Dorfgrün sauber halten Denkmal erhalten Wohnwert sichern
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Dorfgrün sauber halten Denkmal erhalten Wohnwert sichern
Mitteilungsblatt Nr. 98 EINWOHNER-INTERESSEN-GEMEINSCHAFT OLYMPISCHES DORF e.V. März 2016 Wohnwert sichern Dorfgrün sauber halten Wohnort lebenswert gestalten Dorfeinwohner zusammenbringen Denkmal erhalten Geschichte erinnern Mitmachen – mitgestalten! Die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf sucht Mitwirkende Sind Sie auch der Meinung, das Olympiadorf von 1972 sei ein einzigartiger Ort? Dann könnte Sie die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft interessieren, in der sich seit 40 Jahren Menschen zusammen finden, um den hohen Wohnwert aufrecht zu erhalten und weiter zu heben: Wir suchen Mitwirkende! Was macht die EIG? Die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e.V. vertritt die Interessen der Bewohner des Olympischen Dorfs München. Sie engagiert sich seit über 40 Jahren erfolgreich für den Erhalt der hohen Wohnqualität und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. Beispiele dafür sind: Das Fußballstadion zur Weltmeisterschaft 2006 wurde nicht, wie von der Stadt München vorgesehen, auf dem Zentralen Hochschul-Sport-(ZHS)Gelände gebaut. Die EIG hatte gegen diesen dorfnahen Standort mobil gemacht und war bereit, die Anliegen der Anwohner bis zum höchsten Gericht durchzufechten. Die Einwohner standen geschlossen beisammen. Solche Einigkeit war nicht immer der Fall – das Gegeneinander der Einwohner drohte die erforderliche Inhalt Editorial, Olympiapark Kulturerbe 1-3 Interview, Autofreies Olympiadorf 4-5 Bürgergesellschaft „Olywelt“ 6-8 Hofflohmarkt, memo olympia dorf9-10 Erinnerungsort, Originalfotos 11 Flüchtlinge 12-14 Kirchentag München Nord 15-16 Kindertreff OLY 17-19 Nadischule, Kürbisschnitzen 20-21 Studenten, SV Olympidorf 22-23 Dorfsenioren 24 Theatergruppe, Digitalkino 25-26 Physiolympia 27 Tankstelle, Schwimmhalle 28-29 White Dinner, Wohngeldvergleich 30-31 Glasfaser 32-33 Termine 34-35 EIG-Beitrittsformular, Impressum 36 Jahreshauptversammlung Einladung an alle EIG-Mitglieder Mittwoch, 20.04.2016 - um 20.00 Uhr Kulturverein forum2 Auch Dorfbewohner, die sich für die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft und unsere Arbeit interessieren, sind herzlich eingeladen Sanierung zu verzögern. Die EIG vermittelte und unterstützte erfolgreich. Dieses Projekt ist jetzt abgeschlossen und trägt wesentlich zum Wohnwert unseres Dorfs bei. 2012 gründete sich aus einer EIGInitiative heraus die Genossenschaft Olywelt, um die Nahversorgungszone des Olympiadorfs zu erhalten. Neben diesen Großaktionen gibt es viele kleine Einsätze: Schwerpunkt 1972 und heute: Miteinander den Wohnort lebenswert gestalten In der Anfangszeit des Olympiadorfs lag das Interesse auf der Begrünung des Dorfs, z. B. mit der Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“ und dem gegenseitigen Kennenlernen durch Festivitäten, v. a. indem das Sommerfest des Kulturvereins und der Parteien unterstützt wurde. Mit zunehmender Besiedlung durch Zwei- und Vierbeiner und Änderung der Lebensgewohnheiten stellten sich neue Herausforderungen: • So wurden auf Initiative der EIG die Doggy-Bag-Spender aufgestellt; • der halbjährliche Flohmarkt am Forum1 ist seit zwei Jahren zum Hoflohmarkt umgestaltet; • als neue Festivität gibt es das „Weiße Fest“, das mobil und ohne große Vororganisation im Dorf im letzten Jahr Einzug gehalten hat. Dabei drücken die Aktiven durchaus ihren Stempel auf: so werden zu Ostern die „Easter Egg Hunt“ (gemeinsame Ostereiersuche) und im Herbst das „Pumpkin Carving“ (Kürbisschnitzen) organisiert. Schließlich übernimmt die EIG die Rolle einer Informationsdrehscheibe, in der sich die verschiedenen Akteure im Dorf – Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs), ODBG, Kirchen, Schulen, Kindertagesstätten, Studenten – auf verschiedenen Ebenen und über verschiedene Medien austauschen können: der Dorfbote erscheint halbjährlich im Frühjahr und Herbst, zu verschiedenen Anlässen informiert die EIG mit einem Stand in der Fußgängerzone (z. B. am Tag des offenen Denkmals im September oder zur Nikolausfeier im Dezember) und der Beirätetreff bietet den WEG-Beiräten einbis zweimal jährlich ein Forum zum Austausch. Erhalt unseres denkmalgeschützen Wohnorts Die EIG legt dabei auch immer Wert auf den Erhalt des Denkmals Olympiadorf, das im Ensemble mit den Sportstätten seit 1998 unter Denkmalschutz steht: • So beschäftigte sich eine Aktion mit der Eruierung und Festschreibung der Farbpaletten von 1972, so dass bei Außensanierungen für alle Eigentümer klar ist, in welchen Farben gestaltet werden muss. • Spielplatzaktionen haben das Ziel, die ursprünglichen Spielideen der Erbauer am Leben zu erhalten. • Zum maroden Busbahnhof hat die EIG dank aktiver Mitglieder einen Alternativentwurf „Besucherzentrum Olympiapark“ auf den Tisch der Stadt gelegt. Das Verfahren um die Neugestaltung des Parkeingangsbereichs mit zuletzt drei Vorschlägen ist noch nicht abgeschlossen. • Bei der Diskussion um den Erinnerungsort 1972 bemühte sich die EIG um eine verträgliche Lösung für die Anwohner. Sie organisierte einen Workshop mit den Ausstellungsgestaltern zur Diskussion der Themen, die wir Anwohner mit dem Attentat von 1972 und der unmittelbaren Nähe zum Tatort verbinden. • Das „memo olympia dorf“ – kreiert von Olympiadörflern und realisiert von Ravensburger Spiele – entstand zum 40jährigen Jubiläum des Olympiadorfs 1972; einen Auszug können Sie auf Seite 10 einsehen. • Das Projekt „Olympiapark – Weltkulturerbe“ ist langfristig angelegt und erfährt Aufwind durch den aktuellen Antrag im Stadtrat. Öffnung: Mo - Sa 7.30 - 20.00 Reinhard Zebhauser Internist - Kardiologe Hausärztliche Versorgung Tel.089 351 66 51 Fax.089 351 52 21 [email protected] http://www.arztpraxis-zebhauser.de 2 Der Dorfbote Straßbergerstrasse 2 80809 München Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Olympiapark als Kulturerbe Unterstützen, Mitmachen! Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das unsere Arbeit mit Euro 1,50 im Monat unterstützt! Stadträte stellen Antrag zur Aufnahme des Ensembles Olympiapark München in die Vorschlagsliste zum UNESCO-Weltkulturerbe Dörfler, die mitgestalten und Hand anlegen möchten, begrüßen wir gerne zu unseren Beiratssitzungen am dritten Dienstag im Monat. Am 4.3.2016 stellten vier Stadträte den Antrag, der Münchner Stadtrat möge sich für eine Aufnahme des Münchner Olympiaparkensembles in die UnescoWelterbeliste aussprechen. Der Münchner Oberbürgermeister solle beauftragt werden, sich beim Freistaat Bayern für eine Aufnahme Fernblick auf die Zeltdacharchitektur des Ensembles Olympiapark München in die Vorschlagsliste Olympische Idee eines friedlichen des Unesco-Welterbes einzusetzen. Kräftemessens der Völker und die Frage nach dem geeigneten Umgang In der Begründung heißt es: „Der mit Terror. Olympiapark ist – auch von der Fachwelt unbestritten – de facto Die EIG setzt sich im Nordteil des ein Weltkulturerbe und sollte dem- Olympiaparks für den Erhalt des entsprechend auch die offizielle Olympischen Dorfs und der zugrunAuszeichnung der Unesco erhalten. de liegenden architektonischen und Dadurch gewönne das Olympiapark- sozialen Ideen ein. Autofreies, geEnsemble und damit auch die Lan- nerationenübergreifendes Wohnen, deshauptstadt München weiter an das die Balance sucht zwischen Privat-, Arbeits- und GemeinschaftsfläAttraktivität. chen, wurde bereits 1972 mit dem Der Olympiapark ist ein einzigartiges Olympiadorf verwirklicht. Ensemble, das die Aufnahmekriterien in die Welterbeliste der Unesco in Auch die Bauherren und Investoren herausragender Weise erfüllt, denn nachfolgender Olympiadörfer – so des das angemeldete Kulturgut sollte Olympischen Dorfs London 2012 – lasdiesen gemäß i) ein Meisterwerk der sen Informationen bei der EIG einhomenschlichen Schöpferkraft darstel- len, um nachhaltig sozial hochwertige len; ii) für einen Zeit- oder in einem Wohnsiedlungen zu entwerfen. Kulturgebiet der Erde einen bedeutenden Schnittpunkt menschlicher Die architektonische Meisterleistung Werte in Bezug auf Entwicklung der der Zeltdächer und die zukunftsArchitektur oder Technik, der Groß- orientierten, am menschlichen Mitplastik, des Städtebaus oder der einander orientierten Sportlerunterkünfte des Olympischen Dorfs sorgen Landschaftsgestaltung aufzeigen. auch heute für ungebrochenen BeDurch den Antrag zur Aufnahme in die sucherstrom in den Park. Welterbeliste unterstützt und bekräftigt der Münchner Stadtrat seine eigenen Jährlich führt der Einwohner-Verein – auch finanziellen – Anstrengungen, Hunderte von Besuchern anlässlich das Olympiaparkensemble dauerhaft des „Tags des offenen Denkmals“ und in Privatführungen. zu erhalten und zu bewahren.“ Am Tag des offenen Denkmals führt die EIG Hunderte von Besuchern durch das Olympische Dorf. Wir erläutern die Grundideen, die der Sportlersiedlung bei ihrer Erbauung zugrunde gelegt waren und noch heute zukunftsweisend für menschenfreundliches Wohnen sind. Auch an der Zukunft arbeitet die EIG mit: Zukunftsorientiertes Gestalten In der Aktion „Dorf der Zukunft“ hat die EIG beleuchtet, wie wir unsere Infrastruktur an E-Mobilität anpassen müssen und ob sich Solarpaneele auf unseren Dächern rentieren würden. Bei der Glasfaserverlegung durch m-net hat die EIG wesentlich mitgewirkt, dass das Olympiadorf neben den Anbietern KMS (TV, Internet) und Telekom (Telefon) einen weiteren Anbieter erhält, damit eine verbraucherorientierte Preisbildung erfolgt. Wie arbeitet die EIG? Die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf ist ein eingetragener Verein. Alle derzeit aktiv Mitwirkenden verbindet die Liebe zum Dorf, verbunden mit dem Wunsch, den Wohnort im Sinne bester Nachbarschaft aktiv zu gestalten. Ideen zur Verbesserung des Zusammenlebens, der Wohnsituation und des Erhalts des Denkmals werden im Beirat eingebracht und diskutiert – der Ideengeber erhält Rückmeldung und findet Mitstreiter bei der Umsetzung seiner Ideen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das unsere Arbeit mit Euro 1,50 im Monat unterstützt! Dörfler, die mitgestalten und Hand anlegen möchten, begrüßen wir gerne zu unseren Beiratssitzungen am dritten Dienstag im Monat. Manuela Feese-Zolotnitski (EIG) Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Foto: M. Feese-Zolotnitski Aufruf Manuela Feese-Zolotnitski (EIG) Die EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e. V. begrüßt diesen Antrag: Der Olympiapark steht für Freiheit und Demokratie und wurde von seinen Ideengebern als Gegenstück entworfen zu den Olympischen Spielen in HitlerDeutschland 1936. Die Ideen Freiheit und Demokratie bewegen die Menschen weltweit, ebenso wie die Info Weitere Informationen zum Weltkulturerbeprojekt der EIG erhalten Sie auf unserer Internetseite http://eigolympiadorf.de/htmlneu/eig-projekte/ weltkulturerbe-olympiastattenmunchen-1972/ Der Dorfbote 3 Interview mit Christian Treffer meine Erfahrung als Passivhaushandwerker und meine Erfahrung als Berater für Elektromobilität. Foto: privat DB: Sie haben einige neue Ideen. Von Ihrem Elektroauto haben wir schon gehört. Martine und Christian Treffer Menschen im Dorf: Das Olympiawerk DB: Herr Treffer, seit wann sind Sie im Olympiadorf tätig? DB: Sie sind dabei, einen Laden umzubauen und einzurichten. Was soll daraus werden? C.T.: Die kurzen Entfernungen im Dorf. Der Umweltaspekt: ich kann mein Elektroauto zur Bearbeitung der Aufträge einsetzen. Der Dorfcharakter: viele kennen sich, dadurch wird einiges einfacher. Die Hilfsbereitschaft unter den Dorfbewohnern wird relativ groß geschrieben. C.T.: Der neue Laden ist etwas ganz Besonderes, er heißt OLYMPIAWERK. Durch den engen Kontakt mit den Dorfbewohnern wurden mir viele Gedankenanstöße und Vorschläge unterbreitet, und so ist bei mir die Idee von Serviceladen OLYMPIAWERK entstanden. Der Name ist abgeleitet vom Ort und von ähnlichen „Werken“ wie Bauwerk, Kunstwerk, Handwerk, Netzwerk, Bauwerkservice. Wir wollen alle Arten von Service anbieten: Paketshop, Textilreinigungsannahme, Schusterannahme, Schlüsseldienst, eine Handwerker-Vermittlung, einen Service für Notöffnungen usw. Gerne teile ich den Laden und die nicht geringe Miete, die ich zunächst allein trage, mit Untermietern, die hier weitere Ideen verwirklichen wollen. Am liebsten mit solchen, die zum Dorf passen, bestenfalls aus dem Dorf selbst stammen. Auch für Menschen mit Home-Office außerhalb ihrer Wohnung ist hier Platz. Ich habe die Idee von einem Laden „Vom Dorf fürs Dorf“, von einem TREFFpunkt. Eine Dorfbewohnerin, die interessiert in den Laden hineingeschaut hat, hat uns bereits einen Schuster aus dem Dorf vermittelt. Ich kann alles, was ich mir im Lauf der Zeit an Wissen angeeignet habe, anbieten und umsetzen. Z.B. mechanischen Einbruchschutz, Wohngesundheit, barrierefreies Wohnen, Ein anderer hatte die Idee, die vielen Pakete, die täglich im Dorf ausgeliefert werden, könnten doch im Laden abgeliefert und an die Empfänger ausgegeben werden. Das spart die C.T.: Seit 1995. Der Beginn war eine Empfehlung des Amts für Denkmalschutz. DB: Welches sind Ihre Tätigkeitsbereiche ? C.T.: z.B. Fenster sanieren, d.h. die wertvolle Holzrahmenkonstruktion erhalten, oder Fenster erneuern, Dichtungen einfräsen, alte Beschläge erneuern und einsetzen, Parkettböden legen mit den Trittschallrichtlinien vom Dorf, Küchen ein- und ausbauen, Wasserschäden bearbeiten, Beratung für vorbeugenden Einbruchschutz. Kurz: „Alles rund um Wohnen und Sicherheit aus einer Hand“. DB: Was macht denn das Dorf für Sie interessant? 4 C.T.: Ja, die Errichtung einer Elektrotankstelle ist mir ein Anliegen. Und dass möglichst alle Zulieferer mit einem Elektrofahrzeug kommen – UPS machts schon und der Treffer auch. Das Dorf könnte eine Vorbildfunktion bekommen, und wir tun alle etwas für unsere Umwelt und Nachwelt. Der Dorfbote oft lästige Blockade der Straßen mit den verschiedenen Lieferautos und schont die Nachbarn. Ganz wichtig ist mir der Umweltgedanke. Beim Abholen der gereinigten Textilien möchte ich die großen Plastiktüten vermeiden. Stattdessen werde ich Verpackungen anbieten, die mehrfach benutzt werden können. Nicht gerade „Jute statt Plastik“, aber ein umweltfreundliches Material. Das OLYMPIAWERK kann so zusammen mit Ihnen und mit Ihren Ideen auf- und ausgebaut werden, vielleicht klappt langfristig eine Verbindung mit den Dorfsenioren und mit der Nachbarschaftshilfe. Die Entwicklung des Dorfs zeigt, dass die Bewohner immer älter werden und damit mehr Service benötigen. Deshalb meine ich, dass Dienstleistung gekoppelt mit handwerklichem Wissen vom Fachmann das fehlende Bindeglied im Dorf ist. Meine Tätigkeiten, die ich vorhin genannt habe, werden wie bisher ausgeführt. Die Anlaufstelle wird nun das OLYMPIAWERK sein. DB: Warum denken Sie, dass der Laden für die Dorfbewohner eine Bereicherung ist? C.T.: Weil er auf vielen Ideen von Dorfbewohnern beruht, ist er doch das, was viele Bewohner wollen und benötigen. Jeder hat die Möglichkeit, sich einzubringen und kann dazu beitragen, den Wert des Dorfs nicht nur zu erhalten, sondern auch voranzubringen. Für die Ladenstraße wünsche ich mir, dass das Wir-Gefühl größer geschrieben wird und spontane Aktionen an der Tagesordnung sind. Mein Gedanke ist: „Wer gut bleiben will, muss besser werden“. DB.: Herr Treffer, möchten Sie sich und Ihre Frau unseren Lesern kurz vorstellen? C.T.: Aber gern. Ich stamme aus München aus der Familie einer Schreinerei seit der Zeit meines Großvaters. Nachdem ich meinen Meister gemacht habe, war ich insgesamt vier Mal im Auftrag der GTZ und der Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Interview Fortsetzung Handwerkskammer in Brasilien und in Sri Lanka. Dort war ich in Schulen und in Schreinereien tätig und habe junge Leute fit gemacht für ein effizientes Arbeiten im Schreinerhandwerk. Z.B. wurden früher Holzteile nur zusammen genagelt, das ist keine sehr haltbare Konstruktion. Nun kennen sie wesentlich bessere Arten des Schreinerns, und es sind viele neue einheimische Arbeitsstellen entstanden. Seitdem bezeichne ich mich als „Allroundman“. Meine beiden Söhne sind ebenso Handwerker; der eine ist Schreiner, der andere Feinmechaniker. Meine Frau Martine stammt aus der französischen Schweiz, aus dem sonnigen Wallis, verheiratet sind wir seit 1984. Sie arbeitet halbtags am Empfang bei Mercedes. Den anderen halben Tag wird sie im Laden anwesend sein. Wir planen die Öffnungszeiten des OLYMPIAWERK von Montag bis Freitag zwischen 9.00 und 18.00, am Samstag von 9.00 bis 12.00. Für eine eventuelle längere Öffnungszeit suchen wir Personal oder Aushilfen. DB: Noch eine letzte Frage, Herr Treffer, gibt es noch Ihren Hund, die Cora? Die kennen ja viele Dorfbewohner. Die hat im Aufzug immer ganz oben auf dem Material gesessen, wie auf einem Thron, wenn Sie zu einem Kunden gefahren sind. C.T.: Nein, die Cora mussten wir leider vor drei Jahren einschläfern lassen. Sie ist 17 Jahre alt geworden. DB: Herr und Frau Treffer, wir wünschen Ihnen ganz viel Glück zum Gelingen Ihrer Ideen! Irene Erben, Monika Shah (EIG) Info Eröffnung des Ladens am Samstag, dem 9. April 2016, ab 10 Uhr. Kommen • Reinschauen • Wirken Lassen Einzigartig – Das Auto freie Olympiadorf? Helfen Sie also mit, dass Kraftfahrzeuge nur im äußersten Notfall einfahren und nutzen Sie alternative Mobilitäts- und Transportmöglichkeiten. Wer Hilfe benötigt, kann sich Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG ab sofort im neuen Serviceladen „OLYMPIAWERK“ melden. Dort werden Ehrenamtliche, Schüler gegen Taschengeld und professionelle Helfer vermittelt. Fotos: S. Dressler Davon können manche nur träumen. In keinem Bereich setzen sich die Menschen so sehr über das Verbot hinweg, innerhalb des Dorfes zu fahren oder zu parken, wie im Flachbereich der Strassbergerstrasse. Die Anwohner von Haus Nr. 97 bis 139, wo sehr viele Familien mit Kindern zugezogen sind, wissen nicht mehr, wie sie sich noch gegen den Verkehr wehren sollen. Die Schranke, die theoretisch nur mit Genehmigung der ODBG geöffnet werden kann, steht die meiste Zeit offen. Sei es durch Handwerker, die aus Bequemlichkeit hinter sich nicht wieder schließen, sei es durch Missbrauch der Anwohner selbst, die sich mit Schlüsselkopien permanenten Zugang verschaffen. Traurig wird es dann, wenn Autofahrer auf ihr „Recht“ bestehen, zum Be- und Entladen vor Ihre Haustür zu fahren und dies als selbstverständlich ansehen. Mit diesem Verhalten wird das revolutionäre und visionäre städtebauliche Wohnkonzept unterwandert und verliert sein Alleinstellungsmerkmal. Susanne Dressler (EIG) Mit Gegenverkehr muss gerechnet werden Der Dorfbote 5 Seit April 2015 betreibt Münewer Celik den Sumbia Imbiss. Sie hat mit den schlichten, großen Holztischen und rückenfreien Bänken einen einladenden Raum geschaffen, in dem sich Jung und Alt zum schnellen Imbiss oder zu längerem Verweilen einfinden. Hier sitzt eine Runde Damen, dort feiern Kinder Pizzageburtstag und dabei dürfen sie, wie alle Gäste, den Belag der Pizza selbst bestimmen. Oder Studenten holen ihren Dürum (Wrap), weshalb sie Münewer Celik auch liebevoll DürumMama nennen. Auch die Angestellten der ODBG essen hier zu Mittag, ihre Essensmarken werden hier angenommen. Gekocht wird nach immer wieder wechselnden Familienrezepten. Frau Celik machte ihre Kochausbildung vor zwanzig Jahren im Kolpinghaus in Ingolstadt. Seitdem führte sie mehrere Lokale. Einen stillen Wechsel gab es im November im Pizzahaus, das Familie Tekes mit großem Erfolg betrieben hat. An dieser Stelle einen Dank an Familie Tekes, die so viele Jahre lang das Olympiadorf zuerst mit ihrem Gemüseladen, später dann mit türkischem Essen versorgt hat. Es war nie einfach für sie an diesem Standort, wo ihnen verwehrt wurde, im Sommer Stühle und Tische vor das Lokal zu stellen. Mit Hilfe der Olywelt, ODBG und EIG fand sich eine Minimal-Lösung für wenigstens drei kleine Tischchen im Bereich der öffentlichen Fläche. Ein echter Gewinn für das Dorf in diesem Jahrhundertsommer. Sie haben einen sehr munteren Nachfolger gefunden. Herr Gözlükaya Tahir, genannt Chicco, führt den immer gut besuchten Mittagstisch und die Pizzeria in bewährter Weise weiter. Er hat große Erweiterungspläne, auf die wir sehr gespannt sein dürfen. Woher kommt der Platz für die Erweiterung? Frau Bauriedl wird Ende 6 Der Dorfbote Fotos: R. Weber Neues aus der Ladenstraße Gözlükaya Tahir, genannt Chicco, vom Pizzahaus Münewer Celik, genannt DürumMama, vom Sumbia Imbiss März ihren Blumenladen schließen. Auch ihr ein Dankeschön für ihre jahrzehntelange Treue zu ihren Kunden. Immer wieder konnte man bei ihr kleine botanische Besonderheiten für unsere Balkonkästen finden. Der Duft der Blüten und das blumige Schaufenster werden der Ladenstraße und uns sehr fehlen. In diesen Räumlichkeiten wird Chicco uns mit Eis, Cafe und Süßem verführen. Schon jetzt sieht das Pizzahaus ein wenig anders aus. Was hat sich Tel. 3541359 verändert? Kann es wirklich sein, dass man durch das Weglassen von Plakaten und Aufklebern so ein anderes Raumgefühl erreicht? Freiraum für die drinnen und diejenigen, die draußen vorbei gehen. Das Credo der Olywelt seit Jahren. Es lohnt sich nicht, die Scheiben mit bunten Papierangeboten zu verkleben. Papier können wir nicht essen. Ambiente und Qualität des Essens müssen stimmen, dann kommt der Erfolg von ganz alleine. Still eröffnete nach einer langen Warte- und Umbauphase das neue italienische Restaurant Tre Denari am 2. Dezember 2015. Das Lokal hat sich gut im Olympischen Dorf eingeführt. Seitdem erreicht die Olywelt von vielen Besuchern immer wieder Lob über Essensqualität und maßvolle Preise. Am Abend ist das Restaurant gut besucht und gibt dem Kirchenvorplatz durch den beleuchteten Restaurantraum eine neue heimelige Atmosphäre. Ganz offensichtlich entsteht das, was die Initiative und die Aufwendungen der Olywelt beabsichtigt haben: eine neue soziale Qualität auf Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Omer Kotschali, Geschäftsführer der K 5 Friseure dem sonst eher leeren Platz. Mit Vorfreude erwartet das ganze Dorf und die Olywelt den Sommer, wenn wir zwischen den schon platzierten Apfelbäumchen sitzen und italienisches Essen genießen werden, an hoffentlich vielen lauen Sommerabenden. Diamant Nails hat im Herbst 2015 eröffnet. Ist dies nun eine Konkurrenz für Brilliant Beautys? Tatsächlich sind die Angebote sehr verschieden und sprechen auch ein anderes Publikum an. Bei Brilliant Beautys gibt es die verschiedenartigsten kosmetischen Gesichts- und Körper- Bei den K 5 Friseuren ist seit Dezember Omer Kotschali der Geschäftsführer. Er kam nach seiner Schulzeit im Nordirak vor sechs Jahren alleine nach Deutschland. Nach Sprachkursen begann er die Friseurlehre und nach einem zusätzlichen Jahr in der Praxis konnte er erfolgreich die Meisterprüfung ablegen. Er liebt seinen Beruf leidenschaftlich und hofft, die Arbeit seines Vorgängers Ali Khidir ebenso erfolgreich weiter führen zu können. Ali und seiner Familie wünschen wir für die Zukunft alles Gute. Foto: privar Foto: privat behandlungen. In einzelnen Fällen kann man sich auch zuhause behandeln lassen. Dazu gibt es klassische Maniküre und Pediküre. Dies ist auch ein Schwerpunkt bei Diamant Nails. Hier werden allerdings die Nägel auf Wunsch mit aufwendigen technischen Verfahren völlig neu gestaltet. Das Sonnenstudio, Sonnenhaus 19, ist derzeit geschlossen. Auch im Treffpunkt Gesundheit gibt es Veränderungen. Hier ist Herr Volk mit seiner Generalagentur der Versicherungskammer Bayern in den vorderen Teil der Räume eingezogen. Im hinteren Bereich sind weiterhin die Behandlungsräume des Treffpunkt Gesundheit. Auch der Salzraum im Untergeschoß für Inhalationsanwendungen steht für die Gabriele Hübscher, Geschäftsführerin des Treffpunkt Gesundheit Patienten wie bisher zur Verfügung. Alle Therapeuten sind wie gewohnt für ihre Patienten da. Frau Matschoss hat sich aus der Geschäftsführung zurückgezogen, arbeitet aber weiter mit ihren Patienten. Ins Team ist neu seit einigen Wochen die Heilpraktikerin und Geschäftsführerin Gabriele Hübscher gekommen. Sie ergänzt das Programm mit Akupunktur, Dorn-Breuss Therapie, autogenes Training und Aku Taping. Allen, die einen Neuanfang bei uns in der Ladenstraße wagen, wünschen wir viel Erfolg. Irene Erben (Olywelt) Seit der Eröffnung im letzten Herbst haben bereits viele Dorfbewohner das kulinarische Angebot des neuen italienischen Restaurants „Tre Denari“ angenommen. Die Gäste sind rundum zufrieden mit der soliden Küche, der Auswahl der Getränke und dem freundlichen Service. Laut Inhaber Salvatore Fragale wird sich das Ambiente im Restaurant weiter in Richtung „GeNr. 98 Foto: S. Dressler Die EIG gratuliert herzlich zur erfolgreichen Eröffnung von „Tre Denari“ mütlichkeit“ entwickeln. Die Wände sind zwischenzeitlich mit Gemälden verziert und sollen mittelfristig in warmen Farben gestrichen werden. Zum geglückten Start und aus Dankbarkeit über das lang ersehnte italienische Restaurant überreichte Susanne Dressler im Namen der EIG Herrn Fragale eine Grünpflanze, die im Entrée ihren Platz gefunden hat. Wir ermuntern alle, die es noch nicht getan haben, das neue Restaurant auszuprobieren und Herrn Fragale mit seinem Team bei uns im Dorf Willkommen Lang erwartet eröffnete Salvatore Fragale im Spätherbst zu heißen. Es lohnt sich! letzten Jahres sein italienisches Lokal „Tre Denari“ Mitteilungsblatt der EIG Susanne Dressler (EIG) Der Dorfbote 7 Treffen der Mieter und Betreiber der Ladenstraße Am 17. März hatte die Olywelt alle Mieter und Betreiber der Ladenstraße zu einem Treffen in den „Generationenraum“ der Evangelischen Kirche eingeladen. Ein gutes Drittel aller Läden war vertreten, um sich zu informieren, sich kennen zu lernen und zu diskutieren. Zu Beginn berichtete Herr Prof. Schunck, der Vorstandsvorsitzende der Olywelt, über die Lage der Ladenstraße im Stadtgefüge und im Dorf. Er wies daraufhin, dass die Insellage des Dorfs und die von außen nicht wahrnehmbare Situierung der Ladenstraße das Grundproblem darstellen, das zur Folge hat, dass sich die Kundschaft auf das Dorf beschränkt. Nach einer Schilderung der Olyweltgeschichte und ihres derzeitigen Stands (400 Mitglieder und 790.000 Euro gezeichnetes Kapital) erwähnte er die bisherigen Tätigkeiten und Erfolge, die in den beiden Immobilienkäufen (Hongkong City und HMR 14/Tre Denari) sowie in Beratungen und Vermittlungen bestehen. An einigen drastischen Beispielen konnte er den Fortschritt im ästhetischen Erscheinungsbild vor und nach der Einflussnahme demonstrieren. Natürlich versäumte er es nicht, auf die Ziele der Olywelt hin zu weisen und auf die Vorteile einer Mitgliedschaft, die darin bestehen, dass die Olyweltmitglieder, als ‚Kümmerer‘, • loyale Kunden sind, die im Dorf einkaufen • aktiv an der Gestaltung des eigenen Wohnumfelds mitarbeiten • Eigentumsanteile am sicheren Münchner Immobilienmarkt besitzen und schließlich auch einmal an • Ausschüttungen teil8 Der Dorfbote nehmen Im Weiteren wurden die von dem Aufsichtsratsvorsitzenden Markus Wotruba eingebrachten Ideen vorgestellt: Erscheinungsbild der Werbetafeln an der Südrampe, über Orientierungspläne am Anfang und am Ende der Ladenstraße, vor allem aber über Hinweisschilder auf Straßenniveau zur Ladenstraße diskutiert. • Einführung einer Bonuskarte, um eine bessere Kundenbindung zu erreichen • ein Quartiersmanagement, mit gemeinsamer Werbung und • der Organisation von Serviceleistungen für ältere Menschen Ein nicht weniger wichtiges Thema war die Gesamtwerbung für die sich eine klare Mehrheit aussprach. Man sprach über Werbung in der U-Bahn, in U-Bahnhöfen in der Presse und im Internet. Ziel sollte sein, den Bekanntheitsgrad unserer Ladenstraße in der näheren Umgebung zu verbessern. Hierbei wurde auch die Parkplatzmisere angesprochen, für die in einer Gesamtwerbung auf die P&R- Garage hingewiesen werden könnte. Mit Stolz verwies Herr Schunck am Ende auf die Prominenz der Olyweltmitglieder, zu der unter anderem der Münchner Oberbürgermeister, ein Bundestagsabgeordneter, ein Europaparlamentsabgeordneter und weitere aktive Vertreter der Politik, Kirche und Wirtschaft zählen. Als weiteres Anliegen wurde deutlich gemacht, dass die Verbindungen zwischen Straßenniveau und Ladenstraße besser erkennbar und gepflegt sein sollten. Auch die beschränkten Transportmöglichkeiten wurden diskutiert. Herr Schunck berichtete von Ideen in der ODBG, einen weiteren Aufzug zu planen. Anschließend an den Bericht, schildert Frau Irene Erben die Veränderungen, die sich in letzter Zeit in der Ladenstraße ergeben haben. Sie können in ihrem gleichzeitig erscheinenden Artikel nachgelesen werden. Kontrovers wurde auch die Anwesenheit von Bettlern und Straßenmusikern diskutiert, die in letzter Zeit stärker wahrgenommen wurde. Die Mehrheit sprach sich dafür aus, etwas dagegen zu unternehmen (Hausverbot). Die folgende Diskussion bezog sich sehr stark auf die Verbesserung der Wahrnehmung und Orientierung der Ladenstraße und der in ihr liegenden Läden. So wurde über ein bunteres Herr Schunck sagte zu, die diskutierten Probleme bei der ODBG beziehungsweise bei der zuständigen Polizei (Bettler) anzusprechen. Alles in Allem haben die Anwesenden das Zusammenkommen als sinnvoll und nützlich empfunden. Die Olywelt denkt an regelmäßige Treffen zum Meinungsaustausch, aber auch an gemeinsame Aktionen. Sie hofft natürlich auch darauf, bald alle Ladenbetreiber in der Olywelt begrüßen zu dürfen, so dass gemeinsame Aktionen besser koordiniert werden können. Eberhard Schunck (Olywelt) Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Hof-Flohmarkt am 25. Juni 2016 von 15.00 – 20.00 Uhr Keine Anmeldung – keine Standgebühr Info Für die Veranstaltung zeigt sich verantwortlich: EIG EinwohnerInteressen-Gemeinschaft e.V. Postadresse: Connollystr. 12, 80809 München www.hofflohmarkt.eig-olympiadorf.de Ansprechpartnerin: Susanne Dressler, Tel. 32 49 69 88 Liebe Dorfbewohner, machen Sie wieder mit beim diesjährigen Hofflohmarkt! Alles ist erlaubt und erwünscht: Verkaufsstände, Kunstdarbietungen, Musik und Kulinarisches. Zeigen wir wieder, dass die Lebensqualität im Olympiadorf unübertroffen ist und dass unser Hof-Flohmarkt etwas ganz Besonderes ist. Susanne Dressler Mehr Fernsehspaß für alle. Mit M-net TVplus kann jeder sehen, was er will, auf bis zu drei Endgeräten gleichzeitig. Fernseher, Tablet, PC oder Smartphone. Jetzt im Olympiadorf Ihr Kundenberater C. Kocman T. 089 45200-3497 mobil 0179 7384037 Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Der Dorfbote 9 memo olympia dorf Die Lichter Foto: N. Koliusis des Olympischen Dorfs wiesen 1972 den Olympioniken den Rückweg vom Olympiastadion und leuchten seitdem den Dorfbewohnern heim. Dieses Foto ist etwa 40 Jahre alt, es wurde in den siebziger Jahren von Nikolaus Koliusis aufgenommen, wie auch das bekanntere Motiv mit dem Lindenbaum. Diese zweispaltige Kolumne erscheint hier nebenan mit Folge 8. Seit Oktober 2012 wurden in jeder Ausgabe des Dorfboten vier Bilder aus dem Olympiadorf von 1972 bis 2012 gezeigt. Alle 33 Motive der gleichnamigen Kolumne zusammen finden Sie auf den 66 Bildpärchen unseres MemoSpiels memo olympia dorf (ein beigelegtes Heftchen enthält Erläuterungen zum Bildinhalt). memo olympia dorf = nicht nur eine Kolumne, sondern auch ein Spiel, lebenslang geeignet für 2 oder mehr Spieler ab 4 Jahren Linden Foto: N. Koliusis begleiten die Hauptwege, auf denen man sich dem Olympiadorf nähert. Die Dorfstraßen münden unmittelbar in Spazierwege zum südlichen Olympiapark. Aus den Jungbäumen von 1972 ist inzwischen ein stattlicher, über 50 Jahre alter Baumbestand geworden. Unter dem Zeltdach Foto: N. Krausen stehend und nach Norden zum Olympiadorf blickend, sieht man die beiden Teile des Olympiaparks als gestalterische Einheit: Der tieferliegende, vielspurige Georg-Brauchle-Ring, der den südlichen vom nördlichen Olympiapark trennt, ist unsichtbar. Das memo olympia dorf Spiel hat die EIG 40 Jahre nach der XX. Olympiade München 1972 anlässlich des 40jährigen Dorfgeburtstags zum Sommerfest 2012 konzipiert und mit einer Auflage von nur 1.000 Stück beim Ravensburger Verlag nach eigenen Vorgaben herstellen lassen. Die Einwohner-Interessen-Gemeinschaft möchte damit spielerisch die positiven Seiten unseres Heimatdorfs ins rechte Licht rücken und seine – oft allzu schnell vergessenen – besonderen Qualitäten hervorheben. 14.- Euro beträgt der normale Verkaufspreis 9.- Euro Vorzugspreis für Mitglieder 0.- Euro Neumitgliedern schenkt die EIG ein memo olympia dorf aus der limitierten Sonderauflage im Wert von 14.- Euro bei Abgabe der Beitrittserklärung – solange der Vorrat noch reicht! FAQ: ist das teuer? Kirschblütenfest: Hanami Foto: N. Krausen Die Japanischen Zierkirschen erinnern besonders zur Blüte im Vorfrühling an den Austragungsort der olympischen Winterspiele von 1972, die japanische Stadt Sapporo. 10 Der Dorfbote Der EIG-Mitgliedsbeitrag beträgt: 18.- Euro nicht pro Woche, nicht pro Monat, sondern: pro Kopf pro Jahr! Und nun? Mitmachen bei uns! Beitrittsformulare in diesem Heft oder auf www.eig-olympiadorf.de Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Wanted: Original-Bilder von 1972 Haben Sie noch Fotos von den Olympischen Spielen 1972? Oder kennen Sie jemanden, der noch welche hat? Die EIG ist auf der Suche nach Original-Aufnahmen, da wir für das Jahr 2017 einen Fotokalender erstellen und den Dorfbewohnern anbieten möchten. Ich bin schon sehr gespannt und Tatjana Eckerlein (EIG) Kontakt: [email protected] Fotos: ebay-Dias Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns Ihre Fotos für kurze Zeit zur Verfügung stellen. Die Bilder werden dann behutsam digitalisiert. Sollten die Bilder in Alben eingeklebt sein: Für den Scanvorgang müssen sie nicht ausgelöst werden. Sie kriegen ihre Schätze unversehrt wieder zurück. freue mich auf viele Eindrücke vom Ursprung unseres Dorfes. Drei Bilder als kleine „Kostprobe“ heute schon hier für Sie im Dorfboten Erinnerungsort Olympiaattentat Foto: Pressebild Kurz nach Erscheinen des letzten Dorfboten hat der Minister Dr. Spaenle einen neuen Entwurf für den „Erinnerungsort OlympiaAttentat München 72“ am Lindenhain der Presse vorgestellt. Kurz darauf hat die Projektgruppe Vertretern des BA11 (Hr. HummelHasslauer und Hr. Thomsche) und der EIG den Plan erläutert. Der bestehende Hügel wird westlich erweitert und von einer Seite, wie im ursprünglichen Entwurf, eingeschnitten. Auf Der geplante Erinnerungsort vom Connollyberg einer Medienwand stellt aus gesehen ein durchlaufender Film das Attentat und den Kontext dar, auf ei- Beschlüsse der Einwohnerversammner separaten Wand werden die Op- lung, nicht verhindert werden konnferbiographien gezeigt. te. In der sehr emotional geführten Im Bezirksausschuss wurde in den vergangenen Wochen noch diskutiert, ob es Ersatzlösungen statt dem Fällen von drei Linden geben kann. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2016 geplant. Abschließend zu diesem Projekt bleibt festzustellen, dass der neue massive bauliche Eingriff in den Olympiapark, trotz klarer Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Diskussion wurden die Gegner des Baus – oft gleichgesetzt mit der ganzen Einwohnerschaft – teils wüst beschimpft; in diesem Zusammenhang hat sich auch die ConnollybergGruppe aufgelöst. Teil der politischen Realität ist aber auch, dass sich sowohl die genannten Vertreter des Bezirksausschusses 11 als auch das Gremium als Ganzes nie der Ablehnung aus dem Olympiadorf anschließen wollten. So blieb der EIG nicht viel anderes, als den Prozess mit zu gestalten. Erreicht wurde letztlich gemeinsam im Olympiadorf, dass (i) ein Standort gefunden wurde, der die Bewohner des Dorfs nicht mehr unmittelbar betrifft, (ii) die versiegelte Fläche von ca. 1000 m2 auf 390 m2 reduziert wurde (immer noch groß genug, (iii) für uns wesentliche inhaltliche Aspekte aufgenommen wurden: Einbeziehen des Polizisten und den starken Bezug zur Abgrenzung der Olympischen Spiele 1936 / 1972. Bleibt festzuhalten: Wir haben nicht das erreicht, was wir wollten, das Engagement hat sich aber dennoch gelohnt. Till von Feilitzsch (EIG) Der Dorfbote 11 Die Flüchtlingskrise rückt näher Engagement der evangelischen HeiligGeist/Olympiakirche Quelle : http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_vorlagen_dokumente.jsp?risid=3907529 Als Vorstand der Heilig Geist/Olympiakirche und als Beirat der EIG berichte ich über die Standortplanungen im Olympiapark und die damit für uns Olympiadörfler verbundenen Herausforderungen. auf dem Campusgelände der Technischen Universität München. Die Nutzerin – die Technische Universität München – stellt das Grundstück für fünf Jahre zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung. Auf dem Grundstück kann eine staatliche Gemeinschaftsunterkunft als Containeranlage mit einer Maximalkapazität von 300 Bettplätzen realisiert werden. Die Nahversorgung ist gut, der öffentliche Nahverkehr 800 m Luftlinie entfernt. Das Sportamt sieht für die benachbarten Vereine keine Einschränkungen. Um den Betrieb der umliegenden Sportstätten weiter zu gewährleisten, wird die geplante Unterkunft separat erschlossen.“ Die aus drei Sprengeln bestehende ev. Kirchengemeinde Heilig Geist Moosach, Magdalenenkirche Moosach und Olympiakirche befasst und engagiert sich intensiv in den Flüchtlingsunterkünften Franz-Mader-Straße 4-8, Triebstraße, SkagerakstraNach neuester Informatiße 4, Am Neubruch 33 (bis on des Amts für Wohnen Ende 2015) und Olympiaund Migration wurde der stadion (hier insbes. PfarEröffnungstermin auf den rer Götz). Trägerschaft und 1.10.2016 verschoben. Sozialbetreuung der Einrichtungen liegen bei der Geplanter Standort der Unterkunft auf dem CampusUmsetzung der Regierung von Oberbayern, Gelände der TU München – auf der Höhe zwischen Planungen beim evangelischen Hilfs- Straßbergerstraße und Nadistraße in unserem Bereich werk, bei der Inneren Mission, der Caritas und der „Hilfe von Weg 4) werden bis Mitte des Jahres Die Erfahrungen mit existierenden Mensch zu Mensch“. zeigen, vier Leichtbauhallen errichtet. Dort Flüchtlingseinrichtungen sollen bis zu 500 Menschen für ca. dass die Hilfsbereitschaft der BevölIm vergangenen Januar wurde der ein Jahr untergebracht werden. kerung nach wie vor beachtlich ist (s. auch Bericht von Frau Erika Reichl Kirchenvorstand über den aktuellen Stand der Flüchtlingshilfe am Ort wie 2. Dem Standort der angedachten Ge- zur Flüchtlingsarbeit im Olympiastafolgt unterrichtet: „Die Stadt schafft meinschaftsunterkunft für Flüchtlinge dion). derzeit eine Menge neuer Stellen im oder Asylbewerber auf dem ZHS-GeZusammenhang mit der Flüchtlings- lände am El Thouoni Weg hat der städ- Bemängelt wird allerdings der oft hilfe (Ziel ein Sozialpädagoge pro 100 tische Ausschuss für Standortangele- sehr kurzfristige Wechsel von FlüchtFlüchtlinge), so z.B. fünf neue Sozial- genheiten für Flüchtlinge in öffentlicher lingen sowie die unklaren Organisationsstrukturen. pädagogen im Olympiastadion. Die Sitzung am 21.12.2015 zugestimmt. medizinische Versorgung dort läuft sehr gut. Die Unterbringung von 200 Im Vortrag hat das Sozialreferat zu- Die Trägerschaft jeder Einrichtung Flüchtlingen dort ist seit Ende Febru- sammenfassend ausgeführt: „Um die muss eindeutig und die Bezugsperar beendet, in der Triebstraße wer- Unterbringungsverpflichtungen bei sonen müssen bekannt und ansprechden ab April 390 Flüchtlinge erwar- Flüchtlingen oder Asylbegehrenden bar sein. Bei den geplanten Einrichtet, im Laufe des Jahres im Bereich sowie für unbegleitete minderjährige tungen in unserem Bereich wird die des ehemaligen Radstadions und Flüchtlinge erfüllen zu können, sind Trägerschaft bei der Regierung von Oberbayern liegen, die die Sozialauf dem ZHS-Gelände insgesamt ca. weitere Standorte erforderlich. betreuung etwa dem evangelischen 800 Personen. Dadurch wird vor Ort ein großer Bedarf an Flüchtlingshilfe Als neues Objekt wird der Werner- Hilfswerk, der Inneren Mission, Carientstehen, auf den wir vorbereitet Seelenbinder-Weg 404 (gemeint tas oder Diakonie übertragen wird. sein sollten.“ ist die Einrichtung am El Thouony Weg) unter der Trägerschaft der Re- Wie Anwohner helfen können Planungen für gierung von Oberbayern mit max. unseren Bereich 300 Personen und Nutzungsbeginn Für jede Einrichtung sollte sich ein 01.08.16 und max. 5-jähriger Nut- Helferkreis aus engagierten Bürgern 1. Auf dem Gelände der ehema- zungsdauer benannt. Es handelt sich vor Ort bilden. Für die Hallen auf dem ligen Radsportarena (Toni-Merkens- um ein staatliches Grundstück direkt Gelände der ehemaligen Radsport12 Der Dorfbote Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 arena könnte sich ein Helferkreis mit unmittelbaren Nachbarn, etwa aus der Borstei, bilden. Einrichtungen zu berichten. Noch vor der Sommerpause sollte sich im Olympiadorf ein Helferkreis bilden. Im Helferkreis für die Einrichtung am El Thouoni Weg könnten engagierte DorfbewohnerInnen, Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche, der Nachbarschaftshilfe im Olympiadorf und der EIG mitwirken. REGSAM (Regionale Netzwerke für Soziale Arbeit in München) hat die Unterstützung der stadtweit bewährten „Arbeitsgruppen Flüchtlinge“ angeboten. Die REGSAMModeratorin für unseren Stadtbezirk ist bereit, im Vorfeld alle Beteiligten einzuladen und von Erfahrungen und Unterstützungsbedarf in den Dringend und nicht nur wünschenswert ist, dass die Flüchtlinge selbst in ihren Einrichtungen ehrenamtlich tätig sind und wirklich gebraucht werden. Miteinander sprechen, dolmetschen, Gruppenräume beleben und für Sauberkeit sorgen, gemeinsam kochen, Kinder betreuen, und sich untereinander und mit Nachbarn inhaltlich und auch religiös auseinander setzen, muss nicht nur bezahlten Kräften überlassen werden. Insbesondere auf allen kirchlichen Ebenen werbe ich dafür, „Paten“ für Das Olympiadorf hilft einzelne Flüchtlinge zu werden. Man braucht sich nicht gleich, wie meine Frau in der Flüchtlingsunterkunft an der Schleißheimer Straße, mit einem Ehepaar aus Uganda anzufreunden. Jede persönliche Begegnung, regelmäßige Treffen, sprechen, vorlesen, feiern, Nachhilfe geben und Begleitung bei Behördengängen schaffen eine gegenseitige Vertrauenskultur, die oft nicht unbegründete Ängste gar nicht erst aufkommen lassen. Über den Fortgang der Planungen, deren Umsetzung sowie evtl. speziellen Unterstützungsbedarf informiere ich als Ansprechpartner bei Kirche und EIG auch auf der Webseite der EIG. Wolfgang Lippstreu (EIG) nötige Material besorgt werden. Dorfbewohner brachten ihre Spenden zur Bio-Insel in der Ladenstraße, wo wir sie täglich abholen konnten. Ein herzliches Dankeschön an die Spender und die Bio-Insel für ihre Hilfe. Eigens für Flüchtlinge entwickelte Deutsch-Lehrhefte erhielten wir über einen uns unbekannten Spender, der in seinem Bekanntenkreis einen vierstelligen Betrag für die Flüchtlingshilfe sammelte. Ein Teil kam unserem Deutschunterricht zugute (siehe Foto). Das Foto diente der Information der vielen Kleinspender über den Verbleib ihrer Spende. Auch die Anschaffung von Lehrmaterial bereitete kein Problem. Durch Spendenaufrufe am elektronischen „Schwarzen Brett“ konnte immer das Gemeinsamer Deutschunterricht für Afghanen, Syrer und Pakistani unterschiedlichsten Alters und Bildungsstands, deren Muttersprachen Farsi, Foto: T. Müther Schnell waren Freiwillige gefunden. Zum Teil rekrutierten sie sich aus Ehrenamtlichen, die schon bei der ersten Unterbringung von Flüchtlingen tätig waren, aber auch im Olympiadorf reichte schon Mundpropaganda aus, um in kürzester Zeit ein Team von 12 Lehrkräften zusammenzustellen. So konnte der Unterricht schon einige Tage nach Einzug der Bewohner beginnen. Die Kinder erkannten mit ihrer natürlichen Neugierde sofort alle Anzeichen eines beginnenden Unterrichts, etwa das Erscheinen bisher unbekannter Personen oder den Transport von Lehrmaterial. Zur ersten Unterrichtsstunde, die eigentlich für Erwachsene gedacht war, kamen sie so zahlreich und mit einer solch freudigen Erwartung, dass wir sie nicht wegschicken konnten. So mussten wir eine eigene Stunde für Erwachsene unter Ausschluss von Kindern ausweisen. Auch die Biergartentische in der Kantine wurden „Klassenzimmer“, wo Erwachsene in Kleingruppen unterrichtet wurden. Symbolische Überreichung eines 300,00 Euro Schecks zur Finanzierung von Lehrheften Ende November letzten Jahres wurde der VIP-Bereich im Olympiastadion wieder zu einer Unterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert. Zunächst zogen dort 180 Flüchtlinge, darunter 70 Kinder und Jugendliche ein, überwiegend Familien aus Afghanistan und Syrien. Danach kam noch eine größere Gruppe junger Männer aus Pakistan an. Wie schon bei der ersten Flüchtlingsunterbringung im Jahr 2014 ging die Initiative von Pfarrer Götz von der evangelischen Kirchengemeinde aus, der dort einen medizinischen Dienst einrichtete und uns den Wunsch der Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Heimleitung zur Durchführung von Deutschunterricht in der Einrichtung ans Herz legte. Der Dorfbote 13 Arabisch und Urdu alle eine eigene Schrift haben, ist eine große Herausforderung, der wir uns aber gerne stellten. nach dem Ende der Spielzeit freiwillig wieder abzugeben, statt sie in der Hosentasche heimlich hinaus zu schmuggeln. Denn wer weiß, wie die Kinder auf ihrem langen Fluchtweg gelernt hatten, ihre Ellenbogen zu gebrauchen, um etwas Lebensnotwendiges für sich zu ergattern. Nach den Weihnachtsferien wurden viele Kinder eingeschult. Alle, die regelmäßig kamen, hatten bis dahin das Alphabet gelernt. Somit war schon mal ein Grundstein für die Einschulung gelegt. Foto: E. Reichl Am 25. Februar wurde die Unterkunft geschlossen. Wir bedauern den Verlust Die meisten Deutschlehrer „unserer“ Deutschschüboten ihren Kurs zweimal ler und Kinder. Die neue in der Woche an, jeweils 1 liegt in Giesing und da½ bis 2 Stunden. Wer kam, mit zu weit weg für eine der war da, und das waren Mit Festtagsgrüßen bedankten sich die Kinder in der regelmäßige Fortsetzung. nicht immer die gleichen Weihnachtszeit für Materialspenden Der Artikel von Wolfgang Teilnehmer. Einige regelmäLippstreu zeigt Ihnen die ßige Besucher konnten wirklich Fort- teren Mädchen. Junge Männer kamen Lage von geplanten Unterkünften schritte erzielen. Aber frei sprechen unregelmäßig, ältere fast gar nicht und in unserer nächsten Umgebung trauten sich die meisten noch nicht. auch Frauen waren kaum dabei. auf. Auch hier können wir uns beWer von uns im Erwachsenenalter tätigen, mit Unterrichten, Spielen, eine Fremdsprache lernen will, der Woran das liegt? Wir wissen es nicht. Sport treiben, Kultur, Begleiten, weiß, wie schwierig dies sein kann. Manche Deutschlehrer wünschten Patenschaften usw. Es wäre schön, Erst recht, wenn das ganz andere sich eine festere Struktur, andere wenn wir die Flüchtlinge als unsere Alphabet dazu kommt, das mühsam konnten gerade mit dieser lockeren Nachbarn freundlich begrüßen und erschlossen werden muss. Denn nur Struktur gut umgehen. Eine Lehrkraft ihnen mit Rat und Tat sowohl beiwenige der Flüchtlinge beherrschten schwenkte ganz um und spielte an stehen als auch Hilfe zur Selbsthilfe verständlich bis gut Englisch und zwei Vormittagen mit den Vorschul- bieten können. kannten von daher die lateinische kindern, brachte ihnen bei, ganz Schrift, sodass sie den anderen ein friedlich und ohne andere auszugren- Ein wirklicher Helferkreis könnte zen oder wegzuschubsen einen Kreis sich bilden, klar strukturiert und gut wenig helfen konnten. zu bilden, miteinander Bewegungs- vernetzt. Auch dazu hat Wolfgang Fazit des Deutschunterrichts: die eif- spiele zu spielen und dazu zu singen, Lippstreu in seinem Artikel wichtige rigsten Teilnehmer waren die Kinder Spielzeug zu teilen, miteinander Anregungen gegeben. vom Grundschulalter an und die äl- ein Puzzle zu bauen und Buntstifte Erika Reichl (EIG), Monika Shah (EIG) Die Flüchtlingsunterkunft Oly-VIP Wir Ehrenamtlichen geben Ihnen hier einen kleinen Einblick in das Innere dieser speziellen Unterkunft Die Oly-VIP wurde von der Stadt München, vom Amt für Wohnung und Migration, verwaltet. Der Besucher gelangte zunächst in einen großen Empfangsraum, wo er sich einem Security-Mitarbeiter vorstellte. Regelmäßige Besucher brauchten ein erweitertes Führungszeugnis. Rechts vom Empfang lagen einige Büros, daran anschließend zwei große Schlafsäle mit Stockbetten, vorne für alleinstehende Männer, hinten für die Familien. Trennwände gab es nicht. Die Flüchtlinge schafften sich ein wenig Privatsphäre, indem sie die Betten mit Decken 14 Der Dorfbote voneinander abschirmten. Am Rand des Empfangs der einzige geschlossene Raum mit großen Fenstern, der „Glasraum“, für die Deutschkurse und für Bewohner, die einmal in Ruhe telefonieren wollten. Links vom Empfang befand sich die Kantine, wo ein Cateringservice das Essen servierte. Zwei Sozialarbeiter hielten täglich Sprechstunden für die Bewohner ab, meist mit Hilfe von Dolmetschern. Mindestens 10 Security-Mitarbeiter wachten über die Sicherheit; mit ihren gelben Westen waren sie überall gut zu erkennen. Immer herrschte reges Treiben in der Unterkunft: Kinder liefen umher, Schüler kamen aus der Schule zurück, Männer standen beim Rauchen vor der Tür. Die Atmosphäre war außerordentlich freundlich. Man kannte sich. Flüchtlinge plauderten mit der Security, die, oft selbst Migranten, Sprachkenntnisse in den Sprachen der Flüchtlinge hatten und uns Ehrenamtlichen damit nicht selten bei der Verständigung helfen konnten. Wir hoffen, dass die Syrer, Afghanen und Pakistaner in der nächsten Unterkunft genauso gut wie in der Oly-Vip betreut werden. Und dass ihr Weg in Deutschland und mit den Deutschen ein guter sein wird. Erika Reichl (EIG), Monika Shah (EIG) Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Foto: ev. Kirche Foto: ev. Kirche Evangelischer Kirchentag München-Nord 10.-12. Juni 2016 Judy Bailey in Concert „Mir wird nichts mangeln“: Unter diesem Motto werden die 14 Evangelischen Kirchengemeinden im Münchner Norden vom 10.-12. Juni 2016 einen eigenen Kirchentag wagen! Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 wollen die rund 50.000 Evangelischen im Münchner Norden Gesicht zeigen. Foto: ev. Kirche Die Losung „Mir wird nichts mangeln“ aus Psalm 23 gibt die Themen schon vor: um Mangel in der Wohlstandsgesellschaft wird es gehen, Musical Dove Vai Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Kabarettist Christian Springer um das Bedürfnis nach Zuflucht, die Suche nach Entschleunigung und nach Antworten auf Lebensfragen. Vergnügliches und Anregendes soll der regionale Kirchentag ebenso bringen, wie Nachdenken über aktuelle Themen. Die Losung ist keine Heile-Welt-Ansage, wird sie doch im 23. Psalm durchbuchstabiert bis zum „finsteren Tal“. Mit drei Eröffnungsgottesdiensten wird der „Evangelische Kirchentag München-Nord“ am Freitagabend im Hasenbergl, in Dachau und Unterschleißheim beginnen. Predigerinnen und Prediger sind Melitta Müller-Hansen, Martin Stählin und Klaus Schmucker. Im Anschluss an die Gottesdienste werden die Kirchentagsteilnehmer spannende Abende erleben. In der Evangeliumskirche wird das Theaterstück „Die Lutherin“ die Zuschauer in den mittelalterlichen Bann ziehen. Möchten Sie wissen, wie Schöpfung und Evolution zusammen gehen, wird Ihnen das in Unterschleißheim Harald Lesch erklären. Und in Dachau gibt es ein besonderes musikalisches Erwachen mit der Bläsergruppe Gloria Brass. Im Anschluss an diese Veranstaltungen gibt es dann in Dachau und in der Evangeliumskirche noch ein „Blue Night Café“ zum Entspannen und Ausklingen. Die Veranstaltungsorte am Samstag sind dicht gedrängt um den CurtMezger-Platz, die Dankeskirche und die katholische St. Georgskirche in Milbertshofen. Ganz in der Tradition evangelischer Kirchentage startet unser Kirchentag mit drei Bibelarbeiten. Die Botschafterin der EKD für die Lutherdekade, Margot Käßmann, und der Münchner Kabarettist Christian Springer werden den Psalm 23 aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Ein buntes Programm mit rund 40 Diskussionsforen, musikalischen Einlagen, thematischen Vorträgen, Kinder-Musical, Jugendprogramm und Ständen auf dem Curt-Mezger-Platz wird den ganzen Samstag für Spannung unter den Kirchentagsteilnehmern sorgen. Auf den Podien sind bekannte Namen wie der Theologe und Schriftsteller Heinz Schilling, Tiki Küstenmacher oder der Münchner Soziologe Armin Nassehi zu finden. Den ganzen Tag über ist auch für Kinder und Jugendliche mit einem eigenen Programm, unter anderem mit dem Liedermacher und Pfarrer Info Das komplette Programm und alle wichtigen Infos finden Sie ab Mitte März auf der Kirchentagswebseite unter www.ekmn.de oder erhalten Sie über die gemeindlichen Aushänge und Abkündigungen. Der Dorfbote 15 Foto: M. Lawrenz Margot Käßmann Matthias Roth, Dr. Döblingers geschmackvollem Kasperltheater oder verschiedenen Aktionen der Evangelischen Jugend, gesorgt. Am Abend wird dann auf der Open-Air-Bühne Judy Bailey für Gänsehautfeeling sorgen. Und in der katholischen St. Georgskirche werden die Freunde klassischer Musik mit einem besonderen Konzert den Abend beschließen. Alle Veranstaltungen lassen sich hier gar nicht aufführen. Zum ermutigenden Fest wird dann der Open-Air-Abschlussgottesdienst am Sonntag auf dem Curt-MezgerPlatz mit Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Halten Sie sich diese drei Tage im Juni schon jetzt frei von anderen Terminen. Eine so große Veranstaltung geht nicht ohne Unterstützung. Deshalb haben wir drei Bitten an Sie: • Kommen Sie selbst, nehmen Sie andere mit und erzählen Sie von diesem Ereignis. • Helfen Sie mit bei der Finanzierung dieses großen Projekts. Das geht Gottesdienst Sonntag 17. April 2016 - 10.00 Uhr Olympiakirche MenschenRecht Ein Gottesdienst in Zusammenarbeit mit Amnesty International 16 Der Dorfbote Kirchentag Programm ganz einfach: Erwerben Sie einen oder mehrere „Tropfen-auf-denheißen-Stein“ (Unterstützerkarten) über die Kirchengemeinde. Genaue Informationen zu Karten wird es in den Kirchengemeinden ab Mitte März geben. • Und nicht zuletzt brauchen wir viele Helferinnen und Helfer in ganz unterschiedlichen Bereichen. Das fängt damit an, dass es Menschen geben muss, die den rechten Weg zeigen. Wir brauchen Helfer mit Muskeln und dem Verständnis, die richtige Schraube festzuziehen, um die Bühnen und Technikanlagen aufzubauen. Vom (Hobby-) Schreiner über die Krankenschwester bis zum Polizisten – jede und jeder ist eine Hilfe. Ab Ende März gibt es in allen Gemeinden eine Liste mit den Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Fragen Sie einfach nach, wo Sie Ihren Platz finden. Je mehr mitmachen, desto weniger Aufwand ist es für alle. Pfarrer Bernhard Götz, evang. Olympiakirche München Ökumenische Termine 06.04. 20.00 Uhr Friedensgebet 04.05. 20.00 Uhr Friedensgebet danach: „Mit brennendem Herzen“ Austausch mit Pastoralassistentin Monika Landendinger zur Emmaus-Geschichte 01.06. 20.00 Uhr Friedensgebet danach: „Im Dienst des Glaubens unterwegs zwischen Indien und Deutschland“ – ein Abend mit Pater José 06.07. 20.00 Uhr Friedensgebet NEU: Ökumenisches Kirchencafé an jedem 3. Sonntag nach den Gottesdiensten im Kommunikationsraum Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Neues aus dem OLY-Kindertreff Wie gewohnt wollen wir euch auch in dieser Ausgabe von unserer Arbeit im Kindertreff OLY berichten Fotos: OLY-Kindertreff die Texte von ein oder zwei Figuren aus dem Buch mit entsprechend verstellter Stimme vor. Die Vorschüler lauschten eine Stunde lang gebannt den spannenden Abenteuern der Mumins. Am Nachmittag hatten wir Angelika Ecker-Pippig eingeladen, die mit den dafür angemeldeten Kindern ein Vorlese- und Malprojekt durchführte. Stefan (hinten Mitte) und die Studentengruppe „Halbjährliches gemeinsames Lesen“ Im Oktober starteten wir mit unseren Bücherwurm Vorlese-Abenden. Jeden Donnerstag von 18.00 bis 18.45 Uhr konntet ihr spannenden Geschichten, die von Sonja vorgelesen wurden, lauschen. Begonnen wurde mit dem Kinderbuch-Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Über mehrere Wochen hinweg verfolgten wir die spannenden Abenteuer von Jim Knopf bis wir schließlich, kurz vor Weihnachten, beim Happy End auf Lummerland ankamen. Zum Abschluss der Geschichte schauten wir uns gemeinsam die dazugehörige Fernsehaufzeichnung der Augsburger Puppenkiste an. Die Bücherwurm Vorlese-Abende finden auch weiterhin zur gewohnten Zeit statt. Um gleich beim Thema Vorlesen zu bleiben: Am 20.11.2015 beteiligten wir uns am bundesweiten Vorlesetag der „Stiftung Lesen“. Vormittags kamen die Vorschüler des Kindergartens Frieden Christi zu uns in den OLY-Treff. Wir hatten die Studentengruppe „Halbjährliches gemeinsames Lesen“ (HGL), mit der wir vor gut zwei Jahren im Rahmen eines Projekts an der Nadischule kooperiert hatten, eingeladen. Die sieben Studentinnen und Studenten lasen den 24 Vorschülern rollenverteilt einige Kapitel aus dem Kinderbuch „Die Mumins“ vor. Jeder Student las Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG In den Herbstferien machten wir dann mit euch einen Ausflug in den Royal Filmpalast, wo wir uns den neuen Pixar-Film „Alles steht Kopf“ anschauten. Ein sehr gut gemachter und lustiger Film mit einer tollen Geschichte. Auch in diesem Bericht kommen wir nicht um das Thema Fußball herum. Am Samstag 05.12.2015 nahmen wir mit einer Mannschaft beim KJRHallenfußball Cup 2015 im Kinder- und Jugendtreff frei.raum in Trudering teil. In einem spannenden Kleinfeldturnier mit Mini-Toren konnte sich unsere Mannschaft in der Spielklasse U11 immerhin Platz 6 von 10 sichern. Da dieses Jahr auch einige sehr gut eingespielte Teams dabei waren, war für unsere Jungs einfach nicht mehr drin. Trotzdem hatten wir alle sehr viel Spaß und wurden in der Turnierpause vom Nikolaus mit Schokolade und T-Shirts überrascht. Im Sommer wird auch wieder der KJR-Fußballcup auf dem Gelände der FT Gern stattfinden. Hierfür suchen wir wieder Spieler für unsere Mannschaft(en). Nach unserer Weihnachtsschließung stand am 01.02 2016 dann wieder die alljährliche Faschingsfeier in den Räumen der katholischen Kirche Frieden Christi an. Auch dieses Jahr hatten wir wieder Pinatas für euch vorbereitet. Außerdem konntet ihr euch zu Beginn auf der Tanzfläche austoben und dann bei den verschiedenen Stationen ein Fangspiel basteln, Putzlappen-Hockey spielen oder eben auf die Pinata einschla- Beim Lese- und Malprojekt am bundesweiten Vorlesetag entstanden tolle Bilder gen. Natürlich gab es auch dieses Jahr wieder eine kleine Brotzeit und Krapfen zur Stärkung. In den Faschingsferien fand dann die erste „OLY-Treff-Übernachtung“ überhaupt statt. Am 10.02.2016 besuchten wir am Nachmittag im Münchner Theater für Kinder die Vorstellung des Theaterstücks „Aladdin und die Wunderlampe“. Danach kehrten wir zum OLY-Treff zurück um gemeinsam Nudeln mit Tomatensoße zu essen. Nach dem Abendessen waren schlaue Köpfe bei der „OLYTreff Buchstabenjagd“ im Bungalowdorf gefragt. Bei dieser Schnitzeljagd musstet ihr aufgrund unserer Hinweise verschiedene Buchstaben finden und zu einem Lösungswort zusammensetzen. Das Lösungswort führte dann zum versteckten Schatz (Überraschungseier und Süßigkeiten) im OLY-Treff. Nach der Schnitzeljagd wurde noch ein wenig gespielt, bevor anschließend im Kissenraum das Nachtlager aus Schlafsäcken und Iso- G LU F P EN ER ILI T B PE O M IM 19 g n i R 2 eray hen 519 M nc 1 92 e ü 5 1 len M / 3 25 He 809 089 / 84 767.de 4 80 fon 172 351 oly24 e @ / 0 l Te bil: 89 info o 0 • M fax 4.de e 2 l Te .oly w ww Der Dorfbote 17 Fotos: OLY-Kindertreff Selbstgebasteltes Froschfangspiel von der Faschingsfeier matten aufgeschlagen wurde. Zum Abschluss der Übernachtung gab es Donnerstagmorgen ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück. Für alle Rätselfüchse (natürlich auch Erwachsene) unter euch haben wir alle Aufgaben der „OLY-Treff Buchstabenjagd“ hier im Dorfboten abgedruckt. Ihr könnt ja gerne einmal selber ausprobieren, ob ihr das Lösungswort herausfindet. Aber nehmt euch Zeit, denn ihr müsst viel zwischen den Bungalows hin und her laufen und auch euer Köpfchen anstrengen. Das Lösungswort ist der Name eines Brettspiels in dessen Schachtel wir den Schatz versteckt hatten. Ihr findet es hinten im Dorfboten bei den Kinderterminen. Aber nicht vorher nachgucken… In unserer wöchentlichen Kochgruppe wurden regelmäßig leckere Sachen gekocht und gebacken. Von Gemüsenudeln über Chicken Nuggets bis hin zu selbst gemachten Gummibärchen wurden viele Rezepte ausprobiert. Zum Schluss möchten wir euch noch eine kleine Vorschau auf die kommenden Monate geben. In den Osterferien werden wir wieder 1-2 Ausflüge machen. Wo es hingeht entscheiden wir rechtzeitig vorher. Falls ihr Ideen und Vorschläge habt, könnt ihr uns diese gerne mitteilen. Für die Pfingstferien haben wir dann etwas ganz besonderes mit euch geplant. Am Do. 26.05.2016 (Fronleichnam) gehen wir mit euch zum Rafting auf der Amper. Die ganze Aktion wird vom TCHAKA (erlebnispädagogisches Zentrum des Kreisjugendring München-Stadt) organisiert und von qualifizierten Fachkräften durchgeführt. Wir ha18 Der Dorfbote Selbstgemachte Gummibärchen aus unserer Kochgruppe ben für diese Rafting-Tour 10 Plätze für Kinder und 2 Plätze für Eltern, die mitkommen möchten, reserviert. Außerdem wird das komplette OLYTreff-Team die Tour begleiten. Anmeldungen sind ab sofort bei uns im OLY-Treff möglich. Hier erhaltet ihr auch weitere Infos zur Rafting-Tour. Der Teilnahmebeitrag beträgt übrigens 10 Euro. Also meldet euch an! Sobald das Wetter wieder wärmer und die Tage wieder länger werden, werden wir unseren Betrieb wieder zum Spielwagen verlegen. Anfang Juni wird dann wieder unser Spielwageneröffnungsfest stattfinden. Den genauen Termin geben wir natürlich rechtzeitig bekannt. Nach den Sommerferien gibt es dann noch ordentlich etwas zu feiern. Dieses Jahr ist es nämlich genau 35 Jahre her, dass die offene Kinder- und Jugendarbeit im Olympischen Dorf Einzug erhalten hat. Was einst als „Teestube“ in den Räumen der Olympiakirche begann ist heute zu einer beliebten Freizeiteinrichtung für Kinder in der Alten Mensa geworden. Dieses Jubiläum wollen wir mit einem großen Fest im September feiern. Auch hier werden wir den genauen Termin natürlich rechtzeitig bekannt geben. Stefan Kublik / OLY-Treff Team Liebe Olympiadorf-Bewohner vor genau 35 Jahren eröffnete mit der „Teestube“ für Jugendliche, in den Räumen der Olympiakirche, die erste Einrichtung der offenen Kinder-und Jugendarbeit im Olympischen Dorf. Über die Jahre hinweg hat die Einrichtung einige Veränderungen erlebt und sich den Bedürfnissen der Jugend im Dorf angepasst. Heute ist der Kindertreff OLY ein beliebter Freizeittreff für Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren. Das 35jährige Bestehen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Olympischen Dorf möchten wir im September (genauer Termin wird noch bekannt gegeben) mit einem großen Fest feiern. Um dabei auch etwas auf die Geschichte unserer Einrichtung zurück blicken zu können, brauchen wir Ihre Mithilfe, liebe Dorfbewohner. Wir bitten Bewohner des Olympischen Dorfs, die früher selbst Besucher der Teestube bzw. der Kindertreffs waren und die uns darüber etwas erzählen möchten, sich bei uns zu melden. Jede noch so kleine Geschichte zur Teestube und zum Kindertreff ist wichtig und hilft uns einen lebendigen Rückblick zu gestalten. Jeder der uns etwas zu erzählen hat, kann sich telefonisch (089/23 06 95 722) oder per Mail ([email protected]) bei uns melden. Natürlich dürfen Sie auch persönlich bei uns im Kindertreff OLY (Helene-Mayer-Ring 9, Alte Mensa, Eingang g) vorbeikommen und uns ihre Geschichte erzählen. Und bitte haben Sie keine Hemmungen: Ihr Name wird nur veröffentlicht, wenn Sie uns hierfür die Zustimmung geben. Also bitte melden Sie sich bei uns und tragen Sie dazu bei, dass wir bei unserem Jubiläum mit Ihren Beiträgen auf die Geschichte unserer Einrichtung zurückblicken können. Ihr Team von Kindertreff OLY (Stefan Kublik, Sonja Knölke und Katharina Süttner) Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Der Dorfbote 19 Fotos: Ch. Sauter Die Klasse 1a der Grundschule gewinnt den TU- Malwettbewerb Kinder und Roboter begrüßen sich Um das Interesse für Technik bei Kindern schon frühzeitig zu wecken, veranstaltete das Institut für Kognitive Systeme der TU München einen Malwettbewerb für Kinder mit dem Thema „Wenn ich einen Roboter hätte...?“ Die Klasse 1a der Grundschule an der Nadistrasse nahm an diesem Malwettbewerb teil und gewann. Hauptpreis war eine Führung durch den Lehrstuhl und das Kennenlernen der vier humanoiden Roboter. Mit viel Freude durften die Kinder sich die menschenähnlichen Roboter in Aktion ansehen und den Entwicklern ihre Fragen stellen. Zwei kleine Roboter tanzten für und mit ihnen den Gangnam-Style, ein Roboter faszinierte mit einer künstlichen Haut und einem Gespür für Berührung, einer erkannte Gesichter und begrüßte sie daraufhin mit einem Lächeln und ein lebensgroßer Roboter zeigte seine Bewegungskünste, indem er sich zum Beispiel zusammen mit ihnen verbeugte. Neben diesen tollen Eindrücken lernten die Kinder, dass es bis zu 5 Jahren, fast so lange wie das Leben Anzeigenschluss Dorfbote Nr. 99 23.09.2016 geplante Veröffentlichung: Ende Oktober 2016 Sogar die Berührung einer Feder wird von der künstlichen Haut wahrgenommen. Reihe rechts: Beispiele der Gewinnbilder der Schüler selber, gedauert hat diese Roboter zu bauen und dafür sogar mehrere hundert Menschen benötigt wurden. Des Weiteren erfuhren die Kinder, wie sich die künstliche Haut eines Roboters anfühlt und dass es das Ziel der Zukunft sei, Roboter zum selbstständig Lernen zu befähigen. Dieser Tag wird den Schülerinnen und Schülern der Klasse 1a lange in Erinnerung bleiben. Alle Gewinnerbilder sind auf www.ics.ei.tum.de zu finden! Charleen Sauter 20 Der Dorfbote Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Die Nadischule hat eine neue Homepage Wie schon auf der alten Homepage können Sie sich über aktuelle Veranstaltungen der Schule sowie Ausflüge und Erlebnisse der einzelnen Klassen informieren, erhalten einen Überblick über die Termine und Sprechstunden der Lehrkräfte und können – als Schuleltern – Elternbriefe einsehen und herunterladen. Natürlich hat die neue Homepage noch viel mehr zu bieten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei unter www.nadischule.musin.de. Viel Spaß beim Erkunden! Stefanie Auer-Hopfner Quelle: http://www.nadischule.musin.de/ Seit Februar präsentiert sich unsere Grundschule auf einer neuen Homepage! In intensiver Zusammenarbeit mit einem Webdesigner erstellten wir im Laufe des ersten Schulhalbjahres eine neue Homepage, die Sie unter der Adresse www.nadischule. musin.de aufrufen können. Fotos: S. Dressler Öffentlicher Spaß im Dorf Die alljährliche Kürbisschnitz-Aktion im forum1, mit Waffelbacken und Buchverkauf durch Tatjana Eckerlein Neben den zahlreichen Spielplätzen des Olympischen Dorfs eignen sich viele weitere Begegnungsstätten für offene Treffen, um einfach Spaß zu haben und die Bevölkerung am bunten Leben teilhaben zu lassen. In diesem Falle war es die von der katholischen Pfadfinderschaft organisierte Kürbisschnitz-Aktion am forum1, die jedes Jahr vor den Herbstferien stattfindet. Es gab wie immer Punsch und selbst gebackene Waffeln – und den neu erschienenen Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Bildband „Habitat“, der das Olympische Dorf in wunderschönen Bildern und Portraits beschreibt. Susanne Dressler (EIG) Redaktionsschluss Dorfbote Nr. 99 30.09.2016 geplante Veröffentlichung: Ende Oktober 2016 Der Dorfbote 21 Foto: T. Unkauf Morgendlicher Kaltstart im Bungalowdorf – Was wir daraus lernen können Viele werden die Diskussion in der facebook-Gruppe des Olympiadorfs mitbekommen haben: von gestern auf heute fiel in einem Bereich des olympischen Dorfs komplett Heizung und Warmwasser aus. Kälte ist immer unangenehm, noch unangenehmer aber ist sie, wenn es in der wohl kältesten Nacht nicht nur des Jahres (denn das wäre noch keine so große Leistung), sondern der vergangenen Monate passiert. Bekannte Tageszeitungen hätten daraus wahrscheinlich wunderbare Schlagzeilen basteln können. Ich stelle mir zum Beispiel die Abendzeitung mit einem Foto vorwurfsvoller Studentengesichter vor ihren Bungalows vor, darüber: „Totalausfall! So überlebten wir die kälteste Nacht des Jahres“. Politischer noch die Bild-Zeitung: „Flüchtlinge leben luxuriöser als Deutschlands Studenten! Hat Merkel versagt?“ Tatsächlich aber passierte – nichts. Im doppelten Sinne. Denn am nächsten Morgen war das Problem wieder behoben, und zurück blieben entrüstete Kommentare in der facebookGruppe, was man denn tun könne und ob nicht wer die Hausmeister oder das Studentenwerk informieren sollte. 46 Postings und Kommentare gab es insgesamt, allerdings rief dann tatsächlich nur einer nach Stunden die Notrufnummer der Hausmeister 22 Der Dorfbote an, die vorher sogar von einem weiteren Kommentierenden herausgesucht und veröffentlicht wurde. Die Verwaltung des Olympiadorfs bestätigte mir auf Nachfrage, dass sie insgesamt nur zwei E-Mails zu dem Problem bekam. Da sitzt also der gesamte Bereich in der Kälte, kann weder warm duschen noch heizen, und fast niemand geht zum Studentenwerk oder meldet sich bei den Hausmeistern. Stattdessen gehen alle ins Internet und beschweren sich in einer internen facebookGruppe, was tatsächlich die ineffektivste aller Lösungen (im Grunde eigentlich sogar keine Lösung) ist. Gibt es dafür eine Erklärung? Die gibt es tatsächlich und kommt aus der Psychologie. Viele beschweren sich bzw. bezeugen etwas, das unangenehm ist, keiner tut etwas dagegen – dieses Phänomen nennt sich „Zuschauereffekt“ und existiert in vielfachen Ausprägungen. Eine Studie beispielsweise machte ein Experiment aus einer Freibad-Situation: jemand lässt seine Tasche unbeaufsichtigt auf der Liegewiese. Während er/sie schwimmen geht, kommt ein Fremder und nimmt die Tasche mit. Greifen die anderen Gäste im Freibad ein? Der Zuschauereffekt zeigt: je mehr Menschen den Vorfall beo- bachten, desto geringer ist die Chance, dass jemand interveniert. Wenn die Liegewiese dagegen fast leer ist und nur drei andere Gäste da sind, wird der vermutliche Dieb angesprochen und zur Rede gestellt. Dieses Szenario lässt sich leider auf schlimmere Situationen übertragen. Fällt zum Beispiel nach dem Oktoberfestbesuch eine Angetrunkene hin und bleibt liegen, werden ihr umso weniger Menschen helfen und den Notarzt rufen, je mehr Menschen noch gerade in der Nähe sind. Mobbing und Gewalt unterliegen den selben Gesetzlichkeiten. Wie kommt es zu diesem seltsamen Effekt? Wichtige Stichwörter dazu sind „pluralistische Ignoranz“ und „Verantwortungsdiffusion“. Du beobachtest, wie der Fremde die Tasche im Freibad mitnimmt/ wie niemand der Frau auf der Theresienwiese hilft, und denkst dir: „Ach so, die anderen greifen auch nicht ein, vielleicht ist die Situation gar nicht so schlimm wie sie ausschaut.“ Das denken sich die anderen ebenfalls, was zu pluralistischer Ignoranz führt. Bei Verantwortungsdiffusion dagegen geht der Gedanke so: „Ach so, da schauen gerade so viele zu, jemand wird schon was dagegen tun. Meine Hilfe wird nicht gebraucht, da sind ja genügend andere.“ Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Das ist die Theorie, die auch bei der Erklärung des Zuschauereffekts im Olympiadorf greift. 46 Kommentare über den Ausfall der Heizung, irgendjemand wird doch wohl die Hausmeister informiert haben? Ein gesamter betroffener Bereich und viele Beschwerden im Internet bedeuten auch: die eigene Verantwortung nimmt subjektiv ab; sie wird jetzt auf viele Verantwortliche verteilt. Dorfbladl im digitalen Zeitalter Leider haben alle anderen dieses Gefühl auch, und im schlechtesten aller Fälle informiert deswegen gar niemand die Hausmeister, das Studentenwerk erfährt niemals von dem Heizproblem und es bleibt tagelang kalt. Der Kult-Ausschuss der Studierenden im Olympiadorf sieht in der OnlineAusgabe die Vorteile, dass jederzeit Artikel verfasst werden können und so das Bladl als zeitgemäßes Sprachrohr der Dorfbewohner dienen kann. So kann direkt über aktuelle Geschehnisse, wie dem Erinnerungsort für die Opfer des Olympia-Attentats, berichtet und auf naheliegende Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden. Als Lektion bleibt also: bei mehreren Betroffenen muss man immer damit rechnen, dass der Zuschauereffekt eintritt. Falls also demnächst Bungalowdächer aufgrund der Schneemassen einstürzen, der Strom ausfällt oder unerwartet eine Wespenplage eintritt: lieber selber tätig werden und die Verwaltung informieren, anstatt Verantwortungsdiffusion und Zuschauereffekt den Vortritt zu lassen. Das Dorfbladl begleitet die Studierenden im Olympiadorf seit jeher in einer etwa jährlich erscheinenden Printausgabe. Gewitzte Artikel zum Lachen, spießige Interviews oder einfach nur Berichte von Veranstaltungen im Dorf – all dies ist seit 2015 nicht nur auf Papier, sondern auch digital im Internet zu lesen. Ziel ist es, mehr Studierende – aber auch Oberdorfbewohner – zu erreichen und für die Mitgestaltung ihrer Zeit im Olydorf zu begeistern, um so das Zusammenleben zu fördern. Wie reagieren Studierende eigentlich im Bungalowdorf, wenn auf einmal die Heizung ausfällt und nur noch Kaltwasser aus den Hähnen fließt? An was erinnert sich heute ein ehemaliger Student, der 1972 als einer der ersten in einem Bungalow gelebt hat? Fragen, die in Artikeln auf www. dorfbladl.com beantwortet werden und gelesen werden wollen. Mike Rüb Kerstin Fuhrich 28 Jahre KARATE - SV Olympiadorf Concordia e.V. Olympiadorf Karate für Erwachsene und Kinder 1 Monat kostenloser Schnupperkurs der Turnhalle oder unter Telefon: 0172-3072198 und 089-359 87 91, auch im Internet: www.sv-olympiadorf-karate.de Lohnen tut sich ein Probetraining allemal, verspricht Jaroslav Polacek: „Karate dient ja nicht nur der Selbstverteidigung. Klassisches Karatetraining ist auch ein Weg, bei dem sich der Karateschüler über den Weg der körperlichen Ertüchtigung seine Psyche, seinen mentalen Bereich, sein eigenes Ich besser kennen lernt und ergründet.“ Fotos: J. Polacek Jaroslav Polacek Karate-Fußtechnikübungen paarweise Unsere Erwachsenen-Fortgeschrittenen-Gruppe Die Abteilung Karate beim SV Olympiadorf CC. e.V. München bietet im Rahmen des 28-jährigen Jubiläums einen kostenlosen Karategrundkurs an. ratefachübungsleiter betreut. Der Anfänger-Lehrgang ab 14 Jahren beginnt jeden Dienstag um 19.30 Uhr und freitags um 19.00 Uhr. Kinderkarate Do um 18.30 Uhr, Fr 17.45 Uhr. Treffpunkt ist immer in der Schulturnhalle der Nadischule (Nadistr. 3). Da können interessierte Sportler ab 14 Jahren und Kinder ab 6. Jahren kostenlos teilnehmen. Die Anfänger werden von DKV-KaNr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Informationen und Anmeldung gibt´s direkt bei Schwarzgurt-Trainern in Sanitätshaus Medicura Ihr kompetentes Sanitätshaus im Olympiadorf - Sensomotorische Einlagen - Bandagen und Orthesen - Kompressionsstrümpfe - Rollstühle, Rollatoren, Elektroscooter u.v.m. Mo - Fr 9.00-18.00 Uhr Tel.: 089 45237961 www.medi-cura.de Der Dorfbote 23 Neues von den Dorfsenioren sie auch Teilnehmer durch positiven Kommentar ermutigt, die nicht alle Übungen fertigbringen können. Ich kann diese Seniorengymnastik nur empfehlen. Sie findet jeden Donnerstag, außer in den Schulferien, von 10.00 bis 11.00 Uhr statt und kostet als Einzelstunde 3,50 Euro, im 5er Pack je 3 Euro. Probieren Sie es einfach aus! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: T. Hiller Wir konnten im Oktober unser 30-jähriges Bestehen feiern. Es war wieder möglich, diese Feier im Studentenhochhaus durchzuführen. Wir gedachten dabei auch unserer Stifterin Gisela Gräfin von Zech-Burkersroda und erfuhren einiges aus ihrem Leben. Unser letztes Sommerfest 2015 im 19. Stock des Studentenhochhauses Es gibt wieder einiges zu berichten von uns Dorfsenioren. Inzwischen haben wir acht Mitarbeiter, die gerne bereit sind, zu helfen, wenn ältere oder kranke Menschen im Haushalt nicht mehr alleine zurecht kommen oder sich einsam fühlen und Gemeinschaft suchen. Frau Angela Holzhauser ist unsere neue Mitarbeiterin, die gerne tatkräftig mit anpackt, wenn es nötig ist. Unser Mitarbeiter Derk Bodack hat Kontakte zu den Studenten hergestellt. Einmal im Monat nehmen Mitglieder der Dorfsenioren an einem Frühstück teil, das die Studenten zubereiten. Auch haben einige Studenten angeboten, Senioren ins Theater zu begleiten. Eine Rollstuhlfahrerin konnte diesen Dienst schon in Anspruch nehmen. Im Frühjahr 2015 haben einige Mitglieder an einem Mobilitätstraining teilgenommen, das ihnen geholfen hat, beweglicher und stabiler zu werden. Sie nehmen nun regelmäßig an der Seniorengymnastik in den Räumen der katholischen Kirche teil. Ich war neulich bei diesem Training und war hellauf begeistert. Frau Julia Altenmüller, eine Physiotherapeutin und Rückenschullehrerin trainiert im Stehen und Sitzen mit abwechslungsreichen Übungen. Sie gibt mit einer angenehmen Stimme klare Anweisungen, erklärt die Effektivität der verschiedenen Bewegungen, macht die Übungen vor und motiviert die Gruppe, indem Kostenlose Pflegeberatung in der Olympiakirche Es hat sich noch nicht richtig herumgesprochen in unserer Gemeinde. Seit Januar bieten wir einen besonderen Service für Menschen an, die entweder selbst in der Situation sind, dass sie Pflege bedürfen oder die einen Angehörigen zu Hause pflegen. Dabei können alle Fragen gestellt werden, die bei Pflegebedürftigkeit oft so viele Kopfzerbrechen machen. Wo muss ich welchen Antrag stellen? Wie ist das mit der Pflegestufe? Was kann ich überhaupt beanspruchen? Für was reicht das Geld? Wie geht das mit dem MDK? Und wer kann uns überhaupt helfen? Alle diese Fragen beantwortet in einer kostenlosen Beratung zur häuslichen Pflege die Pflegeberaterin Gabriele Hinz vom Evangelischen Pflegdienst. Jeden 4. Mittwoch im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Olympiakirche Pfarrer Bernhard Götz Auch die ersten Jahre unseres Vereins wurde sehr lebendig dargestellt von unseren Gründungsmitgliedern Frau Constanze Lindner-Schädlich und Herrn Dr. Karl Haverkampf. Wir haben auch wieder einiges vor. Am 11. August 2016 soll eine Tagestour an die Donau stattfinden. Wir werden mit dem Schiff von Kehlheim nach Riedenburg den Donaudurchbruch entlang fahren. Es wird sicher wieder ein schöner Ausflug werden. Auch wollen wir Museumsbesuche organisieren. Wir planen noch und geben unseren Mitgliedern durch Mundpropaganda und Aushang in unserem Schaukasten rechtzeitig Bescheid. Bei uns im olympischen Dorf gibt es neben vielen jungen aktiven Bewohnern auch eine nicht geringe Anzahl alter gebrechlicher, auf Rollator oder Rollstuhl angewiesene Bewohner. Neulich erzählte mir eine solche Bewohnerin, dass sie gerne mal ins „Tre Dinari“ zum Essen gehen möchte. Dies kommt für sie leider nicht in Frage, weil – entgegen dem im „Dorfboten“ abgedruckten Grundriss dieses Lokals – die Toilette ins Untergeschoss verlegt wurde. Das gleiche Problem habe sie beim Restaurant „Hongkong“. Sie sei darüber sehr traurig. Vielleicht werden die jüngeren Planer dereinst feststellen, dass sie selbst unter ihrer Gedankenlosigkeit älteren und behinderten Mitmenschen gegenüber zu leiden haben werden. Uta Strey 24 Der Dorfbote Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Die Theatergruppe Olympiadorf „Schau nicht unters Rosenbeet“ Fotos: P. Schönwälder Ein Blick hinter die Kulissen Bernd Wagner, Cornelia Wiedemann, Christel Breunig (v.l.n.r.) Sicher ist hier gar nichts, nicht einmal der Tod des schwerreichen Familienoberhaupts Septimus Henk und schon gar nicht das Leben seiner fünf exzentrischen Kinder, der Angestellten und der wenigen Außenstehenden. Nach der Testamentseröffnung verschwindet ein Interessent an den hinterlassenen Millionen nach dem anderen von der Bildfläche. Wie im Lied von den zehn kleinen Negerlein. Wer ist der Nächste? Und wer ist der Mörder? In dem Stück „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins finden sich alle gängigen Klischees eines englischen Theaterkrimis: der Schauplatz, ein entlegenes Landhaus als Familiensitz, die gierigen Kinder des Verblichenen, allesamt mit einer ausgewachsenen Macke ausgestattet, die alte Haushälterin mit Spitzenschürzchen, eine Krankenschwester, ein Anwalt. Und Überraschungsbesucher von außen. Die Atmosphäre ist eng, denn niemand verlässt das Haus. Das Bühnenbild bleibt das gleiche. Bewegung bringt der zu erwartende nächste Mord, die Spekulation über den Mörder und die mannstolle Monica in hautengem Rot. Ein herzlicher Applaus aus dem Zuschauerraum nach der überraschenden Enthüllung des Mörders am Schluss. Schauspieler und Regisseurin erholen sich ein wenig an der Bar. Bereitwillig erzählen sie dann Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Andrea Kuborn, Michael Licinac (v.l.n.r.) dem DORFBOTEN über ihre Arbeit an dem Stück und geben den Blick hinter die Kulissen frei. Manja Evers lobt ihre Schauspielgruppe, den Teamgeist, die Anstrengungen. Seit September wird geprobt, wöchentlich, mit voller Kraft. Alle kommen auch zur Probe, wenn es einem mal nicht so gut geht, und wenn wirklich einer wegen Krankheit ausfällt, wird mit ihm als „Phantom“ gespielt. Auch machen alle alles selbst, das Bühnenbild, die Kostüme, die Flyer. Alle können sich aufeinander verlassen. Ein gutes Gefühl! Alle Schauspieler bringen Ideen zur Regie ein. Kleine Reibungen sind unvermeidlich, aber schnell vorbei. Bei den Proben tasten sich die Schauspieler nach und nach an ihre Rolle heran, die ja mit ihrem Alltagscharakter nicht gerade viel zu tun hat. Sie probieren aus, sie trauen sich, sie steigern sich. Der Ton des einen wird hysterisch, der andere lispelt, die erschrockenen Schreie werden lauter, manch lakonische Aussagen witziger und makabrer. Richtig anstrengend kann der Wechsel verschiedener Emotionen sein. Hilfreich für das Hineinschlüpfen in eine Rolle sind die Aufwärmübungen zu Beginn jeder Probe: Konzentration, Improvisation, Stimme – es wird sogar gejodelt! Haben die Schauspieler Lampenfieber vor der Aufführung? Doch, ja, unterschiedlich. Während die einen das Publikum bald vollständig vergessen, lassen sich die anderen von der Stimmung im Raum, von jedem Lacher, motivieren und mitreißen. Wie lernen sie ihre umfangreichen Rollen auswendig? Bernd Gollwitzer hat da eine spezielle Methode: Er spricht die Texte auf Band, hört sie während seiner langen Radltour zur Arbeit durch die Fröttmaninger Heide ab und wiederholt sie. Interessant ist seine Schilderung der Reaktion seiner Ingenieurskollegen auf sein Hobby als Schauspieler. In diesem Umfeld muss man auch beim Hobby Leistung bringen; Marathon laufen, das wird akzeptiert. Aber Theater spielen? Immerhin gilt auch die Schauspielerei bei ihnen mittlerweile als Leistung. Für Gollwitzer ist sie schon lange ein willkommener „Cut“ von seinem Alltag. Schließlich verschwindet ein Schauspieler nach dem anderen zurück an die Bar. Manja Evers versäumt nicht den Hinweis auf den enormen Profit, den der Kulturverein im Forum 2 durch die Theatergruppe davon trägt, sie sei wirklich eine tragende Säule des Vereins. Und der „Fotograf“ Peter Schönwälder wirft als letztes der Regie die Anregung zu, doch einmal im offenen Forum 1 ein Stück aufzuführen; so wie während der Olympischen Spiele 1972. Monika Shah (EIG) Der Dorfbote 25 Digitalkino im Olympiadorf Die „Olympiadörfler“ dürfen sich auf ein modernes Digitalkino freuen: Der Kulturverein Olympiadorf richtet demnächst ein D-Cinema-System ein, wie es auch in professionellen Kinohäusern üblich ist. Bis zur Inbetriebnahme werden allerdings noch viele Wochen vergehen, weil dazu im vorhandenen Filmvorführraum umfangreiche Umbauarbeiten notwendig sind, welche der Kulturverein aus Kostengründen überwiegend in ehrenamtlicher Eigenleistung erbringen möchte. Wie bekannt, waren die Räume des Kulturvereins einst das Kino der Olympiasportler 1972. Von da her ist noch eine Kinoanlage vorhanden, die der Kulturverein bei seiner Gründung 1979 übernahm und bis 2009 hauptsächlich für das „Kinderkino Olympiadorf“ unter der Regie des Kinderkino München e.V. benutzte. Seit 2010 führt der Kulturverein dieses Kinderkino mit dem neuen Namen „forum2 Kinderkino“ in eigener Regie erfolgreich fort. Dort sehen im Jahresdurchschnitt aktuell etwa 3.000 junge Besucher/innen sorgfältig nach medienpädagogischen Gesichtspunkten ausgewählte Kinderfilme. Der Kulturverein freut sich, dass sein Kinderkino somit als das älteste Kinderkino Münchens mit einem nunmehr seit 34 Jahren regelmäßigen Programm gelten darf. Vor ungefähr 15 Jahren begann man dort unter dem Motto Kulturkino, auch aktuelle, meist preisgekrönte, Spiel- und Dokumentarfilme für Erwachsene zu zeigen. Dieses mittlerweile gut angenommene „Erwachsenenkino“ unter dem Logo „Kino im forum2“ findet zunehmend Publikum aus unserem Dorf. Um die Lizenz für Filme dieser Art zu bekommen, ist das Kino des Kulturvereins mittlerweile in der Filmtheaterliste nahezu aller internationaler Filmverleiher angelegt und seit einigen Jahren sogar im offiziellen Deutschen Kinohandbuch verzeichnet. In diese positive Entwicklung mischte sich bereits vor einigen Jahren das Problem, dass die Verleiher ihre Filme nicht mehr „auf der Spule“, sondern nur noch digital ausliefern. Der 35 mm Film ist „tot“. Das Kino im forum2 umging diese Schwierigkeit durch die Investition einer Projektionsanlage für DVD und Blueray. Doch auch dafür zeichnet sich nun das Ende ab: Zunehmend verweigern große Verleiher die Lizenz, weil die Kinoanlage des forum2 nicht der internationalen DCI-Norm entspricht. Deshalb hat sich die Vereinsführung dazu entschlossen, eine DCI-konforme D-Cinema-Anlage einzurichten. Nach umfangreichen Recherchen bei europäischen Anbietern solcher Anlagen hat sich nach ein- gehenden Beratungen mit Kinoton Digital Solutions, dem deutschen Generalvertrieb des belgischen Herstellers Barco, ein den Räumen und Anforderungen des Kulturvereins angepasstes Konzept ergeben, welches nach sorgfältiger Überprüfung der finanziellen Möglichkeiten nun umgesetzt wird. Die neue Anlage kostet den Sonderpreis von knapp 30.000,- Euro, wobei darin ein Sonderrabatt von rund 2.000,- Euro enthalten ist. Nach Verwendung einer Spende der BMW AG in Höhe von 5.000,- Euro, einer Spendenrücklage von 2.000,Euro, einer Zuwendung durch den Bezirksausschuss 11 und von rund 3.500,- Euro aus einem Spendenaufruf an die Mitglieder des Kulturvereins, verbleibt dem Kulturverein eine noch tragbare Belastung. Natürlich wäre der Kulturverein auch für Spenden von Nichtmitgliedern mit dem Verwendungsvermerk „Kinoanlage“ an IBAN DE59 7015 0000 0090 1317 98 BIC SSKMDEMM dankbar. Der Kulturverein ist vom Finanzamt München für Körperschaften als gemeinnützig anerkannt und dadurch berechtigt, formgerechte Spendenquittungen (amtssprachlich: Zuwendungsbestätigungen) auszugeben. Ein Kino „vor der Haustür“ zu haben, das aktuelle Filme anders als bisher, ohne Wartezeit auf das Erscheinen der Blueray, zeigen kann, mag unser Dorfleben sicherlich bereichern. Günter Fitzke Qualität ist kein Zufall www.benno-huber.de Schreinermeister BENNO HUBER ÖFFNUNGSZEITEN Mo.-Di.-Do.: Mi.: Fr.: Sa.: 09.00 10.00 09.00 09.00 - 19.00 20.00 20.00 16.00 Neu: Wir bieten Ihnen •den Mittwoch als zusätzlichen Öffnungstag •eine Bonuskarte: jeder 10. Schnitt ist gratis •Ihren Pony schneiden wir gratis Helene-Mayer-Ring 10 • 80809 München Tel.: 089 552 699 49 26 Der Dorfbote • • • • • Innenausbau und Möbel Glas Fensterwartung und Reparatur Sicherungstechnik an Fenster und Türen Fachbetrieb Gebäudesicherheit Flurstraße 16, 85238 Petershausen Tel.: 08137 - 34 16 [email protected] Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Foto: PhysiOlympia GmbH Seit mittlerweile mehr als 30 Jahren ist PhysiOlympia im Bereich Physiotherapie eine erfolgreiche und zuverlässige Institution im olympischen Dorf. Aus der kleinen Praxis, eröffnet in der alten Mensa im Jahr 1985, ist mittlerweile ein überregionaler Anbieter mit 8 Standorten in München, Regensburg, Landshut und Dingolfing geworden. PhysiOlympia wurde damals durch Frau Elke Echtler im Das Team von PhysiOlympia München Helene-Mayer-Ring 9 gegründet. Die kleine Praxis mit einer nehmen ein. Sein AufgabenschwerHandvoll Mitarbeitern entwickelte punkt lag in der Kommunikation und sich bereits in den Anfangsjahren zur Kooperation mit der BMW-Group in Anlaufstation für zahlreiche physio- den ostbayrischen Standorten. therapeutische Patienten – nicht nur aus dem olympischen Dorf. Mit dem Zum Jahreswechsel 2016 haben nun Einstieg von Frau Marion Leimbeck die langjährigen Eigentümer Frau im Jahr 1995 als zweite Eigentüme- Leimbeck und Herr Amberger den rin, wurde auch der erste Wachs- Staffelstab weitergereicht. Marion tumsschritt mit der Eröffnung einer Leimbeck erläutert: „Mit dem zuzweiten Praxis im Ärztehaus Helene- nehmenden Wachstum wurde die Mayer-Ring 14 gewagt. Diese Praxis Führung und Organisation des Teams besteht bis heute und ist spezialisiert für uns als Physiotherapeuten immer auf die Behandlung von Patienten zeitaufwendiger. So konnten wir in mit neurologischem Krankheitsbild. den letzten Jahren kaum noch selbst am Patienten arbeiten. Gleichzeitig Im Jahr 1999 begann dann eine haben wir bemerkt, dass zusätzliches umfangreiche Kooperation mit der betriebswirtschaftliches Wissen gut BMW Group. Mit Angeboten wie für unser Unternehmen wäre. Daher „Physiotherapie am Arbeitsplatz“ lag die Entscheidung nahe, nach 20 sorgt PhysiOlympia dafür, dass die Jahren Praxisbetrieb den geeigneten Mitarbeiter, sowohl im Büro als auch Nachfolger für eine weitere erfolgin der Produktion, optimale Ange- reiche Zukunft zu suchen.“ bote und Bedingungen erhalten, sich in ihrem Aufgabenbereich gesund- Diese Nachfolge wurde nun mit heitsbewusst und ergonomisch zu Herrn Sebastian Gieger gefunden. bewegen. Das Ziel dabei ist, durch Herr Gieger ist bereits seit einigen Fehlhaltungen am Arbeitsplatz ent- Jahren im Gesundheitswesen in Fühstehenden Erkrankungen vorzubeu- rungspositionen aktiv. Zuletzt war gen und damit auch Ausfallzeiten zu er Geschäftsbereichsleiter bei MEDIvermeiden. Zusätzlich betreibt Physi- AN Kliniken in Berlin und München Olympia in den Werken auch thera- – unter anderem verantwortlich für peutische Einrichtungen, welche die die Münchner ATOS Klinik. Mit der Mitarbeiter von ihrem Arbeitsplatz Übernahme von PhysiOlympia wagt aus auf kurzen Wegen erreichen kön- er nun den Schritt in die unternehnen. So sind mittlerweile sechs eigen- merische Selbständigkeit. „Als ich ständige Praxen an den bayerischen PhysiOlympia kennengelernt habe, BMW-Standorten entstanden. war ich sofort begeistert. Die Kombination aus breit aufgestellten PhyAls sich Frau Elke Echtler im Jahr siotherapiepraxen mit zusätzlichem 2005 altersbedingt aus der Führung Fitnessangebot im Olympiadorf und von PhysiOlympia zurückzog, trat den weiteren Standorten in den bayHerr Markus Amberger dafür als zu- erischen BMW-Werken, mit denen sätzlicher Eigentümer in das Unter- wir auch Gesundheitsförderung am Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Arbeitsplatz anbieten, ist unsere große Stärke. So ist es möglich, ein großes Team mit vielfältigem Fachwissen zu beschäftigen und dabei auch als Arbeitgeber attraktiv und flexibel zu bleiben. Diese Angebote möchte ich gerne künftig mit anderen Unternehmen weiter ausbauen.“ Umso erfreulicher, dass alle bisherigen Mitarbeiter an Bord bleiben. Die fachliche Leitung der beiden Praxen im Dorf haben mit Frau Ulrike Wagner (Helene-Mayer-Ring 9) und Frau Gabi Ludwig (HeleneMayer-Ring 14) zwei langjährige und erfahrene Mitarbeiterinnen übernommen. Frau Leimbeck wird die Übergabe zudem noch bis Mitte des Jahres begleiten, sodass der Betrieb im Übergang reibungslos weiterlaufen kann. Besonderes Augenmerk von Herrn Gieger wird sein, Abläufe zu optimieren, welche Erreichbarkeit, Terminvergabe und Verwaltung betreffen. Je effizienter die Organisation, desto mehr können sich Therapeuten auf die Therapie und Gesundheit ihrer Patienten konzentrieren. Unterstützend dazu ist unter anderem auch die Einführung einer neuen Software geplant, mit der die standortübergreifende Planung vereinfacht wird. Sebastian Gieger erklärt: „Unser wichtigstes Anliegen ist die Gesundheit und Zufriedenheit unserer Patienten. Dazu brauchen wir gute Therapeuten und müssen auch weiterhin regelmäßig in Fortbildungen und unsere Ausstattung investieren. Gleichzeitig wollen wir sicherstellen, dass jeder Patient möglichst kurzfristig einen Termin bei dem Therapeuten erhält, der für sein Krankheitsbild über die passenden Erfahrungen und Qualifikation verfügt. Somit können wir eine bestmögliche Behandlung für unsere Patienten sicherstellen.“ Sebastian Gieger B PhysiOlympia mit neuer Führung weiter auf Wachstumskurs B Brilliant Beautys Kosmetikstudio Fußpflege, Maniküre, Gesichtsbehandlungen Helene-Mayer-Ring 14 80809 München Tel. 089/81887886 Der Dorfbote 27 NEU! Die TOTAL-Tankstelle an der Lerchenauerstraße 75 Foto: K. Hanisch Was lange währt wird endlich gut! Foto: T. Demir Zunächst kleine Aufregung über die „Kaffeetasse auf dem Dach“ Die neue TOTAL-Tankstelle – mit erwünscht schlichter Fassade Unsere einhellige Freude über die längst erwartete Eröffnung der TOTAL-Tankstelle, einem französischen Unternehmen, wurde erst einmal hübsch begleitet von der durchaus kontrovers geführten Diskussion über die „Kaffeetasse auf dem Dach“. – Nun, dieses Objekt hielt sich dort nur drei Tage, und es sei eigentlich sowieso nur als Werbe-Gag für die Anfangswochen geplant gewesen – wie die Stationsleiterin, Tamara Demir, jetzt im Gespräch beschwichtigend erklärt. Die Fassade zeigt sich jetzt also schlicht, angepasst an die olympisch-denkmalgeschützte DorfSilhouette. Auf dem Gelände sind die Zapfsäulen (sechs Zapfpunkte) mit den Standards an Benzin- und Dieselkraftstoffen (z.B. 1,16 Euro bzw. 0,94 Euro) angenehm weiträumig aufgestellt. Allerdings sind die neuen Info Die Öffnungszeiten sind: Mo.-Fr. 6.00-22.00 Uhr, Sa. 7.00-22.00 Uhr, So. 8.00-22.00 Uhr. Und die Waschanlage ist auch am Sonntag, ebenfalls von 8.00-21.30 Uhr, geöffnet. Pflege- und Reinigungsstationen ungewohnt verortet, insbesondere die Einfahrt in die Waschstation befindet sich links auf der Rückseite des Gebäudes. Demgemäß empfiehlt sich als Abfolge: anfahren, zuerst rechts außen zum Staubsauger (Münzen zu 0,50 Euro, 1 Euro und 2 Euro), dann weiter zum Tanken und dann zum Waschen, mit Ausfahrt nach vorn zur Straße. apotheke am forum Ihre Apotheke Dr. Merk + Dr. Odenthal Helene-Mayer-Ring 14 • 80809 München fon 089-3 51 90 81 • fax 089-3 54 21 39 mobil 0151-20 56 72 12 [email protected] www.apoforum-muenchen.de 28 Der Dorfbote Diese Besonderheit ist dadurch bedingt, dass genau unter dem Grundstück der U-Bahn-Schacht liegt und daneben zwei Tanks, größere als bisher bei der AVIA, unterzubringen waren, dazu noch die notwendigen Leitungen, Pumpenschächte, Tanktechnik, Entlüftungen usw. Deshalb musste auch die hintere Treppe und Auffahrt wegfallen. Die Waschprogramme bieten mehrere Varianten von 7,49 Euro bis 13,49 Euro und bargeldlos per „Waschkarte“ bis zu 25% Rabatt. Geplant ist noch ein Extra-Zapfpunkt „Scheiben klar“ mit fertig gemischtem Scheibenreiniger für die jeweilige Jahreszeit. Besondere Sorgfalt gilt wohl dem integrierten Café Bonjour, das nach dem Backshop-Konzept stets frische Backwaren und auch kleine Imbiss-Angebote bereithält, desgleichen neben der üblichen Verkaufspalette von Süßigkeiten bis Blumen, z.B. auch ein größeres Wein-Sortiment. „Klein, aber fein!“ – sage der Chef, Klaus Hanisch, der Pächter der Anlage. Für das Olympiadorf ist es ein Gewinn, dass an seinem Rand endlich eine Baustelle beseitigt und die Außenansicht wieder komplettiert wurde. Und für uns Dorfbewohner ist es nun wieder bequem, eine Tankstelle gleich um die Ecke zu haben! Nur schade, dass keine Werkstatt dazu gehört – für die kleinen Handicaps z.B. eines etwas älteren Autos. In diesem Fall bietet die bestehende Kooperation der Anlage mit BMW dann doch wenig Hilfe. Renate Weber (EIG) Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Die Olympia-Schwimmhalle soll wieder in altem Glanz erstrahlen Einige Renovierungsmaßnahmen hat die OlympiaSchwimmhalle seit 1972 schon erlebt Veränderungen möglichst wieder in den Ursprungszustand zurückgeführt werden. Die SWM tragen somit dazu bei, das Denkmal-Ensemble Olympiapark weiter aufzuwerten. Trotz der Großbaustelle soll die Olympia-Schimmhalle nur jeweils drei Wochen im Mai 2016 und Mai 2017 geschlossen werden, konkret schon vom 9.-30. Mai 2016. Foto: https://www.swm.de/privatkunden/presse/foto/hallenbaeder.html Denn als einzige wettkampftaugliche öffentliche Schwimmhalle in München dient sie den Leistungsschwimmern als Trainingsstützpunkt und der TU München als SportlehrerAusbildungsstätte. Olympia-Schwimmhalle: 50 m-Wettkampfbecken In den vergangenen zehn Jahren wurden das Dach erneuert und der Fitnessbereich neu gestaltet. Jetzt steht eine Großsanierung von Schwimmbecken, Sanitärbereichen und Glasfassade an. Im Februar hat die SWM-Bäder-Chefin Christine Kugler das Projekt im Bezirksausschuss vorgestellt. Die teilweise erblindeten Glasfenster werden ausgetauscht, die altersschwache Haustechnik wird durch energiesparende Anlagen ersetzt. Ein Aufzug soll die Nutzbarkeit für mobilitätseingeschränkte Personen Volk_Olympiadorf_85x60_- 20.02.12 15:19 verbessern und auch zusätzliche Fahrradständer sind beantragt. Für die Kinder gibt es ein neues Planschbecken. Während die Technik modernisiert wird, soll sich die Ästhetik wieder den Ursprüngen nähern. In die alten Pläne hat sich das Architektenteam vertieft, welches bereits 2010 den Fitnessbereich in Anlehnung an die Gestaltungskriterien von Olympia 1972 umgebaut hat. Bei Deckenstruktur, Umkleiden oder Farbgestaltung sollen nachträgliche Seite 1 Der Badebetrieb wird wechselweise im Wettkampfbecken und im Lehrschwimmbecken möglich bleiben, auch für die Allgemeinheit. Lärmintensive Betonarbeiten sollen daher möglichst durch Schallschutzmaßnahmen abgeschirmt werden. Die Baustellenzufahrt erfolgt vom Mittleren Ring (südlich des Olympiaturms) über die Liegewiese des Schwimmbads, wo schon jetzt die bauvorbereitenden Maßnahmen sichtbar sind. Leo Meyer-Giesow (EIG) Marianne Kühnemann prakt. Ärztin Helene - Mayer - Ring 14 80809 München Tel.: 089-3516040, Fax: 089-35389440 Gesamte hausärztliche Grundversorgung mit Vorsorgeuntersuchungen und Hautkrebsscreening (Kassenleistungen) Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 13.00 Uhr, Mo und Do nachmittags nur nach Vereinbarung Ihr Ver sicher ungspar tner im Olympiador f Hubert-Christian Volk Generalagentur Helene-Mayer-Ring 10 15 · 80809 München Telefon (0 89) 89 74 48 30 Telefax (0 89) 89 74 48 31 www.volk.vkb.de Wir versichern Bayern. Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Der Dorfbote 29 White Dinner weißes Abendessen auf dem Rollschuhplatz Nach unserem großen Erfolg mit dem weißen Fest Ende Juni 2015 auf dem Rollschuhplatz werden wir dieses wieder planen, und zwar für einen der Wochenend-Abende vom 15.-17. Juli 2016; den wettergünstigsten werden wir dann für unser Essen in Weiß kurzfristig auswählen. Bitte achten Sie in den vorangehenden Tagen auf unsere Ankündigungsplakate. Zur Erinnerung: Wir bringen selbst unser Tischlein-Deck-dich zum Festplatz mit, d.h. leichte Tische mit einem weißen Tischtuch darauf, Stühle, Windlichter, Kerzenleuchter, Geschirr, Gläser und dann all die Dinge, die wir an einem lauschigen Sommerabend in der Gemeinschaft mit Nachbarn und Freunden essen und trinken wollen… Und die Kleiderordnung: wieder ganz einfach, alles in Weiß, mit Phantasie kombiniert. Für einige wenige, die wirklich niemanden finden, der ihnen beim Transport des eigenen Tisches hilft, werden wir für ein paar Reservetische sorgen. Irene Erben (EIG) White Dinner Wochenende 15.-17. Juli 2016 Teilnehmer: Olympiadorfbewohner Wohngelder im Olympiadorf Jeder der im „Dorf“ wohnt, zahlt gefühlt das Doppelte an Wohngeldern, wie man von anderen Wohnanlagen hört. Das liegt zum einen an den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen – dank derer unser Dorf ein gepflegtes Erscheinungsbild abgibt – zum anderen aber auch daran, dass über die ODBG im Olympiadorf Leistungen bezahlt werden müssen, die es so in anderen Wohnanlagen nicht gibt bzw. dort durch die Stadt übernommen werden, wie z.B. alle Kosten, die mit Betrieb und Erhaltung der Fußgängerebenen, Parkanlagen und Spielplätze zusammenhängen. (Diese Kosten allein betrugen 2014 ca. 0,65 Euro pro m²) Bis einschließlich 2008 gab es im Dorfboten jährlich eine Tabelle, in der die Wohngelder pro m² der einzelnen WEGs nachzulesen waren. Dass dieser Beitrag eingestellt wurde, lag nicht an mangelndem Interesse, sondern schlicht daran, dass es niemand mehr gab, der sich die Arbeit machte. Für eine Wiederauflage dieses Wohngeldvergleichs haben freundlicherweise die meisten Verwaltungen die Daten der letzten Abrechnungen zur Verfügung gestellt. Was einen Vergleich schwierig macht, ist zum einen, dass jede Verwaltung in der Wohngeldabrechnung ihre eigene Struktur hat, zum andern, dass aufgrund größerer Sanierungsmaß- WC hat jeder im eigenen Badezimmer Müll wieder mit nach Hause nehmen! Das „Soll-Wohngeld“ setzt sich im Allgemeinen zusammen aus der monatlichen Vorauszahlung an die Verwaltung und der Endabrechnung nach der WEG-Versammlung, die je nach Ergebnis eine Nachzahlung oder manchmal auch eine Gutschrift zur Folge hat. Dazu kommen bei größeren Sanierungsmaßnahmen Sonderumlagen, die einmalig zuzüglich zu den Wohngeldzahlungen erhoben werden. Hierbei gibt es bereits erhebliche Unterschiede zwischen den WEGs. Die einen finanzieren Sanierungen aus den Rücklagen, was zu höheren Wohngeldzahlungen, aber kaum zu Sonderzahlungen führt, andere haben geringe Rücklagenzuführung im Wohngeld, finanzieren aber die Sanierung über höhere, einmalige Sonderzahlungen. Manche WEGs haben alle Sanierungen bereits früher durchgeführt und haben daher jetzt geringe Reparatur- und Unterhaltskosten, andere haben jahrelang gespart und müssen mit höheren Reparaturkosten bzw. Sanierungen rechnen. Wohngeld-Vorauszahlungen Erstattungen (aus Versicherungen, ODBG, RWE, etc.) Sonstige Erträge (Mieteinnahmen, Zins, Waschgeld etc.) Sonderumlagen 2. Umlagefähige Kosten Hausmeister/ Reinigung, Aufzüge, Wartung, Versicherungen ODBG-Betriebskosten, Wasser, Strom, Antenne etc. Heizung 3. Nicht umlagefähige Kosten Sanierungen, Reparaturen, ODBG Sanierungen, Gebühren, Versicherungsschäden 4. Rücklagenveränderung (Entnahme- Zuführung) 5. Ergebnis = 1 –(2+3+4) ( - ) = Wohngeldnachzahlung; ( + ) = Gutschrift Lange Tafeln + Stühle selber mitbringen + weiß decken Essen + Trinken selber mitbringen, kein Verkauf! Im Grundsatz sind die Abrechnungen nach unten stehendem Prinzip aufgebaut (siehe Tabelle). 1. Einnahmen Ort: Basketballplatz (= asphaltiert) Dress Code: nur weiß (egal was) nahmen sich die Werte über die einzelnen Jahre erheblich unterscheiden können. Grundsätzliches Prinzip von Wohngeldabrechnungen 30 Der Dorfbote Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Wirklich vergleichen kann man daher die Wohngelder nur, wenn man die Entwicklung über mehrere Jahre betrachtet. Auch die Unterschiede in der baulichen Struktur bedingen Kostenunterschiede zwischen Terrassenhäusern, Hochhäusern am Helene Mayer Ring und Flachbereichen. Es ist zu hoffen, dass die nachfolgenden Zahlen hilfreich sind für einen groben Überblick über die Kostenstruktur im OD und nicht zur weiteren Verwirrung führen. Entsprechend den Zahlen, die Sie in ihren Wohngeldabrechnungen finden, ist die Tabelle folgendermaßen aufgebaut: 1. Umlagefähige Kosten, Heizung/ WW 2. Nicht umlagefähige Kosten 3. Rücklagenveränderung 4. Einnahmen ohne WohngeldVorauszahlungen 5. Sonderumlagen 6. (1+2+3)-(4+5)= Wohngeld-Vorauszahlungen +/- Nachbelastung/Gutschrift aus Ergebnis d.h. effektiv gezahltes Soll-Wohngeld ohne Sonderumlage. Zur Vergleichbarkeit wurden die Werte der Zeilen 1, 2 und 6 auf Euro pro m² und Monat bezogen. Zugrunde gelegt wurde die gesamte beheizbare Fläche, die Sie auch in der Abrechnung der Heizkosten finden. Die Umlage der übrigen Kosten erfolgt nach einem leicht abweichenden Schlüssel der Teilungserklärung (Abweichung < ca. 1%). Für die Gesamtwohnflächen (Kaltflächen) gibt es keine verlässliche Angabe, daher wurde auch hier die m² Zahl der „Warmfläche“ für den Vergleich hergenommen. Da die einzelnen Posten in den Kostenaufstellungen kaum vergleichbar sind (z.B. können Stromkosten entsprechend der Rechnung der Stadtwerke, aber auch verteilt auf Aufzug, Heizung und Waschmaschinen aufgeführt sein), wurde auf die Details, mit Ausnahme der Heizkosten, verzichtet. Für die WEGs Nadistr. 129-137 und Straßbergerstr. 11-21,25 waren durch die Verwalter leider keine Daten zu bekommen. P. Zeilinger (EIG) Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Der Dorfbote 31 Schneller surfen und besser fernsehen: Die Glasfaser ist im Olympiadorf Zur Zeit finden die Eigentümerversammlungen 2016 statt. Zu entscheiden ist in fast allen WEGs über die zukünftige TV- und Internetversorgung, nachdem offenbar fast alle Verwalter die Altverträge gekündigt haben. Die EIG hatte den Verwaltern die Kündigungen empfohlen, weil bekanntlich die Fa. M-net hier im Herbst 2015 ein flächendeckendes Glasfasernetz verlegt und auch schon in den Gebäuden aufgelegt hat, deren Verwalter einem entsprechenden Gestattungsvertrag zugestimmt haben. www.benno-huber.de Schreinermeister BENNO HUBER • • • • • Innenausbau und Möbel Glas Fensterwartung und Reparatur Sicherungstechnik an Fenster und Türen Fachbetrieb Gebäudesicherheit Flurstraße 16, 85238 Petershausen Tel.: 08137 - 34 16 [email protected] Beispiel zur anstehenden Entscheidung: Eine WEG in der Straßbergerstraße. Zu entscheiden war: M-net oder KMS. Bisher zahlt die WEG an KMS 6,47 Euro brutto pro Monat und Wohnung; der neue Angebotspreis für die gleiche Leistung lautet : 3,45 Euro. Das M-net – Angebot liegt brutto bei 4,39 Euro. Beide gelten für 5 Jahre. Bei dieser Sachlage hat natürlich KMS das Rennen gemacht. Ziel der EIG war es, eine Konkurrenzsituation für die TV- und Internetversorgung zu initiieren, vgl. letzten Dorfboten 97, S.25. Das Ziel ist erreicht und führt quasi zu einer Halbierung der Kosten. Die Gemeinschaft freut sich über die Kosteneinsparung, nimmt dafür allerdings ein in Teilen rd. 45 Jahre altes und suboptimal geschirmtes Koaxial-Antennen-Netz in Kauf – mit den bekannten Nachteilen, vgl. Artikel von H. Erbguth im letzten Dorfboten 97, S.27. Zukunftssicherer ist offensichtlich das M-net-Angebot, das zwar teurer, aber qualitativ erheblich besser ist, allerdings erst in seiner Ausbaustufe FTTH mit einem Glasfaseranschluss bis in die Wohnungen, für den aber in den Mehrfamilienhäusern Zusatzkosten von Treffpunkt Gesundheit Neue Inhaberin Heilpraktikerin Gabriele Hübscher Meine Schwerpunkte sind Akupunktur Autogenes Training Schmerzfreies Schröpfen Das Team mit den bekannten Anwendungen und der Salzraum bleiben bestehen. Bitte immer telefonisch anmelden 089/ 324 99 003 9.00 - 18.00 Uhr Helene-Meyer-Ring 10 Neu: Im Durchgang hinter Versicherung Volk 32 Der Dorfbote rd. 200 Euro pro Wohnung einmalig anfallen, und das auch nur, wenn 100% der an einem Verteilerraum angeschlossenen Eigentümer mitspielen. Auch diesen Preis hat übrigens KMS unterboten (190 Euro), allerdings blieb offen, wie denn die technische Realisierung ausgesehen hätte, weil offenbar nur M-net über ein LWLBackbone bis in die WEG-Verteilerräume selbst verfügt. Der Versammlungleiter, befragt nach dem Vorteil des M-net-Angebots sagte dann auch ganz zutreffend: Der Vorteil besteht zunächst mal darin, dass es das Angebot überhaupt gibt... Die WEG hat den Vertrag in weiser Voraussicht nur mit 5-jähriger Laufzeit abgeschlossen und rechnet damit, dass die Konkurrenz weiter belebend wirkt. Dann steht aber Ultra-HD-TV nicht nur vor, sondern in der Tür, und das marode Koax-Netz dürfte damit wohl endgültig überfordert sein. Der Versammlungsleiter ist auf Anregung der EIG übrigens gerade dabei, von beiden Anbietern Einheitspreise abzufragen, die auch für Zustimmungsraten zu FTTH unter 100% gelten, nämlich für 30%, 50% und 70%. Die EIG wird auf ihrer Internetseite weiter zu diesem Thema berichten, sobald es hier Neuigkeiten gibt. Wolfgang Hülle (EIG) Beachvolleyball WM Seit Jahren gammeln einige Tennisplätze in der ZHSTennisanlage neben der BMW-Welt vor sich hin. Jetzt soll das Areal sportlich neu belebt werden. Es ist geplant, bereits dieses Jahr dort dauerhafte Beachvolleyball-Plätze zu errichten. Grund dafür ist, dass der Hochschulsport-Weltverband (FISU) am 08.12.2015 entschieden hat, die Studierenden-Weltmeisterschaft (WUC) Beachvolleyball 2018 an der TU München auszutragen. Damit wird die Münchner Hochschule zum 150-jährigen Bestehen Schauplatz einer internationalen Spitzensportveranstaltung. Übrigens können alle Tennisfreunde beruhigt sein: Die derzeit nutzbaren Tennisplätze bleiben weitgehend erhalten. Mehr zum Thema finden Sie im offiziellen Bewerbungstrailer der ZHS zur Weltmeisterschaft: www.youtube.com/watch?v=Oa0Ml0Id5ds Leo Meyer-Giesow (EIG) Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 - Anzeige - U nser tägliches Leben besteht aus Kommunikation und eines der beliebtesten Kommunikationsmedien in Deutschland ist nach wie vor das Fernsehen. Aus diesem Grund stellt die Versorgung von Wohnanlagen über breitbandige Fernsehnetze eine wichtige Säule im täglichen Kommunikationsmix dar. Schnell, schneller, Glasfaser das Multimedianetzwerk der KMS im Olympischen Dorf Formaten. 24 Mio. Nutzer greifen regelmäßig auf Bewegtbildinhalte im Netz zu. Dies sind einige Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2015. Diese Netze sind die perfekten „Alleskönner“ im Multimediaangebot für die Bewohner. Fernsehen, Radio, Internet und Telefonanschluss - riesige Datenmengen werden permanent ausgetauscht und über die Leitungen hin und her geschickt. Nach einer Studie des Branchenverbandes VATM, hat sich das Datenvolumen in deutschen Breitbandnetzen innerhalb von nur 5 Jahren mehr als versechsfacht. Um für den rasant steigenden Bandbreitenbedarf gerüstet zu sein, errichten immer mehr Telekommunikationsanbieter neue Glasfasernetze. Der Pionier bei der Versorgung von Liegenschaften mit Glasfaseranschlüssen ist das Unterföhringer Unternehmen Kabelfernsehen München ServiCenter GmbH & Co. KG (KMS). Bereits 1998 übertrug das Unternehmen als erster Anbieter in München Fernseh-, Radio- und Datensignale über ihr eigenes Glasfasernetz. Bis heute gehört das Glasfasernetz der KMS zu einem der modernsten und größten im Großraum München. Die Ersten, die an das Glasfasernetz angeschlossen wurden, waren die Bewohner im Olympischen Dorf und konnten somit den Anspruch geltend machen, die ersten Münchner mit Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet zu sein. Die KMS setzt bei der Versorgung von Liegenschaften auf eine „intelligente Netzstruktur“, bei der die Übertragungswege zu den Wohnanlagen mit Glasfaserleitungen realisiert werden und die Feinverästelungen in die einzelnen Wohnungen über leistungsfähige Breitbandverteilnetze hergestellt werden. Diese Kombination ermöglicht bereits heute eine Übertragungsbandbreite bei Internetdiensten von bis zu 400 Mbit/s. Andere Telekommunikationsanbieter betreiben ebenfalls Glasfasernetze, Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG nutzen aber für die Übertragung der Internetdienste in die Wohnungen die dünnen Kupferleitungen des Telefonnetzes. Der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit sind dadurch aber eindeutige Grenzen gesetzt, denn Bandbreiten von mehr als 150 Mbit/s sind über das Telefonnetz nicht realisierbar. Aus fast 30 Jahren praxisorientierter Erfahrung im Bereich Multimediaversorgung und Telekommunikation hat die KMS im Laufe der Jahre ein breites Portfolio von stetig aktualisierten Produkten und Services entwickelt: • Highspeed Internet (bis zu 400 Mbit/s) in jede Wohneinheit / Telefonie • großes Programmangebot in HD, digital, analog sowohl für TV als auch für Radio Menschen leben und arbeiten mit hochentwickelten, interaktiven TVGeräten, Tablets, Smartphones und Computern. Sie tauschen Daten aus – die Menge der Bits und Bytes sind schnell zu Giga- und Terrabytes geworden und das Wachstum beschleunigt sich weiter. Auch das Konsumentenverhalten bei Deutschlands liebstem Medium, dem Fernsehen, hat sich mit der fortschreitenden Digitalisierung grundlegend geändert. Jeder Flat Screen neuerer Generation verfügt über einen Internetanschluss. Damit hat der Zuschauer die Möglichkeit, parallel unterschiedliche Informationsformate zu nutzen. Digitale Mediatheken, gerade der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten, ermöglichen den zeitversetzten Konsum von Inhalten und ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut, stellvertretender Vorsitzender der ARD/ ZDF-Medienkommission: „Die Grenzen zwischen klassischem Fernsehen im Wohnzimmer und Fernsehen im Internet über Smart-TV, Laptop, Smartphone oder Tablet verschwinden zunehmend. Mit den immer einfacher zu bedienenden Endgeräten wird der Anteil an Fernsehen über das Internet weiter steigen. Wir haben mit der ZDF-Mediathek sehr früh auf Bewegtbild im Netz gesetzt und bieten heute unsere Inhalte auf möglichst allen relevanten Online-Plattformen an.“ Die Tendenz ist weiter stark steigend, denn die Ansprüche nehmen rasant zu. Fernsehen in HD via Internet (IPTV), Internettelefonie, Cloud-Dienste, Online Gaming etc. erfreuen sich wachsender Popularität. Allein bei YouTube werden täglich 6 Milliarden Videos abgerufen. Pro Minute werden 150 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen. Um diese gewaltigen Datenmengen schnell, sicher und in der nötigen Bandbreite heute und in Zukunft zur Verfügung stellen zu können, werden die Glasfasernetze der KMS ständig erweitert und auf dem neuesten technischen Stand gehalten. Für die Bewohner im Olympischen Dorf bedeutet der Glasfaseranschluss der KMS eine moderne und zukunftsfähige Fernseh- und Hörfunkversorgung für ihre Wohnung und gleichzeitig einen Marktplatz für individuelle Angebote und Dienste. Jeder Bewohner hat die freie Wahl seines Internetanbieters - ob nun über den Breitbandanschluss der KMS oder über die Telefonleitung anderer Telekommunikationsunternehmen. Kabelfernsehen München ServiCenter Der Dorfbote 33 Termine, Termine Kirchenzentrum... Bezirksausschuss-Sitzungen BA 11 Olympiakirche: Ökumenische Termine Bezirksausschuss des 11. Stadtbezirks Milbertshofen – Am Hart jeweils Mittwoch um 19.30 Uhr. Termine: 13.04., 11.05., 08.06., 13.07., 10.08.**, 14.09., 12.10., 09.11., 12.12.2016. Die Bürgersprechstunde findet jeweils an den gleichen Tagen um 18.30 Uhr statt. **Ferienausschuss um 18.00 Uhr in der BA-Geschäftsstelle, Ehrenbreitsteiner Straße 28a Ort: Kulturhaus Milbertshofen, Curt-Mezger-Platz 1, 80809 München (Ecke Schleißheimer-/Keferloherstraße), (U 2 in Richtung Feldmoching bis zur Haltestelle Milbertshofen, Ausgang Keferloherstraße, von dort sind es noch ca. 700 Meter zu Fuß) Termin und Ort: Bitte beachten Sie auch die Aushänge im BA-Schaukasten in der Ladenstraße. Dort finden Sie auch die jeweilige Tagesordnung. Do 21.06.2016 19 00 Uhr Bürgerversammlung, Ort: Aula der Grundschule am Hildegard-von-Bingen-Anger 4, 80937 München Parteien CSU - Ortsverband Olympiadorf Stammtisch und Diskussionsrunde für alle politisch Interessierten: Jeden ersten Montag eines Monats ab 19.30 Uhr in der Sportsbar „Five Rings“ in der Ladenstraße Termine: 04.04., 02.05., 06.06., 04.07., 01.08., 05.09., 03.10., 07.11., 05.12. 2016. Schon traditionell im Spätsommer: Radl-Tour durch den 11. Münchener Stadtbezirk, dem das Olympische Dorf angehört. Start vom Forum 1. Veranstaltungen aus aktuellen Anlässen sind in Planung. Themen, Termine und der jeweilige Veranstaltungsort werden rechtzeitig im Schaukasten in der Ladenstraße veröffentlicht und sind unter www.csu. de/ov-olympiadorf zeitnah abrufbar. ÖDP ÖDP Kennenlern-Kaffee im Olympiadorf: Donnerstag 14.04.2016, 18.00-20.00 Uhr im Sumbia Imbiss, Helene-Mayer-Ring 15, Ansprechpartnerin: Rosemarie Buchner, Straßbergerstr. 16, Telefon 089/3516114 Aktuelle Veranstaltungshinweise und Termine finden Sie im ÖDP-Schaukasten in der Ladenstraße und auf der Internetseite www.oedp-muenchen.de SPD – Ortsverein Olympiadorf Vorstandssitzungen (im evang. Kirchenzenturm um 20.00 Uhr) jeweils am ersten Dienstag im Monat (parteiöffentlich) Termine: 01.03., 03.05., 07.06., 05.07.2016. 05.04.2016 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Ev. Gemeindezentrum öffentlicher Stammtisch im Chinesischen Restaurant ab 20.00 Uhr: Montag 30.03., Montag 27.04.2016 Ansprechpartnerin: Annette Jauss-Mattern, Nadistrasse 6, 80809 München unter Telefon 089-1402626 Die Exkursion zu den Quellen des Münchner Wassers wird für diejenigen, die beim ersten Mal nicht mitfahren konnten, im Mai wiederholt werden. Aktuelle Veranstaltungshinweise und Termine finden Sie im SPD-Schaukasten in der Ladenstraße und auf der Internetseite www.spd-olympiadorf.de 34 Der Dorfbote Regelmäßige Termine: Neu 2016 jeden 3. Sonntag Ökumenisches Kirchencafé an jedem 3. Sonntag nach den Gottesdiensten im Kommunikationsraum jeden 4. Mittwoch 14.00 bis 16.00 Uhr Kostenlose Pflegeberatung zur häuslichen Pflege von Pflegeberaterin Gabriele Hinz vom Evangelischen Pflegdienst. Mi 06.04.2016 20.00 Uhr Friedensgebet So 17.04.2016 10.00 Uhr MenschenRecht Ein Gottesdienst in Zusammenarbeit mit Amnesty International Mi 04.05.2016 20.00 Uhr Friedensgebet, danach: „Mit brennendem Herzen“ Austausch mit Pastoralassistentin Monika Landendinger zur Emmaus-Geschichte Mi 01.06.2016 20.00 Uhr Friedensgebet, danach: „Im Dienst des Glaubens unterwegs zwischen Indien und Deutschland“ – ein Abend mit Pater Jose 24.+25.06.2016 20.00 Uhr Musical Dove Vai (Spieldauer ca 2 Std + Pause) Mi 06.07.2016 20.00 Uhr Friedensgebet Seniorenclub Programm wir treffen uns im Pfarrsaal von Frieden Christi Di 15.03.2016 Der Jakobsweg in Bayern Di 05.04.2016 Münchner Kirchen – Wer kennt sie? Wo sind sie? Di 19.04.2016 Geburtstage 2. Quartal Di 03.05.2016 Maiandacht – Muttertag Di 31.05.2016 Polizei – Vortrag: Enkeltrick etc. Di 07.06.2016 Führung durch das Erzbischöfliche Palais Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98 Kirchenzentrum... Di 14.06.2016 Ganztagsausflug zur Wieskirche Di 28.06.2016 Ratschen, spielen, singen Di 12.07.2016 Goethes Mutter – Vortrag von Frau Röck Di 26.07.2016 Biergarten Do 11.08.2016 Hinweis des Vereins „Dorfsenioren“: Am 11. August 2016 soll eine Tagestour an die Donau stattfinden. Wir werden mit dem Schiff von Kehlheim nach Riedenburg den Donaudurchbruch entlang fahren. Es wird sicher wieder ein schöner Ausflug werden. Auch wollen wir Museumsbesuche organisieren. Wir planen noch und geben unseren Mitgliedern durch Mundpropaganda und Aushang in unserem Schaukasten rechtzeitig Bescheid. [email protected]/ Uta Strey tel 6920562, Kinder Musical „David und Goliath“ 01.-03.07.2016 Familienwochenende in Happing So 24.07.2016 10.00 Uhr Kindergottesdienst Regelmäßige Angebote und Vorausschau 9, Eingang g. Kindertermine Dienstags am 01., 08. und 15. März, 15.15 Uhr „Bruder Willibald entdeckt die Kirche“. Für Kinder von ca. 3-6 Jahren in der kleinen kath. Kirche und 15.45 Uhr Fastenralley für Schulkinder So 06.03.2016 10.00 Uhr Kinderpredigt in der kath. Kirche So 20.03.2016 10.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst am Palmsonntag in der Ev. Kirche Beginn vor der kleinen kath. Kirche Do 24.03.2016 17.00 Uhr Gründonnerstagsgottesdienst in für Kinder in der kl. kath. Kirche Fr 25.03.2016 11.00 Uhr Kinderkarfreitag in der kl. kath. Kirche So 27.03.2016 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Ostersonntag, anschließend Ostereiersuchen So 03.04.2016 10.00 Uhr Kinderpredigt in der kath. Kirche So 17.04.2016 10.00 Uhr Minigottesdienst im ev. Pfarrsaal So 24.04.2016 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der kath. Kirche So 01.05.2016 Kinderpredigt in der kath. Kirche anschließend kleines Maifest So 08.05.2016 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion 21.-27.05.2016 Familienpilgerreise Oberitalien (siehe Aushänge) So 29.05.2016 10.00 Uhr Fronleichnamgottesdienst und anschließend Pfarrfest So 05.06.2016 10.00 Uhr Kinderpredigt So 12.06.2016 10.00 Uhr Kindergottesdienst So 19.06.2016 17.00 Uhr Nr. 98 Mitteilungsblatt der EIG Kinderchor dienstags: 14.45-15.15 Uhr (Kigakinder) 15.15-15.45 Uhr (1./2. Klasse) 16.00-16.30 Uhr (ab 3. Klasse) Weitere Infos gibt es bei Beate Winter (99 72 01 52) Du hast doch bestimmt Lust, bei unsrem Musical mit zu machen! Dann halte die Augen offen – Mitte April geht es los, Infos folgen! Bei Fragen und Wünschen meldet Euch einfach im: Pfarrbüro Frieden Christi Gerlinde Singer Tel: 358 990 860 www.frieden-christi-muenchen.de mail: [email protected] oder Pfarrbüro Olympiakirche Martin Bunt Tel: 143 25 344 www.muenchen-heilig-geist.de mail: [email protected] Kinderkleiderbazar/Spielzeugflohmarkt/Mädlsbazar im Herbst am 8. Oktober 2016 Weitere Angebote für Kinder und Jugendliche Kindertreff OLY Öffnungszeiten: Mo-Fr 14.3018.30 Uhr. Do Vorleseabend, Fr Kochgruppe Der Spielwagen wird ab Mai wieder geöffnet. Bei schlechtem Wetter sind wir im Kindertreff im Helene-Mayer-Ring Lösungswort für die Schnitzel-/ Buchstabenjagd: Treffpunkt Mars Termine für Kinder in „Frieden Christi“ und der Olympiakirche im Olympischen Dorf weitere Kinderangebote Gruppen in der Olympiakirche Di von 17.00-18.30 Uhr: Totenkopfäffchen (1.-4.Klasse) Fr von 16.30 bis 18.30 Uhr: Flinke Flughörnchen (5.-8.Klasse) Fr ab 19.00 Uhr: Rosa Feen (Ranger- und Rovergruppe, ab 15 Jahre) 18.03.-21.03.16 Osterlager 13.05.-17.05.16 Pfingstzeltlager Leitung und Info: Adrian Bergler 0176/36745338, [email protected] Kinderfreizeit vom 31.07.-07.08.2016 Dieses Jahr führt uns unsere Kindersommerfreizeit in den Bayerischen Wald. Wir verbringen eine Woche in der rustikalen Berghütte „Rübezahl“. Der nahegelegene, märchenhafte Wald, eine große Spielwiese, sowie Bäche und Seen versprechen uns eine aufregende Woche mit viel Vielfalt. Alles Weitere findet Ihr in den ausgelegten Flyern oder Ihr wendet Euch direkt an Martin Bunt. Anmeldung erforderlich. Infos bei Martin Bunt [email protected] Kinder-Karatetraining Do 18.30-19.30 Uhr, Fr 17.45-18.45 Uhr in der Nadischul-Turnhalle Weitere Termine Flohmarkt Sa 25.06.2016 15.00-20.00 Uhr EIG-Hofflohmarkt im gesamten Olympiadorf Der Dorfbote 35 Beitrittsformular Impressum An die EIG Connollystr. 12, 80809 München oder Briefkasten Wettersäule Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Einwohner-lnteressen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e.V. (EIG) Ich zahle einen jährlichen Mitgliedsbeitrag von: ■ Euro 18.- ■ Euro 20.- (für auswärtige Mitglieder) Ich/Wir gestatte/n der EIG bis auf Widerruf, den Mitgliedsbeitrag von meinem/unserem Konto einzuziehen: Nr. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ bei ............................ BLZ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Ich habe Interesse an einer Mitarbeit. Die Mitgliedschaft kann mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Kalenderjahres gekündigt werden. Name ...................................... Beruf* ..................................... Straße/Nr. ................................ PLZ .......................................... Vorname ........................................... Tel./Fax .............................................. E-Mail ............................................... Wohnort ........................................... Ich bin Eigentümer/Mieter in der WEG* ................................................... Datum ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Unterschrift .......................................... * Die Beantwortung ist freiwillig Textilsammlung Am 1. Montag jeden Monats (bei gesetzlichem Feiertag eine Woche später), jedoch auch während der Schulferienzeiten, sammeln Ehrenamtliche in den Gemeinderäumen (UG) der Evangelischen Olympiakirche zugunsten von diakonia WertStoff (Informationen dazu über www.diakonia.de) Herausgeber EIG Einwohner-Interessen-Gemeinschaft Olympisches Dorf e. V. Connollystraße 12, 80809 München Tel.: 089/52 45 89 oder 351 81 97 [email protected] www.eig-olympiadorf.de Bankverbindung: Kto. Nr.: 90103102 BLZ: 70150000 Stadtsparkasse München Vorstand Manuela Feese-Zolotnitski stellvertr. Vorsitzende: Till von Feilitzsch, Wolfgang Hülle Redaktion M. Feese-Zolotnitski, Dr. R. Weber Die Redaktion ist nicht verantwortlich für den Inhalt der Beiträge von Gastautoren. Anzeigen Monika Shah Tel.: 089 / 351 56 33 [email protected] Layout Bärbel Kortmann Druck Bittera Druck GmbH Triebstraße 11a, 80993 München Tel.: 089 / 36 30 90 Auflage 3.400 Exemplare Der Jubiläums-Dorfbote Textilien und Kleidung jeder Art (ausgenommen Teppiche, Matratzen, Inletts) Wir freuen uns auch über: Schuhe, Taschen, Gürtel, Schals, Hüte, Modeschmuck, Taschentücher, Handtücher, Tisch- und Bettwäsche, Gardinen, Strickwolle, Knöpfe, sonstige Kurzwaren, Schneiderwerkzeug bis hin zu elektrischen Nähmaschinen. Bitte bringen Sie Ihre Sachen ausschließlich an den jeweiligen Tagen zwischen 17 und 19 Uhr! 36 Der Dorfbote Nr. 74/2002 - Sonderausgabe ist für 2 Euro bei der EIG erhältlich Mitteilungsblatt der EIG Nr. 98