bilder 2006 - 2012 - Kunstmuseum Walter

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bilder 2006 - 2012 - Kunstmuseum Walter
BERND ZIMMER
ZWEITE NATUR
BILDER 2006 - 2012
BERND
ZIMMER
ZWEITE
NATUR
BILDER 2006 - 2012
BERND
ZIMMER
ZWEITE
NATUR
BILDER 2006 - 2012
Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg
ZWEITE NATUR.
EINE SKIZZE
Für seine Ausstellung im H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast hat
Bernd Zimmer einen neuen, monumentalen Bilder-Zyklus geschaffen.
Seit vielen Jahren reflektieren Zimmers Gemälde Natur im Vorgang des Malens.
Gemeint ist mit Natur hier nicht nur das, was im weitesten Sinne unsere gewordenen irdischen Lebensbedingungen, unser natürliches Lebensumfeld und mit
ihm den unmittelbaren menschlichen Lebensursprung ausmacht. Impliziert ist
vielmehr alles, was in Raum und Zeit fassbar, denkbar, vorstellbar, erahnbar ist,
das Universum als Fakt und Möglichkeit, der gesamte Kosmos als messbare
Größe und als transzendentaler Entwurf zugleich: Bernd Zimmers Malen ist
immer ein Existenzielles. Als ein künstlerisches Nachdenken über das, was
Natur in ihrer möglichen Unendlichkeit ausmacht ist es mithin der Akt des Malens selbst, der sich als „Zweite Natur“ entfaltet. Analog zum Wachstum der
(„ersten“), physischen, tatsächlichen Natur vollzieht sich das Wachstum des Bildes im Malvorgang als Prozess, oder kürzer: Das Bild ist nicht nur ein je autonomes Kunstwerk, es ist zugleich eine Art Dokument des zuvor und bis zu seiner
Vollendung stattfindenden künstlerischen Reflexionsvorgangs. Gewissermaßen
tritt es als ein Spiegel des malerischen Denkens seines Autors in Erscheinung:
„Als Maler nehme ich mir die Zeit für kontemplative Gedanken, so beschäftigen mich auch die letzten Fragen; die dabei entstehenden Bilder dokumentieren den Stand der Überlegungen“ (Walter Grasskamp, Gespräche mit Bernd
Zimmer, München 2008, S.124).
In seiner aktuellen, Kristallwelt betitelten Werkgruppe spiegelt sich dieser Zusammenhang exemplarisch. Es sind kraftvolle, farb- und lichtintensive Bilder, Einblicke in Waldlichtungen, in üppig dichte Vegetationen, gemalte Urwälder, in
denen sich der Betrachter selbst ganz nah und unmittelbar zu befinden und zu
bewegen scheint. Die Farbe explodiert förmlich auf der Bildfläche, direkt, spontan und impulsiv, um dennoch mit ungeheurer malerischer Sicherheit Form und
Struktur anzunehmen. Tosende Wasserfälle ergießen sich über ein sattgrünes
Dickicht aus großer Höhe, soviel an gegenständlicher Welt lässt das Bild immerhin zu.
Dieses malerisch virtuos illusionierte Ergießen entspricht dem tatsächlichen
Farbfluss auf dem Boden, denn dort, auf der liegenden Leinwand, vollzieht
sich Bernd Zimmers Malerei. Er selbst durchwandert – schon aufgrund der
Bildformate ist dies nicht anders möglich – seine Bildoberflächen, läuft über
die Leinwände, Fußspuren bleiben dort als Fährten nicht selten sichtbar.
Angkor II, 2011
130 x 160 cm, Acryl auf Leinwand
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Das Ausschütten und Auftragen der Farbe, der Farbfluss am Boden stellen aber
nicht nur stilistische Merkmale dar. Die unmittelbare ganz physische Verbindung
des Malers mit seinem Bild lässt ihn tatsächlich in dieses eintreten, holt quasi
die Landschaft, die sich erst nach und nach malerisch herauszuschälen beginnt,
ganz zu sich heran. Vielleicht ist auch dies ein Grund für die verblüffende
Nähe zum Bildgegenstand, die dem Betrachter nie das Gefühl vermittelt, er
stünde „vor“, sondern jederzeit selbst im Innern des gemalten Sujets.
KRISTALLWELT
Grüne Wände aus dichtem Pflanzenbewuchs, Feuchtgebiete, das Licht reflektierende Wasserspiegelungen – alles dies bedeutet Naturdarstellung und Naturanschauung nicht nur in einem abbildenden Sinn. Die Malerei Bernd
Zimmers changiert ständig zwischen gegenständlicher Darstellung und deren
Auflösung, zwischen der Schilderung real möglich erscheinender Orte und
deren atmosphärischen Qualitäten. Malerische Formulierungen dieser Qualitäten bewegen sich im Bild immer auch an der Kante zur Abstraktion.
Überhaupt geht es Bernd Zimmer, dies verdeutlicht eindrucksvoll und erneut
auch der hier vorgestellte neue Bilderzyklus, stets mehr um Malerei, als um die
Darstellung von „etwas“. Die Malerei reflektiert sich vielmehr selbst im Bild, dies
ist ihr Weg und ihr eigentliches „Ziel“ und zugleich ein unabgeschlossener und
nicht abschließbarer Prozess, der Zimmer letztlich immer wieder dazu antreibt,
weiterzumalen. Dass er, der die neuere Kunstgeschichte in all ihren Ausprägungen und feinsten Nuancen vielleicht besser kennt, als mancher Wissenschaftler,
genau diese Kunstgeschichte zumindest unterschwellig stets mit im Blick hat, ist
offensichtlich. Ohne je direkt zu zitieren schwingen fragmentarisch dennoch Impressionismus, Expressionismus, Naturalismus, automatische Malerei als eine
Art von natürlichem Humus in Bernd Zimmers Bildern mit, auf dem er sich kraftvoll wie auf einem Boden über dem Boden weiter bewegt.
Die Allgegenwärtigkeit des Kosmos findet sich in den aktuellen Bildern durchaus auch mitten im Wald. Farbspritzer, die hier wie Sternschnuppen auf der
Bildoberfläche aufscheinen, transzendieren die gemalten Waldstücke, machen
sie zu magischen, geheimnisvollen und doch immer zum Betrachter hin offenen
Arealen. Im Hinblick auf seine Kosmosbilder äußerte Bernd Zimmer: „Ich will
keine Welt zeigen, die der Wirklichkeit entspricht.. Ich zeige ja keinen wirklichen Sternennebel, ich erfinde ihn“ (a.a.O., S. 112). Es ist genau jene Zwischenwelt zwischen vermeintlichem Wiedererkennen und darüber gelegtem
malerischen Naturzustand, die kennzeichnend für das Werk Bernd Zimmers im
Ganzen ist, und die seit den Anfängen in den 1970er Jahren bis heute nichts
an Vitalität und Frische eingebüßt hat.
Thomas Elsen
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Kristallwelt, 2012
240 x 405 cm, Acryl auf Leinwand
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Feuchtgebiet. Bach, 2011
160 x 130 cm, Acryl auf Leinwand
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Ursprung (6), 2011
160 x 130 cm, Acryl auf Leinwand
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Ursprung. Angkor, 2011
205 x 300 cm, Acryl auf Leinwand
Privatbesitz
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Kristallwelt. Feucht, 2012
250 x 300 cm, Acryl auf Leinwand
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Versteinerter Bach – Kristallwelt, 2012
260 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Feuchtgebiet I, 2011
160 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
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Feuchtgebiet II, 2011
160 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
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Durchgang. Kristallwelt, 2012
200 x 210 cm, Acryl auf Leinwand
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Thoreau's Hütte (Schwebend über der Welt), 2007/10
205 x 300 cm, Acryl auf Leinwand
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SPIEGELWASSER
Ufer. Schwan. Camouflage, 2010
210 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
Privatbesitz
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Blühender Teich, 2008
190 x 150 cm, Acryl auf Leinwand
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Kristallwasser, 2008
210 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
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Reflexion. Henri Th., 2009/11
320 x 205 cm, Acryl auf Leinwand
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Reflexion, 2009
320 x 205 cm, Acryl auf Leinwand
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Reflexion, 2009/11
200 x 160 cm, Acryl auf Leinwand
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Siegfried – Idyll, 2009
208 x 267 cm, Acryl auf Leinwand
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Tagastronomie II, 2010
190 x 260 cm, Acryl auf Leinwand
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UNENDLICHER BEGINN
Spiegelwasser, 2009
230 x 180 cm, Acryl auf Leinwand
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Schwan. Black Pearl, 2006/07
230 x 460 cm, 2-teilig, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Überstrahlt, 2006
190 x 260 cm, Acryl/Leuchtfarbe/Öl auf Leinwand
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The Wild, 2006
230 x 230 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Gegenfluß. Planeten, 2002/06
200 x 270 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Jenseits (I), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Jenseits (II), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
Jenseits (III), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
Jenseits (V), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Jenseits (IV), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Jenseits (VI), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
Jenseits (VII), 2007
250 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Unendlicher Beginn. Chromwolke, 2007
230 x 460 cm, 2-teilig, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Anfang... Ende. Planeten, 2006/07
175 x 200 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Chromstrom, 2006/07
160 x 200 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Im Anfang... LICHT, 2007
190 x 260 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
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Genesis, 2006
190 x 870 cm, 5-teilig, Acryl auf Leinwand
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DRACHENSCHLUCHT
Change, 2007/08
180 x 230 cm, Acryl/Öl/Pastell auf Leinwand
Pola Zimmer
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Gefrorener Wasserfall, 2011
160 x 120 cm, Acryl auf Leinwand
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Drachenfall, 2011
160 x 130 cm, Acryl auf Leinwand
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Drachensee. Wasserfall I, 2011
200 x 150 cm, Acryl auf Leinwand
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Drachensee. Wasserfall II, 2011
200 x 150 cm, Acryl auf Leinwand
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Wassersturz III, 2011
160 x 120 cm, Acryl auf Leinwand
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Drachenschlucht. Wasserfall, 2011
260 x 190 cm, Acryl auf Leinwand
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Cangshan Gorge, 2011
260 x 380 cm, 2-teilig, Acryl auf Leinwand
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Drachenschlucht I (Lava), 2011
260 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
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Drachenschlucht II (Lava), 2011
260 x 200 cm, Acryl auf Leinwand
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ONOHOKU I, 2012
220 x 160 cm, Acryl auf Leinwand
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ONOHOKU III, 2012
220 x 160 cm, Acryl auf Leinwand
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BIOGRAFIE
AUSSTELLUNGEN
ETNA, 2011
200 x 150 cm, Acryl auf Leinwand
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Bernd Zimmer
Einzelausstellungen (Auswahl)
1948 geboren in Planegg bei München
1968–1970 Lehre als Verlagsbuchhändler
1970–1975 Tätigkeit als Hersteller und Grafiker
in verschiedenen Verlagen
1973–1979 Studium der Philosophie und Religionswissenschaften an der FU Berlin
1977 Mitglied der Galerie am Moritzplatz, Berlin
1979 Schmidt-Rottluff-Stipendium
1982–1983 Villa Massimo, Rom
1983–1984 Aufenthalt in Rom
1986–1987 Aufenthalt in Rapallo
1977 FLUT, Galerie am Moritzplatz, Berlin
1981 Barbara Gladstone Gallery, New York
Yvon Lambert, Paris
1982 Schilderijen, Groninger Museum
Studio d´Arte Cannaviello, Mailand
1983 Abgründe. Ihr Berge tanzt!, Galerie Wolfgang Gmyrek
Düsseldorf/Museum
Villa Stuck, München
1984 Galleria Ugo Ferranti, Rom
Musée St Pierre Art Contemporain, Lyon
1986 Bilder – Landschaften 1982 –1985, Kunstverein Braun
schweig/Ulmer Museum, Ulm
1988 Fuji Television Gallery, Tokyo
1989 Spiegel der Diana, Städtische Galerie im Lenbachhaus/Kunstforum Maximilianstraße, München
ÜBER-SICHT. Bilder 1986 –1989, A 11
Art Forum München/Forum Kunst Rottweil
1990 Moderna galerija, Ljubljana
Werkgruppen 1977–1990, Mathildenhöhe, Darmstadt
I MESI, Studio d´Arte Cannaviello, Mailand
1993 Bilder 1987–1992, Kunsthalle in Emden
1994 Bilder 1987–1992, Museum Morsbroich, Leverkusen
1997 Paintings, Purdy Hicks Gallery, London
Paintings 1988 –1997, Leicester Art Museum
1998 Aus der Ferne. NÄHE. Arbeiten auf Papier
1977–1997 Mannheimer Kunstverein,
Mannheim/Museum Morsbroich, Leverkusen/
Leonhardi-Museum Dresden
2000 HORIZONTE. COSMOS, Galerie Karl Pfefferle,
München
Galerie Peter Zimmermann, Mannheim
Holzschnitt 1985 – 2000, Museum Morsbroich,
Leverkusen
2002 Orizzonti, Galleria Fabjbasaglia, Rimini
Horizonte/Cosmos, Galerie Edition Copenhagen,
Kopenhagen
2003 Tiki. Cosmos, Palazzo Binelli, Carrara
Wahrnehmung. Bilder 1986 – 2003, Schloss
Cappenberg, Selm-Cappenberg
2004 Malerei, Kallmann Museum Ismaning
Wüste. Cosmos, Hospitalhof Stuttgart
2006 LEMA SABACHTANI. 14 Stationen des Kreuzwegs,
U-Bahnhöfe Friedrichstraße, Berlin/Museum Nikolaikirche, Berlin
Cosmos. Bilder 1998 – 2006, Kunsthalle Mannheim
Lebt und arbeitet in Polling (Oberbayern), Monteventano
(Italien) und Warthe (Boitzenburger Land/Uckermark)
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Gruppenausstellungen (Auswahl)
2007 Im Anfang ..., Galerie Karl Pfefferle, München
2008 Im Anfang ..., Galerie Winter, Wiesbaden
2009 Zweite Natur, Galerie Pfefferle, München
Reflexion, Kunstverein Kunsthaus Potsdam
2010 Zweite Natur, Galerie Gmyrek, Düsseldorf
Das menschliche Format, Deutsche Gesellschaft für
christliche Kunst, München
Reflex, Galerie Peter Zimmermann, Mannheim
2011 Water.Mirror, Galerie Pfefferle, München
1980 Heftige Malerei. Rainer Fetting, Helmut Middendorf,
Salomé, Bernd Zimmer, Haus am Waldsee, Berlin
1982 Gefühl und Härte. Neue Kunst aus Berlin,
Kulturhuset, Stockholm
1983 New Painting from Germany, Tel Aviv Museum
of Art, Tel Aviv
New Figuration – Contemporary Art from Germany,
Frederick S. Wright Art Gallery, University of
California, Los Angeles
1984 A Recent Survey of International Painting and Sculpture,
The Museum of Modern Art, New York
Neue Malerei – Berlin, Kestner Gesellschaft, Hannover
1985 Tiefe Blicke. Kunst der achtziger Jahre aus der
Bundesrepublik Deutschland, der DDR, Österreich und
der der Schweiz, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
1986 Neue deutsche Kunst 1945 –1985,
Taipei Fine Arts Museum, Taipeh/Taiwan
1987 Berlinart 1961–1987, The Museum of Modern Art,
New York/Museum of Modern Art, San Francisco
1988 Refigured Painting. The German Image 1960 –1988.
Solomon R. Guggenheim Museum, New York/Williams
Colle College Museum of Art, Williamstown/Schirn
Kunsthalle, Frankfurt am Main
1997 Modern Art of Bavaria, Beijing National Gallery,
Peking
2002 Landschaften eines Jahrhunderts, South African
National Gallery, Kapstadt
Madre Terra, Palazzo Binelli, Carrara
2003 Obsessive Malerei, ZKM, Karlsruhe
lieber zu viel als zu wenig, NGBK, Berlin
2006 Arena der Abstraktion, Museum Morsbroich, Leverkusen
2007 Feuerwerk über dem Alexanderplatz.
Deutsche Malerei seit 1968, Kunstmuseum Bochum/Bochum/Kunstmuseum Luzern
2008 Perspektive Landschaft, Schloß Achberg/
Kunstverein Augburg
2009 Malerei ist immer abstrakt. Gegenwartskunst in der
Pinakothek der Moderne, Augsburg
2010 An die Natur. ALTANA Kunstsammlung, Galerie für
zeitgenössische Kunst, Leipzig/Langen Foundation,
Neus Neuss
2011 BerlinOttanta. pittura irruente. Museo delle Arti
Catanzaro, Catanzaro
2012 Schlachtpunk-Malerei der achtziger Jahre,
Kunsthalle Darmstadt
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Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung
Bernd Zimmer. ZWEITE NATUR. Bilder 2006 – 2012
16. Mai – 8. Juli 2012
H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg
Konzeption der Ausstellung: Dr. Thomas Elsen
Katalog: BayerMedia, München
Fotos der Bilder: Hans Döring, München
Archiv Bernd Zimmer
Abbildungen auf den Seiten 1/2/71/72:
Papierarbeiten „Reflex“, 2012
100 x 70 cm, Acryl auf Papier
Umschlag:
„Kristallwelt“, 2012 (Ausschnitt)
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012 für die Werke von Bernd Zimmer
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast
Beim Glaspalast 1, 86153 Augsburg
www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de

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