Die starken Zwei für differenzierenden Unterricht + NEU
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Die starken Zwei für differenzierenden Unterricht + NEU
Die starken Zwei für differenzierenden Unterricht + ERDKUNDE Geschichte ungen Die Neuerschein en für Niedersachs NEU Bestellen Sie sich jetzt Ihre kostenlosen Prüfexemplare! Schroedel. Gut gemacht. 935545.indd 1 23.01.2012 14:51:36 Uhr Der neue Seydlitz Erdkunde Immer auf dem richtigen Niveau Passgenau zu den curricularen Vorgaben Passgenau zu den curricularen Vorgaben Das innovative Lehrwerk für Niedersachsen erscheint in einem modernen und schülergerechten Layout fördert den Erwerb der in den neuen Curricularen Vorgaben geforderten Kompetenzen bietet verschiedenste Ansätze für einen binnendifferenzierten Unterricht (Aufgaben sind nach Anforderungsgrad markiert, bestimmte Aufgaben bieten Starthilfen, Erweiterung durch fakultative Inhalte, Kopiervorlagen unterschiedlicher Niveaus) hilft Lehrerinnen und Lehrern bei der Unterrichtsvorbereitung durch umfangreiche Zusatzmaterialien über Rund um … online: didaktische Hinweise, Lösungen, Sachinformationen, Medienhinweise, Tafelbilder, Kopiervorlagen (letztere auch ausgedruckt erhältlich) mit Webcodes für die Atlasarbeit denk|mal ist das innovative Lehrwerk für Ihren Geschichtsunterricht, das für den Unterricht mit heterogenen Lerngruppen entwickelt wurde: chronologische Vermittlung der inhaltsbezogenen Kompetenzen zur Entwicklung eines fundierten Geschichtsbewusstseins systematische Erarbeitung der prozessbezogenen Kompetenzen, vor allem fachspezifische Methoden und Arbeitstechniken eine deutliche optische Unterscheidung zwischen Fundamentum (Curriculare Vorgaben) und Additum (Zusatzangebote) erleichtert Ihnen als Lehrkraft die Themenauswahl. 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Sie blättern in der Schulbuchansicht und finden passend zur Doppelseite: bearbeitbare Arbeitsblätter im Word-Format Lösungen zu den Arbeitsblättern Lösungen zu den Aufgaben im Schülerband ausgewählte Bilder, Grafiken, Karten und Quellen aus dem Schülerband zur Präsentation mit dem Beamer oder am interaktiven Whiteboard Die Vorteile Zugang von jedem Rechner – ohne Installation interaktive Materialien für das Whiteboard lauffähig auf allen Betriebssystemen einen Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan Uploadfunktion für eigene Materialien kurze Dokumentarfilme und Hörszenen Notizfunktion zu allen Materialien digitale Karten Tipps zu Jugendbüchern, Fachliteratur, Zeitschriften oder Filmen Mehr Informationen unter: www.schroedel.de/rundum-online allgemeine didaktische Hinweise zum Unterricht Vorschläge für Tafelbilder Medienhinweise Die „Pfadfinder“-Oberfläche von Rund um online 935545.indd 3 23.01.2012 14:51:37 Uhr Ein typisches denk|mal-Kapitel Geschichte 138 Methode Eine Geschichtskarte auswerten Geschichtskarten zählen zu den thematischen Karten. Mit ihrer Hilfe werden geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen übersichtlich dargestellt und räumlich eingeordnet. ‘ Standardseiten (Fundamentum) Das Buch ist nach dem Doppelseitenprinzip aufgebaut, wobei jede Doppelseite in der Regel Material für eine Unterrichtsstunde bietet. Standardseiten befassen sich mit den von den Curricularen Vorgaben vorgegebenen Inhalten. Sie haben einen blauen Kopfbalken. 48 02 Kultur der Altsteinzeit Beim Auswerten kannst du so vorgehen: Kunst und Religion worden sein. Denn eine solche Flöte aus Elfenbein zu schnitzen, war keine einfache Arbeit. Vielleicht wurde sie bei Beerdigungen benutzt. Versuche haben gezeigt, dass mit der Flöte schöne Töne erzeugt werden konnten. Die Annahme, dass die Menschen der Altsteinzeit religiöse Vorstellungen hatten, wird durch gefundene Gräber bestätigt. Die Menschen beerdigten ihre Toten und gaben ihnen zum Teil Werkzeuge, Waffen und Schmuck in ihr Grab. Vielleicht glaubten sie, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und sie eine lange Reise antreten werden. Wahrscheinlich unterschieden die Menschen auch zwischen angesehenen und weniger angesehenen Verstorbenen, denn manche Tote erhielten besonders reiche Grabbeigaben. Tipp: Mit der Aus sich oft weitere F Ursachen und Grün BRITANNIEN Atlantischer Ozean GERMANIEN GALLIEN RÄTIEN DAKIEN L DA Neben den Höhlenmalereien fertigten die Menschen auch kunstvolle Figuren, verzierte Waffen und Musikinstrumente an. Die Bedeutung dieser Figuren ist unklar. Es gibt viele Erklärungsversuche. Heute gehen einige Wissenschaftler davon aus, dass die Figuren religiösen Vorstellungen dienten. Der Löwenmensch ist die bislang älteste bekannte Figur, die ein Fabelwesen darstellt: Das Fantasiewesen ist zum Teil Mensch, zum Teil Löwe. Vielleicht haben die Menschen hier einen Zauberpriester dargestellt, der ein Löwenfell trägt. Auch die gefundenen Flöten aus Süddeutschland könnten zu religiösen Zwecken benutzt Schritt 3: Karte aus Notiere deine Erg nach Zusammenhä Schlussfolgerungen tenarbeit. Stelle al in einem Text zusam Schritt 1: Kartenausschnitt einordnen Nicht immer ist die ganze Erde dargestellt, sondern nur ein Teil – ein Land oder ein Kontinent. Ist das Gebiet nicht im Titel oder in der Legende genannt, nutze deinen Atlas, um Teilgebiete genau zu bestimmen. 49 Leben in vorgeschichtlicher Zeit Schritt 2: Karteninh Um welches Them dir der Titel der Ka Farben, Linien, Zei zungen werden in klärt, sofern sie z notwendig sind. D dir, Entfernungen die Länge von Gr strecken, Kriegszü fassen. HISPANIEN KORSIKA SARDINIEN M ILLYRIEN AT IE Rom N THRAKIEN ITALIEN MAKEDONIEN ASIEN MAURETANIEN SIZILIEN AFRIKA M ACHAIA i t t e l KRETA m e e r Römischer Staat 380 v. Chr. Erwerbungen Roms bis: 272 v. Chr. 133 v. Chr. 14 n. Chr. 117 n. Chr. Springendes Pferd (Schnitzerei an einer Speerschleuder aus Rentiergeweih, 9000 v. Chr.) Ä Römische Grenzbefestigung AFRIKA Name einer römischen Provinz 0 500 km M1: Die Entwicklung Roms – Vom Stadtstaat zur Weltmacht M1: Tierzeichnungen in der Felsenhöhle von Lascaux in Südfrankreich, die von Kindern durch Zufall entdeckt wurde. Die Malereien sind etwa 20 000 Jahre alt. Höhlenmalerei Kultur Unter Kultur versteht man alles, was der Mensch selbst gestaltet hervorbringt. Unter Kultur fallen Sprache, Schrift, Bilder, Zeichnungen, Musik, Filme und Literatur. Vor 40 000 Jahren lagen noch weite Teile Europas unter Eis. Das Leben der Altsteinzeitmenschen war geprägt vom Überleben in der Natur. Sie mussten sich nach den Umweltbedingungen richten, nach dem Klima und der Verfügbarkeit von Nahrung in der Natur. Irgendwann begannen die Menschen aber auch, kulturelle Dinge zu schaffen. Vor 30 000 Jahren fingen sie an, Höhlenwände zu bemalen. Warum sie diese Bilder malten, wissen die Forscher nicht genau. Vielleicht glaubten sie daran, dass sie mit solchen Bil- dern ihr Jagdglück beeinflussen oder Jagdunfälle verhindern konnten. Vielleicht wollten die Menschen auch ihre Macht über die Tiere darstellen oder mit den Zeichnungen Jugendlichen, die zum ersten Mal auf die Jagd gingen, die Geheimnisse und Gefahren der Jägerwelt zeigen. Für ihre Malereien stellten sie sich die Farben selbst her. Sie wussten, wie sie roten Ocker aus den Steinen Brauneisenstein und Eisenspat mithilfe von Feuer herstellen konnten. Darüber hinaus benutzten die Menschen einfache Holzkohle oder Kreide, um ihre Malereien herzustellen. 쪧 a) Beschreibe M1. b) Benenne die dargestellten Tiere. Nimm dafür M1 von Seite 40 zu Hilfe. 쪨 Berichte über die vermuteten Motive der Altsteinzeitmenschen, Höhlenwände zu bemalen. 118 Ein vor etwa 28 000 Jahren bestatteter Mann mit Schmuck aus Elfenbeinperlen Löwenmensch aus Mammutstoßzahn (etwa 30 000 Jahre alt) Flöte aus Mammutstoßzahn, etwa 30 000 Jahre alt. Die Flöte ist aufwendig aus jeweils zwei Teilen angefertigt, die dann zusammengeklebt wurden. M2: Kulturelle Leistungen der Menschen in der Altsteinzeit 쪩 Beschreibe die dargestellten Figuren und Gegenstände (M2). 쪪 Arbeite aus dem Text die Bedeutung der Figuren und die Aufgaben der Flöten heraus. 쪫 Wissenschaftler vermuten, dass die Altsteinzeitmenschen religiöse Vorstellungen hatten. Schildere, wie sie zu dieser Einschätzung kommen. 쪬 Die Menschen der Altsteinzeit können als Kulturwesen bezeichnet werden. Nimm Stellung. Die Athener erfinden die Demokratie 04 119 Die Griechen – erste Hochkultur in Europa Die Bürger fordern Mitsprache- mann oder Richter durfte sie außer Acht lassen. Die Athener wollten verhindern, dass ein rechte ‘ Thematisches Zusatzangebot (Additum) Seiten mit einem lilafarbigen Kopfbalken gehören nicht zu den obligatorischen Inhalten der Curricularen Vorgaben, sondern sind ein thematisches Zusatzangebot. Tyrann Alleinherrscher, oft gestützt auf Gewalt Demokratie aus „demos“ (Volk) und „kratien“ (Herrschaft), Volksherrschaft Athen auf der Halbinsel Attika war die mächtigste Polis im Siedlungsgebiet der Griechen. An den prächtigen Bauten und vergoldeten Statuen konnte man den Reichtum der Stadt ablesen. In Athen herrschten anfangs Könige, danach übernahmen die adeligen Großgrundbesitzer und reichen Kaufleute die Regierungsmacht. Handwerker und Lohnarbeiter hatten an dem Bau der prachtvollen Stadt sowie der Flotte mitgewirkt. Nun verlangten sie selbstbewusst politische Mitspracherechte. Die Kleinbauern hatten sich in Missernten bei den Adligen verschuldet. Sollten sie die Schulden nicht zurückzahlen, so konnten sie und ihre Familien zu Sklaven der Adligen werden. einzelner Bürger zu viel Macht bekommen und zum Tyrannen werden könnte. Der Rat der 500 übte die Regierungsgeschäfte aus. Seine Mitglieder wählte die Volksversammlung durch Los. Sie blieben für ein Jahr im Amt. Je 50 Mitglieder des Rates mussten alle 36 Tage die Regierung bilden. Der Vorsitz in der Regierung wurde sogar jeden Tag neu gewählt. Jeder Athener Bürger konnte also mit etwas Glück für einen Tag der oberste Mann in seiner Polis werden. Trotz der demokratischen Regierung blieb die Führung Athens überwiegend in den Händen von wenigen reichen Bürgern. Da die Athener keine regelmäßigen Steuern zahlten, bezahlten die wohlhabenden Bürger den Bau von Schiffen oder die Veranstaltung von Festen. So wurden fast nur reiche Männer zu hohen Ämtern gewählt. Die Volksversammlung entscheidet In dieser Krise um das 6. Jh. v. Chr. vermittelte der adelige Großkaufmann Solon. Er schuf eine Verfassung, in der nicht mehr der kleine Adelsrat, sondern die große Volksversammlung bestimmte. An der Volksversammlung durften alle Bürger Athens teilnehmen. Bürger war jeder Mann ab 20 Jahren, der einen freien Athener zum Vater hatte. Ausgeschlossen waren alle Frauen und Kinder, die Sklaven sowie die Metöken (Einwohner Athens, die aus anderen Poleis stammten). Die Volksversammlung traf sich alle zehn Tage, stimmte über die Gesetze ab, wählte die Regierung, die Heerführer und die Richter. Solon ließ die Gesetze aufschreiben und mit hölzernen drehbaren Tafeln öffentlich aufstellen. Jeder konnte sie lesen, kein Staats- M1: Solons Gesetzestafeln (Rekonstruktionszeichnung) Q2: Der Historiker Plutarch beschrieb eine einer Rede des Staatsmannes Perikles: Volksabstimmung im Scherbengericht: In unserer Polis entscheidet nicht die Zuge- Jeder Bürger nahm eine Scherbe und schrieb hörigkeit zu einer bestimmten Schicht über darauf den Namen des Mannes, von dem er politischen Erfolg, sondern nur die persön- annahm, dass er eine Gefahr für den Staat liche Tüchtigkeit. darstelle. Er brachte die Scherbe an einen Armut oder bescheidene Herkunft ist für Ort auf dem Markt, der mit Schranken um- einen leistungsfähigen Bürger kein Hinder- schlossen war. Die Beamten zählten zuerst nis, um ein politisches Amt [durch Wahl] zu die Scherben durch, denn bei weniger als bekommen. Wir halten uns an die Gesetze 쪧 Diskutiert darüber, welche Vorteile aufgeschriebene Gesetze haben. 쪨 Erkundige dich, wo die deutschen Gesetze heute aufgeschrieben sind. 935545.indd 4 M2: Eine Volksversammlung in Athen Q1: Der Historiker Thukydides zitierte aus S 6000 war die Abstimmung ungültig. Dann und gehorchen der jeweiligen Regierung … ordneten sie die Scherben nach den Namen. Wer dem politischen Leben fernsteht, ist Der am häufigsten aufgeschriebene Poli- für uns nicht ein stiller Bürger, sondern ein tiker wurde für zehn Jahre aus Athen ver- schlechter. bannt. 쪩 a) Erkläre, wie die Demokratie in Athen funktionierte. b) Erläutere, wodurch eine Alleinherrschaft verhindert werden sollte. 쪪 Stelle dar, welche Eigenschaften für Perikles ein idealer Bürger haben musste (Q1). 쪫 a) Beschreibe den Ablauf eines Scherbengerichtes aus Sicht einer beteiligten Person. b) Diskutiert darüber, ob das Scherbengericht ein gutes Verfahren war, um die Demokratie in Athen zu sichern. Tonscherbe mit der Aufschrift: „Kimon, Sohn des Miltiades“. Er war Politiker in Athen und wurde 461 v. Chr. verbannt, als er sich gegen die völlige Entmachtung des Adels wandte. 쪫 a) Starthilfe Entscheide dich zuerst für eine Person, z. B. Beamter, Bürger oder Politiker. 23.01.2012 14:51:40 Uhr 149 Aktiv 05 Imperium Romanum halt verstehen ma es geht, sagt arte. Verwendete chen und Abkürder Legende erzum Verständnis er Maßstab hilft zu bestimmen, enzen, Handelsgen usw. zu er- swerten gebnisse, suche ängen und ziehe n aus deiner Karle Informationen mmen. swertung lassen ragen, z. B. über nde, entwickeln. chwa rzes Meer KILIKIEN SYRIEN ZYPERN ÄGYPTEN 1391G Wir erstellen Werbeplakate Deine Klasse hat den Auftrag erhalten, einen Stadtrundgang mit Werbeplakaten zu den antiken Sehenswürdigkeiten Roms zu gestalten! Mögliche Auswertung von M1 Der Kartenausschnitt zeigt das Gebiet rund um das Mittelmeer. Die Karte gibt die Entwicklung des Römischen Reiches von 380 v. Chr. bis 117 n. Chr. wieder. Dargestellt sind die Eroberungen des Römischen Reiches vom Stadtstaat bis zum römischen Weltreich (Imperium Romanum). Die verschiedenen Rottöne zeigen an, wann welche Länder von Rom erobert wurden. Es wird deutlich, dass Rom um 380 v. Chr. ein Stadtstaat war. Um 272 v. Chr. hatten die Römer den „Stiefel“ eingenommen, waren damit Landmacht geworden. Um 133 v. Chr. waren weitere Gebiete um das Mittelmeer erobert, z. B. Hispanien, Makedonien, Afrika. Rom hatte sich zu einer Seemacht entwickelt. Die größte Ausdehnung des Römischen Reiches wird um 117 n. Chr. deutlich. Zum Reichsgebiet zählten nun u. a. auch die Provinzen Mauretanien und Thrakien. Aus dem ehemaligen Stadtstaat war nun eine Weltmacht geworden, deren Gebiet sich rund um das Mittelmeer erstreckte. ‘ Sonderseiten Methoden Methodenseiten erklären systematisch und schrittweise typische Arbeitstechniken und Fachmethoden des Geschichtsunterrichts. Jede Methode wird durch einen kurzen erklärenden Text eingeführt und die Arbeitsschritte werden an einem Material beispielhaft dargestellt. } ... 1. Vorarbeiten: Themen verteilen Bildet acht Gruppen. Jede Gruppe gestaltet ein Werbeplakat zu je einer gekennzeichneten Sehenswürdigkeit (M1 auf Seite 148). 2. Erarbeitung: Informationen finden Sucht Informationen zu eurer Sehenswürdigkeit. Ihr könnt im Reisebüro fragen, in der Bibliothek forschen, in einem Reiseführer oder im Internet recherchieren. Tipp: Die Internetseite www.romaantiqua.de bietet einen antiken Stadtrundgang mit tollen Bildern von den Sehenswürdigkeiten. Achtet auf eine angemessene Schriftgröße! Man sollte das Plakat auch aus 3–4 Meter Entfernung noch lesen können. Verfasst nun den Werbetext, denkt dabei an die Adressaten: Ihr sollt Touristen für die antiken Sehenswürdigkeit begeistern. Q2 auf Seite 148 kann euch dabei bestimmt als Vorbild dienen. 4. Präsentation: Plakate vorstellen Hier ein Tipp, wie ihr euch nun selbst auf einen antiken Stadtrundgang begeben könnt: Hängt alle Plakate auf. Ideal sind acht Wände (z. B. zwei Klassenräume). Bildet nun Expertengruppen: Aus jeder Kleingruppe kommt ein Schüler in eine neu zu bildende Gruppe. Je nach Klassengröße gibt es jetzt 3 oder 4 Gruppen, in denen sich jeweils ein Experte zu jeder Sehenswürdigkeit befindet. Tretet nun euren Stadtrundgang an. An jedem Plakat erklärt euch ein „Stadtführer“ die Besonderheiten der Sehenswürdigkeit. Daten & Fakten Um 1500 setzte sich in Europa eine neue Lehre durch. Es galt nur als richtig, was sich wissenschaftlich beweisen ließ. Diese Epoche hieß Renaissance, da sie auf den Erkenntnissen der antiken Gelehrten beruhte und diese wieder entdeckte. Der frei und ohne Zwang denkende Mensch stand dabei im Mittelpunkt. 1350–1500 Zeit der Renaissance in Europa 1450 Gutenberg erfindet den Buchdruck. 12.10.1492 Kolumbus entdeckt Amerika. 1492–1600 Erfindungen 1450 erfand Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern. Damit konnte sich neues Wissen schnell verbreiten. In allen Bereichen der Wissenschaften gab es neue Erkenntnisse. Insbesondere für die Seefahrt wurden neue hochseetaugliche Schiffe und nautische Instrumente entwickelt. Spanische und portugiesische Eroberer unterwerfen die indigenen Völker Südund Mittelamerikas. 1543 Kopernikus veröffentlicht seine Erkenntnis, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums sei. ‘ Sonderseiten Aktiv Aktivseiten fordern die Schülerinnen und Schüler auf, selbstständig kleinere Recherchen, Experimente oder Projekte durchzuführen. Durch eigenes, praktisches Tun werden wesentliche Kapitelinhalte gefestigt. Begriffe Entdeckungen und Folgen Die Mächte Spanien und Portugal wetteiferten darum, als Erste den Seeweg nach Indien zu entdecken, um am einträglichen Gewürzhandel teilhaben zu können. Portugiesischen Seefahrern gelingt es schließlich, Afrika zu umschiffen und einen Seeweg nach Indien aufzubauen, der nicht durch das Mittelmeer führt. Von dem spanischen Königspaar erhält Kolumbus den Auftrag, Indien in Westrichtung zu erreichen. Er entdeckt 1492 einen neuen Kontinent: Amerika. In der FolgediesererstenLandungbeginnt durch die europäischen Mächte eine jahrhundertelange Ausbeutung der Länder und Unterdrückung der indigenen Ureinwohner. Ganze Hochkulturen wie die der Mayas und Azteken werden vernichtet. ‘ Sonderseiten Zusammenfassung Jedes Themenkapitel wird mit einer Zusammenfassungsseite abgeschlossen, auf der grundlegende Begriffe, Daten und Fakten des Kapitels noch einmal aufgeführt werden. 176 Renaissance Humanismus Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Gewürzhandel indigene Völker Kolumbus Azteken Zum Weiterlesen Norbert Fiks: Kolumbus kennenlernen. Entdecker und Eroberer: Vorbilder? Elizabeth Baquedano: Azteken, Inka, Maya: Alltag, Religion, Kunst, 2003. Frederica de Cesco: Das Gold der Azteken, Heyne, 2007. Audiobook: Fabian Lenk: Die Zeitdetektive. Montezuma und der Zorn der Götter, Jumbo Neue Medien, 2008. 05 Selbstüberprüfung 177 Imperium Romanum 1 Begriffe quer durch das Römische Reich 3 Textquellen auswerten ist der Umstand, dass nicht Zufall oder beliebiges Zusammenscharen Schreibe die gesuchten Begriffe untereinander wie vorgegeben in dein Heft. ‘ Sonderseiten Selbstüberprüfung Die Selbstüberprüfungsseiten am Ende jedes Kapitels dienen dem Üben und Festigen des Gelernten in motivierender und spielerischer Form. Die Teilaufgaben steigern sich in ihrem Anforderungsniveau. Plakat gestalten Ordnet zum Schluss alle Materialien auf dem Plakat an. Überprüft, ob es Freistellen gibt. Wenn alle zufrieden sind, klebt die Materialien ordentlich und sauber auf. 265 Zusammenfassung Das neue Denken Weiterführende Fragen: ‘ Wie war eine solche Entwicklung möglich? ‘ Was geschah mit den Menschen in den eroberten Gebieten? ‘ Wie wurde solch ein riesiges Reich regiert? ‘ Wie ging die Entwicklung nach 117 n. Chr. weiter? ‘ … 3. Ergebnisse auswerten und zusammenfassen: Material auswählen, Texte verfassen Überlegt, was auf euer Plakat kommt und wie es angeordnet werden soll. ‘ Wie ist das Verhältnis von Text und Bildern? ‘ Wohin kommt die Überschrift? ‘ Welche Farben kommen zum Einsatz? Beachtet die unterschiedliche Wirkung. ‘ Schreibt ihr mit der Hand oder benutzt ihr den Computer? Du kannst … a) die passenden Begriffe nennen. das Geschwader oder den Keil bil- führer, Frauen und Kinder: det, sondern Familienbande und Die Könige nehmen sie nach ihrem b) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Q1: Tacitus über Fürsten, Heer- c) die gesuchten Begriffe deinem Partner erklären. das gesuchte Lösungswort anhand konkreter Beispiele erläutern. Gesuchte Begriffe: 1 = Stamm des Arminius’ 2 = germanische Handelsware 3 = … und Remus 4 = einer der sieben Hügel Roms 5 = CUT heute 6 = Grenze 7 = römischer Geschichtsschreiber 8 = germanische Ratsversammlung 9 = vermutlicher Ort der Varusschlacht 10 = Fluss durch Rom 11 = römische Wasserleitung 12 = Unfreie 13 = Kämpfer im Kolosseum Verwandtschaften; und in nächs- Adel, die Heerführer nach der Tap- ter Nähe sind ihre Liebsten, so- ferkeit. Auch die Könige haben kei- dass man von dort das Geheul der ne schrankenlose und willkürliche Weiber, das Wimmern der Kin- Gewalt, und die Heerführer ge- der vernehmen kann. Sie sind für winnen ihre ausgezeichnete Stel- jeden die heiligsten Zeugen, sie lung mehr durch ihr Vorbild als die höchsten Lobredner. Zu ihren durch Befehlsgewalt, durch die Müttern, zu ihren Frauen tragen Bewunderung, die sie einflößen, sie ihre Wunden, und jene scheu- wenn sie entschlossen sind, wenn en sich nicht, die Schläge zu zählen sie sich hervortun, wenn sie Vor- und zu untersuchen, und tragen kämpfer sind … und ein ganz be- ihnen selbst Speisen und Zuspruch sonderer Antrieb zur Tapferkeit ins Gefecht. Du kannst … a) den Inhalt der Quelle wiedergeben. b) die Quelle zeitlich einordnen und Informationen zum Autor geben. c) Tacitus’ Sichtweise anhand von Textbeispielen herausstellen und die Absicht erläutern. 4 Leben in den römischen Provinzen – Kulturen begegnen sich Lösungswort: 2 Geschichtskarten auswerten In den von Rom eroberten Provinzen wie Germanien veränderte sich die Lebensweise. Sie wurde der römischen immer ähnlicher. Du kannst … a) den Kartenausschnitt räumlich einordnen und mindestens fünf römische Provinzen nennen. Du kannst … a) das Schaubild rechts beschreiben und erklären, wen die Figuren darstellen und welche Bedeutung die Pfeile haben. b) c) Atlantischer Ozean den Inhalt des Kartenausschnitts erklären und in den historischen Zusammenhang einordnen. Ursachen und Gründe für die Verteilung der Legionen erläutern und die Auswirkung der Ereignisse um 9 n. Chr. bewerten. Schwarzes Meer b) Rom M 0 i t t e l m e e die Abbildungen unten den Begriffen in den Pfeilen zuordnen und das Schaubild zusammenhängend beschreiben. Handelswaren Architektur, Produkte und Handelswaren, Münzen, Lehnwörter c) mithilfe des Schaubildes den Begriff „Romanisierung“ erklären. r 500 km Hauptstadt, Befehlszentrale Standort einer Legion 1400G M1: Verteilung der römischen Legionen 935545.indd 5 23.01.2012 14:51:41 Uhr Immer auf dem richtigen Niveau: Geschichte Gise Die Pyramiden von Gise gehören zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie befinden sich nahe der Stadt Gise, etwa 15 km außerhalb von Kairo. Pharao Cheops Er regierte Ägypten von 2620 bis 2580 v. Chr. Zu seiner Person gibt es nur sehr wenige Zeugnisse. Große Galerie ein Raum, dessen Wände nach oben spitz zulaufen. Dies dient dem Zweck, die Last der darüberliegenden Steine seitlich abzulenken, damit die Decke nicht zusammenbricht. Die Galerie ist 8,5 m hoch und 47 m lang. Sie führt zur Königskammer, in der der steinerne Sarkophag Cheops aufgestellt war. 03 Pyramiden – Häuser für das ewige Leben M1: Die Pyramiden von Gise. Ganz rechts steht die Cheopspyramide, links daneben die seines Sohnes Chefren, links davor die seines Enkels Mykerinos. Pyramiden sind eigentlich die Gräber der Pharaonen und ihrer Familien. Dem ägyptischen Glauben entsprechend, lebten die Pharaonen nach dem Tode weiter und sorgten für ihr Land. Aus diesem Grunde wurden die mumifizierten Körper der Pharaonen sowie ihr wertvoller Besitz durch riesige Steinpyramiden umschlossen und geschützt. Die Cheopspyramide ist dabei das älteste und das einzige noch erhaltene Weltwunder auf unserem Planeten. Sie wurde etwa 2580 v. Chr. für den Pharao Cheops fertiggestellt. Mit Ausnahme der chinesischen Mauer ist sie das größte je von Menschen errichtete Bauwerk. Mit einer Höhe von 146,6 m ist sie so hoch wie ein 50-stöckiger Wolkenkratzer und auf ihrer Grundfläche von 230 m x 230 m hätten die fünf größten Kirchen der Welt gleichzeitig Platz. Ungefähr 2,5 Millionen Steinblöcke wurden benötigt und die Arbeiten dauerten über 20 Jahre. Als Standort der 103 Ägypten – Hochkultur am Nil Pyramiden wählte man das westliche Nilufer, da man glaubte, so dem Sonnengott nahe zu sein. Die Bauplätze wurden von Ingenieuren vermessen und von Arbeitern geebnet. Auf einer quadratischen Grundfläche begannen danach die umfangreichen Baumaßnahmen. Um ein derartiges Bauwerk zu errichten, waren viele qualifizierte Arbeiter notwendig: Steinbrucharbeiter, Steinmetze, Schlepper, Maurer, Wasserträger, Schreiber, Architekten, Ingenieure. Häufig lebten sie in eigenen Dörfern nahe der Baustelle. Heute schätze man, dass ca. 20 000 Menschen ständig auf der Baustelle der Chepospyramide tätig waren. Herrschte gerade die dreimonatige Nilschwemme kamen noch Tausende von Bauern als Hilfsarbeiter hinzu, die vor allem beim Steintransport eingesetzt wurden. 2 4 3 1 Der Bau der Pyramide war für die Arbeiter eine äußerst anstrengende und teilweise auch lebensgefährliche Tätigkeit. Viele erlitten Quetschungen, Knochenbrüche, auch tödliche Arbeitsunfälle waren nicht selten. 5 7 8 10 1 vergoldete Spitze 2 Hohlräume zur Druck- Tempel und hielt die Leute von den Opfern ab; dann mussten alle Ägypter für ihn selbst arbeiten. … Es waren stets zehnmal zehntausend Menschen bei der Arbeit, jeweils drei Monate lang … Über dem Bau der Pyramide verstrich aber eine Zeit von zwanzig Jahren; 230 m 6 2 Das Bild zeigt eine Möglichkeit, wie dies erklärbar ist: 1 Steinblöcke (ca. 2,5 t) aus nahen Steinbrüchen, 2 Holzschlitten zum Transport, 3 abgerundete Holzbohlen erleichtern das Ziehen, 4 Rampen aus Ziegeln und Schutt, wurden nach dem Bau wieder abgetragen, 5 jeder Stein erhielt eine Nummer und wurde an einer bestimmten Stelle eingesetzt 9 5 5 3 6 3 4 4 M3: Die Ägypter hinterließen keine Aufzeichnungen, wie sie die Pyramiden gebaut haben. 1 146 m ursprüngliche Höhe 137 m jetzige Höhe 102 1386G 7 Eingang zur Cheopspyramide 8 absteigender Gang zur entlastung ersten Grabkammer Luftschacht 9 Ausgang für die Grabarbeiter Grabkammer und 10 ursprüngliche Grabkammer Sarkophag im Gestein unter der „Große Galerie“ Pyramide unvollendete Grabkammer M2: Querschnitt durch die Cheopspyramide 쪧 Suche in einem Atlas die Pyramiden von Gise und beschreibe ihre Lage. 쪨 Nenne Gründe, warum Pyramiden errichtet wurden. 쪩 a) Betrachte den Querschnitt durch die Cheopspyramide und erkläre die verschiedenen Räume und Gänge (M2). b) Vermute, wozu die unterirdische Kammer gedient haben mag. Q1: Über den Pyramidenbau des Pharaos eine jede ihrer Seiten nach allen Richtungen Cheops schrieb der Geschichtsschreiber Herodot um 450 v. Chr.: hin, denn sie ist vierseitig, beträgt etwa 230 Cheops stürzte das Land in eine ganz sie ist mit geglätteten, wohl ineinanderge- schlimme Lage; er verschloss nämlich alle fügten Steinen verkleidet. 쪪 a) b) 쪫 a) b) 쪬 쪭 Meter, und ebenso viel beträgt die Höhe; Beschreibe die verschiedenen Tätigkeiten in M3. Welche Arbeiten erscheinen dir als besonders mühsam? Begründe. Herodot berichtet über die Pyramiden (Q1). Fasse seine Aussagen zusammen. Prüfe, ob alle seine Behauptungen richtig sein können. Recherchiere weitere Erklärungen, wie die Pyramiden errichtet wurden. Eine Großbaustelle heute ist anders organisiert als in M3. Berichte über große Baumaßnahmen heute und deren Bautätigkeiten. 쪭 Starthilfe Denke an Maschineneinsatz, Sicherheitsbestimmungen, Spezialisten, Konkurrenz. ‘ Binnendifferenzierung auf den Standardseiten (Fundamentum) Die Standardseiten mit blauen Kopfbalken präsentieren die Inhalte der Curricularen Vorgaben auf mittlerem Niveau. Alle Arbeitsaufträge sind mit Operatoren versehen und decken die drei Anforderungsbereiche ab. Die Aufgaben mit einem Plus haben einen erhöhten Schwierigkeitsgrad. Zu den Aufgaben mit Pfeil werden in der Randspalte Starthilfen angeboten. Nicht mit Signet gekennzeichnete Aufgaben decken das mittlere Niveau ab. 104 ‘ Sonderseiten zur Binnendifferenzierung (Additum) Diese Zusatzseiten vertiefen die Inhalte der Standardseiten entweder auf niedrigerem (Pfeil) oder auf höherem Niveau (+). Sie sind durch eine lilafarbige Kopfleiste und ein entsprechendes Signet sofort zu erkennen. 03 Technische Probleme beim Bau der Pyramiden 105 Die wichtigsten Werkzeuge der Steinmetze: Holzschlegel M1: Steinmetze bei der Arbeit. Am Fuße der Baustelle M2: Viele Arbeiter wurden benötigt, um das schwere Die technischen Abläufe beim Bau der Pyramiden sind bis heute noch nicht vollständig erklärt. Als gesichert gilt, dass die Steine in zum Teil weit entfernten Steinbrüchen von Steinmetzen mit einfachen Werkzeugen wie Hammer, Bohrer und Meißel aus dem Fels geschlagen wurden. Danach zogen sie ande- re mühselig mit Schlitten zum Nil, wo sie auf Schiffe verladen und zur Baustelle verfrachtet wurden. Die Frage, wie nun die bis zu 2,5 Tonnen schweren Steine auf die immer höher wachsende Pyramide verbracht wurden, diskutieren die Wissenschaftler bis heute. schlugen die Arbeiter die Blöcke so zurecht, dass sie genau an eine Stelle der Pyramide passten. Baumaterial mithilfe von Seilen, Rollen und Rampen zu bewegen. Meißel aus Kupfer M3: Theorie 1: Die umlaufende Rampe M4: Theorie 2: Die Rampe, die mit der Pyramide wuchs M5: Theorie 3: Die innere Rampe 쪧 Beschreibe die verschiedenen Arbeitsabläufe, die ein Stein durchlief, bis er ein Teil einer Pyramide wurde. 쪨 a) Verschiedene Arbeiten auf der Baustelle gelten als besonders gefährlich. Beschreibe sie. b) Erkläre die Ursachen für die Unfallgefahr. 쪩 a) Untersuche M3 bis M5 und beschreibe die Vor- und Nachteile der verschiedenen Rampenarten für den Transport der Steine. b) Erscheint dir eine Theorie schlüssiger als andere? Begründe deine Vermutung. 935545.indd 6 Soziale Probleme beim Bau der Pyramiden Ägypten – Hochkultur am Nil M1: Arbeiter protestieren vor dem Wesir Es ist heute nichts Besonderes mehr, wenn Arbeiter mehr Lohn oder bessere Arbeitsbedingungen fordern. Dies war jedoch in der Pharaonenzeit völlig anders. Im Jahr 1155 v. Chr. legten Handwerker und Arbeiter des Dorfes Deir el-Medina die Arbeit nieder, um gegen die immer schlechter werdende Lebensmittelversorgung zu protestieren. Die Menschen arbeiteten für Pharao Ramses III. an den Felsengräbern im Tal der Könige. Ihr Protest war etwas Ungeheuerliches, nie zuvor hatten es Arbeiter gewagt, sich gegenüber ihren Vorgesetzten aufzulehnen. Was war geschehen? Der Brief eines Dorfbewohners gibt Auskünfte über die Gründe. Q1: Beschwerdebrief der Arbeiter: An den … Wesir To. … Dies ist ein Brief, um meinen Herrn wissen zu lassen, dass ich an den Gräbern der Königskinder arbeite…. Ich arbeite sehr sorgfältig und ganz vortrefflich, mit schönen und guten Fortschritten. … Ich teile meinem Herrn mit, dass wir Handwerker äußerst elend geworden sind. Alle Sachen für uns, die wir aus dem Schatzhaus, der Scheune und dem Magazin erhielten, sind weggelassen worden. Nicht leicht ist aber das Schleppen von Steinen. Man hat uns anderthalb Zentner Gerste wieder fortgenommen … Möge mein Herr handeln, dass unser Lebensunterhalt uns gewährt wird! 쪧 a) Betrachte das Bild M1 und beschreibe die dargestellten Personen. b) Lies Q1. Zähle die Gründe auf, weshalb die Arbeiter ihre Arbeit niederlegen. 쪨 Bildet Arbeitsgruppen und spielt die Szene in einem Rollenspiel nach. a) Zunächst müsst ihr die Rollen in eurer Gruppe verteilen (Wesir, Schreiber, Arbeiter). b) Macht euch Stichworte: Was denkt und fühlt eure Person? Wie handelt sie? c) Spielt eure Szene in der Klasse vor. Achtet dabei auf euren Gesichtsausdruck und eure Körperhaltung. Die Zuschauer beobachten genau. d) Nach dem Rollenspiel berichten die Spieler, wie sie sich in ihrer Rolle gefühlt haben. 23.01.2012 14:51:44 Uhr das denk|mal-Konzept für differenzierenden Unterricht 24 05 Schöner Wohnen in Rom? Imperium Romanum Die überwiegende Mehrzahl der Römer wohnte in mehrstöckigen Mietshäusern im Stadtzentrum. Im 4. Jh. n. Chr. gab es ungefähr 46 600 solcher „insulae“ in Rom. 15 16 ‘ Arbeitsheft Das Arbeitsheft zu denk|mal bietet viele ergänzende Arbeitsmaterialien für das mittlere Lernniveau. 14 13 12 8 10 9 11 1 7 5 2 6 4 3 M1: Römisches Mietshaus 쪧 Ordne den Aussagen die richtigen Nummern zu. Brunnen zur Wasserversorgung Sklavin bereitet in Küche Mahlzeiten zu Ladenfront im Erdgeschoss zur Straße hin Schmutzwasser wurde einfach aus dem Fenster geschüttet, da es in den oberen Stockwerken keine Abflussrohre gab. Metzgerei Bäckerei Bettler Kohlebecken zum Beheizen und Grillen ‘ Materialien für Lehrerinnen und Lehrer Die Lehrermaterialien in gedruckter Form wie auch die digitalen Lehrermaterialien Rund um online enthalten didaktische Hinweise, Kopiervorlagen zu Kernund Zusatzthemen sowie binnendifferenzierende Materialien, jeweils mit Musterlösungen. Trittsteine zum Überqueren der Straße Wohlhabende Menschen wohnten in größeren Wohnungen. Hausaltar Wäsche im Innenhof Oben wohnten die armen Menschen. Balken, stützte einsturzgefährdete Mauern ab Lagerraum Ein Ritterturnier Öllampe Kap. 06 Eine mittelalterliche Burganlage 978-3-507-35674-2 zu Schülerband Seite 150/151 Kap. 06 1 Ordne folgende Begriffe der richtigen Nummerierung zu. y Schießscharten – Bergfried – Gesindehaus mit Pferdeställen – Turm mit Verliesen – Wehrgang – Burgtor mit Zugbrücke – Palas – Schmiede – Burggraben – Brunnen – Das Turnier war wirklich gut. Manch hochgemuter Ritter durchbrach mit einem Stoß den Haufen. Man verstach viele große Speere, und wer durch sie zu Boden gefällt wurde, der litt viel Schmerzen durch Tritte. Man verstach wohl tausend Speere, mancher Ritter wurde Gefangener, an hundertfünfzig gute Ritter verloren ihre Pferde. Des einen Verlust ist des anderen Gewinn, so ging der Tag mit Arbeit hin. Mancher band müde den Helm ab, andere turnierten noch so, als ob sie gerade erst begonnen hätten, … Wir banden die Helme ab und zogen alle in die Stadt, jeder in seine Herberge. Da waren für die Ritter schöne Bäder gerüstet. Mancher wurde vor Müdigkeit ohnmächtig. Hier verband man den einen, dort salbte man den anderen, dem dort die Arme, dem hier die Knie. Mancher fiel um vor Schlaf … Diese Nacht schliefen viele sanft. Mit Freuden kam der nächste Tag. Da mussten alle Gefangenen zu den … (Geldverleihern) gehen und mussten allerlei köstliche Pfänder versetzen. Wer aber etwas gewonnen hatten, war froh und hochgemut. Turnier Anders als heute, war das Wort „Turnier“ eine Bezeichnung für eine spezielles Kampfspiel. Im Gegensatz zu den Zweikämpfen Mann gegen Mann (Tjost) ritten in einem Turnier zwei Mannschaften gegeneinander. Kopiervorlage denk|mal 5/6 978-3-507-35674-2 Toilettenerker – Viehstall – Burggarten – Burgmauer – Kapelle Q1: Bericht über das Turnier von Friesach 1224: Herzog Leopold von Österreich berief eine Versammlung nach Friesach. … Hier turnierten sie, um ihren Mut zu zeigen, dort, um Gut zu erwerben, … wieder andere zur Übung und jene dort allein um die Ehre … Als die Ritter auf dem Felde waren, bot das einen herrlichen Anblick: Man sah die reichen, lichten Banner, die Speere … verschieden bemalt, die Helme prächtig geschmückt. Die leuchtenden Farben der Rüstungen wetteiferten mit der Sonne. Da schritten die Rotten aufeinander zu … Man gab den Rossen die Sporen, zu kräftigem Stoß sprengten die Ritter aufeinander los, Mann und Ross sah man stürzen. Mächtig krachten die Speere, heftig stießen die Schilde aneinander, davon schwollen die Knie. Beulen und Wunden von den Speeren gab es genug … Die Ritter drängten hin und her und versuchten, den Gegner zu Fall zu bringen. Klingend schlugen Schwerter auf Helme. Viele Schilde zerbrachen von den mächtigen Stößen. 1 2 y 3 Rotte Umschreibung der gegnerischen Mannschaften. 4 10 Gefangener Jene Ritter, die im Kampf verloren haben, mussten dem Gewinner eine Art Lösegeld zahlen. 13 13 6 7 8 12 16 5 11 15 y 14 © 2012 Schroedel, Braunschweig Kopiervorlage denk|mal 5/6 y 9 M1: Ein Turnier (Holzschnitt von Lucas Cranach d. Ä., 1509) 1 Nenne Gründe, warum Ritter an Turnieren teilnahmen. © 2012 Schroedel, Braunschweig 2 Schildere in deinem Heft das Turnier von Friesach mit eigenen Worten. 3 Erläutere, warum Ritter durch Turnierkämpfe reich, aber auch bettelarm werden konnten. Denke auch an die Ausgaben, die im Vorfeld eines Turniers nötig waren. 1 9 2 10 3 11 4 12 5 13 6 14 7 15 68 SB Seite 198/199 8 67 935545.indd 7 SB Seite 196/197 23.01.2012 14:51:45 Uhr Vorschläge für Ihre schulinternen Arbeitspläne Geschichte Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Inhaltsübersicht denk|mal 5/6 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. denk|mal Geschichte 5/6 Differenzierende Ausgabe (978-3-507-35670-2) für die Oberschule Kapitel 02: Leben in vorgeschichtlicher Zeit Strukturierende Aspekte: Leben – Arbeiten – Wirtschaften inhaltsbezogene Kompetenzen Wir machen Geschichte Leben in vorgeschichtlicher Zeit Ägypten – Hochkultur am Nil Die Griechen – erste Hochkultur in Europa Imperium Romanum Leben im Mittelalter Zeit der Entdeckungen Kindheit in verschiedenen Zeiten denk|mal 5/6 Fachwissen prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinn / Methode Beurteilung / Bewertung Differenzierende Ausgabe Aufg. 1 + 2: „Partnerpuzzle“, „Partnervortrag“, „Partnerinterview“ 32 Entwicklung des Menschen 34 Von Afrika in alle Welt 36 Spurensuche nach Vergangenem Aufg. 3: „Gruppenpuzzle“ • beschreiben Methoden der archäologischen Forschung o Ausgrabungen und Auswertung von Luftbildaufnahmen • arbeiten heraus, dass steinzeitliche Funde unterschiedliche Interpretationen zulassen denk|mal Geschichte 5/6 Aufg. 3 + 4: „Partnerpuzzle“, „Partnervortrag“ Aufg. 5 a/b + 6 a/b: „Partnerpuzzle“ o und die Dendrochronologie o sowie darüber hinaus die C-14-Methode 38 Aufg. 2: „Nachdenken- – Austauschen – Vorstellen“ • beschreiben Methoden der archäologischen Forschung Geschichte – ein Puzzle o die modellhafte Rekonstruktion 39 • arbeiten heraus, dass steinzeitliche Funde unterschiedliche Interpretationen zulassen Geschichtsbilder ändern sich o Vorschlag für einen schuleigenen Arbeitsplan mit Vorschläge für kooperative Lernformen Die Schülerinnen und Schüler … Differenzierende Ausgabe (978-3-507-35670-2) für die Realschule 40 Altsteinzeit: Jagen und Sammeln in der Eiszeit 42 Altsteinzeit: Werkzeuge und Waffen Aufg. 3 a: „Partnerpuzzle“ Aufg. 3 b: „Placemat“ vergleichen zwei unterschiedliche Interpretationen zum gleichen Fund • ordnen den Abschnitt Altsteinzeit zeitlich ein Aufg. 1 a: „Partnerinterview“ • analysieren Darstellungen verschiedener Fundstücke hinsichtlich ihrer Funktionalität und Anpassung an die Lebensumstände grau markierte Seiten = diese Themen sind v vom KC nicht verbindlich vorgesehen – + = Sonderseiten „Fordern“ • würdigen die Kulturleistung der Menschen in vorgeschichtlicher Zeit Ê = Sonderseiten „Fördern“ – Aufg. 3: „Nachdenken - Austauschen“, „Stühletausch“ kursiv = niedrigere Anforderungen, fett = weiterführende Anforderungen Kapitel 03: Ägypten – Hochkultur am Nil Strukturierende Aspekte: Leben – Arbeiten – Wirtschaften; Herrschaft und politische Teilhabe inhaltsbezogene Kompetenzen Ägypten – Hochkultur am Nil 72 Der Nil – Quelle des Lebens 74 Der Nil stellt neue Aufgaben Fachwissen Erkenntnisgewinn / Methode Beurteilung / Bewertung Vorschläge für kooperative Lernformen Die Schülerinnen und Schüler … • kennen die Bedeutung des Nils als Stromoase • entwickeln Fragen zu Lebens- und Wirtschaftsbedingungen am Nil • begründen, warum sich die Menschen am Nil angesiedelt haben • beschreiben die Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von den naturräumlichen Voraussetzungen • entwickeln Fragen zu Lebens- und Wirtschaftsbedingungen am Nil • beschreiben das Bewässerungssystem und die Vorratshaltung der Ägypter Aufg. 2: „Stühletausch“ Aufg. 4 a/b + 5: „Partnerpuzzle“, „Partnervortrag“ Aufg. 1: „Stühletausch“ Aufg. 8: „Placemat“ • beschreiben die Abhängigkeit der Lebensverhältnisse von den naturräumlichen Voraussetzungen • beschreiben die Folgen des Nilhochwassers für die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen • arbeiten heraus, dass die sich aus der Bewältigung des Nilhochwassers ergebenden Aufgaben in einem organisiertem Staatsgebilde gelöst wurden 76 Methode: Bilder genau betrachten • erarbeiten aus Bildquellen Informationen über das Alltagsleben der ägyptischen Bevölkerung 78 Bildliche Darstellungen • unterscheiden zwischen historischen Bildquellen und historisierenden Darstellungen 79 Die Speisekarte der Ägypter 80 Herrschen und Arbeiten Aufg. 2: „Gruppenpuzzle“, „Kugellager“ Aufg. 3: „Pacemat“ • kennen die Strukturen des altägyptischen Staatsaufbaus + = Sonderseiten „Fordern“ Aufg. 2: „Stühletausch“, „Partnerabfrage“, „Kugellager“ Ê = Sonderseiten „Fördern“ Kooperative Lernformen I Nachdenken – Austauschen – Vorstellen Kooperative Lernformen III Schritt 1: Lest und versteht die Aufgabenstellung. 978-3-507-35674-2 Schritt 2: Denkt in Einzelarbeit über die Aufgabe nach, löst sie und macht Notizen. Stühletausch ppe vor, lernt andere Lösungen Schritt 3: Stellt eure Lösung einem Partner oder einer Gruppe ert ein gemeinsames Ergebnis. kennen, stellt Fragen, tauscht euch aus und notiert Schritt 1: Alle Schülerinnen und Schüler lösen die gestellte Aufgabe. Das Ergebnis des Arbeit beitsauftrages wird am Platz ausgelegt. Dies kann auch die Lösung einer Hausaufg aufgabe sein. Schritt 4: Stellt die gemeinsame Lösung der Partner- oder Gruppenarbeit in der Klasse vor,LernKooperative e wieder mit der eigenen Lösung. lernt weitere Lösungen kennen und vergleicht sie y formen II Partnerpuzzle Partnervortrag Kopiervorlage denk|mal 5/6 Schritt 1: Bildet Gruppen aus vier Schülerinnen und Schülern. In jeder Gruppe finden sich jeweils zwei als Partner zusammen (zwei Partner A und zwei Partner B). Schritt 1: Lest und versteht die Aufgabenstellung. Arbeitet in Einzelarbeit den Vortrag aus. Schritt 2: Jeder Jed gibt seinen Platz frei und sucht sich einen anderen Stuhl. Dort lest ihr das aus ausgelegte Ergebnis und notiert eine Rückmeldung. Schritt 3: Alle Schülerinnen und Schüler gehen zu ihrem Platz zurück und lesen die Rückme meldung zu ihrer Lösung. Schritt 4: Führt Füh gemeinsam in der Klasse ein auswertendes Gespräch. 978-3-507-35674-2 y Schritt 2: Jede Gruppe beschäftigt sich mit zwei Arbeitsaufträgen, wobei die Partner A+A und die Partner B+B jeweils den gleichen Arbeitsauftrag bearbeiten. nigt euch, wer zuerst der Sprecher Schritt 2: Setzt euch mit eurem Partner zusammen und einigt Zunächst arbeitet jeder allein an seinem Arbeitsauftrag. und wer der Zuhörer ist. Anm Anmerkung: We Wer sein Ergebnis anderen nicht zeigen möchte, bleibt an seinem Platz sitzen. y Kopiervorlage denk|mal 5/6 Schritt 3: der Die Schüler mit demselben Auftrag (A+A sowie B+B) sprechen nach einer zuvor Schritt 3: Der Zuhörer hört dem Sprecher aufmerksam zu und wiederholt dann, was vereinbarten Zeit miteinander über das Thema. Dabei könnt ihr euch über offene auf, ob sein Vortrag richtig und Sprecher berichtet hat. Der Sprecher achtet darauf, Fragen verständigen oder Fehler korrigieren. vollständig wiedergegeben wird. Besprecht, wie ihr die beiden anderen eurer Gruppe über euer Thema informieren wollt. Schritt 4: Danach wechselt ihr die Rollen. – Was sind die wichtigsten Informationen? – Wie wollt ihr die Informationen ordnen und weitergeben? y y Schritt 1: Bildet Paare. Schritt 4: Nun arbeitet jeweils ein Partner A mit einem Partner B der Vierergruppe zusammen. Stellt auch gegenseitig die Ergebnisse eurer vorherigen Partnerarbeit vor. Jeder ist einmal der Experte und einmal der Zuhörer. So lernt ihr voneinander. Kopiervorlage denk|mal 5/6 Partnerinterview, Partnerabfrage © 2012 Schroedel, Braunschweig Schritt 2: Lest und versteht zunächst in Einzelarbeit eure jeweiligen eweiligen Aufgabenstellungen oder formuliert eigene Fragestellungen zum vorgegebenen gegebenen Thema. Bei der Partnerabfrage notiert ihr auch die Lösungen ngen zu euren Fragen. Gruppenpuzzle Schritt 3: Setzt euch mit eurem Partner zusammen. Abwechselnd Partner1:eine Fra-zunächst Stammgruppen. Alle Stammgruppen haben so viele Mitglieder, chselnd stellt einSchritt Bildet ge und der andere antwortet. wie es Teilaufgaben gibt. Jedes Mitglied der Stammgruppe erhält einen BuchstaBei der Partnerabfrage kann die Person, die die Frage stellt, Hilfen und Tippsben ge-(A, B, C, D usw.) ben, und liest, nachdem der Befragte seine Antwort wort gegeben hat, die richtige Antwort vor. Schritt 2: Die Schülerinnen und Schüler mit den gleichen Buchstaben beschäftigen sich jeweils mit den gleichen Aufgaben. Jeder arbeitet für sich. y ‘ Vorschläge für kooperative Lernformen In einer Lernkartei werden in den Lehrermaterialien ausgewählte kooperative Lernformen vorgestellt und die Operatoren, die in den Arbeitsaufträgen verwendet werden, schülergerecht erklärt. – © 2012 Schroedel, Braunschweig grau markierte Seiten = diese Themen sind vom KC nicht verbindlich vorgesehen • diskutieren Vor- und Nachteile der fest gefügten Gesellschaftsstrukturen ‘ Vorschläge für schuleigene Arbeitspläne Wie Sie mit denk|mal die Curricularen Vorgaben für Geschichte in der Oberschule bzw. das Kerncurriculum in der Realschule umsetzen können, zeigen unsere Vorschläge für schuleigene Arbeitspläne, die Sie unter www.schroedel.de/denkmal und dann unter der ISBN 35670 zum kostenlosen Download finden. Die Lehrplansynopsen informieren Sie darüber, auf welcher Seite in denk|mal welche Kompetenzen konkret vermittelt werden, welche Seiten im Buch Fundamentum (Curriculare Vorgaben / Kerncurriculum) und welche Additum (Zusatzangebote) sind und geben darüber hinaus Anregungen, welche Arbeitsaufträge mit welchen kooperativen Lernformen umgesetzt werden können. 978-3-507-35674-2 denk|mal 5/6 Differenzierende Ausgabe 70 prozessbezogene Kompetenzen 98 Kugellager Schritt 1: Bild Bildet einen Innen- und einen Außenkreis. Jeweils ein Schüler aus dem Innenkreis und sein Gegenüber im Außenkreis sind Gesprächspartner. Schritt 2: Der Schüler aus dem Außenkreis stellt seinem Gegenüber im Innenkreis seine Fragen. Der Schüler im Innenkreis beantwortet sie. Fra Schritt 3: Die Gesprächspartner wechseln auf ein Zeichen, indem der Außen- und/oder der Inne Innenkreis sich einen Platz (in entgegengesetzter Richtung) weiter bewegen. Jetzt stel stellt der Gesprächspartner im Innenkreis seine Fragen und der Partner im Außenkre kreis beantwortet sie. Schritt 4: Der Platz- und Rollenwechsel wird zwei- bis dreimal wiederholt. © 2012 Schroedel, Braunschweig Schritt 3: Nach einer bestimmten Zeit setzen sich die Schüler mit den gleichen Buchstaben zu Expertengruppen zusammen (A+A+A, B+B+B, C+C+C, D+D+D usw.). Gemeinsam besprecht ihr in eurer Expertengruppe eure Ergebnisse. Dabei könnt ihr euch über offene Fragen verständigen oder Fehler korrigieren. Besprecht, wie ihr die anderen eurer Stammgruppe über das Thema informieren 100 wollt. – Was sind die wichtigsten Informationen? – Wie wollt ihr die Informationen ordnen und weitergeben? Anm Anmerkung: 1. D Die Fragen für das Kugellager können in einer Stillarbeitsphase von allen Schüllern erarbeitet werden. 2. Die D Fragen können auch in der Klasse bekanntgegeben werden. In Einzel- oder P Partnerarbeit können alle Schüler Antworten für das Gespräch vorbereiten. Schritt 4: Zurück in der Stammgruppe tragen die „Experten“ nacheinander die Ergebnisse ihrer Teilaufgabe vor. Alle Ergebnisse werden zusammengefasst, strukturiert und ggf. für eine Präsentation vorbereitet. 99 935545.indd 8 23.01.2012 14:51:47 Uhr Unterrichten mit dem interaktiven Whiteboard Die Digitalen Lehrermaterialien Rund um online bieten zahlreiche interaktive Materialien für den Unterricht mit dem Whitebaoard. Interaktive Erarbeitung von Textquellen Gestaltung von vorbereiteten Zeitleisten mit Karten oder Bildern zu wichtigen Ereignissen einer Epoche Spielerische Aufgaben zur Wiederholung und Festigung Interaktive Whiteboards im Unterricht – Das Praxishandbuch Das Praxishandbuch zeigt, wie Interaktive Whiteboards didaktisch-methodisch sinnvoll gerade auch im kompetenzorientierten Unterricht genutzt werden können und liefert Tipps zur Vermeidung möglicher Tücken. Zahlreiche unterrichtspraktische Beispiele für verschiedene Fächer und Schulformen lassen den Einstieg in die Arbeit mit digitalen Werkzeugen gelingen. Dabei werden auch die mediendidaktischen Hintergründe beleuchtet und Themen wie Unterrichtsvorbereitung und Hausaufgaben besprochen. Ulrich Gutenberg, Thomas Iser, Christian Machate Praxishandbuch 978-3-507-10414-3 broschiert 13,00 € 935545.indd 9 23.01.2012 14:51:48 Uhr 4 Inhaltsverzeichnis 1 Unser Planet Erde Die Erde im Weltall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir informieren uns im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Erde – der blaue Planet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weihnachten im Sommer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kontinente und Ozeane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir zeichnen ein Säulendiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seefahrer entdecken die Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Erde in einem Buch – unser Atlas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Gradnetz der Erde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf der Jagd nach „Welt“-Rekorden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 12 14 16 18 19 20 22 24 26 28 2 Wir orientieren uns mit Karten Auf die Richtung kommt es an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Es geht auch ohne Kompass. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karten enthalten Zeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Luftbild und Karte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie kommt der Berg auf die Karte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir bauen einen Höhenschichtenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die physische Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf Karten ist die Erde kleiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 34 36 38 40 42 43 44 46 Wir orientieren uns auf dem Stadtplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Wege zur Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Lagebeschreibung – die einfachste Form der Ortsbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . Unser Schulort – ein Teil unseres Nahraums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir planen eine Erkundung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir zeichnen einen Plan von unserem Schulgelände . . . . . . . . Wiir führen eine Verkehrszählung durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf den n Straßen ist viel los. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiir führen eine Befragung durch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zum Eiinkaufen in die Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterw wegs auf Schienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 52 3 Wir erkunden unseren Nahraum 3 mit dem Buch Tipps zur Arbeit Die Aufgaben i unterAufgaben mit dre Das Buch bietet dir nst graden an. Du kan eits rigk wie Sch en schiedlich nell unterscheiden: sch eils jew ben Far sie durch und Schüler, Liebe Schülerinnen euch interessant sem Buch soll für die Arbeit mit die Erfolg bringen. de kun Erd h im Fac werden und euch 54 55 56 58 60 61 62 63 64 66 4 Leb Nie 5 Lan Nie 6 6 Lebensrä Deutschla 7 Lebensrä Europa 8 Das Wett unser Leb Viel Spaß dabei! derholen und rn – Fragen zum Wie 1 Wissen absiche en, die ten. Alle Information ern Gel des rn iche Abs du im Buch. est find st, uch bra du Fragen zum fen und anwenden – r2 Wissen überprü des Gelernten. Die Info fen rprü Übe und n Übe Buch uchst, findest du im bra du die en, tion ma oder in deinem Atlas. stinformiern – Fragen zum Selb 3 Wissen erweite eist ieren. Du brauchst zum ren, Grübeln, Diskut aus en aus deinem Atlas, zusätzliche Information ere Diskussion oder and dem Internet, durch Materialien. Ihr baut Modelle. Ihr lernt euren . Heimatraum kennen ‘ Schülergerecht + transparent Die Schülerinnen und Schüler können sich den richtigen Umgang mit dem Buch selbst erschließen. du eine em Stern (*) findest Bei Aufgaben mit ein 198–201). e des Buches (Seite End am ilfe rth Sta e Hilfe zu t, die Aufgaben ohn Versuche aber ers . iten rbe bea Wichtige Begriffe stehst oder leicht nicht gleich ver Begriffe, die du viel werden im Sie kt. ruc ged t fet erklären kannst, sind rt. ute erlä er näh 6) –20 Geo-Lexikon (S. 202 „Wiederhoitels, auf den Seiten Am Ende eines Kap Grundbe, gibt es die roten len und Anwenden“ und erklären nen ken ter spä t du griffe. Die solltes ppen. Ihr arbeitet in Gru können. Internet ten Auf manchen Sei n. Dann finche Zei ein so en des Buches steht unt zu dem r Zusatzmaterialien dest du Karten ode der Internetauf h fac ein Gib t. Thema im Interne n Code ein e den angezeigte seite www.diercke.d ke Drei Unierc „Di l spie Bei zum (D 3-036 bedeutet . versalatlas“, S. 36) 036 www.diercke.de D3- 935545.indd 10 Ihr präsentiert eure Ergebnisse. 23.01.2012 14:51:49 Uhr Inhaltsverzeichnis bensräume in edersachsen ndwirtschaft in edersachsen 5 Niedersachsen hat viele Gesichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hannover – das Zentrum Niedersachsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zur Arbeit nach Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stadt und Land ergänzen sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfsburg – eine Region lebt vom Auto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ozeanriesen aus dem Emsland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fremdenverkehr im Harz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir arbeiten mit einer thematischen Karte . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Urlaub an der Nordseeküste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo ist das Wasser hin? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Watt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nationalpark Wattenmeer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Sturmflut 1962. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Küstenschutz und Landgewinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Nordsee ist bedroht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir entwerfen eine Mindmap. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 93 94 96 98 99 100 Die Landschaften Niedersachsens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Eis formte die Landschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Kuh gibt nicht nur Milch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo die dicken Rüben wachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schweine aus der „Fabrik“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gülle – ein Problem der Massentierhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . Argumente finden und vertreten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Wege in der Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sonderkulturen in Niedersachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 106 108 110 112 113 114 116 118 120 ERDKUNDE ‘ Fördern + Fordern … ist der Leitgedanke dieses Werkes. Es bietet damit alle Möglichkeiten für eine Unterrichtsgestaltung, die die Schülerinnen und Schüler dort abholt, wo sie stehen. Das ist insbesondere für die Neuorientierung an den weiterführenden Schulen entscheidend. Inhaltsverzeichnis äume in and Ein Staat mit 16 Ländern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Flug über Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Tiefland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Mittelgebirge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Im Alpenvorland und den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir zeichnen eine Deutschlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Urlaub in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo viele und wenige Menschen leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berlin – Hauptstadt Deutschlands . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Hamburger Hafen – das Tor zur Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 126 127 128 129 130 132 134 136 138 140 äume in Europa ist vielfältig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Europa im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir zeichnen Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Staaten Europas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir erstellen ein Länderplakat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Polen – ein Land im Umbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In den finnischen Wäldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Weltstadt Paris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wo die Orangen wachsen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 146 147 148 150 152 154 156 158 160 Dem Wetter auf der Spur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wetterkarte und Wettervorhersage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unser Wettertagebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Luft ist in Bewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewölkung und Niederschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vom Wetter zum Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir zeichnen ein Klimadiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 166 167 168 170 172 173 174 176 ter beeinflusst ben 935545.indd 11 9 Leben in Hitze und Kälte Anhang Mit dem Jeep durch die Sahara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bei den Tuareg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Grüne Inseln in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wie kommt das Wasser in die Oase? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwei Überlebenskünstler in der Wüste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oasen verändern sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Polargebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In der Arktis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . So lebten die Inuit früher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wir entnehmen einem Foto Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . Das Leben der Inuit hat sich verändert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Polartag und Polarnacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wiederholen und Anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 180 182 184 185 186 187 188 189 190 192 193 194 196 Starthilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 Geo-Lexikon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Bildnachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208 Bedeutung der Symbole Auf Seiten oder Feldern mit diesem Symbol lernst du wichtige Arbeitstechniken kennen und anwenden. Solche Arbeitstechniken nennt man auch Methoden. Dafür steht das „m“. Das „e“ steht für Erweiterung. Hier werden die Inhalte aus dem Kapitel erweitert oder vertieft. Vielleicht arbeitest du mit den Seiten, wenn du mal schneller bist als die anderen, oder auch einfach nur mal so. Bei diesem Symbol ist Handeln angesagt. Du kannst z. B. Versuche durchführen oder etwas basteln. So wird der Unterricht noch abwechslungsreicher und macht mehr Spaß. Das „a“ steht dabei für Aktivität. Zum Abschluss der Kapitel findest du die W-Seiten. Das „w“ steht für wiederholen. Doch hier kannst du auch das vorher gelernte Wissen noch einmal anwenden und prüfen, ob du alles verstanden hast. 23.01.2012 14:51:52 Uhr Ein typisches Seydlitz-Kapitel 180 Mit dem Jeep durch die Wüste 9 Leben in Kälte und Hitze 180.1 Die Lage der Sahara Wüsten Schon gewusst? Wüsten sind Gebiete mit wenig oder fast keinem Pflanzenwuchs. Gründe dafür können Trockenheit aber auch fehlende Wärme sein (Kältewüsten, Eiswüsten). Die Sahara ist eine Trockenwüste. Sie ist das größte zusammenhängende Wüstengebiet der Erde. Die Sahara bedeckt fast die gesamte Fläche Nordafrikas. Wer eine Reise dur rigkeiten und Gefa Sahara berichtet: „Die Jeeps sind bis o sein. Proviant, Kanist und GPS-Gerät und ausrüstung einer Wü Unser Abenteuer beg bedecken immer wied oft stecken. Da hilft n Der Wind bläst den S herzig. Die Hitze ist mert. Wenn die Sonn säcken und hüllen un Die Sanddünen liege liegen Geröll- und K deckt. Wir müssen a wird zunehmend unr finden. Wir haben e mitgenommen haben tet.“ 192 Wir entn entnehme ehmen ehme n einem einem Foto Informa Informa ‘ Auftaktseiten Die zahlreichen Fotos bieten vielfältige Impulse und motivieren zur Auseinandersetzung mit dem Thema. 9 Leben in Kälte und Hitze Entstehung von Polartag und Polarnacht Sonne ‘ Wissen erweitern, z.B. auf den „e-Seiten“ ist ein wichtiger Baustein des Forderns. Polartag in der Arktis Der Nordpol ist zur Sonne geneigt. Die Sonnenstrahlen reichen über den Nordpol hinaus. Die Sonne ist 24 Stunden zu sehen. Polarnacht in der Arktis Der Nordpol ist von der Sonne abgewandt. Die Sonnenstrahlen erreichen den nördlichen Polarkreis nicht. Die Sonne ist 24 Stunden nicht zu sehen. 195.1 Polartag und Polarnacht in der Arktis Versuch zu Polartag und Polarnacht Ihr benötigt: einen Tageslichtprojektor („Sonne“) und einen Globus („Erde“). 1. Polartag – Befestigt auf der Insel Grönland innerhalb des nördlichen Polarkreises einen roten Punkt. – Strahlt den Globus an (siehe Abb. 195.2). – Dreht den Globus von Westen nach Osten (also von oben betrachtet gegen den Uhrzeigersinn). Achtet auf die Beleuchtung des roten Punktes. 2. Führt den Versuch auch für die Polarnacht durch. 3. Schreibt eure Beobachtungen auf. «[ Xz w} | {~ w w{ w{z z m { m {D D Z{ iw || wy~ w| zw \ GOHDG D l w || l w}{{ }{{B }{{ B w x} zw Xz h{z{ x} h{z{D iy~w iy~w {y~ zw Xz w{ h~{ wD w x{ x{{}B {}B w {y~ w{ zw {| {| D 195 Hinweis 1: Orientierung © mw wx}{xz{U © k {y~{ W z{ W|w~{ ~wz{ { y~ >\ B b|xzB ®?U © iw{ _| w { x{ z{ bw}{ z{ e{ >iwwB a {B h{} ?D d{ }y~ z{ WwD Hinweis 2: Beschreibung d{{ [{~{{B z{ z Xz {{D ]{z{{ l z{}zB Xz{ z ^{}z >{~{ wy~ ^{{ w| z{ i{{ IN?D d {{ z{ {y~{z{{ _~w{B X{{P © m{ {~{ z{ ^ { wU © m{ z{ f{ }{{z{U © mw z{ f{ U © m{ {~ z{ bwzy~w| wU DDD 192.1 Inuit Inuitsiedl siedlung siedl ung ( Hinweis 3: Erklärung _ {y~{ pw{~w} {~ zw Xz z{ k{y~~{wU © i{{ l{xz}{ y~{ z{ [{~{{ z{ X X{{ y~{ z{ bw}{ z{ ^ { z z{ bw y~{ z{ f{ z z{ k}{x} ® © d {{ Z}{B z{ z x{ z{ w||w{D © ]x z{ Xz {{ dw{ >«_y~ {{ zw Xz® z{ z{ Xz z{ j{®? 195.2 Versuchsaufbau 1 Führt den Versuch Abb. 195.2 durch. Die Hinweise auf Seite 194 helfen zusätzlich. 2 Erläutere mithilfe der Abb. 195.1 die Entstehung von Polartag und Polarnacht. 3* Überlege: Am Nordpol ist Polartag. Was ist zur gleichen Zeit am Südpol? 935545.indd 12 d w ~ 23.01.2012 14:51:55 Uhr 9 Leben in Kälte und Hitze Felswüste (Hamada) Kieswüste (Serir) ERDKUNDE 181 ‘ Spannende Themenseiten vermitteln abwechslungsreich die geforderten Inhalte. Sandwüste (Erg) 9 Leben in Kälte und Hitze 180.2 Rast in der Sandwüste rch die Wüste unternimmt, muss mit vielen Schwieahren rechnen. Ein Teilnehmer einer Tour durch die ben vollgepackt. Unsere Rundfahrt muss gut vorbereitet ter mit Wasser oder Diesel, Schaufeln, Sandbleche, FunkWindschutzplanen sind nur einige Teile, die zur Grundüstentour gehören. ginnt, als wir Sanddünen erreichen. Feine Sandmassen der die Piste. Die Jeeps bleiben trotz ihrer breiten Reifen nur schaufeln, schaufeln, schaufeln. Sand in die kleinste Öffnung. Die Sonne brennt unbarmunerträglich. Der Boden ist kochend heiß, die Luft flimne untergeht, wird es kühl. Wir schlafen in dicken Schlafns in Decken ein. en hinter uns. Die Wüste sieht nun anders aus. Vor uns Kiesfelder. Manche Flächen sind mit kleinen Steinen beaufpassen, denn sie sind oft spitz und kantig. Die Fahrt ruhiger. Der Weg ist zwischen Felsbrocken kaum noch zu ine Reifenpanne. Gut, dass wir genügend Reservereifen n. Wer weiß, was uns noch alles auf dem Rückweg erwar- Die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht führen zu gewaltigen Spannungen im Gestein der Gebirge. Die Felsbrocken platzen auseinander. Das Gestein wird mit der Zeit immer weiter zerkleinert 1. Die seltenen, aber kräftigen Regenfälle transportieren 185 die Geröll- und Schuttmassen in die Ebenen. Der ständig wehende Wind formt die Oberfläche weiter. Der Schutt zerfällt in den weiten Ebenen zu kleinen Steinen 2. Der Wind bläst den Sand aus den Geröll- und Kiesfeldern und lagert ihn in der Sandwüste ab 3. 181.1 Die Entstehung der verschiedenen Wüstenformen Temperaturen und Niederschläge In der Sahara regnet es fast nie. Manchmal kann es jedoch zu heftigen Wolkenbrüchen kommen. Innerhalb kürzester Zeit können die sonst trockenen Flusstäler (Wadis) zu reißenden Strömen werden. Allerdings hält sich das Wasser nicht sehr lange. Es versickert rasch oder verdunstet. Tagsüber ist es in der Wüste bis zu 60 °C heiß. Die Bodentemperatur kann sogar bis zu 80 °C betragen. Nachts sinken die Temperaturen jedoch oft unter 0 °C. Die hohen Temperaturen und die Trockenheit der Luft machen den 1 Notiere mithilfe des Atlasses die Namen der Staaten, die ganz oder zum Teil in der Sahara liegen. 2 Schreibe nach dem Reisebericht Gefahren und Schwierigkeiten einer Reise durch die Sahara auf. 3* Eine Wüstentour muss sorgfältig geplant werden. Erläutere die besondere Ausstattung der Fahrzeuge. 4 Nenne Merkmale der Wüstenformen Sandwüste, Kieswüste und Felswüste. Menschen in der Wüste besonders zu schaffen. Der Körper verliert sehr viel Flüssigkeit. Damit er nicht austrocknet, muss man sechs bis acht Liter am Tag trinken. Adrar (Algerien), 275 m ü. NN J F M A M J J A S O N D T (°C) 12 16 20 24 29 34 33 36 32 25 19 14 N (mm) 7 3 1 1 0 0 0 1 1 5 4 6 Jahr 24,5 29 185.1 Querschnitt einer Grundwasseroase und einer Flussoase 181.2 Klimatabelle 5 Beschreibe nach Abb. 181.1 die Entstehung der Wüstenformen. Benutze folgende Begriffe: Temperaturunterschiede – Spannungen – Felsbrocken platzen – kräftige Regenfälle – Wind. 6 „Die Sahara ist lebensfeindlich“. Erläutere diese Aussage anhand der Texte und Abbildungen. 7 Zeichne das Klimadiagramm von Adrar. Beachte die Hinweise auf den Seiten 176 und 177. www.diercke.de D3-170 Wie kommt das Wasser in die Oase? In den meisten Oasen stammt das Wasser aus den Gebirgen. Wenn es dort regnet, versickert das Wasser im Boden. Auf einer wasserundurchlässigen Schicht fließt es unterirdisch oft viele hundert Kilometer in die Sahara hinein. Mithilfe von Pumpen wird dieses Grundwasser in Brunnen gefördert. An manchen Stellen liegt die Grundwasserschicht nicht sehr tief. Dann kann sie „angezapft“ werden. So tritt bei einem artesischen Brunnen das Wasser ohne technische Hilfsmittel durch Druck an die Oberfläche (siehe Versuch). Versuch zum artesischen Brunnen Du brauchst: einen ca. 50 Zentimeter langen Gartenschlauch, einen Trichter, ein Streichholz oder Klebeband und Wasser. Neben diesen Grundwasseroasen gibt es auch Flussoasen. Die wohl bekannteste Flussoase ist der Nil – die Lebensader Ägyptens. ation tionen en d { d { {y~ iy~ iy~{ { z{ {y { {y~ ~ z{ aw aw{{ zw zwx{DD dwy~z x{ dwy~z{ { ~ {{ X{ xw X{ xwy~ y~}{ y~ }{ z [| [| { { |}{y~ |}{ y~{x{ y~ {x{ z z{ aw aw{{ }{ }{{ { ~wxB wy~ ~ {{ {{DD X{wy~ X{wy~{ { z{ ^{ ^{{ { W{ W{} }DD } 1 Beschreibe das Foto einer Oase (Abb. 184.1). 2 Erkläre mit eigenen Worten, was eine Oase ist. 3* Zeichne eine Skizze vom Stockwerkaufbau einer Oase. Trage die Namen der Pflanzen ein (Text Seite 184). 4 Erkläre, warum die Oasenbauern die Pflanzen in Stockwerken anbauen. 5 Führt den Versuch zum artesischen Brunnen durch. Schreibt eure Beobachtungen auf. 6 Notiere die Unterschiede zwischen einer Grundwasseroase und einer Flussoase (Abb. 185.1). ‘ Methodenkompetenz wird kleinschrittig und themenintegriert vermittelt. 185.2 Shqipe und Vanessa beim Versuch 1. Bohre in der Mitte des Schlauches mit einem spitzen Gegenstand ein Loch. Verschließe es mit dem Streichholz oder dem Klebeband. 2. Bau den Versuch wie in der Abbildung auf. 3. Gieße Wasser in den Trichter, bis der Schlauch gefüllt ist. 4. Entferne das Streichholz oder das Klebeband. 5. Beobachte, was geschieht. ‘ Aktiv sein können die Schülerinnen und Schüler beim Ausprobieren der dargestellten Versuche. 196 9 Leben in Kälte und Hitze Wiederholen und Anwenden (Grönl Grönland) and) Die „Heiß-Kalt-Sortiermaschine“ Welche Begriffe gehören zu den Polargebieten, welche zu den Wüstengebieten? Erstelle eine Tabelle und schreibe die Wörter in die richtigen Spalten. Atlasarbeit Notiere mithilfe des Atlasses a) die Namen der Länder (1 bis 4) mit Anteil am Lebensraum der Inuit, b) die großen Wüsten der Erde (A bis F). Arktis Antarktis z{ ~{B wzy~w|B Wadi Felswüste Polarkreis Sandwüste Selbstversorger { «_y~ }{x{ 197 Tundra Polartag Tuareg Kieswüste Inuit Oase Kajak Kamel Karawane Sahara artesischer Brunnen Iglu Polarnacht 1 Werte das Foto Abb. 192.1 aus. aus Gehe dabei so vvor, or, wie wie in den Hinweisen Hinwe isen besch beschriebe riebenn (Orienti riebe (Orienti ientieerung, Besc Beschreib hreibung, hreib ung, Erklä Erklärung) rung).. rung) ‘ Mit dem Wiederholen und Anwenden sichern die Schülerinnen und Schüler das gelernte Wissen. A C B 935545.indd 13 D Leben unter schwierigen Bedingungen 1. Ordne die Fotos A bis D den Lebensräumen Arktis oder Sahara zu. 2. Erläutere jeweils den Inhalt der vier Fotos. 3. Entscheide dich für ein Foto. Bereite mithilfe des Buches einen Kurzvortrag darüber vor. Grundbegriffe Antarktis Arktis artesischer Brunnen Felswüste Inuit Kieswüste Nomaden Oase Polarnacht Polartag Sahara Sandwüste Selbstversorger Tuareg Tundra Prüfe dich nun selbst! (Beachte die Hinweise auf der Seite 29) 1. Beschreibe das Klima der Sahara (> S. 180/181). 2. Beschreibe die ursprüngliche Lebensweise der Tuareg (> S. 182). 3. Beschreibe den Stockwerkanbau in einer Oase (> S. 184). 4. Erläutere, warum die Dattelpalme die wichtigste Pflanze in einer Oase ist (> S. 184 und 187). 5. Schreibe auf, wie sich das Leben vieler Nomaden und Oasenbewohner in der Sahara verändert hat (> S. 183 und 186). 6. Benenne die klimatischen Bedingungen im Lebensraum der Inuit (> S. 188/189). 7. Beschreibe das Leben der Inuit früher und heute (> S. 190/191 und 193). 8. Erkläre die auf dieser Seite genannten Grundbegriffe. 9. … 23.01.2012 14:52:04 Uhr Das Seydlitz-Konzept für einen differenzierenden Unterricht: 1 Unser Planet Erde Die Erde im Weltall 1 Unser Planet Erde SB S. 10/11 4. siehe Ergebnissicherung/Tafelbild 5. Die Sonne ist ein Stern. Die Erde bewegt sich in einer festen Umlaufbahn um die Sonne. Der Mond bewegt sich in einer festen Umlaufbahn um die Erde. &JO -JDIUKBIS JTU EFS 8FH EFO EBT -JDIU JOOFSIBMC FJOFT Jahres zurücklegen kann. Zugrunde gelegt ist die Ge- Fordern Fördern Hinweise zum Unterricht Die Schülerinnen und Schüler erhalten grundlegende Informationen zu unserem Sonnensystem und den Planeten. Die Seite bereitet zudem die eigene Recherche im Internet auf den Seiten 12 und 13 vor. Bei der Behandlung des Inhalts sollte ein anschaulicher Vergleich von Größen, Zeiten und Entfernungen einbezogen werden. Beispiele: Entfernung von der Sonne: Vergleich mit überschaubaren Strecken (z. B. Weg zur nächst größeren Stadt). Umlaufzeit um die Sonne: Lebensalter Größe der Planeten: Erde = Stecknadelkopf, Jupiter = Tischtennisball, Sonne (Durchmesser 1 392 000 km) = Fußball. t ' PMHFOEFS "SCFJUTBVGUSBH LBOO FSXFJUFSOE HFTUFMMU XFSden: Entwerft selber eigene Merksätze zur Reihenfolge der Planeten. t ,7 CF[JFIU JO EJF "VTFJOBOEFSTFU[VOH NJU EFO 1MBOFUFO arbeitstechnisch das Internet ein und befasst sich mit XFJUFSFO "TTP[JBUJPOFO [V EFO 1MBOFUFO t %BT Rund um online ;VTBU[NBUFSJBM v"OJNBUJPO 4POOFOsystem“ bietet eine Erweiterung der Thematik hinsichtlich der Bewegungen der Planeten um die Sonne. Sie veranschaulicht die Drehrichtungen sowie die Geschwindigkeiten der Planeten. Dazu folgende Daten: Fordern t "VGHBCF CF[JFIU TJDI BVG EFO OJDIU PCMJHBUPSJTDIFO Lerninhalt „Lichtjahr“ Merkur 58 Mio km Venus 88 Tage 108 Mio km %JF 4POOF NBDIU EFS (FTBNUNBTTF EFT 4ZTUFNT BVT "VDI JIS %VSDINFTTFS JTU NJU FUXB .JMMJPOFO ,Jlometern bei weitem größer als der Durchmesser aller anderen Objekte im System. Die größten dieser Objekte sind 225 Tage Erde 150 Mio km 1 Jahr Mars 228 Mio km 1 Jahr Jupiter 778 Mio km 11 Jahre Saturn 1 427 Mio km 29 Jahre 322 Tage 315 Tage 2 873 Mio km 84 Jahre 8 Tage Neptun 4 496 Mio km 164 Jahre 282 Tage Sonnensystem: So Sonne: nne Planet: Mond: '86 %BT 6OJWFSTVN o 4UFSOF VOE 4UFSOFOTZTUFNF Z DVD-Video didaktisch, 25 min, 2010 *O LMBSFO /ÊDIUFO TFIFO XJS [BIMMPTF -JDIUQVOLUF BN )JNmel - doch woraus bestehen sie und wie sind sie entstanEFO %JF EJEBLUJTDIF %7% FSLMÊSU BOIBOE WPO 'JMN "OJNBtionen und iinteraktiven Lerneinheiten den Unterschied zwischen Sternen terne und Planeten, die Klassifizierung von 4UFSOFO BVGHSVOE OE JI JISFT 4QFLUSVNT VOE JISFS )FMMJHLFJU TPXJF EFO -FCFOT[ZLMVT LMVT EFS 4UFSOF "VG 4UFSOTZTUFNF EJF Milchstraße und weitere e Ga Galaxien wird eingegangen. UmGBOHSFJDIFT "SCFJUTNBUFSJBM BM VO VOE JOUFSBLUJWF ÃCVOHFO JN ROM-Teil ergänzen die didaktische sche DVD. Sie ist ein fest stehender Stern n im Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Sie istt eine riesige Gaskugel und strahlt Licht und Wärme G Wärm in den Weltraum. de )JNNFMTLÚSQFS NN EFS TJDI JO FJOFS 6NMBVGCBIO BIO um die Sonne bewegt. )JNNFMTLÚSQFS FMTLÚ EFS TJDI JO FJOFS 6NMBVGCBIO um einen n Pla Planeten bewegt. Lösungen un '86 3BVNTDIJGG &SEF DVD-Video, 400 min, 2006 DV "VG [[XFJ %7%T XJSE EJF 3FJTF EFS &SEF VN EJF 4 4POOF JO GBT[JOJFSFOEFO JOJFS "VGOBINFO VOE [BIMSFJDIFO %"OJNBUJPOFO NBUJ dokumentiert. enti Thematisiert werden die Geheimnisse e vo von Ebbe und Flut Flut, Sommer und Winter, Tag und Nacht, die ie Mondphasen, n, die Tag- und Nachtgleiche, Sonnenfinsternisse, Sternschnuppen, nupp Kometen, die Jupiter-Monde, die „Verwandtschaft“ von on R Raum und Zeit, eine Reise zum Mars und vieles mehr. Die erste DVD behandelt ausführlich die Ereignisse des Winters und nd d des Frühjahrs, die zweite DVD EFO 4PNNFS )FSCTU VOE 8FJIO 8FJIOBDIUFO OBD 1. Sonne Merkur Venus Erde 2. Rangfolge nach na der Größe (Durchmesser) +VQJUFS LN &SEF LN 4BUVSO LN 7FOVT LN 6SBOVT LN .BST LN /FQUVO LN .FSLVS LN Mars Mar Jupiter Saturn Uranus 10 Medienhinweise Kopiervorlage p g 1: Unser Sonnensystem y Kopiervorlage p g 2: Die Planeten 3VOE VN POMJOF ;VTBU[NBUFSJBM v"OJNBUJPO v 4POOFOTZTUFNi Z %BT JTU FJOF "O "OTBNNMVOH )BVGFO von Sternen. Die Milliarden Sterne einer Galaxie (Milchstraße) Milc bewegen sich spiralförmig. Dazu gehören eine e Sonne, S die PlaOFUFO VOE BOEFSF )JN )JNNFMTLÚSQFS die acht Planeten, die vier Jupitermonde Ganymed, Kallisto, Europa und Io (die Galileischen Monde), der Saturnmond Titan und der Erdmond. Zwei Drittel der restlichen Masse von 0,14 Prozent entfallen dabei auf Jupiter. "MT 'PMHF EFS &OUTUFIVOH EFT 4POOFOTZTUFNT CFXFHFO TJDI BMMF 1MBOFUFO ;XFSHQMBOFUFO VOE EFS "TUFSPJEFOHàStel in einem rechtläufigen Orbit um die Sonne. Die meisten größeren Monde bewegen sich ebenfalls in diese Richtung VN JISFO )BVQULÚSQFS "VDI EJF 3PUBUJPO EFS NFJTUFO HSÚßeren Körper des Sonnensystems erfolgt in rechtläufigem Drehsinn. Von den Planeten dreht sich lediglich die Venus entgegengesetzt, und die Rotationsachse von Uranus liegt nahezu in seiner Bahnebene. (Quelle: wikipedia) ‘ Lehrermaterialien Ausführlich, aber doch kompakt finden Sie hier alles, was Sie zur Vorbereitung eines differenzierenden Unterrichts brauchen. 167 Tage Uranus Ergebnissicherung/Tafelbild Taf Galaxie: schwindigkeit des Lichtstrahls, die 300 000 km in der Sekunde beträgt. In einem Jahr sind das 9,5 Billionen km. In einer Minute legt das Licht eine Strecke von LN [VSàDL Y LN JO FJOFS 4UVOEF LN Y Y LN Sachinformationen Sonnensystem Weitere Begleiter der Sonne sind, neben den Planeten, ;XFSHQMBOFUFO .JMMJPOFO WPO "TUFSPJEFO BVDI 1MBOFUPJEFO oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen TJOE EFN "TUFSPJEFOHàSUFM [XJTDIFO EFO JOOFSFO VOE EFO äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen. Umlaufzeit um die Sonne Entfernung von der Sonne Möglichkeiten zur Differenzierung Fördern t "VGHBCF CJFUFU EFO 4DIàMFSJOOFO VOE 4DIàMFSO FJOF Starthilfe. t KV 1 erarbeitet das Grundwissen zur Gestalt der Erde. 29 Neptun Nep %JF "OGBOHTCVDITUBCFO EFS FJO[FMOFO 8PSUF EFT FT 4 4BU[FT TJOE BVDI EJF "OGBOHTCVDITUBCFO EFS /BNFO EFS TJ FS 1 1MBneten: net Mein ein (Merkur) Vater (Venus) erklärt (Erde) mir (Mars) s) jeden en (Jupiter) ( Sonntag (Saturn) unseren (Uranus) Nachthimmel mel el (N (Neptun). Die Erde im Weltall '86 %JF 4POOF ;FOUSBMHFTUJSO H VOTFSFT Planetensystems y Videokassette VHS/DVD-Video, 22 min, 1999/2007 .JU "OJNBUJPOFO VOE 3FBMCJMEFSO XFSEFO EJF FOUTDIFJdenden Phänomene erklärt, die auf der sichtbaren Oberfläche oder weiter außen in den Bereichen der Chromosphäre und der Korona ablaufen. Der Film geht dabei vor allem auf Beobachtungen im ultravioletten Licht ein; er verwertet sowohl Ergebnisse, die von der Erde aus beobachtbar sind, wie auch Erkenntnisse, die von Sonnensatelliten stammen. 10.1 So kannst du dir die Milchstraße vorstellen (Zeichnung Die Erde im Weltall '86 %BT 4POOFOTZTUFN Z DVD-Video didaktisch, 17 min, 2009 Warum gibt es Tag und Nacht, Sommer und Winter? Diese Phänomene lassen sich verstehen, wenn man die Stellung und Bewegung der Erde im Sonnensystem kennt. Die diEBLUJTDIF %7% CFHSFJGU EJF &SEF BMT )JNNFMTLÚSQFS VOE stellt die anderen Planeten des Sonnensystems vor. Bei der Behandlung der Planeten stehen ihre Bewegungen und wesentlichen physikalischen Eigenschaften im Vordergrund. "VDI EJF BOEFSFO 0CKFLUF EFT 1MBOFUFOTZTUFNT XFSEFO überblicksartig vorgestellt und ihre räumliche Verteilung und ihre Bewegungen werden beschrieben. Umfangreiches "SCFJUTNBUFSJBM CFJUT VOE JOUFSBLUJWF ÃCVOHFO JN 30.5FJM FSgänzen en die didaktische DVD. Ein Blick ins Weltall Die Erde auf der wir leben erscheint uns als ein riesiger Himmelskörper. In Wirklichkeit ist die Erde aber nur ein winziger Punkt im unendlich weiten Weltall, dessen Ausmaß wir nur erahnen können. Bei klarem Nachthimmel lassen sich mit bloßem Auge viele Sterne erkennen, die unterschiedlich hell strahlen. Sie gehören zur Milchstraße. Das ist eine von Milliarden Galaxien im Weltall. Eine Galaxie ist ein Sterr nenhaufen, der wiederum aus Milliarden von Sternen besteht. Schon gewusst? Fordern 28 SB S. 10/11 Fordern Fördern Hinweise zum Unterricht Die Schülerinnen und Schüler erhalten grundlegende Informationen zu unserem Sonnensystem und den Planeten. Die Seite bereitet zudem die eigene Recherche im Internet auf den Seiten 12 und 13 vor. Bei der Behandlung des Inhalts sollte ein anschaulicher Vergleich von Größen, Zeiten und Entfernungen einbezogen werden. Beispiele: Entfernung von der Sonne: Vergleich mit überschaubaren Strecken (z. B. Weg zur nächst größeren Stadt). Umlaufzeit um die Sonne: Lebensalter Größe der Planeten: Erde = Stecknadelkopf, Jupiter = Tischtennisball, Sonne (Durchmesser 1 392 000 km) = Fußball. t 'PMHFOEFS "SCFJUTBVGUSBH LBOO FSXFJUFSOE HFTUFMMU XFSden: Entwerft selber eigene Merksätze zur Reihenfolge der Pla Planeten. t ,7 CF[JFIU F[[[JFIU JO EJF "VTFJOBOEFSTFU[VOH NJU EFO 1MBOFUFO arbeitstechnisch das Internet ein und befasst sich arbeit i h mit it XFJUFSFO UFSFO "TTP[JB "TTP[JBUJPOFO [V EFO 1MBOFUFO t %BT Rund um online ; ;VTBU[NBUFSJBM v"OJNBUJPO 4POOFOsystem“ tem“ bietet b eine ein Erweiterung der Thematik hinsichtlich der Bewegungen we der Planeten um die Sonne. Sie veranschaulicht c die Drehrichtungen sowie die Geschwindigkeiten der d Planeten. Dazu folgende Daten: Entfernung von der Sonne Möglichkeiten zur Differenzierung Fördern t "VGHBCF CJFUFU EFO 4DIàMFSJOOFO VOE 4DIàMFSO FJOF Starthilfe. Star t KV 1 er erarbeitet rrarbei das Grundwissen zur Gestalt der Erde. Fordern t "VGHBCF CF[JFIU TJDI BVG EFO OJDIU PCMJHBUPSJTDIFO Lerninhalt „Lichtjahr“ Merkur Umlaufzeit zeit um die Sonne d 58 Mio km ‘ Ein Lichtjahr Das Weltall ist so groß, dass man die Entfernungen in KiloKilometern gar nicht mehr angeben kann. Stattdessen werden sie in Lichtjahren gemessen. Ein Lichtjahr ist der Weg, den das Licht innerhalb eines Jahres zurücklegen kann. Die Geschwindigkeit des Lichts beträgt ungefähr 300 000 km in der SeSe kunde. In einem Jahr sind das etwa 9,5 Billionen km. Übrigens: Unser Mond ist nur etwa eine LichtseLichtse kunde von der Erde entfernt. Ein Sonnenstrahl braucht von der Sonne bis zur Erde 8 Minuten und 20 Sekunden. Fördern + Fordern 88 Tage Venus 108 Mio km Erde 150 Mio km 225 Tage Mars 228 Mio km 1 Jahr 322 Tage Jupiter te 778 Mio km 11 Jahre 315 Tage Saturn ur 1 427 Mio km 29 Jahre 167 Tage Uranus an 2 873 Mio km 84 Jahre 8 Tage Neptun ep 4 496 Mio km 164 Jahre 282 Tage 1 Jahr Dieses Prinzip gilt auch für die Kopiervorlagen, die häufig zwei Niveaus zu einem Themenbereich bieten. ‘ Zusatzmaterialien auf Rund um… online. 935545.indd 14 23.01.2012 14:52:07 Uhr Fördern + Fordern ERDKUNDE Fördern ‘ Schulbuchseiten mit ausgewiesenen Zusatzinhalten (= e-Kästen), Starthilfen und nach Anforderungsniveau unterschiedenen Aufgaben sind sie die Grundlage des Differenzierungskonzeptes. 198 Kapitel 1: Unser Planet Erde Seite 33, Aufgabe 6: Benutze einen Globus. Sonne 1 Unser Planet Erde 11 Durchmesser Entfernung am Äquator von der Sonne (in km) (in Mio. km) Merkur Hier könnte unser Sonnensystem sein 4 880 58 Venus 12 100 108 Erde 12 756 150 Mars 6 800 228 Jupiter 142 800 778 77 Saturn 120 500 1 427 Uranus 52 400 2 873 Neptun 48 600 4 496 11.1 Die Planeten unseres Sonnensystems g) Merkur Seite 15, Aufgabe 1: Zeichne einen Kreis als Erdkugel. Dazu kannst du einen Zirkel oder ein größeres rundes Gefäß benutzen. Zeichne die schräge Erdachse ein. Trage den Äquator ein. Auch er muss etwas schräg gezeichnet werden. Beschrifte nun deine Skizze wie in Abb. 10.4. Seite 17, Aufgabe 2: Achte bei den vier Zeichnungen der Erdkugeln auf die Stellung der Erdachse. Schau dir genau die Neigung der Halbkugeln zur Sonne an. Seite 18, Aufgabe 3: Zeichne deine Tabelle so: Name Asien ... Größe (in Mio. km2) 44 ... Seite 21, Aufgabe 4: Bedenke, welche Kontinente zu seiner Zeit bekannt waren. Unser Sonnensystem Neben der Erde kreisen sieben weitere Planeten sowie Tausende kleinerer Himmelskörper um die Sonne. Sie bilden zusammen mit der Sonne unser Sonnensystem (Abb. 11.1). Die Planeten bewegen sich in regelmäßigen Bahnen um die Sonne. Die meisten von ihnen haben Begleiter, die Monde. Diese kreisen in festen Bahnen um die Planeten. Die Erde hat einen Mond, der Jupiter sogar mehr als sechzig. Planeten und Monde leuchten nicht selbst. Sie strahlen das Sonnenlicht zurück. Die Sonne gibt uns Licht und Wärme Am Rand der Milchstraße liegt „unser“ Stern, die Sonne. Sie strahlt Licht und Wärme in das Weltall. Die Sonne ist nämlich wie alle Sterne eine glühende Gaskugel. Die Licht- und Wärmestrahlen der Sonne erreichen auch die Erde. Dabei ist die Erde ein Glücksfall. Ihr Abstand zur Sonne ist genau richtig. So ist es auf unserem Planeten weder zu heiß noch zu kalt. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass sich auf der Erde Leben entwickeln konnte. Seite 25, Aufgabe 3a: Beachte: Bei den Gradnetzangaben wird immer zuerst der Breitengrad und dann der Längengrad genannt. Sucht daher auch zunächst den angegebenen Breitengrad. Sucht dann den angegeben Längengrad. Geht dann mit den Fingern entlang dieser Linien, bis sie sich treffen. 11.2 Die Erde vom Mond aus gesehen Kapitel 2: Wir orientieren uns mit Karten Seite 11, Aufgabe 1: Seite 36, Aufgabe 1: In der Karte enthalten: See, Wald, Weg, ... Nicht in der Karte enthalten: Autos, Kinder, ... Seite 38, Aufgabe 3b: Erstelle eine Tabelle: Schrägluftbild Senkrechtluftbild Bäume Größe des Stausees Masten im Vordergrund Verlauf der Straßen ... ... Seite 41, Aufgabe 1 Vergleiche das Luftbild mit der Karte in Abb. 40.2. Seite 41, Aufgabe 4 Formulierungshilfe Höhenschichten: – Die Flächen zwischen den Höhenlinien sind mit ... ausgemalt. – Bei tiefen Landflächen werden … Farbtöne benutzt. – Bei mittleren Höhen werden … Farbtöne benutzt. – Bei Hochland und Gebirge werden ... Farbtöne benutzt. Je tiefer die Landschaft … Je höher die Landschaft … Formulierungshilfe Höhenlinien: Höhenlinien verbinden …, die in … liegen. Je enger die Höhenlinien gezeichnet sind, … Seite 43, Aufgabe 5: Mögliche Informationsquellen: Rathaus, Internet (z. B. Wikipedia), topografische Karte. Seite 45, Aufgabe 3: Lege das Lineal so an, dass du von der Mitte der Zeichen für die Städte (rote Kreise) aus messen kannst. … hatt im m Inn Inner n ren nn nner reen n ei e nee Te Tem mp mper mpera peratu tur ur von vvo on o über 15 M Mililion Mi lione io ion onen °C. one °C. °C An A n de derr Obe Ob Ob beerrflä rfläc fläc lä he h ist st sie siee 5 550 00 0 °C heiß eei 11.3 In unserem Sonnensystem Fördern 10.2 Die Sonne ist „echt heiß“! 935545.indd 15 ‘ Starthilfen im Anhang des Schülerbandes geben sie auch schwächeren Schülerinnen und Schülern die Chance, Arbeitsaufträge selbstständig zu erledigen. Fordern Die ie So ie onne n nne n ne … is ist so ist og grroß, oß o ß,, das ass ss weit ss eit meh mehr hr al alss eine eine nee Millio illlio llllion Erd E Errdkugel rrd dkugel kugel en in n ihr ihr Pla ih P tzz fi fn nden de w den d wü würd würde ürden n.. Fördern = 3,5 cm 1* Zeichne eine einfache Skizze von der Sonne und den Planeten in der richtigen Reihenfolge. 2 Erstelle anhand der Abb. 11.1 eine Rangfolge der Pla Planeten nach ihrer Größe (Durchmesser am Äquator). 3 „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel." Mit diesem Merksatz lassen sich die Planeten gut merken. Erkläre warum. 4 Erkläre mithilfe der Texte und Abbildungen die Begriffe Galaxie, Sonnensystem, Sonne, Planet und Mond. 5 Erläutere die Abb. 11.3. Wer bewegt sich um wen? 6 Erläutere den Begriff „Lichtjahr“. Berechne auch die Strecke, die das Licht in einer Minute und in einer Stunde zurücklegt. 23.01.2012 14:52:11 Uhr Trio Atlas Heimat und Welt Erdkunde · Geschichte · Sozialkunde Weltatlas + Geschichte Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar! Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar plus kostenlosem Poster „Vulkanismus und Erdbeben“ NEU Die Neubearbeitung des fächerübergreifenden Trio Atlas ist da – mit aktualisierten, klar gegliederten, übersichtlichen Karten für eine einfache und schülergerechte Handhabung. NEU! Das integrierte Lexikon Im Lexikonteil haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Begriffe, deren Bedeutung sie nicht oder nur ungenau kennen, nachzuschlagen. Somit können Wissensdefizite oder Unklarheiten ausgeräumt werden. Dies unterstützt die Kartenarbeit und führt letztlich zu einem optimalen Kartenverständnis. NEU! Das beigefügte Arbeitsheft Ein 16-seitiges Arbeitsheft mit stummen Karten und einem Fragequiz zu den Kontinenten ist jedem einzelnen Atlas beigelegt. NEU! Die digitalen Wandkarten Der Einsatz eines Beamers mit dieser für die Projektion optimierten Software erschließt im Unterricht ganz neue Möglichkeiten. Der NEUE Welt- und Geschichtsatlas für Niedersachsen Der neue Heimat und Welt Weltatlas + Geschichte für Niedersachsen und Bremen inkl. Arbeitsheft eignet sich ideal für den Einstieg in das Fach Gesellschaft in Klasse 5, sichert Ihnen in den höheren Klassen aber ebenso einen soliden, modernen Unterricht im Fach Erdkunde – mit der zusätzlichen Möglichkeit geschichtliche „Ausflüge“ zu integrieren. Methoden Viele Methoden der Kartenarbeit und räumlichen Orientierung werden praxisnah (Schritt für Schritt) und leicht verständlich erklärt. Gute Einführung auch für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte. Erschließung Durchgängige, teilbare Maßstabsreihen in klarer, ruhiger Kartensprache und mit über 9.000 Orten lassen ein Grundgerüst zur topographischen Orientierung im Nahraum, in Deutschland, Europa und der Welt entstehen. Niedersachsen 24 Seiten Niedersachsen-Heimatteil, mit physischen und thematischen Übersichtskarten im Riesenmaßstab und vielen interessanten Raumbeispielkarten. Trio Atlas Heimat und Welt Erdkunde · Geschichte · Sozialkunde Weltatlas + Geschichte Ausgabe Niedersachsen 978-3-507-01535-7 Arbeitsheft (Nachkauf) 978-3-507-01542-5 Lehrermaterialien 978-3-507-01539-5 Digitale Wandkarten Einzellizenz 978-3-507-01540-1 Schullizenz 978-3-507-01543-2 FE 2,75 € ❏ 31,00 € ◆ DVDR 66,00 € ▼ DVDR 199,00 € ▼ Weitere Information und Probeseiten unter www.schroedel.de/trio-atlas 935545.indd 16 nur 17,95 € o Niedersachsen 978-3-14-100266-9 Arbeitsheft (Nachkauf) 978-3-14-100280-5 Unterrichtsideen 1 978-3-14-190257-0 Unterrichtsideen 2 978-3-14-190258-7 Arbeitsblätter 978-3-14-190259-4 Geschichte 978-3-14-190256-3 FE 18,50 € o FE 2,95 € o 14,95 € ◆ 19,95 € ◆ 19,95 € ◆ in Vorbereitung Mehr dazu unter www.heimatundwelt.de 23.01.2012 14:52:13 Uhr Diercke Drei Universalatlas Wandkarte Niedersachsen Erdkunde | Geschichte | Wirtschaft | Politik Bestellen Sie sich jetzt Ihr Prüfexemplar! Mehr als nur ein Atlas Universell in jeder Hinsicht Der Diercke Drei inkl. Arbeitsheft bedient verschiedene Fächer, deckt den Bedarf der gesamten Schule an Rauminformationen ab und berücksichtigt über binnendifferenzierte Inhalte verschiedene Niveaustufen. Einmalig klares Layout Großzügige Gestaltung, ruhiger Seitenaufbau, deutlich über die Karten gestellte Kartentitel und Maßstäbe sowie die vereinfachte Kartensprache unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Arbeit mit dem Atlas. Noch mehr Erschließungshilfen Mit der farbigen Kapitelkennung, dem integrierten Kartenkurs, der geographischen und historischen Kartenübersicht und der Zeitleiste mit historischen Eckdaten und Kartenbezügen findet man sich schnell im Atlas zurecht. Geschichtlich ergänzt wird der Atlas durch die 5 Arbeitshefte TOPGeschichte. Unterstützung im Internet Mit dem atlaseigenen eingedruckten Online-Schlüssel öffnen Sie die Tür zum virtuellen Globus online des Diercke Drei. Alle Karten des Atlas in 3D-Projektion. 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Motivieren Sie Ihre Schülerinnen und Schüler mit dem neuen Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/Sozialkunde, sich aktiv mit den Standardthemen der sozialwissenschaftlichen Fächer auseinanderzusetzen: • Familie / Jugend / Miteinander leben • Medien • Umweltschutz • Politische Ordnung der BRD / Recht / Sozialstaat • Europäische Einigung / Friedenssicherung / Dritte Welt • Verbraucher in der Marktwirtschaft / Wirtschaftsordnung / Globalisierung Methodenorientierung Auf zahlreichen, in die Kapitel integrierten MethodenSonderseiten werden Fertigkeiten vermittelt, mit denen die Schülerinnen und Schüler zu einer politischen Urteils- und Handlungsfähigkeit geführt werden und mit deren Hilfe sie lernen, sich den Unterrichtsstoff selbstständig zu erarbeiten. Das Wichtige in Kürze Sonderseiten mit dieser Überschrift fassen kurz und einprägsam am Ende eines Unterkapitels dessen Inhalt zusammen. Weißt du Bescheid? Die abwechslungsreich aufgemachten Wiederholungsseiten am Ende der Hauptkapitel regen die Schülerinnen und Schüler zur Selbstkontrolle an. Schülergemäß Die verständliche Sprache, der klare Aufbau und die spannenden, an der Lebenswelt der Jugendlichen ausgerichteten Themen machen Demokratie heute zu einem schülergemäßen Unterrichtswerk. Das Arbeitsheft • ist auch für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte im Politik-, Wirtschaftslehre oder Sozialkundeunterricht schnell einsetzbar • entlastet Sie von zeitaufwendiger Vorbereitung • ist lehrwerkunabhängig einsetzbar • hat ein eingelegtes Lösungsheft und eignet sich auch zur Ergebnissicherung • ist an einem mittleren Lernniveau ausgerichtet Detlef Eichner, Olaf Eineder, Hermann Tallen, Heinz-Ulrich Wolf Dieter Deiseroth, Heinz-Ulrich Wolf Demokratie heute Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/Sozialkunde Politik für Real- und Oberschulen in Niedersachsen Schülerband 7/8 978-3-507-10315-3 FE Lehrermaterialien 7/8 978-3-507-10321-4 Rund um (2.0) – Digitale Lehrermaterialien 7/8 978-3-507-10327-6 CD-ROM ab 5 Ex. pro Stück 15,00 € Schülerband 9/10 978-3-507-10317-7 FE Lehrermaterialien 9/10 978-3-507-10323-8 Rund um (2.0) – Digitale Lehrermaterialien 9/10 978-3-507-10330-6 CD-ROM ab 5 Ex. pro Stück 15,00 € Arbeitsheft 7–10 mit eingelegtem Lösungsheft 978-3-507-10343-6 geheftet 7,95 € o 16,50 € o 10,00 € ◆ 33,00 € ◆ 16,50 € o 10,00 € ◆ 33,00 € ◆ Zusatzangebot für Lehrerinnen und Lehrer Detlef Eichner Anregungen für einen aktuellen Politikunterricht 978-3-507-10326-9 broschiert 11,50 € ◆ 935545.indd 18 23.01.2012 14:52:15 Uhr Schroedel aktuell DIE SUCHE Das Amt des Bundespräsidenten und seine Glaubwürdigkeit Ihr Internet-Portal für aktuellen Unterricht Blatt 1 Politik Aktualitätenservice Januar 2012 / © Schroedel, Braunschweig M1 Kritik an Bundespräsident Wulff Nicht einmal jeder Dritte findet, dass Christian Wulff ein angemessener Repräsentant für Deutschland ist. Zugleich hat eine Mehrheit aber kein Problem mit Gratis-Urlauben und dem Privatkredit. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist unzufrieden mit ihrem Staatsoberhaupt. Nur 28 Prozent bejahten die Frage, ob sie sich von Bundespräsident Christian Wulff gut repräsentiert fühlten. Dagegen antworteten 55 Prozent mit Nein. Das ergab eine am Montag veröffentlichte repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa. Anders sieht es bei den Themen kostenloser Urlaub bei Freunden und Privatkredit aus: Für mehr als die Hälfte der Deutschen ist es in Ordnung, dass Wulff freundschaftliche Gefälligkeiten angenommen hat. 52 Prozent der 1003 Befragten teilen die Auffassung Wulffs, dass man sich von Freunden ohne Probleme Geld leihen können muss. 37 Prozent widersprechen dieser Ansicht. Um sein Privathaus bei Hannover zu finanzieren, hatte sich der Bundespräsident 500.000 Euro von einer befreundeten Unternehmergattin geliehen. Auch die günstigen Urlaube des Bundespräsidenten sind für die Bevölkerung kein Grund zur Aufregung. Rund 57 Prozent waren der Meinung, Spitzenpolitiker sollten sich zu Urlauben bei Freunden einladen lassen können. Wulff steht seit Wochen unter Druck, weil er Fragen zu dem Privatkredit für sein Haus zögerlich und in den Augen seiner Kritiker nur unzureichend beantwortet hat. Heftigen Gegenwind bekommt Wulff auch wegen den Urlaubsreisen und seinem Umgang mit den Medien. Nach Angaben der „Bild“-Zeitung hatte der Bundespräsident versucht, einen Artikel des Blattes zum Darlehen durch einen Anruf beim Chefredakteur zu verhindern. Wulff bestreitet das. Er habe lediglich um eine Verschiebung gebeten. Schnäppchenjäger ist. Die erwarten von ihrem Ersatzmonarchen, dass er sich nicht auf ihre Stufe stellt. Ein König darf sich auf dem Wochenmarkt nicht mit der Fischverkäuferin zanken. Das wäre peinlich. So wie ein Bundespräsident, der nach Schnäppchen giert, sich von reichen Unternehmern einladen lässt oder Chefredakteuren minutenlang auf die Mailbox jammert. Wer das macht, ist für das Amt ungeeignet. ein Comic nicht nur für den Geschichtsunterricht Aus: DER SPIEGEL 2/2012 Bundespräsident Wulf: Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit 80 70 60 51 50 40 30 36 41 ist glaubwürdig 32 37 31 27 ist ehrlich 26 24 22 02.01.12 03.01.12 04.01.12 20 10 0 19.12.2011 05.01.12 Frage: „Ich nenne Ihnen jetzt einige Eigenschaften und Sie sagen mir bitte für jede, ob sie auf Christian Wulff zutrifft oder nicht.“ Nach: ARD Deutschlandtrend (Januar 2012) M3 Der Bundespräsident als Heiliger? Aus: www.welt.de (09.01.2012) Sichern Sie sich das Spar-Angebot unter www.schroedel.de/saktuell-nds Bestellen Sie den Comic zum Sonderpreis! M2 Amt und Glaubwürdigkeit Der Bundespräsident, das ist in den vergangenen Wochen wiederholt geschrieben worden, ist ein Amt ohne Macht. Nach dem Willen der Verfassungsväter soll er als neutrale Kraft über den Parteien schweben und die Sehnsucht der Deutschen nach überparteilicher Vernunft befriedigen. Seine Rolle ist die eines republikanischen Ersatzmonarchen. Er muss kein Heiliger sein, aber Einfluss und Wirkung erzielt er nur, wenn er das ausstrahlt, was Bundespräsidenten wie Theodor Heuss, Gustav Heinemann oder Richard von Weizsäcker verkörperten: Glaubwürdigkeit. Er steht an der Spitze eines Staates, der auch Heimat für Steuersünder, Falschparker, Schnorrer oder notorische Karikatur von Tomicek, 05.01.2012 Aufgaben zum Thema 1. Stellen Sie anhand von M1 dar, was Wulff vorgeworfen wird und wie die Bevölkerung darauf reagiert. 2. Arbeiten Sie aus dem Text M2 heraus, warum Christian Wulff für das Amt des Bundespräsidenten ungeeignet sei, und setzen Sie die Umfrage M2 in Beziehung zum Text M2. 3. Analysieren Sie die Karikatur M3. 4. Beziehen Sie Stellung zu der Frage, ob das Verhalten von Christian Wulff dem Amt angemessen ist. Aktualitätenservice Didaktisch aufbereitete Arbeitsblätter zu tagesaktuellen Ereignissen ermöglichen Ihnen, im Unterricht schnell auf neue Themen zu reagieren. Das jeweilige Lehrerblatt enthält methodische Hinweise sowie Hintergrundinformationen, Lösungen zu den Aufgaben und weiterführende Links. Jede Woche erscheinen bis zu fünf neue Kopiervorlagen! Diese Downloads gewähren eine einfache und erfolgreiche Unterrichtsvorbereitung. Der Comic DIE SUCHE erzählt rückblickend die Geschichte der jüdischen Familie Hecht während der Zeit des Nationalsozialismus. Die fiktionale Familiengeschichte beruht auf tatsächlichen Ereignissen und Schicksalen. Nutzen Sie den Comic • als Einstieg in die Thematik • als Ergänzung zum Schulbuch • zur Auseinandersetzung mit Handlungsoptionen und gesellschaftlichen Rollen Wissen und Spiele Durch abwechslungsreiche Arbeitsblätter mit praxiserprobten Ideen u.a. in Form von motivierenden Wissenstests und Spielen lässt sich z.B. der Vertretungsunterricht einfallsreich gestalten. Wie der Comic – neben den herkömmlichen Unterrichtsmedien – für den Unterricht nicht nur als Motivationshilfe genutzt werden kann, sondern auch als Hilfe zur Ausbildung einer piktoralen Lesefähigkeit und Medienkompetenz wird im Begleitmaterial erläutert, das auf Kompetenzförderung und Multiperspektivität zielt und an einem mittleren Niveau der Klassenstufe 9 orientiert ist. NEU! April 2012 erweiterte interaktive Einheiten durch Whiteboard-Materialien. Einige Themen sind nach Leistungsniveaus differenziert, sodass sich DIE SUCHE auch zum Einsatz in anderen Jahrgängen eignet. Methoden und Kompetenzen Fächerübergreifende Arbeitsblätter zum Download mit nützlichen Anregungen und Tipps zu Methoden und zur Unterrichtsgestaltung. Themen zu sozialen Kompetenzen (z.B. Konfliktlösung, Hilfe bei Mobbing) sind unterrichtsnah umgesetzt. Vulkanausbrüche vor El Hierro: Entsteht eine neue Kanareninsel? Erdkunde Blatt 1 M1 Die Kanarischen Inseln und El Hierro Schroedel aktuell M3 Wie Vulkaninseln entstehen Aktualitätenservice November 2011 / © Schroedel, Braunschweig Komplett-Abonnement – Lehrer (Lizenz für einen Einzelnutzer) Bestellnummer: web-507-08160 60,00 € Komplett-Abonnement – Schulen (Lizenz für das gesamte Kollegium einer Schule) Bestellnummer: web-507-08162 180,00 € Entstehung eines Unterwasser-Vulkans von Anfang an erforschen. Erste Untersuchungen mit einem U-Boot, das Bilder vom Meeresgrund aufgenommen hat, zeigen, dass der Unterseeberg auf einem 700 Meter breiten Sockel steht. Auch der 150 Meter breite Krater ist zu sehen. Außerdem soll eine etwa drei Kilometer lange Spalte zu erkennen sein, aus welcher stetig Magma quillt. Die Forscher können nicht genau vorhersehen, ob tatsächlich eine neue Insel entstehen wird, aber die Voraussetzungen dafür sind gegeben: Das Magmavorkommen unter der Insel El Hierro ist sehr groß und strömt ständig nach: Auch die begleitenden Erdbeben lassen auf eine konstante vulkanische Aktivität schließen. Auf der Erde gibt es unzählig viele vulkanische Erhebungen am Meeresgrund, aber nur solche, die es über die Meeresoberfläche schaffen, können als Vulkaninsel bezeichnet werden. Die Kanarischen Inseln entstanden vermutlich – wie Hawaii und die Galapagos-Inseln auch – durch sogenannte Hotspots („heiße Flecken“). Als Hotspot bezeichnet man einen Magmaherd im Erdmantel (Asthenosphäre), dessen Ort sich über eine lange Zeit kaum oder gar nicht verändert. Ähnlich einem Bunsenbrenner wird das Gestein erhitzt, welches in flüssigem Zustand schlotartig zur Erdoberfläche dringt, wo es beim Kontakt mit Meerwasser erstarrt. Oberhalb des Erdmantels liegen sich schneller bewegende Erdplatten (Lithosphäre). Auf ihnen bilden sich im Laufe der Zeit Vulkan(insel)ketten, die sich teilweise perlenschnurartig hintereinander anreihen, da sich das flüssige Gestein in regelmäßigen Abständen durch die Lithosphäre „frisst“ und neue Vulkane bildet. Dadurch ist auch zu erklären, dass die Vulkaninseln mit der Bewegungsrichtung der Lithosphäre immer älter werden. So auch die Kanarischen Inseln: Die über dem Hotspot liegende Insel El Hierro ist mit 1,2 Millionen Jahren die jüngste, die ganz im Osten liegen nden Inseln Fuerteventura und LanzaM2 Ein Vulkan wird geboren rote sind mit 22 Millio onen Jahren die ältesten Inseln des ArSeit Anfang Oktober geschieht südlich der jüngsten der chipels. Kanarischen Inseln ein beeindruckendes Naturschauspiel: Eine SonSchatztruhe Von vielen tausend kleineren Erdbeben angekündigt dringt derstellung Magma in 500 Meter Wassertiefe aus dem Meeresboden. Da nimmt die diese direkt durch den Kontakt mit dem kalten Meerwasser Vulkaninsel erstarrt, entsteht so ein Tiefseeberg vulkanischen Ursprungs Island ein. (engl. seamount), der bei konstanter Magmazufuhr stetig Diese liegt wächst. Durch diesen Vorgang ist bereits so viel Magma ins nicht nur Meer gelangt, dass der Vulkan in nur wenigen Wochen beüber einem reits über 100 Meter hoch gewachsen ist. Das heißt zugleich, Hotspot, sie dass M4 er nur Methode noch 150 Meter weiter anwachsen müsste, um ist außerdem durch d den Mittelozeanischen Rücken geteilt. Mediation die Wasseroberfläche zu erreichen, wodurch eine neue InDaher wird sie jährlich h um etwa 2 Zentimeter breiter, da sich Bei der Mediation dritte Person in die die Rolle des sel „geboren“ würde. schlüpft Erstmals eine können Wissenschaftler die beiden Erdplatten in entgegengesetzter Richtung voneinander weg bewegen n. Vermittlers. Die sieben Kanarischen Inseln, die gemeinsam eine autonome Region Spaniens (vergleichbar mit einem Bundesland in Deutschland) bilden, befinden sich im Atlantik und liegen zwischen etwa 100 und 450 Kilometern westlich der marokkanischen Küste. El Hierro ist die kleinste und am weitesten vom afrikanischen Festland entfernt liegende Insel des Archipels (Inselgruppe) südwestlich der Insel La Gomera. Der höchste Berg ist mit 1502 Metern der Malpaso. Die Insel steht auf einem über 4 Kilometer tiefen „Gesteinssockel“, der sich unterhalb der Meeresoberfläche befindet. Touristisch ist die Kanareninsel weniger erschlossen als ihre größeren Nachbarn, es gibt jedoch Pensionen und Hotels in allen wichtigen Orten. Die knapp 11.000 Einwohner leben vor allem von der Landwirtschaft, der Viehzucht und dem Fischfang auf einer Inselfläche von 278 km2. Die Hauptstadt Valverde mit 4000 Einwohnern liegt – wie der kleine Flughafen – im Nordosten der Insel. Konfliktbearbeitung: Ohne Faust geht’s auch M1 Konstruktiv und gewaltfrei Wo Menschen sich begegnen, gibt es immer wieder Konflikte. In der Freizeit, zu Hause oder in der Schule. Konflikte entstehen, wenn Handeln, Wünsche, Bedürfnisse, Interessen und Ziele von Menschen oder Gruppen aufeinandertreffen und eine Seite beeinträchtigt wird. Aus Konflikten kann Gewalt entstehen. Daher ist es wichtig, Konflikte möglichst frühzeitig konstruktiv und gewaltfrei zu lösen. Im Mittelpunkt stehen Wertschätzung und Respekt. Je früher Konflikte gelöst werden, desto besser. M2 Eisberg-Modell Das Eisberg-Modell geht auf den Begründer der Psychoanalyse Sigmund Freud zurück. Das Bild eines Eisbergs ist so simpel wie einprägsam: Nur die Spitze eines Eisbergs ist voll und ganz sichtbar. In der Kommunikation sind das die Worte und die Körpersprache. Dieser sichtbare Teil macht 20 Prozent aus. Der Großteil eines Eisbergs liegt unter Wasser. Diese 80 Prozent entsprechen dem Unterbewussten, das eine Rolle spielt: also beispielsweise Gefühle, verschiedene Wahrnehmungen und Beziehungen. Aufgaben zum Thema 1. 2. 3. 4. 5. Grundgedanken der Mediation: Erstelle einen geographischen Steckbrief zur Kanareninsel El Hierro. (M1) Beschreibe die Geschehnisse – Konflikt als Chance im Meer vor El Hierro. Was haben erste Forschungsunttersuchungen ergeben? (M2) Erkläre stichpunktartig die Entstehung einer Vulkaninsel durch einen Hotspot. – Gewaltfreiheit Inwiefern handelt es sich bei Island im doppelten Sinn um eine Vulkaninsel? (M3) – Eigenverantwortlichkeit der Konfliktparteien Arbeite mit demstatt Atlas: Lokalisiere die genannten Vulkaninseln und Archipele, finde e geeignete Karten. (M1-M3 / Atlas) – Konsens Kompromiss Der Unterschied zwischen Konsens und Kompromiss besteht darin, dass beim Konsens eine Lösung gefunden wird, bei der beide Parteien gewinnen. Ein Kompromiss ist ein Treffen in der Mitte, bei dem jede Partei Abstriche machen muss. Prinzipien der Mediation: – – – – Eric Heuvel, Ruud van der Rol, Lies Schippers, in Zusammenarbeit mit dem Anne Frank Haus Amsterdam, dem Anne Frank Zentrum Berlin und dem Jüdischen Historischen Museum Amsterdam DIE SUCHE Ein Comic nicht nur für den Geschichtsunterricht Geschichtscomic 64 Seiten, broschiert 978-3-507-11100-4 6,95 € o Geschichtscomic 10er Set 978-3-507-11101-1 60,00 € o Materialien für Lehrerinnen und Lehrer 80 Seiten 978-3-507-11102-4 12,00 € o Freiwilligkeit Selbstvertretung (d.h. „Streithähne“ sind dabei) Unparteilichkeit (d.h. der Mediator oder die Mediatorin ist neutral) Vertraulichkeit Eisbergmodell nach Siegmund Freud Phasen der Mediation: Sic h sic Wille Absichten Antriebe Motive s ste Wahrnehmung Vorstellungen Gedanken Interpretationen Ziele s wu be htb ar Un Un s te Gefühle Emotionen Stimmungen Einstellungen Bedürfnisse ss Verhalten Worte Taten Körpersprache wu Be tba r – Nur die Spitze des Eisberges ist sichtbar! – M3 Konflikt-Zuspitzung Konflikte verlaufen oft in einer Kurve: Sie starten in einer Vorphase, dann kommt es zur Eskalation und später im Idealfall zur Nachkonfliktphase. Sichtbar wird der Konflikt in der Eskalationsphase. Hier ist es wichtig, in die Konfliktbearbeitung zu gehen. Auf dem Höhepunkt des Konflikts kommt es am leichtesten zu Gewalt. Ein Weg, einen Konflikt zu lösen, ist die Mediation. 1. Einleitung 2. Darstellung: Jeder stellt den Konflikt aus seiner Sicht dar. 3. Erhellung: Verborgene Gefühle, Interessen und Wahrnehmungen werden herausgearbeitet. 4. Lösung: Die Konfliktparteien sammeln mögliche Lösungsvorschläge 5. Schriftliche Übereinkunft 6. Umsetzung M5 Schüler-Streit-Schlichtung In Schulen übernehmen häufig ältere Schülerinnen und Schüler die Rolle des Mediators oder der Mediatorin. Das nennt man Peer-Mediation oder Schüler-Streit-Schlichtung. Der Vorteil dabei ist, dass die Schüler die gleiche Sprache sprechen, dass der Rahmen vertraulicher ist, als wenn ein Lehrer dabei ist, und dass die Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen. Aufgaben zum Thema 1. Erläutere, warum es wichtig ist, einen Konflikt frühzeitig zu bearbeiten. (M1, M3) 2. Erkläre das Eisberg-Modell. Stelle dar, was zu der Ebene „Bewusstes“ und zu der Ebene „Unterbewusstes“ gehört. (M2) 3. Finde Beispiele für die beiden Ebenen des Eisberg-Modells. (M2) 4. Erläutere den Unterschied zwischen Kompromiss und Konsens und begründe, warum es wichtig ist, bei der Konfliktbearbeitung einen Konsens zu finden. (M4) 5. Stellt die Grundgedanken und Prinzipien der Mediation dar. Diskutiert, wann Mediation eine erfolgreiche Methode der Konfliktbearbeitung ist. (M4) © 2011 Schroedel, Braunschweig 935545.indd 19 23.01.2012 14:52:15 Uhr Faxbestellung an (05 31) 70 85 88 ✓ Ja, ich bestelle: Anschrift Seydlitz Erdkunde Schülerband 5/6 978-3-507-53015-7 kostenlos* (regulär 19,50 € ❑) denk|mal Schülerband 5/6 978-3-507-35670-2 kostenlos* (regulär 20,95 € ❑) 978-3-507-01535-7 9,00 €* (regulär 17,95 € ❑) Name 938.533 kostenlos Straße/Hausnummer 978-3-14-100266-9 9,00 €* (regulär 18,50 € ❑) PLZ/Ort 978-3-14-100770-1 12,00 €* (regulär 23,95 € ❑) Schule 978-3-507-11100-4 3,50 €* (regulär 6,95 € ❑) Trio Atlas Ausgabe Niedersachsen + aktuelles Poster „Vulkanismus und Erdbeben“ Heimat und Welt + Ausgabe Niedersachsen Diercke Drei Universalatlas Die Suche Geschichtscomic Arbeitsheft Politik/Wirtschaft/Sozialkunde 978-3-507-10343-6 Kundennummer 4,00 €* (regulär 7,95 € ❑) Vorschlag für einen schulinternen Lehrplan für Oberschulen mit denk|mal 5/6 935.562 kostenlos* Schulstempel (Wir bitten um Verständnis, dass Prüfstückbestellungen nur dann ausgeführt werden können, wenn die Anforderung mit dem Schulstempel versehen ist.) S3072 * Dieses Angebot gilt für Lehrerinnen und Lehrer bei Bestellung bis zum 29.02.2012. UNSER ANGEBOT FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER ❑ Wir liefern zur Prüfung mit 20 % Nachlass. Gebundener Ladenpreis. u Wir liefern nur an Lehrkräfte, zum vollen Preis, nur ab Verlag. Unverbindliche Preisempfehlung. t Unverbindliche Preisempfehlung. Preisstand 1.1.2012. Preise zzgl. Versandkosten. (Preisänderungen zu Beginn eines Kalenderjahres und Änderungen der Konditionen vorbehalten.) Die Bestelldaten werden für eigene Zwecke unter Berücksichtigung des BDSG gespeichert. Mit der Angabe meiner Kontaktdaten erteile ich die jederzeit widerrufliche Zustimmung zum Erhalt von Informationen der Verlagsgruppe. Es gelten die AGBs. Diese sind unter www.schulbuchzentrum-online.de zu finden. Datum | Unterschrift Bildungsmedien Service GmbH Schroedel Postfach 4945, 38023 Braunschweig Telefon: (05 31) 708 86 86 Telefax: (05 31) 70 85 88 [email protected] Wir sind für Sie da! Rufen Sie uns an: (05 31) 708 86 86 Bei Fragen und Bestellungen betreut Sie gerne unser Serviceteam. So erreichen Sie direkt das Team für Ihr Bundesland. Wir sind montags bis donnerstags von 8.00 – 18.00 Uhr und freitags von 8.00 – 17.00 Uhr für Sie da. Sie werden sofort und persönlich beraten – ohne Wartezeiten! UNSERE SCHULBUCHZENTREN: Schulbuchzentrum Braunschweig Georg-Westermann-Allee 66 38104 Braunschweig Telefon: (05 31) 708 225 Telefax: (05 31) 708 226 [email protected] Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr 935.545 Schulbuchzentrum Hannover Hildesheimer Straße 267 30519 Hannover Telefon: (05 11) 848 64 69-0 Telefax: (05 11) 848 64 69-13 [email protected] Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 bis 17.30 Uhr Schroedel. Gut gemacht. 935545.indd 20 UNSERE SCHULBERATERINNEN UND -BERATER FÜR NIEDERSACHSEN: Schulbuchzentrum Hamburg Schauenburgerstr. 44 20095 Hamburg Telefon: (0 40) 36 09 68 53 Telefax: (0 40) 36 09 68 54 [email protected] Öffnungszeiten: Montag – Freitag 11.30 bis 17.30 Uhr Langer Donnerstag von 11.30 bis 19.00 Uhr Thomas Berger Telefon: (0 40) 55 44 01 36 Telefax: (0 40) 55 44 01 37 [email protected] Cuxhaven, Harburg, Osterholz, Rotenburg (Wümme), Stade Bernhard Jacobs Telefon: (0 42 31) 89 91 25 Telefax: (0 42 31) 89 91 26 [email protected] Ammerland, Aurich, Delmenhorst Stadt, Friesland, Oldenburg Stadt/Land, Verden, Wesermarsch, Wilhelmshaven Stadt, Wittmund Iris Kalvelage Telefon: (0 44 43) 51 47 41 Telefax: (0 44 43) 51 47 42 [email protected] Emden, Grafschaft Bentheim, Osnabrück Stadt/Land, Cloppenburg, Emsland, Leer, Vechta Sandra Langer Telefon: (0 51 02) 7 37 08 17 Telefax: (0 51 02) 7 37 08 18 [email protected] Braunschweig Stadt, Salzgitter Stadt, Wolfsburg Stadt, Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel, Northeim, Göttingen, Hildesheim, Holzminden Stephanie Neumann Telefon: (0 51 36) 9 76 86 00 Telefax: (0 51 36) 9 76 86 01 [email protected] Region Hannover, Peine, Celle, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Soltau-Fallingbostel, Uelzen www.schroedel.de 23.01.2012 14:52:17 Uhr