Kopie von ws 14_15 St. Pauli
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Kopie von ws 14_15 St. Pauli
Infoblatt zum Punktspiel gegen den FC St. Pauli (20.03.15) Ui, das letzte Wochenende war ja mal recht erlebnisreich. Ich hoffe bis zum heutigen Freitag ist da wieder etwas mehr Ruhe eingekehrt. Sportlich war es ziemlich mau, aber immerhin stimmte in der Fanszene der Zusammenhalt - sowohl am vergangenen Freitag in Darmstadt als auch am Sonntag gegen das Pack. Die 5:0 Niederlage war da schon recht bitter (wie viele zwingende Torchancen gab es in den letzten beiden Punktspielen eigentlich? Zwei?) und gegen die Untermenschen verliert man natürlich noch drei Stufen weniger gerne. Bisschen Action auf den Rängen gab es noch dazu… ein Sonntag, der ein bisschen aus der Reihe fiel. Der Hass von Jung und Alt ist halt immer noch da, das konnte man an diesem Tag deutlich spüren! Auf den Rängen war das im Gästeblock dann ein großes Trauerspiel, dazu bedarf es keiner weiteren Worte. Auch wenn es bei uns kein Riesenstimmungsfeuerwerk war, reichte das, um die unwillkommenen Maden völlig blass dastehen zu lassen. Da war ja selbst Heidenheim oder Lautern besser. Ansonsten sind die ganz großen Highlights der Saison dann wohl vorbei. Klar heute mit Pauli, dann noch Aue und sicherlich Braunschweig als Abschluss alles ganz nette Heimspiele, aber gerade auswärts kriegen wir ja nur noch Grütze vorgesetzt in den nächsten Wochen. Dennoch: versucht euch trotzdem zum Fahren zu motivieren, denn wenn schon die Mannschaft die Saison behäbig austrudelt lässt, dann sollten wenigstens wir Fans Union bestmöglich repräsentieren - mit ordentlicher Anzahl! Achtet hier auf die Fahrangebote unsererseits und bucht euch rechtzeitig in die Busse etc. ein. Auch in der Waldseite-Redaktion macht sich so langsam die Saisonende-Lethargie breit, so wird zuletzt immer erst 1-2 Tage vor der Deadline angefangen und dann aber durchgepowert, um was Annehmbares zu fabrizieren. So schnell lassen wir uns nicht lumpen! Wie man so hört, wird dann auch zum nächsten Heimspiel höchstwahrscheinlich das JWD Nr. 3 erscheinen, was für alle Kurvengänger ein Pflichtkauf darstellen sollte. Nicht umsonst hat die Ausgabe 2 sehr gute Rezensionen erhalten, weshalb wir gespannt sind, ob die Macher daran anknüpfen können. Heute gibt’s schon einmal eine Leseprobe. Nun aber euch Viel Spaß und dem Team Viel Erfolg beim heutigen Spiel gegen die kiezigen Kultkicker aus Hamburg! EISERN UNION! 1 Spielberichte: 1.FC Union Berlin vs. 1.FC Kaiserslautern 0:0 - 08.03.15 / 24. Spieltag Spiele gegen den FCK sind für mich persönlich so ein Beispiel, dass die Motivation vor Spielen sich in den Jahren auch einfach verändern kann. Waren die ersten Begegnungen noch irgendwie „anders“ - halt ein großer Bundesliga-Name bei uns in Köpenick zu Gast, ein gefühlter Erstligist usw. -, so ist durch dieses stetige Aufeinandertreffen zuletzt das Besondere irgendwie flöten gegangen. Ohne jetzt nachzuschlagen, wage ich mal zu behaupten, dass wir durch Liga und Pokal in den letzten 3-4 Jahren gegen keinen Verein im Profifußball öfter ranmussten. Also auf nach KÖ an diesem frühlingshaften Sonntag, wo die sportliche Situation für beide Vereine auch auf die etwas fade Texteinleitung passt… quasi same procedure as every year… Lautern gefühlt seit Jahren erfolglos im Aufstiegskampf und unsere Elf mal wieder im Niemandsland der Tabelle. Die graue Maus aus Bochum bekommt langsam Konkurrenz, hehe. Also auf ins Stadion, wo der gut gefüllte Gästeblock gefiel und auf einen ordentlichen Nachmittag hoffen ließ. Das eine oder andere Gespräch später sollte der Ball auch langsam schon zum Anstoß freigegeben werden und die gut gefüllten Union-Seiten konnten mit der Unterstützung loslegen. Beim Blick auf das sportliche Geschehen fiel auf, dass Trainer Nobse mal wieder eine Finesse aus seiner Übungsleiter-Fibel auspackte und in Torwart Haas scheinbar nen Sündenbock gefunden hat… neudeutsch auch „Stellschrauben anziehen“. Ob das Sinn macht, blieb heute unbeantwortet, da Amsif auch nicht so viel zu tun bekam und man wohl die nächsten Spiele abwarten muss (der Satz schreibt sich, mit dem Darmstadt-Wissen, echt komisch). Ansonsten können wir an der Stelle den Sport für heute auch abhaken. Es passierte nix, Lautern und Union konnten scheinbar beide mit dem Punkt gut leben und der geneigte Fußballfan kam nur schwer über das Attribut „laaangweilig“ hinaus. Auf den Rängen war es schon ein wenig interessanter, wenngleich hier auch nix weltbewegendes passierte. Die Waldseite packte die selbstbetitelten Doppelhalter mal wieder aus (ich vertraue da einfach weiterhin auf getätigte Versprechen der Verantwortlichen in der Frage!) und Lautern quetschte ihre Ultra-Gruppen mal wieder auf die ersten fünf 2 Stufen unterhalb des Ganges, statt sich mittig zu postieren. Folglich (mal wieder) ein sehr bescheidener Auftritt der Gäste, vielleicht sogar der Schlechteste von allen Besuchen im Stadion An der Alten Försterei. Keine eigenen Lieder, keine Abwechslung beim Support, langweilige Gesichter überall im Block… von gestandenen Gruppen erwarte ick da einfach anderes. Heimseite war naja, kein berauschendes Fußballfest aber auch kein Grottenauftritt… irgendwo dazwischen halt. Glaube das ist der Punkt, an dem man weiterhin arbeiten muss. Dass der Support auch mal lauter und emotionaler sein kann und sollte, auch wenn sich das Geschehen auf dem Rasen eher semioptimal darstellt. Alles in allem - es gab schon schlechtere, aber auch bessere Tage. Spruchbänder: R.I.P. Elfriede Kumpert! Nahm Bezug auf die nach Gießkannenprinzip verhängten Strafen gegen Fans des 1.FC Köln wegen dem Platzsturm Einzelner und der ähnlichen Verfahrensweise bei unserem Gastspiel dort. 3 SV Darmstadt 98 - 1.FC Union Berlin 5:0 - 13.03.15 / 25. Spieltag Ohne doofe Witze zum Namen des Gegners soll dieser Bericht ausnahmsweise mal starten. Es ist Freitag der 13. und ein voll gesetzter VIRUS-Sonderzug setzt sich morgens gegen halb 8 in Bewegung Richtung Südwesten. Die Laune ist hervorragend, einige Getränke fließen trotz früher Stunde die Kehlen hinunter und irgendwann werden die üblichen Gesänge zum Besten gegeben. Immer wieder eine schöne Sache solch eine Sonderzug-Fahrt, gerade auch weil es die UnionGemeinschaft ordentlich zusammenschweißt! Auch unsere angekündigte Überraschung in Form von rot-weißen Fischerhüten findet reißenden Anklang und im Zug gehen fast alle Teile schon weg, lediglich ein kleiner Restbestand wird noch im Stadion verkauft. Das Bild mit den rot-weißen Hüten auf den Kopf schon am Bahnhof beim Ausstieg ziemlich genial und natürlich auch später im Block. Gelungen! Mit Shuttlebussen geht es zum Stadion am Böllenfalltor, was man wirklich noch als echtes Oldschool-Stadion bezeichnen kann. Wohl das einzige Stadion unserer Liga mit diesem gewissem Charme der 90er Jahre, neben dem Wildparkstadion. Dazu noch Flutlicht - Fußballherz, wat willste mehr?! Ne Prise Pyro vielleicht? Dann mal los… und so gab es zu Spielbeginn einige Breslauer und Blinker. In Kombination mit der 1.Fußballclub Union Berlin Fahne gab das dann durchaus ein gutes Bild ab. Aber auch die Heimseite tat was für die Optik und so gab es eine nette Choreo mit Blockfahne und Skyline-Folie. Schön was zu gucken auf beiden Seiten! Auf dem Platz dann eher ein Trauerspiel aus unserer Sicht und so fügte sich das Gekicke der Rot-Weißen nahtlos an die letzten Auswärtsspiele an. Müde, ideen4 los und folglich kaum eine Chance, die Gefahr hervorbringt. Ein katastrophaler Rückpass zwingt Amsif dann zu einer Notbremse und so kommt es kurz vor der Halbzeit zum Supergau. Rot, Torwartwechsel und Foulelfmeter. 2:0 für die Gastgeber und in Spielabschnitt zwei folgen noch drei weitere Buden. Selbst vorm PC jetzt könnte ich Scheiße schreien!! Wie kann man sich denn so bei einem Aufsteiger präsentieren!?? Auf den Rängen natürlich gerade im zweiten Spielabschnitt eine schöne Kutten-Stimmung auf Heimseite, sehr gute Atmosphäre! Erinnerte mich irgendwie stellenweise an uns selbst… der Heimblock, der permanent am Rödeln ist, gerne aber auch mal den Rest des Stadions miteinbezieht etc. Und so bleibt ein guter Heimsupport in Erinnerung, wo man wirklich länger überlegen musste, wer das in unserer Liga denn noch so hinbekommt… aber klar, man muss natürlich auch im Hinterkopf haben, dass da eine ordentliche Euphorie im Gange ist in Darmstadt, so nach dem Aufstieg oben mitspielend! Von Euphorie bei uns gar nichts zu spüren. Insgesamt an die 1800 Unioner mitgereist, leider hat die gute, alte Schüssel aber den Nachteil einer schlechten Akustik, so dass im ersten Abschnitt lediglich ein gutes Drittel sich beteiligt an den Gesängen. In Halbzeit zwei wird der Support irgendwann sogar ganz eingestellt. Klar, suboptimal, aber in meinen Augen auch irgendwie authentisch. Akustik im Block scheiße und Spiel unterirdisch, da hat keiner mehr Lust noch schalalalala zu trällern. Insofern fand ich das durchaus in Ordnung mal ruhig zu sein statt mit 70 Leuten rumzuträllern. Das wär dann auch kaum unionwürdig gewesen. Generell wäre es mal interessant zu wissen, ob es aufgrund der baulichen Gegebenheiten überhaupt möglich ist, den Gästeblock hier wirklich zum Toben zu bringen. Aber das sollten wir an diesem Abend nicht mehr herausfinden und so wurde die Mannschaft ohne jeglichen Applaus verabschiedet. War dann wohl für beide Seiten besser, dass das Team nicht im Sonderzug zurückreisen musste. Obwohl… es wäre keine verkehrte Strafe gewesen für die Jungs. Und so setzte sich der Zug irgendwann wieder in Bewegung und jede konnte die nun folgenden 8 oder 9 Stunden nach seinem Gusto gestalten, von Tiefschlaf bis Vollrausch. Mit einer satten Stunde Verspätung kam der Tross dann früh um 7 Uhr wieder zu Hause an… Guten Morgen, Berlin! 5 Ankündigung 1: Wie schon in der letzten Waldseite angekündigt, findet in genau einer Woche die zweite Ausgabe des Kneipenquiz der Szene Köpenick statt. Unter dem Namen „Wer wird Unionär?“ wird am 27.03. um 18 Uhr in der Abseitsfalle euer Wissen in sieben Kategorien rund um Union und Köpenick auf die Probe gestellt. Weil Union bekanntlich auch für Gemeinschaft steht, tretet ihr natürlich nicht alleine sondern in ViererTeams an. Wenn ihr euch bereits als Team zusammen gefunden habt, könnt ihr euch schon einen Platz im Teilnehmerfeld sichern. Schickt dafür einfach eine Mail mit eurem Teamnamen an [email protected]. Wenn ihr kein Team zusammenbekommt, werden wir vor Ort spontan welche bilden. Geraten wird im bekannten Modus: Es wird vier vorgegebene Antwortmöglichkeiten pro Frage geben und nach jeder Kategorie werden die Antworten der Teams kontrolliert. Sollten in einer Kategorie mehrere Teams gleich viele Fragen richtig beantwortet haben, gibt es eine Schätzfrage, die über den Rundensieg entscheidet. Die Rundensieger erhalten eine Runde Freibier. Über den Gesamtsieg entscheidet allerdings nicht wie beim letzten Mal die Anzahl der gewonnen Kategorien, sondern die Anzahl der richtig beantworteten Fragen. Ansonsten hat sich an den Rahmenbedingungen im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert. Die Abseitsfalle sorgt für die Bewirtung, eine Teilnahmegebühr gibt es nicht und André Rolle führt als Moderator gewohnt locker und sicher mit der einen oder anderen Anekdote durch den Abend. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! 6 Ankündigung 2: Köpenicker Ecken - unseren Bezirk entdecken Nachdem in der letzten Ausgabe mit dem Strandbad Müggelsee ein historischer Ort unseres Bezirks vorgestellt wurde, wird in dieser Ausgabe über das Krankenhaus Köpenick berichtet. Der ein oder andere Unioner wird dieses Gebäude sicher nicht nur von außen kennen. Hat man mal ein Bierchen zu viel beim Heimspiel getrunken oder sich eine zünftige Schlägerei mit den Gästefans geliefert, so wird man häufig ins Krankenhaus Köpenick transportiert. Was es sonst noch Wissenswertes über das Krankenhaus zu erfahren gibt, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen… Krankenhaus Köpenick Das Krankenhaus Köpenick befindet sich in der heutigen Salvador-AllendeStraße, unweit des gleichnamigen Wohnviertels und wurde nach Plänen des Köpenicker Stadtbaumeisters Hugo Kinzer und dem Baurat Lange errichtet. Die Straße wurde im Erbauungsjahr des Krankenhauses unter dem Namen „Achenbachstraße“ (damaliger Landrat) extra für das Krankenhaus erschaffen. Am 3. 7 Januar 1914 wurde es als Waldkrankenhaus Köpenick eröffnet und feierte somit im letzten Jahr sein 100jähriges Bestehen. Es fungierte damals gleichzeitig als Kreiskrankenhaus des Landkreises Teltow, der deshalb auch für den 1,85 Millionen Mark (heute knapp 9 Millionen Euro) teuren Bau aufkam. Innerhalb von nur zwei Jahren war der Bau errichtet worden, wohlgemerkt auf dem damals neuesten Stand von Klinikbau und -technik. Das Gelände mit einer Fläche von 35.000 m² stellte die Stadt Köpenick unentgeltlich zur Verfügung. Für die knapp 150 Betten waren zu dieser Zeit neben dem leitenden Arzt Dr. Reinhold Hinz weitere zehn Mediziner und 30 Krankenschwestern zuständig. Kurze Zeit nach der Eröffnung brach der 1. Weltkrieg aus und das Krankenhaus und weitere Gebäude in der Umgebung wurden zum Lazarett. Nachdem der Krieg 1918 endete, erholte sich das Krankenhaus nur langsam. Keine 5 Jahre später steigerte sich die bereits seit 1919 andauert Inflation zur Hyperinflation, welche auch dem Waldkrankenhaus zusetzte. Teilweise mussten Stationen geschlossen werden oder in Grünanlagen wurde Vieh gehalten, um Patienten und Angestellte zu versorgen. Da Berlin im Laufe der Industrialisierung und des 1920 beschlossenen GroßBerlin-Gesetz immer weiter wuchs, waren 1925 aus den knapp 150 Betten mittlerweile 280 Betten geworden. In diesem Jahr wurde auch die erste elektrische Straßenbahnlinie zum Krankenhaus eröffnet. Die schlimmste Krise schien überstanden. Allerdings wuchsen die Probleme mit der Machtübernahme der NSDAP. Den wohl schlimmsten Schicksalsschlag erlag Köpenick am 21. Juni 1933 mit den „Köpenicker Blutwochen“. Über 500 Menschen wurden in einer Großaktion von der SS und SA gefoltert. Von ihnen starben 24 Personen. Die Ärzte des Krankenhaus Köpenick behandelten viele der Folteropfer, wobei einige ihren schweren Verletzungen zum Opfer fielen. Im Zuge der Machtübernahme wurden auch in den Krankenhäusern Berlins jüdische Ärzte und Klinikleiter entlassen. In Vorbereitung auf den ersten Weltkrieg wurde 1936 im Krankenhaus ein Bunker errichtet, in dem die Ärzte auch operieren konnten. Als der Krieg dann ausbrach und sich immer deutlicher herausstellte, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen könne, wurde das Krankenhaus zum zweiten Mal in der Geschichte zum Lazarett. Am 21. Juli 1944 traf das Krankenhaus eine Luftmine, welche den Nordflügel des Hauptgebäudes zerstörte. Besonderen Einsatz bewies der immer noch als Chefarzt arbeitende Hinz, der selbst von Splittern verletzt, Tag und Nacht im Operationssaal stand und Menschenleben rettete. Als am 24. April 1945 für Köpenick der Krieg endete, wurde das Krankenhaus Köpenick von der Roten Armee besetzt. Die dort wohnenden Mitarbeiter mussten von einem Tag auf den anderen ihre Wohnungen verlassen. 1950 waren die Kriegsschäden des 2. Weltkrieges dann vollends beseitigt worden und das Krankenhaus wiederaufgebaut. In der anschließenden Zeit kehrte endlich Alltag ein, ehe im Gründungsjahr unseres Vereins der Operationstrakt modernisiert, die Röntgenabteilung erweitert und eine neue Sterilisationsabteilung in Betrieb genommen wurde. In den 70ern wurde in zwei Etappen das 8 Allende-Viertel I und um 1980 das Allende II gebaut. Das Krankenhaus Köpenick befindet sich seitdem zwischen den beiden Wohnsiedlungen. Inzwischen hatte das Krankenhaus 560 Betten. Seit 1974 wurden wieder etliche Baumaßnahmen vorgenommen, von denen besonders die zwei Schwesternwohnheime mit 176 Ein- und Zweiraumwohnungen und das 1983 fertig gestellte Bettenhaus erwähnt werden sollen. Im selben Atemzug wurde das Krankenhaus in „Dr.-SalvadorAllende-Krankenhaus“ umbenannt. Als 1989 die Auflösung der DDR kurz bevorstand, wagten immer mehr Ostdeutsche die Flucht in den Westen. Unter ihnen waren auch knapp 1.500 Ärzte und 3.000 Schwestern. Um den größten Versorgungsengpässen entgegenzuwirken, wurden teilweise Soldaten aus der Sanitätsabteilung der NVA in den Krankenhäusern eingesetzt. 1992 übernahm es die DRK-Schwesternschaft Berlin e.V. und baute es seitdem stetig weiter aus. Im Jahr 2005 öffneten dann zum einen ein hochmodernes Brustzentrum und zum anderen eine neue, hochmoderne Rettungsstelle. Heute verfügt es über 510 Betten. Pro Jahr werden 65.000 Patienten betreut und rund 1.000 Babys erblicken hier jährlich das Licht der Welt. Eines dieser Babys war im Jahr 1978 der heutige Bürgermeister von Treptow- Köpenick Oliver Igel. Dieselbe Hebamme, die damals bei der Geburt half, assistierte auch vor zwei Jahren wieder, als der Sohn des Bürgermeisters das Licht der Welt erblickte. So schließt sich also der Kreis des Lebens! Insgesamt verfügt das Krankenhaus Köpenick heute über 15 Fachabteilungen und sechs Spezialzentren mit mehr als 1.100 Mitarbeitern. Das Ärztehaus im Altbau wird von den Bewohnern der Umgebung auch weiterhin wie eine Poliklinik genutzt. Abschließend kann also festgehalten werden, dass das Krankenhaus in seiner über 100 jährigen Geschichte eine wechselvolle Vergangenheit aufweist. Es gab kaum ein Jahr, in dem nicht am Krankenhaus „rumgewerkelt wurde“. Quellen: - Informationstafel in der Salvador-Allende-Siedlung -Informationsbroschüre der DRK Kliniken Berlin zum Jubiläum: 100 Jahre Krankenhaus Köpenick 9 Presseschau „Die Kölner Ultras werden sich weiter radikalisieren“ Das Urteil des DFB gegen den 1. FC Köln sorgt weiter für Diskussionen. Fanforscher Jonas Gabler hält die Strafen für zweifelhaft. Gerade der Teilausschluss der Fans erzeuge nur noch mehr Frust, der sich nun auf der Straße entladen könnte. (von Christian Parth) Herr Gabler, der DFB hat geurteilt: Der 1. FC Köln muss wegen diverser Vergehen seiner Fans 200.000 Euro bezahlen und Teile der Südkurve für drei Heimspiele sperren. Ist die Strafe gerecht? Jonas Gabler: In meinen Augen ist sie zweifelhaft und wenig zielführend. Warum? Gabler: Es ist klar, dass der DFB eine Reaktion zeigen musste. Aber die Auflagen, die der Verband zusätzlich gegeben hat, machen mich ehrlich gesagt stutzig. Verbot von Fahnen und Flaggen bei Auswärtsspielen - das ist ein Eingriff in das Hausrecht der Gastgeber. Dazu mehr Drehkreuze und stärkere Videoüberwachung im Kölner Stadion, obwohl die verhandelten Vorfälle bei Auswärtsspielen erfolgten. Und noch einen Sozialpädagogen beim Verein, der jetzt mit den Fans arbeiten soll. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Sportgericht das mit dem Rest des Verbandes abgesprochen hat. Die Maßnahme, einen Sozialpädagogen zu engagieren, hört sich doch zunächst gar nicht so schlecht an. Gabler: Sozialpädagogische Arbeit mit Fans ist richtig, aber die war bisher bei den Fanprojekten angesiedelt. Sie arbeiten seit Jahrzehnten sehr professionell und werden im Übrigen schon durch DFB und DFL teilfinanziert. Ich weiß nicht 10 genau, warum jetzt noch jemand beim Verein angestellt werden soll. Und warum das Sportgericht des DFB das zur Auflage macht. Möglicherweise greift die Arbeit der Fanprojekte nicht richtig. Die Frage nach der Wirksamkeit gibt es ja schon länger. Manche Ultras halten sich nicht einfach an das, was ihnen gesagt wird. Gabler: Fanprojekte haben nicht die Aufgabe, Fans zu sagen, was sie tun sollen. Sie machen soziale Arbeit auf Basis des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Die Frage ist doch eher: Wo wären wir, wenn es keine Fanprojekte gäbe? Der DFB hat in seinem Urteil Teile der Südkurve ausgeschlossen. Was halten Sie davon? Gabler: Der DFB will natürlich jeden Ärger im Stadion vermeiden. Aber bleiben die Problemgruppen deshalb zuhause? Fragen Sie doch mal die Kölner Polizei, was sie davon hält, die Fans auf die Straße zu verbannen. Wir haben ja schon beim Spiel gegen Frankfurt einen Vorgeschmack bekommen. Fans prügeln sich mitten in der Kölner Innenstadt. Aber das fällt eben in den Zuständigkeitsbereich der Polizei und nicht des Verbandes. Der DFB muss sich darum nicht sorgen. Sie meinen also, es wäre besser, die Fans ins Stadion zu lassen, bevor sie draußen noch mehr Schaden anrichten? Gabler: Es ging um 25 Personen, die im Spiel gegen Gladbach klare Regeln gebrochen haben. Ausgeschlossen werden aber mehrere Tausend Fans. Die werden die Spiele irgendwo in der Stadt verfolgen. Man muss bedenken, dass mit Leverkusen und Schalke zwei dieser drei Begegnungen Hochsicherheitsspiele sind. Das entsteht ein Gefahrenpotenzial. Als Konsequenz fordert der DFB nun auch personalisierte Tickets bei Auswärtsspielen. Eine sinnvolle Maßnahme? Gabler: Ich möchte es gerne folgendermaßen sagen: Es ist ja noch nicht einmal gelungen, die Personalien eben jener 25 Personen zu bekommen, die in Gladbach in Maleranzügen den Platz gestürmt haben. Gerade mal zwei Personen konnten bis heute identifiziert werden. Hier hat auch der gastgebende Verein, in diesem Fall Borussia Mönchengladbach, versagt, der seinem Sicherheitsauftrag nicht nachgekommen ist. Ihre Kritik am DFB fällt überraschend heftig aus. Es gibt Stimmen, die sagen, der FC sei eigentlich noch ganz gut weggekommen. Gabler: Der DFB wollte Handlungsstärke und Entschlossenheit demonstrieren. 11 Das ist verständlich. Aber insgesamt betrachtet zeugt dieses Urteil von Aktionismus und Symbolpolitik. In der Konsequenz trägt es dazu bei, dass sich die Kölner Ultraszene und die Ultraszene in Deutschland generell weiter entfremdet und radikalisiert. Der DFB wird nun verstärkt als Feind wahrgenommen, weil er pauschal Fans kriminalisiert, die unschuldig sind. Auch der Verein, der das Urteil umzusetzen hat, wird dann kritisiert. Sie haben das Gefühl: 'Alle sind gegen uns'. Was wäre denn Ihr Lösungsvorschlag? Gabler: Die Ultraszene ist weitestgehend eine Jugendkultur. Und so kann man mit Jugendkulturen nicht umgehen. Menschen auszuschließen, ist für mich nicht der richtige Weg. Es ist daher weiterhin wichtig, den Dialog in den Vordergrund zu stellen, den der DFB 30 Jahre lang vernachlässigt hat. Erst seit 2007 gibt es einen Austausch und verschiedene Projekte. Aber das reicht nicht. Schauen Sie: Ein durchschnittlicher Polizeieinsatz bei einem Bundesligaspiel kostet 300.000 Euro. Ein Fanprojekt bekommt für das ganze Jahr rund 150.000 Euro. Warum investiert man die 200.000 Euro Strafe nicht mal in eine Studie, die untersucht, was genau mit Leuten passiert, die ein Stadionverbot kassiert haben. Oder in eine Reform der DFB-Strafgerichtsbarkeit und einer Evaluation der Strafen, die sie verhängt. Aber auch die Fans müssen sich doch an Regeln halten. Muss man ein paar Unverbesserliche wirklich auf Knien bitten, nicht Plätze zu stürmen oder mit Eisenpollern aufeinander loszugehen, während Familien daneben stehen. Ein ständiges Entgegenkommen ist der Öffentlichkeit vermutlich kaum noch vermittelbar. Auch bei den übrigen Fans haben die Ultras deutlich an Sympathie eingebüßt. Viele halten sie für verzichtbar. Gabler: Fankultur und abweichendes Verhalten wie Platzstürme gibt es schon sehr lange im europäischen Fußball. Fast jeder Mensch im Stadion will Stimmung und Emotionen, dabei spielt eine aktive Fankultur - ein Kern der diese Stimmung antreibt - eine wichtige Rolle. Und das sind seit vielen Jahren die Ultras. Die anderen Fangruppierungen akzeptieren dafür einen gewissen Grad an NonKonformismus. Aber es ist richtig: Bei manchen Spielen kennen einige wenige nicht die Grenzen der Emotionen und überschreiten sie. Wenn NonKonformismus in Straftaten und Regelverletzungen mündet, müssen Vereine und Verbände handeln. Am besten indem sie derer habhaft werden, die die Verfehlungen begangen haben und nicht indem sie pauschal den Verein und seine Fans bestrafen. Quelle: http://www.ksta.de/1--fc-koeln/fanforscher-jonas-gabler-ueber-das-dfb-urteil-gegen-den-1--fckoeln--die-koelner-ultras-werden-sich-weiter-radikalisieren-,15188010,30115244.html (Kölner Stadtanzeiger, 13.03.15) 12 Jottwede Nr. 3 (Fanzine) Wie bereits erwähnt, haben die die Info erhalten, dass vermutlich zum AalenHeimspiel endlich wieder Lesestoff eintrifft. Einige Unioner und Ultras sind hier schreibetechnisch fleißig gewesen und waren wieder in diversen Ländern unterwegs. Im vollfarbigen Heft wird auf 124 Seiten (!) darüber berichtet… Preis wird wie bisher drei Euro sein! Exklusiv haben wir zwei Leseproben zugespielt bekommen, die als kleiner Vorgeschmack aufs Heft dienen sollen… Teil 1 Panathinaikos AO - Olympiakos FC 0:1 (1.Liga) - Griechenland (…) So ging es nach der Halbzeit ein Stück näher dran. Links oben im Block wurden wohl einige Reisetaschen geöffnet, denn von dort oben wurden zig geklaute Olimpiakos Schals und Fahnen gelüftet und im Block verteilt. Das war schon ne schier unfassbar große Masse, die gezeigt wurde. Zaunfahnen nun ab und das Zeug wurde seiner Bestimmung übergeben. Dazu einige Fackeln, Brandherde und der rote Stoff am Lodern. Stimmung nun leider nur noch mäßig. Bekanntes Phänomen bei großen Spielen, dass die Anspannung einfach zu groß ist. Dafür enormer Hass nun auf die Gästespieler, die bei den Ecken gut eingedeckt, mit Laserpointern geblendet und denen auch paar Clips auf Gesichtshöhe geschossen wurden. Dies führte dann auch zu einer kleineren und einer größeren Spielunterbrechung, wo die Spieler sich kurzzeitig im Mittelkreis versammelten, bis sich die Lage wieder beruhigte. Hauptgrund war ein Kanonenschlag-Böller, der direkt neben dem Torwart detonierte. Später dann eine weitere große Pyroaktion in Form von zig Rauchkartuschen, die die gesamte Kurve einnebelten. Jeder rechnete dann mit einem torlosen Unentschieden, ehe die Gäste in der Nachspielzeit das 0:1 erzielen konnten. Grenzenlose Enttäuschung im Stadion! Wenig später, sofort mit Abpfiff rannten die Olimpiakos-Spieler in Sprinttempo in die Kabinen… gleichzeitig entlud sich von den Rängen noch alles, was werfbar war und erneut flogen Feuerzeuge und Clips den wie die Hasen wegrennenden Spielern um die Ohren. Die Heimfans erkannten die kämpferische Leistung an und verabschiedeten sich ordentlich von ihrem Team. Abends ging es wie schon am Freitag nach dem Training ins Exarchia-Viertel. Exarchia (gern auch Anarchia genannt) war und ist ein eher alternatives Ausgehviertel mit vielen Restaurants und Bars. Gegenwärtig sind diese aber überschaubar gefüllt, die (jungen) Leute sitzen stattdessen gemeinsam einfach auf der Straße und quatschen, trinken und rauchen halt dort. Am 6. Dezember 2008 wurde im Exarchia der 15jährige Alexis Grigoropoulos von Sicherheitskräften erschossen, was der Beginn der Protestwelle war. Heute stand ein Antifa-Hip-Hop Festival auf dem Programm, was bei freiem Eintritt mitten auf dem Campus abgehalten wurde. Ganz coole Atmosphäre dort, die Anlage ordentlich aufgedreht 13 und der Schall verbreitete die Musik im ganzen Viertel. Bei einigen „Berlin"Hülsen („Berlin“ = echt ne beliebte Biersorte dort) zu einem Euro das Treiben genossen und dann waren wir auch recht schnell angeschossen. Der Innenhof ist zum Großteil richtig schön beschmiert, was, denke ich, vor allem während der großen Proteste geschehen ist, als die Uni als Rückzugsort galt und besetzt wurde. (…) Teil 2 Club Sportivo Dock Sud - CA Excursionistas 2:1 (4.Liga) - Argentinien Während das Spiel für D. und mich zum Pflichtprogramm avanciert, steigt S. mit Verweis auf mögliche gesundheitliche Folgeschäden aus. Viel Zeit bleibt nicht und schon im Bus ist klar, dass wir das Spiel nicht vollständig sehen werden. Ab in die Unterkunft, Rucksäcke weg und Klamotten wechseln. Außerdem natürlich alles, was wertvoll ist oder sein könnte, aus der Tasche kramen. Lediglich mit n bisschen Bargeld bewaffnet geht’s los. Vorher versucht uns aber noch der Hosteltyp Angst einzujagen, als wir ihn fragen, wie wir jetzt am schnellsten nach Dock Sud kommen. Weit aufgerissene Augen, kurz Schnappatmung und dann kommt schon seine Schauergeschichte: sein Kumpel ist Kurierfahrer, musste vor kurzem dort hin, wurde dann ausgeraubt und für ein paar Stunden in einer Garage misshandelt, mit Kippen im Gesicht ausdrücken etc. … ja, ich denke, das Thema verschieben wir besser auf nachher, wir müssen jetzt los. Raus auf die Straße und ins nächste Taxi. So der Plan. Dreimal sitzen wir schon in der Karre und jedes Mal, wenn wir dem Fahrer die Adresse unters Gesicht halten, dreht der sich erschrocken um und gibt ein klares „No!“ von sich. Hm, scheint wohl eher eine Nogo-Area zu sein. Im vierten Anlauf finden wir dann doch jemanden, allerdings wirkt dieser schon beim Einsteigen reichlich verwirrt, fährt zwar zuerst in die richtige Richtung, dann allerdings in La Boca durch die Seitenstraßen, wo wirklich ganz, ganz ungemütliche Kunden kauern und ins Taxi glotzen. Wir steigen auf der Hauptstraße wieder aus, denn zum Einen hat der Taxifahrer keine Ahnung, wo er hin muss und zum Anderen müssen wir uns noch mal beratschlagen, ob wir jetzt wirklich hinfahren. Denn nach dem eben Gesehenen fragen wir uns, ob unser anvisiertes Ziel jetzt genauso oder noch übler wird… kurze Diskussion, und dann geht das Spiel von vorne los. Wieder klappt`s erst im x-ten Anlauf, ein Taxi zu finden, das die restliche kurze Strecke zurücklegt. Als wir dem Langhaarigen mit seinem vernarbten Gesicht unser Ziel angeben, dreht er sich mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht um und fragt erneut: „La Cancha de Dock Sud?“ Als wir seine Frage bejahen, lacht er nur dreckig und fährt los. Als wir an einer Kreuzung halten, lässt er das Fenster runter und erklärt dem Taxi neben uns, wohin er die amigos de Alemania gerade fährt. Der Frau fällt alles aus dem Gesicht und der Fahrer gibt uns auch nur zu verstehen, dass wir aufpassen sollen. Lachend gibt unser Mann Gas und fährt uns direkt hinein ins Viertel. Entweder ist der Typ schwer in Ordnung oder hat selbst Dreck am Stecken. Vermutlich beides. Das 14 Arbeiterviertel überzeugt nicht nur durch seine direkte Lage am Rio de La Plata, in direkter Nachbarschaft zu Isla Maciel und damit zum größten Konkurrenten San Telmo, sondern auch durch eine der höchsten Kriminalitätsraten des Landes. Bei der Fahrt über den Autobahnzubringer erhaschen wir einen Blick auf beide Viertel, die zugegebenermaßen keinen einladenden Eindruck vermitteln. Gegen Ende der ersten Halbzeit kommen wir am Stadion an, das weiträumig von den Bullen abgesperrt und bewacht wird. Direkt neben der Kasse steht ein Bulle samt Schrotflinte, als ich zwei Karten ordere. Zwar kann unser Fahrer uns später nicht wieder abholen, da seine Schicht in einer halben Stunde endet, dafür steigt er noch mal aus und verkündet lautstark auf dem Vorplatz, dass hier zwei Deutsche zu Besuch sind. Danke dafür! An diesem verregneten Montag haben sich etwa sechshundert Zuschauer gefunden, die das Spiel sehen wollen. Und an dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für den Fußball hier brechen, denn was mir zu Hause mehr und mehr abhanden kommt, habe ich hier auf Anhieb wieder entdeckt, nämlich den Spaß am Fußball gucken. Ganz einfach, weil der Sport hier nicht geprägt ist von taktischen Fouls und Showeinlagen irgendwelcher Metrosexuellen, die sich bei der kleinsten Berührung fallen lassen und versuchen möglichst theatralisch zu wirken. Spiele werden ja regelrecht zerpfiffen und der Spielfluss häufig unterbrochen. Ich empfinde es oftmals mehr als nervig und auch bei Union gibt es ja den einen oder anderen Experten auf dem Platz. Schön zu sehen, dass es sich hier quer durch alle Ligen zieht, dass um jeden Ball gekämpft wird und das Spiel einfach laufen gelassen wird. Auf der Tribüne unterstützt die Barra durchaus vernünftig das Team, in Anbetracht der Umstände. (…) Anderer Lesestoff Blickfang Ultra Nr. 35 116 Seiten für 3,50 EUR! Wie immer bunte Mischung aus dem Inund Ausland! 45 Grad Nr. 18 128 Seiten für 2,50 EUR! Allerhand gute Spiele und Derbies sind auch hier wieder drin zu finden aus dem Zeitraum Mitte Oktober bis Jahresende. Darunter auch unser Auswärtsspiel in Braunschweig. 15 2. Liga: So. 05.04.2015 13:30 SV Sandhausen vs. 1.FC Union Berlin So. 12.04.2015 13:30 1.FC Union Berlin vs. VfR Aalen So. 19.04.2015 13:30 SpVgg Fürth vs. 1.FC Union Berlin So. 26.04.2015 13:30 1.FC Union Berlin vs. FC Ingolstadt 04 So. 03.05.2015 13:30 1860 München vs. 1.FC Union Berlin Sa. 09.05.2015 13:00 1.FC Union Berlin vs. FC Erzgebirge Aue So. 17.05.2015 15:30 FSV Frankfurt vs. 1.FC Union Berlin So. 24.05.2015 15:30 1.FC Union Berlin vs. Eintracht Braunschweig Auswärts: Sandhausen: bildet hier übernächste Woche Fahrgemeinschaften! Fürth: es wird Bus gefahren, meldet beim nächsten Heimspiel an Zweete: Fr. 20.03.2015 18:30 Uhr Hertha BSC II vs. 1.FC Union Berlin II So. 29.03.2015 13:30 1.FC Union Berlin II vs. FC Viktoria 1889 Berlin Sa. 04.04.2015 13:30 VfB Auerbach vs. 1.FC Union Berlin II So. 12.04.2015 13:30 VfB Germania Halberstadt vs. 1.FC Union Berlin II So. 19.04.2015 13:30 1.FC Union Berlin II vs. SV Babelsberg 03 So. 26.04.2015 13:30 VFC Plauen vs. 1.FC Union Berlin Termine Szene Köpenick: 27.03.2015 „Wer wird Unionär?“ (Kneipenquiz) 13.06.2015 Sandvölkerschlacht Impressum Herausgeber: Wuhlesyndikat Preis: kostenneutral Verwendete Fotoquellen: unveu.de, google-Bildersuche, eigener Fotofundus Kontakt/Beschwerden/ Vorschläge: [email protected] Auflage: min. 1500 Stück Nächste Ausgabe: Punktspiel gegen den VfR Aalen Dieser Flyer ist kein Erzeugnis im presserechtlichen Sinn, sondern lediglich ein Rundbrief an Freunde, Bekannte & Fußballinteressierte. Wir rufen weder zu exzessivem Genuss von alkoholischen Getränken & Drogen, noch zu Gewalttätigkeiten gegen Personen oder Sachen auf, noch propagieren wir irgendeine politische Einstellung. Satire ist ein Bestandteil dieses Flyers & wird nicht als solche gekennzeichnet. Die eventuelle Schilderung von Aktionen vor, während oder nach Fußballspielen erfolgt ausschließlich „wenn die Handlung der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte dient“ (Strafgesetzbuch §131(3)). Namentlich gekennzeichnete Berichte verantworten die Autoren selbst & müssen nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. 16