Schimmelpilze in Ihrer Wohnung.

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Schimmelpilze in Ihrer Wohnung.
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Schimmelpilze lieben feuchte räume.
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Dunkle – Schwarze – Grüne – Graue
Flecken an Wänden, an Decken, in
Ecken, an Fugen im Badezimmer, an
den Duschwänden, in der Küche...
dann haben Sie eventuell Schimmelpilze in der Wohnung.
Schimmelpilze lieben Räume mit hoher
Luftfeuchtigkeit, in denen sie wachsen
können. Besonders mögen sie, wenn überhaupt nicht gelüftet wird.
KANN SCHIMMELPILZ ÜBERHAUPT
BEKÄMPFT WERDEN?
Schimmelpilze lassen sich nur mit chemischen Mitteln entfernen. Chemische
Mittel können sich jedoch eventuell negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Aber
die Schimmelpilzsporen sind hart im
Nehmen! Hitze, Kälte, Frost, Laugen und
Säuren - kaum ein Mittel kann sie wirksam bekämpfen. Jahrelang können so die
Sporen überleben.
Keinen Schimmel in der Wohnung entstehen lassen.
IHRE GESUNDHEIT IST WICHTIG!
Schimmelpilze können sich negativ auf
das Raumklima auswirken und eventuell
auch auf die Gesundheit der Bewohner.
Der Schimmelpilz besteht aus Tausenden
kleiner Sporen, die auch in der Luft
herumfliegen. Die Schimmelpilzsporen
sind so klein, dass sie beim Einatmen bis
in die Lunge gelangen können. Es besteht
die Möglichkeit, dass sie unter anderem
Allergien, allergische Reaktionen und Lungenerkrankungen sowie Augenbrennen
und Kopfschmerzen hervorrufen, ja sogar
chronische Krankheiten auslösen können.
WAS BEDEUTET SCHIMMELBEFALL
FÜR DIE SWSG?
Schimmelpilze können Schäden am
Mauerwerk der Wohnung verursachen,
daraus können Schadensersatzforderungen der SWSG gegenüber den Mietern
entstehen.
Es ist wesentlich
besser, erst gar
keinen Schimmel
in der Wohnung
entstehen zu
lassen, als den
Schimmel zu
bekämpfen!
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Wie kann Schimmelpilz vermieden
werden? Ganz einfach:
Richtig und regelmässig
lüften und heizen!
PILZE IN MEINER WOHNUNG?
KANN SO ETWAS SEIN?
Ja, es gibt die Möglichkeit, dass der
Schimmelpilz in jeder Wohnung wächst
und gedeiht! Schimmelpilze können in
modernen Wohnungen genauso wachsen
wie in Altbauwohnungen. Bauliche Mängel, schlechte Wärmedämmung oder zu
dichte Fenster können die Schimmelpilzbildung begünstigen.
Durch mangelndes beziehungsweise
falsches Lüften kann der Schimmelpilz
entstehen und gedeihen.
RICHTIG LÜFTEN HEISST:
Querlüften, Fenster und Türen öffnen,
damit ein deutlicher Durchzug entsteht.
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Das Kippen von Fenstern nützt nichts! Es
kommt dabei viel zu wenig Frischluft in
die Wohnung und die Zimmer kühlen zu
stark aus.
REGELMÄßIG LÜFTEN HEISST:
3 - 5 mal fünf Minuten lüften pro Tag.
Wenn Sie nicht so oft oder nur kürzere
Zeit lüften, tauscht sich die Luft in Ihrer
Wohnung nicht richtig aus. Die Feuchtigkeit bleibt in der Wohnung und es kann
zur Schimmelpilzbildung kommen!
BESSER ÖFTERS UND KURZ LÜFTEN:
Wenn Sie zu lange lüften, dann können,
während der Heizperiode, die Wände
auskühlen. Das verursacht höhere Heizkosten.
Richtig lüften heisst: Querlüften.
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LÜFTEN DES BADEZIMMERS:
Nach jedem Baden oder Duschen muss
das Badezimmer gelüftet werden, damit
der entstandene Wasserdampf abziehen
kann. Bei innen liegenden Bädern darf
die Zu- bzw. Abluftöffnung nicht verschlossen werden.
LÜFTEN DER SCHLAFRÄUME:
Ein Mensch schwitzt pro Nacht über
einen Liter Wasser aus. Deshalb sollten
Sie morgens nach dem Aufstehen das
Schlafzimmer lüften.
Lüften: 3- bis 5 mal am Tag.
LÜFTEN DER KÜCHE:
Wichtig ist, dass Sie nach dem Kochen
oder Backen die Küche lüften. Dann kann
die feuchte Luft und der Wasserdampf
abziehen. Dunstabzugshauben ohne
direkten Abzug ins Freie filtern nur Fett
und Gerüche aus der Luft aber keine Luftfeuchtigkeit!
LÜFTEN DER KELLERRÄUME:
Kellerräume sollten Sie nur dann lüften,
wenn die Außentemperatur kühler als die
Lufttemperatur im Keller ist. Denn mit
warmer Luft bekommen Sie auch mehr
Luftfeuchtigkeit in den Keller. Die Luft
kühlt mit der Zeit ab, die Feuchtigkeit
bleibt im Keller und der Schimmelpilz
kann wachsen und sich im Keller ausbreiten.
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Schränke nicht direkt an die Aussenwand stellen.
ZUSÄTZLICH KÖNNEN SIE DIE
BILDUNG VON SCHIMMELPILZEN
AUCH VERHINDERN, INDEM SIE:
•Hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung
vermeiden.
•Heizkörper nicht zustellen oder abdecken.
•Keine nasse oder feuchte Wäsche in der
Wohnung zum Trocknen aufhängen.
•Feuchten Biomüll schnell entsorgen.
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•Die Luft muss zirkulieren können. Deshalb sollten Sie keine große Schränke
direkt an die Außenwand stellen oder
Matratzen direkt auf den Boden legen.
Es ist wichtig, dass auch unter dem Bett
oder hinter den Schränken die Luft zirkulieren kann. Sonst bildet sich der
Schimmel hinter beziehungsweise unter
diesen Möbelstücken.
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•Heizung im Winter nie ganz zudrehen!
Sie sollten in den Wohnräumen eine
konstante Temperatur von ca. 20 Grad
Celsius haben. Schlafräume sollten Sie
auch beheizen, damit die erwärmte Luft
Feuchtigkeit aufnehmen kann. Außerdem sparen Sie so auch Heizkosten.
Wenn Sie noch weitere Informationen
zum Thema Schimmelpilz benötigen,
dann fragen Sie bitte Ihren Kundenbetreuer bzw. Objektbetreuer.
Wenn Sie dies
alles beachten,
vermeiden Sie
Schimmel!
Adieu Schimmelpilz.
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www.swsg.de
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