Nette Absage einer Einladung zum Geburtstag

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Nette Absage einer Einladung zum Geburtstag
Absage Geburtstagsfeier
Text 1
Liebe(r) …,
vielen Dank für die nette Einladung zum Geburtstag. Leider habe ich an dem Tag bereits etwas vor.
Schade, ich hätte gerne mit dir gefeiert. Ich wünsche dir und deinen Gästen einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Text 2
Liebe(r) …,
vielen Dank für deine liebe E-Mail. Über die Einladung zu deinem Geburtstag habe ich mich sehr
gefreut. Umso trauriger bin ich, dass ich absagen muss. Genau an dem Tag habe ich schon einen
anderen Termin, den ich leider nicht verschieben kann. Ich wünsche dir und deinen Gästen viel Spaß
und ein paar wunderschöne gemeinsame Stunden.
Liebe Grüße
Die o. g. Textvorschläge wurden sorgfältig überprüft. Dennoch lassen sich Fehler nicht ganz
ausschließen. Daher können weder eine Garantie für die Richtigkeit noch eine Gewährleistung
jedweder Art übernommen werden.
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© Dominique Clarier
Texte für E-Mails und Briefe
Buch-Tipp: Ovalyth
So etwas gab es nicht. Das Partialbewusstsein war niemals stärker als das Hauptbewusstsein. Und
doch fiel ihm keine andere Erklärung ein.
Er packte Estella von hinten und schlang seine Arme wie einen Schraubstock um ihren Oberkörper.
Sie wehrte sich nicht, ließ sich einfach von ihm mitschleifen. Als er sie kurz absetzte, um seinen Gürtel
zu lösen, lief sie los wie eine Schlafwandlerin, die einem Ruf folgt, den einzig und allein sie vernimmt.
Er hechtete ihr hinterher und riss sie zurück, bis sie wieder an dem Baum anlangten. Diesmal presste
er sie gegen den Stamm und seinen Körper gegen ihren. Seine Finger fanden ihren Gürtel und lösten
die Schnalle.
»Dein Partialbewusstsein zieht dich in Simons Geist«, erklärte er, während er die beiden Gürtel
miteinander verband. »Du musst dich wehren. Hörst du mich!«
Reglos starrte sie ihm ins Gesicht.
Er schlang die Gürtel um ihren Körper, wobei er darauf achtete, ihre Arme miteinzubeziehen.
Anschließend verknotete er die Lederriemen auf der Rückseite des Baumstammes. In ihrem jetzigen
Zustand würde Estella die Knoten nicht eigenständig lösen können. Zumindest das war ein Vorteil.
»Küken, ich gehe jetzt rüber.«
Für eine Millisekunde flackerte etwas in ihrem leeren Blick auf. – Angst.
Dieser Textauszug wurde dem Roman entnommen:
„Ovalyth“ von Dominique Clarier
Copyright 2006 by Dominique Clarier
Copyright 2012/2014 der überarbeiteten Ausgabe
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