU Große Kinderaugen gab es, als einer der HILLER Service Techniker, Tobias Messmer, zur Dorfschule nach Chancay (Peru) reiste – einen Spendenscheck über 1000,- Euro mit im Gepäck, der für die Kinder der Schule eingesetzt werden sollte. Dieses Geld wurde auf einer Firmenveranstaltung der HILLER GmbH durch die Mitarbeiter gespendet. Chancay ist eine peruanische Provinzstadt und befindet sich ca. 70km nördlich von Lima. Zusammen mit dem Stadtkern und den umliegenden Dörfern wird diese Provinz von ca. 60.000 Menschen besiedelt. Die Bevölkerung lebt überwiegend von der Beschäftigung in den Fischmehlfabriken und der Landwirtschaft. In einer der ortansässigen Fischmehlfabriken wurden 2012 drei HILLER-Dekanter zur Pumpwasserreinigung installiert. Der Spendenscheck über 1.000,- Euro wurde vor allen Kindern und dem gesamten Lehrerkollegium unter großem Beifall und einem gemeinsam angestimmten „GRACIAS HILLER“ an den Schulleiter übergeben. NEWS 2016 6 < AKTUELLES - INTERNES AKTUELLES - MESSEN > 7 EIGENMODEN-BERECHNUNGEN BEI ZENTRIFUGEN HILLER INVESTIERT IN MODERNE SIMULATIONSTECHNIK ...DAMIT ALLES RUND LÄUFT Ausweitung des Simulationseinsatzes 2.0235 Max Fokussiert auf die Fest-Flüssig-Trennung hat sich die HILLER GmbH in den letzten 45 Jahren zu einem weltweit agierenden Hersteller von Dekantierzentrifugen und einem Spezialisten für den Bau von entsprechenden Komplettanlagen entwickelt. Dabei wurde immer auf höchste Produktqualität gesetzt. Seit 2014 wird dazu auch die Simulationssoftware ANSYS und das Know-how von CADFEM genutzt. So vielfältig die Einsatzgebiete der Dekantierzentrifugen sind, so unterschiedlich sind die Prozessanforderungen, die sich in den verschiedenen Maschinenkonstruktionen von HILLER widerspiegeln. Egal ob Abwasser- und Umwelttechnik, Energieerzeugung, Chemieindustrie oder Bohrspülungen beim Tunnelbau sowie der Öl- und Gasförderung, oder auch in der Lebensmittelindustrie, speziell der Olivenölherstellung: alles was pumpbar ist, kann mit den HILLER-Zentrifugen verarbeitet werden, um Feststoffe und Flüssigkeiten voneinander zu trennen. Konstruktionsleiter Robert Wagenbauer kann aufgrund jahrzehntelanger Entwicklungstätigkeit auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Auslegung von Dekantierzentrifugen zurückblicken. Anforderungen an Energieeffizienz wurden eingehalten Jedoch wachsen die Anforderungen an die schnell rotierenden Maschinen mit hoher Dynamik kontinuierlich. Neben stetig steigenden Drehzahlen und einer immer leichteren Bauweise rücken Energieeinsparungen immer mehr in den Fokus des Interesses. Beispielsweise lässt sich der Energiebedarf der Maschinen durch den Einsatz der neuen HILLER ECO-Jet Wehrplatten um bis zu 30 % reduzieren. B: Modal mit Lagersteifigkeit SKF Total Deformation - Mode 3 - 78,839 Hz Type: Total Deformation Frequency: 78.83903565 Hz Unit: mm 1.799 1.5746 1.3501 1.1257 0.90119 0.67673 0.45227 0.2278 0.003342 Min Simulation mit realitätsnahen Modellen Den HILLER-Konstrukteuren war klar, dass sie keine Berechnungsergebnisse auf Knopfdruck erhalten konnten und zunächst Erfahrungen sammeln mussten, wie die verschiedenen Parameter zu nutzen wären, um mit dem Simulationsmodell eine realitätsnahe Abbildung zu realisieren. Zur Analyse des Laufverhaltens der Zentrifugen mussten neben den Lagersteifigkeiten und Verschraubungen auch die Kontakte richtig definiert und die Eigenmoden berücksichtigt werden. HILLER startete zunächst mit CADFEM ein ConsultingProjekt zur Modalanalyse der Dekantierzentrifugen. Dabei wurden die Eigenmoden von Rotor und Schnecke untersucht, um nicht in einen der kritischen Resonanzbereiche zu geraten und die Unwuchten möglichst gering zu halten. Innerhalb des gemeinsamen Consulting-Projektes führte die Arbeit mit der ANSYS Software dann zu den gewünschten Ergebnissen, indem sich die Berechnungsingenieure Schritt für Schritt mehr an die Realität annäherten. Simulation bei Neukonstruktion sorgt für langfristige Betriebssicherheit r2 Lage r1 Lage Laufverhalten der Maschine analysieren „Bei der Dimensionierung der einzelnen Maschinenkomponenten benötigen wir immer umfassenderes Wissen über die kritischen Bereiche der jeweiligen Konstruktionen“, erklärt Robert Wagenbauer. „Da wir mit der Simulation schon im Vorfeld abschätzen können, was passiert, wenn wir einzelne Parameter ändern, erfahren wir viel über das Laufverhalten der Maschine. Wir wissen, ab welchen Grenzwerten eventuell Probleme auftreten können und wie sich kritische Bereiche entschärfen lassen.“ NEWS 2016 Heute werden Simulationen bei jeder Neukonstruktion genutzt, und nicht nur zur Berechnung der Schnecke, sondern auch für viele andere kritische Bauteile, beispielsweise liegen Eigenfrequenzen von Rohren im Bereich der aktuell verwendeten Betriebsdrehzahlen. Das liegt auch daran, dass früher mit nicht so hohen Drehzahlen und größeren Sicherheitsfaktoren gearbeitet wurde. Dafür waren aber mehr Prototypen erforderlich, um die Eigenresonanzen messtechnisch zu erfassen. Die Folge war, dass eventuell vorhandene Probleme erst spät erkannt wurden und damit zeit- und kostenaufwändig behoben werden mussten. „Mit Hilfe der Simulation können wir schon mit der ersten Maschine eine hohe Zuverlässigkeit erreichen. Das gilt auch für kundenoptimierte Anpassungen bei Standardmaschinen und bei Sondermaschinen für spezielle Anwendungen.“ so Robert Wagenbauer. Zu den bisherigen Erfolgen gehören die Veränderungen der Schneckengeometrie, um auftretende Ablagerungen weiter zu reduzieren oder sogar komplett zu verhindern. Dabei wurde sowohl auf weniger Unwuchten als auch auf einen insgesamt verbesserten Lauf geachtet, sodass ein sicherer und stabiler Lauf garantiert werden kann. „Die Schnecke ist das aufwendigste Bauteil unserer Dekantierzentrifugen und hat einen wichtigen Stellenwert im Gesamtkonzept“, betont Robert Wagenbauer. „Nachdem wir hier mit Hilfe der Simulation einige Optimierungen realisieren konnten, können wir uns jetzt beim Simulieren auf andere Bereiche konzentrieren.“ Auch die Einlaufrohre werden grundsätzlich simuliert und je nach Anforderung und Berechnungsergebnis angepasst. Da die Einheit aus einem dickwandigen Rohr, einer Reduzierung sowie einem dünnwandigen Rohr besteht, 30. MAI - 3. JUNI 2016 MESSE MÜNCHEN HILLER STELLT NEUE DEKANTERBAUREIHE + INNOVATIVES SYSTEM ZUR ZENTRATREGELUNG VOR Der Dekanterhersteller HILLER GmbH aus Vilsbiburg kann auf der diesjährigen IFAT gleich mehrere Innovationen präsentieren. Nach erfolgreicher Markteinführung der Dekanterbaugrößen bis 570mm Trommeldurchmesser hat HILLER nun auch die bewährten Typen der Baureihen bis 760mm auf das neue Designkonzept der DecaPress umgestellt. Damit kommt man den Kundenwünschen der verschiedensten Branchen entgegen. Eine weitere Innovation, die HILLER auf der IFAT vorstellt, ist ein komplett neuartiges, zum Patent angemeldetes System zur Zentratüberwachung und Zentratregelung: das HILLER Centrate Control. Bei der Entwicklung der beiden neuen Baugrößen DP664 und DP764 ist HILLER keine Kompromisse eingegangen und hat sich klar an die Anforderung der Kunden aus den unterschiedlichen Industriezweigen gehalten: 3 Noch höhere Feststoffausträge Die optimierte Rotorgeometrie, sowie neue, leistungsstarke Antriebskonzepte mit hohem Wirkungsgrad gewährleisten optimale Klär- und Entwässerungseigenschaften. sind viele Parameter vorhanden, die so verändert werden, das möglichst geringe Material- und Fertigungskosten entstehen. Außerdem wurde kürzlich ein eigenes Getriebe entwickelt, bei dem ebenfalls einige wichtige Teile, unter anderem der Planetenträger, durch Simulationen analysiert und verbessert wurden. „Den grundsätzlichen Nutzen, den wir aus der numerischen Simulation ziehen, ist das erweiterte Verständnis der Mechanik, speziell das Verhalten unter Belastung“, hebt Stefan Huber, Konstrukteur bei HILLER, abschließend hervor. „Dadurch können wir die untersuchten Konstruktionen schon in frühen Phasen so modifizieren, dass keine kritischen Zustände entstehen können. Denn unsere Maschinen sollen langfristig sicher laufen. Das ist unser oberstes Ziel – trotzdem wollen wir unsere Herstellungskosten im Griff behalten und wenn möglich reduzieren.“ Halle A1, Stand 150 Besuchen Sie uns 3 Maximale Wirtschaftlichkeit Durch geringe Betriebskosten (minimaler Polymer-, Strom- und Wasserverbrauch). Zusätzliche Einsparungen ergeben sich vor allem auch bei den Entsorgungskosten durch den hohen TS-Gehalt, den die HILLER DecaPress im Austrag erreicht. 3 Einfache Bedienung und hoher Automatisierungsgrad Die DecaPress ist einfach einzustellen und zeichnet sich aufgrund der robusten Bauweise durch ein sehr stabiles und ruhiges Laufverhalten aus. Innovative Zentratregelung sorgt für optimale Betriebssicherheit und Kostenreduzierung Erstmalig vorgestellt wird auf der IFAT auch das, durch HILLER zum Patent angemeldete, „ HILLER Centrate Control“. Dieses System funktioniert mittels Objektsensor und dient sowohl der laufenden optischen Überwachung einer vorwählbaren Zentratwasserqualität als auch als Regelgröße zur Erzielung einer optimalen betriebswirtschaftlichen Betriebsweise. Durch diese innovative Technik kann eine größtmögliche Prozessstabilität gewährleistet werden. Vermeidung von Polymerüberdosierung – vor allem über Nacht und an Wochenenden Durch einen speziell entwickelten Regelalgorithmus werden, je nach Verfärbung des Zentrats, die Polymermenge oder die Beschickungsmenge verändert. Durch diese Regelung wird der Polymerverbrauch optimiert und unnötige Überdosierungen werden vermieden. NEWS 2016 8 < AKTUELLES - INTERNES - MESSEN AKTUELLES - INTERNES > 9 DEKANTERTECHNIK FÜR INDUSTRIEABWASSER UND BIOBASIERTE PRODUKTE HILLER GMBH PRÄSENTIERT 3-PHASEN DEKANTER AUF DER ACHEMA IN FRANKFURT Die Messe ACHEMA in Frankfurt ist Weltforum und internationale Leitmesse der Prozessindustrie. Etwa 4.000 Aussteller aus mehr als 50 Ländern präsentieren auf der ACHEMA mit einer Ausstellungsfläche von 140.000m² ihre Produkte und Dienstleistungen. Leitthemen dieser Messe waren Industrieabwasser und biobasierte Produkte. Zwei Themenbereiche, die für die HILLER GmbH und ihre Dekantierzentrifugen ein hohes Potential mit sich bringen. Der gesamte Industriezweig unterliegt einem permanenten Wandel - biobasierte Produkte gewinnen stetig an Bedeutung. Biobasierte Verfahren findet man heutzutage, oft vom Verbraucher unbemerkt, in allen Lebensbereichen wieder. Von Kraftstoffen über pharmazeutische Inhaltsstoffe bis hin zu verschiedensten Materialen der Baubranche - Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen sind fester Bestandteil unseres Alltages geworden. Daher entschied man sich für die wiederholte Teilnahme an dieser wichtigen Messe und zur Präsentation eines kompakten, explosionsgeschützten 3-Phasen Dekanters. Dieser Dekanter wurde vom Fachpublikum mit großem Interesse aufgenommen, es konnten, gerade aus dem industriellen Bereich, außerordentlich viele Anfragen generiert werden. Herstellung Biobasierter Produkte mittels Dekanter Die Reinigung von Industrieabwässern ist ein Spezialgebiet der HILLER Technik Dass Dekanter für die Abwasserreinigung eingesetzt werden, und das nicht nur im kommunalen Bereich, also für Klärschlamm, ist längst bekannt. Auch für Industrieabwässer, wie zum Beispiel Lackabwasser aus der Automobilindustrie oder auch Papierabwasser aus der Kartonherstellung, werden Dekanter seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Aber auch im Bereich der biobasierten Produkte, also Produkte, die aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden, ist der Dekanter vielseitig anwendbar. NEWS 2016 So finden HILLER Dekanter zum Beispiel Anwendung bei der Herstellung von Bioethanol, welches dann wiederum im Benzin oder auch als Flugzeugtreibstoff verwendet werden kann. Bioethanol dient aber auch zur Herstellung biobasierter Kunststoffe, die zum Beispiel als Verpackungsmaterial für Lebensmittel dienen. Auch bei der Biogaserzeugung spielen Dekanter mittlerweile eine tragende Rolle. Dieses Gas entsteht beim Zersetzen von organischem Material unter Sauerstoffausschluss, in sogenannten Biogasanlagen. Durch das Vergären von Grünabfällen entsteht Methangas, welches dann zur Stromerzeugung verwendet wird. Zur Entwässerung der Gärreste kommen wiederum HILLER Dekanter zum Einsatz. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll die Abwärme, die bei der Erzeugung von Biogas entsteht, selbstverständlich auch sinnvoll genutzt werden. Hierzu gibt es vielerlei Ansätze, einer ist die Nutzung von überschüssiger Abwärme für die Zucht von Algen. Hierzu beteiligte sich die HILLER GmbH gemeinsam mit dem Maschinenbauer Empl GmbH sowie der Justus-Liebig-Universität Gießen an einem Forschungsprojekt zur Algenernte, wofür der Dekanter effektiv eingesetzt wird. Die Einsatzmöglichkeiten der Alge sind vielfältig und reichen von der Futtermittel- bis zur Pharma- und Kosmetikindustrie. Aber auch als Lieferant von Biokraftstoffen sind Algen hervorragend geeignet. Der Biomassegewinn ist hier um ein vielfaches höher als bei herkömmlichen Nutzpflanzen, außerdem kann die Alge ganzjährlich geerntet werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der richtigen Methode zur Algenernte. Um diese effektiv zu gestalten, entwickelte die HILLER GmbH mit ihren oben genannten Partnern ein neues Hochleistungsverfahren mittels Dekantertechnik. ... MIT UNZÄHLIGEN ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN ! Ein weiteres biobasiertes Produkt, welches sich mittels Dekanter herstellen lässt, ist die Stärke. Diese wird in modifizierter oder hydrolisierter Form in der Chemie sowie Kosmetik-, und Lebensmittelindustrie sowie auch in der Pharmaindustrie verwendet. Bei der Stärkeherstellung kommen Dekanter sowohl im Produktionsprozess (Pülpeentwässerung und Fruchtwasserabtrennung) an sich, als auch im Bereich der industriellen Abwasserreinigung zum Einsatz. In diesem Bereich arbeitet die HILLER GmbH bereits seit 45 Jahren mit mehreren renommierten Stärkeherstellern erfolgreich zusammen. Zu den oben genannten Möglichkeiten sind zusätzlich noch die Herstellung von Biokatalysatoren sowie die Herstellung vielerlei alternativer Kraftstoffe, wie zum Beispiel auch Palmöl oder Rapsöl hinzuzufügen. Für den Dekanter an sich ergeben sich durch den Trend zu biobasierten Produkten unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Für die Industrie eröffnen sich damit neue Chancen – gerade wenn man bedenkt, dass Dekanter in vielen Prozessen höchst wirtschaftlich mit hohen Durchsätzen laufen. Biobasierte Produkte sind ein spannendes Thema mit großer Zukunft und vielen Chancen für unsere heutige Gesellschaft. AUSZUBILDENDE DER HILLER GMBH BESUCHEN DIE ORO OBSTVERWERTUNG Am 01. September begrüßte die HILLER GmbH sechs neue Auszubildende in den Berufen Industriemechaniker (m/w), Mechatroniker (m/w) und technischer Produktdesigner (m/w). Gleich am nächsten Tag ging es für alle Auszubildenden des Betriebes im Rahmen des jährlich stattfindenden „Ausbildungsexkursionstages“ zu einem gemeinsam Ausflug. Gemeinsam mit den Ausbildern Petra Biedermann, Stephan Weinholz, Mathias Schmidt und Thomas Barth besuchten sie die ORO Obstverwertung e. G. in Rohrdorf, Nähe Rosenheim. Dort konnten die angehenden Dekanterexperten das Produkt ihres Unternehmens im Einsatz kennenlernen. Die Fruchtsafttechnikerin Regina Vodermaier begrüßte die Gruppe im Auftrag der ORO-Geschäftsleitung herzlich und führte durch den Betrieb. Frau Vodermaier führte zur ersten Station der Saftherstellung, der Obstannahme. Nachdem die Äpfel gewaschen und am Sortierband kontrolliert wurden, werden diese über eine Obstmühle, in der die Äpfel zu Maische verarbeitet wurden, in den Dekanter transportiert. Die HILLER-Zweiphasenzentrifuge trennt nun mit 3.500 Umdrehungen pro Minute den Saft vom Trester. ORO ist stolz, durch den Einsatz der HILLER Zentrifuge seinen Kunden einen besonders hochwertigen und schonend verarbeiteten Saft anbieten zu können. Da der Saft bei diesem Verarbeitungssystem nicht mit Sauerstoff in Berührung kommt, wie das bei den herkömmlichen Bandpressen der Fall ist, wird er nicht braun und behält mehr von seinen gesunden Inhaltsstoffen. Zum Abschluss erhielten die Gäste noch einen Probetrunk der verschiedenen Fruchtsäfte, die ORO mit dem HILLER Dekanter herstellt, sowie frisch gepressten Apfelsaft. Die Ausbilder der HILLER GmbH bedankten sich für diesen wirklich interessanten Einblick in das Unternehmen. Nach einer kleinen Stärkung ging der Ausflug dann weiter zu den Bavaria Filmstudios, wo vor allem das 4D-Kino und das Bullyversum große Begeisterung fand. Auch konnten die Azubis in Gruppenarbeit ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen und Kurzfilme drehen. Exkursionstage werden bei der Firma HILLER nun schon seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt. Es ist die beste Gelegenheit für die Auszubildenden, sich untereinander und auch ihre Ausbilder besser kennenzulernen. Das fördert die Zusammenarbeit im Team. Denn je stärker der Teamgeist, also der Zusammenhalt in der Gruppe, desto leichter fällt es, die gesetzten Ziele mit dem Team zu erreichen. NEWS 2016 10 < SERVICE AKTUELLES - MESSEN > 11 EIN STARKES TEAM FÜR IHRE TRENNAUFGABE Kundennähe und Dienst am Kunden werden bei der HILLER GmbH groß geschrieben. Deshalb ist uns der kontinuierliche Ausbau unserer Servicetruppe mit hochqualifizierten und hochmotivierten Mitarbeitern eine Herzensangelegenheit. INBETRIEBNAHME Hiller Dekanteranlagen verrichten weltweit höchst zuverlässig ihren Dienst. Die Anforderungen unserer Kunden an Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der eingesetzten Maschinentechnik steigen dabei kontinuierlich an. Schon mit dem Kauf eines neuen Hiller Dekanters entscheiden sich unsere Kunden für ein breit angelegtes Service–Bausteinkonzept, welches ihnen professionelle Betreuung ihrer Dekanteranlagen über den gesamten Produktlebenszyklus gewährleistet. BERATUNG HILLER GMBH AUF DER BRAU BEVIALE PROJEKTIERUNG WARTUNG DEKANTERTECHNIK FÜR DIE GETRÄNKE-INDUSTRIE SCHULUNG OPTIMIERUNG IHR HILLER SERVICE-TEAM WERKSREPARATUREN ERSATZTEILE MODERNISIERUNG LEIHROTOREN/-ANLAGEN GEBRAUCHTMASCHINEN Oft stellt der Dekanter das Herzstück einer hoch vernetzten Produktionsanlage dar und ein Stillstand hat gravierende Auswirkungen auf das Betriebsergebnis. Hochsensibel stellt sich dieser Sachverhalt in Verbindung mit 24/7-Betrieb, Saisonbetrieb oder in der Behandlung von begrenzt haltbaren Produkten dar. Ein intelligentes Dekanter Ersatzteilkonzept sowie gut ausgebildete Fachleute stellen die Prozessstabilität sicher Um den Anforderungen an ausgeprägter Prozessstabilität und hoher Betriebssicherheit erfolgreich begegnen zu können, sind vor allem zwei tragende Säulen maßgeblich entscheidend. Die erste Säule stellt unser weltweit installiertes BCSErsatzteilkonzept dar. National sowie international können unsere Techniker auf gut sortierte Ersatzteillager in eigenen Niederlassungen sowie bei Partnern und Kunden zugreifen. Über unsere Servicezentralen im In-/ und Ausland wird unser weltweites Ersatzteilnetzwerk und die dazugehörige Technikereinsatzplanung hocheffizient gesteuert. Unsere zweite wichtige Säule bildet unser weltweit agierendes Team aus hochflexiblen und hochengagierten Servicetechnikern ab. Breit angelegtes Fachwissen in Kombination mit effektiven Werkzeugen und intelligenter Prüftechnik versetzt unsere Spezialisten in die Lage, ein breites Anforderungsspektrum erfolgreich zu bewältigen. Vielfältige Aufgaben bezüglich Installationen, Inbetriebnahmen, Wartungen, Instandhaltungen, Kundenschulungen, Maschinendiagnosen und Verfahrensoptimierungen werden somit auf hohem Qualitätsniveau erledigt. NEWS 2016 Kunden legen heute verstärkt Wert auf faire und offene Informationspolitik Unser HILLER Serviceteam sieht es als Kernaufgabe an, für unsere Kunden den Nutzen aller eigesetzten HILLER Produkte bestmöglich zu gestalten. Deshalb stellen wir eine optimale Unterstützung während der gesamten Produktnutzungsphase sicher. Dabei hat für HILLER die faire und informationsoffene Partnerschaft mit unseren Kunden oberste Priorität. Denn wir bei HILLER, als mittelständischer Betrieb, wissen, dass nur der Erfolg unserer Kunden unseren eigenen Erfolg dauerhaft sicherstellt. Jede positive Kundenrückmeldung stellt dabei ein gern gehörtes Feedback für unser hochmotoviertes Team dar. Wir setzen uns deshalb weiter mit großem Engagement und umfangreicher Fachkompetenz dafür ein, zusammen mit unseren Kunden passgenaue und maßgeschneiderte Servicekonzeptionen ins Leben zu rufen. Mehr über den HILLER Service und After-Sales erfahren Sie im Internet auf der Service-Seite unter: www.hillerzentri.de/service.html Leiter After-Sales: Bernd Ramsauer Schwalbenholzstraße 2 D-84137 Vilsbiburg Tel: +49 (0) 8741-48-175 Fax: +49 (0) 8741-48-740 [email protected] Die Entsaftung mittels Dekantierzentrifugen ist mittlerweile ein anerkanntes Verfahren, das sich sowohl in ökonomischer als auch in qualitativer Hinsicht immer mehr gegenüber der herkömmlichen Presstechnik durchsetzt. Dass sich die HILLER Technik am Markt etabliert hat, konnte man zum Beispiel auf der BRAU Beviale, der international wichtigsten Messe für Investitionsgüter entlang der Prozesskette der Getränkeherstellung, feststellen. Diese fand vom 10. bis 12. November 2015 in Nürnberg statt. Dort war der Stand der HILLER GmbH an allen drei Tagen gut besucht. Unter den Besuchern waren viele namhafte Hersteller der Wein- und Saftindustrie weltweit, die sich für den Einsatz von Dekantertechnik in ihrem Bereich interessierten. Neben den sehr hohen Ausbeuten und Hygieneaspekten durch die geschlossene Bauweise sind hier ökonomische Vorteile, wie die Reduktion der Abwassermenge, geringe Wartungs- und Reinigungskosten, eine einfache Bedienung, sowie die platzsparende und kompakte Bauweise von HILLER Dekantern die wichtigsten Argumente, die für diese Technik sprechen. Insbesondere bei der Entsaftung von Steinobst, sowie in der Herstellung von Premiumsäften ohne Zusatzstoffe, hebt sich der HILLER Dekanter deutlich ab. Anders als bei Standard-Dekantern, ist es aufgrund der speziellen Bauweise möglich, Obstsorten wie Pflaumen und Kirschen mit Stein zu verarbeiten. Es muss also keine Entkernungsanlage vorgeschaltet werden. Auch die Herstellung von Premiumsäften ist mittels dieser IMPRESSUM: HILLER GmbH Schwalbenholzstraße 2 D-84137 Vilsbiburg/Germany Tel. +49 (0) 8741 / 48-0 Fax +49 (0) 8741 / 48-710 MESSE BRAU BEVIALE IN NÜRNBERG Zentrifugen eine interessante Alternative für die Getränkeindustrie geworden. Hierbei können Frucht- und Gemüsesäfte in einem einstufigen Verfahren, ohne Zugabe von Zusatzstoffen, hergestellt werden. Generell ist eine Umstellung auf andere Produkte schnell und einfach möglich, was eine flexible und kontinuierliche Produktion verschiedener Säfte mit einer Maschine ermöglicht. Ein weiteres wichtiges Argument für die Fruchtsaftindustrie. Viele namhafte Hersteller verwenden die HILLER Technik bereits seit Jahren erfolgreich. Eine kleine Auswahl der Referenzen findet man zum Beispiel auch auf unserer Homepage: www.hillerzentri.de/referenzen.html Verantwortlich für den Inhalt - Redaktion: Georg Hiller jun., Tanja Giritzer www.hillerzentri.de [email protected] www.facebook.com/HillerSeparation Idee, Konzeption, Grafik-Design, Produktion, Druckservice: © ANZO-Werbeagentur Aichstraße 21, D-84163 Marklkofen Tel. +49 (0) 8732 / 93 05 05 www.anzo-werbeagentur.de separation & process ANWENDUNGEN Öl & Gas, Energieerzeugung Chemie-Prozess-Pharmaindustrie Nahrungs- & Genussmittel Umwelttechnik & Abwasserklärung Berg- und Tunnelbau, Mineralindustrie www.hillerzentri.de